STÄRKUNG DES EHRENAMTLICHEN … · Mit Hilfe von vier hauptamtlichen regionalen...

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Abschlussbericht STÄRKUNG DES EHRENAMTLICHEN BÜRGERENGAGEMENTS FÜR WOHNORTNAHE SCHUTZGEBIETE DURCH QUALIFIZIERUNG, NETZWERKBILDUNG UND KNOW-HOW-TRANSFER (Az.: 26459) Ralf Schulte Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V. Charitéstr. 3, 10177 Berlin Christian Unselt NABU-Stiftung Nationales Naturerbe Charitéstr. 3, 10117 Berlin Berlin 2012

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Abschlussbericht

STÄRKUNG DES EHRENAMTLICHEN BÜRGERENGAGEMENTS FÜR WOHNORTNAHE SCHUTZGEBIETE DURCH QUALIFIZIERUNG, NETZWERKBILDUNG UND KNOW-HOW-TRANSFER(Az.: 26459)

Ralf SchulteNaturschutzbund Deutschland (NABU) e.V.Charitéstr. 3, 10177 Berlin

Christian UnseltNABU-Stiftung Nationales NaturerbeCharitéstr. 3, 10117 Berlin

Berlin 2012

06/02

Projektkennblattder

Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Az 26459 Referat 44 Fördersumme 338.722 EURAntragstitel Stärkung des ehrenamtlichen Bürgerengagements für wohnortnahe Natur-

gebiete durch Qualifizierung, Netzwerkbildung und Know-how-Transfer

Stichworte Bürgerschaftliches Engagement, Schutzgebietsbetreuung, Qualifizierung, Netz-werkbildung, Naturschutz, nationales Naturerbe, NATURA 2000

Laufzeit Projektbeginn Projektende Projektphase(n)36 Monate 15.1.2009 14.1.2012 1

Zwischenberichte 5

Bewilligungsempfänger Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V, Tel 030 284 984 1131Bundesgeschäftsstelle Fax 030 284 984 3131Charitéstr. 3 Projektleitung10117 Berlin Ralf Schullte

BearbeiterRalf Schulte

Kooperationspartner NABU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, SchwerinNABU-Landesverband Hessen, WetzlarNABU-Stiftung Nationales Naturerbe, BerlinStiftung Mitarbeit, BonnHessische Akademie für Naturschutz, WetzlarLandeslehrstätte für Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow

Zielsetzung und Anlass des VorhabensÖkologisch wertvolle Naturgebiete sind für den Erhalt von wildlebenden Pflanzen und Tieren in ihren na-türlichen Lebensräumen von zentraler Bedeutung. Sie stellen das wirkungsvollste Instrument des Natur-schutzes dar. Die aktuelle Situation der meisten Schutzgebiete in Deutschland gilt jedoch als unbefriedi-gend, da keine regelmäßige Betreuung vorhanden ist.

Ziel des Vorhabens ist es, in der praktischen Arbeit eines Naturschutzverbandes Instrumente und Me-thoden zur Gewinnung, Qualifizierung und Einbindung ehrenamtlicher Schutzgebietsbetreuer zu erpro-ben, um damit einen Beitrag zur wirkungsvollen Verbesserung der Betreuungssituationen zu leisten.

Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenIm Mittelpunkt des Vorhabens standen anfänglich 12 ausgewählte Schutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Hessen, die auf Grund fehlender oder nicht hinrei-chend entwickelter Strukturen Defizite in der Betreuungssituation aufwiesen. Auf Grund der großen Nachfrage von Engagementwilligen wurden die Schutzgebietskulisse auf 17 Gebiete erweitert.

Die Förderung und Stärkung des Bürgerengagements erfolgte mit Methoden des Freiwilligenmanage-ments. Auf der Ebene der Projektpartner wurden dazu für die Projektlaufzeit von 3 Jahren Freiwilligen-koordinatoren beschäftigt, die

� gebietsspezifische Konzepte zur Gewinnung von Freiwilligen entwickelten,� den Bedarf an Freiwilligen einschätzten und deren Aufgaben differenziert beschrieben,� die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Freiwilligen schafften,� die Freiwilligen gewannen und zum Mitmachen motivierten,� den Einsatz der Freiwilligen koordinierten,� die Freiwilligen in ihrem Engagement individuell begleiteten und berieten,� den Freiwilligen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten vom Einsteigerseminar oder kollegialem Ler-

nen bis hin zur Teilnahme an einem Fachlehrgang eröffneten,� eine Anerkennungs- und Wertschätzungskultur entwickelten.

Zweiter zentraler Baustein des Projekts war die Entwicklung und Erprobung eines Bildungskonzepts zur Qualifizierung ehrenamtlicher Fachkräfte für die Schutzgebietsbetreuung. In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern der BANU-Akademien, der Naturschutzakademie Hessen und der Landeslehrstät-te für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern,

� wurden niedrigschwellige eintägige Basisschulungen für interessierte, aber naturschutzfachlich nicht vorgebildete Menschen entwickelt und in den Projektregionen erprobt,

� wurde das Curriculum für einen 70-stündigen Fachlehrgang für ehrenamtliche Schutzgebietsbe-treuer entwickelt sowie in fünf Lehrgangsdurchgängen mit insgesamt 77 Teilnehmern erprobt und weiterentwickelt.

Im Laufe des Projekts konnten mehr als 100 Personen mobilisiert und für die freiwillige Mitarbeit in der Schutzgebietsbetreuung gewonnen werden. Für die Schutzgebiete im Nordosten Deutschlands sowie in Hessen konnten Netzwerke aufgebaut werden. Zum Ende des Projekts waren noch 94 Männer und Frauen vom Schüler- bis zum Seniorenalter aktiv. Im „Kielwasser“ des Projekts entstanden weitere Initia-tiven zur ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung.

Ergebnisse und Diskussion

Das Ziel des Projekts, Bürger, die in der Nähe von naturgeschützten Gebieten wohnen, für ein Engage-ment in der Betreuung der Schutzgebiete zu gewinnen, konnte in vollem Umfang erreicht werden. Die geplante Zahl an Rekrutierungen konnte annähernd erreicht werden. Die Zahl der während des Projekts zur “Ehrenamtlichen Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung“ ausgebildeten Personen lag mit 72 dop-pelt so hoch wie kalkuliert.

Das Projekt bestätigt damit die in verschiedenen Studien zum bürgerschaftlichen Engagement postulier-te Bereitschaft der Bürger zum Engagement im Allgemeinen und zum Engagement im Natur- und Um-weltschutz im besonderen. Bestätigung erfährt aber auch die in verschiedenen Studien immer wieder beschriebene Bedeutung eines professionellen Freiwilligenmanagements und geeigneter Qualifizie-rungsmaßnahmen für die Förderung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements. Dieses gilt au-genscheinlich insbesondere dann, wenn es sich um einen Engagementbereich handelt, der ein gutes fachliches Wissen auf Seiten der Freiwilligen als Erfolgsfaktor für ein sinnstiftendes und zielführendes Engagement voraussetzt.

Der Aufbau gleichgroßer und von einem freiwilligen Teamleiter geführter Schutzgebietsbetreuer-Teams ließ sich entgegen der Planungen nicht realisieren. In der Praxis zeigte sich, dass Schutzgebiete unab-hängig von ihrer Größe, ihres Inventars, ihrer Struktur und der herrschenden Rahmenbedingungen un-terschiedlich hohen Betreuungsbedarf haben können.

Die Annahme, dass sich im Laufe der Zeit für jedes Schutzgebiet Freiwillige finden lassen würden, die bereit und hinreichend qualifiziert sein würden, um ihnen Teamleitungsaufgaben übertragen zu können, konnte nicht verifiziert werden. Zwar zeigten alle Schutzgebietsbetreuer den Wunsch, aktiv und mitge-staltend in die Entwicklung der Schutzgebiete eingebunden zu werden. Die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben, die ein hohes Maß an Verbindlichkeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Teamkollegen erforderten, war jedoch kaum ausgeprägt. In der Folge wuchsen die Freiwilligenkoordina-toren sowie in gewissem Umfang auch die Fachberater in die Rolle von Teamleitern hinein. Sie waren es, die die Gelegenheitsstrukturen schafften. Sie ermöglichten es den Freiwilligen, sich zu entfalten und die mit Blick auf die Schutzgebiete gewünschten Aktivitäten zu entwickeln. Auf diese Weise wirkten sie als Kristallisationskerne für bürgerschaftliches Engagement und als Vermittlungsinstanz zwischen Ver-band als dem Flächeneigentümer, den Schutzgebietsbetreuern und den übrigen Akteuren im Umfeld und mit Bezug zum Schutzgebiet.

Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

Die zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit ist immanenter Bestandteil des Freiwilligenmanage-ments und spielte deshalb für die Vermittlung des Anliegens der Schutzgebietsbetreuung und die Ge-winnung der Freiwilligen eine wichtige Rolle. Eingesetzt wurden Printerzeugnisse wie Faltblätter, Stel-lenbeschreibungen oder Newsletter, digitale Kommunikationsmedien wie das Internet oder Präsentatio-nen und insbesondere auch verschiedene Veranstaltungsformate (z.B. Exkursionen, Infoveranstaltun-gen.)

Die Förderung der Freiwilligenarbeit ist ohne begleitende Maßnahmen der Organisationsentwicklung nicht erfolgreich möglich. Im Rahmen der verbandsinternen Öffentlichkeitsarbeit kamen die Instrumente Roll-Ups, Präsentationen und Vorträge zur Anwendung.

Eine Besonderheit des Projekts war die Entwicklung und Einführung einer Corporate Kleidung bestehend aus Wetterschutzjacken, Caps und Polo-Shirts zur Förderung des Wir-Gefühls innerhalb der Gruppe der Schutzgebietsbetreuer sowie auch zur Erhöhung der Wiedererkennung der Schutzgebietsbetreuer im Gelände.xFazit

Auf Grund der insgesamt sehr positiven und überzeugenden Ergebnisse werden die Kooperationspart-ner die angestoßenen Prozesse fortführen und weiterentwickeln. Die Nachfrage aus anderen Natur-schutzverbänden sowie von Naturschutzministerien verschiedener Bundesländer, die vor der Herausfor-derung stehen, ihren Verpflichtung im Management von NATURA-2000-Schutzgebieten zu entsprechen, lässt erwarten, dass die Ergebnisse des Projekts eine Initiale für weitere Initiativen zur Stärkung des Bürgerengagements in der Schutzgebietssituation darstellen.

Die Verknüpfung des Instruments „Freiwilligenmanagement“ mit konkreten naturschutzfachlichen Aufga-benstellungen empfiehlt sich aus Sicht der Projektträger auch für andere Aufgabenstellungen des Natur- und Umweltschutzes, für die die Beteiligung und Mitwirkung von Bürgern angestrebt und erforderlich ist. Den Freiwilligenorganisationen des Natur- und Umweltschutzes kann die Beschäftigung mit den Chan-cen der modernen Freiwilligenarbeit gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der Veränderung der Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement nur dringend angera-ten werden.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt � An der Bornau 2 � 49090 Osnabrück � Tel 0541/9633-0 � Fax 0541/9633-190 � http://www.dbu.de

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung 8

Rahmenbedingungen und Ausgangsvoraussetzungen 9

Allgemeines 9

Bedeutung geschützter Naturgebiete 9

Betreuungssituation von geschützten Naturgebieten 10

Formale Qualifizierungsangebote im Natur- und Umweltbereich 13

Projekturstrukturen und Rahmenbedingungen 16

Personal 16

Schutzgebiete 18

Kooperationspartner 25

Projektschritte und -massnahmen 26

Verbandsentwicklung 26

Freiwilligenmanagement 27

Zielgruppe 28

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 28

Gewinnung der Schutzgebietsbetreuer 31

Betreuung und Begleitung der Freiwilligen 32

Fort- und Weiterbildungsmassnahmen 37

Basiskurs für Einsteiger 37

Ausbildung zur ehrenamtlichen Fachkraft 38

Weitergehende Bildungsangebote 41

Außenwirkungen und Follow-Ups 43

Projektbegleitende Evaluation 45

Zwischenberichte 45

Sitzungen und Workshops 45

Befragung der Schutzgebietsbetreuer 46

Abschlusstagung 48

Bewertung der Projektergebnisse und Ausblick 50

Literaturhinweise 52

Anlagen 54

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1; Besprechung des Projektteams........................................................................... 17

Abbildung 2: Geografische Verteilung der Projekt-Schutzgebiete ........................................... 18

Abbildung 3: NSG Saale-Elster-Aue bei Halle.......................................................................... 20

Abbildung 4: Schutzgebietsflächen im Biesenthaler Becken ................................................... 22

Abbildung 5: Beispiele der verschiedenen Webseiten ............................................................. 29

Abbildung 6: Gebietskontrolle an den Vogelsbergteichen........................................................ 33

Abbildung 7: Biotoppflegemaßnahmen im Karlsburger und Oldenburger Holz ....................... 34

Abbildung 8: Müllsammeln........................................................................................................ 34

Abbildung 9: Umweltbildungsarbeit an den Vogelsbergteichen ............................................... 35

Abbildung 10: Schutzgebietsbetreuung ist Teamarbeit ............................................................ 35

Abbildung 11: Schriftliche Prüfung............................................................................................ 39

Abbildung 12: Praktische Prüfung ............................................................................................ 39

Abbildung 13: Absolventen und Teamer des Pilotlehrgangs.................................................... 40

Abbildung 14: Gemeinsames Lernen ....................................................................................... 42

Abbildung 15: Schutzgebietsbetreuer-Tag in der Lausitz......................................................... 43

Abbildung 16: Hessische Schutzgebietsbetreuergruppe.......................................................... 47

Abbildung 17: Abschlusstagung in Kassel................................................................................ 48

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Unterschiede zwischen hauptamt- u. ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuern...... 13

Tabelle 2: Formale Fort- und Weiterbildungen im Naturschutz................................................ 15

Tabelle 3: Projektabläufe .......................................................................................................... 26

Tabelle 4: Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................... 31

Tabelle 5: Liste der Projekt-Schutzgebiete............................................................................... 32

Tabelle 6: Rahmenstoffplan "Ehrenamtliche Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung"........ 38

Tabelle 7: Lehrgänge zur Ausbildung ehrenamtlicher Fachkräfte ........................................... 41

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ZUSAMMENFASSUNGNaturgebiete stellen das wirkungsvollste Instrument für den in-situ-Erhalt biologischer Vielfalt dar. Die aktuelle Situation der meisten Schutzgebiete in Deutschland gilt jedoch als unbefriedigend, da eine regelmäßige Betreuung nicht gewährleistet ist.

Das Anfang 2009 begonnene Vorhaben versucht innerhalb von drei Jahren Wege zur Verbesserung der Betreuungssituation zu entwickeln, in dem es naturschutzfachliche Konzepte des Flächenmanagements mit Methoden der Freiwilligenkoordination und der Qualifizierung verknüpft.

Mit Hilfe von vier hauptamtlichen regionalen Freiwilligenkoordinatoren gelang es, innerhalb des Projektzeitraums über 100 Menschen, die bis dahin kaum Berührungspunkte zum Naturschutz hatten, für ein ehrenamtliches Engagement in der Schutzgebietsbetreuung zu gewinnen.

Als Erfolgsfaktoren kristallisierten sich neben der kontinuierlichen Betreuung die verschiedenen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten heraus, die neben eintägigen Basislehrgängen für Neueinsteiger, Exkursionen und Geländebesprechungen, insbesondere auch einen 70-stündigen Lehrgang zur Ausbildung als „Ehrenamtliche Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung“ beinhaltet hat. 72 Freiwillige stellten das erworbene Fachwissen in einer abschließenden schriftlichen und mündlichen Prüfung erfolgreich unter Beweis.

Die weit über die Grenzen der Projektschutzgebiete hinaus reichende positive Wirkung machte es erforderlich, die Zahl der betreuten Schutzgebiete von 12 auf 17 zu erhöhen.

Das Vorhaben löste eine Reihe von Folgeprozessen aus. Ergebnisse und Erfahrungen mit der Qualifizierung von Freiwilligen flossen beispielsweise in ein internationales Austauschvorhaben zum Schutzgebietsmanagement im Klimawandel ein, wurden im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligen 2001 vorgestellt oder stehen zur Präsentation auf der Woche der Umwelt 2012 des Bundespräsidenten an.

Die Ausbildungskonzepte für ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer werden nach Abschluss des Vorhabens vom NABU in sein Konzept zur pädagogischen Begleitung von Bundesfreiwilligendienstleistenden integriert. Die Projektpartner nahmen die positiven Erfahrungen des Projekts zum Anlass, die Aufgaben des Freiwilligenmanagements in die eigenen Arbeitsbereiche zu integrieren und fortzuführen.

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RAHMENBEDINGUNGEN UNDAUSGANGSVORAUSSETZUNGEN

AllgemeinesDie Förderung des bürgerschaftlichen Engagements sowie der Erhalt der biologischen Vielfalt sind zwei gleichermaßen wichtige gesellschaftliche Zielsetzungen. Nationale als auch internationale Erfahrungen belegen, dass der erfolgreiche Erhalt wildlebender Pflanzen und Tiere mit der Partizipation der lokalen Bevölkerung und deren Akzeptanz für die Schutzgebiete einhergeht.

Vorangegangene Projekte wie ein vom BMU-gefördertes F+E-Vorhaben zur Frage der „Steigerung des ehrenamtlichen Engagements in Naturschutzverbänden“ (2002 bis 2004) (Mitlacher & Schulte 2005) und die vom DNR koordinierte Maßnahme zur Ausbildung von Freiwilligenkoordinatoren im Natur- und Umweltschutz, das in den Jahren 2005 und 2006 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wurde, ließen erwarten, dass die Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern für Naturschutzaufgaben dann besonders gut gelingen würde,

� wenn Freiwilligenkoordinatoren als Kristallisationspunkte zur Betreuung und Entwicklung des Engagements zur Verfügung stehen und

� wenn Qualifizierungsangebote den Einstieg in das Engagement ermöglichen und fördern sowie perspektivisch auch so genannte „Ehrenamtskarrieren“ ermöglichen.

Das Projekt stellte sich der Herausforderung, die bisher nur singulär betrachteten Aspekte Freiwilligenmanagement und Qualifizierung mit der Schutzgebietsbetreuung verknüpfen und synergiebildend zusammenzuführen.

Das Projekt konzentrierte sich ausschließlich auf die Betreuung von Schutzgebieten in privater, verbandlicher Trägerschaft. Es entwickelte das Thema Freiwillige in der Schutzgebietsbetreuung vor dem Hintergrund und unter Einbeziehung der Strukturen eines Naturschutzverbandes.

Bedeutung geschützter NaturgebieteBesonders geschützte Naturgebiete (Nationalparke, Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate u.a.) haben vielerlei Funktionen. Sie sind von zentraler Bedeutung für die Bewahrung der biologischen Vielfalt, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Förderung des Naturverständnisses. Sie können helfen, den menschlichen Lebensraum vor Naturkatastrophen zu schützen oder dazu beitragen, die Wirkung klimaschädigender Immissionen zu reduzieren. Darüber hinaus schützen sie die Erdoberfläche vor Erosion und dienen als natürliche Wasserfilter. Geschützte Gebiete haben aber auch eine wichtige Funktion als Erholungs- und Entspannungsraum für die örtliche Bevölkerung oder fungieren sogar als Tourismusziel. Letztendlich sind sie zunehmend wieder für die Entwicklung regionaler Identitäten bzw. eines Gefühls der Heimatverbundenheit gefragt.

Andererseits sind Schutzgebiete für die Bevölkerung vor Ort bzw. bestimmte betroffene Interessengruppen ein Ärgernis, das Widerstand und Unverständnis hervorruft. Selbst wenn die diffusen Ängste vor dem Naturschutz bzw. dem möglichen ordnungsrechtlichen Handeln

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der Naturschutzverwaltungen häufig gezielt geschürt werden, so gibt es doch Argumente, die nicht leichtfertig abgetan werden sollten:

� Die Unterschutzstellung von privatem Grund und Boden ist mit einer Wertminderung ver-bunden.

� Bisher bestehende Verfügungs- und Nutzungsrechte können eingeschränkt werden. Der persönliche Einfluss wird geringer.

In Deutschland liegen die Kernflächen zum Schutz der biologischen Vielfalt in Schutzgebieten. Schutzgebiete stellen damit das bedeutendste Instrumentarium zur langfristigen Sicherung von Natur und Landschaft dar. Sie spielen eine Schlüsselrolle für den Erhalt der Lebensräume und Lebensstätten gefährdeter Tiere und Pflanzen wildlebender Arten. Darüber hinaus sind sie für die Erholung sowie die Umweltbildung von Bedeutung.

In Abhängigkeit vom Rechtsstatus sind zwei große Gruppen von Schutzgebieten zu unterscheiden:

� Staatlich verordnete Schutzgebiete nach EU-Richtlinien, Bundesnaturschutzgesetz und Naturschutzgesetzen der Bundesländer (Nationalparke, Biosphärenreservate, Naturpar-ke, Naturschutzgebiete, NATURA 2000-Gebiete u.a.).

� Schutzgebiete in privater (zumeist Vereine oder Stiftungen) Trägerschaft.

Die naturschutzrechtliche Unterschutzstellung oder der Ankauf von Flächen für Naturschutzzwecke gewährleistet aber nicht zwangsläufig den ausreichenden Schutz, die hinreichend effektive Abwehr beeinträchtigender Eingriffe oder die breite Akzeptanz des Naturschutzhandelns bei der Bevölkerung.

Betreuungssituation von geschützten NaturgebietenVon zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Sicherung von geschützten Naturgebieten ist die kontinuierliche Vor-Ort-Betreuung. Für Großschutzgebiete hat sich die professionelle Schutzgebietsbetreuung durch Ranger mittlerweile zwar weltweit bewährt, die damit einhergehenden Kosten setzen dem Instrument der hauptberuflichen Schutzgebietsbetreuung jedoch enge Grenzen. Für die Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Schutzgebieten bietet daher die Betreuung durch ehrenamtlich engagierte Bürger große Chancen. Sozial kompetente und hoch engagierte Menschen mit Visionen, die vor Ort leben, sind vielfach der Garant für den Schutzerfolg und die Akzeptanz der örtlichen Bevölkerung. Dort wo sie fehlen und auch die staatlichen Naturschutzverwaltungen keine hinreichende Betreuung gewährleisten können, ist es um den Zustand der Schutzgebiete zumeist schlecht bestellt (vgl. z.B. Stoll-Kleemann & Bertzky, 2005; Stoll-Kleemann, mdl.).

Ehrenamtliche und vereinsgetragene Schutzgebietsbetreuung

Das fachliche und organisatorische Rückgrat der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung bilden in aller Regel lokale Natur- und Umweltschutzvereine oder Vereinigungen zur Heimat- und Landschaftspflege. In Deutschland spielt der NABU mit seiner über 100-jährigen Tradition eine wichtige Rolle im Flächenschutz. Die Organisation begründete mit ihrer Vorsitzenden Lina Hähnle bereits Anfang des 20. Jahrhunderts die Idee des Ankaufs privater Vogelschutzgebiete und zählt heute mit dem Flächenbesitz seiner 1.500 örtlichen Gruppen und dem Grundeigentum der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zu den bedeutendsten nationalen Akteuren im Erhalt von wertvollen Naturgebieten.

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Gegenwärtig sind rund 26.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für den NABU engagiert. Sie schauen auf etwa 1,1 Millionen Hektar Naturschutzflächen nach dem Rechten, betreuen rund 80.000 Hektar auf Grund vertraglicher Vereinbarungen mit den Eigentümern oder den Naturschutzverwaltungen, haben rund 6.000 Hektar für Schutzzwecke gepachtet Pachtflächen und kümmern sich ca. 20.000 Hektar eigene Eigentumsflächen. Sie leisten dabei nicht weniger als 2,2 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit pro Jahr. Auf die große gesellschaftliche Bedeutung dieses Engagements weisen u.a. Wolf (2004) und LANA (2006) hin.

Der Aufgabenkatalog der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung umfasst nach Erhebungen von Mitlacher (1994) folgende Tätigkeiten:

� Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Schutzbestimmungen,

� Kontrolle empfindlicher Bereiche eines Schutzgebietes auf Störungen (z.B. durch Fuß-gänger, freilaufende Hunde, wilde Müllablagerungen usw.),

� Melden von Verstößen gegen die Schutzgebietsverordnung an die zuständige Behörde,

� Informationsvermittlung vor Ort zu allgemeinen Fragen des Schutzgebietes (z.B. Natur-ausstattung, Naturschutzwert, Schutzziele, Bedrohungen),

� Veranstalten von Führungen, Erlebniswanderungen, Exkursionen für verschiedene Ziel-gruppen, insbesondere Kindergruppen und Schulklassen.

In ihrer Funktion als Schutzgebietsbetreuer verstehen sich viele Ehrenamtliche als Treuhänder oder Naturschutzbotschafter. Hoheitliche Kompetenzen sind mit der Schutzgebietsbetreuung nicht verbunden und werden zumeist auch nicht angestrebt.

Das in mehr als 100 Jahren gewachsene und bewährte kooperative System der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung steht gegenwärtig – ebenso wie viele andere gesellschaftliche Bereiche auch - vor tief greifenden Veränderungen. Sie machen es notwendig, dass das bewährte System weiter entwickelt und neu ausgerichtet wird.

Bereits seit mehreren Jahren sind deutliche Veränderungen im Engagementverhalten der Bürgerinnen und Bürger zu erkennen. Auslöser dafür sind Entwicklungen im gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Bereich, die von außen in das System der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung hineinwirken, von diesem aber nicht beeinflusst werden können. Dazu zählen u.a. der Zwang zur zeitlichen und räumlichen Flexibilität im Erwerbsleben, neu hinzukommende Freizeitinteressen und bislang unbekannte Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sowie die Ausdifferenzierung der Lebensstile und sozio-kulturellen Milieus. Jüngste Studien (Mitlacher & Schulte 2005, BMU 2005) sowie Befragungen im Rahmen der Freiwilligensurveys 1999 (Braun & Klages 2001) und 2004 (Gensicke et al. 2006) als auch zum Umweltbewusstsein 2004 (BMU 2004) und 2006 (BMU 2006) belegen ein anhaltend großes Interesse vieler Menschen an einem freiwilligen Engagement im Umweltbereich. Nach der Umweltstudie 2006 können sich sogar 45% der Befragten vorstellen, ehrenamtlich für den Umwelt- und Naturschutz aktiv zu werden (www.umweltbewusstsein.de).

In der Praxis zeigt sich aber eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Erwünschten und der von zahlreichen Sachzwängen bestimmten Wirklichkeit. Ehrenamtliches Engagement ist trotz der positiven Grundeinstellung eben kein Selbstläufer und keine zwingende Selbstverständlichkeit mehr. Engagementwillige haben vielfältige Wahlmöglichkeiten und müssen daher mehr denn je umworben, begeistert und betreut werden. Dieses erfordert Anpassungen gerade auch auf Seiten der Verbände.

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Die vorgenannten Veränderungen in den Engagementbedingungen betreffen das System der Schutzgebietsbetreuung ganz unmittelbar in zweifacher Weise:

� Die Vereine und Gruppierungen, die die Schutzgebietsbetreuung federführend organisie-ren, müssen besondere Anstrengungen bei der Organisation und Durchführung der Be-treuungsarbeiten unternehmen. Dieses gilt insbesondere für Tätigkeiten, die in der Grup-pe erledigt werden müssen.

� Ihre ehrenamtlichen Führungskräfte sind häufig selber „Opfer“ der engagementunfreundlichen Rahmenbedingungen. Flexible Arbeitszeiten und stärkere be-rufliche Belastungen erschweren die verlässliche vorausschauende Planung der Be-treuungstätigkeiten und die Koordination des Personal- als auch Geräte-/Maschineneinsatzes. Organisatorische Defizite und Reibungsverluste sind unter diesen Umständen vorprogrammiert.

Staatliche Schutzgebietsbetreuung

Die staatliche Schutzgebietsbetreuung mit hauptamtlichem Personal konzentriert sich bislang im Wesentlichen auf die Betreuung von großen Schutzgebieten (z.B. Nationalparke,Biosphärenreservate, Naturparke). Die aktuelle Reform der Staatswesen bewirkt auf staatlicher Seite jedoch die Konzentration auf hoheitliche Pflichtaufgaben. Sie geht mit der personellen und organisatorischen Verschlankung der Verwaltungen einher und führt zum Wegfall finanzieller Ressourcen (Bauer et al., 2007).

In der Folge wird die staatliche Schutzgebietsbetreuung massiv reduziert. Dort, wo hoheitliche Vor-Ort-Betreuungssysteme bislang fehlen, sind die Chancen für den Aufbau einer hauptberuflichen Schutzgebietsbetreuung so gut wie nicht vorhanden.

Gleichzeitig geht mit der Umsetzung des europäischen Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 die Verpflichtung des Staats zur Überwachung und Betreuung der NATURA-2000-Schutzgebiete einher. Die EU-Richtlinien sowie auch die Biodiversitätskonvention messen der Bürgerbeteiligung einen hohen Stellenwert bei. Seitens einiger Landesregierungen werden bereits neue Möglichkeiten der Kooperation mit Naturschutzverbänden gesucht, um die Kernflächen zum Schutz der biologischen Vielfalt dauerhaft und fachgerecht betreuen zu lassen.

Die disproportionale Entwicklung der Schutzgebietskulisse einerseits und der hauptamtlichen sowie ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuungskapazitäten andererseits, wird hier über kurz oder lang zu Verwerfungen führen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Qualität des nationalen Schutzgebietssystems bleiben werden.

Unterschiede von hauptamtlicher und ehrenamtlicher Schutzgebietsbetreuung

Mit dem Aufbau einer von Ehrenamt und Freiwilligkeit getragenen Schutzgebietsbetreuung wird seitens der Naturschutzverwaltungen und der Politik nicht selten die Erwartung und Hoffnung verbunden, dadurch „Lücken“ schließen zu können, die das staatliche Schutzgebietsmanagement aktuell aufweist. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, die Unterschiede zwischen der ehrenamtlichen/freiwilligen, der nebenberuflichen und hauptberuflichen Betreuung von Schutzgebieten deutlich zu machen (s. Tabelle 1).

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Tabelle 1: Unterschiede zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuern(Zusammenstellung: Anne Schierenberg, EUROPARC Deutschland, unter Mitarbeit von Frank Grütz, Bundesverband Naturwacht, Stand: 17.01.2011)

Hauptamtliche Schutzgebietsbetreuer

Ehrenamtliche auf Grundlage von Landesnaturschutz-gesetzen

Freiwillige/ Ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer

Bezeichnung z. B. Naturwacht, Nationalparkwacht, Nationalparkdienst, Nationalparkservice, Besucherservice, Ranger, Mitarbeiter der Schutz-gebietsverwaltungen

Naturschutzhelfer, Naturschutzwarte, Naturschutzdienst, Naturschutzbeauftragte o.Ä.

z.B. ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer/innen der Naturschutzverbände/ -vereine, Freiwillige in Parks in den Nationalen Naturlandschaften; darunter auch Gästeführer o.ä.

Arbeitsverhältnis befristete oder unbefristete Anstellung i.d.R. im öffentlichen Dienst auf Grundlage eines Arbeitsvertrags; Erwerbsarbeit

Freiwillige, unentgeltliche Mitarbeit auf Grund einer Bestellung/Berufung (Auslagenerstattung undAufwandsentschädigung möglich)

Freiwillige, unentgeltliche Mitarbeit ohne Anstellung (Auslagenerstattung und Aufwandsentschädigung möglich)

Handlungs-grundlage

internationale und nationale Richtlinien, Gesetze und Verordnungen

Landesnaturschutzgesetze Vereine/Verbände: Grundeigentümer, Pächter, Betreuungsverträge, Ver-einssatzungen. Nationale Naturland-schaften: Umweltbildungs-auftrag und Auftrag zur Förderung bürgerschaft-lichen Engagements

Tätigkeitsumfang Voll- oder Teilzeitbe-schäftigung, kontinuierliche Arbeit

zeitlich befristete Tätigkeit mit relativ geringem zeitlichen Umfang

zeitlich befristete , Projekt bezogene Tätigkeit und/oder Tätigkeit mit relativ ger-ingem zeitlichen Umfang

Aufgaben Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung, Besucherbetreuung, wissenschaftliche Untersuchungen, Überwachung und Schutz, Pflege- undReparaturarbeiten, Betreuung von Ehrenamtlichen

Gebietskontrolle und Öffentlichkeitsarbeit

Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Umweltbildung), Besucherbetreuung, wissenschaftliche Untersuchungen, Überwachung und Schutz, Pflege- undReparaturarbeiten

Qualifikation Ausgangsberuf div. „grüne“ Berufe, i.d.R. bundesweit anerkannte Fortbildung zur/m Geprüften Natur- undLandschaftspfleger/in, GNL: 640 Std. + Fortbildungen

vielfältige berufliche Qualifikationen, Qualifizierung und Fortbildungen für ehrenamtliche Tätigkeit je nach Tätigkeitsbereich über einsetzende Behörde

vielfältige berufliche Qualifikationen, Qualifizierung und Fortbildungen für ehrenamtliche Tätigkeit je nach Tätigkeitsbereich über Einsatzträger oder extern

Rechte i.d.R. hoheitliche Rechte hoheitliche Rechte nur in wenigen Bundesländern

keine hoheitlichen Rechte

Pflichten dienstrechtliche Pflichten, Weisungsgebundenheit

z.T. dienstrechtliche Pflichten

keine dienstrechtlichen Pflichten

Formale Qualifizierungsangebote im Natur- und UmweltbereichEs ist ein über viele Jahrzehnte tradiertes Ziel des verbandlichen Naturschutzes, Bürgerinnen und Bürger über schulische und außerschulische Umweltbildungsangebote und Angebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Belange des Naturerhalts und des schonenden Umgangs mit der Umwelt zu sensibilisieren und damit ein umweltgerechtes, ressourcenschonendes und verantwortungsvolles Verhalten zu initiieren. Einer gewissen

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entwicklungspädagogischen und -psychologischen Logik folgend, richten sich diese Bildungsmaßnahmen zumeist an sehr junge Menschen oder konzentrieren sich auf den Einstieg in die Thematik. Möglichkeiten für eine weitergehende und intensivere Beschäftigung mit Umweltfragen bieten sich den Interessierten zumeist nur über eine Ausbildung in einem der wenigen „grünen Berufe“ oder über eine akademische Qualifizierung.

Für Personen, die bereits im Natur- und Umweltschutz „heimisch“ sind und sich einen themati-schen Zugang verschafft haben, steht darüber hinaus ein reiches Fort- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Allein von den Akademien und Bildungseinrichtungen des BANU-Arbeitskreises werden jährlich nicht weniger als 1.400 Tagungen, Seminare und Workshops angeboten. Darüber hinaus bieten zahlreiche Umweltbildungszentren oder Naturschutzstationen Bildungsveranstaltungen an.

Die Mehrzahl dieser Veranstaltungen dient der interessentengelenkten Weiterbildung bereits grundlegend qualifizierter Personenkreise. Ein Personalentwicklungsansatz liegt diesen Angebo-ten in der Regel nicht zu Grunde. Gleiches gilt für Seminare oder Lehrgänge, die sich an thematische Neueinsteiger richten. Auch hier, und dieses gilt insbesondere für die Verbände, ist ein Ansatz, der die Ermöglichung von „Freiwilligen- oder Ehrenamtlichen-Karrieren“ eröffnen würde, nicht vorhanden.

Ursächlich dafür dürfte u.a. sein, dass der Umwelt- und Naturschutzbereich bislang kaum non-formale Weiterbildungsstrukturen entwickelt hat. So sind im Gegensatz zu anderen Engagementbereichen (z.B. Sport, Katastrophenschutz) Standards für die aufgaben- und tätigkeitsbezogene Ausbildung und Qualifizierung von Freiwilligen kaum entwickelt.

Zu den wenigen vorhandenen Bildungsangebote (Tabelle 2), denen ein systematischer naturschutzfachlicher Qualifizierungsansatz zu Grund liegt, und die sich an Freiwillige und/oder Ehrenamtliche richten, sind zu zählen:

� Geprüfter Natur- und Landschaftsführer mit BANU-Zertifikat,

� Ausbildungslehrgänge für Naturschutzwarte der Fischereiverbände und der Bergwacht.

In der Folge bestehen verschiedene „Bildungslücken“:

� zwischen der Umweltbildung des Primarbereichs einerseits und der anspruchsvollen Fachausbildung im Hochschul- oder Universitätsbereich andererseits,

� zwischen der Bereitschaft und dem Wunsch nach Kompetenzerwerb auf der Seite der Freiwilligen/Ehrenamtlichen und dem kaum ausgebildeten Bedürfnis der Verbände und Institutionen nach systematischer Qualifizierung möglicher Unterstützer und Mitstreiter.

Die bis heute weitestgehend unverschlossenen „Lücken“ müssen als eine der zentralen Ursachen dafür angesehen werden, dass an Umwelt- und Naturschutzthemen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Einstieg in ein bürgerschaftliches Engagement nur dann gelingt, wenn es auf einem profunden nicht selten autodidaktisch erworbenen Wissen oder einer berufsfachlichen Ausbildung beruht. Versinnbildlicht wird die Situation durch die von Mitlacher & Schulte (2005) zitierte Aussage eines Naturschutzfunktionärs, der sagte „Wer sich hierengagieren will, der muss sein Wissen mitbringen“.

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Tabelle 2: Formale Fort- und Weiterbildungen im Naturschutz

Aus-, Fort- oder Weiterbildungen Bildungsträger/ Fortbildungsanbieter Weitere AngabenLehrgänge / Schulungen im Artenschutzbereich

Ameisenheger Ameisenschutzwarte 3 eintägige Lehrgangsteile, ohne Prüfung

Biberberater in Bayern ANL Laufen, Haus am Moos 2 Tage, ohne Prüfung

Luchsberater Landesjagdverband Bayern und Koope-rationspartner

1 Tag, ohne Prüfung

Lehrgänge / Schulungen für Landschafts-/Naturschutzwacht

Naturschutzwart/Ranger der Stadt Bre-merhaven

Umweltamt Bremerhaven

Naturschutzwarte Baden-Württemberg Landratsämter

Naturschutzwacht Bayern Akademie für Naturschutz und Land-schaftspflege in Bayern (ANL), Arbeits-gemeinschaft der Angehörigen der Naturschutzwacht in Bayern (AGNA) e.V. und/oder Naturschutzverbände

Landschaftswacht NRW Untere Naturschutzbehörden u. U. in Kooperation mit der NUA

Naturschutzprüfung der Bergwacht Bayern

BRK / Bergwacht Bayern

Lehrgänge / Schulungen für Landschafts-/Naturführer

Naturführer Rohrhardsberg Volkshochschule Oberes Bregtal e.V. LIFE-Modellprojekt mit Curriculum und Prüfung

NABU-Naturführerausbildung NABU-Umweltwerkstatt Wetterau 6 Module, Abschlusspräsen-tation und Zertifikat

Kulturlandschaftsführer diverse regionale Anbieter

Zertifizierte Natur- und Landschaftsfüh-rer/innen (ZNL)

Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten (BANU)

70 Unterrichtsstunden, Lehrgangs- und Prüfungs-ordnung

Lehrgänge / Schulungen für Schutzgebietsbetreuung (berufliche Weiterbildung)

Geprüfter Natur- und Landschaftspfleger (GNL)

Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) und BANU-Akademien

„Grüne“ Berufsausbildungals Eingangsvoraussetzung

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PROJEKTURSTRUKTUREN UND RAHMENBEDINGUNGEN

Personal

Projektleitung

Die Aufgaben der Projektleitung lagen für die Gesamtdauer des Vorhabens in der Zuständigkeit von Dipl.-Biol. Ralf Schulte. Er gehört zum Stammpersonal der NABU-Bundesverbands und war im Umfang von 20 Stunden für die Aufgaben der Projektleitung freigestellt. Sein Tätigkeitskatalog umfasste im Einzelnen folgende Aufgaben:

� verantwortliche Leitung des Vorhabens,

� Koordination der Projektpartner und der Kooperationspartner,

� Leitbildentwicklung,

� Unterstützung und Beratung der regionalen Koordinatoren bei der Gewinnung, Betreuung und Qualifizierung von potentiellen Schutzgebietsbetreuern,

� Organisation der Fortbildungsaktivitäten und Koordination der Projektpartner (NABU-Lehrstätten),

� Netzwerkbildung,

� Organisation des Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den regionalen Frei-willigenkoordinatoren,

� Koordination des Projektmarketings.

Regionale Freiwilligenkoordinatoren

Die Aufgaben der regionalen Freiwilligenkoordinatoren wurden wahrgenommen von:

� Felix Reyhl, NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, vom 15.1.2009 bis 14.1.2012 im Um-fang einer 1/1-Stelle,

� Dipl.-Forsting. Ulf Bähker, NABU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, Dienstort Schwerin, vom 15.1.2009 bis 14.5.2009 im Umfang einer ½-Stelle und vom 15.5.2009 bis zum 14.1.2012 im Umfang einer ¼ Stelle,

� Dipl.-Landschaftsökol. Anja Reuhl, NABU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, Dienstort Greifswald, vom 15.5.2009 bis zum 14.1.2012 im Umfang einer ¼ Stelle,

� Dipl.-Ing. Maik Sommerhage, NABU-Landesverband Hessen, vom 1.2.2009 bis 14.1.2012 im Umfang einer ½-Stelle.

Die Aufteilung der beiden Koordinatorenstellen beim NABU LV Mecklenburg-Vorpommern erfolgte, da das zu betreuenden Schutzgebiet „Karlsburger und Oldenburger Holz“ in Ostvorpommern vom Sitz der NABU-Landesgeschäftsstelle in Schwerin nur in mehr als zweistündiger Autofahrt zu erreichen war und das Verhältnis von Reise- zu Arbeitszeit in keinem vertretbaren Verhältnis stand.

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Der Aufgabenkatalog der Freiwilligenkoordinatoren umfasste:

� Definition der Engagementfelder der freiwilligen Schutzgebietsbetreuer

� Gewinnung und Einführung der Freiwilligen

� Begleitung der Freiwilligen bei der Arbeit und Förderung des Engagements

� Die Vermittlung zwischen der Organisation (z.B. NABU, Stiftung) und den freiwilligen Schutzgebietsbetreuern.

� Unterstützung und Mitwirkung an den Bildungsveranstaltungen

� regionale Öffentlichkeitsarbeit und regionales Marketing

Verbindungs- und Fachberatungsstellen

Die Aufgaben der Verbindungs- und Fachberatungsstellen nahmen wahr

� Dipl.-Ing. Christian Unselt, NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, im Umfang einer 1/3-Stelle für die Schutzgebiete in den östlichen Bundesländern

� Dipl.-Biol. Mark Harthun, NABU LV Hessen, im Umfang einer ¼-Stelle für die Schutzge-biete in den Hessen

Sowohl Herr Unselt als auch Herr Harthun gehörten zum Stammpersonal der Projektpartner und waren für die Dauer des Projekts im genannten Zeitumfang für folgende Aufgaben freigestellt:

� naturschutzfachliche Anleitung der Freiwilligen

� Unterstützung der regionalen Freiwilligenkoordinatoren in naturschutzfachlichen Angele-genheiten

� Verbindungs- und Ansprechstelle zu/von Naturschutzbehörden und Grundeigentümern

� Unterstützung der Qualifizierungsmaßnahmen in naturschutzfachlichen Themen und bei der Vermittlung der gebietsspezifischen Besonderheiten

Abbildung 1; Besprechung des Projektteams

Foto: NABU/Schulte

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SchutzgebieteDie Antragsfassung vom 2.7.2008 sah den Aufbau von Betreuungsstrukturen für 12 Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 1.840 Hektar vor. Die ausgewählten Gebiete unterschieden sich grundsätzlich in der Qualität der vorhandenen Betreuungsstrukturen. Gebieten mit schwachen bis gering entwickelten Betreuungsstrukturen standen Schutzgebiete mit fehlender bzw. kaum entwickelter Betreuungsstruktur gegenüber.

Abbildung 2: Geografische Verteilung der Projekt-Schutzgebiete(Gebietsbezeichnungen siehe Tabelle 1) (Legende: blaue Punkte: Gebiete mit vorhandener Betreuungsstruktur, grüne Punkte: Gebiete ohne Betreuungsstruktur, gelbe Punkte: zusätzlich aufgenommene Gebiete)

Gebiet 1: Schutzgebietsfläche Weinberg/Magdalenenhausen (Hessen)

Das Schutzgebiet liegt im Raum Wetzlar. Das Gebiet hat eine Fläche von ca. 200 ha, besteht aus ca. 40 Hektar Wald und 160 Hektar Offenland mit Schafbeweidung. Auf Grund seiner direkten Stadtrandlage hat das Gebiet eine große Bedeutung für die Naherholung, woraus eine Reihe von Problemen für den Artenschutz erwachsen. Die Pflege erfolgt durch zwei Vertragsschäfer. Derzeit bieten örtliche NABU-Aktive etwa alle vier bis sechs Wochen öffentliche Führungen/Wanderungen zu bestimmten Naturschutzthemen (Vogelstimmen, Amphibien, Insekten, Botanik, Vogelzug etc.) an. Die Führungen werden recht gut angenommen (bis zu 50 Teilnehmer), binden aber auch die zur Verfügung stehenden ehrenamtlichen Kräfte, so dass Aktivitäten zur Schutzgebietspflege und -entwicklung (Erhalt der Streuobstbestände, Besucherlenkungsmaßnahmen, Amphibienschutzmaßnahmen, Gehölzpflege) bislang nicht durchgeführt werden können.

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Seitens des NABU ist geplant, die Betreuung des Gebiets zu übernehmen. Mit einem fachkundigen Schutzgebietsbetreuer ist die Keimzelle für eine noch aufzubauende Betreuergruppe vorhanden. Einzelne Betreuer sollen an Wochenenden im Gebiet präsent sein und als Ansprechpartner für Besucher zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sollen die Führungsangebote ausgebaut werden. Die Schutzgebietsbetreuer sowie die ehrenamtlichen Besucherführer sollen aus der örtlichen Bevölkerung gewonnen werden.

GEBIET 2: SCHUTZGEBIET VOGELSBERGTEICHE (HESSEN)

Das Schutzgebiet Vogelsbergteiche liegt im Vogelsberg am Rande Frankfurts. Zentraler Bestandteil des Gebiets sind ca. 50 Hektar Teichflächen. Für die Betreuung des Gebiets stand zu Beginn des Vorhabens eine Gruppe von ca. 2 bis 3 aktiven Ehrenamtlichen zur Verfügung. Neben den allgemeinen Aufgaben der Schutzgebietsbetreuung sind insbesondere Aufgaben in der Arterfassung sowie bei der Durchführung von Führungen und Jugendbildungsaktivitäten (Wasserwerkstatt) zu bewerkstelligen.

GEBIET 3: NATURSCHUTZGEBIET KARLSBURGER UND OLDENBURGER HOLZ (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Beim Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz handelt es sich um ein 422 Hektar großes Waldgebiet etwa 20 km südöstlich von Greifswald. Es ist charakterisiert durch eine vielfältige und kleinstrukturierte Waldlandschaft. Neben Buchen- und den von der historischen Niederwaldnutzung zeugenden alten Stieleichenbeständen bilden Weidengebüsche, Seggenriede und Erlenwälder einen abwechslungsreichen Lebensraum für viele seltene Vögel. Die alten Laubwaldbestände bieten Greifvögeln wie Schreiadler, Rotmilan und Wespenbussard hervorragende Horstmöglichkeiten. In den kleinen Mooren und Erlenbrüchen brüten z. B. Waldwasserläufer und Trauerschnäpper.

Als Schutzzweck ist für das Naturschutzgebiet der Erhalt eines reich strukturierten Laubwaldgebietes mit historischen Waldformen, vermoorten Senken und angrenzenden Grünlandflächen als Lebensraum des Schreiadlers definiert.

Der NABU Mecklenburg-Vorpommern hat im Jahr 2003 ca. 240 Hektar Wald- und Offenflächen im Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz übernommen. Durch Zukauf hat sich die in NABU-Eigentum befindliche Fläche bis Ende 2007 auf etwa 250 Hektar vergrößert. Damit verfügt der NABU über knapp 60% der Naturschutzgebiet-Fläche. Als Grundlage für die zukünftige Behandlung des Gebietes hat der NABU Greifswald in den Jahren 2005/2006 ein Entwicklungskonzept für ca. 158 Hektar Wald- und Wiesenflächen im Naturschutzgebiet (arrondiertes Eigentum) erarbeitet. Die Betreuung des Gebietes liegt seit 2004 beim NABU Greifswald.

GEBIET 4: NATURSCHUTZGEBIET FREDERSDORFER MÜHLENFLIESS (BRANDENBURG)

Das Gebiet ist durch das Fredersdorfer Mühlenfließ und die daran angrenzenden Wiesen, Feldgehölze und Wälder geprägt. Durch seine Lage in unmittelbarer Siedlungsnähe ist es stark von Erholungssuchenden beansprucht. Der naturschutzfachliche Wert hat hierdurch stark gelitten, kann aber durch geeignete Entwicklungsmaßnahmen stabilisiert und wieder verbessert werden.

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Die NABU-Stiftung besitzt hier 10 Hektar, die von der BVVG übernommen wurden. Weitere Flächen werden im Rahmen des Nationalen Naturerbes an die NABU-Stiftung übertragen und sollen von privaten Eigentümern erworben werden.

GEBIET 5: NATURSCHUTZGEBIET FAULER SEE-MARKENDORFER WALD (BRANDENBURG)

Bei dem Gebiet handelt es sich um ein früher militärisch genutztes Gebiet im Süden der Stadt Frankfurt (Oder). Es weist im Kern noch offene, stark ruderalisierte Trockenrasen auf, die von den Rändern her allmählich verbuschen. Die Randbereiche werden von Wäldern eingenommen, die überwiegend aus natürlicher Sukzession hervorgegangen sein dürften. Nur kleinflächig sind künstlich begründete Forsten vorhanden.

Die NABU-Stiftung besitzt hier 95 Hektar. Nochmals rund 150 Hektar sollen von der BVVG und der BImA im Zuge des Nationalen Naturerbes übernommen werden, wodurch ein geschlossen arrondiertes Flächeneigentum entsteht, das über das rechtliche gesicherte Naturschutzgebiet hinausreicht.

GEBIET 6: NATURSCHUTZGEBIET SAALE-ELSTER-AUE (SACHSEN-ANHALT)

Das Gebiet umfasst Teile der Aue der Saale südlich der Stadt Halle, mit ausgedehnten Grünlandbereichen, kleinen Altarmen und Resten von Auewäldern. Es wird bei Hochwasser der Saale teilweise überschwemmt.

Die NABU-Stiftung besitzt dort 54 Hektar. Darunter das alte Naturschutzgebiet Collenbeyer Holz, dem Rest eines Hartholzauewaldes, der durch wasserbauliche Maßnahmen nicht mehr regelmäßig überflutet wird.

Abbildung 3: NSG Saale-Elster-Aue bei Halle

Grafik: NABU-Stiftung Nationales Naturerbe

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GEBIET 7: NATURSCHUTZGEBIET FRANZIGMARK (SACHSEN-ANHALT)

Dieses Gebiet umfasst ausgedehnte Trockenrasen mit Gebüschbereichen auf einer ehemals militärisch genutzten Fläche. Die Liegenschaft soll in einem Umfang von ca. 250 Hektar im Rahmen des Nationalen Naturerbes von der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BImA) an die NABU-Stiftung übertragen werden. Es gibt in dem Gebiet Ansätze der ehrenamtlichen Gebietsbetreuung, die durch Qualifizierung stabilisiert und die Motivierung neuer Freiwilliger weiter ausgebaut werden soll.

GEBIET 8: NATURSCHUTZGEBIET GRIEVER HOLZ (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Das etwa 200 Hektar große Naturschutzgebiet Griever Holz liegt 35 km südöstlich von Rostock. Es ist charakterisiert durch eine sehr abwechslungsreiche und kleinstrukturierte Waldlandschaft. Neben alten Buchenbeständen bilden feuchte Erlenbrüche, Kesselmoore, Feuchtwiesen und Trockenrasen ein in höchstem Maße wertvolles Lebensraummosaik. Dazwischen finden sich jedoch auch Bereiche intensiver forstwirtschaftlicher Nutzung mit Monokulturen gebietsfremder Baumarten. Das Griever Holz bietet noch hochwertigen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.

Dem NABU Mecklenburg-Vorpommern wurden durch die BVVG etwa 116 Hektar übertragen, mit dem Ziel, eine naturschutzgerechte Entwicklung des Gebietes sicherzustellen. Weitere Flächen sollen erworben werden, um einen möglichst großen Teil des Naturschutzgebiets dauerhaft zu schützen. Zurzeit wird ein Zonierungskonzept erarbeitet, das als Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Gebietes fungieren soll. Als Schutzzweck sind für das Naturschutzgebiet der Erhalt und die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit eingelagerten vermoorten Senken und Waldsöllen definiert.

GEBIET 9: NATURSCHUTZGEBIET SALZIGER SEE (SACHSEN-ANHALT)

Einst war der Salzige See mit rund 875 Hektar das größte Binnengewässer Mitteldeutschlands. Im Zuge eines Großerdfalls versickerte Ende des 19. Jahrhunderts schlagartig der größte Teil des Sees. Das verbleibende Restgewässer wurde zum Schutz des örtlichen Bergbaus trocken gepumpt und die ehemalige Seefläche unter den Pflug genommen. Die heutigen weiten Schilfflächen und Flachgewässer entstanden erst ab 1969, als der Bergbau eingestellt wurde und das Grundwasser wieder anstieg. Damit schütteten auch die Salzquellen wieder stärker aus und erweckten eine der größten Binnensalzstellen Mitteleuropas zu neuem Leben.

GEBIET 10: NATURSCHUTZGEBIET KLEINER PLESSOWER SEE (BRANDENBURG)

Der Kleine Plessower See liegt bei Werder an der Havel im Landkreis Potsdam-Mittelmark etwa 15 km westlich von Potsdam, westlich der Gemeinde Plessow. Er ist unzugänglich zwischen der Bundesautobahn 10, der Bundesstraße 1 und dem Großen Plessower See gelegen.

Mit der Schutzgebietsverordnung vom 6. Dezember 2002 erhielt der Kleine Plessower See mit seinen Uferbereichen (insgesamt 104 ha) den Status eines Naturschutzgebietes (NSG). Wie die meisten NSG hat auch das NSG Kleiner Plessower See zusätzlich eine Bedeutung als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH) und gehört damit zum europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000. Der See ist klassifiziert als Lebensraumtyp „oligo-mesotrophe kalkhaltige

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Stillgewässer mit benthischer Armleuchteralgen-Vegetation“. Weitere FFH-Klassifikationen sind „Feuchte Hochstaudenfluren“ und „Sümpfe und Röhrichte mit Schneiden“. Das Gebiet besitzt eine bemerkenswerte Flora und Fauna mit zahlreichen gefährdeten Wasserkäferarten und Süßwassermollusken.

GEBIET 11: NATURSCHUTZGEBIET BIESENTHALER BECKEN (BRANDENBURG)

Beim Biesenthaler Becken handelt es sich um ein eiszeitliches Abflussbecken, das ein kleinräumiges Mosaik aus Feuchtgebieten mit Gewässern, Bruchwäldern, Röhrichten und Feuchtwiesen sowie Wälder und Forsten aufweist.

Die NABU-Stiftung besitzt hier 198 Hektar. 69 Hektar davon wurden von der BVVG übernommen, der Rest von privaten Eigentümern erworben. Im Zuge der Übertragung von Flächen des Nationalen Naturerbes sollen weitere Flächen in das Eigentum der NABU-Stiftung gelangen. Des Weiteren werden fortlaufend Flächen von privater Seite erworben.

Abbildung 4: Schutzgebietsflächen im Biesenthaler Becken

GEBIET 12: NATURSCHUTZGEBIET ROTER SEE (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Das Naturschutzgebiet befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern auf der Insel Rügen, am Ostrand der Schaabe, südwestlich der Ortschaft Glowe. Das Naturschutzgebiet wurde am 5. November 1990 ausgewiesen, eine Erweiterung erfolgte im Jahr 1994. Das Gebiet Roter See bei Glowe ist Teil des FFH-Gebietes „Nordrügensche Boddenlandschaft“ und gehört damitzum europaweiten Schutzgebietsnetz Natura 2000.

Im Stiftungseigentum liegen derzeit 102,1 Hektar des Naturschutzgebiets, die die NABU-Stiftung am 19.12.2009 von der bundeseigenen Treuhandgesellschaft BVVG erwarb. 87

Grafik: NABU-Stiftung Nationales Naturerbe

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Hektar Moor- und Waldfläche erhielt die NABU-Stiftung unentgeltlich, für weitere 15 Hektar Landwirtschaftsfläche zahlte sie den ortsüblichen Verkehrswert.

Mit 68,1 Hektar hat die NABU-Stiftung den größten Teil ihrer Waldflächen komplett aus der Nutzung genommen, so dass sich hier im Laufe der Zeit standortgemäße naturnahe Wälder mit hohem Totholzanteil entwickeln können. Für 3,4 Hektar Wald sind noch forstwirtschaftliche Maßnahmen zur Beschleunigung des Waldwandels vorgesehen. Neben dem Wald entließ dieNABU-Stiftung 15,5 Hektar ihres Offenlandes, insbesondere Moorflächen, aus der Nutzung, so dass auch hier die Naturprozesse ungestört ablaufen.

Anpassungen der Schutzgebietskulisse

Im Laufe der Projektabwicklung musste die Gebietskulisse angepasst werden. In Folge von Verzögerungen bei der Übertragung des Flächeneigentums auf die Projektbeteiligten konnten für einzelne Schutzgebiete (zunächst) keine Betreuungsstrukturen aufgebaut werden (Franzigmark, NSG Salziger See). Dafür wurde die Region Kyritz, in der sich vier Schutzgebiete mit Flächenbesitz der NABU-Stiftung befinden, sowie das NaturschutzgebietKindelsee-Springluch in das Projekt mit aufgenommen.

Mit zunehmender überregionaler Bekanntheit des Projekts meldeten sich weitere Personen, die ebenfalls Interesse an der Übernahme ehrenamtlicher Schutzgebietsbetreuungsaufgaben hatten, aber nicht in der Nachbarschaft der Projektgebiete wohnten. Sofern sinnvoll und machbar, wurden diesen Personen Schutzgebiete zugewiesen, die zusätzlich in die Gebietskulisse aufgenommen wurden.

Die folgenden Gebiete kamen zur Schutzgebietskulisse hinzu:

GEBIET 13: SCHUTZGEBIET WOSTEVITZER TEICHE (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Das Naturschutzgebiet Wostevitzer Teiche liegt auf der Halbinsel Jasmund der Insel Rügen und setzt sich aus dem Kleinen und dem Großen Wostevitzer Teich und ihren umgebendenVerlandungszonen zusammen. Bei den so genannten Teichen handelt sich um heute stark nährstoffreiche Flachseen, die in der vermoorten Senke einer Grundmoränenlandschaft liegen und vermutlich auf ein Toteisfeld der Weichseleiszeit zurückgehen. Der Große Wostevitzer Teich ist 1,7 Kilometer lang und 690 Meter breit.

Der NABU-Stiftungsbesitz umfasst derzeit eine Fläche von 109,6 Hektar, die am 06.05.2009 von der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH auf die NABU-Stiftung übertragen wurde. Es handelt sich hierbei um die bei den Teichen liegenden, naturnahen Verlandungszonen und Bruchwaldgesellschaften, die künftig als Prozessschutzfläche im Stiftungseigentum bewahrt werden.

Mit dem bestehenden Wegesystem ist das Schutzgebiet nur an den Nord- und Südgrenzen teilweise begehbar. Damit ist es kaum Störungen ausgesetzt, so dass sich die Natur in Ruhe entwickeln kann und störungsempfindliche Arten einen geeigneten Lebensraum finden.

Die NABU-Stiftung überlässt ihre Flächen der natürlichen Sukzession, so dass sich ohne weitere menschliche Eingriffe ein dynamisches Gleichgewicht des Ökosystems ausbilden kann. Zum Prozessschutz gehört auch das Zulassen natürlicher Ereignisse und Abläufe, wie zum Beispiel altersbedingtes Absterben der Bäume oder sämtliche meteorologischen Extreme wie Sturm oder Überschwemmung. Die NABU- Stiftung bemüht sich, in Zukunft weitere

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Flächen im räumlichen Zusammenhang zu ihren Flächen im Naturschutzgebiet Wostevitzer Teiche zu erwerben und damit langfristig für den Naturschutz zu sichern.

GEBIET 14: SCHUTZGEBIETE IN DER REGION KYRITZ (BRANDENBURG)

Bei den vier kleineren Schutzgebieten der Region Kyritz, die in die Schutzgebietskulisse aufgenommen wurden, handelte es sich um

� das Postluch Ganz, ein wertvolles Hochmoorgebiet mit 13,2 Hektar Größe,

� das Königsfließ, ein rund 20 Hektar großes Gebiet aus Moor- und Bruchwälder sowiekleinflächig ungenutztem Grünland,

� den Bückwitzer See und den Rohrlacker Graben, mit rund 12 Hektar Erlenbruch- und Röhricht-Flächen, die der natürlichen Dynamik unterliegen,

� den Bärenbusch mit rund 110 Hektar Fläche, die vorrangig mit Nadelhölzern bestockt sind und in Naturwald umgewandelt werden sollen,

� das Feuchtgebiet Schönberg-Blankenberg hat rund 35 Hektar Größe und besteht über-wiegend aus naturnahen Erlenbrüchen sowie kleinflächigen naturfernen Fichten- und Kie-fernaufforstungen. Während die Erlenbrüche dem Prozessschutz unterliegen und sich selbst überlassen sind, sollen die Nadelholzbestände aufgelichtet und nach und nach in standorttypische Stieleichen-Mischwälder überführt werden.

GEBIET 15: NATURSCHUTZGEBIET KINDELSEE-SPRINGLUCH (BRANDENBURG)

Kindelsee-Springluch ist ein 69 Hektar großes Naturschutzgebiet (NSG), das innerhalb des brandenburgischen Landschaftsschutzgebiets (LSG) Westbarnim liegt.

Im Jahre 2005 erwarb die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe 26,6 Hektar von der Treuhandnachfolgegesellschaft BVVG. Hierbei handelte es sich um Mischwälder mit Birke, Kiefer und Eiche, brachgefallendes Grünland der feuchten Niederungen und Verlandungszonen des Kindelsees. Weitere 10 Hektar kamen im Jahr 2010 hinzu. Seit dem Jahr 2009 setzen sich ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer für den Erhalt, die Pflege und Entwicklung des Gebietes ein. Vorrangige Aufgaben sind die Datenerhebung, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung an der Maßnahmenplanung und die Beobachtung der Gebietsentwicklung. Die Maßnahmen belaufen sich nicht auf die Änderung des Bestands, da im Großteil (Ausnahme Wiesen) der NABU-Gebietsflächen Prozessschutz praktiziert wird.

GEBIET 16: NATURGEBIET SACHSENBERG (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Beim Gebiet Sachsenberg handelt es sich nur in Teilen um ein klassisches Schutzgebiet (Vogelschutzgebiet Schweriner Innensee). Ein großer Teil des Betreuungsgebietes steht unter keinem offiziellen Schutz. Auch besitzt der NABU kein Flächeneigentum am Sachsenberg. Dennoch handelt es sich um ein überaus schützenswertes Gebiet.

Der Sachsenberg war ursprünglich von alten Buchenwäldern bestanden. Als sich die Stadtgrenzen Schwerins ausdehnten, wurden 1833 einzelne Buchen des alten Baumbestandes in einen neu angelegten Park integriert. Als 1980 eine große Buche umstürzte, ergab die Auszählung der Jahresringe ein Alter von über 300 Jahren.

Der Park wurde in Anlehnung englischer Landschaftsparks gestaltet. Alte Baumgruppen, ausgedehnte Wiesenflächen und eine geschlungene Wegeführung charakterisieren ihn. Diese sehr abwechslungsreichen Lebensräume beherbergen viele Brutvogelarten (z.B. Nachtigall,

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Pirol). Aufgrund der sich bietenden Rast- und Nahrungsflächen ist das Gebiet auch im Winter für ziehende Vogelarten attraktiv.

GEBIET 17: NATURSCHUTZGEBIET TÖPFERBERG (MECKLENBURG-VORPOMMERN)

Das Naturschutzgebiet Töpferberg ist ein 13 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in der Lewitz-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Flächen befinden sich unweit nordwestlich von Neustadt-Glewe, nahe dem Ortsteil Hohewisch, am Nordufer der Elde. Die Ausweisung erfolgte am 17. August 1959 mit dem Ziel, eine Sandheide auf einem Dünenzug mit gefährdeten Pflanzenarten zu schützen. Der Gebietszustand wird als unbefriedigend eingestuft. Durch Nutzungsauflassung wandern Gehölze im Rahmen der Flächensukzession ein. Die Flächen bewalden, so dass die ursprüngliche Heide verschwindet. Die Flächen sind Teil des EU-Vogelschutzgebiets Lewitz.

KooperationspartnerDie Durchführung des Projekts wurde plan- und antragsgemäß von den folgenden externen Kooperationspartnern unterstützt:

� Eva-Maria Antz (Stiftung Mitarbeit e.V., Bonn) stand als Beraterin für Fragen der Freiwilli-genarbeit zur Verfügung und wirkte an der Entwicklung der Maßnahmen zur Gewinnung, Begleitung und Betreuung der Freiwilligen mit.

� Tom Polte (Landeslehrstätte für Naturschutz und Nachhaltige Entwicklung in Mecklen-burg-Vorpommern, Güstrow) und Bernhard Neugierg (Hessische Akademie für Natur-schutz, Wetzlar) brachten sich intensiv in die Erarbeitung des Konzepts zur Qualifizierung der Freiwilligen und insbesondere in die Entwicklung des Curriculums für den elftägigen Fachlehrgang ein. Sie unterstützen ferner die konkrete Durchführung der Fachlehrgänge, in dem sie als Referenten zur Verfügung standen, die Gewinnung von erfahrenen und mit der Zielgruppe vertrauten Referenten unterstützten sowie als Mitglieder der Prüfungs-kommission mitwirkten.

Im Laufe des Projekts gelang es darüber hinaus Dr. Gertrud Hein (Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, Recklinghausen) als Kooperationspartnerin und Unterstützerin des Projekts zu gewinnen. Sie steuerte ihr umfangreiches Wissen aus der Ausbildung „Fortbildung zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger / zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin“sowie der Ausbildung der „BANU – zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/innen“ bei und leistete wertvolle Moderations- und Mediationshilfen bei der Bewältigung des Konflikts mit dem Bundesverband Naturwacht (e.V.).

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PROJEKTSCHRITTE UND -MASSNAHMENZiel des Vorhabens war es, die zur Stabilisierung, Stärkung und zum Aufbau eines ehrenamtlichen Betreuungssystems erforderlichen Maßnahmen an ausgewählten Schutzgebieten zu erproben.

Die zur Erreichung des Ziels notwendigen Prozesse und Schritte waren auf drei unterschiedlichen Arbeitsebenen angesiedelt:

� Verbandsentwicklung

� Freiwilligenmanagement mit Qualifizierung

� Außenwirkungen und verbandsübergreifende Vernetzungen

Die zirkulare und prozessuale Auslegung des Projekts hatte zur Folge, dass sich die zentralen Arbeitsschritte des Freiwilligenmanagements, der Schutzgebietsbetreuung und der Qualifizierung der Freiwilligen als „Daueraufgaben“ über die gesamte Laufzeit des Vorhabens erstreckten. In Tabelle 3 sind die von den Projektpartnern unternommenen Projektschritte im Überblick dargestellt.Tabelle 3: Projektabläufe

Projektschritte und Maß-nahmen

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I II III IV I II III IV I II III IV I

Aufbau Regionalstellen

Leitbildentwicklung X

Curriculum-Entwicklung

Infoveranstaltungen

Freiwilligenmanagement

Schutzgebietsbetreuung

Basisschulungen

Fachkräfte-Ausbildungen

Jahrestreffen X X X

Evaluation

Projektbegleitung

Beirat X

Zwischenberichte X X X X X

Auswertungsworkshop 1 X

Auswertungsworkshop 2 X

Abschlussveranstaltung X

VerbandsentwicklungDer Aufgabenkomplex Verbandsentwicklung beinhaltete drei Kernbereiche:

� die Entwicklung eines Leitbildes zur Schutzgebietsbetreuung,

� die Identifizierung und Beschreibung der Engagementfelder,

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� Bedarf an Freiwilligen pro Schutzgebiet einschätzen, � Zielgruppen analysieren, � Anforderungsprofile erstellen, � Tätigkeiten beschreiben,

� die Ermöglichung und Sicherung des Engagements,

� organisatorisch-technische Rahmenbedingungen schaffen, � finanzielle Rahmenbedingungen klären, � personelle Rahmenbedingungen absprechen,

� der Kommunikation und Koordination zwischen Organisation und Freiwilligen,

� Aufgaben zwischen den unterschiedlichen Akteuren (Schutzgebietsbetreuer, Koordinatoren, Gremien, sonstige Ehrenamtliche) abstimmen,

� Kommunikation entwickeln und sicher stellen, � Lobbyarbeit innerhalb der Organisation betreiben, � Konflikte/Probleme analysieren und Prozesse ggf. nachsteuern.

Die beiden erstgenannten Aufgabenbereiche waren bereits im Wesentlichen im Rahmen der Projektvorbereitung und der Antragstellung bearbeitet und definiert worden. Sie konnten mit Beginn des Projekts zumindest in ihren groben Zügen als gegeben angesehen werden. Eine Klausursitzung der Projektbeteiligten und Kooperationspartner diente der Verständigung auf ein gemeinsames Leitbild und Projektverständnis sowie der Festlegung auf Verfahrensabläufe (Anlage 1).

Während des laufenden Projekts wurden notwendige Anpassungen im Zuge der Projektsteuerung vorgenommen. Besondere Aufmerksamkeit musste während des Projektablaufs der Kommunikation und Koordination zwischen der Organisation, ihren Gliederungsteilen sowie ihren etablierten Akteuren auf der einen Seite und den in der Regel organisationsfremden freiwilligen und ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuern gewidmet werden, um den organisationsinternen harmonischen Ablauf zu gewährleisten.

FreiwilligenmanagementDie Koordination und das Management der freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer war daszentrale Anliegen des Projekts.

Dieser Aufgabenkomplex beinhaltete drei Aufgabenstränge:

� Freiwillige ansprechen und einführen,

� Werbung durchführen, � Erst- und Kontaktgespräche führen,� Eignung für Tätigkeit prüfen, � Einweisung/Einführung in die Tätigkeit,

� Freiwillige begleiten und fördern,

� Kontakte vermitteln,� Aufgaben absprechen,� Abstimmungs- und Konfliktgespräche führen,� Fortbildungsmöglichkeiten anbieten,

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� Freiwillige anerkennen und beteiligen,

� Anerkennungsinstrumente einsetzen,� Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen,� „Entlassungen“ und Verabschiedungen bearbeiten.

Zielgruppe

Die Zielgruppe des Projekts wurde im Zuge der Leitbild-Diskussion folgendermaßen definiert:

Erwachsene Menschen mit (durchaus auch unspezifischem) Interesse an wildlebenden Tieren, Pflanzen, Freude am Naturerleben und Verbundenheit mit Ihrer Heimatregion. Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten werden nicht vorausgesetzt.

Dabei versuchte das Projekt bewusst mit der im ehrenamtlichen Naturschutz tradierten Praxis zu brechen, dass sich nur engagieren kann, wer bereits Fachwissen mitbringt. Das Projekt zielte explizit auch auf die Gewinnung von „Naturschutzlaien“ ab. Dazu gehörte die Seniorin, die ihren Hund Gassi führt, und dabei „ihr“ Schutzgebiet im Blick hat, ebenso wie der junge Biologiestudent, der sich naturkundliche oder naturschutzfachliche Geländeerfahrungen aneignen will.

Überlegungen zur Ausweitung der Zielgruppe auf Jugendliche (Schüler, Auszubildende) wurden wieder verworfen, da deren Beteiligung eine zuverlässige und kontinuierliche Betreuung und Beaufsichtigung vor Ort notwendig gemacht hätte. Unter den Aufbaubedingungen war das nicht zu gewährleisten.

Dort wo ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer bereits vorhanden waren, verfolgte das Vorhaben das Ziel, sie in das Projekt zu integrieren und ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu erschließen.

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

Pressemit tei lungen

Zu Projektbeginn wurde das Vorhaben mit seinen Zielen und seiner Zielgruppe in der bundesweit verbreiteten Zeitschrift „Naturschutz heute“ (Ausgabe 1/2009) sowie in verschiedenen überregionalen Newsletter-Diensten zum bürgerschaftlichen Engagement (z.B. BBE-Newsletter, FreiwilligenServer aktuell) vorgestellt. Auch wurde die Gelegenheit genutzt, das Vorhaben in der ARD-Themenwoche „Ehrenamt“ bundesweit bekannt zu machen.

Die Projektpartner informierten die lokale und regionale Presse über aktuelle Entwicklungen des Vorhabens, so dass sich über den Projektzeitraum hinweg verschiedenartige anlassbezogene Berichterstattungen in der Presse wiederfanden. Die Anlage 2 zeigt drei Beispiele unterschiedlicher Berichterstattungen.

W ebbas ier te Informat ionsangebote

Die Projektbeteiligten informierten über ihre spezifischen Internetseiten über das Vorhaben. Als zentrale Informationsplattform wurde die Seite www.nabu-schutzgebietsbetreuer.deeingerichtet. Dort fanden Interessierte weitergehende Informationen über das Projekt sowie die Adressen der regionalen Ansprechpartner. Zusätzlich unterhielten die Projektpartner eigene Internetseiten:

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� NABU-LV Hessen: http://hessen.nabu.de/naturerleben/NABU-Schutzgebietsbetreuung/

� NABU-LV Mecklenburg-Vorpommern: http://www.nabu-mv.de/pm_20090611_ schutzgebietsbetreuer _gesucht.htm

� NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“: http://naturerbe.nabu.de/aktivwerden/schutzgebietsbetreuung/

Abbildung 5: Beispiele der verschiedenen Webseiten

Faltb lätter

Unmittelbar zum Projektbeginn wurde ein gemeinsames Faltblatt „NABU-Schutzgebietsbetreuer – Sie haben ein Auge auf Naturparadiese“ entwickelt. Es stand den Projektbeteiligten als Informationsmaterial bei schriftlichen Anfragen, für Informationsveranstaltungen oder zur Auslage in Gemeindeämtern, Gaststätten oder Geschäften zur Verfügung. Das Faltblatt informierte darüber, warum Schutzgebiete notwendig sind, weshalb sie der Betreuung bedürfen und welche Anforderungen erfüllt werden müssen, um als Schutzgebietsbetreuer aktiv werden zu können (Anlage 3).

Powerpoint-Präsentat ionen

Eine gemeinsam von den Projektbeteiligten entwickelte und mit großformatigen Bildern bestückte Präsentation diente der Vorstellung des Projekts im Rahmen von Vorträgen und Informationsveranstaltungen Die Präsentation war modular gestaltet und ließ den

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Projektbeteiligten die Möglichkeit, spezifische Informationen über ihre Schutzgebiete einzupflegen (Anlage 4).

Ehrenamtsmessen und Freiwi l l igenzentren

Ehrenamtsmessen und Freiwilligenzentren haben sich mittlerweile vielerorts als Instrumente zur Gewinnung von Freiwilligen etabliert. Zur Gewinnung von Freiwilligen für die Schutzgebiete in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden alle gebietsnahen Freiwilligenagenturen informiert. Die Resonanz war jedoch eher gering.

Positive Wirkungen zeigte die Vorstellung des Projekts durch den NABU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern auf den Ehrenamtsmessen in Greifswald (28.2.2009) und Güstrow (15.3.09) sowie anlässlich der „fete de la musique“ in Greifswald (21.6.2009). Pro Veranstaltung konnten 10 bis 15 ausführliche Informationsgespräche geführt werden.

Regionale Informat ionsveransta l tungen

Während die vorangehend beschriebenen Instrumente in der Regel eher eine allgemeine und breitwirkende Information zum Ziel hatten, dienten die regionalen Informationsveranstaltungen, zu denen über Aushänge und Handzettel in Dorfläden, Gemeindehäusern u.ä. eingeladen wurde, der sehr konkreten und spezifischen Informationsvermittlung. Sofern möglich und vorhanden wurden die Informationsveranstaltungen unter Einbeziehung der örtlichen Naturschutzgruppen von des BUND, der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) und des NABU organisiert und durchgeführt.

Im Rahmen der mehr als 15 durchgeführten Informationsveranstaltungen stellten dieregionalen Projektkoordinatoren zunächst das Projekt mit seinen Hintergründen und Zielen im Allgemeinen vor, um dann im Weiteren auf die konkrete Situation der jeweiligen Schutzgebiete einzugehen.

Während die Veranstaltungen in den östlichen Projektgebieten durchschnittlich von 10 Teilnehmenden besucht wurden, nahmen an den Veranstaltungen des hessischen Projektpartners zwischen 25 und 35 Personen teil. Das Alter der Veranstaltungsbesucher bewegte sich zwischen 11 und 90 Jahren.

Regionale Unterschiede zeigten sich hinsichtlich der naturschutzfachlichen Vorerfahrungen der Interessenten. Während in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg vorrangig Menschen an den Veranstaltungen teilnahmen, die kaum Naturschutz-Kenntnisse mitbrachten, aber durch das Interesse Neues zu lernen motiviert waren, überwogen in Hessen Teilnehmer mit zum Teil bereits sehr umfangreichen Vorkenntnissen.

An den Veranstaltungen nahmen – neben den Interessenten – zumeist auch Vertreter der örtlichen Naturschutzverwaltungen oder der Lokalpolitik teil, um sich über die Ziele des Vorhabens zu informieren.

Stel lenbeschreibungen

Die direkten Kontakte mit potentiellen Freiwilligen auf den Ehrenamtsmessen, den regionalen Informationsveranstaltungen u.a. ließen es sinnvoll erscheinen, den Interessenten konkrete Beschreibungen der zu besetzenden „Stellen“ an die Hand geben zu können. Die Freiwilligenkoordinatoren erstellten daher Handzettel mit Stellenbeschreibungen, die während der Veranstaltungen ausgeteilt wurden (Anlage 5).

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Rol l-Up-Displays

Im Zuge der Informationsarbeit kamen weiterhin zwei jeweils dreibahnige Roll-Up-Displays zum Einsatz. Inhaltlich leiteten sich die Roll-Ups weitestgehend aus der zweiten Auflage des Faltblatts ab. Die Roll-Ups wurden u.a. bei regionalen Informationsveranstaltungen verwendet, kamen aber beispielsweise auch bei der Vorstellung des Schutzgebietsbetreuerprojekts auf den Gremiensitzungen des NABU-Bundesverbandes und der NABU-Landesverbände zum Einsatz.Tabelle 4: Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit

Nr. Schutzgebietsbezeichnung Ortsbesichtigung u. Kontakt-aufnahme

Regionale Öffentlichkeits-arbeit

Regionale Informationsver-anstaltungen

1 Weinberg/Magdalenenhausen (Hessen) �� �� ��

2 Vogelsbergteiche (Hessen) �� �� ��

3 Karlsburger u. Oldenburger Holz (MVP) �� �� ��

4 Fredersdorfer Mühlenfließ (Brandenburg) �� �� ��

5 Fauler See-Markendorfer Wald (Brandenburg) �� �� ��

6 Saale-Elster-Aue (Sachsen-Anhalt) �� �� ��

7 Franzigmark (Sachsen-Anhalt) �� � �

8 Griever Holz (MVP) �� �� ��

9 NSG Salziger See (Sachsen-Anhalt) �� � �

10 NSG Kl. Plessower See (Brandenburg) �� �� ��

11 Biesenthaler Becken (Brandenburg) �� �� ��

12 NSG Roter See (MVP.) �� �� ��

13 Wostevitzer Teiche (MVP) �� �� ��

14 Region Kyritz (Brandenburg) �� �� ��

15 NSG Kindelsee-Springluch (Brandenburg) �� �� ��

16 Sachsenberg, Schwerin (MVP) �� � ��

17 NSG Töpferberg (MVP) �� � ��

Gewinnung der Schutzgebietsbetreuer

Kalkulatorisches Ziel des Projekts war es, 124 Ehrenamtliche bzw. Freiwillige für die Betreuung von 12 Schutzgebieten zu gewinnen. Tatsächlich konnten im Laufe der dreijährigen Projektdauer für 17 Schutzgebiete mehr als 100 Personen mobilisiert und rekrutiert werden.

Die Zahl der Freiwilligen und Ehrenamtlichen differierte auf Grund externer Faktoren (z.B. Tod oder Erkrankung von Freiwilligen, Veränderungen der beruflichen Situation) sowie interner Ursachen (z.B. Streitigkeiten und Disharmonien zwischen den Freiwilligen, Probleme mit den Projektverantwortlichen) mehr oder weniger stark. Schwierigkeiten bei der Entwicklung längerfristige Bindung der Freiwilligen an die Schutzgebiete ergaben sich für das Schutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz, da den Studierenden der Universität Greifswald ein Engagement über das Studium hinaus kaum möglich war.

Ende des Jahres 2011 waren insgesamt 94 ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer aktiv. Rechnet man noch jene Freiwilligen und Ehrenamtlichen hinzu, die in Folge der „Sogwirkung“ des Projekts für Naturschutzaufgaben gewonnen werden konnten, so ist davon auszugehen, dass die Mobilisierung von mehr als 400 Personen gelang. Ein Erfolg, der die Erwartungen und Annahmen der Projektinitiatoren weit übertraf.

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Tabelle 5: Liste der Projekt-Schutzgebiete

Nr. Schutzgebietsbezeichnung Größe Bedarf an Helfern Bedarf an Fachkräften

Soll Ist31.12.11

Soll Ist31.12.11

Schutzgebiete mit vorhandenen, aber gering entwickelten Betreuungsstrukturen

1 Weinberg/Magdalenenhausen (Hessen) 200 ha 8 12 3 1

2 Vogelsbergteiche (Hessen) 100 ha 8 9 3 3

3 Karlsburger u. Oldenburger Holz (MVP) 250 ha 8 12 3 6

4 Fredersdorfer Mühlenfließ (Brandenburg) 30 ha 8 6 3 4

5 Fauler See-Markendorfer Wald (Brandenburg)

250 ha 8 7 3 2

6 Saale-Elster-Aue (Sachsen-Anhalt) 70 ha 8 3 3 2

7 Franzigmark (Sachsen-Anhalt) 250 ha 8 0 3 0

Schutzgebiete ohne Betreuungsstrukturen

8 Griever Holz (MVP) 200 ha 8 9 3 1

9 NSG Salziger See (Sachsen-Anhalt) 230 ha 8 1 3 0

10 NSG Kl. Plessower See (Brandenburg) 55 ha 8 5 3 3

11 Biesenthaler Becken (Brandenburg) 310 ha 8 11 3 2

12 NSG Roter See (MVP) 100 ha 8 2 3 1

Zusätzliche Schutzgebiete ohne Betreuungsstrukturen

13 Wostevitzer Teiche (MVP) 110 ha - 5 - 2

14 Region Kyritz (Brandenburg) 204 ha - 8 - 4

15 NSG Kindelsee-Springluch (Brandenburg) 37 ha - 2 - 2

16 NSG Sachsenberg, Schwerin (MVP) - 1 - 1

17 NSG Töpferberg (MVP) 13 ha - 1 - 0

Gesamt 2.409 ha 96 94 36 34

Der jüngste Schutzgebietsbetreuer, der im Laufe des Projekts war der zwölfjährige Tim B. aus Vogelsdorf. Er kümmerte sich um das Gebiet Fredersdorfer Mühlenfließ, wo er zum Beispiel zwischen März und Mai 2009 aktiv „im Gelände“ unterwegs war und dabei über 30 einheimische Vogelarten kartierte.

Betreuung und Begleitung der Freiwilligen

Eine wichtige Aufgabe der hauptamtlichen Freiwilligenkoordinatoren bestand in der Betreuung der rekrutierten Freiwilligen (Anlage 6). Im Verständnis des Freiwilligenmanagements zählen dazu verschiedenartigste Aufgaben und Maßnahmen, die dazu beitragen, die Freiwilligen „bei der Stange zu halten“, sie zu motivieren und zu qualifizieren sowie evtl. bei Konflikten zu moderieren. Letztendlich beinhaltete die Betreuung aber auch die Anerkennung des Engagements sowie die Anleitung von naturschutzfachlichen Arbeit im Schutzgebiet.

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Aufgabenspektrum und fachliche Anleitung

Die Schutzgebietsbetreuer sollten in erster Linie als „Auge und Ohr des Naturschutz“ fungieren, für den Naturschutz „Flagge zeigen“ und die Entwicklung "ihres" Schutzgebietesbeobachten. Das beinhaltete u.a.:

� Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Schutzbestimmungen,

� Kontrolle empfindlicher Bereiche eines Schutzgebietes auf Störungen (z.B. durch Fuß-gänger, freilaufende Hunde, wilde Müllablagerungen usw.),

� Melden von Verstößen gegen die Schutzgebietsverordnung an die zuständige Behörde,

� Informationsvermittlung vor Ort zu allgemeinen Fragen des Schutzgebietes (z.B. Natur-ausstattung, Naturschutzwert, Schutzziele, Bedrohungen),

� Veranstalten von Führungen, Erlebniswanderungen, Exkursionen für verschiedene Ziel-gruppen, insbesondere Kindergruppen und Schulklassen.

Die hohe Motivation der Freiwilligen führte binnen kurzer Zeit dazu, dass die Schutzgebietsbetreuer Aufgaben übernahmen, die weit über die anfänglichen Überlegungen hinausgingen. So erstreckten sich die Tätigkeiten von praktischen Artenschutzmaßnahmen über Monitoringaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Zaunbau.

Die Schutzgebietsbetreuer wurden aber auch mit Herausforderungen konfrontiert, auf die sie als „Einstieger“ noch nicht hinreichend vorbereitet waren. Als Beispiel sei hier eine illegale Abholzung im Schutzgebiet Königsfließ bei Kyritz genannt, die der tätige Schutzgebietsbetreuer auf einem seiner Rundgänge im Februar 2011 feststellte.

Abbildung 6: Gebietskontrolle an den Vogelsbergteichen

Foto: NABU/Sommerhage

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Abbildung 7: Biotoppflegemaßnahmen im Karlsburger und Oldenburger Holz

Abbildung 8: Müllsammeln

Foto: NABU/Sommerhage

Foto: NABU/Reuhl

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Abbildung 9: Umweltbildungsarbeit an den Vogelsbergteichen

Abbildung 10: Schutzgebietsbetreuung ist Teamarbeit

Foto: NABU/Sommerhage

Foto: NABU/Neuling

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Eine wichtige Rolle fiel, insbesondere in solchen Ausnahmefällen, aber auch im Betreuungsalltag, den vier regionalen Freiwilligenkoordinatoren sowie den beiden naturschutzfachlichen Beratern zu. Da die Entwicklung von Teamleitern auf Grund der Zurückhaltung der Freiwilligen in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht gelang, mussten sie die Arbeit der Freiwilligen deutlich stärker als erwartet anleiten und koordinieren. Soweit möglich und von den Freiwilligen angestrebt, konnten die Schutzgebietsbetreuer eigenständige und selbstorganisierte Projekte realisieren. Im Laufe der Zeit bildeten sich nahezu in allen Schutzgebieten spezifische Zeitraster heraus, die zumindest im Hinblick auf die gemeinsam durchgeführten Aktivitäten zu einer gewissen Regelmäßigkeit führten.

Anerkennungskultur

Anerkennungskultur ist die Gesamtheit dessen, was zur Anerkennung, Förderung und Unterstützung von freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement beiträgt. In der praktischen alltäglichen Arbeit zeigte sich, dass sich unter dem Begriff Anerkennungskultur alleszusammenfassen lässt, was von den Freiwilligen als Dankeschön für die geleistete Arbeit, als Wertschätzung oder als Würdigung des Engagements wahrgenommen und empfunden wird. Das beginnt beim „Ernst nehmen“ der Interessen und Ansichten, beinhaltet die in Qualität und Quantität angemessene Kommunikation und endet beim Dankeschön mit einem Buchpräsent.

Kommunikat ion und fachl iche Unterstützung

Den ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuern war es von Beginn an ein großes Bedürfnis, partizipativ an der Entwicklung der von ihnen betreuten Schutzgebiete beteiligt und in Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. Es zeigte sich, dass dabei die direkte persönliche Kommunikation mit den Freiwilligen eine sehr wichtige Rolle spielte. Aus diesem Grunde bemühten sich die Freiwilligenkoordinatoren um regelmäßige Telefon- oder Email-Kontakte. Die große Bereitschaft der Freiwilligenkoordinatoren und der fachlichen Berater zu kurzfristigen Vor-Ort-Besuchen wurde ebenfalls positiv und als Ausdruck der Wertschätzung für die geleistete Arbeit wahrgenommen.

Neben der direkten und persönlichen Kommunikation erwies sich das zunächst vom hessischen Projektpartner gestartete quartalsweise Rundschreiben (Anlage 7) als sehr wirkungsvoll. Es bot die Möglichkeit, die Schutzgebietsbetreuer über die aktuellen Entwicklungen in ihren Gebieten, im Projekt, sowie auf Länderebene zu informieren. Die Schreiben waren auch als Informationsquelle für Hilfen und Verbesserungsvorschläge von Bedeutung. Im Laufe des Projekts etablierten sich regelmäßige Rundschreiben bei allen Projektpartnern.

Berufungsurkunden, Ausweise und Bek leidung

Auf Anregung des hessischen Projektpartners wurden Ausweise und Ernennungsurkunden für die ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuer entwickelt und zunächst in Hessen erprobt. Die Resonanz der Freiwilligen war sehr positiv. Sie nahmen die Ausweise als Anerkennungsinstrument wahr. Darüber hinaus berichteten sie, dass die Ausweise die Kommunikation mit Besuchern der Schutzgebiete erheblich erleichtern würden.

Den Freiwilligen wurde ein Corporate Outfit zur Verfügung gestellt, das aus einer Outdoor-Jacke, einem Polo-Shirt sowie einer Base-Cap bestand. Die Bekleidung erleichterte im Zusammenwirken mit den ebenfalls beschafften und in den Schutzgebieten aufgestellten NABU-Schutzgebietsschildern die Erkennbarkeit und Zuordnung der Schutzgebietsbetreuer

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zu den jeweiligen Schutzgebieten. Darüber hinaus förderte die „Uniformierung“ die Identifikation der Freiwilligen mit den Schutzgebieten und festigte das Gemeinschaftsgefühl.

Angebot zur Fort- und W eiterbi ldung

Der Vollständigkeit halber sind an dieser Stelle auch die angebotenen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu nennen, welche ebenfalls als Zeichen der Anerkennung wahrgenommen wurden. Auf sie wird jedoch auf Grund des besonderen Stellenwerts im folgenden eigenständigen Kapitel ausführlicher eingegangen.

Fort- und WeiterbildungsmaßnahmenQualifikation ist der Schlüsselbegriff zeitgemäßen bürgerschaftlichen Engagements. Kompetenz schafft Handlungssicherheit, gibt vielen Bürgern gleiche Teilhabechancen, erweitert den Horizont und die individuelle Orientierung. Bei der Qualifizierung der Freiwilligen verknüpfte das Projekt Möglichkeiten des informellen Lernens mit denen des nicht-formalen und des formalen Lernens.

Basiskurs für Einsteiger

Um den neu gefundenen Schutzgebietsbetreuern einen optimalen Start in ihre neue Tätigkeit zu geben und Betreuern mit Vorkenntnissen etwas fachlich anbieten zu können, fanden in den Schutzgebieten gleich zu Beginn des Projektes, zeitnah nach den Informationsveranstaltungen eintägige Basiskurse statt. Als Einsteigerkurse dienten sie dem Kennenlernen der Thematik und der Heranführung an den Sinn und Zweck sowie die Aufgaben der Schutzgebietsbetreuung. Nach der Teilnahme am Basiskurs sollten die Absolventen in der Lage sein, als „Helfer“ im Gebiet tätig zu werden. Die Absolventen kannten ab diesem Zeitpunkt ihren NABU-Regionalkoordinator und wussten, dass er für Fragen und Anregungen zur Verfügung steht.

Die Seminarorte lagen jeweils in räumlicher Nähe zu den Schutzgebieten, so dass Exkursionen oder Geländebesprechungen möglich waren. Im Laufe des Projekts wandelte sich die Struktur der Basiskurse. Waren sie anfänglich Indoor-Veranstaltungen mit hohem Theorieanteil so entwickelten sie sich mit der Zeit zu Veranstaltung mit hohem Praxisanteil.

Zu Beginn des Projekts wurde etwa 5 Stunden Fachwissen an die Interessierten vermittelt und nur eine einstündige Führung angeboten. Am Ende hatte man den theoretischen Teil auf 3 Stunden eingekürzt und die Exkursion auf knapp 3 Stunden ausgedehnt. Dadurch war es viel leichter, einen persönlichen Kontakt zu den Teilnehmern herzustellen und Fragen unmittelbarund gebietsbezogen zu beantworten. Bei längeren Exkursionen wurde frühzeitig versucht, eine Gruppendynamik zu implementieren und die Aufgaben auf die einzelnen Personen zu verteilen.

Im Theorieteil wurde das Schutzgebietsmanagement vorgestellt und ein Abriss aller möglichen Themenfelder vorgestellt, sei es die Öffentlichkeitsarbeit, Führungen, Datenerhebung oder der Kontaktaufbau zu Behörden. Es sollte eine verkürzte Variante des 10-tägigen Lehrgangs sein, um die Teilnehmer dafür zu interessieren und einen Überblick der Möglichkeiten zu vermitteln.

Ein Programmbeispiel ist der Anlage 8 zu entnehmen.

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Ausbildung zur ehrenamtlichen Fachkraft

Lehrgangskonzept

Rahmenstof fp lan

Die Qualifizierung der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuer sollte die wichtigsten Aufgabengebiete abdecken, um sie in die Lage zu versetzen, fachlich agieren zu können. Die Entwicklung des Lehrgangskonzepts und der Lehrgangsinhalte erfolgte in enger und intensiver Zusammenarbeit des NABU-Projektteams mit Bernhard Neugirg von der Naturschutzakademie Hessen und Tom Polte von der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern. Die Projektpartner der BANU-Akademien brachten dabei neben allgemeinen Erfahrungen in der Naturschutzbildung insbesondere ihre Erfahrungen aus der Konzeption und Durchführung der Qualifizierungslehrgänge zum BANU-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer ein.Tabelle 6: Rahmenstoffplan "Ehrenamtliche Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung"

Teil 1 Einführung in die Bedeutung der ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung(Bedeutung von Schutzgebieten, Aufgaben der Betreuer)

4 UE

Teil 2 Ökologisches Inventar im Schutzgebiet(Einführung Biotop- und Artenschutz, Arten- und Biotopkartierungen Theorie & Praxis, Naturschutzinstrumente= Bundesartenschutzverordnung, FFH-Anhange, VSRL, Schutzgebietstypen)

24 UE

Teil 3 Organisation, Vorbereitung und Begleitung praktischer Maßnahmen im Schutzgebiet(Gefahrenbeseitigung, Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer, Dokumentation und Erfolgskontrolle, Freiwilligenmanagement)

16 UE

Teil 4 Zusammenarbeit mit Behörden und spezielle Rechtsfragen bei betreuten Schutzgebieten(Behördenstruktur, behördliche Verfahrensablaufe und Zuständigkeiten, Finanzierung von Maßnahmen, Rechtsfragen der Schutzgebietsbetreuung)

8 UE

Teil 5 Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Fundraising für das Schutzgebiet(Methoden der Öffentlichkeitsarbeit, Besucherlenkung, Führung von Gruppen, Gesprächsführung, Fundraising fürs Schutzgebiet)

24 UE

Nach Auswertung der Erfahrungen des Pilot-Lehrgangs innerhalb des Projektteams sowie auf der Basis der Ergebnisse des Auswertungs-Workshops zum Pilotlehrgang vom 23. Juni 2010 wurde entschieden, das Curriculum dahingehend zu revidieren, dass die Elemente Freiwilligenarbeit, Teamleitung und Fundraising zukünftig entfallen und die frei werdenden Zeitanteile für die ausgiebigere Behandlung der übrigen Themen zu nutzen (Anlage 9).

Ausbi lder und Tra iner

Die Leitung der Lehrgänge lag in der Verantwortung der regionalen Freiwilligenkoordinatoren. Sie betreuten die Lehrgangsteilnehmer und organisierten sowohl naturkundliche (Vogelstimmen-/Fledermausexkursionen) als auch gesellige Rahmenprogramme (z.B. Austausch am Lagerfeuer, gemeinsames Grillen).

Als Dozenten kamen zum einen Mitarbeiter des NABU zum Einsatz, darüber hinaus wurden Fachreferenten aus Naturschutzbehörden sowie Personaltrainer als externe Referenten gewonnen.

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Abbildung 11: Schriftliche Prüfung

Abbildung 12: Praktische Prüfung

Abschlussprüfung

Die erfolgreiche Teilnahme an dem Lehrgang musste durch eine schriftliche und mündliche Prüfung bestätigt werden. Die schriftliche Prüfung bestand aus einem Multiple-Choice-Fragebogen (Anlage 10). Für die mündliche Prüfung wurden Prüfungsthemen zur Auswahl

Foto: NABU/Schulte

Foto: NABU/Schulte

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gestellt, die von den Lehrgangsteilnehmer in einer Hausarbeit vorbreitet und in einer bis zu zehnminütigen Präsentation den Prüfern und der Lehrgangsgruppe vorgetragen werden musste.

Die Prüfungskommission setzte sich aus externen Fachschutzleuten (z.B. Tom Polte, LUNG MV, Dr. Uwe Lentschow, Leiter der Abteilung Naturschutz des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) Mecklenburg-Vorpommern), Verbandsvertretern (z.B. Dr. Rica Münchberger, NABU LV Mecklenburg-Vorpommern) sowie Projektmitarbeitern zusammen.

Die schriftliche Prüfung galt als bestanden, wenn 70% der Fragen richtig beantwortet waren. Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfung wurde den Prüflingen die Urkunde „Ehrenamtliche Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung“ überreicht (Anlage 11).

Abbildung 13: Absolventen und Teamer des Pilotlehrgangs

Lehrgangsorganisation

Der Lehrgang „Ehrenamtliche Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung“ umfasste 70 Unterrichtsstunden, die sich auf drei Blöcke von drei, fünf und drei Lehrgangstagen verteilten. Der letzte Lehrgangstag war der Prüfungstag (Anlage 12).

Der Lehrgang wurde einschließlich des Pilotlehrgangs sechsmal durchgeführt (s. Tabelle 7). Veranstaltungsorte waren in der Regel Bildungsstätten mit preisgünstigen Übernachtungsmöglichkeiten, um den Teilnehmenden mit weiten Anreisewegen die Möglichkeit der Übernachtung bieten zu können.

Für die Lehrgänge 1, 3 und 4 lagen die Anerkennungen als Bildungsveranstaltungen nach den Bildungsfreistellungsgesetzen des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Kreisvolkshochschule Neustrelitz) und des Landes Sachsen-Anhalt vor, so dass den Teilnehmenden die Inanspruchnahme von Bildungsurlaubstagen möglich war.

Foto: NABU/Schulte

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Lehrgangsteilnehmer

Der Antrag sah die Durchführung von drei Fachlehrgängen mit insgesamt 36 Teilnehmern vor. Pro Schutzgebiet sollten 2 Fachkräfte qualifiziert werden.

Tatsächlich wurden insgesamt sechs Lehrgänge organisiert (s. Tabelle 7), von denen fünf tatsächlich zur Durchführung kamen. Insgesamt nahmen an den Lehrgängen 77 Schutzgebietsbetreuer teil. 72 Lehrgangsteilnehmer unterzogen sich der Abschlussprüfung und konnten nach erfolgreicher mündlicher und schriftlicher Prüfung als „Ehrenamtliche Fachkräfte für die Schutzgebietsbetreuung“ ausgezeichnet werden.Tabelle 7: Lehrgänge zur Ausbildung ehrenamtlicher Fachkräfte in der Schutzgebietsbetreuung

Termine Ort Teilneh-mende

Absol-venten

Organisation

Pilotlehrgang

19.03. bis 21.03.10 Steinmühle bei Carpin 17 NABU-LV MVPNABU-Stiftung NNE28.05. bis 30.05.10 Waren/Müritz

14.04. bis 18.04.10 Steinmühle bei Carpin 14

Lehrgang 1

24.09. bis 26.09.10 Brückenthin 15 NABU-LV MVPNABU-Stiftung NNE25.10. bis 29.10.10 Brückenthin

03.12. bis 05.12.10 Brückenthin 13

Lehrgang 2

24.09. bis 26.09.10 Niedermoos (Vogelsberg) 19 NABU-LV Hessen

18.10. bis 22.10.10 Wetzlar

26.11. bis 28.11.10 Wetzlar 19

Lehrgang 3

29.04. bis 01.05.11 Wittenberg/Elbe Absage, da weniger als 10 Anmeldungen

NABU-LV MVPNABU-Stiftung NNE18.05. bis 22.05.11 Deetz

24.06. bis 26.06.11 Klietz/Elbe

Lehrgang 4

19.09. bis 21.09.11 Wetzlar (Hessen) 14 NABU-LV Hessen

05.09. bis 09.09.11 Wetzlar (Hessen)

28.10. bis 30.10.11 Wetzlar (Hessen) 14

Lehrgang 5

23.09. bis 25.09.11 Ronney/Elbe 12 NABU-LV MVPNABU-Stiftung NNE26.10. bis 30.10.11 Ronney/Elbe

25.11. bis 27.22.11 Ronney/Elbe 12

Gesamt 77 72

Weitergehende Bildungsangebote

Die Basiskurse und die Fachkräfteschulungen waren nicht in der Lage, den Freiwilligen vollumfänglich jene Kenntnisse und Kompetenzen zu vermitteln, die die praktische Arbeit in den Schutzgebieten nötig machte. Durch die gezielte Förderung des Erfahrungsaustausches und des kollegialen Lernens sowie zusätzliche Qualifizierungsangebote wurde versucht, diese Lücke zu schließen. Ein Beispiel für die Art und den Umfang dieser Angebote gibt der Terminkalender für das Schutzgebiet Biesenthaler Becken (Anlage 13):

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Abbildung 14: Gemeinsames Lernen

Geländebesprechungen, Exkursionen und Seminare

In Abhängigkeit von den Erfordernissen und Interessen der Schutzgebietsbetreuer organisierten die regionalen Freiwilligenkoordinatoren in unregelmäßigen Abständen Fach-Exkursionen mit externen Referenten. Dabei wurden neben artenkundlichen Themen wie Fledermäuse und Fledermausschutz, Vogelstimmen oder Fährten und Spuren auch relevante Landnutzungsaspekte wie Wald- und Fortwirtschaft oder Jagd erörtert.

Begünstigt durch die organisatorische und räumliche Nähe des NABU LV Hessen zur Naturschutzakademie Hessen hatten die hessischen Schutzgebietsbetreuer die Gelegenheit auch an deren Seminaren teilzunehmen. So nahmen Schutzgebietsbetreuer an Tagungen zur Umsetzung der FFH- und Wasserrahmenrichtline teil oder besuchten verschiedene Artenschutzseminare (u.a. Haselmaus, Laubfrosch, Gartenrotschwanz).

Schutzgebietsbetreuer, die in ihren Schutzgebieten Pflege- und Entwicklungsarbeiten mit Motorsägen oder Freischneidern durchführten, erhielten die Gelegenheit zur Teilnahme an entsprechenden Fachlehrgängen und zum Erwerb der erforderlichen Sachkundenachweise.

Jahrestreffen

Der NABU LV Hessen entwickelte und erprobte in Zusammenarbeit mit der Hessischen Naturschutzakademie die Idee eines Jahrestreffens. Das eintägige Treffen sollte neben der Vermittlung fachlicher Inhalte insbesondere auch der Vernetzung der Beteiligten dienen. Es bestand daher sowohl aus Elementen der Weiterbildung als auch der Förderung der Geselligkeit. In den Jahren 2009, 2010 und 2011 wurden Treffen erfolgreich durchgeführt. Die

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Jahrestreffen haben über die eigentliche Projektlaufzeit hinaus Bestand. Das nächste Treffen ist für den Spätsommer 2012 in Vorbereitung.

Auf Grund der sehr positiven Ergebnisse des hessischen Jahrestreffens übernahmen dieanderen Projektpartner die Idee und führten im Jahre 2011 ebenfalls einen „Tag des Schutzgebietsbetreuers“ durch. Angedacht als Danksagung an die Ehrenamtlichen wurde ein zweitägiges Programm zusammengestellt, dass einzelnen Schutzgebietsbetreuern die Gelegenheit gab, ihre Arbeit vorzustellen. Danach folgten Fachvorträge und viel Zeit für Pausen und gegenseitigen Austausch. Gefördert wurde dies durch eine anschließende Exkursion mit abschließendem Grillen. Hierbei wurden Freundschaften geknüpft und wichtigeTipps für die Arbeit der Schutzgebietsbetreuer ausgetauscht. In Hessen kamen jeweils 60 Schutzgebietsbetreuer zu diesen Treffen. Am Schutzgebietsbetreuer-Tag, den die NABU-Stiftung NNE und der NABU LV Mecklenburg-Vorpommern vom 26. bis 27. August 2011 inder Lausitz (Anlage 14) durchführte, nahmen 46 Schutzgebietsbetreuer teil.

Abbildung 15: Schutzgebietsbetreuer-Tag in der Lausitz

Außenwirkungen und Follow-Ups

Projekt zur UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“

Die Auszeichnung des Projekts als offizielles Dekadeprojekt im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wurde unter der Projektnummer 1779 beim Nationalkomittee beantragt. Die Auszeichnung wurde vom Nationalkomittee jedoch abgelehnt. Die Entscheidung des Komitees fiel zu Ungunsten des Projekts aus, da „der Schwerpunkt des Projekts sehr stark auf dem Umweltschutz liegt. …. Für eine Auszeichnung müsste BNE viel umfangreicher … verankert werden“. Da eine diesbezügliche Ausrichtung des Curriculums jedoch nicht unerhebliche konzeptionelle und thematische Veränderungen nach sich gezogen

Foto: NABU/Bähker

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hätte und das eigentliche Projektziel stärker in den Hintergrund getreten wäre, haben wir uns entschieden, das Angebot zur Überarbeitung und BNE-gemäßen Ausrichtung des Projekts nicht anzunehmen. Auf Unverständnis stieß die Entscheidung des Nationalkomittees bei den Projektpartnern der LUNG Mecklenburg-Vorpommern, der Naturschutz-Akademie Hessen sowie der NUANRW, da nach deren Einschätzung die BNE-Kriterien durch das Projekt sehr wohl erfüllt werden.

Projekt zur UN-Dekade „Biologische Vielfalt“

Das Projekt wurde als Projekt zum Internationalen Jahr der Biodiversität registriert. Eine Bewerbung um die Auszeichnung als Dekadeprojekt wurde noch nicht abgegeben, da die Abgabe von Bewerbungen erst seit Ende des Jahres 2011 möglich ist. Es ist geplant, dieses im Laufe des Jahres 2012 nachzuholen.

Europäisches Jahr der Freiwilligen

Das Jahr 2011 war das europäische Jahr der Freiwilligen. Das Projekt wurde aus diesem Anlass auf der Tagung „Europäisches Jahr der Freiwilligen“ vom 27. bis 28.6.2011 in Potsdampräsentiert. Am 15.10.2011 bestand auf Einladung des DNR die Möglichkeit, das Projekt im Rahmen der Europäischen Freiwilligentour 2011 im Sony-Center einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Leonardo-da-Vinci-Austauschprojekt

Im Sommer 2010 begannen NABU, National Trust (GB), Natuurmonumenten (NL) Conservatoire du Littoral (FR) und St. Helena National Trust (St. Helena) ein gemeinsamesAustauschprogramm für haupt- und ehrenamtlicher Schutzgebietsbetreuer im Rahmen des Leonardo-da-Vinci-Programms der EU (Interchange for the training and development of staff and volunteers among European nature conservation trusts).

Ziel des Projekts ist die Entwicklung gemeinsamer Trainings- und Ausbildungskonzepte für Schutzgebietsbetreuer unter besonderer Berücksichtigung des Schutzgebietsmanagements im Klimawandel. Dazu werden bis zum Sommer 2012 die Ergebnisse verschiedenerStudienbesuche in Handlungsempfehlungen für Schutzgebietsbetreuer und Schulungsmaterialien umgesetzt werden, so dass sie anschließend in die Qualifizierung und Weiterbildung der Schutzgebietsbetreuer Eingang finden können. Der NABU bringt in das Austauschvorhaben insbesondere seine Erfahrungen aus der Arbeit mit und der Qualifizierung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen ein.

Woche der Umwelt 2012 des Bundespräsidenten

Das Projekt wurde zur Präsentation im Rahmen der vierten „Woche der Umwelt“ desBundespräsidenten ausgewählt und wird dort am 5. und 6. Juni 2012 vorgestellt werden.

Bundesfreiwilligendienst

Der NABU wirkt seit dem 1. Juli 2011 am Aufbau des Bundesfreiwilligendienstes mit. Da sich der Bundesfreiwilligendienst als Lerndienst definiert und für Freiwillige mit zwölfmonatiger Dienstzeit insgesamt 25 verpflichtende Bildungstage vor sieht, werden die Projekterfahrungen und insbesondere die entwickelten Qualifizierungskonzepte Eingang in die pädagogische Begleitung des Freiwilligendienstes finden.

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PROJEKTBEGLEITENDE EVALUATIONDas Projekt war prozessual und zirkular angelegt. Das eröffnete die Möglichkeit, Erfahrungen und Ergebnisse, die sich im Laufe der dreijährigen Projektentwicklung ergaben, direkt in die Weiterentwicklung des Projekts einfließen zu lassen.

Instrumente der Prozessbegleitung waren regelmäßige Treffen des Projektteams, eine Beiratsitzung, zwei Workshops und die schriftliche Befragung der Lehrgangsteilnehmer. Die Vorstellung der Ergebnisse erfolgte im Dezember 2011 auf einem eintägigen Abschlussworkshop.

ZwischenberichteDie Bewilligungsauflagen sahen die Abgabe halbjährlicher Berichte zur Dokumentation des Projektstandes vor. Im Laufe des Projekts wurden fünf Zwischenberichte abgegeben.

Sitzungen und Workshops

Projektbeirat

Am 28.9.2009 fand bei der DBU in Osnabrück die Sitzung des Projektbeirats statt. Für die DBU nahmen Frau Exner und Herr Dr. Bittner teil. Der NABU war mit den Herren Unselt (NABU-Stiftung Nationales Naturerbe) und Schulte (NABU-Bundesgeschäftsstelle) vertreten.Als externe Sachverständige konnten Frau Dr. Hein (Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW) und Herr Johst (David-Stiftung) gewonnen werden. Herrn Prof. Dr. Zucchi von der FH Osnabrück war die Teilnahme auf Grund kurzfristiger dienstlicher Verpflichtungen nicht möglich. Beratungsschwerpunkte bildeten die Themenbereiche Fachkräfteschulung, projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit und Wege der Freiwilligengewinnung.

Der Beirat verständigte sich darauf, zur weiteren Prozessbegleitung Workshops zur Präsentation und Diskussion der Projekt-Zwischenergebnisse durchzuführen.

W orkshops

Am 23.6.2010 wurden die Ergebnisse der Pilotlehrgangs zur Ausbildung ehrenamtlicher Fachkräfte für die Schutzgebietsbetreuung der Fachöffentlichkeit aus Naturschutzverbänden (u.a. BUND, Bundesverband Naturwacht, Europarc Deutschland, LBV) und -behörden (u.a. Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Ministerium für Umwelt, Forsten, Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, Ministerium für Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz Brandenburg, Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt, Landesregierung von Niederösterreich) vorgestellt und im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Lehrgangskonzepts sowie das Ziel der Schaffung eines verbände- und institutionenübergreifenden Ausbildungsstandards diskutiert.

Auf dem Workshop zur Auswertung der Lehrgangserfahrungen am 23.6.2010 (siehe auch Zwischenbericht Nr. 3) wurde vereinbart, die Diskussion um das Lehrgangskonzept und insbesondere die Frage der Abgrenzung von ehrenamtlicher und hauptamtlicher Schutzgebietsbetreuung fortzuführen. Die dazu eingerichtete begleitende Arbeitsgruppe aus Vertretern/innen von Naturschutzverbänden und -behörden tagte am 3.12.2010 und stellte hinsichtlich der Abgrenzung von ehrenamtlicher zu hauptamtlicher Schutzgebietsbetreuung,zur Bedeutung der hauptamtlichen Betreuung von Großschutzgebieten sowie zur

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Bezeichnung des elftägigen Fachlehrgangs als „Zertifikats-Ausbildung für ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuung“ Konsens her. Mit der erfolgreichen Lösung der Problempunkte kam das Projekt dem Ziel der Entwicklung eines verbändeübergreifenden Qualifizierungsstandards für ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer einen deutlichen Schritt näher.

Befragung der SchutzgebietsbetreuerIm Herbst 2011 wurden die 94 aktiven Schutzgebietsbetreuer über die regionalen Freiwilligenkoordinatoren gebeten, an einer Fragebogenbefragung zur Evaluation des Projekts teilzunehmen. Der dreiseitige Fragebogen (Anlage 15) beinhaltete Fragen zur Person der Schutzgebietsbetreuer, nach deren bisherigem ehrenamtlichen Engagement, den persönlichen Projekterfahrungen sowie zur Weiterentwicklung des Schutzgebietsbetreuerkonzepts.

40 Fragebögen (42,6%) wurden ausgefüllt zurückgegeben und ausgewertet. Eine ausführliche Vorstellung der Auswertungsergebnisse (Anlage 16) erfolgte anlässlich der Abschlusstagung.

Prof i l der Schutzgebietsbetreuer

Bei den rekrutierten Schutzgebietsbetreuern handelte es sich ganz überwiegend um Männer (68%) und um Menschen, die am Ende ihrer Berufstätigkeit standen (18%) oder sich bereits in der nachberuflichen Lebensphase (23%) befanden.

Viele von ihnen (75%) kamen erst über das Projekt zum Engagement in der Schutzgebietsbetreuung. 64% waren gerade einmal seit ein bis drei Jahren (Projektlaufzeit) dabei. 11% waren erst im Laufe des letzten Projektjahres hinzugestoßen.

Die Mehrzahl der Schutzgebietsbetreuer (61%) gab an, vorher nicht oder bestenfalls gelegentlich im Natur- und Umweltschutz engagiert gewesen zu sein. Etwas mehr als ein Drittel (38%) blickte hingegen zu Beginn ihrer Schutzgebietsbetreuungstätigkeit bereits auf ein Vor-Engagement zurück.

85% der Schutzgebietsbetreuer gehörten einem Naturschutzverband an. Die Verbleibenden waren verbandlich nicht gebunden. Das in den Reihen der Schutzgebietsbetreuer vertretene verbandliche Spektrum beinhaltete NABU, BUND, LBV, HGON und WWF sowie die Landjägerschaft und die Botanische Vereinigung Naturschutz in Hessen (BNVH).

Hinsichtlich ihrer Engagementmotive unterschieden sich die Schutzgebietsbetreuer augenscheinlich kaum von anderen ehrenamtlich oder freiwillig Engagierten. Die Wünsche „Sinnvolles zu tun“ (18%) oder der Wunsch nach einem interessanten Hobby (16%) dominierten. Jeweils 12% der Befragten beschrieben den Wunsch „Neues erfahren“ oder „Verantwortung übernehmen“ als Primärmotive. Nicht weniger als 9% aller Befragten verbanden mit ihrem Engagement die Hoffnung, einen Einstig in den Arbeitsmarkt zu finden.

In der Regel waren die Freiwilligen über die Presse (28%) und die Eigeninitiative (30%) auf die Möglichkeit des Engagements in der Schutzgebietsbetreuung aufmerksam geworden. Hinweise im Internet oder von Freunden spielten nur eine untergeordnete Rolle. Eine nicht zu vernachlässigende Rekrutierungswirkung hatte bei 20% der Befragten die direkte Ansprache durch die örtliche Naturschutzgruppe.

Fast die Hälfte der gewonnenen Schutzgebietsbetreuer (48%) wurde dem Ziel des Projekts nach einer wohnortnahen Betreuung gerecht. Bei ihnen lag der Zeitaufwand für den Weg vom

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Wohnort ins Schutzgebiet bei maximal 15 Minuten. Weitere 30% gelangten innerhalb von maximal 30 Minuten in das von ihnen betreute Gebiet.

Der monatliche Zeitaufwand für die Betreuung der Gebiete belief sich je nach individuellen Möglichkeiten und den Gebietserfordernissen zwischen wenigen Stunden und mehr als 30 Stunden. 8% der Befragten bezifferten die persönliche Zeitspende auf weniger als 8 Stunden im Monat. 30% engagierten sich zwischen 8 und < 20 Stunden, während weitere 30 % sogar zwischen 20 und 29 Stunden aufwendeten.

Abbildung 16: Hessische Schutzgebietsbetreuergruppe

Freiwi l l igenkoordinat ion und fachl iche Unters tützung

85% der Befragten gaben an, dass ihnen die Betreuung und Begleitung durch die hauptamtlichen Freiwilligenkoordinatoren „sehr wichtig“ gewesen sei. Für 5% war sie wichtig. 10% äußerten sich indifferent, in dem sie mit „geht so“ antworteten. Dieses korrespondiertemit der Frage nach der Zukunft der Freiwilligenkoordination. 83% äußerten den Wunsch, dass hauptamtliche Freiwilligenkoordinatoren auch in Zukunft vorhanden sein sollten. Weitere 8% hielten es für „wichtig“ und 10% antworteten mit „geht so“.

Die Rückmeldungen und Einschätzungen der Freiwilligen unterstreichen und bestätigen die große Bedeutung einer kontinuierlichen Betreuung und Koordination der Ehrenamtlichen und Freiwilligen. Dabei sehen die Befragten die Aufgaben der Koordinatoren jedoch weniger in der Gewinnung neuer Freiwilliger (4%) oder gar der Leitung (2%) bzw. Organisation (2%) der Schutzgebietsbetreuer-Teams, sondern vielmehr in fachlichen Beratung (32%), der Organisation und Durchführung der Weiterbildungen (31%) sowie der allgemeinen Unterstützung (23%).

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Qual i f izierungsangebote

Die elftägigen Fachlehrgänge waren nicht nur aus Sicht des Projektträgers, sondern auch aus Sicht der Freiwilligen das zentrale Fort- und Weiterbildungsinstrument. 60% der Freiwilligen gaben an, dass der Fachlehrgang für sie „sehr wichtig“ war, weitere 13% stuften ihn als „wichtig“ und 5% urteilten mit „geht so“. Auffällig ist ein Anteil von 23% der Befragten, der die Fachlehrgänge als „unwichtig“ betrachtete.

Die Antworten auf die Frage nach den zukünftigen Fort- und Weiterbildungsangeboten müssen vor dem Hintergrund gesehen werden, dass die Mehrzahl der Befragten bereits erfolgreich am Fachlehrgang teilgenommen hatte. Wohl deshalb sahen nur 10% die Fachlehrgänge als in der Zukunft wichtig an. 24% wünschten sich hingegen Fort- und Weiterbildungen in Form von Exkursionen und 23% als Tagesseminare. Für das Schutzgebietsbetreuer-Treffen sprachen sich 22% aus.

Anerkennung und W ertschätzung

In der Befragung stuften 11% der Freiwilligen die Bereitstellung von Ausweisen als wichtig ein. 6% plädierten dafür die Zurverfügungstellung einheitlicher Bekleidungen auch zukünftig beizubehalten.

Abbildung 17: Abschlusstagung in Kassel

AbschlusstagungDie Ergebnisse des Vorhabens wurden am 3.12.2011 in Kassel am Rahmen einer eintägigen Abschlusstagung vor und zur Diskussion gestellt (Anlage 17). An der Veranstaltung nahmen 46 Personen aus Naturschutzverbänden und -verwaltungen teil.

Der erste Veranstaltungsteil hatte das Ziel unter der Beteiligung externer Referenten, den naturschutzfachlichen Rahmen für die Schutzgebietsbetreuung am Beispiel eines bereits abgeschlossenen niederösterreichischen Schutzgebietsbetreuungsprojekts (Arno Aschauer, Landesregierung von Niederösterreich) (Anlage 18) zu beschreiben sowie die verschiedenen formalen Qualifizierungsansätze für Freiwillige, Ehrenamtliche und Hauptamtliche im Naturschutz (Dr. Gertrud Hein, NUA NRW) (Anlage 19) zusammenfassend vorzustellen.

Foto: NABU/Schulte

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Der zweite Teil der Tagung diente der ausführlichen Darstellung der Projektergebnisse durch das Projektteam (Ulf Bähker und Maik Sommerhage, NABU). In einer anschließenden Talkrunde hatten drei Schutzgebietsbetreuer sowie Bernhard Neugirg, als Vertreter der Hessischen Naturschutzakademie, die Gelegenheit, über ihre individuellen Projekterfahrungen zu berichten.

Der dritte und letzte Block diente der Entwicklung von Perspektiven und der Beschreibung nächster Schritte. Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU-Landesverbands Nordrhein-Westfalen, skizzierte in seinem Vortrag die Chancen für die verbandliche Entwicklung, die sich durch die Weiterentwicklung der Schutzgebiets- und Freiwilligenarbeit für einen Naturschutzverband ergeben (Anlage 20). Hartmut Mai, Geschäftsführer des NABU-Landesverbands Hessen, ging in seinem Beitrag auf die Konsequenzen ein, die an Hand der Projektergebnisse für die Förderung des Bürgerengagements und der Bürgerbeteiligung im verbandlichen Naturschutz gezogen werden müssen (Anlage 21).

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BEWERTUNG DER PROJEKTERGEBNISSE UND AUSBLICKDas Ziel des Projekts, Bürger, die in der Nähe von naturgeschützten Gebieten wohnen, für ein Engagement in der Betreuung der Schutzgebiete zu gewinnen, konnte in vollem Umfang erreicht werden. Die geplante Zahl an Rekrutierungen konnte annähernd erreicht werden. Die Zahl der während des Projekts zur “Ehrenamtlichen Fachkraft für die Schutzgebietsbetreuung“ ausgebildeten Personen lag mit 72 doppelt so hoch wie kalkuliert.

Das Projekt bestätigt damit die in verschiedenen Studien zum bürgerschaftlichen Engagement postulierte Bereitschaft der Bürger zum Engagement im Allgemeinen und zum Engagement im Natur- und Umweltschutz im Besonderen. Bestätigung erfährt aber auch die in verschiedenen Studien immer wieder beschriebene Bedeutung eines professionellen Freiwilligenmanagements und geeigneter Qualifizierungsmaßnahmen für die Förderung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements. Dieses gilt augenscheinlich insbesondere dann, wenn es sich um einen Engagementbereich handelt, der ein gutes fachliches Wissen auf Seiten der Freiwilligen als Erfolgsfaktor für ein sinnstiftendes und zielführendes Engagement voraussetzt.

Der Aufbau gleichgroßer und von einem freiwilligen Teamleiter geführter Schutzgebietsbetreuer-Teams ließ sich entgegen der Planungen nicht realisieren. In der Praxis zeigte sich, dass Schutzgebiete unabhängig von ihrer Größe, ihres Inventars, ihrer Struktur und der herrschenden Rahmenbedingungen unterschiedliche hohen Betreuungsbedarf haben können. So waren im Biesenthaler Becken 12 Personen aktiv und sinnvoll eingesetzt. Im Gegensatz dazu konnte das Gebiet Wostevitzer Teiche auf Grund der weitestgehenden Unzugänglichkeit von nur vier Freiwilligen betreut werden.

Die Annahme, dass sich im Laufe der Zeit für jedes Schutzgebiet Freiwillige finden lassen würden, die bereit und hinreichend qualifiziert sein würden, um ihnen Teamleitungsaufgaben übertragen zu können, konnte nicht verifiziert werden. Zwar zeigten alle Schutzgebietsbetreuer den Wunsch, aktiv und mitgestaltend in die Entwicklung der Schutzgebiete eingebunden zu werden, die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben, die ein hohes Maß an Verbindlichkeit und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Teamkollegen erforderten, war jedoch kaum ausgeprägt. In der Folge wuchsen die Freiwilligenkoordinatoren sowie in gewissem Umfang auch die Fachberater in die Rolle von Teamleitern hinein. Sie waren es, die die Gelegenheitsstrukturen schafften. Sie ermöglichten es den Freiwilligen, sich zu entfalten und die mit Blick auf die Schutzgebiete gewünschten Aktivitäten zu entwickeln. Auf diese Weise wirkten sie als Kristallisationskerne für bürgerschaftliches Engagement und als Vermittlungsinstanz zwischen Verband als dem Flächeneigentümer, den Schutzgebietsbetreuern und den übrigen Akteuren im Umfeld und mit Bezug zum Schutzgebiet.

Auf Grund der insgesamt sehr positiven und überzeugenden Ergebnisse werden die Projektbeteiligten die angestoßenen Prozesse fortführen und weiterentwickeln. Bei der NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ werden die Aufgaben der Betreuung und Koordination der freiwilligen Schutzgebietsbetreuer von drei hauptamtlichen Mitarbeitern wahrgenommen. Der NABU-Landesverband Hessen führt die Beschäftigung des Projektmitarbeiters fort und prüft im Gespräch mit der Landesregierung die Möglichkeiten zur Übernahme von Aufgaben des NATURA-2000-Gebietsmanagements durch Ehrenamtliche und Freiwillige des NABU. Die Freiwilligenkoordinatoren des NABU-Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern werden

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ebenfalls in ihrem bisherigen Aufgabenfeld weiterbeschäftigt. Die Idee des Tages der Schutzgebietsbetreuer hat sich dahingehend gefestigt, dass sie zukünftig sowohl von der NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ als auch dem NABU-Landesverband Hessen einmal jährlich durchgeführt werden soll.

Die NABU-Landesverbände Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg prüfen gegenwärtig die Möglichkeiten zum Aufbau eines eigenen landesweiten Schutzgebietsbetreuer-Netzwerks. Die Verknüpfung des Instruments „Freiwilligenmanagement“ mit konkreten naturschutzfachlichen Aufgabenstellungen empfiehlt sich aus Sicht der Projektträger auch für andere Aufgabenstellungen des Natur- und Umweltschutzes, für die die Beteiligung und Mitwirkung von Bürgern angestrebt und erforderlich ist. Den Freiwilligenorganisationen des Natur- und Umweltschutzes kann die Beschäftigung mit den Chancen der modernen Freiwilligenarbeit gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der Veränderung der Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement nur dringend angeraten werden.

Die Projekterfahrungen zeigten, dass die Mobilisierung bürgerschaftlichen Engagements selbst dann gelingt, wenn schwierige demographische und sozio-ökonomische Rahmenbedingungen vorherrschen. Sie zeigten aber auch, dass bürgerschaftliches Engagement kein „Selbstläufer“ ist, sondern eines gut vorbereiteten und gepflegten Nährbodens aus Förderung, Unterstützung und Anerkennung bedarf.

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LITERATURHINWEISE Bauer, M.W. et al. (2007): Modernisierung der Umweltverwaltung. Reformstrategien und Effekte in den Bundesländern. Von Michael W. Bauer, Jörg Bogumil, Christoph Knill, Falk Ebinger, Sandra Krapf und Kristin Reißig. Reihe Modernisierung des öffentlichen Sektors, Sonderband 30. Berlin: edition sigma 2007

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ANLAGENAnlage 01: Protokoll der Workshops zur Leitbildentwicklung

Anlage 02a: Beispielhafte Presseberichte zum Projekt

Anlage 02b: Pressemitteilung zum Abschluss eines Fachlehrgangs

Anlage 03 Faltblatt (2. Auflage) zur Vorstellung des Projekts

Anlage 04: Präsentation zur Vorstellung des Projekts

Anlage 05: Ausschreibungsbeispiele für Freiwilligenstellen

Anlage 06: Bewerbungsbögen für Freiwillige

Anlage 07: Beispiel eines hessischen Rundschreibens für Schutzgebietsbetreuer

Anlage 08: Programm des Basislehrgangs in Wetzlar

Anlage 09: Fortbildungskonzept zur Ausbildung „Ehrenamtliche Fachkraft für Schutzgebietsbetreuung“

Anlage 10: Prüfungsmaterialien (Hausarbeitsthemen und Prüfungsbogen)

Anlage 11: Urkunde zum Abschluss des Fachlehrgangs

Anlage 12: Programm des letzten Lehrgangs für Fachkraft-Ausbildung

Anlage 13: Bildungsveranstaltungen für das Schutzgebiet Biesenthaler Becken

Anlage 14: Einladung und Programm zum Tag der Schutzgebietsbetreuer 2011 in der Lausitz

Anlage 15: Fragebogen zur Umfrage unter den Schutzgebietsbetreuern

Anlage 16: Powerpoint zur Vorstellung der Befragungsergebnisse

Anlage 17: Abschlussworkshop: Einladung und Programm

Anlage 18: Abschlussworkshop: Präsentation zum Vortrag von Herrn Aschauer.pdf

Anlage 19: Abschlussworkshop: Präsentation zum Vortrag von Frau Dr. Hein

Anlage 20: Abschlussworkshop: Präsentation zum Vortrag von Herrn Tumbrinck

Anlage 21: Abschlussworkshop: Präsentation zum Vortrag von Herrn Mai

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anha

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wäh

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ier-

und

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nzen

arte

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ögel

, Fl

eder

mäu

se,

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phib

ien,

Sc

hmet

terli

nge,

Pfla

nzen

, z.B

. Orc

hide

en)

8 U

E

-73

-

5

2.3.

N

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schu

tzin

stru

men

te g

esch

ützt

e A

rten

nac

h B

unde

sart

ensc

hutz

ver-

ordn

ung,

Anh

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L u

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schu

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L, J

agd-

und

Fi-

sche

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echt

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Lis

ten

als

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tatio

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für

Schu

tz-

gebi

etsa

usw

eisu

ngen

Inha

lt:

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schi

edlic

hen

Schu

tzge

biet

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Sc

hutz

gebi

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und

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chut

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arte

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, Bio

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n, P

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Hin

wei

se z

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dik:

Impu

lsre

fera

t, Pr

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übun

gen

anha

nd v

on B

eisp

ie-

len

4 U

E

2.4.

A

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rung

Inha

lt:

Kar

tieru

ng v

on B

ioto

pen

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tion

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bere

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und

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Hin

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se z

ur M

etho

dik:

Impu

lsre

fera

t, Pr

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übun

gen

anha

nd v

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ie-

len,

Dis

kuss

ion

von

Vor-

und

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htei

len

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ter M

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den

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etho

den

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chie

dene

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flanz

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mun

gssc

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seln

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en

Hin

wei

se z

ur M

etho

dik:

Impu

lsre

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t, Pr

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übun

gen

anha

nd v

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ie-

len,

Dis

kuss

ion

von

Vor-

und

Nac

htei

len

best

imm

ter M

etho

den

6 U

E

Tei

l 3

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anis

atio

n, V

orbe

reitu

ng u

nd B

egle

itung

pra

ktis

cher

Maß

nahm

en

im S

chut

zgeb

iet:

14

UE

3.1.

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tigun

g un

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endi

gkei

t bes

timm

ter

Maß

nahm

en

Inha

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fa

chlic

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n zu

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von

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tz-,

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ntw

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nahm

en im

Sch

utzg

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t �

Mög

lichk

eite

n zu

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mei

dung

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Stö

rung

en u

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chäd

en a

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Fau

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bstim

mun

g m

it de

r zus

tänd

igen

Beh

örde

Einh

olen

der

not

wen

dige

n be

hörd

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eneh

mig

unge

n

Hin

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se zu

r Met

hodi

k: K

lein

grup

pena

rbei

t anh

and

von

Fallb

eisp

iele

n

4 U

E

3.2.

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isat

ion

der

Schu

tzge

biet

sbet

reuu

ng:

Org

anis

ator

isch

e M

aßna

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UE

6

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im S

chut

zgeb

iet

Inha

lt:

� A

bspr

ache

n m

it G

rund

eige

ntüm

ern

� A

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it de

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eind

e �

Abs

prac

hen

mit

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päch

tern

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mit

örtli

chen

Ver

eine

n �

Übe

rwac

hung

der

lauf

ende

n A

rbei

ten

im S

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zgeb

iet

Hin

wei

se zu

r Met

hodi

k: K

lein

grup

pena

rbei

t anh

and

von

Fallb

eisp

iele

n

3.3.

D

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enta

tion

und

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olgs

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: Ü

berp

rüfu

ng d

er E

rgeb

niss

e pr

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cher

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nahm

en

Inha

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� V

orge

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se b

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erei

tung

pra

ktis

cher

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nahm

en

� M

etho

den

der E

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gsko

ntro

lle

� A

bfas

sen

von

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umen

tatio

nen

und

Ber

icht

e

Hin

wei

se zu

r Met

hodi

k: K

lein

grup

pena

rbei

t anh

and

von

Fallb

eisp

iele

n

2 U

E

Tei

l 4

Zusa

mm

enar

beit

mit

Beh

örde

n un

d sp

ezie

lle R

echt

sfra

gen

bei b

etre

u-te

n Sc

hutz

gebi

eten

8

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digk

eit

von

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örde

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ehör

dens

truk

tur,

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örde

nhie

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hie

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bis

Kom

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Inha

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dlic

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ndig

keite

n fü

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e ve

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iede

nen

Schu

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biet

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pen

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benb

erei

che

von

Nat

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hutz

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hörd

e, W

asse

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e, Ja

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e, P

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ngsb

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Hin

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hodi

k: Im

puls

refe

rat,

Präs

enta

tion

von

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n

2 U

E

4.2.

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ehör

dlic

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hren

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Inha

lt:

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ligun

gsve

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ren

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ng v

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iete

n un

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gen

der S

chut

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ebie

ten

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eant

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ng v

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schu

tzst

ellu

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ung

in P

lanu

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hren

und

bei

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en

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bfas

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nahm

en

Hin

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se z

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narb

eit

anha

nd v

on F

allb

eisp

iele

n,

Präs

enta

tion

von

Beis

piel

en

2 U

E

4.3.

R

echt

sfra

gen

zur

Schu

tzge

biet

sbet

reuu

ng

Inha

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� B

etre

uung

sver

träge

mit

Beh

örde

n

� R

echt

e un

d Pf

licht

en, z

.B. V

erke

hrss

iche

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spfli

cht

� al

lgem

eine

s Bet

retu

ngsr

echt

und

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n im

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utzg

ebie

t

-74

-

7

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gege

n di

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hutz

gebi

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g �

Ver

trags

rech

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Eig

entu

mse

rwer

b od

er P

acht

Hin

wei

se z

ur M

etho

dik:

Im

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refe

rat,

Kle

ingr

uppe

narb

eit

anha

nd v

on

Fallb

eisp

iele

n

Tei

l 5

Öff

entli

chke

itsar

beit,

K

omm

unik

atio

n un

d Fu

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isin

g fü

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s Sc

hutz

gebi

et

24 U

E

5.1.

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etho

den

der

Öff

entli

chke

itsar

beit

für

ein

Schu

tzge

biet

Inha

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� A

nspr

ache

ver

schi

eden

er Z

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rupp

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rtlic

he B

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� Pr

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tatio

nsm

etho

den

und

geei

gnet

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edie

nein

satz

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beit

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ssen

von

Bro

schü

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und

Flye

rn

� In

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atio

nsta

feln

für R

undw

ege

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Hin

wei

se z

ur M

etho

dik:

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ahru

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usch

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Vor-

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Nac

htei

len

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stim

mte

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edie

n, P

räse

ntat

ion

und

Dis

kuss

ion

von

Prax

isbe

ispi

elen

, Pr

a-xi

sübu

ngen

4 U

E

5.2.

B

esuc

heri

nfor

mat

ion-

und

lenk

ung

Inha

lt:

� B

esuc

herin

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nspu

nkte

, Inf

ozen

trum

, Aus

sich

tska

nzel

n �

Bei

spie

le v

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esuc

herle

nkun

gsm

aßna

hmen

in S

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zgeb

iete

n �

Weg

efüh

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, Abs

perr

unge

n, L

eits

yste

me

� G

efah

ren

für B

esuc

her u

nd S

iche

rhei

tsm

aßna

hmen

Hin

wei

se z

ur M

etho

dik:

Prä

sent

atio

n un

d D

isku

ssio

n vo

n Pr

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beisp

iele

n,

Erfa

hrun

gsau

stau

sch

zu V

or- u

nd N

acht

eile

n be

stim

mte

r Met

hode

n

2 U

E

5.3.

hrun

g vo

n G

rupp

en u

nd U

mw

eltb

ildun

g

Inha

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� M

erkm

ale

vers

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dene

r Bes

uche

rgru

ppen

Org

anis

atio

n vo

n Ex

kurs

ione

n un

d Fü

hrun

gen

� V

orbe

reitu

ng u

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urch

führ

ung

von

Um

wel

tbild

ungs

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nahm

en

� B

egle

itung

und

Füh

rung

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Sch

ulkl

asse

n u.

a. K

inde

r- b

zw.

Ju-

gend

grup

pen

Hin

wei

se z

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etho

dik:

Im

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refe

rat,

Präs

enta

tion

von

Fallb

eisp

iele

n,

Erfa

hrun

gsau

stau

sch,

Pra

xisü

bung

en

2 U

E

5.4.

G

espr

ächs

führ

ung:

Kom

mun

ikat

ion

mit

vers

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dene

n Pe

rson

engr

up-

pen

Inha

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� G

rund

lage

n de

r Kom

mun

ikat

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und

Ges

präc

hsfü

hrun

g �

Tech

nike

n de

r Rhe

torik

typi

sche

Ges

präc

hssi

tuat

ione

n m

it G

espr

ächs

partn

ern

(z.B

. Hun

de-

besi

tzer

, Spa

zier

gäng

er, S

portl

er, A

ngle

r, Jä

ger u

.a.)

8 U

E

8

� M

oder

atio

n vo

n G

espr

äche

n m

it B

ehör

den

und

Polit

iker

n �

Erke

nnen

von

Kon

flikt

en u

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mga

ng m

it K

onfli

ktsi

tuat

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n

Hin

wei

se z

ur M

etho

dik:

Im

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refe

rat,

Erfa

hrun

gsau

stau

sch,

Pra

xisü

bun-

gen

O

rgan

isat

ion

und

Prüf

ung

9 U

E

K

läru

ng o

rgan

isat

oris

cher

Fra

gen

und

indi

vidu

elle

Prü

fung

svor

bere

i-tu

ng

4 U

E

A

bsch

luss

prüf

ung

7 U

E

Abs

chlu

sspr

üfun

g

Dur

ch d

ie a

bsch

ließe

nde

Prüf

ung

wird

fest

gest

ellt,

das

s di

e Le

hrga

ngst

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ehm

ende

n di

e Q

ualif

ika-

tion

zur

„Zer

tifiz

ierte

n Fa

chkr

aft

für

Schu

tzge

biet

sbet

reuu

ng“

besi

tzen

. D

ie T

eiln

ehm

erin

nen

und

Teiln

ehm

er m

üsse

n ze

igen

, das

s si

e di

e na

turs

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zfac

hlic

hen

Kom

pete

nzen

für

die

Bet

reuu

ng v

on

gesc

hütz

ten

Nat

urge

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en u

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nlei

tung

ein

er k

lein

en G

rupp

e vo

n B

etre

uung

shel

fern

bes

itzen

.

Vor

auss

etzu

ng f

ür d

ie Z

ulas

sung

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Prü

fung

ist d

ie r

egel

mäß

ige

Lehr

gang

stei

lnah

me.

Die

Anz

ahl

der

Fehl

stun

den

darf

10

Unt

erric

htse

inhe

iten

nich

t übe

rsch

reite

n. D

ie T

eiln

ahm

e an

Aus

bild

unge

n m

it ve

rgle

ichb

aren

Leh

rinha

lten

(z.B

. zer

tifiz

ierte

Nat

ur-

und

Land

scha

ftsfü

hrer

) ka

nn b

ei e

ntsp

re-

chen

dem

Nac

hwei

s im

Um

fang

der

übe

rein

stim

men

den

Teile

ang

erec

hnet

wer

den.

Die

Prü

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soll

sich

in z

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Tei

le g

liede

rn:

� Im

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riftli

chen

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stei

l ist

das

nat

ursc

hutz

fach

liche

Wis

sen

nach

zuw

eise

n. D

ie z

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-st

ündi

ge s

chrif

tlich

e Pr

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g in

„M

ultip

le C

hoic

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orm

um

fass

t Fr

agen

aus

alle

n Le

hr-

gang

sthe

men

. �

In d

er s

chrif

tlich

en H

ausa

rbei

t (m

ax. 3

DIN

-A4-

Seite

n) b

zw. d

er P

räse

ntat

ion

(max

. 5 M

inu-

ten

Vor

trags

daue

r) s

oll d

ie F

ähig

keit

nach

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iese

n w

erde

n, I

nfor

mat

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n, D

aten

und

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obac

htun

gen

der S

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zgeb

iets

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uung

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gere

cht d

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entie

ren

zu k

önne

n.

Mit

der H

ausa

rbei

t sol

len

die

ehre

nam

tlich

en F

achk

räfte

für d

ie S

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zgeb

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uung

ihre

Fäh

ig-

keit

nach

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mit

alltä

glic

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Situ

atio

nen

der

Schu

tzge

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sbet

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ng s

elbs

tstä

ndig

sac

h- u

nd

fach

gere

cht u

mge

hen

zu k

önne

n un

d da

s w

ähre

nd d

es L

ehrg

angs

erw

orbe

ne W

isse

n an

wen

den

zu

könn

en.

Die

Erg

ebni

sse

der H

ausa

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t kön

nen

von

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Lehr

gang

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lneh

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gege

nübe

r der

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gs-

grup

pe u

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er P

rüfu

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omm

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on v

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stel

lt w

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n in

For

m v

on:

� ei

ner P

räse

ntat

ion

oder

ein

em V

ortra

g (m

ax. 5

Min

uten

) mit

ansc

hlie

ßend

er D

isku

ssio

n,

� ei

ner p

rakt

isch

en V

orfü

hrun

g/D

emon

stra

tion

im G

elän

de (m

ax. 1

0 M

inut

en p

ro T

eiln

ehm

er)

Die

Prü

fung

gilt

als

bes

tand

en, w

enn

beid

e Pr

üfun

gste

ile n

ach

Eins

chät

zung

des

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saus

schu

s-se

s erf

olgr

eich

abs

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ert w

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n. N

oten

wer

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nich

t erte

ilt. N

icht

bes

tand

ene

Prüf

ungs

teile

kön

nen

einm

al w

iede

rhol

t wer

den.

Das

Zer

tifik

at

Das

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at b

este

ht a

us e

iner

Urk

unde

und

ein

em A

bzei

chen

. Bei

des

wird

nac

h be

stan

dene

r Prü

-fu

ng a

usge

händ

igt.

Das

Zer

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at is

t auf

fünf

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e be

fris

tet.

Die

Inha

berin

nen

und

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ber m

üsse

n jä

hrlic

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ne F

ortb

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g be

such

en. D

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gen

solle

n ei

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Um

fang

von

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inde

sten

s se

chs

Stun

den

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n. E

ine

Stüc

kelu

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t mög

lich.

Die

Tei

lnah

me

an N

etzw

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reff

en o

der a

n ko

llegi

alen

Ber

atun

gen

kann

ang

erec

hnet

wer

den.

-75

-

9

Die

Abs

olve

ntin

nen

/ A

bsol

vent

en f

ühre

n ei

n N

achw

eish

eft,

in d

as d

ie F

ortb

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gen

eing

etra

gen

wer

den.

Die

ein

zeln

en K

oope

ratio

nspa

rtner

führ

en e

in V

erze

ichn

is d

er v

on ih

nen

fortg

ebild

eten

„Ze

rtifiz

ier-

ten

Fach

kräf

te f

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partn

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Die

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die

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lso

Koo

pera

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partn

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ein.

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en 3

.12.

2011

-76

-

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tsbe

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efüh

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eiln

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Min

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genö

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den.

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du?

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den

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igt.

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geei

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zen,

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Mot

orsä

gen

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kom

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chte

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In e

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Dor

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zgeb

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uen

und

betre

uen.

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wen

dest

du

dich

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as is

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be-

acht

en?

Wie

erz

iels

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die

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spra

che?

5.D

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mit

den

unte

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n N

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iet i

n Zu

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rker

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Stra

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iehe

n, z

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end

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geh

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u da

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Wen

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t du

dazu

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dei

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Geb

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es W

ildve

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Wei

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zust

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n. W

ie g

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du

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bek

omm

st d

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rgru

ndin

-fo

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ione

n? W

er k

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r hel

fen?

7.Ei

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sst s

eine

Tie

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lega

l auf

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en w

eide

n, d

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und

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na

nim

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abei

Sch

aden

. Wie

ver

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u da

s Pr

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m z

u be

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n? W

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äre

der o

ffizi

-el

le B

esch

wer

dew

eg?

8.D

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n G

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t ein

inte

ress

ante

s Pr

ojek

t übe

rlegt

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er S

uche

na

ch m

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hen

Gel

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llen?

Wie

geh

st d

u vo

r? W

elch

e M

öglic

hkei

ten

gibt

es?

Ski

zzie

-re

die

se k

urz.

9.D

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chut

zgeb

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betre

uer d

eine

s G

ebie

tes

möc

hten

ein

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ten-

und

Biot

opka

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ung

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ehm

en. W

ie g

eht i

hr v

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Wer

mac

ht w

ie u

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wel

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eite

n? W

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e D

a-

tenq

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n su

cht i

hr e

uch

und

wo?

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che

rech

tlich

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rage

n si

nd v

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egin

n de

r Arb

ei-

ten

zu k

läre

n?10

.Die

Sch

utzg

ebie

tsbe

treue

r ers

telle

n zu

sam

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ein

en J

ahre

spla

n fü

r alle

ihre

Akt

ivitä

ten.

W

ie te

ile ic

h di

ese

Aktiv

itäte

n ei

nem

mög

lichs

t gro

ßen

Inte

ress

enkr

eis

mit,

um

Öffe

ntlic

h-ke

it un

d Be

kann

thei

t zu

scha

ffen?

11.A

uf e

inem

Run

dgan

g du

rch

mei

n G

ebie

t wer

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h vo

n ei

nem

Wan

dere

r ang

espr

oche

n,

der e

twas

von

mir

meh

r übe

r das

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iet w

isse

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öcht

e. W

as k

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ich

ihm

sag

en?

Wie

st

elle

ich

eine

Bez

iehu

ng z

u ih

m u

nd fü

r ihn

auf

die

Flä

che

her?

12.A

uf e

inem

Run

dgan

g du

rch

mei

n G

ebie

ttre

ffe ic

h au

f Per

sone

n, d

ie im

Geb

iet l

ager

n.

Wie

ver

halte

ich

mic

h Ih

nen

gege

nübe

r. W

elch

e re

chtli

chen

Mög

lichk

eite

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be ic

h, u

m

Sie

zum

verla

ssen

der

Flä

che

zu b

eweg

en. W

ie s

iche

re ic

h m

ich

ab?

13.D

ie S

chut

zgeb

iets

betre

uer s

itzen

zus

amm

en u

nd ü

berle

gen

sich

, wel

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Ziel

e Si

e fü

r da

s G

ebie

t ent

wic

keln

wol

len

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sch

on k

onkr

et g

efas

st h

aben

. Was

ist z

u be

denk

en

und

dann

zu

tun,

um

die

se Z

iele

zu

erre

iche

n?14

.Auf

mei

nem

gro

ßflä

chig

en S

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zgeb

iet b

efin

den

sich

ver

schi

eden

Bio

tope

. Wie

sin

d si

e zu

cha

rakt

eris

iere

n? W

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e Zi

ele

kann

ich

für s

ie d

efin

iere

n? S

olle

n di

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äche

n un

ter

Proz

esss

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z ge

stel

lt w

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n od

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öcht

e ic

h Si

e pf

lege

n un

d m

ir da

für P

flege

maß

-na

hmen

übe

rlege

n?15

.Für

Dei

n N

ABU

-Sch

utzg

ebie

t sol

l ein

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haut

afel

auf

gest

ellt

wer

den,

die

übe

r die

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t-vo

llen

Lebe

nsrä

ume

und

ihre

Bew

ohne

r inf

orm

iert.

Wie

kan

n di

e Fi

nanz

ieru

ng d

er T

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ge

sich

ert u

nd ih

re A

ufst

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ng o

rgan

isie

rt w

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n?16

.Dur

ch d

as N

ABU

-Sch

utzg

ebie

t ver

läuf

t ein

vie

l beg

ange

ner W

ande

rweg

. An

eini

gen

Stel

-le

n dr

ohen

tote

Äst

e au

s de

n Ba

umw

ipfe

ln z

u br

eche

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d au

f den

Weg

zu

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n. W

el-

che

Schr

itte

unte

rnim

mst

Du

in w

elch

er R

eihe

nfol

ge,u

m d

ie G

efah

r abz

uwen

den?

17.D

u m

öcht

est a

nder

en M

ensc

hen

die

Schö

nhei

ten

und

Beso

nder

heite

n D

eine

s G

ebie

tes

zeig

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lane

den

org

anis

ator

isch

en A

blau

f ein

er n

atur

kund

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n Fü

hrun

g du

rch

Dei

nSc

hutz

gebi

et. W

as is

t dab

ei z

u be

acht

en?

Wie

erfa

hren

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ierte

von

ein

erFü

hrun

g?

Wie

gew

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u de

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gslo

sen

Verla

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ng?

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Füh-

rung

skon

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z.B

. Exk

ursi

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e in

Dei

nem

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iet u

nd b

esch

reib

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nige

n W

orte

n, w

as e

s do

rt zu

seh

en g

ibt)!

18.I

m N

ABU

-Sch

utzg

ebie

t sol

l ein

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rtier

ung

der V

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arte

n er

folg

en. W

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chtli

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unge

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nd z

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en u

nd g

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u sc

haffe

n, b

evor

kar

tiert

wer

den

kann

. W

elch

e Ka

rtier

met

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wäh

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u, w

enn

jähr

lich

vor a

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die

Häu

figke

iten

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mite

inan

der v

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iche

n w

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llen?

Wel

che

ande

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Karti

erm

etho

den

kom

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in F

rage

?19

.Bei

ein

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ande

rung

dur

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zgeb

iet e

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Du

eine

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e M

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ippe

“ mit

eine

r weg

gew

orfe

nen

Auto

batte

rie u

nd w

eite

rem

Unr

at. W

ie g

ehst

Du

vor?

20

.Ein

Hun

deha

lter l

ässt

sei

nen

Hun

d –w

ie im

mer

-auc

h m

itten

in d

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rut-

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Setz

zeit

unan

gele

int d

urch

das

Sch

utzg

ebie

t lau

fen.

Wel

che

rech

tlich

e H

andh

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hast

Du?

Wie

re

agie

rst D

u?

-77

-

Anl

age

10

1

Abs

chlu

sste

st z

um L

ehrg

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enam

tlich

e Fa

chkr

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ürSc

hutz

gebi

etsb

etre

uung

Prüf

ungs

teiln

ehm

er/in

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____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

Dat

um:

____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

____

__

Bitte

kre

uzen

Sie

die

rich

tigen

Ant

wor

ten

an b

zw. e

rgän

zen

Sie

fehl

ende

n Be

griff

e. B

each

ten

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das

s un

ter U

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ände

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ehre

re A

ntw

orte

n ric

htig

sei

n kö

nnen

.

Vie

l Erfo

lg !

Allg

emei

nes

1.W

elch

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r nac

hfol

gend

en A

ussa

gen

tref

fen

auf S

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zgeb

iete

im N

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schu

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nd in

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La

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Sch

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hutz

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ebie

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ie d

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ntlic

hes

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t sin

d (X

)�

In D

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nd s

ind

die

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hutz

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ie P

flege

und

den

Erh

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zgeb

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wor

tlich

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hutz

gebi

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befin

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sich

gru

ndsä

tzlic

him

Eig

entu

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ffent

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n H

and

�Ih

re S

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zgüt

er s

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Bes

tand

teile

der N

atur

ode

r Lan

dsch

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also

Pfla

nzen

und

Tie

re u

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ihre

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äum

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In S

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zgeb

iete

n is

t gen

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l alle

s ve

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en, w

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flanz

en, T

iere

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äum

e ge

-fä

hrde

n kö

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�Es

gib

t meh

rere

Sch

utzg

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tska

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rien,

die

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h vo

r alle

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ach

Schu

tzzw

eck,

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hts-

grun

dlag

e un

d zu

stän

dige

r Ver

wal

tung

sebe

ne u

nter

sche

iden

.(X

)

2.W

elch

es S

child

ken

nzei

chne

t nac

h ge

ltend

em N

atur

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tzre

cht e

in N

atur

schu

tzge

-bi

et?(

1)

�(X

)�

3.D

as n

atio

nale

Nat

ursc

hutz

rech

t ken

nt v

ersc

hied

ene

Schu

tzge

biet

skat

egor

ien.

Wel

che

der

nach

folg

end

Gen

annt

en g

ehör

en d

azu?

(6)

�N

atur

schu

tzge

biet

(NS

G)(

X)

�N

atio

nalp

ark

(NLP

)(X

)�

Wild

scho

ngeb

iet(

WSG

)�

Impo

rtant

Bird

Are

a(IB

A)�

NAT

UR

A-20

00-S

chut

zgeb

iet (

X)

�La

ndsc

hafts

schu

tzge

biet

(LSG

)(X

)�

Nat

ursc

hutz

zone

(NSZ

)�

Bios

phär

enre

serv

at(B

R)(

X)

�Im

posa

ntes

Amph

ibie

n Ar

eal (

IAA)

�N

atur

park

(NP

)(X

)

Erge

bnis

:__

___

von

____

_Pu

nkte

n

2

4.W

elch

e Sc

hutz

gebi

etst

ypen

wer

den

nach

folg

end

besc

hrie

ben?

Bitt

e zu

ordn

en:

Nat

iona

lpar

ke –

Bio

sphä

renr

eser

vate

–N

atur

park

e –

Nat

ursc

hutz

gebi

ete

Sie

sind

gro

ßräu

mig

e La

ndsc

hafte

n na

tiona

ler B

edeu

tung

, die

sic

h in

ein

em ü

berw

iege

nden

Te

il ih

res

Geb

iets

in e

inem

vom

Men

sche

n ni

cht o

der w

enig

bee

influ

sste

n Zu

stan

d be

finde

n od

er g

eeig

net s

ind,

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h in

ein

en s

olch

en Z

usta

nd z

u en

twic

keln

ode

r ent

wic

kelt

zu w

erde

n.

Frei

von

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zend

en u

nd le

nken

den

Ein

griff

en d

es M

ensc

hen

soll

Nat

ur s

ich

nach

ihre

n ei

gene

n G

eset

zen

entw

icke

ln k

önne

n(M

otto

: Nat

ur N

atur

sei

n la

ssen

).

Antw

ort:

(Nat

iona

lpar

ke)

Sie

sind

ein

heitl

ich

zu e

ntw

icke

lnde

und

zu

pfle

gend

e,gr

oßrä

umig

e G

ebie

te. S

ie e

ntst

ande

ndu

rch

lang

frist

iges

Ein

wirk

en, N

utze

n un

d Be

wirt

scha

ften

des

Nat

urra

umes

. Die

se i.

d.R

. sch

ö-ne

Kul

turla

ndsc

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soll

in ih

rer h

eutig

en F

orm

bew

ahrt

und

glei

chze

itig

tour

istis

chve

rmar

ktet

wer

den.

Ant

wor

t:(N

atur

park

e)

Sie

dien

en d

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roßr

äum

igen

Sch

utz

von

Nat

ur-u

nd K

ultu

rland

scha

ften.

Vor

nehm

liche

Zie

le

sind

die

Erh

altu

ng, E

ntw

ickl

ung

oder

Wie

derh

erst

ellu

ng e

iner

dur

ch v

ielfä

ltige

Nut

zung

en g

e-pr

ägte

n La

ndsc

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und

der d

arin

his

toris

ch g

ewac

hsen

en A

rten-

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Bio

topv

ielfa

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arüb

er

hina

us s

olle

n si

ebe

ispi

elha

ft de

r Ent

wic

klun

g un

d Er

prob

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nach

halti

ger W

irtsc

hafts

wei

sen

dien

en.

Antw

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(Bio

sphä

renr

eser

vate

)

Sie

habe

n ke

ine

Min

dest

größ

e un

d di

enen

insb

eson

dere

der

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altu

ng, E

ntw

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ung

und

Wie

-de

rher

stel

lung

von

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ensr

äum

en u

nd d

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aran

geb

unde

nen

wild

lebe

nden

Tie

r-un

d Pf

lan-

zena

rten.

Zers

töru

ng, V

erän

deru

ng o

der B

eein

träch

tigun

g au

sges

chlo

ssen

. Nut

zung

en s

ind

nur z

uläs

sig,

sol

ange

sie

nic

ht d

em S

chut

zzw

eck

entg

egen

steh

en.

Antw

ort:

(Nat

ursc

hutz

gebi

ete)

5.In

§ 2

8 un

d §

29 d

es B

unde

snat

ursc

hutz

gese

tzes

wer

den

zwei

ehe

r pun

ktue

lle b

zw. s

ehr

klei

nflä

chig

e Sc

hutz

gebi

etst

ypen

gen

annt

, die

zum

Sch

utz

von

Einz

elsc

höpf

unge

n de

r N

atur

bzw

. von

Ele

men

ten

mit

beso

nder

er B

edeu

tung

für d

en N

atur

haus

halt

und

zur B

e-le

bung

und

Glie

deru

ng d

er L

ands

chaf

tdie

nen.

Wie

hei

ßen

sie?

(2)

�G

esch

ützt

e La

ndsc

hafts

best

andt

eile

(X)

�Bi

otop

schu

tzge

biet

e�

Klei

nsch

utzg

ebie

te�

Nat

urde

nkm

äler

(X)

6.Er

gänz

en S

ie d

ie L

ücke

n in

der

Tab

elle

mit

folg

ende

n B

egrif

fen:

Ges

etz

des

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espa

rlam

ents

-Rec

htsv

eror

dnun

g de

r Lan

dkre

ise/

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isfr

eien

Städ

te

oder

Sat

zung

der

Gem

eind

en -

Nat

urpa

rkve

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tung

en–

Nat

urde

nkm

al(N

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Rec

htsv

er-

ordn

ung

des

Min

iste

rium

s -Ä

mte

r für

die

Bio

sphä

renr

eser

vate

-La

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hafts

schu

tzge

-bi

et (L

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Schu

tzge

biet

s-ka

tego

rieA

usw

eisu

ng d

urch

Bet

reuu

ng d

urch

Nat

iona

lpar

k(N

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(Ges

etz

des

Land

espa

rla-

men

ts)

Nat

iona

lpar

käm

ter

Bios

phär

enre

serv

at (B

R)

Ges

etz

des

Land

espa

rla-

men

ts(Ä

mte

r für

die

Bio

sphä

renr

e-se

rvat

e)

-78

-

3

Schu

tzge

biet

s-ka

tego

rieA

usw

eisu

ng d

urch

Bet

reuu

ng d

urch

Nat

ursc

hutz

gebi

et (N

SG

)(R

echt

sver

ordn

ung

des

Mi-

nist

eriu

ms)

Staa

tlich

e Äm

ter f

ür U

mw

elt

und

Nat

ur

Land

scha

ftssc

hutz

gebi

et

(LSG

)R

echt

sver

ordn

ung

der L

and-

krei

se/ k

reis

freie

n St

ädte

Unt

ere

Nat

ursc

hutz

behö

rden

de

r Lan

dkre

ise/

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isfre

ien

Städ

te

Nat

urpa

rk (N

P)R

echt

sver

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ung

der L

an-

desr

egie

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(Nat

urpa

rkve

rwal

tung

en)

(Nat

urde

nkm

al (N

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Rec

htsv

eror

dnun

g de

r Lan

d-kr

eise

/ kre

isfre

ien

Städ

teU

nter

e N

atur

schu

tzbe

hörd

en

der L

andk

reis

e/ k

reis

freie

n St

ädte

Ges

chüt

zter

Lan

dsch

afts

be-

stan

dtei

l (G

LB)

(Rec

htsv

eror

dnun

g de

r Lan

d-kr

eise

/ kre

isfre

ien

Städ

te o

der

Satz

ung

der G

emei

nden

)

Unt

ere

Nat

ursc

hutz

behö

rden

de

r Lan

dkre

ise/

kre

isfre

ien

Städ

te o

der Ä

mte

r/am

tsfre

ie

Gem

eind

en

7.D

amit

ein

Schu

tzge

biet

wild

lebe

nde

Pfla

nzen

, Tie

re u

nd ih

re L

eben

sräu

me

wirk

ungs

voll

schü

tzen

kan

n, m

üsse

n w

elch

e B

edin

gung

en g

egeb

en s

ein?

(3)

�R

echt

sver

bind

liche

r Sch

utzs

tatu

s(X

)�

Hau

ptam

tlich

er S

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zgeb

iets

betre

uer

�D

rako

nisc

he S

trafe

n fü

r Nat

urfre

vler

�Ak

zept

anz

durc

h di

e Be

völk

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g(X

)�

Ein

Nat

ursc

hutz

verb

and

als

Eige

ntüm

er�

Man

agem

entp

lan

und

Vor-

Ort-

Betre

uung

(X

)

8.W

as v

erbi

rgt s

ich

hint

er d

em B

egrif

f „N

atio

nale

s N

atur

erbe

“?(3

)�

Als

„Nat

iona

les

Nat

urer

be“w

erde

n Fl

äche

n in

Deu

tsch

land

bez

eich

net,

die

seit

dem

Jah

r 20

00 a

ls d

auer

hafte

Nat

ursc

hutz

fläch

en g

esic

hert

wer

den.

Ste

llenw

eise

wird

die

Ent

wic

klun

g vo

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ildni

sgeb

iete

n an

gest

rebt

.(X

)�

Zum

„Nat

iona

len

Nat

urer

be“g

ehör

en d

ie B

üche

r, D

okum

ente

und

Aus

stel

lung

sstü

cke,

die

im

Mus

eum

für d

ie G

esch

icht

e de

s N

atur

schu

tzes

und

in d

en N

atur

kund

emus

een

aufb

e-w

ahrt

wer

den.

�„N

atio

nale

s N

atur

erbe

“-Fl

äche

n w

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n du

rch

Übe

rtrag

unge

n vo

n La

nd-u

nd W

asse

rfläc

hen

aus

dem

Eig

entu

m d

er B

unde

srep

ublik

Deu

tsch

land

in d

ie T

räge

rsch

aft d

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unde

slän

der,

der D

euts

chen

Bun

dess

tiftu

ng U

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elt (

DBU

)ode

r der

Nat

ursc

hutz

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ände

über

gebe

n.(X

)�

Die

Flä

chen

wei

sen

eine

n ho

hen

Nat

ursc

hutz

wer

t auf

, da

sie

seit

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hund

erte

n vo

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uern

ge

pfle

gt w

urde

n. D

er E

rhal

t ihr

er h

isto

risch

en la

ndw

irtsc

haftl

iche

n N

utzu

ngsf

orm

en s

tellt

ei-

nen

hohe

n la

ndes

kultu

relle

n W

ert d

ar u

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iete

t Cha

ncen

für d

en s

anfte

n To

uris

mus

.�

Die

Flä

chen

das

Nat

iona

len

Nat

urer

bes

sind

Tei

l der

von

der

Bun

desr

egie

rung

im J

ahr 2

007

besc

hlos

sene

n na

tiona

len

Stra

tegi

e zu

r bio

logi

sche

n Vi

elfa

lt(X

)�

Zum

„Nat

iona

len

Nat

urer

be“ z

ähle

n N

atur

schu

tzflä

chen

, die

im U

NES

CO

-Wet

tbew

erb

zur

Erne

nnun

g de

s W

eltn

atur

erbe

s vo

rges

chla

gen

wer

den.

4

Art

ensc

hutz

9.W

as is

t das

Hab

itat e

iner

Art

?(1

)�

Ihre

Fun

ktio

n im

Öko

syst

em�

Ihr A

usse

hen,

ihre

Fär

bung

und

Stru

ktur

�Ih

r Leb

enso

rt m

it al

l sei

nen

Um

wel

tbed

ingu

ngen

(X)

10.

Wel

che

Art

en s

tehe

n un

ter N

atur

schu

tz?

(1)

�D

ie in

der

Bun

desa

rtens

chut

zver

ordn

ung

verz

eich

nete

n Ar

ten

(X)

�D

ie A

rten

der R

oten

Lis

te�

Vom

Aus

ster

ben

bedr

ohte

Arte

n

11.

Wel

che

dern

achf

olge

nden

Beg

riffe

bes

chre

iben

den

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riff H

abita

t?(3

)�

im G

egen

satz

zum

Bio

top

an L

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läch

e ge

bund

ener

Leb

ensr

aum

durc

h sp

ezifi

sche

Fak

tore

n de

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ebte

n un

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bele

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Um

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t bes

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eben

srau

m(X

)�

Orte

, an

dene

n ei

ne g

röße

re A

rteng

emei

nsch

aft z

usam

men

lebt

�O

rte, a

n de

nen

eine

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in e

inem

der

Sta

dien

ihre

s Le

bens

krei

slau

fs v

orko

mm

t(X

)�

räum

liche

r Asp

ekt d

er ö

kolo

gisc

hen

Nis

che

(X)

�kl

einr

äum

iger

nat

ürlic

her L

eben

srau

m

12.

Was

sin

d B

ioto

pe?

(1)

�vo

n M

ensc

hen

ange

legt

e K

lein

gew

ässe

r in

Gär

ten

u.ä.

�Le

bens

räum

e vo

n Le

bens

gem

eins

chaf

ten

(X)

�du

rch

best

imm

te P

flanz

en-u

nd T

ierg

emei

nsch

afte

n ge

kenn

zeic

hnet

e Le

bens

räum

e

13.

Wel

che

der n

achf

olge

nden

Krit

erie

n ch

arak

teris

iere

n ei

ne P

opul

atio

n?(3

)�

Ein

e P

opul

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n be

steh

t aus

schl

ießl

ich

aus

Indi

vidu

en e

iner

Art

(X)

�Ei

ne P

opul

atio

n is

t ein

e Le

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gem

eins

chaf

t �

Eine

Pop

ulat

ion

ist e

ine

Fortp

flanz

ungs

gem

eins

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t(X

)�

Eine

Pop

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ion

ist e

in Z

usam

men

schl

uss

von

Indi

vidu

en w

ande

rnde

r Arte

n�

Eine

Pop

ulat

ion

bew

ohnt

ein

gem

eins

ames

Are

al(X

)

14.

Eine

Pop

ulat

ion

stirb

t aus

, wen

n …

..(2

)�

die

Verlu

ste

durc

h To

d un

d Ab

wan

deru

ng h

öher

sin

d al

s de

r Zuw

achs

aus

Geb

urte

n un

d Zu

wan

deru

ngen

(X)

�si

ch d

ie fü

r die

Art

notw

endi

gen

Bed

ingu

ngen

verä

nder

n un

d di

e Ar

t sic

h nu

r sch

wer

ode

r ga

r nic

ht a

npas

sen

kann

(X)

�W

ilder

er z

uvie

l sch

ieße

n un

d di

eAb

schu

sspl

äne

so ü

bere

rfüllt

wer

den

�vo

m N

atur

schu

tzge

setz

nic

ht g

enüg

end

gesc

hütz

t wird

15.

Dur

ch w

elch

e di

rekt

en M

aßna

hmen

des

Art

en-u

nd B

ioto

psch

utze

s w

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ersu

cht,

be-

droh

te T

ier-

und

Pfla

nzen

arte

n in

ihre

m B

esta

nd z

u er

halte

n?(5

)�

Fütte

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sel

tene

r Tie

re, b

zw. A

usbr

in-

gung

von

Mut

terb

oden

für P

flanz

en�

Reg

elm

äßig

e B

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rmitt

lung

en (X

)

�Si

tzun

gen

des

Nat

ursc

hutz

beira

ts�

Mon

itorin

g de

r Bru

tplä

tze

(X)

-79

-

5

�Pr

ivat

isie

rung

sta

atlic

her F

läch

en�

Gru

ndsä

tzlic

h ke

ine

Exku

rsio

nen

anbi

eten

um

Ruh

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en z

u sc

haffe

n�

Entn

ahm

e-, S

töru

ngs-

und

Tötu

ngsv

erbo

te(X

)�

Einz

äunu

ng d

er F

läch

e zu

r Abw

ehr v

on

äuße

ren

Gef

ahre

n�

Maß

nahm

en z

ur G

esta

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der

Leb

ens-

räum

e (X

)�

Schu

tz d

er L

eben

sräu

me

vor Z

erst

örun

g (X

)

16.

Als

Neo

zoen

und

Neo

phyt

en w

erde

n ge

biet

sfre

mde

Tie

r-un

d Pf

lanz

enar

ten

beze

ichn

et,

die

nach

149

2 (E

ntde

ckun

g N

orda

mer

ikas

) in

Deu

tsch

land

hei

mis

ch g

ewor

den

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. Wel

-ch

e A

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geh

ören

daz

u?(8

)�

Was

chbä

r(X

)�

Sach

alin

-Knö

teric

h(X

)�

Bibe

r�

Kran

ich

�Ka

nadi

sche

Gol

drut

e(X

)�

Och

senf

rosc

h (X

)�

Korm

oran

�R

egen

boge

nfor

elle

(X)

�R

othi

rsch

�Am

sel

�Bi

sam

(X)

�N

utria

(X)

�Fe

ldha

mst

er�

Spät

e Tr

aube

nkirs

che

(X)

17.

Der

Beg

riff b

iolo

gisc

he V

ielfa

lt um

fass

t dre

i Ber

eich

e. W

elch

e si

nd e

s?(3

)�

Die

Vie

lfalt

der A

rten

(X)

�D

ie V

ielfa

lt de

r Leb

ensr

äum

e (X

)�

Die

gen

etis

che

Vie

lfalt

inne

rhal

b de

r ein

zeln

enPf

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en-u

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iera

rten

(X)

�D

ie V

ielfa

lt de

r Sch

utzg

ebie

te z

um S

chut

z de

r bio

logi

sche

n V

ielfa

lt

Bio

tops

chut

z18

.W

as s

ind

Lebe

nsra

umty

pen?

(1)

�R

evie

rbes

chre

ibun

g vo

n Pr

ädat

oren

�Im

Bun

desn

atur

schu

tzre

cht v

eran

kerte

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best

imm

ung

für d

en L

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srau

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ner A

rt�

nach

Flo

ra-F

auna

-Hab

itat (

FFH

) Ric

htlin

ie g

esch

ützt

e Le

bens

räum

e (x

)

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gent

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(X)

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tehe

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je

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ger s

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Ver

kehr

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flich

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mer

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33.

Wel

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(X)

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34.

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35.

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36.

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44.

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X)

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(X)

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nder

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chge

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47.

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müs

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(X)

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sen

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-82

-

- 83 -

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zlar

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Tagung

Perspektiven für die ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuung

am 3. Dezember 2011 im Tagungszentrum „Haus der Kirche“ in Kassel

Gefördert durch

3. Dezember 2011

10:00 Uhr Begrüßung

Ralf Schulte (NABU-Projektleiter und Moderator)

10:10 Uhr Schutzgebiete – Die Ultima Ratio für die Bewahrung von Biodiversität

Geschützte Naturgebiete stellen das wirkungsvollste Instrument für den in-situ-Erhalt biologischer Vielfalt dar. Eine regelmäßige Betreuung ist für den Erfolg unverzichtbar. Die Einbindung der lokalen Bevölkerung sichert zudem die Akzeptanz für den Flächenschutz.

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Olaf Tschimpke (NABU-Präsident)

10:20 Uhr Schutzgebiete – Eine primär hoheitliche Aufgabe?

Christian Unselt (NABU-Stiftung Nationales Naturerbe)

10:40 Uhr Schutzgebietsbetreuung in Niederösterreich – Ergebnisse eines Pilotprojekts

Arno Aschauer (Landesregierung Niederösterreich)

11:00 Uhr Freiwillige Schutzgebietsbetreuer/innen gewinnen, qualifizieren und begleiten – Ergebnisse

eines dreijährigen Modellversuchs Maik Sommerhage (NABU Hessen), Ulf Bähker & Anja Reuhl (NABU Mecklenburg-Vorpommern), Felix Reyhl (NABU-Stiftung Nationales Naturerbe)

12:00 Uhr Diskussion

12:30 Uhr Mittagsimbiss

13:30 Uhr Qualifizierung – Der Schlüssel zum Engagement im verbandlichen Naturschutz?

Der Workshop stellt die Erfahrungen eines dreijährigen Projekts zur Gewinnung, Qualifizierung, Koordination und zum Einsatz von freiwilligen Schutzgebietsbetreuern in achtzehn Schutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Hessen vor.

Die Perspektiven und Chancen für die Förderung des Bürgerengagements bei der Bewahrung des Naturerbes werden diskutiert.

Leitung: NABURalf Schulte10108 BerlinRalf Schulte@NABU de

Dr. Gertrud Hein (NUA NRW)

13:50 Uhr Talkrunde mit Schutzgebietsbetreuern/innen aus den Projektgebieten

14:30 Uhr Kaffeepause

15:00 Uhr Schutzgebiete und Freiwilligenarbeit – Perspektiven für die Verbandsentwicklung?

Josef Tumbrinck (NABU NRW)

15:15 Uhr Konsequenzen für die Förderung des Bürgerengagements und der Bürgerbeteiligung

Hartmut Mai (NABU Hessen)

15:30 Uhr Schlussdiskussion und Ausklang

[email protected]

Veranstaltungsort: Haus der KircheWilhelmshöher Allee 33034131 Kassel

Anreise: Der Tagungsort ist wenige Gehminuten vom ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe entfernt

Teilnahmegebühr: ohne

Fotos: B. Emig, E. Neuling und M. Sommerhage

- 95 -

Anlage 17

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