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St. Josef mit Leben füllen Konzerte und Gottesdienste Programm 2020

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St. Josef mit Leben füllen

Konzerte und Gottesdienste

Programm 2020

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Vorwort

St. Josef mit Leben zu füllen, das war und ist der Wunsch von Seelsor-geteam, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat. Der geglückte Neu-bau ist bestens geeignet, dass sich das Motto unseres Pastoralkonzeptes erfüllt: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Dies deckt sich auch mit dem Wunsch unseres Weihbischofs Wolfgang Bischof, der während der Tagung des Preisgerichtes für den Architektenwettbewerb formulierte: „St. Josef soll eine neue Begegnungsstätte der Marktgemeinde Holzkir-chen werden.“

Das Bild mit den weitgeöffneten Türen von St. Josef soll symbolisch für unseren Wunsch stehen, die Kirche in allen ihren Facetten erfahrbar zu machen. Der Kirchenbesucher kann St. Josef als einen Ort erfahren, in dem ver-schiedenste Gottesdienst- und Gebetsformen ihren Raum finden, der Fa-milien mit Kindern wieder wie ehedem der Vorgängerbau zum Gottes-dienst einlädt, und der ein geborgener Rückzugsort ist, in dem man im persönlichen Gebet Freud und Leid mit Gott teilen kann. St. Josef kann auch ein Ort der Begegnung sein: Begegnung mit anderen Menschen und mit sich selbst, mit der Musik, mit Gott und all dem Schö-nen auf der Welt.

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Als architektonisch herausragender Bau soll St. Josef alle Menschen in und um Holzkirchen, egal ob gläubig oder kirchenfern, auch durch ein reiches Kulturangebot ansprechen und ihnen durch Konzerte und Gottes-dienste mit besonderer musikalischer Gestaltung Besinnung und eine Auszeit vom Alltag schenken. Das gute Feedback der Besucher, die vom breiten Spektrum des Ange-botes, der ausgezeichneten Akustik und der stimmigen Atmosphäre von St. Josef begeistert waren, bewogen die Verantwortlichen, das Programm auch im Jahr 2020 weiterzuführen. Damit sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass sich auch 2020 das Motto unseres Pastoralkonzeptes „Alles wirkliche Leben ist Be-gegnung“ erfüllt und die Besucher und Gäste von St. Josef über das Schauen zum Staunen und zur Ehrfurcht kommen.

Gottfried Doll Bernhard Burgmayr Matthias Hefter Pfarrverbandsleiter Kirchenverwaltung Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

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Gottesdienste und Andachten

Die nachstehende Übersicht zeigt Ihnen unser aktuelles Angebot an un-terschiedlichsten Liturgieformen: St. Josef:

Hl. Messe um 9 Uhr (jeden 3. Sonntag im Monat)

Familiengottesdienst um 10:30 Uhr (Sonn- und Feiertage)

Anbetung vor dem Allerheiligsten (dienstags 18 Uhr) Kapelle zur Hl. Familie:

Atempause - Innehalten mit besinnlichen Impulsen, Liedern und 10 Minuten Stille

Familienwortgottesdienst – für Familien mit kleinen Kindern

Feierliche Vesper (sonntags 19 Uhr in den Wintermonaten De-zember, Januar und Februar; in den übrigen Monaten in St. Lau-rentius)

Hl. Messe in italienischer Sprache

Kinderkatechese - biblische Lesungen kindgerecht

Liturgie von Frauen für alle – Abendlob des Frauenbundes

SAGMAL - Sonntag Abend Gottesdienst Mal Anders (er)Leben

SINNema – Filmandacht der KJG Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte dem Kirchenanzeiger (liegt in der Kirche auf), unserer Homepage www.pv-holzkirchen-warngau.de o-der der Freitagsausgabe des Holzkirchner Merkurs.

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Die Termine auf einen Blick

wann wer was

Fr 3.1. 19:00 Robert Kutsche Weihnachtliche Orgelmusik aus verschiedenen Ländern

So 19.1. 9:00 Vokalquintett Cincanto

Geistliche A-cappella-Musik aus alter und neuer Zeit

So 2.2. 19:45 Prinzregenten En-semble München

Konzert für Violine und Blasorchester von Kurt Weill - Serenade Nr. 2 von Johannes Brahms

Fr 7.2. 19:00 Elisabeth Eigler Robert Kutsche

Heiteres Orgelkonzert für „vier Hände und vier Füße“

So 16.2.

9:00 Bäuerinnenchor des Landkreises Mies-bach

Alpenländischer Gesang und Instrumental

19:00 Kirchenchöre aus un-serem Dekanat

Musikalische Andacht mit geistlicher Chormusik aus der Romantik

So 8.3.

17:00 Konrad Maierhofer und die Schäftlarner Stubnmusi

Altbayrische Passions- lesung: „Menzinger Kreuzweg“

18:30 Maurice Attenberger Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Feuer“

So 15.3.

9:00 Chor des Priesterse-minars Ternopil (Uk-raine)

Ukrainisch-katholischer Gottesdienst im byzantini-schen Ritus in dt. Sprache

17:00 e.s.t. ensemble sakraler tanz

Maria & Elisabeth – Zwei Frauen werden einander zum Segen - Konzert für Orgelmusik mit Gesang und Tanz

18:30 Markus Bogner Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Luft“

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So 22.3.

10:30 Kath. Jugendchor Holzkirchen und In-strumentalisten

Feierlicher Gottesdienst zum Patrozinium

17:00 Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores)

Feierliche Vesper zum Patrozinium

18:30 Lena Mehringer Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Erde“

20:00 TonArt Sauerlach-Holzkirchen

Jubiläumskonzert – 40 Jahre Chor TonArt Sauer-lach-Holzkirchen

So 29.3.

17:00 Gospelsterne „Wer Herzen bewegt, be-wegt die Welt!“ – Gospel-konzert in dt. Sprache

18:30 Prof. Peter Wilderer Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Wasser“

Fr 3.4. 19:00 Elisabeth Burkart, Eli-sabeth Eigler, Robert Kutsche

Passionskonzert „Stabat Mater“ von Giovanni Bat-tista Pergolesi

So 5.4. 20:00 Palestrina Motetten-chor Tegernsee

Passionskonzert „Membra Jesu Nostri“ von Dieterich Buxtehude

Do 9.4. 20:00 Kath. Kirchenchor Holzkirchen

Chorwerke zur Gründon-nerstagsliturgie

Fr 10.4. 15:00 Kath. Kirchenchor Holzkirchen

Motetten und Choräle zur Kreuzverehrung der Karfrei-tagsliturgie

So 12.4.

5:00 Kath. Kirchenchor Holzkirchen und In-strumentalisten

Feierliche Chor- und Instru-mentalmusik zur Osternacht

19:00 Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores)

Feierliche Vesper zum Osterfest

Sa 18.4. 20:00 Vokalquintett Cincanto

A-cappella-Musik aus alter und neuer Zeit

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Fr 24.4. 20:00 So Nostalgia Weltmusik

Sa 25.4. 20:00 Soafablosn Kabarett „Paradies sichern – Horizont begrenzen“

Fr 1.5. 19:00 Kath. Kirchenchor Holzkirchen

Erste feierliche Maiandacht

Fr 8.5. 20:00 Prof. Michael Martin Kofler und Regine Kofler

Soirée Musicale

So 17.5. 9:00 Kath. Kinder- und Jugendchor Holzkirchen

Chormusik aus verschiede-nen Epochen

So 31.5. 10:30 Robert Kutsche Feierliche Instrumentalmu-sik zum Pfingstfest

Fr 5.6. 19:00 Elisabeth Eigler und Gisela Daebel

Orgel plus Flöte

So 21.6..

9:00

Elisabeth Eigler, Eli-sabeth Burkart, Erwin und Gertraud Weber

Johann Ernst Eberlin Messa di San Giuseppe für Sopran, Orgel und Strei-cher

20:00 Vocalensemble Col-legium Canticum München

Singet dem Herrn! Chor- und Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten

Fr 3.7. 19:00 Robert Kutsche Kleines Orgelkonzert mit Werken aus Barock, Klassik Romantik und Moderne

So 19.7. 9:00 Münchner Liedertafel

Messe von Franz Schubert oder Charles Gounod

Fr 25.9. 20:00 Matthias Michael Beckmann

Bachs Cello-Suiten „Soli Deo Gloria“ mit biblischen Texten

Sa 3.10.. 20:00 Kiever Orgeltrio Mit Vivaldi durchs Jahr

So 4.10. 10:30 Kath. Kinder- und

Jugendchor Holzkir-chen

Feierlicher Gottesdienst zum Erntedank-/Pfarrfest

16:00 Feierliche Vesper zum Erntedank-/Pfarrfest

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Sa 17.10. 20:00 Dissonanzen Schwungvolle Chormusik „I‘m gonna sing“

So 25.10. 10:30 Liedertafel Holzkirchen

Familiengottesdienst mit Musik von Léo Delibes und Gospels

Fr 6.11. 19:00 Robert Kutsche Kleines Orgelkonzert mit Werken von der Renais-sance bis zur Spätromantik

Fr 13.11. 20:00

Renaissance Chor Bruckmühl, Ensem-ble amoroso, Tho-mas Pfeiffer, Orgel

„Renaissance trifft Moder-ne“ - Chor- und Instrumen-talmusik des 15./16. Jhdt. und der Moderne

So 22.11. 19:30 Gospelchor St. Lukas

Come Together

So 6.12. 20:00 TonArt Sauerlach-Holzkirchen

Festliches Weihnachts- konzert zum Ende des Jubiläumsjahres

So 13.12. 17:00

Fischbachauer Drei- gsang und Florian Denk, Unterleiten Stubnmusi, Kurbi & Friends, Sprecherin Elisabeth Mayrhofer

Holzkirchner Adventssingen

Do 17.12. 19:00 Staatliches Gymna-sium Holzkirchen

Weihnachtskonzert

Sa 19.12. 20:00 cantica nova holzkirchen

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantate I-IV

So 20.12. 9:00 Kath. Kirchenchor Holzkirchen

Missa Gloria tibi Domine von Max Welcker

Do 24.12. 22:30 Kath. Kirchenchor Holzkirchen

Weihnachtslieder aus aller Welt zur Christmette

Fr 25.12. 19:00 Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores)

Feierliche Vesper zum Weihnachtsfest

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Die Termine im Einzelnen

Freitag, 3. Januar 2020, 19 Uhr, St. Josef

Robert Kutsche: Weihnachtliche Orgelmusik aus verschiedenen Län-dern

Die Weihnachtszeit ist immer wieder ein großer besonderer Moment. Die Geburt des Christkindes bringt der Christenheit sehr viel Freude und Hoff-nung. Auch die Musik kann jedem Mensch viel Freude bringen und tief ans Herz gehen.

Gespielt werden verschiedene bekannte und unbekannte Weihnachtsstü-cke von Johann Sebastian Bach (1695-1750), Dietrich Buxtehude (1637-1707), Benjamin Carr (1768-1831), Claude-Bénigne Balbastre (1724-1799), Alexandre Guilmant (1837-1911) u.a.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 19. Januar 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Vokalquintett Cincanto: Geistliche A-cappella-Musik u. a. von Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Philipp Stopford und Tomas Luis de Victoria

Sonntag, 2. Februar 2020, 19:45 Uhr, St. Josef

Prinzregenten Ensemble München: Konzert für Violine und Blasorches-ter op. 12 von Kurt Weill (Solistin: Susanne Gargerle) und Serenade Nr. 2 von Johannes Brahms, A-Dur op. 16 (Bearbeitung Mark Popkin)

Kurt Weill (1900-1950) ist als Komponist der Dreigroschenoper und Ma-ckie Messer wohl am meisten bekannt, jedoch hinterließ der Schüler von Feruccio Busoni auch eine große Anzahl anspruchsvoller moderner Wer-ke. Das am meisten gespielte Instrumentalwerk ist das Violinkonzert aus dem Jahre 1924 (Uraufführung 1925). Die Besetzung mit Blasorchester und markanten Schlaginstrumenten lässt die brillanten, beißenden Klän-ge von Weills Theatermusik bereits erkennen. Das Konzert zeugt von Weills einzigartiger persönlicher Sprache, den Einfluss der Musik seiner Zeit, besonders der Musik Strawinskys, und lässt sogar die Broadway Scores, die er später schreiben sollte, erahnen.

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Die Solovioline ist im ersten Satz ständig präsent, jedoch ist die an-spruchsvolle Stimme wunderbar in das kammermusikalische Ganze inte-griert. Der zweite Satz ist als „Nachtstück“ angelegt, was sich in der sere-nadenartigen Instrumentierung und den Satzbezeichnungen „Notturno" und „Serenata" zeigt. Trompeten und Xylophon Passagen werden von einer Kadenz der Geige abgelöst. Solostellen für die Bläser runden den Satz ab. Als Kontrast zum ruhigeren Kopfsatz gab Weill dem dritten Satz den Charakter einer wirbelnden Tarantella.

Der 25-jährige Johannes Brahms ((1833-1897)) schrieb seine zweite Or-chester Serenade Op. 16 in den Jahren 1858/59 als Hommage an die Harmoniemusik der Wiener Klassik. Mozart und Haydn verwendeten für ihre Serenaden jene Bläserpaare, die auch Brahms heranzog. Im Origi-nalwerk kombinierte Brahms diese mit den tiefen Streichern: Bratsche, Cello und Kontrabass. Dem Bearbeiter Mark Popkin diente diese Blä-serdominanz als ideale Vorlage für eine Harmoniemusik.

Den ersten Satz überlässt Brahms ganz dem Reiz des Bläserklangs mit seinem ruhigen Aufwärtszug im Hauptthema - an Schubert Sinfonien er-innernd. Dem besonnenen Ausklang des Satzes folgt ein ungestümes Scherzo, das sich immer wieder gegen den vorgegebenen Dreivierteltakt auflehnt. Clara Schumann schwärmte vom Adagio, dem dritten Satz: „Das ganze Stück hat etwas Kirchliches, es könnte ein Eleison sein“. Das da-rauffolgende Menuett mit Trio lehnt sich wieder Mozart und Haydn an. Das Finale versprüht als Rondo ungemein viel Freude und vitale Kraft.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Freitag, 7. Februar 2020, 19 Uhr, St. Josef

Elisabeth Eigler und Robert Kutsche: Heiteres Orgelkonzert für „vier Hände und vier Füße“

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 16. Februar 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Bäuerinnenchor des Landkreises Miesbach: Bodenständig, heimat-lich, bäuerlich - eine Sonntagsmesse mit dem Bäuerinnenchor und Franz und Balbina Hampel mit Gitarre und Harfe.

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Sonntag, 16. Februar 2020, 19 Uhr, St. Josef

Kirchenchöre aus unserem Dekanat: Musikalische Andacht mit geistli-cher Chormusik aus der Romantik

Chormusik von Dimitri Bortnianskij (1751-1825), Max Bruch (1838-1920), Peter Cornelius (1824-1874), Christian Heinrich Rinck (1770-1846), Carl Friedrich Zelter (1758-1832); dazu Orgelmusik und Sologesang von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) u.a.

Sonntag, 8. März 2020, 17 Uhr, St. Josef

Konrad Maierhofer und die Schäftlarner Stubnmusi: „Menzinger Kreuzweg“ - Lesung in altbayrischer Mundart, musikalische Untermalung mit ausgewählten Musikstücken.

Der „Menzinger Kreuzweg“ aus der Altbayrischen Passion, geschaffen von Matthias Pöschl, stellt mit eindringlichen Texten in altbayrischer Mundart die Botschaft vom Leiden und Sterben Jesu Christi besonders anschaulich dar.

Matthias Pöschl, geb. 1924 in Landshut studierte ab 1947 am Freisinger Priesterseminar Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte und war u. a. Seelsorger in Prien und später als Religionslehrer in der Pfarrgemeinde München Untermenzing. Als Dichter zählt Matthias Pöschl zu den nam-haften Vertretern der katholischen Literatur des 20. Jahrhunderts in Bay-ern. Sein Werk, das in der Zeit von 1962 bis 2004 entstand, umfasst ne-ben 7 Büchern mit bayerischen Mundartgedichten, 11 Biographien, 7 Ge-dichtbände, 15 Theaterstücke in Mundart und Schriftdeutsch sowie 2 Bände mit religiösen Schriften.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 8. März 2020, 18:30 Uhr, Kapelle zur Hl. Familie

Maurice Attenberger: Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu ret-ten? Das Element „Feuer“

Geld ist für die Menschen da – doch genau wie das Feuer kann es ermöglichen und zerstören.

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Natur und Umwelt, Frieden und Freiheit, Nahrung, Bildung, Energie, Ge-sellschaft und Wohnen. Jedes für sich ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden und unsere Entwicklung. Jeder interpretiert die Grundbe-dürfnisse für sich auf ganz individuelle Weise. Und doch, sie haben eins gemeinsam: sie unterliegen der Macht des Geldes und der kalten Trenn-schäfte der Quantifizierung unseres Lebens. Doch wer entscheidet über Wohl und Wehe? Wie können wir uns über die Qualität unseres Geldes bewusst werden? Und: wissen Sie, wie Ihr Geld wirkt?

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 15. März 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Chor des Priesterseminars Ternopil (Ukraine): Ukrainisch-katholi-scher Gottesdienst im byzantinischen Ritus in dt. Sprache mit Pfarrer Va-syl Shafran und dem Chor des Priesterseminars aus Ternopil.

Eine ganz andere Art, einen Gottesdienst zu feiern, können Sie mit Pfar-rer Shafran und dem Chor erleben. Der Priester und die Sänger mit ihren Wechselgesängen und Liedern nehmen Sie mit ihren schönen Stimmen gefangen und bringen Ihnen die Riten der Ostkirche näher.

Am Ende des Gottesdienstes bittet der Chor um eine Spende für sein Priesterseminar.

Sonntag, 15. März 2020, 17 Uhr, St. Josef

e.s.t. ensemble sakraler tanz: „Maria & Elisabeth - Zwei Frauen werden einander zum Segen“ - Konzert für Orgelmusik mit Gesang und Tanz

Das Magnificat ist ein visionärer Text voller Hoffnung. Maria kündigt an, Gott werde Machtmissbrauch, ungerechte Verteilung des Reichtums, Hunger und Armut beenden. Wörtlich heißt es: „Die Hungrigen füllet er mit Gütern und lässt die Reichen leer“. Die Hoffnungs-Worte des Magni-ficat werden von Maria in der Begegnung mit Elisabeth gesprochen. Bei-de Frauen sind “guter Hoffnung”, sie erwarten beide durch Gottes Wirken ein Kind. Sie stehen einander bei, sie fassen Zuversicht für ihre persön-liche Zukunft - und darüber hinaus (nach Lukas 1,39-56).

Der Weg

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Meine Seele erhebt den Herren...“ Schübler- Choräle

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Begegnung

Heinrich Scheidemann

(1596-1663 ) Magnificat VI Toni Und mein Geist freuet sich Gottes …“ Satz I und II

Orgelimprovisationen Hoch hebt den Herren, mein Herz und meine Seele …“

Heinrich Scheidemann (1596-1663)

Magnificat VI. Toni Satz III und IV

Lobgesang - Magnificat - Improvisation & Gesang

Marcel Dupré (1886-1971) Magnificat op.18, Nr. 10

Abschied und Heimweg

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

„Meine Seele erhebt den Herren...“

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 15. März 2020, 18:30 Uhr, Kapelle zur Hl. Familie

Markus Bogner: Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Luft“

Mischkultur statt Monokultur. Ist "fünf nach zwölf" schon zu spät für die Rettung der Menschheit? Es gibt zwei Möglichkeiten: Zusehen und nichts tun, oder handeln.

Markus Bogner ist Biobauer und tut was! Damit die Pflanzen auf seinem Acker gesund und widerstandsfähig bleiben, setzt er auf Mischkultur. Die Schwächen einer Kultur werden hierbei durch die Stärken einer anderen Kultur ausgeglichen. Bei seiner täglichen Arbeit erkennt er immer wieder, wie einfach es wäre, sein Anbausystem auf unsere Gesellschaft zu über-tragen. Wie viele Menschen genau nach so einem „Anbausystem” Sehn-sucht haben, das erfährt Markus Bogner regelmäßig bei seinen Vorträgen und Seminaren. Landauf, landab leben die Menschen zunehmend in Mo-nokulturen, einer der krankheitsanfälligsten Anbausysteme überhaupt, das seinen Pflanzen regelrecht die Luft zum Atmen und zum Entfalten nimmt. Er hat ganz konkrete Visionen, wie eine lebenswerte Gesellschaft aussehen muss.

Eintritt frei – Spenden willkommen

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Sonntag, 22. März 2020, 10:30 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Jugendchor Holzkirchen und Instrumentalisten: Festliche Chor- und Instrumentalmusik zum Patrozinium

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Sonntag, 22. März 2020, 17 Uhr – Vesper, St. Josef

Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores): Feierliche Vesper zum Patrozinium

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Sonntag, 22. März 2020, 18:30 Uhr, Kapelle zur Hl. Familie

Lena Mehringer: Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten?

Das Element „Erde“

Als Bäuerin sehe ich: Kein Tier der Welt ist so dumm, sich seinen eigenen Lebensraum zu zer-stören.

Als gläubige Christin weiß ich: Es ist “Not – wendend”, sich für un-sere Erde einzusetzen.

Als Mutter ist mir klar: “Nach mir die Sintflut!” geht gar nicht!

Im Alltag nachhaltig zu leben ist gar nicht so einfach – aber alternativlos!

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 22. März 2020, 20 Uhr, St. Josef

TonArt Sauerlach-Holzkirchen: Jubiläumskonzert – 40 Jahre Chor Ton-Art Sauerlach-Holzkirchen

Zwei große Werke in intimen Rahmen: Mit der Messe in D-Dur, op. 86, von Antonín Dvořák und Gabriel Rheinbergers Stabat Mater in g-Moll, op. 138, stehen zwei großartige Werke für Chor und Orgel auf dem Pro-gramm. Die Kompositionsaufträge für kleinere Anlässe haben für die Komposi-teure eine bescheidene, kostengünstige Begleitung notwendig gemacht.

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So mussten die Tonkünstler kreativ werden, wenn sie die verschiedens-ten Farbmöglichkeiten ausprobieren und anbieten wollten, die eine schlichte Besetzung mit Orgel und Chor ermöglicht hat. Die Orgelbegleitung sorgt für eine Intimität - anders als bei den großen Orchesterwerken - bei der das Publikum in die Geschehnisse einbezogen wird. Vom bombastischen Klang aus dem Gloria der Dvořák -Messe bis hin zu einem fein und elegant komponierten, innerlichen Klagen der Maria bei ihrem Sohn am Kreuz in Rheinbergers Stabat Mater, kann der Chor TonArt Sauerlach-Holzkirchen ein sehr breites Spektrum an Farbe und Emotionen mit seinem neuen Programm darbieten. Über Mendelssohns Choralkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich…“ ur-teilte Robert Schumann 1840: „Das kleine Stück verdient eine Weltbe-rühmtheit und wird sie in Zukunft erlangen; Madonnen von Raphael und Murillo können nicht lange verborgen bleiben."

Antonín Dvořák Messe in D-Dur, op. 86 für 4 Solisten, Chor und Orgel

Gabriel Rheinberger Stabat Mater in g-Moll, op. 138 für 4 Solisten, Chor und Orgel

Felix Mendelssohn-Bartholdy

Verleih uns Frieden Choralkantate in Es-Dur für Chor und Orgel

TonArt Sauerlach-Holzkirchen unter der Leitung von Clayton Bowman Doris Langara Sopran Clara Horbach Alt NN Tenor Dietrich Haußecker Bass Angela Metzger Orgel

Eintritt: Abendkasse 19 €, Vorverkauf 17 €, Schüler und Studenten 13 € (Vorverkaufsstellen in Holzkirchen: Schreibwaren Strohmeier; in Sauer-lach Schreibwaren Reeß)

Sonntag, 29. März 2020, 17 Uhr, St. Josef

Gospelsterne: „Wer Herzen bewegt, bewegt die Welt!“ Gospelkonzert in deutscher Sprache

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„Wer Herzen bewegt, bewegt die Welt!“ Unter diesem Motto singen sich die Münchner Gospelsterne seit 1999 unter der Leitung von Eric Bond mit ihren neuen, zeitgemäßen Gospels in deutscher Sprache in die Herzen ihrer Zuhörer. Nach ersten Erfahrungen mit dem deutschen Publikum beobachtete Eric Bond, dass die Zuhörer die traditionellen amerikanischen Gospels nicht in dieser Weise berührten, wie er es aus seiner Heimat Ohio kannte und selbst empfand. Lag es daran, dass die Menschen die tiefere Bedeutung der englischen Worte nicht verstanden? Eine neue Idee war geboren: Gospel in deutscher Muttersprache. Diese Musik ist der Schlüssel zu den Herzen der Zuhörer, der sie im Innersten anrührt und bewegt.

Bereits seit nunmehr 20 Jahren begeistern die Gospelsterne ihr Publikum. Lassen Sie sich bezaubern von Gospel in neuem Gewand.

Eintritt Vorverkauf: 20 €, ermäßigt 15 €, Kinder bis 12 Jahre frei, Holzkirchner Bücherecke, Münchner Str. 40, Holzkirchen, 08024 - 5152

Eintritt Abendkasse ab 16 Uhr: 22 €, ermäßigt 18 €

Sonntag, 29. März 2020, 18:30 Uhr, Kapelle zur Hl. Familie

Prof. Dr. Peter Wilderer: Fastenpredigt Laudato si – Sind wir noch zu retten? Das Element „Wasser“

Ausgehend von Genesis 1,6 - 12 und 1,20 - 27 werden die heutigen wis-senschaftlich begründeten Vorstellungen erläutert, wie das Wasser auf die Erde kam, wie die Ozeane entstanden sowie das Leben im Meer und auf dem Land. Es wird daran erinnert, dass es im Lauf der zurückliegen-den Jahrmilliarden zeitweise Ereignisse gab, die zu einer gewaltigen Ver-änderung der Lebensbedingungen führten. Der Mensch hat die Erde in erdgeschichtlich kurzer Zeit besiedelt. Um die heute fast 8 Milliarden Menschen mit Nahrung zu versorgen, hat der Mensch die Artenvielfalt durch Monokulturen in der Land- und Forstwirt-schaft ersetzt. Die Menschheit selbst wurde zu einer Monokultur. Das ist gefährlicher als die Erderwärmung. Um den Erhalt der Menschheit zu retten, wird derzeit mit der Idee einer Aussiedlung auf den Mars gespielt. Das ist aber sinnlos, weil dort das lebensnotwendige Wasser nicht dauerhaft verfügbar sein kann. Vielleicht aber kommen uns epigenetische Prozesse zur Hilfe, die zur Entstehung

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einer neuen Spezies Mensch führen können. Forscher vermuten, dass Exemplare des Menschen 2.0 bereits unter uns sind. Ob sie es besser machen, muss sich aber erst noch zeigen.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Freitag, 3. April 2020, 19 Uhr, St. Josef

Elisabeth Burkart (Sopran), Elisabeth Eigler (Alt) und Robert Kut-sche (Orgel): Passionskonzert „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Per-golesi für Gesang und Orgel

Das „Stabat Mater“ von Pergolesi (1710 – 1736) ist eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtes. Es ist das bekannteste geistli-che Werk des italienischen Komponisten und entstand 1736, wenige Wo-chen vor seinem Tod.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Palmsonntag, 5. April 2020, 20 Uhr, St. Josef

Palestrina Motettenchor Tegernsee: Passionskonzert „Membra Jesu Nostri“ BuxWV 75 von Dieterich Buxtehude

Solisten u.a. Roswitha Schmelzl, Angela Schütz – Soprani Max Hanft – Continuo und Orgel solo Barockensemble auf historischen Instrumenten Palestrina Motettenchor Tegernsee Sebastian Schober – Tenor und Leitung

Für die Passionszeit des Jahres 1680 komponierte Dieterich Buxtehude, der Großmeister des norddeutschen Frühbarocks, sein größtes oratori-sches Werk, den Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“.

In den sieben Einzelkantaten, die prinzipiell alle dem Schema „Instrumen-tale Einleitung – Chorsatz mit Bibeltext – Vokalsoli (Aria) in freier geistli-cher Dichtung – Wiederholung des Chorsatzes“ folgen, werden die „mem-bra“ lateinisch für Gliedmaßen des gekreuzigten Christus allegorisch ge-deutet: Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz und Gesicht.

Für seine Zeitgenossen war der in Lübeck wirkende Dietrich Buxtehude als Erfinder der Gattung „Geistliches Konzert“ von überragender Bedeu-

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tung - nicht zuletzt Johann Sebastian Bachs „Fußwanderung“ nach Lü-beck zu Fortbildungszwecken ist in die Musikgeschichte eingegangen. Buxtehudes Bedingungen für die eigene Nachfolge waren jedoch für Bach wenig attraktiv: er hätte sein Schwiegersohn werden sollen.

Zur Einstimmung in die Epoche erklingen Werke für Orgel solo und Kam-mermusik.

Karten zu 20 € ab 19.15 Uhr an der Abendkasse

Gründonnerstag, 9. April 2020, 20 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen: Chorwerke zur Gründonnerstagsliturgie

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Karfreitag, 10. April 2020, 15 Uhr-Andacht, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen: Motetten und Choräle zur Kreuzvereh-rung der Karfreitagsliturgie

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Ostersonntag, 12. April 2020, 5 Uhr, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen und Instrumentalisten: Feierliche Chor- und Instrumentalmusik zur Osternacht

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Ostersonntag, 12. April 2020, 19 Uhr, Vesper, St. Josef

Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores): Feierliche Vesper zum Osterfest

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Samstag, 18. April 2020, 20 Uhr, St. Josef

Vokalquintett Cincanto: „Ich freue mich im Herren"

A-cappella-Werke u. a. von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Andreas Hammerschmidt, Claudio Monteverdi, Hermann Schein, Josef Gabriel Rheinberger und Paul Harris.

Eintritt frei – Spenden willkommen

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Freitag, 24. April 2020, 20 Uhr, St. Josef

So Nostalgia: Weltmusik - Tango, Latin, durchsetzt mit bayerischen, irisch-keltischen Klängen, Eigenkompositionen und ein Hauch Klassik!

Mit ihrer Musik vereint das Münchner Trio „So Nostalgia“, in Eigenkom-positionen und eigenwilligen Neuinterpretationen bekannter Stücke, ver-schiedenste Musikstile. Dabei trifft der bayerische Zwiefache auf südame-rikanische Folklore, Polka auf Tango und irische Balladen begegnen ku-banischem Salsa. Das Trio führt den Zuhörer über die saftigen Wiesen Irlands, durch die heißen Städte Lateinamerikas zurück zur Klassik aus Mitteleuropa. Selbst beschreiben „So Nostalgia“, bestehend aus Rudolf Waldera, Mar-tin Holder und Luis Guillermo del Castillo, ihre Musik als: ernst, heiter, heiß, laut, leise, jung, alt, für alle, nur für dich, zum Hören, Fühlen, Träu-men, Aufwachen. Ob in den Mauern eines Schlosses, in einer Kirche, im Konzertsaal oder Open Air, die Musik von „So Nostalgia“ fühlt sich an wie ein erfrischender Kurzurlaub.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Samstag, 25. April 2020, 20 Uhr, Großer Pfarrsaal

Soafablosn: Kabarett „Paradies sichern – Horizont begrenzen“

Zu einem Kabarett der besonderen Art lädt die KjG Holzkirchen im Pfarr-saal ein. Seit über 20 Jahren sind die drei Kircheninsider Werner Hof-mann, Markus Lentner und Richard Stefke als Hofnarren der Kirche un-terwegs. Soafablosn nimmt in ihrem 9. Programm nun Kirche und bayri-sche Politik gleichermaßen in den Blick. Denn auch die Kirche steckt mit-ten in der Flüchtlingsproblematik. Die 3. Große Glaubensmigrationswelle hat ihren Höhepunkt erreicht und nun braucht es schnelle Lösungen. Das Programm „Paradies sichern – Horizont begrenzen“ deckt die wahrsten Hintergründe der Kirche und die tiefsten Abgründe der katholischen Seele auf. Wenn der Untergang des Abendlandes auf die Mutter aller Probleme trifft, kann uns nur noch eines retten. Sie werden es erleben. Freuen Sie sich auf zwei Stunden Spitzfindigkeiten, gute Unterhaltung und befreites Lachen.

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Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Kartenvorverkauf fol-gen ab Februar 2020, zu finden auf der Kirchen-Homepage, dem Kirchen-anzeiger und Aushängen.

Fragen im Vorfeld können Sie an [email protected] richten.

Sonntag, 1. Mai 2020, 19 Uhr Maiandacht, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen: Erste feierliche Maiandacht mit maria-nischen Motetten der Klassik und Romantik

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Freitag, 8. Mai 2020, 20 Uhr, St. Josef

Prof. Michael Martin Kofler und Regine Kofler: Soirée Musicale

Prof. Michael Martin Kofler – Flöte Regine Kofler - Harfe

Das perfekt aufeinander eingespielte Duo führt musikalisch durch drei Jahrhunderte französisch-italienischer Musikkultur. Flötenvirtuosen und Harfenisten haben ihre genaue Kenntnis der Instrumente eingesetzt, um bezaubernde Werke für diese Besetzung zu schaffen. Aber auch Werke bekannter Komponisten wie Leclair, Lully, Rossini und Donizetti kommen zu Gehör.

Erleben Sie einen Abend voller Freude am Musizieren.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 17. Mai 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Kinder- und Jugendchor Holzkirchen: Chormusik aus verschie-denen Epochen

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Pfingstsonntag, 31. Mai 2020, 10:30 Uhr-Messe, St. Josef

Robert Kutsche: Feierliche Instrumentalmusik zum Pfingstfest

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

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Freitag, 5. Juni 2020, 19 Uhr, St. Josef

Elisabeth Eigler und Gisela Daebel: Orgel plus Flöte

Barocke und klassische Kompositionen von Albinoni bis Zachow, sowie

Ausschnitte aus der „Suite im alten Stil“ von Alfred Schnittke, einem zeit-genössischen Komponisten, werden mit Stücken für Orgel solo zu einem bunten Programm verwoben.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 21. Juni 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Elisabeth Eigler, Elisabeth Burkart, Erwin und Gertraud Weber: Jo-hann Ernst Eberlin: Messa di San Giuseppe für Sopran, Orgel und Strei-cher

Elisabeth Burkart Sopran Erwin und Gertraud Weber Violinen Elisabeth Eigler Orgel

Johann Ernst Eberlin (*27. März 1702 in Jettingen-Scheppach; +19. Juni 1762 in Salzburg) war ein schwäbischer Komponist. Er besuchte das Je-suitengymnasium St. Salvator in Augsburg und studierte von 1721 – 1723 an der Benediktiner Universität in Salzburg Jura.

Seit 1726 stand er als Organist im Dienst der Salzburger Erzbischöfe und von 1749 an als Kapellmeister. Durch seine Persönlichkeit wurde um die Mitte des 18.Jhdts, unmittelbar vor der Zeit Mozarts, das Salzburger Mu-sikleben geprägt. Die Messa di San Giuseppe sieht als kleinste Beset-zung eine Sopranstimme mit Orgelbegleitung vor. Die Streicher unterma-len die Vokalstimme durch konzertant gesetzte Partien, wodurch die Mes-se einen überaus festlichen Charakter gewinnt.

Sonntag, 21. Juni 2020, 20 Uhr, St. Josef

Vocalensemble Collegium Canticum München: Singet dem Herrn!

Chor- und Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten

Chor- und Orgelwerke von J. Gallus, J. S. Bach, J. Brahms, und R. She-phard erklingen mit dem Vocalensemble Collegium Canticum München unter der Leitung von Thomas Friese.

Eintritt frei – Spenden willkommen

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Freitag, 3. Juli 2020, 19 Uhr, St. Josef

Robert Kutsche: Orgelmusik aus Barock, Klassik, Romantik und Mo-derne

Orgelmusik französischer Komponisten mit Werken von François Coupe-rin (1669-1733), César Franck (1822-1890), Léon Boëllmann (1862-1897), Jehan Alain (1911-1940) u.a.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 19. Juli 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Münchner Liedertafel: „Deutsche Messe“ von Franz Schubert oder die „Messe Breve“ von Charles Gounod

Nähere Informationen lagen bei Drucklegung noch nicht vor.

Freitag, 25. September 2020, 20 Uhr, St. Josef

Matthias Michael Beckmann (Cello 5-saitig): Johann Sebastian Bach - Das Geheimnis der Cello-Suiten - Suiten für Cello solo, BWV 1007-1009-1012 - „Soli Deo Gloria“ - mit biblischen Texten

„Soli Deo Gloria“

Suite Nr. 1 G-Dur · BWV 1007 Prélude - Allemande - Courante - Sarabande - Menuet I/II - Gigue

Suite Nr. 3 C-Dur · BWV 1009 Prélude - Allemande - Courante - Sarabande - Bourrée I/II - Gigue

Suite Nr. 6 D-Dur · BWV 1012 „Auferstehungssuite“ Prélude - Allemande - Courante - Sarabande - Gavotte I/II - Gigue

Das Geheimnis der Cello-Suiten

Die Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach entstanden in den glücklichen Jahren vor 1720. Pablo Casals fand eine authentische Abschrift (1727) von Anna Magdalena Bach. Der Verzicht auf jedes Ge-neralbassfundament, sowohl gut verborgene als auch echte Mehrstim-migkeit auf einem Soloinstrument, das sind Merkmale, die damals neu, ja revolutionär waren.

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„Soli Deo Gloria“ – Einzig zur Ehre Gottes – dies steht auf den meisten Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Dieses „Soli Deo Gloria“ ist für ihn aber nicht einfach ein frommer Spruch, sondern tiefstes Glaubens-bekenntnis, ein Ausdruck seines unerschütterlichen Vertrauens, seiner Verbundenheit und Verwurzelung in Gott, dem Barmherzigen, dem Vater, dem Freund, dem Liebenden, dem Langmütigen. Die Bilder und Beschrei-bungen reichen nicht aus und können Gottes Größe und Liebe nicht um-fassen. Sein Sohn Carl Philip Emanuel beschreibt das Schaffen seines Vaters einmal so: "Die Musik meines Vaters hat höhere Absichten, sie soll nicht das Ohr füllen, sondern das Herz in Bewegung setzen!“.

Pablo Casals über Bachs Cellosuiten: „Sie sind die Quintessenz von Bachs Schaffen, und Bach selbst ist die Quintessenz aller Musik.“ "Bach entblößt die menschliche Natur, um ihre göttlichen Attribute zu zei-gen. Den alltäglichen Dingen verleiht er einen spirituellen Reiz, dem, was flüchtig ist, verleiht er die Flügel der Ewigkeit. Die göttlichen Dinge macht er menschlich und die menschlichen göttlich – so ist eben Bach, der größte und reinste Moment in der Musik aller Zeiten.“

George Bălan: Wenn diese Musik in unserem Innern gleichsam wie eine von uns erschaffene Musik erklingt, offenbart sich eine erstaunliche ein-heitliche Weisheit, in deren Licht die Musik selbst anders wahrnehmbar wird, wie eine Liturgie, in der die unendliche Liebe des Christus als kos-mische Kraft spürbar wird, die sich dem Menschen mitteilen will. Dies ist der Grund, warum sich Menschen so erhoben, durchstrahlt und gestärkt fühlen, wenn sie Bach hören.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Samstag, 3. Oktober 2020, 20 Uhr, St. Josef

Kiever Orgeltrio: Mit Vivaldi durchs Jahr

Das Kiever Orgeltrio wird mit uns mit „Vivaldi durchs Jahr” gehen. Weil jedes der vier Konzerte eine Jahreszeit porträtiert, steht bei dem Konzert im Oktober 2020 der „Herbst” im Mittelpunkt.

Die Aufführung, unter der Leitung von Professor Ortwin Benninghoff an der Orgel, wird weiterhin präsentiert von Oksana Popsuy und Oleksandr Babintschuk (Violine). U.a. stehen auf dem Programm:

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Antonio Vivaldi 4-Jahreszeiten: Herbst 1. Satz

Ortwin Benninghoff Vivaldana IV Herbst Antonio Vivaldi 4-Jahreszeiten: Herbst 2. Satz Ortwin Benninghoff Gedanken zum Herbst Antonio Vivaldi 4-Jahreszeiten: Herbst 3. Satz Ortwin Benninghoff Eine kleine Passqualia (Herbst) für 2 Violinen

Eintritt frei – Spenden willkommen

Sonntag, 4. Oktober 2020, 10:30 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Kinder- und Jugendchor Holzkirchen: Feierlicher Gottesdienst mit neuzeitlicher Chormusik zum Erntedank und Pfarrfest

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Sonntag, 4. Oktober 2020, 16 Uhr-Vesper, St. Josef

Kath. Kinder- und Jugendchor Holzkirchen: Feierliche Vesper zum Ern-tedank und Pfarrfest

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Samstag, 17. Oktober 2020, 20 Uhr, St. Josef

Dissonanzen: Schwungvolle Chormusik - „I‘m gonna sing“

Das Konzert bietet einen bunten Querschnitt durch moderne Sakralmusik für Gesang. So werden Meßteile von Komponisten wie Colin Mawby, Jósef Swider und Stefan Trenner erklingen, aber auch vom Benediktbeu-rer Roman Kofler. Daneben gibt es neues rhythmisches Liedgut von Peter Janssens oder Martin S. Müller. Als besonderer Schlager erklingt das Hal-leluja von Leonard Cohen, ebenso bekannt dürften aber auch die Med-leys-Melodien nach Andrew Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“ sein.

Es werden immer wieder Gospels eingestreut wie „This little light of mine“, „I‘m gonna sing“ oder das berühmte „O happy day“. Ausreißer aus dem fast gänzlich modernen Programm werden nur eine altrussische Melodie und ein kleines, original englisches Stück von Mozart sein.

Der Chor singt unter der Leitung von Hans Peljak teils a capella, teils mit Gitarre und Flöte.

Eintritt frei – Spenden willkommen

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Sonntag, 25. Oktober 2020, 10:30 Uhr-Messe, St. Josef

Liedertafel Holzkirchen: Familiengottesdienst mit Musik von Léo Deli-bes und Gospels

Léo Delibes (1836-1891), Sohn eines Postboten und einer musisch be-gabten Mutter, studierte seit 1848 am Pariser Conservatoire. Anschlie-ßend war er Organist an verschiedenen Kirchen und Korrepetitor am Théatre Lyrique, ab 1865 zweiter Chordirektor an der Pariser Oper.

Musikalische Leitung der Liedertafel Holzkirchen: Chorleiter Herr Karl-Heinz Vater, Kirchenmusiker

Freitag, 6. November 2020, 19 Uhr, St. Josef

Robert Kutsche: Kleines Orgelkonzert mit Werken von der Renaissance bis zur Spätromantik

Europäische Orgelmusik mit Werken von Pietro Yon (1886-1943), Henry Smart (1813-1879), Antonio de Cabezón (1510-1560), Félix-Alexandre Guilmant (1837-1911), Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) u.a.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Freitag, 13. November 2020, 20 Uhr, St. Josef

Renaissance Chor Bruckmühl: „Renaissance trifft Moderne“ - Chor- und Instrumentalmusik aus dem 15./16. Jahrhundert und der Moderne

Renaissance Chor Bruckmühl, Leitung Dr. Ines Gnettner Ensemble amoroso Orgel: Thomas Pfeiffer

Die drei Gruppen stellen der Musik des 15./16.Jahrhunderts (H.L. Hass-ler, Th. Tallis, P. Attaingnant, J. Dowland, Orlando di Lasso u.a.) moderne Musik des 20.Jahrhunderts (A. Pärt, M. Lauridsen, O. Messiaen, J. Lang-lais u.a.) gegenüber und kontrastieren in der modernen Architektur von St. Josef so Altes und Neues – musikalische Entdeckungen und neue Einsichten sind dabei ausdrücklich erwünscht!

Eintritt frei – Spenden willkommen

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Sonntag, 22. November 2020, 19:30 Uhr, St. Josef

Gospelchor St. Lukas: Come Together - Der perfekte Start in die Vor-weihnachtssaison

„Bunte Gospels, kräftige Stimmen, zarte Töne und gesungene Freude – vor unseren Weihnachtskonzerten im Dezember werden wir uns in Holz-kirchen in die Herzen der Zuhörer singen.

Das Programm bietet eine einmalige Mischung aus Spirituals, Gospels und Popsongs und ist ebenso mitreißend fetzig, wie ruhig-besinnlich.

Jeder ist herzlich willkommen, sich Ende November mit uns auf die Weih-nachtssaison musikalisch einzustimmen. Wir freuen uns auf viele neugie-rige Zuhörer und Freunde!“

Eintritt (Abendkasse ab 18:30 Uhr): 15€; ermäßigt 11€

Sonntag, 6. Dezember 2020, 20 Uhr, St. Josef

TonArt Sauerlach-Holzkirchen: Festliches Weihnachtskonzert zum En-de des Jubiläumsjahres

Nähere Informationen lagen bei Drucklegung noch nicht vor.

Sonntag, 13. Dezember 2020, 17 Uhr, St. Josef

Holzkirchner Adventssingen - Musi, Lieder und Geschichten rund um de staade Zeit

Besinnliche und humorvolle Geschichten, verbunden mit adventlichen Weisen von namhaften Musik- und Gesangsgruppen sorgen für eine vor-weihnachtliche Stimmung und bringen uns die sogenannte staade Zeit wieder etwas näher. Genießen wir dabei die Ruhe und Stille zum Inne-halten und Nachdenken.

Ein bayrisches Adventsingen mit

Elisabeth Mayrhofer aus Waldram,

der Unterleiten Stubnmusi,

eine kleine Besetzung der Schlierseer Unterleiten-Musi,

dem Fischbachauer Dreigsang, drei Schwestern aus dem Leitzachtal, die die Tradition der Fischbachauer Sängerinnen fortführen wollen,

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Kurbi & Friends, ein renommiertes Blechbläser-Ensemble aus dem Inntal

und dem Zitherspieler Florian Denk.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 19 Uhr, St. Josef

Staatliches Gymnasium Holzkirchen: Weihnachtskonzert

Schülerinnen und Schüler des staatlichen Gymnasiums Holzkirchen stim-men auf die kommenden Weihnachtstage ein.

Unter der Leitung ihrer Musiklehrkräfte musizieren sie solistisch und in ihren Schulensembles Chöre, Orchester und Bigband.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Samstag, 19. Dezember 2020, 20 Uhr, St. Josef

cantica nova holzkirchen: Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantate I-IV von Johann Sebastian Bach

„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage!“ So erklingt der strahlende Eingangschor von Bachs Weihnachtsoratorium. Wie kaum eine andere Komposition vermag dieses Werk Zuhörer und Mitwirkende auf die festli-che und freudige Zeit des Weihnachtsfestes einzustimmen.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres des Chores bringt cantica nova holz-kirchen die Kantaten I bis IV des Weihnachtsoratoriums von Johann Se-bastian Bach zur Aufführung.

Eintritt 25 €, Schüler/Studenten 10 €

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Sonntag, 20. Dezember 2020, 9 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen: Missa Gloria tibi Domine Opus 183 von Max Welcker

Der Augsburger Max Welcker (1878-1954) war als Komponist sowohl im kirchlichen als auch im weltlichen Bereich aktiv. Die o.e. Messe stammt aus dem Jahr 1936.

Orgel: Elisabeth Eigler Leitung: Robert Kutsche

Donnerstag, 24. Dezember 2020, 22:30 Uhr-Messe, St. Josef

Kath. Kirchenchor Holzkirchen: Weihnachtslieder aus aller Welt zur Christmette

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

Freitag, 25. Dezember 2020, 19 Uhr-Vesper, St. Josef

Schola (Kantoren, Mitglieder des Kath. Jugendchores): Feierliche Vesper zum Weihnachtsfest

Bei Redaktionsschluss standen die Details noch nicht fest.

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Vortragekreuz von St. Josef

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Die Akteure – Kirchenmusik und Konzertreihe

Bäuerinnenchor des Landkreises Miesbach

Der Bäuerinnenchor singt seit über 12 Jahren traditi-onsgemäß alpenländisch bei unterschiedlichen An-lässen: im Gottesdienst, Marienandachten, Advent, Hoagascht oder verschie-denen Feierlichkeiten. Re-gelmäßig singt er beim jährlichen Landfrauentag

und nimmt am jährlichen Chöretreffen der Oberbayerischen Landfrauen-chöre teil.

Leitung Christa Höller

Beckmann Matthias Michael

Matthias Michael Beck-mann musiziert auf ei-nem einzigartigen Cello mit der Quintessenz ei-ner Diskant-E-Saite und einem Klangspektrum von fünf Oktaven. Der Solist, Kammermusiker und Pädagoge gilt als Pioniergeist am 5-saiti-gen Cello.

„Die hohen, dabei immer strahlenden und weich timbrierten Töne, die Beckmann seiner Fünften Saite in Bachs 6.Suite BWV 1012 entlockt, sind tatsächlich atemberaubend." (Drehpunktkultur Salzburg)

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Bereits mit 10 Jahren Jungstudent am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg bei Claus Reichardt, absolvierte der Cellist in München bei Wal-ter Nothas (Schüler von Pablo Casals) das Meisterklassendiplom „mit Auszeichnung“. Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterklas-sen von André Navarra, William Pleeth, Milòs Sadlo und von Künstlern wie Irena Grafenauer, Reiner Faupel, Hannelore Leiffolts und Jacqueline du Pré.

Matthias Michael Beckmann ist Gründungsmitglied des MOZART QUAR-TETT SALZBURG, mit dem er seit 1996 international konzertiert. Zu sei-nen Kammermusikpartnern zählen Künstler wie Irena Grafenauer, Margit-Anna Süss, Julia Arsentjeva, Michael Martin Kofler, Pepe Romero, Ra-dovan Vlatkovic, Milan Turkovic, Sergio Azzolini und die Wiener Sänger-knaben. In Salzburg leitete er den Mozart-Haydn Zyklus 2000-2006 mit der vielbeachteten Gesamtaufführung der 23 Mozart-Streichquartette im Mozartjahr 2006.

Eine rege Konzerttätigkeit führt den Cellisten in die bedeutenden Musik-zentren weltweit, u.a. zu den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mo-zartwoche und in das Konzerthaus Wien. Rund 25 CD-Alben beim Klas-siklabel MOZARTIANA CLASSICS dokumentieren diesen erfolgreichen musikalischen Werdegang. Für seine aktuelle CD wurde der Künstler mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Als Pädagoge ist der Cellist Herausgeber der „Gründlichen Violinschule" Leopold Mozarts. Die bisher nicht erhältliche 2. vermehrte Ausgabe Leo-pold Mozarts „letzter Hand" erschien 2007 in Deutsch und 2008 in Eng-lisch. Das Vorwort zu der in moderner Schrift und Notenbild herausgege-benen Violinschule schrieb Nikolaus Harnoncourt. Im Jubiläumsjahr „300 Jahre Leopold Mozart (1719-2019)" erschien die 2. Auflage als Jubiläums-Edition „250 Jahre Gründliche Violinschule" (1769-2019).

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cantica nova holzkirchen

cantica nova holz-kirchen ist ein Lai-enchor mit etwa 45 Sängerinnen und Sängern. 2020 feiert der Chor sein 20-jähriges Jubiläum. Zum Repertoire des Chores gehören die großen Oratorien

ebenso wie anspruchsvolle a-cappella-Programme. Dabei reicht die Bandbreite von Werken der alten Musik bis hin zu zeitgenössischen Kom-positionen oder sogar Auftragswerken.

cantica nova holzkirchen e. V. wurde im Juni 2000 gegründet. Damals konnte Katrin Wende-Ehmer als Leiterin gewonnen werden, die den Chor seither kontinuierlich gefordert und gefördert hat. Regelmäßige Einzel-stimmbildung und konsequente Probenarbeit haben den Chorklang ge-formt. 2008 wurde der Chor beim internationalen Chorwettbewerb Musica Sacra in Bratislava zweimal mit dem goldenen Band sowie mit einem Sonderpreis für den besten Chorklang ausgezeichnet. Beim Internationa-len Chorwettbewerb beim Deutschen Chorfest in Frankfurt 2012 erhielt cantica nova holzkirchen den dritten Preis in der Kategorie „Alte Musik“. Ende 2018 erschien die jüngste CD-Einspielung des Chores: Joseph Haas Christnacht – Ein Weihnachtsliederspiel nach oberbayerischen und Tiroler Weisen.

Katrin Wende-Ehmer, die künstlerische Leiterin von cantica nova holzkirchen, absolvierte neben dem Stu-dium am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg (von 1978 bis 1983) diverse Fachseminare, Stimmbil-dungs- und Chorleiterkurse. Seit vielen Jahren ist sie selbst als Dozentin (Bad Feilnbacher Chorwoche) tätig, leitet Frauenchorseminare und engagiert sich als Mit-glied im AMJ (Arbeitskreis Musik in der Jugend) und im Musikausschuss des Bayerischen Sängerbundes sehr stark für das Laienchorwesen.

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1998 erhielt sie für ihre chorleiterische Tätigkeit ein Stipendium des Deut-schen Musikrates. Daneben war sie lange Zeit selbst als Sängerin im von Prof. Kurt Suttner geleiteten via-nova-chor München aktiv.

Katrin Wende-Ehmer ist Leiterin des Münchner Frauenchores, den sie seit seiner Gründung im Jahre 1989 mit Beharrlichkeit und großem Enga-gement zu einem der führenden Frauenchöre Deutschlands entwickeln konnte. 2007 gründete sie den Münchner Mädchenchor, mit dem sie be-reits 2009 beim 8. Bayerischen Chorwettbewerb einen 1. Platz erreichte.

Der von Katrin Wende-Ehmer geleitete cantica kinderchor konnte seit seiner Gründung im Herbst 2016 schon zahlreiche mitreißende Auftritte in Holzkirchen bestreiten.

Chor des Priesterseminars Ternopil (Ukraine)

Der Chor des Priesterse-minars kommt aus Terno-pil, das südöstlich von L’viv, dem früheren Lem-berg, liegt. 115 Seminaris-ten sind dort derzeit in Aus-bildung zum Priester. Alle drei Jahre besucht ein Chor auf Einladung des Vereins „Helferkreis für die Diözese Ternopil“ unsere Region und erfreut uns mit

ihren schönen Stimmen. Die erbetenen Spenden werden jeweils für das Seminar zur Verbesserung der dortigen Lebenssituation verwendet, z. B. neue Heizungsanlage, Kleinbus etc. Die Studenten kommen oft aus armen Familien. Sie können aber in den Ferien durch Arbeiten und Dienste in den Pfarreien oder einem großen Wallfahrtsort ihr Schulgeld selbst verdienen.

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Dissonanzen

Der Chor Dissonanzen fei-erte im Sommer 2018 sei-nen 25. Geburtstag. Sehr erstaunlich für einen Chor, der Ende 1993 als Ju-gendchor „für erstmal nur eine Messe“ in Parsberg ins Leben gerufen wurde. Nach „nur der einen Mes-se“ folgten bereits 1994 acht weitere Termine und dabei sollte es nicht blei-ben: Ende November

2003 konnte der Chor auf inzwischen mehr als 170 Auftritte zurück-blicken. Den Großteil bildeten dabei Messen zu diversen Anlässen wie Jugendgottesdienste, Taufen, Firmungen, Jugendvespern, Beerdigun-gen und Hochzeiten. In den meisten Kirchen des Landkreises Miesbach waren die Dissonanzen in den letzten Jahren zu Gast. Die Parsberger Osternacht gestaltet er seit 1995 mit. Besondere Höhepunkte des Chor-lebens waren und sind die Konzerte und offenen Singen, die seit 1998 stattfinden. 2001 feierte das sommerliche „Kleine-Nachtmusik-Open-Air“ Premiere, das der Chor aufgrund des Erfolgs zehn Jahre lang in Mies-bach gab, sowie zum Jubiläum 2018. Besonders dürfte vielen Besuchern die Aufführung von Mozarts „Bastien und Bastienne“ in Erinnerung ge-blieben sein, die viermal im Landkreis gespielt wurde. Sie bot in Erwei-terung der kammermusikalischen Drei-Personen-Operette auch einen Chor in der neuen, abendfüllenden Fassung nach Mozart.

2006 stand ganz im Zeichen des 250. Geburtstages von W. A. Mozart. Erstmals in der Chorgeschichte studierte der Chor zwei komplette Mo-zartmessen ein (Missa Brevis in B und Missa in C) und erschloss damit erfolgreich Neuland hinsichtlich Anspruch und Vielfalt des Repertoires. Hinzu kam die Teilnahme an Konzerten des vom Chorleiter initiierten Mo-zartzyklus gemeinsam mit anderen Chören, Orchestern und Solisten – hier unter anderem die szenische und musikalische Mitgestaltung der Kirchenopern „Betulia liberata" und „Die Schuldigkeit des ersten Gebots",

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die erfolgreich in Miesbach und Schliersee gespielt wurden. 2009 waren die Dissonanzen neben drei anderen Chören an der vollständigen Auf-führung des geistlichen Gesamtwerks von Joseph Haydn beteiligt.

Meist singt der Chor mit Begleitung von Gitarre und Flöte, aber auch ei-nige A-capella-Stücke gibt es im Repertoire. Das Musik-Programm der Dissonanzen ist vor allem auf den kirchlichen Bedarf abgestimmt, mit Liedern für jeden Anlass. Aber auch Gospels oder Sätze alter Meister finden sich im Repertoire und durch die Open-Air-Konzerte wächst die Zahl der weltlichen Lieder kontinuierlich.

Nachdem die Dissonanzen bereits in allen umliegenden Kirchen zu hö-ren waren, steht nun erstmals ein Auftritt in St. Josef an.

Alle Infos zum Chor finden Sie hier: www.dissonanzen.de.

Eigler Elisabeth, Burkart Elisabeth, Erwin und Gertraud Weber

Elisabeth Eigler wurde in eine sehr musikali-sche Familie hineingeboren. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Klavierunterricht. Mit 13 Jahren schloss sich der Orgelunterricht an. Es folgte der C-Kurs, eine breit angelegte Ausbildung zum Kirchenmusiker im Nebenamt. Die Dozenten waren u.a. Bernward Beyerle, Klemens Schnorr und Max Eham. Seit 40 Jah-ren ist Elisabeth Eigler bei der Pfarrei Holzkir-chen, jetzt Pfarrverband Holzkirchen Warngau, bereits in fester Anstellung. Sie gestaltet Got-tesdienste, übernimmt Kantorendienste und ist auch als Begleitung verschiedener kirchenmu-sikalischer Ensembles immer wieder zu hören.

Bei der Einweihung der neuen Kirche St. Josef begleitete sie sowohl den Chor als auch die Instrumentalisten auf der Orgel. Das Musikrepertoire reicht von frühkirchlichen Werken bis zu Komponisten der Gegenwart.

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Mit zwei Jahren bereits die Weihnachtsgäste durch spontane Tanz- und Entertainment-Einlagen begeis-ternd, war klar, dass Musik einen wichtigen Teil in Eli-sabeth Burkarts Leben ausmachen würde. Regel-mäßig zu musizieren begann sie zunächst mit Kla-vierunterricht bei der Oma. Dann entdeckte sie nach und nach das spannende Instrument der Stimme, nachdem eine Freundin sie zu Herrn Weil in die Pro-be des Kinder- und Jugendchores mitnahm. Zusätz-lich folgten immer mehr Termine für den Erwachse-nenchor. Die Übernahme von Soli häuften sich und

es wurde an der Zeit. die Stimme durch Gesangsunterricht zu schulen. Es kamen Opernstücke, deutsche Lieder, Filmmusik und Songs aus dem Bereich Pop / RnB / Soul zu der geistlichen Musik hinzu. Durch das ge-zielte Arbeiten und Ausbauen der Stimme wuchs die Liebe zum Singen bis heute immer weiter.

Gertraud und Erwin Weber sind seit 37 Jahren verheiratet. An der Hochschule für Musik in München lernten sie sich kennen. Beide studierten Musik für das Lehramt an Realschulen mit dem Schwerpunktfach Vi-oline.

Gemeinsam unterstützen sie Kirchenchöre im Raum Moosburg, wo ihr Zuhause ist. Da Erwin Weber in Großhelfendorf aufge-

wachsen ist und bereits als Jugendlicher die Chance bekommen hat, un-ter dem damaligen Leiter des Kirchenchores, Dr. Hans Bichler, als Gei-ger in Aufführungen, auch von großen Orchestermessen mitzuwirken, kommt er zusammen mit seiner Frau Gertraud immer wieder gerne nach Holzkirchen, um sich in die musikalische Umrahmung von Gottesdiens-ten einzubringen.

Erwin Weber gründete vor fast 30 Jahren in Moosburg das „Kammeror-chester Moosburg e.V.“. Zuletzt wurden in Moosburg große sinfonische Werke aufgeführt wie die 9. Sinfonie von Beethoven oder auch die Sin-fonie „Aus der Neuen Welt“ von Anton Dvorak. Aber auch das Open-Air-

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Konzert im vergangenen Juli war ein von 700 Zuhörern gefeiertes Kon-zert, in dem ausschließlich Filmmusik auf dem Programm stand.

Um die Organistin Elisabeth Eigler bei ihrem Engagement für musikali-sche Beiträge in Gottesdiensten zu unterstützen, tauscht Erwin Weber den Taktstock gegen den Geigenbogen und kommt gerne zusammen mit seiner Frau Gertraud an den Ort zurück, mit dem sie viele wertvolle Er-fahrungen und schöne Erinnerungen verbinden.

Eigler Elisabeth und Daebel Gisela

Gisela Daebel spielt seit ihrer Ju-gend in verschiedenen Ensembles Querflöte.

Elisabeth Eigler ist schon viele Jahre in der Katholischen Kirchen-gemeinde von Holzkirchen als Or-ganistin tätig.

Die beiden Musikerinnen spielen seit einigen Jahren mit viel Freude

sowohl in Gottesdiensten, als auch in kleinen Konzerten.

e.s.t. ensemble sakraler tanz

KMD Bettina Gilbert (Blaubeuren), Orgel: Studium der Kirchen-musik in Esslingen, Ab-schluss mit dem A-Examen; 3. Preis beim Improvisationswettbe-

werb, Frankfurt; weiter-führende Orgelmeis-terkurse bei Tagliavini, Lohmann, Rübsam

und Laukvik; seit 1987 Bezirkkantorin in Blaubeuren; 2000-02 Ausbildung zur Tanzleiterin; 2000 Ernennung zur Kirchenmusikdirektorin.

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Stephanie Groß (München), Tanz: Ausbildung für Tanz und Tanzpäda-gogik in Konstanz und New York; Tänzerin und Choreographin zahlrei-cher Solo- und Ensembleproduktionen. Leiterin der Tanzfiliale, Kreativer und Moderner Tanz in Holzkirchen. Verschiedene Tanztheaterprojekte mit Münchner Schülern. Sie arbeitet als Klinikclown.

Manuela Schiele (München), Tanz: Ausbildung für Tanz und Tanzpä-dagogik an der Bode Schule München, Staatlich geprüfte Gymnastikleh-rerin, TU München, Referentin für Tanz und Rhythmik (BLSV). Sie unter-richtet Gymnastik, Sport und Tanz an Münchner Schulen.

Godela Hort, Irene Abel, Monika Landwehr, Sabine Rüttger (Mit-glieder im Chor cantica nova holzkirchen)

Gospelchor St. Lukas

Der Gospelchor St. Lukas gilt seit langem als bekanntester Gospelchor Münchens und wird von Publikum so-wie Kritikern für sein abwechslungs-reiches Repertoire und seine mitrei-ßende Energie gefeiert. Ein Ensemble von ungewöhnlicher Strahlkraft, gro-ßer Singfreude und musikalischen Fi-nessen, das seine Zuhörer immer wie-

der aufs Neue beflügelt. Großartige Solisten, eine überraschende Stück-auswahl und die Liebe zur Gospelmusik lassen diesen Chor zu einem besonderen Musikerlebnis werden.

Bastian Pusch, 1970 in Erlangen geboren, ist seit über 25 Jahren freiberuflicher Pianist, Sänger, Komponist und Arrangeur. Er ist Lehrbeauftragter für Big Band an der Hochschule München, leitet den Münchner Gospelchor St. Lukas und improvisiert sich im Duo „Notenlos durch die Nacht“. Kompositionen und Arrangements für unterschiedlichste Besetzungen bilden einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit. Ein Highlight war dabei die Zusammenarbeit mit

Herbie Hanckok und dem Schleswig Holstein Festival Orchester (2012) sowie Lang-Lang und dem San Diego Symphony Orchestra (2013).

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2019 erschien eine Orchesterproduktion von Quadro Nuevo mit dem Or-chester des Bayrischen Rundfunks. In den letzten Jahren wurden diverse Musicals von Bastian Pusch uraufgeführt: „Innenkabine mit Balkon“ im März 2014 in Hamburg, die Kindermusicals „Die Olchis feiern Weihnach-ten“, „Der kleine Rabe Socke“, „Das geheime Olchi-Experiment“ (2017) oder „Eddi, das Erdmännchen“ (Münchner Theater für Kinder, 2019).

Nahezu alle Titel im Konzert wurden von Bastian Pusch eigens für den Chor arrangiert.

Gospelsterne

„Gospel“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Die gute Nachricht“ – „Gospelmusik“ ist folglich eine Musik, in der diese „Gute Nachricht“ zum Klin-gen kommt.

Und genau das versuchen die Münchner „Gospelster-ne“. Mit einer einzigartigen Mischung aus traditionel-

len und neuen, zeitgemäßen Gospels in deutscher Sprache singen sich die Gospelsterne immer wieder in die Herzen ihres Publikums. Bei ihren Konzerten und Gottesdiensten versuchen sie das weiterzugeben, was sie selber erfahren durften: Durch ihren Gesang und ihre Bewegungen wird die „Gute Nachricht“ konkret und die Liebe und Gegenwart Gottes kommt auch in den Herzen der Zuhörer zum Klingen. Da verwundert es nicht, wenn schon nach wenigen Minuten der Funke überspringt und das Pub-likum begeistert mitsingt und mitklatscht.

Für die Gospelsterne unter Leitung von Eric Bond, die für ihre neuen mu-sikalischen Wege bereits mit dem Gospelaward 2005 ausgezeichnet wur-den, ist Gospel weit mehr als nur Singen: In ihnen bekommt die „Gute Nachricht“ ein Gesicht: durch ihre Stimmen, ihren Glauben, ihren Körper und ihre Seele wird die biblische Botschaft greif- und erlebbar.

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Eric Bond, geboren in Toledo/Ohio, kam 1984 nach München. Dort be-gleitete er zusammen mit seinem Bruder und der Band „Bond Brothers“ musikalisch 130 Late-Night-Shows mit Thomas Gottschalk, stand als „Othello“ in der gleichnamigen Rockoper sowie als Judas in „Jesus Christ Superstar“ auf der Bühne.

Seit 18 Jahren arbeitet Eric Bond als Komponist und Produzent deutsch-sprachiger, christlicher Popularmusik. Inzwischen leitet er mehrere Gos-pelchöre in Bayern, darunter Jugend- und Erwachsenenchöre in und um München, Landshut und in Rosenheim. Er veranstaltet regelmäßig Kon-zerte und gibt deutschlandweit und im deutschsprachigen Ausland Work-shops.

Holzkirchner Adventssingen

Elisabeth Mayrhofer - Zusammen mit ihrem Mann Franz Mayrhofer gestaltete und leitete sie über 25 Jahre das „Münchner Adventsingen“ im Kongress-Saal des Deutschen Museums und im Prinzregententheater in München als Textautorin und Regisseurin, Musikantin, Sängerin und Schauspielerin. Sie ist Gründungsmitglied und immer noch aktiv in verschiedenen Besetzungen von „I Musicanti Bavaresi“ bei Konzerten, Ball- und Tanz-veranstaltungen.

Fischbachauer Dreigsang - Seit drei Jahren singen die drei Schwestern als Dreigsang und haben als großes Vorbild die Fischbachauer Sängerinnen. Sie singen sowohl bei Volksmu-sikveranstaltungen als auch privaten Geburts-tagsfeiern, Hochzeiten, Taufen und anderen kirchlichen Anlässen. Seit drei Jahren veran-stalten sie erfolgreich am ersten Adventsonn-tag das Fischbachauer Adventssingen.

Florian Denk, Zither – Der Schlierseer Florian Denk kommt aus einer bekannten Musikerfami-lie und spielt mit Zither oder Akkordeon in ver-schiedenen Besetzungen. Seit einigen Jahren

begleitet er auch den Fischbachauer Dreigsang.

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Unterleiten Stubnmusi - Sie ist eine anlassbezogene kleine Besetzung der fünfköpfigen Schlierseer Unterlei-ten-Musi. Der Vater begleitet mit Gi-tarre oder Kontragitarre seine beiden Söhne, die mit Zither und Akkordeon das Publikum immer wieder durch ih-re besonderen Soloeinlagen begeis-tern.

Kurbi & Friends - Sie entstanden sozusagen aus einer „Schnapsidee“. Die sechs Herren und die Dame kennen sich aus der Blasmusikszene in der Gemeinde Bad Feilnbach. „Es soll ja nur ein Konzert werden, nichts für die Zukunft“. Heute sieht die Zukunft so aus: Konzerte in Eigenregie und zahlreiche kirchliche und private Anlässe geben ihnen Anlass, weiter zu machen. Gott sei Dank, ein Ohrenschmaus, dieses Ensemble zu hö-ren.

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Katholischer Kinder- und Jugendchor Holzkirchen

Der 1992 ge-gründete Chor singt zur Gestal-tung von Gottes-diensten, Eucha-ristiefeiern, Mai-andachten, Ves-pern, Hochzeiten und zu Kirchen-konzerten, aber auch zu weltli-

chen Veranstaltungen. Der Chor ist Mitglied im Deutschen Chorverband der „PUERI CANTORES" (Vereinigung kirchlicher Kinder- und Jugend-chöre) und nahm bereits an mehreren internationalen Chortreffen des Verbandes PUERI CANTORES in Spanien, Frankreich, Deutschland, Ita-lien und Schweden teil. Das Repertoire des Chores reicht vom Gregoria-nischen Choral, mehrstimmige klassische Musik, über Gospels bis hin zu deutschen und internationalen Volksliedern. Die Chorleitung hat der Kir-chenmusiker Robert Kutsche.

Der Kinderchor (1. - 4. Klasse) probt mittwochs, 15.30 - 16.15 Uhr, der Kinder- und Jugendchor (ab 5. Klasse) freitags, 16.00-17.30 Uhr im Klei-nen Pfarrsaal.

Informationen zu diesen Chören und weiteren Musikgruppen gibt gerne unser Kirchenmusiker Robert Kutsche.

Informationen zu den Chören und Musikgruppen geben

Robert Kutsche Elisabeth Eigler 0160-3408682 08024 – 7901 [email protected] [email protected]

[email protected]

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Katholischer Kirchenchor Holzkirchen

Der Kirchenchor ist der Chor der Katholischen Kirche Holzkirchen un-ter der Leitung von Ro-bert Kutsche. Mehr-mals im Jahr, aber be-sonders zu den kirchli-chen Hochfesten, über-nimmt der Chor die mu-sikalische Gestaltung der Gottesdienste.

Das Repertoire reicht von der Gregorianik bis in die Neuzeit. Es wer-

den leichte bis mittelschwere Chorwerke, teils a- cappella, teils mit Be-gleitung von Orgel, Bläsern und / oder Orchester, gesungen. Neben der Kirchensprache Latein singt der Chor Gesänge in deutscher Sprache, aber auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch oder auch Russisch.

Der Kirchenchor probt mittwochs im Kleinen Pfarrsaal, von 20 - 21.30 Uhr.

Auch ist es für erfahrene Chorsänger/innen möglich, an einzelnen Pro-jektphasen des Kirchenchores teilzunehmen.

Informationen zu den Chören und Musikgruppen geben

Robert Kutsche 0160-3408682 [email protected] [email protected]

Elisabeth Eigler 08024 – 7901 [email protected]

Bei Ihnen kann sich auch melden, wer sich für den Dienst als Kantor/in oder Organist/in interessiert.

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Kiever Orgeltrio

Ortwin Benninghoff wird an der Orgel präsent sein. Er wurde in Oberhausen gebo-ren und studierte in Düssel-dorf. Zwischen 1974 und 1992 war er als Dozent für Klavier und Orgel sowie The-orie und Gehörbildung an der

Gerhard-Mercator-Universi-tät in Duisburg tätig. Hier gründete er 1988 das „En-semble Neue Musik“, dessen Leitung er bis heute innehat.

Parallel dazu gründete er die Reihe „Akademische Konzerte“. Der mehr-fache Preisträger wurde 1999 zum Professor ernannt. 2002 gründete er die Kiever Kammerakademie sowie das Kiever Orgeltrio. Mit diesen En-sembles spielt er regelmäßig Konzerte im In- und Ausland.

Oksana Popsuy (Violine) ist ein weiteres festes Mitglied des Kiever Or-geltrios. Sie wurde in Chernigow, Ukraine, geboren. Von 1988 – 1994 studierte sie an der Nationalen Tschaikowsky-Akademie der Ukraine in Kiev und absolvierte von 1996 – 2001 ihr Diplomstudium. 1994 wurde sie Mitglied mit Solistenverpflichtung im Ensemble „Klassik Musik“ am „Nati-onalen Opernhaus“ in Kiev. Seit 2002 ist sie erste Geigerin der Kiever Kammerakademie.

Oleksandr Babintschuk (Violine) wird das Trio vervollständigen. Er wur-de 1976 in der Ukraine geboren und studierte an der Nationalen-Tschai-kowskij-Akademie der Ukraine in Kiev. Nach seinem Studium spielte O-leksandr Babintschuk im Kiever Kammerorchester unter der Leitung von Roman Kofman, wurde dann Mitglied (1. Violine) des Orchesters der Na-tionalen Oper der Ukraine in Kiev und ist heute Konzertmeister der „Kie-ver Kammerakademie". CD-Aufnahmen sowie Tourneen durch die ganze Welt zeugen von der Vielseitigkeit und besonderen Qualität des Künst-lers. Von 2002 - 2008 erlernte er zusätzlich den Beruf des Geigenbauers, eine Tätigkeit, die er bis heute ausübt.

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Kirchenchöre aus dem Dekanat Miesbach

Die Kirchenchöre aus dem Dekanat Miesbach treffen sich i.d.R. einmal im Jahr, um gemeinsam eine musikalische Andacht zu gestalten.

Prof. Kofler Michael Martin und Kofler Regine

Prof. Michael Martin Kof-ler wurde 1966 in Villach geboren und absolvierte sein Flötenstudium mit Auszeichnung an der Wie-ner Musikhochschule so-wie an der Musikakademie in Basel. 1987 berief ihn Sergiu Celibidache als So-loflötist zu den Münchner Philharmonikern. Er ist Preisträger bei mehreren

internationalen Wettbewerben (u.a. ARD, Brüssel, Prag, Bari).

Seit 1983 gibt Michael Martin Kofler weltweit Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende. Er wirkt als Solist und Kammermusiker bei DVD-, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen mit. Regelmäßig spielt er als Solist mit über 100 namhaften Orchestern wie z.B. der Academy of St. Martin in the Fields, dem Australian Chamber Orchestra, dem Wiener-, Münchener-, Stuttgarter, Pforzheimer Kammerorchester, den Philharmo-nischen und Symphonischen Orchestern von München, Prag, Moskau, Tokyo, Kobe, Mexico City, Tel Aviv, Warschau, Belgrad, Zagreb, Ljubl-jana, Istanbul, Antalya, Calgary, Toronto u.v.a..

Unter den Dirigenten, mit denen der Flötist als Solist gearbeitet hat, seien stellvertretend Namen wie Lorin Maazel, James Levine, Sir Neville Marri-ner Fabio Luisi, Herbert Blomstedt, Frans Brüggen, Dimitrij Kitajenko, Jo-nathan Nott und Hans Graf genannt. Michael Martin Kofler betreut seit 1989 als Professor eine Konzertfachklasse an der Universität ‚Mozar-teum’ in Salzburg und wird als Jurymitglied zu bedeutenden Wettbewer-ben (ARD, Prag, Kobe Guangzhou), sowie als Dozent zu Meisterklassen

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in Europa, Asien und Amerika eingeladen. Seit 2016 tritt er auch vermehrt als Dirigent in Erscheinung. Regine Kofler studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Ragnhild Kopp und erweiterte ihre Ausbildung als Stipendiatin der Landeshauptstadt München am Conservatoire National de Region Bor-deaux bei Marie-Emanuelle Allant-Dupuy und Catherine Denis sowie in Meisterkursen bei Germaine Lorenzini, Lyon.

Des Weiteren wurde sie mit einem Stipendium der Richard-Wagner-Sti-pendienstiftung ausgezeichnet, legte 1994 ihre pädagogische Diplomprü-fung an der Münchner Musikhochschule und drei Jahre später das Kon-zertexamen mit Auszeichnung an der Staatlichen Musikhochschule Stutt-gart bei Prof. Therese Reichling ab.

Regine Kofler ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationa-ler Wettbewerbe.

Bis 2003 war sie Soloharfenistin der Hofer Symphoniker.

Eine rege Konzerttätigkeit führte sie mit namhaften Dirigenten wie Marek Janowski, Ingo Metzmacher, Lothar Zagrosek, David Shallon u.v.a. zu-sammen.

Als Duopartnerin von Michael Martin Kofler, Flöte (Soloflötist der Münch-ner Philharmoniker) pflegt Regine Kofler eine rege kammermusikalische Tätigkeit mit zahlreichen Auftritten, u.a. bei diversen europäischen Festi-vals (Zürich, Luzern, Krakau, Zagreb, Ljubljana etc.).

Als erste und bisher einzige Harfenistin im deutschsprachigen Raum ist Regine Kofler ausgebildete Lehrerin der ‚Suzuki-Methode’ für Harfe. Eine langjährige Unterrichtserfahrung u.a. als Dozentin an der Musik-schule Tegernseer Tal sowie bei Harfenseminaren in ganz Europa belegt ihre erfolgreiche pädagogische Tätigkeit. Sie ist Jurorin bei den Wettbe-werben ‚Jugend musiziert’ (Deutschland) und ‚Prima la musica’ (Öster-reich).

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Kutsche Robert

Robert Kutsche wurde im Septem-ber 1972 in Epinay-Sur-Seine (Frankreich) von deutschen Eltern geboren. Sein Musikstudium und Praktikums absolvierte er in Frank-reich.

Ab 1990 absolvierte er ein Studium der Musiktheorie und musikali-schen Komposition an der Musik-hochschule von Tours, wo er 1998 mit dem ersten Preis (Note 1) ab-schloss. Parallel dazu studierte er Orgel bei Professor René Brethomé und spezialisierte sich auf französi-sche und deutsche Barockmusik.

1997 erhielt er den ersten Preis (Note 1) im Internationalen Orgel-Wettbewerb des UFAM (Union des Femmes Artistes Musiciennes) in Paris.

An der Musikhochschule von Rennes spezialisierte er sich auf moderne Orgelmusik und bekam dort 2002 den zweiten Preis. Im Wettbewerb „In-ter Conservatoires National de Région Bretagne“ der Musikhochschule von Brest erhielt er 2003 das Orgelabschlussdiplom durch den einstimmig erteilten ersten Preis der Prüfungskommission.

Eine besondere Anerkennung war für Robert Kutsche ein zweijähriges Orgelpraktikum bei Frau Marie-Claire Alain in Paris.

In den letzten 27 Jahren war Robert Kutsche als Musik- und Klavierlehrer sowie Chorleiter an mehreren Musikschulen angestellt. Außerdem wurde er als Organist und Chorleiter in der neuapostolischen und katholischen Kirche in Frankreich eingesetzt.

Seine regelmäßigen Orgelkonzerte in Frankreich und Deutschland waren stets beliebte und geschätzte Auftritte.

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Von 2017 bis Ende 2019 war er als B-Kirchenmusiker und Chorleiter im Pfarrverband München Fürstenried – Maxhof tätig.

Seit Januar 2020 ist Robert Kutsche hauptamtlicher Kirchenmusiker im Pfarrverband Holzkirchen – Warngau.

Liedertafel Holzkirchen

Die Liedertafel Holz-kirchen e.V. ist ein vierstimmiger A-ca-pella-Männerchor mit einer langen Tradition in Holzkirchen.

Der Chor feiert im Jahr 2020 sein 175-jähriges Bestehen. Das Jahr 2020 ist ge-prägt von vielen Ver-anstaltungen, auf de-nen sich die Liederta-fel als Männerchor

zeigen wird.

Die Liedertafel Holzkirchen e.V. hat ein breites Repertoire aus mehreren Jahrhunderten und verschiedenen Sprachen für alle Anlässe. Ein Schwerpunkt liegt auf dem bayrischen Gesang, der kirchlichen Musik, aber auch anspruchsvollen Stücken aus unterschiedlichen Epochen.

Weitere Informationen zum Chor finden Sie hier: http://www.liedertafel-holzkirchen.de/index.html

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Maierhofer Konrad und die Schäftlarner Stubnmusi

Konrad Maierhofer liest seit 20 Jahren in der Evangeli-schen Segenskirche in der Adventszeit heitere und besinnli-che Texte in Mund-art und Schriftspra-che mit unterschied-licher musikalischer Begleitung.

Die Schäftlarner Stubnmusi mit Sibylle Hof-mann (Harfe), Bärbel Kornbichler (Zither) und In-grid Seifert (Gitarre) unter der Leitung von Ger-hard Hofmann (Hackbrett) spielt seit 1983 in die-ser Besetzung zusammen und hat das ganze Jahr über ca. 25 Auftritte zwischen München und Garmisch bei Geburtstagen, Hochzeiten, geselli-gen Abenden, Weihnachtsfeiern, bei feierlichen Anlässen in der Kirche oder bei einem gemütli-chen Hoagart.

Münchner Liedertafel

Die Münchener Liedertafel gehört zu den ältesten Män-nerchören Bayerns. Sie wur-de am 8. Oktober 1840 in München gegründet. Erster Chorleiter der Münchener Liedertafel war Hoftheaterdi-rektor Konrad Max Kunz,

vielen bekannt als Komponist der Bayernhymne.

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Im Laufe der langen Jahre traten viele Persönlichkeiten von Rang und Namen, wie z.B. Albert Lortzing, Franz Lachner, Mendelsohn-Barthol-dy u.v.a. der Münchener Liedertafel bei.

Neuer Chorleiter ist seit Januar 2019 der Kirchenmusiker Mark Ehlert. Das Repertoire des Chores umfasst neben deutschen und internatio-nalen Volksliedern auch Chorwerke aus Oper, Operette, Musicals und Barbershop; aber auch Werke zeitgenössischer Komponisten gehören zum Programm ebenso wie geistliche Musik und Konzerte zur Weih-nachtszeit.

Palestrina Motettenchor Tegernsee

Der Chor wurde im Jahr 1971 von Peter Winterer gegründet und ist seit seinem ersten Auftritt im sog. „Marmorsaal“ des Herzoglichen Schlosses in Tegernsee fester Be-standteil des kulturellen Lebens im Tegernseer Tal, des Landkreises Miesbach und weit dar-über hinaus. Auftritte in

der ehemaligen Tegernseer Klosterkirche, im Barocksaal des Gymnasi-ums und die Teilnahme an bekannten Konzertreihen wie „Tegernseer Woche“, „Konzertsommer Bad Wiessee“ oder „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ sind zur festen Tradition geworden.

Die Namensgebung nach Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525 – 1594) weist auf einen Schwerpunkt in der Chorarbeit hin: die Pflege des a cap-pella-Gesangs der klassischen Vokalpolyphonie.

Große Werke der Chorliteratur aller Epochen, von Senfl bis Orff bilden darüber hinaus ein beachtliches Repertoire und zeugen von großer künst-lerischer Bandbreite. Mit der Neu-Herausgabe und Einspielung Tegern-seer Klosterkompositionen leistet der Chor einen wichtigen Beitrag zur Ortsgeschichte und zur Pflege der „musica benedictina“ im Allgemeinen.

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Durch die Zusammenarbeit mit Orchestern und Instrumentalensembles, wie dem Rosenheimer Kammerorchester, dem Barockorchester La Ban-da, dem Heinrich Schütz-Ensemble Tegernsee oder den Grassauer Blä-sern kam es u. a. zu denkwürdigen Aufführungen der „Marienvesper“ von C. Monteverdi, der „Johannespassion“, der „Matthäuspassion“, des Weih-nachtsoratoriums und des Magnificat von J.S. Bach, des „Samson“ und der „Coronation Anthems“ von G. F. Händel, der „Krönungsmesse“ und der Messe in c-moll von W. A. Mozart., der „Schöpfungsmesse“ von J. Haydn, der Messe in Es-Dur und der Deutschen Messe von Franz Schu-bert, des Magnificat von F. Mendelssohn-Bartholdy, der Messen in d-moll und in f-moll und des Te Deums von Anton Bruckner, der „Carmina Bu-rana“ von C. Orff und des Oratoriums „De Fundatione UA 1996“ sowie des „Tegernseer Requiem UA 2005“ von Thomas Rebensburg.

Die künstlerische Zusammenarbeit mit der Kantorei Tegernsee erlaubte die Realisierung großer chorsinfonischer Werke wie der Messa da Re-quiem von G. Verdi, der 9. Sinfonie und der Missa solemnis von L. V. Beethoven.

Durch Konzertreisen nach Österreich (Wien), Norddeutschland (Ham-burg, Lübeck), England (Tewkesbury), Spanien (Rundreise), Polen (Dan-zig), Frankreich (Chartres) und Italien (S-Tirol, Rom, Cremona) wurde der Chor auch einem weiteren Publikum bekannt. Besondere Höhe-punkte waren die Reisen zu Papst Johannes Paul II nach Rom im Rah-men von Kongressen Päpstlicher Institute für die musica sacra (PIMS, CIMS).

In verschiedenen live oder eigens produzierten CD-Produktionen ist die hohe künstlerische Qualität dokumentiert.

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Prinzregenten Ensemble München

Kammermusikalisch im Zusammenspiel, sym-phonisch im Klang.

Dieses Motto hat sich das Prinzregenten Ensemble München auf die Fahnen ge-schrieben. Seit mehr als 20 Jahren spielt das Ensemble als Doppel-Holzbläserquintett zu-sammen, mit je zwei

Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern mit Kontrabass. Regel-mäßig führt das Ensemble Werke für große Holzbläserbesetzung auf.

Seit dem Jahr 2010 ist Armando Merino Dirigent der Formation. In der Regel steht Literatur der Wiener Klassik, der Romantik und der Moderne auf den Pulten der engagierten Künstler.

Armando Merino wurde 1984 in Madrid geboren. Seit seinem Dirigierstudium bei Prof. Jordi Mora und Prof. Arturo Tamayo verfolgt der Spanier Armando Merino konsequent und mit stetig wachsendem Er-folg seinen Weg als gefragter Dirigent mit Fokus auf der Interpretation zeitgenössischer Musik und einem breiten Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater. Wegweisende Impulse erhielt er als Mitglied der In-ternationalen Ensemble Modern Akademie sowie in Meisterkursen bei Pierre Boulez, Peter Rundel, Tutus Engel, Michael Luig und Kasper de Roo, wo er

u. a. mit Ensembles wie Remix Ensemble, Zafraan Ensemble, Diverti-mento Ensemble und Ensemble Linea zusammenarbeitete. Als Gastdiri-gent folgte Merino in den vergangenen Jahren Einladungen des Deut-schen Symphonie-Orchesters Berlin (Ultraschall Festival) sowie des Kon-zerthausorchesters Berlin (Märzmusik), dirigierte Klangkörper wie das Ti-roler Neue Musik-Ensemble Windkraft, das Orchester des Nordharzer

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Städtebundtheaters, das Philharmonische Kammerorchester Wernige-rode, das Akademische Sinfonie Orchester München, die Filarmonica Mihail Jora oder die Kammerphilharmonie Budweis. 2014 leitete Armando Merino in Madrid die spanische Premiere von Salvatore Sciarrino „La bocca, i piedi, il suono“. 2014 gründete Merino in seiner Wahlheimat Mün-chen das Ensemble Blauer Reiter, mit welchem er eine eigene Konzert-reihe unter dem Titel „code modern“ ins Leben rief. Regelmäßige Kon-zerte in München und Umgebung, Kooperationen mit Kulturinstitutionen wie der Schwere Reiter Musik, ein Konzertmitschnitt des Bayerischen Rundfunks sowie die nachhaltige Unterstützung durch private und öffent-liche Förderer unterstreichen dessen Bedeutung für den Neue-Musik-Standort Bayern. Sein Debut als Operndirigent gab Merino im Jahr 2015 mit einer Neuproduktion der „Lucia di Lammermoor“ mit dem Lyrischen Opern Ensemble und dem Hoftheater Bergkirchen. 2017 wurde er von den beiden Ensembles mit der musikalischen Leitung von Carl Zellers „Der Vogelhändler“ betraut. Im selben Jahr leitete Armando Merino zu-dem eine Neuproduktion der „Fledermaus“ im Hofspielhaus München.

Susanne Gargerle, geboren in Hamburg, erhielt neben ihrer musikalischen Ausbildung eine klassi-sche Ballett-Ausbildung an der Ballett-Akademie München. Im Anschluss an das Abitur folgte ihr ers-tes Engagement im Orchestra dell'Accademia Na-zionale di Santa Cecilia in Rom, ein Studium bei Ar-rigo Pelliccia und ein Studium bei Prof. Franz Sa-mohyl an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Wien.

Sie war Stipendiatin der Oskar und Vera Ritter-Stif-tung und der Musikhochschule Wien.

Sie erhielt ein Diplom mit Auszeichnung am Conservatorio Statale di Mu-sica „Gioachino Rossini“ in Pesaro und ist Preisträgerin einiger internati-onaler Wettbewerbe. Susanne Gargale war Mitglied der I Solisti Veneti unter der Leitung von Claudio Scimone und Dozentin im Hauptfach Vio-line am Conservatorio Statale di Musica „Gioachino Rossini“ in Pesaro.

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Seit 1993 ist sie erste Geigerin im Bayerischen Staatsorchester. 1997 wurde sie mit dem Festspielpreis der Bayerischen Staatsoper ausge-zeichnet. Als Gründerin des Shalom-Ensembles, das sich zur Aufgabe machte, Leben und Werk von im Holocaust verfolgten Komponisten ei-nem breiteren Publikum zugänglich zu machen, nach unentdeckten und verloren gegangenen Werken zu forschen und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen, pflegte sie eine enge Zusammenarbeit mit Zeitzeu-gen, um Konzerte mit eingeflochtenen Zeitzeugen-Gesprächen und Le-sungen, auch in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung, zu geben. Zusammen mit der Schauspielerin Iris Ber-ben ging das Shalom-Ensemble mit dem Thema „Verbrannte Bücher, ver-femte Musik“ auf Tournee.

In enger Zusammenarbeit mit dem Kinderchor der Bayerischen Staats-oper unter der Leitung von Stellario Fagone wurden in diesem Zusam-menhang mehrfach die Kinderoper Brundibár von Hans Krása aufgeführt und es entstanden zahlreiche gemeinsame Konzerte.

Renaissance Chor Bruckmühl

Der Renaissance Chor wurde von Dr. Ines Gnettner, evan-gelische Kirchenmu-sikerin der Gemeinde Bruckmühl / Feldkir-chen-Westerham, im Mai 2015 gegründet und umfasst derzeit knapp 25 Mitglieder. Er versteht sich öku-menisch und über-konfessionell. Der

Chor hat sich ein drei- bis sechsstimmiges Repertoire der europäischen Musik des 15. und 16. Jahrhunderts in den verschiedensten Sprachen (deutsch, englisch, lateinisch, französisch, italienisch) aufgebaut und singt überwiegend a cappella. Im Jahr 2017 zur Feier von 500 Jahren Reformation hat der Chor mit verschiedenen Partnern ein Programm na-

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mens „Vielseitige Renaissance – Luthers Zeitgenossen“ zusammenge-stellt und diverse Konzerte im Dekanat Rosenheim gegeben.

Dazu gesellt sich das Ensemble amoroso mit Larisa Bacher (Vio-line), Claudia Müller (Hackbrett), Christa Ammer (Gitarre), Marianne Rösler (Oboe, Gitarre), das im Raum Holzkirchen beheimatet ist und sehr vielseitig musiziert, von Bayrischem über Irisches bis zu Spanisch-Südamerikanischem, von der Musik des Mittelalters bis zu

moderner Rock- und Popmusik.

Dazu kommt Thomas Pfeiffer, Organist, Pianist und Chorleiter. Nach dem Studium an der Fachakademie für katholische Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg ergänzte er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit 1989 lebt er als Kirchenmusiker in Glonn und ist so-wohl bei der katholischen als auch der evangelischen Kirche als Organist, Pianist und Chorleiter tätig; er unterrichtet an der Musikschule im Landkreis Ebers-berg und ist außerdem freiberuflich an vielen Orten ein gefragter Musiker. 2010 wurde er für seine Chor-arbeit mit dem Tassilo-Preis, dem Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung, ausgezeichnet.

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So Nostalgia

„So Nostalgia“, das sind: Rudolf Waldera Gitarren / Ukulele / Ronroco Martin Holder Saxophone / Klarinetten Luis Guillermo Del Castillo Percussion Mehr unter: www.sonostalgia.de bzw. Facebook unter TrioSoNo-stalgia

Rudolf Waldera studierte Harmonielehre und Arrangement / Komposi-tion sowie Opernkunde bei Prof. Dr. Alexander L. Suder an der FH Mün-chen. 1988 Gründung der Liedermacherformation „Confianca“ mit eige-ner Musik und Texten, 1994 Veröffentlichung der ersten „Confianca“ CD. Im Jahre 2000 wird der Song „Drah di und schau“ auf der „München macht Musik“ CD als Vertreter des Stadtteils Freimann veröffentlicht und bei ei-nem Live-Konzert mit TV-Mitschnitt vorgestellt. Eröffnungskonzert beim Theatron-Musiksommer 2001. 2003 Gründung einer Formation (gemisch-ter Chor, drei Musiker, zwei Sprecher), die das Projekt „Menschenwege-Irrwege-Auswege“ mit Texten von Dietrich Bonhoeffer und Musik von Ru-dolf Waldera bis 2009 in vielen Konzerten zur Aufführung brachte. 2005 Gründung des Weltmusik-Trios „So Nostalgia“ für die Rudolf Waldera die Musik schreibt bzw. arrangiert.

Martin Holder erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von 10 Jahren. Sein Musikstudium im Hauptfach Klarinette absolvierte er an der Musikhochschule Karlsruhe in der Klasse von Prof. Wolfgang Meyer.

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In dieser Zeit hatte er auch eine Stelle als Praktikant für Klarinette im SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg inne. Mehrere Jahre Mit-glied im Offenburger Ensemble für zeitgenössische Musik. Diverse Tätigkeiten, wie in der Baden Badener Philharmonie,Staatsthea-tern Karlsruhe und Stuttgart, folgten. Seit 2002 ist Martin Holder als Klarinettist und Saxophonist beim Bundes-polizeiorchester München engagiert. Gründungsmitglied von „So Nostal-gia“.

Luis Guillermo del Castillo lebte einige Jahre seiner Kindheit mit seinen Eltern in Havanna, Kuba, was auch großen Einfluss auf seine musikali-sche Entwicklung nahm. Klassische Musikausbildung ab 1964 in der Es-cuela Nacional de Artes in Havanna / Kuba. Abitur in Bolivien. Musisches Gymnasium Colegio Baptista Santa Cruz. Gründer und Bandleader von Los Pirayas. Highlights: Tourneen mit Peter Orloff, weltweite Fernsehauf-tritte mit der Gruppe Los Paraguayos, Konzerte mit Roberto Blanco, Ka-terina Valente, sowie Fernsehauftritte. Rubén Gonzales und andere berühmte Interpreten aus Kuba (Buena Vista Social Club) zählen über lange Jahre zu seinen Mentoren.

Soafablosn

Werner Hofmann, Mar-kus Lentner und Richard Stefke stehen selbst im Dienste der Kirche und sind gemeinsam seit nunmehr über 20 Jahren mit Soafablosn als selbsternannte Hofnar-ren unterwegs. In ihren Programmen nehmen sie die Zuschauer mit zu den wahren Hintergrün-den der Kirche, den tie-fen Abgründen der ka-tholischen Seele und

der befreienden Kraft des kirchlichen Humors.

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Näheres zur Gruppe Soafablosn ist im Internet auf ihrer Homepage unter www.soafablosn.de zu finden.

TonArt Sauerlach -Holzkirchen

Der Chor TonArt Sauerlach-Holz-

kirchen ist ein ge-mischter Chor, be-stehend aus der-zeit 49 Sängerin-nen und Sängern. Die Chormitglie-der sind musikbe-geisterte Laien verschiedenen Al-ters aus Sauer-lach, Holzkirchen,

München und den umliegenden Orten.

Seit 1980 hat sich der Chor der Erarbeitung und Aufführung anspruchs-voller Chormusik verschrieben, die meist zweimal im Jahr in Konzerten aufgeführt werden.

Der Chor singt häufig in Zusammenarbeit mit anderen Chören und Künst-lern große Werke mit Orchesterbegleitung sowie Solistinnen und Solisten, aber auch gern a cappella.

Seit 2016 wird TonArt Sauerlach-Holzkirchen von Clayton Bowman gelei-tet.

Weitere Infos finden Sie unter www.tonart-sauerlach-holzkirchen.de

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Vocalensemble Collegium Canticum München

Das Vocalensemble Collegium Canticum München wurde auf Inititative von Josef Kagermeier gegrün-det. Mit der „Wieder-entdeckung“ der Mis-sa per signum crucis von Ludwig Senfl (1490 - 1543) war das Ensemble erst-mals im Jahr 1998 in der romanischen Ba-silika Altenstadt zu hören. Seit 2003 ob-

liegt Thomas Friese die musikalische Leitung.

Auftritte und Konzerte im In- und Ausland machten das Ensemble über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt, darunter die Wieskirche bei Stein-gaden, die ehemalige Klosterkirche Irsee (300-Jahr-Feier 2004), die Ka-thedralen zu Salzburg, Brixen, Trier, Straßburg und die Wallfahrtsbasilika Kevelaer am Niederrhein.

Thomas Friese, 1967 in Starnberg geboren, studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in München die Hauptfächer Katholische Kirchen-musik und Orgel. Zu seinen Lehrern zählen die Professoren Harald Feller und Robert M. Helmschrott.

Seit 1996 ist er Organist und Chorregent der Stadtpfarrkirche St. Canisius in München-Großhadern.

Als Solist und Dirigent trat Thomas Friese in Europa, Russland und den USA auf. Rundfunk-, CD- und Fernsehaufnahmen zeugen von seinem musikalischen Schaffen.

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Vokalquintett Cincanto

Das Ensemble, bestehend aus ChorleiterInnen, MusikerInnen, LehrerInnen und allesamt langjährigen SängerInnen gibt es in dieser Besetzung seit zwei Jahren.

Das Repertoire umfasst insbe-sondere die A-cappella-Musik der Renaissance- und Barock-zeit, aber auch zeitgenössi-

sche Werke.

Sopran Johanna Betzinger Mezzosopran Claudia Simon Alt Gabi Geissler Tenor Karl Stärz Bass Arnim Wittich

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Fastenpredigtreihe „Anders wachsen“ Laudato si – Sind wir noch zu retten?

Laudato si - Sind wir noch zu retten?

Seit jeher haben im Juden- und Christentum die Be-griffe „Umkehr“ und „Buße“ einen hohen Stellenwert. Und kommen sie auch meistens ziemlich moralin-sauer daher, sind sie ei-gentlich sehr versöhnlich gemeint: Wenn du, Mensch, er-kennst, was Du falsch ge-

macht hast, dann wäre es ausgesprochen dumm von dir (du wirst es bü-ßen), in dein Verderben zu laufen. Suche dir einen neuen Weg. Da du aber so lange gewartet hast, ist es mit kleinen Korrekturen nicht mehr getan. Wende dich ab von deiner bisherigen Lebensführung (Röm 6,1f) und beginne ganz neu (Apg 26,20). Schon immer stellt sich sofort die Frage, ob es für einen Neubeginn nicht schon zu spät ist. Heute ist das aber keine individuelle Frage mehr; heute betrifft diese Frage die ganze Menschheit. In sog. „Fastenpredigten“ stellen vier Personen, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben, elementare Fragen, in welcher Richtung es wei-tergehen kann. Sie beschreiben Wege, die sie zum Teil bereits beschritten haben und skizzieren eine Zukunft, in der es Rettung gibt: Laudato si! Weitere Informationen zu „Anders wachsen“ finden Sie hier:

https://www.kulturvision-aktuell.de/anders-wachsen-2/

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Maurice Attenberger – 8. März, 18:30 Uhr – Das Element „Feuer“

Maurice Attenberger ist Banker wider Willen. Anfangs euphorisch in der Welt des Geldes gestartet, wollte er nach ein paar Jahren der Finanzwirtschaft den Rücken kehren. Hierar-chische Strukturen, wenig Raum für Indivi-dualität und moralische Vorbehalte waren nur ein paar Gründe. Doch dann entdeckte er die genossenschaftlich organisierte und stark sozial und ökologisch ausgerichtete Gemeinschaftsbank für Leihen und Schen-ken aus Bochum und brachte Gesinnung und Arbeit wieder in Einklang. Heute lebt er

mit seiner Familie in München und engagiert sich mit der GLS Bank für bezahlbare Mieten und eine lebenswertere Zukunft in Bayern.

Markus Bogner - 15. März, 18:30 Uhr - Das Element „Luft“

Markus Bogner ist Biobauer. Nicht aus Tradition, sondern aus Leiden-schaft. Mit seiner Familie bewirt-schaftet er den Boarhof am Te-gernsee. Das Motto am Boarhof: Permakultur! Eine Art des Arbei-tens, aber vor allem des Denkens, die darauf ausgelegt ist, durch eine optimale Nutzung aller Ressourcen eine möglichst große Vielfalt zu er-

schaffen. Diese große Vielfalt führt ganz automatisch zu einem sehr widerstandsfähigen System, das z.B. den Einsatz von Pestiziden schlicht überflüssig macht. Seine Erkenntnisse und die Lösungen aus dem Garten und vom Acker projiziert Markus Bogner auf die großen Probleme unserer heutigen Zeit und stellt immer wieder fest, dass es ganz einfach wäre, diese ebenfalls mit der Denkweise der Permakultur zu lösen.

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Lena Mehringer - 22. März, 18:30 Uhr - Das Element „Erde“

Magdalena Mehringer bewirtschaftet mit ih-rer Familie eine kleine Nebenerwerbsland-wirtschaft in Kreuth. Sie beliefern mit ihrer Milch die Naturkäserei Tegernseer Land. Außerdem arbeitet Magdalena Mehringer als Seelsorgerin im Pfarrverband Tegernsee - Egern – Kreuth. Seit Jahren versucht sie mit ihrem Mann und den drei Kindern acht-sam mit der uns anvertrauten Erde umzu-gehen. Dies beinhaltet natürlich unter ande-

rem die Wiesen liebevoll zu bewirtschaften, aber vor allem auch erdver-bunden im Alltag zu leben.

Prof. Peter Wilderer - 29. März, 18:30 Uhr - Das Element „Wasser“

Prof. Peter Wilderer gilt als einer der führen-den Experten Deutschlands auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft. Er erhielt 2003 als erster deutscher Wissenschaftler den Stock-holmer Wasserpreis und wurde mit zahlrei-chen weiteren Ehrungen im In- und Ausland bedacht. Seine Forschungsinteressen rei-chen von innovativen Verfahren zur Wasser-gewinnung und Abwasserverwertung über die Ökologie mikrobieller Systeme bis hin zur Wertstoffgewinnung aus Abwasser und

Abfällen. Seit 2002 ist er Direktor des Instituts für weiterführende Studien zur Nachhaltigkeit e.V. der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Er ist eine Lehrer- und Forscherpersönlichkeit, die Wissen-schaft mit gesellschaftlichem Engagement verbindet.

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Die neue (alte) Orgel von St. Josef

Blick auf den Spieltisch der neuen Orgel in St. Josef

Die Orgel aus dem Vorgängerbau wurde von Orgelbau Frenger aus Feld-kirchen-Westerham umgebaut. Die besondere architektonische Form des neuen Instrumentes in Holzkirchen fügt sich ausgezeichnet in den Raum ein und erweist mit den verwendeten Materialien eine Referenz an den Stil der Kirche, um mit dieser im Einklang zu stehen.

Die Vorgabe für die Orgel war das Vorgängerinstrument (Stöberl) aus dem Jahr 1984. Um die Wucht des Baukörpers zu reduzieren, wurde ein Metallgewebe vorgehängt, welches den Aufbau durchscheinen lässt und eine entsprechende akustische Transparenz besitzt.

Die Fülle der Pfeifenarten aus Metall und Holz in den unterschiedlichsten Größen haben alle nur ein Ziel: Sie sollen in Ihrer Vielfalt und Unterschied-lichkeit zusammenwirken und Harmonie erzeugen. Klang, Architektur und Technik bilden eine Einheit. Diese Einheit ist eine von vielen Vorausset-zungen.

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Das neue Instrument ist mit 26 Registern ausgestattet, die auf Haupt-, Schwell- und Pedalwerk verteilt sind.

Disposition der neuen Frenger-Orgel I. Manual: Koppelmanual II. Manual: Hauptwerk III. Manual: Schwellwerk 1. Principal 8´ 9. Holzgedackt 8´ 2. Rohrflöte 8´ 10. Spitzgamba 8´ 3. Oktave 4´ 11. Principal 4´ 4. Spitzflöte 4´ 12. Koppelflöte 4´ 5. Quinte 2 2/3´ 13. Nasat 2 2/3´ 6. Oktave 2´ 14. Blockflöte 2´ 7. Mixtur 1 1/3´ 15. Terz 1 3/5´ 8. Trompete 8´ 16. Quinte 1 1/3´ 17. Scharf 2/3´ 18. Hautbois 8´ 19. Tremulant Pedalwerk 20. Violon 16´ * 26. Fagott 16´ 21. Subbaß 16´ 27. Trompete 8´ 22. Oktavbaß 8´ 28. II – Pedal-Koppel 23. Bourdon 8´ 29. III – Pedal-Koppel 24. Choralbaß 4´ 30. III Sub-Koppel * 25. Hintersatz 2 2/3´ 31. III – I Sub-Koppel *

Anzahl der Holz und Metallpfeifen

1.643 Stück

Höhe, 4,6m Breite 7,6m Tiefe 1,5m Gewicht ca. 5.600kg Entstehungszeit ca. 4.100 Stunden Mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur Elektronischer Setzer für die Registrierung mit 4.000 speicherbaren Kombinationen.

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Das Pfeifenwerk, die Windladen mit Pfeifenstöcken und Rastern, sowie das Innenleben mit den Manualklaviaturen des Spieltisches stammen, entsprechend überarbeitet, aus der Stöberl-Orgel von 1984. Das Kiefern-holz des früheren Gehäuses wurde weitestgehend für die Herstellung der neuen Teile wie Windsystem und Lagerung verwendet. Die mit * gekennzeichneten Register sind Pfeifenreihen oder technische Register, die neu hinzugefügt wurden. Die Intonation der einzelnen Pfeifenreihen sowie des Gesamtklanges der Orgel wurde den neuen akustischen Gegebenheiten der Kirche ange-passt. Hierbei wurde vor allem Wert auf die Ausgeglichenheit der einzel-nen Register in sich und zueinander sowie Kraft und Volumen gelegt. Aufgrund des Standortes des Instrumentes, sowie der umlaufenden Öff-nungsfläche ist die Orgel in allen Bereichen der Kirche gut und mit aus-reichend Energie zu hören.

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Die letzte Seite: Rechtliches und Ausblick

Impressum

Das Programmheft für die Konzertreihe „St. Josef mit Leben füllen“ wird herausgegeben von der Pfarrei St. Laurentius und St. Josef, Pfarrweg 3, 83607 Holzkirchen.

Programmzusammenstellung, Redaktion und Layout: Matthias Hefter

Auflage: 4.000 Exemplare

Druck+Satz Tschiesche_Thamm, Inh. Christa Thamm, Medienfachwirt IHK Offsetdruck I Digitaldruck I Letterpress I GrafikDesign I WebDesign Hauptstraße 37, 83607 Holzkirchen

Text- und Bildnachweis

Fast alle Texte und Bilder wurden von den Akteuren zur Verfügung ge-stellt. Das Bild von Susanne Gargerle (Prinzregenten Ensemble Mün-chen) auf Seite 53 stammt von Wilfried Hösl.

Die Bilder auf Titelblatt und Rückseite sowie auf den Seiten 2, 29, 47 und 64 stammen von Fritz Ihmig.

Konzertprogramm 2021 Wer als Solist oder Gruppe (Gesang und/oder instrumental) im Konzert-programm 2021 mitmachen will, kann sich melden bei:

Matthias Hefter, 08024 – 489320, [email protected]

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Blick hinauf zum Dachfenster von St. Josef