Theaterblatt Dezember 2013

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12 | Theaterblatt Dezember 2013 Kartenvorverkauf 0611 . 132 325 Endspiel Konzerte Weihnachtsprogramm

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Monatlich erscheinende Theaterzeitung mit Informationen zum Programm, den nächsten Premieren und besonderen Veranstaltungen.

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12 | TheaterblattDezember 2013

Kartenvorverkauf0611 . 132 325

EndspielKonzerteWeihnachtsprogramm

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 3

Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater WiesbadenTelefon 0611 . 132 325Fax 0611 . 132 367Christian-Zais-Str. 3Montag bis Freitag 10.oo-19.30 UhrSamstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Tourist InformationMarktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Kartenvorverkauf Galeria KaufhofTelefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 WiesbadenMontag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Ticketbox e.Kfr.Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Dezember 2013

Titel: Märchen aus 1001 Nacht

Liebes Publikum,

wenn Kinderaugen glänzen, Kindermünder vor Staunen offen stehen, wenn es die Kleinen vor Spannung kaum auf den Sitzen hält, dann ist Weihnachtsmärchen-Zeit. Temperament, Witz und Spielfreude schwappen über von der Bühne aufs Publikum, entführen uns in eine Welt der Fantasie, in der Wahrheit sich als Traumgespinst erweist und Erzähltes Wirklichkeit wird. Und für den orientalischen Bühnenzauber in 1001 Nacht, inszeniert von Oliver Wronka, sind natürlich nicht nur die jungen Besucher empfänglich.

Sie kennen die Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck? Im Dezember kommt die zauberhafte Inszenierung von Heinz Peters zurück auf die Bühne. Seit der Premiere im Oktober 1982 begeistert diese Oper Jahr für Jahr das Publikum, ist für so viele Kinder die Einstiegsoper, der Besuch für Eltern und Großeltern eine liebgewonnene Tradition in der Weihnachtszeit. Diese Produktion wird nach 32 Jahren und rund 230 Vorstellungen jetzt zum nunmehr letzten Mal gezeigt. Nutzen Sie die Gelegen-heit. Für die ganze Familie ist auch unser neuester Opernstreich: Die Liebe zu den drei Orangen erzählt die Geschichte eines ver-wunschenen Prinzen auf der Suche nach drei Orangen in einer zauberhaft-grotesken Märchenwelt. Prokofjews Musik begeistert voller Witz und Ironie. Mit Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee kommt Ste-phan Thoss‘ Interpretation dieses Ballett-Klassikers zurück nach Wiesbaden – für nur vier Vorstellungen! Unter der Leitung von Wolfgang Ott spiet das Hessische Staatsorchester Tschaikowskys hinreißende Musik.

Theaterspaß mit der ganzen Familie, Auszeit vom Alltag, turbulen-te Unterhaltung, Momente zum Innehalten – all das kann Theater. Lassen Sie sich entführen, verführen und verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünscht Ihnen, liebes Publikum,

Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.defacebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Endspiel 4-5 Konzerte 6-7 Theater an den Feiertagen 8-9 Verschenken Sie Theater! 10 Ballett im Dezember 11 Extras 12-13 Wiederaufnahmen im Dezember 14 „The Kraut“ – Zum 30. Mal! 15 Spielplan Dezember 16-21 Zum allerletzten Mal 22 Zum 70. Mal! 23 Wartburg im Dezember 24 Jugendreferat im Dezember 25 Pressestimmen 28 Weihnachtsmärchen 1001 Nacht 29 News und Impressum 30

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Beckett spielen – das ist immer eine Herausforderung. Seine Figuren sind voller Melancholie, seine Themen existenziell. Und zugleich steckt in seinen Stücken ein enormes Potential an Komik, das es in der Arbeit an ihnen freizulegen gilt. Rainer Kühn, Mitglied des Schau-spielensembles und in diesem Fall der Regisseur, stellt sich gemeinsam mit seinen Kollegen Martin Müller und Benjamin Kiesewetter der reizvollen Aufgabe. Wir stellten ihm dazu einige Fragen.

Samuel Beckett gehört zu den großen Erneuerern der modernen Dramatik. Lange waren seine Stücke ein fester Bestandteil des Bühnen-repertoires, nur in der letzten Zeit werden seine Werke weniger häufig auf deutschen Bühnen gespielt. Was verbindet dich persönlich mit die-sem Autor? Warum lohnt es sich, ihn immer wieder neu zu entdecken?Naja, Beckett hat mich eigentlich zum Theater gebracht. Die Beschäftigung mit Warten auf Godot im Deutsch-unterricht hat mein erstes starkes Interesse an Samuel Beckett und am Theater geweckt und bis heute nicht mehr einschlafen lassen. Die Werke Becketts sind so reich in ihrer Sprache und Struktur, dass ich immer wieder Neues entdecken kann.Dass man Beckett heute weniger oft spielt als früher, liegt sicher unter anderem daran, dass die Auffüh-rungspraxis während der späten 50er bis in die 80er Jahre hinein eine (nicht zuletzt von Beckett selbst) sehr prägende war. Zudem sind Samuel Becketts Stücke sehr präzise durchkomponiert. Das widerspricht zunächst mal dem Auflösungs- und auch Demontierungsimpuls des heutigen Theaters. Man will sich vom Autor nichts vorschreiben lassen und die damals funktionierende Ästhetik mit Recht nicht übernehmen. Doch wenn man nicht allzu orthodox vor-geht, kann man Becketts Stücke auch heute wieder zur lebendigen Wirk-lichkeit werden lassen – davon bin ich überzeugt!

Im Endspiel, darauf deutet der Titel schon hin, geht es zentral um zwei Aspekte: Die Handlung scheint in einer Zeit der Katastrophe angesie-delt, kurz vor oder vielleicht schon nach dem Ende der Menschheit. Und zugleich deuten die beiden Figuren Hamm und Clov an, dass sie spielen – welche Funktion hat dieses Spiel angesichts der bedrohlichen Lage? Und was ist Realität, was Theater?„Die Handlung scheint in einer Zeit der Katastrophe angesiedelt“ – man könnte auch sagen, die Handlung scheint in der Zeit eines Menschenle-bens angesiedelt, irgendwo zwischen Geburt und Tod. „Was ist Realität, was Theater?“ – In diesem Stück ist alles Wirklichkeit. Sie spielen, aber was ist Leben anderes als spielen?

Was erzählt uns dieses Stück, in dem zwei Menschen untrennbar mit-einander verbunden sind, über das menschliche Zusammenleben?In der Beziehung von Hamm und Clov spiegeln sich die vielfältigsten Arten von Beziehung, wie z.B. die zwischen Mann-Frau, Ehemann-Ehefrau, Vater-Sohn, Herr-Diener und mehr, dann aber auch intrapsychische Beziehun-gen oder es spielt sich sogar viel-leicht alles nur in Hamms Kopf und Seele ab. Aber Beckett lässt sich nicht reduzieren auf die eine oder andere Interpretation, doch Assoziationen lässt er zu, in Fülle.

Play Beckett

Benjamin Kiesewetter und Martin Müller

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EndspielVon Samuel BeckettDeutsch von Elmar TophovenInszenierung und Bühne Rainer KühnKostüme Sabrina LeichleRegiemitarbeit Ellen SchurerDramaturgie Barbara Wendland

Mit: Martin Müller (Hamm), Benjamin Kiesewetter (Clov); Rainer Kühn, Ellen Schurer (Stimmen von Nagg und Nell)

Premiere: Freitag, 13. Dezember19.30 Uhr, Studio

Weitere Vorstellungen: So, 15.12., Fr, 20.12., Fr, 27.12.,jeweils 19.30 Uhr

Samuel Beckett ist dafür bekannt, dass er existenzielle Situationen schafft und in ihnen das Absurde, das Komische entdeckt. Gelingt ihm das auch in diesem Stück?Beckett hat einmal geäußert, das End-spiel sei ihm das liebste Stück. Dass er existentielle Situationen schafft und das Absurde und das Komische darin sucht, das macht ihn mir zum Freund!

Für das Endspiel hast du die Seiten gewechselt und bist vom Schau-spieler zum Regisseur geworden. Wie fühlst du dich in dieser anderen Rolle? Endlich bin ich mal der Bestimmer!

Rainer Kühn war bereits in Freiburg, Kassel und Bonn Mitglied des Schauspiel-Ensembles unter der Intendanz von Manfred Beilharz. Er spielte u.a. auch am Schauspiel Frankfurt, Theater Basel und am Maxim Gorki Theater Berlin. Am Staatstheater Wiesbaden war er zunächst regelmäßiger Gast, seit 2010/2011 ist Rainer Kühn festes Ensemblemitglied. Zur Zeit ist er zum Beispiel als Woyzeck in der Büchner-Inszenierung von Manfred Beilharz undals Faust in den Inszenierungen von Faust I und Faust II von Tilman Gersch zu sehen. In den Kammerspielen Wiesbaden inszenierte Rainer Kühn mit großem Erfolg das Stück Pas de Deux von John Birke.

Benjamin Kiesewetter ist besonders beim jungen Publikum als „Tschick“ in der gleich-namigen Wartburg-Produktion beliebt. Martin Müller fiel in dieser Spielzeit durch seine liebenswerte und hochkomische Interpretation des Kesselflickers Tom Schnauz im Sommernachtstraum auf.

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Konzerte

Sonntag, 8. Dezember17 Uhr, Großes Haus

WirbelWind und WonneWolken

Galakonzert zum 90. Geburtstag von Siegfried Köhler

Mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, dem Chor der Stadt Wiesbaden und Lena Nordin (Sopran), Annette Luig (Sopran) sowie Eike Wilm Schulte (Bariton)

Moderation: Wolfgang VaterMusikalische Leitung: Zsolt Hamar

Unter der Leitung von Generalmusik-direktor Zsolt Hamar verneigt sich das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vor seinem langjährigen Generalmusikdirektor Siegfried Köhler, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert. Aber er hat nicht nur Wiesbadens Musikleben entscheidend geprägt, wobei neben den Hausgöttern Mozart, Richard Strauss und Wagner auch immer die zeitgenössische Musik ihren festen Platz auf dem Spielplan hatte, er war auch weltweit äußert erfolgreich als Dirigent tätig und trat so in die Fußstapfen seiner musikalischen Großfamilie. Dass er als Komponist auch einmal mit abendfüllenden Büh-nenwerken aufwarten würde, das hat vor 90 Jahren aber vermutlich noch keiner geahnt.

Neben Opernausschnitten und sinfo-nischen Werken von Mozart, Haydn, Verdi und Wagner, die das Leben des „Temperamentsdirigenten“ Köhler in den letzten Jahrzehnten begleitet haben, kommen beim Jubiläumskon-zert auch eigene Kompositionen zur Aufführung, so Ausschnitte aus Alles Capriolen und WirbelWind und Wonne-Wolken. Außer dem Chor der Stadt Wiesbaden sind weitere Gäste gela-den, mit denen Siegfried Köhler eine enge Zusammenarbeit verbindet: der Bariton Eike Wilm Schulte, die Sopra-nistin Lena Nordin aus Stockholm und Ensemblemitglied Annette Luig.

In Zusammenarbeit mit der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e.V.

Samstag, 7. und Samstag, 14. Dezember jeweils 15 Uhr, Foyer

Himmlische Klänge Weihnachtskonzert der KammermusikvereinigungJohann Adolph Hasse (1699-1783)Kantate L‘Armonica für Sopran, Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und VioloncelloWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Adagio und Rondo KV 617 für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und VioloncelloAdagio KV 617a für GlasharmonikaGeistliche Oden für Sopran und Glasharmonika

Uwe Kraus liest Geschichten zur Weihnachtszeit

Sascha Reckert, Jan-Filip Tuba (Glasharmonika), Annette Luig (Sopran), Thomas Richter (Flöte), André van Daalen (Oboe), Kristof Windolf (Viola), Tobias Galler (Violoncello), Uwe Kraus (Rezitation)

Samstag, 21. Dezember 15 Uhr, Foyer

Weihnachten in aller Weltmit dem Jugendchor

Alle Jahre wieder – der Jugendchor am Staatsthea-ter unter Leitung von Dagmar Howe und Solisten des Ensembles gestalten bei Gebäck und Geträn-ken im festlichen Foyer einen weihnachtlichen Nachmittag mit Liedern und Texten zur Weih-nachtszeit. Mit dabei sind: Annette Luig (Sopran), Christopher Rickerby (Bariton), Wolfgang Vater (Rezitation) und Anton Tremmel (Klavier).

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Mittwoch, 1. Januar 201417 Uhr, Großes Haus

Neujahrskonzert„Freude, schöner Götterfunken”Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125

Dirigent: Zsolt HamarHessisches Staatsorchester Wiesbaden

Ágnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton)Schiersteiner Kantorei (Leitung: Martin Lutz)

„Freude, schöner Götterfunken …” Kann es berühmtere Zeilen geben als die aus Schillers Ode an die Freude, die doch erst Ludwig van Beethoven im Finalsatz seiner neunten und letzten Sinfonie so unsterblich machte? Die große 9. Sinfonie d-moll, ent-standen über die Dauer von über 10 Jahren aus unterschiedlichsten Entwürfen, hat nicht weniger als das große Ganze vor Augen. Zur instrumentalen Sinfonie mit ihrem ganz besonderen Reichtum an musikalischen Gedanken treten im 4. und letzten Satz das Gesangsquartett und der große gemischte Chor hinzu. Sie heben das Werk in die Höhe der feierlichen Kantate und des Oratoriums. So wird die verbindende Kraft der Musik und der Freude zu einer strahlenden Apotheose, die ihresgleichen sucht.

Mit dieser berühmtesten aller Sinfonien stimmen Generalmusikdirektor Zsolt Hamar und das Hessische Staatsorchester Wiesba-den zusammen mit Ágnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton) und der Schiersteiner Kantorei das Publi-kum zum neuen Jahr ein.

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23.12.19.30 Uhr, Kleines Haus

42nd StreetMusik von Harry WarrenGesangstexte von Al DubinMusikalische Leitung Frank BangertInszenierung Iris Limbarth

25.12.19.30 Uhr, Großes Haus

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert HumperdinckMusikalische Leitung Wolfgang OttInszenierung Heinz PetersHänsel und Gretel, die bekannteste und vielleicht schönste aller spätromantischen Märchenopern, ist nicht nur eine kongeniale Vertonung der Grimmschen Vorlage, sondern auch das ideale „Einstiegsstück“, um Kinder und Enkel mit der Gattung Oper vertraut zu machen.

19.30 Uhr, Kleines Haus

Die PhysikerKomödie von Friedrich DürrenmattInszenierung Hans-Ulrich BeckerMysteriöse Morde in einem Sanatorium, in dem drei Physiker wohnen: Einstein, Newton und Möbius, der die Weltformel entdeckt hat: Die Irrenanstalt als Synonym für den Wahnsinn, den wir mit unserem Planeten betreiben. „Guter Slapstick-Boulevard.“ Frankfurter Neue Presse

26.1219.30 Uhr, Großes Haus

Zwischen Mitter-nacht und Morgen: SchwanenseeMusik von Peter I. TschaikowskyChoreografie von Stephan Thoss„Wer Augen hat zu sehen, und ein mitfühlendes Herz, den kann das Ballett Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee am Wiesbadener Staatstheater nicht kalt lassen. (…) Sie erzählt die Geschichte vom Schmerz verratener Liebe als Erleben der jungen Leute von heute.“ Rhein-Zeitung

19.30 Uhr, Kleines Haus

Ein Sommer-nachtstraumKomödie von William ShakespeareInszenierung Manfred Beilharz„Schnürvorhänge, nackter Raum, moderne Klamotten. Beilharz vertraut ganz auf den Text. Mit Recht. Shakespeare spricht für sich. Sehr vergnüglich.“ Bild

18 Uhr, Wartburg

XanaduMusical von Richard Danus und Marc RubelMusikalische Leitung Frank BangertInszenierung Iris Limbarth

27.12.19.30 Uhr, Großes Haus

Die verkaufte BrautKomische Oper in drei Akten von Bedr ich SmetanaMusikalische Leitung Wolfgang Ott, Wolfgang WengenrothMit der komischen Oper Die verkaufte Braut gelang Smetana ein Glanzstück. Er hatte sich Liszts Wunsch zu Herzen genommen, dass es an der Zeit sei, endlich wieder eine gute komische Oper auf die Bühne zu bringen. „Die Inszenierung von Michiel Dijkema ist wohltuend zurückhaltend, dabei witzig, folkloristisch bunt. Heftiger Applaus. Wertung: toll.“ Bild

19.30 Uhr, Kleines Haus

HexenjagdVon Arthur MillerInszenierung Konstanze Lauterbach150 Menschen wurden 1692 in Salem aufgrund von Hexerei-Anschuldigungen dreier Mädchen zum Tode verurteilt. Arthur Miller machte daraus ein spannendes Theaterstück über töd-liche Gerüchte und Denunziationen, in denen er eigene Erfahrungen aus der McCarthy-Ära verarbeitete.

19.30 Uhr, Studio

EndspielVon Samuel Beckett Inszenierung Rainer KühnSamuel Beckett (geboren 1906 in Dublin) gilt als einer der innovativsten und einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Figuren sind oft unbehaust, ihre Umgebung ist undefi-niert und karg, wie Eremiten haben sie sich in Erdhügel oder Mülltonnen zurückgezogen, um auf Erlösung zu warten und über ihr unerfülltes Dasein zu philosophieren.

28.12.19.30 Uhr, Großes Haus

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert HumperdinckMusikalische Leitung Wolfgang OttInszenierung Heinz Peters

19.30 Uhr, Kleines Haus

‚The Kraut’Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk HeidickeEin Soloabend mit Susanne BardSusanne Bard zeigte ihren Marlene-Abend erst-mals in Wiesbaden beim Theaterfest 2007 – und erntete Ovationen. Mit verblüffender Authen-tizität schlüpft sie in die Rolle der Diva, die sich in ihrer Wohnung in Paris vor der Öffentlichkeit verbirgt und ihr Leben Revue passieren lässt.

20 Uhr, Wartburg

The Full Monty – Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekMusikalische Leitung Frank BangertInszenierung Iris Limbarth

Das Programm von Weihnachten bis Neujahr

Ein Sommernachtstraum

Die Physiker

Die Letzten

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Das Märchen zur Weihnachtszeit

1001 NachtVon Oliver Wronka

Mo 23.12., 11 und 18 UhrMi 25.12., 11 und 14 UhrDo 26.12., 11 UhrSa 28.12., 11 und 14 UhrMo 30.12., 18 Uhr

29.12.18 Uhr, Großes Haus

La BohèmeOper von Giacomo PucciniMusikalische Leitung Zsolt Hamar„Ein Glücksfall in allen Belangen der Wiedergabe (…). Hier stimmt endlich einmal wieder alles nicht nur zusammen, sondern auch in sich. (…) Hier spielt man temperamentvoll das tolle Trei-ben, dort konzentriert – auf nur wenige Aktionen das Sterben der Mimì – in einer ausgesprochen berührenden, erschütternden Intensität.“ Wiesbadener Tagblatt

18 Uhr, Kleines Haus

Die LetztenStück von Maxim GorkijIn Die Letzten entwirft Maxim Gorkij das Bild einer sich zersetzenden bürgerlichen Gesell-schaft, die von Korruption, Amtsmissbrauch und Gewalttätigkeit geprägt ist. Widerstand in Form von Terroranschlägen ist die Antwort. „Ein verstörend mitreißender Theaterabend, der das Publikum zu rhythmischem Applaus hinriss.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

18 Uhr, Studio

Faust II Die PlaymobilshowEin vergnüglicher Einführungskurs in Sachen Faust II: Dagmar Borrmann erzählt die Abenteu-er, die Faust und Mephisto am Kaiserhof, in der Klassischen Walpurgisnacht und beim großen Landgewinnungsprojekt erleben, mit Hilfe von Playmobilfiguren.

31.12.15 und 19 Uhr, Großes Haus

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Llloyd Webber„Musical-Spezialistin Pascale-Sabine Chevroton machte aus dem Werk eine Politparabel von zeit-loser Eleganz und mit augenbezirzenden, teils opulent eingerichteten Tableaus.“ Frankfurter Neue Presse

19 Uhr, Kleines Haus

Viel Lärm um nichtsKomödie von William ShakespeareInszenierung Caroline Stolz

1.1.17 Uhr, Großes Haus

Neujahrskonzert „Freude, schöner Götterfunken“Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125Dirigent Zsolt HamarKann es berühmtere Zeilen geben, als die aus Schillers Ode an die Freude, die doch erst Ludwig van Beethoven im Finalsatz seiner neunten und letzten Sinfonie so unsterblich machte? Die große 9. Sinfonie d-moll, entstanden über die Dauer von über 10 Jahren aus unterschiedlich-sten Entwürfen, hat nicht weniger als das große Ganze vor Augen.

18 Uhr, Kleines Haus

42nd StreetMusik von Harry WarrenGesangstexte von Al DubinMusikalische Leitung Frank BangertInszenierung Iris Limbarth

1001 Nacht

Evita

Die verkaufte Braut

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Wir sind für Sie da:Mo-Fr 10-19.30 UhrSa 10-14 UhrSo- und Feiertage 11-13 UhrChristian-Zais-Str. 365189 Wiesbaden

Theaterkasse

0611 . 132 325 Abobüro

0611 . 132 340Fax 0611. 132 367

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VER

SCH

ENKEN SIE BESONDERE M

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Internationale Ballettgalaam 21. März 2014Ein Gala-Abend mit hochkarätigen Stars der internationalen Tanzszene – am 21. März gestaltet Raimondo Rebeck einen Ballett-abend der Superlative mit Gästen u.a. vom American Ballet Theatre, vom Staatsballett Berlin, vom Ballet Nacional de Cuba, der Gau-thier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessi-schen Staatstheaters Wiesbaden.

Neujahrskonzert„Freude, schöner Götterfunken“

Generalmusikdirektor Zsolt Hamar und das Hessische Staatsorchester Wiesbaden begrüßen das Publikum zum neuen Jahr mit Beethovens berühmtester aller Sinfonien.

Mittwoch, 1. Januar 201417 Uhr, Großes Haus

Sonntag 16 Uhr-Abo

Verbringen Sie an fünf Sonntagen den Nachmittag im Staatstheater: Drei Opern und zwei Schauspiele bieten abwechslungs-reiches Vergnügen – für alle, die am Abend gerne wieder zu Hause sind.

Termine und Stücke erfahren Sie in unserem Abo-Büro!

Wahl-Abo

Stellen Sie sich Ihr eigenes Programm zusam-men! Acht Wahlmietscheine, einlösbar wann Sie wollen und für welche Vorstellung Sie wollen. Außerdem sind die Gutscheine über-tragbar, so dass Sie auch mit mehreren Perso-nen ins Theater gehen können.

8 x im Großen Hausoder4 x im Kleinen und 4 x im Großen Haus

Geschenk-Gutscheine

Die perfekte Lösung, die immer passt: Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe sind für alle Vorstellungen einlösbar – ab sofort auch bei online-Buchun-gen, sofern ein Gutschein-Code vermerkt ist.

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Für die persönliche

Beratung in Abo-Fragen hat

das Abonnement-Büro am

Samstag, 21. Dezember

von 10 bis 14 Uhr zusätzlich

geöffnet.

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Die mitreißende Neufassung des Ballettklassikers Schwanensee von Stephan Thoss steht endlich wieder auf dem Spielplan: Odette verliebt sich in den charismatischen Rotbart, doch erkennt zu spät seine Unfähig-keit, ihre Gefühle zu erwidern. Tief getroffen zieht sie sich zurück und verwandelt sich symbolisch in ein Wesen, das sich erneuten Verletzun-gen durch andere Menschen entzieht – in einen Schwan. Diese Existenz reiner Unschuld und Unnahbarkeit ist Schutz und Fluch zugleich, denn zwischen Mitternacht und Morgen – auch in Tschaikowskys Partitur der Zeitraum, in dem Odette die mensch-liche Gestalt wiedererlangt – nimmt die Tragödie ihren Lauf.

„Das heiße Herz seines Schwanen-sees aber sind die Pas de deux, in denen jede Nuance des Begehrens ihren körpersprachlichen Ausdruck findet. Manchmal möchte man zurückspulen können an diesem Abend, um nochmal zu gucken.“ Frankfurter Rundschau

Nur vier Vorstellungen:Samstag, 21. und Do, 26. Dezember Freitag, 17. Januar, jeweils 19.30 Uhr; Sonntag, 2. Februar16 Uhr, Großes Haus

Ballett im Dezember

Wiederaufnahme Zwischen Mitternacht und Morgen: SchwanenseeMusik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie Stephan ThossMusikalische Leitung Wolfang Ott Ballett und Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Zum letzten Mal!Ein WinternachtstraumTrue or not True / Walking Mad (Boléro)Choreografien von Stephan Thoss und Johan IngerMusik von Maurice Ravel, Bernard Herrmann,Peteris Vasks, Fazil Say, Alfred Schnittke u.a.Ballett und Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Ein Winternachtstraum, der große Doppelabend mit Orchester, kommt im Dezember zum letzen Mal. Stephan Thoss setzt in seinem

Ballett-Krimi True or not True Geschichten, Figuren und Situatio-nen zu einem getanzten Thriller à la Hitchcock zusammen, in dem sich eine verborgene, expressive Welt unter der Oberfläche entfaltet. Johan Ingers Walking Mad ist seit seiner Uraufführung 2001 eine der belieb-testen und meistgespielten Boléro-Interpretationen. Mit Witz, Frische und überraschenden Wendungen wird eine choreografische Variation über die Möglichkeiten und Unmög-lichkeiten des Lebens vorgeführt.

„Das hat Johan Inger wirklich toll gemacht mit seinem Walking Mad (Verrückt laufen). Es sind sechs Tän-zer und drei Tänzerinnen, die in fast slapstickartiger Weise um eine Wand herum und mit einer Wand tanzen. Die Wand kann Dinge, mit denen man nicht rechnet. Sie kippt teilweise, sie hat Türen, sie ist überraschend. Die Tänzer zeigen wieder einmal: Das Wiesbadener Ballett hat ein sehr, sehr hohes Format. Sie sind artistisch, sie sind elegant, sie sind kraftvoll und überzeugend.“ hr2

Samstag, 14. Dezember19.30 Uhr, Großes Haus

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Extras

Schauspielforum zu Die LetztenMarkus Dietz‘ Interpretation des selten gespielten Gorkij-Stückes fand in der Presse ungeteiltes Lob. Dietz arbeitet die zeitlosen und noch heute brisanten Aspekte des Stückes klar heraus und schafft einen dichten und beklemmenden Abend, der von einem Ensemble getragen wird, das im Wiesbadener Kurier als ‚bewunde-rungswürdig‘ gefeiert wurde.

Im Schauspielforum haben Sie Gele-genheit, mit Regisseur Markus Dietz, Dramaturgin Dagmar Borrmann sowiemden Schauspielern Susanne Bard und Nils Kreutinger über diese Inszenierung zu diskutieren.

Publikumsgast ist Herr Michael David, der Leiter des regionalen Ermittlungs- und Fahndungsdienstes mit den Schwerpunkten Jugendkrimi-nalität und häusliche Gewalt.

Die Gesprächsleitung liegt in den Händen von Helmut Nehrbaß, Gesellschaft der Freunde des Hessi-schen Staatstheaters Wiesbaden.

Sonntag, 1. Dezember11 Uhr, Vestibühne Der Eintritt ist frei.

Das Familienmagazin

kostenlosunabhängigregelmäßig

www.kuckuck-magazin.de

Liederabendim FoyerMelodramen-AbendMelodramen von Richard Strauss und Robert SchumannMit Wolfgang Vater (Rezitation) und Antonio Grimaldi (Klavier)

Im dritten Liederabend präsentiert Wolfgang Vater eine besondere Kunstform: Das Melodram, also die Verbindung von rezitiertem Text und Musik, die um 1900 einen bemer-kenswerten Aufschwung, auch im Konzertsaal erlebte. Zur Aufführung kommen Werke von Robert Schu-mann (Der Heideknabe und Die Flücht-linge), Franz Liszt (Der traurige Mönch), Max von Schillings (Kassandra) und das berühmte Melodram Enoch Arden von Richard Strauss, der die Gattung im 20. Jahrhundert zur Blüte gebracht hat. Enoch Arden erzählt die Geschich-te von einem Menschen, „groß in Glaube, Wille und Leibeskraft“, der für die Seinen sorgt und nach langer, kräftezehrender Abwesenheit von zu Hause auf seine Angehörigen verzich-tet, die sich mittlerweile anderweitig orientiert haben. Er lebt unerkannt unter ihnen und offenbart sich erst im Tod. Lord Alfred Tennyson hat 1864 die Verserzählung verfasst, die der 33-jährige Richard Strauss 1897 zu einem Melodram verarbeitet hat.

Wolfgang Vater, der diese Spielzeit in Wiesbaden unter anderem in Die lustige Witwe und La Bohème zu erle-ben ist, ist dem Hessischen Staats-theater seit 1991 verbunden, für das er Mozarts Zauberflöte für Kinder, das Ballett Dornröschen für Kinder und die Revue Schwarz-Rot-Petticoat schrieb und spielte. Neben seiner Tätigkeit als Sänger ist er verstärkt als Moderator und Sprecher tätig, gestaltet eigene musikalisch-literarische Program-me und tritt bei Lesungen etwa für den Fischer-Verlag auf. Außerdem übernahm er Moderationen im Kon-zerthaus Berlin, in der Alten Oper Frankfurt, bei den Stuttgarter Phil-harmonikern und den Frankfurter Symphonikern. An der Universität Mainz hat er einen Lehrauftrag für Stimmbildung inne.

Begleitet wird Wolfgang Vater vom Schweizer Pianisten Antonio Grimaldi, der in Zürich und Bern studierte, wo er das Solistendiplom „mit Auszeichnung“ abschloss. Er tritt regelmäßig auf als Solist und Kammermusiker mit verschiedenen Ensembles und ist gefragt als Lied-begleiter im In- und Ausland.

In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Staatstheaters e.V.

Montag, 9. Dezember 19.30 Uhr, Foyer

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 13

TangonachtBuenos Aires gestern und heute10 Jahre „Café Tango” Konzert und Milongamit dem Silencio Tango Orchestra

Zum zehnjährigen Jubiläum des beliebten Tango-Events unter der künstlerischen Lei-tung von Gabriel Sala und Beate Kronsbein wird das international besetzte Silencio Tango Orchestra aus Buenos Aires zu Gast sein. Unter der Leitung von Roger Helou lädt das erfolgreiche und mitreißende Musikerensemble – aus Argentinien, Uru-guay, USA, Italien, Frankreich, Deutschland – zusammen mit dem argentinischen Sän-ger Omar Fernandez zum Konzert im Klei-nen Haus ein. Außerdem präsentiert der argentinische Fotokünstler Andrés Wert-heim seine Bildershow aus faszinierenden fotografischen Impressionen der Millionen-metropole Buenos Aires. Bei der anschlie-ßenden Milonga im Opernfoyer erwartet Sie neben den „Silencio“-Musikern eine große Tango-Show von Gabriel Sala.

Seit 10 Jahren findet im Hessischen Staats-theater regelmäßig Café Tango statt, eine Veranstaltung, die sich inzwischen weit über Wiesbaden hinaus großer Beliebtheit erfreut. Seit 2003 treffen sich mehrmals im Jahr die Tangotänzer und Liebhaber der argentinischen Musik aus ganz Deutsch-land im prachtvollen Theater-Foyer zur Milonga mit dem argentinischen Tänzer und Tangolehrer Gabriel Sala. Für Gabriel Sala ist dies ein dreifaches Jubiläum: sein 50jähriges Bühnenjubiläum, das 30jährige Wiesbaden-Jubiläum – und 10 Jahre Café Tango.

Faust II – die Playmobilshow„Habe nun, ach!“ und „Vom Eise befreit“ – diese berühmten Passagen aus Goethes Faust I können viele Menschen im Schlaf aufsagen. Faust II hingegen ist für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln. Späte-stens bei der klassischen Walpurgis-nacht kapitulieren selbst Theater-liebhaber. Deshalb bieten wir einen vergnüglichen Einführungskurs in Sachen Faust II: Dramaturgin Dagmar Borrmann erzählt die Abenteuer, die Faust und Mephisto am Kaiserhof, in der Klassischen Walpurgisnacht und beim großen Landgewinnungsprojekt erleben, mit Hilfe von Playmobilfi-guren. Unterstützt wird sie von der Schauspielerin Jasaman Roushanaei, dem Musiker Frank Rosenberger und von Dirk Schirdewahn, der die „Kleindarsteller“ per Livecam auf die Leinwand beamt. Ein Vergnügen für die ganze Familie (für Kinder ab ca. 12 Jahren).

Konzept Dagmar BorrmannMit Dagmar Borrmann, Jasaman Roushanaei, Frank Rosenberger, Dirk SchirdewahnSpieldauer: 1 Stunde

Sonntag, 29. Dezember18 Uhr, Studio

Samstag, 14. DezemberKonzert Silencio Tango Orchestra 20 Uhr, Kleines HausMilonga im FoyerEinlass ab 22 Uhr

Studio MeinsWeihnachtsspecialFast schon Kult: Zum dritten und letz-ten Mal lädt Franca Beyerowa in die Weihnachtliche Studio-Meins-Stube ein. Wir rechnen ab, auf und um, wie es nach dem 21.12.12 – dem offiziellen Weltuntergang – weiterging. Ein Neuanfang und auch der Beginn des Abschieds aus Wiesbaden werden eingeleitet. Hier meldet sich „The Voice of Wiesbaden“ zu Wort. Traditi-onsgemäß ein bunter Abend mit tol-len Gast-Stars aus dem Ensemble und Glühwein, mit Lachen und Weinen, mit hoher Kunst und tiefem Trash, systematisch ungeprobt und wild. Theater ganz anders und doch so nah. Unsere Art, sich auf die Feiertage einzustimmen. Lassen Sie sich über-raschen, wir freuen uns auf Sie!

Mit dabei Frank Rosenberger am Klavier, Uwe Kraus, Jörg Zirnstein, Sybille Weiser, Franziska Beyer u.v.a.

Donnerstag, 19. Dezember 20.30 Uhr, Studio

Mit Unter-stützung des General-konsulats der Argentinischen Republik.

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Wiederaufnahmen

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim LessingInszenierung Ricarda Beilharz

Der italienische Prinz Gonzaga ist ebenso charmant wie gewissenlos. Als er zufällig Emilia Galotti begeg-net, erfasst ihn sofort eine rasende Leidenschaft für das junge Mädchen. Sein Hauptziel ist es nun, sie zu besit-zen, und er vernachlässigt darüber seine Staatsgeschäfte und seine Geliebte, die Gräfin Orsina. Als er erfährt, dass Emilia im Begriff ist, den Grafen Appiani zu heiraten, versucht er mit aller Macht, diese Hochzeit zu vereiteln.

Freitag, 13. Dezember19.30 Uhr, Kleines Haus

XanaduMusical von Richard Danus und Marc RubelInszenierung Iris Limbarth

Das Musical Xanadu basiert auf dem gleichnamigen 1980er Jahre Kultfilm mit Olivia Newton-John, Michael Beck und der Musical-Legende GeneKelly in seiner letzten Filmrolle.„Grandios die temporeichen Ensemble-Choreografien mit flotter Livemusik. Denn es macht richtig Laune, jedem einzelnen der zehn Dar-steller nicht nur auf die Füße, sondern vor allem ins Gesicht zu blicken. (…) Augenzwinkernd verträumt, frech, beherzt – Kompliment!“ Wiesbadener Kurier/ Tagblatt

Samstag, 7. Dezember20 Uhr, Wartburg

Hitchcocks ,Die 39 Stufen’Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred HitchcockInszenierung Caroline Stolz

Hitchcocks ‚Die 39 Stufen‘ kommt zurück auf die Bühne der Wartburg! Der Publikumsliebling führt von London über Edinburgh bis in die schottischen Highlands und zurück, mit dem Zug, im Auto und zu Fuß, auf der Flucht vor Polizisten, brutalen Bauern und schießwütigen Piloten, durch Sumpf und Nebel, über Stock und Stein und so manche Leiche. Dabei wird der legendäre Spionage-film mit einfachsten Theatermitteln dargestellt.

Samstag, 14. Dezember20 Uhr, Wartburg

Zwischen Mitter-nacht und Morgen: SchwanenseeMusik von Peter I. TschaikowskyChoreografie von Stephan Thoss

Tschaikowskys mitreißende Musik, eine bezaubernde Geschichte und große Gefühle machen Schwanen-see zu einem wahren Ballett-Fest: Passend zur Weihnachtszeit kommt Thoss‘ gefeierte Interpretation dieses Meisterwerk zurück ins Große Haus.

Samstag, 21. Dezember19.30 Uhr, Großes Haus

Lotte in WeimarNach dem Roman von Thomas MannInszenierung Slobodan Unkovski

Lotte in Weimar wird nur ein einziges Mal in Wiesbaden zu sehen sein, bevor die Produktion als Gastspiel ans Staatstheater Darmstadt geht. Weimar, 1816: Oberhofrätin Charlotte Kestner, geb. Buff, reist nach dem Tod ihres Mannes mit ihrer ältesten Toch-ter nach Weimar. Vordergründig, um eine Verwandte zu besuchen, tatsäch-lich aber, um ihre Jugendliebe Goethe wiederzusehen. Sie war nicht irgend-eine Flamme im langen Leben des Dichters, ihre Romanze war der Stoff für den wohl berühmtesten Liebesro-man des Sturm und Drang: Die Leiden des jungen Werther. Nun ist Lotte nicht mehr jung, und Goethe ist es auch nicht, dafür aber eine Berühmtheit, während Lottes Leben in eher ungla-mourösen Bahnen verlief.

Dienstag, 17. Dezember19.30 Uhr, Kleines Haus

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert HumperdinckMusikalische Leitung Wolfgang OttInszenierung Heinz Peters

Sieht man sich in der umfangreichen Opernliteratur der vergangenen hundert Jahre um, so wird man nur wenige Werke finden, die auch beim Publikum einen solchen Widerhall gehabt haben, wie Humperdincks Hänsel und Gretel.

Die märchenhafte Inszenierung von Heinz Peters, die im Oktober 1982 Premiere feierte, wird in dieser Spiel-zeit nach rund 230 Vorstellungen zum endgültig letzten Mal gezeigt. Die letzten Termine, diesen liebgewon-nen Klassiker (noch einmal) zu sehen: 25.12., 28.12., 5.1., 12.1. und 24.1.

Sonntag, 15. Dezember18 Uhr, Großes Haus

Emilia Galotti

Ab

Freitag, 13. Dezember

im Kleinen Haus

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 15

„The Kraut“ Ein Marlene-Dietrich-Abend von Dirk HeidickeMusikalische Leitung Jens-Uwe GüntherAusstattung und Regie Klaus Noack

Seit 2007 zeigt Schauspielerin Susanne Bard ihren Marlene-Dietrich-Abend mit großem Erfolg im Kleinen Haus des Staatstheaters. Er war ein „Mitbringsel“ aus Magde-burg, wo die Schauspielerin vorher engagiert war und diesen Abend zur Premiere gebracht hatte. Die Resonanz des Publikums war (und ist) auch in Wiesbaden so fulminant, dass die Inszenierung ins Repertoire übernommen wurde. Nun naht bereits die 30. Vorstellung. Insgesamt jedoch spielten Susanne Bard und ihr renommierter musikalischer Partner Jens-Uwe Günther bereits 80 Vor-stellungen von The Kraut – darunter Gastspiele in Bern, Wien, Berlin und im bulgarischen Plovdiv. Wir gratulie-ren sehr herzlich!

Das Script für den Abend schuf Dirk Heidicke. Er lässt die Diva ihr Leben vom Ende her erzählen: sie hat sich in ihrer Pariser Wohnung verschanzt und schaut auf ihr Leben, das voller interessanter zeitgeschichtlicher Bezüge war. Rund 60 Jahre dieser einmaligen Karriere zwischen Europa und Amerika, zwischen Glanz und Absturz, werden lebendig.

Zum zentralen Thema wird dabei ein Abend in Paris, der mehr als 40 Jahre zurück liegt und ziemlich genau die bisherige Lebensmitte der Titelheldin markiert. „The Kraut“ nämlich lautete der Spitzname, den Ernest Heming-way der Dietrich gab und den diese, obwohl er sonst als Schimpfwort galt, aus seinem Munde zeitlebens als Kompliment empfand. Sie selbst nannte ihn im Gegenzug „Papa“ oder ihren „Fels von Gibraltar“. Die Dietrich und Hemingway hatten sich 1934 bei einer Atlantiküberquerung kennen gelernt und blieben bis zum Selbstmord des Schriftstellers eng miteinander befreundet.

Zum 30. Mal!

Natürlich kommen auch die berühm-ten Hits der Dietrich an diesem Abend nicht zu kurz. Und auch die interessante Frage, ob Marlene den 2. Weltkrieg hätte verhindern können, wenn sie ihren unwiderstehlichen Charme dafür eingesetzt hätte, Hitler zu umgarnen, wird reflektiert. Kleine ironische Seitenhiebe auf Kollegen wie Zarah Leander, Marika Rökk, Rosi-ta Serrano und andere geben Susanne Bard die Gelegenheit, mit treffsiche-ren Parodien der jeweiligen Dame zu glänzen. „The Kraut“ ist ein bewegen-der, tragikomischer und hochmusi-kalischer Abend, bei dem der Mythos von Marlene Dietrich so menschlich daher kommt wie selten zuvor.

„Ein Marlene-Dietrich-Abend der Extraklasse“ mdr

„So schillernd wie das Original“ Ostsee-Zeitung

Samstag, 28. Dezember19.30 Uhr, Kleines Haus

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 201322

FaustIn and out/Der Tragödiezweiter TeilVon Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von GoetheInszenierung Tilman Gersch

Es war die kleine Welt, die Mephisto im ersten Teil der Tragödie dem nach Erkenntnis strebenden, aber leider auch sehr fehlbaren Dr. Faust gezeigt hat. Nun geht die Reise in die große Welt: An den Hof des Kaisers übers antike Griechenland und dessen Schattenreich bis hin zur Meereskü-ste, der Faust in einem letzten großen Kraftakt Land abtrotzen will. Mit der Macht der Magie ausgestattet, betreiben die beiden Chauvinisten das, was wir heute als Ausbeutung humaner und ökologischer Res-sourcen bezeichnen. Und hier hakt Elfriede Jelinek mit ihrem bissigen Kommentar FaustIn and out ein, der die Mühseligen und Beladenen, die Verlierer in unserer Gesellschaft des Kapitals zu Wort kommen lässt. In der Konfrontation mit den Texten der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek entpuppt sich Goethes großes litera-risches Alterswerk als Prophezeiung der Welt, in der wir heute leben.

„Mitten in der Magie des Glamours und der Turbulenz auf der Bühne bleibt Darsteller Rainer Kühn Garant für klassische Statur und Goethes‘ Pathos. Unterstützung erhält er dabei vom gemischten Chor des Ensembles, der dieser fulminanten Aufführung ihren Rahmen gibt – mit schöner Iro-nie. Dieser Faust ist ein Muss – auch ohne, besser aber mit seinem ersten Teil.“ Wiesbadener Kurier

Donnerstag, 5. Dezember19.30 Uhr, Kleines Haus19 Uhr Einführung im Studio

Zum 99. und letzten Mal!

Die ZauberflöteOper von Wolfgang Amadeus MozartMusikalische Leitung Wolfgang Wengenroth, Zsolt HamarInszenierung Cesare Lievi

Dienstag, 10. Dezember19.30 Uhr, Großes Haus

La BohèmeOper von Giacomo PucciniMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Wolfgang Quetes

Sonntag, 29. Dezember, 18 Uhr und Sonntag, 19. Januar, 16 Uhr, Großes Haus

Zum allerletzten Mal!

Tamino findet sich in einer märchen-haften Welt wieder. Er soll Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, aus der Gewalt eines Bösewichts befrei-en. Der Vogelfänger Papageno steht ihm zur Seite. Als sie in das Reich des vermeintlichen Tyrannen Sarastro eindringen und Pamina unversehrt vorfinden, erkennt Tamino, dass ihm die Königin nicht die Wahrheit gesagt hat. Sarastro ist kein Unmensch, son-dern steht einer Priesterschaft vor, die sich für Vernunft, Natur und Weis-heit einsetzt. Mozarts Zauberflöte ist sinnbildhaft-poetisches Weltthea-ter aus dem Geist der Aufklärung. Taminos beschwerliche Reise ist als Erziehungsweg gestaltet, er findet aus kindlicher Unwissenheit heraus in die Reife des Erwachsenen-Alters und lernt die Liebe kennen. Cesare Lievi hat für seine Inszenierung zeitlose Bilder in einer eindrucksvollen Mär-chenwelt aus Eis gefunden. Nach der Premiere im November 2002 steht nun die 99. und letzte Vorstellung auf dem Programm.

Puccinis La Bohème stellt etwas Neuartiges in der Opernliteratur dar. Der Mensch wird als Privatperson präsentiert. Die Oper wendet sich völlig dem alltäglichen Leben zu und die Katastrophe resultiert nicht aus menschlichen oder gar staatspoliti-schen Konflikten, sondern ereignet sich von innen heraus, als tödliche Krankheit. Die Pariser Bohemiens werden verkörpert von Felipe Rojas Velozo (Rodolfo), Thomas de Vries (Marcello), Brett Carter (Schaunard), Hye-Soo Sonn (Colline) und die bei-den Frauen Mimí und Musetta von Tatiana Plotnikova und Annette Luig.

„Ein Glücksfall in allen Belangen der Wiedergabe (…). Hier stimmt endlich einmal wieder alles nicht nur zusam-men, sondern auch in sich. (…) Hier spielt man temperamentvoll das tolle Treiben, dort konzentriert auf nur wenige Aktionen das Sterben der Mimì – in einer ausgesprochen berüh-renden, erschütternden Intensität.“ Wiesbadener Tagblatt

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 23

MännerhortKomödie von Kristof MagnussonInszenierung Caroline Stolz

Jubiläum für die Männer: Zum 70. Mal werden Helmut, Eroll, Lars und Mario ihre Männlichkeit in der Toilette eines Einkaufszentrums zu verteidigen ver-suchen. Hier schauen sie zusammen Fußball, trinken Bier, essen Pizza und unterhalten sich über Baumärkte und Frauen. Doch dann wird der glückliche Männerfrieden gestört: Nacheinander werden Mario, Helmut und Lars von ihren Ehefrauen verlas-sen, während Eroll vehement sein Eheglück dagegenhält. Die Solidarität bröckelt ganz gehörig. Ein Verdacht kommt auf: Hatte Erolls geliebte Connie etwa ein Verhältnis mit einem der Kumpel aus dem Männerhort?

Dienstag, 17. Dezember20 Uhr, Wartburg

WoyzeckStück von Georg BüchnerInszenierung Manfred Beilharz

„Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“ hat sich der im hessischen Goddelau geborene Dichter, Natur-wissenschaftler und Revolutionär Georg Büchner, der 1837 dreiund-zwanzigjährig im Züricher Exil starb, zeitlebens gefragt: Auch bei seinem Theaterstück über einen zu seiner Zeit viel beachteten Kriminalfall, bei dem der ehemalige Soldat Johann Christian Woyzeck am 21. Juni 1821 seine Geliebte erstach, dringt sein Blick bis in die Mechanismen der Gesellschaft vor. „Manfred Beilharz schafft innerhalb dieses Rahmens ein stimmiges, lebendiges Bild, das Büchners Sprache die größte Auf-merksamkeit zukommen lässt.“ Frankfurter Rundschau

Donnerstag, 19. Dezember19.30 Uhr, Kleines Haus

Zum 70. Mal!

Manchmal möchte man den Theaterbesuch kon-servieren und mit nach Hause nehmen. Im Falle des Weihnachtsmärchens 1001 Nacht geht das sogar – das Märchen gibt es als Hörspiel auf CD im Anschluss an die Vorstellung zu kaufen. Jetzt neu: Das Hörspiel online kaufen über justus-wiesbaden.de

140 Zeichen pro Nachricht, aber das im Sekundentakt. Die Informationsflut über den Kurznachrichtendienst Twitter ist enorm. Auch das Staatstheater Wiesbaden twittert, folgen Sie uns über nebenstehenden Link. Twitter.com/StaatstheaterWI

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 201324

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Wartburg, Schwalbacher Str. 51Die Wartburg im Dezember

XanaduMusical nach dem gleichnamigen Film von Richard Danus und Marc RubelMusik und Songtexte von Jeff Lynne und John FarrarBuch von Douglas Carter BeaneDeutsche Dialogfassung von Daniel Call

Disco, Stulpen, Rollerblades – das Musical Xanadu lässt die achtziger Jahre hochleben und mit ihnen alte Kultsongs von Olivia Newton-John und dem Electric Light Orchestra.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

7. Dezember, 20 Uhr (Wiederaufnahme); 8. und 26. Dezember, 18 Uhr

Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Bibliothek des Zufalls

Impro trifft auf Literatur. Sie bringen uns Ihre Bücher mit, und wir lassen uns daraus zu einer improvisierten Geschichte inspirieren. Telefonbuch, Groschenroman, Kochbuch – alles ist möglich.

6. Dezember, 20 Uhr

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walacheiund geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestalten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrndorfs hinreißender Abenteuerroman: Endlich auf der Bühne!Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian StrombergerInszenierung: Dirk Schirdewahn

3. Dezember, 20 Uhr; 4. Dezember, 18 Uhr

Hitchcocks „Die 39 Stufen“Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock

Was sind die 39 Stufen? Vier Schauspieler in fast 30 Rollen und ein Musiker gehen dieser Frage nach, die schon Alfred Hitchcock 1935 in einem spannenden Krimi (nicht) beantwortete. Regisseurin Caroline Stolz und ihr Ensemble spielen lustvoll mit den Mitteln des Theaters und bewältigen spielend größte Herausforderungen wie die Darstellung von Wasserfällen, Flugzeugabstürzen und Liebesszenen.Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel (Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.

14. Dezember (Wiederaufnahme); 15. Dezember, 20 Uhr

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbadentwitter.com/StaatstheaterWIyoutube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Die Marquise von O… Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

„Tatsächlich vergehen die beinahe zwei Stunden in der Wiesbadener Wartburg wie im Flug. Gelächter und Zwi-schenapplaus machen unüberhörbar, dass sich niemand langweilt. Ein scheinbar verstaubter Klassiker der deut-schen Literatur tänzelt mit staunenswerter Lebendigkeit über die Bühne.“ Frankfurter Allgemeine ZeitungMit: Evelyn M. Faber, Viola Pobitschka; Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz. Inszenierung: Ricarda Beilharz

21. und 22. Dezember, 20 Uhr

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah Haidle

Lucy ist vier und erfindet sich einen Freund. Er heißt Mr. Marmalade und ist nicht ganz so, wie man sich einen Freund vorstellt, denn er hat eine ziemlich dunkle Seite. Mr. Marmalade ist eine tiefschwarze und bitterböse Komödie, die sich spielend leicht auf dem gefährlichen Grat zwischen kindlicher Phantasie und grausamer Realität bewegt.Mit: Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf, Franziska Werner; Konstantin Lindhorst, Cornelius Schwalm Inszenierung: Isabel Osthues

12. Dezember, 20 Uhr

Offene ZweierbeziehungKomödie von Franca Rame und Dario Fo

„Sie fetzen sich, zerdeppern Geschirr bis Blut fließt. Zur Freude des begeisterten Publikums. Dass dieser kurzweilige Abend zum ungetrübten Theatervegnügen wird, liegt vor allem an den beiden überwältigenden Schauspielern. Franziska Werner und Wolfgang Böhm sind fantastisch, schlagkräftig, hinreißend witzig, unge-heuer präsent. Die reine Wonne.“ BildMit: Franziska Werner; Wolfgang BöhmInszenierung: Tobias Materna

18. Dezember, 20 Uhr

Zum 70. Mal!

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Der Graus aller Männer: Stundenlang mit guter Miene zum bösen Shoppen die Freundin begleiten. Da frönen unsere vier Mannsbilder lieber urmännlichen Bedürfnissen im sanitären Kellerraum eines Kaufhauses: Dosenbier, Fußball und Weltrekorde – eigentlich super! Fehlte ihnen da nicht die Liebe, die Potenz und das Selbstwertgefühl…Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hanns Jörg Krumpholz, Florian ThunemannInszenierung: Caroline Stolz

17. Dezember, 20 Uhr

The Full MontyMusical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNally

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

28. Dezember, 20 Uhr

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 25

Fotos: Michael Kretzer

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!Telefon 0611 . 132 270

Das Jugendreferat im Dezember

Samstag, 7. Dezember , 15-18 UhrSonntag, 8. Dezember , 10-13 Uhr

TschiTschiBäng 3+Ein Tanzabenteuer der besonderen Art: Tolle Musik, Spaß an Bewegung und eine Tänzerin, die weiß, wie es geht: Ein spielerischer Einstieg in die Welt des Tanzes – drei Stunden kreatives Vergnügen für die Jüngsten unter uns!Mit Valerie SauerNur mit Anmeldung im Jugendreferat!

Unter dem Motto Tanz Anders! bieten wir seit einigen Jahren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, ganz beson-dere Erfahrungen mit Tanz und Bewegung zu machen. Hier geht es nicht um die schnelle brillante Präsentation, sondern vielmehr um das Erleben von inneren Bildern und die Umset-zung in dynamischen Ausdruck. Die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen ist in diesen Angeboten selbstverständlich und wird mit großem Elan unterstützt. Mit Valerie Sauer konnten wir eine erfahrene und engagierte Kursleiterin für dieses Vorhaben begeistern.Ob in Schulen, offenen Gruppen oder Wochen-endworkshops – immer geht es um den Spaß an der Bewegung, um Ausdruck und Gemein-schaft. Wir freuen uns auf viele weitere Einsätze unter ihrer Leitung!

www.eswe-verkehr.de

Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein!

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.

Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt *

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* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 201328

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernKonzept, Choreografie, Bühne, Kostüme Stephan ThossMusikalische Leitung Benjamin Schneider

Mit leichter Hand beweisen die Musi-ker von den ersten Szenen an, dass in der Tat wenn nicht alle Menschen, so doch zumindest alle Musiker auf der Bühne auch Tänzer sind. (...) Die Aufgabe dieses ersten Teils namens Gates, der Qualität von Bewegung akribisch nachzuspüren, ist dabei ebenso gelungen wie der Versuch, zu Adams‘ Shaker Loops große Bewe-gungsbögen zu zeigen. Dort bilden die sieben Streicher am Ende selbst einen Bogen, während die wunderbar frisch agierenden Tänzer rennend einen Kreis um sie ziehen. (...) ... gelingt Thoss ein ebenso unterhaltsamer wie spannender, musikalisch erfrischender Tanzabend, der zur Auseinanderset-zung anregt. Das vollbesetzte Große Haus bejubelt Tänzer, Musiker und Choreograph gleichermaßen.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dieser Abend malt große und kleine Kreise, greift aus in großen und klei-nen Schwüngen, er wirkt mit stetig fließender Energie. Thoss hält die Spannung kontinuierlich, ohne einen Bogen zu überspannen etwa mit äußerlichen Effekten. Gruppenfor-mationen bilden sich, wehen, wogen wieder auseinander. (…) Stephan Thoss hat die Chance, die ihm die zusätzli-chen Finanzmittel boten, aufs Beste genutzt. Mit dem vorzüglich flexiblen Ensemble Modern, dessen Bläserquin-tett einen eigenen kleinen, ironischen Auftritt bekommt, und seinen gerade-zu beseelt wirkenden Tänzerinnen und Tänzern hat er einen leichtfüßigen, aber keineswegs leichtgewichtigen Abend geschaffen, ein sich großzügig verströmendes Tanzfest.Frankfurter Rundschau

Es ist ein ausgesprochen dynamischer, temperamentvoller, abwechslungsrei-cher und schöner Abend.hr2

Pressestimmen

Die Marquise von O...Nach der Novelle vonHeinrich von KleistInszenierung und Bühne Ricarda Beilharz

Mit Viola Pobitschka in der Titelrolle wird daraus das Drama einer Frau, die um ihre Selbstbestimmung ringt. Vom Kichern über die eigene Geschichte bis zum großen Aufbruch in die Frei-heit baut sie ihre Rolle klug auf. (…) So formt die Regie aus der Erzählung einen erfreulichen Theaterabend, der bei der Premiere in der Wiesbadener Wartburg mit großem Beifall aufge-nommen wurde.Darmstädter Echo

Tatsächlich vergehen die beinahe zwei Stunden in der Wiesbadener Wartburg wie im Flug. Gelächter und Zwischen-applaus machen unüberhörbar, dass sich niemand langweilt. Ein scheinbar verstaubter Klassiker der deutschen Literatur tänzelt mit staunenswerter Lebendigkeit über die Bühne.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Schauspieler selbst können das schon ins Komische umschlagende Dramatische und das Possierliche im Monströsen trefflich verbinden und vereinen.Frankfurter Rundschau

Sonntag, 01.12.20:00 Schöne Schmetterlinge

Montag, 02.12.20:00 Reality

Dienstag, 03.12.20:00 Die Pause

Mittwoch, 04.12.20:00 Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll

Donnerstag, 05.12.20:00 Lunchbox

Freitag, 06.12.20:00 Der Geschmack von Apfelkernen

Samstag, 07.12.20:00 Sein letztes Rennen

Sonntag, 08.12.20:00 Lunchbox

Montag, 09.12.20:00 Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Dienstag, 10.12.20:00 Aus dem Leben eines Schrottsammlers

Mittwoch, 11.12.20:00 Der Schaum der Tage

Donnerstag, 12.12.20:00 Off the Beaten Track − Abseits aller Pfade

Freitag, 13.12.20:00 Nacht über Deutschland. Novemberpogrom 1938 / Auf der Flucht – Verfolgt in Hitlers Reich

Samstag, 14.12.20:00 Exit Marrakech

Sonntag, 15.12.20:00 Der Schaum der Tage

Montag, 16.12.20:00 Ziemlich beste Freunde

Dienstag, 17.12.20:00 z.B. Otto Spalt

Mittwoch, 18.12.20:00 Rush – Alles für den Sieg

Donnerstag, 19.12.20:00 Gergedan Mevsimi − Jahreszeit des Nashorns

Freitag, 20.12.20:00 Bardsongs – Geschichten vom Glück

Samstag, 21.12.20:00 Marran Gosov – Ein Bulgare in Schwabing

Sonntag, 22.12.20:00 Chennai Express

Montag, 23.12.20:00 Prisoners

Freitag, 27.12.20:00 Houston

Samstag, 28.12.20:00 Gravity

Sonntag, 29.12.20:00 Venus im Pelz

Montag, 30.12.20:00 Silver Linings

P R O G R A M M A U S Z U GMarktplatz 9 (hinter der Marktkirche)

Wiesbaden, Tel. 0611- 31 50 50www.wiesbaden.de/caligari

N e w s l e t t e r p e r M a i l :www.wiesbaden.de/newsletter

D E Z E M B E R

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 2013 29

Gekonnt ergänzt wird die magi-sche Atmosphäre durch die Musik von Richard Kristen und Timo Willecke, die sogar eine witzige Bollywood-Nummer einschließt. Es wird viel gelacht in den 90 Minuten, und so soll es sein. (...) Insgesamt zieht Wronka mit launigen Regieeinfällen, einem Auge fürs Detail und so manchem Special-Effect alle Register.Wiesbadener Kurier

Wronka schachtelt die Ebenen so fabelhaft ineinander, dass Figuren und Zuschauern zuweilen die Ohren schlackern. Unter dem Ah und Oh des hinter den Lehnen praktisch unsichtbaren Publikums verwandelt sich die Bühne ein ums andere Mal. Unbelehrt, aber vergnügt geht man heim.Frankfurter Rundschau

Für einige Vorstellungen gibt es noch Karten!Fragen Sie an der Theaterkasse und an allen weite-ren Vorverkaufsstellen:

So 1.12. 11 und 14 UhrFr 6.12. 14 Uhr Fr 13.12. 14 Uhr So 15.12. 10.30 Uhr Sa 21.12. 11 UhrSo 22.12. 11 und 14 UhrMo 23.12. 11 und1 8 UhrMi 25.12. 11 und 14 Uhr Do 26.12. 11 UhrSa 28.12. 11 und 14 UhrMo 30.12. 18 UhrDo 2.1. 11 und 14 UhrSo 5.1. 11 und 14 Uhr Do 9.1. 18 Uhr

Schulen, KiTas und Gruppen ab 10 Personen wenden sich mit ihren Kartenwünschen bitte an den Gruppenservice: 0611 . 132 [email protected]

1001 Nacht 5+Nacherzählt von Oliver WronkaInszenierung Oliver Wronka

Weihnachtsstück für die ganze Familie

TheaTer

barrierefrei

Sonntag, 5. Januar 2014, 14 Uh

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Sond

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rstellung für Gehörlose

Theater barrierefrei:Sondervorstellung für GehörloseAm 5. Januar 2014 in der 14 Uhr-Vorstellung werden zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen simultan für das Publikum übersetzen. In den vorderen Reihen sind Plätze reserviert von denen aus eine gute Sicht auf die Dolmetscherinnen garantiert ist. Große und kleine Theaterbesucher mit und ohne Behinderung genießen so einen gemeinsamen Theaternachmittag.

Wie es sich für ein großes, für Menschen zwischen fünf und neunzig Jahren geeignetes Büh-nenspektakel gehört, gibt es zwischendurch hektische Verfol-gungsrennen, sorgen prächtige, bisweilen bizarr-komische Kostü-me (Heike Ruppmann), pyrotech-nische Effekte, Schattenspiel und Marionetten für das notwendige Staunen (Bühne: Lorena Diaz Ste-phens und Jan Hendrik Neidert). (…) In Wiesbaden wird angeneh-merweise nicht übertrieben, dafür setzt die Inszenierung immer wie-der auch auf ruhige, ganz tradi-tionell magische Bilder, wie sie so nur auf dem tiefen Bühnenraum eines Theaters möglich sind. (...) So ist nach dem ins Blut gehenden Tanz-Rhythmus des Finales der Jubel einhellig und groß.Frankfurter Allgemein e Zeitung

Page 21: Theaterblatt Dezember 2013

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Dezember 201330

newsKinderkonzerte des Hessischen Staatsorchesters unterwegsKeine Panik auf der tönenden Titanic – Im Rahmen der 8. Mendelssohn-Tage der Musik gastierte am 22. September das Kinderprogramm aus „Orche-ster trifft Schule“ nach einer Idee von Gisela Reinhold in Bad Soden. Es spielten Thomas Richter (Flöte), Peter Brechtel (Fagott), Kerstin Künkele (Horn), Markus Kräkel (Kontrabass) und Gisela Reinhold (Violine).

Das Kinderkammerkonzert Der Teddy und die Tiere nach der Geschichte von Michael Ende hat im vergangenen Monat die Kinder in der Regenbogen-Grundschule Bleidenstadt und im Kindergarten Lorsbach/Hofheim besucht. Hier spielten Uwe Kraus (Erzähler), Rebekka Herrmann, Elke Tobschall (Violine), Nina Torborg-Hunck (Viola), Tobias Fischer (Violoncello).

Möchten auch Sie die Musiker des Hessischen Staatsorchesters an Ihre Grundschule/Ihren Kindergarten einladen? Wir kommen gerne! Kontakt: [email protected]

Regie- und Dramaturgie-hospitanten gesuchtIris Limbarth, Leiterin des jugend-club-theaters, sucht für ihr Team ab sofort junge Leute, die erste Erfahrungen im Bereich Regie und Dramaturgie sammeln wollen. Regiehospitanten haben Teil am Entstehungsprozess einer Inszenie-rung und unterstützen Regisseurin und Choreografin Iris Limbarth mit kreativen Ideen bei ihrer Arbeit. Als Dramaturgiehospitant begleitet man die Planung und Entstehung einer Produktion, verfasst Ankündigungs-texte, begleitet den Probenprozess und lernt den vielfältigen Bereich der Dramaturgie kennen.Bei Interesse oder weiteren Fragen: [email protected]

Jubiläum TheaterstammtischZum 150. Mal kommen die Teilneh-mer des Theaterstammtischs am 10. Dezember zusammen. Initiiert von Klaus Kohlenberg treffen sich etwa einmal im Monat interessierte Zuschauer zum Austausch über aktu-elle Produktionen in der Theaterkan-tine. Vertreter der unterschiedlichen Sparten folgen gerne der Einladung zu dieser Runde und stellen sich den Fragen der Teilnehmer. Wir freuen uns über das ausgeprägte Interesse und hoffen auch in Zukunft auf den regen Austausch.

Sonderöffnungs-zeiten Abo-BüroAm Samstag, 21. Dezember hat das Abonnement-Büro für Sie von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Kollegin-nen beraten Sie gerne in allen Abo-Angelegenheiten und finden das ide-ale Last-Minute-Weihnachtsgeschenk für Theaterfreunde.Abonnementbüro: Theaterkolonnade, Eingang neben dem Kleinen Haus

Vorschau Internationale Ballettgala 2014Künstlerische Leitung Raimondo RebeckModeration Hannes Brock

Nach der erfolgreichen Ballettgala Auf der Weltspitze zu den Maifestspie-len 2011 veranstaltet das Hessische Staatstheater Wiesbaden am 21. März wieder ein festliches Programm mit Höhepunkten aus bekannten klassischen und modernen Choreo-grafien. Die Künstlerische Leitung hat Raimondo Rebeck, der bereits für Auf der Weltspitze verantwortlich zeichnete, und er hat wieder hochka-rätige Gäste aus den internationalen Kompanien nach Wiesbaden einge-laden. Wir begrüßen zu diesem ganz besonderen Galaprogramm Aki Saito und David Jonathan vom Royal Ballet of Flanders in Antwerpen, Iana Salenko vom Staatsballett Berlin sowie weitere Solisten und Stars vom American Ballet Theatre, Ballet Nacional de Cuba, Washington Ballet, der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Bal-lettensemble des Hessischen Staats-theaters. Die Moderation gestaltet der Schauspieler und Sänger Hannes Brock.

Samstag, 21. März 201419.30 Uhr, Großes HausDer Vorverkauf läuft!

Impressum (20. Jg. nr. 4)

Druck und Verlag Dinges & Frick GmbH, Greifstraße 4, 65199 WiesbadenTexte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Redaktion Sandra IhrigKontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden Intendant: Dr. Manfred Beilharz www.staatstheater-wiesbaden.de [email protected] [email protected] dramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.deFotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied der europä ischen Theater kon vention (ETC), Brüssel.