Theaterblatt Juni 13

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06 | Theaterblatt Juni 2013 Kartenvorverkauf 0611 . 132 325 Die Physiker Ballett Roulette Don Quijote Konzerte 42 nd Street

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Monatlich erscheinende Theaterzeitung und Informationen und Neuigkeiten zu den nächsten Premieren, Extras, Gästen und dem Ensemble.

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06 | TheaterblattJuni 2013

Kartenvorverkauf0611 . 132 325

Die PhysikerBallett RouletteDon QuijoteKonzerte42nd Street

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Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater WiesbadenTelefon 0611 . 132 325Fax 0611 . 132 367Christian-Zais-Str. 3Montag bis Freitag 10.oo-19.30 UhrSamstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Tourist InformationMarktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Kartenvorverkauf Galeria KaufhofTelefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 WiesbadenMontag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Ticketbox e.Kfr.Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Juni 2013

Titel: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Liebes Publikum,

„Dafür sind die Festspiele im Mai da, dass sie einen zum Staunen bringen“ schreibt die Journalistin der Frankfurter Rundschau zum Abschluss ihrer Besprechung des Gastspiels Cirkopolis bei den Internationalen Maifestspielen 2013. Und wenn wie in der spektakulären Artistikshow der kanadischen Truppe Cirque Éloize Zuschauern aller Altersgruppen der Atem stockt, dann sind das diegroßen Erfolge dieses Festivals, die sich ebenso in den weiteren Gastspielen wie Porgy and Bess, Prinz Friedrich von Homburg oder Yo Gee Ti manifestieren.

Denn ist es nicht das Staunen, das Erleben von etwas Unerwarte-tem, weswegen wir ins Theater gehen? Der ganz besondere Reiz des Live-Erlebnisses, wenn Zuschauer und Darsteller gemeinsam einen unwiederholbaren Augenblick miteinander erleben? Egal, ob spektakuläre Akrobatik, einfühlsame Sprache, bewegende Musik. Abend für Abend, nicht nur zu den Maifestspielen, suchen wir diese besonderen Momente, die wir für Sie auf die Bühne bringen.Seien Sie dabei. Kommen Sie und Staunen Sie! Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.defacebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Die Physiker 4-5 Ballett Roulette 6-7 Don Quijote / Junges Staatstheater 8-9 Konzerte 10-11 Sommerkonzert 12 Pressestimmen Maifestspiele 12 Wartburg im Juni 13 Jugendreferat / Oper im Klassenzimmer 14 Pressestimmen 15 Spielplan Juni 16-21 42nd Street 22-23 10 Jahre Wartburg 23 Wiederaufnahmen / Jubiläen 24 Austausch European Theatre Convention (ETC) 25 Extras 28-29 News und Impressum 30

Wir wünschen

unserem Publikum

einen schönen Sommer!

Am Samstag, 31. August, ab 14 Uhr

starten wir dem Theaterfest

in die neue Spielzeit.

Das Familienmagazin

kostenlosunabhängigregelmäßig

www.kuckuck-magazin.de

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Lizenz zum TötenSeine Komödie Die Physiker schrieb Friedrich Dürren-matt 1961 vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Die ungebrochene Begeisterung, die der Erforschung der Kernspaltung noch in den 1950er Jahren galt, begann zu bröckeln. Immer spürbarer wurden die Gefahren, die die neue Technologie mit sich brachte. Mittler-weile haben sich die Blöcke Ost und West aufgelöst, Krisenherde sind gewandert; Atomwaffen kamen nicht zum Einsatz, sind aber immer noch vorhanden. Und im vergangenen Jahr blickte die Welt entsetzt auf den Super-Gau in Fukushima. Der Mainzer Kernphysiker Dr. Georg von Hippel hat Dürrenmatts politisch moti-viertes Stück gelesen und für das Theaterblatt einige Fragen beantwortet.

Herr Dr. von Hippel, Sie arbeiten am Institut für Kernphysik in Mainz. Womit befassen Sie sich dort in erster Linie?Mein Arbeitsgebiet ist die sogenann-te Gitter-QCD. Dabei geht es darum, die sogenannte starke Wechselwir-kung (also diejenige unter den Grund-kräften der Natur, die die Atomkerne und deren Bestandteile, die Protonen und Neutronen, in sich zusammen-hält) mit Hilfe von Computersimula-tionen zu verstehen.

Petrov, der Katastrophe entronnen, als die sowjetischen Frühwarnsy-steme falschen Alarm erhoben und einen vermeintlichen amerikanischen Erstschlag anzeigten. Damals lag der Gedanke, dass neue Physik eine noch explosivere Waffe ermöglichen und damit das Gleichgewicht des Schreckens verschieben und den Kal-ten Krieg heiß werden lassen könnte, durchaus nahe.

Die heutigen Konflikte werden ja aber oftmals gar nicht mehr zwischen Staaten, und schon gar nicht zwi-schen mehr oder minder uniformen Staatenblöcken, ausgetragen, und in diesen asymmetrischen Konflikten ist die Atombombe für zumindest eine Seite von vornherein gar keine Option. Im Falle eines geplanten nuklearen Terroranschlags anderer-seits könnte eine Atombombe nicht einfach aufgrund physikalischer Kenntnisse selbst gebaut werden, da die dazu benötigten Materialien für nichtstaatliche Akteure nicht (oder jedenfalls nicht in den entsprechen-den Mengen) verfügbar sind. Kennt-nisse der Kernphysik haben daher seit Dürrenmatt deutlich an militärischer Bedeutung verloren, zumal die ent-sprechenden physikalischen Grund-lagen längst geklärt und in die offene Literatur, ja sogar die Lehrbücher, eingegangen sind.

In Friedrich Dürrenmatts Die Physiker zieht sich der Kernphysiker Johann Wilhelm Möbius in eine Irrenanstalt zurück, weil er seine Formeln nur hier sicher glaubt – wenn sie an die Öffentlichkeit gelangen, könnte das fatale Folgen haben. Gab es in Ihrer Laufbahn auch schon mal einen derartigen Fluchtimpuls?Das kann ich eindeutig verneinen. Von meiner Forschung geht, soweit ich das sehen kann, weder eine denkbare Gefahr für das Überleben der Menschheit aus, noch hatte ich jemals das Gefühl, dass jemand unbe-fugterweise auf meine Arbeit Zugriff nehmen wollte. Das Gegenteil ist in der Wissenschaft ja das Normale, dass man nämlich die (Fach-)Öffent-lichkeit sucht, indem man seine Ergebnisse publiziert.

Ich denke, Dürrenmatts Stück muss ganz klar vor dem Hintergrund des Kalten Krieges gesehen werden, als die nukleare Vernichtung der Gegenseite (und aufgrund der Zweit-schlagsfähigkeit beider Seiten damit dann mehr oder minder der gesamten Menschheit) durchaus eine reali-stische Option im Bewußtsein der politisch Handelnden war; im Sep-tember 1983 ist die Welt ja tatsächlich in erster Linie durch den Ungehorsam des zuständigen Offiziers, Stanislav

Lars Wellings, Achim Buch, Michael Günther Bard

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Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

Inszenierung Hans-Ulrich BeckerBühne Alexander Müller-ElmauKostüme Werner FritzMusik Frank RosenbergerDramaturgie Barbara Wendland

Mit: Monika Kroll (Mathilde von Zahnd), Achim Buch (Johann Wilhelm Möbius), Michael Günther Bard (Herbert Georg Beutler, genannt Newton), Lars Wellings (Ernst Heinrich Ernesti, genannt Einstein), Benjamin Krämer-Jenster (Richard Voß, Kriminalinspektor), Viola Pobitschka (Schwester Monika Stettler), Jörg Zirnstein (Oberschwester Mar-ta Boll), Wolfgang Böhm (Oberpfleger Uwe Sievers)

Premiere: Donnerstag, 6. Juni19.30 Uhr, Kleines HausWeitere Vorstellungen: 12., 21., 29. Juni; 4. und 6. Juli, 19.30 Uhr

Heutzutage sind es wohl eher Bioche-miker oder Mikrobiologen, die sich darüber Gedanken machen müssen, ob sie ihre Ergebnisse überhaupt veröffentlichen dürfen, weil diese vielleicht zur Produktion von biolo-gischen Waffen verwendet werden könnten. Einen entsprechenden Vor-fall gab es vor kurzem, als Biologen eine extrem ansteckende Variante des Vogelgrippevirus im Labor pro-duzierten und von der US-Regierung gedrängt wurden, ihre Ergebnisse nicht zu veröffentlichen, da man befürchtete, Bioterroristen könnten die publizierten Rezepte nachkochen, um eine verheerende Grippe-Pande-mie auszulösen.

Dennoch gibt es weltweit mehr als 17.000 Atomwaffen, die theoretisch auch eingesetzt werden könnten. Gibt es in der Kernphysik noch einen Diskurs über diese Bedro-hung?Die allermeisten Kernphysiker arbei-ten heute im zivilen Sektor: natürlich in der physikalischen Grundlagen-forschung, aber ganz stark auch in diversen Anwendungsgebieten wie z.B. der Medizinphysik, der Materi-alforschung, oder der Archäometrie. Atomwaffen stehen da, wenn Sie sich z.B. Lehrbücher ansehen, nicht wirk-lich im Vordergrund.

Allerdings gibt es natürlich nach wie vor durchaus Aktivitäten von Kern-physikern im Zusammenhang mit Fragen der nuklearen Abrüstung und der Proliferationskontrolle. Interna-tionale Aktivitäten in diesem Bereich, wie die Pugwash-Konferenz oder das Bulletin of the Atomic Scientists (das

die berühmte „Doomsday Clock“ ver-öffentlicht) wurden ja ganz wesent-lich von Physikern initiiert, und entsprechende Aktivitäten gibt es durchaus auch heute noch. So benö-tigt man u.a. die Expertise von Kern-physikern, um zu verifizieren, dass ein Staat, der sich vertraglich zu atomarer Abrüstung verpflichtet hat, seinen Verpflichtungen auch nachkommt, oder um verbotene Atomwaffentests zu entdecken.

Kann man mit hundertprozentigerSicherheit ausschließen, dass Forschungsprodukte wie die oben beschriebenen lebensgefährlichen Viren in falsche Hände geraten und welche Maßnahmen werden dazu ergriffen?Was die Frage speziell nach der Sicherung von hochinfektiösen Viren anbelangt, muss ich passen – schließ-lich bin ich kein Biologe. Aber im all-gemeinen kann man natürlich sagen, dass es hunderprozentige Sicherheit nie geben kann; das Ziel kann immer lediglich sein, die vorhersehbaren Risiken so gering wie möglich zu hal-ten. Für den Bereich der Kernphysik kann man sagen, dass das bislang sehr gut gelungen ist – es sind ja selbst in den chaotischen Verhältnissen nach dem Auseinanderbrechen der Sowjet-union keine nennenswerten Mengen spaltbaren Materials abhanden ge-kommen. Die zur Erhaltung dieses Zustands nötigen Maßnahmen liegen aber zum größten Teil nicht auf dem Gebiet der Physik, sondern auf den Gebieten der Sicherheitstechnik und der gesellschaftlichen Kontrolle und Organisation.

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Der Regisseur Hans-Ulrich Becker schätzt an Dürrenmatts Die Physiker vor allem das Spiel mit der Täuschung, die gelun-gene Mischung aus Suspense und Groteske. Seit 2010 ist Becker Professor für Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frank-furt und zugleich Leiter dieses Studiengangs. Der gebürtige Frankfurter ging nach dem Studium und langjähriger freier Theaterarbeit als Regie-assistent an das Bayerische Staatsschauspiel in München. Danach wurde er fester Regis-seur in Aachen, dann in Heidel-berg, später Oberspielleiter am Nationaltheater in Mannheim. Ab 1995 wurde er als Hausre-gisseur an das Staatstheater Stuttgart verpflichtet. Seit 2001 arbeitet er als freier Regisseur u.a. am Deutschen Theater Ber-lin, Thalia Theater Hamburg, Bayerischen Staatstheater München, am Düsseldorfer Schauspielhaus, in Wien und Linz. Seine Inszenierungen von Gombrowicz Yvonne, die Burgunderprinzessin und Jero-fejews Don Juan wurden zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen. 2004 nahm Hans-Ulrich Becker einen Ruf an die Folkwang Hochschule an und wurde Professor für Praktische Theaterarbeit. Unter der Inten-danz von Manfred Beilharz

inszenierte er in der Spielzeit 2002/2003 am Staatstheater Wiesbaden die Erstaufführung von Die Sünde, die man nicht beim Namen nennen darf… nach einer Romanvorlage von Roberto Arlt. Mit dem Bühnenbildner Alexander Müller-Elmau verbindet ihn eine kontinuierliche Zusam-menarbeit, der Kostümbildner Werner Fritz ist erst kürzlich zum Team dazugestoßen.

In der Rolle des Johann Wil-helm Möbius gastiert der Schauspieler Achim Buch. Sein erstes festes Engage-ment hatte er 1988-1992 am Staatstheater Wiesbaden, danach war er in Mannheim, Frankfurt und am Thalia Thea-ter in Hamburg engagiert. Seit 2000 arbeitete er als freier Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Staatsschauspiel Dresden, am Residenztheater Mün-chen, am Renaissancetheater Berlin und am Schauspielhaus Bochum. Von 2003 bis 2005 war er Ensemblemitglied am Theater Freiburg, seit 2005 arbeitet er fest am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Er spielte zahlreiche Rollen in Hörfunkproduktionen und Spielfilmen.

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Die Suche nach dem GlückZum Saisonschluss bereiten Stephan Thoss und sein Ensemble einen neuen Ballettabend für die große Bühne vor. Diesmal erhalten die Tänzerinnen und Tänzer der Kompanie die Chance, in eigenen kurzen Stücken ihr choreografisches Können zu beweisen. Leitgedanke des Abends ist die Suche nach dem Glück.

Insgesamt zehn seiner hervorragen-den Tänzer hat Stephan Thoss , der am 16. Mai in Montréal/Kanada sehr erfolgreich seinen neuen Ballett-abend Rêve (Dream away) mit Les Grands Ballets Canadiens präsen-tierte, als künstlerischer Gesamt-leiter des Abends eingeladen, kurze Choreografien und Szenen zwischen 7 und 15 Minuten mit und für ihre Kol-legen zu schaffen – glücklich darf sich eine Kompanie schätzen, die so viele talentierte Nachwuchschoreografen in ihren Reihen weiß! Die meisten der jungen Choreografen haben sich in den letzten Jahren bereits erfolgreich im Rahmen des Ballettabends spring im Kleinen Haus oder des tanzXtra spezial If the trees could speak im Juni 2012 als Tanzschaffende präsentiert und können ihre Arbeit nun weiter-entwickeln. Für andere, etwa Ludmila Komkova und Romy Liebig, bedeutet es eine echte Premiere, ein eigenes Stück für die Kollegen zu entwickeln.

Bei Ballett Roulette ist für alle der Einsatz hoch – und ebenso groß die Hoffnung auf Glück und Gewinn. So gleicht der Arbeitsplan im Ballettsaal einem täglichen Puzzlespiel, in dem jeder jeden nach Kräften unterstützt. Zehn verschiedene, neue Stücke entstehen hier gleichzeitig und jeder Choreograf tanzt selbstverständlich noch in Kreationen seiner Kollegen.

Roulette, das Spiel mit der Kugel im Glücksrad steht als Sinnbild über die-sem Ballettabend, an dem zehn Mal das Spiel von vorne beginnt und alle Möglichkeiten offen sind: mit neuen Geschichten, neuen Perspektiven, mit Kontrasten und wechselnden Emotionen. Ebenso wie am Roulette-Tisch erleben die Zuschauer eine rasche Folge der Spiel-Stücke, die so konzipiert sind, dass sie nahtlos inein-ander übergehen. Gleichzeitig weist das Spiel mit der Kugel, die im Rad auf ein unvorhersehbares Feld fällt, auf den Beruf des Tänzers, der jeden Abend auf der Bühne in begrenzter Zeit alles aufs Spiel setzt, um erfolg-reich und überzeugend zu sein und die Zuschauer zu berühren.

So unterschiedlich wie die Tänzerper-sönlichkeiten sind auch Stil, Musik, Bewegungssprache und Konzepte der einzelnen Stücke, die ein Panorama der Ideen und Aspekte zur Suche nach dem Glück entfalten. Als Eröff-nung choreografiert Romy Liebig

für zehn Tänzerinnen und ebenso viele Tische. Alles dreht sich dabei um den Alltag dieser Frauen und um den Ausdruck ihrer Wünsche und Träume – in der Stimmung „Energico furioso”. Dann geht Kihako Narisa-wa mit vier Tänzerkollegen an den Start, begleitet von elektronischer Livemusik durch die bekannte Wies-badener Formation Time Trouble. In spielerischer Konkurrenz nehmen die Tänzer den Raum ein und teilen ihn durch ihre Relationen untereinander auf. Taulant Shehu lässt sich für seine Choreografie von Gedichten aus sei-ner albanischen Heimat inspirieren, in denen es um die Hoffnung auf bessere Tage geht – vier Tänzer bilden einen einzigen Charakter, vier Tänze-rinnen verkörpern die Hoffnung, die ihn beseelt. Valeria Lampadova zeigt zur suggestiven Musik von Ludovico Enaudi ein Duett mit Sabine Groe-nendijk und Tenald Zace. Für die Tän-zerin ist die Nähe des Partners eine Erinnerung, die in diesem Moment real wird. Für eine größere Gruppe choreografiert Ezra Houben. Ihr Thema ist das menschliche Gehirn, das Erinnerungen sammelt und spei-chert, zu Zeiten an die Oberfläche trägt oder blockiert und Fantasien den Charakter eines realen Erlebnis-ses verleihen kann. Lumila Komkova hat für ihr Pas de deux Musik von Fazil Say ausgewählt, die Waldemar Mar-tynel am Klavier zum Teil live spielen wird. Kihako Narisawa und Giuseppe

Kihako Narisawa, Ludmila Komkova, Frank Fannar Pedersen, Anton Rudakov, Valeria Lampadova, Maria Eckert, Taulant Shehu, Matthew Tusa, Ezra Houben, Romy Liebig

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Spota tanzen darin eine Partnerschaft mit Annäherung und Abgrenzung im Zeichen von Attraktion, Liebe und Eigenliebe. An seine vom Publikum bejubelte Choreografie für If the trees could speak knüpft Anton Rudakov an mit einem schnellen und verrückten Spiel für drei Tänzerinnen und zwei Tänzer. Matthew Tusa choreografiert die Überraschungen des Lebens: zufällige und ebenso komische Begegnungen zwischen bestimmten Charakteren und ihre spielerischen Folgen. Maria Eckert zeigt das Ringen zweier Männer um die Befreiung aus einer engen Box zu einem erfüllten und bereicherten Leben. Musikali-sche Grundlage ihrer Arbeit bildet die Neukomposition von Max Richter zu Vivaldis Vier Jahreszeiten. Als letzte der hoffnungsvoll Glücksuchenden schickt Frank Fannar Pedersen sie-ben Tänzerinnen und Tänzer in seiner neuen Choreografie zur Musik von Jóhan Jóhannsson auf die Bühne.

Ballett RouletteBallettabend mit Choreo-grafien von Maria Eckert, Ezra Houben, Ludmila Komkova, Valeria Lampadova, Romy Liebig, Kihako Narisawa, Frank Fannar Pedersen, Anton Rudakov, Taulant Shehu und Matthew Tusa

Künstlerische Gesamtleitung Stephan ThossKostüme Jelena Miletic

Premiere: Donnerstag, 20. Juni19.30 Uhr, Großes HausWeitere Vorstellungen: 25. Juni und 5. Juli, 19.30 Uhr

tanzXtra Einführungssoirée zu Ballett Roulette

Stephan Thoss und die Tänzer-Choreografen geben span-nende Erläuterungen zu den Konzepten und Arbeitsweisen und zeigen erste Kostproben aus dem Programm auf der Bühne des Großen Hauses. Unser Tipp: Nach dem beliebten tanzXtra direkt zum Flanieren aufs Wilhelmstraßenfest…

Samstag, 8. Juni, 17 Uhr, Großes Haus

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Don Quijote 11+

Versuch über die Wirklichkeit nach Miguel de Cervantes

Inszenierung Stefan SchletterBühne und Kostüme Nikolaus WebernVideo Sven Sauer, Igor Posavec Musik Timo WilleckeDramaturgie Maja Friedrich

Mit: Carolin Freund, Elke Opitz, Benjamin Hübner, Thomas Jansen

Premiere: Sonntag, 23. Juni19.30 Uhr, StudioWeitere Vorstellung: 25. Juni, 11 Uhr

Irgendwo in der spanischen Mancha sitzt der kleine Landadelige Alonso Quijano und liest. Er liest Ritterroma-ne – einen nach dem anderen. Er liest, bis sich die Grenzen zwischen Realität und Fantasie soweit vermischt haben, dass er sich selbst als fahrender Ritter wähnt und beschließt, todesmutig das Abenteuer zu suchen.

Er ist ein komischer Ritter, dieser Don Quijote. Und auf den ersten Blick alles andere als ein Held: Statt jung, schön und edel ist er ein alter, hagerer und heruntergekommener Kerl. Er trägt eine selbstgemachte, auseinanderfallende Ritterrüstung und reitet auf einem betagten Gaul, den er liebevoll Rosinante (Rocinante, span. rocin „Gaul“ und antes „vorher“) nennt. Sein Knappe Sancho Panza ist das genaue Gegenteil von einem rit-terlichen Edeljungen: Er ist ein prag-matischer, aber geschwätziger, tum-ber Bauer, der sich vor allem dafür interessiert, was Don Quijote ihm als Lohn verspricht. Und seine Abenteu-er will „der Ritter von der traurigen Gestalt“ in der unwirtlichsten Gegend Spaniens erleben – der Mancha, dem Fleckenland, was auch so viel wie Schmutzfleck oder Schandfleck

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bedeutet. An so einem Ort hat ein Ritter eigentlich nichts verloren. Statt in der großen weiten Welt, kämpft er in der staubigen Ödnis gegen Mühlen und Hammelherden. Aber für Don Quijote sieht die Wirklichkeit eben so aus, wie er sie sich zu eigen macht, und so werden Mühlen zu Riesen und Hammelherden zu Weltheeren.

Das Junge Staatstheater bringt in der Regie von Stefan Schletter mit den wahnwitzigen Abenteuern des Don Quijote eine der berühmtesten Geschichten der Weltliteratur in einer eigenen Fassung auf die Bühne. Darin geht es nicht nur um den tragisch-komischen Helden selbst. Denn die humorvolle Geschichte mit ihrer überbordenden Fantasie ist neben all dem Spaß vor allem ein Stück über das Wahrnehmen der Wirklichkeit, über Wahrheit und Täuschung und über Normalität und Wahnsinn. Ist Don Quijote ein verrückter Spinner? Ein benebelter Träumer? Ein realitäts-ferner Idealist? Oder vielleicht doch ein Held? In jedem Fall stellt er durch seine Sicht der Dinge auch unsere Wahrnehmung infrage.

Miguel de Cervantes Saavedra wurde 1547 in der Nähe von Madrid als viertes Kind einer verarmten Adelsfamilie geboren. Nach seinem Theologiestudium in Salamanca und Madrid flüchtete er mit 22 Jahren vor der spanischen Justiz nach Rom. Dort verpflichtete er sich als Soldat im spanischen Heer und nahm an der Seeschlacht von Lepanto teil. Aus einer schweren Verwundung, die seine linke Hand entstellte, ging sein Spitzname „el manco de Lepanto“ (der Einhändige von Lepanto) hervor. Bei einem weiteren Kriegszug wurde er auf der Rückreise nach Spanien von Piraten gefangengenommen und als Sklave nach Algerien verschleppt, wo er erst nach fünf Jahren frei kam. Seine militärischen Leistungen blieben ohne Anerkennung und so verdingte er sich erneut als Soldat, Kaufmann und später als Steuerein-treiber. Die Arbeit am Don Quijote nahm er während eines dreimonati-gen Gefängnisaufenthalts auf. 1605 veröffentlichte er den ersten Band, mit dem er schnell berühmt wurde, allerdings nur für kurze Zeit auch wohlhabend. Ein Jahr nach Veröf-fentlichung seines zweiten Bandes starb Cervantes 1616 vereinsamt und verarmt in Madrid. Das Werk gilt als erster moderner Roman der Literatur-geschichte. Es wurde 2002 von 100 Autoren zum besten Buch der Welt gewählt.

„Als seine Vernunft bereits hoffnungslos verflogen war, ver-fiel er auf den seltsamsten Gedanken, dem je ein Verrückter auf der Welt verfallen war, denn es schien ihm würdig und recht, zur Mehrung seiner Ehre und zum Dienst an seinem Land ein fahrender Ritter zu werden und wohlgerüstet hoch zu Ross in die Welt hinauszuziehen, Abenteuer zu suchen und all das zu vollführen, jeglichem Unrecht abzuhelfen, Gefechten und Gefahren zu trotzen, sie zu bestehen und Ruhm zu erlangen!“ (Don Quijote)

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Junges Staatstheater im Juni

Sa 1. Juni, 16 Uhr undSo 2. Juni, 15 Uhr, Studio

Der kleine Wassermann 3+Nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler Inszenierung Therese Tomaschke

Di 4. Juni, 11 Uhr und Mi 5. Juni, 19.30 Uhr

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyInszenierung Adewale Teodros AdebisiDie 17-jährige Sascha wohnt in einer Hochhaussiedlung am Rande Frankfurts und sie hat zwei Träume: Sie möchte ein Buch über ihre Mut-ter schreiben und einen gewissen Vadim töten. Nach und nach erfährt der Zuschauer, was mit der Mutter geschehen ist und wer dieser ver-hasste Vadim ist.

Di 11. Juni, 11 Uhr, Studio Zum letzten Mal!

Creeps 13 +Von Lutz HübnerInszenierung Adewale Theodros Adebisi

Für Petra, Maren und Chloé könnte bald der Traum vom schnellen Ruhm in Erfüllung gehen, denn sie sind in der Endrunde des Moderatorinnen-Castings für eine neue Show: CREEPS – eine Trendfashionmu-sicshow! Doch gewinnen kann nur eine und der Wunsch nach dem vermeintlichen Ruhm ist groß. Hüb-ner rückt die Opfer dieser Casting-Gesellschaft in den Mittelpunkt und zeigt die Perversion einer Fernseh-welt, in der man nur noch stattfin-det, wenn man in den Medien vor-kommt: Ich trete auf, also bin ich.

Mi 12. und Do 13. Juni19.30 Uhr, Schlachthof

Gelber Mond 14+Von David GreigInszenierung Oliver Wronka„Kommst du, oder kommst du?“ fragt Lee und Leila folgt ihm auf seiner Flucht vor der Polizei in die Wälder, wo er hofft, seinen Vater wiederzufinden, denn Lee hat den Freund seiner alkoholkranken Mutter erstochen. Leila hat ein heiles Zuhause und ihre Zukunft ist gesichert. Aber sie redet nicht. Nur mit Lee fühlt sie sich anwesend, wo sonst nur Fremdheit den eigenen Körper bestimmt. Gemeinsam

wagen sie den Ausbruch aus der urbanen Normalität, den Hochglanzfassaden und Alltags-fluchten. Doch als sie am Haus im Wald ankommen, ist ihre Reise noch lange nicht zu Ende…

Fr 14. Juni und Fr 5. Juli, 19.30 Uhr, Studio

Candide oder der Optimismus 12+Ein Roadtrip auf der Suche nach der besten aller Welten Nach Voltaire Inszenierung Isabel OsthuesEin naiver junger Mann namens Candide begibt sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip um „die beste aller möglichen Welten“ zu finden. Aber er erlebt eine einzige Kette von Katastrophen. Die Welt, wie Voltaires Candide sie vor 250 Jahren vorfindet, ist nicht anders als heute auch. Damit ist Candide ein philosophisches Märchen für Jugendliche, die sich in einer ähnlichen Situation wie Candide befinden, nämlich vor dem Schritt in eine Welt voller Widersprüche.

So 16. Juni, 17 Uhr

Für ewig und hundert-millionen Tage 6+Von Theo Fransz Inszenierung Kalma StreunFür ewig und hundertmillionen Tage ist eine wundervoll aufge-kratzte Ode an die Freundschaft mit allen ihren Höhen und Tie-fen, aber auch ein Stück über Abschied und Trennung und darüber, wie Kinder spielerisch das Leben begreifen und dabei das menschliche Miteinander erlernen.

Do 27. Juni, 11 Uhr und Fr 28. Juni, 19.30 Uhr, StudioZum letzten Mal!

Birds 15+Von Juliane KannInszenierung Jens Kerbel

Jannis kann alle Mädchen haben. Und er steht auf Jana, die aber seine provokanten Anmachver-suche heftig abwehrt. Dennoch ziehen sich beide unwiderstehlich an. Auf einer Party kommt es zu einer unheilvollen Begegnung zwischen den beiden, die in die Katastrophe führt.

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8. SinfoniekonzertMittwoch, 19. Juni, 20 UhrEinführung 19 Uhr im Dostojewski-Saal

„Taktstock und Bleistift”Gustav Mahler (1860-1911)Adagio (Sinfonie Nr. 10)Peter Eötvös (*1944) Seven – Memorial für die Columbia-Astronautenfür Violine und Orchester (2006)Antonín Dvořák (1841-1904)Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70

Akiko Suwanai, ViolineDirigent Zsolt Hamar

Gustav Mahler blickte schon auf eine lange Kapellmeister-Karriere zurück, bevor er Direktor der Wiener Hofoper wurde und in den Sommer-pausen seine Sinfonien komponierte. Antonín Dvor ák war als Dirigent häufig und sehr erfolgreich in eigener Sache unterwegs, sowohl in Europa als auch in Amerika wollte ihn das Publikum am liebsten in der Doppel-funktion Komponist/Dirigent erleben. Peter Eötvös (1944*) ist der pro-minenteste Komponisten-Dirigent der Gegenwart. Seit seinem Debüt 1978 beim Pariser Ensemble Inter-contemporain wurde er zum Ersten Gastdirigenten gleich mehrerer inter-nationaler Orchester berufen. Parallel zu seiner Karriere als Orchesterleiter entwickelte er in seinen zahlreichen Kompositionen für die Opernbühne und für Konzert eine außergewöhnli-che und höchst sinnliche Klangwelt. Peter Eötvös ist dafür bekannt, Themen der Zeitgeschichte und der

zeitgenössischen Literatur für seine Werke aufzugreifen. So auch in Seven (2006), einem Konzert für Violine und Orchester, in dem Eötvös auf Basis der Zahl 7 ein „Memorial” für die sie-ben im Februar 2003 verunglückten Astronauten der Columbia-Raum-fähre schafft. Auch die Darstellung ihrer Persönlichkeiten spiegelt sich in der Komposition wider. Es spielt die Solistin der Uraufführung, Akiko Suwanai (Violine). Eötvös‘ musikali-sche Erinnerung steht im Programm zusammen mit dem 1. Satz Adagio aus der unvollendeten 10. Sinfonie von Gustav Mahler, der am Ende seines Lebens zum Abschiedswerk wurde. Der Gedanke des nahen Abschieds prägt die Komposition, die stark transzendenten Charakter besitzt und große Faszination auf die Hörer ausübt. Das Adagio gleicht einem sinfonischen Hymnus, der ebenso kammermusikalisch durchsichtig wie vielschichtig gestaltet ist.

Mit seiner 7. Sinfonie d-moll trat Antonín Dvor ák 1885 erstmals auf die internationale europäische Bühne und verzichtete nun auf folkloristi-sche Anklänge. Die Uraufführung in London, im Auftrag der PhilharmonicSociety, legte den Grundstein für Dvor áks bedeutendes Wirken außerhalb der böhmischen Heimat. Vergleiche zur nur kurz zuvor ent-standenen 3. Sinfonie von Johannes Brahms lassen sich ziehen, da Dvor ák auch den von Brahms in ihn gesetzten Erwartungen entsprechen wollte. Das Werk in Moll-Tonart ist ernst und lei-denschaftlich, ebenso wie die beiden anderen Werke von Komponisten-Dirigenten dieses Abends.

Als bislang jüngste Gewinnerin des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs und vieler weiterer Preise machte Akiko Suwanai inter-national Karriere und ist mit großen Solokonzerten und Recitals in den Metropolen Europas, Nordamerikas und Asiens präsent.

Im September 2007 spielte sie die Uraufführung von Peter Eötvös‘ Vio-linkonzert Seven mit dem Academy Orchestra des Lucerne Festivals unter der Leitung von Pierre Boulez. Wei-tere Aufführungen unter der Leitung von Peter Eötvös selbst folgten in Göteborg, Budapest, Berlin, Tokio und bei den BBC Proms 2008. 2009 wurde sie als erste japanische Geigerin gebeten, das Shanghai Spring Inter-national Music Festival zu eröffnen. Die Veranstaltung wurde landesweit im Fernsehen übertragen und führte zu einer Einladung zu einem Konzert auf der Expo 2010 in Shanghai.

In Akiko Suwanais umfangreicher Dis-kografie finden sich u.a. Aufnahmen mit der Academy of St. Martin-in-the-Fields unter Neville Marriner, mit dem Philharmonia Orchestra unter Charles Dutoit, ein slawisches Album mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer, eine CD mit Bach-Konzerten mit dem Chamber Orche-stra of Europe sowie eine Recital-CD von Beethoven-Sonaten mit Nicholas Angelich. Akiko Suwanai spielt auf der Antonio Stradivari-Violine „Dol-phin“ (1714), einer der berühmtesten heute bekannten Geigen, die einst Jascha Heifetz gehörte.

Große Komponisten sind auch besondere Dirigen-ten. Das kreative Schaffen einer Partitur auf Papier und das Interpretieren des Notentextes zusammen mit dem Orchester – beides bedingt sich gegensei-tig und sensibilisiert für die jeweils andere Kunst. Alle drei Komponisten in diesem Sinfoniekonzert unter der Leitung von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar kennen wir auch als berühmte Dirigenten.

Zsolt Hamar Akiko Suwanai

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 11

Sonntag, 2. Juni, 11 Uhr, Foyer

6. Kammerkonzert Claude Debussy (1862-1918) Streichquartett g-moll op. 10Franz Schubert (1797-1828) Streichquartett d-moll D 810 Der Tod und das Mädchen

Alexander Bartha (Violine), Bing Qui-Bartha (Violine), Sabine Lohwieser (Viola), Daniel Geiss (Violoncello)

Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Innenhof

7. Kammerkonzert Musikalischer Frühschoppen Mit den Blechbläsern des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden unter freiem Himmel im Innenhof des Staatstheaters. Für Bewirtung und gutes Wetter ist gesorgt!

Dienstag, 4. Juni, 11 Uhr, Großes Haus Konzert für junge LeuteFür Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7

Ein Meer von NotenDas Naturelement Wasser hat von jeher die Kompo-nisten aller Epochen inspiriert. Am Beispiel von drei beeindruckenden Orchesterwerken aus Romantik und Impressionismus soll die unterschiedliche Her-angehensweise der Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg und Claude Debussy verdeut-licht werden.

Konzept und Moderation Matthias WarzechaMusikalische Leitung Wolfgang Ott

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Sonntag, 7. Juli, 19 Uhr, Großes Haus

Ein SommernachtstraumSommerkonzert mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy

Hessisches Staatsorchester Wiesbadensowie Solisten aus den Sparten Oper, Ballett und SchauspielDirigent Zsolt Hamar

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) komponierte zu William Shakespeares unsterblicher Komödie Ein Sommernachts-traum 1826 eine Ouvertüre, die zum Inbegriff der Romantik werden sollte. 1842 folgten weitere zehn Sätze einer ganzen Schauspielmusik, die bis auf den Hoch-zeitsmarsch zwar nicht ganz so berühmt wurden, der Ouvertüre an Schönheit und Witz jedoch in nichts nachstehen. Zum hei-teren Ausklang der Spielzeit begrüßen Sie Generalmusikdirektor Zsolt Hamar und das Hessische Staatsorchester zusammen mit weiteren Künstlern aller Sparten zu einem großen Sommernachtstraum-Konzert.

„Wie Kinder sich auf Ostern freuen, so sehnen die Freunde der Kultur den Mai herbei – denn dann reist die Crème de la Crème in Wiesbaden an, um bei den Internationalen Maifest-spielen bis zu 24.000 Besucher mit Operngastspielen, Tanz-theater, Schauspiel bis hin zu Balkanrhythmen zu beglücken.“

Frankfurter Rundschau

„Es ist ja nicht so, dass die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden sonst ein karges Programm hätten – doch in die-sem Jahr trumpft das Festival einfach mal so richtig auf.“ STUZ

„Theater wird hier als echtes Erlebnis zelebriert.“ Sensor

„Für die Maifestspiele wirbelt auch dieses Jahr die A-Klasse der deutschsprachigen Bühnen wieder die kleine Landes-hauptstadt durcheinander.“ Kulturnews

„Dafür sind Festspiele im Mai allemal da, dass sie einen zum Staunen bringen.“ Frankfurter Rundschau

Les Ballets de Monte-CarloJean-Christophe MaillotLe Songe (Der Traum)„Seine Bewegungsfindung ist nicht nur geschmeidig, detail-reich und einleuchtend, sie hat auch Momente feiner Origi-nalität. Das spitzenbeschuhte Feenensemble etwa lässt er einmal auftippeln wie Zirkuspferdchen, herzig ist das und doch auch zart. Da ist das Ballett dann fast nicht mehr von dieser Welt“ Frankfurter Rundschau

The Gershwins‘®Porgy and BessSM

Von George Gershwin, DuBose & Dorothy Heyward und Ira GershwinCape Town Opera„Der große Coup des Wiesbadener Intendanten Manfred Beilharz für die Maifestspiele 2013 ist die Verpflichtung der Cape Town Opera aus Südafrika mit der Gershwin-Oper Porgy & Bess.“ Strandgut

„Die Solisten steckten ebenso wie das ‚Cape Town Opera Voice oft he Nation‘ Ensemble unter Albert Horne nicht nur das begleitende Orchester des Staatstheaters Wiesbaden an, sondern nahmen auch das Publikum vollends für sich ein.“ Frankfurter Neue Presse

Burgtheater WienPrinz Friedrich von Homburg„Eine makellose Regiearbeit.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Andrea Breth hatte bis in die Nebenrollen beste Akteure des deutschsprachigen Theaters zur Verfügung. Und sie hat damit bestes Theater gemacht – in kunstvoller Dichte und mit echtem Interesse die überzeitlichen Kleist’schen Fragen aufwerfend.“ Mainzer Rheinzeitung

Pressestimmen Internationale Maifestspiele 2013 – eine Auswahl

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 13

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Wartburg, Schwalbacher Str. 51Die Wartburg im Juni

Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

Arthur Nowak versucht mit seiner fahrenden Truppe von mehr oder weniger begabten Sängerinnen Ruhm und Erfolg zu erlangen – und muss einige Energie aufbringen, um die drei Diven bei Laune zu halten. Ein Abend von „Heut Abend lad ich mir die Liebe ein“ bis „Ich bin zu müde, um schlafen zu geh’n“.Mit: Susanne Bard, Franziska Beyer, Magdalena Wiedenhofer; Fabian Stromberger; Nick Baldock, Matthias Lang, Sophie Müller, Frank Rosenberger; Inszenierung: Ansgar Weigner7., 8., und 9. Juni; 6. Juli, 20 Uhr

Zurück in die ZukunftEin Live-Hörspiel in 3D und Stereo

Nach dem großen Erfolg von Titanic als Livehörspiel kehrt das Ensemble der Hörspieler zurück auf die Probebühne der Wartburg. Es wird in die Vergangenheit nach vorn geblickt: Zusammen mit Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown begeben wir uns in die Jahre 1985 und 1955 und somit „zurück in die Zukunft“. Trash mit 1 Erzähler, 3 Sprechern, Humor, Herz, Livemusik und Livegeräuschen für Freunde und Feinde des Originals.Mit: Eva-Maria Damasko, Valérie Lecarte, Yasaman Roushanaei; Lucas Dillmann, Klaus Krückemeyer, Claus Weyrauther, Timo Willecke;Inszenierung: Caroline Stolz8. Juni, 22 Uhr, Probebühne Wartburg

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walacheiund geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestalten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrndorfs hinreißender Abenteuerroman: Endlich auf der Bühne!Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian Stromberger;Inszenierung: Dirk Schirdewahn

25. und 27. Juni, 20 Uhr

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbadentwitter.com/StaatstheaterWIyoutube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

The Full MontyMusical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNally

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

4. und 5. Juni; 3. und 7. Juli, 20 Uhr

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Männer verüben nur 25% aller Selbstmordversuche, aber 75% aller Selbstmorde, Männer stottern viermal so häufig wie Frauen und sind auch in der Sonderschule und beim Bettnässen in der Mehrzahl – alarmierende Zahlen, die Kristof Magnusson zu seiner Komödie Männerhort inspiriert haben: Ein bitterböser Blick in die Abgründe der männlichen Psyche, in der Wartburg seit inzwischen fünf Jahren der Renner und nicht nur bei Frauen beliebt.Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hans-Jörg Krumpholz, Florian Thunemann;Inszenierung: Caroline Stolz14. und 17. Juni , 20 Uhr

Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Bibliothek des Zufalls

Impro trifft auf Literatur. Sie bringen uns Bücher mit und wir lassen uns daraus zu improvisierten Geschichten inspirieren. Alles ist möglich: Vom Telefonbuch zum Groschenroman, von der Fantasy-Geschichte zum Heimwerkerbuch, vom Kochbuch zum Abenteuerroman. Seien Sie dabei, wenn die Schauspieler Szenen aus dem Nichts erfinden

16. Juni, 20 Uhr

Stephen King’s MISERYKriminalstück von Simon Moorenach dem Roman von Stephen King

Endlich hat sie den Weg in die Wartburg gefunden: Stephen Kings fiese Krankenschwester Anni Wilkes, die den Schriftsteller Paul Sheldon aus lauter Liebe fast zu Tode quält. Der Kult-Klassiker von Stephen King eignet sich hervorragend als Vorlage für ein spannungsgela-denes Theaterstück, das Nervenkitzel bis zum bitteren Ende verspricht.Mit: Monika Kroll, Lisa Rothländer, Uwe Kraus, Frank Rosenberger; Inszenierung: Caroline Stolz19. Juni; 5. Juli, 20 Uhr

Vater Mutter GeisterbahnVon Martin Heckmanns

„Für unser Kind das Beste!“ ist die Aufgabe, die sich Vater und Mutter Klein vorgenommen haben. Und so sind sie permanent damit beschäftigt, sich selbst, ihre Erziehungsmethoden und das Kind Otto zu optimieren. Otto ist davon keineswegs begeistert. Und eines Tages macht er sich einfach auf und davon.Mit: Doreen Nixdorf; Benjamin Kiesewetter, Martin Müller;Inszenierung: André Rößler1., 12., und 23. Juni, 20 Uhr

XanaduMusical nach dem gleichnamigen Film von Richard Danus und Marc Rubel Musik und Songtexte von Jeff Lynne und John FarrarBuch von Douglas Carter BeaneDeutsche Dialogfassung von Daniel CallZum 25. Mal!

Disco, Stulpen, Rollerblades – das Musical Xanadu lässt die achtziger Jahre hochleben und mit ihnen alte Kultsongs von Olivia Newton-John und dem Electric Light Orchestra.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

28. und 30. Juni, 20 Uhr

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201314

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!Telefon 0611 . 132 270

Oper im Klassenzimmer: Die verkaufte BrautPremiere in der Goetheschule: Solisten aus dem Opernensemble und Musiker des Staatsorchesters unter der Leitung von Wolfgang Ott.

Das Jugendreferat

Samstag, 01.06.20:00 Take this Waltz

Sonntag, 02.06.20:00 Un amor − Eine Liebe fürs Leben

Montag, 03.06.20:00 Memórias Póstumas

Dienstag, 04.06.20:00 Kinder des Olymp

Mittwoch, 05.06.20:00 The Broken Circle

Donnerstag, 06.06.20:00 Schwarze Katze, weißer Kater

Freitag, 07.06.20:00 Oslo, 31. August

Samstag, 08.06.20:00 Der Tag wird kommen

Sonntag, 09.06.20:00 Die Jagd

Montag, 10.06.20:00 Eine Dame in Paris

Dienstag, 11.06.20:00 Sofia‘s Last Ambulance

Mittwoch, 12.06.20:00 Jackie Brown

Donnerstag, 13.06.20:00 Das Leben ist nichts für Feiglinge

Freitag, 14.06.20:00 Berberian Sound Studio

Samstag, 15.06.20:00 Before Sunrise

Sonntag, 16.06.20:00 Das Leben ist nichts für Feiglinge

Montag, 17.06.20:00 Delicate Crime

Dienstag, 18.06.20:00 I Am a Woman Now

Mittwoch, 19.06.20:00 Der Aufsteiger

Donnerstag, 20.06.20:00 Die wilde Zeit

Freitag, 21.06.20:00 Kalte Karibik

Samstag, 22.06.20:00 Before Sunset

Sonntag, 23.06.20:00 Im Regen des Südens

Montag, 24.06.20:00 Unter den Dächern von Paris

Dienstag, 25.06.20:00 Mein Leben als Hund

Mittwoch, 26.06.20:00 Tilt

Donnerstag, 27.06.20:00 Before Midnight

Freitag, 28.06.20:00 Before Sunset

Samstag, 29.06.20:00 Before Midnight

Sonntag, 30.06.18:00 JFK − Tatort Dallas

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 15

Pressestimmen

FaustIn and out/Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von GoetheInszenierung Tilman GerschBühne und Kostüme Henrike Engel

Die Inszenierung hat ein eigenes großes Abenteuer daraus gemacht. Mit allem, was die Maschinerie der Bühne her-gibt. Mit allem auch, wozu ein großes Schauspieler-Ensemble in der Lage ist. Die Gruppe agiert bruchlos flexibel in wechselnden Rollen, hinreißende Ein-zelleistungen bieten die beiden Mephi-stos, Viola Pobitschka (giftig) und Uwe Kraus (geschmeidig) (…). Mitten in der Magie des Glamours und der Turbulenz auf der Bühne bleibt Darsteller Rainer Kühn Garant für klassische Statur und Goethes Pathos. Unterstützung erhält er dabei vom gemischten Chor des Ensembles, der dieser fulminanten Aufführung ihren Rahmen gibt – mit schöner Ironie. Dieser Faust ist ein Muss – auch ohne, besser aber mit seinem ersten Teil. Wiesbadener Kurier/Tagblatt

FaustIn and out/Der Tragödie zweiter Teil ist ein atemraubendes Theaterstück, das die alte literarische Sprache mit heutiger, moderner und nicht umso weniger stilvoller Ausgestaltung verbin-det. Jelineks Kommentar wird auf der Bühne des Wiesbadener Staatstheaters lebendig, und so erhält auch der alte Fauststoff eine weitere neue Dimensi-on. STUZ

Jelineks Genie und Goethes Moderni-tät, hier werden sie Ereignis.Frankfurter Rundschau

Das Wagnis dieser Doppelinszenierung zahlt sich unterhaltsam aus.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Gelber MondVon David GreigInszenierung Oliver WronkaBühnenkonzept Jan Hendrik Neidert, Lorena Díaz StephensKostüme Sophia PaulmannVideo Frank Sauer

Das Junge Staatstheater macht in der Inszenierung von Oliver Wronka alles richtig. Insbesondere das Bühnenkon-zept von Jan Henrik Neidert und Lorena Díaz Stephens überzeugt (…) – wie auch Frank Sauers Videoprojektionen, die punktgenau mit dem Spiel der Dar-steller zusammenwirken. (…) Benjamin Hübner und Claudia Plöckl geben den mal zögernd-stammelnden, mal unge-bremsten Gefühlen einen kraftvollen Resonanzboden. Beeindruckend ist zudem die Leistung Thomas Jansens in der Rolle des ruppigen Wildhüters Frank, dessen väterliche Bindung zu Lee von Anfang an auch durch das in Emotionalität und Körperlichkeit frap-pierend verwandte Spiel offenbar wird. Frankfurter Rundschau

Was Gelber Mond in Oliver Wronkas Wiesbadener Regie über die bloße Story hinaus steigert und zum überzeugen-den Theaterabend macht, ist die sze-nische Erzählform im würfelförmigen Raum von Jan Hendrik Neidert und Lorena Díaz Stephens. (…) Gelber Mond ist ein spannend inszenierter Plot aus der Werkstatt des Jungen Staatsthea-ters. Frankfurter Neue Presse

Regisseur Oliver Wronka inszeniert das Ganze (…). Immer wieder ködert er dabei unsere Aufmerksamkeit, lässt mal mit Wasser spritzen, mal bluttriefende Organe schwenken und dann einen leibhaftigen Pick-up durch den Saal quietschen. (…) In den eingespielten Videos tritt Wronka selbst als furch-terregender Billy in Erscheinung wie auch Elke Opitz, die auf der Leinwand kurze starke Akzente setzt. Die rings-um projizierten Videos vermitteln die Ahnung, inmitten einer Feuersbrunst zu schmoren oder in einem friedlichen See zu lagern. (…)Thomas Jansen spielt mit wildem Blick, kerniger Energie und rüh-rendem Überdruss so wie dem Wissen, dass man Rollen wie Vater und Sohn erst einüben muss. Wiesbadener Kurier

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt BrechtMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Manfred BeilharzBühne Bernd HolzapfelKostüme Renate SchmitzerChorleitung Anton Tremmel Zur Eröffnung der Wiesbadener Maifestspiele hat Intendant Manfred Beilharz diese mit Ohrwürmern ge-spickte Übung in Unbotmäßigkeit jetzt ins Stuck- und Putten-Ambiente des Großen Hauses verfrachtet – und einen fabelhaften, in einprägsamen Bildern und intelligenten Frechheiten schwel-genden Abend hingestellt, der dank erstklassiger Sänger und dem Händ-chen von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar für den parodistischen Furor der Weill’schen Musik nachgerade zum Ereignis wird. Wiesbadener Kurier/Tagblatt

Dirigent Zsolt Hamar, GMD des Hauses, bringt den raffinierten Ideen-reichtum von Kurt Weills Komposition gefühlvoll und pointiert zum Klingen: die schrägen Zirkuskapellen-Nummern wie die surreal schwebenden Liebes-balladen. Immer wieder steuert Hamar Orchester, Chor und Solisten an den Rand, wo das Melodrama in Wahnsinn umkippen könnte. Ein kunstvoller Ba-lanceakt, der bei der Premiere gelingt und mit viel Applaus belohnt wird. Darmstädter Echo

Neben Erik Biegel (Fatty) und der hintergründigen Andrea Baker als Begbick bringt Kiril Manolov als Dreiei-nigkeitsmoses seine imposante Statur und Stimme gebührend zur Wirkung. Aus dem Quartett der vier Holzfäller – Jonas Gudmundsson als unersättlicher Jakob, Brett Carter als letzter Freund Bill und Dennis Wilgenhof als unglück-licher Boxer Joe – ragt Daniel Brenna als spontan-temperamentvoller Jim hervor, mit Emma Pearson als Jenny findet er auch subtilere Töne, etwa für das (nachkomponierte) Kranichlied. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Page 16: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201316

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Foyer-RestaurantVor der Vorstellung und in den Pausen.

Tel. 0611 . 37 43 00www.foyer-restaurant.de

Das Hessische Staatstheater gastiert am 21. Juni mit dem Stück Tschick (Inszenie-rung: Dirk Schirdewahn) beim zeitgenös-sischen Autorenfestival „Maximierung Mensch“ am Theater Trier.

Wir wünschen unserem Publikum einen schönen Sommer!Am Samstag, 31. August, ab 14 Uhr starten wir mit dem Theaterfest in die neue Spielzeit.

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Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

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Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

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FaustIn and out / Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe

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Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

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Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

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Drei SchwesternSchauspiel von Anton Tschechow

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Miß Sara SampsonVon Gotthold Ephraim Lessing

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Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard Ashmannjugend-club-theater

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Alle sechzehn Jahre im SommerSchauspiel von John von Düffel

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Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim Lessing

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Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

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Woyzeck on the HighveldInszenierung William Kentridge und Luc de WitIn Zus.arbeit mit dem Büchner-Festival Gießen

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FaustIn and out / Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe

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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 8. und 9. Juni mit dem Musik-Theater Büchners Frauen (Inszenierung: Teresa Reiber) im Kleinen Saal der Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M.

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 9. Juni und 3. Juli mit dem Ballettabend Blaubarts Geheimnis (Choreografie: Stephan Thoss) am Staats-theater Darmstadt.

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio

Creeps 13+Von Lutz Hübner Junges Staatstheater

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Gelber Mond 14+Die Ballade von Leila und Lee Von David Greig Junges Staatstheater

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Candide 12+oder der OptimismusNach Voltaire Junges Staatstheater

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Für ewig und hundert-millionen Tage 6+Von Theo Fransz Junges Staatstheater

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Ich bin der Welt abhanden gekommenSpätromantische Lieder mit Merit Ostermann (Mezzosopran) und Julia Palmova (Klavier)

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Don Quijote 11+ Nach Miguel de Cervantes Junges Staatstheater

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7. KammerkonzertMusikalischer Frühschoppenmit Bewirtung

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Rico, Oskar unddie Tieferschatten 9+Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater

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Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

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Der Barbier von SevillaKomische Oper von Gioacchino Rossini

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise A19 Uhr Einführung im Foyer

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

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Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

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Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

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Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

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Simon BoccanegraOper von Giuseppe Verdi

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Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

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Ein Sommernachts-traumSommerkonzert mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn BartholdyDirigent Zsolt Hamar

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Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 14., 15. und 16. Juni mit dem Ballettabend Magisches Kaleidoskop (Choreografien: Jir í Kylián und Stephan Thoss) am Theater Heilbronn.

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„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Bibliothek des Zufalls

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Das Hessische Staatstheater gastiert am 18. Juni mit dem Stück Drei Schwestern (Inszenierung: Markus Dietz) bei den Hessischen Theatertagen am Stadttheater Gießen.

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Oper unterwegs

Page 17: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 17

Spielplan+werbung

Page 18: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201318

Spielplan+werbung

Page 19: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 19

Mit der Naspa erleben Sie ein perfektes Zusammenspiel.

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Das Hessische Staatstheater gastiert am 21. Juni mit dem Stück Tschick (Inszenie-rung: Dirk Schirdewahn) beim zeitgenös-sischen Autorenfestival „Maximierung Mensch“ am Theater Trier.

Wir wünschen unserem Publikum einen schönen Sommer!Am Samstag, 31. August, ab 14 Uhr starten wir mit dem Theaterfest in die neue Spielzeit.

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Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

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Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 8. und 9. Juni mit dem Musik-Theater Büchners Frauen (Inszenierung: Teresa Reiber) im Kleinen Saal der Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M.

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 9. Juni und 3. Juli mit dem Ballettabend Blaubarts Geheimnis (Choreografie: Stephan Thoss) am Staats-theater Darmstadt.

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Creeps 13+Von Lutz Hübner Junges Staatstheater

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Spürnasenclub 6-8 J.Anmeldung im Jugendreferat!

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Gelber Mond 14+Die Ballade von Leila und Lee Von David Greig Junges Staatstheater

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Candide 12+oder der OptimismusNach Voltaire Junges Staatstheater

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Für ewig und hundert-millionen Tage 6+Von Theo Fransz Junges Staatstheater

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Ich bin der Welt abhanden gekommenSpätromantische Lieder mit Merit Ostermann (Mezzosopran) und Julia Palmova (Klavier)

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Don Quijote 11+ Nach Miguel de Cervantes Junges Staatstheater

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Rico, Oskar unddie Tieferschatten 9+Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater

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Rico, Oskar unddie Tieferschatten 9+Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater

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Ein Meer von NotenModeration: Matthias Warzecha

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Oper unterwegs

Page 20: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201320

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Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard Ashmannjugend-club-theater

19.30-21.50 UHR Abo K1.4, Freiverkauf, Preise B

Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

19.30 UHR Abo III.8, TG, Freiverkauf, Preise A

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Drei SchwesternSchauspiel von Anton Tschechow

19.30-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B

Miß Sara SampsonVon Gotthold Ephraim Lessing

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A

HairMusical von Gerome Ragni und James Rado jugend-club-theater

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise A

Stairways to HeavenLieder für die Ewigkeit

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise C

Zum 60. Mal!

Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard Ashmannjugend-club-theater

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Alle sechzehn Jahre im SommerSchauspiel von John von Düffel

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim Lessing

19.30 UHR Abo V.9, Freiverkauf, Preise A

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A

HairMusical von Gerome Ragni und James Rado jugend-club-theater

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Einheitspreis 20 €Handspring Puppet Company Cape Town, South Africa

Woyzeck on the HighveldInszenierung William Kentridge und Luc de WitIn Zus.arbeit mit dem Büchner-Festival Gießen

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Drei SchwesternSchauspiel von Anton Tschechow

19.30 UHR Abo H1.6, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Studio

FaustIn and out / Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe

19.30 UHR Abo IV.9, TG, Freiverkauf, Preise A

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30 UHR Abo VI.9, TG, Freiverkauf, Preise A

Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

18.00-20.30 UHR Freiverkauf, Preise A

HairMusical von Gerome Ragni und James Rado jugend-club-theater

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Der kleine Wassermann 3+Nach dem Buch von Otfried PreußlerJunges Staatstheater

11.00 UHR Freiverkauf 9,50 € FoyerKammermusikvereinigung

6. KammerkonzertWerke von Franz Schubert, Béla Bartók und Claude Debussy

15.00-16.00 UHR Freiverkauf Studio

Der kleine Wassermann 3+Nach dem Buch von Otfried PreußlerJunges Staatstheater

11.00-12.25 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 8. und 9. Juni mit dem Musik-Theater Büchners Frauen (Inszenierung: Teresa Reiber) im Kleinen Saal der Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M.

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 9. Juni und 3. Juli mit dem Ballettabend Blaubarts Geheimnis (Choreografie: Stephan Thoss) am Staats-theater Darmstadt.

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio

Creeps 13+Von Lutz Hübner Junges Staatstheater

16.30-18.00 UHR Treff Bühnenpforte

Spürnasenclub 6-8 J.Anmeldung im Jugendreferat!

19.30 UHR Freiverkauf ScHlacHtHof

Gelber Mond 14+Die Ballade von Leila und Lee Von David Greig Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf ScHlacHtHof

Gelber Mond 14+Die Ballade von Leila und Lee Von David Greig Junges Staatstheater

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Candide 12+oder der OptimismusNach Voltaire Junges Staatstheater

17.00-17.55 UHR Freiverkauf Studio

Für ewig und hundert-millionen Tage 6+Von Theo Fransz Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf 10 € Foyer

Ich bin der Welt abhanden gekommenSpätromantische Lieder mit Merit Ostermann (Mezzosopran) und Julia Palmova (Klavier)

21.00 UHR Freiverkauf 9 € Montagehalle

Sommer-Café-TangoSommerlicher Tango-Abend mit Gabriel Sala

19.30 UHR Freiverkauf Studio

Don Quijote 11+ Nach Miguel de Cervantes Junges Staatstheater

11.00 UHR Freiverkauf Studio

Don Quijote 11+Nach Miguel de CervantesJunges Staatstheater

16.30-18.00 UHR Treff Bühnenpforte

Spürnasenclub 6-8 J.Anmeldung im Jugendreferat!

11.00-12.20 UHR Freiverkauf Studio

Birds 15+Von Juliane KannJunges Staatstheater 19.30-20.50 UHR Freiverkauf Studio

Zum letzten Mal!

Birds 15+Von Juliane KannJunges Staatstheater

19.30-20.30 UHR Freiverkauf StudioIn Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie

Kassandra.SehenNach der Erzählung von Christa Wolf

11.00 UHR Freiverkauf 9,50 € InnenhofKammermusikvereinigung

7. KammerkonzertMusikalischer Frühschoppenmit Bewirtung

11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio

Rico, Oskar unddie Tieferschatten 9+Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater

11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio

Rico, Oskar unddie Tieferschatten 9+Von Andreas Steinhöfel Junges Staatstheater

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Candide 12+oder der OptimismusNach Voltaire Junges Staatstheater

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00-21.10 UHR Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

11.00 UHR Freiv. 4,70, 7,40, 10 € Großes HausKonzert für junge Leute

Ein Meer von NotenModeration: Matthias Warzecha

19.30-22.00 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

19.30-21.30 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein Winternachtstraum**in geänderter ZusammenstellungWalking Mad / Blaubarts GeheimnisBallettabend von Johan Inger und Stephan Thoss

19.30-22.40 UHR Do-Turnus, Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

18.00-20.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Der Barbier von SevillaKomische Oper von Gioacchino Rossini

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise A19 Uhr Einführung im Foyer

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

19.30-22.00 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

19.30-21.50 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30-22.45 UHR Abo E, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Wiederaufnahme

Simon BoccanegraOper von Giuseppe Verdi

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Zum 25. Mal!

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

16.00-19.10 UHR Familienabo, Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

19.30-22.10 UHR Abo III / IV, TG, Freiverk., Preise C

Frühlings ErwachenEine Kindertragödie von Frank Wedekind

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19.00 Uhr Einführung im Dostojewski-Saal

8. Sinfoniekonzert Taktstock und BleistiftMit Werken von Gustav Mahler, Peter Eötvös und Antonín Dvor ákSolistin Akiko Suwanai, ViolineDirigent Zsolt Hamar

19.30 UHR Ballett-Abo, TG, Freiverk., Preise C

Ballett Roulette Ballettabend mit Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles

19.30-22.45 UHR TG, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Simon BoccanegraOper von Giuseppe Verdi

19.30-22.40 UHR Sa-Turnus, Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

19.30 UHR Abo G, Freiverkauf , Preise A19 Uhr Einführung im Foyer

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

19.30 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise C

Ballett RouletteBallettabend mit Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Der Barbier von SevillaKomische Oper von Gioacchino Rossini

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30-22.10 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise C

Frühlings ErwachenEine Kindertragödie von Frank Wedekind

19.30-22.40 UHR VB, Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

19.30 UHR TG, Freiverkauf, Preise A 19 Uhr Einführung im Foyer

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

19.30-22.00 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

19.30 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise A 19 Uhr Einführung im Foyer

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

19.30-22.00 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ariadne auf NaxosOper von Richard Strauss

19.30 UHR Freiverkauf, Preise C

Ballett RouletteBallettabend mit Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles

19.30-22.45 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Simon BoccanegraOper von Giuseppe Verdi

19.00 UHR Freiverkauf, 5-32 €

Ein Sommernachts-traumSommerkonzert mit der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn BartholdyDirigent Zsolt Hamar

20.00-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Vater Mutter GeisterbahnVon Martin Heckmanns 14.30 UHR Freiverkauf 8 € foyeR

Deutsch-australisches Opernfest

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNallyjugend-club-theater

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise B

Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise B

Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

22.00 UHR Probebühne WartburgFreiverkauf 6,50/erm. 4,50 €

Zurück in die ZukunftEin Live-Hörspiel in 3D und Stereo

20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise B

Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

Oper im KlassenzimmerDie verkaufte Braut Jugendreferat

20.00-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Vater Mutter GeisterbahnVon Martin Heckmanns

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 14., 15. und 16. Juni mit dem Ballettabend Magisches Kaleidoskop (Choreografien: Jir í Kylián und Stephan Thoss) am Theater Heilbronn.

20.00 UHR Freiverkauf 11 € Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Bibliothek des Zufalls

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Das Hessische Staatstheater gastiert am 18. Juni mit dem Stück Drei Schwestern (Inszenierung: Markus Dietz) bei den Hessischen Theatertagen am Stadttheater Gießen.

20.00-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Stephen King’s MISERYKriminalstück von Simon Moore nach dem Roman von Stephen King

Oper im KlassenzimmerDie verkaufte BrautJugendreferat

20.00-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Vater Mutter GeisterbahnVon Martin Heckmanns

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A

XanaduMusical nach dem gleichnamigen Filmvon Richard Danus und Marc Rubeljugend-club-theater

20.00-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A

XanaduMusical nach dem gleichnamigen Filmvon Richard Danus und Marc Rubeljugend-club-theater

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNallyjugend-club-theater

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nicht jugend-club-theater

20.00-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Stephen King’s MISERYKriminalstück von Simon Moore nach dem Roman von Stephen King

20.00-21.20 UHR Freiverkauf, Preise B

Unter der roten LaterneEine musikalische Revue von Ansgar Weigner

Oper unterwegs

Page 21: Theaterblatt Juni 13

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 21

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Die magische Meile namens 42nd Street

Diesem Ruf an den Ort, wo Theater-träume wahr werden, folgt die junge Peggy Sawyer, als sie vom Land an den Broadway nach New York reist, um am Vortanzen für Julian Marshs neue Show teilzunehmen. Sie kommt zwar zu spät zum Vortanzen, hinter-lässt aber dennoch Eindruck bei dem Theaterleiter und wird ins Ensemble aufgenommen.

Dort lernt sie neben der harten Arbeit, die eine große Broadway-Produktion mit sich bringt, auch viele schräge Kollegen kennen: den charmanten Jungstar Billy Lawlor, die divenhafte Dorothy Brock, die einsti-gen Erfolgen nachjagt, den Geldgeber der Show, den Dreiradfabrikanten Abner Dillon, die Mädchen aus dem

Tanzensemble, das drollige Autoren- und Produzentenpaar Maggie und Bert, und den Regisseur und Theater-leiter Julian Marsh, der mit bedin-gungsloser Hingabe eine Erfolgsshow auf die Bühne stellen will.

Als sich Dorothy Brock, der Star der Aufführung, bei einer Voraufführung verletzt, scheint die Show vor dem Aus zu stehen. Peggy bekommt die Schuld an dem Unfall und wird von Julian Marsh gefeuert. Doch das Ensemble überzeugt den Impresario von Peggys Qualitäten. Er holt sie zurück.

Das Musical basiert auf dem gleich-namigen Musikfilm aus dem Jahre 1933. Leichtigkeit, Energie und gute Laune des Stepptanzes vereinen sich in 42nd Street zu einem pulsierenden, mitreißenden Rhythmus. Die großen Revuenummern wechseln sich ab mit Szenen, die Einblicke in die Theater-arbeit und das Theaterleben hinter den Kulissen bieten. Zahlreiche Songs

des Musicals wurden zu Welthits, interpretiert u.a. von den Andrew Sisters.

Nach der Uraufführung 1980 in New York blieb die Show für achteinhalb Jahre am Broadway und wechselte wegen des großen Besucheransturms zwei Mal in ein größeres Theater. 1981 gewann 42nd Street den Tony Award u. a. als „Bestes Musical“. 1984 folgte auch in London eine Ehrung als „Bestes Musical“ durch den Evening Standard Award. Die deutschsprachi-ge Erstaufführung fand 2003 in Stutt-gart statt, wo sie über ein Jahr lang die Besucher begeisterte.

Der Jugendclub hat sich mit seinen gelungenen Musical-Produktionen mittlerweile überregional einen Namen gemacht. Und so konnte sich das Staatstheater als erstes Theater die Rechte sichern um dieses groß-artige Musical mit dem Jugendclub auf die Bühne zu bringen.

„Komm mit mir, ich zeige dir eine Straße, die im Rhythmus erglüht. Voll und ganz erfüllt von Tanz singt sie rastlos ihrpulsierendes Lied – 42nd Street.“

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 23

42nd StreetMusik von Harry WarrenGesangstexte von Al DubinBuch von Michael Stewart und Mark BrambleDeutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)

Musikalische Leitung Frank BangertMusikalische Einstudierung Tim SpeckhardtInszenierung Iris LimbarthChoreografie Iris Limbarth und Myriam LifkaBühnenbild Reinhard WustKostüme Heike RuppmannDramaturgie Stefanie Momper

Mit Daniel Kegler/Rainer Maaß (Julian Marsh), Felicitas Geipel/Nina Links (Dorothy Brock), Anna Heldmaier/Charlotte Katzer (Peggy Sawyer), Tim Speckhardt/Norman Hofmann (Billy Lawlor), Christina Blum/Katrin Gietl (Maggie Jones), Peter Emig/Johannes Kastl (Bert Barry), Norman Hofmann/Christopher Niederelz (Pat Denning), Constanze Kochanek/Mariella Köhlert (Annie Reilly), Joshua Hien/Marcel Herrnsdorf (Andy Lee), Andreas Kaun/Daniel Al-Hami (Abner Dillon), Kira Adams (Phyllis Dale), Ann-Kristin Lauber/Tatjana Kurdjumow (Lorraine Flemming), Marcel Herrnsdorf/Benjamin Geipel (Mac)

Ensemble: Mira Keller, Carolin Kascha, Leonie Just, Johanna Bischoff, Tabea Zackenfels, Denia Gilberg, Elisa Wehrle, Désirée Gudelius, Anna Eser, Ilka Ludwig, Fanni Hamar; Dwayne-Gilbert Besier, Niklas Schliesmeier, Nils Klitsch, David Rothe

Band: Frank Bangert/Andreas Karthäuser, Claus Weyrauther/Elisabeth Maranca, Hansi Malolepssy, Patrick Hoss, Holger Dietz, Joachim Braun, Bodo Christmann, Jens Hunstein, Stephan Völker, Tobias Vorreiter

Premiere: Sonntag, 1. September19.30 Uhr, Kleines Haus

Unter der Leitung von Iris Limbarth und ihrem Team hat sich der Jugend-cub mehr und mehr zu einer Talent-schmiede entwickelt. So haben in dieser Saison wieder drei Mitglieder die Aufnahmeprüfungen an renom-mierten deutschen Theaterhochschu-len geschafft: Jan-Philipp Rekeszus und Fabian Gallmeister (Universität der Künste Berlin) und Karen Müller (Folkwang Hochschule Essen).Nachdem im vergangenen Jahr Jasna Fritzi Bauer den New Faces Award als beste Nachwuchsschauspielerin gewonnen hat, wurde in diesem Jahr wieder ein ehemaliges Jugendclub-mitglied dafür nominiert: Marian Kindermann für die Hauptrolle in dem Sönke Wortmann Film Das Hoch-zeitsvideo.

Neue Talente gesucht Wer Lust hat, sein Talent auszuprobieren, hat beim nächsten Casting Gelegenheit dazu. Es wird voraussichtlich am 23. und 24. November 2013 stattfinden. Nähere Informa-tionen unter www.jugendclubtheater.de

Die Wartburg feiert Geburtstag10 Jahre Theater in der Schwalbacher Straße Sängerheim, Kulturorganisation der Arbeiterbewegung, Unterkunft für Besat-zungsmächte, amerikanischer Offiziers-club, Nachtbar, Vereinigung von Bhagwan Jüngern, Tennishalle, Kneipe und Disco – und seit 2003 Theater!

Die Wartburg in der Schwalbacher Straße hat eine wechselvolle Geschichte. Im Mai 2013 feier-ten wir das 10-jährige Bühnenjubiläum. Manfred Beilharz hatte bei seinem Neuantritt als Inten-dant die Konzeption, für neue Besucherschichten und besondere Formate des Staatstheaters, neben Großem und Kleinem Haus, eine zusätz-liche Spielstätte ohne Abonnement zu gründen. Nach wechselvollen politischen Auseinander-setzungen wurde am 16. Mai 2003 die Wartburg unter der Intendanz von Manfred Beilharz mit der Premiere Plastilin von Wassilij Sigarew (Regie: Rüdiger Burbach) als zusätzliche Spielstätte des Staatstheaters Wiesbaden eröffnet.

Seit 2003 gingen in der Wartburg über 47 eigene Inszenierungen und 43 Biennale-Gastspiele über die Bühne, darunter Publikumsrenner wie Män-nerhort (Regie: Caroline Stolz), Elling, Hitchcocks „Die 39 Stufen“, Ladies Night, Offene Zweierbezie-hung, Misery oder Tschick sowie vom jugend-club-theater Der kleine Horrorladen. In den zehn Jahren als Spielstätte des Staatstheaters Wiesbaden haben 1466 Aufführungen mit insgesamt 144.000 Besuchern stattgefunden.

Seit 2008 leitet Caroline Stolz die

Wartburg. Gemein-sam mit Intendant

Manfred Beilharz überbringt sie

Glückwünsche und den Geburtstags-

kuchen (Herzlichen Dank ans Café Mal-daner, das die Torte

gestiftet hat).

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201324

Wiederaufnahme/Jubiläen

Wiederaufnahme zum Verdi-Jahr!

Simon BoccanegraOper von Giuseppe VerdiMusikalische Leitung Christoph StillerInszenierung Dietrich W. Hilsdorf

Es ist eine extrem hochwertige, tief-ernste Produktion, überraschend geradlinig trotz der extremen Brüche in der Bildsprache. Frankfurter Rundschau

In der Titelrolle glänzt ein stimmge-waltiger Kiril Manolov. Besondere Zuwendung erfährt die Figur des Paolo Albiani. Thomas de Vries findet für jede Station des Aufstiegs und Absturzes den richtigen Ton, die kon-geniale Haltung. Es wird ergreifend spürbar, wie sich diese Persönlichkeit, ohne die Ursache der für ihn furcht-baren Veränderungen zu verstehen, sukzessive zersetzt und dem Unter-gang entgegentreibt. Luciano Batinic ist ein beeindruckend monolithischer Fiesco, Felipe Rojas Velozo ein strah-lend-leidenschaftlicher Liebhaberte-nor. Tatiana Plotnikova beglückt als seelenreiche Amelia mit glasklaren Linien. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eine intensive, in Schlüsselszenen dramatisch zugespitzte Personenfüh-rung, eine vorzügliche Orchesterlei-stung und eine – nicht nur mit Volu-men – schier umwerfende Besetzung. Wiesbadener Kurier

Dramatische Wahrhaftigkeit und sze-nische Anschaulichkeit prägen Hils-dorfs Deutung der Verdi-Oper, die sich eher selten auf den Spielplänen findet. Offenbach Post

Kiril Manolov begeistert als Doge mit starker, aber samtzarter Stimme. Als wiedergefundene Tochter glänzt Tatiana Plotnikova. Felipe Rojas Velo-zo als ihr Geliebter ist stimmlich nah am Idealbild des strahlenden Helden.Bild-Zeitung Mainz/Wiesbaden

Freitag, 14. Juni, Freitag, 21. Juni, Samstag, 6. Juli,19.30 Uhr, Großes Haus

Zum 25. Mal!

FaustDer Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von GoetheInszenierung Tilman Gersch

Dr. Johann Faust ist ein zutiefst zerrissener Mensch. Einer, der sich vorgenommen hat, die Welt in ihrem Ganzen zu erfassen – nicht mehr und nicht weniger. Ein Mann, der sein langes Leben der Forschung widmete, zu Ruhm und Ehren kam und doch aus lauter Verzweiflung den Freitod erwägt. Weil er die Grenzen der Wis-senschaft nicht sprengen kann, will er diese letzte überschreiten. Faust, der Mann mit den zwei Seelen, wird zum Objekt im Spiel der Mächte. Gott und Teufel schließen eine Wette ab – ist er noch zu retten oder längst für den Himmel verloren?

In keinem anderen Drama der Welt-literatur wird die Conditio Humana so umfassend befragt wie in Goethes Faust I. Neben der Faszination am Transzendentalen treibt Faust die Suche nach Erkenntnis, der For-schungsdrang des aufgeklärten, des modernen Menschen, und damit berührt Goethes Text ethische Aspekte, die uns heute mehr denn je beschäftigen. Und er stellt die älteste aller Fragen: Was ist Glück?

„Rainer Kühn, der den alten Faust spielt, gebührt Anerkennung. Er spricht Goethes Zeilen mit Pathos, aber ohne diesen in übertriebener Lautstärke oder künstlicher Gestik und Mimik in den Saal zu schleudern. (…) Von Zeit zu Zeit ist der Teufel eine Frau. Pobitschka spielt meist in Abendkleid und Motorradjacke gekleidet, souverän, wenn auch laut. Den Schalk im Teufel mimt Kraus beeindruckend; mit Charme, aber ohne aufgezwungene Komik. (…) Beeindruckend ist auch das Bühnen-bild, nicht zuletzt des Wassers wegen, das erstaunlich gut zur Atmosphäre passt.“ unipress

Samstag, 15. Juni19.30 Uhr, Großes Haus

Zum 60. Mal!

Der kleine HorrorladenMusik von Alan Menken Buch und Liedtexte von Howard AshmanDeutsche Fassung von Michael KunzeMusikalische Leitung Michael GeyerInszenierung und Choreografie Iris Limbarth

Mushniks Blumenladen an der Skid Row geht schlecht. Eines Tages ent-deckt Mr. Mushniks schüchterner Angestellter Seymour Krellborn eine exotische Pflanze, die er nach seiner Kollegin und Frau seiner Träume Audrey Zwo nennt. Seymour stellt die Pflanze ins Fenster und plötzlich stürmen die Kunden den Laden, das Geschäft floriert. Seymour wird zur Berühmtheit und die Pflanze wächst und wächst. Was aber niemand weiß: Seymour muss die Pflanze mit Blut füttern. Zunächst reichen einige Tropfen aus seinen Fingern, doch die Pflanze wächst und fordert größere Opfer…

Wunderbare, ironische Popballaden (,Somewhere that’s green’), fetzige Rocksongs (,Mean green mother from outer space’ oder ,Dentist’) wechseln sich ab mit Songs im Stil typischer Girlstrios der 1960er Jahre, wie ,Skid Row’ oder dem Titelsong ,Little Shop of Horrors’. Alan Menken, der Gewin-ner zahlreicher Oscars, Grammys, Olivier Awards und Golden Globes und Howard Ashman haben mit Der Kleine Horrorladen ein Kultmusical geschaffen, das seinen Siegeszug durch die ganze Welt antrat und ähnlich wie The Rocky Horror Show bis heute nichts von seinem Charme verloren hat.

„Super Musik, super Ausstattung, super Inszenierung, bitte wieder-holen!“ STUZ

Samstag, 8. Juni, 18 Uhr und Dienstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Kleines Haus

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 2013 25

Katrin Gerstner absolviert ihre Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik am Staatstheater Wiesbaden. Im Januar 2013 nahm sie an einem Austauschprogramm des ETC teil und berichtet hier über ihre Zeit am Théâtre d’Esch in Luxemburg.

Moiën! Ech heeschen Katrin Gerstner. Awer ech schwätzen just e bësse Lëtzebuergesch! That‘s why it‘s better to use another language: Hi! My name is Katrin Gerstner. But I can only speak a little bit of Lëtzebuergesch.

I joined the ETC staff-exchange program between the 10th and the 31th of January 2013. Usually I am a trainee for event tech-nology at the Hessische Staatstheater at Wiesbaden and I left to work at the “Théâtre municipal de la ville d‘Esch-sur-Alzette” in Luxembourg. I was asked to write an essay about my staff-exchange with one or two pages in length. Now I am sitting in front of my computer and try to write these pages. But honest-ly, there is only one word that describes my entire experience: perfect!

But I should start from the beginning. I am not really able to remember when and how I heard about ETC for the first time. But I realized immediately that this could be my chance. Once I was asked „What is your aim and what are you doing right now to reach it?“ My aim is to know more about the daily work of a theatre aboard. Moreover, I would like to improve my French. And finally my foremost aim is to be able to live and work in the ”Saar-Lor-Lux”-area. It could be possible to reach all of them with the ETC.

After the official part was organized, my journey started. First of all, I was allowed to live in a very nice hotel (Acacia Hotel) with a very good restaurant and very friendly staff. The Théâtre municipal de la ville d‘Esch has an interesting program with a wide range of possibilities. For example, I had the opportunity to work with Ute Lemper, different types of European artists and a dance group from Hongkong during my stay. I was allo-wed to do the following tasks: building up and taking down complete sound systems; monitoring the Soundcraft Vi6 and Nexus; building up and taking down stage sets; building up, installing and taking down light systems and monitoring the ETC Congo. By working in Esch I learned a lot about Luxem-bourg, the people who live there, its language, its theatres and its theatres laws – all of the questions from the beginning are answered. But I got much more than some plain information: I had a fantastic time with a fantastic team. They didn‘t treat me like a trainee. From the first day on I was part of the team. Until today I used to work in several theatres but I never worked in a team like that. They love their job, they care about each other, they cooperate and help each other with a good sense of humor but without making a difference between the depart-ments. Every one of them tried to integrate me, helped with the language, and answered patiently all my questions.

I thank everybody for that amazing experience! It was perfect!

Die European Theatre Convention (ETC) ist eine Organisation zum Aus-tausch, zur Zusammenarbeit und zur Vernetzung europäischer Theater. Lesen Sie mehr über die Arbeit des ETC auf www.etc-cte.org

Internationaler Austausch

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201326

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Juni/Juli 201328

Extras

Sommer-Café-TangoZum Spielzeitausklang laden Gabriel Sala und das Hessische Staatsthea-ter alle Tango-Tänzer und Liebhaber der argentinischen Tanzmusik noch einmal zu einem stimmungsvollen Sommer-Café-Tango. Es darf und soll getanzt werden! Ort ist diesmal die Montagehalle des Staatstheaters, Beginn bereits um 21 Uhr. Barbetrieb ab 20.30 Uhr.

Eintrittspreis 9,– Euro

Freitag, 21. Juni21 Uhr, Montagehalle

Zurück in die ZukunftEin Livehörspiel in 3D und Stereo!Inszenierung Caroline StolzMit Eva-Maria Damasko, Valerie Lecarte, Jasaman Roushanaei, Lucas Dillmann, Klaus Krückemeyer, Claus Weyrauther, Timo Willecke Nach dem großen Erfolg von Titanic als Livehörspiel kehrt das Ensemble der Hör-Spieler zurück auf die Pro-bebühne der Wartburg. Es wird in die Vergangenheit nach vorn geblickt: Zusammen mit Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown begeben wir uns in die Jahre 1985 und 1955 und somit „Zurück in die Zukunft“. Trash mit 1 Erzähler, 3 Sprechern (in allen Rollen), Humor, Herz, Livemusik und Livegeräuschen für Freunde und Fein-de des Originals! Fluxkompensator – fluxuiert!

Samstag, 8. Juni, 22 Uhr Wartburg Probebühne

Deutsch-australisches OpernfestMit Sarah Jones, Emma Pearson, Brett Carter, Christopher Rickerby und anderen

Dank des „MTO – German-Australian Opera Grant“ kann das Hessische Staatstheater Wiesbaden alljährlich große Nachwuchstalente aus Austra-lien begrüßen, die das Ensemble dank eines Stipendiums für ein Jahr lang bereichern. Und viele davon bleiben. Erleben Sie die australischen Mitglieder des Opernensembles und ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen in ihren Paraderollen beim deutsch-australischen Opernfest, mit dem wir in diesem Jahr den Sommer einläuten. Und begrüßen Sie mit uns gemeinsam den Stipendiaten der kommenden Spielzeit: Christopher Rickerby! Zu hören sein werden Ausschnitte aus Die Zauberflöte, Don Giovanni, Hamlet und Faust. Neben dem musikalischen Programm gibt es auch Gelegenheit, mehr über die Zusammenarbeit des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden mit dem „MTO – German-Australian Opera Grant“ sowie das Musikleben Austra-liens zu erfahren.

Sonntag, 2. Juni14.30 Uhr, Foyer

Ich bin der Welt abhandengekommenSpätromantische Lieder mit Merit Ostermann (Mezzosopran) und Julia Palmova (Klavier)

Auf dem Pro-gramm des letz-ten Liederabends dieser Saison stehen Lieder der Komponisten Alexander von Zemlinsky, Hans Pfitzner und Gustav Mahler, die sowohl durch ihr Wirken in Wien als auch in ihrer Liebe zu der Frau verbunden waren, die als Femme fatale der Kunst-, Musik- und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt: Alma Schindler, unter anderem Geliebte Klimts, Kokoschkas, Schre-kers, Pfitzners und Zemlinskys, Ehefrau Gustav Mahlers, Gefährtin des Archi-tekten Walter Gropius und schließlich Frau Franz Werfels.

Zur Aufführung kommen Mahlers fünf Rückert-Lieder, die 1901/02 entstanden sind. Nach seiner Beschäftigung mit Des Knaben Wunderhorn hat sich Mahler mit diesen Liedern dem fränkischen Orien-talisten und Übersetzer Friedrich Rück-ert zu gewandt. Den Rückert-Liedern gehen im Programm Lieder der Kompo-nisten Zemlinsky und Pfitzner voraus, die sich in chronologischer Abfolge gegenüberstehen. Es kommen sowohl frühe Lieder (1888-1901) auf Texte von Heine, Liliencron und Morgenstern, Lie-der der Reifezeit (1904-1916) auf Texte von Maeterlinck, als auch letzte Lieder (1931-1937) auf Texte von Bethge und Goethe zur Aufführung.

Es singt die Münchnerin Merit Oster-mann, die seit der Spielzeit 2009/10 festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ist. Hier war sie unter anderem als Ottavia (Die Krönung der Poppea), Octavian (Der Rosenkavalier) und Rosina (Der Barbier von Sevilla) zu erleben. Zuletzt feierte sie Erfolge als Komponist in Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos. Am Klavier wird sie begleitet von Julia Palmova.

In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Staatstheaters e.V.

Montag, 17. Juni19.30 Uhr, Foyer

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Letzte Veranstaltung zum Themen-Schwerpunkt Büchner SPEZIAL 2013 Puppentheater Gastspiel

Handspring Puppet Company, SüdafrikaWoyzeck on the HighveldInszenierung William Kentridge und Luc de Wit

In Woyzeck on the Highveld arbeitet die Handspring Puppet Company erstmals mit dem international renommierten Filmemacher William Kentridge zusammen, der sowohl die Regie, als auch das Videodesign übernahm. Luc de Wit überarbeitete die Fassung 2008 behutsam. Seit dem tourt die südafrikanische Kompanie durch die ganze Welt.

Woyzeck on the Highveld verlegt Büch-ners Handlung in das Johannesburg der 50er Jahre: Woyzeck wird zum Migranten vor dem Hintergrund der Industrialisierung.

Mit feinfühligem (Holz-)Puppenspiel, expressionistisch angehauchten ani-mierten Zeichnungen und Schauspiel gelingt es, spektakuläre Bilder für Woyzecks Innenwelt zu finden. So entsteht ein multimediales Theater, das Menschen jeden Alters begei-stert.

Das Gastspiel der Handspring Puppet Company am Staatstheater Wies-baden wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit dem Theater-festival BÜCHNER international (22.-30.6.2013) am Stadttheater Gießen.

Freitag, 28. Juni, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Ein Winternachts-traum am 5. Juni mit Blaubarts GeheimnisAuf Grund von mehreren und längerfristigen Verletzungen im Ensemble kann Stephan Thoss‘ neue Choreografie, der Ballett-Krimi à la Hitchcock True or not True, leider vorläufig nicht gezeigt werden. Der Ballettabend mit Orchester Ein Winternachtstraum wird daher für die Vorstellung am Mittwoch, 5. Juni geändert zusammengestellt. Wie bereits am 26. April bleibt weiterhin auf dem Programm Johan Ingers legendäre Boléro-Interpretation Walking Mad. Nach der Pause gibt es dann ein Wiedersehen mit Blaubarts Geheimnis, der gefeierten und zweifach für den FAUST-Theaterpreis nominierten Choreografie von Stephan Thoss, die in dieser Spielzeit auf Gastspielen in Deutschland, in der Schweiz und Spanien zu sehen war, aber nicht in Wies-baden. Wir zeigen den hoch emotionalen zweiten Märchen-Teil zur Musik von Philip Glass, und FAUST-Preisträger Giuseppe Spota tanzt als Blaubart das unvergleichliche Ringen um die Liebe zusammen mit Valeria Lampadova als die junge Judith. Die musika-lische Leitung hat Wolfgang Ott.

Büchner

Spezial2013

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news

Impressum (19. Jg. nr. 10)

Druck und Verlag Dinges & Frick GmbH, Greifstraße 4, 65199 WiesbadenTexte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Redaktion Sandra IhrigKontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden Intendant: Dr. Manfred Beilharz www.staatstheater-wiesbaden.de [email protected] [email protected] dramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.deFotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied der euro-pä ischen Theater kon vention (ETC), Brüssel.

Jubiläum & AbschiedAm 1. Mai feierte Ognjena Stanculovic, Gar-derobiere im Abendpersonal, ihr 25jähriges Arbeitsjubiläum. Herzlichen Glückwunsch!

Das Staatstheater verabschiedet sich zum 1. Juni von Wilhelm Hornig, Vorarbeiter und ständiger Vertreter des Leiters der Haus-technik, und zum 1. Juli von Gabriele Küffer, Ankleiderin. Beide gehen in den wohlver-dienten Ruhestand. Vielen Dank für die Zusammenarbeit und weiterhin alles Gute

BenefitStephan Thoss und sein Ensemble wurden zur Ballettgala im Rahmen des Tanzfestivals TANZART-OSTWEST eingeladen, die an zwei Orten, in Koblenz und Gießen am 18. Mai stattfand. Beides waren Benefizveranstal-tungen zugunsten der Stiftung Tanz – Transi-tion Zentrum Deutschland, die Tänzer nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn fördert. Das Wiesbadener Ballett hatte bereits die Premiere von Ein Winternachtstraum dieser wichtigen Idee gewidmet und engagiert sich weiter: Romy Liebig, Valeria Lampadova und Tenald Zace zeigten in Koblenz einen Aus-schnitt aus Kommen und Gehen, Laia Garcia und Albert Garrell in Gießen Blue, beides sind Choreografien von Stephan Thoss.

KorrekturIm letzten Theaterblatt ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir entschuldigen uns bei Claudia Weixel-Schmitz, deren Name in den Grüßen zum Abschied in den Ruhestand bedauerlicherweise falsch geschrieben war. Pardon, Frau Weixel-Schmitz!

On tour!Der Juni ist für unsere Ensembles ein Reisemonat: Zusätzlich zu dem prall gefüll-ten Spielplan vor Ort tragen sie Schauspiel- und Ballettproduk-tionen des Staatstheaters weit über die Grenzen Wiesbadens hinaus:

Bevor das Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in der kommenden Spielzeit zum vierten Mal wieder mit Vorstellungsreihen in Heilbronn gastiert, vollendet es die diesjährige Serie am 14., 15. und 16. Juni am Theater Heilbronn mit dem neu zusammengestellten Dreiteiler Magisches Kaleidoskop mit Walking Mad von Johan Inger, La Chambre Noire von Stephan Thoss und Sechs Tänze von Jir i Kylián.

Die hoch gelobte Inszenierung Drei Schwestern in der Regie von Markus Dietz ist zu den Hessischen Theater-tagen eingeladen, die in diesem Jahr in Gießen stattfinden. Das gastgeben-

de Theater wählt die Inszenierungen für das Festival aus, das jährlich die besten Aufführungen Hessens zeigt. Markus Dietz wird in der Spielzeit 2013/14 Gorkijs Die Letzten in Wiesba-den inszenieren.

Am 21. Juni gastiert das Staatstheater Wiesbaden mit Tschick beim zeitge-nössischen Autorenfestival „Maxi-mierung Mensch“ am Theater Trier.

Außerdem wird das Musiktheater Büchners Frauen, eine gemeinsame Produktion des Hessischen Staats-theaters Wiesbaden, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, dem Institut für Zeitgenössische Musik und der Internationalen Ensemble Modern Akademie, nach der Premiere am 24. Mai in der Wartburg am 8. und 9. Juni im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main zu sehen sein. Dann geht es weiter nach Gießen für ein Gastspiel am 20. Juni im Rahmen der Hessischen Theatertage.

Förderkreis der Internationalen Maifestspiele übergibt SpendeRainer Neumann übergab als Vorsit-zender des Förderkreises der Interna-tionalen Maifestspiele einen Scheck in Höhe von 150.000,– Euro an Rose-Lore Scholz, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Beitrag ist deutlich höher als in den Jahren zuvor.

Seit 30 Jahren unterstützt der Förder-kreis der Internationalen Maifestspie-le mit Zuwendungen seiner Mitglie-der die Finanzierung der Festspiele. Auf diese Weise leistet der Verein mit großzügigen Spenden einen wesentli-chen Beitrag zur Sicherung der hohen künstlerischen Qualität der Maifest-spiele. Seit seiner Gründung 1983 hat der Förderkreis der Stadt Wiesbaden und so dem Wiesbadener Staats-theater über 3 Millionen Euro zur Ver-fügung stellen können.Weitere Informationen, auch über die Möglichkeit einer Mitgliedschaft erhalten Sie hier:Förderkreis Internationale Maifestspiele Wiesbaden e.V.Wilhelmstraße 24 (IHK Wiesbaden)65183 [email protected]

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