UNSER DANK GILT ALL UNSEREN MITGLIEDERN FÜR IHRE ... · März 2016, bis Ende des Jah-res 2016 soll...

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1/2016 MESSENGER EUREGIO Bayerischer Wald Böhmerwald Unterer Inn e.V. Quelle: ppp planungsgruppe EUREGIO Nachrichten Spatenstich für das neue „Europahaus“ – Die Geschäftsstelle zieht um SEITE 2 INTERREG A Begleitausschusssitzungen Bayern – Österreich Bayern – Tschechien SEITE 3 EUROPAREGION Nachrichten Das „Europahaus“ wird immer voller – Neues Beratungsbüro in Freyung SEITE 10 EUROPE DIRECT News Daten als Rohstoff des 21. Jahrhunderts – MdB Christian Flisek referiert über Datenschutz in der EU SEITE 12 UNSER DANK GILT ALL UNSEREN MITGLIEDERN FÜR IHRE JAHRELANGE UNTERSTÜTZUNG.

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1/2016MESSENGER EUREGIO Bayerischer WaldBöhmerwaldUnterer Inn e.V.

Quelle: ppp planungsgruppe

EUREGIO Nachrichten Spatenstich für das neue „Europahaus“ – Die Geschäftsstelle zieht um

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EUROPAREGION Nachrichten Das „Europahaus“ wird immer voller– Neues Beratungsbüro in Freyung

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SPATENSTICH FÜR DAS NEUE „EUROPAHAUS“ Die Geschäftsstelle zieht um

Die EUREGIO und die Europaregion Donau-Mol-dau ziehen inklusive des Europe Direct Informa-tionszentrums und der beiden Fördermittelbe-rater des Amts für Ländliche Entwicklung bald um und zwar in das traditionsreiche Freyunger „Ortingerhaus“. Nachdem es in früheren Zeiten seine Zwecke als Saumarkt und Gasthaus erfüllt hat, stand es bis zum Erwerb durch die Freyunger Familie Lankl–Löffl er leer. Diese wird nun das un-ter Denkmalschutz stehende Gebäude zu einem

Kompetenzzentrum für Fragen zur Europäischen Förderung umfunktionieren. Der Spatenstich hier-für erfolgte am 16. März 2016, bis Ende des Jah-res 2016 soll das Projekt umgesetzt werden. Der erste Stock wird zu einer Bürofl äche umgebaut, der Dachstuhl wird als Besprechungs- und Aus-stellungsraum dienen. Den Rest der benötigten Bürofl ächen wird ein modernes Erweiterungsge-bäude Richtung Osten zur Verfügung stellen. Den Umzug nötig gemacht hatte die erhebliche Aus-

weitung des Dienstleistungsangebotes in der Ge-schäftsstelle. Mit den mittlerweile insgesamt fast 20 Mitarbeitern werden die Kapazitäten der bis-herigen Räumlichkeiten im alten Forstamt über-schritten. „Ohne den großartigen Zusammenhalt in der EUREGIO wäre das alles nicht möglich. Nun können wir allen unseren Mitgliedern ein noch hochwertigeres Beratungs- und Dienstleistungs-angebot zur Verfügung stellen“, so EUREGIO-Vor-sitzender Landrat Gruber.

VORSTANDS-SITZUNG DER AGEGAm 10. Juni 2016 fand eine Sitzung des Vor-stands der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) in Cottbus statt. Aus 12 verschiedenen Ländern Europas waren fast 40 Teilnehmer anwesend. Die EUREGIO vertraten Dana Biskup, Kaspar Sammer und Georg Riedl, Bürgermeister a.D. und stv. AGEG-Beauftragter der EUREGIO. Die nächste Sitzung des Vor-stands der AGEG findet am 22. September 2016 in Görlitz (Euroregion Neisse-Nisa-Nysa) statt.

Rund 30 Mitglieder nahmen am 27. Februar an der Jahreshauptversammlung der ARGE Unterer Bay-erischer Wald in Freyung teil. Die EUREGIO vertrat Geschäftsführer Kaspar Sammer, für die EDM in Niederbayern beteiligten sich Kathrin Altmann und Barbara Daferner. Den Auftakt machte Staats-minister Helmut Brunner zu dem Thema „Unser Land vor großen Herausforderungen“, bei dem er zur Asyldiskussion referierte. Dabei forderte er vor allem vom Bund, die Länder und die Trä-ger der kommunalen Selbstverwaltung stärker zu unterstützen – der Bund beteilige sich bisher le-diglich an 17 % der Ausgaben für Flüchtlinge. Wei-terhin äußerte sich StM Brunner kritisch zur Wie-dereinführung von Grenzkontrollen, da vor allem die Dreiländerregion von den fallenden Grenzen profi tiert habe. Seinen abschließenden Punkt wid-

mete er persönlichen Projekten im Bayerischen Wald. So soll beispielsweise ein Ausbildungs-standort der Polizei in Niederbayern geschaff en werden. Der stellvertretende Kreishauptmann Jaromír Slíva berichtete von dem Fortschreiten des Baus des Budweiser Flughafens, welcher 2017 fertiggestellt werden soll. Einen weiteren Beitrag lieferte Susanne Supper aus Österreich zu dem Thema „Energiesituation in der EDM“, in welchem sie darauf hinwies, dass fossile Energie-träger zwar dominieren, aber erneuerbare Res-sourcen auf dem Vormarsch seien. Weitere The-men waren E-Mobilität, Hochschulkooperationen sowie Schul- und Marketingprojekte. Zum Ende der Sitzung wurde der Vorsitz vom Passauer OBJürgen Dupper an den Landrat des Kreises Freyung-Grafenau Sebastian Gruber weitergegeben.

Zum Neujahrsempfang von Bayerns Europami-nisterin Dr. Beate Merk waren der Vorsitzende der EUREGIO Bayerischer Wald–Böhmerwald–Unterer Inn, Landrat Sebastian Gruber und der Vorsitzende des Trägervereins der Europaregi-on Donau-Moldau Niederbayern und Landkreis Altötting, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich sowie EUREGIO-Geschäftsführer Kaspar Sammer und stv. Geschäftsführerin Dana Biskup eingela-den. Etwa 150 Repräsentanten aus Bayern und Tschechien waren der Einladung ins Palais Cho-tek in Prag, in dem die Repräsentanz beheimatet

ist, gefolgt, darunter die Tschechische Ministerin für Regionalmanagement Karla Šlechtová. Diese betonte die herausragende Bedeutung des IN-TERREG A-Programms für den bayerisch-tsche-chischen Grenzraum. Im Zuge ihres Lobes für die bayerisch-tschechische Zusammenarbeit, die Dank der Arbeit beider Regierungen in den letzten Jahren eine ganz neue Dynamik erreicht habe, hob Frau Dr. Merk vor allem die Arbeit der Euregios als festen Bestandteil der baye-risch-tschechischen Beziehungen hervor.

(V. l.) Dr. Hannes Lachmann, Leiter der Repräsentanz, EUREGIO-Vorsitzender Landrat Sebastian Gruber, Ministerin Dr. Beate Merk, Kaspar Sammer, Dana Biskup und Vorsitzen-der des EDM e.V. BezirkstagspräsidentDr. Olaf Heinrich

EUREGIO-VERTRETER IN DIE BAYERISCHE REPRÄ-SENTANZ ZUM NEUJAHRSEMPFANG GELADEN

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER„POLITISCHEN ARBEITSGEMEINSCHAFTUNTERER BAYERISCHER WALD“

Neujahrsempfang

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3. BEGLEIT-AUSSCHUSSSITZUNGBAYERN –ÖSTERREICHBei der 2. Vergabesitzung des Begleitausschus-ses am 25./26. November 2015 des EU-För-derprogramms INTERREG V A Österreich – Deutschland/Bayern 2014–2020 im ober-österreichischen Zell an der Pram wurden 22 Projektanträge vorgelegt, von denen die acht genehmigt wurden, die den inhaltlichen Zielen des Kooperationsprogramms am besten ent-sprechen. Dafür sollen insgesamt 8,71 Mio. € an EU-Mitteln investiert werden. Eines der hier genehmigten Projekte aus dem EUREGIO-Gebiet war das Projekt „Donauengtal entdecken“. Das Vorhaben folgt einerseits dem Ziel, den Radtou-ren entlang der Donau mehr Erlebnisreichtum zu verleihen und andererseits neue Zielgruppen für das Donauengtal zwischen Hofkirchen (Lkr. Passau) und der Schlögener Donauschlinge (Aschach in Oberösterreich) zu begeistern. Da-bei liegt der Fokus gezielt auf den Themen Na-turinteresse und Nachhaltigkeit, um beispiels-weise bisher Autoreisende für die Nutzung der Fahrrad- und Wanderwege oder auch eine Kom-bination mit dem Schiff zu motivieren.

BEGLEITAUSSCHUSS BAYERN – TSCHECHIEN TAGT ZUM 2. MALAm 9./10. Dezember 2015 wurde in Karlsbad die zweite Sitzung des Begleitausschusses ab-gehalten. Neben der Genehmigung einiger pro-grammrelevanter Dokumente wie den Förderfä-higkeitsregeln wurde auch der Dispositionsfonds genehmigt.

DIE EUREGIO ERNEUT MIT ABWICKLUNG DES DISPOSITIONSFONDS BEAUFTRAGTAm 11. April startete auf bayerischer Seite der Euregio der neu gestaltete Dispositionsfonds im Rahmen des Programmes Ziel ETZ Freistaat Bayern – Tschechische Republik. Für grenzüber-schreitende Kleinmaßnahmen (Kostenvolumen max. 25.000 €) stehen auf bayerischer Seite bis 30.6.2022 zwei Millionen Euro zur Verfügung. Den

BEGLEITAUSSCHUSS BAYERN – TSCHECHIEN GENEHMIGT ERSTE PROJEKTEDem Begleitausschuss wurde zur 1. Verga-besitzung im Programm Bayern – Tsche-chien am 21./22. Juni eine enorme Anzahl an Projektanträgen vorgelegt. Genehmigt werden konnten 35 der grenzüberschrei-tenden Vorhaben, wovon 17 der neu einge-richteten Prioritätsachse „Forschung und Innovation“ zugeordnet wurden. In diesem Förderschwerpunkt ist damit bereits nach der ersten Vergabesitzung die Hälfte der zur Verfügung stehenden Mittel eingeplant.Näheres zur Vergabesitzung folgt im nächs-ten Messenger.

rechtlichen Rahmen für die eigenverantwort-liche Abwicklung der Förderverfahren bei Kleinprojekten und somit für die Umsetzung des Dispositionsfonds bildet der sog. Belei-hungsvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und der EUREGIO. In Vertretung des Freistaa-tes unterzeichneten Ministerialrat Matthias Herderich, Leiter der Programm-Verwaltungs-behörde im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Tech-nologie und die Landräte Sebastian Gruber, Franz Meyer und Franz Löffler am 9. bzw. am 17. Mai 2016 unter Anwesenheit der Presse den Beleihungsvertrag und besiegelten somit offiziell den Beginn des Dispositionsfonds in der neuen Förderperiode.

Sämtliche Formblätter sowie Informationen zu den aktuellen Einreichfristen sind auf unserer Internetseite www.euregio.bayern abrufbar.Ansprechpartner: Dana Biskup, Daniel Schachtner.

Im Anschluss an ihre jährliche Vorstandssitzung unterzeichnen die EUREGIO-Vorstände Landrat Gruber und Landrat Meyer den BeleihungsvertragFoto: Passauer Neue Presse

EUREGIO-Vorstand Landrat Löffler unterzeichnet den Beleihungsvertrag, der die EUREGIO zur Abwicklung des Dispositionsfonds bevollmächtigtFoto: Mittelbayerische Zeitung

GESCHÄFTSSTELLEN-FÖRDERUNGAUS DEM INTERREG V A-PROGRAMMFÜR BAYERN –TSCHECHIENIm Mai 2016 wurde der gemeinsame Antrag der EUREGIO Bayerischer Wald–Böhmerwald–Unte-rer Inn und der Euregio Šumava auf Geschäftsstel-lenförderung im Rahmen eines Umlaufverfahrens durch den Begleitausschuss genehmigt. Für den Zeitraum 1.7.2015 - 30.6.2018 stehen diesen bei-den Sektionen der Euregio Bayerischer Wald–Böhmerwald–Mühlviertel nun Fördermittel in Höhe von insgesamt 951.575 € für ihre grenzüber-schreitende Arbeit zur Verfügung.

4. BEGLEIT-AUSSCHUSSSITZUNGBei der 4. Sitzung des Begleitausschusses, am 31. Mai und 1. Juni 2016 im schwäbischen Im-menstadt wurden insgesamt 13 Projektanfragen vorgelegt, von denen 9 genehmigt wurden. Den genehmigten Projekten hat der Begleitaus-schuss insgesamt 8,36 Mio. € zugesagt. Eines der genehmigten Anträge mit Beteiligung aus dem EUREGIO-Gebiet war das Projekt „VISIT“ (Virtuelle Verbundsysteme und Informations-technologien für die touristische Erschließung von kulturellem Erbe). Das Vorhaben bezieht die bayerisch-österreichische Grenzregion ent-lang der Flüsse Inn, Salzach und Donau mit ein, welche auf eine lange gemeinsame Geschichte zurückblicken kann. Liste und Details aller bisher genehmigten Großprojekte im INTERREG V A-ProgrammBayern – Österreich unterwww.interreg-bayaut.net/projekte/liste-der-vorhaben/

Foto: Gemeinsames Sekretariat

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RLA Dezember 2015

Nach dem erfolgreichen Start des INTERREG-Pro-gramms zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Österreich und Bayern startete im September 2015 auch wieder die För-derung so genannter Kleinprojekte. Kleinprojekte sind über die Höhe der förderbaren Projektkosten definiert, die maximal 25.000 € betragen können und mit bis zu 75 % durch EFRE-Mittel unterstützt werden können. Thematisch gibt es keine Ein-schränkungen, solange für die Maßnahme ein re-gionaler, grenzüberschreitender Bedarf besteht.

Der Inhalt des Projektes muss aber zwingend auf eine nachhaltige Kooperation der Projektpartner abzielen. Primäre Ansprechpartner für Kleinpro-jekte sind die Euregios im Programmgebiet.Die Förderentscheidung für ein Kleinprojekt trifft der Regionale Lenkungsausschuss. Das Programmgebiet ist in drei Lenkungsausschüsse unterteilt, in Ost, Mitte und West. Für das Gebiet in Niederbayern mit den Land-kreisen Freyung-Grafenau, Passau, Rottal-Inn, Regen, Deggendorf, Dingolfing-Landau, Lands-

hut, den Städten Landshut und Passau und den oberbayerischen Landkreisen Mühldorf und Altötting sowie auf österreichischer Seite dem Mühlviertel, Innviertel, Linz-Wels, Traunviertel und Steyr-Kirchdorf zeichnet sich der Regionale Lenkungsausschuss Ost verantwortlich. Dieses Gremium setzt sich aus politischen Vertretern der benannten Regionen zusammen sowie bera-tenden Mitgliedern, den sogenannten Regiona-len Koordinierungsstellen, dem Gemeinsamen Sekretariat und Vertretern der Euregios.

REGIONALER LENKUNGSAUSSCHUSS OST KONSTITUIERT SICH AM4. DEZEMBER 2015 – ERSTEKLEINPROJEKTE GENEHMIGT

Unter Einberufung durch den Vorsitzenden des Gremiums, Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber, zudem Vorsitzender der EUREGIO Bayeri-scher Wald–Böhmerwald–Unterer Inn e.V., fand am 4. Dezember 2015 in Schärding die Konstitu-ierung des Regionalen Lenkungsausschusses Ost

(RLA Ost) statt. Neben der Konstituierung konnten in der Sitzung am 4. Dezember 2015 auch erste Projektentscheidungen getroffen werden. Mit rund 99.000 € an Fördermitteln werden sieben grenzüberschreitende Kleinprojekte aus dem Ge-biet des RLA Ost gefördert. Zudem erfolgten eine

Zurückstellung eines Projektantrages zur Überar-beitung und Wiedervorlage und eine Ablehnung eines Projektantrages. Weitere Informationen zu den Kleinprojekten Österreich – Bayern können bei der EUREGIO Bayerischer Wald–Böhmer-wald–Unterer Inn e.V. eingeholt werden.

Projekttitel Projektteilnehmer EFRE-Mittel

Langfristige Etablierung der Golfregion Bayerwald – Böhmerwald LP: Golf- und Landclub Bayerwald e.V. / PP2: Golfpark Böhmerwald 18.450 €

Adalbert Stifter und das Schmugglerwesen im 19. Jahrhundert LP: Gemeinde Neureichenau / PP2: Gemeinde Schwarzenberg 18.731 €

Grenzbote LP: Werbegemeinschaft Wegscheid e.V. 18.750 € PP2: Marktgemeinde Kollerschlag / PP3: Markt Wegscheid

Zukunft des Unterrichtsfachs Werken in Bayern und Österreich LP: Universität Passau / PP2: Kunstuniversität Linz 2.873 €

Festival- und Kulturführer Donau-Moldau-Region 2016 LP: Festspiele Europäische Wochen Passau e.V. / PP2: Klangtheater Schärding 12.777 €

Vernetzung BierWeltRegion LP: Marke Mühlviertel GmbH / PP2: Brauerei Aldersbach GmbH & Co. KG 11.077 €

Grenzüberschreitende Tourismuskooperation Kirchham – S´Innviertel LP: Tourismusverband S´Innviertel / PP2: Gemeinde Kirchham 16.500 €

EFRE-Mittel gesamt 99.158 €

Gefördert werden folgende Projekte:

Aufruf: An dieser Stelle dürfen wir an Sie ap-pellieren, die Möglichkeit der Kleinprojekt-förderung aktiv zu nutzen. Dem eventuellen Mehraufwand im Vergleich zu vergangenen Förderperioden steht ein um 15 %-Punkte höhe-rer Fördersatz gegenüber. Setzen Sie sich gerne mit Kathrin Braumandl (Kleinprojekte Bayern – Österreich) und Dana Biskup oder Daniel Schachtner (Dispositionsfonds Bayern – Tsche-chien) in Verbindung und lassen Sie sich einge-hend beraten.

Projekttitel Projektteilnehmer EFRE-Mittel

Mühlen – Mahlen – Sägen – Brot – Regionalversorgung LP: Rottaler Museumsstraße e. V. / PP2: Pramtal Museumsstraße 18.750 €

Jugend gestaltet Kultur LP: Festspiele Europäische Wochen e. V. / PP2: Landesmusikschule Münzkirchen 3.000 €

BierWeltRegion Niederbayern – Mühlviertel LP: Landkreis Freyung-Grafenau / PP2: Landkreis Passau 18.742 € PP3: Mühlviertel Marken GmbH

Meine Geschichte, deine Geschichte – Literaturbörse LP: Verein kult:Mühlviertel / PP2: Verein Passauer Volksbühne 17.663 €

EFRE-Mittel gesamt 58.155 €

Gefördert werden folgende Projekte:

Mit rund 58.000 € an Fördermitteln aus dem Pro-gramm INTERREG V A Österreich – Bayern 2014–2020 werden vier grenzüberschreitende Kleinpro-jekte aus dem Gebiet des RLA Ost gefördert. Das hat der Regionale Lenkungsausschuss Ost am 9.

Juni unter der Leitung von Landrat Sebastian Gru-ber in seiner zweiten Sitzung in Schärding am Inn beschlossen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.euregio.bayern

WEITERE KLEINPROJEKTE IM GRENZRAUM BAYERN – OBERÖSTERREICH ERHALTEN EU-FÖRDERUNG

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HINTERGLASMALEREI IM BAYERISCH-BÖHMI-SCHEN GRENZGEBIETDie Geschichte und die Tradition der Hinterglas-malerei in der Grenzregion in Bayern und Böhmen aufzuzeigen und sie für die zukünftigen Generati-onen zu erhalten, ist das Ziel eines Vorhabens der Gemeinden Hohenau und Kvilda. Auf bayerischer Seite hatte diese einzigartige Malkunst ein wichti-ges Zentrum in Raimundsreut (Gem. Hohenau), wo in einem privaten Haus ein kleines Museum mit ei-ner wertvollen Bildersammlung untergebracht ist. In Kvilda ist die Tradition der spiegelverkehrten Malerei hinter dem Glas ebenfalls tief verwurzelt. Unter fachlicher Begleitung der Landesstelle für Nichtstaatliche Museen sowie der EUREGIO wur-de ein gemeinsames Konzept erstellt und ein För-derantrag aus dem Ziel ETZ-Programm Freistaat Bayern – Tschechische Republik ausgearbeitet.

„ADALBERT STIFTER UND DAS SCHMUGG-LERWESEN“„Bewegtes Theater“ rund ums Rosenberger Gut

Auf innovative Weise bringen die Grenzgemein-den Neureichenau (Nby) und Schwarzenberg (OÖ) im Laufe des Jahres 2016 Stifterfreunden und jenen, die es werden wollen das Leben des gro-ßen Böhmerwalddichters nahe. Szenisch werden regionale (Laien-) Schauspieler die Geschichten rund um den oftmals im Rosenberger Gut in La-ckenhäuser (Gem. Neureichenau) zur Genesung verweilenden Künstler darstellen. Die Gastge-ber, Familie Rosenberger, hatten einen Großteil ihres Vermögens dem Schmuggel zu verdanken, weshalb auch dieser im Grenzgebiet nicht unüb-liche Nebenerwerb Eingang in die Darstellung gefunden hat. Am 24. Juni war Maria Altendor-fer zur Auftaktveranstaltung des im Rahmen des Kleinprojektefonds der EUREGIO unterstützten Projekts geladen. Interessierte können nach vor-heriger Anmeldung kostenlos an einer der drei geplanten Auff ührungen teilnehmen.

„WANDERN DURCH DAS KÜNISCHE GEBIRGE“Am 5. April fand eine Projektbesprechung zwi-schen der tschechischen Gemeinde Hamry und der Marktgemeinde Lam statt. Mit der Mikrore-gion Šumava – Západ und der Ökoregion Lamer Winkel als assoziierte Partner soll ein Projekt „Wandern durch das Künische Gebirge“ realisiert werden. Um hierfür fi nanzielle Unterstützung aus dem INTERREG V A-Programm Bayern – Tschechi-en zu erhalten, bat man zu diesem Treff en Dana Biskup hinzu, um von ihr über die Fördermodali-täten des Programms informiert zu werden. Mit dem Projekt beabsichtigt man, die historische Verbindung zwischen dem Markt Lam und der Gemeinde Hamry in Wert zu setzen. Das Gebiet soll nachhaltig entwickelt werden, in touristischer, ökologischer und historischer Sicht. Ein Teil des Projektes beinhaltet die Aufwertung eines be-reits bestehenden, verbindenden Wanderwegs, dessen Anschluss an die Gemeinde Lam sowie dessen Erweiterung durch Themenwanderwe-ge im Bereich Hamry. Weiter geplant ist die In-stallation von Begegnungs-, Informations- und Veranstaltungsmöglichkeiten vor Ort. Um die Nachhaltigkeit dieses Projektes zu gewährleisten, sollen in beiden, durch den Wanderweg verbun-denen Gemeinden, jeweils Zentren der Bildung, Wissensvermittlung und Information entstehen.

Die Räumlichkeiten sollen auch für gegenseiti-gen Austausch, gemeinsame Veranstaltungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise Sprachkurse, genutzt werden.

20 JAHRE PARTNER-SCHAFTSVERTRAGWaldkirchen, Grainet, Volary und Prachatice feiern ihre Freundschaft

Vor 20 Jahren vereinbarten die vier Goldener Steig-Gemeinden Waldkirchen, Grainet, Volary und Prachatice, eine besonders enge Zusammen-arbeit pfl egen zu wollen. Um diesem Jubiläum einen würdigen Rahmen zu geben, veranstaltete man zusammen mit dem Säumerverein Grainet einen mehrtägigen Säumerzug. Bei der Eröff nung des Marsches am 22. Juni in Grainet war auch die EUREGIO als langjähriger Wegbegleiter und Un-terstützer geladen. Zu diesem Anlass bat man Ma-ria Altendorfer um ein Grußwort. Darin betonte sie die Bedeutung dieser Pionierarbeit der Graineter und Prachatizer Säumer, die schon so kurz nach der Wende begannen, intensiven Austausch und Kontakt zu pfl egen. Darüber hinaus betonte sie, dass die Förderlandschaft es auch in der neuen Förderperiode zulasse, solche Begegnungsmaß-nahmen wie den Säumerzug fi nanziell zu unter-stützen.

Dana Biskup informiert die Projektpartner aus Hohenau und Kvilda über die Fördermöglich-keiten für ihr geplantes Projekt zur Hinterglas-malerei

NIEDERBAYERNWIRD TEIL EINERBIERWELTREGION „BierWeltRegion Niederbayern-Mühlviertel“ ist ein Projekt, das die Bierkultur in der Dreiländer-region Niederbayern-Mühlviertel-Südböhmen mehr in das Bewusstsein von Bierliebhabern und Noch-Nicht-Biertrinkern rücken will. Man will die dieser Region eigene biergeschichtliche Historie erlebbar machen und durch intensive Kooperati-on zwischen den regionalen Brauereien mit den Gastronomie- und Hotelbetrieben der „BierWelt-Region“ eine neue Bierkultur erzeugen. Ziel ist es, eine Dachmarke mit europaweiter Wirkung zu schaff en.

« Bernhard Hain (Tourismusreferent FRG), Ralph Heinrich (Wirtschaftsreferent FRG)und Landrat Sebastian Gruber feilen mit Kaspar Sammer und Dana Biskup an den Details fürihren ProjektantragFoto: Landratsamt Freyung-Grafenau

Adalbert Stifter genießt einen sonnigen Tag auf dem Rosenberger Gut – eine ordentliche Portion Schweinebraten, ein kühles Bier und eine Zigarre dürfen da nicht fehlen

Die geladenen Gäste lauschen bei der Auf-taktveranstaltung den Ausführungen Michael Sellners (unter anderem als Regisseur der Leopoldsreuter Festspiele bekannt), der auch die Inszenierung des „Bewegten Theaters“ übernommen hat

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EUREGIO-GASTSCHÜ-LER TREFFEN STAATS-MINISTER DR. HUBERVom 27. bis 28. April unternahmen die tsche-chischen GastschülerInnen im Rahmen des Gastschuljahrprogramms 2015/2016 der EUREGIO auf Einladung der Bayerischen Staatskanzlei eine Lehrfahrt in die Landes-hauptstadt. Neben den 22 am Programm be-teiligten tschechischen Gastschülern nahmen an der Veranstaltung auch deutsche Schüle-rInnen, die für die GastschülerInnen während des Gastschuljahres als Tutoren fungieren, sowie Gasteltern und Betreuungslehrer teil. Begleitet wurde die Gruppe auch von EURE-GIO-Geschäftsführer Kaspar Sammer.Den Höhepunkt der Fahrt bildete der Emp-fang in der Bayerischen Staatskanzlei. Nach einer Besichtigung der repräsentativen Räum-lichkeiten der Staatskanzlei wurde die Gast-schülergruppe anlässlich des zwanzigjähri-gen Bestehens des bayerisch-tschechischen Gastschuljahrs von Staatsminister Dr. Marcel Huber begrüßt und erhielt die Möglichkeit sich mit ihm, Konsulin Lydie Holinková und Regierungsdirektorin Andrea Fröba über die Entwicklung und den aktuellen Stand der

bayerisch-tschechischen Beziehungen zu un-terhalten.Auf dem Programm stand auch der Besuch des Maximilianeums, Sitz des Bayerischen Landtags. Im Landtag wurde die Gruppe von MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler in Empfang genommen. Dieser präsentierte ihnen den Plenar- und die Sitzungssäle, informierte die Gastschüler über die Zusammensetzung des Landtages, dessen Befugnisse und Aufgaben sowie über die Arbeit eines Abgeordneten. Er antwortete bereitwillig auf Fragen und diskutierte mit den Schülern über aktuelle politische Themen. Anschließend wurden die Gastschüler im Generalkonsulat der Tschechi-schen Republik in München persönlich von Konsulin Holinková begrüßt.

Das EUREGIO-Gastschuljahrprojekt wird von der Bayerischen Staatskanzlei und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds ge-fördert. Bereits seit 20 Jahren wird dadurch der bayerisch-tschechische Schüleraustausch zwischen grenznahen Gymnasien unterstützt.

Für das EUREGIO-Gastschuljahrprogramm werden regelmäßig deutsche Gastfamilien gesucht. Bei Interesse nehmen Sie bitte unter 08551-57423 Kontakt mit der Pro-jektkoordinatorin Lucie Dreher auf

GASTSCHÜLERAUF DEN SPURENDES BIERESAm 10. Mai wurden die EUREGIO-Gastschü-lerInnen mit der letzten Lehrfahrt nach ihrem 8-monatigen Gastschulaufenthalt zur Landes-ausstellung „Bier in Bayern“ in Aldersbach ver-abschiedet. Bei der Lehrfahrt konnte sich die Gruppe von 34 Personen, darunter sowohl Gast- als auch deutsche Schüler und Begleitpersonen, über die Bayerische Kunst des Bierbrauens und deren Geschichte informieren.

ES HAT EINFACH GEPASST – ALS GASTSCHÜLERIN TSCHECHIENDie EUREGIO fördert ab diesem Schuljahr im Rahmen des EUREGIO-Gastschuljahrpro-gramms verstärkt auch den wechselseitigen bayerisch-tschechischen Schüleraustausch. So haben auch deutsche SchülerInnen die Möglichkeit, einen Gastschulaufenthalt in Tschechien zu verbringen, welche im Mai und Juni 2016 sogleich zwei deutsche Gastschüle-rinnen nutzten.Eine davon ist Mirjam Krebs. Die Deggendor-ferin ist 17 Jahre alt und besucht das Comeni-us Gymnasium in Deggendorf. Sie verbrachte vom 16.5. bis 27.7.2016 einen Gastschulau-fenthalt am Gymnasium Prachatice in Tsche-chien. Als sie über die Möglichkeit erfuhr, ihre tschechische Freundin wieder zu treff en, die im letzten Schuljahr das Comenius Gymnasium als Gastschülerin besuchte, war sie begeistert. Sie bewarb sich trotz anfänglicher Unsicherheit – „Was wenn keiner mit mir redet?“. Nach ihrer Ankunft erwiesen sich jedoch alle Sorgen als unbegründet. „Die Familie hat mich und meine Eltern herzlich empfangen.“ Auch in der Schu-le haben sich die Anfangsängste nicht erfüllt. Im Gegenteil: „Ich wurde mit vielen Fragen zu Deutschland und mir selber durchlöchert. Ebenfalls gab es immer jemanden, der mir Ge-spräche zwischen den Schülern auf Deutsch übersetzt hat. Insgesamt war es also eine der besten Erfahrungen in meinem Leben.

„Ich habe neue Freunde gefunden, die Fami-lie hat sich rührend um mich gesorgt und die tschechische Kultur ist mir sehr viel näher gekommen.“

Gastschüler mit Staatsminister Dr. Huber Foto: Bayerische Staatskanzlei

Mirjam stellt ihrer tschechischen Klassein Prachatice ihre Heimat vor.

TSCHECHISCHE GAST-SCHÜLERINNEN FÜR DAS GASTSCHULJAHR 2016/2017AUSGEWÄHLTBei der gemeinsamen Sitzung der Schulleite-rinnen und Schulleiter sowie Betreuungsleh-rerinnen und Lehrer grenznaher bayerischer sowie süd- und westböhmischer Gymnasien im Frühjahr 2016 erhielt die EUREGIO für das bereits 21. EUREGIO-Gastschuljahr 2016/2017 insgesamt 26 Bewerbungen von 11 tschechi-schen Gymnasien als entsendende Schulen: Gymnasium Vimperk, Gymnasium Česká a ON České Budějovice, Bischöfl iches Gymnasium České Budějovice, Gymnasium Český Krumlov, Gymnasium Sušice, Gymnasium Plzeň, Gymnasi-um Klatovy, Gymnasium Strakonice, Gymnasium

J.V. Jirsíka České Budějovice, Gymnasium Plasy und Gymnasium Vodňany.

Am Programm teilnehmen können jedoch – wie schon in den letzten Jahren – nur 22 SchülerIn-nen. Diese wurden von der EUREGIO ausgewählt und am 15.6.2016 zum Vorbereitungsseminar nach Freyung eingeladen. Die Gastschülerin-nen und Gastschüler kommen zum bayerischen Schuljahrbeginn am 13.9. nach Bayern und wer-den hier 8,5 Monate bis 31.5.2017 bleiben. Sie werden in Gastfamilien untergebracht und den Schulunterricht an einem der aufnehmenden niederbayerischen Gymnasien besuchen: Gymnasium Leopoldinum Passau, Adalbert-Stif-ter Gymnasium Passau, Gisela-Gymnasium Passau, Gymnasium Auersperg Passau, Gym-nasium Fürstenzell, Gymnasium Pocking, Gymnasium Freyung, Gymnasium Zwiesel, Ro-bert-Koch-Gymnasium Deggendorf, Comenius Gymnasium Deggendorf, Gymnasium Landau an der Isar, St.-Michaels-Gymnasium Metten und neu auch das Gymnasium Pfarrkirchen.

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DIE EUREGIOINFORMIERT DIEÖFFENTLICHKEITÜBER DIE INTERREG V A-PROGRAMMEDamit die Kooperationsprogramme INTERREG V A Österreich – Deutschland/Bayern und Ziel ETZ Freistaat Bayern – Tschechische Republik 2014–2020 sowie die damit verbundenen Möglichkei-ten grenzübergreifender Projektförderung auch weitläufi g zum Einsatz kommen, informiert die EUREGIO regelmäßig vor Ort zum Thema. So unter anderem in Lichtenau bei Ringelai. Im Rahmen einer laufenden Vortragsreihe des Fördervereins Gabreta, referierte EUREGIO-Ge-schäftsführer Kaspar Sammer am 14. Januar über die Verfügbarkeit von Fördermitteln der Europäischen Union und appellierte dabei in erster Linie an die Vereine, diese Mittel gezielt zu nutzen.

Auch in Geiselhöring, einer Gemeinde, die trotz langjähriger Mitgliedschaft beim EUREGIO e.V. bisher nicht auf die Fördermöglichkeiten zurück-gegriff en hat, war Sammer vor Ort. Dort folgte er am 25. Januar einer Einladung des Finanzaus-schusses, um mit wichtigen Infos zu vorhande-nen Fördermitteln sowie allgemeinen Kriterien der Förderfähigkeit eine bessere Orientierung hinsichtlich der dadurch geschaff enen Chancen für die Gemeinde zu schaff en.

Über ein bereits konkretisiertes Projekt wurde wiederum am 18. Februar in Pfarrkirchen de-battiert. Im Kreisausschuss informierte Sammer über die Möglichkeiten, bei der Erneuerung des Eringer Informationszentrums im Europareservat Unterer Inn, fi nanzielle Unterstützung durch das 54 Mio. schwere Förderprogramm für Projekte im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet einzu-holen.

Euregio Egrensis

Um vor allem auch die Bürgermeister der ARGE Dreiländereck in der ersten Amtsperiode mit den Fördermodalitäten vertraut zu machen, wur-den Dana Biskup und Maria Altendorfer im März zu einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft gela-den, um den Vertretern der Gemeinden Grainet, Haidmühle, Hinterschmiding, Jandelsbrunn, Neureichenau und Philippsreut eine Vorstellung der grundlegenden Strukturen von INTERREG V A und den für diese Grenzkommunen erwach-senden Möglichkeiten zu geben.

WERBUNG FÜR DIE GRENZREGION ALS TOURISMUS-DESTINATIONAm 28. und 29. April fand im südböhmischen Budweis die Freizeit- und Tourismusmesse „Südböhmischer Kompass“ statt. Aus Nieder-bayern waren neben der Ilztalbahn auch die EUREGIO-Mitglieder Kulturlandschaftsmuseum (kurz KuLaMu) aus Haidmühle und die Gemein-de selbst mit einem gemeinsam betreuten Stand vertreten. Dort informierte Fördervereinsvorsit-zender Michael Sellner nicht nur über das KuLa-Mu, sondern verteilte auch für die EUREGIO di-verse Flyer, sowie Wander- und Fahrradkarten. Wer Interesse an solchen Karten und Führern zur Freizeitgestaltung in der Grenzregion hat, kann diese kostenlos bei der EUREGIO-Geschäftsstel-le in Freyung (08551 57100) anfordern.

UNTERSTÜTZUNGDER EUREGIO EGRENSISBEI STUDIENREISE Die Kollegen von der EUREGIO Egrensis hat-ten sich für ihre diesjährige Studienreise den

Landkreis Passau auserkoren. Um Ihnen ein optimales Programm zu ermöglichen, bot die EUREGIO-Geschäftsstelle ihre Unterstützung bei der Zusammenstellung an. Gleich bei der ersten Station im Bayerischen Wald, beim Gidibauer in Hauzenberg, begrüßte Kaspar Sammer die über 30 Teilnehmer – neben Geschäftsführer Lubomír Kovář und Präsident František Čurka, Bürger-meister und Verwaltungsangestellte aus dem böhmischen Kreis Karlsbad – in der Region und gab ein paar Informationen zu den anschließen-den Reisezielen. Das Haus am Strom in Jochen-stein und das Granitzentrum in Hauzenberg sind beide ehemalige INTERREG-Projekte.

PARTNER GESUCHT!Uns haben in der letzten Zeit Partnerschafts-anfragen unserer tschechischen Nachbarn er-reicht, die wir an dieser Stelle gerne an Sie wei-tergeben.Im Folgenden suchen:• Der Wassersportklub SK Vltava Český Krum-

lov eine Partnerschaft für gemeinsame Aktio-nen und eventuell Projekte.

• Das Projekt „Sanierung des Geburtshau-ses des heiligen Jan Nepomuk Neumann in Prachatice“, getragen durch die Kongre-gation der Barmherzigen Schwestern des heiligen Karl Borromäus Prachatice, weitere Unterstützer.

• Die Südböhmische Universität Budweis Part-ner zum Thema Fischerei und Tourismus.Geplant ist, Workshops zum Thema Fisch-zucht und Tourismuspotential der Fischteiche zu veranstalten und anhand von Primärdaten optimale Produkte für Touristen sowie ein Handbuch für Reiseveranstalter vorzustellen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, setzen Sie sich gerne mit uns in der EUREGIO-Geschäfts-stelle in Verbindung und wir helfen Ihnen, den Kontakt aufzunehmen.

6 7EUREGIOEUREGIO

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TRIKO TAGT IN DER BRAUSTADT WEITRAAm 18. Mai tagte das Trilaterale Koordinierungs-gremium der Europaregion Donau-Moldau im Rathaus der Stadt Weitra. Die Tagungsmitglieder reisten aus der Oberpfalz, Niederbayern, Pilsen, Südböhmen, Vysočina, Oberösterreich und Nie-derösterreich an. Diese 7 Regionen arbeiten seit 2012 in der politischen Arbeitsgemeinschaft Eu-roparegion Donau-Moldau zusammen. Nieder-österreich führt im Jahr 2016 den Vorsitz und lud die Delegierten in die Stadt Weitra ein. Der Ort wurde bewusst gewählt, denn hier un-terstützt die EDM die Ausstellung „Schauplatz

Eiserner Vorhang“, um die Geschichte Mitteleu-ropas nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Noch vor 26 Jahren wäre diese Zusammenarbeit über drei Staaten durch die eingeschränkte Rei-sefreiheit nicht in dieser Form möglich gewesen.Ziel bei der Gründung der EDM war es, die eher ländlich geprägte Europaregion Donau-Moldau gegenüber den Metropolregionen Wien, Prag, München als einen gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum zu positionieren und eine ge-meinsame Stimme der Regionen in Brüssel zu haben. Abwanderung in Zentralräume, Fach-

kräftemangel oder der demografi sche Wandel unserer Gesellschaft sind zentrale Herausfor-derungen. Diesen gegenüber steht in der EDM ein großes Potential an Bildungsangeboten, erfolgreichen Klein- und Mittelbetrieben, eine fl orierende Landwirtschaft und eine bezaubern-de und gesundheitsfördernde natürliche Umge-bung. Dieses Potential will die EDM in konkreten grenzübergreifenden Projekten sicht- und nutz-bar machen.

320 Teilnehmer feierten am 9. Mai den Euro-patag im Landhaus des niederösterreichischen Landtags in St. Pölten. Hauptthema der Großver-anstaltung war die „Europaregion Donau-Mol-dau (EDM)“, deren Vorsitz dieses Jahr bei Nie-derösterreich liegt.Nach einer Festansprache von Landesrätin Mag. Barbara Schwarz folgte ein Round Table-Ge-spräch mit Akteuren und Schülern aus einigen Regionen der EDM und zwar aus Niederbayern, Südböhmen, Vysočina und Niederösterreich.Anschließend berichtete die Studentin Clara No-vak aus Baden speziell für das vorwiegend jun-ge Publikum (10 Schulklassen) sehr anschaulich und anregend über ihre Auslandsaufenthalte

NachrichtenEUROPAREGION

An neun Messetagen lud die Europaregion Do-nau-Moldau die Besucher nach Passau ein, mehr über die Region mit den sieben Teilregionen so-wie die gemeinsamen Projekte zu erfahren. Beim Niederbayern-Tag am Sonntag, den 6. März, gab es am EDM-Stand neben zahlreichen Ausfl ugstipps, Informationen rund um die EDM, Wander-, und Radlkarten aus der Region auch einen Partner-Stand der Landesausstellung „Bier in Bayern“ mit einem Auftritt der Aldersba-cher Weißbierkönigin und einer Bierverkostung von zahlreichen regionalen Brauereien. Die Erwachsenen waren sehr interessiert daran, was die Wirtschaft im Dreiländereck Bayern – Österreich – Tschechien antreibt, welche Leis-tungen Kommunen, Institutionen und Verbände und vor allem welch großartiges Freizeitange-bot die Dreiländerregion zu bieten hat. Für die Kinder gab es lustige Fragen am Glücksrad mit kleinen Preisen.

DIE EDM BEI DER„DREILÄNDER-MESSE PASSAUER FRÜHLING“

GESCHMACKDER REGIONEN

EUROPATAG FEIERLICH BEGANGEN

im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+. Sei-nen Ausklang fand die Veranstaltung mit einem vorzüglichen Schmankerl-Mittagessen auf Ein-ladung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Auch das Freyunger Gymnasium war dabei.

Perfekter Auftritt der gesamten Europaregion auf der Messe "Geschmack der Regionen" in Pilsen. Tausende Besucher informierten sich bei dieser Regionalmesse auf dem Brauereigelände der Pils-ner Urquell Brauerei über touristische Highlights der EDM. Neben der Präsentation der Region auf der Hauptbühne gab es am Niederbayern-Stand neben zahlreichen Ausfl ugstipps, Informationen rund um die EDM, Wander- und Radlkarten aus der Region bei schönstem April-Frühlingswetter bayerisches Bier zum Probieren. Der Andrang war so groß, dass das Bier bereits nach gut 4 Stunden ausging. Die Werbung für Bayerns fünftes Element war gelungen, zahlreiche Kaufanfragen mussten leider verneint werden und so war man am Ende des Tages überzeugt, dass die tschechischen Be-sucher selbst nach Bayern kommen und sich vor Ort eindecken werden.

8 EUROPAREGION

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Die beiden bayerischen Regionen in der EDM hatten beim Partnerschaftsforum der Region Südböhmen die Gelegenheit den tschechischen Staatspräsidenten MilošZeman zu treff en. Es war eine Zusammen-kunft der Superlative: im Rahmen eines dreitägigen Partnerforums lud die Region Südböhmen ihre internationalen Koope-rationspartner zu einem gemeinsamen Aus-tausch in Český Krumlov (Krumau) ein. Zu den Gästen zählten Repräsentanten aus Ka-nada, China, Russland, Vietnam, Frankreich, Österreich, Tschechien und der Slowakei. Auch Niederbayern und die Oberpfalz, die sich gemeinsam mit Südböhmen in der EDM engagieren und so die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den tschechischen und österreichischen Nachbarregionen weiter

ausbauen möchten, stellten sich anlässlich einer Regionalpräsentation näher vor. Als besonderen Höhepunkt der Veranstaltung hatte der südböhmische Hauptmann Jiři Zi-mola den tschechischen Staatspräsidenten Miloš Zeman für ein gemeinsames Abend-essen mit allen Teilnehmern eingeladen. Hierbei ergab sich für die Vertreter der Eu-roparegion Donau-Moldau aus Niederbayern und der Oberpfalz sowie die beiden stellver-tretenden Landrätinnen Frau Renate Cerny (Freyung-Grafenau) und Frau Gerlinde Kaupa (Passau) auch die Gelegenheit für ein kurzes Kennenlernen des tschechischen Staatsober-haupts. Am Programm des Forums standen Fachseminare und Präsentationen verschie-dener Regionen, vor allem auch der Europa-region Donau-Moldau.

Foto: Jan Schinko für die EDM

EUROPAREGION DONAU-MOLDAUTRIFFT STAATSPRÄSIDENTEN

Die künftige Zusammenarbeit innerhalb der Europaregion Donau-Moldau war wichtiger Dis-kussionspunkt bei der EDM-Präsidiumssitzung Mitte Juni. Zum ersten Mal traf sich das Präsi-dium der sieben Mitgliedsregionen der Europa-region Donau-Moldau unter der Federführung der niederösterreichischen Landesrätin Barbara Schwarz. Sie hatte ins Regierungsviertel nach St. Pölten eingeladen. Die Stärkung der Regionen Niederbayern, Oberpfalz, Böhmen und Nieder- sowie Oberösterreich sind zentrales Thema der EDM. Bei der Sitzung wurden vor allem die Zu-kunft und die verschiedenen Erwartungen der einzelnen Mitgliedsregionen intensiv diskutiert. Für alle Mitgliedsregionen steht fest, dass nach der dreijährigen Kennenlern- und Vernetzungs-arbeit nun ein defi nitiver Nutzen und Mehrwert der Zusammenarbeit für alle erkennbar werden muss. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der die politische Spitze Niederbayerns in der EDM vertritt, sieht diese in diesem Jahr an ei-nem Scheideweg: "In den bayerischen Regionen wurde durch das Entwicklungsgutachten des Staatsministeriums der Finanzen, für Landes-

entwicklung und Heimat die Personaldecke für grenzüberschreitende Zusammenarbeit erheb-lich aufgestockt. Nun sollte auch in den ande-ren Regionen eine verbindliche Vergleichbarkeit der Strukturen geschaff en werden, um eff ektiv weiterarbeiten zu können. Zugleich sollten durch die Präsidiumsmitglieder gemeinsame politische Leitthemen erarbeitet werden, die dann von allen Beteiligten umgesetzt werden. Die Vernetzung ähnlicher Institutionen wie z.B. Einrichtungen der Medizintechnik, die Koope-rationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sollen vorangetrieben werden", so Dr. Heinrich. Auch Themen wie Elektromobilität, Standort-

WEICHEN FÜR DIEZUKUNFT STELLEN

marketing oder Destinationsmanagement für die Region können mögliche Leitthemen sein – so das Ergebnis der Sitzung. Um die Forderun-gen der Politik umzusetzen, wird es Mitte Juli ein Arbeitstreff en geben, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Vorsitz wechselt gemäß den Statuten der Europaregion jährlich zwischen den sieben Regionen bzw. den drei Mitgliedslän-dern. Niederbayern wird 2017 den Vorsitz über-nehmen. Dann sollen, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, vor allem die Themen Techno-logietransfer und Kooperationen zwischen Wirt-schaft und Wissenschaft im Vordergrund stehen.

Foto: EDM

EDM PRÄSENTIERT IHRE HOCHSCHULENBEI BILDUNGSMESSENIm Frühjahr präsentierte sich die Europaregi-on Donau-Moldau Niederbayern gleich auf zwei Bildungsmessen. Am 12. März fand die Mes-se „Berufswahl Rottal-Inn“ in der Rottgauhalle in Gern (Eggenfelden) statt und am 14. und 15. April die „Bildungsmesse Inn-Salzach“ in Burg-hausen. Über 2000 Besucher kamen Mitte März in die Rottgauhalle und informierten sich an den Stän-den der 71 Aussteller über die Berufs und Studien-möglichkeiten in der Region. Das Angebot reichte von Ausbildungsstellen bei zahlreichen Unterneh-men und Handwerksbetrieben über duale Studi-engänge bis hin zu klassischen Studiengängen an Hochschulen und Universitäten.Auch bei der Bildungsmesse Inn-Salzach war Mitte April zwei Tage lang reger Betrieb. Die Landkreise Altötting und Mühldorf haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und die 11. Bildungsmesse mit über 120 Ausstellern auf die Beine gestellt. Die EDM Niederbayern war bei beiden Messen mit einem Stand vor Ort. Besonders beliebt war der kostenlose EDM-Hochschulführer, der jungen Men-schen eine Übersicht über die breiten Studienmög-lichkeiten in der Europaregion bietet.

Auch Schirmherr und Landrat des Landkreises Rottal-Inn Michael Fahmüller, die stellvertre-tenden Landräte Kurt Vallée und Helmuth Lugeder sowie Kreisentwicklungsleiter Walde-mar Herfellner (v.l.) kamen bei der EDM vorbei.

9EUROPAREGION

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8. WORKSHOP DER EDM-WISSENSPLATT-FORM „HOCHSCHUL-KOOPERATIONEN“ AN DER TH DEGGENDORFAnfang April kamen an die 60 Vertreter von Hochschulen, Universitäten, Technologiecampus und anderer Hochschulverbände zum 8. trilate-ralen Hochschulworkshop an der Technischen Hochschule Deggendorf zusammen. Eingeladen hatte die EDM Niederbayern mit dem Landkreis Altötting.Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wis-senschaft und Kunst, setzte sich in seiner Rede mit der Fragestellung „Regional – Überregional – International, wie sollen sich die EDM-Hoch-schulen positionieren?“ auseinander. „In der Europaregion Donau-Moldau können wir durch

Die Mitglieder der EDM-Wissensplattform Hochschulkooperationen tagten Anfang April an der TH Deggendorf – zahlreiche Projektideen aus allen 3 Ländern wurden präsentiert

NEUES BERATUNGS-BÜRO IN FREYUNGIm Zuge der Vorstellungsrunde bei den nieder-bayerischen Wirtschaftsförderern und Regio-nalmanagern besuchten die neuen Kolleginnen Verena Pfeff er und Jaroslava Pongratz bisher die Landratsämter Freyung-Grafenau, Rottal-Inn, Cham, Regen, Passau sowie die Städte Straubing und Passau. Außerdem stellten sie sich beim Jour Fixe des Regionalmanagements Deggendorf vor, im Rahmen dessen alle paar Monate die Vertre-ter des Landratsamtes Deggendorf, der THD, des Hafens, des ITC sowie der Städte Deggendorf,

Plattling und Osterhofen zusammenkommen. Hinzu kamen Kennenlerngespräche bei der In-dustrie- und Handelskammer sowie bei den For-schungs- und EU-Referenten der Hochschulen in Niederbayern. Weitere Termine werden in nächs-ter Zeit noch folgen.Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Aus-tausch über thematische Schwerpunkte und Möglichkeiten der projektbezogenen Zusam-menarbeit. Außerdem informierte Verena Pfef-fer über die EU-Förderprogramme INTERREG B (Donauraum- und Mitteleuropa-Programm) und INTERREG Europe sowie Jaroslava Pongratz über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von klei-nen und mittleren Betrieben mit der Wissenschaft oder Betrieben in Tschechien.

Foto: PNP

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (v.r.) lässt sich von Geschäftsführer Kaspar Sammer erklären, welche Aufgaben Jaroslava Pongratz und Verena Pfeff er übernommen haben

eine regionale, überregionale und internatio-nale Positionierung und Vernetzung unserer Hochschulen für alle das Beste herausholen: für Studierende, Wissenschaftler und Kooperations-partner“, so Staatssekretär Sibler. Die EU-Programme zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tsche-chien, Bayern und Österreich sowie Österreich und Tschechien wurden in der Programmpe-riode 2014–2020 besonders auch für Hoch-schulen und Projektideen aus dem Bereich der Forschung und Innovation geöff net. Somit

ergaben sich Projekte in vielen Fachbereichen und auch interdisziplinär u.a. zwischen den bayerischen und tschechischen Hochschulen. So wurden beim Workshop einige Projekte u.a. der Universitäten Passau, Pilsen, Budweis, der Hochschulen Deggendorf, Regensburg, Budweis vorgestellt, die beim Ziel ETZ Programm Bayern – Tschechien eingereicht worden sind. Das Inte-resse an der grenzübergreifenden Zusammenar-beit der EDM-Regionen im Hochschulbereich ist ungebrochen groß.

ERÖFFNUNG DESREGIONALENINFORMATIONS-ZENTRUMS BEZIRKPILSEN – BAYERNAm 01. Juni wurde das neue Regionale Informati-onszentrum des Bezirk Pilsen und Bayerns, zen-tral am Pilsener Hauptplatz gelegen, offi ziell er-öff net. Mit dabei waren u.a. der stv. Hauptmann Ivo Grüner, der stv. Landrat aus Regen Herr Kil-linger und ArberlandRegio Geschäftsführer Herr Unnasch. Dort präsentieren sich nun ostbay-erische Urlaubsdestinationen und Hotels den tschechischen und internationalen Besuchern. Aber auch viele weitere Prospekte und regionale Produkte, die einer Bekanntmachung des kultu-rellen und touristischen Ostbayerns dienen, sind dort zu fi nden. Das Zentrum ist von Mo bis Fr von 8.30 bis 17.00 Uhr geöff net.

DAS "EUROPAHAUS" WIRD IMMER VOLLERIm Rahmen des Entwicklungsgutachtens für den bayerisch-tschechischen Grenzraum fördert das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat mit jeweils 90 Prozent zwei neuen Stellen in Niederbayern. „Die Einrichtung des Beratungsbüros ist eine wegweisende Verlagerung von Entscheidungs-kompetenzen in den ländlichen Raum. Das ist ein tolles Signal für den Bayerischen Wald und Niederbayern“, freut sich Niederbayerns Bezirk-stagspräsident Dr. Olaf Heinrich.Seit April 2016 ist Verena Pfeff er als EU-Förder-mittelberaterin im Beratungsbüro Niederbayern tätig. Sie wird u.a. Behörden, Kommunen, Hoch-schulen, Unternehmen, Kammern und Vereinen EU-Fördermöglichkeiten aufzeigen und Antrag-steller über die Förderprogramme im Bereich INTERREG B (Schwerpunkt Donauraum- und Mitteleuropa-Programm), INTERREG Europe und Start Transnational beraten. Auf diese Weise werden lokale und regionale Akteure bei der

Ideenentwicklung, Antragstellung und Partner-suche in diesen Programmen unterstützt. Zu den Förderthemen zählen hierbei beispiels-weise: Innovation, nachhaltiger Verkehr, Redu-zierung von CO2-Emissionen, Energieeffi zienz, Umwelt- und Ressourcenschutz, nachhaltige Nutzung von natürlichen und kulturellen Res-sourcen sowie Stärkung von Verwaltungska-pazitäten. Bei Bedarf können sich alle interes-sierten Antragsteller an das Beratungsbüro des Trägervereins Europaregion Donau-Moldau e.V. in Freyung wenden. Zudem übernimmt Jaroslava Pongratz seit Mai 2016 das „Netzwerkmanagement Bayern-Böh-men“. Vorrangiges Ziel dieser neuen Stelle ist es, alle bestehenden Netzwerke, Regionalma-nagements und grenzüberschreitende Aktivitä-ten zu identifi zieren und den Grenzraum Bayern – Böhmen stärker zu vernetzen. Vor allem die Verbindung von Wissenschafts- und Wirtschafts-kooperationen für KMUs soll vorangetrieben werden. Netzwerkmanagerin Jaroslava Pon-gratz wird zudem verstärkt Marketingmaßnah-men für die Grenzregion umsetzen und u.a. grenzüberschreitende Unternehmertage und Fachgespräche initiieren.

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EUROPA IN DER REGION STELLT SICH AM LANDGRAF-LEUCHTENBERG GYMNASIUM VORMeist erscheint die Europäische Union mit ihren zahlreichen Institutionen wie der Europäischen Kommission oder auch dem Europäischen Parla-ment ganz weit weg. Schaut man aber genauer hin, fällt auf, dass Europa auch in der Region di-rekt zu fi nden ist. So kam Europa mit der EURE-GIO Bayerischer Wald–Böhmerwald–Unterer Inn und dem EUROPE DIRECT-Informationszentrum Freyung unmittelbar ins Klassenzimmer der 9b am Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium. Auf Ein-ladung der Lehrerin Nadja Blöchl konnten sich die SchülerInnen im Rahmen des Sozialkun-deunterrichts mit der Europäischen Regionalpo-litik und der grenzüberschreitenden Zusammen-arbeit fernab vom Schulbuch auseinandersetzen und hinter die Kulissen blicken.Vertreten wurden EUROPE DIRECT Freyung und die EUREGIO von Christina Tanosova und Kathrin Zenger. Im Rahmen eines Vortrags wurden die

Einrichtungen zunächst vorgestellt, dazu Fragen beantwortet und diskutiert. So lernten die Schü-lerInnen, dass die Europäische Union besonde-ren Wert auf Europäische Regionalpolitik lege, um Regionen in ihrer wirtschaftlichen, kulturel-len oder infrastrukturellen Entwicklung zu unter-stützen und zu stärken. „Hier kommt die EURE-GIO mit ihrer grenzüberschreitenden Tätigkeit ins Spiel. Der regionale Zusammenschluss von Landkreisen, Städten, Gemeinden, zahlreichen Verbänden und Vereinen im bayerisch-tsche-chisch-österreichischen Grenzraum ermöglicht und unterstützt Projekte, die ohne eine Zusam-menarbeit und europäische Unterstützung nur schwer umzusetzen wären“, erklärte Christina Tanosova. Als Beispiele könne man dafür das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald oder auch das Besucherzentrum Haus zur Wildnis im Nationalpark Bayerischer Wald nennen.

Kathrin Zenger stellte das EUROPE DIRECT-In-formationszentrum Freyung mit seiner Aufgabe vor, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu al-len Fragen rund um die Europäische Union zu unterstützen. „Wir gehören dem europaweiten EUROPE DIRECT Netzwerk der EU-Kommission an und fungieren als Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und den EU-Institutio-nen.“ Neben der Beratung zur EU gehöre aber auch die Organisation und Durchführung von verschiedensten Veranstaltungen zu den Haupt-aufgaben von EUROPE DIRECT, erklärte Kathrin Zenger. „Informationsveranstaltungen mit Ver-tretern der Politik, Europatage an Schulen oder auch Plan- und Rollenspiele, die den Gesetzge-bungsprozess in der Europäischen Union prak-tisch und interaktiv vermitteln, gehören dabei zu unserem Repertoire.“

NewsEUROPE DIRECT

EU-MINISTERRATUND EUROPÄISCHES PARLAMENT TAGENIN PASSAUSchülerInnen simulieren Verab-schiedung der EU-Datenschutz-grundverordnung

Wie umfangreich und langwierig die Verabschie-dung eines Gesetzes auf EU-Ebene sein kann und welche Akteure maßgeblich daran beteiligt sind, konnten siebzig SchülerInnen aus fünf Nationen an zwei Veranstaltungstagen hautnah selbst erfah-ren. Denn der Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäi-sche Politik der Universität Passau, die Akademie für Politische Bildung Tutzing, die EUREGIO Baye-rischer Wald–Böhmerwald–Unterer Inn e.V. und das EUROPE DIRECT-Informationszentrum Freyung simulierten gemeinsam mit den teilnehmenden SchülerInnen die Verabschiedung der europäi-schen Datenschutzgrundverordnung. Nachgestellt wurden dabei die Debatten des Ministerrates in Brüssel und die Entscheidungsfi ndung im Europä-ischen Parlament in Straßburg, wobei sich Brüssel und Straßburg diesmal ganz nah beieinander, Tür an Tür in den Räumlichkeiten der Universität Pas-sau, beratschlagten.

EUROPE DIRECT und die EUREGIO stellten sich im Sozialkundeunterricht der Klasse 9b am Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium in Grafenau vor

Die SchülerInnen stimmten im Ministerrat über die neue europäische Datenschutz-verordnung ab

An der Politiksimulation haben SchülerInnen des Gymnasiums Vilshofen, des Bundesrealgymnasi-ums Linz mit deren GastschülerInnen aus Bulga-rien und Rumänien sowie tschechische Gastschü-lerInnen des EUREGIO-Gastschuljahrprogramms teilgenommen. Dabei konnten sie die einzigartige Möglichkeit wahrnehmen, in die realitätsnahe Rol-le eines Politikers zu schlüpfen. Dem festgesetzten Dresscode – dem „Western Business Style“ – folgend, gingen die TeilnehmerInnen mit ihrem individuell angefertigten Rollenprofi l an die Verhandlungen.

Simuliert wurde der Gang der Gesetzgebung in all seinen Stufen, von der Gesetzesinitiative der EU-Kommission, über mehrere langwierige Debat-ten und Abstimmungen bis hin zur Unterzeichnung der Verordnung. Besonders erwähnenswert ist, dass sich die SchülerInnen sehr schnell in ihre Rol-len hineinversetzen konnten und sogar während der Mittagspause munter weiter debattierten. Dis-kutiert wurden fünf ausgewählte Themenschwer-punkte der europäischen Datenschutzgrundver-ordnung, die den Umgang mit personenbezogenen Daten innerhalb Europas vereinheitlichen und In-ternetnutzern mehr Rechte zuschreiben sollen.

Zu Beginn stellten sich alle Organisatoren(v. r.) vor: Robert Lohmann (Jean-Monnet-Lehrstuhl Universität Passau, Akademie für Politische Bildung Tutzing), Dr. Andreas Kalina (Akademie für Politische Bildung Tutzing), Prof. Dr. Daniel Göler (Leiter des Jean-Mon-net-Lehrstuhls und Christina Tanosova(EUROPE DIRECT-Informationszentrum Freyung, EUREGIO)

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DATEN ALS ROHSTOFF DES21. JAHRHUNDERTSMdB Christian Flisek referiert über Datenschutz in der EU

Was genau Mark Zuckerberg, Gründer und Inhaber von Facebook, mit dem Scheich Abdullah bin Abdul Aziz von Saudi-Arabien gemeinsam hat und warum ein einheitlicher Datenschutz in Europa, bzw. Datenschutz allgemein, von großer Bedeutung ist, erfuh-ren die anwesenden Gäste beim Festvortrag von MdB und SPD-Obmann im NSA-Untersu-chungsausschuss des Deutschen Bundesta-ges Christian Flisek an der Universität Passau. Organisiert wurde der Festvortrag mit dem Titel „Datenschutz in Europa – Deutschland als Vorbild der EU?“ vom Jean-Monnet-Lehr-stuhl für Europäische Politik an der Universität Passau, der Akademie für Politische Bildung Tutzing und dem EUROPE DIRECT-Informati-onszentrum Freyung, das die Veranstaltung zusätzlich mit einem Info-Stand und Beratung zur EU begleitete.

Christian Flisek, der an der Universität Passau Rechtswissenschaften studiert hat, betonte während seines Vortrages die Bedeutung von Datenschutz heutzutage und dass die Daten-verarbeitung von Unternehmen wie „Face-book“ oder „Google“ nicht zu unterschätzen sei. „Gerade deshalb ist die europaweite Datenschutzgrundverordnung, die zu Beginn 2018 in Kraft tritt, ein Meilenstein in der Eu-ropäischen Union, denn so erhalten Nutzer die Hoheit über ihre eigenen Daten.“ Da es im Zeitalter des Internets um digital erfasste Da-ten gehe, machen diese und der Umgang da-mit auch keinen Halt vor territorialen Grenzen. Eine EU-weite Verordnung, woran sich auch die USA halten müsse, sei somit unabding-bar, so Flisek. Weiterhin wurde im Vortrag des SPD-Obmanns auch schnell deutlich, dass die Gemeinsamkeit zwischen dem Facebook-Be-sitzer Mark Zuckerberg und dem Scheich Saudi-Arabiens Abdullah bin Abdul Aziz nicht nur in „einem unermesslichen Reichtum“ liegt. In beiden Fällen gründe dieser nämlich auf Rohstoff en. „Obwohl die Verwendung von „Google“ oder „Facebook“ kostenlos ist, bezahlen die Nutzer teuer dafür. Als Zahlungs-mittel fungieren hierbei die eigenen Daten, die erfasst und gespeichert werden“. Jeder erfasste Datensatz habe dabei den Wert von ca. 200 US-Dollar, verdeutlichte MdB Flisek. Daten können deshalb als Rohstoff des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden, da diese täglich überproportional zunehmen und das Leben jedes Einzelnen wiederspiegeln, erklär-te Christian Flisek. Seinen Vortrag schloss der SPD-Obmann mit einem Appell, dass „Daten auch dort geschützt werden müssen, wo sie gespeichert werden“.

Kathrin Zenger (v. r.) und Christina Tanosova unterstützten den Europa-Gipfel mit einem Infostand und informierten über die Europäi-sche Union

Europäische Entscheidungsprozesse anders kennen lernen: diese Chance hatten die Teil-nehmerInnen anhand des Planspiels „Festung Europa?“ am Bildungszentrum Spiegelau

„FESTUNG EUROPA?“ PLANSPIEL ZUR EURO-PÄISCHEN FLÜCHT-LINGSPOLITIK AMBILDUNGSZENTRUM SPIEGELAUJugendlichen politische Abläufe nachvollziehbar näherzubringen, ist keine einfache Aufgabe. Einer unserer Kooperationspartner, die Europäische Aka-demie Bayern, konzipiert verschiedene Planspiele und ermöglicht damit eine interaktive und realitäts-nahe Auseinandersetzung mit politischen Entschei-dungsvorgängen. Unter Leitung von Ralf Knobloch und dank der Zusammenarbeit mit Frau Schober–Majora vom Bildungszentrum Spiegelau konnten im April 18 Bundesfreiwillige am Planspiel „Festung Europa?“ teilnehmen. An zwei Tagen wurde das Bildungszen-trum zum Mittelpunkt europäischer Flüchtlingspoli-tik. Die jungen Erwachsenen schlüpften in die Rolle eines Außenministers und befassten sich intensiv mit nationalen Gegebenheiten und Sichtweisen, bevor sie miteinander in die Debatte gingen, um eine gemeinsame europäische Lösung zu fi nden. Schnell wurde deutlich, dass exzellente rhetorische Fähigkeiten eine große Bedeutung bei der Darle-gung von Argumenten und der eigenen Durchset-zungsfähigkeit haben. Die Jugendlichen entwickel-ten jedoch auch ein besonderes Verständnis dafür, dass die Lösung solch komplexer Herausforderun-gen wie der Flüchtlingskrise nur im Konsens und mit einer ordentlichen Portion Flexibilität gefunden werden kann – und solche Entscheidungsprozesse sehr viel Zeit, Geduld und eine Fokussierung auf das Wesentliche erfordern.

MdB und SPD-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages Christian Flisek begeisterte das Publikum mit seinem Vortrag zum Datenschutz in der EU

„Obwohl die Verwendung von „Google“ oder „Facebook“ kostenlos ist, bezahlen die Nutzer teuer dafür“, gibt MdB Christian Flisek zu bedenken.

EUROPA-GIPFELAUF SCHLOSSFÜRSTENSTEINAm Sonntag, den 8. Mai 2016, lud die Euro-pa-Union Niederbayern bereits zum 15. Mal zu ihrem traditionsreichen „Europa-Gipfel“ auf Schloss Fürstenstein. Wie gewohnt folgten zahl-reiche nationale und internationale Gäste aus Politik, Bildung, Wirtschaft und karitativen Ein-richtungen der Einladung, um gemeinsam einen Abend ganz nach dem Motto der Europäischen Union „In Vielfalt geeint“ zu verbringen. Das EUROPE DIRECT-Informationszentrum wurde vertreten durch Christina Tanosova und Kathrin Zenger, die den Gästen bei Fragen zur Europä-ischen Union beratend zur Seite standen und vielfältige Informationsmaterialien bereithielten.Krisen überwinde man nur, indem man sich auf das Gemeinsame besinne und regelmäßig die eigenen Zielsetzungen auf den Prüfstand stel-le, sprach sich Gastgeber Konrad Kobler (MdL a.D.) nicht nur für eine Neujustierung der Euro-pa-Union Niederbayern, sondern der Europäi-schen Union insgesamt, aus. Eine Krise, die der Organisator dank des kurzfristigen Einspringens von Manfred Weber (MdEP) zur vollsten Zufrie-denheit aller Gäste überwinden konnte, war die kurzfristige Absage des Festredners Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Es geht um die Selbstbehauptung unseres Kontinents und darum, ob jeder allein für sich oder alle zusammen miteinander stärker sind!“, appellierte Weber, der die Festrede des Abends übernahm, an die gut 350 Zuhörer. Er sehe kei-nen Widerspruch darin, national zu denken und europäisch zu handeln.

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EUROPE DIRECT FREYUNG AUFGROSSER REISE…EU-Kommission veranstalteteuropaweites Schulungsseminar für EUROPE DIRECT-Informations-zentren in Brüssel

„Die Prioritäten der Europäischen Kommission umsetzen“, unter diesem Titel fand das dies-jährige Schulungsseminar in Brüssel statt. Zwei Veranstaltungstage lang wurden an die 200

VertreterInnen der EUROPE DIRECT-Informati-onszentren (EDICs) aus ganz Europa zur Umset-zung und Verbreitung der Kommissions-Prioritä-ten geschult. Um den europaweiten Informationsaustausch unter den EUROPE DIRECT-Informationszentren zu fördern, gezielte Vorgaben und Leitsätze zu geben, aber auch um eine Rückmeldung von Sei-ten der europäischen BürgerInnen zu erhalten, veranstaltet die „Hüterin der Verträge“ jährlich Schulungsseminare für die EDICs in Brüssel. Dabei kommen die EDICs maßgeblich in ihrer Funktion als Bindeglied und Schnittstelle zwi-schen der EU-Kommission und den BürgerInnen Europas zum Tragen. Vorträge, Workshops und Diskussionen zu verschiedensten Themen und

aktuellen Ereignissen standen auf der Agenda. Besonderes Augenmerk wurde auf die Investi-tionsoff ensive im Rahmen der Priorität „Wachs-tum, Beschäftigung und Investitionen“ gelegt. Diese soll Investitionshindernisse beseitigen, Investitionsvorhaben gezielt unterstützen und neue sowie bereits bestehende fi nanzielle Res-sourcen besser nutzbar machen. Aura Salla, Mit-glied im Kabinett von Vizepräsident Jyrki Katai-nen, referierte über den Investitionsplan und wie man mit Projekten zur Wachstums- und Arbeits-platzförderung einen Zugang zu insgesamt 315 Milliarden Euro erhält. Weitere wichtige Themen waren auch die Flüchtlingskrise sowie die Wirt-schafts- und Währungsunion der EU.

EIN NEUER AUFTRITTFÜR EUROPE DIRECT

Ein neuer Imagefl yer, ein neues Layout für den EUROPE DIRECT-Newsletter und eine Face-book-Präsenz: In den vergangenen Monaten hat das EUROPE DIRECT-Informationszentrum intensiv an der Öff entlichkeitsarbeit gefeilt

und in Zusammenarbeit mit der Kreativagen-tur „Schuppan Creative Solutions“ einige Mo-dernisierungen vorgenommen. Nun erscheint EUROPE DIRECT Freyung im neuen Glanz. Hin-zugekommen ist dazu noch eine eigene Seite auf Facebook, wo wir über Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen in der Europäischen Union sowie unsere eigenen Tätigkeiten re-gelmäßig informieren. Schauen Sie doch gern einmal vorbei!

EUROPA – CHANCEN FÜR DIE ZUKUNFT: EU-INFO-TAG AN DER STAATLICHEN REAL-SCHULE FREYUNGIm April 2016 war unser EUROPE DIRECT-Infor-mationszentrum gemeinsam mit dem EU-Exper-ten Daniel Frey, Mitglied des Rednerdienstes

„TEAM Europe“, zu Gast bei der Staatlichen Real-schule Freyung. Die Einladung erfolgte durch die Fachschaft Sozialkunde unter der Leitung von Regina Behringer und der stellvertretenden Di-rektorin Ursula Stegbauer–Hötzl. Den insgesamt 170 SchülerInnen der 10. Jahrgangsstufe wurde nicht nur fundiertes Fachwissen zur Gründungs-geschichte und zum institutionellen Aufb au der Europäischen Union vermittelt. Der erfahrene Redner beeindruckte insbesondere durch per-sönliche Geschichten, um zu verdeutlichen, wie sehr uns der gemeinsame europäische Bin-

nenmarkt in unserem Alltag prägt. „Gerade für euch junge Leute sind diese Errungenschaften allerdings selbstverständlich und ihr nehmt sie gar nicht wahr. Erst wenn ihr Fehlen im Alltag zu unbequemen Konsequenzen führt, z.B. wenn lange Wartezeiten durch wiedereingeführte Grenzkontrollen entstehen, bemerken wir, wie viel Freiheit uns ein gemeinsamer europäischer Binnenmarkt schaff t“, ermutigte der EU-Experte die SchülerInnen zu einem gelegentlichen Per-spektivwechsel, um die Chancen eines geeinten Europas sehen, schätzen und nutzen zu lernen.

Daniel Frey, Mitglieddes EU-Rednerdienstes„TEAM EUROPE“-Deutschland, referierte unter dem Titel „Europa - Chancen für die Zukunft“

Die Lehrkräfte und SchülerInnen informierten sich im Rahmen des „EU-Info-Tags" über die Europäische Union und den Binnenmarkt

EUROPE DIRECT Freyung modernisiert und intensiviert Öff entlichkeitsarbeit mit neuen Imagefl yern, einem neuen Layout für denEUROPE DIRECT-Newsletter und einer eige-nen Seite auf Facebook

12 13EUROPE DIRECTEUROPE DIRECT

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DIE GESCHÄFTSSTELLE – DAS TEAM

Kaspar SammerGeschäftsführer

08551 [email protected]

Lucie DreherEUREGIO-GastschuljahrProjektmanagementBayern – Tschechien

08551 [email protected]

Kathrin BraumandlProjektleitung KleinprojektefondsBayern – Österreich

08551 [email protected]

Johanna KernDispositionsfondsBayern – Tschechien

08551 [email protected]

Vendula MaihornEUROPE DIRECT-Informationszentrum

08551 [email protected]

ChristinaTanosovaEUROPE DIRECT-Informationszentrum

08551 [email protected]

Dana Biskupstv. GeschäftsführerinProjektmanagement Bayern – Tschechien/ Projektmanagement Bayern – Österreich

08551 [email protected]

MariaAltendorferProjektmanagement Bayern – Tschechien/ Projektmanagement Bayern – Österreich Öff entlichkeitsarbeit

08551 [email protected]

DanielSchachtnerProjektleitung DispositionsfondsBayern – TschechienHaushaltswesenEigenmittelförderungfür EUREGIO-Mitglieder

08551 [email protected]

Sabine MayerBuchhaltung

08551 [email protected]

Martin KennederEU-Förderberatungfür Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald

08551 [email protected]

Barbara DafernerRegionale Kontaktstelleder EuroparegionDonau-Moldau für Niederbayern und den Landkreis AltöttingTrägerverein Europaregion Donau-Moldau e.V.

08551 [email protected]

Kathrin AltmannWissensplattformHochschulkooperationender Europaregion Donau-Moldau

08551 [email protected]

Verena Pfe� erFörderberatungINTERREG B(Schwerpunkt Donauraum& Mitteleuropa)INTERREG EUROPEStart Transnational

08551 57-427v.pfeff [email protected]

JaroslavaPongratzNetzwerkmanagerin Bayern – Böhmen

08551 [email protected]

Julia StieglbauerEU-Förderberatungfür Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald

08551 [email protected]

EUREGIO Bayerischer Wald–Böhmerwald–Unterer Inn Schlosssteig 1 94078 Freyung

www.euregio.bayern

Das TEAM

Kaspar Sammer Geschäftsführer 08551 57-430 [email protected]

Lucie Dreher EUREGIO-Gastschuljahr Projektmanagement Bayern – Tschechien 08551 57-423 [email protected]

Kathrin Braumandl Projektleitung Kleinprojektefonds Bayern – Österreich 08551 57-428 [email protected] Johanna Kern Dispositionsfonds Bayern – Tschechien 08551 57-425 [email protected]

Dana Biskup stv. Geschäftsführerin Projektmanagement Bayern – Tschechien Projektmanagement Bayern – Österreich 08551 57-421 [email protected]

Maria Altendorfer Projektmanagement Bayern – Tschechien Projektmanagement Bayern – Österreich Öffentlichkeitsarbeit 08551 57-100 [email protected]

Daniel Schachtner Projektleitung Dispositionsfonds Bayern – Tschechien Haushaltswesen Eigenmittelförderung für EUREGIO-Mitlieder 08551 57-424 [email protected]

Sabine Mayer Buchhaltung 08551 57-426 [email protected] Vendula Maihorn EUROPE DIRECT-Informationszentrum

08551 57-431 [email protected]

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Kathrin Braumandl Projektleitung Kleinprojektefonds Bayern – Österreich 08551 57-428 [email protected] Johanna Kern Dispositionsfonds Bayern – Tschechien 08551 57-425 [email protected]

Dana Biskup stv. Geschäftsführerin Projektmanagement Bayern – Tschechien Projektmanagement Bayern – Österreich 08551 57-421 [email protected]

Maria Altendorfer Projektmanagement Bayern – Tschechien Projektmanagement Bayern – Österreich Öffentlichkeitsarbeit 08551 57-100 [email protected]

Daniel Schachtner Projektleitung Dispositionsfonds Bayern – Tschechien Haushaltswesen Eigenmittelförderung für EUREGIO-Mitlieder 08551 57-424 [email protected]

Sabine Mayer Buchhaltung 08551 57-426 [email protected] Vendula Maihorn EUROPE DIRECT-Informationszentrum

08551 57-431 [email protected]

Barbara Daferner Regionale Kontaktstelle der Europaregion Donau-Moldau für Niederbayern und den Landkreis Altötting Trägerverein Europaregion Donau-Moldau e.V. 08551 57-108 [email protected]

Kathrin Altmann Wissensplattform Hochschulkooperationen der Europaregion Donau-Moldau 08551 57-420 [email protected]

Martin Kenneder EU-Förderberatung für Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald Tel: wird nachgereicht

[email protected]

Christina Tanosova EUROPE DIRECT-Informationszentrum 08551 57-432 [email protected]

Verena Pfeffer

Förderberatung INTERREG B (Schwerpunkt Donauraum & Mitteleuropa), INTERREG C (Schwerpunkt INTERREG Europe), Start Transnational 08551 57-427 [email protected]

Jaroslava Pongratz Netzwerkmanagerin Bayern – Böhmen 08551 57-422 [email protected]

Julia Stieglbauer

EU-Förderberatung für Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald Tel: wird nachgereicht [email protected]

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Daniel Schachtner Projektleitung Dispositionsfonds Bayern – Tschechien Haushaltswesen Eigenmittelförderung für EUREGIO-Mitlieder 08551 57-424 [email protected]

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Martin Kenneder EU-Förderberatung für Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald Tel: wird nachgereicht

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Förderberatung INTERREG B (Schwerpunkt Donauraum & Mitteleuropa), INTERREG C (Schwerpunkt INTERREG Europe), Start Transnational 08551 57-427 [email protected]

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Christina Tanosova EUROPE DIRECT-Informationszentrum 08551 57-432 [email protected]

Verena Pfeffer

Förderberatung INTERREG B (Schwerpunkt Donauraum & Mitteleuropa), INTERREG C (Schwerpunkt INTERREG Europe), Start Transnational 08551 57-427 [email protected]

Jaroslava Pongratz Netzwerkmanagerin Bayern – Böhmen 08551 57-422 [email protected]

Julia Stieglbauer

EU-Förderberatung für Kommunen und Unternehmen der ILE Bayerwald Tel: wird nachgereicht [email protected]

Schlosssteig 1 - 94078 Freyungwww.euregio.bayern.de

EDIC ALE

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Page 16: UNSER DANK GILT ALL UNSEREN MITGLIEDERN FÜR IHRE ... · März 2016, bis Ende des Jah-res 2016 soll das Projekt umgesetzt werden. Der erste Stock wird zu einer Bürofl äche umgebaut,

DATUM VERANSTALTUNG VERANSTALTER / ORT29.04.2016 - 30.10.2016 Bayerische Landesausstellung "Bier in Bayern" Haus der Bayerischen Geschichte / Kloster Aldersbach

14.05.2016 - 25.09.2016 Bayerisch-Tschechische Landesausstellung zum Thema Karl IV. Haus der Bayerischen Geschichte / Wallenstein-Reithalle in Prag

27.07.2016 Sommerfest in der Bayerischen Repräsentanz Prag Bayerische Staatskanzlei / Prag

04.09. - 09.09.2016 Studienreise nach Brünn und Südmähren Adalbert Stifter-Verein

16.09.2016 Konzert Bayern-Böhmen rockt Stadt Deggendorf, Bayerisch-Böhmische Kulturwoche Deggendorf

29.09.2016 Jahreskonferenz des Donauraum-Programms Gemeinsames Sekretariat des Donauraum-Programms / Bukarest

10.08.2016 Arbeits- und Ausbildungsmesse im Landkreis Freyung-Grafenau Atrium Haidl Röhrnbach / Landkreis Freyung-Grafenau und Agentur für Arbeit Waldkirchen

10.10.2016 - 13.10.2016 Europäische Woche der Regionen und Städte – OPEN DAYS Ausschuss der Regionen der EU und Europäische Kommission / Brüssel

15.10.2016 Berufswahltag 2016 mit Karrieremesse "Jobs dahoam" Staatliche BS/FS/BOS Regen

20.10.2016 - 05.03.2017 Bayerisch-Tschechische Landesausstellung zum Thema Karl IV. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg / Haus der Bayerischen Geschichte

27.10.2016 Feierliche Eröff nung des 21. EUREGIO-Gastschuljahres EUREGIO / Gymnasium Zwiesel

30.10.2016 - 05.11.2016 Perspektiven des Graal-Glases: Symposium mit Meisterklassen Bild-Werk Frauenau / Glasmuseum Frauenau

01.11.2016 Workshop "EU-Anträge richtig stellen" EUROPE DIRECT- Informationszentrum Freyung

11.11.2016 Ende Einreichfrist Kleinprojektförderung Bayern – Tschechien

22.11.2016 3. Sitzung Regionaler Lenkungsausschuss Ost EUREGIO Bayerischer Wald – für Kleinprojekte Bayern – Österreich Böhmerwald – Unterer Inn / Schärding

24.11.2016 Marienbader Gespräche Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

28.11.2016 Campus meets Company - Firmenkontaktmesse Universität Passau

Mitte November 2016 2. Projektaufruf des Donauraum-Programms- ca. MitteDezember 2016

30.11.2016 2. Sitzung Regionaler Lenkungsausschuss für Kleinprojekte Bayern – Tschechien

TIPPS & Termine

Impressum:EUREGIO und EUROPE DIRECT | Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn e.V.Schlosssteig 1 | D-94078 Freyung | Telefon +49 8551 57100 | Telefax +49 8551 57429

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