StudiGuide 2010

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StudiGuide 2010 - Lifestyle Magazin

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04LIFESTYLE - DEIN MAGAZIN

lifestyle.volksfreund.de

EDITORIAL

Alternativprogramm für AkademikerStudiere deine Stadt – Lifestyle versorgt dich mit dem Rest

Über studentische Neuankömmlinge können sich Universität und Fach-hochschule wahrlich nicht beklagen, schließlich tummeln sich – Erstismit eingeschlossen – zum Wintersemester 2010/11 rund 21.000 schlaueKöpfe im schönen Trier. Was euch eure neue Heimat auf Zeit außerhalbvon Hörsaal, Mensa, Bib und Co. zu bieten hat, “lehrt” euch Lifestyle!

Sind WG-Zimmer oder Studentenapartment erstmal bezogen, die Busverbindungennach Tarforst oder zum Schneidershof herausgesucht und die Orientierungstage ohneInfo-Overkill überstanden, kann’s losgehen: euer akademisches Abenteuer! Zwar kannLifestyle euch nicht die Seminar-Nachbereitung am heimischen Schreibtisch oder dieVorbereitung auf eure Klausuren abnehmen, versorgt euch dafür aber bis zumakademischen Abschluss mit allen wichtigen Infos rund um das lokale Nightlife, Aus-gehtipps, Events, Partys in Off-Locations, schweißtreibende Konzerte und mehr. Undzwar Monat für Monat auf prall gefüllten 128 Seiten. Einen Vorgeschmack darauf bieteteuch dieser Studi Guide, den ihr gerade in den Händen haltet. 96 Seiten ist er stark undverrät euch, wo es sich gut feiern und futtern lässt und welche Locations außerdem

einen Abstecher verdient haben. Zudem gibt’s unter anderem Infosüber alle Museen und die touristischen Wahrzeichen der Stadt

auf einen Blick. Auf die Frage “Sport machen oder Sportgucken?” antwortet dein Lifestyle: “Beides!” – und stellt

nicht nur die örtlichen Fitness-Stätten, sondern mit Ein-tracht Trier, TBB und den “Miezen” auch die großen

Vereine vor. Da wird schnell klar, dass es in derrund 100.000-Einwohner-Stadt Trier weit mehr

zu entdecken gibt, als den Campus und einpaar alte Steine. Wie schon die alten Römer

sagten: “Schlau gewes’, Lifestyle geles’!”

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LIFESTYLE - DEIN MAGAZIN

StudiGuideDie besten Gastros,Locations, Kulturan-gebote, Sportcenterund vieles mehr! Wasihr in Trier auf keinenFall verpassen solltetund wo ihr nicht feh-len dürft, erfahrt ihrbei uns: in der viertenAuflage des LifestyleStudiGuide, dem Sur-vivalhandbuch füreure neue Heimat!

Freck langsam 024

Trierer Museen 026

Trierisch für Anfänger 028

Psycho-Test: WG-Typ 032

Sportliche Highlights 036

I N H A LT

Lifestyle-Editorial 002

Wir sind Lifestyle! 006

Kultur, Konzerte, Partys 008

Sehenswürdigkeiten 016

Erlebnisführungen 022

IMPRESSUM

LifestyleVerlags- Werbe- und Medien GmbHWissenschaftspark TrierJakob-Schwarzkopf-Str. 19 • 54296 TrierTel.: 0651/ 99 33 [email protected]

Herausgeber u. AnzeigenleitungAlfred Bauer

Verantwortlicher RedakteurAlfred Bauer V.i.S.d.P.

Grafik & LayoutChristian Cambule Magnus Quiring

TextAdrian von Wendt (avw), Alexandra Orth (alo), Anita Schack (ahs), Marco Fuchs (maf)

BildRoland WinterkornNadja Brittner

DruckNikolaus Bastian Druck und Verlag GmbHIndustriepark Region TrierRobert-Schuman-Str. 554343 Föhren

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070

006

036

Trier hält euch fit 044

Tanzschulen im Check 050

Queere Events 052

Mamma mia! Rein

Sport in TrierEintracht, TBB, Miezenund vieles mehr – diebesten Sportadressender Stadt für Zu-schauer und Aktive!

ClubsFeiern, Tanzen undSpaß haben bis in denMorgen – die bestenLocations deinerStadt auf einen Blick!

LifestyleWer wir sind und waswir alles für unsereLeser auf die Beinestellen – immer amPuls der Szene!

SehenswertesAllgemeinbildung aufTrierisch – unserStadtführer für Neu-bürger, von der Portabis zur Basilika!

07

AUSGABE2 0 1 0

Die Trierer Mensen 058

Rein ins nasse Vergnügen 060

Trierer Kino-Landschaft 066

Für Nachtschwärmer 070

Locations & Gastros 075

FOTO-CREDITS

Report MuseenStadtmuseum Simeonstift,Bischöfliches Dom- & Diözesanmuseum,Museum Karl-Marx-Haus,Rheinisches Landesmuseum

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08LIFESTYLE - DEIN MAGAZINREPORT

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Lifestyle gehört zu Trier wie die Mensa zur Uni. Pünktlich zum Monatsersten erhaltet ihr mit jedem brandaktuellen Magazin auf 128 Seiten alle Informationen, die ihr außerhalb des Hörsaals

braucht. Was, wann und wo in der Stadt gebacken ist?Lifestyle verrät es – kostenlos!

(Trier) Seit 1999 erfahrt ihr von uns alles, was vor Ort passiert: Veranstaltungstipps,Interviews, Titelthemen, Reportagen, News, Nachberichte, jede Menge Party-Pics,

die neuesten CDs, Kinofilme, Games, Bücher, Kultur und vieles mehr. Und dank unseres ausführlichen “Terminators” am Ende des Magazins sehtihr auf einen Blick, wo es sich an welchem Tag hinzugehen lohnt. MehrService geht nicht. Aber wo bekommt man eigentlich Lifestyle? Unsere25.000 Exemplare erhaltet ihr an 600 Auslegestellen in Trier und derRegion – kostenlos! Natürlich sind wir auch im Internet präsent:

Unterlifestyle.volksfreund.de könnt ihr die

Themen des Magazins sowie aktuelleInformationen online (nach-)lesen.Darüber hinaus gibt es exklusiveGewinnspiele – von Konzerttickets

über geile Sachpreise oder Gutscheine istalles dabei. Regelmäßig reinzuschauen lohnt sich also. Hiererfahrt ihr, was morgen erst Geschichte wird! Neben demregulären Monatsmagazin versorgen wir euch außerdemmehrmals jährlich mit spannenden Sonderausgaben: Seienes kulinarische Tipps im “GastroGuide“, Infos rund um dasThema Einkaufen im “ShoppingGuide“

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LIFESTYLE - DEIN MAGAZIN REPORT

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oder den nützlichen Ratgeber für alle neuenStudenten, den “StudiGuide”, den ihr gerade druckfrisch in

euren Händen haltet. Einen Ausblick auf die besten Konzerte des Sommersliefert unser jährlich im Frühjahr erscheinender “Festivalplaner“, eure Guideline fürdas Leben außerhalb der Uni oder FH!Doch Lifestyle berichtet nicht nur über die Szene, Lifestyle ist selbst Teil der Szene.Wir präsentieren die angesagtesten Veranstaltungen und Konzerte der Region. UnserStand beim alljährlichen Altstadtfest hat sich zu DEM Anlaufpunkt für das hiesigeClub-Publikum entwickelt. Wir sind mittendrin, immer am Puls der Zeit! Und dasnicht nur in Trier, sondern auch in Saarbrücken. An 600 Auslegestellen im Nachbar-land ist unsere eigenständige Saarland-Ausgabe erhältlich, vollgepackt mit den The-men, über die du sprichst. Deine Szene,deine Trends und deine News – Lifestyleist alles, was DU brauchst!

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Aufgrund seiner studentischen Dichte ist Trier trotz seiner über-schaubaren Größe der regionale Pulsgeber in punkto Kultur und Unter-haltung. Damit ihr als Zuwanderer wisst, wo es lang geht, machen wireuch mit den zentralen Anlaufstellen der hiesigen Lebensart bekannt.

Eine lohnende Adresse, um auch abseitsder Uni mit Gleichgesinnten Kontakt zuknüpfen, ist die TUFA. Das Kultur- undKommunikationszentrum in der altenTuchfabrik zwischen Weberbach undWechselstraße bietet ein ausgesuchtesProgramm abseits des Mainstreams.Kleinkunst, Ausstellungen, Lesungen,Konzerte, aber auch kreative Workshopsund Sportkurse erfreuen sich großer Be-liebtheit in studentischen Kreisen.Frische Kursbekanntschaften könnt ihrin der hauseigenen Kneipe Textorium –kurz Tex – vertiefen!

Anspruchsvolles Schauspiel, Tanzauf-führungen und Konzerte hat dasStadttheater Trier im Programm.Neben viel Abwechslung verspricht dasSpielzeit-Motto “welt.eroberung” auchgroße Namen. So bringt das Kulturhausam Augustinerhof 2010/11 etwa SalmanRushdies “Mitternachtskinder”, RichardO’Briens “The Rocky Horror PictureShow” und Bertolt Brechts Kriegsdrama“Mutter Courage und ihre Kinder” zurAufführung. Aber auch junge Avant-garde kommt bei dem Ensemble nichtzu kurz.

Kultur und Konzerte

Die Locations für Feierentertainment

TUFA THEATER TRIER

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Seit seiner Gründung als selbstverwal-tetes Jugend- und Kulturzentrum Exzel-lenzhaus im Jahr 1972 beheimatet dasExHaus an der ZurmaienerstraßeMusikexperimentalisten ebenso wie in-ternationale Künstler. Entsprechend viel-seitig ist die stilistische Ausrichtung.Grundsätzlich Independent reicht dieKlangvielfalt von soft bis deftig. Dahergilt das ExHaus auch über die Stadtgren-zen hinaus als Erstversorger im Alterna-tive-Bereich. Die Reggae- und HipHop-Szene ist in den Räumen des ehemali-gen Klostergebäudes massiv vertreten.Als hörenswert sind auch die Minikonz-erte im Elektro-Techno-Bereich zu ver-merken. Legendär ist auch das Event“Bunker bebt” (08.01.11), das tradi-tionell am ersten Samstag des Jahressteigt, es sei denn, dieser fällt auf Neu-jahr (wie 2011). Hier zeigen die Bandsaus dem Proberaum “Bunker” auf allen

Bühnen des Hauses, was sie so draufhaben. Und von Zeit zu Zeit wird der In-nenhof des ExHauses zum Flohmarkt.Bunte Events finden auch im Tollhausdes SCHMIT-Z statt. Das schnuckeligeCafé in der Mustorstraße ist Stammsitzdes schwul-lesbischen Kulturzentrums,von dem aus Theater, Partys und Co. derRegenbogenszene organisiert werden. Die publikumsmäßig größeren Büh-nenkracher finden in der EuropahallePlatz: Die Mehrzweckhalle des Pentaho-tels am Viehmarkt beherbergt beiMessen, Kongressen und Konzerten umdie 1.500 Menschen. Modellbauertref-fen und Plattenbörsen sind hier genausozu Gast wie Comedian Kaya Yanar, deram 29.10.10 eure Lachmuskeln stra-paziert. Wichtigster Termin: Das tradi-tionelle Weihnachtskonzert vonSchlagerbarde Guildo Horn am23.12.10, ein Muss für Zugezogene!

EXHAUS

ROSA SITZUNG

EUROPAHALLE

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Triers Halle für Alle, die Arena in derCastelfortestraße, ist der jüngste Stolzder Stadtplanung – wenn auch optischnicht der architektonisch größte Wurf. Inder hypertechnischen Großraumhalle fürbis zu 7.500 Besucher trifft man nichtselten Musikgrößen wie Die Fantastis-chen Vier (18.11.10) oder Stars derdeutschen Comedy-Szene wie DieterNuhr (11.12.10) oder Mario Barth(18./19.03.11). Außerdem ist die Arenadie Heimstatt des Basketball-Bun-desligisten TBB und der “Miezen” – soheißen die Bundesliga-Handballerinnender DJK/MJC Trier, wird aber auch alsÜbertragungsort von Fernsehweltformatgenutzt – Frank Elstner gastiert hiergerne und häufig mit “Verstehen SieSpaß?” (das nächste Mal am 23.10.10)!Daneben solltet ihr auch immer wiedernach Off-Locations Ausschau halten.Denn die Einheimischen schlagen gerne

in außergewöhnlichen Räumlichkeitenihre Zelte auf. Vom HistorischenKarstadt-Keller, der alten Fab-rikhalle in Trier Nord, den ehrwürdigenRömerbauten bis zu den Werkräumender Europäischen Kunstakademiein der Aachener Straße – in Trier ist manerfindungsreich im Lokalisieren span-nender Orte für Theater, Konzerte undPartys! Aber auch das benachbarte Aus-land ist eine Reise wert! Im luxembur-gischen Esch-Alzette, eine Autostundevon Trier entfernt, gastieren interna-tionale Superstars der Güteklasse A. Indem futuristischen Bau der Rockhal,die gerade erst fünf Jahre alt gewordenist, geben sich die Sportfreunde Stiller(22.11.10) und Maroon5 (26.02.11) dieEhre. Eine fantastische Konzert-Loca-tion, die auch für opulente Elektronik-Festivals und Events (z.B. The ChemicalBrothers am 13.11.11) genutzt wird!

ARENA

KUNSTAKADEMIE

ROCKHAL

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Im Centre Culturel Kulturfabrik,ebenfalls in Esch-Alzette nur wenigeKilometer von der Rockhal entfernt, ste-hen ebenfalls Topkonzerte und Festivalsauf dem Programm, wenn auch einigeChartklassen tiefer. Hier rocken eher un-dergroundige Künstler die Bühne, aberauch schon der fantastische EineThomas D. war in der Kulturfabrik zuGast. Wie der Name vermuten lässt,fördert die Kulturfabrik nicht nur denKonsum, sondern geht auch selbst inProduktion: Das Kulturzentrum hat di-verse Musikworkshops im Angebot undstellt jungen Bands und Musikschaf-fenden Proberäume zur Verfügung. In Luxemburg-Stadt ist als Konzertstättefür große Namen das Atelier Anlauf-stelle Nummer eins. Ein grandioses Line-Up an Live-Künstlern beehrt in kaumfassbarer Schlagzahl den Musik-Club imHerzen der City. Dieses Jahr unter an-

derem noch mit Scissor Sisters(13.11.10) und Faithless (28.11.10)! Kulturellen Hochgenuss auf interna-tionalem Niveau hat auch die Philhar-monie zu bieten. Vor wenigen Jahrenam Place de l’Europe eröffnet, genießtder architektonisch beeindruckende Kul-turtempel dank seines viefältigen undhochklassigen Angebots europaweiteinen Ruf wie Donnerhall. Von Pop bisKlassik ist das Programm kompatibel füralle Alters- und Geschmacksklassen.Besonders beliebt bei den jüngeren Be-suchern ist die “End-of-Season-Party“im Foyer der Philharmonie mit interna-tionalen Top-DJs! Noch relativ jung ist auch das Trifolionin Echternach, Zentrum für Kultur,Gesellschaft und Konferenzen im OstenLuxemburgs. Aktuelle Top-Tipps sind Co-median Johann König (28.10.10) undKabarettist Andreas Rebers (12.02.11).

DEN ATELIER

PHILHARMONIE

TRIFOLION

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Erbaut 100 n. Chr. und einst mit einemFassungsvermögen von 20.000Zuschauern ausgestattet, wurde dasAmphitheater bis ins 5. Jahrhunderthinein in seiner ursprünglichen Bestim-mung genutzt – den Einwohnern Triersmit “Brot & Spielen” Entertainment zuliefern und sich zudem lästiger Gefan-gener zu entledigen.In den Mauern gibt es Öffnungen zuSteinkammern, die der Unterbringungvon Menschen und Tieren dienten.Unter der Arena befindet sich eine ArtKeller, der unregelmäßig kreuzförmigist. Vermutlich gab es dort eine Hebe-bühne, die die Protagonisten zum finalen Showdown beförderte. Nochimmer kann man die Holzbalken einerKolbenpumpe im Original besichtigen,

die der Entwässerung in den OlewigerBach diente. Nachdem das Amphithe-ater – wie viele vergleichbare Bauwerke – jahrhundertelang alsSteinbruch genutzt wurde, dient esheute auch dank seiner hervorragen-den Akustik als Stätte für Open Air-Ver-anstaltungen. Zum Beispiel für die“Antikenfestspiele“ oder Live-Konz-erte. Aufgetreten sind hier schon Sil-bermond, die Fanta4, In Extremo, BAPund Pur. Dank einer Erlebnisführungkönnen die Besucher in die Geschichtedes Amphitheaters einsteigen.

AMPHITHEATER

ÖFFNUNGSZEITEN

09:00h-17:00h (bzw. April bis Sept. bis 18:00h)

EINTRITTSPREIS

2,10 Euro für Studenten

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KAISERTHERMENEine DER Hauptattraktionen Triers. ZuAnfang des 4. Jahrhunderts begonnen,gehörten sie zu den größten Badean-lagen des römischen Reiches. Nochheute kann man in den Thermen ober-und unterirdisch hautnah Geschichtefühlen und erleben! Eine Umgestal-tung der Kaiserthermen in der zweitenHälfte des 4. Jahrhunderts hattewahrscheinlich die Errichtung einesrepräsentativen Kaiserforums zum Ziel.Im Mittelalter wurden die Thermen wiealle anderen römischen Großbautender Stadt als Steinbruch ausgebeutet.Betritt der heutige Besucher dieKaiserthermen, gelangt er zunächst indas “Caldarium”, den Warmbadesaal.Hier wurde etwa 40 Grad heißesWasser in drei halbkreisförmige Bade-

becken geleitet, wo es von einer Fuß-bodenheizung, die auch den übrigenüberwölbten Raum heizte, heiß gehal-ten wurde. Vom “Caldarium” aus kann man in dieunterirdischen Bedienungsgänge hin-absteigen oder zum Kaltbad (“Frigidar-ium”) hinübergehen. Mit bis zu 650Sitzplätzen werden die Kaiserthermenseit einigen Jahren auch als Stätte fürregelmäßige Open Air-Events genutzt.Die pittoreske Atmosphäre ist einespektakuläre Kulisse für Theaterauf-führungen und Konzerte.ÖFFNUNGSZEITEN

09:00h-17:00h (bzw. April bis Sept. bis 18:00h)

EINTRITTSPREIS

2,10 Euro für Studenten

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Sie ist das am besten erhaltene römis-che Stadttor nördlich der Alpen – undDAS Wahrzeichen Triers! Die Porta Nigra selbst stammt auseiner Zeit (ca. 180 n. Chr.), als dieRömer öffentliche Gebäude gerne ausgroßen Quadern (die größten wiegenhier sechs Tonnen) errichteten. Die Sandsteinquader aus dem nahenKylltal wurden von mühlengetriebenenBronzesägen zurechtgeschnitten undohne Mörtel aufeinandergesetzt. Die Steinquader entgingen dem Recycling-Schicksal, da sich nach 1028der griechische Mönch Simeon als Einsiedler in den Ostturm der PortaNigra einmauern ließ. Nach seinem Tod1035 wurde er im Erdgeschoss bestat-tet und heilig gesprochen.

Ihm zu Ehren ließ Erzbischof Poppovon Babenberg in das römische Torzwei übereinanderliegende Kircheneinbauen. Das dazugehörige Stiftsge-bäude beherbergt heute das Stadtmu-seum Simeonstift. Erst 1804 bis 1809wurde die Porta auf Befehl Napoleonsin ihren alten Zustand zurückversetzt.Der Name “Schwarzes Tor” ist erst seitdem Mittelalter gebräuchlich und lässtsich neben dem Zahn der Zeit auch aufumweltbedingte Verschmutzung zu-rückführen. Die Aussicht von der“Porta” ist jedermann zu empfehlen!

PORTA NIGRA

ÖFFNUNGSZEITEN

09:00h-17:00h (bzw. April bis Sept. bis 18:00h)

EINTRITTSPREIS

2,10 Euro für Studenten

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DOMDer Dom steht über einer ehemaligenkonstantinischen Palastanlage. Nach Konstantins letztem Aufenthalt in Trier328/29 wurde der Palast niedergelegtund 330 durch die größte christlicheKirche der Antike überbaut. Diese waretwa viermal so groß wie der heutigeDom und bedeckte die Fläche vonDom, Liebfrauen, Domfreihof undanstehenden Häusern mit Gärten undreichte damit fast bis zum Hauptmarkt.Der heutige Dom enthält noch einenrömischen Kern mit Originalmauern biszu einer Höhe von 25,88m. Nach Zer-störungen im 5. und im 9. Jahrhundertwurde der intakt gebliebene Kerndurch romanische Anbauten wieder erweitert. Heute zeigt der Dom mitseinen drei Krypten, seinem Kreuz-

gang, der Domschatzkammer und derHeiltumskammer Architektur undKunst aus einer Zeitspanne von über1650 Jahren. Der südliche Teil derrömischen Doppelkirche wurde um1200 abgerissen und vollständig durch die frühgotische Liebfrauen-kirche ersetzt. Oberirdisch gibt es hiernichts Römisches mehr, aber unterdem Fußboden liegen ausgedehnterömische Grabungsbefunde (nicht öf-fentlich zugänglich), und mehrere dergotischen Pfeilerbündel stehen aufrömischen Säulenfundamenten. ÖFFNUNGSZEITEN

06:30h-18:00h

EINTRITTSPREIS

frei, Schatzkammer 0,50 Euro für Studenten

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Die sogenannte Basilika – der Thron-saal Kaiser Konstantins – ist der größteEinzelraum, der aus der Antike über-lebt hat. Die Römer wollten durch dieArchitektur Größe und Macht desKaisers ausdrücken, was ihnen hierbesonders eindrucksvoll gelang: Dieriesige Halle ist so groß, dass ein sieben Sekunden dauernder Nachhallauf die große Orgel antwortet! DieAusmaße der Basilika verblüffen selbstnoch im 21. Jahrhundert: Die "AulaPalatina" ist 27,2m breit, 33m hochund 67m lang – mit einer vorge-lagerten Eingangshalle sogar 75m!Das römische Gebäude war im Innen-raum mit Marmor, Mosaiken undStatuen geschmückt und durch denMarmorfußboden heizbar. Aber aller

Glanz und alle Technik wurden im 5.Jahrhundert von den Franken zerstört,die dann sogar eine ganze Siedlung imSchutz der dachlosen Ruine bauten.Später benutzten die Trierer Erz-bischöfe diese als Verwaltungszentrumund ließen sie nach 1614 zum Kurfürstlichen Palais umbauen.Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wirddie Palastaula als die erste und ältesteprotestantische Kirche im katholischenTrier genutzt. Regelmäßig finden in der “Konstantinbasilika” auch klassischeKonzerte statt.

BASILIKA

ÖFFNUNGSZEITEN

werktags 10:00 bis 18:00h/Sa/So 12:00h bis 18:00h

EINTRITTSPREIS

frei

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Trierer ErlebnisführungenLern’ deine Stadt kennen mit Mallobaudes und Valerius

Über 2.000 Jahre Stadtgeschichte und neun Monumente des UNESCO-Weltkulturerbes – der geschichtsträchtige Boden Deutschlands ältesterStadt ist von antiken und mittelalterlichen Souvenirs geradezu unter-wühlt. Da bringen die spektakulären Erlebnisführungen der Tourist-Information Trier Licht ins Dunkel der Vergangenheit.

Trockene Zahlen und verstaubte Anekdoten lassen manchen Geschichtsunterricht ingähnender Erinnerung bleiben. Dass man die Vergangenheit lebendig erleben kann,stellen die multimedialen Besichtigungsprogramme zur Trierer Stadtgeschichte unterBeweis. Kurzweiliges Infotainment mit professionellen Schauspielern – teils aus demEnsemble des Stadttheaters Trier – und mitreißender Dramaturgie beamt dieZuschauer in die Antike und ins Mittelalter. Zum Beispiel in die Welt des “Gladiators Valerius“: In der Ruine des Amphitheaterserwacht sein Schicksal zu neuem Leben. Valerius` Aufstieg vom freigelassenenSklaven zum ruhmreichen Gladiator erzählt von den Glanz- und Schattenseiten derantiken Gesellschaft. In den dunklen Katakomben der römischen Arena lässt er denZuschauer hinter die Kulissen der blutrünstigen Spiele vor 1.800 Jahren schauen. Als nicht weniger mysteriös entpuppt sich die Geschichte eines geheimnisvollen

LIFESTYLE - DEIN MAGAZINREPORT

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Zenturios, der dem Besucher an der Porta Nigra, dem ehemaligen Nordtor der römi-schen Befestigung, auflauert. “Das Geheimnis der Porta Nigra“ enthüllt unterhalt-same und nervenkitzelnde Mysterien rund um das antike Gemäuer, von Kaisern,Kurfürsten, barbarischen Widersachern und Simeon, dem rätselhaften Eremiten. Ein Muss für alle Einheimischen, Zugezogenen und Touristen! Mit “Verrat in den Kaiserthermen“ deckt Trier eine Verschwörungstheorie schauder-haften Ausmaßes auf. 367 n. Chr., am Vorabend der Völkerwanderung, muss die Stadtihre Grenzen gegen einfallende Germanenstämme verteidigen. Die heutigenKaiserthermen werden zum Militärlager umgerüstet, um dem Ansturm der FeindeWiderstand zu leisten. In den Wirren der Kriegszeit entbrennt ein historischer Kriminalfall. Kaiser Valentinian entsendet den Tribun Mallobaudes in die römischeDependance, um den Frieden zu sichern. Doch dieser ist im unterirdischen Labyrinthder Thermen einem düsteren Komplott auf der Spur. Die jüngste Episode der Erleb-nisführungen führt mit “Der Teufel in Trier“ ins finstere Mittelalter. Ausgerechnet inder Bischofsresidenz Trier treibt der Antichrist himself sein satanisches Unwesen. ImBann des Teufels ist der Zuschauer ausgehend vom historischen Frankenturm derSabotage beim Dombau, Kreuzritterlegenden, der Trierer Hexenverfolgung und einemunaufgeklärten Mord in der Domkurie auf der Spur. Ist der Indiana Jones in dirgeweckt? Weitere Infos zu den Erlebnisführungen und Tickets erhältst du bei derTourist-Information an der Porta Nigra (Telefon 0651/978080) oder im Internet untererlebnisfuehrungen.de. Text: Alexandra Orth

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Gladiator Valerius Tribun Mallobaudes

Geheimnis der Porta Nigra

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Freck langsam Eine Gangster-Komödie auf TriererPlatt schafft es auf die Leinwand

Ob Trierer oder zugezogener Akademi-ker: Das dürft ihr nicht verpassen! Diebeiden einheimischen HobbyfilmerMichael Schu und Jürgen Beckerhaben mit ihrer einstündigen Action-Komödie “Freck langsam” – Der Hei-

lige Rock unterm Hammer” den ersten Kinofilm inMundart produziert. Ab dem 21.10. läuft der Streifen im Broad-

way in der Paulinstraße. Die Hintergründe zum Film gibt’s hier.

(Trier) Keiner der beiden Trierer Hobbyfilmer hätte je damit gerechnet, dass aus ihrerKurzfilmidee “bei nem Bierchen vor anderthalb Jahren” solch ein Großprojekt wer-den würde, erinnert sich Jürgen Becker. “Das hätten wir uns niemals erträumt.” SeinArbeitskollege und Kumpel Michael Schu nickt. “Im Moment weiß ich gar nicht, wieich all den Leuten danken soll. Ohne die Unterstützung von außen wäre das garnicht möglich gewesen.” Mit “das” meint der 35-Jährige die vielen Requisiten wieAutos, die ihnen von Privatleuten zur Verfügung gestellt wurden. Nicht zu vergessender Hubschrauber und das Sprengmaterial, schließlich ist “Freck langsam – Der Hei-lige Rock unterm Hammer” ein Gangsterfilm – mit reichlichGags, aber eben auch Gewalt. Michael Schu: “Da wird auchschon mal jemand erschossen. Deshalb ist der Filmauch erst ab 18 Jahren freigegeben.” Worum esbei “Freck langsam” im Detail geht, wollen diebeiden nicht preisgeben. Aber: “Der ganzeTitel lautet ja ‘Freck langsam – DerHeilige Rock unterm Hammer’.Also erst wird der HeiligeRock gestohlen, dannkommen verschie-dene Gangster-

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Bosse nach Trier und wollen ihn ersteigern”, verrät Michael Schu, der vor allem fürKamera und Schnitt zuständig war. Die Dialoge und die teils derben Trierer Sprüchehat hingegen Jürgen Becker geschrieben. Er spielt auch einen der Hauptparts, DeputyBecker. “Der Deputy ist ein leicht vertrottelter, aber sehr ehrgeiziger Polizist. EineRolle, die für viel Heiterkeit sorgt”, erklärt Jürgen Becker. Erfahrung als Schauspielerhatten die beiden Trierer vor “Freck langsam” nicht. Dafür eine umso genauere Vor-stellung, in welche Richtung ihr Debüt gehen sollte und wer von den Darstellernwelchen Charakter übernehmen könnte. Inzwischen sei das Team vor der Kamera auf70 Laienschauspieler gewachsen. “Insgesamt dürften am Ende aber etwa 90 Perso-nen zu nennen sein, die uns unterstützt haben”, sagt Jürgen Becker. Egal ob voroder hinter der Kamera – sie alle werden im Abspann des 60-minütigen Films auf-tauchen. Am 21.10. feiert der Kultfilm Premiere im Trierer Broad-way-Kino (19:30h) und läuft fortan für mehrere Wochen imAbendprogramm. Trotz dieses Erfolgs haben die “Frecklangsam”-Macher noch keine konkreten Pläne füreinen zweiten Teil. Michael Schu ist aber zu-versichtlich, “dass wir einen zweiten Teildrehen”. Und für das Debüt wünschensich beide nur eins: “Dass die Zu-schauer mit einem Lachen ausdem Film rauslaufen und den-ken: Das hat sich gelohnt!” Text: Anita Schack

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Museumsstadt TrierRegionalgeschichte von den Römern bis heute

16 v. Chr. begann ein von unbeugsamen Kelten bevölkertes Städtchenseine Geschichte. Seither ist in Augusta Treverorum viel passiert. Wermehr über die Historie seiner neuen Heimat erfahren will, kann in denvier Museen der Stadt auf eine interessante Zeitreise gehen.

Fischers Maathes, Simeon, Paul Trappen? Falls ihr beim lokalen Gossip noch nichtmitreden könnt, hilft ein Besuch im Stadtmuseum Simeonstift (Di-So 10:00 bis18:00h). Mit rund 900 Objekten aus und zu Trier macht das Museum an der PortaNigra die Geschichte der Region lebendig. Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe vonder frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert erzählen spannende Anekdoten aus derMoselmetropole. Von Politik, Kultur, Handel, Sport bis Mode – in einer kurzweiligen,interaktiven Ausstellung präsentiert das Museum die Schlagzeilen der 2026-jährigenStadtgeschichte. Tiefer in der Vergangenheit gräbt das Rheinische Landesmu-seum (Di-So 10:00 bis 17:00h geöffnet, vom 11.01. bis Mitte Februar 2011 wegenAusstellungs-Aufbau geschlossen). Die archäologische Sammlung beim Palastgartennimmt die letzten 200.000 Jahre des Stadtgebiets unter die Lupe. Was die vergan-genen Jahrtausende unter der Erde schlummerte, fördert die Denkmalpflege des Lan-

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desmuseums ans Tageslicht. Der ergiebige Trierer Boden sorgt für eine stetig wach-sende Fülle aus Gräberfunden und Kunstwerken von der Steinzeit bis zum 18.Jahrhundert. Die Dauerausstellung präsentiert die Prunkstücke des Landesmuseumsund legitimiert seinen Rang als eines der wichtigsten archäologischen InstituteDeutschlands. Nicht nur die Römer spielen eine bedeutende Rolle in der TriererGeschichte, denn als jahrhundertealte Bischofsstadt wurde das Leben an der Moselseit jeher auch von Kirche und Kurfürst geprägt. Die monumentalen Sakralbauten und Reliquien wie der Heilige Rock sind Zeugeneiner tief verwurzelten Religionsgeschichte, mit der sich das Bischöfliche Dom-und Diözesanmuseum (Mo-Sa 09:00 bis 17:00h, So/feiertags 13:00 bis 17:00h,von 01.11. bis 31.03. montags geschlossen) in der Windstraße auseinandersetzt.Liturgische Relikte, religiöse Volkskunst, Grabdenkmäler und Ikonen dokumentierenGlaube und Frömmigkeit vom Frühchristentum bis zur Gegenwart – oder “Opiumdes Volkes”, wie einer der berühmtesten Trierer Söhne zu sagen pflegte: In der Brück-enstraße 10 erblickte 1818 Karl Marx das Licht der Welt. Heute könnt ihr imGeburtshaus des großen Sozialrevolutionärs sein Leben nachverfolgen. Die Dauer-ausstellung im Museum Karl-Marx-Haus (Nov.-März: Di-So 10:00 bis 17:00h, Mo14:00 bis 17:00h; April-Okt.: Di-So 10:00 bis 18:00h, Mo 13:00 bis 18:00h) widmetsich den Idealen und Nachwirkungen seiner Philosophie. Übrigens: An jedem erstenSonntag im Monat ist der Eintritt in allen Trierer Museen (außer im Rheinischen Lan-desmuseum!) frei – schnuppert rein in die Geschichte eurer Stadt!

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Trierisch für AnfängerSprachkurs mit Helmut Leiendecker

Neben seinen Tätigkeiten als Sänger der Leien-decker Bloas und als Schauspieler im KleinenVolkstheater sowie als Gastdarsteller imStadttheater ist Helmut Leiendecker ein stetspräsenter Botschafter der Trierer Mundart. Alssolcher gibt das Urgestein an dieser Stelle denstudentischen Zugezogenen Hilfestellungen imErlernen des Trierischen.

Manchmal schon im Hörsaal oder der Mensa, aber auf jeden Fall sobald man dieElfenbeintürme Universität oder Fachhochschule verlässt, begegnet man ihnen: denTrierer Eingeborenen. Mitsamt ihrer kuriosen Kultur und einer Sprache, die zu Beginnunerlernbar scheint. Doch mit einigen Grundvokabeln kann man sich zumindest rudi-mentär verständigen und den teilweise kryptisch anmutenden Konversationen fol-gen. Die wichtigsten Begriffe und Redewendungen sind auf den nächsten Seitensystematisch geordnet zusammengestellt.

Hobbys: Sollte sich der Trierer nicht im Besitz eines Hundes, pardon, Keilo, befinden,so richtet sich sein Augenmerk auf aanen rubben giehn oder aanen biejeln (= starkeAlkoholaufnahme), de Muuusel (= der Fluss Mosel), de Pochta (= die Porta Nigra; “r“wird als “ch“ ausgesprochen) unn de Eintraaacht, (= der einheimische Fußball-Re-gionalligist Eintracht Trier). Im Muuuuselstadion (= das Moselstadion) lässt sich derTrierer von den fußballerischen Darbietungen quälen und schimpft dabei gerne rum.Ausgehen: Hier ist es wichtig, genügend Lowi (= Geld) dabei zu haben. Außer manbefindet sich an Veranstaltungsorten, wo für lau (also umsonst) getrunken wird. Tritteinem jemand vermeintlich absichtlich auf den Fuß, bereinigt man die Situation mit einem souveränen: “Dau has meich getroooden, watt is dann mit dirlos?”03

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Begrüßung/Verabschiedung: In Trier begrüßt man sich unabhängig von der Uhrzeitmit Morjen. Nachts um 03:00h auch gerne mal mit Tach. Eine typische Be-grüßungskonversation erfolgt in der gebotenen Kürze: Die Frage “Unn?“ (“Hallo.Wie geht es dir?”) wird mit einem “Jao“ (“Bei mir ist alles in Ordnung.”) beant-wortet. Es folgt das abschließende “Ei” des Vorredners (“Dann ist ja gut.”). Verab-schiedet wird sich mit “Tschö“ und soll das Gegenüber zur Eile angetrieben werdenmit “Da je, Langen“. Der Begriff Langen wird ab Körpergröße 1,60m benutzt, ist alsokein Indikator für übermäßiges Wachstum.

Nahrungsaufnahme:Wichtigstes Grundnahrungsmittel sind Hähnchenflügel, hier alsFlieten bekannt. Davon kann der ausgewachsene Einheimische locker ein Dutzendverspeisen. Dazu gibt’s en Poarz Viez, ein im Porzellangefäß (0,4l) gereichter Apfel-wein. Dann ist das Essen (Buddes) für den Trierer perfekt abgerundet. Grombeeren (= Kartoffeln) sowie Grombeerenschnietscher (= Reibekuchen) vertilgt er auch gerne,ebenso Teerdich, eine einheimische Spezialität ohne Äquivalent in der Hochsprache(Kartoffelpüree mit Sauerkraut gemischt).

Streitigkeiten und Verzweiflung:Aussagen werden mit stark erhöhter Stimmlage undgesteigerter Geschwindigkeit dem Gegenüber an den Kopf geworfen:”Watt is dannmit dir?” Zustimmung versucht man mit dem nachgestellten Fragepartikel , gell?! zuerheischen, dessen linguistische Bedeutung in der Hochsprache noch nicht erfasstwurde. Generell neigt der Trierer schnell zu Pöbeleien. “Dau Hehjel!“, “Dau Fupp!“oder “Dau Greilijen!“ gehen ihm flott über die Lippen. Ist aber meist gar nicht bösegemeint. Besonders beliebt unter Jugendlichen sind “Dei Mam...“-Sprüche, zumBeispiel: Dei Mamm is so fett, die verkauft im Sommer Schatten! Hier lohnt sich einmehrstündiger Aufenthalt an der Treviris (Bushaltestelle Treviris-Passage). Innerhalbweniger Stunden dürfte man auf ca. 100 Beschimpfungsvariationen dieses Sujetskommen. Weiß der Trierer nicht weiter, ruft er schnell Maria, Josef und Petrus an:“Majusebetter“ schallt es gen Himmel. Die Alltagsvariante: “Oh leck“, das jedwedeNormabweichung erfasst.

Sexualität: Paarungsbereitschaft wird durch ein kehlig herausgepresstes “Buijen“

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angedeutet. Oft erfolgt dies in Form eines sinnlosen Herausschreiens an unpassendenOrten. Ob der angepeilte weibliche Gegenpart (Fraamensch) Oralverkehr gegenüberaufgeschlossen ist, wird durch die Frage “Luppst dau?“ herausgefunden. BesondereAufmerksamkeit schenkt der Trierer seinem besten Stück, Gari oder Bezen genannt.Mangelndes sexuelles Interesse bringt das Trierer Männchen durch ein saloppes“Gieh haam!“ zum Ausdruck.

Der Klassiker: In Trier wird nichts, aber auch gar nichts, “genommen“, sondern allesgeholt. Man holt Gewicht ab, holt DVDs auf oder holt jemanden mit dem Auto mit.Auch das hormonell übersteuerte Trierer Weibchen ruft in Ekstase “Hol mich“! Kaumzu glauben, aber wahr.

Mengenangaben: Die Einheimischen unterscheiden zwischen goar neist (= nichts),aan/aanen (= eine/einer) und miljuuunen (= mehrere bis viele). Mehr wird denQuasts, Quästs und Quallos (= steht alles für Kinder) erst gar nicht beigebracht.

Genussmittel: Gerne und viel werden Viez (siehe oben) und Stubbis (Bierflaschen in330ml-Einheiten) getrunken, von denen in der Region gleich mehrere Sorten gebrautwerden. Zweitliebstes Genussmittel ist die Flupp (= Zigarette) oder Meggo, wie derGlimmstängel in den Bezirken Nord und West genannt wird. Trotz der ortsansässigenTabakindustrie besorgt der Trierer seine Rauchwaren jedoch im Tank- und Kippen-paradies Wasserbillig/Luxemburg. Sauwer Saach (= Das ist toll.)!

Musik:Wohltuende Klangerlebnisse verbinden und bieten gleichzeitig eine wunder-bare Möglichkeit, sich in der Eingeborenensprache zu üben. Am bekanntesten istdie Leiendecker Bloas (= Clique) – eine Musik-Mannschaft mit permanentem Heim-spiel, die seit rund 23 Jahren auf Trierer Platt herzerweichende Hymnen wie“Muuselindijanao” und “Trier gett de Hauptstadt von Europa” trällern und breddern.Dat is quant (= Ganz prima). Text: Marco Fuchs/Anita Schack

Die Trevaorao senn clevaorao.Awer allegaoren.

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Für eine Wohngemeinschaft – kurz WG – gibt es viele gute Gründe.Zum Beispiel, die Trierische Wohnraum-Knappheit oder die relativteuren Mieten. Ja und dann wäre da noch das chronische Loch inder Kasse der Studenten, die nicht sponsored by Daddy sind. Mitdiesem nicht ganz ernst gemeinten Test könnt ihr in wenigenMinuten herausfinden, zu welchem WG-Typ ihrgehört. Bitte jeweils nur eine Antwortankreuzen. Die Auflösung findetihr am Ende des Tests.Viel Spaß!

Gesellig und kommunikativ.

Zurückhaltend und freundlich.

Chaotisch und unpünktlich.

Nette Mitbewohner.

Ein großer Fernseher im Gemeinschaftsraum.

Dass die Anderen nie da sind und ich die Wohnung

für mich habe.

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Klassisch einfarbig.

Zwei verschiedene Farben. Upps!

Die selben wie gestern.

... Jamie Oliver.

... nie allein, denn ohne “Knorr fix” geht nix.

... nie zu finden.

Ein Drei-Gänge-Gourmet-Menü.

Pasta mit Tomatensauce.

Irgendwas aus der Tiefkühltruhe.

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Spülen. Ordnung ist schließlich das halbe Leben.

Nichts.

Ich stelle noch was dazu, ein dreckiger Teller mehr

fällt bestimmt nicht auf.

Holz.

Fliesen.

Teppich.

Ein Sixpack Bier und was zum Knabbern.

Einen lückenlosen Lebenslauf und ein polizeiliches Führungs-

zeugnis.

Wieso was mitbringen?

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Fußball, Basketball und Co. – Mannschaftssport ist das Größte.

Krafttraining im Fitnessstudio – mal allein, mal mit Kumpel.

Gar keinen. Sport ist Mord!

Der frühe Vogel fängt den Wurm.Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.Der frühe Vogel kann mich mal.Die Auflösung: Für jede Antwort gibt es Punkte (A=2, B=1, C=0). Die Summe

verrät dir am Ende, welcher WG-Typ du bist.

0 bis 6 Punkte: “Der/die Pragmatische“

Eine WG siehst du eher als gemachtes Nest, um günstig zu wohnen.

Wer mit dir unter einem Dach lebt, ist dir wurscht, solange die Anderen

dafür sorgen, dass Klopapier im Haus ist.7 bis 13 Punkte: “Der/die Verlässliche”

Mit dir kann man es gut aushalten. Du kümmerst dich vorwiegend um deine Angelegenhei-

ten, bist aber zur Stelle, wenn in der WG mal die Hütte brennt oder sonst was anliegt.

14 bis 20 Punkte: “Der/die Gesellige”

Allein sein ist so gar nicht dein Ding. Eine Zweck-WG wäre für dich das letzte.

Du stehst auf Gruppenkuscheln, bist aufgeschlossen und kommunikativ. Eine(r) wie du i f

eine harmonische WG unverzichtbar!

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SV EINTRACHT TRIER 05Damit eins klar ist: “Für uns geddet nurEintracht Trier” wie es in der offiziellenVereinshymne der Leiendecker Bloasheißt. Aber: Seit ihrem Abstieg aus der2. Bundesliga im Jahr 2005 musste dergeneigte Eintracht-Fan ganz schön vielKummer verkraften. Zurzeit spielt dieMannschaft in der Regionalliga West (4.Liga) um die mittleren Ränge mit. Derzweifache Deutsche Amateurmeister(1988 und 1989) und DFB-Pokal-Halbfinalist von 1998 hat in seinerGeschichte so oft wie kein andererVerein den Aufstieg oder Nicht-Abstiegwegen eines Tores oder Punktes ver-passt. Unter Führung von Trainer Roland

Seitz und dem legendären “Ruuudi”Thömmes als Co-Coach möchte manseinem Ruf als Pokalschreck wiedergerecht werden, als die EintrachtSchalke, Dortmund und Hannover sou-verän aus dem Turnier kickte. Heimstättedes SVE ist das altehrwürdige Moselsta-dion: Im Jahr 1934 erbaut, bietet es10.254 Besuchern Platz, davon jeweils2.000 auf überdachten Steh- undSitzrängen. Wem der Event-Faktor der“modernen“ Stadien auf den Zeigergeht, der ist im traditionellen Ambientedes Moselstadions mit 2.000 bis 3.000Gleichgesinnten richtig aufgehoben.Denn wie bereits oben schon gelernt:“Für uns geddet nur Eintracht Trier!”

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TBB TRIERAuch wenn die Trierer Basketballer denSaisonauftakt gegen die BG Göttingenmit einer 46:70-Heimniederlagevergeigt haben, dürfte die 21. Bun-desliga-Saison noch für einige Über-raschungen gut sein. Dafür sorgthoffentlich der neue Headcoach HenrikRödl, der sich zuvor als Spieler, Trainerund Sportlicher Leiter bei Alba Berlinverdient gemacht hat. Doch Rödl istnicht der Einzige, der von der Spree andie Mosel gewechselt ist. Denn auchDreierspezialist Dragan Dojcin hat nachdrei Spielzeiten die Hauptstadt ver-lassen, um neuer TBB-Kapitän zu wer-den. Weitere neue Gesichter und

ehemalige Albatrosse für 2010/11 sindOskar Faßler, Oliver Clay und PhilipZwiener sowie Assistant-Coach ThomasPäch. Für den heimischen Wiedererken-nungswert sorgen Urtrierer und A-Kader-Spieler der NationalmannschaftMaik Zirbes sowie Kosta Karamatskos,der seine vierte Saison in Trier spielt.Durchschnittlich 3.600 Zuschauer kön-nen die Basketball-Riesen bei normalenHeimspielen begrüßen, etliche mehrwenn die Erzrivalen aus Bonn (30.10.,17:00h) oder Berlin (28.01.11, 20:00h)in der Arena zu Gast sind. Lasst euchvom Trierer Basketballfieber ansteckenund feuert eure neue Heim-Mannschaftan – für Studis zu ermäßigten Preisen.

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TRIERER MIEZENEigentlich sind sie das sportlicheAushängeschild der Stadt: Die Handbal-lerinnen der DJK/MJC Trier, liebevoll“Miezen“ genannt und der einzigeHandball-Erstligist in Rheinland-Pfalz.Dennoch konnte das Team um TrainerThomas Happe in der Vorsaison erst imletzten Spiel den sportlichen Abstiegverhindern. Für die laufende Saison giltdeshalb, so früh wie möglich denKlassenerhalt zu sichern. Mit einemKader, der zum Großteil aus Stamm-spielerinnen besteht, darunter die Tor-frauen Daniela Vogt (seit 2000) undAnna Monz (seit 2006) sowie RM-Spielerin Toni Pütz (seit 1999), scheint

dieses Ziel realistisch. Neu für die Saison2010/11 verpflichtet werden konntenzudem die Niederländerin Tessa Cocx(vormals Borussia Dortmund) und dieserbische Nationalspielerin JelenaPopovic (RK Zajecar) sowie JanaArnosova, die nach einem Jahr Pauseaufs Spielfeld zurückgekehrt ist. Undauch wenn der Saisonstart nach Nieder-lagen gegen die Konkurrentinnen ausLeverkusen, Thüringen und Sindelfingeneher unglücklich war, dürften nichtzuletzt die frenetischen Fans dafür sor-gen, dass Trier spätestens beim Heimfi-nale gegen den FHC Frankfurt Oder(Arena, 26.03.11, 17:00h) die nächsteerstklassige Saison feiern kann.

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TRIERER CARDINALSSelbst Baseball-Fans kommen in Trier aufihre Kosten: Mit den “BSC Trier Cardi-nals” wird seit den 90er Jahren auch deruramerikanischste Sport an der Moselpraktiziert. In den warmen Monaten vonMärz bis Oktober fliegen die Bälle aufdem “Römerfeld” (DiedenhofenerStraße) scharf. Seit 2003 spielt die ersteMannschaft von Trainer Pascal Fey zwarnur noch in der Verbandsliga, arbeitetaber am Comeback, um an alte Erfolge,wie etwa der Deutschen Meisterschaft(1995/1996), anzuknüpfen. Wer seinensportlichen Teil zum Aufstieg des Teamsbeitragen will, ist herzlich willkommen!Infos unter [email protected]

STAMPERS vs. WOLVERINESUngewöhnlich ist es schon, dass eineStadt von dieser Größe gleich zweiAmerican-Football-Vereine hat. Dawären zum einen die PST Trier Stampers(gegründet 1989), die auf eine sehrwechselvolle Vereinsgeschichte zurück-blicken. Über Nachwuchsspieler freuensich Headcoach Patrick Meyer und Team.Trainiert wird mittwochs und freitagsauf der Bezirkssportanlage Heiligkreuz.Auch im Trierer Stadtteil Feyen wird aufder dortigen Sportanlage das lederne Eigejagt. Und zwar von The Wolverines,die es seit 2008 gibt. InteressierteNeulinge sind auch bei Headcoach Jür-gen von der Heyde gern gesehen.

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Rund um die Uhr trainieren –im McFit in der Zurmaiener-straße 155 in Trier-Nord könntihr pausenlos eure Muckis aufTrab bringen! Das Studio hat24h am Tag geöffnet, siebenTage die Woche, 365 im Jahr! Von 08:00h bis 22:00h könnt ihr im professionellenGerätepark die Beratung und Betreuung eines Coachs in Anspruch nehmen. Außer-halb der Trainerstunden hilft euch ein professionelles Computerprogramm bei der Fit-ness. Erstellt mit dem McFit-Terminal euren individuellen Trainingsplan! Mit 16,90Euro monatlich zu einem Preis, den sich auch Studenten leisten können!

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Trier hält euch fitDie besten Studios für euer Workout

An Geräten euren Körper stählen, saunieren, Spezialkurse – bei derWahl eures Fitness-Studios solltet ihr nichts dem Zufall überlassen undein ausgewogenes Verhältnis zwischen euren individuellen Ansprüchenund dem Preis finden. Um euch die Suche ein wenig zu erleichtern,haben wir die besten Angebote zuammengestellt.

Effektives Training für starkeKerle und Mädchen bieteteuch Aktiv-Sport Fitness in derThyrsusstraße 15. Ob bei denverschiedensten Kursange-boten oder beim Muskel- undCardioworkout – an mehr als 170 Stationen kommt ihr im 2.000qm großen Kraft-und Ausdauerbereich ins Schwitzen. Wer möchte, kann sich kostenlos einen indi-viduellen Trainingsplan erstellen lassen. Schon ab 11,95 Euro pro Monat könnt ihrvon Mo bis Fr von 09:00h bis 22:00h und Sa/So von 10:00h bis 19:00h trainieren.

McFit

Aktiv-Sport Fitness

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Auf 1.700 qm steht euch imFitness First Lifestyle Club inder Ostallee 3-5 eine großeAuswahl an modernen Kraft-und Cardiogeräten sowie inzwei separaten Kursräumenein umfangreiches Workout-Angebot von Dynamic Yoga über Energy Cycling bis hinzu Bodycombat zur Verfügung. Für Anfänger als auch Fortgeschrittene stehen Trainerbereit, die euch beraten und im Geräte-Dschungel weiterhelfen. Wer viel trainiert,muss sich aber auch mal entspannen: am besten im großzügigen Wellnessbereich mitSaunen, Dampfbad, Dachterrasse, Solarien, Ruheraum und Damenbereich! Mit DVDsaus dem hauseigenen Verleih könnt ihr euch nach der körperlichen Ertüchtigung beieinem guten Film erholen. Nutzt die Studentenermäßigung und die kostenlosen Park-möglichkeiten im Alleencenter! Die Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr von 07:00h bis 22:00h,Di/Do von 09:00h bis 22:00h, Sa/So von 10:00h bis 20:00h.

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Das Tarforster Sportzentrumist genau das Richtige für ei-nen langen Tag an der Uni.Gegenüber des Campus I, inder Kohlenstraße 57, habt ihrtäglich von 08:00h bis 00:00h die Möglichkeit, eure angestaute Energie abzulassen.Tennis, Badminton oder Squash bringen euch ins Schwitzen und Körper und Geist inBalance. Eine Vielzahl von Indoor- und Outdoorkursen umfasst die große Bandbreitesportlicher Aktivitäten, die hier geboten wird: von entspannt bis energetisch durchJudo, Jazz-Dance, Tai Chi Chun und Kickboxing sowie Walking, Lacrosse und Rugby.Wer es nach dem Sport nicht mehr bis zur Mensa schafft: Im hauseigenen RestaurantDolce Vita könnt ihr euch zu studentischen Preisen stärken und den Energiehaushaltwieder auf Trab bringen.

Tarforster Sportzentrum

Fitness First

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Der jüngste Sporttempel derStadt ist der Carpe Diem Fit-ness- und Wellnessclub. AmPorta-Nigra-Platz 1, direktgegenüber des Trierer Wahr-zeichens, setzt man ganzbesonders auf Individualität. Das fängt schon bei den Verträgen an. HaufenweiseExtras kann man dazubuchen. Hiernach richtet sich auch der Preis. Die Möglichkeitensich fit zu halten, sind zahl- und abwechslungsreich. Neben Geräten, einer individu-ellen Trainingsberatung und Fitnesstests werden jede Menge Kurse von “Hot Body”,“Taek Do” bis “X-Bauch” angeboten. Der Wellnessbereich ist mit Sauna und Dampf-bad sowie Innen- und Außenerholungsbereich ebenfalls ansprechend. Die Öff-nungszeiten: Mo bis Fr von 08:00h bis 22:00h und Sa/So von 10:00h bis 18:00h.

Fitness und Service werdenbei Fit-Inn groß geschrieben.Schon ab 25,- Euro pro Monaterhaltet ihr im Bodystudio imTrierer Stadtteil Feyen (AufHirtenberg 8) ein sportlichesAllroundpaket. Das Leistungsangebot reicht vom individuell erstellten Trainingsplanüber Rückenfitness, Gewichtsreduzierung, Muskelaufbau und Herz-Kreislauftrainingbis hin zum Kursprogramm. Die Teilnahme an Pilates mittwochs um 19:30h oderBauch-Beine-Po und Step-Aerobic donnerstags zur gleichen Zeit ist im Preis inklusive.Mehr als 60 Geräte stehen für das Training zur Verfügung. Im Preis inbegriffen sindauch die Nutzung der Duschen – Handtücher liegen für die Gäst bereit – und des So-lariums! Ein Special, das so schnell keiner nachmacht! Interessierte sind jederzeitzum kostenlosen Probetraining willkommen. Einfach telefonisch unter 0651/308524einen Termin vereinbaren! Die Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10:00h bis13:00h/15:00h bis 21:30h, Sa von 13:00h bis 18:00h und So von 10:00h bis 13:00h.

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Fit-Inn

Carpe Diem

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Rekordhalter im Angebot anFitnesskursen dürfte in Trierwohl das Bodystyle in derMetternichstraße 39 in Trier-Nord sein: Über 70wöchentliche Kurse halten An-fänger, Gelegenheitsgänger oder Fitnessgurus gleichermaßen in Form. “Bauchkiller”,“Body-Jam”, Yoga und Spinningkurse fördern Ausdauer und Wohlbefinden. Natürlichgibt es auch die Möglichkeit, an Geräten zu trainieren. Das Bodystyle versteht sichaber mehr als Sportclub denn als reines Fitnessstudio. Saisonabhängig werden Out-door-Aktivitäten wie Lauftreffs, Mountainbike-Touren oder Walking angeboten. ImBallsportcenter könnt ihr in jeder Jahreszeit dem runden Leder nachjagen. Kommtzum kostenlosen Probetraining vorbei! Das Bodystyle hat Mo/Mi/Fr von 06:00h bis22:30h, Di/Do von 08:30h bis 22:30h und Sa/So von 09:00h bis 19:00h geöffnet.

Ausdauer, Vitalität undGesundheit sind die Schwer-punkte im Studio Endres. DerFitnessprofi hat sich aufGewichtsabnahme, Kraft-zuwachs und Cardiotrainingspezialisiert. An modernenGeräten oder in einem der zahlreichen Kurse könnt ihr euren Body bearbeiten. Klas-siker wie Bauch-Beine-Po, Pilates, Spinning oder Tae-Bo werden hier unterrichtet.Ebenfalls im Gerätepark: die “Power Plate”, das Wundermittel für straffe Konturen!Der elektronische Fitnesstrainer rüttelt euch mit 3.000 Muskelkontraktionen proMinute in Form, während ihr eure Übungen macht. Da lohnt sich die Anfahrt bisKonz! Das Fitnessstudio Endres findet ihr am Kirchberg 1, im Freizeitcenter Fahl, woihr euren Sporttag mit einer Partie Tennis, Badminton oder Kegeln ausklingen lassenkönnt. Relaxen könnt ihr in der Sauna des Freizeitcenters oder im Bistro Contrabass.Die Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 08:00h bis 12:00h/14:00h bis 22:00h, Sa von14:00h bis 18:00h und So von 10:00h bis 13:00h.

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Fitnessstudio Endres

Bodystyle

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Immer hübsch in Bewegung bleibenVon Salsa über Jazz Dance bis Zumba – Tanzschulen im Check

(Trier) Abzappeln in Clubs fällt auch unter den weitläufigen Begriff des Tanzens,wenngleich bei dieser Freestyle-Variante bisweilen der Ästhetik-Faktor zu wünschenübrig lassen kann. Aber mal im Ernst: Aktuelle Leinwand-Erfolge wie “StreetDance”

oder “Step Up” zeigen, wie groß die Begeisterung für das Tanzen ist. Auch blutigeAnfänger und vermeintliche Bewegungslegastheniker können an dieser Stelle

ruhig weiterlesen, denn: Vorkenntnisse sind bei allen hier vorgestellten Tanz-schulen und -kursen nicht erforderlich. Für Salsa, Swing, Walzer und mehr

lohnt es sich für Studenten besonders, mal im Dance in (vormals SalsaLife) anzutanzen. Denn das zentral am Hauptbahnhof (Bahnhofsplatz 2)

gelegene Tanzstudio von Helder Rodrigues und seinem Team bietet

Patricia Meier

Bernadette Wacht

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sowohl Erstisals auch höheren Semestern einen eigenen Studen-tentarif (15,- Euro/Monat). Außerdem gibt es spezielle Kurse für Singles und Ladys.Doch bei “Dance in” wird nicht “nur” getanzt, sondern auch regelmäßig nach denKursen (weiter-)gefeiert. Die Salsa-Partys sind geradezu legendär. Weitere Infos imInternet unter salsalife.de oder eu-dance.eu! Ebenfalls von lateinamerikanischenRhythmen geprägt ist Zumba, eine Mischung aus Tanzkurs und Fitness-Workout,bei der man vor lauter Spaß gar nicht mitkriegt, wie viele Kalorien man gerade ver-brennt. Man munkelt, es sollen gar 800 pro Trainingseinheit sein. In den USA längstder Hit finden sich auch hierzulande immer mehr Freunde der tanzlastigen Figurver-besserung. Weltweit dürften es rund 7,5 Millionen Zumba-Fans sein, die – verteilt auf105 Länder – an ca. 60.000 Standorten trainieren. Einen davon betreibt die gebür-tige Kolumbianerin Luz Marina Brandes in Trier, und zwar in den Räumlichkeiten vonFitness First (Ostallee 3-5). Montags (17:15-18:15h), donnerstags (20:15-21:15h)und sonntags (11:00-12:00h) sowie nach Voranmeldung auch dienstags (11:00-12:00h) und freitags (09:00 -10:00h) heißt es: “It’s fun. It’s fitness. It’s Zumba!” MehrInfos unter 0170/2022000 sowie auf zumbatrier.de! Raus auf die Bretter, die dieWelt bedeuten, gilt derweil beim Tanzstudio Patricia Meier (tanzstudio-pm.de) aufdem Petrisberg (Max-Planck-Straße 23). Die Schüler der ausgebildeten Tanzpädago-gin haben regelmäßig die Möglichkeit, ihr Können zu präsentieren und so Applaus,Bühnenerfahrung und Selbstbewusstsein zu sammeln. Unterrichtet werden bei Pa-tricia Meier und ihrem Team klassisches Ballett und Fitness-Kurse sowie Streetdanceund HipHop. Vielseitig gestaltet sich auch der Kursplan im Tanzstudio BernadetteWacht (Ostallee 3-5; tanzstudio-wacht.de), in dem übrigens auch die Cheerleader der“Miezen” (Handball-Bundesligist DJK/MJC Trier) trainiert werden. Text: Anita Schack

Zumba

Dance in

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Die rosa Highlights in Trier – für Homos und Heteros

Allein ist keiner gern, egal ob Hetero oder Homo. Damit jede(r) inder neuen Heimat auf Zeit schnell Anschluss findet, hat Lifestyle füreuch auch die queeren Events der Stadt zusammengetragen. Füreine Hunderttausend-Einwohner-Stadt ein sehr buntes Angebot.

(Trier) Bei einer so bunten Lesben- und Schwulenszene wie in Trier sind die Eventsnicht nur vielfältig, sondern auch zahlreich. Eine feste Größe im Kalender sind dieKappensitzungen des Rosa Karneval, der im Romikulum-Festzelt (Metternich-straße) stattfindet. Wer hier zu spät an Tickets denkt, hat Pech gehabt! Gleichesgilt für die Lachmuskel strapazierenden Bühnenstücke der SCHMIT-Z-Family. Mit“Hotel Bloody Mary” sorgte das extrem lustige Laien-Ensemble im Mai diesesJahres für ausverkaufte Säle. Auf eine neue schwul-lesbische Theaterproduktiondarf man sich in der Adventszeit (03. bis 11.12.) freuen. Vorher die Nacht zumTage machen könnt ihr auf zahlreichen Szene-Partys. An jedem dritten Samstagheißt euch das Stockwerk unter dem Motto “Homosphère” willkommen. “Homo-tion” nennt sich das freitags stattfindende Pendant im KulturGut am ersten desMonats. Und dann wären da noch die “Homo Sapiens”-Partys, die vier Mal imJahr im ExHaus (Zurmaienerstraße) steigen. Zudem lädt freitags das schwul-les-bische Zentrum SCHMIT-Z (Mustorstraße) zu “VerSCHMIT-Zt” ein. Weitere vomSCHMIT-Z empfohlene Kneipen sind de Winkel (Johannisstraße), Palette (Oeren-straße), Treff 39 (Paulinstraße) und das Werner’s (Jüdemerstraße). Neben derausgeprägten rosa Party- und Pubkultur zeigt zudem das Broadway-Kino (Paul-instraße) bei “queer gefilmt” jeden letzten Freitag im Monat einen schwul-les-bischen Film. Und wer mal nicht feiern mag, sondern jemanden zum Redenbraucht: Das Rosa Telefon (0651/19446) ist sonntags von 20:00h bis 22:00h be-setzt, Beratung gibt’s auch beim SCHMIT-Z (Tel. 0651/42514). Text: Anita Schack

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Studentenküchen lassen sich grob in zwei Kategorien einordnen.Während die “Basic”-Variante einen Kühlschrank, eine Mikrowelle undmaximal zwei Herdplatten aufweist, zeichnet sich die “Luxus”-Aus-führung vor allem durch eines aus: den Backofen für die Tiefkühlpizza.

Da wir uns im Studi Guide aber natürlich nicht nur an die glücklichen Besitzer vonLuxusküchen, sondern auch an vom Leben benachteiligte Studierende (Haha!) wen-den, stellen wir euch auf den folgenden Seiten die ganze Bandbreite dessen vor, wasunter dem Namen “Fertiggerichte” in den heimischen Supermärkten zu beziehenist. Doch zunächst einige Worte zur Historie der schnellen Mahlzeiten: Denn werglaubt, dass diese erst in den letzten Dekaden ihren Siegeszug um die Welt angetre-ten haben, der irrt. Bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zwei Produkteentwickelt (beziehungsweise erstmals in großen Stückzahlen hergestellt), die in derFolge eine große Wirkung entfalteten. Neben Justus von Liebigs Fleischextrakt trifftdas vor allem auf die sogenannte Erbswurst zu: Die getrocknete, in Wurstform ge-presste und einfach mit Wasser aufzukochende Erbsensuppe wurde bereits imDeutsch-Französischen Krieg als eiserne Soldatenration eingesetzt. Seitdem hat sichaber natürlich einiges getan auf dem Fertiggerichtemarkt. Heute lassen sich jenegemäß der benötigten Ausstattung grob folgendermaßen unterteilen: So gibt es Mi-krowellengerichte, Herdgerichte und Backofengerichte. Um euch die Auswahl ausder schier unendlichen Vielfalt der Supermarktregale etwas zu erleichtern – undauch, weil selbst eingefleischten Stahlmägen nicht alles zugemutet werden sollte –stellen wir euch auf den folgenden Seiten unsere Top-Auswahlen aus der jeweiligenKategorie vor. Text: Adrian von Wendt

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MikrowellengerichteHaute Cuisine hochtechnisiert

Die mit großem Abstand bequemste Art, sich schnell mit einerwarmen und billigen Mahlzeit zu versorgen, stellt ein wahres

Wunderwerk der Technik dar: die Mikrowelle. Ihre Wirkung beruhtauf “der Wandlung elektromagnetischer Feldenergie in Wärmeenergie”, wie die all-wissende Internetenzyklopädie wikipedia berichtet (aber bloß nicht in euren wis-senschaftlichen Arbeiten zitieren!). Doch da längst nicht alles, was einMikrowellenherd zaubert, auch genießbar ist, gibt’s nun unsere Top 3.

1. CannelloniViele Anbieter und Variationen lassen die Cannelloniaus der Tiefkühltruhe an die Spitze unserer Liste wan-dern: Von Bolognese bis Käse ist alles dabei, was derStudentengaumen begehrt. Wer es knusprig mag undüber scharfe Messer verfügt, der lässt die Cannellonieinfach zwei Minuten länger in der Mikrowelle.

2. Hacksteak mit KartoffelpüreeWährend Reis in Fertiggerichten oft zu trocken ist undNudeln meistens alles, nur nicht “al dente” sind, istKartoffelpüree unproblematisch und mit der Sauceauch gar nicht so schlecht. Ebenso wie das Fleisch –das zwar mit Selbstgebrutzeltem nicht zu vergleichenist, in der Regel aber auch keinen Brechreiz auslöst.

3. Chicken NuggetsOb Groß oder Klein, Chicken Nuggets sind die Run-ner in der Hähnchenindustrie. Ob als Mahlzeit odereinfach als kleiner Snack zwischendurch. Ein Chickengeht immer, und für Experimentierfreudige unter uns,Chicken Nuggets einfach in ein Burger-brötchen gelegt, Currysauce drüber, fertig! Yummie!

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BackofengerichteStudentenessen für Priviligierte

Wenn ihr zu den Glücklichen gehört, die einen Backofen in derStudiküche ihr Eigen nennen können, dann erschließt sich euch

eine riesige Welt an Fertiggerichten, die weniger priviligierten Stu-dierenden verwehrt bleibt – allen voran natürlich die der Fertigpizzen. Zwar soll esauch Mutige geben, die auf Mikrowellenpizza schwören, doch mit derartigen Ab-normalitäten kann sich ein seriöser Guide selbstverständlich nicht befassen. Deshalbhier nun die Highlights aus der Kühltruhe für den Backofen.

1. PizzaDie Tiefkühlpizza war und ist die Nr. 1 der Backofen-gerichte – und daran wird sich in Zukunft auchnichts ändern. Vielfältige Variationen bieten außer-dem jede Menge Abwechslung auf dem Teller. EinTipp für Fortgeschrittene: Tiefkühlpizzen lassen sichhervorragend mit weiteren Belägen pimpen.

2. SchlemmerfiletDas “Schlemmerfilet à la Bordelaise” ist nicht nurlecker, sondern war auch eines der ersten Tiefkühl-fertiggerichte in Deutschland und hat zahlreiche Va-rianten nach sich gezogen. Die lassen sich zwarauch in der Mikrowelle zubereiten – ein wirklichknuspriger Belag auf dem Alaska-Seelachsfilet wirdallerdings nur im Backofen erzielt.

3. KnoblauchbaguetteMöglicherweise nicht im eigentlichen Sinn ein Fertig-gericht, dennoch unverzichtbar zumindest für diegutsortierte WG-Küche: das Knobibaguette. Ob fürdie WG-Party, den Filmabend oder einfach nur dielange Lernnacht – die Vielseitigkeit macht denleckeren Snack für zwischendurch zur ultimativenAllzweckwaffe im Studialltag.

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HerdgerichteAchtung, Zubehör benötigt!

Herdgerichte unterscheiden sich in einem wichtigen Punkt vonden anderen hier vorgestellten Produkten: Ihre Zubereitung ist

geringfügig komplizierter, da in der Regel ein Topf oder einePfanne zu Hilfe genommen werden muss. Wer jedoch darüber hinwegsehen kann,der wird mit einer großen Vielfalt an Gerichten belohnt. Diese können zwar in vielenFällen auch in der Mikrowelle zubereitet werden, entfalten allerdings erst auf demHerd ihren vollen Geschmack.

1. PaellaDie Paella, auf Spanisch Pfanne, ist eines der Ge-richte, die auch “mikrowellengeeignet” sind – dochdie bessere Zubereitungsart dürfte eindeutig sein.Auch, wenn die handelsübliche Tiefkühlpaella nichtviel mit dem spanischen Original gemein hat: Sieschmeckt, und darauf kommt’s an.

2. FischstäbchenSicher, Puristen mögen anführen, dass Fischstäbchenalleine noch kein komplettes Mahl ausmachen. Aber:Wer wollte sie nicht schonmal ohne den ganzenKram essen, den Mama immer dazu gemacht hat?Deshalb haben sich die fetttriefenden Panademon-ster ihren Platz in dieser Auflistung redlich verdient.

3. SuppeEgal ob Zwiebel, Broccolicreme oder auch dieimmer noch erhältliche Erbswurst: Die Fertigsup-penwelt kennt keine Grenzen. Ob aus der Dose oderaus der Tüte, direkt zu erwärmen oder die Zugabevon Wasser benötigend – eine Suppe geht immer(und schmeckt aus dem Topf denitiv besser als ausder Tasse!).

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UNI-MENSA

Schwäbische Maultaschen,Grillhacksteak oderSchweineschnitzel Mailän-der Art für 2,25 Euro.Sowas gibt’s nur beimStammessen, der günstig-sten Komplettmahlzeit mitSuppe, Beilagen undeinem Dessert. Währenddes Semesters werden amStandort Tarforst täglichzwischen 3.000 und 3.500Essen ausgegeben. Damitist die Uni-Mensa zahlen-mäßig die größte. Gekochtwird sogar samstags! (ahs)

Plenus venter non studet libenter – schon die Lateiner wussten, dassein voller Bauch nicht gern studiert, ein leerer Magen aber auch nicht.Eure günstigste Möglichkeit, mittags an eine vollwertige Mahlzeit zukommen, ist die Kantine der Studenten – auch als Mensa bekannt.

FH-MENSA

Mit ca. 1.000 bis 1.200Essen pro Tag (montags bisfreitags) ist die Mensa derFachhochschule Schnei-dershof die zweitgrößteSpeisestätte für Studis undMitarbeiter. Auch hier giltfür Stammessen der Ein-heitspreis von 2,25 Euro,Komponentenessen – alsoselbst zusammengestellteMenüs – sind je nach per-sönlichem Geschmacketwas teurer. Der Speise-plan an FH- und Geo-Mensa ist gleich. (ahs)

GEO-MENSA

Die kleinste und jüngsteMensa der Stadt ist inTriers Prestige-Stadtteil aufdem Petrisberg gelegen.Die Anzahl der Essen imSemester beträgt etwa800 bis 1.000. Immer wie-der bieten die Trierer Men-sen spezielle Aktionen,zum Beispiel die litera-risch-kulinarische Woche(26.10. bis 29.10.), eine“Fairtradewoche“ im No-vember sowie einen Weih-nachtsmarkt vor demEingang im Dezember.(ahs)

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Rein ins nasse VergnügenVom Bad an den Thermen bis zur Cascade Erlebniswelt

Was gibt es Schöneres, als sich in seiner Freizeit im kühlen Nass zutummeln? Wir stellen die perfekten Anlaufstellen für Wasserratten inund um Trier vor, in denen man sowohl im Sommer als auch im Winterplanschen kann. Also, pack(t) die Badehose ein und los geht’s!

(Trier/Bitburg) Baden wie zu Kaisers Zeiten? Seit seiner Wiedereröffnung im August2009 wirbt Das Bad nicht nur mit Blick auf die Kaiserthermen, sondern auch mit einerfeudalen Ausstattung. Für circa fünf Millionen Euro wurde das Hallenbad aus den 1930erJahren runderneuert, der Eingangsbereich umgestaltet, die Umkleiden saniert und dieTechnik modernisiert. Eine umweltbewusste Wasseraufbereitungsanlage versorgt nun

die 980qm große Badelandschaft mit frischem Nass. Ein professionelles Schwim-merbecken, ein Springerbecken mit einem Fünf-Meter-Turm und zwei Freizeit-

becken laden zum Baden und Tauchen ein. Die fantasievollePiratenerlebnislandschaft bietet ein spritziges Vergnügen für kleineWasserratten, komplettiert von einer gigantischen Riesenrutsche. Die75 Meter lange Röhre windet sich außen um das Gebäude, bevor siemit temporeichem Splash ins Freizeitbecken mündet. Ganz neu istauch die weiträumige Saunalandschaft, die sich über den Innen-und Außenbereich des Bads erstreckt. Mit Eventsauna, Ruhehausund einer traditionellen Erdsauna bietet Das Bad Wellness für un-

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terschiedlichste Bedürfnisse. Auf 1.500qm ist eine Saunaanlage mit Tauch-becken, Biotop und Park entstanden, die sowohl im Sommer als auch im Win-

ter Erholung verspricht. Mit Massage, Solarium und Fitnesskursen offeriert DasBad in der Südallee ein Programm, das weit übers Planschen hinausreicht –

perfekt für einen Kurzurlaub zu Hause.Öffnungszeiten: Montag von 13:00h bis 22:00h, Dienstag bis Freitag 06:00h bis22:00h, Samstag von 06:00h bis 21:00h und Sonntag von 09:00h bis 18:00h.

Auch das Trierer Nordbad erstrahlt seit der letzten Saison wieder in neuem Glanz. DasFreibad am Moselufer, zwischen Zurlauben und Verteilerkreis, wurde für den Sommer2009 aufgehübscht, der Toilettenbereich renoviert und die Liegelandschaft neu angelegt.Ansonsten blieb der Charme der Badeanlage erhalten. Mit einem kombinierten Schwim-mer- und Nichtschwimmerbecken, einer soliden Sprunganlage mit Ein-und Drei-Meter-

Sprungbrett sowie einer 25 Meter langen Wasserrutsche ist das Nordbad sowohl fürSport- als auch für Spaßschwimmer attraktiv. Für die kleinen Besucher bietet ein

130qm großes Planschbecken und ein Sandkasten mit Spielgeräten viel Platzzum Austoben. Wem schwimmen allein nicht ausreicht, der kann an den Geräten im Fit-nessbereich kostenlos trainieren. Außerdem gehört ein Beachvolley-ballfeld zur Anlage, das sich mittlerweile zum regelmäßigenTreffpunkt eines angestammten Clubs etabliert hat. Während an-dere Outdoorbäder in den letzten Jahren mit verkühlten Som-mern zu kämpfen hatten, könnt ihr im Nordbad auch an kälterenTagen der Saison bedenkenlos schwimmen. Die ökologisch kor-

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rekte Solaranlage auf dem Dach beheizt das Becken auf angenehme 24 GradCelsius und macht das Freibad auch schon bei frühmorgendlichen Temperaturen

zum Treff professioneller Bahnenreißer. Öffnungszeiten (Mai bis September): Montag bis Freitag von 06:00h bis 19:30h,

Samstag/Sonntag von 09:00h bis 18:00h.

Seit Mai diesen Jahres erstrahlt das legendäre Südbad am Mattheiser Weiher inneuem Glanz. Rund 14 Monate Umbauzeit und 9,5 Millionen Euro wurden investiert,damit in Triers größtem Freibad anno 1957 nach Herzenslust geplanscht werden kann.Knapp 3.500qm Wasserfläche, verteilt auf den 70qm Wasserspielgarten, ein kombiniertesSchwimm- und Sprungbecken (1.100qm) mit fünf Schwimmbahnen á 50m sowie demSprungturm amit 1m- und 3m-Brett sowie 3m-, 5m-, 7,50m- und 10m-Plattformen plusdas Freizeitbecken mit Schaukelbucht und 1.200qm Wasserfläche bieten viel Raum für

Chlorwasser-Vergnügen. Grün leuchten im Sommer die großzügigen Liegeflächen,blau schimmert das Wasser in den Becken und in Silber leuchten die neue, 75m

lange Wasserrutsche aus Edelstahl. Unterhalb des Südbads befindet sich zudemTriers einzige Minigolfanlage, wo man an sechs Tagen der Woche (Montag istRuhetag!) auf 18 Bahnen den Schläger schwingen kann.

Öffnungszeiten (Mai bis September): Montag bis Freitag von 12:00h bis20:00h, Samstag/Sonntag von 10:00h bis 18:00h (bei Sonne bis 20:00h).

Nicht in Trier gelegen, aber trotzdem einen Besuch wert ist das Cas-cade in Bitburg. Das Frei- und Erlebnisbad ist das reinste Atlantis für

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alle, die mehr als nur schwimmen wollen. Neben dem dreibahnigen Sport-becken mit 200qm Wasserfläche weckt ein Erlebnisbereich mit turbulenten

Schikanen Badespaß. Hangelnetze, ein reißender Strömungskanal, Wasserfälleund -Speier und eine Steilrutsche machen das Schwimmen zum Abenteuer. Der

Höhepunkt des Wasserthrills: die 55m lange Röhrenrutsche “Black-Hole-Slide“,die ihrem Namen alle Ehre macht. Wohlige 30°C Wassertemperatur sorgen hierfür einen langen und angenehmen Aufenthalt im feuchten Element. Im Sommergeht der Spaß im Freien weiter! Bei einem Sportbecken von sage und schreibe 895qmauf sechs Bahnen und einem weitläufigen Nichtschwimmerareal bleibt keine Hauttrocken. Zwei Rutschbahnen und ein Planschbecken sorgen für Fun und Action bei denkleinen und großen Kids. Aber auch Wellness kommt im Cascade nicht zu kurz. Im Innen- wie im Außenbereich er-streckt sich eine stilvoll gestaltete Saunawelt, in der Körper und Seele zur Ruhe finden.

Mit sechs verschiedenen Dampfbadvariationen bietet das Bad eine Auswahl, die selbsterfahrene Saunagänger ins Schwitzen bringt. Klassisch finnisch, römisch, türkisch-

osmanisch, Feuer-, Erd- oder Meditations-Sauna – für jeden Hitzegrad ist daspassende dabei! Ein großes Angebot exotischer Aufgüsse heizt euch zusätzlich gehörig ein. Im Sommer laden die Liegemöglichkeiten zumVerweilen und Bräunen in der traumhaften Gartenlandschaft zwischen Blockhütten und Kaltbecken ein. Gönnt euch ein Verwöh-nprogramm nach einem stressigen Tag auf dem Campus! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10:00h bis 22:00h,Samstag, Sonn- und Feiertag von 09:00h bis 22:00h.Text: Alexandra Orth/Anita Schack

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Filmgenuss auf großer LeinwandTriers reiche Auswahl zwischen Anspruch und Action

Nicht nur für Medienwissenschaftler und Soziologen gehören Filme zumStudium wie die Majo zur Pommes. Und auch wenn der eine oder an-dere illegale Bezugswege im Internet der großen Leinwand vorzieht,führt kein Weg an einer einfachen Tatsache vorbei: Nirgendwo kannman Filme so intensiv erleben wie im Kino.

Erste Anlaufstelle für Trierer Studenten war und ist das Broadway Filmtheater inder Paulinstraße – und wird es auf absehbare Zeit auch bleiben. Denn die einzigartigeMischung aus Arthaus-Kino und Blockbustern, aus studentenfreundlichen Preisenund perfektem Service ist in Trier einzigartig. Für sein Programm hat das Broadwaynicht umsonst mehrfach Auszeichnungen auf Landes- und Bundesebene bekommen.

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Dafür sorgen nicht nur die perfekte Ausgewogenheit der regulären Filmauswahl aufden fünf Leinwänden – wo Indiestreifen wie “Die Entbehrlichen” neben Sommerhitswie “Inception” laufen – sondern auch die zahlreichen Filmreihen: Von “queergefilmt”, die sich mit Homosexualität im Film beschäftigt, bis hin zum “Agenda-Kino”. Zu den besonderen Highlights zählt das Filmfrühstück: An jedem zweiten undvierten Sonntag im Monat werden unter dem Motto “4plus3” vier verschiedeneFrühstücksvariationen zu drei verschiedenen Filmen angeboten. Genießen kann manim Broadway übrigens auch abseits gesonderter Veranstaltungen: Neben dem unver-gleichlichen und täglich frisch zubereiteten Popcorn und anderen Knabberklassikernwie Nachos, Eis und Chips werden den Gästen auch feinere Genüsse angeboten,darunter fair gehandelter GEPA-Kaffee und exklusive Teesorten.Wen es nach 3D-Streifen verlangt, der ist im CinemaxX gut aufgehoben: Denn dasMulitplexkino in der Moselstraße ist (zumindest aktuell) das einzige Kino in Trier,das seinen Besuchern auch dreidimensionalen Filmgenuss bietet. Mit sieben Sälenund rund 1.800 Sitzplätzen ist das CinemaxX außerdem das größte Kino der Region.Hier findet ihr vor allem aktuelle Blockbuster, dazu gibt’s verschiedene Special Eventswie die “Ladies Night” oder der “Männerabend”.Kino im kleinen Kreis ist in “Lucky’s Luke” in der Luxemburger Straße (direktgegenüber der Römerbrücke) möglich, der Multlifunktionswaffe für studentischesEntertainment: Denn die Luke ist Cocktailbar, Kneipe, Disco (der härteren Sorte) undnatürlich Kino in einem. Auf rund 50 gemütlichen Plätzen werden alte und neueFilme gespielt, mittwochs bis samstags gibt’s eine Vorstellung, sonntags bis dienstagsderer sogar zwei. Text: Adrian von Wendt

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Beinahe nirgendwo macht man beim Club-Hopping weniger Kilometerals in Trier. Dennoch: Die Auswahl an Anlaufstätten, um die Nacht zumTage zu machen, ist beachtlich. Lifestyle hat für euch ein feierfreudigesBest-Of zusammengestellt. Ausgiebiges Antesten empfohlen!

(Trier) Neben typischen Studentensausen wie den Open House- und AB-Foyer-Partysist vor allem das Forum (Hindenburgstraße) für die akademischen Verlockungendurch Studentenfutter bekannt: Ob zum Semesterstart oder -ende, als Jura-, WiSo-oder FH-Fest – jeden Donnerstag erwarten euch gemischte Klänge im Saal, House-meister T.T.Hacky in der Loge und vergünstigte Getränke. Doch auch mittwochs, frei-tags und samstags ist im Forum ordentlich was gebacken. Wenn sich nicht geradeillustre Gesellen wie Westbam (23.10.) oder Fritz Kalkbrenner (31.10.) im Club tum-meln, könnt ihr zur Wochenmitte bei den Salsa-Tanzkursen von Paulo Calderon mitanschließender “Latin-Party” an eurem Rhythmusgefühl und der Beinkraft arbeiten.Schließlich weiß man angesichts eines überfüllten Hörsaals nie, ob heute wiederStehplatz angesagt ist. Auch ein Besuch im Stockwerk am Stockplatz dürfte euchin dieser Hinsicht gut tun: Über etliche Treppenstufen gelangt man vom TanzFlur(EG) zum WohnFlur (bzw. SalsaFlur, jeweils freitags) im 1.OG und der Garderobe im2.OG. Party-Action ist hier an Freitagen, Samstagen sowie vor Feiertagen angesagt. Dem selben Dreiklang folgt auch das KulturGut am Domfreihof – mit Ausnahmevon Einzelveranstaltungen an ausgewählten Tagen, wie der Sinologie Studentenpartyam 28.10., auf der ihr traditionellen Pflaumenwein, gratis Glückskekse und Hits von

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beiden Seiten des Gelben Flusses. Außerdem hält das KulturGut auch ein Kultur-Pro-gramm – daher der Name – bereit, das von “Fusion Bellydance” über Trommelkursebis hin zu Französisch-Nachhilfe reicht (mehr dazu unter kulturgut-trier.de). Dass derName nicht immer Programm ist, zeigt die von außen eher unspektakuläreGroßraumdisko Musikpark A1 (Über Brücken) – Instrumentalkurse oder Klang-spiele erwarten euch hier nicht, dafür ein abwechslungsreiches Nightlife in den auf-wändig gestalteten Themenbereichen La Vie, Amadeus, Rittersaal und DiscoStadl.Regelmäßig denkt man hier an die zahlungsschwachen Studenten, sei es beim “BigPump Energy Friday” mit 5,- Euro Getränkefreiverzehr oder “Musikpark Vibration”jeweils samstags, wo euch 20 Prozent akademischer Rabatt auf Eintritt und Drinksgewährt wird. Die hier gesparte Kohle könnt ihr etwa dafür investieren, den attrak-tiven Ladys im einzigen Table Dance-Club Triers, dem 7th Heaven (Viehmarkstraße),beim Strippen zuzuschauen. Vorausgesetzt ihr besteht die Einlasskontrolle, denn dieSecurity achtet hier ganz besonders auf die Zusammensetzung des Publikums. Habtihr es erst einmal ins Innere des Clubs geschafft, erwarten euch drei runde Bühnenmit Stangen, die über einen Laufsteg miteinander verbunden sind, ein VIP-Roomsowie Private-Rooms, und zwar an fünf Tagen in der Woche (Dienstag bis Samstag).Auch ein Club aber ohne Nackideis, dafür mit ausladendem Kellergewölbe ist dasToni, das sich im Inneren des Walderdorffs befindet (Domfreihof). An jedem Tag derWoche haben hier schon Partys stattgefunden, zu den festen Formaten im Programmgehört etwa die samstägliche “Tanzbar” mit den Residents Carnage, Dani M. undDjane Insane oder die Original “90er-Party”. Jede Menge Tanzbares aus dem Indie-und-sonstige-Raritäten-Pott von Hardcore, Heavy, HipHop, Dark- und EBM schallertfreitags und samstags durch die Räumlichkeiten von Lucky’s Luke – unter Einhei-mischen eigentlich nur Luke genannt – in der Luxemburgerstraße. Neben alternativenPartys mit alternativen Gästen lockt auch das Programmkino in den Westen derStadt. Bis in den frühen Morgen versacken könnt ihr aber auch im Treff 39 in derPaulinstraße. Eigentlich ein Treffpunkt der Schwulen- und Lesbenszene, heißt man indieser Lokalität auch freundliche Heteros willkommen, die gute Cocktails mögenoder den Weg nach Hause eben lieber erst im Morgengrauen antreten. Erst im Hellenheim geht man traditionell auch nach stadtbekannten Events wie Funky L.A., DieAkademie, Ping Pong Club, Unfug Klub oder Minimalsause. Lifestylewünscht viel Spaß bei euren Praxissemestern in lokaler Partykunde! Text: Anita Schack

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COYOTE CAFE

Das Coyote Cafe am Nikolaus-Koch-Platz gehört zu den Top-Gastronomiender Stadt. Von leckeren Gaumenfreudenim Südstaaten-Stil über Tex Mex bis hinzu gut bürgerlicher Kost – bei einer kuli-narischen Rundumversorgung ist fürjeden Geschmack etwas dabei. TäglicherMittagstisch mit einer großen Auswahlan leckeren Gerichten und Frühstück àla carte sorgen für Gaumengenuss. Sonntags heißt es “Chill-out-Sunrise“,das “All you can eat“-Frühstücksbuffetmit Ibiza-Flair und dem weltbestenRührei. Zu genießen im Coyote Cafeoder je nach Saison und Wetterlage aufder großräumigen Sonnenterrasse, diemit über 120 Sitzplätzen auch abendszum “Place to be“ der Trierer Szenegehört. Der spezielle Hungerkiller amMontag: Buffalo Wings Day – feurige

Hähnchen so viel ihr wollt zumschmalen Preis! Mit Cocktails zum hal-ben Preis – das Coyote bietet eineAuswahl von über 80 Mixgetränken –wird die Stimmung jeden Donner-stagabend von einem DJ bei der be-liebten “Cocktail Night” angeheizt. DerCoyote-Favourite: “Slow Screw UpAgainst The Wall“ – mehr als drei Run-den dieses Cocktails schaffen dieWenigsten, eine echte Herausforderungalso! Zusätzliche Special-Events, vonHalloween Partys über das Oktoberfestbis hin zu Live-Gigs komplettieren dasreichhaltige Angebot, das sich bereitsüber die Grenzen der Region herumge-sprochen hat. Promis wie Simply Red,Erkan&Stefan, Cliff Richard, Frank Elst-ner, Udo Jürgens, Alice Cooper oder RalfBauer waren hier schon zu Gast.

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HAVANNA

An einem der schönsten Plätze derStadt, dem Viehmarkt, ist das Havannagelegen. Hier trifft sich in den Sommer-monaten alles, was in der Szene Rangund Namen hat. Das Havanna selbstbesticht durch ein hochklassig-loungiges Interieur mit stylischem Mo-biliar. Und die verschiedenenSpezial-Abende kommen auch eurerParty-Kasse zugute. Da wäre zumBeispiel Cocktail-Clubbin am Mittwochmit House-, Ambient- und Electronic-Musik sowie einem Gratis-Tequila zujedem Cocktail. Egal ob Ipanema, VirginMojito, Tequila Sunrise, Caipi oder BellaItalia. Auch, aber nicht nur um clubbigeCocktails geht es beim donnerstäglichenBAföG – dem Studentenabend mit 20Prozent Ermäßigung quer durch dieKarte, musikalisch umrahmt von Charts-

und Alternative-Music. Und an Freitagenund Samstagen wird im hauseigenen“mycro’club” gefeiert. Der flächen-mäßig kleinste Club der Stadt ist dierichtige Adresse für chillige Abende undheiße Partynächte! Vor ziemlich genaudrei Jahren öffnete der Gewölbekellererstmals seine Pforten. Avantgardistis-cher Clubsound und eine einzigartigeCommunity verleihen den Wochenen-den jenen Groove, der sonst nur in denMetropolen Europas zu finden ist.Freshe Partyformate wie “Ladies De-light”, “Funky Friday” und die sam-stägliche “MycroMotion” erfreuen sichgroßer Beliebtheit. Regelmäßig ver-anstaltet Havanna-Chef Atilla Gülgenauch “1001 Nacht”-Partys, bei denensich auch sexy Bauchtänzerinnen zu denorientalischen Beats bewegen.

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MC CAFÉ

Ein Coffeeshop in modernem Designund mit urbanem Flair – das ist McCafé.Seit der Eröffnung des weltweit erstenMcCafé in Australien ist die Zahl derchilligen Genießerlounges in Deutsch-land auf 656 (Stand 2009) gestiegen.Allein im vergangenen Jahr gab es 117Neueröffnungen. Seit dem 09.10. heißtes auch in Trier “Schöner Bohnen”, undzwar im McDonald’s-Restaurant in derZurmaienerstraße 153b. Als “Shop imShop” bietet auch das Trierer McCaféein erweitertes Angebot innerhalb desbestehenden Restaurants – ebenfallsmit schnellem Service und zu moderatenPreisen. Speziell geschulte Mitarbeiterbereiten täglich rund 60 hochwertigeKaffeespezialitäten zu, darunter Klas-siker wie Latte Macchiato, Espresso undCappuccino sowie Specials von White

Flat über Vienna bis Mocha Frappé.Neben den flüssigen Versuchungenlocken zahlreiche Kuchenkreationen,zum Beispiel Blueberry Cheesecake oderSchwarzwälder Kirschschnitten, Muffins,Brownies und sogar Cup-Cakes – dieseskleine, feine Gebäck mit Creme-Haube,das schon Carrie und ihre Freundinnenin “Sex And The City” so gern vertilgthaben. Natürlich gibt es alle Produktevon McCafé auch zum Mitnehmen. Mitdem McDonald’s-Restaurant an der Zurmaienerstraße (seit 2001) inklusiveMcCafé, das 94 Gästen Platz bietet, istdas “Goldene M” in Trier gleich dreimalvertreten. Seit 1980 gibt es den McDon-ald’s am Hauptmarkt (110 Plätze innen,30 außen), und Ende 1993 eröffnete dasRestaurant in den Moselauen mit 120Innen- und 40 Außenplätzen.

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BRATEREI BETZ

Genau das Richtige für die kurze Freistunde zwischendurch! Die BratereiBetz, im Schlemmerland der Trier Galeriein der Fußgängerzone gelegen, bereitetin Windeseile frische Wurst- und Fleisch-spezialitäten zum Mitnehmen und zum

sofort Genießen zu. Neben haus-gemachten Frikadellen und knusprigenSchnitzeln ist die pikante bis scharfeCurrywurst der Geheimtipp gegenHeißhunger: Ein Schärfespektrum vonacht Stufen lädt zum Testen ein!

DELIKAT

Die Neustraße ist DIE Insider- und Alter-nativ-Adresse der Stadt. Wer frischeKüche mit dem gewissen Extra sucht, istim “Delikat” genau richtig. Im liebevolleingerichteten Bistro-Café gibt es kleineGeschmacksexplosionen für zwischen-durch. Seien es die Kaffee- undTeespezialitäten, die gesunden Frucht-

Cocktails oder die schmackhaften Häpp-chen für zwischendurch. SelbstgemachteKuchen, raffinierte Suppen und warmeBaguettes sorgen regelmäßig für belegtePlätze. Dank Lammfellen, Kissen undHeizstrahlern ist die kleine Terrasse auchin ungemütlichen Jahreszeiten für Stu-denten und Individualisten geeignet.

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ARABESQUE

Die Shisha- und Cocktaillounge in derPaulinstraße bietet orientalisches Flairund sensationelle Aktionstage. Montagsgibt’s bei der Flavour-Night flavouredCoffee besonders günstig. Die Arabian-Night (Di) beschert euch einen gratis

Chai zur Shisha. Mittwoch ist Shisha-Night, günstiger kann man die rund 50Tabak-Geschmäcker von Apfel bis RedBull nicht probieren. Gleiches gilt für dieCocktailkarte: Drei Euro pro Mixgetränk(donnerstags), 70 (!) stehen zur Wahl.

DOLCE VITA

Den Heimservice von Dolce Vita (Telefon0651/949040) kennt eigentlich jeder, derkrosse Flieten mit der unnachahmlichenKnobi-Sauce, knackige Salate und reich-haltig belegte Pizzen zu schätzen weiß.Doch Dolce Vita betreibt auch einen Im-biss in der Brückenstraße, in dem ihr ansieben Tagen der Woche von 12:00h bis

24:00h Fastfood-Klassiker wie Pommes,Mini-Pizza und saftig belegte Dönerbekommt – schnell, frisch, lecker und zustudentenfreundlichen Preisen, verstehtsich. Außerdem erwartet euch eine kleineGetränkeauswahl und ein täglich wech-selnder Mittagstisch, dessen Menüs jedeMensa in die Tasche stecken.

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MONTE PETRIS

Hoch oben über der ältesten StadtDeutschlands gelegen, punktet dasRestaurant auf dem Petrisberg (Max-Planck-Straße) mit seinem modernen In-terieur und einer naturverbundenenAussicht, die man bei Wohlfühlfaktor 10von der Terrasse aus genießen kann.Drinnen ist etwa Platz für 100 Gäste, derAußenbereich ist für etwa 150 aus-

gelegt. Der gute und günstige Mit-tagstisch (11:00h bis 17:00h) wird jedenTag um eine Empfehlung aus der Kücheergänzt. Ob Pfifferlinge oder Spargel –jede Saison hat hier ihre Karte. Und alsheißer Lifestyle-Tipp zum Schluss: Dieverschiedenen Flammkuchen-Variantenvon Elsässer bis mediterran solltet ihrunbedingt probieren, Preis ab 6,90 Euro.

Das SCHMIT-Z (Mustorstraße 4, NäheBasilika) ist seit jeher der Treffpunkt fürdie Queer-Szene der Region. Hier sindSchwule, Lesben, Bi- & Transsexuelleebenso willkommen wie Heteros. Fre-itagsabends finden oft Partys mit Live-Musik statt, sonntags gibt's nachmittags

frisch gebackenen Kuchen! Attraktiv istfreitags der “Studi-Rabbattz” mit 20 %auf alle Getränke. Das SCHMIT-Z ver-anstaltet zudem Partyreihen, Theater,CSD und den berüchtigten Rosa Karnevalin größeren Locations. Mehr Infos unterschmit-z.de!

SCHMIT-Z

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KROKODIL

Am Nikolaus-Koch-Platz zwischen City-Parkhaus und Park-Plaza-Hotel liegt dasalteingesessene Resto mit Biss. Das“Krokodil” zeigt sich vielfältig: Ob imBar-Bereich, im stimmungsvollen Bistro,im geschmackvollen Restaurant mit Ter-rasse im Innenhof oder im Straßencafé.Beim täglichen Frühstücks- und Mit-tagstisch kann in Ruhe mediterran und

bürgerlich gegessen werden. Toll istauch der Sonntagsbrunch, bei dem mandie kulinarische Qual der Wahl hat. Gleiches gilt für das Tapas-Buffet (jedenDienstag): Eviva España! Ein weiteresExtra ist die “begehbare Weinkarte“, inder das große Weinangebot aus der Re-gion und den Mittelmeerländerngekostet werden kann.

KARTOFFELKISTE

Im Herzen der Altstadt kann man imRestaurant in der Fahrstraße auf 220Innen- und 150 Außenplätzen vielfältigeVariationen von Ofen-, Brat- und Folien-kartoffeln, Reibekuchen und Kartoffelauf-läufen bis hin zur großen Salatauswahlgenießen. Leckere Steaks vom Grill, Fisch-gerichte und Schnitzelvariationen aus derPfanne sind ebenso vertreten wie z.B.Sauerbraten vom Ochsen, Leberklöße aufKappes-Teerdisch oder gefüllte Kartoffel-klöße. Lifestyle-Tipp: das “Chefschnitzel”!

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MAI TAI

In der Bar in der Brückenstraße (NäheViehmarkt) taucht ihr beim Betreten ineine ferne, aufregende Welt ein. Dankdes individuellen Designs mit vielenVerzierungen und Ausschmückungenfühlt man sich beim entspanntenShisha-Rauchen gleich noch viel besser.Ab und an finden in der Mai Tai-Bar

auch DJ-Events statt. Für den Kehlen-genuss sorgen diverse Biersorten – vonjapanischem bis spanischem Bier – undeine Riesenauswahl an leckeren Cock-tails. Die gibt’s jeweils donnerstags übri-gens besonders günstig, denn dann istab 18:00h Big Jumbo Day, mit Jumbo-Cocktails zum Preis von einem kleinen.

3-FINGER-JOE

Woher der Name wirklich stammt, kannguten Gewissens heute keiner mehrnachvollziehen. Fakt ist, dass es beim“3-Finger-Joe” sehr gute Currywurstgibt. Der Imbiss beim “Sieh um dich” –einfach die Straße links neben dem Domdurchgehen – hat Kultstatus und ist seitgefühlten Jahrhunderten die Nahrungs-aufnahmestätte vor dem Sturz ins TriererNachtleben – und währenddessen. Undimmer schön aufpassen, dass keine Finger in der Currywurst stecken!

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BLESIUS GARTEN

ARABESQUE “2”

Arabesque 2 – die Shishabar im südli-chen Teil der Stadt, der Saarstraße, ent-führt euch in die Welt von 1001er Nacht.Es erwartet euch eine große Auswahl anShisha-Tabak: neben Klassikern wie dembeliebten Apfeltabak auch so außerge-

wöhnliche Aromen wie Keaf (Orange-Minze-Mischung) bis hin zu RedBull.Wem das zu chillig ist, der kann sich dieZeit beim Dart oder in der unteren Etageim Games-Room bei einer Partie Billardoder Tischkicker vertreiben.

Stadtbekannt ist der “Blesius Garten”in Trier-Olewig – auch dank seiner haus-eigenen Biermarke “Kraft Bräu”. In derersten Trierer Privatbrauerei reift seit1998 der naturtrübe und nach traditio-nellem Reinheitsgebot gebraute Ger-stensaft in verschiedenen Sorten: vomgoldgelben Hellen über das malzige

Dunkelbier bis zum spritzigen Weizen.Besonders für Gruppen bietet sich derBier-Tower an, um gemeinsam Spaß zuhaben. Passend zu den Biersorten gibtes brauerei- und bistrotypische Gerichte.Einmalig ist die lockere Atmosphäreauch im Biergarten mit altem Baumbe-stand – übrigens der größte in Trier!

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DA FRANCO

Seit mittlerweile 35 Jahren verwöhnt dieTrattoria ihre Gäste in wunderbarerAtmosphäre mit italienischen Spezialitä-ten nach Art des Hauses. Ein Garant fürQualität! Feinschmecker wissen: ImRistorante in der Palaststraße hat Qua-lität Tradition: Bei “Da Franco“ bekommtman eine reichhaltige Auswahl typisch

italienischer Pastagerichte à la Mamma,und für die leckere Pizza beheizt dasTeam noch einen echten Steinbackofenmit Buchenholz. Im Durchgang zum“Palais Kesselstatt“ hat das “Da Franco“eine kleine Terrasse mit 20 zusätzlichenSitzplätzen. Erstklassiger Ristorante-Genuss genau wie in Bella Italia!

AOM ECKEN

Das “Aom Ecken” im Norden Triers istdie Institution unter den Kneipen. Ver-steckt in der Maarstraße (Seitenstraßeder Paulinstraße) gelegen, sammelt sichhier ein buntgemischtes Publikum beiWirtin Rosi, einem Trierer Original. Sehrempfehlenswert sind hier die Flietenund die Bratkartoffeln. Doch Vorsicht:Fast jeden Abend ist das “Aom Ecken”bumsvoll, frühes Erscheinen von Vorteil.Denn der Geheimtipp, um bei günstigenPreisen in die Trierer Lebensart einzu-tauchen, ist gar nicht so geheim.

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CLEMENS

Kaum einer verbindet Heimat und Back-kunst so gut wie die MeisterbäckereiClemens, die seit 120 Jahren für Qualitätsteht. Für sämtliche Backwaren wirdausschließlich Mehl aus der Region ver-wendet. Und das schmeckt man. In Trierist der Eifeler Traditionsbäcker an zweiStandorten zu finden: Ob in der Simeon-

straße (Mo-Sa ab 06:30h) oder in derFleischstraße (Mo-Sa ab 06:00h) – beideCafés bieten durchgängig ofenfrischeBackwaren, Snacks wie frisch belegteBrötchen sowie Kaffeespezialitäten ausdem Hause Lavazza. Zusätzlich gibt’s inder Fleischstraße einen warmen Mit-tagstisch zu günstigen Preisen.

KÄSEFALLE

Die “Käsefalle“ in der Karl-Marx-Straße70b ist vermutlich das einzige Käse-Restaurant in Deutschland. Im gemütli-chen Restaurant von Betreiber Welterdreht sich wirklich alles um Käse – vonder Käseplatte bis zum Käse-Fondue,

vom frischen Salat bis zum Raclette undvom Gratin bis zum Rumpsteak. Dazupasst am besten ein leckerer Kehlenkitz-ler à la Bitburger Pils, WeihenstephanHefeweizen oder Andechs Starkbierfrisch vom Fass!

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PIZZA-HUT

Seit mehr als 40 Jahren zieht Pizza Hutheiße Leckereien aus dem Ofen und istjedem Fan von deftigem Käse und reich-haltigen Belägen ein Begriff. In Trier fin-det ihr Cheezy Crust, Big New Yorker undCo. in der Brotstraße, direkt in derFußgängerzone. Neben Pizza landen hiernatürlich auch Pastagerichte, würzigeChicken Wings und frische Salate auf denTellern. Die Mittagsmenüs sorgen für einnachhaltiges Sättigungsgefühl.

LAOLA

Gut essen und Sport-Highlightsschauen. Als offizielle Premiere Sports-bar überträgt das Bistrorante Laola inder Arena Trier (Fort-Worth-Platz amVerteilerkreis) alle Sport-Events vonFußball-Bundesliga bis ChampionsLeague auf Leinwand, großformatig unddank der tosenden Stammgemeindeauch mit Liveatmosphäre. Nach denSpielen der TBB oder der “Miezen” istdas Laola der Treffpunkt zum Fachsim-

peln für Sportbegeisterte sowie Aktiveund wird beim Heimsieg zur Partyloca-tion schlechthin. Ob Sport oder Kultur,hier können Fans hautnah mit ihrenStars auf Tuchfühlung gehen. Das Bistro-rante lädt aber nicht nur wegen seinesEventfaktors zum Verweilen ein. Diepreisgünstige und reichhaltige Küchelockt mit sensationellen Mittagstisch-angeboten: Menüs inklusive Vorspeiseund Dessert zum Freundschaftspreis!

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LOUISIANA

Ob im Louisiana oder auf der großen Ter-rasse – szeniges Wohlbefinden ist amKornmarkt garantiert. Mit leckerenDrinks, Chicken Wings, Spare Ribs undPotatoes kann man das Südstaatenflairförmlich in sich aufnehmen. Zudem zeigtdas Louisiana alle Großereignisse ausder Welt des Sports, wie z.B. Fußball-Bun-desliga und Champions League live aufzwei riesigen Leinwänden und zusätzli-chen Flatscreens.

BRUBACHER HOF

Noch ein kulinarischer Trier-Geheimtipp!Zugezogene entdecken die Gastronomieim Familienbetrieb meist erst nachJahren. Wenn man den Brubacher Hof(Richtung Mariahof, dann auf der Höhelinks Richtung Gemarkung BrubacherHof) dann aber erstmal besucht hat,kommt man nicht mehr von ihm los.Mittwochs bis sonntags laben sich hierquer durch alle Alters- undGesellschaftsschichten die Gäste an den

hervorragenden Flieten und demsagenumwobenen “BrubacherHofteller”. Mit dem Begriff “Brubi-Teller” kann man in Trier zu jeder Zeitund an jedem Ort dem Einheimischendas Wasser im Munde zusammenlaufenlassen. Da müsst ihr gewesen sein, umeuch von dem freundlichsten Personaldieses Planeten eure persönlicheBrubacher-Speise auftischen lassen. Ihrwerdet süchtig!

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YONG

Vietnamesische Esskultur gibt’s in der“Yong – Indochina Suppenbar” in derNeustraße. Uralte und geheime viet-namesische Familienrezepte, basierendauf frischen Gemüsearten und exotis-chen Früchten, raffiniert eingesetztenKräutern, verschiedenen Fleisch- undFischsorten, dem wandelbaren Sojasor-timent und der Vielzahl von Reisproduk-ten bieten eine kleine, aber exquisite

Karte. Selbstverständlich nicht nur zumVerzehr im stylischen Restaurant mit of-fener Küche und zuvorkommendemService , sondern auch zum Mitnehmenals “Take Away”. Wir empfehlen denleckeren Kuchen bei Yong – wer danachnicht glücklich durch die Fußgängerzoneschwebt, ist selber schuld. Übrigens: AlleGerichte sind ohne Glutamat – das leck-erste Fastfood-Gegenkonzept Triers!

ÜBERGANG

Das Institut für Bierologie und Hektoli-teratur! Generationen von Studentenhaben in der Kneipe direkt neben derUniversität (Im Treff) schon bestandeneDiploma oder Examen begossen, Semes-terabschlüsse gefeiert oder einfach nur Vorlesungspausen sinnvoll über-brückt! Besonders im Sommer schmecktdas Bier auf der Terrasse vor dem Über-gang am besten. Außerdem gibt’s in der offiziellen Sky Sportsbar Live-Fußballvon Montag bis Samstag!

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