TPM im Spannungsfeld von High Tech und Tradition der ...
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TPM im Spannungsfeld von High Techund Tradition der Papierherstellung
Erfahrungsbericht aus einem Veränderungsprozess mit Pilotcharakter
Dr. Christian Behnke, Myllykoski Continental GmbHunter Mitwirkung von
Dipl.-Volksw. Max L. J. Wolf, Wolf-Prozessmanagement-Training GmbH
TPM in der Papierherstellung - AK TPM in der Prozessindustrie - 12.10.2007 2
TPM in einer Firma installieren heißt Organisationsveränderung
• Wie Mitarbeiter mitnehmen?
• Wie mit Widerständen umgehen?
• Welche Rolle spielen die Führungs-kräfte?
• Wie transparent sein?
• Wie den Lernprozess organisieren?
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
7. Gemeinsam unterwegs: Aus Fehlern lernen, Erfahrungen transferieren, Synergien entwickeln
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Myllykoski stellt sich vorMYLLYKOSKI ist ein Familienunternehmen, unter dessen Dach sich eine internationale Gruppe von Papierherstellern vereint. Die Papierwerke befinden sich in Finnland, Deutschland, in der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Das eigene Vertriebsnetz Myllykoski Sales ist weltweit aktiv. Die Wurzeln der finnischen Muttergesellschaft reichen bis ins Jahr 1892 zurück.Die Produkte der Gruppe – holzhaltige ungestrichene und gestrichene Druckpapiere einschließlich Zeitungspapier, überwiegend aus Altfaseranteil –werden an Verlage, Druckereien und Katalogversender in der ganzen Welt verkauft. Myllykoski ist der drittgrößte Produzent von SC Papier und gehört zu den fünf Spitzenherstellern von holzhaltigen gestrichenen Papiersorten.MYLLYKOSKI betreibt neun Papierwerke mit einer Jahresleistung von insgesamt 2,8 Mio. Tonnen, einschließlich des Allianzpartners Rhein Papier. Die Gruppe beschäftigt ca. 3.300 Mitarbeiter.
Unsere Vision: Wir wollen der führende Hersteller für Druckpapiere werden -ein anerkannter Spezialist für kreative Geschäftslösungen.
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Myllykoski stellt sich vor
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Myllykoski stellt sich vor
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Plattling Papier – neue Fabrik in Niederbayern
• Z. Z. größte Investition in Bayern
• geht 2008 in Betrieb
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
7. Gemeinsam unterwegs: Aus Fehlern lernen, Erfahrungen transferieren, Synergien entwickeln
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„Ich produziere - Du reparierst“
• Komplexe Produktionsverfahren
• sehr hoher Automatisierungsgrad
• sehr hohe Kapitalbindung, Vollkonti-Betrieb 360 Tage/Jahr
• Kostendruck auf die Papierhersteller
• Qualitative Verbesserung preiswerter Papiersorten
• Traditionell starke Trennung Produktion und IH
• TPM in der Produktion seit 2002 bei der Rheinpapier GmbH
• Einführung von TPM in den anderen Werken seit 2004
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Was ist die Vision der Instandhaltung?
IH-Prozesse sind schlank, flexibel und in die anderen Unternehmensprozesse integriert. - TPM wird in allen Werken eingeführt und kontinuierlich weiterentwickelt.- Ein KVP mit Benchmark und Schwachstellenbeseitigung ist wirksam. - Das „best practice“-Prinzip ist etabliert.Die Instandhaltung entwickelt aktiv Synergien und stellt sie im ganzen Unterneh-men zur Verfügung:- werkübergreifend in der Instandhaltung - funktionsübergreifend zwischen Instandhaltung, technischer Projektabwicklung,
Materialbeschaffung und -bewirtschaftung Die eingesetzten Führungsmethoden fördern Leistung und Motivation: - Management by objectives mittels werkübergreifender Instandhaltungsziele - Personal- und Führungskräfteentwicklung in den Instandhaltungs-Teams - Expert-Pool zur Entwicklung und Nutzung technischer Expertise- Effiziente Einbindung externer Experise und Kapazitäten
Prozesse
Synergien
Führung
Die Instandhaltung erbringt pro-aktiv Serviceleistungen für den Kernprozess Papierherstellung. Sie liefert die branchenweit leistungsfähigste Instandhaltung und trägt damit aktiv zum unternehmerischen Erfolg und positiven Image von Myllykoski bei. Die Effizienzen der PM erreichen Weltklasse-Niveau.
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
7. Gemeinsam unterwegs: Aus Fehlern lernen, Erfahrungen transferieren, Synergien entwickeln
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Wie Mitarbeiter am Einführungsprozess beteiligen?
• Auf jeder Besprechungsebene Platz für TPM schaffen
• TPM-Koordinator
• Mitarbeiterzeitung
• Zusammenspiel Führungskräfte und Betriebsrat
• Intranet als Informationsdrehscheibe
• Führungs- und Personalentwicklungsprogramm
• Gestaltung der TPM-Tätigkeiten
• Konzeptionelle Mitgestaltung
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Führungs- und Personalentwicklung
• Kundenorientierung
• Zusammenarbeit
• Führung
• Ergebnisorientierung
• Problemlösung
• Kreativität
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Produktions-leiter
Werkführer Produktion/TPM
PHW HR
TPM-KonzepterläuternPHW-KonzepterläuternMitarbeitereinbindenWiderständeauflösenSchichtarbeiterführenProduktionsmenge/-qualitätTPM Inspektions-/WartungsaufgabenTPM Störungsbe-seitigungPersonalentwick-lung
Legende: I = informieren Ü = überzeugen S = steuern F = fordern und fördern V = verantwortlich sein
Verantwortungen müssen klar sein
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
7. Gemeinsam unterwegs: Aus Fehlern lernen, Erfahrungen transferieren, Synergien entwickeln
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TPM-Einführung als Projekt aufziehen
• Was ist TPM?
• Wie einführen?
• Wie schauen die Schnittstellen aus?
• Bedeutung der IT für TPM
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• Aufbauorganisation (autonome Instandhaltung)• Ablauforganisation (geplante Instandhaltung)• IT-Systeme und technische Hilfsmittel• Mitarbeiterqualifikation• Gruppenarbeit und Kooperation in der Gruppe• Motivation, Anreize• Kennzahlen, Steuerungsgrößen, Benchmark• Methoden-Set
(5 „S“, Ordnung + Sauberkeit, Fehleranalyse, Problemlösetechniken, Schwachstellen-analyse + -beseitigung, Zustandsbewertung, risikobasierte Inspektion + Wartung)
• Optimierung und Weiterentwicklung
Papier-herstellung
Instand-haltungTPM
Was heißt TPM bei Myllykoski?
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• Projektorganisation aufbauenZiele, Arbeitspakete, Verantwortung, Ablauf, Termine, Ressourcen, Kosten
• Change Begleitung initiierenFK-Info, MA-Info, BR-Integration, Motivation
• Aufbau- und Ablauforganisation installierenrechtliche Rahmenbedingungen, Betriebsvereinbarungen
• IT-Basis schaffenSAP-PM-Nutzung, I+W-Rundgänge, Mobile Datenerfassung
• Personal- und Führungskräfte-Entwicklung durchführenQualifikation der Produktionsmitarbeiter, Handwerker einweisen + umsetzen,IT-System-Einweisung, Führungskräfte informieren, einweisen, schulen
Papier-herstellung
Instand-haltung TPM - Einführung Papier-
herstellung
Instand-haltungTPM
Wie TPM einführen?
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TPM *
Projektmanagement
FI/CO * HR *Prozesse / IT *
Kommunikation Kernteam
Change
Werkteam 3Werkteam 2Werkteam 1 Werkteam 6Werkteam 5Werkteam 4
Projektorganisation zur Einführung von TPM
Projektmanagement Support
* Werksübergreifende Arbeitsgruppen
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
7. Gemeinsam unterwegs: Aus Fehlern lernen, Erfahrungen transferieren, Synergien entwickeln
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Der Masterplan als Planungs- und Steuerungsinstrument für das TPM-Projekt
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Werk 1 Werk 2 Werk 3 Werk 4 Werk 5 Werk 6
Prozesse/ IT
Planungstool fertig stellen (Listen für den Test)
MAM I abschließen MAM II planen, umsetzen Stammdaten abschließen
Wiederaufarbeitungs-auftrag fertigstellen
TPM Stellenbeschreibung TPM erstellen
Stellenbeschreibung TPM umsetzen
TPM Konzept vorstellen Stellenbeschreibung als Muster bereitstellen
Erfahrungen TPM mitteilen
Terminplan Umsetzung TPM anpassen
Terminplan Umsetzung TPM erstellen
Terminplan Umsetzung TPM erstellen
FI/CO
HR Auswertung und Umsetzung QBA in Schulungskonzept
PL
Aufbauorganisation IH in den Werken verabschieden
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Projektbudget überarbeiten und verabschieden
Abgestimmte Entwicklung und Umsetzung der TPM-Bonus-Ansätze in den Werken
Stellenbeschreibungen für TPM-relevante Arbeitsplätze zwischen den Werken austauschen
Unterlagen der PE/ FE-Programme in den Werken sammeln und verteilen, Erfahrungstransfer sicherstellen
Terminplan aktualisieren
Vergleichbarkeit der IH-Kosten herstellen, "Cost Center" entwickeln
Terminabstimmung Kernteam-Meetings
Umsetzung des Kennzahlensystems ins SAP begleiten
TPM-Erfolge kommunizieren
TPM-Bonus-Ansätze in den Werken
Vorgehensweise "Aufbereitung I+W Daten" mit Erfa abgleichen,
"Standard" festlegen
Voraussetzungen für die Nutzung von Planungstool und MAM prüfen
Definition und Abstimmung einheitlicher Instandhaltungsprozesse in den Werken ---> Ablauforganisation
Kennzahlensystem verabschieden
KVP für TPM entwickeln
Welche Schnittstellen gibt es zwischen den Teilprojekten und Werken?
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• Einheitliche Instandhaltungsprozesse die Hauptprozesse sind abglichen und werden ins Managementsystem integriert
• Standardisierte Technische Platz Struktureinheitlicher Standard aus zentral vorgegebenen und werkspezifischen Elementen.
• Inspektions- und Wartungsanweisungen sichern gleiche Arbeitsmethodik in den Werken. Planungstool und MMM sind ohne nennenswerte Anpassungen einsetzbar.
• Planungstool zur operativen Planung von TPM-Rundgängen, in allen Werken eingesetzt.
• Mobile Datenerfassung (MMM) Automatisierung und Optimierungshilfe für TPM, SAP-Referenzlösung.
• Werkübergreifende Koordination Standardisierung, Synergien, Ressourcenoptimierung für Projekte und Tagesgeschäft, Koordination der Projektaktivitäten mit anderen technischen und organisatorischenProjekten.
Welchen Beitrag leistet der Einsatz von IT?
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SAP-Referenz und „Maintainer“ Ehrung für Mobile Instandhaltung bei Rheinpapier
Das Gerät ist scharf geschaltetú
Der RFID Tag wird eingelesenú
Die Inspektion wird mit einer „OK“Meldung abgeschlossen!
in Zusammenarbeit mit
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
2. Umfeld: Produktion und Instandhaltung
3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
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Papier-herstellung
Instand-haltungTPMWie den Status der bestehenden
TPM-Systeme messen?03/2005 - Ausgangssituation08/2006 - Status nach 1 Jahr
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• TPM war 2002 in den „alten“ Werken unvorstellbar, es ist heute akzeptierte Realität.
• Die AG TPM beschleunigt die TPM-Einführung durch Standards und Synergien.
Einführung
Wie den Status der TPM-Einführungmessen?
03/2005 - Ausgangssituation08/2006 - Status nach 1 Jahr
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TPM – Stunden:- TPM Stunden
gesamt- TPM Stunden aus
geplanter Instandhaltung
- TPM Stunden aus Störungsbeseitigung
0100020003000400050006000700080009000
10000
TPMStunden
gesamt
I + W
Störungs-beseit.
Durch diese Zahl lässt sich das Arbeitszeitpotenzial für TPM ermitteln.Ob diese Stunden einen „Erfolg“ darstellen ist nicht belegt!
Kennzahlen: „TPM“-Stunden
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Meldungen:- Anzahl aller
Meldungen- Meldungen aus
Störungen- Meldungen aus I+W
0102030405060708090
100
Meldungenerzeugt ausVorgängen
GesamtI + WStörungen
Schlussfolgerung: eine gute, sorgfältige Inspektion und Wartung erzeugt Meldungen.Störungen sind gering und es entstehen wenige Störungsmeldungen.
Kennzahlen: Meldungen (Anzahl)
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Reparaturaufträge:- Gesamt- Geplante Aufträge
(Inspektion und Wartung)
- Störungsauftrag
0102030405060708090
100
IH - Aufträge
GesamtGeplantStörung
In Verbindung mit der Aussage der Meldungsverteilung kann nun eineAussage über die Qualität der Inspektionen und Wartung getroffen werden.
Kennzahlen: IH-Aufträge
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Störungsbeseitigung:- Schichtteams mit autonomer
Instandhaltung beseitigen Störungen selbst
- Bereitschaftseinsätze gehen zurück
- Technische Verfügbarkeit steigt ?- ABER:
viele Störungen können auch Zeichen mangelhafter Inspektion und Wartung sein
02468
101214161820
Jan Feb März
Störungen
Störung(TPM)Bereitschaft
Störungsbetrachtung
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Übersicht
1. Myllykoski stellt sich vor
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3. Mitarbeiter: Wege der Beteiligung
4. Projekt: Strukturiert und stufenweise vorgehen
5. Vernetzung: Organisatorischer und systematischerSupport
6. Fortschritte messen: Verfügbarkeit, Kosten, Qualität
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Veränderungen brauchen Mitstreiter und Zeit
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IH- aktiv Tätigkeiten über-
tragen wollen- Info-Zugang zu Syste-
men, Passwörtern,Schulung, Einweisung,Werkstattschlüssel ...aktiv geben
- PHW* aktiv für Einfüh-rung TPM, prakt. Ein-weisung vor Ort nutzen
- PHW* als Kontaktper-son, z. B. Rufbereit-schaften
- PHW* an der Weiterbil-dung der IH-Fachkolle-gen beteiligen
PHW*- Verständnis TPM- Klarheit der eigenen
Rolle- fachlich „am Ball“
bleiben- Fachvorgesetzter be-
nötigt- berufliche Weiterent-
wicklung- Anerkennung- Verhältnis von Fach-
Tätigkeit und Fach-fremder Tätigkeit
- Fluktuationsgefahr
--------------------------------
* Produktionshandwerker
Produktion- neue Arbeitsabläufe müssen geklärt, ver-
mittelt und verstanden sein- PHW* ins Schichtteam integrieren- PHW* in die neuen Arbeitsabläufe integrie-
ren (Produktion, Störungsbeseit. aus Pro-duktionsmannschaft, Kontaktperson Rufbe-reitschaft, diszipl. Führung -> Urlaub, Wei-terbildung)
- Tragende Rolle der PHW* bei der Einfüh-rung von TPM erkennen und nutzen wollen
- Werkführer muss TPM voranbringen wollen- Werkführer muss auf Aufgabe vorbereitet
sein und TPM voranbringen wollen- „übrige“ Produktionsschwerpunkte müssen
Raum für diese Aufgabe lassen
Einige Problemfelder bei der Einführung von autonomer IH
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• Inspektion• Elemente1 – 7
TPM-BasisWartung
(Elemente 1..7)
• verbesserte IT (MMM)
(Element 3)
• Methoden-Set(Element 8)
• Optimierung +Weiterentwicklungder Elemente 1..7
• Nachbesserungder Elemente 1..7
TPM-AusbauDie Schwerpunkte sind dabei:
• Change BegleitungMitgestaltung und Kommunikation
• Führung und Zusammenarbeit in Produktion und Instandhaltungweiterentwickeln
• Instandhaltung durch TPM-Wartungentlasten
• Mobile Datenerfassung (MMM)zur TPM-Optimierung einsetzen
TPM ist von anderen Veränderungsprozessen in den Werken nicht zu trennen. Die Veränderung durch TPM braucht Unterstützung der Führung.
TPM lebt ...
Ziel der Weiterentwicklung ist, das ganze TPM-Einsparpotenzial zu erschließen.
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Thema: Arbeitsplatzorganisation 1 2 3
Existieren W erkzeug-Schattenwände? x xW elchen Stellenwert hat Ordnung und Sauberkeit? x x xW elche Reinigungsarbeiten werden von Fremdfirmen durchgeführt? x xW ie sind Schalttafeln vor Ort beschriftet? x xMit welcher Systematik ist die Beschriftung vorgenommen (TAG-Nr.)? x xW ie sind W erkzeugstische, W erkschränke und Räume organisiert? x xSind Schautafeln organisiert und aktuell? x x xSind Bedienungsanleitungen am Arbeitsplatz verfügbar? x x
Ihre Vorschläge:
Mittels Auditierung bestehende Ergebnisse sichern und weiterentwickeln
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--Arbeitsvorbereitung in der Instandhaltung
Werk 6
Koordination, Projektsupport
Führungskräfte-Entwicklung
Zustandsorientierte Instandhaltung
Risikobewertung Inspektion und Wartung
Mobile Datenerfassung
Planungstool
Datenaufbereitung, Rundenzur TPM-Vorbereitung
Definition Hauptprozesse derInstandhaltung
Externer Support
Werk 5Werk 4 Werk 3Werk 2Werk 1
Werksübergreifendes Kompetenzteam
„best practice“ beschleunigt den Fortschritt
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Aus Erfahrungen lernen
• „Best practice“
• Engagement der Führungskräfte (1. Ebene)
• Arbeitsvorbereitung IH
• TPM-Koordinatoren
• IT-Einsatz von Anfang an
• Geplante Instandhaltung auf das Wesentliche konzentrieren und ggf. durch gewonnene Erfahrungen erweitern
• Werksübergreifender Ansatz hat das Projekt in Schwunggebracht
• Ressourcen- und Zielkonflikte mit anderen Projekten vermeiden
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Christian Behnke
Director MaintenanceMyllykoski Continental GmbHFreisinger Straße 11D – 85716 Unterschleißheim
Telefon: 09931 – 505 502Mobil: 0172 – [email protected]
Sitz der Gesellschaft: AlbbruckAG Freiburg i. Br. HRB 621109Geschäftsführer: Bernhard Ludwig, Günter Kraus
Dipl.-Volksw. Max L. J. Wolf
Wolf-Prozessmanagement-Training GmbHBuchenstraße 4 AD - 85716 Unterschleißheimwww.wolf-pmt.de