Syrien Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?...Syrien – Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?Fachtag...

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BERITA NEGARA REPUBLIK INDONESIA No. 443, 2020 KEMENKEU. Hibah. Pemerintah Pusat. Pemerintah Daerah. Penanganan Pandemi. Dampak. Covid-19. Pengelolaan. PERATURAN MENTERI KEUANGAN REPUBLIK INDONESIA NOMOR 46/PMK.07/2020 TENTANG PENGELOLAAN HIBAH DARI PEMERINTAH PUSAT KEPADA PEMERINTAH DAERAH DALAM RANGKA PENANGANAN PANDEMI CORONA VIRUS DISEASE 2019 (COVID-19) DAN DAMPAK AKIBAT PANDEMI CORONA VIRUS DISEASE 2019 (COVID-19) DENGAN RAHMAT TUHAN YANG MAHA ESA MENTERI KEUANGAN REPUBLIK INDONESIA, Menimbang : a. bahwa berdasarkan ketentuan Pasal 2 ayat (2) Peraturan Pemerintah Pengganti Undang-Undang Nomor 1 Tahun 2020 tentang Kebijakan Keuangan Negara dan Stabilitas Sistem Keuangan untuk Penanganan Pandemi Corona Virus Disease 2019 (COVID-19) dan/atau dalam rangka Menghadapi Ancaman yang Membahayakan Perekonomian Nasional dan/atau Stabilitas Sistem Keuangan, ketentuan lebih lanjut mengenai kebijakan keuangan negara termasuk pemberian hibah kepada Pemerintah Daerah diatur dengan Peraturan Menteri Keuangan; b. bahwa berdasarkan pertimbangan sebagaimana dimaksud dalam huruf a dan untuk melaksanakan ketentuan Pasal 22 ayat (7) Peraturan Pemerintah Nomor 2 Tahun 2012 tentang Hibah Daerah, perlu menetapkan Peraturan Menteri Keuangan tentang Pengelolaan Hibah dari Pemerintah Pusat kepada Pemerintah Daerah dalam www.peraturan.go.id

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Syrien – Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt? Fachtag zur aktuellen politischen Lage in Syrien, zur Situation auf den Fluchtrouten und zur Integra-

tion in Deutschland am 18. März 2020 im Katholisch-Sozialen Institut Siegburg

Eine Veranstaltung mit der Aktion Neue Nachbarn in Kooperation mit der Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln und Misereor Aachen

Neun Jahre liegt es inzwischen zurück, seitdem aus Demonstrationen gegen die syrische Regierung des

Präsidenten Baschar al-Assad ein Bürgerkrieg entstanden ist, der in Ausmaß und Dramatik weltweit sei-

nesgleichen sucht. Das Land liegt sprichwörtlich in Schutt und Asche. Schätzungen zufolge, haben mehr

als 5 Millionen Menschen das Land verlassen, um in anderen Ländern Asyl zu suchen. Rund eine halbe

Million Syrerinnen und Syrer haben Zuflucht in der Bundesrepublik gefunden. Viele von Ihnen im Erzbis-

tum Köln. Einige leben inzwischen schon rund 5 Jahre in Deutschland, haben Sprach- und Integrations-

kurse besucht, eine Berufsausbildung gemacht und eine neue Existenz aufgebaut.

Wie hat sich seit der Flucht die Situation in Syrien entwickelt? Wie ist es gelungen, hier in Deutschland

mit tatkräftiger Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein neues Leben aufzubauen und

welche Hoffnungen bleiben mit Blick auf den Syrienkonflikt?

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Erfahrungen teilen, Bilanz ziehen, uns von Geschichten anregen und

anrühren lassen und zusammen nachdenken, wie es weitergehen kann.

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Programm

Mittwoch, 18. März 2020

Bis 9:30 Uhr Ankommen/Stehkaffee

09:30 Uhr Begrüßung

Prof. Dr. Ralph Bergold, Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts

09:40 Uhr Grußwort

Weihbischof Ansgar Puff, Bischofsvikar für die Armen und für die

Caritas im Erzbistum Köln

10:00 Uhr Syrien – Wie ist die aktuelle politische und humanitäre Lage im Land?

Einleitender Impuls von Claudette Azar, Jesuit Refugee Service Kafroun, Syrien

Anschließend Podium mit:

- Claudette Azar, JRS Kafroun, Syrien

- Clarissa Ward, Chief International Correspondent, CNN USA

- Karin Leukefeld, Nahost-Expertin, Journalistin und Autorin („Syrien zwi-

schen Schatten und Licht“)

- Nadim Karl Ammann, Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum

Köln

- Karin Bräuer, Länderreferentin für Libanon und Syrien, MISEREOR Aachen

11:15 Uhr Kaffeepause

11:30 Uhr Stationengespräche (dreimal je 25 Min.)

1) Im Einsatz für Geflüchtete vor Ort (engl. mit Übersetzung)

Claudette Azar, JRS Kafroun, Syrien

2) Erfahrungen einer internationalen Korrespondentin in Syrien (engl. mit

Übersetzung)

Clarissa Ward, CNN USA

3) Eindrücke von den Fluchtrouten

Daniela Neuendorf, Refugees Foundation e.V., Köln

4) Fernsehen für Geflüchtete – Ein Beitrag zur Integration

Isabel Schayani, WDR4you

5) Geschichten von Flucht und Neubeginn

- Jabbar Abdullah, 2. Vors. Verein der Förderer des Austauschs deutscher

und syrischer Kultur e.V., Köln

- Walid Batal, Mitarbeiter im Caritasverband Remscheid

- Ferhad Battal, Mitarbeiter im FIM des Caritasverbandes

Wuppertal/Solingen

6) Vorstellung internationaler Projekte in der Flüchtlingshilfe des

Erzbistums Köln

- Nadim Karl Ammann, Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum

Köln

13:00 Uhr Mittagessen mit anschließendem Konzert von

Aeham Ahmad – Der Klavierspieler aus Jarmuk

Moderation: Melanie Wielens

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Weiterführende Hinweise

Veranstaltungsort: Katholisch-Soziales Institut

Bergstr. 26

53721 Siegburg

Termin: 18. März 2020

Zeit: 9:30 bis 15:00 Uhr

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

Tagungsleitung: André Schröder, Katholisch-Soziales Institut

Klaus Hagedorn, Erzbistum Köln

Irene Porsch, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.

Informationen: Sabine Häusler Fon: 02241/2517-408

E-Mail: [email protected]

Anmeldung: erbeten bis zum 6. März 2020 unter www.ksi.de oder

per E-Mail an Sabine Häusler [email protected]

Kooperations-

partner:

Katholisch-Soziales Institut der Erzdiözese Köln

Bergstraße 26 | 53721 Siegburg

Telefon 02241 2517 0 | Telefax 02241 2517 102

E-Mail [email protected] | www.ksi.de