Studienleitfaden Wipaed 2013

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Masterstudium Wirtschaftspädagogik STUDIENLEITFADEN WiPäd 2013/14

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Studienleitfaden Wirtschaftspädagogik 2013

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M a s t e r s t u d i u m W i r t s c h a f t s p ä d a g o g i k

STUDIENLEITFADEN WiPäd 2013/14

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Impressum„Studienleitfaden Wirtschaftspädagogik“ der österreichischen HochschülerInnenschaft an der Universität Graz

Herausgeberin, Medieninhaberin und für den Inhalt verantwortlich:

Österreichische HochschülerInnenschaft Uni GrazSchubertstraße 6a, 8010 GrazTel: 0316/380 - [email protected]

Design & Layout: Stefan Dreisiebner

InhaltlicheÜberarbeitung: Stefan Dreisiebner Sonja Trattner

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Inhaltsverzeichnis

Struktur - Master Wirtschaftspädagogik .................... 5Vorwort StV .......................................................... 6Vorwort Institut ..................................................... 8Vorwort Studiendekan ............................................ 10Die ersten Schritte ................................................ 11Masterstudium Wirtschaftspädagogik ....................... 12

Module ..................................................................... 13Spezielle Betriebswirtschaftslehre ................................ 17Freie Wahlfächer ........................................................ 24Musterstudienablauf ................................................... 25Das Schulpraktikum ................................................... 27Studieren im Ausland ................................................. 27Masterarbeit .............................................................. 28Masterprüfung ........................................................... 29ePortfolio .................................................................. 29

Allgemeine Begriffserklärungen ............................... 31Spezielle Begriffserklärungen für LVs ........................ 33UNIGRAZonline (UGO) ........................................... 35Anmeldemodalitäten und Reihungsverfahren ............. 36Lageplan .............................................................. 38Rechtliche Hinweise ............................................... 40Checkliste ............................................................ 42Fristen ................................................................. 43

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Struktur - Master Wirtschaftspädagogik

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Vorwort

Deine StV Wirtschaftspädagogik

Wir, das Serviceteam der Studienvertretung (StV), haben es uns zur Aufgabe gemacht, dich in deinem Studium zu unterstützen und zu fördern. Wir sind alle selbst Studierende und ehrenamtlich für dich tätig. Neben Beratungstätigkeiten und der Organisation von Veranstaltungen vertreten wir deine Interessen auch in diversen Uni-Gremien wie der Curricula-Kommission, der Berufungskommissionen oder dem Fakultätsgremium.

In unserer Funktion möchten wir dich recht herzlich in deinem neuen Lebensabschnitt willkommen heißen. Dieser Studienleitfaden soll dir einerseits helfen dein Studium zeitlich und organisatorisch besser zu planen und andererseits soll er dir schon von Beginn an als Überblick über dein Studium dienen.

Mit der Inskription in das Studium der Wirtschaftspädagogik hast du den richtigen Schritt in die Zukunft gesetzt. Einerseits wird sich der LehrerInnenmangel in den BMHS deutlich positiv auf unsere Berufsaussichten im Schulbereich auswirken und andererseits kommen wirtschaftsethisch-pädagogische Fragestellungen in Wirtschaft und Gesellschaft immer höherer Bedeutung zu. Kombiniert mit den Spezialisierungen im BWL-Bereich (auf Niveau des Masters BWL) und den Möglichkeiten sowohl in der Betriebspädagogik als auch in der Erwachsenenbildung zu wirken, ergeben sich Top-Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt für AbsolventInnen der Wirtschaftspädagogik. Besonders im Bereich Rechnungswesen, im Personalmanagement und in der Unternehmensberatung werden WipädlerInnen in der Praxis sehr geschätzt.

Im Wipäd-Studium lernst du vor allem, wie man mit Menschen umgeht, wie man sich präsentiert, wie man kommuniziert, schlichtweg wie man Sozialkompetenz erwirbt. Dein Entwicklungsstand bzw. deine erworbenen Kompetenzen werden dir durch das sehr gute Betreuungsverhältnis ständig rückgemeldet. Im Vergleich zu anderen Studien bietet dir das enge Betreuungsverhältnis Vorteile für deine persönliche Entwicklung. Kennzeichnend für das WiPäd-Studium ist auch, dass in Kursen aufgrund der geringen TeilnehmerInnenzahl enger zusammengearbeitet wird und so tiefgründige Freundschaften entstehen, die auch über das Studium hinaus bestehen bleiben.

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Vorwort

Wir - die Studienvertetung - wünschen dir viel Freude in deinem Studium und einen schönen Semesterbeginn. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen und stehen dir bei Fragen immer gerne zur Verfügung.

Deine StV Wirtschaftspädagogik

Stefan Dreisiebner, VorsitzenderSonja Trattner, 1. StellvertreterinSilvia Konrad, 2. Stellvertreterinsowie alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

v.r.n.l: Stefan Dreisiebner, Sonja Trattner, Silvia Konrad

Wir sind für dich erreichbar:

E-Mail: [email protected]: http://wipaed.sowigraz.atFacebook: StV WiPäd Graz, www.facebook.com/StV.Wipaed.Graz

In unseren Sprechstundenzeiten: Die genauen Zeiten findest du zu Semesterbeginn auf Facebook und am Aushang auf der Bürotüre.

FV-Sowi-Büro: RESOWI-Zentrum, Bauteil GETelefonisch: 0316/380-2942

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Vorwort

Liebe Studentinnen und Studenten!

Herzlich willkommen in unserem Masterstudium Wirtschaftspädagogik – Sie haben eine hervorragende Wahl bei Ihrer Studienentscheidung getroffen!

Das Masterstudium der Wirtschaftspädagogik ist mehrfachqualifizierend angelegt, d.h. es dient der wissenschaftlichen Berufsvorbildung für den Beruf einer Lehrerin/eines Lehrers an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen und einer Wirtschaftspädagogin/eines Wirtschaftspädagogen in allen Bereichen der Wirtschaft sowie der Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Das Masterstudium Wirtschaftspädagogik ist seit 1. Oktober 2009 in Kraft. Voraussetzung für die Zulassung zu diesem Masterstudium ist ein fachlich in Frage kommendes Bachelorstudium (das ist in der Regel ein wirtschaftswissenschaftliches).

Es ist unser zentrales Anliegen, die wissenschaftliche Berufsvorbildung im Rahmen des Masterstudiums Wirtschaftspädagogik so zu gestalten, dass ein flexibler und effektiver Bildungstransfer zwischen Theorie und Praxis entsteht. Die Polyvalenz der wissenschaftlichen Berufsvorbildung bewirkt eine Sonderstellung für unsere AbsolventInnen, denn WirtschaftspädagogInnen genießen in Österreich eine hohe Akzeptanz, nicht nur im schulischen Bildungswesen, sondern auch in den unterschiedlichen Funktionsbereichen von Unternehmen, Verbänden, öffentlichen Verwaltungseinrichtungen und Non-Profit Organisationen.

In unserer forschungsgeleiteten Lehre verfolgen wir den Grundsatz, dass nicht nur die Fachkompetenz, sondern vor allem die ganzheitliche Menschenbildung für uns im Vordergrund steht.

Auf Grund der im Rahmen des wirtschaftspädagogischen Studiums erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen eröffnen sich den AbsolventInnen hervorragende Berufschancen. Diese Doppelqualifikation durch das Studium dient einerseits dem schulischen Bildungsbereich und andererseits der Wirtschaft hinsichtlich ihres Bedarfs an hochqualifizierten SpezialistInnen für die Erwachsenenbildung, für vielfältige betriebswirtschaftliche

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Aufgabenfelder sowie betriebswirtschaftlich orientierte betriebspädagogische Funktionen, wo sich durch die raschen und großen ökonomischen, technischen und politischen Veränderungen immer höhere Anforderungen zeigen.

Für Ihr Studium wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg!

Das Team des Instituts für Wirtschaftspädagogik:Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela StockWiss. MA Mag. Dr. Peter Slepcevic-ZachWiss. MA Mag. Dr. Georg Tafner; M.E.S., M. phil.Wiss. MA Mag. Dr. Elisabeth RiebenbauerBL MMag. Werner Seebacher

Vorwort

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Vorwort

Liebe Studierende,

die Auswahl des „richtigen“ Studiums ist zweifellos eine große Herausforderung. Manche von Ihnen wissen wahrscheinlich schon seit Jahren, was genau sie studieren möchten, andere wiederum sind sich noch nicht ganz sicher, ob sie überhaupt studieren wollen bzw. für welches Fach sie sich entscheiden sollen.

Im Rahmen des Entscheidungsprozesses spielen im Regelfall viele Einflussfaktoren eine Rolle. Für viele ist es – ob bewusst oder unbewusst – entscheidend, welche Personen aus dem Verwandten-/Freundes-/Bekanntenkreis ein bestimmtes Fach studiert haben oder studieren, manche haben ein bestimmtes Berufsbild im Kopf und möchten mit dem Studium die Basis dafür schaffen und einige haben vielleicht einmal „über ein paar Ecken“ von jemandem gehört, dass ein bestimmtes Fach besonders interessant, spannend oder attraktiv sei.

Der vorliegende Leitfaden ermöglicht Ihnen nun, einen fundierten Überblick über die verschiedenen Facetten des Studiums zu erhalten. Auch wenn Ihnen vielleicht der eine oder andere Lehrveranstaltungstitel (noch) nicht viel sagen wird und Ihnen vielleicht der eine oder andere Begriff (noch) fremd erscheinen wird, erhalten Sie dennoch einen guten Überblick, über das was Sie in den kommenden Jahren erwarten wird. Vor diesem Hintergrund können Sie sehr gut die Inhalte des Studiums Ihren Erwartungen und Vorstellungen gegenüberstellen, die Sie von einem Fach haben. Damit sollten Sie letztendlich zu einer möglichst ausgewogenen und vor allem zur „richtigen“ Entscheidung kommen.

Mit den besten Wünschen für Ihr Studium

Univ.-Prof. Dr. Thomas FoschtStudiendekan

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Die ersten Schritte...

Die ersten Schritte …

Wie inskribierst du dich?Die Inskription findet in der Studien- und Prüfungsabteilung im ersten Stock des Hauptgebäudes statt. Ausführliche Informationen dafür findest du unter:

http://studienabteilung.uni-graz.at/de/studieren/studium/

Wie erstellst du deinen Stundenplan? Du bist als StudentIn selbst für deine Zeiteinteilung und Zusammensetzung deines Studiums verantwortlich. Dabei solltest du allerdings beachten, dass sehr viele LV’s aufbauend sind und verpflichtende Voraussetzungen haben. Bei einer Fehlplanung kann es sehr schnell zu ungewollten Standzeiten im Studium kommen. Daher empfehlen wir dir, dich an den Musterstudienablauf zu halten (siehe Seite 25-26 sowie im Curriculum).

Wo bekommst du deine Informationen?Der Studienleitfaden gibt ein Grobgerüst des Studienaufbaus wieder und weist auch die Voraussetzungen aus. Die Grundlage stellt das Curriculum des Masterstudiums Wipäd dar, zu finden unter:

http://www.uni-graz.at/wipaed.pdfIn UGO findest du die einzelnen LV’s mit Ort- und Zeitangaben.

Wie viele ECTS solltest du machen? Um in Mindeststudienzeit das Studium zu absolvieren, kannst du dich an einen Richtwert von 30 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) halten.

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Master Wirtschaftspädagogik

Master WirtschaftspädagogikDas Studium der Wirtschaftspädagogik soll Kompeten-zen in den Bereichen Schulpädagogik, Betriebspäd-agogik und Erwachsenenbildung vermitteln. Darüber hinaus wird in einer speziellen Vertiefung der BWL das Abschlussniveau eines Masterstudiums der Betriebs-wirtschaftslehre erreicht.

Das Masterstudium Wirtschaftspädagogik setzt einen Bachelorabschluss in einem facheinschlägigen Studi-um voraus. Dies bedeutet, dass mindestens 120 ECTS an wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten im Vorstu-dium absoviert werden mussten. Das Bachelorstudi-um BWL der Uni Graz erfüllt diese Voraussetzungen auf jeden Fall, bezüglich anderer Studien verweisen wir auf den offiziellen Leitfaden des Instituts für Wirt-schaftspädagogik, online zu finden unter http://www.uni-graz.at/wipwww-zulassung_zum_masterstudium_wirtschaftspaedagogik.pdf.

Das Masterstudium der Wirtschaftspädagogik ist auf fünf Semester ausgelegt. Diese fünf Semester umfas-sen ein Schulpraktikum, welches ein Semester andau-ert und in dem das Gelernte in der Praxis erprobt und reflektiert werden soll. Die folgenden Seiten enthalten – nach Prüfungsfächern geordnet – alle Informationen, die für die Planung, Anmeldung etc. wichtig sind.

Im UNIGRAZonline findest du alle angebotenen Lehr-veranstaltungen, dafür wählst du auf deiner Visiten-karte Studienstatus und klickst auf die Studienplanver-sion oder suchst unter deinem Studium die jeweiligen LVs. Bitte beachte, dass es Abweichungen zwischen den Modulteilbereichen und den Lehrveranstaltungs-bezeichnungen in UNIGRAZonline geben kann.

Genaue Syllabi des Instituts für Wirtschaftspädagogik zu den einzelnen Lehrveranstaltungen findest du onli-ne unter http://wirtschaftspaedagogik.uni-graz.at/de/studieren/wirtschaftspaedagogik/syllabi-der-instituts-lehrveranstaltungen/.

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul A: Grundlagen der WipädHier wird ein Überblick über die Disziplin der Wirtschaftspädagogik gegeben. Außerdem werdengrundlegende Themengebiete der Erziehungs-wissenschaften behandelt.

A.1 Wirtschaftspädagogik VO

A.2 Erziehungswissenschaften VO

Modul B: Didaktische Grundlagen des betriebsw. UnterrichtsDie Studierenden sollen auf die Herausforderungen, die im Schulalltag an LehrerInnen gestellt werden, vorbereitet werden. Die Unterrichtsplanung und -gestaltung, sowie das Kennenlernen des Berufsfeldes einer Lehrerin/eines Lehrers stellen hier die Schwer-punkte dar.

B.1 Planung des betriebswirtschaftlichen Unterrichts VU

B.2 Herausforderungen an LehrerInnen der Wirtschaftspädagogik VU

Modul C: Allgemeine BWL

Masterkurs Wirtschaftsmathematik und Statistik VO

7 ECTS

4 ECTS

3 ECTS

8 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

8 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Achtung!Aus der folgenden Liste von Master ABWL Kursen ist ein Kurs im Umfang von 4 ECTS zu wählen.

Für jede SBWL ist eine entsprechende ABWL Voraussetzung. Wer somit z.B. eine SBWL in Controlling absolvieren will, muss vorher die dazugehörige ABWL, in diesem Fall Accounting, erfolgreich bestehen.

Masterkurs ABWL VOAus der folgenden Auflistung muss eine ABWL absolviert werden:

Masterkurs Accounting

ist Voraussetzung für...

- Controlling- Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung- Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Masterkurs Finance

ist Voraussetzung für...

- Alternative Investments- Banken und Finanzierung- Portfoliomanagement

Masterkurs Marketing

ist Voraussetzung für...

- Marketing

Masterkurs Management

ist Voraussetzung für...

- Führung und Personal- Internationales Management- Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik- Intra- und Entrepreneurship- Organisation und Institutionenökonomik- Wirtschaftsethik und betriebliches Verantwortungsmanagement

Masterkurs Produktion und Logistik

ist Voraussetzung für...

- Management Science

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul D: Betriebswirtschaft unter didaktischem AspektHier kombinieren die Studierenden theoretisches Fachwissen mit den erlernten fachdidaktischen Kenntnissen. Es sollen auch Fähigkeiten in Bezug auf neue Informationstechnologien, die im Unterricht einsetzbar sind, erworben werden.

D.1 Besondere Betriebswirtschaftslehre und Case Studies VUD.2 Wirtschaftsinformatik und Blended Learning KS Wirtschaftsinformatik und Blended Learning

Voraussetzung ist ... - Modul A

D.3 Didaktik des Rechnungswesens mit Computerunterstützung KSDidaktik des Rechnungswesens mit Computerunterstützung

Voraussetzung ist ... - Modul A

Modul E: Grundlagen der Betriebs-pädagogikBestimmte Themen der Betriebspädagogik werden den Studierenden näher gebracht und im Rahmen der LV diskutiert.

E.1 Theorien und Modelle der Betriebs-pädagogik PS

E.2 Entrepreneurship und Unternehmens-ethik im Kontext der Betriebspädagogik KS

Modul E

Voraussetzung ist ... - Modul A

10 ECTS

3 ECTS

3 ECTS

4 ECTS

8 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul F: Didaktische Vertiefung des betriebswirtschaftlichen Unterrichts

Die Studierenden sollen befähigt werden, eine idealtypische Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten in der Betriebswirtschaftslehre und im Rechnungswesen vorzubereiten und umzusetzen.

Achtung!Grundsätzlich sollte F.1 vor F.2 absolviert werden. Der Besuch der Lehrveransaltungen ist parallel möglich, F.2 darf jedoch nicht vor F.1 absolviert werden.

F.1 Didaktik und Instrumente des betriebswirtschaftlichen Unterrichts KS

F.2 Didaktik und Methodik des betriebswirtschaftlichen Unterrichts KS

Modul F

Voraussetzung ist ... - Modul A- Modul B

8 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul G - Spezielle Betriebswirtschaftslehre

In diesem Modul kannst du eine Spezielle BWL aus dem BWL Studium wählen, um dich in diesem Kernbereich zu vertiefen. Um die Spezielle BWL positiv zu absolvieren, musst du folgende Teilbereiche positiv bestehen.

SBWL

Voraussetzung ist ... - Masterkurs Mathe u. Statistik- jeweiligs zugehöriger Masterkurs

G.1 Lehrveranstaltungen zur spez. BWL PS In den Proseminaren zur speziellen BWL werden die inhaltlichen Schwerpunkte erarbeitet.

G.2 Seminar zur spez. BWL SE Im Seminar zur spez. BWL soll eine Arbeit erstellt werden, welche die Inhalte der verschiedenen Proseminare zusammenfassen soll.

G.3 Fachprüfung zur spez. BWL Die Fachprüfung ist eine übergreifende Prüfung, welche als Stoff sämtliche absolvierte Lehrveranstaltungen der speziellen BWL umfasst.

Im Anschluss findest du eine Liste mit den speziellen BWL unter denen du eine auswählen kannst. Beachte hierbei, dass sich das Angebot verändern kann.

Liste der wählbaren spez. BWL

Bereich AccountingSBWL Kurse

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

- Internationale Besteuerung- Steuerbilanzen- Rechtsformwahl und Rechtsformwechsel- Umsatzsteuern und Verkehrssteuern- Seminar aus Steuerlehre- Fachprüfung

24 ECTS

16 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Bereich AccountingSBWL Kurse

Controlling

- Interne Unternehmensrechnung- Dezentrale Unternehmenssteuerung- Controlling und Corporate Governance- IT-gestütztes Controlling- Seminar aus Controlling- Fachprüfung

Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung

- Externe Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung- Unternehmensbewertung- Internationale Rechnungslegungsstandards- Internationale Rechnungslegung und Prüfung- Seminar aus Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung- Fachprüfung

Financial Reporting

- International Financial Reporting- Bilanzanalyse I- Bilanzanalyse II- Tax Reporting- Seminar Financial Reporting- Fachprüfung

Bereich Finance

Alternative Investments

- Derivate und Financial Engineering 1- Derivate und Financial Engineering 2- Risk Management 1+2- Seminar aus Finanzwirtschaft- Fachprüfung

Banken und Finanzierung

- Banking Management- Financial Management- Asset Pricing and Security Analysis- Empirische Fragestellungen aus Banking, Finance u. Asset Pricing- Seminar Banking and Finance- Fachprüfung

Portfoliomanagement

- Finanzmarktforschung 1- Finanzmarktforschung 2- Investmentanalyse und Portfoliomanagement 1- Investmentanalyse und Portfoliomanagement 2- Seminar aus Finanzwirtschaft- Fachprüfung

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Master Wirtschaftspädagogik

Bereich MarketingSBWL Kurse

Business-to-Consumer Management

- Customer Relationship Management - Retail Management- Service Management- Public and Not-for-Profit Management- Seminar aus Business-to- Consumer Management- Fachprüfung

Business-to-Business Management

- Business-to-Business Management- Innovation Management- Sales Management- Negotiating and Selling- Seminar aus Business-to- Business Management- Fachprüfung

Bereich Management

Führung und Personal

- Personalführung- Strategisches Personalmanagement- Personalentwicklung- Arbeitsrechtliche Aspekte der Personalwirtschaft- Seminar aus Personalwirtschaft- Fachprüfung

Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik

- Business Intelligence- Elektronische Geschäftsmodelle und digitale Ökonomie- Fallstudien zur Wirtschaftsinformatik- Spezielle Vertiefungen aus Informationswissenschaft u. Winf- Seminar aus Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik- Fachprüfung

Internationales Management

- Strategien und Organisation der int. Geschäftstätigkeit- Wachstumsstrategien internationaler Unternehmen- Interkulturelles Management in transnationalen Unternehmen- Strategisches Kompetenzmanagement- Seminar Internationales Management- Fachprüfung

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Master Wirtschaftspädagogik

Bereich ManagementSBWL Kurse

Unternehmensführung und Entrepreneurship

- Gründung und Sanierung- Geschäftsmodelle und Standortpolitik- Strategie, Organisation und Unternehmenspolitik- Leadership, Steuerung und Entscheidung- Seminar aus Unternehmensführ. und Entrepreneurship- Fachprüfung

Organisation und Institutionenökonomik

- Organisationsdesign und Anreizgestaltung 1- Organisationsdesign und Anreizgestaltung 2- Organisationsdesign und Strategie 1- Organisationsdesign und Strategie 2 - Seminar aus Organisationsdesign und Anreizgestaltung- Fachprüfung

Wirtschaftsethik und betriebliches Verantwortungs-

management

- Wirtschaftsethik und Verantwortungsmanagement- theoretische Grundlagen - Verantwortungsmanagement und ethische Aspekte globaler Ökonomie- Verantwortungsmanagement in ausgewählten Teilbereichen der BWL- Organisationskultur und CSR- Instrumente- Seminar aus Wirtschaftsethik und Verantwortungsmanagement- Fachprüfung

Bereich Management Science

Operations Research

- Computergestützte Modellierung - Graphenalgorithmen - Produktionsplanung - Betriebliche Optimierung- Seminar aus Operations Resarch- Fachprüfung

Produktion und Logistik

- Quantitative Logistics Analysis- Production Scheduling- Transport- und Lagerlogistik- Entscheidungsunterstützung in Produktion und Logistik- Seminar aus Produktion und Logistik- Fachprüfung

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul H: Mehrdimensionale Lehr- und LernarrangementsIm Rahmen der “Übungsfirma” simulieren die Studierenden Prozesse eines Unternehmens. Es sollen die bereits im Studium erworbenen Kompetenzen aufgebaut und weiterentwickelt werden.Achtung!Grundsätzlich sind die Lehrveranstaltungen- Wirtschaftsinformatik und Blended Learning- Didaktik des Rechnungswesens mit Computerunterstützungvorher zu absolvieren.

Eine parallele Absolvierung ist jedoch möglich, wobei dieses Modul H nicht vor den obigen Lehrveranstaltungen belegt werden darf.

H.1 Übungsfirma KSH.2 Qualitätsmanagement im Bildungs-bereich und Theorien zur Handlungs-orientierung PS

Modul H

Voraussetzung ist ... - Modul A- Besondere BWL und Case Studies

Modul I: Vertiefung der Betriebs-pädagogikThemen der Betriebspädagogik sollen hier vertieft, sowie Qualitätsmanagement im Rahmen der Betriebspädagogik vermittelt werden.

I.1 Lernende Organisation und Qualitäts-management PSI.2 Business - Lab KS

Modul I

Voraussetzung ist ... - Modul E

6 ECTS

4 ECTS

2 ECTS

8 ECTS

4 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul J/I: Wahlfach Schul-pädagogikAchtung!Bei diesem Modul kannst du dich entscheiden welchen individuellen Schwerpunkt du in deinem Wirtschaftspädagogik Studium wählst. Modul J/I spezialisiert dich auf den Unterricht im kaufmännischen Schulwesen. Modul J/II bereitet dich auf spätere Aufgaben im Rahmen der Betriebspädagogik vor. Eines dieser Module musst du wählen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese beiden Module zu kombinieren indem man die jeweile Lehrveranstaltung Nr. 3 mit der Lehrveranstaltung Nr. 3 des anderen Modules tauscht. Dazu ist jedoch zwingend eine Genehmigung des aktuellen CuKo Vorsitzenden der WiPäd notwendig. Egal welches Modul du wählst, du erlangst jedenfalls die Lehrbefugnis!

Modul J/I und J/II

Voraussetzung ist ...

- Modul A- Modul B- Modul C- D.1 Besondere Betriebswirtschaftslehre und Case Studies

Dieses Modul soll dich auf die Aufgaben, die einer/einem Lehrenden bevorstehen, vorbereiten. Es soll sowohl die korrekte Vorbereitung, als auch die Durchführung einer Unterrichtseinheit gelernt werden. Dieses Modul dient der Schwerpunktsetzung für eine Berufslaufbahn als LehrerIn.

J/I.1 Vertiefung aus Wirtschaftspädagogik - Schulpädagogigik KSJ/I.2 Aspekte der Erziehungswissenschaft - Schulpädagogik KS

J/I.3 Aspekte der Wirtschaftspädagogik - Schulpädagogik KS

10 ECTS

3 ECTS

3 ECTS

4 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Modul J/II: Wahlfach Betriebs-pädagogikHier wird speziell auf das Thema Erwachsenenbildung eingegangen. Des weiteren sollen die Studierenden das Arbeitsfeld bzw. die Arbeitsweisen einer Betriebspädagogin/eines Betriebspädagogen kennenlernen.

J/II.1 Vertiefung aus Wirtschafts- und Betriebspädagogik KS

J/II.2 Aspekte der Erziehungswissenschaft und Betriebspädagogik KS

J/II.3 Aspekte der Wirtschafts- und Betriebspädagogik KS

Modul K: Schulpraktikum und begleitende Lehrveranstaltungen

K.1 Schulrecht für Wirtschaftspäd. KSEs erfolgt eine grundlegende Einführung in den Bereich der Schule aus rechtlicher Sicht.

Schulrecht für WirtschaftspädagogInnen

Voraussetzung ist ... - Modul A- Modul B

K.2 Wirtschaftspäd. Schulpraktikum PKHier wird direkt in einer BMHS (HAK, HLW) ein Praktikum absolviert. Es wird geraten, sich im Vorhinein in 2er Gruppen abzusprechen, welcher Schulstandort bevorzugt wird!

Wirtschaftspädagogisches Schulpraktikum

Voraussetzung ist ...

- K.1 Schulrecht für WirtschaftspädagogInnen- Modul C- Modul F- Modul H

10 ECTS

3 ECTS

3 ECTS

4 ECTS

16 ECTS

2 ECTS

12 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

K.3 Begleitung zum Schulpraktikum KS

Begleitung zum Schulpraktikum

Voraussetzung ist ...

- K.1 Schulrecht für WirtschaftspädagogInnen- Modul C- Modul F- Modul H- PARALLEL ZUM SCHULPRAKTIKUM

Modul L: Wirtschaftspädagogik als ganzheitliche Disziplin

Verneztes Denken und kritische Auseinandersetzung mit Theorien und Modellen in Bezug auf wirtschaftspädagogische Themen sind Schwerpunkte dieses Moduls. Es wird hier nochmals auf das ePortfolio Bezug genommen.

L.1 Seminar aus Wirtschaftspädagogik SEL.2 Bildungsmanagement PS

Modul L

Voraussetzung ist ... - Modul E- Modul K

Freie WahlfächerWährend der gesamten Dauer des Masterstudiums sind frei zu wählende Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 8 ECTS zu absolvieren. Diese können frei aus dem Lehrangebot aller anerkannten in- und ausländischen Universitäten, sowie inländischen Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen gewählt werden.Dabei können auch berufsbezogene Praktika als freies Wahlfach angerechnet werden. Diese müssen jedoch vor Praxisantritt vom Dekanat genehmigt werden.

2 ECTS

7 ECTS

4 ECTS

3 ECTS

8 ECTS

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Master Wirtschaftspädagogik

Musterstudienablauf

Sem LV ECTS1 A.1 Wirtschaftspädagogik 41 A.2 Erziehungswissenschaft 31 B.1 Planung des betriebswirtschaftlichen

Unterrichts4

1 B.2 Herausforderungen an LehrerInnen der Wirtschaftspädagogik

4

1 C.1 - C.6 Masterkurse aus der allg. BWL (2 Lehrveranstaltungen, Voraussetzungen für Modul G beachten)

8

1 D.1 Besondere Betriebswirtschaftslehre und Case Studies

3

2 E.1 Theorien und Modelle der Betriebspädagogik 42 E.2 Entrepreneurship und Unternehmensethik im

Kontext der Betriebspädagogik4

2 F.1 Didaktik und Instrumente des betriebswirtschaftlichen Unterrichts

4

2 D.3 Didaktik des Rechnungswesens mit Computerunterstützung

4

2 D.2 Wirtschaftsinformatik und Blended Learning 32 G.1 Lehrveranstaltungen zur speziellen

Betriebswirtschaftslehre8

3 F.2 Didaktik und Methodik des betriebswirtschaftlichen Unterrichts

4

3 H.1 Übungsfirma 43 H.2 Qualitätsmanagement im Bildungsbereich

und Theorien zur Handlungsorientierung2

3 I.1 Lernende Organisation und Qualitätsmanagement

4

3 I.2 Business-Lab 43 J/I.1 bzw. J/II.1 Lehrveranstaltung aus J/I bzw

J/II3

3 K.1 Schulrecht für WirtschaftspädagogInnen 23 G.1 Lehrveranstaltungen zur speziellen BWL 8

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Master Wirtschaftspädagogik

Sem LV ECTS4 J/I.2 bzw. J/II.2 Lehrveranstaltungen aus

J/I bzw. J/II3

4 J/I.3 bzw. J/II.3 Lehrveranstaltungen aus J/I bzw. J/II

4

4 K.2 Wirtschaftspädagogisches Schulpraktikum

12

4 K.3 Begleitung zum Schulpraktikum 24 G.2 Seminar zur speziellen

Betriebswirtschaftslehre4

4 G.3 Fachprüfung zur speziellen Betriebswirtschaftslehre

4

5 L.1 Seminar aus Wirtschaftspädagogik 45 L.2 Bildungsmanagement 35 Masterarbeit Wirtschaftspädagogik 205 Masterprüfung Wirtschaftspädagogik 2lfd. Freie Wahlfächer 8

Summe 150

Diese Tabelle zeigt nach Semestern geordnet, welche Lehrveranstaltungen du in welchem Semester besuchen solltest.

Zu dieser Tabelle ist zu sagen, dass sie lediglich einen Anhaltspunkt liefern soll. Sie ist auf keinen Fall verpflichtend! Diese Auflistung soll dir nur dabei helfen, ohne Probleme zügig zu studieren und dabei keine Voraussetzung zu übersehen.

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Master Wirtschaftspädagogik

Das SchulpraktikumZur Erprobung der erziehungswissenschaftlichen, fachdidaktischen und fachlichen Ausbildung ist gegen Ende de Studiums ein Schulpraktikum an einer berufsbildenden mittleren und höheren Schule zu absolvieren. Das ist i.d.R. eine HAK oder HLW in der Steiermark. Das Praktikum kann auf Wunsch jedoch auch in einem anderen Bundesland absolviert werden. Das Schulpraktikum umfasst die betriebswirtschaftlichen Unterrichtsgegenstände inkl. Wirtschaftsinformatik. Es müssen 12 Stunden pro Woche unterrichtet werden, zusätzlich finden Besprechungsstunden mit den BetreuungslehrerInnen und die Begleit-LV an der Universität statt.

Das Schulpraktikum sollte innerhalb eines Semesters absolviert werden. In begründeten Ausnahmefällen (Berufstätigkeit, Kind, etc.) ist es jedoch auch möglich bei halbierter Stundenzahl das Praktikum über ein ganzes Jahr verteilt zu absolvieren.

Die Anmeldung zum Schulpraktikum muss bereits Anfang Juli für das WiSe bzw. Anfang Februar für das SoSe persönlich am Institut erfolgen. Hierzu findet am Ende jedes Semesters eine eigene Info-Veranstaltung statt, die kurzfristig auf der Website und der Facebook-Seite des Wipäd-Instituts bekannt gegeben wird.

Studieren im AuslandIm Curriculum des Masterstudiums Wipäd wird das Absolvieren von Auslandssemestern explitzit empfohlen. In der Regel stellt die Anrechnung von im Ausland absolvierten Lehrveranstaltungen auf die SBWLs keine Probleme dar. Auch Anrechnungen von Wipäd-Lehrveranstaltungen sind möglich, selbst wenn an der Gastuniversität nicht explizit Studienprogramme für Wipäd angeboten werden.

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Master Wirtschaftspädagogik

Als Anhaltspunkt an welchen internationalen Universitäten Studienprogramme für Wipäd angeboten werden, kann die Wipäd-Landkarte dienen: http://www.uni-graz.at/wipaedlandkarte/

Einen Überblick über diverse Stipendien und Austauschprogramme an der Uni Graz bietet das Büro für Internationales: http://international.uni-graz.at/de/stud/outgoing/

Die MasterarbeitAls Abschluss deines Studiums ist eine Masterarbeit zu verfassen. Diese umfasst 20 ECTS Anrechnungspunkte. Zuerst musst du dir eine Betreuerin/einen Betreuer suchen. Dabei muss es sich um eine habilitierte Professorin/einen habilitierten Professor handeln, welche/r nicht zwingend Mitglied des Instituts für Wirtschaftspädagogik sein muss. Diese/r kann dir dann entweder Themen vorschlagen oder du suchst dir selbstständig ein für dich interessantes Fachgebiet und formulierst dazu eine wissenschaftliche Fragestellung. Das Thema muss auf jeden Fall einen wirtschaftspädagogischen Bezug aufweisen.

Die Masterarbeit sollte in der Regel 60 bis 80 Seiten umfassen. Genauere Richtlinien sind hierbei abzuklären. Die veranschlagte Dauer für den Abschluss einer Masterarbeit beträgt in der Regel 6 Monate. Nach Absprache mit der Betreuerin/dem Betreuer und bei Notwendigkeit kann diese Frist allerdings auch verlängert werden. (Achtung: Nicht unbedingt empfehlenswert)

Für die formale Gestaltung empfehlen wir dir den “Leitfaden zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit”, welcher vom Institut für Wirtschaftspädagogik geschrieben wurde. Diesen erhältst du im ÖH Service

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Master Wirtschaftspädagogik

Center. Die aktuellen Kriterien und Formalitäten bezüglich der Einreichung der Masterarbeit findest du stets auf dem neuesten Stand auf der Homepage des Dekanats unter: http://sowi.uni-graz.at/de/studieren/

Die Masterprüfung

Nach abgeschlossener Masterarbeit steht dir die letzte Prüfung deines Studiums bevor. Hierbei handelt es sich um die Masterprüfung, welche das Ausmaß von 2 ECTS hat. Diese Prüfung ist mündlich und wird vor einer Kommission stattfinden.

Bei dem Stoffgebiet handelt es sich zum einen um deine Masterarbeit inklusive aller angrenzenden Teilbereiche, sowie einem von dir individuell gewähltem Spezialgebiet aus der Schulpädagogik oder der Betriebspädagogik (Modul J/I oder J/II).

Wichtiger Hinweis: Für die Anmeldung zur Masterprüfung muss die Masterarbeit bereits positiv benotet worden sein. Außerdem müssen alle Prüfungen erfolgreich absolviert worden sein.

ePortfolio - Kompetenzportfolio

Ein besonderer Aspekt des Wirtschaftspädagogik Studiums in Graz ist die im Curriculum verankerte Unterstützung des Lernprozesses durch ein ePortfolio während des gesamten Studiums. Diese Arbeit bietet eine Vorbereitung auf den Berufseinstieg und kann als Instrument für lebenslanges Lernen genutzt werden. Durch die Portfolioarbeit soll eine Reflexion über den individuellen Kompetenzerwerb erreicht werden. An dem ePortfolio wird im Rahmen von verschiedenen Lehrveranstaltungen gearbeitet.

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Begriffserklärungen

Allgemeine Begriffserklärungen

KFUKarl-Franzens-Universität

DekanatDas Dekanat ist das „Verwaltungsamt“ der Fakultät, dort bekommst du unter anderem alle prüfungsrelevanten Infos, auch werden alle deine Anträge über das Dekanat erledigt. Es befindet sich in der ReWi-Fakultät im Bauteil AE.

CuKoDie Curriculakommissionen sind Unterkommissionen des Senats, welche sich unter anderem mit der Erstellung/Änderung der Studienpläne beschäftigen. Vertreten sind in den CuKo’s jeweils drei VertreterInnen aus ProfessorenInnen und Mittelbau-Kurie und drei StudierendenvertreterInnen.

LehrstuhlBezeichnet ein Fachgebiet von einer ordentlichen Universitäts-professorin/einem ordentlichen Universitätsprofessor.

MittelbauAls Mittelbau wird das Lehr- und Forschungspersonal der Uni bezeichnet, welches nicht auf einen Lehrstuhl berufen wurde.

AnrechnungDarunter versteht man, das geltend Machen von Prüfungen aus anderen Studien, für das jetzige Studium. Formulare und weitere Hinweise findest du am Dekanat.

SStSSt steht für Semesterwochenstunden. Eine SSt ist eine 45-minütige LV-Einheit, welche in jeder Woche (mind. 12-mal) eines Semesters stattfindet.

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Begriffserklärungen

ECTS„European Credit Transfer System“ ist ein Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen. Es handelt sich um eine gemeinsame Richtlinie zur Anrechnung (Bewertung und Vergleich) akademischer Leistungen innerhalb der EU. Dieses System ermöglicht dir, einen Teil des Studiums im Ausland zu absolvieren.

Die Lehrveranstaltungen werden neben deren Stundenausmaß (SSt) auch mit ECTS bewertet. Pro ECTS-Punkt soll ein durchschnittlicher Aufwand von 25 Arbeitsstunden (Anwesenheitszeit + Heimarbeit) gerechnet werden. (LV mit 3 ECTS bedeutet somit einen Arbeitsaufwand von ca. 75 Stunden)

MasterarbeitDie Abschlussarbeit eines Masterstudiums.

DissertationDie Abschlussarbeit eines Doktoratsstudiums.

Klausur/ZwischenklausurSchriftliche Prüfung während oder am Ende des Semesters. (Studierendenausweis ist erforderlich)

KolloquiumBezeichnung für eine mündliche Prüfung

ZIDDer "Zentrale Informatikdienst" ist für die meisten EDV-Angelegenheiten zuständig (Internet bzw. E-Mail-Accounts). Weitere Informationen findest du im Schreiben, das du ca. 2-3 Wochen nach deiner Inskription von der Uni erhältst.

A.F.I.Die Computer der Abteilung für fakultäre Infrastruktur an der SoWi-Fakultät stehen für selbständiges Arbeiten zur Verfügung. Hier werden auch EDV-unterstützte Lehrveranstaltungen und Prüfungen abgehalten.

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Begriffserklärungen

Spezielle Begriffserklärungen für LVs Hinsichtlich Lehrveranstaltungen ist es wichtig zu beachten, dass diese unter Umständen nicht immer in jedem Semester angeboten werden.

• LV ohne Anwesenheitspflicht

Wenn du alle wichtigen Informationen zu Vorlesungen und Repe-titorien haben willst, melde dich zu diesen Veranstaltungen über UGO an. Damit stellst du sicher, dass du immer rechtzeitig über alle Änderungen via E-mail oder wahlweise SMS benachrichtigt wirst.

Vorlesung (VO)Vorlesungen sind Lehrveranstaltungen, bei denen die Wissensvermittlung durch Vortrag der Lehrenden erfolgt. Die Prüfung findet in einem einzigen Prüfungsakt statt, der mündlich oder schriftlich, oder mündlich und schriftlich stattfinden kann. Es werden mindestens 3 Prüfungstermine pro Semester angeboten.

• LV mit Anwesenheitspflicht

Es handelt sich um LV’s mit immanentem Prüfungscharakter, das heißt während der LV muss der/die Studierende Mitarbeitsleistungen erbringen.

Kurs (KS)Kurse sind Lehrveranstaltungen, in denen die Studierenden die Lehrinhalte gemeinsam mit den Lehrenden erfahrungs- und anwendungsorientiert bearbeiten.

Proseminar (PS)Proseminare stellen eine Vorstufe zu Seminaren dar. Sie haben Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln, in die Fachliteratur einzuführen und exemplarisch Probleme des Faches durch Referate, Diskussionen und Fallerörterungen zu behandeln.

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Begriffserklärungen

Seminar (SE)Seminare dienen der wissenschaftlichen Diskussion. Von den Teilnehmenden werden eigene Beiträge geleistet. Seminare werden in der Regel durch eine schriftliche Arbeit abgeschlossen.

Praktikum (PK)Praktika haben die Berufsvorbildung oder wissenschaftliche Ausbildung sinnvoll zu ergänzen. Ein PK stellt eine Ergänzung zum Lehrangebot dar und wird innerhalb oder außerhalb der Universität absolviert.

Vorlesung mit Übung (VU)

In einer VU wird zusätzlich zum Vortrag (siehe VO) aktive Mitarbeit während des Semesters in Form von Zwischenklausuren, Hausübungen etc. verlangt.

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UNIGRAZonline: UGO

UNIGRAZonline ist ein umfassendes Informationsmanagementsys-tem der KF-Uni-Graz. Jeder Studierende erhält bei der Inskription (Zulassung zum Studium) seinen persönlichen Zugang zu diesem System.

Der Zugang erfolgt über folgende URL (ACHTUNG: POP-UP-Blocker deaktivieren!) http://online.uni-graz.at

Als Identifikation dienen dabei der Benutzername des "Zentralen Informatikdienstes" (ZID) sowie ein selbst zu erstellendes Passwort. Der erstmalige Login erfolgt mittels eines PIN`s, welcher dir nach der Einzahlung des Studienbeitrages mitgeteilt wird.

(http://online.uni-graz.at, rechts oben auf das Schlüsselsymbol klicken, im unteren Drittel auf „Geben Sie hier ihren PIN-Code ein“ klicken, PIN, Matrikelnummer und Geburtsdatum eingeben und bestätigen)

Nach erfolgreichem Login ist die Visitenkarte, über welche die Funktionen aufzurufen sind, mit einem Klick auf den Namen (rechts oben) zu öffnen.

Die wichtigsten Funktionen von UGO sind:- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen- Integrierter Webmailaccount nach dem Schema [email protected] Verwaltung und Abfrage der Lehrveranstaltungs- und Prüfungsdaten- Bearbeitung der persönlichen Daten und Einstellungen in Echtzeit- Informationen wie Ort, Zeit, Inhalt oder Vortragende/r zu allen Lehrveranstaltungen und integrierte Suchfunktion nach mehreren Kriterien wie Studium, Lehrveranstaltung, Studienplan, Personen- Kalenderfunktion (automatischer Eintrag aller LV- und Prüfungstermine zu denen man angemeldet ist)- Annerkennung von Prüfungen und Zeugnisnachtrag direkt im System- Ausdruck von Zeugnissen, Fortsetzungsbestätigungen und des Formulars für die verbilligten Verbundkarten

UNIGRAZonline: UGO

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Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen und Prüfungen über UGODie Anmeldung erfolgt ebenfalls über die Visitenkarte. Hierzu im Hauptfenster auf „LV-Anmeldung“ klicken. Die gewünschte Lehrveranstaltung kann nun über die Suchfunktion gefunden werden (Suche nach Institut, LV-LeiterIn, Studienplan). Danach auf die gewünschte Lehrveranstaltung klicken. Dort sind alle Informationen zu der betreffenden Lehrveranstaltung wie Inhalte und Termine ersichtlich. Rechts oben befindet sich ein Link „LV-Anmeldung“. Dieser führt direkt zur Bestätigung der An- bzw. Abmeldung. Ebenfalls dort ersichtlich ist der An- und Abmeldezeitraum.

Die Anmeldemodalitäten im WS 2013/2014Im voraussichtlichen Anmeldezeitraum vom 12.09.2013 bis 22.09.2013 erfolgt die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter (VU, KS, PS, SE etc.). Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen ohne immanenten Prüfungscharakter (Vorlesungen) ist bis zum Ende der Nachinskriptionsfrist möglich (30.11.2013). Der Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Anmeldefrist ist für die Aufnahme in die Lehrveranstaltungen irrelevant. Die Anmeldung erfolgt bei Lehrveranstaltungen ohne Teilnehmerzahlbeschränkung (TZB) definitiv, bei Lehrveranstaltung mit TZB auf eine Warteliste.

Nach Ende der Anmeldefrist werden die Studierenden auf dieser Warteliste gemäß einem Reihungsverfahren gereiht und nach der Anzahl der Plätze definitiv gestellt.

Die Kriterien des Reihungsverfahrens

Reihungsverfahren SOWI 1 (80 % der LV Plätze)Die Zuteilung erfolgt nach bereits absolvierten ECTS. Je mehr ECTS, desto weiter vorne wird man gereiht.

Reihungsverfahren SOWI 2Nach SOWI 2 werden 10 % der LV Plätze vergeben, je mehr ECTS du an Fixplätzen bisher erhalten hast, desto geringer ist die Chance auf weitere.

UNIGRAZonline: UGO

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Reihungsverfahren SOWI 3Das Reihungsverfahren SOWI 3 kommt bei der SBWL Anmeldung zur Anwendung. Hierfür musst du dich für eine Dummie Lehrveranstaltung anmelden, deren Plätze danach nach SOWI 3 vergeben werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt primär nach der gewählten Priorität. (1 bis 4, wobei 1 die höchste und 4 die geringste Priorität darstellt).

Weitere Informationen und HilfestellungenDas System UNIGRAZonline ist weitgehend selbsterklärend. Zusätz-lich gibt es rechts oben einen „Hilfe“-Button mit dem Hilfestellungen zum jeweils aktuellen Fenster aufgerufen werden können. Weiters gibt es eine allgemeine Informationsseite zu UNIGRAZonline, abrufbar unter http://www.uni-graz.at/unigrazonline.

Sonderregelung nach § 59 Abs.4 UG 2002 – Berufstätigkeit/BetreuungspflichtNach § 59 Abs. 4 UG 2002 ist gefordert, dass für berufstätige Studierende und Studierende mit Betreuungspflicht nach Maßgabe der Möglichkeiten ein besonderer Bedarf bei Lehr- und Prüfungsangebot zu berücksichtigen ist. Für genauere Informationen wendet euch direkt an das Dekanat oder folgt bitte folgendem Link:

http://sowi.uni-graz.at/de/studieren/

UNIGRAZonline: UGO

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Lageplan

Ortsangaben

o1 Hauptgebäudeo6 Vorklinik12 Heizhaus15 ReSoWi33 WALL (befindet sich in der Merangasse)

o6

o1

12

15

ÖH

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Lageplan

ReSoWi-ZentrumDas ReSoWi-Zentrum beherbergt die Rechtswissenschaftliche (ReWi) sowie die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftiche Fakultät (SoWi). Das ReSoWi-Zentrum ist in verschiedene Bauteile (A bis G) und Stockwerke (U, E, 1, 2, 3, 4) gegliedert. Alle Räume sind mit einem Gebäudecode versehen, damit du sie schnell und einfach finden kannst (15.03 15.03 ReSoWi; 15.03 Erdgeschoss; 15.03 3ter Saal, von Bauteil A beginnend).

Wichtige Unterrichtsräume

HS HörsaalLS LehrsaalSR Seminarraum

Institut für WirtschaftspädagogikDas WiPäd-Institut befindet sich im Bauteil F und G, jeweils im ersten Stock.

ÖH ServicecenterIm ÖH (Österreichische HochschülerInnenschaft) Servicecenter sind Skripten etc. erhältlich. Kopierer stehen ausreichend zur Verfügung, auch den Mensastempel erhältst du dort.

Studienvertretung WirtschaftspädagogikDas Büro der Studienvertretung WiPäd befindet sich im Bauteil G im Erdgeschoss (direkt unter dem WiPäd-Institut).

Schulbücherbörse

Die StV WiPäd bietet dir eine Schulbücherbörse an, bei der du dir neue Schulbücher für dein Schulpraktikum ausleihen kannst.

Skripten- und Klausurenbörse

Wir haben für dich eine umfangreiche Skripten- und Klausurenbörse angelegt, in der du gerne schmökern kannst, um dir nützliche Informationen aus erster Hand über diverse Lehrveranstaltungen zu holen.

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Rechtliche HinweiseWas du als Studierender für Rechte und Pflichten hast ist im II. Teil: Studienrecht des Universitätsgesetz 2002 (www.unigesetz.at) und in den Studienrechtlichen Bestimmungen der Satzung der KFUG (http://www.uni-graz.at/zvwww/gesetze/satzung-ug02-06.html) festgehalten.

Wir haben für dich die relevantesten Gesetze, die den Studienablauf regeln sollen, angeführt:

Abhaltung von LV‘s (§ 59 (6) UG 02) Die LeiterInnen der Lehrveranstaltungen haben vor Beginn jedes Semesters die Studierenden in geeigneter Weise über die Ziele, die Inhalte und die Methoden ihrer Lehrveranstaltungen sowie über die Inhalte, die Methoden, die Beurteilungskriterien und die Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltungsprüfungen zu informieren.

Zeugnisausstellung (§ 75 (4) UG02)Die Zeugnisse sind unverzüglich, längstens jedoch innerhalb von vier Wochen nach Erbringung der zu beurteilenden Leistung auszustellen.

Anerkennungsanträge (§ 78 (8) UG02)Über Anerkennungsanträge in erster Instanz ist spätestens zwei Monate nach Einlangen des Antrags bescheidmäßig zu entscheiden.

Einsichtnahme (§ 79 (5) u. § 84 (2) UG02) Studierende haben das Recht ihre Beurteilungsunterlagen und die entsprechenden Prüfungsprotokolle bis zu 6 Monate nach der Bekanntgabe der Beurteilung einzusehen und davon Kopien anzufertigen (bzw. anfertigen zu lassen). Diese Rechte gelten auch für Bakkalaureatsarbeiten, Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen, jedoch nicht für Multiple-Choice-Prüfungen.

Rechtliches

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Rechtliches

Prüfungswiederholung (§35(1),(2)Satzung KFUG)Die Studierenden sind berechtigt im Rahmen eines Studiums negativ beurteilte Prüfungen einer LV insgesamt drei Mal zu wiederholen. Die verbrauchten Prüfungsantritte für eine LV bei einem facheinschlägigen Studium werden, bei einem Antrag auf Anerkennung der Prüfungen für das VWL-Studium, zu den bisher verbrauchten Prüfungsantritten der LV, für die du sie anerkannt haben willst, hinzugerechnet. Die Summe der Prüfungsantritte darf nicht die drei Prüfungswiederholungen übersteigen. Somit darfst du zu Prüfungen insgesamt maximal 4-mal antreten, egal ob du über BW, WiPäd oder VW antrittst.

Prüfungen, zu denen du vor dem 1.10.2011 zum ersten mal angetreten bist, darfst du vier Mal wiederholen.

Wichtig: Die Anzahl der Antritte kann sich jedoch jederzeit ändern. Daher beachte hierzu den aktuellen Stand der Satzung sowie die Aussendungen der Studienvertetung.

Löschung Prüfungsantritte Wenn sich bei einer Lehrveranstalltung Titel, Inhalt, ECTS oder SSt ändern, beginnt das System automatisch wieder mit null Antritten zu zählen. Dabei ist von euch speziell darauf zu achten, dass ihr auch wirklich die "neuen" Lehrveranstaltungen besucht bzw belegt, inkl. der dazugehörigen Prüfungen, da sonst bei den Antritten zum Fach des alten Studienplanes weiter gezählt wird. Bei einer hohen Anzahl an negativ absolvierten Prüfungen in einem Fach (fünf) kann dies zur Sperrung für den alten und den neuen Studienplan führen!

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Checkliste für StudienanfängerInnen

o Online-Vorerfassung (http://www.uni-graz.at/datenerfassung)

o Erstinskription und Erstzulassung in der Studien- und Prüfungsabteilung im Hauptgebäude zum vorge-schriebenen Termin

o UNIgrazCard an den Personalisierungsstationen im Hauptgebäude abholen

o Studienbeitrag bzw. ÖH-Beitrag einzahlen

o Stundenplan erstellen (siehe Studienleitfaden, den aktuellen Studienplan unter http://www.uni-graz.at/wipaed.pdf und UNIGRAZonline: http://online.uni-graz.at/)

o Studierenden-Account und Uni-eMail-Adresse frei-schalten (siehe Leitfaden und gelbes Infoblatt)

o Lehrveranstaltungsanmeldung über UNIGRAZonline (http://online.uni-graz.at/) – Fristen beachten!

o Gültigkeitsdauer der UNIgrazCard an den Service-Points aufdrucken lassen (ca. 1-2 Wochen nach Ein-zahlung des Studienbeitrags)

o Bibliotheksführung besuchen

o Die Facebook-Seite der Studienvertretung liken: www.facebook.com/StV.Wipaed.Graz

o Der Wipäd-Dropbox als Dateiaustauschplattform beitreten: kurzes Mail mit deiner E-Mail-Adresse an [email protected]

o Über studienbezogene Veranstaltungen (Stamm-tische, etc.) bei deiner Studienvertetung informieren

o Spaß beim Studium haben ;-)

Checkliste

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Einteilung des Studienjahres 2013/2014

WiSe 2013/2014Semesterbeginn 01.10.2013LV-Beginn 01.10.2013Weihnachtsferien 21.12.2013 - 06.01.2014LV-Ende 25.01.2014Semesterferien 27.01.2014 - 01.03.2014Allgemeine Zulassungsfrist 08.07.2013 - 05.09.2013Nachfrist 06.09.2013 - 30.11.2013Semesterende 01.03.2014

SoSe 2014Semesterbeginn 03.03.2014LV-Beginn 03.03.2014Osterferien 14.04.2014 - 03.05.2014LV-Ende 05.07.2014Sommerferien 07.07.2014 - 30.09.2014Semesterende 30.09.2014Allgemeine Zulassungsfrist 07.01.2014 - 05.02.2014Nachfrist 06.02.2014 - 30.04.2013

Fristen

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Notizen

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Notizen

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