s.press 2008/1 De

20
www.swissphone.com Das Swissphone-Magazin für Public Safety Alarmieren, Quittieren und Lokalisieren in einem: Die Lösung heisst RES.Q Seite 4 Sicherer bei der Arbeit Neues Personen-Notruf-System Seite 10 Leitstellenbesuche der besonderen Art Seite 14 Ausgabe 1 | 2008

description

s.press 2008/1 De

Transcript of s.press 2008/1 De

Page 1: s.press 2008/1 De

www.swissphone.com

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Alarmieren, Quittierenund Lokalisieren in einem:

Die Lösung heisst RES.Q Seite 4

Sicherer bei der Arbeit Neues Personen-Notruf-System Seite 10

Leitstellenbesuche derbesonderen Art Seite 14

Ausgabe 1 | 2008

Page 2: s.press 2008/1 De

INSIDE

INHALTEditorial 03

PRODUCTS

Alarmierung, Rückmeldung und Lokalisierung: RES.Q bietet alles in einem 04

Vordefinierte Codes alarmieren verschiedene Personengruppen 08

SOLUTIONSSicherheit am Arbeitsplatz: Das Personen-Notruf-System 10

Schleswig-Holstein alarmiert digital und verschlüsselt 12

SOLUTIONSRhein-Sieg-Kreis: Neue Feuerwehr- und Rettungsleitstelle erfolgreich in Betrieb 14

Die Werkfeuerwehr der Bosch Rexroth AGsetzt auf Swissphone 16

Neues Einsatzleitsystem für dieFeuerwehrleitstelle Villach 17

BACKGROUNDSwissphone ist IPMA-zertifiziert 18

Swissphone baut Asien-Geschäft auf 19

EVENTSSwissphone unterwegs 20

Page 3: s.press 2008/1 De

02 | 03

EDITORIALLiebe Geschäftspartner, liebe Kunden,

Es freut mich, Ihnen heute zwei Produktneuheiten von Swissphone vorstellen zu können: Der RES.Q und das neue Personen-Notruf-System von Swissphone setzen neue Massstäbe in der Alarmierung und der Arbeitssicherheit.

Mit dem RES.Q konnte der grosse Wunsch nach einer Quittierung («ich komme») eines ausgesende-ten Alarmrufs erfüllt werden. Als Option ist auch noch ein GPS eingebaut. Das GPS ermöglicht, nur einen Alarm auszulösen, wenn sich der Träger in nützlicher Entfernung vom Einsatzort aufhält. Die Ein-satzzentrale kann erkennen, wie viele der alarmier-ten Einsatzkräfte einrücken werden. Mit der Option GPS kann sie zuerst nur einen bestimmten Radius alarmieren und, wenn zu wenig positive Rückmel-dungen eingehen, den Alarmkreis vergrössern.

Das neue Personen-Notruf-System von Swissphone ist für den Personenschutz in gefährdeten Gebieten oder Räumen entwickelt worden. Im Gegensatz zum RES.Q, der keine Positionsdaten an die Zentrale sendet, überträgt das Personen-Notruf-System in einem Notfall seine genaue Position an die Leit-stelle. Der Notfall kann entweder durch Knopfdruck oder durch den Lagesensor oder Sturzdetektor ausgelöst werden. Swissphone liefert aber nicht nur die beiden neuen Geräte, sondern alle Komponenten für die ganze Problemlösung. Wir sind stolz mit diesen beiden Geräten nun einen lang gehegten Wunsch vieler unserer Kunden erfüllen zu können.

Mehr über die vielfältigen Funktionen unserer Produkt-neuheiten erfahren Sie auf den Seiten 4 und 10.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

Helmut Köchler

Helmut Köchler, Präsident des Verwaltungsrates

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Page 4: s.press 2008/1 De

Alarmierung

Lokalisierung

Rückmeldung

PRODUCTS

Alarmierung, Rückmeldung und Lokalisierung: bietet alles in einem

Die Alarmierung ist bei Swissphone seit 1969 das zentrale Thema. Das Ziel dabei ist, Mannschaften, Gruppen oder Einzelpersonen möglichst schnell, effizient und sicher zu alarmieren. Nun setzt Swissphone mit dem RES.Q neue Massstäbe: Als Teil der neusten Gerätegeneration ermöglicht dieses Terminal neue innovative Alarmierungsszenarien.

Funkmeldeempfänger, Pager, Piepser, Alarmierungs-endgerät oder Rufempfänger sind Begriffe, die sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsauf-gaben in den letzten dreissig Jahren eingeprägt haben. Diese Endgeräte dienen bei einem Schadenereig-nis in all ihrer Vielfalt der schnellen und sicheren Alar-mierung von Personen.

Was aber, wenn Kosten- oder Zeitdruck so gross sind, dass es mit der bewährten flächendeckenden Alar-mierung nicht getan ist? Was, wenn der Disponent zwingend wissen muss, ob der angeforderte Spe-zialist auch wirklich einrücken wird? Was, wenn der Einsatzleiter darüber im Bilde sein muss, wie viele

Einsatzkräfte ihm gerade in diesem Moment zur Ver-fügung stehen würden und wie weit diese vom Einsatzort entfernt wären?

Mehr als nur ein Pager

Die Antwort auf all diese Fragen heisst RES.Q. Dieses Terminal erfüllt alle Erwartungen, welche Einsatz-kräfte an einen leistungsstarken POCSAG-Empfänger stellen. Darüber hinaus ermöglicht der RES.Q aber auch noch technische und taktische Rückmeldungen sowie die so genannte Zonenalarmierung.

Ein Beispiel: In der Leitstelle wird ein Notfall gemeldet. Eine Notarztindikation ist notwendig. Aber auch ein «First Responder» kann Leben retten. Die Leitstelle sendet sodann die Einsatzkoordinaten zusammen mit dem Alarm aus und legt dabei zusätzlich einen sinnvollen Empfangsbereich fest. Der im RES.Q integrierte GPS-Empfänger liefert die aktuelle Position des Empfängers und das Endgerät erkennt selbst, ob sein Träger als «First Responder» in Frage kommt oder nicht. Das Alarmierungsterminal zeigt daraufhin den Alarm an. Auf diese Weise wird eine äusserst effiziente und gezielte Alarmierung möglich.

Page 5: s.press 2008/1 De

04 | 05

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Mit dem GSM-/GPRS-Modul kann der Empfänger darüber hinaus eine Rückmeldung abgeben, ob er am Einsatz teilnehmen kann oder nicht. Einsatz-leitsysteme können bei einer negativen Rückmeldung automatisch eskalieren und weitere mögliche Helfer alarmieren.

Auch für den Polizeistreifendienst ist der RES.Q ein effizientes Kommunikationsterminal. Einsatzbefehle und Informationen können einfach und kostengünstig über die vorhandene POCSAG-Netzinfrastruktur übertragen werden. Eine Rückmeldung bestätigt den Einsatz und die Leitstelle kann gleichzeitig fest-stellen, welche Polizisten sich in der Nähe befinden.

Alarmierung in verschiedenen Zonen

Im Katastrophenfall kann durch eine so genannte Zonenalarmierung eine Effizienzsteigerung erreicht werden. So werden beispielsweise in einer von Hoch-wasser betroffenen Zone Personal und Feuerweh-ren alarmiert. In der zweiten Zone werden Personal und Feuerwehren nur auf «standby» gesetzt, wobei die dritte Zone wiederum zur Unterstützung gerufen wird. Diese taktische Alarmierungsaufteilung sichert die Einsatzkräfte und Ressourcen bei einer Es-kalation. Die zweite Zone ist in Bereitschaft und kann entsprechend schnell reagieren, um abzulösen oder das steigende Hochwasser abzufangen.

Page 6: s.press 2008/1 De

PRODUCTS

Der RES.Q

Der RES.Q wird in zwei Varianten angeboten: RES.Q DE955-G mit GSM- beziehungsweise GPRS-Rückmeldung und RES.Q DE955-GP mit GSM/GPRS und GPS-Ortung. Die Geräte sind mit einem Lithium-Polymer-Akku ausgestattet und

verfügen über einen eingebauten Lagesensor zur Optimierung der Betriebszeit auf bis zu 200 Stunden.

Die RES.Q-Terminals sind ab dem zweiten Quartal 2008 erhältlich.

Page 7: s.press 2008/1 De

06 | 07

46° 15’ 35,1’’ N / 8° 50’ 11,3’’ E

www.swissphone.com

Swissphone Telecom AGCH-8833 Samstagern+41 44 786 77 70

PO

LY

CO

NS

UL

T

Die Verbindung steht. Heute und morgen. Bei Einsätzen für die Rettung und Sicherheit von Menschen-

leben muss rasch und effizient gehandelt werden. Das verlangt nach per fekter Koordination und absolut

zuverlässiger Kommunikation. Das Alarmierungsmanagement von Swissphone ist solchen Anforderungen

gewachsen. Darüber hinaus kann es indivi duellen Bedürfnissen angepasst werden. Und richtungs-

weisende Eigenentwicklungen wie RES.Q und das neue Personen-Notruf-System bringen der Einsatzführung

völlig neue Perspektiven.

51.0108003_InsTal_210x148-d.indd1 1 18.2.2008 16:16:33 UhrDas Swissphone-Magazin für Public SafetyAutor: Richard Berger · Sales Manager, Swissphone GmbH, Austria

Lösungen nach Mass

Die Aufbereitung der Alarmmeldungen, die Auswer-tung der dazugehörigen Rückmeldeinformationen und deren grafische Darstellung können auf unter-schiedliche Weise erfolgen. Die Spannweite reicht von der vollständigen Integration in ein Einsatzleitsys-

tem über die Einbindung in einen Alarmgeber bis hin zur Nutzung der dedizierten Internetplattform DIGICOM.MAP. Swissphone berät Sie gerne.

Page 8: s.press 2008/1 De

PRODUCTS

«Durch die Verwendung eines Einsatzleitsystems in der Tiroler Leitstelle in Innsbruck (LT) ist es zu-künftig möglich, die Tiroler Feuerwehren landesweit einheitlich und strukturiert zu alarmieren. Grund-lage der LT-Alarmierung ist ein ‹Internationales Feuer-wehrprotokoll› (‹Fire Priority Dispatch›-System), das dem Disponenten in der Leitstelle bei jedem eingehenden Notruf immer ein gleiches Abfrage-schema vorgibt. Anhand der Angaben des Anrufers wird ein Einsatz-Code ermittelt. Jedem Code ist eine Ausrückorder, beziehungsweise eine bestimmte Alarmierung zugeordnet», erläutert Gerhard Stauder.

Gerhard Stauder, seines Zeichens Verbindungsglied zwischen der Integrierten Landesleitstelle in Innsbruck und dem Landesfeuerwehrkommando, ist verantwortlich für die RIC-Vergabe («Radio Identi-fication Code»), welche absolut geheim gehalten wird.

Geräte werden mitalarmiert

«Die Tiroler Feuerwehren verfügen mit den Abfrage-protokollen über 23 verschiedene Einsatz-Codes und rund 180 Unterstufen der Alarmierung. Damit für jede Notsituation schnellstmöglich die richtigen

Autor: Richard Berger · Sales Manager, Swissphone GmbH, Austria

Vordefinierte Codes alarmieren verschiedene Personengruppen

Die 340 freiwilligen Feuerwehren im Bundesland Tirol werden bis Mai vollständig auf die digitale Alar-mierung mit POCSAG umgestiegen sein. Swissphone durfte bereits einen Grossteil der Geräte liefern. Die Landesregierung fördert die Einführung des DE925 von Swissphone – unter anderem, weil das Gerät eine differenzierte Gruppenalarmierung ermöglicht.

Page 9: s.press 2008/1 De

08 | 09

Einsatzmittel zu Verfügung stehen, haben wir für be-stimmte Szenarien den Einsatz von Sondergeräten (Fahrzeuge, Gerätschaften) vordefiniert. So sparen wir wertvolle Zeit ein, weil die Nachalarmierung – bei-spielsweise von Fahrzeugen – vorweggenommen wird», ergänzt Gerhard Stauder, der selbst im frei-willigen Feuerwehrdienst steht.

Gerhard Stauder erstellte eine Excel-Arbeitsmappe, welche an alle Feuerwehren in Tirol verteilt wurde.In dieser Arbeitsmappe werden je nach Notfall die Einsatzgruppe, Sonderfahrzeuge und Spezialisten angekreuzt. Somit erstellt die Feuerwehr für jeden potenziellen Schadensfall neben der «Alarmie-rungsliste» gleichzeitig einen Alarm- und Ausrückplan. «Aus diesem Grund haben wir uns für Endgeräte mit einer hohen RIC-Anzahl entschieden, wie sie der DE925 abdeckt», führt Gerhard Stauder aus.

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Gerhard Stauder

Tipps vom Profi

Gerhard Stauders Tipps zum Erstellen einer Aus-rückorder: Die Ausrückorder sollte parallel mit der Pager-

matrix (enthält vordefinierte Gruppeneinsatzcodes) erstellt werden. So ist am besten ersichtlich, welche Schleifen in welchem Schadensfall für die eigene Feuerwehr sinnvoll sind. Bei den meisten Feuer-wehren wird mit den drei Schleifen «Kommando», «Sammelruf» und «Kleineinsatz» gearbeitet. Generell sollte bei der Festlegung der Ausrückor-

der immer berücksichtigt werden, wie oft ein

spezifischer Einsatz in der Gemeinde vorkommt. Fra-gen wie «Ist bei der allwöchentlichen PKW-Bergung für die Alarmierung wirklich zusätzlich eine Sirene nö-tig?» sollten dabei unbedingt berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass bei der Festlegung der Ausrück-

order zudem immer berücksichtigt wird, dass die bestmögliche und schnellste Hilfe alarmiert wird. In diesem Zusammenhang sollte für bestimmte Einsätze die Mobilisierung von Sondergeräten vor-definiert werden.

Page 10: s.press 2008/1 De

SOLUTIONS

Autor: Oliver Schätti · Product Manager, Mobile Solutions & Services, Swissphone Telecom AG, Samstagern

Sicherheit am Arbeitsplatz: Das Personen-Notruf-System

Die Sicherheit am Arbeitsplatz hat für Unternehmer und Organisationen eine hohe Priorität. Sie müssen gewährleisten, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Unfall umgehend Hilfe erhalten. Auch dann, wenn sich deren Arbeitsplatz isoliert an einem abgelegenen Ort befindet. Swissphone stellt mit ihrem neuen Personen-Notruf-System eine Lösung zu Verfügung, die genau auf diese Be-dürfnisse zugeschnitten ist.

Page 11: s.press 2008/1 De

10 | 11

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Unfälle können immer und überall passieren. In sol-chen Fällen ist es überlebenswichtig, dass umge-hend Hilfe angefordert werden kann. Insbesondere, wenn Personen allein unterwegs sind, muss sicher-gestellt werden, dass dennoch sofort jemand be-nachrichtigt werden kann. Und um schnell und effizient Hilfe leisten zu können, muss letztlich bekannt sein, wo sich der Verunfallte gerade befindet. Swissphone hat mit ihrem neuen Personen-Not-ruf-System die Lösung.

Manueller und automatischer Notruf

Das neue Personen-Notruf-System verfügt über eine GSM-Notruffunktion sowie über ein GPS-Empfangs-modul. Gesetzt den Fall, dass der Mitarbeiter nach dem Unfall noch handlungsfähig ist, kann er mit einem Tastendruck auf den SOS-Knopf umgehend Hilfe anfordern. Dabei werden neben dem Notruf auch die exakten geografischen Informationen über-mittelt und in der Zentrale auf einer Karte angezeigt. Via E-Mail, SMS oder Paging kann der Disponent in der Zentrale sodann umgehend die nötige Unter-stützung bei der zuständigen Rettungseinheit anfor-dern.

Ist die verunfallte Person jedoch nicht mehr hand-lungsfähig – zum Beispiel bei Bewusstlosigkeit – muss der Notruf automatisch erfolgen. Das Personen-Notruf-System von Swissphone verfügt hierfür über Lage-, Bewegungs- und Beschleuni-gungssensoren, die bei einer längeren Bewegungs-losigkeit oder einem Sturz den Notruf auslösen.

Periodischer und kontinuierlicher «Life check» Das Notruf-System kann zudem so eingestellt werden, dass in einem bestimmten Zeitintervall ein Voralarm ausgelöst wird. Dieser Alarm wird dem Träger des Notruf-Systems optisch und akustisch angezeigt und muss von diesem quittiert werden. Geschieht dies nicht, wird in der Zentrale automatisch ein Alarm ausgelöst.

Das «Geofencing» ist eine weitere Neuheit. Dabei re-agiert das Personen-Notruf-System sobald eine Person ein zuvor definiertes Gebiet verlässt oder betritt. Diese Funktion kann zum Beispiel in Wohn-, Pflege- und Altersheimen hilfreich sein. Sie ermöglicht betagten Personen eine höhere Bewegungsfreiheit, ohne dass sich diese unbemerkt zu weit von ihrem Zu-hause entfernen können.

Die Vorteile des Personen-Notruf-Systems auf einen Blick

Notruf-Funktionen mit GSM Lokalisierung mit GPS manuelle Alarmierung per SOS-Button automatische Notlagedetektierung mit Lage-,

Bewegungs- und Beschleunigungssensor Kommunikationsmöglichkeit mit Paging

und/oder GSM Webtool für geografische Positionsbestimmung einfache Integration in bestehende Einsatz-

leitsysteme

SUVA-Richtlinien für allein arbeitende Personen in der Schweiz

Die Schweizerische Unfallversicherung (SUVA) schreibt vor, dass «für jede allein arbeitende Person in der Nähe ihres Arbeitsplatzes die Möglichkeit zu schaffen ist, im Notfall jederzeit Hilfe anzufordern». Als Not-fall gilt zum Beispiel das Auftreten einer kritischen Si-tuation, eines Unfalls, einer akuten Erkrankung oder eines Angstzustandes. Weiter heisst es in der SUVA-Anleitung: «Es ist zu gewährleisten, dass der Hilfe-ruf jederzeit gehört wird…Es ist zu gewährleisten, dass allein arbeitende Personen nach einem Unfall oder in einer kritischen Situation rechtzeitig Hilfe er-halten.» Infoschrift SBA 150d Allein arbeitende Personen, SUVA

Page 12: s.press 2008/1 De

SOLUTIONS

Das Land Schleswig-Holstein hat sich wegen der ge-sicherten Verfügbarkeit für eine Alarmierung nach dem POCSAG-Standard im 2 m-BOS-Band entschie-den. Entsprechend hat die Sinus Nachrichtentech-nik GmbH aus Hamburg als Swissphone-System-partner die digitalen Basisstationen installiert. Diese wurden an verschiedenen Standorten der Kreise Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen sowie auf der Insel Helgoland errichtet.

Im Verlauf des vorausgegangenen EU-Ausschrei-bungsverfahrens wurde die beschriebene Netz-technik sowohl von der Vergabekammer des Landes als auch vom Oberlandesgericht Schleswig unter-sucht und mit anderen Infrastrukturen verglichen.

Der Entscheid für das durchgängig nach der tech-nischen Richtlinie für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zugelassene System fiel nicht zuletzt wegen der hohen Alarmierungssi-cherheit und des langfristig guten Kosten-/Nutzen-verhältnisses auf die DiCal-Multimastertechnik von Swissphone.

Datenschutz gewährleistet

Eines der weiteren und wichtigen Auswahlkriterien war die Einhaltung des Datenschutzes. Oft sind die Alarmtext-Inhalte von BOS personenbezogen und ent-halten entsprechend sensible und persönliche An-gaben. Um den Datenschutz sicher zu gewährleisten,

Schleswig-Holstein alarmiert digital und verschlüsselt

Im Jahr 2007 hat sich die Region Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen entschlossen, eine flächendeckende Infrastruktur für die digitale Alarmierung aufzubauen. Zum Einsatz kommen die innovative DiCal-Multimastertechnik und die entsprechenden Endgeräte mit Verschlüsselungssoftware von Swissphone.

Autor: Alexander Rauch · Key Account Manager, Swissphone Telecommunications GmbH, Gundelfingen

Page 13: s.press 2008/1 De

12 | 13

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

kommt netzweit das Verschlüsselungsverfahren von Swissphone zum Einsatz. Das Verschlüsselungs-verfahren entspricht einerseits den hohen Erwar-tungen der Bedarfsträger in der Unterelberegion und andererseits den Vorgaben des Bundesbeauftrag-ten für Datenschutz sowie des unabhängigen Landes zentrums für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein.

Ein Teil der Einsatzkräfte wird versuchsweise mit Rufempfängern ausgestattet, welche über Funk-tionen zur Lokalisierung und Quittierung verfügen (RES.Q). Die Leitstelle kann damit während der Alarmierung ersehen, wie viele der Einsatzkräfte sich im relevanten Bereich befinden (übermittelt werden aus Datenschutzgründen nur die Koordina-ten, nicht aber die Namen der Einsatzkräfte) und die Einsatzkräfte wiederum können der Leitstelle mitteilen, ob sie am Einsatz teilnehmen können oder nicht («ich komme»/«ich komme nicht»). Auf diese Weise kann die Einsatzzentrale umgehend reagieren und nachalarmieren, falls zusätzliche

Einsatzkräfte aufgeboten werden müssen (weitere Informationen zum RES.Q finden sich auf den Seiten 4 bis 7).

Unabhängigkeit garantiert Sicherheit

Das neue Alarmierungssystem wurde optimal in das bei der Integrierten Regionalleitstelle Elmshorn bereits vorhandene Einsatzleitsystem «secur.CAD» von Swissphone integriert. Dies auch und gerade angesichts der bevorstehenden Einführung des digi-talen Sprech- und Datenfunks (TETRA). Massge-bend dabei sind die Unabhängigkeit vom digitalen Sprech- und Datenfunk, welche eine hohe Alar-mierungssicherheit garantiert, sowie die schnelle Flächenausbreitung. Auch im angrenzenden Ausland werden diese Vorteile als wichtig einge-stuft: Etwa in Frankreich, Belgien und Österreich wird die Alarmierung trotz bereits vorhandenem Digitalfunk gänzlich oder teilweise über das digitale Alarmierungsnetz POCSAG abgewickelt.

Husum

Flensburg

Schleswig

Rendsburg

Elbe

Dithmarschen

Steinburg

Pinneberg

Kiel

PlönEutin

Bad Segeberg

Lübeck

Ratze-burg

Bad Oldesloe

Heide

< Helgoland

Itzehoe

Neumünster

Pinneberg

Page 14: s.press 2008/1 De

SOLUTIONS

Mit seiner mittlerweile auf fast 600 000 Einwohner-innen und Einwohner angewachsenen Bevölke-rungszahl ist der Rhein-Sieg-Kreis der drittgrösste Landkreis Deutschlands. Dies hat zur Folge, dass auch die Anzahl Einsätze der Rettungskräfte stetig gestiegen ist und dass sich schliesslich eine Moder- nisierung der Leitstellentechnik aufgedrängt hat.

Zurzeit erreichen die Leitstelle, die für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz verant-wortlich ist, 300 000 Anrufe pro Jahr. Das heisst, dass durchschnittlich alle zwei Minuten ein Anruf eingeht. Im vergangenen Jahr mussten rund 80 000 Einsätze bewältigt werden, koordiniert von insge-samt 17 Disponenten im Schichtdienst. Für diese hohe Frequenz stehen nun zwanzig Arbeitsplätze mit dem Einsatzleitsystem «secur.CAD» zur Verfü-gung, unterteilt in sieben Einsatzleit- und sechs Ausnahmearbeitsplätze für grössere Vorkommnisse.

Von den ständigen Arbeitsplätzen stehen drei Arbeits-plätze dem Verwaltungs- und Führungsbereich, zwei dem Führungsstab des Katastrophenschutzes sowie zwei weitere in der Redundanzleitstelle am Standort Troisdorf zur Verfügung.

Neues Einsatzleitsystem läuft reibungslos

Trotz der knapp bemessenen Zeit von eineinhalb Jahren für die Umsetzung des Projekts zeigte sich bereits während des Probebetriebs, dass die Soft-ware sehr stabil läuft. Das Projekt wurde durch die professionelle Ausschreibung und Projektbegleitung durch die Forplan Dr. Schmiedel Ingenieurgesell-schaft sowie die reibungslose und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Fach-planer, der WTG Leitstellentechnik und Swissphone Systems GmbH erfolgreich zu Ende gebracht. Mit der Umstellung auf den Echtbetrieb bestand das System eine weitere Bewährungsprobe: Just am Tag der Inbetriebnahme, dem 16. Juli 2007, kam

Rhein-Sieg-Kreis:

Neue Feuerwehr- und Rettungsleitstelle erfolgreich in BetriebEnde August 2007 fand in Siegburg (bei Bonn) die feierliche Einweihung der neuen Leitstelle statt. Swiss-

phone kann als Partner für die Leitstellensoftware auf einen erfolgreichen Projektverlauf zurückblicken.

Page 15: s.press 2008/1 De

14 | 15

Autor: Angelika Maier · Marketing, Swissphone Systems GmbH, Stuttgart Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Rhein-Sieg-Kreis:

Neue Feuerwehr- und Rettungsleitstelle erfolgreich in Betrieb

es zu aussergewöhnlichen 15 Brandalarmen sowie mehreren Rettungseinsätzen für verletzte Personen. An gewöhnlichen Tagen werden laut Leitstellenleiter Dietmar Klein innert 24 Stunden drei bis vier Brände gemeldet. Auch bei den rund 100 Unwettereinsätzen, die in der Nacht zum 15. August 2007 erforderlich waren, lief das Einsatzleitsystem reibungslos.

Modernste Softwaremodule und Subsysteme

An das Einsatzleitsystem sind zahlreiche Subsys-teme angebunden: ein Sprachvermittlungssystem, eine redundante Schnittstelle zum Swissphone-Digitalalarmsystem, eine Wetterstation, zwei FMS-Leitstellengeräte (Funkmeldesystem) sowie Aus-werteempfänger für analoge 5-Ton-Alarmierungen und digitale POCSAG-Alarmierungen. Neben den Kernmodulen für die Bereiche Feuerwehr («secur.CAD /fire») und Rettungsdienst («secur.CAD /EMS») sind erstmalig in diesem Projekt neue Zusatzmodule ein- gesetzt worden. Es sind die Zusatzmodule für den Bettennachweis zur Verwaltung von Klinikbetten und Behandlungskapazitäten in den Spitälern sowie für die automatische Krankentransportdisposition.

Um die Bearbeitung einer grossen Anzahl von Hilfe Suchenden zu vereinfachen, wurde das so ge-nannte Unwettermodul entwickelt. Damit können die Rufe Hilfe Suchender auf Ortsebene gesammelt und im Paket an die zuständige Feuerwehr über-mittelt werden.

Weitere Neuigkeiten sind die Wiedergabe von Sprach-aufzeichnungen direkt über «secur.CAD» und die Zuordnung der Telefonate zu einem Einsatz sowie ein leistungsfähiger Terminkalender. Diese innova-tiven Neuentwicklungen, die in der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises erstmals eingesetzt werden, be-deuten für Swissphone eine Alleinstellung am Markt.

Leitstellenbesuche der besonderen Art

Nicht nur die Leitstellenbetreiber sind überzeugt vom neuen System, mit dem die gewachsenen Anforderungen effizient bewältigt werden können. Als «optimalen Baustein der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr» bezeichnete Bezirksbrandmeister Manfred Savoir das System. Eine ausserordent-liche Bestätigung manifestiert sich zudem in einem «Leitstellen-Tourismus» der besonderen Art: Kaum aus der Taufe gehoben, erhält die Siegburger Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Besuche von Interessenten, die sich vor Ort von der modernen Organisation und repräsentativen Technik über-zeugen wollen.

Schnell, effizient und sicher

«Bei der Auswahl der beteiligten Firmen haben wir besonders auf die Wirtschaftlichkeit der zu be-schaffenden Systeme, auch im Hinblick auf den lau-fenden Betrieb, geachtet. Ziel war es, mit Inbetrieb-nahme der neuen Feuer- und Rettungsleitstelle den Mitarbeitern ein modernes, leistungsfähiges, schnelles und redundantes Kommunikations- und Einsatzleit-system zur Verfügung zu stellen. Mit dem Einsatz-leitsystem ‹secur.CAD› sind die Disponenten heute in der Lage, ihre Aufgaben schnell, sicher, effizient, mit geringer persönlicher Belastung und mit hoher Qualität zu erledigen.»

Brandoberamtsrat Dietmar Klein, Leiter der Feuer- und Rettungsleit-stelle des Rhein-Sieg-Kreises

Page 16: s.press 2008/1 De

SOLUTIONS

Die Werkfeuerwehr der Bosch Rexroth AG setzt auf Swissphone

Die Swissphone Systems GmbH erhielt den Zu-schlag für die Erneuerung der Leitstellentechnik der Sicherheitszentrale der Bosch Rexroth AG am Standort Lohr (Bayern). Mit diesem Auftrag gewann Swissphone einen bedeutenden Kunden aus der Industrie. Die Bosch Rexroth AG ist einer der welt-weit führenden Anbieter für Lösungen zum An-treiben, Steuern und Bewegen. Sie vertreibt ihre Pro-dukte in über 80 Ländern und beschäftigt rund 29 800 Angestellte.

Als Sub-Unternehmer der Bosch Sicherheitssysteme GmbH stattet Swissphone zwei Disponentenplätze der integrierten Leitstelle der Werkfeuerwehr, des betrieblichen Rettungsdienstes und des Werkschut-zes aus. Die Leitstelle hat unter anderem folgende Aufgaben: Abfrage des Notrufs 112, Meldestelle für Störungen in Produktionsanlagen und aus dem «Facility Management» sowie betriebliche Meldestelle bei Schadenereignissen und Unfällen weltweit. Die Sicherheitszentrale wird nun komplett moderni-siert. Die neue Technik wird redundant abgesichert sein und einen autarken Betrieb der Sicherheitszen-trale gewährleisten.

Page 17: s.press 2008/1 De

16 | 17

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Neues Einsatzleitsystem für die Feuerwehrleitstelle Villach

Im November 2007 nahm die Bezirksalarm- und Warn-zentrale der Feuerwehren (BAWZ) im Österreichi-schen Villach ihr neues Einsatzleitsystem «secur.CAD» in Betrieb. Am Beispiel dieser Leitstelle zeigt sich, dass sich ein modernes Einsatzleitsystem auch bei vergleichsweise geringem Einsatzaufkommen bezahlt macht und die Abwicklung von Einsätzen effektiver gestaltet.

Die BAWZ Villach Stadt wird durch das Magistrat Villach betrieben. Die Zentrale alarmiert in ihrem Bezirk 21 Freiwillige Feuerwehren, eine Betriebsfeu-erwehr und einen Teil der Brandschutzgruppe der Österreichischen Bundesbahnen Villach Süd und koordiniert deren Einsätze.

Von der Zentrale aus werden zudem die Einsätze einer Tauchgruppe koordiniert. Verantwortlich ist die Leitstelle für rund 58 000 Einwohnerinnen und Ein-wohner und eine Fläche von 140 Quadratkilometern.

Das «secur.CAD» von Swissphone garantiert neu eine schnelle und sichere Reaktion auf jeden Notruf. An «secur.CAD» wurden folgende Subsysteme angebunden: Brandmelde- und Telefonanlage, Alarm-geber und Paging, Gebäudetechnik (Tore, Hallen-beleuchtung usw.), Wetterwarte und Alarmdrucker. Zusätzliche Module, so zum Beispiel ein voll inte-griertes GIS (geografisches Informationssystem) sowie eine Fahrzeugzustandsanzeige, gestalten die Arbeit der Disponenten noch effektiver.

Autor: Angelika Maier · Marketing, Swissphone Systems GmbH, Stuttgart

Hauptgebäude in Villach

Page 18: s.press 2008/1 De

BACKGROUND

Angesichts der Vielzahl der Projekte, die angestossen werden, um marktfähige Produkte zu entwickeln oder Organisationen effizienter und flexibler zu ge- stalten, überrascht es nicht, dass professionelles Projektmanagement immer wichtiger wird. Projekte sind dynamische, temporäre Systeme, die sich unter ständigem externem Einfluss befinden. Immer wieder entstehen neue Fragestellungen und Heraus- forderungen, die den Projektleitenden zu Veränderun-gen veranlassen. So werden zum Beispiel die Anforderungen der Kunden an Lieferanten immer komplexer und anspruchsvoller.

International anerkannt

Projekte zu initialisieren, planen und steuern, ist eben-so entscheidend, wie diese erfolgreich abzuwickeln,

Risiken rechtzeitig zu erkennen und notwendige Än-derungen einzuleiten. Nicht nur Fachkompetenz, son-dern auch Kommunikations- und Motivationsgeschick sind Fähigkeiten, die erlernt und verbessert werden können. Swissphone als führender Gesamtlösungs-anbieter von Alarmierungs- und Einsatzleitsystemen hat dies erkannt und investiert kontinuierlich in die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Swissphone hat sich für ein stufengerechtes Ausbil-dungsmodell entschieden, dass die Kompetenzen und Fähigkeiten des Projektmanagers gezielt auf- und ausbaut. Dieses Modell basiert auf dem internatio-nal anerkannten Vierstufensystem der «International Project Management Association» (IPMA).

Dies bietet Swissphone den Vorteil, dass Kunden überall auf der Welt erkennen, welchen Dienstleis-tungsgrad und Service sie in einem Projekt mit Swiss-phone einkaufen und erwarten können. Darüber hinaus legt Swissphone als international tätiges Unter-

nehmen im Projektmanagement wert auf eine Qualität, die im internationalen Wettbewerb besteht.

Kontinuierliche Weiterbildung

Die Zertifizierung ist Teil eines ganzheitlichen Quali-tätsmanagements und unterstreicht die Qualitäts-orientierung der Unternehmung. Für Swissphone ist es wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich ihre Projektabläufe optimieren. Auf- grund des hohen Praxisbezuges der Ausbildung wird das Gelernte gleich im Berufsalltag in realen Projekten umgesetzt.

Das duale Ausbildungskonzept aus Selbststudium und Präsenzunterricht hat hohe Anforderungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestellt, die dieses Studium neben ihrer täglichen Arbeit absolviert

haben. Swissphone gratuliert den Teilnehmern zur erfolgreich bestandenen Prüfung: Miroslav Belosevic, Entwicklungsleiter Netze, Business Unit «Systems & Networks», Swissphone Telecom AG, Samstagern; Roland Bilger, Projektmanager, Swissphone Telecom AG, Samstagern; Harald Pfurtscheller, stellvertre-tender Leiter der Business Unit «Systems & Networks», Swissphone Telecom AG, Samstagern; Patrick Spörri, Projektmanager, Business Unit «Systems & Networks», Swissphone Telecom AG, Samstagern; Eric Mühle, Produktmanager und Systemvertrieb, Swissphone Telecommunications GmbH, Gundel-fingen; Alexander Rauch, Produktmanager und Sys-temvertrieb, Swissphone Telecommunications GmbH, Gundelfingen; Rolf Bürle, Produkt- und Qualitätsmanager, Swissphone Systems GmbH, Stuttgart; Richard Berger, Systemverkäufer, Swissphone GmbH, Österreich.

Swissphone ist IPMA-zertifiziert

Autor: Elisabeth Henning · International Business Development, Swissphone Telecom AG, Samstagern

Zertifiziert: Harald Pfurtscheller, Patrick Spörri, Rolf Bürle, Miroslav Belosevic (v.l.n.r.)

Page 19: s.press 2008/1 De

18 | 19

Das Swissphone-Magazin für Public Safety

Swissphone

baut Asien-Geschäft auf

Autor: Elisabeth Henning · International Business Development, Swissphone Telecom AG, Samstagern

Pierre Heurich, Singapur

Um weitere Investoren und Touristen anzuziehen und dem wirtschaftlichen Aufschwung Antrieb zu verleihen, investiert Asien in die Bereiche «öffent-liche Sicherheit», «Frühwarnsysteme» und «Katastro-phenmanagement». Asien passt in diesem Zusam-menhang seine aktuellen Technologiekonzepte an die weltweiten Standards an. Swissphone will diese Entwicklung unterstützen und ihre Lösungen im Be-reich «öffentliche Sicherheit» einbringen. Deshalb investiert Swissphone in den asiatischen Markt und hat in Singapur ein Vertriebsbüro eröffnet – die Swissphone Asia Pte. Ltd. Ziel von Swissphone ist es, in den nächsten Jahren in Asien einer der führenden Anbieter von Alarmierungs- und Sicher- heitslösungen zu werden.

Swissphone arbeitet dabei mit Pierre Heurich zu-sammen, der als Teilhaber und Geschäftsführer das asiatische Vertriebsbüro leitet. Er ist ein erfahrener Manager mit langjähriger Asienerfahrung. Pierre Heurich hat bereits für andere Unternehmen die Marktpräsenz in Asien erfolgreich und nachhaltig aufgebaut. Er wird unterstützt von einem Team

erfahrender Produkt- und Projektmanager der Swissphone Telecom AG in Samstagern unter der Leitung von Angelo W. Saccoccia, Chef Marketing Officer. Die Marktbearbeitung wird mittels strategi-scher Allianzen mit führenden asiatischen Unterneh-men erfolgen.

Anschrift und Kontaktperson in Singapur: Swissphone Asia Pte. Ltd., 1 Robinson Road, 21-01 AIA Tower, Singapore 048542, Pierre Heurich, Chief Executive Officer, Swissphone Asia, E-Mail: [email protected], Tel.: +65 9452 0069.

Singapur

Page 20: s.press 2008/1 De

EVENTS

IMPRESSUM

Herausgeber & Redaktion

Swissphone Telecom AG Corporate Communication

Fälmisstrasse 21CH-8833 Samstagern

Swissphone unterwegs

Gestaltung

d’art Visuelle Kommunikation GmbHAdlerstrasse 41 D-70199 Stuttgart

[email protected]

Tel.: +41 44 786 77 70 Fax: +41 44 786 77 71

[email protected]

Agenda 2008

Termin Anlass Ort Hintergrundinformationen

07.- 12. April Fire Department Instructors Conference FDIC Indianapolis (USA, IN) www.fdic.com

08.- 10. April PROTEX Salzburg (A) www.kundrmesse.de

14.- 15. Mai Astrid User Day Affligem (BE) www.astrid.be

14.- 17. Mai RETTmobil Fulda (D) www.rettmobil.org

20.- 23. Mai Orbit-iEX Zürich (CH) www.orbit-iex.ch

26.- 29. Mai TETRA World Congress Hongkong (CN) www.tetraworldcongress.com

29. Mai Fachtagung Swissphone Wireless AG Bern (CH) www.swissphone.ch