Stuttgarter Straßenbahnen AG: Remote-Management … · weshalb die SSB intensiv nach einer...

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IBM Global Services Stuttgarter Straßenbahnen AG: Remote-Management-Komfort mit Avocent im Rack. Menschen bewegen Menschen. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) gehören zu den profilierten Anbietern im öffentlichen Personen- nahverkehr. Rund 2.800 Mitarbeiter sorgen für den sicheren Transport auf rund 540 Kilometern Streckenlänge mit 180 Millionen Fahrten im Jahr. Vor- aussetzung für den problemlosen Fahr- betrieb ist ein zuverlässiger Rechen- zentrumsbetrieb. Alle Fahrkarten- automaten entlang den Strecken sind zum Beispiel via Glasfasernetz mit dem Rechenzentrum verbunden und können ständig mit aktuellen Informati- onen versorgt und überwacht werden. Exzellente Standards auch für Externe. „Ein Ausfall von IT-Komponenten hätte empfindliche Folgen bei Einnahmen und Prestige“, erklärt Roland Wagner, Teamleiter Systeme und Betrieb im Unternehmensbereich Datenverarbei- tung und Organisation der SSB AG. Das bedeutet ebenso wie im Fahr- dienst exzellente Standards bei der Verfügbarkeit und bei der Sicherheit. Die Aufgabe Ablösung der bestehenden, fehler- anfälligen und kostenaufwändigen analogen Keyboard-Video-Mouse- (KVM-)Lösung Die Lösung Remote Management der mehr als 200 Server via IP mit Avocent- DSR-2010-KVM-Switches, DSView-Management-Software sowie DSAuth-Authentifizierungs- Software. Projektleitung und Reali- sierung durch IBM Die Vorteile Komfortablere Administration, grö- ßere Flexibilität, geringere Kosten, höhere Skalierbarkeit, deutlich höhere Stabilität Überblick Die SSB AG betreiben zwei in deutli- chem Abstand voneinander gelegene Rechenzentren parallel. Die Kennzei- chen: modernste Technologien wie Storage Area Network, automatisierte Datensicherung über TSM und Band- roboter sowie hochsichere Firewalls. Damit sind die SSB AG in der Lage, Rechenzentrums-Dienstleistungen vor allem im Bereich SAP Hosting auch für externe Unternehmen anzubieten. Sie übernehmen im Rahmen von Out- sourcing sogar deren kompletten Rechenzentrumsbetrieb. Standardisiert und automatisiert. Die SSB AG betreiben mehr als 200 Server, zum Teil in partitionierten Syste- men, und zwar ausschließlich IBM Ser- ver. „Das ist unsere Strategie“, sagt Roland Wagner. „Wir arbeiten mit drei Standard-Servern im Intel-Bereich und zwei pSeries-Standard-Servern. Diese Standardisierung bedeutet hohe Syn- ergieeffekte, was das Fachwissen unserer Mitarbeiter anbetrifft, und hat sich unterm Strich als der wirtschaft- lichste Weg erwiesen.“ Die wachsende Zahl der Server war einer der Gründe, weshalb die SSB intensiv nach einer zeitgemäßen, funktionalen Lösung für das Remote Management ihrer IT- Hauptkomponenten suchen. Damit sollte das frühere System abgelöst werden. Es wurde zu einer Zeit aufge- setzt, als der IBM Mainframe durch eine Client-Server-Architektur ersetzt wurde. „Für unsere Administratoren bedeutete dies einen hohen Aufwand, nicht zuletzt durch den Zwang, die

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IBM Global Services

Stuttgarter Straßenbahnen AG:Remote-Management-Komfort mit Avocent im Rack.

Menschen bewegen Menschen.

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG

(SSB) gehören zu den profilierten

Anbietern im öffentlichen Personen-

nahverkehr. Rund 2.800 Mitarbeiter

sorgen für den sicheren Transport auf

rund 540 Kilometern Streckenlänge

mit 180 Millionen Fahrten im Jahr. Vor-

aussetzung für den problemlosen Fahr-

betrieb ist ein zuverlässiger Rechen-

zentrumsbetrieb. Alle Fahrkarten-

automaten entlang den Strecken sind

zum Beispiel via Glasfasernetz mit

dem Rechenzentrum verbunden und

können ständig mit aktuellen Informati-

onen versorgt und überwacht werden.

Exzellente Standards auch für Externe.

„Ein Ausfall von IT-Komponenten hätte

empfindliche Folgen bei Einnahmen

und Prestige“, erklärt Roland Wagner,

Teamleiter Systeme und Betrieb im

Unternehmensbereich Datenverarbei-

tung und Organisation der SSB AG.

Das bedeutet ebenso wie im Fahr-

dienst exzellente Standards bei der

Verfügbarkeit und bei der Sicherheit.

■ Die Aufgabe

Ablösung der bestehenden, fehler-

anfälligen und kostenaufwändigen

analogen Keyboard-Video-Mouse-

(KVM-)Lösung

■ Die Lösung

Remote Management der mehr

als 200 Server via IP mit Avocent-

DSR-2010-KVM-Switches,

DSView-Management-Software

sowie DSAuth-Authentifizierungs-

Software. Projektleitung und Reali-

sierung durch IBM

■ Die Vorteile

Komfortablere Administration, grö-

ßere Flexibilität, geringere Kosten,

höhere Skalierbarkeit, deutlich

höhere Stabilität

Überblick

Die SSB AG betreiben zwei in deutli-

chem Abstand voneinander gelegene

Rechen zentren parallel. Die Kennzei-

chen: modernste Technologien wie

Storage Area Network, automatisierte

Datensicherung über TSM und Band-

roboter sowie hochsichere Firewalls.

Damit sind die SSB AG in der Lage,

Rechenzentrums-Dienstleistungen vor

allem im Bereich SAP Hosting auch für

externe Unternehmen anzubieten.

Sie übernehmen im Rahmen von Out-

sourcing sogar deren kompletten

Rechenzen trumsbetrieb.

Standardisiert und automatisiert.

Die SSB AG betreiben mehr als 200

Server, zum Teil in partitionierten Syste-

men, und zwar ausschließlich IBM Ser-

ver. „Das ist unsere Strategie“, sagt

Roland Wagner. „Wir arbeiten mit drei

Standard-Servern im Intel-Bereich und

zwei pSeries-Standard-Servern. Diese

Standardisierung bedeutet hohe Syn-

ergieeffekte, was das Fachwissen

unserer Mitarbeiter anbetrifft, und hat

sich unterm Strich als der wirtschaft-

lichste Weg erwiesen.“ Die wachsende

Zahl der Server war einer der Gründe,

weshalb die SSB intensiv nach einer

zeitgemäßen, funktionalen Lösung für

das Remote Management ihrer IT-

Hauptkomponenten suchen. Damit

sollte das frühere System abgelöst

werden. Es wurde zu einer Zeit aufge-

setzt, als der IBM Mainframe durch

eine Client-Server-Architektur ersetzt

wurde. „Für unsere Administratoren

bedeutete dies einen hohen Aufwand,

nicht zuletzt durch den Zwang, die

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Hardware im Notfall direkt vor Ort zu

betreuen“, sagt Roland Wagner. „Kon-

kret: im richtigen Moment hinsprinten.“

Deshalb wurde eine analoge Lösung

für die Fernwartung und -steuerung

angeschafft, individuell an die Anforde-

rungen angepasst und funktional

erweitert. Nur: Es war in den entschei-

denden Fällen nicht mehr stabil und

verursachte hohe Wartungskosten.

Und es widersprach der grund-

sätzlichen Philosophie bei der SSB AG:

so viel Standardisierung und Automati-

sierung wie möglich.

Entscheidung: einen Schnitt machen.

Das Wachstum im Rechenzentrum

würde weitergehen, so viel war klar.

„Wir mussten eine Lösung finden, die

dieses Wachstum flexibel und ohne

zusätzliches Personal bewältigt“,

meint Roland Wagner. „Wir begannen

mit eigenen Recherchen, wandten uns

aber, da wir mit den Leistungen der

IBM immer sehr zufrieden gewesen

waren und über enge Kontakte ver-

fügten, auch an IBM mit der Frage, ob

es nicht für unsere Größe und unsere

Bedürfnisse eine empfehlenswerte

Remote-Management-Lösung auf

dem Markt gebe.“

Getestet und für gut befunden.

Ein Besuch bei einem anderen Refe-

renzkunden (Hugo Boss, Metzingen)

überzeugte die kritische SSB von der

Praxistauglichkeit der Avocent-Lösun-

gen im Alltag. Gemeinsam mit IBM

wurden die Anforderungen exakt defi-

niert. Dann wurde ein Testsystem mit

Avocent-Komponenten installiert.

Die Tests als Remote-Management-

Lösung für eine beliebig hohe Zahl an

„ Ein Quantensprung in

der Stabilität und dazu

wesentlich kostengüns-

tiger als unsere frühere

Lösung.“

Roland Wagner, Teamleiter Systeme und Betrieb, SSB AG, Stuttgart

Servern und Netzwerkgeräten verliefen

zur vollsten Zufriedenheit der SSB AG.

Gerade im Hinblick auf die sehr zuver-

lässige und verzögerungsfreie Über-

tragung von Konsolensignalen konnte

die Lösung überzeugen. Auch die

qualitativ hochwertige, also verzöge-

rungsfreie Remoteübertragung der

Konsolensignale verliefen zur vollsten

Zufriedenheit. Die Implementierung

wurde von IBM gemeinsam mit SSB-

Rechenzentrums mitarbeitern durch-

geführt. Die Projektleitung hatte IBM.

Roland Wagner: „Schon während der

Testphase wurden wir von IBM und

Avocent sehr professionell unterstützt.

Da sprechen wir ein großes Lob aus.“

Die Implementierung dauerte rund

sechs Monate einschließ lich Planung

und wurde Anfang 2005 abgeschlos-

sen. Denn natürlich durfte der tägliche

Rechenzentrumsbetrieb nicht beein-

trächtigt werden. Insgesamt wurden

rund zwei Dutzend KVM-Switches

Avocent DSR2010 mit jeweils 16 An -

schlussmöglichkeiten für Server instal-

liert. Die Software DSView bildet die

einzelnen Hardware-Komponenten

ab und stellt die zentrale Arbeitsober-

fläche für die Administratoren dar. Für

jede Komponente, die über DSView

gesteuert wird, können Zugriffsberech-

tigungen vergeben und die Zugriffe

überwacht werden. DSAuth ergänzt

das System durch weitere Sicherheits-

funktionalitäten. Es speichert Zugriffs-

rechte, Architektur und Kontaktinforma-

tionen für jedes einzelne der DSR2010-

Geräte.

Weiteres Wachstum: kein Problem.

Die Mitarbeiter im Rechenzentrum,

die mit dieser Remote-Management-

Lösung arbeiten, sind sehr zufrieden.

Sie haben Remote-Zugriff sowohl auf

serielle Komponenten, als auch auf

alle gängigen Servertypen, wo immer

sie über das IP-Protokoll eine Ver-

bindung herstellen können, sei es im

W-LAN-Bereich innerhalb des Unter-

nehmens oder auch von zu Hause aus

via Internet. Einmal implementiert,

lässt sich das System einfach an das

Wachstum anpassen und um neue

Funktiona litäten und Module erwei-

tern. Das bedeutet, dass die hoch

qualifizierten Fachleute mehr Freiraum

erhalten, an Projekten zu arbeiten, statt

viel Zeit in tägliche Administrationsar-

beiten zu investieren. „Die Lösung ist

in Anschaffung und Betrieb wesentlich

kostengünstiger als die von uns vorher

eingesetzte“, resümiert Roland Wagner.

„Und sie stellt einen Quantensprung in

der Stabilität dar, nicht zuletzt deshalb,

weil wir keine individuellen Anpassun-

gen mehr vornehmen mussten.“