Théâtre de Bâle Premières Février 2015

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Spiel- und Programminformation Februar 2015 Theater Basel Pressestelle Postfach CH-4010 Basel Dr. Michael Bellgardt Pressesprecher fon +41 / 61 / 2951-498 fax +41 / 61 / 2951-493 [email protected] Tina Keller Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-475 [email protected] bis 13.02.2015: Moritz Weisskopf ab 16.02.2015: Yves Zenz Assistent Marketing und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-479 [email protected] [email protected] www.theater-basel.ch Stand: 23.12.2014/Änderungen vorbehalten!

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Spiel- und Programminformation Februar 2015 Theater Basel Pressestelle Postfach CH-4010 Basel Dr. Michael Bellgardt Pressesprecher fon +41 / 61 / 2951-498 fax +41 / 61 / 2951-493 [email protected] Tina Keller Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-475 [email protected] bis 13.02.2015: Moritz Weisskopf ab 16.02.2015: Yves Zenz Assistent Marketing und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-479 [email protected] [email protected] www.theater-basel.ch Stand: 23.12.2014/Änderungen vorbehalten!

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Premieren It’s a game! Education Projekt des Ballett Basel Künstlerische Leitung: Richard Wherlock, Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet Choreographie und Workshops: Béatrice Goetz, Adrien Boissonnet Choreographische Assistenz: Natalie Mathys Musik/Live DJ: Janiv Oron Sound: Permi Jhooti Bühnenbild: Marion Menziger Kostüme: Jessica Kube Projektleitung: Catherine Brunet, Irena Müller-Brozovic Mit: Schülerinnen und Schülern der Klasse 4c Bläsischulhaus Basel sowie Studierenden des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel Sich auf ein Spiel einzulassen heisst, etwas wagen, den Gegner einschätzen, sich auf

die Partner zu verlassen, sich an die Spielregeln halten und gleichzeitig möglichst

erfolgsversprechend zu handeln.

In diesem Education Projekt des Ballett Basel wurde über das Thema Spiel die

Selbstwahrnehmung der Teilnehmenden in den Fokus gestellt. Durch den Tanz, der

immer an Körperlichkeit gebunden und damit hautnah und unmittelbar erfahrbar ist, sind

Schüler und Studierende dem Thema tanzend auf die Spur gekommen.

Spielerisch setzten sie die erarbeiteten Sequenzen zu einem Stück zusammen das

nach allen Regeln der Kunst Verlierer zu Gewinner werden lässt und umgekehrt. Wie im

richtigen Leben!

Premiere: Mi 11. Februar 2015, 19.00 Uhr, Foyer Gro sse Bühne

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Romeo & Julia Schauspiel von William Shakespeare Deutsch von Frank-Patrick Steckel Regie: Barbara-David Brüesch Bühne: Stéphane Laimé Kostüme: Heidi Walter Musik: Christian Müller, Chrischi Weber Kampfchoreographie: Klaus Figge Dramaturgie: Anita Augustin Mit: Simon Bauer, David Berger, Philippe Graff, Dirk Glodde, Julian Hackenberg, Claudia Jahn, Katka Kurze, Vincent Leittersdorf, Judith Strössenreuter Man fragt sich: Wozu? Wozu kämpfen, wozu lieben? Morgens aufstehen, Zähne

putzen, sich sauber machen für den Tag, der sowieso schon sauber ist in seiner

blutleeren Routine. Natürlich: Kämpfen macht immer Spass, und wenn sich die

verfeindeten Familien Montague und Capulet auf den Strassen Veronas begegnen,

dann fliegen die Fetzen. Aber dieses Spektakel der Gewalt ist nur der blutbunte

Anstrich, den Shakespeares Figuren ihrem aschfahlen Dasein geben. Untote allesamt,

aus der Zeit gerissen und ins Grab eines ewigen Einerleis versenkt. Wozu noch lieben?

Partygerammel? Mechanischer Sex im Ehebett? Romeo und Julia, diese Anarchisten

der Liebe, wollen es anders. Lebendig sein. Sterblich verliebt. Nur wer lebt, kann

sterben, nur wer sein Leben auf Spiel setzt, zum Beispiel um der Liebe willen, darf auf

einen richtigen Tod hoffen.

Premiere: Do 12.  Februar 2015, 20.00 Uhr, Schauspielhaus

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Daphne Bukolische Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss Dichtung von Joseph Gregor In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Musikalische Leitung: Tomáš Hanus / Giuliano Betta Regie: Christof Loy Bühne: Annette Kurz Kostüme: Ursula Renzenbrink Choreographie: Thomas Wilhelm Dramaturgie: Thomas Jonigk, Simon Berger, Mit: Hanna Schwarz, Agneta Eichenholz, Meike Hartmann, Aidan Ferguson, Thorsten Grümbel, Rolf Romei, Marco Jentzsch, Andrew Murphy, Laurent Galabru, Vivian Zatta Im Zentrum dieser bukolischen Tragödie steht Daphne, das schöne junge Mädchen:

Von allen Männern begehrt, weist sie jeden Bewerber zurück. Dem Gott Apoll gelingt es

einen Kuss zu erlangen. Liebend entflammt erschlägt er im Streit um Daphne den

jungen Leukippos. Daphnes Trauer lässt Apoll bereuen, die Götter nehmen Leukippos

zu sich in den Olymp und verwandeln das Mädchen in immergrünen Lorbeer.

Über Jahrhunderte haben Komponisten diesen Mythos für die Opernbühne vertont.

Richard Stauss schuf mit «Daphne» ein spätes Kunstwerk, das von überragender

künstlerischer Gestaltungskraft zeugt und zugleich eine der berührendsten

Schöpfungen des Komponisten ist. Es vereinigt in sich philosophische und

künstlerische Reflexionen der europäischen Kultur. Christof Loy, einer der bekanntesten

Opernregisseure der Gegenwart, wird dieses Werk um Liebe und Tod, Furcht und

Begehren auf der Bühne des Theater Basel interpretieren.

Premiere: Fr 13. Februar 2015, 19.30 Uhr, Grosse Bü hne

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Junges Schauspiel/Oper/Tanz Schluss.Endlich. «schö nö pö plü ..» Regie: Sarah Speiser Mit: Yasmin Ahmed, Pablo Arnaiz, Nadja Bruder, Jennifer Kohler, Fabienne Krebs, Sabrina Lisi, Manuel Miglioretto, Celine Müller, Hülya Oezmen, Florence Schlumberger, Annatina Strub «Heute ist Bumm Bumm Party!» Unter meinen Füssen vibriert der Boden. Ein dumpfer

Bass-Beat ist zu hören. Ich rieche schwitzende Körper. Ich spüre wie die Menschen

unter mir feiern, trinken und glücklich sind … Sind sie das?

Silvesternacht. Vier Fremde begegnen sich. Es verbindet sie nicht viel, ausser der

Tatsache, dass sie alle vom selben Hochhaus springen wollen. «Denkst du an

Selbstmord? Du bist nicht alleine!» Nein, die Vier sind nicht alleine, weitere des Lebens

müde gewordene kommen dazu. Es entsteht eine kuriose Beziehung zwischen

unterschiedlichsten Unglücksmenschen, die eine einzigartige Reise ohne Wiederkehr

antreten. Eine Stückentwicklung der Physical Thea-tre Gruppe PÄM – «Play Änd

Move» nach «A long Way down» von Nick Hornby und nach «Der wunderbare

Massenselbstmord» von Arto Paasilinna.

Di 3. Februar 2015, 20.00 Uhr Kleine Bühne Simulacrum ♀ – oder wie frau wirklich ist Regie: Juliane Schwerdtner Kostüme: Céline Meyer Mit: Rahel Ackermann Hui, Lisa Bruder, Marcella Coman, Arminda Da-Costa, Inês Da-Costa, Rebekka Holzer, Fatime Imeri, Andrea Kaiser, Paula Messerli, Christina Weber Zehn Frauen auf der Suche nach einer Identität im Irrgarten der unendlichen

Möglichkeiten, die das Leben für sie bereit hält. Dank grossartiger Unterstützung

einschlägiger Frauenzeitschriften, des Internets etc. haben sie alle ihren Weg gefunden.

Sie wissen genau, was sie wollen und warum ihre Geschlechtsgenossinnen es nicht so

gut machen wie sie. Allen gemein ist, das Produkt guter Ratschläge zu sein.

Mi 11. Februar 2015, 20.00 Uhr, Kleine Bühne

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Sonderveranstaltungen D Suechi nach dr magische Larve Kinder-Charivari Text: Christoph Knöll , Jacqueline Christ Knöll, Jugendliche vom Ensemble Frau Fasnacht, die wohl berühmteste Frau von Basel, ist auch International gefragt. So

soll sie im nächsten Jahr versuchen die wichtigsten fasnächtlichen Anlässe auf der

ganzen Welt zusammenzufassen, um Synergien nutzen zu können. Weil sie somit an

der Basler-Fasnacht nicht teilnehmen kann sucht sie eine Stellvertretung, welche ihre

Amtsgeschäfte wahrnehmen soll. Via Zeitungsinserat such sie nun eine Stellvertretung.

Aline Roth meldet sich auf dieses Inserat hin bei Frau Fasnacht – in der Meinung es sei

ein Ferienjob denn sie hat keine Ahnung von Fasnacht – wird sie von Willhelm, dem

Assistenten von Frau Fasnacht, an der Tür begrüsst.

Wie sich Aline in die Fasnachtswelt einarbeitet, wie sie die magische Larve wieder

findet und wie sie sich gegen den Intriganten Willhelm durchsetzt das wird in der

Geschichte des Kinder-Charivari 2015 gezeigt.

So 1. Februar 2015, 14.30 Uhr, Kleine Bühne Sa 7. Februar 2015, 14.00 & 17.00 Uhr, Kleine Bühne So 8. Februar 2015, 11.00 & 14.00 Uhr, Kleine Bühne

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kult.kino und Theater Basel: Tod in Venedig Film von Luchino Visconti, 1971 kult.kino und Theater Basel setzen auch in dieser Spielzeit die Zusammenarbeit

fort. Zu ausgewählten Produktionen des Theater Basel veranstaltet kult.kino spezielle

Filmvorführungen. Damit sollen ausgesuchte Aspekte vertieft und von einer

Gesprächen von Beteiligten Einblicke in die Arbeit der Vorstellungen und Projekte

möglich gemacht und so neue Sichtweisen auf die jeweilige Vorführung kreiert.

Der Komponist Gustav von Aschenbach, der sich in einer Krise befindet, reist nach

Venedig. Während er im Hotel wartet, fällt sein Blick auf den schönen Knaben Tadzio.

Einige Tage später sieht Aschenbach Tadzio am Strand spielen und wird bei dem

Anblick zu Teilen einer Komposition inspiriert. Ohne jemals mit ihm zu sprechen,

entwickelt Aschenbach eine Obsession und verfolgt ihn und seine Familie heimlich

durch die Stadt. Immer mehr verliert er sich in seinen Gefühlen und Tagträumen.

So 01. Februar 2015, 11.00 Uhr, kult.kino Im Anschluss Gespräch mit Beteiligten der Produktio n Bar aux Fous Zwischen 22.00 und 01.00 Uhr präsentieren wir Ihnen jede Woche ein kurzes

Unterhaltungsprogramm mit Texten, Pointen, Live-Musik, Überraschungsgästen und

dem «Kampf der Woche».

Do 05., Do 19. Februar 2015, 22.00 Uhr, Foyer Schau spielhaus Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Sie!

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MidiMusique Mit: Julian Zimmermann, Josquin Piguet, Henry Moderlak, Mike Diprose, Rainier Chételat, Nathaniel Wood, Dieter Dyk Yuriko Sekiguchi, Schlagzeug, und das Naturtrompetenensemble «Trummet» Werke von Des McNutty, Claude Babelon, Pierreluigi Billone, François Auguste Dauverné, Dieter Dyk, Benjamin Britten, Yannis Xenakis u.a. Samstag, 7. Februar 2015, 11.00 Uhr, Foyer Grosse B ühne Matinée zu «Daphne» Mit: Beteiligten der Produktion, Moderation: Simon Berger Christof Loy inszeniert Richard Strauss: Der renommierte Opernregisseur und sein

Team arbeiten an «Daphne». Wenige Tage vor der Premiere hat das Publikum zur

Matinée Gelegenheit, die beteiligten Künstler im Gespräch zu erleben.

So 08.02.2015, 11.00 Uhr Nachtcafé Le Misanthrope Une piece de Molière Une production de Théatre de l’Oeuvre Avec: Julie Depardieu, Michel Fau Alceste hait l’humanité toute entière, y dénonce l’hypocrisie, la couardise et la

compromission. Mais il aime pourtant Célimène, coquette et médisante. Le vertueux se

lance ainsi dans des combats perdus d’avance qui l’acculent à la fuite … Molière y

critique les moeurs de la Cour, l’hypocrisie qui règne dans cette société du paraître, où

les comportements frisent la parodie.

Sa 14. Februar.2015, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

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Comité Schnitzelbängg Mo 23. Februar 2015, 19.00 Uhr Mi 25. Februar 2015, 19.00 Uhr Sa 28. Februar 2015, 19.30 Uhr Grosse Bühne und Schauspielhaus Vorverkauf beginnt am 26. Januar 2015 Öffnungszeiten und Informationen: Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33 Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Montag - Samstag: 11.00 – 19.00 Uhr Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel Die Spielorte: Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel www.theater-basel.ch