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Motivation Schnittstellen Ansatze Fokus Herausforderungen Ausblick Quellen Diskussion
Stakeholder-AwarenessWas ist hier los?
Alexander [email protected]
Grundseminar - WiSe 2014/2015Department Informatik
Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg
19. Dezember 2014
Stakeholder-Awareness Alexander Kaack [email protected] 1 von 33
Motivation Schnittstellen Ansatze Fokus Herausforderungen Ausblick Quellen Diskussion
1 Motivation
2 Schnittstellen
3 Ansatze
4 Fokus
5 Herausforderungen
6 Ausblick
7 Diskussion
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Motivation
• Zunehmende Marktdynamik sorgt fur eine steigendePlanungskomplexitat [2].
• Innerhalb der Softwareentwicklung haben besonders agileVorgehensmodelle zur Reduzierung dieser Komplexitatbeigetragen.
• Nach einer weltweiten Studie nutzen ca. 88 % der befragtenUnternehmen agile Methoden, an der Spitze mit Scrum undScrum ahnlichen Varianten, welche zusammen 78 %ausmachen [9].
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• Scrum versucht die Komplexitat durch das teilen in Aufgabenzu reduzieren [7].
• PM(MM)? Wie lange brauchen wir fur das Projekt? Ca. ;)
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Mit 10 Personen -> 2PM=> Mit +10 Personen -> 1PM
Figure : Schlussfolgerung aus Personenmonaten [3].
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The mythical man-month
• Ausrede aus The mythical man-month [3] → Mehr Personalum Personentage zu verbessern.
• Bessere Losung → Personal reduzieren?
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• Entscheidungen vom Management... ”Wasserfall”-Modell imKopf.
• Entscheidungen werden von Stakeholdern vorgegeben.
• Budget, Zeit und ”Feature Complete”. Dauerhafte Frage imProjektverlauf → Wo stehen wir?
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Wer sind die Stakeholder?
Kunde
Management
Andere Teams
Stakeholder
• Der Kunde ist abhangig vom Softwareprojekt.
• Entwicklung fur einen Einzelkunden, ”Inhouse”,”Massenmarkt”. Das Management spielt immer mit.
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Schnittstelle - Stakeholder
• Kontinuierliche Kommunikation mit den Stakeholdern nachScrum.
• Wo stehen wir? Qualitat, Zeit, Budget.
• Bewusstsein des Projekts und des aktuellen Projektstatusschaffen.
• Wertschatzung des Entwicklungsteams. ”Gute Nerds sindunsichtbar”.
• Verteilte Entwicklung.
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Was ist Awareness eigentlich genau [5]?
• Bewusstsein schaffen und uber laufende Aktionen andereraufzuklaren.
• Wahrnehmen und verstehen, um zu ”reagieren”.
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Beispiel fur Workspace Awareness [5]:
Workspace Awareness bedeutet also Wissen daruber:
• Wer sich im selben Arbeitsbereich (Workspace) befindet.
• Wer woran gerade arbeitet.
• Was die anderen Personen machen.
• Was als Nachstes zu tun ist, bzw. was welche Personen alsNachstes tun werden.
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Beispiel fur Workspace Awareness [5]:
Awareness ist wichtig fur eine erfolgreiche Zusammenarbeit.Workspace Awareness soll dabei:
• Den Koordinationsaufwand von Aufgaben reduzieren.
• Das Wechseln von Teilnehmern zwischen individueller undGruppenarbeit erleichtern.
• Einen Kontext schaffen, in dem Außerungen andererinterpretiert und Aktivitaten anderer vorausgeahnt werdenkonnen.
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Schnittstellen mit anderen Masterprojekten
• Agile Entwicklung und Architektur - Leon Fausten.
• Digitale Retrospektive mit Scrum - Erwin Lang.
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Wertschatzung in der Softwareentwicklung [8]
• Flache Hierarchien und flexible projekt-orientierte Teamsreduzieren die Wahrnehmung der Arbeit anderer Teams.
• ”Awareness gaps” beeinflussen den Transfer von relevantenWissen zwischen den Teams und die Bildung einesGemeinschaftsgefuhls.
• Fuhrt zur reduzierten Anerkennung und Wertschatzung vonLeistungen.
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Wertschatzung in der Softwareentwicklung [8].
Figure : Social Software-Werkzeug JIRA und Jenkins(links und das AmbientSurface-System(rechts).
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Understanding Lack of Trustin Distributed Agile Teams [4]
• grounded theory → Theoriegenerierung.
• 45 Praktiker aus dem Agilen-Umfeld von 28 verschiedenenFirmen in den USA, Inden und Australien.
• Ziel besseres Verstandnis des fehlenden Vertrauens in AgilenTeams.
• Bildung Ergebnisse uber face to face, one-on-one Interviewsmit offenen Fragen.
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Understanding Lack of Trustin Distributed Agile Teams [4]
Figure : Causal-Consequences Theoretical Family for the Lack of Trust.
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Grunde [4]
• Kein Empfinden fur Zugehorigkeit• Zeigte auch eine fehlende Beziehung zum Kunden.
• Empfinden von Verwundbarkeit.• Teammitglieder vermieden Situationen welche ihre
Unwissenheit gegenuber den Kunden bloßstellen konnten.
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Konsequenzen [4]
• Mangel an Engagement• Teammitglieder zeigten in schlechten Fallen keinerlei Interesse
am ausliefern von einfachen Business-Werten zum Kunden.
• Ineffektive Zusammenarbeit• Die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Managern
begrenzte sich auf einige ausgewahlte Teammitglieder statt aufdas ganze Team.
• Teamkonflikte• Das nicht vorhandene Vertrauen und unrealistische
Erwartungen zwischen Kunden und Entwicklungsteam verletztedas Team. Konflikte unter den Teammitgliedern.
• Schlechte Team-Performance• Verlust des Fokus der Aufgaben, Deadlines und Auslieferungen.
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Informations-Visualisierung furagile Entwicklungs-Teams [6]
• Erkunden und Zusammenfassen von Visualisierungstechnikenzur Darstellung von Informationen wahrend der Design- undEntwicklungsphase im Software-Zyklus.
• Hervorheben der Bedeutsamkeit vom Schaffen informativerArbeitsplatze zum effektiven Wissenstransfer und derKommunikation agiler Teams.
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Vorteile im Entwicklungsprozess
• Koordinieren der Aktivitaten. Direktes Feedback und direktesreagieren moglich.
• Visualisierung des Projektstatus gegenuber dem Kunden.
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Informations-Visualisierung furagile Entwicklungs-Teams [6]
Figure : Viewing the Hour Burndown Chart [1].
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Figure : Traffic light visualization for CI.
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Figure : Taskboard in JIRA-AGILE.
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Ergebnisse [6]
• Entwickler haben Interesse an der Awareness-“Pflege”. Diesbezieht sich auf die Arbeiten der Kollegen, Abhangigkeitenvon Aufgaben und relevanten Informationen zu den Aufgaben.
• Hilft beim Einhalten von knappen Deadlines und derAuslieferung von hoch priorisierten User-Stories.
• Taskboards bieten einen standigen Blick auf das Projekt.
• Verbesserung des Wissenstransfers und der Awareness vonArtefakten.
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Fokus der Forschung
• Awareness des Management zur Entwicklung.
• Projektstatus Abstraktion−−−−−−−→ Stakeholdern.
• Projektmonitoring → Was ist hier los?
• Verbindung zur Awareness des Entwicklungsteam.
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Herausforderungen
• Aggregation und Abstraktion der Informationen fur dieunterschiedlichen Stakeholder.
• Wie kann man so einen kontinuierlichen Informationsflussdigital vereint unterstutzen.
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Ausblick
Arbeitsplan GP, wie geht es nun weiter?
• Bauen eines Modells zur Darstellung von Informationen zumProjektstatus.
• Praktisches Wissen aus Firmen einfließen lassen. Analyse ausder Praxis.
• Moglichen Prototypen aufbauen. Im Verbund desProjektteams.
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Quellen I
[1] Atlassian. Greenhoper BurnDownChart. Atlassian, 2013.Abruf: 2014-12-17.
[2] Igor Barkalov, Johannes Martin, Sibylle Mume, Michael Metz,Philipp Wagner, and Kevin Jiang. Forward Visibility Studie (2.Auflage). Capgemini Consulting, 2013. Abruf: 2014-12-14.
[3] F.P. Brooks. The Mythical Man-Month, Anniversary Edition:Essays On Software Engineering. Pearson Education, 1995.
[4] S. Dorairaj, J. Noble, and P. Malik. Understanding lack oftrust in distributed agile teams: A grounded theory study. InEvaluation Assessment in Software Engineering (EASE 2012),16th International Conference on, pages 81–90, May 2012.
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Quellen II
[5] Ansgar Gerlicher. Computer-supported cooperative work (cscw)— kollaborative systeme und anwendungen. In Roland Schmitz,editor, Kompendium Medieninformatik, X.media.press, pages143–195. Springer Berlin Heidelberg, 2007.
[6] Julia Paredes, Craig Anslow, and Frank Maurer. Informationvisualization for agile software development. In SoftwareVisualization (VISSOFT), 2014 Second IEEE WorkingConference on, pages 157–166, Sept 2014.
[7] K. Schwaber and J. Sutherland. The Scrum Guide.scrumguides.org, 2011. Abruf: 2014-12-14.
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Quellen III
[8] Jan Schwarzer, Lorenz Barnkow, Peter Kastner, and Kai vonLuck. Hin zu mehr sichtbarkeit und wertschatzung in dersoftwareentwicklung. In Susanne Boll, Susanne Maaß, andRainer Malaka, editors, Mensch & Computer 2013: InteraktiveVielfalt, pages 341–344, Munchen, 2013. Oldenbourg Verlag.
[9] VersionOne. 8th Annual State of Agile Survey. VersionOne,2013. Abruf: 2014-12-14.
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Konferenzen
• ICGSE - International Conference on Global SoftwareEngineering (IEEE) - 13. - 16.07.2015 Ciudad Real, Spain.
• CSCW - The ACM Conference on Computer SupportedCooperative Work and Social Computing - 14-18.03.2015Vancouver, Kanada.
• MuC - Mensch und Computer - 6. - 9.9.2015 Stuttgart,Deutschland.
• GeNeMe - Gemeinschaft in neuen Medien -WissensGemeinschaften 2015, ProWM2015(ProfessionellesWissensmagement) und GeNeMe’15 25. - 26.6.2015 TUDresden, Deutschland.
• ITS - Interactive Tabletops and Surfaces - 15. - 18.11.2015Madeira, Spanien.
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