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dr. med. ulrich strunz warum macht die nudel dumm?

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dr. med. ul rich strunzwar um macht

die nu del dumm?

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Im pres sumOriginalausgabe© 2015 by Wilhelm Heyne Verlag, Münchenin der Verlagsgruppe Random House GmbHwww.heyne.de

Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Verbreitung mit elektronischen Systemen.

Redaktion: Christian Wolf, Ernst DahlkeBildredaktion: Christa Jaeger, Anne JacobyLayout: Katharina Schweissguth, MünchenCoverdesign: Martina Eisele, Grafikdesign, MünchenDTP-Bearbeitung: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling / Kim WinzenDruck und Bindung: Offizin Anderson Nexö, Leipzig

Printed in Germany

Verlagsgruppe Random House FSC® N001967Das für dieses Buch verwendete FSC®-zertifizierte Papier Hello Fat Matt liefert Deutsche Papier.

ISBN: 978-3-453-20063-0

HaftungsausschlussDie Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne jegliche Gewährleistung oder Garantie seitens des Autors und des Verlages. Eine Haftung des Autors bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

DanksagungMein herzlicher Dank gilt Anne Jacoby und Dr. Kristina Jacoby für ihre großartige Unterstützung.

BildnachweisBuch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling: 17, 36, 75, 130, 153, 154, 160, 218 (Kim Winzen)Fotolia.com: 10, 196 (Subbotina Anna), 14, 98 (Kzenon), 15 (Serj Siz`kov), 25 (Fiedels), 27 (arthurhidden), 29 (iconshow), (Andrea Wilhelm), (Natis), (Xavier) (2), 30 (weseetheworld), 36 (designua), 39 (wong yu liang), 42 (Ivonne Wierink), 44 (Hunta), 47 (OlegD), 57 (Pavel Svoboda), 60 (radopix), 65 (Steven Jamroofer), 68 (photocrew), 70 (fovito), 83 (Kletr), 85 (Giuseppe Porzani), 90 (Bettmann/CORBIS), 91 (Corbis), 94, 133 (corbisrffancy), 100 (detailblick), 104 (vgstudio), 109 (York), 112 (andreas 130), 119 (lfz), 122 (Christian Müller), 124 (Sebastian Kaulitzki), 128 (cityanimal), 130 (Henrie), 142, 164, 242 (drubig-photo), 148 (Volker Witt), 150 (abhijith3747), 153 (freshidea), 154 (blueringmedia), 157 (ra2 studio), 166 (Ferrante Pietro), 172, 201, 213, 223, 226 (Westend61), 174 (ExQuisine), 175 o. (atoss), 175 u. (Malyshchyts Viktar), 176 o. (sommai), 176 M. (exopixel), 176 u. (sarahdoow), 179 (PeJo), 180 (fotoliaxrender), 187 (clownbusiness), 190 (Robert Kneschke), 192, 236 (Maridav), 198 (william87), 208 (agneskantaruk), 216 (rdnzl), 230 (frank peters), 247 (Cello Armstrong), 249 (markus dehlzeit), 251 (Picture-Factory)

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forever

young

dr. med. ul rich strunz

war um macht die nu del dumm?

leich ter, klü ger, bes ser drauf:no car bs und das

ge heim nis wa cher in tel li genz

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4

8 Vor wort

1 Un ser täg lich Brot macht uns blöd

12 Wir wer den im mer di cker –

und düm mer

12 Hal lo wach!

14 »Das war nicht

vor her seh bar«

20 Mit Bagu ette zum

Hirn de fekt

22 Ein Blick zu rück

23 Sind wir wirk lich zu blöd

zum Es sen? Nein!

28 Raus aus der Ach ter bahn!

30 Lie ber for ever young

und for ever smart

30 Nu deln ma chen alt

32 Über ge wicht ist un ge recht

33 Je di cker der Bauch,

des to kür zer das Le ben

35 Es gibt kei ne an ge bo re ne

Le bens span ne

38 100 Jah re jung

39 Ein zwei tes Im mun sys tem

2 Schluss mit krank im Schla raf fen land

44 Vom Wildb eu ter

zum Nud elzi eher

44 Als die Ga zel len ver schwan den

46 Der Jung-Steini schrumpft

48 Nu del freie Na tur völ ker

51 Bis heu te zäh,

schlank und ge sund

53 Die Milch-Fra ge

55 Ge sun de Sa che: Es ki mo

auf Zeit

56 Das Fleisch macht’s …

59 … und nicht die Nu del

60 War um wir Koh len hy dra te

lie ben

60 Mit der Mut ter milch

fängt es an

64 Von der Milch zum Ho nig

66 Un se re Su per märk te sind

Zu cker märk te

67 Gro ße Über ra schung im

Klein ge druck ten

70 Son der fall Süß stoffe

74 War um Glu ko se-Fruk to se-

Si rup so ge fähr lich ist

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5

InHalt

78 Die Angst vor Fett hat

uns fett ge macht

79 Kei ne Nu deln: eine gute

alte Idee

84 Wun der mit tel Ei weiß

86 Wie essen schlank macht

88 Das Wun der ist mög lich!

91 Stress macht Hun ger

auf Car bs

91 Im Still stand auf Hoch tou ren

95 Koh len hy dra te sind Stress

für die Ner ven

3 Was un ser Kör per wirk -lich will

100 Zwei Ar ten von

En er gie stof­f wech sel

100 Nu deln stop pen die

Fett ver bren nung

104 Wir brau chen gute Fet te

107 Was ver bren nen Sie

ei gent lich?

109 Ver bren nungs mo tor Mus kel

111 We ni ger Ge wicht –

mehr Leis tung

112 Und Ihre In tel li genz

wird wach!

112 Plötz lich diese Klar heit

114 Brau chen wir Zu cker zum

Le ben?

115 Ka lo ri en und GLYX –

weg da mit!

118 Frei heit für Ihre

Be we gungs lust!

4 Schal ten Sie die Krebs-gene ab

124 Krebs zel len lie ben Zu cker

124 Sie kön nen et was tun

127 Krebs heißt nicht nur:

Mu ta ti on

130 Burn out der Mi toc hond rien

131 Zu cker düngt den Krebs

132 Aus hun gern statt be strah len

133 Wenn der Krebs schon da ist

134 Der Ver such lohnt im mer

135 No Carb wäh rend der Chemo

137 Vit amin C wäh rend der Chemo

138 Der Schlüs sel für ein

krebs frei es Le ben

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6

141 Kann man Krebs er ben?

141 Dem Krebs da vonlau fen

143 Bier und Piz za –

kei ne gute Idee

144 Auch Krebs ist ein Ge schäft

5 Schluss mit Herz-Kreis- lauf-Pro ble men

150 Ma chen Sie Ihre Ar te ri en frei

152 Und was ist mit dem Cho les te rin?

153 Fett macht Ihr Herz fit!

157 Ihr Herz liebt No Carb

157 Mit dem Fett pur zeln die

Pro ble me

159 Ihre Gene ha ben kaum

et was zu sa gen

162 Schlank ist so gar wich ti ger

als fit

6 Ver ges sen Sie Al zh ei mer

166 Hör mir auf mit De menz!

166 Schnapp schuss ins Ge hirn

168 Es müs sen nicht im mer

mehr wer den

169 Die Nu del macht uns blöd

171 Was pas siert da ei gent lich

im Hirn?

173 Und Fruk to se macht uns

noch blö der …

177 Dia be ti ker sind be son ders

ge fähr det

179 Was wie der schlau

macht

179 Bas ta mit der Pas ta –

bes ser spät als nie!

181 Ome ga 3 kann al les

183 Wun der waffe Vit amin C

184 Al pha-Li pon säu re macht

jung

186 Ko kos öl macht das Ge hirn

ge schmei dig

187 Kaffee stärkt das

Ge dächt nis

188 Mit Mus kel kraft ge gen

De menz

191 Darf’s ein biss chen we ni ger

sein?

191 Schla fen Sie doch mal gut

193 Las sen Sie es gar nicht erst

so weit kom men

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7

7 Step-by-Step-Ent wöh nungs-pro gramm

198 Carb-Ent zug ist

kein Zu cker schle cken

199 Ein neu er Le bens stil

200 Freie Fahrt in ein leich te res

Le ben

201 Step 1: Klar zum Start

202 1. Ihr in di vi du el les Ziel

203 2. Der Blutcheck

204 3. Der Koh len hy dra teent zug

207 4. Ihr Ge hirn braucht Zeit

209 5. Ge mein sam schaffen Sie das

210 6. Vit ami ne, Mi ne ral stoffe und

Pro te inpower

211 7. Er obern Sie den Herd

213 Step 2: Jetzt geht’s los

213 1. Das ers te No-Carb-

Früh stück – ein Fest

214 2. Der ers te No-Carb-Mo nat

217 3. Ihr No-Carb-Ta ge buch

220 4. Coa chen Sie sich selbst

221 5. So ma ti sche In tel li genz

223 6. No-Carb-Bud dys

224 7. Fei ern Sie sich!

226 Step 3: Dranblei ben

226 1. Ihr Blut sagt, was los ist

228 2. Auf den Kör per hö ren

228 3. Den Heiß hun ger aus he beln

229 4. Nach vor ne schau en

232 5. In Be we gung blei ben

232 6. Gute Ge dan ken ge nie ßen

233 7. Fo kus auf das ei ge ne Le ben

236 »Ich ess’ so gar in

Son der fäl len …«

236 Son der fall Leis tungs sport

238 Son der fall Schwan ger schaft

239 Son der fall De pres si on

240 Son der fall Or thor exie

242 for ever young mit No Carb

242 Es sen: Die Fra ge nach der Do sis

244 Lau fen: Und wie ist das mit

den »Lu xus-Car bs«?

245 Den ken: Raus mit den

Schrottge dan ken

246 Meditieren ist in

246 Am besten jeden Tag

248 Eine neue Le bens ein stel lung

250 Ein Wort zum Schluss

252 Li te ra tur

253 Register

InHalt

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8

Vor wort»Nu deln ma chen glück lich« – die sen

Spruch ken nen Sie. Er stimmt vor der grün-

dig so gar: Koh len hy dra te re gen im Ge hirn

die Pro duk ti on von Ser oto nin an. Aber

das ist nur die hal be Wahr heit. Tat säch-

lich ma chen Nu deln ge ra de we gen des

Sero ton ins nicht glück lich, son dern süch-

tig. Nach im mer mehr Koh len hy dra ten.

Das Dum me dar an: Nu del fans wer den

ge ra de des halb im mer, im mer di cker.

Und auch im mer, im mer düm mer. Tat säch lich! Vie le For schungs er geb nis-

se wei sen dar auf hin, dass ins be son de re Wei zen ver hee ren de Schä den in

un se rem Ge hirn an rich tet. Und dass die Men schen mit den kür zes ten Ho-

sen gür teln ten den zi ell mehr Grips im Kopf ha ben als die mit ei nem di cken

Ret tungs ring um die Hüf ten.

Nun: Das möch te man so gar nicht le sen. Es klingt un an ge nehm, un ge-

recht, nach Vor ur tei len und Kli schees. Des halb habe ich für die ses Buch

be son ders ge nau nach ge forscht, habe Stu di en aus ge wer tet und sehr kri-

tisch ge prüft. Und muss te fest stel len: Es stimmt. Koh len hy dra te ma chen

uns zwar satt, aber vor al lem krank. Und Nu deln ma chen uns dumm.

Sie ken nen mich: Von düs te rer Droh me di zin hal te ich nichts. Ich bin über-

zeug ter Froh me di zi ner. Des halb fra ge ich Sie jetzt:

$ Ha ben Sie Lust auf ein quir li ge res Denk ver mö gen? Und wol len Sie mit

70, mit 80 und auch noch mit 90 oder 100 Jah ren sa gen: »Ver gess lich?

Ich doch nicht!«?

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$Wün schen Sie sich ei nen star ken in ne ren An trieb – ganz ohne Kampf

ge gen den »in ne ren Schwei ne hund«?

$Möch ten Sie leicht, be schwingt und mit ei nem star ken Her zen durchs

Le ben lau fen?

$ Ist Dia be tes et was, auf das Sie ger ne ver zich ten kön nen?

$Wie wäre es, wenn Sie Ih ren Ge nen die bes ten Chan cen ge ben könn ten,

so gar Krank hei ten wie Krebs ab zu schal ten?

Ha ben Sie fünf mal »Ja!« ge sagt? Ja? Zu ge ge ben: Ich auch. Des halb habe ich

Koh len hy dra te schon lan ge von mei nem Speise plan ge stri chen. Um Nu deln

ma che ich ei nen gro ßen Bo gen, au ßer dem um Brot, um Kar toffeln, um Zu-

cker so wie so.

Das Er staun li che dar an: Das ist kein Ver zicht. Im Ge gen teil: Kei ne Koh-

len hy dra te sind ein Ge schenk. Eine Be rei che rung. Plötz lich kom men Köst-

lich kei ten auf den Tisch, an die wir schon lan ge nicht mehr ge dacht hat ten.

Und die viel span nen der schme cken als die ewig glei chen Spa ghet ti und un-

ser täg lich Brot. Und mehr noch: Plötzlich verschwinden sogar Krankheiten

wie Migräne, Darmkrämpfe, Diabetes. So gar mul ti ple Skle ro se und Krebs

kön nen er folg rei cher be han delt und so gar ver hin dert wer den, wenn wir

min der wer ti ge Koh len hy dra te ein fach nicht mehr es sen. Und nicht zu letzt:

Über ge wicht ver schwin det von selbst. Ohne Ka lo ri en ta bel len, ohne knur-

ren den Ma gen. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Es ist aber so. Vie le

for ever-young-Le ser ha ben es aus pro biert. Tes ten Sie es auch. Dann sind

auch Sie über zeugt.

Auf Ih rem Weg zum nu del frei en Glück wün sche ich Ih nen das Bes te!

Herz lichst, Ihr

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Un ser täg lich Brot macht uns blödBrot, Kar tof­feln, Nu deln – wenn wir die in der

Spei se kam mer ha ben, füh len wir uns si cher.

Lei der ge hen wir mit die sen Nah rungs mit teln nur

auf ei nem si che ren Weg zu Über ge wicht, Dia be tes

und De menz. Sa gen Sie bas ta zur Pas ta! Gön nen

Sie sich Ge sund heit und ei nen hell wa chen Geist.

1

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Wir wer den im mer di cker – und düm merVor Kur zem dach ten wir noch, Fet te ma chen uns fett. Un sinn! To ma ten ma-

chen uns ja auch nicht rot. Heu te wis sen wir: Es sind die Koh len hy dra te,

durch die wir im mer di cker und schlap per, mü der und blö der wer den. Las-

sen wir sie weg, pur zeln die Pfun de. Da für fliegt uns vie les zu, mit dem wir

gar nicht ge rech net ha ben: gute Lau ne, mehr Mo ti va ti on, bes se rer Durch-

blick!

Hal lo wach!Zu erst die gute Nach richt: Es gibt durch aus Men schen, die ge gen den Strom

schwim men. Das sind die je ni gen, die im Su per markt nicht den kür zes ten

Weg durch die Mit te neh men, die nicht ein fach ei nen Hau fen Back wa ren,

Fer tig sup pen und Pas ta in den Ein kaufs wa gen la den und auf dem Weg zur

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U n se r täg lIcH B r ot m acHt U ns B löd

Kas se eben noch zwei bis sie ben Fer tig piz zas oben drauf schich ten. Es sind

die je ni gen, die lie ber den lan gen Weg durch die Ge mü se ab tei lung lau fen,

die in den Kühl re ga len nach den wirk lich fri schen Milch pro duk ten su chen,

die nach fri schen Hüh ner ei ern mit Biosie gel fahn den, nach So ja pro duk ten

und ech ten Bee ren, und sich schließ lich bis ganz, ganz nach hin ten zu den

Fri sche the ken durch schla gen – um hier reich lich Fisch, Fleisch und Käse

zu kau fen.

Klar: Das ist um ständ li cher, das dau ert län ger, das kann so gar teu rer

sein als ein Junk-Food-Ein kauf. Und der Trans port von fri schen Kräu tern und

ro hen Ei ern ist auch müh sa mer als der von Chips, Cola und Kar toffel sa lat

im Plas tik ei mer.

Si cher ge hö ren auch Sie zu den Ge gen-den-Strom-Schwim mern, die et-

was ge nau er dar über nach den ken, was sie es sen wol len. Und was nicht.

Oder Sie ste hen schon auf dem Start block be reit, um sich die sen gleich

an zu schlie ßen. Sonst hät ten Sie die ses Buch nicht zur Hand ge nom men.

Viel leicht ken nen Sie auch schon die leb haf ten Dis kus sio nen der im bes ten

Sin ne un-be que men for ever-young-Fans im Fo rum un ter www.strunz.com.

Ich lese hier re gel mä ßig. Und ger ne! Denn im mer wie der tau chen hier Ge-

schich ten auf, die mich elek tri sie ren. Die mehr mo ti vie ren als jede Groß-

grup pen un ter su chung ei ner Eli te uni ver si tät.

Zum Bei spiel die Sto ry von Anet te H.

» In mei ner Klas se be kam ich auch gleich den Na men »Hase«, da ich im-

mer ro hes Ge mü se und Obst (und na tür lich ei nen Ei weiß shake) da bei-

habe. Der Name wur de jetzt al ler dings ge än dert, da ich (ich bin im Kurs

mit vier wö chi ger Ver spä tung ge star tet) al les, was die an de ren mir schon

vor aus ge lernt hat ten, nicht nur auf ge holt, son dern die Tests alle mit gut

oder sehr gut be stan den habe! Und da er zäh le mir noch mal ei ner, man

müss te das Ge hirn mit Koh len hy dra ten füt tern. Haha ;-)«

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Nach trag, drei Mo na te spä ter:

» Mein Name wur de von »Hase« in »Stre ber« und dann aber wie der (lie be-

voll) in »Hase« ge än dert. Und mei ne Er näh rung fiel auf, sodass sich der

ein oder an de re mal Ge dan ken ge macht hat. Auch die Bü cher, die ich habe,

ma chen die Run de. Ge fällt mir. Und noch et was: ICH LAU FE! Je den Mor gen

eine hal be Stun de auf dem Lauf band. Mir geht es ein fach gut. Wenn mich

ein Arzt fra gen wür de, was mir fehlt, wäre mei ne Ant wort: mein Va ter.«

Nach trag, acht Mo na te spä ter:

» Seit mehr als ei nem Jahr lebe ich jetzt nach For ever Young. Mal mehr, mal

we ni ger (ge le gent lich eine Schei be Brot oder zum Abend es sen auch mal

ein paar Kar tof­feln – ich kas teie mich nicht!), aber ich kom me im mer wie-

der auf den Punkt zu rück. Die Klar heit in mei nem Kopf sorgt da für, dass

ich un glaub lich auf nah me fä hig bin. Und dann pas siert es eben, dass ich

un ge dul dig wer de, wenn eben mei ne Kol le gen im mer wie der die sel ben

Fra gen stel len, auch wenn ein an de rer das sel be ge ra de ge fragt hat! Ich

schar re so zu sa gen mit den Hu fen, da mir das al les viel zu lan ge dau ert.

To le ranz – ich wer de es ver su chen. Lau fen wir also lo cker heu te durch

den Tag.«

Da hat je mand sein Ge hirn auf ge weckt. Mit ganz ein fa chen Mit teln. Hal lo,

wach! Ha ben Sie Ihr Hirn ei gent lich schon wach ge klin gelt?

»das war nicht vor her seh bar«Es ist er schre ckend, wie vie le Men schen sich mit ei nem Ge hirn im Däm mer-

zu stand zu frie denge ben. Sie wol len wis sen, wie vie le? Das Ro bert-Koch-

In sti tut in Ber lin weiß es ge nau: In zwi schen ist fast je der vier te Deut sche

adi pös, hat sich also ei nen BMI von über 30 er ar bei tet. Kom men tar aus dem

In sti tut (vgl. mei ne News vom 9.10.2012):

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U n se r täg lIcH B r ot m acHt U ns B löd

»Das war nicht vor her seh bar. Dass sich das so ent wi ckeln wür de, ist er nüch ternd.«

Mich amü siert ganz be son ders die ser Über ra schungs effekt. »Nicht vor her-

seh bar.« Wirk lich nicht? Schon vor zehn Jah ren hat der Prä si dent der DGE

zu ge ge ben, dass die Er näh rungs be ra tung in Deutsch land ver sagt hat. Noch

im mer ste hen die auf Voll korn fi xier ten Er näh rungs re geln der DGE im In ter-

net. Also ist es doch ganz lo gisch: Das war vor her seh bar.

Laut Mi kro zen sus wa ren schon im Jahr 2005 gan ze 27 Pro zent der Be völ-

ke rung über ge wich tig (BMI 25 bis 30) und 12 Pro zent fett lei big (BMI über

30). Dra ma ti sche Zu nah me in den fol gen den vier Jah ren: 2009 wa ren 37 Pro-

zent über ge wich tig und 15 Pro zent adi pös. Fett süch tig. Oder bes ser ge sagt:

nu del süch tig?

BMI30>

fett

BMI25 - 29,9

übergewichtig

BMI18,5-24,9

gesund

BMI<18,5

untergewichtig

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Das klingt noch recht ab strakt. Se hen wir uns des halb die Un ter schie de

ein mal un ver hüllt an, um uns vor Au gen zu füh ren, was das Wört chen adi pös

tat säch lich be deu tet: Auf Seite 15 finden Sie eine schöne Abbildung dazu.

Wer, glau ben Sie, springt be schwingt durchs Le ben? Und wer schleppt

sich müh sam da hin? Klar.

WAS HEISST EIGENTLICH …

BMI?Sie ken nen die For mel für den Body-Mass-In dex:

mBMI = l2

m steht für Kör per mas se in Ki lo gramm, l für Kör per grö ße in Me tern. Wenn Sie also 1,73 groß und 59 Kilo schwer sind, ha ben Sie ei nen BMI von 19,7. Also Nor mal ge wicht. Zur Über sicht: Un ter 18,5 gel ten Sie als un ter ge wich tig, über 30 als fettleibig.

Schau en wir über die Gren zen, sieht es noch schlim mer aus: Laut ei ner Stu-

die der Duke Un iver sity vom Mai 2012 sind rund 36 Pro zent al ler Ame ri ka ner

übergewichtig. Die Wis sen schaft ler rech nen da mit, dass sich diese Zahl bis

zum Jahr 2030 auf 42 Pro zent er höht. Eine gro ße Zahl von Men schen mit Ge-

wichts pro ble men fin det sich au ßer dem in Me xi ko, in Neu see land, in Chi le,

Aus tra lien und in Groß bri tan ni en. Deutsch land hat in der glo ba len Adi po-

sitas-Sta tis tik schon fast das Mit tel feld er reicht. Rank und schlank da ge gen

zei gen sich die Län der in der Sta tis tik, in denen Pommes, Piz za, Pas ta und

Bur ger tra di tio nell nicht auf dem Spei se plan ste hen: Ko rea und Ja pan.

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U n se r täg lIcH B r ot m acHt U ns B löd

Hier in Deutsch land ha ben wir üb ri gens gute Chan cen, noch di cker zu wer-

den, als wir es oh ne hin schon sind. War um? Alle un se re Le bens mit tel sind

heu te voll ge pumpt mit Zu cker. Und schau en Sie sich doch ein mal in Ih rer

Stadt um. An je der Stra ßen ecke gibt es ei nen Bä cker. So gar in ner halb nor-

ma ler Su per märk te ste hen im mer mehr Au to ma ten, die mit ih rem in ten-

si ven Bröt chen duft in un se rem nai ven Stein zeit ge hirn den Alarm »Beu te

ma chen!« aus lö sen. In der Schu le ler nen die Kin der, dass sie mor gens Müs li

und in der Pau se eine Stul le in sich hin ein stop fen sol len. In Ih rer Kan ti ne

schau felt man Ih nen je den Mit tag min des tens die Hälf te Ih res Tel lers voll

mit Sät ti gungs bei la gen. Ver di ckungs mit tel soll te es ehr li cher wei se hei ßen.

Um nicht gleich zu sa gen: Ver blö dungs mit tel.

Adipositas (Fettleibigkeit) ist weltweit auf dem Vormarsch. Laut dieser Übersicht der OECD sind die USA Spitzenreiter, Deutschland liegt im Mittelfeld.

40%

30%

20%

10%

0%

• 1990 • 2000 • 2009

KoreaJapan

Schweiz

Norwegen

Italie

n

Frankreich

Schweden

Niederlande

Österreich

Dänemark

BelgienIsrael

Deutschland

Finnland

Irland

Portugal

Spanien

Kanada

OECD (15)

Tsch

echien

UngarnIsland

Luxe

mburg

England

Australie

nChile

Neuseeland

Mexiko

USA

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18

%%%%%GUT ZU WISSEN

Lö sen Sie sich vom BMI!Ha ben Sie ei gent lich schon Ih ren BMI aus ge rech net? Und? Füh len Sie sich bes ser, als es Ihr BMI er laubt? Gute Nach richt: Das kann sehr gut sein. Denn der BMI kann Sie auch in die Irre füh ren.Wenn Sie zum Bei spiel sehr viel Mus kel mas se, eine hohe Kno chen-dich te oder gro ße Kno chen- und Ge lenk durch mes ser ha ben oder wenn Sie mit ver gleichs wei se brei ten Schul tern aus ge stat tet sind, dann sind Sie nach der BMI-Rech nung ganz schnell über ge wich tig. Auch wenn Sie ganz of fen sicht lich nicht so aus se hen. Ei nen bes se-ren An halts punkt gibt Ih nen da her eine Mes sung Ih res Kör per fett-an teils – ganz ein fach mit ei ner mo der nen Kör per fett waa ge.

Die Sport hoch schu le Köln emp fiehlt fol gen de Wer te:

Kör per fett an teil bei Män nern

Al ter gut mit tel hoch

20–24 14,9 % 19,0 % 23,3 %

25–29 16,5 % 20,3 % 24,3 %

30–34 18,0 % 21,5 % 25,2 %

35–39 19,3 % 22,6 % 26,1 %

40–44 20,5 % 23,6 % 26,9 %

45–49 21,5 % 24,5 % 27,6 %

50–59 22,7 % 25,6 % 28,7 %

über 60 23,3 % 26,2 % 29,3 %

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U n se r täg lIcH B r ot m acHt U ns B löd

Aus mei nen News ken nen Sie viel leicht mei ne Faust re gel: 15 Pro zent Kör per fett sind ide al. Wich tig zu wis sen: Das gilt für jun ge Män ner, nicht aber für jun ge Frau en. Es kommt zwar im-mer auf den Ein zel fall an – aus mei ner Pra xis er fah rung weiß ich aber, dass bei ei ner Frau die Pe ri ode aus blei ben kann, wenn sie zu we nig Kör per fett auf die Waa ge bringt. Also, lie be Le se rin nen: Kas tei en Sie sich nicht mit Blick auf ganz be stimm te Wer te. Fin den Sie lie ber das rich ti ge Maß für sich selbst – und le ben Sie!

Kör per fett an teil bei Frauen

Al ter gut mit tel hoch

20–24 22,1 % 25,0 % 29,6 %

25–29 22,0 % 25,4 % 29,8 %

30–34 22,7 % 26,4 % 30,5 %

35–39 24,0 % 27,7 % 31,5 %

40–44 25,6 % 29,3 % 32,8 %

45–49 27,3 % 30,9 % 34,1 %

50–59 29,7 % 33,1 % 36,2 %

über 60 30,7 % 34,0 % 37,3 %

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mit Bagu ette zum Hirn de fekt»War um sol len Koh len hy dra te ei gent lich dumm ma chen?«, den ken Sie

jetzt? Und: »Ich esse seit 40 Jah ren Brot und Nu deln. Ich bin doch nicht

blöd!« Mei ne kur ze Ant wort ah nen Sie schon: »Tja.« Sie ha ben kei nen Ver-

gleich! Wie auf ge weckt wä ren Sie jetzt, wenn Sie 40 Jah re an ders ge lebt

hät ten? Das kön nen wir nur ah nen – doch um Ah nun gen soll es hier nicht

ge hen. Son dern um Fak ten. Um Wis sen schaft ler, die ge nau ge mes sen ha-

ben, dass es zwi schen Über ge wicht und In tel li genz Zu sam men hän ge gibt.

Stau nen Sie mit mir über die Er geb nis se der in ter na tio na len For schung:

$ Süd ko rea: »Un se re Stu die zeig te, dass ein ho her BMI mit dem Ri si ko

ei ner schlech ten ko gni ti ven Leis tung bei Er wach se nen zwi schen 60 und

70 Jah ren ver bun den ist«, be rich ten süd ko rea ni sche For scher im Fach-

jour nal Age and Age ing (Al ter und Al tern). Zur Be ur tei lung des Denk ver-

mö gens wur de der so ge nann te Mini-Men tal-Sta tus test her an ge zo gen.

Da bei wer den Test per so nen ver schie de ne Auf ga ben kom ple xe zur Lö sung

vor ge legt.

$ Frank reich: Ein fran zö si sches Team un ter such te Men schen zwi schen 30

und 60 Jah ren und fand auch hier ab neh men de ko gni ti ve Leis tun gen mit

stei gen dem BMI. Dra ma tisch er wei se sind di cke re Men schen nicht ein-

fach kon stant et was we ni ger hel le im Ober stüb chen, son dern die Sche re

geht mit zu neh men dem Al ter aus ein an der.

$ Ita li en: Eine ita lie ni sche For schungs grup pe fand 2005 her aus, dass Über-

ge wicht und In su lin re sis tenz (das heißt be gin nen de, aber nicht voll aus ge-

präg te Zu cker krank heit) zu ko gni ti ven Be ein träch ti gun gen bei tra gen kön-

nen. Un ter sucht wur den hier 523 Per so nen im Al ter von 70 bis 90 Jah ren.

$ USA: Neuro wis sen schaft ler von der Uni ver si tät Pitts burgh, Penn sy lva-

nia, ha ben das Ge hirn von 94 Pro ban den ge scannt, die zwi schen 70

und 80 Jah ren alt wa ren – alle Teil neh mer wa ren geis tig fit. Nach ei nem

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Zeit raum von fünf Jah ren wur den wie der Hirn scans an ge fer tigt. Er geb-

nis: Die adipösen und über ge wich ti gen Teil neh mer hat ten im Ver gleich

zu ih ren nor mal ge wich ti gen Al ters ge nos sen Ge hirn mas se ver lo ren! Je

di cker sie wa ren, des to mehr war ihr Hirn ge schrumpft. Pro ban den mit

ei nem BMI über 30 er lit ten Ge we be schwund vor al lem in der Re gi on des

Fron tal lap pens (zu stän dig für ra tio na les Han deln, Selbst kon trol le, Lo gik,

Krea ti vi tät), des Tem po ral lap pens (zu stän dig u.a. für Ge dächt nis, Sprach-

ver ständ nis), am Hippo cam pus (wich tig für den Trans port von Ge dächt-

nis in hal ten vom Kurz zeit- in das Lang zeit ge dächt nis) und am Thala mus

(das »Tor zum Be wusst sein«). Sie müs sen kein Arzt sein, um zu ver ste hen,

dass der Ver lust von Hirn mas se an ge nau die sen Stel len in ei nen Teu-

fels kreis führt: Ver nunft und Selbst kon trol le wer fen das Hand tuch, das

Ge wicht steigt im mer stär ker an – und das Hirn schrumpft mun ter wei ter.

Ganz gleich also, aus wel chem Land die Stu di en kom men – sie füh ren im-

mer wie der zu den glei chen Er geb nis sen. Denn die me di zi ni schen Hin ter-

grün de für die ge rin ge ren ko gni ti ven Leis tun gen sind völ lig klar:

Car bs füh ren zu Ent zün dun gen: Laut Prof. G. Petz old vom Deut schen

Zen trum für neuro de ge ne ra ti ve Er kran kun gen in Bonn führt eine hohe Zu-

cker kon zen tra ti on zu Ent zün dungs vor gän gen, oft eben auch im Ge hirn. Aus

ver schie de nen an de ren Stu di en ist be kannt, dass sich eine chro ni sche Ent-

zün dung nach tei lig auf das Ge dächt nis und die Hirn funk ti on aus wirkt. Das

er klärt auch, wes halb di cke re Men schen eher zu De menz nei gen als dün ne-

re und war um der Pro zess schlei chend ist. Der Kör per kämpft kon ti nu ier lich

mit den Ent zün dun gen. Des halb ist der kör per li che Zu stand mit 75 Jah ren

nicht so ent schei dend da für, ob je mand im Al ter (par don!) ver blö det oder

nicht. Wir wis sen heu te, dass vie le der je ni gen, die eine De menz ent wi ckeln,

schon in ih ren bes ten Jah ren ei nen di cken Bauch durch die Ge gend ge tra gen

und un ter ho hem Blut druck ge lit ten ha ben.

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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Ulrich Strunz

Warum macht die Nudel dumm?Leichter, klüger, besser drauf: No Carbs und das Geheimniswacher Intelligenz

ORIGINALAUSGABE

Paperback, Broschur, 256 Seiten, 15,0 x 20,5 cmISBN: 978-3-453-20063-0

Heyne

Erscheinungstermin: März 2015

Basta mit der Pasta! Essen macht dumm? Ja, sagt der Arzt und Bestsellerautor Dr. Strunz, jedenfalls das falsche:Kohlenhydrate, wie sie in Nudeln, Brot, Kartoffeln, Zucker vorkommen, lähmen unsere Energie –wir werden körperlich und geistig träge. Und könnten doch klug und leicht und fröhlich sein. DerWeg dahin: anders essen, ein wenig Bewegung, gute Gedanken. Wie das geht? Ganz einfach!Mit dem einzigartigen Programm für ein dauerhaft glücklicheres Leben. »Forever young«,»forever smart«! Früher waren Kohlenhydrate, diese schnellen Energielieferanten, von entscheidenderBedeutung für das Überleben der Menschheit. Heute aber, wo wir von Lebensmittelngeradezu umzingelt sind, könnte unser Überleben davon abhängen, ob wir dieser ständigenKohlenhydratverlockung entkommen. Denn: Das Übermaß an »Carbs« ist mitverantwortlich fürKrebs, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, multiple Sklerose, Demenz. Wer besser, gesünderund länger leben will, braucht eine Ernährung, die zum grundlegenden Aufbau unseres Körperspasst: Fleisch, frische Rohkost, Nüsse – alles, was uns mit den Vitalstoffen versorgt. AufKohlenhydrate verzichten? Klingt schwer, geht leicht! Mit dem neuen Programm von Dr. Strunzkann es jeder in drei Schritten schaffen. Es macht Spaß, die Herausforderung anzunehmen!