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Statistik mit Stata - 1 -
Übung Statistik I – Statistik mit Stata
1. Organisatorisches und Einführung
Andrea Kummerer (M.A.)
SS 2007
16.04.2007
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Überblick
1. Organisatorisches zur Veranstaltung
2. Einführung
3. Das Programm Stata und Literatur
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1. Organisatorisches zur Veranstaltung• Aufbau der Sitzungen• Inhalt: Ausgerichtet an der Statistik I Veranstaltung,
aber formal eigenständige Veranstaltung:�Methoden-Modul 2: Grundlagen sozialwissen-
schaftlicher Datenanalyse (MM2: Statistik I) beinhaltet 2 Veranstaltungen:
• Vorlesung (+ Tutorien) und • Übung (wählbar: Statistik mit Excel oder Statistik
mit SPSS oder Statistik mit Stata)• Workload der Übung: 4 Credits à 30 Std.• Leistungsnachweis: Klausur am 16.07.2007 (14:15-
15:45 Uhr), anmelden über FlexNow (BA) sowie für alle: Anmeldung über MZS-Homepage notwendig
• Probeklausur (Mitte des Semesters)
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• Anmelden für die Veranstaltung auf der MZS-Homepage: www.uni-goettingen.de > Fakultäten > Sozialwissenschaftliche Fakultät > Einrichtungen > Methodenzentrum Sozialwissenschaften > Studium > Anmeldeformulare (...) > Statistik IÜbung (Stata) > [den Anweisungen folgen]
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• Im virtuellen Seminarordner auf MZS-Homepage: Präsentation und Übungsaufgaben
• Account beim WiSo-Rechenzentrum beantragen
• Daten, Präsentation und Übungsaufgaben liegen auf dem Server des WiSo-Rechenzentrums:
Explorer > Lehre on 'Jeder-Lehre (Ug-uxwscip-s2)‚(V:) > Stata
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Desktop im WiSo-Rechenzentrum
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• Semesterplan:
Klausur C: Statistik mit Stata (WiSoRZ E4 B1)16.07.07
Wiederholung09.07.07
Zusammenhangsanalyse V02.07.07
Zusammenhangsanalyse IV25.06.07
Zusammenhangsanalyse III18.06.07
Zusammenhangsanalyse II11.06.07
Voraussichtlich Probeklausur, Zusammenhangsanalyse I04.06.07
Keine Veranstaltung: Pfingsten28.05.07
Grafiken 21.05.07
Datentransformationen II14.05.07
Datentransformationen I und Univariate Statistiken II07.05.07
Stata-Grundlagen II und Univariate Statistiken I30.04.07
Stata-Grundlagen I23.04.07
Organisatorisches und Einführung16.04.07
InhaltTermin
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2. Einführung
Erinnerung: Der Forschungsprozess
Empirische Sozialforschung ist ein systematischer Prozess zur Gewinnung empirischer
Erkenntnisse. Ausgehend von einer interessierenden Fragestellung werden Informationen
gewonnen und schließlich genutzt.
A. Entdeckungs-
zusammenhang
(Fragestellung)
B. Begründungs-
zusammenhang
(Informations-
gewinnung)
C. Verwertungs-
zusammenhang
(Nutzung)
1. Spezifikation der
Forschungsfrage
2. Transformation in einen
Forschungsplan
3. Datengewinnung
4. Datenanalyse (& -interpretation)
5. Ergebnispräsentation IV. Disseminations-
phase
II. Durchführungsphase
III. Analysephase
I. Definitionsphase
Quelle: Kühnel, Steffen. Skript zur Vorlesung Empirie. WS 06/07. http://www.uni-goettingen.de/de/sh/44347.html
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• Hier also „übersprungen“: (I) Definitionsphase und (II) Durchführungsphase
• Daten: ALLBUS (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften) 2006
�Enthält z.B. Informationen zu Abtreibung, Akzeptanz von Immigration, politischen Einstellungen, Einstellungen zur deutschen Vereinigung
�Seit 1980 sich regelmäßig wiederholende repräsentative Bevölkerungsumfrage
�Daten erhältlich über: http://www.gesis.org/Dauerbeobachtung/Allbus/index.htm
(liegen als Stata-Datenfiles bereits unter WiSoRZ > Lehre on 'Jeder-Lehre (Ug-uxwscip-s2)‚(V:) > Stata > Datensätze)
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• (III) Analysephase:
�Datenaufbereitung (Bereinigung von Fehlern, Bilden von Indizes/ Skalen);
�Statistische Analyen (Beschreibung der Daten und Untersuchung von Zusammenhängen);
� Interpretation der Ergebnisse
• Welche Analysestrategie zur Untersuchung einer Fragestellung geeignet bzw. nicht geeignet: Statistikveranstaltung(en)
• Hier also:
Mit Hilfe des Computerprogramms StataDatenaufbereitung, Anwendung von Analysestrategien auf die ALLBUS-Daten und Interpretation der Ergebnisse
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• Computergestützte Datenanalyse komfortabler als Datenanalyse per Hand, aber fast alles genauso per Hand möglich (siehe Statistikveranstaltung(en))
• Generell bei der Analyse von Daten sehr wichtig: Dokumentation →→→→ Gewinnung der Ergebnisse nachvollziehbar für mich und andere →→→→ nur dadurch: Beurteilung der Güte der Ergebnisse (Objektivität, Reliabilität, Validität) und: Aufdecken von Fehlern auch im Nachhinein noch möglich
• Hier: Dokumentation der Datenanalyse bei Verwendung von Stata (Prinzipien bei Verwendung anderer Software die gleichen)
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3. Das Programm Stata
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• Auswahl des Programms zur Datenanalyse ist abhängig von Fragestellung (bestimmte Prozeduren können spezielle Programme erfordern) und Präferenzen (z.B. Menü vs. Kommandos)
• Stata ist (z.B. im Gegensatz zu Excel) für die statistische Datenanalyse entwickelt worden
• Was Stata bietet: intuitive Kommandos, aber auch Menü; Möglichkeiten zur effizienten Dokumentation der Analyse; reichhaltige Programm-Dokumentation und help-Funktionen sowie aktive Community...
• Was Stata nicht bietet: deutsche Oberfläche, publizierbares Tabellenlayout, 3D Grafik, Verbreitung als Analysetool vergleichbar mit Excel oder SPSS...
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• Literatur:
– Kohler, U. and Kreuter, F. (2005). Data Analysis using Stata. Texas: Stata Press.
– Kohler, U. und Kreuter, F. (2001). Datenanalyse mit Stata. München, Wien: Oldenbourg.
– Juul, Svend. (2004). Introduction to Stata 8 www.folkesundhed.au.dk/uddannelse/software/besked.pdf
– www.stata.com
– Stata Base Reference Manual. (2005). Release 9. Vol. 1-3. Texas: Stata Press.