Theaterblatt Januar 2014

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01 | Theaterblatt Januar 2014 Kartenvorverkauf 0611 . 132 325 Die Macht des Schicksals Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir Die bessere Hälfte Konzerte Stützen der Gesellschaft

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Monatlich erscheinende Theatrzeitung mit Berichten zu den nächsten Premieren, Tipps und Berichten.

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Kartenvorverkauf0611 . 132 325

Die Macht des SchicksalsTod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mirDie bessere HälfteKonzerteStützen der Gesellschaft

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Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater WiesbadenTelefon 0611 . 132 325Fax 0611 . 132 367Christian-Zais-Str. 3Montag bis Freitag 10.oo-19.30 UhrSamstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Tourist InformationMarktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Kartenvorverkauf Galeria KaufhofTelefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 WiesbadenMontag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Ticketbox e.Kfr.Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Januar 2014

Titel: Loops and Lines (Ayumi Sagawa, Frank Pedersen)

Liebes Publikum,

die Adventszeit als Zeit des Innehaltens liegt hinter uns. Wohin geht die Reise? Was berührt uns? Was hat uns im vergan-genen Jahr bewegt und was ist uns im kommenden Jahr wichtig? Fragen, die auch die Theatermacher umtreiben.

Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir ist ein langer Titel für ein ungewöhnliches Werk. Angesichts von Banken-krise und historisch niedrigem Zinsstand ist es kein Wunder, dass jemand sein Vermögen lieber in einem Koffer mit sich herumträgt. In diesem Fall handelt es sich um einen Frankfurter Banker, der den Plan gefasst hat, das ganze korrupte Finanzsystem zu Fall zu bringen. Der junge Autor Nis-Momme Stockmann hat einen viel-schichtigen und sarkastischen „Faust der Moderne“ geschrieben. Folgerichtig inszeniert Tilman Gersch, Regisseur von Faust. Der Tragödie erster Teil und FaustIn and out/Der Tragödie zweiter Teil.

Kapitalismuskritik und Scheitern von Utopie stehen ebenfalls im Zentrum, wenn Jim Mahoney angesichts des drohenden Unter-gangs in der Paradiesstadt Mahagonny das Gesetz aus ruft „ Man darf alles – wenn man dafür zahlen kann“. Jim selbst wird das Gesetz zum Verhängnis – Manfred Beilharz inszenierte die Brecht/Weill-Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny zur Eröffnung der Maifestspiele 2013, im Januar steht die Wiederaufnahme auf dem Programm. Wie in der Dreigroschenoper garnieren die Autoren die Geschichte mit schmissigen Songs (Musikalische Leitung Zsolt Hamar).

Das Schicksal als Grund für all unser Tun und Handeln? Ein Unfall, ein Versehen steht am Anfang der sich unheilvoll entwickelnden Geschichte der Familie di Vargas, um die sich Verdis Die Macht des Schicksals dreht. Der Vater wurde durch einen unabsichtlich gelösten Schuss getötet, der Sohn schwört Rache gegen den Geliebten der Schwester – es war seine Waffe, aus der sich der schicksalshafte Schuss löste. Freuen Sie sich auf den amerikani-schen Gast-Tenor Marc Heller, freuen Sie sich aber auch auf Tatiana Plotnikova und Kiril Manolov als Geschwister di Vargas, die in Ver-dis Simon Boccanegra als Vater-Tochter-Gespann begeisterten.

Heiter hingegen geht es zu in der neuen Wartburg-Produktion: Caroline Stolz, ausgewiesene Expertin in Sachen Komödie, nimmt sich Alan Ayckborns Die bessere Hälfte vor. Ein komödienerprobtes Ensemble sorgt für garantiert beste Unterhaltung. Diese und weitere Höhepunkte erwarten Sie im Januar. Lesen Sie im Folgen-den mehr dazu.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.defacebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Die Macht des Schicksals 4-5

Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir 6-7 Die bessere Hälfte 8-9 Konzerte 10-11 Stützen der Gesellschaft 12 Ballett im Januar 13 Wartburg im Januar 14 Pressestimmen 15 Spielplan Januar 16-21 Zum allerletzten Mal 23 Jugendreferat im Januar 24 Junges Staatstheater im Januar 25 Extras 28-29 News und Impressum 30

Der nächste Sommer kommt bestimmt!

Jetzt schon vormerken: Die Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA kommt wieder. Bleiben Sie auf dem Laufenden:www.facebook.com/NewPlaysfromEuropewww.newplays.de

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Giuseppe Verdis Oper Die Macht des Schicksals (La forza del destino)

Aufträge aus fernen Ländern waren Giuseppe Verdis Sache nicht. Der berühmteste Opernkomponist Euro-pas verließ nur sporadisch sein Hei-matland Italien. Und wenn es denn sein musste, dann ging die Reise nach Paris, weil die „Grande Boutique“ – die Pariser Opéra – wieder einmal ein neues Werk des großen Maestrosauf die Bühne brachte. Umso erstaunlicher, dass Verdi 1861 einen Auftrag des russischen Hoftheaters in St. Petersburg für eine neue Oper annahm und zu diesem Zweck gleich zweimal von Italien nach Russlandreiste. Auf diese Weise kam die Welt zum ungewöhnlichsten Verdi-Foto überhaupt: Es zeigt den Meister der italienischen Oper in Pelzmütze und Fellmantel.

Weniger zimperlich war der Meister mit den Helden seiner Opern, denn denen mutet er einiges zu. Wenn Verdi zur Feder griff, dann musste es schon ein großer romantischer Stoff sein, der die wilde Fülle des gesamten Lebens in sich trug und gleichzeitig weit darüber hinauswuchs. Weniger als das Unmögliche in eine große vier-aktige italienische Oper zu bringen – das wäre für Giuseppe Verdi keine Herausforderung gewesen. Und so

griff er 1861 nach einem ganz und gar unmöglichen Stoff: Ein Drama des spanischen Autors Angel de Saavedra: Don Álvaro o la fuerza del sino (Don Alvaro oder Die Macht des Schicksals.) Hier geht es um einen schicksalhaften kurzen Moment, der das Leben von vier Menschen für immer zerstört. Ein Schuss löst sich unabsichtlich aus einer Pistole. Die Waffe gehört Don Alvaro, und der Schuss, den niemand abgegeben hat, tötet den Marchese di Calatrava, als er seine Tochter Leonora di Vargas mit ihrem Geliebten ertappt. Don Alvaro, ein „Fremder“ aus Südame-rika, will mit Leonora fliehen, doch als der Vater sich beiden in den Weg stellt, wirft er zum Zeichen des Frie-dens die Waffe fort. Sekunden später ist alles zu Ende und das Drama eröffnet: Der Vater liegt sterbend am Boden und verflucht seine Tochter. Leonoras Bruder, Don Carlo di Vargas, schwört, das Verbrechen zu rächen. Das Trauma des Vatermords verfolgt nun alle drei Protagonisten bis zum bitteren Ende.

Auch La forza del destino war ein „work in progress“, Verdi komponier-te es 1861 und reiste mit der Partitur nach Russland. Da er dort die Prima-donna Emilia La Grua bei schlechter Gesundheit antraf, wurde das Projekt um ein Jahr verschoben. So kam es, dass der Komponist während des Sommers 1862 zu Hause in St. Agata sein Werk bereits erheblich revidier-te. Diese Fassung wurde dann in St. Petersburg uraufgeführt. Während der Proben 1862 wurden Änderun-gen vorgenommen, ebenso einige Monate später für eine Aufführung in Madrid 1863. Sechs Jahre später, 1869, kam das Werk an das Teatro alla Scala in Mailand, und auch hier wurde erheblich revidiert. Den originalen Schluss, den Verdi wörtlich nach dem

Drama Saavedras komponiert hatte, der sich aber als für die Oper nicht mehr angemessen herausstellte, ließ er von Antonio Ghislanzoni ändern.

Die gezielte Verletzung der klassi-schen Einheit von Ort, Zeit und Hand-lung wird hier zum Programm, denn die Protagonisten verlieren regel-recht den Boden unter den Füßen. Flucht und Odyssee führen in wech-selnden Identitäten und mit Zeit-sprüngen an viele verstreute Orte. Die Handlungsstränge verlieren sich und verschlingen sich auf wundersa-me Weise wieder ineinander. Leonora sucht Sühne in einem Kloster, wo sie als namenlose Einsiedlerin lebt. Doch auch nach vielen Jahren der Einsam-keit liebt sie Don Alvaro noch wie am ersten Tag, kann die Tat aber nicht vergessen. Don Alvaro sucht den Tod auf dem Schlachtfeld, wird aber geret-tet von einem treuen Freund, der sich jedoch als sein schlimmster Feind herausstellt: Don Carlo di Vargas. Auch im Kloster findet Don Alvaro keinen Frieden, da ihm Don Carlo auf den Fersen bleibt. Wenn sich im Finale alle drei gegenüberstehen und sich ihr Schicksal schließlich vollzieht, dann ist das bester „Showdown“, wie wir ihn sonst nur aus dem Kino ken-nen. Auch um die Charaktere herum scheint sich die Ordnung aufzulösen. Groteske Szenen und Figuren kon-trastieren deren Schicksalswege und führen immer tiefer in den Abgrund. Einziger Ruhepol in den dramati-schen Wirrnissen dieser Oper sind das Kloster „Madonna degli Angeli“ und die religiöse Autorität des Padre Guardiano. Aber auch dies erweist sich als Trugschluss, denn das Schick-sal will es anders: Verlorene Seelen können auf der Erde nirgends mehr Frieden finden. „Pace, Pace, mio Dio“ (Frieden, o Herr), Leonoras in einem Fluch gipfelndes Gebet kurz vor Ende

„Pace, Pace, mio Dio“

Ein tödlicher Unglücksfall – und seine weitreichenden Folgen. In Giuseppe Verdis großer Oper Die Macht des Schicksals (La forza del destino) muss hart gegen die Prüfungen eines gnadenlosen Schicksals gekämpft werden. Jeden anderen Komponisten hätte dieser Stoff an den Rand des Wahnsinns getrieben. Verdi dagegen schuf seine reichste, vielgestaltigste und vielleicht großartigste Oper, mit intimen Solo-Arien, groß ange-legten Duetten und zahlreichen charakteristischen Chorbildern.

Opernforum zu Die Macht des SchicksalsDie Wege des Schicksals sind unerforschlich – die von Giuseppe Verdis Oper nicht. Wolfgang Ott (Musikalische Leitung), Immo Karaman (Inszenierung) und Stephan Steinmetz (Dramaturgie) berichten über Werk, Musik und Inszenierung. Solisten des Ensembles singen Stücke aus der Oper, die man unbedingt ken-nenlernen sollte.Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Sonntag, 19. Januar, 11 Uhr, Foyer

Tatiana Plotnikova Kiril Manolov

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Die Macht des Schicksals(La forza del destino) Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave und Antonio GhislanzoniMusikalische Leitung Wolfgang OttInszenierung Immo Karaman Choreografie Fabian PoscaBühne und Kostüme Timo Dentler, Okarina PeterChor Anton TremmelDramaturgie Stephan Steinmetz

Mit: Tatiana Plotnikova (Leonora di Vargas), Marc Heller (Don Alvaro), Kiril Manolov (Don Carlo di Vargas), Bernd Hofmann/Dennis Wilgenhof (Marchese di Calatrava/Padre Guardiano), Ute Döring/Merit Ostermann (Curra/Preziosilla), Joachim Goltz/Hye-Soo Sonn (Fra Melitone), Markus Francke/Jonas Gudmundsson (Mastro Trabuco)

Orchester, Chor, Extrachor, Extraballett und Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Premiere: Samstag, 25. Januar19.30 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen: Sa 8.2., Mi 12.2. und Do 27.2., jeweils 19.30 Uhr

der Oper wurde in knapper und kon-zentrierter Form zum berühmtesten und eindrucksvollsten, was Verdi je geschrieben hat.

Das Regieteam Immo Karaman (Inszenierung) und Fabian Posca (Choreografie) erarbeitet nach zwei vielbeachteten Verdi-Inszenierungen von Luisa Miller (2010) und Aida (2012) bereits den dritten großen „Verdi“ in Wiesbaden. Beide haben in den vergangenen Jahren durch Inszenierungen an der Oper Leip-zig, am Staatstheater Saarbrücken und Staatstheater am Gärtnerplatz in München sowie an der Finni-schen Nationaloper Helsinki auf sich aufmerksam gemacht. Für die Händel-Festspiele Göttingen 2013 enstand die Inszenierung von Siroe. Ein Britten-Zyklus an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf wird nach Peter Grimes, Billy Budd und Turn of the Screw im Juni 2014 mit Death in Venice fortgeführt.

Wieder mit dabei ist auch das Aus-stattungsteam von Aida, Okarina Peter und Timo Dentler, die mit Immo Karaman gemeinsam bereits am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, am Staatstheater Nürn-berg und bei den Händel-Festspielen Göttingen Opernabende geschaffen haben. Die musikalische Leitung liegt beim 1. Kapellmeister Wolfgang Ott.

Im Gesangsensemble erwarten uns mit Tatiana Plotnikova und Kiril Manolov zwei erfahrene Verdi-Inter-preten. Tatiana Plotnikova (Leonora di Vargas) war in Wiesbaden bereits als Gilda, Violetta und Luisa Miller, als Troubadour-Leonora, Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) und Alice Ford (Falstaff) mit einem breiten Verdi-Repertoire zu erleben. Kiril Manolov (Don Carlo di Vargas) ist nicht nur ein vielgefragter Falstaff, Simon Boc-canegra, Miller, Germont und Aida-Amonasro, sondern ist ebenso als Nabucco und Macbeth erfolgreich. Erstmals in Wiesbaden begrüßen wir den amerikanischen Tenor Marc Heller (Don Alvaro). Auch er tritt mit großen Verdi-Rollen in Erscheinung, etwa als Ernani, Riccardo in Masken-ball, Radames in Aida oder Manrico in Troubadour. Demnächst wird er den Otello zu seinem Repertoire hinzu-fügen. In der Doppelrolle Preziosilla/Curra freuen wir uns auf Ute Döring und Merit Ostermann. Auf „geist-licher“ Seite treten als Padre Guar-diano alternierend Bernd Hofmann und Dennis Wilgenhof sowie als Fra Melitone Joachim Goltz und Hye-Soo Sonn hinzu.

Marc Heller

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So pendelte Stockmann Tag für Tag zwischen zwei Welten; vom sozialen Abseits ging die Fahrt in Richtung der hochglanzpolierten Bankentürme, zu deren Fuß sich das Schauspiel Frank-furt befindet, gerade vis-à-vis dem leuchtend blauen Euro-Zeichen, wel-ches der Stadt sein Label aufdrückt. Der krasse Unterschied zwischen da und dort inspirierte den Autor zu einem Werk, das die Süddeutsche Zeitung nicht ohne Grund als einen „Faust der Moderne“ bezeichnete, ein alle Grenzen sprengendes Stück von 320 Seiten Ausmaß, die Irrfahrt eines in die Krise gekommenen Bankers auf der Suche nach dem „Kern der Sache“.

Lange Zeit hat dieser namenlose Mann dem System gedient, das er nun so radikal in Frage stellt, hat, wie andere auch, davon profitiert; hat Reichtum angehäuft und Schuld auf sich geladen. Jetzt aber, in der Mitte des Lebens, beschleicht ihn ein Unwohlsein, das diffuse Gefühl, sich nicht mehr zu kennen, sich nicht mehr zu gehören, in alles irgendwie reingerutscht zu sein. Und so fasst er den Entschluss, das System von innen her auszuhöhlen, einem Trojaner gleich, der unerkannt ins Herz eines funktionierenden Organismus dringt und schließlich den Kollaps herbei-führt. Seine geplant durchgeführten Fehlspekulationen werden seinen Arbeitgeber, die Deutsche Bank, empfindlich treffen. Der Einsturz des internationalen Bankengefüges wird

die Folge sein, die Welt wird an den Rand des Abgrunds trudeln und sich endlich neu erfinden müssen.

Vorerst holt sich der Mann eine Krankschreibung, verkauft sein luxu-riöses Haus, verlässt die Ehefrau und zieht in die Inheidener Straße 71. Sein einziges Gepäck ist ein Koffer mit 4,5 Millionen Euro, die finanzielle Basis seiner Guerilla-Aktion, denn das ist auch ihm klar: Selbst die Revoluti-on geht nicht ohne Geld. Mit dem Umzug in das Hochhaus begibt sich der Mann gewissermaßen auf eine Reise in sein Inneres, dorthin, wo die Welt seiner Eltern fortlebt, die er so gern überwinden möchte.

Das Haus ist ein eigener Kosmos. Auf den Balkonen sitzen Plastikraben, die die lästigen Tauben verscheuchen sol-len, für die Handhabung des Dusch-vorhangs liegt eine Gebrauchsanwei-sung bereit. Die Bewohner sind selt-sam. Mehr und mehr gerät der Mann in eine Parallelwelt, ein groteskes, Grand-Guignolhaftes Horrorkabinett, das ihn wieder und wieder auf sich selbst zurückwirft, auf die Welt seiner Eltern in ihm, die sich als unerwartet widerstandsfähig erweist. Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir ist der so differenzierte wie augenzwinkernde Blick auf unse-re Zeit, in der manchen ein schlechtes Gewissen umtreibt – eine Zeit, die viele Fragen aufwirft und leider wenig Antworten parat hat.

Der MieterIn den Jahren 2009 bis 2012 war der junge Dramatiker Nis-Momme Stockmann als Hausautor am Schauspiel Frankfurt engagiert. Seine Heimstatt in dieser Zeit war die Theaterwohnung in der Inheidener Straße 71, ein in den siebziger Jahren errichtetes Hochhaus im Randge-biet von Bornheim. In dessen normierten Wohnschach-teln hausen vor allem Menschen, die das Sozialamt mit einem Wohnberechtigungsschein ausgestattet hat und die, wie man sich denken kann, nicht zu den Gewinnern unserer Gesellschaft gehören.

Schauspielforum zuTod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mirSonntag, 2. März, 11 Uhr, VestibühneEine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Moderation: Helmut Nehrbaß. Eintritt frei!

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Tod und Wieder-auferstehung der Welt meiner Eltern in mirvon Nis-Momme StockmannInszenierung Tilman GerschBühne und Kostüme Henrike EngelMusik Frank RosenbergerDramaturgie Barbara Wendland

Mit: Hanns Jörg Krumpholz, Uwe Kraus, Franziska Beyer, Viola Pobitschka, Rajko Geith, Michael Birnbaum, Zygmunt Apostol, Benjamin Krämer-Jenster, Monika Kroll; Musiker: Frank Rosenberger, Christian Keul

Premiere: Samstag, 18. Januar19.30 Uhr, Kleines Haus

Weitere Vorstellungen: Mi 22.1. und Fr 31.1., jeweils 19.30 Uhr

Tilman Gersch, fester Regisseur am Staatstheater Wiesbaden, hat sich im Großen und Kleinen Haus intensiv mit Goethes Faust beschäftigt. Seine Inszenierung FaustIn and out/Der Tragödie zweiter Teil untersuchte in der vergangenen Spielzeit Goethes Faust II auf dessen Modernität und entdeckte, unterstützt von Elfriede Jelineks bissigem Faustkommentar, eine geradezu prophetische Kapi-talismuskritik. Mit Nis-Momme Stockmanns Stück, das mit großem Erfolg am Schauspiel Hannover urauf-geführt wurde und in Wiesbaden die zweite Umsetzung erlebt, schlägt er thematisch den Bogen in die Gegen-wart. Unterstützt wird er dabei kon-sequenterweise durch die Ausstatte-rin Henrike Engel, die bereits beide Faust-Inszenierungen begleitete.

Die Rolle des Mannes spielt Hanns Jörg Krumpholz, der nach einem mehrjährigen Engagement am Deut-schen Schauspielhaus Hamburg in dieser Spielzeit nach Wiesbaden zurückgekehrt ist und die bewährte Zusammenarbeit mit Tilman Gersch fortsetzen kann, die u.a. schon in Herr Lehmann und Nathan der Weise zu eindrücklichen Ergebnissen geführt hat.

Nis-Momme Stockmann ist seit 2009 eine feste Größe unter den jungen Dramatikern. Sein erstes Stück Der Mann, der die Welt aß erhielt beim Heidelberger Stückemarkt 2009 den Haupt- und Publikumspreis. Kein Schiff wird kommen wurde 2010 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. Das Fachmagazin ‚Theater Heute‘ wählte ihn zum Nachwuchs-dramatiker des Jahres 2010. 2011 erhielt Stockmann den Friedrich-Hebbel-Preis. Tod und Wiederauf-erstehung der Welt meiner Eltern in mir wurde 2013 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.

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Gestatten: Frank und Fiona Foster. Seit geraumer Zeit glücklich verheira-tet, so geraum, dass man sich bis ins kleinste Wimpernzucken kennt und dass man des anderen Sätze vollen-den kann, wahrscheinlich sogar des anderen Gedanken.

Gestatten: Bob und Teresa Phillips. Die jungen Eltern streiten zwar täg-lich mit wechselndem Temperament, sind aber nicht minder glücklich ver-heiratet, und ein heftiger Streit hin und wieder soll ja die Leidenschaft wach und die Beziehung gesund halten.

Gestatten: William und Mary Feather-stone. Man ergänzt sich vortrefflich: Ihre leider fast schon neurotische Schüchternheit wird von ihm souve-rän gecoacht und in sozial akzeptable Bahnen gelenkt. Die beiden sind auf einem guten Weg, und William steht kurz vor der Beförderung.

Derjenige, der ihn befördern wird, ist übrigens Frank Foster, der außerdem noch der Vorgesetzte von Bob ist. Bob hat schon seit einer Weile eine leidenschaftliche Affäre mit Franks Frau Fiona, und bisher ist es beiden gelungen, dieses pikante Detail vor ihrem jeweiligen Ehepartner zu ver-heimlichen.

Doch die Affäre droht aufzufliegen, und nun sind sowohl Bob als auch Fiona in Erklärungsnot. Ein Alibi muss her, und ohne es voneinander zu wis-sen, benutzen beide das völlig unbe-teiligte Paar Featherstone als Alibi für die gemeinsam verbrachte Liebes-nacht. Fiona behauptet (unter dem Siegel der Verschwiegenheit), Mary würde bei ihrem Mann eine andere Frau wittern und Bob benutzt (eben-falls bei strengster Geheimhaltung) die gleiche Ausrede in Bezug auf William. Eine glaubwürdige Geschich-te, die sowohl von Frank als auch von Teresa mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen wird.Für einen Moment scheint der Plan aufzugehen und alles Misstrauen ist beiseite gefegt.

Doch nun wird es erst kompliziert – und in höchstem Maße komisch: Sowohl die Fosters als auch die Phil-lips laden das ahnungslose Ehepaar Featherstone kurz darauf zum Abend-essen ein. Diese beiden Abendessen finden zwar an zwei verschiedenen Tagen in zwei verschiedenen Wohn-zimmern statt, doch der Komödien-meister Ayckbourn verquickt sie in Die bessere Hälfte zu einer simultanen und fulminanten Szene, bei der alle drei Paare an einem Tisch sitzen und nicht nur höchst virtuos zwischen den Zeitebenen hin- und hersprin-gen, sondern auch Situationskomik, Slapstick und Gesellschaftssatire zu einer perfekten Komödienmischung zusammenfügen.

Mehr als die Hälfte ist das GanzeDie Komödien des britischen Dramatikers Sir Alan Ayckbourn sind fast immer eine Garantie für einen unterhaltsamen Theaterabend. Mittlerweile hat sich der 74-jährige, mit Preisen überhäufte Autor, Regisseur und Theaterleiter zwar aus dem aktiven Theaterleben zurückgezogen, das Schreiben lässt er jedoch nicht – oder es lässt ihn nicht: Weit über 70 Stücke hat er geschrieben und jedes Jahr kommt mindestens ein neues dazu. In der Spielstätte Wartburg wird ab Januar Die bessere Hälfte (1969) zu erleben sein – inszeniert von Caroline Stolz.

Nils Kreutinger, Franziska Werner, Fabian Stromberger, Magdalena Höfner, Evelyn M. Faber, Wolfgang Böhm

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Die bessere HälfteKomödie von Alan AyckbournDeutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von LeoprechtingInszenierung Caroline StolzBühne und Kostüme Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik NeidertDramaturgie Anika Bárdos

Mit: Wolfgang Böhm (Frank Foster), Evelyn M. Faber (Fio-na Foster), Franziska Werner (Teresa Phillips), Nils Kreutin-ger (Bob Phillips), Magdalena Höfner (Mary Featherstone), Fabian Stromberger (William Featherstone)

Premiere: Freitag, 10. Januar, 20 Uhr, Wartburg

Weitere Vorstellungen: Mo 13.1. und Di 14.1., jeweils 20 Uhr

Nicht nur die Figuren werden in die-ser Inszenierung achtgeben müssen, dass sie den Kopf nicht verlieren, auch der geneigte Zuschauer sollte die Staun- und Lachmuskeln jetzt schon stählen. Es mag ihn jedoch beruhigen zu wissen, dass bei Caro-line Stolz (Hitchcocks ‚Die 39 Stufen‘, Männerhort, Der nackte Wahnsinn) die Regie in den besten Komödienhän-den liegt. Und das mit einer Beset-zung, die in diesem Genre bestens erprobt ist.

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4. SinfoniekonzertMittwoch, 8. Januar 2014, 20 UhrKurhaus, Friedrich-von-Thiersch-SaalEinführungsvortrag 19 Uhr, Dostojewski-Saal

Diamant und SolitärJohannes Brahms (1833-1897) Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a Erik Satie (1866-1925) Gymnopédies Nr. 1- 3 Orchestrierungen von Claude Debussy (Nr. 1&3) und Zsolt Hamar (Nr. 2)Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Al desio di chi t‘adora – Arie für Le nozze di FigaroSe tutti i mali miei – Konzertarie Non curo l‘affetto – Konzertarie Béla Bartók (1881-1945)Konzert für Orchester

Solistin Eva Mei, SopranDirigent Zsolt Hamar

So geschieht es in Brahms Fassung der Haydn-Variationen op. 65a, deren schöner Stein vermutlich gar nicht von Haydn stammt. Das den Varia-tionen zugrunde liegende Thema stammt aus einer „Feldparthie“, deren Noten Brahms im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde Wien gefunden hatte. Darin gab es einen „Chorale St. Antoni“, der es Brahms besonders angetan hatte. Dachte man zunächst, es handele es sich um eine Komposition Joseph Haydns, so ist heute weitgehend geklärt, dass der Choral darin keine Eigenschöpfung, sondern allenfalls ein Fundstück dar-stellt. Bemerkens-wert, mit welchem Respekt Brahms dieses Thema behan-delt, dabei aber dennoch zu im Aus-druck völlig neuen, unterschiedlichen und höchst abwechslungsreichen Stücken gelangt.

Starsopranistin Eva Mei präsentiert für das Sinfoniekonzert drei „Dia-manten“ W. A. Mozarts: Zwei frühe Konzertarien sowie die wunderbare, aber wenig bekannte (weil nachkom-ponierte) Figaro-Arie Al desio di chi t‘ adora KV 577. Se tutti i mali miei KV 83 entstand im April/Mai 1770 in Rom. Der Text ist Metastasios Demofoonte ent-nommen. Auch die zweite Arie Non curo l’affetto entstand auf derselben Italien-Reise. Wahrscheinlich zählten beide Arien zu den Probestücken,

die Leopold Mozart seinen Sohn in Gegenwart einflussreicher Persön-lichkeiten schreiben ließ, um dessen herausragendes kompositorisches Talent unter Beweis zu stellen. Das dürfte mit diesen beiden Arien mehr als gelungen sein. Fast 20 Jahre später komponierte Mozart Al desio di chi t’adora KV 577 für die Wiederauf-nahme von Le Nozze di Figaro 1789 in Wien. Sie ersetzte damals Susannas „Rosenarie“ im 4. Akt. Die Konzertbe-sucher dürfen sich nun auf ein so gut wie unbekanntes Stück aus Mozarts allerbester Zeit freuen. Zwischen den Mozart-Arien von Eva Mei steht jeweils eines der drei Gymnopédies, drei wundersam schwebende, franzö-sische Klavierstücke im 3/4-Takt von Erik Satie. Nr. 1 und Nr. 3 hat Claude Debussy auf seine magische Weise orchestriert, Nr. 2 wird von Zsolt Hamar eigens für dieses Konzert orchestriert.

Das Konzert für Orchester schrieb Béla Bartók in wenigen Wochen im Sommer 1943. Bartók war 1940 in die USA emigriert und hatte dort, wie so viele Europäer, kein leichtes Schicksal. Einige Jahre hatte er nichts Neues mehr komponiert, als die Kousse-vitzky-Stiftung einen Auftrag für ein Orchesterkonzert erteilte, das unter Serge Koussevitzkys Leitung mit dem Boston Symphony Orchestra urauf-geführt wurde. Der ungewöhnliche Titel – „Concerto for ….“ bezeichnet eigentlich ein Solistenkonzert – , erklärte der Komponist auf dem Pro-grammzettel der Uraufführung vom 1. Dezember 1944, beziehe sich auf die „konzertierende oder solistische Behandlung einzelner Instrumente oder Instrumentengruppen. Die Grundstimmung des Werkes stellt – vom scherzohaften zweiten Satz abgesehen – einen stufenweisen Übergang vom Ernst des ersten und dem Klagelied des dritten Satzes zur Lebensbejahung des Finales dar.“ Das Konzert für Orchester, in dem die unterschiedlichsten und disparate-sten Einflüsse aufscheinen, unter

anderem ein munteres Zitat aus der Operette Die lustige Witwe, wurde nicht nur zu einer der berühmtesten, sondern auch beliebtesten Sinfonien des 20. Jahrhunderts, die auf vielerlei Ebenen und für ein großes Publikum die Mitte dieses so widersprüchlich erfahrenen Zeitalters markiert.

Die Solistin Eva Mei ist eine der füh-renden Sopranistinnen unserer Zeit. Ihrem lyrischem Koloratursopran attestiert die Fachwelt Einzigartig-keit und Noblesse des Timbres. Ihre hervorragende Bühnenpräsenz und schauspielerische Fähigkeit erlauben es der Künstlerin, in einem äußerst vielseitigen Repertoire in Oper und Konzert aufzutreten. Eva Mei erhielt 1990 als Konstanze beim Mozart-Wettbewerb in Wien den Caterina-Cavalieri-Preis. Mit dieser Partie gab sie im selben Jahr ihr Debüt an der Wiener Staatsoper; Gastspiele als Königin der Nacht führten sie an das Royal Opera House Covent Garden London und an die Staatsoper Berlin, als Lucia di Lammermoor an das Tea-tro dell‘Opera di Roma und als Giulia (La scala di seta) an die Deutsche Oper Berlin. Es folgten zahlreiche Auftritte in Zürich u. a. als Händels Alcina, als Mozarts Donna Anna, Contessa Almaviva, Vitellia und Sandrina, als Haydns Euridice, Schuberts Luitgar-de, Elcia (Rossinis Mosè in Egitto), Mathilde (Guillaume Tell), Verdis Vio-letta und Alice Ford sowie als Doni-zettis Anna Bolena. Rollendebüts in den vergangenen Jahren betrafen auch Massenets Thaïs am Teatro La Fenice in Venedig, Mozarts Zaide und die Elettra in Idomeneo bei der Grazer Styriarte unter Nikolaus Har-noncourt. Neben ihren Solo-CDs A Mezzanotte und Bel Canto mit Liedern und Arien von Bellini, Rossini und Donizetti sowie einer CD mit Händel-Kantaten ist Eva Mei in CD-Einspie-lungen von Verdis Messa da Requiem unter Nikolaus Harnoncourt sowie in zahlreichen Opern zu erleben.

Eine schöne Fassung kann den Wert eines Edelsteins steigern: Sie umschließt nicht nur den Stein und intensiviert sein Strahlen, sondern wird ein Teil seines Glanzes. So ist es auch in der Musik. Stein und Fassung werden zu einem einzigen großen Kunstwerk.

Zsolt Hamar Eva Mei

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Samstag, 18. Januar, 15 Uhr, Orchesterproberaum

Spiel&Musik 5+Die Schlaginstrumente Instrumentenworkshop für Kinder in BegleitungMit Musikern des Hessischen Staatsorchesters

„Pauke und Schlagzeug“ sind nur zwei Begriffe für eine Vielzahl von großen und kleinen Instrumenten, auf die man schlägt, um Töne zu erzeugen. Je nach Größe und Material kommen so die tollsten Klänge zustande. Schlagzeugerin Simone Hentschel zeigt, was man mit den Percussion-Instrumenten alles anstellen kann.

Samstag, 18. Januar, 15 Uhr, FoyerSonntag, 26. Januar, 11 Uhr, Foyer

Neujahrskonzertder Kammermusik-vereinigungSongs and Dances aus New YorkLieder und Walzer aus Wien

Songs aus Musicals von Cole Porter (1891-1964)und Leonard Bernstein (1918-1990)Paul Schoenfield (*1947)Café Music für Violine, Violoncello und KlavierGeorge Gershwin (1898-1937)Lullaby für StreichquartettJohann Strauß (1825-1899)Draußen in Sievering blüht schon der Flieder (Wiener Lied)Kaiserwalzer op. 437, arrangiert von Arnold Schönberg für Flöte, Klarinette, Streichquartett und Klavier

Deborah Lynn-Cole (Sopran), Erika Le Roux (Klavier), Salonensemble des Hessischen Staatsorchesters

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201412

Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Stützen der GesellschaftSchauspiel von Henrik IbsenInszenierung Hermann ScheinBühne und Kostüme Stefan HeyneDramaturgie Matthias Ackermann

Mit: Matthias Kleinert (Konsul Bernick), Gabriele Drechsel (Frau Bernick), MaikaTroscheit (Fräulein Bernick), Andreas Manz-Koz ar (Johan Tonnesen), Christina Kühnreich (Fräulein Hessel), Antonio Lallo (Hilmar Tonnesen), István Vincze (Assesor Rorlund), Tom Wild (Großhändler Rummel), Gerd K. Wölfle (Prokurist Kap), Dina Dorf (Ronja Losert), Aart Veder (Schiffsbaumeis-ter Aune), Sonja Mustoff (Großhändler Rummels Frau)

Premiere: Freitag, 24. Januar19.30 Uhr, Kleines Haus

Weitere Vorstellung: Do 30.1., 19.30 Uhr

Expedition zum eigenen IchHermann Schein fragt mit Henrik Ibsens Stützen der Gesellschaft nach der Verantwortung jedes einzelnen

Wie unterstützt man als Unter-nehmer die Gesellschaft, in der man lebt, am besten? Indem man in zukunftsweisende Projekte investiert und damit Arbeitsplätze und Wohlstand garantiert. Doch wo beginnt egoistisches Profitstreben, ab wann entziehe ich mich der Ver-antwortung für Arbeitnehmer, Gesellschaft und Natur?

In Ibsens Stützen der Gesellschaft scheinen die Aufgaben zunächst klar verteilt. Der Mann widmet sich dem Geschäft, die Frau der Wohltätigkeit und der Familie. Für Karsten Bernick, angesehener Bürger, erfolgreicher Reeder und Werftbesitzer, ist das Leben eine Erfolgsgeschichte nach genau diesem Muster: Das von ihm sanierte Familienunternehmen, die ihm ergebene Ehefrau Betty und der geliebte Sohn und Nachfolger Olaf machen ihn zum Vorbild und zur moralischen Autorität. Doch dann trifft ein Schiff aus Amerika ein – und mit ihm ungebetene Gäste, die die

verdrängte und verschwiegene Kehr-seite dieser Erfolgsgeschichte ans Licht bringen. Bernick hat einst nicht nur seine große Liebe Lona brüskiert, indem er die reiche Erbin Betty hei-ratete, sondern auch die Wahrheit gebeugt und seine Verfehlungen Schwager Johan angedichtet. Und ausgerechnet jetzt, da das lukrativste Geschäft seines Lebens unmittelbar vor dem Abschluss steht, scheint dies alles öffentlich zu werden. Um das zu verhindern, schreckt er selbst vor Mord nicht zurück. Oder kann das Bekenntnis zur Wahrheit die Rettung bringen?

Stützen der Gesellschaft, Ibsens erstes aus einer ganzen Reihe expli-zit gesellschaftskritischer Dramen, erlebte seine Uraufführung 1877 und ist bestürzend aktuell geblieben. Banken und Regierungen jonglieren mit unvorstellbaren Geldsummen, handeln mit scheinbar alternativlosen Konzepten zum Wohl der Gesell-schaft. Doch wer verliert und wer profitiert in diesem enthemmten Spiel der Märkte?

Hermann Scheins Inszenierung ver-meidet plakative Schuldzuweisungen, will zum Weiterdenken und -fragen anregen und zeigt die Zerrissenheit der Figuren zwischen moralischen Anforderungen, gesellschaftlicher Verantwortung und dem Wunsch nach persönlichem Glück.

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2014 13

Ballett im Januar

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernKonzept, Choreografie, Bühne, Kostüme Stephan ThossMusikalische Leitung Benjamin Schneider

„Stephan Thoss hat die Chance, die ihm die zusätzlichen Finanzmittel boten, aufs Beste genutzt. Mit dem vorzüglich flexiblen Ensemble Modern, dessen Bläserquintett einen eigenen kleinen, ironischen Auftritt bekommt, und seinen geradezu beseelt wirkenden Tänzerinnen und Tänzern hat er einen leichtfüßigen, aber keineswegs leichtgewichtigen Abend geschaffen, ein sich großzügig verströmendes Tanzfest.” Frankfurter

Rundschau

8. und 26. Januar19.30 Uhr

Letzte Vorstellungen in Wiesbaden!

Zwischen Mitter-nacht und Morgen: SchwanenseeMusik von Peter I. Tschaikowsky Choreografie von Stephan ThossMusikalische Leitung Wolfgang Ott Ballett und Orchester des Hessi-schen Staatstheaters Wiesbaden

Zwischen Mitternacht und Morgen von Stephan Thoss, die mitreißende Neufassung des Ballettklassikers Schwanensee – die letzten Vorstellun-gen in Wiesbaden!„Das heiße Herz seines Schwanen-sees aber sind die Pas de deux, in denen jede Nuance des Begehrens ihren körpersprachlichen Ausdruck findet. Manchmal möchte man zurückspulen können an diesem Abend, um nochmal zu gucken.”

Frankfurter Rundschau

17. Januar, 19.30 Uhr 2. Februar, 16 Uhr

tanzXtraEinführungssoirée zur Ballett-premiere Der Duft der Dinge

Was wäre das Leben ohne die Fähig-keit, Düfte zu riechen und ihre Attrak-tion zu empfinden? Alles duftet: der Mensch und was ihn umgibt – Natur, Lebewesen, Tageszeiten, Jahreszeiten. Der Duft bringt die Sinnlichkeit, die Emotionalität und die Sehnsucht. Die Gefühle und Erinnerungen, die der Duft auslöst, kommen unwill-kürlich und machtvoll. So begibt sich Stephan Thoss mit Choreograf und Tänzer Giuseppe Spota in zwei neuen Werken auf eine Reise zu Stationen, Erlebnissen und Erinnerungen, die der Duft erweckt und leitet. Sie alle haben mit der menschlichsten aller Regungen zu tun, der Liebe. Beim tanzXtra sprechen Stephan Thoss und Giuseppe Spota über Konzept und Probenarbeit für die große Premiere mit Orchester am 15. Februar und zeigen mit dem Ensemble erste Aus-schnitte.

29. Januar, 19.30 Uhr Großes Haus

Page 14: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201414

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Wartburg, Schwalbacher Str. 51Die Wartburg im Januar

Hitchcocks „Die 39 Stufen“Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock

Was sind die 39 Stufen? Vier Schauspieler in fast 30 Rollen und ein Musiker gehen dieser Frage nach, die schon Alfred Hitchcock 1935 in einem spannenden Krimi (nicht) beantwortete. Regisseurin Caroline Stolz und ihr Ensemble spielen lustvoll mit den Mitteln des Theaters und bewältigen spielend größte Herausforderungen wie die Darstellung von Wasserfällen, Flugzeugabstürzen und Liebesszenen.Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel (Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.

18. Januar, 20 Uhr

Offene ZweierbeziehungKomödie von Franca Rame und Dario Fo

„Regisseur Tobias Materna führt seine Darsteller wie durch eine Choreografie. Jede Handbewegung erreicht etwas, und wenn es nur der nächste Galgenstrick ist. Jeder Blick ist pure Komödie, reinste Unschuld, schönste Rechthaberei.“ Frankfurter RundschauMit: Franziska Werner; Wolfgang BöhmInszenierung: Tobias Materna

17. Januar, 20 Uhr

Die bessere HälfteKomödie von Alan Ayckbourn

Drei Ehepaare, eine heimliche Affäre und zwei gleichzei-tig stattfindende Abendessen mit ahnungslosen Gästen, die gänzlich aus dem Ruder laufen – das ist der Stoff, aus dem Alan Ayckbourns böse und mitreißende Komödie Die bessere Hälfte gemacht ist. Mit: Evelyn M. Faber, Magdalena Höfner, Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Nils Kreutinger, Fabian StrombergerInszenierung: Caroline Stolz

10. Januar (Premiere); 13. und 14. Januar, 20 Uhr

The Full MontyMusical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David YazbekBuch von Terrence McNally

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

22. Januar, 20 Uhr

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbadentwitter.com/StaatstheaterWIyoutube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

hr2 Hörfest 2014

Sherlock Holmes„Der Hund der Baskervilles“ Live-Hörspiel mit Geräuschen und Musik

Der wohl berühmteste Fall des wohl berühmtesten Detektivs aller Zeiten. Aber wer kennt die Geschichte wirklich? Die Antwort liefert das sechsköpfige Ensemble des RadioLiveTheaters mit Kostümen und Requisiten. Eine gute Stunde Krimi-Unterhaltung inklusive Grusel-stimmung!Von und mit Wolfgang Vater, Klaus Krückemeyer, Jasmin Pour, Michael Bibo, Axel Senn und Johan Helmer Hein.

29. Januar, 20 Uhr

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walachei und geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestalten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrndorfs hinreißender Abenteuerroman: Endlich auf der Bühne!Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian StrombergerInszenierung: Dirk Schirdewahn

20. Januar, 18 Uhr

Die Marquise von O… Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

Eine Witwe lässt über die Zeitung vermelden, sie sei ohne ihr Wissen schwanger geworden und der Vater des Kindes möge sich zum Zwecke der Heirat zu erkennen geben. Hinter den wohlformulierten Zeilen verbirgt sich Skandalöses, und dennoch trägt die Marquise ihr Schick-sal mit Würde. Erst als der Missetäter sich offenbart, bricht ihre fragile Welt zusammen. Mit: Evelyn M. Faber, Viola Pobitschka; Rajko Geith, Hanns Jörg KrumpholzInszenierung: Ricarda Beilharz

25. und 28. Januar; 20 Uhr

hr2 Hörfest 2014

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von Schulprojekten

Schulklassen stellen Klänge, Klanggeschichten, Sound-experimente und Klangkompositionen vor, die sie im Rahmen von Hör- und Klangprojekten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern und mit Unterstützung von Wiesbadener Künstlerinnen und Künstlern entwi-ckeln haben.31. Januar, 10 und 12 Uhr

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah Haidle

Mr. Marmalade ist eine sehr schwarze Komödie, die aus der Perspektive eines vierjährigen Mädchens sehr er-wachsene Themen behandelt. Der junge amerikanische Autor Noah Haidle erzählt in federleichten Dialogen mit großem Humor und berührender Traurigkeit und mit allen Mitteln des Theaters eine große Geschichte über Einsamkeit, Freundschaft und Phantasie.Mit: Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf, Franziska Werner; Konstantin Lindhorst, Cornelius Schwalm Inszenierung: Isabel Osthues

15. Januar, 20 Uhr

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

Männer verüben nur 25% aller Selbstmordversuche, aber 75% aller Selbstmorde, Männer stottern viermal so häu-fig wie Frauen und sind auch in der Sonderschule und beim Bettnässen in der Mehrzahl – alarmierende Zahlen, die Kristof Magnusson zu seiner Komödie Männerhort inspiriert haben: Ein bitterböser Blick in die Abgründe der männlichen Psyche, in der Wartburg seit inzwischen fünf Jahren der Renner und nicht nur bei Frauen beliebt.Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hanns Jörg Krumpholz, Florian ThunemannInszenierung: Caroline Stolz

24. Januar, 20 Uhr

Page 15: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2014 15

HexenjagdVon Arthur MillerInszenierung Konstanze Lauterbach

Ein Beginn, der schockt: Lichtblitze und verzerrtes E-Gitarren-Gewitter, eksta-tisch tanzende Mädchen ziehen sich aus, beschmieren sich mit Blut, schreien ihre Lust heraus. Arthur Millers Hexenjagd im Kleinen Haus des Staatstheaters Wies-baden beginnt mit einer Explosion der Leidenschaften wie aus dem Nichts, und das schockierte Herzklopfen, das aufgrund dieser Seh-und Hörnerv-Attacke einsetzt, wird man in den darauf folgenden zwei-einhalb Stunden kaum los, so fesselnd, mitreißend, empörend rückt einem diese schon so oft inszenierte Geschichte auf den Leib. (...) Die Wiesbadener ‚Hexenjagd‘ ist in keinem Moment historisch. Sie spielt in einem Nirgends- oder Überall-Land, zuvorderst aber in einer Art Trümmerland-schaft. Karen Simon hat für diese aus den Fugen geratene Welt eine aus schmalen Stegen, wippenden Brettern und herum-gestreuten Wollfetzen bestehende Bühne geschaffen, auf der die Schauspieler immerzu die Balance suchen müssen, um nicht zu stolpern, abzustürzen. Ungerührt verfolgt vor allem Abigail ihre gelungene Rache an Proctor. Sybille Weisers Körper-sprache gehört zu den zahllosen kleinen, klug in Beziehung zum Ganzen gesetzten Binnengeschichten, die zusammenge-nommen die Qualität dieser Inszenierung ausmachen. Michael Günther Bard zeigt das Aufbegehren John Proctors gegen den um sich greifenden Wahn, die verzwei-felte Preisgabe seiner Ehre (da er seinen Fehltritt mit Abigail gestehen muss), schließlich seinen menschlichen Triumph über seinen ihn zum Tode verurteilenden Richter mit einer solchen Eindringlich-keit, dass er aus der so überzeugenden Ensembleleistung noch herausragt. Er ist einer der wichtigsten Mosaiksteine in die-sem fulminanten Theaterabend, dem es wie nur selten gelingt, das Publikum intel-lektuell wie emotional zu fordern.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Im Staatstheater Wiesbaden zeigt sich, wie packend es sein kann, wenn dieses exzellent gebaute Drama auf ein bis in die Nebenrollen stark besetztes Ensemble und eine Regie mit Sinn für klare Zeichen und konsequente Zuspitzung stößt. Darmstädter Echo

Pressestimmen

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej ProkofjewMusikalisch Leitung Zsolt HamarInszenierung Ansgar Weigner

Donnerstag, 02.01.18:00 Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht

Freitag, 03.01.20:00 Inside Llewyn Davis Samstag, 04.01.20:00 Inside Llewyn Davis

Sonntag, 05.01.20:00 Unter dem Regenbogen – Ein Frühjahr in Paris

Montag, 06.01.20:00 Captain Phillips

Dienstag, 07.01.20:00 Angst essen Seele auf

Mittwoch, 08.01.20:00 The Human Scale

Donnerstag, 09.01.20:00 Blue Jasmine

Freitag, 10.01.18:00 Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht

Samstag, 11.01.20:00 Blue Jasmine

Sonntag, 12.01.20:00 Die Nonne

Montag, 13.01.20:00 Und wenn wir alle zusammenziehen?

Dienstag, 14.01.20:00 Alois Nebel

Mittwoch, 15.01.20:00 Paulette

Donnerstag, 16.01.20:00 Das radikal Böse

Freitag, 17.01.20:00 Abenteuer Mallorca

Samstag, 18.01.20:00 Das radikal Böse

Sonntag, 19.01.20:00 Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt

Montag, 20.01.20:00 Broken Silence

Dienstag, 21.01.20:00 The East

Mittwoch, 22.01.20:00 Le Weekend

Donnerstag, 23.01.20:00 Zaytoun

Freitag, 24.01.20:00 Familienträume

Samstag, 25.01.20:00 Albert Nobbs

Sonntag, 26.01.20:00 Blau ist eine warme Farbe

Montag, 27.01.20:00 Buster Keaton: Wasser hat keine Balken

Dienstag, 28.01.20:00 Der Name der Rose

Mittwoch, 29.01.20:00 Das Mädchen und der Künstler

Donnerstag, 30.01.20:00 Jenseits der Hügel

Freitag, 31.01.20:00 Inside Llewyn Davis

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Axel Wagner muss man in seiner Tra-vestierolle als Köchin ebenso erlebt haben wie den waffenscheinpflichtigen Einsatz von Fata Morganas asymmetri-schen Reifrock. Dessen Trägerin Tatiana Plotnikova überzeugt bis in mimische Details durch hervorragende szenische Präsenz. Martin Homrich spielt den Prinzen zunächst als Monsterbaby mit blonder Eisenherz-Frisur, wechselt dann mozartisch in den Tamino-Modus und genießt dann mit pausbäckiger Freude vermeintliches Heldentum und die hübsche Gefährtin Ninetta, letztere vokal und körperlich beweglich dar-gestellt von Sharon Kempton. In einer eigenen Liga spielt Erik Biegel.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der Wiesbadener GMD Zsolt Hamar entfaltet die Kraft dieser Musik wir-kungsvoll, zügelt die parodistischen Momente klug und schafft einen durch-gehend brillanten, transparenten Klang.Darmstädter Echo

Eine sehr unterhaltsame, plastische, teils drastische Regiearbeit mit schö-nen, wirkungsvollen Einfällen, für die der Bühnenbildner Jürgen Kirner eine sehr stilisierte Bühne mit vielen Varia-tionsmöglichkeiten gebaut hat. Es gibt immer etwas zu sehen! Die Figuren der Handlung sind von Christof Cremer in überzeichnete, jeweils recht funktiona-le Fantasiekostüme gesteckt worden, die bestens zur Szenographie passen und Anklänge von der Rokokozeit (König, Pantalon, Leander) bis zur Jetzt-zeit zeigen.Der Opernfreund

Page 16: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201416

Mi1.1.Neujahr

Do2.1.

Fr3.1.

Sa4.1.

So5.1.

Mo6.1.

Mi8.1.

Do9.1.

Fr10.1.

Sa11.1.

So12.1.

Mo13.1.

Di14.1.

Mi15.1.

Do16.1.

Fr17.1.

Sa18.1.

So19.1.

Mo20.1.

Di21.1.

Mi22.1.

Do23.1.

Fr24.1.

Sa25.1.

So26.1.

Mo27.1.

Di28.1.

Mi29.1.

Do30.1.

Fr31.1.

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Zum 20. Mal!

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HairMusical von Gerome Ragni und James Rado Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenaldjugend-club-theater

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusical von Harry Warren jugend-club-theater

16.00-18.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

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Zum 71. und letzten Mal!

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19.30-21.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Stützen der Gesellschaft Schauspiel von Henrik Ibsen

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

16.00-17.30 UHR Fam.-Abo I, Freiverkauf, Preise B

Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum 40. Mal!

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim Lessing

19.30-22.15 UHR TG, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-21.30 UHR Abo IV.4, TG , Freiverk., Preise AAustauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Stützen der GesellschaftSchauspiel von Henrik Ibsen

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Neujahrskonzert„Freude, schöner Götterfunken“ Ludwig van Beethoven: 9. SinfonieÁgnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzo-sopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton), Schiersteiner Kantorei (Ltg. Martin Lutz),Musikalische Leitung Zsolt Hamar

11.00 und 14.00 UHR Freiverkauf 3,75 bis 11,50 €

1001 NachtVon Oliver WronkaJunges Staatstheater

19.30-22.40 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise A

Der fliegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30 UHR Abo Turnus Sa, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej Prokofjew

11.00 und 14.00 UHR Freiverkauf 3,75 bis 11,50 €

1001 NachtVon Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30-21.15 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble Modern

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

4. SinfoniekonzertDiamant und SolitärWerke von W. A. Mozart, J.Brahms, E. Satie und B. BartókSolistin: Eva Mei (Sopran)Dirigent: Zsolt Hamar

18.00 UHR Turnus Do, Freiverkauf, 3,75 bis 11,50 €

Zum letzten Mal!

1001 NachtVon Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30-22.00 UHR TG, FreiverkaufSonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-21.35 UHR Abo V / VI, Freiverk., Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

19.30-21.35 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej Prokofjew

19.30-22.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum vorletzten Mal!

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

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Zwischen Mitternacht und Morgen:SchwanenseeBallettabend von Stephan Thoss Musik von Peter I. Tschaikowsky

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Zum 111. und allerletzten Mal!

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B

Zum allerletzten Mal!

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00 UHR Freiverkauf 5 €Treffpunkt Bühneneingang am Warmen Damm

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um die Oper Hänsel und Gretel

19.30-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum 229. und allerletzten Mal!

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A

Die Macht des Schicksals Oper von Giuseppe Verdi

19.30-21.15 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve Reich

19.30-22.40 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise A

Der fliegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30-20.45 UHR Freiverkauf 5 €

tanzXtra Einführungssoirée zu Der Duft der Dinge,dem neuen Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota

19.30-22.00 UHR Abo D, Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-22.00 UHR Abo E, Freiverkauf, Preise A19.00 Uhr Einführung im Foyer

Wiederaufnahme

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill

10.00 UHR Wolfram von Eschenbach-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

18. Jan., 14.30-18.00 UHR19. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Theater Film Bühne 10+Mit Priska Janssens und Olaf Herrmann

8.00 UHR Helene-Lange-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

10.30 UHR

Theater vor Schule!Kindergarten St. Elisabeth zu Gast bei der Produktion Die Kuh RosmarieEine Kooperation mit St. Bonifatius, unterstützt von der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.

10.15 UHR Pestalozzischule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Prof. Ernst August Klötzke

25. Jan., 14.30-18.00 UHR26. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Musicalworkshop 12+Mit Norman Hofmann, Sänger und Tänzer beim jugend-club-theater

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Die bessere Hälfte Komödie von Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting

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Die bessere HälfteKomödie von Alan AyckbournDeutsch von Inge Greiffenhagen undBettina von Leoprechting

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Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

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OffeneZweierbeziehungKomödie von Franca Rameund Dario Fo

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Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock in der Bühnen-bearbeitung von Patrick Barlow

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

18.00-19.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf 8 / erm. 7 €hr2-Hörfest 2014

„Der Hund der Baskervilles“Kriminalhörspiel nach Sir Arthur Conan Doyle Ein Sherlock-Holmes-AbenteuerHörspielfassung gekürzt und eingerichtet von Wolfgang Vater und Klaus Krückemeyer

10.00 UHR und 12.00 UHR Eintritt freihr2-Hörfest 2014

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von Schulprojekten

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 4. und 5. Januar mit dem Ballett Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee von Stephan Thoss am Theater Heilbronn.

19.30 UHR Freiverkauf 10 € FoyerLiederabend IV

Aus Flora und FaunaLieder aus der Tier- und Pflanzenwelt aller Länder

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen Matter Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

15.00 UHR Freiverkauf 3 € OPR

Spiel&Musik 5+Die SchlaginstrumenteMit Simone Hentschel 15.00 UHR Freiverkauf 12 / erm. 6 € FoyerKammermusikvereinigung

Neujahrskonzert Songs and Dances aus New York, Lieder und Walzer aus Wien

11.00 UHR Freiverkauf 3 € Foyer

Opernforumzur Oper Die Macht des Schicksals

18.00-19.25 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina Bronsky Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 24. und 30. Januar mit dem Schauspiel Lotte in Weimar (Regie Slobodan Unkowski) am Staatstheater Darmstadt.

18.00-19.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 UHR Freiverkauf 12 / erm. 6 € FoyerKammermusikvereinigung

Neujahrskonzert Songs and Dances aus New York, Lieder und Walzer aus Wien

17.00 -18.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

18.00-19.00 UHR Freiv. 6,50/erm. 4,50 € Studio

Goethes „Faust II“ – Die Playmobilshow

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

Vorschau21. März 201419.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaNach der erfolgreichen Ballettgala Auf der Weltspitze zu den Maifestspielen 2011 zeigt das Hessische Staatstheater Wies-baden wieder ein festliches Programm mit Höhepunkten aus bekannten klassischen und modernen Choreogra-fien, getanzt von hochkarätigen Gästen aus internationalen Kompanien. Wir begrüßen Solisten und Stars vom Ame-rican Ballet Theatre, vom Staatsballett Berlin, vom Ballet Nacional de Cuba, Royal Ballet of Flanders Antwerpen, Wa-shington Ballet und der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters – zu einem ganz beson-deren Galaprogramm. Es moderiert der Schauspieler und Sänger Hannes Brock. Die künstlerische Leitung hat Raimondo Rebeck.

Der Vorverkauf läuft!

Samstag, 1. Feb.2014, 11 bis 16 UhrMalersaal / Montagehalle

Großer Kostümverkauf4000 Kostüme aus allen Stilepochen:

Rüstungsteile, Kopfbedeckungen, Schuhe, Wäsche, Theatertiere und alles, was ein Kostüm-Fundus zu bieten hat.

Nur Barzahlung möglich!

Kultproduktionen, nostalgische Erinnerungen, Familienabende. Sie haben uns in den letzten Jahren im Wiesbadener Theaterleben begleitet.

Einige davon sind jetzt zum aller letzten Mal auf der Bühne zu erleben. Feiern Sie mit uns noch einmal Inszenierungen wie

Hänsel und Gretel, La Bohème, Die lustige Witwe und Die verkaufte Braut.

Page 17: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2014 17

Spielplan+werbung

Page 18: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201418

Spielplan+werbung

Page 19: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2014 19

Mi1.1.Neujahr

Do2.1.

Fr3.1.

Sa4.1.

So5.1.

Mo6.1.

Mi8.1.

Do9.1.

Fr10.1.

Sa11.1.

So12.1.

Mo13.1.

Di14.1.

Mi15.1.

Do16.1.

Fr17.1.

Sa18.1.

So19.1.

Mo20.1.

Di21.1.

Mi22.1.

Do23.1.

Fr24.1.

Sa25.1.

So26.1.

Mo27.1.

Di28.1.

Mi29.1.

Do30.1.

Fr31.1.

Mit der Naspa erleben Sie ein perfektes Zusammenspiel.

Ihre Naspa: Gut für die Region.

Die Naspa fördert Kunst und Kultur, damit die Kulturszene in unserer Regionlebendig und vielfältig bleibt.

01605812 Anzeigen Staatstheater 199x95 RZ:Layout 1 04.09.2012 14:10 Uhr Seite 1

Kartenvorverkauf0611 . 132 325 Januar2014

Loops and Lines mit Tenald Zace und Vitek Kor ínek

Großes Haus Kleines Haus Studio/Foyer Wartburg SchwalbacherStraße 51

Besuchen Sie auch unser

Foyer-RestaurantVor der Vorstellung und in den Pausen.

Tel. 0611 . 37 43 00www.foyer-restaurant.de

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18.00-20.55 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Buch von Michael Stewart und Mark Bramble Deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)jugend-club-theater

19.30-21.30 UHR TG, Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

16.00-18.45 UHR Fam-Abo II, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30 UHR Abo H1.3., Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

19.30-21.50 UHR TG, Freiverkauf, Preise B

Zum 20. Mal!

Die WildenteSchauspiel von Henrik Ibsen

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A

HairMusical von Gerome Ragni und James Rado Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenaldjugend-club-theater

19.30-22.25 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusical von Harry Warren jugend-club-theater

16.00-18.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Zum 71. und letzten Mal!

WoyzeckStück von Georg Büchner

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

Viel Lärm um nichtsKomödie von William Shakespeare

19.30 UHR Freiverkauf, Sonderpr. 18 / 15,50 / 12,50 €

„Für Garderobe keine Haftung“Impro-Match

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B

Tod und Wiederauf- erstehung der Welt meiner Eltern in mir Von Nis-Momme Stockmann

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Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-21.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Stützen der Gesellschaft Schauspiel von Henrik Ibsen

19.30 UHR Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller

16.00-17.30 UHR Fam.-Abo I, Freiverkauf, Preise B

Die LetztenSchauspiel von Maxim Gorkij

19.30-21.15 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum 40. Mal!

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim Lessing

19.30-22.15 UHR TG, Freiverkauf, Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-21.30 UHR Abo IV.4, TG , Freiverk., Preise AAustauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Stützen der GesellschaftSchauspiel von Henrik Ibsen

19.30 UHR Abo K1.2, Freiverkauf, Preise B

Tod und Wiederauf-erstehung der Welt meiner Eltern in mirVon Nis-Momme Stockmann

17.00 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 5 bis 36,50 €

Neujahrskonzert„Freude, schöner Götterfunken“ Ludwig van Beethoven: 9. SinfonieÁgnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzo-sopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton), Schiersteiner Kantorei (Ltg. Martin Lutz),Musikalische Leitung Zsolt Hamar

11.00 und 14.00 UHR Freiverkauf 3,75 bis 11,50 €

1001 NachtVon Oliver WronkaJunges Staatstheater

19.30-22.40 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise A

Der fliegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30 UHR Abo Turnus Sa, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej Prokofjew

11.00 und 14.00 UHR Freiverkauf 3,75 bis 11,50 €

1001 NachtVon Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30-21.15 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble Modern

20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

4. SinfoniekonzertDiamant und SolitärWerke von W. A. Mozart, J.Brahms, E. Satie und B. BartókSolistin: Eva Mei (Sopran)Dirigent: Zsolt Hamar

18.00 UHR Turnus Do, Freiverkauf, 3,75 bis 11,50 €

Zum letzten Mal!

1001 NachtVon Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30-22.00 UHR TG, FreiverkaufSonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-21.35 UHR Abo V / VI, Freiverk., Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

19.30-21.35 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej Prokofjew

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Zum vorletzten Mal!

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

19.30-22.00 UHR Ballettabo, Freiverkauf, Preise B

Zwischen Mitternacht und Morgen:SchwanenseeBallettabend von Stephan Thoss Musik von Peter I. Tschaikowsky

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

16.00-18.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Zum 111. und allerletzten Mal!

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B

Zum allerletzten Mal!

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00 UHR Freiverkauf 5 €Treffpunkt Bühneneingang am Warmen Damm

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um die Oper Hänsel und Gretel

19.30-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum 229. und allerletzten Mal!

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A

Die Macht des Schicksals Oper von Giuseppe Verdi

19.30-21.15 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve Reich

19.30-22.40 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise A

Der fliegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30-20.45 UHR Freiverkauf 5 €

tanzXtra Einführungssoirée zu Der Duft der Dinge,dem neuen Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota

19.30-22.00 UHR Abo D, Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-22.00 UHR Abo E, Freiverkauf, Preise A19.00 Uhr Einführung im Foyer

Wiederaufnahme

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill

10.00 UHR Wolfram von Eschenbach-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

18. Jan., 14.30-18.00 UHR19. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Theater Film Bühne 10+Mit Priska Janssens und Olaf Herrmann

8.00 UHR Helene-Lange-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

10.30 UHR

Theater vor Schule!Kindergarten St. Elisabeth zu Gast bei der Produktion Die Kuh RosmarieEine Kooperation mit St. Bonifatius, unterstützt von der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.

10.15 UHR Pestalozzischule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Prof. Ernst August Klötzke

25. Jan., 14.30-18.00 UHR26. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Musicalworkshop 12+Mit Norman Hofmann, Sänger und Tänzer beim jugend-club-theater

www.staatstheater-wiesbaden.de

20.00 UHR Freiverkauf Preise A

Die bessere Hälfte Komödie von Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting

20.00 UHR TG, Freiverkauf Preise A

Die bessere HälfteKomödie von Alan AyckbournDeutsch von Inge Greiffenhagen undBettina von Leoprechting

20.00 UHR Freiverkauf Preise A

Die bessere HälfteKomödie von Alan Ayckbourn

20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

OffeneZweierbeziehungKomödie von Franca Rameund Dario Fo

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock in der Bühnen-bearbeitung von Patrick Barlow

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

18.00-19.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf 8 / erm. 7 €hr2-Hörfest 2014

„Der Hund der Baskervilles“Kriminalhörspiel nach Sir Arthur Conan Doyle Ein Sherlock-Holmes-AbenteuerHörspielfassung gekürzt und eingerichtet von Wolfgang Vater und Klaus Krückemeyer

10.00 UHR und 12.00 UHR Eintritt freihr2-Hörfest 2014

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von Schulprojekten

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 4. und 5. Januar mit dem Ballett Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee von Stephan Thoss am Theater Heilbronn.

19.30 UHR Freiverkauf 10 € FoyerLiederabend IV

Aus Flora und FaunaLieder aus der Tier- und Pflanzenwelt aller Länder

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen Matter Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

15.00 UHR Freiverkauf 3 € OPR

Spiel&Musik 5+Die SchlaginstrumenteMit Simone Hentschel 15.00 UHR Freiverkauf 12 / erm. 6 € FoyerKammermusikvereinigung

Neujahrskonzert Songs and Dances aus New York, Lieder und Walzer aus Wien

11.00 UHR Freiverkauf 3 € Foyer

Opernforumzur Oper Die Macht des Schicksals

18.00-19.25 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina Bronsky Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 24. und 30. Januar mit dem Schauspiel Lotte in Weimar (Regie Slobodan Unkowski) am Staatstheater Darmstadt.

18.00-19.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

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11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

18.00-19.00 UHR Freiv. 6,50/erm. 4,50 € Studio

Goethes „Faust II“ – Die Playmobilshow

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

Vorschau21. März 201419.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaNach der erfolgreichen Ballettgala Auf der Weltspitze zu den Maifestspielen 2011 zeigt das Hessische Staatstheater Wies-baden wieder ein festliches Programm mit Höhepunkten aus bekannten klassischen und modernen Choreogra-fien, getanzt von hochkarätigen Gästen aus internationalen Kompanien. Wir begrüßen Solisten und Stars vom Ame-rican Ballet Theatre, vom Staatsballett Berlin, vom Ballet Nacional de Cuba, Royal Ballet of Flanders Antwerpen, Wa-shington Ballet und der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters – zu einem ganz beson-deren Galaprogramm. Es moderiert der Schauspieler und Sänger Hannes Brock. Die künstlerische Leitung hat Raimondo Rebeck.

Der Vorverkauf läuft!

Samstag, 1. Feb.2014, 11 bis 16 UhrMalersaal / Montagehalle

Großer Kostümverkauf4000 Kostüme aus allen Stilepochen:

Rüstungsteile, Kopfbedeckungen, Schuhe, Wäsche, Theatertiere und alles, was ein Kostüm-Fundus zu bieten hat.

Nur Barzahlung möglich!

Kultproduktionen, nostalgische Erinnerungen, Familienabende. Sie haben uns in den letzten Jahren im Wiesbadener Theaterleben begleitet.

Einige davon sind jetzt zum aller letzten Mal auf der Bühne zu erleben. Feiern Sie mit uns noch einmal Inszenierungen wie

Hänsel und Gretel, La Bohème, Die lustige Witwe und Die verkaufte Braut.

Page 20: Theaterblatt Januar 2014

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201420

Mi1.1.Neujahr

Do2.1.

Fr3.1.

Sa4.1.

So5.1.

Mo6.1.

Mi8.1.

Do9.1.

Fr10.1.

Sa11.1.

So12.1.

Mo13.1.

Di14.1.

Mi15.1.

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Fr17.1.

Sa18.1.

So19.1.

Mo20.1.

Di21.1.

Mi22.1.

Do23.1.

Fr24.1.

Sa25.1.

So26.1.

Mo27.1.

Di28.1.

Mi29.1.

Do30.1.

Fr31.1.

Mit der Naspa erleben Sie ein perfektes Zusammenspiel.

Ihre Naspa: Gut für die Region.

Die Naspa fördert Kunst und Kultur, damit die Kulturszene in unserer Regionlebendig und vielfältig bleibt.

01605812 Anzeigen Staatstheater 199x95 RZ:Layout 1 04.09.2012 14:10 Uhr Seite 1

Kartenvorverkauf0611 . 132 325 Januar2014

Loops and Lines mit Tenald Zace und Vitek Kor ínek

Großes Haus Kleines Haus Studio/Foyer Wartburg SchwalbacherStraße 51

Besuchen Sie auch unser

Foyer-RestaurantVor der Vorstellung und in den Pausen.

Tel. 0611 . 37 43 00www.foyer-restaurant.de

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18.00-20.55 UHR Freiverkauf, Preise A

42nd StreetMusik von Harry Warren Gesangstexte von Al Dubin Buch von Michael Stewart und Mark Bramble Deutsche Fassung von Wolfgang Adenberg (Liedtexte) und Ruth Deny (Dialoge)jugend-club-theater

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Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

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20.00 UHR Konzert-Abo, Freiverkauf 9 bis 36 €Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal

4. SinfoniekonzertDiamant und SolitärWerke von W. A. Mozart, J.Brahms, E. Satie und B. BartókSolistin: Eva Mei (Sopran)Dirigent: Zsolt Hamar

18.00 UHR Turnus Do, Freiverkauf, 3,75 bis 11,50 €

Zum letzten Mal!

1001 NachtVon Oliver Wronka Junges Staatstheater

19.30-22.00 UHR TG, FreiverkaufSonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-21.35 UHR Abo V / VI, Freiverk., Preise B

Die Jungfrau von OrleansRomantische Tragödie von Friedrich Schiller

19.30-21.35 UHR Abo F, Freiverkauf, Preise B

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B

Die Liebe zu den drei OrangenOper von Sergej Prokofjew

19.30-22.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum vorletzten Mal!

Die verkaufte BrautKomische Oper von Bedr ich Smetana

19.30-22.00 UHR Ballettabo, Freiverkauf, Preise B

Zwischen Mitternacht und Morgen:SchwanenseeBallettabend von Stephan Thoss Musik von Peter I. Tschaikowsky

19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

16.00-18.20 UHR Freiverkauf, Preise A

Zum 111. und allerletzten Mal!

La BohèmeOper von Giacomo Puccini

19.30-22.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B

Zum allerletzten Mal!

Die lustige WitweOperette von Franz Lehár

18.00 UHR Freiverkauf 5 €Treffpunkt Bühneneingang am Warmen Damm

Blick hinter die KulissenEine Theaterführung rund um die Oper Hänsel und Gretel

19.30-21.35 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum 229. und allerletzten Mal!

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert Humperdinck

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A

Die Macht des Schicksals Oper von Giuseppe Verdi

19.30-21.15 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve Reich

19.30-22.40 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise A

Der fliegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30-20.45 UHR Freiverkauf 5 €

tanzXtra Einführungssoirée zu Der Duft der Dinge,dem neuen Ballettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota

19.30-22.00 UHR Abo D, Freiverkauf, Sonderpreise 10,70 bis 60 €

EvitaMusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber

19.30-22.00 UHR Abo E, Freiverkauf, Preise A19.00 Uhr Einführung im Foyer

Wiederaufnahme

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill

10.00 UHR Wolfram von Eschenbach-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

18. Jan., 14.30-18.00 UHR19. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Theater Film Bühne 10+Mit Priska Janssens und Olaf Herrmann

8.00 UHR Helene-Lange-Schule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Cornelius Hummel

10.30 UHR

Theater vor Schule!Kindergarten St. Elisabeth zu Gast bei der Produktion Die Kuh RosmarieEine Kooperation mit St. Bonifatius, unterstützt von der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.

10.15 UHR Pestalozzischule

move@2014 – Fertig? Los!Erstes Treffen Kompositionmit Prof. Ernst August Klötzke

25. Jan., 14.30-18.00 UHR26. Jan., 10.00-16.00 UHRWochenendWorkshop

Musicalworkshop 12+Mit Norman Hofmann, Sänger und Tänzer beim jugend-club-theater

www.staatstheater-wiesbaden.de

20.00 UHR Freiverkauf Preise A

Die bessere Hälfte Komödie von Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting

20.00 UHR TG, Freiverkauf Preise A

Die bessere HälfteKomödie von Alan AyckbournDeutsch von Inge Greiffenhagen undBettina von Leoprechting

20.00 UHR Freiverkauf Preise A

Die bessere HälfteKomödie von Alan Ayckbourn

20.00-21.40 UHR Freiverkauf, Preise B

Mr. MarmaladeSchauspiel von Noah HaidleDeutsche Fassung von Brigitte Landes

20.00-21.15 UHR Freiverkauf, Preise A

OffeneZweierbeziehungKomödie von Franca Rameund Dario Fo

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock in der Bühnen-bearbeitung von Patrick Barlow

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

18.00-19.35 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

20.00-22.55 UHR Freiverkauf, Preise A

The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nichtjugend-club-theater

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B

MännerhortKomödie von Kristof Magnusson

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

Nur mit Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270

20.00-21.50 UHR Freiverkauf, Preise A

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

20.00 UHR Freiverkauf 8 / erm. 7 €hr2-Hörfest 2014

„Der Hund der Baskervilles“Kriminalhörspiel nach Sir Arthur Conan Doyle Ein Sherlock-Holmes-AbenteuerHörspielfassung gekürzt und eingerichtet von Wolfgang Vater und Klaus Krückemeyer

10.00 UHR und 12.00 UHR Eintritt freihr2-Hörfest 2014

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von Schulprojekten

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 4. und 5. Januar mit dem Ballett Zwischen Mitternacht und Morgen: Schwanensee von Stephan Thoss am Theater Heilbronn.

19.30 UHR Freiverkauf 10 € FoyerLiederabend IV

Aus Flora und FaunaLieder aus der Tier- und Pflanzenwelt aller Länder

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterJunges Staatstheater

11.00-12.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen Matter Junges Staatstheater

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

15.00 UHR Freiverkauf 3 € OPR

Spiel&Musik 5+Die SchlaginstrumenteMit Simone Hentschel 15.00 UHR Freiverkauf 12 / erm. 6 € FoyerKammermusikvereinigung

Neujahrskonzert Songs and Dances aus New York, Lieder und Walzer aus Wien

11.00 UHR Freiverkauf 3 € Foyer

Opernforumzur Oper Die Macht des Schicksals

18.00-19.25 UHR Freiverkauf Studio

Scherbenpark 13+Nach Alina Bronsky Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 24. und 30. Januar mit dem Schauspiel Lotte in Weimar (Regie Slobodan Unkowski) am Staatstheater Darmstadt.

18.00-19.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 UHR Freiverkauf 12 / erm. 6 € FoyerKammermusikvereinigung

Neujahrskonzert Songs and Dances aus New York, Lieder und Walzer aus Wien

17.00 -18.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

11.00 -12.15 UHR Freiverkauf Studio

Tom Sawyer 9+Nach Mark Twain Junges Staatstheater

18.00-19.00 UHR Freiv. 6,50/erm. 4,50 € Studio

Goethes „Faust II“ – Die Playmobilshow

19.30 UHR Freiverkauf Studio

EndspielVon Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven

Vorschau21. März 201419.30 Uhr, Großes Haus

Internationale BallettgalaNach der erfolgreichen Ballettgala Auf der Weltspitze zu den Maifestspielen 2011 zeigt das Hessische Staatstheater Wies-baden wieder ein festliches Programm mit Höhepunkten aus bekannten klassischen und modernen Choreogra-fien, getanzt von hochkarätigen Gästen aus internationalen Kompanien. Wir begrüßen Solisten und Stars vom Ame-rican Ballet Theatre, vom Staatsballett Berlin, vom Ballet Nacional de Cuba, Royal Ballet of Flanders Antwerpen, Wa-shington Ballet und der Gauthier Dance Company aus Stuttgart – und natürlich vom Ballettensemble des Hessischen Staatstheaters – zu einem ganz beson-deren Galaprogramm. Es moderiert der Schauspieler und Sänger Hannes Brock. Die künstlerische Leitung hat Raimondo Rebeck.

Der Vorverkauf läuft!

Samstag, 1. Feb.2014, 11 bis 16 UhrMalersaal / Montagehalle

Großer Kostümverkauf4000 Kostüme aus allen Stilepochen:

Rüstungsteile, Kopfbedeckungen, Schuhe, Wäsche, Theatertiere und alles, was ein Kostüm-Fundus zu bieten hat.

Nur Barzahlung möglich!

Kultproduktionen, nostalgische Erinnerungen, Familienabende. Sie haben uns in den letzten Jahren im Wiesbadener Theaterleben begleitet.

Einige davon sind jetzt zum aller letzten Mal auf der Bühne zu erleben. Feiern Sie mit uns noch einmal Inszenierungen wie

Hänsel und Gretel, La Bohème, Die lustige Witwe und Die verkaufte Braut.

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Tel. (06 11) 37 37 93Fax (06 11) 3 08 19 03

Herderstraße 1265185 Wiesbaden

VerlagBeleke GmbH

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PLZ, OrtStraße, Hausnummer

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_____ Expl. Stadtdressbuch Wiesbaden 2013/2014, € 29,-

_____ Expl. Reprint Adreßbuch Wiesbaden 1876/77, € 24,50

_____ Expl. „Wiesbaden – Geschichte im Bild von der Römer- zeit bis zur Gegenwart“, € 29,80

Auch im Buchhandel erhältlich! Preise zzgl. Versandkosten.

Firmen, Gewerbebe-triebe, Dienstleister,freie Berufe, Behördenund Verbände– nach Branchen– nach Namen– nach Straßen– Gesundheits- Spiegel– Stadtpläne von Wiesbaden und Mainz– Behörden-Teil– Stadtinformationen

Gesamtauflage:166.000 Exemplare,

kostenlos für alleFirmen (Ausg. B) und Haushalte (Ausg. A)

gewusstwo – das vielseitige Stadt- und Branchen-Info – Landeshauptstadt Wiesbaden 2013/2014

Format DIN A4, über 1.000 Seiten, € 29,-

Band 1, 117. Ausgabemit vielen exklusivenInformationen

Inhalt:• 279.969 Einwohner über 18 Jahre nach Namen (einschl. AKK)• 279.969 Einwohner über 18 Jahre nach Straßen (einschl. AKK)• Firmen, Gewerbebetriebe und freie Berufe – nach Branchen – nach Namen – nach Straßen• Gesundheits-Spiegel• Behörden-Teil• Stadtpläne (4-farbig)• Stadtinformationen

Stadtadressbuch Landeshauptstadt Wiesbaden 2013/2014mit Amöneburg, Kastel und Kostheim

Adreßbuch der Stadt Wiesbadenfür das Jahr 1876/77Dieser Reprint ist ein faszi-nierendes Do-kument, das vergangene Zeiten wieder aufleben lässt. Eine schier unerschöpfli-che Quelle für heimatgeschichtliche Forschungen, wieder zugänglich gemacht durch den originalgetreuen Reprint.

Bibliophile Ausgabe,nummerierte Exemplare, 647 Seiten, Festeinband, Format: 10,5 x 17 cm,€ 24,50

5. Auflage 2005, 352 Seiten, über 700 Abbildungen, überwiegend in Farbe, Leineneinband mit Goldprägung und Schutzumschlag, Format: 22 x 28 cm, € 29,80

WIESBADEN – GESCHICHTE IM BILDvon der Römerzeit bis zur GegenwartFür den Band hat Brigitte Streich vom Wiesba-dener Stadtarchiv alle wichtigen Begebenheiten, die sich seit der letzten Auflage 1997 des Buches in der Landeshauptstadt ereignet haben, zusam-mengetragen und aufbereitet. Und es hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, wie z. B. Wiesbaden als Schauplatz und Gastgeber des Tags der Deutschen Einheit mit rund 100.000 Be-suchern (1999) oder der Besuch des Bundesprä-sidenten Horst Köhler (2004).Das 352 Seiten starke und mit rund 700 Abbildun-gen versehene Werk in repräsentativer Ausstat-tung lässt die Zeitreise im Jahr 15 n. Chr. begin-nen. Alle Abbildungen werden eingehend erläu-tert. Darüber hinaus lassen kenntnisreiche Texte die jeweilige stadtgeschichtliche Epoche leben-dig werden. Oberbürgermeister Hildebrand Diehl verfasste das Grußwort zum Buch.

Stadtinformationen, Geschichtliches und Kulturelles

Die LandeshauptstadtWiesbaden

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Kultproduktionen und nostalgische Erinnerungen

Diese Vorstellungen sehen Sie im Januar zum allerletzten Mal

WoyzeckStück von Georg BüchnerInszenierung Manfred Beilharz

„Manfred Beilharz inszenierte das Original in einer Szenen-Folge, die straff und präzise den Skandal des Lebens auf den Punkt bringt: Soziale Ungleichheit und keine Freiheit, Überforderung des einzelnen im gesellschaftlichen und persönlichen Betrug, Auflösung der nicht aus-haltbaren Paradoxien – allein im Tod. (...) In all seiner dramatischen Dun-kelheit und elementaren Traurigkeit – diesen Woyzeck muss man gesehen haben.“ Wiesbadener Kurier

Mi 15.1., 19.30 Uhr, Kleines Haus71. und letzte Vorstellung!

Hänsel und GretelMärchenoper von Engelbert HumperdinckMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Heinz Peters

Keine Oper aus dem Repertoire wurde so oft gespielt wie Hänsel und Gretel in der Regie von Heinz Peters. Seit der Premiere 1982 verzaubert die zeitlose Inszenierung große und kleine Opern-besucher. Jetzt stehen die endgültig letzten Vorstellungen auf dem Pro-gramm. So 5.1., So 12.1. und Fr 24.1., 229. und letzte Vorstellung!jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus

La BohèmeOper von Giacomo PucciniMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Wolfgang Quetes

Nach 27 Jahren im Repertoire und 111 Vorstellungen steht jetzt die endgül-tig letzte Vorstellung von La Bohème auf dem Programm. Die Künstler Rodolfo (Felipe Rojas Velozo), Mar-cello (Thomas de Vries), Schaunard (Brett Carter) und Colline (Hye-Soo Sonn) haben sich als Pariser Bohe-miens arrangiert. Das kleine Glück, das sie für sich gefunden haben, wird zerstört durch das Schicksal in Form einer tödlichen Krankheit, das Rodol-fos Geliebte Mimì (Tatiana Plotniko-va) heimsucht.So 19.1., 16 Uhr, Großes Haus111. und letzte Vorstellung!

Die lustige WitweOperette von Franz LehárMusikalische Leitung Benjamin Schneider, Wolfgang WengenrothInszenierung Iris Ini Gerath

Lippen schweigen, das Vilja-Lied und das Duett vom Reitersmann, Heut geh’ ich zu Maxim und der Grisetten-Auftritt sind bis heute unvergängliche Melodien in Lehárs walzerseliger Operette um Geld oder Liebe.

„Die Geschichte um die reiche Witwe, die nach Paris geht, um dort letztend-lich doch Danilo für sich zu gewinnen, wird hier mit starkem Fokus auf ebendieses Paar erzählt. Und die Chemie stimmt bei diesem Büh-nenpaar: Joachim Goltz ist ein ganz heutiger, grandios singender und auf-spielender Danilo, Annette Luig hat in der Mittellage als Titelfigur wohl-tuend viel zu bieten und punktet mit starken Höhen. Es ist ihr Abend, die beiden durchtanzen die Produktion.“ Mainzer Rheinzeitung

Mi 22.1., 19.30 Uhr, Großes Haus27. und letzte Vorstellung!

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201424

Fotos: Michael Kretzer Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!Telefon 0611 . 132 270

Das Jugendreferat im Januar Wir beginnen das Jahr mit

unseren beliebten Wochenend-Workshops:

Sa, 18.1., 14.30-18 UhrSo, 19.1., 10-16 UhrWochenendworkshop

Theater Film Bühne 10+ mit Olaf Herrmann, Filmer und Medienpädagoge und Priska Janssens

Mit Schauspieltraining fängt es an, die Improvisation führt uns zur Hand-lung und mit professioneller Unter-stützung wird ein Film daraus – an nur einem Wochenende!

Sa, 25.1., 14.30-18 Uhr undSo, 26.1., 10-16 UhrMusicalworkshop

Let’s Dance! 12+Musicaldarsteller sind Multitalente, sie singen, tanzen, spielen. Und genau das vermitteln sie mit viel Vergnügen den Stars von morgen: ein Wochen-ende mit Norman Hofmann, Mitglied des jugend-club-theaters.

Anmeldeformulare und weitere Informationen wie immer im Jugend-referat!

Zum Ende des Monats freuen wir uns wie jedes Jahr auf das Hörfest:

Fr, 31.1., 10 und 12 UhrWartburg

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von SchulprojektenIn Zusammenarbeit mit dem Hessi-schen Rundfunk

Wiesbadener Künstlerinnen und Künstler haben die Schulgruppen bei ihrer Arbeit unterstützt, auch Wolf-gang Vater aus dem Opernensemble und Priska Janssens waren dabei.

Folgende Schulen nehmen an dem Projekt teil: Blücherschule, Ernst-Göbel-Schule, Grundschule Bierstadt, IGS Alexej von Jawlensky, Johann-Hinrich-Wichern-Schule, Johannes-Maaß-Schule, Krautgartenschule, Ludwig-Beck Schule, Peter-Rosegger-Schule

Schulklassen stellen Klänge, Klang-geschichten, Soundexperimente und Klangkompositionen vor, die sie im Rahmen von Hör- und Klangprojekten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie den betreuenden Künstlern entwickelt haben.

www.eswe-verkehr.de

Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein!

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.

Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt *

KULTURTICKET

* Weitere Informationen zu den Leistungen des Abonnements erhalten Sie in der RMV-Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr im LuisenForum.

Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2014 25

Das Weihnachtsstück für die ganze Familie

Märchen aus 1001 Nacht 5+Von Oliver WronkaInszenierung Oliver Wronka

Charly liest nicht gern. Als sie mit ihrem Vater Urlaub im nahen Osten macht, bricht ihre Welt zusammen, denn im Hotel gibt es nicht einmal ein Telefon, geschweige denn Handyemp-fang. In ihrer Not beginnt sie in dem Buch ihres Vaters zu lesen: „Märchen aus 1001 Nacht“. Schon bald hat die Geschichte sie in ihren Bann geschla-gen und die zauberhafte orientalische Welt nimmt um sie herum Gestalt an... Ursprünglich handelt es sich bei 1001 Nacht um eine mehr als 1000 Jahre alte Geschichtensammlung indisch-persischen Ursprungs. Oliver Wronka schlägt in seiner Fassung eine Brücke in die Gegenwart und erzählt 1001 Nacht als spannendes Märchen für die ganze Familie, in dem die Macht der Fantasie und die Magie des Lesens im Mittelpunkt eines wunder-baren Abenteuers stehen.

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen MatterInszenierung Stefan Schletter

An einem kalten Winterabend trottet ein einsamer Wolf missmutig und äußerst hungrig durch den Schnee. Als er plötzlich einen Stall vor sich sieht, in dem ein gemütliches Licht brennt, wähnt er sich gerettet. Zu seinem Erstaunen öffnet ihm ein äußerst liebenswürdiges und hilfsbe-reites Schaf. Der Wolf lässt sich von der naiven Großherzigkeit des Schafs regelrecht überfahren. Gemeinsam begeben sie sich – aus höchst unter-schiedlichen Beweggründen – auf eine lange Reise durch die Winter-nacht, nach ERFAHRUNGEN, wo es laut Wolf „Limonadenbrunnen und Kleeparks“ gibt...

„Und wie sich dann, nach einer dra-matischen Rettungsaktion, doch zarte Freundschafts-Bande zwischen den beiden entwickeln, das macht dem kleinen wie dem großen Premie-renpublikum in ausverkauften Reihen viel Vergnügen.“ Wiesbadener Kurier

Sa 11.1., So 12.1., jeweils 16 Uhr; Di 14.1., 11 Uhr

Tom Sawyer 9+Nach Mark TwainInszenierung Michael Götz

Tom Sawyer ist ein guter Junge – eigentlich – wenn da nicht die Lust am Abenteuer wäre, die ihn von seinen täglichen Pflichten abhält. Nicht nur seine Tante Polly unter-liegt dem charmanten Bengel: Seine Freunde machen Strafarbeiten für Tom und bezahlen ihn sogar noch dafür. Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Außenseiter Huckleber-ry, faulenzt er den lieben langen Tag oder heckt kleine Streiche aus, bis eines Nachts auf dem Friedhof ein Mord passiert, und nur Tom und Huck kennen den Mörder...„Die Inszenierung stiftet dazu an, dem eigenen Herzen zu folgen. Dann – so ist zu sehen – kommt man mit Menschen, an denen das eigene Herz hängt, gut aus und auch bei sich selbst an. (...) Locker-charmante Erzählweise.“ Frankfurter Neue Presse

Di 21.1., Do 23.1., Di 28.1.,jeweils 11 Uhr;Sa 25.1., 18 Uhr; So 26.1., 17 Uhr

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyInszenierung Adewale Teodros Adebisi

Die 17-jährige Sascha wohnt in einer Hochhaussiedlung am Rande Frankfurts. Scherbenpark heißt diese Siedlung, die von den meisten einfach nur ‚Russenghetto‘ genannt wird. Hier wohnen hauptsächlich russische Spätaussiedler, die ein perspektivlo-ses Leben am Rande der Gesellschaft fristen. Den meisten fehlen die Sprachkenntnisse und einige driften in die Kriminalität ab. Doch Sascha ist anders – sie ist hochintelligent und sie spricht fließend Deutsch. Aber vor allem hat sie zwei Träume: Sie möchte ein Buch über ihre Mutter schreiben und einen gewissen Vadim töten…„Man darf es in aller Deutlichkeit sagen: Carolin Freund ist als ‚Sascha‘ in der Bühnenadaption von Alina Bronskys Roman ‚Scherbenpark‘ wahrhaft überragend. Innerhalb von 60 Minuten liefert sie eine beeindruk-kende Ein-Frau-Show ab, die für einen dicken Kloß im Hals, aber auch befrei-ende Lacher sorgt.“ Wiesbadener Kurier

Fr 17.1., 19.30 Uhr; So 19.1., 18 Uhr

Junges Staatstheater im Januar

Die letzten Vorstellungen!

Das Familienmagazin

kostenlosunabhängigregelmäßig

www.kuckuck-magazin.de

Do 2.1., So 5.1., jeweils 11 Uhr und 14 Uhr; Do 9.1., 18 Uhr

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Extras

Faust II – die Playmobil-ShowKonzept Dagmar Borrmann

In Faust II nimmt Goethe den Zuschauer auf eine Reise durch die Zeiten mit: von der griechischen Mythenwelt über das Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert. Dabei beschreibt er vieles, was bis heute brandaktuell ist. Dennoch steht das Stück in Verdacht, schwierig und unzugänglich zu sein. Und spätestens bei der „Klassischen Walpurgisnacht“ kapitulieren selbst Theaterliebhaber.Flankierend zu Tilman Gerschs Inszenierung FaustIn and out/ Der Tragödie zweiter Teil bieten wir deshalb einen vergnüglichen Einführungskurs in Sachen Faust II: Dagmar Borrmann erzählt die Handlung mit Hilfe von Playmobilfiguren. Unterstützt wird sie von der Schauspielerin Jasaman Roushanaei, dem Musiker Frank Rosenberger und von Olaf Hermann, der die „Kleindarsteller“ per Livecam auf die Leinwand beamt.Faust II mit Augenzwinkern, für Kinder ab ca. 12 Jahren geeignet.Spieldauer: 1 Stunde

Donnerstag, 30. Januar 18 Uhr, Studio

Liederabend im FoyerAus Fauna und FloraLieder aus der Tier- und Pflanzenwelt aller LänderMit Sarah Jones (Sopran), Jonas Gudmundsson (Tenor) und Benjamin Schneider (Klavier)

Im 4. Liederabend dieser Saison präsentieren Sarah Jones (Sopran) und Jonas Gudmundsson (Tenor) Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Francis Poulenc, Samuel Barber und skandinavischen Kom-ponisten, die sich liebevoll mit den poetischen, bisweilen aber auch skurrilen Seiten der Tier- und Pflan-zenwelt befassen. Sarah Jones breitet an dem Abend von Schuberts Krähen über Schumanns Marienwürmchen und Barbers Katze bis hin zum Zyklus Le Bestiaire von Francis Poulenc ein ganzes zoologisches Kompendium aus. Jonas Gudmundsson singt dazu Lieder aus seiner isländischen Hei-mat und von skandinavischen Kom-ponisten wie Edvard Grieg und Jean Sibelius. Benjamin Schneider beglei-tet den Liederabend am Klavier.

In Zusammenarbeit mit der Gesell-schaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V.

6. Januar, 19.30 Uhr Foyer

Neujahrskonzert mit Beethovens 9. SinfonieMit Ágnes Szalai (Sopran), Merit Ostermann (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor), Thomas de Vries (Bariton)Schiersteiner KantoreiLeitung: Martin Lutz)Hessisches Staatsorchester WiesbadenMusikalische Leitung: Zsolt Hamar

Praktisch in allem, was er schuf, war Ludwig van Beethoven einer der größten und revolutionärsten Neuerer der Musik. So ist auch seine 9. Sinfonie auf den Text von Schillers Ode „An die Freude“ viel mehr als eine Sinfonie: Sie ist ein Manifest für Frieden, Freiheit und Brüderlichkeit. Besser kann man nicht ins neue Jahr starten! Deshalb begehen wir den Jahreswechsel mit Beethovens Meisterwerk im Großen Haus des Staatstheaters. Hören Sie das Hes-sische Staatsorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar, Solisten aus dem Opernensemble und die Schier-steiner Kantorei, die im Hessischen Staatstheater gastiert.

Neujahr, 1. Januar17 Uhr, Großes Haus

Freude, schöner Götterfunken

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Abenteuer EuropaWir schreiben das Jahr 2013. Der Winter zieht am Horizont herauf, ein kalter Wind fegt durch die Gassen, die Menschen in Europa kuscheln sich hinter ihre Öfen. Alle Menschen? Nein! Eine Gruppe entschlossener Theatermacher trotzt allen Widrigkeiten. Fünf Menschen, die sich einer gemeinsamen Mission verschrieben haben, ziehen aus, den Kontinent zu durch-forsten. Ihr Ziel: Neue Dramatik! Ihre Namen: Manfred Beilharz, Tankred Dorst, Ursula Ehler, Ann-Marie Arioli und Peter Michalzik. Ihre Waffen: Theater-Spielpläne aller europä-ischen Länder, scharfer Verstand, jahrelange Erfahrung und Durchhaltevermögen. Ihre Ver-bündeten: Theaterschaffende in ganz Europa.

Keine Straße ist ihnen zu matschig, kein Schneesturm zu stark, kein Textbuch zu unverständlich. Mit geschnürten Stiefeln und gepackten Koffern reisen sie zu Metropolen, aber auch zu entlegensten Orten, nehmen Bus, Bahn, Auto, Seilbahn, U-Boot, lassen sich von falschen Hinweisen und schlechten Plakaten nicht beirren, schlagen Vorurteile in den Wind und sind erst dann zufrieden, wenn sie die besten aller neu geschriebenen Theaterstücke, die packendsten Inszenierungen, die faszinie-rendsten Autoren gefunden haben.

Wenn sie von ihrer Mission wiederkehren, wird auch der Frühling wieder Einzug gehalten haben in Wiesbaden und Europa. Und während andernorts Klassiker gespielt und Vorjahres-produktionen wiederholt werden, weht in Wiesbaden ein besonders frischer, ein euro-päischer Wind. Die Menschen kommen aus ihren Häusern, lachen und tanzen, sie schauen Theater, sie reden darüber, tauschen sich aus, schließen Freundschaften über Sprach- und Ländergrenzen hinweg und wissen: Hier findet etwas ganz Besonderes statt.

Wenn Sie mehr von den verwegenen Europa-Abenteurern wissen wollen: NEUE STÜCKE AUS EUROPA, die Theater-biennale am Staatstheater Wiesbaden findet vom 19.-29.06.2014 statt.Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie stets auf dem Laufenden!

www.newplays.de

Wiederaufnahme

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill und Bertolt BrechtMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Manfred Beilharz

Bertolt Brechts und Kurt Weills Opernsatire Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny kommt am Freitag, 31. Januar zurück ins Große Haus.

Ein Taifun bedroht die Paradies-Stadt Mahagonny, in der die Bewohner ein beschauliches, aber zunehmend unzufriedenes Leben führen. Die Bedrohung inspiriert ein neues Gesetz: Du darfst alles! Und obwohl der Taifun die Stadt verschont, lebt man weiter nach der neuen Norm. Die Stadt blüht auf, die Bedürfnisse steigen und mit ihnen die Preise. Das bringt ein Problem mit sich: Man darf zwar alles, aber nur, wenn man es bezahlen kann! Als Jim Mahoney, der das Gesetz selbst eingeführt hat, das Geld ausgeht, wird er zum Tode verurteilt.

Brecht/Weill garnieren ihre spannen-de Oper wie in der Dreigroschenoper mit zündenden Songs: Weltberühmt wurden die Mahagonny-Songs „Moon of Alabama“ und „Wie man sich bet-tet, so liegt man“ u. a. interpretiert von Lotte Lenya, Ute Lemper und Hildegard Knef.

Regie führt Intendant Manfred Beilharz, der nach Schauspiel-Inszenierungen wie Ein Sommer-nachtstraum, Glaube Liebe Hoffnung, Geschichten aus dem Wiener Wald, Othello und Die Wildente mit dieser Inszenierung die Maifestspiele 2013 eröffnete.

„Intendant Manfred Beilharz hat diese mit Ohrwürmern gespickte Übung in Unbotmäßigkeit jetzt ins Stuck- und Putten-Ambiente des Gro-ßen Hauses verfrachtet – und einen fabelhaften, in einprägsamen Bildern und intelligenten Frechheiten schwel-genden Abend hingestellt, der dank erstklassiger Sänger und dem Händ-chen von Generalmusikdirektor Zsolt Hamar für den parodistischen Furor der Weill’schen Musik nachgerade zum Ereignis wird.“ Wiesbadener Kurier

Freitag, 31. Januar19.30 Uhr, Großes Haus19.00 Uhr Einführung im Foyer

Ausblick

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 201430

news

Impressum (20. Jg. nr. 5)

Druck und Verlag Dinges & Frick GmbH, Greifstraße 4, 65199 WiesbadenTexte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Redaktion Sandra IhrigKontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden Intendant: Dr. Manfred Beilharz www.staatstheater-wiesbaden.de [email protected] [email protected] dramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.deFotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied der europä ischen Theater -kon vention (ETC), Brüssel.

Jubiläum!Walter Giebel, Tontechniker, gratu-lieren wir zum 25jährigen Arbeitsju-biläum. Das 25jährige Dienstjubiläum begeht Opernchorsängerin Simone Gauglitz, das 40jährige Orchester-musiker Edmund Kschischo (Horn). Dramaturgin und Mitglied der Schau-spielleitung Dagmar Borrmann feiert ihr 30jähriges Bühnenjubiläum.Allen Jubilaren herzliche Glückwün-sche!

On Tour!Das Ballett des Hessischen Staats-theaters Wiesbaden gastiert am 4. und 5. Januar mit Zwischen Mitter-nacht und Morgen: Schwanensee von Stephan Thoss am Theater Heilbronn.(Wiesbadener Aufführungen am 17. Januar und 2. Februar).

Am 24. und 30. Januar ist das Schauspiel Lotte in Weimar (Regie Slobodan Unkowski) als Gastspiel am Staatstheater Darmstadt zu sehen.

Erfolg!Das Staatstheater Wiesbaden gra-tuliert zwei angehenden Musical-Darstellern, die ihre Karriere in der „Talentschmiede Jugendclub“ gestartet haben und gerade beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin jeweils den 3. Preis in verschiedenen Altersstufen in der Kategorie Musical gewonnen haben:

Der 21 Jahre alte Jan-Phillip Rekes-zus hat im Junior Wettbewerb den 3. Preis gewonnen. Er spielte zuletzt am Staatstheater Wiesbaden Conrad Birdie in Bye Bye Birdie und Claude in Hair. Jan-Phillip Rekeszus studiert seit 2012 an der Universität der Künste in Berlin.

Manuel Dengler, 24 Jahre alt, hat im Hauptwettbewerb den 3. Platz belegt. Er war zuletzt als Angel in Rent und als Zahnarzt im Kleinen Horrorladen in Wiesbaden zu erleben. Manuel Dengler schließt in kommenden Som-mer sein Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München mit dem Diplom ab.

hr2 Hörfest 2014In der Wartburg:29. Jan., 20 Uhr Sherlock Holmes

„Der Hund der Basker-villes“Live-Hörspiel mit Geräuschen und MusikEin Event für alle Krimifans und Kassettenkinder

Der wohl berühm-teste Fall des wohl berühmtesten Detektivs aller Zeiten. Aber wer kennt die Geschichte wirklich? Die Antwort liefert das sechsköpfige Ensemble des RadioLiveTheaters mit Kostümen und Requisiten in ihrer Wiesbaden Premiere. Eine gute Stunde Krimi-Unterhaltung inklusive Gruselstimmung! Von und mit Wolfgang Vater, Klaus Krückemeyer, Jasmin Pour, Michael Bibo, Axel Senn und Johan Helmer Hein. 31. Jan., 10 und 12 Uhr

Klänge – Sounds – GeschichtenPräsentation von Schulprojekten

Schulklassen stellen Klänge, Klanggeschichten, Soundexperimente und Klangkompositionen vor, die sie im Rahmen von Hör- und Klangprojekten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern und mit Unterstützung von Wiesbadener Künstlerin-nen und Künstlern entwickelt haben.

1. Febr., 19.30 Uhr Großes Haus

Die hr2-HörgalaGroße Kleinkunstrevue Moderation: Alf Mentzer

So viele Auszeichnungen hatten unsere Kabarett- und Kleinkunststars noch nie: Gemeinsam haben Annamateur & Außensaiter, Werner Koczwara, Muttis Kinder sowie Pigor & Eichhorn mit Band 26 renommierte Preise ihrer Zunft erhalten und so freuen wir uns auf die Hörgala 2014 mit den am zahlreichsten ausgezeichneten Künstlern in der Geschichte der Hörgala. 2. Febr., 15 Uhr Kleines Haus:

Kinder-HörgalaVerleihung „Hörbuch-Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden“ für das beste Kinder- und Jugendhör-buch 2013: Der Bärbeiß von Annette Pehnt.Show mit „Blindfische“, Thomas Wolff und Anne Bedenbender, „Grupo Capoeira Brasil“ u.a. Moderation: Petra Boberg, hr2-kultur

Großer KostümverkaufDer Theaterfundus öffnet sich und präsentiert Rüstungsteile, Kopfbe-deckungen, Schuhe, Wäsche, Thea-tertiere und alles, was ein Kostüm-Fundus außerdem zu bieten hat. Bei über 4000 Kostümen aller Stilepochen ist auch für Sie garan-tiert das Passende dabei. Kommen, staunen und stöbern Sie! Nur Barzahlung möglich.

Samstag, 1. Februar, 11 bis 16 Uhr Malersaal / Montagehalle

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