Steigerung der Effizienz durch IT-Prozessunterstützung: IT … · 2016. 5. 26. · => Fast 500...

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Steigerung der Effizienz durch IT-Prozessunterstützung: IT-gestützte Behandlungspfade im Ärztenetz Projekte - Ergebnisse – Erfolge 1 * Die genannten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Steigerung der Effizienz durch IT-Prozessunterstützung: IT-gestützte Behandlungspfade im Ärztenetz

Projekte - Ergebnisse – Erfolge

1

* Die genannten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Grundsätzliche Problemfelder Ökonomische und medizinische Folgen

Wachsendes medizinisches Wissen

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Compliance der Ärzte und Patienten

Versorgung ist teuer und nicht State of the Art

Ökonomische Folgen

• Mangelnde Kodierung

• Unnötige Krankenhaus-aufenthalte

• Zu hohe Krankheits-kosten

MedizinischeFolgen

• Späte Diagnose

• Patienten sind schlecht eingestellt

• Unnötige Folgeerkran-kungen/Komplikationen

Defizite in der Versorgung

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Der Arzt ist frei in seinem Handeln und ungestört in seiner Kommunikation mit dem Patienten

Wissen, Empathie und Intuition des Arztes sind eine wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg

CompuGroup Medical gibt dem Arzt das Sicherheitssystem, das er im Idealfall

nicht sieht

nicht benötigt

ihn schützt

dem Patienten und Kostenträger nutzt

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Vision

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Medical Decision Process

Der diagnostisch/therapeutische Prozess findet im Kopf des Arztes statt.

Sammlung der Symptome

Abwägung der Wahrscheinlichkeit einer Diagnose

Abwägung der Relevanz einer Diagnose

Aufstellen von Arbeitsdiagnosen

Nachschärfen der Diagnostik durch Einholen weiterer Informationen: Untersuchungen, weitere Fragen …

Abwägen therapeutischer Maßnahmen:Ökonomie versus Optimum

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Medical Decision System

Der diagnostisch/therapeutische Prozess wird im Decision Support nachgebildet:

Informationen werden gesammelt=> Scannen der Patientenakte

Informationen werden bewertet=> Medizinischer Algorithmus, Entscheidungsmatrix

Weitere Informationen werden eingeholt=> Interaktives Nachschärfen

Erneute Bewertung der Informationen

Erst dann gibt die Software eine Information aus, die im aktuellen Behandlungsfall und Kontext hilfreich sein könnte!

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Ansatz

• Patientenindividuell | leitlinienbasiert | regional

• Auf bestehender IT-Infrastruktur

• Ankopplung an bestehende Versorgungs- & Coachingprogramme möglich

• Leitliniengerechte, ökonomisch sinnvolle Versorgung mit besten Arznei – und Geltungsarzneimitteln

• Leitlinien für den Praxis-Alltag umsetzen

• Gezielte Information für das Arzt-Patientengespräch

• Unterstützung durch strukturierte Dokumentation und Codierung

• Risikopatienten werden frühzeitig erkannt und versorgt

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Strukturierte Behandlung in zwei Stufen: Ganz einfach, auch wenn‘s komplex ist.

• Gesundheits- und Präventionsprogramme

• Leitlinienorientierte, koordinierte Versorgung (Formularunterstützung)

• Sektorenübergreifende Versorgung (Ärzte, Apotheker, MfA, Ernährungsberater, Sportlehrer)

• Basiert auf Selektivvertrag

• Leitliniengerechte Behandlung

• Automatische Hinweise für Handlungsempfehlungen

• Automatische Erkennung von Risikopatienten durch die Software

• Patientenindividuelle Handlungs- und Arzneimittelempfehlungen

• Patient kann aktiv Daten eingeben

• Basiert auf Selektivvertrag

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Integrierte Versorgung Gesundes Kinzigtal:Behandlungspfad „Starkes Herz“

Regelmäßige Hausbesuche

Telefonische Betreuung

Gesundheitsbericht

Starterpaket

Ziel: Reduktion von Mortalität und Klinikeinweisungen,

Erhöhung von Lebensqualität

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Einschreibung des Patienten: Nur wenn dieser für das Programm „geeignet“ ist

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Fest definierte Behandlungsschritte im Behandlungspfad:Hausbesuch & Telefonkontakt

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Software Assisted Medicine (SAM)Systematik

SAM

Leitlinien von Fachgesellschaften

Arzneimittel-therapiesicherheit

Individuelle Behandlungspfade

Daten ausPrimärsystemen

Medizinisches Know-How

Gemeinsame Daten undHandlungshinweise

Vom lokalen Wissen… … zur vernetzten Intelligenz

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GKV

- Einschreibung- Arztakquise durch CGM- Patienteneinschreibung softwaregestützt- Anlegen pers. Akte mit Pfad

- Kodierung- Prüfung auf Unregelmäßigkeiten zwischen Einträgen in

Dokumentationsbögen und Patientenakte- Verordnung

- Hinweis auf Rabattverträge möglich- AMTS (Arzneimitteltherapiesicherheit)

- Automatischer AMTS-Check beim Verordnen- Erstellung Zielerreichungsplan

- Patientenindividuelle Zielpläne- Überweisungsmanagement

- Pfadgesteuerte Überweisung zu weiteren Leistungserbringern

- Onlineservices für Patienten - onlineTerminbuchung, onlineRezeptbestellung,

onlineBefunde

LIFE

- Persönliche Akte- Behandlungspfade- AMTS- Onlineservices

- Vertrags- Dokuverwaltung- Arztvergütung- Techn. Support- Evaluation- Weitere Services nach Absprache

- Echtzeitdaten von Patienten

- Einbindung Gesundheits- oder Bonusprogramme

- Versand Hardware- Erfassung und

Übersendung med. Werte in Echtzeit

- Optionale Einbindung von Gesundheitscoaches

- Patientencockpit- AMTS- Telemedizin Übertragung von

Daten in Echtzeit- Nutzung Onlineservices

Software Assisted Medicine (SAM)Bestandteile

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Anhaltspunkte und Interventionsebenen

• Alter

• Geschlecht

• HbA1c

• Gewicht (BMI)

• Aktivitätslevel

• Rauchen

• (…)

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Administrative Interventionen

Medizinische Interventionen

Lebensstiländerung

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Patient

Einlesen Chipkarte

Riskwert über x%

AIS-Prüfung z.B. IK-Nummer, rel. PZN&ICD,

BMI, Raucherstatus

Riskwert unter x%

Assistmeldung mit Hinweis auf Diabetikerversorgung

Manifestierter Diabetiker

Ausfüllen Bogen und Auswertung

Assistmeldung mit Hinweis auf FindRiskbogen

Potentieller Risikopatient

Vereinbarung Folgetermin

Ende.

Meldung an CGM Managementgesellschaft, Anlegen LIFE-Konto, Start

Pfad

Ausdruck Vertrag und Unterschrift

Assistmeldung: Lebenstiländerung, Enge Betreuung, Folgetermin legen, Hinweis auf GKV-

Coach…

Patient hat Diabetes

Patient ist Risikopatient

Hinweis auf Risikopatient an Arzt. Weitere Untersuchung

Patientenindividuelle Pfadhinweise (z.B. Besuch Augenarzt, Fußambulanz),

Ausfüllen Erstdokumentation

Medizinischer Pfad

Folgetermin. Besprechung next steps laut Pfad.

Patient: Start LSÄ, Besuch Fachärzte (nach Pfadlogik).

Unterstützung Therapie durch App möglich. Einsatz

eSERVICES (Onlineterminbuchung,

Onlinebefunde, Onlinesprechstunde

möglich)

Bei Verordnung Teststreifen Hinweis auf Rabattvertragspartner der GKV

Hinweis auf relevante Komorbiditäten und

Übernahme Fußstatus in das Abrechnungssystem

(endkodiert)

Software Assisted Medicine (SAM)Ablauf in der Arztpraxis Bsp. Diabetes

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Frage:Finden Sie es sinnvoll, dass Ärzte kontextsensitive Hinweise in der

Software zu aktuellsten Leitlinien angezeigt bekommen?

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Handlungsempfehlungen – ein Beispiel

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Arzneimittelempfehlungen – Beispiel

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Konzept Arzneimittelkonto

Zusammenführen aller Arzneimittelverordnungen in einem zentralen Arzneimittelkonto

Erfassung von OTC-Präparaten direkt durch den Patienten möglich

AMTS-Prüfsoftware zur Prüfung der Gesamtmedikation im AIS + Smartphone

Effekte

Vermeidung von unerwünschte Arzneimittel-Ereignisse (UAE´s) und Klinikeinweisungen

Reduzierung der Medikation

Patient Desktop

Apps

Praxis-IT

SAM Arzneimittelkonto

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KontoAM-

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Handlungsempfehlung AMTS

Meldungen zum Thema Arzneimitteltherapie-sicherheit erfolgen automatisch bei der Verordnung

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Frage:Inwiefern verändert sich die verordnete Menge an Arzneimitteln

bei einer regelmäßig durchgeführten Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung (AMTS)?

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Erste Ergebnisse(I)

Projektevaluation Arzneimittelkonto NRW

Quelle: Uni Bielefeld

- 14% Mengen-reduktion

2013/2014: Zeitraum Jan – Aug: Reduktion der Arzneimittelkosten von 529 € auf 442 €: -16% ! mehr als 120 € / Jahr!

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Erste Ergebnisse (II) – für den Zeitraum Dez 2013 – Aug 2014*

=> 9 PRISCUS-Meldungen pro Praxis/Jahr=> 65 Meldungen Kontraindikationen pro Praxis/Jahr=> 157 Meldungen Doppelverordnungen/Praxis/Jahr=> 264 Interaktionen/Praxis/Jahr

=> Fast 500 AMTS-Meldungen pro Arztpraxis und Jahr

Projektevaluation Arzneimittelkonto NRW

Quelle: Uni Bielefeld

* ca. 35 Ärzte und 890 Patienten* * 76% => 76% der Ärzte haben aufgrund einer AMTS-Meldung in der Arztsoftware ihre Medikationsentscheidung geändert.

KategorieAnzahl

WarnhinweiseAnzahl

Verordnungen Quote UmsteuerungPRISCUS 202 129 36%Kontraindikation 1.489 436 71%

Doppelverordnungen 3.702 1.263 66%

Interaktionen 6.150 1.485 76%**

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Projektevaluation - Struktur der eingeschriebenen Patienten in SAM

420 Haus- und Fachärzte

10.000 Versicherte

Gesamt

Erstdiabetes = Patienten, die erstmalig über die Software

als Diabetiker erkannt wurden

Risikopatienten = Nach Auswertung der Find-Risk-

Abfrage als Hochrisikopatienten eingestuft

Diabetes, nicht DMP = Diabetiker, die in SAM

eingeschrieben wurden aber nicht im DMP waren

Diabetes, DMP = Diabetiker, die im DMP und in SAM

eingeschrieben waren

Erstdiabetes

Risikopatient

Diabetes, nicht DMP

Diabetes, DMP60%

31%

6%

3%

Quelle: Gesellschaft für angewandte integrierte Versorgungsformen

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Quelle: Auswertung der Dresden International University (www.di-uni.de), Dresden, November 2009

[Stichprobe aus AOK aktiv + vital: n=4670]

Vergleich Kosten und Lebenserwartung Patienten in SAM

Diabetes im Vergleich zu Patienten in der Regelversorgung

Sowohl für Risiko- als auch für

Diabetespatienten lagen die

medizinischen Kosten unter

der Regelversorgung.

Die Patienten im SAM-

Programm haben eine höhere

Lebenserwartung trotz

niedriger Versorgungskosten.

=> d.h. Anstieg der

Versorgungsqualität

bei geringeren

Kostenaufkommen.

Geringere Versorgungskosten

Me

hr Le

be

nszeit

Alle betrachteten Patienten-untergruppen

Projektevaluation - DIU - Trendanalyse AVplus

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Projektevaluation

€300,00

€350,00

€400,00

€450,00

€500,00

€550,00

€600,00

€650,00

€700,00

€750,00

1Q2007- 3Q2008 4Q2008 - 3Q2009

+19%

+16%

+14%

Arzneimittelkosten pro Patient pro Quartal

€300,00

€350,00

€400,00

€450,00

€500,00

€550,00

€600,00

€650,00

€700,00

€750,00

1Q2007- 3Q2008 4Q2008 - 3Q2009

+25%

+52%

+24%

Krankenhauskosten pro Patient pro QuartalKrankenhauskosten pro Patient pro QuartalArzneimittelkosten pro Patient pro Quartal

Grundgesamtheit: 3.000 Versicherte der Knappschaft

Quelle: HERZ Institut und KBSDMP: Disease-Management-Programm (blau)SAM CGM: SAM prosper Versorgungsmanagement Diabetes (rot)Regelversorgung (grün)

25

SAM führt zu relativen Kosten-

einsparungen gegenüber DMP und

der Regelversorgung

Insbesondere gibt es positive Effekte

bei den Krankenhauskosten

Die Effekte treten aufgrund der

Prozesssteuerung sofort ein

Über 80% der teilnehmenden Ärzte

sind für eine Fortführung des

Projekts

Bewertung

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• Patienten: 2.700 Diabetiker

• Verlaufsbeobachtung: 9 Quartale (ED und 8 Folge-Dokumentationen)

• Ausgangspunkt: Diabetiker ohne Zielwerterreichung in Erstdokumentation (ED)

Projektevaluation - Jeder Zweite profitiert

26

0%

20%

40%

60%

80%

100%

BMI

HbA1c

RR syst

Triglyceride

Quelle: PMV-Auswertung SAM Diabetes Okt. 2009 (GKV)

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• Patienten: 1.400 Risikopatienten

• Verlaufsbeobachtung: 9 Quartale (ED und 8 Folge-Dokumentationen)

• Ausgangspunkt: Risikopatienten ohne Zielwerterreichung in Erstdokumentation

(ED)

Projektevaluation - Jeder Zweite profitiert

27

0%

20%

40%

60%

80%

100%

BMI

RR syst

Triglyceride

Quelle: PMV-Auswertung SAM Diabetes Okt. 2009 (GKV)

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Gesundes Kinzigtal:Patientenbefragung zur Evaluation des Programms liefert positive Ergebnisse

05.05.201528

Patientenbefragung zur „Veränderung des persönlichen Gesundheitsverhaltens nach Einschreibung in Gesundes Kinzigtal“

„Ich lebe jetzt insgesamt gesünder“ sagen 37,6% der im GK eingeschriebenen Patienten (45% sind es bei Patienten mit abgeschlossener Zielvereinbarung).

28,4% der Teilnehmer mit Zielvereinbarungen fühlen sich im GK nun besser betreut.

Teilnehmer mit abgeschlossenen Zielvereinbarungen empfehlen das GK zu 98,8 % weiter.

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Zudem zeigen wissenschaftliche Evaluationen positive Effekte!

05.05.201529

Programmteilnehmer haben eine höhere Überlebensrate

Programmteilnehmer erhalten eine leitlinienkonforme Medikation

(Entwicklung Anteil der Herzinsuffizienz-Patienten mit ACE-Hemmer/ AT1-Antagonist und /oder Betablockerverordnung)

Programmteilnehmer kosten weniger

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Zusammenfassung: Nutzen

• Behandlungseffektiv und kostengünstig!

• Vollständiger Dokumentation/Kodierung, Behandlung auch auf Basis Leitlinien

• Verminderung oder Vermeidung ungeplanter Krankenhauseinweisungen

• Verminderung Risiken Arzneimittelverordnung und Mengen-/ Kostenreduktion

• Identifizierung Risikopatienten, Entdeckung Frühstadien der Erkrankung, Initiierung frühzeitige

Therapie

• Vermeidung oder zeitliche Verzögerung weiterer Verschlechterung des Gesundheitszustandes

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CompuGroup Medical Deutschland AGMaria Trost 2156070 Koblenz

[email protected]

www.cgm.com/de

Wir können gemeinsam die Versorgung verbessern!

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Frage:Wie bewerten Sie diese Session insgesamt?