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Das Wissen Wiens Urbane Technologien und strategien

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Das Wissen WiensUrbane Technologien und strategien

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Das Wissen Wiens Länge Straßenbahn­Netz (2010): 215 Kilometer

Länge U­Bahn­Netz (2010): 74,6 Kilometer

Bruttoregionalprodukt Wiens pro EinwohnerIn (2006): 41.500 Euro

Prognose des Bevölkerungswachstums bis 2030: +13 Prozent

EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz (2008): 1,7 Millionen Fläche: 415 Quadratkilometer

Personenkraftwagen pro 1.000 EinwohnerInnen (2008): 389,5

Personenfahrten im Netz der Wiener Linien (2008): 804 Millionen

Budget der Stadt Wien (2008): 11,1 Milliarden EuroAnteil der Grünflächen und Gewässer am Stadtgebiet: 52,9 Prozent

Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien, 2009

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Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt. „Ganz normal“ – sagen hier der gelernte Wiener und die wissende Wienerin. Sie kennen es gar nicht anders, sie leben einfach gern in „ihrer“ Stadt.

Diese Sammlung will einen detail-lierten und umfassenden Einblick in den Organismus der Stadt vermitteln. Sodass sich je nach Standpunkt des Betrachtens das „Große Ganze“ in seine vielschichtigen Einzelheiten auflöst und gleichzeitig erklärt wird, wie alles zusammenhängt. Weil es nämlich doch nicht ganz so normal ist, dass die Stadt so funktioniert, wie sie funktioniert.

Strategische, technische und organi-satorische Lösungen in der kommu-nalen Wiener Infrastruktur wirken oft im Hintergrund. Entwickelt und umgesetzt von engagierten, kompe-tenten MitarbeiterInnen zahlreicher Dienststellen und Unternehmen der Stadt Wien: Im Dienste der Wiener Bevölkerung und als international ge-fragte Know-how TrägerInnen.

Herzlich willkommen zu einem Rund- gang durch die herausragenden stra-tegischen, technischen und organisa-torischen Lösungen in der kommuna-len Wiener Infrastruktur. Dargestellt in ausgesuchten und symbiotisch zu-sammenhängenden Themenfeldern.

TINA VIENNA ist Dienstleistungsorgani-sation und Drehscheibe für innovative Stadt- und Umwelttechnologien, entwic-kelt und umgesetzt von den Dienststellen und Unternehmen der Stadt Wien.

TINA VIENNA erfasst das Wiener Know-how in diesem Bereich, vermittelt dieses international und unterstützt in- und ausländische Gebietskörperschaften da-bei, das Wiener Wissen im Bereich der urbanen Technologien und Strategien für ihre Bedürfnisse zu nutzen.

TINA VIENNA Urban Technologies & Strategies GmbHEin Unternehmen der WIEN HOLDINGwww.tinavienna.at

Das Wissen WiensUrbane Technologien und strategien

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Nr. Lösungs-Code Verantwortliche Dienstelle bzw. verantwortliches Unternehmen

1 CDR_01_Twin City Liner Central Danube Region Marketing & Development GmbH

2 CDR_02_Energie Contracting Central Danube Region Marketing & Development GmbH

3 ebs_01_Hauptkläranlage ebswien hauptkläranlage Ges.m.b.H.

4 Hafen_01_Güterverkehrszentrum Hafen Wien GmbH & Co KG

5 MA05_01_Finanzverwaltung MA 5 - Finanzwesen

6 MA14_01_Rechenzentrum MA 14 - Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie

7 MA14_02_GIS MA 14 - Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie

8 MA18_01_Stadtentwicklungsplan MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

9 MA18_02_Masterplan Verkehr MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

10 MA18_03_ÖPNV MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

11 MA18_04_Ruhender Verkehr MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

12 MA18_05_sALTo MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

13 MA18_06_GIS MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

14 MA19_01_Altstadterhaltung MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

15 MA19_02_Moderne Architektur MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

16 MA19_03_Öffentlicher Raum MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

17 MA21A_01_Planungsrecht MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

18 MA21A_02_Hochhauskonzept MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

19 MA21A_03_Bahnhofsentwicklung MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

20 MA21A_04_Leitbild U2 Achse Nord MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

21 MA21B_01_Planungsprozesse MA 21B - Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost

22 MA22_01_Ökobusinessplan MA 22 - Umweltschutz

23 MA22_02_Ökokauf MA 22 - Umweltschutz

24 MA22_03_Umweltstadtplan MA 22 - Umweltschutz

25 MA22_04_Dachbegrünung MA 22 - Umweltschutz

26 MA22_05_Lärmschutz MA 22 - Umweltschutz

27 MA25_01_Wohnbauförderung MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

28 MA25_02_Bauträgerwettbewerb MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

29 MA25_03_Barrierefreie Stadt MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

30 MA25_04_Gebietsbetreuungen MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

31 MA27_01_Energieeffizienz-Programm MA 27 - EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung

32 MA28_01_ITS MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

33 MA28_02_Aufgrabungsmanagement MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

34 MA28_03_Normen Pflasterung MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

35 MA29_01_Baugrundkataster MA 29 - Brückenbau und Grundbau

36 MA29_02_Aktionsplan FußgeherInnen MA 29 - Brückenbau und Grundbau

37 MA31_01_Trinkwasserqualität MA 31 - Wasserwerke

38 MA31_02_Netzinformationssystem MA 31 - Wasserwerke

39 MA31_03_Wasserleitungssanierung MA 31 - Wasserwerke

40 MA31_04_Trinkwasserleitungskraftwerk MA 31 - Wasserwerke

41 MA33_01_Verkehrssteuerung MA 33 - Wien Leuchtet

42 MA33_02_Masterplan Licht MA 33 - Wien Leuchtet

43 MA33_03_Lichtkunst MA 33 - Wien Leuchtet

44 MA34_01_Gebäudemanagement MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

45 MA34_02_Energiespar-Contracting MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

46 MA34_03_Solare Kühlung MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

47 MA34_04_RUMBA MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

Tina Vienna – Projektübersicht

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1 CDR_01_Twin City Liner Central Danube Region Marketing & Development GmbH

2 CDR_02_Energie Contracting Central Danube Region Marketing & Development GmbH

3 ebs_01_Hauptkläranlage ebswien hauptkläranlage Ges.m.b.H.

4 Hafen_01_Güterverkehrszentrum Hafen Wien GmbH & Co KG

5 MA05_01_Finanzverwaltung MA 5 - Finanzwesen

6 MA14_01_Rechenzentrum MA 14 - Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie

7 MA14_02_GIS MA 14 - Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie

8 MA18_01_Stadtentwicklungsplan MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

9 MA18_02_Masterplan Verkehr MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

10 MA18_03_ÖPNV MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

11 MA18_04_Ruhender Verkehr MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

12 MA18_05_sALTo MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

13 MA18_06_GIS MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

14 MA19_01_Altstadterhaltung MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

15 MA19_02_Moderne Architektur MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

16 MA19_03_Öffentlicher Raum MA 19 - Architektur und Stadtgestaltung

17 MA21A_01_Planungsrecht MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

18 MA21A_02_Hochhauskonzept MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

19 MA21A_03_Bahnhofsentwicklung MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

20 MA21A_04_Leitbild U2 Achse Nord MA 21A - Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West

21 MA21B_01_Planungsprozesse MA 21B - Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost

22 MA22_01_Ökobusinessplan MA 22 - Umweltschutz

23 MA22_02_Ökokauf MA 22 - Umweltschutz

24 MA22_03_Umweltstadtplan MA 22 - Umweltschutz

25 MA22_04_Dachbegrünung MA 22 - Umweltschutz

26 MA22_05_Lärmschutz MA 22 - Umweltschutz

27 MA25_01_Wohnbauförderung MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

28 MA25_02_Bauträgerwettbewerb MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

29 MA25_03_Barrierefreie Stadt MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

30 MA25_04_Gebietsbetreuungen MA 25 - Stadterneuerung und Prüfstelle für Wohnhäuser

31 MA27_01_Energieeffizienz-Programm MA 27 - EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung

32 MA28_01_ITS MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

33 MA28_02_Aufgrabungsmanagement MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

34 MA28_03_Normen Pflasterung MA 28 - Straßenverwaltung und Straßenbau

35 MA29_01_Baugrundkataster MA 29 - Brückenbau und Grundbau

36 MA29_02_Aktionsplan FußgeherInnen MA 29 - Brückenbau und Grundbau

37 MA31_01_Trinkwasserqualität MA 31 - Wasserwerke

38 MA31_02_Netzinformationssystem MA 31 - Wasserwerke

39 MA31_03_Wasserleitungssanierung MA 31 - Wasserwerke

40 MA31_04_Trinkwasserleitungskraftwerk MA 31 - Wasserwerke

41 MA33_01_Verkehrssteuerung MA 33 - Wien Leuchtet

42 MA33_02_Masterplan Licht MA 33 - Wien Leuchtet

43 MA33_03_Lichtkunst MA 33 - Wien Leuchtet

44 MA34_01_Gebäudemanagement MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

45 MA34_02_Energiespar-Contracting MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

46 MA34_03_Solare Kühlung MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

47 MA34_04_RUMBA MA 34 - Bau- und Gebäudemanagement

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Tina Vienna – Projektübersicht

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48 MA39_01_Wassermonitoring MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

49 MA39_02_Lichttechnik MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

50 MA39_03_Energieausweis MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

51 MA41_01_Mehrzweckkarte MA 41 - Stadtvermessung

52 MA41_02_3D Stadtmodell MA 41 - Stadtvermessung

53 MA42_01_Stadtgerechte Bäume MA 42 - Wiener Stadtgärten

54 MA44_01_Bäder MA 44 - Bäder

55 MA45_01_Hochwasserschutz MA 45 - Wiener Gewässer

56 MA45_02_Gewässersanierung MA 45 - Wiener Gewässer

57 MA45_03_Neptun-Anlage MA 45 - Wiener Gewässer

58 MA46_01_Verkehrssicherheit MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

59 MA46_02_Radverkehr MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

60 MA46_03_Event-Buskonzept MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

61 MA46_04_Online-Baustelleneinreichung MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

62 MA48_01_Müllverbrennungsanlage MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

63 MA48_02_Kunststoffsortieranlage MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

64 MA48_03_Saubere Stadt MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

65 MA48_04_Waste Watcher MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

66 MA53_01_wien.at MA 53 - Presse- und Informationsdienst

67 MA69_01_Liegenschaftsmanagement MA 69 - Liegenschaftsmanagement

68 MD-BD_01_Wettbewerbsleitfaden MD Bauten und Technik

69 MD-BD_02_Gender-Pilotbezirk MD Bauten und Technik

70 MD-KLI_01_Klimaschutzprogramm MD Klimaschutzkoordination

71 MD-OS_01_E-Government MD Organisation und Sicherheit

72 PGO_01_Regionale Kooperationen Planungsgemeinschaft Ost

73 Umweltanwaltschaft_01_PUMA Wiener Umweltanwaltschaft

74 WGM_01_Altlasten Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH

75 wien3420_01_aspern seestadt Wien 3420 Aspern Development AG

76 Wien Energie_01_Energiedienstleister Wien Energie GmbH

77 Wien Energie_02_Fernwärme Wien Energie GmbH

78 Wien Energie_03_Erneuerbare Energie Wien Energie GmbH

79 Wien Energie_04_Fernkälte Wien Energie GmbH

80 Wien Energie_05_Biomassekraftwerk Wien Energie GmbH

81 Wien Energie_06_Kraft-Wärme-Kopplung Wien Energie GmbH

82 Wien Energie_07_Energiecomfort Wien Energie GmbH

83 Wien Kanal_01_Hydrodyn.Abflussmodell Wien Kanal

84 Wien Kanal_02_KANIS Wien Kanal

85 Wien Kanal_03_Sammelkanal Wien Kanal

86 Wien Kanal_04_Geruchsbekämpfung Wien Kanal

87 Wien Oberlaa_01_Therme Wien Wien Oberlaa Projektentwicklungs GmbH

88 Wiener Linien_01_Möbilitätsdienstleister Wiener Linien

89 Wiener Linien_02_Betriebsleitsystem Wiener Linien

90 Wiener Linien_03_Barrierefrei Wiener Linien

91 Wiener Linien_04_Niederflurtechnik Wiener Linien

92 Wiener Linien_05_Tunnelthermie Wiener Linien

93 Wiener Linien_06_Gleismesswagen Wiener Linien

94 Wohnfonds_01_Thewosan Wohnfonds Wien

Tina Vienna – ProjektübersichtNr. Lösungs-Code Verantwortliche Dienstelle bzw. verantwortliches Unternehmen

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48 MA39_01_Wassermonitoring MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

49 MA39_02_Lichttechnik MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

50 MA39_03_Energieausweis MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien

51 MA41_01_Mehrzweckkarte MA 41 - Stadtvermessung

52 MA41_02_3D Stadtmodell MA 41 - Stadtvermessung

53 MA42_01_Stadtgerechte Bäume MA 42 - Wiener Stadtgärten

54 MA44_01_Bäder MA 44 - Bäder

55 MA45_01_Hochwasserschutz MA 45 - Wiener Gewässer

56 MA45_02_Gewässersanierung MA 45 - Wiener Gewässer

57 MA45_03_Neptun-Anlage MA 45 - Wiener Gewässer

58 MA46_01_Verkehrssicherheit MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

59 MA46_02_Radverkehr MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

60 MA46_03_Event-Buskonzept MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

61 MA46_04_Online-Baustelleneinreichung MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

62 MA48_01_Müllverbrennungsanlage MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

63 MA48_02_Kunststoffsortieranlage MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

64 MA48_03_Saubere Stadt MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

65 MA48_04_Waste Watcher MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark

66 MA53_01_wien.at MA 53 - Presse- und Informationsdienst

67 MA69_01_Liegenschaftsmanagement MA 69 - Liegenschaftsmanagement

68 MD-BD_01_Wettbewerbsleitfaden MD Bauten und Technik

69 MD-BD_02_Gender-Pilotbezirk MD Bauten und Technik

70 MD-KLI_01_Klimaschutzprogramm MD Klimaschutzkoordination

71 MD-OS_01_E-Government MD Organisation und Sicherheit

72 PGO_01_Regionale Kooperationen Planungsgemeinschaft Ost

73 Umweltanwaltschaft_01_PUMA Wiener Umweltanwaltschaft

74 WGM_01_Altlasten Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH

75 wien3420_01_aspern seestadt Wien 3420 Aspern Development AG

76 Wien Energie_01_Energiedienstleister Wien Energie GmbH

77 Wien Energie_02_Fernwärme Wien Energie GmbH

78 Wien Energie_03_Erneuerbare Energie Wien Energie GmbH

79 Wien Energie_04_Fernkälte Wien Energie GmbH

80 Wien Energie_05_Biomassekraftwerk Wien Energie GmbH

81 Wien Energie_06_Kraft-Wärme-Kopplung Wien Energie GmbH

82 Wien Energie_07_Energiecomfort Wien Energie GmbH

83 Wien Kanal_01_Hydrodyn.Abflussmodell Wien Kanal

84 Wien Kanal_02_KANIS Wien Kanal

85 Wien Kanal_03_Sammelkanal Wien Kanal

86 Wien Kanal_04_Geruchsbekämpfung Wien Kanal

87 Wien Oberlaa_01_Therme Wien Wien Oberlaa Projektentwicklungs GmbH

88 Wiener Linien_01_Möbilitätsdienstleister Wiener Linien

89 Wiener Linien_02_Betriebsleitsystem Wiener Linien

90 Wiener Linien_03_Barrierefrei Wiener Linien

91 Wiener Linien_04_Niederflurtechnik Wiener Linien

92 Wiener Linien_05_Tunnelthermie Wiener Linien

93 Wiener Linien_06_Gleismesswagen Wiener Linien

94 Wohnfonds_01_Thewosan Wohnfonds Wien

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Woher wisst ihr, was in 10.000 Jahren passiert?Als Stadt am Wasser hat Wien vorgesorgt: der Schutz vor Überflutungen ist auf Katastrophen ausgelegt, die nur alle 10.000 Jahre eintreten. Auch im Bereich Abwassermanagement und Trinkwasserversorgung gelten höchste Standards: Wien hat nicht nur die mo-dernste Kläranlage Europas mit einer Reinigungsleis-tung von 95 Prozent, sondern auch ein optimal bewirt-schaftetes Kanalnetz, das die Abwässer der Wiener Haushalte sammelt. Für den Schutz der natürlichen Wie- ner Gewässer hat die Stadt Wien umfassende Maßnah-men zur Gewässersanierung umgesetzt. Die Gewässer sind mit ihrem jetzt wieder klaren Wasser Teil hochwer-tiger Naherholungsräume. Damit die Gewässerqualität auch langfristig gesichert bleibt, werden die Gewässer nachhaltig bewirtschaftet und der Gewässerzustand lau- fend kontrolliert. Und mit dem Quellenwasser aus den niederösterreichischen-steirischen Alpen wird ganz Wien über ein Rohrnetz von 3.300 Kilometer Länge mit hochwertigem Trinkwasser versorgt. Mit diesem Trink-wasser werden zudem noch Trinkwasserleitungskraft-werke betrieben.

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Gewässersanierung Alte Donau

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Wiener Hochwasserschutz

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in Wien die Menschen gerne „reif für die Insel“?An heißen Sommertagen machen die WienerInnen gern Urlaub in der Stadt, zum Beispiel bis zu 100.000 auf der Donauinsel, dem zentralen Erholungsgebiet Wiens. Dass die Stadt Wien zu über 50 Prozent aus Grünflächen be-steht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis konsequen- ter Umwelt- und Planungspolitik: Der Grüngürtel wurde schon vor über 100 Jahren per Gesetz geschützt. Stadt-bewohnerInnen und Unternehmen schätzen an Wien den Standortfaktor Lebensqualität, zu dem nicht nur intakte Natur, sondern auch nachhaltige Mobilität, gute Luft und sauberes Wasser beitragen. Wesentlich für den Wiener Umweltschutz ist das Klimaschutzprogramm der Stadt: Es umfasst 36 Maßnahmenpakete, durch die in zehn Jahren 2,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart wur-den. Highlights dabei sind etwa der ÖkoBusinessPlan, die Verwendung neuer Wasserfiltertechnologien in den Wiener Bädern oder der Betrieb einer innovativen sola-ren Klimaanlage. Um die Umwelt zu schützen, setzt die Stadtverwaltung auf eine Vielfalt von Lösungen: So wird zur langfristigen innerstädtischen Lärmsanierung auf Kooperation gesetzt oder der Kanal zur Geruchsneutra-lisierung natürlich belüftet und im Straßenraum pflanzt Wien nur Baumarten, die häufigem Schnitt und schwie-rigen Standortbedingungen gewachsen sind.

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ÖkoBusinessPlan

Pilotanlage „Solare Kühlung“

Geruchsfreier Kanal

Lärmschutz

Stadtgerechte Bäume

Innovative Filtertechnologie für Wiener Bäder

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Warum ist der Müll in Wien so wertvoll?Wien ist seit vielen Jahren internationales Vorbild im Be-reich moderner Abfallwirtschaft. Denn in Wien werden Abfälle als Ressource gesehen und zum größten Teil für die Produktion von Energie, Wärme, Kälte, Kompost oder als Rohstoff genutzt. Die Themen Vermeidung, Re-cycling, saubere Straßen und vor allem die thermische Verwertung sind auch im Bewusstsein der Bevölkerung gut verankert.

Wiener Vorzeigeprojekte reichen von der modernen Kunststoffsortieranlage über innovative Formen des Umgangs mit Altlasten bis hin zur effizienten Verwer-tung von Abfällen als Wärme und Strom. So ging im Jahr 2008 die dritte Wiener Müllverbrennungsanlage (MVA) in Betrieb, mit der Strom und Fernwärme erzeugt werden. Die neue MVA Pfaffenau, die Biogas Wien, wo jährlich 17.000 Tonnen Küchenabfälle zu Biogas vergoren wer-den, und die Hauptkläranlage Wien bilden zusammen das Umweltzentrum Simmering: ein Standort mit drei High-Tech Anlagen.

Für saubere Straßen sorgen die MitarbeiterInnen der Wiener Straßenreinigung, seit 2008 unterstützt durch eine mobile „Kehrforce“ und „Waste Watcher“. Ein be-stens ausgebautes System der getrennten Müllsamm-lung ist Voraussetzung für die Verwertung von Müll; insgesamt stehen dafür 385.000 Müllbehälter für Rest-müll, Altpapier, Altglas und Bioabfälle, 19 Mistplätze und 53 Problemsammelstellen zur Verfügung.

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Waste Watcher

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Altlastensicherung

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Müllverbrennungsanlage

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Aktion „Saubere Stadt“

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Warum ist in Wien der Sommer kalt und der Winter warm?Wien heizt und kühlt mit Abfall: Die effiziente Verwertung von Abfällen für die Produktion von Wärme und Strom ist seit vielen Jahrzehnten das Rückgrat der städtischen Energiewirtschaft. Über ein Rohrleitungssystem mit einer Länge von über 1.000 Kilometern versorgt der stadt- eigene Energiedienstleister Wien Energie über 36 Pro-zent der Wohnungen und öffentlichen Gebäude – wie Schulen, Krankenhäuser und Amtshäuser – effizient und umweltschonend mit Fernwärme. Zur Fernwärme kommt nun die Fernkälte als ökologische und wirtschaftlich attraktive Form der Gebäudekühlung. In Wien wird auch auf erneuerbare Energien gesetzt: Europas größtes Wald-Biomassekraftwerk in Wien Sim-mering erzeugt Strom und Fernwärme; das Kleinwas-serkraftwerk Nussdorf produziert umweltfreundlichen Strom. Neben der Wind- und Solarenergienutzung för-dert Wien auch die Energiegewinnung aus Erdwärme, etwa in U-Bahn Tunneln. Mit Energiespar-Contracting-Projekten wird der Energie-verbrauch von Gebäuden reduziert. Die erforderlichen Investitionen werden dabei über Energieeinsparungen finanziert. Und die städtische Förderschiene zur ther- misch-energetischen Wohnhaussanierung trägt dazu bei, den Wärmeenergiebedarf von Wohnungen zu reduzieren.

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Fernwärme und Fernkälte

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Energiespar-Contracting

Wald-Biomasse-kraftwerk

„Thewosan“ Ther-misch energetische

Wohnhaussanierung

Erneuerbare Energie

Tunnelthermie

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Warum gibt es in Wien zwei Cities?Neben der historischen City im Zentrum der Stadt hat sich an der Donau ein zweites modernes Zentrum etab-liert: die „Vienna DonauCity“. Die Stadtentwicklung in Wien konzentriert sich vor allem entlang der leistungs-fähigen Achsen des öffentlichen Verkehrs wie etwa der verlängerten U-Bahnlinie U2.

„Europäisch denken – regional handeln – Wien entwic-keln“ lautet das Motto des Wiener Stadtentwicklungs-planes, in dem 13 Zielgebiete der Stadtentwicklung festgelegt sind.

Mit dem Stadterweiterungsgebiet „aspern Die Seestadt Wiens“ entsteht derzeit eine neue, moderne „Stadt in der Stadt“ für 20.000 Menschen. Besondere Aufmerk-samkeit genießt dort der öffentliche Raum, der auch im Zentrum eines stadtweiten „50-Orte-Programms“ steht. Wien wächst aber auch nach innen: auf 228 Hek-tar Stadtgebiet werden ehemalige Bahnhofsareale zu attraktiven neuen Stadtteilen mit Wohnungen, Arbeits-plätzen und Grünflächen umfunktioniert.

Aber auch bestehende Stadtteile werden laufend weiter entwickelt: im Rahmen der sanften Stadterneuerung sorgen die Einrichtungen wie die „Gebietsbetreuungen“ oder das Nachbarschafts-Service „wohnpartner“ für neue Qualitäten in vielen Quartieren der Stadt.enTW

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Stadtentwicklungsplan 2005

Leitbild Öffentlicher Raum

U2-Achse Nord

aspern Die Seestadt Wiens

Innere Stadterweiterung auf Bahnhofsarealen

Gebietsbetreuung

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Warum freuen sich alle, wenn der ULF kommt?Die Niederflurstraßenbahn „ULF“ ist ein Symbol für das verlässliche, dichte und vor allem bequeme Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien. Wer sich in unse-rer Stadt auf den Weg macht, bewegt sich zu 66 Prozent entweder mit dem Öffentlichen Verkehr, mit dem Rad oder zu Fuß. Ziel der Stadt ist es, diesen Anteil bis 2020 auf 75 Prozent zu steigern. Der Masterplan Verkehr Wien gibt unter dem Motto „g’scheit unterwegs“ dazu den Weg vor: Es wird in den Ausbau der U-Bahn inves- tiert, die Länge des Netzes erreicht 2010 rund 75 Kilome-ter. Als Mobilitätsdienstleister der Stadt Wien betreiben die Wiener Linien ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz, mit dem eine flächendeckende Versorgung sicher ge-stellt werden kann. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln U-Bahn, Straßenbahn und Bus werden auf 120 Linien über 800 Millionen Fahrgäste im Jahr befördert. Weitere Highlights auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität umfassen über 1.100 Kilometer Radfahran-lagen, die laufende Verbesserung für den ruhenden Verkehr und mehr Platz für FußgängerInnen im öffentli-chen Raum. Mit dem Hafen Wien, einem modernen trimodalen Güterverkehrszentrum, und dem Twin Ciy Liner, einer Schiffsverbindung zwischen Wien und Bratislava, ist Wien auch auf dem Wasserweg „g’scheit unterwegs“.

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Masterplan Verkehr 2003

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Öffentlicher Verkehr

Ruhender Verkehr

Hafen Wien

Radverkehr

Twin City Liner

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Wie viele Sprachen spricht die Stadt?Wien spricht alle an: Wertschätzende Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel zum guten Zusammenleben.

Der bereits mehrfach international ausgezeichnete Internetauftritt der Stadt ist das zentrale Kommuni-kationsmedium der Verwaltung mit den BürgerInnen. Auf „wien.at“ können bereits viele Amtswege rund um die Uhr von zuhause aus erledigt werden. Die Fachabteilungen der Stadt sorgen zusätzlich dafür, dass auf „wien.at“ fachliche Informationen auf höchs-tem Niveau zu finden sind. Sie stellen digitale Ser- vices, wie etwa Stadtpläne, Informationen zu Kultur-gütern und Umweltschutz aber auch zum Kanalnetz über das Internet allen Interessierten zur Verfügung. Die Grundlagen dafür bieten die Web-Applikationen des geographischen Informationssystems ViennaGIS. Darauf basiert auch die Online-Koordinierung von Ver-kehrs- und Baumaßnahmen im öffentlichen Straßen-raum.

Unterstützung bei der Verkehrsmittelwahl liefert den WienerInnen die Fahrgastinformation der Wiener Li-nien und das Internetservice „AnachB.at“, das alle Verkehrsdaten in Wien und Umgebung sammelt und Web-Abfragen in Echtzeit ermöglicht.

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Verkehrsinformationssystem

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Rechnergestütztes Betriebsleitsystem

Aufgrabungs-management

Geographisches Informationssystem

3D Stadtmodell

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Wie kommt die Stadt zu ihrem Bild?Nichts prägt das Bild einer Stadt so sehr wie ihre Architektur. Die Stadt Wien sichert als Bauherrin, Facili-ty Managerin und Gestalterin der Rahmenbedingungen für privates Bauen eine geordnete Immobilienentwic-klung. Mit Bauträger- und Architekturwettbewerben fördert Wien die hohe Qualität der Stadtgestaltung und Stadtnutzung. Die Wiener Schutzzonen stellen sicher, dass Hochhäuser nur an geeigneten Standorten errich-tet werden und das historische Stadtbild erhalten bleibt. Mit mehr als 200.000 Gemeindewohnungen ist die Stadt Wien eine der größte Hausbesitzerinnen in Europa. Zu-dem werden im Rahmen eines modernen städtischen Facility Managements eine Vielzahl von städtischen Immobilien wie Schulen, Amtshäuser, Kindergärten oder Schwimmbäder betreut. Die Stadt Wien hat auch maßgeblich an der Entwicklung des Energieausweises für Gebäude mitgearbeitet und setzt diesen auch für die städtischen Immobilien ein. Damit erhält die Stadt eine übersichtliche Darstellung für den Energieverbrauch ihrer Gebäude. Die Stadt Wien gibt aber nicht nur das Regelwerk für die Errichtung von Gebäuden vor, sondern tritt über ausge-gliederte Gesellschaften und in Kooperation mit priva-ten PartnerInnen auch als Immobilienentwicklerin auf. Zur Verwaltung der städtischen Liegenschaften werden alle Grundstückdaten in der Zentralen Liegenschaftsevi-denz gesammelt.

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Moderne zeitgenössische Architektur

Gebäudemanagement

Energieausweis

Liegenschaftsmanagement

Altstadterhaltung

Neue Therme Wien

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Sind in Wien die Menschen mutiger als anderswo?Die WienerInnen fühlen sich doppelt so sicher wie die BewohnerInnen vergleichbarer Städte und die Zufrieden- heit mit der Wohnumgebung beträgt über 90 Prozent.Ein wichtiger Grund dafür liegt in der Sicherheit und dazu trägt die Stadtverwaltung wesentlich bei: Ein qualitätsvoller und übersichtlich gestalteter öffent- licher Raum erhöht die objektive und subjektive Sicher-heit. Dazu gehören unter anderem die entsprechende Beleuchtung oder Maßnahmen zur Verkehrssicherheit: So hat seit 1990 die Zahl der Unfälle mit Personen- schaden um 30 Prozent abgenommen. Die WienerInnen können sich auch sicher sein, dass ihr Trinkwasser immer die höchsten Qualitätskriterien erfüllt. Dafür nutzt die Stadt ein umfassendes Quali-tätsmanagement, das die Trinkwasserqualität von der Quelle bis zum Wasserhahn ständig kontrolliert. Mit der gesetzlichen Grundlage der Wiener Bauordnung genießen die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne höchste Rechtsicherheit. Eine erteilte Baubewilli- gung ist vier Jahre gültig. Die Voraussetzung für den Bau eines Gebäudes ist unter anderem der tragfähige Untergrund. Mit dem Baugrundkataster kann die Stadt Informationen über die Bodenbeschaffenheit tausender Wiener Standorte abrufen.

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Masterplan Licht

Verkehrssicherheit

Baugrundkataster

Trinkwasserqualität

Verkehrssteuerung

Planungsrecht

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Warum ticken die Kreuzun­gen in Wien?Mehr als 500 akustische Signalgeber ermöglichen blin-den und sehbehinderten Menschen die sichere Über- querung von verkehrsreichen Straßen. Von einer „Stadt ohne Hindernisse“ profitieren alle, denn jedeR ist irgendwann von einer vorübergehenden oder dauerhaften Mobilitätseinschränkung betroffen. So sorgt der „Aktionsplan FußgängerInnen“ dafür, dass alle 818 Brücken in Wien für FußgängerInnen bequem zu benutzen sind: Bei Bau und Sanierung von Stiegen, Stegen und Brücken wird konsequent auf Barrierefrei-heit geachtet.Auch beim Öffentlichen Verkehr in Wien wird auf den Abbau von Barrieren viel Wert gelegt: So sind alle U-Bahnstationen mit einem Lift erreichbar, 93 Prozent aller U-Bahnstationen mit Blindenleitsystemen ausge-stattet und immer mehr Niederflurfahrzeuge kommen zum Einsatz.Im öffentlichen Raum wird im Sinne der Barrierefreiheit etwa eine Mindestbreite von zwei Metern für Gehstei-ge angestrebt. Öffentliche Gebäude werden ohne Ein-schränkungen zugänglich gemacht und Private durch eine eigene Förderschiene bei barrierefreien Neu- und Umbauten unterstützt. Ein „Barrierefreier Stadtplan“ fasst viele dieser Informationen zusammen und bietet Menschen mit speziellen Bedürfnissen Orientierung.baRR

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Aktionsplan FußgängerInnen

Kompetenzstelle für barrierefreies Planen,

Bauen und Wohnen

Barrierefreier öffentlicher Verkehr

Gender-Pilotbezirk-Mariahilf

Gut und selbstbestimmt älter werden im Stadtteil

Niederflurtechnik

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Warum gehen in Wien alle in die gleiche Richtung?Die Wiener Stadtverwaltung besteht nicht nur aus MitarbeiterInnen in den verschiedenen Magistratsabtei-lungen, sondern umfasst auch zahlreiche Fachleute in den Betrieben und Unternehmungen der Stadt. Eine Vielzahl von miteinander vernetzten strategischen Pro-grammen stellt sicher, dass im vielfältigen und kom-plexen alltäglichen Handeln alles in eine gemeinsame Richtung geht.

So tragen die im Wiener Klimaschutzprogramm und Energieeffizienzprogramm formulierten Maßnahmen dazu bei, die Treibhausemissionen pro Kopf bis zum Jahr 2020 um 21 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken.

Innerhalb der Verwaltung kommen Kriterienkataloge für die Ökologisierung der Beschaffung zum Einsatz und mit den Maßnahmen des Umweltmanagementpro-gramms will Wien im gesamten Magistrat sowohl einen Beitrag zum Umweltschutz als auch zur Einsparung von Kosten erreichen. Damit die Finanzmittel innerhalb der Verwaltung effizient verwendet werden, hat Wien erfolg-reich die moderne Globalbudgetierung eingeführt.

In den Bereichen Gesamtzufriedenheit mit der Verwal-tung vergeben 70 Prozent der WienerInnen die Noten „sehr gut“ bzw. „gut“. Dieser europäische Spitzenwert ist ein Beleg für die Qualität der Verwaltung in Wien.

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Umweltmanagement

Klimaschutzprogramm

Städtisches Energieeffizienz-Programm

Finanzverwaltung

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Kooperationen

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Urban Techologies & strategies gmbhWiener Lebens- und Umweltqualität werden weltweit gerühmt. Dahin-ter stehen innovative Lösungen im Infrastruktur-Bereich, viele davon entwickelt von Dienststellen der Stadt oder von in Wien ansässigen Unternehmen. Strategische, technische und organisatorische Modelle, die ebenso wegweisend wie praxiserprobt sind.

TINA VIENNA ist die Dienstleistungsorganisation und Drehscheibe für innovative Stadt- und Umwelttechnologien, entwickelt und umgesetzt von den Dienststellen und Unternehmen der Stadt Wien. Wir erfassen das Wiener Know-how in diesem Bereich, vermitteln dieses inter- national und unterstützen in- und ausländische Gebietskörperschaften dabei, das Wiener Wissen im Bereich der urbanen Technologien und Strategien für Ihre Bedürfnisse zu nutzen.

• TINA VIENNA bündelt Informationen über Wiener Lösungen im Be-reich urbaner Technologien und Strategien

• TINA VIENNA bietet Kontakte zu Wiener ExpertInnen• TINA VIENNA ist Träger des UN-HABITAT Best Practices Hub - Wien

und verfügt damit über einen Zugang zu international ausgezeichne-ten Lösungen und ein entsprechendes Netzwerk

• TINA VIENNA unterstützt Projektentwicklungen und Management konkreter Vorhaben auf internationaler Ebene

• TINA VIENNA bietet Erfahrung bei der Einreichung und Abwicklung von europäischen Förderprojekten

• TINA VIENNA vermittelt nach Außen und unterstützt nach Innen

Gerne stellen wir vertiefende Informationen über die Wiener Lösun-gen bereit und unterstützen bei der Umsetzung konkreter Vorhaben. Wir freuen uns über einen ersten Kontakt.

TINA VIENNA Urban Techologies & Strategies GmbHEin Unternehmen der WIEN HOLDING GmbH

Anschützgasse 1 · 1150 Wien · AustriaTel. +43 1 4000 84260 · Fax +43 1 4000 [email protected] · www.tinavienna.at

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�mpressum:

HerausgeberinTINA VIENNA Urban Techologies & Strategies GmbHEin Unternehmen der WIEN HOLDING GmbHAnschützgasse 1 · 1150 Wien · AustriaTel.: +43 1 4000 84260 · [email protected] · www.tinavienna.at

ArtdirektionChristian Gallei

Grafik/Design/DruckLindenau Productions GmbH

Mit besonderem Dank an den Wiener Künstler Robert Weber.

Copyright© TINA VIENNA, 2011Alle Rechte vorbehalten, besonders die der Übersetzung in fremde Sprachen.Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung der Herausgeberin in irgendwelcher Form produziert werden. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier, unter Verwendung von mineralölfreien Farben.

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Die Therme Wien verändert.In einer der modernsten Stadt-thermen Europas taucht man unbe-wusst oder bewusst in eine Land-schaft aus Ruhe und Gelassenheit ein.Hektik und der Kopf voller Gedankenwerden beim Eingang abgegeben.

Ganz in seinem Element sein.Auf einer Gesamtfläche von rund75.000 m2 finden sich im Innen- undAußenbereich 26 Wasserbecken mit4.000 m2 Wasserfläche, rund 3.000 m2

Saunaareal (Damen und Herren ge-trennt und gemischt), verschiedeneRuhezonen und Highlights wie AlphaSphere Liegen, Hörbuch-Lounge uvm.

Dem Bach folgen.Die verschiedenen Erlebnisbereichewurden dabei wie Steine entlang eines Bachlaufs positioniert. Ver-steckte, ruhige Plätzchen, bequemeLiegen und Wiesenlandschaften imJahreszeitengarten werden zu Orten,um sich selbst wieder zu begegnen.

Im Wasser schweben.Das fällt in der Therme Wien leicht.Denn hier ist alles darauf ausgerichtet,dass man es sich gut gehen lässt,abschaltet und zu sich findet. VomWasser getragen werden, frei und los-gelöst schweben und die aktivierendeWirkung des Wassers spüren – da kannman den Alltag gerne hinter sich las-sen, seinen eigenen Rhythmus wiederfinden und seiner Natur frönen.

Therme WienA-1100 Wien, Kurbadstraße 14Tel. +43/1/68009Fax +43/1/68009-9088 [email protected]

Finde deine Natur.

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