THOMASBRIEF DEZEMBER 2018 – APRIL 2019

THOMASBRIEF DEZEMBER 2018 ndash APRIL 2019

wwwkirche-suederelbedehausbruch

2 AUS DER GEMEINDE

und Beobachtungen zur Situation von Jugendlichen in unserem Gemeindege-biet zu schreiben Sie ist sehr bunt und vielfaumlltig (s S 6) In der Jugendarbeit un-serer Gemeinde und in Neuwiedenthal wird sehr engagiert daran gearbeitet dass ein gutes Miteinander moumlglich wird ohne Ausgrenzung und ohne Angst (s S 8-11) Dass bdquojugendliche Problemfaumllleldquo Hilfe brauchen und zu uns gehoumlren sollte fuumlr Christenmenschen selbstverstaumlndlich sein (s S 12) Und wie man als Eltern mit den Herausforderungen durch die eigenen Kinder beherzt und gelassen umgehen kann (s S14) kennen Sie sicher auch aus eigener Erfahrung Wir sind der Meinung so - und nicht durch Vorweg-Verurteilung und Ausgrenzung - wird das soziale Um-feld gestaumlrkt so dass die vielen schoumln ver-schiedenen Jugendlichen bei uns gut groszlig werden koumlnnenDas ist nicht schwer Es braucht allerdings Mut etwas genauer hinzuschauen was Jugendliche noumltig haben Und auszligerdem die Bereitschaft ihnen allen mit dem Re-spekt zu begegnen den wir auch fuumlr uns selbst erwartenFuumlr uns hat das auch mit Weihnach-

Liebe Leserinnen und LeserIm Sommer der letzte Thomasbrief mit dem Thema sbquoNachbarschaftlsquo war gerade verteilt lasen wir im sbquoruflsquo einen Artikel in dem es um ein geplantes neues Projekt des Margaretenhortes fuumlr betreutes Wohnen fuumlr junge Erwachsene in Neugraben in der Nachbarschaft vom sbquoDonnerwetterlsquoging (sbquoruflsquo 2482018 S1S18) Uns hat dabei besonders die Art und Weise betroffen gemacht in der in diesem Artikel uumlber bdquojugendliche Problemfaumllleldquo geschrieben wurde Es wurde gemutmaszligt die jugend-lichen Gymnasiasten von gegenuumlber wuumlr-den Angst bekommen wenn sie auf bdquoJu-gendliche aus einer ganz anderen sozialen Ebeneldquo treffen wuumlrden bdquoDas soziale Um-feld kipptldquo so die Mutmaszligung des AutorsWir sind da ganz anderer Meinung Darum haben wir uns entschlossen in diesem Thomasbrief von unseren Erfahrungen

ten zu tun Gott ist in ungesicherten Verhaumlltnissen zur Welt gekommen erzaumlhlt die Weihnachtsgeschichte Und Gott hat uns mit dem Leben von Je-sus gezeigt was Menschen brauchen damit sie gut zusammen leben koumlnnen Ansehen Wuumlrde klare Grenzen und ganz viel liebvolle Zuwendung und keine Angst Das ist Gottes Geschenk an uns alle Ein Geschenk zum Weitergeben

In diesem Sinne ein gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gutes neue Jahr fuumlr uns alle Ihre Thomasbrief-Redaktion

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St Gertrudkirche Altenwerder

241218 Heiligabend 1700 Uhr Musik Andre Bisanz Predigt P Outzen251218 1 Weihnachtstag 930 Uhr Musik Andre Bisanz Predigt P Kruumlger311218 Silvester 1700 Uhr Predigt Praumldikant Jochen Meyer

GOTTESDIENSTE WEIHNACHTEN UND JAHRESWECHSEL

Thomaskirche Hausbruch-Neuwiedenthal

2412 18 Heiligabend 1400 Uhr Krippenspiel mit dem Kinderchor Leitung Uta Nolte P Kruumlger1530 Uhr Christvesper fuumlr Familien mit groumlszligeren Kindern Musik Jan Kehrberger Pn Lindenlaub-Borck 1700 Uhr Christvesper mit den Thomasblaumlsern Leitung Willi Nolte Predigt P Kruumlger 2330 Uhr Christnacht mit der Thomaskantorei Leitung Dagmar Witt Predigt Pn Lindenlaub-Borck

Seniorenwohnanlage Rehrstieg 44 1500 Uhr Speisesaal Predigt P Outzen

251218 1 Weihnachtstag Musik Matthias Kasper Predigt P Outzen261218 2 Weihnachtstag mit Popularmusik Ulli Glaser Predigt Pn Lindenlaub-Borck 301218 Sonntag nach dem Christfest Predigt P Outzen 311218 Silvester 1700 Uhr Predigt P Kruumlger

Save the date ndash Vormerken Sonntag 2652019 Altenwerder Kloumlnschnack

4 DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE AUS DER BIBEL ndash LUKASEVANGELIUM KAPITEL 2

Es begab sich aber zu der Zeit dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging dass alle Welt geschaumltzt wuumlrdeUnd diese Schaumltzung war die allererste und geschah zur Zeit da Quirinius Statthalter in Syrien war Und jedermann ging dass er sich schaumltzen lieszlige ein jeglicher in seine StadtDa machte sich auf auch Josef aus Gali-laumla aus der Stadt Nazareth in das judauml-ische Land zur Stadt Davids die da heiszligt Bethlehem darum dass er von dem Hau-se und Geschlechte Davids war auf dass er sich schaumltzen lieszlige mit Maria seinem vertrauten Weibe die war schwanger Und als sie dort waren kam die Zeit dass sie gebaumlren sollte

Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge

Und es waren Hirten in derselben Ge-gend auf dem Felde bei den Huumlrden die huumlteten des Nachts ihre Herde Und des Herrn Engel trat zu ihnen und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie und sie fuumlrch-teten sich sehr

Und der Engel sprach zu ihnen Fuumlrchtet euch nicht Siehe ich verkuumlndige euch groszlige Freude die allem Volk widerfahren wird denn euch ist heute der Heiland geboren welcher ist Christus der Herr in der Stadt Davids Und das habt zum Zei-chen Ihr werdet finden das Kind in Win-deln gewickelt und in einer Krippe liegen

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen die lobten Gott und sprachen Ehre sei Gott in der Houmlhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens

Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren sprachen die Hirten untereinan-der Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen die da gesche-hen ist die uns der Herr kundgetan hatUnd sie kamen eilend und fanden beide Maria und Josef dazu das Kind in der Krippe liegen Da sie es aber gesehen hat-ten breiteten sie das Wort aus welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war Und alle vor die es kam wunderten sich uumlber die Rede die ihnen die Hirten gesagt hat-ten

Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen Und die Hirten kehrten wieder um prie-sen und lobten Gott fuumlr alles was sie gehoumlrt und gesehen hatten wie denn zu ihnen gesagt war

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Eintritt frei

Leitung Ulli Glaser

Eintritt frei Spende erbeten

Leitung Jan Kehrberger

2 Advent Sonntag 9122018 17 Uhr ThomaskircheKonzert mit dem Chor-Grenzenlos

Wir singen keine Advents- und Weihnachtslieder sondern Jazz Gospel Rock und Pop aus den 70er Jahren bis heute aus dem kirchlichen und weltlichen Bereich In Teilen wird der Chor durch eine Projektband unterstuumltzt

Palmsonntag 1442019 18 Uhr Thomaskirche Konzert der Thomaskantorei gemeinsam mit dem Chor der Michaeliskirche Neugraben

MATTHAumlUSPASSION VON JS BACHMechthild Weber (Sopran) Inka Neus (Alt) Winfried Adelmann (Tenor) Joachim Gebhardt und Guido Ruland (Bass) Elbdeich-Rosengarten-Ensemble

KIRCHENMUSIK BIS OSTERN IN THOMAS UND ALTENWERDER

3 Advent Sonntag 16122018 17 Uhr Altenwerder Adventskonzert bei Kerzenschein mit dem Monteverdi Chor Hamburg Dirigent Antonius Adamske Organistin Mari FukumotoEintritt freiSpende erbeten

Sonntag 612019 17 Uhr Altenwerder Neujahrskonzert mit dem Lotsenchor HamburgSeasongs Balladen und Shanties gesungen von ehemaligen Kapitaumlnen und LotsenLeitung Michael GeorgiEintritt an der Abendkasse 12- euro

6 JUGENDLICHE IN UNSERER NACHBARSCHAFT

Migration und Vielfalt - ein Segenoder bdquoMutter aller Problemeldquo1985 kam meine Familie aus Russland nach Deutschland Hier in Hamburg fan-den wir unsere neue Heimat In unserer Kirchengemeinde faumlllt auf dass die Rus-slanddeutschen eine groszlige Gruppe von Menschen sind die sich gut kennen Es wird haumlufig gesagt dass Russlanddeut-sche wie auch andere Migranten aus Po-len der Tuumlrkei oder Afghanistan gerne sbquounter sichlsquo bleiben wuumlrden Meiner Meinung nach ist das aber nicht so Klar ist dass die meisten Russlanddeut-schen damals in Russland lieber unter sich blieben Sie sprachen in Russland deutsch und pflegten den Glauben in einem dem Glauben feindlich gesinnten Land Wir durften nach Deutschland wegen unserer deutschen Wurzeln kommen und weil wir in unserer alten Heimat haumlu-

fig bedraumlngt oder eingeschraumlnkt lebten Es wurde nicht gefragt ob wir wertvoll fuumlr die deutsche Gesellschaft seien wir wurden einfach willkommen geheiszligen Und heute Die Willkommenskultur wird inzwischen mit Misstrauen betrachtet Es wird gefragt welchen Nutzen haben wir Migranten fuumlr die deutsche Gesell-schaft Der haumlssliche Begriff der bdquoWohl-standsfluumlchtlingeldquo geht durch die Presse Der Satz bdquoMigranten wollen nur unter sich sein und sich nicht dieser Gesellschaft oumlffnenldquo beschaumlftigt mich deshalb sehr Ich bin ein Migrant der zweiten Gene-ration Wenn ich mir meinen Freundes-kreis anschaue dann ist dies nicht so In meinem Alltag habe ich vielfaumlltige Kon-takte Ein Blick in meinen Terminkalender zeigt ein interessantes BildSo war ich zum Beispiel mit Kevin den ich schon seit der Schule kenne in einer Zau-bershow und mit ihm und seiner Frau Meike bei einem Prinzen-Konzert Mit Leon den ich durch Kevin kennenlernte war ich fuumlr eine Woche auf der Insel Use-dom an der Ostsee Finn lernte ich auch

uumlber Kevin kennen Ich hatte ihm am Sep-tember bei seinem Computer geholfen wie auch Lukas der mich schon oumlfters zu einem Musical einlud Jonas kenne ich aus dieser Gemeinde Er ist sehr schwer auf den Beinen und auf den Rollstuhl an-gewiesen Wir vergnuumlgten uns zuletzt bei einem Sommerfest Er und seine Mutter Hanna sind mir sehr ans Herz gewachsen Luis kenne ich auch seit der Schule Mit ihm bin ich manchmal beim Billard oder im Midsommerland in der Sauna Henry lernte ich uumlber Leon kennen Mit ihm war ich zuletzt bei einem Jazzabend Mit Theo

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den ich uumlber Finn kennenlernte bin ich oft bei einer Mahnwache fuumlr verfolgte Chri-sten oder besuche mit ihm christliche Se-minare

Auch die Aktivitaumlten meiner Freunde las-sen keinen Ruumlckschluss auf ein rein lei-stungsorientiertes Leben oder Lieber-un-ter-sich-Bleiben erkennen So ist zum Beispiel Finn bei seiner Freun-din Amina in Hannover gewesen und hat sie als Mutter zweier Kinder unterstuumltzt Amina lernte er uumlber ihre Schwester Ina bei einem Treffen fuumlr juumldisches Leben

kennen Herbert half er beim Eisverkauf war mit ihm auf einem Konzert fruumlhstuumlck-te mit ihm und besucht ihn oumlfters Auch besuchte er seinen Bruder Noah in Israel und verbrachte mit ihm seinen Urlaub in der Ukraine Apropos Geschwister ndash auch bei meinen Geschwistern sind die Beziehungen vielfaumll-tig und multikulturell Mein Bruder war auf Nikitas Hochzeit mit Yavuz Theo Emil Hazan Malik und Max Nikita kennt er durch Yavuz den er wie-derum aus der Schulzeit kennt Nikita ist inzwischen Vater Deswegen trifft er sich immer seltener mit seinen Freunden zum Fussball oder zur Sauna Auch war mein Bruder mit Mia die er waumlhrend unserem Urlaub in Prerow an der Ostsee kennen-lernte fuumlr zwei Tage auf dem Oktoberfest in Muumlnchen Mit Lina Mila Lea Anna und Lena seinen ehemaligen Arbeitskollegin-nen war er auf dem Oktoberfest in Ham-burg Mit Ella seiner Nachbarin war er im Kino beim sbquoWunder der Erdelsquo Mit Moritz den er aus einer Reha kennt war er zuletzt auf dem Kiez Wenn Kinder und deren Eltern von verschie-dener Herkunft sich untereinander nach mehreren Generationen gut verstehen so

ist dies ein Segen fuumlr alle Ich kann keinen Gewinn in einer Abgrenzung erkennen Fuumlr mich kommt es darauf an was die Men-schen im Kopf und im Herzen haben Wir helfen einander schenken uns Gehoumlr wir beten fuumlreinander und zeigen Mitgefuumlhlt Ich glaube dass Migration ein Segen sein kann wenn die Vielseitigkeit von Menschen wertgeschaumltzt und sie als Ge-winn betrachtet wird Mit Migranten ob aus Russland Portugal Syrien oder Af-ghanistan kann unsere Gesellschaft eine offene Gesellschaft werden Mit ihren vielfaumlltigen Faumlhigkeiten und Eigenschaf-ten koumlnnen sie eine Bereicherung sein

EM

Namen aller Freunde geaumlndert

8 EJS

3 Saumlulen 3 Gemeinden 4 Leitsaumltze ndash So arbeitet die EJS

Die Evangelische Jugend Suumlderelbe (EJS) wird getragen von drei SaumlulenJugendarbeit Teamerausbidung Kon-firmandenunterrichtZu den Angeboten der Jugendarbeit sind Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren eingeladen Sie treffen sich in offenen Gruppen oder zur groszligen Som-merreise in Jugendgottesdiensten und bei verschiedenen Projekten Nach der Konfirma-tion koumlnnen Jugendliche in der EJS eine Teamerausbildung machen An-schlieszligend arbeiten sie ehrenamtlich im Konfirmandenunterricht und in der Kin-der- und Jugendarbeit der drei Gemein-den mit Getragen und finanziert wird die EJS von den drei evangelischen Ge-

meinden an der B73 Thomas Hausbruch - Neuwiedenthal Michaelis Neugraben Cornelius Fischbek und dem Foumlrderkreis Kinder- und Jugendarbeit (FOumlK)

Vier Leitsaumltze sind Grundlage der Arbeit in der EJS 1 Wir arbeiten mit Jugendlichen

und nicht fuumlr Jugendliche2 Jugendliche lernen von Jugend-

lichen3 Die Tuumlr zum Himmel ein Stuumlck

oumlffnen4 Keinen aus dem Blick verlieren

Wie das geht erleben wir jedes Jahr auf unserer Konfirmandenreise in den Herbst-ferien Lesen Sie dazu den Reisebericht Schoumlnhagen 2018 auf der naumlchsten Sei-te Wenn Sie mehr uumlber diese besondere Jugendarbeit lesen moumlchten schauen Sie auf die Homepage der EJS wwwejsedeUnd wenn Sie diese Arbeit unterstuumltzen moumlchten werden Sie Mitglied im FOumlK dem Foumlrderkreis fuumlr kirchliche Kinder- und Jugendarbeit in unserer Region Mehr dazu gibt es in der Adventszeit in Ihrem Briefkasten oder hier wwwfoekinfo

bdquoEin besonderer OrtldquoSchoumlnhagen ist nicht nur ein huumlbscher kleiner Ort an der Ostsee Er ist auch Ziel einer ganz besonderen Reise Jedes Jahr in der zweiten Haumllfte der Herbstferien ma-chen sich uumlber 60 Jungen und Maumldchen auf den Weg um in Schoumlnhagen den ge-meinsamen Start in Ihre Konfirmandenzeit zu erleben Mit einem bunten Mix aus kre-ativen Bibeleinheiten Sport Actionspie-len und Musik Begleitet werden sie dabei von ihren Pas-torinnen und Pastoren Jugendiakon Nico Paasch sowie einer groszligen Anzahl von ehrenamtlichen Jugendlichen (TeamerIn-nen) Gemeinsam mit der Evangelischen Jugend Suumlderelbe (EJS) gestalten die Kir-chengemeinden Michaelis und Thomas ihre Konferarbeit regional Gerade den TeamerInnen der EJS kommt dabei eine besondere Rolle zu Fuumlr das junge Team um Diakon Nico Paasch beginnt die Arbeit schon weit im Vorfeld der Reise An zwei Vorbereitungswochenenden pla-nen die bis zu 18 TeamerInnen im Alter zwischen 15-22 Jahren gemeinsam mit den Hauptamtlichen die Tagesangebote

SCHOumlNHAGEN 2018

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und kreativen Einheiten Auszligerdem sor-gen sie dafuumlr dass es waumlhrend der Freizeit nie langweilig wird Ob Strandburgenbau rockige Bandmusik Sportturniere oder besinnliche Andachten ndash diese Reise ist vor allem eins bunt und vielseitig

In Anlehnung an das EJS-Prinzip bdquoJugend-liche lernen von Jugendlichenldquo werden die Angebote vor Ort dabei fast ausschlieszliglich von den TeamerInnen und Teamern gelei-tet So sind sie fuumlr die Konfirmandengrup-pen wichtige Vorbilder Bezugspersonen und erste AnsprechpartnerInnen All diese kleinen Dinge sorgen auf der Rei-se fuumlr eine ganz besondere Atmosphaumlre

die ein EJS-Teamer mit eigenen Worten zusammenfasst bdquoIch finde die Herbstreise nach Schoumlnha-gen groszligartig Es ist schoumln zu sehen wie wunderbar das Team miteinander agiert Die Konfis lassen sich davon schnell

anstecken und arbeiten klasse mit Ich finde man merkt an ganz vie-len Stellen einfach dass alle super viel Spaszlig habenldquo (Oliver 15 Jahre) Glaube und Gemeinschaft bekommen auf den KU-Reisen einen besonderem Raum in dem angstfrei gezweifelt ge-lacht geglaubt und gelebt werden darf Und dieser Geist uumlbertraumlgt sich auch auf

den woumlchentlichen Unterricht in der Ge-meindeWer sich selbst einmal ein Bild von unseren Konfis und denTeamerInnen machen moumlch-te ist herzlich eingeladen zum Taufgottes-dienst bdquoWasser und Lichtldquo am 22 Februar 2019 um 1800 Uhr in der Thomaskirche Im Januar 2019 startet die Anmeldung fuumlr unseren naumlchsten KU-Jahrgang Weitere Infos gibt es bei den PastorInnen oder un-ter wwwejsede Nico Paasch

SCHOumlNHAGEN 2018


Schul- Berufs- und Sozialberatung ange-boten Die Jugendlichen verbringen im Ju-gendcafeacute ihre Freizeit spielen Billard und Kicker houmlren Musik und kochen einmal die Woche zusammen Sie bereiten sich in speziellen Kursen auf ihre Schulabschluumls-se vor und bekommen Unterstuumltzung bei der Suche nach Praktikums- oder Ausbil-dungsplaumltzen Und natuumlrlich bekommen sie auch nach Bedarf Pflaster oder etwas zu trinken wenn sie verschwitzt und muumlde getobt vom Skateplatz reinkommen Das Jugendcafeacute ist seit fast 20 Jahren wie ein zweites Zuhause fuumlr viele Jugendliche aus Neuwiedenthal

Aber noch wichtiger als das Gebaumlude sind die Menschen die im Jugendcafeacute arbeiten Die Jugendlichen bringen ja ihre ganzen Alltagsprobleme mit ins Jugendcafe Hohe Anforderungen aus der Schule Frust mit Eltern oder anderen Erwachsenen unge-loumlste Konflikte untereinander Erfahrungen mit Gewalt und Ausgrenzung aber auch ihre eigenen Lebenstraumlume Fragen nach Ausbildung und Beruf ndash eben genau all die Themen fuumlr die sie Rat und Unterstuumltzung brauchen

Zwei fest angestellte Paumldagogen Do-reen und Bahsi sind fuumlr sie da zusam-men mit einem groszligen Team von Ho-norarmitarbeitern Diese jungen Leute waren fruumlher oft selber Besucher im Jugendcafeacute Sie wurden von uns in eigenen Jugendgruppenleiterschulungen ausgebildet Sie kennen die Situation von Jugendlichen aus Neuwiedenthal aus ei-gener Erfahrung

Das Jugendcafeacute NeuwiedenthalStatistik In NWT leben ca 13000 Men-schen Fast 3000 davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Mehr als 60 der Bewohner Neuwiedenthals hat einen sogenannten Migrationshinter-grund Bei den unter 18jaumlhrigen sind es sogar 80 (Quelle Zwischenbilanzie-rung Foumlrdergebiet Neuwiedenthal ndash Rehr-stieg Bezirksamt Harburg und Lawaetz-Stiftung 2016)

An der Skateranlage auf dem groszligen Spiel-platz am Rehrstieg steht ein tuumlrkis gestri-chenes Holzhaus mit roten Fensterlaumlden ndash das Jugendcafeacute Neuwiedenthal Diens-tag bis Donnerstag nach der Schule und am Sonntag- Nachmittag bis zum fruumlhen Abend treffen sich dort viele Jungs und einige Maumldchen aus dem Stadtteil An den Montagen wird zudem von 16 bis 20 Uhr

Bahsi und Doreen Paumldagogen im Jugendcafe

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wichtig Sie kennen die Jugendlichen aus dem offenen Betrieb des Jugend-cafeacutes und wissen um die Besonderhei-ten der haumluslichen Situation Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen sind sie ganz wichtige Vorbilder fuumlr die Jugend-lichen und koumlnnen sie wunderbar unter-stuumltzen In der Jobboumlrse beraumlt Umit der heute Paumldagogik studiert beim Finden einer eigenen beruflichen Perspektive In den Vorbereitungskursen fuumlr die Schulab-schluumlsse helfen groszlig gewordene Mit-schuumller aus der Stadtteilschule Suumlderel-be die heute im Lehrerstudium sind die Luumlcken in Deutsch Mathe und Englisch zu schlieszligen Auch die Planung fuumlr den tollen Skate-platz ist in solcher Zusammenarbeit zwi-schen den Mitarbeitern im Jugendcafeacute und den Jugendlichen entstanden

Die paumldagogische Arbeit im Jugendcafeacute ist darauf ausgerichtet Jugendlichen Raum zu geben ihre eigenen Faumlhigkeiten und Begabungen zu entdeckenUnd das ist gar nicht so schwer Es braucht Geduld Respekt und genaues Hinschauen auf das was Jugendliche an guten Moumlglich-keiten mitbringen und wo sie Hilfe und Orientierung brauchen

Uumlbrigens Traumlger des Jugendcafeacutes ist der Foumlrderverein Neuwiedenthal eV gegruumln-det 1997 nach dem Tod von Mirco S Im Verein sind bis heute Menschen aus der Thomasgemeinde und dem Stadtteil aktiv und unterstuumltzen damit die vielen verschiedenen Jugendlichen aus Neu-wiedenthal Wenn Sie dabei sein wollen fragen Sie bei Pastorin Lindenlaub-Borck nach SLB

Auch die meisten ihrer Familien sind in den letzten Jahrzehnten nach Deutsch-land zugewandert aus der Tuumlrkei aus Tunesien aus Afghanistan Russland oder Polen Ihre Eltern mussten selbst um ge-sellschaftliche und berufliche Anerken-nung kaumlmpfen und konnten ihre Kinder manchmal nicht so unterstuumltzen wie sie es gebraucht haumltten Im Jugendcafe haben sie die noumltige An-erkennung und Hilfe bekommen Auch heute erleben die Jugendlichen dass sie in Deutschland immer noch wie Fremde behandelt werden obwohl sie hier gebo-ren sind Ein Bewerbungsschreiben mit Neuwiedenthaler Absender oder einem sbquoauslaumlndischlsquo klingenden Namen landet eher ganz unten im Stapel und wird leich-ter wegen Formfehlern oder aumlhnlichem abgelehnt Da sind besonders die Honorarmitarbeiter

Eckhard Korte und Susanne Lindenlaub-Borck Vorsitzende im Foumlderverein Neuwiedenthal

raquo es braucht Geduld Respekt und genaues Hinschauen laquo


ben protestiert haben Desgleichen er-innerte ich mich an Proteste gegen den Bau eines Hospizes in der Nachbarschaft Die Argumente sind immer die gleichen Diese EinrichtungenHaumluser passt nicht in diese Umgebung Der zu erwartende Ver-kehr sei stoumlrend Und schlieszliglich Der Wert der eigenen Immobilie sinke Ich erinnerte mich an ein Gespraumlch das ich vor laumlngerer Zeit mit einer Freundin hat-te die mir von ihren jahrelangen Erfahrun-gen mit ihrer bdquoschwierigenldquo Tochter erzaumlhl-te Ich fragte sie ob ich im Gemeindebrief davon erzaumlhlen duumlrfe Sie stimmte dem nach kurzem Zoumlgern zu Ich will diese Ge-schichte einmal bdquoEine schwer erziehbare Jugendldquo nennen Yvonne so will ich das Maumldchen nen-

nen ist inzwischen 30 Jahre alt Sie lebt von Hartz IV in einer kleinen Ein-zimmerwohnung Regelmaumlszligig wird sie von einer Betreuerin besucht die ihr bei der Bewaumlltigung des Alltags hilft Yvonnes Mutter ist gelernte Bankkauffrau und lebt allein Yvonne war ein froumlhliches aufgeweck-tes Maumldchen mit einem starken Willen Die Grundschulzeit verlief unproblema-tisch ihre Leistungen lagen im Spitzen-bereich so dass es klar war dass ihre Mutter sie auf das Gymnasium schickte Mit Beginn der Pubertaumlt tauchten die er-sten Probleme auf Sie begann sich gegen ihre Mutter aufzulehnen stellt deren Ent-scheidungen infrage Sie begann in ihren Leistungen nachzulassen Auch viele Ge-spraumlche mit den Lehrern halfen nicht Als

Eine bdquoschwer erziehbareldquo JugendKuumlrzlich houmlrte ich in einer Talkshow ein beeindruckendes Interview mit der Mut-ter eines behinderten Maumldchens Sie be-richtete dass der Umgang Ihrer Umwelt mit der Behinderung ihrer Tochter haumlufig schwierig sei Sie berichtete auch dass die meisten stationaumlren Einrichtungen in de-nen Menschen mit besonders schweren Behinderungen betreut werden im Um-land von Hamburg und nicht in Hamburg liegen Warum ist dies so Zeitgleich las ich im Hamburger Abend-blatt einen Artikel dass Anwohner am Rand von Harburg gegen den geplanten Bau einer kleineren Anzahl von Mikrowoh-nungen fuumlr aumlrmere Menschen Fluumlchtlinge mit dauerhaftem Aufenthaltsstatus und auch jungen Erwachsenen die sonst auf dem Wohnungsmarkt keine Chance ha-

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sie konnte eigentlich nur besten Freun-dinnen von ihrer Situation erzaumlhlen Auf Fragen der Nachbarn antwortete sie aus-weichend Sie hatte versagt und nahm die unterschwellige Aburteilung ihrer Umwelt wahr

Yvonne verlieszlig dann nach der 10 Klas-se mit einem Hauptschulabschluss die Schule Eine Vorstellung was sie beruf-lich beginnen koumlnnte hatte sie nicht Es war eigentlich nur alles bloumld und eigent-lich wollte sie nur in den Tag hinein lebenbdquoIch leb einfach nur auf Hartz IVldquo sagt sie

Hier koumlnnte ich meinen Bericht beenden Was gibt es jetzt noch zu erzaumlhlen Mutter und Tochter sehen sich in Ab-staumlnden immer wieder Mit 21 Jahren musste sie die Wohngruppe verlassen Sie hatte das Gluumlck in eine von der La-waetzstiftung gebaute Mikrowohnung in Barmbek einziehen zu koumlnnen Sie hat sich inzwischen soweit gefestigt dass sie Gelegenheitsjobs nachgeht und plant den Realschulabschluss und dann eine Ausbildung zu machen Unterstuumltzung wird sie noch lange brauchen Wollen wir diese Geschichte eigentlich houml-ren Ja doch Denn bdquoschwer erziehbareldquo Jugendliche gehoumlren in unsere Mitte wie Behinderte Sterbenskranke und Fluumlchtlin-ge Hier muumlssen wir lernen umzudenken

RPS

Yvonne in der 8 Klasse in allen Faumlchern mangelhafte Leistungen zeigte in eine Au-szligenseiterrolle in der Klasse kam und sich gemobbt fuumlhlte nahm die Mutter sie vom Gymnasium Auf der Stadtteilschule setzte sich der Weg fort Yvonne begann Drogen zu nehmen und Alkohol zu trinken Gleich-zeitig stahl sie ihrer Mutter wiederholt Geld aus dem Portemonnaie Sie kam am Wo-chenende haumlufig zum verabredeten Zeit-punkt nicht nach Hause Als sie einmal gar nicht kam stellte die Mutter eine Ver-misstenanzeige Als Yvonne eines Tages gegenuumlber der Mutter gewalttaumltig wurde wandte sich die Mutter an das Jugendamt Nach vielen Beratungsgespraumlchen auch gemeinsam mit Yvonne entschied die Mut-ter mit Yvonne und dem Jugendamt dass Yvonne sie war inzwischen 16 Jahre in eine betreute Jugendwohngruppe ziehen solle Es folgte ein Jahr des sporadischen Kon-taktes zwischen Mutter und Tochter die Beziehung entspannte sich aber an eine Ruumlckkehr zur Mutter war nicht zu denken Die Situation der Mutter war in all diesen Jahren gepraumlgt von schweren Schuldge-fuumlhlen und von Gefuumlhlen der Isolation

Beratungsangebote in der Region fuumlr Eltern Kinder und Jugendliche

Evangelische Beratungsstelle Suumlderelbe Rehrstieg 58 Telefon 796 46 08 und im BGZ- Am Johannisland 2 Tel 701 02 301

Beratungsstelle Kajuumlte Striepenweg 42 Telefon 524 77 29 - 330


sen Und dann auch das nochDer Sohn hatte sich in den Tempel geschli-chen und das dortige Personal mit seinen Fragen und Ideen behelligt Die Lehrer haben moumlglicherweise geschmunzelt als sie die ausgefallenen Fragen houmlrten und mit auszligergewoumlhnlichen Gedankengaumlngen konfrontiert wurden Josef aber waumlre am liebsten im Boden versunken und Maria machte ihrer Aufregung mit einer gehoumlri-gen Strafpredigt Luft

Es ist die einzige Geschichte die uns die Bibel zur Jugend Jesu uumlberliefert Trotz-dem deutet sich darin die ganze Band-breite der Beziehung zwischen Eltern und Kindern Alt und Jung an Unbekuumlmmert

probieren sich die Jugendlichen aus su-chen das Abenteuer und stellen unbeque-me Fragen Eltern bangen um das Wohl-befinden des Sproumlsslings hoffen auf ein halbwegs gutes Benehmen in der Oumlffent-lichkeit und wissen doch dass es ohne Abenteuer in der Jugend nicht geht Die Jugendlichen erobern Lebenswelten und geben uns Aufgaben und Anregungen Sie fordern heraus und machen den Alltag bunt

Die Geschichte des 12-jaumlhrigen Jesus im Tempel zeigt dass im Zweifel nicht nur Eltern sondern auch Lehrer Nachbarn Ansprechpartner in der Gemeinde oder Kollegen waumlhrend der Ausbildung fuumlr Jugendliche wichtig sein koumlnnen Sie ver-mitteln Wissen und Werte und werden un-ter Umstaumlnden praumlgend fuumlr den spaumlteren Lebensweg Die Verantwortung in dieser Rolle kann vielfaumlltig sein manchmal ein schlichtes Dasein manchmal ein gemein-sames ProjektDabei kann sich das Interesse an jungen Leuten schon in unseren Fragen aumluszligern Wie leben Jugendliche und welche Moumlg-lichkeiten finden sie vor Ort fuumlr ihr zukuumlnf-tiges Leben

Jung sein ndash Jugend lebenWelche Mutter welcher Vater kennt nicht diese Situation Die Kinder sind ohne Auf-sicht unterwegs auf dem Schulweg zum Musikunterricht zum Sport zum Konfir-mandenunterricht In der Regel geht es ja gut aber manchmal schwingt Sorge mit So ist dieses Loslassen ein Hin und Her zwischen Besorgnis und Verstaumlndnis fuumlr Heranwachsende die die Welt eigenstaumln-dig erleben und sich ausprobieren moumlch-ten

Sicherlich ist es so auch den Eltern Ma-ria und Josef ergangen als sie mit ihrem Sohn Jesus in Jerusalem unterwegs wa-ren und ihn ploumltzlich aus den Augen ver-loren hatten Erst nach 3 Tagen gelang es den Eltern den 12-jaumlhrigen Jungen in Je-rusalem aufzuspuumlren Die bangen letzten Tage wuumlrden sie so schnell nicht verges-

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Was hat der kleine Junge neben mir heute wohl in der Schule erlebt Wie kommt das Maumldchen mit dem Kopftuch auf seinem Schulweg zurecht Hat das Schulkind von nebenan eigentlich einen

eigenen Schreibtisch um seine Schulauf-gaben zu machen Was treibt die Jugend-lichen um die sich abends im Parkhaus an der S-Bahn treffen Welche Themen haben die jungen Leute die sich am spauml-ten Abend auf dem Spielplatz treffen Und manchmal bleibt es nicht beim stil-len Hinschauen Ein Schulkind steht mit seinem Roller am Straszligenrand um die vielbefahrene Neuwiedenthaler Straszlige zu uumlberqueren Diese Situation gibt mir An-sporn ein verkehrsgerechtes Verhalten zu zeigen Die Jugendliche mit den Kopf-houmlrern bemerkt nicht den heranrasenden Rettungswagen als sie auf die Straszlige tritt Gut dass der Passant neben mir bruumlllt bdquoHey pass doch aufldquo In der Firma erklaumlrt meine Kollegin dem Auszubilden-den geduldig eins ums andere Mal die Buchungssaumltze und der Betriebsrat hat immer ein offenes OhrbdquoEs braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu aufzuziehenldquo ndash so lautet ein afrikani-sches Sprichwort Die Teilnahme am Le-ben der jungen Leute erschoumlpft sich nicht in Gespraumlchen uumlber Kinder oder Enkel-kinder sondern bedeutet eine Offenheit im alltaumlglichen Leben die Spaszlig und Anre-gung mit sich bringt

Denn was waumlren unsere Gespraumlche ohne die Frage Was machen die Kinder Das ist ein wichtiger Tuumlroumlffner fuumlr unsere Un-terhaltung und ein Denkanstoszlig fuumlr unsere Gespraumlchsthemen

Auf diese Weise bleiben wir weltoffen und machen uns Gedanken uumlber das was die heranwachsende Generation bewegt was sie erwartet und wie sie die Zukunft bewaumlltigen koumlnnte

KS

raquo Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind aufzuziehen laquo

KindergottesdienstSonntag 1000 Uhr Susanne Lindenlaub-Borck Telefon 796 68 87

Kinderchor I (ab 5 Jahre)Dienstag um 1600 UhrGemeindsaal KircheKinderchor II (ab 8 Jahre)Dienstag um 1700 UhrGemeindesaal KircheUta Nolte Telefon 796 54 86 Musikalische Angebote bei Uta Nolte- Floumltengruppen fuumlr Kinder - Musikalische Fruumlherziehung - Musikalische Grundausbildung fuumlr Schulkinder (1 und 2 Schuljahr)

ThomaskantoreiMontag um 2000 Uhr Gemeindesaal KircheJan Kehrberger Telefon 790 049 76

Blaumlserkreis fuumlr EinsteigerDienstag um 1845 - 2015 Uhr Gemeindsaal KircheJens Bischoff Telefon 79687999

BlaumlserkreisDonnerstag um 2000 Uhr Gemeindesaal KircheWilli Nolte Telefon 796 54 86

Freitagsblaumlser FortgeschritteneFreitag 2000 Uhr Gemeindesaal KircheWilli Nolte Telefon 796 54 86

Chor GrenzenlosProben Dienstag um 1930 UhrMichaeliskirche Neugraben49 189 210 1610 3010 1311 2711 1112Ulli GlaserTelefon 0176 32460399ulliglaserdienstlichgmxde

Jugendband direktMittwoch um 1930 UhrThomaszentrum Kontakt Ulli Glaser Telefon 0176 32460399ulliglaserdienstlichgmxde

16 WIR TREFFEN UNS

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Computerkurs fuumlr Senioren14-taumlgig nach AbsprachebdquoTotale AnfaumlngerldquoMontag 900 - 1030 UhrbdquoFortgeschrittene AnfaumlngerldquoMittwoch 1030 - 1200 UhrbdquoFortgeschritteneldquoMontag 1000-1100 UhrKontakt Steffen LangenbergTelefon 796 21 01Ort Thomaszentrum

Anonyme Alkoholiker Jeden Dienstag um 20 Uhr Kontakt Felix Telefon 46 65 84 62Offenes Meeting fuumlr Angehoumlrige und Interessierte jeden 1 Dienstag 2000 Uhrin ungeraden MonatenKontakt Rainer Telefon 701 78 71 (tags)

MuumltterkreisJeden 1 Dienstag im Monat um1630 Uhr Thomaszentrum Heike Riechardt Telefon 796 56 48

BastelgruppeJeden Donnerstag von 10 bis 1130 UhrThomaszentrum Heike Riechardt Telefon 796 56 48

Seniorenkreis Jeden Donnerstag um 1430 Uhr Thomaszentrum Kontakt Pastoren U Kruumlger Telefon 797 91 00 D Outzen Telefon 611 938 70

BesuchsdienstTreffen nach Absprache Pastor Kruumlger Telefon 797 91 00

BibelkreisJeden Freitag 1630 bis 1800 Uhr ThomaszentrumPastor Kruumlger Telefon 797 91 00

Gottesdienste in der Senioren-wohnanlage NeuwiedenthalRehrstieg 44 jeden Freitag um 1400 Uhr

Kleiderausgabeder Kleiderkammer WilhelmsburgJeden Mittwoch ab 1500 Uhr im Thomaszentrum

Neuwiedenthaler TafelJeden Dienstag von 1430 bis 1600 Uhrim Keller der Thomaskirche Lebensmittelausgabe fuumlr Beduumlrftige

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GRUPPEN FUumlR ERWACHSENE

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HINWEIS zum Datenschutz Auf dieser Seite werden die Taufen Hochzeiten und Beerdigungen unserer Gemeindemitglieder ver-oumlffentlicht Gemeindemitglieder die mit dieser Veroumlffentlichung nicht einverstanden sind koumlnnen dem Kirchengemeinderat oder den PastorInnen schriftlich ihren Widerspruch mitteilen Diese Mitteilung muss bis zum Redaktionsschluss am 15022019 erfolgen da sonst die Beruumlcksichtigung des Widerspruchs nicht garantiert werden kann

GOTTESDIENSTE DEZEMBER 2018 BIS APRIL 2019

Impressum Im Auftrag des Kirchengemeinderates der Thomasgemeinde-Redaktion Erwin Muumlller Katharina Schuumltter Reinhard Peters-Schneider Susanne Lindenlaub-Borck middot Reinzeichnung und Produktion wwflechtwerkde middot Druck Hartung Druck+Medien GmbH 19

Thomaskirche 1000 Uhr

21218 1 Advent 11 Uhr Familienkirche mit Uta Nolte Pn Lindenlaub-Borck und Team

91218 2 Advent P Kruumlger


241218 Heiligabend

14 Uhr Familiengottesdienst Kinderchor Uta Nolte P Kruumlger1530 Familiengottesdienst Jan Kehrberger Pn Lindenlaub-Borck 17 Uhr Christvesper Blaumlser Willi Nolte P Kruumlger 2330 Christnacht Kantorei Pn Lindenlaub-Borck

251218 1Weihnachtstag P Outzen

261218 2Weihnachtstag Pn Lindenlaub-Borck

301218 SonWeihnachten P Outzen

311218 Silvester 17 Uhr P Kruumlger

6119 Epiphanias P Kruumlger

13119 1 SonEpiphanias P Outzen


27119 3 SonEpiphanias P Kruumlger

3219 4 SonEpiphanias Pn Lindenlaub-Borck

10219 letzter SonEpiph Pn Lindenlaub-Borck

170219 Septuagesimae P Outzen

22219 Freitag 18 Uhr Taufe KonfirmandInnen

Gottesdienst mit Popularkichenmusiker Ulli Glaser

St Gertrud Altenwerder 930 Uhr

91218 2 Advent Praumldikant Joachim Meyer

2412 Heiligabend 17 Uhr P Outzen

251218 1 Weihnachtstag P Kruumlger

311218 Altjahrsabend 17 Uhr Praumldikant Joachim Meyer


270119 3 SonEpiphanias Praumldikant Joachim Meyer

10219 l SonEpiphanias Fernsehgottesdienst Bischoumlfin Fehrs Seemannsmission P Outzen

24219 Sexagesimae P Kruumlger

10319 Invokavit Prdaumlikant Joachim Meyer

24319 Okuli P Kruumlger

14419 Palmarum Goldenen Konfirmation P Outzen

24219 11 Uhr Familienkirche mit Uta Nolte Pn Lindenlaub-Borck und Team

3319 Estomihi P Kruumlger

10319 Invocavit P Kruumlger

17319 Reminiscere P Outzen

24319 Okuli Pn Lindenlaub-Borck

31319 Laetare P Outzen

7419 Judika P Kruumlger

14419 Palmarum Konfirmationsjubilaumlum 2550 Jahre Pn Lindenlaub-Borck

GemeindebuumlroLange Striepen 3a 21147 HamburgCordula Diekmann Tefefon 796 02 08 Fax 796 07 02 Oumlffnungszeiten Di Mi Do 11 ndash13 Uhr Dienstag 15 ndash 17 UhrThomas-Hausbruchfreenetde

Kuumlster David Preis Lange Striepen 1a Telefon 797 92 31

Kuumlster AltenwerderGeorg Schindler Telefon 792 87 01

EJS Evangelische Jugend Suumlderelbe Mitarbeiter in der Thomasgemeinde Nico Paasch Telefon 015140144029wwwejsede

StadtteildiakonieKaren SpannhakeCuxhavener Str 323 Telefon 701 52 08 (sicher zu erreichen Do 10 ndash 12 Uhr)

Ev Beratungsstelle SuumlderelbeFuumlr Erziehungs- Familien- und Lebensfragen Telefon 796 46 08Rehrstieg 58 21147 Hamburg Offene SprechzeitenDi 1000 ndash1130 Uhr Do 1500 ndash 1700 Uhr sonstige Termine nach Vereinbarung

KirchenvorstandVorsitzende Heike RiechardtTelefon 796 56 48

Kirchenfuumlhrungen St Gertrud Altenwerder Anneliese Schauberg Telefon 700 84 24

20 SO ERREICHEN SIE UNS UNS

Kirchenmusik ThomaskircheUlli Glaser Telefon 0176 32460399Jan Kehrberger Telefon 790 04 976

Kirchenmusik St GertrudkircheAndreacute Bisanz Telefon 491 38 60

Blaumlserkreis fuumlr AnfaumlngerJens Bischoff Telefon 796 87 999

BlaumlserkreisWilli Nolte Telefon 796 54 86

BandUlli Glaser Telefon 0176 32460399

Musikalische Angebote bei Uta NolteUta Nolte Telefon 796 54 86

PastorenUlrich Kruumlger Lange Striepen 3 1113088Telefon 797 91 00

Susanne Lindenlaub-Borck Ulenweg 20Telefon 796 68 87

Dirk Outzen Lange Striepen 5 1113088Telefon 611 938 70

Spendenkonto DE36 2005 0550 1087 2102 07 HASPDEHHXXX

Elsa und David Preis

2 AUS DER GEMEINDE

und Beobachtungen zur Situation von Jugendlichen in unserem Gemeindege-biet zu schreiben Sie ist sehr bunt und vielfaumlltig (s S 6) In der Jugendarbeit un-serer Gemeinde und in Neuwiedenthal wird sehr engagiert daran gearbeitet dass ein gutes Miteinander moumlglich wird ohne Ausgrenzung und ohne Angst (s S 8-11) Dass bdquojugendliche Problemfaumllleldquo Hilfe brauchen und zu uns gehoumlren sollte fuumlr Christenmenschen selbstverstaumlndlich sein (s S 12) Und wie man als Eltern mit den Herausforderungen durch die eigenen Kinder beherzt und gelassen umgehen kann (s S14) kennen Sie sicher auch aus eigener Erfahrung Wir sind der Meinung so - und nicht durch Vorweg-Verurteilung und Ausgrenzung - wird das soziale Um-feld gestaumlrkt so dass die vielen schoumln ver-schiedenen Jugendlichen bei uns gut groszlig werden koumlnnenDas ist nicht schwer Es braucht allerdings Mut etwas genauer hinzuschauen was Jugendliche noumltig haben Und auszligerdem die Bereitschaft ihnen allen mit dem Re-spekt zu begegnen den wir auch fuumlr uns selbst erwartenFuumlr uns hat das auch mit Weihnach-

Liebe Leserinnen und LeserIm Sommer der letzte Thomasbrief mit dem Thema sbquoNachbarschaftlsquo war gerade verteilt lasen wir im sbquoruflsquo einen Artikel in dem es um ein geplantes neues Projekt des Margaretenhortes fuumlr betreutes Wohnen fuumlr junge Erwachsene in Neugraben in der Nachbarschaft vom sbquoDonnerwetterlsquoging (sbquoruflsquo 2482018 S1S18) Uns hat dabei besonders die Art und Weise betroffen gemacht in der in diesem Artikel uumlber bdquojugendliche Problemfaumllleldquo geschrieben wurde Es wurde gemutmaszligt die jugend-lichen Gymnasiasten von gegenuumlber wuumlr-den Angst bekommen wenn sie auf bdquoJu-gendliche aus einer ganz anderen sozialen Ebeneldquo treffen wuumlrden bdquoDas soziale Um-feld kipptldquo so die Mutmaszligung des AutorsWir sind da ganz anderer Meinung Darum haben wir uns entschlossen in diesem Thomasbrief von unseren Erfahrungen

ten zu tun Gott ist in ungesicherten Verhaumlltnissen zur Welt gekommen erzaumlhlt die Weihnachtsgeschichte Und Gott hat uns mit dem Leben von Je-sus gezeigt was Menschen brauchen damit sie gut zusammen leben koumlnnen Ansehen Wuumlrde klare Grenzen und ganz viel liebvolle Zuwendung und keine Angst Das ist Gottes Geschenk an uns alle Ein Geschenk zum Weitergeben

In diesem Sinne ein gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gutes neue Jahr fuumlr uns alle Ihre Thomasbrief-Redaktion

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THOMASBRIEF DEZEMBER 2018 – APRIL 2019

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