STADTSPIEGEL 6. Juli 2006 · 2006-08-11 · Die Stadtratssitzung im Juni ... stand eine Information...

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STADTSPIEGEL 6. Juli 2006

Impressum: www.limbach-oberfrohna.deHerausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • OberbürgermeisterDr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige VerfasserVerantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18email: [email protected]: type GmbH, Tel.: 03 71 / 3 69 41-10Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47gedruckt auf 100% Recycling-Papier

Amtliche Bekanntmachungen

Verwaltungsausschuss tagtDie nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses fin-det am Dienstag, dem 18. Juli 2006, um 18.30 Uhr, im Beratungs-raum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna (Rathaus-platz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 8. Juli 2006 an dennachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen wer-den. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.

Standort der Bekanntmachungstafeln im Stadtgebiet:• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss• am Rathaus (neben dem Eingang der Stadtinformation)• am Gebäude Straße des Friedens 100• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße (neben der Parkplatzeinfahrt)• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen

- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)- in Kaufungen (Dorfstraße 31)- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)

Die KECL informiertAnnahmestelle für

Elektro(-nik)-AltgeräteDie Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL) ist vomLandkreis Chemnitzer Land als öffentlich-rechtlicher Entsorger be-auftragt, Altgeräte kostenfrei anzunehmen.

Zusätzlich zu der bekannten Annahmestelle in unserem Firmensitzund zur Annahme am Schadstoffmobil im Frühjahr und im Herbst(wie im „Abfallkalender 2006“ informiert) nehmen wir jeden Mitt-woch in Limbach-Oberfrohna in der Jägerstraße 2 a (Außenstelledes Landratsamtes) Elektro(-nik)-Altgeräte aus privaten Haushal-ten an. Ein entsprechender Wegweiser mit Firmenadresse, Rufnum-mer und Öffnungszeiten wurde angebracht.

Sammelstelle: Jägerstraße 2 aLimbach-Oberfrohna

Öffnungszeiten: Mittwoch 9 bis 12 Uhr13 bis 16 Uhr

Schwabe, Geschäftsführer

Der RZV informiert:Betrifft Trinkwasserversorgung

Limbach-Oberfrohna Ortsteil KändlerVom 24.07. bis 04.08.2006, in der Zeit von 08.00 - 15.00 Uhr, werden imgesamten Ortsteil Kändler planmäßige Rohrnetzspülungen durch-geführt.

In dieser Zeit ist mit zeitweiligen Druckschwankungen, kurzzeitigenUnterbrechungen in der Wasserversorgung und vorübergehendenTrübungen des Trinkwassers zu rechnen. Alle an das Trinkwasser-netz angeschlossenen Geräte (insbesondere Feinfilteranlagen) sindunter Kontrolle zu halten.Unsere Zentrale Leitwarte, Telefon 03763/405 405, ist für eventuelleAnfragen oder Probleme durchgängig erreichbar.

Ihr RZV Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau

Impressionen vom Muldentalmusikfest

Aus dem Stadtgeschehen

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann undworüber zu schweigen unmöglich ist“, mit diesem Zitat von VictorHugo eröffnete Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer dasdiesjährige Muldentalmusikfest. Unüberhörbar waren die Startschüs-se für das Festival, die klassisch gekleidete Highlander aus ihrenrespekteinflößenden Waffen abfeuerten.

Traditionell gekleidet zogen die Highlander zu den Klängen vonDudelsackmusik bei der Eröffnung auf den Platz vor der Kirche.

Die Besucher konnten meisterhaf-te Töpferarbeiten bewundern.

Links: Auch ein Drehorgelspielersorgte für beste Unterhaltung.

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Die Mitglieder des Wolkenburger Jugendklubs, im Bild Sina Ler-ke und Franziska Aurich (v.l.) hatte 14 leckere Kuchen gebacken,die sich die Festbesucher zu einer Tasse Kaffee gut schmeckenließen.

Bei schönstem Som-merwetter strömtenam 17. und 18. Juninoch weit mehr Besu-cher als bereits in denvergangenen Jahrenzu diesem Musikfest.Das ist kein Wunder,denn das abwechs-lungsreiche Pro-gramm bietet für jedenGeschmack etwas.Von Drehorgel-undGuggemusik, Dudel-sack-, Trommel- undBläserklängen sowieSchlager, Rock undSwing war alles dabei.Ein besonderer Höhe-punkt war auch wie-der das Kreischorsin-gen, bei dem 15 Chörein der St. Mauritius-Kirche das Publikummit Klassik, Volkslie-dern und Spirituals er-freuten. Auch an derFestwiese, wo es au-ßerdem das 2. Dra-chenbootrennen zuerleben gab, spieltendie Musikanten auf.Auf dem Schlosshofgab es neben der mu-sikalischen Unterhal-tung alte Handwerks-kunst zu bestaunen.Von besonders vielenNeugierigen umlagertwar der Wundarzt ausdem Mittelalter, derbeispielsweise Ader-lass, Entwurmungund Klistiere anbot,

Mit geschickten Händen wurde Wolle zuGarn gesponnen.

Die Arbeitsgemeinschaft Altbergbau zeig-te wertvolle Stücke.

Die Knirpse aus Kindergarten und Grundschule Wolkenburg bo-ten ein tolles Programm. Hier die kleinsten Künstler bei ihremAuftritt.

dafür aber im Publikum keine Freiwilligen fand. Wie immer, sorgtenauch wieder viele Vereine für die Bewirtung der Besucher und hat-ten dadurch großen Anteil am Gelingen des Festes.

Die Stadtratssitzung im JuniAm 12. Juni trafen sich die Stadträte zu ihrer turnusmäßigen Sitzungim Industriemuseum an der Sachsenstraße. Nach der Eröffnung undBegrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauerstand eine Information zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung imJahr 2005 auf der Tagesordnung. Polizeihauptkommissar Ralf Treu-ter, Leiter des Polizeireviers und Silvia Biering, Leiterin des städti-schen Ordnungsamtes, gaben gemeinsam einen Einblick in die Sta-tistiken des vergangenen Jahres. Im nächsten „Stadtspiegel“ lesenSie einen ausführlichen Bericht dazu.

Um die Neugestaltung des Rathausinnenhofes und den damit ver-bundenen Baubeschluss drehte sich alles im nächsten Punkt aufder Tagesordnung. Dieser soll unter anderem eine neue sichereZufahrt erhalten. Dafür wird der Durchbruch zwischen den HäusernD und E genutzt. Weiterhin werden diese beiden Gebäude trocken-gelegt. Außerdem wird der Hof neu gepflastert und mit Asphaltversehen. Ein alter Brunnen, der bei früheren Bauarbeiten zufälligentdeckt wurde, soll ebenfalls aufgearbeitet werden. Die Räte stimm-ten dem Baubeschluss und der damit zusammenhängenden Ver-pflichtungsermächtigung mehrheitlich zu.

Ein weiterer bedeutsamer Beschluss war die Umbenennung vonStraßen im Ortsteil Kändler. Da die neu gebaute S 243 ab dem Gewer-begebiet Kändler einen Namen brauchte, wurde auch gleich ein Teildes Ostringes und der Straße An der Hopfendarre mit umbenannt.Nun soll die Straße ab der Kreuzung Ostring den Namen Hartmanns-dorfer Straße tragen. Diesem Vorschlag konnten sich die Mitgliederdes Stadtrates einhellig anschließen. Weiterhin beschäftigten sichdie Räte an dem Abend in öffentlicher Sitzung mit der Änderungeines Sanierungszieles im Sanierungsgebiet Ortsmitte Kändler, ei-ner Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplanes Chem-nitz und der Anerkennung der Schlussrechnung für die Sanierungdes Vereinsheimes Kändler. Zusätzlich informierte der Oberbürger-meister über die Entscheidung der Kommunalaufsicht in SachenZeitvertrag 2006 für die Straßeninstandsetzung.

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Romantik pur – Heiraten im Schloss„Es war genau die richtige Entscheidung – so toll hätten wir es unsgar nicht vorgestellt“, staunend sehen sich Angelika Weiss undMathias Dögel im Festsaal von Schloss Wolkenburg um. Hier wol-len sich die beiden am 15. Juli das Ja-Wort geben. Eine Traumhoch-zeit im Schloss – das ist Romantik pur und in unserer Stadt muss daskein unerfüllter Traum bleiben. Seit 2004 ist es möglich, im Festsaalvon Schloss Wolkenburg den Bund der Ehe zu schließen.

Der Festsaal bietet ein romantisches Ambiente für Trauungen.

Nach der aufwändigen Restaurierung zeigt sich der um 1800 erbauteSaal wieder in seiner ursprünglichen Schönheit. Dieses Herzstückdes Schlosses ist liebevoll aus seinem Dornröschenschlaf gewecktworden. Die Wände wurden in den typisch klassizistischen Farbtö-nen gelb und lindgrün gestaltet. Sie sind mit Malereien und Stuckar-beiten, die die vier Jahreszeiten im Zusammenhang mit den Tages-zeiten, Himmelsrichtungen und dem Lebensalter der Menschen dar-stellen, reich verziert. Auch die Decke ist mit Malereien geschmückt.Einen besonderen Blickfang bildet der imposante Kristall-Lüster. Selbstdie Türknäufe aus Bleikristall und Messing wurden originalgetreu nach-gestaltet. Ein wahrhaft festliches Ambiente für Trauungen!

Angelika Weissund Mathias Dö-gel schauen sichverliebt an. Vordreieinhalb Jahrenlernte sich dasjunge Paar bei derAusbildung zumZerspanungsme-chaniker bei derSiemens VDOkennen. Dem jun-gen Mann gefieldas hübsche, ziel-strebige Mäd-chen, das sich mitFleiß und Ge-schick schnell dieAchtung ihrermännlichen Mit-

Angelika Weiss und Mathias Dögel werden sicham 15. Juli im Schloss das Ja-Wort geben.

schüler erwarb und auch sie fand den attraktiven, höflichen jungenMann sofort sympathisch. Für beide begann eine wunderschöneLove-Story wie aus dem Bilderbuch: „Wir haben so viele Gemein-samkeiten, ergänzen uns und stimmen eigentlich immer überein. Grün-de zum Streiten haben wir nicht, ich finde sie einfach toll“, sagtMathias Dögel und seine Freundin erwidert sein Kompliment. Nach-dem beide ihren Berufsabschluss mit Traumnoten – er als Jahrgangs-bester und sie mit einer Eins abgeschlossen hatten, bekamen sie mitihrem Zeugnis zugleich einen Arbeitsvertrag bei Siemens VDO inLimbach-Oberfrohna. Nun packten die beiden ihre Umzugskartons.Er in Mühlau und sie in Chemnitz und – sie richteten sich in ihrerersten gemeinsamen Wohnung auf der Peniger Straße gemütlichein. Am Silvesterabend um Mitternacht - im Hintergrund das Feuer-werk - machte Mathias seiner Angelika dann einen Heiratsantrag.Und nun sind die beiden in den letzten Vorbereitungen für ihrengroßen Tag. Die ganze Verwandtschaft freut sich mit. Insgesamtsind 40 Gäste ins Schloss geladen. Das weiße Hochzeitskleid liegtbereit, die Ringe sind gekauft und da ihre Mutter Floristin ist, kannsich Angelika sicher auf einen wunderschönen Brautstrauß freuen.

Wenn auch Sie von einer romantischen Hochzeit im Schloss träu-men, dann erhalten Sie weitere Informationen im Standesamt, Tel.03722/78 137 oder im Internet unter www.limbach-oberfrohna.de.

Erlös des Umweltballeskommt Schlosspark zu Gute

Am 16. September lädt die Sächsische Landestiftung Natur undUmwelt und die Stadt Limbach-Oberfrohna in die Stadthalle zum 5.Sächsischen Umweltball ein. Neben dem Sächsischen Staatsmini-ster für Umwelt und Landwirtschaft, Stanislaw Tillich, ist auch Gise-la Prinzessin von Sachsen, Vorsitzende des Förderkomitees der Säch-sischen Landesstiftung, die Schirmherrin des Balles.

Sie besuchte bereits Ende Mai die Stadt, um den Park des SchlossesWolkenburg zu besichtigen. Diesem herrlichen Kleinod soll der Rein-erlös des Balles zu Gute kommen. „Ich bin erstaunt, was mit vielFleiß und Zielstrebigkeit bereits im und um das Schloss erreichtwurde. Auch deshalb hoffen wir auf große Spendenbereitschaft,damit wir im Schlosspark viel bewegen können“, betonte die Prin-zessin.

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hob hervor, was esfür eine große Ehre für die Stadt ist, den Umweltball ausrichten zukönnen. Bisher fand dieser in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Plau-en statt. „Zum Schloss als bauliches Juwel unserer Stadt gehört derwunderschöne Park. Es ist ein immenser Aufwand nötig, um ihn inseiner ursprünglichen Schönheit wieder herzustellen“, erklärte dasStadtoberhaupt. Er wünscht sich auch, den Park weit über die Gren-zen der Stadt hinaus bekannter zu machen. „Der Förderverein enga-giert sich sehr für das Schloss und hat sich besonders der Parkanla-ge angenommen“, so Dr. Rickauer weiter. Dessen Vorsitzender Rein-hard Iser freut sich sehr über das Anliegen des Umweltballs. „Wirhaben 2001 schon eine Konzeption für den Park in Auftrag gegebenund hoffen nun, unserem Ziel ein Stück näher zu kommen. Schönwäre, wenn wir das Geld für Pflanzen und Materialien einsetzenkönnten und die Arbeiten zum Großteil auf ehrenamtlicher Basislaufen würden“, betonte Reinhard Iser. Bereits am 9. September -also eine Woche vor dem 5. Sächsischen Umweltball, ist ein erster

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Arbeitseinsatz des Fördervereines geplant. Fleißige Helfer unterfachkundiger Anleitung sind herzlich willkommen - Für Rückfragensteht Reinhard Iser, Telefon 03722/ 78203 gern zur Verfügung.

Zum Umweltball werden Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur undMedien erwartet. Ein vielseitiges Programm, stimmungsvolle Tanz-musik und Unterhaltung in allen Räumen versprechen einen glanz-vollen Abend. Für das leibliche Wohl sorgt eine Vielzahl von regio-nal erzeugten Produkten aus ökologischem und umweltgerechtemAnbau. Karten für den 5. Sächsischen Umweltball am 16. Septem-ber sind unter anderem im Büro des Oberbürgermeisters unterTelefon: 03722/ 78104 erhältlich.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauerund Wolkenburger Kindern besichtigte Prinzessin Gisela von Sach-sen das Schloss und den Schlosspark.

172 Tonnen Sand für Beach-VolleyballSonnenbad punktet auch mit Übertragung

der Fußball-WM bei den BadegästenStrandfeeling gibt es in dieser Saison im Sonnenbad Rußdorf zuerleben. Seit dem 11. Juni hat das Bad einen Beach-Volleyballplatz.Dafür wurden 172 Tonnen Sand auf dem Spielfeld verteilt. Für dieseneue Attraktion haben die Volleyballspieler des BSV Limbach-Ober-frohna, der Eigenbetrieb Städtische Bäder und sogar einige Bade-gäste gewissermaßen gemeinsam in die Hände gespuckt. „Die Ideehatten wir ja schon länger, aber allein hätten wir das nicht auf die

Beine stellen können“, sagt Dirk Schuler, Trainer beim BSV ein Dan-keschön für die finanzielle Unterstützung an den Eigenbetrieb. DieMöglichkeit, Beach-Volleyball zu spielen, wird von den Badegästenbegeistert angenommen. „In der Sommerzeit absolvieren die Volley-baller hier montags und freitags ab 19 Uhr ihr Training. Beach-Vol-leyball ist ja ein sehr populärer und darüber hinaus, gerade wenn dieDamen spielen, auch ein sehr attraktiver Sport. Darum schauen unsdie Badegäste auch gerne zu. Wir sind natürlich froh, dass wir aufdem neuen Platz unter Echt-Bedingungen trainieren können, dennin der Sommerspielzeit gibt es viele Beach-Turniere. Übrigens, werLust zum Volleyball-Spielen im Verein hat, kann sich gern bei mirunter 0172/9242258 melden,“ so Trainer Dirk Schuler.

„Auch die Übertragung der Fußball-WM-Spiele kommt bei den Ba-degästen sehr gut an. So muss sich niemand zwischen WM-Fieberund einem Badbesuch entscheiden, sondern die Fußballbegeister-ten können beides haben“, freut sich Bäderchef Rainer Schultze.

Nicht nur vom BSV, auch von den Badegästen wird der neue Be-achplatz gut angenommen. (Foto Schuler)

Vom Luftmatratzen-Paddelnbis Enten-Wettpusten

Coca-Cola-Bädertour kommt ins Sonnenbad RußdorfEin erlebnisreicher Nachmittag erwartet alle Kids am 22. Juli im Son-nenbad Rußdorf. An diesem Tag macht die Coca-Cola-Bädertourvon 14 bis 18 Uhr Station in unserer Stadt. Die kleinen Wasserrattenkönnen sich auf Wettbewerbe mit viel Power - begleitet von Musikund Animation freuen. Das Promotionteam von Coca-Cola hat tolleSpiele im und am Wasser für Kinder aller Altersgruppen vorbereitet.

Dabei spielt nicht nur Kraft und Geschicklichkeit, wie z.B. beim Luft-matratzen-Wettpaddeln oder Surfbrett-Entern eine Rolle. Auch Köpf-chen wird gefragt sein, wenn es darum geht, das Coca-Cola Preisrät-sel zu lösen. Sogar die ganz Kleinen können beim Enten-Wettpu-sten ihre Kräfte messen. Höhepunkt wird die große Coca-Cola Ver-losungsaktion sein. Die attraktiven Gewinne, lassen die Kinder si-cher zu sportlicher Höchstform auflaufen.

„Es freut mich riesig, dass es uns erneut gelungen ist, die Coca-Cola-Bädertour nach Limbach-Oberfrohna zu holen. Nachdem die-se aktionsreiche Veranstaltung schon zweimal mit großem Erfolg im

Vor zwei Jahren machte die Coca-Cola-Bädertour das erste MalStation in unserer Stadt, damals im Limbomar. Diesmal könnensich alle kleinen Wasserratten im Sonnenbad Rußdorf auf span-nende Spiele im und am Wasser und tolle Preise freuen.

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Limbomar stattfand, haben wir das Glück, dass wir uns wieder unterhunderten Bewerbern durchsetzen konnten. Das liegt sicher auchdaran, dass unsere Kinder so begeistert mitgemacht haben, dassselbst die Animateure von der tollen Stimmung überrascht warenund darum gern wiederkommen. Sollte wider Erwarten das Wetteran diesem Tag nicht mitspielen, findet die Veranstaltung nicht imSonnenbad, sondern zur gleichen Zeit im Limbomar statt. Das istproblemlos möglich, weil die diesjährige Schließzeit in unserem Hal-lenbad erst am 24. Juli beginnt. Bis zum 6. August werden dannwieder die jährlichen Wartungsarbeiten und ein Wasseraustauschdurchgeführt“, so Bäderchef Rainer Schultze

Richtfest für die Tagesklinikwurde gefeiert

Mitten im Stadtzentrum gelegen, entsteht auf der Marktstraße 1eine Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Am 9. Juniwurde Richtfest für das 1,7 Millionen-Euro-Projekt gefeiert. Bauherrist die Kreiskrankenhaus Rudolf Virchow gGmbH Glauchau.

„Ein Vorteil der Tagesklinik ist, dass die Patienten morgens in dieKlinik kommen und diese am Nachmittag wieder verlassen können.Dadurch bleiben sie in ihrem gewohnten Lebensumfeld. Außerdemermöglicht die zentralen Lage in dieser wirtschaftlich potenten Stadt,dass die vielen kulturellen und sportlichen Einrichtungen in dieTherapien mit einbezogen werden können“, hob Dr. Dyrk Zedlick,Chefarzt der Klinik für Psychotherapie des KreiskrankenhausesGlauchau hervor. Die Inbetriebnahme ist für den Beginn des näch-sten Jahres geplant. Ein multiprofessionelles Team von Ärzten, Psy-chologen, Krankenschwestern, Sozialarbeitern und Ergotherapeu-ten wird sich dann um die Patienten kümmern.

Am 9. Juni wurde Richtfestfür die neue Tagesklinik fürPsychiatrie und Psychothe-rapie gefeiert. Der zentraleStandort bietet viele Vortei-le, weil die Patienten so diekulturellen und sportlichenEinrichtungen der Stadt,wie beispielsweise das Hal-lenbad, nutzen können.

Der Grundstein wurde Ende Oktober des vergangenen Jahres ge-legt. Die Bauarbeiten gingen trotz des langen Winters und schwie-riger Bodenbedingungen gut voran. Der Aufsichtsratsvorsitzendeder Kreiskrankenhaus Rudolf Virchow gGmbH Glauchau, LandratDr. Christoph Scheurer, bedankte sich bei allen, die sich in der Pla-nungs- und Bewilligungsphase für den Bau eingesetzt haben undbei den Bauleuten für die gute Arbeit. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer zitierte Rudolf Virchow, der mit seinen grundle-genden Erkenntnissen zur Zellularpathologie den Grundstein fürdie moderne Medizin gelegt habe. „Diese Außenstelle des Virchow-Krankenhauses Glauchau in unserer Stadt bedeutet für viele Patien-ten eine Verkürzung der Wege und wir freuen uns außerdem, dass inunserer Kommune neue Arbeitsplätze entstehen“, so das Stadt-oberhaupt.

Beim Richtfest im Gespräch: Chefarzt Dr. Dyrk Zedlich, LandratDr. Christoph Scheurer, Oberbürgermeister Dr. Hans-ChristianRickauer und Dr. Roland Knöfler, Geschäftsführer des Kreiskran-kenhauses Rudolf Virchow gGmbH Glauchau.

Startschuss für den2. Kunz von Kauffungen-Lauf

Am 7. Juli sollten alle Laufbegeisterten wieder ihre Turnschuheschnüren und abends zum 2. Kunz von Kauffungen-Lauf aufsSchloss Wolkenburg kommen. Dieser war im vergangenen Jahr zumJubiläum des Prinzenraubs gemeinsam von Stadt und LimbacherLaufverein ins Leben gerufen worden. Die landschaftlich reizvolleStrecke fand großen Anklang bei den Sportlern, so dass der Lauf indiesem Jahr neu aufgelegt wurde. Die Stadt tritt dabei wieder alsVeranstalter und der Laufverein Limbach 2000 als Ausrichter auf.Anmeldungen sind bis eine halbe Stunde vor dem Start möglich, derum 19 Uhr auf dem Schlosshof erfolgt. Die romantische Streckeführt über 5 Kilometer vom Schloss herunter, an Kirche, Mühle undSägewerk vorbei, über die Schaukelbrücke hinauf zum Hauboldfel-sen. Danach geht’s weiter über die Holzhäuserstraße bis nach Kau-fungen und von dort zurück über die „Einsamkeit“ nach Wolken-burg. Der Weg führt dann entlang der Bahnschienen, über die Mul-denbrücke und den Schlosspark zurück in den Schlosshof. Bei der10-Kilometer-Strecke wird die reizvolle Runde ab der Muldenbrückenoch einmal wiederholt. „Wir hoffen, dass neben den aktiven Läu-fern auch viele Hobby-Läufer mitmachen und die landschaftlichschöne Strecke genießen“, betonte Bernd Lindner, der Vorsitzendedes Laufvereins. Für die besten Läufer jeder Altersklasse kündigteer wieder originelle Preise an.

Um 18:15 wird das Kinderland Muldental e.V. das Stück „Was Kin-der brauchen“ im Schlosshof aufführen. (weiter auf Seite 8)

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Stadtparkfest sorgt für Unterhaltung und NervenkitzelEröffnung mit „The Soulful-Dynamics“ und „Ohio-Express“

Ein Stimmungshoch wird vom 14. bis 23. Juli in unserer Stadterwartet – denn dann ist wieder Stadtparkfest! Für einentollen Branchenmix werden in diesem Jahr 45 Schaustellersorgen. Rasante Fahrgeschäfte bieten auch in diesem Jahrwieder Nervenkitzel pur. Ihren Mut können die Besucherbei einer Fahrt in der Achterbahn unter Beweis stellen, dieebenso wie der „Super-Star“ und die „Cortina-Bob-Bahn“erstmals beim Stadtparkfest dabei sein werden. Schaurigschön wird es in der Geisterbahn, die dieses Jahr für Gän-sehaut garantiert. Außerdem erwartet die Gäste desStadtparkfestes ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.Gleich zur Eröffnung werden „Ohio Express“ und „The

Soulful-Dynamics“ für Stimmung sorgen. Weitere Highlightsbieten die „Drachenburg Musikanten“, „Gipsy“, und die„COCO-Band“. Familien mit Kindern sollten einen Besuch amMittwoch einplanen, denn dann locken alle Geschäfte mitermäßigten Preisen zum Familientag. Und ein Besuch beimtraditionellen Höhenfeuerwerk ist für Jung und Alt sowie-so Ehrensache. An allen Ecken werden Leckereien wie ge-brannte Mandeln, Crepes oder Waffeln, aber auch herz-hafte Köstlichkeiten die Festbesucher mit verlockendenDüften zum Genießen verführen.Natürlich heißt es auch in diesem Jahr wieder zu allen Ver-anstaltungen: Eintritt frei!

Festprogramm zum Stadtparkfest an der Freilichtbühne:Freitag, 14. Juli19:00 Uhr Eröffnung mit Freibieranstich auf der Freilichtbühne20:00 – 20:45 Uhr Ohio Express21:30 – 23:00 Uhr The Soulful-Dynamics

Samstag, 15. Juli19:30 – 23:30 Uhr Comeback-Band Rochlitz

Sonntag, 16. Juli16:00 – 18:00 Uhr Young Life Musikverein

Dienstag, 18. Juli19:00 – 23:00 Uhr Jugendbands der Region stellen sich vor Teil I

Scorched AmpHelden der KreisklasseKlartext

Mittwoch, 19. Juli Familientag09:15 – 10:15 Uhr „Vom Hexenkind, das nicht hexen konnte“14:30 – 16:30 Uhr Gingas Musiktruhe – mit der Musikhexe19:00 – 23:00 Uhr Jugendbands der Region stellen sich vorTeil II

Groove X-perienceLazy DaysForgotten Fire

Donnerstag, 20. Juli15:00 – 17:30 Uhr Seniorenprogramm

„Die Show“ mit den Drachenburg Musikanten19:30 – 22:00 Uhr Roger und Chmelli

Freitag, 21. Juli19:00 – 01:00 Uhr Gipsy – die ultimative 80er Jahre Show

(dazwischen von 22.30 – 22.50 Uhr Höhenfeuerwerk)

Samstag, 22. Juli19:00 – 23:00 Uhr COCO Band – Witch The Licence To Party

Sonntag, 23. Juli15:00 – 17:00 Uhr Teddy Basked

Änderungen vorbehalten.

ÖffnungszeitenFr., 14.7.06 18:00 – 01:00 UhrSa., 15.7 06 14:00 – 01:00 UhrSo., 16.7.06 - Do., 20.7.06 14:00 – 24:00 UhrFr., 21.7.06 14:00 – 02:00 UhrSa., 22.7.06 14:00 – 01:00 UhrSo., 23.7.06 14:00 – 20:00 Uhr

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(Fortsetzung von Seite 6)Ab 21 Uhr spielt die Diskothek „Fun & Fair“ auf – und wer möchte,kann dann sogar das Tanzbein schwingen. Zwischendurch gibt eszwei „Sonderführungen bei Kerzenschein“ durchs Schloss.

Sanierung der Albertstraßeabgeschlossen

Pfiffige Musik im SchlossSommerkonzert des Blockflötenensembles

und junger GesangssolistenInstrumental- und Vokalmusik aus Vergangenheit und Gegenwart ineiner unterhaltsamen Mischung präsentieren am 16. Juli „Die Pfiffi-gen“ – das Blockflötenensemble der Kreismusikschule ChemnitzerLand und junge Gesangssolisten. Beginn des Konzertes ist 14:30Uhr. Karten zu 5 Euro, bzw. 3 Euro für Kinder bis 12 Jahren (fürVorschulkinder freier Eintritt) sind erhältlich in der Stadtinformationund im Schloss Wolkenburg.

Seit Anfang Juni ist die Alberstraße zwischen Pestalozzistraße undPaul-Seydel-Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Seit Sep-tember 2005 wurde das 300 Meter lange Teilstück grundlegendsaniert. Das alte unebene Pflaster wurde entfernt und dafür glat-ter Asphalt aufgezogen. Neben der neuen Straße wurden auch dieFußwege und Borde sowie die Straßenbeleuchtung neu gestaltet.

Beim Sommerkonzert können sich die Besucher auf „pfiffige“ Mu-sik mit dem Blockflötenensemble der Kreismusikschule freuen.(Foto: Kreismusikschule)

In 80 Spielminuten zum SiegStadtmeisterschaften im Kleinfeldfußball

Sie kamen, spielten und siegten! Erstmals bei den Stadtmeisterschaf-ten im Kleinfeldfußball dabei, holten sich die „Grashopper“ aufAnhieb den Sieg.Das Stadtoberhaupt begrüßte die Freizeitfußballer persönlich aufdem Rasen. „Fußball bestimmt zurzeit das Leben. Bei der WMherrscht eine tolle Stimmung und die Fußball-Fans verfolgen dieSpiele als Zuschauer. Hier bei unserer Stadtmeisterschaft kann manFußball live erleben“, freute sich der Oberbürgermeister. Zu sehengab es spannende Spiele.Die Mannschaften waren in drei Gruppen aufgeteilt. Die „Grashop-per“ als Turnierneuling hatten in den Gruppen und den Finalrundeninsgesamt acht Spiele zu je zehn Minuten zu absolvieren. Nach ei-nem 2. Platz in ihrer Gruppe trafen sie im Viertelfinale auf die KISA-Mannschaft. Hier konnten sich die Grashopper klar mit einem 3:1durchsetzen.Im Halbfinale stand die Grashopper-Elf der Mannschaft „Käferstei-ne“ gegenüber. Durch ein 9-Meter-Schießen qualifizierte sie sich fürdas Endspiel gegen die FSC „Maler“ Limbach e.V. Nach dem Abpfiffstand es 0:0 unentschieden. Erneut war Glück und Können den„Grashopper“-Kickern beim anschließenden 9-Meter-Schießen holdund sie triumphierten mit einem 4:3. Unter dem Jubel der Zuschauerkonnten sie bei der Siegerehrung den begehrten Wanderpokal inEmpfang nehmen. Die „Käfersteine“ holten sich den 3. Platz. Wieimmer wurde leidenschaftlicher Fußball gezeigt und die Teams wa-ren mit Ehrgeiz und Spielfreude bei der Sache.

Im Wettkampf um den Wanderpokal des Oberbürgermeisters wa-ren am 17. Juni insgesamt 14 Mannschaften angetreten.

Die Freizeitkicker zeigten vollen Einsatz.

Abiturienten packen mit anDie Abiturienten des Albert-Schweitzer-Gymnasiums lagen in derfreien Zeit zwischen Prüfungen und Zeugnisausgabe nicht auf derfaulen Haut: Sie packten im Stadtgebiet kräftig mit an. Koordiniertvom städtischen Bauhof arbeiteten die über 100 Schüler Anfang

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Juni vier Tage im Stadtpark, in Pleißa und in Kändler. Sie habenZäune, Bänke und Holzhütten gestrichen, Unkraut entfernt, Wegegekehrt, Müll aufgesammelt sowie Hecken verschnitten. Mit die-sem freiwilligen Einsatz wollten sie nicht nur helfen das Stadtbild zuverschönern, sondern auch Dankeschön für den Zuschuss der Stadtzum Abiturientenball sagen.

Miriam Fellechner, Marcel Arnold, Safari Charo und Ulrike Dit-trich entfernten die Triebe an den Linden im Stadtpark.

Bräunsdorfer im SeifenkistenfieberGanz Bräunsdorf war über Pfingsten wieder im Rennfieber: schließ-lich hatte der Feuerwehrförderverein wieder zur Internationalen Sach-senmeisterschaft im Seifenkistenrennen eingeladen. Gemeinsam mitzahlreichen Helfern und der Unterstützung durch viele Sponsorenkonnte dieses sportliche Großereignis wieder auf die Beine gestelltwerden. Am Samstag und Sonntag fanden die Wertungsläufe inden verschiedenen Klassen statt und abends feierten Organisato-ren, Teilnehmer und Bräunsdorfer zusammen. Durch die langjährigeTradition sind schon viele Freundschaften entstanden und das„Hallo“ ist jedes Mal wieder groß, wenn die Piloten im Ort eintreffen.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Wildbach“, der Po-werband aus Tirol. In diesem Jahr gab es über die Mittagszeit erst-mals ein Spektakel mit historischen Motorrädern und Quads zu erle-ben. Natürlich standen neben dem attraktiven Rahmenprogrammdie Rennläufe im Mittelpunkt. Viel Spaß gab es bei den Fahrten derGaudikisten, die auch 2006 wieder mit viel Einfallsreichtum gestaltetwurden. Um Sekunden ging es in den anderen Klassen – die Pilotenschenkten sich nichts und die „alten Hasen“ ließen sich von denjungen Teilnehmern nicht „die Butter vom Brot nehmen“. Bei derSiegerehrung am Sonntagnachmittag herrschte eine Super-Stim-mung im Festzelt, über die sich neben den Mitgliedern des Förder-vereins auch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer freute.Er dankte allen für das tolle Rennen und übergab gemeinsam mitdem neuen Vereinsvorsitzenden Mirko Stopp die begehrten Pokale.Wer in welcher Klasse die Nase vorn hatte, ist in der nachfolgendenAufstellung zu lesen.

Klasse 1 - Gaudi - Klasse1. Platz Armin Claus und Carola Mildner (Bräunsdorf) als

„Notfall Team“ mit 85 Stimmen2. Platz Helga Claus (Bräunsdorf) und „Fridolin“ mit

„Bauer Fridolin & Magd Helga“ mit 48 Stimmen3. Platz Ariane und Jens Rentsch (Callenberg) mit dem

„EHE-Mobil“ mit 28 Stimmen4. Platz Anne Bretschneider und Lina Knechtel sowie

Sandra Helbig (Bräunsdorf) mit „Volles Rohr“und 19 Stimmen

Klasse 2 – 8-11 Jahre Eigenbau Einsitzer1. Platz Maik Dietrich (11 Jahre - Posterstein)2. Platz Lenny Sittner (10 Jahre – Bräunsdorf)3. Platz Robin Dornberger (10 Jahre – Lauterbach)Klasse 3 – 12-14 Jahre – Eigenbau Einsitzer1. Platz Sascha Bungard (13 Jahre - Wachtberg)2. Platz Tim Mehlhorn (14 Jahre – Grünhainichen)3. Platz Richard Roßmann (12 Jahre – Limbach-Oberfrohna)Klasse 4 – ab 15 Jahre – Eigenbau Einsitzer1. Platz Marcel Orlich (20 Jahre – Langenhessen)2. Platz Bernd Schümann (44 Jahre - Rickling)3. Platz Jürgen Ludwig (65 Jahre – Klettbach)Klasse 5 Mehrsitzer Eigenbau1. Platz Günther Gruner und Jana Richter

(50 und 40 Jahre – Reinholdhain)2. Platz Holger Maas und Daniel Sonntag

(25 Jahre – Bräunsdorf)3. Platz Marcel Orlich und Rolf Orlich (Langenhessen)

Mit atemberaubender Geschwindigkeit sausten die Seifenkistendurch die 90-Grad-Kurven der Rennstrecke. Nach dem Abschluss der Rennläufe ...

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... fuhren die Sei-fenkistenpilotenmit ihren Kistenzur Freude allerZuschauer nocheinmal gemein-sam die Streckehinunter.

Dr. Knochenbrecher Armin Claus und seine OP-Schwester CarolaMildner in der Gaudikiste „Notfall-Team“ erhielten die meistenStimmen der Zuschauer.

Karin Rickauer stand Moderator Reinhard Dahnert bei der Verlo-sung der Publikumspreise als „Glücksfee“ zur Seite. Das Fahrradals Hauptpreis ging an einen jungen Seifenkistenpiloten.

Klasse 7 – Internationale Baunorm1. Platz Milan Holubec (24 Jahre – Liberec, CZ)2. Platz Jan Sejkora jun. (Jablonec, CZ)3. Platz Sven Miesen (16 Jahre – Wachtberg)Klasse 8 - Carrioli1. Platz Marco Hecht und Rico Quellmalz

(27 Jahre – L.-O., Burgstädt)2. Platz Steven Uhlig und Brian Goldschadt

(16 Jahre, Hohenstein-E.)3. Platz Mike Sittner und Mirko Sittner

(35 und 27 Jahre – Bräunsdorf)

Klasse 9 – Vierer-Bob1 Platz Matthias Winkler „Die 112er“ (Glauchau)2. Platz Thomas Seidler mit „Thunderbird“

(Bräunsdorf, Callenberg)3. Platz Susann Thüring „Die 112erinnen“

(Reinholdshain, Bräunsdorf)Klasse 10 – Mehrsitzer, Eigenbau international1. Platz Jan Sejkora sen. und Marie Sejkorova

(66 und 51 Jahre - Jablonec, CZ)2. Platz P. Musal und T. Nechteval3. Platz Georg und Dennis Risch

(56 und 28 Jahre – Wachtberg)

Dank an die Sponsoren und Helfer:Wir schauen mit Stolz zurück auf unsere Jubiläumsveranstaltung,die 10. Internationalen Sachsenmeisterschaften im Seifenkistenren-nen. Trotz des vor allem am Sonntag teilweise sehr kalten Wetterssäumten zahlreiche Zuschauer und Fans die Rennstrecke. Man kannsagen, es kam echtes Monacofeeling auf. Der ernorme logistischeAufwand von 450 Strohbällen, 200 Absperrgittern und 5.000 MeterKabel hat sich wieder einmal ausgezahlt. Die über 60 Helfer pro Tagsorgten für einen reibungslosen Ablauf und spannende Rennläufe.

Der Vorstand des Feuerwehrfördervereins möchte sich auf diesemWege bei seinen Mitgliedern, den vielen Sponsoren und Helfern,insbesondere bei den Hauptsponsoren Sparkasse Chemnitz, Fa. lovlimbach-oberflächenveredlung GmbH, Fa. eltrik–ElektrotechnikGmbH und Fa. ECOWIS WWS Steuerberatungsgesellschaft mbHsowie der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna für die langjährigeUnterstützung bedanken. Ohne die Unterstützung wäre eine solcheherausragende Veranstaltung jährlich nicht zu wiederholen. Ebensogilt ein besonderer Dank den Anwohnern der Rennstrecke für ihrVerständnis für die leider notwendigen Einschränkungen und denBauern für die Bereitstellung der Flächen für Parkplätze, Camping-platz, Fahrerlager und den Transport der Gitter.Folgende Firmen und Personen haben uns freundlicherweiseunterstützt:Sparkasse Chemnitz, Fa. lov limbach-oberflächenveredlung GmbH,Fa. eltrik – Elektrotechnik GmbH, Fa. ECOVIS WWS Steuerbera-tungsgesellschaft mbH, Fa. JUMBO Möbel, Fa. Reichert-Werbung,

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Kunstempfinden und FantasieGoetheschüler präsentieren Jahresausstellung

in der TurmpassageNoch bis zum 14. Juli zeigen die Schüler der 4. Klassen aus derGoethegrundschule ihre gelungensten Bilder aus dem Kunstunter-richt. Die 1. Jahresausstellung dieser Art wurde am 14. Juni im Erd-geschoss der Turmpassage eröffnet. Wie bei einer Vernissage üb-lich, gab es einen musikalischen Auftakt – durch den Schulchor,eine Laudatio durch die Schulleiterin und natürlich waren die klei-nen Künstler auch etwas aufgeregt.„Wir wollten, dass die Kinder die Atmosphäre bei einer Vernissagekennen lernen. In der Vorbereitung auf die Ausstellung haben dieSchüler die Bilder selbst ausgewählt, beschriftet und gerahmt. Siezeigen hier die Ergebnisse des Kunstunterrichts in dem sie vielfälti-ge Möglichkeiten des künstlerischen Gestaltens selbst ausprobier-ten“, sagte Schulleiterin Annelie Dörfel. Welches Geschick sie da-bei entwickelten, wird die Besucher der Ausstellung sicher in Stau-nen versetzen.„Einen breiten Raum im Unterricht der 4. Klassen nahm die Kunst-betrachtung ein. Um diese Werke mit allen Sinnen erfassen zu kön-nen, malten die Kinder im jeweiligen Stil des Künstlers, jedoch mitder eigenen Fantasie und kindlichem Ausdruck“, erzählt Elke Nitsch-ke, die die Idee zu dieser Ausstellung hatte. Die engagierte Kunster-ziehungslehrerin wird nach diesem Schuljahr in den Ruhestand ge-hen. Ihr Anliegen war es, in jedem Kind die Liebe zur Kunst zu

Huong Do Mai, Lisa Madir, Isabell Reinhardt, Kristina König undLuisa Jung (v.l.) mit ihrer Kunsterziehungsleherin Elke Nitschkevor einem selbst gestalteten Bild.

Fa. Gartenbaubetrieb Holger Siems, Fa. AUTOHAUS PÖHLANDGmbH, Fa. EIPS COMPUTERPOINT GbR, Fa. TINTEN-TONER-TANKSTATION, Inhaber: Peter Beck, Fa. TorAn Handelsgesell-schaft mbH, Fa. LINDNER Maschinenbau, Die Scheider GruppeGmbH, Fa. MOS METALLBAU OETTERER & SITTNER OHG, Fa.Fliegenlegermeister Reinhard Dahnert, Fa. ELEKTRO SERVICE Tho-mas Petzold, Fa. Autohaus Lohs GmbH, Fa. Auto Schmidt GmbH,Fa. Spedition MAHN GmbH, Fa. Spedition Ansorge GmbH & Co.KG, Fa. CONTAINER – SERVICE Spindler, Fa. ZWEIRAD – BÖH-ME, Fa. Hotel & Felsenkeller Lay-Haus, Fa. Hotel Bock, Fa. Funkti-on und Design Inneneinrichtungs GmbH, Fa. Limbacher Putz & StuckGmbH, Fa. Bäckerei & Konditorei Vogel, Fa. Bauelement Türpe, FrauBrigitte Dietrich, Fa. Krause & Co. Hoch- und Tiefbau GmbH, Fa.Erdgas Südsachsen GmbH, ADAC Sachsen e.V., Fa. Ittner-DachGmbH, Fa. Autohaus Pichel, Fa. Baugeschäft Beier, Fa. KlempnereiRiedel, Inhaber Rico Sonne, Fa. Josch Elektroanlagen, Fa. Auto-haus Esche, Fa. Gaststätte & Pension Teichmühle, Fa. Fuhrunter-nehmen Andreas Landgraf/Betty Landgraf, Fa. Wirtschaftshof Sach-senland, Fa. Salon Monika Bräunsdorf, Fa. Michael Strass Ideen inStein, Praxis für Physiotherapie Roeper/Witzke, Fa. Michael Töpfer,Fa. TÖPFER Metall- und Maschinenbau GmbH, Fa. Taxi-Böttcher,Fa. Motoren Zentrum Bräunsdorf, Physiotherapie Regina Sonne,Fa. Gebäudeservice SAUER, Fa. Sanitär- und Heizungsbau KuhrauGmbH, ASB Arbeiter-Samariter-Bund, Fa. Elektroservice Uwe Gerth,Fa. Fleischerei Landgraf, Fa. Menü & Partyservice Kürth, Fa. klGroßküchentechnik GbR, Fa. Bauunternehmung Hamacher, Fa. Nau-mann-Schmiede, Fa. star Service ums Haus, Fa. Malerfirma MichaelNadler, Gasthaus zur Linde, Fa. Benedix & Müller GbR, Fa. DietrichSachse, Fam. Thomas Winkler, Fam. Gunter Reichenbach, Fam. Rai-ner Börnig, Fam. Wolfram Tröger, Fam. Dietmar Landgraf, Fam. Lo-thar Bader, Fam. Dirk Bretschneider

Mirko Stopp, Vorsitzender des Bräunsdorfer Feuerwehrvereins

wecken und die Schüler zu künstlerischem Schaffen anzuregen. DieEifrigsten scharte sie in der Kunst-AG um sich. Dort konnten dieKinder ihrer Kreativität unter Anleitung freien Lauf lassen. In die-sen Stunden entstanden kleine und große Kunstwerke – dafür legtdie Ausstellung Zeugnis ab. Möglich wurde die Ausstellung, weildie Turmpassage die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stell-te. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Passend zu den farbenfrohen Bildern erfreute der Schulchor dieAusstellungsbesucher mit einem bunten Liedprogramm.

Kaufunger feierten Feuerwehrfest beistrahlendem Sonnenschein

Wenn die Kaufunger feiern, scheint immer die Sonne! Diesen Ein-druck hat man zumindest vom jährlichen Feuerwehrfest, welches indiesem Jahr vom 10. bis 11. Juni Gäste aus Nah und Fern anzog. Aufder Festwiese gab es allerlei Zeitvertreib zu erleben: Karussell, Los-bude, Schießbude, Glücksrad, Kegeln, Reiten, Armbrust- und Tor-wandschießen, Sandsack-Schleppen, Luftballonwettfliegen, undKinderschminken sowie ein umfangreiches Angebot an Speisen undGetränken. Auch für die passende musikalische Umrahmung war

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mit den „Akkordeon Harmonists“ aus Chemnitz und der Disco „FunFair“ bestens gesorgt. Natürlich fanden auch wieder die Wettkämp-fe im Löschangriff statt. Oberbürgermeister Dr. Hans-ChristianRickauer ließ es sich auch 2006 nicht nehmen, gemeinsam mit seinerFrau Karin das Fest zu besuchen und die Pokale an die Jugendfeu-erwehren zu übergeben. „Hier in Kaufungen wird jedes Jahr eintolles Fest auf die Beine gestellt, dafür möchte ich allen meinenRespekt zollen und ganz herzlich danken. Die heutige Siegerehrung

In der Altersklasse von 10 bis 14 Jahren konnten die Wolkenbur-ger mit einer Zeit von 41,9 Sekunden den Sieg erringen.

Bunte Sommerblumenschmücken Rathaushof

Henry Lippmann, Jannika Pol-ster und Carina Göbel (vonlinks) freuten sich über ihre tol-len Preise. Ihre 2005 gestarte-ten Luftballons waren am wei-testen geflogen.

Feuerwehrverein sagt DankeDer Feuerwehrverein Kaufungen möchte sich auf diesem Weg beiallen Sponsoren des diesjährigen Feuerwehrfestes für die finanziel-le oder materielle Unterstützung bedanken. Sie leisteten einen we-sentlichen Beitrag bei der Ausgestaltung und Durchführung unse-res Festes. Für die Nutzung der umliegenden Grundstücke dankenwir allen Eigentümern und Pächtern. Ebenfalls danken wir den Mit-arbeitern der Stadtverwaltung in den jeweiligen Ämtern für die guteZusammenarbeit.

Allen unseren Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern, die unsbei der Vorbereitung, Durchführung und bei den Aufräumarbeitenhalfen, ein herzliches Dankeschön.

Klaus Liedtke, Vereinsvorsitzender

Carolin Ananijev und Daniela Lichtenstein pflanzten Anfang Juni aufdem Rathaushof bunte Sommerblumen. Die beiden werden in derStadtverwaltung zu Gärtnerinnen in der Fachrichtung Garten und Land-schaftsbau ausgebildet. Sie sorgen gemeinsam mit den anderen Mit-arbeitern des Bauhofes dafür, dass es in der Stadt stets grünt undblüht. Zwischen September und dem kommenden Frühjahr soll nunauch der Rathaushof verschönert werden. Der Stadtrat gab in seinerSitzung am 12. Juni grünes Licht dazu. Unter anderem soll der Hofteilweise gepflastert oder mit neuem Asphalt versehen, aber auch dieParksituation überarbeitet werden. Ein alter Brunnen am Haus B, derbei Bauarbeiten entdeckt worden war, soll sichtbar gemacht werden.Die größte Veränderung wird die Zufahrt zum Rathaushof betreffen.Damit die gefährliche Einfahrt durch den Torbogen direkt auf die Chem-nitzer Straße wegfällt, wird zukünftig zwischen den Häusern D und Eein Durchgang entstehen. Außerdem werden diese beiden Häuser imLaufe der Arbeiten trockengelegt.

Prinzessin Roswitha kochtSpaghetti und Tomatensoße

Straßenfest der Behindertenhilfe wird voller ErfolgDer hochmütigen Prinzessin war kein Freier recht. An jedem hattesie etwas herumzunörgeln. Bis ihr Vater die Geduld verlor und sie

Gespannt verfolgten kleine und große Zuschauer das Märchenvon „König Drosselbart“.

ist ein schöner Ausklang undzugleich Anerkennung der tollenLeistungen der jungen Feuer-wehrleute“, betonte das Stadt-oberhaupt.

Für Groß und Klein wurde aufdem Fest allerlei geboten.

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dem ersten besten Spielmann zur Frau gab, der in Wirklichkeit - wirwissen es - der verschmähte König Drosselbart war. Zu spät bereu-te die Prinzessin ihr kratzbürstiges Verhalten. Nun musste sie ohneDiener auskommen und lernte Arbeit und Armut kennen. Soweitdas Märchen der Brüder Grimm.Dicht gedrängt verfolgten Kinder und Eltern beim Straßenfest aufder Lindenstraße am 10. Juni das spannende und lehrreiche Stück.Auch in diesem Jahr war das Märchenspiel der Erzieher der Höhe-punkt des Festes. Mit humorvollen Dialogen, tollen Kostümen undRequisiten und vor allem einer großen Portion Spielfreude setztendie „Schauspieler“ das Märchen zeitgemäß in Szene. So lernte diePrinzessin beispielsweise Spaghetti und Tomatensoße zu kochen –das Lieblingsgericht ihres Mannes und sicher auch des kleinenPublikums. Als dann der wilde Husar – alias König Drosselbart- mitseinem Pferd in den Marktstand und die Töpfe der Prinzessin rittund das Geschirr klirrend auf dem Boden zersprang, schlugen eini-ge der kleinen Zuschauer erschrocken die Hände vors Gesicht. Dochalles nahm ein gutes Ende: Die Prinzessin wurde bescheiden undfleißig - und König Drosselbart feierte mit ihr ein rauschendes Hoch-zeitsfest. Tosender Applaus belohnte die Darsteller.Auch sonst herrschte ausgelassene Feststimmung. Die Terrassehatte sich in ein gemütliches Straßencafe´ verwandelt und der groß-zügige Garten in eine Spielwiese. Langeweile hatte beim Torwand-schießen, Dartspielen, Blumenwürfeln und vielen anderen Angebo-ten nicht die klitzekleinste Chance. Im „Minizoo“ genossen dieMeerschweinchen, Zwerghasen und die drolligen kleinen Ziegendie Streicheleinheiten. Die Verkehrswacht und die Feuerwehr sorg-ten für weitere Attraktionen und auch auf die Eltern, die wiederhelfend zupackten, konnte sich Adolf Schneider, Geschäftsführerder Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna e.V. wieder verlassen. Siealle trugen zum Gelingen des Festes bei. Zur Zeit besuchen 95 Kinderdie Tagesstätte, die damit voll ausgebucht ist – ein Beleg dafür, dassKinder und Eltern mit der Arbeit der Erzieher voll zufrieden sind.

Bereits im Laufe des Schuljahres renovierten sie Räume in der Schu-le. Während andere Klassen mit Hilfe der Eltern meist ihre Klassen-zimmer neu gestalteten, gaben die Abgangsklassen, unterstützt vonEltern, auch Nebenräumen, die von allen genutzt werden, ein neues,ansprechendes Outfit.Dass sie sich mit ihrer Schule verbunden fühlen, zeigten diese Schülerauch am letzten Schultag. Mit Selbstgebackenem, Gemixtem undflotter Musik präsentierten sich die 10er noch einmal allen Schülern.Außerdem hatten sie noch eine Überraschung für ihre Lehrer bereit,einen Zuckertütenbaum mit liebevoll gestalteten Zuckertüten.In der kleinen Rede eines Schülers wurde auch das noch einmaldeutlich, was auf dem Schild, das sie vor der Schule aufgestellthatten, zum Ausdruck kommt: „Schönheit kommt von innen“.Jeder, der unsere Schule kennt, weiß um den Sinn und wird dieGedanken der Schüler verstehen, wenn sie sagen: „Wichtig ist, wiees drinnen ist.“Es war ein gelungener, außergewöhnlicher letzter Schultag. Mit Si-cherheit werden auch die Schüler diese Abgangsklassen, wie schonihre Vorgänger, immer mal wieder in ihrer alten Schule nach demRechten schauen und der jährliche Tag der offenen Tür, der Tag derWirtschaft oder das Schulfest, das dieses Jahr am Nachmittag des20. Juli stattfindet, werden einen festen Platz im Terminkalender ha-ben.Wir freuen uns auf das Wiedersehen.

Die Lehrer der Geschwister-Scholl-MS

Spende übergebenGroße Freude gab es kürzlich in der Behindertenhilfe Limbach-Ober-frohna e.V. Die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK über-gab der Kindertagesstätte auf der Lindenstraße einen Scheck über

Mit liebevoll gestalteten Zuckertüten sagten die 10-er Abgangs-klassen an ihrem letzten Schultag den Lehrern ein Dankeschön.(Foto: Wölfel)

Einen Zuckertütenbaum für ihre LehrerDer letzte Schultag ist immer etwas Besonderes. Auf der einen Seiteherrscht Freude, dem Schulalltag entronnen zu sein, andererseitsheißt es, sich von Vertrautem zu trennen. Dieser Tag war für dieAbgangsklassen der Geschwister-Scholl-MS der 9. Juni. Zum letz-ten Mal so richtig als Klasse in der Schule zu sein – nun war essoweit. Mit Fleiß und guten Ideen organisierten sie ihren Abschiedvon der Schule einmal ganz anders.

Den Erlös vom Spielstand der DAK beim Marktlauf kann die Kitagut gebrauchen. Schon lange wünschen sich die kleinen Kickereinen neuen Belag für ihren Bolzplatz.

134 Euro. Mitarbeiter der Krankenkasse hatten das Geld beim Markt-lauf an ihrem Stand mit Kinderspielen erwirtschaftet. Nun kommt esKindern zugute. Geschäftsführer Adolf Schneider weiß auch schongenau, wo er das Geld investieren wird: „Wir wünschen uns schonlange einen neuen Belag für den Bolzplatz im Garten. Dafür könnenwir das Geld gut gebrauchen.“

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Durch die Agentur für Arbeit Limbach-Oberfrohnasind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:• Kraftfahrer für den bundesweiten Einsatz mit Erfahrung Sattel-zug, Kraftfahrer für den bundesweiten Einsatz mit ErfahrungWechselbrücke, Textilmechaniker- Außendienstmitarbeiter, CNC-Fachkraft, Konstrukteur - Maschinenbau mit guten Englisch-kenntnissenAnsprechpartnerin in der Agentur für Arbeit ist Frau Gräser,und Frau Friedemann, Telefon 03722/73 55 88

Die Agentur für Arbeit bietet derzeit folgendeAusbildungsstellen an:• Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk (Fleischerei), Flei-scher/in, Bürokaufmann/-frau, Berufskraftfahrer, Kaufmann/-frau fürSpedition und Logistikdienstleistungen, Dipl.-Betriebswirt/in (BA)- Versicherung, Elektroniker für Maschinen u. AntriebstechnikAusbildungsort: Raum Limbach-OberfrohnaAusbildungsbeginn: August oder September 2006Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Berufsberatung der Agen-tur für Arbeit Zwickau, Tel. 03722/73 55 80.

Stellen- & Ausbildungsbörse

Beiträge zur Heimatkunde

Zum 100. Geburtstagdes Mundartdichters Herbert Köhler

(1906-1982)

tor. So schrieb er „aus Notwendigkeit“ seine Geschichten in Mun-dart. Die erste entstand während des Krieges, fern der Heimat in dervierziger Jahren, wohl vom Heimweh angeregt. Erst 1951 wurde eineseiner Erzählungen veröffentlicht. Nach dem Krieg begann Köhlersystematisch Material zu sammeln und schrieb nach 1955 die ei-gentliche Reihe seiner etwa 70 Mundartgeschichten. Manfred Poll-mer sagt von ihm: „Seine literarische Hinterlassenschaft gehörtzum Besten, was nach 1945 das erzgebirgische Mundartschaffenbereichert hat.“ 1996 endlich brachte ein Verlag aus Marienbergdas Buch „Wie mer su sei“ mit etwa 20 Köhlerschen Erzählungenheraus.Die Geschichten sind nun von eigener Art. Köhler schildert mit vielHerz, Mutterwitz und manchmal derbem Humor, bewundernswer-tem Gedächtnis, ein wenig Ironie und erstaunlich scharfsichtigerBeobachtung selbst Erlebtes aus seiner Kindheit und Jugendzeit.Da er dabei nicht nur heute vergessene Ausdrücke und Rede-wendungen „konserviert“, sondern auch historische Geschehnisseseiner Heimat aufschrieb und heimatliche Bräuche festhielt, wurdeKöhler auch zum Chronisten seiner Heimat und der Zeit unsererVorfahren.Solche liebevollen, von Warmherzigkeit und Verschmitzheit gepräg-ten Erzählungen kann nur ein Mensch mit großer Heimatliebe undtiefer Zuneigung zu den „kleinen Leuten“ der „Limbacher Pflege“schreiben. Herbert Köhler war im Limbacher Land verwurzelt, vorallem aber in Oberfrohna auf der Bräunsdorfer Straße. Dort lebte erin aller Stille, immer mit außergewöhnlich großem Fleiß beim For-schen, Suchen und Sammeln, aber zurückhaltend gegenüber derÖffentlichkeit. Herbert Köhler starb am 30. November 1982 nachlangem Leiden. Er hat uns und seiner Heimat ein einmaliges Erbe inseinem literarischen Schaffen hinterlassen. Es ist an uns, diesesErbe zu pflegen und zu bewahren, damit auch wir etwas an unsereNachkommen weiter reichen können von dem, was uns HerbertKöhler geschenkt hat.

Dr. Schnurrbusch,Heimatverein Limbach-Oberfrohna e.V.

Herbert Köhler war eine ein-zigartige Persönlichkeit un-seres Limbacher Landes. Am9. Juli 1906 in Limbach gebo-ren, wuchs er in Kändler auf.Sehr begabt, aber aus ärmli-chen Verhältnissen, blieb ihmbessere Schulbildung oderein Studium versagt. Diekunstsinnige, sensible Mut-ter weckte früh die Liebe zuBüchern in dem Jungen. Derfabulierfreudige Großvaterhat Herbert Köhler wohlmehr beeinflusst, als derKändlersche Schulmeister.Als er dann die Schule in Oberfrohna besuchte, wirkte der LehrerHorst Strohbach auf ihn ein und förderte ihn. Ein Leben lang hat derspätere Mundartdichter sich daran erinnert, wie „einfache Leute“sich in schlimmen Zeiten in Armut und Not durchschlagen mus-sten. Geprägt haben ihn aber auch die Erfahrungen, dass Herzlich-keit, Freude an den „kleinen Dingen“ des Lebens, Wissensdurstund Menschlichkeit von größerem Wert sind, als Dinge, die man mitGeld bezahlen kann. So kam er zu dem eisernen Willen, sich das anWissen als Autodidakt selbst anzueignen, was ihm als schulischeBildung verschlossen blieb.Nach der Schulzeit war Herbert Köhler als Lehrling beim „LimbacherTageblatt“, arbeitete dann nach 1921 bei der Firma Carl Fritzsche &Sohn in Oberfrohna als Auslandskorrespondent. Er hatte sich auto-didaktisch nicht nur perfekte Kenntnisse der englischen und schwe-dischen Sprache, sondern auch ein beachtliches Allgemeinwissenangeeignet, so dass er englische und schwedische Bücher lekto-rierte. In den fünfziger Jahren traf Herbert Köhler mit den Lehrernund Heimatforschern Rudolf Weber und Horst Strohbach zusam-men. Von Weber stammt vermutlich die Anregung, am Wörterbuch-projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu den ober-sächsischen Mundarten mitzuarbeiten. Über 25 Jahre hat sich Köh-ler mit der heimatlichen, nieder- oder vorerzgebirgischen Mundartdes Limbacher Landes beschäftigt und ausdauernd Mundartaus-drücke und Redewendungen gesammelt. Dabei besuchte er zahllo-se alte Leute, „schaute den Leuten aufs Maul“ und fragte nach derBedeutung heute schon vergessener Ausdrücke. Der trockene Hu-mor der „kleinen Leute“ hat ihn wohl angerührt. Sie können „nochunter Tränen lächeln“, stellte er einmal fest.Er sah mit Bewunderung und tiefem Bedauern, dass das Obererzge-birgische eine gediegene Verankerung in der Erzgebirgsliteratur ge-funden hatte - das Niedererzgebirgische aber nicht. Er fand, es gäbekeinen Grund, „warum ausgerechnet die Mundart eines so fleißi-gen Völkchens wie des unseren nicht literarisch festgehalten wer-den sollte.“ Hier zeichnet sich schon die Entwicklung ab vom Sprach-forscher, Sammler und Bewahrer seiner Mundart zum Mundartau-

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Bahnenschw., Kurse 13.30 bis 17.00 UhrVereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 UhrFeriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 UhrBehindertenschule 09.00 bis 13.45 UhrTherapie 12.30 bis 15.30 Uhr

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 UhrFeriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 UhrSenioren 12.30 bis 16.00 Uhr

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr

Samstag Aquafitness 13.00 bis 14.00 UhrSauna:Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 UhrDie./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 UhrDonnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 UhrFreitag: Frauensauna 10.30 bis 16.00 Uhr

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 UhrSamstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 20.00 UhrSo./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr

Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36Montag: 13.00 bis 18.00 UhrDienstag: 10.00 bis 15.00 UhrDonnerstag: 13.00 bis 18.00 UhrFreitag: 10.00 bis 14.00 UhrHeimatstube “Fronfeste”, Tel. 78-0Dienstag: 14.00 bis 17.30 UhrDonnerstag: 14.00 bis 17.00 UhrSonntag: 14.00 bis 17.00 Uhran Feiertagen geschlossenTierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61Mo. bis Fr. 09.30 bis 18.00 UhrSa. / So. 09.30 bis 18.30 UhrSchloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170täglich außer montags 14.00 bis 17.00 UhrDer restaurierte Festsaal kann besichtigt werden - Trauungen sindmöglich.RZV Bereitschaftsdienst TrinkwasserHavarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de

Der Stadtspiegel gratuliertIm Juni feierten folgende Seniorinnen und Seniorenin Limbach-Oberfrohna Geburtstag:

• in Bräunsdorf:03. Juni Waldemar Klemm 80 Jahre07. Juni Johanne Frischmann 93 Jahre

• in Kändler:04. Juni Helene Rößner 92 Jahre04. Juni Hildegart Becher 85 Jahre12. Juni Käthchen Küllig 85 Jahre20. Juni Henry Schulze 80 Jahre

• in Kaufungen:05. Juni Frieda Grimm 85 Jahre

• StadtverwaltungRathausplatz 1, Tel. 78-0E-Mail: [email protected]: www.limbach-oberfrohna.deMontag: 10.00 bis 12.00 UhrDienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 UhrDonnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 UhrFreitag 09.00 bis 12.00 Uhr• BauordnungsamtAußenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68aTelefonnummer: 78113Sprechzeiten wie Stadtverwaltung• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120Dienstag 15.00 bis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423Dienstag 16.00 bis 19.00 UhrService der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monatvon 16.00 bis 18.00 Uhr• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummerüber Festnetz:08 00-3 38 80 00• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina HeydeRathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr• StadtinformationRathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 UhrSamstag 09.00 bis 12.00 Uhr

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70Schwimmbad:Montag 13.30 bis 17.00 Uhr

(nur Bahnenschwimmen)Dienstag 07.00 bis 22.00 UhrMittwoch 13.30 bis 18.00 UhrDonnerstag 07.00 bis 22.00 UhrFreitag: 12.30 bis 22.00 UhrSamstag 12.00 bis 20.00 UhrSonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 UhrACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlichMontag, 09.00 bis 17.00 UhrMittwoch 09.00 bis 18.00 UhrFreitag 09.00 bis 22.00 Uhrgeöffnet.

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeitenden Badebetrieb einschränken können!

SondernutzungszeitenMontag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen

Öffnungszeiten

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• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-KändlerPfarrer Vögler Telefon: 93393Pfarrer Schubert Telefon: 739517Sonntag, 09. Juli15:00 Uhr „Gottesdienst im Park“ mit Theo Lehmann

an der Freilichtbühne im StadtparkSonntag, 16. Juli09:30 Uhr Gottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier

in der Stadtkirche Limbach09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in der Lutherkirche Kändler• Lutherkirche OberfrohnaPfarrer Dr. Baier Telefon: 92832Sonntag, 09. Juli09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und KindergottesdienstSonntag, 16. Juli09:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Kindergottesdienst• Johanniskirche RußdorfPfarrer Schnabl Telefon: 95111Sonntag, 09. Juli09:30 Uhr Predigtgottesdienst mit TaufeSonntag, 16. Juli10:00 Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst in Bräunsdorf,

anschließend Gemeindefest• Kirche „Zum Guten Hirten“ BräunsdorfPfarrer Schnabl Telefon: 95111Sonntag, 09. Juli09:30 Uhr SakramentsgottesdienstSonntag, 16. Juli10:00 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Gemeindefest• Kirche zu PleißaPfarrer Müller Telefon: 93212Sonntag, 09. Juli09:00 Uhr SakramentsgottesdienstSonntag, 16. Juli09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst• Katholische Pfarrei “St. Marien”Pfarrer Gemende Telefon: 88215

Kirchennachrichten

29. Juni Rut Mascher 75 Jahre29. Juni Günther Diez 70 Jahre

• in Pleißa:02. Juni Gertrud Schumann 92 Jahre05. Juni Erika Löbel 75 Jahre06. Juni Ilse Rabe 91 Jahre10. Juni Günter Heide 70 Jahre10. Juni Heinz Rüdiger 70 Jahre25. Juni Gertrud Löbel 95 Jahre29. Juni Gottfried Lohs 75 Jahre

• in Rußdorf:13. Juni Hilda Kühn 75 Jahre14. Juni Isolde Grund 80 Jahre27. Juni Hans von Koch 90 Jahre27. Juni Ruth Schramm 85 Jahre

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer wünscht den Jubilarenalles erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.

07. Juni Willi Aepler 75 Jahre

• in Limbach:01. Juni Frieda Richter 100 Jahre01. Juni Gerda Gläser 90 Jahre02. Juni Erna Niezold 90 Jahre02. Juni Milita Miller 70 Jahre03. Juni Ingeburg Koppe 85 Jahre03. Juni Anny Lippmann 80 Jahre05. Juni Gerta Pfau 94 Jahre05. Juni Helene Otto 80 Jahre06. Juni Ilse Schulze 85 Jahre06. Juni Anneliese Polster 75 Jahre06. Juni Günter Naujoks 70 Jahre07. Juni Werner Teus 75 Jahre09. Juni Ortrun Dolze 70 Jahre10. Juni Liesa Herold 93 Jahre10. Juni Hartwig Hoppe 75 Jahre10. Juni Anita Türke 70 Jahre10. Juni Ursula Vogel 70 Jahre11. Juni Käthe Kurpjeweit 80 Jahre11. Juni Inge Töpfer 75 Jahre12. Juni Käte Schnabel 92 Jahre12. Juni Max Nestler 91 Jahre13. Juni Ruth Glaß 75 Jahre13. Juni Renate Gerstner 70 Jahre13. Juni Ursula Weise 70 Jahre14. Juni Erika Jahn 90 Jahre14. Juni Siegfried Rottluff 80 Jahre15. Juni Liane Schreck 75 Jahre15. Juni Renate Werner 70 Jahre16. Juni Ilse Melzer 85 Jahre16. Juni Lothar Winkler 75 Jahre16. Juni Thea Walther 70 Jahre18. Juni Hildegard Glanzberg 91 Jahre20. Juni Johanna Müller 94 Jahre20. Juni Hilda Miehsler 91 Jahre20. Juni Manfred Roth 70 Jahre21. Juni Margarete Weiß 96 Jahre21. Juni Charlotte Kister 92 Jahre21. Juni Marianne Gläser 75 Jahre22. Juni Siegfried Rogall 70 Jahre24. Juni Hans-Joachim Witschel 75 Jahre25. Juni Christa Steinbach 80 Jahre26. Juni Irmgard Gründig 85 Jahre27. Juni Maria Beichel 92 Jahre27. Juni Renate Seidel 70 Jahre29. Juni Johannes Eißmann 94 Jahre29. Juni Günter Graichen 70 Jahre30. Juni Emmy Geithner 94 Jahre30. Juni Rolf Nestler 92 Jahre30. Juni Hilda Donath 90 Jahre30. Juni Karl-Heinz Appel 75 Jahre30. Juni Pia Wunder 70 Jahre

• in Oberfrohna:03. Juni Elfriede Künzel 91 Jahre03. Juni Werner Rößler 70 Jahre08. Juni Dora Eifert 85 Jahre09. Juni Renate Martin 70 Jahre15. Juni Käte Bedurke 70 Jahre21. Juni Heera Peters 90 Jahre21. Juni Christa Voigt 80 Jahre24. Juni Helga Herold 70 Jahre25. Juni Horst Korb 75 Jahre25. Juni Johannes Standar 70 Jahre

6. Juli 2006 STADTSPIEGEL

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Aus dem Vereinsleben

Wahlversammlung des Blinden- undSehschwachenverbandes

Am 2. Juni trafen sich die Mitglieder unseres Verbandes in der Park-schänke zur Wahlversammlung der Kreisorganisation Limbach-Ober-frohna. Es waren an diesem Tag 23 Mitglieder, zwei Fördermitgliedersowie 11 Begleitpersonen anwesend. Zu Beginn der Veranstaltungwurde die Wahlkommission gewählt. Der Rechenschaftsberichtwurde von Elke Richter verlesen, die die schwierige Aufgabe hatte,über eine Wahlperiode Rechenschaft abzulegen, in der der Verbandvon drei Vorsitzenden geführt wurde. Trotz dieser Schwierigkeitenkonnten alle Mitglieder dem Rechenschaftsbericht ihre Zustimmungerteilen. Ebenso wurde dem Finanzbericht unseres langjährigenKassenwarts Wolfgang Schütz zugestimmt werden. Nach der Entla-stung des Vorstandes wurde in einer offenen Wahl der neue Vor-stand gewählt, der in seiner Zusammensetzung und den Funktio-nen dem alten entspricht. Elke Richter wurde erneut als Vorsitzendebestätigt. Unsere nächste Veranstaltung findet am 13. Juli um 14 Uhrim Vereinshaus der Gartensparte „Sommerlust“ statt. Vorgestellt wirddiesmal ein neues Blutzuckermessgerät für Sehgeschädigte und Blin-de. Günther, stellvertr. Vorsitzende

Schlesischer Kinderchor beim SchulfestLieder aus Schlesien in Deutsch und Polnisch bringt ein Kinderchoraus Klucsbork/Kreuzberg am Dienstag, dem 18. Juli um 10 Uhr in derGerhart-Hauptmann-Schule zu Gehör. Alle Schlesien-Interesssier-ten sind herzlich eingeladen. Eintritt ist frei, auch ein Imbiss wirdangeboten. Schröter, Stellv. Vors. BdV Kreisverband

Jungtierschaudes Kaninchenzüchtervereines S 305 Limbach/Sa. e. V.Am 15. und 16. Juli stellen die Zuchtfreunde des Vereines Ihre Ka-ninchen in der Gartenanlage „Sommerlust“ aus. Erwartet werden ca.120 Tiere in den verschiedensten Rassen und Farbschlägen. Für dieZüchter geht es dabei in erster Linie darum, ihre Jungtiere den Preis-richtern erstmalig zur Bewertung vorzustellen, um für weitere Aus-stellungen gut gerüstet zu sein. Christian Fischer

TuS Falke Rußdorf lädt einZu unserer Festwoche rund um das Endspiel laden wir vom 7. bis 10.Juli recht herzlich zu folgenden Veranstaltungen auf den SportplatzRußdorf ein:Freitag, 7. JuliFeuerwehrturnier mit den Wehren aus Kaufungen, Oberfrohna,

Samstag, 08. Juli17:00 Uhr vorgefeierte SonntagsmesseSonntag, 09. Juli10:00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 15. Juli17:00 Uhr vorgefeierte SonntagsmesseSonntag, 16. Juli10:00 Uhr Eucharistiefeier• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-KaufungenPfarrer Epperlein Telefon 037609/5344Sonntag, 09. Juli09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst

in KaufungenSonntag, 16. Juli09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst

in Wolkenburg• Advent-Gemeinde Limbach-OberfrohnaPastor Groß Telefon 03727/613570Samstag, 08. Juli09:00 Uhr Bibelgespräch: „Gott und sein Gericht“10:00 Uhr Predigt- und KindergottesdienstSamstag, 15. Juli09:00 Uhr Bibelgespräch: „Das Fundament heilsgeschichtlicher

Prophetie“10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - ChristuskapellePastor Scheffler Telefon 402944jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”Werner Walter Telefon 84262jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst• Landeskirchliche GemeinschaftRolf Harnack Telefon 949362jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c• Evangelisch-Kirchliche GemeinschaftAndreas Konrad Telefon 403142jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt• Neuapostolische Kirche Telefon 96707jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst• Religionsgemeinschaft der Zeugen JehovasHans-Hermann Landgraf Telefon 93665jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,

anschließend BibelbesprechungOst: Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 14:00 UhrWest: Donnerstag 19:00 Uhr, Sonntag 09:30 UhrKändler Freitag 19:00, Sonntag 17:00 UhrWolkenburg-Kauf.: Freitag 19:00, Sonntag 17:00 Uhr

Kändler und RußdorfSamstag, 8. Juli32. Rußdorfer PokalturnierVorrunde 1: von 9.00 – 13.00 UhrFSV Limbach II, TV Oberfrohna, SV Hartmannsdorf,Pokalverteidiger WolkenburgVorrunde 2:SV Alberoda, Blau-Weiß Gersdorf, Aufbau Herrenhaide,Gastgeber Falke Rußdorf18.30 Uhr Rußdorf/TV Oberfrohna AH – SV Harta20.00 Uhr Große WM- Party im Festzelt mit Musik und TanzSonntag, 9. Juli10.00 – 13.00 Uhr Damenturnier13.30 – 18.00 Uhr Endrunde 32. Rußdorfer PokalturnierMontag,10. Juli17.00 Uhr FreizeitturnierWestend 05, Pfaus Superelf, Oberfrohna Freizeit, Siemens Exklusiv,Freizeitunfall Wolkenburg, Freizeit Rußdorf19.00 Uhr Tag der Frauen im Festzelt

Saupe, TuS Falke Rußdorf

Apothekenbereitschaft

Ärztliche Bereitschaft

Kurz berichtet

STADTSPIEGEL 6. Juli 2006

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• in Limbach-Oberfrohna(Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa):Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,an Wochenenden und Feiertagender Bereitschaftsarzt für Limbach-Oberfrohna erreichbar.• in Wolkenburg-Kaufungen(Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):Dieses Gebiet gehört zum Bereitschaftsdienst Glauchau.Unter der Nummer 0375-19222ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,an Wochenenden und Feiertagenbeim DRK-Glauchau der Bereitschaftsarzt erreichbar.

Die Apotheken im Umlandhaben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:07.07., 20.07.Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 08.07., 21.07.Aesculap-Apotheke, Kändler: 09.07., 22.07.Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:10.07., 23.07.Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:11.07., 24.07.Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oderBrücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 12.07. , 24.07.Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 13.07.Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.07.Adler-Apotheke Burgstädt: 02.07., 15.07.Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 16.07.Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oderLöwen-Apotheke, Markt 14, Penig: 17.07..Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 18.07.Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 06.07., 19.07.

Mütter in KontaktSo lautet der Name unserer kleinen Gebetsgruppe, kurz auch MIKgenannt. Wir treffen uns jeden Donnerstag 9.30 Uhr in den Räumender Landeskirchlichen Gemeinschaft, Pleißaer Str. 13, um ganz ge-zielt eine Stunde für unsere Kinder, für die Schulen und für alleLehrer in Limbach-Oberfrohna zu beten.Wir sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, besonders in derheutigen Zeit, dass unsere Kinder unter dem Schutz und SegenGottes stehen. Genauso wichtig ist es aber auch, an die Orte zudenken, wo sie sich am meisten aufhalten, nämlich die Schulen undan die Menschen, mit denen sie am meisten zu tun haben, mit denLehrern. Wenn es heute um die oft gestellte Frage geht, wie Lehrersein sollten, so stehen dabei Dinge wie pädagogische Kompetenz,Verständnis, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit , soziales Engagement, Moti-vation und Gerechtigkeit im Vordergrund. Solche Lehrer wünschenwir uns für unsere Kinder. Aber was brauchen denn Lehrer? Was

motiviert einen Lehrer?Sie brauchen echte Anerkennung, Rückenstärkung, Verständnis undGesprächsbereitschaft. Aber nicht nur von Seiten des Staates, son-dern vor allem von uns als Eltern.Wir glauben, nur motivierte Lehrer sind auch gute Lehrer. Die Zu-sammenarbeit zwischen Kindern, Schule, Lehrer und Eltern musseinen gesunden Kreislauf bilden. Leider wird dieser heute ziemlichoft unterbrochen, oder zu einseitig belastet.Wir als MIK-Gruppe stehen dafür ein, den Lehrern Mut zu machen.Sie sollen mit Freude ihren Beruf ausüben und unsere Kinder mitWissen versorgen. Von solchem Gedankengut, wie des kürzlich inden Medien erschienen Buches (Das Lehrerhasserbuch) distanzie-ren wir uns ganz entschieden. Und wir wollen allen Eltern Mut ma-chen, den Lehrern ihrer Kinder den Rücken zu stärken, mit ihnen imGespräch zu bleiben und auch Negatives anzusprechen. Lehrer ver-dienen unsere Achtung! Denn wir brauchen sie und sie brauchenuns. Über jede Mutti, die sich unserem Kreis anschließen möchte,würden wir uns sehr freuen.(Kontaktperson: Judith Mieruch – Tel. 88435) Janet Dickert

Neue Ausstellung im SchlossSeit 1. Juli sind in den Ausstellungsräumen auf Schloss Wolken-burg Werke des Bräunsdorfer Künstlers Steffen Morgenstern zusehen.Zur Vernissage führte der Künstler die Besucher persönlich durchdie Ausstellung und gab Erläuterungen zu seinen Bildern.Die vom Förderverein Schloss Wolkenburg und der Stadtverwal-tung arrangierte Ausstellung ist bis zum 6. August zu den bekann-ten Öffnungszeiten des Schlosses zu besichtigen.

Gottesdienst im Park