Telc Test-Deutsch A2plus Modelltest 1

www.telc.net

T E S T D E U T S C H

+A2

Modelltest 1

Typ 0102

Modelltest 1


Typ 0102

www.telc.netTD/Mod1/Typ 0102

1 Kommunikative Aufgaben

2 Hörverstehen

3 Leseverstehen

4 Schreiben

5 Mündliche Prüfung

6 Bewertungsrichtlinien

- Dokumente


Test Deutsch - Modelltest 1

�

Herausgegeben von der telc GmbH, Frankfurt am MainAlle Rechte vorbehalten3. Auflage 2007© 2007 by telc GmbH, Frankfurt am MainGestaltung: Heinrich RübelingLayout: Heinrich RübelingPrinted in GermanyISBN

Diese Publikation und ihre Teile sind urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorliegenden schriftli-chen Einwilligung des Herausgebers.

Test Deutsch ist eine Prüfung auf der Niveaustufe A2+ (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen) aus der Reihe der telc-Sprachenzertifikate. Test Deutsch wurde von einer Arbeitsgruppe der telc GmbH (früher WBT GmbH) zu Beginn des Jahres 2000 im Auftrag des Bayerischen Volkshochschulverbandes e.V. und des Bayerischen Staatsministeriums des Innern entwickelt. Nach erfolgreicher Implementierung des Tests Deutsch in Bayern wurde in enger Kooperation zwischen den Volkshochschul-Landesver-bänden und mehreren Innenministerien Test Deutsch als Sprachtest eingesetzt.

Bei der Entwicklung des Tests Deutsch waren folgende Personen beteiligt:

Hanni Holtkamp Peter Kiefer Dr. Barbara Laue Heinrich Rübeling Beate Zeidler

Kommunikative Aufgaben

Hörverstehen

Leseverstehen

Schreiben (Variante 1 - Karte)

Schreiben (Variante 2 - Notiz)

Mündliche Prüfung

Bewertungsrichtlinien

Format der Prüfung

Bewertungsrichtlinien für Mündliche Prüfung

Bewertungsrichtlinien für Schriftlichen Ausdruck

Notenskala

Antwortbogen

Bewertungsbogen

Lösungsschlüssel

Beurteilungsbogen

7

9

10

12

14

17

21

22

23

26

27

29

31

32

33

Inhalt:

1

2

3

�

5

6

A

B

C

D

E

F

G

H


5Informationen

Liebe Kursteilnehmerin, lieber Kursteilnehmer,

vielleicht fällt es Ihnen ein wenig schwer, die Hinweise auf den folgenden Seiten genau zu verstehen. Bitten Sie dann Ihre Kursleiterin, Ihren Kursleiter oder eine gute Freundin, einen guten Freund, der die Sprache versteht, Ihnen zu helfen.

Sie haben im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, den Modelltest zu verwenden:

• Sie können mit dem Test oder mit Teilen des Tests üben. • Sie können sich auch nur einen Überblick verschaffen.

Wollen Sie den Modelltest zum Üben verwenden, empfehlen wir Ihnen, sich bei den einzelnen Teilen des Tests - wie in einer richtigen Prüfung - an die Bearbeitungszeiten, z. B. 10 Minuten für Leseverstehen, zu halten. Nur so bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie viel Zeit Sie für die einzelnen Aufgaben später haben. Üben können Sie mit den Testteilen Kommunikative Aufgaben, Leseverstehen, Hörverstehen (mit der CD zu diesem Modelltest) und Schriftlicher Ausdruck (Schreiben einer Karte oder einer Notiz). Die richtigen Lösungen zu den einzelnen Aufgaben finden Sie auf Seite 32. Lassen Sie den Testteil Schriftlicher Ausdruck von einer fachkompetenten Person bewerten.

Und nun: Viel Spaß und Erfolg mit Ihrem Modelltest!

Ihr telc-Team


6

Wie viel Zeit habe ich für die Testteile?

Wenn Sie der Ansicht sind, zu den Aufgaben 11, 12 und 13 seien „a“, „b“ und „b“ die richtigen Lösungen, markieren Sie bitte so:

Tragen Sie bitte Ihre Antworten zuerst auf den Aufgabenblättern ein und später über-tragen Sie Ihre Antworten auf den Antwortbogen!

Der Test dauert insgesamt 45 Minuten.

Wie und wo trage ich meine Lösungen ein?2Ihr Antwortbogen sieht so aus:

Hören und Antworten

Testteil Zeit in Minuten

Mündliche Prüfung

35

ca. 51

2

3

4

Hören

Lesen

Schreiben

ca. 5

10

15

10

Zeit in Minuten

5

Kontaktaufnahme

Gespräch über ein Thema ca. 7

ca. 3

1

12

a b

13

11c

12

a b

13

11c

XXX

WICHTIGE HInWEISE:

Bitte lesen Sie diese Seite, bevor Sie mit dem Test beginnen!

Variante 1 – Karte

Variante 2 – notiz

Informationen


7

Hören und Antworten (Kommunikative Aufgaben)

Hören Sie bitte, was die Sprecherin oder der Sprecher auf der Kassette sagt. Was würden Sie antworten?

Markieren Sie Ihre Antwort (a, b oder c) auf dem Antwortbogen.

Weiter auf der nächsten Seite!

1

Wir bleiben ein Jahr.Noch nicht ganz ein Jahr.Wir sind doch hier.

Das ist sehr schön.Danke, sehr gut.Sie haben Recht.

Ich habe schon bezahlt.Ja, ich komme gleich.Nein, danke.

Ich kann leider nicht wechseln.Ja, das können Sie natürlich.Wo ist die Kasse?

Das Papier ist alle.Ich brauche Ihre Unterschrift.Hier unten links, bitte.

1. a b c

5. a b c

�. a b c

3. a b c

2. a b c

Sie hören zuerst ein Beispiel.

Lesen Sie dazu die Antworten a, b und c.

Nur eine Antwort ist richtig.

Beispiel:

0. a Nein, danke. b Ja, bitte. c Gerne, danke.

Markieren Sie so !

X0. a b c


1. ab

c

2. ab

c

3. ab

c

�. ab

c

5. ab

c


�

Danke, es geht schon.Ich helfe gerne.Ich habe keine Hilfe.

Schade, dass du fährst.Das wissen wir noch nicht.Wir fahren in die Türkei.

Das ist aber schön.Ja, sie war schon im Kino.Nein, sie bleibt lieber zu Hause. Nein, ich habe keinen Kaffee.Ja, ich möchte auch Tee. Nein, vielen Dank.

Ja, ich komme gern. Schade, dass Sie schon gehen müssen.Essen gibt es nicht.

6. a b c

7. a b c

�. a b c

9. a b c

10. a b c

10. a b c

9. a b c

�. a b c

7. a b c

6. a b c



9

Sie hören jetzt drei kurze Texte. Wählen Sie nach jedem Text die richtige Antwort.Sie hören jeden Text zweimal.Markieren Sie Ihre Antwort ( a, b oder c) auf dem Antwortbogen.

Aufgabe 11:

Sie sind am Eingang des Zoos und hören das Folgende:

Was ist richtig?

11. a b c

Die Kinder bekommen im Zoo Essen. Heute füttern Sie und Ihre Kinder die Tiere. Ein paar Tiere laufen im Zoo frei herum.

Aufgabe 12:

Sie kaufen im Modehaus „Hessen Natur“ ein und hören:

Was ist richtig?

12. a b c

Bei „Hessen Natur“ gibt es billige Damenpullover. „Hessen Natur“ bietet Ihnen einen Kaffee und ein Stück Kuchen an. „Hessen Natur“ hat die Preise für Kinderkleidung reduziert.

Aufgabe 13:

Sie müssen dringend Ihren Anwalt sprechen und rufen deswegen in seinem Büro an:

Was ist richtig?

13. a

b c

Sie können jeden Tag zwischen 9 und 17 Uhr mit Herrn Finke sprechen. Innerhalb der normalen Bürozeiten können Sie mit Herrn Finke sprechen.

Sie können erst wieder im September mit Herrn Finke sprechen.

11. a b c

12. a b c

13. a b c

Hören (Hörverstehen)2

Hörverstehen


10

1�. Eine Freudin von Ihnen hat zwei kleine Kinder, die vormittags in den Kindergarten und in die Schule gehen.Ihre Freundin sucht für diese Zeit eine Arbeit.

Sie lesen die folgenden Anzeigen in der Zeitung. Welche Anzeige passt?

1�. a b c

a

c

Sofort Arbeit! Sofort Geld! Mädels und Jungen (18 - 27 Jahre), fle-xibel und unabhängig, aus allen Berufen gesucht. Nachmittags und abends möglich. Tel. 33 44 66

Junge, freundliche und zuverlässige Frau für

FrüHSTüCKSSErVICE unD KAFFEEKüCHE

gesucht. Montags - freitags von 9:00 bis 13:00 uhr.Hotel Stella, Steigerstr. 20Tel. �� 12 5�

b

Lesen (Leseverstehen, Teil 1)3

Schmuckgeschäft im Zentrum sucht

Aushilfs-Verkäuferin(ca. 40 Jahre)für freitags, 11:00 - 18:00 Uhr. 325-Euro-Basis. Tel. 99 17 18

Leseverstehen


11

Robbie Williams hat einen neuen Vertrag erhalten.

Der Popsänger bekommt für jede neue CD oder jede neue DVD eine Summe von 128 Millionnen Euro.

Die neueste Musikproduktion kann man ab Juni im nächsten Jahr kaufen.

15.

16.

17.

15. r f

Leute von WeltBritischer Popsänger Robbie Williams hat in London bei seiner Musikfirma EMI einen neuen Plattenvertrag in Rekordhöhe unterschrieben.

„Ich bin reicher als in meinen wildesten Träumen“, sagte der 28-Jährige. Nach britischen Zeitungsberichten erhielt Robbie Williams den mit Abstand höchsten Vertrag für einen Solokünstler in der britischen Popgeschichte: Für vier Alben (CDs oder DVDs) erhält Robbie Williams zwischen 100 und 128 Millionen Euro. Der Verkauf seiner geplanten neuesten Musikproduktion, also seines fünftes Albums (auf CD und DVD) mit dem Namen „Escapology“, soll Mitte des nächsten Jahres beginnen.

Bitte lesen Sie den folgenden Text. Sind die Aussagen dazu richtig oder falsch?

Bitte markieren Sie „ r “ für „richtig“ oder „ f “ für „falsch“ auf dem Antwortbogen.

16. r f

17. r f

Lesen (Leseverstehen, Teil 2 )3

Leseverstehen


12

Stellen Sie sich vor, Sie sind im Urlaub, z. B. in dem Land, aus dem Sie kommen, oder Sie machen einen Ausflug. Schreiben Sie eine Ansichtskarte an einen Freund oder eine Freundin! Platz für Ihren Text ist auf der nächsten Seite.

Hier finden Sie zehn Punkte. Wählen Sie drei davon aus. Schreiben Sie zu jedem der drei Punkte mindestens zwei Sätze. Vergessen Sie nicht Datum und Anrede am Anfang und einen Gruß am Ende!

Schreiben (Karte)�

das Wetter

ein besonderes Ereignis

was Sie am Tag machen

was Sie am Abend machen

die ÜbernachtungSport

die Fahrtdas Essen

Leute, die Sie kennengelernt haben

was Sie schon gesehen haben

Schriftlicher Ausdruck (Variante 1)


13

Schreiben (Karte)�Ihre Urlaubskarte . . .

Liebe / Lieber . . . . .heute schreibe ich aus

, den

Schriftlicher Ausdruck (Variante 1)


1�Schriftlicher Ausdruck (Variante 2)

Schreiben (notiz)�

Lesen Sie diese kleine Notiz Ihrer Kollegin / Ihres Kollegen. Bitte schreiben Sie dann eine kurze Antwort.

Schreiben Sie zu den drei Punkten mindestens einen vollständigen Satz. Vergessen Sie nicht die Anrede am Anfang und einen Gruß am Ende Ihrer kurzen Notiz.

Schreiben Sie Ihrer Kollegin / Ihrem Kollegen eine kleine Notiz. Schreiben Sie etwas zu den fol-genden drei Punkten:

- Warum Sie nicht um 19.00 Uhr gekommen sind - Was Sie morgen mit ihr / ihm machen möchten - Wo Sie sich mit ihr / ihm in der Stadt treffen wollen

19 UhrHallo,ich habe auf dich ge-wartet! Wo warst du? Jetzt muss ich leider weg, weil um 19.25 Uhr mein Zug geht. Ma-chen wir morgen etwas zusammen? Ab 3 Uhr nachmittags passt es bei mir. Wo können wir uns treffen? Schreib mir! Viele Grüße Rachel


15Schriftlicher Ausdruck (Variante 2)

Schreiben (notiz)Ihre kurze Notiz . . .

Liebe / Lieber .....

............ Uhr

�


5 Mündliche Prüfung

Kontaktaufnahme

Gespräch über ein Thema



1�

Zu Beginn der Prüfung soll ein kurzes Gespräch die Spannung lockern und die Teilnehmerin / den Teilnehmer etwas mit der individuellen Sprechweise der Prüferin / des Prüfers vertraut machen. Dieses einleitende Gespräch sollte nicht länger als 3 Minuten dauern. Die im Folgenden aufgeführten Themenvorschläge dienen als Gesprächsleitfaden und sollen nicht als verbindlicher Fragenkatalog gesehen werden.

Folgende Themen stehen Ihnen als Prüferin / Prüfer zur Auswahl:

- Guten Tag (oder: „Grüß Gott“). Bitte kommen Sie herein. Mein Name ist . . . . . . . . . . . . . / Das ist Frau/Herr . . . (Falls eine andere Prüferin/ ein anderer Prüfer anwesend, Name der Prüferin / des Prüfers)

und Sie sind Frau/Herr . . . . . . . . . . . . . ? (Prüfungsteilnehmerin / Prüfungsteilnehmer nennt ihren/ seinen Namen)

- Wir wollen uns zuerst etwas kennenlernen. Ich will / Wir wollen Sie aber nicht ausfragen. Es wäre gut, wenn Sie sich am Gespräch möglichst aktiv beteiligen. Wenn Sie selbst Fragen haben, bitte fragen Sie mich / uns. Ich habe / Wir haben dann auch einige wenige Fragen an Sie? Können wir anfangen?

- Wie lange haben Sie draußen gewartet?

- Aus welchem Land kommen Sie?

- Wie lange sind Sie bereits in Deutschland?

- Kennen Sie noch andere Länder von Reisen oder von Besuchen bei Verwandten?

- Sprechen Sie noch andere Sprachen außer Deutsch?

- Wie haben Sie diese Sprachen erlernt?

- Übrigens, wenn Sie mich (uns) nicht gut verstehen, können wir unsere Fragen noch einmal wieder-holen.

Die eine oder andere Frage kann sich erübrigen, wenn die Teilnehmerin / der Teilnehmer die Antwort bei einer der vorhergehenden Fragen schon vorweggenommen hat. Im Anschluss an dieses Einleitungsgespräch beginnt der 2. Teil der Mündlichen Prüfung (Gespräch über ein Thema).

Teil 1: Kontaktaufnahme5

Mündlicher Ausdruck (ca. 2 - 3 Minuten)


19

Im zweiten Teil haben die Teilnehmerin / der Teilnehmer die Wahl zwischen fünf bildgestützten Themen. Das Aufgabenblatt wird von der Prüferin / dem Prüfer vorgelegt in etwa mit folgenden Worten:

Sehen Sie sich das Blatt an und wählen Sie ein Thema aus, über das wir jetzt sprechen.

[Prüferin / Prüfer wartet maximal 1 Minute!]

[Teilnehmerin / Teilnehmer nennt Thema]

Gut, Sie haben sich für das Thema [ ......] entschieden.

Erzählen Sie uns bitte, was Ihnen zu diesem Thema einfällt?

[Teilnehmerin / Teilnehmer beginnt zu erzählen] Bei stockendem Verhalten der Teilnehmerin / des Teilnehmers geben Sie als Prüferin / Prüfer einen Impuls:

Also, ich zum Beispiel, ich ......... Ich gehe oft ....... Am liebsten gehe ich ...... Sonntags mache ich ......

Wie ist das bei Ihnen?

Bei normalem Gesprächsverlauf genügen übliche, das Gespräch erhaltenden Reaktionen / Floskeln:

Ach, das ist ja interesssant! / Ach, das habe ich noch gar nicht gewusst! / Das ist ja interessant! / Wie meinen Sie das genau? / Können Sie mir das noch näher erklären? etc.

Teil 2: Gespräch über ein Thema5

Mündlicher Ausdruck (ca. 6 - 7 Minuten)


20

Teil 2: Gespräch über ein Thema5

Mündlicher Ausdruck (ca. 6–7 Minuten)

Woh

nenSpo

rt

url

aub

Hob

by

Ess

en


6 Bewertungsrichtlinien

A Format der Prüfung

Bewertungsrichtlinien für

B die Mündliche Prüfung

C die Schriftliche Prüfung

D notenskala

E Antwortbogen

F Bewertungsbogen

G Lösungsschlüssel

H Beurteilungsbogen



22

Format der Prüfung (Typ 0102)

Im Test 3 und Test � müssen mehr als 60 % der in diesen beiden Testteilen möglichen Punktzahl erreicht werden: von 50 Punkten müssen somit mindestens 31 Punkte erreicht werden.Test 5 (Mündl. Prüfung) liegt jedem Testsatz dreifach bei und kann auch mit dem Testteil Test 5 aus den anderen Testsät-zen ausgetauscht werden.Wortschatz und Grammatik orientieren sich an Spezifikation für den „GBS Deutsch“ und sind ausgeweitet auf Spezi-fikation „Grundbaustein Deutsch als Fremdsprache – Beiheft Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familienangehörigen in Deutschland“, hrsg. von: Pädagogische Arbeitsstelle des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V., Frankfurt, und Sprachverband Deutsch für ausländische Arbeitsnehmer e.V. , Mainz, 1992

Test 1

Test 2

Test 3

Test �

Test 5


Hörverstehen

Leseverstehen

SchriftlicherAusdruck

MündlichePrüfung

5 ’

5 ’

10 ’

15 ’

10 ’

10 %

15 %

30 %

20 %

25 %

10

3

4

zu drei Leitpunk-ten mind. einen Satz schreiben

kurzes ge-genseitiges Vorstel-len von Prüfer und Teilnehmer; Gespräch über ein Thema

1

5

7,5

ins-

gesamt

20

ins-

gesamt

25

A

Testteile Zeit Proz. Anzahl Punkte Typ der Aufgaben

Format der Prüfung

Kurzes Statement, das mit 3-Mul-tiple Choice beantwortet werden muss.

Drei kurze Mini-Situationen (im Zug, im Kaufhaus, am Flughafen etc.), die mit 3-Multiple Choice bearbeitet werden müssen.

Eine Zuordnungsaufgabe zu drei Annoncen / Hinweisschildern etc.; ein Lesetext mit je 20 – 25 Wör-tern mit 3-Multiple Choice.

Schreibanlass: kurze persönliche Mitteilung. Vorgegeben sind ent-weder 10 Stichwörter, aus denen 3 Stichwörter ausgesucht werden müssen (Datum, Anrede und Schluss sollten hinzukommen), oder kurzer Input mit Notizzettel zu dem eine kurze Notiz mit drei Leitpunkten geschrieben werden muss.

Prüfer erhalten Vorgabe für das gegenseitige Vorstellen, Teilneh-mer und Prüfer erhalten Aufgaben-blatt mit Themen, die durch Bilder unterstützt sind. Aus mehreren Themen kann der Teilnehmer sich ein oder zwei Themen auswählen.

Testteile Zeit Proz. Anzahl Punkte Typ der Aufgaben

Format der Prüfung


23

richtlinien zur Bewertung des Mündlichen Ausdrucks

Kategorie Punkte2. Vermittlung der Gesprächsabsicht (Aufgabenbewältigung)Konkret: Inwieweit ist die/der Teilnehmende in der Lage, das zu vermitteln, was sie/er sagen möchte?Die inhaltliche Bewältigung der Aufgabe wird insgesamt mit A, B, C oder D bewertet.Diese Bewertungen entsprechen folgenden Punktzahlen:

3. Formale richtigkeitWie regelkonform ist das, was die/der Teilnehmende sagt?Die formale Richtigkeit wird mit A, B, C oder D bewertet.Diese Bewertungen entsprechen folgenden Punktzahlen:

�. Aussprache/IntonationWie angenähert sind Aussprache und Satzmelodie an die einer/eines Muttersprach-lerin/Muttersprachlers?Dieser Aspekt wird insgesamt mit A, B, C oder D bewertet.Diese Bewertungen entsprechen folgenden Punktzahlen:

Kategorie PunkteABCD

57

30

Kommunikatives Ziel über-wiegend erreicht

Kommunikatives Ziel überwiegend nicht erreicht


57

30




34

20




57

30



B

BewertungsrichtlinienBewertungsrichtlinien

1. AusdrucksfähigkeitAllgemein: wie gut und nuanciert kann die/der Teilnehmende sich ausdrücken?Die Ausdrucksfähigkeit wird insgesamt mit A, B, C oder D bewertet.Diese Bewertungen entsprechen folgenden Punktzahlen:


2�

Als Ausprägungen dieser Aspekte können folgende Kriterien herangezogen werden:

1.3. Idiomatische Ausdrucksweise

2. Vermittlung der Gesprächsabsicht (Aufgabenbewältigung)2.1. Inhaltliche Verständlichkeit

2.2. umgehen mit eigenen Defiziten (reparaturstrategien)

2.3. Interaktives Verhalten

ohne Nachfragen verständlich mit gelegentlichen Nachfragen verständlich

nur bei wiederholten Nachfragen verständlich

unverständlich

durchgehend aktive Beteiligung weniger aktive Beteiligung fast keine aktive Beteiligung keine aktive Beteiligung, ausschließlich reaktiv

Verständigungsschwierigkeiten werden nahezu wie beim Mut-tersprachler überbrückt („das Dings ... wie heißt das ...“, „ich komm jetzt nicht drauf“, „hab ich zu schnell gesprochen ...“

Verständigungsschwierigkeiten werden durch die/den Spre-chenden wahrgenommen, und es wird versucht, den Sinn des Gemeinten z.B. durch Um-schreibung zu vermitteln

Verständigungsschwierigkeiten werden meistens kommentarlos übergangen, die/der Zuhörende muss das Gesagte weitgehend selbst zu erschließen versuchen

Verständigungsschwierigkei-ten können nicht überbrückt werden, der Zuhörer bleibt ratlos

große Variationsbreite ausreichende Variationsbreite wenig zureichende Variations-breite

unzureichende Variations-breite

große Variationsbreite

„Ich mache Sport. Am liebsten Fußball, manchmal schwimme ich auch. Und ich gucke auch gerne Fußball.“

wenig zureichender Variations-breite: „Ich mache Sport. Ich spiele Fußball. Ich schwimme. Ich radle nicht. Ich gucke Fußball.“

unzureichende Variations-breite

1.2. Abwechslung im Gebrauch von Strukturen

ausreichende Variationsbreite

1. Ausdrucksfähigkeit

unzureichender Wortschatz; auch durch Umschreibun-gen ist das Gemeinte über-wiegend nicht verständlich ausdrückbar

1.1. Vielfalt des Wortschatzesgroße Variationsbreite ausreichende Variations-breite wenig zureichender Wortschatz;

es werden oft Umschreibun-gen gebraucht, die nur wenige immer wiederholte Begriffe erfordern

A DB C



25

3. Formale richtigkeit

so viele Fehler, dass die Kommunikation scheitert

3.1. Morphologie und Syntax

(nahezu) fehlerfrei lediglich Fehler, die das Ver-ständnis nicht beeinträchtigen

mehrere Fehler, die das Ver-ständnis erheblich beeinträchti-gen

�. Aussprache/Intonation

unverständlich

�.1. Aussprache

durchgehend leicht verständ-lich

nur gelegentlich das Verständ-nis erschwerend

erfordert öfters Bitte um Wie-derholung

beeinträchtigt das Verständ-nis erheblich

�.2. Intonation

natürlich nur gelegentlich das Verständ-nis erschwerend

leiernd/abgehackt, beeinträch-tigt jedoch nicht entscheidend das Verständnis

A DB C



26

richtlinien zur Bewertung des Testteils Schriftlicher AusdruckVorbemerkung: in der Aufgabenstellung steht, dass zu jedem Thema mindestens zwei Sätze geschrieben werden sollen. Dies soll die Teilnehmenden zur Produktion anregen. Es ist jedoch nicht so wörtlich zu verstehen, dass die Behandlung eines Themas nur anerkannt wird, wenn zwei vollständige Sätze geschrieben wurden. Ein Satz mit einer Nebensatzkonstruktion kann bereits adäquat sein. Bitte beachten: Wird Kriterium 1 oder Kriterium 3 mit null Punkten bewertet, so erhält der Testteil Schriftlicher Ausdruck insgesamt die Bewertung „null Punkte“.

Kriterium 1: Berücksichtigung der InhaltspunkteBewertet wird die Berücksichtigung der Inhaltspunkte.

Kategorie Punkte

A

B

C

7

6

�

3

2

1

Alle drei Inhaltspunkte werden ausführlich der Aufgabenstellung entsprechend und inhalt-lich angemessen bearbeitet. Alle drei Inhaltspunkte werden der Aufgabenstellung entsprechend und inhaltlich angemes-sen bearbeitet. Zwei der Inhaltspunkte werden ausführlich der Aufgabenstellung entsprechend und inhalt-lich angemessen bearbeitet. Zwei der Inhaltspunkte werden der Aufgabenstellung entsprechend und inhaltlich ange-messen bearbeitet. Zwei der Inhaltspunkte werden sehr knapp der Aufgabenstellung entsprechend und inhaltlich angemessen bearbeitet. Nur ein Inhaltspunkt wird der Aufgabenstellung entsprechend und inhaltlich angemessen bearbeitet. Keiner der Inhaltspunkte wird der Aufgabenstellung entsprechend und inhaltlich angemes-sen bearbeitet.

0

Kriterium 2: AusdrucksfähigkeitDie Ausdrucksfähigkeit wird durch folgende Charakteristika beschrieben:

· sinnvolle Anordnung der Inhaltspunkte· inhalts- und adressatenbezogene Ausdrucksweise· abwechslungsreicher Satzbau · abwechslungsreiche Wortwahl

Kriterium 3: Sprachliche richtigkeit

Kategorie Punkte

A

B

C

76

�

3

2

1

in allen Kriterien voll und ganz angemessen. in allen Kriterien weitestgehend angemessen. im Großen und Ganzen angemessen. Mindestens 3 Kriterien sind erfüllt. im Großen und Ganzen noch angemessen. Mindestens 2 Kriterien sind erfüllt. gerade noch angemessen. nur ansatzweise noch ausreichend.

insgesamt nicht ausreichend.0

C

Die Ausdrucksfähigkeit ist

Kategorie Punkte

A

B

C

65

3

2

1

0

Die persönliche Mitteilung (Karte / Notiz ) enthält

keine oder nur vereinzelte Fehler, die das Verständnis in keiner Weise beeinträchtigen.

vereinzelte Fehler, die das Verständnis nur unwesentlich beeinträchtigen.

einige Fehler, die das Verständnis nicht schwerwiegend beeinträchtigen.

mehrere Fehler, die das Verständnis nicht entscheidend beeinträchtigen. so viele Fehler, dass das Verständnis entscheidend beeinträchtigt ist. so viele Fehler, dass der Text kaum noch verständlich ist.



27notenskala

Ich kann einzelne Sätze und häufig gebrauchte Wörter verstehen, wenn es z. B. um einfache Informationen zur Person, zu Familie, Einkaufen, Arbeit, näherer Umgebung geht. Ich verstehe das We-sentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen.

Ich kann kurze, einfache Texte lesen. Ich kann in einfachen Alltagstexten (z.B. Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oder Fahrplänen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden und ich kann kurze einfache persönliche Briefe verstehen.

Ich kann mich in einfachen, routine-mäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen und um vertrau-te Themen und Tätigkeiten geht. Ich kann ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen, ver-stehe aber kaum genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten.

Ich kann in einigen Sätzen und mit einfachen Mitteln z. B. meine Familie, andere Leute, meine Ausbildung, meine ge-genwärtige oder letzte berufli-che Tätigkeit beschreiben.

Ich kann eine kurze, einfache Notiz oder Mitteilung und einen ganz einfachen persönli-chen Brief schreiben, z. B. um mich für etwas zu bedanken.

A2 B1

HÖ

rE

nL

ES

En

SP

rE

CH

En

SC

Hr

EIB

En

notenskala:

note 1:entspricht voll und ganz der Kom-petenz-stufe B1

note 2:entspricht im Großen und Ganzen der Kom-petenzstufe B1

note 3: entspricht voll und ganz der Kompetenz-stufe A2

note �:entspricht im Großen und Ganzen der Kom-petenzstufe A2

Nicht bestanden:entspricht nur ansatz-weise der Kompetenz-stufe A2

Prozente:

90,5 % - 100 %

�0,5 % - 90 %

70,5 % - �0 %

60,5 % - 70 %

bis 60 %

Wir empfehlen für die Kompetenzstufe B1 das „Zertifikat Deutsch“ und für die Kompetenzstufe A2 die Prüfung „Start Deutsch 2“.

D

notenskala Test DeutschD

Ich kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Stan-dardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Ich kann in manchen Radio- oder Fern-sehsendungen über aktuelle Ereignisse oder Themen aus meinem Berufs- oder Interessengebiet die Haupt-information entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.

Ich kann Texte verstehen, in denen vor allem frequente Alltags- oder Berufssprache vorkommt. Ich kann in privaten Briefen Beschreibungen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen verstehen.

Ich kann die meisten Situatio-nen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Ich kann ohne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die mir vertraut sind oder die mich interessieren (z. B. Familie, meine Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse).

Ich kann in einfachen zu-sammenhängenden Sätzen sprechen, um Erfahrungen und Ereignisse, Träume, Hoffnungen oder Ziele zu beschreiben. Ich kann meine Meinungen und Pläne kurz erklären und begründen. Ich kann die Handlung eines Films wiedergeben und meine Reaktionen beschreiben.

Ich kann einen einfachen zu-sammenhängenden Text über mir vertraute Themen schrei-ben und darin von Erfahrun-gen erzählen und Eindrücke beschreiben.

Notenskala „Test Deutsch“

Der „Test Deutsch“ orientiert sich am „Start Deutsch 2“ und am „Zertifikat Deutsch“. Beide Deutsch-Prüfungen werden von der telc GmbH organisiert. Die Prüfung „Start Deutsch 2“ orientiert sich an dem Niveau A2 des Gemein-samen europäischen Referenzrahmens; das „Zertifikat Deutsch“ an der Stufe B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Bitte drehen Sie nun dieses Blatt um und beginnen Sie mit dem Test!Viel Erfolg!

Name:

Vorname:

( Bitte deutlich schreiben!)

Name

Vorname

(Bitte deutlich schreiben)

........................................................................................................................

........................................................................................................................

S3-0102

TEST DEUTSCHAntwortbogen

a b c

123�567�9

10

3 Lesen (Leseverstehen)

a b c

111213

Punkte Hören und Antworten

Summe 1 Hören und Antworten / 2 Hören / 3 Lesen

Punkte Schriftlicher Ausdruck ( persönliche Mitteilung)(es müsen in 3 Lesen und 4 Schriftlicher Ausdruck mindestens 31 Punkte erzielt werden)

Punkte Mündlicher Ausdruck

Gesamtergebnis

1 Hören und Antworten ( Kommunikative Aufgaben)

2 Hören ( Hörverstehen)

a b c1�

151617

r f

Punkte Hören

Punkte 3 Lesen

TEST DEUTSCH

a b c

123�567�9

10


a b c

111213





Gesamtergebnis



a b c1�

151617

r f

Punkte Hören

Punkte 3 Lesen

TEST DEUTSCH

Name / Vorname...................................................................................................................

TD/Typ 0102

TEST DEUTSCHBewertungsbogen

Teilnehmerin/Teilnehmer

Markieren Sie Ihre Bewertungen durch Kreise und errechnen Sie die Zwischenergebnisse

Testteil: Schriftlicher Ausdruck

KriteriumBerücksichtigung der InhaltspunkteAusdrucksfähigkeitSprachliche Richtigkeit

776

665

44

PunkteSchriftlicher Ausdruck

Testteil: Mündlicher Ausdruck

KriteriumAusdrucksfähigkeitVermittlung der GesprächsabsichtFormale RichtigkeitAussprache und Intonation

A7774

B5553

C3332

PunkteMündlicher Ausdruck

D0000

Übertragen Sie die Punktzahlen der Testteile Schriftlicher Ausdruck und Mündlicher Ausdruck auf den Beurteilungsbogen der Teilnehmerin/des Teilnehmers und errechnen Sie das Gesamtergebnis.

(Datum) (Prüfende)

A 33

22

111

000

B C

3 2

a b c

123�567�9

10


a b c

111213





Gesamtergebnis



a b c1�

151617

r f

Punkte Hören

Punkte 3 Lesen

TEST DEUTSCH Lösungsschlüssel

XXXX

XX

XXX

X

XX

X

X

XX

X

Name / Vorname...................................................................................................................

TD/Typ 0102

TEST DEUTSCHBeurteilungsbogen

Teilnehmerin/Teilnehmer

(Prüfungsort)

(Prüferin/Prüfer)(Siegel/Stempel)

1 Gesamtergebnis

Prozent/Punkte:

D E U T S C H - P R Ü F U N G E NDas Bausteinsystem unserer

Zertifikat Deutsch für den Beruf *

Deutsch *

Zertifikat Deutsch Plus

Zertifikat Deutsch **

Deutsch

Zertifikat Deutsch für Jugendliche **

Deutsch *

TestDeutsch ***

Test ArbeitsplatzDeutsch ***

*) in Kooperation mit dem Goethe-Institut**) in Kooperation mit dem Goethe-Institut, dem Österreichischen Sprachdiplom und der Schweizer Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren

***) Test Deutsch für Einbürgerungsinteressierte in Deutschland

C 2

C 1

B 2

B 1

A 2 +

A 2

A 1

Modelltest 1

Order No. C21M-001B-0102


Telc Test-Deutsch A2plus Modelltest 1

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