sport im ort nr-23 oktober 2013 -...

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Familienausflug des gemischten Chores SEITE 4 SEITE 2 SEITE 3 Volleyball – Viel los auf dem Spielfeld und darüber hinaus SEITE 4 Tischtennis- Schnuppertraining Große Resonanz beim ersten Jugend-Info-Tag »Land unter« in der Tennishalle Überflutung durch Starkregen macht komplette Bodensanierung erforderlich Die Zeitung der Sportvereinigung Warmbronn 1910 e.V. Ausgabe 23 Oktober 2013 Sport im Ort! O www.spvgg-warmbronn.de Über 40 Jahre alt ist das Ursprungs- gebäude unseres Sportheims. Mitte der 80er Jahre wurde es erweitert und umgebaut. Nun bekam es in seinem wesentlichen Teil eine neue Fassade. Energie einsparen und damit Heizkosten senken war die treibende Kraft. Gleichzeitig muss- ten wir an einer Ecke des Gebäudes gegen eindringendes Regenwasser etwas tun. So nahmen letztlich 20 Vereinsmitglieder in ihrer Freizeit Schaufel und Kelle, Hammer und Stemmeisen in die Hand, buddelten das Fundament auf, kletterten auf das Gerüst, stemmten Fensterbänke heraus, klebten Styropor-Isolierung an die Fassade, dübelten sie fest und noch etliches mehr. Nach gut drei Monaten war alles fertig und in neuer Pracht – wärmegedämmt! Die örtlichen Handwerksbetriebe Stephan Kogel (Zimmerei und Fla- schnerarbeiten), Bernd Menz (Putz- arbeiten), Dieter Zugec (Gerüst- bau), BPS Alexander Bucher (Hei- zungsbau), Manfred Pflieger (Elek- troarbeiten), vor allem aber Harry Mit sehr viel Eigenleistung konnte unser Sportheim energetisch saniert werden. Wir »schaffen« für die Energiewende am Sportheim Beyer (Malerarbeiten) haben uns dabei fachmännisch und tatkräftig unterstützt. Ihnen gilt unser herz- licher Dank. Besonderer Dank gilt aber Harry Beyer. Er ist nicht nur verantwortlich für den neuen Fas- sadenanstrich. Das Vereinswappen, von ihm entworfen und angebracht, ziert nun neu als Relief an der Gie- belfront (über 2 m hoch), allseits bewundert, vortrefflich unser Sport- heim. Seinen großen persönlichen Arbeitseinsatz hat er als langjähri- ges Mitglied, engagiert in vielen Funktionen, zuletzt als 2. Vorsitzen- der, ausschließlich ehrenamtlich erbracht. Ohne ihn wäre es uns nicht möglich gewesen, die Sanierung auch finanziell so zu bewältigen, wie es nun gelungen ist. Wir haben es geschafft, das Sportheim abzüg- lich eines Investitionskostenzu- schusses der Stadt Leonberg mit einem Eigenaufwand von ca. 25.000 Euro zu sanieren. Das wäre ohne den ehrenamtlichen Arbeitseinsatz der zahlreichen und engagierten Helfer nicht möglich gewesen ... Ja, wir sind noch immer auf der Suche nach zwei, drei Leuten, die Spaß am Organisieren und Interesse am Laufsport haben. Drei von sechs Team-Mitgliedern haben ihren Ausstieg nach dem Lauf 2016 angekündigt und ohne Nachfolger wird es wohl ab 2017 keinen Wald- meisterlauf mehr geben. Noch im November starten wir die Planung des 38. Waldmeisterlaufes, der am 3. Mai 2014 stattfinden wird. Allen, die sich eine aktive Beteili- gung an der Organisation vorstellen können, bieten wir die Gelegenheit zum absolut unverbindlichen »Reinschnuppern« ... Kontakt [email protected] oder telefonisch 071 52.33 25 22 Der Count-Down läuft und läuft und ... Weit mehr als 1.000 Arbeitsstunden wurden geleistet von: Klaus Bernhard, Harry Beyer, Thomas Größchen, Karl Hankele, André Hochmuth, Katharina Hochmuth, Hildegard Hoene, Thomas Hoene, Roland Jurock, Gabi Kallenberger, Max Kallen- berger, Paul Kallenberger, Meike Kimmerle, Christian Knecht, Jasmine Knecht, Otto-Ernst Pfeiffer, Jürgen Rudolph, Gerhard Schuhmann, Harald Strobel und Regina Weigand. »So geht Verein« – tausend Dank! Fantastisch im Gleichgewicht Im Alltag bewegen wir uns oft zu wenig, dabei verkümmert die Tie- fenmuskulatur, die unsere Gelenke und auch die Wirbelsäule stabilisiert und schützt. In diesem Kurs werden diese Muskeln mit Übungen aus dem Bereich des Stabilisationstrainings und Balanceübungen auf instabilem Untergrund trainiert. Geeignet für jedes Alter, sowie Damen und Herren. Freitags, 8.30 bis 9.30 Uhr Sportheim OG Leitung Dagmar Preissler Kontakt Tel. 445 80 Neues Kursangebot! Geschenk? Diorama? Versenden Sie Grüße der besonderen Art www.my-diorama.de Meine kleine Welt! Inh. Christel Schneider Im Gässle 13, 71229 Leonberg-Warmbronn Tel. 071 52 . 489 11, [email protected] Wir machen Menschen glücklich! Wir sind für Sie da Mo. 8 : 30 – 12 : 30 Uhr Mo. nachmittag geschlossen Di. bis Fr. 8 : 30 – 12 : 30 Uhr und 15: 00 – 18 : 00 Uhr Sa. 8 : 00 – 13 : 00 Uhr www.maler-beyer.de [email protected]

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Familienausflug desgemischten Chores

SEITE 4SEITE 2 SEITE 3

Volleyball – Viel los auf demSpielfeld und darüber hinaus

SEITE 4

Tischtennis-SchnuppertrainingGroße Resonanz beim ersten Jugend-Info-Tag

»Land unter«in der TennishalleÜberflutung durch Starkregenmacht komplette Bodensanierungerforderlich

Die Zeitung der Sportvereinigung Warmbronn1910 e.V.

Ausgabe 23Oktober 2013

Sportim Ort !�

Owww.spvgg-warmbronn.de

Über 40 Jahre alt ist das Ursprungs-gebäude unseres Sportheims. Mitteder 80er Jahre wurde es erweitertund umgebaut. Nun bekam es inseinem wesentlichen Teil eine neueFassade. Energie einsparen und damit Heizkosten senken war dietreibende Kraft. Gleichzeitig muss-ten wir an einer Ecke des Gebäudesgegen eindringendes Regenwasseretwas tun. So nahmen letztlich 20Vereinsmitglieder in ihrer FreizeitSchaufel und Kelle, Hammer undStemmeisen in die Hand, buddeltendas Fundament auf, kletterten aufdas Gerüst, stemmten Fensterbänkeheraus, klebten Styropor-Isolierungan die Fassade, dübelten sie festund noch etliches mehr. Nach gutdrei Monaten war alles fertig undin neuer Pracht – wärmegedämmt! Die örtlichen HandwerksbetriebeStephan Kogel (Zimmerei und Fla-schnerarbeiten), Bernd Menz (Putz-arbeiten), Dieter Zugec (Gerüst-bau), BPS Alexander Bucher (Hei-zungsbau), Manfred Pflieger (Elek-troarbeiten), vor allem aber Harry

Mit sehr viel Eigenleistung konnte unser Sportheim energetisch saniert werden.Wir »schaffen« für die Energiewende am Sportheim

Beyer (Malerarbeiten) haben unsdabei fachmännisch und tatkräftigunterstützt. Ihnen gilt unser herz-licher Dank. Besonderer Dank giltaber Harry Beyer. Er ist nicht nurverantwortlich für den neuen Fas-sadenanstrich. Das Vereinswappen,von ihm entworfen und angebracht,ziert nun neu als Relief an der Gie-belfront (über 2 m hoch), allseitsbewundert, vortrefflich unser Sport-heim. Seinen großen persönlichenArbeitseinsatz hat er als langjähri-ges Mitglied, engagiert in vielenFunktionen, zuletzt als 2. Vorsitzen-der, ausschließlich ehrenamtlicherbracht. Ohne ihn wäre es uns nichtmöglich gewesen, die Sanierungauch finanziell so zu bewältigen,wie es nun gelungen ist. Wir habenes geschafft, das Sportheim abzüg-lich eines Investitionskostenzu-schusses der Stadt Leonberg miteinem Eigenaufwand von ca. 25.000Euro zu sanieren. Das wäre ohneden ehrenamtlichen Arbeitseinsatzder zahlreichen und engagiertenHelfer nicht möglich gewesen ...

Ja, wir sind noch immer auf derSuche nach zwei, drei Leuten, dieSpaß am Organisieren und Interesseam Laufsport haben. Drei vonsechs Team-Mitgliedern habenihren Ausstieg nach dem Lauf 2016angekündigt und ohne Nachfolgerwird es wohl ab 2017 keinen Wald-meisterlauf mehr geben. Noch imNovember starten wir die Planungdes 38. Waldmeisterlaufes, der am3. Mai 2014 stattfinden wird. Allen, die sich eine aktive Beteili-gung an der Organisation vorstellenkönnen, bieten wir die Gelegenheitzum absolut unverbindlichen»Reinschnuppern« ...

Kontakt [email protected] telefonisch 071 52.33 25 22

Der Count-Downläuft und läuft und ...

Weit mehr als 1.000 Arbeitsstunden wurden geleistet von: Klaus Bernhard, Harry Beyer, Thomas Größchen, Karl Hankele,André Hochmuth, Katharina Hochmuth, Hildegard Hoene,Thomas Hoene, Roland Jurock, Gabi Kallenberger, Max Kallen-berger, Paul Kallenberger, Meike Kimmerle, Christian Knecht,Jasmine Knecht, Otto-Ernst Pfeiffer, Jürgen Rudolph, GerhardSchuhmann, Harald Strobel und Regina Weigand.

»So geht Verein« – tausend Dank!

Fantastisch imGleichgewichtIm Alltag bewegen wir uns oft zuwenig, dabei verkümmert die Tie-fenmuskulatur, die unsere Gelenkeund auch die Wirbelsäule stabilisiertund schützt. In diesem Kurs werdendiese Muskeln mit Übungen aus demBereich des Stabilisationstrainingsund Balanceübungen auf instabilemUntergrund trainiert. Geeignet fürjedes Alter, sowie Damen und Herren.

Freitags, 8.30 bis 9.30 UhrSportheim OGLeitung Dagmar PreisslerKontakt Tel. 445 80

Neues Kursangebot!

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Inh. Christel SchneiderIm Gässle 13, 71229 Leonberg-Warmbronn Tel. 071 52 . 489 11, [email protected]

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Wir sind für Sie daMo. 8 :30 – 12 :30 UhrMo. nachmittag geschlossenDi. bis Fr. 8 :30 – 12 :30 Uhrund 15:00 – 18 :00 UhrSa. 8 :00 – 13 :00 Uhr

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Geschäftsstelle Hauptstr. 42/Bürgerhaus WarmbronnÖffnungszeiten donnerstags, 17 Uhr bis 18.15 Uhroder nach VoranmeldungTel. 33 25 [email protected]

Abteilungen

Aktiv & GesundKindersport /Kurse/AusdauersportGabi Kallenberger, Tel. 736 [email protected]

FußballChristoph Schenk, Tel. 611 06 [email protected] und Jugend Marc Pflieger, Tel. 483 84 [email protected]

GesangErwachsenen- und KinderchöreKarl Hankele, Tel. 718 [email protected]

MountainbikingHans-Jürgen KoslowsiTel. 35 38 [email protected]

TennisHans-Günther SudendorfTel. 94 92 88 [email protected] und Jugend Ulrike Arend, Tel. 61 46 [email protected] Schittenhelm-Rätzsch Tel. 94 97 [email protected] Karina Salomon-Kulke Tel. 92 78 55 [email protected]

TischtennisRoland Jurock, Tel. 4 39 72roland [email protected]

VolleyballKatharina Hochmuth, Tel. 616 93 [email protected]

Mehr Infos unterwww.spvgg-warmbronn.de

Leonberger Tennis Jugend- und Nachwuchs Stadtmeisterschaften 2013

2 | Die Zeitung der Sportvereinigung Warmbronn 1910 e.V. Ausgabe 23, Oktober 2013

Who is Whoin unserem Sportverein?Ihre Ansprechpartner aus den Abteilungen

Junge Tennis-Talente spielen in Warmbronn

Jugendliche aus dem GroßraumStuttgart auf die Leonberger Tennis-anlagen. Die Bezirksreform desWTB belebte ebenfalls das Turnier-geschehen: Es wurde nicht nur einTeilnehmerrekord der 162 Kinderund Jugendlichen verzeichnet, son-dern man sah auch neue Gesichterund lernte andere Gegner aus denüberwiegend neu hinzugekommenenStuttgarter Vereinen kennen. Ent-sprechend entwickelten sich interes-sante Spiele.Aus Warmbronner Sicht sehr erfreu-lich war die Beteiligung der sechsWarmbronner Jungs bei dem Wett-bewerb U10 Midcourt, der beimTC Leonberg ausgetragen wurde.Hoch motiviert kämpften sie umgute Plätze in der Gruppenphase.Als Gruppenerster zog Viktor Mayerungeschlagen ins Viertelfinale ein,

85% Regenwahrscheinlichkeit: sowar das Wetter für das Wochenendeder Stadtmeisterschaften vorher-gesagt. Entsprechend hatte die Turnierleitung den Niederschlagsra-dar diverser Wetter-Internetseitenimmer im Blick. Doch schien derWettergott es mit den Stadtmeister-schaften gut gemeint zu haben undzwang die Spieler nur zweimal zurSpielunterbrechung, so dass alleSpiele ohne größere Verzögerungenstattfanden. Immerhin galt es dieSpiele der 162 angemeldeten Kinderund Jugendlichen, inklusive Neben-runde, auf die vier Anlagen in Warm-bronn, Eltingen, beim TC Leonbergund bei der TSG Leonberg überdas Wochenende zu verteilen. DieMöglichkeit zum Saisonende nochPunkte für dieLeistungsklassen-wertung zu sammeln, lockte viele

Impressum

HerausgeberSpvgg Warmbronn 1910 e.V.Hauptstraße 42, 71229 Leonberg

RedaktionThomas Hoene (verantwortlich im Sinne des Presserechts)

Anzeigen und BilderGabi Kallenberger

Gestaltungwww.strobel-design.deidentity consultants

Start der Winterhallensaison auf neuem Teppich-Belag geplant.

Tennis-Mitglieder setzen weiterhin auf Teppich in der Halle

In der außerordentlichen Mitglieder-versammlung am 06.09. entschiedsich die Mehrheit der anwesendenMitglieder für einen neuen Teppich-boden in der Tennishalle. Durch dasUnwetter vom 29. Juli wurde dieTennishalle komplett überschwemmt,was nun die Erneuerung desTeppichbodens erforderlich macht.Glück im Unglück: die Versicherungersetzt den entstandenen Schaden!Auch die Alternative eines Hallen-sandplatzes wurde kontroversdiskutiert. Dieser wäre vermutlichgelenkschonender. Dem gegenübersteht durch die Sandstaubentwick-lung ein erhöhter Reinigungsauf-wand in den Umkleiden und imVorraum. Der Sandplatzbelag hätteMehrkosten von ca. 12.000 Euroverursacht, die der Verein jedochhätte stemmen können. Für die Ent-scheidung der Mitglieder war letzt-

endlich die Aussage der Versicherungausschlaggebend, nur für die beste-hende Variante »Teppichboden« dieErsatzkosten komplett zu über-nehmen. Da der neue Teppich-boden deutlich dicker und dichterist als der jetzige Belag, ist davonauszugehen, dass eine spürbare

Verbesserung in Richtung Dämpfungund Gelenkschonung zu erwarten ist.

Ab sofort ist die Tennishalle unterwww.tennis-warmbronn.ebusy.deonline buchbar. Weitere Infos und Preise unter www.tennis-warmbronn.de

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musste sich aber einem erfahrenenGegner des TCL geschlagen geben.In einer starken Vierer-Gruppe ver-passte Silas Herzer, als Gruppen-zweiter nur knapp den Einzug insHalbfinale. Auch Jonas Saßenberghatte in seiner Vierergruppe mitdem späteren Finalisten Henri Röschdes TC Doggenberg kein leichtesLos. Erstmals Wettkampfluftschnupperten Maximilian Rauser,Leon Herbststreit und Niklas Köhler.Im größten Teilnehmerfeld U12Mtraten 25 hochmotivierte und kampf-lustige Teilnehmer aufeinander. Alsunerfahrener Neuling in dieser Al-tersklasse tat sich Bastian Kömpfim gut besetzten Teilnehmerfeldschwer.

Als einziger männlicher Teilnehmerder U21-Konkurrenz aus Warm-bronn trat mutig Maurice Frank an,scheiterte jedoch an dem an Nr. 2gesetzten und um mehrere Leistungs-klassen besseren Phillip Kammerer.Sehr stark besetzt war die Nach-wuchs-Konkurrenz U21W. DieNamen der Teilnehmerinnen undderen LKs versprachen hochklassi-ges Tennis. Nicola Fiedler ausWarmbronn erreichte das Viertel-finale, wo sie sich der späterenSiegerin geschlagen geben musste.Ihre Schwester Laura Fiedler er-reichte das Finale der Nebenrunde.

Paul III ist der Vater von Paul IVund der Sohn von Paul II, folglichder Enkel von Paul I. Alles Kallen-bergers, gebürtige Warmbronner.Würde Paul III im Verein Sportausüben, wäre er bei Mountainbikeoder im Radtreff, denn Fahrrad-fahren ist seine Leidenschaft nebender Musik und neben Basteln anallen, was nach Benzin riecht. Aber Paul III treibt, jedenfallsregelmäßig, im Verein keinen Sportund dennoch ist er für den Vereinunheimlich wichtig. Er ist der mitdem Klemmbrett in der Hand undder Stoppuhr um den Hals Mitt-woch Spätnachmittag auf demSportplatz, der über bestandenoder nicht bestanden oder neuer-dings auch über Bronze, Silberoder Gold entscheidet. Paul ist derChef des Sportabzeichenabnehmer-teams und hat damit eigentlichschon Verantwortung und Arbeitgenug am Hals. Aber nein, genugbekommt Paul III nicht so schnell.Er ist jemand, der manchmal sogarLust aufs »Schaffen« hat. Der nahe-zu liebevoll den Beton zur Reno-vierung der Randsteine am Rasen-platz glatt streicht oder der malsoeben die Bauleitung für dieSanierung des Sportheims über-nimmt, der hämmert und sägt, flextund malt, spachtelt und vor allemgerne tüfftelt. Mit Paul zusammen-zuarbeiten ist anspruchsvoll, abervor allem angenehm. Denn er hatmeistens die Ruhe weg und wenner bruddelt, macht er es ganz leise.Kurzum, Paul III ist einer, auf denwir nicht verzichten können undwollen. Paul III ist der gelebte Ver-ein, jetzt und hoffentlich noch sehrlange. Danke Paul.

Paul Kallenberger III

Wer ist denneigentlich ...?�

Schicksalstag: Der Starkregen am 29. Juli hat auch die Tennishalle unterWasser gesetzt. Die Feuerwehr musste zum Auspumpen anrücken.

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Ausgabe 23, Oktober 2013 3

Aufbruchstimmung bei den »Ballartisten«

Im Warmbronner Tischtennis ist zurZeit einiges los: Während bei denAktiven weiterhin reger Betriebherrscht, bereits alle vier Herren-mannschaften sowie die Seniorenin die neue Runde gestartet sindund teils schon Erfolge gefeiert wer-den konnten, wird beim Nachwuchsfleißig am Aufbau einer Jugendgrup-pe gearbeitet. Ein wichtiger Schrittauf dem Weg dahin wurde bereitsmit der Aktivierung sowohl neuer

Erstes Schnuppertraining für Jugendliche ein voller Erfolg.

maschine und vielen weiterenStationen spielerisch mit viel Spaßund Stimmung dem schönen SportTischtennis nähern konnten, wardieses Event ein weiterer Schritt aufdem Weg zu einer erfolgreichenJugendarbeit. Aber trotz der erfreu-licherweise steigenden Trainings-beteiligung sind auch weiterhin allesportbegeisterten WarmbronnerJugendlichen herzlich eingeladen,einmal dienstags oder freitags die

als auch alter Betreuer und Übungs-leiter gemacht. Das Trainerteam besteht derzeit ausüber zehn Mitgliedern, die sich aufdie Trainingstermine am Dienstag(18 – 19.30 Uhr) und Freitag (18 –19.30 Uhr) verteilen. Im Einzelnensind das: Julia Engler, Conny Baur,Robin Baur, Oliver Geiger, JörgBierwirth, Patrick Holder, CorneliusHomolka, Andreas Grob, FabianWolf, Matthias Dimmroth und

Hubert Gaßner. So ist es derzeitnicht selten, dass fünf oder mehrBetreuer für die wieder zahlreicherwerdende Warmbronner Tischtennis-Jugend bereitstehen. Dieser positiveTrend ist unter anderem auch aufdas Ende September erstmals inWarmbronn angebotene Schnupper-training zurückzuführen. Mit rund15 Kindern und Jugendlichen, diesich unter anderem beim TT-Sport-abzeichen, im Mäxle, an der Ball-

schnellste Rückschlagsportart derWelt auszuprobieren. Egal ob ihrschon beim Schnuppertrainingdabei wart oder nicht, jeder istwillkommen! Alle Infos zu Trainingszeiten, An-sprechpartnern usw. findet man unterwww.tischtennis-warmbronn.de.Natürlich freut sich die AbteilungTischtennis auch über erwachseneNeuzugänge, egal ob bei der Hobby-gruppe oder bei den Aktiven.

Es war ein regnerischer, düstererMorgen, als sich einige tapfere Eltern,die Trainer und der neue Jugendleiter,Michael Stulle, trafen, um Vorberei-tungen für den WFV Spieltag derF-Jugend in Warmbronn zu treffen.Zum Glück waren zwei Pavillonsorganisiert worden, die die Mann-

schaften und deren Eltern vor demRegen schützten. Nach organisatori-schen Startschwierigkeiten wurde estrotz des Wetters ein erfolgreicherund schöner Vormittag auf demWarmbronner Sportplatz. Die F1 gewann das Auftaktspielgegen Ditzingen 1. Im Spiel gegen

Großer Auftritt für die Kleinen: F-Jugend-Spieltag in WarmbronnBei zwei gemeldeten Mannschaften konnte alle Warmbronner F-Jugendlichen zum Einsatz kommen.

Ditzingen 4 verloren wir mit 4:1,da wir einige Zeit wegen Verletzungin Unterzahl spielen mussten.Gegen Eltingen waren wir wiederin der Spur und gewannen mit 3:0.Einen 3:1 Vorsprung gegen Ditzin-gen 2 verspielten wir leichtfertig undtrennten uns 3:3 Unentschieden.Im vorletzen Spiel gegen Gerlingen 2gewannen wir mit 4:0, im Abschluss-spiel gegen Leonberg 1 mit 3:0. Wirsind stolz, dass diese junge Mann-schaft auch gegen namhafte Gegneraus der Nachbarschaft nicht nurmithalten, sondern sogar gewinnenkann. Es spielten: Nils Kogel(TW), Luca Raimund (10 Tore),Yasin Yilmaz (7x), Adrian Shala(1x) und Christophe Endriß.

Die zweite Mannschaft zeigte imKampf gegen den Nieselregen undden Gegner eine tolle Leistung undmusste keine einzige Niederlagehinnehmen. Nach einem Unent-schieden gegen Gerlingen 4 (1:1)

Beim »Schnuppertrainingstag« im September konnten Kinder und Jugendlicheden Tischtennis-Sport auf unterschiedlichste Weise für sich entdecken.

folgten fünf Siege gegen Merk-lingen 3 (1:0), Eltingen 4 (3:0),Leonberg 2 (2:1), Ditzingen 3 (2:1)und Gerlingen 5 (1:0). Es spielten:Klara Walter (TW), Romeo Milz(4 Tore), Thomas Laplaige (3 Tore),Bastian Knecht (3 Tore), LucaStäbler und Jasin Jonuzi.

Da die F-Jugend bis jetzt zweiMannschaften an den Spieltagenstellte, kamen alle Spieler zum Ein-satz und konnten wertvolle Spiel-praxis gewinnen. Allerdings ist soein Vormittag mit sechs Spielen ohneoder mit nur einem Auswechsel-spieler auch ziemlich kräftezehrend,so dass wir den Rest der Saison nurnoch mit einer Mannschaft bestreitenwerden.

Vielen Dank an die motivierten El-tern, die sich von Wind und Wetternicht davon abhalten ließen, ihreKinder anzufeuern und unsere Gästezu bewirten.

Die »Aktiven« Tischtennis-Sportler auf einen Blick.

Blindenfußballspiel abgesagtSchade – aber notwendig

In unserer letzten Ausgabe hattenwir die Austragung eines Fußball-spiels der deutschen Blindenfuß-ballnationalmannschaft gegenEngland auf unserem Sportgelände für Ende September dieses Jahresangekündigt. Unmittelbar nachDrucklegung musste der Vorstanddes Vereins leider entscheiden, dieses Vorhaben abzusagen. Wir kamen zu der Einsicht, dasswir uns damit finanziell und orga-nisatorisch übernommen hätten.Das war natürlich für uns und füralle, die sich wie wir darauf bereitsgefreut hatten, sehr enttäuschend.Aber es war notwendig. Bis zurEntscheidung über die Absagehatten sich finanziell und organisa-torisch ungedeckte Risiken derVeranstaltung aufgetan, die wir alsVereinsvorstand verantwortungsvollnicht tragen konnten.

Aber bei aller Enttäuschung – wirhaben daraus gelernt.

Jetzt aber schnell!

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und Spritzwasserbahnen fahren undwaren abends erschöpft, aber sehrzufrieden. Es war ein schöner Tag!In der letzten Ferienwoche sinddann 9 Mädchen zur dritten Jugend-freizeit/Trainingslager Volleyballgestartet. Nur eine Wiederholungder anderen beiden Freizeiten? Mit-nichten! Da gab es viele Unter-schiede: zum einen waren es mehrTeilnehmerinnen als zuvor, sodasswir noch einen weiteren Fahrerbenötigten, um alle Mädchen inden noch unbekannten Center ParcHet Meerdal zu bringen. Und einganz erfreulicher Unterschied: esgab dieses Mal weder vor der Ab-fahrt Absagen noch im Laufe derFreizeit irgendwelche Krankheiten,was uns sehr gefreut hat! Nicht ganzunschuldig war aber auch das unge-wöhnliche holländische Wetter: beibis zu 30 Grad mussten wir beimSpaßrad-Fahren, beim Tischtennisan der runden 4er-Platte und auchbeim Rittergolf ganz schön schwit-zen! Ein weiteres Highlight warder tolle (Indoor-)Beachplatz mitschönem feinem Sand und geradehängendem, höhenverstellbarenNetz, auf dem wir täglich richtiggut trainieren konnten. Die Mädelshaben auch toll mitgespielt undwaren selbst am letzten Tag beim

Volleyball: Viel los – auf dem Spielfeld und auch darüber hinaus ...

Mädchen-Vorbereitungstraining Aus dieser, auch dank der Grund-schulinitiative Volleyball wieder zueiner großen Truppe angewachsenen»Teamspiele«-Gruppe, die immermittwochs ab 16:00 Uhr trainiert,trauen sich vier der älteren Mädchenzu, erste Wettkampferfahrungen zumachen. Mitte Oktober geht es alsolos mit der U14-Runde für Mäd-chen der Jahrgänge 2001 und 2002(und natürlich jünger). Wir wollenmutig zur Tat schreiten, viele Pun-kte sammeln und uns nicht so leichtunterkriegen lassen, auch wenn alle4 dem jüngeren Jahrgang angehörenund die anderen Mannschaften wohlschon etwas mehr Erfahrung haben

4 | Die Zeitung der Sportvereinigung Warmbronn 1910 e.V. Ausgabe 23, Oktober 2013

Gemeinsame Aktivitäten in allen Volleyballgruppen stärken das Mannschaftsgefühl.

Ein besonderer Chorauftritt »unter Tage«Die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores genießen ihren alljährlichen Familienausflug.

Am Samstag dem 6. Juli machtensich die Sänger und Sängerinnenmit Familien auf den Weg zu unbe-kanntem Ziel. Es ist Tradition beimgemischten Chor, dass nur derOrganisator und der BusfahrerdasAusflugsziel kennen und somitwar die Anspannung bei der Abfahrtgroß. Pünktlich um 9 Uhr fuhrenwir mit vollem Bus in Warmbronnlos. Unser erstes Ziel: das Salzberg-werk in Bad Friedrichshall. Dortangekommen, fuhren wir mit demFörderkorb in den Schacht ein undtrafen uns im Kuppelsaal. Im Rah-men des Mottos »Musikalisches

Salzbergwerk« sangen wir einigeLieder und genossen, ebenso wiedie Besucher, die tolle Akustik imKuppelsaal. Danach konnte jederbei einem individuellen Rundgangdie interessanten und interaktivenPräsentationen genießen. Spekta-kuläre Medien- und Lichtinstalla-tionen veranschaulichten die Ge-schichte des Salzbergbaus. Nachdieser Fülle von Informationenund Eindrücken stärkten wir uns inder Bergschänke auf dem Geländedes Salzbergwerkes. Das zweiteZiel führte uns nach »Besigheim –Deutschlands schönster Weinort«.

könnten. Aber wir werden an denvier kommenden Spieltagen nichtaufgeben! Übrigens: am 9.11.13 abca. 11 Uhr ist in Warmbronn Heim-spieltag!!

Aktivitäten Jugend:Europapark und FreizeitIm Sommer standen bei unseren Ju-gendmannschaften eher teambildendeMaßnahmen im Vordergrund: so sindan einem sehr heißen Juli-Wochen-ende 11 Mädchen zu einem gemein-samen Ausflug in den EuropaparkRust aufgebrochen. Wir waren kurznach Öffnung des Parks vor Ortund konnten durch die verlängerteÖffnungszeit richtig viele Achter-

Die Mädchen der Volleyball-Jugendmannschaft und ihre Betreuerin UrselRenschler verbrachten die Sommerfreizeit im Center-Parc Het Meerdal.

Turnier noch mit Begeisterungdabei! Zwischendurch wurden dieArme auf spezielle Art und Weisegekräftigt, weil unbedingt erkundetwerden musste, wie tief (oder hoch?)der Sand in der Halle aufgeschüttetwar. Zum Glück befand sich dieEntsandungsanlage direkt nebenan:hier waren große Trampoline auf-gestellt, auf denen wir dann um dieWette hüpften und uns so nebenbeides lästigen Sandes entledigten…Das Spaßbad kam allerdings nichtso gut an wie bei den letzten Frei-zeiten. Dafür waren das Hänge-bauchschwein und die kleinen Zie-gen (nein, ich spreche nicht vonTeilnehmerinnen!) sehr viel beliebter.Und das waren noch lange nicht alleAktivitäten! Es waren echt schöne,randvoll gefüllte Tage! Und dieersten Anfragen für nächstes Jahrgibt es auch schon…

Damen Die Damenmannschaft blickt ehersorgenvoll in die Zukunft: durchberufliche Veränderungen, Schwan-gerschaft und viele Verletzungenwird es zu den Spielen richtigknapp! Da darf jetzt nichts mehrpassieren!!! Auch deshalb hier noch-mal der dringende Aufruf an alleDamen, die über etwas Volleyball-Erfahrung verfügen: kommt dochmal zu uns ins Training, um die per-sonell extrem eng besetzte Damen-Mannschaft in der seit Mitte Oktoberlaufenden Saison zu verstärken!Wir sind im Alter zwischen 25 und»erfahren« und trainieren montagsum 20:00 Uhr und freitags um19:00 Uhr in der Staigwaldhalle.Hast du ein bisschen Spaß amMannschaftssport? dann kommdoch mal vorbei, auch wenn dujünger oder älter sein solltest?!

Mixed: Turnier und SaisonstartAm 22. September fand das tradi-tionelle Herbstturnier mit sagen-haften 16 Mixed-Mannschaftenund wie immer gutem Catering(leckere Nudeln und super vieleKuchen) zur Saisonvorbereitungstatt. So spielten die Teams in 4Gruppen zunächst um den Gruppen-sieg, um später Chancen für denFinaleinzug zu wahren. Die beidenWarmbronner waren gute Gast-geber und begnügten sich mit mitt-leren Plätzen beim Turnier. Während die 2. Mannschaft zumSaisonstart gegen Herrenberg undNellingen mit 2:0 und 2:1 in derheimischen Halle die ersten Siegeeinfahren konnte – was nach dem

Dort gingen wir geführt durch dieStadt und erfuhren viel Wissens-wertes. Anschließend genossen wires inmitten der engen Gassen undschmucken Fachwerkhäusern zusitzen und uns zu erfrischen.Am frühen Abend brachen wir aufund fuhren weiter Richtung Abstattzu einem Weingut mit einmaligemPanoramablick zum BeilsteinerWartberg. Nach diesem herrlichsonnigen und warmen Tag, mitvielen Eindrücken entspannten wirbei Gesang, einem guten Wein undköstlichen Speisen aus der Hof-metzgerei. Gegen 22 Uhr kamenwir alle wohlbehalten in Warm-bronn an und freuen uns bereitsauf den Ausflug in 2014 – wohindie Reise uns dann wohl führt.

Über den Dächern von Besigheim

Die Sängerinnen und Sänger beim gemütlichen Tagesabschluss auf einemAbstatter Weingut.

Abstieg im April in die C-Klassesehr gut tat – lief es bei der A-Klasse-Mannschaft noch nicht sorund: Gegen den VfL Sindelfingen»6 Richtige« musste eine 1:2-Niederlage eingesteckt werden. Inder letzten Saison konnte dieserGegner in der Vorrunde noch mit2:0 besiegt werden, aber die Rück-rundenbegegnung ging auch schonan Sindelfingen. Der zweite Gegner,der sehr beliebte!! WiederaufsteigerConweiler, konnte sogar ein 0:2 er-reichen, ein bitteres Ergebnis! Aberes sind noch 7 Spieltage übrig, dakönnen noch viele Siege errungenwerden! Also noch lange kein Grund,die Köpfe hängen zu lassen!!

Mit viel Spaß gemeinsam aktiv: die 2. Mannschaft Volleyball-Mixed