SPÖ Zeitung Mettmach

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Mettmach Objektiv Impressum/Offenlegung gemäß §§ 24, 25 MedienG: Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ-Mettmach, 4931 Mettmach Mitterdorf 30 Für den Inhalt verantwortlich: Walter Reischenböck - Internet: www.spoe.at Fotos: SPÖ Mettmach, Michael Baier, Fam. Buchbauer; Druck: SPÖ-Bezirksorganisation Ried; Bahnhofstraße 53, 4910 Ried Nach vier Jahren, jedes Jahr eine Woche in der Krippenwerkstatt Geboltskirchen, legte der Sepp mit dieser Krippe seine Meisterprüfung ab. Mit der ihm verliehenen Auszeichnung wurde Sepp der Titel „Krippenbaumeister“ zuerkannt. Herzlichen Glückwunsch Walter Reischenböck und das SPÖ - Team wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und viel Gesundheit! ORT SPÖST DIE GEMEINDEINFORMATION DER SPÖ METTMACH Zugestellt durch Post.at Folge 78/2012 Meisterkrippe von Weilbold Josef (ZieglschlagerSepp) ausgestellt in der RAIBA Mettmach

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Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Mettmach.

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Page 1: SPÖ Zeitung Mettmach

Mettmach Objektiv

Impressum/Offenlegung gemäß §§ 24, 25 MedienG:Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ-Mettmach, 4931 Mettmach Mitterdorf 30 Für den Inhalt verantwortlich: Walter Reischenböck - Internet: www.spoe.atFotos: SPÖ Mettmach, Michael Baier, Fam. Buchbauer;Druck: SPÖ-Bezirksorganisation Ried; Bahnhofstraße 53, 4910 Ried

Nach vier Jahren, jedes Jahr eine Woche in der Krippenwerkstatt Geboltskirchen, legte der Sepp mit dieser Krippe seine Meisterprüfung ab. Mit der ihm verliehenen Auszeichnung wurde Sepp der Titel „Krippenbaumeister“ zuerkannt.

Herzlichen Glückwunsch

Walter Reischenböck und das SPÖ - Team wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und viel Gesundheit!

ORTSPÖSTDie GeMeiNDeiNforMATioN Der SPÖ mettmach

Zugestellt durch Post.atFolge 78/2012

Meisterkrippe von Weilbold Josef (ZieglschlagerSepp) ausgestellt in der RAIBA Mettmach

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Adventfenster 2012

Zum dritten Mal das Advent-fenster

Ein herzliches Dankeschön an alle, die es möglich gemacht haben, dass das Adventfens-ter wieder zustande gekom-men ist. Es soll gerade die Adventzeit, die Zeit der Zu-sammenkunft der Menschen sein. Ein nettes Gespräch, ein Plaudern, ein Austausch mit Nachbarn und Freunden. Wir alle, die ein solches Fenster gestalten, würden uns freuen wenn möglichst viele Leute kommen würden. Es ist wirk-lich ein jeder einzelne willkom-men.

WindeltortenMit Anfang 2012 starteten die Kinderfreunde Mettmach die Aktion „Windeltorten“.Wir möchten auf diese Weise jeden „neuen“ Erdenbürger in Mettmach ein herzliches Will-kommen sagen.Ich, Maria Wagner, möchte mich bei allen Eltern bedan-ken, die ich schon besuchen durfte. Bis jetzt habe ich allen Babys die bis Anfang Juli auf die Welt gekommen sind, un-ser Präsent gebracht.Wenn ich jemanden überse-hen habe, tut es mir sehr leid. Ich würde mich über einen An-ruf freuen, dann möchte ich diesen Besuch gerne nachho-len.Wir die Kinderfreunde Mett-mach, wünschen allen ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, aber vor

allem Gesundheit!

Holzinger Beatrice, Scherw-ling; Frauscher Hanna, Klein-reith; Reiter Marco, Oberdorf; Baier Jakob, Großweiffen-dorf; Gaisbauer Maximilian, Großenreith; Pillichshammer Marlene, Mettmach; Pürstin-ger Tina, Hub; Dreiblmayer Alexander, Großweiffendorf.

Die U13 Mannschaft der Spielgemein-schaft Aspach/Wil-denau und Mettmach mit ihren neuen Trai-ningssweatern.Walter Reischenböck (SPÖ Fraktionsob-mann) unterstützte dieses Weihnachts-geschenk mit einem kleinen finanziellen Betrag.Wir wünschen der Mannschaft sowie den Trainern weiter-hin viel Erfolg, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Geburten, Jänner bis Anfang Juli

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Herr Josef Kinz, oder besser bekannt als „Stollmann Sepp“ wurde am 22. Februar 1931 als zweiter Sohn beim „Stollmann“ in Jagleck geboren. Seine Jugendzeit während der Kriegs- und Nachkriegsjahre waren geprägt von Armut und er musste schon früh in der elterlichen Landwirtschaft mitarbeiten.Nach der Pflichtschule begann er mit 15 Jahren als Hilfsarbeiter bei den österreichi-schen Bundesforsten zu arbeiten. Anfang ging er die weite Strecke von Jagleck nach Schneegattern täglich zu Fuß bis er sich später für die Sommermonate ein Fahrrad bzw. anschließend ein Motorrad kaufte. Bei jeder Jahreszeit und Witterung war er in den Kobernaußerwald unterwegs.Am 29. Februar 1959 heiratet Josef seine Christine geb. Kraml aus Schnaidt, St. Jo-hann am Walde. Das Paar baute sich un-ter viel Fleiß und Entbehrungen ein kleines Haus in Jagleck, gleich in der Nähe seines Elternhauses.Das Haus wurde am 11. Juni 1960, am Ge-burtstag der ersten gemeinsamen Tochter Christine, halbfertig bezogen.Die in die Ehe mitgebrachten Kinder Walter, Anneliese und Berta nahm Josef liebevoll in die Familie auf und war auch ihnen ein wert-voller Wegbegleiter.Nach und nach wurde das Haus vollendet und fünf Jahre später kam die zweite ge-meinsame Tochter Theresia am 24. Jänner

1965 zur Welt.Nach sparsamen und besseren Jahren er-krankte seine liebe Frau Christine, die der Mittelpunkt der Familie und Verwandtschaft war, immer öfter und Sepp musste sie schon im Jahr 1986 zu Grabe tragen. In dieser trau-rigen Zeit war ihm seine Familie eine große Stütze.1991 verabschiedete sich Josef nach 45 Dienstjahren von den Bundesforsten und trat den wohlverdienten Ruhestand an. In seiner Freizeit war er bei seinem Bruder in der Landwirtschaft stets zur Stelle und auch innerhalb der Familie war er eine große Un-terstützung und stets zur Mithilfe zu haben.Josef war mit der Natur, dem Wald und den Wildtiere verbunden. Jahrzehntelang war er für die Revierjäger in Jagleck in den Win-termonaten zum Rehfüttern unterwegs. Seit 2006 lag seine Leidenschaft bei den Hir-schen. Im nahegelegenen Gehege fütterte er täglich die Tiere. Er nahm den Weg, trotz seiner eingeschränkten Mobilität, oft müh-selig auf sich.Sepp war ein sehr ordentlicher Mensch, so war er immer mit einem Kehrbesen um sein Haus unterwegs. Seine Geburtstage feierte er am liebsten im Kreise seiner Familie und Freunden. Viele besuchten den „Stollmann Sepp“ und er war immer für einen Späßchen und eine Plauderei aufgelegt.Herr Kinz war langjähriges Mitglied (22 Jah-re) des Pensionistenverbandes Mettmach und besuchte regelmäßig die verschiede-nen Veranstaltungen, wie Stammtische, Ausflüge, usw. Weiters war er 66 Jahre lang Mitglied der SPÖ Mettmach.Nach dem Tod seiner geliebten Gattin küm-merte sich seine Tochter Resi liebevoll um ihn.Ihr und ihrem Sohn Benjamin gebührt der heutige Dank der gesamten Familie und Freunden.Sepp ist am 1. Dezember nach einem schweren Schlaganfall, am Sterbetag seines Vaters, von uns gegangen. Nach 26 Jahren folgt er seiner geliebten Frau Christine in die ewige Heimat.

66 Jahre M i t g l i e d der SPÖ Mettmach

Danke für deine Treue

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die Koalitionsregierung hat sich darauf verständigt, dass am 20. Jänner des kommenden Jahres eine Volksbefra-gung über „Allgemeine Wehrp� icht“ oder „Pro� -Heer“ durchgeführt wird. Es wird versucht, mit emotionalen Aussagen zum Thema Zivildienst und Katastrophenhilfe vor allem Ängste bei der Bevölkerung zu schüren und parteipolitisches Kleingeld zu machen. Worum geht es wirklich?

Demokratiepolitische Reifeprüfung

VON VIZEBÜRGERMEISTER WILLI HAUSERFSG-PERSONALVERTRETER IM BUNDESHEER

WEHRPFLICHT GEGEN PROFI-HEER – ZWANGSDIENST GEGEN FREIWILLIGKEITEs geht um die Festlegung eines Wehrsys-tems, also ums Heer und nicht um dessen Ne-benaufgaben. Viele vergessen auch, dass es jetzt schon etwa 15.000 Berufssoldaten in die-sem Bundesheer gibt.

Das bisher bekannte 3-Säulen-Modell der ÖVP sieht eine Dienstzeit für die ersten beiden Säu-len mit 5 Monaten + 1 Monat Miliz vor, bei der dritten Säule wie bisher 9 Monate. Die erste Säule hat den Schwerpunkt „Wehrdienst“, die zweite den Schwerpunkt „Katastrophendienst“ und die dritte den Schwerpunkt „Zivildienst“. Das eine Monat Miliz sollte in den ersten drei Jahren nach dem so genannten Grundwehr-dienst Freitag, Samstag und Sonntag erfolgen, damit die Wirtschaft entlastet wird.

Das Modell Pro� -Heer der SPÖ baut auf Freiwil-ligkeit, bietet den Zugang für Frauen und Män-ner, beruht auf etwa gleich vielen Berufssolda-tInnen wie bisher. Genau deshalb � nde ich es

auch verwer� ich, wenn argumentiert wird, dass Berufssoldaten Söldner, Wa� ennarren oder Rambos wären. Ich zähle mich jedenfalls nicht dazu.

ZIVILDIENST GEGEN SOZIALES JAHR – ZWANGSDIENST FÜR MÄNNER GEGEN FREI-WILLIGKEIT FÜR MÄNNER UND FRAUENAu� allend ist, dass die ÖVP mit dem ursprüng-lich 1975 abgelehnten, unverzichtbaren Zivil-dienst argumentiert, obwohl sie lange Zeit alle Zivildiener als „Wehrdienstverweigerer“ be-zeichnete. Jetzt wird der Zivildienst zum Retter des Bundesheeres hochstilisiert.

Als Alternative dazu wurde vom Sozialminister das Soziale Jahr entwickelt, bei dem für 8000 freiwillige Männer und Frauen ab 18 Jahren für ein Bruttogehalt von 1386 € 14 mal im Jahr Dienst im Gesundheits- und P� egebereich ver-sehen werden kann. Es werden Ausbildungen angeboten und diese können dann teilweise auch für eine nachfolgende Berufsausbildung in diesen Bereichen angerechnet werden. Ein aus meiner Sicht echt guter Ersatz für den Zwangs-Zivildienst, basierend auf Freiwilligkeit und damit auch mit hoher Motivation. SKEPSIS WEGEN NEUTRALITÄT

UND FEBRUAR 1934Viele in den Reihen der Sozialdemokratie sind wegen der Neutralität und rückblickend auf das Jahr 1934 skeptisch. Die Neutralität ist im Artikel 9a der Bundesverfassung verankert, hat auch ihre Gültigkeit beim EU-Beitritt be-wahrt und wird auch so bleiben.

Und zu den Gräueln des Februars 1934: Ga-ranten dafür, dass so etwas nicht mehr passie-ren wird, sind unsere tragfähige Demokratie und die parlamentarischen Kontrollmecha-nismen. Nicht eine Wehrp� ichtigenarmee.

Bestes Beispiel in der Jetztzeit ist Syrien, wo es Wehrp� icht gibt und gerade Bürgerkrieg herrscht. Hier hat die politische Führung total versagt.

AUFRUF AN ALLEIch vermute, dass ein Neubeginn der e� zien-tere und damit richtigere Weg wäre. Deshalb Freiwilligkeit statt Zwang! Informiert Euch, diskutiert, beurteilt und entscheidet. Macht von Eurem Wahlrecht Gebrauch, handelt de-mokratisch und verantwortungsbewusst. Geht hin und stimmt ab.

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: bm

lvs

Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner:

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