Strategiepapier Destinationsstrategie Osttirol Jän 2015 · 2017. 11. 23. · 2 Inhalte...
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Destinationsstrategie Osttirol 2025Strategiepapier
Ergebnisse Redaktionssitzung Mag. Gernot Memmer, Mag. Martin Mayerhofer
Jänner 2015
2
Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
3
Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
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Ziele Destinationsstrategie Osttirol 2025
• Wofür steht die touristische Destination Osttirol 2025?
• Was ist unser Leitstern für die touristische Zukunft (Vision)?
• Welche strategischen Eckpfeiler sind im Tourismus maßgeblich?
Ausgangslage und Methode
Im mehreren Projektphasen unter Einbindung vieler Betroffener zum Ergebnis
5
Ausgangslage und Methode
Projektphase/Zeit2014 2015
Okt. Nov. Dez. Jan. Feb.
Phase A:Kick-Off (Kernteam)
Phase B:Positionsbestimmung & 25 Einzelgespräche in Osttirol
Phase C:Zukunftswerkstatt, 1,5 Tage (Arbeitsgruppe)
Phase D:Strategiepapier
Phase E:Redaktionssitzung Kernteam
Phase F:Ergebnispräsentation und Endversion
Termine
7.10.2014
4./5.11.2014
21.1.2015
Feb. 2015
Kernteam plant den Projektablauf und stimmt sich zu den wesentlichen Ergebnissen ab
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• Werner Frömel
• Hermann Kuenz
• Franz Theurl
• Andreas Köll
• Josef Schett
• Barbara Nußbaumer
• Eva Haselsteiner
• Gernot Memmer, Martin Mayerhofer (Kohl & Partner)
Ausgangslage und Methode
Kohl & Partner führte 25 Einzelgespräche in ganz Osttirol im Oktober 2014 durch
� Zur Evaluierung der Ist-Situation im Tourismus in Osttirol
� Zur Integration vieler Beteiligte im Tourismus in Osttirol
� Zur Definition von Zukunftspotenzialen für die Tourismusdestination Osttirol
Schlüsselveranstaltung Zukunftswerkstatt am4. und 5. November 2014 mit erweitertem Teilnehmerkreis
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• Werner Frömel
• Franz Theurl
• Hermann Unterdünhofen
• Anton Tschurtschenthaler
• Theresia Rainer
• Martin Gratz
• Josef Mair
• Nina Grissmann
• Horst Lukasser
• Marion Steiner-Binder
• Richard Piock
• Helga Kratzer
• Natalie Steiner
• Wolfgang Steiner
• Barbara Nußbaumer
• Eva Haselsteiner
Ausgangslage und Methode
Destinationsstrategie Osttirol 2025 baut auf vorhandenen Konzepten, Unterlagen auf
8
Ausgangslage und Methode
zB
� Vordenkerprozess
� Infrastrukturanalyse
� WKO: Strategische Leitlinien
� Bestehende Agenturbriefings Osttirol Werbung
� Vorhandene Analysen TVB Osttirol und Osttirol Werbung
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Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
Kritische Selbstanalyseund Potenziale prüfen
10
Angebots- und Marktanalyse
10
+ Unverwechselbare und unverbrauchte Natur- und Kulturlandschaft (zwischen Großglockner und Dolomiten, 266 3.000er, NP Hohe Tauern Tirol, Wasserreichtum, alpine Landwirtschaft/schöne Höfe)
+ Gute Rahmenbedingungen zur Schaffung eines ganzjährigen, vielseitigen Outdoor-Angebots (Wandern, Klettern, Skitouren, Langlauf, Wildwasser, Fliegerei)
+ Begünstigtes Wetter an der Südseite der Alpen(im Vergleich zu Destinationen nördlich der Alpen)
+ Veranstaltungen mit internationaler Bekanntheit (zBDolomitenmann ) � Einzelevents zur Stärkung der Bekanntheit
+ Erhaltene Ursprünglichkeit
+ Hohe Gastfreundschaft , persönlich geführte/familiäre Betriebe mit authentischen Gastgebern ���� Menschen
+ Kein Massenprodukt
STÄRKEN SCHWÄCHEN- Erreichbarkeit, Verkehrsanbindung (und Mobilität
innerhalb Osttirols – z.B. Wanderbusse)
- Schwache Zwischensaison (v.a. Mai, Juni, Sep., Okt.)
- Marke Osttirol noch nicht genug bekannt / begehrlich
- Zu wenig Denken an die Gesamt-Destination Osttirol immer noch vorhandenes Kirchturmdenken/Kleinraumdenken, zu wenig Miteinander/Neid
- Uneinigkeit und manchmal zu viel Politik im Spiel
- Zum Teil die Qualität der Betriebe zu wenig Investitionsdynamik, zu geringe Eigenkapitalquote, Schwierigkeiten in der Vermarktung
- Zum Teil fehlendes Kapital für Infrastrukturmaßnahmen
- Noch zu wenig Fokussierung im Marketing/ wenig gebündelte Outdoor-Kompetenz und Verkauf von Produkten
- Wertschöpfung aus Outdoor generieren (Natur / Nationalpark etc.)
- Wenig Selbstbewusstsein
- Wenig Unternehmertum (nicht bereit in Vorleistung zu gehen)
Stärken-/Schwächen-AnalyseErgebnis der 25 persönlichen Interviews und Zukunftswerkstatt
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Angebots- und Marktanalyse
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Von Stärken zu gebündelten Kernkompetenzen!
Unverbrauchte Naturlandschaft
Erhaltene
Regionalität
Erhaltene Traditionen,
Ursprünglichkeit, Regionalität
Outdoor Angebote
KERNKOMPETENZEN+ Unverwechselbare und unverbrauchte Natur- und
Kulturlandschaft (zwischen Großglockner und Dolomiten, 266 3.000er, NP Hohe Tauern Tirol, Wasserreichtum, alpine Landwirtschaft/schöne Höfe)
+ Gute Rahmenbedingungen zur Schaffung eines ganzjährigen, vielseitigen Outdoor-Angebots (Wandern, Klettern, Skitouren, Langlauf, Wildwasser, Fliegerei)
+ Begünstigtes Wetter an der Südseite der Alpen(im Vgl. zu Destinationen nördlich der Alpen)
+ Veranstaltungen mit internationaler Bekanntheit (zBDolomitenmann ) � Einzelevents zur Stärkung der Bekanntheit
+ Erhaltene Ursprünglichkeit
+ Hohe Gastfreundschaft , persönlich geführte/familiäre Betriebe mit authentischen Gastgebern ���� Menschen
+ Kein Massenprodukt
STÄRKEN
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Angebots- und Marktanalyse
17%
12%
17%
11%
25%
32%
22%
23%
38%
24%
11%
15%
8%
20%
9%
28%
9%
12%
10%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
genussvoll
romantisch
sicher
kultiviert
locker, unkonventionell
gemütlich
authentisch, ursprünglich und echt
familienfreundlich
gastfreundlich
erholsam
unterhaltsam
nachhaltig
spektakulär
sportlich-aktiv
niveauvoll
natürlich
erlebnisreich
engagiert (als Gastgeber)
vielfältig
Image Osttirol WINTER - T-MONA-Befragungsergebnisse Nov. 2013 - April 2014
Osttirol (n = 213)
Die Gästesicht – T-MONA-Befragungsergebnisse Wie wird Osttirol derzeit von den Gästen im WINTER gesehen?
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Angebots- und Marktanalyse
Die Gästesicht – T-MONA-Befragungsergebnisse Wie wird Osttirol derzeit von den Gästen im SOMMER gesehen?
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Angebots- und Marktanalyse
Image Osttirol SOMMER - T-MONA-Befragungsergebnisse Mai 2014- Oktober 2014
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Angebots- und Marktanalyse
Was suchen die Gäste?Ableiten der zentralen Gäste-Bedürfnisse und Interessen
WirtschaftskriseUmweltprobleme
Erreichbarkeit Beschleunigung Leistungsdruck
Materieller ÜberflussAlltagstrott
BESTÄNDIGKEITECHTHEIT
INNEHALTENBEWUSST LEBEN
AUFTANKEN
GLÜCKSERLEBNISABENTEUER
Traditionelle WerteIntakte Natur
Kultur und RegionalitätSicherheit
Kraft tanken Verbesserung des
LebensstilsReduktion
Horizonterweiterung Außergewöhnliches Leistung erbringen
Gemeinschaftserlebnis
Die Gäste suchen:
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Angebots- und Marktanalyse
• An Trend zu Bewegung/Outdoor-Erlebnis anknüpfen (Kompetenzen entwickeln, Guides, „alpine Kompetenz“ weiterentwickeln)
• An Trend zum Innehalten, Bewusst Leben , gesundheitlich Auftanken anknüpfen
• Natur als Aktiv- und Erholungsraum gewinnt an Bedeutung
• Natur und Nationalpark mehr in Wert setzen
• Nachhaltige Sichtweisen stärken
• Traditionen /Regionalität ehrlich erlebbar machen (Symbiose Tourismus + Landwirtschaft + Handwerk, Kulinarik und regionale Produkte)
CHANCEN RISIKEN• Stillstand bei stärker werdenden Mitbewerbern
• Weniger Budgets auf allen (touristischen) Ebenen (kein Risiko wenn gute Fokussierung)
• Wirtschaftskrise verschärft sich (ggf. kurzfristig)
• Betriebsschließungen, Abwanderung, Landflucht, Next Generation sieht keine Perspektiven mehr
• Zu stark politisches und zu wenig zielorientiertes touristisches Denken, zu kurzfristige Sichtweisen
• Kopieren von Trends/Themen aus anderen Alpenregionen, die nicht zu Osttirol passen („Verkitschung“ – mitunter durch mangelndes Selbstbewusstsein)
• Fehlende langfristige Strategieentwicklung und -umsetzung der Entscheidungsträger in allen Ebenen
Chancen-/Risiken-AnalyseErgebnis der 25 persönlichen Interviews, Zukunftswerkstatt und Marktanalyse von
Kohl & Partner
17 Quelle: persönliche Interviews, Jänner/Februar 2014, n=21, durchgeführt von Kohl & Partner in Kaprun inkl. Ergänzungen aus der Klausur
17
Angebots- und Marktanalyse
Zudem wurden folgende Grundsätze/Leitlinien gesehenErgebnis der 25 persönlichen Interviews und Zukunftswerkstatt
18 Quelle: persönliche Interviews, Jänner/Februar 2014, n=21, durchgeführt von Kohl & Partner in Kaprun inkl. Ergänzungen aus der Klausur
1. Mut zum Profil / Fokussierung , kein Abweichen vom strategischem Weg („auch NEIN sagen“ zu Aktionen, die nicht zum strategischem Weg passen)
2. Noch stärkerer Schulterschluss aller touristischer Partner in Osttirol im Sinne der Destination Osttirol
3. Konzentration und Bündelung der Kräfte/Mittel
4. Stärken besser nutzen und vermarkten (erlebbar machen – Produkte entwickeln und aktiv verkaufen )
18
Angebots- und Marktanalyse
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Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
Strategische Eckpfeiler für Osttirol –Der Weg zur Vision
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Strategische Stoßrichtung
Strategische Stoßrichtung
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
21
Osttirol mit seiner faszinierenden Bergwelt ist die Nr. 1 für Aktiv -
Urlauber die Ursprünglichkeit und beeindruckende Natur suchen.
Vision 2025
1.1. Hat Zugkraft und ist motivierend2. Beinhaltet einen Führungsanspruch3. Mit 1 Satz beschrieben – kurz und bündig4. Auf den Stärken und Kernkompetenzen aufbauend und gegenüber
Mitbewerbern differenzierend5. Wird von vielen getragen
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
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Werte für Osttirol
Traditionell , bodenständig , urig , heimatverbunden , authentisch , echt , ehrlich , ursprünglich , naturbelassen , naturverbunden , zurück zur Natur , lebenswert , vital , familiär , einfach , entdeckenswert , schön , beeindruckend , sportlich-aktiv , kraftvoll
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
• Die definierten Werte prägen den Charakter von Osttirol „Was macht uns aus? Wie sind wir?“
• Diese Werten machen Osttirol aus und den Werten müssen wir treu bleiben in der Bildsprache, in Texten, in der Vermarktung, in Produktentwicklungen und insgesamt in Eindrücken, die wir dem Gast vermitteln.
Von Kernkompetenzen und Gäste-Bedürfnissen zu strategischen Stoßrichtungen!
Unverbrauchte Naturland-
schaft
Outdoor-Angebote
Innehalten & Auftanken,
Glückserlebnis & Abenteuer
Outdoor-Aktiv
Kernkompetenz Gäste-Bedürfnis Stoßrichtung 1 (Größte Marktchancen)
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Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
Stoßrichtung 1: Outdoor-Aktiv
24
Outdoor-Aktiv
Differenzierende Speerspitzen SOMMER:• Bergkompetenz/Klettern• MTB• WildwasserAllgemeine Themen:• Rad• Wandern
Differenzierende Speerspitzen WINTER:• Skitouren• LanglaufAllgemeine Themen:• Ski Alpin• Winterwandern• Rodeln
24
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
Von Kernkompetenzen und Gäste-Bedürfnissen zu strategischen Stoßrichtungen!
Gelebte Traditionen
Ursprünglich-keit
Regionalität
Beständigkeit & Echtheit
Innehalten & Bewusst Leben
Berg(Er-)Leben
Kernkompetenz Gäste-Bedürfnis Stoßrichtung 2(Größte Marktchancen)
25
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
Stoßrichtung 2: Berg(Er-)Leben
26
Berg(Er-)LebenDifferenzierende Speerspitzen Ganzjährig• Regionale Produkte• Ursprünglichkeit und kulturelle
Initiativen• Natur und Nationalpark
26
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
Die TOP 5 Handlungsfelder
1. Regionale Produkte / Kulinarik
2. Natur / Berge / Wasser
3. Großglockner & Dolomiten
4. Almen
5. Sanfter, entschleunigter Qualitätstourismus
In der Zukunftswerkstatt wurde festgestellt, dass die Handlungsfelder 1, 4 und 5 der Stoßrichtung Berg(Er-)Leben zugeordnet werden können und die Handlungsfelder 2 und 3 der Stoßrichtung Outdoor-Aktiv zugeordnet werden können!
Die 2 definierten strategischen Stoßrichtungen gehen auch konform mit den Ergebnissen aus dem Vordenkerprozess
27
Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
28
Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
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Zielgruppen 2025
• Nach Motiven▪ Natur- und Outdoor-Erlebnis
▪ Sport
▪ Suche nach Beständigkeit, Echtheit, Innehalten, Kraft tanken, Bewusstes Leben
• Nach soziodemografischen Merkmalen▪ Mittlere Altersgruppe: 35 – 65 Jahre (=Verjüngung)
▪ Überdurchschnittliches Bildungsniveau und Einkommen
• Nach Lebensphase▪ Best Ager, Familien, Erwachsene Paare
• Nach Organisationsform des Urlaubs1. Urlaubs- und Feriengast (Priorität 1)
2. Tagesgast für Ausflugsziele (Priorität 2)
3. Incentivegast (Priorität 2)
Zielgruppen
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Zielmärkte für Osttirol: Welche Zielmärkte sollen mit den definierten strategischen Stoßrichtungen
bearbeitet und erreicht werden?
Outdoor-Aktiv Berg(Er-)Leben
Zielmärkte
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Zielmärkte für Osttirol Empfehlungen für den SOMMER
• Die Ist-Analyse im Detail ist dem Anhang zu entnehmen
• Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Budget-Mittel: Keine Verzettelung bzw. Aufteilung auf zu vielen Märkten
• Konzentration der Mittel auf Kernmärkte: 80 % - 20 %-Regel▪ 80 % der Mittel auf Kernmärkte (A-Märkte):
Österreich und Deutschland = Steigerung des Mitteleinsatzes
• Benelux-Märkte als B-Märkte bearbeiten▪ Um Kontinuität zu bewahren, in Kooperation mit TW, ÖW
• Italien im Sommer als „B-Markt“ bearbeiten▪ Um Kontinuität zu bewahren
▪ Differenzierung zu Südtirol darstellen (Südtirol liegt am Weg)
• Tschechien als C-Markt mit dem Thema Outdoor-Aktiv▪ Gute Wachstumsraten in den letzten Jahren
▪ Affinität zu Outdoor-Aktiv-Themen in intakter Naturkulisse
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Zielmärkte
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Priorität A/B/C
Markt Stoßrichtung
A Deutschland (NRW, Bayern, Ost-Deutschland, Mittel-Deutschland, in zweiter Folge: Nord-Deutschland)
Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben (v.a. urbane Räume)
A Österreich(Wien, NÖ, OÖ, Steiermark, Tirol, Kärnten)
Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben (v.a. urbane Räume)
B Italien Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben
B Benelux Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben
C Tschechien Outdoor-Aktiv
Zielmärkte für Osttirol Fazit: Empfehlungen für den SOMMER
80 %der Mittel
20 %der Mittel
Zielmärkte
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Zielmärkte für Osttirol Empfehlungen für den WINTER
• Die Ist-Analyse im Detail ist dem Anhang zu entnehmen
• Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Budget-Mittel: Keine Verzettelung bzw. Aufteilung auf zu vielen Märkten
• Konzentration der Mittel auf Kernmärkte: 80 % - 20 %-Regel▪ 80 % der Mittel auf Kernmärkte (A-Märkte): Österreich und
Deutschland = Steigerung des Mitteleinsatzes
▪ 20 % der Mittel auf B- und C-Märkte
• Benelux-Märkte als B-Märkte bearbeiten▪ Um Kontinuität zu bewahren, in Kooperation mit
• Italien und Tschechien im Winter „nur“ als C-Markt bearbeiten
Zielmärkte
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Zielmärkte für Osttirol Fazit
• Ähnliche Zielmärkte im Sommer und im Winter für Osttirol
Begründung:▪ Synergien in der Marktbearbeitung, bei ohnehin überschaubaren
Budgets
▪ Kontinuität verfolgen (Aktuelle Ist-Situation weist im Sommer und im Winter ähnliche Zielmärkte auf)
▪ Schlechtere Erreichbarkeit (Flughäfen, Autobahnen) bringen Nachteile für entferntere Zielmärkte � Fokus auf Nahmärkte
Zielmärkte
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Priorität A/B/C
Markt Stoßrichtung
A Deutschland (NRW, Bayern, Ost-Deutschland, Mittel-Deutschland, in zweiter Folge: Nord-Deutschland)
Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben (v.a. auch urbane Räume)
A Österreich(Wien, NÖ, OÖ, Steiermark, Tirol, Kärnten)
Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben (v.a. auch urbane Räume)
B Benelux Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben
C Italien Outdoor-AktivBerg(Er-)Leben
C Tschechien Outdoor-Aktiv
Zielmärkte für Osttirol Fazit: Empfehlungen für den WINTER
80 %der Mittel
20 %der Mittel
Zielmärkte
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Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
Stoßrichtung: Outdoor-Aktiv Stoßrichtung: Berg(Er-)Leben
PROJEKT-/PRODUKTIDEEN
Ziele, Zielgruppen,
Märkte
Mitbewerber
Spitzen-leistungen, Schwächen
Zugang Projekt-/Produktideen
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
Aufbauend auf der Definition von Mitbewerbern, Spitzenleistungen und Schwächen, Zielen sowie Zielgruppen und –märkte wurden Projekt- bzw. Produktideen abgeleitet.
Stoßrichtung 1: Outdoor-AktivErgebnisse der Zukunftswerkstatt
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. Stoßrichtung 1: Die stärksten Mitbewerber:Ötztal, Zillertal, Ischgl, Gardasee, Saalbach-Hinterglemm-Leogang
Spitzenleistungen derzeit+ Wandern und Bergkompetenz/Klettern insgesamt+ Wildwasser+ Skitouren+ Marke „Dolomitenmann“
Schwächen derzeit- Mountainbike-Struktur und Angebote- fehlende buchbare Produkte zu Outdoor-Aktiv- fehlende Koordination im Outdoor-Bereich („Outdoor-Zentrum“)- kaum spezialisierte Betriebe
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
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. Ziele 2025 „Wir wollen erreichen, dass 2025…“• Marketingbudget zur Stoßrichtung Outdoor-Aktiv ist massiv gestärkt• Outdoor-Kompetenz-Zentrum ist errichtet• Osttirol hat sich auch zum Thema Mountainbiken wesentlich weiterentwickelt –
hat eine Nische/Spezialthema im Bereich Mountainbiken gefunden (Differenzierung zu Mitbewerber erreichen (z.B. Leogang)
• Osttirol hat sich als Skitourendestination Nr. 1 entwickelt• Spezialisierung der Betriebe auf Outdoor-Aktiv ist gelungen• Osttirol wird stark mit naturnahen Bergsport in Verbindung gebracht
(Wandern, Klettern, Biken, Skitouren, Langlaufen, Fliegerei…)• Buchbare Produkte sind entwickelt und werden aktiv verkauft
Zielgruppen• Bestehende Zielgruppen halten (Best Ager, Familien)• Zudem vor allem auch Aktiv-Urlauber bis 50 Jahre (großes Potenzial!)• Extrem-Sportler und Abenteurer
Zielmärkte• Grundsätzlich zum Thema Outdoor-Aktiv den Zielmarkt-Radius kleiner ziehen• Österreich, Deutschland (v.a. auch Bayern), Italien • Zum Teil selektiv: Tschechien
Stoßrichtung 1: Outdoor-AktivErgebnisse der Zukunftswerkstatt
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
40
. Stoßrichtung 1: Projekt-/Produktideen
Stoßrichtung 1: Outdoor-AktivErgebnisse der Zukunftswerkstatt
Angebote Infrastruktur
• Schlechtwetter-Angebote• Spezialisierte Betriebe und
Leistungsträger (Partnerbetriebe)• Wirtschaftskooperationen verstärken
mit Outdoor-Firmen
Outdoor-Kompetenz-Zentrum(für alle Outdoor-Aktiv-Themen; Führer/Guides, Verleih, Angebote für Kinder…)
Wandern • Herbstwander-Woche in ganz Osttirol mit Programm
• Wanderbus-Verstärkung
Osttirolweites Leitwanderprodukt
Luft Start- und Landemöglichkeiten für Paragleiten verbessern , Bergbahnen stärker einbinden
Skitouren • Osttirolweite Skitourenwochen ,• Skitourenfestival,• Tourenbeschreibungen mit Daten
Lokale Skitouren + Verleih einbinden, Regionale Anlaufstellen: Verleih + Skibergführer + Wetterinfos
40
Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
41
. Stoßrichtung 1: Projekt-/Produktideen
Stoßrichtung 1: Outdoor-AktivErgebnisse der Zukunftswerkstatt
Angebote Infrastruktur
MTB/Rad • Grenzüberschreitende Angebote• Gepäcktransfers• Bessere Aufbereitung der Infos
• Single-Trails• In jeder Region eine
Anlaufstelle (Verleih, Reparatur, Guides..)
Wasser • Isel in die Auslage stellen für Rafting
Klettern • Free Solo als Event das in andere Städte geht
• In Lienz: Produktentwicklung mit Kletter-Programm + Kletterwochen
Indoor-Möglichkeit schaffen (�im Outdoor-Kompetenz-Zentrum integrieren)
Langlauf • Produkt muss in ganz Osttirol verkaufbargemacht werden
• Dolomitenlauf-Packages
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
Stoßrichtung: Outdoor-Aktiv Stoßrichtung: Berg(Er-)Leben
PROJEKT-/PRODUKTIDEEN
Ziele, Zielgruppen,
Märkte
Mitbewerber
Spitzen-leistungen, Schwächen
Zugang Projekt-/Produktideen
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
Stoßrichtung 2: Berg(Er-)LebenErgebnisse der Zukunftswerkstatt
43
. Stoßrichtung 2: Die stärksten Mitbewerber:Südtirol, Graubünden, Elsass, Belluno, Salzkammergut, Berchtesgadener Land
Spitzenleistungen derzeit
+ Regionale Produkte, die auch außerhalb von Österreich verkauft werden+ Diverse kulturelle Initiativen (zB Almrosenfest im Defereggen Tal)
Schwächen derzeit- Komplettpakete, Bündelung/ Produkte fehlen noch- Natürliche Inszenierung fehlt- Kinderbetreuung fehlt- Nationalpark ist touristisch noch zu wenig aktiv- Fehlendes Feuer und Identität bei touristischen Partnern - Produktfokussierung fehlt
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Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
44
. Ziele 2025 „Wir wollen erreichen, dass 2025…“• Die Ursprünglichkeit und Authentizität von Osttirol kann erlebt werden• Ganzheitliche und greifbare Pakete sind geschnürt und werden angeboten• Mobilität innerhalb von Osttirol ist deutlich weiterentwickelt und verbessert
Zielgruppen• Best Ager• Familien
Zielmärkte• Urbane Gesellschaft, die Ruhe sucht und in einem Autofahrtzeitradius von etwa 3
Stunden liegt• Österreich (v.a. auch WIEN), Süddeutschland (v.a. auch MÜNCHEN) und
oberitalienischer Raum
Stoßrichtung 2: Berg(Er-)LebenErgebnisse der Zukunftswerkstatt
44
Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
45
. Stoßrichtung 2: Projekt-/Produktideen
• Osttiroler Küche + Kochbuch mit Anbietern der Osttiroler Spitzen-Gastronomie für ausgewählte Betriebe der Angebotsgruppe
• Green-Card – langfristig angelegt, unter Beteiligung des Gastes (Umlagebeitrag), beinhaltet öffentliche Verkehrsmittel, E-Busse, Bergbahnen, …
• Saubere Mobilität (E-Auto, E-Busse, E-Bikes…)
• Osttiroler Herbstangebot mit Bündelung der Ressourcen – „Gipfeltreffen“ zBGastronomie, Handwerk, Schnitzer, offene Hoftüren/offene Höfe, sauberes Trinkwasser, Edelbrände, …
• Kinderbetreuung osttirolweit aufbauen
• Dachmarke Osttiroler Produkte aufbauen
• Autarke Schutzhütten , Symposium Bauen im Hochgebirge
Stoßrichtung 2: Berg(Er-)LebenErgebnisse der Zukunftswerkstatt
45
Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
Stoßrichtung: Outdoor-Aktiv Stoßrichtung: Berg(Er-)Leben
Übergreifende ProjektideenErgebnisse der Zukunftswerkstatt
Übergreifende Projektideen
46
Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
Weitere, übergreifende Projektideen
• Studienreisen zur Vernetzung der touristischen Partner in Osttirol und zur Gewinnung von inhaltlichen Impulsen für Osttirol
• Tourismus-Tag Osttirol 1mal pro Jahr: Zusammenkommen der touristischen Partner in Osttirol: mit externen Impuls, Best-Practice-Beispiel wird vorgestellt, wie eine Messe mit Präsentation von neuen Ideen, Produkten, Marketing-Aktivitäten …
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Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
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Ziele für die Tourismusdestination Osttirol 2025
Strategische Ziele
Wirtschaftlicher Erfolg:Welche wirtschaftlichen Ziele wollen wir 2025erreichen?
����
Kunden/Markt:Was müssen wir bei Gästen am Markt erreichen, um die Wirtschaftsziele zu erreichen?
����
Prozesse:Mit welchen Prozessen müssen wir Hervorragendes leisten, um Märkte/Gäste und Wirtschaftsziele zu erreichen?
����
Innovation/Entwicklung:Was müssen wir lernen und wo müssen wir innovativ sein um Prozess-, Markt- und Wirtschaftsziele zu erreichen?
����
� Wir wollen erreichen, dass 2025…
Ziele
• Nächtigungen sind auf 2,5 Mio. gesteigert.
• Wertschöpfung durch Qualitätssteigerung ist nachhaltig erhöht (+ 45 % = entspricht rd. 4,5% p.A.).
• Auslastung bei Erhöhung des Bettenangebots ist gesteigert, Auslastungssteigerung + 20%.
• Eigenkapitalquote ist erhöht und Investitionen sind langfristig vom Cash-Flow getragen.
49
Wirtschaftliche ZieleZiele
• Markenbild und Markenbekanntheit und –begehrlichkeit bei Zielgruppen sind ausgebaut/erreicht.
• Markenbewusstsein ist auch nach Innen gesteigert.
• Alleinstellungsmerkmale und Speerspitzen werden klar kommuniziert.
• Längere Aufenthaltsdauer ist erzielt.
• Vor- und Nachsaison ist belebt.
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Kunden / Markt – Ziele Ziele
• Strategische Eckpfeiler werden auch konsequent eingehalten und umgesetzt.
• Angebots- und Produktentwicklung ist vorangetrieben und orientiert sich an den strategischen Eckpfeilern.
• Die Marketingmittel werden stark gebündelt und konzentrieren sich auf die definierten Zielmärkte und Themen.
• Social Media / Web 2.0 ist im Marketing verstärkt eingesetzt.
• Betriebe sind im Marketing und Verkauf aktiver.
• Raumordnungspolitik nimmt mehr Rücksicht auf touristische Entwicklung (Reservieren touristischer Freiflächen).
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Prozess – Ziele Ziele
• Marken- und Profilbild wird von allen gelebt und vermittelt.
• Produktzyklus und –entwicklung wird den Marktentwicklungen/Trends angepasst.
• Dienstleistungen in Kooperation mit professionellen Partnern werden angeboten (Nationalpark-Ranger, Bergführer, Skilehrer…).
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Innovations- / Entwicklungs- Ziele Ziele
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Inhalte Destinationsstrategie Osttirol 2025
2. Angebots- und Marktanalyse (SWOT)
1. Ausgangslage und Methode
3. Vision, Werte, Strategische Stoßrichtungen
4. Zielgruppen und Zielmärkte
6. Ziele
5. Projekt- und Produktideen zu den Stoßrichtungen
7. Umsetzungs-Fahrplan
Vorhaben 2015/16
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WAS WER BIS WANN
Erstellung Marketingplan mit Themen-Markt-Matrix
OW Ab Winter 2015/2016
Packages schnüren und buchbar machen (Herbstprodukt, Skitourenwoche, Dolomitenlaufpackage, Dolomitenmann, Kletterwochen, grenzüberschreitende Radangebote,...)
Organisation des Verkaufs
TVB: EntwicklungOW: Vermarktung, Verkaufs-förderung
Entwicklung: 2015 Vermarktung: 2016
Spezialisierte Betriebe und Leistungsträger gewinnen (Angebotsgruppe/n zu Stoßrichtungen
entwickeln)
OW Sommer 2016
Umsetzungs-FahrplanMarketing
Umsetzungs-Fahrplan
Vorhaben 2015/16
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WAS WER BIS WANN
Outdoor-Kompetenzzentrum als Leitprojekt umsetzen
TVB EntscheidungGO/NO: Ende Sep. 2015
Osttirolweites Leitwanderprodukt umsetzen – Art der Umsetzung definieren, auch unter Einbindung der alpinen Vereinen, NP, Grundeigentümer
TVB Entscheidung zur Art der Umsetzung: Ende 2015
Osttiroler Herbstangebot(Gastronomie, Handwerk, „offene Höfe“, regionale Produkte und Gerichte, Wasser, etc.)
TVB Umsetzung2016
Umsetzungs-FahrplanProjekt- und Produktentwicklung
Umsetzungs-Fahrplan
Vorhaben 2015/16
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WAS WER BIS WANN
Beschlussfassung Destinationsstrategie Osttirol 2025
Aufsichts-rat
Frühjahr 2015
Tourismustag Osttirol 1. Tourismustag: Präsentation Destinationsstrategie Osttirol 2025
TVB, OW Mai 2015
Struktur im TVB weiter optimieren (Zusammenspiel im Tourismus in Osttirol, Aufgabenprofile, Team…)
TVB Frühjahr2016
Studienreise(zur Vernetzung der touristischen Partner, zur Gewinnung von inhaltlichen Impulsen)
TVB Sommer 2015
Umsetzungs-FahrplanWeitere wichtige Umsetzungsschritte für Osttirol
Umsetzungs-Fahrplan
ANHANG: Detail-Analyseergebnisse Zielmärkte
57
Anhang: Zielmärkte
Deutschland stellt das nächtigungsstärkste Herkunftsland in der Sommer- und Wintersaison 2014 in Osttirol dar
58 Quelle: Ostt irol W erbung
Verteilung der Nächtigungen im Jahr 2014 nach Herkunftsländer:
• Sommer: Deutschland mit 47 % � größten Anteil an Nächtigungen in Osttirol, gefolgt von Österreich mit 25% und Italien mit 12%
• Winter: Deutschland mit 53% � nächtigungsstärkstes Herkunftsland in Osttirol, gefolgt von Österreich (20%) und Niederlande (5%)
Anhang: Zielmärkte
Wien und Niederösterreich erzielen in der Sommer- und Wintersaison 2014 den größten Anteil an Nächtigungen
nach den österreichischen Bundesländern
59 Quelle: Ostt irol W erbung
Verteilung der Nächtigungen im Jahr 2014 nach Bundesländer in Österreich:
• Sommer: Niederösterreich mit 21% � größten Anteil an Nächtigungen in Osttirol , gefolgt von Wien und Oberösterreich mit 20% und 15%
• Winter: Wien mit 19 % � nächtigungsstärkstes österreichisches Bundesland in Osttirol, gefolgt von Niederösterreich und Kärnten mit 18% und 16%
Anhang: Zielmärkte
Der Nächtigungsanteil nach Regionen in Deutschland wird in der Sommer- und Wintersaison durch NRW und Bayern
dominiert
60 Quelle: Ostt irol W erbung
Verteilung der Nächtigungen im Jahr 2014 nach Regionen in Deutschland:
• Sommer: NRW und Bayern mit jeweils 22 % � nächtigungsstärkste deutsche Regionen in Osttirol, danach folgt Ost-Deutschland mit 18%
• Winter: NRW mit 25% � größter Anteil an Nächtigungen in Osttirol, gefolgt von Bayern und Ost-Deutschland mit 21% und 17%
Anhang: Zielmärkte
Deutschland weist als wichtigster Herkunftsmarkt seit 2009 ein konstantes Nächtigungsvolumen IM SOMMER auf
61 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil:
• Deutschland nächtigungsstärkster Herkunftsmarkt (47%)
• Danach folgt Österreich (25%) und Italien (12%)
Marktwachstum:
• Tschechien: Anstieg der Nächtigungen um 24% (geringer Markanteil �1%)
• Niederlande: Rückgang um 12%
*) Sonstige Herkunftsländer wurden nicht berücksichtig (5% Marktanteil, 33 % Marktwachstum)
Anhang: Zielmärkte
Wien und NÖ weisen als wichtigste österreichische Bundesländer seit 2009 einen kontinuierlichen Rückgang
der Sommernächtigungen auf. (Ausnahme 2012)
62 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil gemessen an den Gesamtnächtigungen OsttirolMarktanteil:
• Wien und Niederösterreich nächtigungsstärkste Bundesländer (5%)
• Gefolgt von Oberösterreich (4%)
Marktwachstum:
• Wien und Oberösterreich: Rückgang der Nächtigungen um 15% und 12%
• Tirol und Salzburg : Anstieg der Nächtigungen um 6% und 11%
Anhang: Zielmärkte
NRW weist neben Bayern, als wichtigste deutsche Region seit 2009 ein konstantes Nächtigungsvolumen im Sommer
auf. Ein kontinuierlicher Nächtigungsanstieg bei den bayrischen Gästen ist spürbar.
63 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil gemessen an den Gesamtnächtigungen OsttirolMarktanteil:
• NRW und Bayern nächtigungsstärkste Regionen (jeweils 10%)
• Gefolgt von OST DL (8%)
Marktwachstum:
• Mittel DL: Rückgang der Nächtigungen um 4%
• Bayern: Anstieg der Nächtigungen um 15%
Anhang: Zielmärkte
Deutschland weist als wichtigster Herkunftsmarkt seit 2009 ein konstantes Nächtigungsvolumen IM WINTER auf
64 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil:
• Deutschland nächtigungsstärkster Herkunftsmarkt (53%)
• Des weiteren folgen Österreich (20%) und Niederlande (5%)
Marktwachstum:
• Österreich: Anstieg der Nächtigungen um 10%
• Niederlande: Rückgang um 9%
*) Schweiz (1% Marktanteil, -61% Marktwachstum) sowie sonstige Herkunftsländer (5% Marktanteil, 18% Marktwachstum) wurden in der Matrix nicht berücksichtigt.
Anhang: Zielmärkte
Wien weist als wichtigstes österreichisches Bundesland seit 2009/2010 einen kontinuierlichen Rückgang der
Winternächtigungen auf.
65 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil gemessen an den Gesamtnächtigungen OsttirolMarktanteil:
• Wien nächtigungsstärkstes Bundesland (4%)
• Gefolgt von Niederösterreich (4%) Kärnten (4%)
Marktwachstum:
• Wien: Rückgang der Nächtigungen um 7%
• Tirol, Stmk., Kärnten: Anstieg der Nächtigungen um 31%, 19% und 18%
Anhang: Zielmärkte
NRW weist als wichtigste deutsche Region seit 2009/2010 einen kontinuierlichen Rückgang der Winternächtigungen
auf.
66 Quelle: Ostt irol W erbung
Marktanteil gemessen an den Gesamtnächtigungen OsttirolMarktanteil:
• NRW nächtigungsstärkste Region (14%)
• Gefolgt von Bayern (12%) und OST DL (9%)
Marktwachstum:
• Nord DL und NRW: Rückgang der Nächtigungen um jeweils 21% und 12%
• Bayern: Anstieg der Nächtigungen um 26%
Anhang: Zielmärkte
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