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Transportoptimierung.ppt/HMW/17.11.00 1Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund

Lager- und Transportwirtschaft

Transport-Optimierung

Essen, Februar 2000

Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH DortmundEmil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966, FAX: (0231)755-4902



Optimierung Beschaffungsprozess 3

Optimierung Wareneingang 23

Optimierung Materialbereitstellung 31

Optimierung Versand 36

Optimierung Distribution 46

Seite

Inhalt

Transport- und Fahrzeugmanagement



Prozesskettenelemente in der Beschaffungslogistik

InnerbetrieblicheTransporte

InnerbetrieblicheTransporte

außerbetriebliche Transporte

außerbetriebliche Transporte

Innerbetriebliche Transporte


• FertigungLager

• Ein-/Auslagern

• LagerLadezone

• Beladen

• Fertigung Lager

• Ein-/Auslagern

• LagerLadezone

• Beladen

• FertigungLadezone

• Beladen

• LieferantSammelpunkt

• Sammelpunkt Abnehmer

• Lieferant Abnehmer

• Lieferant ext. Lager

• Entladen

• Entladezone Lager

• Lager Ladezone

• Beladen

• ext. Lager Abnehmer

• Entladen

• Endladezone Lager

• Ein-/Auslagern

• Lager Montage

• Entladen

• Entladezone Montage

• Entladen

• Entladezone Montage

Konventionelle Versorgung

Direktbelieferung

JIT-Anlieferung

Lieferant AbnehmerTransportvorgänge

Optimierung der Beschaffungstransporte

Quelle: Eichler/Intra



Ansätze zur Reduktion der Transportkosten

l Transportrouten optimieren

l Transportzeiten verkürzen

l Wahl geeigneter Transportmittel

l Nutzungsgrad der Transportmittelkapazität erhöhen

l Materialumschlagshäufigkeit reduzieren

l Ablauforganisation des Materialumschlags verbessern





Kostenarten einer Transportkette

l Anschaffungskostenl Kapitalbindungskostenl Mieten und Leasinggebührenl Instandhaltungskosten

l Löhnel Gehälter

l Treibstoffl Strom

l Transportschädenl Fehlmengenkostenl Kapitalbindungskosten für

transportiertes Material

Kosten für Transportmittelund für Transporthilfsmittel

Kosten für Logistikpersonal

Sonstige Kosten

Kosten für Energie





Tranportzeit

Transportzeit verkürzen

Transportoperationverbessern

Transportwegeverkürzen

„unechte“ Verbesserung „echte“ Verbesserung

Zielsetzung Transporte vermeiden





Transportoperationen

Transport-

operationen

verbessern

Transport-

operationen

verbessern


• Arbeitssysteme verketten

• Lager- und Kommissioniersysteme

automatisieren

• Fördersyteme, Speichereinrichtungen,

Handhabungseinrichtungen installieren

Außerbetriebliche Transporte

• schnelle/flexible Verkehrsmittel einsetzen

• Häufigkeit des Materialumschlags reduzieren

• Materialumschlag automatisieren


• Arbeitssysteme verketten

• Lager- und Kommissioniersysteme

automatisieren

• Fördersyteme, Speichereinrichtungen,

Handhabungseinrichtungen installieren


• schnelle/flexible Verkehrsmittel einsetzen

• Häufigkeit des Materialumschlags reduzieren

• Materialumschlag automatisieren





... Transportoperationen

Transport-

wege

verkürzen

Transport-

wege

verkürzen


• Layout verbessern

• Materialbestände senken

• Fertigungskapazitäten anpassen


• kürzester Transportweg

• optimale Transportroute bei mehreren

Anfahrpunkten


• Layout verbessern

• Materialbestände senken

• Fertigungskapazitäten anpassen



• optimale Transportroute bei mehreren

Anfahrpunkten





Kostenstruktur - Transportkostenanteile

PreisPreis

MaterialkostenMaterialkostenLagertransport-

kosten

Lagertransport-kosten

FertigungskostenFertigungskosten

AnteiligeVerwaltungskosten

AnteiligeVerwaltungskosten

GewinnaufschlagGewinnaufschlag

Ca. 45 % Transport unddessen Umfeld

Ca. 45 % Transport unddessen Umfeld

Ca. 10 %Arbeitsvorbereitung

und Kontrolle

Ca. 10 %Arbeitsvorbereitung

und Kontrolle

Ca. 45 %Bearbeitungskosten

Ca. 45 %Bearbeitungskosten

FrachtkostenFrachtkosten

Transport-kosten

Transport-kosten





Externe Transportkosten - Einflussmöglichkeiten

FrachtkostenFrachtkosten

• Straßenverkehr• Schienenverkehr• Schiffsverkehr• Luftverkehr

• Straßenverkehr• Schienenverkehr• Schiffsverkehr• Luftverkehr

• Einsatz kostengünstiger Verkehrs- und Transportmittel

• Transportwege verkürzen

• Transportrouten optimieren

• Nutzungsgrad der Ladungskapazität optimieren

• Sonderfrachten vermeiden

VerpackungskostenVerpackungskosten

• Mieten, Leasinggebührenfür Ladungsträger

• Entsorgungskosten der Verpackung und Verpackungs-mittel

• Mieten, Leasinggebührenfür Ladungsträger

• Entsorgungskosten der Verpackung und Verpackungs-mittel

• Anzahl der Ladungsträger verringern durch

- Umlaufbeschleunigung

- Nutzungsgraderhöhung der Ladungskapazität

• Einsatz geeigneter Ladungsträger

• Einsatz von Mehrwegverpackung

MaterialumschlagskostenMaterialumschlagskosten

• Anlagenkosten• Kapitalbindungskosten des Umschlagmaterials

• Handlingkosten

• Anlagenkosten• Kapitalbindungskosten des Umschlagmaterials

• Handlingkosten

• Umschlagshäufigkeit bei mehrgliedrigen Transportketten reduzieren

• Ablauforganisation verbessern

Kosteneinflußmöglichkeiten





Transportproblemlösungen

Auswahl der günstigstenTransportmittel

Auswahl der günstigstenTransportmittel

Transportrisiken berücksichtigen• Gefährdung von Leben und Gesundheit des

Transportpersonals

• Beschädigung der Ware

• Verlust der Ware

• Verzögerungen durch ungeeignete Transportmittel und Materialumschlag

Bestimmung des Transportprozesses

Bestimmung des Transportprozesses

Anwendung von Optimierungsverfahren• optimale Beladung

• optimale Transportroute


• minimaler Koordinationsaufwand





Schnittstellenbetrachtung

Logistische SchnittstelleLogistische Schnittstelle

ðð ein System zur Übertragung von Waren und Informationen zwischen Organisationen und Organsisationseinheiten

Zielsetzung

Reibungsloser Waren- und Informationsfluss durch

• Minimierung der Schnittstellen

• optimale Schnittstellengestaltung





Schnittstellenprobleme - Beispiele

l ungeeignete Ladezone/Transportmittel

l unterschiedliche Hardware

l Ausfall der DFÜ-Verbindung

l keine Kapazitätsabstimmung

l ungeeignete Ladungsträger

l mangelhafte Abstimmung mit Gebietsspediteuren





Schnittstellenanzahl reduzieren - Beispiele

à Informationsfluss

Informationsverluste durch Mehrfachbearbeitung und zu viele Schnittstellen

ðð Schnittstellenreduzierung durch Komplettbearbeitung von administrativen Prozessen

à Materialfluss

Handlingaufwand durch zu viele Schnittstellen

ðð Schnittstellenreduzierung durch Verkettung von Arbeitssystemen





Mögliche Verantwortlichkeiten in der Transportkette

Externes Versorgungs-

zentrum(falls erforderlich)

Lieferant

Lieferant

Lieferant

Unternehmen

Unternehmen

Lieferant

Unternehmen

Unternehmen

Unternehmen

Dienstleister

Lieferant

Lieferant

Dienstleister

Dienstleister





Kennzahlen Beschaffungstransport

• Zu analysierende Transportkette(n)- Quelle(n)- Senke(n)

• Verwendete Transportmittel

• Stückzahl/Volumen/Gewicht pro Woche/Monat

• Definition einer Ladeeinheit

• Transportweg in km

• Art der Anlieferung (konventionell, JIT)

• Gelieferte Teile-Nr.

• Verwendete Ladungsträger

• Lieferfrequenz

• Liefermengenschwankungen (min, max)

• Wer bestimmt die Liefermenge und -frequenz?





... Kennzahlen Beschaffungstransport

• Transportabwicklung- Gebietsspediteur %- Spediteur %- Lieferant %- Bundesbahn Waggon %- Unternehmen selbst %

• Gemeinkostenzuschlagsatz für innerbetriebliche Transporte- Lieferant %- ext. Dienstleister %- Unternehmen selbst %

• Frachtkosten pro km





... Kennzahlen Beschaffungstransport

• Anteil Leerfahrten bezogen auf gesamtekm-Leistung der Transportmittel %

• Wie sind die Zuständigkeiten für einzelne Transport-abschnitte abgegrenzt?

• Auslastungsgrad der Frachtmittel im Zwischen-werksverkehr %

• Anteil Leerfahrten im Zwischenwerksverkehr %

• Spezielle Probleme

• Anteil der geleasten Transportmittel im inner-betrieblichen Bereich %

• Sonstige Angaben / Bemerkungen





Checkliste Beschaffungstransport

Frage ja nein unzu- Handlungsbedarf Bemerkung/Vorschlagtreffend groß klein

• Verkehrsträgereinsatz/Kostenverantwortung- Lieferantenfuhrpark qq qq qq qq qq- Spedituer qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- eigenerFuhrpark qq qq qq qq qq

• Wird eine Routenplanung durchgeführt? qq qq qq qq qq• Wer plant die Transportrouten?- Logistikzentrale qq qq qq qq qq- Werklogistik qq qq qq qq qq- eigenes Speditionsunternehmen qq qq qq qq qq- Lieferant qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- Spediteur qq qq qq qq qq

• Nach welchen Kriterien wird die Routenplanungdurchgeführt?- kostenminimale Transportwege qq qq qq qq qq- Dringlichkeit (abruforientiert) qq qq qq qq qq- sonstige Varianten qq qq qq qq qq

• Wird der Leergutrücklauf zentral organisiert? qq qq qq qq qq• Gibt es ein Behälterkreislaufkonzept? qq qq qq qq qq• Ist der Lieferant an den Anschaffungskosten für

Behälter und sonstige Ladungsträger beteiligt? qq qq qq qq qq





... Checkliste Beschaffungstransport


• Sind die Kapitalbindungskosten für Behälterund sonstige Ladungsträger, die beim Lieferanten im Umlauf sind, bekannt? qq qq qq qq qq

• Verantwortung für die Transportplanung- Logistikzentrale qq qq qq qq qq- Werklogistik qq qq qq qq qq- Einkauf qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq

• Verantwortung für die Transportorganisation- Logistikzentrale qq qq qq qq qq- Werklogistik qq qq qq qq qq- Einkauf qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq







• Gibt es bereichsübergreifende qq qq qq qq qqwerksübergreifende qq qq qq qq qq

Transport planungsteams?

• Werden DV-gestüzte Planungsverfahren ein-gesetzt? qq qq qq qq qq

• Ist die Struktur der Frachtkosten transparent? qq qq qq qq qq

• Wird der Leergutrücktransport in die Trans-portplanung einbezogen? qq qq qq qq qq

• LKW-Entladung durch- LKW-Fahrer qq qq qq qq qq- WE-Personal qq qq qq qq qq

• Frachtprüfung durch- WE-Personal qq qq qq qq qq- eigenes Personal qq qq qq qq qq

• Kann die Anzahl der Schnittstellen durch eine Neuabgrenzung der Verantwortlichkeiten in der Transportkette reduziert werden? qq qq qq qq qq

• Abwicklung des Zwischenwerkverkehrs durch- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- Spediteur qq qq qq qq qq







• Planung des Zwischenwerkverkehrs durch- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- Spediteur qq qq qq qq qq- eigenes Speditionsunternehmen qq qq qq qq qq- Werklogistik qq qq qq qq qq- Logistikzentrale qq qq qq qq qq

• Ist die Planung des Zwischenwerkverkehrsein Bestandteil der Gesamttransportplanung? qq qq qq qq qq

• Kann der Zwischenwerkverkehr mit Lieferantenverkehr kombiniert werden? qq qq qq qq qq

• Liegen Kostenvergleiche für unterschiedlicheFinanzierungsarten der Transportmittel vor? qq qq qq qq qq

• Auftretende Probleme beim Materialumschlag- defekte Handhabungsmittel qq qq qq qq qq- ungeeignete Handhabungsmittel qq qq qq qq qq- defekte Ladungsträger qq qq qq qq qq- Warten auf Umschlagmaterial qq qq qq qq qq- mangelhafte Ablauforganisation qq qq qq qq qq- mangelhafte Planung qq qq qq qq qq- ungeeignete Be- und Entladezone qq qq qq qq qq





Wareneingang - Konventionelle Anlieferung

Abruf

Produktion

Lager

Lieferant

Lager

Produktion/Montage

Abruf

VW

Warenannehmen

Transportins WE-Lager

Warenentladen

Warenauspacken

KontrolleIdentitätQualität

Quantität

Optimierung des Wareneingangs




Wareneingang - Just-in-Time

Produktion

Lieferant

Abruf

VW

ExternesVersorgungs-

zentrumProduktion/Montage

Abruf

Warenannehmen

Transportins WE-Lager

Warenentladen

Warenauspacken

KontrolleIdentitätQualität

Quantität





Wareneingang - Beispiele für Verschwendung

Warten auf Entladung

Warten auf Anlieferung

Lange Transportwege

Beseitigung unnötiger Verpackung

Mehrfachhandhabung

Suche nach Prüf- und Meßgeräten





Kennzahlen Wareneingang

Anzahl abgefer t ig ter LKW (pro Werk tag ) W a g g o n s (p ro Werk tag )

Durchschn i t t l i che Ent ladeze i t e ines LKW´s W a g g o n s

Abgefer t ig te Tonnage ( t ) (p ro Werk tag )

Abgefer t ig te Volumina (m3) (p ro Werk tag )

Anzahl der Ladeeinhei ten (p ro Werk tag )

Antei l beschädigter Ladeeinhei ten (p ro Werk tag ) % Anzahl Retouren (p ro Werk tag )

Anzahl e ingehender Tei lear ten (p ro Werk tag )

F lächenante i l an Gesamtf läche des W aren- e ingangs

- Verkehrs f läche (+ Rampe) % - Lager f läche % - Kommiss ion ier f läche %

Antei l Nebenf lächen

- Verwal tung %

- Haustechnik %

- Soz ia l räume %





... Kennzahlen Wareneingang

Durchschn i t t l i cher F lächennutzungsgrad % Durchschn i t t l i cher Raumnutzungsgrad %

Durchschni t t l i che Durch laufze i t von der E in- gangsreg is t r ie rung b is E in lagerung/Anl ie ferung an Produk t ion

Ante i l der Just - in-T ime - Anl ie ferungen - Ladeeinhei ten % - Vo lumen % - Tonnage %

Anzahl e ingesetz ter Transpor t fahrzeuge - Stapler

- Sch leppe r

- Motorwagen

- sonst ige Transpor t fahrzeuge

Durchschn i t t l i che E insatzdauer der Transpor t - fahrzeuge (bezogen auf d ie Bet r iebsze i ten)

- Stapler % - Sch leppe r % - Motorwagen % - sonst ige Transpor t fahrzeuge %





... Kennzahlen Wareneingang

Durchschnittliche Kapitalbindung des Waren- eingangslagers

Durchschnittliche Verweildauer der Ware im Wareneingang

Durchschnittliche Teilereichweite

Anteil Kontrollzeit an Gesamtarbeitszeit %

Durchschnittliche Standzeiten für LKW Waggons





Checkliste Wareneingang


• Liegt eine Warenanlieferung ohne Wartezeitenfür LKW oder Waggons vor? qq qq qq qq qq

• Wurde ein Steuerungssystem zur Vermeidungvon Stoßzeiten entwickelt? qq qq qq qq qq

• Wird das Steuerungssystem eingesetzt? qq qq qq qq qq• Wurden Standzeiten analysiert (z. B. Dauerund Häufigkeitsverteilung)? qq qq qq qq qq

• Eingesetzte Entladesysteme- Gabelstapler qq qq qq qq qq- Rollenbahn qq qq qq qq qq- Rollenteppich qq qq qq qq qq- Rollpaletten qq qq qq qq qq- sonstige Entladungstechnik qq qq qq qq qq

• Verzögerungsgründe bei der Abfertigung- mangelhafte Gestaltung der Entladezone qq qq qq qq qq- defekte Entladesysteme qq qq qq qq qq- ungeeignete Entladesysteme qq qq qq qq qq- Personalmangel in Stoßzeiten qq qq qq qq qq- defekte oder fehlende Prüf- und Meßmittel qq qq qq qq qq- zu viele Abstimmungsprozesse durch

mangelhafte Ablauforganisation qq qq qq qq qq





... Checkliste Wareneingang


• Können Abläufe im Wareneingang beschleunigt werden? qq qq qq qq qq

• Wurden Ablaufanalysen erstellt? qq qq qq qq qq

• Kann die Arbeitsplatzgestaltung verbessert werden? qq qq qq qq qq

• Wird unnötiges Verpackungsmaterial einge-setzt? qq qq qq qq qq

• Liegt eine eindeutige Kennzeichnung der Behälter und sonstiger Ladungsträger vor? qq qq qq qq qq





Materialbereitstellung - Konventionelle Anlieferung

Lager

Produktion/Montage

Abruf

VW

Abrufverbrauchsgesteuert Kommissionieren

Transport zum Produktions-/Montageplatz

Optimierung der Materialbereitstellung




Materialbereitstellung - Just-in-Time-Anlieferung

Abruf

VW

ExternesVersorgungs-

zentrumProduktion/Montage

Abruf ver-brauchs-gesteuert

Kommissio-nieren

Transport zum Produktions-/Montageplatz

Verladen Transport Entladen





Materialbereitstellung - Beispiele für Verschwendung

Ungeeignete Transportmittel

Ungeeignete Behälter

Ware am falschen Platz

Kommissionierungsfehler

Lange Transportwege

Falsche Teile anliefern





Checkliste Materialbereitstellung


• Erzeugen der Kommissionieraufträge- bedarfsgesteuert? qq qq qq qq qq- verbrauchsgesteuert? qq qq qq qq qq

• Mögliche Verzögerungen der Materialbereit-stellung aufgrund von- mangelhafter Lagerorganisation qq qq qq qq qq- Personalengpässen qq qq qq qq qq- Teile sind nicht oder nicht in ausreichender

Menge vorhanden qq qq qq qq qq- Transportmittel sind nicht verfügbar qq qq qq qq qq- Transportbehälter oder sonstige Ladungs-

träger sind nicht verfügbar qq qq qq qq qq- Kommissionierauftrag ist unvollständig qq qq qq qq qq- Kommissionierauftrag wird nicht zeitgerecht

erteilt qq qq qq qq qq- Transportmittel können am Zielort nicht

sofort entladen werden qq qq qq qq qq





... Checkliste Materialbereitstellung


• Sind Abstellflächen ausreichend gekenn-zeichnet? qq qq qq qq qq

• Ist ein ausreichender Platzbedarf vorgesehen? qq qq qq qq qq

• Wird die vorgegebene Reihenfolge von Be-hältern und Teilen immer eingehalten? qq qq qq qq qq

• Können sich Transportmittel beim Anlieferngegenseitig behindert? qq qq qq qq qq





Prozesskette Versand

Lager VerladenKommissionieren

• Pufferfunktion für„zu früh“ herge-stellte Fertigteile

• Abruforientiertes Zu-sammenstellen derVersandeinheiten

• Beladen derTransportmittel

Zielsetzung Bestände im Fertigwarenlager minimieren

Optimierung des Versands




Möglichkeiten der Kostenreduzierung

MaßnahmenMaßnahmenFertigwarenlager minimieren

Kostenreduzierung

Fertigwarenlager minimieren

Kostenreduzierung=

» Kapitalbindung der Lagergüter

» Lagerflächen

» Lagerfördermittel

» Paletten, Behälter, Regale etc.

» Personal

» Systemsteuerung

» Auftragseinplanung an Liefer-terminen orientieren

» Planungssicherheit der Auftrags-

reihenfolgen verbessern durch Verkürzung der Auftragsdurch-laufzeiten

» Rüstzeiten minimieren

» Losgrößenplanung an Versand-

einheiten orientieren





Kennzahlen Fertigwarenlager

Anzahl gelagerter Artikel

Anzahl Lagereinheiten

- eingelagert - ausgelagert

Teilereichweite

- Durchschnitt - Minimum - Maximum

Lagernutzungsgrad

- flächenbezogen % - volumenbezogen %

Kapitalbindung der Lagergüter(Durchschnittswert) DM

Durch Lagerung entstandene Schäden DM

Kalkulationszuschlagssatz für Lagerkosten %





Prozeßkette Versand - Kommissioniersystem

Zu kommissionierendeWare identifizieren

Ware laut Kommissionier-auftrag zusammenstellen

Abgabe der Kommissionier-einheit an definierten Ort

Fertigmeldung

KommissioniersystemKommissioniersystem

KommissionierlagerKommissionierlager

TransportmittelTransportmittel

InformationssystemInformationssystem

MenschMensch

KommissionierauftragKommissionierauftrag

Kommissionierauftragerzeugen





Kommissionierprobleme /Beispiele

Benötigte Teile fehlen !!!Benötigte Teile fehlen !!!

Defekte Transportmittel !!!Defekte Transportmittel !!!

Suche nach dem richtigen Teil !!!

Suche nach dem richtigen Teil !!!

Lange Transportwege !!!Lange Transportwege !!!

ProblemeProbleme UrsachenUrsachen

Produktionsengpässe

Kurzfristige Abrufänderungen

Ineffiziente Instandhaltung

Mangelhafte Organisationdes Kommissionierlagers

Lagerplatzorganisation nichtfahrwegminimal





Checkliste Kommissioniersystem


• Erstellen der Kommissionieraufträge- rechnergestützt aus Lieferdaten (beleglos)? qq qq qq qq qq- manuell aus Listen? qq qq qq qq qq- sonstiger Ablauf? qq qq qq qq qq

• Zusammenstellen der Kommissioniereinheit- manuell? qq qq qq qq qq- mechanisiert? qq qq qq qq qq- automatisiert? qq qq qq qq qq

• Kann der Füllgrad der Behälter beeinflußt werden?- durch verschiedene Behältergrößen qq qq qq qq qq- durch Mengenanpassungen (> Versand- qq qq qq qq qq

disponent)

• Transport der Kommissioniereinheit zur Abgabe- durch Gabelstapler? qq qq qq qq qq- durch Stetigförderer? qq qq qq qq qq- durch fahrerlose Transportsysteme? qq qq qq qq qq- durch sonstige Fördermittel? qq qq qq qq qq





... Checkliste Kommissioniersystem


• Wer erteilt "Kommissionieraufträge"?

- Versanddisposition qq qq qq qq qq- Produktionsplanung qq qq qq qq qq- sonstige Funktionen qq qq qq qq qq

• Abschluss des Kommissioniervorgangs

- Quittierung durch den Kommissionierer über BDE qq qq qq qq qq

- Sichtkontrolle durch den Versand-disponenten qq qq qq qq qq





Prozesskette Versand - Verladen

ZielsetzungFüllgrad maximieren

Zügige Beladung der Frachtträger

Lieferanten





Verladebedingte Verschwendung

Weite Transportwege

Hohe Wartezeiten beim Beladendurch mangelhafte Organisation(Bereitstellungsplan, Personaleinsatz)

Niedriger Füllgrad der Ladungs-träger

Beschädigung der Ware beimVerladen





Checkliste Verladen


• Steuerung des Verladezeitpunktes?- manuell? qq qq qq qq qq- rechnergestützt? qq qq qq qq qq

• Steuerung der Ladungsträger- durch Versanddisposition? qq qq qq qq qq- durch Speditionsdisposition? qq qq qq qq qq

• Wurden Beladezeiten und Wartezeiten analysiert? qq qq qq qq qq

• Kapazitätsanpassung in Stoßzeiten- durch Zusatzschichten? qq qq qq qq qq- durch zusätzliches Personal? qq qq qq qq qq

• Kann Ware während der Verladung be-schädigt werden? qq qq qq qq qq

• Kann die Beladung der falschen Ladungs-träger völlig ausgeschlossen werden? qq qq qq qq qq





Möglichkeiten der Kostensenkung die Distributionstransporte

Volle Behälter

Volle Frachtträger

Richtige Transportmittel

Leerfahrten vermeiden

Touren optimieren

Optimierung der Distribution




Kennzahlen Distribution

Durchschnittlicher Füllgrad der Verkehrs- träger/ Ladungsträger %

Frachtkostenanteil am gelieferten Warenwert DM % - Normalfracht Vorlauf

HauptlaufNachlauf

- Sonderfracht DM %VorlaufHauptlaufNachlauf

Transportwege in km

Frachtkosten pro km

Optimierung der Versandtransporte




... Kennzahlen Distribution

Transportabwicklung

- Gebietspediteur % - Spediteure % - Lieferant % - Bundesbahn Waggon % LKW %

Anteil Leerfahrten bezogen auf gesamte km-Leistung der Transportmittel %





Checkliste Distribution


• Verkehrsträgereinsatz/Kostenverantwortung- Lieferantenfuhrpark qq qq qq qq qq- Spediteur qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- VW-Fuhrpark qq qq qq qq qq

• Wird eine Routenplanung durchgeführt? qq qq qq qq qq

• Wer plant die Transportrouten?- Logistikzentrale qq qq qq qq qq- Werklogistik qq qq qq qq qq- eigener Spediteur qq qq qq qq qq- Lieferant qq qq qq qq qq- Gebietsspediteur qq qq qq qq qq- Spediteur qq qq qq qq qq

• Nach welchen Kriterien wird die Routen-planung durchgeführt?- kostenminimale Transportwege qq qq qq qq qq- Dringlichkeit (abruforientiert) qq qq qq qq qq- sonstige Varianten qq qq qq qq qq





... Checkliste Distribution


• Wird der Leergutrücklauf zentral organisiert? qq qq qq qq qq

• Gibt es ein Behälterkreislaufkonzept? qq qq qq qq qq

• Ist der Lieferant an den Anschaffungskostenfür Behälter und sonstige Ladungsträger be-teiligt? qq qq qq qq qq

• Sind die Kapitalbindungskosten für Behälterund sonstige Ladungsträger, die beim Liefer-ranten im Umlauf sind, bekannt? qq qq qq qq qq



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