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Stella Nova CSN Breitenfurt Cultura

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Stella Nova

CSN Breitenfurt

Cultura

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Editorial

ultur gehört zu den Grundlagen gesell-schaftlichen Lebens und bildet eine Grund-lage für die eigene und auch für eine ge-

meinschaftliche Identität.

Kultur ist Kommunikation, Begegnung, Gestaltung, Entfaltung und drückt darüber hinaus Entwicklungen und Trends aus.

Kultur bezieht sich auf alle Menschen, auf Lebensqua-lität und auf neue Formen für ein soziales Miteinan-der, ermöglicht Offenheit und Toleranz, sich Unbe-kanntem zu öffnen.

Der Umgang mit Kultur trägt zur individuellen Iden-titätsbildung bei.

Die Beschäftigung mit Kultur setzt Kreativität und Phantasie frei, fördert die Entwicklung der Lernfähig-keit und liefert einen Beitrag zur ästhetischen Bildung des Menschen. Es gilt daher, die kreativen Anlagen des Menschen zu entdecken. Kultur soll der ästheti-schen Bildung des Menschen dienen.

Diese ästhetischen Bildungsmomente müssen nicht nur an den dafür bestimmten Einrichtungen stattfin-den, sondern in allen Einrichtungen verankert werden und in allen Einrichtungen, die eine Infrastruktur für ein Kulturleben und mit einen soziokulturellen Hinter-grund haben, ihren Platz finden.

Aus diesen Gründen ist es uns ein Anliegen, für alle Menschen Räume zu öffnen, zu beleben und dadurch vielfältige Möglichkeiten zu bieten, um ein neues Le-bensgefühl und eine besondere Lebensqualität ver-mitteln zu können.

Folgende sieben Räume sollen die kulturellen Mög-lichkeiten der Dorfgemeinschaft Breitenfurt, der Be-wohner/innen und unseren Umfeld bereichern:

u Interkulturalität (Austausch zwischen Kultur – Gruppen)

u Diversität (Individuum als Teil der Kultur/Grup-pe)

u Räume für freie Kunst öffnen

u Kunst und Kultur barrierefrei machen (UN Kon-vention, + Kunst und Kultur für alle)

u Ressourcen + Potenziale fördern

u Kulturräume öffnen und vermitteln: Öffentlich, Interdisziplinär, Kooperation + Vernetzung

u Lokale + Regionale Kunst + Kultur Szene unter-stützen

KI

Leonardo SchmidtBereichsleitung Werkstätten,

Unterstüzende Dienste und Kulturmanagement

Kulturelles Angebot ermöglicht neue Aspekte der Inklusion

nklusion bedeutet einen Schritt von der defizito-rientierten Definition eines Menschen über seine Behinderung oder andere Einzelmerkmale hin

zu einer ressourcenorientierten Wahrnehmung jedes Menschen. Inklusion sieht jede Form von „Behinde-rung“ als integralen Teil der menschlichen Existenz und fordert die Gesellschaft heraus, individuelle Be-dingtheiten, wie sie jeder Mensch mit sich trägt, als Quelle kultureller Bereicherung wertzuschätzen. Es geht darum, dass jeder Mensch als Individuum ohne Bedingung an allen Aspekten des kulturellen, sozia-len und wirtschaftlichen Lebens teilhaben kann und in seiner Individualität und Würde wertgeschätzt wird.

Sozialtherapeutisch Begleitende sehen ihre Aufgabe darin, den einzelnen Menschen in seinem Streben nach Selbstbestimmung und Autonomiefähigkeit zu unterstützen und zusammen mit ihm und anderen ein Gemeinwesen zu gestalten, das die unterschied-

lichen Lebenslagen zu einer Einheit verbindet. Darin kann sich jeder Mensch auf seine Weise einbringen. So gewinnt jeder soziale Organismus seine kulturelle Identität, entwickelt eigene Schwerpunkte und ein eigenes Lebensklima.

Die Kultur stellt dabei einen wichtigen Bestandteil des alltäglichen Lebens dar – mit Konzerten, Lesun-gen, Schauspiel, Ausstellungen. An diesen Veranstal-tungen können nicht nur Mitglieder einer solchen Ge-meinschaft daran Anteil haben, sondern ebenso die unmittelbare Nachbarschaft, das Dorf, der Stadtteil. Auf diese Weise integriert sich unsere Dorfgemein-schaft in das soziale Umfeld – oder auch umgekehrt. Auf diese Weise wollen wir mit dem neuen kultu-rellen Angebot der Dorfgemeinschaft zu einem Be-gegnungs- und Inklusionsraum werden, der für alle Beteiligten zu einer Bereicherung auf verschiedenen Ebenen werden kann.

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Freitag 25. 03. 2016 19.00 Uhr

Werke von Joseph HaydnRobert Schumann Nikolay Roslavets

Trio 92

Maciej Skarbek – KlavierNitzan Bartana – ViolineLoukia Loulaki – Cello

Drei junge Musiker aus drei verschiedenen Ländern mit einem gemeinsamen Traum, Maciej Skarbek (Polen), Nitzan Bartana (Israel) und Loukia Loulaki (Griechenland) bilden das Trio 92. Trio 92 wurde im September 2012 in Wien gegründet. Der Name „92“ kommt aus dem gemeinsame Geburtsjahr der drei Gründungsmitglieder.

Im vergangenen Jahr spielten sie in berühmten Sälen und bei Festivals in Österreich (Musikverein, Haydn Festival Hainburg, Haydnhaus), Griechenland (Par-nassos Halle), Italien (Piccolo Festival), Norwegen (Sorum Festival), Portugal.

Das Trio 92 ist Preisträger beim 7. Internationalen Kammermusikwettbewerb „CRDM“ in Italien - 1.Preis und beim 3. Internationalen Kammermusikwettbe-werb „Cidade de Alcobaça“ in Portugal - 3. Preis. Im Dezember 2014 wurde das Trio Gewinner der Kate-

gorie Kammermusik Award der Internationalen Gina Bachauer Association.

Das Trio 92 arbeitet zusammen mit Evgeny Sinaiski an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Sie haben mit Natalia Gutman, Pavel Vernikov, Leonidas Kava-kos, Menahem Pressler (Beaux Arts Trio), Johannes Meissl (Artis Quartett), Marialena Fernandes, Stefan Vladar u.a. gearbeitet.

Im Juli 2015 führten die jungen Musiker Beethovens Tripelkonzert beim 11. Internationalen Festival „Fes-tival der Ägäis“ mit dem Paneuropean Philharmo-nia Orchestra unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten Peter Tiboris im Apollo Theater in Syros, Griechenland.

Ihre Zukunftspläne: unter anderem haben sie Touren in Chile und China geplant.

Freitag 22. 04. 2016 19.00 Uhr

Werke von Dmitri Schostakowitsch Alfred Schnittke Rodion Schtschedrin Robert Schumann

Matias Alzola Piano

Matias Alzola (Chile/Schweiz) wurde in Santiago de Chile geboren. Dort war er privater Schüler von Gabriela Pérez Poenisch. Seit September 2009 ist er Student der Klasse von Prof. Dr. Stanislaw Tichonow am Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt, wo er bereits seine 1. Diplomprüfung und sein Studium für Instrumentalpädagogik, beide mit Auszeichnung, abgeschlossen hat. Dazu hat er auch (in Kooperation mit der Universität für darstellende Kunst Bratislava) seinen Bachelor of Arts mit Auszeichnung unter der Betreuung von Prof. Ida Cernecka bekommen.

Seine Konzertreisen haben ihn nach Chile, Österreich, Frankreich, Deutschland, Moldavien, Mazedonien, Finnland, Polen, Italien, Slowakei, Tschechien und den U.S.A gebracht, wo er u.a. in der „Weill Hall“ in der Carnegie Hall in New York, dem „Claudio Arrau“

Saal im Teatro Municipal in Santiago, dem „Franz Liszt Konzertsaal“ in Raiding, dem „Kameralna“ Saal der Philharmonie Warschau, dem „Haydnsaal“ im Schloss Esterhazy in Eisenstadt und dem „Sala cu Orga“ in Chisinau gespielt hat.

Matias Alzola hat Preise in mehreren internationalen Wettbewerben gewonnen: „Grand Prix“ im Wettbe-werb des „International Forum 2010“ in Jyväskylä, Finnland; 3. Preis im „Valsesia Musica juniores 2010“ Wettbewerb in Varallo, Italien, 2. Preis im „Roma 2011“ Wettberwerb in Rom, Italien, und 2. Preis im „Premio Vittoria Caffa Righetti 2013“ Wettbewerb in Cortemilia, Italien.

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Freitag 13. 05. 201619.00 Uhr

Werke von Georg Friedrich Telemann Jean-Marie LeclairJean Delphin AlardNIccolo Paganini Dmitri SchostakowitschGrazyna BacewiczBéla Bartók

Duo Alard

Das Duo Alard, bestehend aus Theresa Clauberg und Matyas Andras, wurde im Sommer 2014 in Wien ge-gründet. Mit der Einstudierung und Aufführung ei-niger, selten im Konzert aufgeführter, Duos für zwei Violinen verwirklichten die beiden Musiker ein wert-volles kammermusikalisches Projekt und ein lang angestrebtes Ziel. Mit einem abendfüllenden Open Air Konzert in Leifers (Südtirol) etablierte sich das junge Ensemble endgültig mit seinem Programm in der Kammermusikwelt. Nach diesem Erfolg folgten etliche Konzerte in Österreich und Deutschland, heute konzertieren sie regelmäßig in europäischen Ländern wie Ungarn, Luxemburg, Slowenien, der Tschechi-schen Republik und Italien. Das Repertoire des En-sembles ist mittlerweile sehr breit gefächert, es reicht

bis hin zur neuen Musik. Neben den Werken, die für diese Besetzung komponiert wurden, befassen sich die Künstlerinnen auch mit dem arrangieren von Wer-ken für andere Kammermusikbesetzungen. Um sich nicht nur auf die klassischen Werke zu beschränken, experimentiert das Duo Alard oft mit Volksmusik aus Ungarn, Osteuropa oder auch aus Spanien und La-teinamerika. Durch ihre außerordentliche Flexibilität und Freude am Musizieren in dieser unterschätzten Besetzung, schaffen es die Künstler in ihren Konzer-ten das Publikum zu begeistern und mitzureißen. Zu-sätzlich zum Studienalltag treffen sich die Musiker re-gelmäßig zu intensiven Probephasen und verbringen Studienfreie Zeit auf Meisterkursen bei renommierten Künstlern im In- und Ausland.

Freitag 27. 05. 201619.00 Uhr

Werke von Nikos SkalkottasGustav MahlerJules MassenetMaurice Ravel Manos Hadjidakis

ORPHEUS Kammerorchester Wien

Das Orpheus Kammerorchester Wien wurde im Jahr 2011 von seinem künstlerischen Leiter und Dirigenten Konstantinos Diminakis gegründet.

25 internationale Musikerinnen und Musiker haben sich in diesem Orchester zusammengefunden und musizieren so auf höchstem Niveau miteinander. Die Mitglieder kommen sowohl aus Europa als auch aus den USA. Alle jungen Künstler sind professionell aus-gebildet, in zahlreichen Ensembles tätig und wurden anhand ihres Talents und ihrer außerordentlichen mu-sikalischen Persönlichkeit einzeln ausgewählt.

Dieses Kammerorchester hat es geschafft, innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums an musikalischer Aktivi-tät, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen und in allen wichtigen Konzertsälen von Österreich und Deutschland zu spielen, wie zum Beispiel im Musik-verein Wien, Stephansdom Wien, Ehrbarsaal Prayner

Konservatorium Wien, Rathaus Wien, Gasteig- Carl Orff Saal-München, Liederhalle Stuttgart. Kürzlich hat der junge Klangkörper in Pordenone ein groß gefei-ertes Konzert im Rahmen des dortigen Musica Sacra Festivals gegeben.

Sehr erfolgreich kombinieren die Künstler in den Konzerten ein klassisches Programm mit griechi-scher Musik, welches das Publikum noch mehr an den Reichtum dieses Oeuvres heranführt und gleichzeitig Neues und Unbekanntes im Konzertsaal etabliert. So wie die Werke von N. Skalkottas, M. Kalomiris, M. Hadjidakis, M. Theodorakis. Außerdem hat das Or-chester auch Opernausschnitte und Arien von W.A. Mozart, G. Rossini, G. Verdi, G. Puccini und vielen anderen aufgeführt. Klassische Meisterwerke, wie das „Prelude a l’ápres midi d’un faune“ von C. Debussy, wurde in einer Spezialfassung – arrangiert für 13 Inst-rumente – dargeboten.

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Freitag 03. 06. 201619.00 Uhr

Werke von Antonio VivaldiEdvard GriegKrzysztof PendereckiManuel De FallaBéla Bartók

Duo Aliada

Dank seiner kreativen Interpretationen und eines spannenden Repertoires hat sich das Duo Aliada in der internationalen Szene bleibenden Eindruck verschafft. Das Duo hat sich rasch als eines der fas-zinierendsten Ensembles seiner Art in der Gegen-wart etabliert. Trotz der erst vor kurzem erfolgten Gründung 2013 hatte das Duo Aliada einen atembe-raubenden Start und gewann einstimmig den Grand Prix beim 12. Fidelio Wettbewerb. Im darauffolgen-den Jahr hatte das Duo Auftritte im Wiener Musik-verein und im ORF Radiokulturhaus Wien. Im Jahr 2015 hat das Duo Aliada mit Ars Produktion sein

Debüt-Album „Neue Farben der Vergangenheit“ aufgenommen und wurde für das Programm „The New Austrian Sound Of Music 2016-17“ ausgewählt, die es dem Duo ermöglicht, an diversen Kulturforen weltweit teilzunehmen. Das Duo Aliada war mehr-fach in ORF1, SWR2 und Radio Klassik zu erleben. Die Saison 2015/16 sieht besonders spannend für das Duo aus. Mit mehr als 40 Konzerten auf drei ver-schiedenen Kontinenten ist das Duo Aliada bestrebt, das Publikum weiterhin zu beeindrucken: durch das total innovative Konzept und durch mitreißende Darbietung.

Freitag 24. 06. 201619.00 Uhr

Werke von Manuel Penella Gerardo Támez Philip Glass Edvard Grieg Fernando Sor Patrick RouxFleet FoxesAstor PiazzollaJaime AtriaJoaquín RodrigoAriel RamirezLeo Brouwer

Pannonian Guitar Quartet

Das Pannonian Guitar Quartet wurde 2012 am Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt, Österreich, von Studenten und Absolveten von Prof. Gabriel Guillén gegründet. Im April des selben Jahres feierte das Quartett sein Debut mit einem erfolgreichen Konzert im Rahmen des internationalen Gitarrenfestival Rust. Weitere Konzerte in Österreich folgten, dazu das ers-te Auslandskonzert zur Eröffnung der internationalen Gitarrenakademie Balf, Ungarn. Im November folgte ein Höhepunkt für das Ensemble – Auf Einladung des Gitarrenvirtuosen Nutavut Ratanakarn, Vorsitzender der Bangkok Guitar Society, reiste das Quartett für eine Konzerttournee nach Bangkok, Thailand.

In weiterer Folge spielte das junge Quartett zahlrei-che Konzerte in Ungarn, Italien und ganz Österreich. Besondere Höhepunkte neben Bangkok 2012 bildete ein Konzert in Rom 2014, in Kombination mit Meis-terkursen bei Oscar Ghiglia. Am Gitarrenfestival Rust zählt das Quartett zu den Stammgästen und durfte sich die Bühne jährlich mit vielen namhaften Künst-lern teilen.

Das Repertoire des Pannonian Guitar Quartet um-fasst Literatur aus allen Epochen von der Renaissan-ce bis zur klassischen Moderne und beschäftigt sich mit zahlreichen Stilrichtungen, die zusätzlich zu den europäischen auch südamerikanische Klänge umfas-sen. Das Repertoire wird ständig mit neuen Werken ergänzt und durch eigene Arrangements sowie Auf-tragskompositionen aufgewertet.

Tanja PartlRomana SchirmerChristoph SpathJonas Simonis

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Wir haben uns sehr gefreut als wir von der Dorfgemein-schaft Breitenfurt gefragt wurden ob wir unseren Beitrag zum Gelingen des neuen Theatersaals beitragen wollen. Zum einen bringen wir gerne unsere Erfahrung ein, die wir über die Jahre gesammelt haben und zum anderen ist uns die Dorfgemeinschaft ein Anliegen, da wir die bezaubernde Atmosphäre bei jedem Fest dort genießen dürfen.

Wir wünschen Ihnen allen viele schöne Momente im neuen Theatersaal!

: : wintertheater & museen in bester ART betreut

DIE NEUE BÜHNE IN BREITENFURT

Freitag 01. 07. 201619.00 Uhr

Werke von Bach-Busoni Frederic Chopin Alberto Ginastera Franz Schubert Franz Liszt

Duo Hedenborg und Bormotova

Julian Yo Hedenborg, geboren in Salzburg in einer Musikerfamilie, begeisterte sich von Kindesalter an für die Musik. Bis zum Alter von zwölf Jahren lernte er sowohl die Violine als auch das Klavier. Während ihn die Zeit am Mozarteum Salzburg dazu bewegte, sich für das Klavier zu entscheiden, gewann er mit beiden Instrumenten zahlreiche 1. Preise bei verschiedenen Wettbewerben. Mit 16 beschloss er, sich für gewisse Zeit von klassischer Musik zu distanzieren, um seinen musikalischen Horizont zu erweitern. Da aber das Kla-vier immer seinen Lebenstraum darstellte, konnte er die klassischen Aktivitäten nie einstellen und kehrte 2011 vollends in die klassische Szene zurück.

Seine außergewöhnliche Bühnenpräsenz und ener-giegeladenen Interpretationen begeistern das Publi-kum immer wieder aufs Neue. Jüngste Erfolge feierte er mit 1. Preisen bei internationalen Wettbewerben in Italien, Schweden und Portugal, wobei er in Por-tugal ebenfalls mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde und 2015 erneut den Grand Prix erspielte, diesmal jedoch in der Kammermusik. Amerika- und Japan-Tourneen, zahlreiche Kammermusikauftritte,

darunter u.a. in der Wiener Staatsoper, Solo-Kon-zerte in Österreich, Deutschland, Tschechien und der Slowakei zeugen von seinem enormen Streben und unermüdlichen Drang zur weltweiten Musikbühne.

Lizaveta Bormotova ist am 19. November 1991 in Grodno, Belarus in einer musikalischen Familie ge-boren. In der Kindheit hat Liza die Musikschule be-sucht, wo sie Klavier bei Prof. V. Talanov studiert hat. 2007 hat sie ihr Studium im Musikcollege von Gnesin bei Prof. Michail Truschechkin begonnen. Nach dem ausgezeichneten Abschluss auf dem College hat Liza erfolgreich die Aufnahmeprüfung ins Moskauer Konservatorium bestanden. Jetzt studiert sie Klavier bei Prof. M. Voskresensky. Kammerensemble studiert sie bei Prof. I. Kandinskaya, ab 2015 studiert sie am Haydn Konservatorium bei Prof S. Tichonow.

Lizaveta Bormotova ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe in Frankreich, Litauen, Österreich. 2015 hat sie am „Aspen music festival and school“ teilge-nommen.

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Die KLAVIERgalerie freut sich außerordentlich, die

Dorfgemeinschaft Breitenfurt kulturell unterstützen

zu dürfen.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, öffentlichen Einrichtungen zu

helfen, Ihren Wunsch nach Musik und Kultur zu verwirklichen.

Von professionellen Events bis zum Privatkunden, sorgen wir uns um

das richtige Klavier für Sie!

Die BAWAG P.S.K. hat mittels ES GEHT! Crowdfunding-Plattform

sehr gerne dabei unterstützt, dass die finanziellen Mittel für

die Errichtung eines Kaffeehauses als Begegnungsraum in der

Dorfgemeinschaft Breitenfurt aufgebracht werden konnten.

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Die Privatklinik Kiprov fühlt sich geehrt eine so wichtige Gemeinschaft

wie Breitenfurt unterstützen zu dürfen.

Die Persönlichkeit, die Individualität und die innere Schönheit wird in

den Mittelpunkt gestellt. Ein Ort wo Toleranz, Menschlichkeit und

Zusammengehörigkeit gelebt wird.

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Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Karl Schubert-Bauverein | Dorfgemeinschaft Breitenfurt. Medieninhaber-, Herausgeber-, Verlags- und Redaktionsadresse: Hauptstraße 99 / Zufahrt Georg Sigl-Straße 9-11. Tel.: +43 (0) 2239 5808-0, E-Mail: [email protected], www.dg-breiten-furt.at. Redaktion: Leonardo Schmidt. Grafik Design: Patricio Handl. Fotos: Flo Grassecker, Klaus Krebs, Christian Ritter, Siavash Talebi, Thinkstock, Maria Tsakiri Hersteller: Druckerei Flyeralarm. Verlags- und Herstellungsort: Breitenfurt. Verlagspostamt: MBE Mailboxes Etc.