Unser Dank für Leihgaben und tatkräftige Ingolstädter … · 4 Münster Zur Schönen Unserer...

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Ingolstädter Krippenweg 2012/13 Ein Spaziergang durch die Krippenstadt Ingolstadt Ein Bummel über den Christkindlmarkt Viele Termine rund um Advent und Weihnachten Stadtmuseum Ingolstadt Freiwilligenagentur Ingolstadt e.V. Kath. Stadtdekanat Ingolstadt Ev. Stadtdekanat Ingolstadt allen Pfarrern und Verantwort- lichen der evangelischen und katholischen Gemeinden in In- golstadt und Umgebung Sr. Pia Pfeifer und dem Konvent des Klosters Gnadenthal Fr. Stephan Völlinger und dem Konvent der Abtei Scheyern der Stadt Tirschenreuth Christine Habermann Emil Schreiter sowie allen Sammlern, Leihge- bern und Helfern, die ungenannt bleiben wollen. Unser Dank für Leihgaben und tatkräftige Unterstützung gilt: Impressum Veranstalter: © Stadt Ingolstadt, 2012 Planung: Ingolstädter Krippenweg e.V. Zentralausstellung: Spitalkirche, Evi Steinberger Ausstellungsbetreuung: Freiwilligenagentur Ingolstadt e.V. Konzept/Text: KulturConcept Fotos: Christine Olma, Gert Schmidbauer, Guntar Feldmann, Kerstin Rysavy, Stadt Ingolstadt Druck: Schödl-Druck, Walting-Rapperszell

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Ingolstädter Krippenweg 2012/13

Ein Spaziergang durch die Krippenstadt IngolstadtEin Bummel über den ChristkindlmarktViele Termine rund um Advent und Weihnachten

Stadtmuseum Ingolstadt

Freiwilligenagentur Ingolstadt e.V.

Kath. Stadtdekanat Ingolstadt

Ev. Stadtdekanat Ingolstadt

allen Pfarrern und Verantwort-lichen der evangelischen und katholischen Gemeinden in In-golstadt und Umgebung

Sr. Pia Pfeifer und dem Konvent des Klosters Gnadenthal

Fr. Stephan Völlinger und dem Konvent der Abtei Scheyern

der Stadt Tirschenreuth

Christine Habermann

Emil Schreiter

sowie allen Sammlern, Leihge-bern und Helfern, die ungenannt bleiben wollen.

Unser Dank für Leihgaben und tatkräftige Unterstützung gilt:

Impressum

Veranstalter: © Stadt Ingolstadt, 2012Planung: Ingolstädter Krippenweg e.V.Zentralausstellung: Spitalkirche, Evi SteinbergerAusstellungsbetreuung: Freiwilligenagentur Ingolstadt e.V.Konzept/Text: KulturConceptFotos: Christine Olma, Gert Schmidbauer, Guntar Feldmann, Kerstin Rysavy, Stadt Ingolstadt Druck: Schödl-Druck, Walting-Rapperszell

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Inhalt

Zum Geleit 41 Zentralausstellung „Das Kind in der Krippe“ 52 Stadtmuseum „Weihnachten in Ingolstadt“ 53 Fleißerhaus „Überhaupt war der Baum ...“ 64 Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau 65 St. Johann im Gnadenthal 76 Franziskanerbasilika 77 St. Matthäus 88 St. Moritz 89 „Lebkuchen-Ausstellung“ im Medizinhistorischen Museum 910 Missionskrippen im Weltladen Ingolstadt 1011 (Un)Frohe Weihnacht! im Armeemuseum 1012 Krippenzelt auf dem Christkindlmarkt 1113 St. Rupert in Gerolfing 1314 St. Christoph in Friedrichshofen 1315 St. Pius 1416 St. Johannes 1417 Sonderpädagogisches Förderzentrum Ingolstadt 1518 St. Augustin 1519 St. Canisius 1620 Herz Jesu 1621 St. Anton 1722 St. Konrad 1723 Evangelische Lukaskirche im Konradviertel 2024 Neu-St.-Martin in Mailing 2025 St. Willibald in Oberhaunstadt 2126 St. Georg in Unterhaunstadt 2127 St. Josef 2228 Evangelisch-Lutherische Pauluskirche 2229 St. Michael in Etting 2330 St. Blasius in Zuchering 2331 St. Vitus in Weichering 2432 St. Peter in Manching 2533 Mariä Aufnahme in den Himmel, Gaimersheim 2534 Evangelisch-Lutherische Friedenskirche in Gaimersheim 2635 Scheunenkirche 2636 Mariä Himmelfahrt in Oberhartheim 27Konzerte und Veranstaltungen zum Ingolstädter Krippenweg 29Christkindlmarkt Ingolstadt 32„Kumm, geh’ma Kripperl schaugn…“ 33

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1 Zentralausstellung „Das Kind in der Krippe“ in der Spitalkirche zum Hl. Geist

Zum Geleit

Der Ingolstädter Krippenweg geht heuer in seine 15. Runde. Als Angebot für die kleine, stille Pause im Trubel der Advents- und Weihnachtszeit hat er sich in den vergangenen eineinhalb Jahr-zehnten längst einen festen Platz im Ingolstädter Kulturangebot erobert.

Dass der Advent als Vorberei-tungszeit auf die großen Festtage immer schon eine betriebsame Zeit war, das kann unser diesjäh-riger Gast bei der feierlichen Er-öffnung am Samstag, 1. Dezem-ber, um 16 Uhr im Münster be-zeugen: Hans Well (Ex-Biermösl Blosn) hat gemeinsam mit seinen dreizehn Brüdern und Schwestern den Advent von Kindesbeinen an als arbeitsame Zeit erlebt. Der Va-ter Well hat seine allesamt musi-zierenden Kinder in seinem VW Käfer oft zu drei oder vier Auftrit-ten pro Tag gefahren. Erlebnisse, die Well später in seinem Lied „Bethlehem-Rallye“ verarbeitet hat.

Neben den zahlreichen altbe-währten Stationen, 36 sind es insgesamt, gibt es auch heuer wieder eine Novität: Unter dem Motto „(Un-)Frohe Weihnacht!“ zeigt das Bayerische Armeemu-seum eine kleine Ausstellung mit historischen Weihnachtspostkar-ten aus der Zeit des 1. und des 2. Weltkriegs. Es sind anrührende zeithistorische Dokumente an die insgesamt zehn Kriegsweih-nachten, die Soldaten im Feld und Angehörige zuhause getrennt voneinander verbringen mussten.

Allen Ingolstädterinnen und In-golstädtern, ihren Gästen und den Besuchern unserer Stadt wünschen wir einen informativen und besinnlichen Ingolstädter Krippenweg 2012/2013. Folgen Sie dem Stern!

Unter dem Motto „Weihnachten - früher und heute“ präsentiert das Stadtmuseum eine kleine Kul-turgeschichte der Heiligen Zeit in Ingolstadt.Die Vergegenwärtigung des Weihnachtsgeschehens durch Krippen hat eine lange christ-liche Tradition, die von einfachen Darstellungen bis hin zu höchst kunstvollen Gebilden reicht. Eine repräsentative Auswahl an ganz besonderen Krippenfiguren aus Ingolstadt zeigt das Stadtmu-seum als Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Der Christbaum wurde traditio-nell mit Lebensmitteln, wie Äp-fel oder Backwerk, geschmückt. Dieser Brauch entwickelte sich zu einer handwerklichen Kunst-form weiter. Ob Glas, Stroh oder

Zinn – die schönsten Gebilde zie-ren nun die Christbäume. Ganz besonderer Christbaumschmuck kann dieses Jahr im Stadtmuseum bewundert werden.Auch für Kinder bietet sich die Gelegenheit, das Weihnachtsfest willkommen zu heißen! In der Weihnachtsbäckerei kann man viel über die alte Tradition des Backens mit den weihnachtlichen Gewürzen lernen. Zudem werden kreative Weihnachtsgeschenke selbst gebastelt und stimmungs-volle Märchen erzählt.

Öffnungszeiten: 1. Advent bis 6. Januar täglich außer montags von 9 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 17 Uhr.Der Eintritt zur Weihnachtsaus-stellung ist frei..

Im Herzen des Krippenwegs zeigen wir wie jedes Jahr Krip-penkostbarkeiten aus der Region. Neben den zahlreichen Leihga-ben aus dem Kloster Gnadenthal und der Abtei Scheyern sind auch heuer wieder eine Reihe von In-golstädter Privatsammlern dabei. Auch die Ingolstädter „Krippen-Partnerstadt“ Tirschenreuth ist wieder vertreten, diesmal mit ei-ner Selber Porzellankrippe, deren

Entwurf auf die berühmte Krippe von Johann Peter Schwanthaler d.Ä. zurückgeht.

Öffnungszeiten: Von 1. Dezember bis 6. Januar Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 11 bis 18 Uhr; Heiliger Abend, 24. De-zember, von 11 bis 16 Uhr, Sil-vester, 31. Dezember, von 10 bis 16 Uhr

2 Sonderausstellung des Stadtmuseums „Weihnachten in Ingolstadt“Auf der Schanz 45

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4 Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau

5 Franziskanerinnenkirche St. Johann im GnadenthalDie barocke Jahreskrippe des Klosters verfügt über rund 160 überaus reich ge-kleidete und ausstaffierte Figuren. Köpfe und Gliedmaßen sind größtenteils Schnit-zereien aus der Hand eines unbekannten Ingolstädter Meisters. Einzelne besonders wertvolle Stücke haben Köpfe aus Wachs. Manche der Figuren besitzen echtes Men-schenhaar. Seit 1965 kümmert sich Schwester Pia Pfeifer um die immer wieder neue Inszenierung der Figuren, die sich in über vierzig Jahren kein einziges Mal wiederholt hat. Adventliche Darstellung vom 1. bis 22. Dezember; danach Geburt Christi mit Anbetung der Könige bis 2. Februar.

Öffnungszeiten: täglich von 6 bis 18.30 Uhr

6 Franziskanerbasilika

Alljährlich ist in der päpst-lichen Franziskanerbasilika eine Besonderheit in der Ingolstädter Krippen-landschaft zu sehen: Die sogenannte „Greccio-legende“. 1223 hat der heilige Franziskus in einer Höhle bei Grec-cio die Geburt Christi nachspielen lassen. Aus solchen Weihnachtsspielen hat sich später die heutige Weih-nachtskrippe entwickelt. In der Adventszeit ist die Herbergs-suche aufgestellt. Die Jahres-krippe des Franziskanerklosters in der Loretokapelle der Basilika verfügt über rund fünfzig hoch-wertig gekleidete Gliederfiguren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie stammen wohl aus der Hand von drei verschie-

denen Ingolstäd-ter Schnitzern.

Auch bei den Franziskanern hat es übrigens einmal eine barocke Krippe gegeben. Sie wurde 1728 in der benachbarten Lichtenauer Kapelle aufgestellt. Dort befindet sich heute das Gnadenbild der so-genannten Schuttermutter.

Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 17 Uhr

Die Planungen für die neue fes-te Bleibe der Münsterkrippe im Nordturm laufen auf Hochtouren. So müssen sich die Liebhaber der mit rund 260 Figuren größten Kir-chenkrippe Ingolstadts und einer der bedeutendsten Barockkrippen Bayerns auch heuer mit einem Provisorium begnügen. Zu sehen sind in den Vitrinen unter der Or-

gelempore die besonders präch-tigen Szenen der Anbetung der Könige und der Beschneidung im Tempel. Daneben sei dem Besu-cher wie immer auch die Besich-tigung der Ingolstädter Hauptkir-che „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“ als „Weihnachtsdom“ ans Herz gelegt. Nicht nur die Sze-nen des Hauptaltars, zahlreiche Nebenaltäre und Seitenkapellen zeigen das Weihnachtsgeschehen – weihnachtlich ist auch das riesige „Verkündigungsfenster“ des baye-rischen Hofmalers Hans Wertinger, das seit 1527 den Chor ziert. Und am Eingang zur Schatzkammer hängt das Weihnachtsbild, von dem das Münster seinen eigentümlichen Namen hat: Eine Holzkopie der le-gendären „Gnad“, deren Original in den Wirren der Säkularisation verloren ging.

Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr

Wie schon in den letzten Jah-ren wird auch heuer wieder im Geburtshaus der Schriftstellerin Marieluise Fleißer gezeigt, wie die Ingolstädter Kinderweih-nacht zu Anfang des 20. Jahr-hunderts ausgesehen hat. Vorbild dafür ist die Beschreibung in der Fleißer-Erzählung „Kinder-land.“ Es gibt eine kleine Son-derschau mit einem exakt nach

dem literarischen Vor-bild geschmückten Christbaum und zeitgenössischem Christ-baumschmuck, vorwiegend aus Lauscha in Thüringen und aus Familiennachlässen. Im Zentrum steht dabei der geheimnisvolle, gut gehütete Milchglashirsch.

Öffnungszeiten: samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr

3 „Überhaupt war der Baum in jedem Jahr ein Wunder…“Im Marieluise-Fleißer-Haus, Kupferstraße 18

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7 St. Matthäus

8 St. Moritz

Die rund 40 Figuren und Tiere der Krippe stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, bzw. aus der Zeit der Jahrhundertwen-de. Sie wurden vor mehr als zehn Jahren im Kunsthandel für die evangelische Hauptkirche der Stadt erworben, die vorher über keine eigene Krippe verfügte. Seit einigen Jahren kümmern

sich Dagmar und Uli Seidler um die Figuren und Gebäude und ihre Aufstellung. Zu sehen ist die An-betung der Hirten und der Könige samt einer eindrucksvollen Ka-rawane.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr

Die barocke Krippe der ältesten Ingolstädter Pfarrkirche, über die alte Aufzeichnungen berich-ten, gibt es nicht mehr. Die heu- tige Krippe von St. Moritz ist erst wenige

Jahr-zehnte alt. Stadt-pfar-rer

Ru-

pert Brems hat das runde Dutzend geschnitzter und mehrfarbig ge-fasster Figuren in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts schnitzen lassen. Aufgebaut werden in der ältesten Ingolstädter Pfarrkirche die klassischen Krippenszenen „Geburt“ und „Besuch der Kö-nige“. Den schönen Panorama-hintergrund der Moritzkrippe hat der Ingolstädter Kirchenmaler Georg Löhnert geschaffen.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Februar, täglich von 8 bis 17 Uhr

Die Geschichte des Lebkuchens und seiner Zutaten ist auch ein Teil Medizingeschichte: Exo-tische Gewürze wurden früher in der Apotheke verkauft und nicht nur für Weihnachtsgebäck, sondern auch für Medikamente verwendet. Ganz zu schweigen davon, dass Zimt, Nelken und an-dere stark duftende Gewürze auch als Mittel gegen die Pest geprie-sen wurden. Im Zentrum der klei-nen Ausstellung zum Ingolstädter Krippenweg steht eine Lebku-chenkrippe, die der Ingolstädter Bäckermeister Alwin Haug mit freundlicher Unterstützung der Bäckerei Heiglbeck eigens für das Museum entworfen und gebacken hat. Sie erinnert daran, dass Weih-nachten auch ein Geschmackser-lebnis ist. Die kleine Ausstellung drum herum macht sich auf die Spur der exotischen Gewürze, die sich im Lebkuchen verbergen

und ihm seinen unver-wech-sel-baren Ge-schmack geben. Wie kamen sie nach Europa? Seit wann werden sie für weihnachtliches Backwerk ver-wendet? Wie haben Lebkuchen früher ausgesehen? Mit ausge-suchten Objekten gibt die Aus-stellung Antwort auf diese und andere Fragen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Mon-tag und Feiertage geschlossen.Während des Krippenwegs (1. Dezember bis 6. Januar) ist der Eintritt in das Museum frei.

9 Ausstellung „Rund um den Lebkuchen“ im Deutschen Medizinhistorischen MuseumAnatomiestraße 18-20

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11 (Un)Frohe Weihnacht! Weihnachtskarten aus dem 1. und 2. Weltkrieg im Bayerischen Armeemuseum

Weihnachten war oft genug ein trauriges Fest, an dem es den Menschen schwerer als sonst fiel, den erhofften Frieden zu finden. Besonders natürlich in Kriegszeiten, wenn der Vater, der Bruder oder der Sohn an ir-gendeiner Front kämpften, in Erdbunkern oder Schützengräben lagen oder in Kriegsgefangenen-

lagern lebten. Das Bayerische Armeemuseum möchte mit sei-nem Beitrag zum „Ingolstädter Krippenweg“ ein wenig an dem oft genug zuckersüß-kitschigen, oft jeglichen christlichen Bezuges beraubten Blick auf Weihnach-ten kratzen und mit alten – ge-druckten oder selbst hergestell-ten – Weihnachtskarten an jene

10 Missionskrippen im Weltladen Ingolstadt

Sauerstraße 7b

Der Weltladen in der Sauerstraße zeigt heuer im Schaufenster eine 6-teilige Krippe des peruanischen Künstlers Aristides Quispe Lope. Der 56-jährige Sohn eines Wan-derpredigers ist Träger zahl-reicher nationaler und interna-tionaler Auszeichnungen. Unter anderem hat ihm die peruanische Regierung den Titel „Großer Meister der peruanischen Volks-kunst“ verliehen, der als Traum jedes peruanischen Künstlers

gilt. Seine Krippe im Ingolstäd-ter Weltladen besteht aus etwa 35 Zentimeter hohen Figuren aus Ton, die er mit Naturfarben bemalt hat. Im Weltladen gibt es Krippen aus unterschiedlichen Ländern zu kaufen. Der Reinerlös geht direkt an die Kunsthandwerker.

Öffnungszeiten (Laden): Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Sams-tag, 10 bis 16 Uhr; die Krippe im Schaufenster ist natürlich rund um die Uhr zu sehen.

12 Krippenzelt auf dem Christkindlmarkt

Jahre erinnern, als selbst am 24. Dezember Menschen litten und starben, und voller Sehnsucht an ihr Zuhause dachten.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, Dienstag bis Freitag

von 9 bis 17.30 Uhr, an Samsta-gen, Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17.30 Uhr. 24., 25. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen. Zur Postkartenaus-stellung im Kassenraum ist der Eintritt frei.

Die bedeutendste unter den mo-dernen Krippen der Stadt stammt vom Bildhauer Michael Graßl. Der Ingolstädter Künstler ar-beitete etwa ein halbes Jahr an den rund 120 Zentime-ter großen Figuren aus jeweils einem farbig ge-fassten Stück Eichenholz. Graßl hatte bei der Arbeit die vergebliche Herbergs-suche der Heiligen Fami-lie im Hinterkopf und sieht darin Parallelen zur heutigen Asylproblematik. So kam seine Maria zu ihrem südländischen Aussehen. Wer darüber hinaus genau hinschaut, der kann bei einem Schaf auch einen typischen „Künstlerscherz“ entdecken.

Öffnungszeiten: während des Christkindlmarkts

Auf der Terrasse des Ingolstädter

Schlosskellers ist in der Adventszeit eine Herbergs-

szene mit lebensgroßen geschnitzten Holzfi-

guren dargestellt.

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13 St. Rupert in Gerolfing

Eichenwaldstraße, 85049 IngolstadtINVG-Haltestelle: Dünzlauer Straße, Linie 60

14 St. Christoph in Friedrichshofen

Jurastraße 10, 85049 IngolstadtINVG-Haltestelle: Am Dachsberg, Linie 50

Die zusammen mit den Tie-ren rund dreißig Figuren umfas-sende Krippe mitsamt den Auf-bauten stammt ver-mutlich aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die seitlichen Landschaftsbilder hat der Och-senfelder Kirchenmaler Konrad

Meyer angefertigt. Die drei Kastenkrippen auf den lin-

ken und rechten Seiten-altären stammen von Norbert Tuffek. Links sieht man Mariä Ver-kündigung, rechts in der Adventszeit die Her-bergssuche, in der Weih-

nachtszeit die Flucht nach Ägypten. Am zweiten

Adventswochenende (8./9. Dezember) gibt es eine Krip-

penausstellung im Pfarrheim.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 8 bis 18 Uhr

Die große Barockkrippe mit rund vierzig Figuren wurde von der Franziskanerschwester M. Regi-nalda Risch und Marianne Löffler aus verschiedenen Resten unbe-kannter Herkunft neu zusammen-gestellt und repariert. 2002 hat Heinz Larisch das Bethlehemer Hirtenfeld dazu gemalt.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 8 bis 17.30 Uhr

Die Krippen der Innenstadt sind mit den Buslinien 10 und 11 über die Haltestelle ZOB und Sonntag bis Freitag auch über die Haltestelle Harderstraße, sowie mit nahezu allen INVG Linien über die Halte-stelle Rathausplatz bzw. Schutterstraße zu erreichen. Das Münster und das Stadtmuseum außerdem mit den Linien 30, 40, 50 und 60 über die Haltestelle Kreuztor.

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14 15

16 St. Johannes

Ettinger Straße, 85055 IngolstadtINVG- Haltestelle: St. Johannes, Ettinger Straße , Linien 11, 15, 44

15 St. Pius

Richard-Wagner-Straße 26, 85057 IngolstadtINVG-Haltestellen: Ungernederstraße mit der Linie 10 oder Kroppstraße / Mozartstraße mit der Linie 70

Die Figuren der orientalischen Krippe der evangelischen Pfarr-kirche St. Johannes sind Süd-tiroler Herkunft und von der Kirchenvorsteherin Christine Probst gekleidet. Hans Klinger aus Westerhofen hat die außerge-wöhnlichen Gebäude aus Gasbe-tonsteinen geschaffen. Zu sehen sind die Türme und Häuser von Bethlehem rund um eine Kara-wanserei, wo sich in St. Johannes die Geburt Jesu abspielt. Zu se-hen sind vier Sze-nen: Hirten auf dem Feld, Zug nach Bethlehem,

Geburt, Besuch der Weisen und Flucht nach Ägypten.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, nur an Sonn- und Fei-ertagen zu den Gottesdienstzeiten (9 bis 12 Uhr) und nach Vereinba-rung (Tel. Pfarramt: 0841 81398)

Knapp dreißig Figuren und Tiere von Barbara Helleis. Aufgestellt werden in der Advents- und Weihnachtszeit vier Szenen, jeweils in zweiwöchigem Turnus: Verkündigung, Besuch Marias bei Elisabeth, Geburt und Anbetung der Könige

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 9 bis 17.30 Uhr

17 Sonderpädagogisches Förderzentrum Ingolstadt (ehemals Petrus-Canisius-Schule)Permoserstr. 13, 85057 IngolstadtINVG-Haltestellen: Herschelstraße, Linie 10, Richard-Wagner-Straße, Linie 70

18 St. Augustin

Pettenkoferstr. 12, 85053 IngolstadtINVG-Haltestelle: Feselenstraße, Linien 20 und 21

Seit dem Schul-jahr 2008 ar-beiten Schü-lerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 an einer Holzkrip-pe. Jeden Herbst wächst die Darstellung um einen Be-standteil. Figuren und Stall wur-den aus ungehobeltem Fichten-holz gesägt, geklebt und genagelt. Die Figuren sind bis zu sechzig Zentimeter groß. Besonders wichtig bei dem Krippenprojekt

ist, dass die Kin-der in Gemein-schaftsarbeit alles selbst bauen können.

Heuer sind neu ausgesägte Schafe

hinzugekommen

Öffnungszeiten: vom 1. Dezem-ber bis 6. Februar ist die Krippe von außen durch die Glastüren der Schulaula einsehbar. In den Abendstunden wird die Krippe bis 22 Uhr beleuchtet.

Die Krippe in der 1959 gegrün-deten Pfarrei im Ingolstädter Süden ist das Werk von Rupert Schmatz (geb. 1926). Die etwa 25 Zentimeter hohen Linden-holzskulpturen hat er 1998 der Pfarrei geschenkt, sie werden immer wieder ergänzt. Der Stall aus Zirbenholz ist ein Modell des Kirchen-baus von St. Augustin. Dargestellt sind wie in

jedem Jahr Mariä Verkündigung, Herbergssuche, Geburt, Anbe-tung der Könige und Flucht nach Ägypten.

Öffnungszeiten: ab 1. Dezember, täglich von 8 bis

18 Uhr

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1716

19 St. Canisius

Canisiusstr. 21, 85053 Ingolstadt-RingseeINVG-Haltestellen: Erletstraße, Linie 20 und Geisenfelder Straße, Linie 30

Die rund zwanzig Figuren der Kernkrippe wurden 1938 und 1939 eigens für die 1937 neu erbaute Kirche angeschafft. Da-bei handelt es sich um sehr qua-litätvolle Stücke aus der Hand des Schwazer Bildhauers Josef Gschnaller (1906-1988). 2003 kam eine dritte Ausbaustufe mit den Szenen für Verkündigung, Herbergssuche und der Flucht nach Ägypten hinzu.

Termine für die Krippenszenen: 1.12.-8.12.: Maria Verkündigung; 9.12.-23.12.: Herbergssuche; 24.12.-5.1.: Anbetung der Hirten; 6.1.-19.1.: Dreikönigszug; 20.1.-3.2.: Flucht nach Ägypten.

Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr

20 Herz Jesu

Zeppelinstr. 90, 85051 Ingolstadt/HaunwöhrINVG-Haltestellen: Maximilianstraße mit den Linien 10 und 44, Spitalhofstraße mit der Linie 40

Vor drei Jahren wurde in der Haunwöhrer Pfarrkirche Herz Jesu eine neue Jahreskrippe einge-richtet. Sie besteht aus sogenann-ten „Egli-Figuren“. Die Schwei-zerin Doris Egli hat damit in den 60er Jahren die jahrhundertealte Krippe als Mittel, biblische Ge-schichten anschaulich zu machen, neu erfunden. Ihre typischen „Bi-blischen Erzählfiguren“ erfreuen sich seither in ganz Europa gro-

ßer Beliebtheit. In der Pfarrei Herz Jesu wird für jedes einzelne Sonntagsevangelium im Jahres-kreis ein eigenes Bild gezeigt. Im Weihnachtsfestkreis sind folgende Szenen zu sehen: 1. Advent: Ma-riä Verkündigung, 2. Advent: Ma-ria besucht Elisabeth, 3. Advent: Geburt Johannes des Täufers, 4. Advent: Herbergssuche, 24.12. bis 5.1.: Geburt Jesu, ab 6. Januar: Huldigung der Sterndeuter

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Februar, täg-lich von 8 bis 19 Uhr

21 St. Anton

Münchener Straße 40, 85051 IngolstadtINVG-Haltestelle: St. Anton, Linien 10, 11, 15, 16 und 44

22 St. Konrad

Feldkirchener Straße 81, 85055 IngolstadtINVG-Haltestellen: Geibelstraße, Linien 20, 25, 26 und 70 oder Ganghoferstraße, Linie 21

Die 1997 in der Pfarrkirche im Ingolstädter Osten eingerichtete Krip-pe hat der Ingolstädter Hermann Zieglmeier gebaut. Zieglmeier hat in den vergangenen dreißig Jahren an die 120 Krippenbauten geschaffen,

zumeist im alpenländischen Stil. Auch die Konrader Krippe zeigt ein alpenländisches Bauernhaus, in dessen offenem Stadel sich das heilige Geschehen abspielt. Gezeigt werden die Geburt (24.12.-5.1.) und der Besuch der Weisen (6.1.-2.2.).

Öffnungszeiten: 23. Dezember bis 2. Februar, täglich von 8 bis 18.30 Uhr; Zugang i.d.R. durch den Sei-teneingang Feldkirchener Straße.

Mit den knapp zwanzig Fi-guren, die ein unbekannter Flüchtling in der Nach-kriegszeit für St. Anton geschnitzt hat, können ins-gesamt fünf Szenen von der Verkündigung bis zur Flucht nach Ägypten dargestellt wer-den. Die Bauten hat Ottmar Ihr-ler geschaffen. Seine Frau Gertrud hat die Figuren neu eingekleidet.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 8.30 bis 17 Uhr

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2120

25 St. Willibald in Oberhaunstadt

Dorfplatz 4, 85055 Ingolstadt-OberhaunstadtINVG-Haltestelle: Dorfplatz, Linie 30

26 St. Georg in Unterhaunstadt

Hauenstattplatz, 85055 Ingolstadt-UnterhaunstadtINVG-Haltestelle: Georgstraße, Linie 40

Die Oberhaunstädter Krippe stammt aus der Hand von Ludwig Mödl (1904-1977). Der Verwalter der Oberhaunstädter Brauerei hat die Figuren Anfang der 50er Jahre zusammen mit Jugendlichen der Pfarrei, darunter Hans Hackner und der Holzschnitzer Albin Hepner, an-gefertigt. Bei den ungefassten Lin-denholzfiguren handelt es sich um rund dreißig

Personen- und Tierdarstellungen, die alljährlich unter der Maria mit dem Kind am rechten Sei-tenaltar aufgestellt werden. 2005 kamen weitere Tier-figuren von Josef Eislinger hinzu. Seit 1998 gibt es eine neue Krippenlandschaft aus Juraplatten und ein Hin-tergrundbild von Herbert Arnold nach Motiven aus dem heiligen Land.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Ja-nuar, täglich von 10 bis 18 Uhr

Die schöne alte Unterhaunstädter Georgskirche wird eigens für den

Krippenweg geöffnet. Die Be-sonderheit der Krippe ist der

Stall nach der Vorlage eines typischen Unterhaunstäd-ter Bauernhauses.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar,

täglich von 9 bis 18 Uhr

23 Evangelische Lukaskirche im Konradviertel

Christoph-von-Schmid-Str. 12-14, 85055 Ingolstadt INVG-Haltestellen: Regensburger Straße, Linie 21 oder Kurt-Huber-Straße, Linien 20, 25, 26 und 70

Die 22 Krippenfiguren der evan-gelischen Lukaskirche hat der Frauenkreis der Gemeinde ange-fertigt. Die gekleideten Figuren haben Wachsköpfe und -hände. Auch die Häuschen des Dorfes und sonstige Gebäude stammen

von Gemeindemitgliedern. Ge-zeigt werden die Verkündigung, die Geburt und die Ankunft der Könige.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 12 bis 17 Uhr

24 Neu-St.-Martin in Mailing

Pfingstrosenstraße 1, 85055 IngolstadtINVG-Haltestelle: Mailing/Schule, Linien 21 und 70

Die vierzig Zentimeter hohen orien-talischen Figuren stammen von der Oberammergauer Schnitzwerkstätte Bergmann. Stall und Hintergrund hat der Eichstätter Bildhauer und Mosa-ikspezialist Prof. Peter Recker ange-fertigt. Gezeigt werden die Geburt und die Anbetung der Könige. Eine weitere noch größere Heilige Familie wird alljährlich vor dem Altar auf-gestellt.

Öffnungszeiten: 23. Dezember bis 6. Januar, täglich von 9 bis 17 Uhr

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2322

27 St. Josef

Schillerstraße, 85055 IngolstadtINVG-Haltestellen: Pestalozzistraße, Linien 20, 25, 26 und 40 und Unterer Grasweg, Linie 30

28 Evangelisch-Lutherische Pauluskirche

Theodor-Heuss-Straße 40, 85055 IngolstadtINVG-Haltestelle: Theodor-Heuss-Straße, Linie 70 oder Oberer Grasweg, Linie 30

Die „Krippe im heimatlichen Stil“ stammt aus der Hand der Ingolstädter Krippenbaumeiste-rin Christine Habermann, die 35 Zentimeter großen Figuren aus gebranntem Ton aus der Töpfer-werkstatt des Töpfereimuseums im rheinischen Langenwehe. In der Kirche gibt es daneben heu-er eine kleine Ausstellung mit

Krippen eines Krippenbauers aus Hallstadt bei Bamberg. Zu sehen sind fünf heimatliche Hauskrip-pen, darunter zwei sogenannte „Schneekrippen“.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich von 10 bis 18 Uhr

Die rund dreißig Zentimeter hohen Gipsfiguren der 1917 geweihten ersten Josefs-kirche wurden in den 1963 fertiggestellten Neubau übernom-men. Früher wurden die handgefassten Gipsfiguren als min-derwertig eingestuft. Mittlerweile handelt es sich um echte Raritäten. Eine der letzten Ingolstädter Gipskirchenkrippen!

Öffnungszeiten: 22. Dezember bis 2. Febru-ar, täglich von 9 bis 17 Uhr

29 St. Michael in Etting

St.-Michael-Straße 2, 85055 Ingolstadt-EttingINVG-Haltestelle: St.-Michael-Straße, Linie 15 und 55

30 St. Blasius in Zuchering

Kirchplatz 1, 85051 IngolstadtINVG-Haltestelle: Wallmeisterstraße, Linie 44

Neben einer historischen Gips-krippe besitzt die Pfarrei eine umfangreiche alpenländische Krippe mit Landschaftshinter-grund des Kirchenmalers Vinzenz Marklsdorfer (1911-1969). Das Werk war ursprünglich für die Privatkrippe eines Ettinger Or-ganisten bestimmt. Bis 5. Januar ist die Geburt mit der Anbetung der Hirten zu sehen, danach die Anbetung der Könige.

Öffnungs-zeiten: 24. Dezember bis 2. Februar, samstags, sonn- und feiertags je-weils von 8 bis 17 Uhr; an den übrigen Werk-tagen nur zu den Gottesdienst-zeiten.

Die Zucheringer Krippe stammt von dem als „Krippenwastl“ be-kannten akademischen Bildhau-er Sebastian Osterrieder (1864-1932). Der aus Abensberg stam-mende Schüler von Adolf von Hildebrand hat Anfang des 20. Jahrhunderts für eine Renaissance der bayerischen Krip-penkultur gesorgt. Während seines Rom-auf-

enthalts, bei dem er für Papst Leo XIII. arbeitete, lernte er die traditionellen süditalienischen gekleideten oder kaschierten Terracotta-Krippen kennen. Zu-hause in München entwickelte er diese Technik schließlich für sei-

ne Bedürfnisse weiter und gründete (neben seiner Bildhauertä-

tigkeit) eine sehr er-folgreiche Krippenma-nufaktur. Osterrieder lieferte Krippenwerke nach Freising, Luxem-burg, Paderborn, Bonn, Cleveland und Mexiko

City, fertigte auch die Privatkrippen für Papst Pius

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31 St. Vitus in Weichering

Neuburger Straße 8, 86706 WeicheringBahnhof Weichering im Stundentakt ab Ingolstadt Hbf

X., Kaiser Wilhelm II. (heute im Stadtmuseum Abensberg) und Konrad Adenauer. Osterrieders umfangreichste Krippe steht im neugotischen Dom von Linz. Zahllose weitere große und kleine Kirchen- und Privatkrippen in der ganzen Welt stammen aus seinen Ateliers. Allerdings sind viele der Werke in der zweiten Hälfte des

20. Jahrhunderts verloren gegan-gen. Originale Osterriederkrippen gehören heute zu den von Ken-nern gesuchten äußerst seltenen Raritäten.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 6. Januar, täglich 8.30 bis 17 Uhr, samstags von 8.30 bis 18.30 Uhr

Die Weicheringer Pfarrkirche ist ein besonderes Juwel im Ingol-städter Krippenweg. Alle (Jugend- stil-)Altäre des 1903 errichteten neoromanischen Baus stammen von Sebastian Osterrieder. Es handelt sich dabei um die einzige vollständig erhaltene Altar-Aus-stattung des akademischen Bild-hauers. Eine der hochgeschätz-ten Manufakturkrippen aus den Werkstätten des „Krippenwastl“ besitzt Weichering zwar nicht – die Gemeinde war nach dem Kirchenbau so verschuldet, dass sie sich keine der damals schon teuren Krippen mehr leisten konnte, am Marienaltar finden sich aber als Einzelanfertigungen aus der Hand des Meisters zwei Reliefs mit der Geburt Christi und der Flucht nach Ägypten. Nach der Kirchenrenovierung 1989 überlegte die Gemeinde wiede-rum, eine Osterriederkrippe aus dem Kunsthandel anzuschaffen

und erneut stellte sich ein solches Werk als unerschwinglich heraus. Deswegen kaufte man eine pas-sende neue Krippe aus der Manu-faktur Angela Tripi (Palermo, Ita-lien). Die 25 Zentimeter großen Figuren sind aus gebranntem Ton und mit Textilien kaschiert, also in der traditionellen italienischen Technik gefertigt, die Sebastian Osterrieder adaptiert hat. Der Hintergrund der orientalischen Krippe stammt aus der Hand des Schrobenhausener Krippenkünst-lers Rudolf Höfler. Gezeigt werden die Geburt, ab 6.1. die Anbetung der Könige.

Öffnungszeiten: 2. Dezember bis 2. Februar jeden Sonntag von 9 bis 17 Uhr; zu den übrigen Zeiten nach telefonischer Anmeldung. Adressen und Telefonnummern an der Kirchentüre; Führungen jederzeit möglich

32 St. Peter in Manching

Geisenfelder Straße, 85077 Manching,INVG-Haltestelle: Bräu, Linie 16

33 Mariä Aufnahme in den Himmel, GaimersheimUntere Marktstraße 11, 85080 GaimersheimINVG-Haltestelle: Gaimersheim/Rathaus, Linien 50 und 55

Die Heimatkrippe in der Man-chinger Pfarrkirche St. Peter ist etwa dreißig Jahre alt. Die zwi-schen 50 und 85 Zentimeter groß-en Figuren sind handgeschnitzt und beweglich. Ausgestattet ha-

ben sie die Frauen des „Mütter-kreises“ der Pfarrei mit selbstge-nähter Kleidung. Die Krippe wird jedes Jahr von ehrenamtlichen Helfern aufgebaut. Erst während der nächtlichen Christmette am

Heiligen Abend wird das Je-suskind in die Krippe gelegt. Ab 6. Januar ist die Anbe-tung der Könige zu sehen.

Öffnungszeiten: 22. De-zember bis 2. Februar, täg-lich zwischen 9 und 18 Uhr.

Die zweite Krippe von Sebas-tian Osterrieder im Ingolstädter Krippenweg. Nur die vierzehn Figuren der Kernszenen der Gai-mersheimer Krippe gehen auf den „Krippenwastl“ zurück. Die Her-bergssuche und die Flucht nach Ägypten hat später ein einheimi-scher Holzschnitzer hinzugefügt. Vergleicht man diese Osterrieder-Figuren mit denen aus Zuchering, entdeckt man viele Gemeinsam-keiten aber auch Unterschiede, die deutlich machen, dass es sich zwar um Manufakturarbeiten han-delt, an jedes Stück aber einzeln Hand angelegt wurde. Die Gai-

mersheimer Figuren wurden vor einigen Jahren restauriert, weswe-gen ihre Farbgebung nicht mehr original ist. (Herbergssuche 1.12. bis 23.12., Geburt 24.12. bis 4.1., Anbetung der Könige 5.1. bis 18.1., Flucht nach Ägypten 19.1. bis 2.2.)

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Februar, werktags von 8 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags von 8.30 bis 18 Uhr.

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34 Evangelisch-Lutherische Friedenskirche in Gaimersheim

Kraiberg 3a, 85080 GaimersheimINVG-Haltestelle: Magnusweg oder Krai-

bergstraße, Linie 50

35 Scheunenkirche

Schönstattzentrum beim Canisiushof, Theißinger Str. 101, 85092 Kasing

Die 28 Figuren der Krippe wurden von Frauen aus der Gemeinde nach dem Vor-bild von Montessori-Puppen angefertigt. Das Stallgebäude stammt von einem Gaimersheimer Schnitzer.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Fe-bruar, an Samstagen, an Sonn- und Feierta-

gen jeweils nachmittags 14 bis 18 Uhr.

Die zwölf fast lebensgroßen Fi-guren hat 1980 das Ingolstädter Ehepaar Diernhöfer-Werzinger auf Hartfaserplatten gemalt. Die Krippe wächst den ganzen Ad-vent hindurch, bis sie am Heili-gen Abend durch das Christkind vervollständigt wird. Weitere kunstvolle Krippen sind in der Hauskapelle der Schönstätter

Marienschwestern, in der Gna-denkapelle und im Tagungshaus zu sehen. Dort darf sich jedes Kind einen kleinen Stern holen.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Februar, täglich von 9 bis 17 Uhr. Die Krippen in den Kapel-len und im Tagungshaus erst ab Weihnachten

In der schönen alten Marien-Wall-fahrtskirche zu Oberhartheim ist eine umfangreiche Krippe mit prunkvoll ausgestattetem Kö-nigszug und sehenswerter orien-talischer Szenerie aufgebaut. Der Clou: Im Hintergrund grüßen der Hartheimer Kirchturm und grüne Hopfengärten als „Himmlisches Jerusalem“.

Öffnungszeiten: 1. Dezember bis 2. Februar, in der Regel sonntagnachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit; in den übrigen Zeiten nach Rückfra-ge beim Mesner (Kreisstraße 21)

36 Mariä Himmelfahrt in Oberhartheim

Kreisstraße, 85088 Vohburg-Oberhartheim

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Konzerte und Veranstaltungen zum Ingolstädter Krippenweg

Samstag, 1. Dezember, 16 Uhr, Münster zur Schönen Unserer Lieben FrauFeierliche Eröffnung des Ingol-städter Krippenwegs mit Hans Well (Ex Biermösl Blosn)

Ab Samstag, 1. Dezember, bis 24. Dezember (täglich), Stadtthea-ter / Werkstattbühne: Theater-Adventskalender

Sonntag, 2. Dezember, 16 Uhr, Evangelische

Kirche Gaimersheim: Kin-deradventssingen

Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, St. Johann im Gnadenthal: Be-nefizkonzert in der Klosterkirche

Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, Marienkirche Hundszell: Kon-zert im Rahmen der Vorweih-

nacht der guten Herzen zugunsten des Fördervereins Krebskranker

ab Montag, 3. Dezember (täglich bis 22. Dezember), St. Matthä-us: Der andere Advent – Musik, Lichter, adventliche Gedanken. Die 15-minütige Veranstaltung lädt ein, die Perspektive zu wech-seln und Schritt für Schritt auf das Weihnachtsfest zuzugehen.

Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr, St. Matthäus: Offenes Weih-nachtssingen

Sonntag, 9. Dezember, 14 Uhr, St. Konrad: Nikolausfeier (mit St. Lukas und Stadtteiltreff)

Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, St. Willibald Oberhaunstadt: Adventssingen

Sonntag, 9. Dezem-

ber, 17 Uhr, Franziska-

nerkirche: Advents-konzert

der Simon-Mayr-Sing- und Musik-schule

Sonntag, 9. Dezember, 19

Uhr, Evangelische Kirche Gaimersheim: Weih-nachtskonzert

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Sonntag, 9. Dezember, 16 bis 19 Uhr, Deutsches Me-dizinhistorisches Museum: „Advent im Arzneipflanzen-garten“ mit den Pfeifturmbläsern

Sonntag, 9. Dezember, Wall-fahrtskirche Oberhartheim: Mariä-Empfängnis-Gottes-dienst und Markt

Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. Dezember, 14 Uhr, im Fest-saal des Stadttheaters: Jung und Alt gestalten Weihnachtsfeiern für Senioren. Mit der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, den „Ingolstädter Nachtigallen“ und der Gruppe „Platerspil. Mar-tin Dick liest „Allerlei zur Weih-nachtszeit“Kostenlose Eintrittskarten gibt’s im Bürgerhaus Neuburger Kas-ten, Tel. 305-2830.

Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr, St. Matthäus: Adventliche Nachtkirche

Freitag, 14. Dezember 2012, 20 Uhr, Audi Forum Ingolstadt:

Audi Weihnachts-konzert mit dem Georgischen

Kammerorchester In-golstadt unter der Leitung von Lavard Skou Lar-sen; Solistin: Annette Dasch, Sopran

Samstag, 15. De-zember, 15 Uhr, Scheunenkir-

che im Schönstattzentrum Ka-sing: „Wer klopfet an?“ Her-bergssuche mit Kindern

Samstag, 15. Dezember, St. Ru-pert: Waldweihnacht der Jugend-gruppen

Samstag, 15. Dezember, 18 Uhr, St. Paulus: „Die Heilige Nacht“

Samstag, 15. Dezember, 20 Uhr, St. Matthäus: Konzert der Ingol-städter Nachtigallen

Sonntag, 16. Dezember, 11 Uhr, St. Matthäus: Adventliche Texte und Musik mit der Karlskroner Saitenmusi

Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr, St. Christoph Friedrichshofen: Adventssingen

Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr, St. Canisius Ringsee: Adventssin-gen

Samstag, 22. Dezem-ber, 19.30 Uhr, Stadt-

theater / Großes Haus: „A Christmas Carol“

Sonntag, 23. De-zember, St. Rupert: Gerolfinger Ad-ventssingen in der Pfarrkirche

Sonntag, 23. Dezember, 9.30 Uhr, St. Matthäus: Offenes Weihnachtssingen und weihnachtliche Gedanken

Sonntag, 23. Dezember, St. Bla-sius: Adventssingen

Sonntag, 23. Dezember, 18 Uhr: St. Paulus: Weihnachtslieder selber singen mit besinnlichen Texten

Donnerstag, 27. Dezember, 15 Uhr, Scheunenkirche im Schön-stattzentrum Kasing: „Kripperl-Singen“. Einladung zum Singen, Musizieren, Beten an der Krippe. Krippenspiel für Kinder (Gewän-der liegen bereit). Allgemeines Musizieren, bitte Instrumente mitbringen.

Samstag, 29. Dezember, 15 Uhr, Tagungshaus im Schönstattzen-trum Kasing: „Weihnachtliche

Klänge…“. Mu-

sika-lischer Nach-mittag

mit den Regen-

bogen-Musikschülern,

Einladung zum Weih-nachtstee mit Plätzchen.

Sonntag, 30. Dezember, 14 bis 17 Uhr, St. Konrad: Krippen-weg in Ingolstadt - wir besuchen die Krippen im Süden der Stadt (Fahrt mit Privatautos)

Sonntag, 30. Dezember, 15 Uhr, Scheunenkirche im Schönstatt-zentrum Kasing: „Kripperl-Sin-gen“ (wie 27.12.)

Donnerstag, 3. Januar, 15 Uhr, Scheunenkirche im Schönstatt-zentrum Kasing: „Kripperl-Sin-gen“ (wie 27.12.)

Sonntag 6. Januar, 19 Uhr, St. Konrad: Weihnachtslieder singen

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Christkindlmarkt Ingolstadt

Der Ingolstädter Christkindl-markt ist einer der ältesten in Deutschland. Bis mindestens zum Jahr 1570 zurück lässt sich die Tradition eines vorweihnacht-lichen Marktes in Ingolstadt aus der Stadtchronik belegen. Damals ist es nämlich Herzog Albrecht V. gewesen, der geruhte, für die Untertanen der auch damals be-deutenden Donaustadt den „Jahr-markt an Nicolai“ einzuführen.

Der diesjährige Christkindlmarkt wird am Donnerstag, 29. Novem-ber, um 17 Uhr feierlich eröffnet und dauert bis zum 23. Dezember.

Von Montag bis Freitag, immer ab 18 Uhr bieten verschiedene heimische Posaunen- und Blä-sergruppen sowie Chöre fest-liche Weihnachtslieder dar. An den Wochenenden werden bereits am Nachmittag verschiedene Mu-sikgruppen und dazu der Heilige Nikolaus für eine festliche Stim-mung auf dem Christkindlmarkt sorgen.

Der Christkindlmarkt ist zu fol-genden Zeiten geöffnet:• Sonntag bis Donnerstag:

9.30 bis 20 Uhr• Freitag und Samstag:

9.30 bis 21 Uhr

... heißt es auch dieses Jahr wie-der im Rahmen der Krippenweg-führungen.

Treffpunkt ist jeweils samstags, 8., 15. und 22. Dezember, um 14 Uhr vor dem Alten Rathaus. Der „Kripperl-Spaziergang“ klingt bei einer Tasse Glühwein auf dem Christkindlmarkt aus.

Tickets zum Preis von 7,50 Euro (inkl. Glühwein / alkoholfreies Getränk und Weihnachtstasse) sind in den Tourist Informationen im Alten Rathaus und am Haupt-bahnhof erhältlich. Die Teilnahme für Kinder bis 12 Jahre (ohne Getränk und Tasse) ist kostenfrei.

„Kumm, geh’ma Kripperl schaugn…“

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