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Thomas Hanitzsch
Journalismus in Indonesian
Akteure, Strukturen, Orientierungshorizonte, Journalismuskulturen
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Martin Loffelholz
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Bibliografische lnformation Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
Dissertation Technische Universităt llmenau, 2003
1. Auflage November 2004
Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2004 Ursprünglich erschienen bei Oeutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004
Lektorat: Ute Wrasmann 1 Viktoria Steiner
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Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipi.-Designerin, Frankfurt/Main
Gedruckt auf săurefreiem und chlorfrei gebleichtem Pa pier
ISBN 978-3-8244-4593-6 ISBN 978-3-322-81356-5 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-322-81356-5
Geleitwort
lndonesien- ein tropischer Inselstaat in Südostasien, der die Weltöffentlichkeit bis
vor kurzem immer (nur) dann interessierte, wenn es gewaltsame Auseinanderset
zungen gab oder ein Vulkan bebte. Bekannter als Indonesien war und ist sicherlich
die in der Region gelegene Insel Bali, die sich über Jahrzehnte erfolgreich als friedli
ches Urlauberparadies vermarkten konnte. Dass Bali zum krisengeschüttelten Indo
nesien gehört, rückte freilich erst ins Bewusstsein, als eine große Zahl zumeist junger
australischer, europäischer und arnerikanischer Touristinnen und Touristen durch
einen verheerenden Bornbenanschlag getötet wurde. Seither werden die Geschehnis
se im Land aufmerksamer verfolgt - zweifellos zu Recht, denn lndonesien birgt wei
terhin erhebliches KonfliktpotentiaL Zudem gehört das Land zu den weltweit bevöl
kerungsreichsten Staaten. Und: Die meisten Muslime leben keineswegs in einem ara
bischen Land, sondern in - Indonesien.
Für den Autor der vorliegenden Schrift, Thornas Hanitzsch, sind diese Hinwei
se alles andere als neu. Schon seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigt er sich inten
siv mit Indonesien, vor allem mit dessen Mediensystem und Journalismus. Noch
während der autokratischen Herrschaft Suhartos besuchte Thornas Hanitzsch erst
rnals das Land. Er gehörte damals zu den wenigen Studierenden, denen die ver
gleichsweise guten Beziehungen des Suharto-Regirnes zum westlichen Ausland ei
nen Studienaufenthalt zum Erlernen der indonesischen Sprache ermöglichten. Haut
nah erlebte er dann 1998 den Sturz des Diktators mit. Dass mit dem Ende der Auto
kratie keineswegs alle politisch-administrativen Strukturen transparenter, quasi de
mokratischer, wurden, zeigte sich für Thomas Hanitzsch in aller Deutlichkeit bei den
Recherchen zu seiner ersten größeren wissenschaftlichen Studie zur Journalistenaus
bildung in Indonesien: Fehlende statistische Basisdaten, Überbürokratisierung, Be
hördenwillkür - das sind nur einige Schlagworte, die andeuten, wie schwierig und
aufwändig empirische (Medien-)Forschung in Indonesien war und ist.
Das hielt Thomas Hanitzsch jedoch nicht davon ab, ein weiteres und noch an
spruchsvolleres Forschungsprojekt anzugehen. Seine ausgezeichneten Landes- und
Sprachkenntnisse (Hanitzsch spricht fließend Bahasa Indonesia) in Kombination mit
seiner hervorragenden wissenschaftlichen Qualifikation ermöglichten es ihm, eine
Studie durchzuführen, mit deren Hilfe das Merkmals- und Einstellungsprofil journa
listischer Akteure, die in Indonesien bei diversen Medien tätig sind, erstmals empi
risch bestimmt werden kann. Die Ergebnisse der von ihm organisierten Befragung
einer umfangreichen Stichprobe von Journalistinnen und Journalisten schließen eine
Forschungslücke, denn befragungsbasierte Daten zu diesem territorial definierten
V
Journalismusbereich lagen bislang nicht in hinlänglicher Qualität vor. Freilich bietet
das vorliegende Buch nicht nur eine solide erarbeitete Datenbasis zum Verständnis
des indonesischen Journalismus. Zur theoretischen Grundlegung der Studie und zur
Einordnung seiner Befunde verbindet der Autor in anspruchsvoller Weise system
theoretische Ansätze mit kulturwissenschaftlichen Überlegungen - das freilich auf
dem Boden systemtheoretischen Denkens, also nicht auf der Basis der bislang wenig
überzeugenden journalismustheoretischen Arbeiten aus dem Umfeld der so genann
ten Cultural Studies. Primär geht es ihm dabei um Antworten auf die Frage, "ob und
in welchem Umfang kulturelle Faktoren mit den Strukturen des Journalismus inter
ferieren".
Mit dieser Forschungsfrage wendet er sich einem Terrain zu, welches die meis
ten Vertreter des systemtheoretischen Paradigmas bislang nicht zu begehen wagten
bzw. für verzichtbar hielten: den kulturellen Aspekten des Journalismus und der
damit verknüpften (vor allem kultursoziologisch fundierten) Theoriebildung. Tho
mas Hanitzsch begründet dabei schlüssig, warum es für die Journalismusforschung
erforderlich ist, sich den entsprechenden kulturellen Bezügen zu stellen. Zentrale
Bezugspunkte liefern dabei die Systemtheorie Luhmannscher Prägung, die Über
legungen des Soziologen Uwe Schimank zur Verbindung von Struktur und Subjekt,
das Habitus-Konzept des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, die vergleichen
de Betrachtung von Konzepten "journalistischer Kulturen" sowie theoretisch be
gründete und empirisch erarbeitete Einsichten in die Verortung des Journalismus in
einer Weltgesellschaft Entsprechend der von Hanitzsch verfolgten Linie geht es da
bei um die Weiterführung der systemtheoretischen Debatte über Journalismus unter
dezidierter Berücksichtigung der Beziehungen von Akteur und Struktur, Lebenswelt,
kulturellen (journalistischen) Praktiken sowie den Gemeinsamkeiten und Unter
schieden von Journalismuskulturen. Auf dieser Basis entfaltet Thomas Hanitzsch
seine "Perspektiven für eine rekombinierte Journalismustheorie" und erweitert so
vorhandene Beschreibungen des Journalismus auf innovative Weise.
Martin Löffelholz
VI
Vorwort
Eine erste Idee für die vorliegende Arbeit entstand bereits im Frühjahr 1998 während
eines einjährigen Sprachstudiums an der indonesischen Gadjah Mada Universität. Es
war eine turbulente Zeit in der politischen Geschichte des Landes, das sich nach dem
Sturz des über drei Jahrzehnte herrschenden Suharto-Regimes im Mai 1998 zu öffnen
begann. Die Journalisten Indonesiens zählten zu jenen gesellschaftlichen Akteuren,
die relativ schnell von den demokratischen Reformen profitierten. Man musste kein
Prophet sein, um zu erkennen, dass sich das Antlitz des Journalismus in dem südost
asiatischen Inselreich nachhaltig verändern würde.
Zwei Jahre später nahm die Idee schärfere Konturen an. Es gelang, von der in
donesischen Wissenschaftsbehörde LIPI eine Forschungsgenehmigung zu erhalten.
Die damit verbundene Bürokratie hat einen nicht unwesentlichen Anteil der Arbeits
zeit in Anspruch genommen, da sie den Forscher schnell in ein Schneeballsystem
hinein beförderte: Für jedes Dokument, das bei einer Behörde eingereicht wurde,
erhielt man mindestens ein weiteres, das für eine anderen Behörde bestimmt war.
Man hatte bald das Gefühl, in einem geschlossenen, selbstreferenziellen System ge
fangen zu sein.
Zu Beginn der Arbeit an diesem Projekt stand zunächst ein empirisches Interes
se im Vordergrund. Da Indonesien für die empirische Journalismusforschung noch
weitgehend Neuland war, bot es sich an, eine erste, umfassende Momentaufnahme
im Hinblick auf die Merkmale und Einstellungen von Journalisten zu erstellen.
Gleichwohl sind die eigenen Ansprüche an diese Arbeit im Laufe der Zeit gestiegen,
und auch die Untersuchung selbst machte bald die Notwendigkeit einer Weiterent
wicklung von Theorie deutlich. In der Konsequenz bedeutete dies, dass Theorie und
Empirie weitgehend parallel entwickelt wurden.
Ein Stipendium der Thüringer Graduiertenförderung machte es möglich, dass
die Forschungstätigkeit in den ersten 18 Monaten beinahe ausschließlich in Indone
sien stattfinden konnte. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieser vergleichsweise lange
Forschungsaufenthalt durch kein auch noch so ausführliches Literaturstudium zu
ersetzen gewesen wäre. Die Datenlage hinsichtlich der Zahl und Verteilung der Me
dienbetriebe und Journalisten war mehr als mangelhaft. Dies erforderte es, dass im
Vorfeld der Hauptstudie zahllose, häufig informelle Gespräche geführt werden
mussten, was sich als äußerst zeitraubend herausstellte. Es zeigte sich zudem, dass
eine Weiterentwicklung des theoretischen Rüstzeugsaufgrund der schlechten Aus
stattung der indonesischen Universitätsbibliotheken schnell an ihre Grenzen stoßen
würde.
VII
Die Hauptstudie selbst ging dann im August 2001 ins Feld, das letzte Interview wurde schließlich im Februar 2002 geführt. Die Feldphase fand in drei Etappen statt: Am Anfang stand die Hauptstadt Jakarta, dort wurden die Interviews von zehn Mitarbeitern des Instituts für Sozial- und Politikwissenschaft (IISIP) geführt, koordiniert von Muhammad Jamiluddin Ritonga. In der Provinz Nordsumatra bestand das Interviewer-Team aus zehn Studierenden der Kommunikationswissenschaft an der Universität Nordsumatra (USU). Für die lokale Koordination stellte sich hier Safrin, der Leiter des kommunikationswissenschaftliehen Studienganges, zur Verfügung. Die letzte Etappe war die Sonderprovinz Yogyakarta: Dort setzte sich das ebenfalls zehnköpfige Interviewer-Team aus Studierenden der Kommunikationswissenschaft der Atma Jaya Universität Yogyakarta (UAJY) zusammen. Professionell angeleitet wurden die Interviewer hier von ihrem Dozenten Lukas S. Ispandriarno.
All diesen Personen und Einrichtungen bin ich zutiefst zu Dank verpflichtet. Darüber hinaus geht mein Dank - stellvertretend für viele andere Personen, die hier nicht namentlich aufgeführt werden können - an Martin Löffelholz in Ilmenau für die kompetente Betreuung dieser Arbeit, an Manfred Rühl in Nürnberg und Bemd Blöbaum in Münster für ihre Gutachtertätigkeit und wertvollen Anregungen für inhaltliche Änderungen, an Werner Wirthin Zürich für seine Beratung in Methodenfragen, an David Weaver in Bloomington für die freundliche Überlassung seines Fragebogens, an Nunuk in Yogyakarta für ihre wertvolle Hilfe bei der Dateneingabe, an Andreas Schwarz in Erfurt für das sorgfältige Gegenlesen des Manuskripts sowie an Mario Antonius Birowo, der sich während seiner Amtszeit als Dekan der sozialwissenschaftliehen Fakultät der Atma Jaya Universität Yogyakarta als Counterpart zur Verfügung stellte.
Thomas Hanitzsch
VIII
Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Tabellen
1 Einführung
1.1 Hintergrund und Ziele der Untersuchung
1.2 Mediensystem und Journalismus in Indonesien
1.2.1 Medien- und informationspolitische Rahmenbedingungen 1.2.2 Mediensystem
1.2.3 Journalismus 1.2.4 Exkurs: Korruption im Journalismus 1.2.5 Zur Rolle der Massenmedien in Konflikten 1.2.6 Zum Stand der Journalismusforschung in Indonesien
XIII
XV
1
1
5
6
9
13 15 17 18
1.3 Journalismusforschung: Komplexitätsgewinn durch Theorienpluralismus 21
1.3.1 Von Narrnativität bis zu den Integrationstheorien 22 1.3.2 Kultursoziologische Ansätze: Kulturelle Wende in der
Journalismustheorie? 28
2 Perspektiven für eine rekombinierte Journalismustheorie
2.1 Die Verortung von Journalismus in der Gesellschaft
2.1.1 Integration durch Journalismus? 2.1.2 Risiken funktionaler Differenzierung 2.1.3 Funktionswandel im Journalismus 2.1.4 Zur Unterscheidung von Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit,
Unterhaltung und Werbung
2.1.5 Momente gemeinsamer Aufmerksamkeit
2.2 Habitus und Hochkostensituationen: Verklammerung von Struktur und Subjekt im Journalismus
2.2.1 Akteur-Struktur-Dynamiken in Hochkostensituationen
2.2.2 Lebenswelt und Habitus
2.3 Segmentäre Differenzierung: Journalismuskulturen
2.3.1 Territoriale Journalismuskulturen
2.3.2 Essenzialistische Journalismuskulturen 2.3.3 Lebensstil- bzw. milieuspezifische Journalismuskulturen 2.3.4 Werte-zentrierte Journalismuskulturen 2.3.5 Journalistische Organisationskulturen
2.4 Relevanz der Theorie
IX
35
36
38 40 46
51 55
57
58
62
67
68 72 75
77 85
88
3 Journalisten in Indonesien: die Studie 91
3.1 Erkenntnis- und Forschungsprogramm 91
3.1.1 Journalismusforschung: Spagat zwischen Theorie und Empirie 91
3.1.2 Ebenen der Analyse 94
3.1.3 Forschungsfragen 96
3.2 Konzepte und Dimensionen 99
3.2.1 Mikro-Ebene: Journalisten als Akteure 99
3.2.2 Meso-Ebene: Organisatione~ Rollen, Programme 106
3.2.3 Makro-Ebene: Orientierungshorizonte 112
3.3 Untersuchungsanlage und Forschungsmethoden 114
3.3.1 Forschungsdesign und Forschungsprozess 114
3.3.2 Grundgesamtheit 117
3.3.3 Stichprobenziehung 122
3.3.4 Die Datenerhebung 124
3.3.5 Die Datenanalyse 127
4 Journalisten in Indonesien: die Befunde 131
4.1 Merkmale und Einstellungen journalistischer Akteure 131
4.1.1 Soziodemographische Merkmale 131
4.1.2 Professionalisierung und berufliche Sozialisation 134
4.1.3 Berufszufriedenheit 138
4.1.4 Berufliches Rollenselbstverständnis 140
4.1.5 Korruption in beruflichen Zusammenhängen 155
4.2 Binnenstruktur und Programme 161
4.2.1 Vertikale und horizontale redaktionelle Differenzierung 161
4.2.2 Journalistische Tätigkeiten 162
4.2.3 Prüf- und Selektionsprogramme: Gegenlesen und Publizieren unter Zeitdruck 169
4.2.4 Informationssammelprogramme: Umgang mit kritischen Recherchemethoden 175
4.3 Orientierungshorizonte 183
4.3.1 Journalistische Leitmedien 183
4.3.2 Reaktionen auf journalistische Beiträge 185
4.3.3 Wahrgenommene Einflussfaktoren 191
4.3.4 Öffentlichkeitsarbeit 199
X
4.4 Journalismuskulturen 205
4.4.1 Geschlecht 205
4.4.2 Alter 212
4.4.3 Formale Bildung 216
4.4.4 Territorialität 221
4.4.5 Ethnizität 227
4.4.6 Religionszugehörigkeit 234
4.4.7 Kulturelle Lagemerkmale im Überblick 238
4.5 Indonesien im Intersystemvergleich 243
5 Schlussbetrachtung und Perspektiven 253
Literaturverzeichnis 259
XI
Verzeichnis der Abbildungen
Abbildung 2.1.4-1: Systernatisierung der Leistungssysteme öffentlicher Kornmunikation 52
Abbildung 2.2.1-1: Generelles Modell der Akteur-Struktur-Dynarniken nach Schirnank 59
Abbildung 2.2.2-1: Raum der sozialen Positionen nach Bourdieu 66 Abbildung 2.3.4-1: Die vier Rationalitäten der Grid-Group-Typologie 80
XIII
Verzeichnis der Tabellen
Tabelle 2.3.4-1: Die vier Rationalitäten und journalistische Kulturen 83
Tabelle 3.3.2-1: Anzahl der Medienbetriebe in Indonesien 120
Tabelle 3.3.2-2: Grundgesamtheit der Journalisten in Indonesien (Hochrechnung) 121
Tabelle 3.3.3-1: Schichtung und Quotierung der Stichprobe 124
Tabelle 4.1.1-1: Synopse soziodemographischer Merkmale 131
Tabelle 4.1.1-2: Formale Bildung 133
Tabelle 4.1.1-3: Erklärfaktoren für das Einkommen von Journalisten 133
Tabelle 4.1.2-1: Berufserfahrung und berufliche Ausbildung 135
Tabelle 4.1.2-2: Organisationsgrad, Nebenbeschäftigungen und Kollegenorientierung 137
Tabelle 4.1.3-1: Generelle Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen 139
Tabelle 4.1.3-2: Erklärfaktoren für die Berufszufriedenheit von Journalisten 139
Tabelle 4.1.4-1: Kommunikationsziele im Vergleich 142
Tabelle 4.1.4-2: Journalistisches Rollenverständnis 144
Tabelle 4.1.4-2: Journalistisches Rollenverständnis (Fortsetzung) 145
Tabelle 4.1.4-3: Dimensionierung des Rollenverständnisses 149
Tabelle 4.1.4-4: Berufliches Rollenverständnis 152
Tabelle 4.1.4-5: Erklärfaktoren für das berufliche Rollenverständnis 153
Tabelle 4.1.5-1: Erklärfaktoren für Rechtfertigung von und Teilhabe an Korruption 156
Tabelle 4.1.5-2: Rechtfertigung von bzw. Teilhabe an Korruption und Territorialität 159
Tabelle 4.1.5-3: Rechtfertigung von Korruption und Einkommen 159
Tabelle 4.1.5-4: Gründe für korrupte Praktiken 160
Tabelle 4.2.1-1: Journalisten ohne Ressortbindung 162
Tabelle 4.2.2-1: Durchschnittlicher Zeitaufwand für journalistische Tätigkeiten 164
Tabelle 4.2.2-2: Klassifikation von Journalisten nach Tätigkeiten 165
Tabelle 4.2.2-3: Verteilung von Arbeitsrollen in den Mediensegmenten 165
Tabelle 4.2.2-4: Eigenschaften von Arbeitsrollen 166
Tabelle 4.2.2-5: Nutzung von Computern sowie des Internet und elektronischen Datenbanken 168
Tabelle 4.2.3-1: Häufigkeit des Gegenlesens 171
Tabelle 4.2.3-2: Praxis des Gegenlesens 171
Tabelle 4.2.3-3: Selektionsentscheidungen unter Zeitdruck I 172
Tabelle 4.2.3-4: Selektionsentscheidungen unter Zeitdruck II 174
Tabelle 4.2.4-1: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden 176
XV
Tabelle 4.2.4-2: Rechtfertigung unkonventioneller Recherchemethoden I 177
Tabelle 4.2.4-3: Rechtfertigung unkonventioneller Recherchemethoden II 180
Tabelle 4.2.4-4: Klassifikation von Journalisten nach ihrer Einstellung zu umstrittenen Recherchemethoden 180
Tabelle 4.2.4-5: Eigenschaften von Rechercheuren 182
Tabelle 4.3.1-1: Journalistische Leitmedien 184
Tabelle 4.3.2-1: Häufigkeit von Reaktionen auf journalistische Beiträge 185
Tabelle 4.3.2-2: Reaktionen auf journalistische Beiträge I 187
Tabelle 4.3.2-3: Reaktionen auf journalistische Beiträge II 188
Tabelle 4.3.2-4: Dimensionierung von Reaktionen auf Beiträge 190
Tabelle 4.3.2-5: Erklärfaktoren für berichtete Reaktionen auf eigene Beiträge 190
Tabelle 4.3.3-1: Einflussquellen auf die journalistische Arbeit und wahrgenommene Intensität 193
Tabelle 4.3.3-2: Einflüsse auf die journalistische Arbeit I 193
Tabelle 4.3.3-3: Einflüsse auf die journalistische Arbeit II 194
Tabelle 4.3.3-4: Dimensionierung von Einflussquellen 196
Tabelle 4.3.3-5: Dimensionen von Einflüssen auf die journalistische Arbeit I 198
Tabelle 4.3.3-6: Erklärfaktoren für wahrgenommene Einflüsse auf die journalistische Tätigkeit 199
Tabelle 4.3.4-1: Einschätzung von Pressemitteilungen 200
Tabelle 4.3.4-2: Dimensionierung der Bewertung von Pressemitteilungen 201
Tabelle 4.3.4-3: Bewertung von Pressemitteilungen I 202
Tabelle 4.3.4-4: Bewertung von Pressemitteilungen II 203
Tabelle 4.3.4-5: Erklärfaktoren für die Einschätzung von Pressemitteilungen 204
Tabelle 4.4.1-1: Geschlecht als Unterscheidungsmerkmal I 207
Tabelle 4.4.1-2: Geschlecht als Unterscheidungsmerkmal II 208
Tabelle 4.4.1-3: Journalistische Tätigkeiten und Geschlecht 208
Tabelle 4.4.1-4: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Geschlecht 208
Tabelle 4.4.1-5: Kommunikationsziele und Geschlecht 210
Tabelle 4.4.2-1: Alter als Unterscheidungsmerkmal 213
Tabelle 4.4.2-2: Berufliches Rollenverständnis und Alter 213
Tabelle 4.4.2-3: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Alter 215
Tabelle 4.4.2-4: Journalistische Tätigkeiten und Alter 215
Tabelle 4.4.3-1: Formale Bildung im Journalismus 216
Tabelle 4.4.3-2: Bildung als Unterscheidungsmerkmal 217
Tabelle 4.4.3-3: berufliches Rollenverständnis und Bildung 218
XVI
Tabelle 4.4.3-4: Kommunikationsziele und Bildung 218
Tabelle 4.4.3-5: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Bildung 220
Tabelle 4.4.3-6: Journalistische Tätigkeiten und Bildung 221
Tabelle 4.4.4-1: Territorialität als Unterscheidungsmerkmal I 223
Tabelle 4.4.4-2: Territorialität als Unterscheidungsmerkmal li 223
Tabelle 4.4.4-3: Kommunikationsziele und Territorialität 225
Tabelle 4.4.4-4: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Territorialität 226
Tabelle 4.4.4-5: Journalistische Tätigkeiten und Territorialität 226
Tabelle 4.4.5-1: Ethnizität im Journalismus 229
Tabelle 4.4.5-2: Ethnizität als Unterscheidungsmerkmal I 230
Tabelle 4.4.5-3: Ethnizität als Unterscheidungsmerkmal li 230
Tabelle 4.4.5-4: Kommunikationsziele und Ethnizität 232
Tabelle 4.4.5-5: Journalistische Tätigkeiten und Ethnizität 233
Tabelle 4.4.5-6: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Ethnizität 233
Tabelle 4.4.6-1: Religionszugehörigkeit im Journalismus 235
Tabelle 4.4.6-2: Religionszugehörigkeit als Unterscheidungsmerkmal 235
Tabelle 4.4.6-3: Kommunikationsziele und Religionszugehörigkeit 236
Tabelle 4.4.6-4: Journalistische Tätigkeiten und Religionszugehörigkeit 236
Tabelle 4.4.6-5: Einstellung zu unkonventionellen Recherchemethoden und Religionszugehörigkeit 237
Tabelle 4.4.7-1: Kulturelle Variablen und berufliches Rollenverständnis 241
Tabelle 4.4.7-2: Kulturelle Variablen und Einflüsse/Reaktionen 241
Tabelle 4.4.7-3: Kulturelle Variablen und Einstellung gegenüber Öffentlichkeitsarbeit 242
Tabelle 4.5-1: Zahl und Dichte von Journalisten im Vergleich
Tabelle 4.5-2: Soziodemographische Merkmale im Vergleich
Tabelle 4.5-3: Professionalisierung im Vergleich
Tabelle 4.5-4: Ausgeübte journalistische Tätigkeiten im Vergleich
Tabelle 4.5-5: Berufszufriedenheit im Vergleich
Tabelle 4.5-6: Berufliches Rollenverständnis im Vergleich
Tabelle 4.5-7: Rechtfertigung unkonventioneller Recherchemethoden im Vergleich
XVII
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