Uniflair™ AM-Klimaanlagen mit Kaltwasserkühlung, Luftkühlung … · 2019-10-31 · Uniflair™...
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Uniflair™ AM-Klimaanlagen mitKaltwasserkühlung, Luftkühlung undwassergekühlte Klimaanlagen mitDirektverdampfer
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV,SUAV, SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Betrieb und Wartung230 V/1 Ph/50 Hz, 400 V/3 Ph/50 Hz5–20 kW
990-91159B-00506MC0144@00D0120Erscheinungsdatum: 09/2019
www.krone-klima.de
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit .....................................................................................................7Wichtige Sicherheitsanweisungen – BITTE GUTAUFBEWAHREN ................7Betriebssicherheit.......................................................................................8
Allgemeine Informationen........................................................................10Übersicht .................................................................................................10
Bewahren Sie diese Anleitung gut auf ..................................................10Aktualisierte Fassungen des Handbuchs ..............................................10In diesem Handbuch verwendetes Symbol für Querverweise .................10
EU-Richtlinie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE) ........................10Umgebungsbedingungen .......................................................................... 11
Inbetriebnahme .........................................................................................12Prüflisten .................................................................................................12
Prüfliste für die Erstinspektion..............................................................12Prüfliste für die elektrische Inspektion...................................................13Prüfliste für die mechanische Inspektion ...............................................14Prüfliste für die Anzeigeschnittstelle .....................................................15Prüfliste für die Inspektion nach dem Anfahren......................................16Prüfliste für die Abschlussinspektion.....................................................17
Betrieb ........................................................................................................18Anzeigeschnittstelle..................................................................................18
LED „Alarm“ .......................................................................................18Status-LED.........................................................................................19LED „Link-RX/TX (10/100)“..................................................................19
Arbeiten mit dem Display...........................................................................20Übersichtsanzeige ..............................................................................20Startbildschirm/Hauptmenü .................................................................21Bedienelemente auf der Anzeige..........................................................22Arbeiten mit dem Befehlspfad ..............................................................22
Tests .......................................................................................................23Kalibrieren der Anzeige .......................................................................23Test der Display-LEDs und des Melders ...............................................23
Anmeldung/Passworteingabe ....................................................................24Hochfahren/Herunterfahren der Einheit ......................................................25
Starten der Kühleinheit ........................................................................25Anhalten der Kühleinheit .....................................................................25
Allgemeine Konfiguration.........................................................................26Konfiguration der Einheit ...........................................................................26
Aktive Flussregelung (AFC) .................................................................26Lüfter .................................................................................................27Freikühlung ........................................................................................28Ruhemodus........................................................................................28Luftbefeuchter ....................................................................................29Stromversorgung ................................................................................29System ..............................................................................................29Wochenprogramm ..............................................................................30Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge .......................30Konfiguration der Laufzeiten und Zähler ...............................................32
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Konfiguration der Kühlgruppe ..............................................................33
Netzwerkkonfiguration .............................................................................35Netzwerk-Konfiguration.............................................................................35
TCP/IPv4-Einstellungen ......................................................................35TCP/IPv6-Einstellungen ......................................................................35Einstellungen für Web-Zugriff...............................................................35FTP-Server-Einstellungen ...................................................................35
Einstellungen für die Benutzersicherheit .....................................................36Benutzer hinzufügen und bearbeiten ....................................................36Benutzer löschen ................................................................................36
Anzeigeeinstellungen................................................................................37Sprache, Datum, Uhrzeit und Temperatur .............................................37Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne...............................................37Standardwerte wiederherstellen...........................................................38
Informationen zur Einheit.........................................................................39Status der Kühleinheit ...............................................................................39
Status der Hauptkomponenten.............................................................39Status der analogen und digitalen Eingänge/Ausgänge ...............................44
Status der Digitaleingänge...................................................................44Status der Digitalausgänge..................................................................44Controller-Status Analogeingänge........................................................44Controller-Status Analogausgänge.......................................................44
Laufzeiten und Zähler ...............................................................................44Informationen zum Netzwerk .....................................................................45Infos zur Einheit........................................................................................47Infos zum Display .....................................................................................47
Protokolle ...................................................................................................48Ereignisprotokoll.......................................................................................48
Ereignisprotokoll anzeigen...................................................................48Ereignisprotokoll filtern ........................................................................49Ereignisprotokoll löschen.....................................................................49
Datenprotokoll..........................................................................................50Daten exportieren.....................................................................................50
Alarme ........................................................................................................51Reaktion auf Alarme .................................................................................51
Aktive Alarme ansehen .......................................................................51Aktive Alarme löschen.........................................................................51
Automatischer Reset ................................................................................51Verzögerungen.........................................................................................53Grenzwerte ..............................................................................................53Standby-Rotation......................................................................................54Alarmmeldungen und empfohlene Reaktionen............................................56
Menü „Konfiguration“................................................................................64Zugriff auf das Menü „Konfiguration“ ..........................................................64Konfiguration der Einheit ...........................................................................64
Einrichtungs-Einstellungen ..................................................................64Hardware-Einstellungen ......................................................................65Manueller Modus ................................................................................67Notbetrieb ..........................................................................................68Reset auf Werkseinstellungen..............................................................68
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Lüftereinstellungen .............................................................................68Service-Sollwerte................................................................................68Seriennummer....................................................................................70
Komponenten-Einstellungen .....................................................................70Absolute Luftfeuchtigkeit .....................................................................70AFC...................................................................................................70Luftklappe ..........................................................................................70Kaltwasserentfeuchtung ......................................................................71Komponenten mit Direktverdampfer .....................................................73Lüfter .................................................................................................76Heizung .............................................................................................76Luftbefeuchter ....................................................................................77
Erweiterte Einstellungen ...........................................................................78Sollwerte ............................................................................................78Alarmadressierung..............................................................................80
Netzwerkkonfiguration .............................................................................83Übersicht .................................................................................................83CAN-Erweiterungsbus ..............................................................................83Datenanschlüsse......................................................................................84Netzwerkanschlüsse.................................................................................85Netzwerk-Konfiguration.............................................................................86
Kommunikation...................................................................................86
BIOS und Firmware aktualisieren...........................................................87BIOS-Aktualisierung .................................................................................87Firmware-Aktualisierung ...........................................................................88Display-Firmware aktualisieren..................................................................89
Dateien über einen USB-Stick übertragen und aktualisieren...................89Aktualisierungen verifizieren ................................................................90
Einstellungen und Anpassungen............................................................91Einstellen der elektronisch gleichgerichteten Lüfterdrehzahl ........................91
Das Service-Menü öffnen ....................................................................91Die Einstellung für die Lüfterdrehzahl öffnen .........................................92
Einstellen der Regel- und Sicherheitsvorrichtungen................................... 100Einstellen des Luftstromsensors .............................................................. 101Einstellen der Sensoren für Filterverschmutzung....................................... 102Servometer und Kaltwasserventil............................................................. 103Servometer und Warmwasserventil.......................................................... 103
Wartung .................................................................................................... 104Monatliche vorbeugende Wartung............................................................ 104Vierteljährliche vorbeugende Wartung...................................................... 106Halbjährliche vorbeugende Wartung ........................................................ 107Wartungsverfahren ................................................................................. 108
Reinigen und Auswechseln der Filter.................................................. 108Luftbefeuchterzylinder....................................................................... 108Zulauf- und Ablaufanschlüsse............................................................ 108
Störungsbeseitigung .............................................................................. 110
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SicherheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Sicherheit
Wichtige Sicherheitsanweisungen – BITTE GUTAUFBEWAHRENLesen Sie sich diese Anweisungen aufmerksam durch und sehen Sie sich dasProdukt zuerst an, um sich damit vertraut zu machen, bevor Sie versuchen, es zuinstallieren, in Betrieb zu nehmen, instandzusetzen oder zu warten. Die folgendenSicherheitshinweise können an verschiedenen Stellen in diesem Handbuch oderauf dem Produkt erscheinen und sollen Sie vor möglichen Gefahren warnen oderIhre Aufmerksamkeit auf Informationen lenken, die bestimmte Verfahren genauererklären oder vereinfachen.
Wenn ein Gefahren- oder Warnhinweis in Verbindung mitdiesem zusätzlichen Symbol erscheint, besteht eine elektrischeGefahr, die bei Nichteinhaltung der Anweisungen Verletzungenzur Folge haben wird.
Dies ist das Warnsymbol. Es wird verwendet, um Sie aufmögliche Verletzungsgefahren aufmerksam zu machen. HaltenSie sich an alle Sicherheitshinweise in Verbindung mit diesemSymbol, um lebensgefährliche Verletzungen zu vermeiden.
GEFAHRGEFAHR weist auf eine Gefahrensituation hin, die lebensgefährlicheVerletzungen zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGWARNUNG weist auf eine Gefahrensituation hin, die lebensgefährlicheVerletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
VORSICHTVORSICHT weist auf eine Gefahrensituation hin, die leichte bismittelschwere Verletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nichtvermieden wird.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Verletzungen oderSchäden an der Ausrüstung führen.
HINWEISHINWEIS wird in Verbindung mit Verfahrensweisen verwendet, die keineVerletzungen zur Folge haben können. Das Warnsymbol wird bei dieser Art vonSicherheitsmeldung nicht verwendet.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Schäden an derAusrüstung führen.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Sicherheit
Bitte beachten
Elektrisches Equipment darf ausschließlich von qualifiziertem Personal installiert,bedient, gewartet und instandgehalten werden. Schneider Electric übernimmtkeinerlei Verantwortung für etwaige Konsequenzen, die sich aus der Verwendungdieses Materials ergeben können.
Qualifiziert sind Personen, die über Fähigkeiten und Kenntnisse in Bezug auf dieBauweise, Installation und Bedienung des elektrischen Equipments verfügen undeine Sicherheitsschulung erhalten haben, um die damit verbundenen Gefahrenerkennen und vermeiden zu können.
Betriebssicherheit
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGGEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE
Hände, Kleidung und Schmuck von beweglichen Teilen fernhalten. Vor demSchließen der Türen und dem Starten der Anlage kontrollieren, ob etwaigeFremdkörper in die Anlage gelangt sind.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN• Die Anlage ist sehr schwer. Aus Sicherheitsgründen muss beim Bewegen
der Anlage eine ausreichende Zahl von Personen zusammenarbeiten.• Die Last muss immer fest am Tragelement der Hebevorrichtung bzw. des
Transportmittels verankert sein.• Der Aufenthalt unter der angehobenen Last, im Arbeitsbereich des Krans,
des Gabelstaplers, des Transporters oder eines sonstigen Hebezeugs oderTransportmittels ist verboten.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
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SicherheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
WARNUNGGEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE
Hände, Kleidung und Schmuck von beweglichen Teilen fernhalten. Vor demSchließen der Türen und dem Starten der Anlage kontrollieren, ob etwaigeFremdkörper in die Anlage gelangt sind.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
ÜbersichtDie Uniflair™ AM ist eine Präzisions-Klimaanlage, die zur Klimatisierung vonTelekommunikationsräumen, Internet-Hubs und Rechenzentren vorgesehen ist.
Bewahren Sie diese Anleitung gut auf
Dieses Handbuch enthält wichtige Anweisungen, die bei der Installation derAnlage befolgt werden müssen.
Aktualisierte Fassungen des Handbuchs
Schneider Electric™ betreibt eine Unternehmenspolitik, die auf kontinuierlichetechnologische Innovation ausgerichtet ist, und behält sich vor, die hieraufgeführten Geräteeigenschaften ohne Vorankündigung zu ändern. DieAbbildungen in diesem Handbuch dienen ausschließlich beschreibendenZwecken und können von den jeweils erworbenen Modellen abweichen.
HINWEIS: Bilder von Anlagen und Informationen zur Identifizierung vonKomponenten sind lediglich als Beispiele zu verstehen. Die endgültigeKonfiguration der Anlage kann in Abhängigkeit von den verschiedenenOptionen anders beschaffen sein.
Die jeweils aktuelle Fassung dieses Handbuchs finden Sie auf der Website vonSchneider Electric unter www.schneider-electric.com/support. Klicken Sie auf denLink Download Documents and Software unter dem Register Support undgeben Sie die Artikelnummer des Handbuchs oder die SKU des betreffendenProdukts in das Suchfeld ein. Die Teilenummer befindet sich auf derUmschlagrückseite dieses Handbuchs.
In diesem Handbuch verwendetes Symbol für Querverweise
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in einem anderenAbschnitt dieses Handbuchs oder in einem anderen Handbuch.
EU-Richtlinie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE)
Produkte von Schneider Electric entsprechen den internationalenRichtlinien zur Reduzierung von Schadstoffen in elektronischenund elektrischen Geräten (Restriction of Hazardous Substances,RoHS) sowie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WasteElectrical and Electronic Equipment, WEEE). Elektro- undElektronik-Altgeräte dürfen nur in einer entsprechend geeignetenRecycling-Anlage entsorgt werden. Wenden Sie sich bei Fragenhierzu bitte an Schneider Electric.
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Allgemeine InformationenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Umgebungsbedingungen
Wind
Die Ausrüstung ist nicht zur Installation in Bereichen geeignet, in denen starkeWinde auftreten können. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Verkaufsvertreternach Optionen für die Installation in Bereichen mit starkem Wind.
Erdbeben
Die Ausrüstung ist nicht zur Installation in Bereichen geeignet, in denen starkeseismische Aktivität auftreten kann. Bitte erkundigen Sie sich bei IhremVerkaufsvertreter nach Optionen für die Installation in erdbebengefährdetenBereichen.
ATEX
Diese Ausrüstung eignet sich nicht zur Verwendung in potenziell explosivenAtmosphären und entspricht nicht der Richtlinie 2014/34 / EU (ATEX).
Korrosion
Diese Ausrüstung eignet sich nicht zur Verwendung in einer potenziell korrosivenUmgebung.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme
InbetriebnahmeÜberzeugen Sie sich nach der Installation davon, dass alle Komponentenordnungsgemäß funktionieren und dass die Anlage betriebsbereit ist.
Prüflisten
Prüfliste für die Erstinspektion
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN
Keine Wartungsgeräte vor der Lüfteraustrittsöffnung laufen lassen.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
Bei der Erstinspektion wird sichergestellt, dass die Anlage vorschriftsmäßiginstalliert wurde. Die Kälteanlage wurde am bestmöglichen Aufstellort korrektinstalliert und weist keinerlei Beschädigung auf.
HINWEIS: Durch die Dampfsperre wird das Eindringen von Feuchtigkeitminimiert. Ohne Dampfsperre ist es schwierig, die Luftfeuchtigkeit im Raum zukontrollieren. Keine nicht klimatisierte Außenluft eintreten lassen.
Keine nicht klimatisierte Außenluft eintreten lassen.
Prüfpunkte:
Die Installation wurde gemäß den Vorschriften in der Installationsanleitungund unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligenLandes durchgeführt.
Die Wände, der Boden und die Decke des Raums, in dem die Kühleinheitsteht, sind mit einer Dampfsperre versiegelt.
Die Kühleinheit weist keinerlei erkennbare Beschädigung auf.
Der Sicherheitsabstand um die Anlage herum entspricht den geltendenGesetzesvorschriften und den Angaben in der Installationsanleitung.
Die Kühleinheit steht eben und ist mit einem Standrahmen oderBodenständer- fest verbunden.
Die Raumfeuchtigkeit liegt unter 60 % RF und alle baulichen Maßnahmenim Aufstellraum wurden abgeschlossen.
Das gegebenenfalls vorhandene Kaltwasser-Leitungssystem ist vollständig,und die Kälteanlage ist betriebsbereit.
Gegebenenfalls sicherstellen, dass der externe Kondensator (mit AC-Lüftern) vorschriftsmäßig konfiguriert wurde.
Die Lüfter können sich ungehindert drehen.
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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Prüfliste für die elektrische Inspektion
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGSTROMSCHLAGGEFAHR• Die elektrische Versorgung muss den einschlägigen Bestimmungen und
Vorschriften entsprechen.• Die Anlage muss geerdet werden.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
Bei der elektrischen Inspektion wird sichergestellt, dass alle elektrischenVerbindungen richtig hergestellt wurden und sicher sind, und dass die Anlagevorschriftsmäßig geerdet ist.
Prüfpunkte:
Die Eingangsspannungen entsprechen den Angaben zu Phase undSpannung auf dem Typenschild.
Die elektrischen Verkabelungen entsprechen den geltendenGesetzesvorschriften.
Die Anlage ist ordnungsgemäß geerdet.
Externe Anschlüsse wie Kontaktgeber, Klemmleisten, Schutzschalter,Controller, Schalter, Relais, Zusatzgeräte und vor Ort hergestellteAnschlüsse sind fest und sicher.
Die primären und sekundären Stromzuleitungen sind ordnungsgemäßangeschlossen.
Die Schutzschalter sind ordnungsgemäß angeschlossen und sicher an derDIN-Schiene installiert.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme
Prüfliste für die mechanische Inspektion
Bei der mechanischen Inspektion wird überprüft, ob alle mechanischenKomponenten und Anschlüsse fest und sicher befestigt und zum Starten desSystems bereit sind.
Prüfpunkte:
Die Kondenswasserabflussleitung hat denselben Durchmesser wie derAbflussanschluss und führt mit Gefälle von der Einheit weg.
Mechanische Verbindungen sind fest angezogen.
In die Wasserversorgungsleitung wurde gegebenenfalls ein Partikelsiebeingebaut.
Luft wurde gegebenenfalls aus dem System abgelassen. Wenn sich nochLuft im System befindet, entlüften Sie es jetzt noch einmal.
Die Wasserzulauftemperatur wurde gegebenenfalls notiert.
Die Kaltwasserleitungen wurden gegebenenfalls isoliert.
Gegebenenfalls vorhandene externe Isolierventile für das Kühlwasser sindoffen.
Die Raumbedingungen entsprechen den Richtlinien für den Betrieb derAnlage.
Die Versorgungswasserleitung für den Befeuchter ist angeschlossen undhat die richtige Größe.
Die Längen der waagerecht und senkrecht verlaufenden Flüssigkeits- undAblassleitungen sowie die verlegten Gesamtlängen wurden gegebenenfallsnotiert.
Vor Ort installierte Rohrleitungen und Einschlüsse folgen derInstallationsanleitung und sind ordnungsgemäß verlegt.
An der Einheit wurde gegebenenfalls eine vorschriftsmäßige Entlüftung undLadung durchgeführt.
Vor Ort installierte Absperrventile sind geöffnet.
Rohrleitungssysteme im Gebäude und auf dem Dach wurdengegebenenfalls ordnungsgemäß isoliert.
Gegebenenfalls wurde das Leitungssystem für das Druckbegrenzungsventilunter Einhaltung der CE-Standards installiert.
Gegebenenfalls wurde der Verdampfer mit Wasser (oder mit einemWasser-Glykol-Gemisch) gefüllt und unter Verwendung des Ablaufventilsan der Oberseite des Verdampfers vollständig entlüftet.
Gegebenenfalls wurde der wasserseitige Verdampfer über Gummiverbinderan die Anlage angeschlossen.
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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Prüfliste für die Anzeigeschnittstelle
Mit der Überprüfung der Anzeigeschnittstelle soll sichergestellt werden, dass dieSensoren und internen Kommunikationsverbindungen ordnungsgemäß installiertsind.
Stellen Sie Folgendes sicher:
Die Eingangskontakte und Ausgangsrelais sind ordnungsgemäßangeschlossen.
Das Gebäudemanagementsystem ist richtig angeschlossen.
Der Netzwerkanschluss ist ordnungsgemäß angeschlossen und der Anlagewurde eine IP-Adresse zugewiesen.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme
Prüfliste für die Inspektion nach dem Anfahren
Die Überprüfung nach dem Anfahren soll sicherstellen, dass die Anlage nach demersten Anfahren ordnungsgemäß funktioniert. Mit dieser Überprüfung wirdsichergestellt, dass alle Betriebsmodi ordnungsgemäß funktionieren und dieAnlage für den Normalbetrieb bereit ist.
Prüfpunkte:
Es kommt in keiner der Betriebsarten zu Störungen an der Anlage (z. B.Undichtigkeiten, ungewöhnliche Vibrationen oder andereUnregelmäßigkeiten).
Die Luftfilter sind sauber und frei von Rückständen. Ersetzen Siegegebenenfalls die Luftfilter.
Falls erforderlich, einen Luftausgleich herstellen, um sicherzustellen, dassdie Lüfter auf die gewünschte Drehzahl eingestellt sind.
Eine gegebenenfalls installierte Kondenswasserpumpe funktionierteinwandfrei, führt also der Kondenswasserwanne frisches, sauberesWasser zu und kontrolliert den Betrieb der Pumpe.
Die Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren funktionieren einwandfrei.
Eine gegebenenfalls vorhandene Wasserleck-Erkennung wurde getestetund funktioniert einwandfrei.
Ein gegebenenfalls vorhandener Luftdruckdifferenzsensor wurde getestetund funktioniert einwandfrei.
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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Prüfliste für die Abschlussinspektion
Bei der Abschlussinspektion wird sichergestellt, dass die Anlage funktionstüchtigist, die installierten Optionen ordnungsgemäß funktionieren und das Formular fürdas Hochfahren der Anlage an Schneider Electric gesendet wurde.
Prüfpunkte:
Das System ist sauber und frei von Rückständen.
Das Verpackungsmaterial wurde ordnungsgemäß entsorgt.
Es gibt keine aktiven Alarme.
Die Dokumentation zu der Einheit wurde dem Kunden ausgehändigt.
Das Formular zum Hochfahren der Anlage wurde ausgefüllt und anSchneider Electric gesendet.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb
Betrieb
Anzeigeschnittstelle
DisplayReset
MicroSDServicePort
USBConsole
10/100
na4820a
Ele-ment
Bezeichnung Funktion
LCD-Display 4,3-Zoll-Touchscreen mit Farbanzeige
Stromversorgungs-LED
Bei leuchtender LED wird die Kühleinheit mitStrom versorgt. Bei blinkender LED wird dieFirmware der Einheit aktualisiert.
LED „Protokoll prüfen“ Wenn diese LED leuchtet, wurde ein neuerEintrag in das Ereignisprotokoll aufgenommen.
LED „Alarm“ Meldet den aktuellen Alarmzustand derEinheit.
Status-LED Meldet den aktuellen Status derNetzwerkmanagement-Karte.
Taste zumZurücksetzen derAnzeige.
Zum Zurücksetzen der Anzeige derMikroprozessorsteuerung. Dies bleibt ohneAuswirkungen auf die Steuerung derKlimaanlage.
LED „Link-RX/TX (10/100)“
Meldet den aktuellen Status derNetzwerkanbindung.
Micro SD-Kartensteckplatz
Erweiterungssteckplatz für Speicherkarte
Wartungsanschluss USB-B-Anschluss, nur zur Verwendung durchServicemitarbeiter.
USB-A-Anschluss Unterstützt Firmware-Upgrades.
SeriellerKonfigurationsan-schluss
Zum Anschluss der Anzeige an einen lokalenComputer, um Netzwerkeinstellungenerstmalig konfigurieren oder auf dieBefehlszeile zugreifen zu können.
LED „Alarm“
Diese LED meldet aktive Alarme am Display.
Zustand Beschreibung
Aus Kein Alarm
Gelbes Dauerleuchten Alarm der Kategorie „Warnung“
Rotes Dauerleuchten Alarm der Kategorie „Kritisch“
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BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
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Status-LED
Diese LED lässt den Status der Anzeige erkennen.
Zustand Beschreibung
Aus Eine der folgenden Situationen liegtvor:• Die Anzeige erhält keinen
Betriebsstrom.• Die Anzeige funktioniert nicht
richtig und muss repariert oderersetzt werden. Wenden Sie sichan den Kundendienst vonSchneider Electric.
Grünes Dauerleuchten Die Anzeige besitzt gültige TCP/IP-Einstellungen.
Orangefarbenes Dauerleuchten In der Anzeige wurde einHardwarefehler erkannt. Wenden Siesich an den Kundendienst vonSchneider Electric.
Grünes Blinken Die Anzeige besitzt keine gültigenTCP/IP-Einstellungen.
Orangefarbenes Blinken Die Anzeige sendet BOOTP-Abfragen.
Abwechselnd grünes undorangefarbenes Blinken
Wenn die LED langsam blinkt, sendetdie Anzeige DHCP-Anfragen. Wenndie LED schnell blinkt, wird dieAnzeige gerade gestartet.
LED „Link-RX/TX (10/100)“
Diese LED lässt den Netzwerkstatus der Anzeige erkennen.
Zustand Beschreibung
Aus Mindestens eine der folgenden Situationen liegt vor:• Die Anzeige erhält keinen Betriebsstrom.• Das Kabel oder die Einheit zur Verbindung der
Kühleinheit mit dem Netzwerk wurde getrennt oderfunktioniert nicht richtig.
• Die Anzeige selbst funktioniert nicht richtig undmuss repariert oder ersetzt werden. Wenden Siesich an den Kundendienst von Schneider Electric.
GrünesDauerleuchten
Die Anzeige ist mit einem Netzwerk verbunden, das miteiner Geschwindigkeit von 10 Megabit pro Sekunde(MBit/s) arbeitet.
OrangefarbenesDauerleuchten
Die Anzeige ist mit einem Netzwerk verbunden, das miteiner Geschwindigkeit von 100 MBit/s arbeitet.
Grünes Blinken Die Anzeige empfängt oder sendet Daten mit einerGeschwindigkeit von 10 MBit/s.
OrangefarbenesBlinken
Die Anzeige empfängt Datenpakete mit einerGeschwindigkeit von 100 MBit/s.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb
Arbeiten mit dem DisplayWenn die Stromversorgung der Kühleinheit eingeschaltet wird, wird die Anzeigeinitialisiert und führt einen LED-Test durch.
Übersichtsanzeige
Nach dem Einschalten erscheint eine Übersichtsanzeige mit Basisinformationenzum Status der Anlage. Berühren Sie die Schaltfläche Start, um zwischen demHauptmenü und der Übersichtsanzeige umzuschalten. Nach längerer Untätigkeitwird automatisch auf die Übersichtsanzeige umgeschaltet.
HINWEIS: Zur Wahrung der Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit derTouchscreen-Oberfläche wird empfohlen, für Eingaben am Display einen Stiftmit weicher Spitze zu verwenden. Niemals die Touchscreen-Oberfläche mitscharfen oder spitzen Gegenständen berühren.HINWEIS: Die Abbildungen zeigen lediglich Beispiele, um die Funktionsweiseder Anzeigeschnittstelle zu veranschaulichen. Auf Ihrer Einheit kann dieAnzeige anders aussehen.
Name der Einheit: Aus
05.01.2017 07:45
na65
28a
Zulufttemperatur22,1°C
Lüfterdrehzahl 0,0%
Luftfeuchtigkeit 0,0%
Rücklufttemperatur22,1°C
START ALARM
20 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Startbildschirm/Hauptmenü
Sie können jederzeit über die Schaltfläche Start zum Hauptmenü zurückkehren.Berühren Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Start, um zwischen demHauptmenü und der Übersichtsanzeige umzuschalten. Zum Anzeigen der Alarmeberühren Sie die Schaltfläche Alarme.
Weitere Informationen finden Sie unter Alarme, Seite 51.
Das Symbol der Schaltfläche Alarme ändert sich in Abhängigkeit vom Status derEinheit.
Symbol BeschreibungKeine Alarme: Keine Alarme vorhanden.
i Informativ: Zeigt Einzelheiten zu Alarmen an, nicht den Status„Warnung“ oder „Kritisch“ haben.Warnung: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werdenmuss, und der zu einer Gefahr für Daten oder Hardware werdenkönnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.Kritisch: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifenerfordert.
Die Optionen des Hauptmenüs werden wie in dem nachstehend abgebildetenBeispiel angezeigt.
HINWEIS: Die Menüs können je nach Einheitentyp anders aussehen.
Unit Name: Off
01/05/2017 07:45
na65
29a
On/Off Status Setpoints
TestsCounters/Run Hours
Configuration
Logs About Login
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 21
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb
Bedienelemente auf der Anzeige
Zum Öffnen eines Untermenüs wählen Sie eine Option aus dem Hauptmenü.Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das gewünschte Menü aktiv ist.
Beim Navigieren erscheint der aktuelle Befehlspfad im oberen Bereich derAnzeige. Wenn Sie einen dieser Titel berühren, wechselt die Anzeige wieder zumbetreffenden Menü.
Bei mehrseitigen Menüs können sie mithilfe von Pfeilschaltflächen zwischen deneinzelnen Seiten wechseln. Mit Vor und Zurück bewegen Sie sich um jeweils eineSeite vor oder zurück; mit Anfang und Ende bewegen Sie sich direkt zur erstenoder letzten Seite innerhalb des Menüs. Nachdem Sie Änderungen in einemMenü vorgenommen haben, berühren Sie OK, um die Änderungen zuübernehmen, oder berühren Sie ESC, um den Vorgang abzubrechen.
HINWEIS: Die Abbildungen zeigen lediglich Beispiele, um die Funktionsweiseder Anzeigeschnittstelle zu veranschaulichen. Auf Ihrer Einheit kann dieAnzeige anders aussehen.
Konfiguration Einheit
na62
93a2 / 2
System
BEFEHLSPFAD
ANFANG ZURÜCK AKTUELLE SEITE / SEITEN
INSGESAMT
VOR LETZTE
Arbeiten mit dem Befehlspfad
Wählen Sie die im Befehlspfad aufgeführten Haupt- und Untermenüoptionen aus,um eine Einstellung anzuzeigen oder zu konfigurieren. Die Pfadangabe enthältdie Haupt- und Untermenüoptionen, die Sie wählen müssen, um zu dergewünschten Einstellung zu navigieren. Die einzelnen Teile der Pfadangabewerden im nachstehenden Beispiel näher erläutert:Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Einheitenübersicht
Hauptmenü > Ausgangspunkt für sämtliche Einstellungen ist immer dasHauptmenü.
Status >Wählen Sie diese Option im Hauptmenü.
Einheitenübersicht >Wählen Sie diese Option im Untermenü.
Die nachfolgenden Optionen werden unter dem Befehlspfad detailliert aufgelistet.
22 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Tests
Kalibrieren der Anzeige
Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Anzeigekalibrierung > Kalibrieren
Auf dieser Anzeige kalibrieren Sie den Touchscreen, indem Sie das Feld in derBildschirmmitte berühren. Wenn Sie mit der Kalibrierung zufrieden sind, lassenSie die Stoppuhr bis auf Null zurücklaufen.
HINWEIS: Der Touchscreen muss bei jeder Aktualisierung der Touchscreen-Firmware kalibriert werden.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Anzeigekalibrierung >Kalibrierungskontrolle
In dieser Maske können Sie die Genauigkeit der Touchscreen-Kalibrierung prüfen,indem Sie das Feld in der Mitte der Anzeige berühren. Wenn Sie mit demTestergebnis zufrieden sind, lassen Sie die Stoppuhr bis auf Null zurücklaufen.
Test der Display-LEDs und des Melders
Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Melder1. Berühren Sie Start, um die Anzeige-LEDs und den Melder zu testen.
Die Anzeige-LEDs leuchten nacheinander grün, orangefarben und rot auf,und der Melder ertönt.
2. Berühren Sie Stopp, um den Test zu stoppen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 23
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb
Anmeldung/PassworteingabeBefehlsfolge: Hauptmenü > Anmeldung
Die Anzeigeschnittstelle der Kühleinheit erfordert eine Passworteingabe, bevorEinstellungen an der Einheit geändert werden können. Zur Anmeldung berührenSie im Hauptmenü die Schaltfläche Login. Sie müssen sich nur anmelden, wennSie Änderungen vornehmen möchten, nicht jedoch, um sich die Konfiguration derEinheit lediglich anzusehen.
1. Wählen Sie Anmeldung.2. Wählen Sie mit dem Aufwärts-
und Abwärtspfeil IhreBenutzer-ID aus.
HINWEIS: In derGrundeinstellung lautet dieBenutzer-ID apc.
3. Geben Sie Ihr Passwort über dasTastenfeld in das Feld Pin ein.
HINWEIS: DasStandardpasswort ist 1234.
4. Drücken Sie Enter .
na62
82a
Name der Kühleinheit Kühlmodus
AC Display Protokolle
LoginAktive Alarme
14.09.2016 14:53apc
Pin
1 2 3 ±
4 5 6
7 8 9
:
.
0 ESC DEL
Wenn Sie das Passwort nicht über die Anzeige Login im Hauptmenü eingegebenhaben, werden Sie spätestens dann zur Eingabe des Passworts aufgefordert,wenn Sie eine Einstellung ändern möchten. Das Standardpasswort ist 1234.
Informationen zum Bearbeiten von Benutzern und Passwörtern findenSie unter Benutzer hinzufügen und bearbeiten, Seite 36.
Die Schaltfläche Start nimmt ein anderes Aussehen an, als Hinweis darauf, dassgegenwärtig ein Benutzer angemeldet ist.
Symbol Bezeichnung
Start, wenn das System gesperrt ist.
Start, wenn das System von einem Benutzer entsperrt wurde.
Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, bleibt Ihre Anmeldung so langeaktiv, bis bei einer etwaigen Inaktivität der voreingestellte WertWartezeit bis zurautomatischen Abmeldung überschritten wird.
Siehe Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne, Seite 37.
24 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Hochfahren/Herunterfahren der Einheit
Starten der Kühleinheit
Befehlsfolge: Hauptmenü > Einheit Ein/Standby1. Wählen Sie Ein.2. Wählen Sie Ja.
Wenn Sie nicht angemeldet sind und die Funktion Schutz Ein/Aus aktiviertist, werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben.
HINWEIS: Sie können die Funktion „Schutz Ein/Standby“ unterKonfiguration > Einheit > Konfiguration aktivieren. DieStandardeinstellung ist „Aus“.
3. Geben Sie Ihr Passwort ein, falls erforderlich.Als Ein/Aus-Status wird jetzt Ein angezeigt.
Die Lüfter laufen an, sobald das Kaltwasserventil seine Anfangsposition erreichthat. Die Kühleinheit läuft mit den aktuell konfigurierten Einstellungen an.
HINWEIS: Ein/Aus gilt nur für die lokale Kühleinheit. Die Option Ein/Ausmuss für jede Kühleinheit der Kühlgruppe eingestellt werden.
Wenn die Option Schutz Ein/Standby aktiviert wurde, werden Sie zur Eingabedes Gerätepassworts aufgefordert, um die Einstellung Ein/Aus ändern zukönnen.
Anhalten der Kühleinheit
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR
Durch die Option Aus wird die Kühleinheit nicht von der Stromversorgunggetrennt. Um die Kühleinheit vom Stromnetz zu trennen, müssen Sie denStecker aus der Steckdose herausziehen.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Einheit Ein/Standby1. Wählen Sie Standby.2. Wählen Sie Ja.
Wenn Sie nicht angemeldet sind und die Funktion Schutz Ein/Aus aktiviertist, werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben.
3. Als Status der Option Einheit Ein/Standby wird jetzt Aus angezeigt.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 25
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration
Allgemeine KonfigurationDie im folgenden Abschnitt beschriebenen Optionen werden bei derInbetriebnahme der Einheit eingestellt.
HINWEIS: Durch falsche Einstellungen können Störungen der Einheitauftreten. Nur qualifiziertes Wartungspersonal sollte Veränderungen an denEinstellungen vornehmen.HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen variieren je nach Konfiguration derEinheit.
Konfiguration der EinheitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.
Aktive Flussregelung (AFC)
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftstrom > AFC
Mit diesen Masken konfigurieren Sie die aktive Flussregelung (Active FlowController, AFC) der Einheit.• AFC-Sollwert: Geben Sie den Druck ein, der aufrechterhalten werden soll.
(0,5 in. WS (0-125 Pa))• AFC – Totband: Geben Sie den Druckbereich in der Umgebung des
Sollwerts ein, innerhalb dessen die Lüfter eingeschaltet bleiben sollen.(0,4 in. WS (0-100 Pa))
• AFC – Proportionalband: Geben Sie den Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdie AFC ein. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz (denFehler) zwischen Ist- und Sollwert aus.(4,0 in. WS (0-999,9 Pa))
• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein, wenn dieLüfter von der AFC gesteuert werden. (40–100%)
• Min. Lüfterdrehzahl KW: Geben Sie bei einer Kaltwassereinheit dieminimale Lüfterdrehzahl ein, wenn die Lüfter von der AFC gesteuert werden.(40–100%)
26 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Lüfter
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftstrom > Lüfter
Mit diesen Anzeigen konfigurieren Sie den Lüfterbetrieb.• Steuerung der Lüfterdrehzahl über KW-Ventilstellung: Hiermit aktivieren
oder deaktivieren Sie die Möglichkeit, die Lüfterdrehzahl in Abhängigkeit vonder Stellung des Kaltwasserventils zu steuern.(Deaktivieren, Gemeinsam, Sequenziell)
100
40
0
KALTWASSERVENTIL (%)
ZUSAMMENLÜ
FT
ER
DR
EH
ZA
HL
(%)
1000
na72
76a
100
40
SOLLWERT KÜHLUNG
INNENLUFT-TEMPERATUR
SOLLWERT + DIFFERENTIAL FÜR KÜHLUNG
KALTWASSERVENTIL
SEQUENZIELL
LÜF
TE
RD
RE
HZ
AH
L (%
)
na72
77a
• Min. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.
(40–100%)• Prop.-Band Lüfter: Geben Sie die Modulationstemperatur bei Verwendung
eines Proportionalbands sein. (0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))• Lüfterdrehzahl: Geben Sie die Drehzahl der Lüfter zur Regulierung des
Luftstroms durch die Kühleinheit ein, wenn sich die Lüfter im manuellenModus befinden. (40–100%)
• Zeit bis zum Erreichen der Soll-Drehzahl: Geben Sie die Zeit bis zumErreichen der Soll-Drehzahl des Verdampfergebläses ein. (1-300 Sek)
• Lftr.-Abschaltverzögerung: Geben Sie die Verzögerung vor derAbschaltung des Verdampfergebläses ein. (0–120 Sek)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration
Freikühlung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Freikühlung• Alpha-Faktor: Verwaltet die Aktivierung der Freikühlung und stellt die
Differenz zwischen dem berechneten Grenzwert und der zum Starten desZyklus eingestellten Effektivtemperatur dar.(-9,9 bis 9,9 °C (-16,2 bis 16,2 °F))
• Deaktivierungsdauer Freikühlung: Geben Sie an, für wie lange dieFreikühlung deaktiviert werden soll. (0-240 Minuten)
• Delta Freikühlung EIN: Legen Sie den Grenzwert (die Temperaturdifferenz)für die Aktivierung der Freikühlung bei eigenständigen Einheiten fest.(1,5-15,0°C (2,7-27,0°F))
• Delta Freikühlungseinheiten in Standby: Legen Sie den Grenzwert (dieTemperaturdifferenz) für die Aktivierung der Freikühlung bei Einheiten fest,die aus dem Standby heraus aktiviert wurden. (0,0-15,0°C (0,0-27,0°F))
• Delta Freikühlung Aus in Standby: Legen Sie den Grenzwert für dieDeaktivierung der Freikühlung bei Einheiten fest, die aus dem Standbyheraus aktiviert wurden. (4,0-15,0°C (39,2-59,0°F))
Ruhemodus
Im Ruhemodus kann eine Standby-Einheit aktiviert werden und die Regulierungdes Raumklimas übernehmen. Im Ruhemodus werden dieUmgebungsbedingungen auch dann überprüft, wenn das System ausgeschaltetist und nicht von vorrangigen Remote-Signalen beeinflusst wird. Eine Einheit, dieaufgrund des Ruhemodus gestartet wird, stellt keinen Alarmzustand dar.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Ruhemodus• Max. Rücklufttemperatur (Kühlung): Hiermit wird die Höchsttemperatur
eingestellt, bei der die Einheit aus dem Ruhemodus geholt wird, um mit derKühlung zu beginnen. Die Einheit nimmt den Normalbetrieb wieder auf,sobald die Temperatur den Sollwert für die Kühlung minus 2 °C (3,6 °F)erreicht hat und mindestens 15 Minuten verstrichen sind. (20-35°C (68-95°F))
• Min. Rücklufttemperatur (Erwärmung): Hiermit wird die Mindesttemperatureingestellt, bei der die Einheit aus dem Ruhemodus geholt wird, um mit derErwärmung zu beginnen. Die Einheit nimmt den Normalbetrieb wieder auf,sobald die Temperatur den Sollwert für die Erwärmung minus 2 °C (3,6 °F)erreicht hat und mindestens 15 Minuten verstrichen sind. (5-24°C (41-75°F))
• Max. Rückluftfeuchtigkeit: Hiermit wird die maximale Luftfeuchtigkeit der indie Einheit einströmenden Luft festgelegt, bei der die Einheit noch aus demRuhemodus geholt wird, um mit der Entfeuchtung zu beginnen.(50–90% RF)
• Min. Rückluftfeuchtigkeit: Hiermit wird die minimale Luftfeuchtigkeit der indie Einheit einströmenden Luft festgelegt, ab der die Einheit aus demRuhemodus geholt wird, um mit der Entfeuchtung zu beginnen. (20-60 %RF)
• Lüfter-Zyklus Ruhemodus: Hiermit wird der Lüfter zu einer festgelegten Zeiteingeschaltet, um einen Luftstrom zum Temperatursensor zu leiten unddadurch eine genauere Temperaturmessung zu ermöglichen.(Aktivieren, Deaktivieren)
• Lüfter-Zyklusdauer Ruhemodus: Hiermit legen Sie das Intervall fest, indem der Lüfter im Ruhemodus ein- und wieder ausgeschaltet wird.(15-99 Minuten)
• Aktivierungszeit: Hiermit legen Sie die Zeit bis zur Aktivierung desRuhemodus fest, wenn der Prozesswert (Pv, entweder die Temperatur oderdie Feuchtigkeit der Raumluft) das festgelegte Band überschreitet. (Sek)
• Wartezeit vor Rückkehr zu Normalbetrieb: Stellt die Wartezeit ein, bevordie Einheit in den Normalbetrieb zurückkehrt. (10–30 Minuten)
28 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Luftbefeuchter
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter• Manuelle Dränage: Hiermit wird der Luftbefeuchter-Behälter manuell
abgelassen. (Aktivieren, Deaktivieren)• Periodische Dränage:Wenn für diese Option Ein gewählt wurde, wird eine
Dränage des Luftbefeuchters durchgeführt, nachdem die mit der EinstellungbE Restlose periodische Dränage alle festgelegte Zeit verstrichen ist.(Aktivieren, Deaktivieren)
• b5 Leitfähigkeitswarnung: Dies ist ein Leitfähigkeitsgrenzwert, bei dessenÜberschreitung eine Warnung aufgelöst wird. (0 - 2000 µS/cm)
• b6 Leitfähigkeitsalarm: Der Grenzwert für den Leitfähigkeitsalarm löst einenAlarm aus und schaltet den Luftbefeuchter bei Überschreitung desGrenzwerts ab. (0 - 2000 µS/cm)
• bE Restlose periodische Dränage alle: Geben Sie die Betriebsstundenzahlein, nach deren Ablauf eine Dränage des Luftbefeuchters durchgeführt wird.(1-199)
Stromversorgung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Stromversorgung• Alarm Stromversorgungsleitung A: Zum Aktivieren oder Deaktivieren
schalten Sie den Alarm für die primäre Stromversorgung ein oder aus.• Alarm Stromversorgungsleitung B: Zum Aktivieren oder Deaktivieren
schalten Sie den Alarm für die sekundäre Stromversorgung ein oder aus.
System
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > System• Neustartverzögerung: Geben Sie die Verzögerung vor dem Neustart der
Maschine nach einem Stromausfall ein. Diese Wartezeit wird verwendet, umgleichzeitig auftretende Spitzenlasten bei Mehrfach-Installationen zuvermeiden; bei LAN-Einheiten wird automatisch eine abgestufteStartsequenz verwendet; dabei liegen zwischen der ersten Einheit und dennächsten Einheit Intervalle von jeweils fünf Sekunden. (Sek)
• Einschaltverzögerung: Geben Sie die Wartezeit zwischen dem Einschaltender Maschine und dem Beginn der Regulierung ein; diese Wartezeit istnotwendig, damit das Steuersystem Betriebsstabilität erreicht. Währenddieser Zeit werden vom Wasserströmungswächter gemessene Werteignoriert; auf diese Weise kann die Maschine angefahren werden, ohne dassder Alarm Kein Wasserdurchfluss aktiviert wird. (Sek)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 29
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration
Wochenprogramm
Mit diesen Anzeigen legen Sie ein Wochenprogramm für den Betrieb der Einheitfest.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Planung >Wochenprogramm
Das eingestellte Programm schaltet die Einheiten automatisch in Abhängigkeitvon den festgelegten Zeitbändern ein und aus (bis zu drei tägliche Ein/Aus-Zyklen, jeweils mit eigener Anfangs- und Endzeit): ein wöchentlicher Zyklus,aufgeteilt in normale Arbeitstage (N – Montag bis Freitag), Samstage und Sonn-/Feiertage. Während der Abschaltzeiten können Wartungsarbeiten durchgeführtwerden.
Zum Einrichten des programmierten Zyklus wählen Sie das Zeitband aus undberühren Ja, um den Zyklus zu starten, bzw. Nein, um den Zyklus zu beenden.
Zeitschaltung:• Werktage: Montag/Dienstag/Mittwoch/Donnerstag/Freitag• Samstag/Vorfeiertag• Sonntag/Feiertag• Ein-, zwei- und dreistündige Ein/Aus-Zyklen (0 - 23 Stunden)• Ein-, zwei- und dreiminütige Ein/Aus-Zyklen (0 - 59 Minuten)
Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge
Jede Kühleinheit unterstützt einen benutzerdefinierten Eingangskontakt und einenbenutzerdefinierten Normal- oder Ausgangskontakt. Jeder Kontakt überwachteinen Sensor und reagiert auf Veränderungen im Sensorstatus (offen odergeschlossen). Ausgangskontakte können interne Alarme und Events an externeGeräte übermitteln.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogeingang Niedrigpegel – Konfig 1• Analogeingang 1: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 2: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 3: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 4: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 5: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 6: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 7: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 8: Der Messwert des an diesem Analogeingang
angeschlossenen Geräts.• Versatz: Stellen Sie den Wert für den Versatzausgleich des Analogeingangs
ein.• Min. Skala: Stellt den minimalen Skalenwert des Analogeingangs ein, wenn
der Sensor im Bereich 4-20 mA arbeitet. 4 mA (Minimum) entspricht 0 bar.• Max. Skala: Stellt den maximalen Skalenwert des Analogeingangs ein, wenn
der Sensor im Bereich 4-20 mA arbeitet. 20 mA (Maximum) entspricht 20 bar.Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogeingänge
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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Analogeingang 1: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 2: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 3: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 4: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 5: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 6: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 7: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
• Analogeingang 8: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogausgänge• Analogausgang 1: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang
angeschlossene Gerät.• Analogausgang 2: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang
angeschlossene Gerät.• Analogausgang 3: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang
angeschlossene Gerät.• Analogausgang 4: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang
angeschlossene Gerät.Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Digitaleingänge• Digitaleingang 1: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 2: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 3: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 4: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 5: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 6: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 7: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 8: Der Messwert des an diesem Digitaleingang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 1: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 2: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 3: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 4: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 5: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 6: Der Messwert des an diesem Digitalausgang
angeschlossenen Geräts.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 31
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration
• Digitalausgang 7: Der Messwert des an diesem Digitalausgangangeschlossenen Geräts.
• Digitalausgang 8: Der Messwert des an diesem Digitalausgangangeschlossenen Geräts.
Konfiguration der Laufzeiten und Zähler
Die Konfigurationsmenüs Laufzeiten und Zähler dienen zum Zurücksetzen derZähler und zum Einstellen von Betriebsstundengrenzwerten für Kompressoren,den Kältemittellecksensor, die Freikühlungspumpe und die Umwälzpumpen.
HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > ResetBetriebsstunden
Mit diesen Masken setzen Sie die Betriebsstunden der folgenden Komponentenzurück (Befehl Reset):• Luftfilter• Einheit• Standby• Luftklappe• Verdampfergebläse• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Luftentfeuchter• KompressorBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Reset Zykluszähler
Mit diesen Masken setzen Sie die Betriebsstunden der folgenden Komponentenzurück (Befehl Reset):• Einheit EIN• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Motorbetriebene Luftklappe• Verdampfergebläse• KompressorBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > ResetBetriebsstunden
In diesen Masken setzen Sie die Grenzwerte für die Betriebsstunden (in Stunden)zurück, nach deren Ablauf ein Alarm aktiviert wird. Sie können Grenzwerte für diefolgenden Komponenten festlegen:• Einheit• Luftfilter• Standby• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Luftentfeuchter• Luftklappe• Verdampfergebläse• Kompressor
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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Konfiguration der Kühlgruppe
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Planung > Gruppe
Mit den Kühlgruppen-Konfigurationseinstellungen kann das System festlegen,welche Komponenten verfügbar sind und wie die Kühlgruppe betrieben werdensoll.
HINWEIS: Einstellungen dürfen nur von qualifiziertem Personal geändertwerden.
• LAN-Adresse: Zeigt die Adresse des lokalen Netzwerks (LAN) an.• LAN-Steuerung aktivieren: Hiermit aktivieren Sie die Steuerung der Einheit
über das lokale Netzwerk. (Aktivieren, Deaktivieren)• Anzahl LAN-Einheiten: Hiermit legen Sie die Anzahl der über das LAN
verbundenen Einheiten fest.• Automatisch auf Standby-Einheit umschalten: Mit Aktivieren bzw.
Deaktivieren schalten Sie die Einheiten-Rotation innerhalb der Gruppebasierend auf zeitlichen Vorgaben und/oder Alarmbedingungen ein oder aus.
• Anzahl der Standby-Einheiten: Stellen Sie die Anzahl der Standby-Einheiten innerhalb der Gruppe ein.
• EIN/AUS erzwingen: Verwenden Sie diese Einstellung, um eine Einheit zuTestzwecken abzuschalten. (Ein, Aus)
• Verwendete Sensorwerte: Legen Sie fest, ob Lokale Werte (von jedereinzelnen Einheit) oder Durchschnittswerte der gemeldeten Sensorwertezur Umgebungsregulierung verwendet werden sollen.
• Verwendete Luftdruckwerte:Wird bei der Konfiguration der AFC-Einheitangezeigt und dient zur Einstellung des Unterbodendrucks über LokaleWerte oder Durchschnittswerte.
• Temperaturabweichung für automatische Umschaltung: Stellen Sie dieDelta-Temperatur auf einen Punkt zwischen den lokalen Werten und denMittelwerten aus der Gruppe ein, bei dem die lokalen Sensorwerte verwendetwerden. (0-9,9°C (32,0-49,8°F))
• Umschaltzeit Einheit: Stellen Sie die Zeit (0 – 999 Stunden) ein, nach derKühlvorgänge auf eine andere Einheit in der Gruppe umgeschaltet werden.Wenn Sie 0 Stunden einstellen, wird der Testmodus aktiviert; dabei wird diesStandby-Einheit alle zwei Minuten rotiert.Dieser Parameter muss zunächst auf die erste Einheit eingestellt werden,damit er auf nachfolgende Einheiten eingestellt werden kann.
• Nur bei Alarm auf Standby-Einheit umschalten: Mit Aktivieren bzw.Deaktivieren stellen Sie die Rotation von Kühlvorgängen von der aktivenEinheit auf eine Standby-Einheit nur bei Auslösung eines bestimmten Alarmsein.
• Von Rotation ausschließen: Mit Ja (= einschließen) bzw. Nein (=ausschließen) legen Sie fest, welche Einheiten in die Rotationeingeschlossen oder von der Rotation ausgeschlossen werden sollen.
• Umschaltmodus: Hiermit legen Sie den Rotationsmodus fest. Wenn Sie dieOption Zyklus wählen, erfolgt die Rotation der Einheiten basierend auf demParameterUmschaltzeit Einheit. Wenn Sie die Option Uhr wählen, erfolgtdie Rotation der Einheiten basierend auf dem Parameter Anzahl der Tagezwischen Rotationen.
• Anzahl der Tage zwischen Rotationen: Stellen Sie die Zeit (in Tagen) ein,nach der Kühlvorgänge im Umschaltmodus Uhr auf eine andere Einheit inder Gruppe umgeschaltet werden sollen.
• Stunde der Rotation: Hiermit geben Sie die Tagesstunde (0 – 23) an, zu derdie Rotation stattfinden soll.
• Minute der Rotation: Hiermit geben Sie die Minute (0 – 59) nach derTagesstunde an, zu der die Rotation stattfinden soll.
• Wochentag der Rotation:Wählen Sie den Wochentag (Montag, Dienstag,Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag), an dem die Rotation
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration
stattfinden soll. Diese Option wird nur verwendet, wenn der ParameterAnzahl der Tage zwischen Rotationen auf 7 eingestellt ist.
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NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Netzwerkkonfiguration
Netzwerk-Konfiguration
TCP/IPv4-Einstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > TCP/IPv4
Aktivieren Sie IPv4 (bei entsprechender Konfiguration), und wählen Sie einenWert für die Einstellung Adressierungsmodus (Manuell, DHCP, BOOTP).• Manuell: Geben Sie die IP-Adresse, die Teilnetzmaske, und das Standard-
Gateway ein.• BootP: Hiermit richten Sie die Netzwerkmanagement-Karte der Kühleinheit
so ein, dass sie ihre Netzwerkeinstellungen von einem BOOTP-Serverbezieht.
• DHCP: Hiermit richten Sie die Netzwerkmanagement-Karte der Kühleinheitso ein, dass sie ihre Netzwerkeinstellungen von einem DHCP-Server bezieht.Geben Sie an, ob herstellerspezifische Cookies benötigt werden, damit dieDHCP-Adresse akzeptiert wird.
TCP/IPv6-Einstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > TCP/IPv6
IPv6 aktivieren (bei entsprechender Konfiguration).• Wählen Sie Automatische Konfiguration oder Manuelle Konfiguration,
und wählen Sie den DHCPv6-Modus (Steuerung durch Router, NurInformationen ohne Adresse, Adresse und sonstige Informationen oderNie).
• Bei der Option Manuelle Konfiguration geben Sie Werte für System IP undStandard-Gateway an.
Einstellungen für Web-Zugriff
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > Web-Zugriff
Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option „Web“, wählen Sie unter Access Modedie gewünschte Zugriffsart (HTTP und/oder HTTPS), und geben Sie den Port ein.
FTP-Server-Einstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > FTP-Server
Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option „FTP“, und geben Sie den Port ein.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 35
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration
Einstellungen für die BenutzersicherheitDie Menüreihe Sicherheit unter dem Menü Anzeige enthalten Optionen für denBenutzerzugriff auf die Einheit.
Benutzer hinzufügen und bearbeiten
1. Wählen Sie Benutzer hinzufügen, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen,oder wählen Sie Benutzer bearbeiten, um einen bestehendenSystembenutzer zu bearbeiten.
2. Geben Sie in das Feld Name den Namen des Benutzers ein.3. Geben Sie in das Feld Pin einen PIN-Code für den Benutzer ein.4. Geben Sie in das Feld Confirm Pin (PIN bestätigen) den PIN-Code des
Benutzers noch einmal ein.5. Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu speichern.
Benutzer löschen
1. Navigieren Sie mithilfe des Aufwärts- und Abwärtspfeils zu dem Benutzer,den Sie löschen möchten, und wählen Sie OK.
2. Wählen Sie Ja, um zu bestätigen, dass Sie den Benutzer aus dem Systemlöschen möchten.
36 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
AnzeigeeinstellungenDie Anzeigeeinstellungen in den Anzeige-Menüs umfassen Zeit und Datum,Einheiten, Passwörter und Timeout-Einstellungen. Darüber hinaus können Sie dieEinstellungen für den Kontrast und die Signaltonausgabe ändern.
Sprache, Datum, Uhrzeit und Temperatur
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Anzeige > Voreinstellungen• Sprache:Wählen Sie die gewünschte Anzeigesprache.• Datumsformat:Wählen Sie das gewünschte Format für die Datumsanzeige.• Temperatur:Wählen Sie Metrisch oder US-Format als Temperaturformat.• Manuell: Geben Sie Datum und Uhrzeit manuell ein, anstatt die Werte von
einem Server zu beziehen.◦ Aktuelles Datum: Geben Sie Tag, Monat und Jahr ein. Das Datum
erscheint in einigen Statusanzeigen und wird auch als Datumsmarke fürEreignisse im Alarm-/Ereignisprotokoll verwendet.
◦ Aktuelle Uhrzeit: Geben Sie die aktuelle Uhrzeit ein.• Mit NTP-Server synchronisieren:Wählen Sie diese Option, wenn Uhrzeit
und Datum mit dem Network Time Protocol-Server synchronisiert werdensollen.
Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Anzeige > Systemeinstellungen• Alarmlautstärke:Wählen Sie die Lautstärke der Alarmtöne (Aus, Niedrig,
Mittel oder Hoch).• Tastenlautstärke:Wählen Sie die Lautstärke, mit der bei jedem Betätigen
einer Taste ein Ton ausgegeben werden soll. Mit Aus können Sie denSignalton auch ganz ausschalten.
• Helligkeit: Hiermit regeln Sie die Sichtbarkeit der Anzeige.• Timeout für Hintergrundbeleuchtung aktivieren: Mit Aktivieren oder
Deaktivieren legen Sie fest, ob die Einstellungen für die automatischeAbschaltung der Hintergrundbeleuchtung nach einer bestimmten Wartezeitwirksam sein sollen.
• Bildschirmschoner: Stellen Sie die automatische Abschaltung derHintergrundbeleuchtung ein.◦ Minuten: Hiermit schalten Sie die Hintergrundbeleuchtung nach einer
bestimmten Wartezeit aus. Zulässige Zeitspanne: 1 bis 60 Minuten.◦ Intensität: Hiermit stellen Sie die Sichtbarkeit der Anzeige während der
Wartezeit bis zur automatischen Abschaltung der Hintergrundbeleuchtungein.– Aus: Die normale Anzeigestärke bleibt erhalten.– Sehr niedrig: Die Anzeige wird stark abgedunkelt.– Niedrig: Die Anzeige wird etwas abgedunkelt.– Mittel: Die Anzeige wird etwa auf die Hälfte der normalen Helligkeit
abgedunkelt.• Automatische Abmeldung: Mit dieser Option wird der gerade angemeldete
Benutzer nach einer bestimmten Wartezeit automatisch vom Systemabgemeldet. Mögliche Optionen: 1, 5, 10, 30 oder 60 Minuten.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 37
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration
Standardwerte wiederherstellen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Standardwerte wiederherstellen
Die Maske Standardwerte wiederherstellen dient dazu, die Anzeige neu zustarten und auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
HINWEIS: Die Controller-Einstellungen werden nicht wiederhergestellt.
na62
62aESC OK
Konfiguration
Netzwerkschnittstelle neu starten
Alle zurücksetzen
Nur zurücksetzen
TCP/IP ausschließen
TCP/IP
Ereigniskonfiguration
Anzeigeeinstellungen
Standardwerte wiederherstellen
38 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Informationen zur Einheit
Status der KühleinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Status
Statusinformationen zur Umgebung, zur Kühleinheit und zu den in der Einheitinstallierten Komponenten finden sich in den Untermenüs. Die Angaben in denStatusmasken können nicht überschrieben werden.
Status der Hauptkomponenten
HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Luftstromstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > LuftstromHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Der Status der folgenden Komponenten und Elemente ist verfügbar:• Lüfter: Der Status der Lüfter der Einheit. (Ein, Aus)• Lüfterdrehzahl: Die Drehzahl der Lüfter, die den Luftstrom durch die
Kühleinheit regulieren. (%)• Lüfterdrehzahl während Entfeuchtung: Die Lüfterdrehzahl während der
Entfeuchtung. (%)• AFC: Luftdruck: Der von der AFC gemessene Druck. (Pa (in. WS))• AFC-Sensor: Der Status des AFC-Sensors. (OK, Ausgefallen)• AFC-Sollwert: Der AFC-Sollwert. (Pa (in. WS))
Temperaturstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > TemperaturHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Der Status der folgenden Komponenten und Elemente ist verfügbar:• Zulufttemperatur: Die Temperatur der Luft, die aus der Kühleinheit austritt. (°
C (°F))• Kühlung aktiv – Sollwert: Zeigt den momentan aktiven Sollwert an. (°C (°F))
Kühlstatus
Kaltwasserstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > KWHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• KW-Ventilstellung: Die Stellung (prozentuale Öffnung) des Ventils, das den
Zufluss des Kaltwassers in die Kühleinheit im Kreislauf 1 steuert. (%)• KW-Zulauftemperatur: Die Temperatur des Kaltwassers bei Eintritt in das
Kühlregister in Kreislauf 1. (°C (°F))• KW-Auslasstemperatur: Die Temperatur des Kaltwassers bei Austritt aus
dem Kühlregister in Kreislauf 1. (°C (°F))
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 39
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit
Status Direktverdampfer
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > DXHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Kompressorstatus: Der aktuelle Zustand des Kompressors. (Ein oder Aus.)• Frostschutz-Kompressor: Der aktuelle Zustand des Frostschutz-
Kompressors. Der Kompressor kann deaktiviert (Deaktivieren), ohne Alarmaktiviert (Aktiviert - EIN) und mit Alarm aktiviert sein (Komp.-Alarm).
• EEV Vorpos.-Zeit:Wenn die Einheit im Standby-Modus einen Steuerbefehlerhält, wird das Ventil in eine Ausgangsstellung versetzt. Der Wert EEVVorpos.-Zeit gibt an, wie lange das Ventil in dieser Stellung gehalten wird.(Sek)
• Messwert Sensor S1 (Verd.-Druck): Der aktuelle Verdunstungsdruck. (bar(psi))
• Messwert Sensor S2 (Ansaugtemp.): Die Temperatur des Kältemittels inder Ansaugleitung. (°C (°F))
• Verdunstungsdruck: Der aktuelle Verdunstungsdruck. (bar (psi))• Verdunstungstemperatur: Die aktuelle Verdunstungstemperatur. (°C (°F))• Ansaugtemperatur: Die Temperatur des Kältemittels in der Ansaugleitung. (°
C (°F))• Überwärme: Die Überwärme des Kompressors. (°C (°F))• MOP-Status: Der Status der Schutzfunktion MOP (maximaler
Betriebsdruck).◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der
Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm
wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.
• LOP Status: Der Status der Schutzfunktion LOP (minimaler Betriebsdruck).◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der
Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm
wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.
• Status niedr. ÜE: Der Status der Schutzfunktion bei zu niedrigerÜbererwärmung.◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der
Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm
wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.
• EEV Position: Die Stellung des elektronischen Ausdehnungsventils. (Schritt)• EEV-Öffnung: Die Öffnungsstellung des elektronischen Ausdehnungsventils.
(%)• Sollwert EEV-Strg.: Der aktuelle Sollwert für die Ansteuerung des
elektronischen Ausdehnungsventils. (%)• EEV - FW-Version Controller: Die Firmware-Version des Controllers für das
elektronische Ausdehnungsventil.
40 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Status der aktiven Alarme
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Aktive Alarme
Das Menü Alarme enthält alle aktiven Alarme. Verwenden Sie gegebenenfalls dieSchaltflächen Vor und Zurück, um zwischen mehreren Seiten zu navigieren.
Berühren Sie Löschen, um alle aktiven Alarme aus dem Protokoll zu löschen.Berühren Sie Aktualisieren, um nach neuen aktiven Alarmen zu suchen.
Heizstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > HeizungHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Elektrische Heizer 1 und 2
Befeuchterstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > BefeuchterHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• CPY Luftbefeuchter• CPY: Luftbefeuchteranforderung• CPY: Luftbefeuchterstatus• 0-10V-Steuerung ext. Luftbefeuchter• d9 Nennkapazität der Dampferzeugung• Sofortige Dampfströmungsrate• Strom• Leitfähigkeit des Speisewassers• Zylinder-Stundenzähler• Luftbefeuchter-Softwareversion• Alarm (Abschaltung)• Alarm (automatische Rücksetzung)• Warnungen• Aktives Modell
Feuchtigkeitsstatus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > LuftfeuchtigkeitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status (Ein, Aus) der folgenden Elemente:• CPY-Luftbefeuchtung• Entfeuchtung• Absolute Luftfeuchtigkeit der Rückluft
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 41
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit
Modus-Status
Befehlsfolge: Betriebszustand > Status > ModusHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Freikühlungsstatus: Der Status der Freikühlungsfunktion. (Ein, Aus)• Status Kühlen/Heizen: Der Status der Kühl-/Heizfunktion. (Ohne, Kühlung,
Heizung, Gleichzeitig)• Status Ruhemodus: Der Status der Funktion „Ruhemodus“. (Ohne,
Deaktiviert, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)• Luftentfeuchtung: Der Status der Entfeuchtungsfunktion (Aktiviert,
Deaktiviert). Wenn die Option aktiviert ist, wird auch der Betriebszustandangezeigt. (Aus, Ein)
• Motorbetriebene Luftklappe: Der Status der motorbetriebenen Luftklappe.(Kompressor AUS, Kompressor EIN)
• Status elektrische Heizer: Der Status der elektrischen Heizer.(Deaktivieren, Aus, Heizung, Nacherwärmung)
• Sommer/Winter-Status: Der Status des Sommer-/Winterbetriebs.• Sommer/Winter: Der jahreszeitliche Status des Sommer-/Winterbetriebs.
(Winter, Sommer)• LAN-Status: Der Status des LANs.• Steuerung Remote-Sollwertänderung: Zeigt an, ob die Steuerung über
einen Digitaleingang aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) ist.• Auto/manuell: Zeigt an, ob sich die Komponenten der Einheit im manuellen
oder automatischen Modus befinden. (Automatisch,Manuell)• Neustartbedingung: Zeigt den Status der Neustartbedingung an. Wenn
diese Option aktiviert ist, startet die Einheit nach einem plötzlichenStromausfall auch ohne Zutun eines Benutzers. Wenn diese Optiondeaktiviert ist, muss die Einheit manuell eingeschaltet werden.
• Einheitenstatus: Der Status der Einheit. (Manueller Modus,Automatischer Modus)
• Alarmstatus: Zeigt an, ob die Alarme rotierend oder nicht rotierend sind.• EIN/AUS-Befehl für Einheit von Überwachung: Der Status der Option, die
Einheit über ein Überwachungssystem (BMS) ein- und auszuschalten. (Aus,Ein)
• Überwachung: Der Status des Überwachungssystems (BMS).(Deaktivieren, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)
• Doppelte Stromversorgung: Der Status der doppelten Stromversorgung.(Deaktivieren, Leitung A aktivieren, Leitung B aktivieren)
• Phasensequenzsteuerung: Der Status der Phasensequenzsteuerung.(Deaktivieren, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)
• Hauptregulierung: Zeigt den aktuellen Status der Hauptregulierung an.◦ Benutzerdefiniert◦ Kasten/Kaltraum◦ Kasten/Kaltrm (Komp)◦ Verwirb. Kasten/Kaltrm◦ Kasten/Kr., Subkr CO2◦ R404A-Kond. Subkr◦ AC - Plattenverd.◦ AC - Rohrbündelverd.◦ AC- Lam.- Wärmetschr.◦ AC - Var. Kühl.kap.
42 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
◦ AC m. Verwirbelung◦ EPR - Rücklaufdruck◦ Warmgas-Bypassdruck◦ Warmgas-Bypasstemp.◦ Transkr CO2 Gaskühler◦ Analog- Pos. 4-20mA◦ Analog- Pos. 0-10V◦ AC/Kstn/Kltr-Adap.reg◦ AC - Dig. Scrollkomp.◦ AC mit BLDC-Komp.◦ ÜE Reg-2 Temp.-Sens.◦ E/A-Exp. für pCO◦ Prog ÜE-Regul.◦ Prog Spezialreg.◦ Prog Positionierer◦ Verd. Fl.-Pegelreg.◦ Kond. Fl.-Pegelreg.
Kommunikationsstatus
Diese Masken zeigen Informationen zur seriellen Schnittstellenkarte an.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > Kommunikation
Die folgenden Statusanzeigen sind verfügbar:• RS485-1: On-Board-Adresse• RS485-1: On-Board-Protokoll• RS485-1: On-Board-Datenbitanzahl• RS485-1: On-Board-Stoppbitanzahl• RS485-1: On-Board-Parität• RS485-1: On-Board-Baudrate• RS485-2: On-Board-Adresse• RS485-2: On-Board-Protokoll• RS485-2: On-Board-Datenbitanzahl• RS485-2: On-Board-Stoppbitanzahl• RS485-2: On-Board-Parität• RS485-2: On-Board-Baudrate
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 43
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit
Status der analogen und digitalen Eingänge/Ausgänge
Status der Digitaleingänge
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > DigitaleingängeHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Das Menü Digitaleingänge zeigt den Status der Digitaleingänge an.
Status der Digitalausgänge
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > DigitalausgängeHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Das Menü Digitalausgänge zeigt den Status der Digitalausgänge an.
Controller-Status Analogeingänge
HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > Analogeingänge
Das Menü Analogeingänge zeigt den Status der Analogeingänge an.
Controller-Status Analogausgänge
HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > Analogausgänge
Das Menü Analogausgänge zeigt den Status der Analogausgänge an.
Laufzeiten und ZählerHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Betriebsstunden
In diesen Masken werden die Betriebsstunden der folgenden Komponentenangezeigt:• Luftfilter• EinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Zykluszähler
In diesen Masken wird die Anzahl der bisherigen Betriebszyklen für die folgendenElemente und Komponenten angezeigt:• Einheit EIN• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Motorbetriebene Luftklappe• Verdampfergebläse• Kompressor
44 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Informationen zum NetzwerkHiermit zeigen Sie Informationen zu den Parametern des Kühlnetzwerks an (IPv4oder IPv6).
Befehlsfolge: Hauptmenü > Info > Netzwerk
IPv4-Konfiguration:Wenn IPv4 verwendet wird, enthält dieser Abschnitt IPv4-Informationen.• Aktiviert: Gibt an, ob das angegebene Netzwerk aktiviert ist.• Mode: Gibt an, wie die IP-Adresse bezogen wird.• IP-Adresse: Die IP-Adresse der Einheit.• Teilnetzmaske: Die Teilnetzmaske des Netzwerkabschnitts.• Standardgateway: Die Adresse des vom Netzwerk verwendeten Standard-
Gateways.IPv6-Konfiguration:Wenn IPv6 verwendet wird, enthält dieser Abschnitt IPv6-Informationen.
Wählen Sie Adressen, um alle zugewiesenen IPv6-Adressen angezeigt zubekommen.• Aktiviert: Gibt an, ob das angegebene Netzwerk aktiviert ist.• Automatische Konfiguration:Wenn Ja angezeigt wird, wird die IP-Adresse
automatisch zugewiesen.• Manuelle Konfiguration:Wenn Ja angezeigt wird, wird die IP-Adresse
manuell zugewiesen.• DHCPv6-Modus: Der DHCPv6-Modus.◦ Router-gesteuert: DHCPv6 wird von den in den IPv6 Router
Advertisements übermittelten FlagsM (Managed Address ConfigurationFlag – Verwaltete Adresskonfiguration) und O (Other StatefulConfiguration – Anderweitige Stateful-Konfiguration) gesteuert. Wenn einRouter Advertisement empfangen wird, prüft die Netzwerkmanagement-Karte (NMC), ob das FlagM oder O gesetzt ist. Bei der Interpretation desZustands der FlagsM und O unterscheidet die NMC folgendeMöglichkeiten:– Keines der beiden Flags ist gesetzt: Dies bedeutet, dass dem lokalen
Netzwerk die DHCPv6-Infrastruktur fehlt. Die NMC verwendet RouterAdvertisements und manuell konfigurierte Einstellungen, um Adressenzu beziehen, die nicht „link-local“ sind, sowie weitere Einstellungen.
– M oder M und O sind gesetzt: In dieser Situation kommt es zu einervollständigen DHCPv6-Adresskonfiguration. DHCPv6 wird verwendet,um Adressen UND weitere Konfigurationseinstellungen zu beziehen.Dieser Zustand wird als „DHCPv6 Stateful“ bezeichnet. Nachdem dasFlag M empfangen wurde, bleibt die DHCPv6-Adresskonfigurationwirksam, bis die betreffende Schnittstelle geschlossen wird. Dies giltauch dann, wenn nachfolgende Router Advertisement-Paketeempfangen werden, in denen das Flag M nicht gesetzt ist. Wenn zuerstdas Flag O und anschließend das Flag M empfangen wird, führt dieNMC bei Erhalt des FlagsM die vollständige Adresskonfigurationdurch.
– Nur Flag O ist gesetzt: In dieser Situation sendet die NMC ein DHCPv6Info-Request-Paket. DHCPv6 wird zur Konfiguration der„anderweitigen“ Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern)verwendet, NICHT jedoch zur Bereitstellung von Adressen. DieserZustand wird als „DHCPv6 Stateless“ bezeichnet.
◦ Address and Other Information (Adresse und sonstigeInformationen): DHCPv6 wird verwendet, um Adressen UND weitereKonfigurationseinstellungen zu beziehen. Dieser Zustand wird als„DHCPv6 Stateful“ bezeichnet.
◦ Non-Address and Information Only (Nur Informationen ohneAdresse): DHCPv6 wird zur Konfiguration der „anderweitigen“Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern) verwendet, NICHT
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 45
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit
jedoch zur Bereitstellung von Adressen. Dieser Zustand wird als „DHCPv6Stateless“ bezeichnet.
◦ Never (Nie):Wenn dieses Optionsfeld ausgewählt ist, werden keinerleiKonfigurationseinstellung über DHCPv6 bezogen.
46 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Infos zur EinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Info > Einheit
Zeigt nützliche Informationen, die im Vorfeld von Service-Einsätzen benötigtwerden:• Anwendung: Der Typ der Einheit.• Rel.-Datum: Das Release-Datum der Firmware der Einheit.• Version: Die Firmwareversion der Einheit.• BIOS: Die BIOS-Version der Einheit.• Seriennummer: Die Seriennummer der Einheit.
Infos zum DisplayBefehlsfolge: Hauptmenü > Info > Anzeige > Einheit
Informationen über das Anzeigemodul.• Modellnummer: Die Modellnummer der Anzeigeschnittstelle.• Seriennummer: Die Seriennummer der Anzeigeschnittstelle.• Hardwareversion: Die Hardwareversion der Anzeigeschnittstelle.• Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum der Anzeigeschnittstelle.• MAC-Adresse: Die MAC-Adresse der Einheit.Befehlsfolge: Hauptmenü > Info > Anzeige > Firmware
Hiermit zeigen Sie die Firmwareversion der Bedienanzeige an.• Hiermit zeigen Sie die Firmwareversion der Bedienanzeige an.• Anwendung• APC OS (AOS)• APC Boot Monitor• Videotreiber• FPGA
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 47
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Protokolle
Protokolle
EreignisprotokollIm Ereignisprotokoll werden Statusinformationen und Meldungen gespeichert,die bei Änderungen an der Einheit erzeugt werden. Alarme und Ereignissewerden im Protokoll erfasst und in der Maske Aktive Alarme ausgegeben.Statusinformationen mit rein informativem Charakter und Änderungen an derSystemkonfiguration werden nur im Ereignisprotokoll erfasst.
i
i
i
i
i
na62
95a
Ereignisprotokoll
Datenprotokoll gelöscht
Konfigurationsänderung. Datenprotokollgröße.
Web-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.
Protokolle
09/20/2016
15:56:21
Date/Time Ereignis
1 / 80
09/20/2016
15:56:21
09/20/2016
15:53:32
09/20/2016
15:47:34
09/20/2016
15:32:38
FTP-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.
FTP-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.
EREIGNIS-SCHWE-REGRAD
PROTOKOLL LÖSCHEN
ANFANG ZURÜCK VOR LETZTES PROTOKOLL FILTERN
AKTUELLE SEITE / SEITEN
INSGESAMT
Ereignisprotokoll anzeigen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Ereignisprotokoll
Im Ereignisprotokoll werden alle Alarme und Ereignisse gespeichert. DieAnzeige enthält Folgendes:• den Namen des Ereignisses• den Schweregrad des Ereignisses• die Uhrzeit und das Datum des Ereignisses.Verwenden Sie die Pfeile, um durch die Liste der Ereignisse zu blättern und dasDatum und die Zeit jedes Ereignisses anzuzeigen.
48 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
ProtokolleSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Ereignisprotokoll filtern
Die Ereignisse im Ereignisprotokoll können nach Uhrzeit oder nachSchweregrad sortiert werden. Außerdem können die Ereignisse nachGeräteereignisse oder nach Systemereignissen gefiltert werden. Berühren SieESC, wenn Sie zur vorherigen Maske zurückkehren möchten, ohne Änderungenvorzunehmen; berühren Sie OK, um etwaige Änderungen zu übernehmen.
na62
94a
Date/Time Event
01/01/2001
09/27/2016
00:00
13:10
ESC OKESC OK
EreignisprotokollProtokolle Filter
Alle ProtokolleLetztes
Von
bis
Ereigniszeit
Nach Schweregrad filtern
Kritische Ereignisse anzeigen
Warnereignisse anzeigen
Informative Ereignisse anzeigen
Geräteereignisse Systemereignisse
Für zugehörige Geräteereignisse stehen die folgenden Filteroptionen zurVerfügung:• Kommunikation• Temperatur• Lüfter• Status• Diagnose• Luftfeuchtigkeit• KonfigurationFür zugehörige Systemereignisse stehen die folgenden Filteroptionen zurVerfügung:• Massenkonfiguration• Sicherheit
Ereignisprotokoll löschen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Ereignisprotokoll
1. Berühren Sie das Papierkorb-Symbol in der linken unteren Ecke der MaskeEreignisprotokoll, um das Ereignisprotokoll zu löschen. Der Vorgang wirdan der Anzeige bestätigt.
2. Geben Sie das Administrator-Passwort ein, um das Protokoll zu löschen.
3. Wählen Sie Ja, um alle Ereignisse im Protokoll zu löschen. Wählen Sie Nein,wenn Sie zum Ereignisprotokoll zurückkehren möchten.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 49
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Protokolle
DatenprotokollDas Datenprotokoll ist ein Diagramm, das die zeitlichen Veränderungenausgewählter Messwerte anzeigt. Wählen Sie das Datenelement für dasDiagramm aus und drücken Sie +, um das Datenelement zum Diagrammhinzuzufügen. Um ein Datenelement aus dem Diagramm zu entfernen, wählenSie das Datenelement aus der Liste aus und drücken Sie -. Zum Löschen desDiagramms CLR drücken.
HINWEIS: Die Abbildung zeigt lediglich ein Beispiel; Ihre Anzeige kannanders aussehen.
+ CLR
2006.0
302.008:32:30 08:37:52
TodayToday
UN:TotalAirFlow (CFM)
na63
12b
Data LogLogs
UN:SupplyAirTemp (F)
Graphing
Daten exportierenBefehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Daten exportieren
Die Funktion „Daten exportieren“ erzeugt ein .tar-Archiv, die folgende Dateienenthält:• config.ini• data.txt• debug.txt• event.txt1. Verbinden Sie ein USB-Laufwerk mit dem USB-Anschluss an der
Anzeigeschnittstelle.2. Berühren Sie Datenexport starten.3. Bestätigen Sie das Exportieren der Daten auf das USB-Laufwerk.4. Warten Sie den Export der Daten ab, oder brechen Sie den Export mit der
Option Datenexport abbrechen ab.5. Berühren Sie OK, wenn die Meldung „Daten wurden erfolgreich exportiert.
USB-Gerät entfernen.“ angezeigt wird.6. Ziehen Sie das USB-Laufwerk von der Anzeigeschnittstelle ab.
50 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Alarme
Reaktion auf AlarmeWenn ein Alarm ausgelöst wird, macht sich dies am Display durch folgendeAuffälligkeiten bemerkbar:• LEDs an der Anzeigeschnittstelle• Alarmsymbol in der rechten oberen Ecke der Anzeige• Alarmton alle 30 Sekunden (sofern aktiviert).
Aktive Alarme ansehen
Zur Maske Aktive Alarme gelangen Sie, indem Sie in der rechten oberen Eckeder Anzeige das Alarmsymbol berühren. Die Anzeige Aktive Alarme informiertüber Anzahl und Schweregrad der Alarme und enthält eine kurze Beschreibungdes jeweiligen Alarms.
Aktive Alarme löschen
1. Drücken Sie Löschen, um die aktiven Alarme zu löschen.Der Vorgang wird an der Anzeige bestätigt.
2. Geben Sie das Administrator-Passwort ein, um die Alarmliste zu löschen.
3. Wählen Sie Ja, um alle Alarme zu löschen. Wählen Sie Nein, wenn Sie zurAnzeige Aktive Alarme zurückkehren möchten.
Automatischer ResetBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Automatischer Reset
Mit der Option Automatischer Reset wird die Einheit so eingestellt, dass sie denAlarm automatisch löscht und weiterläuft, wenn die Alarmbedingung nicht mehrvorhanden ist.
In diesen Masken legen Sie fest, ob die folgenden Alarme automatischzurückgesetzt werden oder manuell zurückgesetzt werden müssen.
HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.
• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1
• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2
• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus
• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus
• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse
• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • Warmwassertemperatur niedrig
• Rauch/Feuer erkannt • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor
• Alarmsignalisierung abnorm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten
• Leitung A - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 51
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
• Leitung B - kein Alarm • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten
• Wasser entdeckt • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm
• Niedriger Luftstrom • Hoher Verdunstungsdruck
• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)
• Hoher Verdunstungsdruck - Fehler
• Verstopfter Luftfilter • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler
• Übertemperatur Heizer • Fehler Auslassdrucksensor
• Hoher Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber
• Niedriger Druck • Überwärme zu niedrig
• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Kommunikationsfehler EEV-Treiber
• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung
• Hohe Ansaugtemperatur
• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten
• EEV während Abschaltung nicht geschlossen
• AFC: Luftniederdruck • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch
• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich
• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch
• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch
• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen
• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig
• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen
• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser
• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen
• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft
• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen
• Stromleitung nicht vorhanden • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler
• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt
• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung
• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft
• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher
• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf
• LAN unterbrochen in Einheit 1
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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
VerzögerungenBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Verzögerungen
Die Verzögerung gibt an, wie lange der Alarmzustand vorliegen muss, damit derAlarm aktiviert wird.• Alarmverzögerung für Temperatur-/Feuchtigkeitsgrenzwerte (Min)• Alarmverzögerung für Temperatur und Feuchtigkeit im Normalbetrieb (Sek)• Fehlende Luftströmung - Alarmverzögerung (Sek)• AFC-Alarmverzögerung (Sek)• Heizer überhitzt - Alarmverzögerung (Sek)• Falsche Phasensequenz - Mindestabschaltzeit (Sek)• Wasserverlust - Alarmverzögerung (Sek)
GrenzwerteDurch das Einstellen von Grenzwerten können Alarme aktiviert werden, die beiÜberschreitung eines Grenzwerts ausgelöst werden, um Sie auf diesen Umstandhinweisen.
Sie können die nachfolgend beschriebenen Grenzwerte festlegen. Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Grenzwerte.• Unterer Grenzwert Rücklufttemperatur: Die Mindesttemperatur der Luft,
die in die Kühleinheit einströmt. (0,0-32,0°C (32,0-89,6°F))• Oberer Grenzwert Rücklufttemperatur: Die Höchsttemperatur der Luft, die
in die Einheit einströmt. (20,0–40,0 °C (68,0–104,0 °F))• Oberer Grenzwert Zulufttemperatur: Die Höchsttemperatur der Luft, die
aus der Einheit austritt. (20,0–40,0 °C (68,0–104,0 °F))• Unterer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die minimale relative Luftfeuchtigkeit
im Raum. (%RF)• Oberer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die maximale relative Luftfeuchtigkeit
im Raum. (%RF)• Unterer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die minimale absolute Luftfeuchtigkeit
im Raum. (g/kg)• Oberer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die maximale absolute Luftfeuchtigkeit
im Raum. (g/kg)• Max. Kaltwasser-Zulauftemp.: Die maximale Temperatur des Kaltwassers,
das in die Kühleinheit eintritt. (5,0-80,0 °C (41,0-176,0 °F))• AFC - Alarmgrenze: Stellen Sie den Druck ein, bei dem der AFC-Alarm
ausgelöst wird. (0-100 Pa (0,0-0,4 in. WS)))
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
Standby-RotationBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Standby-Rotation
Im Gruppenmodus mit Standby-Rotation wird die Standby-Einheit aktiviert, wenndie gewählten Alarmbedingungen aktiv sind. Wenn diese Option nicht aktiviert ist,wird das Vorliegen der Alarmbedingung nicht dazu führen, dass in der Gruppeeine Rotation zur Standby-Einheit erfolgt.
• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1
• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2
• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus
• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus
• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse
• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • Warmwassertemperatur niedrig
• Rauch/Feuer erkannt • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor
• Alarmsignalisierung abnorm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten
• Leitung A - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten
• Leitung B - kein Alarm • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten
• Wasser entdeckt • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm
• Niedriger Luftstrom • Hoher Verdunstungsdruck
• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)
• Hoher Verdunstungsdruck - Fehler
• Verstopfter Luftfilter • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler
• Übertemperatur Heizer • Fehler Auslassdrucksensor
• Hoher Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber
• Niedriger Druck • Überwärme zu niedrig
• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Kommunikationsfehler EEV-Treiber
• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung
• Hohe Ansaugtemperatur
• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten
• EEV während Abschaltung nicht geschlossen
• AFC: Luftniederdruck • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch
• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich
• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch
• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch
• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen
• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig
• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen
• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser
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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen
• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft
• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen
• Stromleitung nicht vorhanden • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler
• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt
• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung
• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft
• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher
• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf
• LAN unterbrochen in Einheit 1
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
Alarmmeldungen und empfohlene Reaktionen
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
AFC: Luftdrucksensor - Fehlererkannt
Warnung • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
AFC: Luftniederdruck Warnung • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
AFC-Modul nichtangeschlossen - Alarm
Kritisch • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Verstopfter Luftfilter Warnung • Den Luftfilter kontrollieren. Bei Bedarf ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
BetriebsstundenüberschreitungLuftfilter
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration des Luftfilters
prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Alarmsignalisierung abnorm Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Frostschutz Kompressor 1 -Alarm
Warnung • Frostschutz-Konfiguration prüfen.Siehe Frostschutz, Seite 74
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Kreislauf 1: Oberer Grenzwertfür Kaltwassertemperaturüberschritten
Warnung • Die Temperatur der Kaltwasserversorgungprüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Kreislauf 1:Kaltwassertemperatur zu hochfür Entfeuchtung
Warnung • Die Temperatur der Kaltwasserversorgungprüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
BetriebsstundenüberschreitungKompressor 1
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von
Kompressor 1 prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Sensor KW-Eingangstemp. -Fehler erkannt
Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Sensor KW-Ausgangstemp. -Fehler erkannt
Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftklappen - Betriebsstundenüberschritten
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Luftklappe
prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
BetriebsstundenüberschreitungEntfeuchtungsmodus
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der
Entfeuchtung prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Fehler Auslassdrucksensor Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
EEPROM-Fehler EEV-Treiber Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Kommunikationsfehler EEV-Treiber
Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
EEV:Verdunstungstemperatursensor- Fehler
Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
EEV während Abschaltungnicht geschlossen
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Übertemperatur Heizer Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 57
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Hoher Verdunstungsdruck -Fehler
Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration des
Verdampfergebläses prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Fehler inAußenlufttemperatursensorerkannt
Warnung • Die Konfiguration unter EAP - externer Fühlerprüfen.Siehe Einheit, Seite 65.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Grenzwert der externenSensoren überschritten
Warnung • Die Konfiguration prüfen.Siehe Komponenten-Einstellungen, Seite 70 undErweiterte Einstellungen, Seite 78.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Wasserverlustalarm oderRaumgrenzwert überschritten(von ext. Sensoren)
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftklappe für Freikühlung -Betriebsstunden überschritten
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Luftklappe
für die Freikühlung prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Hoher Verdunstungsdruck Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Hohe Ansaugtemperatur Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
UngenügenderVerdunstungsdruck - Alarm
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Überwärme zu niedrig Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Heizer 1: Betriebsstundenüberschritten
Warnung Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von Heizer 1
prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
58 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Heizer 2: Betriebsstundenüberschritten
Warnung Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von Heizer 2
prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Oberer Feuchtigkeitsgrenzwertüberschritten
Warnung • Die eingestellten Feuchtigkeitsgrenzwerte prüfen.• Sicherstellen, dass der Raum eine
Dampfversiegelung aufweist.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Hoher Druck Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Oberer Temperaturgrenzwertüberschritten
Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Luftfeuchtigkeit, Seite 80.
• Prüfen, ob die thermische Last im Raum zu hochist.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Warmwassertemperatur niedrig Warnung • Die Warmwassertemperatur prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Fehler Warmwassersensorerkannt
Warnung • Die Konfiguration prüfen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor
und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (CL) - Zylindererschöpft
Warnung • Den Zylinder ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (CP) - starkeVerkalkung
Warnung • Zylinder auf Funktionstüchtigkeit prüfen.• Den Zylinder reinigen und bei Bedarf
auswechseln.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauer nahezuabgelaufen
Warnung • Den Zylinder reinigen und bei Bedarfauswechseln.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 59
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Luftbefeuchter (E0) -Konfigurationsparameterfehlerhaft
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (E1) -Parameter nichtheruntergeladen
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (E2) - FehlerSicherungsspeicher
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Externe SteuerungLuftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (EA) - Schaumfestgestellt
Warnung • Alle Wasserzuleitungen reinigen. Die Leitfähigkeitdes Wassers muss zwischen 75 und 1250 µS/cmliegen. Das Wasser weicher zu machen, kanndas Problem verschlimmern.
• Wenn möglich, den Behälter öffnen und reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor
und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (EC) -Wasserleitfähigkeit hoch
Warnung • Die Leitfähigkeit des Wassers prüfen und beiBedarf behandeln.Die Leitfähigkeit des Wassers muss zwischen 75und 1250 µS/cm liegen. Das Wasser weicher zumachen, kann das Problem verschlimmern.
• Den Alarmgrenzwerte für hoheWasserleitfähigkeit prüfen und bei Bedarferhöhen.
• Die Wasser-Leitfähigkeitssensoren reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor
und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (Ed) - keinAblassen möglich
Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (EF) - keinVersorgungswasser
Kritisch • Alle Schläuche kontrollieren. Bei Bedarf neupositionieren, reinigen oder ersetzen.
• Die Ablass- und Füllventile auf Dichtigkeit prüfenund bei Bedarf reinigen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (EH) -Elektrodenstrom hoch
Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
60 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Luftbefeuchter (EP) -Dampfstrom niedrig
Warnung • Den Zylinder auf Funktionstüchtigkeit prüfen.Nach Bedarf reinigen oder auswechseln.
• Die TAM-Konfiguration prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (EU) -Wasserstand hoch
Warnung • Das Ablassventil auf Dichtigkeit prüfen und beiBedarf reinigen.
• Wenn möglich, den Behälter öffnen und reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen den
Sensoren und der Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauer abgelaufen
Warnung • Den Zylinder ersetzen und denBetriebsstundenzähler zurücksetzen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter (SU) -Kommunikationsfehler
Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.
• Die Konfiguration prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Luftbefeuchter in manuellemAblauf
Warnung • Die Ablaufpumpe prüfen.• Das Ablassventil auf Funktionstüchtigkeit prüfen.• Den Zylinder und das Ventil ausbauen und den
Verteiler reinigen.• Den Zylinder ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
UnzureichenderKaltwasserdurchfluss
Warnung • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Leitung A - kein Alarm Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Leitung B - kein Alarm Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Niedriger Luftstrom Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 61
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Niedriger Druck Warnung • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Unterer Feuchtigkeitsgrenzwertunterschritten
Warnung • Die eingestellten Feuchtigkeitsgrenzwerte prüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.
• Sicherstellen, dass die Wasserversorgung für denLuftbefeuchter ausreichend ist.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Unterer Temperaturgrenzwertunterschritten
Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Modulierende Heizer -Betriebsstunden überschritten
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der
modulierenden Heizer prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Stromleitung nicht vorhanden Warnung • Eingangsstromquelle prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Fehler Rückluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Rauch/Feuer entdeckt Kritisch • Auf Vorhandensein von Rauch im Raum prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Standby-Modus:Betriebsstunden überschritten
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration für den
Standby-Modus prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Fehler Zuluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
62 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion
Fehler Zuluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Grenzwert für Zulufttemperaturüberschritten
Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Unerwartete Anzahl vonGeräten im LAN
Kritisch • Die LAN-Einstellungen prüfen.Siehe Netzwerk-Konfiguration, Seite 86.
• Sicherstellen, dass alle Einheiten in der Gruppeden in den LAN-Einstellungen definiertenEinheiten entsprechen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
LAN unterbrochen in Einheit 1 Kritisch • Die LAN-Einstellungen prüfen.Siehe Netzwerk-Konfiguration, Seite 86.
• Sicherstellen, dass alle Einheiten in der Gruppeden in den LAN-Einstellungen definiertenEinheiten entsprechen.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Einheit ist im Wartungsmodus Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
BetriebsstundenüberschreitungEinheit
Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Einheit
prüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Wasser entdeckt Kritisch • Auf Vorhandensein von Wasser in der Nähe derEinheit kontrollieren.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Alarm - falsches Passwort Warnung • Konfiguration prüfen.Siehe Anmeldung/Passworteingabe, Seite 24.
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
Alarm - falschePhasensequenz
Kritisch • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64
• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 63
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Menü „Konfiguration“
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN
Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
Die Servicemenüs enthalten Einstellungen für den Betrieb der Einheit, die nurvon qualifiziertem Servicepersonal geändert werden sollten.
Zugriff auf das Menü „Konfiguration“Die Servicemenüs sind nur für Servicepersonal zugänglich. Wenn Sie Zugriff aufdie Servicemenüs benötigen, müssen Sie den technischen Support kontaktierenund diesem den Code der angezeigten Meldung mitteilen. Nach dem Sie vomtechnischen Support einen Service-Code erhalten haben, geben Sie diesen in dasentsprechende Fenster an der Anzeige ein.
Konfiguration der EinheitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.
Einrichtungs-Einstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System >Einrichtungs-Einstellungen• Stabilisierungszeit vor Anfahren: Legen Sie die Stabilisierungszeit vor dem
Anfahren der Einheit fest. Dies ist die Zeitspanne zwischen dem Einschaltender Einheit und dem Beginn der Regulierung. Diese Wartezeit wird benötigt,damit sich das Steuersystem stabilisieren kann. (0–200 Sekunden)
• Konstante für Nachregelungsdauer: Legen Sie die Konstante für dieNachregelungsdauer (Anti-Hunting-Konstante) fest. Dies ist die Zeitkonstantefür die Temperaturregelung, die dazu dient, zu häufige Reaktionen aufTemperaturschwankungen um den Sollwert herum zu vermeiden. (Je höherdie thermische Stabilität der klimatisierten Umgebung, desto höher solltedieser Wert eingestellt werden.) (0–30 Minuten)
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Hardware-Einstellungen
Einheit
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Einheit• Kompressortyp:Wählen Sie den Typ des in der Einheit installierten
Kompressors aus. (Scroll, Rotat.)• Grenzwert Niederdruckübergang: Zum Aktivieren/Deaktivieren des
Grenzwerts für den Niederdruckübergang.• Phasensequenzsteuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der
Phasensequenzsteuerung.• KW-Ventiltyp: Legen Sie den Kaltwasserventiltyp fest (nur bei CW-
Einheiten). (Ohne, 2-Wege, 3-Wege)• Doppelte Stromversorgung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der doppelten
Stromversorgung.• Luftbefeuchter - 0–10V-Steuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der
Luftbefeuchtersteuerung.• Externer Luftbefeuchter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des externen
Luftbefeuchters.• CPY-Luftbefeuchter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des CPY-
Luftbefeuchters.• Warmgas-Nacherwärmung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Warmgas-
Nacherwärmung.• Warmwasser-Nacherwärmungsregister: Zum Aktivieren/Deaktivieren
des Warmwasser-Nacherwärmungsregisters.• Heizertyp:Wählen Sie den Heizertyp aus. (Keine Wärme, 1 Schritt, 2
Schritte, 3 Schritte,Moduliert)• Start der Einheit nach Stromausfall:Mit Aktivieren/Deaktivieren legen
Sie fest, ob die Einheit nach einem vorübergehenden Stromausfall neugestartet werden soll.
• Einheitensteuerung über HMI: Mit Aktivieren/Deaktivieren legen Sie fest,ob die Einheit über die Anzeigeschnittstelle gesteuert werden soll.
• Einheitensteuerung über DE: Mit Aktivieren/Deaktivieren legen Sie fest,ob die Einheit über einen Digitaleingang gesteuert werden soll.
• Einheitensteuerung über Scheduler:Mit Aktivieren/Deaktivieren legenSie fest, ob die Einheit über den Scheduler gesteuert werden soll.
• Einheitensteuerung von Überwachung:Mit Aktivieren/Deaktivierenlegen Sie fest, ob die Einheit von Überwachungssystemen gesteuert werdensoll.
• Sommer/Winter-Modus: Konfigurieren Sie den Sommer/Winter-Modus.◦ Deaktivieren/Aktivieren:Manuelle Steuerung.◦ HMI: Steuerung über die Anzeigeschnittstelle.◦ Überwachung: Steuerung über ein Überwachungssystem.◦ Digitaleingang: Steuerung über einen Digitaleingang.
• Sensor für verstopften Filter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des Sensorsfür einen verstopften Filter.
• Rauch/Feuer-Sensor: Zum Aktivieren/Deaktivieren des Rauch/Feuer-Sensors.
• Wasserverlustsensor: Zum Aktivieren/Deaktivieren desWasserverlustsensors.
• Ausdehnungsventiltyp:Wählen Sie den Typ des in der Einheit installiertenAusdehnungsventils aus. (Mechanisch, Elektronisch)
• AFC: Zum Aktivieren/Deaktivieren der AFC.• EAP - externer Fühler: Zum Aktivieren/Deaktivieren des externen
Luftdruckfühlers.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
• Freikühlung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Freikühlung.• Motorbetriebene Luftklappe: Zum Aktivieren/Deaktivieren der
motorbetriebenen Luftklappe.• Motorbetriebene Luftklappe - digitaler Ausgangskontakt:Wählen Sie den
Kontaktzustand für die Luftklappe. (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)• Kontakt für Alarmsignalisierung:Wählen Sie den Kontaktzustand für die
Alarmsignalisierung. (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)• Ruhemodus: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion „Ruhemodus“.• Steuerungstyp Feuchtigkeit:Wählen Sie den Steuerungstyp für die
Luftfeuchtigkeitssteuerung. (Absolute, Relativ)• Entfeucht.Steuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren
Entfeuchtungsfunktion.• Frostschutz: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Frostschutzfunktion.• Glykolsorte:Wählen Sie die im Kühlkreislauf verwendete Glykolsorte aus.
(Deaktivieren, Propylen)• Prozentanteil Glykol: Geben Sie den im Kühlkreislauf verwendeten
Glykolanteil an. (%)
Gewählte Einheit
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Gewählte Einheit• Größe der Einheit: AM• Einheitentyp: Geben Sie an, ob es sich um eine Kaltwassereinheit (CW)
oder eine Einheit mit Direktverdampfer (DX) handelt.
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Manueller Modus
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Manueller Modus• Verdampfergebläse-Modus: Stellen Sie das Verdampfergebläse auf
Automatisch oder Manuell ein.• Verdampfergebläse-Befehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung
des Verdampfergebläses einschalten. (Aus, Ein)• Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die Drehzahl des Verdampfergebläses manuell
ein. (0,0–100%)• Kompressormodus: Hiermit können Sie den Modus auf Automatisch oder
Manuell einstellen.• Kompressorbefehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des
Kompressors einschalten. (Aus, Ein)• WWV-Modus: Hiermit können Sie die Betriebsart für das Warmwasserventil
auf Automatisch oder Manuell einstellen.• WWV-Steuerwert: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des
Warmwasserventils einschalten. (Aus, Ein)• KWV-Modus: Hiermit können Sie die Betriebsart für das Kaltwasserventil auf
Automatisch oder Manuell einstellen.• KWV-Steuerwert: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des
Kaltwasserventils einschalten. (0,0–100%)• Modus: Motorbetriebene Luftklappe: Hiermit können Sie den Modus für die
motorbetriebene Luftklappe auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Motorbetriebene Luftklappe: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung
der motorbetriebenen Luftklappe einschalten. (Aus, Ein)• Freikühlung - Luftklappenmodus: Hiermit können Sie den Modus der
Luftklappe für die Freikühlung auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Luftklappen-Eingang: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung der
Luftklappe für die Freikühlung einschalten. (0,0–100%)• Modus Heizer #: Hiermit können Sie den Modus für den angegebenen
Heizer auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Befehl Heizer #: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des
angegebenen Heizers einschalten. (Aus, Ein)• Modus modulierender Heizer: Hiermit können Sie den Modus für den
modulierenden Heizer auf Automatisch oderManuell einstellen.• Eingang modulierendes Nacherwärmungselement: Hiermit können Sie
die manuelle Steuerung des modulierenden Nacherwärmungselementseinschalten. (0,0–100%)
• Warmgasregistermodus: Hiermit können Sie die Betriebsart für dasWarmgasregister auf Automatisch oderManuell einstellen.
• Befehl für Warmgasregister: Hiermit können Sie die manuelle Steuerungdes Warmgasregisters einschalten. (Aus, Ein)
• Luftbefeuchtermodus: Hiermit können Sie den Modus für denLuftbefeuchter auf Automatisch oder Manuell einstellen.
• Luftbefeuchterbefehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung desLuftbefeuchters einschalten. (Aus, Ein)
• Luftbefeuchtereingang: Stellen Sie die Betriebsleistung des Luftbefeuchtersein. (0,0–100%)
• Luftentfeuchtung: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung derLuftentfeuchtung einschalten. (Aus, Ein)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Notbetrieb
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Notbetrieb• Notbetrieb:Mit dieser Option richten Sie ein Eingangssignal von einer
externen Komponente ein, etwa von einer unterbrechungsfreienStromversorgung (USV), das die Einheiten anweist, nur bestimmteKomponenten in Betrieb zu halten (siehe unten). (Aus, Ein)Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Parameter Notbetrieb alsDigitaleingang konfiguriert ist.1. Verwenden Sie hierfür die Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration >
Service > E/A-Konfiguration > Digitaleingänge.
Siehe Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge,Seite 30.
2. Wählen Sie aus einem der Dropdown-Listenfelder für Digitaleingänge dieOption Notfallbetrieb. Drücken Sie OK, um den Vorgang zu bestätigen.
3. Navigieren Sie durch die Befehlsfolge Hauptmenü > Konfiguration >Service > Notbetrieb.
4. Wählen Sie die Kontaktart (Ruhekontakt, Arbeitskontakt) und wählenSie die gewünschte Betriebsart für den Notbetrieb aus:◦ Verdampfergebläse (Aus, Ein)◦ Luftbefeuchter (Aus, Ein)◦ Keine Kommunikation (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)◦ Kompressor (Aus, Ein)◦ Heizer (Aus, Ein)
Reset auf Werkseinstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System > Reset aufWerkseinstellungen• Controller auf Werkseinstellungen zurücksetzen:Wählen Sie Aktivieren,
um den Controller auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.(Aktivieren, Deaktivieren)
• Alarmarchiv: Hiermit löschen Sie das Alarmarchiv. (Reset)
Lüftereinstellungen
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Gebläse• Min. Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.
(40–100%)• Alarm niedriger Luftstrom - Höchstzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl
der Alarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss.
• Niedriger Luftstrom - Voralarmzeit: Stellen Sie die Zeit ein, nach derenAblauf der Alarm zurückgesetzt wird, wenn die Alarme auf automatischeRücksetzung eingestellt sind.
• Niedriger Luftstrom - Beobachtungszeit: Stellen Sie die Alarm-Beobachtungszeit für die Erkennung der maximalen Alarmanzahl fest.
Service-Sollwerte
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Sollwerte
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Totband: Rücklufttemp.: Stellen Sie das Totband für die Rücklufttemperaturein. (°C (°F))
• Totband: Zulufttemp.: Stellen Sie das Totband für die Zulufttemperatur ein.(°C (°F))
• Integralzeit Rückluft: Stellen Sie die Integralzeit für die Rückluft ein. DerIntegralfaktor (die Rücksetzrate) für die Rückluft. Der Integralfaktor gleicht dieFehlermesswerte und Fehlerzeiten aus. Der Integralfaktor erhöht odervermindert den Ausgangswert in kleinen Schritten, um denVerschiebungsfehler der proportionalen Verteilung auszugleichen.(0–600 Sek)
• Differenzialzeit Rückluft: Stellen Sie den Differenzialfaktor für die Rückluftein. Der Differenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelleFehlerveränderungen an, wobei die Veränderungsgeschwindigkeit desFehlers mit der Zeit beachtet wird. (0–99 Sek)
• Integralzeit Zuluft: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für dieZuluft ein. Der Integralfaktor gleicht die Fehlermesswerte und Fehlerzeitenaus. Der Integralfaktor erhöht oder vermindert den Ausgangswert in kleinenSchritten, um den Verschiebungsfehler der proportionalen Verteilungauszugleichen. (Sek)
• Differenzialzeit Zuluft: Stellen Sie den Differenzialfaktor für die Zuluft ein.Der Differenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelle Fehlerveränderungenan, wobei die Veränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtetwird. (Sek)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Seriennummer
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System >Seriennummer
Diese Maske dient zum Einstellen der Seriennummer der Einheit.• In der ersten Zeile wird die Seriennummer der Einheit angezeigt.• Die folgenden drei Zeilen legen den ersten Teil der Seriennummer fest.
Dieser Teil besteht aus 3 Zeichen.• Die letzten beiden Zeilen legen den zweiten Teil der Seriennummer fest.
Dieser Teil besteht aus 6 Ziffern.
Komponenten-Einstellungen
Absolute Luftfeuchtigkeit
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Absolute Luftfeuchtigkeit• Umgebungsdruck: Legen Sie den atmosphärischen Druck in Abhängigkeit
vom jeweiligen geographischen Gebiet zur Berechnung des absolutenFeuchtigkeitswerts fest. (mbar)
AFC
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > AFC• AFC - Integralzeit: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für die
AFC ein. Der Integralfaktor gleicht die Fehlermesswerte und Fehlerzeitenaus. Der Integralfaktor erhöht oder vermindert den Ausgangswert in kleinenSchritten, um den Verschiebungsfehler der proportionalen Verteilungauszugleichen. (Sek)
• AFC - Differenzialzeit: Legen Sie den Differenzialfaktor für die AFC fest. DerDifferenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelle Fehlerveränderungen an,wobei die Veränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtetwird. (Sek)
• Modbus-Knotennummer: Stellen Sie die Modbus-Knotennummer ein.• Timeout: Stellen Sie ein, wie lange die AFC maximal auf die Reaktion einer
Peripherie-Einheit wartet, bevor sie den nächsten Abfrageversuch startet.(Sek)
Luftklappe
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftklappe• Schließdauer nach Grenzwertüberschreitung: Hier geben Sie an, für wie
lange die Luftklappe nach Überschreitung des eingestellten Grenzwertsgeschlossen wird. (1-300 Sek)
• Dauer der Grenzwert-Gegenprüfung: Hier legen Sie fest, für wie lange diefestgelegten Grenzwerte für die Einstellung Schließdauer nachGrenzwertüberschreitung geprüft werden sollen. (1-300 Sek)
• Min. Luftklappenöffnung: Geben Sie den zulässigen Mindestwert für dieprozentuale Öffnung der Luftklappe ein. (0-3%)
• Max. Luftklappenöffnung bei: Geben Sie den zulässigen Maximalwert fürdie prozentuale Öffnung der Luftklappe ein. (0-10%)
• Min. Luftklappenverschluss bei: Geben Sie den Mindestwert ein, bei demdie Luftklappe geschlossen wird. (0-5%)
• Min. Zulufttemperatur: Geben Sie die Mindesttemperatur der aus derEinheit austretenden Luft ein. (-30–0,0 °C (–22,0–32,0 °F))
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Max. Zulufttemp.: Geben Sie die Höchsttemperatur der aus der Einheitaustretenden Luft ein. (32,0–52,0 °C (89,6– 125,6 °F))
• Min. Außenlufttemp. für geschlossene Luftklappen: Geben Sie dieAußentemperaturgrenze ein, unterhalb derer keine Außenluft zugeführt wird.(0,0-35,0°C (32,0-95,0°F))
• Zeit bis zum Erreichen der max. Stellung aus der min. Stellung: GebenSie ein, wie lange die Luftklappe benötigt, um bei digitaler Ein-/Ausschaltungdie Maximalstellung zu erreichen. (1-300 Sek)
• Grenzwert für max. Außenluftfeuchtigkeit:Wenn die Feuchtigkeit überdiesem eingestellten Grenzwert liegt, wird die Luftklappe nicht geöffnet.(0-3 g/kg)
• Grenzwert für max. Außenluftfeuchtigkeit:Wenn die Feuchtigkeit überdiesem eingestellten Grenzwert liegt, wird die Luftklappe nicht geöffnet.(5-15 %RF)
Kaltwasserentfeuchtung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftentfeuchtung KW• Aufrufverzögerung Entfeuchtung:Wenn die Innenluftfeuchtigkeit über dem
Sollwert für die Entfeuchtung liegt, setzt die Entfeuchtung ein. Das Einsetzender Entfeuchtung wird für die Dauer dieser Wartezeit verzögert.(360–600 Sek)
• Typ der Kühlkapazitätsbegrenzung: Hier wählen Sie den Typ derKühlkapazitätsbegrenzung aus.◦ Standard: Der Öffnungsgrad des Ventils ist während der
Entfeuchtungsphase konstant (kann jedoch über die Anzeigeschnittstelleeingestellt werden).
◦ Advanced 1: Die Wärmelast wird wie folgt bewertet:Wenn die Öffnung des Wasserventils den Wert Grenzwert Ventilmindestens für die als Beobachtungszeitraum eingestellte Dauerübersteigt, bedeutet dies, dass die Wärmelast hoch und die Begrenzungder Kühlkapazität nicht aktiviert ist. Wenn diese Bedingungen nichterkannt werden, ist eine Begrenzung der Kühlkapazität möglich. DieWerte Grenzwert Ventil und Beobachtungszeit können in derentsprechenden Maske eingestellt werden.
◦ Advanced 2: In dieser Betriebsart wird die prozentuale Öffnung desWasserventils während der Entfeuchtung folgendermaßen berechnet:Der Öffnungsgrad des Wasserventils wird während der Kühlphase beiEingang des Entfeuchtungssignals ausgewertet; anschließend wird dieserWert mit K multipliziert. Wenn die Raumtemperatur sinkt, wird der Wert inAbhängigkeit vom Differenzialwert d(temp)/dt als Funktion der Zeitreduziert. Bei jedem Programmzyklus passt die Firmware den vorherigenWert des Ventilöffnungsgrades in Abhängigkeit vom Istwert d(temp)/dt an.Wenn die Raumtemperatur den unteren Grenzwert (Kühlsollwert -Proportionalband) oder den oberen Grenzwert (Kühlsollwert +Proportionalband) erreicht, wird die Entfeuchtungsfunktion abgeschaltet.
• Advanced 2 - Max. Ventilöffnung für Entfeucht.: Geben Sie als Wert für„Erweitert 2“ die maximale Ventilöffnung an, die eine Luftentfeuchtung nochermöglicht. (0–100%)
• Advanced 2 - K Öffnung: Legen Sie die zur Berechnung der anfänglichenÖffnung während der Luftentfeuchtung benötigte Konstante fest. (0-100)
• Advanced 2 Min. Ventilposition für Entfeucht. Start: Legen Sie als Wertfür „Erweitert 2“ die Mindestventilstellung bei Beginn der Luftentfeuchtungfest. (0–100%)
• Advanced 2 - Min. Ventilposition: Legen Sie die Mindestventilstellung für„Advanced 2“ fest. (0–100%)
• Advanced 2 - Max. Ventilposition: Legen Sie die Höchstventilstellung für„Advanced 2“ fest. (0–100%)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
• Advanced 2 - Prozentuale Reaktion: Legen Sie die prozentuale Reaktionfür „Advanced 2“ fest. (0-25%)
• Advanced 2 - Reaktionskonstante: Geben Sie die Reaktionskonstante für„Advanced 2“ an. (0–100%)
• Advanced 2 - Max. Reaktion: Legen Sie die maximale Reaktion für„Advanced 2“ fest.
• Advanced 2 - Differenzialzeit: Legen Sie die Differenzialzeit für „Advanced2“ fest. (Sekunden)
• CWV: Max. Öffnung während Entfeuchtung:Während der Entfeuchtungmit dem Kaltwasserventil öffnet sich das Ventil bis zu dieser maximalenEinstellung. (%)
• KW warm - Alarmverzögerung während Entfeucht.:Wenn der Wert desTemperatursensors den Sollwert erreicht, wird das Ventil bis zur eingestelltenMaximalstellung geöffnet. Wenn der Sollwert nicht erreicht wird, wird nach 15Minuten (KW warm - Alarmverzögerung während Entfeucht.) ein Alarmausgelöst (Kaltwasser zu warm zum Entfeuchten). (5–30 Minuten)
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Komponenten mit Direktverdampfer
Erweiterte Einstellungen für das elektronischeAusdehnungsventil
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Erweiterte EEV-Einstellungen• Proportionalzuwachs EEV: Stellen Sie den Proportionalfaktor (Zuwachs) für
die Übererwärmungstemperatur ein. Der Proportionalfaktor gleicht dieDifferenz (den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus.
• Integralzeit EEV: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für dieÜbererwärmungstemperatur ein. Der Integralfaktor gleicht dieFehlermesswerte und Fehlerzeiten aus. Der Integralfaktor erhöht odervermindert den Ausgangswert in kleinen Schritten, um denVerschiebungsfehler der proportionalen Verteilung auszugleichen. (Sek)
• EEV-Differenzial: Stellen Sie den Differenzialfaktor für dieÜbererwärmungstemperatur ein. Der Differenzialfaktor passt den Ausgangauf schnelle Fehlerveränderungen an, wobei dieVeränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtet wird. (Sek)
• Schutz bei niedriger Überwärme - Grenzwert: Stellen Sie den Grenzwertfür den Schutz bei niedriger Überwärme ein. (°C (°F))
• Integral für Schutz bei niedriger Überwärme: Stellen Sie die Integralzeitdes PID-Algorithmus für den Schutz bei niedriger Überwärme ein. Wenndiese Einstellung den Wert 0 hat, wird der PID-Algorithmus für denÜberwärmeschutz deaktiviert. (°C (°F))
• Übererwärmungs-Sollwert: Hier geben Sie den Sollwert für dieÜbererwärmung ein; dies ist die Temperatur oberhalb des Siedepunkts, beidem das Kältemittel in gasförmigen Zustand bleibt. (°C (°F))
• Entfeucht.Übererwärmungs-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für dieÜbererwärmungsregelung im Entfeuchtungsmodus ein. (°C (°F))
• LOP-Grenzwert Entfeuchtung: Stellen Sie den Grenzwert ein, bei dem derniedrige Verdunstungsdruck (LOP) aktiviert wird. Diese Einstellung richtetsich danach, ob die Einheit im Kühlmodus oder im Entfeuchtungsmodus läuft.(°C (°F))
• Regelungsübergang: Zum Aktivieren oder Deaktivieren derVerdunstungsdruckprüfung in der Übergangsphase. Wenn der Druck unterden eingestellten Grenzwert abfällt, wird ein Alarm ausgelöst.
• EEV - Zeit für Regelungsübergang: Legen Sie fest, wie lange derRegelungsübergang nach dem Einschalten des Kompressors aktiv bleibensoll. (Sek)
• Integral LOP-Schutz: Legen Sie die Integralzeit für den LOP-Schutz fest.(Sek)
• Integral MOP-Schutz: Legen Sie die Integralzeit für die PID-Regelung überhohen Verdunstungsdruck (MOP) fest. (Sek)
• Startverzögerung MOP-Schutz: Legen Sie fest, wie lange die MOP-Regelung nach dem Anfahren der Einheit deaktiviert bleiben soll. (Sek)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Frostschutz
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Frostschutz• Alarmverzögerung nach Kompressoreinschaltung: Stellen Sie ein, wie
lange nach dem Einschalten des Kompressors gewartet werden soll, bevorder Frostschutz aktiviert wird. (Sek)
• Alarmverzögerung während Normalbetrieb: Stellen Sie die Verzögerungein, innerhalb derer ein Alarmzustand vorliegen muss, bevor ein Alarm imNormalbetrieb aktiviert wird. (Sek)
• Alarm - Höchstzahl: Legen Sie fest, wie oft der Alarm automatischzurückgesetzt werden soll. Jeder weitere Alarm muss manuell zurückgesetztwerden.
• Verzögerung vor Alarmrücksetzung: Legen Sie die Wartezeit fest, nachderen Ablauf die Alarme automatisch zurückgesetzt werden. (Sek)
• Alarm-Beobachtungszeit: Legen Sie die Zeitspanne fest, innerhalb dererdie maximale Anzahl der automatischen Alarmrücksetzungen erreicht werdenkann. (Minuten)
Grundeinstellungen für das elektronische Ausdehnungsventil
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >EEV-Grundeinstellungen• EEV-Öffnung bei Systemstart: Stellen Sie die prozentuale Öffnung des
EEV ein.• Schließ-Rückschritte EEV: Stellen Sie die Anzahl der Schließschritte ein,
die zur Neuausrichtung des Ventils benötigt werden, nachdem der Treiberbestromt wurde.
• Manueller Modus EEV: Zum Aktivieren oder Deaktivieren der manuellenSteuerung des EEV.
• Manuelle Einstellung EEV-Position: Legen Sie die Schrittstellung beimÖffnen des Ventils im manuellen Modus ein.
• LOP-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für den LOP-Schutz ein. (°C (°F))• MOP-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für den MOP-Schutz ein. (°C (°F))• LOP (Minimaler Überlastungsschutz): Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des LOP-Schutzes.• MOP (Maximaler Überlastungsschutz): Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des MOP-Schutzes.• Schutz bei niedriger Überwärme: Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Schutzes bei zu niedriger Übererwärmung. (°C (°F))• LOP-Alarmverzögerung: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablauf
der LOP-Alarm ausgelöst wird. Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wirdder Alarm deaktiviert. (Sek)
• MOP-Alarmverzögerung: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablaufder MOP-Alarm ausgelöst wird. Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wirdder Alarm deaktiviert. (Sek)
• Aktivierungsverzögerung bei zu niedriger Überwärme: Legen Sie dieWartezeit fest, nach deren Ablauf der Übererwärmungsalarm ausgelöst wird.Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wird der Alarm deaktiviert. (°C (°F))
• EEV - Min. Schrittzahl: Legen Sie die minimale Schrittstellung des EEV imStandby-Modus fest.
• EEV - Max. Schrittzahl: Legen Sie die maximale Schrittstellung des EEV imStandby-Modus fest.
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Kompressor-Abschaltzeiten
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Kompressor-Abschaltzeiten• Kompressor - Mindestabschaltzeit: Legen Sie fest, wie lange der
Kompressor auch nach Erhalt des Einschaltbefehls mindestens abgeschaltetbleiben soll, nachdem die Einheit eingeschaltet wurde. (Sek)
• Kompressor - Mindesteinschaltzeit: Legen Sie fest, wie lange derKompressor auch nach Erhalt des Abschaltbefehls mindestens eingeschaltetbleiben soll, nachdem die Einheit eingeschaltet wurde. (Sek)
• Kompressor - Min. Zykluszeit: Stellen Sie die Mindestzeit ein, die zwischenzwei Kompressorzyklen auf ein und demselben Kompressor verstreichenmuss. (Sek)
Auslasstemperaturregelung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Auslasstemperaturregelung• Auslassdrucksensor:Wählen Sie den Sensortyp aus.• Auslassdrucksensor - Bereichsbeginn: Stellen Sie den Mindestbereich
des angeschlossenen Drucksensors ein. (bar)• Auslassdrucksensor - Bereichsende: Stellen Sie den Maximalbereich des
angeschlossenen Drucksensors ein. (bar)• Auslassdrucksensor - Versatz: Legen Sie die Versatzkorrektur für den
Sensorwert fest. (bar)
Verdunstungsdruck
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Verdunstungsdruck• Verdunstungsdrucksensor – Bereichsbeginn: Stellen Sie den
Mindestbereich des angeschlossenen Sensors ein. (Pa)• Verdunstungsdrucksensor – Bereichsende: Stellen Sie den
Maximalbereich des angeschlossenen Sensors ein. (Pa)• Versatz Verdunstungsdrucksensor: Stellen Sie den Versatzwert ein, um
den Sensorwert zu korrigieren (Pa)• Verzögerung Niederdruckalarm: Stellen Sie die Wartezeit bis zur
Auslösung des Niederdruckalarms ein, wenn sich der Kompressor imÜbergangszustand befindet. (Sek)
• Verzögerung Niederdruckalarm: Nach Kompressor EIN: Stellen Sie dieWartezeit bis zur Auslösung des Niederdruckalarms nach Ablauf derÜbergangszeit ein. (Sek)
• Niederdruckalarm - max. Anzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl derAlarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss.
• Niederdruck - Voralarmzeit: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablaufder Alarm im automatischen Reset-Modus zurückgesetzt wird. (Sek)
• Beobachtungszeit Niederdruck: Legen Sie fest, wie lange eineautomatische Alarmrücksetzung zulässig sein soll. (Min)
• Niederdruck - Einheit in Normalzustand: Legen Sie den Grenzwert für denNiederdruckalarm fest, wenn sich der Kompressor im stabilenBetriebszustand befindet (nach Ablauf der Übergangszeit). (bar)
• Niederdruckalarm - Differenz: Legen Sie das Totband für denAuslösezeitpunkt des Niederdruckalarms fest. Weitere Informationen findenSie im nachstehenden Diagramm. (bar)
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GRENZWERT WAHR
FALSCH
UNTERE DRUCKDIFFERENZ
HYSTERESE
UNTERER DRUCKGRENZWERT DRUCK
• Grenzwert Niederdruckübergang: Legen Sie den Grenzwert für denNiederdruckalarm fest, wenn sich der Kompressor im Übergangszustandbefindet. (bar)
Lüfter
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Gebläse• Min. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.
(40–100%)• Alarm niedriger Luftstrom - Höchstzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl
der Alarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss. (0-5)
• Niedriger Luftstrom - Voralarmzeit: Stellen Sie die Zeit ein, nach derenAblauf der Alarm zurückgesetzt wird, wenn die Alarme auf automatischeRücksetzung eingestellt sind. (1–60 Sek)
• Niedriger Luftstrom - Beobachtungszeit: Stellen Sie die Alarm-Beobachtungszeit für die Erkennung der maximalen Alarmanzahl fest.(30-120 min)
Heizung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Heizung• Totband Heizer: Legen Sie das Totband für die Heizer fest.
(0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))• Integralzeit Heizer: Hiermit legen Sie die PID-Integralzeit für niedrige
Erwärmung fest. (0–600 Sek)• Differenzialzeit Heizer: Hiermit legen Sie die PID-Differenzialzeit für die
Heizer fest. (0–99 Sek)• Heizer: Mindestabschaltzeit nach Uberhitzung - Alarm: Hiermit geben Sie
an, wie lange die Heizer nach dem Wiedereinschalten nach einemÜberhitzungsalarm inaktiv bleiben sollen. (5–999 Sek)
• Alarm Heizungssicherheit - Höchstzahl: Hiermit legen Sie die maximaleAnzahl von Alarmen fest, die während des Beobachtungszeitraumsautomatisch zurückgesetzt werden können, bevor ein manueller Reseterforderlich wird. (0-120 min)
• Heizungssicherheit - Beobachtungszeit: Hiermit legen Sie denBeobachtungszeitraum für den Heizungssicherheitsalarm fest. (0-999)
76 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Luftbefeuchter
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftbefeuchter• P0 Max. Produktion: Legen Sie die maximale Produktionskapazität des
Luftbefeuchters fest. (%)• A0 Betriebsart:Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, arbeitet der
Luftbefeuchter im Ein/Aus-Modus. Wenn diese Einstellung den Wert 1 hat,arbeitet der Luftbefeuchter im proportionalen Kapazitätsmodus. (0, 1)
• Produktionsanforderung über Netzwerk: Legen Sie die Anforderung fest,die für eine bestimmte Befeuchtungssituation an den Luftbefeuchterübermittelt wird. (0–100%)
• b2 Verzögerung Aus: Legen Sie die Wartezeit vor der Abschaltung desLuftbefeuchters fest, wenn eine Anforderung zur Abschaltung der Einheitvorliegt. (0–120 Sek)
• b7 Schaumsensor: Legen Sie den Grenzwert für die Schaumkontrolle fest;dabei bedeutet 0 „keine Schaumerkennung“, 1 bedeutet „maximaleEmpfindlichkeit der Schaumerkennung“ und 100 bedeutet „minimaleEmpfindlichkeit der Schaumerkennung“. (0–100%)
• Modell einstellen:Wählen Sie das in der Einheit installierte Modell aus. Esstehen 119 Modelle zur Auswahl.
• Modbus-Knotennummer: Stellen Sie die Modbus des Luftbefeuchters ein.• C8 Zeitüberschreitung für RS845: Stellen Sie ein, wie lange nach
ausbleibendem Datenempfang gewartet werden soll, bis das RS485-Modulden Vorgang beendet und den SU-Alarm auslöst. (0–300 Sek)
• Zeitüberschreitung für Modbus-Komm.: Legen Sie die Wartezeit fest, nachderen Ablauf der Alarm automatisch ausgelöst wird. Dadurch kann möglichenKommunikationsproblemen Rechnung getragen werden. (0–255 Sek)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 77
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Erweiterte EinstellungenDie Einstellungen im Menü Erweitert dienen zur Konfiguration vonEinstellmöglichkeiten für bestimmte Komponenten der Einheit. Anhand dieserEinstellungen kann festgelegt werden, ob bestimmte Optionen in anderen Menüssichtbar sind.
Sollwerte
Kühlung
Befehlsfolge: Hauptmenü > Sollwerte > Kühlung• Einstellung für Kühlregulierung:Wählen Sie die Einstellung für die
Kühlregulierung, basierend auf der Rücklufttemperatur oder derZulufttemperatur. Wenn Sie beispielsweise die Rücklufttemperaturwählen, wird die Rücklufttemperatur für den Steuerungsvorgangberücksichtigt.
• Zulufttemperatur-Ausgleich: Aktivieren oder deaktivieren Sie denZulufttemperatur-Ausgleich. (Aktivieren, Deaktivieren)
• Untergrenze Zulufttemperatur: Zum Aktivieren oder Deaktivieren desAlarms für die Untergrenze der Zulufttemperatur, wenn die Zulufttemperaturunter dem eingestellten Grenzwert liegt.
• Hochtemp.-Alarm: Zum Aktivieren oder Deaktivieren des Alarms für dieObergrenze der Zulufttemperatur, wenn die Zulufttemperatur über demeingestellten Grenzwert liegt.
• Sommer-/Winterschaltung:Wählen Sie die Betriebsjahreszeit aus. DasWasserventil wird unabhängig von der Betriebsart in Abhängigkeit von derInnenlufttemperatur moduliert, wie in den folgenden Diagrammen dargestellt.
100
0PROPORTIONALBAND
SOMMERBETRIEB
WA
SS
ER
VE
NT
IL (
%)
TEMPERATUR (°C)
na68
82a
100
0PROPORTIONALBAND
WINTERBETRIEB
WA
SS
ER
VE
NT
IL (
%)
TEMPERATUR (°C)
na68
82a
• Rücklufttemperatur: Legen Sie die benötigte Rücklufttemperatur fest.(-10-100°C (-22,0-220,5°F))
• Zulufttemp.: Legen Sie die benötigte Zulufttemperatur fest.(-10-100°C (-22,0-220,5°F))
78 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Proportionalband Kühlung - Rücklufttemp.: Legen Sie dasProportionalband der Kühlung für die Rücklufttemperatur fest.(0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))
• Proportionalband Kühlung - Zulufttemp.: Legen Sie das Proportionalbandder Kühlung für die Zulufttemperatur fest. (0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))
na6885a
AUS
WINTER-TEMPERATURWINTER-PROPORTIONAL-
BAND
WASSERTEMPERATUREIN
• Untergrenze Zulufttemperatur: Legen Sie die Untergrenze für dieZulufttemperatur fest, unterhalb derer ein Alarm ausgelöst wird. (°C (°F))
• Zweite Rücklufttemp.: Legen Sie die zweite Rücklufttemperatur fest.(17,0-35,0°C (62,6-95,0°F))
• Zweite Zulufttemp.: Legen Sie die zweite Zulufttemperatur fest.(17,0-35,0°C (62,6-95,0°F))
• Zuluftausgleich: Rücklufttemp. T1: Legen Sie die Rücklufttemperatur T1(den Minimalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))
• Zuluftausgleich: Rücklufttemp. T2: Legen Sie die Rücklufttemperatur T2(den Maximalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))
• Zuluftausgleich: Zulufttemp. SP1: Legen Sie die Zulufttemperatur SP1(den Minimalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))
• Zuluftausgleich: Zulufttemp. SP2: Legen Sie die Zulufttemperatur SP2(den Maximalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))
P1
T1 T2
RAUMTEMPERATUR (°C)
AB
GA
BE
SO
LLW
ER
T (
°C)
P2SP2
SP1
na68
84a
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 79
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
Luftfeuchtigkeit
Befehlsfolge: Hauptmenü > Sollwerte > Luftfeuchtigkeit• Totband Luftfeuchtigkeit: Legen Sie das Totband für die absolute
Luftfeuchtigkeit fest. (0–2 g/kg (0–14 gr/lbm))• Totband Luftfeuchtigkeit: Legen Sie das Totband für die relative
Luftfeuchtigkeit fest. (0,5-9,9 %RF)• Befeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) für
diesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (3-20 %RF)
• Befeuchtungs-Sollwert: Der Sollwert für die Feuchtigkeit der klimatisiertenLuft. Wenn die Feuchtigkeit unter diesen Sollwert abfällt, beginnt derLuftbefeuchter zu arbeiten. (1–20 g/kg (7–140 gr/lbm))
• Sollwert Entfeuchtung: Der Sollwert für die absolute Feuchtigkeit derklimatisierten Luft. (1–20 g/kg (7–140 gr/lbm))
• Entfeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdiesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (0,1–9,9 g/kg (0,7–69,3 gr/lbm))
• Sollwert Entfeuchtung: Der Sollwert für die relative Feuchte derklimatisierten Luft. (10–90% RF)
• Entfeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdiesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (3–15 %RF)
• Nacherwärmungs-Sollwert: Der Sollwert für aus der Kühleinheitaustretende Luft. (12,0-30,0°C (53,6-86,0°F))
Alarmadressierung
Relaiskontakt
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Relaiskontakt
Mit dieser Einstellung konfigurieren Sie den Normalzustand der Relais. ImZustand Arbeitskontakt ist der Schalter geöffnet und wird erst durch Auslösungdes konfigurierten Alarms geschlossen. Im Zustand Ruhekontakt verhält es sichumgekehrt: Der Schalter ist geschlossen und die Auslösung des konfiguriertenAlarms führt zum Öffnen des Schalters.• Kontakt Alarm A• Kontakt Alarm B• Kontakt Alarm C
Kontakttyp
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Kontakttyp
Über das Menü Kontakttyp wird jedem in der Liste aufgeführten Alarm einAdresstyp zugewiesen.• Ohne: Keine Aktion• Typ A: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 8 an.• Typ B: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 7 an.• Typ C: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 6 an.Wählen Sie den Adresstyp für jeden der folgenden Alarme aus:
• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1
• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2
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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 3
• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus
• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus
• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse
• Rauch/Feuer erkannt • Warmwassertemperatur niedrig
• Alarmsignalisierung abnorm • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor
• Leitung A - kein Alarm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten
• Leitung B - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten
• Wasser entdeckt • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten
• Niedriger Luftstrom • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm
• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)
• Hoher Verdunstungsdruck
• Verstopfter Luftfilter • Hoher Verdunstungsdruck - Fehler
• Übertemperatur Heizer • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler
• Hoher Druck • Fehler Auslassdrucksensor
• Niedriger Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber
• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Überwärme zu niedrig
• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung
• Kommunikationsfehler EEV-Treiber
• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten
• Hohe Ansaugtemperatur
• AFC: Luftniederdruck • EEV während Abschaltung nicht geschlossen
• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch
• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich
• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch
• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch
• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen
• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig
• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen
• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser
• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen
• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft
• Stromleitung nicht vorhanden • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen
• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler
• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“
• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung
• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft
• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher
• LAN unterbrochen in Einheit 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf
82 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Netzwerkkonfiguration
ÜbersichtMehrere im selben Bereich installierte Einheiten können zu einem lokalenNetzwerk zusammengeschlossen werden, um die Umgebungsbedingungen alsGruppe kontrollieren zu können. Für Gruppenkonfigurationen gelten die folgendenRichtlinien:• Einheiten in einem Netzwerk dürfen eine Gesamtstrecke von 50 m (164 ft) bei
500 kBit/s bzw. von 200 m (656 ft) bei 125 kBit/s erreichen.• Auf allen im Netzwerk angeschlossenen Einheiten muss der Flash-Speicher
auf der Steuerplatine dieselbe Versionsnummer haben.Alarmsignale haben immer Vorrang vor der Anzeigeschnittstelle, selbst wenn dieParameter einer anderen Einheit bei Auslösung des Alarms gerade angezeigtwerden. Damit die Einheiten im lokalen Netz miteinander kommunizieren können,müssen sie so konfiguriert sein, dass jede von ihnen die für ein normalesBetriebsverhalten erforderlichen Daten übermitteln kann. Die Einheiten müssenfortlaufend nummeriert werden (1, 2, 3,...15), und die verschiedenen Terminalsund LAN-Karten müssen ihren Adressen korrekt zugewiesen sein.
CAN-Erweiterungsbus• Verwenden Sie ein abgeschirmtes, verdrilltes AWG22-Kabel mit zwei Leitern
(Querschnitt jeweils 0,5 mm²) und Geflecht (z. B. ein Braden-Kabel,Referenznummer 3105A, Wellenwiderstand 120 Ω) mit PVC-Hülle(Nennkapazität zwischen den Leitern 36 pF/m, Nennkapazität zwischenLeiter und Schirmung 68 pF/m).
• Die Kabelverlegung und die Kabelanschlüsse müssen den einschlägigenBestimmungen und Vorschriften entsprechen. Die Datenübertragungskreisemüssen ordnungsgemäß von den Stromleitungen getrennt werden.
• Bei Verbindungen über weite Strecken müssen an beiden LeitungsendenAbschlusswiderstände angebracht und die beiden R TERM-Brückeneingesetzt werden (auf der Klemmenleiste neben dem CAN-Erweiterungsbusals Standardkonfiguration befindlich).
• Die maximale Strecke hängt von der eingestellten Baudrate ab.
kBit/s – kBaud Leistung mitOnboard-CAN-M172 -
m (ft)
CAN-Kommunikationsmo-
dul – m (ft)
50 1000 (3280,8) 1000 (3280,8)
125 500 (1640,4) 500 (1640,4)
250 200 (656,2) 250 (820,2)
500 30 (98,4) 60 (197,9)
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration
Datenanschlüsse
+ – GND
GND
A01
A02
A03
A04
DI1
DI3
DI4
DI5
DI6
DI7
DI8
AI1
AI2
AI3
AI4
AI5
AI6
AI7
AI8
GND
5Vdc
24Vdc
DI2
COM-DI
COM-DICN1 CN2 CN3 CN4 CN5
+ –L H GND
GND
CN18
CAN RS485-1
CN19
na6948a
Element Bezeichnung Element BezeichnungNetzwerkanschluss RS 485-2Digitalausgänge RS 485-1Stromversorgung CAN-ErweiterungsbusAnalogeingänge Erweiterungssteckplatz für SpeicherkarteNormale Digitaleingänge Anschluss für KommunikationsmodulSchnelle Digitaleingänge USB-Anschluss – Typ AAnalogausgänge USB-Anschluss – Typ mini-B
84 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Netzwerkanschlüsse
OK
M172
OK
M172
OK
M172
TM172PBG28RANZEIGESCHNITT-STELLENMODUL
ANZEIGE-SCHNITT-STELLE
IP
IP
IP
CAN-BUS FÜR STEUERUNGSGRUPPE
HDMI-KABEL
MODBUS SLAVE RTU RS485
BMS: ECOSTRUXURE-BUS, TCP.IP/SNMP, MODBUS TCP,BACNET OVER IP INTEGRIERT
Display Reset
MicroSD
Wartungs-anschluss
USBKonsole
10/100Last EIN
Bypass
Dringender Alarm
Nicht dringenderAlarm
Display Reset
MicroSD
Wartungs-anschluss
USBKonsole
10/100Last EIN
Bypass
Dringender Alarm
Nicht dringenderAlarm
Last EIN
Bypass
Dringender Alarm
Nicht dringenderAlarm
Display Reset
MicroSD
Wartungs-anschluss
USBKonsole
10/100
na69
49b
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 85
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration
Netzwerk-Konfiguration
Kommunikation
Alle Netzwerkeinstellungen finden sich im Menü Service unter Kommunikation.Diese Masken enthalten sämtliche Einstellungen für die Kommunikation mit demController.
Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Kommunikation• LAN-Adresse: Legen Sie die Adresse des lokalen Netzwerks fest.• CAN: Protokoll für On-Board-Baudrate: Legen Sie das Protokoll für die
On-Board-Baudrate auf dem CAN-Bus fest.• CAN: Adresse passives Plug-in: Legen Sie die Adresse eines passiven
Plug-ins für einen zusätzlichen Anschluss fest, der auf dem CAN-Bus mitdem Controller verbunden werden kann.
• CAN: Baudratenprotokoll passives Plug-in: Legen Sie dasBaudratenprotokoll für ein passives Plug-in auf dem CAN-Bus fest:
• Modbus-Knotennummer – Slave: Legen Sie eine eindeutige Adresse fürVerbindungen mit Slave-Geräten fest.
• Zeitüberschreitung EEV-Modbus-Komm.: Legen Sie fest, für wie lange dasMaster-Gerät den Kommunikationsalarm nicht auslöst, wenn es mit demSlave-Gerät nicht kommunizieren kann. (1–120 Sek)
• RS485-1: On-Board-Adresse: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Adresseein.
• RS485-1: On-Board-Protokoll: Stellen Sie das RS485-1 On-Board-Protokollein.
• RS485-1: On-Board-Datenbitanzahl: Stellen Sie die RS485-1Datenbitanzahl ein.
• RS485-1: On-Board-Stoppbitanzahl: Stellen Sie die RS485-1Stoppbitanzahl ein.
• RS485-1: On-Board-Parität: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Parität ein.• RS485-1: On-Board-Baudrate: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Baudrate
ein.• RS485-2: On-Board-Adresse: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Adresse
ein.• RS485-2: On-Board-Protokoll: Stellen Sie das RS485-2 On-Board-Protokoll
ein.• RS485-2: On-Board-Datenbitanzahl: Stellen Sie die RS485-2
Datenbitanzahl ein.• RS485-2: On-Board-Stoppbitanzahl: Stellen Sie die RS485-2
Stoppbitanzahl ein.• RS485-2: On-Board-Parität: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Parität ein.• RS485-2: On-Board-Baudrate: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Baudrate
ein.
86 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
BIOS und Firmware aktualisierenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
BIOS und Firmware aktualisieren
BIOS-AktualisierungDas BIOS des Controllers (d. h. der SPS) über einen USB-Stick aktualisieren:
1. Kopieren Sie die benötigte .bin-Datei mit einem PC in das Stammverzeichnisdes USB-Sticks.
2. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und schließen Sie den USB-Stick an.
3. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein. Wenn der USB-Stick erkanntwurde, leuchtet die gelbe LED und zeigt damit an, dass die Firmwareaktualisiert wird.
4. Die Firmware wird auf die SPS übertragen, und die gelbe LED blinkt währenddes Downloads.
5. Entfernen Sie den USB-Stick, nachdem die gelbe LED erloschen ist.
6. Die SPS wird automatisch zurückgesetzt und neu gestartet.HINWEIS: Am Display wird SYSTEM FAULT (Systemfehler) angezeigt.Dies ist bei diesem Vorgang normal. Das BIOS-Upgrade wurdeerfolgreich abgeschlossen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 87
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV BIOS und Firmware aktualisieren
Firmware-AktualisierungDie Controller-Firmware über einen USB-Stick aktualisieren:
1. Kopieren Sie alle Dateien, die sich im Ordner „USB_download“ befinden, miteinem PC in das Stammverzeichnis des USB-Sticks.
2. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und schließen Sie den USB-Stick an.
3. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein. Wenn der USB-Stick erkanntwurde, leuchtet die gelbe LED und zeigt damit an, dass die Firmwareaktualisiert wird.
4. Wenn die gelbe LED wieder erlischt, ist das Update abgeschlossen. Wenndie rote LED blinkt, ist das Update fehlgeschlagen. Wenn die rote LED nichtleuchtet, ist das Update erfolgreich verlaufen.
5. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und ziehen Sie den USB-Stick ab.
6. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein und überprüfen Sie dieFirmware-Version.
88 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
BIOS und Firmware aktualisierenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Display-Firmware aktualisieren
Dateien über einen USB-Stick übertragen und aktualisieren
Firmware der Anzeigeschnittstelle aktualisieren
1. Verbinden Sie ein USB-Laufwerk mit einem freien Anschluss am PC undüberzeugen Sie sich davon, dass das USB-Laufwerk für das DateisystemFAT32 formatiert ist.
2. Erstellen Sie auf dem USB-Laufwerk einen Ordner mit dem Namen apcfirm.3. Beschaffen Sie sich die Firmware-Dateien vom lokalen Support-Team oder
von der Website von Schneider Electric.4. Entpacken Sie die Dateien und in den Ordner apcfirm.
• Betriebssystem (*_aos_*.bin)• Boot-Monitor (*_bootmon_*.bin)
5. Erstellen Sie mit einem Texteditor wie z. B. Notepad eine Datei mit demNamen upload.rcf.
6. Geben Sie den Dateinamen für jedes Firmware-Modul in der zuübertragenden Reihenfolge an. Nachfolgend ist ein Beispiel abgebildet.
WICHTIG: Die Dateien müssen in der Datei upload.rcf in der richtigenReihenfolge aufgelistet sein.
• Die BM-Datei (bootmon) muss an erster Stelle stehen: BM=apc_hw06_bootmon_105.bin
• Die AOS-Datei (Betriebssystem) muss an zweiter Stelle stehen: AOS=apc_hw06_aos_609.bin
7. Speichern Sie die Datei upload.rcf im Ordner apcfirm.Der Ordner apcfirm sollte ähnlich aussehen wie der hier gezeigte
Beispielordner:
8. Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem Anschluss „USB A“ an derAnzeigeschnittstelle.Auf dem Display wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
9. Drücken Sie die Taste Display Reset, um die Anzeigeschnittstellezurückzusetzen.Die Anzeigeschnittstelle wird zurückgesetzt und überträgt die Dateien. Wenn
die Übertragung abgeschlossen ist, wird das Display wieder aktiviert.HINWEIS: Der Touchscreen bleibt während der Übertragung deaktiviert.Die Einheit selbst läuft während der Dateiübertragung normal weiter.
10. Ziehen Sie das USB-Laufwerk wieder ab, wenn die Dateiübertragungabgeschlossen ist.
11. Überprüfen Sie die Firmwareversion der Anzeigeschnittstelle; wählen Siedazu die Befehlsfolge Hauptmenü > Info > Anzeige.
12. Wiederholen Sie Schritt 8, wenn Sie die Firmware auf weiteren Einheitenaktualisieren möchten.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV BIOS und Firmware aktualisieren
Aktualisierungen verifizieren
Erfolgreiche Übertragung überprüfen
Wenn Sie überprüfen möchten, ob ein Firmware-Upgrade erfolgreich verlaufen ist,geben Sie den Befehl xferStatus in die Befehlszeile ein, um sich das letzteÜbertragungsergebnis anzusehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, überden Befehl SNMP GET die OIDmfiletransferStatusLastTransferResultanzuzeigen.
HINWEIS: Dies gilt nur für die Erfolgskontrolle nach einem Firmware-Updatedes Touchscreens.
Ergebniscodes für die letzte Übertragung
Bei der Übertragung können Fehler auftreten, beispielsweise wenn der TFTP-oder FTP-Server nicht gefunden wurde, der Server den Zugriff verweigert, derServer die Übertragungsdatei nicht finden oder erkennen kann, oder wenn dieÜbertragungsdatei beschädigt ist.
Versionsnummern der installierten Firmware überprüfen
Verwenden Sie die Anzeigeschnittstelle oder die Web-Oberfläche, um dieVersionen der aktualisierten Firmware-Module zu überprüfen. Sie können auchden Befehl SNMP GETauf die MIB II sysDescr OID anwenden. In der Befehlszeilesteht hierfür der Befehl „about“ zur Verfügung.
90 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Einstellungen und Anpassungen
Einstellen der elektronisch gleichgerichteten LüfterdrehzahlDamit die benötigte Systemleistung bei Einheiten mit elektronischgleichgerichteten Lüftern erreicht wird, kann die prozentuale Eingangsspannungüber die Anzeigeschnittstelle eingestellt werden.
Das Service-Menü öffnen
1. Navigieren Sie zu Hauptmenü > Konfiguration > Service.
2. Geben Sie die Benutzer-PIN ein und drücken Sie ENTER.
3. Notieren Sie sich den sechsstelligen Code, und drücken Sie ENTER, umfortzufahren.
4. Wenden Sie sich an den technischen Support von Schneider Electric undteilen Sie ihm den Code mit.
5. Geben Sie den vom technischen Support übermittelten Service-Code ein,und drücken Sie ENTER.
HINWEIS: Diese Eingabe ist nur beim erstmaligen Zugriff auf das Menü„Konfiguration“ erforderlich.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
Die Einstellung für die Lüfterdrehzahl öffnen
1. Navigieren Sie zu Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten> Lüfter.
2. Stellen Sie den gewünschten Betrag ein und bestätigen Sie die Änderung mitENTER.
Zentrifugallüfter
Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)
Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaModell
EU4EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deSDAC-, SUAC-, SDWC- und SUWC-Einheiten
0151 75% 75% 48% 48% 75% 75% 48% 48%
0251 82% 82% 48% 48% 83% 83% 48% 48%
0331 69% 69% 46% 46% 70% 70% 50% 50%
0351 80% 80% 46% 46% 80% 80% 50% 50%
0501 100% 100% 62% 62% 100% 100% 65% 65%
0601 100% 100% 62% 62% 100% 100% 65% 65%
SDCC- und SUCC-Einheiten0200 76% 77% 49% 49% 76% 77% 49% 49%
0250 88% 92% 53% 53% 89% 90% 81% 82%
0300 92% 100% 53% 53% 93% 97% 82% 83%
0400 82% 96% 47% 47% 83% 87% 51% 51%
0600 97% 100% 62% 63% 100% 100% 65% 65%
SDAC0151, SDAC0251, SUAC0151, SUAC0251, SDWC0151,SDWC0251, SUWC0151, SUWC0251
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1040 1300 1400 1500 162648 14 (0,002) - - - -
60 194 (0,028) 47 (0,007) - - -
70 239 (0,035) 157 (0,023) 110 (0,016) 50 (0,007) -
75 242 (0,035) 180 (0,026) 144 (0,021) 97 (0,014) 20 (0,003)
100 292 (0,042) 209 (0,030) 182 (0,026) 155 (0,023) 116 (0,017)
92 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
SDAC0331, SDAC0351, SUAC0331, SUAC0351, SDWC0331,SDWC0351, SUWC0331, SUWC0351
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1940 2200 2500 2700 297748 55 (0,008) - - - -
60 209 (0,030) 151 (0,022) 63 (0,009) - -
70 241 (0,035) 209 (0,030) 158 (0,023) 113 (0,016) 32 (0,005)
85 236 (0,0342) 212 (0,031) 182 (0,026) 159 (0,023) 117 (0,017)
100 308 (0,045) 254 (0,037) 204 (0,030) 174 (0,025) 132 (0,019)
SDAC0501, SDAC0601, SUAC0501, SUAC0601, SDWC0501,SDWC0601, SUWC0501, SUWC0601
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
3000 3200 3700 4400 448270 134 (0,019) 100 (0,015) - - -
80 182 (0,026) 167 (0,024) 101 (0,015) - -
85 183 (0,027) 173 (0,025) 125 (0,018) - -
100 190 (0,028) 178 (0,026) 135 (0,020) 36 (0,005) 20 (0,003)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 93
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
SDCC0200, SUCC0200
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1040 1320 1520 1610 181648 6 (0,001) - - - -
60 186 (0,027) 21 (0,003) - - -
70 231 (0,034) 137 (0,020) 21 (0,003) - -
75 234 (0,034) 162 (0,024) 71 (0,010) 14 (0,002) -
100 284 (0,041) 192 (0,028) 134 (0,019) 105 (0,015) 20 (0,003)
SDCC0250, SUCC0250
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1150 1320 1520 1610 181648 6 (0,001) - - - -
60 149 (0,022) - - - -
70 212 (0,031) 157 (0,023) 38 (0,006) - -
75 191 (0,028) 202 (0,030) 175 (0,025) 20 (0,003) -
100 231 (0,034) 212 (0,031) 177 (0,026) 45 (0,007) 20 (0,003)
SDCC0300, SUCC0300
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1150 1500 2000 2300 233948 27 (0,004) - - - -
60 146 (0,021) - - - -
70 203 (0,029) 200 (0,029) 71 (0,010) - -
75 188 (0,027) 198 (0,029) 124 (0,018) 11 (0,002) -
100 228 (0,033) 208 (0,030) 130 (0,019) 36 (0,005) 20 (0,003)
94 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
SDCC0400, SUCC0400
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1940 2500 3000 3360 347047 26 (0,004) - - - -
60 200 (0,029) 49 (0,007) - - -
70 232 (0,034) 145 (0,021) 5 (0,001) - -
75 235 (0,034) 168 (0,024) 100 (0,015) 27 (0,004) -
100 299 (0,043) 190 (0,028) 111 (0,016) 44 (0,006) 20 (0,003)
SDCC0600, SUCC0600
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
3020 3500 4000 4200 448862 14 (0,002) - - - -
70 131 (0,019) 33 (0,005) - - -
80 181 (0,026) 133 (0,019) 41 (0,006) - -
75 179 (0,026) 153 (0,022) 94 (0,0136) 60 (0,009) -
100 189 (0,027) 155 (0,022) 100 (0,015) 71 (0,010) 20 (0,003)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 95
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
EC-Lüfter
Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)
Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaModell
EU4EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deSDAV- und SDWV-Einheiten0151 68% 68% 47% 47% 68% 68% 47% 47%
0251 71% 71% 47% 47% 72% 72% 47% 47%
0331 70% 70% 46% 46% 70% 70% 50% 50%
0351 75% 75% 46% 46% 75% 75% 50% 50%
0501 84% 84% 54% 54% 86% 86% 57% 57%
0601 84% 84% 54% 54% 86% 86% 57% 57%
SUAV- und SUWV-Einheiten0151 75% 75% 48% 48% 75% 75% 48% 48%
0251 82% 82% 48% 48% 83% 83% 48% 48%
0331 69% 69% 46% 46% 70% 70% 50% 50%
0351 80% 80% 46% 46% 80% 80% 50% 50%
0501 99% 99% 62% 62% 100% 100% 65% 65%
0601 99% 99% 62% 62% 100% 100% 65% 65%
96 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
SDAV0151, SDAV0251, SUAV0151, SUAV0251, SDWV0151,SDWV0251, SUWV0151, SUWV0251
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1040 1300 1400 1500 162649 34 (0,005) - - - -
60 137 (0,020) 57 (0,008) 22 (0,003) - -
70 245 (0,036) 164 (0,024) 129 (0,019) 91 (0,013) 40 (0,006)
80 354 (0,051) 274 (0,040) 239 (0,035) 201 (0,029) 150 (0,022)
85 406 (0,059) 325 (0,047) 290 (0,042) 252 (0,037) 201 (0,029)
SDAV0331, SDAV0351, SUAV0331, SUAV0351, SDWV0331,SDWV0351, SUWV0331, SUWV0351
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahlre-gelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1940 2200 3205 344047 22 (0,003) - - -
55 93 (0,014) 53 (0,008) - -
70 249 (0,036) 210 (0,031) 18 (0,003) -
80 305 (0,044) 265 (0,038) 73 (0,011) 18 (0,003)
85 410 (0,060) 370 (0,054) 178 (0,026) 123 (0,018)
SDAV0501, SDAV0601, SUAV0501, SUAV0601, SDWV0501,SDWV0601, SUWV0501, SUWV0601
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
3020 3200 4500 5200 532047 23 (0,003) 4 (0,001) - - -
55 114 (0,017) 95 (0,014) - - -
70 252 (0,037) 233 (0,034) 69 (0,010) - -
80 317 (0,046) 299 (0,043) 135 (0,020) 22 (0,003) 0 (0)
85 335 (0,049) 317 (0,046) 153 (0,022) 40 (0,006) 19 (0,003)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 97
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
EC-Radiallüfter
Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)
Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaNenndrehzahl bei 20
PaMin. Drehzahl bei 20
PaModell
EU4EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deEU4
EU4 undFolgen-
deSDCV-Einheiten0200 69% 70% 48% 49% 69% 70% 48% 49%
0250 81% 82% 42% 43% 81% 82% 75% 76%
0300 83% 84% 43% 43% 83% 84% 76% 77%
0400 73% 75% 47% 48% 74% 75% 51% 52%
0600 83% 85% 85% 54% 84% 87% 56% 57%
SUCV-Einheiten0200 68% 70% 48% 49% 69% 70% 48% 49%
0250 81% 81% 42% 43% 81% 82% 75% 76%
0300 82% 83% 43% 43% 83% 84% 76% 77%
0400 73% 74% 47% 48% 73% 75% 51% 52%
0600 100% 100% 56% 57% 100% 100% 60% 60%
SDCC0200, SUCC0200
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1040 1370 1520 1610 195649 26 (0,004) - - - -
60 129 (0,019) 20 (0,003) - - -
69 226 (0,033) 116 (0,017) 57 (0,008) 19 (0,003) -
80 346 (0,050) 237 (0,034) 178 (0,026) 140 (0,020) -
85 398 (0,058) 288 (0,042) 229 (0,033) 191 (0,028) 20 (0,003)
SDCC0250, SUCC0250
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1150 1500 1607 2000 235843 20 (0,003) - - - -
60 171 (0,025) 86 (0,013) 55 (0,008) - -
69 226 (0,033) 116 (0,017) 57 (0,008) 19 (0,003) -
80 346 (0,050) 237 (0,034) 178 (0,026) 140 (0,020) -
85 398 (0,058) 288 (0,042) 229 (0,033) 191 (0,028) 20 (0,003)
98 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
SDCC0300, SUCC0300
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1150 1500 1607 2000 234044 25 (0,004) - - - -
60 168 (0,024) 82 (0,012) - - -
70 276 (0,040) 189 (0,027) 93 (0,014) 16 (0,002) -
80 386 (0,056) 299 (0,043) 203 (0,029) 126 (0,018) -
85 437 (0,063) 350 (0,051) 254 (0,037) 177 (0,026) 20 (0,003)
SDCC0400, SUCC0400
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
1940 2500 3300 3600 373848 22 (0,003) - - - -
60 133 (0,019) 38 (0,006) - - -
70 296 (0,043) 201 (0,029) 30 (0,004) - -
80 351 (0,051) 255 (0,037) 84 (0,012) 7 (0,001) -
85 402 (0,058) 307 (0,045) 135 (0,020) 58 (0,008) 20 (0,003)
SDCC0400, SUCC0400
Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)
Lüfterdrehzahl-regelung (%)
Luftstromrate (Standardluft) – m3/h
3020 3700 4800 5030 540054 21 (0,003) - - - -
70 168 (0,024) 95 (0,014) - - -
82 274 (0,040) 202 (0,029) 51 (0,007) 14 (0,002) -
90 324 (0,047) 252 (0,037) 102 (0,015) 65 (0,009) 1 (0,000)
85 342 (0,050) 270 (0,039) 120 (0,017) 83 (0,012) 20 (0,003)
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 99
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
Einstellen der Regel- und SicherheitsvorrichtungenNach dem Anfahren des Systems müssen gegebenenfalls die folgendenSollwerte eingestellt werden:• Sollwerte für Kühlung und Erwärmung• Befeuchtungs-Sollwert• Differenzialdruckschalter bei verschmutztem Filter
Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen derSensoren für Filterverschmutzung, Seite 102.
Einzelheiten zum Ändern der Sollwerte finden Sie imBetriebs- und Wartungshandbuch.
WICHTIG: Die Einstellungen der Sicherheitsvorrichtungen dürfen nichtgeändert werden.
Code Beschreibung Öffnung Modell Reset
AP1–AP2 Hochdruckschalter 40,5 bar(587,4 psi)
Alle Manuell
TSR Erster Notfall-Sicherheitsthermostat 310 °C(590,0 °F)
Alle Manuell
TSRA Zweiter Notfall-Sicherheitsthermostat 328 °C(622,4 °F)
Alle Manuell
VS Sicherheitsventil 45,0 bar(580,2 psi)
Alle —
100 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Einstellen des Luftstromsensors
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
Da der Druckunterschiedzwischen Rückleitungs- undZuleitungslüfter je nachAnwendungssituationunterschiedlich sein kann,muss der Lüfter-Differenzialdruckschalter nachder Installation eventuell miteinem gewöhnlichenSchraubendreher eingestelltwerden.
HINWEIS: Dasangezeigte Bild ist nur einBeispiel; je nach Typ undKonfiguration der Einheitkann dies andersaussehen.
200
300
na5862a
• Die Rundskala nachrechts drehen, um dieMindesteinstellung fürden Differenzialdruck zuvermindern.
• Die Rundskala nach linksdrehen, um dieMindesteinstellung fürden Differenzialdruck zuerhöhen.
HINWEIS: Sicherstellen,dass der Kontakt schließt,wenn die Lüfter laufen.
990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 101
SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen
Einstellen der Sensoren für FilterverschmutzungDer Differenzialdruckschalter wird in Abhängigkeit von dem durchSchmutzablagerungen in den Filtern entstehenden Lastrückgang sowie derLuftstrommenge eingestellt. Werkseitig ist der Differenzialdruckschalter auf 3mbar (1,2 Zoll Wassersäule) eingestellt.
200
300
na5862a
So prüfen und ändern Sie die Einstellung des Druckschalters:1. Drehen Sie den Druckschalter mit einem gewöhnlichen Schraubendreher auf
den gewünschten Wert.2. Decken Sie die Oberfläche des Luftfilters nach und nach ab und überzeugen
Sie sich davon, dass der Druckschalter aktiviert wird, wenn der Filter zu etwa50 bis 60 % abgedeckt ist. Wenn der Druckschalter nicht aktiviert wird,vermindern Sie die Einstellung allmählich; wenn der Druckschalter zu frühaktiviert wird, erhöhen Sie die Einstellung.
102 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120
Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Servometer und KaltwasserventilFalls erforderlich (bei einem etwaigen Ausfall des Stellglieds oder Controllers),das Ventil manuell bewegen. Am Stellglied befindet sich ein Griff zur manuellenBetätigung. Wenn dieser hinabgedrückt wird, bleibt der Motor stehen, und dasStellglied kann durch Drehen am Griff manuell betätigt werden. Für denKaltwassersteller wird das gleiche Modell wie für den Warmwasserstellerverwendet.
Zum manuellen Bewegen des Ventils den Steuerknopf nach rechts (= Öffnen)oder nach links (= Schließen) drehen.
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Servometer und WarmwasserventilZum manuellen Bewegen des Ventils den Steuerknopf nach rechts (= Öffnen)oder nach links (= Schließen) drehen.
Stattdessen kann auch das Stellglied vom Ventilkörper abgenommen und derVentilstab direkt bewegt werden.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung
Wartung
Monatliche vorbeugende WartungDie folgenden Kontrollen durchführen:
Vorbereitet von: ________________________________
Modellnummer: ______________________________
Seriennummer: ______________________________
Datum: ______________________________________
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN
Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
In was für einem Raum befindet sich die Kühleinheit?_____________________________________________
Hält die Kühleinheit die Solltemperatur? _________________
Solltemperatur: _________________
Bestehen sichtbare Schäden an der Kühleinheit (Dellen, Kratzer u.dgl.)?
__________________________________________________
__________________________________________________
__________________________________________________
__________________________________________________
Prüfen Sie die Umgebung der Kühleinheit auf Schmutz, Staub,Ablagerungen und Wasserflecken.
Raumtemperatur in der Nähe der Kühleinheit:_________________________
Vom Sensor gemessene Zulufttemperatur: ___________
Vom Sensor gemessene Luftfeuchtigkeit: ______________
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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Vom Sensor gemessene Rücklufttemperatur: ___________
Vom Sensor gemessene Rückluftfeuchtigkeit: ______________
Tragen Sie den Alarmverlauf des letzten Monats ein.
__________________________________________________
__________________________________________________
__________________________________________________
__________________________________________________
Prüfen Sie den Zustand der Luftfilter. Reinigen Sie diesegegebenenfalls.
Überprüfen Sie die Ablaufwanne auf etwaige Schmutzansammlungen.Führen Sie gegebenenfalls eine Reinigung durch.
Prüfen Sie die Lüfter. Alle Komponenten müssen sich frei bewegen,ohne dass Anzeichen von Schwergängigkeit oder Schäden bestehen.
Prüfen Sie, ob Kondenswasser ungehindert abfließen kann.
Prüfen Sie die Türen und Abdeckungen des Anschlussfelds aufSchäden oder gelockerte Bauteile.
Überzeugen Sie sich davon, dass die Netzspannung der auf demTypenschild der Kühleinheit angegebenen Spannung entspricht. Dergemessene Wert darf um höchstens 10% von dem Wert auf demTypenschild abweichen.
Prüfen Sie die Anzeigeschnittstelle auf Funktionstüchtigkeit.
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung
Vierteljährliche vorbeugende WartungArbeiten Sie neben den monatlichen Checklisten auch die folgende Checkliste ab.
Vorbereitet von: ________________________________
Modellnummer: ______________________________
Seriennummer: ______________________________
Datum: ______________________________________
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN
Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
Dokumentieren Sie den Zuluft-Sollwert: ____________
Dokumentieren Sie den Kühl-Sollwert: _________________
Prüfen Sie die Kondenswasserwanne auf Verschmutzungen.Gegebenenfalls reinigen.
Prüfen Sie die Gebläse-Befestigungselemente auf festen Sitz.
Reinigen Sie die Kondenswasserablaufleitung.
Entfernen Sie den Staub von den Türperforationen und Lüfterblenden.
Prüfen Sie die Kabelbäume und Kunststoffstecker.
Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse der Benutzerschnittstelle.
Prüfen Sie die Anschlüsse der Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren.
Prüfen Sie den Lecksensor auf Funktionstüchtigkeit.
Stellen Sie sicher, dass die Kühlbetriebsart einwandfrei funktioniert.
Prüfen Sie die Kondenswasserpumpe auf Funktionstüchtigkeit.
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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Halbjährliche vorbeugende WartungArbeiten Sie neben den monatlichen und vierteljährlichen Checklisten auch diefolgende Checkliste ab.
Vorbereitet von: ________________________________
Modellnummer: ______________________________
Seriennummer: ______________________________
Datum: ______________________________________
GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres
Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und
gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die
Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen
und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.
WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN
Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.
Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.
Wechseln Sie die Luftfilter aus. Setzen Sie den Alarmzähler für dieLuftfilter-Betriebsstunden zurück.
Wechseln Sie den Luftbefeuchterzylinder aus. Setzen Sie denAlarmzähler für die Luftbefeuchter-Betriebsstunden zurück.
Kontrollieren und reinigen Sie das Verdampfer-Register.
Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse der Überlastschalter und desSicherungsblocks prüfen.
Prüfen Sie die Niederspannungstransformator; messen unddokumentieren Sie die Ausgangsspannung.
Messen und dokumentieren Sie die Netzeingangsspannung._____________
Prüfen und dokumentieren Sie die Stromaufnahme der folgendenKomponenten:• Lüfter: _____________• Heizer:___________• Luftbefeuchter:_________
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung
Wartungsverfahren
Reinigen und Auswechseln der Filter
So reinigen und ersetzen Sie die Filter:1. Die Schließblöcke der Frontkonsole um eine Viertelumdrehung drehen und
die Konsole abnehmen, um Zugang zum Luftfilter zu erhalten.2. Die auf dem Filtergehäuse durch einen Pfeil dargestellte Luftstromrichtung
notieren und dann den Filter entfernen.3. Den Luftfilter mit Druckluft reinigen oder bei Bedarf ersetzen.4. Den Luftfilter wieder auf die Einheit setzen und die zuvor notierte
Luftstromrichtung beachten.
Luftbefeuchterzylinder
Etwaige Kalkablagerungen müssen regelmäßig von den Elektroden entferntwerden und Kalkpartikel müssen aus dem Filter am Boden des Zylinders entferntwerden.
So bauen Sie den Zylinder aus:1. Das Wasser aus dem Zylinder ablassen.
a. Navigieren Sie über die Anzeigeschnittstelle durch die Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter.
b. Wählen Sie neben der Funktion Manuelle Dränage die OptionAktivieren.
2. Die Stromversorgung durch Öffnen des Hauptschalters am elektrischenAnschlussfeld trennen.
3. Den Dampfverteilerschlauch wurde von der Oberseite des Zylinders lösen.4. Die Stromanschlüsse zu den Elektroden durch Abschrauben der Kontakte
lösen und die Verbinder von den Elektroden abziehen.5. Das Zylinderbefestigungsband lösen.6. Den Zylinder nach oben ziehen.
Der Dampfzylinder kann mehrfach verwendet werden. Wenn Kalkablagerungenim Inneren des Zylinders den Durchstrom behindern, muss er ausgewechseltwerden. Das Ersatzteil besteht nur aus dem Zylinder selbst (mit darinbefindlichem Filter).
Zulauf- und Ablaufanschlüsse
Wir empfehlen regelmäßige Inspektionen der Zu- und Ablaufanschlüsse, um denLuftbefeuchter in einwandfreiem Betriebszustand zu halten.1. Das Wasser aus dem Zylinder ablassen.
a. Navigieren Sie über die Anzeigeschnittstelle durch die Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter.
b. Wählen Sie neben der Funktion Manuelle Dränage die OptionAktivieren.
2. Die Stromversorgung durch Öffnen des Hauptschalters am elektrischenAnschlussfeld trennen.
3. Die Zuleitung an dem zum einlassseitigen Magnetventilanschluss führenden3/4-Gasanschluss abtrennen (U8).
4. Den im Magnetventilanschluss befindlichen Filter ausbauen, reinigen undwieder anbringen.
5. Das Dränage-Magnetventil ausbauen, die Wasserwege säubern und etwaigeKalkpartikel oder -ablagerungen vom Dränagesiphon entfernen.
Der Dampfzylinder kann mehrfach verwendet werden. Wenn Kalkablagerungenim Inneren des Zylinders den Durchstrom behindern, muss er ausgewechselt
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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
werden. Das Ersatzteil besteht nur aus dem Zylinder selbst (mit darinbefindlichem Filter).
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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Störungsbeseitigung
Störungsbeseitigung
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Die Einheit läuftnicht an.
• Das elektrische Anschlussfeld derEinheit erhält keinen Strom.
Sicherstellen, dass die Stromversorgungeingeschaltet und der Hauptschalter derEinheit am Anschlussfeld geschlossen ist.
• Die Nebenstromkreise erhaltenkeinen Strom.
1. Sicherstellen, dass das automatischeIM-Schütz im Stromkreis AUX nichtausgelöst hat.
2. Die Sicherung auf der Hauptplatinekontrollieren.
• Die Einheit lässt sich über dieBedienkonsole nicht starten.
Sicherstellen, dass die Stecker derBedienkonsole vorschriftsmäßig mit dendazugehörigen Buchsen verbunden sind.
DieRaumtemperatur istzu hoch.
• Die Parametereinstellungen an derBedienkonsole stimmen nicht.
Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.
• Der Luftstrom ist zu schwach odernicht vorhanden.
Siehe „Zu schwacher oder fehlenderLuftstrom“ weiter unten.
• Die thermische Last ist höher alserwartet.
Die thermische Last im Raum prüfen.
• Das Drei-Wege-Ventil funktioniertnicht.
1. Die elektrischen Anschlüsse desServometer-Ventils prüfen.
2. Das Ventil per Drehknopf von Handöffnen.
Die Kaltwasserversorgung prüfen.Sicherstellen, dass die Absperrventilegeöffnet sind.
• Der Kaltwasserdurchfluss istunzureichend.
Die Kaltwasserfunktion prüfen.
DieRaumtemperatur istzu niedrig.
• Die Parametereinstellungen stimmennicht.
Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.
• Die Stromversorgung der elektrischenHeizer ist unzureichend oder dieHeizer funktionieren nicht.
1. Prüfen, ob das Logikmodul desHeizelements aktiviert ist.
2. Den Stromversorgungskreis derHeizer prüfen.
3. Beim Vorliegen eines Heizeralarmsdie Ursache beseitigen und denSicherheitsthermostat zurücksetzen.
• Das Warmwasserregister funktioniertnicht.
1. Füllstand und Temperatur desWarmwassers prüfen.
2. Das Regelventil aufFunktionstüchtigkeit prüfen.
• Das Warmgasregister funktioniertwährend Befeuchtung mitNacherwärmung nicht.
1. Das Warmgas-Drei-Wege-Ventil aufFunktionstüchtigkeit prüfen.
2. Den Kompressor zur Versorgung derNacherwärmung aufFunktionstüchtigkeit prüfen.
• Das Drei-Wege-Ventil desKaltwasserkreislaufs schließt nicht.
Das Ventil per Drehknopf von Handschließen und das Servometer ersetzen.
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StörungsbeseitigungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,
SDWV, SUWV, SDCV, SUCV
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Die Luftfeuchtigkeitim Raum ist zuniedrig.
• Die Parametereinstellungen an derAnzeigeschnittstelle stimmen nicht.
Die Einstellungen für die Raumfeuchtigkeitprüfen.
• Die latente Last ist niedriger alserwartet.
Die latente Last prüfen, Zustand undVolumen der Frischluft kontrollieren; aufmöglichen Lufteintritt von außen prüfen.
• Der Luftbefeuchter funktioniert nicht. 1. Den Speisewasserdruck prüfen.2. Das manuelle Steuersystem der
Dampferzeugergruppe aufFunktionstüchtigkeit prüfen.
• Das Steuersystem funktioniert nicht. Die Anzeigeoberfläche und/oder dieSensoren prüfen.
Fehlender oder zuschwacherLuftstrom
• Die Lüfter erhalten keinen Strom. Die Stromversorgung der Lüfter prüfen.
• Der Filter ist blockiert (möglicherweisedurch einen Eingriff des Alarms beiFilterverschmutzung).
Sicherstellen, dass der Druckschalter fürFilterverstopfung (PFS) richtig eingestelltist.
• Die Lüfter drehen sich in die falscheRichtung.
Die Eingangsphasen vertauschen undprüfen, ob die Lüfter sich immer noch indie falsche Richtung drehen.
Die Verteilung des Luftstroms prüfen.
• Der Wärmeschutz der Lüfter hateingegriffen.
1. Den Widerstand der Lüftermotor-Wicklungen prüfen.
2. Zurücksetzen, dann Spannung undStromaufnahme messen.
• Der Lüfterdrehzahlregler ist nichtrichtig eingestellt.
Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.
• Ungewöhnlich hoher Wärmeverlust imLuftverteilungssystem.
1. Die Dimensionierung desLuftverteilungssystems und alledazugehörigen Teile (Luftkanäle,Hängedecken, Boden-Sammelkammern, Luftroste usw.)prüfen.
2. Bei Modellen mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln dieVersorgungsspannung der Lüfterändern, um die Lüfterdrehzahl zuerhöhen.
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Mindestens einerderSicherheitsthermos-tate deselektrischenHeizers hateingegriffen.
• Der Luftstrom ist unzureichend. Siehe „Zu schwacher oder fehlenderLuftstrom“ weiter oben.
• Die Thermostat-Anschlussleitung hatkeinen Kontakt.
Die elektrische Durchgängigkeit zwischenSicherheitsthermostat und Steuersystemprüfen.
• Mindestens einer der Thermostate istdefekt.
Den oder die defektenSicherheitsthermostate des elektrischenHeizers auswechseln.
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Da Normen, Spezifikationen und Bauweisen sich von Zeit zu Zeitändern, sollten Sie um Bestätigung der in dieser Veröffentlichunggegebenen Informationen nachsuchen.
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