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ui 103 / 05.13 An alle Haushalte Das Heimatmagazin aus Hauzenberg Hauzenberg

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ui Hauzenberg Maiausgabe 2013

Transcript of ui 103 / 05.13

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ui 103 / 05.13An alle Haushalte

Das Heimatmagazin aus Hauzenberg

Hauzenberg

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SparkassePassau

Ihre kompetenten Ansprechpartner in der Geschäftsstelle Hauzenberg

Große Veränderungen in der Sparkassen-Geschäftsstelle Hauzenberg

Es tut sich einiges in der Sparkassen-Geschäftsstelle Hauzenberg, denn an der Spitze des Teams fand kürzlich ein Führungswechsel statt. Unser langjähriger Marktdirektor Josef Wagner trat zum 1. April in den Ruhestand ein und übergab sein Aufgabengebiet seinem Nachfolger Peter Stadler. Herr Stadler war bereits vor drei Jahren

v.l.: Regionaldirektorin Alexandra Schuhbauer, ehem.Marktdirektor Josef Wagner und BürgermeisterinGudrun Donaubauer (rechts) wünschen dem neuen Marktdirektor Peter Stadler einen guten Start...... . . . .

als Berater vor Ort tätig und ist daher bereits ein bekanntes Gesicht in Hauzenberg. Nachdem er in seiner letzten Funktion als Geschäftsstellenleiter im Bereich Hutthurm und Büchlberg viele Erfahrungen sammeln konnte, war es nur naheliegend, ihn nun zu seinen Wurzeln nach Hauzenberg zurück zu holen.

Auch im Team der Firmenkundenbetreuung ereignete sich ein Generationenwechsel. Rüdiger Umseher verabschiedete sich bereits zum 31. März in den Vorruhestand. Seine Nachfolge trat Josef Irlesberger an. Seit Jahresbeginn ist er bereits im Geschäfts- gebiet tätig und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Mit dem kompetenten Team in der Sparkassen-Geschäftsstelle Hauzenberg sind Sie immer „wenn‘s um Geld geht“ gut beraten. Wir sind der Marktführer! Sowohl im Privat-, Geschäfts- als auch im Firmenkundenbereich stehen Ihnen unsere Spezialisten vor Ort zur Verfügung. Egal obo Vermögensanlageo Altersvorsorgeo Absicherung privater und gewerblicher Risikeno Immobilienfinanzierung und –vermittlungo Fördermittelkredite und Leasing- wir garantieren Ihnen individuelle und bedarfsorientierte Betreuung. Überzeugen Sie sich selbst!

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Impressum

»ui Hauzenberg« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »ui« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Hau-zenberg ist Teil der Ausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers.

herausgeber / anschrift der redaktionui Verlag GmbHPosthalterweg 7 • 94051 HauzenbergTelefon (0 85 86) 97 94 23Telefax (0 85 86) 97 94 [email protected]

redaktion / inhaltfür »ui« Manfred Sommer ([email protected])

text & fotosCenta Allmannsberger, Ingrid Heindl, Manuel Kreuzer, Christoph Probst, Manfred Sommer, Andreas Windpassinger (sofern nicht anders angegeben)

titelbildlichtmomente, Simone Bauer

für amtsblattStadt Hauzenberg ([email protected])

anzeigenManuel Kreuzer([email protected])

grafische gestaltung / layoutManuel Kreuzer . Büro für visuelle GestaltungTelefon (0 85 86) 97 54 46www.mkreuzer.de

druckTutte Druckerei GmbH, SalzwegTelefon (0851) 41045 • www.tutte.de

auflage 6000 Stück

verteilungPer Postzustellung an alle Haushalte.Ausserdem liegt »ui« in allen teilnehmenden Geschäften und in folgenden Raiffeisenban-ken und Sparkassen zur Mitnahme aus: Hau-zenberg, Sonnen, Breitenberg, Wegscheid, Untergriesbach, Obernzell, Salzweg, Thyrnau, Büchlberg, Waldkirchen.

erscheinungstermin nächste ausgabe07. Juni 2013

anzeigenannahmeschluss28. Mai 2013

Aus dem Inhalt

amtliche informationennach ......................................................22

berichteRaiffeisenbank informiert ...................4100 Jahre Spieth & Wensky ................5Single oder fest vergeben ...................6Was wäre Bayern ohne seine Trachten? ..................................................8Treu dem guten, alten Brauch ............9Die Kapelle »Zur heiligen Rosa« ......10Die Erdbeere ...........................................12

unterhaltungBücher .................................................. 14Sudoku ................................................. 16

veranstaltungenVeranstaltungskalender ...................17Ticketservice ....................................... 19Kulturwochen Hauzenberg ............ 20

fotoalbumSpring-Break-Party ............................22

»Das haben wir jetzt zu heilen und zu lösen« formuliert Bürgermeisterin Gudrun Do-naubauer gegenüber dem Finanzausschuss die ungenügende Umsetzung eines Ver-waltungsgutachtens aus dem Jahre 2007. Wenig aus dem teuren Gutachten wurde in den vergangenen Jahren beachtet, vieles ei-gennützig ignoriert. Vielleicht weiß oder ahnt sie zu dieser Zeit auch schon, dass mit dem Bericht zur Kassenaffäre des von der Stadt beauftragten Rechtsanwaltsbüros, weitere Verletzungen und Wunden dro-hen. Dass es dann mit den deutlichen und drastischen Empfehlungen aus Regensburg so heftig kommen wird, damit hat wohl kei-ner gerechnet. Vieles muss jetzt in Ordnung gebracht werden, vieles ist zu heilen.

Ich muss gestehen die Vorstellung des »Heilens« auch im politischen Handeln, ge-fällt mir sehr. Mindestens in zweierlei Hin-sicht. Zum Einen fordert »heilen« zunächst einmal die Einsicht, dass etwas »krank«, nicht in Ordnung, ist. Dieses Eingeständnis und die Bereitschaft dafür auch Verantwor-tung zu übernehmen, ist in der parteipoliti-schen Wirklichkeit unserer Tage nur mehr schwer zu finden. Da wird weggelobt, hoch-gejubelt, totgeschwiegen – verdrängt, ver-gessen, ignoriert. Und wenn es ganz gefähr-lich wird: angefeindet. Die Probleme aber bleiben unberührt und der Patient ent-schläft mehr oder weniger friedlich. Das scheint, Frau Donaubauer zum Dank, in Hauzenberg jetzt so nicht mehr zu gelten. Zum Anderen hat »heilen« eine besondere Qualität. »Heilen« nimmt Rücksicht auf den Patienten, ist nicht autoritär oder macht-

besessen, sondern nur dem Ziel der Gesun-dung verpflichtet. Das braucht neben der Diagnose (Einsicht), Geduld, eine gute Medizin (Plan) und manchmal auch eine schmerzhafte Operation. Und es braucht das Vertrauen des Patienten, dass alles auch für ihn wieder richtig und gut wird.

Dieses Vertrauen in »die Politik« ist bun-desweit arg ramponiert und selbst in den kleinsten Gemeindegremien ist ein Miss-trauen gegen die gewählten Volksvertreter latent vorhanden. Nicht ganz unberechtigt. Wie dem mündigen Bürger zum Trotz, hat sich über die Jahre eine Praxis der Geheim-haltung und Nichtöffentlichkeit in den kommunalen Gremien etabliert. Auch in Hauzenberg. Die wesentlichen und interes-santen Entscheidungen werden heute »nicht öffentlich« beraten und entschieden. Dafür mag es viele Gründe geben – bis hin zum Maus-Tod-Argument des Daten- und Personenschutzes. Vertrauen aber entsteht anders. Nicht in der Einbahnstraße von Informationen mit Geheimhaltung und Schweigepflicht, sondern in der offenen und vor allem ehrlichen Information der Bürger, des Souveräns, dem jedes politische Handeln zu aller erst verpflichtet ist. Da beißt die (tote) Maus keinen Faden ab. »Transparenz« heißt das Zauberwort einer modernen und gelungenen Kommunalpo-litik. Transparenz sagt aber nicht nur, was entschieden wurde, sondern erklärt auch, warum die Entscheidung so getroffen wur-de und was sich dahinter verbirgt. Das ist sicher manchmal unangenehm, oft müh-sam, in der Wirkung aber, davon bin ich überzeugt, wunderbar heilend. Für alle.

Editorial von Manfred Sommer

Heilen

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Aus einer aktuellen Hauseigen-tümer-Studie von Schwäbisch Hall geht hervor, dass das Thema Energiesparen für 94 Prozent hohe oder sehr hohe Relevanz hat. Ein Drittel aller befragten Eigentümer plant in den nächsten fünf Jahren eine energetische Modernisierung; die meisten wollen die Wärme-dämmung an den Außenwänden und am Dach verbessern und nennen eine langfristige Kostenersparnis als Hauptgrund.

Das Sparpotential in Altbau-ten ist in der Tat groß. Mit einer modernen Heizung, der Däm-mung von Fassade, Dach und Keller, neuen Fenstern und dem Einsatz erneuerbarer Energien lassen sich Energieverbrauch und Heizkosten oft um 50 Prozent und mehr deutlich reduzieren.

» Beispiel Fassadendämmung: Etwa ein Viertel der Heizkos-ten lässt sich sparen. Bei einem Einfamilienhaus kann die Dämmung 15.000 bis 20.000 Euro kosten.

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Auch Häuser kommen in die Jahre. Früher oder später ist es Zeit für eine Modernisierung. Energiesparmaßnahmen stehen dabei ganz oben auf der Liste. Sie helfen, die Energiekosten zu senken, sorgen für mehr Wohnkomfort und steigern den Wert der Immobilie.

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ben, edlen Kontrasten und liebevollen Details holt die Tracht ins Hier und Heute. Bodenständigkeit und Moderne schließen sich in der Tracht nicht aus. Ganz im Gegenteil, durch den gekonn-ten Mix entsteht ein urbaner, trendiger Look der vor allem viele junge Leute be-geistert und offen für diesen traditionel-len, ländlichen Bekleidungsstil macht.

Wie lebendig Kontraste, traditionelle Tracht und moderne Interpretation mit-einander harmonieren, demonstriert die Frühjahr-Sommer Kollektion 2013 des Obernzeller Trachtenspezialisten.

Tracht ist zeitgemäß und doch zeitlos, vielfältig, detailreich und inspirierend. Tracht ist viel mehr als nur Kulturgut, wenn sie sich den Trends öffnet, ohne je-doch ihre Wurzeln zu verleugnen. Der Look, der in den Designerwerkstätten und Kreativschmieden von Spieth & Wensky entstand ist nicht modisch, son-dern modern. Die Frühjahr-Sommer Kollektion 2013 von Spieth & Wensky bringt Farbe ins Leben und ist alles außer gewöhnlich.

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Wo Tradition, Modern, Kreativität und Zeitgeist zur Tracht werden

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pieth & Wensky ist ein Traditi-onsunternehmen mit einer ge-

wachsenen Unternehmenskultur. Seit jeher steht das 1913 gegründete Unter-nehmen für hochwertige Verarbeitung- und Qualitätsstandards. Vor genau 100 Jahren wurde die Firma 1913 von Carl Spieth, dem Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Hartmut Spieth, ins Handelsregister eingetragen. Die Wur-zeln des Unternehmens liegen in Kirch-heim / Teck in Baden-Württemberg. Im Jahr 1955 erfolgte die Gründung einer

Tochtergesellschaft in Obernzell bei Pas-sau, die 1973 zum Stammsitz der Gesell-schaft wurde.

Was als Ledergerberei und Hand-schuhfabrik begann, hat sich heute zu ei-nem umfassenden, führenden Anbieter an Trachtenbekleidung entwickelt. Die erste Trachtenkollektion stellte Spieth & Wensky 1984 vor. Das Traditionsunter-nehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Akzente zu setzen und der Tracht eine moderne Handschrift zu verleihen. Der Einsatz von aktuellen, satten Far-

100 Jahre Spieth & Wensky®

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ei Schleifen ist es wie mit der sprichwörtlichen schwarzen

Katze: Schleife links, Glück bringt’s! Denn wenn die Dirndlträgerin ihre Schürze auf der linken Seite bindet, ist sie ledig und ungebunden. Anbandeln ist in diesem Fall also erlaubt oder sogar erwünscht! Beach-ten sollte man als Mannsbild aber Folgen-des: Laut Brauchtum binden auch manche gerade Verliebte oder bereits Verlobte die Schleife noch links. Nur Verheiratete gelten als »ganz vergeben«.

einsPosition

Schleife links

Tradition & Tracht

B

Ein Dirndl sagt mehr als tausend Worte, zumindest, wenn es darum geht, auf welcher Seite das fesche Madl die Dirndl-

Schleife trägt. Die Stellung der Schleife verrät in diesen facebook-Zieten den »Beziehungsstatus« der Frau: Single,

vergeben, Jungfrau oder Witwe. Wir haben mindestens vier aussagekräft ige Positionen der Schleife unter den Dirndl-

trägerinnen recherchiert. Hier das nicht ganz bierernste Ergebnis:

s’Bandl zum A’bandln

Single oder fest vergeben?:

Fotos: lichtMOMENTE Simone Bauer

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zweiPosition

Schleife rechtsagegen gilt: Schleife rechts ist schlecht für Schürzenjäger. Dann

ist die Dame in Tracht nämlich mit einem gestandenen Mannsbild liiert oder gar ver- heiratet. Flirtversuche also lieber bleiben lassen – oder eine ordentliche Watschn in Kauf nehmen. Eine klare »Ansage« gibt es nicht: Es gibt Frauen, die binden nur dann rechts, wenn sie den Bund der Ehe ge- schlossen haben. Andere wiederum binden schon rechts, wenn sie einen Freund haben. Oder, wie links geschildert, »immer noch« links, weil sie »nur« verliebt sind.

rägt eine Frau die Schleife ihrer Schürze hinten gebunden, dann

kann das zweierlei bedeuten: Entweder sie ist verwitwet oder Kellnerin. Also bitte nicht der Bedienung bei jeder Maß das Beileid aussprechen. Es gibt heutzutage dafür aber auch noch eine andere »Lesart«: Junge Dirndl-Trägerinnen, die ihre Schleife auf dem Rücken binden, geben sich damit unfreiwillig als »Preißin« oder Oberöster-reicherin zu erkennen, denn in Ober- österreich wird die Schleife generell hinten gebunden.

Kleines Schleiferl-Einmaleins

drei vierPosition Position

Schleife mittig Schleife hintenird die Schürzenschleife vorne mittig gebunden, könnte man

darauf schließen, dass das Mädel im Trachtengewand ein wenig verunsichert bezüglich ihres Familienstandes ist. Aber weit gefehlt: Die Tradition besagt, dass sie noch Jungfrau ist. Die Tradition hat in diesem Fall aber bei manchen »Schleifen-Interpretationen« keine Gültigkeit mehr. Manche Mannsbilder betrachten eine mittig gebundene Schleife auch als eindeu-tigen Hinweis dafür, dass das Madl an diesem Tag »offen für alles« ist. Das kann aber auch in die Lederhose gehen.

D W T

Hinweis Was die Position der Schleife angeht, gibt es viele regionale Unterschiede. Es empfiehlt sich daher, dem Schleiferl-Einmaleins nicht blind zu vertrauen und beim A’bandeln nicht nur auf’s Bandl zu schauen!

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Tracht(von althochdt. traht(a), mittelnieder-

deutsch dracht: das, was getragen wird)

rsprünglich versteht man unter Tracht ganz allgemein das »Tra-

gen« von Kleidung oder die getragene Klei-dung selbst. Die Tracht war früher nichts besonderes, sondern das ganz normale All-tagsgewand, genäht aus einfachen, aber ro-busten Stoffen. Für die Festtage freilich gab es ein zweites Gewand, eine Tracht also mit zusätzlichen Verzierungen, Goldstickerei-en und aus etwas wertvollerem Stoff ge-macht. In der Ausfertigung gab es Unter-schiede, die genaugenommen rein zufällig und regional bedingt waren.

Dass Bayern bayerisch bleibt!

as Königreich Bayern wurde 1806 gegründet. Die Geschichte der

Tracht in Bayern als solche und dem be-wussten Bewahren dieser traditionell histo-rischen Gewänder im alpenländischen bay-erischen Sprachraum beginnt im Jahre 1853 als König Maximillian II folgenden Aufruf erließ:

» Seine Majestät der König, Allerhöchste Welchem die Erhaltung der Verschiedenen, in den einzelnen Theilen des Königreiches

herkömmlichen Trachten der städtischen, wie insbesondere der ländlichen Bevölke-rung namentlich in Berücksichtigung ihrer Zweckdienlichkeit zur Fertigung des Natio-nalgefühls als sehr wünschenswert bezeich-net …«

Aus dieser besonderen Hervorhebung der Wichtigkeit wurde eine Verpflichtung geweckt und damit der Grundstein für die Zukunft Bayerns als Trachtenlandschaft gelegt. So wurde am 25. August 1883 der ers-te »Gebirgstrachten-Erhaltungsverein« von Josef Vogel in Bayerischzell gegründet. In der Folgezeit entstehen aus dem Wunsch heraus diese kleidsame Tracht als solche zu bewahren Gauverbände ( u. a. der Dreiflüs-se-Trachtengau Passau e. V., gegründet 1932) als Dachorganisationen der heutige Trach-tenvereine.

Die Tracht der Waidler für Weiwaleit und Manndaleit

usammen mit den angrenzenden Wäldern des Böhmerwaldes, des

Oberpfälzer Waldes und des Sauwaldes bil-det der Bayerische Wald das größte zusam-menhängende Waldgebiet Mitteleuropas, mit einer Höhe bis zu 1456 Meter nach dem Schwarzwald Deutschlands zweithöchstes Mittelgebirge. Die gemeinsamen und prä-

genden Merkmale der Trachten in unserer Region sind identisch mit denen typischer Gebirgstrachten: Lederhosen für den Buam und ’s Dirndlgwand für’s Madl.

Die einheitlich bayerische Tracht als sol-che gibt es nicht. Nur örtlich haben sich ver-schiedene Merkmale »modisch« entwickelt und regionale Besonderheiten herausgebil-det. Zuordnungsmerkmale werden bewusst eingesetzt. So entsteht auch die »Erneuerte Passauer Bistumstracht« deren grundlegen-de Erkennungszeichen unsere örtlichen Ver-eine in ihren Trachten zeigen. Dazu gehört für den Mann ein schwarzer Tuchrock mit Stehkragen und Silberknöpfe. Die Frauen-tracht besteht aus einem grünen, handge-webten Mieder mit einem Latz aus brau-nem Wollstoff und einer Goldborte, welche mit einer schwarzen Kordel und Goldhaken verschnürt ist.

Treu dem guten, alten Brauch!

Was wäre Bayern ohne seine Trachten?:

Bayerisches Land & Bayerisches Gwand

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ie vielen Feiertage im Mai bringen genug Anlässe in Tracht überlie-

ferte Traditionen zu ehren und heimatliche Brauchtümer zu pfl egen. Wenn vielerorts die Maibäume reich geschmückt in den blauen Himmel ragen, ist das nicht nur ein prägendes Bild unserer bayerischen Land-schaft , es gibt auch ein Zeugnis, dass hier eine Gemeinschaft zu Werke war. Eine Gemeinschaft wie der Trachtenverein »D’Freudenseer«, der seit 1948 die Gepfl o-genheiten unserer Vorfahren behütet und im Jahreslauf fortführt.

Kommt einem der Begriff »Trachtenver-ein« in den Sinn, denkt man im ersten Mo-ment freilich an das Musizieren oder den Volkstanz, das Trachtenkleid und die Leder-hose. Doch so manch begnadeter Trachtler hat auch schon hervorragende Schauspiel-kunst bewiesen. So bleibt beim Bauernball oder Starkbierfest kein Auge trocken, wenn die Vereinsmitglieder beim Theaterstück in ihre Rollen schlüpfen und die selbstge-schriebenen Stücke zum Besten geben.

Zwischen dem Schuhplattl’n, dem Fei-ern geistlicher und weltlicher Brauchtümer,

dem Singen und Tanzen reiht sich neben der Geselligkeit und den Ausfl ügen auch die Heimatpfl ege ins Vereinsleben ein. Ei-ne »geschickte Hand« haben die Trachtler nicht nur beim Bau und Wiederaufb au des Trachtensaals bewiesen, vielerlei Wegkreu-ze und Kapellen wurden restauriert, wenn der Zahn der Zeit am Holz genagt hat. Treu dem guten, alten Brauch Heimatgeschichte zu bewahren und zur Freude von uns allen, wenn wir beim Spaziergang oder Wandern an den historischen Denkmälern vorbei-kommen.

Der Verein freut sich über Neugierige, gera-de für die Kinder- und Jugendtanzgruppe, Infos gibt es bei Vorstand Adolf Möckl, Te-lefon: 08586/1063.

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Treu dem guten, alten Brauch!:

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Heimat- und Brauch tumsp fl ege beim Trach tenverein D’Freudenseer Vereins

EventBox

5. Mai • Abfahrt 12:30 Uhr Oberkümmering FeuerwehrhausGeführte Wanderung Eidenberger Lusen Gartenbauverein Oberkümmering – Rassberg

10. Mai • 19:00 UhrMaiandacht in der Pislinger Kapelle Frauenbund Haag

18. Mai • 18:00 UhrBrotzeiturnier der Sternschützen Oberdiendorf im Gasthaus Ritzer

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10 ui 103 | 05.1310 ui 103 | 05.13 Menschen & Geschichten

Die Kapelle »Zur heiligen Rosa« in Haidenhof bei Jahrdorf

Die Kapelle »Zur heiligen Rosa« in Haidenhof bei Jahrdorf verbirgt eine liebevolle, aber auch traurige Gesch ich te. Eine Gesch ich te, die Landwirt Josef Steinberger (78), in der Stube seines Bauernhofs erzählt.

Josef Steinberger hat seiner verstorbenen Frau Rosa (25. Mai 1939 bis 10. Oktober 2008) die Kapelle gebaut. Zu Leb-zeiten ist das ihr sehnlichster Wunsch. Im Bauernblatt hat sie einmal eine Hofk apelle gesehen, seitdem verfolgt sie der Gedanke, auf dem eigenen Hof auch so eine Kapelle zu haben. Aber, die gläubige und arbeitssame Bäuerin »beim Hoin«, so der Hausname, erkrankt an Krebs und geht zwei Jahre lang durch eine Odyssee. »Es ist unvorstellbar, wie dich im Leben von heute auf morgen der Schlag treff en kann. Meine Frau ist immer gesund gewesen, sie war nie krank. Auf einmal ist die schwere Krankheit dahergekom-

men, wie aus dem Nichts«, erzählt Josef. Ein Krankenhaus-aufenthalt jagte den anderen. OP. Kur. Pfl egezeit zuhause. »Meine Frau ist zuhause wieder gesund geworden. Sie half mir sogar schon wieder beim Holzabschneiden. Als dann der Halbbruder von ihr gestorben ist, ging es ihr seelisch furchtbar schlecht. Dann erkrankte sie wieder.« Gesund-heitlicher Rückschlag. Wieder Krankenhaus. Wieder Un-tersuchungen und Behandlungen. Dann irgendwann Luft -röhrenschnitt. Koma. Künstliche Beatmung. Angeschlos-sen an den Geräten. Josef berichtet von den zwei Jahren bis ins kleinste Detail, wird die schwere Zeit nie vergessen. Er

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11ui 103 | 05.13 1111ui 103 | 05.13Menschen & Geschichten

Die Kapelle »Zur heiligen Rosa« in Haidenhof bei Jahrdorf

hofft e und bangte, saß oft auf einem kleinen Hocker neben dem Bett von Rosa im Deggendorfer Krankenhaus und hielt ihre Hand. In der schweren Phase der Erkrankung reif-te in Rosa der Gedanke des eigenen Kirchleins noch stärker als vorher. Und Josef hat es ihr versprochen, dass er eine Ka-pelle für sie bauen wird. Ihm wäre es ein Herzensanliegen gewesen, wenn seine Frau »dahuit« – wie er es bezeichnet, also zuhause, hätte sterben können. Ein Wunsch, den die Ärzte nicht erfüllen konnten. Rosa, eine geborene Peter aus Sterlwaid, stirbt am 10. Oktober 2008 im Beisein ihres ge-liebten Ehemanns.

Obwohl er am Ende wusste, dass es für seine Frau keine Hilfe mehr gibt und sie sterben wird, fällt Josef nach dem Tod seiner Frau in ein tiefes Loch, hat an Kraft und Lebens-mut verloren. Er selber hätte die Kapelle nicht mehr bauen können, aber für ihn war klar, dass er den Bau in seinem Le-ben noch verwirklichen will, um den letzten und so bedeu-tenden Wunsch seiner Frau zu erfüllen.

Über den Winter 2008 wurde das Holz geschnitten, da-mit man für die Kapelle ein wintergeschlagenes Holz ver-wenden kann. Baubeginn war im Frühjahr 2009. Als »Archi-tekt« und »Manager« für den Kapellenbau hat sich Alfred Simmerl engagiert, der sich von Monsignore Dr. Bernhard Kirchgessner beraten lassen hat. Am Bau hat Maurermeis-ter Rudi Url geholfen. Nach einem Jahr stand die moderne Kapelle, die von Josef »Zur heiligen Rosa« benannt und von dem ehemaligen Stadtpfarrer Josef Tiefenböck eingeweiht wurde.

Schlicht ist die Kapelle, sie hat helle Holzbänke und eine Holzdecke, ein großes Fenster-Christusbild befi ndet sich hinter dem Altar, die seitlichen Fensterbilder zeigen die Mutter Gottes und die Heilige Rosa mit einer Rose.

Zweimal im Jahr fi nden in der Kapelle Gottesdienste statt, im Geburts- und Sterbemonat von Rosa. Heuer ist am 17. Mai eine Maiandacht mit Messe, für die Dorfb ewohner, für Familienangehöre, Bekannte und Verwandte, für alle, die Rosa gekannt haben. Immer wieder, an Sonntagen fast immer, sitzt Josef in der Kapelle oder auf der Steinbank vorm Eingang, kommt dann zur Ruhe, betet. Er ist seiner verstorbenen Frau dann ganz nahe.

Als er mir die Geschichte, die hinter der Kapelle steckt, erzählt hat, gehen wir gemeinsam mit Hofh und Reika zur Kapelle hinauf. Er setzt sich aufs Bankerl beim Wegekreuz, stützt sich an seinem Gehstock ab und blickt ins Hauzen-berger Land. Reika wacht neben ihm. »Denkst an Rosa?«, frage ich ihn. Ein leises »Ja« bekomme ich zu hören, mehr nicht. Dann wischt sich Josef eine Träne aus dem Gesicht und blickt zur Kapelle, wo über der Eingangstür Geburts- und Sterbetag von Rosa eingraviert sind. Er ist jetzt seiner Rosa wieder ganze nahe.

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Schmücke Dichmit den Trendfarben der Saison

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Erdbeeren sind ech te Genussfrüch te von hell- bis dunkelrot, klein, groß, oval, herzförmig, rund oder sp itz und wer einen Garten hat und den vollen Gesch mack will, der verzich tet auf die weitgereist e Importware und wird selbst zum Erdbeer-gärtner. Erdbeeren reifen nich t nach , d. h. ihren typisch en süßsäuerlich en Gesch mack und ihr unvergleich lich es Aroma

erfährt nur, wer sie in vollreifem Zust and erntet.

d i e w i e d e r e n t d e c k u n g

des Geschmacks

Das grüne ui

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Am sonntag, den 12. Mai ist muttertag

Im Supermarkt beginnt die Erdbeerzeit schon vor Weihnachten. Große Früchte, drucksicher verpackt, strahlen uns in uni-former Größe und in Plastik verpackt an. Sie waren oft tagelang unterwegs, man sieht es ihnen nicht an. Sie sind immer noch biss-fest. Erdbeeren aus dem Erwerbsobstbau müssen vor allem eins: reisen können! Wer dagegen Erdbeeren aus dem eigenen Gar-ten kennt, der weiß, dass sich die Früchte selbst im Kühlschrank kaum zwei Tage hal-ten, bevor sie matschig werden. Die eigenen Früchte sind meistens weich und saft ig, ha-ben ein ungleiches Format, sind dunkelrot am besten, und sie schmecken einfach un-vergleichlich gut.

PflanzzeitDie Saison beginnt Ende Mai. Wer in die-sem Jahr noch Erdbeeren aus dem eigenen Garten ernten möchte, der kauft jetzt Pfl an-zen, bereitet ein Beet vor und sieht dem Sommergenuss gelassen entgegen. Die Pfl anzzeit für Erdbeeren ist von Mitte März bis Mai und von Juli bis Anfang Oktober. Wer im Frühjahr Saisonerdbeeren pfl anzt, erntet in diesem Sommer befriedigend, im nächsten Sommer gibt es dann die große Ernte. Wer im späten Sommer im kürzer werdenden Tag in den warmen Boden pfl anzt, bekommt gleich im nächsten Som-

mer die volle Ernte. Bei den früh gepfl anz-ten Jahreserdbeeren ist gleich im ersten Sommer die volle Ernte zu erwarten.

PowerfrüchteSelbstverständlich sind Erdbeeren gesund: Sie enthalten mehr abwehrstärkendes Vita-min C als Orangen. Wegen ihres hohen Ge-halts an Folsäure und Eisen setzen sie Er-nährungsexperten gegen Blutarmut ein. Ihr hoher Kalziumgehalt schützt die Knochen vor Osteoporose, Kalium und Magnesium stärken das Herz. Die in den Früchten ent-haltene Salicylsäure lindert die Beschwer-

Nicht nur im Garten, auch auf dem Fensterbrett oder dem Balkon lassen sich

Erdbeeren ziehen. Besonders eignen sich hier Hängeerdbeeren.

den von Gicht und Rheuma und die sekun-dären Pfl anzen-stoff e aus der Gruppe der Phe-nolsäuren schüt-zen vor Krebs und beugen Arterioskle-rose vor. Frauenzeit-schrift en sprechen au-ßerdem von einem idealen Schlankobst, denn eine große Portion Erdbeeren (250 g) hat nur 80 Kilokalorien.

Eine Beere,die keine ist

Die Erdbeere gehört zu den Rosengewäch-sen, ist eine Staude und in den Augen der Botaniker gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht, erkennbar an den win-zigen Samennüsschen außen an der Frucht. Ihr hoher Wassergehalt macht die Erdbee-ren äußerst druckempfi ndlich und leider auch leicht verderblich. Je reifer die Frucht, umso besser der Geschmack. So ist es kein Wunder und auch kein Gerücht, dass die ei-genen Erdbeeren einfach am besten schme-cken, am liebsten frisch gepfl ückt, direkt von der Hand in den Mund.

Obst & Beeren

Der Standort sollte sonnig sein, der Boden eher leicht, humos, ohne Staunässe.

Etwa alle vier Jahre sollte das Erdbeerbeet an einen anderen Ort umziehen, da der Boden erdbeermüde geworden ist.

Nicht zu dicht pfl anzen, damit die Pfl anzen abtrocknen können. In der Reihe 30 Zentimeter Abstand, zwischen den Reihen 40 bis 70 Zentimeter, bei Bodendeckererdbeeren sechs Pfl anzen pro Quadratmeter.

Eine Mischkultur mit Zwiebeln und Knoblauch verhindert Erdbeermilben.

Gegen Schnecken helfen mechanische Barrieren, Fichtennadeln und Gerstenstreu.

Tipps zum Thema Erdbeeren

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14 ui 103 | 05.13 Bücher

Im Frühling 1912 feiert die Tochter eines englisches Landguts ihren zwanzigsten Ge-burtstag. Eine prächtige Dinnerparty mit Freunden ist geplant. Doch plötzlich tref-fen mehrere Überlebende eines Zugunglü-ckes in der Nähe ein und bitten um Hilfe. Ein Gast sticht besonders hervor, der mit der Hausherrin ein dunkles Geheimnis teilt. Von nun an läuft nichts mehr nach Plan und die geladenen Partygäste geraten an ihre moralischen Grenzen.

Der neue Roman der Bestsellerautorin Sa-die Jones ist ein vergnüglicher Ritt durch die Welt des untergehenden englischen Landadels, dessen Konventionen sie mit maliziösem Vergnügen vorführt. Ein köst-lich furchterregendes Drama voller dunkler Überraschungen und Liebeswirren, durch-blitzt von charmant schadenfrohem Hu-mor.

Vorlesestunde am Freitag, 10.Mai um 16.00 Uhr.Lustige und lehrreiche Geschichten für Kinder liest Peter Weska in der Bücherei vor.

Sadie Jones:Der ungeladene GastGebunden: 320 SeitenVerlag: DVA MünchenISBN: 978-3-421-04555-3Preis im ui–Laden: 19,99 €

d e r u n g e l a d e n e

g a s tEine stürmische Nacht, ein rauschendes Fest und ein Geheimnis, das nie hätte ans Tageslicht gelangen dürfen.

Willkommen in derStadtbücherei HauzenbergMarktplatz 10 im Gewölbekellerdes Rathauses

Telefon 08586 3080E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenMontag: 16.00–18.30 UhrMittwoch u. Freitag: 14.30–17.00 UhrSamstag: 10.00–11.30 Uhr

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15ui 103 | 05.13Bücher

Spiegel BestsellerDie Top10Belletristik

1|  Er ist wieder daVermes, Timur | 19,33 €

2|  Herzlichen Glückwunsch,  Sie haben gewonnen!Heldt, Dora | 17,90 €

3|  HerzblutKlüpfel, Volker | 19,99 €

4|  Wir sind doch SchwesternGesthuysen, Anne | 19,99 €

5|  1813 – KriegsfeuerEbert, Sabine | 24,99 €

6|  Das Washington-DekretAdler-Olsen, Jussi | 19,90 €

7|  Smaragdgrün. Liebe geht durch alle Zeiten 03.Gier, Kerstin | 18,95 €

8|  Das Schicksal ist ein mieser VerräterGreen, John | 16,90 €

9|  Ein allzu braves MädchenSawatzki, Andrea | 16,99 €

10|  Die Schriften von AccraCoelho, Paulo | 17,90 €

Diese Bücher und alle lieferbaren Bücher erhalten Sie bei uns:ui – Der Laden | BuchservicePosthalterweg 7 | 94051 HauzenbergTelefon 08586 979423E-Mail [email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Samstag: 09.00 – 12.00 Uhr und Freitag 13.00 – 18.00 Uhr

Die 4. Klassen der Grundschule Hauzen-berg haben sich bereits Anfang des Jahres auf diese Aktion gründlich vorbereitet. Zu-sammen mit ihren Lehrerinnen haben sie beim ui-Verlag angefragt, um sich ein Buchgeschenk zu sichern, das sie nun am 23. April anlässlich des UNESCO-Welttags des Buches, zusammen mit einem persön-lichen Lesezeichen als Extrageschenk, in Empfang nehmen durften.

ui beteiligte sich auch dieses Jahr wieder sehr gerne an der Buchaktion »Ich schenke dir eine Geschichte« in der, gefördert von Stiftung Lesen, Deutscher Post, cbj und ZDF, ein Taschenbuch herausgegeben wur-de. Dieses Buch, diesmal eine spannende Abenteuergeschichte des Autors Jürgen Banscherus.

ui wünscht allen kleinen Lesern viel Spass beim Schmöckern.

i c h s c h e n k d i r e i n e g e s c h i c h t e

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Rätsel & Unterhaltung

vom AstrologenMartin A. Banger

für die Geburtst agskinderHoroskop

Sudoku of

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Party total für Martin Frei aus Fürsetzing.Herzlichen Glückwunsch zum 10er-Ticket-

Block zur Spring-Break-Party im Intermezzo.

Die Lösung lautete: 558 321 555

Stier (21.04. – 20.05.)Es liegt an Ihnen, ob Sie diese kurze

Zeit der Ruhe nutzen, um neue Kräft e für zukünft ige Abenteuer zu sammeln, oder ob Sie ein Problem daraus machen, dass nichts Weltbewegendes passiert. Spannungen in der Kommunikation können ab Mitte des Monats eine Rolle spielen. Dank Ihrer Kompromissbereit-schaft braucht es aber nicht zu langen Diskussionen zu kommen.

Zwillinge (21.05. – 21.06.)Sie haben den Eindruck, nicht so ge-

nau zu wissen, wo Sie gerade stehen? Ziehen Sie sich besser nicht zu sehr zu-rück. Wenn es in der Beziehung nicht ganz so läuft , wie Sie es sich wünschen, sollten Sie dies nicht zum Anlass neh-men, die positiven Möglichkeiten in an-deren Lebensbereichen zu übersehen. Kleine berufl iche Erfolge zeigen Ihnen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Kein Grund, schon jetzt zu feiern. Lang-fristig ist noch sehr viel mehr drin.

Schicke Deine »Number of love« bis zum 27. Mai mit Tele-fonnummer per Post an die Redaktion oder per E-Mail an [email protected]. Unter allen richtigen Ein-sendungen verlosen wir 2x1 Eintrittskarte für Stefan Dettl und Band am 1. Juni 2013 in Straßkirchen.Teilnahme ab 16 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Summer of love, summer of happinessDu bist schee, schau di oD Sunn scheint di oSummer of love, summer of happinessWo d Bleame schee bliahnspuins unser Liad

3

8

Party total für Martin Frei aus Fürsetzing.Herzlichen Glückwunsch zum 10er-Ticket-

Block zur Spring-Break-Party im Intermezzo.

Die Lösung lautete: 558 321 555

2Tickets zu gewinnen!

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love

Monatsprogramm Mai 2013

m 4. und 5. Mai dreht sich im Granitzentrum in Hauzen-berg alles um das Thema

Garten. Ein blühender Steinbruch sorgt für frühlingshaft e Atmosphäre. Zwischen Ro-sen, Hortensien, Kräutern und Pfl anzen al-ler Art fi nden die Gäste ein breites Angebot an Gartenmöbeln, Gartenwerkzeug und Spielgerät sowie viel Dekoratives und Prak-tisches. Jede Menge Anregungen und Tipps von Profi s warten auf die Besucher, vom richtigen Verlegen von Pfl aster und Terras-senplatten in Drainagemörtel bis zur Anla-ge von Hochbeeten aus Stein und Holz.

Die Bioregion Mühlviertel präsentiert sich mit einem Biogemeinschaft sgarten. Im Vordergrund stehen dabei Gewürz- und Wildkräuter sowie Holzböden und Möbel zum »Wohnen im Garten«.

Für das leibliche Wohl sorgt ein breites Angebot an regionaler Kost: von Glutzel-ten, Würstel, Käse und Brezen über geräu-cherten und gebackenen Fisch sowie schmackhaft en und gesunden Kräuterauf-strichen bis hin zu Bauernkrapfen, Kaff ee und Kuchen.

Imker demonstrieren alles Wissenswer-te rund um das lebenswichtige Wundertier Biene, das Gymnasium Untergriesbach lädt Kinder zum Spielen ein.

Für Interessierte gibt es Vorträge zu den folgenden, vielfältigen Themen: Blumen-schmuck, Beerenobst im Hausgarten, Bo-denpfl ege und Düngung, Dorfverschöne-rung, Umweltgerechter Pfl anzenschutz im Hausgarten, Vorgärten, Faszination Bie-nenwelt, Bioregion Mühlviertel, Entgift en und Entschlacken mit Wildkräutern, Verl-

egen von Terrassenplatten und Pfl aster in Drainagemörtel.

Die Veranstaltung geht jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, Kinder bis 14 Jahren sind frei. Die Eintrittskarte gilt von 4. bis zum 11. Mai 2013 als Gutschein in den Segl-Bauzentren, wo 10 % Rabatt in den Hagebaumärkten Eging am See, Vilshofen, Waldkirchen, Regen und Hauzenberg ge-währt werden. Auch die Erlebniswelt Gra-nit bietet an beiden Veranstaltungstagen 10 % Nachlaß auf alle Ausstellungsstücke im Erlebnisgarten. Die Schirmherrschaft über den Granitfrühling hat Landrat Franz Mey-er übernommen.

Weitere Informationen unter granitforum.de

Gartenzauber im Granitzentrum4. und 5. Mai 2013

Ein blühender Steinbruch erwartet Sie!

frühling

A

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Vereinsabende der Johannisstiftung02.05.2013 Gasthaus Falkner-Reischl 16.05.2013 Hotel Seehof23.05.2013 Gasthaus Nauert06.06.2013 BlockhausFrühlingFrühling

03 Freitag Pfarrkirche Breitenberg19.00 Uhr Dekanatsmaiandacht Kath. Frauenbund Haag/ Kath. Frauenbund Oberdiendorf

Feldkreuz19.00 Uhr Bründl-Maiandacht am Feldkreuz Gartenbauverein Oberdiendorf

04 SamstagGranitzentrum Hauzenberg10.00 Uhr Granitfrühling – Gartenzauber im Stoabruch Granitzentrum Bayer. Wald

Treffpunkt Bushaltestelle Oberdiendorf16.00 Uhr Maidultbesuch FC Bayern Fan Club

05 SonntagGranitzentrum Hauzenberg10.00 Uhr Granitfrühling Granitzentrum Bayer. Wald

Gasthaus Gottinger-Krieg, Hauzenberg10.00 Uhr Monatsversammlung Krieger- und Soldatenkameradschaft Hauzenberg

Abfahrt: Feuerwehrhaus Oberkümmering12:30 Uhr Geführte Wanderung zum Eidenberger Lusen (Dauer ca. 3 h) Gartenbauverein Oberkümmering-Raßberg

07 Dienstagab Busbahnhof Hauzenberg12.30 Uhr Fahrt nach Schardenberg und Kneiding AC Hauzenberg

09 DonnerstagGasthaus Ritzer, Oberdiendorf 9.00 Uhr Vatertags-Wanderung Soldaten- und Kriegerverein Oberdiendorf

10 FreitagKindergarten Oberdiendorfvormittags: Kartoffelanbau mit Vorschulkindern Gartenbauverein Oberdiendorf

Pislinger Kapelle19.00 Uhr Maiandacht, anschließend Einkehr im Pfarrheim Kath. Frauenbund Haag

Gasthaus Ritzer Oberdiendorf19.30 Uhr Vereinsstammtisch Soldaten- und Kriegerverein Oberdiendorf

11 SamstagGasthaus Gottinger-Krieg, Hauzenberg14.30 Uhr Muttertagsfeier VdK Hauzenberg

14 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Handarbeitsgruppe14.30 Uhr – 16.00 Uhr und16.30 Uhr – 18.00 Uhr Seniorentanz AC Hauzenberg

15 MittwochPfarrheim Oberdiendorf14.00 Uhr Muttertagsfeier Altenclub Oberdiendorf

Adalbert-Stifter-Halle, Hauzenberg19.00 Uhr Theaterstück: »Die Welle« und Schwarzlichttheater: »Potpourri«, Eintritt frei Theater-AG der Realschule Hauzenberg

Kapelle Mühlberg-Rothmahd19.30 Uhr Maiandacht, anschließend Einkehr im Gasthaus »Zum Schrefern« Frauenbund Hauzenberg

16 DonnerstagAdalbert-Stifter-Halle, Hauzenberg19.00 Uhr Theaterstück: »Die Welle« und Schwarzlichttheater: »Potpourri«, Eintritt frei Theater-AG der Realschule Hauzenberg

Gasthof Falkner/Reischl, Hauzenberg19.30 Uhr Vortrag: Das Erwecken der Organe durch schamanische Energiemassage Anmeldung: Binder Karin 0049/+85054214

18 SamstagGasthaus Ritzer, Oberdiendorf18.00 Uhr Brotzeit-Turnier Sternschützen Oberdiendorf

Granitzentrum Hauzenberg19.00 Uhr Festakt mit Siegerehrung Schützen 1913 Hauzenberg im TV e. V.

19 Sonntag Gasthaus Nauert, Hauzenberg-Eckhof17.00 Uhr Pfingstsingen im Bereich Kalvarienberg/Sauweiher Waldverein Sektion Hauzenberg

24 FreitagTreffpunkt Kirchplatz Oberdiendorf18.45 Uhr Abmarsch zur Maiandacht in Perling Frauenbund Oberdiendorf

26 Sonntag Treffpunkt Feuerwehrhaus Oberkümmering13.00 Uhr Abmarsch zur Maiandacht in Hl. Röhre Verein für Gartenbau und Landespflege Oberdiendorf

Mai

08. – 31. Mai Mittwoch bis Samstag

16.30 – 18.30 Uhrsowie an den anderen Tagen

nach Vereinbarung auch abendsAb 01. Juni – 31. Juli nach Vereinbarung

Galeriewochenende: 06. und 07. Juli 16 – 20 Uhr

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Baldessari JohnBaselitz GeorgFörg GüntherJank Michael

Kirchner BarbaraKirkeby PerKöppl PeterKristen TomPardo Jorge

Schmid Konrad

Kunstprojekte Sigrun C. M. LeyersederPoststraße 15 Hauzenberg

Telefon 0 85 86/97 98 05

Veranstaltungskalender

Ausstellung

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Vereinsabende der Johannisstift ung

MaiGasthof Knott, JackingFreitag, 17. Mai • 20.00 Uhr 19,00 EuroHans Well mit neuer Blosn MonikaDrasch und Michael v. Mücke

Centro benedetto Salching bei StraubingFreitag, 17. Mai bis Sonntag, 19. Mai64,00 Euro

Juni32. Prangerfest, Festzelt StraßkirchenSamstag, 01. Juni • 20.30 Uhr 11,50 EuroStefan Dettl & Band, Vorgruppe:His Name is Sandusky

JuliEulenspiegel Festivalan der Ortsspitze PassauMittwoch, 10. Juli • 20.00 Uhr19,80 Euro / 11,50 EuroBlickpunkt Spot – 60 Jahre OttfriedFischer

Donnerstag, 11. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroGünter Grünwald »Da sagt der Grünwald Stop!«

Samstag, 13. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroAlf Poier

Sonntag, 14. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroHan’s Klaffl »Restlaufzeit«

Montag, 15. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroHelmut Schleich »Nicht mit mir«

Dienstag, 16. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroHolstuonar Musig Bigband Club

Donnerstag, 18. Juli • 20.00 Uhr17,60 EuroMoop Mama – live!

Samstag, 20. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroHerbert & SchnipsiNeues Programm (Premiere)

Sonntag, 21. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroEure Mütter - Comedy

Gut Aichet, ThyrnauFreitag, 26. Juli • 20.00 Uhr22,00 EuroDjango Asül

28 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Maitanz Altenclub Hauzenberg

29 MittwochAltenheim St. Josef, Hauzenberg14.30 Uhr Off ener Gesprächs- und Lesekreis Altenclub Hauzenberg

30 DonnerstagKirche Germannsdorf/Haag/Hauzenberg8.30 Uhr Fronleichnamsprozession Beteiligung der Ortsvereine

Gasthaus Höfl er, Germannsdorf9.30 Uhr Kirchenzug, anschließend Kranzltagfest mit der Knappenkapelle Kropfmühl15.00 Uhr Musikantentreff en Stammtisch der Bettschoner

01 SamstagGasthaus Ritzer, Oberdiendorf19.00 Uhr Grillfeier FC Bayern Fan Club

04 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.00 Uhr Handarbeitsgruppe14.30 Uhr – 16.00 Uhr und16.30 Uhr – 18.00 Uhr Seniorentanz AC Hauzenberg

05 MittwochPfarrheim Oberdiendorf14.00 Uhr gemütliches Beisammensein Altenclub Oberdiendorf

08 SamstagGasthaus Nauert, Hauzenberg09.00 Uhr Wanderug zum Bärloch, anschließend Grillen bei Familie Wittmer Waldverein Selektion Hauzenberg

Juni

Hotline 0 85 86/97 94 23 | [email protected]

Ticketservice

Freitag, 17. Mai bis Sonntag, 19. Mai64,00 Euro

Tick etsTick ets

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Das Programm 2013

Percussion x4 – Ungewöhnliche Klangweltenschlag acht

02. Juli 2013 20.00 Uhr Autohaus Amsl, Wotzdorf

Wer bei dem Begriff Kammermu-sikkonzert automatisch an Streich-quartett oder Klaviertrio denkt, wird überrascht sein, dass auch Schlagzeug-Kammermusik als ein fester Bestandteil dieser Gattung angesehen wird. An die 100 Instru-mente – klassische wie Große Trommel, Kleine Trommel, Becken und Triangel, exotische wie Löwengebrüll, Blechdosen, Blasmuschel – kommen zum Einsatz. Von donnernden Trom-meln bis zu feinen zarten Klangstä-ben, Instrumente aus fünf Konti-nenten, bekannte und völlig neue Klangfarben, von Solo- bis Quar-tett-Besetzung.

Ein Klangfeuerwerk!

Maurice Ohana (1913–1992):»Études choréographiques« für Percussion-Quartett Maurice Ravel (1875–1937):»Alborada del Grazioso« Bearbeitung für zwei MarimbaphoneJohn Cage (1912–1992):»Third Construction« für Percussion-QuartettNebojsa Zivkovic (*1962):»Trio per uno« für Percussion-TrioJavier Alvarez (*1956):»Temazcal« für Maracas solo und TonbandMinori Miki (*1930):»Marimba Spiritual« für Marimbaphon und Percussion-Trio

Kulturwochen Hauzenberg

21. Juni | 19.30 Uhr | Adalbert-Stifter-Halle_ EröffnungskonzertDie 4 Jahreszeiten

25. Juni | 20.00 Uhr | Veit-Stadl, Raßreuth_ ChansonabendAnna Veit

28. Juni | 20.00 Uhr | Werktagskirche Hauzenberg_ Literatur & MusikAdalbert Stifter – R.G. Frieberger »Bergmilch«

29. Juni | 20.30 Uhr | Kai’s Bistro_ Rockabilly-BandHot Sausage

02. Juli | 20.00 Uhr | Autohaus Amsl, Wotzdorf_ Schlag acht: Percussion x4 – Ungewöhnliche Klangwelten

05. Juli | 19.30 Uhr | Gasthaus »La Plata«_ Forum HauzenbergToni Pongratz über den Maler Heinz Theuerjahr

07. Juli | 19.00 Uhr | Rathaus-Innenhof/Parkhaus_ JazzabendJeremias Flickschuster Jazzband

12. Juli | 19.30 Uhr | Waldbauer-Saal, Haag_ DamenbrassBrassessoires aus Wien

16. Juli | 19.30 Uhr | Rathaus, Großer Sitzungssaal_ Ehem. Chefermittler Josef Wilfing liest»Unheil. Warum jeder zum Mörder werden kann.«

20. Juli | 19.30 Uhr | Stadtpfarrkirche, Hauzenberg_ Chor-OrchesterkonzertGounod – Mozart – Smetana

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Percussion x4 – Ungewöhnliche Klangwelten Brassessoires aus Wiendamenbrass

12. Juli 2013 19.30 UhrWaldbauer-Stadl in Haag

Brassessoires Fünf junge Blechblä-serinnen musizieren auf professio-nellem Niveau zusammen in einer klassischen Brass-Quintett-Beset-zung. Wie zu erwarten, sollen bei einem Frauenensemble die weiblichen Aspekte der Blasmusik besonders betont werden. Neben Outfit und Repertoire wirkt sich das natürlich auch auf die Konzert-gestaltung und die Ideen zwischen den Zeilen aus.

Im aktuellen Programm »Ladies’ night« wird der musikalische Bogen von zeitgenössischen Originalkom-positionen für diese Besetzung über (Eigen-) Arrangements aus den Genres Pop, Jazz, Chanson und Volksmusik gespannt. Gespickt mit Geschichten, Märchen und Anekdoten aus der weiblichen Sicht der Blasmusik, darf man sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen.

Programmvorschau

»Die Oberösterreicherinnen spielen nicht nur famos auf Tuba, Posaune, Trompete und Horn, sie spielen auch mit ihrer Weiblichkeit. Beides zusammen brachte ihnen den Gewinn des XO-Contests beim ›Woodstock der Blasmusik‹ 2012 ein. Juryvorsitzender Martin Temmel von ›Global Kryner‹ würdigte das musikalische Gesamtkonzept ( … ). Endlich wären in der Männerdomäne ›Blasmusik‹ nun auch ›junge, aufstrebende Mädels‹ dabei.« Welt der Frau 10.2012

Ausführende: Christina Schauer Tuba und SologesangIsabella Hauser 1. TrompeteNora Karl 2.Trompete und SologesangKatharina Schnetzinger PosauneFranziska Lehner Horn

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Mehr Bilder unter klick.ui-hauzenberg.de

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39STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05

DasAmtsblattJahrgang 40/05 03. Mai 2013

STADT HAUZENBERG

der Stadt Hauzenberg und des Schulverbandes Hauzenberg –Thyrnau

Aus dem Inhalt

40  Standesamt

Amtliche Bekanntmachungen41 Änderung des Flurbereinigungsgebietes in Raßreuth41 4. Änderung der Ortsabrundungssatzung Berbing;42 Teileinziehung des öffentlichen Feld- und Waldweges Fl. Nr. 220 Gemarkung Wotzdorf42 Teileinziehung der Ortsstraße Freudensee; Flurnummer 887/1, Gemarkung Raßreuth42 Wasserrecht

Informationen44 Hochwasserschutz Germannsdorf44 Leerstandsmanagement Stadt Hauzenberg 44 AWO-Schülerhort45 AOK informiert45 Nächster Rentensprechtag46 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau informiert47 Berufsinformationsnachmittag beim DEB in Plattling47 Kreisjugendring Passau47 vhs Kursprogramm Mai 201347 Wilde Mülldeponien

Immobilien48 Verkauf Baugrundstücke48 Erbbaurecht

Senioren49 Die richtige Altersrente für Sie

50 Adressen & Öffnungszeiten

vol.2

intermezzo

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40 Amtsblatt 40/05STADT HAUZENBERG

Standesamt

Geburten

Bund fürs Leben

Wir trauern

19.03.2013Johann LangUnterfeldweg 2,Hauzenberg86 Jahre

19.03.2013Adolf HolznerToni-Pötzl-Straße 9,Hauzenberg79 Jahre

19.03.2013Josef SchmöllerFürhaupt 6 A,Hauzenberg65 Jahre

11.03.2013Ernestine LehnerTiessenhäusl 66,Hauzenberg83 Jahre

15.03.2013Katharina HadererHauptstraße 35,Hauzenberg93 Jahre

15.03.2013Maria EnzlKusserstraße 14,Hauzenberg86 Jahre

22.03.2013Maria HollerKusserstraße 14,Hauzenberg89 Jahre

27.03.2013Ewald Köck,Brückenstraße 10,Hauzenberg69 Jahre

29.03.2013Theresia MolzKusserstraße 14,Hauzenberg86 Jahre

29.03.2013Mathilde GeissingerSchulweg 8,Hauzenberg99 Jahre

29.03.2013Maria ClemensKusserstraße 14,Hauzenberg91 Jahre

31.03.2013Johann MörtlFreudensee 11,Hauzenberg86 Jahre

09.03.2013Bastian FlexederUrsula Flexeder undArnold Flexeder,Angerstraße 7 A, Hauzenberg

06.03.2013Lukas Josef SchätzlNina Schätzl und Josef Lehrer,Steinbergstraße 47, Hauzenberg

06.03.2013Hilal SeltanDerya Eser undMustafa Seltan,Hopfgartenweg 27 A, Hauzenberg

13.04.2013Thomas Plankl undMiriam Barth,Bahnhofstraße 13, Hauzenberg

18.03.2013Emma Rosa Maria WeishäuplMarion Weishäupl undAndreas Weishäupl,Bründlfeld 4, Hauzenberg

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41Amtsblatt 40/05STADT HAUZENBERG

Standesamt /Amtliche Bekanntmachungen

01.04.2013Marianne KronawitterHochstraße 30,Hauzenberg79 Jahre

07.04.2013Max DeinerKramersdorf 13,Hauzenberg76 Jahre

08.04.2013Helma KnonRedling 12,Hauzenberg71 Jahre

16.04.2013Dietrich StollKusserstraße 14,Hauzenberg72 Jahre

20.03.2013Eva-Maria LugerSandra Luger undAlois Luger,Hofäckerweg 5 a, Hauzenberg

Änderungen

Änderung des Flurbereinigungsgebietes in Raßreuth

Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern hat am 2. April 2013 das Flurbereinigungsgebiet der Dorferneuerung Raßreuth ge-ändert.

Der Beschluss liegt vom 06.05.2013 bis 03.06.2013 zur Einsicht für die Beteiligten im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Zimmer 1.16, auf.

STADT HAUZENBERG, 11.04.2013GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

4. Änderung der Ortsabrundungssatzung Berbing;

Verfahrenseinstellung

Der Stadtrat hatte am 05.03.2012 beschlossen, die Ortsabrundungs-satzung Berbing zu erweitern. Die Erweiterung sollte im nördli-chen Teil der bestehenden Satzung auf dem Grundstück Flur-Nr. 658 Gemarkung Wotzdorf erfolgen.

Hierzu wurde das Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt. Wegen schwerwiegender rechtlich nicht zu überwindender

Einwendungen von Fachstellen, insbesondere Landratsamt und Gewerbeaufsichtsamt, beschloss der Stadtrat in der Sitzung vom 08.04.2013 gemäß Empfehlung des Bauausschusses vom 18.03.2013 das Verfahren zur 4. Erweiterung der Ortsabrundungssatzung Ber-bing einzustellen.

STADT HAUZENBERG, 09.04.2013GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

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42STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05 Amtliche Bekanntmachungen

Teileinziehung des öffentlichen Feld- und Waldweges Fl. Nr. 220 Gemarkung Wotzdorf

Der Bauausschuss hat in der Sitzung am 15.04.2013 die Teileinziehung des öffentli-chen Feld- und Waldweges, Flur-Nr. 220, Gemarkung Wotzdorf, beschlossen.

Anfangspunkt der Einziehung: Grundstücksgrenze Flur-Nrn. 217 und 223, Gemarkung Wotzdorf

Endpunkt der Einziehung: Grundstücksgrenze Flur-Nrn. 222 und 221, Gemarkung Wotzdorf

Länge: ca. 265 m

Einwendungen und Bedenken können bis zum 06. August 2013 vorgebracht werden.

HAUZENBERG, 23.04.2013STADT HAUZENBERG

GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

Teileinziehung der Ortsstraße Freudensee; Flurnummer 887/1, Gemarkung Raßreuth

Im Zuge der Dorferneuerung wurde eine neue Anbindung an das öffentliche Ver-kehrsnetz der Ortschaft Freudensee auf der Flurnummer 887, Gemarkung Raßreuth, errichtet. Mit der Widmung wurde die Ver-kehrsfläche der Öffentlichkeit zur Verfü-gung gestellt.

Die ursprüngliche Anbindung auf der Flurnummer 887/1, Gemarkung Raßreuth, hat damit jede Verkehrsanbindung verlo-ren und soll deshalb eingezogen werden. Mit der Einziehung entfällt der Gemeinge-brauch.

Einziehungsbereich: Flurnummer 887/1, Gemarkung Raßreuth , mit einer Fläche von 187 m²

Einwendungen und Bedenken können bis zum 06. August 2013 vorgebracht werden.

HAUZENBERG, 24.04.2013STADT HAUZENBERG

GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

Wasserrecht;

§ 51 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und § 51 Abs. 1 Sätze 2 und 3 und Abs. 2 WHG i.V.m. § 52 Absätze 1, 4 und 5 WHG i. V. m. Art. 31 Abs. 2 und Art. 32, Art. 63 Absatz 1 Sätze 1 und 2 und Art. 73 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG);

Festsetzungsverfahren der gemeinsamen Wasser-schutzgebietsverordnung »Steinberg« für die Wasserversorgung des Marktes Hutthurm, der Wasserversorgung Eberhardsberg eG und des Wasserbeschaffungs- und Abwasserbeseitigungs-verbandes Steinberg und Anträge auf gehobene wasserrechtliche Erlaubnisse des Marktes Hutt-hurm, der Wasserversorgung Eberhardsberg und des Wasserbeschaffungs- und Abwasserbeseiti-gungsverbandes Steinberg (§ 15 WHG i.V.m. § 10 Abs. 1 WHG, § 11 Abs. 2 WHG i.V.m. Art. 69 BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 6 BayVwVfG);Förmliche öffentliche Bekanntmachung des Erör-terungstermins

(1) Vorhaben a) Das Landratsamt Passau -untere Was-

serrechtsbehörde- führt das förmliche Fesetzungsverfahren zum amtlichen Entwurf der gemeinsamen Wasser-schutzgebietsverordnung »Steinberg« für die Wasserversorgung des Marktes Hutthurm, der Wasserversorgung Eber-hardsberg eG und des Wasserbeschaf-fungs- und Abwasserbeseitigungsver-bandes Steinberg durch (§ 51 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. § 52 Absätze 1, 4 und 5 WHG i. V. m. Art. 31 Abs. 2 und Art. 32, Art. 63 Absatz 1 Sätze 1 und 2 und Art. 73 des Bayerischen

Teileinziehungen Wassergesetze

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43STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05Amtliche Bekanntmachungen

Wassergesetzes (BayWG). Geschäftszei-chen: 53.0.02/6420.2/2011-32;

b) Die nachfolgend aufgeführten förmli-chen Erlaubnisverfahren (Antrag auf je-weils gehobene wasserrechtliche Er-laubnis) werden durchgeführt (§ 8 Abs. 1 WHG, § 10 Abs. 1 WHG, § 11 Abs. 2 WHG i.V.m. § 15 Wasserhaushaltsgesetz – WHG, Art. 69 BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 6 BayVwVfG):

» Antrag auf gehobene wasserrechtliche Erlaubnis zum Ableiten von Grundwas-ser zur Trinkwassergewinnung aus 21 Quellen im Steinberggebiet (Fl.-Nrn. 1680, 1686, 1689 der Gemarkung Unter-höhenstetten, Stadt Waldkirchen; Fl.-Nrn. 1252 ,1253, 1255, 1256, 1278/1, 1278/2, 1279 der Gemarkung Nirsching, Gemein-de Büchlberg und Fl.-Nr. 620 der Gemar-kung Raßberg, Stadt Hauzenberg) durch den Markt Hutthurm); Antragssteller: Markt Hutthurm, Markplatz 2, 94116 Hutthurm; Geschäftszeichen: 53.0.02/6421.2/2011-33

» Antrag der Wasserversorgung Eber-hardsberg eG auf gehobene wasserrecht-liche Erlaubnis zum Ableiten von Grundwasser zur Trinkwasserversor-gung von Eberhardsberg, Gemeinde Büchlberg, Landkreis Passau aus den Quellen 1 und 2 auf den Flurnummern 592 und 593 der Gemarkung Raßberg (Stadt Hauzenberg); Antragssteller: Wasserversorgung Eberhardsberg eG, Eberhardsberg 39, 94124 Büchlberg; Ge-schäftszeichen: 53.0.02/6421.2/2011-34

» Antrag des Wasserbeschaffungs- und Abwasserbeseitigungsverbandes Stein-

berg auf gehobene wasserrechtliche Er-laubnis zum Ableiten von Grundwasser zur Trinkwassergewinnung aus den Quellen 1 und 2 auf den Flurstücks-Nummern 1288 und 1290 der Gemar-kung Nirsching, Gemeinde Büchlberg, Landkreis Passau; Antragssteller: Was-serbeschaffungs- und Abwasserbeseiti-gungsverband Steinberg, Steinberg 8, 94124 Büchlberg; Geschäftszeichen: 53.0.02/6421.2/2011-35

(2) ErörterungsterminIn den oben genannten Anhörungsverfah-ren wurden Einwendungen zum Entwurf der gemeinsamen Wasserschutzgebiets-verordnung erhoben. Einzelne Einwen-dungspunkte beziehen sich auch auf die beantragte gehobene wasserrechtliche Er-laubnis.

Die rechtzeitig erhobenen Einwendun-gen und die Stellungnahmen der Fachbe-hörden werden beim Erörterungstermin erörtert.

Der Erörterungstermin wird gemäß §§ 51 und 52 Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Art. 31 Abs. 2 Bayerisches Wassergesetz (BayWG), Art. 73 Abs. 3 Satz 1 BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 6 Sätze 1 und 2 Bayerisches Ver-waltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) so-wie nach § 15 WHG, § 11 Abs. 2 WHG i.V.m. Art. 69 Satz 2 BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 6 Sät-ze 1 und 2 BayVwVfG auf Donnerstag, 27. Juni 2013 ab 9:00 Uhr und soweit nach dem Fortgang der Erörterung er-forderlich am Freitag, 28. Juni 2013 ab 9:00im Landratsamt Passau, Großer Sitzungssaal, bestimmt.

(3) Hinweise:1. Der Erörterungstermin ist nicht öf-fentlich. An ihm können die Einwender, die Betroffenen, Behörden und der Trä-ger des Vorhabens teilnehmen.2. Die Vertretung durch einen Bevoll-mächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftli-che Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten des Landratsamtes Passau zu geben.3. Bei Ausbleiben eines Beteiligten im Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.4. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen.5. Das Anhörungsverfahren ist mit Schluss der Erörterung beendet.6. Durch die Teilnahme am Erörterungs-termin entstehende Aufwendungen, 7. auch solche für einen Bevollmächtig-ten, können nicht erstattet werden.8. Beim Erörterungstermin werden kei-ne Entscheidungen getroffen.9. Ausgleichs- und Entschädigungszah-lungen sind nicht Gegenstand des Erör-terungstermins.10. Jeder Betroffene hat sich auf Ver-langen durch einen gültigen Personal-ausweis bzw. Pass auszuweisen.

STADT HAUZENBERG, 19.04.2013GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

Ende der Amtlichen Bekanntmachungen

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44STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05 Informationen

Sitzungsdienst Leerstandsmanagement

AWO-Schülerhort

Bekanntmachung

Antragsfristen für Sitzungen:

Am 23.05.2013 für die Sitzung des Stadtrates am 03. Juni 2013Am 06.06.2013 für die Sitzung des Bauaus-schusses am 17.Juni 2013

Leerstandsmanagement Stadt Hauzenberg

Die Stadt Hauzenberg bemüht sich, Firmen bei der Gründung, Ansiedlung oder Be-triebserweiterung zu unterstützen. Gerade für kleinere Firmen ist es interessant, zu-nächst Flächen und Räume anzumieten, bevor in eigene Grundstücke und Hallen investiert wird. Andererseits haben auch Ei-gentümer freier Flächen und Ladenlokale ein Interesse, diese möglichst schnell wie-der einer Nutzung zuzuführen.

Um hier unsere Hilfe anbieten zu kön-nen, ist geplant, ein Leerstandsmanage-ment aufzubauen, damit bei Bedarf für eine gewerbliche Nutzung geeignete Grundstü-cke, Flächen und Ladenlokale Interessen-ten gezielt angeboten werden können. Die Aktivitäten der Stadt Hauzenberg be-schränken sich dabei auf die Herstellung der Kontakte zwischen Interessenten und Besitzern. Einzelheiten wie Miete, mögli-che Umbauten, Verstärkung Stroman-schluss usw. sind zwischen den Interessen-ten und dem jeweiligen Grundstücksbe- sitzer abzustimmen. Kosten dafür entste-hen weder dem Interessenten noch dem Grundstücksbesitzer.

Stellenausschreibung

Der AWO-Schülerhort Hauzenberg sucht zum1.Mai, eine Erzieherin oder Kinderpflegerin, auf Mini Job Basis.

Bei Interesse, melden sie sich bitte telefonisch im AWO-Schülerhort bei Frau Fischer. Telefonnummer: 08586/5954

Wenn Sie über freie Flächen verfügen und diese vermieten oder verkaufen möch-ten, bitten wir Sie, sich telefonisch oder per E-Mail an die Stadt Hauzenberg zu wen-den. Wir nehmen dann Ihre Kontaktdaten auf und senden Ihnen einen Erfassungsbo-gen zu. Damit unsere Daten möglichst ak-tuell gehalten werden können, wäre natür-lich auch eine sofortige Rückmeldung wichtig, wenn die uns gemeldeten Flächen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Stadt HauzenbergAnsprechpartner:Dr. Stephen Hahn, 08586 – 30-33, [email protected]

Hochwasserschutz Germannsdorf

Wegen der bereits mehrmals aufgetretenen Hoch- und Oberflächenwasserproblematik im Bereich Germannsdorf – Kollersberg – Röhrendobl, wurde das Ingenieurbüro Richter aus Passau damit beauftragt ein übergreifendes Hochwasserschutzkonzept zu erstellen. Dieses Grobkonzept soll, am 15.05.2013 im Gasthof Höfler in Germanns-dorf ab 19:00 Uhr den Anwohnern, vorge-stellt werden.

Zusätzlich will die Stadt Hauzenberg in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Richter über private Schutzmaßnahmen re-ferieren und deren Auswirkungen und Fol-gen darstellen.

Alle Anwohner sowie Betroffene sind herzlich eingeladen.

STADT HAUZENBERG, 24.04.2013GUDRUN DoNAUBAUER, 1. BüRGERmEiSTERiN

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Denken Sie rechtzeitig daran für Kommunion und Firmung zu reservieren.

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45STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05Informationen

AOK informiert

Rentensprechtag

AOK klärt zur Organspende auf

Die AOK informiert jetzt ihre Versicherten umfassend zur Organspende. Ziel ist, alle Versicherten ab dem 16. Lebensjahr zu er-mutigen, sich mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen und eine bewusste Entscheidung für oder gegen eine Organ-spende zu treffen. »Dabei gibt es kein «rich-tig» oder «falsch», aber es gibt Argumente, die dafür oder dagegen sprechen und die je-der für sich persönlich abwägen sollte«, so Günter Schober, AOK-Direktor in Passau. Mit der Broschüre »Organspende« gibt die AOK Passau ihren Versicherten eine fun-dierte Hilfestellung. Sie beinhaltet wichtige Fragen und Antworten zur Organspende, die von Wissenschaftlern der Universität Hamburg gemeinsam mit weiteren Exper-ten erstellt wurden. Darin enthalten ist auch ein Organspendeausweis, mit dem die Versicherten ihren Entschluss dokumen-tieren können.

Hilfe im InternetZusätzlich unterstützt die AOK mit einem Online-Angebot, das verständliche Infor-mationen zu Fragen der Organspende bie-tet. Hier findet der Nutzer weitere Fakten und Meinungen zur Organspende. In Fall-beispielen schildern Menschen, warum sie sich für oder gegen eine Organspende ent-schieden haben. Der Nutzer kann sich über Positionen aus mehreren Bereichen wie Recht, Hirndiagnostik oder Menschenwür-de informieren und jeweils angeben, wie nützlich ihm die Informationen sind. Zum Schluss werden die gemachten Angaben ge-genübergestellt, so dass auf dieser Basis die

Entscheidung für oder gegen eine Organ-spende leichter fällt. Die »Entscheidungs-hilfe Organspende« findet man im Internet unter www.aok.de/bayern/organspende.

Gibt es weitergehende Fragen, die in der Broschüre oder mit der »Entscheidungshil-fe Organspende« im Internet offen geblie-ben sind, so können sich Versicherte an die kostenfreie Telefon-Hotline 0800 265 10 10 wenden. »Jeder von uns, der sich zur Organ-spende entschließt, kann Leben retten«, so Schober. In Deutschland warten rund 12.000 Menschen dringend auf ein Spender-organ, das ihnen ein Weiterleben ermöglicht.

Nächster Rentensprechtag

Das Staatliche Versicherungsamt Passau wird am Donnerstag, den 23. Mai 2012 von 13.00–16.00 Uhr im Rathaus, Marktplatz 10, kleiner Sitzungssaal, 1. Stock (Zimmer-Nr. 1.08) Fragen der Bürger zur Sozialversiche-rung und vor allem zum Rentenrecht beant-worten.

Das Versicherungsamt erteilt Auskunft zu allen Fragen aus dem Sozialversiche-rungsrecht (Renten-, Kranken- , Pflege- Un-fall- und Arbeitslosenversicherung); z. B. zu Rentenauskünften, zu Regelungen der 400-Euro-Jobs, Grundsicherung, Arbeitslo-sengeld II, Versicherungspflicht von Selb-ständigen und Handwerkern, zwischen-staatlichen Regelungen, Voraussetzungen für eine Rente usw.

Im Rahmen der verfügbaren Zeit wer-den auch Anträge an die Rentenversi-

cherungsträger entgegengenommen (z. B. Rentenantrag, Kontenklärung, Rentenaus- kunft, medizinische oder berufliche Reha-bilitation, freiwillige Beitragszahlung …).

Die ratsuchenden Bürger werden gebe-ten, im Rathaus (Bürgerbüro, Zimmer E-04) einen Termin zu vereinbaren und entsprechende Unterlagen zur Vorsprache mitzubringen.

Bei der Stellung von konkreten Anträ-gen und persönlichen Auskünften ist aus Datenschutzgründen der Personalausweis und ggf. eine Vollmacht vorzulegen.

Ansprechpartner für Terminvereinbarung:Stadt Hauzenberg- Bürgerbüro - Tel. 30-60, 62, 63 und 64

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46STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05 Informationen

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau informiert

Tipps für die sichere Bach- und Heckenpflege in der Landwirtschaft

Unfälle passieren nicht nur im Wald. Die Pflege von Feld- und Bachgehölzen ist ebenfalls eine sehr unfallträchtige Arbeit.Die Landwirtschaftliche Berufsgenossen-schaft gibt nun Tipps, damit diese Arbeit si-cher erledigt werden kann.

» Wer an stehenden Bäumen Äste ab-schneiden muss, braucht einen sicheren Arbeitskorb der an einem sicheren Trä-gerfahrzeug angebracht ist. Das Schnei-den mit dem Hochentaster wird sehr ge-fährlich, wenn dickere Äste abgesägt werden. Beim Arbeiten ist ein Forsthelm mit Gehör- und Gesichtsschutz zu tra-gen. Dickere Äste dürfen nicht am Stamm abgetrennt werden, diese stück-weise von außen nach innen abtragen. Das Herunterfallen von großen und schweren Ästen wird dadurch verhin-dert.

» Beim Schneiden mit dem Hochentaster erst von unten und dann von oben den Ast abtrennen, ein Einklemmen der Sä-geschiene wird so verhindert.

» Beim Fällen von Bäumen an Bachläufen ist ein langes Sägeschwert in der Motor-säge eine große Hilfe. Nur so wird das Beschneiden an der Bachseite möglich.

» Die Sicherheit beim Fällen eines Bau-mes am Bach wird mit dem Einsatz einer Seilwinde um ein Vielfaches erhöht. Die Bäume werden nicht gekeilt sondern umgezogen. Weil beim Schneiden am Bach meistens in einer sehr heiklen Situ-ation gearbeitet wird und man dadurch nicht schnell genug in die Rückweiche treten kann, ist hier der Einsatz der Seil-winde unentbehrlich.

» Je größer der Baum und je größer der Rückhänger ist, umso weiter muss das Seil nach oben an der Baumkrone befes-tigt werden. Dies ist nur sicher möglich, wenn mit Klettertechnik der Baum be-stiegen wird. Das Verwenden der Kö-nigsbronner Anschlagtechnik ist auch hier eine sichere Alternative.

» Beim Schneiden eines Baumes am Bach ist immer auf einen sicheren Stand zu achten, erst dann darf mit dem Schnei-den begonnen werden. Wenn der Bach

Hochwasser führt, ist das Schneiden ge-fährlicher als bei Normalpegel. Bei der Heckenpflege ist in Hängen auch auf ei-nen sicheren Stand zu achten.

» Bei Bäumen oder Sträuchern die nach vorne hängen, muss der richtige Fäll-schnitt angewandt werden, um ein Auf-reißen des Stammes zu vermeiden. Fachlich richtig ist ein Stechschnitt mit Halteband. Diese Schnitttechnik wird bei einem Motorsägenkurs oder in der Waldbauernschule in Goldberg bei Kel-heim vermittelt.

» Bei der Baumansprache dieser Bäume muss besonders ein Auge auf das Tod-holz geworfen werden. An Bach- und Heckenholz hat man sehr häufig mit ab-gestorbenem Astholz zu tun. Der Ein-satz der Seilwinde wird dabei lebensnot-wendig.

» Sind an Bach oder Hecke Wanderwege oder Straßen, müssen diese während der Fällung abgesichert sein und Warnpos-ten sind zu beauftragen.

» Bei Hecken mit Schlehensträuchern ist das Tragen von stichfesten Handschu-hen dringend erforderlich.

GüNTER STEmpliNGERSoZiAlvERSicHERUNG füR

lANDwiRTScHAfT, foRSTENUND GARTENBAU (SvlfG)

Springtime = Abspringzeit?

Das Frühjahr heißt im Englischen spring-time.

Nach dem langen Winter verdichten sich die Frühjahrsarbeiten auf wenige Tage.

Das bringt Zeitdruck und Hektik. Wer durch Abspringen vom Traktor, Anhänger oder von der Sämaschine Zeit gewinnen will, wird schnell entschleunigt:

Die Auftreffenergie von fünfhundert Ki-lo bei einem 80-Kilo-Mann nehmen Bän-der, Sehnen, Muskelfasern und Knöchel übel.

Sie gehen in den Reiz-, Zerr-, Bruch- und Schmerzmodus.

Die nächsten Wochen kann der Betrof-fene vom Krankenbett aus die Entwicklung der Kulturen beobachten. Beeinflussen kann er sie wenig.

Gerade, wenn es hektisch wird, müssen landwirtschaftliche Unternehmer die Ruhe

bewahren. Bewährt sind auch die Unter-weisungen der Fahrer und des Werkstatt-personals unmittelbar vor Arbeitsbeginn.

Nicht »Gas geben zählt und aufs Tempo drücken«, sondern umsichtig arbeiten, auf die anderen Rücksicht nehmen und gut miteinander kommunizieren, damit Fehler nicht zu Schadensereignissen werden.

Die landwirtschaftliche Berufsgenos-senschaft unterstützt die Sicherheit der Fahrer und Unternehmer durch Schulungs-angebote – auch kurzfristig angesetzt – und an jedem gewünschten Ort (z. B. Werkstatt, direkt an der Maschine, an landwirtschaftli-chen Lehranstalten, im Feuerwehrhaus oder in der Kantine des Betriebes).

Gewinn- und mitarbeiterorientierte Un-ternehmer nutzen das Angebot ihrer land-wirtschaftlichen Sozialversicherung seit langem. Sie überzeugen durch Qualität.

fRiTZ AlliNGERSoZiAlvERSicHERUNG füR

lANDwiRTScHAfT, foRSTENUND GARTENBAU (SvlfG)

Die Gesundheit der Kuh oder die des Menschen, was ist unseren Landwirten wichtiger?

Der Landwirtschaftlichen Berufsgenossen-schaft werden immer mehr Menschen ge-meldet, die an einer Atemwegserkrankung leiden.

Die Atemwegserkrankung ist die häu-figste Berufskrankheit in der Landwirt-schaft. Ein Grund dafür ist die immer grö-ßere Belastung an Pilzsporen durch Schimmelpilze im Heu und Stroh in der Stallluft. Besonders gefährlich ist der ganz feine Staub, der in der ruhenden Luft über viele Stunden schwebt ohne sich abzula-gern. Ganz besonders diese Pilzsporen sind in diesem Staub enthalten.

Wenn man sich dann im Stall aufhält, dringt mit jedem Atemzug dieser Staub tief in die Lunge bis zu den kleinsten Lungen-bläschen vor. Da der ganz feine Staub nicht mehr völlig ausgeatmet werden kann, wird er zur ernsten Gefahr für die Gesundheit.

Man kann sich nur durch eine Staub-maske der Bezeichnung

FFP 2 oder durch ein Gebläse unterstütz-tes Atemschutzgerät schützen, wenn man sich im Stall aufhält.

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47STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05Informationen

Mai

04.05.13 Erste Schritte am PC – Windows 7 und Word 2010 Sa, 09:00–11:15 Uhr, 4x 07.05.13 »Vertiefung der PC-Kenntnisse für Aktive 50+ – Workshop Di, 19:00–21:00 Uhr, 1x 08.05.13 Internet für Anfänger Mi, 18:30–21:30 Uhr, 2x 03.06.13 Erste Schritte am PC – Windows 7 und Word 2010 Mo, 09:00–11:15 Uhr, 4x 03.06.13 Vererben – aber richtig! – Vortrag Mo, 19:30–21:00 Uhr, 1x 04.06.13 Step-Aerobic Powertraining Di, 18:30–19:30 Uhr, 8x 04.06.13 Excel 2010 – Grundkurs Di, 18:30–21:30 Uhr, 4x 10.06.13 Digitale Fotografie für Frauen Mo, 19:00–21:00 Uhr, 5x 10.06.13 Wege aus der Erschöpfung Mo, 19:30–21:30 Uhr, 1x

Die genaue Kursbeschreibung entnehmen Sie bitte dem Programmheft oder dem Internet: www.vhs-passau.de. Info und Anmeldung 08586 5798 oder per e-mail: [email protected]. Mo – Fr 08:15–12:00 Uhr.

Wilde Mülldeponien

DEB in Plattling

Wilde Mülldeponien sind kein Kavaliersdelikt – Lokale Verunreinigungen von Naturraum und Landschaft

Wir leben in einer aufgeklärten Zeit, in der Umwelt- und Naturschutz in aller Munde ist und eigentlich selbstverständlich sein sollte. Die Müllentsorgung ist längst flä-chendeckend so organisiert, dass jeder die Möglichkeit hat, seinen Müll ordentlich und ordnungsgemäß entsorgen kann, z. B. auch über Recyclinghöfe, die für jeden zu-gänglich und größtenteils sogar kostenlos genutzt werden können.

Trotz dieser Möglichkeiten entstehen immer wieder »wilde Mülldeponien«. Ohne Rücksicht wird Unrat in die Landschaft gekarrt, in der freien Natur auf fremden Grundstücken einfach weggeworfen. Ver-antwortung für die Folgen (z. B. Verunreini-gung von Boden und Gewässern) und Müll-beseitigungskosten werden auf den Eigen- tümer eines Grundstückes abgeschoben. Das ist ein Verhalten, das unter Strafe steht und von vielen Grundstückseigentümern – auch der Stadt Hauzenberg – nicht länger geduldet wird.

Bitte helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, derartige »Verschandelungen« zu ver-meiden.

Berufsinformationsnachmittag beim DEB

Am Mittwoch, 08. Mai 2013, lädt das Deut-sche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Plattling Interessierte und Ausbildungssu-chende von 16:00 bis 17:30 Uhr zu einem Be-rufsinformationsnachmittag ein.

Das DEB in Plattling bietet Ausbildun-gen zum Ergotherapeuten, Podologen so-wie Masseur und medizinischen Bademeis-ter an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich gezielt für eine der Ausbildungen inter-essieren, aber auch an diejenigen, die noch nach der passenden Berufsidee suchen und die Vorteile einer Ausbildung im Gesund-heits- und Sozialbereich kennenlernen möchten.

Gerne werden Fragen in einem persönli-chen Gespräch mit Dozenten und Schülern beantwortet.

Weitere Informationen unter:Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter HaftungIsarpark Plattling / Dr.-Kiefl-Straße 1294447 PlattlingTel.: 0 99 31 / 8 95 86 -0Fax: 0 99 31 / 8 95 86 -29E-Mail: [email protected] Internet: www.deb.de oder www.clevere-zukunft.de

Sinnvoller wäre es aber, beim Bau eines neuen Stalls auf hohe Staubbelastung zu verzichten. Deshalb empfiehlt die Berufs-genossenschaft, den Stroheinsatz im Stall auf ein Minimum zu reduzieren.

Stroh von nur bester Qualität darf zum Einstreuen verwendet werden. Die Praxis zeigt aber was anderes, dass Stroh von schlechter Qualität zum Einstreuen ver-wendet wird und die gute Qualität wird an Kalbinnen verfüttert. Besonders schwierig ist es, in Jahren mit viel Niederschlag, Stroh von guter Qualität zu bekommen.

GüNTER STEmpliNGERSoZiAlvERSicHERUNG füR

lANDwiRTScHAfT, foRSTENUND GARTENBAU (SvlfG)

Veranstaltungen im Mai

Camp FokusDatum: 27.05. bis 29.05.2013, Alter: ab 11 JahrePreis: 75 €, Geschwisterpreis: 55 €, mind. 8 Teilnehmer, max. 16 Teilnehmer, Veranstaltungsort: Jugendzeltdorf am Rannasee, Anmeldeschluss: 21.05.2013

Nähere Infos und Anmeldung beim Kreisjugendring PassauBahnhofstraße 36, 94032 PassauTelefon: 08 51 / 95 675-0E-Mail: [email protected]

Kreisjugendring Passau

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48STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05 Immobilien

Verkauf Baugrundstücke

Erbbaurecht

Bauen und Wohnen in den Baugebietender Stadt Hauzenberg

Baugebiet »Raßreuth – Steinäcker III«

Sonniger Ortsrandlage im Osten von RaßreuthPreis 33,00 €/m²zzgl. Erschließungskosten (ca. 20,00 €/m2)

noch 3 freie Parzellen zwischen 499 und 578 m²

Baugebiet »Haagwies«

Sonniger Westhang am Ortseingang von Haagwies, ca. 1,5 km nach GermannsdorfPreis 25,00 €/m² zzgl. Erschließungskosten (ca. 20,00 €/m2)

noch 4 freie Parzellen mit 602 m², 662 m² , 933 m² und 1.273 m².

Garagen am Bergwegim Erbbaurecht

Die Stadt Hauzenberg bietet Garagengrundstücke am Bergweg in Hauzenberg im Erbbaurecht an. Die Bauparzellen 2 und 3 können noch erworben werden.

Ihr Ansprechpartner bei der Stadt Hauzenberg

Claudia EderTelefon (08586) 3041 oderE-Mail [email protected]: www.hauzenberg.de

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49STADT HAUZENBERG

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Die richtige Altersrente für Sie

Wer auf die 60 zugeht und demnächst in Rente gehen will, meint damit die Alters-rente. Was viele aber nicht wissen: Es gibt verschiedene Altersrenten mit unterschied-lichen Zugangsbedingungen.

Sie haben seit Ihrer Berufsausbildung fast ununterbrochen gearbeitet und sind weder arbeitslos noch gekündigt? Dann kommt für Sie die Altersrente für langjährig Versicherte in Frage. Ohne Abschläge gibt es diese Rente für vor 1949 Geborene ab 65; für Jüngere wird diese Altersgrenze schritt-weise auf 67 angehoben.

Sie können aber auch weiterhin noch mit 63 Jahren in Rente gehen. Das kostet je-doch Abschlag: Für jeden Monat des vorzei-tigen Beginns müssen Sie 0,3 Prozent Ab-schlag in Kauf nehmen – lebenslang, jedoch höchstens 14,4 Prozent.

Sie haben z. B. seit Ihrem 16. oder 17. Le-bensjahr gearbeitet, sind jetzt 55 Jahre alt und wollen so bald wie möglich in Rente ge-hen. Dann können Sie mit Ihrem Arbeitge-ber Altersteilzeit vereinbaren: Halbe Ar-beitszeit, aber der ebenfalls halbierte Ver- dienst wird um mindestens 20 Prozent auf-

gestockt (tarifvertraglich meist mehr). Und der Arbeitgeber zahlt zusätzlich Beiträge zur Rentenversicherung. Die Arbeitszeit während der Altersteilzeit kann täglich, wö-chentlich oder monatlich reduziert werden oder im sogenannten Blockmodell. Ab dem 63. Lebensjahr können Sie dann – mit Ab-schlag – die Altersrente für langjährig Versi-cherte erhalten.

Die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit kann nur mehr er-halten, wer vor 1952 geboren ist.

Sie sind eine Frau und vor 1952 geboren. Sie haben nach Ihrem 40. Geburtstag mehr als 10 Jahre und einen Monat versiche-rungspflichtig gearbeitet und mindestens eine Versicherungszeit von 15 Jahren er-füllt. Dann steht Ihnen noch immer das Tor zur Rente ab 60 offen – vorausgesetzt, Sie nehmen einen Rentenabschlag von 18 Pro-zent in Kauf. Abschlagsfrei können Sie die Altersrente für Frauen ab 65 erhalten.

Die Altersrenten – Voraussetzungen Bevor Sie eine Altersrente erhalten können, müssen Sie die erforderlichen Vorausset-zungen erfüllen. Neben der Vollendung eines bestimmten Lebensalters sind dies die vorgesehene Mindestversicherungszeit (Wartezeit) und beim Bezug einer Alters-rente vor der Regelaltersgrenze die Einhal-tung von bestimmten Hinzuverdienst-grenzen. Für einige Altersrenten müssen zusätzlich weitere Voraussetzungen erfüllt

werden, z. B. eine längere Arbeitslosigkeit oder Schwerbehinderung.

Bitte beachten Sie: OHNE ANtrAG KEINE rENtE !

Wenn sie eine Rente beziehen möchten, müssen Sie einen Antrag stellen (etwa drei Monate vor dem maßgeblichen Geburts-tag). Der Antrag ist sehr wichtig für den Rentenbeginn.

Ansprechpartner und Kontakt

Deutsche Rentenversicherung:

0800/10004800 Kostenloses Servicetelefon

www.deutsche-rentenversicherung.de

Auskunfts- und Beratungs-stelle in Passau:

0851/95614-0

Staatliches Versicherungsamt Passau:

0851/397 357 oder

Bürgerbüro im Rathaus Hauzenberg:

08586 / 30 – 60, 63, 64.

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50STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 40/05 Adressen & Öffnungszeiten

AAOKPosthalterweg 7Telefon: 0 85 86 / 96 87-10Mo –Mi: 8.00 –16:30 UhrDo: 8.00 –17.30 Uhr und Fr: 8.00 – 15.00 Uhr

BBauhof JahrdorfIndustriestraße 9Telefon: 0 85 86 / 30 55Telefax: 0 85 86 / 30-155Wasserwart: 0171 / 73 74 33 2

Bayerisches Rotes Kreuz• Ambulante Pflege • Hilfe für Angehörige• Essen auf Räder • Hausnotruf • Seniorenreisen • Erste Hilfe-Kurse jeden letzten Samstag im MonatFlorianstraße 5Telefon: 0 85 86 / 970 - 93Mobil: 01 76 / 10 22 20 44

Beratungs- und Begegnungstermin Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. jeden letzten Sa. Infostammtisch im Gasthaus zum Spor von 14.00 – 17.00 UhrTelefon: 0 85 84 / 638

CCaritasEckhofkeller 6• Ambulante Pflege • Hausnotruf • Essen auf Rädern • Kranken-Pflegekurse Telefon: 0 85 86 / 91 281 Fachstelle für pflegende Angehörige: Beratung und Entlastung PflegenderTelefon: 0 85 86 / 9 76 033-35Tagesbetreuung Telefon 0 85 86 / 9 76 033-60Sozialberatung Telefon 08 51 / 7 5 6 52 15

FLändlicher Familiendienst der Diözese PassauLeitung Maria EderTelefon: 0 85 92 / 18 88Mobil: 01 60 / 4 53 24 12

HHallenbad (ab 21. Mai 2013 geschlossen)Dienstag / Freitag: 17.00 – 20.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 Uhr

KKfz-Zulassungstelle und FührerscheinstelleBahnhofstraße 18Mo –Do: 07.30 – 13.00 UhrFr: 07.30 –11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 979 -576 oder -578 oder -586Telefax: 0 85 86 / 979 - 681

Kreismusikschule Telefon: 0 85 86 / 91 047

NAmtliche NaturschutzwachtGeorg WandlEidenberg 1a • 94110 WegscheidTelefon: 0 85 92 / 85 00

PPolizeiinspektionFlorianstraße 8Telefon: 0 85 86 / 96 050

Postagentur – Filiale HauzenbergPfarrer-Zellbeck-Weg 4Mo – Fr: 08.00 – 18.00 Uhr Sa: 07.30 – 13.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 97 62 66 14

RRathaus HauzenbergMarktplatz 10Mo –Fr: 08.00 –12.00 UhrMo –Di: 13.00 – 17.00 UhrDo: 13.00 –18.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 30-0Telefax: 0 85 86 / 30-120E-Mail: [email protected]

SStadtbücherei HauzenbergMarktplatz 10Mo: 16.00 – 18.30 UhrMi + Fr: 14.30 – 17.00 UhrSa: 10.00 – 11.30 UhrTelefon: 0 85 86 / 30 80

TTÜV-Prüfstelle Fritz-Weidinger-Straße 38Do: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 17.00 UhrFr: 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 85 86 / 91 557

WWertstoffhofSteinmetzstraße 6Telefon: 0 85 86 / 64 08Di: 13.00 – 17.00 UhrMi: + Fr: 09.00 – 17.00 UhrSa: 09.00 – 14.00 Uhr

Sprechtage im Rathaus, kleiner Sitzungssaal (1. Stock Zi-Nr. 1.08)

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenMittwoch, 08.05.2013 von 08.30 – 11.30 UhrAnmeldung unter Telefon: 0 85 02 / 91 310

Kostenlose kinderärztliche Mütter-beratung des Gesundheitsamtes im Mai kein SprechtagFörderschule Hauzenberg, Tel: 08502/91310

DAK-Sprechstunde07.05. + 04.06.2013 von 14.00 – 15.00 Uhr

VdK-Kreisverband Passau07.05. + 04.06.2013 von 10.00 – 12.00 Uhr

Beratung für Waldbesitzerjeden Montag, 8.00 – 11.30 Uhrdurch Förster Friedrich BauerRathaus, 2. Stock Zi. Nr. 2.02Telefon: 0 85 86 / 30 90

Beratungsstelle der Lebenshilfe Passau für Menschen mit Behinderung e. V.jeden 1. Freitag im Monat, 9.00 – 12.00 Uhr Telefon: 08 51 / 9 49 94-710

Sprechtag des SeniorenbeiratsDienstag, 14.05.2013 von 9.00 – 11.00 Uhr

Aussensprechtage des Zentrums BayernFamilie und Soziales (Versorgungsamt)in Passau, altes Rathaus, Zimmer 204Donnerstag, 16.05 .2013 von 10.00 – 15.00 Uhr

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