Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des

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B. Mathea, August 2013 Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des Qualitätsprogramms der Schule

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Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des Qualitätsprogramms der Schule. Was ist eigentlich anders ?. Lehrplan Mathematik RP GF. Bildungsstandards Mathematik. Differentialrechnung Den Begriff „Ableitung an einer Stelle“ verstehen - PowerPoint PPT Presentation

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Umsetzung der Bildungsstandards für die

allgemeine Hochschulreife als Teil des

Qualitätsprogrammsder Schule

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Was ist eigentlich anders ?

Differentialrechnung

Den Begriff „Ableitung an einer Stelle“ verstehen

Die Ableitung als momentane Änderungsrate interpretieren

Den Begriff „Ableitungsfunktion“ verstehen

Lehrplan Mathematik RP GF Bildungsstandards Mathematik

Leitidee Messen

Änderungsraten berechnen und deuten

Leitidee Funktionaler Zusam-menhang

die Ableitung insbesondere als lokale Änderungsrate deuten

Änderungsraten funktional be-schreiben (Ableitungsfunktion) und interpretieren

Lerninhalte nicht nur unter dem fachsystema-

tischen Aspekt sehen, sondern auch die

übergreifenden Kenntnisse, Fertigkeiten und

Fähigkeiten berücksichtigen, die an diesen

Inhalten erworben werden können / sollen

(Wissenschaftspropädeutik)

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Was ist eigentlich anders ?Lehrplan Mathematik Berufl. Gymnasium RP

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Was ist eigentlich anders ?

Abbilden und Diskutieren des Änderungsverhaltens von funktionalen Zus.hängen

Kompetenzen:Beziehung zwischen Funktion und ihrem Änderungsverhalten grafisch darstellen, herleiten und interpretieren.

Inhaltliche Orientierung:Differenzen- und Differenzial-quotient

Lehrplan Mathematik Berufl. Gymnasium E-Phase

Bildungsstandards Mathematik

Leitidee Messen

Änderungsraten berechnen und deuten

Leitidee Funktionaler Zusam-menhang

die Ableitung insbesondere als lokale Änderungsrate deuten

Änderungsraten funktional be-schreiben (Ableitungsfunktion) und interpretieren

Kompetenzen in den BistaAHR beschreiben

konkretere inhaltliche Anforderungen als die

Kompetenzen im Lehrplan des BG

Den Kompetenzen in den BistaAHR entspricht

die Kombination aus „Kompetenzen“ und

„inhaltlicher Orientierung“ im Lehrplan des BG

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Was ist eigentlich anders ?

Lernbereich „Inhalte“

Literatur

Landeskunde

Sachthemen

Lehrplan Englisch RP GF/LF Bildungsstandards Englisch/Fr.

Allgemeine Ziele des Faches und fachdidaktische GrundlagenDie … Diskursfähigkeit wird auf der Grundlage von Wissen bezogen auf die globale Vielfalt anglophoner … Kul-turen entwickelt. …

Dabei werden kulturelle, politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, geografische und geschichtliche Aspekte berücksichtigt. Werke der Literatur, Filme, thematisch relevante Werke der darstellenden Kunst eröffnen spezifische Zugänge …

Grundlage ist der GER.

Die relevanten Lerninhalte werden z.T. nach

anderen Aspekten strukturiert.

Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz

erhalten ein höheres Gewicht.

Mündlichkeit erhält ein höheres Gewicht.

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Was ist eigentlich anders ?

Lernbereich 10: Einsichten in Entstehungs-, Struktur-, Wandlungs- und Wirkungszusammenhänge von Sprache gewinnen und für das eigene Sprachhandeln nutzenKompetenzen…Inhaltliche Orientierung…

Lehrplan Deutsch Berufl. Gymnasium GF/LF

Bildungsstandards Deutsch

2.5 Sprache und Sprachge-brauch reflektierenDie Schülerinnen und Schüler ana-lysieren Sprache als System und als historisch gewordenes Kom-munikationsmedium und erweitern so ihr Sprachwissen und ihre Sprachbewusstheit.Sie nutzen beides für die münd-liche und schriftliche Kommuni-kation.Kompetenzen…

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Was ist eigentlich anders ?

Die Herausforderung

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

„Steuerung des schulischen Qualitätsmanage-ments“Darauf achten, dass die Umsetzung der BistaAHR in den gesamten betroffenen Fach-schaften ernst genommen und als gemeinsame Aufgabe begriffen wirdDie Kolleg(inn)en, die heute teilgenommen haben, dabei unterstützen, ihre Informationen weiterzugebenZeitplan für die Umsetzung der BistaAHRFortbildungsbedarf zu dem Thema beachtenWer wird in 2014/15 in den Leistungskursen De, Ma, En, Fr eingesetzt ?

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. Selbstver-ständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

LuL …… akzeptieren, dass sich das eigene Unter-richtskonzept immer wieder weiterentwickeln muss… sehen die neuen Anforderungen nicht als Kritik an ihrer bisherigen Arbeit… entwickeln gemeinsam Konzepte zur Um-setzung der BistaAHR in ihrem Fach und tauschen sich über die Erfahrungen bei der Umsetzung aus… arbeiten evtl. in Jahrgangsteams pro Fach

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. Selbstver-ständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

LuL …… erproben neue Formen der Leistungsfest-stellung und –beurteilung … schreiben evtl. eine oder mehrere parallele Kursarbeiten… nehmen passende Fortbildungs- und Be-ratungsangebote wahr

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

„Schulische Konzepte zum Kompetenz-erwerb“ Geeignete Unterrichtsformen (Methoden, Sozialformen) bzw. geeignete Mischung von Unterrichtsformen zum Aufbau der angestrebten Kompetenzen erprobenSystematische Hinführung der SuS zu möglichst selbstständigem, selbtverant-wortlichen Lernen Systematische Hinführung der SuS zur sachgerechten Einschätzung der eigenen Kompetenzen (Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten)

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

„ Arbeitspläne“ Systematische Methoden zum Sichern von Grundkompetenzen verabreden und etablierenVereinbarungen über Formen und Maß-stäbe von Leistungsbewertungen in den Fachschaften, gewisse Grundlagen auch fachübergreifend

(Hinweis: Zentrale Elemente in der Abiturprüfung umfassen auch zentral vorgegebene Bewertungsmaßstäbe.)

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Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

UnterrichtsqualitätLernförderliches UnterrichtsklimaMotivierungKlarheitWirkungs- u. Kompetenzorien-tierungSchülerorientierungAktivierungAngemessene MethodenvariationKonsolidierung, Lernerfolgs-sicherung

„Konzepte zum Erwerb überfachlicher Kompetenzen“ z.B.En, Fr: Text- und MedienkompetenzDe: Monologische Gesprächsformen:

Vor anderen sprechenMa: Mathematische Darstellungen

verwenden Einige dieser Kompetenzen aus-

wählen und verabreden, wann und auf welche Weise welche Fächer hierzu einen Beitrag leisten.

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Exemplarische Lernaufgabenin den Bildungsstandards

„Während Prüfungsaufgaben erfassen sollen, inwieweit Schüle-rinnen und Schüler bestimmte Kompetenzen bereits erworben haben, zielen Lernaufgaben auf die Entwicklung und Weiter-entwicklung von Kompetenzen ab.

Sie dienen nicht der Überprüfung von Kompetenzen, sondern sollen aktive Lernprozesse anstoßen und diese durch eine Folge gestufter Aufgabenstellungen steuern, die die Schülerinnen und Schüler für Probleme sensibilisieren und Kompetenzen konsolidieren bzw. vertiefen.

Komplexe Lernaufgaben übertragen dabei die Steuerung der Aufgabenbearbeitung auf die Lernenden.“

Gleichlautender Text in den BistaAHR für alle 4 Fächer

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

Unterrichtsqualität• Lernförderliches Unter-

richtsklima• Motivierung• Klarheit• Wirkungs- u. Kompetenz-

orientierung• Schülerorientierung• Aktivierung• Angemessene Methoden-

variation• Konsolidierung, Lern-

erfolgssicherung

Fachschaften sollten sich über bestimmte Aspekte verständigen, die alle umzusetzen versuchen. Systematischer Erfahrungs-austausch darüber. Z.B.Lernaufgaben aus den BistaAHR im Unterricht nutzen, Ggf. ähnliche Lernaufgaben selbst ent-wickeln, für alle verfügbar machenFür die SuS deutlich erkennbare Trennung von Lern- und Leistungssituationen schaffenVergewisserungen über den Lernerfolg in den Unterricht integrieren (unbenotet !)

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Bezug zum Orientierungsrahmen Schulqualität

Schulische und unterrichtliche Prozesse

Schulleitung und Schulmanagement

Professionalität des Personals

Pädagog. SelbstverständnisInterne KooperationFortbildung u. Beratung

Ziele und Strategien derQualitätsentwicklung

Qualitätsprogrammarbeitschuleigene ArbeitspläneEvaluation (intern / extern)

Unterrichtsqualität• Lernförderliches Unter-

richtsklima• Motivierung• Klarheit• Wirkungs- u. Kompetenz-

orientierung• Schülerorientierung• Aktivierung• Angemessene Methoden-

variation• Konsolidierung, Lern-

erfolgssicherung

Fachschaften sollten sich über bestimmte Aspekte verständigen, die alle umzusetzen versuchen. Systematischer Erfahrungs-austausch darüber. Z.B.Maßnahmen, die die Kumulativität des Lernens steigern

(z.B. geeignete Formen des Übens, Ver-bindung mit Vorangegangenem, Aufbau von „Grundwissen“ aktiv fördern, …)

Zu fachlichen Themen Beispiele, die Be-zug zur Lebenswelt der SuS haben, sammeln und für alle verfügbar machen.

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