Uetze & Edemissen kompakt November 2011

& EdemissenUetzeKOMPAK T

Dienstag, 15. November 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung

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Events ∙ Messen ∙ Ausstellungen

Extra: Tipps für Weihnachtsgeschenke Seiten 4 und 5

Dorfporträt: So schön ist Dollbergen Seite 6

Bundesliga: Uetzer Schützen richten Wettkampf aus

Seite 12 Einblick: Das ist

die neue Edemisser Polizeistation

Seite 11

Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 18

Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 29

Foto

: Koc

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2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne

Die Weihnachtszeit steht wieder

vor der Tür und damit auch die Zeit

der Geschenke. Im Sommer dieses

Jahres habe ich ganz unerwartet

ein Geschenk bekommen. Eine

Bekannte hatte auf dem Hänigser

Flohmarkt ihren Trödel zum Verkauf

angeboten. Unter anderem auch

ihre Lieblingslederjacke, die ihr zu

klein geworden war.

„Dir passt die Jacke bestimmt, ich

schenk sie dir“, sagte sie und freute

sich, dass sie in mir eine neue Trä-

gerin ihrer mit vielen Erinnerungen

verbundenen

Jacke gefun-

den hatte. Da-

mit hatte sie

treu nach den

Worten des

Dichters Ringelnatz gehandelt, der

einst folgende Zeilen in seinem

Gedicht „Schenken“ geschrieben

hat: „Schenke dabei, was

in Dir wohnt an Meinung,

Geschmack und Humor,

so dass die eigene Freu-

de zuvor Dich reichlich

belohnt.“

Ich merkte aber schon

beim ersten Anprobie-

ren auf dem Hänigser

Schützenplatz, dass mir

die Jacke zu groß war.

Eine andere Flohmarkt-

besucherin sagte noch: „Mit einem

dicken Pulli drunter, passt das!“ Also

nahm ich die Jacke erst mal mit.

Ich häng-

te sie im

Flur über

den Stuhl

und ging

jeden Tag

zehnmal daran vorbei. Jeden drit-

ten Tag zog ich die Jacke an, um

immer wieder festzustellen, dass

sie mir nicht passte.

Was sollte ich nun mit dem Ge-

schenk anfangen? Ich hätte es mit

zur Frauenbörse Dress for Less neh-

men und selbst verkaufen können.

Aber dann hätte ich mich an dem

Geschenk bereichert. Ich hätte sie

auch weiterverschenken können.

Aber an wen?

Nach vier Wochen fasste ich mir ein

Herz und gab sie meiner Bekann-

ten zurück. Und: Es war gar nicht

schlimm! Sie hat sie einfach wieder

in ihr Flohmarkt-Repertoire aufge-

nommen und schon nach kurzer

Zeit eine Käuferin gefunden. Jetzt

ist die Jacke da, wo sie hingehört.

Bei einem Menschen, der seine

Freude daran hat.

Auch wenn ich gern Geschenke be-

komme und mindestens genauso

gern welche verschenke, sehe ich

ein, dass man hin und wieder ein

Geschenk zurückgeben muss.

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie

Vorweihnachtszeit und dass Sie die

richtigen Weihnachtsgeschenke für

Ihre Lieben finden. Vielleicht ver-

schenken Sie Last-Minute-Präsente,

von langer Hand geplante Dinge

oder Selbstgemachtes, aber Haupt-

sache Sie schenken mit Herz!

Darf man ein Präsent zurückgeben? Hin und wieder ja, meint Sonja Trautmann.

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DieFuhse Gedanken

Geschenke sollten von Herzen kommen

Nicht nur Menschen packen gern Geschenke aus, Katzen auch.

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Die Tage werden kürzer, die Tem-

peraturen sinken, und in den Ge-

schäften ist bereits der festliche

Glanz der bevorstehenden Wochen

zu erkennen: Der erste Advent

steht vor der Tür, die Weihnachts-

zeit bricht an. Gründe genug,

schon einmal nach der passenden

Geschenkidee für die Lieben Aus-

schau zu halten, nach Rezeptideen

für den Weihnachtsschmaus zu su-

chen oder auch einfach besinnliche

Momente zu genießen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem

Besuch der Adventsausstellungen

in den Gemeinden Uetze und Ede-

missen oder einem gemütlichen

Bummel über die Weihnachts-

märkte? Es gibt wohl kaum etwas

Schöneres, als inmitten festlich ge-

schmückter Buden und Stände den

Duft von Glühwein, Punsch und

gebrannten Mandeln zu genießen,

und beim gemütlichen Plausch

mit Nachbarn, Freunden und Ver-

wandten die Zeit zu vergessen. Zu-

mal sich die Organisatoren immer

wieder tolle Überraschungen ein-

fallen lassen, die den Kurzausflug

zum unvergesslichen Erlebnis für

die ganze Familie werden lassen.

So hält in Uetze zum Beispiel eine

riesige Weihnachtspyramide hinter

24 Türchen tolle Überraschungen

für Groß und Klein bereit. Das Uet-

zer Original Dieter Manfraß öffnet

täglich den riesigen Adventskalen-

der, der sich wie von Geisterhand

öffnet. Beim Uetzer Weihnachts-

markt am dritten Adventwochen-

ende, 10. und 11. Dezember, gibt

es liebevoll geschmückte Stände,

die auf die Weihnachtstage ein-

stimmen, und auf der Suche nach

einer Überraschung für die Lieben

für jeden Geschmack etwas zu

bieten haben.

Wer allerdings nicht bis zum drit-

ten Advent warten möchte, kann

in Dollbergen und Hänigsen be-

reits vorher über die Weihnachts-

märkte mit allerlei Kunsthandwerk

und weihnachtlichen Leckereien

bummeln.

Auch der Besuch des Kunsttreffs in

Abbensen verspricht einige schil-

lernde und vorweihnachtliche

Highlights, mit denen sich die feier-

lichste Zeit des Jahres verschönern

lässt: Während beim kleinen Kunst-

markt tolle Basteleien, Gestecke

und Dekorationen zu sehen sind,

wollen Ingrid Struck, Christine Hus-

sy, Britta Bumiller, Hanno Diederichs

und Lars Miehe bei ihrem Konzert

mit adventlichen Liedern und In-

strumentalmusik begeistern.

Es lohnt sich, genau auf den Veran-

staltungskalender imMagazin (Seite

34) zu schauen, denn dort sind die

vorweihnachtlichen Termine für die

Gemeinden Edemissen und Uetze

detailliert aufgelistet. sta

Viel los in der Advents- und Weihnachtszeit

Ausstellungen, Konzerte und Märkte sorgen für besinnliche Momente.

Bei Einbruch der Dunkelheit klopft Dieter Manfraß gegen die Pyramide, damit

sich ein Fenster des riesigen Adventskalenders öffnet.

Foto:Stallm

ann

3Uetze & Edemissen kompaktLokales

Der mobile Büro- undHausmeisterservice

Angelika MatternZum Bahnhof 36

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Sonntag, den 20. Novembervon 12 bis 18 Uhr alle Kun-den, Freunde und Nachbarnauf ein Glas Sekt und zu einemgemütlichen Adventsmarkt vordem Geschäft ein. An kleinenStänden können Sie Gestrick-tes, Genähtes, Gebasteltes,Gebackenes und Gestecke er-stehen. Auch für Verpflegungist gesorgt. Kalte und warmeGetränke sowie Kuchen undBratwurst werden zu kleinenPreisen angeboten.

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fiehlt Christine Kalbe

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Edemissen zur Advents- und

Weihnachtszeit die Trouvaille Präge- und Stanzmaschine (Preis: 120 Euro),

mit der sich blitzschnell tolle Motive aus Papier zaubern lassen. Selbst-

redend, dass es bei ihr auch die entsprechenden Bastelmaterialien und

Ideen in einem der vielen Workshops gibt.

In Uetze und Edemissen weihnachtet es sehr

4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Schmidt´s Haushaltswelt empfiehlt das Kindergeschirr- und besteck

von Auerhahn mit dem Piraten Paddy als Weihnachtsgeschenk für kleine

Jungen. Für Mädchen gibt es das siebenteilige Set im Prinzessinnendesign

verziert mit Swarovski-Steinen. Jonas aus Uetze

(17 Monate) hat sich bei Ellen

Schmidt von Schmidt´s Haus-

haltswelt bereits ein Ge-

schenk ausgesucht.

Er wünscht sich das

siebenteilige Ge-

schirr- und Be-

steck-Set im

Piratendesign.

Es kostet 42

Euro.

Elke Kuchta: Der Tipp von Elke Kuch-

ta für ein passendes Weihnachtsge-

schenk ist diese große graue

Tasche aus Kunstleder

für 35 Euro. Sie ist

sehr geräumig und

lässt sich an kurzen

und langen Gurten

tragen.

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nächsten harten Winter und

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wertige Fleecejacken der Fir-

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Weihnachtsgeschenk. Mi-

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Neumann und Mat-

thias Rode beraten

Sie gern.

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Freude an gutem Essen

Weihnachten genießen

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Geschenkideen für jeden Geschmack. Liebevoll

verpackt in dekorativen Boxen werden sie

zur kulinarischen Überraschung unter dem

Weihnachtsbaum. Zudem empfiehlt

sie 10er-Karten für den Mittagstisch (50

Euro), die bis Weihnachten erhältlich

sind und von Januar bis März in dem

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Kartoffelgratin und noch viele

andere Leckereien. Sie können

sich entspannt auf das schönste

Fest des Jahre vorbereiten, ohne

in der Küche zu stehen.

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Nähert man sich dem Ort Doll-

bergen von der Fuhse aus, so ist

deutlich zu erkennen, dass der

Ort auf einem kleinen Berg liegt.

Im frühen Mittelalter soll das Wort

„Doll“ gleichbedeutend mit dem

Ort „Hügel“ gewesen sein. Der Hü-

gelberg an der Fuhse. Sucht man

nach sprachlichen Synonymen für

„Doll“, so verbindet man das Wort

mit Adjektiven wie „hübsch, lieb,

liebenswert“. Auch eine schöne

Beschreibung für diesen hübschen

Berg im Burgdorfer Land. Waren

es im Jahr 1564 bereits 34 Höfe,

die für Dollbergen im damalig

zugehörigen Amt Meinersen ver-

zeichnet waren, so hat sich die Ein-

wohnerzahl durch die Ansiedelung

in neuen Wohngebieten auf aktuell

2331 Einwohner erhöht.

Viele Jahrhunderte war das Dorf

für seine Landwirtschaft bekannt.

Ein Exportschlager sind noch heute

die Kartoffeln, die hier großflächig

angebaut werden. Bereits um 1800

begann der Kartoffelanbau in

Dollbergen. Die Kartoffelvertriebe

Groka und Dolka (bis 1990, heute

Kartoffel-Deyerling) bestehen seit

1971. Derzeit sind die Lagerhallen

bei der Groka, dem Kartoffelver-

marktungszentrum der Landwirte

in Dollbergen, bis unters Dach

gefüllt. 21 000 Tonnen von den

hellen Knollen lagern hier bei grü-

nem Licht, um so die Qualität, die in

diesem Jahr hervorragend ist, lange

zu erhalten.

Das Dorf kann zum Erlebnis werden.

Seit dem 10. Mai 2009 sind für das

Projekt „Gartenregion Hannover“ 16

Stelltafeln auf einem Rundkurs im

Ort angebracht, die sich mit der lo-

kalen Urbanisierung beschäftigen.

1871 erhielt Dollbergen mit Eröff-

nung der Eisenbahnlinie Lehrte–

Stendal einen Bahnanschluss. Die

Freiwillige Feuerwehr Dollbergen

und der erste Sportverein TSV Doll-

bergen wurden 1909 ins Leben

gerufen. Im Ortskern geben die

traditionellen Hofstellen dem Ort

seinen Charakter. 1964 wurden

Straßennamen und Hausnummern

eingeführt. Bis dahin hatten die Na-

men der Hofstellen eine besondere

Bedeutung, an die sich heute nur

noch die ältere Bevölkerung im

Dorf erinnert.

Das OKOK Television Magazin hatte

vor einigen Jahren über die Zucht

der Hunderasse der „HollandseHer-

der“ berichtet. Wir treffen Christine

und Michael Kaiser wieder, die sich

noch immer für die Ausbildung von

Hunden auf einem Gelände am

Ortsrand einsetzen. Sie erzählen

von den zahlreichen Aktivitäten

auf dem Gelände und was die

beiden mit dem Dorf verbindet.

Die noch immer wachsende Dorf-

gemeinschaft ist im Internet sehr

aktiv. Die Gemeinde Uetze trägt die

Verantwortung für die Internetseite

dollbergen.de und hat mit Beate

Walz eine mit dem Ort verbundene

Koordinatorin, um ein interessantes

Informationsportal über Dollbergen

aktuell zu halten.

Der beschriebene Anblick von

Dollbergen erschließt sich den

Menschen, die sich in der Natur

bewegen. Üblicherweise ist der

erste Eindruck von Dollbergen ein

von der Mineralölraffinerie, Indus-

trie- und Siedlungsbau geprägter

Blick von der 1998 um den Ort ver-

laufenden Umgehungsstraße. Die

Industrialisierung des Orts begann

1918 und brachte recht früh den

Vorteil, an die elektrische Strom-

versorgung angeschlossen zu

werden.

War man als politische Gemeinde

ab 1974 nicht mehr selbstständig,

so wurde in diesem Jahr eine eige-

ne evangelische Kirchengemeinde

mit Sitz des Pfarramts in Dollbergen

eingerichtet.

Der Fachwerkbau der Erlöser-Kir-

che wurde im Jahr 1783 geweiht,

nachdem sie als Ersatz für den vom

Brand zerstörten Vorgängerbau er-

richtet wurde. Der lange Zeit als

schiefster Kirchturm Deutschland

geltende Glockenturm wurde 1979

gerichtet. Auf Ihrem Turm nisten

seit mehr als 200 Jahren regel-

mäßig Störche, wie die Storchen-

ahnentafel mit der Anzahl des jähr-

lichen Nachwuchses zeigt. Da seit

2004 keine Eintragungen gemacht

werden konnten, freuen sich viele

Dorfbewohner, wenn sie wieder

einer Storchenfamilie bei der Auf-

zucht von Jungstörchen zusehen

können.

Kartoffeln sind der Exportschlager

Das Burgdorfer OKOK-Team stellt Dollbergen vor.

Fotos:OKO

KTelevision

(myh

eimat)


Susanne und Lars Schumacher

vomOKOK Television Team sind

im Burgdorfer Land unterwegs.

Weitere Ortsportäts finden

Sie auf www.myheimat.de/gruppe/3339 im Internet.

myheimat

Die Erlöser-Kirche steht seit 1783 in Dollbergen.

Eine gehörige Portion Humor hat

er, Geduld sowieso und im Um-

gang mit unaufhörlich kläffenden,

beißenden oder an der Leine zer-

renden Vierbeinern ein enormes

Fachwissen und förmlich die Ruhe

weg. Nicht ohne Grund wird Coach

Dieter Asendorf von den Besuchern

seines vor drei Jahren in Eddesse

eröffneten Zentrums für Menschen

mit Hund auch Hundeflüsterer ge-

nannt. Ganz gelassen und leise

widmet er sich vermeintlich ver-

haltensgestörten Tieren, sorgt per

Fingerschnipp oder Schnalzen für

deren Aufmerksamkeit, bevor er

ruhige Kommandos gibt und ent-

sprechendes Erfüllen mit Lob und

kleinen Leckerlis belohnt.

„Für ein harmonisches Zusammen-

spiel von Mensch und Hund bedarf

es weder eines aggressiven Kom-

mandotons, noch harter Strafen“,

ist der Trainer und Hundezüchter

überzeugt. „Nur gegenseitiges Ver-

ständnis und eindeutige Kommuni-

kation, die sowohl der Vierbeiner

als auch Herrchen und Frauchen er-

lernen können und müssen.“ Dass

er mit dieser Erziehungsmethode

samt entsprechender Positivergeb-

nisse oft für Verblüffung bei den

Besitzern sorgt, wundert ihn längst

nicht mehr. „Die meisten haben

bereits zahlreiche Hundeschulen

erfolglos durchlaufen und kaum

noch Hoffnung, dass sie und ihr tie-

rischer Weggefährte eines Tages zu

einem harmonischen Team werden

könnten“, sagt er. Doch es klappt

immer wieder und die Nachfrage

nach Einzel- und Gruppenunter-

richt zeigt einen kontinuierlichen

Aufwärtstrend.

Gelernt oder besser zu schätzen

gelernt hat der Eddesser die tierpsy-

chologischen Grundkenntnisse bei

dem aus dem Fernsehen bekannten

„Hundeprofi“ Martin Rütter, der mit

seiner entwickelten Philosophie

D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding

System – am Hund orientiertes

Führungssystem) zum Vorreiter

für die gewaltfreie und am Hund

orientierte Ausbildung wurde und

mittlerweile ein umfassendes Netz-

werk mit mehr als 50 Trainingsstütz-

punkten in Deutschland, Österreich

und der Schweiz aufgebaut hat. Ein-

einhalb Jahre sei er bei ihm durch

die Schule gegangen, bevor er

seinen ursprünglichen Job als Per-

sonaldisponent in einem Telekom-

munikationsunternehmen schließ-

lich an den Nagel hängte und mit

seinem eigenen D.O.G.S.-Zentrum

den Schritt in die Selbstständigkeit

wagte.

Wobei er bereits sehr früh „auf den

Hund“ gekommen ist: „Ich wurde

auf einem Bauernhof geboren und

hatte von Anfang an immer zahl-

reiche Vierbeiner als Spielgefährten

ummich“, sagt er schmunzelnd und

mit Blick auf seine heutige Schar:

14 Elos beherbergen er und seine

Lebensgefährtin, die die tierische

Leidenschaft bereits seit mehr als

20 Jahren miteinander verbindet,

und letztlich auch zu dem Ent-

schluss führte, sich gemeinsam der

Hundezucht zu widmen. „Eigentlich

wollten wir uns die oft als Wunder-

hund angepriesene Rasse aus Inte-

resse nur einmal ansehen“, erzählt

sie lachend. Doch schon kurze Zeit

später entschied sich das Paar aus

Begeisterung für die eigene Zucht.

„Eine Entscheidung, die wir bis heu-

te nicht bereut haben. Es macht ein-

fach Spaß, die Kleinen um sich zu

haben, und gemeinsam mit vielen

anderen auf den richtigen Weg ins

Team zu führen.“ sta

Der Hundeflüsterer

Dieter Asendorf führt Hund und Mensch als harmonisches Team auf den Weg.

In der Hundekutsche: Dieter Asendorf lässt sich von seinen Hunden auch gern mal ziehen.

Foto:Stallm

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Foto:Stallm

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Insbesondere für

Genießer sind die

Herbst- und Win-

termonate Enten-

zeit. Kein Wunder

also, dass hinter

den Kulissen

des Gast-

h a u s e s

Heidkrug

in Wips-

h a u s e n

H o c h -

b e t r i e b

herrscht.

Gastwirt Detlef Scholz hat sich

einer alten Tradition entsprechend

der Zubereitung gebackener Enten

samt hausgemachter Knödel und

frischem Rotkohl verschrieben. Mit

Erfolg: Nicht nur, dass pro Saison

rund 1300 Enten – also 2600 Portio-

nen – die Küche des gelernten Kü-

chenmeisters verlassen. Bei einem

niedersachsenweiten Wettbewerb

der Dehoga, dem Verband des

Hotel- und Gaststättenverbandes,

wurde er für seine „Regionale Küche

mit Produkten aus der Region“ aus-

gezeichnet und belegte den dritten

von insgesamt 70 Plätzen.

Neben den Enten zählen auch Pro-

dukte wie die selbstgebackenen

Riesenkuchen, das Konditoreneis

sowie Schinken, Hausschnaps, Ho-

nig, Senf und Brot zu den Spezialitä-

ten, mit denen er sich weit über die

Kreisgrenzen hinaus einen Namen

machte.

Im Gespräch mit der Redaktion von

Uetze & Edemissen kompakt verriet

er, wie der Entenbraten garantiert

zu einem schmackhaften Lecker-

bissen wird.

Zutaten:1 grillfertige Ente (Cherry Valley), 2

große Zwiebeln, 2 Holsteiner Cox-

Äpfel, Geflügelbrühe oder -fond,

100 g Dörrpflaumen und 100 g

Dörraprikosen (alternativ 200 g

gemischtes Dörrobst), Pfeffer und

Salz.

Zubereitung:Die Ente gründlich waschen und

trocken tupfen, kräftig salzen und

pfeffern und anschließend mit

den Zwiebeln und Äpfeln füllen.

Die Flügelspitzen und die Halshaut

vorsichtig abtrennen und mit der

Ente in einen Bräter legen. ¼ Liter

Geflügelbrühe angießen und im

vorgeheizten Backofen (160 Grad)

85 Minuten goldbraun backen. Die

Ente aus dem Bräter nehmen und

den Fond durch ein Sieb in einen

kleinen Topf gießen, Dörrobst zu-

geben und bei geringer Hitze zehn

Minuten köcheln lassen.

Währenddessen die Ente halbieren

und mit der Schnittstelle (samt Fül-

lung) auf ein Backblech (oder den

Bräter) legen, zurück in den Ofen

schieben und bei 250 Grad einige

Minuten knusprig werden lassen.

Den Fond samt Dörrobst mit einem

Pürierstab pürieren, mit Salz und

Pfeffer abschmecken und zu der

Ente samt Rotkohl und Kartoffel-

knödeln servieren. sta

Herbstzeit ist Entenzeit

Heidkrug-Küchenchef Detlef Scholz: So wird die gebackene Ente zum Leckerbissen.

Kocht mit Leidenschaft:Detlef Scholz

Foto:Stallm

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Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Den vollständigen Beitrag

von Uta Kubik-Ritter finden

Sie auf www.myheimat.de/2351449 im Internet.

myheimat

Gibt es Stadtmusikanten in Eltze?Zuwachs bei den Besitzern der Eltzer Mühle: Katze und Esel fühlen sich wohl.

Aus Bremen sind uns die vier Stadt-

musikanten wohl bekannt. Aber aus

Eltze?

Zwar kann die Eltzer Mühle im

Augenblick nicht mit Hahn und

Hund dienen, dafür aber mit drei

K a t z e n k i n d e r n

und sechs Eseln.

Claudia Stöckmann

und Horst Grabert

haben seit einigen

Tagen großen und

kleinen Eselzuwachs

bekommen. Auf der

Wiese an der Mühle

fühlen sich die Esel

sichtlich wohl.

Die kleinen Katzen

sind Findelkatzen, die die beiden

Mühlenbesitzer in den Wiesen an

der Fuhse gefunden haben. Nun

sind die drei in den Pferdestall

gezogen und freuen sich ihres Le-

bens. Vielleicht gehen sie ja später

als Dank auf Mäusejagd.

Die neuen Esel der Eltzer Mühle.

Foto:Kub

ik-Ritter(myh

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8

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Den Sommer 2007 verbrachte San-

ne, die im holländischen Valkens-

waard aufgewachsen ist, zusammen

mit ihrer Schwester in Bodrum in der

Türkei. Vom Hotelpersonal wurde

die sympathische Holländerin ge-

fragt, ob sie nicht Lust hätte, auch

in dem Hotel zu arbeiten. Und so

kam es, dass sie zwei Wochen nach

ihrem Urlaub wieder in der Türkei

war. Ihre feste Anstellung in Hol-

land im Einzelhandel hatte sie da-

für aufgegeben. Sie arbeitete vier

Monate an der Strandbar und in der

hoteleigenen Diskothek. Während

dieser Auslandstätigkeit lernte die

27-jährige den Uetzer Kim Grund-

stedt kennen und lieben, der dort

als Hotelverantwortlicher und Chef-

Animateur angestellt war.

Für die beiden war klar, dass sie

diese Beziehung auch nach der

Tätigkeit in der Türkei weiterführen

möchten. So kam Sanne im Oktober

2007 für eine Woche nach Uetze.

Danach ging es erst mal wieder

nach Holland. Ab dem 1. Novem-

ber 2007 wollte die Holländerin ei-

gentlich nur für einen Monat nach

Uetze kommen. Aus dem Monat

wurden nun schon vier Jahre. Auch

als ihr Freund Mitte Dezember 2007

wieder für fünf Monate ins Ausland

musste, fuhr sie nicht zurück nach

Holland. „Der Ort Uetze, Kims Mutter

und Freunde haben mir

von Anfang an sehr gut

gefallen. Mit Yvonne

Meyer habe ich

mich gleich super

ve r s t anden“,

sagt Sanne, die

bis 2007 noch

kein Deutsch

s p r e c h e n

konnte. Mit

Kim sprach sie nur Englisch. Ihre

Freundin Yvonne und Kims Mutter

halfen ihr beim Deutschlernen.

„Weil beide kaum Englisch sprachen

haben sie einfach auf Deutsch mit

mir gesprochen. Ich konnte aber

kein Deutsch und habe einfach auf

Englisch geantwortet. Es war eine

sehr witzige Zeit. Erst nach einigen

Monaten habe ich mich getraut die

ersten Sätze auf Deutsch zu spre-

chen.“ Heute spricht die Holländerin

fließend Deutsch.

Sanne Akkermans ist eine Leseratte.

Ein Buch pro Woche schafft sie lo-

cker. Am liebsten liest sie roman-

tische Romane. Die Sprache ist

dabei egal. „Für mein erstes Buch

auf Deutsch habe ich mehrere Wo-

chen gebraucht, weil ich die Wörter

alle nachgeschlagen habe.“ Jetzt

können die Bücher auf Holländisch,

Deutsch und Englisch sein. Diese

drei Sprachen beherrscht sie flie-

ßend. Eine Sprache soll noch dazu

kommen. Sannes Ziel ist es, Türkisch

zu lernen. „Ich könnte dieser Spra-

che stundenlang zuhören. Ich habe

nur noch niemanden gefunden, der

sie mir beibringt.“

Die 27-Jährige ist gelernte Sozial-

assistentin. Nach einer Tätigkeit

im Uetzer Life Pub als Bedienung,

konnte sie 2009 in der Kindertages-

stätte Hexenhaus als Erzieherin an-

fangen. Ihre Aufgabe ist es dort, mit

den Kindern Englisch zu sprechen.

Die Kinder im Alter von 18 Monaten

bis sechs Jahren müssen nicht auf

Englisch antworten, sollen aber eine

Routine für die Sprache bekommen.

„In Holland wird in der Schule we-

sentlich mehr Englisch gesprochen

als hier“, sagt Sanne. „Schade, dass

englische Filme in Deutschland syn-

chronisiert werden. Man würde viel

schneller Englisch lernen, wennman

den Untertitel lesen müsste.“

Seitdem Sanne in Uetze lebt, ist sie

Fußballfan. „Aber nur von der 2. Her-

ren des SV Uetze 08“, betont sie. Der

Fußball im Fernsehen interessiert sie

nicht. Da ihr Freund in der Mann-

schaft mitspielt, ist sie damals öfter

mit zu den Spielen gefahren. Mitt-

lerweile fiebert sie jedes Wochen-

ende am Spielfeldrand mit und ist

Betreuerin der 2. Herren. Sie unter-

stützt Trainer Daniel Bender, indem

sie sich um alle administrativen Be-

lange der Mannschaft kümmert.

„Wenn ich meine Eltern besuche,

fahre ich eben nach Hause“, sagt

die Jüngste von drei Schwestern.

„Aber meine Heimat ist jetzt Uetze“.

An dem Fuhse-Dorf gefällt Sanne,

die in einer Stadt groß geworden

ist, das Dorfleben und die Gemein-

schaft. Sie ist außerdem Mitglied

im Schützenverein und feiert jedes

Jahr gern das Uetzer Schützenfest.

„Uetze ist ein Dorf, aber man hat

alles, was man braucht.“ tra

Im Porträt: Sanne Akkermans

„Uetze ist meine Heimat geworden“, sagt Sanne Akkermans,die der Liebe wegen von Holland in das Fuhse-Dorf gezogen ist.


Sanne Akkermans mit ihren Hunden Devil und Bo. Der LabradorRetriever Bo hat sie beim Umzug von Holland nach Uetze begleitet.

Foto:Trautman

n

Anfang Juni dieses Jahres habenBrandstifter dafür gesorgt, dassdas TSV-Vereinsheim abbrannte.Auch eine Fassade des Sanitärge-bäudes, das 2009 in Eigenleis-tung gebaut worden war, wurdein Mitleidenschaft gezogen. Wieerinnern Sie sich an die Brand-nacht?

Ich war nach unserem Platzwart als

zweiter am Tatort und war zutiefst

bestürzt und fassungslos, total ge-

schockt. Ich versuchte noch mit

einem Feuerlöscher im Bereich des

Kellers zu löschen, aber das war ver-

gebens. Ich habe mich gefragt, wer

hat das getan? Warum hat er oder

sie das gemacht? Nicht nur das Ge-

bäude, auch die gesamte Geschich-

te des TSV 09 wurde vernichtet, die

vielen ehrenamtlichen Stunden der

Vereinsmitglieder, die diese Anlage

so toll gebaut und gepflegt haben,

wurden ausgelöscht.

Mit dem Geschäftszimmer imVereinsheim ist auch die Ver-sicherungspolice abgebrannt.Wie hat denn die Versicherungauf Ihren Anruf und den Brand-schaden reagiert?

Schon amMontag gab es einen ers-

ten Ortstermin. Wir konnten sofort

mit den Renovierungsarbeiten am

Neubau beginnen. Es gab eigentlich

zu keiner Zeit Differenzen mit dem

Handling und der Zusammenarbeit,

es war fast immer einvernehmlich

und nach einigen Verhandlungs-

runden sind wir zu einem guten

Ergebnis gekommen.

Es fällt auf, dass seit dem Brandrelativ viel geschehen ist, derWiederaufbau ist im vollen Gang.Seit Anfang September läuft derSpielbetrieb durch neue Duschenund Umkleiden einwandfrei. Wieschaffen Sie das so schnell?

Wir haben sehr schnell die Bedürf-

nisse analysiert und festgestellt,

dass wir schnellstmöglich den

Spiel- und Trainingsbetrieb sicher-

stellen müssen. Das bedeutete für

uns, der Keller im Neubau muss aus-

gebaut werden. Uns wurde schnell

und unbürokratisch seitens des

NFV/DFB, der Toto-Lottostiftung

und auch der hiesigen MRD auf

unser Gesuch hin finanziell gehol-

fen, den Rest mussten wir selbst

aufbringen.

Der TSV Dollbergen hat einelange Geschichte. Auch Pokale,Urkunden und Originalprotokol-le sind beim Brand vernichtetworden. Wie hoch ist der ideelleSchaden für den Verein?

Den ideellen Schaden kann man

nicht beziffern. Die Erinnerungen,

die mit den Pokalen, den Urkunden

verloren gegangen sind – das ist

sehr schmerzlich für uns alle. Für

mich ist der Verlust des Vereins-

heims, die Heimat der Sportler,

der Treffpunkt zum Klönen und

Austausch der Mitglieder unter-

einander, das heftigste an dieser

Brandstiftung.

Gewähren Sie uns einen Blick inIhre Planung: Wann soll das neueVereinsheim fertig sein?

Wir wollen spätestens zum Sommer

2012 fertig sein, nach Möglichkeit

eher. Ich benötige zum Baubeginn

noch eine Mitgliederentscheidung

zur Finanzierung. Die Planung steht

und sieht eine Verbesserung vor, wir

bauen nach neuen energetischen

Aspekten und wir erwarten den

Baubeginn noch in diesem Jahr.

Allgemein zum TSV: Was zeichnetden TSV Dollbergen inIhren Augen aus?

Wir sind ein Mehr-

spartenverein mit

knapp 800 Mit-

gliedern. Bei

g r o ß e n

Veranstal-

tungen,

wie zum

Be i sp i e l

unse rem

Jubiläum

im Jahr

2009 konn-

te man die

Gemeinsam-

keiten und

das Gefühl der

Gemeinschaft

geradezu spü-

ren.

Sie sind auch Ortsbürgermeistervon Dollbergen: Was macht denOrt lebenswert? Und was könntebesser werden?

Unser Bahnhof und damit die

sehr gute ÖPNV-Verbindung nach

Hannover und Wolfsburg. Die Ver-

sorgung durch Kindergarten und

Schule macht den Wohnstandort

für viele junge Familien interessant.

Was besser werden könnte ist die

Park-and-ride-Anlage auf beiden

Seiten des Bahnhofs. Ein besser

ausgebautes Radwegenetz in den

Raum Peine sowie in die Gemeinde

Uetze wäre wünschenswert.

Spätestens im Sommer soll alles fertig sein

Dollberger bauen nach dem Brand ihr Vereinsheim neu. TSV-Chef Jürgen Buchholz im Interview.

Die Spuren des Brandes sind am Tag danach deutlich zu sehen.


Das vollständige Interview

von Annika Kamißek finden


myheimat

Jürgen Buchholz

im Heizungskeller

des Vereinsheims,

die Heizzentrale

hat der TSV bereits

wieder in Betrieb

genommen.

Foto:Sch

iller

Knapp sechs Monate liegt der Um-

zug in den Neubau zurück, doch

wohl gefühlt haben sich die 14 Be-

amten der Polizeistation Edemissen

in ihren neuen Räumlichkeiten von

Anfang an. „Kein Kunststück“, sagt

Dienststellenleiter Jürgen Leinz

schmunzelnd. „Das alte Gebäude

war 1930 für zwei Polizisten samt Fa-

milien erbaut und dementsprechend

sanierungsbedürftig und eng.“

Davon kann am Oelheimer Weg

keine Rede sein, denn dort haben

die Beamten auf rund 300 Quadrat-

metern Fläche ausreichend Platz, um

ihrer täglichen Arbeit nachzugehen.

Es gibt viel zu tun, wie der Blick auf

die Einsatzstatistik des vergangenen

Jahres deutlich macht: 425 Verkehrs-

unfälle mit 69 Verletzten, 1048 Straf-

taten und 2000 Soforteinsätze sind

darin festgehalten.

Kaum zu glauben, dass es in der

ländlichen Idylle des rund 160 Qua-

dratkilometer umfassenden Dienst-

bezirks doch so hoch her geht.

Aber der Arbeitsalltag der Staats-

bediensteten, die für insgesamt 30

Ortschaften zuständig sind, zeigt

ein ernüchterndes Bild: Angefangen

bei Betrugs-, Computer- und Se-

xualdelikten reicht ihr Einsatzgebiet

über die Schlichtung von Nachbar-

schaftsstreitigkeiten und die Auf-

nahme von Verkehrsunfällen bis

hin zur Verfolgung von Einbrechern

und Verdächtigen, die zum Beispiel

zu nächtlicher Stunde Wohnhäuser

oder auch Geschäfte umkreisen.

„Die Bevölkerung auf dem Land ist

sehr aufmerksam, beobachtet ihr

Umfeld genau und greift schneller

mal zum Telefon, wenn ihnen Per-

sonen oder Fahrzeuge verdächtig

vorkommen“, sagt Leinz, der seit

1984 in Edemissen im Einsatz ist.

Zumal die Kollegen fast alle in der

Gemeinde beheimatet und dadurch

vielen auch persönlich bekannt sei-

en. „Das schafft Vertrauen und kann

bei der Verbrechensaufklärung oft

sehr hilfreich sein“, weiß Leinz. „Bür-

gernähe wird bei uns gelebt.“ sta

Polizei Edemissen ist ständig im Einsatz

Auch in der ländlichen Idylle hat die Polizei alle Hände voll zu tun.

Dienststellenleiter Jürgen Leinz ist seit 1984 für die Polizei Edemissenim Einsatz.


Fotos:Stallm

ann

Johannes Golatka zeichnet für den Kriminal- und Ermittlungsdienstverantwortlich.

85559601_11111527300015311

Am Sonntag, 11. Dezember ist der

Schützenverein Uetze von 10 bis 17

Uhr Ausrichter eines Wettkampfs im

Luftpistoleschießen in der zweiten

Bundesliga Luftpistole Nord.

Diese Liga umfasst insgesamt acht

Mannschaften. „Unsere Mannschaft

ist fünf mal in Folge aufgestiegen“,

sagt Mannschaftsführer Donald

Albrecht, der die Mannschaft be-

treut und für die Koordination ver-

antwortlich ist. „Wir sind froh, dass

wir diesen Schritt geschafft haben.

Unser Ziel ist der Klassenerhalt.“

Im Winterhalbjahr werden ins-

gesamt sieben Wettkämpfe aus-

getragen. In Uetze kann allerdings

nicht geschossen werden, denn für

die Bundesliga-Wettkämpfe werden

mindestens zehn Bahnen gefordert

und der Uetzer hat nur sieben. Des-

halb werden die Heimwettkämpfe

auf dem Hänigser Schießstand, Alte

Bahnhofstraße 30a, in Hänigsen

ausgetragen.

Das besondere an dieser Mann-

schaft ist, dass sie sehr junge Schüt-

zen hat und dass sie zur Hälfte aus

Frauen besteht. „Es ist schon unge-

wöhnlich, dass Frauen Luftpistole

schießen. In der Bundesliga kommt

dies ganz selten vor“, sagt Albrecht.

Beim ersten Wettkampf, der Ende

Oktober ausgetragen wurde, konn-

ten die Uetzer Schützen vorerst die

Tabellenspitze erobern. tra

Schützen richten Bundesliga-Wettkampf aus

Der SV Uetze steigt fünfmal in Folge auf. Das Ziel heißt Klassenerhalt.

Die Luftpistolenmannschaft des SV Uetze (von links): Marit Albrecht, Andrea Speikamp, Achim Jentsch, MartenHeuer, Sarah Kiesewetter, Mannschaftsführer Donald Albrecht und Hans-Christian „Hacki“ Jentsch.



von Uta Kubik-Ritter finden


myheimat

Kindertänzer fiebern Premiere entgegenTanzlehrerin Gabi Pahls bringt Kindern Tanzen bei. Erster Auftritt geplant.

Seit dem Ende der Sommerferien

versammelt Tanzlehrerin Gabi Pahls

jeden Montag 15 Kinder um sich,

um mit ihnen im Gemeindesaal

der Johannes der Täufer Kirche zu

tanzen. 14 Mädchen und ein Jun-

ge im Alter von vier bis sieben und

acht bis zehn Jahren üben dort in

zwei Gruppen erste Tanzschritte.

Gabi Pahls ist ausgebildete klassi-

sche Bühnentänzerin und hat ihr

Staatsexamen an der Hochschule

für Musik und Theater in Hannover

gemacht. Seit 2006 lebt sie in Uetze

und ist mit einem alteingesessenen

Uetzer verheiratet.

„Mein Ziel ist es, dass die Kinder

über kreativen Tanz bewusst ihren

Körper erfahren. Dass sie durch Spiel

und Bewegung ihrer Fantasie freien

Lauf lassen können“, sagt sie. Die

kleinen Tänzer freuen sich schon

auf den 2. Dezember, denn dann

ist Premiere ihrer Tanzdarbietung

anlässlich einer Vorführung auf der

Weihnachtsfeier der LandFrauen

Uetze.

Gabi Pahls freut sich über weitere

Minitänzer: Die Kleinen üben jeden

Montag von 14.30 bis 15.30 Uhr und

die größeren Kinder von 15.30 bis

16.30 Uhr (außer in den Ferien).

Gabi Pahls und ihre Minitänzer.

Foto:Kub

ik-Ritter(myh

eimat)

Der Kulturverein Jazzfreunde Altkreis Burgdorf hat die neun Herren

vom Ray Collins’ Hot Club für Sonnabend, 26. November, ab 20 Uhr,

zu einer Tanzveranstaltung in Halle 9, Life Pub, Uetze, Benroder Straße

12, engagiert. Das Neun-Mann-Orchester spielt Musik von Rock’n’Roll

bis zu Instrumental Swing und ist ein Leckerbissen für Boogie-Tänzer,

Lindy-Hopper, Jiver und Freunde der Retro-Swing-Kultur. Karten gibt

es ab 19 Uhr für zehn Euro an der Abendkasse.

Der Ray Collins’ Hot Club auf der Bühne.

Die Amateurtheatergruppe Bret-

terWelt aus Uetze existiert seit elf

Jahren. Im Haus von Klaus Peter

Großmann wurde die Gruppe im

Jahr 2000 gegründet. Großmann

hat über 27 Jahre die Theater-AG

des Gymasiums Uetze geleitet und

dem Publikum 21 Theaterstücke

angeboten, die mit großem Erfolg

und Begeisterung aufgenommen

wurden.

Aus dieser langjährigen Arbeit ent-

stand 2000 die Idee, eine Amateur-

gruppe zu gründen. Die Schüler

hatten so viel Freude am Spielen

entwickelt, dass sie nach dem

Abitur unbedingt weitermachen

wollten.

Die Arbeitswut und Produktivität

waren so glänzend, dass in einigen

Jahren sogar zwei Stücke aufge-

führt werden konnten (2001, 2002,

2004 und 2007). Regisseure waren

mehrfach Thomas Stolze, Christian

Krause und Klaus Peter Großmann.

Von Anfang an konnte BretterWelt

auf einen Stamm guter Schauspieler

zurückgreifen. Zu ihnen zählen un-

ter anderem Melanie Botzki, Chris-

tian Krause, Marie Rehme, Wiebke

Hempel, Andy Meyer, David Däm-

mer und Klaus Peter Großmann.

Später kamen Gitte Habermann,

Birgit Rohde und Annalena Pätzold

dazu. Die vier zuletzt Genannten

waren auch in der neuen Inszenie-

rung von Urs Widmers „Top Dogs“

im November zu sehen. Techniker

war zuletzt Steffen Böttger.

Da Klaus Peter Großmann inzwi-

schen pensionierter Lehrer ist, hofft

die Gruppe, dass die Tradition des

Theaterspielens am Gymnasium

von den Nachfolgern im Amt mit

einer Theater-AG fortgesetzt und

damit auch ein Weiterbestehen von

BretterWelt ermöglicht wird.

Elf Jahre BretterWelt

Ensemble geht aus einer Theater-AG von Klaus Peter Großmann hervor.



von Ruth Andresen finden


myheimatLang ist’s her: Das Bretterwelt-Ensemble 2003.

Foto:Trautman

n

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92077301_11111527300015311

Der neue Uetzer Rat hat sich kon-

stituiert. Einstimmig wählten die

Ratsmitglieder ein Frauenduo zu

ehrenamtlichen Vertretern des

BürgermeistersWerner Backeberg(SPD). Marion Gellermann (CDU)

und Inge Hennigs (SPD) werdenden Rathauschef in den nächsten

Jahren bei repräsentativen Anlässen

vertreten.

Damit die Kinder und Eltern der Alt-

merdingser Krabbelgruppe künftig

nicht mehr im Regen stehen, haben

sich die Einwohner Bernd und Bar-

bara Ehlert sowie Reinhard De-gotschin, stellvertretender Ortsbür-germeister, kräftig ins Zeug gelegt.

Sie besorgten ein ausgedientes Bus-

wartehäuschen aus Holz, verpassten

ihm frische Farbe – dunkelrot und

weiß –, sodass die Wetterhütte jetzt

an ein schwedisches Landhaus er-

innert. Bianca Fricke, Sprecherinder Krabbelgruppe, ist voll des Lo-

bes. Denn auf Wunsch der Mütter,

hat Ehlert auch noch einen Tisch

eingebaut.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-

Gesellschaft (DLRG) in Hänigsen hat

eine neue Mitarbeiterin bekommen.

Jessica Posenauer leistet dort seitAnfang Oktober Bundesfreiwilligen-

dienst. Ein Jahr wird sie bleiben und

gemeinsam mit Schwimmmeister

Ernst Dobosz unter anderem das

Hänigser Freibad warten. „Ich bin

froh, dass ich in meiner freien Zeit

etwas Gutes tun kann“, sagt die

19-Jährige Abiturientin, die in Ahlten

zu Hause ist und erst im nächsten

Jahr ein Jurastudium aufnehmen

wird.

Im Alter von 58 Jahren starb

Friedrich-Wilhelm Meineckeam 29. Oktober. Der Betreiber des

Irenensees hat sich um die touris-

tische Entwicklung Uetzes verdient

gemacht, ohne dass er sich je in

den Vordergrund drängte. Uetze

und seine Menschen lagen Mein-

ecke am Herzen. Das spiegelt sich

nicht zuletzt in der Bitte wider, statt

Blumen für sein Grab lieber Geld für

die Jugendarbeit der Gemeinde zu

spenden.

Der neue Vereinsvorstand des SV

Uetze 08 um den Vorsitzenden An-dreas Kohlmeiermacht jetzt Ernst

mit dem Bau neuer Umkleidekabi-

nen im Sportheim. Allerdings fehlt

dem Verein dafür noch Geld. Das

soll ein einmaliger Sonderbeitrag

der Sportler in Höhe von 25 Euro in

die Vereinskasse bringen. Auf dem

Spendenkonto für den Umbau des

Vereinsheims sind bisher rund 13 600

Euro eingegangen – zu wenig, um

das Projekt zu verwirklichen.

In der letzten Ausgabe ist uns ein

Fehler unterlaufen. AnnalenaPätzold war bei einer Lesung in

der Agora nicht verhindert, weil sie

ein Baby bekommen hat, sondern

weil sie unter den Folgen einer

Fußverletzung litt. Wir bitten, dies

zu entschuldigen.

Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...

Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.

Frauen-Power: Marion Gellermann(links) und Inge Hennigs sind diebeiden stellvertretenden Bürger-meisterinnen in Uetze.

Foto:Sch

iller


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Schon seit Jahren verbringt der Na-

turschützer Harro Henke viel Zeit

damit, seltene Tier- und Pflanzear-

ten zu beobachten. In diesem Jahr

hat er in dem Magerrasen-Biotop

in Wipshausen ganz seltene Exem-

plare entdeckt: Zum einen den

ockerfarbenen Steppenheiden-

Zwergspanner, der als sehr bedroht

gilt, zum anderen die Sand-Stroh-

blume, die ebenfalls auf der Roten

Liste der gefährdeten Arten steht

und daher unter die Bundesarten-

schutzverordnung fällt. Als umso

bemerkenswerter bezeichnete

Henke daher, dass er in Wipshausen

etwa 280 Exemplare der Pflanzen

nachweisen konnte.

Als kleines Dankeschön für ihren na-

hezu unerschöpflichen ehrenamt-

lichen Einsatz für ihren Heimatort

erhielten zwölf Ortsheimatpfleger

der Gemeinde Edemissen bei ihrem

jüngsten Treffen einen individuell

gestalteten „Ortsheimatpflege-

becher“. Zuvor hatte der Oelerser

Günther Salgmann eine Bilderrei-

se durch die 700-jährige Geschichte

seiner Ortschaft präsentiert. So wird

in Alvesse beispielsweise eine Orts-

chronik erarbeitet, in Edemissen

ist in 2012 die Herausgabe eines

Heimatbuches geplant und in Ab-

bensen freut sich der Verein OHA

(Ortsheimatpflege Abbensen) über

stolze 60 Mitglieder.

Mit dem Miki-aktiv-Zentrum in der

ehemaligen Förderschule gibt es in

Edemissen eine neue Anlaufstelle

für Eltern, die mit ihren Kindern ak-

tiv die Freizeit gestalten wollen. „Wir

wollen selbst einige Angebote ma-

chen, aber die Räume stehen auch

anderen, die etwas für oder mit

Kindern tun wollen, zur Verfügung“,

sagt Sandra Neumann, eine der

Initiatorinnen von Miki-aktiv. Ziel

sei es, eine Ergänzung zu bereits

bestehenden Angeboten seitens

der Kirchengemeinde, der Jugend-

pflege, der Kreisbücherei und dem

Jugendrotkreuz zu schaffen und

Lücken zu schließen. Wichtig dabei

sei, dass entsprechende Angebote

das finanzielle Budget der Familien

nur wenig strapazierten.

Die Schützen des SSV Plockhorst

haben es beim jüngsten Königs-

schießen spannend gemacht:

Immerhin erreichten nach den

Gruppenkämpfen mit Moni Hup-pers, Oda Meyer, Cindy Müller,Marcel Pabst, Werner Danziger

und Klaus Nabiersky gleich sechs

Schützen das Finale. Am Ende war

es Danziger, dem es gelang, den

Vogel abzuschießen. Bei dem erst-

malig ausgerichteten Schießen

für Kinder landete der amtierende

KinderkönigMika Meyer den Sieg-treffer. sta

... und diese Edemisser ebenfalls

Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.

Beim jüngsten Treffen der Ortsheimatpfleger gibt es individuell gestalteteKaffeebecher als Dankeschön.


Werner Danziger (rechts) gewinnt beim Plockhorster Königsschießen.

DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.

Wir kümmern uns darum!Täglich

Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen

Telefon 05176/861490737601_11111527300015311

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.

Geehrt (von links): Hendrik Jäger, Detlef Stellmann, Angelika Gerloff,ChristianeMatthies, Jessica Beck, Sheila Conradt und Cornelius Krummelvom Spielmannszug Riedel.

Foto: Anja Gring (myheimat)


Sie sind in Uetze oder Ede-

missen in einem Verein aktiv?

Dann berichten Sie doch auf

www.myheimat.de über IhreAktionen und Veranstaltun-

gen. Eine Auswahl der besten

Beiträge drucken wir in der

nächsten Ausgabe von Uetze

& Edemissen kompakt.

myheimat

Heimatmuseum EltzeEinmal im Jahr verwandelt sich das

Eltzer Heimatmuseum in ein Klas-

senzimmer. Dann besuchen Schüler

aus der Grundschule Eltze mit ihrer

Lehrerin Jennifer Marahrens den

Heimatverein Eltze. Ehrenamtliche

Helfer des Vereins hatten in Zu-

sammenarbeit mit der Lehrerin ei-

nige Stationen aus dem Landleben

von früher aufgebaut. So führte ein

echter Schuhmachermeister (Wil-

fried Schinke) den Schülern zum

Beispiel die Reparatur von Schuhen

vor. Horst Wildhagen berichtet auf

www.myheimat.de/2357035.

Spielmannzug RiedelDas Konzert zum 60-jährigen Be-

stehen des Spielmannszugs ‚Riedel’

Hänigsen war sehr gut besucht. Die

Spielleute zeigten, wie vielfältig ihr

Repertoire ist. Ein Highlight war der

Auftritt des Drum Corps, das mit

modernen Rhythmen das Publikum

begeisterte. Ihren ersten Auftritt

als Stabführerin hatte Melina No-

ckelmann bei diesem Konzert nach

nur wenigen Wochen Übung. Mehr

von der Veranstaltung lesen Sie auf

www.myheimat.de/2357268 im

Beitrag von Anja Gring.

SoVD UetzeDie Zeit beim gut besuchten SoVD-

Info-Kaffeenachmittag im Oktober

verging wie im Flug. Hans-Dieter

Beinsen präsentierte in den Räumen

der katholischen Kirche anschaulich

Rückblicke auf SoVD-Tagesreisen,

schreibt Christa Huwald auf www.myheimat.de/2352820.

LandFrauen UetzeEinen interessanten Vortrag über

das Leben von Margarete Steiff

haben die Uetzer LandFrauen ge-

hört. Ingrid Pawelczak, Vorsitzende

des Hausfrauenbunds Laatzen hat

sich intensiv mit Steiffs Leben be-

schäftigt und brachte nicht nur

einen Steiff-Hund als Anschau-

ungsmaterial mit. Mehr lesen Sie

im Beitrag von Uta Kubik-Ritter auf


TSV Friesen HänigsenMike Stützer und Enno Dörr, Spieler

der D1-Jugend des TSV Friesen Hä-

nigsen, haben es in den Auswahl-

kader der Handballregion Hanno-

ver geschafft. Von insgesamt 80

Minihandballern wurden 18 Spieler

des Jahrgangs 1999 ausgewählt.

Claudia Beckmann berichtet auf


SoVD Edemissen/BlumenhagenIn der Aula des Edemisser Schul-

zentrums feierte der SoVD-Orts-

verband Blumenhagen/Mödesse

sein 60-jähriges Bestehen. Der Vor-

sitzende Wolfgang Welge begrüß-

te 110 Teilnehmer in der festlich

geschmückten Halle, unter ihnen

die stellvertretende Peiner Land-

rätin Eva Schlaugat, der Edemisser

Bürgermeister Frank Bertram, die

Ortsbürgermeisterin Imke Jeske-

Werner, der SoVD-Ehrenvorsitzende

Dr. Peter Schroer sowie der Kreis-

vorsitzende Jürgen Frühling.

VfL UetzeIn Kooperation mit der Deutschen

Sportjugend veranstaltete der VfL

Uetze ein besonderes Zirkeltraining

für Kinder. Sie wissen jetzt, wie lan-

ge sie Sport treiben müssen, bis sie

einen Schokoriegel verbrannt ha-

ben, so Manfred Krueger aufwww.myheimat.de/2353494.

Die Schüler der Grundschule Eltze von Jennifer Mahrahrens erfahrenbei einem Besuch im Eltzer Heimatmuseum, wie ein Schuhmacher früherarbeitete.

Foto:H

orstWild

hage

n(m

yheimat)

85560301_11111527300015311

Eine Springform, 26 Zentimeter

Durchmesser, einfetten und mit

Mehl bestäuben (oder mit Back

papier auslegen). Die Kekse fein zer

krümeln. Dann mit Butter verkneten

und als Boden in die Springform

drücken. Kalt stellen.

Die Sahne steif schlagen. Fruttina

Zitronengeschmack mit Zucker

und 250 Milliliter Wasser mit dem

Handrührgerät mit dem Rühr

besen auf höchster Stufe in etwa

zwei Minuten cremig aufschlagen

und beiseite stellen. Den Frischkäse

mit Vanillezucker und Zitronensaft

verrühren. Das aufgeschlagene

Fruttina dazugeben und gut mit

einander verrühren. Zum Schluss

die Sahne mit einem Schneebesen

unterheben. Die Masse auf den

Boden streichen und etwa eine

Stunde lang kalt stellen. Für den

Fruchtspiegel das restliche Frutti

na mit Zucker und Wasser cremig

aufschlagen und auf die Creme

streichen.

Am besten über Nacht im Kühl

schrank fest werden lassen.

Die Torte aus der Form lösen und

kurz vor dem Servieren mit Sahne

tupfen, Zitronenspalten, wahlweise

auch mit Limettenspalten und Pis

tazien garnieren.

Tipp: Der Fruchtspiegel kann auch

mit Götterspeise hergestellt werden.

Dafür ein Päckchen Götterspeise mit

vier Esslöffel Zucker in einem Topf

vermischen, mit 250 Milliliter Wasser

angießen und verrühren. Unter Rüh

ren erwärmen, nicht kochen lassen,

etwas abkühlen lassen und auf die

Creme gießen. Auch über Nacht im

Kühlschrank fest werden lassen.

Rezept: Zitronentorte

Für das Backbuch Keks und Krümel verrät myheimat-Autorin Ruth Andresen ein Rezept.

So sieht sie fertig aus: Die Zitro-nentorte von Ruth Andresen.

Foto:A

ndresen(m

yheimat)

17Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Backen

Das Rezept von Ruth An

dresen finden Sie auf www.myheimat.de/1981829 im

Internet und im Magazin „Keks

und Krümel“.

myheimat

200gButterkekse oder Löffelbiskuit bzw. Eiswaffeln150 g Butter1/2 Päckchen Fruttina Zitronengeschmack oder 1 Päckchen Götterspeise Zitronengeschmack50 g Zucker250mlWasser400 g Schlagsahne400 g Frischkäse (natur)1 Päckchen Vanillezucker3 EL Zitronensaft5,5 Päckchen Fruttina Zitronengeschmack100 g Zucker250 gWasser

Zutaten:

2011 - 2012 4,90 €

Keks und KrümelDas Backbuch für die Region Hannover

Mit CD: Chöre aus der RegionRezepte ∙ Geschichten ∙ Veranstaltungen ∙ Gedichte ∙ mit CD auf Seite 59

Foto:Elisabeth Patzal (myheim

at)

Die Winterzeit kann kommen: Egal, ob klas-sisch oder pfiffig, im neuen Backmagazin

„Keks und Krümel“ finden Sie mehr als 60 Keks-,Kuchen und Tortenrezepte von Zeitungslesern undmyheimat-Autoren. Dazu gibt es Tipps für Weih-nachtsmärkte, Konzerte und Veranstaltungen in derRegion Hannover, weihnachtliche Geschichtenund Gedichte, ein Menüvorschlag vom Diätkoch

und vieles mehr. Ebenfalls inklusive: Dem hochwer-tig gestalteten 60-seitigen Magazin liegt eine CDmit Aufnahmen von Chören und Ensembles aus derRegion Hannover bei.Sie erhalten „Keks und Krümel“ für 4,90 Euro inden HAZ-NP-Geschäftsstellen, Marktstraße 16,Burgdorf, sowie Lange Laube 10, Hannover, undim Internet auf shop.haz.de.

Keks und Krümel Das Backbuchfür die Region Hannover

2|Die Nespresso Maschine „Pixie“ ist mit zahlreichen innova-

tiven und praktischen Funktionen ausgestattet. Außerdem ist sie

energiesparend und das auf kleinstem Raum. Der abnehmbare

Wassertank hat eine Kapazität von 0,7 Liter. Betriebsbereit ist die

Maschine in 25 Sekunden. Im Kaufpreis von 149,90 Euro ist ein

50-Euro-Gutschein für Nespresso-Produkte enthalten. Erhältlich

ist die Maschine in den Farben Electric Red, Electric Indigo, Electric

Steelblue, Electric Aluminium, Electric Titan und Electric Lime. Ge-

sehen bei Schmidt´s Haushaltswelt, Kaiserstraße 10, in Uetze.

1

4| Wenn Siemehr über die Geschichte vonUetzewissenwollen,

ist die Chronik Uetze - Ein Dorf im Wandel der Jahrhunderte genau

das Richtige, um IhrenWissensdurst zu stillen.DieChronikwurde von

Dorothea undGünter Radtke in Zusammenarbeitmit der Gemeinde

Uetze herausgegeben. Insgesamt 50 Kapitel beschäftigen sich mit

den Themen Leben auf dem Lande, dem Junkernhof, der Schulge-

schichte, den Kriegen, dem Schützenverein und vielemmehr. Erhält-

lich für 25,30 Euro imUetzer Rathaus, Marktstraße 9, in Uetze.

4

1| Mit dieser Kombination aus Loop-Schal, Mütze und Puls-

wärmern sind Sie gut gerüstet für die kalten Herbst- und Winter-

tage. Die kuschelige Winterwolle können Sie mit 20er oder 25er

Rundstricknadeln stricken. Ein Knäuel dieser Wolle wiegt 150

Gramm, hat eine Lauflänge von 24 Meter und kostet 12,90 Euro.

Mit nur einem Knäuel können Sie in kurzer Zeit den Schal stricken.

Gesehen bei Elkes Wolltruhe, Lange Straße 4A, in Uetze. Kostenlose

Strickanleitungen finden Sie im Internet unter www.austermann-

wolle.de.

3| Vor Millionen von Jahren bildeten heiße Gasblasen im flüs-

sigen Gestein Hohlräume. Dies war die Geburtsstunde der Druse.

Holen Sie sich mit einer Amethyst Druse einen Zeitzeugen der Ent-

stehung der Erde nach Hause. Süßwasserperlen in verschiedenen

Farben gibt es noch nicht ganz lange auf unserer Erde wie Dru-

sen. Aber die erste erhaltene Perlenkette wurde bereits vor 4300

Jahren von einer persischen Königin getragen. Eine Perlenkette

ist Ausdruck Ihres persönlichen Stils und wertvolles Accessoire. Sie

haben damit dieMöglichkeit, Ihre Kleidung stilvoll zu betonen. Per-

lenketten sind ab 29 Euro in der Stein-Oase, Bodestraße 4, in Uetze

erhältlich.

3

2

8| In Punkto Advents- und Weihnachtsdeko wird es dieses Jahr

bunt. Crazy Christmas heißt der neue Trend. Der 45 Zentimeter große

Weißnachtsmannmit Glitzer und bunten Ringelfüßen kostet 22 Euro.

ZumBummeln auf demWeihnachtsmarkt passt die rote Lederhand-

tasche. Sie kann mit schmalem Träger oder als Clutch getragen wer-

den und kostet 39,90 Euro. Und damit der Weihnachtsmann auch

pünktlich kommt, zeigt Ihnen die stylische Uhrmit weißemArmband

für 29,90 Euro die genaue Zeit an. Gesehen bei Ambiente Kreativ,

Room–Garden – Fashion,Marktstraße 4, in Uetze

5|Am 20. November ist Totensonntag. Dieser Tag gilt dem Ge-

denken an die Verstorbenen. Ein liebevoll gepflegtes Grab drückt

die Verbundenheit der Lebenden mit den Verstorbenen aus. Einen

passenden und individuellen Grabschmuck finden Sie in Uetze bei

Decoline – Floristik und Geschenkartikel, Kaiserstraße 1, in Uetze.

Geschenkartikel und Wohnasseccoires erhalten sie jetzt auch im

Online-Shop unter www.decoline-uetze.de. Am Sonnabend, 19.

November, können Sie von 9.30 bis 18 Uhr und am Sonntag, 20.

November, von 14 bis 17 Uhr die Decoline-Adventsausstellung

besuchen.

7| Feinschmecker aufgepasst! Wer sich selbst etwas Leckeres

gönnen oder auch anderen eine Freude bereiten möchte, ist bei

Vino Doni an der Oedesser Straße 27 in Edemissen genau an der

richtigen Adresse. Denn neben hochwertigen Weinen, mediter-

raner Feinkost und erlesenen Teespezialitäten verpacken Tanja

Krüger und Jörg Hebener auch Schönes und Nützliches rund um

den gedeckten Tisch in ihren Präsentkörbchen, die dort – je nach

Kundenwunsch – schon ab 7,90 Euro zu haben sind.

6

7

to have

6| Kuschelig und warm sollen es Füße und Waden haben,

wenn die Quecksilbersäule des Thermometers unter den Gefrier-

punkt sinkt. Und das scheint mit den zudem auch noch schicken

Stiefeln aus dem Hause Tamaris garantiert. Schließlich sind sie

nicht nur vonaußendekorativmit Kunstfell umhüllt, sondern auch

innen komplett mit Fell ausgekleidet. Das heißt: Der Winter samt

Eis und Schnee kann kommen! Erhältlich sind sie im Schuhhaus

Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen. Preis: 99,95 Euro.

5

6

5

8

Mit der „tollen Knolle“ namens Kar-

toffel hat alles angefangen. Denn

anstatt das regionale Qualitätspro-

dukt kilometerweit über den As-

phalt zu transportieren, um es zum

Billigpreis an große Vermarktungs-

gesellschaften abzugeben, ent-

schlossen sich 1988 sieben Wehnser

Landwirte für einen bis dahin ganz

neuen Weg: Die Direktvermarktung

von Gemüse, Obst sowie Fleisch-

und Wurstwaren aus eigener Pro-

duktion über ein eigenes Geschäft.

Die Idee für die Gesellschaft Hoorn´s

Hof war geboren.

Jetzt galt es nur noch, geeignete

Räumlichkeiten zu finden. Schließ-

lich war es ein ehemaliger Schwei-

nestall im Zentrum von Wehnsen,

der zum kleinen, idyllischen Ver-

kaufsraum ausgebaut wurde. Hin-

zu kamen Marktauftritte in Peine,

Stederdorf und Braunschweig, wo

Heuer und sein Team noch heute

wöchentlich vertreten sind.

Die ursprünglichen Räumlichkeiten

unter den großen Eichen blieben

nahezu unverändert. Das Angebot

in dem Lädchen aber hat sich dras-

tisch geändert. „Entsprechend der

Kundennachfrage haben wir früh-

zeitig beschlossen, unser Sortiment

aus eigener Ernte und Herstellung

mit Produkten anderer Erzeuger

aus der Region aufzustocken“, sagt

Geschäftsführer Lutz Heuer. „Denn

alles kann man einfach nicht selbst

machen.“ Daher werden unter Wahrung der

hohen Ansprüche an Qualität und

Frische Eier aus Bettmar, Gurken

und Tomaten aus Uetze, Spirituo-

sen aus einer landwirtschaftlichen

Kornbrennerei in Isernhagen, Honig

aus zwei nahe gelegenen Imkereien

und unterschiedliche Obstsorten

aus dem Alten Land dazugekauft.

Darüber hinaus gibt es bei Hoorn´s

Hof einige ausgewählte Süd-

früchte, die Heuer im Großmarkt

in Hannover erwirbt. „Die Kunden

haben definitiv nach einem An-

gebot von A wie Apfel bis Z, wie

Zitrone, verlangt“, betont er. „Der

Kauf von beispielsweise Orangen

oder auch Weintrauben hätte sie

wieder auf den Weg in benach-

barte Supermärkte gezwungen.“

So aber erhielten sie sämtliche Zu-

taten für ein gesundes Frühstück,

das leckere Menü oder die gesunde

Zwischenmahlzeit direkt vor der ei-

genen Haustür.

Die Landwirte sind zudem Ausrich-

ter des Wehnser Kartoffelfests. Vor

einigen Jahren entschlossen sie sich

zur Errichtung einer gewerblichen

Zubereitungsküche, in der neben

Gelees, Konfitüren und Sauerkon-

serven auch Brote, Kuchen und

Kekse nach überlieferten Rezepten

hergestellt werden. sta

„Alles kann man nicht selbst machen“

Hoorn s Hof blickt auf 23-jährige Erfolgsgeschichtezurück.

Woche für Woche ist Lutz Heuer mit landwirtschaftlichen Erzeugnissenaus der Region auf unterschiedlichen Märkten unterwegs.

Fotos:Stallm

ann

20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel

Der Hofladen Hoorn´s Hof,Unter den Eichen 19 in Edemis-sen-Wehnsen hat mittwochsund freitags jeweils von 15 bis18 Uhr und sonnabends von 9bis 12 Uhr geöffnet.

Information

Die selbst gemachten Gelees undKonfitüren gelten als „Renner“.

Der Hofladen Hoorn´s Hof,

Seit 1988 bieten wir Wehnser Bauern unter diesemMarkenzeichen landwirtschaftliche Produkte an.

Sie finden uns:in Peine: Mi. und Sa.: 8 – 13 Uhr auf demWochenmarkt

in Peine: Fr.: 13 – 18 Uhr Bauernmarkt Fußgängerzone

in Stederdorf: Do.: 0 08 – 13 UhrWochenmarkt im Park

in Braunschweig: Do.: 0 14 – 18 Uhr auf demWochenmarktHerzogin-Elisabeth-Straße

in Wehnsen: Mi. und Fr.: 15 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 12 Uhr,in unserem Dorfladen

Hoorn´s HofUnter den Eichen 19 · 31234 Edemissen-WehnsenTel.: 0 51 76/ 88 95 · Fax: 92 01 46 · Mobil: 01 72/ 9 55 10 63Tel. im Laden: 01 72/ 5 14 04 70

freut sich aufIhren Besuch!

89853501_11111527300015311

Der jährliche Wintercheck des ei-

genen Autos ist für viele Menschen

eine Selbstverständlichkeit, wenn

der Wagen technisch einwandfrei

und vor allem verbrauchsarm un-

terwegs sein soll. Die regelmäßige

Inspektion der Heizungsanlage hin-

gegen ist weitaus weniger üblich,

allerdings mindestens genauso

wichtig.

Immerhin verursacht in Deutsch-

land allein die Wärmeerzeugung

für Gebäude rund 40 Prozent des

gesamten Energieverbrauchs. Da-

her liegen in diesem Bereich auch

die meisten Einsparpotenziale. „Die

Wartung durch Fachkundige ver-

längert die Lebensdauer der An-

lage und hilft, Umweltbelastung

und Betriebskosten zu senken“, sagt

Walter Wichmann, Energieexperte

der Verbraucherzentrale Nieder-

sachsen. Außerdem zähle sie laut

Energieeinsparverordnung (EnEV)

zu den Pflichten des Betreibers.

Doch was genau beinhaltet die

professionelle Wartung, lautet

eine immer wiederkehrende Frage

bei Immobilienbesitzern. Die Ant-

wort: Neben der Kontrolle von Ver-

schleißteilen und Sicherheitsfunk-

tionen umfasst sie zum Beispiel

auch die Reinigung bestimmter

Bauteile sowie die Überprüfung

von regeltechnischen Funktionen

und Systemkomponenten.

Aus wirtschaftlicher Sicht be-

sonders wichtig sei außerdem die

Reinigung des Heizkessels, denn

dort könnten sich Ablagerungen

bilden und die Wärmeabgabe be-

hindern. „Schon eine Schicht von

einem Millimeter hat eine enorme

isolierende Wirkung und kann den

Brennstoffverbrauch um fünf Pro-

zent in die Höhe treiben“, warnt

Wichmann. Erfahrungsgemäß sei

die Rußschicht bei den meisten

Heizungsanlagen aber noch di-

cker. Die Folge: ein schnellerer

Verschleiß des Brenners.

Nicht zuletzt könne die regelmäßi-

ge Wartung zum Anlass genom-

men werden, das gesamte System

auf Herz und Nieren zu prüfen.

Zumal eine Studie, für die 1000

Brennwertkessel überprüft wur-

den, gezeigt habe, dass kaum eine

Anlage wirklich ohne Mängel sei.

Und das bedeute, dass wertvolle

Energie – und damit bares Geld -

oftmals unnötig „verfeuert“ werde.

„Dabei lässt sich die Effizienz der

Heizungen schon mit einfachsten

und vor allem kostengünstigen

Maßnahmen erheblich steigern“,

ist der Experte überzeugt. sta

Heizkessel können bares Geld verfeuern

Experten raten zum Komplettcheck vor demWintereinbruch.

21Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Handwerk

Foto:R

aine

rSturm

/pixelio.de

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Kleines Bad ganz großFrüh am Morgen unter die Du-sche, am Abend das erholsameEntspannungsbad und mittendrinausreichend Raum und Zeit für denSchminkvorgang vor dem Spiegelam Waschtisch – und all das aufnur wenigen Quadratmetern. Mittollen Ideen rund um Planung,Gestaltung und entsprechendeMaterialien müssen Wohlfühl-oasen auch auf kleinstem Raumkein unerfüllter Traum bleiben. DerBröckeler Fliesen-, Platten- undMosaiklegermeister Holger Erd-mann zeigt, wie´s geht. Im engenZusammenspiel mit den Bauherrenund dank eines scheinbar grenzen-losen Ideenreichtums entwickeltder Unternehmer Traumbädernach Maß, lässt bei seinen Pla-nungen keinen Winkel ungenutzt,wählt entsprechend der räum-lichen Gegebenheiten Fliesen und

Objekte in unterschiedlichen For-men und Farben und gibt zudempraktische Tipps und Ratschläge,

die dem Laien späteren Ärger undArbeit in seiner ganz persönlichenWellness-Oase ersparen.

Gemeinsam mit Michael Bremer (rechts) schafft Holger ErdmannTraumbäder nach Maß.

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In vielen Haushaltsprodukten

schlummern gefährliche Schad-

stoffe. Grundsätzlich sind die Men-

gen zwar verhältnismäßig klein,

doch ihre schädliche Wirkung auf

die Umwelt ist groß. So können

Schwermetalle, Altöl oder giftige

Chemikalien, die über den Hausmüll

in die Umwelt gelangen, Pflanzen

und Tiere erheblich schädigen und

sich zudem in der Nahrungskette

anreichern.

Daher ist bei der Entsorgung ent-

sprechender Flaschen, Dosen und

Tiegel größte Vorsicht geboten, und

der Blick unbedingt auf die Etiketten

zu richten. Produkte mit schädlichen

Inhaltsstoffen sind oft an Warnhin-

weisen auf der Verpackung zu er-

kennen. So steht das Symbol „Toter

Baum und Fisch“ zum Beispiel für

umweltgefährdende Stoffe, ein

„Totenkopf“ weist auf Giftigkeit hin,

eine durchgestrichene Mülltonne

auf Altbatterien auf Schwermetalle.

Derartige Produkte müssen separat

über Sondermüllannahmestellen

entsorgt oder an den Handel zu-

rückgegeben werden.

Auch wer in der bevorstehenden

Winterzeit anstatt auf den „Weih-

nachtsputz“ lieber gleich auf

Tapetenwechsel setzt, sollte beim

Schönheitscheck in den heimischen

vier Wänden nicht nur an das eige-

ne Wohlbefinden, sondern zudem

an die Umwelt denken: Farben, La-

cke, Verdünner, Pinselreiniger und

angerührter Tapetenkleister haben

im Abwasser nichts zu suchen. Die

darin enthaltenen Chemikalien kön-

nen Gewässer gefährden oder Ab-

flussrohre verstopfen. Grundsätzlich

sollten die verwendeten Produkte

aber umweltverträglich, schadstoff-

arm und langlebig sein.

Einige praktische Tipps zum Reno-

vierungsvorhaben:

Wer bereits beim Tapezieren Um-

welt und Geldbeutel schonen will,

sollte Raufasertapeten aus mindes-

tens 80 Prozent Recyclingmaterial

verwenden.

Einfacher Kleister aus Methyl-

zellulose ist preiswert und frei von

problematischen Zusatzstoffen.

Weil an alten Tapeten noch der

Kleber hängt, gehören sie in die

Restmülltonne statt ins Altpapier.

Es gibt schadstoffarme Farben,

Lacke und Lasuren für den Innen-

bereich, die mit dem Blauen Um-

weltengel gekennzeichnet sind.

Lacke und Lasuren auf Wasserbasis

sind gesundheits- und umweltver-

träglicher als solche auf Lösemittel-

basis. Zudem machen sie Pinselrei-

niger überflüssig.

Im Gegensatz zu scheuerfesten

Latexfarben erhalten Dispersions-,

feste und Kalk-Kasein-Farben weit-

gehend die Eigenschaft der Wände,

Feuchtigkeit aufzunehmen und

wieder abzugeben. Sie sorgen da-

mit für ein besseres Raumklima.

Vorsicht beim Abschleifen alter

Farben: Hierbei sollten Hobby-

Handwerker unbedingt eine Staub-

schutzmaske tragen, da der Staub

gesundheitsschädlich sein kann.

Beim Streichen das Lüften nicht

vergessen.

Allergiker sollten auf Konservie-

rungsstoffe in Lacken und Lasuren

sowie Terpene in Hartölen und

Wachsen achten.

Reste von Farben und Lacken,

Holzschutzmitteln, Verdünnern, Ab-

beizmitteln und Reinigern müssen

zu den kommunalen Sondermüll-

sammelstellen gebracht werden.

Angetrocknete Dispersionsfarben

(werden zum Streichen von Raufa-

sertapeten verwendet) können hin-

gegen über den Restmüll entsorgt

werden. sta

Vorsicht bei Schadstoffen im Haushalt

Schon kleine Mengen haben eine große Wirkung.

Farben, Lacke und Pinselreiniger haben im Abwasser nichts zu suchen.

22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk

Ostring 5 • 31311 UetzeTelefon: 0 51 73 - 69 03 11 • Fax: 0 51 76 • 87 72Mobil: 0170 - 270 20 36 • [email protected]

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Als Kunde erwarten Sie heute Pro-

dukte, die auf Ihre spezifischen

Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Laufschuhe sollen individuellen

Trainingsbedingungen Rechnung

tragen, Parfüms die eigene Note

perfekt unterstreichen und Brillen-

gläser optimal an persönliche Seh-

und Tragegewohnheiten angepasst

sein. Mit den neuen eyecode-Bril-

lengläsern wird genau dies möglich.

Sie erhalten personalisierte Brillen-

gläser auf höchstem Niveau.

Die Messung des eyecodes mit

dem Visioffice-System erlaubt erst-

mals eine präzise dynamische Be-

stimmung der dreidimensionalen

Lage des persönlichen Augen-

drehpunkts. Diese Messdaten sind

grundlegend für die maßgeschnei-

derten Gläser, die Punkt für Punkt

den spezifischen Bedürfnissen

des Brillenträgers entsprechen.

Die hochwertigen Gläser bieten

exzellente Sehqualität mit spür-

bar schärferem, kontrastreicherem

und komfortablerem Sehen über

das gesamte Blickfeld.

Bei dem neuartigen Messver-

fahren werden mit einer Spezi-

alkamera Aufnahmen von den

Augen gemacht, während sie in

Bewegung sind. Je genauer das

Auge in Bewegung gemessen wird,

desto exakter kann das Brillenglas

auf die persönlichen Bedürfnisse

abgestimmt werden. Die dreidi-

mensionale Messung des Augen-

drehpunkts dauert 30 Sekunden.

Zusätzlich hat das Messgerät ein

Programm, das einen kleinen Film

von fünf Sekunden erstellt. Darauf

kann sich der Kunde mit seiner

neuen Brille beobachten. Bei den

Augen!Kleidern in Uetze können Sie

diese innovative Messung durch-

führen lassen. „Mit eyecode bieten

wir unseren Kunden eine Brillen-

glasanpassung in einer ganz neu-

en Dimension an“, erläutert Sabine

Giese. „Die Innovation kommt dem

Brillenträger unmittelbar zugute.

Ich kann eyecode nur empfehlen,

denn eine perfekt angepasste Brille

ist eine wahre Wohltat für das Auge.

Die Gläser ermöglichen ein ermü-

dungsfreies Sehen.“

Die auf Basis von eyecode berech-

neten Brillengläser überzeugen

mit höchster Qualität. Denn die

Brillengläser mit eyecode-Option

werden in Deutschland gefertigt.

Sie sind erste Wahl für alle, die Wert

auf perfektes und personalisiertes

Sehen legen.

Eine kostenlose Beratung ist bei

den Augen!Kleidern möglich. tra

Perfektes Sehen ist kein Geheimnis mehr

Mit der Augenmessung eyecode sorgen die Augen!Kleider für exzellentes Sehen.

Sabine Giese (links) und Gabriele Baumgardt zeigen das neue Messgerät, mit dem sich der Augendrehpunkt be-stimmen lässt.

Foto:Trautman

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23Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Gesundheit

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Altsein und Altwerden sind bemer-

kenswerte und kostbare Abschnitte

des Lebens, die so lange wie mög-

lich im eigenen Alltag und selbst-

ständig erlebt werden möchten.

Allerdings sind pflegende An-

gehörige vielfach mit der dauer-

haften Pflege und Versorgung ihrer

Eltern, Geschwister oder sonstiger

Verwandter überlastet. Oft fehlt

es an der notwendigen Zeit, den

praktischen Fähigkeiten oder der

erforderlichen Geduld, über die

reine Betreuung hinaus Hilfen für

die Verrichtungen des täglichen Le-

bens anzubieten. „Ich kann erken-

nen, was Angehörige in der Pflege

leisten“, sagt Pflegedienstleitung

Heidi Marigo. „Oft warten sie zu

lange, bis sie selbst krank werden.

Wir wollen den Angehörigen einen

sicheren Halt geben.“ Pflegenden

Angehörigen bietet die Tagespflege

Entlastung. So können sie in Ruhe

eigenen Aufgaben nachgehen und

Kraft schöpfen.

„Mensch sein und Mensch bleiben“

ist der Leitsatz der Uetzer Tages-

pflegestätte. Vorhandene Kräfte

zu stärken und Fürsorge anzubie-

ten, wo sie benötigt wird, stehen

im Vordergrund der Betreuung.

„Bei uns müssen die Gäste nichts

machen, was sie früher auch schon

nicht gern gemacht haben.“

In der Tagespflege gibt es keine

Langeweile, denn die verschie-

denen Beschäftigungsangebote

bieten ein buntes Programm.

Kunsttherapie, Erinnerungstrai-

ning, Singen, Bewegung mit Musik,

Spaziergänge, Basteln und Gesell-

schaftsspiele stehen regelmäßig

auf dem Veranstaltungskalender.

Gegessen wird gemeinsam. Danach

können die Gäste in Ruheräumen

ein Mittagsschläfchen halten.

Nach dem Servieren von Kaffee

und Kuchen werden die Tages-

gäste jeden Tag gefordert, wenn

Gesprächsrunden zu wechselnden

Themen anstehen.

Die Tagespflegestätte Storchennest

in Uetze bietet 20 Tagespflegeplät-

ze an. Eine Betreuung ist von Mon-

tag bis Freitag von 7.30 bis 17 Uhr

möglich. Die Pflegezeiten können

individuell abgestimmt werden.

Ein Hin- und Rücktransport wird

zusätzlich angeboten.

Falls die Tagespflege nicht ausreicht,

bietet das angeschlossene Pflege-

heim 24 vollstationäre Pflegeplätze

an. Auch die Pflegebedürftigen, die

vollstationär betreut werden, neh-

men an dem Aktivitätenprogramm

teil. „Bei uns muss niemand alleine

auf dem Zimmer sitzen. Außer, er

möchte es gern.“ Auf dem Grund-

stück können sich die Pflegegäste

frei bewegen. „Wir wollen unseren

Gästen ein Gefühl von Freiheit ge-

ben“, betont Marigo. tra

Durchatmen und neue Kraft tanken

Storchennest in Uetze bietet individuelle Betreuung für Pflegebedürftige.

Bild oben: Rudi Borneck ist einer von vier Fahrern des Storchennestbusses.Im geräumigen Aufenthaltsraum wird gesungen, getanzt und gelacht.

Fotos:Trau

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n

24 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

Kontakt

Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]

Tagespflegestätte & Pflegeheim

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Knapp sechs Wochen ist es her,

dass der Arbeiter-Samariter-Bund

(ASB) Peine in Edemissen eine neue

Tagespflege eröffnete, und schon

zum Auftakt waren die ersten drei

von 15 Plätzen vergeben.

Mittlerweile betreut das qualifizierte

Team um Pflegedienstleiterin Ursula

Deichmann in der von den Pflege-

kassen anerkannten Einrichtung an

der Oedesser Straße mehr als die

doppelte Anzahl an Senioren, die

ihren Tag qualifiziert betreut und in

Gesellschaft verbringen, am Abend

aber wieder in die heimischen vier

Wände zurückkehren möchten –

Tendenz steigend.

„Die Nachfrage ist riesig und die

Wartelisten sind lang“, sagt die Pei-

ner Pflegedienstleiterin Christina

Stasch mit Blick auf die vor fast drei

Jahren in der Fuhsestadt eröffnete

Einrichtung. Daher hatte der ASB

beschlossen, in Edemissen – an-

geschlossen an die betreute Wohn-

anlage – ein zusätzliches Haus für Ta-

gespflege zu errichten. „Vorrangiges

Ziel dabei war und ist es, pflegende

Angehörige zu entlasten, und den

älteren Menschen soziale Kontakte

zu ermöglichen“, sagt Stasch.

Und so erwartet die Gäste in denmit

mediterranen Farben gestalteten

Räumlichkeiten mit einer Gesamt-

fläche von 230 Quadratmetern ein

warmes, behagliches Ambiente

samt Betreuungsangebot, das kaum

Wünsche offen lässt: Neben einem

großen Aufenthaltsraum mit offe-

ner Küche und Großbildfernseher

gibt es drei Ruheräume, zwei große

Bäder, einen Aktivitätenraum samt

Sprossenwand für Bewegungs-

übungen sowie eine Terrasse und

einen Garten. Nicht zu vergessen

der Fahrdienst, der die Tagesgäste

morgens abholt und abends wieder

nach Hause bringt. Auch bietet das

Fachpersonal den individuellen

Wünschen und Bedürfnissen ent-

sprechend beispielsweise Gedächt-

nistrainings, Zeitungsrunden und

Fußpflege an.

Auch gemeinsames Kochen, Backen

und Basteln sowie Gesellschafts-

spiele und Einkaufsbummel stehen

auf dem Aktivitätenplan. Es sei fas-

zinierend, mit welcher Begeisterung

sich die Bewohner den Angeboten

widmeten. „Das zeigt, dass sie ihren

Lebensabend bei uns genießen und

das gibt uns ein schönes Gefühl“,

sagt Altenpflegerin Ines Haubold-

Schlüter. sta

In behaglichem Ambiente rundum versorgt

ASB-Tagespflege in Edemissen: Mehr als die Hälfte der Plätze ist vergeben.

Christina Stasch (von links), Ines Haubold-Schlüter und Ursula Deichmannzeichnen für die Betreuung der Tagespflegegäste verantwortlich.

Foto:Stallm

ann


©Albrech

tE.A

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Man kann überschlechte Nachrichten

jammern. Oder für

gute sorgen.

Jetzt mithelfen und Mitglied werden:Der ASB in Edemissen.

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Wir helfenhier und jetzt.

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Die nasskalte Jahreszeit steht vor

der Tür – und mit ihr auch die

Erkältungs- und Grippezeit. Eine

Grippe wird oft mit einer harmlo-

sen Erkältung gleichgesetzt. Ober-

flächlich betrachtet ähneln sich die

Anzeichen: Schnupfen, Husten, Frie-

ren am ganzen Körper und ein all-

gemeines Krankheitsgefühl. Einige

Symptome wie hohes Fieber zeigen

jedoch deutlich, ob sich ein Patient

echte Influenzaviren der saisonalen

Grippe eingefangen hat. In dem Fall

sollten Sie die Krankheit nicht auf

die leichte Schulter nehmen.

Es gibt keinen wirksameren Schutz

vor einer echten Grippe als die

Grippeschutzimpfung. Machen

Sie einen Termin bei Ihrem Haus-

arzt und lassen Sie sich zu der

Impfung beraten. Der Impfstoff

der Grippeimpfung besteht aus

abgeschwächten Influenzaviren,

gegen die der menschliche Kör-

per nach der Impfung Antikörper

bildet. Da sich jedes Jahr andere

Grippeviren verbreiten, ist es nötig,

die Grippeimpfung jedes Jahr zu

wiederholen. Die Weltgesundheits-

organisation (WHO) ermittelt jähr-

lich die auf der Welt verbreiteten

Influenzaviren und bestimmt, aus

welchen Komponenten der aktuelle

Impfstoff bestehen sollte.

Grippe ist die Infektionskrankheit,

an der in Deutschland die meisten

Menschen sterben. Besonders be-

troffen von schweren Verläufen und

Todesfällen sind ältere Menschen

sowie Patienten, die wegen einer

vorbestehenden Grunderkrankung

in ihrer Widerstandsfähigkeit ge-

schwächt sind.

Die Impfempfehlung erstreckt sich

zudem auf diejenigen, die mit vie-

len Menschen in Kontakt kommen

und damit einer erhöhten Anste-

ckungsgefahr ausgesetzt sind,

zum Beispiel Lehrer, Busfahrer und

Kaufhauspersonal. Ein Altenpfleger,

der sich bei der morgendlichen

Busfahrt zur Arbeit Grippeviren

eingefangen hat, kann sämtliche

Bewohner seiner Pflegeeinrichtung

anstecken, bevor er selbst etwas

von der Infektion bemerkt. Denn

bereits 24 Stunden, bevor der Infi-

zierte die Beschwerden verspürt, ist

die Virusgrippe ansteckend.

„Wir merken, dass die Menschen

in den vergangenen Jahren impf-

müder geworden sind“, sagt die

Uetzer Hausärztin Petra Rach. „Ich

empfehle die Grippeschutzimpfung

für Menschen über 60 Jahren und

für die Risikogruppen. Wer sich

Banale Erkältung oder echte Grippe?

Gegen Grippe hilft als Vorbeugung nur die jährliche Schutzimpfung.

26 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

Petra Rach, Uetzer Hausärztin undFachärztin für Innere Medizin.

Foto:Trautman

n Hundertprozentigen Schutz

bietet keine Impfung. Darum

ist es sinnvoll, durch Eigen-

aktivität sein Immunsystem

wirksam zu stärken.

Die richtige Ernährung

stärkt das Abwehrsystem, vor

allem Vitamin-C-haltiges Obst

und Gemüse.

Gehen Sie regelmäßig in

die Sauna.

Trinken Sie mindestens

zwei Liter Flüssigkeit am Tag.

Ausreichend Schlaf und

genügend Sonne stärken die

Abwehrkräfte. Gehen Sie auch

an trüben Tagen an die frische

Luft.

Sport, am besten draußen,

aktiviert den Körper und ver-

sorgt ihn mit Sauerstoff.

Alkohol und Rauchen

sollten daher vermieden

werden.

Stärken Sie dasImmunsystem

nicht sicher ist, den beraten wir

gern.“ tra

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Dienstag, 15. November: Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,

Edemissen. DocMorris Apotheke

Burgdorf, Marktstraße 28, Burgdorf, 9

- 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke, Wind-

mühlenstraße 6, Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Markt-Apotheke, AmMarkt 17, Peine,

9 Uhr. Mittwoch, 16. November:Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Stra-

ße 21, Edemissen. Glückauf-Apothe-

ke, Querstraße 2, Peine, 9 Uhr. Don-nerstag, 17. November: ApothekeSchnaith, Marktstraße 41, Burgdorf, 9

- 20 Uhr. Glückauf Apotheke, Falken-

bergstraße 31b, Peine, 9 Uhr. Müh-

len-Apotheke, Windmühlenstraße

3, Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Freitag, 18.November: Sonnen-Apotheke,

Bahnhofstraße 24, Peine, 9 Uhr.

Storchen-Apotheke, Hauptstraße

87, Bröckel, 9 - 9 Uhr. Sonnabend,19. November: Hirsch-Apotheke,Feldstraße 20, Peine, 9 Uhr. Händel-

Apotheke, Ramlinger Straße 66, Eh-

lershausen, 9 - 9 Uhr. Sonntag, 20.November: Apotheke im Gesund-

heitszentrum, Norderneystraße 1,

Burgdorf, 11 - 13 Uhr. Hubertus

Apotheke, Peiner Straße 18a, Steder-

dorf, 9 Uhr. Wiesen-Apotheke, Ede-

missener Landstraße 9, Abbensen.

Montag, 21. November: ApothekeSchnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 9 Uhr. Brücken-Apotheke, Bahn-

hofstraße 5, Peine, 9 Uhr. Löns-Apo-

theke, Hermann-Löns-Straße 1, Ede-

missen. Dienstag, 22. November:Apotheke im Gesundheitszentrum,

Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 9

Uhr. Kastanien Apotheke, Kirchvor-

dener Straße 42, Peine, 9 Uhr. Mitt-woch, 23. November: Arminius

Apotheke, Kantstraße 40, Peine, 9

Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-Löns-

Straße 1, Edemissen. Löwen-Apo-

theke, Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9

Uhr. Wiesen-Apotheke, Edemissener

Landstraße 9, Abbensen.Donners-tag, 24. November: Doc Morris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine,

9 Uhr. Neustadt-Apotheke, Hanno-

versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9

Uhr. Freitag, 25. November:Glück-

auf Apotheke, Falkenbergstraße 31b,

Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 26. November: Arka-den-Apotheke , Bodenstedtstraße 8,

Peine, 9 Uhr. DocMorris Apotheke,

Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 27. November: NeueApotheke, Kaiserstraße 2, Uetze,

9 - 9 Uhr. Eulen-Apotheke, Eichen-

dorffstraße 13, Peine, 9 Uhr. Löns-

Apotheke, Hermann-Löns-Straße

1, Edemissen. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 28. November: Eichhorn-Apotheke, Windmühlenstraße 6,

Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Einhorn-Apo-

theke, Kirchvordener Straße 5, Peine,


versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 -

20 Uhr. Dienstag, 29. November:Rubens-Apotheke, Rubensplatz 3,

Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Stern-Apo-

theke, Duttenstedter Straße, Peine,

9 Uhr. Mittwoch, 30. November:Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Stra-

ße 21, Edemissen. Markt-Apotheke,

Am Markt 17, Peine, 9 Uhr. Mühlen-

Apotheke, Windmühlenstraße 3,

Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Donnerstag,1. Dezember:DocMorris Apotheke,


Glückauf-Apotheke, Querstraße 2,

Peine, 9 Uhr. Sonnen-Apotheke,

Kaiserstraße 12, Uetze, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 2. Dezember: Einhorn-Apotheke, Kirchvordener Straße

5, Peine, 9 Uhr. Händel-Apotheke,

Ramlinger Straße 66, Ehlershausen,

9 - 9 Uhr. Sonnabend, 3. Dezem-ber: Sonnen-Apotheke, Bahnhof-straße 24, Peine, 9 Uhr. Sonntag,4. Dezember: Apotheke Schnaith,


Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-

Straße 21, Edemissen. Hirsch-Apo-

theke, Feldstraße 20, Peine, 9 Uhr.

Montag, 5. Dezember: Apothekeim Gesundheitszentrum, Norder-

neystraße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Hubertus Apotheke, Peiner Straße

18a, Peine-Stederdorf, 9 Uhr.Diens-tag, 6. Dezember: Brücken-Apo-

theke, Bahnhofstraße 5, Peine, 9 Uhr.

Löns-Apotheke, Hermann-Löns-Stra-

ße 1, Edemissen. Löwen-Apotheke,

Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 7. Dezember: KastanienApotheke, Kirchvordener Straße 42,

Peine, 9 Uhr. Löns-Apotheke, Her-

mann-Löns-Straße 1, Edemissen.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 8. Dezember: Armini-

us Apotheke, Kantstraße 40, Peine, 9

Uhr. Rubens-Apotheke, Rubensplatz

3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apo-

theke, Edemissener Landstraße 9,

Abbensen. Freitag, 9. Dezember:Doc Morris-Apotheke, Märklinstraße

2, Peine, 9 Uhr. DocMorris Apotheke,


Sonnabend, 10. Dezember:NeueApotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9

- 9 Uhr. Glückauf-Apotheke, Hanno-

versche Heerstraße 53, Peine, 9 Uhr.

Sonntag, 11. Dezember: ApothekeSchnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

11 - 13 Uhr. Arkaden-Apotheke, Bo-

denstedtstraße 8, Peine, 9 Uhr. Eich-

horn-Apotheke, Windmühlenstraße

6, Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apo-

theke, Edemissener Landstraße 9,

Abbensen.Montag, 12. Dezember:Apotheke im Gesundheitszentrum,

Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 20

Uhr. Eulen-Apotheke, Eichendorff-

straße 13, Peine, 9 Uhr. Dienstag,

13. Dezember: Einhorn-Apotheke,Kirchvordener Straße 5, Peine, 9 Uhr.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7, Burg-

dorf, 9 - 20 Uhr. Mühlen-Apotheke,

Windmühlenstraße 3, Hänigsen, 9

- 9 Uhr.Mittwoch, 14. Dezember:Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-

Straße 21, Edemissen. Sonnen-Apo-

theke, Kaiserstraße 12, Uetze, 9 - 9

Uhr. Stern-Apotheke, Duttenstedter

Straße, Peine, 9 Uhr. Donnerstag,15. Dezember: Dirk-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Markt-Apotheke, AmMarkt 17, Peine,


versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 20

Uhr. Storchen-Apotheke, Hauptstra-

ße 87, Bröckel, 9 - 9 Uhr. Freitag, 16.Dezember: Glückauf-Apotheke im

Zentrum, Querstr. 2, Peine, 9 Uhr.

Sonnabend, 17. Dezember: Apo-theke Schnaith, Marktstraße 41,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Glückauf Apo-

theke im Rosenhof, Falkenbergstra-

ße 31b, Peine, 9 Uhr. Sonntag, 18.Dezember: Apotheke im Gesund-

heitszentrum, Norderneystraße 1,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Straße 1, Edemis-

sen. Sonnen-Apotheke, Bahnhof-

straße 24, Peine, 9 Uhr. Montag,19. Dezember: Hirsch-Apotheke,Feldstraße 20, Peine, 9 Uhr. Löwen-

Apotheke, Spittaplatz 7, Burgdorf,

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28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel

Waagerecht1 verbindet in Uetze Kirchstraße undNordmannsstra-ße (10) - 6 Hannoverscher Verkehrsbetrieb (5) - 10 zehnmal hundert (7) - 11 Rundumblick (8) - 12 ... und jenes(4) - 13 Überempfindlichkeit (6) - 14 Tier, um das sichviele Peiner Sagen und Legenden ranken (4) - 16 UetzerChor: Liederkranz ... (9) - 17 Bewegungslosigkeit (6)- 18 katholische Kirche in Peine: Zu den heiligen ... (6)- 19 Hirngespinst (8) - 21 Uetze undEdemissen liegen in der Burgdorf-Peiner ... (5) - 22 Mitteleuropäer, Ma-gyar (5) - 23 Hansestadt nahe Hamburg(5) - 25 ein Mensch mit gutem Appetitist ein guter ... (5) - 32 verläuft parallelzur Nordmannstraße in Uetze (16)- 33 TV-Serie: „Drei Damen vom ...“ (5) -34man weiß es seit Langem = es ist ...(10) - 35 Abdeckung der Autofelge (8) -36 Kali-Salz-Bergwerk in Hänigsen: ...Riedel (7) - 40 Auto mit Klappverdeck(9) - 42 Tennis: nicht Doppel, sondern... (6) - 43 Sparte u.a. beim VfL Uetzeund bei Eintracht Edemissen (6) -44 Kleinstadt im Calenberger Land (9).

Senkrecht1 Schlafutensil (9) - 2 grob, barsch (9) - 3 Tradition fürunverheiratete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) - 4 Han-noverscher Stadtteil zwischen Mitte und Döhren (8)- 5 ehemaliges Ostgelände der Weltausstellung (9) -7Wasserfläche nördlich des Irenensees (13) - 8 um-gangssprachlich: Stoß (7) - 9 Edemisser Dorf mit Back-haus und Gutspark (8) - 15 Unsportlichkeit beim Sport(4) - 20 Region, zu der Lingen und Meppen gehören(7) - 24 Florenz ist die Hauptstadt dieser italienischenRegion (7) - 26 Metall (5) - 27 genaue Darstellung vonetwas (6) - 28 darin wird gewählt (10) - 29 hastig dieBeine bewegen (9) - 30 Peitsche (5) - 31Max und Moritzsind bekannt für ihre... (8) - 32 Anspruch auf Nutzungeines Durchgangs (9) - 37 Stadt in der niederländischenProvinz Drenthe (5) - 38 Edemisser Bauwerk von 1573:Speicher ... (5) - 39 ungefähr (4) - 41 mit Münzen undScheinen bezahlt (3).

Das große Rätselmit Fragen zuUetze und Edemissen

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Auflösung auf Seite 35. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können SieBegriffe für das nächste Rätsel vorschlagen.

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29Uetze & Edemissen kompaktService

Informationen zum Ratsinfor-mationssystem der GemeindeÜber die Homepage der Gemeinde

Uetze können Sie das Ratsinforma-

tionssystem „Ramiris“ aufrufen. Sie

finden dort aktuelle Informationen

über die in der Gemeinde Uetze

stattfindenden Sitzungen aller

Gremien. Hierzu gehören Gemein-

deratssitzungen und Sitzungen der

Fachausschüsse und der Ortsräte.

Sie haben die Möglichkeit, sich im

Vorfeld alle Einladungen mit den zu

beratenden Tagesordnungspunk-

ten, sowie auch die öffentlichen

Vorlagen anzusehen. Über den

Navigationspunkt Sitzungskalenderbekommen Sie eine Übersicht aller

Sitzungen des jeweiligen Monats

angezeigt und können hierüber

dann die Einladungs- und Vor-

lagendokumente aufrufen. tra

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

SitzungstermineDie konstituierende Sitzung des Ortsrats Uetze ist für Mittwoch, 16.

November, geplant.

Am Mittwoch, 16. November, findet um 18.30 Uhr, in der Olen Dorp-

schaule, Schulstraße 2, eine öffentliche Sitzung des Ortsrats Uetze

statt.

ÖffnungszeitenDas Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr, montags

und dienstags 14 - 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 14 - 18

Uhr.

Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das

Bürgerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr ge-

öffnet. Nach Vereinbarung können Termine auch jederzeit außerhalb

der Öffnungszeiten vergeben werden.

Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen, Mittelstraße 2, hat wie folgt

geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr, donnerstags 15 - 18 Uhr.

Information

Sie wollen wissen, wer Ihre zuständigen Sachbearbeiter für Wohngeld

oder die Hundesteuer bei der Gemeinde Uetze sind? Dann sind unter

anderem Ilse-Marie Edler und Nicole Breves Ihre Ansprechpartnerinnen

am Bürgertelefon. Nicht für jede Person ist das Internet die geeignete

Möglichkeit, ihre speziellen Fragen zufriedenstellend beantwortet zu

bekommen. Wählen Sie die Rufnummer (0 51 73) 9 70 00 an und Ihnen

wird weitergeholfen. Falls Sie den Weg ins Rathaus der Gemeinde

Uetze wählen, ist Nicole Breves Ihre Ansprechpartnerin in der Bürger-

information.

Sie wollen wissen, wie sich der aktuelle Gemeinderat zusammensetzt?

Für Fragen zu der Zusammensetzung, Beratungsthemen und Beschlüs-

sen der kommunalpolitischen Gremien und Amtsinhaber sind Ann-Ka-

thrin Schumacher und Sabrina Jäger Ihre Ansprechpartnerinnen.

Ann-Kathrin Schumacher und Sabrina JägerTelefon: (0 51 73) 97 01 15, E-Mail: [email protected]

Ilse-Marie Edler und Nicole BrevesTelefon: (0 51 73) 9 70 00, E-Mail: [email protected]

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

Ann-Kathrin Schumacher (von links,

oben), Sabrina Jäger, Nicole Breves

(unten) und Ilse-Marie Edler.

Foto:Trautman

n

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Straßenausbau:Fahrbahnverengung führtzu Behinderungen

Erste Fortschritte sind bereits zu se-

hen, die Bauarbeiten an Edemissens

Hauptverkehrsstraße zur Entschär-

fung eines Unfallschwerpunktes

gehen zügig voran. Trotzdem wird

sich die Verkehrssituation im Orts-

kern durch die Fahrbahnverengung

zwischen den gegenüberliegenden

Supermärkten Rewe und Lidl im

Einkaufszentrum weiterhin heikel

gestalten. Denn die Fertigstellung

des Straßenausbaus inklusive echter

Rechtsabbiegerspur auf den Lidl-

Parkplatz, breiterem Bürgersteig

und Fahrradweg soll noch einige

Wochen in Anspruch nehmen. Da-

her sei beim Passieren der Bundes-

straße 444 (Peiner Straße) durch

den Ort sowie bei Befahren und

Verlassen des Lidl-Parkplatzes be-

sondere Vorsicht geboten und vor

allem auf Fußgänger und Radfahrer

zu achten.

Weitere Rückfragen zu der Baumaß-

nahme beantwortet Gemeindemit-

arbeiter Dirk Krause (Hoch- und

Tiefbau), Telefon (0 51 76) 1 88 20.

Kulturentwicklungsplan:Edemissen wirbt fürkulturelle Highlights

Welche kulturellen Highlights gibt

es bereits? Welche sollten und

könnten in den kommenden Jahren

noch geschaffen werden, um den

Wünschen und Bedürfnissen der

jeweiligen Gemeinden des Land-

kreises Peine gerecht zu werden?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich

derzeit das Institut für Kulturpolitik

an der Universität Hildesheim. Dort

soll in den nächsten zwei Jahren ein

Kulturentwicklungsplan entstehen,

der die kulturellen Potenziale im

Peiner Land – und damit auch in

der Gemeinde Edemissen – auf-

zeigen soll.

Zur Auftaktveranstaltung hatten

sich alle Bürgermeister versam-

melt, die in Begleitung zahlreicher

Kulturschaffender zunächst die

jeweiligen „Leuchttürme“ ihrer

Gemeinde präsentierten. Dafür

hatte Oliver Völkening, Sprecher

der Gemeinde Edemissen, gleich

einen ganzen Koffer mit Symbolen

dabei, die auf eine gedankliche

Reise durch die unterschiedlichen

Kulturzweige Edemissens führen.

Die Gesamtkosten des Projekts be-

tragen 100 000 Euro, von denen die

EU 42 000 Euro als Zuschuss zahlt.

Gewässer in der Gemeindewerden begutachtet

Am Donnerstag, 17. November,

erfolgt in der Gemeinde Edemis-

sen gemäß des Niedersächsischen

Wassergesetzes die Schau der

Gewässer III. Ordnung. Daher sind

laut Verwaltung sämtliche Unter-

haltspflichtigen aufgefordert, bis

zu dem Termin entsprechende

Gewässer sowie Brücken und Über-

fahrten so instand zu setzen, dass

ein ungehinderter Wasserablauf

gewährleistet ist. Treffpunkt zur

Gewässerschau: 9 Uhr am Rathaus

Edemissen, Oelheimer Weg 1.

Kindertagesstätten: Gemeindeerinnert an die Anmeldung

Mütter und Väter, deren Nach-

wuchs ab dem kommenden Jahr

einen der Kindergärten in der

Gemeinde Edemissen besuchen

soll, müssen – sofern noch nicht

geschehen – jetzt dringend an

die Anmeldung denken: Noch bis

zum 31. Dezember werden die ent-

sprechenden Anträge bei der Ge-

meinde Edemissen und den Kinder-

tagesstätten entgegen genommen.

Zur Auswahl stehen insgesamt vier

Einrichtungen in den Ortschaften

Abbensen, Eddesse, Plockhorst und

Wipshausen.

Eine Übersicht:

In der Kindertagesstätte Abbensen

werden Kinder ab der Geburt bis

zur Einschulung in einer Regelgrup-

pe (halbtags), einer Integrations-

gruppe (ganztags), einer altersüber-

greifenden Gruppe (ganztags) und

einer ganztägigen Krippengruppe

betreut.

Die Kindertagesstätte Plockhorst

betreut die Kleinen im Alter von

zwei Jahren bis zur Einschulung in

jeweils einer Regel- und einer Inte-

grationsgruppe (beide halbtags).

In der Eddesser Einrichtung erfolgt

die Betreuung ab der Vollendung

des zweiten Lebensjahres bis zur

Einschulung in einer altersüber-

greifenden Gruppe (halbtags).

Die Kindertagesstätte Wipshausen

bietet die Betreuung ab der Geburt

bis zur Einschulung in einer ganz-

tägigen Regelgruppe, einer alters-

übergreifenden (halbtags) und der

Krippengruppe (ganztags) an. sta

Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus

30 Uetze & Edemissen kompakt Service

Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1

Telefon (0 51 76) 1 88-0

[email protected]

Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:

9 - 12 und 14 - 16 Uhr

Donnerstag:

9 - 12 und 14 - 17 Uhr

Freitag: 9 - 12 Uhr

BürgermeisterFrank Bertram

Rodenkamp 4

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 20 0988

Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:

Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-

se, Kindertagesstätten, Schulen,

Unter dem Spring 28

31228 Peine

Telefon (0 51 71) 2 43 64

GemeindeoberamtsratRainer Hoffmann

Im Rehmen 10a

29358 Eicklingen

Telefon (01 76) 78 225185

Hoch- und TiefbauDirk Krause

Ellmerweg 6c

31224 Peine-Woltorf

Telefon (0 51 71) 29 5771

Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel

Oelheimer Weg

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 88 37

Information

Während der Bauarbeiten ist an der Peiner Straße in Edemissens Ortskern Vor-

sicht geboten.

Foto:Stallm

ann

NOTDIENSTE & BERATUNG

Ambulanter Bereitschaftsdienst,Kreiskrankenhaus Lehrte: Mans-

kestraße 22, Telefon (0 51 32)

50 64 50, 19 bis 21 Uhr

Kinderschutzbund Lehrte: Be-treuungsnotruf, Telefon (01 60)

98 12 39 80, 8 bis 19 Uhr

Familien- und Erziehungsbera-tungsstelle Burgdorf: Sprechstun-de im Schulzentrum Uetze, Eingang

Hauptschule, Raum 87, montags 14

bis 17 Uhr (nicht in den Ferien)

Institut für Suchtberatung: Tele-fon (0 51 73) 69 04 90

STÖRUNGSFÄLLE

Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung: Telefon

(08 00) 0 28 22 66 (Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser: Te-lefon (0 51 71) 95 61 99 (Wasserver-

band Peine)

BÜCHEREIEN

Bücherei Hänigsen: Mittel-

straße 2, montags 14.30 bis 17.30

Uhr, dienstags 14.30 bis 17.30 Uhr,

donnerstags 9 bis 12 und 15 bis 18

Uhr

Bücherei Dedenhausen: AmWall-

berg 2, mittwochs 17 bis 18 Uhr

Bücherei Dollbergen: Ackersberg-straße 6, montags 16 bis 18.30 Uhr,

donnerstags 9.45 bis 12.15 Uhr

Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags

9 bis 12 Uhr, mittwochs 15 bis 17

Uhr

Gemeindebücherei im Schulzen-trum: wegen Umbauarbeiten ge-

schlossen bis Ende Januar 2012.

MÜLL

Wertstoffhof Burgdorf: Steinwe-deler Straße, montags bis freitags

7 bis 16.30 Uhr, sonnabends 9 bis

14 Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll

kann man bei der Gemeinde Uet-

ze unter Telefon (0 51 73) 97 02 66

melden.

REGIONALZÜGE

Richtung Hannover: Abfahrts-zeiten ab Dedenhausen (in Doll-

bergen jeweils vier Minuten später).

Werktags :5.45, 6.45,

7.45, 8 .47,

9.45, 10.45, 11.47, dann stündlich

bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr. Sonn-abends: 5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45,10.45, 11.47, dann stündlich bis

21.47, 22.48, 23.47 Uhr. Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48,

23.47 Uhr

Richtung Wolfsburg: Abfahrts-zeiten ab Dollbergen (in Deden-

hausen jeweils vier Minuten später).

Werktags: 6.07, dann stündlich bis

16.07, 17.07, 18.07, 19.07, 20.07, 21.07.,

22.07, 23.07, 0.16 Uhr. Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16. Sonntags: 7.07bis 23.07, 0.16 Uhr.

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Energie sparen auchmit kleinem Geldbeutel

Elotherm Anderson bietet verschiedene LösungsansätzeEnergie sparen bedeutet, mit weni-ger Endenergien wie den Brenn- undKraftstoffen Öl und Gas die gleichenWärmeleistungen zu erbringen. Injedem Haushalt gibt es Möglichkeitenzum Energie sparen, die sich über dieeingesparten Energiekosten über kurzoder lang auszahlen. Energie sparenist also doppelt vorteilhaft: Es spartEnergiekosten und mindert die Um-weltbelastungen, die die Energienut-zung verursacht.Bei Heizungsoptimierungsfragenmüssen Sie nicht im Keller anfan-gen. Allein in der Optimierung vonHeizungsanlagen schlummert einriesiges Einsparpotential. „Hausbe-sitzern empfehle ich zunächst eineBestandsaufnahme und dann einensogenannten hydraulischen Abgleichder Heizungsanlage“, betont Wolf-gang Günther, Geschäftsführer derFirma Elotherm Anderson in Hänigsen.„Damit können Sie bis zu 20 ProzentEnergiekosten einsparen.“ Durch dieInstallation von voreinstellbaren Ther-mostatventilen erhalten die Heizkör-per nur die Wassermengen, die not-wendig sind, um die Wohnräume mitausreichend Wärme zu versorgen.Eine weitere kleine Umbauarbeit mitgroßen Einsparpotentialen ist der Aus-tausch des Warmwasserspeichers oderdes Boilers. Diese Geräte, die nach10 bis 15 Jahren oft von innen verkalktund zerfressen sind, werden durcheinen Kombi- oder Multienergie-speicher ausgetauscht. Diese Speicherlassen sich an den vorhandenen Heiz-kessel, einen Kaminofen oder eineSolaranlage anschließen. Damit ist dieEntscheidung für einen neuen Heiz-kessel oder für einen neuen Brenn-stoff erst mal vertagt.

„An fast jeden vorhandenen Spei-cher können wir eine Solaranlage an-schließen“ sagt der HeizungsexperteWolfgang Günther. „Solarenergie istLösungsenergie. Wir empfehlen eineSolaranlage, da sie auf nahezu jedemDach zu installieren ist und weil damitkeine Folgekosten entstehen.“Am Ende der Optimierungskette stehtder Austausch des Wärmeerzeugers.Egal ob Sie sich für eineWärmepumpe,eine Solaranlage, eine Gas-, Öl- oderPelletsheizung entscheiden, die Exper-ten der Firma Elotherm Anderson inHänigsen werden Sie optimal beraten.

Für Mittwoch, 23. November, um18:30 Uhr lädt Wolfgang Günther zueinem Informationsabend nach Hänig-sen in die Henighuser Straße 18 ein,um die verschiedenen Einsparmöglich-keiten zu erläutern. Um telefonischeAnmeldung unter der Rufnummer(0 51 47) 9 80 40 wird gebeten.

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32 Uetze & Edemissen kompakt Service

NOTDIENSTE & BERATUNG

Ärztlicher Notdienst: KlinikumPeine, Virchowstraße 8h, Peine,

Telefon (0 51 71) 58 98 88. Der Not-

dienst befindet sich direkt neben

der Notfallambulanz. Öffnungs-

zeiten: montags, dienstags und

donnerstags 18 bis 22 Uhr, mitt-

wochs und freitags 13 bis 22 Uhr

sowie amWochenende und an den

Feiertagen 8 bis 22 Uhr.

Fahrdienst: Montags, dienstags

und donnerstags 18 bis 8 Uhr,

mittwochs und freitags 13 bis 8 Uhr

sowie amWochenende und an den

Feiertagen rund um die Uhr.

Notarzt-Telefon beilebensbedrohli-chen Zuständen:(0 51 71) 1 92 22.

Krankentrans-porte: Rettungs-

lei ts tel le des

Landkreises Pei-

ne; Notruf 112 oder

Telefon (0 51 71)

01 92 22.

Diakoniestati-on Edemissen:

S c h w e s t e r

Helga Bunk,

Telefon (01 71)

8 79 03 99.

Z a h n ä r z t -licher Bereitschafts-

dienst: am Wochenende für den

Landkreis Peine, Telefon (0 51 76)

92 33 99.

Kummertelefon: kostenlose Be-

ratung von Kindern und Jugend-

lichen, montags bis freitags 15 bis

19 Uhr, Telefon (08 00) 1 11 03 33.

Apothekennotdienste: siehe

Seite 27.

STÖRUNGSFÄLLE

Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung: Telefon

(08 00) 0 28 22 66 (Eon-Avacon)

Trinkwasser und Abwasser: Te-lefon (0 51 71) 95 61 99 (Wasserver-

band Peine)

BÜCHEREIEN

Kreisbücherei Edemissen: AmMühlenberg 3 (Schulzentrum),

Telefon (0 51 76) 304, montags bis

freitags 9 bis 13.30 Uhr, dienstags

15 bis 17 Uhr, donnerstags 17 bis

19 Uhr.

Gemeindebücherei Abbensen:Edemisser Landstraße 17 (DGH),

donnerstags 15 bis 18 Uhr.

Gemeindebücherei Wipshausen:Turnhallenring 2 (DGH), montags

16 bis 17 Uhr, mittwochs 10.30 bis

11.30 Uhr.

SCHULEN

Grundschule Edemissen: Am

Mühlenberg 7, Telefon (0 51 76)

9 02 11.

Mühlenbergschule: Am Müh-

lenberg 3, Hauptschule Telefon

(0 51 76) 98 98 01, Realschule Telefon

(0 51 76) 98 98 21.

Grundschule Abbensen: AmMa-

schende 12, Telefon (0 51 77) 13 09.

Grundschule Plockhorst: Bahn-hofstraße 3, Telefon (0 53 72) 76 51.

Grundschule Wipshausen: Erse-straße 17, Telefon (0 53 73) 78 29.

KINDERTAGESSTÄTTEN

Abbensen: Ratz und Rübe, Zum

Buschberg 23a, Telefon (0 51 77)

9 19 23, E-Mail: kiga-abbensen@

gmx.de.

Eddesse: Regenbogen, DollbergerStraße 6, Telefon (0 51 76) 73 38.

Edemissen: Schatzinsel, Dahl-

kampsweg 17, Telefon (0 51 76)

9 76 74 90, E-Mail: sabine.habersaat@

web.de.

Evangelische Kindertagesstätte:AmMühlenberg 5, Telefon (0 51 76)

381.

Plockhorst: Mullewapp, Bahnhof-

straße 3, Telefon (0 53 72) 97 48 75,

E-Mail: kiga.plockhorst@t-online.

de.

Wipshausen: Kleine Strolche, Rat-

hausring 1, Telefon (0 53 73) 22 45,

E-Mail: kigakleinestrolche@gmx.

de.

Rat und Hilfe für Edemissen

Ansprechpartner, Öffnungszeiten und wichtige Telefonnummern.

Änderungen? Ergänzungen?Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an die Adresse [email protected].

Änderungen? Ergänzungen?

Foto:W

ilhelmineWulff(pixelio.de)

Fleischerei – PartyserviceFleischermeisterin Thea RohdeEltzer Drift 6 · 31234 Edemissen · Tel. 05176 227

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Gans ganz lecker……ab sofort bis Weihnachten!1 Gansmit Sauce, Rotkohl und Kartoffelklößen, aufWunsch tranchiert (außer Weihnachten) für 5 – 6 Personen 85,00 €Gänsekeulemit reichlich Sauce Stück 11,50 €GänsekeulenmenüGänsekeule mit Sauce, Kartoffelklößen,Apfelrotkohl und Backobst 16,50 €Die Gänse und Gänsekeulen sind auch sonntags abholbereit bis 13 Uhr.Abholzeiten zu Weihnachten: 24.12. um 17.30 Uhr, 25.12. um 11.30 Uhrund 12.30 Uhr, 26.12. um 12 Uhr – nur nach Vorbestellung

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Dienstag, 15. NovemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, Hänigsen, diens-

tags, 15 - 16.30 Uhr.

Kinderchormit Pastor Andreas Kiebeler, Kir-

chengemeinde Uetze/Katensen,

Kirchstraße 7, Uetze, dienstags, 16

- 16.45 Uhr.

Diabetes-StammtischTreffen für Betroffene und Interes-

sierte, Müllerstube der Mühle

Amme, An der Stauwiese 3, Uetze,

15.30 Uhr

Mittwoch, 16. NovemberOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner

Straße, Uetze, mittwochs, 10.30 -

12 Uhr.

SitzungOrtsrat Uetze, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 18.30 Uhr.

Ausstellung„Vom Reichsbund zum Sozialver-

band“, Archivkeller des Rathauses

Edemissen, Oelheimer Weg 1, 16.30

– 18 Uhr.

Vorweihnachtliches BastelnArchivkeller des Heimatvereins,

Edemissen, 18 Uhr.

Donnerstag, 17. NovemberWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, donners-

tags, 8 - 13 Uhr.

Sozialverband-FahrtenDiashow von Bernd Brandes, Pfarr-

heim St. Matthias, Marienstraße 17,

Uetze, 15 Uhr.

Neues auf demBüchermarktBuchvorstellung in Zusammen-

arbeit mit der Vöhrumer Bücher-

stube, Kunsttreff Abbensen, Neue

Straße 13, Edemissen-Abbensen,

17 Uhr.

Offenes DGHInfo-Treff für Jung und Alt, Dorf-

gemeinschaftshaus Abbensen,

donnerstags, 16.30 – 18 Uhr.

SeniorenkreisTreffen im Dorfgemeinschaftshaus

Abbensen, 14.30 Uhr.

Konstituierende SitzungOrtsrat Blumenhagen/Mödesse,

Dorfgemeinschaftshaus, Mödesse,

19.30 Uhr.

SpielenachmittagDorfgemeinschaftshaus Oedesse,

15 Uhr.

TSG OedesseAbend der Spiele, Mehrzweckhalle,

Oedesse, 19 Uhr.

Freitag, 18. NovemberGrünkohlessenCDU-Ortsverband Eddesse/Oedes-

se, Gaststätte Sportklause, Dollber-

ger Straße 1, Eddesse, 19.30 Uhr, An-

meldungen bis 15. November unter

(0 51 76) 76 90.

Bürgercorps EdemissenSkat, Doppelkopf und Knobeln, Saal

des Landhauses Redecke, Edemis-

sen, 19 Uhr.

Plattdeutsche KlönrundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus,

Eddesse, 15 Uhr.

Sonnabend, 19. NovemberJunggesellschaftWipshausenKulturabend, Dorfgemeinschafts-

haus Abbensen, 19 Uhr.

Sonntag, 20. NovemberGroßerReiterflohmarktPferdeparadies Depenau, Unter den

Eichen 13, Dedenhausen, 11 Uhr.

Dienstag, 22. NovemberBlutspendeSchützenheim Hänigsen, Stein-

damm 28, 16 Uhr.

Mittwoch, 23. NovemberInformationsabendEnergie sparen, Elotherm Anderson,

Henighuser Straße 18, Hänigsen,

Anmeldung unter Telefon (0 51 47)

9 80 40, 18.30 Uhr.

Ausstellung„Vom Reichsbund zum Sozialver-

band“, Archivkeller des Rathauses

Edemissen, Oelheimer Weg 1, 16.30

– 18 Uhr.

Sonnabend, 26. NovemberBunter AbendSozialverband Uetze, Hotel Deut-

scher Kaiser, Kaiserstraße 24, Uetze,

18 Uhr.

AdventskonzertLieder und Instrumentalmusik mit

Ingrid Struck, Christine Hussy, Britta

Bumiller, Hanno Diederichs und Lars

Miehe, Kunsttreff Abbensen, Neue

Straße 13, Abbensen, 19.30 Uhr.

Ray Collins’ Hot ClubJazz, Halle 9, Benroder Straße 9,

Uetze, 20 Uhr, siehe Seite 13.

SchummerstundePlätzchen naschen und singen zu

Gitarrenklängen, Kontor der Mühle

Amme, An der Stauwiese 3, Uetze,

16.30 Uhr.

Sonntag, 27. NovemberWanderungDie Wanderabteilung des TSV Ein-

tracht Edemissen startet um 10 Uhr

am Rathaus Edemissen, Infos und

Anmeldungen bei Helmut West-

endorf, Telefon (0 51 76) 89 73.

Dienstag, 29. NovemberBlutspendeSchützenheim Hänigsen, Stein-

damm 28, 16 Uhr.

Mittwoch, 30. NovemberFeierliche Andachtev.-lutherische Kirchengemeinde

Uetze lädt in die Müllerstube ein,

Mühle Amme, An der Stauwiese 3,

Uetze, 16.15 Uhr

Donnerstag, 1. DezemberSeniorenkreisTreffen im Dorfgemeinschaftshaus


Freitag, 2. DezemberLiteraturcaféCafé zur alten Wassermühle, Müh-

lenstraße 11, Uetze, Eintritt frei, 15

Uhr.

33Uetze & Edemissen kompaktTermine

Veranstaltungskalender

Uetze & Edemissen kompakt

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Sonnabend, 19. November:WeihnachtsmarktObershagenSchützenplatz, 14 Uhr.

Sonntag, 20. November:Adventsausstellungund Basar in KatensenSchützenheim, 10 – 18 Uhr.

WeihnachtsmarktRund um das Dorfgemeinschafts-haus und in der Mehrzweckhalle,Oedesse, 11 – 18 Uhr.

AdventsmarktStände mit Gestricktem, Gebacke-nem undmit Gestecken anlässlichdes fünfjährigen Firmenbestehens,mobiler Büro- und Hausmeister-service, Angelika Mattern, ZumBahnhof 36, Dedenhausen, 12Uhr.

Mittwoch, 23. NovemberEinweihung desAdventskalendersFröhlicher Weihnachtsumtrunkmit dem Kindergarten Hexenhaus,Mühle Amme, An der Stauwiese 3,Uetze, 15.30 Uhr.

Freitag, 25. November:Anzünden der LichterWeihnachtsbaum auf dem Brink,Blumenhagen, 18 – 19 Uhr.

Freitag bis Sonntag,25. bis 27. November:Kleiner Kunstmarkt im AdventKunsttreff Abbensen, Neue Straße13.

Sonnabend, 26. November:Adventliche Liederund Instrumentalmusikmit Ingrid Struck, Christine Hussy,Britta Bumiller, Hanno Diederichsund Lars Miehe, Kunsttreff Abben-sen, Neue Straße 13, 19.30 Uhr.

Sonnabend und Sonntag,26. und 27. November:Weihnachtsmarkt Dollbergenrund um die Erlöser-Kirche, AmKapellenberg, 14 – 21 Uhr.

Hänigser Weihnachtsmarktan der St.-Petri-Kirche, Sonnabend

ab 15 Uhr, Sonntag nach demGottesdienst um 10.30 Uhr.

Donnerstag, 1. Dezember:Weihnachtspyramide UetzeHindenburgplatz, täglich bis zum24. Dezember.

Beginn des „Lebendigen Ad-ventskalenders“in der Gemeinde Edemissen (täg-lich wechselnder Spielort in allen14 Ortschaften), 18 Uhr.

Freitag, 2. Dezember:Weihnachtlicher KaminabendSpeicher, Edemissen, 19 – 23 Uhr.

Sonnabend, 3. Dezember:Weihnachtsmarkt AbbensenSundernstraße (Maibaumplatz),13 Uhr.

Sonnabend und Sonntag,10. und 11. Dezember:Weihnachtsmarkt UetzeHindenburgplatz, Sbd 15 – 21, So13 – 20 Uhr

Sonntag, 11. Dezember:Adventsfahrtzu den Weihnachtmärkten inMünster, Blumenhagen, 10 – 18Uhr.

Montag, 19. Dezember:WeihnachtssingenAgora Schulzentrum Uetze, 16 –19 Uhr.

Freitag, 2. DezemberEddesser HeimatfreundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus,

Eddesse, 15 Uhr.

Oischer JungsWeihnachtsfeier für alle Mitglieder,

DGH Oedesse, 20 Uhr.

Sonnabend, 3. DezemberJubiläumsball50 Jahre Landfrauen Nord mit dem

Shadow Light-Duo im Gasthaus

Heuer, Wehnsen, 19 Uhr.

Senioren-WeihnachtsfeierOedesser Ortsrat lädt ins Dorf-

gemeinschaftshaus ein, 15 Uhr.

Sonntag, 4. DezemberAdventsnachmittagfür Senioren mit Kaffee und Kuchen,

Gesang und vielen künstlerischen

Darbietungen, Aula der Mühlen-

bergschule, Edemissen, 15 Uhr.

Heinrich Heine AbendLesung mit Gerhard Gieseking und

Team, Kunsttreff Abbensen, Neue

Straße 13, Edemissen-Abbensen,

17 Uhr.

WeihnachtsfeierSoVD Ortsgruppe Abbensen/Oeler-

se feiert im Landgasthaus Maralind,

Anmeldung bei Uschi Kobbe, Tele-

fon (0 51 77) 82 81.

Montag, 5. DezemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 7. DezemberWeihnachtsfeierDer Oedesser Sozialverband feiert

im Rathauskeller Edemissen, 14.30

Uhr.

Plattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, 19 Uhr.

Donnerstag, 8. DezemberAm achten um achtVery British: traditionelle Dudelsack-

Musik unter der Leitung von Oliver

Fricke, St.-Bernward-Kirche, Doll-

bergerstraße 8, Eddesse, 20 Uhr.

Mittwoch, 14. DezemberSternstundenAusstellung der Patchworkgruppe

der Gruppe Flickwerk Peine, Kunst-

treff Abbensen, Neue Straße 13,

Edemissen, Abbensen.

Donnerstag, 15. DezemberSeniorenkreisTreffen im Dorfgemeinschaftshaus


34 Uetze & Edemissen kompakt Termine

Advents- und Weihnachtsaktionen im Überblick

Am Sonnabend, 3. Dezember, ver-anstaltet die Altgesellschaft Ab-bensen ihren mittlerweile siebtenWeihnachtsmarkt an der Sundern-straße (Maibaumplatz). Um den Be-suchern wieder ein attraktives undabwechslungsreiches Angebot rundum die Advents- und Weihnachts-zeit bieten zu können, suchen dieOrganisatoren derzeit noch nachunterschiedlichen Ausstellern, dieden Markt komplettieren möchten.Interessenten können sich unterTelefon (0 5177) 84 28 anmelden.

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Foto:Stallm

ann

10. und 11. Dezember: Weihnachtsmarkt in Uetze.

AbbenserMarkt

35 Uetze & Edemissen kompakt Impressum

Impressum

Uetze & Edemissen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allge-meinen Zeitung, der Neuen Presse und der Peiner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auf-lage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der genannten Tages-zeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsabdeckend verteilt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Dezember 2011.Redaktions-und Anzeigenschluss: 2. Dezember 2011

Anzeigen:Katja Wolfram, Anja Wendt

Texte und Fotos (sofern nichtanders angegeben):Melanie Stallmann,Sonja Trautmann

Redaktion:

Robin Jantos, Annika Kamißek,

[email protected],

Telefon (05032) 964355.

Gestaltung: Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH

& Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neu-

stadt am Rübenberge (zugleich

ladungsfähige Anschrift sämtli-

cher im Impressum genannter

Personen).

Verantwortliche Redakteure:

Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Verantwortlich

für den Anzeigenteil:

Heiko Kramp.

Druck: Druckhaus A. Schlaeger

GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße

116-118, 31224 Peine.

Melanie [email protected]

Autorin

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Endlich kann er wieder richtig verstehen!

„Schlechtes Hören macht Be-troffenen und ihren Angehörigen oft das Leben schwer. Gesellige Runden werden zur Anstren-gung, und Missverständnisse häufen sich“ kennt Frau Fröh-ling die alltäglichen Probleme Ihrer Kunden. Denn wer unter einem Hörverlust leidet, versteht einfach nicht mehr so gut. „Das gilt besonders für Gespräche mit mehreren Personen, Situati-onen mit Umgebungslärm oder höhere Stimmen und Töne“ so Frau Fröhling weiter. Immer öfter kommt es dann zu Ausei-nandersetzungen, Angehörige beschweren sich, sind genervt, Betroffene fühlen sich bloßge-stellt. Sie beteiligen sich nicht mehr an Gesprächen und zie-hen sich nach und nach zurück. Jedem einzelnen Menschen das Hörgerät zu geben, das optimal zu seinen individuellen Ansprü-chen und Lebensumständen passt – das ist die Philosophie, die Frau Fröhling und ihre Mit-

Ziel. Das Erkennen von Rich-tungen, aus denen Geräusche oder Sprache kommen, oder die Herauskristallisierung von Spra-che aus anderen Umgebungs-geräuschen sind wesentliche Bestandteile für ein natürliches Hören. Überzeugend ist auch die einfache Handhabung.

„Ich dachte immer, dass Hörgeräte pfeifen und sich schwer bedienen lassen. Frau Fröhling vom „Hörstudio Fröhling“ hat mir dann gezeigt, dass das heute nicht mehr so ist. Durch mein neues Hör-gerät von Siemens verste-he ich jetzt Gespräche viel besser und kann wieder mitreden.

arbeiter vom „Hörstudio Fröh-ling“ verfolgen. „Ich will, dass jeder wieder richtig hören und verstehen kann. In jeder Le-benslage und für jeden Geldbeu-tel“ führt Frau Fröhling weiter

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Uetze & Edemissen kompakt November 2011

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Transcript of Uetze & Edemissen kompakt November 2011