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PROGRAMM The Transatlantic Marketplace: Challenges and Opportunities Beyond 2007 Veranstalter Erste transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz Erfahrungsaustausch, Strategien und Impulse für die wirtschaftliche und politische Partnerschaft 5./6. November 2007 Commerzbank Tower, Frankfurt am Main Hotel Hilton, Frankfurt am Main Mitveranstalter

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PROGRAMM

The Transatlantic Marketplace:Challenges and Opportunities Beyond 2007

Veranstalter

Erste transatlantische JahreswirtschaftskonferenzErfahrungsaustausch, Strategien und Impulse für die wirtschaftliche und politische Partnerschaft

5./6. November 2007 � Commerzbank Tower, Frankfurt am Main � Hotel Hilton, Frankfurt am Main

Mitveranstalter

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Veransta l te r

American Chamber of Commerce in Germany e.V.Matthias RiegelRossmarkt 1260311 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 92 91 04 - 51Telefax: (0 69) 92 91 04 - 11E-Mail: [email protected]: www.amcham.de

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.Sigrid ZirbelBreite Straße 2910178 BerlinTelefon: (0 30) 20 28 - 15 59Telefax: (0 30) 20 28 - 25 59E-Mail: [email protected]: www.bdi.eu

F.A.Z.-Institut für Management-,Markt- und Medieninformationen GmbHAnke BrysonMainzer Landstraße 19960326 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 75 91 - 21 58Telefax: (0 69) 75 91 - 19 66E-Mail: [email protected]: www.faz-institut.de

Mi tveransta l te r

Commerzbank AktiengesellschaftSandra HartmannKaiserplatz60261 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 1 36 - 2 98 00Telefax: (0 69) 1 36 - 5 48 58E-Mail: [email protected]: www.commerzbank.de

Deloitte & Touche GmbHStefan FröhlichFranklinstraße 5060486 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 75 69 - 55 15Telefax: (0 69) 75 69 - 57 80E-Mail: [email protected]: www.deloitte.de

Dräger-StiftungPetra PissullaMoislinger Allee 53/5523558 LübeckTelefon: (04 51) 8 82 - 21 51Telefax: (04 51) 8 82 - 30 50E-Mail: [email protected]: www.draegerstiftung.de

Mayer Brown LLPDr. Mark C. HilgardBockenheimer Landstraße 98-10060323 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 79 41 - 22 71Telefax: (0 69) 79 41 - 1 00E-Mail: [email protected]: www.mayerbrown.com

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Begrüßung

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 1. Transatlantischen Jahreswirtschaftskonferenz,

die transatlantischen Beziehungen stehen vor neuen Herausforderungen. Gerade um Antworten auf die drängendenProbleme der Weltwirtschaft zu finden, sind gemeinsam abgestimmte Positionen zu wirtschaftspolitischen Fragen heutenotwendiger denn je. Durch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft wurde die transatlantische Wirtschaftsintegration wiederganz oben auf die politische Tagesordnung gerückt. Denn es besteht kein Zweifel: Mit der Verflechtung der Wirtschafts-regionen Nordamerika und Europa kann die transatlantische Zusammenarbeit in der Politik kaum mehr Schritt halten.

Sechs Monate nach dem EU-US-Gipfel vom 30. April 2007 will diese Konferenz die wichtigsten Ansatzpunkte für eineVertiefung der transatlantischen Wirtschaftsintegration aufgreifen sowie strategische Impulse für die weitere Entwicklungdieser Beziehung und die Gestaltung der künftigen globalen Wirtschaftsarchitektur geben.

Die Auswahl der Themen für die Diskussionsrunden und Workshops allein zeigt bereits, wie sehr die transatlantischeBeziehung heute durch globale Projekte bestimmt ist, die Europa und Amerika gemeinsam bewältigen müssen. Noch weitvor der Realisierung des transatlantischen Wirtschafts(t)raums eröffnen dabei zahlreiche Handlungsfelder Chancen fürvertiefte Beziehungen, z.B. in Form von Leuchtturmprojekten. Ob es nun um gemeinsame Forschungsvorhaben zu neuenEnergieträgern, die Annäherung der Rechnungslegungsstandards, mehr Transparenz an den Kapitalmärkten oder einabgestimmtes Vorgehen zur Erhöhung der Sicherheit im internationalen Wirtschaftsverkehr geht – mit kluger Politik undUnternehmergeist können die anstehenden Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden.

Hierzu einen Beitrag zu leisten ist eines der vorrangigen Ziele dieser Konferenz. So hoffen wir auf eine anregendeVeranstaltung, die den Grundstein für eine jährliche Plattform des Austauschs und der Impulsgebung für die trans-atlantische Partnerschaft legt.

Unser besonderer Dank gilt unseren Mitveranstaltern und allen Referenten für ihren Beitrag zum Gelingen dieserKonferenz. Ihnen, liebe Gäste, wünschen wir vor allem spannende Diskussionen und interessante Kontakte!

Fred. B. Irwin Jürgen R. Thumann Volker Sach

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Fred. B. IrwinPräsident, AmCham Germany

Jürgen R. ThumannPräsident, BDI

Volker SachGeschäftsführer, F.A.Z.-Institut

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Programmübers icht

Vorabendprogramm am 5. November 2007

� Ab 19.00 Uhr: Cocktailempfang im Commerzbank Tower,Frankfurt am Main

� 19.45 Uhr: BegrüßungNicholas Teller,Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG

� 20.00 Uhr:„The German-American View of Life“Gesprächsrunde mit u.a.Otto Schily, Bundesminister des Innern a.D.,Mitglied des Deutschen Bundestages

� im Anschluss: Geselliges Beisammensein

Tagesprogramm am 6. November 2007

� Ab 8.30 Uhr: Registrierungim Hotel Hilton Frankfurt, Frankfurt am Main

� 9.00 Uhr: BegrüßungFred B. Irwin, Präsident, AmCham Germany

� 9.05 Uhr: EröffnungsanspracheWilliam R. Timken, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland

� 9.15 Uhr: Statements„Die transatlantische Partnerschaft sechs Monate nach dem EU-US-Gipfel aus europäischer und amerikanischer Sicht“Günter Verheugen, Co-chair, Transatlantic Economic Council,und Vizepräsident der Europäischen KommissionNN

� im Anschluss: PodiumsdiskussionDr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKruppSteel AG und Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AGJürgen R. Thumann, Präsident,Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)Günter Verheugen, Co-chair, Transatlantic Economic Council,und Vizepräsident der Europäischen KommissionNN Moderation: Prof. Dr. Otmar Thömmes, Global ManagingPartner of Strategic Client Programs, Deloitte Touche Tohmatsu

� 10.15 Uhr: Kaffeepause

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� 10.30 Uhr: Plenum I„Ein transatlantischer Kapital- und Finanzdienstleistungsmarkt – Utopie oder Vision?“Kathleen A. Corbet, President, Standard & Poor’s (tbc)Tom Jones, Vizepräsident,International Accounting Standards BoardDr. Thomas Mirow, Staatssekretär,Bundesministerium der FinanzenModeration: Dr. Lutz Raettig, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Morgan Stanley Bank AG

� 11.15 Uhr: Themenforen I� Konvergenz der Rechnungslegungsstandards –

sind wir reif dafür? (Deloitte)� Einfluss des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts

auf die internationalen Finanzmärkte (Shearman & Sterling LLP)

� Angelsächsische Investoren in Deutschland:Chancen, Risiken und regulatorische Ansätze(Mayer Brown LLP)

� 12.15 Uhr: Kaffeepause

� 12.30 Uhr: Keynote„Partner in einer globalisierten Welt – die transatlantischen Beziehungen im Spannungsfeldbilateraler und globaler Herausforderungen“Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen

� 13.00 Uhr: Mittagessen

� 14.30 Uhr: Themenforen II� Deutschland – quo vadis? Ein transatlantischer Steuerkompass

für Unternehmen und Investoren (PricewaterhouseCoopers)� The Essential Element of a Trusted Enterprise –

Creating an IT Security Culture (Unisys)� Wirtschaftsprotektionismus oder Fair Play?

Staatliche Eingriffe in grenzüberschreitende Unternehmensübernahmen (Allen & Overy)

� Abbau von nichttarifären Handelshemmnissen und Marktzugangsbarrieren: Handelsdispute in dentransatlantischen Beziehungen (Dräger-Stiftung)

� 15.30 Uhr: Kaffeepause

� 15.45 Uhr: Plenum II„Perspektiven für Zukunftsmärkte:Energie, Umwelt und Mobilität“Dr. Uwe Franke, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche BP AGDale Medearis, Director, U.S. Environmental Protection AgencyDr. Urban Rid, Leiter der Abteilung Klimaschutz,Umwelt und Energie, Bundesministerium für UmweltMatthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie VDAModeration: Dr. Günter Burghardt, ehem. Botschafter der EU in den USA und Senior Counsel, Mayer Brown LLP

� 16.45 Uhr: Empfang und abschließende Gesprächsrunde

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Vorabendprogramm und Empfang im Commerzbank Tower

„The German-American View of Life“

Wie ticken die Amerikaner? Wie die Europäer? Warum sieht die Welt aus der amerikanischen Sicht manchmal ganz anders aus als aus der europäischen? Warum wollen die einen die Welt ordnen, die anderen nur in einer geordneten Welt leben? Um den „Human Touch“,die gemeinsamen, gegenläufigen, verbindenden und trennenden Charakterzüge in dieser einzigartigen Beziehung über 7.000 Kilometer Wasser,geht es in dieser Gesprächsrunde.

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Begrüßung

Nicholas Teller, Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG

Nicholas Teller ist seit 1982 an verschiedenen Standorten, u.a. London und Prag, für die Commerzbank AG tätig.Im April 2003 rückte der gebürtige Brite und studierte Betriebswirt in den Vorstand der Bank vor, wo er für den Bereich „Corporates & Markets“ zuständig ist.

Gesprächsrunde, unter anderem mit:

Otto Schily, Bundesminister des Innern a.D., Mitglied des Deutschen Bundestages

Otto Schily war von 1998 bis Oktober 2005 Bundesminister des Innern in der Schröder-Regierung.Das einstige Gründungsmitglied der Partei DIE GRÜNEN wechselte 1989 in die SPD, für die er seit 1990 im Bundestag sitzt.Seit November 2005 ist Schily ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages.

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Tagesprogramm am 6. November 2007

Eröffnungsansprache

William R. Timken, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland

William R. Timken ist seit August 2005 US-Botschafter in Deutschland. Zuvor war Timken über 43 Jahre lang in der Timken Company,Ohio, tätig, davon die letzten 30 Jahre als Vorsitzender des Unternehmens. Die Timken Company ist ein Fortune-500-Unternehmen mitVertretungen in mehr als 20 Ländern, darunter auch Deutschland. Im Jahr 2003 wurde Timken vom US-Präsidenten zum Vorsitzenden der Securities Investor Protection Corporation berufen. Timken wurde u.a. mit dem Woodrow Wilson Award for Corporate Citizenship,dem Adam Smith Award und der Ellis Island Medal of Honor ausgezeichnet.

Keynote: Partner in einer globalisierten Welt – die transatlantischen Beziehungen im Spannungsfeld bilateraler und globaler Herausforderungen

Roland Koch, Ministerpräsident des Landes Hessen

Roland Koch ist seit 1999 Ministerpräsident des Landes Hessen und seit November 2006 stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU.Auch in seiner zweiten Wahlperiode engagiert er sich besonders für die Themen Unterrichtsqualität und Unterrichtsversorgung, konsequenteVerbrechensbekämpfung sowie Wirtschaft und Arbeit. Nach seinem Jura-Studium war Koch bis 1999 als selbstständiger Rechtsanwalt mitSpezialisierung in Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht tätig. Koch ist ein häufiger Besucher der Vereinigten Staaten, der sich wiederholt für ein emanzipiertes Europa als starken Partner der USA eingesetzt hat.

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Statements und Podiumsdiskuss ion

Die transatlantische Partnerschaft sechs Monate nach dem EU-US-Gipfel aus europäischer und amerikanischer Sicht

Wohin steuert die transatlantische Partnerschaft? Durch neue Arbeitsstrukturen auf hoher politischer Ebene und die Definition von „Leuchtturm-projekten“ soll die auf dem EU-US-Gipfel am 30. April 2007 in Washington unterzeichnete Rahmenvereinbarung der transatlantischen Wirtschafts-partnerschaft deutlich mehr Verbindlichkeit geben. Als zentrales Gremium der künftigen Kooperation zwischen den USA und der EU wurde einhochrangig besetzter Transatlantic Economic Council einberufen, der die Regulierungskooperation effizient steuern soll. Vorsitzende dieses Gremiumssind der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen, und US-Präsidentenberater Allan Hubbard.

Dr. Karl-Ulrich KöhlerVorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG und Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG

Dr. Karl-Ulrich Köhler ist seitOktober 2005 Vorstandsvor-sitzender der ThyssenKruppSteel AG und Mitglied des Vor-stands der ThyssenKrupp AG.Er begann seinen beruflichenWerdegang 1980 bei derThyssen Stahl AG, von wo er1988 zur Hoesch Stahl AGwechselte. 1996 erfolgte seineBerufung in den Vorstand derKrupp Hoesch Stahl AG. ImZuge der Fusion der Flach-stahlaktivitäten von Thyssenund Krupp wurde Dr. Köhler1997 zum Vorstandsmitgliedder ThyssenKrupp Stahl AGbestellt.

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Prof. Dr. Otmar ThömmesGlobal Managing Partner of Strategic Client ProgramsDeloitte Touche Tohmatsu

Prof. Dr. Thömmes begannseine berufliche Karriere mitdem Eintritt bei der DeloitteTouche GmbH vor mehr als 20 Jahren. Seither war er inverschiedenen nationalen und internationalen Positionenfür das Unternehmen tätig,u.a. für zwei Jahre in der Europäischen Kommission.Als Autorität im interna-tionalen Steuerrecht hat erviele bedeutende Kunden alsGlobal Lead Tax Partnerbetreut.

SprecherModerator

Jürgen R. ThumannPräsident des Bundesverbandsder Deutschen Industrie BDI

Jürgen R. Thumann ist seitJanuar 2005 Präsident desBundesverbands der Deut-schen Industrie. Der gelernteGroß- und Außenhandels-kaufmann übernahm mit 19Jahren den elterlichen Betrieb.1978 gründete er mit seinemVetter die Heitkamp &Thumann KG, Düsseldorf,in der er bis 1998 persönlichhaftender Gesellschafter war.Seither ist er Vorsitzender im strategischen Lenkungs-ausschuss des Unternehmens.Thumann ist seit 1991Mitglied im BDI-Präsidium.

Günter VerheugenCo-chair, TransatlanticEconomic Council, und Vize-präsident der EuropäischenKommission

Günter Verheugen ist Vize-präsident der EuropäischenKommission und als EU-Kommissar zuständig fürUnternehmen und Industrie.Als Mitglied der SPD-Fraktionim Deutschen Bundestag warVerheugen von 1983-1998Mitglied des AuswärtigenAusschusses. Von 1998 bis zuseinem Wechsel in die Euro-päische Kommission 1999 warer Staatsminister im Aus-wärtigen Amt. Im April 2007wurde er zum Co-Chairmandes auf dem EU-US-Gipfel ge-gründeten TransatlanticEconomic Council ernannt.

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P lenum I

Ein transatlantischer Kapital- und Finanzdienstleistungsmarkt – Utopie oder Vision?

Wenn in den USA der Hypothekenmarkt wackelt, zittern in Deutschland die Banken. Risiken kennen keine Grenzen; eine ebenso grenzenloseTransparenz wünschen sich da die Anleger auf den Finanzmärkten. Auch wenn der Finanzmarktdialog zwischen EU und USA in den letzten Jahrendeutlich intensiviert wurde, bleiben seine Ergebnisse vorerst weit hinter dem Integrationsgrad zurück, den der EU-Finanzbinnenmarkt bereits erreichthat. Neben Transparenz und Risikobeherrschung geht es vor allem um Effizienzgewinne. Dabei spielt die Entwicklung einheitlicher und internationalanerkannter Rechnungslegungsstandards nach wie vor eine zentrale Rolle.

Tom JonesVizepräsident desInternational AccountingStandards Board (IASB)

Bevor er mit Gründung desInstituts im April 2001 zumVizepräsidenten des IASBernannt wurde, begleitete Tom Jones die internationalenBemühungen zur Konvergenzder Finanzberichterstattungbereits viele Jahre als Vorsit-zender des InternationalAccounting Standards Com-mittee, der IASB-Vorgänger-institution. Daneben war Jonesfast 40 Jahre in verschiedenenleitenden Accounting-Positio-nen bei ITT und der Citibankin mehreren europäischenLändern und New York tätig.

Dr. Lutz RaettigVorsitzender des Aufsichtsrats der Morgan Stanley Bank AG

Von 1995-2005 war Dr.Raettig als Vorsitzender desVorstands der Morgan StanleyBank AG, Frankfurt, für dieGesamtaktivitäten der Bank inDeutschland und Österreichverantwortlich. Der studierteBetriebswirt war an einergroßen Anzahl von nationalenund internationalen Projektenund Transaktionen beteiligtund betreut weiterhin vieleKunden. Zu seinen zahlreichenMandaten gehören der Vorsitzdes Börsenrates der Frank-furter Wertpapierbörse und die Mitgliedschaft im Vorstanddes Bankenverbandes.

SprecherModerator

Dr. Thomas MirowStaatssekretär im Bundes-ministerium der Finanzen

Dr. Thomas Mirow ist seit November 2005 als Staats-sekretär im Bundesmini-sterium der Finanzen für die Europapolitik sowie fürFinanzmarkt- und Währungs-politik zuständig. Nach demStudium der PolitischenWissenschaften, der Sozial-wissenschaften und der Romanistik war der Sozial-demokrat neben seinerpolitischen Laufbahn mitStationen als Chef der Senats-kanzlei und Wirtschaftssenatorin Hamburg als selbstständigerPolitik- und Unternehmens-berater tätig.

Kathleen A. CorbetPresident, Standard & Poor’s(tbc)

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P lenum I I

Perspektiven für Zukunftsmärkte: Energie, Umwelt und Mobilität

Klimawandel, Ressourcenknappheit, Energieversorgung und Umweltverschmutzung stellen Politik und Wirtschaft vor globale Herausforderungen.Zu meistern sind sie nur durch innovative Techniken und technologische Fortschritte. Zugleich bieten sich hier bedeutende wirtschaftliche Chancenfür Technologieführer auf den globalen Märkten. Im Zusammenspiel von Umweltpolitik und technologischen Innovationen entstehen wichtigeZukunftsmärkte mit hohem wirtschaftlichen Potenzial. Durch gemeinsame strategische Ansätze können transatlantische Kooperationen maßgeblichzur Sicherung von Zukunftsmärkten wie Mobilität, Energie und Effizienztechnologien beitragen.

Dr. Uwe FrankeVorsitzender des Vorstands der Deutsche BP AG

Dr. Uwe Franke ist seit 2004Vorsitzender des Vorstands derDeutsche BP AG. Nach seinemBeitritt zum Unternehmen im Jahr 1978 war der promo-vierte Chemiker ab 1986 vonLondon aus für verschiedeneGeschäftsbereiche in Afrika,dem Mittleren Osten, den USAund Kontinentaleuropa tätig.Nach mehreren leitendenFunktionen im Tankstellen-geschäft wurde er 2001 zumstellvertretenden Vorsitzendendes Vorstands der Deutsche BPAG, zum Vorstandvorsitzendender Aral AG sowie zumGeschäftsführer der BP OilMarketing GmbH ernannt.

Dr. Günter Burghardtehem. Botschafter der EU inden USA und Senior Counsel,Mayer Brown LLP

Dr. Günter Burghardt war ab1970 in verschiedenen Posi-tionen für die EuropäischeKommission tätig, u.a. von1993-1999 als Generaldirektorfür Außenbeziehungen sowievon 1999-2004 als Leiter derDelegation der EuropäischenKommission in den USA. Seit2005 ist Dr. Burghardt nebenseiner Tätigkeit als Sonder-berater der EU-KommissionSenior Counsel bei derinternationalen Anwalts-kanzlei Mayer Brown LLP.Dr. Burghardt ist Mitglied desAdvisory Boards des Trans-atlantic Policy Network sowiedes European Institute inWashington DC.

SprecherModerator

Dr. Urban RidAbteilungsleiter Klimaschutz,Umwelt, Energie im Bundes-umweltministerium

Dr. Urban Rid war bereits ab1992 in verschiedenen Refera-ten des Bundesumweltministe-riums mit Gesetzgebungs-vorhaben in den BereichenImmissionsschutz, Abfall undBodenschutz befasst, bevor er1994 die Leitung des Referatsfür Umweltpolitik im Bundes-kanzleramt übernahm. SeitMärz 2006 ist der promovierteRechtswissenschaftler alsAbteilungsleiter im Bundes-umweltministerium für Klima-schutz, Umwelt und Energieverantwortlich.

Matthias WissmannPräsident des Verbandes der Automobilindustrie VDA

Matthias Wissmann wurde imJuni 2007 zum Präsidentendes Verbandes der Automobil-industrie (VDA) ernannt.Der studierte Rechtswissen-schaftler ist seit 1975 Mitglieddes Bundesvorstands der CDUund war von 1993 bis 1998Bundesminister für Verkehr. AlsAbgeordneter im DeutschenBundestag war Wissmann vonNovember 2002 bis Mai 2007Vorsitzender des Ausschussesfür EU-Angelegenheiten.Seit 1999 ist er SeniorInternational Partner bei derinternationalen AnwaltskanzleiWilmer Cutler Pickering Hale & Door LLP.

Dale MedearisDirector, U.S. EnvironmentalProtection Agency

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Themenforen I 11.15 Uhr-12.15 Uhr

Deloitte:Konvergenz der Rechnungslegungsstandards – sind wir reif dafür?

Neue Impulse für den Konvergenzprozess zwischen US-GAAP und IFRS durch die vorgeschlagene Abschaffung der Überleitungsrechnung und durch die Veröffentlichung des Konzeptentwurfs der SEC zur Anwendung der IFRS durch US-amerikanische Unternehmen; gleichzeitig aberzunehmende Komplexität und Politisierung des Übernahmeverfahrens der EU für neue IFRS-Vorschriften – sind wir reif für die Konvergenz derRechnungslegungsstandards?

Stefan FröhlichGeschäftsführender PartnerDeloitte & Touche GmbH

Stefan Fröhlich ist bei Deloittein Frankfurt für die Prüfungund prüfungsnahe Beratungvon internationalen Unter-nehmen mit Rechnungslegungnach US GAAP und IFRSzuständig. Im Rahmen seinesBWL-Studiums und seinerBerufstätigkeit verbrachte ermehrere Jahre in den USA.

Moderation und Referenten

Stig EnevoldsenVorsitzender des Fachexperten-ausschusses der EuropeanFinancial Reporting AdvisoryGroup (EFRAG)

Stig Enevoldsen ist seit 2004 Vorsitzender des Fach-expertenausschusses derEFRAG, die die EU Kommissionzu allen Fragen der Anwen-dung der IFRS in der EU berät.Vor Übernahme dieser Tätig-keit war er als Partner beiDeloitte Dänemark für diePrüfung großer börsennotier-ter Unternehmen verantwort-lich. Von 1998 bis 2000 war er Chairman des InternationalAccounting StandardsCommittee (IASC).

Tom JonesVizepräsident desInternational AccountingStandards Board (IASB)

Bevor er mit Gründung desInstituts im April 2001 zumVizepräsidenten des IASBernannt wurde, begleitete Tom Jones die internationalenBemühungen zur Konvergenzder Finanzberichterstattungbereits viele Jahre als Vorsit-zender des InternationalAccounting Standards Com-mittee, der IASB-Vorgänger-institution. Daneben war Jonesfast 40 Jahre in verschiedenenleitenden Accounting-Positio-nen bei ITT und der Citibankin mehreren europäischenLändern und New York tätig.

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Themenforen I 11.15 Uhr-12.15 Uhr

Shearman & Sterling LLP: Einfluss des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts auf die internationalen Finanzmärkte – gestern, heute, morgen

Nachdem das Kapitalmarktrecht in Deutschland noch Anfang der 90er Jahre nur fragmentarisch geregelt war, kam es insbesondere in den letztenzehn Jahren unter dem Einfluss angelsächsischer Marktteilnehmer zu einer sukzessiven Anpassung an die internationale Marktpraxis – die durch die Einführung von Insiderhandelsverbot, Ad-hoc-Publizität, Übernahmerecht und novelliertem Prospektrecht auch im deutschen Recht ihrenNiederschlag fand. Dieser Workshop analysiert, wie insbesondere US-amerikanische Investoren und das US-amerikanische Kapitalmarktrecht dieinternationalen Finanzmärkte prägen und mit welchen zukünftigen Entwicklungen zu rechnen ist.

Dr. Stephan HutterPartner Shearman & Sterling LLP

Dr. Stephan Hutter ist seit1987 in New York alsAnwalt zugelassen undseit 1995 Partner vonShearman & Sterling LLP.Er berät vorwiegend beigrenzüberschreitendenEmissionen von Aktien undSchuldverschrei-bungen.Dr. Hutter ist Autor zahlreicherVeröffentlichungen zuminternationalen, insbeson-dere US-amerikanischen,Kapitalmarktrecht.

Dr. Stephan HarbarthPartner Shearman & Sterling LLP

Dr. Stephan Harbarth ist als Partner von Shearman & Sterling LLP in den Bereichen Aktien- undKapitalmarktrecht sowieMergers & Acquisitions tätig.Er ist Autor zahlreicherVeröffentlichungen zumAktien- und Kapitalmarktrecht.Dr. Harbarth ist Lehrbeauf-tragter der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Moderation und Referenten

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Themenforen I 11.15 Uhr-12.15 Uhr

Mayer Brown LLP:Angelsächsische Investoren in Deutschland: Chancen, Risiken und regulatorische Ansätze

Langfristiges Investment, Filetierung insolventer Unternehmen, Umbau, Neuaufstellung – welche Strategien verfolgen angelsächsische Investoren in Deutschland? Stellen ausländische Investoren eine Bedrohung für den Mittelstand in Deutschland dar (Stichwort „Heuschrecken“)? Sollten Hedgefonds und Private-Equity-Investoren reguliert werden? Diese und andere Fragen beleuchtet dieser Workshop, in dem zudem eine neue Studie zum Thema vorgestellt wird.

Friedrich MerzPartner, Mayer Brown LLP,Berlin

Friedrich Merz ist seit 2005Partner bei der internationalenAnwaltskanzlei Mayer BrownLLP, mit besonderer Speziali-sierung in den BereichenGesellschaftsrecht, Mergers &Acquisitions, Bank- undFinanzrecht. Merz galt langeals Wirtschafts- und Finanz-experte der CDU, für die er seit1994 im Deutschen Bundestagsitzt und die er von 2000-2002als Fraktionsvorsitzender und von 2002-2004 alsstellvertretender Fraktions-vorsitzender vertrat.

Dr. Mark C. HilgardPartner, Mayer Brown LLP,Frankfurt

Dr. Mark C. Hilgard verfügtüber mehr als 23 JahreErfahrung in der Beratungdeutscher und ausländischerUnternehmen bei ihrengeschäftlichen Aktivitäten.Seine Schwerpunkte liegen imFinanz- und Kapitalmarktrecht,Gesellschafts- und Handels-recht sowie in grenzüber-schreitenden Fragestellungen.Er ist Autor diverser Publika-tionen zum Wirtschaftsrecht,insbesondere zum Unter-nehmenskauf.

Moderation und Referenten

Dr. Jörg WulfkenPartner, Mayer Brown LLP,Frankfurt

Der auf Securitisation, Kapital-marktrecht und Bankrechtspezialisierte Dr. Jörg Wulfkenverfügt über umfassendeErfahrung in der Vertretungund Beratung von Konsortial-führern, Arrangeuren,Emittenten und Darlehens-gebern und -nehmern. Er istBerater des EuropäischenSecuritisation Forum undAutor verschiedener Artikel zuThemen des Bank-, Kapital-markt- und Finanzrechts.

Jens AlslebenGeschäftsführer, StrategicValue Partners (Deutschland)GmbH

Bevor er zu Strategic ValuePartners kam, war Jens Als-leben drei Jahre lang Finanz-vorstand eines mittelstän-dischen Unternehmens. Zuvorbekleidete er über zehn Jahrehinweg verschiedene Positio-nen bei der Deutschen Bank,wie z.B. in den BereichenM&A, Corporate and Invest-ment Banking in Deutschland,UK und den USA. Alsleben hält einen MBA vom AshridgeManagement College, UK(2002) und einen Abschlussals Diplom-Kaufmann derUniversität der Bundeswehr.

Dr. Karsten von KöllerChairman, Lone Star GermanyGmbH, Frankfurt

Nach dem Studium derRechtswissenschaften begannDr. von Köller seine beruflicheKarriere bei der BHF-Bank,für die er als Co-Leiter derNew Yorker Filiale von 1977-1980 in den USA tätig war.1984 wechselte er als Vor-stand der RHEINHYP Rheini-sche Hypothekenbank AG zurCommerzbank-Gruppe, bevorer 2002 zum Vorsitzenden desVorstands der Eurohypo AGernannt wurde. Seit 2004 istDr. von Köller Chairman desPrivate-Equity-Investors LoneStar Germany GmbH inFrankfurt.

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Themenforen I I 14.30 Uhr-15.30 Uhr

PricewaterhouseCoopers:Deutschland – quo vadis? Ein transatlantischer Steuerkompass für Unternehmen und Investoren

Grundlegende Steuerrechtsänderungen sind in Deutschland auch in diesem Jahr in Kraft getreten oder stehen kurz vor der Verabschiedung.Viele dieser Änderungen haben Auswirkungen auf deutsche Investitionen in den USA oder amerikanische Geschäftsaktivitäten in Deutschland.Die Palette an aktuellen Themen reicht von der Unternehmenssteuerreform 2008 über die Änderungen im Doppelbesteuerungsabkommen mit denUSA bis hin zum Jahressteuergesetz 2008. In diesem Workshop werden diese Themen diskutiert und anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Steuerplanung und -strukturierung aufgezeigt.

Stefan DitschPartnerPricewaterhouseCoopers,Frankfurt

Stefan Ditsch ist Partner in der Steuerabteilung beiPricewaterhouseCoopers,Frankfurt, und berät schwer-punktmäßig internationaloperierende deutsche undausländische Konzerne, vorallem mit Bezug zum interna-tionalen Steuerrecht, Verrech-nungspreisen, Reorganisa-tionen, Joint Ventures undM&A. Der Betriebswirt trat1991 in die Steuerabteilungvon Price Waterhouse ein.Von 1997 bis 1999 war er fürPricewaterhouseCoopers LLPin den USA tätig. Ditsch istMitglied des European-Ame-rican Tax Institute und Autorzahlreicher Fachbeiträge.

Moderation und Referenten

Christof LetzgusPartnerPricewaterhouseCoopers,Frankfurt

Christof K. Letzgus ist Partnerim Bereich International Tax Services der FrankfurterNiederlassung vonPricewaterhouseCoopers und berät dort u.a. zahl-reiche US-Investoren sowiedeutsche Unternehmen mitUS-Interessen. Er ist seit mehrals zehn Jahren auf demGebiet der internationalenSteuerplanung tätig. Davonwar er für zweieinhalb Jahre am European Tax Desk vonPricewaterhouseCoopers in New York tätig.

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Themenforen I I 14.30 Uhr-15.30 Uhr

Unisys:The Essential Element of a Trusted Enterprise – Creating an IT Security Culture

Vertrauen ist eine zentrale Voraussetzung für eine vertiefte Integration. Doch wie baut man Vertrauen auf, und wie wird Vertrauen zerstört? Welchen Beitrag leistet eine vertrauensbildende „IT Security Culture“ zu gewinnbringenden Geschäftsbeziehungen? Und wie kann sie helfen,die öffentliche Wahrnehmung von Unternehmen im Markt zu verbessern? Diesen Fragen hat sich eine auf beiden Seiten des transatlantischenWirtschaftsraums durchgeführte Unisys-Studie gewidmet. Die Ergebnisse werden anhand von Case Studies und Best-Practice-Beispielen in diesem Workshop beleuchtet.

Roberto TavanoPartner, Vice-PresidentEuropean Programmes,Global Industries, Unisys

Roberto Tavano ist als Partnerder Unisys Corporation seitmehreren Jahren für die Ent-wicklung und Leitung der kon-tinentaleuropäischen Security,Justice und Public Safety Pro-gramme des Unternehmensverantwortlich. Der studiertePhysiker begann seine beruf-liche Laufbahn als selbststän-diger Berater, bevor er überStationen im Bereich E-Busi-ness und Supply Chain beiCapgemini und Ernst & Youngzu Unisys kam.

Dietrich SchmittGeschäftsführer, UnisysDeutschland GmbH

Dietrich Schmitt war über 20 Jahre in beratenden Funk-tionen und Management-positionen in der Konsum-güterindustrie und dem ver-arbeitenden Gewerbe tätig,bevor er im April 2003 zuUnisys kam und im Mai 2004zum Geschäftsführer derUnisys Deutschland GmbHernannt wurde. Er war zuvoru.a. bei Deloitte Consulting,Nixdorf Computer AG undDiebold ManagementConsulting tätig.

Moderation und Referenten

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Themenforen I I 14.30 Uhr-15.30 Uhr

Allen & Overy: Wirtschaftsprotektionismus oder Fair Play? Staatliche Eingriffe in grenzüberschreitende Unternehmensübernahmen

Wo ausländische Unternehmen vermeintliche nationale Interessen zu gefährden scheinen, werden grenzüberschreitende Übernahmeverhandlungenschnell zu einem Drahtseilakt. So wehrte sich Spanien gegen die Übernahme des Energieversorgers Endesa durch E.ON und Italien gegen der Erwerbder Telecom Italia durch AT&T. In den USA gab es Widerstand gegen die Übernahme von Häfen des Hafenbetreibers P&O durch Dubai Ports und die Akquisition von Unocal durch den chinesischen CNOOC-Konzern. EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland denken über Erwerbsbeschränkungen für ausländische Staatsfonds nach. Der Workshop wird die rechtlichen Aspekte dieser staatlichen Eingriffe, die Möglichkeiten, sie zu überwinden,und aktuelle Tendenzen beleuchten.

NNDr. Hartmut KrausePartner, Allen & Overy LLP,Frankfurt

Dr. Hartmut Krause, Rechts-anwalt und Attorney-at-Law(New York), hat breite Erfah-rung in der Beratung beigrenzüberschreitenden Unter-nehmensübernahmen, M&A-Transaktionen und bei derAkquisitionsfinanzierung.Er ist Co-Autor eines derführenden Kommentare zumWertpapier- und Übernahme-gesetz und hat als Sachver-ständiger im Finanzausschussdes Deutschen BundestagesStellung zur Umsetzung derÜbernahmerichtlinie inDeutschland genommen.

Moderation und Referenten

NN NN

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Themenforen I I 14.30 Uhr-15.30 Uhr

Dräger-Stiftung: Abbau von nichttarifären Handelshemmnissen und Marktzugangsbarrieren:Handelsdispute in den transatlantischen Beziehungen

Nichttarifäre Handelshemmnisse gelten als zweite Schicht des Protektionismus. Sie umfassen eine Vielzahl von Maßnahmen, die nach der weit-gehenden Abschaffung der Zölle durch die WTO zum Schutz heimischer Märkte zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Auch im transatlantischenWaren- und Dienstleistungsverkehr führen solche Marktzugangsbarrieren – bürokratische Hemmnisse und unterschiedliche Normen und Standards –immer wieder zu ernsthaften Handelsdisputen. Hauptanliegen dieses Workshops ist die Wirkungsanalyse des Abbaus von Handelshemmnissen und der Harmonisierung von Normen und Standards – Qualitätsnormen, Umweltstandards, technischen Normen – in wichtigen Industrien.

Der zweite Referent aus demKreis der Dräger-Stiftung standbis zum Drucklegungsterminnoch nicht fest. Die laufendaktualisierte Fassung des Konferenzprogramms könnenSie unter www.transatlantik-konferenz.de einsehen.

Prof. Dr. Dieter FeddersenRechtsanwalt und Notar a.D.,Mitglied des Vorstands,Dräger-Stiftung

Prof. Dr. Dieter Feddersen istOf Counsel in der SozietätFeddersen Heuer & Partner,Mitglied des Vorstands derDräger-Stiftung und Vorsitzen-der des Aufsichtsrats derDrägerwerk AG. Von 1977-2003 war Prof. Dr. FeddersenPartner in der heute unterWhite & Case firmierendeninternationalen Anwalts-sozietät, hervorgegangen aus der 1977 gegründetenSozietät Feddersen Laule et.al.Prof. Dr. Feddersen war überlange Jahre Lehrbeauftragterfür Steuerrecht an denUniversitäten Marburg undHeidelberg.

Moderation und Referenten

Dr.-Ing. Torsten BahkeDirektor des DeutschenInstituts für Normung e.V.(DIN)

Nachdem Dr. Bahke von 1979-1988 bei der Krupp-Industrie-technik Duisburg/Krupp SouthAfrica tätig war, wurde er1989 in die Geschäftsführungder PWH Anlagen u. SystemeGmbH berufen. 1994 wechsel-te der studierte Maschinen-bauingenieur in die Geschäfts-führung der Krupp Förder-technik Essen. Von 1997-1999war Dr. Bahke Mitglied derDIN-Geschäftsleitung, seitMärz 1999 ist er Direktor desDIN. Von 2002-2005 war erzudem Vizepräsident derInternational Organization for Standardization (ISO).

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Anfahr t & Hote l in format ion

Veranstaltungsorte:

Tagesveranstaltung06. November 2007Hotel Hilton FrankfurtHochstraße 460313 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 13 38 00 - 0

Vorabend05. November 2007Commerzbank TowerKaiserplatz60261 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 1 36 - 20

ParkmöglichkeitenAuf Wunsch senden wir Ihnen gerne eine Liste der nächstgelegenen Parkhäuser zu.Rufen Sie uns an: (0 69) 75 91 - 30 33.

Für Rückfragen am Veranstaltungstag wenden Sie sich bitte an:Julia Knop, Telefon: (0 69) 75 91 - 30 33, Mobil: (01 73) 6 65 40 60

Für Übernachtungen empfehlen wir:

Wir haben in den folgenden Hotels Zimmerkontingente eingerichtet, die Sie bis zur jeweiligen Frist unter dem Stichwort „Transatlantikkonferenz“ abrufen können.Bitte nehmen Sie Buchung und Abrechnung selbst vor.

Hilton FrankfurtHochstraße 4, 60313 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 13 38 - 0 00Fax: (0 69) 13 38 - 13 37Übernachtung mit Frühstück: EZ 1 249,00, DZ 1 269,00Zimmerkontingent abrufbar bis 12. Oktober 2007

Frankfurter HofAm Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 2 15 - 9 20Fax: (0 69) 2 15 - 9 02Übernachtung mit Frühstück: 1 312,00Zimmerkontingent abrufbar bis 24. September 2007

Hotel MetropolitanPoststraße 6, 60329 Frankfurt am MainTelefon: (0 18 05) 37 00 30Fax: (0 18 05) 37 00 33Übernachtung mit Frühstück: 1 210,00Zimmerkontingent abrufbar bis 15. Oktober 2007

Steigenberger Airport HotelUnterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 69 75 - 24 24Fax: (0 69) 69 75 - 24 19Übernachtung mit Frühstück: 1 185,00Zimmerkontingent abrufbar bis 12. Oktober 2007

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Par tner

Ausste l le r

Allen & Overy LLPUrsula HuppertTaunustor 260311 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 26 48 - 59 63Telefax: (0 69) 26 48 - 51 21E-Mail: [email protected]: www.allenovery.com

PricewaterhouseCoopers AGStefan DitschMarie-Curie-Str. 24-2860439 Frankfurt am MainTelefon: (0 69) 95 85 - 61 81Telefax: (0 69) 95 85 - 63 89E-Mail: [email protected]: www.pwc.de

Shearman & Sterling LLPMarcus BransBreite Straße 6940213 DüsseldorfTelefon: (02 11) 1 78 88 - 9 07Telefax: (02 11) 1 78 88 - 88E-Mail: [email protected]: www.shearman.com

Unisys Deutschland GmbHAndreas SchubertAm Unisys-Park 165843 Sulzbach/TaunusTelefon: (0 61 96) 99 - 20 83Telefax: (0 61 96) 99 - 11 77E-Mail: [email protected]: www.unisys.com

ThyssenKrupp Steel AGDr. jur. Uwe StoklossaKaiser-Wilhelm-Straße 10047166 DuisburgTelefon: (02 03) 52- 2 61 21Telefax: (02 03) 52 - 2 20 00E-Mail: [email protected]: www.thyssenkrupp-steel.de

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