Kundenmagazin der Stadtwerke Ettlingen — www.sw-ettlingen.de 03/17

STADTWERKEdirekt

HEIZKOSTEN SPAREN Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit 07

TAG DER OFFENEN TÜR Besuchen Sie die Buhlsche Mühle 10ZUM NACHMACHEN Geschenke umweltfreundlich verpacken 12

EIN HERZ FÜR VIER PFOTEN

Im Tierheim Ettlingen finden abgegebene Tiere ein Zuhause

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als regionaler Energieversorger ist es uns wichtig, um-weltorientiert zu handeln. Daher arbeiten wir seit 2013 daran, unseren Energieverbrauch zu senken. Aktuell wird das Blockheizkraftwerk in der Heizzentrale des Albgau-bads und der Buhlschen Mühle erneuert. Am Tag der of-fenen Tür des Tagungszentrums am 18. Februar 2018 können Interessierte die moderne Anlage besichtigen. Außerdem lernen die Gäste bei der Veranstaltung den modernisierten Fachwerkbau besser kennen. Die Räum-lichkeiten bieten ein besonderes Ambiente für jeden An-lass, egal ob Tagung, Trauung oder Geburtstagsfeier. Überzeugen Sie sich selbst!Für diese Ausgabe hat das Tierheim Ettlingen seine Türen geöffnet. Die Leiterin des Heims zeigt uns, wie hauptamt-liche und ehrenamtliche Mitarbeiter den Tieren mit der Hilfe von Spendern ein Zuhause geben.

Ihr Dipl.-Ing. Eberhard OehlerGeschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen GmbH

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

ServiceStadtwerke Ettlingen GmbHHertzstraße 3376275 EttlingenTel. 07243 101-02Fax 07243 101-617www.sw-ettlingen.deinfo@sw-ettlingen.deÖffnungszeiten: 8 bis 16 Uhr

PrivatkundenTel. 07243 101-658GewerbekundenTel. 07243 101-785IndustriekundenTel. 07243 101-619Energieberatung/FörderprogrammeTel. 07243 101-646

Tagungszentrum Buhlsche MühleDie Buhlsche Mühle ist die richtige Adresse für Feiern, Tagungen und geschäftliche Treffen. Die Mitarbeiter organisieren außerdem Catering und Übernachtungen. Lassen Sie sich beraten!

Pforzheimer Straße 6876275 EttlingenTel. 07243 101-8444Fax 07243 101-8484www.buhlsche-muehle.deinfo@buhlsche-muehle.de

Albgaubad Hallenbad seit 1. Mai 2017Mo: geschlossenDi - Do: 10 bis 22 UhrFr: 8 bis 22 UhrSa - So: 10 bis 19 Uhr

Sauna im Albgaubad HallenbadMo: 14 bis 22 Uhr (gemischt)Di: 10 bis 22 Uhr (Damen)Mi - Sa: 10 bis 22 Uhr (gemischt)So: 10 bis 19 Uhr (gemischt)

BäderverwaltungTel. 07243 101-631 und -815Mo bis Fr: 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr

Impressum direkt - Kundenmagazin der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Hertzstr. 33, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101-02; verantwortlich: Regine Rumbolz Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestr. 5, 70563 Stuttgart, Tel.: 0711 253590-0, Fax: 0711 253590-28, E-Mail: mueller.holger@trurnit.de Redaktion: Regine Rumbolz (SWE), Holger Müller, Julia Knorr Layout: Heiko Roth Druck: hofmann infocom, Nürnberg Bilder:

Stadt Ettlingen (S. 2), FotoClip Collection (S. 2), Andrea Fabry, Foto Fabry, Ettlingen (S. 4, 5, 15), GMfilms (S. 6), Evi Ludwig (S. 12, 13), Ekkehard Winkler (S. 14), Kammertheater Karlsruhe (S. 16), Stadtwerke Ettlingen, trurnit GmbH

2 AKTUELLES

VERANSTALTUNGEN24.12. Weihnachtsstunde im Schlosshof Bei weihnachtlichen Gedichten und Geschichten sowie Musik vom Kammerchor Ettlingen und vom Musik- verein Ettlingen kommt an Heiligabend ab 16 Uhr im Schlosshof Feststimmung auf. Mitsingen erwünscht!

Mehr Infos bei der Stadtinformation, Tel. 07243 101-333

14.01. Klassik-Musical „Der kleine Prinz“ In der Stadthalle verzaubert das Musical für Kinder ab sechs Jahren ab 15 Uhr die Zuschauer mit eigens für das Werk gedichteten Texten und schönen Melodien.

Karten bei der Stadtinformation, Tel. 07243 101-333

21.01. Sternstunden-Frühstücksmatinee Mit einem Frühstück und dem Film „Chicago“ beginnen im neuen Jahr die von den SWE präsentierten „Stern-stunden der Filmgeschichte“ im Ettlinger Kino Kulisse.

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18.02. Tag der offenen Tür: Buhlsche Mühle Von 12 bis 18 Uhr können Besucher das Ettlinger Tagungszentrum entdecken. Aussteller, Vorträge und verschiedene Vorführungen sorgen für Unterhaltung.

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ABLESUNG?Nichts leichter als das

Ab Mitte Dezember erhalten alle Verbraucher im Netzgebiet der SWE Netz GmbH und der Gasver-sorgung Malsch-Durmersheim (GVMD) Post von der SWE Netz GmbH, der Tochterfirma der Stadt-werke Ettlingen. Wie jedes Jahr verschickt der Netzbetreiber die Ablesekarten für die Zählerstän-de von Strom, Wasser und Gas. Auf Basis der Zählerstände werden die Jahresabrechnungen der Energie- und Wasserverbräuche erstellt und die Abschlagszahlungen für das kommende Jahr festgelegt.

ONLINE, PER POST ODER FAXMit der Ablesekarte bekommt jeder Kunde ein in-dividuelles Passwort, mit dem er sich auf der In-ternetseite der SWE anmelden kann, um seine Zählerstände bequem und sicher zu übermitteln. Wer möchte, kann seine Angaben aber auch auf der Ablesekarte eintragen und diese portofrei per Post oder per Fax an die SWE Netz GmbH sen-den. Wichtig ist in jedem Fall, vor der Datenweiter-leitung die Zahlen und das Ablesedatum noch-mals zu prüfen. Ablesefehler hängen oft mit den Kommastellen zusammen: Stromzähler haben ei-ne Stelle hinter dem Komma, Gaszähler drei Stel-len und Wasserzähler keine.

Die Selbstablesung hat viele Vorteile: Kunden können die Zählerstände rund um die Uhr einfach und unbü-rokratisch melden. Zudem behalten sie beim gesam-ten Ablesevorgang die Kontrolle und müssen keinen fremden Personen Zugang zu ihrem Haus oder ihrer Wohnung gewähren.

EINSENDEDATUM BEACHTENFür die jahresgenaue Abrechnung benötigt die SWE Netz GmbH die Zählerstande spätestens bis zum 7. Januar 2018. Wenn von einem Haushalt keine Daten vorliegen, erfolgt die Jahresendabrechnung auf der Grundlage von Schätzungen. Die Basis dafür bildet der jeweilige Vorjahresverbrauch. Wegen dieses Ver-fahrens kann es bei einer Ablesung zu einem späteren Zeitpunkt zu hohen Nachzahlungen kommen. Um das zu vermeiden, sollten die Zählerstände fristgerecht gemeldet werden. In einzelnen Mehrfamilienhäusern im Netzgebiet sowie im Ettlinger Industriegebiet liest die SWE Netz GmbH die Zählerstände aus organisa-torischen Gründen selbst ab.

Kontakt bei Fragen:

Telefon: 07243 101-8288

E-Mail: ablesung@sw-ettlingen.deServicezeiten: 8 Uhr bis 16 Uhr

Ständig fließende Wasserspülun-gen oder defekte Gefriertruhen können die Wasser- oder Ener-gierechnung in die Höhe treiben. Wer regelmäßig seine Zähler-stände kontrolliert, entwickelt ein Gefühl für die eigenen Verbräu-che und erkennt Abweichungen schnell. Mit der praktischen Able-sekarte in diesem Heft behalten Sie immer den Überblick und ver-meiden böse Überraschungen bei der Jahresabrechnung.

Tipp

Mit der Ablesekarte der SWE Netz GmbH kann jeder SCHNELL UND EINFACH seine Zählerstände übermitteln – online, per Post oder Fax.

AKTUELLES 3

ACHTUNG Die in diesem Heft beigelegte Ablese-

karte ist für Ihre private Zähler- kontrolle bestimmt. Die offizielle

Ablesekarte, mit deren Hilfe Sie die Zählerstände für die Jahres-

abrechnung übermitteln, erhalten Sie per Post.

4 SWE SOZIAL

Im TIERHEIM ETTLINGEN leben abgegebene Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere, bis die Mitarbeiter ein neues Zuhause für sie finden. Die Tierheimleiterin zeigt uns, wie der Alltag in der Unterkunft aussieht.

ER, FLAUSCHIG, VERSPIELT SUCHT LIEBEVOLLES ZUHAUSE

Sarah Winkeler öffnet die Tür. So-gleich springt einer der Hunde auf, wedelt mit dem Schwanz und drückt seine Schnauze an die Stäbe. Ein zweiter gesellt sich dazu und bellt zur Begrüßung. Wenn Sarah Winke-ler morgens ins Tierheim Ettlingen kommt, macht sie zuerst einen Rundgang durch das Haus. Sie sieht nach, ob es allen Bewohnern gut geht, und versorgt die kranken Tiere mit Medikamenten. Danach ist es Zeit für den ersten Auslauf: Wäh-rend die Hunde in den drei Außen-gehegen toben und im Laub wühlen, reinigt sie die Zwinger.

SCHWEIN GEHABTGemeinsam mit sechs Tierpflegern und zwei Ehrenamtlichen kümmert sie sich um die Tiere. Zu den Aufga-

ben der Tierheimleitung gehört es außerdem, E-Mails zu beantworten, Steckbriefe für die Tiere zu verfas-sen und die Vermittlung an neue Besitzer zu organisieren. Momentan leben 33 Tiere im Tierheim Ettlingen: Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Kaninchen und Meerschweinchen. „Einmal hatten wir auch ein Hausschwein“, erzählt Sarah Winkeler. „Die frühere Besit-zerin dachte, es sei ein Minischwein, und musste es abgeben, als es zu groß für die Wohnung wurde.“ Dank der Mitarbeiter des Tierheims fand das Schwein ein neues Zuhause auf einem Bauernhof. Um neue Herr-chen für ihre Schützlinge zu finden, stellen die Mitarbeiter Steckbriefe der Heimtiere auf die Internetseite des Tierschutzvereins Ettlingen. Au-

ßerdem darf das Heim regelmäßig im Ettlinger Amtsblatt und in der regio-nalen Tageszeitung „Badische Neus-te Nachrichten“ Tiere vorstellen.

HERRCHEN FÜRS SPAZIERENGEHENZur Mittagszeit füttern die Tierheim-Mitarbeiter ihre Gäste. Danach steht eine zweistündige Ruhepause auf dem Programm. Während die Tiere mit vollem Magen dösen, geht für Sarah Winkeler und ihre Kollegen die Arbeit weiter: Die Außengehege müssen gereinigt werden. Danach kommen schon die ersten Besucher vorbei. Einige der Hunde halten Ausschau und spitzen aufmerksam die Ohren. Sie dürfen bald für eine Runde aufs Feld oder in den Wald. Denn an vier Tagen in der Woche

Carolin Huber (links), Vorsitzende des Ettlinger Tierheims, und der Auszubildende Matthias Speck (rechts) nehmen sich Zeit für die Tiere – mal zum Kuscheln und mal zum Spielen.

SWE SOZIAL 5

besuchen Stammgäste das Tier-heim. „Die Ehrenamtlichen gehen regelmäßig mit ‚ihrem‘ Tierheim-hund Gassi“, berichtet Carolin Hu-ber. „Ich selbst bin auch durch das Gassigehen zum Tierheim gekom-men.“ Inzwischen gehört Carolin Huber dem achtköpfigen Vorstand des Tierheims an und übernimmt vor allem Verwaltungstätigkeiten.

PARTNERVERMITTLUNG AUF HOHEM NIVEAUAm Wochenende öffnet das Tier-heim von 14 bis 16 Uhr für Interes-senten, die sich über die Tiere infor-mieren und sie kennenlernen möch-ten. Die Mitarbeiter des Heims sprechen mit den Gästen und hän-

Die stellvertretende Vorsitzende des Tierheims Maria Seiler (links) und die Tierpflegerin Alaa Sandor (rechts) sorgen zum Beispiel dafür, dass die Tiere Auslauf und Futter bekommen.

Das Tierheim Ettlingen finanziert sich hauptsächlich über Spenden, Mitgliedsbeiträge, Erbschaften und Pa-tenschaften. Mit dem Geld kaufen die Mitarbeiter Futter, Medikamente und bezahlen die Unterbringung und Pflege der Tiere. Auch Sachspenden sind gerne gese-hen. Auf Anfrage informieren die Mitarbeiter darüber, was sie gerade brauchen. Ehrenamtliche Unterstützung kommt ebenfalls gut an. Die Hunde des Heims freuen sich über Auslauf zu den „Gassigehzeiten“: montags, mittwochs und freitags zwi-schen 14 und 16 Uhr sowie sonntags zwischen 10 und 12 Uhr. Den Stadtwerken Ettlingen liegt das Wohl der Tiere am Herzen. Sie unterstützen das Tierheim Ettlin-gen daher regelmäßig mit Spenden.

Mehr Infos unter: www.tierschutzverein-ettlingen.info

Ein Herz für vier Pfoten

digen Fragebögen an diejenigen aus, die Interesse an einem Tier ha-ben. Das Formular soll helfen, her-auszufinden, ob die Tiere bei den potenziellen Herrchen gut aufgeho-ben sind. Dabei spielen zum Bei-spiel die Vorlieben und der Charak-ter des Tiers eine wichtige Rolle. Vor Weihnachten unterbricht das Tier-heim die Vermittlung, um zu verhin-dern, dass die Schützlinge als Ge-schenk unter dem Weihnachtsbaum landen. „Ein Haustier verursacht Ar-beit und Kosten. Darüber muss der zukünftige Besitzer sich vor dem Kauf Gedanken machen“, erklärt Carolin Huber. Um zu sehen, ob Hund und Herrchen zusammenpas-sen, müssen die Interessenten ein paar Mal zum Gassigehen kommen, bevor sie ihren Liebling mit heim nehmen dürfen. „Wenn wir so am Ende ein liebevolles Zuhause für un-sere Tiere finden, ist das für uns alle das Schönste“, sagt Carolin Huber.

6 AKTUELLES

Kurz und bündigKEINE ÜBERRASCHUNGDie EEG-Umlage, also der Anteil an den Stromkosten, aus dem der Staat die För-derung erneuerbarer Energien bestreitet, wird 2018 bei 6,792 Cent pro Kilowatt-stunde liegen. Aktuell sind es 6,88 Cent. Damit sinkt die Umlage zum zweiten Mal seit ihrer Einführung im Jahr 2003. Die Strompreise werden sich aufgrund dieses geringen Rückgangs nicht wesentlich än-dern. Der Anteil an staatlich verursachten Abgaben und Steuern am Strompreis für Haushaltskunden liegt unverändert bei rund 55 Prozent.

Strom- beschaffung und Vertrieb

Netz- entgelte

Steuern und Abgaben

Quelle: BDEW, Stand Mai 2017, Zahlen gerundet

19 %

55 %

26 %

STROM-PREIS

Zusammen- setzung

Im Kinomehr erlebenEgal ob Musicalklassiker, Doku oder starbesetzte Broadway-Adaption: Anfang des Jahres präsentieren die Stadtwerke Ettlingen bei den „Stern-stunden der Filmgeschichte“ im Kino Kulisse wieder Filmerlebnisse der besonderen Art.

CHICAGO ZUM FRÜHSTÜCKGemeinsam frühstücken und danach bei der Musical-Verfilmung „Chicago“ ins Amerika der 20er-Jahre eintau-chen. Für wen das nach einem guten Start in den Tag klingt, der darf die „Sternstunden-Frühstücksmatinee“ am Sonntag, 21. Januar 2018, ab 10 Uhr nicht verpassen. Der Film erzählt, wie eine Mörderin zur gefeierten Sänge-rin wird. Dieselbe Geschichte wird 2018 bei den Schlossfestspielen Ettlingen aufgeführt. Der Vorverkauf für die Aufführungen im Schlosshof läuft vom 2. bis 23. Dezember 2017.

IMMER MEHR MÜLLWoran liegt es, dass ein 30 Jahre altes DDR-Rührgerät noch einwand-frei funktioniert? Warum landen heu-te so viele Dinge im Müll? Die Doku-mentation „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“ beschäftigt sich mit Nach-

haltigkeit und der Wertschätzung für Besitztümer und läuft am 22. Februar 2018 um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

MITSINGEN UND ABTANZENViele kennen das: Das Filmmusical „Grease“ läuft im Fernsehen und spä-testens beim zweiten Lied wippt der Fuß im Takt. Am Samstag, 17. März 2018, um 19 Uhr zeigen die SWE den Klassiker in der Version zum Mitsin-gen. Dank der Untertitel können die Besucher mit einstimmen, wenn John Travolta und Olivia Newton-John das Lied „You’re the One that I Want“ zum Besten geben. Wen es nach dem Film in den Füßen juckt, der kann ab 21 Uhr bei der anschließenden Ü-30-Party mit DJ Mario zu Filmhits und anderen Klassikern abtanzen. Im Vorverkauf gibt es Kombi-Karten für Film und Party. An der Abendkasse verkaufen die SWE ab 21 Uhr zusätzliche Ti-ckets. Karten für die Veranstaltungen im Kino Kulisse können Sie telefo-nisch und über die Website der Kulis-se Ettlingen bestellen. Dort finden Sie auch Informationen zu den Preisen:

Tel. 07243 33 06-33 www.kulisse-ettlingen.de

Die Design-Studentin Carmen (Laura Palacios) mit ihrem Rührgerät in dem Film „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“

JOBMOTOR ERNEUERBARE330.000 Menschen arbeiteten 2015 in Deutschland direkt oder i ndirekt im Bereich der erneuerbaren Energien, so eine Unter-suchung der Gesellschaft für Wirtschaft-liche Strukturforschung (GWS), Osnabrück. Sie berücksichtigt neue Arbeitsplätze durch den Ausbau der Windenergie wie auch den Abbau von Jobs in der Solarwirtschaft. Er-freulich: Wartung und Betrieb von Anlagen sichern immer mehr Jobs.

Staub, Schmutz und Spinnweben auf heißen Heizkörperoberflächen verrin-gern die Wärmeabgabe und verursa-chen Gerüche. Das reizt die Atemwege. Rippen- und Röhrenheizkörper lassen sich mit Staubsauger und einem feuch-ten Tuch reinigen. Bei Plattenheiz-körpern zuerst die Abdeckung oben entfernen und dann mit einer Heizkör-perbürste die Lamellen innen vom Staub befreien. Mit einem feuchten Lappen Außen seiten und Abdeckung säubern.

Pro Tag verdunsten in einem Vier-Per-sonen-Haushalt bis zu zehn Liter Was-ser durchs Atmen, Kochen, Duschen oder Baden. Das ist ein ganzer Eimer voll Wasser. Der Dampf muss raus, sonst entsteht Schimmel. Außerdem erwärmt sich trockene Luft schneller, das spart Heizkosten. Deshalb mindes-tens dreimal am Tag für fünf Minuten querlüften: Heizkörper abdrehen und alle Fenster und Türen weit öffnen. Fenster nur zu kippen hilft wenig!

Verdecken Möbel, lange Vorhänge oder Ver-kleidungen die Heizkörper, kommt es zum Wärmestau. Folge: Das Thermostatventil re-gelt die Wärmezufuhr herunter, der Raum kühlt ab – und die Bewohner drehen den Regler noch höher. Besser die Heizkörper ihre Wärme frei abgeben lassen, das sorgt für eine gleichmäßigere Wärmeverteilung und bessere Luftzirkulation – und spart bis zu fünf Prozent Heizkosten!

Zugluft durch Fugen in Wohnungstür und Fenster lässt unbemerkt bis zu 20 Prozent der Wärme entweichen. Außerdem kommen Staub und Lärm herein. Die flackernde Flamme einer Kerze zeigt, wo es zieht! Einfach an die Unter-kante der Eingangstür eine Dichtungsbürste anschrauben und schon ist Schluss mit teuren Wärmeverlusten. Bei Fensterrahmen und -flü-geln schaffen selbstklebende Dichtbänder aus Kunststoff schnell Abhilfe.

Heizkörper reinigen Wohnräume clever lüften

Wärme befreien

Zugige Ritzen schließen

Vor allem nach Sonnenuntergang geht im Winter viel Wärme durch Fenster-scheiben und -rahmen verloren. Wer am Abend die Roll- oder Klapp läden vor den Fenstern schließt, schafft da-zwischen ein dämmendes Luftpolster und senkt den Wärmeverlust um mehr als ein Fünftel. Zugezogene Vorhänge halten die Wärme im Raum und verrin-gern den Wärmeschwund um weitere zehn Prozent.

Luken dicht machenWenn es im Heizkörper gluckert oder die-ser ungleichmäßig warm wird, behindert Luft die Wärmeabgabe. Zum Entlüften zu-erst bei allen Heizkörpern die Regler für etwa 30 Minuten auf die höchste Stufe stellen. Dann nacheinander jeden Heiz-körper entlüften: Gefäß unter das Entlüf-tungsventil halten und mit einem Heizkör-perschlüssel das Ventil langsam auf drehen. Nun entweicht zischend die Luft. Tritt Wasser aus, das Ventil wieder schließen.

Heizkörper entlüften

Wenig Aufwand und geringe Investitionen: Auch Mieter können HEIZKOSTEN sparen. Frieren muss dabei keiner!

DIE 6 BESTEN TIPPS ZUM WARMWERDEN

HEIZEN 7

8 INNOVATION VOR ORT

Die Stadtwerke Ettlingen arbeiten seit 2013 daran, ihren Energieverbrauch langfristig zu senken. Die Statistiken zeigen: Die Initiative hat ERFOLG.

MIT SYSTEM ENERGIE SPAREN

20141,51 EURO

20151,23 EURO

20161,14 EURO

Eine Gruppe aus SWE-Mitarbeitern beugt sich über Ta-bellen und Diagramme, auf einer großen Tafel an der Wand notiert jemand Stichpunkte. Die Mission des Teams: Den Energieverbrauch der Stadtwerke Ettlingen langfristig senken und die Energieeffizienz erhöhen. In regelmäßigen Sitzungen kommen die Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens zusam-men, um Ideen für Energiesparmaßnahmen zu sammeln. „Die Vorschläge reichen von der Abdichtung eines Tür-spalts bis hin zur Anschaffung einer neuen Anlage für eine halbe Million Euro“, berichtet Dr. Stefan Blüm, Be-auftragter für das Energiemanagement bei den SWE.

SPAREN FÜRS KLIMAMithilfe des Energiemanagementsystems möchten die SWE den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren und so zum Klimaschutz beitragen. „Als regionaler Energie-versorger ist es uns wichtig, umweltorientiert zu han-deln und Engagement im Energiebereich zu zeigen“, sagt SWE-Geschäftsführer Eberhard Oehler. In seinen Sitzungen sammelt das Energieteam nicht nur Vor-

schläge, die Ideen werden auch bewertet und priori-siert. Etwa 20 Sparmaßnahmen wurden bereits umge-setzt. Dazu gehört zum Beispiel die hydraulische Opti-mierung der Wärmeverteilung und der Wärmenetz- pumpen in der Heizzentrale Entengasse sowie die im letzten Sommer geschaffene Verbindung zwei er Fern-wärmenetze. So sind die Heizzentralen besser ausge-lastet und die Versorgungssicherheit ist höher. Etwa 40 weitere Maßnahmen stehen bereits auf einer Liste zur weiteren Bewertung von Vorteilen und Kosten und, bei einem positiven Urteil, zur anschließenden Umsetzung.

VON EXPERTEN GEPRÜFT Regelmäßig besuchen externe Experten die Stadtwerke. „Sie überprüfen mehrere Tage lang, wie wir die geplanten Maßnahmen umsetzen, lesen Unterlagen und sprechen mit Mitarbeitern“, erzählt Dr. Stefan Blüm. Das letzte Audit fand im Oktober statt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stadtwerke auf einem guten Weg sind. Das demons-trieren auch die Statistiken zu Energiekosten, Stromver-brauch und -erzeugung.

ENERGIEKOSTEN JE BADBESUCHER

Während in den Ettlinger Bädern im Jahr 2014 pro Badbesucher rund 1,51 Euro Energiekosten anfielen, waren es 2016 nur noch 1,14 Euro. Verschiedene Din-ge beeinflussten diesen Fortschritt. Im Albgaubad

tauschten die SWE beispielsweise einen großen Teil der alten Beleuchtung gegen energiesparende LED-Lampen aus. Aktuell wird dort außerdem das beste-hende Blockheizkraftwerk gegen ein neues, effizien-teres Modell ausgetauscht.

BHKW-Initiative

Um das Energiemanagement-system aufzubauen, erarbeitete das Energieteam mit der SWE-Geschäftsleitung eine Energie-politik und konkrete Ziele. Dann folgte eine Bestandsaufnahme: Wo fließt überall Energie? Wie viel Energie verbrauchen Anla-gen, Einrichtungen und Prozes-se? Nur mit diesem Wissen kann man erfolgreich Energie sparen. Wenn das Team nun Sparmaßnahmen beschließt, hat es immer die Ziele im Blick: Vor-schläge werden nur umgesetzt, wenn sie zur Zielerreichung bei-tragen. Das Energiemanage-mentsystem der SWE wird jähr-lich von einem unabhängigen Auditor gemäß der internationa-len Norm ISO 50001 überprüft und zertifiziert.

Die Einsparziele immer im Blick

ii

201621.255

KWH/JAHR

201523.405

KWH/JAHR

201424.990

KWH/JAHR

Der durchschnittliche Jahresstromver-brauch pro SWE-Mitarbeiter ist von 2014 auf 2016 um rund 3.700 Kilowattstunden gesunken. Diese Entwicklung wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. In

Schulungen wird zum Beispiel das Be-wusstsein der Mitarbeiter für Energiever-brauch und -effizienz geschärft. Egal, ob diese ein Projekt planen, Geräte oder An-lagen anschaffen oder die Beleuchtung erneuern: Sie sollen die Ziele des Energie-managements immer im Kopf behalten.

STROMVERBRAUCH PRO MITARBEITER

20166.210.160

KWH/JAHR

20154.368.820

KWH/JAHR

20144.209.497

KWH/JAHR

STROMERZEUGUNG AUS SWE-KWK-ANLAGENVon 2014 auf 2016 stieg die jährliche Strom-erzeugung aus SWE-eigenen Kraft-Wär-me-Kopplungs-Anlagen um mehr als zwei Millionen Kilowattstunden, eine Steigerung von fast 50 Prozent. Seit vergangenem

Jahr trägt das neue Blockheizkraftwerk in der Thiebauthschule einen großen Teil zu dieser Verbesserung bei. Es produziert al-lein an diesem Standort etwa fünfmal so viel Strom und Wärme wie die alte Anlage.

INNOVATION VOR ORT 9

10 IN ETTLINGEN

Mit einer Architektur aus Fachwerk und modernen Elementen bietet die BUHLSCHE MÜHLE ein besonderes Ambiente für Tagungen, Trauungen und andere Feiern.

VIEL RAUM FÜR BESONDERE ANLÄSSE

BHKW-Initiative

Früher wurde in der Buhlschen Mühle Papier hergestellt. Heute geben sich Menschen hier das „Ja-Wort“ und kommen für Tagungen, Seminare oder Feiern in besonderem Ambiente zusammen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde im Jahr 2005 von den Stadtwerken Ettlingen als Ta-gungszentrum eröffnet. Seitdem ist die Buhlsche Mühle über die Stadt-grenzen hinaus bekannt und zur Visi-tenkarte Ettlingens geworden.

GELUNGENE ARCHITEKTURZum Tagungszentrum Buhlsche Mühle gehören zwei Gebäude. Das Mühlengebäude bietet auf drei Eta-gen viel Platz für Veranstaltungen. Die gelungene Architektur des Hau-

ses bringt altes Fachwerk und mo-dernste Stahl- und Glaselemente in Einklang. Die Kongresstechnik sowie die Tagungseinrichtungen erfüllen höchste Ansprüche. Auch das ehe-malige Lager- und heutige Gäste-haus ist dreigeschossig gebaut und liegt, etwas versetzt an der Rücksei-te des Mühlengebäudes, unmittelbar an den Ufern der Alb. Mühlengebäu-de und Gästehaus verfügen über sechs unterschiedlich große Ta-gungsräume. Für festliche Veranstal-tungen wird gern der große, nach Werner von Siemens benannte Ban-kettsaal mit seinem imposanten Fachwerk genutzt. Bis zu 180 Perso-nen finden dort Platz. Bei längeren Aufenthalten bietet die Buhlsche

Mühle ihren Gästen fünf komfortable Appartements. Das gesamte Gelän-de ist barrierefrei gestaltet.

DIE REGION PROFITIERTMit der Buhlschen Mühle hat die Re-gion 2005 nicht nur einen hervorra-genden Veranstaltungsort gewon-nen. „Von jedem Euro, der in der Buhlschen Mühle ausgegeben wird, fließen 49 Cent als Steuern, Abga-ben, Gehälter und Aufträge für Unter-nehmen zurück in unsere Region“, sagt Eberhard Oehler, SWE-Ge-schäftsführer.

Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 18. Februar 2018, können Besucher die Buhlsche Mühle Ettlingen von 12 Uhr bis 18 Uhr besichtigen. Unter dem Motto „Tagen, feiern, heiraten“ präsentieren verschiedene Aus-steller ihre Produkte und Dienstleistungen. Vorträge und Aufführungen sorgen für Unter-haltung: von der Modenschau „Märchenbraut“ über Vorstel-lungen des Figurentheaters „Blinklichter“ bis hin zu Vorträ-gen und Führungen zum neuen Blockheizkraftwerk im Albgau-bad. Die SWE laden Sie herzlich zu diesem besonderen Tag ein.

Mehr Informationen:

www.buhlsche-muehle.de

Tagen, feiern, heiraten

ii

Auf dem Vorplatz der Buhlschen Mühle können sich Paare unter freiem Himmel trauen lassen.

Ein Angebot, das viele gerne nutzen.

ENERGIE 9

12 NACHGEMACHT

Uns nerven die bunten Papierberge unterm Weihnachtsbaum. Deshalb VERPACKEN wir unsere Geschenke ab jetzt nachhaltig. Das

sieht schön aus und geht ganz einfach.

BASTEL-

STUNDE

1

1. Papp-erla-papp Kleine Ge-schenke passen gut in Klopapier-rollen. Dafür die Rollen leicht platt drücken. Dann oben und unten an der Öffnung so falten, dass zwei Halbmonde entstehen – fertig. Das Muster haben wir mit einem Kreidestift gemalt. Tipp: Für größere Geschenke ei-ne Küchenpapierrolle nehmen!

NACHGEMACHT 13

2. Transparent Wer sagt, dass man Kekse oder Kuchen fertig ge-backen verschenken muss? Ein Hin gucker ist selbst gemachte Backmischung im Glas oder in der Flasche. Der Beschenkte braucht dann – je nach Rezept – nur noch Butter, Eier und vielleicht etwas Milch und kann direkt loslegen. Anleitungen für Backmischungen gibt’s im Internet.

4. Druckfrisch Werfen Sie die aus-gelesene Zeitung nicht in die Papier-tonne! Machen Sie daraus lieber ein tolles Geschenkpapier. Einfach ein-schlagen oder eine Tüte basteln. Als Sahnehäubchen kommt obendrauf noch eine Tortenspitze, befestigt mit einer schwarz-weißen Kordel aus dem Bastelladen – individueller geht es kaum, oder?

2

3

4

3. Eingewickelt Eine originelle Verpackung, die man nach Weih-nachten weiterverwenden kann, sind Geschirrtücher. Und die las-sen sich sogar veredeln – zum Beispiel mit Kartoffeldruck. Dru-cken mit Textilfarbe ist ganz ein-fach. Wichtig ist nur, das Tuch gut trocknen zu lassen und es anschließend zu bügeln, um die Farbe zu fixieren.

Unsere Bastel-Tipps für Weihnachten gibt es auch als Film: www.energie- tipp.de/bastelspass

Einfach abschauen

ii

14 JUNGE FORSCHER

Um deine eigene RAKETE zu starten, brauchst du keinen Raketenantrieb. Es ist leichter, als du denkst!

FALTEN, KLEBEN,

4 Sind die Finnen befes tigt, setze den Holzstab an. Er bildet die Verbin-

dung zur Abschussrampe. Das längere Ende des Stockes zeigt nach unten Rich-tung Flaschenhals der Abschussrampe. Befestige den Stab gut mit Klebeband am Raketen körper. Jetzt kann der Count-down beginnen

ZUM START AB INS FREIE!Im Garten oder auf einer Wiese bereitest du die Abschussrampe vor. Fülle die gro-ße Plastikflasche zur Hälfte mit Sand. Sie muss fest stehen! Grabe sie notfalls ein Stück in den Boden ein. Jetzt drehst du deine Rakete mit der Spitze nach unten und füllst sie zu zwei Dritteln mit Wasser. Dann den Verschluss fest zudrehen. Öff-ne den Trink verschluss und stecke die konische Balldüse der Luftpumpe fest ins Loch, sonst läuft Wasser heraus. Ist sie zu dünn für das Loch, umwickle sie so oft mit Klebe band, bis sie fest sitzt. Dann drehst du die Rakete vorsichtig um und steckst den Stock in die Sandflasche. Dann pumpst du Luft in die Rakete. Reicht der Druck, sprengt er die Düse aus dem Verschluss und drückt das Wasser aus der Flasche. Deine Rakete hebt ab!

BHKW-Initiative1. eine kleine Plastikflasche mit Trink-

verschluss und eine große Plastik-wasserflasche

2. einen langen, dünnen Holzstab3. kräftiges Klebeband4. farbigen Karton5. Sand6. eine Luftpumpe mit konischer Balldüse

Das brauchst du:

i

SO WIRD’S GEMACHT

1 Das untere Ende der kleinen Fla-sche wird zur Spitze der Rakete.

Die bastelst du zuerst: Schneide aus ei-ner Pappe einen Halbkreis aus und for-me ihn zu einem Kegel.

2 Teste ob die Kegel öffnung gut auf den Flaschen boden passt. Wenn

nötig, schneide sie so zurecht, dass die Öffnung genau mit dem Boden ab-schließt. Sitzt der Kegel gut, dann verbin-de die beiden Enden der Pappe mit Kle-beband. Die fertige Raketenspitze setzt du auf den Flaschenboden und klebst sie mit Klebe band an der Flaschenwand fest.

3 Bereite aus Pappe die drei Finnen zur Stabilisierung des Flugs vor:

Schneide einen Halbkreis aus, falte ihn in der Mitte und knicke ihn an den Sei-ten ab. Die Finnen sollen an der Fla-sche ansitzen. Schneide ihr Heck wenn nötig gerade ab, damit sie im rechten Winkel zur Flasche stehen. Klebe dann die Finnen in regel-mäßigen Ab ständen am unteren Teil der Flasche an. Dort sorgen sie am besten für einen stabi-len Flug deiner Rakete.

ABHEBEN!

KÖSTLICH FEIERN

GENIESSEN IN ETTLINGEN 15

Womit beginnt für Sie ein perfektes Essen?Ein perfektes Essen beginnt für mich mit einem schönen Aperitif. Im Som-mer darf’s auch ein frisch gezapftes kühles Bier sein.

Was schätzen Ihre Gäste neben dem Essen am meisten an Ihrem Lokal?Den kompetenten Service und die gro-ße Weinauswahl.

Welcher Wein passt am besten zu dem Rezept, das Sie den Lesern empfehlen?Spätburgunder „Fässle“ vom Weingut Bercher aus dem Kaiserstuhl.

Was essen Ihre Gäste am liebsten?Fischgerichte, natürlich auch Saisona-les wie Spargel und Wild, je nach Jahreszeit.

Und was ist Ihr persönlicher Favorit?Ich persönlich esse sehr gerne ge-schmorte Gerichte wie Ochsenbäck-chen oder Sauerbraten.

Was tun Sie als Erstes, wenn Sie morgens in das Restaurant kommen?Als Erstes werden die Bestellungen aufgegeben, dann die anfallenden Arbeiten mit dem Team besprochen.

Saisonale Gerichte mit kreativer Finesse in elegantem Ambiente: Das zeichnet das HARTMAIER’S VILLA RESTAURANT aus. Küchenchef Dieter Mettmann verrät uns zum Advent das Rezept für sein liebstes Weihnachtsgericht.

Ente: 4 Stück Barbarie-Entenbrüste, Salz, PfefferGewürzorangen: 2 Orangen, 1 Sternanis, 1 Vanille-schote, 1/2 Zimtstange, 50 g Butter, ZuckerSelleriepüree: 1 Stück Knollensellerie (ca. 500 g), 1 kleine Zwiebel, 20 g Butter, 100 g Sahne, 200 g Gemüsebrühe, Salz, PfefferSpitzkohlröllchen: 1 kleiner Spitzkohl, 1 kleine Zwiebel, 50 g Speck gewürfelt, Kümmel, Salz, Zucker

Zubereitung

Ente: Die Entenbrüste mit Salz und Pfeffer würzen und auf der Hautseite gut anbraten. In den vorgeheiz-ten Ofen geben und ca. 6 bis 8 Minuten bei 180 °C garen. Herausnehmen und etwa 10 Minuten am Herdrand ruhen lassen. Erst jetzt aufschneiden und anrichten.

Gewürzorangen: Die Orangen schälen und mit ei-nem scharfen Messer filetieren. Den Saft ausdrü-cken, mit den Gewürzen und dem Zucker einko-chen. Gewürze herausnehmen, Butterstücke einrühren und die Orangenfilets zugeben.

Selleriepüree: Den Sellerie schälen und in ca. 1 Zentimeter große Würfel schneiden. Die Zwie-bel fein würfeln und in der Butter ohne Farbe kurz glasieren. Den Sellerie mit Sahne und Gemüsebrühe dazugeben und weich kochen. In einem Mixer fein pürieren und abschmecken.

Spitzkohlröllchen: Vom Spitzkohl die äußeren Blätter entfernen. Die restlichen Blätter lösen und den Strunk herausschneiden. In kochendem Salz-wasser weich kochen, ohne dass sie zerfallen. Die schönsten 4 Blätter zur Seite legen. Den Rest des Kohls in feine Streifen schneiden und mit der fein gewürfelten Zwiebel, den Speckwürfeln und dem Zucker garen. Mit etwas Kümmel und Salz würzen.Die Füllung in die Blätter legen und einrollen. Zum Servieren in Butter anbraten.

Rosa gebratene Entenbrustmit Gewürzorangen, Selleriepüree und Spitzkohlröllchen Rezept für 4 Personen

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Pforzheimer Straße 67, 76275 EttlingenTel. 07243 761720 www.hartmaiers.de

Hartmaier’s Villa Restaurant

Die Buchstaben in den nummerierten Kästchen ergeben das Lösungs-wort. Schreiben Sie es auf eine Postkarte und schicken Sie diese an: Stadtwerke EttlingenRedaktion „direkt“Hertzstraße 3376275 Ettlingen

Sie können die Lösung auch per Mail an senden an: gewinn@sw-ettlingen.de

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.

Einsendeschluss: 06.01.2018

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