Trialog Flyer 02/2011 - „Es tut gut, die Angst zu teilen”

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www.heilsarmee.ch „Eine zentrale, günstige und freundliche Übernachtungsmög- lichkeit”, so ein Passant, der die Nacht im Heilsarmee Bed & Breakfast Alegria in Basel ver- bracht hat. Suchen Sie für die Art oder die nächste Fasnacht ein Bett in Basel? Besuchen Sie Freunde oder ein Familienmitglied im Spital in Basel? – Dann ist Ihre Adresse die Habsburgerstrasse! Die Heilsarmee führt im Her- zen Basels ein Bed & Breakfast. Die Gäste haben Zugang zur gemeinsamen Küche, zum Gar- tensitzplatz sowie einem gemüt- lichen Aufenthaltsraum mit TV. Die Doppelzimmer verfügen über eigene Dusche und WC (CHF 62.00 pro Person/Nacht). Angehörige von Spitalpatienten profitieren von einem besonde- ren Angebot. Anstatt täglich an- reisen zu müssen, übernachten sie kostengünstig (CHF 15.00 pro Nacht im Einzelzimmer) in Spitalnähe. Im Alegria können Sie nicht nur in angenehmer Atmosphäre schlafen, essen, kochen, sondern auch die Un- terstützung eines Seelsorgers erhalten. Im Alegria können Sie zudem während sechs Monaten ein Zimmer oder eine Wohnein- heit mieten. www.alegria-bb.org [email protected] Tel. 061 387 91 10 Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern. Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch: Rätseln Sie mal… von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass! „Es tut gut, die Angst zu teilen” Er löscht und er schürt Feuer. Und der Feu- erwehrmann und Salutist weiss mit Angst umzugehen. Heilsarmee, Hauptquartier, Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 91 [email protected] Flyer 2|2011 Foto: C. Cachelin Brauchen Sie ein Bett in Basel? Wort auf den Weg „Gott, ich danke dir für deine Treue … du hast mich erhört an dem Tag, als ich zu dir rief; du gabst mei- ner Seele grosse Kraft.” Die Bibel, Psalm 138, 2 Hier schlafen Sie gut! Heilsarmee Bed & Breakfast in Basel. Foto: A. Habegger Foto: Stucki

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Er löscht und er schürt Feuer. Und der Feuerwehrmann und Salutist weiss mit Angst umzugehen.

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www.heilsarmee.ch„Eine zentrale, günstige und freundliche Übernachtungsmög-lichkeit”, so ein Passant, der die Nacht im Heilsarmee Bed & Breakfast Alegria in Basel ver-bracht hat.

Suchen Sie für die Art oder die nächste Fasnacht ein Bett in Basel? Besuchen Sie Freunde oder ein Familienmitglied im Spital in Basel? – Dann ist Ihre Adresse die Habsburgerstrasse!Die Heilsarmee führt im Her-zen Basels ein Bed & Breakfast. Die Gäste haben Zugang zur gemeinsamen Küche, zum Gar-tensitzplatz sowie einem gemüt-lichen Aufenthaltsraum mit TV.Die Doppelzimmer verfügen über eigene Dusche und WC (CHF 62.00 pro Person/Nacht).Angehörige von Spitalpatienten profitieren von einem besonde-ren Angebot. Anstatt täglich an-reisen zu müssen, übernachten sie kostengünstig (CHF 15.00 pro Nacht im Einzelzimmer) in

Spitalnähe. Im Alegria können Sie nicht nur in angenehmer Atmosphäre schlafen, essen, kochen, sondern auch die Un-terstützung eines Seelsorgers erhalten. Im Alegria können Sie zudem während sechs Monaten ein Zimmer oder eine Wohnein-heit mieten.www.alegria-bb.org [email protected]. 061 387 91 10

Leitbild der HeilsarmeeDie Heilsarmee ist eine internationale Bewegung

und Teil der weltweiten christlichen Kirche.

Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.

Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und

menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

Rätseln Sie mal…von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!

„Es tut gut, die Angst zu teilen”Er löscht und er schürt Feuer. Und der Feu-erwehrmann und Salutist weiss mit Angst umzugehen.

Heilsarmee, Hauptquartier,Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 [email protected] 2|2011

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Brauchen Sie ein Bett in Basel?

Wort auf den Weg

„Gott, ich danke dir für deine Treue … du hast mich erhört an dem Tag, als ich zu dir rief; du gabst mei-ner Seele grosse Kraft.”

Die Bibel, Psalm 138, 2

Hier schlafen Sie gut! Heilsarmee Bed & Breakfast in Basel.

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hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten”. Da war sofort die Gewissheit da, dass ich nicht alleine im Auto sitze. Auch sonst hilft mir in brenzligen Situationen ein Moment der Stille mit einem kurzen Bitt- oder Dankgebet.

Was tun Sie in Lebensängsten?Auch da erlebe ich immer wie-der, wie gut es mir tut, die Angst mit Gott zu teilen. Ich vertraue sie dem Herrn an – wie einem Freund. Dann wird das Gefühl der Angst kleiner und ist nicht mehr so bedrohlich.

Kann man diesen Umgang mit Angst lernen?Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich weiss, dass mein Erlö-

Er trägt das Feuer im Herzen

Bei Feueralarm gehts los, da bleibt keine Zeit zum Zögern oder Angst zu haben. Da ist Han-deln gefragt. Und vielleicht ist es so, wie das Sprichwort sagt: Der Mutige erschrickt erst nach der Tat.Angst ist nicht aus der Welt zu re-den. Da ist die kleine vorüberge-hende Angst – vor dem Zahnarzt, vor Spinnen. Da sind aber auch Lebensängste – vor Krankheit, vor der Zukunft oder dem Tod. Nicht immer bezieht sich die Angst auf eine konkrete Bedro-hung, oft ist es nur ein vages Ge-fühl. So oder so: Es ist Angst.Der Glaube an Jesus Christus kann helfen, mit Angst umzugehen. Denn Jesus, Sohn Gottes, kennt die Angst aus eigener Erfahrung. Deshalb verspricht er den Men-schen seine Gegenwart. Wer ihm vertraut, ist in der Angst nicht allein. Er verspricht uns seine Kraft, um zu überwinden, was ängstigt. Und er ist unser Licht auf dunklen und angstvollen We-gen – im Leben und Sterben. Wie gut, zu wissen, dass Jesus nur ein Gebet weit ent-fernt ist.

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Elsbeth Cachelin

Erst nachher erschrecken

Der Feuerwehrmann Danny Stucki weiss in brenzligen Situa-tionen mit der Angst umzugehen, weil in seinem Herzen das Feuer der Liebe Gottes brennt.

Was macht Ihnen Angst? Ich habe Angst, nicht Herr der Lage zu sein, ich habe gerne ei-nen Plan A … und einen Plan B, falls A nichts taugt.

Schalten Sie im Feuerwehrein-satz von „Angst” auf „retten” um?Bei Alarm weiss man nie, was man antreffen wird. Da ist wohl auch der Adrenalinspiegel am höchsten. Wenn man sich jedoch am Ort des Ereignisses Überblick verschafft hat, tritt meistens eine gesunde Hektik ein. Das Anpa-

cken der Arbeit macht vorhan-dene Ängste vergessen.

Und wenn Sie so nicht Herr der Lage werden?Ja, es gibt die Momente, da etwas aus dem Ruder läuft. Sei es, dass eine wasserempfindliche Sub-stanz im Chemiewerk austritt und zur gleichen Zeit eine Pumpe ka-puttgeht oder dass man plötzlich in einer Giftwolke steht. Dann kommt kurz wieder Angst auf – trotz geeigneter Schutzmass-nahmen. Aber sofort stellt man in Gedanken auf „beheben oder retten” um, und man funktioniert wieder richtig.

Wie geht dieses Umstellen?Ich überwinde meine Ängste mit Ruhe. Wenn ich nachts zum Bei-spiel eine Alarmmeldung erhalte, höre ich gerne klassische Musik auf dem Weg zum Feuerwehrma-gazin. Das beruhigt mich. Als ich in einer neuen Feuerwehr zum ersten Mal Alarm während dem Pikettdienst hatte, lief im Radio gerade das Oratorium „Elias” von Mendelssohn: „Denn Gott

ser Jesus Christus in den letzten Stunden vor seiner Gefangen-nahme im Garten Gethsemane auch Angst hatte. Und er über-wand sie durch ein intensives Gespräch mit seinem Vater. Und im Vergleich zu seiner Angst vor der Trennung von Gott sind meine Ängste verschwindend klein. Auch wenn ich vor einem Riesenfeuer stehen sollte, weiss ich, dass ein kurzes Gespräch mit meinem himmlischen Vater mir wieder Ruhe und neuen Mut verschaffen kann.

Als Heilsarmeemitglied kennen Sie noch ein anderes Feuer?Im Heilsarmeewappen ist ein Feuer, das nur Gutes bewirkt. Es ist das Feuer des Heiligen Geistes, das in unseren Herzen brennen und wirken soll: So

In beiden Uniformen brennt Danny Stuckis Herz.

„Ein Gespräch mit Gott, dem himmlischen Vater, verschafft mir Ruhe und neuen Mut.”

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versuche ich im Alltag diese Wärme der Liebe Gottes an meine Mitmenschen weiterzu-geben – sei es am Arbeitsplatz, bei der Feuerwehr oder in der Freizeit.

Fragen: Elsbeth Cachelin

BuchtippMax Lucado, Leben ohne

Angst, Gerth Medien, 2010

Alle können Gründe für Angst

und Sorgen nennen: Arbeitslo-

sigkeit, Krieg, Klimawandel.

Es scheint, als ob die ganze

Welt in Angst lebt.

Doch was wäre, wenn Ihre

Haltung gegenüber dem Le-

ben nicht länger Sorge wäre,

sondern Vertrauen in Gottes

Kraft?

Danny Stucki, 42, ist verheira-tet mit Ary Salgueiro und Vater zweier Kinder. Von Beruf ist er Laborant. In seiner Freizeit brennt sein Herz für Musik und Gesang in der Heilsarmee und eben für die Feuerwehr.