Theater basel premiereninfo september 2013
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Entertainment & Humor
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Spiel- und Programminformation August/September 2013 Theater Basel Pressestelle Postfach CH-4010 Basel Dr. Michael Bellgardt Pressesprecher fon +41 / 61 / 2951-498 fax +41 / 61 / 2951-493 [email protected] Tina Keller Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-475 [email protected] Moritz Weisskopf Assistent Marketing und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-479 [email protected] [email protected] www.theater-basel.ch Stand: 14.08.2013/Änderungen vorbehalten!
Premieren Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Enrico Delamboye/Giuliano Betta Regie: Jette Steckel Bühne: Florian Lösche Kostüme: Pauline Hüners Video: Alexander Bunge Chor: Henryk Polus Einstudierung Mädchenkantorei: Cordula Bürgi Einstudierung Knabenkantorei: Markus Teutschbein Dramaturgie: Dr. Carl Hegemann, Jonas Zipf Mit: Svetlana Ignatovich/Claire Rutter, Maxim Aksenov, Karl-Heinz Brandt, Jason Cox, Davide Damiani, Wladyslaw W. Dylag, Andrew Murphy, Marko Špehar/Eung Kwang Lee, dem Chor des Theater Basel, der Knaben-und Mädchenkantorei Basel, sowie dem Sinfonieorchester Basel «Nothing is, what it seems» (Madonna)
Heute Abend live on stage: die berühmte Sängerin Floria Tosca! Diese Frau erzählt
keine Geschichten, sie hat eine: Mitten in den Wirren der Restauration versteckt ihr
Geliebter ausgerechnet einen flüchtigen Revolutionär. Unausweichlich geraten die
beiden in die Fänge des Geheimdienstchefs Scarpia. Die Rettung: Gestorben wird nur
zum Schein. Oder doch nicht? Jette Steckels Operndebüt ist ein Performance-Thriller:
Zwischen Terrorismus und Folter, Gottesdienst und Blasphemie, Liebe und Betrug. In
diesem doppelbödigen Stück ist nichts, wie es scheint. Toscas Geschichte als Oper und
Konzert, als Rückblick auf ein Leben, als Erinnerung und Traum: Tosca spielt Tosca.
Premiere am 11. September 2013, 19.30 Uhr, Grosse B ühne
Isolde von Richard Maxwell Uraufführung In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln In Kooperation mit den New York City Players Inszenierung: Richard Maxwell Musik: Daniel Ott Bühne: Sascha van Riel Kostüme: Romy Springsguth Dramaturgie: Stephanie Gräve Mit: Zoe Hutmacher, Jim Fletcher, Lanet Flores Otero, Brian Mendes, Malte Preuss, Tory Vazquez, Agata Wilewska, Gary Wilmes, Sylvia Zytynska Isoldes Leben könnte perfekt sein: Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin, ihr Mann
liebt sie. Doch plötzlich kann sie nicht mehr spielen, vergisst den Text, verliert den
Zugang zu ihren emotionalen Erinnerungen. Krankheit oder psychische Blockade? Sie
weiss es nicht und startet ein neues Projekt: Den Traum vom perfekten Zuhause
verwirklichen. Die Begegnung mit Architekt Massimo aber bringt Komplikationen …
Richard Maxwell zählt zu den wichtigsten Vertretern der New Yorker Avantgarde-
Theaterszene und war mit den New York City Players auf Festivals weltweit zu Gast.
Inspiriert von «Tristan und Isolde»-Motiven, erzählt Maxwell mit einem Ensemble aus
amerikanischen und Schweizer Schauspielern, Sängern und Musikern eine Geschichte
von Liebe, Schönheit und Verlust.
Premiere am 12. September 2013, 20.00 Uhr, Kleine B ühne
Die Möwe von Anton Tschechow
Regie, Bühne: Viktor Bodó Kostüme: Fruzsina Nagy Musik: Klaus von Heydenaber Dramaturgie: Anna Veress, Bettina Ehrlich Mit: Ariane Andereggen, Inga Eickemeier, Claudia Jahn, Joanna Kapsch, Gabor Biedermann, Frederik Göke, Julian Hackenberg, Christian Heller, Vincent Leittersdorf, Florian Müller-Morungen Musiker: Nitzan Bartana, Klaus von Heydenaber In der Hitze eines russischen Sommers lieben alle aneinander vorbei: Der Lehrer liebt
Dascha, Dascha liebt den jungen Theaterautor Kostja, Kostja liebt die Schauspielerin
Nina, Nina wiederum gibt sich dem erfolgreichen Schriftsteller Trigorin hin ...
Tschechows Stück – 1895 geschrieben – zeigt eine Sommergesellschaft, die ihr Leben
auf anrührende, tragische Weise verfehlt. Alle ringen um Liebe und Anerkennung, die
Älteren verteidigen, was sie haben, die Jungen können nicht erreichen, was sie wollen.
Eine traurig groteske Komödie über die «Lächerlichkeit menschlichen Daseins»…
Premiere am 20. September 2013, 20.00 Uhr, Schauspi elhaus
Voglio di più Wir wollen mehr! Das neue Programm der «I Pelati delicati» (Die delikat Geschälten). Regie: Christian Vetsch Bühne: Michael Hein Mit: Andrea Bettini (Geschichten und Gesang), Basso Salerno (Akkordeon, Gitarre) Mit «Volare – über die unendliche Leichtigkeit des italienischen Schlagers» – ist es uns
gelungen, die schweizer-demokratische Mittelmassbandbreite liebevoll zu erweitern.
Die Beteiligung des Publikums an unseren delikaten Büchsensprengungen hat uns
berührt (GRAZIE MILLE!) und ermutigt, mehr zu wollen: Sieben Abende, mit Canzoni
herausragender Cantautori (Dalla, Celentano, Conte, Jovannotti etc.) und kulturellen,
politischen und kulinarischen Rezepten aus Italien und der Schweiz. Es gibt noch viel
italienische Mentalità, die den Weg über die Alpen noch nicht gefunden hat.
Forza Pelati!
Premiere am 22. September 2013, 19.00 Uhr, Schauspi elhaus
Absolut Dansa Choreographien von Johan Inger und Alexander Ekman Tempus Fugit Choreographie und Bühne: Johan Inger Musik: J. S. Bach Flockwork Choreographie, Bühne, Kostüme: Alexander Ekman Musik: A. Monnot, A. Breffort, M. Schmidt u. a. Mit dem Ballett Basel
Rhythmus, Energie und Dynamik sind sind die Bausteine, aus denen die Schweden
Johan Inger und Alexander Ekman ihre choreographischen Arbeiten erschaffen. Ein
Abend mit zwei zeitgenössischen Tanzstücken auf höchstem Niveau: temporeich, vital
und höchst musikalisch. Während Inger bereits zwei Stücke mit dem Ballett Basel
erarbeitet hat, stellt sich Ekman zum ersten Mal mit einer Choreographie an unserem
Theater vor.
Premiere am 26. September 2013, 19.30 Uhr, Grosse B ühne
Junges Schauspiel Oper Tanz Expedition Die Sehnsucht nach der Abwesenheit von uns selbst ab 14 Jahren Regie: Beatrice Goetz, Martin Frank Choreographie: Béatrice Goetz Mit: Laurent Ullrich, Linus Källstingen, Susanna Kemper, Vanessa Ries, Giuna Nichele, Jelisaveta Todorovski, Celina Weidmann Expedition mit dem Museum der Kulturen Basel: Wenn du mir fremd bist, wirst du mein
Neuland sein. Eine Expedition. Der Fleck auf Deiner Stirn, merkwürdig. Deine fremden
Manieren – seltsam. Dein Hund hat zwei Daumen und Dein Portemonnaie ist voll Salat.
In Deiner Nähe bleibt mein Handy ohne Netz und mein Kompass rotiert. Okay! Mit Dir
komm ich nie mehr zur Ruhe, Gravitation ist ausser Kraft. Also los. Willkommen
Anziehung, Atemlosigkeit statt Langeweile. Wir brechen auf. Unsere Neugierde ist der
Kompass. Die Richtung, die wir einschlagen, orientiert sich am maximalen Nicht-
Wissen. Die Körper lauschen der Musik der Sehnsucht. Die gibt es, eine Sehnsucht
nach der Abwesenheit von uns selbst. Durch das Abstreifen des Verfestigten befreit
sich die Expeditionscompagnie. Im Überwinden von Strukturen löst sie Energie aus.
Premiere am 14. September 2013, 20.00 Uhr, Museum d er Kulturen Neuschneetreffen Es gibt wieder die Gelegenheit sich in Theater-Jugendclubs einzuschreiben. Beim
Neuschneetreffen wird nicht mit Schneebällen geworfen, die Spielleiter/Innen der
Gruppen werfen ihre Ideen fürs neue Jahr in die Runde. Dreizehn Gruppen gibt es. Da
schneit es Themen, Arbeitsmethoden und Probendaten. Wer Lust hat im Theater Basel
eine Rolle zu spielen, sollte dieses Ideengestöber nicht verpassen, denn der nächste
Neuschnee ist erst für den Mai angesagt.
17. September 2013, 18.30 Uhr, Nachtcafé
Hans Heiling – das Game zur Oper Regie: Salomé Im Hof Mit: Lars Bitterli, Nathalie Bont, Andreina Camporesi, Yanick Kaufmann, Thamiam Kirchhofer, Sabrina Lisi, Coelestin Meier, Florence Schlumberger, Nina Wiener Am Klavier: Yuka Oechslin Ab 14 Jahre
Hans Heiling, König der Erdgeister, ist eine tragische Figur. Sein Wunsch nach irdischer
Liebe ist so gross, dass er sogar bereit ist, auf seinen Thron und seine Zauberkräfte zu
verzichten, um ein Mensch zu werden. Doch kann das gut gehen?
Freitagabend, 21.00 Uhr: Fünf Jugendliche treffen im Game «Hans Heiling»
aufeinander. Zunächst läuft alles in gewohnten Bahnen, die Spielcharaktere werden
gewählt, die ersten Levels erreicht. Zunächst unmerklich, dann für die Gruppe immer
irritierender scheint sich die Handlung des Games zu verselbständigen. Die vermeintlich
sichere virtuelle Welt verschwimmt. Was will Hans Heiling, König der Erdgeister,
wirklich? Wer spielt mit wem? Wer liebt wen? Bin ich, was ich spiele? Oder umgekehrt?
Und wie verlasse ich diesen verdammten Zauberwald? Wo ist Exit?!
Premiere am 19. September 2013, 20.00 Uhr, Kleine B ühne Podiumsgespräch: Neue Spielwelten Über die Welt der neuen Spielmöglichkeiten informieren und diskutieren Maike Thies,
Medienwissenschaftlerin, an der ZHdK im Bereich Game Design, die ihre eigenen
Theaterprojekte an der Schnittstelle von Videospielen und Theater realisiert. Salomé
Im Hof, Theaterpädagogin und Regisseurin der Jungen Oper Theater Basel («Hans
Heiling»), Yves Regenas, Mitbegründer der Gruppe machina eX sowie Friedrich
Kirschner, Filmemacher, Programmierer und Künstler und derzeit Professor für Digitale
Medien an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin.
Durch den Abend führen Dominik Marosi, Kurator des Spielzeugmuseum Riehen und
Martin Frank, Leiter der Theaterpädagogik und des Jungen Schauspiel / Oper / Tanz am
Theater Basel.
20. September 2013, 20.00 Uhr, Nachtcafé
Alice im Wunderland frei nach Lewis Carroll Junges Schauspiel/XL-Kids ab 10 Jahren Leitung: Sonja Speiser Mit: Antonio Briatico, Viviana Barth, Ana Nicolic, Matha Benedict, Ann Barcelo, Mayeva Nke, Svea Stöckli, Jascha Baader, Delilah Gadgil, Tobias Riekert, Thierry Burkardt, Tim Züger, Mara Stefanutti, Peppa Schwerdtner, Elise Kühne, Aylin Batista, Naomel Renz, Linda Dani, Linus Jäggi, Anna Grether, Julia Ruckstuhl, Cita Röllinger, Euan Gisler, Maxene Mohler, Ruben Lopez, Haashim Butt, Arthur Pilorget, Alicia Fullin, Amelie Küchenhoff, Jana Redle, Seraphina Schillinger. Ein heisser Sommernachmittag. Die kleine Alice sucht jemanden, der ihre Lust am
Fantasieren teilt. Aber niemand hat Zeit. Die Welt der Erwachsenen ist langweilig, die
der Gleichaltrigen geprägt von Handy- und Computergames. Es ist zum Verzweifeln …
wäre da nicht plötzlich dieses weisse Kaninchen mit der Uhr in der Westentasche …
und so purzelt Alice in ein verrücktes Abenteuer mit den schrägsten Figuren, die unsere
Kids erfinden können. Das weisse Kaninchen hat ein Törtchen der Königin geklaut.
Deshalb fordert die Königin: «Kopf ab!». Kann Alice ihren neugewonnenen Gefährten
vor der Willkür der Königin retten? Laut einem Orakel wird die Macht der Königin nur
dann gebrochen, wenn jemand den grausen Jabberwocky, das Biest, das alle ängstigt,
zur Strecke bringen kann. Dazu muss Alice tief in die Fantasiewelt des Wunderlands
vordringen, wo ihr unsinnige Gestalten das Leben schwer machen. Aber ist Alice
überhaupt die Alice auf die Alle warten? Welche Rolle spielt der verrückte Hutmacher?
Und ist die Schwester der Königin wirklich gut, fordert doch auch sie Alice auf den
Jabberwocky zu töten. Manchmal braucht es einen Ausflug in die Absurdität, um in der
rationalen Welt wieder klar denken zu können …
Premiere am 25. September 2013, 19.00 Uhr, Kleine B ühne
Wiederaufnahme Hänsel und Gretel Kinderoper nach der Märchenoper von Engelbert Humperdinck Libretto von Adelheid Wette nach dem Volksmärchen der Gebrüder Grimm in deutscher Sprache ab 5 Jahren Musikalische Leitung: Rolando Garza Regie: Ulrike Jühe Ausstattung: Marianna Helen Meyer Dramaturgie: Christopher Baumann Mit: Maria Gessler, Nathalie Mittelbach, Kim-Lilian Strebel; Jason Cox, Markus Nykänen, Ashley Prewett und Instrumentalensemble Entsetzt ist der Vater, als er hört, dass Hänsel und Gretel von der Mutter zum
Erdbeerensuchen in den Wald geschickt worden sind. Weiss sie denn nicht, dass dort
die böse Knusperhexe wohnt und Kinder mit Süssigkeiten in ihr Hexenhaus lockt, um
sie dann zu Lebkuchen zu backen und zu verspeisen! Doch so hilflos, wie die Eltern
sich das ausmalen, sind Hänsel und Gretel gar nicht: dank geschwisterlichem
Zusammenhalt, Cleverness und Mut haben sie gute Chancen, das Abenteuer ihres
Lebens zu bestehen.
Wiederaufnahme am 28. September 2013, 16.00 Uhr, Sc hauspielhaus
Sonderveranstaltungen Benefiz-Konzert mit «The Glue» zu Gunsten der ELA S uisse Seit 2012 arbeiten Pascal Zuberbühler (Ex-Nationalmannschaftstorhüter und ELA-Pate
seit 2006) und Bernhard Furler (Paphos-Weine GmbH) zusammen zu Gunsten der ELA
Suisse. Neurologen des Kinderspitals beider Basel unterstützen die Arbeit mit
fachlichem Rat. Die ELA Suisse hilft Familien mit Kindern, die an genetisch bedingten
Nervenkrankheiten (Leukodystrophien) leiden, und fördert die medizinische Forschung.
Ein Teil des Eintrittspreises des «The Glue-Benefizkonzerts» geht an die europäische
Vereinigung gegen Leukodystrophie.
14. September 2013, 20.00 Uhr, Schauspielhaus Ballett Extra zu Absolut Dansa Im Anschluss: Besuch einer Bühnenprobe zu «Absolut Dansa». In abstrakten Tanzstücken erhalten Requisiten eine besondere Bedeutung. Schwarze
Rosen sind es in Johan Ingers Stück «Tempus Fugit ». Wie kommen diese in seinem
Stück zum Einsatz, welchen Zwecken müssen sie genügen und vor allem: wie werden
sie hergestellt? Ein Gespräch mit einem Requisiteur gibt einen Eindruck von der
(Hand)Arbeit hinter den Kulissen.
21. September 2013, 10.15 Uhr, Nachtcafé
Ursle – eine musikalische Geschichte von Guy Krneta und Till Löffler Matterhorn Produktionen in Koproduktion mit dem Ensemble Kreis 13 Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene, mundart. Regie: Ursina Greuel Musikalische Leitung: Till Löffler Kostüme: Bettina Ginsberg Licht/Technik: Jens Seiler Spiel: Franziska von Fischer und das Ensemble Kreis 13 (Yuka Tsuboi, Violine/ Sarah Kilchenmann, Violine/Valentine Ruffieux, Viola /Imke Frank/Julien Kilchenmann, Violoncello/Betty Otter, Kontrabass/Murat Cevik, Flöte/Gurgen Kakoyan, Klarinette/Fabio Gianolla, Fagott/Helena Hautle, Jörg Schneider, Trompete/Megan McBride, Horn/Xaver Sonderegger, Posaune/Pascal Destraz, Schlagwerk/Simone Keller, Klavier) Ursle ist sechs. Sie hat einen Bruder, Urs, der vor ihrer Geburt gestorben ist. Die Eltern
können den Tod des Sohnes nicht verwinden. Deshalb dreht sich alles um ihn, und
Ursel soll sein wie er. Irgendwann ist das zu viel, denn sie möchte als Ursel geliebt
werden und auch einmal im Mittelpunkt stehen. Also stiehlt sie sich davon und spielt
ihre eigene Beerdigung - und endlich denken alle nur an sie.
Im engen Zusammenspiel zwischen der Musik und einer einfachen dichten Sprache
wird eine existentielle Geschichte erzählt, einem schweren Thema mit Leichtigkeit und
Humor begegnet.
21. September 2013, 16.00 Uhr, Kleine Bühne Blaue Stunde mit Verdi Die Publikumsorganisationen des Theaters stellen sich vor Der Kopf kann einem schwirren bei so viel Einsatz: RIG, Unser Theater, Theaterverein,
Basler Ballett Gilde, Theaterstiftung, Theatergenossenschaft – in sechs ganz
unterschiedlichen Organisationen kann sich Basel für sein Theater engagieren. Wenn
Sie schon immer wissen wollten, wer hinter diesen Institutionen steckt, verbringen sie
doch einen – hoffentlich lauen – Septembernachmittag mit Vertretern aller
Publikumsorganisationen. Und natürlich mit künstlerischen Beiträgen: Das Theater
Basel bedankt sich an diesem Tag mit einem unterhaltsamen Programm quer durch die
Sparten für das Engagement!
21. September 2013, 16.00 Uhr, Theaterplatz
Präsentationskonzert OperAvenir Das neu besetzte Opernstudio startet in die Spielzeit 2013/2014. Begleitet durch
ihren musikalischen Leiter Rolando Garza treten beim traditionellen
Präsentationskonzert die Nachwuchssänger von «OperAvenir» erstmals in
Erscheinung: Kim-Lillian Strebel (Sopran), Nathalie Mittelbach (Mezzosopran), Jason
Robert Cox (Bariton) und Markus Nykänen (Tenor) stellen sich dem Basler Publikum
vor. Das Konzert wird moderiert von Nicole Salathé (SF1) und im Anschluss ist
Gelegenheit mit den zukünftigen Opernsängern ins Gespräch zu kommen.
23. September 2013, 20.00 Uhr, Kleine Bühne Konzert 3/Klang mit Texten, Liedern und Musik zum 10jährigen Bestehen des sozialen Kulturprojekts Mit: Clownette (Überraschendes), Maya Boog und Leonid Maximow (Jazziges), Christine Lather und Patricia Draeger (Schweizerisches), Geraldine Cassidy, Andrew Murphy und David Cowan (Irisches), HEKIAT (Märchenhaft musikalisch-Literarisches), Extrachor des Theater Basel (Klassisches), d’Schiksn (Jiddisches). 29. September 2013, 19.00 Uhr, Kleine Bühne Jugendkulturfestival Basel Das Jugendkulturfestival Basel (JKF) ist die grösste nicht kommerzielle Plattform für
Jugendkultur in der Schweiz. In der Basler Innenstadt präsentiert sich frei zugänglich
die Jugendkulturszene der Nordwestschweiz in den Sparten Musik, Tanz, Theater,
Sport und Freestyle. 11 Bühnen, über 1700 mitwirkende Künstlerinnen und Künstler
und 60 000 Besucherinnen und Besucher verwandeln Basel jeden zweiten Spätsommer
zu einem pulsierenden Schmelztiegel der Jugendkultur. Das Theater Basel bietet dabei
auf der Kleinen Bühne, im Nachtcafé und im Foyer Platz für junges Theater und Tanz.
Mehr Infos: www.jkf.ch
30. August 2013, 18.00 Uhr, 31. August 2013, 14.30 Uhr, diverse Spielorte
Kult.kino Theater Basel kult.kino und Theater Basel setzen auch in dieser Spielzeit die Zusammenarbeit fort. Zu ausgewählten Produktionen des Theater Basel veranstaltet kult.kino spezielle Filmvorführungen. Damit sollen ausgesuchte Aspekte vertieft und von einer zusätzlichen Seite beleuchtet werden. Il Bacio di Tosca (1984) Von Daniel Schmid Es gibt wenige Filme, die von so inniger Anteilnahme zeugen wie der Dokumentarfilm
von Daniel Schmid. Feinfühlig nähert sich der Regisseur in seinem Portait der «Casa
Verdi» den OpernsängerInnen und MusikerInnen, die in der von Guiseppe Verdi
gegründeten Stiftung ihren Lebensabend verbringen. Erfolgreiche Musiker, deren
Traumgagen längst aufgebraucht sind, aber auch solche, bei denen nie eine Karriere
stattgefunden hat - sie leben nun alle vergessen in einem kleinen Zimmer mit einem
Koffer voller Erinnerungen.
8. September 2013, 11.00 Uhr (Matinée im Nachtcafé) , 12.15 Uhr (Film im kult.kino club) La petite Lili (2003) Französisch mit englischen Untertiteln Von Claude Miller Im Anschluss: Gespräch mit Anna Veress (Dramaturgie Die Möwe) Claude Miller liess sich für den Film von Anton Tschechows «Die Möwe» inspirieren.
(Lili lebt auf dem Land und hat einen grossen Traum: sie will Schauspielerin werden.
Vier Jahre später lebt sie in der Stadt und so einiges hat sich geändert ...) Ein filigranes
Liebesdrama, ein intelligenter, emotional starker Film – ein Muss für Kinoliebhaber.
15. September 2013, 11.00 Uhr, kult.kino atelier
«Before Opening Night – Richard Wherlock and his Co mpany» Von Simone Winkler Im Anschluss: Begegnung mit Richard Wherlock. Der Film begleitet den Basler Ballettdirektor und seine Tänzerinnen und Tänzer
bei den Proben zum Stück «S(c)ent». Ein spannender Prozess, den das
Publikum im Theater nie zu sehen bekommt.
22. September 2013, 16.00 Uhr, kult.kino atelier
Figurentheaterfestival Ida hat einen Vogel, sonst nichts Figurentheater Lupine
ab 5 Jahre
Ein ausgestossenes Mädchen verkriecht sich in den Holzschopf seines Vaters. Dort
entdeckt es mit Hilfe seiner Phantasie die Welt und das Glück, das ihm vorenthalten
blieb.
5. September 2013, 10.30 Uhr, 6. September 2013, 10 .30, 18.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne Festivaleröffnung Vernissage der Ausstellung Anne Bothuon und Marius Kob 6. September 2013, 17.30 Uhr, Foyer Grosse Bühne Puppen sterben besser Eine Lecture Performance von Florian Feisel
Weshalb kennen Puppen keine Depressionen? Professor Florian Feisel erforscht die
kleinen Tode von Puppen, Figuren und Dingen und deren Wiederbelebung im Spiel.
6. September 2013, 20.30 Uhr, Foyer Grosse Bühne Herzkasper Florian Feisel ab 6 Jahre Hier mischt sich das traditionelle Ensemble des Kasperspiels mit den Bildern der
Fernsehwelt – Kasper goes Reality-TV. Für alle Menschen die, noch nie von einem
Krokodil gefressen wurden. Ein bleibendes Erlebnis!
7. September 2013, 16.00 Uhr, 8. September 2013, 15 .00 Uhr, Foyer Grosse Bühne
Stabübergabe Festivalleitung Special guest: Philippe Bischof, Leiter Abteilung Kultur Basel-Stadt Es ist Zeit! Abtreten und Auftreten! Christian Schuppli übergibt das Festival an
seinen Nachfolger Marius Kob. Mit einer kurzen und unterhaltsamen
Stabsübergabe wird der Generationenwechsel eingeläutet.
7. September 2013, 17.30 Uhr, Foyer Grosse Bühne Teuflische Zeiten Annette Wurbs und Peter Müller ab 12 Jahren Ein Stück über menschliches Ringen und teuflische Schlingen. Teufel und Tod. Sie
stellen die Weichen für Macht und drehen den Lauf der Geschichte immer wieder in
Richtung Abgrund. Eine hintergründige Geschichte über die ewige Wiederkehr des
Guten, äh Bösen ...
7. September 2013, 18.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne Jenseits von Gut und Böse Kopp / Nauer / Vittinghoff Im Anschluss Publikumsgespräch mit Annemarie Pieper An einem Ort jenseits von Gut und Böse hat Pfarrer Gunther ein Resozialisierungs-
Paradies geschaffen. Die Katastrophen in diesem brillant gespielten Stück sind
vorprogrammiert.
7. September 2013, 20.30 Uhr, Kleine Bühne Ausstellung: Anne Bothuon und Marius Kob Anne Bothuons Figuren strahlen pralle Lebensfreude aus, sie sind genäht aus
Polsterwatte, Gazestoff und Faden. Die Nadel ist verschwunden, doch die Stiche sind
allgegenwärtig.
Die Gest_Alten von Marius Kob sind aus Draht und Papier gefertigt. Wie aus der Zeit
gefallener Geister stehen sie da. Stimmen klingen aus ihnen: Zwiegespräche rund um
Leben und Tod.
6. – 8. September 2013, ab 10.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne
Öffnungszeiten und Informationen: Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33 Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Montag - Freitag: 10 - 13 Uhr und 15.30 - 18.45 Uhr Samstag: 10 - 18.45 Uhr Tel. Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon +41/(0)61-295 11 33 Montag - Samstag: 10.00-18.45 Uhr Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel Die Spielorte: Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel www.theater-basel.ch