Webinar 09 'Das Service-Konzept - Service Map & Service-Drehbuch' 2014-09-23 V02.00.05
StudieIT Service Management · Das IT-Service-Management (ITSM) wird zur Blaupause dafür,...
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S StudieIT Service Management –DIGITAL WORKFLOWS 2020
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Das IT-Service-Management (ITSM) wird zur
Blaupause dafür, Workflows auch in anderen
Unternehmensbereichen zu digitalisieren.
Über 90 Prozent der Teilnehmer an dieser
Studie sind der Meinung, dass ein standar-
disierter, automatisierter und tool-unter-
stützter Ablauf auch anderen Geschäfts-
prozessen, etwa dem Kundenservice, dem
Lieferantenmanagement oder der Personal-
abteilung, guttun würde. Rosige Zeiten also
für Anbieter, die sich breit aufstellen und
das Enterprise-Service-Management (ESM)
als Zukunftsmarkt adressieren.
Umso überraschender ist ein Umfrage-
ergebnis, wonach die Verbreitung von ESM
in Deutschland derzeit nur in kleineren
Schritten vorankommt. Ein Grund dafür
dürften die schier unverwüstlichen Silostruk-
turen in den meisten Betrieben sein. Der
Abstimmungsaufwand über unterschiedliche
Abteilungskulturen und -systeme hinweg
verhindert, dass Prozesse übergreifend
digitalisiert werden.
Der Zug setzt sich in Bewegung
Heinrich Vaske, Editorial Director von COMPUTERWOCHE und CIO
Doch dieses Problem wird sich mit zu-
nehmendem Druck legen. Steigender
Kostendruck in wirtschaftlich schwieri-
geren Zeiten, der demografisch bedingt
stei gende Personalengpass, aber auch die
Digitalisierungs- und Automatisierungs-
erfolge von Wettbewerbern werden die
Nachzügler aufwecken.
Von selbst wird die Einführung übergrei-
fender digitaler Workflows allerdings nicht
funktionieren. Dazu braucht es Menschen,
die technisch, methodisch und vor allem
menschlich überzeugen können. Es bestä-
tigt sich gerade in dieser Disziplin die alte
Weisheit: A fool with a tool is still a fool.
Doch viele Unternehmen haben das er-
kannt, außerdem gibt es immer bessere, oft
cloud-basierte Allround-Lösungen, mit deren
Adaption die Digitalisierung über greifender
Workflows in den nächsten Jahren rasch
vorankommen wird.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Editorial 3
Inhalt
Die Key Findings im Überblick ........................................................... 8
Die Key Findings im Einzelnen
1. Weiterhin gute Noten für das IT-Service-Management ..................9
2. Enterprise-Service-Management (ESM) ist für die IT weiter uninteressant ..........................................................................10
3. Konsens: Grundidee von IT-Service-Management eignet sich auch für andere Geschäftsprozesse ............................. 12
4. Kaum Bewegung beim Einsatz von ESM-Tools ...............................14
5. Die IT-Abteilung entscheidet bei der Auswahl von ITSM- oder ESM-Tools ...........................................................................16
6. Hauptziel = IT-Prozesse optimieren .................................................. 17
7. Investitionen in ITSM und ESM steigen – aber nicht mehr so stark ........................................................................18
8. Tools unterstützen einheitlichen Ansatz bei der Service-Automatisierung ........................................................ 20
Management Summary
8
Editorial
3
Studiendesign
44
Studiensteckbrief ..................45
Stichprobenstatistik ..............46
© s
hu
tte
rsto
ck.c
om
/ P
esh
kova
Die Studienreihe
47
Studienkonzept / Redaktion ......48
Unsere Autoren / Sales Team / Gesamtstudienleitung .................49
Übersicht Studienreihe ...............50
1. Die IT der meisten Firmen ist für die Digitalisierung gerüstet .......................................................................23
2. ITIL am wichtigsten: Standards verbessern das Service-Management ..................................................................24
3. Neue Version: ITIL 4 wird für die Zukunft von ITSM und ESM maßgebend sein ..............................................25
4. Hohe Service-Qualität hängt von Anzahl und Kompetenz der Mitarbeiter ab .................................................26
5. Wahl des ITSM- / ESM-Anbieters: Verhältnis Preis / Leistung bleibt das wichtigste Kriterium .........28
6. Das ITSM- / ESM-Tool muss integrationsfähig und flexibel sein ...................................................................................29
7. Künstliche Intelligenz und Machine Learning bringen ITSM und ESM weiter ......................................................... 30
8. Meldewege im ITSM: Das Telefon verliert an Bedeutung .......... 31
9. Das Internet of Things (IoT) stellt hohe Anforderungen an ITSM und ESM .................................................................................32
10. Echtzeitdaten unterstützen beim Steuern des Service-Managements ................................................................33
Weitere Studienergebnisse
22
Unsere Studienpartner stellen sich vor
37
Cherwell Software .......................................38
FNT .................................................................40
OMNINET Software-, System- und Projektmanagementtechnik ..............42
Blick in die Zukunft
34
ITSM eher top, ESM eher Flop
© s
hu
tte
rsto
ck.c
om
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esh
kova
Kontakt / Impressum
51
Konsens92 Prozent der Firmen gehen davon aus, dass sich die Grundidee von ITServices auch auf andere Geschäfts prozesse wie Lieferanten Management, HR oder Finanzbuchhaltung über tragen lässt.
Stagnation58 Prozent der Unternehmen
haben bereits ein ESMTool eingeführt. Damit hat sich der Wert im Vergleich zum Vorjahr
(49 Prozent) um 9 Prozentpunkte verbessert.
Cloud FirstCloud Computing und IT-Service-
Management bleiben die beiden wichtigsten Themen in den ITAbteilungen. ESM verliert im
Vergleich zu 2018 an Bedeutung.
© stock adobe com / Ico Maker
Gute Noten Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen ist sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem ITService Management, 30 Prozent sind eher zufrieden.
Sehr zufrieden 20 %
Zufrieden 34 %
Zufrieden 30 %
84 %
58 %
49 %
92 %
Die Key Findings im Überblick
Management Summary
2018
2019
ESM Cloud Computing / ITSM
21 %
10 %
51 %
39 %
HauptzielWie bereits letztes Jahr ist die Optimierung der ITProzesse mit Abstand das wichtigste
Ziel bei der Einführung eines ESM oder ITMSTools. Das
sagen 56 Prozent der Unternehmen.
56 %
71 %
83 %
61 %
Tools unterstützen
übergreifenden Ansatz
Die Mehrheit der Firmen realisiert die Service
Automatisierung einheitlich und setzt dabei auch OrderManagement
Lösungen ein. Mehr Geld
83 Prozent der Firmen werden in den nächsten Monaten in
ITSM und ESM investieren, am stärksten in ITIL. Damit steigt die Investitionsbereitschaft im Vergleich zum Vorjahr
(71 Prozent).
Größeres Gewicht
In den meisten Firmen sind der ITLeiter oder der CIO für die Aus
wahl von ITSM oder ESMTools verantwortlich. Die Bedeutung der Geschäftsführung sinkt im
Vergleich zum Vorjahr.
IT-Leiter 45 %
CIO 42 %
Geschäftsführer 30 %
(2018) 44 %
Die Key Findings im Einzelnen
IT-Service-Management 2020
40,9
25,7
21,58,1
3,3 0,6
1. Weiterhin gute Noten für das IT-Service-Management
Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen ist sehr zufrieden oder zufrieden mit
ihrem IT-Service-Management, 30 Prozent sind eher zufrieden. Die Werte gingen
aber gegenüber 2018 leicht zurück.
54 Prozent der Firmen sind sehr zufrieden (20 Prozent) oder zufrieden (34 Pro-
zent) mit ihrem IT-Service-Management. Damit sind die Werte aber niedriger
als im vorigen Jahr (61 Prozent).
Auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6 erreicht die Zufriedenheit mit einem
Mittelwert von 2,5 gerade noch ein „Gut“. Vergangenes Jahr lag der Mittelwert
noch bei 2,38.
Wie im Jahr zuvor gilt: Je größer das Unternehmen und je höher der IT-Etat,
desto größer die Zufriedenheit mit dem ITSM. Während nur 46 Prozent der
kleinen Firmen mit weniger als 500 Mitarbeitern sehr zufrieden oder zufrieden
sind, sind es bei den mittleren Firmen zwischen 500 und 999 Mitarbeitern
57 Prozent und bei den großen Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern 59 Prozent.
Beim IT-Etat steigt der Wert von 50 Prozent bei den Firmen mit einem
Budget von weniger als zehn Millionen Euro auf 66 Prozent bei den großen
Unternehmen mit einem IT-Etat von mehr als zehn Millionen Euro.
Große Unterschiede gibt es auch bei den Rollen im Unternehmen: Wäh-
rend 76 Prozent der C-Level-Führungskräfte das ITSM mit „Sehr gut“ bis „Gut“
bewerten, sind es bei den IT-Leitern und der IT-Abteilung nur 54 Prozent, bei
den Fachabteilungen 38 Prozent.
Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem ITServiceManagement Ihres Unternehmens?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Sehr zufrieden) bis 6 (Gar nicht zufrieden). Basis: n = 381
2,1
Sehr zufrieden
Zufrieden
Eher zufrieden
Eher nicht zufrieden
Nicht zufrieden
Gar nicht zufrieden
Gesamtergebnis
19,9
34,4
29,9
3,710,0
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
15,8
30,031,7
12,5
8,321,0
36,3
27,4
12,11,6
22,6
36,5
30,7
5,81,5
2,91,61,7
9Management Summary
2. Enterprise-Service-Management (ESM) ist für die IT weiter uninteressant
Cloud Computing und IT-Service-Management bleiben die beiden wichtigsten
Themen in den IT-Abteilungen. Enterprise-Service-Management (ESM) verliert im
Vergleich zu 2018 an Bedeutung.
Cloud Computing ist mit 39 Prozent (Vorjahr: 51 Prozent) weiterhin das wich-
tigste Thema, mit dem sich die IT-Abteilung von Firmen im kommenden Jahr
auseinandersetzen muss. Das gilt vor allem für die größeren Unternehmen ab
1.000 Mitarbeitern (47 Prozent).
Auf dem zweiten Platz folgt IT-Service-Management (ITSM) mit 33 Prozent.
Voriges Jahr lag ITSM mit 36 Prozent noch mit Cloud Computing gleichauf an
der Spitze.
Das Thema Standardisierung, Konsolidierung, Integration von IT-Systemen
(30 Prozent) löst Security / Cyber Security (27 Prozent) als Nummer drei ab.
Mit welchen Themen wird sich Ihr Unternehmen im ITBereich im kommenden Jahr vor allem auseinandersetzen müssen?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Top-10-Nennungen. Basis: n = 384
Gesamtergebnis
39,0
33,2
29,9
26,8
26,2
25,2
23,6
23,1
21,8
20,8
Cloud Computing
IT-Service-Management
Standardisierung, Konsolidierung, Integration von IT-Systemen
Security / Cyber Security
Digitalisierung von Geschäftsprozessen (außerhalb der IT)
Modernisierung der Infrastruktur
Internet of Things & Industrial IoT / Industrie 4.0
Virtualisierung
Analytics / Big Data
(Service-)Automatisierung
10 Management Summary
Jeweils rund ein Viertel der Firmen beschäftigt sich in der IT mit der Digitali-
sierung von Geschäftsprozessen außerhalb der IT (26 Prozent), Modernisierung
der Infrastruktur (25 Prozent), Industrie 4.0 (24 Prozent) oder Virtualisierung
(23 Prozent)
Weitere wichtige Themenfelder sind Analytics / Big Data (22 Prozent),
Service-Automatisierung (21 Prozent), Machine Learning (20 Prozent) oder
Business Intelligence (19 Prozent).
Erstaunlich: Enterprise-Service-Management spielt in nur jeder zehnten
IT-Abteilung eine Rolle. Damit hat ESM im Vergleich zum Vorjahr (21 Prozent)
weiter an Bedeutung verloren, obwohl ESM-Systeme das Potenzial bieten,
Workflows effizient zu gestalten und dadurch Geschäftsprozesse zu digita-
lisieren.
ESM liegt damit auf dem vorletzten Platz, noch hinter Themen wie
Business-Process- Management, Compliance, Service Design, Marketing
Autom ation / Digital Marketing und sogar Augmented Reality / Virtual Reality.
Das Schlusslicht bildet Schatten-IT.
nach Unternehmens größe (Anzahl Mitarbeiter)
IT-Budget Unternehmensbereich
< 500
500 – 999
1.000 +
20,8
< 10 Mio.
10 Mio. +
C-Level
IT-Bereich
Fachbereiche
ErgebnisSplits
38,1
39,6
40,7
44,0
17,5
35,0
36,4
11Management Summary
3. Konsens: Grundidee von IT-Service-Management eignet sich auch für andere Geschäftsprozesse
Die große Mehrheit der Firmen geht davon aus, dass sich der standardisierte, automatisierte
Ablauf von IT-Services auch auf andere Geschäftsprozesse wie Lieferantenmanagement,
HR oder Finanzbuchhaltung übertragen lässt.
92 Prozent der Firmen (Vorjahr: 93 Prozent) sind der Meinung, dass sich das
Prinzip des IT-Service-Managements, sprich standardisierte, automatisierte
IT-Services, auch auf andere Geschäftsprozesse anwenden lässt. Nur acht Pro-
zent sagen „Nein“.
Die Zahlen im Detail: „Ja, auf jeden Fall“ meinen 23 Prozent der Firmen
(Vorjahr: 29 Prozent). Überdurchschnittlich hoch sind hier die Werte bei den
Unternehmen mit einem IT-Etat von mehr als zehn Millionen Euro (30 Pro-
zent) und dem C-Level-Management (42 Prozent).
Was meinen Sie: Lässt sich der standardisierte, automatisierte Ablauf von ITServices (= ITServiceManagement, ITSM) auf andere Geschäftsprozesse „übertragen“ bzw. die Grundidee von ITSM auch dort anwenden?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Ja, auf jeden Fall) bis 6 (Nein, auf gar keinen Fall). Basis: n = 368
Ja, auf jeden Fall
Ja, wahrscheinlich schon
Ja, vielleicht
Nein, eher nicht
Nein, wahrscheinlich nicht
Nein, auf gar keinen Fall
Gesamtergebnis
23,4
41,6
26,9
1,1 1,16,0
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
15,8
36,836,8
7,91,8
28,5
43,1
18,7
7,30,8
25,2
44,3
26,0
3,1 0,8
0,81,60,9
91,9
8,2
Ja
Nein
89,4
10,6
90,3
9,7
95,5
4,7
12 Management Summary
42 Prozent der Firmen gehen davon aus, dass sich die ITSM-Prinzipien wahr-
scheinlich schon auf andere Geschäftsprozesse übertragen lassen, 27 Prozent
sagen „Ja, vielleicht“ (Vorjahr 21 Prozent).
Am sinnvollsten erscheint den Befragten der Einsatz von ITSM-Prinzipien
in den Bereichen IT-Sicherheit (29 Prozent), Finanzbuchhaltung / Financial
Services / Controlling (22 Prozent) und Verwaltung / Organisation / Facility
Management (21 Prozent).
Interessant: In der Praxis dehnen die Firmen das Service-Management
eher auf andere Bereiche aus, insbesondere auf das Lieferantenmanagement
(45 Prozent).
Es folgt ein Quartett mit jeweils 38 Prozent: HR / Personal, Finanzbuch-
haltung / Financial Services / Controlling, Verwaltung / Organisation /
Facility-Management und Kundendienst / Customer Service.
Erst dann kommt IT-Sicherheit mit 31 Prozent.
In welchem der genannten Bereiche ist es am sinnvollsten? Bitte wählen Sie maximal zwei Bereiche.Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 318
IT-Sicherheit
Finanzbuchhaltung / Financial Services / Controlling
Verwaltung / Organisation / Facility-Management
Kundendienst / Customer Service
HR / Personal
Lieferantenmanagement
Technische Services
Einkauf
Außendienst-Services
Shared Services
29,2
22,0
20,5
16,3
13,0
10,2
9,3
8,4
6,6
1,5
13Management Summary
4. Kaum Bewegung beim Einsatz von ESM-Tools
Knapp ein Viertel der Unternehmen setzt bereits seit Längerem eine ESM-Software
übergreifend für mehrere Servicebereiche ein. Für die Digitalisierung von Workflows
in Non-IT-Bereichen sind aber künftig auch spezifische Branchenlösungen gefragt.
ESM-Software stagniert: Insgesamt 58 Prozent der Unternehmen (Vorjahr:
49 Prozent) haben bereits ein ESM-Tool eingeführt, 22 Prozent (Vorjahr:
30 Prozent) bereits seit Längerem; 35 Prozent vor Kurzem beziehungsweise
sie befinden sich gerade in der Phase der Einführung. Damit hat sich im
Vergleich zum Vorjahr nicht viel verändert.
Während nur 45 Prozent der kleinen Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern
eine ESM-Lösung nutzen, sind es bei den mittleren Firmen 65 Prozent, bei
den großen Firmen ab 1.000 Mitarbeitern 61 Prozent.
Setzen Sie ein EnterpriseServiceManagement (ESM)Tool übergreifend für mehrere Servicebereiche im Unternehmen (z.B. IT, HR, Finance, Kundenservice, Facility, …) ein?Angaben in Prozent. Basis: n = 358
Gesamtergebnis
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500
500 – 999
1.000 +
22,3
20,0
23,623,1
Ja, schon länger Ja, ist vor Kurzem eingeführt worden bzw. wird gerade
eingeführt.
Nein, ESM- Einführung ist aber
konkret geplant.
Nein, über ESM-Einführung
wird aber nachgedacht.
Nein, ESM-Einführung ist kein Thema.
Nein, unser Unternehmen hat sich gegen ESM
entschieden.
35,2
24,5
42,1
37,8
19,0
22,7
18,2
16,5
14,8
19,1
13,4
5,6
10,0
3,9 3,6
0,8
4,7
3,13,3
12,4
14 Management Summary
Diese Zahlen bestätigen sich auch beim Blick auf den IT-Etat. Hier steigt die
Quote von 56 Prozent (Etat kleiner als zehn Millionen Euro) auf 63 Prozent
(Etat zehn Millionen Euro und mehr).
Insgesamt 43 Prozent der Firmen haben aktuell noch keine ESM-Lösung
implementiert. 19 Prozent planen die ESM-Einführung aber bereits konkret
(Vorjahr 14 Prozent), in 15 Prozent wird über die ESM-Einführung nachge-
dacht, in neun Prozent ist ESM kein Thema beziehungsweise die Firmen
haben sich dagegen entschieden.
Ob universelle ITSM- / ESM-Tools künftig eine große Rolle spielen, ist noch
fraglich. Denn nur 29 Prozent der Firmen gaben an, dass sich die Digitalisie-
rung von Workflows in Non-IT-Bereichen am besten mit einem ITSM- / ESM-
Tool realisieren lasse.
45 Prozent der Firmen setzen dafür wohl eher auf spezifische Branchen-
lösungen, 18 Prozent auf allgemein einsetzbare Workflow-Tools.
Mit welcher Art Tool lässt sich Ihrer Einschätzung nach künftig die Digitalisierung von Workflows in NonITBereichen des Unternehmens am besten realisieren?Angaben in Prozent. Basis: n = 385
Universelles ITSM- / ESM-Tool
Spezifische Branchenlösung
Allgemein einsetzbares Workflow-Tool
Anderes Tool / andere Lösung
Weiß nicht
Gesamtergebnis
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500
500 – 999
1.000 +
29,4
20,0
33,134,1
45,2
50,8
42,442,9
17,7
20,8
14,4
18,3
0,71,6
9,4
3,2
0,81,0
7,56,8
15Management Summary
5. Die IT-Abteilung entscheidet bei der Auswahl von ITSM- oder ESM-Tools
In den meisten Firmen sind der CIO und / oder der IT-Leiter für die Auswahl von
ITSM- oder ESM-Tools verantwortlich. Die Bedeutung der Geschäftsführung sinkt
im Vergleich zum Vorjahr.
Das Gewicht bei der Auswahl von ITSM- und ESM-Tools verlagert sich immer
stärker in die IT-Abteilung.
Nimmt man die IT-Leiter (45 Prozent; Vorjahr: 41 Prozent) und CIOs /
IT-Vorstände (42 Prozent; Vorjahr: 43 Prozent) zusammen, ist in 87 Prozent
der Unternehmen die IT-Abteilung erster Ansprechpartner für die Entschei-
dung über Software für das Service Management verantwortlich (Mehrfach-
nennungen möglich). Im Vorjahr waren es 84 Prozent.
Bemerkenswert ist die geringere Bedeutung der Geschäftsführer bei dieser
Thematik. Er / Sie ist in nur noch 30 Prozent der Firmen für die Auswahl der
ITSM- und ESM-Tools verantwortlich. Vergangenes Jahr lag der Geschäfts-
führer mit 43 Prozent noch gleichauf mit dem CIO an der Spitze.
Auch der Leiter des IT-Betriebs mit 16 Prozent (voriges Jahr noch 34 Pro-
zent) und der Leiter des Rechenzentrums mit acht Prozent (im Jahr zuvor
noch 17 Prozent) verlieren an Entscheidungsmacht.
Relativ konstant bleiben die Werte beim Chief Technology Officer (16 Pro-
zent) und beim Chief Digital Officer (elf Prozent).
Wer in Ihrem Unternehmen ist in die Entscheidungsprozesse rund um ITSM / ESMTools involviert?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 383
IT-Leiter / IT-Fachbereichs-
leiter
CIO / IT-Vorstand
Geschäftsführer
Leiter IT-Betrieb
CTO
CDO
Anderer Vorstand
Leiter Rechen-zentrum
Leiter HelpDesk / Service Center
Leiter anderer Servicebereiche
im Unternehmen (z.B. HR, Kunden-service, Facility)
Andere Person / Abteilung
44,9
41,8
29,6
16,4
11,2
15,6
10,4
8,1
5,54,4
0,8
16 Management Summary
6. Hauptziel = IT-Prozesse optimierenOptimierte IT-Prozesse waren und sind das wichtigste Ziel bei der Einführung von
ITSM- und ESM-Lösungen. Zentrale Motive sind ferner IT-Automatisierung und eine
höhere Kundenzufriedenheit.
Wie bereits im vergangenen Jahr ist die Optimierung der IT-Prozesse mit
Abstand das wichtigste Ziel bei der Einführung eines ESM- oder ITMS-Tools.
Das sagen 56 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 71 Prozent).
Auffällig hoch sind hier die Werte bei den mittleren Unternehmen zwi-
schen 500 und 999 Mitarbeitern mit 64 Prozent und der IT-Abteilung mit
68 Prozent.
40 Prozent der Firmen wollen mithilfe von ITSM- und ESM-Tools die
IT-Automatisierung fördern (Vorjahr: 38 Prozent), 35 Prozent die Zufriedenheit
von Kunden oder Endanwendern erhöhen (Vorjahr: 42 Prozent). Damit tau-
schen diese beiden Punkte die Plätze.
Eine größere Rolle spielen zudem die Optimierung der Service-Prozesse
außerhalb der IT (30 Prozent) und eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter
(24 Prozent). Nur noch zwölf Prozent der Befragten (Vorjahr: 24 Prozent)
wollen mithilfe von ESM- und ITSM-Lösungen die Voraussetzung für die
digitale Transformation im Unternehmen schaffen.
Zwei Prozent der Firmen haben weder ein ITSM- noch ein ESM-Tool.
Was sind (waren) die hauptsächlichen Zielsetzungen Ihres Unternehmens für die Einführung Ihrer aktuellen ITSM / ESMTools?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 385
56,4
40,0
35,1
30,1
24,2
11,7
0,5
1,6
5,2
IT-Prozesse optimieren
IT-Automatisierung fördern
Zufriedenheit von Kunden oder Endanwendern erhöhen
Service-Prozesse außerhalb der IT optimieren
Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
Voraussetzung für digitale Transformation im Unternehmen schaffen
Andere Zielsetzung(en)
Wir haben kein ITSM- / ESM-Tool im Einsatz.
Weiß nicht
17Management Summary
7. Investitionen in ITSM und ESM steigen – aber nicht mehr so stark
Die meisten Firmen fördern ITSM/ESM in den nächsten Monaten weiter, allerdings
sinkt die Investitionsbereitschaft leicht. ITIL (IT Infrastructure Library) bleibt das
wichtigste Feld für Investitionen.
Insgesamt 83 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent) der Firmen sagen, dass sie in den
nächsten Monaten in das IT- oder Enterprise-Service-Management investie-
ren werden: 24 Prozent werden das auf jeden Fall tun (Vorjahr: 16 Prozent),
30 Prozent wahrscheinlich und 30 Prozent vielleicht. Damit steigt die Inves -
titionsbereitschaft im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders viel Geld investieren die großen Firmen mit 1.000 und mehr
Mitarbeitern (89 Prozent) und einem IT-Etat von mehr als zehn Millionen Euro
(86 Prozent).
17 Prozent der Firmen werden eher nicht, nicht oder auf keinen Fall in den
Wird Ihr Unternehmen in den nächsten Monaten in das ITServiceManagement und / oder das Enterprise Service Management investieren?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Ja, auf jeden Fall) bis 6 (Nein, auf gar keinen Fall). Basis: n = 362
Gesamtergebnis
23,8
29,6
29,6
3,3
11,9
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
18,813,4
4,525,2
27,6
14,63,3
26,8
26,8
7,92,4
0,82,42,7
Ja, auf jeden Fall
Ja, wahrscheinlich
Ja, vielleicht
Nein, eher nicht
Nein, wahrscheinlich nicht
Nein, auf keinen Fall
1,9
25,926,8
35,434,8
18 Management Summary
Aufbau oder Ausbau ihres IT- oder Enterprise-Service-Managements inves-
tieren. Im Vorjahr waren das nur zwölf Prozent. Das gilt vor allem für die
kleineren und mittleren Firmen mit jeweils 20 Prozent.
Den Schwerpunkt der Ausgaben bilden wie voriges Jahr ITIL mit 29 Pro-
zent (Vorjahr: 35 Prozent), Cloud-Service-Management mit 26 Prozent
(Vorjahr: 40 Prozent) und Service-Automatisierung mit ebenfalls 26 Prozent
(Vorjahr: 21 Prozent).
Auch noch bei über 20 Prozent liegen Bereiche wie Erweiterung des Ser-
vice-Angebots, Cloud-Service-Broker und Bring Your Own Device (BYOD).
Letzteres macht mit 20 Prozent einen großen Sprung nach vorne. Im ver-
gangenen Jahr lag BYOD bei den Investitionsfeldern mit nur sechs Prozent
auf dem letzten Platz.
Einer der Verlierer mit nur noch zehn Prozent ist die Erweiterung auf
Enterprise-Service-Management (voriges Jahr 16 Prozent).
In welche der folgenden Bereiche von ITServiceManagement wird Ihr Unternehmen in den nächsten Monaten (hauptsächlich) investieren?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 300
29,0
26,3
26,0
24,3
22,3
19,7
19,0
16,3
14,7
14,7
13,7
13,7
13,0
12,7
10,7
9,7
9,3
9,0
8,0
7,3
6,7
6,0
3,0
IT Infrastructure Library (ITIL)
Cloud-Service-Management
Service-Automatisierung
Erweiterung des Serviceangebots
Cloud-Service-Broker
Bring Your Own Device (BYOD)
Ersatz für ITIL
Service Design
Financial-Service-Management
Cloud-SLAs
Predictive Analysis
Einführung eines reinen Cloud-Service-Managements
Service Level Agreements
Service-Katalog- & Service-Portfolio-Management
ITIL-Capacity-Management
Erweiterung auf Enterprise-Service-Management (ESM)
Erweiterung um Non-IT-Assets
Self-Service
Real-Time ITSM / ESM
IT4IT
CMDB
Social IT (HelpDesk-Chat, Live Feed)
In keinen dieser Bereiche
19Management Summary
8. Tools unterstützen einheitlichen Ansatz bei der Service-Automatisierung
Die Mehrheit der Firmen realisiert die Service-Automatisierung einheitlich und setzt
dabei auch Order-Management-Lösungen ein. Der Automatisierungsgrad wird künftig
weiter steigen.
Um die Service-Automatisierung in hybriden IT-Umgebungen (Cloud, interne
IT, Outsourcing) erfolgreich zu realisieren, setzt knapp ein Viertel der Firmen
(23 Prozent) auf eine einheitliche Lösung mit standardisierten Prozessen, die
auf Service-Definitionen oder Service-Bauplänen (Blueprints) basieren. Im
Vorjahr lag der Wert mit 25 Prozent hier etwas höher.
38 Prozent der Firmen (Vorjahr: 32 Prozent) haben die Service-Automati-
sierung ebenfalls einheitlich gelöst, allerdings mit individuell implementierten
Prozessen pro Service. Das gilt vor allem für die mittleren und großen Unter-
nehmen mit jeweils 42 Prozent, bei den kleinen Firmen beträgt der Anteil
30 Prozent.
23,0 10,8
38,4
35,4
26,2
15,4
4,6
2,1
5,6
18,8
8,4
2,3
9,1
Wie realisiert Ihr Unternehmen die Service Automatisierung in zunehmend hybriden ITUmgebungen (Cloud, Outsourced IT, interne IT) und vorherrschenden organisatorischen Silos in der IT?Angaben in Prozent. Basis: n = 383
Inwieweit setzen Sie OrderManagement Lösungen zur automatisierten Steuerung der InfrastrukturBereitstellung ein?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (In sehr starkem Maße) bis 6 (In sehr geringem Maße). Filter: Nur Unter nehmen, die bereits Order-Management-Lösungen einsetzen. Basis: n = 195
Einheitlich gelöst, mit standardisierten Prozessen basierend auf standardisierten Service-Definitionen
bzw. Service-Bauplänen (Blueprints)
Einheitlich gelöst, mit individuell implementierten Prozessen pro Service
Unterschiedlich gelöst in den einzelnen Silos
Es gibt keinen einheitlichen Ansatz zur Service-Automatisierung.
Es gibt keinen Ansatz zur Service-Automatisierung.
Weiß nicht
In sehr starkem Maße
In starkem Maße
In eher starkem Maße
In eher geringem Maße
In geringem Maße
In sehr geringem Maße
Gar nicht
20 Management Summary
Wie hoch ist der Anteil der Geschäftsprozesse (Kernprozesse), der in Ihrem Unternehmen bereits automatisiert ist? Wie hoch wird der Anteil der Geschäftsprozesse (Kernprozesse) wohl künftig sein?Angaben in Prozent. Basis variiert je nach Item, n = 297 – 332
Ein Fünftel der Firmen verfolgt bei der Service-Automatisierung einen unter-
schiedlichen Ansatz in den einzelnen Silos.
In elf Prozent der Unternehmen gibt es keinen einheitlichen Ansatz bezie-
hungsweise keinen Ansatz zur Service-Automatisierung.
Für die Umsetzung nutzen fast drei Viertel der Firmen (72 Prozent) Order-
Management-Lösungen zur automatisierten Steuerung der Infrastruktur-Be-
reitstellung.
Zum Status quo: Der Automatisierungsgrad bei den Kernprozessen kann
sich in den Unternehmen bereits heute sehen lassen. In vier Prozent der Fir-
men sind 80 bis 100 Prozent der Kernprozesse bereits automatisiert, in sieben
Prozent 60 bis 79 Prozent, in 18 Prozent sind es 40 bis 59 Prozent der Prozesse.
Etwa ein Drittel der Unternehmen (29 Prozent) hat 20 bis 39 Prozent seiner
Prozesse automatisiert, ein Fünftel steht erst am Anfang.
In den kommenden Jahren werden die Firmen den Automatisierungspro-
zess weiter intensivieren.
Gesamtergebnis:
Bereits heute automatisiert
In einem Jahr
In vier bis fünf Jahren
19,5
11,5
5,2
0 – 19 % 20 – 39 % 40 – 59 % 60 – 79 % 80 – 100 % Weiß nicht
29,4
18,8
9,6
18,2
27,3
13,5
6,8
16,1
22,1
4,4
6,5
19,3
3,6
6,3
7,6
21Management Summary
IT-Service-Management 2020
Weitere Studienergebnisse
1. Die IT der meisten Firmen ist für die Digitalisierung gerüstet
Geschwindigkeit und Flexibilität sind die größten Herausforderungen der Digitalisierung.
Die meisten Firmen bescheinigen ihrer IT den dafür nötigen Reifegrad, sind aber etwas
skeptischer als im Vorjahr.
Die Digitalisierung setzt Firmen unter Druck, neue Leistungen immer schnel-
ler anzubieten und an die jeweilige Markt- und Kundensituation anzupassen.
Voraussetzung dafür ist eine agile und flexible IT.
Die meisten Unternehmen sehen ihre IT für diese Herausforderungen ge-
rüstet, sind aber nicht mehr ganz so optimistisch. Auf einer Schulnotenskala
von 1 bis 6 verschlechterte sich der Mittelwert von 2,81 auf 3,0.
Am besten sind die Mittelwerte beim C-Level-Management (2,3), den Fir-
men mit einem IT-Etat von zehn und mehr Millionen Euro (2,6) und 1.000 und
mehr Mitarbeitern (2,8). Am skeptischsten sind die kleinen Unternehmen bis
zu 499 Mitarbeitern mit einem Mittelwert von 3,3.
Nur noch zwölf Prozent der Befragten weisen ihrer IT einen sehr hohen
Reifegrad zu, im Vorjahr waren es noch 22 Prozent.
Ein Viertel der Firmen (26 Prozent) weist ihrer IT einen hohen Reifegrad zu,
28 Prozent einen eher hohen Reifegrad, 23 Prozent einen mittleren Reifegrad.
Elf Prozent sehen ihre IT kaum für die neuen Herausforderungen gerüstet.
Wie schätzen Sie den ITReifegrad Ihres Unternehmens ein, um mit den Herausforderungen des digitalen Wandels umzugehen?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Sehr hoher Reifegrad) bis 7 (Sehr niedriger Reifegrad). Basis: n = 377
1,9 Sehr hoher Reifegrad / Wir sind für die
Zukunft sehr gut aufgestellt.
Hoher Reifegrad
Eher hoher Reifegrad
Mittlerer Reifegrad
Eher niedriger Reifegrad
Niedriger Reifegrad
Sehr niedriger Reifegrad / Wir stehen
noch am Anfang.
Gesamtergebnis
12,2
28,4
22,5
2,16,6
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
9,3
15,3
30,5
30,5
9,33,4 12,1
32,3
25,0
19,4
6,52,4 14,8
30,4
29,6
18,5
4,4 0,7
1,52,41,7
26,3
23Weitere Studienergebnisse
2. ITIL am wichtigsten: Standards verbessern das Service-Management
Unternehmen setzen beim Service-Management auf Normen, Standards und Frameworks
wie ITIL, ISO 9000/9001 und Service Design Thinking. In vielen Firmen gibt es zudem einen
zentralen Service-Katalog.
54 Prozent der Firmen (Vorjahr: 61 Prozent) orientieren sich beim Service-
Management an der IT Infrastructure Library (ITIL). ITIL stellt Best Practices
zur Prozessoptimierung in Unternehmen bereit. Ziel von ITIL ist die Kon-
zentration der IT-Services auf die bestmögliche Unterstützung der Geschäfts-
prozesse.
ITIL löst damit die ISO 9000 / 9001 als relevantesten Standard beim Ser-
vice-Management in Unternehmen ab. Die Norm für Qualitätsmanagement
(QM) und den Aufbau eines QM-Systems erreicht jetzt 46 Prozent.
29 Prozent der Firmen setzen auf das Microsoft Operations Framework
(MOF), gefolgt vom Business Process Framework (eTOM) und der ISO / IEC
20000(-1) mit Fokus auf IT-Service-Management mit jeweils 21 Prozent. Weitere
Hilfe beim Service-Management bieten COBIT oder das Zachman Framework.
Beim Service-Design beziehungsweise bei der Beschreibung und Defini-
tion von Services nutzen die Firmen als Methodik vor allem Service Design
Thinking (31 Prozent), bluEDGE und IT4IT (jeweils 21 Prozent) oder ITIL.
In einem Fünftel der Unternehmen gibt es keine einheitliche Methode für
die Beschreibung und Definition von Services.
Welche der folgenden Normen, Frameworks und Standards sind relevant für das Service Management Ihres Unternehmens?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Filter: CIO / IT-Leiter / IT-Bereich. Basis: n = 197
Setzt Ihr Unternehmen eine einheitliche Methode für das ServiceDesign bzw. die Beschreibung und Definition von Services ein?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 376
53,8
46,2
29,4
21,3
20,8
15,2
14,2
10,7
10,2
9,6
7,6
2,5
1,0
IT Infrastructure Library (ITIL)
ISO 9000 / 9001
Microsoft Operations Framework (MOF)
Business Process Framework (eTOM)
ISO / IEC 20000
COBIT
Zachman Framework
Service Design Thinking
FitSM
TOGAF
IT4IT
Service-Design-Methoden
Andere Normen, Frameworks
30,6
20,8
20,8
14,0
5,3
4,0
1,1
19,8
8,7
Service Design Thinking
bluEDGE
IT4IT
ITIL
Selbst entwickelte Methode
eTOM
Andere einheitliche Methode
Nein, keine einheitliche Methode
Weiß nicht
24 Weitere Studienergebnisse
3. Neue Version: ITIL 4 wird für die Zukunft von ITSM und ESM maßgebend sein
Die große Mehrheit der Firmen rechnet damit, dass die neue Version ITIL 4 für die
Zukunft von ITSM und ESM wichtig sein wird, da sie vor allem höhere Flexibilität und
Agilität bietet.
Die neue Version ITIL 4 beschreibt, wie sich agile Ansätze mit ITIL vereinen
lassen. Der Service Lifecycle in seiner bisherigen Form fällt weg und wird als
Kernansatz durch das Service-Value-System abgelöst.
Im Zentrum steht dabei der Mehrwert für den Kunden. Der Service-Pro-
vider soll in einem ganzheitlichen Ansatz aus einer Kundenanforderung
oder einer neuen Idee am Markt Services entwickeln, die einen Wert für den
Kunden erbringen.
76 Prozent der Firmen sagen, dass ITIL 4 künftig sehr wichtig (31 Prozent)
bis wichtig (45 Prozent) für die Zukunft des ITSM und ESM sein wird. Für
20 Prozent wird ITIL 4 eher wichtig.
Nur vier Prozent schätzen die künftige Rolle von ITIL 4 als unwichtig ein.
Bei den erwarteten Vorteilen stehen Flexibilität und Agilität im Mittelpunkt.
Jeweils 43 Prozent der Firmen rechnen damit, dass sie mitilfe von ITIL 4 ihren
Service-Lifecycle und die Erbringung von Services flexibler gestalten können.
Jeweils 40 Prozent erhoffen sich eine bessere Service-Taxonomie sowie
eine einfachere und agilere Anwendung.
Weitere Vorteile sind ein besserer Umgang mit DevOps, die bessere Unter-
stützung agiler Methoden und ein besserer Umgang mit Cloud Computing.
Was denken Sie: Wie wichtig wird ITIL 4 für die Zukunft des ITServiceManagements und auch des EnterpriseServiceManagements sein?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Sehr wichtig) bis 6 (Absolut unwichtig). Filter: Nutzung von IT Infrastructure Library. Basis: n = 103
Welche Verbesserungen erwarten Sie durch ITIL 4?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Filter: Nutzung von IT Infrastructure Library. Basis: n = 106
Unwichtig
Sehr wichtig
44,7
2,9
Gesamtergebnis
(Absolut unwichtig: 0)
Wichtig
Eher wichtig
31,120,4
1,0
Eher unwichtig
43,4
42,5
39,6
39,6
35,8
23,6
16,0
0,9
Flexibler Service-Lifecycle
Flexible Service-Erbringung
Bessere Service-Taxonomie
Einfacher und agiler in der Anwendung
Besserer Umgang mit DevOps
Bessere Unterstützung agiler Methoden
Besserer Umgang mit Cloud Computing
Gar keine
25Weitere Studienergebnisse
4. Hohe Service-Qualität hängt von Anzahl und Kompetenz der Mitarbeiter ab
Die Verfügbarkeit von Personalressourcen löst das Know-how der Service-Mitarbeiter als
wichtigsten Pfeiler für eine zufriedenstellende Service-Qualität ab.
Service-Qualität steht in vielen Unternehmen im Vordergrund, wenn es um
die Optimierung oder auch Automatisierung von IT-basierten Workflows geht.
Wichtigstes Kriterium für eine zufriedenstellende Service-Qualität ist in
44 Prozent (Vorjahr: 37 Prozent) der Firmen das verfügbare Personal vor dem
einheitlichen und verlässlichen Wissen der Service-Mitarbeiter (40 Prozent),
das im Vorjahr noch mit 54 Prozent an der Spitze lag. Der Fachkräftemangel
schlägt damit auch in den Bereichen ITSM und ESM durch.
Weitere wichtige Kriterien sind Prozessautomatisierung (33 Prozent),
Self-Service (30 Prozent) und ein einheitlicher Service-Katalog (23 Prozent).
Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Garanten für eine zufriedenstellende ServiceQualität?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 385
Verfügbarkeit von Personal-
resourcen
Einheitliches und verläss-liches Wissen der Service-Mitarbeiter
Prozessauto-matisierung
Self-Service Verfügbar-keit eines
einheitlichen Service-Katalogs
24/7- Verfügbarkeit
Möglichst viele Ein-
gangskanäle anbieten
Andere Garanten
43,6
39,7
33,0
30,4
23,4
15,8
9,9
0,5
Gesamtergebnis ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
36,7 47,6 46,0
43,3 33,3 42,4
26 Weitere Studienergebnisse
Etwas weniger Wert legen die Firmen auf 24/7-Verfügbarkeit (16 Prozent) und
möglichst viele Eingangskanäle (zehn Prozent).
Im Vergleich zur Service-Qualität spielt die Profitabilität der Services
bislang eher eine untergeordnete Rolle. Sie wird künftig aber immer
wichtiger. Wie im Vorjahr sagen 83 Prozent der Firmen, dass die Service-
Profitabilität stark an Bedeutung (27 Prozent), an Bedeutung (36 Prozent)
oder etwas an Bedeutung (20 Prozent) gewinnt. In 13 Prozent bleibt ihr
Stellenwert gleich.
Eine wichtige Voraussetzung für die Service-Profitabilität ist die Trans-
parenz hinsichtlich der Kosten der einzelnen Services. Hier haben die Firmen
aufgeholt. Mittlerweile kennen 72 Prozent der Unter nehmen ihre Service-
Kosten und geben sie zu gleichen Teilen entweder verursachergerecht an die
Nutzer weiter oder anhand eines Verteilungsschlüssels.
ServiceQualität steht in vielen Unternehmen im Vordergrund, wenn es um die Optimierung oder auch Automatisierung von ITbasierten WorkflowProzessen geht. Wie sieht es aber mit der ServiceProfitabilität aus? Nimmt diese an Bedeutung zu?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Gewinnt immer stärker an Bedeutung) bis 7 (Verliert immer stärker an Bedeutung). Basis: n = 366
0,5 Gewinnt immer stärker an Bedeutung
Gewinnt an Bedeutung
Gewinnt etwas an Bedeutung
Bedeutung ist in etwa gleichbleibend
Verliert eher an Bedeutung
Verliert an Bedeutung
Verliert immer stärker an Bedeutung
Gesamtergebnis
26,5
19,7
13,1
1,13,0
ErgebnisSplit nach Unternehmensgröße (Anzahl Mitarbeiter)
< 500 500 – 999 1.000 +
25,9
29,524,1
17,02,7
27,4
38,7
16,9
9,75,6 1,6
26,2
39,2
18,5
13,10,81,5
0,80,9
36,1
27Weitere Studienergebnisse
5. Wahl des ITSM- / ESM-Anbieters: Verhältnis Preis / Leistung bleibt das wichtigste Kriterium
Unternehmen legen bei der Wahl eines Anbieters von ITSM- / ESM-Softwarelösungen
weiterhin vor allem Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie bereits im Vorjahr bleibt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis das wich-
tigste Kriterium bei der Auswahl von Anbietern einer ITSM- / ESM-Software-
lösung. 37 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 42 Prozent) legen größten Wert
auf diesen Punkt, insbesondere aber die kleinen Firmen mit bis zu 499 Mitar-
beitern (41 Prozent) und die großen Firmen ab 1.000 Mitarbeitern (40 Prozent).
34 Prozent der Unternehmen achten bei der Auswahl des Anbieters auf
Prozess-Know-how (Vorjahr: 36 Prozent), 33 Prozent auf Technologie- Know-
how (Vorjahr: 40 Prozent).
Diese beiden Kriterien lösen die letztjährigen Nummern 2 und 3 ab, Vertrau-
en in den Anbieter (Vorjahr: 43 Prozent, jetzt: 15 Prozent) und guten Support
(Vorjahr: 44 Prozent; jetzt: zwölf Prozent), die stark an Bedeutung verlieren.
Eine wichtige Rolle spielen zudem Branchenkompetenz (32 Prozent), ein
fester Ansprechpartner, der günstigste Anbieter (jeweils 24 Prozent) und ein
transparentes Preisgefüge (20 Prozent).
Weitere Kriterien bei der Auswahl eines ITSM- / ESM-Partners sind ein
fle xibles Lizenzmodell, die gute Zusammenarbeit bei einem anderen
IT-Projekt, persönlicher Kontakt oder eine Kundenreferenzliste.
Was sind für Ihr Unternehmen die maßgeblichen Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters von ITSM / ESMSoftwarelösungen?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Top-10-Nennungen. Basis: n = 385
36,9
33,8
33,2
31,7
23,9
23,6
20,3
17,9
17,1
16,9
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Prozess-Know-how
Technologisches Know-how
Branchenkompetenz
Fester Ansprechpartner
Günstigster Anbieter
Transparentes Preisgefüge
Flexibles Lizenzmodell
Gute Zusammenarbeit bei anderem IT-Projekt
Persönlicher Kontakt
28 Weitere Studienergebnisse
6. Das ITSM- / ESM-Tool muss integrationsfähig und flexibel sein
Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer geeigneten ITSM- / ESM-Lösung sind
Integrationsfähigkeit und die flexible Modellierung von Prozessen.
Wie bereits im Vorjahr steht eine hohe Integrationsfähigkeit bei den ge-
wünschten Funktionen und Merkmalen eines geeigneten ITSM- / ESM-Tools
ganz oben. 36 Prozent der Firmen sehen das so. Am wichtigsten ist hohe Inte-
grationsfähigkeit den kleinen Firmen mit bis 499 Mitarbeitern (46 Prozent).
Knapp ein Drittel (31 Prozent) der Firmen achtet bei der Auswahl einer
ITSM- / ESM-Lösung auf die flexible Modellierung von Prozessen. Dieser
Punkt lag voriges Jahr mit 22 Prozent noch auf dem fünften Platz.
Die ITSM- / ESM-Lösung soll zudem unternehmensweit in allen Abteilun-
gen einsetzbar sein (25 Prozent), und Anpassungen / Customizing sollen sich
ohne den Hersteller selbstständig durchführen lassen (24 Prozent).
Jeweils ein Fünftel der Firmen legt Wert auf die Verfügbarkeit als SaaS-
Lösung, die Unterstützung von Non-IT-Assets sowie Service-Automatisierung.
Auch Support Chats, Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen,
intuitiver Self-Service und eine leistungsfähige CMDB spielen eine Rolle bei
der Auswahl eines ITSM- / ESM-Tools.
Was sind für Ihr Unternehmen die maßgeblichen Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten ITSM / ESMTools?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Top-10-Nennungen. Filter: Nur CIOs / IT-Leiter / IT-Bereich. Basis: n = 197
36,0
31,0
25,4
24,4
22,3
20,8
19,8
18,3
17,3
15,7
Hohe Integrationsfähigkeit
Flexible Modellierung von Prozessen
Unternehmensweit einsetzbar (IT, HR, Facility, Field Service ...)
Anpassungen / Customizing können ohne den Hersteller selbstständig durchgeführt werden.
Verfügbarkeit als SaaS-Lösung
Unterstützung von Non-IT-Assets
Service-Automatisierung
Support Chat
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Intuitiver Self-Service
29Weitere Studienergebnisse
7. Künstliche Intelligenz und Machine Learning bringen ITSM und ESM weiter
Die Firmen sind sich einig, dass ITSM und ESM künftig von KI und maschinellem Lernen
profitieren werden. Als Vorteile gelten vor allem kürzere Reaktionszeiten und eine bessere
Service-Qualität.
Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Unternehmen geht davon aus, dass sie
in ihrem Service-Management künftig dank KI und maschinellem Lernen
schneller auf Anfragen von Kunden oder Probleme reagieren können.
Das gilt vor allem für die Firmen ab 1.000 Mitarbeitern (54 Prozent), das
C-Level- Management (51 Prozent) und die Fachabteilungen (50 Prozent).
40 Prozent der Unternehmen erwarten eine bessere Service-Qualität. Auch
hier sind die Werte bei den großen Unternehmen (48 Prozent) und im C-Level
am höchsten (54 Prozent).
Weiterhin erwarten sich Firmen durch KI und maschinelles Lernen ITSM- /
ESM-Vorteile wie eine niedrigere Fehlertoleranz (29 Prozent), eine bessere
Usability (27 Prozent) und bereichsübergreifende Prozesse.
23 Prozent der Firmen rechnen mit effizienteren Service-Prozessen, 21 Pro-
zent mit stetiger Prozessoptimierung dank selbst lernender Systeme und acht
Prozent mit einer höheren Benutzerfreundlichkeit von Systemen für Kunden
und Mitarbeiter.
Inwiefern können Künstliche Intelligenz und Machine Learning das IT bzw. EnterpriseServiceManagement voranbringen?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 385
Kürzere Reaktionszeiten
48,8
Bessere Service-Qualität
40,0
Niedrigere Fehlertoleranz
29,4
Bessere Usability
26,8
Bereichs-übergreifende
Prozesse
24,9
Effizientere Service-Prozesse
22,9
Stetige Prozess-
optimierung (dank selbst lernender Systeme)
20,8
Mehr Benutzer-freundlichkeit von Systemen
für Kunden und Mitarbeiter
7,8
Weiß nicht
7,3
30 Weitere Studienergebnisse
8. Meldewege im ITSM: Das Telefon verliert an Bedeutung
Die E-Mail bleibt der wichtigste Meldeweg im IT- und Enterprise-Service-Management.
Das Telefon verliert, Self-Service-Portale, Chats und Künstliche Intelligenz gewinnen an
Bedeutung.
Die E-Mail ist mit 34 Prozent weiterhin der wichtigste Meldeweg im IT- und
Enterprise-Service-Management von Unternehmen. Das gilt vor allem für die
Firmen mit bis zu 499 Mitarbeitern (40 Prozent) und die Fachabteilungen
(36 Prozent).
Stark an Bedeutung verliert das Telefon als Kanal für die Meldung von
Problemen oder die Bestellung neuer (IT-)Services, die letztjährige Nummer
zwei. Während voriges Jahr noch 29 Prozent der Firmen dafür das Telefon
nutzten, sind es dieses Jahr nur noch 15 Prozent.
In 19 Prozent der Firmen (Vorjahr: 34 Prozent) laufen Meldungen aktuell
vor allem über Self-Service-Portale ab.
Sechs Prozent der Firmen setzen bei der Kommunikation im Service-
Management auf Collaboration Tools wie Slack oder Teams beziehungsweise
Social Media (Facebook, WhatsApp).
Ein Nischendasein fristen derzeit noch virtuelle Sprachassistenten wie
Alexa oder auch Virtual / Augmented Reality. Sie kommen derzeit nur in
einem Prozent der Firmen als Meldeweg für ITSM oder ESM zum Einsatz.
Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Meldeweg im (IT)ServiceManagement?Angaben in Prozent. Basis: n = 385
Nicht-grafische Benutzeroberfläche / Non graphical UI (etwa Spracheingabe wie z.B. Alexa oder auch Virtual / Augmented Reality)
14,8
10,6
Gesamtergebnis
Self-Service-Portal
Chat
34,3
14,3
1,3
Collaboration Tools (z.B. Slack, Teams) bzw. Social Media (z.B. Facebook, WhatsApp)
Telefon
Künstliche Intelligenz (KI)
18,7
6,0
31Weitere Studienergebnisse
9. Das Internet of Things (IoT) stellt hohe Anforderungen an ITSM und ESM
Die Mehrheit der Firmen geht davon aus, dass mit dem Internet of Things (IoT)
die Herausforderungen für ITSM und ESM steigen – insbesondere durch die stärkere
Vernetzung.
Nur 15 Prozent der Firmen rechnet damit, dass die Herausforderungen für das
(IT- / Enterprise-)Service-Management eher klein bis sehr klein werden, die das
Internet of Things mit sich bringt.
Die große Mehrheit (85 Prozent) geht davon aus, dass das IoT höhere Anforde-
rungen an ITSM und ESM stellt. 51 Prozent der Firmen sagen, dass die Herausfor-
derungen sehr groß (15 Prozent) bis groß (36 Prozent) sind. Das gilt vor allem für
die großen Unternehmen (55 Prozent) und das C-Level-Management (62 Prozent).
Ein Drittel der Firmen (34 Prozent) rechnet mit eher großen Herausforde-
rungen.
Hauptgrund für die höhere Komplexität ist mit großem Abstand die zuneh-
mend stärkere Vernetzung (54 Prozent), gefolgt von der steigenden Geschwin-
digkeit der Entwicklung mit 35 Prozent.
Mit jeweils 29 Prozent folgen zunehmend agilere Prozesse und zunehmend
fehlende Standardisierung.
Das IoT führt den Firmen zufolge zudem zu heterogeneren Gerätelandschaf-
ten (20 Prozent), Service-Landschaften (15 Prozent) und Kundenanforderungen
(neun Prozent).
Wie groß sind die Herausforderungen für das (IT/Enterprise)ServiceManagement, die das Internet of Things mit sich bringt?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Sehr groß) bis 6 (Sehr klein bis nicht vorhanden). Basis: n = 372
Warum sind die Herausforderungen für das ITSM / ESM durch das Internet of Things eher größerer Natur?Angaben in Prozent. Mehrfachantworten möglich. Basis: n = 316
Zunehmend stärkere Vernetzung
Zunehmende Geschwindigkeit der Entwicklung
Zunehmend agilere Prozesse
Zunehmend fehlende Standardisierung
Zunehmend heterogene Gerätelandschaften
Zunehmend heterogene Service-Landschaften
Zunehmend heterogene Kundenanforderungen
Anderer / weiterer Grund
Weiß nicht
53,8
29,4
2,8
34,8
29,4
19,6
14,6
9,2
0,3
Sehr klein bis nicht
vorhanden
Groß
34,1
2,4
Gesamtergebnis
Eher groß
Eher klein 15,111,80,8
Klein
35,8
Sehr groß
32 Weitere Studienergebnisse
Wie wichtig sind Echtzeitdaten bei der kennzahlenorientierten Steuerung Ihres ServiceManagements?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Sehr wichtig / entscheidend) bis 6 (Vollkommen unwichtig). Basis: n = 368
10. Echtzeitdaten unterstützen beim Steuern des Service-Managements
Das Gros der Firmen nutzt Echtzeitdaten zur kennzahlenorientierten Steuerung
ihres Service-Managements. Vorteile erhoffen sich die Unternehmen auch von
No-Code- / Low-Code-Lösungen.
54 Prozent der Firmen sagen, dass Echtzeitdaten für die kennzahlenorien-
tierten Steuerung ihres Service Managements sehr wichtig (16 Prozent) oder
wichtig (38 Prozent) seien. Das gilt vor allem für die großen Unternehmen
ab 1.000 Mitarbeitern (64 Prozent) und das C-Level-Management (66 Prozent).
Für fast ein Drittel (31 Prozent) der Firmen sind Echtzeitdaten eher wichtig.
15 Prozent legen keinen großen Wert auf Echtzeitdaten für die Steuerung
ihres Service Managements. Überdurchschnittlich hoch sind hier die Werte
bei den kleinen (22 Prozent) und mittleren (18 Prozent) Unternehmen; die
Quote bei großen Firmen ist mit sechs Prozent hier wesentlich niedriger.
Interessant sind auch die Meinungen der Firmen zum Thema No-Code- /
Low-Code-Lösungen.
Der Aussage „No-Code- / Low-Code-Lösungen können das Service-
Management deutlich flexibler und einfacher anpassbar machen“ stimmen
54 Prozent der Firmen voll oder ganz zu (17 Prozent) oder zu (37 Prozent). Das
gilt vor allem für die Firmen mit einem Etat von zehn und mehr Millionen
Euro (62 Prozent) und die C-Level-Führungskräfte (68 Prozent).
30 Prozent der Firmen stimmen eher zu, 15 Prozent eher nicht bis gar nicht.
Inwieweit stimmen Sie folgender Aussage zu: „NoCode / LowCodeLösungen können das ServiceManagement deutlich flexibler und einfacher anpassbar machen“?Angaben in Prozent. Abfrage auf einer Skala von 1 (Stimme voll und ganz zu) bis 6 (Stimme gar nicht zu). Basis: n = 340
Vollkommen unwichtig
Wichtig
31,3
3,8
Gesamtergebnis
Eher wichtig
Eher unwichtig 15,59,51,6
Unwichtig
38,3
Sehr wichtig / entscheidend
Stimme gar nicht zu
Stimme zu
30,3
2,4
Gesamtergebnis
Stimme eher zu
Stimme eher nicht zu
17,111,81,2
Stimme nicht zu
37,4
Stimme voll und ganz zu
33Weitere Studienergebnisse
IT-Service-Management 2020
Blick in die Zukunft
ITSM eher top, ESM eher Flop Die meisten Firmen sind zufrieden mit ihrem IT-Service-Management (ITSM).
Beim Thema Enterprise-Service-Management (ESM) sind die Unternehmen noch
erstaunlich zögerlich. ESM stagniert.
Die Digitalisierung setzt Firmen unter Druck, neue Leistungen immer schnel-
ler anzubieten und an die jeweilige Markt- und Kundensituation anzupassen.
Digitale Services, die standardisiert und automatisiert ablaufen, bestimmen
daher zunehmend das Geschäftsmodell von Unternehmen. Die IT-Abteilung
ist hier dank IT-Service-Management schon sehr gut aufgestellt. Viele IT-
Services sind standardisiert, automatisiert und arbeiten kosteneffizient mit
konstant hoher Qualität.
Kein Wunder also, dass 54 Prozent der Firmen sehr zufrieden oder zufrie-
den mit ihrem IT-Service-Management sind, 30 Prozent sind eher zufrieden.
Die Werte gingen aber gegenüber 2018 leicht zurück. Auf einer Schulnoten-
skala von 1 bis 6 erreicht die Zufriedenheit mit einem Mittelwert von 2,5 ge-
rade noch ein „Gut“. Letztes Jahr lag der Mittelwert noch bei 2,35. Es gilt
weiterhin: Je größer das Unternehmen und je höher der IT-Etat, desto höher
die Zufriedenheit mit dem ITSM.
ITSM-Idee eignet sich für andere Geschäftsprozesse
Angesichts dieser positiven Bewertung des ITSM liegt es nahe, auch die
Services der Fachbereiche wie HR, Marketing oder Vertrieb zu digitalisieren,
zu standardisieren und (teilweise) automatisiert anzubieten. Beispiele dafür
sind etwa automatisiertes Lead- und Kampagnen-Management oder die
elektronische Personalakte. In diesem Fall wird aus IT-Service-Management
das umfassendere Enterprise-Service-Management (ESM).
92 Prozent der Firmen (Vorjahr: 93 Prozent) sind der Meinung, dass sich
das Prinzip des IT-Service-Managements, sprich standardisierte, automa-
tisierte IT-Services, auch auf andere Geschäftsprozesse anwenden lässt.
Nur acht Prozent sagen „Nein“. In der konkreten Praxis setzen die Firmen
die ITSM-Prinzipien vor allem im Lieferantenmanagement, in der HR,
Finanzbuch haltung, Verwaltung und im Kundenservice ein.
ESM noch in den Kinderschuhen
Doch noch steht ESM erst am Anfang. Das zeigen zwei Ergebnisse der Studie.
Zum einen ist Enterprise-Service-Management für die IT weiter unwichtig.
Cloud Computing und IT-Service-Management bleiben die beiden wichtigs-
Von Jürgen Mauerer
35Blick in die Zukunft
ten Themen in den IT-Abteilungen vor Standardisierung, Konsolidierung,
Inte gration von IT-Systemen sowie Security. ESM spielt in nur jeder zehnten
IT-Abteilung eine Rolle. Damit hat Enterprise-Service-Management im Ver-
gleich zum Vorjahr (15 Prozent) für die IT-Abteilung weiter an Bedeutung ver-
loren und liegt sogar hinter Themen wie Augmented Reality / Virtual Reality.
Zum anderen gibt es kaum Bewegung beim Einsatz von ESM-Tools. Ins-
gesamt 58 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 49 Prozent) haben bereits ein
ESM-Tool eingeführt, 22 Prozent (Vorjahr: 30 Prozent) bereits seit Längerem,
35 Prozent vor Kurzem beziehungsweise sie befinden sich gerade in der Phase
der Einführung. Damit hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht viel verändert.
Vorreiter sind wie so oft die großen Unternehmen.
Ob universelle ITSM- / ESM-Tools künftig überhaupt eine große Rolle spie-
len, ist noch fraglich. Denn nur 29 Prozent der Firmen gaben an, dass sich die
Digitalisierung von Workflows in Non-IT-Bereichen am besten mit einem
ITSM- / ESM-Tool realisieren lasse. 45 Prozent der Firmen setzen dafür wohl
eher auf spezifische Branchenlösungen, 18 Prozent auf allgemein einsetzbare
Workflow-Tools.
Hauptziel = IT-Prozesse optimieren
Optimierte IT-Prozesse sind mit Abstand das wichtigste Ziel bei der Einfüh-
rung eines ESM- oder ITMS-Tools, gefolgt vom Fördern der IT-Automatisie-
rung und dem Steigern der Zufriedenheit von Kunden oder Endanwendern.
Eine größere Rolle spielen zudem die Optimierung der Service-Prozesse
außerhalb der IT und eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Positiv: Die meisten Firmen fördern ITSM / ESM in den nächsten Monaten
weiter, und die Investitionsbereitschaft im Vergleich zu 2018 steigt von 71 auf
83 Prozent. Den Schwerpunkt der Ausgaben bilden wie voriges Jahr ITIL
(IT Infrastructure Library), Cloud-Service-Management und Service-Automa-
tisierung. Dabei kann sich der Automatisierungsgrad bei den Kernprozessen
in den Unternehmen bereits heute sehen lassen. In den kommenden Jahren
werden die Firmen den Automatisierungsprozess weiter intensivieren.
36 Blick in die Zukunft
IT-Service-Management 2020
Unsere Studienpartner stellen sich vor
Partner 38
Cherwell Software unterstützt Unternehmen auf dem Weg von ITSM zu ESM
„ Service- Management muss über die IT hinaus- wachsen“
Herr Aeschlimann, welche Rolle spielt das IT-Service- Management (ITSM) heutzutage in Unternehmen?ITSM ist das Rückgrat für den Erfolg eines jeden Unterneh-mens. Schließlich ist jeder interne und externe Kunde auf die Effizienz und Stabilität der IT-Abteilung angewiesen. Egal ob es darum geht, das Netzwerk am Laufen zu halten, den Betrieb der Computer sicherzustellen oder den Kun-den Zugriff auf die Software zu ermöglichen, man braucht immer die IT. Für all das ist ITSM die Grundlage.
Inwieweit ist der Schritt vom ITSM zum Enterprise- Service-Management (ESM) bereits vollzogen? Oftmals funktioniert das Service-Management in der IT schon ziemlich gut. Nun wollen Unternehmen die Ser-vices weiterer Fachbereiche standardisieren und digita-lisieren. Mit diesem Schritt wird aus ITSM das umfassen-dere Enterprise-Service-Management. ESM ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche in der IT-Software-industrie. Plattformen, auf denen ein unternehmensweites Service-Management aufgebaut werden kann, sind derzeit stark nachgefragt – schließlich kann es sich heute nie-mand mehr leisten, in isolierten Umgebungen zu arbeiten. Wir begleiten viele Unternehmen auf diesem Weg und sehen, dass häufig Abteilungen wie Human Resources und Facilities diese Entwicklung vorantreiben. Unterneh-men, deren Abteilungen gut miteinander vernetzt sind,
Partner 39
Cherwell Software GmbH
OskarvonMillerRing 20 80333 München
Kontakt: Ana Maria Banta Telefon: +49 (0)1603208361 EMail: ana[email protected]
www.cherwell.com
„Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, in isolierten Umgebungen
zu arbeiten.“
Pierre-André Aeschlimann, Solution Strategist & Evangelist
bei Cherwell Software
vollziehen den Schritt am schnellsten – Größe ist da eher zweitrangig.
Welche Herausforderungen birgt dieser Schritt?Dass sämtliche Abteilungen von einer einzigen Plattform abhängig werden, ist eine nicht zu unterschätzende Heraus-forderung. Wird kein funktionierender Change-Manage-ment-Prozess implementiert, kann leicht Chaos entstehen. Wenn zudem Anforderungen aus mehreren Abteilungen gesammelt und berücksichtigt werden müssen, kann das die Geschwindigkeit der Implementierung verlangsamen. Keinesfalls sollte man versäumen, alle Abteilungen miteinzu-beziehen, die anschließend von der ESM-Lösung abhängig sein werden. Sonst riskiert man nach getaner Arbeit, dass die Endanwender die Lösung ablehnen oder gar boykottieren.
Welche Kriterien sollte eine passende ESM-Lösung erfüllen? Vor allem sollte sie ein Unternehmen nicht einschränken. Sie muss sich möglichst unkompliziert mit verschiedenen Tools von Drittanbietern integrieren lassen. Sehr vorteilhaft sind „low-code“- oder „no-code“-Lösungen, die ohne Program-mieraufwand angepasst werden können. Wir bei Cherwell sehen immer wieder, dass solche Lösungen im Durchschnitt doppelt so schnell im Unternehmen ausgerollt werden kön-nen wie Lösungen, deren Benutzeroberfläche aufwendig programmiert werden muss.
Cherwell Software
Cherwell Software ist einer der
führenden Anbieter von Enterprise-
Service-Management-Software.
Die Lösungen von Cherwell er-
möglichen eine flexible Verwaltung
und Automatisierung geschäfts-
kritischer Services. So können
Unternehmen etwa IT-Self-Service-
Portale oder Geschäftsprozesse wie
das Mitarbeiter-Onboarding selbst-
ständig an die Bedürfnisse einzel-
ner Abteilungen anpassen. Die
Zusammenführung von Services
auf eine einzige Low-Code-Platt-
form sowie eine kürzere Time-to-
Value sparen Kosten und erhöhen
die Mitarbeiterproduktivität.
Cherwell wurde von den Analysten-
häusern Forrester als „Leader“ und
von Gartner als „Challenger“ aus-
gezeichnet. Zu den Kunden von
Cherwell zählen etwa die Heidel-
bergCement AG, die Flughafen
München GmbH, die Deutsche-
Bahn-Tochter Arriva PLC und die
Hessische Zentrale für Datenver-
arbeitung. Das 2004 gegründete
Unternehmen mit Hauptsitz in
Colorado Springs (USA) verfügt
über Büros in Deutschland, Frank-
reich, Großbritannien, Spanien und
Australien. Weltweit beschäftigt
Cherwell mehr als 600 Mitarbeiter.
Partner 40
Jedes Unternehmen ist einzigartig. Eines
haben jedoch alle gemeinsam: die steigende
Bedeutung der IT in der gesamten Wert-
schöpfungskette. Denn die voranschreitende
Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle
und die damit verbundenen Services von
Grund auf.
Inzwischen sind viele Anwender die sofortige
Bereitstellung diverser Dienste aus der Cloud
gewöhnt und erwarten das ebenfalls von der
Unternehmens-IT. Um diesen Ansprüchen
mit einer extrem heterogenen Infrastruktur
gerecht zu werden, benötigen Verantwortli-
che ein Tool, das ihnen hilft, vorauszudenken,
agil zu bleiben und die Automatisierung vor-
anzutreiben.
Servicekataloge als wichtigstes Asset für
die Automatisierung
Bei der effizienten Erstellung eines kun-
denorientierten Produktportfolios spielt die
Standardisierung eine entscheidende Rolle.
Mit einer modularen Vorgehensweise lassen
sich Komponenten flexibel gestalten und bei
der Entwicklung neuer Produkte individuell
konfigurieren.
FNT Catalog Management ist ein unterneh-
mensweiter Produkt-, Service- und Ressour-
cenkatalog, der auf einer Best-Practice-Me-
thodik beruht. Mit FNT Catalog Management
können Service-Provider und Kunden aus
dem Bereich der Unternehmens-IT Produkte
und digitale Services ganzheitlich entwerfen,
definieren, verwalten und betreiben. Die Soft-
ware fungiert als „Single System of Record“
zur Verwaltung von Services und Lebens-
zyklen. Damit bildet sie das Kernstück einer
Bereitstellungsplattform für Dienstleistungen.
FNT Catalog Management beruht auf Prin zi-
pien aus der industriellen Fertigung, also
Standardisierung, Variantenmanagement und
Modularisierung. Dadurch können Dienst-
anbieter neue Services schnell auf Basis von
Standardkomponenten entwickeln. Damit
lässt sich einfacher und flexibler auf Markt-
anforderungen und den Mitbewerb reagieren.
Und das Beste daran: Dem Kunden werden
durch verschiedene Konfigurationsmöglich-
keiten Services angeboten, die seinen indi-
viduellen Bedürfnissen entsprechen, auch
wenn die Leistung aus Standardbausteinen
besteht.
Gelebte Kundenorientierung
Die Kundenzufriedenheit steigern Sie mit
nutzenorientierten Leistungsbeschreibungen
und sinnvollen Konfigurationsmöglichkeiten.
Doch was für den Anwender einfach aus-
sehen soll, kann in der Planung und Bereit-
stellung des Service sehr komplex sein.
Diese Herausforderung lässt sich mit FNT
Catalog Management ebenfalls leicht beant-
Serviceautomatisierung mit digitalisierten Leistungskatalogen
Partner 41
Über FNT Software
Leistungsfähige, störungsfreie und flexible Infrastruk-
turen sind die Basis für alle digitalen Geschäftsprozesse
und Anwendungen, sei es Smart Cities, Industrie 4.0
oder auch 5G. Mit den Softwarelösungen der FNT GmbH
erfassen, dokumentieren und managen Unternehmen
und Behörden ihre komplexen und heterogenen IT-,
Telekommunikations- und Rechenzentrumsinfrastruk-
turen – von der physikalischen Ebene bis zum Business
Service herstellerunabhängig und nach einem einheit-
lichen Datenmodell.
Die Lösung für den digitalisierten Leistungskatalog
bildet die Basis für IT-Organisationen, um Services in
gleichbleibend hoher Qualität auszuliefern und damit
die Kundenzufriedenheit zu steigern. Gleichzeitig kann
mit dieser Grundlage die IT-Automatisierung vorange-
trieben und mehr Spielraum für die Adaption digitaler
Innovationen geschaffen werden. Die einzigartige
Kombination aus Software und Consulting aus einer
Hand bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, den
digitalisierten Leistungskatalog einfach zu implemen-
tieren und zentral zu steuern.
Zu den Kunden zählen mehr als 500 Unternehmen und
Behörden weltweit, darunter mehr als die Hälfte der im
DAX30 notierten Konzerne.
FNT hat seinen Hauptsitz in Ellwangen (Jagst) und be-
treibt Niederlassungen in den USA, Singapur, Dubai und
Russland.
Mehr Informationen:
servicemanagement.fntsoftware.com
Wie können marktgerechte Services schneller und flexibler designt werden?
worten, indem sämtliche Aspekte eines Service
noch während der Designphase durchgängig
beschrieben und definiert werden: SLA-Para-
meter, kommerzielle und technische Merkma-
le, Kosten, Preise, Konfigurations varianten,
Verantwortlichkeiten sowie Arbeitspläne.
IT-Services wie am Fließband durch Auto-
mation der Infrastrukturbereitstellung
Das Besondere daran: Diese Vorgehensweise
schafft den idealen Übergabepunkt aus dem
Catalog-Management in die technische In-
frastrukturbereitstellung. Die Parameter und
Merkmale des Service können im technischen
Blueprinting der FNT in IT-Bauplänen auf-
gegriffen und für die ideale, kostenoptimierte
und OLA-konforme Zusammenstellung von
Hardware, Software und virtualisierten Kom-
ponenten verwendet werden. Aus diesen
Bauplänen heraus können dann die Bereit-
stellungsprozesse der Infrastruktur, die den
Services zugrunde liegen, ganzheitlich end-
to-end orchestriert und insbesondere auch
alle verfügbaren und beteiligten Zero- Touch-
Automationsmechanismen perfekt eingebet-
tet und gesteuert werden. Mit diesem Ansatz
können Unternehmen die Bereitstellung von
Services massiv beschleunigen, maximale
Servicequalität gewähr leisten, einen höheren
Return on Investment (ROI) sicherstellen und
sich gleichzeitig eine hohe Agilität und Effi-
zienz bewahren.
Partner
Software-Ökosysteme: die Lösung für die erfolgreiche digitale Transformation von Service-Workflows
Bei ITSM- und ESM-Software ist Flexibilität
das A und O.
Die Softwareumgebung eines Unternehmens sollte kein Flickenteppich aus vielen Stand-alone-Produkten sein. Mit jeder Einzellösung werden Optimierungspotenziale und damit Wettbewerbsvorteile verschenkt. Die Lösung für dieses Problem ist ein unternehmensweit einheitliches Software-Ökosystem, bei dem alle Elemente perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Die Entscheidung für einen bestimmten ESM-Anbieter sollte jedoch kein Schnellschuss sein. Denn eine Service-Management-Software muss nicht nur aktuelle Anforderungen erfül-len, sondern auch flexibel genug sein, um die
individuellen Herausforderungen zukünftiger Technologien zu meistern. Mit dem „Low- Code“-Ansatz werden Anpassungen am System nicht nur einfacher, sondern auch schneller umgesetzt. Dabei werden überwie-gend visuell basierte Modellierungsmetho-den eingesetzt und es wird weniger klassisch programmiert. Dadurch kann angemessen auf neue (Service-)Technologien reagiert werden.
IT-Entscheider stehen vor der Herausfor-derung, die ITSM-Lösung zu finden, die am besten zu ihrer Branche und zur Komplexität ihrer IT- und Non-IT-Services passt. Je um-fangreicher die digitale Workflow-Struktur ist, desto notwendiger werden modular erweiter-bare Software-Ökosysteme.
BPMN EngineOMNITRACKER Enterpr ise Server
Publ ic Cloud
Pr ivate Cloud On Premise
Basic
Professional
Premium
ITService Management
FacilityService Management
FieldService Management
CustomerService Management
HRService Management
Out of the box Individual
Process PlatformEmai l Gateway Web Gateway GIS Gateway Inter face Bus CTI Gateway Scanning Gateway
ITILManagement
ProjectManagement
RequirementsManagement
EngineeringManagement
ContractManagement
FeedbackManagement
InnovationManagement
RiskManagement
SalesManagement
Web ServerDatabase Server
Der OMNITRACKER bietet den einfachen Einstieg über Standardlösungen und bleibt flexibel auch für zukünftige Individuallösungen.
IDG_ITSM_DigitalWorkflows_OMNINET_HRO_191119.indd 2IDG_ITSM_DigitalWorkflows_OMNINET_HRO_191119.indd 2 19.11.2019 11:08:3419.11.2019 11:08:34
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Partner
Wie gelingt die Digitalisierung und Automatisierung von Workflows?
Wenn es um eine langfristig erfolgreiche Digitalisierung geht, kommen Unterneh-men an einer Analyse und anschließenden Optimierung ihrer Workflows nicht vorbei. Dazu braucht es ein umfassendes Prozess-verständnis. Erst dann kann eine intelligente Verschlankung von IT- und Non-IT-Prozessen stattfinden. Diese Schritte sind das Fundament für eine Automatisierung mit BPMN 2.0.
OMNITRACKER – The Business Process Eco-system bietet eine Lösung für alle Branchen.
Für eine Digitalisierung und Automatisierung von Businessprozessen braucht es also eine
flexibel und schnell konfigurierbare Komplett-lösung, bei der alle Komponenten (u. a. ITSM) an sich ändernde Umwelteinflüsse angepasst werden können. Das gilt für Services der IT ebenso wie für Non-IT-Prozesse. Mit dem OMNITRACKER BPMN Modeler und der BPMN Engine werden diese Prozesse zuerst model-liert und anschließend automatisiert.
Das Business Process Ecosystem von OMNI-TRACKER liefert eine Antwort darauf, wie die effiziente Digitalisierung und intelligente Ver-schlankung von Geschäftsprozessen gelingt. Denn erst mit Transparenz und optimierten Prozessen lässt sich eine Automatisierung erreichen, die zu einem wirklichen Wettbe-werbsvorteil führt.
OMNINET Software-, System- und Projektmanagementtechnik GmbH
Dr.-Otto-Leich-Straße 3 D - 90542 Eckental
Telefon: +49 (0) 9126 - 25 979 - 0 E-Mail: [email protected] www.omninet.de
Dank der Flexibilität unserer OMNITRACKER-Plattform digitalisieren unsere Kunden auch die Abläufe, die stark von Industriestandards abweichen. Der „Low-Code“-Ansatz in Verbindung mit einem offenen Ökosystem und Standardanwendungen bietet einen einfachen, schnellen und strategisch nachhaltigen sowie zukunftssicheren Lösungsansatz für ITSM-, ESM- und Non-IT-Prozessautomatisierung.
Michael Geyer - Member of Executive Board / OMNINET
OMNINET mit Hauptsitz in Eckental bei Nürnberg zählt weltweit zu den renommierten Marktführern im Bereich Business-Software. Mit vier Niederlassungen in Deutschland und fünf weiteren im Ausland liefert das inhabergeführte Unternehmen seit 25 Jahren intelligente und preisgekrönte Softwarelösungen – 100 % made in Germany.
Die OMNINET-Produktlandschaft ist vielfältig. Ob out of the box oder perfekt zugeschnitten: OMNINET bietet die optimale Business-IT-Lösung. Von der Projektplanung über die Soft-wareeinführung bis hin zum individuellen Customizing wird der Kunde unterstützt, damit er für die Herausforderungen der digitalen Transformation bestens gerüstet ist.
Das ITIL®-zertifizierte Business Process Ecosystem OMNITRACKER ist eine höchstflexible Komplettlö-sung für IT- und Non-IT-Prozesse. Das bestätigt auch der nationale ITSM- & ESM-Anbietervergleich des deutschen Analystenhauses Research in Action. 750 befragte IT-Budgetverantwortliche sprachen OMNINET Platz 1 in der Rubrik Innovations- und Zukunftsfähig-keit zu.
Auch beim InfoTech-Report 2019 profitiert OMNINET vom positiven Feedback der Kunden und zählt als Goldmedaillist zu den klaren Ge-winnern dieser Marktstudie. Zu den Kriterien zählten neben der Supportqualität auch Customizing und Implementierung sowie die Weiterempfehlungs- bereitschaft.
PURE WORKFLOW. NO LIMITS.
IDG_ITSM_DigitalWorkflows_OMNINET_HRO_191119.indd 3IDG_ITSM_DigitalWorkflows_OMNINET_HRO_191119.indd 3 19.11.2019 11:08:3619.11.2019 11:08:36
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IT-Service-Management 2020
Studiendesign
StudiensteckbriefHerausgeber ............................. COMPUTERWOCHE, CIO, TecChannel und ChannelPartner
Studienpartner ........................ Cherwell Software GmbH FNT GmbH OMNINET Software-, System- und Projektmanagementtechnik GmbH
Grundgesamtheiten ............... Oberste (IT-)Verantwortliche von Unternehmen in der D-A-CH-Region: strategische (IT-)Entscheider im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs), IT-Entscheider und IT-Spezialisten aus dem IT-Bereich
Teilnehmergenerierung ...... Stichprobenziehung in der IT-Entscheider-Datenbank von IDG Business Media; persönliche E-Mail-Einladungen zur Umfrage
Gesamtstichprobe .................. 385 abgeschlossene und qualifizierte Interviews
Untersuchungszeitraum...... 25. Oktober bis 4. November 2019
Methode ...................................... Online-Umfrage (CAWI)
Fragebogenentwicklung ...... IDG Research Services in enger Abstimmung mit den Partnern dieser Studie
Durchführung .......................... IDG Research Services
Technologischer Partner ..... Questback GmbH, Köln
Umfragesoftware .................... EFS Survey Winter 2018
45Studiendesign
Branchenverteilung* Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau .................................... 4,2 % Energie- und Wasserversorgung ...............................................................9,1 % Chemisch-pharmazeutische Industrie, Life Science .........................9,1 % Medizin- und Labortechnik ...................................................................... 10,6 % Metallerzeugende und -verarbeitende Industrie................................11,9 % Maschinen- und Anlagenbau .................................................................. 13,2 % Automobilindustrie und Zulieferer .......................................................... 8,6 % Herstellung von elektrotechnischen Gütern, IT-Industrie ............. 10,6 % Konsumgüter-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie ................... 4,9 % Medien, Papier- und Druckgewerbe .........................................................3,1 % Baugewerbe, Handwerk ............................................................................... 6,5 % Groß- und Einzelhandel (inklusive Online-Handel) .......................... 9,9 % Banken und Versicherungen ..................................................................... 8,6 % Transport, Logistik und Verkehr ............................................................... 11,7 % Dienstleistungen für Unternehmen ...................................................... 12,2 % Hotel- und Gastgewerbe, Tourismus ...................................................... 3,6 % Öffentliche Verwaltung, Gebietskörperschaften, Sozialversicherung ........................................................................................ 6,5 % Schule, Universität, Hochschule ............................................................... 2,6 % Gesundheits- und Sozialwesen ................................................................. 2,9 % Andere Branchengruppe ............................................................................. 4,9 %
Unternehmensgröße Weniger als 100 Beschäftigte ...................................................................... 5,5 %deutschlandweit 100 bis 499 Beschäftigte ............................................................................. 25,7 % 500 bis 999 Beschäftigte ............................................................................ 32,7 % 1.000 bis 9.999 Beschäftigte ......................................................................22,9 % 10.000 Beschäftigte und mehr ................................................................. 13,2 %
Umsatzklasse Weniger als 20 Millionen Euro ............................................................... 22,6 %deutschlandweit 100 bis 999 Millionen Euro ........................................................................ 31,2 % 1 bis unter 2 Milliarden Euro .....................................................................25,2 % 2 bis unter 5 Milliarden Euro......................................................................11,9 % 5 Milliarden Euro und mehr .........................................................................9,1 %
Jährliche Aufwendungen Weniger als 1 Million Euro ..........................................................................16,1 %in IT-Systeme 1 bis unter 10 Millionen Euro ....................................................................30,6 % 10 bis unter 100 Millionen Euro ...............................................................30,9 % 100 Millionen Euro und mehr ...................................................................11,9 % Weiß nicht / keine Angabe ........................................................................ 10,4 %
* Mehrfachnennungen möglich
Stichprobenstatistik
46 Studiendesign
IT-Service-Management 2020
Die Studienreihe
Das StudienkonzeptDie Multi-Client-Studien von IDG Research Services sind mehr als nur Befragungen von C-Level-Ent-scheidern und IT-Spezialisten. Hinter den Markt-forschungsprojekten steht ein nachhaltiges Studien-konzept, das auf eine Laufzeit von mindestens sechs Monaten ausgelegt ist.
Die Veranstaltung der initialen redaktionellen Round Tables, moderiert von leitenden Redakteuren der COMPUTERWOCHE, steht immer zu Beginn eines jeden Studienprojekts.
Über den Verlauf der Round-Table-Veranstaltun-gen wird ausführlich berichtet, und die Themen, die den Branchenexperten besonders „auf den Nägeln brennen“, werden auch bei der Entwicklung des Studienfragebogens mitberücksichtigt. Die Unter-nehmen, die das Projekt als Partner begleiten, kön-nen eigene Ideen und Fragestellungen einbringen.
Etwa drei Monate nach der methodischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Studie liegen die
zentralen Ergebnisse in Form eines hochwertigen Survey Reports vor. Die Studienergebnisse werden auf Messen und Events, wie der Hannover Messe, dmexco oder it-sa, präsentiert, zum Teil in Form von Podiumsdiskussionen, bei denen sich die Studien-partner einem interessierten Fachpublikum stellen können. Oder es wird zu einem Ergebnis-Round- Table ins IDG Conference Center eingeladen.
Begleitet wird das gesamte Studienprojekt durch kontinuierliche Berichterstattung von COMPUTER-WOCHE und CIO, zum Thema im Allgemeinen und zur Studie im Speziellen. Fachwissen und Kompetenz unserer Autoren und Redakteure tragen maßgeblich dazu bei, dass die Ergebnisse der Multi-Client-Studien von IDG Research Services richtig eingeordnet werden können. Berichtet und kommentiert wird auf allen modernen Medienkanälen; Infografiken, Bildergalerien und Video-Interviews tragen dazu bei, dass die IDG-Studien mittlerweile auf großes Interesse stoßen.
Heinrich Vaske: Chefredakteur
Heinrich Vaske ist Editorial Director von COMPUTERWOCHE und CIO. Seine wichtigste Aufgabe ist die inhaltliche Ausrichtung beider Medienmarken. Vaske verantwortet außerdem inhaltlich die Sonderpublikationen, SocialWeb Engagements und MobileProdukte und moderiert Veranstaltungen.
Martin Bayer: Editorial Manager COMPUTERWOCHE
Spezialgebiet Business Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP; Betreuung von News und Titelstrecken in der PrintAusgabe der COMPUTERWOCHE.
Wolfgang Herrmann: Editorial Manager CIO Magazin
Wolfgang Herrmann ist Editorial Manager des CIO Magazins. Zu seinen thematischen Schwerpunkten gehören Cloud Computing, Big Data / Analytics und Digitale Transformation.
Jürgen Hill: Chefreporter Future Technologies
Thematisch befasst sich der studierte Diplom Journalist und Informa tiker mit allen Facetten rund um Digi talisierung, KI / ML, IoT und Industrie 4.0.
Manfred Bremmer: Senior Editor IoT und Mobile
Manfred Bremmer beschäftigt sich mit Mobile Computing und Com munications. Er nimmt mo bile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre BusinessTauglichkeit.
Hans Königes: Ressortleiter
Hans Königes ist Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.
Alexandra Mesmer: Redakteurin
Seit 18 Jahren ist „Karriere in der IT“ ihr Leib und Magenthema. Zudem ist Mesmer mit verantwortlich für die IDG Career Services mit Dienstleistungen rund um Employer Branding und Recruiting.
Karen Funk: Redakteurin
Ihre Schwerpunkte sind ITArbeitsmarkt, Recruiting, Freiberufler, Aus und Weiterbildung, ITGehälter, WorkLifeBalance u.Ä. Wenn sie nicht gerade Projekte wie den „CIO des Jahres“ betreut.
Das Redaktionsteam
48 Die Studienreihe
Sandra Baumgarten Trainee Research Services IDG Research Services Telefon: 089 36086 – 116 [email protected]
Nicole BruderAccount Manager Research IDG Research ServicesTelefon: 089 36086 – 137 [email protected]
Sales-Team
Jessica Schmitz-NellenAccount Manager Research IDG Research ServicesTelefon: 089 36086 – 745 jschmitz[email protected]
Regina Hermann Account Manager Research IDG Research ServicesTelefon: 089 36086 –384 [email protected]
Matthias Teichmann Director Research IDG Research ServicesTelefon: 089 36086 – 131 [email protected]
Gesamtstudienleitung
Projektmanagement
Simon Hülsbömer Senior Project Manager IDG Research Services Telefon: 089 36086 – 177 [email protected]
Unser AutorenteamAlexander Jake Freimark Alexander Jake Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der COMPUTERWOCHE in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Inno vationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen,
Märkten und Menschen.
Gerhard Holzwart Gerhard Holzwart begann 1990 als Redakteur der führenden ITWochenzeitung COMPUTERWOCHE und leitete ab 1996 das Ressort Unternehmen & Märkte. Ab 2005 verantwortete er den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen der IDG Business Media GmbH und baute „IDG Events“ mit jährlich rund
80 Konferenzen zu einem der führenden Anbieter von ITK Fachveranstaltungen in Deutschland aus. Seit 2010 ist Gerhard Holzwart geschäftsführender Gesellschafter der h&g Editors GmbH und in dieser Funktion als Event Producer, Direktmarketingspezialist und ITKFachredakteur tätig.
Bernd Reder Bernd Reder ist seit rund 30 Jahren als Fachjournalist für Medien, PRAgenturen und Unternehmen tätig. Zu seinen thematischen Schwerpunkten zählen die Informations und Netzwerktechnik, Cloud Computing, ITSecurity und Mobility. Bevor er sich selbstständig machte, war Reder in den Redaktionen füh
render Fachpublikationen tätig. Dazu zählen Elektronik, Network World, Digital World und Network Computing.
Oliver Schonschek Oliver Schonschek ist freier Analyst und Fachjournalist und schreibt für führende Fachmedien über IT, Sicherheit und Datenschutz, darunter COMPUTERWOCHE und CIO. Er ist Herausgeber und Autor mehrerer Fachbücher und wurde in den USA mehrfach als Influencer und Media Leader für Techno
logien wie Blockchain, KI, VR / AR und Mobile Computing ausgezeichnet.
Michael Schweizer Michael Schweizer ist freier Redakteur und Autor in München. Oft schreibt er über Menschen, Personal und Karrierefragen mit ITBezug. Besonders interessiert ihn alles, was mit Wissenschaft zu tun hat, also zum Beispiel unabhängige Studien zu komplizierten Themen. Als freier Schlussredakteur ist
er unter anderem für die PrintAusgaben der IDGPublikationen COMPUTERWOCHE, CIO und ChannelPartner zuständig. Er übernimmt auch Buchlektorate.
Der Autor dieser StudieJürgen Mauerer Jürgen Mauerer arbeitet seit Oktober 2002 als freiberuflicher ITFachjour nalist in München. Er schreibt vorwiegend über aktuelle Themen und Trends rund um IT und Wirtschaft für Publikationen wie COMPUTERWOCHE, com! professional oder ZD.NET. Darüber hinaus berät und unterstützt er PRAgenturen sowie
ITUnternehmen bei der Erstellung von Anwenderberichten, Whitepapers, Fachartikeln oder Microsites und moderiert Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen.
Armin Rozsa Junior Project Manager IDG Research Services Telefon: 089 36086 – 184 [email protected]
49Die Studienreihe
Für Rückfragen zu demnächst kommenden Studien: [email protected]
Für regelmäßige Infos:https://www.idg.de/media/research-services/
Oder folgen Sie uns gerneauf Twitter: https://twitter.com/IDGResearch_DE oder auf LinkedIn:https://www.linkedin.com/ showcase/idg-research-services- germany/
Unsere Studienreihe
Erhältlich in unserem StudienShop auf computerwoche.de/studien
Laufende Studienberichterstattung auf computerwoche.de/p/research,3557
Herausgeber:
IDG Business Media GmbH
Anschrift: Lyonel-Feininger-Str. 2680807 München Telefon: 089 36086 – 0Fax: 089 36086 – 118E-Mail: [email protected] Vertretungsberechtigter:York von Heimburg Geschäftsführer
Registergericht:Amtsgericht München HRB 99187
Umsatzsteueridentifikations-nummer: DE 811 257 800
Weitere Informationen unter: www.idg.de
50 Die Studienreihe
Studienkonzept / Fragebogenentwicklung:Matthias Teichmann, Simon Hülsbömer, IDG Research Services
Endredaktion /CvD Studienberichtsband:Armin Rozsa, IDG Research Services
Analysen / Kommentierungen:Jürgen Mauerer, München
Umfrageprogrammierung und Ergebnisauswertungen:Armin Rozsa,IDG Research Services
Hosting / Koordination Feldarbeit:Armin Rozsa, IDG Research Services
Artdirector:Daniela Petrini, Reutte
Umschlagkonzept:Armin Rozsa, IDG Research Services (unter Verwendung eines Farbfotos für Vorder- und Rückseite von © shutterstock.com / Peshkova)
Lektorat:Dr. Renate Oettinger, München
Druck:Peradruck GmbHHofmannstr. 7b81379 München
Ansprechpartner:Matthias TeichmannDirector ResearchIDG Research ServicesTelefon: 089 36086 – [email protected]
Studienpartner:
Cherwell Software GmbHOskarvonMillerRing 2080333 MünchenKontakt: Ana Maria BantaTelefon: +49 (0)160 3208361EMail: anamaria.banta
@cherwell.cowww.cherwell.com
FNT GmbHRöhlinger Straße 1173479 Ellwangen / JagstTelefon: +49 (0)7961 9039 – 0Telefax: +49 (0)7961 9039 – 439EMail: [email protected] www.fntsoftware.com
OMNINET Software-, System- und Projektmanagementtechnik GmbHDr.OttoLeichStraße 390542 EckentalTelefon: +49 (0)9126 25979 – 0EMail: [email protected]
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