Theaterblatt November 2013

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11 | Theaterblatt November 2013 Kartenvorverkauf 0611 . 132 325 1001 Nacht Die Liebe zu den drei Orangen Hexenjagd Die Marquise von O… Konzerte

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11 | TheaterblattNovember 2013

Kartenvorverkauf0611 . 132 325

1001 NachtDie Liebe zu den drei OrangenHexenjagdDie Marquise von O…Konzerte

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Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater WiesbadenTelefon 0611 . 132 325Fax 0611 . 132 367Christian-Zais-Str. 3Montag bis Freitag 10.oo-19.30 UhrSamstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Tourist InformationMarktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Kartenvorverkauf Galeria KaufhofTelefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 WiesbadenMontag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Ticketbox e.Kfr.Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

November 2013

Titel: Ein Sommernachtstraum (Viola Pobitschka, Michael Günther Bard)

Liebes Publikum,

die Tradition des Geschichten-Erzählens ist so alt wie die Menschheit selbst. Und zählen nicht die Vorlese- und Erzähl-stunden zu den schönsten Kindheitserinnerungen überhaupt?

Kindern gelingt es mühelos, Geschichten in der Phantasie Gestalt annehmen zu lassen. Sie können darin eintauchen und versinken und oft verschwimmen im Spiel die Grenzen zwischen Phantasie und Realität. Wenn Sie als Erwachsener die Gelegen-heit suchen in eine Traum- und Märchenwelt einzutauchen, bieten wir im November und in der Adventszeit vielfältige Möglichkeiten – ob allein oder mit der Familie, ob mit kleinen oder großen Kindern.

Das diesjährige Familienstück zur Weihnachtszeit für Theaterfans ab 5 Jahren begibt sich auf die Spuren der Mutter aller Märchen: 1001 Nacht ist ein Märchen übers Märchenerzählen und verzaubert mit Witz, liebevoller Ausstattung und Musik Groß und Klein.

Was hat es mit der Oper Die Liebe zu den drei Orangen auf sich? Schon der Titel zaubert ein Schmunzeln auf das Gesicht und Sie erwartet ein opulentes Sängerfest mit einem Ensemble in bester Spiellaune. Ansgar Weigner inszeniert Prokofjews Oper nach einem Märchen von Carlo Gozzi als ein zauberhaftes Spektakel für die ganze Familie.

Diese und weitere Höhepunkte erwarten Sie im November. Lesen Sie im Folgenden mehr dazu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.defacebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

1001 Nacht 4-5 Die Liebe zu den drei Orangen 6-7 Hexenjagd 8-9 Die Marquise von O... 10-11 Konzerte 12-13 musik-theater-werkstatt 14 Weihnachtsprogramm/Sonntag- 16 Uhr-Abo 15 Spielplan November 16-21 Pressestimmen 22 Wiederaufnahmen 23 Wartburg im November 24 Jugendreferat im November 25 Ballett im November 28 Extras 28-29 News und Impressum 30

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DAS MÄRCHEN ZUR WEIHNACHTSZEIT

1001 NACHTMÄRCHEN AUS

Oliver Wronka, Autor und Regisseur vom diesjährigen Weihnachtsstück für die ganze Familie, im Gespräch mit der Dramaturgin Maja Friedrich.

Welcher Teil der Geschichte interessiert dich besonders?Eben genau dieser Teil: Wie schafft sie es? Am Anfang ist ja vor allem ihr eigenes Leben in Gefahr. Und wie gewinnt sie am Ende das Vertrauen des Kalifen Schahryiar? Das Faszinie-rende und für mich Interessante ist, dass im Originalwerk tatsächlich fast jede Geschichte durch den Anbruch des Morgens unterbrochen wird. Dar-überhinaus werden in jeder Geschich-te, die Scheherazade erzählt, durch die Figuren in den Geschichten auch noch weitere Geschichten erzählt, so dass man manchmal sehr aufpassen muss, in welcher Erzählebene man sich gerade befindet...

Welche Grundidee hattest du? Was hat dich inspiriert? Die Grundidee ist eben jene Viel-schichtigkeit. Es gibt eine Erzählebe-ne und von da aus dringen wir immer weiter in die Märchenwelt ein. Das ist wie ein Sog, und so ergeht es ja auch der Protagonistin in meinem Märchen, Charly. Durch das Lesen wird sie in die Welt von 1001 Nacht gesogen.

Tausendundeine NachtNach drei sehr erfolgreichen Pro-duktionen, die zu den Klassikern der europäischen Literatur zählen (Schneekönigin, Pinocchio und Peter-chens Mondfahrt), widmest du dich im diesjährigen Weihnachtsmärchen den Märchen aus 1001 Nacht, dem orientalischen Raum. Was hat dich dazu bewogen, daraus ein Theaterstück zu schreiben? Das Thema Orient war für mich zunächst unter Ästhetischen und originären Aspekten interessant, als Weiterführung der Märchen aus verschiedenen Zeiten und Ländern. Da ich zum vierten Mal ein Märchen inszeniere und somit erzähle, wollte ich ein Märchen über das Märchen-erzählen machen, und da bietet sich nichts so an, wie die Geschichte von Scheherazade.

Was macht die Geschichte so spannend?Da gibt es einen grausamen Despo-ten, der jede Nacht eine andere Frau hat und sie am nächsten Morgen umbringen lässt. Dann kommt da ein junges Mädchen und ist davon über-zeugt, dass sie dieses grausame Mor-den für immer beenden kann, indem sie ihm Geschichten erzählt. Was für ein Krimi!

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Wie ist die Fassung entstanden und wie lange hast du daran geschrieben? Die Grundidee hatte ich schon vor zwei Jahren, jedoch fehlte mir die Zeit, um sie auszuarbeiten. Aber ich habe angefangen, die jüngste Über-setzung des Originalwerkes zu lesen. Ende 2012 hatte ich dann im Kopf, wie ich die Geschichte erzählen will, im Mai stand das Konzept für den Ablauf des Stückes und im August war die erste Fassung fertig. Die eigentliche Probenfassung existiert seit dem 26. September.

Welche Bezüge gibt es zur heutigen Zeit? Das Stück beginnt im Hier und Jetzt. Charly, die lieber Computer spielt oder fernsieht als ein Buch zu lesen, und ihr Vater machen Urlaub im Nahen Osten. Natürlich drängen sich einem aktuelle Bezüge geradezu auf, wenn man über die arabische Welt schreibt, das ist wie ein Minenfeld. Aber ich wollte ein Märchen erzäh-len und kein sozialkritisches Stück machen, deshalb habe ich mich dahingehend zurückgehalten.

1001 Nacht 5+

Von Oliver WronkaInszenierung Oliver WronkaBühne Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik NeidertKostüme / Puppenbau Heike RuppmannPuppenbau Nina WronkaMusikalische Leitung Timo WilleckeMusik Timo Willecke, Richard KristenChoreografie Myriam LifkaPuppenspielregie Katalyn BohnVocal Coaching Silvia WilleckeDramaturgie Maja Friedrich, Stefan Schletter

Mit: Carolin Freund (Charly/Scheherazade), Thomas Jansen (Vater (Christian), Kalif Schahryiar, Palastwache, Sandderwisch), Antonia Schirmeister (Hexe Calypso),Silvia Willecke (Dienerin, Händlerin, Palastwache, Dschinn), Jasaman Roushanaei (Dinarasad, Palastwa-che), Ingo Paulick (Wesir, Teppichhändler, Palastwache), Benjamin Hübner (Aladdin, Zauberer, Palastwache), Norman Hofmann (Dschinni, Palastwache), Benjamin Geipel (Palastwache, Zauberer, Sandderwisch), Dwayne Gilbert Besier (Palastwache, Teppichhändler, Dschinn), Timo Willecke, Lucas Dillmann (Bühnenmusiker)

Premiere: Samstag, 10. November13 Uhr, Großes Haus

Weitere Termine im November:Do 21.11. und Fr 29.11., jeweils 10.30 UhrMi 13.11., Fr 15.11., So 17.11., Sa 23.11., jeweils 11 UhrDo 21.11. und Fr 29.11., jeweils 13.30 UhrFr 15.11., So 17.11., Sa 23.11., jeweils 14 UhrSa 16.11., 18 Uhr

Die Termine aller Vorstellungen finden Sie auf dem Leporello ab Seite 16 und im Internet unter www.staatstheater-wiesbaden.de

Wie werden die Elemente aus beiden Welten (der abend- und der mor-genländischen Welt) miteinander verbunden?Hauptsächlich ästhetisch, es ist ja unsere morgenländische Interpreta-tion des Stoffes. Das findet sich in der Musik und in der gesamten Ausstat-tung wieder. Es ist ja auch ein deut-sches Mädchen, durch deren Augen wir diese Welt erleben.

Wie unterscheidet sich diese Inszenierung von deinen bisherigen Märcheninszenierungen? Ich habe eigentlich bei jedem Weih-nachtsmärchen versucht, immer etwas Neues und für mich Aufre-gendes zu machen. Aber ich glaube, dieses Jahr wird das Märchen etwas anspruchsvoller. Es liegen viele phi-losophische Fragen darin: Was ist real? Ist die Reise in die Phantasiewelt eines Buches eine wirkliche Erfah-rung? Und ich werde viele Facetten des Erzählens zeigen, so dass wir neben dem Stück, das gespielt wird, auch andere Spielformen haben wie Puppen- oder Schattenspiel.

Worauf freust du dich zur Premiere am meisten? Dass da wirklich ein Stück von mir aufgeführt wird. Darauf bin ich schon sehr gespannt...

Sondervorstellung für Gehörlose Am 5. Januar 2014 in der 14 Uhr-Vorstellung werden zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen simultan für das Publikum übersetzen. In den vorderen Reihen sind Plätze reserviert von denen aus eine gute Sicht auf die Dolmetscherinnen garantiert ist. Große und kleine Theaterbesucher mit und ohne Behinderung genießen so einen gemeinsa-men Weihnachtsmärchen-Nachmittag.

TheaTer

barrierefrei

Sonntag, 5. Januar 2014, 14 Uh

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Märchen, Scherz und Satiremit den Orangen auf sich hat, erfah-ren Sie ab 30. November im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Mit Die Liebe zu den drei Orangen steht ein ebenso komisches wie mär-chenhaftes Stück auf dem Programm, das wie ein Feuerwerk abbrennt, das Orchester in allen Farben schillern lässt, eine ganze Palette von Thea-tertypen vorstellt und ein gesamtes Ensemble zu beschäftigen versteht. Das fulminante Stück Theater über Theater entpuppt sich als „montierte commedia dell’arte“ (Jürg Stenzl), aber auch als genuin russisches Werk, das aber gar nicht in der Sowjetunion komponiert wurde. Als Prokofjew seine Heimat 1918 verließ und in die USA reiste, hatte er das Gozzi-Stück im Gepäck, 1921 kam die Oper schließlich in Chicago in französischer Sprache zur Uraufführung. Prokof-jew schrieb über seine Faszination an Gozzis Vorlage, die er selbst zu einem Opernstoff formte: „Das Stück Gozzis reizte mich sehr wegen seiner Mischung aus Märchen, Scherz und Satire und, was die Hauptsache ist, wegen seiner szenischen Wirksam-keit. Man hat festzustellen versucht, über wen ich lache, über das Publi-kum, über Gozzi, über die Opernform oder über diejenigen, die nicht zu lachen verstehen. Ich verfasste ein-fach ein fröhliches Schauspiel.“Er versah dessen phantastisch-gro-teske Märchenwelt mit einer Musik voll Witz und Ironie.

Die Neuproduktion inszeniert Ansgar Weigner, der in Wiesbaden mit Der Vetter aus Dingsda, Im Weißen Rössl, Der Vogelhändler und Unter der roten Laterne bereits auf eine ganze Reihe von Regie-Arbeiten zurück-blicken kann und ein Meister des verschmitzten Humors ist.

Das Bühnenbild stammt von Jürgen Kirner, der sich mit dieser Arbeit in Wiesbaden vorstellt. Er war Assistent von Florian Etti, Heinz Hauser und Robert Wilson und ist seit 1999 als freischaffender Kostüm- und Bühnen-bildner für Schauspiel, Musiktheater, Performances und Tanz tätig, unter anderem für das Opernhaus Halle, das Landestheater Salzburg, für die Theater Bern, St. Gallen, Tel Aviv und die Bayerische Staatsoper München.

Die Kostüme entwirft Christof Cre-mer, der ebenfalls in den Bereichen Musik- und Sprechtheater sowie Ballett und Tanz arbeitet. Er war unter anderem tätig für die Wiener Staatsoper und das Burgtheater, die Semperoper Dresden, die Bregen-zer Festspiele, das Residenztheater München, die Volksoper Wien, das Badische Staatstheater Karlsruhe und das Nationaltheater Mannheim. In Wiesbaden entwickelte er bereits die Kostümbilder zu Don Giovanni und dem Doppelabend Gianni Schicchi/L’Heure espagnole.

Mit Martin Homrich in der Rolle des Prinzen kehrt ein Ausnahme-Tenor nach Wiesbaden zurück, der hier zuletzt in der Rolle des Kaiser Nero in Die Krönung der Poppea zu sehen war. Als sein Kompagnon Truffaldino ist Publikumsliebling Erik Biegel zu erleben, der zuletzt den Wenzel in Die verkaufte Braut gab. Die Zauberin Fata Morgana singen alternierend Tatiana Plotnikova und Annette Luig. Ihr Gegenspieler Tschelio wird abwechselnd von Joachim Goltz und Kiril Manolov gesungen. Die musika-lische Leitung übernimmt General-musikdirektor Zsolt Hamar.

Wenn sich im Großen Haus die „Tragischen“, die „Komischen“, die „Lyrischen“, die „Hohlköpfe“ und die „Lächerlichen“ über Inhalt und Wert von Theater streiten, hat man es nicht mit einer öffentlichen Wahlkampf-Veranstaltung zu tun, sondern man sitzt in einer Aufführung von Pro-kofjews Oper Die Liebe zu den drei Orangen, die mit einem solchen Zwist beginnt. Während die einen rufen: „Gebt uns gute Tragödien! Gebt uns Weltenprobleme und Philosophie“, fordern die anderen: „Gebt uns Komödien! Wir wollen herzerfri-schend lachen!“ Die Narren beenden schließlich den Streit und kündigen das eigentliche Stück an: Die Liebe zu den drei Orangen.

Es handelt von einem Prinzen, den nur ein Lachen von seiner hypochon-drischen Depression heilen kann. König Treff, sein Vater, ist deshalb sehr besorgt. Er gibt dem Spaßma-cher Truffaldino den Auftrag, Feste zu arrangieren. Aber alles ist vergebens. Erst als die Zauberin Fata Morgana erscheint und ihr ein peinliches Missgeschick passiert, lacht der Prinz bis zur Erschöpfung über die groteske Szene. Die Hofgesellschaft jubelt, Fata Morgana hingegen verflucht den Prinzen ab sofort in drei Orangen verliebt zu sein und keine Ruhe zu finden bis er sie besitze. Eine unstill-bare Sehnsucht ergreift den Prinzen, der sich auf die abenteuerliche Suche nach den drei Orangen begibt.

Man ahnt eine Intrige... und richtig: bei der ganzen Geschichte handelt es sich um Streitigkeiten höherer Gewalten, von Gut und Böse, die in der Auseinandersetzung des Magiers Tschelio und der Hexe Fata Morgana ihren Ausgangspunkt haben. Wie es dann schließlich doch noch zur Hei-lung des Prinzen kommt und was es

Figurienen für Die Liebe zu den drei Orangen; Entwurf: Christof Cremer, Illustration: Andrea Költringer

Ansgar Weigner inszeniert Prokofjews Liebe zu den drei Orangen als Oper für die ganze Familie.

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Die Liebe zu den drei OrangenOper in vier Akten und zehn Bildern mit einem Prolog von Sergej ProkofjewLibretto vom Komponisten nach dem Märchenspiel L’amore delle tre melarance von Carlo GozziDeutsche Übersetzung von J. Beytien/E. Sprink

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Musikalische Leitung Zsolt Hamar/Wolfgang Ott Inszenierung Ansgar Weigner Bühne Jürgen Kirner Kostüme Christof Cremer Choreinstudierung Anton Tremmel Dramaturgie Karin Dietrich

Mit: Bernd Hofmann/Dennis Wilgenhof (König Treff/Herold), Martin Homrich (Prinz), Ute Döring (Prinzessin Clarisse), Brett Carter (Leander), Erik Biegel (Truffaldino), Thomas de Vries (Pantalon), Joachim Goltz/Kiril Manolov (Tschelio), Annette Luig/Tatiana Plotnikova (Fata Morgana), NN (Linetta), NN (Nicoletta), Sharon Kempton/Agnes Szalai (Ninetta), Axel Wagner (Köchin von Kreonta), Hye-Soo Sonn (Farfarello), Sarah Jones (Smeraldina), Christopher Rickerby (Zeremonienmeister)

Orchester, Chor, Extra-Chor und Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Premiere: Samstag, 30. November19.30 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen: Fr 6.12., Do 12.12., Di 17.12. und So 22.12., jeweils 19.30 Uhr

Opernforum zu Die Liebe zu den drei OrangenGemeinsam mit Regisseur Ansgar Weigner und Generalmusikdirektor Zsolt Hamar sowie den Solisten des Opernensembles gibt Dramatur-gin Karin Dietrich Einblick in die Entstehungsgeschichte der Oper von Sergej Prokofjew und verrät, wie die Prinzessinnen in die Orangen kommen.Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Sonntag, 24. November, 11 Uhr, Foyer

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Wenn die Angst regiertArthur Millers Hexenjagd

Es herrscht Ruhe und Frieden in Salem. Die Gemeinde hält zusammen. Disziplin, Strenge und Entsagung sind die Werte, die sie sich einst auf die Fahne schrieb. Doch unter der Decke brodelt es, und längst ist aus den Glaubensgrundsätzen ein System von Heuchelei geworden. Dagegen opponieren die jungen Mädchen des Dorfes mit einem nächtlichen Exzess. Sie lassen ihre Wut und ihre unterdrückte Lebenslust heraus.Bis Pastor Parris sie dabei überrascht. Und nun ist alles anders in Salem.

Wie Schleichgift breitet sich der Verdacht aus, es sei Hexerei im Spiel gewesen. Um von sich abzulenken, bezichtigen die Mädchen – allen voran Abigail Williams – unbescholte-ne Bürger im Bund mit dem Teufel zu sein. Der junge und ehrgeizige Pastor Hale wird beauftragt den Fall zu untersuchen. Doch schon längst geht es nicht mehr darum, den Verdacht zu bestätigen oder zu entkräften. Niemand kann der Lawine, die da ins Rollen gekommen ist, noch etwas entgegensetzen. Und manche wollen das auch gar nicht: Unter dem Vor-wand, Hexerei und Teufelsbündnisse aufzudecken, werden alte Rechnun-gen beglichen und handfeste Vorteile herausgeschlagen. Abigail, die einst ein Verhältnis mit dem angesehenen Bauern John Proctor hatte und ihn immer noch begehrt, will Proctors Frau Elizabeth auf diese Weise aus dem Weg räumen. Andere hoffen

Vertreibung ein biblischer Kampf des Guten gegen das Böse. Der Glaube diente zunächst als Bollwerk gegen die fremde Kultur und als Legitima-tion des Kampfes. Inzwischen war daraus jedoch ein Dogma geworden: Wer nicht regelmäßig zur Kirche ging, wurde verdächtigt. Wer Bücher las, wurde verdächtigt. Wer sonntags arbeitete, wurde verdächtigt. Aus der Disziplinargesellschaft war eine Kon-trollgesellschaft geworden. Und so bedurfte es lediglich der raffinierten Täuschung junger Mädchen, um 150 unbescholtene Bürger der Hexerei zu beschuldigen und die Gemeinde komplett zu sprengen.

Arthur Millers Hexenjagd entstand im Jahr 1953. Der Anlass, auf diesen alten Stoff zurück zu greifen, war für Miller ein unmittelbar aktueller: Von 1947 bis etwa 1956 wurden unter der Ägide des US-amerikanischen Sena-tor McCarthy zahlreiche politisch „Verdächtige“ vor parlamentarische Untersuchungsausschüsse, z. B. das „Komitee für unamerikanische Umtriebe (HUAC)“ zitiert. Miller kritisierte in Hexenjagd die Umtriebe dieses Komitees auf unverhohlene Weise. 1956 erhielt er selbst eine Vorladung. Er erschien in Begleitung seiner Frau Marilyn Monroe und wei-gerte sich, irgendwelche Namen von Weggefährten zu nennen. Er wurde verurteilt und legte Berufung ein, der 1958 schließlich stattgegeben wurde.

darauf, unter dem Deckmantel der religiösen Säuberung ihren Besitz zu vergrößern und Konkurrenten auszu-schalten.

Die Mädchen heizen den Prozess durch geschickte Verstellung, fin-gierte Indizien und gezielte Denun-ziation an. Die Vernunft hat keine Chance. Auch Richter Danforth, der den Prozess gegen die Verdächtigten führt, ist zunächst ganz im Bann der Mädchen und stellt die Tatsache der Hexerei nicht in Frage. Und als sich immer mehr Zweifel einschleichen, ob die Mädchen nicht einfach lügen, hat der Prozess bereits eine Eigendy-namik: Menschen sind wegen Hexe-rei gehängt worden. Sollte Danforth einräumen, dass der Vorwurf jeder Grundlage entbehrt, würde er sich selbst delegitimieren. Und so sterben weitere Menschen.

Der amerikanische Dramatiker Arthur Miller greift in seinem Stück Hexenjagd auf Ereignisse zurück, die sich 1692 im Dorf Salem (Massa-chusetts) ereignet haben. Die engli-schen Siedler waren in den zwanziger Jahren in der Neuen Welt gelandet und hatten streng regierte puritani-sche Gemeinden gegründet. Immer wieder gab es brutale Auseinander-setzungen mit Indianern, die durch die Engländer von ihrem angestamm-ten Territorium vertrieben worden waren. Für die Puritaner waren die Indianer Teufelsanbeter und ihre

Michael Günther Bard, Sybille Weiser

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HexenjagdVon Arthur MillerInszenierung und Kostüme Konstanze LauterbachBühne Karen SimonMusik Achim GieselerDramaturgie Dagmar Borrmann

Mit: Michael Günther Bard (John Proctor), Doreen Nixdorf (Elizabeth Proctor), Jörg Zirnstein (Reverend Parris/ Cheever), Nils Kreutinger (Reverend Hale), Heiko Raulin (Danforth), Monika Kroll (Rebecca Nurse), Benjamin Krämer-Jenster (Francis Nurse), Susanne Bard (Mrs. Ann Putnam), Michael Birnbaum (Thomas Putnam), Uwe Kraus (Giles Corey), Amanda Whitford (Tituba), Sybille Weiser (Abigail Williams), Franziska Werner (Mercy Lewis), Magdalena Höfner (Mary Warren), Franziska Beyer (Betty Parris), Lena Tonne (Susanna Wallcott)

Premiere: Samstag 23. November 19.30 Uhr, Kleines Haus

Weitere Vorstellungen: Sa 23.11., Do 28.11. und Fr 29.11.;Mi 11.12., Sa 21.12. und Fr 27.12., jeweils 19.30 Uhr

Schauspielforum zu HexenjagdSonntag, 9. Februar 2014, 11 Uhr, Vestibühne

Hexenjagd ist inzwischen zu einem modernen Klassiker geworden. Meisterhaft versteht es Arthur Miller, die sozialen und psychischen Ver-flechtungen der Figuren nach und nach aufzudecken. Salem wird zum Modellfall einer Gesellschaft, die angstbesetzt und kontrollbesessen ist, und in einer wahnwitzigen Hyste-rie ihre besten Bürger ans Messer liefert.

Konstanze Lauterbach inszeniert das große Ensemblestück mit dem gleichen Team, mit dem sie 2011 den erfolgreichen Antike-Abend Die Kinder Agamemnons heraus-brachte. In den Hauptrollen werden Michael Günther Bard als John Proctor, Sybille Weiser als Abigail, Doreen Nixdorf als Elizabeth Proctor und Heiko Raulin als Richter Danforth zu sehen sein. Raulin ist freier Schauspieler und arbeitet u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, an der Schaubühne Berlin und am Schau-spielhaus Zürich.

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Gesucht/GefundenIn einer Zeitung erscheint eine seltsame Annonce: Eine Frau erwartet ein Kind, der Vater desselben ist unbekannt und wird gebeten, sich zu melden. Was mag hier vorgefallen sein? Die unbefleckte Empfäng-nis jedenfalls, soviel ist gewiss, gehört ins Reich der Mythen.

Die Marquise von O… erzählt vom Ein-bruch des Krieges in eine scheinbar heile, bürgerliche Welt. Er hinterlässt seine Spuren bei den Menschen, die ihn kämpfen, aber auch in der zivilen Welt der Familie, die buchstäblich mit Gewalt um ihren guten Ruf, um den Erhalt ihres Wertesystems ringt. Das Opfer ist die junge Frau, die eine Schandtat erlitt und nun selbst am Pranger steht. Dass sie den Grafen F…, der sich zu Unrecht ihres Leibes bemächtigte, schließlich doch zu lieben vermag, ist das mehr bittere als glückliche Ende dieser Geschichte über die fragwürdige Moral einer autoritären Gesellschaft.

Die Regisseurin und Bühnenbildnerin Ricarda Beilharz beschäftigt sich nach ihren Wiesbadener Inszenie-rungen von Lessings Emilia Galotti und Miß Sara Sampson sowie Brechts Der gute Mensch von Sezuan nun ein weiteres Mal mit einer Heldin der Weltliteratur. Ihr zur Seite steht wieder die Kostümbildnerin Hanna Zimmermann. In dieser Spielzeit kreiert Ricarda Beilharz außerdem das Bühnenbild für Francesco Cavallis La Calisto in der Inszenierung von Teresa Reiber.

Wie auch immer man sich die Geschichte zusammenreimen möch-te, eins steht fest: Die Zeitungsan-zeige verweist auf ein menschliches Schicksal, das seinesgleichen sucht. Und es muss Gewalt im Spiel gewe-sen sein. So schildert es jedenfalls Heinrich von Kleist in seiner Novelle Die Marquise von O… – „Nach einer wahren Begebenheit, deren Schau-platz vom Norden nach dem Süden verlegt worden“.

Was in jener Nacht geschah, als die junge italienische Witwe mitten im Kriegsgefecht von einem russischen Grafen gerettet wurde und vor lauter Schreck in einer tiefen Ohnmacht versank, ahnen wir sehr bald. Die

Marquise ahnt nichts, obwohl Kleist auch ihr genügend Fährten legt. Und so kann sie die erbitterten Anwürfe ihrer Familie wahrheitsgemäß nur mit Beteuerungen ihrer Unschuld beant-worten. Der strenge Vater glaubt ihr nicht und verweist sie seines Hauses. Also macht sich die Marquise auf die Suche nach dem Missetäter – nicht, um ihn zu strafen, sondern um die Verwandtschaft wider Willen durch eine Heirat zu legitimieren.

Oft werden Kleists Figuren von Ereig-nissen überrollt, deren sie nicht Herr werden können. Oft sind sie auch Außenseiter in einer Gesellschaft, die keine Individuen duldet, deren ober-stes Gebot Anpassung und Pflicht-erfüllung ist. Und manchmal fliehen sie in eine andere Welt, eine Welt der Träume und des Unbewussten, der Ohnmacht oder auch der rohen Gewalt. In Heinrich von Kleists Dra-men und Erzählungen herrscht immer Ausnahmezustand, starre Ordnungen und fragwürdige Hierarchien werden durch die Anarchie des Schicksals ins Wanken gebracht, zuweilen auch gestürzt.

Viola Pobitschka, Rajko Geith, Evelyn M. Faber, Hanns Jörg Krumpholz

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Die Marquise von O…Nach der Novelle von Heinrich von KleistInszenierung und Bühne Ricarda BeilharzKostüme Hanna ZimmermannMusik Frank RosenbergerDramaturgie Barbara Wendland

Mit: Viola Pobitschka (Marquise von O…), Rajko Geith (Graf F…), Hanns Jörg Krumpholz (Obrist), Evelyn M. Faber (Obristin)

Premiere: Samstag, 9. November20 Uhr, Wartburg

Weitere Vorstellungen: Di 12.11., Fr 22.11., So 24.11. und Fr 29.11., jeweils 20 Uhr

Ein starkes Schauspieler-Ensemble eignet sich die brillianten, psycho-logisch differenzierten und zum Teil sogar sehr komischen Kleist-Texte an, die in dieser Fassung weitgehend im Original zu hören sein werden: Allen voran als Titelheldin Viola Pobitschka, die zur Spielzeiteröff-nung bereits im Sommernachtstraum als Titania und Hippolyta glänzte und dem Publikum zudem als weiblicher Mephisto in Faust I und Faust II prä-sent ist. Ihren Vater spielt Hanns Jörg Krumpholz, bekannt u.a. aus Männer-hort und, nach seinem Engagement am Deutschen Schauspielhaus Ham-burg, in dieser Spielzeit wieder festes Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden. Rajko Geith (Graf F…) kam in der vergangenen Spielzeit direkt von der Frankfurter Schau-spielschule nach Wiesbaden und spielte seither mehrere Hauptrollen, darunter Moritz Stiefel in Frühlings Erwachen und Demetrius im Sommer-nachtstraum. Evelyn M. Faber (Obri-stin) ist beim Publikum seit langem bekannt und beliebt, zur Zeit ist sie u.a. in Maxim Gorkijs Die Letzten, in Noah Haidles Mr. Marmalade und im Dauerbrenner Der nackte Wahnsinn zu sehen.

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3. SinfoniekonzertMittwoch, 6. November 2013, 20 UhrKurhaus, Friedrich-von-Thiersch-SaalEinführungsvortrag 19 Uhr, Dostojewski-Saal

Profane et sacréMaurice Ravel (1875-1937) Ma mère l’oyeWitold Lutosławski (1913-1994)Konzert für Oboe, Harfe und KammerorchesterClaude Debussy (1862-1918) Danse sacrée und Danse profane für Harfe und StreicherPaul Hindemith (1895-1963) Nobilissima visione

Ursula Holliger, HarfeHeinz Holliger, Dirigent und Oboe

Heinz Holliger Ursula Holliger

Die „Poesie der Kindheit” wollte Maurice Ravel wachrufen, als er 1908 seinen Zyklus Ma mère l’oye schrieb. Ravel fand sie in den Contes de ma mère l‘oye (Märchen von Mutter Gans). Aus dieser in Frankreich bis heute populären Märchensammlung von Charles Perrault (1697), leitete Ravel auch den Titel ab, den er seinen „pièces enfantines” (Kindliche Stücke) gab. Ravel vertonte fünf Märchen aus der Sammlung: Dornröschen, Der klei-ne Däumling, Die Kaiserin der Pagoden, Die Schöne und das Biest und Der Zau-bergarten. Seinen ursprünglich fünf-teiligen Klavierzyklus instrumentierte Ravel 1911 für Orchester.

Das Doppelkonzert für Oboe, Harfe und Kammerorchester vom polnischen Komponisten Witold Lutosławski ist eines der bedeu-tenden Oboenkonzerte des 20. Jahrhunderts und eines der großen Beispiele für serielle Komposition, wie sie in den 1970er Jahren gepflegt wurde. Seit Ende der fünfziger Jahre wird Witold Lutosławski als Exponent der polnischen wie der europäischen Avantgarde gefeiert und gilt zugleich schon lange als ein Klassiker der Moderne. Er komponierte für welt-bekannte Solisten wie etwa Anne-Sophie Mutter oder Heinz Holliger.

Die Entstehung des Doppelkonzerts für Oboe, Harfe und Kammerorche-ster geht zurück auf einen Auftrag des Basler Dirigenten und Mäzens Paul Sacher, dessen Initiative wir so viele zeitgenössische Werke verdan-ken. Sacher wollte 1972 ein Oboen-konzert speziell für Heinz Holliger, der wiederum um die Kombination mit der Harfe bat. Unter Leitung von Paul Sacher wurde das Doppelkonzert 1980 mit Heinz und Ursula Holliger in Luzern uraufgeführt. Das Orchester dieses faszinierenden Doppelkonzer-tes setzt sich aus zwölf Streichern und zwei Percussionisten zusammen. Das musikalische Material entwickelt sich aus einer Folge von 24 Noten, die eine Zwölftonreihe und ihre Umkehrung beinhalten. Es lehnt sich an das klas-sische und virtuose Solistenkonzert an und hält sinnliche Klangschönheit ebenso bereit wie Überraschungen und Brüche.

Der Aufführungszweck der beiden Tänze von Claude Debussy, „profane” und „sacrée”, war ein ganz profaner: Die beiden konkurrierenden Pariser Klavierhersteller Erard und Pleyel bauten auch Harfen und benötigten Stücke, um ihre Instrumente zu prä-sentieren. 1904 beauftragte Pleyel als erster Claude Debussy, die Deux Danses für seine neue chromatische Harfe zu komponieren. Erard legte ein Jahr später mit einem Kompositions-auftrag an Maurice Ravel nach. Heute gehören die beiden Tänze Debussys zum festen Repertoire und werden – Ironie der Geschichte – auf modernen Doppelpedalharfen nach dem Modell des Konkurrenzunternehmens Erard gespielt.

Paul Hindemith komponierte seine Orchestersuite Nobilissima Visione nach der gleichnamigen Ballettmusik, die er 1938 als „Tanzlegende” über das Leben des heiligen Franz von

Assisi für den Choreografen Leonide Massine geschaffen hatte. Massine hatte sich von Florentiner Fresken zu diesem Ballett anregen lassen. Für den Konzertsaal stellte Hindemith Rondo, Marsch und Pastorale sowie die sehr berühmt gewordene Passa-caglia zu einer eigenständigen Suite zusammen.

Heinz Holliger gilt als einer der großen Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Er studierte in Bern, Paris und Basel Oboe und Klavier sowie Komposition (bei Sandor Ver-ess und Pierre Boulez). Nach ersten Preisen bei den internationalen Wett-bewerben von Genf und München beginnt für ihn eine unvergleichliche Karriere als Oboist, die ihn in die großen Musikzentren führt. Im stän-digen Austausch von Interpretation und Komposition erweitert er die spieltechnischen Möglichkeiten des Instruments und setzt sich mit gro-ßem Engagement für die zeitgenös-sische Musik ein. Einige der bedeu-tendsten Komponisten der Gegen-wart widmeten ihm ihre Werke. Als Dirigent arbeitet Heinz Holliger seit vielen Jahren mit weltweit führenden Orchestern und Ensembles zusam-men, darunter die Berliner Philharmo-niker, das Cleveland Orchestra, das Concertgebouworkest Amsterdam, das Philharmonia Orchestra London, die Wiener Sinfoniker, die Wiener Philharmoniker, das Sinfonieorche-ster des Bayerischen Rundfunks, das WDR-Sinfonieorchester Köln, das HR-Sinfonieorchester Frankfurt, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Festivalorchester Budapest und das Orchestre National de Lyon. Eine langjährige Zusammenarbeit ver-bindet ihn auch mit dem Chamber Orchestra of Europe. Heinz Holliger ist Träger zahlreicher Auszeichnun-gen und Preise, auch für viele seiner Einspielungen.

Heinz Holliger, der singuläre Dirigent, Oboist und Komponist, folgt unserer Ein-ladung, in Wiesbaden seine faszinierende musikalische Welt zu präsentieren. „Profane et sacré“, weltlich und geistlich, sind hier nicht Gegensätze, sondern ergän-zen sich, auf der Ebene des Verstandes ebenso wie auf der des Gefühls. Es gibt keine Weisheit ohne kindliche Naivität, keine Moderne ohne Traditionen und kei-nen Glauben ohne den Gedanken. Heinz Holligers musikalische Partnerin und Soli-stin im Konzert ist Ursula Holliger.

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 13

Samstag, 9. November 2013 15 Uhr, Foyer

3. KammerkonzertArnold Bax (1883-1953)Elegiac Trio für Flöte, Viola und HarfeClaude Debussy (1862-1918) Sonate für Flöte, Viola und HarfeMaurice Ravel (1875-1937) Streichquartett F-Dur

Peter Mátyás Biscák (Flöte), Thomas Hoffmann (Viola), Kristina Kuhn (Harfe), Igor Mishurisman, Anton Tykhyy (Violine), Anastasiya Mishurisman (Viola), Emanuela Simeonova (Violoncello)

Samstag, 9. undSonntag, 10. November15 und 17 Uhr, Foyer

Filu, das Känguru präsentiert:Kammerkonzert für Kinder

Peter und der Wolf 4+ Musikalisches Märchen für Erzähler und Kammerensemble von Sergej Prokofjew

Wolfgang Vater (Erzähler), Cornelia Thorspecken (Flöte), Franz-Josef Wahle (Oboe), Dörte Sehrer (Klari-nette), Constanze Ludwig (Horn), Oskar Münchgesang (Fagott)

Nach Studien an der Musik Akademie der Stadt Basel und am Conserva-toire Royal de Musique de Bruxelles konzertierte Ursula Holliger unter anderem mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, den Musici di Roma, dem English Cham-ber Orchestra und dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Dirigen-ten wie Michael Gielen, Pierre Boulez, Simon Rattle, André Previn, Sir Nevil-le Marriner und Heinz Holliger sowie auch regelmäßig bei renommierten Festivals.

Neben dem Standardrepertoire gilt Werken von Louis Spohr und der zeitgenössischen Musik das beson-dere Interesse der Künstlerin. So hat sie viele eigens für sie geschriebene Werke von Komponisten wie Elliott Carter, Hans Werner Henze, Witold Lutosławski, Ernst Kr enek, Frank Martin, Isang Yun, Toru Takemitsu und Heinz Holliger uraufgeführt – in den letzten Jahren die europäische Erstaufführung von Elliott Carters Harfenkonzert Mosaic, die Urauf-führung von Harrison Birtwistles 26 Orpheus Elegies für Oboe, Harfe und Countertenor sowie das Solostück Crowd als schweizerische Erstauffüh-rung beim Lucerne Festival.

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201314

Die Ausnahmemusikerin Mirjana Petercol ist diplomierte und konzert-examinierte Akkordeonsolistin. Sie kam aus ihrer kroatischen Heimat, um an der Musikhochschule Hanno-ver zu studieren. Es folgten weitere Studien im Bereich der Musikerme-dizin sowie der Kirchenmusik mit Schwerpunkt Gregorianik. Sie ist Preisträgerin diverser Akkordeon-wettbewerbe sowie Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes. Mirjana Petercol ist als Solistin, Kammermusi-kerin und Performerin auf internatio-nalen Podien zu Gast. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist die Neue Musik. Petercol ist außerdem als Akkordeondozentin tätig. Ihre Studenten sind Preisträger diverser nationaler wie internationaler Wett-bewerbe.

Auch Markus Hoßner ist ein Ausnah-metalent. Nach einem abgeschlos-senen Theologiestudium entschied er sich für die Musik und studierte Klarinette bei Roland Diry und Saxo-phon bei Achim Rinke-Bachmann an Dr. Hoch’s Konservatorium. In der Kammermusikklasse für Neue Musik von Claus Kühnl fand er sich mit Sonja Ebel-Eisa, Sopran und Polina Blüth-gen, Flöten, zum „Trio Esprit Rude“ zusammen. In dieser Formation spielt er Klarinette, Saxophon und auch Klavier und meistert scheinbar mühe-los komplexe Partituren. Daneben ist er als Klarinettenlehrer tätig und als Aushilfe (Klarinette) u. a. beim Ensemble Modern.

musik-theater-werkstatt Romantisch? Antiromantisch?Ein Konzert der Kammermusik- und Kompositionsklasse Kühnl(Dr. Hoch‘s Konservatorium Frankfurt/M.)

Paul Hindemith (1895–1963)Kammermusik Nr. 1 mit Finale 1921 für 12 SoloinstrumenteHsiu-Wei Hu (*1985)Narakav UA der Neufassung für Altsaxophon und AkkordeonMoritz Laßmann (*1987)Mutationes (2012) für Baritonsaxophon und AkkordeonLevent Altuntas (*1994)Listening Within (2012) für Altsaxophon und Akkordeon (UA)Simon Fell (*1991)Esquisse d’un poème (2011) für AltsaxophonMarius Schötz (*1989)Saras Lachen (2012) für Saxophone und AkkordeonClaus Kühnl (*1957)Geheimes Wort (2011) für Orchester

Mirjana Petercol, AkkordeonMarkus Hoßner, SaxophonOrchester des Dr. Hoch’schen KonservatoriumsLeitung: Claus Kühnl

Sonntag, 24. November15 Uhr, Foyer14.30 Uhr Einführungsvortrag mit Claus Kühnl und Ernst August Klötzke

Claus Kühnl lehrt seit 1984 Komposi-tion und Neue Kammermusik an Dr. Hoch’s Konservatorium. Zu seinen ersten Schülern zählen Moritz Eggert, Frank Heckel, Bernhard König, Roland Böer, Frank Gerhardt und Robin Hoff-mann. In der musik-theater-werkstatt wurden von ihm in der Vergangenheit aufgeführt: Lausche den Winden (1991), Offene Weite (1996), Threehundred-andeightyfive (2007) und fünf seiner Sonatas 1-10 (2012). Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen.

Claus Kühnl über das Konzert seiner Kammermusik- und Kompositions-klasse:„Den Werken der jungen Komponi-sten wird die Kammermusik Nr. 1 (mit Finale 1921) für 12 Soloinstrumente von Paul Hindemith, einst selbst Kompositionsstudent an Dr. Hoch‘s Konservatorium, gegenübergestellt. In den Zwanziger Jahren des vergan-genen Jahrhunderts wetterte Hinde-mith, dem „Götzen Brahms“ huldige jedermann. Er wollte Aufführungen der Werke Brahms‘ und Beethovens verbieten und nur noch Neue und unbekannte Alte Musik in seiner 1922 gegründeten „Gemeinschaft für Musik“ spielen. Hindemiths komposi-torischer Ansatz war im Kern ein neo-klassischer, verbunden mit aufrüh-rerischen Tendenzen, wenn er etwa im Finale 1921 einen Tagesschlager im klassizistischen Kontrapunkt hervor dröhnen lässt: das Lebensgefühl der Roaring Twenties kommt gut darin zum Ausdruck.

Ganz anders die heutigen jungen Kom-ponisten in meiner derzeitigen Klasse! Ohne dass es einer von ihnen sinnge-mäß so formuliert hätte, muss ich des Öfteren an eine Sentenz von Novalis denken: „Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekann-ten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es.“ Die Jungen suchen besonders im Klanglichen das Besondere, den einma-ligen Augenblick, das schwer Bestimm-bare in freier, nicht da gewesener Form. Da schwingt etwas, das in der Romantik begann, weiter. Nicht alle Versuche sind meisterhaft gelungen, aber alle haben etwas von dem, das – in den Worten Adornos – die Musik Franz Schrekers (einer der letzten Spät-romantiker) auszeichne: eine Musik der Pubertät, aus der ein Stil destilliert werde, in der etwas von dem Glanz überlebe, den Reife unwiederbringlich zerstöre.“

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 15

Das Programm von Weihnachten bis NeujahrGroßes Haus

23.12. 11 und 18 Uhr 1001 Nacht Das Weihnachtsstück für die ganze Familie Von Oliver Wronka

25.12. 11 und 14 Uhr 1001 Nacht 19.30 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck

26.12. 11 Uhr 1001 Nacht 19.30 Uhr Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee Musik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie von Stephan Thoss Mit dem Ballett und Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

27.12. 19.30 Uhr Die verkaufte Braut Komische Oper von Bedrich Smetana

28.12. 11 und 14 Uhr 1001 Nacht 19.30 Uhr Hänsel und Gretel

29.12. 18 Uhr La Bohème Oper von Giacomo Puccini

30.12. 18 Uhr 1001 Nacht31.12. 15 und 19 Uhr Evita Musical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

1.1. 17 Uhr Neujahrskonzert

Kleines Haus23.12. 19.30 Uhr 42nd Street Musik von Harry Warren, Gesangstexte von Al Dubin

25.12. 19.30 Uhr Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt

26.12. 19.30 Uhr Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare

27.12. 19.30 Uhr Hexenjad Von Arthur Miller

28.12. 19.30 Uhr „The Kraut“ Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk Heidicke

29.12. 19.30 Uhr Die Letzten Stück von Maxim Gorkij

31.12. 19 Uhr Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare

1.1. 18 Uhr 42nd Street

Wartburg26.12. 18 Uhr Xanadu Musical nach dem gleichnamigen Film von Richard Danus und Marc Rubel

28.12. 20 Uhr The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nicht Musik und Texte von David Yazbek

Studio27.12. 19.30 Uhr Endspiel Einakter von Samuel Beckett

29.12. 18 Uhr Goethes „Faust II“ – Die Playmobilshow

Sonntag 16 Uhr-AbonnementVerbringen Sie an fünf Sonntagen den Nachmittag im Staatstheater – auch als Weihnachtsgeschenk besonders beliebt! Drei Opern und zwei Schau-spiele bieten eine bunte Vielfalt. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 16 Uhr.

Gruppe I

1.12. Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare

26.1. Die Letzten Stück von Maxim Gorkij

16.2. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

9.3. Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

6.4. Madame Butterfly Oper von Giacomo Puccini

Gruppe II

5.1. Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare

16.2. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

9.3. Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

23.3. Die Letzten Stück von Maxim Gorkij

6.4. Madame Butterfly Oper von Giacomo Puccini

Gruppe III

16.2. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht

9.3. Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

6.4. Madame Butterfly Oper von Giacomo Puccini

13.4. Die Letzten Stück von Maxim Gorkij

11.5. Ein Sommernachtstraum Komödie von William Shakespeare

Unser Abonnement-Büro berät Sie gerne!

0611 . 132 [email protected]

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201316

Fr1.11.

Sa2.11.

So3.11.

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So10.11.

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Mi13.11.

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Sa16.11.

So17.11.

Mo18.11.

Di19.11.

Mi20.11.

Do21.11.

Fr22.11.

Sa23.11.

So24.11.

Mo25.11.

Di26.11.

Mi27.11.

Do28.11.

Fr29.11.

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Der fl iegende Holländer mit Bastiaan Everink

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19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Buch von Michael Stewart und Mark Bramble Deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)jugend-club-theater

11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus

Schauspielforumzu Die Jungfrau von Orleans

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Wiederaufnahme

WoyzeckStück von Georg Büchner

19.30-21.15 UHR TG, Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A

HairMusical von Gerome Ragni und James Rado Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenaldjugend-club-theater

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise B

FaustIn and out / Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise C

Wiederaufnahme

„The Kraut“Ein Marlene-Dietrich-Abendvon Dirk Heidicke

19.30 UHR Abo VI.1, TG, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-21.15 UHR Abo H1.2, Preise B

Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-21.15 UHR Abo H2.1, Preise B

Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise C

Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard Ashmannjugend-club-theater

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A

Hexenjagd Schauspiel von Arthur Miller

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise A

Stairways to HeavenLieder für die Ewigkeit

19.30 UHR Volksbühne, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusical von Harry Warren jugend-club-theater

19.30 UHR Abo IV.3, TG, Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

19.30 UHR Abo V.3, Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

19.30-20.40 UHR Freiverkauf Studio

Don Quijote 11+Nach Miguel de CervantesJunges Staatstheater

14.30-16.30 /16.00-17.00 UHR Freiv. Studio

Der kleine Wassermann 3+Nach dem Buch von Otfried PreußlerJunges Staatstheater

15.00 UHR und 17.00 UHR Freiverkauf Studio5 € (Kinder), 7 € (Erw.), 15 € (Familien) Kammerkonzert für Kinder

Peter und der Wolf 4+Musikalisches Märchen fürErzähler und Kammerensemblevon Sergej Prokofjew

15.00 UHR Freiverkauf 10 €/erm. 5 € FoyerKammermusikvereinigung

3. Kammerkonzert Werke von Arnold Bax, Claude Debussy und Maurice Ravel

15.00 UHR und 17.00 UHR Freiverkauf Studio5 € (Kinder), 7 € (Erw.), 15 € (Familien) Kammerkonzert für Kinder

Peter und der Wolf 4+Musikalisches Märchen fürErzähler und Kammerensemblevon Sergej Prokofjew

19.30 UHR Freiverkauf 10 € FoyerLiederabend II

Italienische NachtLiedraritäten von Giuseppe Verdi und Francesco Paolo Tosti

20.30 UHR Freiverkauf 6,50 € / erm. 4,50 €

Studio MeinsAvantgarde im RückspiegelMit Torsten Knoll und Benjamin Hübner

11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer

Opernforumzur Oper Die Liebe zu den drei Orangen

15.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyermusik-theater-werkstatt

Romantisch? Antiromantisch?Ein Konzert der Kammermusik- und Kompositionsklasse Kühnl (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/M.)

19.30-21.50 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

18.00-20.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Wiederaufnahme

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

3. SinfoniekonzertProfane et sacréWerke von Ravel, Lutoslawski, Debussy und HindemithUrsula Holliger (Harfe)Dirigent: Heinz Holliger

19.30 UHR Ballettabo, Volksbühne, Freiv., Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

13.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie: 1001 Nacht 5+ Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.15 UHR Abo A, Schnupperabo, Freiv., Pr. B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein WinternachtstraumTrue or not true / Walking MadBallettabend von Stephan Thoss und Johan Inger

19.30 UHR Abo B, Freiv., Sonderpr. 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise A

Der fl iegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.00-20.15 UHR Freiv. 5 € Großer Ballettsaal

tanzXtraÖffentliche Probe zur WiederaufnahmeZwischen Mitternacht und Morgen: Schwanenseee

19.30-22.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

18.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

1001 Nacht 5+Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein WinternachtstraumTrue or not true / Walking MadBallettabend von Stephan Thoss und Johan Inger

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00-20.20 UHR Freiverkauf, Preise A

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

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Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

19.30 UHR Freiv., Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

Das Ballett-AboDonnerstag, 7. November 2013Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss und dem Ensemble Modern

Freitag, 17. Januar 2014Zwischen Mitternacht und Morgen: SchwanenseeChoreografi e von Stephan ThossMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Donnerstag, 26. Juni 2014Der Duft der DingeEin TanzPAARFUMBallettabend von Stephan Thoss und Giuseppe SpotaMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Ballett-Abonnenten erhalten eine Freikarte zu allen tanzXtras im Großen Haus. Der Abo-Ausweis gilt auch als Kultur-Ticket für Bus und Bahn im RMV-Gebiet.

Wir beraten Sie gern: Abonnement-Büro 0611. 132 [email protected]

19.30 UHR Freiverkauf 10 €, erm 8 € Foyer Förderkonzert

„Junge Künstler stellen sich vor“Eine Veranstaltung der Kulturvereinigung Volksbühne Wiesbaden e.V.

Freiverkauf 10 €/erm. 5 € Foyer

Casting des jugend-club-theaters Infoabend am Montag, 11. Nov., 19 Uhr

Samstag, 23. Nov., ab 14 UhrSonntag, 24. Nov., ab 15 UhrTreffpunkt jeweils Bühneneingang Am Warmen Damm

Infos unter www.jugend-club-theater.de

Unser Programm an Weihnachten, Silvester und Neujahr:Großes Haus:23.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr

25.12. 1001 Nacht 11 und 14 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

26.12. 1001 Nacht 11 Uhr Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee 19.30 Uhr

27.12. Die verkaufte Braut 19.30 Uhr

28.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

29.12. La Bohème 18 Uhr

30.12. 1001 Nacht 18 Uhr

31.12. Evita 15 und 19 Uhr

Kleines Haus:22.12. Stairways to Heaven 19.30 Uhr

23.12. 42nd Street 19.30 Uhr

25.12. Die Physiker 19.30 Uhr

26.12. Ein Sommernachts- traum 19.30 Uhr

31.12. Viel Lärm um nichts 19 Uhr

1.1. 42nd Street 18 Uhr Wartburg 26.12. Xanadu 18 Uhr28.12. The Full Monty 20 Uhr

16.30-18 UHR Treffpunkt Bühneneingang

Der Spürnasen-club 6+

23. Nov., 15-18 Uhr und24. Nov., 10-13 Uhr

Erste Schritte 3+Anmeldung im Jugendreferat!

20.00-22.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNallyjugend-club-theater

18.00-20.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie:

1001 Nacht 5+Von Oliver WronkaJunges Staatstheater

Premiere: Sonntag, 10. November 201313.00 Uhr, Großes Haus

Familienvorstellungen:10.30 UHR: 15.12.11.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 21., 22., 23., 25., 26., 28.12.; 2., 5.1.14.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 22., 25., 28.12.; 2., 5.1.18.00 UHR: 16.11.; 23., 30.12.; 9.1.

Schulvorstellungen:10.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.;11.00 UHR: 13., 14., 15.11.; 4., 6., 13., 16., 17., 18., 19.12.13.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.14.00 UHR: 15.11.; 6., 13., 17., 18.12.

Karten zu 3,75 / 6,80 / 10,-- / 11,50 €

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

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Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

20.00 UHR Freiverkauf 11 € Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Impro-Show

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

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Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

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MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

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Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah Haidle

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OffeneZweierbeziehungKomodie von Franca Rameund Dario Fo

FaustSpezial

FaustSpecial

6. und 7. NovemberKombi-Ticket zu ermäßigten Preisen!

Faust. Der Tragödie erster Teil6. November:Mit englischen ÜbertitelnWith english Surtitles19 Uhr Einführung im Foyer

FaustIn and out/Der Tragödie zweiter Teil7. November:19 Uhr Einführung im StudioIm Anschluss an die VorstellungPublikumsgespräch zu beiden Inszenierungen mit dem Regieteam und Schauspielern, Livestream und Onlinediskussion!Vestibühne Kleines Haus

Eine Veranstaltung im Rahmen der ETC-Week 2013

FaustSpezial

8. Nov., 15-18 Uhr und9. Nov., 10-15 Uhr

Workshop mobil 6+Anmeldung im Jugendreferat!

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Kids on Stage 6+Anmeldung im Jugendreferat!

www.staatstheater-wiesbaden.de

18.00 UHR Freiv. 5 € Treffpunkt Bühneneingang

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um die Oper

18.00 UHR Freiv. 5 € Treffpunkt Bühneneingang

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um das Schauspiel

21. März 2014 19.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaMit Spitzenstars der internationalen Ballett- und Tanzwelt und dem Ballett des HessischenStaatstheaters Wiesbaden.

Karten zu: 10,70 / 13,30 / 23,-- / 37,50 / 44,50 / 53,50 / 60,-- €

Der Vorverkauf hat begonnen!

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Page 17: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 17

Spielplan+werbung

Page 18: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201318

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 19

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Sa30.11.

Mit der Naspa erleben Sie ein perfektes Zusammenspiel.

Ihre Naspa: Gut für die Region.

Die Naspa fördert Kunst und Kultur, damit die Kulturszene in unserer Regionlebendig und vielfältig bleibt.

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Kartenvorverkauf0611 . 132 325 November2013

Der fl iegende Holländer mit Bastiaan Everink

Großes Haus Kleines Haus Studio/Foyer Wartburg SchwalbacherStraße 51

Besuchen Sie auch unser

Foyer-RestaurantVor der Vorstellung und in den Pausen.

Tel. 0611 . 37 43 00www.foyer-restaurant.de

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19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Buch von Michael Stewart und Mark Bramble Deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)jugend-club-theater

11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus

Schauspielforumzu Die Jungfrau von Orleans

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

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WoyzeckStück von Georg Büchner

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Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

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HairMusical von Gerome Ragni und James Rado Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenaldjugend-club-theater

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise B

FaustIn and out / Der Tragödie zweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise C

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„The Kraut“Ein Marlene-Dietrich-Abendvon Dirk Heidicke

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Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

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Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

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Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

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Hexenjagd Schauspiel von Arthur Miller

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise A

Stairways to HeavenLieder für die Ewigkeit

19.30 UHR Volksbühne, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusical von Harry Warren jugend-club-theater

19.30 UHR Abo IV.3, TG, Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

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Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

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Don Quijote 11+Nach Miguel de CervantesJunges Staatstheater

14.30-16.30 /16.00-17.00 UHR Freiv. Studio

Der kleine Wassermann 3+Nach dem Buch von Otfried PreußlerJunges Staatstheater

15.00 UHR und 17.00 UHR Freiverkauf Studio5 € (Kinder), 7 € (Erw.), 15 € (Familien) Kammerkonzert für Kinder

Peter und der Wolf 4+Musikalisches Märchen fürErzähler und Kammerensemblevon Sergej Prokofjew

15.00 UHR Freiverkauf 10 €/erm. 5 € FoyerKammermusikvereinigung

3. Kammerkonzert Werke von Arnold Bax, Claude Debussy und Maurice Ravel

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Peter und der Wolf 4+Musikalisches Märchen fürErzähler und Kammerensemblevon Sergej Prokofjew

19.30 UHR Freiverkauf 10 € FoyerLiederabend II

Italienische NachtLiedraritäten von Giuseppe Verdi und Francesco Paolo Tosti

20.30 UHR Freiverkauf 6,50 € / erm. 4,50 €

Studio MeinsAvantgarde im RückspiegelMit Torsten Knoll und Benjamin Hübner

11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer

Opernforumzur Oper Die Liebe zu den drei Orangen

15.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyermusik-theater-werkstatt

Romantisch? Antiromantisch?Ein Konzert der Kammermusik- und Kompositionsklasse Kühnl (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/M.)

19.30-21.50 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

18.00-20.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Wiederaufnahme

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

3. SinfoniekonzertProfane et sacréWerke von Ravel, Lutoslawski, Debussy und HindemithUrsula Holliger (Harfe)Dirigent: Heinz Holliger

19.30 UHR Ballettabo, Volksbühne, Freiv., Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

13.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie: 1001 Nacht 5+ Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.15 UHR Abo A, Schnupperabo, Freiv., Pr. B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein WinternachtstraumTrue or not true / Walking MadBallettabend von Stephan Thoss und Johan Inger

19.30 UHR Abo B, Freiv., Sonderpr. 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise A

Der fl iegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.00-20.15 UHR Freiv. 5 € Großer Ballettsaal

tanzXtraÖffentliche Probe zur WiederaufnahmeZwischen Mitternacht und Morgen: Schwanenseee

19.30-22.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

18.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

1001 Nacht 5+Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

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Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

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Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

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Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

Das Ballett-AboDonnerstag, 7. November 2013Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss und dem Ensemble Modern

Freitag, 17. Januar 2014Zwischen Mitternacht und Morgen: SchwanenseeChoreografi e von Stephan ThossMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Donnerstag, 26. Juni 2014Der Duft der DingeEin TanzPAARFUMBallettabend von Stephan Thoss und Giuseppe SpotaMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Ballett-Abonnenten erhalten eine Freikarte zu allen tanzXtras im Großen Haus. Der Abo-Ausweis gilt auch als Kultur-Ticket für Bus und Bahn im RMV-Gebiet.

Wir beraten Sie gern: Abonnement-Büro 0611. 132 [email protected]

19.30 UHR Freiverkauf 10 €, erm 8 € Foyer Förderkonzert

„Junge Künstler stellen sich vor“Eine Veranstaltung der Kulturvereinigung Volksbühne Wiesbaden e.V.

Freiverkauf 10 €/erm. 5 € Foyer

Casting des jugend-club-theaters Infoabend am Montag, 11. Nov., 19 Uhr

Samstag, 23. Nov., ab 14 UhrSonntag, 24. Nov., ab 15 UhrTreffpunkt jeweils Bühneneingang Am Warmen Damm

Infos unter www.jugend-club-theater.de

Unser Programm an Weihnachten, Silvester und Neujahr:Großes Haus:23.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr

25.12. 1001 Nacht 11 und 14 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

26.12. 1001 Nacht 11 Uhr Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee 19.30 Uhr

27.12. Die verkaufte Braut 19.30 Uhr

28.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

29.12. La Bohème 18 Uhr

30.12. 1001 Nacht 18 Uhr

31.12. Evita 15 und 19 Uhr

Kleines Haus:22.12. Stairways to Heaven 19.30 Uhr

23.12. 42nd Street 19.30 Uhr

25.12. Die Physiker 19.30 Uhr

26.12. Ein Sommernachts- traum 19.30 Uhr

31.12. Viel Lärm um nichts 19 Uhr

1.1. 42nd Street 18 Uhr Wartburg 26.12. Xanadu 18 Uhr28.12. The Full Monty 20 Uhr

16.30-18 UHR Treffpunkt Bühneneingang

Der Spürnasen-club 6+

23. Nov., 15-18 Uhr und24. Nov., 10-13 Uhr

Erste Schritte 3+Anmeldung im Jugendreferat!

20.00-22.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNallyjugend-club-theater

18.00-20.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie:

1001 Nacht 5+Von Oliver WronkaJunges Staatstheater

Premiere: Sonntag, 10. November 201313.00 Uhr, Großes Haus

Familienvorstellungen:10.30 UHR: 15.12.11.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 21., 22., 23., 25., 26., 28.12.; 2., 5.1.14.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 22., 25., 28.12.; 2., 5.1.18.00 UHR: 16.11.; 23., 30.12.; 9.1.

Schulvorstellungen:10.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.;11.00 UHR: 13., 14., 15.11.; 4., 6., 13., 16., 17., 18., 19.12.13.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.14.00 UHR: 15.11.; 6., 13., 17., 18.12.

Karten zu 3,75 / 6,80 / 10,-- / 11,50 €

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

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Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

20.00 UHR Freiverkauf 11 € Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Impro-Show

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

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21. März 2014 19.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaMit Spitzenstars der internationalen Ballett- und Tanzwelt und dem Ballett des HessischenStaatstheaters Wiesbaden.

Karten zu: 10,70 / 13,30 / 23,-- / 37,50 / 44,50 / 53,50 / 60,-- €

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Page 20: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201320

Fr1.11.

Sa2.11.

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Romantisch? Antiromantisch?Ein Konzert der Kammermusik- und Kompositionsklasse Kühnl (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/M.)

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19.30 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

18.00-20.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Wiederaufnahme

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

3. SinfoniekonzertProfane et sacréWerke von Ravel, Lutoslawski, Debussy und HindemithUrsula Holliger (Harfe)Dirigent: Heinz Holliger

19.30 UHR Ballettabo, Volksbühne, Freiv., Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

13.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie: 1001 Nacht 5+ Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.15 UHR Abo A, Schnupperabo, Freiv., Pr. B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein WinternachtstraumTrue or not true / Walking MadBallettabend von Stephan Thoss und Johan Inger

19.30 UHR Abo B, Freiv., Sonderpr. 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30-22.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise A

Der fl iegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.00-20.15 UHR Freiv. 5 € Großer Ballettsaal

tanzXtraÖffentliche Probe zur WiederaufnahmeZwischen Mitternacht und Morgen: Schwanenseee

19.30-22.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

18.00 UHR Freiverkauf 3,75/6,80/10,-/11,50 €

1001 Nacht 5+Von Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Zauberfl öte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ein WinternachtstraumTrue or not true / Walking MadBallettabend von Stephan Thoss und Johan Inger

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00-20.20 UHR Freiverkauf, Preise A

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C

Faust Der Tragödie erster TeilVon Johann Wolfgang von Goethe

19.30 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve ReichIn Kooperation mit dem Ensemble Modern

19.30 UHR Freiv., Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Andrew Lloyd Webber

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei Orangen Oper von Sergej Prokofjew

Das Ballett-AboDonnerstag, 7. November 2013Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss und dem Ensemble Modern

Freitag, 17. Januar 2014Zwischen Mitternacht und Morgen: SchwanenseeChoreografi e von Stephan ThossMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Donnerstag, 26. Juni 2014Der Duft der DingeEin TanzPAARFUMBallettabend von Stephan Thoss und Giuseppe SpotaMit dem Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Ballett-Abonnenten erhalten eine Freikarte zu allen tanzXtras im Großen Haus. Der Abo-Ausweis gilt auch als Kultur-Ticket für Bus und Bahn im RMV-Gebiet.

Wir beraten Sie gern: Abonnement-Büro 0611. 132 [email protected]

19.30 UHR Freiverkauf 10 €, erm 8 € Foyer Förderkonzert

„Junge Künstler stellen sich vor“Eine Veranstaltung der Kulturvereinigung Volksbühne Wiesbaden e.V.

Freiverkauf 10 €/erm. 5 € Foyer

Casting des jugend-club-theaters Infoabend am Montag, 11. Nov., 19 Uhr

Samstag, 23. Nov., ab 14 UhrSonntag, 24. Nov., ab 15 UhrTreffpunkt jeweils Bühneneingang Am Warmen Damm

Infos unter www.jugend-club-theater.de

Unser Programm an Weihnachten, Silvester und Neujahr:Großes Haus:23.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr

25.12. 1001 Nacht 11 und 14 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

26.12. 1001 Nacht 11 Uhr Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee 19.30 Uhr

27.12. Die verkaufte Braut 19.30 Uhr

28.12. 1001 Nacht 11 und 18 Uhr Hänsel und Gretel 19.30 Uhr

29.12. La Bohème 18 Uhr

30.12. 1001 Nacht 18 Uhr

31.12. Evita 15 und 19 Uhr

Kleines Haus:22.12. Stairways to Heaven 19.30 Uhr

23.12. 42nd Street 19.30 Uhr

25.12. Die Physiker 19.30 Uhr

26.12. Ein Sommernachts- traum 19.30 Uhr

31.12. Viel Lärm um nichts 19 Uhr

1.1. 42nd Street 18 Uhr Wartburg 26.12. Xanadu 18 Uhr28.12. The Full Monty 20 Uhr

16.30-18 UHR Treffpunkt Bühneneingang

Der Spürnasen-club 6+

23. Nov., 15-18 Uhr und24. Nov., 10-13 Uhr

Erste Schritte 3+Anmeldung im Jugendreferat!

20.00-22.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNallyjugend-club-theater

18.00-20.45 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

Unser Weihnachtsstück für die ganze Familie:

1001 Nacht 5+Von Oliver WronkaJunges Staatstheater

Premiere: Sonntag, 10. November 201313.00 Uhr, Großes Haus

Familienvorstellungen:10.30 UHR: 15.12.11.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 21., 22., 23., 25., 26., 28.12.; 2., 5.1.14.00 UHR: 17., 23.11.; 1., 22., 25., 28.12.; 2., 5.1.18.00 UHR: 16.11.; 23., 30.12.; 9.1.

Schulvorstellungen:10.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.;11.00 UHR: 13., 14., 15.11.; 4., 6., 13., 16., 17., 18., 19.12.13.30 UHR: 21., 29.11.; 2., 3., 5., 9., 10., 11., 12.12.14.00 UHR: 15.11.; 6., 13., 17., 18.12.

Karten zu 3,75 / 6,80 / 10,-- / 11,50 €

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O... Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

20.00 UHR Freiverkauf 11 € Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Impro-Show

20.00-21.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

11.00-12.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah Haidle

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

OffeneZweierbeziehungKomodie von Franca Rameund Dario Fo

FaustSpezial

FaustSpecial

6. und 7. NovemberKombi-Ticket zu ermäßigten Preisen!

Faust. Der Tragödie erster Teil6. November:Mit englischen ÜbertitelnWith english Surtitles19 Uhr Einführung im Foyer

FaustIn and out/Der Tragödie zweiter Teil7. November:19 Uhr Einführung im StudioIm Anschluss an die VorstellungPublikumsgespräch zu beiden Inszenierungen mit dem Regieteam und Schauspielern, Livestream und Onlinediskussion!Vestibühne Kleines Haus

Eine Veranstaltung im Rahmen der ETC-Week 2013

FaustSpezial

8. Nov., 15-18 Uhr und9. Nov., 10-15 Uhr

Workshop mobil 6+Anmeldung im Jugendreferat!

2. Nov., 14.30-18 Uhr und3. Nov., 10-16 Uhr

Kids on Stage 6+Anmeldung im Jugendreferat!

www.staatstheater-wiesbaden.de

18.00 UHR Freiv. 5 € Treffpunkt Bühneneingang

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um die Oper

18.00 UHR Freiv. 5 € Treffpunkt Bühneneingang

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um das Schauspiel

21. März 2014 19.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaMit Spitzenstars der internationalen Ballett- und Tanzwelt und dem Ballett des HessischenStaatstheaters Wiesbaden.

Karten zu: 10,70 / 13,30 / 23,-- / 37,50 / 44,50 / 53,50 / 60,-- €

Der Vorverkauf hat begonnen!

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Ein Sommer-nachtstraumKomödie von William ShakespeareInszenierung Manfred BeilharzBühne Benjamin LebretonKostüme Renate Schmitzer

Es ist, als wolle die auf das Not-wendigste reduzierte Bühne zeigen, wie wenig Mittel es braucht, um wirksames und durchaus suggestives Theater zu machen. Denn diesem mehr als zweieinhalb Stunden langen Sommernachtstraum folgt man mit großem Vergnügen. (…) Der Gestus der gesamten Inszenierung ist von angenehmer Entspanntheit. Hier nähert sich dem tausendfach durch-leuchteten Klassiker ein Regisseur, der nichts mehr beweisen muss, der nicht jede Anspielung des Textes aus-malen und jede denkbare Assoziation zu einer Großinterpretation aufblähen muss. Das ist sympathisch, hat viel von Altersweisheit und ist nicht zuletzt auch eine Verbeugung des scheiden-den Intendanten vor seinem durch-weg auf hohem Niveau agierenden Ensemble. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Das Spiel als Spiel im Spiel ist köstlicheKomödie und herber Kommentar zugleich. Ein Sommernachtstraum wird in dieser Beilharz-Inszenierung mit leichter Hand und sehr verständlich dargeboten. Wiesbadener Kurier

Die Leichtigkeit des Zauberwalds, das Verspielte, Verträumte der füreinan-der schwärmenden Paare wird zum Alptraum: Die Liebe als dunkle Gewalt, ein Sinnbild für Leid und Unruhe. (...) Insgesamt eine sehr stimmige und sehenswerte Inszenierung. STUZ

Liebe verführt die poetische Elfenköni-gin Titania, einen monströsen Esel zu vergewaltigen; die Begierden der jun-gen Leute, die ihre Gefühle von Mal zu Mal für unsterblich halten, sind unab-hängig vom Objekt, solange eines nur nah und greifbar ist. (…) All dies zu zeigen und bittere Erkenntnis in die bunte Oberfläche zu schmuggeln, ist hier Beilharz’ altersweise Leistung. Frankfurter Neue Presse

EvitaGesangstexte von Tim RiceMusik von Andrew Lloyd WebberDeutsch von Michael KunzeMusikalische Leitung Benjamin Schneider, Wolfgang WengenrothInszenierung und Choreografie Pascale-Sabine ChevrotonBühne Roy SpahnKostüme Tanja Liebermann

Milica Jovanovic spielt die Titelfigur als im Kern irritierend konstante Per-sönlichkeit, welche zugleich atembe-raubenden Wandlungen unterworfen ist. (…) Man glaubt ihr das frische Mädchen ebenso wie die zurechtge-schminkte Schönheit einer vom Tode Gezeichneten. Vokal kann sie schnell umschalten, lässt ihr sentimental eingefärbtes Timbre bei Bedarf fallen wie eine Hülle, um mit dem stählernen Glanz ihres klaren Soprans zuzuste-chen. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die wunderbare ‚Eva‘ Milica Jovanivic singt, lebt und leidet den Welthit, überwältigt von Gefühlen, zu Beginn des zweiten Aktes – aus der großen Loge im ersten Rang.Wiesbadener Kurier

Die herrliche Musik mit zahlreichen Hits und Kantilenen zum Mitsummen ist in der Hand von Wolfgang Wengen-roth bestens aufgehoben. Mit Über-sicht und klangsinnlichem Verständnis führt er seinen Klangkörper, Chor und Jugendchor des Hauses sicher durch die Partitur. Besonders beeindruckend ist die Szene nach der Pause, wenn Evita ihre berühmte Liebeserklärung an ihr Volk singt: ‚Wein nicht um mich, Argentinien‘ - in Wiesbaden hat man sich für die deutsche Textfassung von Michael Kunze entschieden. Was in manch anderen Übertragungen holp-rig und statisch klingt, tönt hier wie aus einem Guss. Regisseurin Chevro-ton hat diese Evita so inszeniert, wie Musical sein muss: sinnlich, emotional packend und visuell beeindruckend.Frankfurter Neue Presse

Pressestimmen

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich SchillerInszenierung Tilman GerschBühne und Kostüme Ariane Salzbrunn

Wiesbaden sieht die Heldin nicht mit schimmernder Rüstung in die Schlacht ziehen. Gewappnet ist sie nur mit einem Tuch, ihrer Fahne. Der Schutz ist dürftig und glanzlos, der zarte Mädchenleib allein auf die Standhaf-tigkeit der Mädchenseele verwiesen. Als diese nachher für einen Feind in Liebe entflammt, muss sich das Fleisch völliger Entblößung ergeben. So wird die Nacktheit der Johanna zur sinnhaften, auch Schiller‘schen Geist tragenden Metapher, und Weisers Spiel zum Zentrum des allzu sehr verknappten Abends. Dieses Zentrum ist ein Faszinosum, weil die Titeldar-stellerin die Stärke ihrer Figur aus deren leiblicher Schutzlosigkeit auf der Bühne gewinnt. Sie trägt nicht die Nacktheit mit Stolz, sondern entwik-kelt Kraft und Stolz trotz Nacktheit. Derart leuchtet das romantische Ideal innerer Größe heller als es glänzender Harnisch nebst Schild und Schwert je könnten.Mainzer Rheinzeitung

Auf der von Ariane Salzbrunn gestal-teten Bühne geht es auch in Zeiten des Spardiktats hoch her. Eine riesige Deckenkuppel wird bewegt, auch mal um 90 Grad aufgestellt, aus dem Boden eine gläserne Wand heraufge-fahren, vor der Johanna die Prüfung ihrer Jungfräulichkeit ablegen muss. Es wird viel mit roter Farbe und schwar-zer Erde gearbeitet, der Dauphin darf auf einem weiten Podest in die Tasten eines Klaviers greifen und dazu singen. Die Schlachten werden als Feuers-brunst auf die Rückwand produziert, auch einmal mit dunklen Schwaden. Am Ende stehen und hängen die am Spiel Beteiligten vor einer riesigen „Tatort“-Zielschreibe und erleben das Urteil über die Johanna mit, die in ihrem Kampf am Ende dann doch untergeht.Wiesbadener Kurier

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 23

Tom SawyerNach Mark TwainInszenierung Michael GötzBühne Ditteke WaidelichKostüme Imke Paulick

Michael Götz hat Tom Sawyer für Kinder ab neun Jahren für das Junge Staatstheater inszeniert und dabei ein sicheres Händchen für eine ebenso einfühlsame wie kurzweilige Umset-zung bewiesen. (…) Es wird viel gelacht – sei es beim Schwimmnudel-Kampf oder dem Schimpfwort-Stakkato – und das ist gut so. Doch gerade die leisen Szenen bieten die stärksten Momente: etwa wenn sich der sadistische Lehrer mit Stockschlägen an dem stoisch verharrenden Tom austobt oder dieser etwas später der angebeteten Becky (anmutig: Carolin Freund) einen Kuss abringt. (…) Geläutert ist zum Schluss zwar niemand, doch das ist auch gar nicht nötig. Viel wichtiger ist, dass alle Beteiligten ein Stück weit zu sich selbst und zueinandergefunden haben. Benjamin Hübner stellt die Wandlung vom jugendlichen Möchte-gern-Haudrauf zum charakterstarken Helden überzeugend dar, während Ingo Paulick seinen Maulhelden Huck behutsam demontiert, ohne ihn Sym-pathien einbüßen zu lassen. Langer Applaus.Wiesbadener Kurier

Mit leichter Hand erzählt Götz die wichtigsten und bekanntesten Sta-tionen des Romans. Wer doch eine Art Moral sucht, der findet sie wie bei Twain nicht in einfachen Regeln oder braver Folgsamkeit. Die Inszenierung stiftet dazu an, dem eigenen Herzen zu folgen. Dann – so ist zu sehen – kommt man mit Menschen, an denen das eigene Herz hängt, gut aus und auch bei sich selbst an.Frankfurter Neue Presse

La BohèmeOper von Giacomo PucciniMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Wolfgang Quetes

Puccinis La Bohème stellt etwas Neuartiges in der Opernliteratur dar. Erstmals wird der Mensch als Privatperson präsentiert. Die Oper wendet sich völlig dem alltäglichen Leben zu und die Katastro-phe resultiert nicht aus menschlichen oder gar staatspolitischen Konflikten, sondern ereignet sich von innen heraus, als tödliche Krankheit.Sonntag, 3. November18 Uhr, Großes Haus

WoyzeckStück von Georg BüchnerInszenierung Manfred Beilharz

Intendant Manfred Beilharz inszeniert Woyzeck als einen Prototyp des gehetzten, ruhelosen Menschen, der, von der Gesellschaft benutzt und dressiert, keinen Platz in der Welt findet. Als seine Marie ihn betrügt, ist der letzte Ruhe- und Flucht-punkt zerstört.Montag, 4. November19.30 Uhr, Kleines Haus

‚The Kraut’Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk HeidickeMusikalische Leitung Jens-Uwe Günther

Susanne Bard schlüpft mit verblüffender Authen-tizität in die Rolle der Diva, die sich in ihrer Woh-nung in Paris vor der Öffentlichkeit verbirgt und ihr Leben Revue passieren lässt: Rund 60 Jahre dieser einmaligen Karriere zwischen Europa und Amerika, zwischen Glanz und Absturz, werden lebendig. Natürlich kommen die berühmten Hits der Dietrich dabei nicht zu kurz! Samstag, 9. November19.30 Uhr, Kleines Haus

Wiederaufnahmen

Die LetztenStück von Maxim Gorkij Inszenierung Markus DietzBühne Mayke HeggerKostüme Henrike Bromber

Dieser Gorki-Abend war die vierte Premiere des Schauspiels in nur zwei Wochen, mit Klassiker-Brocken wie der Jungfrau von Orleans und dem Sommernachtstraum – wir haben berichtet. Mit solchen Herausfor-derungen beginnt man andernorts eine neue Ära, in Wiesbaden ist’s der Anfang vom Ende. Intendant Manfred Beilharz hört 2014 auf, verlangt seinen Schauspielern aber noch mal alles ab. Und so weiß man schon am Beginn der Spielzeit, dass man dieses hervorra-gend besetzte Ensemble nächstes Jahr vermissen wird.Darmstädter Echo

Michael Birnbaum als Vater Iwan ist ein geradezu verstörend normaler Säufer und Schläger, ein korrupter Gernegroß, der auch vor Inzest nicht zurückschreckt (...). Ein verstörend mitreißender Theaterabend, der das Publikum zu rhythmischem Applaus hinriss.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Rainer Kühn hüllt seinen nackten Kör-per in berührende leidende Sanftmut ein. Und seine Liebe, aber Frau des Bruders, Sofja hat mit Darstellerin Susanne Bard ihre besten, nämlich erkennenden Momente in seiner Nähe. (...) Franziska Werner zieht bra-vourös ihre schiefen Füße an Krücken durch die Wasserwanne und Kostüm-bildnerin Henrike Bromber stellt ihren unerfüllbaren Traum von Beweglich-keit in ihrem Ballettröckchen aus. (...) Wenn die Mütter im Drama, Evelyn M. Faber als für ihren Sohn bittende, und Sofja, die all ihre fünf Kinder verloren geben muss, ihre Szene haben, gibt es einen der wenigen leisen, anrüh-renden Momente. Diese Ensemble-leistung war bewundernswürdig.Wiesbadener Kurier

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201324

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Wartburg, Schwalbacher Str. 51Die Wartburg im November

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah Haidle

Mr. Marmalade ist eine sehr schwarze Komödie, die aus der Perspektive eines vierjährigen Mädchens sehr er-wachsene Themen behandelt. Der junge amerikanische Autor Noah Haidle erzählt in federleichten Dialogen mit großem Humor und berührender Traurigkeit und mit allen Mitteln des Theaters eine große Geschichte über Einsamkeit, Freundschaft und Phantasie.Mit: Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf, Franziska Werner; Konstantin Lindhorst, Cornelius Schwalm Inszenierung: Isabel Osthues

15. und 27. November, 20 Uhr

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walacheiund geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestalten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrndorfs hinreißender Abenteuerroman: Endlich auf der Bühne!Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian StrombergerInszenierung: Dirk Schirdewahn

14. und 19. November, 20 Uhr; 21. November, 11 Uhr

The Full MontyMusical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNally

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

1. November, 20 Uhr; 3. November, 18 Uhr

Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Improshow

Die preisgekrönte Improshow – nichts ist unmöglich, (fast) alles machbar! Alles kann auf der Bühne entste-hen: Szenen, Situationen oder Theaterstücke, die so noch nie zu sehen waren und die es so auch nicht mehr geben wird.

17. November, 20 Uhr

Offene ZweierbeziehungKomödie von Franca Rame und Dario Fo

„Regisseur Tobias Materna führt seine Darsteller wie durch eine Choreografie. Jede Handbewegung erreicht etwas, und wenn es nur der nächste Galgenstrick ist. Jeder Blick ist pure Komödie, reinste Unschuld, schönste Rechthaberei.“ Frankfurter RundschauMit: Franziska Werner; Wolfgang BöhmInszenierung: Tobias Materna30. November, 20 Uhr

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbadentwitter.com/StaatstheaterWIyoutube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Das Familienmagazin

kostenlosunabhängigregelmäßig

www.kuckuck-magazin.de

Die Marquise von O… Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

Eine Witwe lässt über die Zeitung vermelden, sie sei ohne ihr Wissen schwanger geworden und der Vater des Kindes möge sich zum Zwecke der Heirat zu erkennen geben. Hinter den wohlformulierten Zeilen verbirgt sich Skandalöses. Ob ihr im Zustand einer Ohnmacht Gewalt angetan wurde oder ob sie den Gewaltakt sogar miterlebte und zum Schutz der eigenen Seele verdrängte – was die Marquise von O… erlebt, ist unfassbar, und dennoch trägt sie ihr Schicksal mit Würde. Erst als der Missetäter sich offenbart, bricht ihre fragile Welt zusammen. Mit: Evelyn M. Faber, Viola Pobitschka; Rajko Geith, Hanns Jörg KrumpholzInszenierung: Ricarda Beilharz9. November (Premiere); 12., 22., 24. und 29. November, 20 Uhr

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Männer verüben nur 25% aller Selbstmordversuche, aber 75% aller Selbstmorde, Männer stottern viermal so häufig wie Frauen und sind auch in der Sonderschule und beim Bettnässen in der Mehrzahl – alarmierende Zahlen, die Kristof Magnusson zu seiner Komödie Männerhort inspiriert haben: Ein bitterböser Blick in die Abgründe der männlichen Psyche, in der Wartburg seit inzwischen sechs Jahren der Renner und nicht nur bei Frauen beliebt.Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hanns Jörg Krumpholz, Florian ThunemannInszenierung: Caroline Stolz25. November, 20 Uhr

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 25

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!Telefon 0611 . 132 270

Das Jugendreferat im November

Samstag, 2. November, 14.30-18 Uhr undSonntag, 3. November, 10-16 Uhr

Kids on Stage 6+Ein Wochenende für Kinder im Grundschulal-ter: Wir spielen, erfinden und bauen unser eige-nes Stück. Auf der Probebühne der Profis geht das wie von selbst!

Freitag, 8. November, 15-18 Uhr undSamstag, 9. November, 10-15 Uhr

Workshop mobil 6+Theaterpädagogik on Tour: Wir besuchen die Kinderakademie Eltville mit einem Workshop und vielen Angeboten rund um das Theater.

Mittwoch, 20. November, 16.30-18 Uhr

Der Spürnasenclub 6+Unser Angebot für alle Grundschulkinder. Wir schnuppern gemeinsam hinter der Bühne und in den Werkstätten und werden vielen Rätseln auf die Spur gehen. Wir sehen uns am Tatort Theater!

Samstag, 23. November, 15-18 Uhr undSonntag, 24. November, 10-13 Uhr

Erste Schritte 3+Ein Workshop für die jüngsten Theaterfans: Drei Stunden Spiel mit einer Menge Anregung für Fantasie und Darstellung. Hier findet jeder seine Rolle!

Fotos: Michael Kretzer

www.eswe-verkehr.de

Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein!

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.

Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt *

KULTURTICKET

* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.

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2. LiederabendItalienische NachtIm zweiten Liederabend entfüh-ren wir Sie in das Land, in dem die Zitronen blühn! Auf dem Programm stehen italienische Lieder von Giu-seppe Verdi, den Sie in seinen selten aufgeführten Composizioni di camera einmal von einer ganz neuen Seite kennenlernen können, von Francesco Paolo Tosti, der neben seiner kom-positorischen Arbeit auch als Sänger und Pianist tätig war, und von Luigi Denza, der mit „Funiculì, Funiculà“ einen Gassenhauer schrieb, der bis heute nichts an Popularität verloren hat. Aber auch sein Kollege Tosti, ein enger Freund Enrico Carusos, war im ausgehenden 19. Jahrhundert ein ebenso populärer Künstler, dem unter anderem die neapolitanische Volksmusik viele klassisch gewordene Lieder verdankt.

Es singen der chilenische Tenor Felipe Rojas Velozo und der australische Bariton Brett Carter, die beide bereits in zahlreichen Opernpartien in Wies-baden zu erleben waren. Felipe Rojas Velozo, der schon Ensemblemitglied an der Stuttgarter Staatsoper, am Nationaltheater Mannheim und an der Deutsche Oper Berlin war, gehört seit der Spielzeit 2009/2010 zum Ensemble des Hessischen Staats-theaters Wiesbaden, wo er unter anderem als Rodolfo in Luisa Miller zu sehen war, als Gabriele Adorno in Simon Boccanegra, als Ernesto in Don Pasquale, als Rodolfo in La Bohème sowie als Edgardo in Lucia di Lammer-moor. Gastspiele führten Rojas Velozo nach Tel Aviv, Rom, Innsbruck, Graz, Budapest, Dresden, Amsterdam und San Francisco, an die Volksoper Wien, die Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie zum Opernfestival in Savonlinna.

Brett Carter wurde nach dem Absol-vieren seines deutsch-australischen Opernstipendiums fest an das Hessi-sche Staatstheater in Wiesbaden ver-pflichtet. Zu seinen hier gesungenen Partien zählen Papageno, Guglielmo und Masetto, Schaunard, Falke, Baron Douphol, Ramiro (L‘Heure espagnole), Freddy (My Fair Lady), Figaro (Der Barbier von Sevilla), Doktor Malatesta (Don Pasquale) und Harlekin (Ariadne auf Naxos). Daneben debütierte Brett Carter 2008/09 in der Produktion der Jungen Oper von Mozarts Zaïde an der Staatsoper Stuttgart und 2010/11 in der Neuinszenierung von Pizzettis Murder in the Cathedral an der Oper Frankfurt. Diese Spielzeit ist er in Wiesbaden unter anderem als Lean-der in Die Liebe zu den drei Orangen, als Mercurio in La Calisto, als Bill in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sowie als Schaunard und Papageno zu erleben.

Begleitet werden die beiden Sänger von der russischen Pianistin Julia Palmova, die ihre Tätigkeit am Thea-ter mit einer intensiven Konzerttätig-keit als Liedbegleiterin und Kammer-musikerin mit Solisten des Michailov-sky- und Mariinsky-Theaters in Russland und ganz Europa verbunden hat. Als Liedbegleiterin wurde Julia Palmova mehrfach bei internationa-len Wettbewerben ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Staatstheaters e.V.

Montag, 18. November 19.30 Uhr, Foyer

Extras

Nur noch wenige Vorstellungen: 11. und 22. November

Ein WinternachtstraumTrue or not True / Walking Mad (Boléro)Choreografien von Stephan Thoss und Johan IngerBallett und Orchester des Hessischen Staats-theaters Wiesbaden

Das lohnt, denn die Thoss-Compagnie ist tanztech-nisch einer der besten im Südwesten, ihr Reper-toire an interessanten und intensiven Figuren reich. Rhein-Zeitung

Das Wiesbadener Ballett hat ein sehr, sehr hohes Format. Sie sind artistisch, sie sind elegant, sie sind kraftvoll und überzeugend. hr 2

Der neue Ballettabend!

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams, Steve Reich und Anders Hillborg

Tanz-Erbe als lebendige Kunst unserer Zeit: In einem gemeinsamen Projekt mit dem Frankfurter Ensemble Modern machen Stephan Thoss und seine Tänzer die Welt von Rudolf von Labans berühmte Bewegungslehre sinnlich erfahrbar. Interaktiv zeigen Tänzer und Musiker die Ursprün-ge von Klang und Bewegung im Raum und erfor-schen dadurch die Antriebskräfte, Impulse und Dynamiken des menschlichen Körpers.

Ein Tanzfonds Erbe-Projekt. Gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Im November stellen wir Ihnen gleich zwei spannende Projekte vor, die Sie im Netz verfolgen können:

Im Rahmen der ETC Week (auch Seite 29) finden vom 3. bis 10. Novem-ber an insgesamt 13 europäischen Theatern aus 8 Ländern verschiedene Veranstaltungen, die sich an ein internationales Publikum richten. Auf der Seite des ETC (einfach QR-Code rechts scannen) können Sie die Dis-kussionen dank Live-Stream mit verfolgen.

Startnext ist die derzeit größte Crowdfunding-Community für kreative Projekte im deutschsprachigen Raum. Kultur- und Kreativ-Schaffende können hier ihre Projekte vorstellen und um finanzielle Unterstützung werben. Im Mai 2014 soll im Rahmen der Jungen Woche ein theater-pädagogisches Projekt unter der Leitung von Just-Dramaturgin Maja Friedrich und Theaterpädagogin Antonia Schirmeister realisiert werden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Schauen Sie vorbei! Direkt zum Projekt FLUCHTBEWEGUNG führt der QR-Code

theater 2.0Etc-cte.org

Startnext.de

Ballett im November

Page 29: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 29

Studio MeinsAvantgarde im Rückspiegel – Eine gewaltsame und verspielte Suche mit MusikDer Chansonier Torsten Knoll und der Schauspieler Benjamin Hübner erzählen an diesem Abend aus ihrem jungen Leben. Mit dem Hang zur Bühne, mit Leidenschaft zur Musik, mit Liebe zum Theater. „Wenn während eines Blicks mehr als ein Leben ver-geht, wenn in unseren Augen die Erinnerung erzählt von dem, was wir sein werden, wenn das, was wir beweisen könnten, widerlegt ist, vor dem ersten Atemzug, wenn kein Zorn zwischen uns steht, dann will ich mich beugen, unter der Last der Geborgen-heit.“ Lieder über Liebe, über das Theater und über das ewige Fragen.

Samstag, 23. November20.30 Uhr, Studio

Schauspielforum zu Die Jungfrau von OrleansSchillers Jungfrau ist das Stück der Saison: Viele Theater entdecken die romantische Tragödie neu. Warum der Stoff wieder aktuell ist und welche konzeptionellen Überlegungen der Wiesbadener Inszenierung zugrunde liegen, erfahren Sie von Regisseur Tilman Gersch , den Hauptdarstellern Sybille Weiser und Hanns Jörg Krumpholz und Dramaturgin Dagmar Borrmann aus erster Hand.Publikumsgast ist Ernst-Ewald Roth, Landtagsabge-ordneter und ehemaliger katholischer Stadtdekan.In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V. Der Eintritt ist frei!

Sonntag, 3. November11 Uhr, Vestibühne

Die European Theatre Convention (ETC) ist ein Netzwerk europäischer Theater, um den Austausch zwischen den Institutionen anzuregen und das zeitgenössische Theater auf den euro-päischen Bühnen zu fördern.

Zum ihrem 25. Geburtstag bündelt die ETC eine Woche lang (3. bis 10. November) Veranstaltungen, bei der europäische Theater in die digitale Welt eintauchen rund um die Frage, wie mit Hilfe von digitalen Netz-werken neue Publikumsschichten erschlossen werden können oder auch wie Theater durch Facebook & Co. mit dem Publikum in Kontakt tre-ten können.

Das Staatstheater Wiesbaden hat zu diesem Anlass ein FAUST-Spezial-Paket geschnürt:

Am Mittwoch, 6. November zei-gen wir im Großen Haus Faust. Der Tragödie erster Teil mit englischen Übertiteln, um unseren internationa-len Gästen den Zugang zu Goethes Hauptwerk zu ermöglichen. Am 7. November schließt mit FaustIn and out / Der Tragödie zweiter Teil ein zweiter Abend an, der Faust II mit Elfriede Jelineks bissigem Faust-Kommentar verbindet.

Zu beiden Vorstellungen finden um 19 Uhr Einführungsvorträge statt. Im Anschluss an FaustIn and out/Der Tra-gödie zweiter Teil laden wir das Publi-kum ein zu einer Diskussion mit dem Regisseur beider Inszenierungen, Tilman Gersch, und dem Ensemble. Diese Diskussionsrunde wird live ins Internet übertragen und auf der Webseite des ETC zu verfolgen sein. Wenn Sie beide Vorstellungen an den aufeinanderfolgenden Tagen besuchen möchten, bieten wir an der Theaterkasse eine Ermäßigung von jeweils 10% auf den Kartenpreis an.

Faust-Spezial im Rahmen der ETC Week

Page 30: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 201330

news

Impressum (20. Jg. nr. 3)

Druck und Verlag Dinges & Frick GmbHGreifstraße 4, 65199 WiesbadenTexte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Redaktion Sandra IhrigKontakt Hessisches Staatstheater WiesbadenChristian-Zais-Straße 3, 65189 WiesbadenIntendant: Dr. Manfred Beilharzwww.staatstheater-wiesbaden.de [email protected]@staatstheater-wiesbaden.dedramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.deFotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied der europä ischen Theater kon-vention (ETC), Brüssel.

Ausblick

WirbelWind und WonneWolkenGalakonzert zum 90. Geburtstag von Siegfried Köhler

Unter der Leitung von Generalmu-sikdirektor Zsolt Hamar verneigt sich das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vor seinem lang-jährigen Generalmusikdirektor Siegfried Köhler. Neben Werken, die das Leben Köhlers begleitet haben, kommen auch eigene Kom-positionen zur Aufführung. Außer dem Chor der Stadt Wiesbaden sind weitere Überraschungsgästen geladen, darunter der Bariton Eike Wilm Schulte und die Sopranistin Lena Nordin aus Stockholm.In Zusammenarbeit mit der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e.V.

Sonntag, 8. Dezember17 Uhr, Großes Haus

Freitag, 01.11.20:00 Das große Heft

Samstag, 02.11.18:00 Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht

Sonntag, 03.11.20:00 Shadow Dancer

Montag, 04.11.20:00 Tanja – Life In Movement

Dienstag, 05.11.20:00 Der Pfandleiher

Mittwoch, 06.11.20:00 Eltern

Donnerstag, 07.11.20:00 Das große Heft

Freitag, 08.11.20:00 Mr. Morgan‘s Last Love

Samstag, 09.11.20:00 Das große Heft

Sonntag, 10.11.20:00 Mr. Morgan‘s Last Love

Montag, 11.11.20:00 More Than Honey

Dienstag, 12.11.20:00 Djeca − Kinder von Sarajevo

Mittwoch, 13.11.20:00 „Wir haben es doch erlebt …“ – Das Ghetto von Riga

Freitag, 15.11. – Sonntag 24.11.exground filmfest

Sonntag, 17.11.12:00 Wiesbaden-Special – Kurzfilm-Wettbewerb

Montag, 25.11.20:00 Buster Keaton – Der General

Dienstag, 26.11.20:00 Lars und die Frauen

Mittwoch, 27.11.20:00 Chasing Ice

Donnerstag, 28.11.20:00 Die Piroge

Freitag, 29.11.20:00 Es lebe die Freiheit

Samstag, 30.11.20:00 Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll

P R O G R A M M A U S Z U GMarktplatz 9 (hinter der Marktkirche)

Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50www.wiesbaden.de/caligari

N e w s l e t t e r p e r M a i l :www.wiesbaden.de/newsletter

N O V E M B E R

Caligari_Anz_11.2013.indd 1 07.10.13 13:35

JubiläumJoachim Tobschall, Bassposaunist im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, feiert im November sein 40jähriges Dienstjubiläum. Herzlichen Glückwunsch und auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Umjubeltes Gastspiel an der Côte d‘Azur Der Barbier von Sevilla gastierte am Donnerstag, 10. und Freitag, 11. Oktober am Antipolis Théâtre d’Antibes. Beide Vorstellungen begeisterten vor ausverkauften Sälen und rissen das Publikum zu Beifallsstürmen hin.

Die technische Mannschaft des Hessischen Staatstheaters arbei-tete gemeinsam mit den Kollegen vor Ort Hand in Hand, um die besonderen Effekte des aufwen-digen Bühnenbildes, besonders das über den Orchestergraben und die ersten Zuschauerreihen kippende Portal, in das Theater-haus in Antibes zu adaptieren. Publikum und französische Presse lobten die präzise Arbeit des musikalischen Leiters Christoph Stiller und die herausragenden Leistungen der Sängerinnen und Sänger, die musikalisch und schauspielerisch überzeugten.

In der Spielzeit 2010/2011 brachte der niederländische Regisseur Michiel Dijkema den Barbier von Sevilla auf die Staatstheater-Bühne und begeisterte mit einer turbulenten, farbenfrohen Insze-nierung, die für ihre Spezialeffek-te mit dem Wizard Award 2011 für die spektakulärste Bühnentechnik ausgezeichnet wurde. In Wies-baden sind derzeit zwei weitere Inszenierungen von Dijkema zu sehen: Die verkaufte Braut und Der fliegende Holländer. Der Barbier wird wieder ausfgenommen.

FörderkonzertJunge Künstler stellen sich vorIn dieser Reihe präsentiert die Kulturvereinigung Volksbühne Wiesbaden Regina Maucher, Flöte, Stefanie Hazenbiller, Akkordeon, sowie Nastja und Nikita Müller, Gitarre, mit Werken von Bach, Martinu, Londonov, Kussiakow, Tiensuu, Sor, Mertz, Rodiguez und Piazolla. Die jungen Künstler sind Schüler oder Studierende der Wiesbadener Musik- und Kunstschule, der Wiesbadener Musikakademie und der Gitarren-akademie Koblenz, Landes-und Bundespreisträger des Wettbe-werbs „Jugend musiziert“ sowie anderer nationaler und interna-tionaler Wettbewerbe und haben in unterschiedlichem Umfang Konzerterfahrungen gesammelt. Sie präsentieren sich als Solisten, im Duo sowie als Ensemble mit klassischen und modernen Kom-positionen. Eine Veranstaltung der Kulturvereinigung Volksbühne Wiesbaden e.V.

Montag, 4. November19.30 Uhr Foyer

Casting des jugend-club-theaters

Samstag, 23. November, 14 Uhr Treffpunkt Bühneneingang

Zweite Runde für diejenigen, die weiterkommen:

Sonntag, 24. November, ab 15 Uhr

Weitere Informationen unter www.jugendclubtheater.de

Page 31: Theaterblatt November 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2013 31

Impressum (20. Jg. nr. 3)

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Page 32: Theaterblatt November 2013

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