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Uniflair AM-Klimaanlagen mit Kaltwasserkühlung, Luftkühlung und wassergekühlte Klimaanlagen mit Direktverdampfer SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV, SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb und Wartung 230 V/1 Ph/50 Hz, 400 V/3 Ph/50 Hz 5–20 kW 990-91159B-005 06MC0144@00D0120 Erscheinungsdatum: 09/2019 www.krone-klima.de

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Uniflair™ AM-Klimaanlagen mitKaltwasserkühlung, Luftkühlung undwassergekühlte Klimaanlagen mitDirektverdampfer

SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV,SUAV, SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Betrieb und Wartung230 V/1 Ph/50 Hz, 400 V/3 Ph/50 Hz5–20 kW

990-91159B-00506MC0144@00D0120Erscheinungsdatum: 09/2019

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Inhaltsverzeichnis

Sicherheit .....................................................................................................7Wichtige Sicherheitsanweisungen – BITTE GUTAUFBEWAHREN ................7Betriebssicherheit.......................................................................................8

Allgemeine Informationen........................................................................10Übersicht .................................................................................................10

Bewahren Sie diese Anleitung gut auf ..................................................10Aktualisierte Fassungen des Handbuchs ..............................................10In diesem Handbuch verwendetes Symbol für Querverweise .................10

EU-Richtlinie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE) ........................10Umgebungsbedingungen .......................................................................... 11

Inbetriebnahme .........................................................................................12Prüflisten .................................................................................................12

Prüfliste für die Erstinspektion..............................................................12Prüfliste für die elektrische Inspektion...................................................13Prüfliste für die mechanische Inspektion ...............................................14Prüfliste für die Anzeigeschnittstelle .....................................................15Prüfliste für die Inspektion nach dem Anfahren......................................16Prüfliste für die Abschlussinspektion.....................................................17

Betrieb ........................................................................................................18Anzeigeschnittstelle..................................................................................18

LED „Alarm“ .......................................................................................18Status-LED.........................................................................................19LED „Link-RX/TX (10/100)“..................................................................19

Arbeiten mit dem Display...........................................................................20Übersichtsanzeige ..............................................................................20Startbildschirm/Hauptmenü .................................................................21Bedienelemente auf der Anzeige..........................................................22Arbeiten mit dem Befehlspfad ..............................................................22

Tests .......................................................................................................23Kalibrieren der Anzeige .......................................................................23Test der Display-LEDs und des Melders ...............................................23

Anmeldung/Passworteingabe ....................................................................24Hochfahren/Herunterfahren der Einheit ......................................................25

Starten der Kühleinheit ........................................................................25Anhalten der Kühleinheit .....................................................................25

Allgemeine Konfiguration.........................................................................26Konfiguration der Einheit ...........................................................................26

Aktive Flussregelung (AFC) .................................................................26Lüfter .................................................................................................27Freikühlung ........................................................................................28Ruhemodus........................................................................................28Luftbefeuchter ....................................................................................29Stromversorgung ................................................................................29System ..............................................................................................29Wochenprogramm ..............................................................................30Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge .......................30Konfiguration der Laufzeiten und Zähler ...............................................32

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Konfiguration der Kühlgruppe ..............................................................33

Netzwerkkonfiguration .............................................................................35Netzwerk-Konfiguration.............................................................................35

TCP/IPv4-Einstellungen ......................................................................35TCP/IPv6-Einstellungen ......................................................................35Einstellungen für Web-Zugriff...............................................................35FTP-Server-Einstellungen ...................................................................35

Einstellungen für die Benutzersicherheit .....................................................36Benutzer hinzufügen und bearbeiten ....................................................36Benutzer löschen ................................................................................36

Anzeigeeinstellungen................................................................................37Sprache, Datum, Uhrzeit und Temperatur .............................................37Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne...............................................37Standardwerte wiederherstellen...........................................................38

Informationen zur Einheit.........................................................................39Status der Kühleinheit ...............................................................................39

Status der Hauptkomponenten.............................................................39Status der analogen und digitalen Eingänge/Ausgänge ...............................44

Status der Digitaleingänge...................................................................44Status der Digitalausgänge..................................................................44Controller-Status Analogeingänge........................................................44Controller-Status Analogausgänge.......................................................44

Laufzeiten und Zähler ...............................................................................44Informationen zum Netzwerk .....................................................................45Infos zur Einheit........................................................................................47Infos zum Display .....................................................................................47

Protokolle ...................................................................................................48Ereignisprotokoll.......................................................................................48

Ereignisprotokoll anzeigen...................................................................48Ereignisprotokoll filtern ........................................................................49Ereignisprotokoll löschen.....................................................................49

Datenprotokoll..........................................................................................50Daten exportieren.....................................................................................50

Alarme ........................................................................................................51Reaktion auf Alarme .................................................................................51

Aktive Alarme ansehen .......................................................................51Aktive Alarme löschen.........................................................................51

Automatischer Reset ................................................................................51Verzögerungen.........................................................................................53Grenzwerte ..............................................................................................53Standby-Rotation......................................................................................54Alarmmeldungen und empfohlene Reaktionen............................................56

Menü „Konfiguration“................................................................................64Zugriff auf das Menü „Konfiguration“ ..........................................................64Konfiguration der Einheit ...........................................................................64

Einrichtungs-Einstellungen ..................................................................64Hardware-Einstellungen ......................................................................65Manueller Modus ................................................................................67Notbetrieb ..........................................................................................68Reset auf Werkseinstellungen..............................................................68

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Lüftereinstellungen .............................................................................68Service-Sollwerte................................................................................68Seriennummer....................................................................................70

Komponenten-Einstellungen .....................................................................70Absolute Luftfeuchtigkeit .....................................................................70AFC...................................................................................................70Luftklappe ..........................................................................................70Kaltwasserentfeuchtung ......................................................................71Komponenten mit Direktverdampfer .....................................................73Lüfter .................................................................................................76Heizung .............................................................................................76Luftbefeuchter ....................................................................................77

Erweiterte Einstellungen ...........................................................................78Sollwerte ............................................................................................78Alarmadressierung..............................................................................80

Netzwerkkonfiguration .............................................................................83Übersicht .................................................................................................83CAN-Erweiterungsbus ..............................................................................83Datenanschlüsse......................................................................................84Netzwerkanschlüsse.................................................................................85Netzwerk-Konfiguration.............................................................................86

Kommunikation...................................................................................86

BIOS und Firmware aktualisieren...........................................................87BIOS-Aktualisierung .................................................................................87Firmware-Aktualisierung ...........................................................................88Display-Firmware aktualisieren..................................................................89

Dateien über einen USB-Stick übertragen und aktualisieren...................89Aktualisierungen verifizieren ................................................................90

Einstellungen und Anpassungen............................................................91Einstellen der elektronisch gleichgerichteten Lüfterdrehzahl ........................91

Das Service-Menü öffnen ....................................................................91Die Einstellung für die Lüfterdrehzahl öffnen .........................................92

Einstellen der Regel- und Sicherheitsvorrichtungen................................... 100Einstellen des Luftstromsensors .............................................................. 101Einstellen der Sensoren für Filterverschmutzung....................................... 102Servometer und Kaltwasserventil............................................................. 103Servometer und Warmwasserventil.......................................................... 103

Wartung .................................................................................................... 104Monatliche vorbeugende Wartung............................................................ 104Vierteljährliche vorbeugende Wartung...................................................... 106Halbjährliche vorbeugende Wartung ........................................................ 107Wartungsverfahren ................................................................................. 108

Reinigen und Auswechseln der Filter.................................................. 108Luftbefeuchterzylinder....................................................................... 108Zulauf- und Ablaufanschlüsse............................................................ 108

Störungsbeseitigung .............................................................................. 110

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SicherheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Sicherheit

Wichtige Sicherheitsanweisungen – BITTE GUTAUFBEWAHRENLesen Sie sich diese Anweisungen aufmerksam durch und sehen Sie sich dasProdukt zuerst an, um sich damit vertraut zu machen, bevor Sie versuchen, es zuinstallieren, in Betrieb zu nehmen, instandzusetzen oder zu warten. Die folgendenSicherheitshinweise können an verschiedenen Stellen in diesem Handbuch oderauf dem Produkt erscheinen und sollen Sie vor möglichen Gefahren warnen oderIhre Aufmerksamkeit auf Informationen lenken, die bestimmte Verfahren genauererklären oder vereinfachen.

Wenn ein Gefahren- oder Warnhinweis in Verbindung mitdiesem zusätzlichen Symbol erscheint, besteht eine elektrischeGefahr, die bei Nichteinhaltung der Anweisungen Verletzungenzur Folge haben wird.

Dies ist das Warnsymbol. Es wird verwendet, um Sie aufmögliche Verletzungsgefahren aufmerksam zu machen. HaltenSie sich an alle Sicherheitshinweise in Verbindung mit diesemSymbol, um lebensgefährliche Verletzungen zu vermeiden.

GEFAHRGEFAHR weist auf eine Gefahrensituation hin, die lebensgefährlicheVerletzungen zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGWARNUNG weist auf eine Gefahrensituation hin, die lebensgefährlicheVerletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

VORSICHTVORSICHT weist auf eine Gefahrensituation hin, die leichte bismittelschwere Verletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nichtvermieden wird.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Verletzungen oderSchäden an der Ausrüstung führen.

HINWEISHINWEIS wird in Verbindung mit Verfahrensweisen verwendet, die keineVerletzungen zur Folge haben können. Das Warnsymbol wird bei dieser Art vonSicherheitsmeldung nicht verwendet.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Schäden an derAusrüstung führen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Sicherheit

Bitte beachten

Elektrisches Equipment darf ausschließlich von qualifiziertem Personal installiert,bedient, gewartet und instandgehalten werden. Schneider Electric übernimmtkeinerlei Verantwortung für etwaige Konsequenzen, die sich aus der Verwendungdieses Materials ergeben können.

Qualifiziert sind Personen, die über Fähigkeiten und Kenntnisse in Bezug auf dieBauweise, Installation und Bedienung des elektrischen Equipments verfügen undeine Sicherheitsschulung erhalten haben, um die damit verbundenen Gefahrenerkennen und vermeiden zu können.

Betriebssicherheit

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGGEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE

Hände, Kleidung und Schmuck von beweglichen Teilen fernhalten. Vor demSchließen der Türen und dem Starten der Anlage kontrollieren, ob etwaigeFremdkörper in die Anlage gelangt sind.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN• Die Anlage ist sehr schwer. Aus Sicherheitsgründen muss beim Bewegen

der Anlage eine ausreichende Zahl von Personen zusammenarbeiten.• Die Last muss immer fest am Tragelement der Hebevorrichtung bzw. des

Transportmittels verankert sein.• Der Aufenthalt unter der angehobenen Last, im Arbeitsbereich des Krans,

des Gabelstaplers, des Transporters oder eines sonstigen Hebezeugs oderTransportmittels ist verboten.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

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SicherheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

WARNUNGGEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE

Hände, Kleidung und Schmuck von beweglichen Teilen fernhalten. Vor demSchließen der Türen und dem Starten der Anlage kontrollieren, ob etwaigeFremdkörper in die Anlage gelangt sind.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen

ÜbersichtDie Uniflair™ AM ist eine Präzisions-Klimaanlage, die zur Klimatisierung vonTelekommunikationsräumen, Internet-Hubs und Rechenzentren vorgesehen ist.

Bewahren Sie diese Anleitung gut auf

Dieses Handbuch enthält wichtige Anweisungen, die bei der Installation derAnlage befolgt werden müssen.

Aktualisierte Fassungen des Handbuchs

Schneider Electric™ betreibt eine Unternehmenspolitik, die auf kontinuierlichetechnologische Innovation ausgerichtet ist, und behält sich vor, die hieraufgeführten Geräteeigenschaften ohne Vorankündigung zu ändern. DieAbbildungen in diesem Handbuch dienen ausschließlich beschreibendenZwecken und können von den jeweils erworbenen Modellen abweichen.

HINWEIS: Bilder von Anlagen und Informationen zur Identifizierung vonKomponenten sind lediglich als Beispiele zu verstehen. Die endgültigeKonfiguration der Anlage kann in Abhängigkeit von den verschiedenenOptionen anders beschaffen sein.

Die jeweils aktuelle Fassung dieses Handbuchs finden Sie auf der Website vonSchneider Electric unter www.schneider-electric.com/support. Klicken Sie auf denLink Download Documents and Software unter dem Register Support undgeben Sie die Artikelnummer des Handbuchs oder die SKU des betreffendenProdukts in das Suchfeld ein. Die Teilenummer befindet sich auf derUmschlagrückseite dieses Handbuchs.

In diesem Handbuch verwendetes Symbol für Querverweise

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in einem anderenAbschnitt dieses Handbuchs oder in einem anderen Handbuch.

EU-Richtlinie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WEEE)

Produkte von Schneider Electric entsprechen den internationalenRichtlinien zur Reduzierung von Schadstoffen in elektronischenund elektrischen Geräten (Restriction of Hazardous Substances,RoHS) sowie zu Elektro- und Elektronik-Altgeräten (WasteElectrical and Electronic Equipment, WEEE). Elektro- undElektronik-Altgeräte dürfen nur in einer entsprechend geeignetenRecycling-Anlage entsorgt werden. Wenden Sie sich bei Fragenhierzu bitte an Schneider Electric.

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Allgemeine InformationenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Umgebungsbedingungen

Wind

Die Ausrüstung ist nicht zur Installation in Bereichen geeignet, in denen starkeWinde auftreten können. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Verkaufsvertreternach Optionen für die Installation in Bereichen mit starkem Wind.

Erdbeben

Die Ausrüstung ist nicht zur Installation in Bereichen geeignet, in denen starkeseismische Aktivität auftreten kann. Bitte erkundigen Sie sich bei IhremVerkaufsvertreter nach Optionen für die Installation in erdbebengefährdetenBereichen.

ATEX

Diese Ausrüstung eignet sich nicht zur Verwendung in potenziell explosivenAtmosphären und entspricht nicht der Richtlinie 2014/34 / EU (ATEX).

Korrosion

Diese Ausrüstung eignet sich nicht zur Verwendung in einer potenziell korrosivenUmgebung.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme

InbetriebnahmeÜberzeugen Sie sich nach der Installation davon, dass alle Komponentenordnungsgemäß funktionieren und dass die Anlage betriebsbereit ist.

Prüflisten

Prüfliste für die Erstinspektion

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN

Keine Wartungsgeräte vor der Lüfteraustrittsöffnung laufen lassen.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

Bei der Erstinspektion wird sichergestellt, dass die Anlage vorschriftsmäßiginstalliert wurde. Die Kälteanlage wurde am bestmöglichen Aufstellort korrektinstalliert und weist keinerlei Beschädigung auf.

HINWEIS: Durch die Dampfsperre wird das Eindringen von Feuchtigkeitminimiert. Ohne Dampfsperre ist es schwierig, die Luftfeuchtigkeit im Raum zukontrollieren. Keine nicht klimatisierte Außenluft eintreten lassen.

Keine nicht klimatisierte Außenluft eintreten lassen.

Prüfpunkte:

Die Installation wurde gemäß den Vorschriften in der Installationsanleitungund unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligenLandes durchgeführt.

Die Wände, der Boden und die Decke des Raums, in dem die Kühleinheitsteht, sind mit einer Dampfsperre versiegelt.

Die Kühleinheit weist keinerlei erkennbare Beschädigung auf.

Der Sicherheitsabstand um die Anlage herum entspricht den geltendenGesetzesvorschriften und den Angaben in der Installationsanleitung.

Die Kühleinheit steht eben und ist mit einem Standrahmen oderBodenständer- fest verbunden.

Die Raumfeuchtigkeit liegt unter 60 % RF und alle baulichen Maßnahmenim Aufstellraum wurden abgeschlossen.

Das gegebenenfalls vorhandene Kaltwasser-Leitungssystem ist vollständig,und die Kälteanlage ist betriebsbereit.

Gegebenenfalls sicherstellen, dass der externe Kondensator (mit AC-Lüftern) vorschriftsmäßig konfiguriert wurde.

Die Lüfter können sich ungehindert drehen.

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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Prüfliste für die elektrische Inspektion

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGSTROMSCHLAGGEFAHR• Die elektrische Versorgung muss den einschlägigen Bestimmungen und

Vorschriften entsprechen.• Die Anlage muss geerdet werden.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

Bei der elektrischen Inspektion wird sichergestellt, dass alle elektrischenVerbindungen richtig hergestellt wurden und sicher sind, und dass die Anlagevorschriftsmäßig geerdet ist.

Prüfpunkte:

Die Eingangsspannungen entsprechen den Angaben zu Phase undSpannung auf dem Typenschild.

Die elektrischen Verkabelungen entsprechen den geltendenGesetzesvorschriften.

Die Anlage ist ordnungsgemäß geerdet.

Externe Anschlüsse wie Kontaktgeber, Klemmleisten, Schutzschalter,Controller, Schalter, Relais, Zusatzgeräte und vor Ort hergestellteAnschlüsse sind fest und sicher.

Die primären und sekundären Stromzuleitungen sind ordnungsgemäßangeschlossen.

Die Schutzschalter sind ordnungsgemäß angeschlossen und sicher an derDIN-Schiene installiert.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme

Prüfliste für die mechanische Inspektion

Bei der mechanischen Inspektion wird überprüft, ob alle mechanischenKomponenten und Anschlüsse fest und sicher befestigt und zum Starten desSystems bereit sind.

Prüfpunkte:

Die Kondenswasserabflussleitung hat denselben Durchmesser wie derAbflussanschluss und führt mit Gefälle von der Einheit weg.

Mechanische Verbindungen sind fest angezogen.

In die Wasserversorgungsleitung wurde gegebenenfalls ein Partikelsiebeingebaut.

Luft wurde gegebenenfalls aus dem System abgelassen. Wenn sich nochLuft im System befindet, entlüften Sie es jetzt noch einmal.

Die Wasserzulauftemperatur wurde gegebenenfalls notiert.

Die Kaltwasserleitungen wurden gegebenenfalls isoliert.

Gegebenenfalls vorhandene externe Isolierventile für das Kühlwasser sindoffen.

Die Raumbedingungen entsprechen den Richtlinien für den Betrieb derAnlage.

Die Versorgungswasserleitung für den Befeuchter ist angeschlossen undhat die richtige Größe.

Die Längen der waagerecht und senkrecht verlaufenden Flüssigkeits- undAblassleitungen sowie die verlegten Gesamtlängen wurden gegebenenfallsnotiert.

Vor Ort installierte Rohrleitungen und Einschlüsse folgen derInstallationsanleitung und sind ordnungsgemäß verlegt.

An der Einheit wurde gegebenenfalls eine vorschriftsmäßige Entlüftung undLadung durchgeführt.

Vor Ort installierte Absperrventile sind geöffnet.

Rohrleitungssysteme im Gebäude und auf dem Dach wurdengegebenenfalls ordnungsgemäß isoliert.

Gegebenenfalls wurde das Leitungssystem für das Druckbegrenzungsventilunter Einhaltung der CE-Standards installiert.

Gegebenenfalls wurde der Verdampfer mit Wasser (oder mit einemWasser-Glykol-Gemisch) gefüllt und unter Verwendung des Ablaufventilsan der Oberseite des Verdampfers vollständig entlüftet.

Gegebenenfalls wurde der wasserseitige Verdampfer über Gummiverbinderan die Anlage angeschlossen.

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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Prüfliste für die Anzeigeschnittstelle

Mit der Überprüfung der Anzeigeschnittstelle soll sichergestellt werden, dass dieSensoren und internen Kommunikationsverbindungen ordnungsgemäß installiertsind.

Stellen Sie Folgendes sicher:

Die Eingangskontakte und Ausgangsrelais sind ordnungsgemäßangeschlossen.

Das Gebäudemanagementsystem ist richtig angeschlossen.

Der Netzwerkanschluss ist ordnungsgemäß angeschlossen und der Anlagewurde eine IP-Adresse zugewiesen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Inbetriebnahme

Prüfliste für die Inspektion nach dem Anfahren

Die Überprüfung nach dem Anfahren soll sicherstellen, dass die Anlage nach demersten Anfahren ordnungsgemäß funktioniert. Mit dieser Überprüfung wirdsichergestellt, dass alle Betriebsmodi ordnungsgemäß funktionieren und dieAnlage für den Normalbetrieb bereit ist.

Prüfpunkte:

Es kommt in keiner der Betriebsarten zu Störungen an der Anlage (z. B.Undichtigkeiten, ungewöhnliche Vibrationen oder andereUnregelmäßigkeiten).

Die Luftfilter sind sauber und frei von Rückständen. Ersetzen Siegegebenenfalls die Luftfilter.

Falls erforderlich, einen Luftausgleich herstellen, um sicherzustellen, dassdie Lüfter auf die gewünschte Drehzahl eingestellt sind.

Eine gegebenenfalls installierte Kondenswasserpumpe funktionierteinwandfrei, führt also der Kondenswasserwanne frisches, sauberesWasser zu und kontrolliert den Betrieb der Pumpe.

Die Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren funktionieren einwandfrei.

Eine gegebenenfalls vorhandene Wasserleck-Erkennung wurde getestetund funktioniert einwandfrei.

Ein gegebenenfalls vorhandener Luftdruckdifferenzsensor wurde getestetund funktioniert einwandfrei.

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InbetriebnahmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Prüfliste für die Abschlussinspektion

Bei der Abschlussinspektion wird sichergestellt, dass die Anlage funktionstüchtigist, die installierten Optionen ordnungsgemäß funktionieren und das Formular fürdas Hochfahren der Anlage an Schneider Electric gesendet wurde.

Prüfpunkte:

Das System ist sauber und frei von Rückständen.

Das Verpackungsmaterial wurde ordnungsgemäß entsorgt.

Es gibt keine aktiven Alarme.

Die Dokumentation zu der Einheit wurde dem Kunden ausgehändigt.

Das Formular zum Hochfahren der Anlage wurde ausgefüllt und anSchneider Electric gesendet.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb

Betrieb

Anzeigeschnittstelle

DisplayReset

MicroSDServicePort

USBConsole

10/100

na4820a

Ele-ment

Bezeichnung Funktion

LCD-Display 4,3-Zoll-Touchscreen mit Farbanzeige

Stromversorgungs-LED

Bei leuchtender LED wird die Kühleinheit mitStrom versorgt. Bei blinkender LED wird dieFirmware der Einheit aktualisiert.

LED „Protokoll prüfen“ Wenn diese LED leuchtet, wurde ein neuerEintrag in das Ereignisprotokoll aufgenommen.

LED „Alarm“ Meldet den aktuellen Alarmzustand derEinheit.

Status-LED Meldet den aktuellen Status derNetzwerkmanagement-Karte.

Taste zumZurücksetzen derAnzeige.

Zum Zurücksetzen der Anzeige derMikroprozessorsteuerung. Dies bleibt ohneAuswirkungen auf die Steuerung derKlimaanlage.

LED „Link-RX/TX (10/100)“

Meldet den aktuellen Status derNetzwerkanbindung.

Micro SD-Kartensteckplatz

Erweiterungssteckplatz für Speicherkarte

Wartungsanschluss USB-B-Anschluss, nur zur Verwendung durchServicemitarbeiter.

USB-A-Anschluss Unterstützt Firmware-Upgrades.

SeriellerKonfigurationsan-schluss

Zum Anschluss der Anzeige an einen lokalenComputer, um Netzwerkeinstellungenerstmalig konfigurieren oder auf dieBefehlszeile zugreifen zu können.

LED „Alarm“

Diese LED meldet aktive Alarme am Display.

Zustand Beschreibung

Aus Kein Alarm

Gelbes Dauerleuchten Alarm der Kategorie „Warnung“

Rotes Dauerleuchten Alarm der Kategorie „Kritisch“

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BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Status-LED

Diese LED lässt den Status der Anzeige erkennen.

Zustand Beschreibung

Aus Eine der folgenden Situationen liegtvor:• Die Anzeige erhält keinen

Betriebsstrom.• Die Anzeige funktioniert nicht

richtig und muss repariert oderersetzt werden. Wenden Sie sichan den Kundendienst vonSchneider Electric.

Grünes Dauerleuchten Die Anzeige besitzt gültige TCP/IP-Einstellungen.

Orangefarbenes Dauerleuchten In der Anzeige wurde einHardwarefehler erkannt. Wenden Siesich an den Kundendienst vonSchneider Electric.

Grünes Blinken Die Anzeige besitzt keine gültigenTCP/IP-Einstellungen.

Orangefarbenes Blinken Die Anzeige sendet BOOTP-Abfragen.

Abwechselnd grünes undorangefarbenes Blinken

Wenn die LED langsam blinkt, sendetdie Anzeige DHCP-Anfragen. Wenndie LED schnell blinkt, wird dieAnzeige gerade gestartet.

LED „Link-RX/TX (10/100)“

Diese LED lässt den Netzwerkstatus der Anzeige erkennen.

Zustand Beschreibung

Aus Mindestens eine der folgenden Situationen liegt vor:• Die Anzeige erhält keinen Betriebsstrom.• Das Kabel oder die Einheit zur Verbindung der

Kühleinheit mit dem Netzwerk wurde getrennt oderfunktioniert nicht richtig.

• Die Anzeige selbst funktioniert nicht richtig undmuss repariert oder ersetzt werden. Wenden Siesich an den Kundendienst von Schneider Electric.

GrünesDauerleuchten

Die Anzeige ist mit einem Netzwerk verbunden, das miteiner Geschwindigkeit von 10 Megabit pro Sekunde(MBit/s) arbeitet.

OrangefarbenesDauerleuchten

Die Anzeige ist mit einem Netzwerk verbunden, das miteiner Geschwindigkeit von 100 MBit/s arbeitet.

Grünes Blinken Die Anzeige empfängt oder sendet Daten mit einerGeschwindigkeit von 10 MBit/s.

OrangefarbenesBlinken

Die Anzeige empfängt Datenpakete mit einerGeschwindigkeit von 100 MBit/s.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb

Arbeiten mit dem DisplayWenn die Stromversorgung der Kühleinheit eingeschaltet wird, wird die Anzeigeinitialisiert und führt einen LED-Test durch.

Übersichtsanzeige

Nach dem Einschalten erscheint eine Übersichtsanzeige mit Basisinformationenzum Status der Anlage. Berühren Sie die Schaltfläche Start, um zwischen demHauptmenü und der Übersichtsanzeige umzuschalten. Nach längerer Untätigkeitwird automatisch auf die Übersichtsanzeige umgeschaltet.

HINWEIS: Zur Wahrung der Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit derTouchscreen-Oberfläche wird empfohlen, für Eingaben am Display einen Stiftmit weicher Spitze zu verwenden. Niemals die Touchscreen-Oberfläche mitscharfen oder spitzen Gegenständen berühren.HINWEIS: Die Abbildungen zeigen lediglich Beispiele, um die Funktionsweiseder Anzeigeschnittstelle zu veranschaulichen. Auf Ihrer Einheit kann dieAnzeige anders aussehen.

Name der Einheit: Aus

05.01.2017 07:45

na65

28a

Zulufttemperatur22,1°C

Lüfterdrehzahl 0,0%

Luftfeuchtigkeit 0,0%

Rücklufttemperatur22,1°C

START ALARM

20 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Startbildschirm/Hauptmenü

Sie können jederzeit über die Schaltfläche Start zum Hauptmenü zurückkehren.Berühren Sie im Hauptmenü die Schaltfläche Start, um zwischen demHauptmenü und der Übersichtsanzeige umzuschalten. Zum Anzeigen der Alarmeberühren Sie die Schaltfläche Alarme.

Weitere Informationen finden Sie unter Alarme, Seite 51.

Das Symbol der Schaltfläche Alarme ändert sich in Abhängigkeit vom Status derEinheit.

Symbol BeschreibungKeine Alarme: Keine Alarme vorhanden.

i Informativ: Zeigt Einzelheiten zu Alarmen an, nicht den Status„Warnung“ oder „Kritisch“ haben.Warnung: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werdenmuss, und der zu einer Gefahr für Daten oder Hardware werdenkönnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.Kritisch: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifenerfordert.

Die Optionen des Hauptmenüs werden wie in dem nachstehend abgebildetenBeispiel angezeigt.

HINWEIS: Die Menüs können je nach Einheitentyp anders aussehen.

Unit Name: Off

01/05/2017 07:45

na65

29a

On/Off Status Setpoints

TestsCounters/Run Hours

Configuration

Logs About Login

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb

Bedienelemente auf der Anzeige

Zum Öffnen eines Untermenüs wählen Sie eine Option aus dem Hauptmenü.Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das gewünschte Menü aktiv ist.

Beim Navigieren erscheint der aktuelle Befehlspfad im oberen Bereich derAnzeige. Wenn Sie einen dieser Titel berühren, wechselt die Anzeige wieder zumbetreffenden Menü.

Bei mehrseitigen Menüs können sie mithilfe von Pfeilschaltflächen zwischen deneinzelnen Seiten wechseln. Mit Vor und Zurück bewegen Sie sich um jeweils eineSeite vor oder zurück; mit Anfang und Ende bewegen Sie sich direkt zur erstenoder letzten Seite innerhalb des Menüs. Nachdem Sie Änderungen in einemMenü vorgenommen haben, berühren Sie OK, um die Änderungen zuübernehmen, oder berühren Sie ESC, um den Vorgang abzubrechen.

HINWEIS: Die Abbildungen zeigen lediglich Beispiele, um die Funktionsweiseder Anzeigeschnittstelle zu veranschaulichen. Auf Ihrer Einheit kann dieAnzeige anders aussehen.

Konfiguration Einheit

na62

93a2 / 2

System

BEFEHLSPFAD

ANFANG ZURÜCK AKTUELLE SEITE / SEITEN

INSGESAMT

VOR LETZTE

Arbeiten mit dem Befehlspfad

Wählen Sie die im Befehlspfad aufgeführten Haupt- und Untermenüoptionen aus,um eine Einstellung anzuzeigen oder zu konfigurieren. Die Pfadangabe enthältdie Haupt- und Untermenüoptionen, die Sie wählen müssen, um zu dergewünschten Einstellung zu navigieren. Die einzelnen Teile der Pfadangabewerden im nachstehenden Beispiel näher erläutert:Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Einheitenübersicht

Hauptmenü > Ausgangspunkt für sämtliche Einstellungen ist immer dasHauptmenü.

Status >Wählen Sie diese Option im Hauptmenü.

Einheitenübersicht >Wählen Sie diese Option im Untermenü.

Die nachfolgenden Optionen werden unter dem Befehlspfad detailliert aufgelistet.

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BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Tests

Kalibrieren der Anzeige

Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Anzeigekalibrierung > Kalibrieren

Auf dieser Anzeige kalibrieren Sie den Touchscreen, indem Sie das Feld in derBildschirmmitte berühren. Wenn Sie mit der Kalibrierung zufrieden sind, lassenSie die Stoppuhr bis auf Null zurücklaufen.

HINWEIS: Der Touchscreen muss bei jeder Aktualisierung der Touchscreen-Firmware kalibriert werden.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Anzeigekalibrierung >Kalibrierungskontrolle

In dieser Maske können Sie die Genauigkeit der Touchscreen-Kalibrierung prüfen,indem Sie das Feld in der Mitte der Anzeige berühren. Wenn Sie mit demTestergebnis zufrieden sind, lassen Sie die Stoppuhr bis auf Null zurücklaufen.

Test der Display-LEDs und des Melders

Befehlsfolge: Hauptmenü > Tests > Melder1. Berühren Sie Start, um die Anzeige-LEDs und den Melder zu testen.

Die Anzeige-LEDs leuchten nacheinander grün, orangefarben und rot auf,und der Melder ertönt.

2. Berühren Sie Stopp, um den Test zu stoppen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Betrieb

Anmeldung/PassworteingabeBefehlsfolge: Hauptmenü > Anmeldung

Die Anzeigeschnittstelle der Kühleinheit erfordert eine Passworteingabe, bevorEinstellungen an der Einheit geändert werden können. Zur Anmeldung berührenSie im Hauptmenü die Schaltfläche Login. Sie müssen sich nur anmelden, wennSie Änderungen vornehmen möchten, nicht jedoch, um sich die Konfiguration derEinheit lediglich anzusehen.

1. Wählen Sie Anmeldung.2. Wählen Sie mit dem Aufwärts-

und Abwärtspfeil IhreBenutzer-ID aus.

HINWEIS: In derGrundeinstellung lautet dieBenutzer-ID apc.

3. Geben Sie Ihr Passwort über dasTastenfeld in das Feld Pin ein.

HINWEIS: DasStandardpasswort ist 1234.

4. Drücken Sie Enter .

na62

82a

Name der Kühleinheit Kühlmodus

AC Display Protokolle

LoginAktive Alarme

14.09.2016 14:53apc

Pin

1 2 3 ±

4 5 6

7 8 9

:

.

0 ESC DEL

Wenn Sie das Passwort nicht über die Anzeige Login im Hauptmenü eingegebenhaben, werden Sie spätestens dann zur Eingabe des Passworts aufgefordert,wenn Sie eine Einstellung ändern möchten. Das Standardpasswort ist 1234.

Informationen zum Bearbeiten von Benutzern und Passwörtern findenSie unter Benutzer hinzufügen und bearbeiten, Seite 36.

Die Schaltfläche Start nimmt ein anderes Aussehen an, als Hinweis darauf, dassgegenwärtig ein Benutzer angemeldet ist.

Symbol Bezeichnung

Start, wenn das System gesperrt ist.

Start, wenn das System von einem Benutzer entsperrt wurde.

Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, bleibt Ihre Anmeldung so langeaktiv, bis bei einer etwaigen Inaktivität der voreingestellte WertWartezeit bis zurautomatischen Abmeldung überschritten wird.

Siehe Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne, Seite 37.

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BetriebSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Hochfahren/Herunterfahren der Einheit

Starten der Kühleinheit

Befehlsfolge: Hauptmenü > Einheit Ein/Standby1. Wählen Sie Ein.2. Wählen Sie Ja.

Wenn Sie nicht angemeldet sind und die Funktion Schutz Ein/Aus aktiviertist, werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben.

HINWEIS: Sie können die Funktion „Schutz Ein/Standby“ unterKonfiguration > Einheit > Konfiguration aktivieren. DieStandardeinstellung ist „Aus“.

3. Geben Sie Ihr Passwort ein, falls erforderlich.Als Ein/Aus-Status wird jetzt Ein angezeigt.

Die Lüfter laufen an, sobald das Kaltwasserventil seine Anfangsposition erreichthat. Die Kühleinheit läuft mit den aktuell konfigurierten Einstellungen an.

HINWEIS: Ein/Aus gilt nur für die lokale Kühleinheit. Die Option Ein/Ausmuss für jede Kühleinheit der Kühlgruppe eingestellt werden.

Wenn die Option Schutz Ein/Standby aktiviert wurde, werden Sie zur Eingabedes Gerätepassworts aufgefordert, um die Einstellung Ein/Aus ändern zukönnen.

Anhalten der Kühleinheit

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR

Durch die Option Aus wird die Kühleinheit nicht von der Stromversorgunggetrennt. Um die Kühleinheit vom Stromnetz zu trennen, müssen Sie denStecker aus der Steckdose herausziehen.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Einheit Ein/Standby1. Wählen Sie Standby.2. Wählen Sie Ja.

Wenn Sie nicht angemeldet sind und die Funktion Schutz Ein/Aus aktiviertist, werden Sie aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben.

3. Als Status der Option Einheit Ein/Standby wird jetzt Aus angezeigt.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration

Allgemeine KonfigurationDie im folgenden Abschnitt beschriebenen Optionen werden bei derInbetriebnahme der Einheit eingestellt.

HINWEIS: Durch falsche Einstellungen können Störungen der Einheitauftreten. Nur qualifiziertes Wartungspersonal sollte Veränderungen an denEinstellungen vornehmen.HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen variieren je nach Konfiguration derEinheit.

Konfiguration der EinheitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.

Aktive Flussregelung (AFC)

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftstrom > AFC

Mit diesen Masken konfigurieren Sie die aktive Flussregelung (Active FlowController, AFC) der Einheit.• AFC-Sollwert: Geben Sie den Druck ein, der aufrechterhalten werden soll.

(0,5 in. WS (0-125 Pa))• AFC – Totband: Geben Sie den Druckbereich in der Umgebung des

Sollwerts ein, innerhalb dessen die Lüfter eingeschaltet bleiben sollen.(0,4 in. WS (0-100 Pa))

• AFC – Proportionalband: Geben Sie den Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdie AFC ein. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz (denFehler) zwischen Ist- und Sollwert aus.(4,0 in. WS (0-999,9 Pa))

• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein, wenn dieLüfter von der AFC gesteuert werden. (40–100%)

• Min. Lüfterdrehzahl KW: Geben Sie bei einer Kaltwassereinheit dieminimale Lüfterdrehzahl ein, wenn die Lüfter von der AFC gesteuert werden.(40–100%)

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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Lüfter

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftstrom > Lüfter

Mit diesen Anzeigen konfigurieren Sie den Lüfterbetrieb.• Steuerung der Lüfterdrehzahl über KW-Ventilstellung: Hiermit aktivieren

oder deaktivieren Sie die Möglichkeit, die Lüfterdrehzahl in Abhängigkeit vonder Stellung des Kaltwasserventils zu steuern.(Deaktivieren, Gemeinsam, Sequenziell)

100

40

0

KALTWASSERVENTIL (%)

ZUSAMMENLÜ

FT

ER

DR

EH

ZA

HL

(%)

1000

na72

76a

100

40

SOLLWERT KÜHLUNG

INNENLUFT-TEMPERATUR

SOLLWERT + DIFFERENTIAL FÜR KÜHLUNG

KALTWASSERVENTIL

SEQUENZIELL

LÜF

TE

RD

RE

HZ

AH

L (%

)

na72

77a

• Min. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.

(40–100%)• Prop.-Band Lüfter: Geben Sie die Modulationstemperatur bei Verwendung

eines Proportionalbands sein. (0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))• Lüfterdrehzahl: Geben Sie die Drehzahl der Lüfter zur Regulierung des

Luftstroms durch die Kühleinheit ein, wenn sich die Lüfter im manuellenModus befinden. (40–100%)

• Zeit bis zum Erreichen der Soll-Drehzahl: Geben Sie die Zeit bis zumErreichen der Soll-Drehzahl des Verdampfergebläses ein. (1-300 Sek)

• Lftr.-Abschaltverzögerung: Geben Sie die Verzögerung vor derAbschaltung des Verdampfergebläses ein. (0–120 Sek)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration

Freikühlung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Freikühlung• Alpha-Faktor: Verwaltet die Aktivierung der Freikühlung und stellt die

Differenz zwischen dem berechneten Grenzwert und der zum Starten desZyklus eingestellten Effektivtemperatur dar.(-9,9 bis 9,9 °C (-16,2 bis 16,2 °F))

• Deaktivierungsdauer Freikühlung: Geben Sie an, für wie lange dieFreikühlung deaktiviert werden soll. (0-240 Minuten)

• Delta Freikühlung EIN: Legen Sie den Grenzwert (die Temperaturdifferenz)für die Aktivierung der Freikühlung bei eigenständigen Einheiten fest.(1,5-15,0°C (2,7-27,0°F))

• Delta Freikühlungseinheiten in Standby: Legen Sie den Grenzwert (dieTemperaturdifferenz) für die Aktivierung der Freikühlung bei Einheiten fest,die aus dem Standby heraus aktiviert wurden. (0,0-15,0°C (0,0-27,0°F))

• Delta Freikühlung Aus in Standby: Legen Sie den Grenzwert für dieDeaktivierung der Freikühlung bei Einheiten fest, die aus dem Standbyheraus aktiviert wurden. (4,0-15,0°C (39,2-59,0°F))

Ruhemodus

Im Ruhemodus kann eine Standby-Einheit aktiviert werden und die Regulierungdes Raumklimas übernehmen. Im Ruhemodus werden dieUmgebungsbedingungen auch dann überprüft, wenn das System ausgeschaltetist und nicht von vorrangigen Remote-Signalen beeinflusst wird. Eine Einheit, dieaufgrund des Ruhemodus gestartet wird, stellt keinen Alarmzustand dar.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Ruhemodus• Max. Rücklufttemperatur (Kühlung): Hiermit wird die Höchsttemperatur

eingestellt, bei der die Einheit aus dem Ruhemodus geholt wird, um mit derKühlung zu beginnen. Die Einheit nimmt den Normalbetrieb wieder auf,sobald die Temperatur den Sollwert für die Kühlung minus 2 °C (3,6 °F)erreicht hat und mindestens 15 Minuten verstrichen sind. (20-35°C (68-95°F))

• Min. Rücklufttemperatur (Erwärmung): Hiermit wird die Mindesttemperatureingestellt, bei der die Einheit aus dem Ruhemodus geholt wird, um mit derErwärmung zu beginnen. Die Einheit nimmt den Normalbetrieb wieder auf,sobald die Temperatur den Sollwert für die Erwärmung minus 2 °C (3,6 °F)erreicht hat und mindestens 15 Minuten verstrichen sind. (5-24°C (41-75°F))

• Max. Rückluftfeuchtigkeit: Hiermit wird die maximale Luftfeuchtigkeit der indie Einheit einströmenden Luft festgelegt, bei der die Einheit noch aus demRuhemodus geholt wird, um mit der Entfeuchtung zu beginnen.(50–90% RF)

• Min. Rückluftfeuchtigkeit: Hiermit wird die minimale Luftfeuchtigkeit der indie Einheit einströmenden Luft festgelegt, ab der die Einheit aus demRuhemodus geholt wird, um mit der Entfeuchtung zu beginnen. (20-60 %RF)

• Lüfter-Zyklus Ruhemodus: Hiermit wird der Lüfter zu einer festgelegten Zeiteingeschaltet, um einen Luftstrom zum Temperatursensor zu leiten unddadurch eine genauere Temperaturmessung zu ermöglichen.(Aktivieren, Deaktivieren)

• Lüfter-Zyklusdauer Ruhemodus: Hiermit legen Sie das Intervall fest, indem der Lüfter im Ruhemodus ein- und wieder ausgeschaltet wird.(15-99 Minuten)

• Aktivierungszeit: Hiermit legen Sie die Zeit bis zur Aktivierung desRuhemodus fest, wenn der Prozesswert (Pv, entweder die Temperatur oderdie Feuchtigkeit der Raumluft) das festgelegte Band überschreitet. (Sek)

• Wartezeit vor Rückkehr zu Normalbetrieb: Stellt die Wartezeit ein, bevordie Einheit in den Normalbetrieb zurückkehrt. (10–30 Minuten)

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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Luftbefeuchter

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter• Manuelle Dränage: Hiermit wird der Luftbefeuchter-Behälter manuell

abgelassen. (Aktivieren, Deaktivieren)• Periodische Dränage:Wenn für diese Option Ein gewählt wurde, wird eine

Dränage des Luftbefeuchters durchgeführt, nachdem die mit der EinstellungbE Restlose periodische Dränage alle festgelegte Zeit verstrichen ist.(Aktivieren, Deaktivieren)

• b5 Leitfähigkeitswarnung: Dies ist ein Leitfähigkeitsgrenzwert, bei dessenÜberschreitung eine Warnung aufgelöst wird. (0 - 2000 µS/cm)

• b6 Leitfähigkeitsalarm: Der Grenzwert für den Leitfähigkeitsalarm löst einenAlarm aus und schaltet den Luftbefeuchter bei Überschreitung desGrenzwerts ab. (0 - 2000 µS/cm)

• bE Restlose periodische Dränage alle: Geben Sie die Betriebsstundenzahlein, nach deren Ablauf eine Dränage des Luftbefeuchters durchgeführt wird.(1-199)

Stromversorgung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Stromversorgung• Alarm Stromversorgungsleitung A: Zum Aktivieren oder Deaktivieren

schalten Sie den Alarm für die primäre Stromversorgung ein oder aus.• Alarm Stromversorgungsleitung B: Zum Aktivieren oder Deaktivieren

schalten Sie den Alarm für die sekundäre Stromversorgung ein oder aus.

System

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > System• Neustartverzögerung: Geben Sie die Verzögerung vor dem Neustart der

Maschine nach einem Stromausfall ein. Diese Wartezeit wird verwendet, umgleichzeitig auftretende Spitzenlasten bei Mehrfach-Installationen zuvermeiden; bei LAN-Einheiten wird automatisch eine abgestufteStartsequenz verwendet; dabei liegen zwischen der ersten Einheit und dennächsten Einheit Intervalle von jeweils fünf Sekunden. (Sek)

• Einschaltverzögerung: Geben Sie die Wartezeit zwischen dem Einschaltender Maschine und dem Beginn der Regulierung ein; diese Wartezeit istnotwendig, damit das Steuersystem Betriebsstabilität erreicht. Währenddieser Zeit werden vom Wasserströmungswächter gemessene Werteignoriert; auf diese Weise kann die Maschine angefahren werden, ohne dassder Alarm Kein Wasserdurchfluss aktiviert wird. (Sek)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration

Wochenprogramm

Mit diesen Anzeigen legen Sie ein Wochenprogramm für den Betrieb der Einheitfest.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Planung >Wochenprogramm

Das eingestellte Programm schaltet die Einheiten automatisch in Abhängigkeitvon den festgelegten Zeitbändern ein und aus (bis zu drei tägliche Ein/Aus-Zyklen, jeweils mit eigener Anfangs- und Endzeit): ein wöchentlicher Zyklus,aufgeteilt in normale Arbeitstage (N – Montag bis Freitag), Samstage und Sonn-/Feiertage. Während der Abschaltzeiten können Wartungsarbeiten durchgeführtwerden.

Zum Einrichten des programmierten Zyklus wählen Sie das Zeitband aus undberühren Ja, um den Zyklus zu starten, bzw. Nein, um den Zyklus zu beenden.

Zeitschaltung:• Werktage: Montag/Dienstag/Mittwoch/Donnerstag/Freitag• Samstag/Vorfeiertag• Sonntag/Feiertag• Ein-, zwei- und dreistündige Ein/Aus-Zyklen (0 - 23 Stunden)• Ein-, zwei- und dreiminütige Ein/Aus-Zyklen (0 - 59 Minuten)

Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge

Jede Kühleinheit unterstützt einen benutzerdefinierten Eingangskontakt und einenbenutzerdefinierten Normal- oder Ausgangskontakt. Jeder Kontakt überwachteinen Sensor und reagiert auf Veränderungen im Sensorstatus (offen odergeschlossen). Ausgangskontakte können interne Alarme und Events an externeGeräte übermitteln.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogeingang Niedrigpegel – Konfig 1• Analogeingang 1: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 2: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 3: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 4: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 5: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 6: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 7: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Analogeingang 8: Der Messwert des an diesem Analogeingang

angeschlossenen Geräts.• Versatz: Stellen Sie den Wert für den Versatzausgleich des Analogeingangs

ein.• Min. Skala: Stellt den minimalen Skalenwert des Analogeingangs ein, wenn

der Sensor im Bereich 4-20 mA arbeitet. 4 mA (Minimum) entspricht 0 bar.• Max. Skala: Stellt den maximalen Skalenwert des Analogeingangs ein, wenn

der Sensor im Bereich 4-20 mA arbeitet. 20 mA (Maximum) entspricht 20 bar.Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogeingänge

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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Analogeingang 1: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 2: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 3: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 4: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 5: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 6: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 7: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

• Analogeingang 8: Konfigurieren Sie das an diesem Analogeingangangeschlossene Gerät.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Analogausgänge• Analogausgang 1: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang

angeschlossene Gerät.• Analogausgang 2: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang

angeschlossene Gerät.• Analogausgang 3: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang

angeschlossene Gerät.• Analogausgang 4: Konfigurieren Sie das an diesem Analogausgang

angeschlossene Gerät.Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > E/A-Konfig. >Digitaleingänge• Digitaleingang 1: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 2: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 3: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 4: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 5: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 6: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 7: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitaleingang 8: Der Messwert des an diesem Digitaleingang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 1: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 2: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 3: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 4: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 5: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.• Digitalausgang 6: Der Messwert des an diesem Digitalausgang

angeschlossenen Geräts.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration

• Digitalausgang 7: Der Messwert des an diesem Digitalausgangangeschlossenen Geräts.

• Digitalausgang 8: Der Messwert des an diesem Digitalausgangangeschlossenen Geräts.

Konfiguration der Laufzeiten und Zähler

Die Konfigurationsmenüs Laufzeiten und Zähler dienen zum Zurücksetzen derZähler und zum Einstellen von Betriebsstundengrenzwerten für Kompressoren,den Kältemittellecksensor, die Freikühlungspumpe und die Umwälzpumpen.

HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > ResetBetriebsstunden

Mit diesen Masken setzen Sie die Betriebsstunden der folgenden Komponentenzurück (Befehl Reset):• Luftfilter• Einheit• Standby• Luftklappe• Verdampfergebläse• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Luftentfeuchter• KompressorBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Reset Zykluszähler

Mit diesen Masken setzen Sie die Betriebsstunden der folgenden Komponentenzurück (Befehl Reset):• Einheit EIN• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Motorbetriebene Luftklappe• Verdampfergebläse• KompressorBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > ResetBetriebsstunden

In diesen Masken setzen Sie die Grenzwerte für die Betriebsstunden (in Stunden)zurück, nach deren Ablauf ein Alarm aktiviert wird. Sie können Grenzwerte für diefolgenden Komponenten festlegen:• Einheit• Luftfilter• Standby• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Luftentfeuchter• Luftklappe• Verdampfergebläse• Kompressor

32 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Allgemeine KonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Konfiguration der Kühlgruppe

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Planung > Gruppe

Mit den Kühlgruppen-Konfigurationseinstellungen kann das System festlegen,welche Komponenten verfügbar sind und wie die Kühlgruppe betrieben werdensoll.

HINWEIS: Einstellungen dürfen nur von qualifiziertem Personal geändertwerden.

• LAN-Adresse: Zeigt die Adresse des lokalen Netzwerks (LAN) an.• LAN-Steuerung aktivieren: Hiermit aktivieren Sie die Steuerung der Einheit

über das lokale Netzwerk. (Aktivieren, Deaktivieren)• Anzahl LAN-Einheiten: Hiermit legen Sie die Anzahl der über das LAN

verbundenen Einheiten fest.• Automatisch auf Standby-Einheit umschalten: Mit Aktivieren bzw.

Deaktivieren schalten Sie die Einheiten-Rotation innerhalb der Gruppebasierend auf zeitlichen Vorgaben und/oder Alarmbedingungen ein oder aus.

• Anzahl der Standby-Einheiten: Stellen Sie die Anzahl der Standby-Einheiten innerhalb der Gruppe ein.

• EIN/AUS erzwingen: Verwenden Sie diese Einstellung, um eine Einheit zuTestzwecken abzuschalten. (Ein, Aus)

• Verwendete Sensorwerte: Legen Sie fest, ob Lokale Werte (von jedereinzelnen Einheit) oder Durchschnittswerte der gemeldeten Sensorwertezur Umgebungsregulierung verwendet werden sollen.

• Verwendete Luftdruckwerte:Wird bei der Konfiguration der AFC-Einheitangezeigt und dient zur Einstellung des Unterbodendrucks über LokaleWerte oder Durchschnittswerte.

• Temperaturabweichung für automatische Umschaltung: Stellen Sie dieDelta-Temperatur auf einen Punkt zwischen den lokalen Werten und denMittelwerten aus der Gruppe ein, bei dem die lokalen Sensorwerte verwendetwerden. (0-9,9°C (32,0-49,8°F))

• Umschaltzeit Einheit: Stellen Sie die Zeit (0 – 999 Stunden) ein, nach derKühlvorgänge auf eine andere Einheit in der Gruppe umgeschaltet werden.Wenn Sie 0 Stunden einstellen, wird der Testmodus aktiviert; dabei wird diesStandby-Einheit alle zwei Minuten rotiert.Dieser Parameter muss zunächst auf die erste Einheit eingestellt werden,damit er auf nachfolgende Einheiten eingestellt werden kann.

• Nur bei Alarm auf Standby-Einheit umschalten: Mit Aktivieren bzw.Deaktivieren stellen Sie die Rotation von Kühlvorgängen von der aktivenEinheit auf eine Standby-Einheit nur bei Auslösung eines bestimmten Alarmsein.

• Von Rotation ausschließen: Mit Ja (= einschließen) bzw. Nein (=ausschließen) legen Sie fest, welche Einheiten in die Rotationeingeschlossen oder von der Rotation ausgeschlossen werden sollen.

• Umschaltmodus: Hiermit legen Sie den Rotationsmodus fest. Wenn Sie dieOption Zyklus wählen, erfolgt die Rotation der Einheiten basierend auf demParameterUmschaltzeit Einheit. Wenn Sie die Option Uhr wählen, erfolgtdie Rotation der Einheiten basierend auf dem Parameter Anzahl der Tagezwischen Rotationen.

• Anzahl der Tage zwischen Rotationen: Stellen Sie die Zeit (in Tagen) ein,nach der Kühlvorgänge im Umschaltmodus Uhr auf eine andere Einheit inder Gruppe umgeschaltet werden sollen.

• Stunde der Rotation: Hiermit geben Sie die Tagesstunde (0 – 23) an, zu derdie Rotation stattfinden soll.

• Minute der Rotation: Hiermit geben Sie die Minute (0 – 59) nach derTagesstunde an, zu der die Rotation stattfinden soll.

• Wochentag der Rotation:Wählen Sie den Wochentag (Montag, Dienstag,Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag), an dem die Rotation

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Allgemeine Konfiguration

stattfinden soll. Diese Option wird nur verwendet, wenn der ParameterAnzahl der Tage zwischen Rotationen auf 7 eingestellt ist.

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NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Netzwerkkonfiguration

Netzwerk-Konfiguration

TCP/IPv4-Einstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > TCP/IPv4

Aktivieren Sie IPv4 (bei entsprechender Konfiguration), und wählen Sie einenWert für die Einstellung Adressierungsmodus (Manuell, DHCP, BOOTP).• Manuell: Geben Sie die IP-Adresse, die Teilnetzmaske, und das Standard-

Gateway ein.• BootP: Hiermit richten Sie die Netzwerkmanagement-Karte der Kühleinheit

so ein, dass sie ihre Netzwerkeinstellungen von einem BOOTP-Serverbezieht.

• DHCP: Hiermit richten Sie die Netzwerkmanagement-Karte der Kühleinheitso ein, dass sie ihre Netzwerkeinstellungen von einem DHCP-Server bezieht.Geben Sie an, ob herstellerspezifische Cookies benötigt werden, damit dieDHCP-Adresse akzeptiert wird.

TCP/IPv6-Einstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > TCP/IPv6

IPv6 aktivieren (bei entsprechender Konfiguration).• Wählen Sie Automatische Konfiguration oder Manuelle Konfiguration,

und wählen Sie den DHCPv6-Modus (Steuerung durch Router, NurInformationen ohne Adresse, Adresse und sonstige Informationen oderNie).

• Bei der Option Manuelle Konfiguration geben Sie Werte für System IP undStandard-Gateway an.

Einstellungen für Web-Zugriff

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > Web-Zugriff

Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option „Web“, wählen Sie unter Access Modedie gewünschte Zugriffsart (HTTP und/oder HTTPS), und geben Sie den Port ein.

FTP-Server-Einstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Netzwerk > FTP-Server

Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option „FTP“, und geben Sie den Port ein.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration

Einstellungen für die BenutzersicherheitDie Menüreihe Sicherheit unter dem Menü Anzeige enthalten Optionen für denBenutzerzugriff auf die Einheit.

Benutzer hinzufügen und bearbeiten

1. Wählen Sie Benutzer hinzufügen, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen,oder wählen Sie Benutzer bearbeiten, um einen bestehendenSystembenutzer zu bearbeiten.

2. Geben Sie in das Feld Name den Namen des Benutzers ein.3. Geben Sie in das Feld Pin einen PIN-Code für den Benutzer ein.4. Geben Sie in das Feld Confirm Pin (PIN bestätigen) den PIN-Code des

Benutzers noch einmal ein.5. Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu speichern.

Benutzer löschen

1. Navigieren Sie mithilfe des Aufwärts- und Abwärtspfeils zu dem Benutzer,den Sie löschen möchten, und wählen Sie OK.

2. Wählen Sie Ja, um zu bestätigen, dass Sie den Benutzer aus dem Systemlöschen möchten.

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NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

AnzeigeeinstellungenDie Anzeigeeinstellungen in den Anzeige-Menüs umfassen Zeit und Datum,Einheiten, Passwörter und Timeout-Einstellungen. Darüber hinaus können Sie dieEinstellungen für den Kontrast und die Signaltonausgabe ändern.

Sprache, Datum, Uhrzeit und Temperatur

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Anzeige > Voreinstellungen• Sprache:Wählen Sie die gewünschte Anzeigesprache.• Datumsformat:Wählen Sie das gewünschte Format für die Datumsanzeige.• Temperatur:Wählen Sie Metrisch oder US-Format als Temperaturformat.• Manuell: Geben Sie Datum und Uhrzeit manuell ein, anstatt die Werte von

einem Server zu beziehen.◦ Aktuelles Datum: Geben Sie Tag, Monat und Jahr ein. Das Datum

erscheint in einigen Statusanzeigen und wird auch als Datumsmarke fürEreignisse im Alarm-/Ereignisprotokoll verwendet.

◦ Aktuelle Uhrzeit: Geben Sie die aktuelle Uhrzeit ein.• Mit NTP-Server synchronisieren:Wählen Sie diese Option, wenn Uhrzeit

und Datum mit dem Network Time Protocol-Server synchronisiert werdensollen.

Sichtbarkeit der Anzeige und Signaltöne

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Anzeige > Systemeinstellungen• Alarmlautstärke:Wählen Sie die Lautstärke der Alarmtöne (Aus, Niedrig,

Mittel oder Hoch).• Tastenlautstärke:Wählen Sie die Lautstärke, mit der bei jedem Betätigen

einer Taste ein Ton ausgegeben werden soll. Mit Aus können Sie denSignalton auch ganz ausschalten.

• Helligkeit: Hiermit regeln Sie die Sichtbarkeit der Anzeige.• Timeout für Hintergrundbeleuchtung aktivieren: Mit Aktivieren oder

Deaktivieren legen Sie fest, ob die Einstellungen für die automatischeAbschaltung der Hintergrundbeleuchtung nach einer bestimmten Wartezeitwirksam sein sollen.

• Bildschirmschoner: Stellen Sie die automatische Abschaltung derHintergrundbeleuchtung ein.◦ Minuten: Hiermit schalten Sie die Hintergrundbeleuchtung nach einer

bestimmten Wartezeit aus. Zulässige Zeitspanne: 1 bis 60 Minuten.◦ Intensität: Hiermit stellen Sie die Sichtbarkeit der Anzeige während der

Wartezeit bis zur automatischen Abschaltung der Hintergrundbeleuchtungein.– Aus: Die normale Anzeigestärke bleibt erhalten.– Sehr niedrig: Die Anzeige wird stark abgedunkelt.– Niedrig: Die Anzeige wird etwas abgedunkelt.– Mittel: Die Anzeige wird etwa auf die Hälfte der normalen Helligkeit

abgedunkelt.• Automatische Abmeldung: Mit dieser Option wird der gerade angemeldete

Benutzer nach einer bestimmten Wartezeit automatisch vom Systemabgemeldet. Mögliche Optionen: 1, 5, 10, 30 oder 60 Minuten.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration

Standardwerte wiederherstellen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Standardwerte wiederherstellen

Die Maske Standardwerte wiederherstellen dient dazu, die Anzeige neu zustarten und auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

HINWEIS: Die Controller-Einstellungen werden nicht wiederhergestellt.

na62

62aESC OK

Konfiguration

Netzwerkschnittstelle neu starten

Alle zurücksetzen

Nur zurücksetzen

TCP/IP ausschließen

TCP/IP

Ereigniskonfiguration

Anzeigeeinstellungen

Standardwerte wiederherstellen

38 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Informationen zur Einheit

Status der KühleinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Status

Statusinformationen zur Umgebung, zur Kühleinheit und zu den in der Einheitinstallierten Komponenten finden sich in den Untermenüs. Die Angaben in denStatusmasken können nicht überschrieben werden.

Status der Hauptkomponenten

HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Luftstromstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > LuftstromHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Der Status der folgenden Komponenten und Elemente ist verfügbar:• Lüfter: Der Status der Lüfter der Einheit. (Ein, Aus)• Lüfterdrehzahl: Die Drehzahl der Lüfter, die den Luftstrom durch die

Kühleinheit regulieren. (%)• Lüfterdrehzahl während Entfeuchtung: Die Lüfterdrehzahl während der

Entfeuchtung. (%)• AFC: Luftdruck: Der von der AFC gemessene Druck. (Pa (in. WS))• AFC-Sensor: Der Status des AFC-Sensors. (OK, Ausgefallen)• AFC-Sollwert: Der AFC-Sollwert. (Pa (in. WS))

Temperaturstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > TemperaturHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Der Status der folgenden Komponenten und Elemente ist verfügbar:• Zulufttemperatur: Die Temperatur der Luft, die aus der Kühleinheit austritt. (°

C (°F))• Kühlung aktiv – Sollwert: Zeigt den momentan aktiven Sollwert an. (°C (°F))

Kühlstatus

Kaltwasserstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > KWHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• KW-Ventilstellung: Die Stellung (prozentuale Öffnung) des Ventils, das den

Zufluss des Kaltwassers in die Kühleinheit im Kreislauf 1 steuert. (%)• KW-Zulauftemperatur: Die Temperatur des Kaltwassers bei Eintritt in das

Kühlregister in Kreislauf 1. (°C (°F))• KW-Auslasstemperatur: Die Temperatur des Kaltwassers bei Austritt aus

dem Kühlregister in Kreislauf 1. (°C (°F))

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit

Status Direktverdampfer

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > DXHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Kompressorstatus: Der aktuelle Zustand des Kompressors. (Ein oder Aus.)• Frostschutz-Kompressor: Der aktuelle Zustand des Frostschutz-

Kompressors. Der Kompressor kann deaktiviert (Deaktivieren), ohne Alarmaktiviert (Aktiviert - EIN) und mit Alarm aktiviert sein (Komp.-Alarm).

• EEV Vorpos.-Zeit:Wenn die Einheit im Standby-Modus einen Steuerbefehlerhält, wird das Ventil in eine Ausgangsstellung versetzt. Der Wert EEVVorpos.-Zeit gibt an, wie lange das Ventil in dieser Stellung gehalten wird.(Sek)

• Messwert Sensor S1 (Verd.-Druck): Der aktuelle Verdunstungsdruck. (bar(psi))

• Messwert Sensor S2 (Ansaugtemp.): Die Temperatur des Kältemittels inder Ansaugleitung. (°C (°F))

• Verdunstungsdruck: Der aktuelle Verdunstungsdruck. (bar (psi))• Verdunstungstemperatur: Die aktuelle Verdunstungstemperatur. (°C (°F))• Ansaugtemperatur: Die Temperatur des Kältemittels in der Ansaugleitung. (°

C (°F))• Überwärme: Die Überwärme des Kompressors. (°C (°F))• MOP-Status: Der Status der Schutzfunktion MOP (maximaler

Betriebsdruck).◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der

Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm

wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.

• LOP Status: Der Status der Schutzfunktion LOP (minimaler Betriebsdruck).◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der

Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm

wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.

• Status niedr. ÜE: Der Status der Schutzfunktion bei zu niedrigerÜbererwärmung.◦ Deaktiviert: Der Schutz ist deaktiviert.◦ Eingeschaltet - Aktiv: Der Schutz ist eingeschaltet und während der

Übergangsverzögerung des Alarms aktiv.◦ Aktiviert - Alarm: Der Schutz ist aktiviert und ein entsprechender Alarm

wurde ausgelöst.◦ Aktiviert: Der Schutz ist aktiviert.

• EEV Position: Die Stellung des elektronischen Ausdehnungsventils. (Schritt)• EEV-Öffnung: Die Öffnungsstellung des elektronischen Ausdehnungsventils.

(%)• Sollwert EEV-Strg.: Der aktuelle Sollwert für die Ansteuerung des

elektronischen Ausdehnungsventils. (%)• EEV - FW-Version Controller: Die Firmware-Version des Controllers für das

elektronische Ausdehnungsventil.

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Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Status der aktiven Alarme

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Aktive Alarme

Das Menü Alarme enthält alle aktiven Alarme. Verwenden Sie gegebenenfalls dieSchaltflächen Vor und Zurück, um zwischen mehreren Seiten zu navigieren.

Berühren Sie Löschen, um alle aktiven Alarme aus dem Protokoll zu löschen.Berühren Sie Aktualisieren, um nach neuen aktiven Alarmen zu suchen.

Heizstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > HeizungHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Elektrische Heizer 1 und 2

Befeuchterstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Kühlung > BefeuchterHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• CPY Luftbefeuchter• CPY: Luftbefeuchteranforderung• CPY: Luftbefeuchterstatus• 0-10V-Steuerung ext. Luftbefeuchter• d9 Nennkapazität der Dampferzeugung• Sofortige Dampfströmungsrate• Strom• Leitfähigkeit des Speisewassers• Zylinder-Stundenzähler• Luftbefeuchter-Softwareversion• Alarm (Abschaltung)• Alarm (automatische Rücksetzung)• Warnungen• Aktives Modell

Feuchtigkeitsstatus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > LuftfeuchtigkeitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status (Ein, Aus) der folgenden Elemente:• CPY-Luftbefeuchtung• Entfeuchtung• Absolute Luftfeuchtigkeit der Rückluft

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit

Modus-Status

Befehlsfolge: Betriebszustand > Status > ModusHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Diese Maske enthält Angaben zum Status der folgenden Elemente:• Freikühlungsstatus: Der Status der Freikühlungsfunktion. (Ein, Aus)• Status Kühlen/Heizen: Der Status der Kühl-/Heizfunktion. (Ohne, Kühlung,

Heizung, Gleichzeitig)• Status Ruhemodus: Der Status der Funktion „Ruhemodus“. (Ohne,

Deaktiviert, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)• Luftentfeuchtung: Der Status der Entfeuchtungsfunktion (Aktiviert,

Deaktiviert). Wenn die Option aktiviert ist, wird auch der Betriebszustandangezeigt. (Aus, Ein)

• Motorbetriebene Luftklappe: Der Status der motorbetriebenen Luftklappe.(Kompressor AUS, Kompressor EIN)

• Status elektrische Heizer: Der Status der elektrischen Heizer.(Deaktivieren, Aus, Heizung, Nacherwärmung)

• Sommer/Winter-Status: Der Status des Sommer-/Winterbetriebs.• Sommer/Winter: Der jahreszeitliche Status des Sommer-/Winterbetriebs.

(Winter, Sommer)• LAN-Status: Der Status des LANs.• Steuerung Remote-Sollwertänderung: Zeigt an, ob die Steuerung über

einen Digitaleingang aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) ist.• Auto/manuell: Zeigt an, ob sich die Komponenten der Einheit im manuellen

oder automatischen Modus befinden. (Automatisch,Manuell)• Neustartbedingung: Zeigt den Status der Neustartbedingung an. Wenn

diese Option aktiviert ist, startet die Einheit nach einem plötzlichenStromausfall auch ohne Zutun eines Benutzers. Wenn diese Optiondeaktiviert ist, muss die Einheit manuell eingeschaltet werden.

• Einheitenstatus: Der Status der Einheit. (Manueller Modus,Automatischer Modus)

• Alarmstatus: Zeigt an, ob die Alarme rotierend oder nicht rotierend sind.• EIN/AUS-Befehl für Einheit von Überwachung: Der Status der Option, die

Einheit über ein Überwachungssystem (BMS) ein- und auszuschalten. (Aus,Ein)

• Überwachung: Der Status des Überwachungssystems (BMS).(Deaktivieren, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)

• Doppelte Stromversorgung: Der Status der doppelten Stromversorgung.(Deaktivieren, Leitung A aktivieren, Leitung B aktivieren)

• Phasensequenzsteuerung: Der Status der Phasensequenzsteuerung.(Deaktivieren, Aktiviert - AUS, Aktiviert - EIN)

• Hauptregulierung: Zeigt den aktuellen Status der Hauptregulierung an.◦ Benutzerdefiniert◦ Kasten/Kaltraum◦ Kasten/Kaltrm (Komp)◦ Verwirb. Kasten/Kaltrm◦ Kasten/Kr., Subkr CO2◦ R404A-Kond. Subkr◦ AC - Plattenverd.◦ AC - Rohrbündelverd.◦ AC- Lam.- Wärmetschr.◦ AC - Var. Kühl.kap.

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Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

◦ AC m. Verwirbelung◦ EPR - Rücklaufdruck◦ Warmgas-Bypassdruck◦ Warmgas-Bypasstemp.◦ Transkr CO2 Gaskühler◦ Analog- Pos. 4-20mA◦ Analog- Pos. 0-10V◦ AC/Kstn/Kltr-Adap.reg◦ AC - Dig. Scrollkomp.◦ AC mit BLDC-Komp.◦ ÜE Reg-2 Temp.-Sens.◦ E/A-Exp. für pCO◦ Prog ÜE-Regul.◦ Prog Spezialreg.◦ Prog Positionierer◦ Verd. Fl.-Pegelreg.◦ Kond. Fl.-Pegelreg.

Kommunikationsstatus

Diese Masken zeigen Informationen zur seriellen Schnittstellenkarte an.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > Kommunikation

Die folgenden Statusanzeigen sind verfügbar:• RS485-1: On-Board-Adresse• RS485-1: On-Board-Protokoll• RS485-1: On-Board-Datenbitanzahl• RS485-1: On-Board-Stoppbitanzahl• RS485-1: On-Board-Parität• RS485-1: On-Board-Baudrate• RS485-2: On-Board-Adresse• RS485-2: On-Board-Protokoll• RS485-2: On-Board-Datenbitanzahl• RS485-2: On-Board-Stoppbitanzahl• RS485-2: On-Board-Parität• RS485-2: On-Board-Baudrate

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit

Status der analogen und digitalen Eingänge/Ausgänge

Status der Digitaleingänge

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > DigitaleingängeHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Das Menü Digitaleingänge zeigt den Status der Digitaleingänge an.

Status der Digitalausgänge

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > DigitalausgängeHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Das Menü Digitalausgänge zeigt den Status der Digitalausgänge an.

Controller-Status Analogeingänge

HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > Analogeingänge

Das Menü Analogeingänge zeigt den Status der Analogeingänge an.

Controller-Status Analogausgänge

HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Status > Mehr... > E/A-Status > Analogausgänge

Das Menü Analogausgänge zeigt den Status der Analogausgänge an.

Laufzeiten und ZählerHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen sind schreibgeschützt und könnenje nach Typ und Konfiguration der Einheit variieren.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Betriebsstunden

In diesen Masken werden die Betriebsstunden der folgenden Komponentenangezeigt:• Luftfilter• EinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Zähler / Betriebsstunden > Zykluszähler

In diesen Masken wird die Anzahl der bisherigen Betriebszyklen für die folgendenElemente und Komponenten angezeigt:• Einheit EIN• Heizer 1 und 2• Luftbefeuchter• Motorbetriebene Luftklappe• Verdampfergebläse• Kompressor

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Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Informationen zum NetzwerkHiermit zeigen Sie Informationen zu den Parametern des Kühlnetzwerks an (IPv4oder IPv6).

Befehlsfolge: Hauptmenü > Info > Netzwerk

IPv4-Konfiguration:Wenn IPv4 verwendet wird, enthält dieser Abschnitt IPv4-Informationen.• Aktiviert: Gibt an, ob das angegebene Netzwerk aktiviert ist.• Mode: Gibt an, wie die IP-Adresse bezogen wird.• IP-Adresse: Die IP-Adresse der Einheit.• Teilnetzmaske: Die Teilnetzmaske des Netzwerkabschnitts.• Standardgateway: Die Adresse des vom Netzwerk verwendeten Standard-

Gateways.IPv6-Konfiguration:Wenn IPv6 verwendet wird, enthält dieser Abschnitt IPv6-Informationen.

Wählen Sie Adressen, um alle zugewiesenen IPv6-Adressen angezeigt zubekommen.• Aktiviert: Gibt an, ob das angegebene Netzwerk aktiviert ist.• Automatische Konfiguration:Wenn Ja angezeigt wird, wird die IP-Adresse

automatisch zugewiesen.• Manuelle Konfiguration:Wenn Ja angezeigt wird, wird die IP-Adresse

manuell zugewiesen.• DHCPv6-Modus: Der DHCPv6-Modus.◦ Router-gesteuert: DHCPv6 wird von den in den IPv6 Router

Advertisements übermittelten FlagsM (Managed Address ConfigurationFlag – Verwaltete Adresskonfiguration) und O (Other StatefulConfiguration – Anderweitige Stateful-Konfiguration) gesteuert. Wenn einRouter Advertisement empfangen wird, prüft die Netzwerkmanagement-Karte (NMC), ob das FlagM oder O gesetzt ist. Bei der Interpretation desZustands der FlagsM und O unterscheidet die NMC folgendeMöglichkeiten:– Keines der beiden Flags ist gesetzt: Dies bedeutet, dass dem lokalen

Netzwerk die DHCPv6-Infrastruktur fehlt. Die NMC verwendet RouterAdvertisements und manuell konfigurierte Einstellungen, um Adressenzu beziehen, die nicht „link-local“ sind, sowie weitere Einstellungen.

– M oder M und O sind gesetzt: In dieser Situation kommt es zu einervollständigen DHCPv6-Adresskonfiguration. DHCPv6 wird verwendet,um Adressen UND weitere Konfigurationseinstellungen zu beziehen.Dieser Zustand wird als „DHCPv6 Stateful“ bezeichnet. Nachdem dasFlag M empfangen wurde, bleibt die DHCPv6-Adresskonfigurationwirksam, bis die betreffende Schnittstelle geschlossen wird. Dies giltauch dann, wenn nachfolgende Router Advertisement-Paketeempfangen werden, in denen das Flag M nicht gesetzt ist. Wenn zuerstdas Flag O und anschließend das Flag M empfangen wird, führt dieNMC bei Erhalt des FlagsM die vollständige Adresskonfigurationdurch.

– Nur Flag O ist gesetzt: In dieser Situation sendet die NMC ein DHCPv6Info-Request-Paket. DHCPv6 wird zur Konfiguration der„anderweitigen“ Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern)verwendet, NICHT jedoch zur Bereitstellung von Adressen. DieserZustand wird als „DHCPv6 Stateless“ bezeichnet.

◦ Address and Other Information (Adresse und sonstigeInformationen): DHCPv6 wird verwendet, um Adressen UND weitereKonfigurationseinstellungen zu beziehen. Dieser Zustand wird als„DHCPv6 Stateful“ bezeichnet.

◦ Non-Address and Information Only (Nur Informationen ohneAdresse): DHCPv6 wird zur Konfiguration der „anderweitigen“Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern) verwendet, NICHT

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Informationen zur Einheit

jedoch zur Bereitstellung von Adressen. Dieser Zustand wird als „DHCPv6Stateless“ bezeichnet.

◦ Never (Nie):Wenn dieses Optionsfeld ausgewählt ist, werden keinerleiKonfigurationseinstellung über DHCPv6 bezogen.

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Informationen zur EinheitSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Infos zur EinheitBefehlsfolge: Hauptmenü > Info > Einheit

Zeigt nützliche Informationen, die im Vorfeld von Service-Einsätzen benötigtwerden:• Anwendung: Der Typ der Einheit.• Rel.-Datum: Das Release-Datum der Firmware der Einheit.• Version: Die Firmwareversion der Einheit.• BIOS: Die BIOS-Version der Einheit.• Seriennummer: Die Seriennummer der Einheit.

Infos zum DisplayBefehlsfolge: Hauptmenü > Info > Anzeige > Einheit

Informationen über das Anzeigemodul.• Modellnummer: Die Modellnummer der Anzeigeschnittstelle.• Seriennummer: Die Seriennummer der Anzeigeschnittstelle.• Hardwareversion: Die Hardwareversion der Anzeigeschnittstelle.• Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum der Anzeigeschnittstelle.• MAC-Adresse: Die MAC-Adresse der Einheit.Befehlsfolge: Hauptmenü > Info > Anzeige > Firmware

Hiermit zeigen Sie die Firmwareversion der Bedienanzeige an.• Hiermit zeigen Sie die Firmwareversion der Bedienanzeige an.• Anwendung• APC OS (AOS)• APC Boot Monitor• Videotreiber• FPGA

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Protokolle

Protokolle

EreignisprotokollIm Ereignisprotokoll werden Statusinformationen und Meldungen gespeichert,die bei Änderungen an der Einheit erzeugt werden. Alarme und Ereignissewerden im Protokoll erfasst und in der Maske Aktive Alarme ausgegeben.Statusinformationen mit rein informativem Charakter und Änderungen an derSystemkonfiguration werden nur im Ereignisprotokoll erfasst.

i

i

i

i

i

na62

95a

Ereignisprotokoll

Datenprotokoll gelöscht

Konfigurationsänderung. Datenprotokollgröße.

Web-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.

Protokolle

09/20/2016

15:56:21

Date/Time Ereignis

1 / 80

09/20/2016

15:56:21

09/20/2016

15:53:32

09/20/2016

15:47:34

09/20/2016

15:32:38

FTP-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.

FTP-Benutzer ‘apc’ angemeldet von XX.XXX.XXX.XXX.

EREIGNIS-SCHWE-REGRAD

PROTOKOLL LÖSCHEN

ANFANG ZURÜCK VOR LETZTES PROTOKOLL FILTERN

AKTUELLE SEITE / SEITEN

INSGESAMT

Ereignisprotokoll anzeigen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Ereignisprotokoll

Im Ereignisprotokoll werden alle Alarme und Ereignisse gespeichert. DieAnzeige enthält Folgendes:• den Namen des Ereignisses• den Schweregrad des Ereignisses• die Uhrzeit und das Datum des Ereignisses.Verwenden Sie die Pfeile, um durch die Liste der Ereignisse zu blättern und dasDatum und die Zeit jedes Ereignisses anzuzeigen.

48 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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ProtokolleSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Ereignisprotokoll filtern

Die Ereignisse im Ereignisprotokoll können nach Uhrzeit oder nachSchweregrad sortiert werden. Außerdem können die Ereignisse nachGeräteereignisse oder nach Systemereignissen gefiltert werden. Berühren SieESC, wenn Sie zur vorherigen Maske zurückkehren möchten, ohne Änderungenvorzunehmen; berühren Sie OK, um etwaige Änderungen zu übernehmen.

na62

94a

Date/Time Event

01/01/2001

09/27/2016

00:00

13:10

ESC OKESC OK

EreignisprotokollProtokolle Filter

Alle ProtokolleLetztes

Von

bis

Ereigniszeit

Nach Schweregrad filtern

Kritische Ereignisse anzeigen

Warnereignisse anzeigen

Informative Ereignisse anzeigen

Geräteereignisse Systemereignisse

Für zugehörige Geräteereignisse stehen die folgenden Filteroptionen zurVerfügung:• Kommunikation• Temperatur• Lüfter• Status• Diagnose• Luftfeuchtigkeit• KonfigurationFür zugehörige Systemereignisse stehen die folgenden Filteroptionen zurVerfügung:• Massenkonfiguration• Sicherheit

Ereignisprotokoll löschen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Ereignisprotokoll

1. Berühren Sie das Papierkorb-Symbol in der linken unteren Ecke der MaskeEreignisprotokoll, um das Ereignisprotokoll zu löschen. Der Vorgang wirdan der Anzeige bestätigt.

2. Geben Sie das Administrator-Passwort ein, um das Protokoll zu löschen.

3. Wählen Sie Ja, um alle Ereignisse im Protokoll zu löschen. Wählen Sie Nein,wenn Sie zum Ereignisprotokoll zurückkehren möchten.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Protokolle

DatenprotokollDas Datenprotokoll ist ein Diagramm, das die zeitlichen Veränderungenausgewählter Messwerte anzeigt. Wählen Sie das Datenelement für dasDiagramm aus und drücken Sie +, um das Datenelement zum Diagrammhinzuzufügen. Um ein Datenelement aus dem Diagramm zu entfernen, wählenSie das Datenelement aus der Liste aus und drücken Sie -. Zum Löschen desDiagramms CLR drücken.

HINWEIS: Die Abbildung zeigt lediglich ein Beispiel; Ihre Anzeige kannanders aussehen.

+ CLR

2006.0

302.008:32:30 08:37:52

TodayToday

UN:TotalAirFlow (CFM)

na63

12b

Data LogLogs

UN:SupplyAirTemp (F)

Graphing

Daten exportierenBefehlsfolge: Hauptmenü > Protokolle > Daten exportieren

Die Funktion „Daten exportieren“ erzeugt ein .tar-Archiv, die folgende Dateienenthält:• config.ini• data.txt• debug.txt• event.txt1. Verbinden Sie ein USB-Laufwerk mit dem USB-Anschluss an der

Anzeigeschnittstelle.2. Berühren Sie Datenexport starten.3. Bestätigen Sie das Exportieren der Daten auf das USB-Laufwerk.4. Warten Sie den Export der Daten ab, oder brechen Sie den Export mit der

Option Datenexport abbrechen ab.5. Berühren Sie OK, wenn die Meldung „Daten wurden erfolgreich exportiert.

USB-Gerät entfernen.“ angezeigt wird.6. Ziehen Sie das USB-Laufwerk von der Anzeigeschnittstelle ab.

50 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Alarme

Reaktion auf AlarmeWenn ein Alarm ausgelöst wird, macht sich dies am Display durch folgendeAuffälligkeiten bemerkbar:• LEDs an der Anzeigeschnittstelle• Alarmsymbol in der rechten oberen Ecke der Anzeige• Alarmton alle 30 Sekunden (sofern aktiviert).

Aktive Alarme ansehen

Zur Maske Aktive Alarme gelangen Sie, indem Sie in der rechten oberen Eckeder Anzeige das Alarmsymbol berühren. Die Anzeige Aktive Alarme informiertüber Anzahl und Schweregrad der Alarme und enthält eine kurze Beschreibungdes jeweiligen Alarms.

Aktive Alarme löschen

1. Drücken Sie Löschen, um die aktiven Alarme zu löschen.Der Vorgang wird an der Anzeige bestätigt.

2. Geben Sie das Administrator-Passwort ein, um die Alarmliste zu löschen.

3. Wählen Sie Ja, um alle Alarme zu löschen. Wählen Sie Nein, wenn Sie zurAnzeige Aktive Alarme zurückkehren möchten.

Automatischer ResetBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Automatischer Reset

Mit der Option Automatischer Reset wird die Einheit so eingestellt, dass sie denAlarm automatisch löscht und weiterläuft, wenn die Alarmbedingung nicht mehrvorhanden ist.

In diesen Masken legen Sie fest, ob die folgenden Alarme automatischzurückgesetzt werden oder manuell zurückgesetzt werden müssen.

HINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.

• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1

• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2

• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus

• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus

• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse

• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • Warmwassertemperatur niedrig

• Rauch/Feuer erkannt • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor

• Alarmsignalisierung abnorm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten

• Leitung A - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

• Leitung B - kein Alarm • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten

• Wasser entdeckt • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm

• Niedriger Luftstrom • Hoher Verdunstungsdruck

• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)

• Hoher Verdunstungsdruck - Fehler

• Verstopfter Luftfilter • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler

• Übertemperatur Heizer • Fehler Auslassdrucksensor

• Hoher Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber

• Niedriger Druck • Überwärme zu niedrig

• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Kommunikationsfehler EEV-Treiber

• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung

• Hohe Ansaugtemperatur

• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten

• EEV während Abschaltung nicht geschlossen

• AFC: Luftniederdruck • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch

• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich

• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch

• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch

• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen

• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig

• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen

• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser

• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen

• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft

• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen

• Stromleitung nicht vorhanden • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler

• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt

• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung

• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft

• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher

• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf

• LAN unterbrochen in Einheit 1

52 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

VerzögerungenBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Verzögerungen

Die Verzögerung gibt an, wie lange der Alarmzustand vorliegen muss, damit derAlarm aktiviert wird.• Alarmverzögerung für Temperatur-/Feuchtigkeitsgrenzwerte (Min)• Alarmverzögerung für Temperatur und Feuchtigkeit im Normalbetrieb (Sek)• Fehlende Luftströmung - Alarmverzögerung (Sek)• AFC-Alarmverzögerung (Sek)• Heizer überhitzt - Alarmverzögerung (Sek)• Falsche Phasensequenz - Mindestabschaltzeit (Sek)• Wasserverlust - Alarmverzögerung (Sek)

GrenzwerteDurch das Einstellen von Grenzwerten können Alarme aktiviert werden, die beiÜberschreitung eines Grenzwerts ausgelöst werden, um Sie auf diesen Umstandhinweisen.

Sie können die nachfolgend beschriebenen Grenzwerte festlegen. Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Grenzwerte.• Unterer Grenzwert Rücklufttemperatur: Die Mindesttemperatur der Luft,

die in die Kühleinheit einströmt. (0,0-32,0°C (32,0-89,6°F))• Oberer Grenzwert Rücklufttemperatur: Die Höchsttemperatur der Luft, die

in die Einheit einströmt. (20,0–40,0 °C (68,0–104,0 °F))• Oberer Grenzwert Zulufttemperatur: Die Höchsttemperatur der Luft, die

aus der Einheit austritt. (20,0–40,0 °C (68,0–104,0 °F))• Unterer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die minimale relative Luftfeuchtigkeit

im Raum. (%RF)• Oberer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die maximale relative Luftfeuchtigkeit

im Raum. (%RF)• Unterer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die minimale absolute Luftfeuchtigkeit

im Raum. (g/kg)• Oberer Grenzwert Luftfeuchtigkeit: Die maximale absolute Luftfeuchtigkeit

im Raum. (g/kg)• Max. Kaltwasser-Zulauftemp.: Die maximale Temperatur des Kaltwassers,

das in die Kühleinheit eintritt. (5,0-80,0 °C (41,0-176,0 °F))• AFC - Alarmgrenze: Stellen Sie den Druck ein, bei dem der AFC-Alarm

ausgelöst wird. (0-100 Pa (0,0-0,4 in. WS)))

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

Standby-RotationBefehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Standby-Rotation

Im Gruppenmodus mit Standby-Rotation wird die Standby-Einheit aktiviert, wenndie gewählten Alarmbedingungen aktiv sind. Wenn diese Option nicht aktiviert ist,wird das Vorliegen der Alarmbedingung nicht dazu führen, dass in der Gruppeeine Rotation zur Standby-Einheit erfolgt.

• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1

• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2

• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus

• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus

• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse

• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • Warmwassertemperatur niedrig

• Rauch/Feuer erkannt • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor

• Alarmsignalisierung abnorm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten

• Leitung A - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten

• Leitung B - kein Alarm • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten

• Wasser entdeckt • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm

• Niedriger Luftstrom • Hoher Verdunstungsdruck

• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)

• Hoher Verdunstungsdruck - Fehler

• Verstopfter Luftfilter • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler

• Übertemperatur Heizer • Fehler Auslassdrucksensor

• Hoher Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber

• Niedriger Druck • Überwärme zu niedrig

• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Kommunikationsfehler EEV-Treiber

• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung

• Hohe Ansaugtemperatur

• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten

• EEV während Abschaltung nicht geschlossen

• AFC: Luftniederdruck • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch

• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich

• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch

• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch

• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen

• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig

• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen

• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen

• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft

• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen

• Stromleitung nicht vorhanden • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler

• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt

• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung

• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft

• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher

• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf

• LAN unterbrochen in Einheit 1

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

Alarmmeldungen und empfohlene Reaktionen

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

AFC: Luftdrucksensor - Fehlererkannt

Warnung • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

AFC: Luftniederdruck Warnung • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

AFC-Modul nichtangeschlossen - Alarm

Kritisch • Die Konfiguration der aktiven Flussregelungprüfen.Siehe Aktive Flussregelung (AFC), Seite 26.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Verstopfter Luftfilter Warnung • Den Luftfilter kontrollieren. Bei Bedarf ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

BetriebsstundenüberschreitungLuftfilter

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration des Luftfilters

prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Alarmsignalisierung abnorm Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Frostschutz Kompressor 1 -Alarm

Warnung • Frostschutz-Konfiguration prüfen.Siehe Frostschutz, Seite 74

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Kreislauf 1: Oberer Grenzwertfür Kaltwassertemperaturüberschritten

Warnung • Die Temperatur der Kaltwasserversorgungprüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Kreislauf 1:Kaltwassertemperatur zu hochfür Entfeuchtung

Warnung • Die Temperatur der Kaltwasserversorgungprüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

BetriebsstundenüberschreitungKompressor 1

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von

Kompressor 1 prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Sensor KW-Eingangstemp. -Fehler erkannt

Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Sensor KW-Ausgangstemp. -Fehler erkannt

Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftklappen - Betriebsstundenüberschritten

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Luftklappe

prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

BetriebsstundenüberschreitungEntfeuchtungsmodus

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der

Entfeuchtung prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Fehler Auslassdrucksensor Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensorund Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

EEPROM-Fehler EEV-Treiber Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Kommunikationsfehler EEV-Treiber

Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

EEV:Verdunstungstemperatursensor- Fehler

Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

EEV während Abschaltungnicht geschlossen

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Übertemperatur Heizer Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Hoher Verdunstungsdruck -Fehler

Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration des

Verdampfergebläses prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Fehler inAußenlufttemperatursensorerkannt

Warnung • Die Konfiguration unter EAP - externer Fühlerprüfen.Siehe Einheit, Seite 65.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Grenzwert der externenSensoren überschritten

Warnung • Die Konfiguration prüfen.Siehe Komponenten-Einstellungen, Seite 70 undErweiterte Einstellungen, Seite 78.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Wasserverlustalarm oderRaumgrenzwert überschritten(von ext. Sensoren)

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftklappe für Freikühlung -Betriebsstunden überschritten

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Luftklappe

für die Freikühlung prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Hoher Verdunstungsdruck Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Hohe Ansaugtemperatur Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

UngenügenderVerdunstungsdruck - Alarm

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Überwärme zu niedrig Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Heizer 1: Betriebsstundenüberschritten

Warnung Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von Heizer 1

prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Heizer 2: Betriebsstundenüberschritten

Warnung Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration von Heizer 2

prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Oberer Feuchtigkeitsgrenzwertüberschritten

Warnung • Die eingestellten Feuchtigkeitsgrenzwerte prüfen.• Sicherstellen, dass der Raum eine

Dampfversiegelung aufweist.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Hoher Druck Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Oberer Temperaturgrenzwertüberschritten

Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Luftfeuchtigkeit, Seite 80.

• Prüfen, ob die thermische Last im Raum zu hochist.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Warmwassertemperatur niedrig Warnung • Die Warmwassertemperatur prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Fehler Warmwassersensorerkannt

Warnung • Die Konfiguration prüfen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor

und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (CL) - Zylindererschöpft

Warnung • Den Zylinder ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (CP) - starkeVerkalkung

Warnung • Zylinder auf Funktionstüchtigkeit prüfen.• Den Zylinder reinigen und bei Bedarf

auswechseln.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauer nahezuabgelaufen

Warnung • Den Zylinder reinigen und bei Bedarfauswechseln.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 59

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Luftbefeuchter (E0) -Konfigurationsparameterfehlerhaft

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (E1) -Parameter nichtheruntergeladen

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (E2) - FehlerSicherungsspeicher

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Externe SteuerungLuftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (EA) - Schaumfestgestellt

Warnung • Alle Wasserzuleitungen reinigen. Die Leitfähigkeitdes Wassers muss zwischen 75 und 1250 µS/cmliegen. Das Wasser weicher zu machen, kanndas Problem verschlimmern.

• Wenn möglich, den Behälter öffnen und reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor

und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (EC) -Wasserleitfähigkeit hoch

Warnung • Die Leitfähigkeit des Wassers prüfen und beiBedarf behandeln.Die Leitfähigkeit des Wassers muss zwischen 75und 1250 µS/cm liegen. Das Wasser weicher zumachen, kann das Problem verschlimmern.

• Den Alarmgrenzwerte für hoheWasserleitfähigkeit prüfen und bei Bedarferhöhen.

• Die Wasser-Leitfähigkeitssensoren reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor

und Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (Ed) - keinAblassen möglich

Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (EF) - keinVersorgungswasser

Kritisch • Alle Schläuche kontrollieren. Bei Bedarf neupositionieren, reinigen oder ersetzen.

• Die Ablass- und Füllventile auf Dichtigkeit prüfenund bei Bedarf reinigen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (EH) -Elektrodenstrom hoch

Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

60 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Luftbefeuchter (EP) -Dampfstrom niedrig

Warnung • Den Zylinder auf Funktionstüchtigkeit prüfen.Nach Bedarf reinigen oder auswechseln.

• Die TAM-Konfiguration prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (EU) -Wasserstand hoch

Warnung • Das Ablassventil auf Dichtigkeit prüfen und beiBedarf reinigen.

• Wenn möglich, den Behälter öffnen und reinigen.• Die elektrischen Verbindungen zwischen den

Sensoren und der Steuerplatine prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauer abgelaufen

Warnung • Den Zylinder ersetzen und denBetriebsstundenzähler zurücksetzen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter (SU) -Kommunikationsfehler

Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.

• Die Konfiguration prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Luftbefeuchter in manuellemAblauf

Warnung • Die Ablaufpumpe prüfen.• Das Ablassventil auf Funktionstüchtigkeit prüfen.• Den Zylinder und das Ventil ausbauen und den

Verteiler reinigen.• Den Zylinder ersetzen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

UnzureichenderKaltwasserdurchfluss

Warnung • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Leitung A - kein Alarm Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Leitung B - kein Alarm Warnung • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Niedriger Luftstrom Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Alarme

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Niedriger Druck Warnung • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Unterer Feuchtigkeitsgrenzwertunterschritten

Warnung • Die eingestellten Feuchtigkeitsgrenzwerte prüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.

• Sicherstellen, dass die Wasserversorgung für denLuftbefeuchter ausreichend ist.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Unterer Temperaturgrenzwertunterschritten

Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Modulierende Heizer -Betriebsstunden überschritten

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der

modulierenden Heizer prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Stromleitung nicht vorhanden Warnung • Eingangsstromquelle prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Fehler Rückluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Rauch/Feuer entdeckt Kritisch • Auf Vorhandensein von Rauch im Raum prüfen.• Wenden Sie sich an den technischen

Kundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Standby-Modus:Betriebsstunden überschritten

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration für den

Standby-Modus prüfen.Siehe Konfiguration der Laufzeiten und Zähler,Seite 32.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Fehler Zuluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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AlarmeSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Alarmmeldung Schweregrad Notwendige Reaktion

Fehler Zuluftsensor erkannt Warnung • Die elektrischen Verbindungen zwischenController und Steuerplatine prüfen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Grenzwert für Zulufttemperaturüberschritten

Warnung • Die Einstellungen der Temperaturgrenzwerteprüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Unerwartete Anzahl vonGeräten im LAN

Kritisch • Die LAN-Einstellungen prüfen.Siehe Netzwerk-Konfiguration, Seite 86.

• Sicherstellen, dass alle Einheiten in der Gruppeden in den LAN-Einstellungen definiertenEinheiten entsprechen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

LAN unterbrochen in Einheit 1 Kritisch • Die LAN-Einstellungen prüfen.Siehe Netzwerk-Konfiguration, Seite 86.

• Sicherstellen, dass alle Einheiten in der Gruppeden in den LAN-Einstellungen definiertenEinheiten entsprechen.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Einheit ist im Wartungsmodus Kritisch • Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

BetriebsstundenüberschreitungEinheit

Informativ Vom Kunden definierter Alarm:• Die Betriebsstunden-Konfiguration der Einheit

prüfen.Siehe Grenzwerte, Seite 53.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Wasser entdeckt Kritisch • Auf Vorhandensein von Wasser in der Nähe derEinheit kontrollieren.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Alarm - falsches Passwort Warnung • Konfiguration prüfen.Siehe Anmeldung/Passworteingabe, Seite 24.

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

Alarm - falschePhasensequenz

Kritisch • Die Konfiguration prüfen.Weitere Informationen finden Sie unterKonfiguration der Einheit, Seite 64

• Wenden Sie sich an den technischenKundendienst von Schneider Electric, sollte dasProblem fortbestehen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Menü „Konfiguration“

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN

Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

Die Servicemenüs enthalten Einstellungen für den Betrieb der Einheit, die nurvon qualifiziertem Servicepersonal geändert werden sollten.

Zugriff auf das Menü „Konfiguration“Die Servicemenüs sind nur für Servicepersonal zugänglich. Wenn Sie Zugriff aufdie Servicemenüs benötigen, müssen Sie den technischen Support kontaktierenund diesem den Code der angezeigten Meldung mitteilen. Nach dem Sie vomtechnischen Support einen Service-Code erhalten haben, geben Sie diesen in dasentsprechende Fenster an der Anzeige ein.

Konfiguration der EinheitHINWEIS: Die angezeigten Einstellungen unterscheiden sich je nachKonfiguration der Einheit.

Einrichtungs-Einstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System >Einrichtungs-Einstellungen• Stabilisierungszeit vor Anfahren: Legen Sie die Stabilisierungszeit vor dem

Anfahren der Einheit fest. Dies ist die Zeitspanne zwischen dem Einschaltender Einheit und dem Beginn der Regulierung. Diese Wartezeit wird benötigt,damit sich das Steuersystem stabilisieren kann. (0–200 Sekunden)

• Konstante für Nachregelungsdauer: Legen Sie die Konstante für dieNachregelungsdauer (Anti-Hunting-Konstante) fest. Dies ist die Zeitkonstantefür die Temperaturregelung, die dazu dient, zu häufige Reaktionen aufTemperaturschwankungen um den Sollwert herum zu vermeiden. (Je höherdie thermische Stabilität der klimatisierten Umgebung, desto höher solltedieser Wert eingestellt werden.) (0–30 Minuten)

64 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Hardware-Einstellungen

Einheit

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Einheit• Kompressortyp:Wählen Sie den Typ des in der Einheit installierten

Kompressors aus. (Scroll, Rotat.)• Grenzwert Niederdruckübergang: Zum Aktivieren/Deaktivieren des

Grenzwerts für den Niederdruckübergang.• Phasensequenzsteuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der

Phasensequenzsteuerung.• KW-Ventiltyp: Legen Sie den Kaltwasserventiltyp fest (nur bei CW-

Einheiten). (Ohne, 2-Wege, 3-Wege)• Doppelte Stromversorgung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der doppelten

Stromversorgung.• Luftbefeuchter - 0–10V-Steuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der

Luftbefeuchtersteuerung.• Externer Luftbefeuchter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des externen

Luftbefeuchters.• CPY-Luftbefeuchter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des CPY-

Luftbefeuchters.• Warmgas-Nacherwärmung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Warmgas-

Nacherwärmung.• Warmwasser-Nacherwärmungsregister: Zum Aktivieren/Deaktivieren

des Warmwasser-Nacherwärmungsregisters.• Heizertyp:Wählen Sie den Heizertyp aus. (Keine Wärme, 1 Schritt, 2

Schritte, 3 Schritte,Moduliert)• Start der Einheit nach Stromausfall:Mit Aktivieren/Deaktivieren legen

Sie fest, ob die Einheit nach einem vorübergehenden Stromausfall neugestartet werden soll.

• Einheitensteuerung über HMI: Mit Aktivieren/Deaktivieren legen Sie fest,ob die Einheit über die Anzeigeschnittstelle gesteuert werden soll.

• Einheitensteuerung über DE: Mit Aktivieren/Deaktivieren legen Sie fest,ob die Einheit über einen Digitaleingang gesteuert werden soll.

• Einheitensteuerung über Scheduler:Mit Aktivieren/Deaktivieren legenSie fest, ob die Einheit über den Scheduler gesteuert werden soll.

• Einheitensteuerung von Überwachung:Mit Aktivieren/Deaktivierenlegen Sie fest, ob die Einheit von Überwachungssystemen gesteuert werdensoll.

• Sommer/Winter-Modus: Konfigurieren Sie den Sommer/Winter-Modus.◦ Deaktivieren/Aktivieren:Manuelle Steuerung.◦ HMI: Steuerung über die Anzeigeschnittstelle.◦ Überwachung: Steuerung über ein Überwachungssystem.◦ Digitaleingang: Steuerung über einen Digitaleingang.

• Sensor für verstopften Filter: Zum Aktivieren/Deaktivieren des Sensorsfür einen verstopften Filter.

• Rauch/Feuer-Sensor: Zum Aktivieren/Deaktivieren des Rauch/Feuer-Sensors.

• Wasserverlustsensor: Zum Aktivieren/Deaktivieren desWasserverlustsensors.

• Ausdehnungsventiltyp:Wählen Sie den Typ des in der Einheit installiertenAusdehnungsventils aus. (Mechanisch, Elektronisch)

• AFC: Zum Aktivieren/Deaktivieren der AFC.• EAP - externer Fühler: Zum Aktivieren/Deaktivieren des externen

Luftdruckfühlers.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

• Freikühlung: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Freikühlung.• Motorbetriebene Luftklappe: Zum Aktivieren/Deaktivieren der

motorbetriebenen Luftklappe.• Motorbetriebene Luftklappe - digitaler Ausgangskontakt:Wählen Sie den

Kontaktzustand für die Luftklappe. (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)• Kontakt für Alarmsignalisierung:Wählen Sie den Kontaktzustand für die

Alarmsignalisierung. (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)• Ruhemodus: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion „Ruhemodus“.• Steuerungstyp Feuchtigkeit:Wählen Sie den Steuerungstyp für die

Luftfeuchtigkeitssteuerung. (Absolute, Relativ)• Entfeucht.Steuerung: Zum Aktivieren/Deaktivieren

Entfeuchtungsfunktion.• Frostschutz: Zum Aktivieren/Deaktivieren der Frostschutzfunktion.• Glykolsorte:Wählen Sie die im Kühlkreislauf verwendete Glykolsorte aus.

(Deaktivieren, Propylen)• Prozentanteil Glykol: Geben Sie den im Kühlkreislauf verwendeten

Glykolanteil an. (%)

Gewählte Einheit

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Gewählte Einheit• Größe der Einheit: AM• Einheitentyp: Geben Sie an, ob es sich um eine Kaltwassereinheit (CW)

oder eine Einheit mit Direktverdampfer (DX) handelt.

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Manueller Modus

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Manueller Modus• Verdampfergebläse-Modus: Stellen Sie das Verdampfergebläse auf

Automatisch oder Manuell ein.• Verdampfergebläse-Befehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung

des Verdampfergebläses einschalten. (Aus, Ein)• Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die Drehzahl des Verdampfergebläses manuell

ein. (0,0–100%)• Kompressormodus: Hiermit können Sie den Modus auf Automatisch oder

Manuell einstellen.• Kompressorbefehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des

Kompressors einschalten. (Aus, Ein)• WWV-Modus: Hiermit können Sie die Betriebsart für das Warmwasserventil

auf Automatisch oder Manuell einstellen.• WWV-Steuerwert: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des

Warmwasserventils einschalten. (Aus, Ein)• KWV-Modus: Hiermit können Sie die Betriebsart für das Kaltwasserventil auf

Automatisch oder Manuell einstellen.• KWV-Steuerwert: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des

Kaltwasserventils einschalten. (0,0–100%)• Modus: Motorbetriebene Luftklappe: Hiermit können Sie den Modus für die

motorbetriebene Luftklappe auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Motorbetriebene Luftklappe: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung

der motorbetriebenen Luftklappe einschalten. (Aus, Ein)• Freikühlung - Luftklappenmodus: Hiermit können Sie den Modus der

Luftklappe für die Freikühlung auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Luftklappen-Eingang: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung der

Luftklappe für die Freikühlung einschalten. (0,0–100%)• Modus Heizer #: Hiermit können Sie den Modus für den angegebenen

Heizer auf Automatisch oder Manuell einstellen.• Befehl Heizer #: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung des

angegebenen Heizers einschalten. (Aus, Ein)• Modus modulierender Heizer: Hiermit können Sie den Modus für den

modulierenden Heizer auf Automatisch oderManuell einstellen.• Eingang modulierendes Nacherwärmungselement: Hiermit können Sie

die manuelle Steuerung des modulierenden Nacherwärmungselementseinschalten. (0,0–100%)

• Warmgasregistermodus: Hiermit können Sie die Betriebsart für dasWarmgasregister auf Automatisch oderManuell einstellen.

• Befehl für Warmgasregister: Hiermit können Sie die manuelle Steuerungdes Warmgasregisters einschalten. (Aus, Ein)

• Luftbefeuchtermodus: Hiermit können Sie den Modus für denLuftbefeuchter auf Automatisch oder Manuell einstellen.

• Luftbefeuchterbefehl: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung desLuftbefeuchters einschalten. (Aus, Ein)

• Luftbefeuchtereingang: Stellen Sie die Betriebsleistung des Luftbefeuchtersein. (0,0–100%)

• Luftentfeuchtung: Hiermit können Sie die manuelle Steuerung derLuftentfeuchtung einschalten. (Aus, Ein)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Notbetrieb

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Notbetrieb• Notbetrieb:Mit dieser Option richten Sie ein Eingangssignal von einer

externen Komponente ein, etwa von einer unterbrechungsfreienStromversorgung (USV), das die Einheiten anweist, nur bestimmteKomponenten in Betrieb zu halten (siehe unten). (Aus, Ein)Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Parameter Notbetrieb alsDigitaleingang konfiguriert ist.1. Verwenden Sie hierfür die Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration >

Service > E/A-Konfiguration > Digitaleingänge.

Siehe Konfiguration der analogen und digitalen Ein-/Ausgänge,Seite 30.

2. Wählen Sie aus einem der Dropdown-Listenfelder für Digitaleingänge dieOption Notfallbetrieb. Drücken Sie OK, um den Vorgang zu bestätigen.

3. Navigieren Sie durch die Befehlsfolge Hauptmenü > Konfiguration >Service > Notbetrieb.

4. Wählen Sie die Kontaktart (Ruhekontakt, Arbeitskontakt) und wählenSie die gewünschte Betriebsart für den Notbetrieb aus:◦ Verdampfergebläse (Aus, Ein)◦ Luftbefeuchter (Aus, Ein)◦ Keine Kommunikation (Arbeitskontakt, Ruhekontakt)◦ Kompressor (Aus, Ein)◦ Heizer (Aus, Ein)

Reset auf Werkseinstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System > Reset aufWerkseinstellungen• Controller auf Werkseinstellungen zurücksetzen:Wählen Sie Aktivieren,

um den Controller auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen.(Aktivieren, Deaktivieren)

• Alarmarchiv: Hiermit löschen Sie das Alarmarchiv. (Reset)

Lüftereinstellungen

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Gebläse• Min. Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Stellen Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.

(40–100%)• Alarm niedriger Luftstrom - Höchstzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl

der Alarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss.

• Niedriger Luftstrom - Voralarmzeit: Stellen Sie die Zeit ein, nach derenAblauf der Alarm zurückgesetzt wird, wenn die Alarme auf automatischeRücksetzung eingestellt sind.

• Niedriger Luftstrom - Beobachtungszeit: Stellen Sie die Alarm-Beobachtungszeit für die Erkennung der maximalen Alarmanzahl fest.

Service-Sollwerte

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Sollwerte

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Totband: Rücklufttemp.: Stellen Sie das Totband für die Rücklufttemperaturein. (°C (°F))

• Totband: Zulufttemp.: Stellen Sie das Totband für die Zulufttemperatur ein.(°C (°F))

• Integralzeit Rückluft: Stellen Sie die Integralzeit für die Rückluft ein. DerIntegralfaktor (die Rücksetzrate) für die Rückluft. Der Integralfaktor gleicht dieFehlermesswerte und Fehlerzeiten aus. Der Integralfaktor erhöht odervermindert den Ausgangswert in kleinen Schritten, um denVerschiebungsfehler der proportionalen Verteilung auszugleichen.(0–600 Sek)

• Differenzialzeit Rückluft: Stellen Sie den Differenzialfaktor für die Rückluftein. Der Differenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelleFehlerveränderungen an, wobei die Veränderungsgeschwindigkeit desFehlers mit der Zeit beachtet wird. (0–99 Sek)

• Integralzeit Zuluft: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für dieZuluft ein. Der Integralfaktor gleicht die Fehlermesswerte und Fehlerzeitenaus. Der Integralfaktor erhöht oder vermindert den Ausgangswert in kleinenSchritten, um den Verschiebungsfehler der proportionalen Verteilungauszugleichen. (Sek)

• Differenzialzeit Zuluft: Stellen Sie den Differenzialfaktor für die Zuluft ein.Der Differenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelle Fehlerveränderungenan, wobei die Veränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtetwird. (Sek)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Seriennummer

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > System >Seriennummer

Diese Maske dient zum Einstellen der Seriennummer der Einheit.• In der ersten Zeile wird die Seriennummer der Einheit angezeigt.• Die folgenden drei Zeilen legen den ersten Teil der Seriennummer fest.

Dieser Teil besteht aus 3 Zeichen.• Die letzten beiden Zeilen legen den zweiten Teil der Seriennummer fest.

Dieser Teil besteht aus 6 Ziffern.

Komponenten-Einstellungen

Absolute Luftfeuchtigkeit

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Absolute Luftfeuchtigkeit• Umgebungsdruck: Legen Sie den atmosphärischen Druck in Abhängigkeit

vom jeweiligen geographischen Gebiet zur Berechnung des absolutenFeuchtigkeitswerts fest. (mbar)

AFC

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > AFC• AFC - Integralzeit: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für die

AFC ein. Der Integralfaktor gleicht die Fehlermesswerte und Fehlerzeitenaus. Der Integralfaktor erhöht oder vermindert den Ausgangswert in kleinenSchritten, um den Verschiebungsfehler der proportionalen Verteilungauszugleichen. (Sek)

• AFC - Differenzialzeit: Legen Sie den Differenzialfaktor für die AFC fest. DerDifferenzialfaktor passt den Ausgang auf schnelle Fehlerveränderungen an,wobei die Veränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtetwird. (Sek)

• Modbus-Knotennummer: Stellen Sie die Modbus-Knotennummer ein.• Timeout: Stellen Sie ein, wie lange die AFC maximal auf die Reaktion einer

Peripherie-Einheit wartet, bevor sie den nächsten Abfrageversuch startet.(Sek)

Luftklappe

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftklappe• Schließdauer nach Grenzwertüberschreitung: Hier geben Sie an, für wie

lange die Luftklappe nach Überschreitung des eingestellten Grenzwertsgeschlossen wird. (1-300 Sek)

• Dauer der Grenzwert-Gegenprüfung: Hier legen Sie fest, für wie lange diefestgelegten Grenzwerte für die Einstellung Schließdauer nachGrenzwertüberschreitung geprüft werden sollen. (1-300 Sek)

• Min. Luftklappenöffnung: Geben Sie den zulässigen Mindestwert für dieprozentuale Öffnung der Luftklappe ein. (0-3%)

• Max. Luftklappenöffnung bei: Geben Sie den zulässigen Maximalwert fürdie prozentuale Öffnung der Luftklappe ein. (0-10%)

• Min. Luftklappenverschluss bei: Geben Sie den Mindestwert ein, bei demdie Luftklappe geschlossen wird. (0-5%)

• Min. Zulufttemperatur: Geben Sie die Mindesttemperatur der aus derEinheit austretenden Luft ein. (-30–0,0 °C (–22,0–32,0 °F))

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Max. Zulufttemp.: Geben Sie die Höchsttemperatur der aus der Einheitaustretenden Luft ein. (32,0–52,0 °C (89,6– 125,6 °F))

• Min. Außenlufttemp. für geschlossene Luftklappen: Geben Sie dieAußentemperaturgrenze ein, unterhalb derer keine Außenluft zugeführt wird.(0,0-35,0°C (32,0-95,0°F))

• Zeit bis zum Erreichen der max. Stellung aus der min. Stellung: GebenSie ein, wie lange die Luftklappe benötigt, um bei digitaler Ein-/Ausschaltungdie Maximalstellung zu erreichen. (1-300 Sek)

• Grenzwert für max. Außenluftfeuchtigkeit:Wenn die Feuchtigkeit überdiesem eingestellten Grenzwert liegt, wird die Luftklappe nicht geöffnet.(0-3 g/kg)

• Grenzwert für max. Außenluftfeuchtigkeit:Wenn die Feuchtigkeit überdiesem eingestellten Grenzwert liegt, wird die Luftklappe nicht geöffnet.(5-15 %RF)

Kaltwasserentfeuchtung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftentfeuchtung KW• Aufrufverzögerung Entfeuchtung:Wenn die Innenluftfeuchtigkeit über dem

Sollwert für die Entfeuchtung liegt, setzt die Entfeuchtung ein. Das Einsetzender Entfeuchtung wird für die Dauer dieser Wartezeit verzögert.(360–600 Sek)

• Typ der Kühlkapazitätsbegrenzung: Hier wählen Sie den Typ derKühlkapazitätsbegrenzung aus.◦ Standard: Der Öffnungsgrad des Ventils ist während der

Entfeuchtungsphase konstant (kann jedoch über die Anzeigeschnittstelleeingestellt werden).

◦ Advanced 1: Die Wärmelast wird wie folgt bewertet:Wenn die Öffnung des Wasserventils den Wert Grenzwert Ventilmindestens für die als Beobachtungszeitraum eingestellte Dauerübersteigt, bedeutet dies, dass die Wärmelast hoch und die Begrenzungder Kühlkapazität nicht aktiviert ist. Wenn diese Bedingungen nichterkannt werden, ist eine Begrenzung der Kühlkapazität möglich. DieWerte Grenzwert Ventil und Beobachtungszeit können in derentsprechenden Maske eingestellt werden.

◦ Advanced 2: In dieser Betriebsart wird die prozentuale Öffnung desWasserventils während der Entfeuchtung folgendermaßen berechnet:Der Öffnungsgrad des Wasserventils wird während der Kühlphase beiEingang des Entfeuchtungssignals ausgewertet; anschließend wird dieserWert mit K multipliziert. Wenn die Raumtemperatur sinkt, wird der Wert inAbhängigkeit vom Differenzialwert d(temp)/dt als Funktion der Zeitreduziert. Bei jedem Programmzyklus passt die Firmware den vorherigenWert des Ventilöffnungsgrades in Abhängigkeit vom Istwert d(temp)/dt an.Wenn die Raumtemperatur den unteren Grenzwert (Kühlsollwert -Proportionalband) oder den oberen Grenzwert (Kühlsollwert +Proportionalband) erreicht, wird die Entfeuchtungsfunktion abgeschaltet.

• Advanced 2 - Max. Ventilöffnung für Entfeucht.: Geben Sie als Wert für„Erweitert 2“ die maximale Ventilöffnung an, die eine Luftentfeuchtung nochermöglicht. (0–100%)

• Advanced 2 - K Öffnung: Legen Sie die zur Berechnung der anfänglichenÖffnung während der Luftentfeuchtung benötigte Konstante fest. (0-100)

• Advanced 2 Min. Ventilposition für Entfeucht. Start: Legen Sie als Wertfür „Erweitert 2“ die Mindestventilstellung bei Beginn der Luftentfeuchtungfest. (0–100%)

• Advanced 2 - Min. Ventilposition: Legen Sie die Mindestventilstellung für„Advanced 2“ fest. (0–100%)

• Advanced 2 - Max. Ventilposition: Legen Sie die Höchstventilstellung für„Advanced 2“ fest. (0–100%)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

• Advanced 2 - Prozentuale Reaktion: Legen Sie die prozentuale Reaktionfür „Advanced 2“ fest. (0-25%)

• Advanced 2 - Reaktionskonstante: Geben Sie die Reaktionskonstante für„Advanced 2“ an. (0–100%)

• Advanced 2 - Max. Reaktion: Legen Sie die maximale Reaktion für„Advanced 2“ fest.

• Advanced 2 - Differenzialzeit: Legen Sie die Differenzialzeit für „Advanced2“ fest. (Sekunden)

• CWV: Max. Öffnung während Entfeuchtung:Während der Entfeuchtungmit dem Kaltwasserventil öffnet sich das Ventil bis zu dieser maximalenEinstellung. (%)

• KW warm - Alarmverzögerung während Entfeucht.:Wenn der Wert desTemperatursensors den Sollwert erreicht, wird das Ventil bis zur eingestelltenMaximalstellung geöffnet. Wenn der Sollwert nicht erreicht wird, wird nach 15Minuten (KW warm - Alarmverzögerung während Entfeucht.) ein Alarmausgelöst (Kaltwasser zu warm zum Entfeuchten). (5–30 Minuten)

72 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Komponenten mit Direktverdampfer

Erweiterte Einstellungen für das elektronischeAusdehnungsventil

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Erweiterte EEV-Einstellungen• Proportionalzuwachs EEV: Stellen Sie den Proportionalfaktor (Zuwachs) für

die Übererwärmungstemperatur ein. Der Proportionalfaktor gleicht dieDifferenz (den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus.

• Integralzeit EEV: Stellen Sie den Integralfaktor (die Rücksetzrate) für dieÜbererwärmungstemperatur ein. Der Integralfaktor gleicht dieFehlermesswerte und Fehlerzeiten aus. Der Integralfaktor erhöht odervermindert den Ausgangswert in kleinen Schritten, um denVerschiebungsfehler der proportionalen Verteilung auszugleichen. (Sek)

• EEV-Differenzial: Stellen Sie den Differenzialfaktor für dieÜbererwärmungstemperatur ein. Der Differenzialfaktor passt den Ausgangauf schnelle Fehlerveränderungen an, wobei dieVeränderungsgeschwindigkeit des Fehlers mit der Zeit beachtet wird. (Sek)

• Schutz bei niedriger Überwärme - Grenzwert: Stellen Sie den Grenzwertfür den Schutz bei niedriger Überwärme ein. (°C (°F))

• Integral für Schutz bei niedriger Überwärme: Stellen Sie die Integralzeitdes PID-Algorithmus für den Schutz bei niedriger Überwärme ein. Wenndiese Einstellung den Wert 0 hat, wird der PID-Algorithmus für denÜberwärmeschutz deaktiviert. (°C (°F))

• Übererwärmungs-Sollwert: Hier geben Sie den Sollwert für dieÜbererwärmung ein; dies ist die Temperatur oberhalb des Siedepunkts, beidem das Kältemittel in gasförmigen Zustand bleibt. (°C (°F))

• Entfeucht.Übererwärmungs-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für dieÜbererwärmungsregelung im Entfeuchtungsmodus ein. (°C (°F))

• LOP-Grenzwert Entfeuchtung: Stellen Sie den Grenzwert ein, bei dem derniedrige Verdunstungsdruck (LOP) aktiviert wird. Diese Einstellung richtetsich danach, ob die Einheit im Kühlmodus oder im Entfeuchtungsmodus läuft.(°C (°F))

• Regelungsübergang: Zum Aktivieren oder Deaktivieren derVerdunstungsdruckprüfung in der Übergangsphase. Wenn der Druck unterden eingestellten Grenzwert abfällt, wird ein Alarm ausgelöst.

• EEV - Zeit für Regelungsübergang: Legen Sie fest, wie lange derRegelungsübergang nach dem Einschalten des Kompressors aktiv bleibensoll. (Sek)

• Integral LOP-Schutz: Legen Sie die Integralzeit für den LOP-Schutz fest.(Sek)

• Integral MOP-Schutz: Legen Sie die Integralzeit für die PID-Regelung überhohen Verdunstungsdruck (MOP) fest. (Sek)

• Startverzögerung MOP-Schutz: Legen Sie fest, wie lange die MOP-Regelung nach dem Anfahren der Einheit deaktiviert bleiben soll. (Sek)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Frostschutz

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Frostschutz• Alarmverzögerung nach Kompressoreinschaltung: Stellen Sie ein, wie

lange nach dem Einschalten des Kompressors gewartet werden soll, bevorder Frostschutz aktiviert wird. (Sek)

• Alarmverzögerung während Normalbetrieb: Stellen Sie die Verzögerungein, innerhalb derer ein Alarmzustand vorliegen muss, bevor ein Alarm imNormalbetrieb aktiviert wird. (Sek)

• Alarm - Höchstzahl: Legen Sie fest, wie oft der Alarm automatischzurückgesetzt werden soll. Jeder weitere Alarm muss manuell zurückgesetztwerden.

• Verzögerung vor Alarmrücksetzung: Legen Sie die Wartezeit fest, nachderen Ablauf die Alarme automatisch zurückgesetzt werden. (Sek)

• Alarm-Beobachtungszeit: Legen Sie die Zeitspanne fest, innerhalb dererdie maximale Anzahl der automatischen Alarmrücksetzungen erreicht werdenkann. (Minuten)

Grundeinstellungen für das elektronische Ausdehnungsventil

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >EEV-Grundeinstellungen• EEV-Öffnung bei Systemstart: Stellen Sie die prozentuale Öffnung des

EEV ein.• Schließ-Rückschritte EEV: Stellen Sie die Anzahl der Schließschritte ein,

die zur Neuausrichtung des Ventils benötigt werden, nachdem der Treiberbestromt wurde.

• Manueller Modus EEV: Zum Aktivieren oder Deaktivieren der manuellenSteuerung des EEV.

• Manuelle Einstellung EEV-Position: Legen Sie die Schrittstellung beimÖffnen des Ventils im manuellen Modus ein.

• LOP-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für den LOP-Schutz ein. (°C (°F))• MOP-Sollwert: Stellen Sie den Sollwert für den MOP-Schutz ein. (°C (°F))• LOP (Minimaler Überlastungsschutz): Zum Aktivieren oder Deaktivieren

des LOP-Schutzes.• MOP (Maximaler Überlastungsschutz): Zum Aktivieren oder Deaktivieren

des MOP-Schutzes.• Schutz bei niedriger Überwärme: Zum Aktivieren oder Deaktivieren des

Schutzes bei zu niedriger Übererwärmung. (°C (°F))• LOP-Alarmverzögerung: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablauf

der LOP-Alarm ausgelöst wird. Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wirdder Alarm deaktiviert. (Sek)

• MOP-Alarmverzögerung: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablaufder MOP-Alarm ausgelöst wird. Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wirdder Alarm deaktiviert. (Sek)

• Aktivierungsverzögerung bei zu niedriger Überwärme: Legen Sie dieWartezeit fest, nach deren Ablauf der Übererwärmungsalarm ausgelöst wird.Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, wird der Alarm deaktiviert. (°C (°F))

• EEV - Min. Schrittzahl: Legen Sie die minimale Schrittstellung des EEV imStandby-Modus fest.

• EEV - Max. Schrittzahl: Legen Sie die maximale Schrittstellung des EEV imStandby-Modus fest.

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Kompressor-Abschaltzeiten

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Kompressor-Abschaltzeiten• Kompressor - Mindestabschaltzeit: Legen Sie fest, wie lange der

Kompressor auch nach Erhalt des Einschaltbefehls mindestens abgeschaltetbleiben soll, nachdem die Einheit eingeschaltet wurde. (Sek)

• Kompressor - Mindesteinschaltzeit: Legen Sie fest, wie lange derKompressor auch nach Erhalt des Abschaltbefehls mindestens eingeschaltetbleiben soll, nachdem die Einheit eingeschaltet wurde. (Sek)

• Kompressor - Min. Zykluszeit: Stellen Sie die Mindestzeit ein, die zwischenzwei Kompressorzyklen auf ein und demselben Kompressor verstreichenmuss. (Sek)

Auslasstemperaturregelung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Auslasstemperaturregelung• Auslassdrucksensor:Wählen Sie den Sensortyp aus.• Auslassdrucksensor - Bereichsbeginn: Stellen Sie den Mindestbereich

des angeschlossenen Drucksensors ein. (bar)• Auslassdrucksensor - Bereichsende: Stellen Sie den Maximalbereich des

angeschlossenen Drucksensors ein. (bar)• Auslassdrucksensor - Versatz: Legen Sie die Versatzkorrektur für den

Sensorwert fest. (bar)

Verdunstungsdruck

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten > DX >Verdunstungsdruck• Verdunstungsdrucksensor – Bereichsbeginn: Stellen Sie den

Mindestbereich des angeschlossenen Sensors ein. (Pa)• Verdunstungsdrucksensor – Bereichsende: Stellen Sie den

Maximalbereich des angeschlossenen Sensors ein. (Pa)• Versatz Verdunstungsdrucksensor: Stellen Sie den Versatzwert ein, um

den Sensorwert zu korrigieren (Pa)• Verzögerung Niederdruckalarm: Stellen Sie die Wartezeit bis zur

Auslösung des Niederdruckalarms ein, wenn sich der Kompressor imÜbergangszustand befindet. (Sek)

• Verzögerung Niederdruckalarm: Nach Kompressor EIN: Stellen Sie dieWartezeit bis zur Auslösung des Niederdruckalarms nach Ablauf derÜbergangszeit ein. (Sek)

• Niederdruckalarm - max. Anzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl derAlarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss.

• Niederdruck - Voralarmzeit: Legen Sie die Wartezeit fest, nach deren Ablaufder Alarm im automatischen Reset-Modus zurückgesetzt wird. (Sek)

• Beobachtungszeit Niederdruck: Legen Sie fest, wie lange eineautomatische Alarmrücksetzung zulässig sein soll. (Min)

• Niederdruck - Einheit in Normalzustand: Legen Sie den Grenzwert für denNiederdruckalarm fest, wenn sich der Kompressor im stabilenBetriebszustand befindet (nach Ablauf der Übergangszeit). (bar)

• Niederdruckalarm - Differenz: Legen Sie das Totband für denAuslösezeitpunkt des Niederdruckalarms fest. Weitere Informationen findenSie im nachstehenden Diagramm. (bar)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

na71

67a

GRENZWERT WAHR

FALSCH

UNTERE DRUCKDIFFERENZ

HYSTERESE

UNTERER DRUCKGRENZWERT DRUCK

• Grenzwert Niederdruckübergang: Legen Sie den Grenzwert für denNiederdruckalarm fest, wenn sich der Kompressor im Übergangszustandbefindet. (bar)

Lüfter

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Gebläse• Min. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die minimale Lüfterdrehzahl ein. (40–100%)• Max. Lüfterdrehzahl: Geben Sie die maximale Lüfterdrehzahl ein.

(40–100%)• Alarm niedriger Luftstrom - Höchstzahl: Stellen Sie die maximale Anzahl

der Alarme ein, bei deren Überschreitung der Alarm manuell zurückgesetztwerden muss. (0-5)

• Niedriger Luftstrom - Voralarmzeit: Stellen Sie die Zeit ein, nach derenAblauf der Alarm zurückgesetzt wird, wenn die Alarme auf automatischeRücksetzung eingestellt sind. (1–60 Sek)

• Niedriger Luftstrom - Beobachtungszeit: Stellen Sie die Alarm-Beobachtungszeit für die Erkennung der maximalen Alarmanzahl fest.(30-120 min)

Heizung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Heizung• Totband Heizer: Legen Sie das Totband für die Heizer fest.

(0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))• Integralzeit Heizer: Hiermit legen Sie die PID-Integralzeit für niedrige

Erwärmung fest. (0–600 Sek)• Differenzialzeit Heizer: Hiermit legen Sie die PID-Differenzialzeit für die

Heizer fest. (0–99 Sek)• Heizer: Mindestabschaltzeit nach Uberhitzung - Alarm: Hiermit geben Sie

an, wie lange die Heizer nach dem Wiedereinschalten nach einemÜberhitzungsalarm inaktiv bleiben sollen. (5–999 Sek)

• Alarm Heizungssicherheit - Höchstzahl: Hiermit legen Sie die maximaleAnzahl von Alarmen fest, die während des Beobachtungszeitraumsautomatisch zurückgesetzt werden können, bevor ein manueller Reseterforderlich wird. (0-120 min)

• Heizungssicherheit - Beobachtungszeit: Hiermit legen Sie denBeobachtungszeitraum für den Heizungssicherheitsalarm fest. (0-999)

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Luftbefeuchter

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten >Luftbefeuchter• P0 Max. Produktion: Legen Sie die maximale Produktionskapazität des

Luftbefeuchters fest. (%)• A0 Betriebsart:Wenn diese Einstellung den Wert 0 hat, arbeitet der

Luftbefeuchter im Ein/Aus-Modus. Wenn diese Einstellung den Wert 1 hat,arbeitet der Luftbefeuchter im proportionalen Kapazitätsmodus. (0, 1)

• Produktionsanforderung über Netzwerk: Legen Sie die Anforderung fest,die für eine bestimmte Befeuchtungssituation an den Luftbefeuchterübermittelt wird. (0–100%)

• b2 Verzögerung Aus: Legen Sie die Wartezeit vor der Abschaltung desLuftbefeuchters fest, wenn eine Anforderung zur Abschaltung der Einheitvorliegt. (0–120 Sek)

• b7 Schaumsensor: Legen Sie den Grenzwert für die Schaumkontrolle fest;dabei bedeutet 0 „keine Schaumerkennung“, 1 bedeutet „maximaleEmpfindlichkeit der Schaumerkennung“ und 100 bedeutet „minimaleEmpfindlichkeit der Schaumerkennung“. (0–100%)

• Modell einstellen:Wählen Sie das in der Einheit installierte Modell aus. Esstehen 119 Modelle zur Auswahl.

• Modbus-Knotennummer: Stellen Sie die Modbus des Luftbefeuchters ein.• C8 Zeitüberschreitung für RS845: Stellen Sie ein, wie lange nach

ausbleibendem Datenempfang gewartet werden soll, bis das RS485-Modulden Vorgang beendet und den SU-Alarm auslöst. (0–300 Sek)

• Zeitüberschreitung für Modbus-Komm.: Legen Sie die Wartezeit fest, nachderen Ablauf der Alarm automatisch ausgelöst wird. Dadurch kann möglichenKommunikationsproblemen Rechnung getragen werden. (0–255 Sek)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Erweiterte EinstellungenDie Einstellungen im Menü Erweitert dienen zur Konfiguration vonEinstellmöglichkeiten für bestimmte Komponenten der Einheit. Anhand dieserEinstellungen kann festgelegt werden, ob bestimmte Optionen in anderen Menüssichtbar sind.

Sollwerte

Kühlung

Befehlsfolge: Hauptmenü > Sollwerte > Kühlung• Einstellung für Kühlregulierung:Wählen Sie die Einstellung für die

Kühlregulierung, basierend auf der Rücklufttemperatur oder derZulufttemperatur. Wenn Sie beispielsweise die Rücklufttemperaturwählen, wird die Rücklufttemperatur für den Steuerungsvorgangberücksichtigt.

• Zulufttemperatur-Ausgleich: Aktivieren oder deaktivieren Sie denZulufttemperatur-Ausgleich. (Aktivieren, Deaktivieren)

• Untergrenze Zulufttemperatur: Zum Aktivieren oder Deaktivieren desAlarms für die Untergrenze der Zulufttemperatur, wenn die Zulufttemperaturunter dem eingestellten Grenzwert liegt.

• Hochtemp.-Alarm: Zum Aktivieren oder Deaktivieren des Alarms für dieObergrenze der Zulufttemperatur, wenn die Zulufttemperatur über demeingestellten Grenzwert liegt.

• Sommer-/Winterschaltung:Wählen Sie die Betriebsjahreszeit aus. DasWasserventil wird unabhängig von der Betriebsart in Abhängigkeit von derInnenlufttemperatur moduliert, wie in den folgenden Diagrammen dargestellt.

100

0PROPORTIONALBAND

SOMMERBETRIEB

WA

SS

ER

VE

NT

IL (

%)

TEMPERATUR (°C)

na68

82a

100

0PROPORTIONALBAND

WINTERBETRIEB

WA

SS

ER

VE

NT

IL (

%)

TEMPERATUR (°C)

na68

82a

• Rücklufttemperatur: Legen Sie die benötigte Rücklufttemperatur fest.(-10-100°C (-22,0-220,5°F))

• Zulufttemp.: Legen Sie die benötigte Zulufttemperatur fest.(-10-100°C (-22,0-220,5°F))

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Proportionalband Kühlung - Rücklufttemp.: Legen Sie dasProportionalband der Kühlung für die Rücklufttemperatur fest.(0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))

• Proportionalband Kühlung - Zulufttemp.: Legen Sie das Proportionalbandder Kühlung für die Zulufttemperatur fest. (0,0-9,9°C (0,0-17,8°F))

na6885a

AUS

WINTER-TEMPERATURWINTER-PROPORTIONAL-

BAND

WASSERTEMPERATUREIN

• Untergrenze Zulufttemperatur: Legen Sie die Untergrenze für dieZulufttemperatur fest, unterhalb derer ein Alarm ausgelöst wird. (°C (°F))

• Zweite Rücklufttemp.: Legen Sie die zweite Rücklufttemperatur fest.(17,0-35,0°C (62,6-95,0°F))

• Zweite Zulufttemp.: Legen Sie die zweite Zulufttemperatur fest.(17,0-35,0°C (62,6-95,0°F))

• Zuluftausgleich: Rücklufttemp. T1: Legen Sie die Rücklufttemperatur T1(den Minimalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))

• Zuluftausgleich: Rücklufttemp. T2: Legen Sie die Rücklufttemperatur T2(den Maximalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))

• Zuluftausgleich: Zulufttemp. SP1: Legen Sie die Zulufttemperatur SP1(den Minimalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))

• Zuluftausgleich: Zulufttemp. SP2: Legen Sie die Zulufttemperatur SP2(den Maximalwert) in Relation zum Zulufttemperaturausgleich fest, über dender Sollwert für die Zuluft in Abhängigkeit von der Rücklufttemperaturgeregelt wird. Siehe das folgende Diagramm. (14,0-35,0°C (57,2-95,0°F))

P1

T1 T2

RAUMTEMPERATUR (°C)

AB

GA

BE

SO

LLW

ER

T (

°C)

P2SP2

SP1

na68

84a

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 79

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

Luftfeuchtigkeit

Befehlsfolge: Hauptmenü > Sollwerte > Luftfeuchtigkeit• Totband Luftfeuchtigkeit: Legen Sie das Totband für die absolute

Luftfeuchtigkeit fest. (0–2 g/kg (0–14 gr/lbm))• Totband Luftfeuchtigkeit: Legen Sie das Totband für die relative

Luftfeuchtigkeit fest. (0,5-9,9 %RF)• Befeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) für

diesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (3-20 %RF)

• Befeuchtungs-Sollwert: Der Sollwert für die Feuchtigkeit der klimatisiertenLuft. Wenn die Feuchtigkeit unter diesen Sollwert abfällt, beginnt derLuftbefeuchter zu arbeiten. (1–20 g/kg (7–140 gr/lbm))

• Sollwert Entfeuchtung: Der Sollwert für die absolute Feuchtigkeit derklimatisierten Luft. (1–20 g/kg (7–140 gr/lbm))

• Entfeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdiesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (0,1–9,9 g/kg (0,7–69,3 gr/lbm))

• Sollwert Entfeuchtung: Der Sollwert für die relative Feuchte derklimatisierten Luft. (10–90% RF)

• Entfeuchtung - Proportionalband: Der Proportionalfaktor (Zuwachs) fürdiesen Modus. Der proportionale Verstärkungsfaktor gleicht die Differenz(den Fehler) zwischen Ist- und Sollwert aus. (3–15 %RF)

• Nacherwärmungs-Sollwert: Der Sollwert für aus der Kühleinheitaustretende Luft. (12,0-30,0°C (53,6-86,0°F))

Alarmadressierung

Relaiskontakt

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme >Relaiskontakt

Mit dieser Einstellung konfigurieren Sie den Normalzustand der Relais. ImZustand Arbeitskontakt ist der Schalter geöffnet und wird erst durch Auslösungdes konfigurierten Alarms geschlossen. Im Zustand Ruhekontakt verhält es sichumgekehrt: Der Schalter ist geschlossen und die Auslösung des konfiguriertenAlarms führt zum Öffnen des Schalters.• Kontakt Alarm A• Kontakt Alarm B• Kontakt Alarm C

Kontakttyp

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Alarme > Kontakttyp

Über das Menü Kontakttyp wird jedem in der Liste aufgeführten Alarm einAdresstyp zugewiesen.• Ohne: Keine Aktion• Typ A: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 8 an.• Typ B: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 7 an.• Typ C: Der Alarm liegt am Relais von Digitalausgang 6 an.Wählen Sie den Adresstyp für jeden der folgenden Alarme aus:

• Oberer Temperaturgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 1

• Unterer Temperaturgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 2

80 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Menü „Konfiguration“SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

• Grenzwert für Zulufttemperatur überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Heizer 3

• Oberer Feuchtigkeitsgrenzwert überschritten • Betriebsstundenüberschreitung Standby-Modus

• Unterer Feuchtigkeitsgrenzwert unterschritten • Betriebsstundenüberschreitung Entfeuchtungs-Modus

• Grenzwert der externen Sensoren überschritten • BetriebsstundenüberschreitungVerdampfergebläse

• Rauch/Feuer erkannt • Warmwassertemperatur niedrig

• Alarmsignalisierung abnorm • Fehler Zuluft-Feuchtigkeitssensor

• Leitung A - kein Alarm • Luftklappe Freikühlung - Betriebsstundenüberschritten

• Leitung B - kein Alarm • Luftklappen - Betriebsstunden überschritten

• Wasser entdeckt • Modulierende Heizer - Betriebsstundenüberschritten

• Niedriger Luftstrom • Ungenügender Verdunstungsdruck - Alarm

• Wasserverlustalarm oder Raumgrenzwertüberschritten (von ext. Sensoren)

• Hoher Verdunstungsdruck

• Verstopfter Luftfilter • Hoher Verdunstungsdruck - Fehler

• Übertemperatur Heizer • EEV: Verdunstungstemperatursensor - Fehler

• Hoher Druck • Fehler Auslassdrucksensor

• Niedriger Druck • EEPROM-Fehler EEV-Treiber

• Unzureichender Kaltwasserdurchfluss • Überwärme zu niedrig

• Kreislauf 1: Kaltwassertemperatur zu hoch fürEntfeuchtung

• Kommunikationsfehler EEV-Treiber

• Kreislauf 1: Oberer Grenzwert fürKaltwassertemperatur überschritten

• Hohe Ansaugtemperatur

• AFC: Luftniederdruck • EEV während Abschaltung nicht geschlossen

• Fehler Rückluftsensor erkannt • Luftbefeuchter (EC) - Wasserleitfähigkeit hoch

• Fehler in Außenlufttemperatursensor erkannt • Luftbefeuchter (Ed) - kein Ablassen möglich

• Fehler Warmwassersensor erkannt • Luftbefeuchter (EU) - Wasserstand hoch

• Sensor KW-Eingangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EH) - Elektrodenstrom hoch

• Sensor KW-Ausgangstemp. - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (E1) - Parameter nichtheruntergeladen

• AFC: Luftdrucksensor - Fehler erkannt • Luftbefeuchter (EP) - Dampfstrom niedrig

• Alarm - falsche Phasensequenz • Luftbefeuchter (Mn) - Zylinder-Lebensdauerabgelaufen

• Einheit ist im Wartungsmodus • Luftbefeuchter (EF) - kein Versorgungswasser

• Frostschutz Kompressor 1 - Alarm • Luftbefeuchter (CY) - Zylinder-Lebensdauernahezu abgelaufen

• Unerwartete Anzahl von Geräten im LAN • Luftbefeuchter (E0) - Konfigurationsparameterfehlerhaft

• Stromleitung nicht vorhanden • Externe Steuerung Luftbefeuchter (E3): Signalnicht angeschlossen

• AFC-Modul nicht angeschlossen - Alarm • Luftbefeuchter (SU) - Kommunikationsfehler

• Alarm - falsches Passwort • Luftbefeuchter (EA) - Schaum festgestellt

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Menü „Konfiguration“

• Betriebsstundenüberschreitung Einheit • Luftbefeuchter (CP) - starke Verkalkung

• Betriebsstundenüberschreitung Luftfilter • Luftbefeuchter (CL) - Zylinder erschöpft

• Betriebsstundenüberschreitung Kompressor 1 • Luftbefeuchter (E2) - Fehler Sicherungsspeicher

• LAN unterbrochen in Einheit 1 • Luftbefeuchter in manuellem Ablauf

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NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Netzwerkkonfiguration

ÜbersichtMehrere im selben Bereich installierte Einheiten können zu einem lokalenNetzwerk zusammengeschlossen werden, um die Umgebungsbedingungen alsGruppe kontrollieren zu können. Für Gruppenkonfigurationen gelten die folgendenRichtlinien:• Einheiten in einem Netzwerk dürfen eine Gesamtstrecke von 50 m (164 ft) bei

500 kBit/s bzw. von 200 m (656 ft) bei 125 kBit/s erreichen.• Auf allen im Netzwerk angeschlossenen Einheiten muss der Flash-Speicher

auf der Steuerplatine dieselbe Versionsnummer haben.Alarmsignale haben immer Vorrang vor der Anzeigeschnittstelle, selbst wenn dieParameter einer anderen Einheit bei Auslösung des Alarms gerade angezeigtwerden. Damit die Einheiten im lokalen Netz miteinander kommunizieren können,müssen sie so konfiguriert sein, dass jede von ihnen die für ein normalesBetriebsverhalten erforderlichen Daten übermitteln kann. Die Einheiten müssenfortlaufend nummeriert werden (1, 2, 3,...15), und die verschiedenen Terminalsund LAN-Karten müssen ihren Adressen korrekt zugewiesen sein.

CAN-Erweiterungsbus• Verwenden Sie ein abgeschirmtes, verdrilltes AWG22-Kabel mit zwei Leitern

(Querschnitt jeweils 0,5 mm²) und Geflecht (z. B. ein Braden-Kabel,Referenznummer 3105A, Wellenwiderstand 120 Ω) mit PVC-Hülle(Nennkapazität zwischen den Leitern 36 pF/m, Nennkapazität zwischenLeiter und Schirmung 68 pF/m).

• Die Kabelverlegung und die Kabelanschlüsse müssen den einschlägigenBestimmungen und Vorschriften entsprechen. Die Datenübertragungskreisemüssen ordnungsgemäß von den Stromleitungen getrennt werden.

• Bei Verbindungen über weite Strecken müssen an beiden LeitungsendenAbschlusswiderstände angebracht und die beiden R TERM-Brückeneingesetzt werden (auf der Klemmenleiste neben dem CAN-Erweiterungsbusals Standardkonfiguration befindlich).

• Die maximale Strecke hängt von der eingestellten Baudrate ab.

kBit/s – kBaud Leistung mitOnboard-CAN-M172 -

m (ft)

CAN-Kommunikationsmo-

dul – m (ft)

50 1000 (3280,8) 1000 (3280,8)

125 500 (1640,4) 500 (1640,4)

250 200 (656,2) 250 (820,2)

500 30 (98,4) 60 (197,9)

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 83

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration

Datenanschlüsse

+ – GND

GND

A01

A02

A03

A04

DI1

DI3

DI4

DI5

DI6

DI7

DI8

AI1

AI2

AI3

AI4

AI5

AI6

AI7

AI8

GND

5Vdc

24Vdc

DI2

COM-DI

COM-DICN1 CN2 CN3 CN4 CN5

+ –L H GND

GND

CN18

CAN RS485-1

CN19

na6948a

Element Bezeichnung Element BezeichnungNetzwerkanschluss RS 485-2Digitalausgänge RS 485-1Stromversorgung CAN-ErweiterungsbusAnalogeingänge Erweiterungssteckplatz für SpeicherkarteNormale Digitaleingänge Anschluss für KommunikationsmodulSchnelle Digitaleingänge USB-Anschluss – Typ AAnalogausgänge USB-Anschluss – Typ mini-B

84 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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NetzwerkkonfigurationSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Netzwerkanschlüsse

OK

M172

OK

M172

OK

M172

TM172PBG28RANZEIGESCHNITT-STELLENMODUL

ANZEIGE-SCHNITT-STELLE

IP

IP

IP

CAN-BUS FÜR STEUERUNGSGRUPPE

HDMI-KABEL

MODBUS SLAVE RTU RS485

BMS: ECOSTRUXURE-BUS, TCP.IP/SNMP, MODBUS TCP,BACNET OVER IP INTEGRIERT

Display Reset

MicroSD

Wartungs-anschluss

USBKonsole

10/100Last EIN

Bypass

Dringender Alarm

Nicht dringenderAlarm

Display Reset

MicroSD

Wartungs-anschluss

USBKonsole

10/100Last EIN

Bypass

Dringender Alarm

Nicht dringenderAlarm

Last EIN

Bypass

Dringender Alarm

Nicht dringenderAlarm

Display Reset

MicroSD

Wartungs-anschluss

USBKonsole

10/100

na69

49b

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 85

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Netzwerkkonfiguration

Netzwerk-Konfiguration

Kommunikation

Alle Netzwerkeinstellungen finden sich im Menü Service unter Kommunikation.Diese Masken enthalten sämtliche Einstellungen für die Kommunikation mit demController.

Befehlsfolge: Hauptmenü > Konfiguration > Service > Kommunikation• LAN-Adresse: Legen Sie die Adresse des lokalen Netzwerks fest.• CAN: Protokoll für On-Board-Baudrate: Legen Sie das Protokoll für die

On-Board-Baudrate auf dem CAN-Bus fest.• CAN: Adresse passives Plug-in: Legen Sie die Adresse eines passiven

Plug-ins für einen zusätzlichen Anschluss fest, der auf dem CAN-Bus mitdem Controller verbunden werden kann.

• CAN: Baudratenprotokoll passives Plug-in: Legen Sie dasBaudratenprotokoll für ein passives Plug-in auf dem CAN-Bus fest:

• Modbus-Knotennummer – Slave: Legen Sie eine eindeutige Adresse fürVerbindungen mit Slave-Geräten fest.

• Zeitüberschreitung EEV-Modbus-Komm.: Legen Sie fest, für wie lange dasMaster-Gerät den Kommunikationsalarm nicht auslöst, wenn es mit demSlave-Gerät nicht kommunizieren kann. (1–120 Sek)

• RS485-1: On-Board-Adresse: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Adresseein.

• RS485-1: On-Board-Protokoll: Stellen Sie das RS485-1 On-Board-Protokollein.

• RS485-1: On-Board-Datenbitanzahl: Stellen Sie die RS485-1Datenbitanzahl ein.

• RS485-1: On-Board-Stoppbitanzahl: Stellen Sie die RS485-1Stoppbitanzahl ein.

• RS485-1: On-Board-Parität: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Parität ein.• RS485-1: On-Board-Baudrate: Stellen Sie die RS485-1 On-Board-Baudrate

ein.• RS485-2: On-Board-Adresse: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Adresse

ein.• RS485-2: On-Board-Protokoll: Stellen Sie das RS485-2 On-Board-Protokoll

ein.• RS485-2: On-Board-Datenbitanzahl: Stellen Sie die RS485-2

Datenbitanzahl ein.• RS485-2: On-Board-Stoppbitanzahl: Stellen Sie die RS485-2

Stoppbitanzahl ein.• RS485-2: On-Board-Parität: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Parität ein.• RS485-2: On-Board-Baudrate: Stellen Sie die RS485-2 On-Board-Baudrate

ein.

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BIOS und Firmware aktualisierenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

BIOS und Firmware aktualisieren

BIOS-AktualisierungDas BIOS des Controllers (d. h. der SPS) über einen USB-Stick aktualisieren:

1. Kopieren Sie die benötigte .bin-Datei mit einem PC in das Stammverzeichnisdes USB-Sticks.

2. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und schließen Sie den USB-Stick an.

3. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein. Wenn der USB-Stick erkanntwurde, leuchtet die gelbe LED und zeigt damit an, dass die Firmwareaktualisiert wird.

4. Die Firmware wird auf die SPS übertragen, und die gelbe LED blinkt währenddes Downloads.

5. Entfernen Sie den USB-Stick, nachdem die gelbe LED erloschen ist.

6. Die SPS wird automatisch zurückgesetzt und neu gestartet.HINWEIS: Am Display wird SYSTEM FAULT (Systemfehler) angezeigt.Dies ist bei diesem Vorgang normal. Das BIOS-Upgrade wurdeerfolgreich abgeschlossen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV BIOS und Firmware aktualisieren

Firmware-AktualisierungDie Controller-Firmware über einen USB-Stick aktualisieren:

1. Kopieren Sie alle Dateien, die sich im Ordner „USB_download“ befinden, miteinem PC in das Stammverzeichnis des USB-Sticks.

2. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und schließen Sie den USB-Stick an.

3. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein. Wenn der USB-Stick erkanntwurde, leuchtet die gelbe LED und zeigt damit an, dass die Firmwareaktualisiert wird.

4. Wenn die gelbe LED wieder erlischt, ist das Update abgeschlossen. Wenndie rote LED blinkt, ist das Update fehlgeschlagen. Wenn die rote LED nichtleuchtet, ist das Update erfolgreich verlaufen.

5. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS aus und ziehen Sie den USB-Stick ab.

6. Schalten Sie die Stromversorgung der SPS ein und überprüfen Sie dieFirmware-Version.

88 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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BIOS und Firmware aktualisierenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Display-Firmware aktualisieren

Dateien über einen USB-Stick übertragen und aktualisieren

Firmware der Anzeigeschnittstelle aktualisieren

1. Verbinden Sie ein USB-Laufwerk mit einem freien Anschluss am PC undüberzeugen Sie sich davon, dass das USB-Laufwerk für das DateisystemFAT32 formatiert ist.

2. Erstellen Sie auf dem USB-Laufwerk einen Ordner mit dem Namen apcfirm.3. Beschaffen Sie sich die Firmware-Dateien vom lokalen Support-Team oder

von der Website von Schneider Electric.4. Entpacken Sie die Dateien und in den Ordner apcfirm.

• Betriebssystem (*_aos_*.bin)• Boot-Monitor (*_bootmon_*.bin)

5. Erstellen Sie mit einem Texteditor wie z. B. Notepad eine Datei mit demNamen upload.rcf.

6. Geben Sie den Dateinamen für jedes Firmware-Modul in der zuübertragenden Reihenfolge an. Nachfolgend ist ein Beispiel abgebildet.

WICHTIG: Die Dateien müssen in der Datei upload.rcf in der richtigenReihenfolge aufgelistet sein.

• Die BM-Datei (bootmon) muss an erster Stelle stehen: BM=apc_hw06_bootmon_105.bin

• Die AOS-Datei (Betriebssystem) muss an zweiter Stelle stehen: AOS=apc_hw06_aos_609.bin

7. Speichern Sie die Datei upload.rcf im Ordner apcfirm.Der Ordner apcfirm sollte ähnlich aussehen wie der hier gezeigte

Beispielordner:

8. Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem Anschluss „USB A“ an derAnzeigeschnittstelle.Auf dem Display wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.

9. Drücken Sie die Taste Display Reset, um die Anzeigeschnittstellezurückzusetzen.Die Anzeigeschnittstelle wird zurückgesetzt und überträgt die Dateien. Wenn

die Übertragung abgeschlossen ist, wird das Display wieder aktiviert.HINWEIS: Der Touchscreen bleibt während der Übertragung deaktiviert.Die Einheit selbst läuft während der Dateiübertragung normal weiter.

10. Ziehen Sie das USB-Laufwerk wieder ab, wenn die Dateiübertragungabgeschlossen ist.

11. Überprüfen Sie die Firmwareversion der Anzeigeschnittstelle; wählen Siedazu die Befehlsfolge Hauptmenü > Info > Anzeige.

12. Wiederholen Sie Schritt 8, wenn Sie die Firmware auf weiteren Einheitenaktualisieren möchten.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV BIOS und Firmware aktualisieren

Aktualisierungen verifizieren

Erfolgreiche Übertragung überprüfen

Wenn Sie überprüfen möchten, ob ein Firmware-Upgrade erfolgreich verlaufen ist,geben Sie den Befehl xferStatus in die Befehlszeile ein, um sich das letzteÜbertragungsergebnis anzusehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, überden Befehl SNMP GET die OIDmfiletransferStatusLastTransferResultanzuzeigen.

HINWEIS: Dies gilt nur für die Erfolgskontrolle nach einem Firmware-Updatedes Touchscreens.

Ergebniscodes für die letzte Übertragung

Bei der Übertragung können Fehler auftreten, beispielsweise wenn der TFTP-oder FTP-Server nicht gefunden wurde, der Server den Zugriff verweigert, derServer die Übertragungsdatei nicht finden oder erkennen kann, oder wenn dieÜbertragungsdatei beschädigt ist.

Versionsnummern der installierten Firmware überprüfen

Verwenden Sie die Anzeigeschnittstelle oder die Web-Oberfläche, um dieVersionen der aktualisierten Firmware-Module zu überprüfen. Sie können auchden Befehl SNMP GETauf die MIB II sysDescr OID anwenden. In der Befehlszeilesteht hierfür der Befehl „about“ zur Verfügung.

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Einstellungen und Anpassungen

Einstellen der elektronisch gleichgerichteten LüfterdrehzahlDamit die benötigte Systemleistung bei Einheiten mit elektronischgleichgerichteten Lüftern erreicht wird, kann die prozentuale Eingangsspannungüber die Anzeigeschnittstelle eingestellt werden.

Das Service-Menü öffnen

1. Navigieren Sie zu Hauptmenü > Konfiguration > Service.

2. Geben Sie die Benutzer-PIN ein und drücken Sie ENTER.

3. Notieren Sie sich den sechsstelligen Code, und drücken Sie ENTER, umfortzufahren.

4. Wenden Sie sich an den technischen Support von Schneider Electric undteilen Sie ihm den Code mit.

5. Geben Sie den vom technischen Support übermittelten Service-Code ein,und drücken Sie ENTER.

HINWEIS: Diese Eingabe ist nur beim erstmaligen Zugriff auf das Menü„Konfiguration“ erforderlich.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

Die Einstellung für die Lüfterdrehzahl öffnen

1. Navigieren Sie zu Hauptmenü > Konfiguration > Service > Komponenten> Lüfter.

2. Stellen Sie den gewünschten Betrag ein und bestätigen Sie die Änderung mitENTER.

Zentrifugallüfter

Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)

Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaModell

EU4EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deSDAC-, SUAC-, SDWC- und SUWC-Einheiten

0151 75% 75% 48% 48% 75% 75% 48% 48%

0251 82% 82% 48% 48% 83% 83% 48% 48%

0331 69% 69% 46% 46% 70% 70% 50% 50%

0351 80% 80% 46% 46% 80% 80% 50% 50%

0501 100% 100% 62% 62% 100% 100% 65% 65%

0601 100% 100% 62% 62% 100% 100% 65% 65%

SDCC- und SUCC-Einheiten0200 76% 77% 49% 49% 76% 77% 49% 49%

0250 88% 92% 53% 53% 89% 90% 81% 82%

0300 92% 100% 53% 53% 93% 97% 82% 83%

0400 82% 96% 47% 47% 83% 87% 51% 51%

0600 97% 100% 62% 63% 100% 100% 65% 65%

SDAC0151, SDAC0251, SUAC0151, SUAC0251, SDWC0151,SDWC0251, SUWC0151, SUWC0251

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1040 1300 1400 1500 162648 14 (0,002) - - - -

60 194 (0,028) 47 (0,007) - - -

70 239 (0,035) 157 (0,023) 110 (0,016) 50 (0,007) -

75 242 (0,035) 180 (0,026) 144 (0,021) 97 (0,014) 20 (0,003)

100 292 (0,042) 209 (0,030) 182 (0,026) 155 (0,023) 116 (0,017)

92 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

SDAC0331, SDAC0351, SUAC0331, SUAC0351, SDWC0331,SDWC0351, SUWC0331, SUWC0351

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1940 2200 2500 2700 297748 55 (0,008) - - - -

60 209 (0,030) 151 (0,022) 63 (0,009) - -

70 241 (0,035) 209 (0,030) 158 (0,023) 113 (0,016) 32 (0,005)

85 236 (0,0342) 212 (0,031) 182 (0,026) 159 (0,023) 117 (0,017)

100 308 (0,045) 254 (0,037) 204 (0,030) 174 (0,025) 132 (0,019)

SDAC0501, SDAC0601, SUAC0501, SUAC0601, SDWC0501,SDWC0601, SUWC0501, SUWC0601

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

3000 3200 3700 4400 448270 134 (0,019) 100 (0,015) - - -

80 182 (0,026) 167 (0,024) 101 (0,015) - -

85 183 (0,027) 173 (0,025) 125 (0,018) - -

100 190 (0,028) 178 (0,026) 135 (0,020) 36 (0,005) 20 (0,003)

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 93

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

SDCC0200, SUCC0200

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1040 1320 1520 1610 181648 6 (0,001) - - - -

60 186 (0,027) 21 (0,003) - - -

70 231 (0,034) 137 (0,020) 21 (0,003) - -

75 234 (0,034) 162 (0,024) 71 (0,010) 14 (0,002) -

100 284 (0,041) 192 (0,028) 134 (0,019) 105 (0,015) 20 (0,003)

SDCC0250, SUCC0250

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1150 1320 1520 1610 181648 6 (0,001) - - - -

60 149 (0,022) - - - -

70 212 (0,031) 157 (0,023) 38 (0,006) - -

75 191 (0,028) 202 (0,030) 175 (0,025) 20 (0,003) -

100 231 (0,034) 212 (0,031) 177 (0,026) 45 (0,007) 20 (0,003)

SDCC0300, SUCC0300

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1150 1500 2000 2300 233948 27 (0,004) - - - -

60 146 (0,021) - - - -

70 203 (0,029) 200 (0,029) 71 (0,010) - -

75 188 (0,027) 198 (0,029) 124 (0,018) 11 (0,002) -

100 228 (0,033) 208 (0,030) 130 (0,019) 36 (0,005) 20 (0,003)

94 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

SDCC0400, SUCC0400

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1940 2500 3000 3360 347047 26 (0,004) - - - -

60 200 (0,029) 49 (0,007) - - -

70 232 (0,034) 145 (0,021) 5 (0,001) - -

75 235 (0,034) 168 (0,024) 100 (0,015) 27 (0,004) -

100 299 (0,043) 190 (0,028) 111 (0,016) 44 (0,006) 20 (0,003)

SDCC0600, SUCC0600

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

3020 3500 4000 4200 448862 14 (0,002) - - - -

70 131 (0,019) 33 (0,005) - - -

80 181 (0,026) 133 (0,019) 41 (0,006) - -

75 179 (0,026) 153 (0,022) 94 (0,0136) 60 (0,009) -

100 189 (0,027) 155 (0,022) 100 (0,015) 71 (0,010) 20 (0,003)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

EC-Lüfter

Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)

Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaModell

EU4EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deSDAV- und SDWV-Einheiten0151 68% 68% 47% 47% 68% 68% 47% 47%

0251 71% 71% 47% 47% 72% 72% 47% 47%

0331 70% 70% 46% 46% 70% 70% 50% 50%

0351 75% 75% 46% 46% 75% 75% 50% 50%

0501 84% 84% 54% 54% 86% 86% 57% 57%

0601 84% 84% 54% 54% 86% 86% 57% 57%

SUAV- und SUWV-Einheiten0151 75% 75% 48% 48% 75% 75% 48% 48%

0251 82% 82% 48% 48% 83% 83% 48% 48%

0331 69% 69% 46% 46% 70% 70% 50% 50%

0351 80% 80% 46% 46% 80% 80% 50% 50%

0501 99% 99% 62% 62% 100% 100% 65% 65%

0601 99% 99% 62% 62% 100% 100% 65% 65%

96 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

SDAV0151, SDAV0251, SUAV0151, SUAV0251, SDWV0151,SDWV0251, SUWV0151, SUWV0251

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1040 1300 1400 1500 162649 34 (0,005) - - - -

60 137 (0,020) 57 (0,008) 22 (0,003) - -

70 245 (0,036) 164 (0,024) 129 (0,019) 91 (0,013) 40 (0,006)

80 354 (0,051) 274 (0,040) 239 (0,035) 201 (0,029) 150 (0,022)

85 406 (0,059) 325 (0,047) 290 (0,042) 252 (0,037) 201 (0,029)

SDAV0331, SDAV0351, SUAV0331, SUAV0351, SDWV0331,SDWV0351, SUWV0331, SUWV0351

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahlre-gelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1940 2200 3205 344047 22 (0,003) - - -

55 93 (0,014) 53 (0,008) - -

70 249 (0,036) 210 (0,031) 18 (0,003) -

80 305 (0,044) 265 (0,038) 73 (0,011) 18 (0,003)

85 410 (0,060) 370 (0,054) 178 (0,026) 123 (0,018)

SDAV0501, SDAV0601, SUAV0501, SUAV0601, SDWV0501,SDWV0601, SUWV0501, SUWV0601

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

3020 3200 4500 5200 532047 23 (0,003) 4 (0,001) - - -

55 114 (0,017) 95 (0,014) - - -

70 252 (0,037) 233 (0,034) 69 (0,010) - -

80 317 (0,046) 299 (0,043) 135 (0,020) 22 (0,003) 0 (0)

85 335 (0,049) 317 (0,046) 153 (0,022) 40 (0,006) 19 (0,003)

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

EC-Radiallüfter

Nominale Lüfterregelung (Nennluftstrom mit statischem Außendruck = 20 Pa)

Einheit ohne elektrische Heizer Einheit mit elektrischen HeizernNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaNenndrehzahl bei 20

PaMin. Drehzahl bei 20

PaModell

EU4EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deEU4

EU4 undFolgen-

deSDCV-Einheiten0200 69% 70% 48% 49% 69% 70% 48% 49%

0250 81% 82% 42% 43% 81% 82% 75% 76%

0300 83% 84% 43% 43% 83% 84% 76% 77%

0400 73% 75% 47% 48% 74% 75% 51% 52%

0600 83% 85% 85% 54% 84% 87% 56% 57%

SUCV-Einheiten0200 68% 70% 48% 49% 69% 70% 48% 49%

0250 81% 81% 42% 43% 81% 82% 75% 76%

0300 82% 83% 43% 43% 83% 84% 76% 77%

0400 73% 74% 47% 48% 73% 75% 51% 52%

0600 100% 100% 56% 57% 100% 100% 60% 60%

SDCC0200, SUCC0200

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1040 1370 1520 1610 195649 26 (0,004) - - - -

60 129 (0,019) 20 (0,003) - - -

69 226 (0,033) 116 (0,017) 57 (0,008) 19 (0,003) -

80 346 (0,050) 237 (0,034) 178 (0,026) 140 (0,020) -

85 398 (0,058) 288 (0,042) 229 (0,033) 191 (0,028) 20 (0,003)

SDCC0250, SUCC0250

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1150 1500 1607 2000 235843 20 (0,003) - - - -

60 171 (0,025) 86 (0,013) 55 (0,008) - -

69 226 (0,033) 116 (0,017) 57 (0,008) 19 (0,003) -

80 346 (0,050) 237 (0,034) 178 (0,026) 140 (0,020) -

85 398 (0,058) 288 (0,042) 229 (0,033) 191 (0,028) 20 (0,003)

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

SDCC0300, SUCC0300

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1150 1500 1607 2000 234044 25 (0,004) - - - -

60 168 (0,024) 82 (0,012) - - -

70 276 (0,040) 189 (0,027) 93 (0,014) 16 (0,002) -

80 386 (0,056) 299 (0,043) 203 (0,029) 126 (0,018) -

85 437 (0,063) 350 (0,051) 254 (0,037) 177 (0,026) 20 (0,003)

SDCC0400, SUCC0400

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

1940 2500 3300 3600 373848 22 (0,003) - - - -

60 133 (0,019) 38 (0,006) - - -

70 296 (0,043) 201 (0,029) 30 (0,004) - -

80 351 (0,051) 255 (0,037) 84 (0,012) 7 (0,001) -

85 402 (0,058) 307 (0,045) 135 (0,020) 58 (0,008) 20 (0,003)

SDCC0400, SUCC0400

Maximaler statischer Verdichtungsdruck – Pa (psi)

Lüfterdrehzahl-regelung (%)

Luftstromrate (Standardluft) – m3/h

3020 3700 4800 5030 540054 21 (0,003) - - - -

70 168 (0,024) 95 (0,014) - - -

82 274 (0,040) 202 (0,029) 51 (0,007) 14 (0,002) -

90 324 (0,047) 252 (0,037) 102 (0,015) 65 (0,009) 1 (0,000)

85 342 (0,050) 270 (0,039) 120 (0,017) 83 (0,012) 20 (0,003)

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 99

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

Einstellen der Regel- und SicherheitsvorrichtungenNach dem Anfahren des Systems müssen gegebenenfalls die folgendenSollwerte eingestellt werden:• Sollwerte für Kühlung und Erwärmung• Befeuchtungs-Sollwert• Differenzialdruckschalter bei verschmutztem Filter

Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen derSensoren für Filterverschmutzung, Seite 102.

Einzelheiten zum Ändern der Sollwerte finden Sie imBetriebs- und Wartungshandbuch.

WICHTIG: Die Einstellungen der Sicherheitsvorrichtungen dürfen nichtgeändert werden.

Code Beschreibung Öffnung Modell Reset

AP1–AP2 Hochdruckschalter 40,5 bar(587,4 psi)

Alle Manuell

TSR Erster Notfall-Sicherheitsthermostat 310 °C(590,0 °F)

Alle Manuell

TSRA Zweiter Notfall-Sicherheitsthermostat 328 °C(622,4 °F)

Alle Manuell

VS Sicherheitsventil 45,0 bar(580,2 psi)

Alle —

100 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Einstellen des Luftstromsensors

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

Da der Druckunterschiedzwischen Rückleitungs- undZuleitungslüfter je nachAnwendungssituationunterschiedlich sein kann,muss der Lüfter-Differenzialdruckschalter nachder Installation eventuell miteinem gewöhnlichenSchraubendreher eingestelltwerden.

HINWEIS: Dasangezeigte Bild ist nur einBeispiel; je nach Typ undKonfiguration der Einheitkann dies andersaussehen.

200

300

na5862a

• Die Rundskala nachrechts drehen, um dieMindesteinstellung fürden Differenzialdruck zuvermindern.

• Die Rundskala nach linksdrehen, um dieMindesteinstellung fürden Differenzialdruck zuerhöhen.

HINWEIS: Sicherstellen,dass der Kontakt schließt,wenn die Lüfter laufen.

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Einstellungen und Anpassungen

Einstellen der Sensoren für FilterverschmutzungDer Differenzialdruckschalter wird in Abhängigkeit von dem durchSchmutzablagerungen in den Filtern entstehenden Lastrückgang sowie derLuftstrommenge eingestellt. Werkseitig ist der Differenzialdruckschalter auf 3mbar (1,2 Zoll Wassersäule) eingestellt.

200

300

na5862a

So prüfen und ändern Sie die Einstellung des Druckschalters:1. Drehen Sie den Druckschalter mit einem gewöhnlichen Schraubendreher auf

den gewünschten Wert.2. Decken Sie die Oberfläche des Luftfilters nach und nach ab und überzeugen

Sie sich davon, dass der Druckschalter aktiviert wird, wenn der Filter zu etwa50 bis 60 % abgedeckt ist. Wenn der Druckschalter nicht aktiviert wird,vermindern Sie die Einstellung allmählich; wenn der Druckschalter zu frühaktiviert wird, erhöhen Sie die Einstellung.

102 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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Einstellungen und AnpassungenSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Servometer und KaltwasserventilFalls erforderlich (bei einem etwaigen Ausfall des Stellglieds oder Controllers),das Ventil manuell bewegen. Am Stellglied befindet sich ein Griff zur manuellenBetätigung. Wenn dieser hinabgedrückt wird, bleibt der Motor stehen, und dasStellglied kann durch Drehen am Griff manuell betätigt werden. Für denKaltwassersteller wird das gleiche Modell wie für den Warmwasserstellerverwendet.

Zum manuellen Bewegen des Ventils den Steuerknopf nach rechts (= Öffnen)oder nach links (= Schließen) drehen.

na5288a

Servometer und WarmwasserventilZum manuellen Bewegen des Ventils den Steuerknopf nach rechts (= Öffnen)oder nach links (= Schließen) drehen.

Stattdessen kann auch das Stellglied vom Ventilkörper abgenommen und derVentilstab direkt bewegt werden.

na5288a

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 103

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung

Wartung

Monatliche vorbeugende WartungDie folgenden Kontrollen durchführen:

Vorbereitet von: ________________________________

Modellnummer: ______________________________

Seriennummer: ______________________________

Datum: ______________________________________

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN

Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

In was für einem Raum befindet sich die Kühleinheit?_____________________________________________

Hält die Kühleinheit die Solltemperatur? _________________

Solltemperatur: _________________

Bestehen sichtbare Schäden an der Kühleinheit (Dellen, Kratzer u.dgl.)?

__________________________________________________

__________________________________________________

__________________________________________________

__________________________________________________

Prüfen Sie die Umgebung der Kühleinheit auf Schmutz, Staub,Ablagerungen und Wasserflecken.

Raumtemperatur in der Nähe der Kühleinheit:_________________________

Vom Sensor gemessene Zulufttemperatur: ___________

Vom Sensor gemessene Luftfeuchtigkeit: ______________

104 990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120

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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Vom Sensor gemessene Rücklufttemperatur: ___________

Vom Sensor gemessene Rückluftfeuchtigkeit: ______________

Tragen Sie den Alarmverlauf des letzten Monats ein.

__________________________________________________

__________________________________________________

__________________________________________________

__________________________________________________

Prüfen Sie den Zustand der Luftfilter. Reinigen Sie diesegegebenenfalls.

Überprüfen Sie die Ablaufwanne auf etwaige Schmutzansammlungen.Führen Sie gegebenenfalls eine Reinigung durch.

Prüfen Sie die Lüfter. Alle Komponenten müssen sich frei bewegen,ohne dass Anzeichen von Schwergängigkeit oder Schäden bestehen.

Prüfen Sie, ob Kondenswasser ungehindert abfließen kann.

Prüfen Sie die Türen und Abdeckungen des Anschlussfelds aufSchäden oder gelockerte Bauteile.

Überzeugen Sie sich davon, dass die Netzspannung der auf demTypenschild der Kühleinheit angegebenen Spannung entspricht. Dergemessene Wert darf um höchstens 10% von dem Wert auf demTypenschild abweichen.

Prüfen Sie die Anzeigeschnittstelle auf Funktionstüchtigkeit.

990-91159B-005 / 06MC0144@00D0120 105

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung

Vierteljährliche vorbeugende WartungArbeiten Sie neben den monatlichen Checklisten auch die folgende Checkliste ab.

Vorbereitet von: ________________________________

Modellnummer: ______________________________

Seriennummer: ______________________________

Datum: ______________________________________

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN

Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

Dokumentieren Sie den Zuluft-Sollwert: ____________

Dokumentieren Sie den Kühl-Sollwert: _________________

Prüfen Sie die Kondenswasserwanne auf Verschmutzungen.Gegebenenfalls reinigen.

Prüfen Sie die Gebläse-Befestigungselemente auf festen Sitz.

Reinigen Sie die Kondenswasserablaufleitung.

Entfernen Sie den Staub von den Türperforationen und Lüfterblenden.

Prüfen Sie die Kabelbäume und Kunststoffstecker.

Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse der Benutzerschnittstelle.

Prüfen Sie die Anschlüsse der Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren.

Prüfen Sie den Lecksensor auf Funktionstüchtigkeit.

Stellen Sie sicher, dass die Kühlbetriebsart einwandfrei funktioniert.

Prüfen Sie die Kondenswasserpumpe auf Funktionstüchtigkeit.

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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Halbjährliche vorbeugende WartungArbeiten Sie neben den monatlichen und vierteljährlichen Checklisten auch diefolgende Checkliste ab.

Vorbereitet von: ________________________________

Modellnummer: ______________________________

Seriennummer: ______________________________

Datum: ______________________________________

GEFAHRSTROMSCHLAG-, EXPLOSIONS- UND BOGENBLITZGEFAHR• Eine geeignete Schutzausrüstung anlegen und die Vorschriften für sicheres

Arbeiten an elektrischen Anlagen einhalten.• Diese Ausrüstung darf nur von qualifiziertem Personal installiert und

gewartet werden.• Vor etwaigen Arbeiten an diesem Gerät oder in seinem Inneren die

Stromversorgung komplett abschalten.• Vor dem Wiedereinschalten der Stromversorgung alle Vorrichtungen, Türen

und Abdeckungen wieder anbringen.Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen hat Tod, schwere Verletzungenoder Schäden an der Ausrüstung zur Folge.

WARNUNGGEFAHR VON VERLETZUNGEN UND MATERIALSCHÄDEN

Alle Arbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die von SchneiderElectric dazu autorisiert wurden.

Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Tod, schwerenVerletzungen oder Schäden an der Ausrüstung führen.

Wechseln Sie die Luftfilter aus. Setzen Sie den Alarmzähler für dieLuftfilter-Betriebsstunden zurück.

Wechseln Sie den Luftbefeuchterzylinder aus. Setzen Sie denAlarmzähler für die Luftbefeuchter-Betriebsstunden zurück.

Kontrollieren und reinigen Sie das Verdampfer-Register.

Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse der Überlastschalter und desSicherungsblocks prüfen.

Prüfen Sie die Niederspannungstransformator; messen unddokumentieren Sie die Ausgangsspannung.

Messen und dokumentieren Sie die Netzeingangsspannung._____________

Prüfen und dokumentieren Sie die Stromaufnahme der folgendenKomponenten:• Lüfter: _____________• Heizer:___________• Luftbefeuchter:_________

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Wartung

Wartungsverfahren

Reinigen und Auswechseln der Filter

So reinigen und ersetzen Sie die Filter:1. Die Schließblöcke der Frontkonsole um eine Viertelumdrehung drehen und

die Konsole abnehmen, um Zugang zum Luftfilter zu erhalten.2. Die auf dem Filtergehäuse durch einen Pfeil dargestellte Luftstromrichtung

notieren und dann den Filter entfernen.3. Den Luftfilter mit Druckluft reinigen oder bei Bedarf ersetzen.4. Den Luftfilter wieder auf die Einheit setzen und die zuvor notierte

Luftstromrichtung beachten.

Luftbefeuchterzylinder

Etwaige Kalkablagerungen müssen regelmäßig von den Elektroden entferntwerden und Kalkpartikel müssen aus dem Filter am Boden des Zylinders entferntwerden.

So bauen Sie den Zylinder aus:1. Das Wasser aus dem Zylinder ablassen.

a. Navigieren Sie über die Anzeigeschnittstelle durch die Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter.

b. Wählen Sie neben der Funktion Manuelle Dränage die OptionAktivieren.

2. Die Stromversorgung durch Öffnen des Hauptschalters am elektrischenAnschlussfeld trennen.

3. Den Dampfverteilerschlauch wurde von der Oberseite des Zylinders lösen.4. Die Stromanschlüsse zu den Elektroden durch Abschrauben der Kontakte

lösen und die Verbinder von den Elektroden abziehen.5. Das Zylinderbefestigungsband lösen.6. Den Zylinder nach oben ziehen.

Der Dampfzylinder kann mehrfach verwendet werden. Wenn Kalkablagerungenim Inneren des Zylinders den Durchstrom behindern, muss er ausgewechseltwerden. Das Ersatzteil besteht nur aus dem Zylinder selbst (mit darinbefindlichem Filter).

Zulauf- und Ablaufanschlüsse

Wir empfehlen regelmäßige Inspektionen der Zu- und Ablaufanschlüsse, um denLuftbefeuchter in einwandfreiem Betriebszustand zu halten.1. Das Wasser aus dem Zylinder ablassen.

a. Navigieren Sie über die Anzeigeschnittstelle durch die Befehlsfolge:Hauptmenü > Konfiguration > Einheit > Luftbefeuchter.

b. Wählen Sie neben der Funktion Manuelle Dränage die OptionAktivieren.

2. Die Stromversorgung durch Öffnen des Hauptschalters am elektrischenAnschlussfeld trennen.

3. Die Zuleitung an dem zum einlassseitigen Magnetventilanschluss führenden3/4-Gasanschluss abtrennen (U8).

4. Den im Magnetventilanschluss befindlichen Filter ausbauen, reinigen undwieder anbringen.

5. Das Dränage-Magnetventil ausbauen, die Wasserwege säubern und etwaigeKalkpartikel oder -ablagerungen vom Dränagesiphon entfernen.

Der Dampfzylinder kann mehrfach verwendet werden. Wenn Kalkablagerungenim Inneren des Zylinders den Durchstrom behindern, muss er ausgewechselt

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WartungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

werden. Das Ersatzteil besteht nur aus dem Zylinder selbst (mit darinbefindlichem Filter).

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SDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,SDWV, SUWV, SDCV, SUCV Störungsbeseitigung

Störungsbeseitigung

Problem Mögliche Ursache Abhilfe

Die Einheit läuftnicht an.

• Das elektrische Anschlussfeld derEinheit erhält keinen Strom.

Sicherstellen, dass die Stromversorgungeingeschaltet und der Hauptschalter derEinheit am Anschlussfeld geschlossen ist.

• Die Nebenstromkreise erhaltenkeinen Strom.

1. Sicherstellen, dass das automatischeIM-Schütz im Stromkreis AUX nichtausgelöst hat.

2. Die Sicherung auf der Hauptplatinekontrollieren.

• Die Einheit lässt sich über dieBedienkonsole nicht starten.

Sicherstellen, dass die Stecker derBedienkonsole vorschriftsmäßig mit dendazugehörigen Buchsen verbunden sind.

DieRaumtemperatur istzu hoch.

• Die Parametereinstellungen an derBedienkonsole stimmen nicht.

Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.

• Der Luftstrom ist zu schwach odernicht vorhanden.

Siehe „Zu schwacher oder fehlenderLuftstrom“ weiter unten.

• Die thermische Last ist höher alserwartet.

Die thermische Last im Raum prüfen.

• Das Drei-Wege-Ventil funktioniertnicht.

1. Die elektrischen Anschlüsse desServometer-Ventils prüfen.

2. Das Ventil per Drehknopf von Handöffnen.

Die Kaltwasserversorgung prüfen.Sicherstellen, dass die Absperrventilegeöffnet sind.

• Der Kaltwasserdurchfluss istunzureichend.

Die Kaltwasserfunktion prüfen.

DieRaumtemperatur istzu niedrig.

• Die Parametereinstellungen stimmennicht.

Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.

• Die Stromversorgung der elektrischenHeizer ist unzureichend oder dieHeizer funktionieren nicht.

1. Prüfen, ob das Logikmodul desHeizelements aktiviert ist.

2. Den Stromversorgungskreis derHeizer prüfen.

3. Beim Vorliegen eines Heizeralarmsdie Ursache beseitigen und denSicherheitsthermostat zurücksetzen.

• Das Warmwasserregister funktioniertnicht.

1. Füllstand und Temperatur desWarmwassers prüfen.

2. Das Regelventil aufFunktionstüchtigkeit prüfen.

• Das Warmgasregister funktioniertwährend Befeuchtung mitNacherwärmung nicht.

1. Das Warmgas-Drei-Wege-Ventil aufFunktionstüchtigkeit prüfen.

2. Den Kompressor zur Versorgung derNacherwärmung aufFunktionstüchtigkeit prüfen.

• Das Drei-Wege-Ventil desKaltwasserkreislaufs schließt nicht.

Das Ventil per Drehknopf von Handschließen und das Servometer ersetzen.

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StörungsbeseitigungSDAC, SUAC, SDWC, SUWC, SDCC, SUCC, SDAV, SUAV,

SDWV, SUWV, SDCV, SUCV

Problem Mögliche Ursache Abhilfe

Die Luftfeuchtigkeitim Raum ist zuniedrig.

• Die Parametereinstellungen an derAnzeigeschnittstelle stimmen nicht.

Die Einstellungen für die Raumfeuchtigkeitprüfen.

• Die latente Last ist niedriger alserwartet.

Die latente Last prüfen, Zustand undVolumen der Frischluft kontrollieren; aufmöglichen Lufteintritt von außen prüfen.

• Der Luftbefeuchter funktioniert nicht. 1. Den Speisewasserdruck prüfen.2. Das manuelle Steuersystem der

Dampferzeugergruppe aufFunktionstüchtigkeit prüfen.

• Das Steuersystem funktioniert nicht. Die Anzeigeoberfläche und/oder dieSensoren prüfen.

Fehlender oder zuschwacherLuftstrom

• Die Lüfter erhalten keinen Strom. Die Stromversorgung der Lüfter prüfen.

• Der Filter ist blockiert (möglicherweisedurch einen Eingriff des Alarms beiFilterverschmutzung).

Sicherstellen, dass der Druckschalter fürFilterverstopfung (PFS) richtig eingestelltist.

• Die Lüfter drehen sich in die falscheRichtung.

Die Eingangsphasen vertauschen undprüfen, ob die Lüfter sich immer noch indie falsche Richtung drehen.

Die Verteilung des Luftstroms prüfen.

• Der Wärmeschutz der Lüfter hateingegriffen.

1. Den Widerstand der Lüftermotor-Wicklungen prüfen.

2. Zurücksetzen, dann Spannung undStromaufnahme messen.

• Der Lüfterdrehzahlregler ist nichtrichtig eingestellt.

Siehe Konfiguration der Einheit, Seite 64.

• Ungewöhnlich hoher Wärmeverlust imLuftverteilungssystem.

1. Die Dimensionierung desLuftverteilungssystems und alledazugehörigen Teile (Luftkanäle,Hängedecken, Boden-Sammelkammern, Luftroste usw.)prüfen.

2. Bei Modellen mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln dieVersorgungsspannung der Lüfterändern, um die Lüfterdrehzahl zuerhöhen.

Problem Mögliche Ursache Abhilfe

Mindestens einerderSicherheitsthermos-tate deselektrischenHeizers hateingegriffen.

• Der Luftstrom ist unzureichend. Siehe „Zu schwacher oder fehlenderLuftstrom“ weiter oben.

• Die Thermostat-Anschlussleitung hatkeinen Kontakt.

Die elektrische Durchgängigkeit zwischenSicherheitsthermostat und Steuersystemprüfen.

• Mindestens einer der Thermostate istdefekt.

Den oder die defektenSicherheitsthermostate des elektrischenHeizers auswechseln.

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Da Normen, Spezifikationen und Bauweisen sich von Zeit zu Zeitändern, sollten Sie um Bestätigung der in dieser Veröffentlichunggegebenen Informationen nachsuchen.

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