Nr. 2-06 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Postgebühr bar bezahlt Dezember 2006

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

Bachweg und Mühlweg:Sanierung abgeschlossen

Gendarmeriehat ein Denkmal inKrumpendorf:GR Horst Mair in der schonnostalgischen grauen Uniformbei der Einweihung

NEUES AUS DEM REFERAT DES

VIZEBÜRGERMEISTERS PETER NEMEC

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Sanierung Pirker-weg – Planungim Endstadium!Fast ein Jahr lang wurden Plänegezeichnet und wieder verwor-fen. Kostenschätzungen ange-fertigt und als zu teuer ausge-schieden. Lange Zeit sah es soaus, als würden die Kosten fürdas Projekt zu hoch und die Sa-nierung nicht möglich sein. Vorkurzem konnte nun Vzbgm. Pe-ter Nemec gemeinsam mit GRHorst Mair den Pirkern einenEntwurf vorstellen, der alle Er-fordernisse des angestrebten„Lebensraumes Straße“ erfülltund auch finanzierbar ist. Die neue Straße setzt sich auseinem 3,5 m breiten Fahrstrei-fen und einem 1,2 m breiten et-was tiefer gelegten Gehbereichzusammen. Der Begegnungs-verkehr kann also bei Bedarfauf den befahrbaren Gehstrei-fen ausweichen, die Abgren-zung bietet aber nach den bis-herigen Erfahrungen einen aus-reichenden Schutz der Fußgän-ger. Die relativ teuersten Teiledes Projektes sind die geordne-te Oberflächenentwässerungund eine moderne Beleuch-tung. Für die Schneeräumungim Winter bieten das 4,7 mbreite Straßenprofil und zusätz-lich beiderseits 0,4 m befahrba-

Bachweg Ost: Vorher …

Die Einwohner von Pirk informieren sich über den Stand der Dinge

… und nachher

re Bankette wesentliche Vortei-le und genügend Platz gegenü-ber dem bisherigen Zustand.Während der kommenden Win-termonate soll nun die Planungfinalisiert und die Arbeitenausgeschrieben werden.

Bachweg Ost –Sanierung nurdurch Bürgerbe-teiligung möglichDurch die Bereitschaft derWohnanrainer zur Mitfinanzie-

rung konnte der desolate Bach-weg-Ost (östlich der Schlossal-lee) generalsaniert werden. Et-liche Verhandlungen innerhalbder Gemeindegremien und mitden Anrainern waren notwen-dig um die Finanzierung sicherzu stellen.Am 13.11. fiel nun im Zuge ei-ner gemeinsamen Baubespre-chung mit den Anrainern derStartschuss für die bauaus-führende Firma Kostmann. Da-bei hatte StraßenreferentVzbgm. Nemec die Anrainereingeladen an der Gestaltung

der Weganlage mitzuwirken.Schließlich will er ja nicht ge-gen die Vorstellungen der be-troffenen und mitzahlendenBürger arbeiten.Private Bestrebungen vonHerrn Pliesnig den weiter-führenden wichtigen Fuß- undRadweg über den Pirkerbachbis hin zur Wieningerallee fürdie Öffentlichkeit abzusperren,wird die Gemeinde mit allenMitteln bekämpfen, betonendie für die Straßen zuständigenGemeindevertreter Vzbgm. Pe-ter Nemec und GR Horst Mair.

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kommentar Ing. Peter Nemec

Jede Sekunde zählt......aber die Einsatzkräfte warten vorgeschlossenen Schranken!

Stellen sie sich vor, sie gehen südlich derBahn spazieren und ein Familienmitgliedbekommt einen Herzstillstand, wie ihnder bekannte Anwalt Dr. Quendlerwährend des heurigen Halbmarathon er-litten hatte. Sie rufen verzweifelt nachHilfe, alarmieren den Notarzt und begin-nen mit lebensrettenden Sofortmaßnah-men. Sie hören bereits das Folgetonhornder Rettung und gerade jetzt, wo jede Se-kunde zählt, schließen plötzlich alleBahnschranken und der Notarzt muss biszu 15 Minuten lange warten, bis er demPatienten und Ihnen zu Hilfe kommenkann. Das sind Minuten die über einMenschenleben entscheiden können. Über eine Bahnunterführung wird inKrumpendorf schon seit Jahrzehnten dis-kutiert, aber in den letzten Jahren hat sichdie Frequenz der Züge so stark erhöht,dass wir uns eine halbherzige Auseinan-dersetzung mit dem Projekt nicht mehrleisten können. Ich habe daher bereits imSommer 2005 die Installation einer über-parteilichen Projektgruppe angeregt, die

Entscheidungsgrundlagen für die Verrin-gerung der Wartezeiten erarbeitet hat.Bereits im Jänner 2006 wurde nach vie-len Sitzungen und Verhandlungen mit denÖBB die Errichtung einer Bahnunter-führung als einzig sinnvolle Lösung vomGemeinderat beschlossen - Voraussetzungist natürlich, dass die finanziellen Mittelaufgebracht werden können.

Seit vergangenem Jänner versuche ichnun gemeinsam mit unserer Bürgermei-sterin Hilde Gaggl und den Mitstreiternder Projektgruppe das Land Kärnten unddie ÖBB von der Dringlichkeit und Wich-tigkeit dieser Unterführung zu überzeu-gen. Bis heute allerdings mit bescheide-nem Erfolg und ohne klare Zusagen zu ei-ner gemeinsamen Finanzierung der not-wendigen 1,8 Millionen Euro.

Liebe Krumpendorferinnen und Krum-pendorfer, für das kommende Jahr wün-sche ich mir, dass wir gemeinsam mit Ih-nen das Land und die ÖBB bzw. das In-frastrukturministerium von der Notwen-digkeit der Errichtung einer Bahnunter-führung für die Sicherheit der Krumpen-dorfer Bürger überzeugen können.

Ihnen allen wünsche ich am Ende einesarbeitsintensiven Jahres

ein Frohes Weihnachtsfest ein paar ruhige Tage zumJahreswechsel und ein gesundesJahr 2007!

Ihr

Liebe Krumpendorferinnen, liebe Krumpendorfer!

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Aussichtspunkte ohne AussichtDie Krumpendorfer Wander-wege und Aussichtspunktebrauchen mehr Pflege - daskonnten Vertreter und interes-sierte Einwohner der Gemein-de bei der Begehung AnfangNovember nur bestätigen.Übrigens: Der WörtherseeHöhen-Rundwanderweg ist im

Internet zu finden: Ein Wört-hersee-Fan aus Holland hat ei-ne übersichtliche Seite mitEtappenbeschreibungen undvielen schönen Fotos gestaltet -vielen Dank!http://www.xs4all.nl/~kassie-sa/f ieke/wortherseerundwan-derweg

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Gedenken an die Gendarmerie

Die Flammende Granateim Gendarmeriepark

an die Festredner BGM HildeGaggl, Honorarkonsul Ing.Sepp Prugger, Brigadier Willi-bald Liberda und Oberstleut-nant Johannes Dullnig sowie andie beiden Pfarrer Frau Mag.Renate Moshammer und HerrHans Peter Premur.

GR Horst Mair

einen Platz nach der ehemali-gen Gendarmerie zu benennen.Als Obmann des Ausschussesfür Umweltschutz und Straßen-entwicklung wurde ich beauf-tragt, einen entsprechendenPlatz zu finden. Mein Vor-schlag den Piesch-Park (Kreu-zung Moosburgerstraße -Hauptstraße) in Gendarmerie-park umzutaufen wurde vonAusschuss und Gemeinderateinstimmig angenommen.Gleichzeitig habe ich – der ichüber 32 Jahre selbst Gendarmwar – die Initiative ergriffen,um für den vorgesehenen Platzeinen Gedenkstein vorzusehen.Nach mehreren Monaten derPlanung und der gemeinsamenFinanzierung durch die Gesell-schaft „Gendarmerie-Polizeif-reunde“ und der GemeindeKrumpendorf konnte am 31.Oktober die von Herwig Rom-auch geformte Skulptur imGendarmeriepark enthüllt undgeweiht werden. Sie stellt dasKorpsabzeichen der ehemali-gen Gendarmerie, die so ge-nannte „Flammende Granate“,dar.

Meinen Dank richte ich an dieSinggemeinschaft Krumpen-dorf und an den Polizeichor dieden Festakt begleiteten sowie

Die Gendarmerie war von1849 bis 2005 als selbst-ständiger Wachkörper inÖsterreich für die öffentli-che Ordnung, Ruhe undSicherheit verantwortlichund es gibt wohl keineGemeinde in Kärnten dieenger mit der ehemaligenGendarmerie verbundenwar als Krumpendorf.

Nach dem 2. Weltkrieg wurdedie ehemalige SS-Kaserne zurHeimstätte der Gendarmerieund der Gendarmerieschule.

Nach der Zusammenlegungvon Polizei und Gendarmeriewurde die Gemeinde Krumpen-dorf ersucht, eine Straße oder

Die GendarmerieDie Idee zur Gründung derGendarmerie (von franzö-sisch gens d’armes - „Män-ner mit Waffen“) stammtaus der Zeit der Revolutionvon 1848. Gedacht war sieals Sicherheitstruppe fürdie gesamte Habsburger-monarchie. Gegründet wur-de sie am 8. Juni 1849 vonFeldmarschall Johann FranzKempen, Freiherr von Fich-tenstamm, zunächst als Be-standteil des k. u. k. Hee-res. Das Personal rekrutier-te sich ebenfalls aus demHeer. Die Ursprünge alsHeeresbestandteil lassensich heute noch im Korps-abzeichen der Gendarmeriefinden, das eine stilisierteflammende Granate dar-stellt.Im Rahmen der seit 2002laufenden Reorganisationder österreichischen Wach-körper sollten Gendarme-rie, Bundessicherheitswa-chekorps und Kriminalbe-amtenkorps zusammenge-legt werden.Am 9. Dezember 2004 warvom Nationalrat mit denStimmen von ÖVP und FPÖbeschlossen worden, dassdie Zusammenlegung am 1.Juli 2005 stattfindet und esdann nur mehr einen ein-heitlichen Wachkörper mitdem Namen Bundespolizeigibt.

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf

Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf

Zweck: Information der BewohnerKrumpendorfs über das aktuelle Orts-

geschehen

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeindevorstand Mag. Ingrid Macher

Folgende wesentliche Beschlüssewurden vom Gemeinderat gefasst:

GR-Sitzung vom 29.6.2006

■ NNeeuueess AAuusssscchhuussssmmiittgglliieeddddeerr GGeemmeeiinnddee

GR Christian Koren wird von der ÖVP-Fraktion zum neuen Mitglied in den Aus-schüssen „Angelegenheiten der Familie,Senioren, Jugend und Sport“ sowie „An-gelegenheiten des Fremdenverkehrs, Wirt-schaft und Kultur“ nominiert. Er folgtMag. Daniela Thaler nach, die ihr Mandatzurückgelegt hat.

■ TTaauucchhsscchhuullee uunndd SSeeggeellsscchhuulleeKKoosscchhaattppaarrkk

Verlängerung der Pachtverträge mit derTauchschule Atlantis (Gerald Christl) undder Segelschule (Dr. Ella Weiss) imKoschatpark um ein weiteres Jahr.

■ BBeeiittrriitttt zzuumm MMoobbiillffuunnkkppaakktt KKäärrnntteennMit dem Beitritt der Gemeinde zum zwi-schen dem Land Kärnten und den Mobil-funkbetreibern abgeschlossenen Vertragsoll der Gemeinde künftig eine Mitsprachebei der Errichtung von Mobilfunkstatio-nen möglich sein.

■ ÄÄnnddeerruunngg ddeess TTeeiillbbeebbaauuuunnggssppllaannssSSiinnggeerrggrrüünnddee IIII

Als Dachform werden Satteldach mitsämtlichen Varianten und Walmdach fest-gelegt.

des monatlichen Bezuges eines National-ratsabgeordneten ab September 2006.

■ SSaanniieerruunngg ddeess BBaacchhwweeggeessSanierung des Bachweges, und zwar desTeilstückes zwischen der Schlossallee undder Wieningerallee, in der Höhe von €

30.000,– lt. Kostenschätzung, mit einerAnrainerbeteiligung in der Gesamthöhevon € 10.500,–.

■ BBaahhnnuunntteerrffüühhrruunngg ––AAuuffttrraagg aann VVeerrkkeehhrrssppllaanneerr

Auftragsvergabe an die ZiviltechnikerGmbH Dipl.Ing. Poltnigg & Klammer zurErarbeitung einer Machbarkeitsstudie fürzwei Varianten einer Bahnunterführung imOrt.

www.krumpendorf.spoe.at

■ WWoohhnnbbaauupprrooggrraammmm 22000077//22000088 Zustimmung zum Antrag auf Aufnahmevon weiteren 18 Wohnungen in das Wohn-bauprogramm des Landes Kärnten und da-mit Errichtung dieser Wohnungen inKrumpendorf nördlich der Kirche durchdas Kärntner Siedlungswerk.

GR-Sitzung vom 29.8.2006■ GGeessuunnddee GGeemmeeiinnddeeDurchführung der vom Land Kärnten un-terstützten Initiative „Gesunde Gemeinde“mit der Bildung eines Arbeitskreises zurUmsetzung gesundheitsfördernder Maß-nahmen für die GemeindebürgerInnen.

■ WWaasssseerrbbeezzuuggssggeebbüühhrreennÄnderung der Wasserbezugsgebühren ab1.1.2007 in Form einer Bereitstellungsge-bühr in der Höhe von € 43,00 je Bewer-tungseinheit pro Jahr (neu) und einerBenützungsgebühr von € 0,90 je m3 Was-ser (wie bisher).

■ NNaacchhnnuuttzzuunngg ddeess aalltteenn FFeeuueerrwweehhrr--hhaauusseess

Sanierung des alten Feuerwehrhauses zurspäteren Nutzung des Erdgeschosses fürden gemeindeeigenen Bauhof sowie Ver-mietung des Obergeschosses.

■ SSiittzzuunnggssggeellddAnpassung der Entschädigung (Sitzungs-geld) der Gemeinderatsmitglieder auf diegesetzlich festgesetzte Höhe von 2 v. H.

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Görtschacher (Streit)wegEs war einmal – und ist nicht mehr

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Es war einmal in Görtschach ein Pri-vatweg, der im Besitz einer Agrarge-meinschaft – bestehend aus sechsPersonen – war und bei dem es im-mer wieder Streit über die Benutzungund Erhaltung gab …

Da sich entlang dieses Weges im Laufevon Jahren mittlerweile 15 Familien ange-siedelt haben, stand ständig die Frage derErhaltung und Renovierung dieses Wegeszur Diskussion. Die Anrainer wurden beider Gemeinde immer öfter mit demWunsch vorstellig, dass dieser Weg vonder Gemeinde ins öffentliche Gut über-nommen werden sollte. Um dieses Projekt aber umsetzen zu kön-nen, mussten vorerst einige Privateigentü-mer von den Vorteilen davon überzeugtwerden, diesen Weg kostenlos der Ge-meinde zu überlassen, was über zwei Jah-re harte Überzeugungsarbeit kostete. ImSeptember 2005 war es dann soweit - dieEigentümer gaben dazu ihre Einwilligung. Nächster Diskussionspunkt war die Mitfi-nanzierung durch die Anrainer. Obwohlder Anteil für jede Familie sich mit 2.828,– für den Unterbau, Asphaltierungund Beleuchtung zu Buche geschlagenhat, gab es von dieser Seite keinerlei Pro-bleme. Im Gegenteil, jede Familie war so-fort bereit, diesen Eigenanteil zu leisten.Nach zweijähriger Überzeugungsarbeit im

Gemeinderat durch Herrn Vizebürgermei-ster Nemec wurde in der Gemeinderatsit-zung im Mai 2006 der einstimmige Be-schluss gefasst, diesen Weg unter Mitfi-nanzierung der Eigentümer zu sanierenund als öffentlichen Weg mit dem neuenNamen „Unterer Mühlweg bzw. ObererMühlweg“ in den Gemeindebesitz zu über-nehmen. Im Juni war es dann soweit. Nach vier-wöchiger Bauzeit konnten sich alle an ei-

ner neu renovierten Straße erfreuen, wasnatürlich bei einem Straßenfest entspre-chend gefeiert wurde. Hiermit möchte ich mich und im Namenaller Anrainer bei Herrn Vizebürgermei-ster Nemec und seinen Mitarbeitern fürseinen Einsatz und seine Überzeugungsar-beit bedanken.

Felizitas NageleObfrau der Agrargemeinschaft und

Anrainerin

Siegfried Kopatsch† 29.September 2006Siegi, wie wir ihn genannt haben, warjedem in Krumpendorf, ganz besondersaber in der Ortschaft Pirk, bekannt. ImJahr 1940 in einer kinderreichen Fami-lie geboren, hat er den Beruf eines Flie-senlegers erlernt. Schon mit 21 Jahrenhat er seine Hannelore geheiratet, dieihren Mann liebevoll „mei Kopatsch“gerufen hat. 1970 kam er nach Krum-pendorf, wo er sich auch mit vielenEntbehrungen das schöne Haus in Pirkgebaut hat. Karriere machte er, als er,der Betriebsratsvorsitzende der Fa.Fliesen Novak in Klagenfurt, hauptbe-ruflich Gewerkschaftssekretär derFachgruppe Bau/Holz wurde. MehrerePerioden zeigte er in seinem Wirken alsGemeinderat und in diversen Aus-schüssen, dass man durch Einsatz, Ehr-lichkeit und Anstand vieles für die Ge-meinschaft erreichen kann. Für seineVerdienste für die Sozialdemokratiehat er nach 40jähriger Mitgliedschaft1997 die „Goldene Ehrennadel“ verlie-hen bekommen.Viele ehrende Worte sind bei seinerVerabschiedung in Pirk gefallen. Jederkann bestätigen, was Vbgm Peter Ne-mec am Schluss seiner bewegendenRede gesagt hat:„Siegfried Kopatsch glaubte an die De-mokratie und an das Gute in unsererGesellschaft;Sein Umgang mit seiner Familie, sei-nen Mitmenschen und seinen Kollegenwar respektvoll und motivierend;Seine Begeisterung für die Natur unddie Umwelt war vorbildlich;Er führte sein Leben im Beruf, in derGesellschaft, aber auch während seinerschweren Krankheit bis zum Tod mitWürde und hat bis zu seinen letztenStunden die Freude am Leben nichtverloren.“Wir sind dankbar, ihn kennengelernt zuhaben - und wir wollen stets in Ehr-furcht seiner gedenken.

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Am 1. September 2006 hat die neueevangelische Ortspfarrerin für Pört-schach, wozu auch die Predigtstel-len Krumpendorf und Moosburggehören, Frau Mag.a Renate Mos-hammer, ihren Dienst angetretenund wurde am 24. September feier-lich in ihr Amt eingeführt.

Viele Krumpendorfer und Krumpendorfe-rinnen lernten Renate Moshammer bereitsanlässlich der Feier zur Eröffnung des neu-en Feuerwehrhauses kennen. Ihre Segens-worte und Gebete sprach sie bei der öku-menischen Feier in Uniform! Renate Mos-hammer ist nicht nur Theologin, sondernauch Feuerwehrfrau (und Notfallseelsor-gerin) mit einschlägiger Praxis bei derFeuerwehr ihres früheren Dienstortes Ago-ritschach-Arnoldstein. In dieser Pfarrge-meinde, ihrer ersten Dienststelle, war sieelf Jahre lang tätig. Sie freut sich, auch inder Wörtherseegemeinde interessierte undgesprächsbereite Menschen kennen zu ler-nen. Ökumenische Kontakte liegen ihr sehr am

Herzen. Diese Kontakte werden sich be-stimmt in der Vorweihnachtszeit mit denunterschiedlichsten Feiern ergeben.

Übrigens – Gottesdienste in der Evangeli-schen Martin-Luther-Kirche am Südbahn-weg finden jeweils am ersten Sonntag imMonat um 10.30 Uhr statt. BesondereGottesdienste (Reformationstag, Weih-nachten etc.) sind der Anschlagtafel zuentnehmen.

Neue evangelische PfarrerinHerzlich willkommen in Krumpendorf!

Schuschetz

Frohe Weihnachtenund ein Prosit 2007!

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Neu im Kernteam derSPÖ-Krumpendorf:

BernhardNovak

Mein Name ist Bernhard No-vak und es freut mich, dassich mich kurz vorstellenkann. Ich bin 25 Jahre alt undwohne seit längerem inKrumpendorf. Beschäftigtbin ich seit 01. November2006 bei der SPÖ Kärntenals Landesjugendgeschäfts-führer für die SJG - Die Jun-ge Sozialdemokratie. Dies isteiner der Gründe, warum ichin Zukunft auch in Krumpen-dorf aktiv werden möchte. Mein Ziel ist es vor allem fürdie Jugend bzw. für junge Er-wachsene in Krumpendorfein Sprachrohr zu sein undauch Aktionen zu setzen.Gemeinsam mit der SPÖKrumpendorf möchte ich di-verse Veranstaltungen, seienes sportliche oder auch kul-turelle, mitgestalten um auchder jungen Bevölkerung inunserer Gemeinde etwas zubieten.Während meiner Ausbildungzum Sonderschullehrer warich sowohl politisch, als Vor-sitzender der ÖH derPädagogischen Akademie inKlagenfurt, als auch sport-lich, als Funktionär undSpieler des VolleyballvereinsAVC Klagenfurt, tätig. Da ich mein Bedürfnis, michfür andere einzusetzen, nunauch beruflich umsetzenkann, freut es mich umsomehr, auch in Krumpendorfaktiv werden zu können. Ich freue mich auf ein per-sönliches Kennen lernen!

Bernhard Novak

kommentar Hermann Bürger

In diesem Sommer wurde die Anpassung derSitzungsgelder auf den Antrag unserer Frakti-on hin beratschlagt und beschlossen. Nach et-was undifferenzierten Darstellung in einigenKärntner Medien und Nachfragen in meinemBekanntenkreis möchte ich die Sachlage et-was genauer beleuchten.

Die Bewertung der politischen Arbeit auf Ge-meindeebene ist gesetzlich geregelt, die der-zeitigen Abgeltungen wurden im Jahr 2003 (?)auf Bundesebene beschlossen. Dieser Be-schluss umfasst die Tätigkeit der Bürgermei-sterInnen, VizebürgermeisterInnen, Gemein-devorstände, Ausschussvorsitzenden undnatürlich auch der Gemeinderäte. In Krum-pendorf wurden nun diese Neubewertungenohne weitere Diskussion umgesetzt – bis aufdiejenigen der einfachen Gemeinderäte undAusschussmitglieder. Ich denke, nach dreiJahren kann man mit Recht die Frage stellen,warum das so ist. Ich wäre auch nach wie vorbereit, zu den „alten“ Tarifen mitzuarbeiten,aber nur nach einer Diskussion um Einsparun-gen auf allen Ebenen.

Der zweite wichtige Punkt ist meiner Mei-nung nach die Frage, ob die Arbeit der Ge-meinderäte vom Gesetzgeber mit ca. 150pro Sitzung vielleicht zu hoch bewertet wur-de. Wenn man die Aufgabe ernst nimmt und inder Lage sein will, anstehende Entscheidun-gen verantwortungsvoll zu beurteilen, ist esnatürlich nicht genug, einfach zur Sitzung zu

gehen und zwischendurch die Hand zu heben– das Einholen von möglichst vielseitigen In-formationen und die Überprüfung und Dis-kussion der Argumente verlangen viel Zeit.Auch Serviceleistungen wie die Herausgabedieser Zeitung sind nach meinem Verständnisein Teil der Aufgabe.

Im Jahr 2005 habe ich pro Monat € 57,35 anSitzungsgeldern erhalten – die natürlich auchnoch zu versteuern waren, im nächsten Jahrwerden es also ca. € 115 sein. Ich habe nienachgerechnet, wie viele Stunden ich dafüraufwende – aber jedenfalls so viele, dass mandie Arbeit als größtenteils ehrenamtlich be-zeichnen kann.

… zur Anpassung der Sitzungsgelderim Krumpendorfer Gemeinderat

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RüsthausweiheAm 13.Augustwar es soweit.Nach einjähri-ger Bauzeitkonnte dasschönste Feuer-wehrhaus Kärn-tens feierlicheingeweiht.Gute Laune undviele Gäste so-wie Wetterglückhaben das Festgeprägt.

WWWWaaaasssssssseeeerrrrssssppppoooorrrr tttt KKKKrrrruuuummmmppppeeeennnnddddoooorrrr ffff

Wolfgang Obernosterer, dergute Geist der FF Krumpen-dorf, beim Jonglieren.

Bootsfahrer gesucht:Für die Saison 2007 suchen wir einen Bootsfahrer mit Wasserschi-ErfahrungInteressenten melden sich bitte unter 0676/87801490 oder peter.nemec@utanet.at

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Landessportreferent Dr. Wolfgang Schantl im Gespräch mit Ob-mann Meinolf Hofer

Beim KSK-Kränzchen im Krumpendorfer Kursaal unterhieltensich mehr als 300 Gäste bestens

Der KSK-Wörthersee ist toll in Fahrt!!Nach der Herbstsaison stehen die Mann-schaften des KSK gut da!! Die Kampf-mannschaft unter der Leitung von „Richi“Burger ist voll im Aufstiegskampf invol-viert. Ja man muss der gesamten Mann-schaft ein Kompliment aussprechen, denman verzeichnete nur eine einzige Nieder-lage (HSV 0:1)! Ein besonderes Lob ver-dient aber unser Goalie Alfi „Fetzen“ Gro-har der im ganzen Herbst nur 5 Mal hintersich greifen musste!Aber jetzt zu unseren Nachwuchsmann-schaften! Im Nachwuchsbereich wird einesehr erfolgreiche Spielgemeinschaft(SG)mit Pörtschach in den Altersgruppen U16,U14 und U12 gebildet! Die SG U16 (Spie-lort Pörtschach) konnte heuer sogar IhreGruppe gewinnen und steigt im Frühjahr2007 ins Mittlere Play-off auf. Bei der SGU14 (Spielort Krumpendorf) konnte mannach einem eher mäßigen Start zumSchluss der Herbstsaison auch 4 Siege inFolge einhamstern und belegt somit einenmittleren Tabellenplatz.Als momentanes Aushängeschild imNachwuchsbereich kann man die SG U12-A bezeichnen! Betreut von „Tine“ Kaiserbestach die Mannschaft (siehe Foto) durchkompaktes Auftreten und teilweise herrli-ches Kombinationsspiel! Die Mannschaftblieb den gesamten Herbst ungeschlagenund verzeichnete gegen die so genanntenGroßen Vereine FC Kärnten (2:2), KAC-A(3:3) und ASK/Welzenegg (1:1) jeweilsein Unentschieden. Was noch sehr impo-nierte ist, dass die Mannschaft der Star istund nicht ein einzelner Spieler.Nicht so gut erging es der SG U12-B, dieleider hohes Lehrgeld bezahlen musste. Bleiben uns noch zwei Mannschaften(

U10, U8) übrig. Die U10 Mannschaft be-legt im Herbst den hervorragenden 6.Platz, die U8 konnte von 6 Turnieren zweiMal gewinnen und 4 Mal den 3.Platz bele-gen!!Im ganzen Jahr 2006 fanden insgesamt122 Nachwuchsspiele und 45 Erwachse-nenspiele statt. Davon die Hälfte warenSpiele in Krumpendorf. Recht herzlichmöchten wir uns bei den Damen der Kan-tine bedanken, die bei jedem Heimspieldie Kantine für Unseren Sportler geöffnethatten!Man sieht also das die Verantwortlichengute Arbeit leisten den es tut sich was aufunserem Sportplatz! Danke an alle MitarbeiterInnen des KSK-Wörthersee!!

Eine erfolgreiche Nachwuchsmannschaft des KSK – die U12 A: von hinten links: Betreu-er „Tine“ Kaiser, Alexander Mikula,Lukas Tschinder, Stepahn Mandl, Gernot Suppan;vorne von links: Matthias Wagger, Gojko Vasilevic, Thomas Mayer, Michael Eisterleh-ner, Naim Bejaui, Nikolas Samitz.

Meinolf Hofer

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Blumenolympiade 2006Auch heuer fand in Kärnten

die Blumenolympiade statt.Der grüne Daumen von MariaMair hat sein Bestes getan undsie hat bei dieser Olympiade2006, den 1. Preis in der Kate-gorie „Sonderobjekte“ im Be-zirk Klagenfurt erreicht. ImLandesbewerb konnte sie denerfreulichen 2. Platz belegen.Am 14. September 2006 wurdeFr. Mair in Pörtschach die „ Sil-berne Rose“ für ihre Leistun-gen überreicht. Wir gratulierenMaria Mair, Gattin unseres GRHorst Mair, zu dieser Auszeich-nung.

Diamantene Hochzeitam Lannerweg

Am 25. November 1946 habensie sich das JA-Wort gegebenund nun feierten sie die dia-mantene Hochzeit. Sie habensechzig Jahr` gemeinsam inEhr und Arbeit nun gelebt undimmer nur nach allem Gutenmit ihrer ganzen Kraft gestrebt.Das Ehepaar hat sich mit vielFleiß und harter Arbeit ein Zu-hause am Lannerweg geschaf-fen und drei Kinder in einerwirtschaftlich nicht sehr rosi-gen Zeit aufgezogen. Wir wün-schen dem Ehepaar noch vieleJahre in Harmonie und Zwei-samkeit.

Flusskrebsim WörtherseeEin untrügliches Zeichen fürgute Wasserqualität. Das Bildwurde am 4.11.2006 bei derTerrassenpromenade von Wolf-gang Nemec aufgenommen.

Maria und Paul Koglek an ihrem sechzigsten Hochzeitstag - Wirgratulieren!

SPÖ-FrühstücksaktionBereits um 3 Uhr am 2. Juli2006 begannen wir mit demEinsackeln der Semmeln fürdie Verteilaktion im vergange-nen Sommer. Wir hoffen Ihnenhat unsere kleine Überraschunganlässlich der halben Funkti-onsperiode des Gemeinderatesgeschmeckt.

OktoberfestDas 2. Oktoberfest fand am 16. und 17.September schon fast traditionell beiströmendem Regen auf der Rathauswie-se statt. Das störte aber niemanden.

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Krumpendorfer Wandertag der SPÖ

Schön und lustig war´s!

danach direkt ins erfrischende Nass desWörthersees.Nach diesem genussreichen Tag denke ich

schon über die möglichen Ziele des näch-sten Wandertages im Sommer 2007 nachund lade Sie ein, mit dabei zu sein.

Vom Bodental über die Ogris-Almzur Klagenfurterhütte und hinunterin das Bärental führte am 9. Juli un-sere Wanderung entlang der wun-derbaren Bergkette der Karawan-ken.

(Ein Bericht von Andreas Pregl)

Gute Laune und schönstes Bergwetter hal-fen auch mir, der ich nicht ganz schwin-delfrei bin, über die Kletterpassage desStinze-Steiges hinauf zum höchsten Punktdes Weges. Kurz darauf konnten wir aufder Klagenfurter Hütte den enormen Flüs-sigkeits- und Kalorienverlust wieder aus-gleichen, scherzen, lachen, erholen unddie Sonne sowie den herrlichen Ausblickauf Klagenfurterspitze, Hochstuhl undWainasch genießen. Gestärkt und frohen Mutes ging’s hinunterins Bärental und mit dem Bus nach hause;

Weihnachten und Silvester –Feiern im Fischgasthof Jerolitsch

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