Trialog-Flyer 02/2013 - Gott lässt Sie nicht im Stich!
-
Upload
heilsarmee-armee-du-salut -
Category
Documents
-
view
213 -
download
0
description
Transcript of Trialog-Flyer 02/2013 - Gott lässt Sie nicht im Stich!
www.heilsarmee.chStell dir vor, du hast einen Fehler gemacht und wirst den Rest deines Lebens im Gefäng-nis verbringen müssen. Da ist keine Hoffnung auf frühzeitige Entlassung. Doch plötzlich öff-net sich die Zellentüre und ein Mann kommt auf dich zu. Er sieht dir in die Augen und sagt: „Geh nur, ich bleibe hier an dei-ner Stelle.” Und du stammelst: „Aber ich habe doch …”. Er lä-chelt und sagt: „Ich weiss. Das übernehme ich. Nun geh end-lich, du bist frei.”
Das ist es, was Jesus dir heute anbietet: Mit seinem Tod hat er deine Schuld bezahlt! Es hat ihn viel gekostet. Aber du bist es ihm wert, damit du heute Vergebung, Freiheit und ewiges Leben haben kannst. Du darfst es annehmen oder auch ableh-nen. Aber warte nicht, bis es zu spät ist.
Wir laden dich ein, laut oder leise das Gebet auf der nächsten
Seite zu sprechen. Tu es mit ungeteiltem Herzen. Und Gott wird sein Versprechen wahr machen: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.” (Evangelium des Johannes, Kapitel 3, Vers 16) .
Gabrielle Keller
Leitbild der HeilsarmeeDie Heilsarmee ist eine internationale Bewegung
und Teil der weltweiten christlichen Kirche.
Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.
Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes.
Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und
menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme.
Der grösste Entscheid des Lebens von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch
Gott lässt Sie nicht im Stich!So schwer Ihre Not auch sein mag: Wenn Sie Gott von ganzem Herzen suchen, wird Er sich von Ihnen finden lassen. Treffen Sie die Entscheidung Ihres Lebens.
Heilsarmee, Hauptquartier,Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 [email protected]
Foto
: gk
Schritte in die Freiheit
Den Weg müssen Sie nicht alleine gehen, Jesus ist mit Ihnen.
Foto
: gk
Foto
: M
art
in V
ikta
r N
aum
ik, Foto
lia
Danke Gott, dass du mich liebst, obwohl ich voller Schuld bin. Ich bitte dich, vergib mir meine Sünden. Es tut mir leid, dass ich die Finsternis mehr liebte als das Licht. Ich will ein neues Leben. Ich aber schaffe das nicht. Jesus Christus, du hast mit deinem Tod am Kreuz für meine Schuld be-
zahlt, ich danke dir. Ich nehme dein Liebesangebot an und übergebe dir die Leitung meines Lebens. Du sollst jetzt Herr in meinem Leben sein. Herr Jesus, ich danke Dir, dass ich jetzt ein Kind Gottes bin. Dass ich errettet bin und dir für immer vertrauen kann. Amen
„Wohl dem, der seine Hoffnung auf Gott, den Herrn, setzt.” (Psalm 146, 5)
ter, mit meiner Mutter zusam-men diesen Weg.
Was war mit euch Kindern?Das Ganze ist nicht spurlos an uns vorbei gegangen: Auch mein Bruder und ich haben uns bekehrt. Ich erinnere mich, wie ich mir immer gesagt habe, dass ich das unbedingt auch ha-ben wollte, was meine Mutter hatte. Aber ich wagte es nicht, etwas zu sagen, bis sich auch mein Vater bekehrt hat. Erst dann bin ich zum Korpsoffi-zier (Gemeindeleiter, Anm. der Redaktion) der Heilsarmee ge-stürmt und habe ihn fast über-rannt: ‚Ich will mich bekehren,
Jahrelang bin ich Wertlosem nachgerannt: Der grossen Liebe, einem Chefposten, Vermögen und Genuss. Bis die Liebe mein Herz brach, mich Neider vom Chefses-sel stiessen, das Geld ausgegeben war und Süsses bitter schmeckte.
Gegen Gott hatte ich nichts, aber Christen widerten mich an: ver-klärtes Lächeln, leere Worte, Heuchelei … Wie durch eine Lupe, sah ich Dinge, die mich abschreckten.
Als mir nichts mehr blieb, schlug ich die Bibel auf und las: „Gott macht meine Finsternis hell” (2. Samuel 22, 29). Da ging es nur noch um mich! Ich sagte: „Jesus, ich suchte Sicherheit und Glück ausserhalb von dir. Vergib mir! Nun setze ich dich an erste Stelle, egal, was es mich kostet. Ich bitte dich, führe du mich!”
Nichts und niemand kann die Freude und Freiheit geben, die Jesus gibt. Er lässt Sie nie im Stich. Gott bietet Ihnen Versöhnung an. Sein An-gebot steht.
Gabrielle Keller
Es geht um Sie
Matthias* hatte eine traumatisierende Kindheit: Die schweren Depressionen der Mutter prägten das Familienleben. Aber Gott hat menschlich Unmögliches möglich gemacht.
Du bist 40, verheiratet und ar-beitest im Finanzbereich. Das tönt nach einem stabilen Leben.Ja, das war es aber nicht immer.
Wie meinst du das?Meine Mutter war chronisch depressiv und medikamenten-abhängig. Das war sehr schwer für meinen Vater. Aber auch über meinem Bruder und mir hing stets dieser böse Schatten.
Wie alt warst du da?Das war so, bis ich neun war, mein Bruder zwölf.
Plötzlich hat sich alles geändert. Wie ging das?Meine Mutter war von einer Nachbarin an einen Evangelisa-tionsabend eingeladen worden. Zuerst lehnte sie die Einladung ab. Aber die gute Frau hat sie dermassen gedrängt, dass sie schliesslich mitgegangen ist. Und da ist es passiert: Sie hat ihr Leben Jesus übergeben.
Wie hat sich das geäussert?Sie kam heim und war ein ande-
rer Mensch. Ihr Leben hat sich um 180 Grad verändert. Auch die Depressionen waren wie weg-geblasen, selbst Medikamente nahm sie keine mehr. Aber vor allem war sie lebensfroh. Und das bis zum heutigen Tag!
Wie hat dein Vater reagiert?Er hat die Welt nicht mehr ver-standen. Als sehr kritisch den-kender Mensch hat er nach dem Grund dieser Veränderung ge-forscht. Er konnte einfach nicht
annehmen, dass Gott seiner Frau ein neues Leben geschenkt hatte. Er informierte sich rechts und links, las viel und fing sogar an, über ein Pendel hilfe zu suchen.
Mit welchem Resultat?Gar keinem (lacht). Nach etwa dreiviertel Jahren hat er sich den Tatsachen beugen müssen. Er hat sich gesagt, wenn das bei seiner Frau so gewirkt habe, wolle er mal sehen, wie das bei ihm sei. So hat auch er sein Le-ben unter die Herrschaft Jesu gestellt. Er wurde mit Freude und Dankbarkeit erfüllt und geht noch heute, 30 Jahre spä-
„Sie ist heimgekommen und war ein anderer Mensch.” Wenn Gott Menschen neues Leben schenkt, ist dies auch für Aussenstehende sichtbar.
Foto
: gk
Foto
: ZV
G
„Er machte unsere Familie neu”Fragen: Gabrielle Keller
sofort!!!’. Wir sind in die Kü-che gegangen und haben zu-sammen gebetet. So glücklich wie nach diesem Gebet war ich noch nie und werde es auch nie mehr sein.
Du bist noch heute engagierter Christ. Warum?Ja, in meiner Freizeit besuche ich zusammen mit meiner Frau die Heilsarmee und nehme da auch verschiedene Aufgaben wahr. Warum? Ganz einfach, weil Jesus mir alles geschenkt hat und ich ohne ihn nie mehr sein will!
*Name der Redaktion bekannt
Der Lebensweg erscheint oft klar vor uns. Aber wissen wir wirklich, wohin er führt? Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.”
Foto
: W
ikim
edia