Tankstopp-Kurzinfo Bedienungsanleitung FordMondeo · sten so die Umwelt. Wir wünschen Ihnen mit...

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Tankstopp-Kurzinfo 11/2003-12 de Bedienungsanleitung FordMondeo FordService FordService Kraftstoff Tankinhalt: 58,5 Liter Super bleifrei (95 Oktan) Natürlich kann auch Super Plus bleifrei (98 Oktan) verwendet werden. Diesel Kraftstoff Nur Kraftstoff gemäß DIN EN590 tanken. Kein RME (Biodiesel) verwenden. Reifenluftdruck Gemessen am kalten Reifen in bar. Normale Belastung bis 3 Personen vorn hinten Motoröl Öl nie über die MAX-Marke füllen. Viskositätsklasse Reifengröße Volle Belastung über 3 Personen vorn hinten Motorhaube öffnen. Ford Zeichen am Kühlergrill hochschwenken. Zum Entriegeln Schlüssel zuerst nach links drehen und die Motorhaube etwas anheben. Danach den Schlüssel bis zum Anschlag nach rechts drehen und die Haube öffnen. Nach dem Öffnen Schlüssel sofort abziehen und Ford Zeichen zurückschwenken. Tankdeckel öffnen. Fernentriegelung neben dem Fahrersitz ziehen. Zur schnellen Information beim Tankstopp können Sie Ihre individuellen Fahrzeugdaten in die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazu finden Sie im Kapitel Technische Daten.

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Tankstopp-Kurzinfo

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BedienungsanleitungFordMondeo

FordServiceFordService

KraftstoffTankinhalt: 58,5 Liter

Super bleifrei (95 Oktan)

Natürlich kann auch Super Plusbleifrei (98 Oktan) verwendetwerden.

Diesel Kraftstoff

Nur Kraftstoff gemäß DIN EN590tanken. Kein RME (Biodiesel)verwenden.

ReifenluftdruckGemessen am kalten Reifen in bar.

Normale Belastung bis3 Personen

vorn hinten

MotorölÖl nie über die MAX-Marke füllen.

Viskositätsklasse

Reifengröße

Volle Belastung über3 Personen

vorn hinten

Motorhaube öffnen. Ford Zeichen am Kühlergrill hochschwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen und die Motorhaube etwas anheben. Danach denSchlüssel bis zum Anschlag nach rechts drehen und die Haube öffnen. Nach demÖffnen Schlüssel sofort abziehen und Ford Zeichen zurückschwenken.Tankdeckel öffnen. Fernentriegelung neben dem Fahrersitz ziehen.

Zur schnellen Information beim Tankstopp können Sie Ihre individuellen Fahrzeugdatenin die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazu finden Sie im KapitelTechnische Daten.

Die in dieser Ausgabe enthaltenen Illustrationen, technischen Informationen, Daten undBeschreibungen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Änderungen im Rahmen derWeiterentwicklung und Verbesserungen bleiben vorbehalten.

Jede Form des Kopierens sowie Nachdruck, Einspeicherung in ein Datenverarbeitungs−System oder Übertragung durch elektronische, mechanische, fotografische oder andereMittel, Aufzeichnung oder Übersetzung dieser Unterlage sowie die Bearbeitung, die Kürzungoder Erweiterung ist nicht gestattet, es sei denn, es liegt eine vorher schriftlich erteilte Ge−nehmigung der Ford−Werke Aktiengesellschaft vor. Gleiches gilt auch für Teile dieser Aus−gabe und deren Verwendung in anderen Werken.

Die vorliegenden Unterlagen wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; Änderungensind dennoch vorbehalten.

Beschrieben wird die mögliche Gesamtausstattung aller europäischen Länder. Für Ihr Modellgilt die Beschreibung der vorhandenen Ausstattung.

Wichtiger Hinweis: Ford Original−Teile und Zubehör einschließlich Motorcraft−Produktesind speziell für Ford Fahrzeuge konzipiert. Sie entsprechen den Ford Maßstäben und sindfür Ford Fahrzeuge bestimmt.

Wir weisen darauf hin, dass wir für andere als die oben genannten Ford Original−Teile undZubehör einschließlich Motorcraft−Produkte, soweit Ford nicht etwas anderes ausdrücklicherklärt hat, trotz laufender Marktbeobachtung die Tauglichkeit und Sicherheit weder isoliertnoch im Funktionszusammenhang mit unseren Fahrzeugen beurteilen können. Wir könnendeshalb für solche Erzeugnisse − auch wenn im Einzelfall eine TÜV−Abnahme oder eine be−hördliche Genehmigung vorliegen sollte − keine Verantwortung übernehmen.

� Copyright 2003Herausgegeben von: Ford−Werke Aktiengesellschaft, Ford Service Organisation

Bestellcode: CG3369de 11/2003Printed in Germany − rewi druckhaus, Wissen

Gedruckt auf chlorfreiem Papier.

Inhaltsverzeichnis

Zum Kennenlernen

Einleitung 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Instrumententafel 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienung 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sitze und Rückhaltesysteme 110. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Starten und Fahren

Starten 140. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahren 144. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Selbsthilfetipps 170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Service

Wartung und Pflege 210. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Technische Daten 234. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis 267. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ausstattungs−Highlights

Automatischer Heckwischereinsatz 63. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bordcomputer 55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Scheinwerfer−Assistent 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronische Klimaautomatik 44. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronisches Stabilitäts−Programm (ESP) 165. . . . . . . . . . . . . . .

Geschwindigkeitsregelsystem 50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Komfortöffnen/−schließen 102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Scheibenwischerautomatik 61. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheits−Bremsassistent 165. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einleitung

2

VORWORT

Wir beglückwünschen Sie zu Ihremneuen Ford. Nehmen Sie sich bitteetwas Zeit, um sich anhand der Be−dienungsanleitung mit Ihrem Fahr−zeug vertraut zu machen. Denn dersichere Umgang mit Ihrem Auto er−höht die Wirtschaftlichkeit, die Ver−kehrssicherheit und bringt Ihnenmehr Spaß am Fahren.

• Diese Bedienungsanleitung in−formiert Sie über die HandhabungIhres Fahrzeuges und gibt Tipps fürden täglichen Fahrbetrieb sowie zurSelbsthilfe und Pflege.

Beschrieben wird die zum Zeit−punkt der Drucklegung möglicheGesamtausstattung aller europäi−schen Länder. Einige der Ausstat−tungen können später einsetzen,bzw. werden nur in bestimmtenMärkten angeboten. Für Ihr Mo−dell gilt die Beschreibung der vor−handenen Ausstattung.

• Die BedienungsanleitungAudio Systeme informiert überdas Ford Audio−Programm.

• Mit dem Service−Heft �Über−sicht und Wartungsnachweis�werden Ihnen die Korrosions−schutz−Kontrollen und die regel−mäßige Wartung Ihres Fahrzeugesbescheinigt.

• Das Service−Heft �Einzelhei−ten und Garantiebedingungen�informiert Sie über die verschiede−nen Ford Garantie−Programme, dasFord Wartungssystem sowie denFord EuroService.

• Informationen zu Ihrem Multi Me−dia DVD−System, Navigationssy−stem in Verbindung mit der elektro−nischen Klimaanlage und der Tele−fon−Freisprechanlage finden Sie inden separaten Anleitungen.

Regelmäßige Wartung sichert denWert Ihres Fahrzeugs und garan−tiert seine Verkehrssicherheit. Füreinen fachgerechten Kundendienststehen Ihnen insbesondere die ca.7 000 Ford Vertragsunternehmen inEuropa zur Verfügung. Dort kennendie Mitarbeiter Ihr Auto und wer−den speziell dafür geschult. Auchdie technische Ausrüstung ist aufdie Marke Ford eingestellt, z. B.durch Spezialwerkzeuge und Prüf−verfahren.

Beim Wiederverkauf desFahrzeugs die Bedienungs−

anleitung an den Käufer un−bedingt weitergeben. Sie ist Be−standteil der Betriebserlaubnisund gehört zum Fahrzeug.

Einleitung

3

FÜR SICHERHEIT UND UMWELT

Achtungshinweisein dieserBedienungsanleitung

Was schützt Sie und Ihre Mitfahrer?Was verhindert Schäden an IhremAuto? In dieser Bedienungsanlei−tung sind solche Hinweise durch einWarndreieck markiert. Sie solltendiese Hinweise unbedingt lesen undbeachten!

Hinweis: ...Wichtige Anmerkungen beginnenmit dem Wort Hinweis und solltensorgfältig gelesen und beachtetwerden.

Achtungshinweise inIhrem Fahrzeug

Wenn Sie in Ihrem Fahr−zeug dieses Symbol se−hen, bedeutet dies für Sie:Unbedingt erst die Bedie−

nungsanleitung lesen, um Fehler zuvermeiden.

Vorfahrt für die Umwelt

Umweltschutz geht unsalle an. Hinweise, wie Siedurch den Umgang mit

dem Fahrzeug und der Entsorgungvon Reinigungs− und Schmiermit−teln aktiv die Umwelt entlastenkönnen, geben Ihnen die Texte mitdem Umweltsymbol.

Einleitung

4

Mit passivem Schutz sichererfahren

Die Risiken des Autofahrens lassensich nicht ausschließen, aber sielassen sich dank moderner Technikmindern:

Beispielsweise hat Ihr Fahrzeugzum Schutz bei einem Aufprall vonder Seite einen Flankenschutz inden seitlichen Türen, Seiten−Air−bags in den Sitzlehnen der vorde−ren Sitze und Kopf−Schulterair−bags vorne und hinten in der Dach−verkleidung.

Bei einem Aufprall von vorn schüt−zen ein verbessertes Gurt−Rück−haltesystem und ein zweistufigesAirbagsystem. Die Sicherheits−sitze helfen ein Wegtauchen unterden Gurten zu verhindern. AktiveKopfstützen verringern das Risikovon Schleudertraumaverletzungen,so wie die Sicherheitspedaleriedas Risiko von Verletzungen imFußraum vermindert. Diese Maß−nahmen sollen das Verletzungsri−siko herabsetzen.

Helfen Sie durch umsichtiges Fah−ren mit, dass diese Schutzvorkeh−rungen gar nicht erst wirksam wer−den müssen.

Abschnitt Airbag auf−merksam lesen. Denn fal−

scher Umgang mit dem Airbagkann zu Verletzungen führen.

Äußerste Gefahr! EinRückhaltesystem für Kin−der niemals auf einem Sitz

benutzen, der durch einen Front−Airbag geschützt wird!

Es besteht das Risiko von schwe−ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Der sicherste Platz für Kinder ineinem Fahrzeug befindet sich,korrekt gesichert, in einem geei−gneten Kinder−Rückhaltesystemauf dem Rücksitz.

Sicherheit durch Elektronik

Selbsttätige elektronische Steue−rungen in Ihrem Fahrzeug dienenIhrer Sicherheit.

Durch das Betreiben vonelektronischen Geräten

(z. B. Mobiltelefon ohne Außen−antenne) können elektromagneti−sche Felder auftreten, dieFehlfunktionen an der Fahrzeug−elektronik auslösen können. Des−halb unbedingt die Angaben derHersteller und die örtlichen Be−stimmungen beachten!

SicherheitsschalterKraftstoffeinspritzanlage

(Duratec−Motoren)Im Falle eines Unfalls wird dieKraftstoffzufuhr automatisch ab−geschaltet. Durch plötzliche Er−schütterungen (wie Anstoßenbeim Parken) kann die Abschal−tung ebenfalls erfolgen. ZumWiedereinschalten Hinweise aufSeite 171 beachten.

Einleitung

5

EINFAHREN

Für Ihr Fahrzeug gibt es keine be−sonderen Einfahr−Vorschriften. Fah−ren Sie einfach nicht allzu forschwährend der ersten 1 500 km.Wechseln Sie öfter das Tempo, undschalten Sie frühzeitig in den näch−sthöheren Gang. Nicht untertourigfahren. So können sich die bewegli−chen Teile erst einmal einlaufen.

Neue Reifen benötigen eine Einlauf−strecke von ca. 500 km. Währenddieser Zeit muss mit verändertemFahrverhalten gerechnet werden.Extreme Fahrmanöver während derersten 500 km sollten daher unbe−dingt vermieden werden.

Vollbremsungen sollten Sie − wennmöglich − während der ersten150 km im Stadtverkehr und derersten 1 500 km Autobahnfahrtvermeiden.

Ab Kilometerstand 1 500 könnenSie die Fahrleistungen Ihres Fahr−zeugs allmählich auf die möglicheDauer− und Höchstgeschwindigkeitsteigern.

Vermeiden Sie hohe Motor−drehzahlen. Sie schonen damit

den Motor, sparen Kraftstoff, sen−ken den Geräuschpegel und entla−sten so die Umwelt.

Wir wünschen Ihnen mit IhremFahrzeug eine allzeit gute undsichere Fahrt.

Instrumententafel

6

Seite 53−54Fernlicht/Blinker/Lichthupe

Seite 8−19Kombiinstrument

Seite 20−21Außenlichtschalter/Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte

Seite 24Instrumenten−beleuchtung

Seite 25Leuchtweitenregler

Seite 49Lenkrad einstellen

Seite 50−52Geschwindigkeits−regelsystem

Seite 183−188Sicherungen

Seite 58−59Radio−Fernbedienung

Seite 49Hupe

Seite 83Manuelles Schalten(Automatikge−triebe)

Seite 60−63Wischerhebel

Seite 48Zündschloss

Instrumententafel

7

Je nach Modellvariante kann dieAusstattung und Einbaulage vonder abgebildeten Version abwei−chen. Die angegebenen Seiten−zahlen behalten jedoch Gültigkeit.

Seite 27Warnblinkanlage

Seite 33Lüftungsdüsen

Seite 30, 165−167Elektronisches Stabilitäts−Programm (ESP)

Seite 29Gepäckraum öffnen

Seite 27Analoguhr

Seite 28Frontscheibenheizung

Seite 28Heckscheibenheizung

Seite 31−46Heizung/Lüftung/Klimaanlage

Audio System:siehe separate BedienungsanleitungAudio Systeme

Seite 84Getränkehalter

Seite 30Klimatisierte/beheizteSitze

Instrumententafel

8

Standard Ausführung

ST 220 Ausführung

KOMBIINSTRUMENT

Es gibt verschiedene Ausführungen der Instrumententafel. Die einzelnenInstrumente, Warn− und Kontrollleuchten werden auf den nächsten Seitenbeschrieben.

Instrumententafel

9

KontrollleuchteDiesel−Vorglühen

Leuchtet beim Einschalten der Zün−dung. Motor nicht starten, ehe dieLeuchte erloschen ist.

Weitere Informationen finden Sie imKapitel Starten.

Frostgefahr

Das orange Symbol warnt von +4 ºCbis +1 ºC Außentemperatur vormöglicher Überfrierung der Fahr−bahn.

Das rote Symbol warnt ab 0 ºC undbei Minustemperaturen vor erhöh−ter Glättegefahr.

Bei Aufleuchten der Symbole ertöntjeweils ein Warnton.

Ein Temperaturanstieg über+4 ºC ist keine Gewähr da−

für, dass die Straße wieder freivon witterungsbedingten Gefah−ren ist.

Scheibenwaschwasser−Warnleuchte

Ab Zündschloss−Stellung II bestä−tigt ein kurzes Aufleuchten dieFunktionsbereitschaft des Systems.

Wenn sich die Warnleuchte ein−schaltet, bitte umgehend auffüllen.

Instrumententafel

10

Warnleuchte Batterie

Leuchtet beim Einschalten der Zün−dung. Sie muss nach dem Ansprin−gen des Motors erlöschen.

Leuchtet sie während der Fahrt auf,nicht benötigte Stromverbraucherausschalten und schnellstmöglicheine Werkstatt aufsuchen. Ein auto−risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Warnleuchte Öldruck

Leuchtet beim Einschalten der Zün−dung. Sie muss nach dem Ansprin−gen des Motors erlöschen.

Bleibt sie nach dem Starten an oderleuchtet sie während der Fahrt auf,sofort anhalten, Motor abstellenund Motorölstand kontrollieren.

Fehlendes Öl sofort auffüllen.

Fehlt kein Öl, nicht weiter−fahren. Motor von einer

Werkstatt überprüfen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Instrumententafel

11

Warnleuchte Bremssystem

Ab Zündschloss−Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti−onsbereitschaft des Systems.

Bei angezogener Handbremse bleibtdie Warnleuchte an. Leuchtet sienach Lösen der Handbremse, fehltBremsflüssigkeit.

Sofort Bremsflüssigkeit imVorratsbehälter bis MAX−

Markierung auffüllen und Brems−anlage in einer Werkstatt prüfenlassen. Ein autorisierter Ford Ser−vice Betrieb wird empfohlen. Auf−leuchten beim Fahren: EinBremskreis ist ausgefallen. BevorSie die Fahrt fortsetzen, Brems−system umgehend von einerWerkstatt überprüfen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen. Fahren Sie lang−sam und vorsichtig.

Sie brauchen mehr Pedal−kraft und der Bremsweg ist

länger.

Kontrollleuchte Blinker

Blinkt bei eingeschaltetem Blinker.Fällt eine Blinker−Glühlampe aus,erhöht sich der Blinkrhythmus derKontrollleuchte.

Bei Fahrzeugen mit werkseitig ver−bauter Anhängekupplung bzw. mitOriginal Ford abnehmbarem Kugel−hals und Elektrosatz zeigt die An−zeige auch den Ausfall einer Blin−ker−Glühlampe des Anhängers an.

Instrumententafel

12

Warnleuchte offene Türen

Leuchtet beim Einschalten der Zün−dung und bleibt an, wenn die Türenoder die Hecktür nicht ganz ge−schlossen sind.

Kontrollleuchte Fernlicht

Leuchtet bei eingeschaltetem Fern−licht oder Betätigung der Licht−hupe.

Warnleuchte Airbag

Ab Zündschloss−Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti−onsbereitschaft des Systems.

Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen. Ein autorisierter FordService Betrieb wird empfohlen.

Funktionsbeschreibung siehe imAbschnitt Airbag.

Gurtwarnleuchte

Legt der Fahrer den Sicherheitsgurtbei Fahrtantritt und bei Erreicheneiner Geschwindigkeit von 7 km/hnicht an, so wird ein akustisches,unterbrochenes Signal hörbar unddie Warnleuchte in der Instrumen−tentafel leuchtet auf.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Gurtwarner.

Instrumententafel

13

Kontrollleuchte Scheinwerfer

Leuchtet bei eingeschalteter Zün−dung, wenn Abblendlicht oderStandlicht eingeschaltet ist.

Warnleuchte ABS

Ab Zündschloss−Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti−onsbereitschaft des Systems.

Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen. Ein autorisierter FordService Betrieb wird empfohlen.

Die normale Bremswirkung ohneABS bleibt erhalten.

Wichtige Hinweise zum Fahren mitABS finden Sie im Abschnitt Brem−

sen im Kapitel Fahren.

Warnleuchte Bremssystem undWarnleuchte ABS

Leuchten beide Warnleuchten auf,Fahrzeug bei erster Gelegen−heit anhalten. Bevor Sie die Fahrtfortsetzen, Bremssystem von einerWerkstatt überprüfen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Die Geschwindigkeit lang−sam reduzieren. Das Brems−

pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.

Instrumententafel

14

Warnleuchte ElektronischesStabilitäts−Programm (ESP)

Ab Zündschloss−Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti−onsbereitschaft des Systems.

Ist das System während der Fahrtaktiv, blinkt die Warnleuchte.

Leuchtet die Warnleuchte nach Ein−schalten der Zündung nicht bzw.andauernd während der Fahrt, liegteine Störung des Systems vor (essei denn, das System wurde manu−ell abgeschaltet, dann leuchtet dieWarnleuchte ebenfalls). Bei einerStörung wird das System abgeschal−tet. Lassen Sie das System von ei−ner Werkstatt prüfen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Druckschalter Elektro−

nisches Stabilitäts−Programm

(ESP) und im Abschnitt Elektroni−

sches Stabilitäts−Programm

(ESP).

WarnleuchteMotorregelungssystem

Leuchtet beim Einschalten der Zün−dung. Sie muss nach dem Ansprin−gen des Motors erlöschen.

Leuchtet sie bei laufendem Motorständig auf, liegt eine Störung vor.Lassen Sie das System umgehendvon einer Werkstatt überprüfen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Instrumententafel

15

Blinkt sie während der Fahrt,Geschwindigkeit sofort reduzie−ren. Blinkt sie ununterbrochen wei−ter, starkes Beschleunigen undhohe Motordrehzahlen vermeiden.Lassen Sie das System von einerWerkstatt überprüfen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Warnleuchte Kraftstoffreserve

Wenn sich die Warnleuchte ein−schaltet, bitte umgehend tanken.

Kontrollleuchte Overdrive(Fahrzeuge mit 4−GangAutomatikgetriebe)

Zeigt in Wählhebelstellung D die ab−geschaltete Overdrive−Funktion an.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Automatikgetriebe.

KontrollleuchteGeschwindigkeitsregelsystem

Leuchtet bei eingeschaltetem Ge−schwindigkeitsregelsystem.

Funktionsbeschreibung siehe imAbschnitt Geschwindigkeitsregel−

system.

Instrumententafel

16

Standard Ausführung

ST 220 Ausführung

INSTRUMENTE

Instrumententafel

17

Temperaturanzeige

Zeigt die Temperatur des Motor−kühlmittels an. Bei normaler Be−triebstemperatur des Motors stehtder Zeiger im mittleren Bereich derAnzeige.

Wenn der Zeiger ins rote Feld tritt,droht Motorüberhitzung. Motorstoppen, Ursache am abgekühltenMotor prüfen.

Niemals bei heißem Motorden Deckel des Ausgleich−

behälters öffnen, es besteht Ver−brennungsgefahr. Nicht weiterfah−ren, bevor das Problem behobenist.

Abhängig von den Be−triebsbedingungen kann das

Kühlergebläse für wenige Mi−nuten weiterlaufen, auch wenndie Zündung bereits ausgeschaltetworden ist. Dies ist normal.

Deshalb ist darauf zu achten, dassSie nicht in den Lüfterbereich fas−sen und sich keine Kleidungs−stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön−nen.

Drehzahlmesser

Zeigt die momentane Drehzahl desMotors an. Die jeweils zulässigeHöchstdrehzahl ist im Kapitel Tech−

nische Daten aufgeführt.

Instrumententafel

18

Multifunktionsanzeige

Zeigt die Außentemperatur an oderdient als Bordcomputeranzeige, jenach Ausstattung.

Funktionsbeschreibung in der Aus−führung als Bordcomputer sieheAbschnitt Bordcomputer im Kapi−tel Bedienung.

5−Gang Automatikgetriebe

Es wird außerdem der eingelegteGang angezeigt:

P R N oder D und AUTO, wenn derSchalthebel sich in der linkenSchaltgasse befindet (Automatik−Modus) oder 1 2 3 4 oder 5 undMAN, wenn der Schalthebel sich inder rechten Schaltgasse befindet(manuelles Schalten).

Geschwindigkeitsmesser

Zeigt die momentane Geschwindig−keit an.

Hinweis: Die Funktion des Ge−schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen−größe beeinflusst. Wird eine Reifen−größe verwendet, die von der werk−seitig verbauten Größe abweicht(der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie das Motorrege−lungssystem von Ihrer Werkstattneu programmieren. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wird emp−fohlen. Wird das Motorregelungssy−stem nicht neu programmiert,könnte die Anzeige nicht längerkorrekt sein und würde nicht dietatsächliche Geschwindigkeit anzei−gen.

Instrumententafel

19

Kilometerzähler

Zeigt die Zahl der insgesamt gefah−renen Kilometer an. Die Zahl dergefahrenen Kilometer bleibt bis zu10 Minuten nach Abziehen desZündschlüssels sichtbar.

Teilstreckenzähler

Zeigt die Länge von Teilstrecken anund wird durch Drücken des Knop−fes auf null zurückgestellt.

Tankanzeige

Bei vollem Tank wird erst nach ei−ner längeren Fahrstrecke eine Ab−nahme der Kraftstoffmenge durchAbsinken der Nadel angezeigt.

Da im Tank Restkraftstoff verbleibt,kann die nachfüllbare Menge gerin−ger sein als der angegebene Tankin−halt.

Wird ein geringer Tankinhalt ange−zeigt, bitte umgehend tanken.

Der Pfeil neben dem Zapfsäulen−symbol zeigt an, auf welcher Seitedes Fahrzeugs sich der Tankstutzenbefindet.

Rückstellknopf

Kilometerzähler

Teilstreckenzähler

Geschwindigkeitsmesser

Leer

Bedienung

20

BEDIENUNGSELEMENTE

Lichtschalter Außenlicht

Ein akustisches Signal ertönt, wenndie Fahrertür bei eingeschaltetemAußenlicht geöffnet wird.

Licht aus

Grundstellung des Schalters.

Standlicht, Begrenzungslicht, Schlusslicht

Schalter eine Stufe nach rechts dre−hen.

Abblendlicht

Schalter bei eingeschalteter Zün−dung zwei Stufen nach rechts dre−hen.

Parklicht

Parklicht funktioniert nur bei aus−geschalteter Zündung.

Schalter hineindrücken und nachlinks drehen.

Bedienung

21

Nebelscheinwerfer

Abblendlicht einschalten und Schal−ter eine Stufe herausziehen.

Die Kontrollleuchte im Schalterleuchtet bei eingeschalteter Funk−tion. Nebelscheinwerfer dürfennur bei erheblicher Sichtbehinde−rung durch Nebel, Schnee oderRegen eingeschaltet werden.

Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten

Abblendlicht einschalten und Schal−ter zwei Stufen herausziehen.

Bei Fahrzeugen ohne Nebelschein−werfer ist der Schalter einstufigausgelegt.

Beide Kontrollleuchten leuchten,wenn Nebelscheinwerfer und Ne−belschlussleuchten eingeschaltetsind.

Nebelschlussleuchtendürfen nur bei einge−

schränkter Sichtweite (unter50 m) und nicht bei Regen oderSchnee eingeschaltet werden.

Bedienung

22

AUTO Scheinwerfer−Assistent(ausstattungsabhängig)

Schalter drei Stufen nach rechtsdrehen.

In der Position AUTO wird das Ab−blendlicht in Abhängigkeit von denäusseren Lichtverhältnissen auto−matisch ein− oder ausgeschaltet.Die Einschaltautomatik kann nurbei eingeschalteter Zündung(Schlüsselstellung II) aktiviert wer−den.

Der Scheinwerfer−Assistentist ein Zusatzsystem, wel−

ches nicht die Aufmerksamkeitund die Sorgfaltspflicht des Fah−rers für die Fahrzeugbeleuchtungersetzen kann.

Bedienung

23

Hinweis: In der Position AUTOkann das Fernlicht nur eingeschal−tet werden, wenn das Abblendlichtzuvor durch den Scheinwerfer Assi−stenten aktiviert wurde.

Wird das Abblendlicht bei einge−schaltetem Fernlicht vom Schein−werfer Assistenten abgeschaltet,wird bei erneutem Einschalten desAbblendlichtes durch das Systemdas Fernlicht automatisch wiedermit eingeschaltet. Zum Zurück−schalten auf Abblendlicht Hebelnoch einmal zum Lenkrad ziehen.Weitere Informationen finden Sie indiesem Kapitel im Abschnitt Multi−funktionshebel.

Hinweis: In der Position AUTO istes nicht möglich, Nebelscheinwer−fer oder Nebelschlußleuchten ein−zuschalten. Zum Einschalten derNebelscheinwerfer und/oder Nebel−schlußleuchten den Lichtschalter inPosition drehen.

Bedienung

24

Helligkeitsregler InstrumentenbeleuchtungMit dem Helligkeitsregler kann diegewünschte Helligkeit der Instru−mentenbeleuchtung (bei einge−schalteter Außenbeleuchtung)eingestellt werden.

Einstellung der Xenon Scheinwerfer

Fahrzeuge mit Xenon−Scheinwer−fern sind mit automatischer Leucht−weiten−Regulierung ausgestattet.

Die Ausleuchtung der Xenon−Scheinwerfer kann für Rechts− oderLinksverkehr verstellt werden z. B.bei Reisen ins Ausland.

Lassen Sie diese Verstellung von ei−ner Fachwerkstatt ausführen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Bedienung

25

Scheinwerfer−LeuchtweitenreglerDie Leuchtweite der Scheinwerferkann der Fahrzeugbeladung ent−sprechend angepasst werden. ZumAbsenken des Lichtkegels Rändel−rad nach unten und zum Anhebennach oben drehen.Schalterstellungen für unterschied−liche Fahrzeugbeladung sieheTabelle.

Bedienung

26

Ohne Leuchtweiten−Regulierung

Mit Leuchtweiten−Regulierung

Empfehlungen für Leuchtweiten−Regulierung

Zuladung Schalterstellung

PersonenZuladung

TurnierZuladung

ohneVorder−

sitzeFond−sitze

ZuladungGepäck−raum 1

4/5−Türer ohne Niveau−

regulierung

mit Niveau−regulierung

1−2 − − 0 0 0

1−2 3 − 1 2 1 2 0

1−2 3 Max. 1 2 2 2 2 0

1 − Max. 1 3 2 3 2 1 2

1 Angaben über zulässige Gewichte finden Sie im Kapitel Technische Daten.

2 Bei Fahrzeugen mit 2,0 DuraTorq−TDCi oder 2,5 l Duratec−VE Motoren und Automatikgetriebe muss die Schalterstellung um 0,5 heraufgesetzt werden.

Bei Anhängerbetrieb sind evtl. höhere Stellungen des Schalters erforderlich. (+1).

Bedienung

27

Druckschalter Warnblinkanlage

Darf nur bei einer Panne oder Ge−fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Zum Ein−/Ausschalten Taste drücken. Funk−tioniert auch bei ausgeschalteterZündung.

Analoguhr

Die Uhrzeit wird durch Drücken desStellknopfes verändert.

Kurz antippen: Minutenschritte.Länger drücken: Schnelleinstellung.

Bedienung

28

Front− undHeckscheibenheizung

Zur schnellen Enteisung sowiegegen Beschlagbildung der Front−und Heckscheibe. Sie sollte nur beiBedarf eingeschaltet werden.

Druckschalter Frontscheibenheizung

Das System arbeitet nur bei laufen−dem Motor. Zum Ein−/AusschaltenTaste drücken. Die Kontrollleuchtein der Taste zeigt die Funktion an.

Das Heizsystem schaltet sich nachkurzer Zeit automatisch ab.

DruckschalterHeckscheibenheizung

Zuerst Zündung einschalten.

Zum Ein−/Ausschalten Tastedrücken. Die Kontrollleuchte inder Taste zeigt die Funktion an.

Elektrisch einstellbare Außenspie−gel haben ein Heizelement, um Be−schlagbildung vorzubeugen. DasElement wird zusammen mit derHeckscheibenheizung aktiviert.

Das Heizsystem schaltet sich nachkurzer Zeit automatisch ab.

Automatische Funktion(ausstattungsabhängig)

Bei Fahrzeugen mit Dieselmotorwerden Front− und Heckscheiben−heizung bei niedrigen Außentempe−raturen und niedrigen Motortempe−raturen für kurze Zeit automatischein− und dann wieder ausgeschal−tet. Die Kontrollleuchte in den Ta−sten zeigt die Funktion an. ZumAusschalten Tasten drücken.

Alternative Ausführung

Bedienung

29

Gepäckraum−Fernentriegelung

Zum Öffnen des GepäckraumesTaste drücken.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit mussweniger als 7 km/h betragen unddas Fahrzeug darf nicht verriegeltsein.

Um den Gepäckraum von außen zuöffnen, siehe Abschnitt Gepäck−

raum.

Druckschalter ElektronischesStabilitäts−Programm (ESP)

Zum Ein−/Ausschalten Taste minde−stens eine Sekunde lang gedrückthalten. Die Kontrollleuchte Elektro−nisches Stabilitäts−Programm(ESP) im Schalter zeigt an, wenndas System ausgeschaltet ist. BeimStarten des Fahrzeugs wird dasSystem immer automatisch ein−geschaltet.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Elektronisches Stabili−

täts−Programm (ESP) im KapitelFahren.

Bedienung

30

Druckschalter klimatisierte/beheizte Sitze(ausstattungsabhängig)

Die Heizung und Lüftung der Sitzekann ab Zündschloss−Stellung II be−trieben werden.

Die beheizten und belüfteten Sitzekönnen stufenweise und unabhän−gig voneinander über Tasten in derMittelkonsole reguliert werden.

Drücken Sie wiederholt die Taste +,um die Temperatur zu erhöhen. Mitder Taste – senken Sie die Tempe−ratur. Die Anzahl der eingeschalte−ten Leuchten neben der Taste zeigtdie gewählte Stufe an. Heizstufenwerden rot angezeigt, Lüftungsstu−fen blau.

Ist keine Leuchte an, ist die Hei−zung/Lüftung ausgeschaltet.

Weitere Informationen finden Sie imKapitel Sitze und Rückhalte−

systeme.

Klimatisierte/beheizteVordersitze

BeheizteVorder−/Rücksitze

Bedienung

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HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA

Luftaustausch

Frischluft

Frischluft strömt durch Lufteinlass−schlitze vor der Frontscheibe in dieHeizungs−, Lüftungs− und Klima−Einheit und von dort in den Fahr−gastraum.

Halten Sie bitte die Lufteinlass−schlitze frei von Schnee, Laub u. Ä.,damit das System immer voll funkti−onsfähig ist.

Die Luft im Fahrgastraum strömtdurch Lüftungsschlitze im hinterenTeil des Innenraums zunächst inden Gepäckraum und von dort überLuftaustrittsklappen nach außen.Ein übermäßiges Beladen des Kof−ferraums mindert die Luftabfuhrund kann zum Beschlagen derScheiben führen (außer Turnier).

Bedienung

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Umluft

Bei Umluftbetrieb wird nur die Luftim Fahrgastraum umgewälzt. DieAußenluftzufuhr ist abgeschaltet.

Die Umlufteinstellung vorzugsweisebei Geruchsbelästigung von außenund zum schnellen Abkühlen wäh−len.

Bei Umluftbetrieb können dieScheiben schnell beschlagen.Rechtzeitig auf Außenluft schaltenoder die Klimaanlage einschalten.

Hinweis: Es wird nicht empfohlen,den Umluftbetrieb länger als 30 Mi−nuten zu benutzen, weil kaum Luf−taustausch stattfindet.

Reinluftfilter

Der Reinluftfilter hält den Innen−raum in hohem Maße frei von Ver−unreinigungen wie z. B. Pollen, In−dustriepartikeln und Straßenstaub.Der Aktivkohlefilter beseitigt auchGerüche.

Das Gebläse sollte in der Waschan−lage ausgeschaltet werden. Dadurchwerden Wachsablagerungen aufdem Reinluftfilter vermieden.

Die Filter müssen gemäß den in denServiceheften angegebenen Inter−vallen erneuert werden.

Bedienung

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EntfrosterdüsenSeitenfenster−Entfrosterdüsen

Seitendüsen (verstellbar) Fußraumvorne und hinten

Mitteldüsen(verstellbar)

Heizungs−, Lüftungs− undKlima−Einheit

Die Heizungs−, Lüftungs− und Kli−ma−Einheit sorgt für die Menge undVerteilung sowie die Beheizung undKühlung der in den Fahrgastraumgeleiteten Luft. Sie befindet sichhinter der Instrumententafel undwird vom Bedienelement angesteu−ert.

Lüftung

Der Lüftermotor saugt Außen− oderUmluft an und transportiert sie inden Innenraum. Menge und Vertei−lung der ausströmenden Luft sindeinstellbar.

Hinweis: Die Lüftung verursachtGeräusche. Dies ist normal undmuss nicht weiter beachtet werden.

Bedienung

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Heizung

Die Luft wird durch den Heizungs−wärmetauscher geleitet und dorterwärmt. Die Temperatur ist ein−stellbar.

Hinweis: Die Heizleistung hängtvon der Kühlmitteltemperatur abund steht daher erst bei betriebs−warmem Motor voll zur Verfügung.

Zusatzheizung – Dieselmotor(ausstattungsabhängig)

Die Zusatzheizung bewirkt einschnelleres Erwärmen des Motorsund des Innenraumes. Sie ist imKühlsystem integriert und schaltetsich in Abhängigkeit von der Kühl−mittel− und Außentemperatur auto−matisch ein/aus.

Hinweis: Beim Einschalten der mitKraftstoff betriebenen Zusatzhei−zung können Auspuffgase unterhalbder Fahrzeugseite hervortreten.Dies ist normal.

Bedienung

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Klimaanlage

Die Luft wird durch den Kältemit−telwärmetauscher geleitet und dortbei eingeschalteter Klimaanlage ge−kühlt. Dabei wird der Luft Feuch−tigkeit entzogen. Die Klimaanlagehilft somit zusätzlich bei beschlage−nen Scheiben.

Das entstehende Kondenswasserwird nach außen geleitet. Daher isteine kleine Wasserlache normal, diesich bei Stillstand unter dem Fahr−zeug bilden kann.

Hinweis: Die Klimaanlage arbeitetnur bei Temperaturen über +5 ºC,bei laufendem Motor und einge−schaltetem Gebläse.

Der Betrieb der Klimaanlagebenötigt Energie, die vom Mo−

tor erzeugt wird. Dies führt zu ei−nem erhöhten Kraftstoffverbrauch.Schalten Sie die Klimaanlage aus,wenn sie nicht benötigt wird oderbenutzen Sie Umluft, um Energieund damit Kraftstoff zu sparen.Fenster ganz schließen.

Bedienung

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Allgemeines zur Klimatisierungdes Fahrzeuginnenraums

Zum effektiven Erwärmen des In−nenraums sollte die geheizte Luft inden Fußraum geleitet werden. Dabei kaltem bzw. feuchtem Wetterdie Scheiben schneller beschlagen,sollte ein Teil der Luft zu Front−und Seitenscheiben geleitet wer−den.

Zum effektiven Kühlen des Innen−raums sollte die kalte Luft in denKopfraum geleitet werden.

Diese Einstellungen entsprechendem natürlichen Bedürfnis desMenschen ‘kühler Kopf, warmeFüße’.

Bedienung

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MANUELLE KLIMAANLAGE

Über die Tasten im Bedienfeld kön−nen Sie Menge, Temperatur undVerteilung der ausströmenden Luftnach Bedarf manuell einstellen. DieEinstellungen müssen wechselndenWitterungsbedingungen manuellangepasst werden, um Komfort undbeschlagfreie Scheiben zu halten.Beachten Sie dazu die Hinweiseweiter oben.

Die Manuelle Klimaanlage beinhal−tet eine automatische Temperatur−regelung der ausströmenden Luft.Die eingestellte Temperatur wirdbei wechselnden Fahr− und Wetter−bedingungen automatisch – soweitphysikalisch möglich – gehalten.Dies erhöht Ihren Komfort und re−duziert die Notwendigkeit des ma−nuellen Eingreifens.

Hinweis: Jeder Temperaturstufe isteine Ausblastemperatur zugeord−net. Deswegen wird u. U. durch Zu−schalten der Klimaanlage keineTemperaturänderung bewirkt. Dievolle Kühlleistung wird bei niedrig−ster Temperatureinstellung erzielt.

Für zusätzliche Funktionen derElektronischen Klimaautomatik(ausstattungsabhängig) siehe Ab−schnitt Elektronische Klimaauto−

matik.

Bedienung

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BEDIENUNGSELEMENTE

Temperatur einstellen

Blaue Taste: Ausblastemperaturniedriger.

Rote Taste: Ausblastemperatur höher.

Gebläse

Das Gebläse ist 7−stufig ausgelegt.

Die linke Taste drücken, um dieGebläsegeschwindigkeit und damitdie Luftmenge zu reduzieren.

Die rechte Taste drücken, um dieGebläsegeschwindigkeit und damitdie Luftmenge zu erhöhen.

Die gewählte Gebläsegeschwindig−keit wird in der Anzeige angezeigt.

Bedienung

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Luftverteilung

Gewünschte Luftverteilung durchDrücken der entsprechenden Tastewählen. Die Kontrollleuchte in derTaste zeigt die Funktion an.

Fußraum

Der gesamte Luftstrom strömt inden vorderen und hinteren Fuß−raum. Ein kleiner Teil des Luft−stroms wird an Front− und Seiten−scheiben geleitet.

Kopfraum

Der gesamte Luftstrom strömt ausden Mittel− und Seitendüsen.

In dieser Einstellung sollten die Sei−ten− und Mitteldüsen vollständig ge−öffnet sein.

An den einzelnen Mittel− und Sei−tendüsen lassen sich Menge undRichtung der ausströmenden Luftunabhängig voneinander einstellen.

Frontscheibe

Die gesamte Luft strömt gegen dieFrontscheibe und aus den Seiten−fenster−Entfrosterdüsen.

Mischpositionen

Sie können die Tasten , und beliebig kombinieren.

Auf

Zu

Bedienung

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Schnelles Entfernen von Eis/Beschlag auf der Frontscheibe

Nach Betätigung der Taste strömt die gesamte Luft gegen dieFrontscheibe und aus den Seiten−fenster−Entfrosterdüsen, die Klima−anlage schaltet sich automatisch einund die Luftzufuhr steht auf Au−ßenluft. Solange die Taste ge−wählt ist, kann die Umluft nicht ein−geschaltet und die Klimaanlagenicht ausgeschaltet werden. Geblä−segeschwindigkeit und Temperaturwerden automatisch auf maximaleLeistung geregelt und können nichtmanuell verändert werden.

Diese Einstellung ist nur für dasschnelle Entfernen von Eis und Be−schlag geeignet und nicht als Kom−fortposition für längeren Betrieb.Wird die Taste erneut betätigt,übernimmt das System die vorhe−rige Einstellung.

Klimaanlage einschalten

Zum Einschalten der KühlfunktionTaste A/C drücken. A/C wird in derAnzeige angezeigt.

Zum Ausschalten Taste A/C wieder−holt drücken. A/C wird nicht mehrangezeigt.

Bitte beachten Sie den Hinweis un−ter Heizung, Lüftung, Klima.

Ein Ausschalten der Klimaanlagekann zu einer Komfortverschlechte−rung und unter bestimmten Um−ständen zu einem Beschlagen derScheiben führen.

Bedienung

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Umluftbetrieb

Zum Umschalten zwischen Außen−luft und Umluft die Taste drücken.Die Kontrollleuchte in der Tastezeigt die Funktion an.

Heizungs−, Lüftungs− undKlimasystem ein−/ausschalten

Zum Ausschalten des gesamten Sy−stems OFF drücken.

Die Heizungs−, Lüftungs− und Kli−maeinheit ist ausgeschaltet undUmluftbetrieb eingestellt. DieseEinstellung führt zu einer Komfort−verschlechterung und zum Beschla−gen der Scheiben.

Hinweis: Diese Funktion wird nurempfohlen beim Fahren mit offe−nem Fenster und/oder Schiebe−dach.

Wird die Taste ON betätigt, über−nimmt das System die vorherigenEinstellungen.

Wird eine andere Taste gedrückt,werden beim Einschalten die ge−speicherten Einstellungen entspre−chend geändert.

Bedienung

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Schnelles Aufheizen desInnenraums

Taste drücken und eine hoheGebläsestufe wählen, sobald derMotor die Betriebstemperatur er−reicht hat.

Komfortposition bei kalterWitterung

Reicht die Luftverteilung nichtaus um die Scheibe beschlagfrei zuhalten, drücken Sie zusätzlich dieTaste . Wahlweise kann auch hinzugeschaltet werden.

Hinweis: Nach Bedarf Mitteldüsenschließen und Seitendüsen öffnen,um die Seitenfenster−Entfrosterdü−sen zu unterstützen.

Bedienung

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Schnelles Kühlen desInnenraums

Bei hoher Außentemperatur Klima−anlage und Gebläse einschalten.Temperatur ganz auf Kalt stellen.Luftverteilung nach Bedarf einstel−len. Die empfohlene Luftverteilungist .

Bei hoher Luftfeuchtigkeit und zumMaximieren der Kühlleistung zu−sätzlich Umluft einschalten und Ge−bläse auf höchste Stufe stellen.

Komfortposition bei warmeroder milder Witterung

Klimaanlage und Gebläse auf eineniedrige Stufe einschalten. Tempe−ratur zunächst auf Kalt einstellen.Sollte die ausströmende Luft zu kaltsein, die Temperatureinstellung er−höhen. Damit wird das Mischungs−verhältnis von geheizter und ge−kühlter Luft entsprechend geän−dert.

Luftverteilung nach Bedarf einstel−len. Die empfohlene Luftverteilungist oder .

Bedienung

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ELEKTRONISCHEKLIMAAUTOMATIK

Die elektronische Klimaautomatikhält automatisch eine eingestellteInnenraumtemperatur.

Temperatur, Menge und Verteilungder ausströmenden Luft werden au−tomatisch geregelt und den Fahr−und Wetterbedingungen angepasst.Durch einmaliges Drücken der Ta−ste AUTO stellen Sie den AUTO−Modus ein.

Die empfohlene Komforteinstellungfür alle Jahreszeiten ist: 22 °C undAUTO−Modus (die Klimaanlage istzugeschaltet). Diese Einstellung ei−gnet sich am besten, um ein kom−fortables Klima und beschlagfreieScheiben im Fahrzeug zu erzeugenund beizubehalten.

Bedienung

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Bei Bedarf können Sie diese Ein−stellung individuell anpassen. Eswird aber empfohlen, nur die Tem−peratureinstellung zu ändern undden AUTO−Modus beizubehalten.

Ihr Temperaturempfinden kann va−riieren. Daher wird empfohlen, ei−nen etwaigen Komfortverlust aus−schließlich über die Temperatur−wahl zu regeln.

Vermeiden Sie Änderungen IhrerKomforteinstellung auch bei starkaufgeheiztem oder abgekühltem In−nenraum. Die Elektronische Kli−maautomatik passt sich automa−tisch den jeweiligen Gegebenheitenan.

Für eine einwandfreie Funktionsollten die Seiten− und Mitteldüsenvollständig geöffnet sein.

Hinweis: Eine Beschreibung zumFord DVD−Navigationssystemin Verbindung mit der elektroni−schen Klimaanlage finden Sie in derseparaten Anleitung.

Temperatur einstellen

Blaue Taste: Temperatur niedriger.

Rote Taste: Temperatur höher.

Die Temperatur kann zwischen16 °C und 28 °C in Schritten von0,5 ° über die Tasten eingestelltwerden. Bei LO (unter 16 °C) wirdauf Dauerkühlen, bei HI (über28 °C) auf Dauerheizen gestellt; eserfolgt keine Temperaturregelung.

Gleichzeitiges Drücken von , und der Umluft−Taste (mindestens2 Sekunden lang) schaltet die Tem−peraturanzeige von Grad Celsius aufGrad Fahrenheit und umgekehrt.

Bedienung

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Manuelle Bedienung derKlimaautomatik

Sollte die automatische Regelungnicht Ihren Komfortvorstellungenentsprechen, kann das System auchmanuell überschrieben werden. DieAutomatikfunktion zum Erhalt derInnenraumtemperatur bleibt jedocherhalten, wenn die Gebläseeinstel−lung unverändert bleibt.

Manuelle Einstellungen schränkendie automatischen Funktionen derKlimaautomatik ein und können zueiner Komfortreduzierung führen.

Gebläse und Luftverteilung

Über die Tasten im Bedienfeld las−sen sich Luftmenge und Luftvertei−lung manuell einstellen. Die ge−wählte Einstellung wird angezeigt.Siehe dazu Abschnitt Manuelle Kli−

maanlage.

Um in den AUTO−Modus zurückzu−kehren, drücken Sie die TasteAUTO.

Klimaanlage ausschalten

Zum Ausschalten der ständigen Kli−mafunktion die Taste A/C drücken.Im Display wird ECO angezeigt.

Ein Ausschalten der Klimaanlagekann zu einer Komfortverschlechte−rung und unter bestimmten Um−ständen zum Beschlagen der Schei−ben führen.

Schalten Sie die Klimaanlage durchDrücken der Taste A/C ein, wenndie Temperatur im Innenraum zuhoch ist oder die Fenster beschla−gen.

Bedienung

47

Elektronische Klimaautomatikausschalten

Zum Ausschalten der elektroni−schen Klimaautomatik die TasteOFF drücken. Die Einstellungenwerden gespeichert.

Die Heizungs−, Lüftungs− und Kli−maeinheit ist ausgeschaltet undUmluftbetrieb eingestellt. DieseEinstellung führt zu einer Komfort−verschlechterung und zum Beschla−gen der Scheiben.

Hinweis: Diese Funktion wird nurempfohlen beim Fahren mit offe−nem Fenster und/oder Schiebe−dach. So wird vermieden, dass dieAutomatikfunktionen gegen die zu−sätzliche Luftzufuhr durch Fensterund/oder Schiebedach arbeitet.

Zum Einschalten Taste OFF oderAUTO drücken. Wird eine andereTaste gedrückt, werden beim Ein−schalten die gespeicherten Einstel−lungen entsprechend geändert.

Bedienung

48

LENKRAD/LENKSÄULE

Lenkrad−/Zündschloss

Das Lenkrad−/Zündschloss hatfolgende Positionen:

0 Zündung ausgeschaltet undLenkrad verriegelt.

I Das Lenkrad lässt sich drehen.Die Zündung und alle elektrischenHauptstromkreise sind ausgeschal−tet.

Um unnötigen Stromverbrauch zuvermeiden, sollte der Zündschlüsselnicht zu lange in dieser Positionstehen.

II Zündung ist eingeschaltet,Warn− und Kontrollleuchten leuch−ten auf. Schlüsselstellung II ist dieStellung für den normalen Fahrbe−trieb und die vorgeschriebene Posi−tion beim Abschleppen.

III Der Anlasser wird betätigt.Springt der Motor an, Schlüsselsofort loslassen.

Das Lenkradschloss rastet ein, so−bald das Lenkrad nach Abziehendes Zündschlüssels gedreht wird.

Auf keinen Fall den Zünd−schlüssel in Position 0 zu−

rückdrehen, solange der Wagennoch rollt.

Bedienung

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Lenkrad einstellen

Das Lenkrad darf nie wäh−rend der Fahrt verstellt

werden.

Um die Lenksäule verstellen zukönnen, muss zuvor der Klemmhe−bel gelöst werden. Die Lenkradposi−tion kann nun stufenlos in Höheund Tiefe eingestellt werden.

Durch Zurückklappen des Klemm−hebels wird die Lenksäule arretiert.

Weitere Informationen zur richtigenSitzposition finden Sie im AbschnittSitze.

Hupe

Nabenpolster im Lenkrad drücken.

Funktioniert auch bei ausgeschalte−ter Zündung.

Manuelles Schalten 5−Gang−Automatikgetriebe

Eine Beschreibung finden Sie imAbschnitt Manuelles Schalten indiesem Kapitel.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Fahren mit Automatik

im Kapitel Fahren.

Bedienung

50

Geschwindigkeitsregelsystem

Geschwindigkeitsregelsys−tem nicht im dichten Ver−

kehr, bei kurvenreichen Streckenoder Fahrbahnglätte einschalten.

Einschalten

Zum Einschalten Taste ON drü−cken.

Eine Regelung der Fahrtgeschwin−digkeit über das Regelsystem kannab ca. 40 km/h erfolgen.

Bedienung

51

Ausschalten

Zum Ausschalten Taste OFF drü−cken.

Die gespeicherte Geschwindigkeitist gelöscht.

Speichern

Zum Speichern und Halten der mo−mentanen FahrgeschwindigkeitTaste oder kurz drücken.

Die Kontrollleuchte in der Instru−mententafel leuchtet auf.

Bedienung

52

Beschleunigen/Verzögern

Zum Beschleunigen Taste drü−cken.

Zum Verzögern Taste drücken.

Das Fahrzeug verändert seine Ge−schwindigkeit ohne Betätigung desGaspedals.

Ein Antippen der jeweiligen Tastebewirkt eine geringe Veränderungder Geschwindigkeit.

Beim Loslassen wird die erreichteGeschwindigkeit gehalten und ge−speichert.

Unterbrechen und Wiedereinregeln

Das Regelsystem schaltet sich aus,sobald Sie Bremse oder Kupplungantippen bzw. wenn die Antriebs−schlupf−Regelung (falls vorhanden)einsetzt.

Drücken der Taste RES regelt diezuletzt gespeicherte Geschwindig−keit wieder ein.

Bedienung

53

Multifunktionshebel

Für nachfolgende Funktionen Zün−dung einschalten:

Blinker

Hebel nach oben drücken, umrechts zu blinken.

Hebel nach unten drücken, umlinks zu blinken.

Bei einem Spurwechsel genügt einkurzes Antippen, um drei Blinkin−tervalle auszulösen.

Bedienung

54

Fernlicht

Das Fernlicht wird nur bei einge−schaltetem Abblendlicht aktiviert.

Zum Einschalten des Fernlichts He−bel zum Lenkrad ziehen. Zum Zu−rückschalten auf Abblendlicht He−bel nochmals zum Lenkrad ziehen.

Aktiviertes Fernlicht wird durch dieKontrollleuchte Fernlicht angezeigt.

Hinweis: Ist der Lichtschalter inder Position AUTO (ausstattungs−abhängig, siehe Abschnitt Licht−

schalter Außenlicht weiter vorn),wird das eingeschaltete Fernlichtzusammen mit dem Abblendlichtautomatisch aktiviert und deakti−viert.Um das Fernlicht wieder auszu−schalten, den Multifunktionshebelin Richtung Lenkrad ziehen.

Lichthupe

Hebel leicht zum Lenkrad ziehen.

Bedienung

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Bordcomputer

Für nachfolgende Funktionen Zün−dung einschalten.

• Außentemperatur

• Rest−Reichweite

• Durchschnittsverbrauch

• Durchschnittsgeschwindigkeit

Die Tasten

• Info−Taste

Zum Wechseln zwischen den Funk−tionen.

Bei jedem Tastendruck ertönt einakustisches Signal.

Aus Sicherheitsgründensollten Einstellungen nur

bei stehendem Fahrzeug vorge−nommen werden.

• Reset−Taste

Taste drücken, um zwischen demmetrischen und dem imperialenMaßsystem zu wechseln.

Um die Anzeigen Durchschnittsver−brauch oder Durchschnittsge−schwindigkeit zurückzustellen, Ta−ste jeweils länger als zwei Sekundengedrückt halten.

Bedienung

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Außentemperatur

Zeigt die momentane Außentempe−ratur an. Bei folgenden Wertenleuchtet die Kontrollleuchte in derInstrumententafel auf:

+4 ºC oder niedriger: Frostgefahr.

0 ºC oder niedriger: erhöhte Glätte−gefahr.

Ein Temperaturanstieg über+4 ºC ist keine Gewähr

dafür, dass die Straße wieder freivon witterungsbedingten Ge−fahren ist.

Rest−Reichweite

Zeigt die mögliche Reichweite mitvorhandener Tankfüllung an. Auf−grund wechselnder Fahrbedingun−gen kann es zu großen Differenzenin den angezeigten Werten kom−men.

Bedienung

57

Durchschnittsverbrauch

Zeigt den durchschnittlichen Kraft−stoffverbrauch seit dem letzten Zu−rückstellen an.

Durchschnittsgeschwindigkeit

Zeigt die Durchschnittsgeschwin−digkeit seit der letzten Rückstellungan. Wird durch Drücken der Reset−Taste auf null zurückgestellt.

Bedienung

58

Radio−Fernbedienung

Stellen Sie Ihr Autoradio auf Radio−,Cassetten− bzw. CD−Betrieb.

Folgende Funktionen können mitder Fernbedienung eingestellt wer−den:

Lautstärke

Lauter: Schalter VOL+ zum Lenk−rad ziehen.

Leiser: Schalter VOL− zum Lenkradziehen.

Suchlauf

• Taste SEEK auf dem Hebel zumLenkrad ziehen:

Bei Radiobetrieb Sendersuchlauffür höhere Frequenzen.

Bei CD−Betrieb Wechsel auf dasnächste Musikstück.

Bedienung

59

• Taste SEEK zur Instrumententa−fel drücken:

Bei Radiobetrieb Sendersuchlauffür niedrigere Frequenzen.

Bei CD−Betrieb Wechsel auf dasvorhergehende Musikstück.

Gespeicherte Sender bzw. CDwechseln

Die seitliche Taste � kurz drücken:

Bei Radiobetrieb wird der nächstegespeicherte Sender eingestellt.

Bei Ausstattung mit einem CD−Wechsler wird zur nächsten CD ge−wechselt.

Der CD−Wechsler und das DVD−Na−vigationssystem sind in einer Kon−sole in der linken Seitenwand desKofferraums installiert.

Verkehrsdurchsage ausschalten

Die seitliche Taste � kurz drücken:

Bei CD− oder Cassettenbetrieb wirddie Verkehrsdurchsage ausgeschal−tet.

Wellenbereich wechseln

Die seitliche Taste � länger ge−drückt halten:

Bei Radiobetrieb wird zwischen denWellenbereichen gewechselt.

Eine ausführliche Funktionsbe−schreibung für Ihr Radio finden Siein der separaten Bedienungsan−leitung Audio Systeme.

Bedienung

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Wischerhebel

Für nachfolgende FunktionenZündung einschalten.

Frontscheibe

• Einmal wischen

Hebel nach unten drücken.

• Intervall wischen(ausstattungsabhängig)

Hebel in die erste Position nachoben drücken.

Einstellbare Intervallzeiten:

1 = kurze Intervalle6 = lange Intervalle

Bedienung

61

• Scheibenwischerautomatik(ausstattungsabhängig)

Den Hebel eine Stufe nach obendrücken (Position AUTO).

Wird die Scheibenwischerautomatikaktiviert oder befindet sich der Wi−scherhebel beim Einschalten derZündung in der AUTO Position,werden die Wischer automatischeinmal betätigt. Dieser Vorgang istunabhängig davon, ob die Front−scheibe trocken oder nass ist.

Der Regensensor misst kontinuier−lich die Wassermenge auf derFrontscheibe und regelt dement−sprechend die Geschwindigkeit derFrontscheibenwischer (Intevall−,langsam oder schnell wischen).

Ist die Scheibenwischerautomatikeingeschaltet und die Scheibe trok−ken, werden die Wischer erst akti−viert, wenn vom Regensensor Was−ser auf der Frontscheibe registriertwird.

Hinweis: Die Autofunktion solltenur bei Regenwetter benutzt wer−den, da alles, was in Sensor−Näheauf die Frontscheibe gelangt(Schmutz, Fliegen, Dunst) wahrge−nommen wird und die Wischfunk−tion ausgelöst, auch wenn dieScheibe größtenteils trocken ist.

Ist die Frontscheibe vereist,darf die Scheibenwischerau−

tomatik erst eingeschaltet wer−den, wenn die Scheibe vollständigenteist worden ist.

Bevor das Fahrzeug in eineWaschanlage gefahren wird,

muss die Scheibenwischerauto−matik ausgeschaltet werden.

Die Wischerblätter müssenersetzt werden, wenn beim

Wischen Wasserschlieren entste−hen, die Frontscheibe ver−schmiert wird oder die Wischer−blätter das Wasser nicht mehrrückstandsfrei von der Scheibeentfernen. Werden die Wischer−blätter nicht ersetzt, wird vomRegensensor kontinuierlich eineWassermenge erfasst. Dies führtzu einem fortlaufenden Betriebder Scheibenwischer, obwohl dieScheibe weitgehend trocken ist.

Bedienung

62

• Langsam wischen

Hebel in die zweite Position nachoben drücken.

• Schnell wischen

Hebel in die dritte Position nachoben drücken.

• Waschen

Solange der Knopf gedrückt wird,arbeitet die Waschanlage zusammenmit den Scheibenwischern.

Wenn der Wisch−/Wasch−Vorgangbeendet ist, wird der Wischer nacheiner kurzen Pause noch einmal wi−schen, um Restfeuchtigkeit von derFrontscheibe zu entfernen.

Bei eingeschaltetem Fahrlicht wer−den auch die Scheinwerfer gerei−nigt.

Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht

bei leerem Vorratsbehälter betäti−gen.

Bedienung

63

Heckscheibe(5−Türer und Turnier)

• Intervall wischen

Hebel eine Stufe zum Lenkrad zie−hen.

• AutomatischerHeckwischereinsatz

Wird der Rückwärtsgang bei einge−schalteten Frontscheibenwischerneingelegt, so aktiviert sich auch derHeckscheibenwischer automatisch.Die Wischergeschwindigkeit für dieHeckscheibe richtet sich nach derfür die Frontscheibe gewähltenFunktion, entweder langsam oderIntervall.

Bei ausgeschaltetem Frontschei−benwischer bleibt auch der Wischerfür die Heckscheibe in Ruhestel−lung, es sei denn, er wird manuellbedient.

• Waschen

Hebel zum Lenkrad ziehen. DieWaschanlage arbeitet zusammenmit dem Wischer. Nach dem Loslas−sen arbeitet der Wischer noch füreine kurze Zeit.

Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht

bei leerem Vorratsbehälter betäti−gen.

Bedienung

64

DACHBEREICH

Innenleuchten

Die Innenleuchte hat drei Schalt−stellungen: Aus, Türkontakt, Ein.

Je nach Ausstattung bleibt dieInnenbeleuchtung in der Schalt−stellung Türkontakt nach demSchließen der Türen noch eineWeile an. Sie erlischt sofort beimEinschalten der Zündung.

Beim Parken des Fahrzeugs mitgeöffneten Türen wird die Innen−beleuchtung nach 30 Min. auto−matisch ausgeschaltet.

Um die Innenbeleuchtung wiedereinzuschalten, kurz die Zündungeinschalten (Zündschloss−Stel−lung II).

Leseleuchten

Die Leseleuchten besitzen separateEin−/Ausschalter.

Aus EinTürkontakt

Bedienung

65

Innenspiegel

Zum Abblenden bei Nachtfahrt denSpiegelhebel nach hinten ziehen.

Der automatisch abblendende In−nenspiegel aktiviert die Abblend−funktion, wenn von hinten Licht mitBlendwirkung auf ihn trifft. Bei Ein−legen des Rückwärtsgangs wird dieAbblendung automatisch wiederaufgehoben.

Taste OFF schaltet Abblendfunk−tion aus.Taste AUTO schaltet Abblendfunk−tion ein.

Sonnenblenden

Die Sonnenblenden können ausdem Halteklipp gelöst und zur Seitegeschwenkt werden.

Die Blende vor dem Spiegel lässtsich zur Seite schieben.

Brillenfach

Zum Öffnen drücken.

Bedienung

66

Schiebedach

Für nachfolgende Funktionen Zün−dung einschalten.

Bei elektrischen Fensterhe−bern bzw. elektrischem

Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ−weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti−genden Fensters/Schiebedachesbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las−sen.

Das Schiebedach wird mit einerTaste zwischen den Sonnenblendenbetätigt.

Hinweis: Bei andauernder Betäti−gung der Tasten wird das Systemzum Schutz vor Überhitzung kurz−zeitig abgeschaltet.

Es gibt zwei Öffnungsfunktionen −entweder das Schiebedach wirdhinten angehoben, oder es fährt un−ter das Dach zurück. Um zwischenden Öffnungsfunktionen zu wech−seln, muss das Schiebedach erst ge−schlossen werden. Es öffnet undschließt sich, solange Sie die Tastegedrückt halten.

Bedienung

67

Schiebedach öffnen/schließen

• Schiebedach geschlossen:

Drücken auf öffnet das Schiebe−dach.

Drücken auf hebt das Schiebe−dach hinten an.

• Schiebedach hinten teilweiseangehoben:

Drücken auf hebt das Schiebe−dach weiter an.

Drücken auf schließt das Schie−bedach.

• Schiebedach teilweisegeöffnet:

Drücken auf öffnet das Schiebe−dach ganz.

Drücken auf schließt dasSchiebedach.

Schiebedach automatischöffnen/schließen

Das Schiebedach kann automatischgeöffnet oder geschlossen werden.Zum Öffnen/Schließen die jeweiligeSeite der Taste über den erstenDruckpunkt hinaus drücken undloslassen. Nochmaliges Drückenstoppt das Schiebedach.

Hinweis: Das Schiebedach ist mitder Komfortöffnungs−/−schließfunk−tion des Fahrzeugs verbunden.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Komfortöffnen/

−schließen.

Bedienung

68

Klemmschutz Schiebedach

Das Schiebedach wird beim Schlie−ßen automatisch angehalten undöffnet sich wieder, wenn ein Hin−dernis den Schließweg blockiert.

Der Klemmschutz kann jedoch beiSchwergängigkeit des Schiebe−dachs, z. B. im Winter, kurzzeitigüberbrückt werden:

Unachtsames Schließen desSchiebedachs kann den

Klemmschutz außer Kraft setzenund zu Verletzungen führen.

Das Schiebedach zweimal bis zumWiderstand schließen und wiederöffnen lassen. Bei hinten angehobe−nem Schiebedach schließt die Taste

das Schiebedach, bei geöffnetemDach die Taste .

Beim dritten Schließvorgang dasSchiebedach bis zum Widerstandschließen, die Taste kurz loslassenund sofort wieder drücken. DasSchiebedach bewegt sich über denWiderstand hinaus und lässt sichvollständig schließen.

Bei elektrischen Fensterhe−bern bzw. elektrischem

Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ−weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti−genden Fensters/Schiebedachesbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las−sen.

Bedienung

69

Schiebedach anlernen

Für den Fall, dass das Schiebedachnicht mehr vollständig schließt,führen Sie den folgenden Anlern−prozess aus:

• Schiebedach hinten komplett an−heben. Taste loslassen.

• Gleiche Taste nochmals drückenund etwa 30 Sekunden lang ge−drückt halten, bis das Schiebedachsich ein kleines Stück bewegt.

• Taste loslassen und sofort wiederdrücken und halten. Das Schiebe−dach schließt sich, öffnet sich dannganz und schließt sich wieder. Tastenicht loslassen, bevor das Schiebe−dach die geschlossene Position zumzweiten Mal erreicht hat.

Wenn die Taste vorher losgelassenwird, wird der Anlernprozess unter−brochen. Er muss dann nochmalsganz von vorne wiederholt werden.

Während dieser Zeit ist derEinklemmschutz außer

Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,dass keine Hindernisse das Schie−bedach am Schließen hindernkönnen.

Bedienung

70

Sicherheitsmodus

Wenn das System eine Fehlfunktionfeststellt, wird ein Sicherheitsmo−dus eingeleitet. Das Schiebedachbewegt sich nur noch in 0,5−Sekun−denschritten und hält dann wiederan. Schließen Sie das Schiebedach,indem Sie die Taste zwischen deneinzelnen Schritten immer wiederdrücken. Wenn das Schiebedachhinten angehoben war, muss es erstganz angehoben werden, bevor esgeschlossen werden kann. LassenSie das System umgehend von einerFachwerkstatt überprüfen. Ein au−torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Während dieser Zeit ist derEinklemmschutz außer

Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,dass keine Hindernisse das Schie−bedach am Schließen hindernkönnen.

Bedienung

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TÜREN

Außenspiegel mitWeitwinkel−Sicht

Diese Außenspiegel verringern denso genannten toten Blickwinkelnach hinten.

Die Objekte im Spiegel er−scheinen kleiner und damit

weiter entfernt als sie in Wirklich−keit sind. Daher ist ein Abschät−zen des Abstandes zu nachfolgen−den Fahrzeugen mit den Außen−spiegeln nur bedingt möglich.

Außenspiegel manuelleinstellbar

Die Außenspiegel sind von inneneinstellbar.

Außenspiegel manuelleinklappbar(länderabhängig)

Ihr Außenspiegel lässt sich bei Be−darf, z. B. bei beengten Raumver−hältnissen, manuell einklappen.Beim Zurückklappen den Außen−spiegel bis zum Einrasten wieder indie Halterung drücken.

Bedienung

72

Außenspiegel elektrisch einstell−und beheizbar

Außenspiegel über den Steuer−schalter in der Fahrertür entspre−chend einstellen. Danach Schalterzurück in die Mittelposition drehen.

Die Außenspiegel werden beheizt,sobald die Heckscheibenheizungeingeschaltet ist.

Die Umfeldleuchten (an der Unter−seite der Außenspiegel, ausstat−tungsabhängig) werden beim Öff−nen der Türen automatisch einge−schaltet. Nach dem Schließen derTüren werden sie nach kurzer Zeitautomatisch ausgeschaltet oder so−fort beim Einschalten der Zündung.

Einklapp−Funktion(Wunschausstattung)

Die Außenspiegel lassen sich beiBedarf einklappen, z. B. bei beeng−ten Raumverhältnissen. DrückenSie den Steuerschalter aus der Mit−telposition heraus nach unten. Wie−derholtes Drücken nach untenklappt den Spiegel zurück in die ur−sprüngliche Position.

Aus

Spiegel−Kipprichtung

LinkerSpiegel

Rechter Spiegel

Einklappen

Bedienung

73

Elektrische Fensterheber

Für nachfolgende Funktionen Zün−dung einschalten. Alle Fenster sindmit Klemmschutz ausgerüstet.

Bei elektrischen Fensterhe−bern bzw. elektrischem

Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ−weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti−genden Fensters/Schiebedachesbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las−sen.

Fenster öffnen/schließen

Alle Fensterheber können über Tas−ten in der Fahrertür betätigt wer−den. Die Fensterheber der Beifah−rertür und der hinteren Türen kön−nen auch durch Schalter an der je−weiligen Tür betätigt werden.

Hinweis: Bei andauernder Betäti−gung der Tasten wird das Systemzum Schutz vor Überhitzung kurz−zeitig abgeschaltet.

Die Fenster öffnen/schließen sich,solange Sie die Taste gedrückt hal−ten.

Taste : auf.

Taste : zu.

Bedienung

74

Fenster automatischöffnen/schließen

Die Fenster können automatischgeöffnet oder geschlossen werden.Zum Öffnen Taste , zum Schlie−ßen Taste kurz über den erstenDruckpunkt hinaus drücken undloslassen. Nochmaliges Drücken stoppt das Fenster.

Hinweis: Das Schiebedach ist mitder Komfortöffnungs−/−schließfunk−tion des Fahrzeugs verbunden.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Komfortöffnen/

−schließen.

Sperre für Fondfenster

Eine Taste in der Fahrertür sperrtdie Fondfenster−Tasten. Die Sperreist sinnvoll, wenn hinten Kinder sit−zen.

Taste (rotes Symbol):Fondfenster−Tasten frei.

Taste (grünes Symbol):Fondfenster−Tasten gesperrt.

Von der Fahrertür können dieFondfenster immer betätigt wer−den.

Bedienung

75

Klemmschutz Fenster

Bei Fahrzeugen mit elektrischenFensterhebern werden die Fensterbeim Schließen automatisch ange−halten und öffnen sich wieder einStück, wenn ein Hindernis denSchließweg blockiert.

Der Klemmschutz kann jedoch beiSchwergängigkeit des Fensters,z. B. im Winter, kurzzeitig über−brückt werden:

Unachtsames Schließen desFensters kann den Klemm−

schutz außer Kraft setzen und zuVerletzungen führen.

Das Fenster zweimal bis zum Wi−derstand schließen und wieder öff−nen lassen.

Beim dritten Schließvorgang dasFenster bis zum Widerstand schlie−ßen, die Taste kurz loslassenund sofort wieder drücken. DasFenster bewegt sich über den Wi−derstand hinaus und lässt sich voll−ständig schließen.

Bei elektrischen Fensterhe−bern bzw. elektrischem

Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ−weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti−genden Fensters/Schiebedachesbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las−sen.

Bedienung

76

Neuprogrammierung elektrischeFensterheber

Sollte die Batterie vom Fahrzeuggetrennt worden sein, müssen dieFensterheber für jede Tür neu pro−grammiert werden:

Taste drücken und halten, bisdas Fenster vollständig geschlossenist.

Taste loslassen und erneut ein−mal drücken.

Bei erfolgreicher Programmierunglässt sich das Fenster automatischschließen. Taste kurz über denersten Druckpunkt hinaus drückenund loslassen. Schließt das Fensternicht automatisch, Programmierungwiederholen.

Der Klemmschutz ist solange außer Kraft, bis der

Speicher neu programmiertwurde. Unachtsames Schließendes Fensters kann zu Verletzun−gen führen.

Bedienung

77

MITTELKONSOLE

Schaltgetriebe

Der Rückwärtsgang darf nurbei stehendem Fahrzeug

eingelegt werden.

Beim Zurückschalten vom5. in den 4. Gang keine Sei−

tenkraft nach links ausüben, umnicht versehentlich den 2. Gangeinzulegen.

5−Gang−Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangesden Schalthebel von der Neutral−stellung gegen den Federdruck mitSchwung nach rechts bewegen unddann nach hinten einrasten.

6−Gang Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangesden Schalthebel von der Neutral−stellung gegen den Federdruck mitSchwung nach links bewegen unddann nach vorne einrasten.

Bedienung

78

Automatikgetriebe

Das Automatikgetriebe in IhremFahrzeug ist ein elektronisch ge−steuertes 4− bzw. 5−Ganggetriebe.

4−Gang Automatikgetriebe

Der vierte Gang ist als Schon− undSpargang (Overdrive) ausgelegtund kann bei Bedarf manuell aus−oder eingeschaltet werden.

Wenn die Kontrollleuchte Overdriveblinkt, liegt ein Fehler im Automa−tikgetriebe vor. Lassen Sie den Feh−ler in der nächsten Werkstatt behe−ben. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.

5−Gang Automatikgetriebe(Durashift 5−tronic)

Bei diesem Getriebe können Siewählen, ob Sie im Automatik−Modusfahren wollen (ähnlich wie jedesandere Automatikgetriebe) odermanuell schalten wollen (ähnlichwie bei einem manuellen Schaltge−triebe).

Bedienung

79

Wählhebelpositionen

P = Parken

Position P nur bei stehen−dem Fahrzeug einlegen.

Bevor Sie das Fahrzeug ver−lassen, Handbremse stets

fest anziehen und Wählhebelposi−tion P einlegen.

Zum Sichern des Fahrzeugs werdendie Antriebsräder blockiert.

Bei nicht eingelegter Position P er−tönt beim Öffnen der Fahrertür einakustisches Signal (unabhängig vonder Zündschlossposition). Die Bat−terie Sparfunktion deaktiviert denSignalton nach 30 Minuten.

Der Wählhebel kann nur aus der Po−sition P bewegt werden, wenn dasZündschloss auf Position II steht.Fußbremse und Sperrknopf am He−bel betätigen.

In Ausnahmefällen kann der Wähl−hebel auch manuell aus der Parkpo−sition entriegelt werden. WeitereInformationen finden Sie im Ab−schnitt Notfall−Entriegelung für

Parkposition P (Automatikge−

triebe).

P = Parken . . . . . . . . . . . . . .

R = Rückwärts . . . . . . . . . . .

N = Neutral . . . . . . . . . . . . . .

D = Gang 1 bis 4 . . . . . . . . . . mit OverdriveGang 1 bis 3ohne Overdrive

2 = Gang 2 . . . . . . . . . . . . . .

1 = Gang 1 . . . . . . . . . . . . . .

4−Gang Automatikgetriebe

5−Gang Automatikgetriebe

P = Parken . . . . . . . . . . . . . .

R = Rückwärts . . . . . . . . . . .

N = Neutral . . . . . . . . . . . . . .

D = Gang 1 bis 5 . . . . . . . . . .

Bedienung

80

R = Rückwärtsgang

Diese Position nur bei ste−hendem Fahrzeug und

Leerlauf einlegen.

N = Neutral

Zum Starten und für den Motor−Leerlauf. Es erfolgt keine Kraft−übertragung auf die Antriebsräder.

D = Drive

4−Gang Automatikgetriebe

• Fahren mit Overdrive

Position für den normalen Fahr−betrieb. Alle Vorwärtsgänge werdenelektronisch geschaltet.

• Fahren ohne Overdrive

Die Overdrive−Funktion kann durchden Schalter links am Wählhebel−griff abgeschaltet werden. Die ent−sprechende Kontrollleuchte in derInstrumententafel schaltet sich ein.Das Getriebe wechselt jetzt nurnoch vom ersten bis in den drittenGang und zurück. Diese Funktionwählen Sie, wenn Sie beim Fahrenmit Overdrive einen häufigen Wech−sel zwischen dem vierten und drit−ten Gang spüren.

Bedienung

81

Beim Fahren ohne Overdrivewird mehr Kraftstoff ver−

braucht.

Zum Wiedereinschalten der Over−drive−Funktion Schalter erneutdrücken. Nach Wiedereinschaltender Zündung wird automatisch aufFunktion mit Overdrive geschaltet.

2 = Gang 2

Das Getriebe bleibt permanent inder zweiten Fahrstufe. Die Positionist für Gefällstrecken, um die Brem−sen zu schonen. Auch für längereSteigungen und Serpentinen. Aus−nahmsweise auch bei Schnee undEis, um das Anfahren zu erleich−tern.

1 = Gang 1

Für extreme Gefälle. Die Automatikbleibt in der ersten Fahrstufe.

Wählhebelsperre

Zum Einlegen von R, 2, (außer vonPosition 1 in 2) und P muss erstder seitliche Sperrknopf gedrücktwerden. Zum Verlassen der PositionP muss das Zündschloss auf Posi−tion II gestellt und die Fußbremsebetätigt werden.

Bedienung

82

D = Drive

5−Gang Automatikgetriebe

Position für den normalen Fahr−betrieb. Alle fünf Vorwärtsgängewerden elektronisch geschaltet.

+/− = Gang 1−5

Beim manuellen Schalten lassensich die Gänge 1 2 3 4 oder 5 einle−gen. Das Automatikgetriebe schal−tet erst bei passender Fahrzeugge−schwindigkeit und Motordrehzahl inden gewählten Gang. Das erhöht so−wohl Ihren Fahrkomfort als auchdie Sicherheit.

Wählhebelsperre

Zum Einlegen von R und P musserst der Sperrknopf vorne am Wähl−hebel gedrückt werden. Beim Ver−lassen der Position P muss dasZündschloss auf II gestellt und dieFußbremse betätigt werden.

Motor anlassen

Starten des Motors ist nur in Wähl−hebelstellung N oder P möglich.

Fahrstufe einlegen

Um nach dem Starten dieParkposition zu verlassen,

muss zuvor unbedingt die Fuß−bremse betätigt und der Sperr−knopf gedrückt werden.

Bedienung

83

Manuelles Schalten

Es ist möglich, die Gänge ähnlichwie beim manuellen Schaltgetriebezu schalten.

Diese Option kann beim stehendenFahrzeug oder während der Fahrtgewählt werden. WählhebelstellungD einlegen und dann den Hebelnach rechts drücken.

In der Multifunktionsanzeige er−scheint der jeweilige Gang, sobalddas Getriebe geschaltet hat.

Zum Herunterschalten den Wählhe−bel leicht nach vorn (− ) oder Taste– auf den Lenkradspeichendrücken. Zum Hochschalten denWählhebel leicht nach hinten (+)oder Taste + auf den Lenkradspei−chen drücken. Es kann jeweils nureinen Gang herunter− oder hochge−schaltet werden. Das Automatikge−triebe schaltet erst bei passenderFahrzeuggeschwindigkeit und Mo−tordrehzahl in den gewählten Gang.Das erhöht sowohl Ihren Fahrkom−fort als auch die Sicherheit.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Fahren mit Automatik

im Kapitel Fahren.

Bedienung

84

Getränkehalter vorn

Getränkehalter befinden sich in derMittelkonsole und zwischen den Sit−zen.

Zum Öffnen antippen.Zum Schließen hineindrücken.

Getränkehalter beim Fahrennicht für heiße Getränke

benutzen (Verbrühungsgefahr).

Ascher vorn

Zum Öffnen Deckel antippen.

Zum Entleeren Einsatz herausneh−men.

Bedienung

85

Zigarettenanzünder

Um Beschädigungen zu ver−meiden, Zigarettenanzünder

nie in gedrückter Position festhal−ten. Wenn Kinder allein im Autositzen, vorsichtshalber Zigaretten−anzünder entfernen.

Wird durch Eindrücken des Ein−satzes, auch bei nicht eingeschal−teter Zündung, eingeschaltet. BeiErreichen der nötigen Temperaturspringt der Einsatz von selbstzurück.

An der Steckdose des Zigarettenan−zünders und der zusätzlichenSteckdose in der rechten Seitenver−kleidung des Laderaums (nurTurnier) können andere Stromab−nehmer mit 12 Volt und maximal10 Ampere angeschlossen werden.Dabei wird bei stehendem Motordie Batterie schneller entladen.

Bei Verwendung von Zusatzgerätenvorgeschriebenen Stecker aus demFord Zubehör verwenden.

Bedienung

86

Handbremse

Bevor Sie das Fahrzeug verlassen,Handbremse stets fest anziehen.

Zum Anziehen der Handbremse:

• Betätigen Sie das Bremspedal.

• Ziehen Sie gleichzeitig den Hand−bremshebel so weit wie möglichnach oben.

• Während des Anziehens nicht denSperrknopf drücken.

• Wenn Ihr Fahrzeug an einer Stei−gung bergauf steht, legen Sie denersten Gang ein und drehen Sie dasLenkrad vom Straßenrand weg.

• Wenn Ihr Fahrzeug an einem Ge−fälle bergab steht, legen Sie denRückwärtsgang ein und drehen Siedas Lenkrad zum Straßenrand.

Hinweis: Fahrzeuge mit Automa−tikgetriebe sollten immer in Wähl−hebelposition P abgestellt werden.

Zum Lösen der Handbremse betäti−gen Sie wieder das Bremspedal, zie−hen Sie dann den Handbremshebelan, drücken Sie den Sperrknopf undführen Sie den Hebel nach unten.

Cassetten− und CD−Fach

Das Fach befindet sich unter derArmauflage. Zum Öffnen die Arm−auflage anheben.

Bedienung

87

Audio−Bedienkonsole für Fond Passagiere(ausstattungsabhängig)

Die Audio−Bedienkonsole für FondPassagiere wird in Ihrer Bedie−

nungsanleitung Audio−Systeme

beschrieben.

Ascher hinten(Fahrzeuge ohne MultimediaSystem)

Zum Entleeren Ascher aufschwen−ken, Federhalterung nach untendrücken und Ascher herausziehen.

Tankklappe

Fernentriegelung neben dem Fah−rersitz ziehen. Öffnen Sie die Tank−klappe und drehen Sie den Tank−verschluss gegen den Uhrzeiger−sinn.

Zum Schließen drehen Sie denTankverschluss im Uhrzeigersinn,bis er hörbar einrastet.

Bedienung

88

GEPÄCKRAUM

Hecktür korrekt schließen,um ein Aufschwingen wäh−

rend der Fahrt auszuschließen.Fahren mit geöffneter Hecktür istäußerst gefährlich, da durch Sog−wirkung Abgase in den Innenraumgelangen können.

Gepäckraumabdeckung

Legen Sie keine Gegen−stände auf die hintere Ab−

deckung.

5−Türer

• Ausbauen

Zunächst die beiden Haltebänderan der Hecktür aushängen. Danndie Abdeckung seitenweise lösenund horizontal herausziehen. Nichtverkanten.

• Einbauen

Abdeckung horizontal einlegen,ausrichten und bis zum Anschlageinschieben. Haltebänder an derHecktür einhängen.

Turnier

Gepäckraumrollo horizontal nachhinten ziehen und in die Halte−punkte an den Türpfosten einhän−gen.

Das Rollo lässt sich durch Zusam−mendrücken der beiden seitlichenArretierhalter ausbauen.

Bedienung

89

Gepäcknetz

Auf dem Boden und an den Seitendes Gepäckraums kann an den vor−handenen Befestigungsösen ein Ge−päcknetz eingehängt werden. Esverhindert ein Verrutschen der La−dung.

Bedienung

90

Sicherheitsgitter

Ein Sicherheitsgitter soll verhin−dern, dass sowohl Ladung als auchmitgeführte Tiere während derFahrt nach vorne in den Fahrgast−bereich geschleudert werden, z. B.in Folge einer scharfen Bremsung.

Zum Ausbau des Gitters die vier Be−festigungs−Schrauben (1) und (2)lösen und entfernen. Anschließendkann das Gitter nach hinten ausdem Kofferraum entnommen wer−den. Nach dem Vorklappen derRücksitzlehne die Abstützbleche(3) von den Verriegelungsbolzender Rücksitzbanklehne entfernenund verwahren. Der Wiedereinbaudes Gitters erfolgt in umgekehrterReihenfolge.

Verbandkasten und Warndreieck

4/5−Türer (mit Notrad)

Im Gepäckraum befindet sich linkseine Halterung zum Befestigen ei−nes Verbandkastens und einesWarndreiecks.

Einen passenden Verbandkasten so−wie ein Warndreieck erhalten Siebei Ihrem Ford Händler.

Bedienung

91

4/5−Türer (mit Ersatzrad)

Der Verbandkasten ist durch einHalteband seitlich im Gepäckraumbefestigt. Das Warndreieck befindetsich in der Schaumstoffeinlage un−ter dem Ladebodenteppich.

Turnier

Im Gepäckraum befindet sich linksein Staufach für Verbandkasten undWarndreieck.

Einen passenden Verbandkasten so−wie ein Warndreieck erhalten Siebei Ihrem Ford Händler.

Fahrzeuge mit DVD−Navigationssystem/externem CD−Wechsler(4−/5−Türer)

Der Verbandkasten und das Warn−dreieck sind durch Haltebänder ander Abdeckung links im Gepäck−raum befestigt.

Einen passenden Verbandkasten so−wie ein Warndreieck erhalten Siebei Ihrem Ford Händler.

Bedienung

92

SCHLÜSSEL

Mit dem Schlüssel können alleSchlösser an Ihrem Fahrzeug betä−tigt werden. Geht ein Schlüssel ver−loren, können Sie unter Angabe derSchlüsselnummer (auf der mitgelie−ferten Plakette) beim Ford HändlerErsatz bekommen.

Einen Zweitschlüssel sollten Sie im−mer bei sich haben, damit Sie sichnicht ausschließen können.

Siehe auch im Abschnitt Elektroni−

sche Wegfahrsperre.

Schlüssel mit Funk−Fernbedienung

Der Sender befindet sich imSchlüssel.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Funk−Fernbedienung.

Bedienung

93

SCHLÖSSER

Türschlösser

Alle Türen lassen sich von außenmit dem Schlüssel an der Fahrertürver− und entriegeln. Beim Entrie−geln leuchten die Blinkleuchten ein−mal auf. Von innen lassen sich alleTüren mit dem Verriegelungsknopfan der Fahrertür verriegeln und mitdem Türöffnungshebel entriegeln.

Um die Beifahrertür und die hin−teren Türen separat zu verriegeln,den Verriegelungsknopf an der je−weiligen Tür beim Aussteigen hin−eindrücken.

Zum Aktivieren der Diebstahlwarn−anlage oder der Doppelschließungsiehe entsprechenden Abschnitt aufden folgenden Seiten.

Kindersicherung

Drehen Sie den Schlüssel in denhinteren Türschlössern nach außen,um die Kindersicherung zu aktivie−ren. Die Türen lassen sich nur vonaußen öffnen. Zum DeaktivierenSchlüssel nach innen drehen.

Ziehen(Tür öffnen)

Drücken(Tür verriegeln)

Bedienung

94

Gepäckraum

Entriegeln/Verriegeln:

1. Mit Hilfe der Zentralverriegelung.

2. Mittels Funkfernbedienung.

Öffnen der Heckklappe:

1. Durch den Schalter in der Instru−mententafel (unterhalb des Audio−systems).

2. Mit Hilfe der Funkfernbedienung(auch wenn die Zentralverriegelungnoch verriegelt ist!).

3. Mittels eines Tastschalters in derHeckklappe.

4. Mit Hilfe des Schlüssels beim4−Türer.

Siehe auch Abschnitt Gepäck−

raum−Fernentriegelung.

Die Gepäckraumbeleuchtung schal−tet sich beim Öffnen automatischein.

Zum leichten Schließen sind in derHecktür Griffmulden eingelassen.

Hecktür korrekt schließen,um ein Aufschwingen wäh−

rend der Fahrt auszuschließen.Fahren mit geöffneter Hecktür istunzulässig. Außerdem gelangendurch Sogwirkung Abgase in denInnenraum.

Bedienung

95

Motorhaube öffnen

Ford Zeichen am Kühlergrill zurSeite schwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen(1) und die Motorhaube etwas an−heben. Danach den Schlüssel biszum Anschlag nach rechts (2) dre−hen und die Haube öffnen.

Nach dem Öffnen Schlüsselsofort abziehen und Ford

Zeichen zurückschwenken.

Weitere Informationen finden Sie imKapitel Wartung und Pflege.

Bedienung

96

ZENTRALVERRIEGELUNG

Die Zentralverriegelung kann aufder Fahrerseite betätigt werden. Siearbeitet nur bei geschlossener Fah−rertür, andere Türen können nochoffen sein. Von außen wird sie mitdem Schlüssel oder von innen mitdem Verriegelungsknopf amTüröffnungshebel der Fahrertüraktiviert.

Beim Verriegeln mit dem Schlüsselleuchten die Blinkleuchten zweimalauf. Beim Entriegeln einmal.

Der Gepäckraum bleibt verriegelt.

Um den Zugriff zum Fahrzeug, auchzum Gepäckraum, während derFahrt zu verhindern (z. B. Ampel−stopp), können Sie mit verriegeltemFahrzeug fahren.

Zentralverriegelung mitDoppelschließung

Das System dient als zusätzlicheDiebstahlsicherung und verhindertdas Öffnen der Türen von innen.

Doppelschließung nicht ak−tivieren, wenn sich jemand

im Fahrzeug befindet.

Die Doppelschließung kann einge−leitet werden, wenn die Vordertü−ren geschlossen sind, andere Türenaber noch offen sind.

Öffnen von innen nicht möglich

Bedienung

97

Einschalten

Schlüssel an der Fahrertür inner−halb von zwei Sekunden in Position(1) und dann in Position (2) dre−hen.

Die Blinkleuchten leuchten zweimalauf, vorausgesetzt, dass alle Türenund die Hecktür geschlossen sind.Die Doppelschließung ist jetzt akti−viert.

Wurde die Doppelschließung betä−tigt, ist auch die Diebstahlwarnan−lage aktiviert (falls vorhanden).

Die Diebstahlwarnanlage kann auchunabhängig von der Doppelschlie−ßung aktiviert werden, indem derSchlüssel nur in Position (2) ge−dreht wird.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Diebstahlwarnanlage.

Ausschalten

Durch Aufschließen der Fahrertürwird die Doppelschließung ausge−schaltet. Die Blinkleuchten leuch−ten einmal auf.

Bei einem evtl. Ausfall derelektrischen Anlage lässt

sich die Fahrertür mit demSchlüssel öffnen. Beim 4−Türerkann die Hecktür ebenfalls mitdem Schlüssel geöffnet werden.

Bedienung

98

Funk−Fernbedienung

Unbeabsichtigtes Betätigender Taste oder der Taste

entriegelt das Fahrzeug bzw.den Gepäckraum auch, wenn derSchlüssel nicht auf das Fahrzeuggerichtet ist (z. B. in der Tasche).

Das System ist eine Sekunde, nach−dem die Zündung ausgeschaltet ist,betriebsfähig. Die Reichweite zwi−schen Sender (Schlüssel) und Fahr−zeug ist abhängig von Umgebungs−einflüssen und variiert stark.

Der Gepäckraum lässt sich immermit dem Schlüssel, dem Tastschal−ter zur Entriegelung der Heck−klappe oder über die Fernentriege−lung öffnen.

Wird die Fernbedienungdurch eine Überlagerung

der Funkwellen gestört, so dassdas Fahrzeug weder ent− nochverriegelt und die Alarmanlagenicht aktiviert werden kann, kön−nen Sie mit dem Schlüssel manu−ell öffnen/schließen. Die Funkfre−quenz der Fernbedienung ist auchfür andere Arten der Fernübertra−gung geringer Reichweite freige−geben (z.B. Amateurfunk, medizi−nisch−technische Einrichtungen,drahtlose Kopfhörer, Fernsteue−rungen, Alarmanlagen, usw.).

Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die Tabellen amEnde des Kapitels Technische Da−

ten.

Bedienung

99

Türen entriegeln

Taste einmal drücken: Die Dop−pelverriegelung und die Diebstahl−warnanlage werden deaktiviert so−wie alle Türen entriegelt. DieBlinkleuchten leuchten einmal auf.

Hinweis: Wenn die Taste ge−drückt wird, aber 45 Sekunden langweder eine Tür oder Gepäckraumgeöffnet noch die Zündung einge−schaltet wird, schalten sich die Zen−tralverriegelung und die Diebstahl−warnanlage automatisch wieder ein.

Umprogrammierung derEntriegelungsfunktion

Sie können die Entriegelungsfunk−tion so umprogrammieren, dass ein−maliges Drücken der Taste nurdie Doppelverriegelung und dieDiebstahlwarnanlage deaktiviertund die Fahrertür und den Gepäck−raum entsichert. Zweimaliges Drü−cken der Taste innerhalb vondrei Sekunden entriegelt dann alleTüren.

Soll der Gepäckraum während derFahrt verriegelt sein, müssen Sieden Verriegelungsknopf am Türöff−nungshebel drücken, um die Zen−tralverriegelung zu aktivieren. Wei−tere Informationen finden Sie imAbschnitt Zentralverriegelung.

Bedienung

100

Zum Umprogrammieren bei ausge−schalteter Zündung sowohl die als auch die Taste zusammendrücken und mindestens vier Se−kunden lang gedrückt halten. Einzweimaliges Aufleuchten der Blink−leuchten bestätigt, dass die Entrie−gelungsfunktion erfolgreich umpro−grammiert wurde.

Um die Programmierung wieder zuändern, nochmals beide Tasten zu−sammen mindestens vier Sekundenlang gedrückt halten.

Gepäckraum entriegeln

Taste zweimal innerhalb vondrei Sekunden drücken.

Verriegeln

Taste einmal drücken: Die Zen−tralverriegelung und die Diebstahl−warnanlage sind aktiviert.

Die Blinkleuchten leuchten nichtauf.

Zweimaliges Drücken der Taste innerhalb von drei Sekunden akti−viert auch die Doppelschließung.

Die Blinkleuchten leuchten zweimalauf, vorausgesetzt, dass alle Türenund die Hecktür geschlossen sind.Die Doppelschließung ist jetzt akti−viert.

Doppelschließung nicht ak−tivieren, wenn sich jemand

im Fahrzeug befindet.

Bedienung

101

Schlüssel programmieren

Maximal bis zu vier Schlüssel mitFunk−Fernbedienung können fürIhr Fahrzeug programmiert werden.

• Zum Programmieren Zündschlüs−sel innerhalb von sechs Sekundenvier mal auf Position II drehen.

• Zündung ausschalten. Ein Tonzeigt an, dass nun 10 Sekundenlang ein Schlüssel mit Funk−Fern−bedienung programmiert werdenkann.

• Drücken Sie eine der Tasten aufdem neuen Schlüssel mit Funk−Fernbedienung. Zur Bestätigunghören Sie wieder einen Ton. Wie−derholen Sie diesen letzten Schrittfür alle Ihre Schlüssel mit Funk−Fernbedienung, inklusive Ihrer ur−sprünglichen Schlüssel.

• Zündung wieder einschalten oder10 Sekunden warten, ohne einenneuen Schlüssel zu programmieren,danach ist die Programmierung be−endet. Nur die soeben program−mierten Schlüssel mit Funk−Fernbe−dienung ver− und entriegeln jetztIhr Fahrzeug.

Hinweis: Um Schlüssel für dieelektronische Wegfahrsperre zu co−dieren, siehe Abschnitt Schlüssel

codieren.

Bedienung

102

Komfortöffnen/−schließenDas System dient zum automati−schen Öffnen bzw. Schließen allerFenster und des Schiebedachs vonaußen.

Bei elektrischen Fensterhe−bern bzw. elektrischem

Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ−weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti−genden Fensters/Schiebedachesbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las−sen.

Zum Schließen Taste drückenund für zwei Sekunden halten. Er−neutes Drücken einer beliebigenTaste stoppt das Schließen. Auchbeim Komfortschließen ist derKlemmschutz aktiv. Weitere Infor−mationen finden Sie in den Ab−schnitten Klemmschutz Schiebe−

dach und Klemmschutz Fenster.

Schließvorgang überwa−chen. Bei Verletzungsgefahr

sofort eine Taste drücken, um dasSchließen zu stoppen.

Zum Öffnen Taste drücken undfür drei Sekunden halten. ZumSchließen Taste drücken und fürzwei Sekunden halten. ErneutesDrücken entweder der Taste oder stoppt das Schließen/Öff−nen. Beim Komfortöffnen fährt dasSchiebedach immer unter das Dachzurück.

Bedienung

103

Batterie wechseln

Wenn die Funk−Reichweite des Sen−ders im Schlüssel dauerhaft nach−lässt, muss die Batterie (Batterie−Typ 3V CR 2032) erneuert werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

• Sendereinheit mit einem flachenGegenstand (z. B. einem Schrau−bendreher) an der Einkerbung aufder Rückseite vorsichtig vomSchlüssel trennen.

• Danach Sendereinheit durch Aus−einanderdrücken der seitlichen Hal−teklammern mit dem flachen Ge−genstand öffnen.

• Batterie vorsichtig mit dem fla−chen Gegenstand aus der Halterunglösen. Neue Batterie mit der(+)−Seite nach oben in die Halte−rung drücken. Schlüssel−Senderein−heit in umgekehrter Reihenfolgemontieren.

Gebrauchte Batterien dürfenauf keinen Fall in den Haus−

müll, bitte umweltgerecht entsor−gen.

Bedienung

104

ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRE

Bei aktiviertem System verhinderteine elektronische Sperre das An−lassen des Motors mit einem nichtkorrekt codierten Schlüssel.

Schlüssel

Bei Auslieferung des Fahrzeugserhalten Sie codierte Schlüssel.

Nur Schlüssel mit dem richtigenelektronischen Code heben dieseSperre beim Starten des Fahrzeugsauf.

Zum Codieren zusätzlicher Schlüs−sel benötigen Sie zwei gültigeSchlüssel.

Geht ein Schlüssel verloren, brin−gen Sie alle restlichen Schlüssel zuIhrem Ford Händler, damit derSchlüssel kostenpflichtig ersetztund zusammen mit den übrigenSchlüsseln neu codiert werdenkann. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.

Automatisches Einschalten

Nach Ausschalten der Zündungaktiviert sich das System, die Kon−trollleuchte in der Uhr blinkt allezwei Sekunden.

Das Fahrzeug ist jetzt elektronischgegen Diebstahl gesichert.

Bedienung

105

Automatisches Ausschalten

Wird die Zündung mit einem gülti−gen Schlüssel eingeschaltet, de−aktiviert sich das System, die Kon−trollleuchte in der Uhr leuchtet fürdrei Sekunden und erlischt an−schließend.

Blinkt sie stattdessen ca. eine Mi−nute lang in schnellem Rhythmusund wechselt dann zu unregelmäßi−gem Blinken, wurde der Schlüssel−code nicht erkannt. Schlüssel abzie−hen und erneut starten.

Nach einem Startversuch mit einemnicht programmierten Schlüssel istein erneutes Starten mit einem pro−grammierten Schlüssel erst nach ei−ner Wartezeit von ca. 20 Sekundenmöglich.

Lässt sich der Motor nicht starten,liegt eine Systemstörung vor. Las−sen Sie das System umgehend in ei−ner Werkstatt prüfen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Um immer störungsfreienDatenaustausch zwischen

Fahrzeug und Schlüssel zu ge−währen, die Schlüssel nicht mitMetall abschirmen.

Bedienung

106

Schlüssel−Codierung

Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln lassen sich insgesamtmaximal acht Schlüssel codieren:

Die folgenden Punkte müssen in−nerhalb von jeweils fünf Sekun−den erfolgen.

• Den ersten Schlüssel ins Zünd−schloss stecken und auf Position IIdrehen.

• Den Schlüssel zurück auf Position0 drehen und aus dem Zündschlossentfernen.

• Den zweiten Schlüssel ins Zünd−schloss stecken und auf Position IIdrehen.

• Den zweiten Schlüssel zurück aufPosition 0 drehen und aus demZündschloss entfernen: Der Schlüs−sel−Codier−Modus ist aktiv.

• Wird nun innerhalb von 10 Sekun−den ein uncodierter Schlüssel in dasZündschloss gesteckt und in Posi−tion II gedreht, ist dieser Schlüsseldurch das System codiert.

• Nach abgeschlossener Codierungden Schlüssel aus dem Zündschlossentfernen und warten, bis sich nachfünf Sekunden das System aktivierthat.

Bei nicht korrekter Codierungblinkt die Kontrollleuchte nach Ein−schalten der Zündung mit dem neucodierten Schlüssel und der Motorlässt sich nicht starten.

Codierung nach 20 Sekunden War−tezeit mit eingeschalteter Zündung(Position II) wiederholen.

Bedienung

107

Geht ein Schlüssel verloren,die Codierung der verblei−

benden Schlüssel unbedingt lö−schen und anschließend neu co−dieren. Besitzen Sie nur noch ei−nen gültigen Schlüssel, fragen SieIhren Ford Händler.

Löschen der Codierung

Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln können Sie alle weiterencodierten Schlüssel unbrauchbarmachen, z. B. nach Verlust:

Die folgenden Punkte müssen in−nerhalb von jeweils fünf Sekun−den erfolgen.

Befolgen Sie die ersten vier Schritteunter Schlüssel−Codierung.

• Dann den zweiten Schlüssel insZündschloss stecken und auf Posi−tion II drehen.

• Den Schlüssel aus dem Zünd−schloss entfernen.

• Den ersten Schlüssel ins Zünd−schloss stecken und auf Position IIdrehen. Die Kontrollleuchte blinktfür fünf�Sekunden.

• Wird während dieser fünf Sekun−den die Zündung ausgeschaltet, istder Löschvorgang abgebrochen, eswerden keine Schlüssel gelöscht.

• Wird der Löschvorgang nichtabgebrochen, sind alle weiterenSchlüssel, außer den beiden zurLöschung verwendeten, ungültig,bis sie erneut codiert werden.

Zusätzliche Schlüssel können jetztwieder codiert werden.

Bedienung

108

DIEBSTAHLWARNANLAGE

Die Anlage dient zur Abschreckungvor unbefugtem Öffnen von Türen,Motorhaube und Hecktür sowieAusbau des Radios.

Einschalten

Die Warnanlage wird beim Abschlie−ßen des Fahrzeuges eingeschaltet.

Siehe auch in den Abschnitten Zen−

tralverriegelung mit Doppel−

schließung und Funk−Fernbedie−

nung.

AutomatischeEinschaltverzögerung

Bis zu 20 Sekunden nach Einschal−ten der Diebstahlwarnanlage kanndas Fahrzeug nochmals geöffnetwerden, ohne Alarm auszulösen.Danach überwacht die Diebstahl−warnanlage alle Türen, die Motor−haube und die Hecktür, vorausge−setzt, sie sind geschlossen. Wirdeine Tür, die Motorhaube oder dieHecktür erst später geschlossen,überwacht das System sie erst nach20 Sekunden.

Bedienung

109

Alarm

Unbefugtes Öffnen einer Tür, derMotorhaube oder des Gepäckrau−mes löst für 30 Sekunden akusti−schen Alarm aus. Zusätzlich wirdfür die Dauer von fünf Minuten einoptischer Alarm über die Warn−blinkanlage gegeben.

Der Versuch, die Zündung einzu−schalten oder das Radio auszu−bauen, löst erneuten Alarm aus.

Ausschalten

Die Diebstahlwarnanlage kann −auch im Alarmfall − durch Auf−schließen des Fahrzeuges an derFahrertür entweder mit demSchlüssel oder mit der Funk−Fern−bedienung jederzeit ausgeschaltetwerden.

Die Alarmanlage für die Hecktürwird unterbrochen, sobald dieHecktür mit dem Schlüssel (4−Tü−rer) oder der Fernbedienung (alleModelle) entriegelt wird. Nach demSchließen erfolgt erneut die Ein−schaltverzögerung.

Sitze und Rückhaltesysteme

110

SITZE

Die richtige Sitzposition

Die Sitze, Kopfstützen, Gurte undAirbags dienen dem Schutz der In−sassen. Nur wenn alle Systemteileoptimal zusammenwirken, könnensie große Sicherheit bieten. Beach−ten Sie deshalb folgende Punkte:

• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuss der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.

• Kopfstützen möglichst so einstel−len, dass Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.

• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel−ten Armen das Lenkrad in einer 10vor 2 Uhr Position fassen und mitleicht angewinkelten Beinen die Pe−dale ganz durchtreten können.

• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un−tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.

Keine Sitz− oder Schonbe−züge auf die Vordersitze

montieren, die nicht speziell fürSitze mit Seiten−Airbags geeignetsind. Montage der Sitz− oderSchonbezüge nur von Fach−personal durchführen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

max. 30º

Sitze und Rückhaltesysteme

111

Sitze nie während der Fahrteinstellen.

ST 220 Sitze

Die Bedienung der Sitze unterschei−det sich nicht von der folgendenFunktionsbeschreibung.

Längsverstellung

Zum Verschieben der Sitze Hebelan der inneren Sitzvorderkantenach oben ziehen. Damit der Sitz inder gewünschten Position einrastenkann, den Sitz leicht vor− und zu−rückbewegen.

Sitze und Rückhaltesysteme

112

Lehnenneigung einstellen

Seitliches Handrad drehen. Beiganz nach vorn geschobenen Sitzenkönnen die Rückenlehnen in Liege−position gebracht werden.

Lendenwirbelstütze einstellen

Das Handrad seitlich an derRückenlehne drehen.

Fahrersitz−/Beifahrersitz−Höhenverstellung elektrisch

Drücken Sie die Wipptaste an derseitlichen Sitzkante.

Taste oben drücken: höher.

Taste unten drücken: tiefer.

Elektrisch einstellbarerFahrersitz/Beifahrersitz

In die Richtung, in der die Symbolefür Sitz und Rückenlehne geführtwerden, bewegen sich auch Sitzund Lehne.

Sitze und Rückhaltesysteme

113

Sitz

(1) Sitz vor− und zurückfahren.

(2) Sitzpolster vorne in der Höheverstellen.

(3) Sitzpolster hinten in der Höheverstellen.

Sitzlehne

(4) Lehne neigen.

Kopfstützen

Kopfstützen möglichst soeinstellen, dass die Ober−

kanten von Kopf und Kopfstützeauf gleicher Höhe sind.

Kopfstützen vorne

Die aktiven Kopfstützen vorne bie−ten einen zusätzlichen Schutz. Beieiner Heckkollision bewegen siesich automatisch nach vorne undfangen die Bewegung des Kopfesab. Dadurch wird das Schleuder−traumarisiko vermindert.

Sitze und Rückhaltesysteme

114

Höher: Kopfstütze hochziehen.Tiefer: Sperrknopf drücken undKopfstütze runterschieben.

(Fahrzeuge ohne MultimediaSystem)Neigen: Schwenken nach vorn oderhinten.Ausbau: Sperrknopf drücken undKnopf auf der anderen Seite ein−drücken, z. B. mit einem Schrau−bendreher. Kopfstütze heraus−ziehen.Zum Einbauen beide Knöpfe drü−cken und Kopfstütze in die richtigePosition runterdrücken.

Kopfstützen hintenDie Kopfstützen sind höhenverstell−bar.Höher: Beide Sperrknöpfe drückenund Kopfstütze hochziehen.Äußere Kopftstützen tiefer: BeideSperrknöpfe drücken und Kopf−stütze runterschieben.Mittlere Kopfstütze tiefer: Sperr−knopf drücken und Kopfstütze run−terschieben.Zum Ausbau der äußeren Kopfstüt−zen bei 4/5−Türer Fahrzeugen zu−nächst Rückenlehne vorklappen.Dann Sperrknöpfe drücken undKopfstütze herausziehen.

Die hinteren Kopfstützenimmer in die hochgestellte

Position bringen, wenn derRücksitz von einem Passagieroder für ein Kinder−Rückhalte−system benutzt wird.

Sitze und Rückhaltesysteme

115

Klimatisierte/beheizte Sitze(ausstattungsabhängig)

Die Heizung und Lüftung der Sitzekann ab Zündschloss−Stellung II be−trieben werden.

Die beheizten und belüfteten Sitzekönnen stufenweise und unabhän−gig voneinander über Tasten in derMittelkonsole reguliert werden.

Drücken Sie wiederholt die Taste +,um die Temperatur zu erhöhen. Mitder Taste – senken Sie die Tempe−ratur. Die Anzahl der eingeschalte−ten Leuchten neben der Taste zeigtdie gewählte Stufe an. Heizstufenwerden rot angezeigt, Lüftungsstu−fen blau.

Ist keine Leuchte an, ist die Hei−zung/Lüftung ausgeschaltet.

Hinweis: Die Einstellung der kli−matisierten/beheizten Vordersitzewird beim Ausschalten der Zün−dung gespeichert. Beim Einschaltender Zündung werden diese Einstel−lungen dann automatisch wiederübernommen. Die Einstellung der beheizten Rück−sitze wird nicht gespeichert.

Klimatisieren/Heizen beistehendem Motor entlädt

die Batterie.

Beheizte und klimatisierteVordersitze

BeheizteVorder−/Rücksitze

Sitze und Rückhaltesysteme

116

Empfohlene Einstellung

Wählen Sie Stufe 1 oder 2, um denSitz bei längeren Fahrten auf einekomfortable Temperatur zu heizenoder zu belüften. Die Stufen 4 und5 sind nur für kurzzeitigen Betriebbei hohen Temperaturunterschie−den empfohlen.

Beim Belüften der Sitze kann sichautomatisch die Heizung zuschal−ten. Dadurch wird vermieden, dassdie Belüftung unangenehm kaltwird.

Zum Belüften der Sitze wird dieLuft im Innenraum des Fahrzeugsbenutzt. Ein Kühleffekt kann sichnur einstellen, wenn der Innenraumeine entsprechende Temperaturhat. Schalten Sie bei Bedarf die Kli−maanlage ein und stellen Sie dieLuftverteilung auf Fußraum (sieheauch Kapitel Bedienelemente, Ab−schnitt Manuelle Klimaamlage

oder Elektronische Klimaautoma−

tik).

Beheizte und klimatisierteVordersitze

BeheizteVorder−/Rücksitze

Sitze und Rückhaltesysteme

117

Rücksitzlehne vorklappen

5−Türer und Turnier

Entsprechenden Entriegelungs−knopf auf der Rücksitzlehne drü−cken und Lehne vorklappen.

4−Türer

Entsprechenden Entriegelungs−knopf im Gepäckraum ziehen undLehnen vorklappen.

Rücksitzlehne zurückklappen

Die Rücksitzlehne muss auf beidenSeiten in der Verriegelung einra−sten.

Die Gurte müssen vor der Rücksitz−lehne liegen.

Sitze und Rückhaltesysteme

118

Sitzpolster vorklappen(nur 5−Türer und Turnier)

Sitzpolster an der Schlaufe in derMitte zwischen Polster und Rück−sitzlehne aus der Arretierung zie−hen und nach vorne klappen.

Kopfstützen der Rücksitzlehne ent−fernen und Lehne vorklappen. Esergibt sich eine ebene Ladefläche.

Beim Zurückklappen von Lehneund Sitzpolster darauf achten, dassdie Sicherheitsgurte nicht einge−klemmt werden und sich vor derRücksitzlehne befinden.

Bei Fahrzeugen mit beheiztenRücksitzen darauf achten, daß dieVerkabelung des Heizsystems nichteingeklemmt oder beschädigt wird.

Hinweis: Eine rote Markierung amVerriegelungsmechanismus zeigtan, dass die Rücksitzlehne nichtvöllig eingerastet ist. Wenn der inder Rücksitzlehne integrierte Sitz−gurt nicht richtig funktioniert, über−prüfen Sie den Verriegelungsme−chanismus. Ist die rote Markierungsichtbar, Rücksitzlehne nochmalsvor− und zurückklappen, bis dieMarkierung nicht mehr zu sehen ist.

Sitze und Rückhaltesysteme

119

Transportieren von Gepäck

Gepäck und andere Gegen−stände im Kofferraum mög−

lichst dicht und flach an derRücksitzlehne platzieren. Fahrenmit geöffneter Hecktür ist unzu−lässig. Außerdem gelangen durchSogwirkung Abgase in den Innen−raum.

Mitgeführte Gegenständesind gegen Verrutschen zu

sichern.

SICHERHEITSGURTE

Sicherheitsgurte bzw. Kinder−Rück−haltesysteme müssen immer ange−legt werden. Nie einen Gurt fürmehr als eine Person benutzen.Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein.

Dicke, auftragende Klei−dung vermeiden, Sicher−

heitsgurte können nur einen opti−malen Schutz bieten, wenn derGurt möglichst eng am Körper an−liegt.

Sitze und Rückhaltesysteme

120

Anlegen der Dreipunkt−Automatikgurte

Gurt gleichmäßig abrollen. Beimruckartigen Ziehen oder wenn dasFahrzeug schräg steht, kann derGurt blockieren.

Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un−tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.

Die Schlosszunge bis zumhörbaren Klick in das Gurt−

schloss drücken. Erst dann ist esrichtig geschlossen.

Zum Lösen des Gurtes drücken Siedie rote Taste am Gurtschloss undlassen den Gurt gleichmäßig undvollständig zurückrollen.

Achten Sie auf die richtige Zuord−nung von Gurt und Gurtschloss.

Um die Funktion des hin−teren mittleren Sicherheits−

gurtes zu gewährleisten, ist daraufzu achten, dass die Rücksitzlehneordnungsgemäß eingerastet seinmuss.

Maximalen Schutz bieten die Si−cherheitsgurte bei annähernd auf−rechter Position der Rückenlehne.

Sitze und Rückhaltesysteme

121

Schwangere Frauen

Schwangere Frauen müssenzu ihrem Schutz und zum

Schutz des ungeborenen Kindesdurch einen korrekt angelegtenSicherheitsgurt gesichert sein.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Si−cherheitsgurt bequem aber falschanzulegen, aber nur eine richtigeund sichere Möglichkeit.

Der Beckengurt sollte bequem überdie Hüfte und tief unter dem Bauchverlaufen. Der Schultergurt solltezwischen den Brüsten und seitlicham Bauch vorbeigeführt werden.

Platzieren Sie niemals irgendwelcheGegenstände zwischen Körper undSicherheitsgurt, um im Falle einesUnfalls den Aufprall abzudämpfen.Dies kann äußerst gefährlich seinund die Wirksamkeit des Sicher−heitsgurtes zur Vermeidung vonVerletzungen beeinträchtigen.

Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein, wenn Sie den Gurtangelegt haben. Lose oder ver−drehte Gurtbänder verringern dieWirksamkeit des Gurtes und kön−nen keinen optimalen Schutz bie−ten. Maximalen Schutz bieten dieSicherheitsgurte nur, wenn sie engangelegt sind und bei annäherndaufrechter Position der Rücken−lehne.

Niemals nur den Becken−gurt ohne den entsprechen−

den Schultergurt anlegen. SetzenSie sich niemals auf den Becken−gurt, während sie nur den Schul−tergurt angelegt haben. Beides istextrem gefährlich und erhöht dasRisiko schwerer Verletzungen.

Sitze und Rückhaltesysteme

122

Höheneinstellung der Gurte

Keinesfalls darf der Sicherheitsgurtam Hals anliegen. Zum EinstellenSperrtaste oben am Türholm drü−cken und die Gurtumlenkung so po−sitionieren, dass das Gurtband rich−tig über die Schultermitte läuft.

Gurtstraffer

Gurtstraffer dürfen nichtentfernt werden. Gurtstraf−

fer, die bei einem Unfall ausgelöstwurden, müssen ersetzt werden.Arbeiten am Gurtstraffer sowieEntsorgen nur von speziell ge−schultem Personal ausführen las−sen. Ein autorisierter Ford Ser−vice Betrieb wird empfohlen.

Das Rückhaltesystem mit Gurt−straffern an den Vordersitzen ver−mindert das Verletzungsrisiko beiFrontalunfällen. Bei einem Auffahr−unfall hilft es, die Sicherheitsgurtezusätzlich zu straffen.

Der Gurtstraffer wird nur bei einemstärkeren Frontalunfall, oder bei ei−nem seitlichen Aufprall ausgelöst.Ist der Beifahrersitz nicht besetzt,oder liegt nur ein leichter Gegen−stand darauf, wird der Gurtstrafferbei einem Unfall nicht aktiviert,auch wenn das Gurtschloss verrie−gelt ist. Ebenso wird der Gurtstraf−fer bei einer Kollision von hintennicht aktiviert. Siehe auch unterAbschnitt Airbag.

Sitze und Rückhaltesysteme

123

Gurtwarner

Legt der Fahrer den Sicherheitsgurtbei Fahrtantritt und bei Erreicheneiner Geschwindigkeit von 7 km/hnicht an, so wird ein akustisches,unterbrochenes Signal hörbar unddie Warnleuchte in der Instrumen−tentafel leuchtet auf. Nach 10 Minu−ten verstummt das akustische Si−gnal. Die Warnleuchte bleibt jedochsolange erleuchtet, bis der Fahrerangeschnallt ist.

Der Gurtwarner bleibt nacherstmaligem Anschnallen

des Fahrers im Stand−By Betriebund wird beim Abschnallen reak−tiviert.

Deaktivieren des Gurtwarnersfür einen Zündzyklus

Der Gurtwarner kann vorüberge−hend deaktiviert werden. Hierzumuss sich der Fahrer bei einge−schalteter Zündung innerhalb vondrei Sekunden einmal an− und wie−der abschnallen.

Permanente Deaktivierung desGurtwarners

Für die permamente Deaktivierungdes Gurtwarners setzten Sie sichbitte mit Ihrem Händler in Verbin−dung, der Ihnen entsprechende In−formationen zu diesem Thema ge−ben kann, oder auch den Gurtwar−ner für Sie permanent deaktiviert.Ein autorisierter Ford Service Be−trieb wird empfohlen.

Ein permanent deaktivierter Gurt−warner kann durch den Händleroder mittels beim Händler verfüg−barer Informationen wieder akti−viert werden.

Niemals auf den eingeraste−ten Sicherheitsgurt setzten,

um die Funktion des Gurtwarnerszu umgehen. Das Rückhaltesy−stem kann nur bei angeschnalltenInsassen seine volle Wirkung er−zielen.

Sitze und Rückhaltesysteme

124

Pflege der Sicherheitsgurte

Prüfen

Die Gurtbänder von Zeit zu Zeit aufBeschädigung und Abnutzung kon−trollieren.

Versuchen Sie nie, die Auf−rollautomatik und den Ver−

schluss zu ölen, zu reparierenoder zu verändern.

Überdehnte Sicherheitsgurte alsFolge eines Unfalls in einer Werk−statt auswechseln und alle Halte−punkte prüfen lassen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Reinigen

Motorcraft Polster−Reiniger oderklares, handwarmes Wasser benut−zen. Gurte anschließend nur tro−ckenreiben, nicht mit Heißlufttrocknen.

Auf keinen Fall chemische Lösungs−mittel oder heißes Wasser verwen−den. Die Sperr− und Aufrollmecha−nik der Gurte vor eindringenderFeuchtigkeit schützen.

Sitze und Rückhaltesysteme

125

AIRBAG

Airbags können im Falle einer star−ken Kollision zusammen mit den Si−cherheitsgurten helfen, das Risikoschwerer Verletzungen zu mindern.

Das System

Das Airbag−System besteht aus:

• aufblasbaren Nylonsäcken (Zwei−Stufen−Airbags) mit Gasgenerato−ren

• Seiten−Airbags

• Kopf−Schulterairbags

• Gurtstraffern

• einer Reihe von Sitz− und Auf−prallsensoren

• der Warnleuchte in der Instru−mententafel

• der elektronischen Kontroll− undDiagnose−Einheit

Sitze und Rückhaltesysteme

126

Hinweis: Beim Auslösen eines Air−bags entsteht ein lautes Knallge−räusch. Gleichzeitig kann sich eineharmlose rauchähnliche Wolke auspulvrigen Rückständen bilden.

Front−Airbags

Äußerste Gefahr! EinRückhaltesystem für Kin−

der niemals auf einem Sitz benut−zen, der durch einen Front−Air−bag geschützt wird!

Es besteht das Risiko von schwe−ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Der sicherste Platz für Kinder ineinem Fahrzeug befindet sich,korrekt gesichert, in einem geei−gneten Kinder−Rückhaltesystemauf dem Rücksitz.

Der Airbag wirkt am effektivstenbei richtiger Einstellung von Sitzund Rückenlehne:• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuss der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.• Kopfstützen möglichst so einstel−len, dass Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel−ten Armen das Lenkrad in einer 10vor 2 Uhr Position fassen und mitleicht angewinkelten Beinen die Pe−dale ganz durchtreten können.

max. 30º

Sitze und Rückhaltesysteme

127

• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un−tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.

Dies ist ohnehin die ideale Fahrpo−sition und hilft, bei einem Unfall dasVerletzungsrisiko durch ein zu na−hes Sitzen zum Airbag zu mindern.

Auch der Beifahrer wird durch denBeifahrer−Airbag nur dann wir−kungsvoll geschützt, wenn ermöglichst aufrecht sitzt.

Immer anschnallen und ge−nügend Abstand zum Lenk−

rad halten. Denn nur korrekt an−gelegte Sicherheitsgurte haltenden Körper in der Position, in dersich der Airbag am effektivstenauswirkt.

Keine Veränderungen ander Fahrzeugfront vorneh−

men. Sie können sich nachteiligauf das Auslösen der Airbags aus−wirken.

Sitze und Rückhaltesysteme

128

Die Front−Airbags werden beischweren Frontalkollisionenoder Kollisionen mit einem Auf−prallwinkel bis zu 30 Grad vonlinks oder rechts aktiviert. Die Air−bags blasen sich bei einem Auffahr−unfall in wenigen tausendstel Se−kunden auf. Sie bremsen die Vor−wärtsbewegung der Front−Insassenbeim Aufprall ab, indem das Treib−mittel entweicht.

Bei leichten Kollisionen sowiebei Überschlägen und Seiten−bzw. Heckkollisionen werdendie Front−Airbags nicht akti−viert.

Zweistufige Auslösung

Ein System von Sensoren über−wacht die Fahrzeuggeschwindig−keit, die Position des Fahrersitzesund ob der Sicherheitsgurt imSchloss eingerastet ist. Im Falle ei−nes Unfalls analysiert das Systemdann die verschiedenen Insassen−und Unfallbedingungen und akti−viert dementsprechend die passen−den Sicherheitssysteme.

In den meisten Fällen wird nur dieerste Stufe des Airbags ausgelöst,um die Insassen abzusichern. Diezweite Stufe wird unmittelbar da−nach ausgelöst. Bei sehr schwerenUnfällen werden beide Stufen aus−gelöst, um die Insassen abzusi−chern. Das System steigert das Si−cherheitspotential besonders fürFahrer, die nicht der Durchschnitts−größe entsprechen oder sich nichtin einer normalen Sitzposition be−finden.

Sitze und Rückhaltesysteme

129

Die Bereiche vor den Air−bags immer freihalten,

nichts kleben, vorhängen o. Ä.

Zum Reinigen dieser Flächen nurein angefeuchtetes und kein nassesTuch verwenden.

Reparaturarbeiten anLenkrad, Lenksäule und

Airbag−System nur von speziellgeschultem Personal ausführenlassen. Sonst besteht durch unbe−absichtigtes Auslösen des AirbagsVerletzungsgefahr. Ihr Ford Händ−ler verfügt über entsprechendesFachpersonal.

Seiten−Airbags

Eine Aufschrift an den Rückenleh−nen der Vordersitze weist auf dieSeiten−Airbags hin.

Die Seiten−Airbags befinden sichseitlich in den Rückenlehnen derVordersitze und werden bei schwe−ren Kollisionen auf der Aufprallseiteaktiviert.

Der Airbag entfaltet sich zwischender Türe und dem Frontinsassen.Sobald der Airbag den Körper be−rührt, bremst er den Aufprall ab, in−dem das Treibmittel entweicht.

Bei leichten Kollisionen sowiebei Front− oder Heckkollisionenwerden die Seiten−Airbags nichtaktiviert.

Es wird empfohlen, die Sitze mitFord Reinigungsmitteln zu reinigen.

Sitze und Rückhaltesysteme

130

Kopf−Schulterairbags vorne undhinten

Eine Aufschrift auf den Türholmenüber den Sicherheitsgurten weistauf die Kopf−Schulterairbags hin.

Die Kopf−Schulterairbags befindensich in der Dachverkleidung ober−halb der vorderen und hinterenFenster und werden bei schwerenKollisionen auf der Aufprallseite ak−tiviert.

Bei leichten Kollisionen sowiebei Front− oder Heckkollisionenwerden die Kopf−Schulter− air−bags nicht aktiviert.

Es wird empfohlen, die Dachver−kleidung mit Ford Reinigungsmit−teln zu reinigen.

Sitze und Rückhaltesysteme

131

Reparaturen an den Sitzbe−zügen von Fahrer− und Bei−

fahrersitz, den Sitzsensoren undder Dachverkleidung nur vonFachpersonal durchführen lassen.Unbeabsichtigtes Auslösen desSeiten−Airbags kann zu Verletzun−gen führen. Ihr Ford Händler ver−fügt über geschultes Fachperso−nal.

Seiten−Airbags nicht blockieren,versperren oder verdecken, dasich der Airbag sonst nicht richtigentfalten kann und sich das Ver−letzungsrisiko erhöht. Hängen Siez. B. keine Jacke über die Rü−ckenlehnen.

Keine Sitz− oder Schonbezüge aufdie Vordersitze montieren, dienicht speziell für Sitze mit Seiten−Airbags geeignet sind. Montageder Sitz− oder Schonbezüge nurvon Fachpersonal durchführenlassen. Ein autorisierter Ford Ser−vice Betrieb wird empfohlen.

Sitze und Rückhaltesysteme

132

Warnleuchte Airbag/Gurtstraffer

Die Funktionsbereitschaft wird beiZündschloss−Stellung II angezeigt,indem die Warnleuchte in der In−strumententafel für ca. drei Sekun−den leuchtet.

Leuchtet sie nicht auf, erlischtnicht, flackert oder leuchtet wäh−rend der Fahrt, liegt eine Störungvor. Lassen Sie das System zu Ihrereigenen Sicherheit von einer Fach−werkstatt überprüfen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Airbag−System nur durch einen au−torisierten Ford Service Betriebentsorgen lassen.

Sitze und Rückhaltesysteme

133

Rückhaltesysteme für Kinder

Der sicherste Platz für Kinder bis einschließlich

12 Jahre oder einer Körpergrößebis zu einschließlich 150 cm be−findet sich, korrekt gesichert, ineinem geeigneten Kinder−Rück−haltesystem, auf dem Rücksitz.

Äußerste Gefahr! Ein Rück−haltesystem für Kinder nie−

mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen Front−Airbag ge−schützt wird!

Originaltext nach ECE R94.01:

Extreme Hazard! Do not use a re−

arward facing child restraint on a

seat protected by an airbag in front

of it!

Es besteht die Gefahr von schwe−ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Bei der Verwendung von Kinder−oder Babysitzen sind die Anweisun−gen des Herstellers immer zu be−achten.

Es besteht das Risiko vonschweren bis tödlichen Ver−

letzungen, wenn die Anweisungendes Herstellers nicht korrekt be−folgt werden oder wenn die Kin−der− oder Babysitze in irgendeinerWeise verändert werden.

Kinder dürfen niemals aufdem Schoß von Fahrgästen

befördert werden.

Babysitz

Fahrtrichtung

Sitze und Rückhaltesysteme

134

Kinder unter 12 Jahren oder miteiner Körpergröße bis zu ein−schließlich 150 cm müssen in geei−gneten und amtlich genehmigten(länderabhängig) Kinder−Rückhal−tesystemen, wie z. B. Sicherheits−Babysitz, −Kindersitz oder −polster,auf dem Rücksitz befördert werden.Sie gewähren zusammen mit denSicherheitsgurten größtmöglichenSchutz.Eine Auswahl an ECE−geprüftenFord Kindersitzen erhalten Sie beiIhrem Ford Händler. ErkundigenSie sich nach den empfohlenen Kin−dersitzen.Hinweis:

• Nach einem Unfall können Be−schädigungen am Kindersitz aufge−treten sein. Dieser muss dann voneiner Werkstatt überprüft werden.Ein autorisierter Ford Service Be−trieb wird empfohlen.• Wird der Kindersitz nicht ge−braucht, setzen Sie ihn nicht unmit−telbarer Sonneneinstrahlung aus.• Wird der Kindersitz ohne Kind imAuto mitgeführt, ist er mit demGurt zu sichern.• Lassen Sie Ihr Kind nie unbeauf−sichtigt im Kindersitz bzw. Fahr−zeug zurück.• Achten Sie darauf, dass der Kin−dersitz nicht zwischen harten Teilen(Fahrertür, Sitzschiene, etc.) einge−klemmt und beschädigt wird.• Wenn Sie einen Kindersitz oderKinderrückhaltesystem mit dem Si−cherheitsgurt befestigen, achten Siedarauf, dass die Gurtbänder nichtverdreht oder lose sein dürfen.

Sitze und Rückhaltesysteme

135

Die Rückhaltesysteme richten sichnach der Größe des Kindes:

• Kinder bis ca. zwei Jahre und/oder die nicht mehr als 13 kg wie−gen, sind am besten, korrekt gesi−chert, in Babysicherheitssitzenauf dem Rücksitz geschützt, die ge−gen die Fahrtrichtung montiertsind.

• Kinder bis ca. vier Jahre, die zwi−schen 13 und 18 kg wiegen, müs−sen, korrekt gesichert, in Kindersi−cherheitssitzen am besten aufdem Rücksitz befördert werden.

Fahrtrichtung

Babysitz

Fahrtrichtung

Kindersitz

Sitze und Rückhaltesysteme

136

• Für Kinder von dreieinhalb biszwölf Jahren mit einem Gewichtvon 15 bis 36 kg empfiehlt sich einKindersicherheitspolster aufdem Rücksitz. Ein am Sicherheits−polster befestigter, verstellbarer Zu−satzgurt gewährleistet die optimaleFührung des Schultergurtes. Durchdie höhere Sitzposition kann der Si−cherheitsgurt richtig angelegt wer−den: Schultergurt über die Mitteder Schulter und nicht über denHals, unteren Gurt über die Hüftelegen und nicht über den Bauch.Achten Sie darauf, dass das Kindaufrecht sitzt.

Sie sollten niemals einSicherheits−Polster nur mit

einem Beckengurt benutzen. Esist besser, das Polster zusammenmit einem Becken−/Schulter−Gurtzu benutzen.

Legen Sie den Schultergurtniemals unter einen Arm

des Kindes oder hinter denRücken. Dies steigert im Falleeiner Kollision die Lebensgefahroder das Risiko schwererVeletzungen, weil der obereBereich des Körpers nichtgeschützt wird.

Benutzen Sie niemalsKissen, Bücher oder

Handtücher um die Sitzpositiondes Kindes zu erhöhen. Siekönnen wegrutschen und dieWahrscheinlichkeit derLebensgefahr oder einesschweren Verletzungsrisikoserhöhen.

Fahrtrichtung

Kinderpolster

Sitze und Rückhaltesysteme

137

Rückwärts gerichtete Kinderrück−halte−Systeme können auf allen dreihinteren Sitzplätzen installiert wer−den, vorwärts gerichtete Systemeauf allen vier Passagierplätzen.

Integriertes Sitzpolser

Das integrierte Sitzpolster ist fürKinder von ca. 6 bis 12 Jahren biszu einer Größe von 150 cm und ei−nem Gewicht von 22−36 kg zu ver−wenden.

Entriegelungsgriff ziehen, Sitzpol−ster nach hinten schwenken undvon oben auf die Sitzfläche drü−cken, bis das Sitzpolster hörbar ein−rastet.

Hinweis: In ausgeklapptem Zu−stand darf das integrierte Sitzpol−ster nicht in Verbindung mit ande−ren Kindersitzen verwendet wer−den.

Bevor Sie das Sitzpolster wieder indie Ursprungsposition bringen, ach−ten Sie darauf, dass sich keine Ge−genstände darunter befinden. Ver−fahren Sie in umgekehrter Reihen−folge und vergewissern Sie sich,dass das Sitzpolster richtig einge−rastet ist.

Sitze und Rückhaltesysteme

138

Durch die höhere Sitzposition kannder Sicherheitsgurt richtig angelegtwerden: Schultergurt über die Mitteder Schulter und nicht über denHals, unteren Gurt über die Hüftelegen.

Legen Sie den Schultergurtniemals unter einen Arm

des Kindes oder hinter denRücken. Dies steigert im Falleeiner Kollision die Lebensgefahroder das Risiko schwererVerletzungen, weil der obereBereich des Körpers nichtgeschützt wird.

Kindersitz Vario

Der Kindersitz Vario ist für Kindervon dreieinhalb bis sieben Jahrenund einem Gewicht von 15−25 kg zuverwenden. Er muss mit dem Drei−punktgurt gesichert werden. DerKindersitz kann auf der Rücksitz−bank außen und in der Mitte ange−bracht werden.

Der sicherste Platz fürKinder bis einschließlich

12 Jahre oder einer Körpergrößebis zu einschließlich 150 cmbefindet sich, korrekt gesichert,auf dem Rücksitz.

Nachdem Ihr Kind auf dem Fahr−zeugsitz Platz genommen hat, wirdder Kindersitz Vario vor das Kindgestellt und mit dem Dreipunktgurtwie folgt gesichert:

Fahrtrichtung

Fahrtrichtung

Sitze und Rückhaltesysteme

139

1. Schlosszunge im Gurtschloss ein−rasten.

2. Beckengurtteil in die Führungeinlegen, straffen und

3. Schultergurtteil straff darüberlegen.

Hinweis: Beachten Sie auch diedem Kindersitz beigelegte Bedie−nungsanleitung.

Hinweis:

Falls individuelle Umstände es not−wendig machen, dass ein einjähri−ges oder älteres Kind auf einemVordersitz befördert werden muss,der von einem Airbag geschütztwird, benutzen Sie immer ein nachvorne gerichtetes Rückhaltesystemund schieben Sie den Vordersitz soweit wie möglich nach hinten.

Fahrtrichtung

Starten

140

ALLGEMEINES ZUM STARTEN

Anlasser nicht zu kurz betätigen,jedoch nicht länger als ca. 30 Se−kunden. Zündschlüssel nach demAnspringen des Motors sofort los−lassen.

Wenn der Motor nicht angesprun−gen ist, Zündschlüssel auf Stellung0 zurückdrehen und erneut starten.

Anlass−Wiederholsperre:

Vor einem erneuten Betäti−gen des Anlassers Zünd−

schlüssel auf Stellung I oder 0 zu−rückdrehen.

Springt der Motor nicht an,auch Hinweise über Sicher−

heitsschalter Kraftstoffeinspritz−anlage auf Seite 171 beachten.

Benzinmotoren

Wurde die Batterie vom Motor ge−trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor−steuerung.

Während dieser Zeit können Unre−gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre−ten, dies ist aber unbedenklich.

Nach Wiederanklemmen der Batte−rie bei Fahrzeugen mit 1,8L SCi Mo−tor bitte bei eingeschalteter Zün−dung (Position II) 30 Sekundenwarten und das Gaspedal nicht be−tätigen, da sonst Unregelmäßigkei−ten im Motorlauf auftreten können.

Drehzahlbegrenzer

Zum Schutz des Motors ist dieDrehzahl elektronisch begrenzt.

Starten

141

MOTOR STARTEN

Fahrzeuge mit Benzinmotor

Motor kalt/warm

• Kupplungspedal durchtreten undMotor starten, ohne dabei das Gas−pedal zu betätigen.

Bei Temperaturen unter−20 °C vor dem Starten

Zündschlüssel für mindestenseine Sekunde auf Position II dre−hen. Dadurch erreicht man denmaximalen Kraftstoffdruck.

• Springt der Motor nicht innerhalb15 Sekunden an, kurz warten undStartvorgang wiederholen.

• Springt der Motor nach dreiStartversuchen nicht an, 10 Sekun−den warten und Startvorgang wieunter Motor überflutet beschriebendurchführen.

Motor überflutet

• Kupplungspedal durchtreten.

• Gaspedal langsam ganz durch−treten, in dieser Stellung halten undMotor starten.

• Springt der Motor nicht an, Start−vorgang wie unter Motor kalt/

Motor warm beschrieben, wieder−holen.

Kupplungspedal Gaspedal

Kupplungspedal Gaspedal

Starten

142

Fahrzeuge mitAutomatikgetriebe

Der Motor kann nur gestartet wer−den, wenn der Wählhebel in Posi−tion N oder P steht.

Ihr Fahrzeug ist mit einem zusätzli−chen Parksperr−Sicherheitssystemausgerüstet.

Um eine Fahrstufe nach demStarten einlegen zu können, musszuvor unbedingt die Fußbremsebetätigt und der Sperrknopfgedrückt werden.

Vor dem Einlegen einerFahrstufe Handbremse an−

ziehen oder Fußbremse treten.Andernfalls fährt das Fahrzeugbei Einlegen eines Ganges selbst−ständig an.

Ein kalter Motor läuft nach demStart mit einer erhöhten Leerlauf−drehzahl. Dies bewirkt in allen Vor−wärtsgängen sowie im Rückwärts−gang eine stärkere Kriechwirkungdes Fahrzeugs.

Bremspedal

5−Gang Automatikgetriebe

4−Gang Automatikgetriebe

Bremspedal

Starten

143

Fahrzeug mit Dieselmotor

Motor kalt/Motor warm

• Kupplungspedal durchtreten,ohne dabei das Gaspedal zu betä−tigen.

• Zündschlüssel auf Position IIdrehen und sicherstellen, dass dieVorglühkontrollleuchte aufleuchtet.

• Nach dem Erlöschen der Vorglüh−kontrollleuchte Motor ohne Unter−brechung starten, bis dieser an−springt.

• Springt der Motor nicht an, ge−samten Startvorgang wiederholen.

• Bei extrem tiefen Temperaturen(unter −15 ºC) kann eine längereStartphase von bis zu 30 Sekundenbenötigt werden, bis die Leerlauf−drehzahl erreicht wird. Für häufigesStarten unter solchen Wetterver−hältnissen wird eine Motorvorhei−zung empfohlen.

Motor abstellen

Fuß vom Gas nehmen. Warten, bisder Motor Leerlaufdrehzahl erreichthat. Erst dann abstellen.

Auf keinen Fall auf das Gas−pedal treten.

Wird der Motor bei hoher Drehzahlabgestellt, läuft der Turboladernoch weiter, nachdem der Motoröl−druck bereits auf null abgefallen ist.Das führt zu vorzeitigem Lagerver−schleiß am schnelllaufenden Turbo−lader.

Vorglühkontrollleuchte

Kupplungspedal Gaspedal

Erst auf Leerlaufdrehzahlabsenken lassen ...

... auf keinen Fall Gas geben.

Fahren

144

FAHREN MIT AUTOMATIK

Anfahren

Bei Leerlaufdrehzahl und gedrück−tem Bremspedal eine Fahrstufe ein−legen. Beim Lösen der Bremse fährtdas Fahrzeug selbstständig an. ZumBeschleunigen Gas geben.

Anschleppen oder An−schieben eines Fahrzeuges

mit Automatikgetriebe ist nichtmöglich, Starthilfekabel benutzen.

Anfahren auf Sand, Schlammoder Schnee

Haben sich die Antriebsräder fest−gefahren, versuchen Sie, mit Vor−wärts− und Rückwärtsfahren(Schaukeln) den Wagen freizube−kommen. Dazu den Wählhebel ab−wechselnd auf D und R stellen.Möglichst wenig Gas geben.

Um die Wirkung zu steigern, Rschon einstellen, wenn sich derWagen noch vorwärts bewegt undumgekehrt.

Motordrehzahl beim Vor− und Rück−wärtsfahren (Schaukeln) möglichstniedrig halten, um den Antriebnicht übermäßig zu beanspruchen.

4−Gang Automatik

5−Gang Automatik

Fahren

145

• 4−Gang Automatikgetriebe

Ausnahmsweise wählen Sie Position2 auch zum leichteren Anfahren aufSchnee und Eis.

• 5−Gang Automatikgetriebe

Beim stehenden Fahrzeug könnenmanuell nur die Gänge 1 und 2 ein−gelegt werden. Im Winter kann aus−nahmsweise zum leichteren Anfah−ren auf Schnee und Eis der zweiteGang eingelegt werden.

Wählen Sie beim stehenden Fahr−zeug zuerst D, drücken Sie denWahlhebel dann nach rechts undeinmal nach hinten (+). In der Mul−tifunktionsanzeige erscheint dann 2als eingelegte Fahrstufe.

Zwangsrückschalten(Kick−down)

Mehr Durchzugskraft an einer Stei−gung oder für den Überholvorgangsteht zur Verfügung, wenn die Au−tomatik zurückschaltet. Dazu inWählhebelstellung D das Gaspedalganz durchtreten und halten. Dasgleiche gilt auch für manuellesSchalten mit dem 5−Gang Automa−tikgetriebe bei niedriger bis mittle−rer Fahrzeuggeschwindigkeit.

Die Automatik schaltet dann erstbeim Erreichen der maximalen Mo−tordrehzahl in den nächsthöherenGang. Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal, wenn der Kickdown nichtmehr erforderlich ist.

Fahren

146

Manuelles Schalten4−Gang Automatikgetriebe

• Anfahren

Fahrstufe 1 einlegen, Handbremselösen und Gas geben. Mit zuneh−mender Geschwindigkeit in dieFahrstufe 2 und D schalten.

• Zurückschalten

Wird in Fahrt von Stellung D in Po−sition 2 gewechselt, schaltet die Au−tomatik unter 110 km/h in denzweiten Gang und hält ihn. BeimWechsel in Position 1 bleibt die Au−tomatik bis etwa 45 km/h im zwei−ten Gang. Dann schaltet sie in denersten Gang und hält ihn.

5−Gang Automatikgetriebe

Eine Beschreibung des manuellenSchaltens finden Sie im AbschnittManuelles Schalten im Kapitel Be−

dienung.

Anhalten

Das Gaspedal loslassen, Fußbremsebetätigen. Den Wählhebel in seinerPosition lassen. Um wieder anzufah−ren, Fußbremse lösen.

Fahren

147

Fahrprogramme

5−Gang Automatikgetriebe

Das Automatikgetriebe erkennt un−terschiedliche Fahrbedingungenund passt seine Schaltstrategie denjeweiligen Fahrbedingungen opti−mal an. Das erhöht sowohl IhrenFahrkomfort als auch die Sicher−heit.

Programm Getriebetemperaturniedrig

Um den Wirkungsgrad des Getrie−bes zu erhöhen, schaltet das Auto−matikgetriebe erst in den 5. Gang,wenn die Getriebetemperatur leichtangestiegen ist, z. B. nach ein paarMinuten Fahrt an einem kaltenMorgen.

Programm Getriebetemperaturhoch

Um Überhitzung zu vermeiden,schaltet das Getriebe bei hohenUmgebungstemperaturen höher, bisdie Motor− und Getriebetemperatu−ren im zulässigen Bereich liegen.

Bergabfahrt−Programm

Das Automatikgetriebe erkennt,wenn Sie bergab fahren und unter−stützt Ihr Bremsmanöver durchHerunterschalten, um die Motor−bremse auszunutzen.

Bergauffahrt−Programm

Das Automatikgetriebe erkennt,wenn Sie bergauf fahren oder einenAnhänger ziehen und schaltet her−unter, um mehr Motorleistung zurVerfügung zu stellen.

Kurvenfahrt−Programm

Wenn Sie den Fuß schnell vom Gas−pedal nehmen, z. B. während Siedurch Kurven fahren, bleibt das Ge−triebe im gewählten Gang um einständiges Herauf− und Herunter−schalten zu vermeiden.

Sport−Programm

Wenn Sie das Gaspedal schnell tre−ten, also sportliches Fahren bevor−zugen, unterstützt das GetriebeIhre Fahrweise durch sofortigesHerunterschalten bzw. spätes Her−aufschalten, d. h. bei hohen Dreh−zahlen.

Stop−und−go−Programm(nur 2,5 l Duratec−VE 24V Motor)

Das Getriebe erkennt Stop−und−goFahrbedingungen und sperrt den1. Gang, um ein sanftes Anfahren zuunterstützen und ein ständiges Her−auf− und Herunterschalten zu ver−meiden.

Leerlauf−Programm(nur 2,0 l DuraTorq−TDCi Motor)

Um den Komfort zu erhöhen, wer−den das Schwingungs− und Ge−räuschverhalten optimiert, wennbei stehendem Fahrzeug und lau−fendem Motor die Position D einge−legt ist und die Fußbremse betätigtwird.

Fahren

148

KATALYSATOR(Fahrzeuge mit Benzin−Motor)

Der Katalysator hilft, die Abgasbe−lastung zu verringern.

Tanken

Bei Fahrzeugen mit Benzin−motor nur bleifreien Kraft−

stoff tanken. Verbleiter Kraftstoffverursacht dauerhafte Schädenan Katalysator und Lambda−Sonde. Ford haftet nicht für Schä−den, die durch die Verwendungvon verbleitem Kraftstoff entste−hen. Solche Schäden sind von derGewährleistung ausgeschlossen.Wenden Sie sich direkt an dienächste Werkstatt, falls Sie verse−hentlich verbleiten Kraftstoff ge−tankt haben. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp−fohlen.

Die Benzinmotoren haben einenTankstutzen mit kleinem Durch−messer, passend für die Bleifrei−Zapfpistolen.

Fahren

149

Wenn die Zapfpistole zumzweiten Mal abschaltet, ist der

Tank voll.

Ausgelaufener Kraftstoffkann eine Gefahr für andere

Verkehrsteilnehmer darstellen,speziell für Fahrrad− und Motor−radfahrer. Nicht weitertanken,nachdem die Zapfpistole zumzweiten Mal abgeschaltet hat, weilsonst der Ausdehnungsraum imTank mitgefüllt wird. Kraftstoffkönnte bei Erwärmung überlau−fen.

Fahren mit Katalysator

Bei Zündstörungen odergeringerer Leistung als nor−

mal, eine Werkstatt aufsuchen.Ein autorisierter Ford Service Be−trieb wird empfohlen. Kein Voll−gas geben.

Vermeiden Sie alle Betriebszu−stände, bei denen unverbrannteroder nur teilweise verbrannterKraftstoff in den Katalysatorgelangt − besonders bei betriebs−warmem Motor.

Fahren

150

Das bedeutet:

• Kraftstofftank nie ganz leer−fahren, um den Katalysator zuschützen.

• Unnötig lange Startversuche ver−meiden.

• Motor nicht mit abgezogenenZündkerzensteckern laufen lassen.

• Fahrzeug bei betriebswarmemMotor nicht anschieben oder an−schleppen. Starthilfekabel verwen−den.

• Nie während der Fahrt die Zün−dung ausschalten.

Parken

Vermeiden Sie das Anhaltenoder Parken über trocke−

nem Laub oder Gras. Auch nachdem Abstellen des Motors strahltdie Auspuffanlage für kurze Zeitnoch beträchtliche Hitze ab(Brandgefahr).

Unterbodenschutz

Ihr Fahrzeug ist mit Hitzeschutz−schilden ausgerüstet. Auf undneben den Schutzschilden sowie anKatalysator und Auspuffrohr darfkein Unterbodenschutz aufgetragenwerden. Die Hitzeschutzschilde aufkeinen Fall entfernen.

Leer

Fahren

151

FAHREN MIT ANHÄNGER

Lässt sich der Kugelhals derAnhängekupplung abneh−

men, muss er bei Fahrten ohneAnhänger unbedingt abgenom−men werden.

Hinweis: Mondeo ST 220 Fahr−zeuge sind nicht für Anhängerbe−trieb zugelassen.

Die zulässige Anhängelast ist imFahrzeugschein eingetragen. Dashöchstzulässige Gesamtgewicht fürdas Gespann aus Fahrzeug und An−hänger darf nicht überschrittenwerden. Sie finden die Gewichtsan−gabe auf dem Fahrzeug−Typen−schild. Ihr Ford Händler ist Ihnengerne behilflich.

Anhängekupplungen und einen pas−senden Elektrosatz erhalten Sie beiIhrem Händler. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh−len.

Zulässige Anhängelast und zuläs−sige Stützlast (75 kg) im Interesseder Fahrsicherheit unbedingt ein−halten.

Fahren

152

Bei Abweichungen von den zulässi−gen Lasten kann sich das Fahrver−halten verschlechtern.

Die maximale Fahrzeug− und An−hängerzuladung ist technisch ver−bindlich bis 12 % Steigung und biszu einer Höhe von 1 000 m überdem Meeresspiegel festgelegt.

Alle Werte unter den Ziffern 15, 28,29 und 33 in den Fahrzeugpapierensind bereits Maximalwerte und dür−fen nicht erhöht werden (länderab−hängig).

Die erlaubte maximaleGeschwindigkeit für das

Fahren mit Anhänger nicht über−schreiten.

Bei Fahrten im Hochgebirge wirdmit der Abnahme des Luftdruckesauch die Motorleistung geringer.

Deshalb gilt Folgendes als Faust−formel: Für jede weiteren ange−fangenen 1 000 m über 1 000 mMeereshöhe ist das max. zulässigeGespanngewicht um 10 % zu redu−zieren.

Beispiel: Befahren einer Passstraßevon max. 2 400 m gleich Reduzie−rung des Gespanngewichtes um20 %.

3 000 m

2 000 m

1 000 m

0 m

−20 %

−10 %

0 %

Fahren

153

Steilstrecken

Vor Gefällstrecken rechtzeitig zu−rückschalten. Begrenzte Wirkungder Anhängerbremse beachten.Fußbremse nur in kurzen Interval−len betätigen. Mit 4−Gang Automa−tikgetriebe bergauf und bergabFahrstufe 1 einstellen.

Falls mit Hilfe des Bergabfahrt−Pro−gramms bei einem 5−Gang Automa−tikgetriebe keine ausreichendeBremswirkung erzielt werden sollte,wählen Sie manuell je nach Bedarfden ersten oder zweiten Gang.

Die Auflaufbremse einesAnhängers ist nicht durch

ABS geregelt.

Fahrzeuge mit Klimaanlage

Beim Gespannfahren bzw. Fahrenmit schwerer Ladung im Gebirgekönnen Sie bei extremem Anstiegdie optimale Leistung nutzen, wennSie die Klimaanlage ausschalten.

Fahren

154

Abnehmbarer Kugelhals

Kugelhals abnehmen

• Anhänger abkuppeln.

• Die Schutzkappe abziehen.Schlüssel einstecken und gegen denUhrzeigersinn aufschließen.

• Schlüssel mit Schlosseinsatzherausziehen.

• Hebel 1 nach links schieben undfesthalten. Danach Hebel 2 nachvorne drücken und Kugelhals nachhinten herausziehen.

So entriegelt, kann der Kugelhalsjederzeit wieder eingesetzt werden.

• Verschlussstopfen einsetzen.

Kein Werkzeug zur Demon−tage/Montage des Kugel−

halses benutzen. Anhängevorrich−tung nicht verändern. Kugelhalsnicht zerlegen/reparieren.

Nie den Kugelhals bei ange−kuppeltem Anhänger entrie−

geln (Verletzungsgefahr).

Fahren

155

Kugelhals einsetzen

Kugelhalsmontage mit be−sonderer Sorgfalt durchfüh−

ren, da hiervon die Sicherheit desgesamten Gespanns abhängt.

Der Kugelhals darf nur voll−ständig entriegelt eingesetzt

werden.

Die Kugelhalsaufnahme befindetsich bei Turnier Modellen hintereiner Abdeckung unterhalb desHeckstoßfängers. Abdeckung vonunten mit beiden Händen fassenund nach unten abziehen.

• Verschlussstopfen herausziehen.

• Kugelhals horizontal einschiebenund kräftig nach vorne drücken, bisder Verriegelungsmechanismus ein−rastet (Hand dabei nicht in dieNähe des Verriegelungsmechanis−mus halten).

• Der Kugelhals verriegelt sichselbsttätig. Hebel 1 muss sich wie−der in der Ausgangsposition befin−den (ganz rechts).

• Abschließen: Schlüssel mitSchlosseinsatz einstecken und imUhrzeigersinn drehen. Schlüssel ab−ziehen.

• Schutzkappe auf den Verriege−lungsmechanismus aufsetzen.

Fahren

156

Fahren mit Anhänger

Vor Fahrtantritt ordnungsgemäßeVerriegelung des Kugelhalses prü−fen:

• Hebel 1 muss sich in seiner ur−sprünglichen Position befinden(rechts).

• Abgezogener Schlüssel.

• Fester Sitz des Kugelhalses (darfsich beim Rütteln nicht bewegen).

• Das Bremsseil an der dafür vorge−sehenen Öse befestigen.

Das Bremsseil niemalsdirekt am Kugelhals befesti−

gen.

Kann einer der obigenPunkte nicht erfüllt werden,

Anhängevorrichtung nicht benut−zen und Defekt von einer Werk−statt beheben lassen. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Fahren ohne Anhänger

• Wird die Anhängekupplung nichtbenötigt, befestigen Sie den Kugel−hals mit dem Gurt an der Öse hin−ten rechts im Gepäckraum.

Kugelhals nicht ungesichertim Fahrzeug mitführen

(Verletzungsgefahr).

Fahren

157

• Nach Entnahme des KugelhalsesVerschlussstopfen einsetzen.

• Abdeckklappe von unten her wie−der einsetzen, bis sie einrastet (nurTurnier Modelle).

Wartung

System stets sauber halten. Regel−mäßig das Schloss mit Graphitschmieren.

Vor dem Reinigen des Fahr−zeugs mit einem Dampf−

strahler Kugelhals abnehmen unddie Aufnahme mit dem Stopfenschützen.

Fahren

158

DACHGEPÄCKTRÄGER

Die höchstzulässige Dachlast be−trägt 75 kg inklusive Dachgepäck−träger.

Fahren mit Dachlast verän−dert den Fahrzeugschwer−

punkt und kann unter Umständendie Kontrollierbarkeit des Fahr−zeugs spürbar negativ beeinflus−sen. Dies gilt insbesondere durchdie entstehenden Auftriebskräftebei großflächigen Dachlasten(z. B. Surfausrüstung oder Ski−boxen) und bei hohen Geschwin−digkeiten. Außerdem kann sichder Bremsweg verlängern.Fahrweise und Geschwindigkeitmüssen entsprechend den verän−derten Gegebenheiten angepasstwerden, besonders in Kurven undbei Seitenwind.

Dachgepäckträger und die dazu ge−hörigen Befestigungssysteme erhal−ten Sie von Ihrem Ford Händler. DieMontagehinweise entnehmen Siebitte der gesonderten Anleitung desDachgepäckträgers.

Um den Dachgepäckträger zu mon−tieren, müssen bei Schräg− und Stu−fenheck−Modellen Abdeckungen imFahrzeugdach entfernt werden.

Alle Schraubverbindungenzwischen Dachträger und

Fahrzeugdach müssen vor Fahrt−antritt, nach 50 km Fahrt und inregelmäßigen Abständen von1 000 km auf festen Sitz überprüftwerden.

Fahren

159

Das zulässige Gesamtgewicht desFahrzeugs nicht überschreiten.Siehe Kapitel Technische Daten.

Turnier mit integrierterDachreling

Die seitlichen Befestigungsstrebensind so gefertigt, dass Zubehörhal−ter (für Fahrrad, Skier usw.) unterVerwendung entsprechender Quer−streben montiert werden können.

Die Last kann sowohl auf dieQuerstreben als auch auf die Relinggleichmäßig verteilt werden. DasDach selbst darf nicht belastet wer−den.

Abschließbare Querstreben erhal−ten Sie als Zubehör bei Ihrem FordHändler.

Hinweis: Querstreben nie über denhinteren Hubbereich des Schiebe−daches montieren (siehe Abmes−sungen).

Zur Minimierung der Windgeräu−sche können die beiden Querstre−ben in einem Abstand von 30 cmzueinander befestigt oder komplettdemontiert werden, wenn sie nichtbenötig werden.

NIVEAUREGULIERUNG

Bei Ausstattung mit Niveauregulie−rung bleibt die Fahrzeughöhe na−hezu unbeeinflusst von der Bela−dung.

Das System kontrolliert sich selbstund reguliert die Fahrzeughöhe jenach Be− und Entlastung.

Bei vorhandenem Leuchtweitenreg−ler sind die Schalterstellungen ent−sprechend zu beachten.

Fahren

160

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

Um vergleichbare Richtwerte zu er−halten, ermitteln alle europäischenAutomobilhersteller den Verbrauchnach den gleichen anerkannten undkontrollierten Testverfahren: EG−Richtlinie 80/1268 EWG.

Die Kraftstoffverbrauchs− sowie dieCO2−Emissionswerte sind abhängigvon Motor, Getriebe, Reifengröße,Fahrzeuggewicht u. a. Siehe Tabel−len im Kapitel Technische Daten.

Der tatsächliche Verbrauch ist auchabhängig von:

Geschwindigkeit und Gangwahl

Geschwindigkeit

Kra

ftsto

ffverb

rauch

Der Verbrauch steigt erheblichmit Zunahme der Geschwin−

digkeit. Zusätzlich erhöht das Fah−ren im niedrigen Gang (Beschleuni−gungsphase) den Verbrauch be−trächtlich.

Fahrstrecke undMotortemperatur

Häufige Kaltstarts und kurze Fahr−strecken, bei denen der Motorkaum seine Betriebstemperaturerreicht, führen zu hohen Ver−brauchswerten.

Verkehrs− undStraßenverhältnisse

Stop−und−go−Verkehr, viele Kurven,Steilstrecken und schlechte Stra−ßen erhöhen den Kraftstoffver−brauch.

Fahrweise

Vorausschauendes Fahren, genü−gender Sicherheitsabstand und invielen Fällen das Beachten der�grünen Welle� erspart Ihnen vieleStopps und neues Anfahren.

Damit reduzieren Sie den Kraft−stoffverbrauch und den Geräusch−pegel.

Bei längeren Stopps an Bahn−übergängen oder an Ampeln in

Wohngebieten lohnt sich das Ab−schalten des Motors.

Drei Minuten Wartezeit im Leerlaufentsprechen einer Fahrleistung vonnahezu einem Kilometer.

Beladung

Mit zunehmender Ladung steigt derKraftstoffverbrauch.

Dachaufbauten nach Gebrauch ab−nehmen.

Fahren

161

Fahrzeugzustand

Zu geringer Reifendruck oder man−gelhafte Wartung von Motor undFahrzeug führen zu erhöhtem Ver−brauch.

Grundregeln für sparsamesund umweltschonendes

Fahren:

Fahren Sie umweltschonend undnutzen Sie Zusatzverbrauchergezielt.

• Fahren Sie nach dem Startensofort los. Dann erwärmt sich derMotor am schnellsten.

• Geben Sie nicht abrupt Gas,sondern gleichmäßig.

• So früh wie möglich in dennächsthöheren Gang schalten,damit erreicht man niedrige Dreh−zahlen.

• Bleiben Sie so lange wie möglichim höchsten Gang und schalten Sieerst herunter, wenn der Motor nichtmehr einwandfrei rundläuft.

• Vermeiden Sie Dauervollgas. Wirddie mögliche Höchstgeschwindig−keit nur zu ¾ ausgenutzt, reduziertsich der Kraftstoffverbrauch um biszu 50 %.

• Passen Sie sich dem Verkehrs−fluss ohne unnötiges Beschleunigenoder Abbremsen geschickt an.

• Klimaanlage und Front− bzw.Heckscheibenheizung ausschalten,wenn Sie nicht gebraucht werden.

• Überprüfen Sie regelmäßig denReifenfülldruck.

• Lassen Sie das Fahrzeug regelmä−ßig von Ihrer Werkstatt warten. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Fahren

162

BREMSEN

Zweikreis−Bremsanlage

Das Zweikreis−Bremssystem ist dia−gonal getrennt. Fällt ein Bremskreisaus, bleibt der andere wirksam.

Bei Ausfall eines Bremskrei−ses erscheint das Pedal zu−

nächst leichtgängiger, aber Siebrauchen danach mehr Pedalkraftund der Bremsweg ist länger. Be−vor Sie die Fahrt fortsetzen,Bremsanlage von einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Scheibenbremsen

Nasse Bremsscheiben haben eineverringerte Bremswirkung.

Nach Verlassen einer Waschanlagedas Bremspedal während der Fahrtleicht antippen, um den Wasserfilmabzubremsen.

Bremsflüssigkeit

Erlischt die Warnleuchte Brems−system bei gelöster Handbremsenicht, fehlt Bremsflüssigkeit.

Sofort Bremsflüssigkeit imVorratsbehälter bis zur

MAX−Marke auffüllen und Brems−anlage umgehend in einer Werk−statt prüfen lassen. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Fahren

163

Antiblockiersystem (ABS)

Das ABS verhindert das Blockierender Räder, auch bei einer Vollbrem−sung. So bleibt die Lenkfähigkeitdes Wagens erhalten und Sie kön−nen Hindernissen ausweichen.

Die Funktion von ABS

Beim normalen Bremsen ist dasABS nicht beteiligt. Erst wenn sichdas Blockieren eines Rades ankün−digt, wird es aktiv. Seine Wirkungwird durch ein Pulsieren desBremspedals angezeigt. Aufkeinen Fall das Bremspedalwährend des Bremsvorgangesloslassen.

Die zwei wich−tigen Regelnbeim Bremsenmit ABS inNotsituationen:

1. Sofort Kupp−lungspedal undmit aller Kraftkontinuierlichauf das Brems−pedal treten.

2. Lenken Sieum das Hinder−nis. Trotz Voll−bremsung bleibtIhr Fahrzeuglenkfähig.

Fahren

164

Richtig bremsen mit ABS

In Notsituationen sofort Kupplungs−pedal und mit aller Kraft kontinu−ierlich auf das Bremspedal treten.Das ABS tritt in Funktion und es er−laubt Ihnen, Ihr Fahrzeug zu lenkenund Hindernissen auszuweichen,wenn genügend Platz vorhandenist.

Es wird empfohlen, sich mit dieserBremstechnik vertraut zu machenund keinesfalls ein erhöhtes Sicher−heitsrisiko einzugehen.

Durch das ABS wird derBremsweg zwar optimiert,

aber abhängig von den Fahrbahn−verhältnissen nicht immer kürzer.Das ABS ist also nicht in derLage, die Folgen von zu geringemSicherheitsabstand, Überschrei−ten der Kurvengeschwindigkeitoder Gefahren des Aquaplaningabzuwenden.

Fahren

165

Sicherheits−Bremsassistent

Das System erkennt eine Notbrems−situation anhand der Betätigungs−geschwindigkeit des Bremspedalsund stellt dann automatisch die ma−ximale Bremsleistung zur Verfü−gung solange das Bremspedal betä−tigt wird. Dies kann in kritischen Si−tuationen den Bremsweg verkürzen.Fahrzeuge mit ESP verfügen übereinen elektronischen Sicherheits−Bremsassistent, während Fahr−zeuge ohne ESP mit einem mecha−nischen Sicherheits−Bremsassistentausgestattet sind.

Der Sicherheits−Bremsassi−stent ist ein Zusatzsystem,

welches nicht die Aufmerksam−keit des Fahrers beim Fahren er−setzen kann.

ElektronischesStabilitäts−Programm (ESP)(Electronic Stability Program)

Dieses System unterstützt durcheine Kombination aus Motor− undBremsregelung Traktion, Fahrstabi−lität und Lenkbarkeit des Fahrzeugsinsbesondere beim Beschleunigen,Bremsen und in Kurven.

Lassen Sie sich nicht durchdiese aktive Fahrhilfe zu

einem risikoreichen Fahrstil ver−leiten.

Fahren

166

Das Prinzip

ESP bietet eine verbesserte Trak−tion beim Beschleunigen, indem esdem Durchdrehen der Antriebsrä−der entgegenwirkt. Das erleichtertdas Anfahren auf glatter Fahrbahnoder weichem Untergrund. EinemÜber− oder Untersteuern des Fahr−zeugs wirkt es durch Abbremseneinzelner Räder und/oder Reduzie−rung der Motorleistung entgegenund sorgt somit für eine Optimie−rung der Fahrstabilität.

Bei Einschalten der Zündung leuch−tet die Warnleuchte zur Bestäti−gung, dass das System betriebsbe−reit ist.

Während des Fahrens blinkt dieWarnleuchte, wenn das ESP ein−setzt.

Wenn die Warnleuchte ESPleuchtet, fahren Sie vorsich−

tig und passen Sie Ihr Fahrverhal−ten den gegebenen Bedingungenan.

Leuchtet die Warnleuchte nach Ein−schalten der Zündung nicht bzw.andauernd während der Fahrt, liegteine Störung vor, es sei denn, dasSystem wurde abgeschaltet, sieheunten. Bei einer Störung wird dasSystem automatisch abgeschaltet.Lassen Sie das System von einerWerkstatt prüfen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh−len.

mit ESP

ohne ESP

Fahren

167

ESP abschaltenBeim Fahren in tiefem Schnee oderSand kann es sinnvoll sein, z. B.zum Freischaukeln, das System ab−zuschalten.Zum Ausschalten mindestens eineSekunde lang auf den Druckschal−ter ESP drücken. Während dasSystem ausgeschaltet ist, leuchtensowohl die Warnleuchte in der In−strumententafel als auch die Kon−trollleuchte im Schalter. Ein erneu−ter Druck auf den DruckschalterESP schaltet das System wiederein.Beim Starten des Fahrzeugs wirddas System immer automatisch ein−geschaltet.Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Druckschalter Elektro−

nisches Stabilitäts−Programm

(ESP) und Warnleuchte Elektro−

nisches Stabilitäts−Programm

(ESP).

Fahren

168

PARK−PILOT

Das System besteht aus Ultraschall−sensoren im Heckstoßfänger, einemSteuergerät und einer Summerein−heit. Es misst beim Rückwärtsfah−ren den Abstand zum nächstgelege−nen Hindernis und hilft dem Fahrerüber akustische Signale, diesen Ab−stand richtig einzuschätzen.

Die Einparkhilfe ist ein Zu−satzsystem, welches nicht

die Aufmerksamkeit und die Sorg−faltspflicht des Fahrers beimRückwärtsrangieren ersetzenkann. Besonders im Nahbereich(Abstand von ca. 30 cm) könnenmanche Objekte, die sich ober−und unterhalb der Sensoren be−finden, nicht erfasst werden undsomit zu einer Beschädigung desFahrzeugs führen. Ultraschallwel−len−Erzeuger, starker Regen oderungünstige Reflexionsbedingun−gen können die Funktion der Sen−soren beeinträchtigen. Objektemit ultraschallabsorbierendenOberflächen können aus physika−lischen Gründen nicht immer er−fasst werden.

Die Aktivierung erfolgt automatischbeim Einlegen des Rückwärtsgangs.Bei eingeschalteter Zündung ertöntdabei ein kurzer Signalton, der dieFunktionsbereitschaft des Systemsbestätigt.

Fahren

169

Ein tiefer Dauerton zeigt einen Sy−stemfehler an. Eine Fehlfunktiondes Kodiersteckers wird durch ei−nen 3−Sekunden Intervallton ange−zeigt. In beiden Fällen arbeitet dasSystem nicht mehr zuverlässig. Las−sen sie das System von einer Werk−statt überprüfen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh−len.

Bei Fahrten ohne AnhängerKugelhals immer

abnehmen.

Fahrzeuge mit Original Ford An−hängezubehör, sowohl fest als auchabnehmbar, zeigen den Abstandvom Stoßfänger bis zum Hindernisan.

Vorsicht bei montierterAnhängekupplung oder

Heckfahrradträger.

Die Abstandsmessung erfolgt infünf Warnzonen. Dabei ertönt einWarnton, der sich von langsamemIntervall bis hin zum Dauerton stei−gert.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit star−rer Original Ford Anhängekupplungist mit besonderer Sorgfalt rück−wärts zu fahren.

Für eine ordnungsgemäße Funktionsind die Sensoren frei von Schmutz,Eis und Schnee zu halten (Reini−gung mit scharfen oder spitzen Ge−genständen vermeiden).

Selbsthilfetipps

170

WARNBLINKANLAGE

Darf nur bei einer Panne oder Ge−fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Druckschal−ter bis zum Einrasten drücken.Funktioniert auch bei ausgeschalte−ter Zündung.

FEHLER IMMOTORREGELUNGSSYSTEM

Die Motoren besitzen ein Notlauf−programm. Bei Fehlern im Motor−steuerungssystem leuchtet dieWarnleuchte Motorregelungssy−stem. Der Betrieb des Fahrzeugs istweiterhin möglich. Dieser ist jedocheingeschränkt.

Das Fahrzeug kann in der Ebenemit reduzierter Geschwindigkeit be−trieben werden, abhängig von derMotorvariante.

Fahrzeug umgehend in ei−ner Werkstatt prüfen lassen.

Ein autorisierter Ford Service Be−trieb wird empfohlen.

Selbsthilfetipps

171

SICHERHEITSSCHALTERKRAFTSTOFFEINSPRITZ−ANLAGE(Duratec−Motoren)

Das Fahrzeug besitzt einen Sicher−heitsschalter, der die Kraftstoffzu−fuhr bei einem Unfall abschaltet.Dies geschieht in erster Linie zuIhrer Sicherheit.

Die Abschaltung könnte aber auchdurch plötzliche Erschütterungenerfolgen (z. B. Anstoßen beim Par−ken).

Der Schalter ist in der Seitenwandvor der linken Tür installiert. Obder Stromkreis unterbrochen ist,erkennt man am herausgehobenenEinschaltknopf.

Sicherheitsschalter bei Un−dichtigkeit der Leitungs−

systeme, nach Unfällen bzw. beiKraftstoffgeruch nicht einschal−ten.

Einschaltanweisung

• Lenkrad−/Zündschloss auf Posi−tion 0 stellen.

• Kraftstoffanlage auf Undichtigkeitüberprüfen.

• Ist die Kraftstoffanlage in Ord−nung, Knopf des Sicherheitsschal−ters niederdrücken (siehe Abb.).

• Lenkrad−/Zündschloss für einigeSekunden auf Position II stellen undanschließend wieder zurück auf Po−sition I.

• Kraftstoffanlage erneut auf Un−dichtigkeit überprüfen.

Selbsthilfetipps

172

LAMPENWECHSEL

Immer Licht und Zündung aus−schalten, bevor eine Lampe ge−wechselt wird.

Halogenlampen nie am Glaskolbenanfassen. Nur Glühlampen mit UV−Filter einbauen. Eine schadhafteGlühlampe immer durch eine neuedes gleichen Typs ersetzen.

Beim Lampenwechsel das Lampen−glas mit einem feuchten Tuch abwi−schen, um elektrostatische Aufla−dung zu vermeiden.

Nach jedem Wechsel derLampen die Scheinwerfer−

einstellung in einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Bei Fahrzeugen mit Xenon−Scheinwerfern den Lampen−

wechsel in einer Werkstatt durch−führen lassen. Durch die Hoch−spannung besteht Verletzungsge−fahr. Ein autorisierter Ford Ser−vice Betrieb wird empfohlen.

Selbsthilfetipps

173

Scheinwerfer, Parklicht, vordereBlinkleuchten

Zum Wechsel dieser Lampen mussdie Lampeneinheit ausgebaut wer−den.

Lampeneinheit ausbauen

• Motorhaube öffnen.

• Drehclips an beiden Seiten desKühlergrills sowie die Schraube inder Mitte herausdrehen und Küh−lergrill abziehen.

• Beide Haltestifte nacheinanderherausziehen.

• Lampeneinheit vorsichtig heraus−ziehen und Lampenstecker abzie−hen.

Vordere Blinkleuchten

Kugellampe, 21 Watt, orange

Lampenfassung nach links drehenund herausziehen. Lampe unterleichtem Druck nach links drehenund herausziehen. Lampe wech−seln.

Beim Einbau in umgekehrter Rei−henfolge auf den Sitz der Führungs−nasen achten.

Selbsthilfetipps

174

Parklicht

Glassockellampe, 5 Watt

Abdeckkappe nach links drehenund herausziehen. Mit einem fla−chen Schraubendreher vorsichtigdie Fassung heraushebeln. Lampeherausziehen und wechseln.

Beim Einbau in umgekehrter Rei−henfolge auf den Sitz der Führungs−nasen achten.

Öffnen der Lampeneinheit

Lampenstecker abziehen. Klippver−schlüsse an der Abdeckkappe lösenund Abdeckkappe entfernen. BeimEinbau in umgekehrter Reihenfolgedarauf achten, dass die Klippver−schlüsse richtig einrasten.

Abblendlicht

Halogenlampe H7, 55 Watt

Lampenstecker abziehen. Drahtbü−gel aufklappen und Lampe heraus−ziehen. Lampe wechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Selbsthilfetipps

175

Fernlicht

Halogenlampe H1, 55 Watt

Lampenstecker abziehen. Drahtbü−gel aufklappen und Lampe heraus−ziehen. Lampe wechseln.

Seitliche Blinker

Glassockellampe, 5 Watt

Blinkerglas gegen den Federdrucknach unten drücken und gleichzei−tig von der Karosserie abheben.

Lampenfassung festhalten, Glasnach links drehen und abziehen.Lampe aus der Fassung ziehen undwechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Selbsthilfetipps

176

Umfeldleuchten(ausstattungsabhängig)

Zum Lampenwechsel an den Um−feldleuchten wenden Sie sich bittean Ihre Werkstatt. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh−len.

Nebelscheinwerfer

Zum Lampenwechsel an den Nebel−scheinwerfern wenden Sie sichbitte an Ihre Werkstatt. Ein autori−sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Fahrzeuge mit Sport−Stoßfängeroder ST 220 Ausführung siehe fol−gende Seite.

Selbsthilfetipps

177

Fahrzeuge mit Sport−Stoßfänger

Halogenlampe H3, 55 Watt

Kreuzschlitzschraube in der Nebel−scheinwerferblende lösen.

Nebelscheinwerferblende heraushe−beln. Schrauben mit einem Kreuz−schlitzschraubendreher entfernenund Lampeneinheit herausziehen.Lampenstecker abziehen. Lampeaus der Fassung ziehen und wech−seln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

ST 220 Ausführung

H7, 55 Watt

Kreuzschlitzschraube in der Nebel−scheinwerferblende lösen. Den Ringum das Lampenglas und die Nebel−scheinwerferblende herausnehmen.Schrauben mit einem Kreuzschlitz−schraubendreher entfernen undLampeneinheit herausziehen.

Lampenstecker abziehen. Lampen−fassung nach links drehen und ab−ziehen. Lampe aus der Fassung zie−hen und wechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Selbsthilfetipps

178

Rückleuchten 4/5−Türer

Heckklappe öffnen. Vom Gepäck−raum aus Drehclips an der Lampen−abdeckung lösen. Abdeckung ent−fernen. Die zwei roten Stecklaschenvon oben und unten zusammen−drücken und Lampenträger vomGehäuse trennen. Lampensteckerabziehen.

Lampe in Fassung leicht nieder−drücken, nach links drehen undherausnehmen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Nach dem Einbau korrekte Funk−tion der Lampen prüfen.

Blinklicht 21 Watt

Rückfahrlicht H1 Halogenlampe

Schlusslicht 5 Watt

Schlusslicht 5 Watt

Nebelschlusslicht 21 Watt

Brems−/Schlusslicht 21/4 Watt

Selbsthilfetipps

179

Rückleuchten Turnier

Heckklappe öffnen. Vom Gepäck−raum aus obere Lampenabdeckungentfernen. Die untere Abdeckungist eingehakt. Abdeckung abneh−men. Die zwei Flügelmuttern desLampengehäuses entfernen. AchtenSie darauf, dass die Flügelmutternnicht in die Öffnung fallen. Lampen−gehäuse vorsichtig nach außen ab−ziehen.

Lampe in der Fassung leicht nieder−drücken, nach links drehen undherausnehmen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Nach dem Einbau korrekte Funk−tion der Lampen prüfen.

Blinklicht 21 Watt, orange

Rückfahrlicht 21 Watt Halogenlampe

Bremslicht 21 Watt

Nebelschlusslicht/Schlusslicht 21/4 Watt

Selbsthilfetipps

180

Mittlere Zusatz−Bremsleuchte

Glassockellampe (5 Stück), 5 Watt

Bei 4−türigen Modellen die Abdeck−kappe abziehen.

Bei 5−türigen und Turnier Modellendie Heckklappe öffnen.

Die beiden Kreuzschlitzschraubenlösen und Abdeckkappe abnehmen.Lampenstecker abziehen und Lam−penträger herausnehmen. Laschendrücken und Abdeckung abziehen.Lampe aus der Fassung ziehen undwechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Kennzeichenleuchte

Soffitte, 5 Watt

Die beiden Kreuzschlitzschraubenlösen und die Lampeneinheit her−ausziehen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Selbsthilfetipps

181

Innenleuchten

Soffitte, 10 Watt

Innenleuchte ausschalten (linkeSchalterstellung). Leuchte mit fla−chem Schraubendreher an der Seitegegenüber dem Schalter heraushe−ben. Reflektor entriegeln.

Vordere Leuchte: Lampe auswech−seln.

Hintere Leuchte: Reflektor seitlichentriegeln und Lampe auswechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Hinter den Sonnenblenden:

Glassockellampe, 5 Watt

Lampenglas heraushebeln. Lampeauswechseln.

Selbsthilfetipps

182

Leseleuchten

Glassockellampe, 5 Watt

Die Lampen können nach Weg−schwenken der Kontaktplatte aus−gewechselt werden.

Handschuhfachleuchte

Glassockellampe, 5 Watt

Lampe aus der Lampenfassung zie−hen und wechseln.

Türeinstiegsleuchte

Glassockellampe, 5 Watt

Lampe aus der Lampenfassung zie−hen und wechseln.

Gepäckraumleuchte

Soffitte, 10 Watt

Leuchte mit flachem Schrauben−dreher vorsichtig heraushebeln undLampe wechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Selbsthilfetipps

183

SICHERUNGEN UND RELAIS

Schalten Sie vor Austauscheiner Sicherung oder eines

Relais Zündung und alle Strom−verbraucher aus.

Eine schadhafte Sicherung immerdurch eine neue gleicher Ampere−zahl ersetzen.

Die Sicherungskästen befinden sichan den gezeigten Stellen und ent−halten die Sicherungen und dieHauptrelais.

Der Austausch von Relais erfordertFachwissen.

Durch unsachgemäße Än−derungen am elektrischen

System oder am Kraftstoffsystemwird die Sicherheit gefährdet. Esbesteht Brandgefahr und die Ge−fahr eines Motorschadens. LassenSie Arbeiten an diesen Systemensowie den Austausch von Relaisund entsprechend beschriebenenSicherungen nur durch Fachper−sonal durchführen. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Eine durchgebrannte Sicherungerkennt man am getrenntenSchmelzdraht. Alle Sicherungensind gesteckt.

Zusatz−Sicherungs−kasten

ZentralerSicherungs−kasten

Mini−Sicherung

A1−Sicherung

Selbsthilfetipps

184

Zusatz−Sicherungskasten

Zunächst Batterieabdeckung (1)entfernen. Zum Kontrollieren oderErneuern einer Sicherung lässt sichder Deckel des Sicherungskastens(2) im Motorraum durch Lösen desVerschlusses entriegeln und abhe−ben.

Die Sicherungsbelegung finden Sieauf der Innenseite des Deckels.

Sicherungswechsel

Im Zusatz−Sicherungskasten befin−det sich eine Klammer zum Wech−seln der Sicherungen.

Zentraler Sicherungskasten

Der zentrale Sicherungskasten be−findet sich hinter dem Ablagefachunterhalb der Instrumententafel.Zum Ausbau des Ablagefaches Fachöffnen und nach außen ziehen.

Zum Wiedereinbau Fach in die Öff−nung einpassen und drücken, bis eseinrastet.

Der Aufkleber, der die Sicherungs−belegung zeigt, befindet sich aufder Außenwand des Ablagefaches.

Selbsthilfetipps

185

Die folgenden Sicherungen und Relais sind auf den Sicherungsbelegungs−Tabellen in Ihrem Fahrzeug mit dem Symbol �Siehe Bedienungsanleitung"gekennzeichnet.

Zusatz−Sicherungskasten

Sicherung Abgesicherte Stromkreise

16/18Herkömmliche Scheinwerfer: 7,5 A; Xenon Scheinwerfer: 20 A

17 Automatikgetriebe: 10 A

23Motor−Zuheizer (Diesel): 20AAlarmanlage (ST220): 7,5 A

34 Diode Elektronik−Modul

35 Diode Klimaanlage

36 Diode Motorlüfter

37 Lambda−Sonde

40 Motorsteuerventile / Geschwindigkeitssensor

42Motorregelung Duratec−Motoren: 10 A; DuraTorq−Motoren: 15 A

Relais Geschaltete Stromkreise

R8Glühkerze (Diesel)Rückfahrleuchte (ST220 Automatikgetriebe)

R9Motor−KühlerlüfterRückfahrleuchte (Diesel Automatikgetriebe)

Zentraler Sicherungskasten

Sicherung Abgesicherte Stromkreise

69 Audio−System bzw. Audio−System und Kombiinstrument

74 Anhänger − höchstens 20 A Sicherung

78 Kombiinstrument

80 Rückfahrlicht

81Sensorik für Beifahrer−Airbag und elektronischeKlimaautomatik

84 Tagfahrlicht

92 Anhänger − höchstens 20 A Sicherung

93 Bremslicht

97 Kennzeichenbeleuchtung

Selbsthilfetipps

186

Symbole in Sicherungskästen

Symbol Definition

Siehe Bedienungs−anleitung

Airbag

ABS

Abblendlicht

Fernlicht oderScheinwerfer

Nebelscheinwerfer

Nebelschlussleuchte

Rückfahrlicht

Schalter Abblendlichtoder Parklicht

Symbol Definition

Parklicht

Innenbeleuchtung

Scheinwerfer−Reinigungsanlage

Frontscheibenwischer,SchalterFrontscheibenwischer

Heckscheibenwischer

HeizbareFrontscheibe/Schalterheizbare Frontscheibe

Heizbare Heckscheibe

Heizbare Außenspiegel

Elektrisch einstellbareAußenspiegel, Uhr

Selbsthilfetipps

187

Symbol Definition

ElektrischeFensterheber hinten

ElektrischeFensterheber vorne

ElektrischesSchiebedach

Elektrisch einstellbareSitze

Klimatisierte/beheizteSitze

Beheizte Sitze

Heizungsgebläse

Klimaanlage,Heizungsgebläse

Symbol Definition

Klimaanlage

Zigarettenanzünder

Warnblinklicht

Hupe

Zentralverriegelung

Motorregelung oderElektronik−Modul

Anlasser

Zündung/Zündschloss

Selbsthilfetipps

188

Symbol Definition

Kraftstoffpumpe

Zusatzheizung/DieselGlühkerzen, RelaisKraftstoffeinspritzung/kraftstoffbetriebeneZusatzheizung

Drehstromgenerator

Motorlüfter

Symbol Definition

Automatikgetriebe

Steckdose

Batterieplus

Diode

Farbzuordnung derMini−Sicherungen

FarbeAmpere−stärke

grau 2

violett 3

rosa 4

beige 5

braun 7,5

rot 10

blau 15

gelb 20

transparent 25

grün 30

Farbzuordnung derA1−Sicherungen

FarbeAmpere−stärke

blau 20

rosa 30

grün 40

rot 50

gelb 60

braun 70

schwarz 80

Selbsthilfetipps

189

RADWECHSEL

Bevor Sie das Fahrzeug an−heben, müssen folgende

Vorsichtsmaßnahmen beachtetwerden:

Stellen Sie Ihr Fahrzeug so amStraßenrand ab, dass Sie nicht denVerkehr behindern und der Verkehrnicht Ihre Arbeit. Warnen Sie an−dere Verkehrsteilnehmer durch dasAufstellen eines Warndreiecks.

Selbsthilfetipps

190

Achten Sie auf festen und ebenenUntergrund für Ihren Wagenheber.Wenn nötig, sichern Sie Ihr Fahr−zeug zusätzlich durch Blockierender Räder mit Bremskeilen.

Sicherstellen, dass die Vorderräderin Geradeausstellung ausgerichtetsind.

Handbremse anziehen und Rück−wärts− oder ersten Gang einlegen.

Bei Fahrzeugen mit Automatikge−triebe Fahrstufe P einlegen.

5−/6−Gang Schaltgetriebe

4−/5−Gang Automatikgetriebe

Selbsthilfetipps

191

Reserverad

Sollte sich das Reserverad,ob Felge oder Reifen, in der

Größe von den übrigen montier−ten Rädern unterscheiden, ist Fol−gendes zu beachten:

• Nicht schneller als 80 km/hfahren.

• Nicht länger als unbedingt nötigfahren.

• Nicht mehr als eins dieser Rädergleichzeitig montieren.

• Keine Schneeketten daraufmontieren.

• Nicht in eine vollautomatischeWaschanlage fahren.

• Bei Fahrzeugen mit Elektroni−schem Stabilitäts−Programm (ESP)können Unregelmäßigkeiten im Mo−torlauf auftreten. Fahren Sie vor−sichtig und tauschen Sie das Reser−verad so schnell wie möglich gegenein Rad der richtigen Größe aus.

• Fahren Sie vorsichtig und tau−schen Sie das Reserverad so schnellwie möglich gegen ein Rad der rich−tigen Größe aus.

Selbsthilfetipps

192

4−/5−Türer

Das Reserverad befindet sich unterder Bodenabdeckung im Gepäck−raum.

• Bodenabdeckung hinten anhebenund entfernen.

• Befestigung entgegen demUhrzeigersinn herausdrehen.

• Reserverad herausheben.

• Wagenheber herausnehmen. Erbefindet sich unter dem Reserve−rad.

• Beim Einlegen des defekten Ra−des gehen Sie in umgekehrter Rei−henfolge vor.

Turnier

Das Reserverad befindet sich unterder Bodenabdeckung im Gepäck−raum.

• Teppich im Kofferraum aufrollen,die Bodenabdeckung anheben undentfernen.

Selbsthilfetipps

193

• Befestigung entgegen demUhrzeigersinn herausdrehen.

• Reserverad herausheben.

• Wagenheber herausnehmen. Erbefindet sich unter dem Reserve−rad.

• Beim Einlegen des defekten Ra−des gehen Sie in umgekehrter Rei−henfolge vor.

Wagenheber

Wird das Fahrzeug mit Hilfedes Wagenhebers angeho−

ben, dürfen nur Radwechseldurchgeführt werden. Arbeitenunter dem Fahrzeug sind verbo−ten. Sollten Sie unter dem Fahr−zeug arbeiten wollen, sorgen Sieunbedingt für eine geeigneteAchsabstützung.

Wagenheber und Radmuttern−schlüssel befinden sich in der Re−serveradmulde. Befestigung entge−gen dem Uhrzeigersinn herausdre−hen.

Selbsthilfetipps

194

Anhebepunkte

Der Bordwagenheber darf nur anbestimmten Stellen unter den Tür−schwellern angesetzt werden.

Die vorderen Anhebepunkte befin−den sich ungefähr 27 cm entferntvom vorderen Ende des Türschwel−lers (1). Die aufgeschlagene Bedie−nungsanleitung ist ca. 27 cm breit.

Die hinteren Anhebepunkte befin−den sich ungefähr 10 cm entferntvom hinteren Ende des Türschwel−lers (2).

Bei Fahrzeugen mit Seitenschürzemuss die Abdeckung in der Schürzeentfernt werden, bevor der Wagen−heber angesetzt werden kann.

Abdeckung an der Unterkante nachaußen hochdrücken und abziehen.

Selbsthilfetipps

195

Weitere Anhebepunkte

Bei Verwendung von Rangierwagen−heber, Hebebühne oder Abstütz−bock die Punkte (1) und (2) benut−zen.

Werden andere Anhebepunkte ge−wählt, können erhebliche Schädenan Karosserie, Lenkung, Aufhän−gung, Motor, Bremsanlage oderKraftstoffleitung entstehen.

Zum Anheben von Fahrzeugen mitSeitenschürzen sind spezielle Gum−miauflagen erforderlich, um Schä−den an Schürze bzw. Fahrzeug zuvermeiden.

Rad abnehmen

• Sicherstellen, dass die Vorderrä−der in Geradeausstellung ausgerich−tet sind.

• Handbremse anziehen und Rück−wärts− oder ersten Gang einlegen.Bei Fahrzeugen mit Automatikge−triebe Fahrstufe P einlegen.

• Passagiere aussteigen lassen.

• Fahrzeug mit passenden Unter−legkeilen gegen Wegrollen oderWegrutschen sichern.

Selbsthilfetipps

196

• Radmutternschlüssel mit der fla−chen Seite zwischen Felge und Rad−kappe ansetzen und durch Drehendie Radkappe abdrücken.

• Felgenschlüssel auf das Felgen−schloss aufsetzen (nur in Verbin−dung mit Leichtmetallfelgen).

• Radmuttern etwas lösen.

• Wagenheber mit der ganzen Auf−lagefläche auf festen Untergrundstellen.

• Der Wagenheber muss genau sen−krecht zum Anhebepunkt des Fahr−zeugs angesetzt werden.

• Fahrzeug mit Wagenheber soweitanheben, bis das Rad über dem Bo−den schwebt.

• Radmuttern abschrauben undRad abnehmen.

Ist Ihr Fahrzeug mit Leichtmetall−felgen und Felgenschloss ausgerü−stet, sind bei Auslieferung ein Fel−genschlüssel und ein Felgenschloss−Pass in Ihrem Handschuhfach un−tergebracht. Anhand des Passeskönnen Felgenschlösser und Fel−genschlüssel ersetzt werden.

Selbsthilfetipps

197

Rad montieren

Sind die Reifen Ihres Fahr−zeugs mit einem laufrich−

tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, dass die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei−fens kennzeichnen die Laufrich−tung.Bei Verwendung des Ersatzradsgegen die Laufrichtung muss soschnell wie möglich die Laufrich−tung des Reifens in einer Werk−statt korrigiert werden.

Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für

Stahlfelgen befestigt werden.

• Rad auf die Radbolzen schieben.Radmuttern mit der konischenSeite zum Rad im Uhrzeigersinnaufschrauben und leicht anziehen.

Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgenkönnen Sie auch das Reserveradmit Stahlfelge kurzzeitig (ein biszwei Wochen) befestigen.

• Wagen absenken und Wagenheberentfernen.

• Felgenschlüssel auf das Felgen−schloss aufsetzen (nur in Verbin−dung mit Leichtmetallfelgen).

• Radmuttern in der dargestelltenReihenfolge festziehen.

Selbsthilfetipps

198

• Radkappe mit dem Handballenfest andrücken.

• Felgenschlüssel sicher verstauen.

• Wagenheber und defektes Rad inumgekehrter Reihenfolge verstauenund mit Halteschrauben sichern.

Anzugdrehmoment der Radmutternund Reifenluftdruck überprüfen.

Defektes Rad verstauen

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Not−rad ausgerüstet ist, müssen Sie diefolgenden Schritte ausführen, umdas defekte Rad zu verstauen.

• Abstandshalter aus der Muldeentfernen und später im Gepäck−raum verstauen.

• Wagenheber in der Mulde ver−stauen.

• Die Befestigung, mit der das Radin der Mulde festgeschraubt wird,muss je nach Reifengröße umge−steckt werden. Dazu den Ring ab−ziehen und der Reifengröße des de−fekten Rades entsprechend wiederaufstecken. Die verschiedenenSteckmöglichkeiten sind mit denNummern der Reifengrößen undmit Symbolen gekennzeichnet.

• Defektes Rad einlegen und mitder Befestigung sichern.

Selbsthilfetipps

199

BATTERIE

Sicherheitshinweise

Beim Umgang mit einer Bat−terie müssen folgende Vor−

sichtsmaßnahmen unbedingt be−achtet werden:

• Augenschutz tragen. Keine säure−oder bleihaltigen Partikel in die Au−gen, auf die Haut oder an die Klei−dung kommen lassen.

• Batteriesäure ist stark ätzend.Schutzhandschuhe und Augen−schutz tragen. Batterie nicht kip−pen, aus den Entgasungsöffnungenkann Säure austreten. Säurespritzerim Auge sofort einige Minuten mitklarem Wasser ausspülen. Danachunverzüglich einen Arzt aufsuchen.Säurespritzer auf der Haut oder aufder Kleidung sofort mit Seifenlaugeneutralisieren und mit viel Wassernachspülen. Bei versehentlich ge−schluckter Säure sofort Arzt aufsu−chen.

Selbsthilfetipps

200

• Kinder von Säure und Batteriefernhalten.

• Bei der Ladung von Batterien ent−steht ein hochexplosives Knallgas−gemisch.

• Feuer, Funken, offenes Licht undRauchen verboten. Funkenbildungbeim Umgang mit Kabeln und elek−trischen Geräten vermeiden. Batte−riepole niemals kurzschließen. Ver−letzungsgefahr durch energiereicheFunken.

• Elektronische Zündanlagen arbei−ten mit sehr hoher elektrischerSpannung. Deshalb dürfen Sie dieseTeile auf keinen Fall berühren,wenn der Motor noch läuft oder dieZündung eingeschaltet ist.

Selbsthilfetipps

201

Aus− und Einbau

Batterieabdeckung abnehmen.

Beim Umgang mit einer Bat−terie müssen folgende Vor−

sichtsmaßnahmen unbedingt be−achtet werden:

Hinweis: Ihr Fahrzeug ist mit einerSilber/Kalzium−Batterie ausgestat−tet (Kennzeichnung Ca). Diese darfnur durch eine Silber/Kalzium−Bat−terie ersetzt werden. Ein andererBatterietyp darf nicht benutzt wer−den. Stromstärke und Kapazitätmüssen mit den Werten der altenBatterie oder mit den Empfehlun−gen von Ford übereinstimmen. Er−satzbatterien für die ST 220 Aus−führung müssen die Möglichkeit derEntlüftung zur Fahrzeugaußenseiteaufweisen. Diese Entlüftung mussbeim Einbau wieder angeschlossenwerden. Batterien mit entsprechen−den Spezifikationen und weitere In−formationen hierzu erhalten Siebei Ihrem Ford Händler.

• Die Zündung und alle elektri−schen Verbraucher ausschalten.

Selbsthilfetipps

202

• Zuerst das Massekabel (− ) ab−klemmen. Lassen Sie auf keinenFall Metallwerkzeuge gleichzeitigmit beiden Batteriepolen oder mitdem Pluspol und der Karosserie inBerührung kommen.

• Beim Wiederanklemmen muss zu−erst das Stromkabel an den Pluspol(+), dann das Massekabel an denMinuspol (− ) angeschlossen wer−den.

Wurde die Batterie vom Motor ge−trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor−steuerung.

Während dieser Zeit können Unre−gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre−ten, dies ist aber unbedenklich.

Das Radio muss mit dem Keycodeneu programmiert werden. Dieelektrischen Fensterheber müssenebenfalls neu programmiert wer−den.

Weitere Informationen zum Wieder−anklemmen der Batterie finden Sieim Abschnitt Allgemeines zum

Starten im Kapitel Starten.

Gebrauchte Batterien enthal−ten Blei und Schwefelsäure.

Sie dürfen auf keinen Fall in denHausmüll; bitte umweltgerecht ent−sorgen.

Selbsthilfetipps

203

Starthilfe

Nur Batterien gleicher Nennspan−nung (12 Volt) verbinden. Starthil−fekabel mit isolierten Polzangenund ausreichendem Leitungsquer−schnitt benutzen. Batterie nichtvom Bordnetz trennen.

Passende Starthilfekabel erhaltenSie bei Ihrem Ford Händler.

Kabel anschließen

• Fahrzeuge so stellen, dass sie sichnicht berühren.

• Motor abstellen. ÜberflüssigeStromverbraucher ausschalten.

• Mit dem ersten Kabel den (+)−Polder leeren Batterie mit dem (+)−Polder Hilfsbatterie verbinden (Kabel1).

• Das zweite Kabel an den (− )−Polder Hilfsbatterie anschließen undmit der anderen Seite möglichstweit entfernt von der Batterie anden Motorblock oder eine Ver−schraubung der Motoraufhängungdes zu startenden Motors (Kabel 2).Nicht an (–)−Pol der leeren Bat−terie anschließen.

• Starthilfekabel so ordnen, dass sievon drehenden Teilen nicht erfasstwerden.

LeereBatterie

Hilfs−batterie

Selbsthilfetipps

204

Motor starten

• Motor des helfenden Fahrzeugsmit erhöhter Drehzahl laufenlassen.

• Das Fahrzeug mit der leerenBatterie starten.

• Beide Fahrzeuge mit der Strom−brücke noch drei Minuten laufenlassen.

Trennen

• Um Spannungsspitzen beimTrennen abzubauen, im Fahrzeugmit der leeren Batterie Gebläse undHeckscheibenheizung einschalten.

Nicht das Fahrlicht ein−schalten. Glühlampen bren−

nen bei Überspannung durch.

• Zuerst Kabel 2 (− ) und dannKabel 1 (+) entfernen.

LeereBatterie

Hilfs−batterie

Selbsthilfetipps

205

ABSCHLEPPEN

Zum Befestigen von Abschleppsei−len besitzt das Fahrzeug vorn undhinten eine Aufnahme für die ein−schraubbare Abschleppöse. Die Ab−schleppöse befindet sich beim Wa−genheber im Gepäckraum. Ab−schleppöse immer mitführen.

Die Abschleppöse hat einLinksgewinde, linksherum

einschrauben und mit der Handfest anziehen.

Abdeckung mit einem spitzen Ge−genstand (Schraubendreher) ent−fernen und Abschleppöse montie−ren.

Nach Gebrauch die Abschleppösewieder abschrauben und die Abdek−kung aufdrücken.

Um die hintere Abschleppöse an4/5−Türern in ST 220 Ausführung zubenutzen, muss der mittlere Grillhinten entfernt werden. EinenSchraubendreher oder einen ande−ren spitzen Gegenstand hineinste−cken und den Grill damit abziehen.Nach Gebrauch wieder montieren.

Selbsthilfetipps

206

Beim Abschleppen langsam anfah−ren. Nicht ruckartig fahren. Unzu−lässige Zugkräfte können beideFahrzeuge beschädigen.

Im abgeschleppten Fahr−zeug muss die Zündung ein−

geschaltet sein, damit Lenkung,Blinker und Bremsleuchten funk−tionieren. Weil bei stehendem Mo−tor die Brems− und Lenkhilfe aus−fallen, muss mehr Kraft zumBremsen und Lenken aufgebrachtund mit längeren Bremswegen ge−rechnet werden.

Aufnahme für vordereAbschleppöse

Aufnahme für hintereAbschleppöse bei 4/5−Türer

mit Sport−Stoßfänger

Aufnahme für hintereAbschleppöse

(4/5−Türer und Tunier)

Selbsthilfetipps

207

Fahrzeug mit Schaltgetriebe anschieben/anschleppen

Um Schäden am Katalysatorzu vermeiden, dürfen Fahr−

zeuge mit betriebswarmem Mo−tor nicht angeschoben bzw. an−geschleppt werden. Hilfsbatterieverwenden.

Ohne Hilfsbatterie oder Starthilfe−kabel kann der kalte Motor auchdurch Anschieben oder Anschlep−pen angelassen werden.

• Zündschlüssel auf Stellung II dre−hen.

• Gas geben.

• Auskuppeln und dritten Gang ein−legen.

• Fahrzeug anschleppen oder an−schieben lassen und langsam ein−kuppeln.

Es kann schwierig sein, den kaltenDieselmotor durch Anschleppen zustarten, da die Kaltstarteinrichtungerst bei Betätigung des Anlasserseingeschaltet wird.

Selbsthilfetipps

208

Automatik−Fahrzeuge abschleppen

Beim Abschleppen eines Fahrzeugsmit Automatikgetriebe muss derWählhebel in N (Neutral)−Positionstehen. Die Schleppgeschwindigkeitdarf 50 km/h nicht überschreiten,die Schleppstrecke nicht länger als50 km sein. Bei größeren Entfer−nungen muss das Fahrzeug unterden Antriebsrädern angehoben wer−den.

Fahrzeug niemals rückwärtsmit drehenden Antriebsrä−

dern abschleppen. Nichteinhal−tung der Anschleppvorschriftführt zu Getriebeschäden.

Der Motor eines Automatik−Fahr−zeugs kann nicht durch Anschie−ben oder Anschleppen gestartetwerden.

Selbsthilfetipps

209

Notfall−Entriegelung für dieParkposition P(Automatikgetriebe)

Sie ermöglicht bei entladener Batte−rie oder einem Fehler in der Elek−trik das Entriegeln aus der Parkpo−sition P.

Abdeckung in der Mittelkonsole ne−ben dem Wählhebel mit einem spit−zen Gegenstand (Schraubendreher)entfernen.

Mit dem Schlüssel oder einem ähn−lichen Gegenstand den Entriege−lungshebel in dem Schlitz unter derAbdeckung runterdrücken undgleichzeitig den Wählhebel aus derPosition P führen.

Ein Rückführen des Wähl−hebels in Position P bewirkt

ein erneutes Verriegeln.

4−Gang Automatikgetriebe

5−Gang Automatikgetriebe

Wartung und Pflege

210

SERVICE

Halten Sie sich bei den Arbeiten,die für die Funktionstüchtigkeitund Verkehrssicherheit unverzicht−bar sind, an die Wartungsintervallein den Serviceheften. Es wird emp−fohlen, sich einem autorisiertemFord Service Betrieb anzuver−trauen.

Das müssen Sie tun

Regelmäßig Flüssigkeitsstände kon−trollieren und auffüllen. Auf Reifen−luftdruck, einwandfreie Funktionvon Bremsen und Beleuchtung ach−ten sowie die Betriebsbereitschaftder Kontrolleuchten prüfen. DerWartungskalender hilft Ihnen dabei.

Durchsichtige Behälter für Brems−flüssigkeit, Kühlmittel und Ölstandfür Lenkhilfe erlauben zudem eineSichtprüfung.

Damit Sie es leichter haben, sinddie Einfüllkappen und der Motoröl−Messstab farbig markiert.

Vor Arbeiten im Motorraumunbedingt die Zündung

ausschalten. Auch bei ausgeschal−teter Zündung kann das Kühlge−bläse automatisch anspringen.Deshalb ist darauf zu achten, dasssich keine Kleidungsstücke, wieKrawatte oder Schal, im Antriebs−riemen−/Lüfterbereich verfangenkönnen.

Elektronische Zündanlagenarbeiten mit sehr hoher

elektrischer Spannung. Deshalbdürfen Sie diese Teile auf keinenFall berühren, wenn der Motornoch läuft oder die Zündung ein−geschaltet ist.

Bei der allgemeinen Pflege

Bei Motorwäschen werden Benzin−,Fett− und Ölreste mit abge−schwemmt.

Deshalb nur Waschplätze mitÖlabscheidern benutzen.

Altöl, Bremsflüssigkeit, Kühl−mittel, Batterien, Reifen u. Ä.

bitte umweltgerecht entsorgen odergleich bei Neukauf vom gesetzlichdazu verpflichteten Händler entsor−gen lassen. Auf keinen Fall gehörendiese Stoffe in die Kanalisation oderin den Hausmüll.

Umweltschutz geht jeden an.Helfen Sie aktiv mit.

Wartung und Pflege

211

Wartungskalender

Kontrollieren Sie jeden Tag:

• Einwandfreie Funktion der ge−samten Außen− und Innenbe−leuchtung. Wechseln Sie ausge−fallene oder trübe Glühlampenaus, und achten Sie auf Sauber−keit der Scheinwerfer− undLeuchtengläser.

Kontrollieren Sie beimTanken:

• Motorölstand

• Bremsflüssigkeitsstand

• Waschwasservorrat

• Reifenluftdruck und Reifenzu−stand (nur bei kalten Reifenprüfen)

Kontrollieren Sie einmal imMonat:

• Kühlmittelstand (bei kaltemMotor)

• Dichtigkeit von Aggregaten,Leitungen, Schläuchen undVorratsbehältern

• Ölstand − Lenkhilfe

• Funktion der Klimaanlage 1

• Funktion der Handbremse

• Funktion der Hupe

Hinweis: 1 Die Klimaanlage solltemonatlich mindestens ca. 30 Minu−ten lang in Betrieb genommenwerden.

Öle, Fette und Flüssigkeitenfür das Fahrzeug immer kin−

dersicher aufbewahren. Sicher−heitshinweise auf den Behälternbeachten. Vermeiden Sie Haut−kontakt mit gebrauchtem Motoröl.

Wartung und Pflege

212

Motorhaube öffnen

• Ford Zeichen am Kühlergrill zurSeite schwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen(1) und die Motorhaube etwas an−heben. Danach den Schlüssel biszum Anschlag nach rechts (2) dre−hen und die Haube öffnen. Sie wirddurch Gasdruckdämpfer gehalten.

Nach dem Öffnen Schlüsselsofort abziehen und Ford

Zeichen zurückschwenken.

Zum Schließen: Haube senken undaus ca. 20 − 30 cm Höhe in die Ver−riegelung fallen lassen.

Prüfen Sie immer, ob die Motor−haube richtig verriegelt ist.

Wartung und Pflege

213

Duratec−HE 16V/−SCi−Motorraum

Zur besseren Übersicht sind die Einfüllkappen und der Motoröl−Messstabfarbig markiert.

EinfüllstutzenMotoröl

Luftfilter

Zusatz−Sicherungs−

kasten

Batterie

Motoröl−Messstab

Vorrats−behälterLenkhilfe

VorratsbehälterScheiben−

waschanlage

Ausgleichs−behälter

Kühlsystem

VorratsbehälterBrems−/Kupplungs−

flüssigkeit

Wartung und Pflege

214

Duratec−VE 24V−Motorraum

Vorrats−behälterLenkhilfe

Ausgleichs−behälter Kühl−

system

EinfüllstutzenMotoröl

VorratsbehälterBrems−/ Kupplungs−

flüssigkeit

Luftfilter

Zusatz−Sicherungskasten

Batterie

Motoröl−Messstab

VorratsbehälterScheiben−

waschanlage

Zur besseren Übersicht sind die Einfüllkappen und der Motoröl−Messstabfarbig markiert.

Wartung und Pflege

215

Duratec−ST V6−Motorraum

VorratsbehälterLenkhilfe

Ausgleichs−behälter

Kühlsystem

EinfüllstutzenMotoröl

VorratsbehälterBrems−/Kupplungs−

flüssigkeit

Luftfilter

Zusatz−Sicherungskasten

Batterie

Motoröl−Messstab

VorratsbehälterScheiben−

waschanlage

Wartung und Pflege

216

DuraTorq−TDDi/TDCi 16V−Motorraum

Ausgleichs−behälter

Kühlsystem Einfüll−stutzenMotoröl

VorratsbehälterBrems−/Kupplungs−

flüssigkeit

Luftfilter

VorratsbehälterScheiben−

waschanlage

Vorrats−behälterLenkhilfe

Motoröl−Messstab

Batterie

Zusatz−Sicherungskasten

Zur besseren Übersicht sind die Einfüllkappen und der Motoröl−Messstabfarbig markiert.

Wartung und Pflege

217

Motoröl−Messstab

Der Ölverbrauch Ihres Motors wirdvon verschiedenen Faktoren beein−flusst. Neue Motoren erreichen dennormalen Wert erst nach ca.5 000 km. Bei Diesel− und leistungs−starken Motoren liegt der Ver−brauch etwas höher. Auch unterstarker Belastung des Motors mussmit einem geringen Mehrverbrauchgerechnet werden.

Motorölstand in regelmäßigen Ab−ständen überprüfen, z. B. beimTanken und vor längeren Fahrten.Beim Messen muss das Fahrzeugwaagerecht stehen. Nach Abstellendes Motors einige Minuten warten,damit das Öl in die Ölwanne zu−rücklaufen kann. (Bei tiefen Außen−temperaturen oder wenn der Motordie Betriebstemperatur noch nichterreicht hat, kann der Rückflusslänger dauern.) Einen kalten Motorvor der Ölstandskontrolle möglichstnicht starten. Dann Motoröl−Mess−stab herausziehen, mit einem nicht−flusenden Lappen abwischen, denStab wieder bis zum Anschlag hin−einschieben, abermals herausziehenund Ölstand ablesen.

Liegt der Ölfilm zwischen den Mar−kierungen, ist alles in Ordnung. Beiheißem Öl darf die MAX−Markie−rung infolge von Wärmeausdehnungum einige Millimeter überschrittenwerden.

Duratec−VE 24V−Motor/24V Duratec−ST−Motor

Duratec−HE 16V/Duratec−SCi−Motor

DuraTorq−TDDi/TDCi 16V−Motor

Wartung und Pflege

218

Hat der Ölstand die MIN−Markie−rung erreicht, füllen Sie Öl gemäßFord Spezifikation nach. Die Diffe−renz zwischen MIN− und MAX−Marke beträgt je nach Motortypca. 0,5−1,5 Liter.

Wenn Öl nachgefüllt werden muss,nur bis zur oberen Markierung(MAX) nachfüllen.

Siehe im Kapitel Technische

Daten.

Motoröl−Einfüllstutzen

Zum Öffnen Deckel in Pfeilrichtungdrehen und abziehen. Verschlussnicht öffnen, solange der Motorläuft!

Keine Zusatzschmiermittelbeimischen. Dies ist nicht

erforderlich und kann unter Um−ständen bei Motorschäden zumAusschluss der Gewährleistungführen.

Zum Schließen Deckel im Uhrzei−gersinn drehen, bis er hörbar ein−rastet.

Leere Öldosen gehören nichtin den Hausmüll; bitte Dosen

und Altöl umweltgerecht entsorgen.

Duratec−VE 24V−Motor/24V Duratec−ST−Motor

Duratec−HE 16V/Duratec−SCi−Motor

DuraTorq−TDDi/TDCi 16V−Motor

Wartung und Pflege

219

Brems−/Kupplungs−Flüssigkeitsvorrat

Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen

kommen. Sollte dies trotzdemvorkommen, spülen Sie die be−treffenden Stellen sofort mit vielWasser, suchen Sie evtl. einenArzt auf.

Brems− und Kupplungssystem wer−den aus demselben Behälter ver−sorgt.

Der Flüssigkeitsvorrat muss zwi−schen der MIN− und MAX−Markie−rung auf der Behälterwand liegen.Fällt der Stand unter die MIN−Mar−kierung, leuchtet die WarnleuchteBremssystem auf.

Füllen Sie Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation nach. Siehe imKapitel Technische Daten. DasSystem anschließend in einer Werk−statt auf Undichtigkeit prüfen las−sen. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.

Vor dem Öffnen die Behälterober−seite und den Verschluss mit einemtrockenen Tuch reinigen.

Beim Nachfüllen von Bremsflüssig−keit ist auf absolute Sauberkeit zuachten. Beim Nachfüllen keinesfallsden Filter entfernen.

Sollte diese Flüssigkeit mitLack in Berührung kom−

men, sofort mit einem nassenSchwamm abwischen und mitreichlich Wasser nachspülen.

Das Symbol auf demVorratsbehälter weist auf eine

nichtpetroleumhaltigeBremsflüssigkeit hin.

Wartung und Pflege

220

Kühlsystem

Verschluss nie bei heißemMotor öffnen.

Die Füllhöhe ist von außen imdurchsichtigen Ausgleichsbehältererkennbar. Der Flüssigkeitsspiegelsoll bei abgekühltem Motor zwi−schen MIN− und MAX−Markierungliegen. Warmes Kühlmittel dehntsich aus und kann deshalb über dieMAX−Markierung ansteigen.

Generell bei kaltem Motor nachfül−len. Muss bei heißem Motor nachge−füllt werden, erst 10 Minuten war−ten, um den Motor abkühlen zu las−sen. Deckel zunächst nur eine vier−tel Umdrehung lösen, damit Über−druck entweicht. Etwas warten,dann ganz öffnen. 50 % Wasser und50 % Kühlmittel−Konzentrat nach−füllen.

Vorsicht beim Nachfüllen.Kein Kühlmittel auf Teile

des Motors verschütten.

Füllen Sie Kühlmittel gemäß FordSpezifikation nach. Siehe im KapitelTechnische Daten.

Wartung und Pflege

221

Kühlflüssigkeit

Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen

kommen. Sollte dies trotzdemvorkommen, spülen Sie die be−treffenden Stellen sofort mit vielWasser, suchen Sie evtl. einenArzt auf.

Kühlflüssigkeit im richtigenMischungsverhältnis schützt denMotor ganzjährig vor Korrosion undFrost. Bei minderwertigen Kühlmit−teln verliert der im Kühlkonzentratenthaltene Korrosionsschutz beisehr hohen Temperaturen seineWirkung.

Verwenden Sie deshalb von Fordempfohlene Kühlmittel nach FordSpezifikation. Siehe im KapitelTechnische Daten.

Ölstand Lenkhilfe kontrollieren

Der Ölspiegel soll bei abgekühltemMotor bis zur MAX−Markierung desdurchsichtigen Vorratsbehälters rei−chen.

Bei MIN−Marke vorgeschriebenes Ölnachfüllen. Siehe im AbschnittFlüssigkeiten.

Ölstand Automatikgetriebe

Der Ölstand des Automatikgetrie−bes wird von Ihrem Händler imRahmen des Wartungsumfanges re−gelmäßig überprüft.

Kühlmittel nur bei kaltem Motornachfüllen.

Wartung und Pflege

222

Batterie

Die Batterie ist wartungsarm. DerFlüssigkeitsspiegel wird im Rahmendes Wartungsumfanges regelmäßigüberprüft.

Ihr Fahrzeug ist mit einerSilber/Kalzium−Batterie aus−

gestattet (Kennzeichnung Ca).Beim Austausch darf diese nurdurch eine Silber/Kalzium−Batte−rie ersetzt werden. Ein andererBatterietyp darf nicht benutztwerden.

Beim Austausch der Batterie müs−sen Stromstärke und Kapazität mitden Werten der alten Batterie odermit den Empfehlungen von Fordübereinstimmen. Batterien mitentsprechenden Spezifikationenund weitere Informationen hierzuerhalten Sie bei Ihrem FordHändler. Informationen zum ThemaErsatzbatterien für die ST 220 Aus−führung finden Sie auf Seite 201.

Wartung und Pflege

223

Scheibenwaschanlage

Die Scheibenwaschanlagen fürFront− und Heckscheibe werdenaus demselben Vorratsbehälter ver−sorgt. Messstab ziehen und Füll−stand ablesen. Falls nötig, sauberesWasser und Scheibenreiniger−Kon−zentrat auffüllen. Die Verwendungvon Ford Scheibenklar Sommer undFord Scheibenklar Winter wirdempfohlen.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Scheibenwaschanlage

im Kapitel Technische Daten.

Nach Auffüllen Behälter festverschließen.

Scheinwerfer−Reinigungsanlage

Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht

bei leerem Vorratsbehälter betä−tigen.

Sie arbeitet nur bei eingeschaltetemAußenlicht und bei Betätigung derFrontscheiben−Waschanlage. BeideAnlagen werden aus demselbenVorratsbehälter versorgt.

Bitte regelmäßig die Funktion undReinigungswirkung der Scheinwer−fer−Reinigungsanlage prüfen.

Wartung und Pflege

224

Waschdüsen

Mit einer Stecknadel kann dieSpritzrichtung der Kugeldüsen ge−nau eingestellt werden.

Die Düsen für die Heckscheibe be−finden sich oberhalb der Heck−scheibe.

Damit das System einwandfreiarbeitet, ist es erforderlich, dieWaschdüsen frei von Schnee undEis zu halten.

In Verbindung mit beheizbarerFrontscheibe sind auch die Wasch−düsen auf der Motorhaube beheizt.

Scheibenwischerblätter − Funktion prüfen

Prüfen Sie mit der Fingerkuppe dieGummilippe der Wischerblätter aufRiefen. Auch Rückstände von Fett,Silikon und Kraftstoff verschlech−tern die Funktion der Wischerblät−ter. Reinigen Sie die Gummilippemit einem weichen, mit Wasser ge−tränkten Schwamm.

Zum Reinigen der Wischerblätterund Scheiben werden Ford Reini−gungspräparate empfohlen.

Wechseln Sie mindestens einmal imJahr die Wischerblätter aus. Es wirdempfohlen, die Wischerblätter vorder Wintersaison zu erneuern.

Wartung und Pflege

225

Wischerblätter wechseln

Klappen Sie den Wischerarm vonder Scheibe weg und stellen Siedas Wischerblatt rechtwinklig zumWischerarm. Zum Wechseln dieSicherungsfeder in Pfeilrichtungdrücken, Wischerblatt ausrastenund anschließend in entgegen−gesetzter Richtung vom Arm abneh−men.

Wartung und Pflege

226

DIE REIFEN

Zu Ihrer Sicherheit:

Prüfen Sie beim Tanken den Reifen−luftdruck bei kalten Reifen (Reser−verad nicht vergessen). Den emp−fohlenen Reifenluftdruck finden Sieim Kapitel Technische Daten.

Besonders bei hoher Zuladung undhohen Geschwindigkeiten den kor−rekten Reifendruck einhalten. Zuniedriger Reifenluftdruck verringertdie Fahrstabilität, erhöht den Roll−widerstand, beschleunigt den Rei−fenverschleiß und verursacht Vor−schäden, die zu Unfällen führenkönnen.

Bordsteinkanten nur langsam,möglichst rechtwinklig überrollen.Steile und scharfkantige Hinder−nisse meiden. Beim Einparken dieReifenflanken nicht streifen lassen.

Die Lauffläche regelmäßig aufEinschnitte, Fremdkörper undungleichmäßiges Abfahren unter−suchen. Ein ungleichmäßiges Profil−bild deutet auf einen Fehler an derRadführung hin.

Die Mindestprofiltiefe ist gesetzlichfestgelegt. Mit abnehmender Profil−tiefe sinkt die Sicherheit desReifens, da sich die Aquaplaning−Gefahr erhöht.

Zulässige Winterreifen und Schnee−ketten siehe im Kapitel Technische

Daten.

Alte Reifen umweltgerechtentsorgen. Winterreifen recht−

zeitig gegen Sommerreifen aus−tauschen, damit werden der Kraft−stoffverbrauch und die Fahrgeräu−sche gesenkt.

Wartung und Pflege

227

FAHRZEUGPFLEGE

Autowäsche

Pflegemittel−Reste gehören nicht inden Hausmüll; bitte umweltgerechtentsorgen.

Nur Waschplätze mit Ölab−scheidern benutzen.

Das wichtigste Element zur Erhal−tung des Lacks ist sauberes Wasser.

Zum Waschen immer nur kaltesoder lauwarmes Wasser benutzen.

Wartung und Pflege

228

Waschanlage

Der Lack wird besonders schonendin bürstenfreien Waschanlagenbehandelt. Bei Anlagen, die mithohem Wasserdruck arbeiten, kannes unter Umständen vorkommen,dass Wasser in das Fahrzeug ein−dringt.

Bevor das Fahrzeug in eineautomatische Waschanlage

gefahren wird, den Antennenstababschrauben und das Heizgebläseausschalten.

Hochdruckreiniger

Die Bedienungshinweise für denHochdruckreiniger sind unbedingtzu befolgen, besonders in Bezug aufDruck (max. 80 bar) und Spritzab−stand (min. 30 cm), da an empfind−lichen Teilen gravierende Schädenauftreten können. Empfohlen wer−den Flachstrahldüsen. Hochdruck−düse nicht gegen den Kühler, denGenerator oder die Kugelgelenkeder Achsaufhängung richten.

Hinweis: Rundstrahldüsen oder so−genannte �Dreckfräsen" dürfennicht benutzt werden.

Wartung und Pflege

229

Handwäsche

Bei Verwendung von Wasch−Shampoo mit reichlich Wassernachspülen. Fahrzeug mit einemFensterleder trocknen.

Im Winter die regelmäßige Unterbo−denwäsche nicht vergessen.

Das Bremspedal währendder Fahrt leicht antippen,

um den Wasserfilm abzubremsen.

Scheinwerfer reinigen

Zum Reinigen der Kunststoff−Scheinwerferscheiben keine aggres−siven, ätzenden oder scheuerndenReinigungsmittel verwenden. Nietrocken säubern, keine Eiskratzero. Ä. verwenden.

Heckscheibe reinigen

Die Innenseite zum Schutz derHeizdrähte nur mit einem feuchtenTuch oder Leder reinigen. KeineLösungsmittel oder scharfkantigenGegenstände benutzen.

Wartung und Pflege

230

Unterbodenschutz

Der Unterboden Ihres Fahrzeugesist werkseitig mit Korrosionsschutzbehandelt. Er sollte regelmäßig vonIhrer Werkstatt geprüft und, wennerforderlich, ausgebessert werden.Ein autorisierter Ford Service Be−trieb wird empfohlen.

Felgen reinigen

Je nach Fahrtstrecke sind die Räderwöchentlich zu reinigen, um einEinbrennen des Bremsstaubes zuverhindern. Verwenden Sie dazuFelgenreiniger oder warmes Wasserund einen weichen Schwamm.Keine scheuernden Reinigungsmit−tel verwenden, um die Schutz−lackierung nicht zu zerstören. DieVerwendung von Ford Felgenreini−ger wird empfohlen.

Wartung und Pflege

231

Autopflegemittel

Für gute Ergebnisse benutzen Siefolgende Produkte aus dem FordAutopflegemittel−Programm:

• Auto−Shampoo• Wachskonservierer• Wachspolitur• Tiefenpolish• Plastik− & Gummireiniger• Cockpit−Pflege• Innenreiniger• Scheibenenteiser• Scheibenklar Sommer• Scheibenklar Winter• Insektenlöser• Felgenreiniger• Fensterreiniger−Spezial

Dieses Produktsortiment istvon der Produktion bis hin zur

Entsorgung auf die Umweltverträg−lichkeit abgestimmt.

Wartung und Pflege

232

Lackschäden ausbessern

Einschläge von Fahrbahnsplitt undkleine Schrammen mit Lackstiftoder Lacksprühdose ausbessern.Beachten Sie die Anwendungshin−weise auf den Produkten. Die Ver−wendung von Produkten aus demFord Teileprogramm wird empfoh−len.

Zur Aufrechterhaltung vonGewährleistungsansprüchen

bitte scheinbar harmlose, aber ag−gressive Stoffe sofort vom Lackentfernen. Dazu gehören z. B.:Vogelkot, Baumharze, Insekten−rückstände, Teer, Salz und Nie−derschläge der Industrie.

Konservieren

Fahrzeuglack ein− bis zweimal imJahr mit Politur bzw. Wachs behan−deln. Der Glanz des Lackes bleibterhalten und außerdem kann Was−ser besser abperlen.

Beim Polieren achten Siebitte darauf, dass keine

Politur auf die Kunststoffteilekommt, da diese Flecken sichnachher nur schlecht entfernenlassen.

Nicht in der prallen Sonnepolieren.

Wartung und Pflege

233

Instrumententafel reinigen

Die Reinigung der Instrumententa−fel sollte mit einer weichen Bürsteoder mit warmen Wasser und einemfusselfreien Tuch erfolgen. SpezielleReinigungsprodukte können Sieüber Ihren Ford Händler beziehen.

Lederpflege

Nur lederverträglicheWaschzusätze bzw. Reini−

gungsmittel verwenden.

Leder mit einem feuchten Woll−oder Baumwolltuch abwischenund nachtrocknen. Stärker ver−schmutzte Stellen können mit einermilden Seifenlauge behandelt wer−den.

Bei normaler Beanspruchung dasLeder halbjährlich mit einem Leder−pflegemittel behandeln.

Leder niemals durchfeuchten. BeimReinigen besonders auf die emp−findlichen Nähte achten.

Technische Daten

234

IDENTIFIZIERUNG

Fahrzeug−Typenschild

Das Typenschild ist auf der rechtenSeite am Türholm unterhalb desTürschlosses angebracht. Es nenntden Fahrzeugtyp, Identifizie−rungs−Nr., zulässiges Gesamtge−wicht, zulässige Achslasten und be−sondere Einbauten.

Fahrzeug−Identifizierungs−Nr.

Die Fahrzeug−Identifizierungs−Nr.befindet sich zusätzlich links aufder Instrumententafel sowie hintenauf der Trennwand im Motorraum.Die Identifizierungs−Nr. auf der In−strumententafel kann von außendurch die Frontscheibe gelesenwerden.

Ein Symbol auf der Plakette der In−strumententafel weist auf das Air−bag−System hin.

Motornummer

Abhängig vom Motortyp finden Siedie Motornummer (in Fahrtrichtunggesehen):

• Duratec−HE 16V/−SCi−Motor –Aufkleber auf der Zahnriemenab−deckung

• Duratec−VE 24V−Motor – vorne imMotorraum, Ventildeckel

• DuraTorq−TDDi/TDCi 16V−Motor– vorne rechts neben der Steuerket−tenabdeckung

Fahrzeug−Identifizierungs−Nr.

Fahrzeug−Typenschild

Technische Daten

235

KRAFTSTOFF

Tankinhalt: 58,5 Liter

Tanken Sie in Deutschland nur blei−freien Kraftstoff nach DIN EN 228(Dieselkraftstoff nach DIN EN 590).Geringere Qualitäten können zuMotorschäden führen. Die Tanksäu−len sind im Inland entsprechend ge−kennzeichnet.

Das Beimischen von Zusatz−stoffen ist nicht erforderlich

und kann unter Umständen zuSchäden am Motor und/oder zumAusschluss der Gewährleistungführen.

Beim Entfernen des Tankdeckelskann es zu einem Zischgeräuschkommen, dies ist ganz normal undunbedenklich. Um Überlaufen desKraftstoffs zu vermeiden, immernur bis zum zweiten Abschalten derZapfpistole tanken.

Benzinmotor

Tanken Sie nur bleifreien Kraftstoffnach DIN EN 228 oder einer gleich−wertigen Spezifikation.

Super bleifrei (95 Oktan)

Natürlich kann auch Super Plusbleifrei verwendet werden.

Die Benzinmotoren haben einenTankstutzen mit kleinem Durch−messer, passend für Bleifrei−Zapf−pistolen.

Technische Daten

236

Nur bleifreien Kraftstofftanken. Verbleiter Kraftstoff

verursacht dauerhafte Schädenan Katalysator und Lambda−Sonde. Ford haftet nicht für Schä−den, die durch die Verwendungvon verbleitem Kraftstoff entste−hen. Solche Schäden sind von derGewährleistung ausgeschlossen.Wenden Sie sich direkt an dienächste Werkstatt, falls Sie verse−hentlich verbleiten Kraftstoff ge−tankt haben. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp−fohlen.

Dieselmotor

Tanken Sie nur Dieselkraftstoffnach DIN EN 590 oder einer gleich−wertigen Spezifikation.

Kein RME (Biodiesel) ver−wenden. Ausnahmsweise

zulässig sind bestimmte Die−selkraftstoffmarken, die biszu maximal 5 % Biodiesel ent−halten. Ford haftet nicht fürSchäden, wenn Dieselkraftstoffmit einem höheren Anteil an RMEgetankt wurde.

Kein pflanzliches Öl anstellevon Dieselkraftstoff

verwenden. Ford haftet nicht fürSchäden, wenn pflanzliches Ölselbst in geringen Mengen getanktwurde.

Zusätze nicht über einenlängeren Zeitraum verwen−

den. Kein Paraffin oder Benzindem Dieselkraftstoff beimischen.

Falls Sie versehentlich Benzin an−stelle von Diesel getankt haben,versuchen Sie nicht, den Motor zustarten. Dies kann insbesonderebei TDCi−Motoren zu schwerenMotorschäden führen, die wie−derum hohe Reparaturkosten ver−ursachen. Ford haftet nicht fürSchäden, die durch die Verwen−dung von Benzin entstehen. Sol−che Schäden sind von der Ge−währleistung ausgeschlossen.Wenden Sie sich dennoch direktan die nächste Werkstatt. Ein au−torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Technische Daten

237

MOTORDATEN

Motor1,8 l

Duratec−HE 16V

1,8 lDuratec−

SCi

Hubraum nach Steuerformel cm3 1798

Motorleistung kW(PS)gem. EG−Richtlinien bei 1/min

81 (110)5500

92 (125)6000

96 (130) 4

6000

Max. Drehmoment Nmgem. EG−Richtlinien bei 1/min

1653950

1704500

1754250

Erforderlicher Kraftstoff Super bleifrei 95 Oktan 1

Dauerdrehzahl 1/min 5950 6500 6800

Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min 6175 6800 6675

Leerlaufdrehzahl, Lüfter an 1/min 710±25 750±50

Gemischaufbereitung Elektronische Einspritzanlage

Zündfolge 1−3−4−2

Zündkerzen (Motorcraft) AGFS 22 FE13J 21223294

(Finis Code)

Elektrodenabstand mm 1,3 1,6

Zündanlage Elektronische Zündung

Ventilspiel Einlass mm(kalt) 3 Auslass mm

0,25±0,030,30±0,03

Motorölfilter (Motorcraft) EFL 404

1 Kann auch mit Super Plus bleifrei, 98 Oktan, betrieben werden.2 Oder AGSF 22PPJ oder NGK PTR6F−13.3 Bei stehendem Motor, frühestens fünf Minuten nach Abstellen prüfen/einstellen.4 Mit 98 Oktan. Bei Verwendung von Super bleifrei, 95 Oktan, können geringfügige Unterschiede

auftreten.

Technische Daten

238

Motor2,0 l

Duratec−HE 16V

2,5 lDuratec−VE 24V

3,0 l 24VDuratec−

ST V6

Hubraum nach Steuerformel cm3 1999 2495 2967

Motorleistung kW(PS)gem. EG−Richtlinien bei 1/min

107 (145)6000

125 (170)6000

166 (226)6150

Max. Drehmoment Nmgem. EG−Richtlinien bei 1/min

1904500

2204250

2804900

Erforderlicher Kraftstoff Super bleifrei 95 Oktan 1

Dauerdrehzahl 1/min 6450 6500 6700

Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min 6675 6700 6900

Leerlaufdrehzahl,Lüfter an 1/min 710±25 720±25 720±20

Gemischaufbereitung Elektronische Einspritzanlage

Zündfolge 1−3−4−2 1−4−2−5−3−6

Zündkerzen (Motorcraft)AGFS 22FE13J 2

AGSF 32 FMAGSF 22

FSCM

Elektrodenabstand mm 1,3 1,37

Zündanlage Elektronische Zündung

Ventilspiel Einlass mm(kalt) 3 Auslass mm

0,25±0,030,30±0,03

Ventilspielausgleich überhydraulische Stößel

Motorölfilter (Motorcraft) EFL 404 FL 820S

1 Kann auch mit Super Plus bleifrei, 98 Oktan, betrieben werden.2 oder AGSF 22PPJ oder NGK PTR6F−13.3 Bei stehendem Motor, frühestens fünf Minuten nach Abstellen prüfen/einstellen.

Technische Daten

239

Motor2,0 l

DuraTorq−TDDi 16V

2,0 l DuraTorq TDCi 16V

Hubraum nach Steuerformel cm3 1998

Motorleistung kW(PS)gem. EG−Richtlinien bei 1/min

66 (90)4000

85 (115)4000

96 (130)3800/35001

Max. Drehmoment Nmgem. EG−Richtlinien bei 1/min

2451900

2801900

3301800

Erforderlicher Kraftstoff Diesel

Dauerdrehzahl 1/min 4800

Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min 4800 5000 4800

Leerlaufdrehzahl, Lüfter an 1/min 900±20 760±20 750±20

Gemischaufbereitung Elektronische Einspritzanlage

Zündfolge 1−3−4−2

Glühkerzen (Motorcraft) EZD 38

VentilspielVentilspielausgleich über

hydraulische Stößel

Motorölfilter (Motorcraft) EFL 484

1 Motorleistung für die Abgasnorm Euro IV.

Technische Daten

240

Kraftstoffverbrauch nach EG−Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 km

Reifen−größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnorm Euro III/IV

insgesamtAbgasnorm Euro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

1,8 l Duratec−HE 16V 81 kW (110 PS), 4/5−Türer 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 82 10 9/11 2 5 6/5 6 7 5/7 6 179/182

205/50 R 173,82 10,9/11,2 5,6/5,6 7,5/7,6 179/182

225/40 R 18

1,8 l Duratec−HE 16V 81 kW (110 PS), Turnier 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 82 11 1/11 4 5 8/5 8 7 8/7 8 184/187

205/50 R 173,82 11,1/11,4 5,8/5,8 7,8/7,8 184/187

225/40 R 18

1,8 l Duratec−HE 16V 92 kW (125 PS), 4−/5−Türer 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 06 11 0/11 3 5 6/5 6 7 6/7 7 182/184

205/50 R 174,06 11,0/11,3 5,6/5,6 7,6/7,7 182/184

225/40 R 18

1,8 l Duratec−HE 16V 92 kW (125 PS), Turnier 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 06 11 1/11 4 5 8/5 8 7 8/7 9 186/189

205/50 R 174,06 11,1/11,4 5,8/5,8 7,8/7,9 186/189

225/40 R 18

1,8 l Duratec−SCi 96 kW (130 PS), 4−/5−Türer 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 36/3 05 1 /9 9 /5 7 /7 2 /173

205/50 R 174,36/3,05 1 −/9,9 −/5,7 −/7,2 −/173

225/40 R 18

1 4,36 für die Gänge 1–4, 3,05 für die Gänge 5–6.

Technische Daten

241

Kraftstoffverbrauch nach EG−Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 kmCO

Reifen−größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnormEuro III/IV

insgesamtAbgasnormEuro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

1,8 l Duratec−SCi 96 kW (130 PS), Turnier 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 36/3 05 1 /10 1 /5 9 /7 4 /179

205/50 R 174,36/3,05 1 −/10,1 −/5,9 −/7,4 −/179

225/40 R 18

2,0 l Duratec−HE 16V 107 kW (145 PS), 4−/5−Türer 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 06 11 2/11 5 5 8/5 8 7 8/7 9 187/189

205/50 R 174,06 11,2/11,5 5,8/5,8 7,8/7,9 187/189

225/40 R 18

2,0 l Duratec−HE 16V 107 kW (145 PS), Turnier 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 06 11 3/11 6 6 0/6 0 8 0/8 1 191/193

205/50 R 174,06 11,3/11,6 6,0/6,0 8,0/8,1 191/193

225/40 R 18

2,0 l Duratec−HE 16V 107 kW (145 PS), 4−/5−Türer Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 23 /12 6 /7 2 /9 1 /218

205/50 R 174,23 −/12,6 −/7,2 −/9,1 −/218

225/40 R 18

2,0 l Duratec−HE 16V 107 kW (145 PS), Turnier Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 23 /12 7 /7 3 /9 2 /221

205/50 R 174,23 −/12,7 −/7,3 −/9,2 −/221

225/40 R 18

1 4,36 für die Gänge 1–4, 3,05 für die Gänge 5–6.

Technische Daten

242

Kraftstoffverbrauch nach EG−Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 kmCO

Reifen−größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnormEuro III/IV

insgesamtAbgasnormEuro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

2,5 l Duratec−HE 24V 125 kW (170 PS), 4−/5−Türer 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 36/3 05 1 /15 0 /7 5 /10 2 /244

205/50 R 174,36/3,05 1 −/15,0 −/7,5 −/10,2 −/244

225/40 R 18

2,5 l Duratec−HE 24V 125 kW (170 PS), Turnier 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 36/3 05 1 /15 1 /7 7 /10 4 /249

205/50 R 174,36/3,05 1 −/15,1 −/7,7 −/10,4 −/249

225/40 R 18

2,5 l Duratec−HE 24V 125 kW (170 PS), 4−/5−Türer Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 71 /15 1 /7 4 /10 2 /244

205/50 R 173,71 −/15,1 −/7,4 −/10,2 −/244

225/40 R 18

2,5 l Duratec−HE 24V 125 kW (170 PS), Turnier Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 71 /15 3 /7 7 /10 5 /251

205/50 R 173,71 −/15,3 −/7,7 −/10,5 −/251

225/40 R 18

3,0 l 24V Duratec−ST V6 166 kW (226 PS), 4−/5−Türer 6−Gang Schaltgetriebe

225/40 R 18 3,87/2,76 2 −/14,5 −/8,0 −/10,4 −/249

3,0 l 24V Duratec−ST V6 166 kW (226 PS), Turnier 6−Gang Schaltgetriebe

225/40 R 18 3,87/2,76 2 −/14,6 −/8,2 −/10,6 −/254

1 4,36 für die Gänge 1–4, 3,05 für die Gänge 5–6.2 3,87 für die Gänge 1–4, 2,76 für die Gänge 5–6.

Technische Daten

243

Kraftstoffverbrauch nach EG−Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 kmCO

Reifen−größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnormEuro III/IV

insgesamtAbgasnormEuro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

2,0 l DuraTorq−TDDi 16V 66 kW (90 PS), 4−/5−Türer 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 41 8 1/ 4 5/ 5 8/ 154/

205/50 R 173,41 8,1/− 4,5/− 5,8/− 154/−

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDDi 16V 66 kW (90 PS), Turnier 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 41 8 3/ 4 7/ 6 0/ 158/

205/50 R 173,41 8,3/− 4,7/− 6,0/− 158/−

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), 4−/5−Türer 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 41 7 8/7 7 4 4/4 6 5 6/5 8 148/154

205/50 R 173,41 7,8/7,7 4,4/4,6 5,6/5,8 148/154

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), Turnier 5−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 41 7 9/7 8 4 6/4 8 5 8/5 9 153/157

205/50 R 173,41 7,9/7,8 4,6/4,8 5,8/5,9 153/157

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), 4−/5−Türer 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 07/2 85 3 7 8/8 1 4 7/4 8 5 7/6 0 151/159

205/50 R 174,07/2,85 3 7,8/8,1 4,7/4,8 5,7/6,0 151/159

225/40 R 18

3 4,07 für die Gänge 1–4, 2,85 für die Gänge 5–6.

Technische Daten

244

Kraftstoffverbrauch nach EG−Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 kmCO

Reifen− größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnormEuro III/IV

insgesamtAbgasnormEuro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), Turnier 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 07/2 85 3 7 9/8 3 4 8/5 0 5 8/6 2 154/163

205/50 R 174,07/2,85 3 7,9/8,3 4,8/5,0 5,8/6,2 154/163

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), 4−/5−Türer Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 49 10 2/ 5 8/ 7 4/ 196/

205/50 R 173,49 10,2/− 5,8/− 7,4/− 196/−

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS), Turnier Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 49 10 2/ 5 9/ 7 5/ 198/

205/50 R 173,49 10,2/− 5,9/− 7,5/− 198/−

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS), 4−/5−Türer 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 07/2 85 3 7 7/8 1 4 7/4 8 5 8/6 0 154/159

205/50 R 174,07/2,85 3 7,7/8,1 4,7/4,8 5,8/6,0 154/159

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS), Turnier 6−Gang Schaltgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 164 07/2 85 3 7 8/8 3 4 9/5 0 6 0/6 2 158/163

205/50 R 174,07/2,85 3 7,8/8,3 4,9/5,0 6,0/6,2 158/163

225/40 R 18

3 4,07 für die Gänge 1–4, 2,85 für die Gänge 5–6.

Technische Daten

245

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 kmCO

Reifen− größe

Achsüber−setzung

städtischeBedingungenAbgasnormEuro III/IV

außer−städtische

BedingungenAbgasnormEuro III/IV

insgesamtAbgasnormEuro III/IV

CO2−Emission(g/km)

AbgasnormEuro III/IV

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS), 4−/5−Türer Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 49 10 2/ 5 8/ 7 4/ 196/

205/50 R 173,49 10,2/− 5,8/− 7,4/− 196/−

225/40 R 18

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS), Turnier Automatikgetriebe

205/50 R 16

205/55 R 163 49 10 2/ 5 9/ 7 5/ 198/

205/50 R 173,49 10,2/− 5,9/− 7,5/− 198/−

225/40 R 18

Technische Daten

246

MOTORÖL

Motorölwechsel

Die Ford−Werke AG empfiehlt,Ford/Motorcraft MotorölFormula E SAE 5W−30 für denMotor Ihres Fahrzeuges zu verwen−den. Bei der Entwicklung des Mo−tors wurde die Verwendung diesesÖls zugrunde gelegt. Dieses Öl er−möglicht eine optimale Leistungs−charakteristik.

Alternativ kann auch ein vergleich−bares Motoröl der ViskositätsklasseSAE 5W−30 verwendet werden, dasder Ford Spezifikation WSS−M2C913−B entspricht.

Motoröl nachfüllen

Sollte ein Öl nach oben genannterSpezifikation nicht verfügbar sein,muss je nach Außentemperatur einÖl der Viscosität SAE 5W−30,SAE 5W−40 oder SAE 10W−40, ge−mäß den Bestimmungen ACEAA1/B1 oder ACEA A3/B3 verwen−det werden. Dabei kann es zu län−geren Startphasen und verminder−ter Motorleistung sowie zu höheremKraftstoffverbrauch und Schadstoff−ausstoß kommen.

Ihr Ford Händler ist über Änderun−gen und Verbesserungen der emp−fohlenen Öle informiert.

Wenn Sie weitere Informationenoder Hilfe benötigen, wird Ihr FordHändler Sie gerne beraten.

Keine Öle verwenden, dienicht der genannten Spezifi−

kation entsprechen. Die Verwen−dung ungeeigneter Öle kann zuMotorschäden führen, welchenicht durch die Ford Gewährleis−tung abgedeckt werden.

Öl nie über die MAX−Mar−kierung am Ölmessstab auf−

füllen.

Das Beimischen von Zusatz−stoffen ist nicht erforderlich

und kann unter Umständen beiMotorschäden zum Ausschlussder Gewährleistung führen.

Empfohlene Viskositätsklasse

Außentemperatur

Technische Daten

247

FLÜSSIGKEITEN

Wechseln Sie die Flüssigkeiten ge−mäß den Angaben im Service−HeftEinzelheiten und Garantiebe−dingungen.

Getriebeöl

Schaltgetriebe

Ford Getriebeöl oder Getriebeölgemäß Ford Spezifikation WSD−M2C 200−C verwenden.

Automatikgetriebe

Der Ölstand wird im Rahmen desWartungsumfanges regelmäßigüberprüft.

Lenkhilfe

Hydrauliköl gemäß SpezifikationWSA−M2C 195−A verwenden.

Brems−/Kupplungsflüssigkeit

Motorcraft Super DOT 4−Bremsflüs−sigkeit oder Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation ESD−M6C 57−A.

Bei Bedarf bis MAX−Markierungauffüllen.

Bremsflüssigkeit auf nichtpetro−leumhaltiger Basis verwenden.

Bei schweren Fahrbedingungen(wie z. B. Fahren mit Anhängeroder häufigem Fahren im Gebirge)muss die Bremsflüssigkeit beimAuswechseln der Bremsbelägeerneuert werden.

Beim Nachfüllen vonBremsflüssigkeit ist auf ab−

solute Sauberkeit zu achten. Jegli−che Verunreinigung im Brems−system kann die Bremsleistungbeeinträchtigen.

Kühlflüssigkeit

50 % Wasser und 50 % MotorcraftSuperPlus Kühlkonzentrat oderKühlflüssigkeit gemäß Ford Spezifi−kation WSS−M97 B44−D mischen.

Scheibenwaschanlage

Wasser mit Scheibenreiniger−Kon−zentrat mischen. Vor dem erstenFrost auf Gefrierschutz−Scheiben−reiniger umstellen.

Das genaue Einhalten des Mi−schungsverhältnis ist entscheidend,um die volle Reinigungswirkung zuerreichen. Es wird empfohlen,Scheibenreiniger Konzentrat undWasser vor dem Einfüllen in denVorratsbehälter in einem separaten,sauberen Behälter vorzubereiten.Am besten eignet sich ein durch−sichtiger, drei bis fünf Liter fassen−der Behälter mit einer Messskala.

Das richtige Mischungsverhältnisentnehmen Sie den Angaben aufder Verpackung. Die Verwendungvon Ford Scheibenklar Sommer undFord Scheibenklar Winter wirdempfohlen.

Technische Daten

248

Tankstopp−Kurzinfo

Zur schnellen Information beimTankstopp finden Sie auf der Um−schlagrückseite nochmals die wich−tigsten Angaben in Kurzform.

Leere Öldosen und gebrauchteÖl− und Kraftstoffilter gehören

nicht in den Hausmüll; bitte um−weltgerecht entsorgen.

Füllmengen (Liter)

Motor1,8 l

Duratec−HE 16V

1,8 l Dura−

tec−SCi

2,0 l Duratec−HE 16V

2,5 lDuratec−VE 24V

3,0 l24 V

Duratec−ST V6

2,0 lDura−Torq−TDDi

2,0 lDura−Torq−TDCi16V

Motoröl − mit Filter− ohne Filter

4,33,9

5,55,0

5,65,2

6,05,8

6,05,8

Schaltgetriebe 1,9 1,75 1,9 1,75 1,91,9/

1,75 2

Automatikge−triebe

– 7,5 8,8 – – 7,9

Lenkhilfe Max−Markierung

Kühlsystem inkl.Heizung

8,3 8,1 9,5 10,4/10,6 3

Scheibenwasch−anlage

2,6/6,6 1 2,5/5,0 1 2,6/6,5 1

Kraftstoff−behälter

58,5

Brems−/Kupplungsanlage

Max−Markierung

1 Ohne/mit Scheinwerferwaschanlage2 Fahrzeuge mit 6−Gang Schaltgetriebe.3 mit Zusatzheizung

Technische Daten

249

FAHRZEUGGEWICHTE

Das zulässige Gesamtge−wicht des Fahrzeugs und

die maximal zulässige Achslastder vorderen und der hinterenAchse beachten. Beim Anhänger−betrieb sind die maximale An−hängelast und die Stützlast zu be−rücksichtigen. Die Daten findenSie auf dem Fahrzeug−Typen−schild und in Ihren Fahrzeugpa−pieren (länderabhängig). Ihr FordHändler ist Ihnen gerne behilflich.Ein Überschreiten der zulässigenGewichte verändert das Fahr− undBremsverhalten des Fahrzeugsund kann zu Unfällen führen.

Gemäß der Richtlinie 92/21/EWG(Fassung 95/48/EG) darf das zuläs−sige Gesamtgewicht und die tech−nisch zulässige Hinterachslast imAnhängerbetrieb unter bestimmtenBedingungen überschritten werden.Beachten Sie in jedem Fall die je−weiligen nationalen Bestimmungenfür das Fahren mit Anhänger.

Das Basis−EG−Leergewicht ist dieMasse des Fahrzeuges in fahrberei−tem Zustand, d. h. inklusive Kühl−flüssigkeit, Schmiermittel, zu 90 %gefülltem Kraftstofftank, Werkzeugund Ersatzrad sowie einem Fahrer(75 kg).

Die Maximale Zuladung ergibtsich aus dem zulässigen Gesamtge−wicht abzüglich Basis−EG−Leerge−wicht.

Sonderausstattung und nachträg−lich eingebautes Zubehör verrin−gern die Zuladung.

Vier Insassen sind mit circa 300 kganzusetzen, d. h. durchschnittlichmit 75 kg pro Person.

Schäden am Fahrzeugvermeiden

Auf schlechten Straßen und Wegensowie beim Befahren von Bord−steinkanten, steilen Rampen usw.muss darauf geachtet werden, dasstiefliegende Teile wie z. B. Spoilerund Auspuff nicht aufsetzen unddadurch beschädigt werden.

Dies gilt besonders für Fahrzeugemit tiefliegendem Fahrwerk (z. B.ST220, Sportfahrwerk) und bei vol−ler Beladung des Fahrzeugs.

Technische Daten

250

Fahrzeuggewicht (kg) 4−Türer 5−Türer Turnier

1,8 l Duratec−HE 81 kW (110 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1360 1360 1470

Max. Zuladung 535 550 595

Zuläss. Gesamtgewicht 1895 1910 2065

Zuläss. Dachlast 75

1,8 l Duratec−HE 92 kW (125 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1360 1360 1470

Max. Zuladung 535 550 595

Zuläss. Gesamtgewicht 1895 1910 2065

Zuläss. Dachlast 75

1,8 l Duratec−SCi 96 kW (130 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1360 1360 1470

Max. Zuladung 575 585 630

Zuläss. Gesamtgewicht 1935 1945 2100

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l Duratec−HE 107 kW (145 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1360 1360 1470

Max. Zuladung 545 555 600

Zuläss. Gesamtgewicht 1905 1915 2070

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l Duratec−HE 107 kW (145 PS) Automatikgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1360 1470 1470

Max. Zuladung 575 480 625

Zuläss. Gesamtgewicht 1935 1950 2095

Zuläss. Dachlast 75

Technische Daten

251

Fahrzeuggewicht (kg) 4−Türer 5−Türer Turnier

2,5 l Duratec−VE 24V 125 kW (170 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 505 520 550

Zuläss. Gesamtgewicht 1975 1990 2140

Zuläss. Dachlast 75

2,5 l Duratec−VE 24V 125 kW (170 PS) Automatikgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 540 555 580

Zuläss. Gesamtgewicht 2010 2025 2170

Zuläss. Dachlast 75

3,0 l 24V Duratec−ST V6 166 kW (226 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 505 520 555

Zuläss. Gesamtgewicht 1975 1990 2145

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l DuraTorq−TDDi 16V 66 kW (90 PS) Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 535 545 585

Zuläss. Gesamtgewicht 2005 2015 2175

Zuläss. Dachlast 75

Technische Daten

252

Fahrzeuggewicht (kg) 4−Türer 5−Türer Turnier

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS) 5−Gang Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 550 555 595

Zuläss. Gesamtgewicht 2020 2025 2185

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS) 6−Gang Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 560 565 605

Zuläss. Gesamtgewicht 2030 2035 2195

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 85 kW (115 PS) Automatikgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1590 1590 1590

Max. Zuladung 475 485 645

Zuläss. Gesamtgewicht 2065 2075 2235

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS) 6−Gang Schaltgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1470 1470 1590

Max. Zuladung 560 565 605

Zuläss. Gesamtgewicht 2030 2035 2195

Zuläss. Dachlast 75

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V 96 kW (130 PS) Automatikgetriebe

Basis−EG−Leergewicht 1590 1590 1590

Max. Zuladung 575 485 645

Zuläss. Gesamtgewicht 2065 2075 2235

Zuläss. Dachlast 75

Technische Daten

253

REIFEN

Reifenluftdruck

Reifenluftdruck bei kaltem Reifenvor Antritt der Fahrt kontrollieren.Für das Reserverad gilt der jeweilshöchste Wert Ihrer Fahrzeug/Reifengrößen−Kombination.

Bitte beachten Sie bei der Verwen−dung von Winterreifen, dass derReifenluftdruck evtl. entsprechendden Angaben des Reifenherstellersgeändert werden muss. Die folgen−den Reifenluftdrücke gelten für Ge−schwindigkeiten bis zu 160 km/h.

Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)

bar

Reifengröße 1Normalbelastung bis

3 PersonenVolle Belastung über

3 Personen

vorn hinten vorn hinten

1,8 l Duratec−HE 16V/−SCi2,0 l Duratec−HE 16V

205/50 R 16 2,3 2,1 2,5 2,8

205/55 R 16 2,1 2,1 2,4 2,8

205/50 R 17 2,1 2,1 2,5 2,8

225/40 R 18 2 2 2 1 2 4 2 8/2 9 2225/40 R 18 2,2 2,1 2,4 2,8/2,9 2

2,5 l Duratec−VE 24V

205/50 R 16 2,5 2,2 2,7 2,8

205/55 R 16 2,3 2,1 2,4 2,8

205/50 R 17 2,3 2,1 2,5 2,8

225/40 R 18 2,4 2,1 2,6 2,8/2,9 2

3,0 l 24V Duratec−ST V6

225/40 R 18 2 3 2 1 2 5 2 8/2 9 2225/40 R 18 2,3 2,1 2,5 2,8/2,9 2

2,0 l DuraTorq−TDDi/TDCi 16V mit Schaltgetriebe

205/50 R 16 2,6 2,2 2,7 2,8

205/55 R 16 2,3 2,1 2,4 2,8

205/50 R 17 2,4 2,2 2,6 2,8

225/40 R 18 2 5 2 3 2 7 2 8/2 9 2225/40 R 18 2,5 2,3 2,7 2,8/2,9 2

1 Sommerreifen, je nach Ausführung in H−, U−, V−, W− oder Y−Ausführung2 Turnier

Technische Daten

254

Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)

bar

Reifengröße 1Normalbelastung bis

3 PersonenVolle Belastung über

3 Personen

vorn hinten vorn hinten

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V mit Automatikgetriebe

205/50 R 16 2,5 2,2 2,7 2,8

205/55 R 16 2,3 2,1 2,6 2,8

205/50 R 17 2,5 2,3 2,7 2,8

225/40 R 18 2 6 2 3 2 8 2 8/2 9 2225/40 R 18 2,6 2,3 2,8 2,8/2,9 2

Alle

T125/85 R 16 3 4,2 4,2 4,2 4,2

1 Sommerreifen, je nach Ausführung in H−, U−, V−, W− oder Y−Ausführung2 Turnier3 Notrad

Anmerkung zur Anwendung derReifenluftdrücke

• Die aufgeführten Reifenluftdrü−cke gelten bei kaltem Reifen.

• Die Reifenluftdrücke müssen aufdie nachfolgend aufgeführten Werteerhöht werden, wenn die angege−bene Geschwindigkeit für die jewei−lige Reifenart über einen längerenZeitraum bzw. dauernd gefahrenwird.

• Die nachfolgend aufgeführtenReifenluftdrücke gelten auch alsStandardwerte für Fahrzeuge mitoptionalem Sportfahrwerk unab−hängig von der Fahrtgeschwindig−keit.

• Ein Reifendruck−Aufkleber befin−det sich zusätzlich auf der Innen−seite der Tankklappe.

Technische Daten

255

Reifenluftdruck für Dauergeschwindigkeiten über 160 km/h (bei kaltem Reifen)

bar

Reifengröße 1Normalbelastung bis

3 PersonenVolle Belastung über

3 Personen

vorn hinten vorn hinten

1,8 l Duratec−HE 16V/−SCi2,0 l Duratec−HE 16V

205/50 R 16 2,5 2,4 2,7 3,1

205/55 R 16 2,4 2,4 2,7 3,0

205/50 R 17 2,4 2,4 2,7 3,1

225/40 R 18 2,2 2,2 2,7 3,0

2,5 l Duratec−VE 24V

205/50 R 16 2,8 2,5 3,0 3,2

205/55 R 16 2,5 2,4 2,7 3,1

205/50 R 17 2,7 2,5 2,9 3,1

225/40 R 18 2,5 2,3 2,7 3,0

3,0 l 24V Duratec−ST V6 2

225/40 R 18 2,9 2,6 3,0 3,1

2,0 l DuraTorq−TDDi/TDCi 16V mit Schaltgetriebe

205/50 R 16 2,8 2,5 2,9 3,0

205/55 R 16 2,5 2,4 2,7 3,0

205/50 R 17 2,8 2,5 2,9 3,1

225/40 R 18 2,6 2,3 2,7 3,0

2,0 l DuraTorq−TDCi 16V mit Automatikgetriebe

205/50 R 16 2,8 2,5 2,9 3,0

205/55 R 16 2,6 2,4 2,8 3,0

205/50 R 17 2,7 2,4 2,9 3,0

225/40 R 18 2,6 2,4 2,8 3,0

1 Sommerreifen, je nach Ausführung in H−, U−, V−, W− oder Y−Ausführung2 für Dauergeschwindigkeit über 220 km/h

Technische Daten

256

Reifen erneuern

Nicht geeignete Reifen oderFelgen können zu Unfällen

und zum Erlöschen der Betriebs−erlaubnis führen.Die für Ihr Fahrzeug zugelassenenRad−Reifenkombinationen ent−nehmen Sie bitte Ihren Fahrzeug−papieren (länderabhängig) oderinformieren Sie sich bei IhremFord Händler.

Sind die Reifen Ihres Fahr−zeugs mit einem laufrich−

tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, dass die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei−fens kennzeichnen die Laufrich−tung.Bei Verwendung des Ersatzradsgegen die Laufrichtung muss soschnell wie möglich die Laufrich−tung des Reifens in einer Werk−statt korrigiert werden.

Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für

Stahlfelgen befestigt werden.

Hinweis: Neue Reifen benötigeneine Einlaufstrecke von ca. 500 km.Während dieser Zeit muss mit ver−ändertem Fahrverhalten gerechnetwerden. Extreme Fahrmanöverwährend der ersten 500 km solltendaher unbedingt vermieden wer−den.

Werkseitig montierte Reifen sindauf das Fahrwerk Ihres Fahrzeugesoptimal abgestimmt und tragendamit wesentlich zur guten Stra−ßenlage und zu sicheren Fahr−eigenschaften bei.

Technische Daten

257

Deshalb nur Reifen gleichen Fabri−kats und gleicher Größe verwen−den. Ihr Ford Händler wird Sie gernberaten.

Hinweis: Die Funktion des Ge−schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen−größe beeinflusst. Wird eine Reifen−größe verwendet, die von der werk−seitig verbauten Größe abweicht(der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie das Motorrege−lungssystem von Ihrer Werkstattneu programmieren. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wird emp−fohlen. Wird das Motorregelungssy−stem nicht neu programmiert,könnte die Anzeige nicht längerkorrekt sein und würde nicht dietatsächliche Geschwindigkeit anzei−gen.

Um einen gleichmäßigeren Reifen−verschleiß zwischen Vorder undHinterachse und somit eine Verlän−gerung der Reifenlebensdauer zuerzielen, sollten die Räder in ange−messenen Intervallen von etwa 5 000 bis 10 000 km, wie in der Gra−fik gezeigt, von vorne nach hintenund umgekehrt gewechselt werden.

Der richtige Zeitpunkt für das Um−setzen der Räder kann je nachFahrstil und Fahrbahnzustand vari−ieren. Dabei wird empfohlen, die−Reifen auf Beschädigungen zu prü−fen.

Technische Daten

258

Winterreifen

Winterreifen immer auf allevier Räder montieren. Die

vom Reifenhersteller erlaubteHöchstgeschwindigkeit einhalten.

Im Blickfeld des Fahrers (Instru−mententafel) ist ein Aufkleber mitder reduzierten, betriebsbedingtenHöchstgeschwindigkeit anzubrin−gen.

Bitte beachten Sie bei der Verwen−dung von Winterreifen, dass derReifenluftdruck evtl. entsprechendden Angaben des Reifenherstellersgeändert werden muss.

Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgenkönnen Sie auch das Reserveradmit Stahlfelge kurzzeitig (ein biszwei Wochen) befestigen.

Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für

Stahlfelgen befestigt werden.

Sollte das Reserverad zusammenmit Winterreifen benutzt werden,befolgen Sie die Regeln im Ab−schnitt Reserverad.

Schneeketten

Es sind nur bestimmte feingliedrigeSchneeketten für die Antriebsräder(vorn) zulässig, d. h. der innereSpannring der Kette darf inkl. desSchlosses einen Durchmesser vonmax. 10 mm nicht überschreiten.Auf der Hinterachse dürfen keineSchneeketten montiert werden.Fragen Sie Ihren Ford Händler nachempfohlenen Schneeketten.

Nur auf Reifen der Größe205/55 R 16 (6,5 J x 16’’ Felgen)sind Schneeketten zulässig.

Nicht schneller als 50 km/h fahren.Ketten auf schneefreien Streckensofort abnehmen.

ABS und Elektronisches Stabilitäts−Programm sind voll funktionsfähig.

Um Beschädigungen an Radvoll−blenden zu vermeiden, sollten diesebei Schneekettenbetrieb abgenom−men werden.

Nach Entfernen der SchneekettenRadblenden sofort wieder montie−ren.

Technische Daten

259

4−Türer

5−Türer

Abmessungen (mm) 4−/5−Türer

A = Max. Länge 4731/4753 1/4756 2

B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1931

C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1429−1459/1415−1459 2

D = Radstand 2754

E = Spurweite vorn 1522

hinten 1537

1 Mit Styling Paket2 ST 220 Ausführung

Technische Daten

260

Turnier

Abmessungen (mm) Turnier

A = Max. Länge 4804/4831 1/4833 2

B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1931

C1= Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1481−1514/1427−1514 2

C2= Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1441−1471

D = Radstand 2754

E = Spurweite vorn 1522

hinten 1537

1 Mit Styling Paket2 ST 220 Ausführung

EINBAUABMESSUNGEN FÜR ANHÄNGEKUPPLUNGEN

4−/5−Türer

Technische Daten

261

Den nachträglichen Einbauvon Anhängekupplungen

nur durch eine Fachwerkstattausführen lassen. Ein autorisier−ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Abstände mm 1

A = Stoßfänger − Endpunkt Kugel 91

B = Mitte Befestigungspunkt − Mitte Kugel 13

C = Untergrund − Mitte Kugel 440−468 2

D = Radnabe − Mitte Kugel 1102

E = Mitte Kugel − Längsträger 413

F = Innenseiten der Längsträger 825

G = Mitte Kugel − Mitte 1. Bohrung 472

H = Mitte Kugel − Mitte 2. Bohrung 673

1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.2 Bei Leergewicht

Turnier

Technische Daten

262

Abstände mm 1

A = Stoßfänger − Endpunkt Kugel 105

B = Mitte Befestigungspunkt − Mitte Kugel 66

C = Untergrund − Mitte Kugel 447− 480 2

D = Radnabe − Mitte Kugel 1189

E = Mitte Kugel − Längsträger 489

F = Innenseiten der Längsträger 978

G = Mitte Kugel − Mitte 1. Bohrung 410

H = Mitte Kugel − Mitte 2. Bohrung 595

I = Mitte Kugel − Mitte 3. Bohrung 740

1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.2 Bei Leergewicht

Technische Daten

263

FUNK−FERNBEDIENUNG

Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die nachfolgendeTabelle.

Es wird empfohlen, die Fernbedie−nung auch nur in den dort aufge−führten Ländern zu benutzen.

Type approval of the remote control

Country Official test number

433,92 MHz5WK4 725/8686

– 1

BAKOM 97.0946.K.P.

MCW 129/95 23/1997

433,92 MHz5WK4 725/8686

1 Data not available at the time of printing.

Technische Daten

264

Type approval of the remote control

Country Official test number

Buy label (Ref.No.: MÜ−20.039−091/97)

272/3−1998

IS−2732−00/01IS−3017−00

433,92 MHz5WK4 725/8686/8202/8687

433,92 MHz5WK4 725/8686/8202

542/98

433,92 MHz5WK4 725/8686/8202/8687

Ref.No.: 3K43D/3R 1B9/SPLS−RX9/98

Technische Daten

265

ELEKTRONISCHE WEGFAHRSPERRE

Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer Wegfahrsperre überprüft werden,verweisen Sie auf die untenstehende Tabelle.

Type approval of the engine immobilisation system

Country Official test number

CEPT SRD 9cA

No label required

RTT/D/X1142, RTT/D/X1438, RTT/D/X1616

53000.002516/98

1422 102 485A, 1422 102 1183

BAKOM 94.0056.K.P.

MCW 129/95 1/1998

CEPT SRD 9cDK

Inductive near field system. No type approval necessary.

CEPT SRD 9cUK

��������� EK447/03/01/97

MU−275−008/98

Technische Daten

266

Type approval of the engine immobilisation system

Country Official test number

CEPT−I DGPGF/SEGR/ 2/04/332282/FODGPGF/4/2/04/339553/PA

– 1

TRA 24/5/221 TRA 24/5/109/2

IS−2855−00, IS−2855−01, IS−2855−02

No type approval necessary.

1206/179/45, L2431/10367−01l, L2431/10367−02l, L2431/10367−03l

WT/122/98

NO95000140.R

CEPT SRD 9cNL

EXEMPTION FROM LICENSING.

ICP−039TC−95, ICP−039TC−98

176.01 S

EXEMPTION FROM LICENSING.

Confirmation Report: KTI 980226

LPREQ−RDAS−A−0470−98

PTD.515/98, PTD.516/98, PTD.517/98

TGM.13.03/03180−2252

FCC ID:KMH−15607−DNGPATSKMH−15607−CP3PATS

1 Data not available at the time of printing.

Stichwortverzeichnis

267

A

Abmessungen 258−259. . . . . . . . . . .

ABSSiehe Bremsen

AbschleppenAb−/Anschleppen 205−208. . . . . . .

Abschleppöse 205. . . . . . . . . . . . . .

Achtungshinweise 3. . . . . . . . . . . . .

Airbag 125−131. . . . . . . . . . . . . . . . . Front−Airbags 126. . . . . . . . . . . . . .

Kopf−Schulterairbags 130. . . . . . . .

Seiten−Airbags 129. . . . . . . . . . . . .

Sitzbezüge 131. . . . . . . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Airbag 12, 132. . . . . .

Zweistufige Auslösung 128. . . . . . .

AnhängerbetriebFahren mit Anhänger 151−157. . . .

Klimaanlage bei Anhängerbetrieb 153. . . . . . . . . . . .

Kugelhals 154−157. . . . . . . . . . . . . .

Anhebepunkte 194, 195. . . . . . . . . .

Antiblockiersystem (ABS)Siehe Bremsen

Anzünder/Steckdose 85. . . . . . . . . .

AschenbecherAschenbecher hinten 87. . . . . . . . .

Aschenbecher vorn 84. . . . . . . . . . .

Audio−Bedienkonsole für Fond Passagiere 87. . . . . . . . . . . . . .

AutomatikgetriebeAbschleppen 208. . . . . . . . . . . . . . .

Anfahren 144. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahren mit Automatik 144−145. . .

A

AutomatikgetriebeGetriebeöl 221, 246. . . . . . . . . . . . .

Getriebeöl−Füllmenge 247. . . . . . .

Kick−down 145. . . . . . . . . . . . . . . . .

Kontrollleuchte Overdrive 15. . . . .

Manuelles Schalten 49, 83, 146. . . .

Notfall−Entriegelung 209. . . . . . . .

Overdrive 80. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rückwärtsgang 80. . . . . . . . . . . . . .

Starten des Motors 142. . . . . . . . . .

Wählhebelpositionen 79. . . . . . . . .

Wählhebelsperre 81. . . . . . . . . . . . .

Zwangsrückschalten (Kick−down) 145. . . . . . . . . . . . . . .

Autowäsche 227−231. . . . . . . . . . . . .

B

Batterie 199−204. . . . . . . . . . . . . . . . Abgeklemmte Batterie 140. . . . . . .

Batterie Fernbedienung wechseln 103. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hilfsbatterie 203−204. . . . . . . . . . . .

Neuprogrammierung elektrische Fensterheber 76. . . . . .

Starthilfe 203−205. . . . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Batterie 10. . . . . . . . .

Wartung 222. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

BeleuchtungSiehe Licht

Blinkerhebel 53. . . . . . . . . . . . . . . . .

Bordcomputer 55−57. . . . . . . . . .

Warnsignal, akustisch 55. . . . .

Stichwortverzeichnis

268

B

Bremsen 162−164. . . . . . . . . . . . . . . Antiblockiersystem (ABS) 163−164

Bremsflüssigkeit 162, 246. . . . . . . .

Bremsflüssigkeitsvorrat 219. . . . . .

Handbremse 86. . . . . . . . . . . . . . . .

Scheibenbremsen 162. . . . . . . . . . .

Sicherheits−Bremsassistent 165

Warnleuchte ABS 13. . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Bremssystem 11, 13.

Zweikreis−Bremsanlage 162. . . . . .

C

CD−Wechsler 59. . . . . . . . . . . . . . . .

D

Dachgepäckträger 158−159. . . . . . .

Dachlast 158, 249−250. . . . . . . . . . . .

Diebstahlwarnanlage 108−109. . . . .

Dieselmotor, Zusatzheizung 34. . . .

Drehzahlbegrenzer 140. . . . . . . . . . .

Drehzahlmesser 17. . . . . . . . . . . . . .

DVD−Navigationssystem 59. . . . . . .

E

Einbauabmessungen für Anhängekupplungen 260−261. . . . .

Einleitung 2−5. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronisches Stabilitäts−Programm (ESP) 165−167. . . . . . . . . . . . . . .

Druckschalter ESP 29. . . . . . . .

Warnleuchte ESP 14. . . . . . . . . .

E

ESPSiehe ElektronischesStabilitätsprogramm (ESP)

F

FahrenBremsen mit ABS 163−164. . . . . . .

Fahren mit Anhänger 151−157. . . .

Fahren mit Automatik 144−145. . .

Fahren mit Dachlast 158−159. . . . .

Fahren mit Katalysator 149. . . . . .

Wirtschaftlich fahren 160−161. . . .

Fahrzeug−Identifizierungs−Nr . 234.

Fahrzeug−Typenschild 234. . . . . . . .

Fahrzeuggewichte 248−250. . . . . . .

Fahrzeugpflege 227−231. . . . . . . . . . Autopflegemittel 231. . . . . . . . . . . .

Fensterheber, elektrisch 73−76. . . . Klemmschutz 75. . . . . . . . . . . . . . .

Neuprogrammierung elektrische Fensterheber 76. . . . . .

Fernbedienung 98−103. . . . . . . . . . .

Flüssigkeiten 246−247. . . . . . . . . . . .

Ford Service 2. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibenheizung 28. . . . . . . . .

Füllmengen 247. . . . . . . . . . . . . . . . .

Funk−Fernbedienung,Betriebserlaubnis 262−263. . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

269

G

Gepäckraum 88−89. . . . . . . . . . . . . . Abdeckung 88. . . . . . . . . . . . . . . . .

Gepäck transportieren 119. . . . . . .

Gepäcknetz 89, 90. . . . . . . . . . . . . .

Gepäckraum entriegeln 100. . . . . .

Gepäckraum öffnen 29, 94. . . . . . .

Warnleuchte Hecktür 12. . . . . . . . .

Geschwindigkeitsmesser 18. . . . . . .

Geschwindigkeits−regelsystem 50−52. . . . . . . . . . . .

Kontrollleuchte 15. . . . . . . . . . .

Getränkehalter 84. . . . . . . . . . . . . . .

Gewährleistung 2, 148, 232, 245. . . .

Gewichte 248−250. . . . . . . . . . . . . . .

Glühkerzen 239. . . . . . . . . . . . . . . . .

H

Heckscheibe reinigen 229. . . . . . . . .

Heckscheibenheizung 28−29. . . . . .

Heizung und Lüftung 31−43. . . . . . . Düsen 38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronische Klimaautomatik 44−47. . . . . . . .

Klimaanlage bei Anhängerbetrieb 153. . . . . . . . . . . .

Klimaanlage warten 211. . . . . . . . .

Klimaanlage, manuelle 37−41. . . . .

Luftaustausch 31. . . . . . . . . . . . . . .

Luftverteilung 33. . . . . . . . . . . . . . .

Reinluftfilter 32. . . . . . . . . . . . . . . .

Scheiben enteisen 40. . . . . . . . . . .

Zusatzheizung − Dieselmotor 34. .

H

Hochdruckreiniger 228. . . . . . . . . . .

Hubraum 237, 238, 239. . . . . . . . . . .

Hupe 49. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

I

Identifizierungsnummern 234. . . . .

Instrumententafel reinigen 233. . . .

Instrumententafel, Übersicht 6−7. .

K

Kaltstart 141. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Katalysator 148−150, 236. . . . . . . . .

Kilometerzähler 19. . . . . . . . . . . . . .

KinderKindersicherung 93. . . . . . . . . . . . .

Rückhaltesysteme für Kinder 133−138. . . . . . . . . . . . .

KlimaanlageSiehe Heizung und Lüftung

KofferraumSiehe Gepäckraum

Kombiinstrument 8−19. . . . . . . . . . .

Kontrollleuchten 8−19. . . . . . . . . . .

KopfstützenSiehe Sitze

Kraftstoff 235. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bleifrei 148, 235. . . . . . . . . . . . . . . .

Diesel 235, 236. . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoffsorte 237, 238, 239. . . . . .

Kraftstoff−verbrauch 160−161, 240−244. . . . .

Tankanzeige 19. . . . . . . . . . . . . . . .

Tanken 148−150. . . . . . . . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

270

K

KraftstoffTankinhalt 235, 247. . . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Kraftstoffreserve 15.

KühlsystemFrostschutz 221. . . . . . . . . . . . . . . .

Korrosionsschutz 221. . . . . . . . . . .

Kühlflüssigkeit 220−221. . . . . . . . .

Kühlflüssigkeits−Füllmenge 247. .

Kühlmittel Spezifikation 246. . . . .

Temperaturanzeige 17. . . . . . . . . . .

KupplungsflüssigkeitKupplungsflüssigkeitvorrat 219. . .

Spezifikation 246. . . . . . . . . . . . . . .

L

Lederpflege 233. . . . . . . . . . . . . . . . .

Leistung 237, 238, 239. . . . . . . . . . . .

Lendenwirbelstütze 112. . . . . . . . . .

LenkungLenkhilfe, Ölspezifikation 246. . . .

Lenkrad einstellen 49. . . . . . . . . . .

Lenkradschloss 48. . . . . . . . . . . . . .

Ölstand Lenkhilfe 221. . . . . . . . . . .

LichtAbblendlicht 20, 54. . . . . . . . . . . . .

Akustiksignal Außenlicht 20. . . . . .

Blinker 53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Blinker−Kontrollleuchte 11. . . . . .

EinschaltautomatikAußenbeleuchtung 22−23. . . . . . . .

Fernlicht 54. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fernlichtanzeige 12. . . . . . . . . . . . .

L

LichtInnenleuchten 64. . . . . . . . . . . . . . .

Instrumentenbeleuchtung,Helligkeitsregler 24. . . . . . . . . . . . .

Kontrollleuchte Scheinwerfer 13. .

Kontrollleuchten 8−19. . . . . . . . . . .

Lampenwechsel 172−181. . . . . . . .

Leseleuchten 64. . . . . . . . . . . . . . . .

Lichthupe 54. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lichtschalter 20−22. . . . . . . . . . . . .

Multifunktionshebel 53−55. . . . . . .

Nebelscheinwerfer 21. . . . . . . . . . .

Nebelschlussleuchten 21. . . . . . . .

Parklicht 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Scheinwerfer 20. . . . . . . . . . . . . . . .

Scheinwerfer reinigen 229. . . . . . .

Scheinwerfer−Assistent 22−23.

Scheinwerfer−Leuchtweitenregler 25−26. . . . . . .

Scheinwerfer−Reinigungsanlage 62, 223. . . . . . . .

Standlicht 20. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türumfeldleuchten 72. . . . . . . . . . .

Warnblinkanlage 27. . . . . . . . . . . . .

Warnleuchten 8−19. . . . . . . . . . . . .

Xenon−Scheinwerfer 172. . . . . . . .

LüftungSiehe Heizung und Lüftung

Stichwortverzeichnis

271

M

MotorenAnlass−W iederholsperre 140. . . . .

Benzinmotoren 140. . . . . . . . . . . . .

Diesel Vorglühkontrollleuchte 9. . .

Dieselmotor starten 143. . . . . . . . .

Einfahren 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motor überflutet 141. . . . . . . . . . . .

Motordaten 237, 238, 239. . . . . . . .

Motorhaube 212. . . . . . . . . . . . . . . .

Motornummer 234. . . . . . . . . . . . . .

Motorräume 213−215. . . . . . . . . . . .

Motorregelungssystem 170. . . . . . .

Starten 140−143. . . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe 203−205. . . . . . . . . . . . . .

Turbo−Diesel abstellen 143. . . . . . .

WarnleuchteMotorregelungssystem 14. . . . . . . .

Wegfahrsperre, elektronisch 104−107. . . . . . . . . . . .

Motorhaube öffnen 95. . . . . . . . . . . .

Motoröl 217−218. . . . . . . . . . . . . . . . Füllmenge 247. . . . . . . . . . . . . . . . .

Motoröl−Einfüllstutzen 218. . . . . .

Motoröl−Messstab 217−218. . . . . . .

Motoröl−Spezifikationen 245−247.

Motorölfilter 237−238, 239. . . . . . .

Warnleuchte Öldruck 10. . . . . . . . .

Multifunktionsanzeige 18. . . . . . . . .

N

Nachfüllen 217−222. . . . . . . . . . . . . .

NebellampenSiehe Licht

Niveauregulierung 159. . . . . . . . . . .

O

Ölsorten 245−247. . . . . . . . . . . . . . . .

Originalteile 2. . . . . . . . . . . . . . . . . .

P

Park−PilotSiehe Parken

Parken 150. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einparkhilfe (Park−Pilot) 168−169

Polieren 232. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

R

Räder und Reifen 226. . . . . . . . . . . . Fahrzeug anheben 193−194. . . . . .

Felgen reinigen 230. . . . . . . . . . . . .

Notrad 191, 198. . . . . . . . . . . . . . . .

Rad abnehmen 195. . . . . . . . . . . . .

Rad montieren 197. . . . . . . . . . . . .

Radwechsel 189−196. . . . . . . . . . . .

Reifen erneuern 255. . . . . . . . . . . .

Reserverad 191−193. . . . . . . . . . . .

Schneeketten 257. . . . . . . . . . . . . .

Winterreifen 257. . . . . . . . . . . . . . .

Radio−Fernbedienung 58, 59. . . . . .

Reifen 252−254. . . . . . . . . . . . . . . . . Siehe auch Räder und Reifen

Reifenluftdruck 252−253. . . . . . . . . .

Relais und Sicherungen 183−188. . .

Stichwortverzeichnis

272

S

Schaltgetriebe 77. . . . . . . . . . . . . . . . Anschieben/−schleppen 207. . . . . .

Getriebeöl 246. . . . . . . . . . . . . . . . .

Getriebeöl−Füllmenge 247. . . . . . .

Rückwärtsgang 77. . . . . . . . . . . . . .

Scheiben enteisen 40. . . . . . . . . . . .

Scheiben wischen/waschen

Automatischer Heckwischereinsatz 63. . . . . . .

Frontscheibenwaschanlage 62. . . .

Frontscheibenwischer 60−61. . . . .

Heckscheibe wischen/waschen 63.

Intervall wischen 60−61. . . . . . . . . .

Scheibenwaschwasser 246. . . . . . .

Scheibenwaschwasser−Füllmenge 247. . . . . . . . . . . . . . . . .

Scheibenwischerautomatik 61

Scheinwerfer−Reinigungsanlage 62

Vorratsbehälter 223. . . . . . . . . . . . .

Waschdüsen 224. . . . . . . . . . . . . . .

Wischerblätter 224. . . . . . . . . . . . . .

Wischerhebel 60−62. . . . . . . . . . . . .

Scheinwerfer, Einstellung vonXenon Scheinwerfern 24. . . . . . . . .

Schiebedach 66−70. . . . . . . . . . . . . . Anlernen 69. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klemmschutz 68. . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmodus 70. . . . . . . . . . . .

SchließsystemDoppelschließung 96, 100. . . . . . . .

Fernbedienung 92, 98−103. . . . . . .

Fernbedienung, Funk−Zulassung 98. . . . . . . . . . . . .

S

SchließsystemGepäckraum 94. . . . . . . . . . . . . . . .

Kindersicherung 93. . . . . . . . . . . . .

Komfortöffnen/− schließen 102

Lenkradschloss 48. . . . . . . . . . . . . .

Motorhaube öffnen 212. . . . . . . . . .

Schlösser 93−97. . . . . . . . . . . . . . . .

Schlüssel 92−108. . . . . . . . . . . . . . .

Schlüssel programmieren 101. . . .

Schlüssel, codiert fürWegfahrsperre 104, 106−107. . . . . .

Türen−Warnleuchte 12. . . . . . . . . .

Türschlösser 93. . . . . . . . . . . . . . . .

Zentralverriegelung 96−103. . . . . .

Zündschloss 48. . . . . . . . . . . . . . . . .

SchlüsselSiehe Schließsystem

Selbsthilfetipps 170. . . . . . . . . . . . . .

Service 210−211. . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheit und Umwelt 3. . . . . . . . .

Sicherheitsausstattung 4. . . . . . . . .

Sicherheitsgurte 119−122. . . . . . . . . Gurtstraffer 122. . . . . . . . . . . . . . . .

Gurtwarner 12, 123. . . . . . . . . . . . .

Höheneinstellung 122. . . . . . . . . . .

Pflege 124. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Gurtstraffer 12, 132. .

Sicherheitsgurte für schwangereFrauen 121−122. . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Batterie199−201

Sicherheitsschalter Kraftstoffeinspritzanlage 171. . . . . .

Stichwortverzeichnis

273

S

Sicherungen und Relais 183−188. . .

Sitze 110−119. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aktive Kopfstützen 113. . . . . . . . . .

Druckschalter beheizte und belüftete Sitze 30. . . . . . . . . . .

Klimatisierte/beheizte Sitze 115−116. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kopfstützen 113. . . . . . . . . . . . . . . .

Rückhaltesysteme für Kinder 133−138. . . . . . . . . . . . .

Rücksitzlehne vorklappen 117. . . .

Sitzbezüge 110, 131. . . . . . . . . . . . .

Sitzpolster vorklappen 118. . . . . . .

Sitzposition 110. . . . . . . . . . . . . . . .

Sonnenblenden 65. . . . . . . . . . . . . . .

SpiegelAußenspiegel 71−72. . . . . . . . . . . .

Außenspiegel einklappen 71, 72. .

Außenspiegel, beheizbar 72. . . . . .

Außenspiegel, elektrisch einstellbar 72. . . . . . . . .

Innenspiegel 65. . . . . . . . . . . . . . . .

Türumfeldleuchten 72. . . . . . . . . . .

Starten 140−143. . . . . . . . . . . . . . . . .

Steckdose 85. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

T

Tachometer 18. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tankklappe 87. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teilstreckenzähler 19. . . . . . . . . . . .

Türumfeldleuchten 72. . . . . . . . . . . .

U

Uhr, analog 27. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Umwelt und Sicherheit 3. . . . . . . . .

Unterbodenschutz 150, 230. . . . . . .

V

Verbandkasten 90. . . . . . . . . . . . . . .

Verkehrsdurchsage ausschalten 59.

Vordersitze, beheizt und belüftet 30. . . . . . . . . . .

Vordersitze, klimatisiert und beheizt 115−116. . .

Vorwort 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

W

Wagenheber 193−194. . . . . . . . . . . .

Wagenwäsche 227−230. . . . . . . . . . .

Warmfahren 161. . . . . . . . . . . . . . . .

Warnblinkanlage 27, 170. . . . . . . . . .

Warndreieck 90. . . . . . . . . . . . . . . . .

Warnleuchten 8−19. . . . . . . . . . . . . .

Warnsignal, akustisch 20, 55. . . . . . .

Wartungskalender 211. . . . . . . . . . .

Wegfahrsperre, elektronisch 104−107. . . . . . . . . . . . Betriebserlaubnis 264. . . . . . . . . . .

Schlüssel, codiert 104, 106−107. . .

Z

ZentralverriegelungSiehe Schließsystem

Zigarettenanzünder 85. . . . . . . . . . .

Zündkerzen 237, 238. . . . . . . . . . . . .

Zündschloss 48. . . . . . . . . . . . . . . . .