Talblick Winter 2011/12

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www.tannheimertal.com Das wohl schönste Hochtal Europas. TALBLICK Gästemagazin Tannheimer Tal Winter 2011/12 Nordische Sport-Freude 08 Bunte Riesen am Himmel 18 Fotowettbewerb 12

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Talblick - das Gästemagazin aus dem Tannheimer Tal

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www.tannheimertal.com Das wohl schönste Hochtal Europas.

TALBLICK Gästemagazin

Tannheimer Tal Winter 2011/12

Nordische Sport-Freude 08

Bunte Riesen am Himmel 18

Fotowettbewerb 12

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Offizieller Ausrüster des Verbands der Deutschen Berg- und Skiführer

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Name, Vorname

Straße, Nr.

PLZ, Ort, Land

Datum, Unterschrift

Tourismusverband Tannheimer Tal„Gästemagazin“Oberhöfen 110A-6675 TannheimFax: +43-5675-6220-60

Sie können den Gutschein aber auch einfach bei Ihrem Vermieter abgeben, der alles Weitere für Sie erledigt.

ich möchte ab sofort regelmäßig das kostenlose Gästemagazin des Tannheimer Tales zugesandt bekommen.JA,

Genießen Sie den „TalBlick“ von zu Hause! Wenn Sie möchten, können Sie künftig von Ihrem Wohnzimmer aus direkt ins Tannheimer Tal schauen, indem Sie sich das kostenlose Gästemagazin zweimal im Jahr (Sommer und Winter) nach Hause senden lassen. Einfach diesen Coupon ausfüllen und per Post oder Fax senden an:

Damals …… war ein Urlaub im Tannheimer Tal schon genauso schön wie heute. Die schöne Berg-

kulisse, die klaren Seen und die herzlichen Gastgeber sind nur drei der zahlreichen

Gründe für viele Gäste immer wieder ins wohl schönste Hochtal Europas zu kommen.

Einige unserer Stammgäste kommen schon seit sehr vielen Jahren, manche sogar in dritter oder vierter Generation ins Tannhei-mer Tal zu Besuch. Es freut uns immer ganz besonders, wenn uns diese treuen Gäste an ihren Erinnerungen teilhaben lassen und uns Bilder für unseren Fotowett-bewerb „Anno dazumal“ aus den vergangenen Tagen zukommen lassen. Auch dieses Mal haben uns wieder viele Zusendungen erreicht, dafür bedanken wir uns herzlich. Der Urlaub von heute ist noch genauso schön, wenn nicht sogar noch schöner, wie damals. Das zeigen die zahlreichen Fotos, die bei uns für den Fotowettbewerb 2011 eingegangen sind. Sehen Sie die Fotos von

Heute … auf Seite 12.

Wir gratulieren der Siegerin unseres Fotowettbewerbs „Anno dazumal“ 2011:

Monika Kaute, Karlsruhe

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Perfekt in Schwung

Rein in den Winter, rauf auf die Piste. Für echte alpine Skifans kann es

gar nicht schnell genug gehen. Umso besser, dass im Tannheimer Tal

die Wege kurz und die insgesamt sechs Skigebiete nah sind. So bleibt

besonders viel Zeit für das Wesentliche: die sonnenverwöhnten Ski-

hänge, traumhaften Pistenbedingungen und kurzweiligen Abfahrten

Schwung für Schwung zu genießen.

BergbahnenLiftgesellschaft Nesselwänglewww.lifte-nesselwaengle.at1 Doppelsessellift, 4 Schlepplifte, 5 SkipistenSchwierigkeitsgrad: 2 km blau/8 km rot/0,5 km schwarz

Liftgesellschaft Gränwww.lifte-graen.com1 Achter-Gondelbahn, 1 Sechser-Sessellift, 3 Schlepplifte, 6 SkipistenSchwierigkeitsgrad: 3 km blau/5,5 km rot

Tannheimer Bergbahnen, Neunerköpflewww.tannheimer-bergbahnen.at1 Achter-Gondelbahn, 1 Doppelsessellift, 4 Schlepplifte, 7 Skipisten Schwierigkeitsgrad: 3 km blau/3 km rot/ 3 km schwarz

Tannheimer Bergbahnen, Rohnenspitzewww.tannheimer-bergbahnen.at1 Vierer-Sessellift, 1 Schlepplift, 7 SkipistenSchwierigkeitsgrad: 4 km blau/2 km rot/ 2 km schwarz

Tannheimer Bergbahnen, Wannenjochwww.tannheimer-bergbahnen.at1 Dreier-Sessellift, 1 Schlepplift, 3 SkipistenSchwierigkeitsgrad: 5 km blau/2 km rot

Skiliftgesellschaft Jungholzwww.jungholz.de2 Vierer-Sessellifte, 6 Schlepplifte, 10 Skipisten Schwierigkeitsgrad: 7 km blau/3 km rot

Es ist eine abwechslungsreiche Winter-sport-Speisekarte mit sechs regionalen Hauptgerichten aus besten natürlichen Zutaten, die echten Skigenuss versprechen – für Anfänger ebenso wie für verwöhnte Skigourmets. Auf insgesamt 55 Pistenkilo-metern bieten die sechs Skigebiete Jung-holz, Schattwald / Wannenjoch, Zöblen / Rohnenspitze, Tannheim / Neunerköpfle, Grän / Füssener Jöchle und Nesselwänge / Krinnenalpe alles, was Skifahren zu einer wahren Leidenschaft macht: flache, blaue Übungshänge für die ersten Schwünge, abwechslungsreiche, rote Familienabfahrten für das Ski- und Snowboarderlebnis in der Gruppe sowie selektive, schwarze FIS-Abfahrten und Tiefschneehänge, auf denen sich technisch versierte und sportlich ambi-tionierte Cracks nach Herzenslust austoben können. Ganz egal auf welchem Terrain es von bis zu 1850 Metern zurück ins Tal geht: Im Tannheimer Tal mit seiner wildroman-tischen winterlichen Gebirgslandschaft wird auch das Auge zum wichtigen Genussorgan für einen erfüllten Tag auf der Piste.

„Eine für alle“ dieser SaisonMit einem neuen Gemeinschaftsangebot warten die Liftbetriebe im Tannheimer Tal auf. In der Skisaison 2011/2012 wird erst-mals eine Tageskarte angeboten, die für die fünf Skigebiete – Schattwald, Zöblen,

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Tannheim, Grän und Nesselwängle – gilt. Vormittags die Pisten in Nesselwängle herunter wedeln, über Mittag einige Genuss-schwünge an der Rohnenspitze in den Schnee zaubern, nachmittags schließlich einen abwechslungsreichen Skitag auf den Sonnenhängen am Füssener Jöchle ausklingen lassen. Dank der kurzen Distan-zen und dem regelmäßig im gesamten Tal verkehrenden Skibus wird eine solche „Skisafari“ zu einer lohnenden wie entspan-nten Angelegenheit. Und das auch preislich sehr attraktive Gemeinschaftsticket zur

Steilvorlage, Skifahren im Tannheimer Tal in seiner ganzen Vielfalt kennen zu lernen. Wer dieses Skivergnügen lieber in indivi-duell portionierten Dosen genießen und sich zeitlich den Rücken frei für die vielen weiteren Wintersportaktivitäten im Tal halten möchte, für den sind unsere Stun-dentickets die erste Wahl. Es gibt sie als Zeitkontingent von 2, 3, 10 und 30 Stunden.

Skifahren ohne GrenzenFür alle Skiurlauber, die etwas mehr Zeit mitbringen, ist das Tannheimer Tal ein perfekter Ausgangspunkt für eine grenz-überschreitende Skisafari. Die beiden Ver-bundskipässe stellen eine kostengünstige Möglichkeit dar, seiner Skileidenschaft in verschiedenen wohlklingenden Skiregionen in Tirol und dem angrenzenden Allgäu nahe-zu grenzenlos zu frönen. Der Superschnee-Skipass dient als Eintrittskarte für insge-samt 500 Pistenkilometer, 35 Bergbahnen und 200 Liftanlagen in acht der schönsten Skigebiete Tirols, des Kleinwalsertals und des angrenzenden Allgäus. Der Skipass Vitales Land ermöglicht die Nutzung von 70 Seilbahnen und Liftanlagen in einigen der beliebtesten Skiregionen im nördlichen Tirol und östlichen Allgäu. Im Verbund-paket jeweils mit dabei: unsere eigenen sechs Skigebiete direkt vor der Haustüre.

Auf einen Sprung: der Einkehrschwung Mal ehrlich, so richtig rund wird der Skitag erst bei einem zünftigen Einkehrschwung. Wenn die Wadeln zwicken, der Magen

SkischulenSki- und Snowboardschule JungholzLeitung: Hans-Peter MüllerTel. +43-5676-8212www.skischule-jungholz.at Skischule Schattwald Bergsportschule AlpsternLeitung: Thomas DengTel. +43-676-3480060 www.alpstern.net

1. Privatskischule TannheimLeitung: Bernd GriesserTel. +43-5675-43330 oder +43-676-5169132www.1ski-sport.at Ulli’s Erlebnisschischule – TannheimLeitung: Ulli RiefTel. +43-5675-20005 oder +43-676-5800162www.erlebnisschischule.at 1. Skischule Grän-HaldenseeLeitung: Hubert & Ulrich MüllerTel. +43-5675-6012www.skischule-graen.at Skischule Club Alpin – GränLeitung: Bertram EberleTel. +43-5675-20067 oder +43-664-3201194www.club-alpin.at 1-2-3 Skischule NesselwängleLeitung: Thomas Koch Tel. +43-676-5672000www.skischule123.at

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Tirols 2008/09

Quality Award

brummt oder einem der Sinn nach einem netten Plausch bei einem heißen Getränk steht, dann ist es Zeit, die Skier erst ein-mal abzuschnallen und in einer der vielen gemütlichen Hütten neben der Piste einzu-kehren. Bei Tiroler Schmankerln wie Speck-knödel oder einer leckeren Jause lassen sich alte Pistenbekanntschaften pflegen – oder neue im Handumdrehen schließen. Schnell werden Sie merken: das lockere Du gehört bei uns im Tannheimer Tal zum guten Ton. Nach dem Skitag, wenn die Lifte schließen und sich die winterliche Stille über die Pisten legt, dann geht der Skitag in den Bars und Kneipen in die obligato-rische Verlängerung. Bei alpenländischer Musik und dem einen oder andern Jager-tee gleitet der Pistenschwung fließend in zünftige Feierlaune über. Nur gut, dass Sie der Skibus rechtzeitig und bequem zurück zur Unterkunft bringt. Und am nächsten Morgen wieder auf direktem Weg zum Lift. Denn dann ist es wieder angerichtet für einen neuen schwungvollen Tag auf Skiern in der Tannheimer Taler Bergwelt.

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Ein morgendlicher Blick aus dem Fenster auf die winterliche Traumlandschaft weckt die pure Vorfreude. Heute geht es wieder hinaus, um diese natürliche Pracht von einer neuen Seite zu entdecken. Hautnah zu Fuß in seiner ursprünglichsten Form. Mal auf eigene Faust, dann wieder unter fachkun-diger Anleitung mit einem ortskundigen Wanderführer, der nicht nur die schönsten Plätze draußen in der Natur kennt, sondern auch die besten Hütten und Gasthöfe für einen willkommenen Einkehr- und Auf-wärmstopp unterwegs. Von der kurzen 30 Minuten „Spritztour“ bis zur mehrstündigen Panoramawanderung: Im Tannheimer Tal wartet auf jeden Gast sein ganz persön-liches Wohlfühlstück vom Winterwander-glück. Meist nur wenige Schritte von der eigenen Unterkunft entfernt und ganz bequem mit der interaktiven Wanderkarte von der warmen Stube aus planbar.

Hochgefühl rund ums NeunerköpflePünktlich zur Wintersaison 2011/2012 eröff-nete der neue Höhen-Winterwanderweg auf dem Neunerköpfle in Tannheim. Die rund eineinhalb Kilometer lange, überwiegend flach verlaufende Strecke führt von der Bergstation des Neunerköpfles auf 1862 Metern Höhe mitten hinein in die winterliche Stille der Tannheimer Bergwelt. Unterwegs verzaubern herrliche Ausblicke auf die umliegenden Gipfel wie etwa das Geißhorn. Ein besonderer Tipp: Gerade für Familien mit Kindern lohnt sich ein rund 30-minütiger Abstecher zum Gipfel des Neunerköpfles. Dort wartet das größte Gipfelbuch der Alpen – und begrüßt die Winterwanderer mit einem Rundumblick über die Allgäuer

und Lechtaler Alpen. Wer noch mehr win-terlichen Weitblick sucht, der findet diesen auf dem 1890 Meter hohen Gamskopf mit seinem „Panorama-Informator“. An kla-ren Tagen verspricht ein überdimensional großes Fernrohr eine spektakuläre Fernsicht von bis zu 100 Kilometern. Zur „Aussichts-kanzel“ auf dem Gamskopf gelangt man von der Bergstation Füssener Jöchle aus in einer 30-minütigen leichten Wanderung.

Wandern und Rodeln Gesunde Bewegung an der frischen Bergluft in Verbindung mit kurzweiliger Unterhal-tung und etwas Nervenkitzel gewünscht? Nichts leichter als das. Verbinden Sie doch einfach eine Winterwanderung mit einer flotten Rodelpartie auf einer der zahlreichen Naturrodelstrecken. Hoch auf leisen Sohlen und zurück ins Tal mit einem Knirschen

der Kufen lautet das Motto bei einem Aus-flug zur Alpe Stubental. Rund eine Stunde geht es zu Fuß über Serpentinen die 230 Höhenmeter hinauf zur Alpe. Dort trifft sich das „Fahrer lager“ zunächst zu einer „Vor-besprechung“ bei warmem Tee oder einem Speckbrot. Sobald jeder seinen fahrbaren Untersatz ausgeliehen hat, geht es ab auf die Strecke. Es warten spektakuläre drei Kilometer Rodelspaß mit zahlreichen Kur-ven. Ein ganz besonderes Erlebnis: der flotte Kufenritt hinab nach Jungholz abends unter Flutlicht. Insgesamt gibt es sieben abenteu-erliche Rodelbahnen im Tannheimer Tal.

Fit auf Schritt und TrittBewegung an der frischen Luft ist während der kalten Jahreszeit ein Garant dafür, fit und gesund zu bleiben. Mit sechs geräum-ten Strecken unterschiedlicher Anforderung

Entspannte Genusswanderungen im Tal, alpine Gipfeltouren und sportlich aktive Lauf

und Nordic Walking Runden. Ein 70 Kilometer weit gespanntes Netz an geräumten Wegen

in sämtlichen Höhenlagen bildet die perfekte Grundlage, um Winterwandern in all seinen

faszinierenden Facetten zu erleben. Stets mit im Gepäck: herrliche Ein- und Ausblicke

in eine tief verschneite Gebirgslandschaft.

Winterwunderwelten beim Wandern entdecken

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und Länge sorgt Tirols größte Lauf und Nordic Walking Arena auch in der Wintersai-son dafür, dass Aktivurlauber nicht auf ihre persönliche Laufeinheit verzichten müssen. Und bietet auf rund 28 Kilometern Gesamt-länge eine Mischung aus aktivem Genie-ßen und natürlichen Erleben, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen trainiert. In diesem Jahr wieder mit im Programm: Der kostenlose Nordic Walking Kurs für Anfän-ger – jeweils dienstags von 10.30 – 12.00 Uhr. Die ausgebildete Trainerin Evelin ver-mittelt die korrekte Lauftechnik und zeigt, wie Sie Ihr Training noch effektiver gestalten können. Die Anmeldung erfolgt jeweils bis

17.00 Uhr des vorherigen Tages bei der Tou-rismusinfo Tannheim, Tel. +43-5675-6220-0.

Auf Trappers SpurenWer die winterliche Berglandschaft von ihrer ganz unberührten Seite entdecken möchte, der schnallt sich am besten zwei Schnee-schuhe an die Wanderstiefel, nimmt ein Paar Stöcke in die Hand und schließt sich einer Schneeschuhtour an. Diese werden von aus-gebildeten heimischen Führern angeboten, die Sie auf eine Entdeckungsreise durch ein wildromantisches Winterwunderland mit-nehmen. Optimal zum Einstieg: immer mitt-wochs finden kostenlose Schnuppertouren statt, bei denen Sie sich im Handumdrehen mit der einfach zu erlernenden Lauftechnik vertraut machen können. Nähere Informa-tionen erhalten Sie beim Tourismusverband Tannheimer Tal, Tel. +43-5675-6220-0, Internet: www.tannheimertal.com.

Winterwunderwelten beim Wandern entdecken

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Endlich „Gleitzeit“! Wenn der erste Schnee gefallen und die Loipen perfekt präpariert und gespurt sind, dann wird das Tannhheimer Tal wieder zum südlichsten Ausläufer Skandinaviens – und zu einer über die Grenzen Tirols hinaus bekannten Hoch-burg des Nordischen Sports in den Alpen. Das liegt zum einen an dem 140 Kilometer umfassenden Loipennetz inmitten unbe-rührter Natur, das auch dank seiner hohen Schneesicherheit nahezu grenzenlose Möglichkeiten bietet. Zum anderen an der großen Portion nordischer Gelassenheit und

Pulsschlag des NordensDie Langlaufskier untergeschnallt, zwei, drei kräftige Stockschübe auf den ersten

Loipenmetern, hineingleiten in das Gefühl von Freiheit: Keine andere Langlaufre-

gion in den Alpen vermittelt das nordische Lebensgefühl so pur wie das Tannhei-

mer Tal. Und sorgt mit seiner Mischung aus mehrfach prämiertem Loipenange-

bot, herrlicher Alpenlandschaft und Ausnahmeevents wie dem SKI-TRAIL dafür,

dass sich alle Freunde des Nordischen Sports hier rundum zuhause fühlen. Und

dies alles ohne Loipengebühr.

Offenheit, die das Leben auf und abseits der Loipe bestimmt. Ob klassisch oder im Skating-Stil, Profi- oder Hobbyläufer, sport-lich ambitionierter oder Genuss-Gleiter, Jung oder Alt: Im Tannheimer Tal folgt jeder Lang-läufer seiner ganz persönlichen Doppelspur in Richtung Freiheit, Naturerlebnis und Trai-ning für den ganzen Körper.

Nordic Fitness Winter Tage: Langlaufstunde mit „Schlicki“Wenn die Langlaufregion Tannheimer Tal vom 25. bis 29. Januar zum 17. Mal zu ihrem Top-Event SKI-TRAIL einlädt, dann pilgern wieder rund 1400 Teilnehmer – Profis und Hobbyläufer aus ganz Europa – sowie zahlreiche Zaungäste und Anhänger des Nordischen Sports in den Talgrund. Neben dem eigentlichen Renngeschehen, das in diesem Jahr am 28. (25 & 14 km klassische Technik, MINI SKI-TRAIL 2 & 4 km freie Tech-nik) und 29. Januar (55 & 35 km Skating) stattfindet, hat sich auch das hochkarätige Rahmenprogramm zu einem echten Besu-cherhighlight entwickelt. Den Mittelpunkt

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bilden 2012 die beiden Nordic Fitness Winter Tage am 27. und 28. Januar. An beiden Tagen besteht die Möglichkeit mit einem wasch-echten Olympia-Silbermedaillengewinner und anerkannten Langlauffachmann auf die Loipe zu gehen. Für alle Interessierten bietet Peter Schlickenrieder Langlaufstun-den sowohl im klassischen Stil als auch in der Skatingtechnik an. Und hat dabei jede Menge nützlicher Technik- und Trainings-tipps mit im Gepäck. Wenn Sie noch mehr von „Schlicki“ hören und sehen wollen: Am 27. Januar um 20 Uhr lädt der Vize-Olympiasieger von Salt Lake City zudem zu seinem Vortag „Vom Skilangläufer zum Abenteurer“ mit anschließender Auto-grammstunde in den Gemeindesaal nach Schattwald ein. Der Eintritt ist kostenlos.

Die ganze Welt des Nordischen SportsDie beiden Nordic Fitness Winter Tage sind zudem eine perfekte Gelegenheit, den Nordischen Sport von einer neuen faszinie-renden Seite kennen zu lernen. So können Sportbegeisterte in alle Nordischen Diszi-plinen von Nordic Crusing über Langlaufen und Schneeschuhwandern bis hin zu Nordic Walking hineinschnuppern. Unter fach-kundiger Anleitung und mit modernstem Equipment, das vor Ort kostenlos zur Ver-fügung gestellt wird. Wenn sie noch mehr nordische Disziplinen samt dazu nötiger Ausrüstung auf Herz und Nieren testen wollen: Während der Nordic Woche vom 8. bis 11. Februar besteht ausgiebig Gele-genheit dazu. Verschiedene Top-Marken sind mit ihrem neuesten Material vor Ort.

„Gleitzeit“ in allen PulsbereichenDank seiner Höhenlage bestehen im Tiroler Mekka des Nordischen Sports bis weit in den Frühling hinein perfekte Loipenbedin-gungen. Diese Aussicht allein bringt den Puls echter Langlauffans schon in Wallung. Wie hoch er letztlich hinaufschnellen soll, das entscheidet jeder Läufer für sich ganz persönlich – durch die Wahl der passenden Route. Zu den attraktivsten Loipenrund-kursen im leichten bis mittelschweren Bereich zählt die rund 12 Kilometer lange Tour mitten hinein in das Naturschutzgebiet Vilsalpsee. Ein besonderes Naturerlebnis mit eher leichtem Charakter verspricht die 19,2 Kilometer lange Rund-Loipe Gaicht-pass. Ein absolutes Highlight: die Über-querung des zugefrorenen Haldensees. Wer es als echter Skating-Profi lieber kurz

und knackig möchte, dem empfehlen wir die 2 Kilometer lange Expertenrunde in Schattwald. Es warten zahlreiche Aufstiege und Abfahrten. Gut trainierte Langläufer können auf den grenzüberschreitenden 31 Loipenkilometern in Richtung Oberjoch Rennluft schnuppern – auf dieser Strecke findet jedes Jahr der SKI-TRAIL statt.

Sportland Tirol – ein perfekter Gastgeber

Zum dritten Mal – nach 1964 und 1976 – wird vom 13. bis 22. Jänner 2012 das Olympische Feuer in Tirol brennen: Bei den ersten olympischen Jugend-Winterspielen (Youth Olympic Games; YOG) werden 1.058 SportlerInnen aus über 60 verschiedenen Ländern in 63 Bewerben gegen- und miteinander antreten und Tirol offiziell zum Nabel der Wintersportwelt machen. Die Win-tersportbewerbe werden in den Orten Innsbruck und Seefeld ausgetragen.

Nähere Informationen: Tirol Info, Tel. +43.512.7272-0, [email protected], www.innsbruck2012.com, www.tirol.at

Tirol, Austragungsregion der ersten Olympischen

Jugend-Winterspiele, 13 - 22 Jänner 2012

www.innsbruck2012.com / www.sport.tirol.at

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Eine Winternacht zum Träumen

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Einfach einsteigen, die Gästekarte vorzeigen und schon kann es losgehen. Die kostenfreien Wander- und Skibuslinien fahren jetzt an allen Wochentagen – also auch samstags und sonntags – gut getak-tet. Anstelle der bisherigen sechs Linien, die am Wochenende unter-wegs waren, befördern nun etwa doppelt so viele Linien die Fahr-gäste. Sieben Tage die Woche bringen die Wander- und Skibuslinien die Besucher in regelmäßigen Abständen zwischen den Orten und Skigebieten hin und her. Beispielsweise vom Tannheimer Tal nach Steeg oder Elbigenalp im Lechtal. Wer durch den geheimnisvollen Ort Elbigenalp spaziert, findet ein sagenumwobenes Dorf, um das sich zahlreiche „Gschichterln“ ranken. Oder nach Oberjoch und weiter Richtung Jungholz, vielleicht ein Abstecher nach Vils und Füssen zu den Königsschlössern – mit der Gästekarte und den täglich gut getakteten Wander- und Skibuslinien können die Urlauber das Tann-heimer Tal kinderleicht erobern und das Auto einfach stehen lassen.

Weitere Informationen und den genauen Fahrplan finden Sie auf www.tannheimertal.com bei den Pros pek ten oder in den Tourismus- informationen im Tannheimer Tal.

Die neue VVT Gratis-App SmartRide für iPhones und Android-Smartphones bietet aktuelle Infos zu allen Fußwegen, Bus- und Bahnverbindungen: Von der Haus-türe bis zur gewünschten Destination auf allen Linien in ganz Tirol. Mit SmartRide finden Sie schnell und einfach zum Ziel.

Kostenlos durchs TalBequem von A nach B und das auch noch kostenlos – Mit der Gästekarte Tannheimer Tal können

Besucher mit den Wander- und Skibuslinien kreuz und quer durch das schönste Hochtal Europas

fahren. Und das Gute: Die Busse fahren nun auch am Wochenende viel häufiger.

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TALBLICK 11

Das Urlaubs-App des Tannheimer Tals liefert Ihnen umfassende Informationen für Ihren Urlaub im Tiroler Hochtal. Sie finden das komplette Unterkunftsverzeichnis mit den Kontaktdaten, alle Sehenswürdigkei ten, Freizeitaktivitäten und Einkehrmöglich-keiten, sowie auch die ausführliche Be -schreibung von über 40 Wanderungen inklusive detaillierter topografischer Karte, Höhenprofil, Bildern, Einkehrtipps und Parkmöglichkeiten am Ausgangspunkt. Von leichteren Spaziergängen im Tal über mittel-schwere Touren auf Höhenwegen bis hin zu Klettersteigen und alpinen Gipfelerlebnis-sen rund um mehrere Zweitausender – die

App in den Urlaub!Für die Ferien im Tannheimer Tal gibt es zwei neue Apps,

mit denen die Urlaubsplanung nicht nur einfach und

unkompliziert wird, sondern auch noch zum interaktiven

Erlebnis wird. Das Beste daran: Der Service ist kostenlos.

App bietet Touren für jedes Alter und jeden Geschmack durch eine der beliebtesten Wanderregionen Österreichs. Highlight ist der „Gipfelfinder“. Er zeigt dem Anwender von seinem aktu el len Standpunkt aus, wel-che Berge ihn gerade umgeben. Das Wander-App zeigt wie das Urlaubs-App die über 40 Wanderungen mit den ausführ-lichen Informationen, benötigt aber, einmal auf dem Handy installiert, für den Funktions-umfang keine Verbindung zum Internet mehr. Die Links für den kostenlosen App-Down-load finden Sie auf www.tannheimertal.com unter Region/Aktuell.

Auf geht’sAm 19. Dezember singt das Alpentrio Tirol

um 20 Uhr in der Pfarrkirche Tannheim und

stimmt die Besucher mit einem festlichen

Konzert auf Weihnachten ein. Es ist der vor-

letzte Auftritt des Trios.

Seit 2005 ist das Alpentrio Tirol in der Vorweihnachtszeit unter dem Titel „Weih-nacht in den Bergen“ auf Konzerttournee. Die Konzerte finden nur in Kirchen statt. Das Programm setzt sich zusammen aus traditionellen Tiroler Weihnachts- und Kir-chenliedern, sowie Erzählungen von Tiroler Weihnachtsgeschichten. Am 19. Dezember singt das Trio um 20 Uhr in der Tannheimer Pfarrkirche. Die österreichische Musikgrup-pe ist durch volkstümliche Schlager bekannt geworden. 1991 gewann das Alpentrio Tirol mit dem Titel „Hast a bisserl Zeit für mi“ beim Grand Prix der Volksmusik. Den

ralph-thevoice.at

Hotel - RestaurantTannheim

www.schwarzer-adler.atEintrittspreis: € 19,– (freie Platzwahl!) • Kartenvorverkauf: Tourismusverband Tannheimer Tal, Tel. +43 (0)5675 / 6220

Zum Gedenken an Michaela Schader.Der vorletzte Auftritt des

am Montag, dem 19. Dezember 2011, um 20.00 Uhr,in der Pfarrkirche Tannheim in Tirol

Tannheimer Tal, Winter – ALPregio-App

Splash Hauptmenü Untermenü

Kartenvorverkauf für „Weihnacht in den Bergen“ gibt es in allen Tourismusbüros des Tannheimer Tals. Erwachsene können sich für 19 Euro und Kinder bis 15 Jahre für 10 Euro an den stimmungsvollen Liedern des Alpentrio Tirol erfreuen.

Das Konzert in der Pfarrkirche Tannheim ist der vorletzte Auftritt des beliebten Trios.

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Ein Tal voller EindrückeSie wandern früh morgens durch die stille Natur des Tals, die Sonne spitzt über die verträumten Berggipfel

und der Vilsalpsee funkelt wie ein riesiger Diamant. Das ist einer dieser Momente, den man für immer fest-

halten möchte.

Vielleicht haben Sie das ja auch, mit Ihrer Kamera. Wir möchten Sie bitten diese besonderen Fotoaufnahmen oder Videofilme aus Ihrem Urlaub im Tannheimer Tal mit uns zu teilen. Ob es nun ein lustiger Moment mit Ihrer Familie ist, ein schöner Anblick, den die Natur Ihnen geboten hat oder ob Sie einen Spatz beim Brösel-Diebstahl auf Foto gebannt haben. Schicken Sie uns bitte diese Bilder und Videos. Eine Jury stellt sich dann wieder der schwierigen Aufgabe aus den vielen Einsendungen die schönsten Bilder auszuwählen um die drei Besten mit hochwertigen Sachpreisen zu belohnen.

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Fotowettbewerb 2012und Filmwettbewerb 2012Auch 2012 möchten wir Sie wieder bitten, uns Ihre schönsten Urlaubser-innerungen in Bildform und auch gerne als Film zusammen mit ein paar Zeilen zukommen zu lassen:

Redaktion „TalBlick“ c/o vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Kleine Grottenau 1 D-86150 Augsburg

Oder in digitaler Form an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 30. August 2012.

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Wir gratulieren dem Sieger unseres Filmwettbewerbs 2011:

Stefan Weigelt aus Epfenbach Die Videos finden Sie auf www.tannheimertal.com unter Service/Videos

Wir gratulieren den Siegern unseres Fotowettbewerbs 2011:

1. Preis: Georg Maurer, LEKI-Carbon-Teleskop-Wanderstöcke – Trekkingstöcke aus reinem Carbon, die kein Limit in Fra-gen Komfort, Technologie und Ergonomie zulassen. Die Verarbeitung hochwertiger Komponenten unterstützt die Langlebigkeit bei leichtem Gesamtgewicht.

2. Preis: Volker Sebold, Eisenheim, Wander-Rucksack Futura 26 von Deuter – die optimale Ausrüstung für ausgedehnte Tageswan-derungen, mehrtägige Bergtouren oder lange Klettersteige dank Aircomfort Rückenbelüftung und überarbeiteter Trage-konstruktion.

3. Preis: Fritz Rigoni, Nesselwängle, ein „Swing handsfree“- Trekkingschirm von www.euroschirm.com – dieser Schirm lässt sich an jedem Rucksack mit Hüftgurt befestigen und nach der Windrichtung ausrichten. Beide Hände blei- ben frei – ideal für das Wandern mit Trekkingstöcken.

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Da kommen wir an die schönsten Plätze, die diese Welt zu bieten hat, und schaffen es doch oft nicht all die tollen Aussichten und wunderbaren Eindrücke zu genießen. So sehr sind wir oft vom täglichen Stress gefangen, dass uns selbst auf der doch als schönste Zeit des Jahres geplanten Reise Sorgen und Nöte nicht loslassen. Nicht zuletzt aus diesen Gründen sind Wellness-, Fitness- und Gesundheitsreisen seit Jahren DER Trend in der Tourismusbranche. Heute wollen die meisten von uns im Urlaub nicht

Vom Urlaubstrend zum Lebensgefühl

„Was wunderst du dich, dass deine Reisen dir nichts nützen, da du dich selbst mit

herumschleppst“ – so weise, wie man es von einem Philosoph erwartet, beschrieb

Sokrates schon rund 400 Jahre vor unserer Zeitrechnung das Dilemma vieler Urlauber.

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einige Kilos am Buffet zulegen, sondern auf dem Ergometer oder in Langlauf-Loipen Kalorien und Alltagsballast abstrampeln.

Wellness auf hohem QualitätsniveauFitness statt Faulenzen, Saunagänge statt Sightseeing und Stirngüsse statt Strandhop - ping sind gefragt. Aus solchen Wellness- Aus-zeiten entwickelt sich bei manchen ein süch-tig machendes Lebensgefühl. Diese Art zu reisen und zu leben hält nicht nur fit – sie macht auch den Kopf frei und damit glücklich.Auch die Hotels im Tannheimer Tal haben sich auf dieses Bedürfnis der Gäste nach gesunder Erholung eingestellt. Neben der grandiosen Naturkulisse, in der Bewegung ohnehin schon einen Ausgleich gleicher-maßen für Körper und Seele bedeutet, gibt es in der Region eine große Auswahl an Wellness-Angeboten aller Kategorien. Darf es eine klassische Massage oder eine hawaiianische Lomi Lomi-Massage sein? Ein Sole-Bad oder ein ayurvedischer Stirnguss? Fernöstliche Entspannungs-techniken oder doch lieber der Kräuterauf-guss in der Sauna nach einigen Bahnen im hoteleigenen Pool? In diesen Oasen der Entspannung und Stille geht es nur um eines: Körper und Seele etwas Gutes

gönnen und zur Ruhe kommen und die Ausschüttung von Glückshormonen, dem größten Feind jeder Krankheit, zu fördern.„Dank der großen Wellness-Angebote und damit einer gewissen gesunden Konkurrenz im Tannheimer Tal haben wir hier ein sehr hohes Qualitäts-Niveau. In allen Hotels gibt es hervorragende, gut ausgebildete und engagierte Therapeuten, die ihr Handwerk wirklich verstehen“, so Dr. Erwin Pfeffer-korn, Arzt für Allgemeinmedizin in Grän.

Wellness-VielfaltWelches der Angebote zu einem passt, das muss jeder für sich selbst entschei-den. Fernöstliche Entspannungstechniken bieten das Gegenmodell zur hektischen westlichen Multitasking-Welt. Ruhe und Selbstfindung stehen im Mittelpunkt, inne-rer wie äußerer Lärm sollen abgeschaltet werden. Die wohltuende Wirkung warmen Wassers auf Körper, Geist und Seele war schon den alten Römern bekannt. Durch den natürlichen Auftrieb des Wassers wiegen wir im Wasser weniger als zehn Prozent unseres Gewichtes. Dadurch können hier Bewegungen ausgeführt werden, die außer-halb des Wassers Schmerzen verursachen würden. Solebäder intensivieren dieses

herrliche Gefühl der Schwerelosigkeit noch. Mit Massagen lassen sich nicht nur Stress, Verspannungen und Rückenschmerzen wirk-sam bekämpfen, sondern auch Stoffwechsel und Durchblutung anregen. Es werden hier mittlerweile die unterschiedlichsten Varian-ten angeboten: ayurvedische Behandlungen mit edlen Ölen, Hot Stone oder Thai-Massa-gen, Shiatsu und ähnliches. Einfach auspro-bieren und genießen! Wenn man nach einer langen Wanderung, einer Langlauf-Tour oder einem Skitag in der herrlichen Winter-landschaft ins Hotel zurückkehrt, gibt es kaum etwas Schöneres als den Tag im Spa ausklingen zu lassen. Nach einer Regen-dusche kann man sich noch intensivere Wärme in der finnischen Sauna gönnen und so dem Muskelkater vorbeugen. Wer die Hitze nicht verträgt, relaxt in den milderen Schwitz bädern wie der Dampfsauna, dem Laconium oder der Kräuter-Sauna. Verhär-tete Muskeln lockern sich, die Durchblutung des Körpers wird angeregt und Schad-stoffe werden abgebaut. Kräuteraufgüsse sind zudem eine Wohltat für Lungen und Bronchien. Und ganz nebenbei schwitzt man auch alle unliebsamen Gedanken aus, man fühlt sich herrlich lebendig und ist endlich einmal ganz im hier und jetzt.

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Bei Ihnen in der Praxis werden die Patienten wahrscheinlich schon vom Ausblick gesund?Ja, schön wäre es. Aber es ist schon etwas daran. Die Schönheit der Landschaft ist ein wesentlicher Grund, warum die Bewegung an der frischen Luft so gesund ist. Sie ist gut für Körper und Seele. Nach einer Lang-lauftour bin ich nicht erschöpft, sondern wie aufgeputscht durch das Naturerlebnis.

Was sind die größten Fehler, die Urlauber bei den sportlichen Aktivitäten im Urlaub machen?Zum einen die Selbstüberschätzung. Man-che starten viel zu schnell, haben ein viel zu hohes Anfangstempo und damit zu hohe Pulswerte und belasten dadurch Herz und Kreislauf. Man sollte sich langsam gewöh-nen: an die Kälte, die Höhe, die Bewegung. Dann empfehle ich eine Einweisung in die richtige Nutzung von Fitness-Geräten wahrzunehmen und sich die richtige Technik etwa beim Langlaufen von einem Profi zeigen zu lassen. Auch die mangelnde

Herz und Seele sollten mitkommen

Ausrüstung ist eine Gefahrenquelle. Selbst bei Spaziergängen ist gutes Schuhwerk ein Muss, hilfreich sind auch Stöcke und Steighilfen. Bei Schmerzen sollte man auf-hören und bei Atemnot sofort einen Arzt aufsuchen. Außerdem sollte man vor dem Sport eher leichtes Essen zu sich nehmen und unbedingt genügend Flüssigkeit.

Was kann man tun, um nicht in Wellness- und Fitness-Stress zu verfallen. Gibt es hier eine Leitlinie, was das Verhältnis von Akti-vität und Entspannung angeht?Nein, aber ich rate zu allem in Maßen und zu ausgedehnten Ruhephasen. Spüren Sie in sich hinein, finden Sie heraus, was Ihnen gut tut und welche Bewegung Ihnen liegt und Spaß macht. Ein stressgeplagter Mensch oder ein Nicht-Bewegungstyp sollte sich keinesfalls zu irgendetwas zwingen und ein Pflichtprogramm absol-vieren. Viel wichtiger ist es, ins innere Gleichgewicht zu kommen und Blockaden zu lösen. Man sollte sich von den wunder- baren Wellness-Angeboten verwöhnen

lassen. Es gibt hier keine ge sundheitlichen Einschränkungen. Einzig vor dem Genuss einer finnischen Sauna rate ich Diabe-tikern, Bluthochdruck- und Herzpatien-ten ihren Arzt vorab zu konsultieren! Sie können aber die Bio- oder Dampfsauna nutzen. Seele und Herz sollten bei allem mitkommen, das ist das Entscheidende!

Viele Menschen bewegen sich im Alltag kaum. Im Urlaub wollen sie dann innerhalb von 1-2 Wochen fit werden. Hat das über-haupt einen Effekt? Um eine Grundkondition aufzubauen, braucht man rund ein Vierteljahr, indem man regelmäßig Sport treibt. Trotzdem können Aktivität und Wellness im Urlaub einen großen Effekt auf die Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden haben. Und das kann einen Impuls geben, der Gesundheit auch im Alltag mehr Raum zu geben. Dazu sollte man feste Zeiten, wie man sie auch für die Arbeit hat, einplanen.

Interview mit Dr. Erwin Pfefferkorn – Arzt für Allgemeinmedizin, manuelle Medizin, Sport- und Notfallmedizin

sowie Psychosoziale, Psychoonkologische und Psychosomatische Medizin in Grän.

Dr. Erwin Pfefferkorn

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MemmingenAllgäu Airport

HERAUSGEBER: Tourismusverband Tannheimer Tal,Michael Keller, Geschäftsführer, A-6675 Tannheim 110Tel.: +43-5675-6220-0, Fax: +43-5675-6220-60E-Mail: [email protected], www.tannheimertal.comVERLAG: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kgKleine Grottenau 1, D-86150 AugsburgTel.: +49-821-4405-0, Fax: +49-821-4405-409www.vmm-wirtschaftsverlag.deOBJEKTLEITUNG (es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2011): Kathrin Reichherzer, vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, E-Mail: [email protected]: Ulrich Pfaffenberger, Martin Walter, Nadja Ruranski, Claudia Wohlhüter E-Mail: [email protected] GRAFIK: Franziska Fischer, Birgit Hradetzky, Peter Besel (Bildbearbeitung)FOTOS: Evelin Grad, Fotolia, TVB Tannheimer Tal, privat, GR Renninger, MK Nesselwängle, MK Grän, Tauscher KG HaldenseeDRUCK: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KG, Bobingen ERSCHEINUNGSWEISE: Zweimal jährlich, jeweils Sommer und Winter. Kostenlose Verteilung an Gäste im Tannheimer Tal, Direktversand an Stammgäste. Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfäl tig er ar bei tet. Dennoch über neh men Autoren, Heraus geber, Redaktion und Verlag für die Richtigkeit von An ga ben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für even tuelle Druckfehler keine Haftung. URHEBERRECHT: Alle im „TalBlick“ abgedruckten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Nachdruck oder ander weitige Ver wen dung sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet.

IMPRESSUM Winter 2011/12

Wenn es Winter wird im Tannheimer Tal, die Temperaturen unter den Gefrierpunkt rutschen und der Schnee auf den Wiesen glitzert, werden in Zöblen für die Wildtiere Futterstellen aufgestellt. Dann können Gäste ein besonderes Naturschauspiel beobachten: Zwei bis drei Stunden vor der Abenddämmerung kommen freilaufende Hirsche und Rehe zur Futterstelle. Der Be - obachtungsstand ist überdacht und aus-gerüstet mit Informationstafeln zur Wild-biologie. Drei Fernrohre sind aufgestellt, um die scheuen Tiere aus nächster Nähe zu sehen, aber gleichzeitig bei ihrer Nahrungs-aufnahme nicht zu stören.

Täglich suchen bis zu 25 Tiere die Futterstelle auf Der Wildtierbeobachtungsstand wird von den Touristen gern genutzt und liegt beim „Berggasthof Zugspitzblick“. Dieser liegt auf 1.300 Metern Höhe und bietet einen herrlichen Blick in das Tannhei mer Tal und bei guter Sicht sogar auf Deutschlands höchsten Berg.

Wildtiere aus nächster NäheDas Tannheimer Tal setzt auch im Winter auf die Themen Wandern und Natur-

erlebnis. Für naturinteressierte Besucher bietet die Region zahlreiche Angebote.

Dazu gehört der Wildtierbeobachtungsstand in Zöblen.

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Glück ab und gut Land! schallt es durch das Tannheimer Tal, wenn rund 25 Fahrer aus aller Welt beim Ballonfestival starten. Täglich zwischen 11 Uhr und 12 Uhr bewei-sen die Heißluftballons, dass sie leichter als Luft sind. Zuschauen, staunen, mitfahren oder beim bunten Rahmenprogramm mitma-chen. Zwei Wochen lang ist das Tannheimer Tal wieder Schauplatz für spektakuläre Start- und Landemanöver. Wohin die Reise geht, weiß nur der Wind. Erfahrene Ballon-fahrer brechen an güns tigen Tagen sogar zur Alpen-Überquerung in Richtung Italien auf. Selbst Strecken von mehreren hundert Kilo-metern sind dann kein Problem, denn bei optimalen Temperaturen und Winden legen die Fahrzeuge bis zu 40 Kilometer pro Stun-de zurück. Auch Touren ins Allgäu sorgen für bleibende Eindrücke: Die Sicht reicht von den Lechtaler Alpen und der Zugspitze bis

Es rauscht und raschelt am Firmament, wenn sich im Tannheimer Tal vom 8. bis 22. Januar

Ballonfahrer zum 17. Internationalen Ballonfestival treffen. Dann füllt sich der Himmel

über dem Tiroler Hochtal wieder mit den kunterbunten Riesen.

hin zu Ortler und Piz Buin. Besonders schön ist der weite Blick auf die verschneiten Ber-ge und die bekannten Königsschlösser Neu-schwanstein und Hohenschwangau. Der Höhepunkt: Das BallonglühenAlle, die sich diesen Himmelstanz nicht entgehen lassen möchten, können sich direkt auf dem Startplatz oder vorab bei Rudi Höfer unter der Telefonnummer +43 (0) 676 94 90 250 anmelden. Pro Person kostet eine Fahrt mit dem Heißluftballon 220 Euro. Kinder sollten mindestens 12 Jahre alt und 1,20 Meter groß sein. Die Mithilfe beim Auf- und Abbau der Montgol-fiere versteht sich von selbst. Außerdem gibt es eine waschechte „Ballontaufe“ vom Piloten nach der ein- bis zweistündigen Fahrt. Der Brauch aus dem 18. Jahrhundert erhebt den Mitfahrer in den Adelsstand der

Bunte Riesen am Himmel

Ballonfahrer und verpflichtet ihn, nie mehr vom „Ballon fliegen“ sondern nur noch vom „Ballon fahren“ zu sprechen. An zwei Abenden findet beim Internationalen Ballon-festival jeweils das Ballonglühen statt. Ein besonderer Höhepunkt ist das traditionelle Ballonglühen am 9. Januar in Nesselwängle

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Es ist kalt. Es ist nass. Es ist spiegelglatt und gefährlich. Der Bergsteiger rammt sei-nen Eispickel ins gefrorene Wasser. Einzig die Steigeisen geben ihm Halt. In schwin-delerregender Höhe braucht er seine ganze Konzentration. Der Gletscher hat eine Nei-gung von 90°. Hier fühlt sich senkrecht auch noch wie senkrecht an. In den Schluchten finden Eiskletterer eine echte Herausfor-derung. Lust bekommen? Während der gesamten Wintersaison haben Anfänger und Geübte jeden Dienstag (18.30 – 21 Uhr) und Donnerstag (16.30 – 19 Uhr) die Gele-genheit, die Trendsportart am „gefrorenen Wasserturm“ in Zöblen auszuüben. Für professionelle Tipps und Tricks steht den Kletterfreudigen ein Bergführer vom Berg-führerbüro Tannheim Guides in Zöblen zur

Eiskaltes Abenteuer Im Winter gibt es eine sportliche

Herausforderung mehr im Tiroler Hochtal:

Eisklettern am Eiskletterturm in Zöblen.

und am 16. Januar in Jungholz, jeweils um 20 Uhr. Dabei bleiben die Ballonkörbe am Boden stehen. Die illuminierten Ballon-hüllen leuchten in der Dämmerung und wiegen sich zur Walzermusik sanft im Wind.

Seite, der bei Bedarf auch als Seilpartner einspringt. Die Nutzung des rund 17,5 Meter hohen Eiskletterturms kostet fünf Euro pro Person. Wer keine Ausrüstung besitzt, kann sich diese vor Ort im Sportfachgeschäft „Sport Müller“ ausleihen und sich ins eis-kalte Abenteuer stürzen.

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Die Musikkapelle Jungholz ist immer dann im Einsatz, wenn es kirchliche oder weltliche Feste im dörflichen Jahresgesche-hen gibt, die es musikalisch zu gestalten gilt. Maifest, Fronleichnam, Feuerwehrfest, Frühschoppen – etwa 20 Auftritte im Jahr werden im Schnitt absolviert. Zählt man die etwa einmal in der Woche statt-findenden Proben noch dazu, schluckt das Musikmachen ganz schön viel Zeit. Stunden, welche die Mitglieder in der Regel gerne investieren. „Wir sind fast eine Art Familienbetrieb und haben eine sehr gute Kameradschaft“, erzählt der Kapellmeis-ter Matthias Sprenger. Für permanenten musikalischen Nachwuchs sorgen Töchter, Söhne, Neffen und Enkel der Mitglieder.

Die Altersstruktur der 33 Jungholzer ist bunt gemischt und reicht aktuell von 12 bis 74 Jahren. Mit dabei sind zwei Marketen-derinnen und ein Fähnrich, Obmann und gleichzeitig Stabführer ist Armin Schmid. Etwa 1870 wurde die Musikkapelle Jungholz

gegründet. „Neben der tradi-tionellen Blasmusik versuchen wir uns einmal im Jahr an kon-zertanter Blasmusik im Rah-men eines Kirchenkonzertes“, so Matthias Sprenger. Großen Wert wird auf das Marschie-ren gelegt. Beim jährlichen

„Außerferner Bundesmusikfest" nimmt die Musikkapelle regelmäßig an der Marsch-musikbewertung teil und hat schon einige sehr gute Platzierungen erreicht.

Der Außerferner Musikbund ist mit 36 Kapellen einer der größten Musikbünde

Tirols. Beim Bundesmusikfest haben die Musiker die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und ihre Leistungen der Bevölkerung zu präsentieren. 2012 findet das 63. Außerferner Bundesmusikfest vom 13. bis. 15. Juli in Schattwald statt. Alle Musikkapellen der sechs Gemeinden im Tannheimer Tal – Jungholz, Grän, Nessel-wängle, Schatt - wald, Tannheim und Zöblen – sind natürlich mit von der Partie. Als Musikbotschaf-ter ihrer Gegend helfen sie dabei Volksmusik und Brauchtum zu wahren und prägen das Dorfleben.

Trompeten, Flöten, Saxophone, Hörner, Klarinetten und sogar eine Oboe - das Jahr 2012 beginnt im Tannheimer Tal mit

vielfältigen Tönen. Sie finden sich zu Polkas, Märschen und Walzer zusammen und verbreiten so einen Zauber, der die

Menschen heiter stimmt. Die Musikkapelle Jungholz lädt am 4. und 25. Januar sowie am 23. Februar zu drei Winterstand-

konzerten am Musikpavillon bei der Kirche in Jungholz ein. In den rund einstündigen Konzerten erwartet die Besucher

traditionelle Blasmusik. Zudem werden zwei Feuerstellen für wohlige Wärme und eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen.

Auch kleine Speisen werden angeboten.

Da ist Musik drin!

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Da kündigt sich Musik anNeben der Blaskapelle Jungholz, die wir Ihnen im Rahmen des nebenstehenden Artikels bereits vorgestellt haben, erfahren

Sie nachfolgend alles über die Blaskapellen aus Grän und Nesselwängle. Im Sommertalblick stellen wir Ihnen dann die

Blaskapellen aus Schattwald, Tannheim und Zöblen vor.

Von klassisch bis modernDie Musikkapelle Nesselwängle besteht seit 1853. In ihrer Geschichte schnupperte sie sogar an einer Fernsehkarriere: 1955 spielte sie für den Heimatfilm: "Wenn die Alpenrosen blühn" auf. Sie zählt heute 37 aktive Musikanten und Marketenderinnen. Obmann ist Peter Rief, musikalisch geführt wird die Musikkapelle von Karl Heinz Wei-rather. Auffällig ist die farbenfrohe, gelb-orange Tracht. Wobei es genau genommen zwei Arten gibt: eine sogenannte „kleine“ Uniform und die „große“ Festtracht mit dem dreispitzigen Hut für besondere Anlässe. Die Kapelle ist als Harmoniemusik besetzt, das heißt das Orchester besteht aus Holz- und Blechbläsern. Das Holzregister bilden Quer-flöten und Klarinetten, optional auch Saxo-phon. Das hohe Blech ist mit Trompeten und Flügelhörnern, das tiefe Blech mit Tenorhör-nern, Bariton, F-Horn, Posaunen und den Bässen besetzt. „Darüber hinaus setzen wir Schlagwerke in unterschiedlichen Ausfüh-rungen ein, je nachdem was das jeweilige Stück erfordert“, erzählt Christoph Hinde-lang, Schriftführer der Musikkapelle Nessel-wängle. Das Repertoire ist breit gefächert. Gespielt werden neben kirchlichen Stücken zur Messgestaltung, klassischen Märschen,

Polkas und Walzermusik, oft im böhmischen Stil, auch Medleys bekannter Schlager, Tangos und Ouvertüren sowie moderne Arrangements, zuletzt „Conquest of Paradi-se“ von Vangelis. Oftmals ertönen dazu die sonoren Männerstimmen des Gesangsver-eines „Alpenklang Nesselwängle“.

Tradition, die begeistertSeit 1848 gibt es die Musikkapelle in Grän. Aktuell spielen hier 37 Musikbegeisterte auf

Klarinette, Posaune, Trompete, Flügelhorn, Bariton, Tenorhorn, Schlagwerk, Pauken und Tuben. Dazu kommen vier Marketende-rinnen und Kapellmeister Paul Kaiser aus Pinswang. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass in Grän überhaupt wieder die Musik spielt. Fast zehn Jahre gab es in der Gemeinde keine Kapelle. Im Dorfleben wurde das als schmerzliche Leere wahrge-nommen. Heute liegt der Altersdurchschnitt dank unermüdlicher Jugendarbeit bei 24,7 Jahren. 2011 legten gleich fünf Jugend-liche das Leistungsabzeichen in Bronze ab und traten somit der Kapelle bei. Aber auch die aktiven und älteren Musikanten wollen immer besser werden und bilden sich weiter. Heuer wurde schon dreimal das Leistungs-abzeichen in Silber vergeben. Die Gräner begeistern die Zuhörer mit traditioneller Blasmusik, Kirchenmusik, klassischer Musik und barocker Musik. „Für mich ist es sehr toll in so einer jungen Kapelle Obmann zu sein, die auch immer nach vorne strebt. Ich werde von allen immer bestens unterstützt.“ Selbst wurde er mit 14 Jahren von der damaligen Jugendreferentin für die Musik begeistert. „Mir wurde das Instrument Flü-gelhorn vorgeschlagen. Der Name gefiel mir so gut, dass ich nur dieses lernen wollte, obwohl ich nicht mal genau wusste, wie es aussieht“ sagt Obmann Dominik Doucha.

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09.12. Advent Veranstaltung – G’sungen und G’spielt in der Pfarrkirche Nessel-wängle (20.00 Uhr)

10.12 Schneeschuh-Vollmondwanderung in Jungholz

17./18.12. Großer Skitest – Sport Rief in Nessel-wängle direkt am Krinnenalplift. Mit den Firmen Blizzard, Nordica und Salomon.

19.12. Weihnachtskonzert „Alpentrio Tirol – Weihnacht in den Bergen“

Pfarrkirche Tannheim St. Nikolaus – Beginn 20.00 Uhr

22.12. Schneeschuh-Laternenwanderung in Jungholz

23.12.-03.01. Schlittenhundefahrten für Kinder und Erwachsene in Nesselwängle.

28.12. Kurze Skidemonstration mit Fackellauf der 1-2-3 Skischule Nesselwängle und dem Sportverein am Tennenberglift in Nesselwängle

29.12. Luftgewehrschießen in Nesselwängle

30.12. Schlittenhundepost – Silvesterpost von Schattwald nach Nesselwängle

30.12. Fackellauf in Schattwald

04./05.02. SAAC Lawinencamp in Grän

05.02. Schneeschuh-Alplauf für Jedermann

06.02. Theater der Volksbühne Tannheim, 20.30 Uhr

07.02. Schneeschuh-Vollmondwanderung in Jungholz

08.02. Laternenlauf in Nesselwängle – Der Nacht-Skilanglauf ohne Zeitnahme

08. – 11.02. Nordic Woche Tannheimer Tal – Haldensee 10.02. 3-Stunden Langlaufrennen

11.02. Biathlon für Jedermann/frau

23.02. Schneeschuh-Laternenwanderung in Jungholz

23.02. Winterstandkonzert der MK Jungholz, 20.00 Uhr

26.02. Funkenfeuer in Jungholz, 20 Uhr

02./03.06. 7. Internationales Fußball-turnier in Nesselwängle

09.06. 8. Zwei-Seen-Lauf

16.06. Herz-Jesu-Feuer Halden-see und Nesselwängle

17.06. Herz-Jesu-Feuer Grän, Tannheim, Zöblen, Schatt-wald und Jungholz

22./23.06. 24-Stunden Wanderung

24.06. Landsberger-Hütten-Berglauf

13.-15.07. Bundesmusikfest in Schattwald

11.-15.07. Rad-Marathon Tannheimer Tal Rahmenprogramm mit Marcel Wüst und Gerrit Glomser

15.07. Start 230 km u. 130 km Rad-Marathon Tannheimer Tal

29.07. 12. Drei-Hütten-Rennen

01.01. Spannendes Kasperltheater in der Tourismusinfo Tannheim, 16.30 Uhr

03.01. Fotoreportage „Panamobil – von Alaska bis Feuerland“ im Saal Tannheim

04.01. Winterstandkonzert der MK Jungholz, 20.00 Uhr

08. – 22.01. 17. Int. Ballonfestival Tannheimer Tal

09.01. Ballonglühen in Nesselwängle

09.01. Schneeschuh-Vollmondwanderung in Jungholz

16.01. Ballonglühen in Jungholz

21./22.01. Schlittenhunderennen in Nesselwängle

25. – 29.01. 16. SKI-TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang

25.01. E.O.F.T. Filmtour, Saal Tannheim

25.01. Winterstandkonzert der MK Jungholz, 20.00 Uhr

26.01. Laternenlauf in Nesselwängle – Der Nacht-Skilanglauf ohne Zeitnahme

26.01. Schneeschuh-Laternenwanderung in Jungholz

27./28.01. Nordic Fitness Winter Tage – Rahmenprogramm mit Peter Schlickenrieder

28.01. 14 u. 25 km klassisch SKI-TRAIL

28.01. MINI SKI-TRAIL

29.01. 35 u. 55 km Skating SKI-TRAIL

30.01. Theater der Volksbühne Tannheim, 20.30 Uhr

Dezember

Januar

Juli

23.12.-3.1.Schlittenhundefahrten &

Schlittenhundepost

11. – 15.7. Rad-Marathon

10.2. 3-Stunden Langlaufrennen

Februar

Termine 2011 12i

03./04.03. SAAC Lawinencamp in Grän

04.03. 11. Gauditourenlauf auf die Krinnenalpe (17.00 Uhr)

08.03. Schneeschuh-Vollmond-wanderung in Jungholz

16.03. Fellflitzer – Gaudilauf auf´s Füssener Jöchle

22.03. Schneeschuh-Laternenwanderung in Jungholz

31.03./01.04. Bildscheibenschießen in Tannheim

31.3./1.4.Bildscheibenschießen

MAerz

Juni

25. – 29.1. 16. SKI-TRAIL

9.6.8. Zwei-Seen-Lauf

8.-22.1.17. Int. Ballonfestival

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Februar

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