Unser Krumpendorf Februar 2013

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Eine gute Achse für Kärnten und Krumpendorf – LH Peter Kaiser und Bgm. Peter Nemec Nr. 1-2013 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Februar 2013 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF Neubeginn für Kärnten am 3. März!

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

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Eine gute Achse für Kärnten und Krumpendorf –

LH Peter Kaiser und Bgm. Peter Nemec

Nr. 1-2013 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Februar 2013

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

Neubeginn für Kärnten am 3. März!

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Kärnten ist hinten – in vielen bekanntenBereichen; von den Einkommen bis zumTourismus. Kärnten ist vorne – in vielenweniger bekannten Bereichen; von der Bil-dung bis zur Forschung. Kärnten ist an-ders. Kärnten ist schön. Was soll aus Kärn-ten werden? Am 3. März bei der Landtags-wahl können wir darüber entscheiden.„Ich will ein Kärnten, das offen ist. EinKärnten, das seinen Menschen eine ver-nünftige Grundbasis für das Leben bie-tet. Ich will, dass niemand in Kärntenwirklich Not leidet. Ich möchte, dass diewichtigsten Bedürfnisse abgedeckt sind“,erklärt SPÖ-LandeshauptmannkandidatPeter Kaiser.

Rückschritt als Fortschritt.Tradition mit Moderne.

„Jetzt müssen wir nachvorne schauen. Ich binüberzeugt, dass unserLand, dass Kärnten vielmehr kann, als ihm der-zeit zugetraut wird. Kärn-ten ist besser, als es heute dargestellt wird.Gemeinsam können wir es schaffen, Kärn-ten ganz anders zu positionieren, als esjetzt gesehen wird“, ist Kaiser überzeugt.Dafür braucht es Konzepte: Dazu benötigtes Inhalte statt Parolen. Peter Kaiser undsein Team haben deshalb fünf große Plänefür Kärntens Zukunft bis ins Detail ausge-arbeitet. Vereinfacht heißt das: „Wir brau-chen beste Bildung, gute Arbeit und einenWirtschaftsstandort, der außer Streit steht.Ich wünsche mir eine gesunde Zukunft mitfinanzierbaren Krankenanstalten, mitHausärzten, die Vertrauensärzte sind. Icherwarte mir ein leistbares Leben, so dassniemand in Kärnten Not leidet.“

Wenn diese vier Punkte erfüllt sind, dannkommt der fünfte automatisch, nämlich je-ner Zusammenhalt in der Gemeinschaft,der Kärnten von ganzem Herzen zusteht.Dazu nötig ist, Peter Kaiser als Landes-hauptmann und die SPÖ als stärkste Partei.Die Politische Arbeit stellt dann die Bedürf-nisse der Menschen in den Mittelpunkt.

Anders als die anderen.„Am wichtigsten ist, dass die SPÖam 3. März den klaren Führungs-anspruch stellen kann. Dann ist esleichter, Partner zu finden. Ichmöchte mit denen zusammen-

arbeiten, die Kärn-ten nach vornebringen“, so Kai-ser. Die Ära wirdvon Reformen un-ter Führung der So-zialdemokratie ge-

kennzeichnet sein. „Reform ist für mich,so zu regieren, dass Mut, Hoffnung undZukunftsorientierung dominieren. Dassdie Bereitschaft mitzuarbeiten, da ist. Vie-le sagen: Kärnten kann mehr. Beweisenwir es endlich! Die brauchen aber Orien-tierung. Die brauchen Führung. Beidesmöchte ich geben“, schließt Kaiser.

Peter Kaiser: Kärnten, wie esin Zukunft besser sein soll

„Jetzt müssen wir nach vorneschauen. Ich bin überzeugt,dass unser Land, dass Kärntenviel mehr kann, als ihm derzeitzugetraut wird. Kärnten ist bes-ser, als es heute dargestelltwird. Gemeinsam können wir esschaffen, Kärnten ganz anderszu positionieren, als es jetzt ge-sehen wird“

„Ich will ein Kärnten, das offen ist.

Ein Kärnten, das seinen Menschen

eine vernünftige Grundbasis für das

Leben bietet. Ich will, dass niemand

in Kärnten wirklich Not leidet“,

SPÖ-Landeshauptmannkandidat.

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Diese Ausgabe unserer Zeitung be-

schäftigt sich der Vorwahlzeit ent-

sprechend zu einem großen Teil mit

der Landtagswahl am 3. März. Sie

könnten natürlich der Meinung sein,

dass für Landeswahlkämpfe nur

überregionale Medien eingesetzt

werden sollten. Gemeindezeitungen

sollten nur das Gemeindegeschehen

wiedergeben und mit politischer

Kritik sparsam umgehen.

Ich sehe das grundsätzlich auch so,

aber wir in Krumpendorf sind – wie

alle anderen Gemeinden auch - in

unserem Wirken stark von der Politik

im Land abhängig. Ob wir in Zu-

kunft noch finanzielle Spielräume

für die Entwicklung unseres Ortes

haben werden, hängt vom verant-

wortungsvollen Umgang mit den Fi-

nanzmitteln des Landes Kärnten und

von den zuständigen Referenten ab.

In den letzten Jahren haben wir es in

Krumpendorf geschafft unsere Ziele

mit allen Landesparteien gut zu ver-

schränken und Unterstützungen aus

allen Referaten erhalten. Anders wä-

re die dynamische Entwicklung in

Krumpendorf nicht möglich gewe-

sen. Ich möchte mich dafür bei den

Regierungsmitgliedern von FPK,

SPÖ und ÖVP sowie deren Mitar-

beiterInnen bedanken.

Es liegt aber auf der Hand, dass je-

de Partei im Wahlkampf ihre Stärken

und Ziele in den Vordergrund rückt.

Natürlich wollen auch wir Krum-

pendorfer Sozialdemokraten unse-

ren Spitzenkandidaten Peter Kaiser

zum Erfolg verhelfen. Wir sind davon

überzeugt, dass er neben dem fachli-

chen Wissen auch die Seriosität und

die notwendige Kraft und Ausdauer

mitbringt, um Kärnten vom nationalen

Schlusslicht nach vorne zu bringen.

Ab 4. März geht der politische Alltag

in Krumpendorf weiter und wir werden

uns weiter Bemühen unsere Aufgaben

korrekt zu erfüllen und gemeinsam mit

allen Parteien Krumpendorf weiter

zum tourismusorientierten Qualitäts-

wohnort zu entwickeln. Aktuell be-

herrscht die Umsetzung der Fernwär-

meversorgung in Krumpendorf mei-

nen Arbeitsalltag. Als Gemeinde sind

wir dabei nur am Rande betroffen, da

wir weder an der Errichtergesellschaft

beteiligt sind noch Anteile der Betrei-

bergesellschaft halten. Es gilt aber die

Rahmenbedingungen abzustecken: Wo

entsteht das Heizhaus, in welchen

Straßen dürfen Leitungen verlegt wer-

den, wie schaut die Instandsetzung der

Straßen aus, zu welchen Zeiten darf

nicht gegraben werden, welche Ge-

meindegebäude werden angeschlos-

sen, wer kontrolliert die Einhaltung

der Auflagen, etc., etc.

Jedenfalls sieht der Zeitplan einen

Baubeginn im heurigen Frühjahr und

den Versorgungsbeginn noch im kom-

menden Herbst vor.

Ein weiteres für die Zukunft Krumpen-

dorfs wichtiges Projekt wird der Aus-

bau oder Neubau unseres Kindergar-

tens sein. Derzeit müssen 3 Gruppen

an zwei Standorten betreut werden.

Das ist einerseits teuer aber auch

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

pädagogisch nicht optimal. Die

Kos ten von über 1 Million Euro

können wir in Krumpendorf ohne

einer kinderorientierten Förderku-

lisse des Landes in den nächsten

Jahren nicht aufbringen. Jetzt gilt es

die Netzwerke aufzubauen und Part-

ner für dieses Projekt zu finden. Im-

merhin ist Krumpendorf eine der

wenigen Zuzugsgemeinden Kärn-

tens und unsere Kinder sollen auch

weiterhin nur die besten Möglich-

keiten der Betreuung vorfinden.

Abschließend möchte ich noch den

Appell an Sie richten, am 3.März

zur Wahl zu gehen und Ihr demokra-

tisches Mitbestimmungsrecht aus-

zuüben. Wir alle leben davon.

Ihr

Peter Nemec

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Achtung!!Die Kontrolle der Kurzparkzone wurde in den Wintermonaten nur vereinzeltdurchgeführt. Ab 15. Mai 2013 werden sämtliche Kurzparkzonen, Park,- undHalteverbote, sowie das Parken auf Grünanlagen und die Verordnungen der Ge-meinde im gesamten Ortsgebiet wieder von der Überwachungsfirma „LEON“lückenlos überwacht.

Ich ersuche die GemeindebürgerInnen,die leider notwendigen Verbote einzu-halten. Es gibt schönere Möglichkeiten das Geld anzulegen!

■ Die Sanierung des Lannerweges wirdnach der Frostperiode fortgesetzt undwird vor dem Sommer 2013 abge-schlossen sein. Dann werden auch diesebeiden Straßen (Römerweg und Lanner-weg) gefahrlos benützt werden können.

■ Die Sanierung der Bad Stich Straße mitder Planung des Gehweges ist so weitfortgeschritten, dass im Frühjahr 2013mit den Arbeiten begonnen werdenkann. Dann wird auch auf dieser spezi-ell im Sommer stark befahrenen Straßedie Sicherheit für die Fußgänger undganz speziell für die Kinder gewährlei-stet sein.

■ Für das Jahr 2013 ist geplant, den Ver-bindungsweg vom Kirchenweg bis zumRüsthaus der Freiwilligen Feuerwehrfür Fußgänger zu errichten. Dann wirdes endlich auch eine Abkürzung zumKindergarten und den Kaufhäusern ge-ben.

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Themen im Straßenbaufür 2013

Neues Touristisches LeitsystemIm Jahr 2012 wurde das örtliche Leit-system mit allen im öffentlichen In-teresse stehenden Informationen,wie Straßennamen, öffentliche Plät-ze, Kirchen, Ärzte, Betreuungsein-richtungen aufgestellt.

Im Zuge dessen wurden aber auch alle al-ten, verrosteten und inaktuellen Ankündi-gungstafeln entfernt. Ein übersichtlichesund aktuelles Erscheinungsbild waren dieBeweggründe dafür.

Der Wunsch der Krumpendorfer Gastro-nomie- und Beherbergungsbetriebe nacheinem ähnlichen tourismusorientierten Sy-stem wurde im Amt deponiert und ist nichtnur verständlich sondern auch notwendig.Deshalb hat der Gemeinderat bereits imvergangenen Jahr die Entwicklung undAufstellung solcher Tafeln beschlossen

und das Budget dafür vorgesehen, so dassim Frühjahr 2013 dieses Projekt abge-schlossen werden kann. Es soll aber ein separates System entste-hen, welches ausschließlich für den Tou-rismus ausgelegt ist. Das schon deshalb,weil das neue Tourismusgesetz eine klareTrennung zwischen Gemeindeverwaltungund Tourismus vorsieht.Für die Umsetzung dieses TouristischenLeitsystems ist laut Geschäftsordnung derGemeinde Krumpendorf der Tourismusre-ferent Vzbgm. Dr. Helmut Prasch zustän-dig. Sämtliche Wünsche, Anfragen undAnregungen sind an ihn zu richten. Erkümmert sich darum.

■ Weiters ist geplant, die Verbindungswe-ge Jägersteig (das ist der Verbindungs-weg zwischen Komauerweg und Moos-burgerstraße), Lorbersteig und Kaiseral-lee zu sanieren. Alle Verbindungswegewerden nur für Fußgänger und, wo esmachbar ist, für Radfahrverkehr ausge-baut.

■ Es ist auch geplant, die desolateStraßenbeleuchtung auf der Hauptstraße(B 83), von der Hallegger Straße biszum Lannerweg zu erneuern. Vorberei-tungsarbeiten für eine Entscheidung imGemeinderat sind im Gange.

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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Rest des Zukunftsfonds ausge-geben werden. Das noch vor-handene Geld, immerhin 500Millionen EURO, wird zwarnicht lange reichen, aber egal,Hauptsache die Wahl wird ge-wonnen. Beruhigend ist, dassder Zugriff auf das Geld nichtmöglich sein wird, da nur eine2/3-Mehrheit im Landtag diesbeschließen könnte. Und diewird es dafür nicht geben!

Sie halten uns WählerInnen fürdumm, weil sie glauben undhoffen, dass wir dieses Spiel-chen ohnehin nicht durch-schauen! Sie versprechen et-was, dass sie gar nicht haltenkönnen. Ich will nicht mehrverarscht werden. Haben wirdas wirklich nötig? Ist dastatsächlich der mehrheitlicheWille der Kärntner Bevölke-rung? Wollen Sie das?

Wir haben am 3. März die Wahlzwischen Aktionismus, Effekt-hascherei, Oberflächlichkeitund Desaster oder einem neuenWeg mit Seriosität, Verantwor-tungsbewusstsein, sozialerKompetenz und Erneuerungs-willen. Ich weiß, wie ich michentscheide, denn ich lasse michnicht blenden und täuschen.Für mich gibt es nur eines: hin-gehen und SPÖ wählen!

Tu felix Kärnten hast die Wahl!Eine kritische Analysevon Peter Stampfer

Es ist nicht deine Schuld,dass die Welt ist wie sie ist,es wär nur deine Schuld,wenn sie so bleibt!

Keine der Landtagswahlen inden letzten Jahrzehnten hat ei-ne solche Bedeutung gehabt,wie diese am 3. März. Hoffent-lich sind sich alle WählerInnendessen bewusst. Aber es warauch noch nie so einfach dierichtige Entscheidung zu tref-fen, wenn man will, dass sichetwas ändert.Sollten sich nach all den des-aströsen und skandalösen Jah-ren FPK-dominierter Landes-führung die Mehrheitsverhält-nisse auch diesmal nicht än-dern, dann ist so oder so Hop-fen und Malz für dieses Landverloren. Für diesen Fall giltdann mehr denn je: alles wasnicht logisch ist, ist psycholo-gisch!

Die Repräsentanten eines Lan-des, spiegeln die Befindlichkeitund Reife seiner Bevölkerungwider. Einfacher: Jedes Volk,jedes Land hat die Politiker unddie Regierung, die es verdient,weil von ihm gewählt. Das giltauch für die, die nicht zur Wahlgehen, weil sie ganz wesentlichzum jeweiligen Wahlergebnisbeitragen. Das Recht wählen zudürfen, ist ein kostbares Gutund keine Selbstverständlich-keit und dennoch nutzen immerweniger Menschen diesesRecht, obwohl sie eine politi-sche Meinung haben. Was kanneinen nicht alles davon abhal-ten, von seinem Wahlrecht Ge-brauch zu machen. Das schöneWetter, der geplante Familien-ausflug, eine durchzechteNacht, schlechte Laune, Unlustüber politische Zusammenhän-ge nachzudenken. Aber imNachhinein sich darüber mo-kieren, wie die politischen Ver-hältnisse sind, ja, das machen

Peter Stampfer

dann auch die, die am Wahltaganderes als wichtiger empfun-den haben. Die Wahrheit ist:nur wer am Wahltag seineStimme abgibt, hat das Rechtzu kritisieren.Wenn also am 03. März ge-wählt wird, dann steht auch dieReife und Klugheit der Wähle-rInnen am Prüfstand. Sozusa-gen Pisatest für WählerInnen.Getestet werden: sinnerfassen-des Lesen, Menschenkenntnis,kritisches Denken und persön-liche Reife! Aber keine Angst,der Test ist einfach zu bestehen.Man muss nur genau hinschau-en, darf sich nichts einredenund sich nicht blenden lassen.Man muss nur selbständig den-ken, sich erinnern und sich aufden gesunden Hausverstandverlassen!

Erinnern wir uns! Die Wahl am3. März musste erkämpft wer-den. Menschen mussten auf dieStraße gehen, um ihr Recht aufNeuwahlen durchzusetzen undwurden als Mob und linkeLichterlträger beschimpft.Das monatelange Blockierender Mehrheitsmeinung durchdie FPK lähmte das ganzeLand. Anstatt für das Land zuarbeiten, wurde durch die FPKschamlos Machtpolitik auf Ko-sten der Allgemeinheit betrie-ben und versucht die Neuwahlzu verhindern. Sie setzen dar-auf, dass das kollektive Ge-dächtnis der WählerInnen ver-sagt.

Zur Erinnerung und zur Sicher-heit, quasi als Schummelzettelfür den Test, ein paar Stichwor-te: System Haider, Birnbacher,part oft he game, Connect, Hy-poskandal, Klagenfurter Fuß-ballstadion, Wörtherseebühne,Wahlbroschüre 2009, Zinsspe-kulation, Schuldenberg.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten,regiert in Kärnten die FPÖB-ZÖFPK. Sie haben unser Landmit ihrer aus einer fatalen Mi-

schung aus Unverfrorenheit,Rabaukentum und Inkompe-tenz bestehenden Politik an denRand des Ruins geführt.Ich will nicht mehr von Men-schen repräsentiert werden, diesich, nur um Aufmerksamkeitzu erlangen, als Vogelspinnen-dompteure oder Schlangenbe-schwörer die Zeit in ihren Re-gierungsbüros vertreiben.

Ich habe es satt, dass hochran-gige Politiker unter Verdachtstehen, Beuteanteile an windi-gen Beratungsgeschäften beiSteuerberatern eingefordert zuhaben.Ich will nicht, dass bei jederStraßenkreuzungseröffnung einPolitiker als Glücksengerl auf-tritt und großzügig Tankgut-scheine, Plüschteddybären,Armbanduhren oder sonst wasauf unsere Kosten verschenkt.Durch die Verschwendungs -politik der FPÖBZÖFPK derletzten Jahrzehnte, ist Kärntenin Rückstand geraten. HöchstePro-Kopf-Verschuldung, höch-ste Arbeitslosenrate, geringstesWirtschaftswachstum. DerSchuldenstand hat sich seit2001 von 291 Millionen EUROauf 2.659 Millionen fast ver-zehnfacht und wird in dennächsten Jahren noch auf 3.000Millionen ansteigen. Schon jetzt stehen wir finanzi-ell mit dem Rücken zur Wand,und es muss Vermögen ver-kauft werden, um die laufendenAusgaben finanzieren zu kön-nen.

Dank ihrer verantwortungslo-sen Finanzpolitik sind Kostenfür die Alten- und Kranken-pflege nicht mehr finanzierbarund die Angehörigen werdenzur Kasse gebeten. Pflegegeld-regress wird das genannt.Und jetzt wollen sie unsereStimme mit Familiengeld,Wohngeld und Gesundheits-geld kaufen, und weil wir unses gar nicht leisten können, solldafür der letzte verbliebene

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»Blut muss fließen!«Panta rhei, alles fließt! Der Titeldieses Beitrags bot sich an, weilin den sozialen Medien derWahlkampf teilweise noch wört-lich genommen wird. Folgenderkleine Bericht aus den Tiefendes Internets gibt einen kleinenÜberblick über die Ansätze derwahlwerbenden Parteien vorwie-gend Facebook für den Stimmen-fang zu nutzen.

Das Medium Internet und vor allem So-cial Media-Plattformen wieFacebook.com, Google+ oder Twitterbleiben vom Wahlkampf natürlich nichtverschont. Die Kärntner Agentur ilab hatdas näher untersucht und stieß auf ein er-staunliches Ergebnis. Obwohl im Beob-achtungszeitraum Jänner die wenigstenBeiträge (nur 52) durch die SPÖveröffentlicht worden sind, ge-nießt sie dort die meisten Anhän-ger und Fans!

Zum Vergleich haben zum Bei-spiel die Freiheitlichen 165Beiträge in diesem Monat zumBesten gegeben. Demgegenüberstehen 5.811 Fans der SPÖ auf dereinen Seite, und lediglich 2.866

Fans der freiheitlichen Partei auf der an-deren!Die Vermutung liegt nahe, dass es an derQualität der Beiträge und am Umgangmit den Menschen die sich dort durchKommentare beteiligen liegt. FolgendeGrafik zeigt die Aufteilung der rund15.000 Menschen, die auf Facebook ei-ner der Parteien ihr „gefällt mir“ ge-schenkt haben. [Quelle: www.ilab.at]

Natürlich stellt sich die Frage, woherkommen diese doch eher frappierendenZahlen? Und kann sichdie SPÖ nun auf denLorbeeren ausruhen? Nicht einfach zu er-gründen, aber zumin-dest steht eines fest.Auf der FB-Site derSPÖ passiert ein

Horst Kandutsch

reger Austausch von kritischen Stimmenund parteinahen Usern. Der ehrenamtli-che Administrator legt Wert auf einen re-spektvollen Umgang, gelöscht wurdebisher nur fünf Mal mit Begründung(Beleidigung, antisemitischer Inhalt,etc.).

Die längste Diskussion umfasst 111Beiträge und wurdezwischen 22:00 Uhrund 2:00 Uhr in derFrüh geführt. Die FB-Site glänzt durch vor al-lem inhaltliche Beiträgezum aktuellen Programm.„Abschaffung des Pflege-regress“, „Verweis auf dieForderung nach Strompreis-senkung“, „Reichen-Uni:Nein danke!“, usw.

Die Beiträge werden natürlich auchdurch Eigenwerbung wie UnterstützerIn-nen-Videos, Filme über den Arbeitsalltagvon Peter Kaiser und anderen eigennützi-gen Beiträgen abgewechselt.

Peter Kaiser legte übrigens die Regelnfür den Webauftritt der SPÖ selbst, nachden Grundsätzen der Sozialdemokratiefest. Sein Büro überprüft regelmäßig dieEinhaltung dieser Regeln.[https://www.facebook.com/spoekaern-ten]

Andere vergessen leider völlig auf Inhal-te, schießen undifferenziert eigene Pres-

BERICHT VON HORST KANDUTSCH

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semeldungen und Selbstbe-weihräucherung wie Partybil-der, Plakatfotos o.ä. in die ge-quälte Menge der Follower.Sollten Sie T-Shirts, Sonnen-brillen oder Freundschafts-armbänder haben wollen liebeLeserin, lieber Leser, dannkönnen Sie sich mittels Face-book-Auftritt der FPK erkun-digen wie Sie dazu kommen![www.facebook.com/fpk.at]

Sehr skurril verläuft auch derAufruf um Namensvorschlä-ge des Wahlkampfmaskott-chens auf der gleichen Seite.Der arme kleine Stofflöwe er-hält Vorschläge wie „Korrup-ti“, „Falotti“, „Schmier mi“,und dergleichen. Sofort hatsich eine Menschengruppe„Korrupti“ in Facebook zu-sammengefunden und ziehtdort über die Verschwendungvon Steuergeld im Wahl-kampf her. Man darf dieKreativität der Internetuserund den Ärger der BürgerIn-nen Kärntens eben nicht un-terschätzen. [https://www.fa-cebook.com/Korrupti.at]

Bedenklich mutet aber jeden-falls an, wie tatsächlich mitMitmenschen und politischanders gesinnten umgegangenwird. So wurde zum Beispielauf der Facebook-Site vonGerhard Dörfler eine Feld-kirchnerin als „frustrierteFrau“ beschimpft. Ihre Elternwären wohl nicht ihrem Er-ziehungsauftrag nachgekom-men und „hoffentlich macht

die Userin es bei ihren Kin-dern besser“. Die Dame frag-te übrigens nach den Kostender Wahlkampfauto-Flotte.

Genug davon! Auf Rang dreider Facebook-Auftritte ran-gieren derzeit die Grünen.Entsprechend dem geringerenWählerInnenpotential mitheute 2.700 Fans auch eineGröße in diesem Social-Me-dia-Kanal.

Eine erfrischende wie üblichkreative Site erwartet den un-bedarften Surfer. Ähnlichkreativ wird auch mit Kritikumgegangen. Wortwitz undeine ganz feine Klinge bittetkritische Stimmen z.B. „über-flüssige Apostrophe alsBeistriche zu recyceln“ undverwaist sie somit in die Be-langlosigkeit der lächerlichenund dummen User. Automa-tisch muss man schmunzeln,aber ob das die Art und Weiseist, langfristig Anhänger ansich zu binden? Schade auch,dass die knallig bunte Siteeher einem Veranstaltungska-lender gleicht und wenig In-formationsgehalt aufweist.Das verwundert!

Nun verlassen wir dasStockerl, auf Platz vier um dieGunst der Internet-Nutzerliegt das Team Stronach.Ebenfalls sehr kreativ wurdez.B. eine erst „überparteili-che“ Gruppe später parteilichund mittels Aufklebern in derLandeshauptstadt und in Vil-

lach beworben. Dort findenwir ‚seriöse‘ Umfragen, diezum Beispiel die Spitzenkan-didaten der Landtagswahl mitTieren oder Comicfigurenvergleichen.

Dabei schneidet erwartungs-gemäß der Spitzenkandidatder Partei gut ab, überra-schenderweise positiv aberauch Herr Dörfler! Insgesamtist es schwer, das Team Stro-nach auf Facebook zu bewer-ten. Zu viele Seiten, Gruppen,Profile, Institute finden sich.Irgendwie hat man alles ver-sucht und probiert halt fleißigherum. Ich hätte mir einenprofessionellen, informativenund dennoch unterhaltsamenAuftritt erwartet, und deutlichmehr Inhalte!

ÖVP und BZÖ werden derzeitgleichauf vom Schlusslichtgeblendet. Man legt offenbarkeinen großen Wert auf einenAuftritt in den neuen Medien.Nachvollziehbar, die beidenParteien sehen sich offenbarmit ganz anderen Schwierig-keiten konfrontiert.

Abschließend sei an dieserStelle erwähnt, dass es hoch-spannend und kontroversauch abseits der offiziellenParteiauftritte zugeht. GebenSie in das Suchfeld einfach„Kärnten“ ein und genießenSie die (Protest-) Gruppenund Sites, die sich gegenseitigan kreativen Einfällen, derhumoristischen Aufarbeitungder Skandale, bzw. der Bana-lisierung von Verbrechenübertrifft. Anfang Februarwurde klar deutlich, dass auchimmer mehr eher poli-tikscheue User sich plötzlichauf die eine oder andere Wei-se heftig zu Wort melden,ganz abgesehen von den vie-len unechten BenutzerInnen-profilen, die derzeit die letzteSchwammerlsaison alt ausse-hen lässt.Einen Tipp möchte ich Ihnennoch mitgeben: „www.face-book.com/kaerntennord-korea“, oder um den Kreis zuschließen „Blutgruppe HCnegativ“.

Gefällt mir, Ihnen bestimmtauch!

Aktives Kaffeetrinken!Waltraut Nemec, Maria Mair und Edith Hofmeister bereitendie Valentinsaktion der SPÖ-Krumpendorf vor. Handarbeit undpersönlicher Einsatz sparen viel Geld und sollen zum ge-wünschten Wahlerfolg führen.Dafür wurden 300 rote Gerbera veredelt und am Valentinstagin Krumpendorf verteilt.

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»Fete Rouge« 2013 –der festliche Einstieg ins neue Jahr

Organisator Peter Stampfer beant-wortete im Gespräch mit HermannBürger Fragen zum alljährlichen Festder SPÖ Krumpendorf

Erkläre bitte unseren LeserInnen dieGrundidee hinter der Fete RougeVielleicht fange ich einmal damit an, wasdie Fete Rouge nicht ist. Es ist keine Ball-veranstaltung und auch keine Disco-Party.Wir wollen einen stimmungsvollen Abendin angenehmer Atmosphäre anbieten. DasAngebot zur Kommunikation in einemlockeren Rahmen steht im Mittelpunkt.Die Musik soll gute Laune verbreiten,vielleicht auch Lust auf ein Tänzchen ma-chen, aber nicht so laut sein, dass es an-strengend ist, sich zu unterhalten. Wir ver-

suchen auch, dem Abend durch ein paarkurze Highlights eine besondere Note zugeben – ein Live-Auftritt von jungenKünstlern oder die Verlosung von schönenPreisen.

Die Fete Rouge hat heuer zum fünften Malstattgefunden. Was hat sich geändert?Was kann man noch verbessern?Das Grundkonzept ist gleich gebliebenund soll sich aus meiner Sicht auch in Zu-kunft nicht ändern. Es gibt immer Kleinig-keiten, die man besser machen kann. Indiesem Jahr haben wir zum Beispiel beimSekt keine gute Wahl getroffen und be-rechtigte Kritik einstecken müssen. Wasimmer wir anbieten, soll von hoher Qua-lität sein. Wir diskutieren auch darüber, als

Organisator Peter Stampfer im „Fete RougeInterview

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Alternative zu den Würsteln eine weiterekulinarische Kleinigkeit anzubieten.

Wie ist das mit der Abendkleidung?Ja, darüber haben wir erstaunlich langeund heftig diskutiert. Wir wollen einerseitseinen festlichen Rahmen bieten, anderer-seits Lockerheit. ‚Abendkleidung er-wünscht‘ auf der Einladung war dann derKompromiss. Wir versuchen aber auch zusignalisieren, dass man das nicht zu engsehen muss

Ist die Organisation eines solchen Festesnicht ein enormer Aufwand?Am Anfang hat es schon einiges an Zeitund Energie gekostet, aber jetzt gibt esschon gut funktionierende Strukturen.Dafür möchte ich mich bei Andi Pregl be-

danken, der die Fäden in den ersten vierJahren in der Hand gehabt hat. Ich habezwar vom ersten Jahr an mitgearbeitet, aberdie organisatorische Leitung erst heuerübernommen. Mein Aufwand war vor allemauch deshalb begrenzt, weil ein eingespiel-

tes und verlässliches Team am Werk war.Das gibt mir Gelegenheit mich noch einmalbei Christine Rubenthaler, Felicitas Tscher-nuth-Karisch und Felizitas Nagele zu be-danken, und bei allen anderen, die größereund kleinere Beiträge geleistet haben.

Unterhielten sich prächtig: Peter Nemec mit Gattin Waltraut sowie Karin und Hubert Vouk

Moderator GR Andy Pregl in seinem Element Ferenc Schweinzer, Dir. Karl Maicher mit Peter Kaiser (v.l.)

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Von Frauen für FrauenIn dieser Ausgabe möchten wir un-seren Beitrag natürlich auch derWahl am 3. März widmen, deshalbhaben wir Mitglieder und Unter-stützerinnen unserer Gruppe umihre Meinung zu unserem Spitzen-kandidaten gefragt. Hier sind dieReaktionen.

Für mich istPeter Kaiserein besonne-ner, überleg-ter Politiker,der die Kom-petenz be-sitzt, Kärn-ten aus demWürgegriffder blauenSkandalrit-

ter zu befreien. Sei-ne „fünf Pläne für Kärnten“ zeigen,dass Peter Kaiser mit Herz und Verstandnahe an den Kärntner und Kärntnerin-nen ist, weil er die Bedürfnisse derMenschen versteht und ernst nimmt.Ich unterstütze Peter Kaiser um derKorruption, der Geldverschwendungund der Respektlosigkeit endlich einEnde zu setzen und Kärnten wieder ineine leistbare, sichere und gemeinsameZukunft zu führen.

Sabine Vorauer

Ich vertrauePeter Kaiserweil er fürA n s t a n d ,Recht undO r d n u n gsteht, weil erdie Bedürf-nisse derMen s c h enversteht undauch ernst

nimmt, weil er Kärnten wieder auf Kursbringen kann und unseren Kindern soPerspektiven geben wird. Vor allemaber weil Peter Kaiser den Kärntnerin-nen und Kärntnern vertraut- daher sageich: vertrauen wir auch Peter Kaiser.Denn „Kärnten kann mehr!“

Beate Prettner

Für mich ist Peter Kaiser ein ehrlicher undtüchtiger Politiker. Er setzt sich stark fürGesundheit, Sport und Bewegung in denGemeinden ein. Er respektiert jeden Men-schen, auch anderer Parteien, darum istPeter Kaiser ein sehr guter Landeshaupt-mann Kandidat, der wieder für positiveSchlagzeilen in Kärnten sorgen wird!

Edith Hofmeister

Peter ist für mich der Landeshauptmannfür alle Kärntnerinnen und Kärntner, da ersich durch viele positive Eigenschaftenauszeichnet. Er hat stets ein offenes Ohrfür die Anliegen der Menschen in unseremBundesland. Er ist intelligent, verlässlich,ehrlich, korrekt, sehr beständig und hat ei-ne fundierte soziale Einstellung, um nureinige seiner positiven Persönlichkeits-merkmale zu nennen. Außerdem traue ichnur ihm zu, die Finanzen in Kärnten wie-der unter Kontrolle zu bringen. Wenn wir unser Bundesland lieben gibt esfür uns in der Zukunft nur einen Landes-hauptmann – Peter Kaiser

Irene Szep

In Peter Kaiserund seinemTeam sehe ichdie Chance füreine positiveVeränderung inunserem Land.Ich bin davonüberzeugt, dasser mit seinenPerspektivenund Visionen(z.B. optimale

Ausbildung für jeden, bestmögliche Ge-sundheitsversorgung, sichere Arbeitsplät-ze, ausreichend Kinderbetreuungsplätzeusw.) das Beste für Kärnten und seine Be-völkerung im Sinn hat

Dagmar Rauberger

Ich unterstütze Peter Kaiser, weil er ethi-sche und humanistische Werte mit fachli-cher Kompetenz in seiner Person vereint.

Mag. Marion Bacher-Grünwalder

Peter Kaiser ist für mich eine „Lich t -gestalt” in unserem durch Korruptionund Geldverschwendung geschädigtenLand Kärnten. Er ist geradlinig, ehr-lich - und ich traue ihm als Einzigendie Kraft und Intelligenz zu, uns ausdiesem Sumpf wieder heraus zu hel-fen.

Ingeborg Perissinotto

Die Zeitbraucht Den-ker und be-s o n n e n eMenschen .Denn es gehtum unser al-ler Zukunft!Für einKärnten dasVorbildcha-rakter hatund nicht

abschreckende Wirkung einLand, in dem Vernunft, Großzügigkeit,Herz und Verstand und nicht dumpfeEmotionen, Korruption und Stamm-tischseligkeit im Vordergrund stehenein Kärnten mit ehrlichen, anständigenPolitiker/innen, die Probleme und An-liegen der Menschen ernst nehmen wirbrauchen eine Politik, der wir wiedervertrauen können, die Orientierung,Wärme und Sicherheit gibt wir brau-chen klare, inhaltliche Schwerpunkteanstatt populistische Phrasendresche-reien Kärnten braucht die SPÖ und ei-nen Landeshauptmann Peter Kaiser.Kärnten hat es verdient – Kärnten istbesser – Kärnten kann mehr!

Ana Blatnik

Kontakt:Sabine Vorauer, 0676/9711557

[email protected]

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Ich unterstütze Peter Kai-ser, weil er ein seriöserund besonnener Politikerist. Durch ihn und dieSPÖ besteht die Hoff-nung, dass in der Landes-regierung und im Landtagdie Untergriffigkeiten undGehässigkeiten aufhören.Persönliche Angriffe unddie Verrohung der Spra-che müssen aufhören undeiner verbindenden Sach-politik für Kärnten Platzmachen.

Peter Nemec

Ich werde Peter Kaiser wäh -len, weil er den „anderen“Politiker repräsentiert, derernsthaft, fleißig, ehrlich undpflichtbewusst bereit ist, dieVerantwortung für Kärntenund seine Bewohner zu über-nehmen. Geld und die Machtsind für ihn nicht die Motiva-tion, in der Politik tätig zusein. Peter Kaiser wird sichfür beste Ausbildung und guteArbeitsplätze für die Jungen,leistbares Leben für die Fami-lien, mehr Gerechtigkeit undChancen für Frauen einset-zen.

Ingrid Macher

Ich unterstütze Peter Kaiser,weil er eben kein Populist ist.Seine Sachkompetenz hat erin seinem Einflussbereich inder auslaufenden Funktions-periode demonstriert, er hataus meiner Sicht hohe sozialeKompetenz und verliert auchin der Tagespolitik sozialde-mokratische Grundwerte nichtaus den Augen. Ich bin davonüberzeugt, dass Peter Kaiserbestens geeignet ist, als Lan-deshauptmann die dringendnotwendige Wende in derKärntner Landespolitik überdie Bühne zu bringen.

Hermann Bürger

Peter Kaiser ist genau derrichtige Mann zur richti-gen Zeit für Kärnten.Überlegt, intelligent,sachlich, vertrauenswür-dig, glaubwürdig, seriösund kompetent, mitDurchhaltevermögen undDurchsetzungskraft.

Peter Stampfer

Die ehrliche, aufrichtige und verlässliche Arbeit, die bisher vonPeter Kaiser für das Land geleistet wurde, ist für mich der Ga-rant, dass er als zukünftiger Landeshauptmann das Land Kärn-ten wieder zu dem macht was es einmal war. Wir müssen wie-der stolz sein können, Kärntner zu sein. Die arrogante, ver-schwenderische Eventpolitik gehört abgewählt!!!

Horst Mair

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www.krumpendorf.spoe.at

Am 3. März unterstützen wir Peter Kaiser– die SP Krumpendorf sagt, warum

Landtagswahl am 3. März 2013 – So wählen Sie direkt:

SPÖ ankreuzenVorzugsstimme abgeben = Kandidaten handschriftlich einsetzen

Kaiser✗

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

Die einzige Gemeinderatssitzung seitder letzten Ausgabe unserer Zeitungfand am 18.12.2012 statt. Es wurdenfolgende wesentliche Beschlüsse ge-fasst:

■ Der Stellenplan 2013 enthält keine Än-derung in der Anzahl der MitarbeiterIn-nen, einige Anpassungen in Bezug aufdie Dienstklasse waren notwendig undwurden beschlossen. Derzeit gibt es inder Gemeinde 31 Dienstposten und 12Saisonarbeitsplätze.

■ Der vom Finanzausschuss vorbereiteteVoranschlag 2013 und der mittelfristigeFinanzplan wurden nach kurzer Diskus-sion einstimmig angenommen

■ Die Subventionsansuchen der Singge-meinschaft Krumpendorf, des KSK, desPensionistenverbandes und für das 25-jährige Jubiläum des Wörthersee-Darts-Open wurden ohne Gegenstimmen be-willigt.

■ Die Kiosk-Vermietung an Frau Petrau-schek im Parkbad für das Jahr 2013 – zuden gleichen Bedingungen wie 2012 –wurde einstimmig beschlossen.

■ Das Unternehmerentgelt für die Müll-abfuhr wird ab 2013 um 4% angeho-ben. Die letzte Erhöhung war im Jahre2006.

■ Die Firma AnzigOrtig (Frau Presch) hatein Angebot für die Mitarbeit im Be-reich Tourismus und Ortsentwicklungfür 2013 vorgelegt. Es wird beschlos-sen, das Angebot in der vorliegendenForm anzunehmen.

■ Es soll in Zukunft zu einer kommunalenZusammenarbeit der Gemeinden Krum-pendorf und Pörtschach kommen: An-gedacht ist die gemeinsame Anstellungeines/einer Amtssachverständigen, wasfür beide Gemeinden zu schnellerenAbwicklungen und Kostenreduktionführen könnte. Es wird einstimmig be-schlossen, diesbezüglich konkrete Ver-handlungen aufzunehmen.

■ Der Zufahrtsweg zu den neuen Häusernim Bereich Südbahnweg/Koschatwegwird ‚Wallerweg‘ heißen.

■ Teilbebauungplan Seeuferbereich: DemAntrag zur Änderung des Teilbe -bauungsplans wird nicht stattgegebenmit dem Argument, dass das Einzelin-teresse eines Bauwerbers nicht aus-schlaggebend für eine solche Änderungsein soll.

■ Die Errichtung bzw. Erweiterung derKanalanlage im Bereich Longoweg mitTeilfinanzierung seitens der Anrainerwird mehrheitlich beschlossen.

■ Die Umwidmung von Grünland in Bau-land im Ausmaß von 403 m² im Natur-schutzgebiet Walterskirchen/Tilly wirdmit einer Gegenstimme (FPK) mehr-heitlich abgelehnt

■ Der Gemeinderat beschließt, eine Reso-lution des Kärntner Gemeindebundeszur Aufrechterhaltung bestehender Gü-tertransportwege zu unterstützen.

■ Die Allianz zur finanziellen Absiche-rung der Gemeinden hat eine entspre-chende Resolution an die Kärntner Lan-desregierung verfasst. Auch in diesemFall wird einstimmig eine Unterstüt-zung beschlossen.

Die Vorbereitungen sind im Lau-fen, und in den nächsten Wochenwerden alle interessierten Haus-halte kontaktiert. Norbert Pirker-Frühauf, einer der für Krumpen-dorf zuständigen Wärmeberater,meldet sich mit einem Informati-onsschreiben zu Wort:

Sehr geehrteBürgerinnen und Bürgerin Krumpendorf,in unseren Bemühungen das ProjektBiowärme in Krumpendorf zu realisie-ren, sind wir seit der letzten Mitteilung,ein großes Stück voran gekommen.Positiv überrascht waren wir über diegroße Anzahl an eingegangenen Erhe-bungsbögen am Gemeindeamt. Das ist

für uns eine tolle Unterstützung gewe-sen, wofür wir Ihnen herzlichst danken.Viele Haushalte konnten schon kontak-tiert, beraten und überzeugt werden.Auch sind wir von der freundlichen Auf-nahme und Ihrem Interesse an derFernwärme sowie Ihrem Umweltgedan-ken beeindruckt.

Unser gemeinsames Ziel ist es noch imHerbst 2013 Wärme an die erstenHaushalte zu liefern. Wie bereits be-

Nahwärme Krumpendorf – jetztarbeiten die Wärmeberater

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Der vorliegende Netzplan zeigt die mit der Gemeinde abgestimmten Leitungssträn-ge. Weitere Verzweigungen werden möglich sein, lassen sich aber erst in den näch-sten Wochen konkretisieren.

➤ Dietmar [email protected] Mobiltelefon 0676 421 9992

➤ Norbert Pirker-Frü[email protected] Mobiltelefon 0664 562 6222

IhreBiowärmeberater

richtet, wurden wegen der anstehendenStraßensanierung schon im Herbst2012 die ersten Leitungen im Lanner-weg verlegt.

Aus einer ersten Schätzung hat Krum-pendorf das Potential mehr als 150Feuerungsanlagen abzuschalten unddamit direkt die Umwelt bestmöglich zuschonen. Bitte haben sie Verständnis,dass noch nicht alle Interessenten kon-taktiert wurden.

Wir sind bemüht bis Anfang Mai alleHaushalte im Einzugsgebiet der Fern-wärme mit Beratung, Angeboten undVerträgen zu versorgen. Bitte kommenSie (ganz besonders in dringenden Fäl-len - alte kaputte Heizsysteme) auf un-sere Berater zu und melden Sie Ihr In-teresse an. Nördlich der Eisenbahn istNorbert Pirker-Frühauf zuständig, süd-lich Dietmar Goritschnig.

Erwähnen wollen wir auch noch, dassdie Gemeinde Krumpendorf mit BMIng. Peter Nemec samt Gemeinderatund Gemeindemitarbeitern dieses Pro-

jekt großartig unterstützt haben, wofürwir auch schon an dieser Stelle herzlichbedanken.

Die Realisierungsphase wird in der Ge-meinde gewissen Baulärm und Ver-kehrsbeeinträchtigungen zur Folge ha-ben. Wir bitten sie dafür jetzt schon umVerständnis. Wir sind um die raschesteAbwicklung mit qualitativer Arbeitbemüht.

Sehr geehrte Damen und Herren inKrumpendorf, realisieren wir das größ-te Umweltprojekt der Gemeinde Krum-pendorf gemeinsam. Steigern wir ge-meinsam die Lebensqualität in Krum-pendorf durch deutliche Verbesserungder Luftgüte. Eine Großanlage mit Spe-zialfiltern hat wesentlich geringere Ab-gaswerte als die vielen kleinen zum Teilschon älteren Heizanlagen.Die Firmen ‚Bioprojekte‘ und ‚Regio-nalwärme‘ sind für Sie unterwegs.Bleiben wir im Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen,

Norbert Pirker-Frühauf

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Ein Krumpendorfer Schneemann hat es nicht leicht!Am 6. Feber entschlossen sich Mitglieder der SP Krumpendorf wegen der guten Schneeverhältnisse spontan, einen Wahlkampf-Schneemann auf dem Gendarmerieplatz zu bauen. Leider waren gleich am nächsten Tag Vandalen am Werk und schon war der Kopfweg. Wie man sieht ließ man sich nicht entmutigen, und einen Tag später ließ Horst Mair mit seinen Fachkentnissen im (Schnee-mann-) Bauwesen den coolen Genossen in neuem Glanz erscheinen!

Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Aschermittwochs-Heringschmaus

Die SP Krumpendorf lud amAschermittwoch alle Mit-glieder zum Heringschmausin Restaurant Soleo ein. Dieanstehende Wahl war natür-lich ein Thema, und Spitzen-kandidat Peter Kaiser wardabei um mit dem interes-sierten Publikum zu disku-tieren.

KrumpendorferEisblockwette

Verhüllung von zwei Tonnen Weissensee EisAm Freitag, dem 22. Februarwerden im Parkbad Krumpen-dorf vom Klimabündnis-Be-trieb STO 2 Tonnen Eis vomWeißensee mit einer 30 cm Pas-sivhausdämmung ummantelt.Die Eisblockwette symbolisiertdie Verzögerung der Eisschmel-ze durch Dämmung selbst beisommerlichen Temperaturen! Jenach Bedarf kann perfekteDämmung ohne weiteren Ener-gieaufwand kühl oder warmhalten.

Worum geht’s bei der Eisblock-wette?Mit konsequenter Wärmedäm-mung können wir das Weltkli-ma, unsere Ressourcen undnatürlich unsere Brieftaschegleichermaßen schonen. Zusätz-lich werden über Jahre Arbeits-plätze in der Region geschaffen.Energiesparen schont unsereheimischen Ressourcen zugun-sten einer höherwertigen Nut-zung! Die Zukunft ist: Bei der Nut-zung eines Hauses keine Ener-gie zu verbrauchen! Die heimi-schen Ressourcen wie Biomasse

werden wir noch für wichtigeresbrauchen. Richtige Dämmungist eine der effizientesten undbilligsten Maßnahmen zur Eins-parung von Energie und somitvon Treibhausgasen wie CO2. Bei der Verhüllung werden derKindergarten und die Volks-schule anwesend sein. In denMonaten danach werden dieKinder ausführlich mit Kas-perltheater sowie Workshopsüber den Klimawandel und En-ergiesparen informiert. Vor Ortgibt es BIO & FAIR TRADESpezialitäten – von der BäckereiNadrag, Getränke vom Weltla-den und frische Piroschki. BeiEisblockwette gibt es viele Prei-se zu gewinnen, zum BeispielEnergieberatungen, etc.

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Plötzlich war nichts mehr wie es war,durch den frühen Tod seines Vaterslernte Peter Kaiser Verantwortung zutragen. Er nutzte die Chancen derKreisky-Ära und bietet diese Chancennun den Kärntnerinnen und Kärnt-nern, die am 3. März 2013 zu denWahlurnen gerufen sind, um über dieZukunft Kärntens zu entscheiden.

Verantwortung hat man. Verantwortungkriegt man. Verantwortung lernt man. Pe-ter Kaiser war noch keine elf Jahre alt,als sein Vater zu ihm gesagt hat:„Schau, gegen Krebs gibt es keineMittel, aber auf dem Mond könnenwir landen.“ Kurz danach ist er ge-storben. Heute sagt sein Sohn:„Es war eine große Umstellung,das Fallen in ein gewisses Loch– und gleichzeitig die Verant-wortung zu übernehmen fürden jüngeren Bruder und fürdie kleine Nichte, auf dieich dann aufgepasst habe“,erinnert sich Kaiser, der inKlagenfurt aufgewachsenist und hier lebt.

Verantwortung erlebtman. Verantwortung erfährt

man.„Nach der Aufnahmeprüfung ins Gym-nasium habe ich den Unterschied zwi-schen Arm und Reich gespürt. Es gab we-der Schülerfreifahrt noch Gratisschul-bücher. Ich musste zu Fuß zur Schule unddie Bücher ausleihen. Ich war bei keinerSchulveranstaltung, das war zu teuer“, soKaiser. Aber dann gab es, 1970, die großeVeränderung, die andere Verantwortung –des Staats, des Landes für seine Bürger,für seine Zukunft: „Ich bin in die dritteKlasse gekommen. Da ist etwas passiert,das mich gleichwertig erscheinen hat las-sen: Gratisschulbücher, Monatsausweisfür den Bus und das erste Mal auf Schul-schikurs, weil es auch dafür plötzlich Un-terstützung gab. Erstmals fühlte ich michgleichwertig“, erzählt Kaiser.

Reformen unter BundeskanzlerKreisky

Die Reformen unter Bundeskanzler BrunoKreisky prägen Peter Kaiser bis heute. Ein

Kind der Sozialdemokratie. Ein Bil-dungsaufsteiger, der die neuenChancen genutzt hat. Einer, der er-fahren hat, was die Verantwortungdes Landes für die Zukunft seinerBürger bringen kann: ein neues Le-ben. Diese Verantwortung nimmtPeter Kaiser nun selbst wahr. Erhat Chancen erhalten, er willChancen weitergeben. Für dieKärntnerinnen und Kärntner.Für Kärnten. Damit es wiederanders wird. Damit es sich zumGuten wendet. Wie 1970 unter

Bundeskanzler Bruno Kreisky. Sosoll bei der Landtagswahl am 3.

März 2013 unter LandeshauptmannPeter Kaiser werden. Aufbruchsstim-mung. Verantwortung für das Land.

Peter Kaiser: Verantwortungfür das Land und seine Leute

„Nach der Aufnahmeprüfung ins Gym-

nasium habe ich den Unterschied zwi-

schen Arm und Reich gespürt. Es gab

weder Schülerfreifahrt noch Gratis-

schulbücher. Ich musste zu Fuß zur

Schule und die Bücher ausleihen. Ich

war bei keiner Schulveranstaltung,

das war zu teuer“, SPÖ-Landeshaupt-

mannkandidat Peter Kaiser.

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