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BMW 3er ist „World Car“ Die BMW 3er-Reihe ist zum „World Car of the Year“ gewählt worden. Beim Wettbewerb um die bedeutendste weltumspannende Automo- bil-Auszeichnung setzte sich die fünfte Ge- neration des erfolgreichsten Modells seiner Klasse eindrucksvoll gegen 26 Konkurrenten durch. Beim „World Car of the Year Award“ bewertet eine aus 46 Fachjourna- listen bestehende Jury die wich- tigsten Modellneuheiten. Volvo machte den Anfang. Jetzt geht Opel an den Start mit seinem „Dreiteiligen“. FRANZ MUHR [email protected], 72/501-217 Die bisher äußerst kleine Welt der viersitzigen Coupé- Cabrios mit dreiteiligen Falt- dächern aus Stahl ist ab 20. Mai um eine erfolgversprechende Erscheinung reicher. Dem Volvo C70 als Pionier folgt der Opel Astra TwinTop. Der VW Eos und der Ford Focus, beide ebenfalls „Dreifaltigkeiten“, folgen etwas später. Die französischen Cabrio- Coupé-Konkurrenten von Re- nault und Peugeot sind zwar schon am Markt, bedienen sich aber der zweiteiligen Technik und müssen daher gewisse Konzessionen ans Design ma- chen, die durchaus nicht jeder- manns Geschmack sind. Wie das bei voluminösen Hinter- teilen eben so der Fall ist. Kein Gramm Fett Opel hingegen ist auf die „elegant athletische Figur“ seines Astra TwinTop be- sonders stolz: „Nirgends ein Gramm Fett“. Der Workout im Fitnessstudio erbrachte ein in der Tat ansehnliches und aufwändiges Resultat. So- bald sich der Astra der Sonne eröffnet, treten fünf Elektro- motoren, acht Hydraulikzy- linder und dreizehn Sensoren in Aktion. Sie setzen eine ge- radezu filigrane elektrohyd- raulische Stahldachkonstruk- tion so zierlich in Bewegung, dass dem stillen Betrachter vor Staunen der Mund offen bleibt. Alles dreht sich, alles bewegt sich. Die Vorstellung dauert exakt und immerhin 30 Sekunden. Deshalb ist es, etwa im Fall ei- nes Wolkenbruchs, von Vorteil, dass man das Dach bis Tempo 30 auch während der Fahrt schließen kann. Oder öffnen, wenn plötzlich die Sonne „he- rausschießt“, was (heuer) so- wieso selten genug der Fall ist. Mit Ladehilfe Weitere Vorteile des Open- air-Opels bestehen in einem recht ausgeklügelten „Raum- management“. Das System belässt in geöffnetem Zustand nicht nur einen passablen Laderaum von immerhin 205 Litern. Es hilft auch mit, die- sen Raum bequem zu nutzen. „Easy Load“ heißt der elek- trische Helfer, der auf Knopf- druck das ganze Dach-Paket im Kofferraum um 25 Zentime- ter liftet, so dass man einiges an Gepäck kommod einladen kann. 440 Liter stehen im Cou- pé-Zustand zur Verfügung. Wie in allen viersitzigen Ca- brios geht es bei flotter Fahrt auch im Astra ziemlich luftig zu. Das Windschott ist deshalb ein gefragtes Zubehör. Man muss dieses ebenfalls relativ umständlich gefaltete Gerät aus einem Fach unter dem Gepäckraumboden heraus- kramen und installieren. Für längere Strecken lohnt sich diese Mühe. Niemand wird am Detail herumnörgeln, wenn das Wet- ter passt und der Astra Twin- Top zur Genussfahrt ausläuft. Schön verwindungssteif, sportiv gedämpft und ge- federt und allen zur Wahl stehenden Motorisierungen klaglos ge- wachsen. Lediglich der 200- PS-Turbo strapaziert die Vor- derachse über Gebühr, sofern dem Astra voll die Sporen ge- geben werden. Aber diese Power-Version ist sowieso ein absolutes Min- derheitenangebot. Die meis- ten Genießer werden das Ca- brio-Coupé entweder mit dem feinen, laufruhigen Selbst- zünder zu 150 PS ordern, Par- tikelfilter inklusive. Oder mit einem der netten Benziner ohne Zwangsbeatmung. Au- tos sonnigen Gemüts dienen schließlich in erster Linie der Entspannung. Opel trägt mit moderater Preisgestal- tung (Astra TwinTop ab 25.500 Euro) dazu bei. Mehr dazu im Internet unter www. opel.at. Stolz auf athletische Figur Opel Astra TwinTop: Openair zu moderaten Preisen. (Fotos: Werk) Heute 468 Kfz- Angebote Samstag/Sonntag, 22./23. April 2006 TEIL E Mazda CX-7 ab 2007 Mit dem Mazda CX-7 wird, anfangs 2007, ein SUV präsentiert, das be- reits auf der Auto Show in Detroit als MX-Cross- sport für Aufmerksam- keit sorgte. Das kraft- volle Image und die dynamischen Design- elemente des Mazda RX- 8, kombiniert mit dem praktischen Raumkon- zept eines SUV (Sport Utility Vehicle), prägen das Erscheinungsbild des Mazda CX-7. In New York wurde jetzt die nur für den US-Markt be- stimmte Großraumver- sion CX-9 vorgestellt. (Fotos: Werk) Das Coupé: schlank und rank. KRAFTFAHRZEUG-ZULASSUNGSSTATISTIK VORARLBERG JÄNNER BIS JÄNNER BIS +/– MÄRZ 2006 MÄRZ 2005 1. VW 526 454 72 2. MAZDA 209 135 74 3. TOYOTA 194 207 13 4. SKODA 179 161 18 5. OPEL 172 302 – 130 6. AUDI 160 169 9 7. RENAULT 137 125 12 8. FIAT 136 130 6 9. MERCEDES 131 134 3 10. PEUGEOT 124 140 16 11. BMW + MINI 109 106 3 12. CITROEN 108 106 2 13. SUZUKI 96 61 35 14. FORD 77 87 10 15. HONDA 62 61 1 16. KIA 61 51 10 17. SEAT 50 72 22 18. HYUNDAI 46 41 5 19. NISSAN 38 43 5 20. ALFA 36 59 23 21. VOLVO 30 37 7 22. CHRYSLER 27 18 9 23. SMART 22 18 4 24. SUBARU 21 26 5 25. PORSCHE 18 15 3 LANCIA 18 11 7 27. MITSUBISHI 17 21 4 28. LANDROVER 12 11 1 29. LEXUS 11 4 7 30. DAIHATSU 10 16 6 CHEVROLET 10 19 9 SSANGYONG 10 8 2 33. SAAB 6 3 3 34. JAGUAR 4 11 7 35. ROVER 1 2 1 SONSTIGE 10 0 10 GESAMT 2878 2864 14 0,49 % Der Ländle-Automarkt http://vndownload.vol.at Opel Astra TwinTop. Alle Details und Besonderheiten des Opel Astra TwinTop zum Download (144 KB). Benziner: 1,6, 105 PS, 25.500 Euro 1,8, 140 PS, 27.800 Euro 2,0 Turbo, 170 PS, 29.190 Euro 2,0 Turbo, 200 PS, 31.540 Euro Diesel: 1,9 CDTI, 150 PS, 29.390 Euro Markteinführung ab 20. Mai Opel Astra TwinTop Drei Teile in aufwändiger Bewegung. AUFGEBLENDET Lexus sponsert Staatsoper Die Verbindung zwi- schen Lexus und der Staatsoper liegt auf der Hand: Beide streben kon- tinuierlich nach Perfek- tion und gelten in ihren Branchen als Maßstab für höchste Qualität. Der verlängerte Vertrag, der bis 2009 gültig ist, wurde neben der bishe- rigen Zusammenarbeit bei Opernpremieren um Kooperationen mit der Opernschule und begleitender Ausstellun- gen im neuen Wiener Staatsopern-Museum erweitert. Toyota Frey Austria, Lexus Division, unterstützt zusätzlich den Fuhrpark der Wiener Staatsoper. Direktor Ioan Holender (Bild r.) ist zum Beispiel überzeugter Le- xus-LS430-Fahrer. Villa d’Este: auch Studien Como (VN) Zum fünften Mal findet im Rahmen des von der BMW Group veranstal- teten Concorso d’Eleganza Villa d’Este der Wettbe- werb der Concept Cars statt. Damit bestimmen an diesem Wochenen- de (22.–23. April) neben 50 glanz- vollen Klassikern auch wegweisende Studien am Comer See das Bild. Diese Tradition fand ihren Ursprung bereits in den Anfangsjah- ren des Concorso d’Eleganza Villa d’Este: Seit 1929 präsentierten Automobilherstel- ler und Carrossiers dem Publikum ihre neueste Kreatio- nen. Der Concorso d’Eleganza hat diese Idee 2002 wieder aufge- griffen. Staatsoper: Lexus macht weiter. (Foto: Werk) Noch 17.000 Wartburg. 15 Jahre nach der Einstellung der Produktion des DDR-Mittel- klassewagens Wartburg ist das Auto noch immer auf deutschen Straßen unterwegs. Deutschlandweit waren im vergangenen Jahr rund 17.000 Wartburg aus Eisenacher Produktion zugelassen. Davon rollten mehr als 15.000 in den neuen Bundesländern, etwa 1600 in Westdeutschland. Am 10. April 1991 war die Produktion im Automobilwerk Eisen- ach gestoppt worden.

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BMW 3er ist „World Car“Die BMW 3er-Reihe ist zum „World Car of the Year“ gewählt worden. Beim Wettbewerb um die bedeutendste weltumspannende Automo-bil-Auszeichnung setzte sich die fünfte Ge-neration des erfolgreichsten Modells seiner Klasse eindrucksvoll gegen 26 Konkurrenten durch. Beim „World Car of the Year Award“ bewertet eine aus 46 Fachjourna-listen bestehende Jury die wich-tigsten Modellneuheiten.

■ Volvo machte den Anfang. Jetzt geht Opel an den Start mit seinem „Dreiteiligen“.

FRANZ [email protected], � 72/501-217

Die bisher äußerst kleine Welt der viersitzigen Coupé-Cabrios mit dreiteiligen Falt-dächern aus Stahl ist ab 20. Mai um eine erfolgversprechende Erscheinung reicher. Dem Volvo C70 als Pionier folgt der Opel Astra TwinTop. Der VW Eos und der Ford Focus, beide ebenfalls „Dreifaltigkeiten“, folgen etwas später.

Die französischen Cabrio-Coupé-Konkurrenten von Re-nault und Peugeot sind zwar schon am Markt, bedienen sich aber der zweiteiligen Technik und müssen daher gewisse Konzessionen ans Design ma-chen, die durchaus nicht jeder-manns Geschmack sind. Wie das bei voluminösen Hinter-teilen eben so der Fall ist.

Kein Gramm FettOpel hingegen ist auf die

„elegant athletische Figur“ seines Astra TwinTop be-sonders stolz: „Nirgends ein Gramm Fett“. Der Workout im Fitnessstudio erbrachte ein in der Tat ansehnliches und aufwändiges Resultat. So-bald sich der Astra der Sonne eröffnet, treten fünf Elektro-motoren, acht Hydraulikzy-linder und dreizehn Sensoren in Aktion. Sie setzen eine ge-radezu filigrane elektrohyd-raulische Stahldachkonstruk-tion so zierlich in Bewegung, dass dem stillen Betrachter vor Staunen der Mund offen bleibt. Alles dreht sich, alles bewegt sich.

Die Vorstellung dauert exakt und immerhin 30 Sekunden. Deshalb ist es, etwa im Fall ei-nes Wolkenbruchs, von Vorteil, dass man das Dach bis Tempo 30 auch während der Fahrt schließen kann. Oder öffnen, wenn plötzlich die Sonne „he-rausschießt“, was (heuer) so-wieso selten genug der Fall ist.

Mit LadehilfeWeitere Vorteile des Open-

air-Opels bestehen in einem recht ausgeklügelten „Raum-management“. Das System belässt in geöffnetem Zustand nicht nur einen passablen Laderaum von immerhin 205 Litern. Es hilft auch mit, die-sen Raum bequem zu nutzen. „Easy Load“ heißt der elek-trische Helfer, der auf Knopf-druck das ganze Dach-Paket im Kofferraum um 25 Zentime-ter liftet, so dass man einiges an Gepäck kommod einladen kann. 440 Liter stehen im Cou-pé-Zustand zur Verfügung.

Wie in allen viersitzigen Ca-brios geht es bei flotter Fahrt auch im Astra ziemlich luftig zu. Das Windschott ist deshalb ein gefragtes Zubehör. Man muss dieses ebenfalls relativ umständlich gefaltete Gerätaus einem Fach unter dem Gepäckraumboden heraus-kramen und installieren. Fürlängere Strecken lohnt sich diese Mühe.

Niemand wird am Detail herumnörgeln, wenn das Wet-ter passt und der Astra Twin-Top zur Genussfahrt ausläuft.Schön verwindungssteif, sportiv gedämpft und ge-federt und allen zur Wahl stehenden

Motorisierungen klaglos ge-wachsen. Lediglich der 200-PS-Turbo strapaziert die Vor-derachse über Gebühr, sofern dem Astra voll die Sporen ge-geben werden.

Aber diese Power-Version ist sowieso ein absolutes Min-derheitenangebot. Die meis-ten Genießer werden das Ca-brio-Coupé entweder mit dem feinen, laufruhigen Selbst-zünder zu 150 PS ordern, Par-tikelfilter inklusive. Oder mit einem der netten Benziner ohne Zwangsbeatmung. Au-tos sonnigen Gemüts dienen schließlich in erster Linie der Entspannung. Opel trägtmit moderater Preisgestal-tung (Astra TwinTop ab 25.500 Euro) dazu bei.

Mehr dazu im Internet unter www.opel.at.

Stolz auf athletische Figur

Opel Astra TwinTop: Openair zu moderaten Preisen. (Fotos: Werk)

Heute

468Kfz-

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Samstag/Sonntag, 22./23. April 2006 TEIL E

Mazda CX-7 ab 2007Mit dem Mazda CX-7 wird, anfangs 2007, ein SUV präsentiert, das be-reits auf der Auto Show in Detroit als MX-Cross-sport für Aufmerksam-keit sorgte. Das kraft-volle Image und die dynamischen Design-elemente des Mazda RX-8, kombiniert mit dem praktischen Raumkon-zept eines SUV (Sport Utility Vehicle), prägen das Erscheinungsbild des Mazda CX-7. In New York wurde jetzt die nur für den US-Markt be-stimmte Großraumver-sion CX-9 vorgestellt. (Fotos: Werk)

Das Coupé: schlank und rank.

KRAFTFAHRZEUG-ZULASSUNGSSTATISTIK VORARLBERG

JÄNNER BIS JÄNNER BIS +/– MÄRZ 2006 MÄRZ 2005

1. VW 526 454 72 2. MAZDA 209 135 74 3. TOYOTA 194 207 – 13 4. SKODA 179 161 18 5. OPEL 172 302 – 130 6. AUDI 160 169 – 9 7. RENAULT 137 125 12 8. FIAT 136 130 6 9. MERCEDES 131 134 – 310. PEUGEOT 124 140 – 1611. BMW + MINI 109 106 312. CITROEN 108 106 213. SUZUKI 96 61 3514. FORD 77 87 – 1015. HONDA 62 61 116. KIA 61 51 1017. SEAT 50 72 – 2218. HYUNDAI 46 41 519. NISSAN 38 43 – 520. ALFA 36 59 – 2321. VOLVO 30 37 – 722. CHRYSLER 27 18 923. SMART 22 18 424. SUBARU 21 26 – 525. PORSCHE 18 15 3 LANCIA 18 11 727. MITSUBISHI 17 21 – 428. LANDROVER 12 11 129. LEXUS 11 4 730. DAIHATSU 10 16 – 6 CHEVROLET 10 19 – 9 SSANGYONG 10 8 233. SAAB 6 3 334. JAGUAR 4 11 – 735. ROVER 1 2 – 1SONSTIGE 10 0 10

GESAMT 2878 2864 14 0,49 %

Der Ländle-Automarkt

http://vndownload.vol.atOpel Astra TwinTop. Alle Details und Besonderheiten des Opel Astra TwinTop zum Download (144 KB).

Benziner:

� 1,6, 105 PS, 25.500 Euro

� 1,8, 140 PS, 27.800 Euro

� 2,0 Turbo, 170 PS, 29.190 Euro

� 2,0 Turbo, 200 PS, 31.540 EuroDiesel:

� 1,9 CDTI, 150 PS, 29.390 EuroMarkteinführung ab 20. Mai

Opel Astra TwinTop

Drei Teile in aufwändiger Bewegung.

AUFGEBLENDET

Lexus sponsertStaatsoper

Die Verbindung zwi-schen Lexus und der Staatsoper liegt auf der Hand: Beide streben kon-tinuierlich nach Perfek-tion und gelten in ihren Branchen als Maßstab für höchste Qualität.Der verlängerte Vertrag, der bis 2009 gültig ist, wurde neben der bishe-rigen Zusammenarbeit bei Opernpremieren um Kooperationen mit der Opernschule und begleitender Ausstellun-gen im neuen Wiener Staatsoper n-Museum erweitert. Toyota Frey Austria, Lexus Division, unterstützt zusätzlich den Fuhrpark der Wiener Staatsoper. Direktor Ioan Holender (Bild r.) ist zum Beispiel überzeugter Le-xus-LS430-Fahrer.

Villa d’Este: auch StudienComo (VN) Zum fünften Mal findet im Rahmen des von der BMW Group veranstal-teten Concorso d’Eleganza Villa d’Este der Wettbe-werb der Concept Cars statt. Damit bestimmen an diesem Wochenen-de (22.–23. April) neben 50 glanz-vollen Klassikern auch wegweisende Studien am Comer See das Bild. Diese Tradition fand ihren Ursprung bereits in den Anfangsjah-ren des Concorso d’Eleganza Villa d’Este: Seit 1929 präsentierten Automobilherstel-ler und Carrossiers dem Publikum ihre neueste Kreatio-nen. Der Concorso d’Eleganza hat diese Idee 2002 wieder aufge-griffen.

Staatsoper: Lexus macht weiter. (Foto: Werk)

� Noch 17.000 Wartburg. 15 Jahre nach der Einstellung der Produktion des DDR-Mittel-klassewagens Wartburg ist das Auto noch immer auf deutschen Straßen unterwegs. Deutschlandweit waren im vergangenen Jahr rund 17.000 Wartburg aus Eisenacher Produktion zugelassen. Davon rollten mehr als 15.000 in den neuen Bundesländern, etwa 1600 in Westdeutschland. Am 10. April 1991 war die Produktion im Automobilwerk Eisen-ach gestoppt worden.

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■ Zwei Autos in ei-nem: Volvo bringt den Sommerhit der geho-benen Art.

FRANZ [email protected], � 72/501-217

Normal zieht es die Schwe-den mit ihren neuen Produk-ten um diese Jahreszeit weit hinauf in den Norden. Ans Nordkap oder an die russische Grenze. Das neueste Produkt hingegen schreit geradezu nach lauer Luft und sommer-licher Wärme, obwohl es auch einen harten Winter wie die-sen gut überstehen würde. Die Wüsten der Arabischen Emi-rate waren deshalb Schau-platz der ersten Testfahrten mit dem neuen Volvo C70.

Ein außergewöhnliches Premium-Automobil in jeder Hinsicht: Volvo bringt ab Mai als erster Hersteller ein drei-geteiltes Stahldach und garan-tiert somit uneingeschränk-tes Fahrvergnügen bei jeder Witterung. „Zwei Fahrzeuge in einem“ umschreiben die Schweden ihre höchst kulti-vierte Art, Cabriolets zu bau-en – und das Coupé gleich mit-zuliefern.

Dank des einklappbaren Hardtops können die Passagie-re des C70 der zweiten Genera-tion die Vorzüge des Neulings ohne Kompromisse genießen. Mit offenem oder geschlosse-nem Dach. Und das nicht nur im Duett: Der neue C70 ist ei-nes der ersten Cabriolets im Premium-Segment, das sowohl ein einklappbares Hardtop als auch Raum für vier Erwach-sene bietet. „Wir halten dies für eine besonderes attrakti-

ve Kombination“, sagt Volvo-Chef Fredrik Arp. Und rechnet damit, dass man vom neuen C70 zumindest doppelt so vie-le Exemplare verkaufen wird wie von seinem Vorgänger. Die Hälfte davon in den USA.

Teamwork mit Pininfarina

Cabrio-Coupés haben schon viele. Aber nur wenige können vierplätzige Topmodelle an-bieten. Und das clevere dreige-teilte Stahldach ist überhaupt eine Volvo-Exklusivität. Das Gesamtkonzept des feschen Schweden entstammt der Zu-sammenarbeit von Volvo mit

dem Italo-Designer Pininfarina. Gebaut wird der neue C70 (wie auch sein Vorgänger) bei Pinin-farina Sverige in Uddevalla.

Alles geht auf Knopfdruck. Innerhalb von dreißig Sekun-den verfügt sich das Hardtop über elektrische Stellmotoren flott und reibungslos in den Kofferraum. Neben der Flexi-bilität, die das einklappbare Stahldach bietet, macht es das Coupé auch bemerkenswert leise, verwindungsfrei und komfortabel. Das Heckfenster ist aus Glas, bietet ein ordent-liches Sichtfeld nach hinten und trägt zur Versteifung der Karosserie bei. Eine starke Lösung.

Mit gewissen Einschrän-kungen natürlich: Das Ge-päckabteil weist eine Kapa-zität von 400 Litern auf, bei geschlossenem Dach sind es noch 200 Liter. Da heißt es spa-ren mit dem Gepäck. Zum Be-laden bei offenem Dach kann das gefaltete Verdeck angeho-ben werden. Der C70 hat auch einen Skisack.

Kraftvolles Profil außen,skandinavische Anklänge innen: Die Innenausstattung wird von Volvo-typischen De-signmerkmalen bestimmt. Glatte Oberflächen, echte Ma-terialien, hohe Funktionalität.Im Zentrum: die superflache, scheinbar schwebende Mittel-konsole und ein perfektes Au-diosystem (Dynaudio).

Und unter der Haube spielt sich allerhand ab. Der stärkste C70 kommt, für ein Cabrio un-gewöhnlich, mit einem 220-PS-Turbomotor daher. Der offene Schwede ist cooler Gleiter und kraftvoller Sportler zugleich. Zwecks schwedischer Solidi-tät mit verstärkter Karosserie-struktur, Sicherheits-Features nach Art des Hauses und mo-dernster Fahrwerkstechnik gesegnet.

Der Antrieb erfolgt fürs ers-te ausschließlich über querlie-gende Fünfzylinder (140, 170 oder 220 PS). Ein 180-PS-Diesel (Automatik, Sechsgangschal-tung ab Mitte 2007) folgt im September.

Mehr Infos dazu im Internet unter www.volvocars.at.

Wenn drei flott verschwinden

Volvo C70: neuer Star unter den Premium-Cabrios. (Fotos: Werk)

Heute

249Kfz-

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Samstag/Sonntag, 4./5. Februar 2006 TEIL E

CrossPolo am Start Der unter Regie von Volkswagen individual entwickelte CrossPolo tritt jetzt die Nachfolge des überaus erfolg-reichen Polo Fun an. Der markant im Stile eines kleinen Geländewagens gestaltete Viertürer mit großer Heck-klappe zeigt sich als praktisches und lifestyleorientiertes Allroundtalent mit Nehmerqualitäten. Den Fronttriebler mit 15 Millimeter erhöhter Bodenfrei-heit gibt’s ab 17.605 Euro. (Fotos: Werk)

Skoda Roomster in Genf

So verschwindet das dreiteilige Hardtop.

Heck: sportiv-dynamisch.

Neuer Opel GT Opel füllt den Mythos GT (oben) mit frischem Leben und feiert mit dem neuen Opel GT das Comeback eines legen-dären Namens. Der neue Zweisitzer (hier noch schamhaft verhüllt) knüpft als erschwinglicher Sportwagen mit klassischem Heckantrieb und Vierzylinder-Motor an das Konzept seines Vor-gängers an. Weltpremiere feiert der Roadster auf dem Genfer Automobilsalon 2006. (Foto: Werk)

http://vndownload.vol.atVolvo C70. Alle Details, Besonderheiten und Innovationen des neuen Volvo C70 zum Download (220 KB).

Benziner:� C70, 2.4, 140 PS,

ab 37.890 Euro� C70, 2.4i, 170 PS,

ab 40.880 Euro� C70 T5, 220 PS,

ab 50.630 Euro

Diesel:� C70 D5, 180 PS,

folgt im September, Preis steht noch nicht fest

Markteinführung: Mai 2006

Neu: Volvo C70

GasantriebAb sofort ist der Ford

Focus C-MAX auch in Ös-terreich mit Erdgasan-trieb bestellbar. Ausge-rüstet ist der Ford Focus C-MAX CNG mit dem 2,0-Liter-Duratec-Ottomo-tor in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltge-triebe. Dieses Aggregat leistet im Benzinbetrieb 145 PS und im Erdgasmo-dus 126 PS. Es ist speziell von Ford für den Erdgas-antrieb vorbereitet. Der Einstiegspreis für den Ford Focus C-MAX liegt bei 21.812 Euro.

Opel zahlt NOVA„Opel zahlt NOVA“ war

eine sehr erfolgreiche Kampagne im Jänner. Das Autohaus Gerster hat sich deshalb entschlossen, für65 Fahrzeuge diese Kam-pagne auch im Februar weiterzuführen. Der Kun-de erhält beim Kauf eines neuen Opel aus diesen 65 Einheiten als Bonus die NOVA abgezogen. Die Ak-tion ist befristet.

Der „beste Gebrauchte“Der Subaru Forester erreicht beim renommierten Auto Bild TÜV Report 2006 Platz eins in der „Königsklasse“ der Zuverlässigkeit. Eine Mängelquote von lediglich 3,0 Prozent bestätigen dem Subaru Fores-ter das Ergebnis „bester Gebrauch-ter“. 78,7 Prozent aller Forester erwie-sen sich bei ihrer ersten TÜV-Haupt-untersuchung nach drei Jahren als völlig mängelfrei.„Fast neun Millio-nen Autos sind mit erheblichen Män-geln unterwegs. Ein Exot zeigt den Etablierten in der Gruppe der zwei- und dreijährigen Gebrauchtwagen die Rücklichter“, so der TÜV.Für den TÜV Auto-Report 2006 wurden die Ergeb-nisse von rund 7,6 Millionen Hauptun-tersuchungen aus-gewertet, die der TÜV (Technischer Überwachungsver-ein) im Jahr 2005 an den in Deutschland zugelassenen Pkw vorgenommen hat.

Ford Focus C-MAX CNG (Foto: Werk)

Alkohol tankenAlkohol tanken, die Umwelt entlasten – das

können Autofahrer ab sofort auch in Öster-reich. Nach dem großen Erfolg des Ford Fo-cus Ethanol in Schweden wird Ford als ers-ter Automobilhersteller diese innovative und umweltfreundliche Antriebstechnologie nun auch in Österreich anbieten. Ab sofort ist der Ford Focus FFV (FFV = Flexible Fuel Vehicle) bestellbar. Dieses Fahrzeug kann sowohl Su-perbenzin, Bio-Ethanol (ein Alkohol) als auch jede beliebige Benzin-Ethanol-Mischung tan-ken. Der Ford Focus FFV kostet ab 20.880 Euro (Limousine, Ausstattung Trend, 5-türig).

Ford Focus FFV (Foto: Werk)

Skoda präsentiert die erste offizielle Aufnahme des neuen Skoda Roomster, der zur vierten Modellreihe wird. Der Skoda Roomster stellt für die Marke Skoda nicht nur einen Schritt in ein neues Marktseg-ment dar, sondern auch einen Schritt in eine neue Entwick-lungsetappe. Der Roomster ist zum ersten Mal im Jahr 2003 als Design-Studie bei der IAA in Frankfurt vorgestellt worden. Nach knapp zweiein-halb Jahren präsentiert Skoda nun den Roomster erstmals der Öffentlichkeit in Genf. Die Seitenlinien zeigen Dynamik und die großen Glasflächen unterstreichen das Raum-angebot. Das Motorenange-bot umfasst drei Benziner und drei Dieselmotoren mit Handschaltgetriebe und mit Automatik. (Fotos: Werk)

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■ Audi optimiert das A4 Cabrio und forciert seine Liaison mit dem Diesel.

(fst.) Als Audi erstmal in der Branche Cabrio und Die-sel zusammenführte, war es eine Vernunftehe. Während so mancher Beobachter die Nase rümpfte, waren die Kunden anderer Meinung: Jeder vier-te wählte den Selbstzünder im A4 Cabrio, die Konkurrenz musste mit entsprechenden Angeboten nachziehen.

Bei der aktuellen Modell-pflege geht Audi wieder einen Schritt weiter, die Sache mit dem Diesel wird zur Liebes-beziehung: Mit dem 3,0 V6 TDI debütiert ein faszinieren-des Stück Dieseltechnik, das Fahrspaß und Leistung in den Vordergrund stellt. Seine 233 PS und 450 Newtonmeter er-obern nicht nur die deutsche Autobahn, sondern auch die Herzen der Sportfahrer: Die vehementen Schübe aus tiefen Drehzahlen erinnern mitun-ter an das Topmodell S4.

Dennoch sparsamMit rund acht Litern Mix-

verbrauch übt sich das Aggre-

gat dennoch in Enthaltsamkeit und ist nicht zuletzt durch die aufwändige Technik mit Pie-zo-Injektoren sehr leise. Selbst bei geöffnetem Verdeck wird das Verbrennungsgeräusch schnell vom Fahrtwind über-lagert. Zwei Benziner mit FSI-Direkteinspritzung und 200 beziehungsweise 255 PS ergän-zen das Motorenprogramm zusätzlich.

Dem 2,0 TDI mit 140 PS bleibt da nur die Rolle des Pragmatikers, bei jederzeit ausreichenden Fahrleistun-gen ist er nicht ganz so kulti-

viert wie der 3,0 TDI. Alterna-tive Einstiegsvariante ist der 1,8-Turbo-Benziner mit 163 PS, das bewährte Aggregat macht seine Sache immer noch sehr ordentlich.

Dem allgemeinen Leistungs-schub wird bei der Modell-pflege für das A4 Cabrio mit sportlichem Feintuning fürFahrwerk und Lenkung Rech-nung getragen, die solide Ka-rosserie bringt ohnehin sehr viel Steifigkeit mit. Im A4 Ca-brio zittert nichts und es zieht auch wenig. Besonders wenn man das optionale Windschott hinter den Vordersitzen mon-tiert, wird der Wind geradezu abgeleitet.

AkustikverdeckDamit auch bei geschlosse-

nem Verdeck keine Klagen auf-kommen, bietet Audi ein neu-es Akustikverdeck an. Dessen höhere Materialdichte mini-miert die Innengeräusche und ist die rund 350 Euro Aufpreis wert. Der Verdeckmechanis-mus wurde beschleunigt, das Prozedere ist nun nach 21 Se-

kunden erledigt und kann bis 30 km/h auch während der Fahrt vollzogen werden.

Äußerlich erkennbar sind die frisch gemachten Modelle vor allem am neuen Gesicht samt Singleframe-Kühler-grill, mit dem das A4 Cabrio jetzt wieder unübersehbar zur jüngsten Generation der Audi-Familie zählt.

Mehr Infos dazu im Internet unter www.audi.at.

VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 19./20. November 2005 MOTOR /E4

Aus Vernunftehe wird Liebe

Audi A4 Cabrio: Mit Dieselpower zu sportlicher Leistung. (Fotos: Werk)

Neues Verdeck minimiert Geräusche.

http://vntipps.vol.atAudi A4 Cabrio. Alle Besonderheiten und Innovationen des neuen Audi A4 Cab-rios zum Download (220 KB).

� Versionen: 1,8T/163 PS, 2,0 TFSI/200 PS, 3,2 FSI-V6/255 PS, 2,0 TDI/140 PS, 3,0 TDI-V6/233 PS. Zusätzlich ab Mai: 4,2 S4 V8/344 PS.

� Einstiegspreise: Circa 40.000 Euro für die Versionen 2,0 TDI und 1,8T, weitere Preise noch nicht definiert.

� Österreich-Start: Ende Jänner.

Neu: Audi A4 Cabrio

Hitparade

Österreichischer Marktbericht, September 2005 1. VW Golf 1702 2. VW Passat 850 3. Skoda Octavia 789 4. VW Polo 711 5. Skoda Fabia 704 6. Audi A4 514 7. Opel Astra 501 8. BMW 3er-Reihe 496 9. Opel Zafira 49110. Peugeot 307 461

AUFGEBLENDET

� G-Klasse bleibt in Graz. Die Mercedes-Benz G-Klasse bleibt auch über das Jahr 2006 hinaus im Produktionsprogramm der Merce-des-Benz Car Group. Gleichzeitig bestätigt DaimlerChrysler, dass der Geländewagen-Klassiker auch in Zukunft bei Magna Steyr in Graz gebaut werden wird.

24 Millionen GolfVolkswagen in Wolfs-

burg hat kürzlich den weltweit insgesamt 24-millionsten Golf produ-ziert. „Der Golf ist bei den Neuzulassungen in Westeuropa die Nummer 1 und das meist verkaufte Modell im Konzern“, be-tonte Produktionsvorstand Reinhard Jung bei der Fei-erstunde. Volkswagen baut das Modell mittlerweile an den sieben Standorten Wolfsburg, Mosel, Brüssel,Sarajevo/Bosnien-Herze-gowina, Uitenhage/Süd-afrika, Changchun/China und Curitiba/Brasilien.

Kleiner von Ford und FiatFord und Fiat werden bei der Ent-wicklung und Pro-duktion einer neuen Generation von Kleinwagen für den europäischen Markt im so genannten „Sub-B-Segment“ zusammenarbeiten. Eine Übereinkunft dazu haben beide Seiten unterzeichnet. Ergebnis dieser Koo-peration werden ein Nachfolger des ak-tuellen Ford Ka und der neue Fiat 500 sein, die sich sowohl im Innen- wie im Au-ßendesign grundle-gend unterscheiden und jedes für sich die Markenidentität der beiden Hersteller unterstreicht.

VW Golf (hier der „Plus“): ein Dauerbrenner.

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■ Jetzt mischt auch Nissan kräftig mit in der Abteilung der offenen Geschlossenen.

(ah.) Der Micra C+C kann die doppelte Rolle sogar mit ei-nem Panorama-Glasdach. Bis-her kannten wir ihn ja nur als kleinen, witzigen Burschen, dem die Augen ein bisschen weit nach hinten gerutscht sind. Ein Fall für innerstädti-sche Schleichwege, das modi-sche Zweitauto neben irgend etwas Herrschaftlichem oder die bestandene Matura.

Und jetzt das. Jetzt reißt der auch noch das Dach auf. In 22 Sekunden, ohne auch nur einen anderen Finger zu rühren als den, den man am Öffnungsknopf hat. Der Mic-ra C+C, was Coupé-Cabriolet heißt, turnt die Übung nach, die ihm der Peugeot 206 und 307 CC, das Megane CC und dann die viel teureren Merce-des- oder Lexus-Cabrios vorge-macht haben. Das Besondere am Micra: er hat ein Glasdach. Serienmäßig. Allerhand.

Etwas längerWas sich so auswirkt, dass

man im Micra auch bei ge-schlossenem Dach gefühls-mäß ig unter freiem Himmel sitzt. Und er lässt auch bei ver-stautem Dach im Kofferraum mit 255 Liter noch genügend Platz für das kleine Wochen-endgepäck. Im geschlossenen Zustand darf man sich auf er-staunlichen 457 Liter ausbrei-

ten. Das geht sich nur aus, weil der Micra C+C um 10 Zentime-ter länger ist als die Limousi-ne und die hinteren Sitze im Grunde nicht vorhanden sind. Nissan spricht zwar von ei-nem 2+2-Sitzer, zwinkert aber dabei heftig mit den Augen.

Wie bei allen kleinen Dach-künstlern liegt die optische Betonung am Heck. Klar, denn irgendwo muss das ganze Dach ja hinein. Auch der Mic-ra C+C schleppt ein gewalti-ges Hinterteil mit sich, und das sieht dann aus, als wäre die Fahrerkabine nach vorne verschoben. Manche finden’ssüß , andere nehmen es hin, weil das Konzept ja insgesamt praktisch und allwettertaug-lich ist.

Vorne kann man über man-gelnden Komfort nicht klagen, nur beim Ein- und Aussteigen

sollten sich groß Gewachse-ne vor dem weit nach hinten geneigten Windschutzschei-benrahmen in Acht nehmen. Verstärkungen in den A-Säu-len, Seitenschwellern und Querträgern im Unterboden halten den C+C fest zusam-men, so dass ihn auch grobe Unebenheiten nicht aus dem Takt bringen.

Zwei GleiterEin neuer 110-PS-Benziner

befeuert den offenen Spaß,der mit den 1200 kg Lebendge-wicht zwar nicht unterfordert wird, aber eher dem Gleiten zuneigt als dem heißen Ritt. Die 88-PS-Alternative sollte ebenfalls den Anforderungen an beschwingtes Cruisen in

die herrlichsten Sonnenunter-gänge genügen.

Was braucht man sonst noch zum offen Fahren? Zum Bei-spiel eine Sitzheizung für die Übergangstage. Die ist in der höchsten Ausbaustufe C+C 160 SR Sport enthalten, allerdings nur über einen Schalter steu-erbar, was bedeutet, dass man sich über die gewünschte Ge-säß temperatur einig sein soll-te. Übrigens: Auf einen Diesel sollte man nicht warten, es ist vorerst keiner geplant.

Mehr Infos dazu im Internet unter www.nissan.at.

VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 5./6. November 2005 MOTOR /E4

Nissan Micra C+C: brilliert in der neuen Doppelrolle. (Fotos: Werk)

Blick ins nette Innenleben.

http://vntipps.vol.atNissan Micra C+C. Der Nissan Micra C+C im Detail zum Download. Und was Nissan sonst noch an Neuigkeiten zu bieten hat (788 KB).

Motoren: � 1,4, 88 PS� 1,6,110 PSAb Mitte November werden der 1,4 ab 16.990 Euro und der 1,6 ab 20.500 Euro verkauft.

Nissan Micra C+C

Ein Glasdach wölbt sich über dem C+C.

Autofahrer rüsten umIm Gegensatz zu früheren Jahren beugen

heuer zahlreiche Autofahrer dem Winter-einbruch rechtzeitig vor, stellt Auto Gerster fest. So sind in den Gerster-Betrieben bis dato schon über 500 Sätze Winterreifen ummon-tiert worden. Ein Rekord für diesen Zeitpunkt, denn solche Zahlen sind in den letzten Jahren immer erst deutlich später erreicht worden.

Die frühere Hektik nach den ersten Schnee-fällen sei bei zahlreichen Pkw-Besitzern offensichtlich unerwünscht. Lange Warte-zeiten und höherer Preise hätten für ein Um-denken gesorgt. Der sichtbar steigende Trend zur frühzeitigen Umrüstung habe auch mit den von Gerster angebotenen Einlagerungs-möglichkeiten von Winterreifen zu tun.

BRANCHEN-NEWS

Sparsamer EcoRacer Volkswa-gen präsentiert auf der morgen ihre Pfor-ten schließenden Tokyo Motor Show einen Prototyp, der als einer der sparsamsten Sportwagen seiner Zeit Geschichte schrei-ben könnte. Elementare Eckdaten: 3,4 Liter Durchschnittsverbrauch, 230 km/h Höchst-geschwindigkeit. Name: EcoRacer. Der Tur-bodiesel-Mittelmotor-Sportwagen wiegt dank Kohlefaser-Karosserie (CFK) nur 850 Kilogramm und beschleunigt in lediglich 6,3 Sekunden auf 100 km/h. (Fotos: fam., Werk)

Auf Knopfdruck wird es schön

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WO-Sonderreport – Action in Schruns/Tschagguns + + + Skiing-Heros Manu Gai-

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Schüler wehren sich dagegen: „Dann hat die Bude keinen Sinn mehr!“

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■ Das Diesel-Cabriolet 320 Cd von BMW ist ein rundum komfortab-ler Open-Air-Gleiter.

(hgp) Die Limousine der neu-en BMW-Dreier-Generation pflegt inzwischen den Auftritt im maßgeschneiderten Anzug und setzt sich so wirkungsvoll in Szene. Für die Cabriolet-Ver-sion im Outfit des Vorgänger-modells ist das allerdings kein Nachteil. Im noch aktuellen Dreier-Cabrio mit Stoffkapuze ist man in jedem Fall gut ange-zogen unterwegs.

Der Luftikus bedient ein be-stimmtes Lifestyle-Gefühl. Seit dieser Cabrio-Saison schlägt unter der Motorhaube des nach oben offenen Dreiers auch ein Dieselherz. Ein Selbstzünder im Cabrio – dämpft das nicht die Leidenschaft lustvoller Aus-fahrten unter freiem Himmel?

Aktiver FahrspaßIm „VN“-Test mit dem 320 Cd

durften wir erfahren, dass sich das Diesel-Cabrio in Sachen ak-tiver Fahrspaß kaum eine Blöß egibt. Das genügsame Zweiliter-Dieselaggregat passt gut zum Charakter des komfortablen Open-Air-Gleiters. Die sprich-wörtliche „Freude am Fahren“steigert sich zur Genussfahrt mit emotionalem Mehrwert.

Von einer kleinen Anfahr-schwäche abgesehen, zeigt sich der 150 PS starke Vierzy-linder-Dieselmotor auf kur-venreichen Landstraßen bei dynamischer Gangart voll in seinem Element. Aber auch die flotte Autobahnfahrt ist für den durchzugsstarken Motor kein Problem. Dabei ist der kräftige Selbstzünder, der beachtliche 330 Nm Dreh-moment auf die Kurbelwelle bringt, noch vergleichsweise sparsam im Verbrauch.

Die serienmäß ige 6-Gang-Schaltung harmoniert gut mit dem Antrieb, und bei Überland-fahrten macht das Schalten richtig Freude. Ist man öfter in der Stadt unterwegs, wünscht man sich allerdings den Kom-fort eines Automatikgetriebes. Ansonsten ist der 320 Cd ein viersitziges Cabrio, das kaum Wünsche offen lässt. Die hinte-ren Sitze sind infolge intensiv spürbaren Wind-Kontakts gene-rell eher etwas für den geschlos-

senen Fahrbetrieb. Das tadellos verarbeitete vollautomatische Stoffverdeck spannt sich wie ein knapp geschnittenes Zelt über den Wagen. Erst bei ho-hem Tempo und geschlossenem Verdeck nimmt man Wind- und Fahrgeräusche bewusst wahr.

Zu den automobilen Pri-märtugenden des Dreier-Cab-

rios gehören ein vorzügliches Fahrwerk, das die Soliditätdes ganzen Wagens, bei dem nichts klappert oder knarrt, unterstreicht. Dass sich BMW diese Qualitäten ordentlich bezahlen lässt, ist dann auch keine Überraschung mehr.

## Hans Pellert##

VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 20./21. August 2005 MOTOR /E2

Nagelprobe für den Luftikus

Der offene Selbstzünder 320 Cd von BMW trifft den Geschmack der Tourenfahrer. (Fotos: VN/Hofmeister)

300-l-Kofferraum unter der Heckklappe.

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BMW 320 Cd Cabrio – die Fakten

Einzelradaufhängung, vorne mit Querlenkern, hin-ten Quer-/Längslenker, ABS/Kurvenbremskontrolle, Stabilitätskontrolle inkl. Traktionsmodus.

auf die Hinterräder, 6-Gang-Schaltgetriebe

Vierzylinder-Diesel, Common-Rail-System, 1995ccm, 150 PS bei 4000 U/min, max. Drehmo-ment 330 Nm bei 2000 U/min.

innerorts 8,5 l, außerorts 5,0 l,gesamt 6,3 l. Test schnitt: 7,2 l Diesel

0–100 in 9,7 Sekunden, Spitze 211 km/h

41.200 Euro; Testwagen: 49.336 Euro

Plus:

� sehr gute Verarbeitung� ausgezeichnete Straßenlage� kultiviert und sparsamer Motor

Minus:

� kein Partikelfilter� wenig Ablagen� hoher Preis

Test-Fazit

Mehr Infos im Internet unter www.bmw.at.

Außen- wie Innendesign ist un-umstritten.

40 Jahre Renault 16: Große Klappe, viel dahinter

Rennsportlegende Stirling Moss nannte ihn „das am intelligentesten konstruierte Automobil“, das er je gesehen habe. Den Her-stellern seiner britischen Heimat schrieb er ins Stammbuch, „sich ein Exemplar zuzule-gen, allein um zu studieren, wie es zusam-mengebaut ist.“ Das überschwängliche Lob des 16-fachen Formel 1-Siegers galt dem Re-nault 16. In der Tat war das Erscheinen der Schräghecklimousine mit der großen Klap-pe im Jahr 1965 eine automobile Sensation. „Eine Ohrfeige für die deutsche Automobil-technik“, verspürte „mot Auto-Kritik“ beim ersten Test im Januar 1965 und brachte den entscheidenden Wettbewerbsvorteil des R 16 auf den Punkt: „Es ist ein neuer Maßstab in einer Autowelt voll von bequemen Konven-tionen.“

Vor 40 Jahren Sensation: R 16. (Foto: Werk)

BMW, GM und HondaWasserstoff als Energieträger der Zukunft

hat das Potenzial, fossile begrenzt verfügbare Brennstoffe wie Diesel, Benzin oder Erdgas abzulösen. Vor diesem Hintergrund treibt BMW seit über 20 Jahren die Entwicklung des Wasserstoff-Verbrennungsmotors voran.

Neben der Fahrzeugentwicklung ist es über Unternehmensgrenzen hinweg not-wendig, weltweite Standards für eine Was-serstoff-Infrastruktur zu schaffen. So hat die kürzlich beschlossene Kooperation zwischen der BMW AG, GM und Honda zum Ziel, ge-meinsam eine standardisierbare Tankkupp-lung für die Nutzung von flüssigem Wasser-stoff zu entwickeln.

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■ Zwei in einem: Peugeot führt das Erfolgskonzept jetzt auf Diesel-Basis fort.

FRANZ [email protected], � 72/501-217

Der erste Schritt wird jetzt mit dem 206 CC getan. Die HDi-Version ist bereits auf dem Markt. Sie wird ausschließlich mit Partikelfilter (FAP in der Peugeot-Sprache) angeboten. Der 206 CC HDi ist – vor allem unter den Kompaktautos – ei-nes der ersten Diesel-Cabrios auf dem Markt.

Und der kleine Peugeot mit dem Doppelnutzen beweist ein-drücklich, dass Diesel und Cab-riolet sehr wohl eine angeneh-me, kultivierte Partnerschaft bilden können. Auch das größe-re Cabrio-Coupé von Peugeot, der 307 CC, soll in absehbarer Zeit mit Dieselaggregat zu ha-ben sein. Während der 206 CC ausschließlich mit Fünfgang-schaltung und dem 110 PS star-ken 1,6 Liter-Motor angeboten wird, eine Kraftquelle, die mit

dem Kleinwagen spielend fer-tig wird, bekommt der schwe-rere 306 CC den Zweitliter-HDi mit 136 PS und das Sechsgang-getriebe eingepflanzt.

Diesel und CC harmonie-ren ausgezeichnet. Garantiert kein Lärm, keine Rauchwol-ken, die die Freude am Offen-Fahren trüben könnten. Der Diesel-CC bewährt sich der Praxis als kräftiger Begleiter mit angenehmen Manieren.

Das 110-PS-Triebwerk mit sei-nem maximalen Drehmoment von 240 Nm beschleunigt das Cabrio-Coupé zügig durch die Gänge und erlaubt sogar spon-tane Antritte der sportiven Art, ohne dass langfristig vor-ausgeplant werden müsste. In den oberen drei Gängen ver-fügt der 206 CC nämlich über eine Overboost-Funktion, die bei Bedarf das Drehmoment für kurze Zeit auf 260 Nm er-höht. Ein netter Zusatzkick für flotte Überholmanöver.

Vernünftig sportivDer Franzose ist solcherma-

ßen nicht nur ein attraktiver 2+2. Er entspricht auch den Anforderungen des heutigen Verkehrs, in dem es weniger auf Höchstgeschwindigkeit an-kommt, sondern vielmehr auf spontane, kraftvolle Beschleu-nigung aus tieferen Drehzahlen heraus. Das straff abgestimmte Fahrwerk trägt seinen Teil zum sportlichen Fahrvergnügen bei. Und der mäßige Verbrauch auch. Er liegt laut Werk im Schnitt bei 4,9 Litern.

Sieht gut aus, geht gut, hat aber natürlich ein gewisses Manko, sobald das elektrohy-draulische Klappdach ausge-fahren ist. Dann wird es eng im Kofferraum. An einen voll ausgestatteten Ferientrip zu viert ist mit offenem Dach nicht zu denken.

Zusätzlich zur Basisversion wird die Version „Quiksilver“ offeriert. Sie kommt im Me-tallic-Look daher, mit Leicht-metallfelgen, Alu-Pedalen, Alu-Schaltknauf und Alu-Ein-stiegsleisten.

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Mehr Informationen dazu im Internet unter www.peugeot.at.

VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 28./29. Mai 2005 MOTOR /E4

Peugeots Diesel-CC: Motor passt gut zum Cabrio-Coupé. (Fotos: Werk)

Gerster: starke SteigerungMit den Marken Opel und Chevrolet konn-

te sich Auto Gerster in den ersten vier Mona-ten dieses Jahres wieder in alter Stärke prä-sentieren. In den Zulasssungszahlen spiegelt sich das bei einem Plus von 40 Prozent (von 305 auf 427 Opel-Zulassungen) bzw. sogar 300 Prozent bei Chevrolet (von 8 auf 32 Stück) wieder. Partikelfilter sind für die am meisten nachgefragten 1,9 l Turbodiesel DDTI-Moto-ren verfügbar.

Nicht genug ChevroletVon Chevrolet können derzeit nicht genug

Fahrzeuge geliefert werden. Deshalb wird mit einer weiteren Zulassungssteigerung erst zum Jahresende gerechnet.

Ein weiterer Ausbau ist bei dem vor zwei Jahren neu eröffneten Lack- und Karosse-riezentrum vorgesehen. Derzeit werden leistungsfähige Mitarbeiter gesucht. Eine Filiale in Feldkirch an höchst frequentierter Lage ist in Vorbereitung.

BRANCHEN-NEWS

Innenleben (Quiksilver): betont sportiv.

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

http://vntipps.vol.atPeugeot 206 CC HDi. Alle Details des neuen Peugeot 206 CC HDi zum Download. Die Aus-stattung und die technischen Daten (40 KB).

Motor: 1,6 Liter HDi mit serien-mäßigem Partikelfilter, 110 PS

Preis: 21.800 Euro

Die Markteinführung ist bereits erfolgt

Peugeot 206 CC HDi

Mit Diesel flott zum Open Air

B.A.R Edition Honda bietet ab sofort drei Sondermodelle für den Civic-3-Türer Sport an: den Civic 1.4i Sport B.A.R um 17.660, den Civic 1.6i Sport B.A.R um 19.085 und den Civic 1.7 CTDi Sport B.A.R um 19.575 Euro. Alle drei Sondermodelle mit „Nähe zur Formel 1“ tragen am Kotflügel und der Heckklappe einen „B.A.R Honda“-Sticker und sind mit einem Alu-Schalt-knauf mit Ledermanschette ausgestattet.

(Foto: Werk)

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■ Mit Entzücken vernimmt man neue Obertöne in der Sym-phonie Nr. 911.

(ah.) Gleich nach der Vorstel-lung der neuen Coupés schießt Porsche die Cabrios nach. Mit gleicher Höchstgeschwindig-keit und fast identischen Be-schleunigungswerten.

Gereckte Köpfe künden von der Gegenwart dieses Autos. Als ob ein erhöhter Aufmerksamkeitswille von allen Besitz ergriffe. Von Fer-ne schon kitzelt das Donner-grollen die feinen Härchen im Ohr. Hört und seht, das neue Porsche 911 Cabrio er-scheint. Niedrig, gestreckt, mit langen Überhängen. Und wohlgestalteten Wölbungen da, wo der Bizeps des Autos schwillt, über der Hinterach-se nämlich, und in den ausla-denden Radhäusern stecken 295/30er.

Knapp fünf SekundenÜberhaupt das Heck : Um

11 cm breiter als der Vorgän-ger (bei knapp kürzerer Län-ge) ballt der feiste Hintern die Faust. Meine Güte, macht das Wind. Das Carrera Cab-rio braucht 5,2 Sekunden auf 100, das Carrera S mit 355 PS (30 PS stärker) macht’s in 4,9. Schluss ist irgendwo im 290-km/h-Bereich, aber da weint man ohnehin vor Glück.

Dass das Cabrio ebenso niedrige Auftriebs- und Aero-dynamikwerte hat wie der geschlossene 911, verdankt es der neuen Unterbodenver-kleidung, einem um 20 Milli-meter weiter ausfahrenden Heckspoiler und konsequen-ter Leichtbauweise. Trotz Verdeckautomatik und zu-sätzlicher Karosserie-Verstei-

fungen wiegt das Cabrio nur um 85 Kilogramm mehr als das Coupé.

In 20 Sekunden lacht der Himmel über dir, wobei man die vollautomatische Ver-senkung des Verdecks bis 50 km/h auch unterwegs erle-digen kann. Der Eleganz der Dachentfernung kann nur das Windschott in seiner simplen

und klappernden Machart nicht ganz folgen.

Nun zum Fahren: Es ist ein Rausch von Flieh-, Brems- und Beschleunigungskräften, ein inbrünstiges Jauchzen in den Kurven, ein wollüstiges Stöh-nen beim Zusammenbremsen, ein nach Atem ringendes Jo-deln beim Hinaufjagen in die höchsten Touren, den staub-nüchterne Technik entfacht. Mit der ganzen Weisheit der Porsche-Ingenieure im Wagen verteilt.

GemanagtVom Porsche Active Sus-

pension Management (PASM), das automatisch zwischen Komfort und Sport hin- und herswitcht, je nachdem, ob man durch die Stadt pendelt oder sich in eine Bergstraßeverbeißt, bis zum hochpräzi-sen 6-Gang-Schaltgetriebe und der punktgenauen Lenkung.

Natürlich spielen die 6-Zy-linder-Boxermotoren eine Hauptrolle, deren Sound und feiste Leistungsentfaltung nur frenetisch beklatscht werden können. Zur Sicherheit bringt das neue Cabrio zusätzlich zu allen anderen auch die Kopfair-bags in der Fensterbrüstung,

die sich beim Seitencrash von unten nach oben entfalten. Bei drohenden Überschlägen schnalzen Stahlbügel hinter den Köpfen nach oben.

Das „Porsche Stability Ma-nagement“ ist nun im Cabrio serienmäß ig, während das Sport-Chrono-Paket mit seiner Versammlung von Fahrwerk, Motor, Getriebe und Elektro-nik zu einer hochsportlichen Abstimmung als Extrazuckerl gegen Aufpreis verabreicht wird. Ja, ein Hardtop gibt es auch.

NachrichtenVorarlbergerNachrichtenVorarlberger

Mehr Informationen dazu im Internet unter www.porsche.at.

VORARLBERGER NACHRICHTENNachrichtenVorarlbergerNachrichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 12./13. März 2005 MOTOR /E4

Entzückende Symphonie Nr. 911

Porsche 911 Cabrio: Allerhand los beim Fahren . . . (Fotos: Werk)

Die Porsche AG wird in diesem Jahr ihr Sportwagenprogramm um ein weiteres hochwertiges Modell erweitern. Der „Cay-

man“ auf Basis der Boxster-Baureihe wird zwischen dem 911 Carrera und dem Boxster S angesie-delt. Entsprechend leistungsstark ist der Sechszylinder-

Boxermotor ausgelegt: 295 PS werden überdas Getriebe an die Hinterräder geschickt. Der Preis des neuen Sportwagens wird wie die Motorleistung zwischen dem 911 Carrera und dem Boxster S liegen.

Porsche nimmt mit dem Namen Cayman eine Anleihe aus der Tierwelt: Der Kaiman gehört zur Familie der Krokodile. Allerdings zählt er unter den größ ten Reptilien der Welt eher zu den kleinen, wendigen Flitzern. Das Herz des kleinen Krokodils ist ein vor der Hinterachse angeordneter 3,4-Liter-Motor (Mittelmotorkonzept).

Neuer Porsche: Vor-läufig nur ein Name. (Foto: Werk).

Blick ins neue Cockpit.

NachrichtenVorarlbergerNachrichtenVorarlberger

http://vntipps.vol.atPorsche 911 Cabrio. Alle Besonderhei-ten und Innovationen des neuen Porsche 911 Cabrio zum Download. Von der intelligenten Leichtbauweise über das schnelle Verdeck bis zu den Keramikbremsen (520 KB).

In 20 Sekunden scheint die Sonne.

Porsche 911 Carrera Cabrio

Motor: 6 Zylinder Alu-Boxer, 325 PS, 370 Nm, Carrea S: 355 PS, 400 Nm

Fahrleistungen: 0–100 in 5,2 Sekunden (Carrera S: 4,9), Spitze 285 km/h (Carrera S: 293 km/h)

Preise: Carrera 105.400 Euro (mit Tiptronic 108.850 Euro), Carrera S 116.100 Euro (mit Tiptronic 119.500 Euro)

Neu: Porsche

Porsche: Cayman zwischen Carrera und Boxster

Auto-Frühling auf der IBODie IBO, die Internationale Frühjahrsmes-

se am Bodensee, öffnet heute, Samstag, in Friedrichshafen ihre Pforten. Der Auto- und Cabrio-Frühling präsentiert sich in Halle B3. Auf 1800 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden dort mehr als 50 Automobile gezeigt. Mit dabei BMW, Jaguar, Landrover, Volvo, Mitsubishi, Nissan, Ford, Opel, Smart, Maz-da und Peugeot. Audi zeigt ab 16. März den neuen A6 Avant. Für Frühlingslaune sorgen einige Cabrios wie der BMW Z4, der Volvo C70 und der Opel Tigra Twin Top. Geöffnet ab 10 Uhr.

Friedrichshafen: Cabrioshow. (Foto: MF)

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Golf V Trendline

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Golf V Sportline

EZ 10/03, 75 PS, 9600 km,silbermetallic,Klimatronic, Alu, MAL u.v.m.

€ 18.900,–

Golf V Comfortline

EZ 6/03, 100 PS, 10.600km, schwarzmetallic,Klimatronic, Xenon, ESP, Aluu.v.m. € 19.900,–

Golf IV Carat TDI

Comfort 2,0 DTI, EZ 3/00,101 PS, 52.300 km, silber-metallic, ABS, Klima, AHV,Radio u.v.m. € 10.300,–

Opel Vectra

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MAZDA

MERCEDES

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■ Roadster-Fans fah-ren im neuen SLK mit dem Warmluftschal auch bei Kälte offen

Franz [email protected]

Kostet natürlich um eini-ges (435 Euro) mehr, wie so manches bei Mercedes, bringt aber auch den Vorteil, das Open-Air-Erlebnis des Cabrio-Coupés mehr oder weniger ganzjährig genießen zu kön-nen. Nur bei Regen ist es we-niger zu empfehlen.

Leistet man sich zudem noch eine Sitzheizung und das beheizbare Lenkrad, fährt die Seitenscheiben aus und montiert, etwas mühsam, das serienmäßige Windschott aus Stoff, wird man sich wahr-scheinlich leisem Hohn hart gesottener Cabrio-Eigner aus-setzen. Aber sicher öfter und länger Freude haben an dem schicken Zweisitzer. Und we-niger Verkühlungen. Vor al-lem Open-Air-freudige Ladys werden an dem Zusatzservice Gefallen finden.

Im übrigen aber wurde aus dem erfolgreichen, aber ein wenig femininen Retro-Roads-ter von Mercedes ein SLR-ähn-licher Sportler von dynami-scher Ausstrahlung: schöner, größer, geräumiger, stilistisch ausgefeilt, mit (zuletzt ein we-nig belächelten) Zitaten aus dem Formel-1-Rennsport.

Das kann sich aber rasch än-dern mit dem neuen McLaren-Mercedes-Team. Allerdings nicht ganz so schnell wie sich das perfektionierte Variodach des SLK nunmehr öffnet. In 22 Sekunden verwandelt es das Coup- zum Roadster. Starke Leistung.

K wie KombinatorÜberhaupt wird auf Power

Wert gelegt im neuen SLK. Sogar mit Achtzylindertrieb-werk und 360 PS ist er jetzt zu haben. Aber auch das hier zur Debatte stehende Einstiegs-modell 200, genau genommen ein 1,8-Liter-Auto, überzeugt mittels Kompressor-Nachhil-fe und Hightech. Der Twin-pulse-Vierzylinder kombi-niert ansprechende Leistung

mit Wirtschaftlichkeit. Er ist schneller und durchzugs-kräftiger als das gleich starke Vorgängermodell, verbraucht aber um knapp zehn Prozent weniger.

Das sind nicht die einzigen Argumente für den SLK 200 Kompressor. Die Preissprünge zur mittleren Motorisierung (V6/272 PS) und zum AMG-V8 sind hoch. Der 200er ist zwar mit seinen 163 PS und den 240 Newtonmetern bei 3000 U/min kein Silberpfeil, vor dem sich echte Sportler der spartani-schen Art fürchten müssten.Auch der Kompressor-Sound lässt niemand erblassen. „Gierig“ ist die Einstiegsvari-ante nicht, auch nicht im Ver-brauch.

Dafür verkörpert das sechs-gängige Basismodell einen flotten Bezwinger der Jahres-zeiten, der zwei Leuten mit dem perfekten Klappdach, den hervorragenden Sportsitzen und dem neuen sachlich-edlen Innenraumdesign viel Fahr-spaß bei (fast) jedem Wetter verspricht – und hält.

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Mehr dazu im Internet unter www.mercedes.at.

Mit Airscarf im Nacken

Mercedes SLK: mehr Leistung, mehr Komfort und mehr Fahrspaß. (Fotos: Werk)

Made in the USA für mehr als 100 Märkte: die neue M-Klasse

Auf der North American International Auto Show in Detroit hat Mercedes-Benz die neue M-Klasse vorgestellt. „Mit dem neu ent-wickelten Premium-Off-Roader schlagen wir ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieser gerade für den US-Markt wichtigen Baureihe auf“, erklärte Dr. Eckhard Cordes, Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als neuer Chef der Mercedes Car Group be-tonte er die Bedeutung des traditionellen Mercedes-Benz-Markenwertes Qualität in allen Unternehmensbereichen.

Mercedes-Benz wird heuer vier neue Bau-reihen auf den Markt bringen und zudem seine wichtigsten Motorenfamilien komplett erneuern. Besonderes Augenmerk gilt der Weiterentwicklung der Dieseltechnologie.

Zwei Neue in Detroit: Eckhard Cordes und die M-Klasse. (Foto: Werk)

Heute

250Kfz-

Angebote

Samstag/Sonntag, 15./16. Jänner 2005 TEIL E

Colt Cabrio aus TurinNur wenige Wochen vor dem Start der sportlichen Coupé-Versionen Mitsubishi Colt CZ3 und CZT (Turbo) kündigt sich bereits die dritte Colt-Baurei-he an: Mitsubishi und Pinin-farina haben ein Übereinkom-men zum Bau des Colt Cabrio ab 2006 in Turin getroffen. Bild: das Concept Car des Colt Cabrio. (Foto: Werk)

Sitze mit Warmluftschal.

Lob und AnerkennungGerhard Mannsber-ger, Opel Austria (künftig wieder General Motors Austria), über-brachte dieser Tage Toni Schatzmann, Leiter der Nutz-fahrzeugsparte bei Auto Gerster, und Verkaufsleiter Franz Stelzl eine Auszeichnung für Spitzenleistungen im Nutzfahrzeug-verkauf – sowie als Dankeschön einen Golddukaten. Bild: Gerhard Mannsber-ger, Opel Austria, Toni Schatzmann und Franz Stelzl.

Opel-Auszeich-nung. (Foto: Werk)

SCHILLING

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BLIK ÖSTERREICH

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Mercedes SLK 200 Kompressor – die Fakten

vorn doppelte Dreieckquerlenker, hinten Raumlen-kerachse, Stabilisatoren, Schraubenfedern, rundum Scheibenbremsen, ABS, ESP

auf die Hinterräder, Sechsgangschaltung

Reihenvierzylinder, 1796 ccm, 4 Ventile pro Zylin-der, Roots-Kompressor, max. Leistung 163 PS bei 5500 U/min, max. Drehmoment 240 Nm bei 3000 U/min

innerorts 12,6 l, außerorts 6,5 l, gesamt8,7 l, Testschnitt: 9,5 l

0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden, Spitze 230 km/h

38.974 Euro (Basis), Testfahrzeug: 44.868 Euro

Plus:

� innen und außen Topdesign

� hoher Komfort

� günstiger Verbrauch

Minus:

� hakeliges Windschott

Test-Fazit

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

http://vntipps.vol.atBesonderheiten des neuen Mercedes-Benz SLK. Die Weltneuheit Airscarf wärmt wie ein unsichtbarer Schal. Das Cockpit im Chronometerstil (340 KB).

Ohne Retro: neues Cockpit.

Traveller-Start in Wien Auf der Vienna Auto Show (20. bis 23. Jänner) zelebriert Ford die Östereichpremiere des Focus Traveller (r.) und stellt ein Exemplar des kürzlich in Detroit vorgestellten neuen Mustang vor, der aber nicht nach Europa exportiert wird. In Detroit erregte auch der Ford Shelby GR-1 Concept (6,4-Liter-Alu-V10, 605 PS) Aufsehen. Es soll ein Serienauto daraus werden. (Fotos: Werk)

Formel-1-Feeling Mit dem neuen F 430 startet Ferrari eine neue Generation der traditionsreichen Achtzylinder-Autos der Edelmarke. Der Supersportwagen mit jeder Menge Formel-1-Technik und maximal 490 PS wird heute, Samstag, von 9 bis 13 Uhr im Autohaus Rohrer in Rankweil, ChurerstraßeNr. 30, erstmals in Vorarlberg präsentiert. (Foto: VN/Gmeiner)

VW-HoffnungVW-Chef Pischetsrie-

der hat sich verhalten opti-mistisch zu den Zukunfts-aussichten geäußert. „Wir bringen 20 neue Modelle auf den Markt. Wenn die erhoffte Akzeptanz am Markt erzielt wird, wird es ein gutes Jahr.“

A6-Varianten Neue Motor-Getriebe-

Varianten erweitern die Angebotspalette des Audi A6: Ab sofort lässt sich der 177 PS starke Audi A6 2.4 mit permanentem Allradantrieb quattro und 6-Gang-Handschal-tung kombinieren. Der Audi A6 3.0 TDI quattro ist zusätzlich in Verbin-dung mit 6-Gang-Hand-schaltung bestellbar. Insgesamt stehen damit für die A6-Limousine elf Motor-Getriebe-Kombi-nationen zwischen 140 und 335 PS zur Wahl.

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VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 23./24. Oktober 2004 MOTOR /F2

(hgp) Wer ein Cabrio fährt, inszeniert sich auch ein bisschen selbst. Mit dem nach oben offenen Mini klappt das prima. Kleines Auto, große Show. Zum richtigen Auftritt gehört noch der passende CD-Sound, vielleicht Bryan Ferry mit „Let’s stick together“ – das bringt Spaß in den Straßenverkehr.

Genau wie sein geschlos-sener Bruder ist der offene Mini Cooper vor allem ein Hin gucker. Pfiffig und lie-benswert sieht er aus und geht schon im Stand ans Herz. Aber zu den Fakten: 115 PS leistet der 1,6-l-Motor, genügend, um das 1175 Kilo leichte Cabrio or-dentlich auf Trab zu bringen. Der 3,63 Meter kurze Mini ist im „VN“-Test stets bereit für den Sprung nach vorn.

Mit SchiebedachDas Einsteigen erfordert

eine gewisse Gelenkigkeit. Wer dann aber vorne auf den angenehm geformten Sport-sitzen Platz genommen hat, vergisst schnell alle Mühe. Dass der Mini, wie BMW vorgibt, ein Viersitzer-Cabrio ist, das ist allerdings eine ver-messene Ansage. Der Luftikus geht als 2+2-Sitzer durch.

Das Frischluftvergnügen beginnt, wenn sich das mit heizbarer Heckscheibe ausge-stattete, wetterfeste Ganzjah-res-Stoffdach auf Knopfdruck nach knapp 20 Sekunden hin-ter den etwas klobig wirken-den Überrollbügeln abgelegt hat. Spezialität ist das im elek-trisch betätigten Verdeck inte-grierte Schiebedach, das auch an weniger sonnigen Tagen eine noch angenehme Offen-

heit zulässt. Dagegen lässt die Übersichtlichkeit nach hinten zu wünschen übrig, hilfreich ist die Park-Distance-Control. Bei geschlossenen Seiten-scheiben und hochgeklapptem

Windschott bleibt der Fahrt-wind weitgehend draußen, so lässt sich in den Herbst hinein das Offenfahren genießen.

Offen wie geschlossen ist der Stoffdach-Mini enorm steif ausgefallen. Kein Klap-pern, kein Knarren stört. Gezittert wird nur bei extrem schlechten Straßen. Durch das straff und doch komfortabel abgestimmte Fahrwerk fährt sich das Cooper-Cabrio wie auf Schienen. Gefühlvoller ausgedrückt: Es ist ein Mega-Spaß, im Oben-ohne-Flitzer über kurvenreiche Straßen zu spurten.

So viel Laune der offenher-zige Charmeur macht, ein Schnäppchen ist er nicht. Der Basispreis lässt sich mit eini-gen Extras wie Bordcomputer, Klimaautomatik, CD-Player oder Stoff-Lederpolsterung weiter steigern. Aber Lifestyle und Fahrvergnügen pur kom-men an. Das Mini-Cabrio ist tatsächlich ein Lustkauf. ##Hans Pellert##

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Mehr Infos im Internet unter www. mini.at.

Mini mit dem maximalen Fun-FaktorCooper Cabrio im „VN“-Autoreport: emotionaler Mehrwert garantiert

Herzensbrecher Mini Cooper „Hot Orange“: Ein Cabrio für alle, die fahren und fühlen wollen. (Fotos: VN/Hartinger)

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BLIK ÖSTERREICH

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Mini Cooper Cabrio 1.6 – die Fakten

Eingelenkfederbein-Vorderachse, Zahnstangen-lenkung, Multilenker-Hinterachse, Scheibenbrem-sen, ABS inkl. CBC und EBD

auf die Vorderräder, 5-Gang-Getriebe

Reihen-Vierzylinder, 1598 ccm, 115 PS bei 6000 U/min, max. Drehmoment 150 Nm bei 4500 U/min

innerorts 10,1 l, außerorts 5,7 l,gesamt 7,3 l. Test-schnitt: 8,1 l Super

0–100 in 9,8 Sekunden, Spitze 193 km/h

22.100 Euro (Basis), Testwagen: 27.345 Euro

Plus:� perfektes Fahrverhalten� exakte Verarbeitung� sehr gute Handlichkeit

Minus:� relativ hoher Preis� ESP nicht serienmäßig

� kleiner Kofferraum

Test-Fazit

Pfiffige Mini-Optik: Interieur des Cooper Cabrios.

Porsche-Premiere „Nachtschicht“ auch für den neuen Porsche 911 Carrera. Bei der Eröffnung des Harder Diskotempels „Nachtschicht“ am vergangenen Mittwoch hatten auch die beiden Power-Typen 911 Carrera (3,6 Liter, 325 PS) und Carrera S (3,8 Liter, 355 PS) einen großen Auftritt. Porsche-Dornbirn-Chef Franz Dirnberger (l.) und Christian Pargfried von der Nachtschicht-Company waren sich einig: „Faszinierende Spitzensportler.“ Die „VN“ haben die erst-mals in zwei Leistungsstufen auftretenden neuen 911er bereits gefahren und ausführ-lich vorgestellt. (Foto: fam.)

BRANCHEN-NEWS

Neuer 911 startet in RusslandMit dem Start der sechsten Generation des

Sportwagenklassikers 911 strukturiert die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Stuttgart, auch ihre Aktivitäten in Russland neu. Porsche Russland, eine neu gegründete hundertpro-zentige Tochter der Porsche AG, hat die Rolle des Importeurs in dem wachstumsstarken Schwellenmarkt übernommen.

Porsche ist auf dem russischen Markt seit Oktober 2000 über einen Partner präsent. Die Sportwagen 911 und Boxster sowie der sport-liche Geländewagen Cayenne wurden bis-lang über den in Moskau ansässigen Por-schehändler „Sport Car Center“ angeboten.

Porsche Russland plant in den kommen-den Monaten die Eröffnung von zwei weite-ren Porschen-Zentren. Als Standorte sind St. Petersburg und Jekaterinburg vorgese-hen.

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VORARLBERGER NACHRICHTENNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Samstag/Sonntag, 4./5. September 2004 MOTOR /F4

(hgp) Stil braucht ein Prinzip. Die Open-Air-Version des Chrysler PT Cruiser hat eines: Lifestyle im Retro-Look. Dem in vielerlei Hinsicht auffällig anderen Cabrio waren beim ersten Auftritt in diesem Sommer viele Sonnenbrillenblicke sicher. „Cool, Mann!“

Der nach oben offene Ame-rikaner gehört zweifellos zu den außergewöhnlichsten neuen Modellen dieser Frei-luftsaison. Unverwechselba-res Styling, markante Details. Ansichtssache ist indes der Überrollbügel am Cruiser Cabrio. Der doch etwas plump wirkende Blechhenkel ist nicht nur zur gesteigerten Fahrstabilität da, bei geöffne-tem Stoffverdeck soll er auch gegen Luftverwirbelungen im Innenraum wirken.

Bei Stadttempo mag das noch gut gehen. Kurz hinter

dem Ortsschild ist’s mit der Rundum-Wohlfühlgarantie für die Passagiere im Fond aber schnell einmal vorbei, der Wind bricht sich – wie in jedem anderen Viersitzer-Cabrio auch – seine Bahn. So bleiben die hinteren Sitze, die vergleichsweise viel Platz bieten, doch vorrangig etwas für den geschlossenen Fahr-betrieb. Nicht in den Wind gesprochen ist, dass der PT Cruiser als Reisecabriolet beeindruckt. Selbst der Kof-ferraum wird seinem Namen halbwegs gerecht.

Gleiten statt hetzenIm starken „GT“ mit 2,4-l-

Turbomotor unterwegs, er-fuhren wir im „VN“-Test, welche Emotionen Cabrio-Cruising tatsächlich wecken kann. Mit 223 Turbo-PS und einem hohen Drehmoment von 332 Nm lässt sich aus dem Vollen schöpfen, andererseits erlaubt es diese Motorkraft, genau das zu tun, was der Wagenname symbolisiert: Da-

hingleiten, nicht hetzen ist an Bord des kompakten US-Kreu-zers angesagt, der mit knapp 1,7 Tonnen nicht eben zu den

Leichtgewichten zählt. Gelas-senheit empfiehlt sich auch noch aus einem anderen Grund: Auf forsch gefahrenen Touren entwickelt der Wagen doch einen turbomäßigen Benzindurst.

Gleichwohl liefert der 4,29 Meter lange Open-Air-Cruiser auf der Straße eine sehr or-dentliche Performance ab. Die verwindungsteife Karosserie und die direkte Lenkung sor-gen für solide Fahreigenschaf-ten, vor allem, wenn der Stra-ßenbelag nicht das Fahrwerk in Verlegenheit bringt. Im Be-darfsfall ist auf die kräftigen Bremsen Verlass.

Das offene Turbomodell gehört schon zur ambitio-nierten „Gönn-dir-was“-Ka-tegorie, allerdings wird beim GT Cabrio mit der spendab-len Serienausstattung – von Alufelgen und Klimaanlage über Navigationssystem mit Radio/CD-Laufwerk, Tempo-mat, Lederausstattung und elektrisch verstellbarem Fah-rersitz bis hin zu beheizbaren Vordersitzen und Armlehnen auch tatsächlich viel Auto fürs Geld geboten. ##Hans Pellert##

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Mehr Infos im Internet unter www. chrysler.at.

Die Neuentdeckung der GelassenheitPT Cruiser Cabrio im „VN“-Test: emotionale Ansprache, Frischluft zu genießen

Per Handgriff entriegelt, öffnet sich das Stoffverdeck auf Knopfdruck und legt sich hinter der Rückbank ab. (Fotos: VN/Hofmeister)

Plus:� generöse Ausstattung� niedrige Wind-/

Fahrgeräusche� solide Verarbeitung

Minus:� großer Wendekreis� umständliche Persenning� kein ESP

Test-Fazit

Chrysler PT Cruiser Cabrio 2,4 GT Turbo

Motor: Vierzylinder-Turbomotor, 2429 ccm, 223 PS bei 5100 U/min, max. Drehmoment 332 Nm bei 3950 U/min.

Antrieb: auf die Vorderräder, Fünfganggetriebe

Fahrwerk: vorn Einzelradaufhängung, hinten Verbundlenker, Schei-benbremsen rundum, ABS, Antriebsschlupfregelung

Fahrleistung: 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden, Spitze 200 km/h (abgeregelt)

Verbrauch: innerorts 13,2 l, außerorts 8,2 l, gesamt 9,9 lTestschnitt: 11,2 l SuperPlus

Preis: 34.500 EuroInnenraum des Crusier-Cabrio ist aufwändig gestaltet.

Modus ab 13.500 EuroAußen kompakt, innen geräumig, hoch-

gradig variabel und vorbildlich sicher bei gleichzeitig günstigen Anschaffungs- und Unterhaltskosten: Diese Eigenschaften kennzeichnen den neuen Renault Modus, der ab 23. September zum Einstiegspreis von 13.500 Euro (Basisversion Authentique 1.2 16V mit 75 PS) auf dem österreichischen Markt erhältlich sein wird, jedoch ab sofort bestellbar ist. Das mit 3,79 Metern Länge sehr kompakte Raumfahrzeug ist zwischen den Renault-Baureihen Clio und Mégane angesiedelt.

Das Motorenangebot des Modus besteht zum Marktstart aus zwei Dieselaggregaten und drei Benzinern, die das Leistungsspek-trum von 65 PS bis 112 PS abdecken.

Renault Modus: schon bestellbar. (Foto: Werk)

SEAT Córdoba Costa Die SEAT Cór-doba-Palette wird erweitert: Zusätzlich zu den bestehenden Modellen kommt der neue Cór doba Costa, ein Sondermodell für Individualisten mit Vorliebe für Ausstat-tungselemente der Extraklasse, Preisvorteil inklusive. (Foto: Werk)

Mercedes E 240 Kombi,schwarz-met., EZ 8/00,31.000 km, 125 KW, Benzi-ner, div. Extras (Klima-Auto,el. SD, CD), VP EUR24.000,–. Tel. 06644461712.

690370

Mercedes-Benz, E220 CDIAutomatik, silbermet., Bj.04/02, 89.000 km, Handy-vorr. m. Freisprecheinr., MBRadio, Dachantenne, Tem-pomat, CD-Navigationss.,servicegepflegt, Topzu-stand, Fixpreis EUR31.000,–, Tel. 06643415441.

685086

Mitsubishi Eclipse DiamondBj. 97, 110.000 km,schwarz, tiefer, breiter, Kli-ma, neu ber., neu vorgef.,156 PS, Sonderausst., EUR5000,–,Tel. 0664 4410694

687360

Billig abzugeben MitsubishiColt, Bj. 90, 70 PS, 8fachbereift, rot, VP EUR 750,–,Tel. 0664 5208992.

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Mitsubishi Lancer, 4 WD, Pineu, AHK, gr. Dachständer,Vignette 04, WR, guter Zu-stand, 75 PS, EUR 1150,–.Tel. 0676 3329544.

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Opel Omega Caravan 2,5,130 PS, 6-Zylinder, Bj. 95,225.000 km, Klima, CD,abnehmb. AHK, 2.Felgen-satz, EUR 4100,–. Tel.0664 60544341.

690360

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� MOTOR

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VON FRANZ MUHR

E-MAIL: [email protected]

Flottes Design, faltbares Festdach, untadeliges Fahrverhalten und Saft unter der Haube: So präsentiert sich der große Bruder des durchaus erfolgreichen kleinen Peugeot-Coupé-Cabrios 206 CC. Wesentlicher Unterschied: Der 307 CC bietet ausreichend Platz für vier Frischluftfreunde.

Der Umbau von der ver-hältnismäßig hoch bauenden, Van-ähnlichen Limousine zum Cabriolet war nicht ein-fach, ist den Peugeot-Stilisten aber gut gelungen. Man kann zwar nicht von einer betö-renden Schönheit sprechen, aber die Proportionen sind geglückt, die Silhouette wirkt elegant und dynamisch. Und das ist nicht wenig für ein „Multifunktionsauto“ vom Schlage des 307 CC.

Hat auch etwas damit zu tun, dass das Cabrio-Coupé deutlich länger ausfiel als die Limousi-ne und von der Viereinhalb-Meter-Grenze nicht mehr weit entfernt ist. Das schafft Platz für eine clevere Dachkonstruk-tion und in der Folge für einen ordentlichen, sogar bei geöff-netem Dach einigermaßen nutzbaren Kofferraum.

Rasch offenDer in 25 Sekunden sich

öffnende Dachmechanismus stammt weder von Karmann noch von Heuliez (wie jener des 206 CC), sondern vom deut-schen Spezialisten CTS, der auch für Porsche und Merce-des kluge Dachkonstruktionen erarbeitet hat und auch den Renault Mégane CC mit einer ähnlichen Lösung ausstattet.

Der Clou: Die Heckscheibe, von der Dachkonstruktion entkoppelt, ermöglicht einen sparsamen „Faltprozess“, so

dass bei geschlossenem Dach ein mittelgroßer Gepäckraum (417 Liter) und in der Cabrio-Stellung immerhin noch 232 Liter verbleiben. Der Schalter für das Versenken des Dachs ist praktischerweise von allen vier Plätzen aus erreichbar. Auch bei langsamer Fahrt (etwa im Stau) kann so, voll-automatisch, auf Openair umgeschaltet werden. Bei flotterem Tempo bläst den Fondpassagieren allerdings ein kräftiger Wind um die Oh-ren. Ist das ziemlich kostspie-lige Windschott installiert,

sind die hinteren Plätze nicht mehr nutzbar.

Straff und verwindungs-steif ist die Karosserie-struktur. Sie „harmoniert“ solchermaßen mit dem nicht unbedingt auf französischen Komfort ausgelegten Fahr-werk. Ein sportlicher CC also, der auch so aussieht, wenn das Blechdach offen ist. Ein ausgefeiltes Cockpit und das durchgestylte Lederlenkrad verstärken diesen Eindruck.

PyrotechnikumFür den Fall eines Über-

schlags verfügt der große Oben-ohne-Peugeot unter anderem über pyrotechnisch funktionierende Sicherheits-bügel sowie massive Verstär-kungen im Windschutzrah-men und an diversen anderen sicherheitsrelevanten Stellen. In 0,15 Sekunden werden die Überrollbügel im Bedarfsfall in Stellung „geschossen“.

Der Zweiliter-Vierzylinder-16-Ventiler unseres Testexem-plars, vom 206 GTI bekannt, ist mit seinen 137 PS eine harmonische Kraftquelle für das immerhin fast eineinhalb Tonnen schwere Cabrio. So leicht wie den 206 bewegt er diesen Brocken natürlich nicht. Ist echte Sportlichkeit erwünscht, kann man den 307 CC daher auch mit dem 177-PS-Aggregat des 206 RC ordern. Und wer nur zu Crui-sen gedenkt mit dem noblen Franzosen ist mit der Basis-motorisierung von 1,6 Liter (110 PS) auch nicht schlecht bedient.

Fazit: ein Zeitgeistauto für alle Jahreszeiten von jugend-lichem Flair, dem auch reifere Genießer durchaus erliegen können.

Nachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

Mehr dazu im Internet unter www. peugeot.at.

Open Air mit jugendlichem FlairDer Peugeot 307 CC im „VN“-Autoreport: festes Dach wirft clevere Falten

Peugeot 307 CC: gelungene Umwandlung von der Limousine zum Cabriolet. (Fotos: Werk)

Heute

336Kfz-

Angebote

„Neuordnung“ beim BoraVolkswagen ordnet beim Bora

und Bora Variant das Modell-angebot neu. Mit dem Bora GL und Bora GT kommen jetzt zwei attraktive Sondermodelle zum Einsatz. Erstmals lockt beim Bora Variant auch der sparsame 90-PS-TDI-Motor, der bisher nur in der Limousine verfügbar war.

(Foto: Werk)

Samstag/Sonntag, 7./8. August 2004 TEIL F

Cockpit: fesch gestylt.

SCHILLING

1SCHILLING

1REPU

BLIK ÖSTERREICH

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4

3

2

Peugeot 307 CC 2.0 – die Fakten

vorne McPerson-Einzelradaufhängung mit Gas-druckdämpfer, hinten Achse mit elastisch verform-barem Querträger, Stabilisator, Gasdruckdämpfer, rundum Scheibenbremsen, ABS, ESP, ASR

Frontantrieb, Fünfganggetriebe

Reihen-Vierzylinder, 1997 ccm, vier Ventile pro Zylinder, max. Leistung 136 PS bei 6000 U/min, max. Drehmoment 190 Nm bei 4100 U/min

innerorts 11,5 l, außerorts 6,2 l,gesamt 8,2 l. Test-schnitt: 8,8 l

0–100 in 10,3 Sekunden, Spitze 207 km/h

27.400 Euro (Basis)

Plus:� Platz für vier� Flottes, cleveres Verdeck� moderater Preis

Minus:� im Fond zieht’s

Test-Fazit

FR-V: Ein neuer Honda für sechs

w w w. v o l . a tNachr ichtenVorarlbergerNachr ichtenVorarlberger

http://vntipps.vol.atZauberei ist es beinahe, wie die Karosserie des Peugeot 307 CC sich verwandelt. Alles über das clevere Falt-dach und seine High-Tech-Umgebung zum Download (30 KB).

Kesse Silhouette dank flacher A-Säule.

Nicht nur Fiat mit dem Multipla, auch Honda hat jetzt einen Sechssitzer. Im November kommt das 3+3-Modell, das als Sport-Kompakt-MPV bezeichnet wird und sich FR-V nennt. Der Neuling basiert auf der Plattform des CR-V. Die Sitzanordnung ist vorn V-förmig. Zur Wahl stehen zwei Benziner (125 und 150 PS) und ein 140-PS-Die-sel. Die Preise sind noch nicht fixiert. (Fotos: Werk)

Der neue Tucson Der neue Hyundai Tucson gesellt sich zu seinem großen und erfolgreichen Bruder Santa Fe. Mit diesem Sport Utility Vehicle (SUV) setzt Hyundai einen weiteren Akzent bei Offroadern mit dem Raumangebot eines Kombis. Mit einem großen Gewinnspiel wurde bei Auto Batlogg in Hohenems der neue Hyundai-SUV präsen-tiert. (Foto: rd)

BRANCHEN-NEWS

Immer heftigere Rabattschlachtenam schwachen deutschen Automarkt

Die Flaute auf dem deutschen Automarkt treibt die Hersteller nach Angaben des Ex-perten Ferdinand Dudenhöffer in immer heftigere Rabattschlachten. „Die Hersteller kämpfen mit zunehmend härteren Bandagen um Kunden“, erklärte kürzlich der Professor für Automobilwirtschaft an der FH Gelsen-kirchen. Derzeit liege das durchschnittliche Rabatt-Niveau bei 13 Prozent. Bei der Un-tersuchung im Februar seien es 10 Prozent gewesen.

Selbst die so genannten Premiummarken operierten inzwischen mit Offerten „hart am Rande der guten Sitten“. Falls die Autokon-junktur 2005 nicht anspringe, sei mit einer weiteren Verschärfung der Rabatt-Aktionen zu rechnen. Dem deutschen Markt drohten amerikanische Verhältnisse. In den USA sind hohe Rabatte von mehreren tausend Dollar seit Jahren üblich. Der Spirale kann sich kaum ein Hersteller entziehen. Die Kun-den profitieren zwar von den Nachlässen, allerdings können sie beim Verkauf ihrer Gebrauchtwagen niedrigere Erlöse erzielen.

In Deutschland hatte in den vergangenen Monaten unter anderem Volkswagen für Auf-sehen gesorgt. Die Wolfsburger kurbelten den Verkauf des neuen Golf unter anderem mit einer kostenlosen Klimaanlage an. Bei BMW gebe es in einigen Niederlassungen derzeit zu besonders günstigen Konditio-nen das 3er-Modell, das im nächsten Jahr ausläuft, berichtete Dudenhöffer. Zudem sei der Anteil von Tageszulassungen, Vorführ-wagen und Vermietfahrzeugen bei der 3er- Reihe deutlich gestiegen. Auf diesem Weg federe BMW die Absatzrückgänge ab. Auch bei den anderen Herstellern seien besonders günstige Finanzierungsangebote, günstige Sondermodelle und Nachlässe üblich. „Die Aktionen sind kaum mehr überschaubar.“

AUFGEBLENDET

� Hohe BMW-Prämie. Während Belegschaf-ten der Konkurrenz gegen harte Sparmaß-nahmen auf die Barrikaden gehen, können sich die Mitarbeiter des Münchner Autobau-ers BMW über eine dicke Sonderzahlung auf ihrem Konto freuen. Die 77.000 Beschäf-tigten der BMW AG erhielten Ende Juli eine Erfolgsbeteiligung von 153,4 Prozent eines Bruttomonatsgehalts. Das ist die bisher höchste Prämie in der Firmengeschichte.

� Bester Mechaniker. Bernhard Vögel, Werkstattleiter bei Mitsubishi Rehm in Egg, hat mit hervorragenden Leistungen bei der Österreich-Ausscheidung zur Mitsubishi-Techniker-Olympiade 2004 den ersten Platz erreicht. Bei Mitsubishi Rehm ist man natür-lich stolz darauf, Bernhard Vögel als Öster-reichs besten Mitsubishi-Mechaniker 2004 betiteln zu dürfen.