Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

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Mo, 30. / Di, 31. Dezember 2019 / Mi, 1. Januar 2020 jeweils 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER NDR CHOR CHOREINSTUDIERUNG CHRISTIAN GÜNTHER

MICHAEL MAERTENS PROF. HENRY HIGGINS SARAH MARIA SUN ELIZA DOOLITTLE

JENS LARSEN ALFRED P. DOOLITTLE KAI MAERTENS OBERST PICKERING SIMON BODE FREDDY EYNSFORD-HILL EDITH CLEVER MRS. HIGGINS JOSEFIN PLATT MRS. PEARCE MICHOU FRIESZ MRS. EYNSFORD-HILL / MRS. HOPKINS

ETHAN FREEMAN HARRY

RENATE MARTIN KOSTÜME MICHAEL STURMINGER REGIE

DIRIGENT ALAN GILBERT

Frederick Loewe (1901–1988) My Fair Lady (1956)

Nach George Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner / Deutsch von Robert Gilbert

Halbszenische Aufführung in deutscher Sprache

Pause nach ca. 90 Minuten / Ende gegen 23 Uhr

Eine Koproduktion von NDR und Elbphilharmonie HamburgTeam

24.4.— 25.5.2020

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Gefördert durch

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»My Fair Lady« ist ein wahrer Broadway- Klassiker – und eines der erfolg reichsten Musicals aller Zeiten. In wessen Händen wäre es also besser aufgehoben als in jenen des gebürtigen New Yorkers Alan Gilbert? Mit den NDR- Ensembles und einer bestens aufgelegten Solistenriege bringt er zum Jahreswechsel nun also echtes Broadway- Flair in die Elbphilharmonie, wo »My Fair Lady« erstmals erklingt. Wurde auch Zeit, denn gerade hierzulande erfreut sich die Geschichte um die mittellose Blumenver-käuferin Eliza Doolittle und ihren Aufstieg zur feinen Dame großer Beliebtheit, nicht zuletzt dank der vor Wortwitz nur so sprü-henden Übertragung ins Deutsche. In die-sem Sinne: Viel Vergnügen und Prosit Neujahr!

WILLKOMMEN

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Nicht nur am Broadway ein Riesenerfolg, sondern auch im Kino: Filmplakat zu »My Fair Lady«

DIE ERFOLGS-LADY

Frederick Loewe: My Fair Lady

Auf der Liste der meistgespielten Stücke am Broadway steht My Fair Lady mit 3.388 Aufführungen zwar »nur« auf Platz 18. Dennoch dürfte das Stück für viele Genre-Fans als Inbegriff des klassischen Musicals gelten. Es ist ja auch einfach zu schön: eine moderne Aschenputtel-Geschichte zum Herzerwärmen, eingängige Melodien mit Ohrwurmcharakter und nicht zuletzt ein Wortwitz, der seinesgleichen sucht.

Dabei wäre aus der ganzen Angelegenheit beinahe nichts geworden. Der Grund: George Bernard Shaw, der Autor der aus der griechischen Mythologie entlehnten Vorlage Pygmalion, stimmte zwar einer Verfilmung seiner Komödie zu, doch von einer musikalischen Adaption des Stoffes wollte er nichts wis-sen. Zum Glück nahmen es seine Erben mit diesem Wunsch nicht ganz so genau und gaben das Stück nach langen Verhand-lungen schließlich frei. Doch nun fand der Produzent Gabriel Pascal, der in den 1930er Jahren bereits einen Pygmalion-Film realisiert und die Musical-Idee nie aufgegeben hatte, nieman-den, der es vertonen wollte. Cole Porter lehnte ab, ebenso das legendäre Songwriter-Duo Rodgers und Hammerstein, auch Leonard Bernstein wollte nicht. Der Kammerspiel-Charakter schien ihnen für die große Musical-Bühne nicht wirklich geeig-net zu sein.

Selbst die beiden letztlich gefundenen Autoren – der in Berlin geborene Komponist Frederick Loewe und sein Librettist Alan Jay Lerner – hatten zunächst Vorbehalte und fanden erst im zweiten Anlauf einen Zugang. Eine Rolle dürfte bei ihren Zwei-feln auch der ernste Hintergrund gespielt haben, denn bei aller vordergründigen Komik ist My Fair Lady doch vor allem eine Stu-die über soziale Ungleichheit zwischen urbanen Gesellschafts-schichten, über Bildung und Aufstiegsmöglichkeiten im England des anbrechenden 20. Jahrhunderts.

Der Pygmalion-Mythos handelt von dem gleichnamigen Bildhauer, der sich in eine selbstgeschaffene Statue seiner idealen Frau verliebt und sie mithilfe der Göttin Aphro- dite zum Leben erweckt.

Der Titel des Musicals dagegen stammt aus dem in England populären Kinderlied: »London Bridge is falling down, falling down, falling down – My Fair Lady!«

DIE MUSIK

Die Handlung: Der angesehene Phonetik-Professor Henry Higgins trifft nach einem Opernbesuch auf dem Londoner Markt von Covent Garden die mittellose Blumenverkäuferin Eliza Doolittle. Ihre vulgäre Sprache fasziniert ihn und spornt ihn zugleich zu einem Experiment an. Er glaubt nämlich, dass der Mensch sich nicht über die Herkunft, sondern allein über seine Sprache definiere. Selbst ein Blumenmädchen wie Eliza, so Higgins, könne ihren gesellschaftlichen Stand verbessern, wenn sie sich nur gepflegter ausdrücken und ihren proletarischen Cockney-Akzent ablegen würde. Fortan versucht er, sie mittels Sprachunterricht in eine Dame von Welt zu verwandeln.

Loewe und Lerner gelang es, einerseits Struktur und Tonfall des Schauspiels beizubehalten. So übernahmen sie auch die in der Vorlage angelegten Stilmit-

tel wie Ironie und Satire, mit denen Shaw die Borniertheit der höheren englischen Gesellschaft offen-legte. Raum für dralle Komik bot neben der radebrechenden »Rinn-steinpflanze« Eliza (O-Ton Hig-gins) auch ihr Vater, der schnaps-trunkene Müllkutscher Alfred. Andererseits machten sie einige Passagen erst musicaltauglich. Um beispielsweise große En- sembles zu ermöglichen, die im Musiktheater unverzichtbar sind, holten sie auch jene Szenen auf die Bühne, die bei Shaw nur am Rande Erwähnung finden.

Die wichtigste Änderung ge- genüber der Vorlage: Es gibt ein richtiges Happy End. Während Higgins im Schauspiel zwar von seiner »Schöpfung« Eliza begeis-tert ist, sich für die Person selbst aber kein bisschen interessiert, entwickelt sich – schließlich befin-den wir uns in einem Musical! – hier eine echte Liebesbeziehung.

Die Köpfe hinter der »Lady«: Frederick Loewe (l.) und Alan Jay Lerner

Als eines der größten Verdienste der beiden Autoren kann darüber hinaus die gelungene Verbindung von amerikanischem Musical und europäischer Operette gelten – was nicht zuletzt an Loewes Herkunft gelegen haben dürfte: Geboren 1901 als Friedrich Löwe, Sohn eines Wiener Operettentenors, erhielt er schon früh eine fundierte musikalische Ausbildung. Er wurde Klavierschüler von Fer-ruccio Busoni und trat im Alter von zehn Jahren als bis dato jüngster Konzert-pianist mit den Berliner Philharmonikern auf. Auch als (Schlager-)Komponist machte er sich früh einen Namen. In den USA, wohin er 1924 seinen Vater auf Tournee begleitet hatte, blieb der Erfolg zunächst jedoch aus. Erst das Angebot eines Biersalons im deutschsprachigen New Yorker Stadtteil Yorkville, in dem er Emigranten mit deutschen Schlagern unterhalten sollte, brachte Loewe, wie er sich nun nannte, in Kontakt mit dem Musiktheater. 1942 schließlich traf er dann auf den Librettisten und Juilliard-Absolventen Alan Jay Lerner (1918–1986), mit dem er bis zu dessen Tod exklusiv zusammenarbeitete.

Und so wurde My Fair Lady denn auch alles andere als ein typisch amerikani-sches Broadway-Musical mit seinen sonst so revueartigen Strukturen und lose eingefügten Songs. Stattdessen setzte man auf prägnante und geschickt in den dramatischen Kontext integrierte Musiknummern. Vielleicht ließ es sich des-halb so gut nach Europa exportieren. »Loewes Kompositionen sind im guten Sinne konservativ«, so der Theaterwissenschaftler Wolfgang Jansen. »Sie sind dem Zeitpunkt der Handlung angemessen, ohne verstaubt oder historisierend zu sein. Sie entsprachen zwar nicht dem aktuellen Stand der Opern- oder sin-fonischen Musik, noch nicht einmal der aktuellen Rock/Pop-Musik der 1950er Jahre. Doch sie klangen für europäische Ohren überwiegend operettenhaft, und ihre scheinbare Vertrautheit erleichterte die Rezeption erheblich.«

Blumenverkäuferinnen am Londoner Piccadilly Circus um 1900

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Löste George Bernard Shaws Schauspiel bei seiner Premiere 1913 im Wiener Burgtheater wegen des exzessiven Gebrauchs von Schimpfwörtern noch einen veritablen Skandal aus – im Original benutzt Eliza das damals ordinäre Wort »bloody« (ver-dammt) –, war die Uraufführung des Musicals 1956 im Mark Hel-linger Theatre in New York ein riesiger Erfolg. In den Hauptrol-len brillierten Rex Harrison und Julie Andrews, die später als Mary Poppins Triumphe feierte. Die mit einem großen Marke-tingaufgebot beworbene Produktion, deren Songs wie I Could Have Danced All Night und On the Street Where You Live schon vor der Uraufführung die Charts stürmten, wurde von Presse und Publikum bejubelt und mit sechs Tony Awards ausgezeichnet. Sechseinhalb Jahre lief die Lady allein am Broadway, und schon bald folgten Inszenierungen überall auf der Welt.

Endgültig unsterblich wurde My Fair Lady dann 1964 durch die Verfilmung mit Audrey Hepburn und ebenfalls Rex Harrison in den Hauptrollen. Sowohl am Broadway als auch im Kino brach das Stück alle kommerziellen Rekorde seiner Zeit; bis heute zählt es zu den »All Time Favorites« des populären Musiktheaters.

Ein besonderer Erfolg war dem Stück im damals noch weit-gehend musical-unerprobten Deutschland beschieden, wo es so etwas wie den Durchbruch des Genres an sich bedeutete. Das dürfte einerseits an den erwähnten operettenhaften Zügen lie-gen, vor allem aber an der kongenialen Übertragung von Robert Gilbert, der Elizas Londoner Cockney-Akzent kurzerhand zum Berliner Dialekt ummodelte. Statt The Rain in Spain heißt es nun Es jrient so jrien, statt Would’t it be loverly singt sie Wäre det nich wundascheen – und ja, das ist wirklich wunderschön!

Sage und schreibe 88 Wochen hielt sich der von Karin Hüb-ner und Paul Hubschmid gesungene Soundtrack hierzulande auf Platz 1 – das bis heute erfolgreichste Album der Chart-Ge-schichte. Nicht nur die Berliner erlagen dem Charme von My Fair Lady nach der Erstaufführung am 25. Oktober 1961 im Thea-ter des Westens, auch der Komponist Loewe war von dieser Ver-sion geradezu »bejeistert«. SIMON CHLOSTA

George Bernard Shaw als Schöpfer von Prof. Higgins, der wiederum seine Marionette Eliza kontrolliert. Originalplakat zur Broadway- Produktion von »My Fair Lady«.

Übrigens: Das eigens gestaltete Cover dieses Programmheftes können Sie als limitiertes Siebdruck -Poster ab dem 31.12. erwerben.

DIE MUSIK

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DIRIGENT ALAN GILBERT

DIE KÜNSTLER

DIRIGENT ALAN GILBERT

Mit Beginn der Spielzeit 2019/20 hat Alan Gilbert seinen neuen Posten als Chef-dirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters angetreten. Der Amerikaner genießt in der internationalen Musikwelt einen herausragenden Ruf als leiden-schaftlicher Interpret eines breiten Repertoires vom Barock bis zur Gegenwart sowie als Künstler mit großem gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein. Dem NDR Elbphilharmonie Orchester ist er bereits seit Langem eng verbunden; von 2004 bis 2015 war er dessen Erster Gastdirigent.

2017 ging Gilberts achtjährige Amtszeit als Music Director des New York Phil-harmonic zu Ende, wo es dem gebürtigen New Yorker gelungen ist, den Ruf des Orchesters nochmals auszubauen und dessen führende Bedeutung in der kul-turellen Landschaft der USA zu unterstreichen. Gilbert ist außerdem Ehrendiri-gent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dessen Chef er acht Jahre lang war, Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und Gründer der Organisation »Musicians for Unity«, die mit Unterstützung und Füh-rung der Vereinten Nationen Musiker aus aller Welt mit dem Ziel der Förderung von Frieden, Entwicklung und Menschenrechten vereint.

Als international gefragter Gastdirigent steht Alan Gilbert regelmäßig am Pult so renommierter Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Royal Con-certgebouw Orchestra Amsterdam, der Staatskapelle Dresden, dem Gewand-hausorchester Leipzig, dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie dem Cleveland, Philadelphia und Boston Symphony Orchestra. Er hat Opernpro-duktionen an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera New York, der Los Angeles Opera, der Königlichen Oper Stockholm, am Opernhaus Zürich und an der Santa Fe Opera geleitet, zu deren Erstem Music Director er 2003 ernannt wurde.

Den gelernten Geiger verbindet außerdem eine enge künstlerische Partner-schaft mit Interpreten wie Frank Peter Zimmermann, Lisa Batiashvili, Leonidas Kavakos, Yo-Yo Ma, Emanuel Ax, Renée Fleming und mit Komponisten wie John Adams, Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen. In Gilberts Diskografie fin-det sich die CD-Box The Nielsen Project und eine mit dem Grammy Award aus-gezeichnete DVD mit John Adams’ Doctor Atomic live aus der New Yorker Met. Der mit zahlreichen wichtigen Preisen und Ehrungen ausgezeichnete Dirigent war darüber hinaus Leiter des Bereichs für Dirigier- und Orchesterstudien an der New Yorker Juilliard School.

MICHAEL MAERTENS PROF. HENRY HIGGINS

Der Hamburger Michael Maertens studierte Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Schon bald spielte er am Thalia Theater Hamburg, am Schiller Theater Berlin, an den Münchner Kammerspielen und am Berliner Ensemble große Rollen, für die er 2001 vom Fachmagazin Theater heute zum Schauspieler des Jahres gewählt wurde. Für seine Dar-stellung der Titelfigur in Goethes Clavigo erhielt Michael Maer-tens außerdem den renommierten Boy-Gobert-Preis und für die Interpretation der Titelrolle in Arthur Schnitzlers Anatol den Gertrud-Eysoldt-Ring.

Seit 2002 ist Michael Maertens Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Hier arbeitet er unter anderem mit den Regis-seuren Luc Bondy, Klaus Maria Brandauer, Martin Kušej, Ste-phan Kimmig, Barbara Frey, Matthias Hartmann und Jan Bosse zusammen und interpretiert Titelrollen in Schnitzlers Anatol, Kleists Amphitryon, Shakespeares Hamlet, König Richard II. sowie den Narren in König Lear, darüber hinaus Rudolf von Habsburg in Grillparzers König Ottokar, Wladimir in Becketts Warten auf Godot und viele mehr.

2005 wurde Michael Maertens in Wien der begehrte Nestroy-preis als bester Schauspieler verliehen, bald darauf porträtierte ihn die Künstlerin Maria Hahnenkamp für die Neue Porträt-galerie im Burgtheater. 2017 wurde Michael Maertens zum Kam-merschauspieler ernannt.

SARAH MARIA SUN ELIZA DOOLITTLE

Die deutsche Sopranistin Sarah Maria Sun zählt zu den außer-gewöhnlichsten und weltweit führenden Interpretinnen der zeit-genössischen Musikszene. Ihr Repertoire beinhaltet neben zahl-reichen Liedern, Opern- und Oratorienpartien zurzeit mehr als 900 Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter mehr als 300 Uraufführungen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie dabei mit Komponisten wie Helmut Lachenmann und Heinz Holliger.

Ihre enorme Wandelfähigkeit demonstriert Sarah Maria Sun regelmäßig auf der Musiktheaterbühne. So sang sie an den Opernhäusern in Zürich, Dresden, München, Stuttgart, Straß-burg, Luxemburg sowie der Opéra Bastille und Opéra Comique in Paris. Vor allem reizen sie komplexe Frauenfiguren. In dem Monodrama Yes, I will, Yes! von Dieter Schnebel begeisterte sie in der Elbphilharmonie ebenso wie in der Kammeroper Lohen-grin von Salvatore Sciarrino, in der sie auch bei den Osterfest-spielen Salzburg zu erleben war. Der NDR widmete ihr 2012, 2016 und 2018 mehrere Porträt-Konzerte. Von der Zeitschrift Opern-welt wurde sie 2017 und 2019 als Sängerin des Jahres nominiert.

Preisgekrönt sind auch etliche ihrer bisher erschienenen Aufnahmen. Erst im Herbst 2019 brachte Sarah Maria Sun zwei sehr gegensätzliche CD-Einspielungen heraus: Harawi mit Lie-dern von Olivier Messiaen und Killer Instincts mit Werken von Tom Waits, Kurt Weill, Leonard Bernstein und Randy Newman.

DIE KÜNSTLER

JENS LARSEN ALFRED P. DOOLITTLE

Gebürtig aus Hamburg, studierte Jens Larsen in seiner Heimatstadt und in Köln, unter ande-rem bei Kurt Moll. Seit 2001 gehört der Bass zum Ensemble der Komischen Oper Berlin und wurde 2013 zum Kammersänger ernannt.

Sein umfangreiches Repertoire reicht von Monteverdi bis zu zeitgenössischen Kompo-nisten. Erfolge feierte er unter anderem als Baron Ochs auf Lerchenau in Richard Strauss’ Rosenkavalier, als König Marke in Richard Wag-ners Tristan und Isolde, als Osmin in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, als Sarastro in Die Zauberflöte und als Astradamos in György Ligetis Le Grand Macabre.

Jens Larsen arbeitet mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Barrie Kosky, Andreas Homoki, Hans Neuenfels und Peter Konwitschny zusammen und trat unter bekannten Dirigen-ten wie Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski und Ingo Metzmacher auf. Gastengagements führ-ten den Sänger zu den Salzburger Festspielen, an die Wiener und die Bayerische Staatsoper sowie nach Moskau.

KAI MAERTENS OBERST PICKERING

Wie sein Bruder Michael stammt Kai Maertens aus der bekannten Hamburger Theaterfami-lie Maertens. Er studierte an der Schauspiel-schule Hamburg und war Ensemblemitglied in Köln und am Thalia Theater Hamburg. Hier arbeitete er mit Regisseuren wie Jürgen Flimm, Ruth Berghaus, Katharina Thalbach und George Tabori zusammen.

Seit 1992 ist Kai Maertens als freier Schau-spieler und Regisseur tätig und wird regelmä-ßig an Häusern wie dem Kaaitheater in Brüs-sel, dem HAU in Berlin, dem Schauspielhaus Wien, dem Theater am Kurfürstendamm und dem Renaissance-Theater in Berlin verpflich-tet, auch bei den Hamburger Kammerspielen und im St. Pauli Theater in Hamburg trat er auf. Bei den Störtebeker Festspielen auf Rügen führte er bei Beginn einer Legende im Sommer 2013 Regie.

Einem Millionenpublikum wurde Kai Maer-tens durch Serien wie Geisterjäger John Sin-clair, SOKO Wismar und Der Landarzt bekannt. Im Kino war er 2012 in dem Film Judengasse von Carsten Degenhardt zu sehen, der bei den Festspielen in Cannes Weltpremiere feierte.

SIMON BODE FREDDY EYNSFORD-HILL

»Eine Sternstunde des Liedgesangs«, titelte 2017 die Frankfurter Neue Presse nach einem Konzert, und die Zeitschrift Opernwelt nomi-nierte ihn gleich mehrfach als Nachwuchssän-ger des Jahres: Simon Bode gehört zu den viel-gefragten lyrischen Tenören seiner Generation.

Als Ensemblemitglied der Oper Hannover und der Oper Frankfurt stand der junge Tenor in zahlreichen Erst- und Uraufführungen auf der Bühne sowie in den großen Partien seines Fachs, darunter Tamino in Mozarts Die Zau-berflöte, Belmonte in Die Entführung aus dem Serail und Don Ottavio in Don Giovanni. Er kon-zertierte bereits mit den Wiener Philharmo-nikern, der NDR Radiophilharmonie und Les Talens Lyriques unter Dirigenten wie Kent Nagano, Andrew Manze, Andrea Marcon und Peter Eötvös. Der Heidelberger Frühling, die Salzburger Festspiele, das Rheingau- und das Schleswig-Holstein Musik Festival engagieren den Sänger regelmäßig.

Neben der Oper gehört seine Liebe dem Lied und der Kammermusik. 2018 veröffent-lichte Simon Bode das Album Spanisches Lie-derspiel mit Liedern Robert Schumanns.

EDITH CLEVER MRS. HIGGINS

Die Wuppertalerin Edith Clever studierte an der Otto Falckenberg Schule in München. Von 1965 bis 1969 war sie am Theater Bremen bei Kurt Hübner und Peter Zadek engagiert, danach bis 1984 an der Berliner Schaubühne. Zu ihren wichtigsten Rollen jener Jahre zählen Antigone im gleichnamigen Stück von Sophokles, Prin-zessin Eboli in Schillers Don Carlos und Luise in Kabale und Liebe.

Mit Éric Rohmer drehte sie 1976 die deutsch-französische Literaturverfilmung Die Marquise von O… Mit dem Monolog Ein Traum, was sonst? von Hans-Jürgen Syberberg begeis-terte die Schauspielerin 1990 in Berlin wie in Paris, 1994 entstand der gleichnamige Film. Seit 1995 arbeitet Edith Clever auch als Regis-seurin. 2002 inszenierte sie Becketts Glückliche Tage in einer Koproduktion vom Wiener Burg-theater und dem Berliner Ensemble.

Bei den Wiener Festwochen spielte sie 2006 in Luc Bondys Inszenierung von Jon Fosses Schlaf, 2008 in Genets Die Zofen sowie 2013 in Molières Tartuffe. Als regelmäßiger Gast bei den Salzburger Festspielen ist die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin seit 2018 in Hof-mannsthals Jedermann zu erleben.

DIE KÜNSTLER

JOSEFIN PLATT MRS. PEARCE

Die gebürtige Münchnerin Josefin Platt stu-dierte am Mozarteum in Salzburg. Engage-ments führten sie ans Burgtheater Wien, ans Berliner Ensemble und nach Köln, Stutt-gart und München. 1980 wurde sie mit der Kainz-Medaille der Stadt Wien ausgezeichnet.

Die Schauspielerin arbeitete mit renom-mierten Regisseuren zusammen, darunter Michael Thalheimer, Oliver Reese, Claus Pey-mann, Karin Henkel, Dieter Dorn, Thomas Langhoff, Andrea Breth und Kay Voges. Ab 2009 war sie am Schauspiel Frankfurt enga-giert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie Teil des Berliner Ensembles. Hier steht sie aktuell in Theaterstücken wie Euripides’ Medea, Heinrich von Kleists Penthesilea, Tracy Letts’ Wheeler, Karl Schönherrs Glaube und Heimat und Rai-ner Werner Fassbinders Katzelmacher auf der Bühne.

MICHOU FRIESZ MRS. EYNSFORD-HILL, MRS. HOPKINS

Die Österreicherin Michou Friesz studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und war Ensemblemitglied beim Schillertheater Berlin, dem Stadttheater Bielefeld und dem Schau-spielhaus Wien. Hier reüssierte sie in zahl-reichen Stücken, darunter In den Augen eines Fremden und Roberto Zucco in der Regie von Hans Gratzer sowie Blinde in der Regie von Philippe Arlaud. Für die Produktion Kuss erhielt Michou Friesz in der Rolle der Rita 1992 die Kainz-Medaille. 2011 wurde die Schau-spielerin für ihre Verkörperung verschiedener Rollen in Wedekinds Frühlingserwachen am Thea ter in der Josefstadt für den renommier-ten Nestroypreis nominiert.

Seit Anfang der Neunzigerjahre konzen-triert sich Michou Friesz neben dem Theater vor allem auf ihre Film- und Fernsehkarriere. Sie war in zahlreichen Folgen von Tatort und in SOKO Kitzbühel zu sehen und wirkte in dem viel gelobten Thriller In 3 Tagen bist du tot von Star-Regisseur Andreas Prochaska mit.

ETHAN FREEMAN HARRY

Ethan Freeman zählt zu den profiliertesten Musicaldarstellern im deutschsprachigen Raum. Er studierte an der Yale University in den USA sowie an der Hochschule für Musik in Wien und gab sein professionelles Debüt 1981 in Leonard Bernsteins Mass in Washington.

Über tausendmal verkörperte Ethan Free-man das Phantom der Oper am Theater an der Wien, im Londoner West End, in Toronto und Essen. Bei der Weltpremiere von Elisabeth in Wien stand er als Lucheni auf der Bühne. Zu seinen weiteren Rollen gehören Javert in Les Misérables im West End, das Biest in Disneys Schöne und das Biest bei der europäischen Erstaufführung in Wien, Jekyll und Hyde in der deutschen Erstaufführung des gleichna-migen Musicals in Bremen, Che in Evita, Kar-dinal Richelieu in Die drei Musketiere und Cag-liostro in Marie Antoinette.

Von 2015 bis 2018 spielte Ethan Freeman Djchafar in Disneys Aladdin, auch bei der euro-päischen Erstaufführung in Hamburg. 2019 kreierte er die Titelrolle in Sherlock Holmes – Next Generation für Hamburg und spielte Ibn Sina in Der Medicus in Fulda.

ENSEMBLESophie BlümelBirgit BusseMelanie GebhardMatthias GrafMelanie Herzig Swing

Marvin Kobus SchüttPhilipp LangMax NiemeyerMartin RönnebeckFrederik StuhllemmerJanneke ThomassenBirgit WidmannKatharina Wollmann

Kinderdarsteller

Peter HörbigerWilma Hörbiger

DIE KÜNSTLER

RENATE MARTIN KOSTÜME

Renate Martin studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und an der Uni-versität für angewandte Kunst Wien. Gemein-sam mit Andreas Donhauser bildet sie das Ausstattungsteam donmartin supersets. Beide sind als Szenografen, Designer und Kostüm-bildner für Film, Oper, Schauspiel, Video und Ausstellungen international tätig. Eine lang-jährige Zusammenarbeit verbindet das Team mit dem Regisseur Michael Sturminger, für den sie unter anderem an den Opernhäusern von Zürich und Graz und an der Wiener Staatsoper zahlreiche Bühnen- und Kostümbilder schufen. Auch für die Inszenierung von Strauß’ Die Fle-dermaus Silvester 2018/19 in der Elbphilharmo-nie entwarf Renate Martin die Kostüme.

Im Filmbereich arbeiteten sie unter ande-rem mit den Regisseuren Wolfgang Murnber-ger, Michael Glawogger, Florian Flicker und Ulrich Seidl zusammen. Außerdem realisier-ten sie eine Reihe von Musik-Videoclips und Fernsehspots. Im Bereich Ausstellungsgestal-tung zeichneten sie 2008 für Wozu braucht Carl August einen Goethe? im Stadtschloss Weimar verantwortlich.

MICHAEL STURMINGER REGIE

Michael Sturminger studierte Regie sowie Drehbuch und Dramaturgie in Wien und arbei-tet seit 1990 als freier Autor und Regisseur für Film, Schauspiel und Oper. Zu den zahlreichen Stationen seiner Karriere gehören das Mari-insky Theater in Sankt Petersburg, das Thea-ter an der Wien, das Staatstheater am Gärtner-platz München und die Opernhäuser in Wien, Zürich, Graz und Köln. Neben dem klassischen Schauspiel und dem zeitgenössischen Thea-terschaffen bildet ein zentraler Fixstern seiner Arbeiten die Beschäftigung mit Mozart, von dem er zahlreiche Opern inszenierte.

In Zusammenarbeit mit Martin Haselböck und John Malkovich entstanden seit 2008 die Musiktheaterproduktionen The Infernal Comedy, The Giacomo Variations sowie der Kinofilm Casa-nova Variations. 2017 folgte mit dem in der Elb-philharmonie uraufgeführten Musiktheater Just Call Me God die dritte gemeinsame Bühnenpro-duktion. Silvester 2018/19 inszenierte Michael Sturminger Strauß’ Operette Die Fledermaus in der Elbphilharmonie. Bei den Salzburger Fest-spielen war 2019 zudem die bereits dritte Ver-sion seiner Jedermann-Inszenierung zu sehen.

TEAMRena Donsbach Künstlerische Mitarbeit Kostüm

Heiko Hentschel Licht / Regieassistenz

Manuel Horstmann Ton

Helmut Burk, Katja Zeidler Ton NDR

Ute Mai Maske (Leitung)

Frédéric Buhr Regieassistenz / Abendspielleitung

Sophie Blümel Choreografie / Dance Captain

Daniela Kiesewetter, Jennifer Rödel Soufflage

Lars Bölcker, Tobias Giese Technische Projektleitung

Cathérine Dörücü, Andrea Meyer-Borghardt, Julia Waibel Projektleitung

Alan Schuler Casting Ensemble

Esther Chahbazina, Katja Reich, Sybille Ridder, Ulrich Ritter Maske

Maria Knabe, Jovanka Matzke, Louise Tresvaux du Fraval Garderobe

Laura Gericke, Sean Weingarten Requisite

Danke für den von Verleih von Kostümen und Requisiten an:Anglo-German ClubBalayi Brautmoden HamburgDeutsches Schauspielhaus HamburgStaatsoper HamburgThalia TheaterNDR Kostüm- und Requisitenfundus

DIE KÜNSTLER

NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTERAls Residenzorchester der Elbphilharmonie prägt das NDR Elbphilharmonie Orchester mit seinen Programmen maßgeblich das künstlerische Profil des weltweit berühmten Konzerthauses. Klänge und Bilder aus der 2017 eröffneten Stammspielstätte des Orchesters sind heute, vermittelt auch durch Konzert-übertragungen des NDR, in ganz Deutschland und weit darüber hinaus präsent.

Neben seinen verschiedenen Konzertformaten in Hamburg unterhält es eigene Konzertreihen in Lübeck und Kiel und spielt eine tragende Rolle bei den großen Festivals in Norddeutschland. Seinen internationalen Rang unterstreicht es auf Tourneen durch Europa, nach Nord- und Südamerika sowie regelmäßig nach Asien. Darüber hinaus engagiert sich das Orchester im Education-Bereichund der Nachwuchsförderung.

Gegründet wurde das Ensemble 1945 als Orchester des NWDR im Zeichen des geistigen und kulturellen Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1956 bis 2016 konzertierte es unter dem Namen NDR Sinfonieorchester. Als erster Chefdirigent prägte Hans Schmidt-Isserstedt über ein Vierteljahrhundert lang das künstlerische Profil des Orchesters. Legendär wurde später die 20-jährige

intensive Zusammenarbeit mit Günter Wand. Seit 1982 Chef-dirigent und seit 1987 Ehrendirigent auf Lebenszeit, festigte Wand das internationale Renommee des Orchesters. Insbeson-dere seine Maßstab setzenden Interpretationen der Sinfonien von Brahms und Bruckner wurden dabei zur künstlerischen Visitenkarte des Ensembles. 1998 wurde Christoph Eschenbach in die Position des Chefdirigenten berufen, 2004 folgte Chris-toph von Dohnányi in der Reihe namhafter Pultgrößen. Von 2011 bis 2018 setzte Thomas Hengelbrock als Chefdirigent mit inter-pretatorischer Experimentierfreude und unkonventioneller Pro-grammdramaturgie wichtige neue Impulse in der Geschichte des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Seit 2015 ist der Pole Krzysztof Urbański Erster Gastdirigent. Mit der Spielzeit 2019/20 trat Alan Gilbert die Position als neuer Chefdirigent an.

DIE KÜNSTLER

NDR CHOR

Der NDR Chor gehört zu den international führenden professionellen Kammer-chören. Chefdirigent ist seit der Saison 2018/19 der Niederländer Klaas Stok. Das Repertoire des 1946 gegründeten Chores erstreckt sich über alle Epochen von Alter Musik bis hin zu Uraufführungen. Reich nuancierte Klangfülle und Ein-fühlungsvermögen in die Stile verschiedener Musikepochen zeichnen die Arbeit des NDR Chores aus. Diese Vielfalt und stilistische Beweglichkeit spiegeln sich auch in der 2009 gegründeten eigenen Abonnementreihe wider. Regelmäßig fin-den die Abo-Konzerte auch in der Elbphilharmonie statt, zum Beispiel Händels Messiah am 22. März 2020.

Neben den eigenen Konzerten ist der NDR Chor fester Partner der Orches-ter und Konzertreihen des NDR. Auch bei der Eröffnung der Elbphilharmonie stand der NDR Chor gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf der Bühne. Unter Alan Gilbert trat der NDR Chor bereits in György Ligetis Oper Le Grand Macabre auf und wirkte im November 2019 an Verdis Requiem mit. Mit der NDR Radiophilharmonie konzertierte der NDR Chor jüngst in Mahlers Dritter Sinfonie an der Seite von Anne Sophie von Otter unter Andrew Manze. Darüber hinaus arbeitet der Chor mit führenden Ensembles der Alten und Neuen Musik sowie mit internationalen Sinfonieorchestern. Große Dirigenten wie Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Paavo Järvi oder Sir Roger Norring-ton gaben dem Chor neue Impulse. Ein gern gesehener Gast ist der NDR Chor zudem bei Festspielen wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspie-len Mecklenburg-Vorpommern, den Internationalen Händel-Festspielen Göttin-gen, dem Festival Anima Mundi in Pisa und in Konzerthäusern wie dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris.

So weitgefächert wie das Repertoire ist auch die Diskografie des NDR Cho-res: Sie reicht von Barockwerken wie Händels Judas Maccabaeus unter Lau-rence Cummings bis zur Gegenwart mit der CD Sofia Gubaidulina: Sonnenge-sang. Anfang Dezember kam das neue Album Mondnacht heraus. Es präsentiert Chorwerke der deutschen Romantik, mit denen der NDR Chor zuvor bereits beim Schleswig-Holstein Musik Festival aufgetreten war.

DIE KÜNSTLER

VIOLATeresa Schwamm*Gerhard Sibbing**Erik Wenbo Xu**Rainer LechtenbrinkThomas OepenTorsten FrankAnne ThormannAnna TheegartenGabriel UhdeBennet Morrice Ortmann***

VIOLONCELLOChristopher Franzius*Yuri-Charlotte Christiansen*Bettina Barbara BertschChristoph RochollFabian DiederichsSebastian GaedePhillip WentrupBenedikt Loos***

KONTRABASSEkkehard Beringer*Katharina C. Bunners**Eckhardt HemkemeierTino SteffenBenedikt KanyI-Jung Li***

VIOLINE IStefan Wagner*Florin Paul*Gustavo Surgik**Ruxandra Klein**Marietta Kratz**Katrin ScheitzbachBettina Lenz-GrotelüschenRazvan AlimanMotomi IshikawaSono TokudaAlexander SprungYaxin GregerDaria PujanekYann Metzmacher***

VIOLINE IIRodrigo Reichel**Stefan Pintev*Johannes Strake*Felicitas Mathé-MixTheresa MickeBoris BachmannJuliane LaakmannSilvia OffenEmmanuel GoldsteinMichael StürzingerMartin FraustadtChaeeun Jeong***

FLÖTEWolfgang Ritter* OBOEKalev Kuljus* KLARINETTEGaspare Buonomano*Walter Hermann

FAGOTTVolker Tessmann*

HORNJens Plücker*Amanda Kleinbart

TROMPETEPedro Miguel Freire*Stephan GrafConstantin Ribbentrop

POSAUNESimone Candotto*Peter Dreßel

TUBAMarkus Hötzel* HARFEAnaëlle Tourret* PAUKEManuel Rettich*

SCHLAGZEUGJens Knoop

BESETZUNG

SOPRANRegine AdamGesa HoppeAkiko ItoRaphaela MayhausBettina PodjaskiKonstanze PreussMarie Sophie RichterKatharina SabrowskiStephanie StillerCatherina Witting

ALTGesine GrubeAlexandra HebartIna JaksGabriele Betty KleinAlmut PessaraAnna-Maria TorkelUte WeitkämperTiina Zahn

TENORFrank BossertDustin DrosdziokJoachim DuskeKeunhyung LeeSebastian LippAram MikaelyanJames SimsMichael Zabanoff

BASSDávid CsizmárAndreas HeinemeyerSinhu KimFabian KuhnenChristoph LieboldAndreas PruysManfred ReichFelix RumpfBernhard Spingler

MUSIKALISCHE ASSISTENZVolker Krafft

KORREPETITIONUlrike Payer

CHOR-KORREPETITIONSebastian Breuing

ORCHESTERWARTEBenedikt Burkard (Inspizient) Erik Franz Sinan Duran Philip Gegner Ernst-Ulrich Kammradt Matthias Pachan

* Stimmführer/in

** Stellvertreter

*** Stipendiat der Akademie

S I N F O N I AS A C R A

SO 18 .01.20 20 UHRHAMBURG ST. NIKOL AI

NDR .DE/CHORDÁVID CSIZMÁR BASS© MAGDALENA SPINN | NDR

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LIEBES PUBLIKUM,der Jahreswechsel ist eine Zeit des Rückblicks – und gleichzei-tig der guten Vorsätze. So schauen wir einerseits mit Stolz auf mittlerweile drei Jahre Elbphilharmonie und über 2000 Konzerte hier im Haus zurück, andererseits mit Vorfreude auf all das, was noch kommen wird: das Internationale Musikfest Hamburg im Mai zum Beispiel und natürlich viele weitere wunderbare Konzert momente. Also, bleiben Sie uns gewogen und teilen Sie mit uns unsere größte Leidenschaft: die Musik. Alle Musike-rinnen und Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchesters und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Elbphilharmonie und Laeisz halle wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2020!

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbHGeschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen MargedantRedaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Fränz Kremer, Laura Etspüler, Janna HeiderLektorat: Reinhard HellingGestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur-anzeigen.com

BILDNACHWEISCovergestaltung (Torsten Jahnke / Spiegelsaal); Filmplakat »My Fair Lady« (Warner Brothers / Getty Images); Frederick Loewe und Alan Jay Lerner (Hulton Archive / Getty Images); Blumenverkäuferin am Piccadilly Circus (The Print Collector / Alamy Stock Foto); Broadway-Plakat »My Fair Lady« (Pictorial Press Ltd / Alamy Stock Foto); Alan Gilbert (Peter Hundert); Michael Maertens (Steffi Henn); Sarah Maria Sun (Thomas Jauck); Jens Larsen (Jan Windszus Photography); Kai Maertens (Sandra Hoever Photography); Simon Bode (Kroeger-photography.com); Edith Clever (Wolfgang Stahr / laif); Josefine Platt (Maxime Ballesteros); Michou Friesz (Fabian Isensee); Ethan Freeman (unbezeichnet); Renate Martin (privat); Michael Sturminger (Teresa Zoetl); NDR Chor (Michael Zapf); NDR Elbphilharmonie Orchester (Nikolaj Lund / NDR); Elbphilharmonie Tube (Gilda Fernandez)

HAPPY NEW YEAR!

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

FÖRDERSTIFTUNGENKühne-StiftungKörber-StiftungHans-Otto und Engelke Schümann StiftungHaspa Musik StiftungHubertus Wald StiftungG. u. L. Powalla Bunny’s StiftungCommerzbank-StiftungCyril & Jutta A. Palmer StiftungMara & Holger Cassens StiftungProgramm Kreatives Europa der Europäischen Union

Stiftung Elbphilharmonie

Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V.

PRODUCT SPONSORSCoca-ColaHaweskoLavazzaMeßmerRicolaRuinartStörtebeker

CLASSIC SPONSORSAurubisBankhaus BerenbergCommerzbank AGDZ HYPEdekabankGALENpharmaGossler, Gobert & Wolters GruppeHamburg Commercial BankHamburger FeuerkasseHamburger SparkasseHamburger VolksbankHanseMerkurJyske Bank A/SKRAVAG-VersicherungenWall GmbHM.M.Warburg & CO

ELBPHILHARMONIE CIRCLE

PRINCIPAL SPONSORSBMWMontblancSAPJulius BärDeutsche Telekom

Mehr Infos unter:hawesko.de/elphi

Es ist das Besondere, das Wellen schlägt.

Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie

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PRINCIPAL SPONSOR

Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg.

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