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Technische Information TI 065D/06/de 50106485 Coriolis Massedurchfluss-Messsystem dosimass Massedurchfluss-Messsystem für Abfüllanwendungen Anwendungsbereiche Geeignet für den Einsatz als Masse- oder Volumendurchflussmessgerät für Abfüll- anwendungen. Messstoffe mit unterschiedlichsten Eigenschaften aus folgenden Branchen können gemessen werden: Lebensmittelindustrie Kosmetikindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Petrochemie Vorteile auf einen Blick Kompakte Geometrie ermöglicht Instal- lation auf sehr kleinen Rundfüllern und engste Anordnungen auf Linienfüllern Höchste Genauigkeit Einfache Bedienung über die E+H- Bediensoftware "FieldTool": Grafische Darstellung ermöglicht eine genaue Analyse und Optimie- rung des Abfüllvorganges Komplette Anlagendokumentation mit Geräteparametrierung und Abfülldiagramm erstellbar 3A-Zulassung CIP-, SIP-Reinigung sowie Aussenrei- nigung mit aggressiven Medien Keine beweglichen Teile

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Technische InformationTI 065D/06/de50106485

Coriolis Massedurchfluss-Messsystemdosimass

Massedurchfluss-Messsystem für Abfüllanwendungen

AnwendungsbereicheGeeignet für den Einsatz als Masse- oder Volumendurchflussmessgerät für Abfüll-anwendungen.

Messstoffe mit unterschiedlichsten Eigenschaften aus folgenden Branchen können gemessen werden:• Lebensmittelindustrie• Kosmetikindustrie• Pharmazeutische Industrie• Chemische Industrie• Petrochemie

Vorteile auf einen Blick

• Kompakte Geometrie ermöglicht Instal-lation auf sehr kleinen Rundfüllern und engste Anordnungen auf Linienfüllern

• Höchste Genauigkeit• Einfache Bedienung über die E+H-

Bediensoftware "FieldTool":– Grafische Darstellung ermöglicht

eine genaue Analyse und Optimie-rung des Abfüllvorganges

– Komplette Anlagendokumentation mit Geräteparametrierung und Abfülldiagramm erstellbar

• 3A-Zulassung• CIP-, SIP-Reinigung sowie Aussenrei-

nigung mit aggressiven Medien• Keine beweglichen Teile

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Dosimass

2 Endress+Hauser

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsweise und Systemaufbau . . . . . . . . . . . . . . . 3Messprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Messeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Eingangskenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Messgröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Messbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Messdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Ausgangskenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Ausgangssignal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Ausfallsignal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Schleichmengenunterdrückung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Galvanische Trennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Schaltausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Hilfsenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Elektrische Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Versorgungsspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Versorgungsausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Potenzialausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Kabelanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Kabelspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Messgenauigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Referenzbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Max. Messabweichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Wiederholbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Einfluss Messstofftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Einfluss Messstoffdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Einsatzbedingungen: Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Einbauhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Ein- und Auslaufstrecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Systemdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Einsatzbedingungen: Umgebung . . . . . . . . . . . . . 10Umgebungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Lagerungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Schutzart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Stoßfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Schwingungsfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Elektromagnetische Verträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Einsatzbedingungen: Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . 10Messstofftemperaturbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Messstoffdruckbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Durchflussgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Druckverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Konstruktiver Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Bauform, Maße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Werkstoffbelastungskurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Prozessanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Bedienoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Zertifikate und Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 18CE-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Ex-Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Lebensmitteltauglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Externe Normen, Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Druckgerätezulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Bestellinformationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Zubehör/Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Ergänzende Dokumentationen. . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

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Dosimass

Endress+Hauser 3

Arbeitsweise und Systemaufbau

Messprinzip Das Messprinzip basiert auf der kontrollierten Erzeugung von Corioliskräften. Diese Kräfte treten in einem System immer dann auf, wenn sich gleichzeitig translatorische (geradlinige) und rotato-rische (drehende) Bewegungen überlagern.

Die Größe der Corioliskraft hängt von der bewegten Masse ∆m, deren Geschwindigkeit im System und somit vom Massedurchfluss ab. Anstelle einer konstanten Drehgeschwindigkeit tritt bei Dosi-mass eine Oszillation auf.

Beim Messaufnehmer werden dabei zwei vom Messstoff durchströmte, parallele Messrohre in Gegenphase zur Schwingung gebracht und bilden eine Art “Stimmgabel”. Die an den Messroh-ren erzeugten Corioliskräfte bewirken eine Phasenverschiebung der Rohrschwingung (siehe Abbildung):• Bei Nulldurchfluss, d.h. bei Stillstand des Messstoffs schwingen beide Rohre in Phase (1).• Bei Massedurchfluss wird die Rohrschwingung einlaufseitig verzögert (2) und auslaufseitig

beschleunigt (3).

F06-xxxxxxxx-15-xx-xx-xx-004

Je größer der Massedurchfluss ist, desto größer ist auch die Phasendifferenz (A-B). Mittels elek-trodynamischer Sensoren wird die Rohrschwingung ein- und auslaufseitig abgegriffen.Die Systembalance wird durch die gegenphasige Schwingung der beiden Messrohre erreicht.Das Messprinzip arbeitet grundsätzlich unabhängig von Temperatur, Druck, Viskosität, Leitfähigkeit und Durchflussprofil.

DichtemessungDie Messrohre werden immer in ihrer Resonanzfrequenz angeregt. Sobald sich die Masse und damit die Dichte des schwingenden Systems (Messrohre und Messstoff) ändert, regelt sich die Erregerfrequenz automatisch wieder nach. Die Resonanzfrequenz ist somit eine Funktion der Messstoffdichte. Aufgrund dieser Abhängigkeit lässt sich mit Hilfe des Mikroprozessors ein Dich-tesignal gewinnen.

TemperaturmessungZur rechnerischen Kompensation von Temperatureffekten wird die Temperatur der Messrohre erfasst. Dieses Signal entspricht der Prozesstemperatur und steht auch als Ausgangssignal zur Verfügung.

Messeinrichtung Die Messeinrichtung ist ein Kompaktgerät, bestehend aus Messaufnehmer und Messumformer.

)v(m2FC �������

F�

m�

v�

��

= Corioliskraft= bewegte Masse

= Radialgeschwindigkeit im rotierenden bzw.schwingenden System

= Drehgeschwindigkeit

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Dosimass

4 Endress+Hauser

Eingangskenngrößen

Messgröße • Massedurchfluss• Volumendurchfluss (ermittelt aus Massedurchfluss und der Messstoffdichte)• Messstoffdichte• Messstofftemperatur (über Temperatursensoren)

Messbereich

Empfohlene Endwerte:Siehe Angaben auf Seite 10, (“Durchflussgrenze”)

Messdynamik Über 1000:1. Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwertes übersteuern den Verstärker nicht, d.h. die aufsummierte Durchflussmenge wird korrekt erfasst.

Ausgangskenngrößen

Ausgangssignal Impulsausgang:passiv, max. 30VDC/250mA, Pulswertigkeit und Pulspolarität wählbar, Pulsbreite einstellbar (0,05 ms ... 1 s).

Hinweis! Das Messgerät darf nur an SELV-, PELV- oder CLASS 2-Stromkreise angeschlossen werden.

Ausfallsignal Impulsausgang → Verhalten wählbarStatusausgang Transistor nicht leitend bei Störung/Hinweis (je nach Einstellung) oder Ausfall der Hilfsenergie

Schleichmengen-unterdrückung

Schaltpunkt für die Schleichmenge frei wählbar.

Galvanische Trennung Hilfsenergie und Ausgänge sind galvanisch voneinander getrennt.

Schaltausgang Statusausgang:passiv, max. 30 VDC / 250 mA

Hinweis! Das Messgerät darf nur an SELV-, PELV- oder CLASS 2-Stromkreise angeschlossen werden.

DN Bereich für Endwerte (Flüssigkeiten)mmin...mmax

81525

0... 2000 kg/h0... 6500 kg/h0...18000kg/h

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Hilfsenergie

Elektrische Anschlüsse Der elektrische Anschluss des Messgerätes erfolgt mithilfe eines Lumberg-Steckers (Typ RSE8 bzw. RSE4, M12x1).

F06-xBxxxxxx-04-xx-xx-xx-000

Anschlussplan

A Steckbuchse am GerätB Kabelstecker1 (+), Hilfsenergie (24VDC Nominalspannung (20...30 VDC), 4,3 W)4 (–), Hilfsenergie (24VDC Nominalspannung (20...30 VDC), 4,3 W)5 (+), Impuls-, Statusausgang (max. 30 V)6 (–), Impulsausgang (max. 250 mA)7 (–), Statusausgang (max. 250 mA)2 Service-Schnittstelle (darf während des normalen Betriebs nicht angeschlossen werden)3 Service-Schnittstelle (darf während des normalen Betriebs nicht angeschlossen werden)8 Service-Schnittstelle (darf während des normalen Betriebs nicht angeschlossen werden)

Versorgungsspannung 24VDC Nominalspannung (20...30 VDC)

Hinweis! • Die Stromversorgung darf einen maximalen Kurzschlussstrom von 50 A nicht überschreiten.• Das Messgerät darf nur an SELV-, PELV- oder CLASS 2-Stromkreise angeschlossen werden.

Leistungsaufnahme Max. 4,3 WEinschaltstrom: max. 1A (< 6 ms)

Versorgungsausfall Überbrückung von mind. 20 ms:sämtliche Aufnehmer- und Messstellendaten bleiben im DAT erhalten

Potenzialausgleich Spezielle Maßnahmen für den Potenzialausgleich sind nicht erforderlich. Bei Geräten für den explosionsgefährdeten Bereich beachten Sie die entsprechenden Hinweise in den spezifischen Ex-Zusatzdokumentationen.

Kabelanschluss Lumberg-Stecker (RSE8 bzw. RSE4, M12x1) für Hilfsenergie und Signalausgänge

Kabelspezifikationen Jedes passende Kabel, mit einer Temparaturspezifikation mindestens 20°C höher liegend, als die in der Anwendung herrschende Umgebungstemperatur. Wir empfehlen den Einsatz eines Kabels mit einer Temperaturspezifikation von +80°C.

A

A

1

23

4

5

6

7

8

1

5

4

6

RSE4

1

2

3

4

5

6

7

8

1

5

4

6

B

B

RSE8

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Dosimass

6 Endress+Hauser

Messgenauigkeit

Referenzbedingungen Fehlergrenzen in Anlehnung an ISO/DIS 11631:

• 20...30 °C; 2...4 bar• Kalibrieranlagen rückgeführt auf nationale Normale. • Nullpunkt unter Betriebsbedingungen abgeglichen• Dichteabgleich durchgeführt

Max. Messabweichung Massedurchfluss:±0,15% v.M. (1...4 m/s)oder ±0,3% ± [(Nullpunktstabilität / Messwert) x 100]% v.M.oder ±5% ± [(Nullpunktstabilität / Messwert) x 100]% v.M.

v.M. = vom momentanen Messwert

Nullpunktstabilität:

Berechnungsbeispiel:Gegeben: Dosimass DN 15, Durchfluss = 1300 kg/h, Messabweichung: ±0,3% ± [(Nullpunktstabilität / Messwert) x 100]% v.M.

Messabweichung →

Wiederholbarkeit

Einfluss Messstofftemperatur

Bei einer Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur beim Nullpunktabgleich und der Prozes-stemperatur beträgt die Messabweichung der Promass-Messaufnehmer typisch ±0,0003% vom Endwert / °C.

Einfluss Messstoffdruck Der Effekt einer Druckdifferenz zwischen Kalibrierdruck und Prozessdruck auf die Messabwei-chung beim Massedurchfluss ist vernachlässigbar.

DN Max. Endwert[kg/h]

Nullpunktstabiltät[kg/h]

8 2000 0,20

15 6500 0,65

25 18000 1,8

35,0%100hkg1300

hkg65,0%3,0 �����

Dosierzeit [s] Standard-abweichung [%]

Vertrauensbereich3s = 99,7% [%]

≥ 0,75 0,2 ± 0,6

≥ 1,5 0,1 ± 0,3

≥ 3,0 0,05 ± 0,15

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Einsatzbedingungen: Einbau

Einbauhinweise Beachten Sie folgende Punkte:• Grundsätzlich sind keine besonderen Montagevorkehrungen wie Abstützungen o.ä. erforder-

lich. Externe Kräfte werden durch konstruktive Gerätemerkmale abgefangen.• Anlagenvibrationen haben dank der hohen Messrohr-Schwingfrequenz keinen Einfluss auf die

Funktionstüchtigkeit des Messsystems.• Bei der Montage muss keine Rücksicht auf turbulenzerzeugende Armaturen (Ventile, Krümmer,

T-Stücke, usw.) genommen werden, solange keine Kavitationseffekte entstehen.

Einbauort

Eine richtige Messung ist nur bei gefüllter Rohrleitung möglich. Vermeiden Sie deshalb folgende Einbauorte in der Rohrleitung:• Keine Installation am höchsten Punkt der Leitung. Gefahr von Luftansammlungen!• Keine Installation unmittelbar vor einem freien Rohrauslauf in einer Fallleitung.

F06-8BExxxxx-11-00-00-xx-004

Der nachfolgende Installationsvorschlag ermöglicht dennoch den Einbau in eine offene Falllei-tung. Rohrverengungen oder die Verwendung einer Blende mit kleinerem Querschnitt als die Nennweite verhindern das Leerlaufen des Rohres während der Messung.

F06-8BExxxxx-11-00-00-xx-002

Einbau in eine Fallleitung (z.B. bei Abfüllanwendungen)

1 = Vorratstank, 2 = Messaufnehmer, 3 = Blende, Rohrverengung, 4 = Ventil, 5 = Abfüllbehälter

1

2

3

4

5

Dosimass / DN 8 15 25

∅ Blende, Rohrverengung 6 mm 10 mm 14 mm

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Dosimass

8 Endress+Hauser

Einbaulage

Vertikal:Empfohlene Einbaulage mit Strömungsrichtung nach oben. Bei stehendem Messstoff sinken mit-geführte Feststoffe nach unten und Gase steigen aus dem Messrohrbereich. Die Messrohre kön-nen zudem vollständig entleert und vor Ablagerungen geschützt werden.

F06-8BExxxxx-11-00-00-xx-000

Horizontal:Die Messrohre von Dosimass müssen horizontal nebeneinander liegen. Bei korrektem Einbau ist das Messumformergehäuse ober- oder unterhalb der Rohrleitung positioniert (Ansicht 2, 3). Ver-meiden Sie konsequent eine seitliche Positionierung des Messumformergehäuses!

Achtung!Die Messrohre von Dosimass sind leicht gebogen. Die Messaufnehmerposition ist deshalb bei horizontalem Einbau auf die Messstoffeigenschaften abzustimmen.

F06-8BExxxxx-11-00-00-xx-003

1 Nicht geeignet bei feststoffbeladenen Messstoffen. Gefahr von Feststoffansammlungen!2 Nicht geeignet bei ausgasenden Messstoffen. Gefahr von Luftansammlungen!

Messstofftemperatur

Achtung!Bei Messstofftemperaturen >70°C können am Gehäuse des Messgerätes heiße Oberflächentem-peraturen entstehen.

Um sicherzustellen, dass die maximal zulässige Umgebungstemperatur für den Messumformer (–20...+60 °C) eingehalten wird, empfehlen wir folgende Einbaulagen:

Hohe MessstofftemperaturVertikale Leitung: Einbau gemäß Ansicht 1Horizontale Leitung: Einbau gemäß Ansicht 3

Tiefe MessstofftemperaturVertikale Leitung: Einbau gemäß Ansicht 1Horizontale Leitung: Einbau gemäß Ansicht 2

1 2 3

1 2

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Dosimass

Endress+Hauser 9

Nullpunktabgleich

Ein Nullpunktabgleich ist erfahrungsgemäß nur in speziellen Fällen empfehlenswert:• bei höchsten Ansprüchen an die Messgenauigkeit und sehr geringen Durchflussmengen,• bei extremen Prozess- oder Betriebsbedingungen, z.B. bei sehr hohen Prozesstemperaturen

oder sehr hoher Viskosität des Messstoffes.

Der Abgleich kann nur bei Messstoffen ohne Gas- oder Feststoffanteile durchgeführt werden.Der Nullpunktabgleich findet bei vollständig gefüllten Messrohren und Nulldurchfluss statt (v = 0 m/s). Dazu können z.B. Absperrventile vor bzw. hinter dem Messaufnehmer vorgesehen werden oder bereits vorhandene Ventile und Schieber benutzt werden.

• Normaler Messbetrieb → Ventile 1 und 2 offen• Nullpunktabgleich mit Pumpendruck → Ventil 1 offen / Ventil 2 geschlossen• Nullpunktabgleich ohne Pumpendruck → Ventil 1 geschlossen / Ventil 2 offen

F06-8BExxxxx-11-00-00-xx-001

Beheizung, Wärmeisolation

Bei einigen Medien ist darauf zu achten, dass im Bereich des Messaufnehmers kein Wärmever-lust bzw. keine Wärmezufuhr stattfinden kann.Für die erforderliche Isolation sind verschiedenste Materialien verwendbar. Eine Beheizung kann elektrisch, z.B. mit Heizbändern, oder über Heißwasser bzw. Dampf führende Kupferrohre erfol-gen.

Achtung!Überhitzungsgefahr der Messelektronik!• Das Verbindungsstück zwischen Messaufnehmer und Messumformer ist deshalb immer freizu-

halten. Je nach Messstofftemperatur sind bestimmte Einbaulagen zu beachten (→ Seite 8, Abschnitt “Messstofftemperatur”).

• Angaben über zulässige Temperaturbereiche siehe Seite 10, Abschnitt "Umgebungstempera-tur".

Ein- und Auslaufstrecken Beim Einbau sind keine Ein- und Auslaufstrecken zu beachten.

Systemdruck Es ist wichtig, dass keine Kavitation auftritt, weil dadurch die Schwingung des Messrohres beein-flusst werden kann. Für Medien, die unter Normalbedingungen wasserähnliche Eigenschaften aufweisen, sind keine besonderen Anforderungen zu berücksichtigen.Bei leicht siedenden Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Flüssiggase) oder bei Saugförderung ist darauf zu achten, dass der Dampfdruck nicht unterschritten wird und die Flüs-sigkeit nicht zu sieden beginnt. Ebenso muss gewährleistet sein, dass die in vielen Flüssigkeiten natürlich enthaltenen Gase nicht ausgasen. Ein genügend hoher Systemdruck verhindert solche Effekte.

Die Montage des Messaufnehmers erfolgt deshalb vorrangig:• auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr),• am tiefsten Punkt einer Steigleitung.

1

2

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10 Endress+Hauser

Einsatzbedingungen: Umgebung

Umgebungstemperatur –20...+60 °C (Messaufnehmer, Messumformer)Montieren Sie das Messgerät an einer schattigen Stelle. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu ver-meiden, insbesondere in wärmeren Klimaregionen.

Lagerungstemperatur –40...+80 °C (vorzugsweise bei +20 °C)

Schutzart Standardmäßig: IP 67 (NEMA 4X) für Messumformer und Messaufnehmer

Stoßfestigkeit gemäß IEC 68-2-31

Schwingungsfestigkeit gemäß IEC 68-2-31

Elektromagnetische Verträglichkeit

gemäß EN 61326 (IEC 1326)

Einsatzbedingungen: Prozess

Messstofftemperatur-bereich

Messaufnehmer:• –40...+125 °C

Dichtungen:• keine innenliegenden Dichtungen

Messstoffdruckbereich max. 100bar, abhängig vom Prozessanschluss

Durchflussgrenze Siehe Angaben auf Seite 4, ("Messbereich")

Die geeignete Nennweite wird ermittelt, indem zwischen Durchfluss und dem zulässigen Druck-abfall optimiert wird. Eine Übersicht der maximal möglichen Endwerte finden Sie auf Seite 4, Abschnitt "Messbereich".• Der minimal empfohlene Endwert beträgt ca. 1/20 des maximalen Endwertes.• Für die häufigsten Anwendungen sind 20...50% des maximalen Endwertes als ideal anzuse-

hen.• Bei abrasiven Medien, z.B. feststoffbeladenen Flüssigkeiten, ist ein tiefer Endwert zu wählen

(Strömungsgeschwindigkeit <1 m/s).

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Druckverlust Der Druckverlust hängt von den Messstoffeigenschaften und dem vorhandenen Durchfluss ab. Er kann für Flüssigkeiten annäherungsweise mit folgenden Formeln berechnet werden:

Druckverlustkoeffizienten:

F06-8BExxxxx-05-xx-xx-xx-001

Druckverlustdiagramm mit Wasser

Reynoldszahl

Re ≥ 2300

Re < 2300

∆p = Druckverlust [mbar]υ = Kinematische Viskosität [m2/s]g = Massedurchfluss [kg/s]

ρ = Messstoffdichte [kg/m3]d = Innendurchmesser der Messrohre [m]K...K2 = Konstanten (nennweitenabhängig)

DN d [m] K K1 K2

8 5,35 ⋅ 10–3 5,70 ⋅ 107 7,91 ⋅ 107 2,10 ⋅ 107

15 8,30 ⋅ 10–3 7,62 ⋅ 106 1,73 ⋅ 107 2,13 ⋅ 106

25 12,00 ⋅ 10–3 1,89 ⋅ 106 4,66 ⋅ 106 6,11 ⋅ 105

Druckverlustangaben inklusive Übergang Messrohre / Rohrleitung

��������

d

m2Re

86.085.125.0 mKp �������� �

����������

225.0 m2Km1Kp

��

DN 25

DN 8

10000

1000

100

10

1

0.10.001 0.01 0.1 1 10 100 1000

DN 15

[mbar]

[t/h]

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Dosimass

12 Endress+Hauser

Konstruktiver Aufbau

Bauform, Maße Abmessungen Dosimass: Tri-Clamp-Anschlüsse

F06-8BExxxxx-06-00-xx-xx-003

Abmessungen Dosimass: Tri-Clamp-Anschlüsse

G U

di

CB

A

L+1.5–2.0

14654

54

1/2"-Tri-Clamp: 1.4404/316L

DN Clamp A B C G L U di

8 1/2" 253 160 93 25,0 229 9,5 5,35

15 1/2" 267 167 105 25,0 273 9,5 8,30

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

3/4"-Tri-Clamp: 1.4404/316L

DN Clamp A B C G L U di

8 3/4" 253 160 93 25,0 229 16 5,35

15 3/4" 267 167 105 25,0 273 16 8,30

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

1"-Tri-Clamp: 1.4404/316L

DN Clamp A B C G L U di

8 1" 253 160 93 50,4 229 22,1 5,35

15 1" 267 162 105 50,4 273 22,1 8,30

25 1" 273 167 106 50,4 324 22,1 12,00

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

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Dosimass

Endress+Hauser 13

Abmessungen Dosimass: DIN 11851-Anschlüsse (Milchrohrverschraubung)

F06-8BExxxxx-06-00-xx-xx-001

Abmessungen Dosimass: DIN 11851-Anschlüsse (Milchrohrverschraubung)

G UL

+1.5–2.0

CB

A

146

di

54

54

Milchrohrverschraubung DIN 11851: 1.4404/316L

DN A B C G L U di

8 253 160 93 Rd 34 x 1/8" 229 16 5,35

15 267 162 105 Rd 34 x 1/8" 273 16 8,30

25 273 167 106 Rd 52 x 1/6" 324 26 12,00

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

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Dosimass

14 Endress+Hauser

Abmessungen Dosimass: DIN 11864-1 Form A (Verschraubung)

F06-8BExxxxx-06-00-xx-xx-004

Abmessungen Dosimass: DIN 11864-1 Form A (Verschraubung)

G U

di

L+1.5–2.0

CB

A

54

54

146

Verschraubung DIN 11864-1 Form A: 1.4404/316L

DN A B C G L U di

8 253 160 93 Rd 28 x 1/8" 229 10 5,35

15 267 162 105 Rd 34 x 1/8" 273 16 8,30

25 273 167 106 Rd 52 x 1/6" 324 26 12,00

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

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Dosimass

Endress+Hauser 15

Abmessungen Dosimass: ISO 2853-Anschlüsse (Verschraubung)

F06-8BExxxxx-06-00-xx-xx-006

Abmessungen Dosimass: ISO 2853-Anschlüsse (Verschraubung)

G U

di

L+1.5–2.0

CB

A

14654

54

Verschraubung ISO 2853: 1.4404/316L

DN A B C G1) L U di

8 253 160 93 37,13 229 22,6 5,35

15 267 162 105 37,13 273 22,6 8,30

25 273 167 106 37,13 324 22,6 12,00

1) Gewindedurchmesser max. nach ISO 2853 Annex A, 3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

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Dosimass

16 Endress+Hauser

Abmessungen Dosimass: SMS 1145-Anschlüsse (Milchrohrverschraubung)

F06-8BExxxxx-06-00-xx-xx-002

Abmessungen Dosimass: SMS 1145-Anschlüsse (Milchrohrverschraubung)

Gewicht

Werkstoffe Gehäuse Messumformer:1.4308/304

Gehäuse Messaufnehmer:Säuren- und laugenbeständige Außenoberfläche; rostfreier Stahl 1.4301/304

Prozessanschluss:• Verschraubung DIN 11864-1 → Rostfreier Stahl 1.4404/316L• Milchrohrverschraubung DIN 11851 / SMS 1145 → Rostfreier Stahl 1.4404/316L• Verschraubung ISO 2853 / DIN 11864-1 → Rostfreier Stahl 1.4404/316L• Tri-Clamp → Rostfreier Stahl 1.4404/316L

Messrohre:Rostfreier Stahl 1.4539/904L

Dichtungen:Geschweißte Prozessanschlüsse ohne innenliegende Dichtungen

G U

di

L+1.5–2.0

CB

A

14654

54

Milchrohrverschraubung SMS 1145: 1.4404/316L

DN A B C G L U di

8 253 160 93 Rd 40 x 1/6" 229 22,5 5,35

15 267 162 105 Rd 40 x 1/6" 273 22,5 8,30

25 273 167 106 Rd 40 x 1/6" 324 22,5 12,00

3-A-Ausführung lieferbar (Ra ≤ 0,8 µm/150 grit)

Dosimass / DN 8 15 25

Gewicht in [kg] 3,5 4.0 4,5

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Dosimass

Endress+Hauser 17

Werkstoffbelastungs-kurven

Milchrohrverschraubung nach DIN 11851 / SMS 1145

Werkstoff Anschluss:

F06-4xExxxxx-05-xx-xx-xx-004

Tri-Clamp-Prozessanschluss

Die Werkstoffbelastungsgrenze wird ausschließlich durch die Werkstoffeigenschaften des ver-wendeten Tri-Clamp-Klemmbügels bestimmt. Dieser Klemmbügel ist im Lieferumfang nicht ent-halten.

Verschraubung DIN 11864-1

F06-8BExxxxx-05-xx-xx-xx-005

Verschraubung ISO 2853

F06-4xExxxxx-05-xx-xx-xx-007

Prozessanschluss Lebensmittelanschlüsse: Tri-Clamp, Verschraubungen (DIN 11851, SMS 1145, ISO 2853, DIN 11864-1)

0

10

20

30

40

50

DN 8...25

[bar]

-60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 180 200160 [°C]

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Dosimass

18 Endress+Hauser

Bedienoberfläche

Anzeigeelemente Dosimass besitzt keine Anzeige bzw. Anzeigeelemente.

Fernbedienung Die Bedienung erfolgt über das Konfigurations- und Serviceprogramm "FieldTool" von End-ress+Hauser. Damit können Funktionen parametriert und Messwerte abgelesen werden.

Zertifikate und Zulassungen

CE-Zeichen Das Messsystem erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der EG-Richtlinien. Endress+Hauser bestätigt die erfolgreiche Prüfung des Gerätes mit der Anbringung des CE-Zeichens.

Ex-Zulassung Über die aktuell lieferbaren Ex-Ausführungen (ATEX, FM, CSA, usw.) erhalten Sie bei Ihrer E+H-Vertriebsstelle Auskunft. Alle für den Explosionsschutz relevanten Daten finden Sie in separaten Ex-Dokumentationen, die Sie bei Bedarf ebenfalls anfordern können.

Lebensmitteltauglichkeit 3A-Zulassung

Externe Normen, Richtlinien

EN 60529:Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code)

EN 61010-1:Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte

EN 61326 (IEC 1326):Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Anforderungen)

EN 61000-4-3 (IEC 1000-4-3)Betriebsverhalten A mit geschirmtem Anschlusskabel möglich (Abschirmung beidseitig kürzest möglich aufgelegt), sonst Betriebsverhalten B.

NAMUR NE 21:Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Regeltechnik in der Chemischen Industrie

Druckgerätezulassung Alle Dosimass-Messgeräte entsprechen grundsätzlich Artikel 3(3) der EG-Richtlinie 97/23/EG (Druckgeräterichtlinie) und sind nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt.

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Dosimass

Endress+Hauser 19

Bestellinformationen

Bestellinformationen und ausführliche Angaben zum Bestellcode erhalten Sie von Ihrer E+H-Ser-viceorganisation.

Zubehör/Ersatzteile

Für den Messumformer sind verschiedene Zubehörteile lieferbar, die bei Endress+Hauser sepa-rat bestellt werden können. Ausführliche Angaben dazu erhalten Sie von Ihrer E+H-Service-organisation.

Ergänzende Dokumentationen

• Betriebsanleitung Dosimass (BA097D/06/de)• Ex-Zusatzdokumentationen: ATEX

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Deutschland Österreich Schweiz

Vertrieb: Service: Endress+HauserMesstechnikGmbH+Co. KGColmarer Straße 6D-79576 Weil am Rhein

Endress+HauserMesstechnik Ges.m.b.H.Lehnergasse 4

A-1230 WienTel. (01) 8 80 56-0Fax (01) 8 80 56-335E-Mail: [email protected]

Endress+Hauser Metso AGSternenhofstraße 21

CH-4153 Reinach/BL1Tel. (0 61) 7 15 75 75Fax (0 61) 7 11 16 50E-Mail: [email protected]

• Beratung• Information• Auftrag• Bestellung

• Help-Desk• Feldservice• Ersatzteile/Reparatur• Kalibrierung

Telefon: Telefon: Telefax:0 800 EHVERTRIEB0 800 3 48 37 87

0 800 EHSERVICE0 800 3 47 37 84

0 800 EHFAXEN0 800 3 43 29 36

E-Mail: E-Mail: Internet: Internet:[email protected] [email protected] www.at.endress.com www.ch.endress.com

Internet: www.de.endress.com

Technische Büros in: Hamburg . Hannover . Ratingen . Frankfurt . Stuttgart . München . Teltow

08.02

TI 065D/06/de/12.0350106485FM+SGML 6.0 ProMoDo