Theorie der Marktwirtschaft H2012 Musterlösung · KlLrC Q=+ =. Musterlösung zur Klausur Theorie...

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Musterlösung KLAUSUR: Theorie der Marktwirtschaft TERMIN: Freitag, 28.09.2012, 18.00 – 20.00 Uhr PRÜFER: Prof. Dr. A. Endres LOT S E FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

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Musterlösung KLAUSUR: Theorie der Marktwirtschaft TERMIN: Freitag, 28.09.2012, 18.00 – 20.00 Uhr PRÜFER: Prof. Dr. A. Endres

LOT S E

FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 1

TEIL I: Theorie des Haushalts

Aufgabe 1 (5 RP) A, B und E sind richtig. Ein Konsument verfüge über ein Einkommen in Höhe von 600B = , welches er vollständig für den Kauf zweier Güter ausgibt. Der Preis des ersten Gutes beträgt 1 3P = , der des zweiten Gutes beträgt 2 2P = . Welche der

folgenden Aussagen zur Budgetgeraden und Konsummöglichkeitsmenge des Konsumenten halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Die Budgetgerade des Konsumenten ist gegeben durch 1 2600 3 2X X= + .

Richtig!

B Die Steigung der Budgetgeraden beträgt 2

1

32

dXdX

= − .

Richtig!

C Das Güterbündel 1 2( , ) (200, 300)X X = gehört zur Konsummöglichkeitsmenge des

Konsumenten.

Falsch! Der Konsum des angegebenen Güterbündels würde ein Einkommen in Höhe von 1200 Geldeinheiten erfordern.

D Steigt ceteris paribus der Preis von Gut 2 um zwei Geldeinheiten auf neu2 4P = , so wird

die Konsummöglichkeitsmenge des Konsumenten größer.

Falsch! Die Konsummöglichkeitsmenge wird kleiner.

E Die Einführung einer Einkommenssteuer führt zu einer Parallelverschiebung der Budgetgeraden.

Richtig!

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 2

Aufgabe 2 (5 RP) D ist richtig. Betrachtet werden die Präferenzen eines (bzw. mehrerer) Entscheider(s) bezüglich Güterbündeln der Form

1 2( , )X X mit 1 0X ≥ und 2 0X ≥ . Welche der folgenden Aussagen zur Präferenzordnung halten Sie für

zutreffend? (x aus 5) A Erfüllt die Präferenzordnung die Axiome des Rationalverhaltens, so ist sie vollständig,

transitiv und erfüllt die Annahme der Nichtsättigung.

Falsch! Die Annahme der Nichtsättigung zählt nicht zu den Axiomen des Rationalverhaltens. Zudem fehlt in der obigen Auflistung das Axiom der Reflexivität.

B Die Präferenzordnung, welche durch die Nutzenfunktion 1 2 1( , )U X X X= repräsentiert

wird, ist nicht vollständig, da sie den Nutzen für das zweite Gut nicht spezifiziert.

Falsch! Der Konsument ist zwischen zwei Gütern, die sich lediglich hinsichtlich der Menge des Gutes 2 unterscheiden, indifferent.

C Die Präferenzen eines Entscheiders seien folgender Gestalt:

„Der Haushalt bevorzugt ein beliebiges Güterbündel 1 2( , )A AX X gegenüber einem

Güterbündel 1 2( , )B BX X , falls gilt 1 2A BX X> .“

Dann gilt: Die Präferenzordnung des Haushalts erfüllt die Axiome des Rationalverhaltens.

Falsch! Bsp. würde gelten, dass der Haushalt das Güterbündel (5,3) gegenüber dem identischen Güterbündel (5,3) bevorzugt. Das Axiom der Reflexivität wäre demnach verletzt.

D Die Präferenzordnungen zweier Entscheider mit den Nutzenfunktionen 1 2 1( , )U X X X=

und 1 2 1( , ) 2V X X X= stimmen überein.

Richtig! Die Funktion f(x)=2x stellt eine streng monoton steigende Transformationsfunktion dar.

E Die Präferenzordnungen zweier Entscheider mit den Nutzenfunktionen

1 2 1 2( , ) 2U X X X X= + und 1 2 1 2( , )V X X X X= + stimmen überein, da für beide der

Nutzen in beiden Gütern linear ansteigt.

Falsch! Beispielsweise bevorzugt der erste Entscheider das Güterbündel (2.1) gegenüber dem Güterbündel (1,2), während der zweite Entscheider zwischen beiden Güterbündeln indifferent ist.

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Aufgabe 3 (5 RP) B und C sind richtig. Welche der folgenden Aussagen zu Entscheidungen unter Unsicherheit halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Ein Entscheider mit der Nutzenfunktion ( ) 2U X X= , wobei 0X ≥ der risikobehaftete

Ertrag einer Investition ist, ist risikofreudig.

Falsch! Der Entscheider ist risikoneutral..

B Mit Wahrscheinlichkeit 1/ 3 erwarte ein Entscheider mit der Nutzenfunktion

( )U X X= einen Ertrag von 9 und mit Wahrscheinlichkeit 2 / 3 erwarte der

Entscheider einen Ertrag von 0. Das Sicherheitsäquivalent dieses Entscheiders lautet 1SX = .

Richtig! Es gilt 1 29 0 13 3S SY Y= ⋅ + ⋅ ⇒ = .

C Das Sicherheitsäquivalent für den Entscheider aus Teilaufgabe B ist kleiner als der erwartete Ertrag der Investition.

Richtig! Der erwartete Ertrag ist gegeben durch 3 und damit größer als das Sicherheitsäquivalent.

D Die Risikoprämie für den Entscheider aus Teilaufgabe B ist gegeben durch 1R = .

Falsch! Die Risikoprämie ist gegeben durch ( ) 3 1 2SR E Y Y= − = − = .

E Für den Entscheider aus Teilaufgabe B ist die Risikoprämie negativ.

Falsch! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe D..

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Aufgabe 4 (5 RP) B, C, D und E sind richtig. Die Budgetbeschränkung eines Konsumenten sei gegeben durch 1 1 2 2P X P X B+ = , wobei in der Ausgangssituation

1 1P = , 2 3P = und 30B = gelte. Die beiden Güter seien beliebig teilbar. Die Nutzenfunktion des Konsumenten

sei gegeben durch 1 2 1 2( , ) 4U X X X X= + . Welche der folgenden Aussagen zur Güternachfrage und den

Auswirkungen einer Preisänderung halten Sie für zutreffend?

A In der Ausgangssituation fragt der Konsument das Güterbündel * *1 2( , ) (15, 5)X X = nach.

Falsch! In der Ausgangssituation gibt der Konsument sein gesamtes Budget für Gut 2 aus, da das Verhältnis der Grenznutzen 2 1/ 4U U = das Preisverhältnis 2 1/ 3P P =

übersteigt. Er fragt somit das Güterbündel * *1 2( , ) (0,10)X X = nach.

B Steigt ceteris paribus der Preis des zweiten Gutes auf 2 5P = , so fragt der Konsument das

zweite Gut nicht mehr nach.

Richtig! Nun gilt 2 1 2 1/ 4 5 /U U P P= < = .

C Die Preiserhöhung aus Teilaufgabe B führt zu einem Anstieg der Ausgaben des Konsumenten für Gut 1.

Richtig! Die Ausgaben steigen von 0 auf 30.

D Die Preiserhöhung aus Teilaufgabe B führt zu einem Anstieg der Nachfrage des Konsumenten nach dem ersten Gut.

Richtig! Die Nachfrage steigt ebenfalls von 0 auf 30 (da 1 1P = gilt).

E Damit der Konsument nach der Preiserhöhung aus B sein altes Nutzenniveau (aus Teilaufgabe A) erreichen kann, müsste sein Einkommen um 10 Geldeinheiten steigen.

Richtig! Vor der Preiserhöhung erzielte der Konsument einen Nutzen in Höhe von * *1 2( , ) 40U X X = . Da der Konsument nach der Preiserhöhung nur noch Gut 1 nachfragt,

muss sein Einkommen auf 40B = steigen kann, damit er 40 Einheiten von Gut 1 konsumieren und damit ebenfalls das Nutzenniveau in Höhe von 40 erzielen kann.

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Aufgabe 5 A, D und E sind richtig.

Ein Haushalt besitze die Nutzenfunktion 0,6 0,41 2( ) ( )U X X= , wobei 1X die Konsumausgaben für die erste

Periode und 2X die Konsumausgaben für die zweite Periode bezeichnen. Zu Beginn der ersten Periode erhält der

Konsument ein Einkommen in Höhe von B, mit welchem er seinen Konsum in beiden Perioden bestreiten muss. Den Einkommensanteil, welchen er in Periode 1 nicht verbraucht, kann er zum Zinssatz 0r > für eine Periode anlegen. Welche der folgenden Aussagen halten Sie für zutreffend?

(x aus 5) A Die Budgetbeschränkung des Konsumenten lässt sich schreiben als 21 1

XX Br

+ =+

.

Richtig!

B Die Budgetbeschränkung des Konsumenten lässt sich schreiben als 1 2(1 )r X X B+ + = .

Falsch! Vgl. die Lösung von A.

C Für den optimalen Konsumplan gilt 2 11

3rX X+

= .

Falsch! Die Lagrangefunktion lautet: 0,6 0,4 21 2 1( ) ( ) ( )

1XX X B X

rλΛ = + − −

+.

Bedingungen erster Ordnung:

0,4 0,41 2

1

0,6( ) ( ) 0X XX

λ−∂Λ= − =

∂, 0,6 0,6

1 22

0, 4( ) ( ) 01

X XX r

λ−∂Λ= − =

∂ + und

21 0

1XB X

rλ∂Λ

= − − =∂ +

. Aus den ersten beiden Bedingungen folgt

0,4 0,4 0,6 0,61 2 1 2 2 1 2 1

2(1 )0,6( ) ( ) (1 )0,4( ) ( ) 6 (1 )4 .3

rX X r X X X r X X X− − += + ⇔ = + ⇔ =

D Die Konsumausgaben in der Periode 1 betragen 135

X B= .

Richtig! Einsetzen von 2 12(1 )

3rX X+

= in die Budgetbedingung ergibt

1

1 1 1

2(1 )5 33

1 3 5

r XX B X B X B

r

+

+ = ⇔ = ⇔ =+

.

E Eine Erhöhung des Zinssatzes r lässt die Konsumausgaben in der ersten Periode unverändert.

Richtig! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe D.

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TEIL II: Theorie der Firma

Aufgabe 6 (5 RP) E ist richtig. Welche der folgenden Aussagen zu Produktionsfunktionen halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Produktionsfunktionen werden unter anderem danach unterschieden, wie sich die

Produktmenge bei einer partiellen Faktorvariation verhält. Nach diesem Kriterium unterscheidet man Produktionsfunktionen mit steigenden, konstanten und sinkenden Skalenerträgen.

Falsch! Nach diesem Kriterium werden lineare, linear-limitationale, neoklassische und ertragsgesetzliche Produktionsfunktionen unterschieden.

B Die Grenzertragskurve einer linearen Produktionsfunktion ist streng monoton steigend.

Falsch! Die Grenzertragskurve ist konstant.

C Eine Produktionsfunktion mit steigenden Skalenerträgen ist stets homogen, wobei der Homogenitätsgrad größer als 1 sein muss.

Falsch! Homogenität vom Grad > 1 ist eine hinreichende, aber keine notwendige Voraussetzung für steigende Skalenerträge.

D Jede Produktionsfunktion, die homogen vom Grade 1h = ist, ist linear.

Falsch! Es könnte sich z.B. auch um eine Cobb-Douglas-Produktionsfunktion vom Typ

Q L Cα β= mit 1α β+ = handeln.

E Die Produktionsfunktion Q LC= weist steigende Skalenerträge auf.

Richtig! Die Funktion ist homogen vom Grade 2h = .

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Aufgabe 7 (5 RP) B und D sind richtig.

Gegeben sei die Produktionsfunktion Q LC= . Welche der folgenden Aussagen zu dieser Produktionsfunktion

halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Die Isoquanten der Produktionsfunktion sind konkav.

Falsch! Die Isoquanten sind konvex.

B Die Ertragskurven der Produktionsfunktion sind konkav.

Richtig!

C Die Grenzertragskurve des Faktors Arbeit verläuft durch den Koordinatenursprung.

Falsch! Der Grenzertrag ist stets positiv.

D Die Produktionselastizität des Faktors Arbeit ist konstant.

Richtig! Es gilt 1 12 2

Q L C LL Q L LC

∂= =

∂.

E Die Skalenelastizität der Produktionsfunktion ist gegeben durch ,Q μ

ε =12

.

Falsch! Die Skalenelastizität ist gleich dem Homogenitätsgrad, d.h.. ,Q μ

ε =1.

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Aufgabe 8 (5 RP) B und D sind richtig.

Gegeben sei die Produktionsfunktion 129( )Q LC= . Die Faktorpreise seien gegeben durch 9l = für den Faktor

Arbeit (L) und 1r = für den Faktor Kapital (C). Welche der folgenden Aussagen zur (Herleitung der) langfristigen Kostenfunktion halten Sie für zutreffend?

(x aus 5) A Der Lagrangeansatz zur Herleitung der Kostenfunktion lautet: 12

,min 9( )

L ClL rC LCλΛ = + − ⋅ .

Falsch! Der Lagrangeansatz lautet 12

,min 9( )

L ClL rC Q LCλ

⎛ ⎞Λ = + − −⎜ ⎟

⎝ ⎠.

B Das kostenminimale Faktoreinsatzverhältnis ist gegeben durch 19

LC= .

Richtig! Die Bedingungen erster Ordnung für ein Kostenminimum ergeben sich zu:

1 12 29 0

2l L C

−∂Λ= + =

∂,

1 12 29 0

2r L C

−∂Λ= + =

∂.

Daraus folgt 1 1 1 12 2 2 22 2

9 9l L C r L Cλ

− −= − = − . Für das kostenminimale

Faktoreinsatzverhältnis gilt somit: / / 1/ 9L C r l= = .

C Im Kostenminimum entspricht das Faktorpreisverhältnis dem umgekehrten Verhältnis der Faktorgrenzprodukte.

Falsch! Im Kostenminimum entspricht das Faktorpreisverhältnis dem Verhältnis der Faktorgrenzprodukte.

D Die optimale Einsatzmenge des Faktors Arbeit ist für eine gegebene Produktionsmenge

Q gegeben durch 27QL = .

Richtig! Einsetzen von 9C L= in die Produktionsfunktion und auflösen nach L ergibt / 27L Q= .

E Die langfristige Kostenfunktion lautet 49

K Q= .

Falsch! Einsetzen von / 27L Q= und / 3C Q= (vgl. Musterlösung zu D) in die

Kostengleichung ergibt

23

K lL rC Q= + = .

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Aufgabe 9 (5 RP) C ist richtig.

Der Homogenitätsgrad der Funktion

12

4 4

1 12QL C

−⎛ ⎞= +⎜ ⎟⎝ ⎠

hat den Wert:

(x aus 5) A 8h =

B 4h =

C 2h =

D 1h =

E Die angegebene Funktion ist inhomogen.

Alternative C ist richtig. Alle anderen Alternativen sind falsch.

1 1 1 12 2 2 22

4 4 4 4 4 4 4

1 1 1 1 1 1 12 2 2( ) ( )L C L C L C

μμ μ μ

− − − −⎛ ⎞ ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ ⎛ ⎞+ = + = +⎜ ⎟ ⎜ ⎟ ⎜ ⎟⎜ ⎟⎝ ⎠ ⎝ ⎠⎝ ⎠⎝ ⎠

Aufgabe 10 (5 RP) B und E sind richtig. Welche der folgenden Aussagen zu den kurzfristigen Kostenfunktionen einer neoklassischen Produktionsfunktion halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Die Kurve der gesamten kurzfristigen Kosten beginnt im Koordinatenursprung.

Falsch! In der kurzen Frist ist mindestens ein Faktor fix, es entstehen deshalb fixe Kosten. Deshalb sind die Kosten bei einer Produktmenge von null positiv. Die Kurve beginnt also bei einem positiven Ordinatenwert.

B Die Kurve der kurzfristigen Grenzkosten ist streng monoton steigend.

Richtig! Vgl. KE 3, S. 138.

C Die Kurve der kurzfristigen Durchschnittskosten ist streng monoton steigend.

Falsch! Für Q gegen null streben die kurzfristigen Durchschnittskosten gegen unendlich. Die Kurve ist U-förmig.

D Die Kurve der kurzfristigen Durchschnittskosten ist streng monoton fallend.

Falsch! Siehe Musterlösung zu Teilaufgabe C.

E Die Kurve der kurzfristigen variablen Durchschnittskosten ist streng monoton steigend.

Richtig! Vgl. KE 3, S. 138.

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TEIL III: Preisbildung auf Märkten unter vollständiger Konkurrenz

Aufgabe 11 (5 RP) B und E sind richtig. Die inverse Marktnachfragefunktion nach einem Gut X sei gegeben durch 50X = . Welche der folgenden Aussagen zur Marktnachfragekurve halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Die Nachfrage ist vollkommen preiselastisch

Falsch! Siehe B.

B Die Nachfrage ist vollkommen preisunelastisch

Richtig! Vgl. KE 4, S. 46.

C Steigt der Preis für das Gut X , so verringert sich die Nachfrage.

Falsch! Die nachgefragte Menge bleibt konstant.

D Die Preiselastizität der Nachfrage an der Stelle 50X = , 10P = lautet , 1/ 5X Pε = − .

Falsch! Es gilt ,100 050X P

dX PdP X

ε = = ⋅ = .

E Die Preiselastizität der Nachfrage ist für jeden Punkt auf der Nachfragekurve identisch.

Richtig! Die Preiselastizität der Nachfrage ist konstant gleich 0.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 11

Aufgabe 12 (5 RP) B, C, D und E sind richtig. Welche der folgenden Aussagen zu den Wohlfahrtswirkungen von Höchst- und Mindestpreisen halten Sie für zutreffend? (x aus 5) A Die Einführung eines Mindestpreises kann zu einem Anstieg der Konsumentenrente führen.

Falsch! Vgl. KE 4, S. 134.

B Die Einführung eines Mindestpreises kann zu einem Anstieg der Produzentenrente führen.

Richtig! Vgl. KE 4, S. 134.

C Die Einführung eines Mindestpreises kann zu einer Verringerung der Produzentenrente

führen.

Richtig! Vgl. KE 4, S. 134.

D Die Einführung eines Höchstpreises kann zu einem Anstieg der Konsumentenrente führen.

Richtig! Vgl. KE 4, S. 130.

E Die Einführung eines Höchstpreises kann zu einer Verringerung der Konsumentenrente

führen.

Richtig! Vgl. KE 4, S. 130.

Aufgabe 13 (5 RP) B und C sind richtig. Nachfolgend werden Aussagen zu den Auswirkungen von Änderungen exogener Variablen auf das Marktgleichgewicht in der sehr kurzen Frist gemacht. Das gehandelte Gut sei nicht lagerfähig. Die Marktnachfragekurve sei streng monoton fallend. Welche der Aussagen halten Sie für zutreffend?

(x aus 5) A Der Preisanstieg eines substitutiven Gutes führt zu einer Senkung des Gleichgewichtspreises auf dem betrachteten Markt.

Falsch! Die Nachfragekurve verlagert sich nach rechts. Der Preis steigt.

B Der Preisanstieg eines substitutiven Gutes lässt die Gleichgewichtsmenge auf dem betrachteten Markt unverändert.

Richtig! Da das Angebot in der sehr kurzen Frist vollkommen unelastisch ist, ändert sich die Gleichgewichtsmenge nicht.

C Der Preisanstieg eines komplementären Gutes führt zu einer Senkung des Gleichgewichtspreises auf dem betrachteten Markt.

Richtig! Die Nachfragekurve verlagert sich nach links.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 12

D Die Einführung einer Mengensteuer führt zu einer Preiserhöhung für die Nachfrager.

Falsch! Angenommen die Nachfrager müssten die Steuer in Höhe von t pro Produkteinheit bezahlen, so verschiebt sich die Nachfragekurve um t nach unten. Der neue Gleichgewichtspreis läge dann bei *P t− , wobei *P den alten Gleichgewichtspreis bezeichne. Damit liegt der Gesamtpreis für die Nachfrager weiterhin bei * *P t t P− + = . Analog lässt sich unter der Annahme argumentieren, dass die Anbieter die Steuer zahlen.

E Die Einführung einer Mengensteuer führt zu keiner Änderung des Netto-Stückerlöses.

Falsch! Der Nettostückerlös sinkt um t. Vgl. hierzu auch die Lösung zu D.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 13

Aufgabe 14 (5 RP) C und E sind richtig.

Auf einem Konkurrenzmarkt werde die Nachfrage durch die Funktion 10000 19,8NX P= − beschrieben. Die

langfristigen Kostenfunktionen der (identischen) Firmen seien gegeben durch 3 24 40 600K X X X= − + .

Welche der folgenden Aussagen zum langfristigen Gleichgewicht auf diesem Markt halten Sie für zutreffend?

(x aus 5) A Im langfristigen Gleichgewicht bietet jede Firma 10 Einheiten an.

Falsch! Die Durchschnittskosten einer Firma sind gegeben durch 24 40 600DK X X= − + . Damit gilt / 8 40 0DK X X∂ ∂ = − = . Das Betriebsoptimum

liegt damit bei optX = 5 .

B Im langfristigen Gleichgewicht sind 10 Firmen auf dem Markt.

Falsch! Der Gleichgewichtspreis entspricht den minimalen Durchschnittskosten * ( ) 500optP DK X= = . Zu diesem Preis werden * 100X = Einheiten des Gutes

nachgefragt. Die Anzahl der Firmen ist somit gegeben durch * / 20optX X = .

C Der Gleichgewichtspreis lautet * 500P = .

Richtig! Siehe Musterlösung zu B.

D Die Gleichgewichtsmenge lautet * 50X = .

Falsch! Siehe Musterlösung zu B.

E Im langfristigen Gleichgewicht gilt Preis = Grenzkosten.

Richtig! Für optX = 5 gilt 500GK = .

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 14

Aufgabe 15 (5 RP) A, C und D sind richtig. In einer Branche herrscht vollkommene Konkurrenz. Der Marktzutritt ist kostenlos. Alle Firmen sind identisch. Der langfristig gewinnmaximale Output einer Firma beträgt optX = 50 . Die minimalen langfristigen Stückkosten

betragen 100 Geldeinheiten. Für die Marktnachfrage gilt: .X P= −50 000 475 .

Welche der folgenden Aussagen halten Sie für diesen Markt für zutreffend? (x aus 5) A Die langfristige Angebotsfunktion für die Branche lautet: P =100 .

Richtig!

B Die langfristige Angebotsfunktion für die Branche lautet: X = 50 .

Falsch! Siehe Musterlösung zu Teilaufgabe A.

C Die Gleichgewichtsmenge beträgt *X = 2500 .

Richtig! * . .X = − ⋅ =50 000 475 100 2 500

D Im Gleichgewicht bedienen 50 Firmen den Markt.

Richtig! Die gleichgewichtige Anzahl der Firmen ist gegeben durch . / =2 500 50 50 .

E Im Gleichgewicht bedienen 100 Firmen den Markt.

Falsch! Vgl. Musterlösung zu Teilaufgabe D.

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TEIL IV: Preisbildung auf monopolistischen Märkten

Aufgabe 16 (5 RP) A und C sind richtig. Auf einem Monopolmarkt sei die Marktnachfrage durch (1100 ) /10X P= − gegeben. Die Kostenfunktion des

Monopolisten laute 3 240 1100K X X X= − + . Welche der folgenden Aussagen halten Sie für zutreffend?

(x aus 5) A Im Marktgleichgewicht beträgt der Preis * 900P = .

Richtig! Die Gewinnfunktion des Monopolisten lautet

( )3 2(1100 10 ) 40 1100G PX K X X X X X= − = − − − + . Ableiten der Gewinnfunktion

ergibt 21100 20 3 80 1100 (60 3 )G X X X X X′ = − − + − = − .

Unter Beachtung von 0 für 10

60 60 für 10

XG X

X> <⎧′′ = − ⎨< >⎩

folgt hieraus, dass die gewinnmaximale Angebotsmenge gegeben ist für * 20X = . Der

zugehörige Gleichgewichtspreis lautet * 900P = .

B Im Marktgleichgewicht beträgt der Preis * 1000P = .

Falsch! Siehe Musterlösung zu Teilaufgabe A.

C Die Angebotsmenge des Monopolisten lautet * 20X = .

Richtig! Siehe Musterlösung zu Teilaufgabe A.

D Die Angebotsmenge des Monopolisten lautet * 10X = .

Falsch! Siehe Musterlösung zu Teilaufgabe A.

E Der Monopolist erzielt im Gleichgewicht einen negativen Gewinn.

Falsch! Der Gewinn des Monopolisten ist gegeben durch

( )3 2900 20 20 40 20 1100 20 4000G = ⋅ − − ⋅ + ⋅ = .

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 16

Aufgabe 17 (5 RP) D ist richtig. Welche Aussagen zu den Grundlagen der Preisbildung im Monopol halten Sie für richtig? (x aus 5) A Im Monopolgleichgewicht sind die Durchschnittskosten des Monopolisten stets minimal.

Falsch! Vgl. KE 5, S. 9.

B Im Monopolgleichgewicht sind die Durchschnittskosten des Monopolisten stets gleich den Grenzkosten.

Falsch! Vgl. KE 5, S. 9.

C Im Monopolgleichgewicht ist der Durchschnittserlös des Monopolisten stets maximal.

Falsch! Aus E PX= folgt /E X P= . Der Durchschnittserlös wäre somit maximal, wenn der Monopolist den maximalen Preis, zu dem er sich noch einer positiven Nachfrage gegenüber sieht, wählen würde.

D Im Monopolgleichgewicht entspricht der Preis stets dem Durchschnittserlös des Monopolisten.

Richtig! Vgl. Die Musterlösung zu Teilaufgabe C.

E Im Monopolgleichgewicht übersteigt der Grenzerlös stets die Grenzkosten.

Falsch! Grenzerlös und Grenzkosten stimmen gerade überein.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 17

Aufgabe 18 (5 RP) E ist richtig. Welche Aussagen zur Kartellbildung halten Sie für richtig? (x aus 5) A Rationalisierungskartelle verfolgen in erster Linie das Ziel der Erlösmaximierung.

Falsch! Rationalisierungskartelle verfolgen das Ziel der Kostensenkung.

B Kartelle sind stets stabil, da die Kartellmitglieder ihren gemeinsamen Gewinn maximieren.

Falsch! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe C.

C Kartelle sind genau dann stabil, wenn vereinbart wird, dass jedes Kartellmitglied einen positiven Anteil vom gemeinsamen Gewinn erhält.

Falsch! Für die einzelnen Kartellmitglieder eines angebotsbeschränkenden Kartells besteht ein Anreiz, die Angebotsmenge über das vereinbarte Niveau hinaus zu erhöhen. (Trittbrettfahrer-Verhalten)

D Angenommen, das Kartell verfolgt das Ziel, die Summe der Gewinne der Kartellmitglieder zu maximieren. Eine optimale Aufteilung der Produktion liegt dann vor, wenn die Gewinne der Kartellmitglieder gerade übereinstimmen.

Falsch! Eine optimale Aufteilung der Produktion liegt dann vor, wenn die Grenzkosten gleich sind. Falls die Kartellmitglieder unterschiedliche Kostenfunktionen ab, stimmen die Gewinne in der Regel nicht überein.

E Haben alle Mitglieder eines Kartells identische Kostenfunktionen der Form 3K X= , wobei X das Produktionsniveau eines Kartellmitglieds bezeichne, so kann die optimale Angebotsmenge des Kartells beliebig auf die einzelnen Koalitionsmitglieder aufgeteilt werden, wenn das Kartell das Ziel verfolgt, die Summe der Gewinne der Kartellmitglieder zu maximieren.

Richtig! Die Grenzkosten der Kartellmitglieder sind konstant und stimmen überein. .

Aufgabe 19 (5 RP) A ist richtig. Welche Aussagen zur monopolistischen Konkurrenz halten Sie für richtig? (x aus 5) A Die gleichgewichtige Preis-Mengen-Kombination liegt auf der Nachfragekurve.

Richtig! Vgl. KE 5, S. 38.

B Der Gewinn des Anbieters ist positiv.

Falsch! Der Gewinn ist null.

C Es bestehen Marktzugangsbeschränkungen.

Falsch! Vgl. KE 5, S. 38.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 18

D Die Angebotsmenge unter monopolistischer Konkurrenz entspricht der gesellschaftlich

optimalen Angebotsmenge, da der Anbieter diejenige Menge wählt, welche für ihn zu Nullgewinnen führt.

Falsch! Die Angebotsmenge ist suboptimal. Vgl. KE 5, S. 39.

E Das Promenadenmodell erklärt, warum monopolistische Konkurrenz stets zu größerer Produktvielfalt führt.

Falsch! Vgl. KE 5, S. 40.

Aufgabe 20 (5 RP) C und D sind richtig. Die inverse Marktnachfrage nach einem Gut X laute 1000P X= − . Das Gut X werde von zwei Firmen A, B mit den Kostenfunktionen 10000 10A AK X= + und 10000 10B BK X= + angeboten. Die Firmen schließen einen

idealtypischen Kartellvertrag ab, der für die Firmen A und B jeweils eine Produktionsmenge festschreibt, welche die Summe der Gewinne der Firmen A und B maximiert. Welche der folgenden Aussagen halten Sie für zutreffend? A Im Kartellgleichgewicht bietet jede Firma 100 Einheiten des Gutes an.

Falsch! Die Gewinnfunktion des Kartells lautet

( )( ) ( ) ( )A B A B A A B BG P X X X X K X K X= + ⋅ + − −

( ) ( ) ( )1000 ( ) 10000 10 (10000 10 )A B A B A BX X X X X X= − + ⋅ + − + − + .

Im Gewinnmaximum muss gelten:

1000 2( ) 10 0A BA B

G G X XX X∂ ∂

= = − + − =∂ ∂

. Für die optimale Angebotsmenge der Firmen gilt

somit: 495A BX X+ = . Wie diese Menge auf die Firmen aufgeteilt wird, ist unbestimmt.

B Im Kartellgleichgewicht bieten beide Firmen zusammen 500 Einheiten des Gutes an.

Falsch! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe A..

C Im Kartellgleichgewicht bieten beide Firmen zusammen 495 Einheiten des Gutes an.

Richtig! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe A.

D Im Kartellgleichgewicht wählen die Firmen den Preis 505kartP = .

Richtig!

E Es gibt genau eine Kombination ( , )A BX X welche die Summe der Firmengewinne

maximiert. Alle anderen Produktionsniveaukombinationen ( , )A BX X mit A AX X≠

und/oder B BX X≠ führen zu einer niedrigeren Gewinnsumme.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 19

Falsch! Vgl. die Musterlösung zu Teilaufgabe A.

Aufgabe 20 war die letzte Aufgabe.

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Musterlösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft, September 2012 Seite 20

Musterlösung alle Aufgaben (je 5 Rohpunkte, Gewichtungsfaktor 1)

Aufgabe A B C D E 1 X X X 2 X 3 X X 4 X X X X 5 X X X 6 X 7 X X 8 X X 9 X

10 X X 11 X X 12 X X X X 13 X X 14 X X 15 X X X 16 X X 17 X 18 X 19 X 20 X X