Unser Krumpendorf Juni 2012

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Halbzeit der Funktionsperiode – das Team der SPÖ Krumpendorf zieht Bilanz (Seiten 13 bis 17) ANKÜNDIGUNG Familienwandertag: 8. Juli 2012 Seite 24 Nr. 1-2012 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Juni 2012 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

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Halbzeit der Funktionsperiode – das Team der SPÖ Krumpendorf zieht Bilanz (Seiten 13 bis 17)

ANKÜNDIGUNG

Familienwandertag: 8. Juli 2012Seite 24

Nr. 1-2012 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Juni 2012

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

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Die Ausschussarbeit im Herbst je-den Jahres ist dominiert von derBudgeterstellung für das jeweilskommende Jahr. Nach Vorliegen desJahresabschlusses im Feber jedenJahres, wird die Mittelverwendungfür das laufende Jahre im Rahmensogenannter Nachtragsvoranschlä-ge festgelegt.

Der Jahresabschluss für 2011 ergibt wie-der einen leichten Überschuss und dastrotz Realisierung vieler Projekte undbleibt dadurch die finanzielle Unabhän-gigkeit gewährleistet.

Für 2012 wurde ein sehr ambitioniertesBudget erstellt, welches die Umsetzungweiterer wichtiger Projekte ermöglicht.Schwerpunkt ist der Abschluss mehrererStraßenbauprojekte, wie Lannerweg, Rö-merweg, Kreuzung Moosburgerstraße,Gehweg Bad Stichstraße, NeugestaltungGendarmerieplatz – Moosburgerstraße,sowie die Sicherung der finanziellen Mit-

tel für die geplante Generalsanierung desParkbades.Die seit April 2009 verfolgte Strategiedurch optimale Nutzung der finanziellenMöglichkeiten, bei gleichzeitig sparsam-ster Mittelverwendung hat sich bewährtund gezeigt, dass trotz der schwierigenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ei-ne dynamische und zukunftsorientierteOrtsentwicklung möglich ist.Voraussetzung dafür ist Engagement,Weitblick, Mut zu Risiko und Veränderun-gen, Professionalität und Gestaltungswil-len. Seit 2009 wurden Projekte mit einerInvestitionssumme von mehr als EUR 7Millionen umgesetzt. Eine Bilanz die sichsehen lassen kann.Auch heuer gibt es wieder eine Vielzahl anAktivitäten und Veranstaltungen im Rah-men der Projekte „Gesunde Gemeinde“und „familienfreundliche Gemeinde“.Die stetig steigende Teilnehmerzahl beiden Vortragsreihen zum Thema Gesund-heit und Krankenpflege zeigt die Qualitätund den Bedarf. Veranstaltungen wie„Schwimmen statt baden“ sind ein fixer

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR ANGELEGENHEITEN DERFAMILIE UND FINANZEN

Von Peter Stampfer

Peter Stampfer,Ausschussobmann

Bestandteil des umfangreichen Veranstal-tungskalenders und tragen zur Belebungdes Ortes viel bei.Heuer wurde erstmals zur Saisoneröffnungder Bewegungsarena der „Kirschblüten-lauf“ durchgeführt und war ein großer Er-folg. Fast 600 Aktive nahmen an den ver-schiedenen Bewerben teil und konnten soganz nebenbei mehr als 15000 Euro derKärntner Kinderkrebshilfe als Unterstüt-zung übergeben werden.Dank an dieser Stelle an alle Helfer unddie Organisatoren, denen eine wirklich tol-le Veranstaltung gelungen ist, die auch2013 wieder stattfinden wird. Mit demKirschblütenlauf im Frühjahr und demWörthersee-Trail im Herbst, gibt es nunzwei sportliche Großveranstaltungen, dieauch den Tourismusbetrieben Möglichkei-ten zu einer Geschäftsbelebung bieten.Ein wieder sehr ambitioniertes und ab-wechslungsreiches Betreuungsprogrammfür die Kindergarten- und Hortkinder inden Ferienmonaten wurde von den Kinder-gartenpädagoginnen und Hortbetreuerin-nen entwickelt, so dass spannenden undabwechslungsreichen Ferien nichts mehrim Wege steht.Ein erholsames Mittagsschläfchen fördertdie Entwicklung unserer Kleinsten, des-halb wurde der Kindergarten I auch mitneuen Betten ausgestattet. Träumt süß, ihrPrinzessinnen und Prinzen von Krumpen-dorf!Trotz all dieser Erfolge bleibt noch viel zutun, dennoch ist es notwendig, auch malBilanz zu ziehen, um daraus die notwendi-ge Kraft und Energie für die anstehendenAufgaben und Herausforderungen zuschöpfen, die es braucht, um unser Krum-pendorf noch lebenswerter und attraktiverzu gestalten.

Überschuss in Jahresrechnung 2011,weiterhin stabile Finanzlage 2012

Wichtige Projekte ausfinanziert, dennoch geringste Pro-Kopf-Verschuldung.

Rund 70 Personen nahmen am Gesundheitsabend „Leben mit Rheuma“ im Festsaalder Gemeinde Krumpendorf teil.

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Die Tourismusbetriebe in Krumpendorfam Wörthersee haben sich bei der Urab-stimmung am Sonntag dem 17. Juni2012 sehr deutlich für die Gründung ei-nes örtlichen Tourismusverbandes aus-gesprochen. Das bedeutet, dass ein ei-genständiger privatrechtlicher Verbandgegründet werden wird, der dann für al-le touristischen Angelegenheiten inner-halb des Gemeindegebietes zuständigist. Die Finanzmittel des Tourismusbud-gets werden dann von der Gemeinde andiesen Verband übertragen.

Ich denke, dass das viel diskutierte neueTourismusgesetz eine große Chance füruns in Krumpendorf darstellt, denn nunkönnen die Betriebe selbst über denEinsatz der Finanzmittel bestimmen unddiese optimal für ihre Betriebe einset-zen. Sie können auch selbst die Höheder Abgaben und somit ihres Budgetsbestimmen. Und sie können selbst ihrUmfeld und den Ort derart gestalten,dass sich die Gäste bei uns wohlfühlen.

Voraussetzung ist dabei natürlich die Be-reitschaft der zukünftigen Funktionäre fürdie Allgemeinheit zu denken und auf eige-ne Interessen im Sinne der Tourismusent-wicklung des gesamten Ortes und der Re-gion Wörthersee zu verzichten. Idealismusund Freude an der Aufgabe ist da gefragtund ein breiter Rücken auf dem die Kritikder ewig Unzufriedenen Platz findet.

Für die MitarbeiterInnen der Gemeindeund uns Kommunalpolitiker bedeutet diePrivatisierung nicht nur eine wesentlicheVereinfachung und Reduktion unserer Auf-

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

gaben, sondern auch eine Entlastungdes Gemeindebudgets. Gerade in denletzten Jahren haben wir wesentlichmehr Geld in den Tourismus gestecktals durch die Abgaben eingenommen.Das verschafft uns in Zukunft Spielräu-me für andere längst notwendige Pro-jekte, wie zum Beispiel den Neubau ei-nes modernen Kindergartens.

Allerdings ist mir auch bewusst, dassder neue Tourismusverband ohne dieGemeinde keine großen Sprünge ma-chen kann. Zu gering ist das finanzielleVolumen und zu kostspielig sind die ge-wünschten Strukturen. Projekte, wiezum Beispiel die Sanierung unseresParkbades, neue Anzeigetafeln, der Aus-bau von Wander-, Rad- und Reitwegen,sowie die Errichtung von Aussichts-punkten etc. müssen von der Gemeindefinanziell auch zukünftig unterstütztwerden. Deshalb liegt es in unserer po-litischen Verantwortung, auch weiterhingute und sinnvolle Projektwünsche zuermöglichen.

Und diese Verantwortung werde ichauch in Zukunft wahrnehmen, denn wirwollen auch in Zukunft da leben, wo an-dere Urlaub machen: In einer derschönsten Gegenden der Welt, mit einerintakten Umwelt und optimal ausge-bauten Infrastrukturen.

Ihr

Peter Nemec

Ergebnis der Urabstimmung

über Gründung eines Touris-

musverbandes in Krumpendorf:

Stimmberechtigte Unternehmer: 357

Wahlbeteiligung:12%

Ja-Stimmen:31

Nein-Stimmen:12

Das neu gestaltete und im Sommer 2011 eröffnete Tourismusbüro ist bereit für dieneuen Aufgaben

Bgm. Peter Nemec am 13. Mai 2012auf 7000 m in Nepal

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Der zweite Teil des Römerweges(von der B 83 – Hornsteinerweg)wurde wie versprochen saniert. DieKreuzung zur B 83 wurde erweitertund ist jetzt um Vieles übersichtli-cher zu befahren.

Die Sanierung des Lannerweges von der B83 bis zum Römerweg musste auf Herbstverschoben werden. Die erforderlichenZusagen der Landesregierung die Förde-rung der zu erneuernden Wasserleitungwaren der Grund dafür. Die Planung undErrichtung des Gehweges in der BadStichstraße wird ebenfalls auf Herbst 2012verschoben.Der Gendarmeriepark wurde auf Grundder Umbaumaßnahmen zum Gendarme-rie-Platz umbenannt. Die Pflasterung desPlatzes wurde der alten Pflasterung ange-passt. Um den Platz vielfältig benützen zukönnen, wurden bautechnische Maßnah-men, z.B. Sitzgelegenheiten, Beleuchtungund dergleichen ausgeführt. Auch ein be-hindertengerechter Brunnen wurde mitUnterstützung der Firma „Xandl“ am Platzintegriert. Weiters wurden zwei schöneBäume gepflanzt.Das Marterl, welches unter Denkmal-schutz steht, hat es in sich gehabt: SigiTRAGL und sein Helfer Erich NADRAGhaben Mitte März fachmännisch einenneuen Dachstuhl am versetzten Marterlmontiert und die Steinplatten wurden vom„Sigi“ fachmännisch verlegt. An beide einherzliches Dankeschön für die kostenloseUnterstützung der Gemeinde! Der Gendar-

Beitrag leisten.

Arbeitsprogramm der letzten3 Jahre kann sich sehen lassen:

➤ Neugestaltung Kreisverkehr➤ Gemeindevorplatz - Neugestaltung➤ Bahnunterführung - Neuerrichtung➤ Südbahnweg /Radweg von der Bertha-str.-Kochstraße - Neurrichtung

➤ Kreuzung B 83 - Neuerrichtung➤ Gendplatz Neugestaltung➤ Marterl – Versetzung und Renovierung➤ Bad Stich Str. Nord - Neuerrichtung➤ Bike& Ride- Neuerrichtung➤ Koschatpark- Sanierung➤ Parkplatz Bad Stich-Str.- Neuerrichtung➤ FF-Bootshaus - Neuerrichtung➤ Wasserrettung: Bootshaus-Neuerrich-tung

➤ Leitsystem - Neuerrichtung➤ Drasingerstraße – Sanierung➤ Sanierung Volksschule➤ Neugestaltung der Plätze und Grünanla-ge bei der Volksschule

➤ Umbau des Bürgerbüros➤ Sanierung Moosweg➤ Beschilderung der Wanderwege➤ Römerweg Sanierung➤ Moosburger Straße in Brenndorf – Sa-nierung

➤ Wanderweg zwischen Pirk und Wirtnig-teich – Sanierung

➤ Rosseggerweg – Sanierung➤ Skulptur Kaiserallee➤ Bewegungsarena

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Aufholjagd ist fast am Ziel

merieplatz-Parkplatz wurde ebenfalls neugestaltet.Die Gestaltung der Bike&Ride Anlagebeim Bahnhof und beim Infopoint wurdenach Ostern begonnen und wird den Rad-fahrern Information und gesicherte Abstell-möglichkeiten ihrer Fahrräder bieten. Die Eiche am Ende der Kaiserallee mussteaus Sicherheitsgründen zum Teil geschlä-gert werden. Der Gemeindevorstand hatsich für eine Skulptur nach der Wörther SeeArchitektur entschieden. Die Vorlagenstammen vom jungen Moosburger Künst-ler Werner Szep. Damit ist es einerseits ge-lungen, für die Sicherheit der Passanten zusorgen, andererseits konnten wir den sehralten Baum zumindest teilweise erhaltenund zur Gestaltung unseres Ortes einen

Am 9. Juni erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe der Kreuzung Tuderschitzerstraße

Die von Werner Szep gestaltete Skulpturin der Kaiserallee

Das von Sigi Tragl und Erich Nadrag reno-vierte Marterl-Dach

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ste der Welt zu bezeichnen.Nur, alles muss ja dann dochnicht bekannt werden. Warumsollen wir auch wissen, wer ei-ner Partei etwas spendet.Der Spender hat, so die ÖVP,ein Anrecht auf Vertraulichkeit.Ich verstehe nur nicht, warumund wovor jemand geschütztwerden muss, der einer Partei,sagen wir, 100 EURO spendet?Die ÖVP hat zur Sicherheitgleich auch einen Ehrenkodexfür ihre Funktionäre eingeführt.An den sich aber wirklich allehalten müssen, wie der Partei-chef bei einer dieser unseligen,inszenierten und vor allem teu-ren Reden zur Lage von irgend-was ausdrücklich betont. Undwenn doch nicht? Angeblichwird bereits heftig über UwesErziehungsmodell als Sanktionbei Verstößen nachgedacht.Was hat das jetzt alles mit demDalai Lama zu tun? Für michviel. Ich habe gelernt, dass diebuddhistische Gelassenheit inZeiten wie diesen wichtigerdenn je ist, um das alles unbe-schadet zu überstehen, jedochweit mehr bedeutet, als daskärntnerisch-österreichische„wuascht“!

Tu felix Krumpendorf!Eine kritische Analyse

von Peter Stampfer

In den Tagen, als dieseZeilen geschrieben wur-den, war der Dalai Lamaauf Besuch in Kärnten.Wer wollte, konnte vonihm die Voraussetzung fürein glückliches Leben er-fahren: Gleichmut. Wie wirüberhaupt in Tagen der Er-kenntnis leben.

Eine Ordensverleihung an denDalai Lama, die, dank des Hu-mors dieses bemerkenswertenMannes, zwar mehr an eine Fa-schingssitzung als einen Fest-akt erinnerte, mit einem Lan-deshauptmann, der sich sicht-lich im Gemüsegarten bei demvon ihm in einer Medienkam-pagne, die wir alle bezahlen, sogepriesenen Selbstanbau vonGemüse wohler fühlt als am in-ternationalen Parkett.Einen Landesbildungsreferen-ten, der so seine eigenen An-sichten zum Thema Erziehungin der Schule und überhaupthat, und der das lauthals kund-tat – der traut sich was, derUwe – und damit ganz fest amverdienten Watschenbaum rüt-telte. Wenn er gerade nicht überden feinen Unterschied zwi-schen Tetschn und Watschnphilosophiert, dann wendet ersich Wichtigerem zu und suchtden Kärntner Schlagerstar,oder verteidigt sich in einemStrafprozess und behauptetauch noch, die Tetschn, die erbekommen hat, hätten ihmnicht geschadet.Wahrlich, so sieht Jugend- und

Bildungspolitik im 21. Jahr-hundert aus.Ein anderer wieder, er ist Fi-nanzlandesrat oder auch Retterder Kärntner Volkskultur, dasweiß man nicht immer so ge-nau, denkt über die Einführungeiner Lustabgabe nach, da sichKärnten zum mitteleuropäi-schen Zentrum der Prostitutionentwickelt. Davon sollten dochalle profitieren. Ist ja eine die-ser erstrebenswerten Win-win-win-Situationen. Dann habenalle was davon!Ein Eishockeyspiel hat stattge-funden. An sich nichts Bemer-kenswertes. Blöderweise fandes am Karfreitag statt, daherohne Zuschauer, denn in Kärn-ten sind Veranstaltungen amKarfreitag per Gesetz verboten!Zum Glück wird bei uns beiZuwiderhandeln nicht die Fat-wa ausgesprochen. Aber freinach Tante Jolesch: Gott schützvor allem, was a Glück ist! Auch das Züchten von Bienenist streng geregelt. So kannman nach dem Kärntner Bie-nenwirtschaftsgesetz bei Ge-setzesübertretung mit bis zuEURO 5.000 bestraft werden,wobei ausdrücklich auch einVersuch als Strafhandlung gilt.In großen Zusammenhängengedacht eine interessante Be-stimmung. Immerhin ist ge-setzlich klargestellt: ein Bie-nenstock gilt als besiedelt,wenn er von einem Bienenvolkbesetzt ist!Jetzt ist aber endgültig Schluss,mit der Schuldenmacherei deröffentlichen Hand. Wirklich,ehrlich und ohne Schmäh.Sparpakete sind geschnürt. Al-

les, was wir jetzt noch brau-chen, ist ein ausreichendesWachstum der Wirtschaft. 3 %mehr jedes Jahr, dann wird al-les gut.Na ja, ist nicht so viel, wirdsich der eine oder andere den-ken, das wird ja wohl zu schaf-fen sein. Der Haken bei der Ge-schichte ist nur, dass jährlich 3% mehr bedeutet, dass sich dieWirtschaftleistung rund alle 23Jahre verdoppeln muss. Für alljene, die das Pech hatten, auchmit einem kleinen Schlag aufden Hinterkopf erzogen undausgebildet worden zu sein wieunser Bildungsreferent, einekurze Begründung: es handeltsich dabei eben nicht um linea-res Wachstum, sondern um einexponentielles.Wir haben dieser Tage aberauch gelernt, dass die Men-schen in Griechenland nicht sozimperlich sein sollen, und unsda schon die Armen in Afrikamehr leidtun als diese EURO-Schmarotzer. Zahlen keineSteuern und wollen dann auchnoch unser Verständnis undMitgefühl. Wer das von unsfordert: Christine Lagarde, ih-res Zeichens Chefin des Inter-nationalen Währungsfonds, dieselbst bei einem Monatsein-kommen von rd. 46000 US$keinen Cent Steuern zahlt.Fast vergessen. Transparenz istangesagt. Die Parteienfinanzie-rung und die Parteienförderungsollen gesetzlich neu geregeltwerden. Wie immer bei solchenAnlässen, natürlich mit demstrengsten Gesetz Europas,manche versteigen sich eupho-risch sogar dazu, es das streng-

Peter Stampfer

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Von Frauen für FrauenSeit mittlerweile zwei Jahren sindWIR nun aktiv tätig und es freutmich sehr zu sehen wie die Kommu-nikation und der Zusammenhalt un-ter UNS Frauen in Krumpendorfblüht und gedeiht.

So sind unsere Treffen immer sehr gesel-lig und gemütlich und klingen meist erstin den späten Abendstunden aus. Ein gutes Beispiel dafür war die Kräu-terwanderung am 2. April mit Frau Chri-stine Sparzier. Nach ca. 3 stündigerWanderung wurde mit den Kräutern die„Gründonnerstagsuppe“ gekocht. Beimgemeinsamen Genuss wurde vieles be-sprochen und es wurde wieder ein anre-gender Abend. Diese Veranstaltung wol-len wir nächstes Jahr gerne wiederholen.

Unsere Ostereierverteilaktion am Kar-samstag wurde sehr gut aufgenommenund obwohl es in Strömen goss konntenwir gute Gespräche führen und in einemFall konkrete Soforthilfe leisten. An die-ser Stelle ein großes Dankeschön an dieDamen die so fleißig mitgearbeitet ha-ben.

Am 14. Juni endete der zweite Line-Dance Kurs und geht in die Sommerpau-se. Im Herbst werden wir mit einem drit-ten Kurs wieder voll durchstarten, An-meldungen jederzeit möglich.

Die teilnehmenden Damen haben in die-sem Kurs so viel gelernt, dass sie ihr Kön-nen bereits bei einer Veranstaltung in Kla-genfurt unter Beweis stellen konnten undviel Applaus geerntet haben.

Der alljährliche Flohmarkt für Alt undJung findet am Samstag, dem 22. Septem-ber 2012 (Oktoberfest-Wochenende) ab10.00 Uhr im Festsaal der GemeindeKrumpendorf statt. Anmeldungen ab so-fort möglich.

Das Highlight des Jahres wird wieder un-sere kulturelle, karitative Veranstaltung imNovember sein, deren Erlös wieder einerFamilie in Krumpendorf zu Gute kommenwird.

Leider haben wir bis Redaktionsschlussnoch keine Terminbestätigung des vonuns geplanten Künstlers erhalten.

Wir würden UNS freuen, wenn Sie auchweiterhin so zahlreich an unseren Veran-staltungen teilnehmen, UNS auch Anre-gungen zu gewünschten Veranstaltungengeben, um die Kommunikation zwischenUNS weiter zu verbessern.

PS: Wir arbeiten nur mit E-Mails, keinePostaussendung! Bei Interesse zur Mitar-beit oder unseren Veranstaltungen gebenSie uns bitte Ihre E-Mail Adresse be-kannt. Absolute Vertraulichkeit ist garan-tiert!

Kontakt:

Sabine Vorauer,0676/9711557

odersabinevorauer@

yahoo.de

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Mit neuem Logo, dem Slogan „Seenswerte Gemeinde“und modernisiertem Wappen präsentiert sich zukünftigdie Gemeinde Krumpendorf.

Sowohl für uns Krumpendorfer als auch für unsere Gästesind schon zahlreiche informative Drucksorten im neuenCorporate Design erschienen.

Neue Ortspläne – als praktischer Abrissblock und als Fol-der mit Straßenindex

Der aktuelle Folder 2012mit vielen Infos zur Bewegungsarena Krumpendorf

Das Krumpendorf von A – Z, ein übersichtlicher Ratge-ber für Ihr alltägliches Leben in Krumpendorf

Die praktische „Krumpendorf Box“, in der alle Broschürenübersichtlich und professionell präsentiert werden können.

Touristische Impulse für Krumpendorf

seenswerte GemeindeNeues Erscheinungsbild – Neue Drucksorten

www.fussi.at

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

17. Gemeinderatssitzungvom 20.12. 2011

In der letzten Gemeinderatssitzung2011 wurden alle Beschlüsse einstim-mig gefasst – hier sind die wichtig-sten:

■ Die Schaffung eines neuen Logos fürdie Gemeinde Krumpendorf soll denpräsentierten Vorschlägen entsprechendfertiggestellt werden.

■ Zur Erstellung eines digitalen Kataster-planes wird eine Kooperation der Ge-meinde Krumpendorf mit der EnergieKlagenfurt Ges.m.b.H. beschlossen.

■ Für die geplante Sanierung der BadStich Straße nördlich der Bahn ist dieAbtretung von Privatrgund an die Ge-meinde notwendig. Der Gemeinderatbefürwortet diese Abtretungen.

■ Subventionsansuchen der Krumpendor-fer Hobbykünstler, des Bergrettungs-dienstes und des KSK wurden bewilligt.

■ Die Firma AnzigOrtig (Frau Presch) hatein Angebot für die Mitarbeit im Touris-musbereich für 2012 vorgelegt. Es wirdbeschlossen, das Angebot in der vorlie-genden Form anzunehmen.

18. Gemeinderatssitzungvom 13. 3. 2012

In der 18. Gemeinderatssitzung vom13.3.2012 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

■ Die Jahresrechnung 2011 mit Gesamt-einnahmen von € 7,966.093,79 und Ge-samtausgaben von € 7,840.941,34 so-wie dem daraus resultierenden Über-schuss in Höhe von € 125.152,45 wirdeinstimmig beschlossen.

■ Der 1. Nachtragsvoranschlag 2012 mitGesamteinnahmen bzw. -ausgaben imordentlichen Haushalt von €

8,891.100,00 und € 916.700,00 imaußerordentlichen Haushalt wird auf-grund der Gemeindevorstandsempfeh-lung einstimmig beschlossen.

■ Die Einführung der Gebührenpflichtbeim Parkbad-Parkplatz zwischen 15.5.und 15.9. jeden Jahres sowie die Bewa-chung durch die Fa. Leon wird vom Ge-meinderat einstimmig beschlossen.

■ Der Gemeinderat beschließt die Ver -ordnungen über die Kurzparkzonen inden Bereichen am Gendarmerieplatz,der Kochstraße, der Bad Stich StraßeNord vom Westen her bis zum Kara-wankenweg sowie in der Schlossalleevor dem Gemeindeamt, und zwar anWerktagen, ausgenommen Sonn- undFeiertage, von 7.00 bis 18.00 Uhr, Dau-er drei Stunden.

■ Der Beschluss zur Sanierung des östli-chen Teilstückes des Römerweges unddie Auftragsvergabe an die Fa. Swietels-ky in Höhe von € 62.992,70 wird ein-stimmig gefasst, ebenso die Auftragser-teilung für die Baumeisterarbeiten beimGendarmeriepark in Höhe von €

64.975,21.

■ Die neue Lärmschutzverordnung wirdvom Gemeinderat mehrheitlich 15:4(Gegenstimmen Vbgm. Prasch, GRStrutz, GR Nagele, GR Leksani-Steindl) beschlossen.

19. Gemeinderatssitzungvom 28.3.2012

In dieser Sitzung ging es nur um ei-nen wesentlichen Beschluss:

■ Vom Gemeinderat wird der Verkauf dergemeindeeigenen Grundstücke Parzelle580/1, 569/2, 577/1 und 576/1, alle KGDrasing, Kirchengründe westlich beider Autobahnabfahrt, im Ausmaß von3.991 m² an das Kärntner Siedlungs-werk Gemeinnützige GmbH einstimmigbeschlossen.

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Mit Beschluss vom 5. Juli 2011 hatmich die Kärntner Landesregierungzum Leiter der BezirkshauptmannschaftKlagenfurt und somit zum Bezirks-hauptmann von Klagenfurt-Land be-stellt. Aus diesem Anlass möchte ich Ih-nen einige Gedanken näher bringen.

Wichtig sind für mich eine bürgernaheund serviceorientierte Verwaltung undein gutes, korrektes Verhältnis zum Bür-ger. Tatsache ist, dass der Bezirk Kla-genfurt-Land ein ständig wachsenderinsbesondere in den Gemeinden unmit-telbar um die Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthsee ist. Von großerBedeutung sind die touristische Aus-richtung sowie die Ansiedlung von Be-trieben.

Es ist daher eine große Herausforde-rung, die Attraktivität des Bezirkes fürseine Bürger und Unternehmen durcheine qualitativ hochwertige, leistungs-starke Bezirksverwaltung zu stärken. Es

gibt viele Berührungspunkte zwischenden Betrieben und Bürgern in unseremBezirk mit ihrer Behörde. Bekannt sindSchlagworte wie Führerschein, Reise-pass, die Aufgaben des Amtsarztes, natür-lich auch jene des Jugendamtes oder diedes Verwaltungsstrafreferates. Da der Be-zirk sehr ländlich strukturiert ist, gibt esviele Gemeinsamkeiten im Bereich desForstrechtes, Wasserrechtes und Natur-schutzrechtes.

Ich sehe neben den Gemeinden die Be-zirksverwaltungsbehörde als erste Anlauf-stelle des Landes für die Bürger. 80 %der Bürgerkontakte der Landesverwal-tung werden über die Bezirkshauptmann-schaften abgewickelt! Sie haben daherAnspruch auf ein korrektes, straff geführ-tes und rasches Service, ohne dass es ander Rechtssicherheit mangelt.

Mir ist völlig klar, dass es auf Grund ver-schiedenster Interessen oftmals schwermöglich ist, einen Konsens zwischen den

Offener Brief Bezirkshauptmann Mag. Johannes Leitner

Der neue Bezirkshauptmann von Klagenfurt-Land heißt Mag. Johannes Leitner.Im folgenden Brief möchte er unseren Leserinnen und Lesern die Schwerpunkteseiner zukünftigen Tätigkeit näherbringen

Liebe Bürgererinnen,liebe Bürger!

Betroffenen zu finden. Trotzdem ist esdas Bemühen der Behörde, zum einenden Interessen der Konfliktparteien ge-recht zu werden, zum anderen die ge-setzlichen Rahmenbedingungen einzu-halten. Es gilt daher die Devise, bera-tend dort wo es gewünscht, aber auchkorrigierend wo es notwendig ist, zuhandeln.

In diesem Sinne sehe ich mich mit demTeam der Bezirkshauptmannschaft Kla-genfurt als ersten Partner der Bürger,Betriebe und Gemeinden im BezirkKlagenfurt-Land, stehe Ihnen für An-fragen aller Art selbstverständlich ger-ne beratend mit meinen Mitarbeiterzur Verfügung und wünsche uns einegemeinsame, positive und zufrieden-stellende Zukunft.

Ihr

BezirkshauptmannMag. Johannes Leitner, MBA

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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In der vorigen Ausgabe von unserKrumpendorf haben wir unsgrundsätzlich mit der Möglichkeitund den Vor- bzw. Nachteilen einerzentralen Wärmeversorgung unse-res Ortes beschäftigt. Nun ein paarWochen später wurden wieder Ge-spräche geführt und der AnbieterBC-Regionalwärme GmbH hat seineHausaufgaben gemacht. Der Ge-meinde Krumpendorf liegt mittler-weile ein konkretes Angebot undseitenweise Untersuchungsmaterialvor, das in diesem Artikel auseinan-dergesetzt werden soll.

Nahwärme Krumpendorf,es wird konkret

Ebenso muss bei einem zweiten mögli-chen Kandidat in Drasing, im Bereich derAnschlussstelle Krumpendorf West gele-gen, vor allem dieser Verkehr berücksich-tigt werden. Eine direkte Zufahrtsmöglich-keit von der Autobahn schließt die ASFI-NAG (nach Ing. Christian Pirker-Frühauf,Bioprojekte A&P GmbH) aus, somit müs-sten die Transporte über die Moosburger-straße, vorbei an der Volksschule unddurch Pirk erfolgen. Erschwerend kommthinzu, dass die Gemeinde die dortige In-frastruktur aufwendig für diese Transportesanieren und ausbauen müsste.

Der nun noch letzte Kandidat im Bereichder Autobahnabfahrt, der in Frage käme,ist Leinsdorf. Am Westrand von Krumpen-dorf, im Nahbereich der B 83 KärntnerStraße gelegen (ca. 200 Meter nach derBusumkehrschleife, Richtung Pörtschachgesehen rechts). Dieser Standort wird der-zeit von den Betreibern und dem LandKärnten als ideal betrachtet, auch wennhier vermutlich erhöhte Schallschutz undLuftschutzmaßnahmen durch die Landes-regierung vorgeschrieben werden, da dieNähe zum Naturschutzgebiet Walterskir-chen (185 Meter) und zu den nächsten An-rainern (120 Meter) nicht wegzudiskutie-ren sind. („Bei dem Heizkraftwerk amSüdring in Klagenfurt sind die Abständebei 20facher Leistung geringer (…)“, soHerr Hafner von der BC-RegionalwärmeGmbH, „darüber hinaus ist die zum Ein-satz kommende Entschwadungsanlage istäußerst effizient ausgelegt.“)

Wie aus diesem Foto 1 deutlich ersichtlich,liegt nahezu jede Institution der Gemein-

Berichtvon

HorstKandutsch

Anstatt vieler dezentraler Wärmever-sorgungen pro Einzelhaushalt, etwa mitÖl oder mit Strom, wird auf eine ko-stengünstigere, umweltschonenderezentrale Versorgung, einen Biomasse-kraftwerk gesetzt. Dort wird an Handvon biotischen Stoffen als Energiequel-le Wasser erhitzt und über ein Lei-tungsnetzwerk zu und von Verbrau-chern in einem Kreislauf gepumpt. Pri-vate, öffentliche und gewerbliche Teil-nehmer können mittels Übergabestatio-nen ihren Bedarf an Wärme und Warm-wasser decken und erzeugen dadurchkeine eigenen Emissionen mehr. Vor-teile für jeden einzelnen sind vor allemin Hinsicht auf Öl- und Stromheizungfinanzieller Natur, aber auch Neben-faktoren, wie Hinfälligkeit von Servicean der eigenen Heizanlage und am Ka-min, Platzgewinn, etc. spielen eineRolle. Vorteil in ökologischer Hinsichtist die Filterung der gebündelten Emis-sion am zentralen Standort. Als Nach-teil muss in der Gemeinde eben dieserStandort bestimmt werden, der fortanpermanente Emission und eine neueGeräuschkulisse aufweist. Der Nachteilrelativiert sich durch Emissionsaufla-gen, die eben für ein Heizwerk wesent-lich strenger formuliert sind, als für pri-vate Nutzer. Überprüfende Instanz istdas Land Kärnten.

Erinnerung

In einer vorliegenden Berechnung warursprünglich von jährlich 78 LKWs dieRede. Hier handelte es sich aber um ei-ne Berechnung des Transits unter derVoraussetzung, dass kein Warmwasserproduziert wird, also eine Abschaltungim Sommer erfolgt. Der daraus resul-tierende Nachteil, dass Haushalte nundoch wieder selbst heizen müssten,konnte aber ausgeräumt werden: ImSommer wird nun auf einen wesentlichkleineren Kessel umgeschalten, derdann über das Leitungsnetz als Warm-wasserlieferant fungiert. In einer neuenmündlichen Schätzung durch GerhardMoritz (Verein energie:bewusst) kannman aber nach wie vor von unter 100LKWs pro Jahr ausgehen.

Transitberechnung

Ein Biomasseheizwerk, egal mit welchenVorteilen es verbunden ist, wird selten alsdirekter Nachbar gewünscht. Egal wie vie-le Auflagen (und davon gibt es sehr viele)nachweislich erfüllt werden, vermutlichmöchte kein Bürger von Krumpendorf ausdem Fenster auf einen 25 Meter hohen Ka-min blicken. Dementsprechend schwer hates sich auch die Gemeinde gemacht mög-liche Kandidaten für einen Standort zueruieren und hat diese jetzt an Hand vonmehreren Kriterien festgesetzt und näheruntersuchen lassen.Dem notwendigen Leitungsnetz sehr ent-gegengekommen wäre eine der Optionen,ein solches Werk unmittelbar an der Gen-darmerie Kaserne zu errichten. Aber wieim vorigen Artikel schon erwähnt, stelltdie zentrale Wärmeversorgung auch eineNotwendigkeit an LKW-Verkehr dar. An-statt etlicher Öltransporter die einzelneHaushalte beliefern, werden hier zirkazweimal die Woche (unter den Geschäfts-zeiten, also zw. 08:00 und 17:00 Uhr)Brennstoffzulieferungen erfolgen.

Genau diese „Anlieferung im Bereich desWohngebiets“, wie es die Abteilung 8 derKärntner Landesregierung, Amtssachver-ständige DI Gisela Wolschner, bezeichnet,wird als ein kritischer Punkt dieses Stan-dortes betrachtet.

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BC Regionalwärme GmbHJohann Hafner Jun.St. Gandolf 4/39071 Köttmanssdorfhafner@regionalwärme.atwww.regionalwaerme.at

Bioprojekte A&P GmbHIng. Christian Pirker-FrühaufObere Ebnerwiese 1aA-9800 Spittal/[email protected]

Standort und Versorgungsgebiet Regionalwärme Krumpendorf [Ing. Pirker-Frühauf ]

de, viele gewerbliche Betriebe und sehrviele Haushalte im geplanten Versorgungs-gebiet. Johann Hafner (BC-Regionalwär-me GmbH), ein Partner bei der Projektent-wicklung rechnet trocken vor, dass sich al-leine die Gemeinde 73.000 Liter Öl proJahr durch die Regionalwärmeversorgungersparen kann. Insgesamt liegt das Potenti-al des relativ kleinen Werkes im Endaus-bau bei umgerechnet 720.000 Litern Öl-Einsparung pro Jahr. Das entspräche einerCO2 Reduktion von 1800 Tonnen/Jahr.Für den privaten Anwender sieht der Vor-teil natürlich quantitativ geringer aus. We-sentliche Vorteile im privaten Bereich er-geben sich aber neben der Einsparung(vergleiche Berechnung der Firma biopro-jekte) im Vergleich zu Öl, durch den Platz-und Komfortgewinn (vgl. auch Artikel inder vorigen Ausgabe). Da keine eigeneFeuerstätte mehr im Haus betrieben wer-den muss, genießt man nebenbei bemerktauch einen Vorteil bei Versicherungen.Einer Prognose der Betreiber zu Folge,ausgehend von den heutigen Istwerten,würde sich ein durchschnittlicher Haushaltmit einem Ölverbrauch von 2.500 Liternpro Jahr gut 1.000 EUR an Heizkostendurch den Anschluss ersparen. FolgendeGrafik stellt einen Heizkostenvergleich ba-sierend auf den Werten dieser Berechnungdar.

Für die Gemeinde Krumpendorf würden

sich die Investition und der Anschluss sei-ner öffentlichen Gebäude an die Regional-wärmeversorgung nach Schätzungen inspätestens sieben Jahren amortisieren.Mittelfristig gesichert, würde Krumpen-dorf als gewerblicher Standort durch dieseEnergieversorgung ebenfalls an Attrakti-vität gewinnen, der zu Grunde liegendeBiowärmeindex birgt außerdem ein gerin-geres Risiko in sich, überproportional nachoben zu schwanken.

Mein persönliches Fazit aus derUntersuchung der nun schon konkreten

Pläne:

Es ist kein Novum, dass wir eine Alterna-tive zur Wärmeversorgung mittels fossilenBrennstoffen, privat, wie auch öffentlichund gewerblich finden sollten. Nach einerStudie von Peter Hajek (siehe www.ener-gie-bau.at) erwarten 84% der Befragten,dass der Ölpreis weiter steigen wird. Ein-fach weniger heizen wird nicht die Lösungdes Budgetkillers sein. Wärmepumpen ha-ben einen begrenzten Leistungsumfang,Solarkollektoren sind keineswegs umwelt-neutral (sehr aufwendige Herstellung, ver-schieben das Umweltproblem lediglich),Pelletsheizungen bergen ebenso das Risikodes Preisanstiegs in sich.Obschon ich der Prognose des Herstellersnicht ganz folgen kann (die Ersparnis mei-nes Haushalts läge weit unter den erwähn-ten 1.000 EUR), so empfinde ich die auf-

Die Betreiber des Projektes

geworfenen Denkanstöße aus dem erstenBeitrag zu dem Thema bisher als positiverledigt.Als Besorgter in Punkto Standort versi-cherte ich mich bei Anrainern in Moos-burg der Unbedenklichkeit so einer Nach-barschaft. Gruppenleiter der FF MoosburgIng. Helmut Vaschauner erklärte zum Bei-spiel: „Bisher sind mir keine Beschwer-den, auch nicht aus dem Wohngebiet direktdarüber untergekommen (…)“. Insbesondere die Gutachten des Landesund das verantwortungsvolle, beinahe pe-dantische Vorgehen der Entscheidungsträ-ger unserer Gemeinde beruhigen darüberhinaus.

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Die Bilanz über die in denvergangenen Monaten ge-startete Kampagne „Dubist Kärnten“ beweist, dieSPÖ-Kärnten ist damit amrichtigen Weg. Die Lösun-gen für Probleme der Men-schen fließen bereits in dieTagespolitik ein, wie dieGesundheitscharta und dasEnergieeffizienzgesetz be-weisen.

„Wer Politik für die Menschenmachen will, muss wissen, wiedie Menschen leben und arbei-ten. Und zwar nicht nur dieMenschen im eigenen persönli-chen Umfeld“, erklärt SPÖ-Landespar te ivors i tzenderLHStv. Peter Kaiser den Sinnhinter der „Du-bist-Kärnten“-Kampagne, die seit Mai läuftund den ersten Schwerpunktseit der Landtagswahl 2009darstellt. Der Zuspruch und dieRückmeldungen sind enorm.„Unzählige Menschen haben

uns zu dieser Kampagne gratu-liert. Damit haben wir genauden Zeitgeist getroffen. Denndie Menschen wollen sich aufdie Politiker wieder verlassenkönnen“, freuen sich Kaiserund Landesgeschäftsführer Da-niel Fellner. Alle Spitzenfunk-tionäre der SPÖ-Kärnten wer-den weitestgehend positiv dar-auf angesprochen. Die öffentliche Bewerbung mitPlakaten und Inseraten ist nurdie sichtbare Spitze von „Dubist Kärnten“, genau jener klei-ne Teil, den alle Kärntnerinnenund Kärntner registrieren. „Da-hinter steckt die Arbeit vor Ortbei den Menschen. UnsereSpitzenfunktionäre gehen ge-nauso wie ich selbst in Kärnt-ner Betriebe, um einen Taglang selbst mitzuarbeiten. Dorterfahren wir die Probleme diees draußen gibt aus ersterHand“, so Kaiser. Diese Erfah-rungen fließen in die SPÖ-Poli-tik ein. „Der Einigung der vier

Ehrliche Arbeit für und mit denKärntnerinnen und Kärntnern

Landtagsparteien auf die Ge-sundheitscharta gingen Ar-beitstage in Krankenhäusernvon mir voraus, wo ich erfah-ren habe, wo die Probleme lie-gen“, erzählt Kaiser. Das Ener-gieeffizienzgesetz von Landes-rätin Beate Prettner hatte sei-nen Ursprung bei einem ge-meinsamen Besuch beimÖsterreichischen Zivilinvali-denverband. Die Kärntnerinnen und Kärnt-ner sehnen sich nach einemImagewandel im Land undnach Politikern die Problemelösen, was die SPÖ-Kärnten alseinzige Partei in der Regierungerkannt hat. „Die Leute habendie Nase voll von dem wasFPK-Obmann Scheuch undÖVP-Obmann Martinz die mitihren Gerichtsterminen dasLand weiter in Verruf bringen“,erklärt Fellner. „Das ist das wirkliche Leben,ohne die Verbindung zur echtenWelt, kann man keine vernünf-tige Politik machen. „Du bist

Kärnten“ soll allen Menschenin Kärnten bewusst machen,dass sie Teil einer großen Fami-lie sind, die Kärnten gemein-sam zu dem macht, was es ist,unser Heimatland“, ist Kaiserüberzeugt.Ein weiterer wichtiger Teil der„Du bist Kärnten“-Kampagnesind auch die Gespräche derSPÖ-Landesorganisation mitden Vertretern sämtlicher Orts-und Gemeindeparteien. Ziel istes zu erfahren was unsereFunktionärInnen draußen brau-chen, aber auch aufzuzeigen,welche Angebote es seitens derSPÖ-Kärnten für Sie gibt. „DieErgebnisse fließen natürlichauch in unsere Arbeit ein underleichtern Prozesse enorm“,so Fellner, der bereits gespanntauf die Ergebnisse ist. In denkommenden Wochen wird die„Du bist Kärnten“-Kampagneweiter gesponnen und findet inForm eines fachspezifischenThemas Eingang in ein politi-sches Schwerpunkthema.

Sozialmedizinischer BetreuungsringKrumpendorf-Pörtschach-Moosburg

Neue Adresse: Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf, Telefon 04229/3838

Fachmedizinische Pflege – Pflegehilfe (Grundpflege, Mobilisation) – Heimhilfe (Hilfe im Haushalt)- Verleih von Pflegebehelfen

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6. April 2009 ein historischesDatum für Krumpendorf.Peter Nemec wurde als ersterSozialdemokrat zum Bürger -meister Krumpendorfs ange-lobt.

Das Jubiläumsjahr, 50. Geburtstag, 3Jahre Bürgermeister rechtfertigen eineLeistungsbilanz, die sich, so viel sei vor-weggenommen, absolut sehen lassenkann. Durch 3 Jahre intensive, engagierteund erfolgreiche Arbeit unseres SPÖ-Teams, konnte eine neue dynamischeZeit eingeleitet werden.

Eine Bilanz soll aber kein Anlass sein,sich selbstzufrieden zurücklehnen, son-

dern sollte kritisch die erbrachten Lei-stungen hinterfragen. Ist alles gelungen?Haben wir alle Aspekte und Argumenteberücksichtigt? Alle vordringlichen Auf-gaben erledigt? Stimmt die Richtung deseingeschlagenen Weges?

Einiges bleibt noch zu tun, z. B. im Be-reich der Ortsgestaltung, insbesonderebei der attraktiven Gestaltung des öffent-lichen Raumes.

Wir – die Fraktion der SPÖ – musstenauch akzeptieren, dass es nicht immermöglich ist, alle Wünsche zu erfüllen undKompromisse zu finden, mit denen alleeinverstanden sind. Im Bereich derStraßensanierungen haben wir uns aufhohe und nachhaltige Qualität festgelegt.

Sicherlich hätten wir gerne das eine oderandere Projekt früher bewältigt. Es istaber klar, dass Gemeindearbeit nie eineabgeschlossene Arbeit, sondern ein Pro-zess ist.

Alles in allem sind wir aber stolz auf un-sere Leistungen in den letzten Jahren. Ei-ne Erkenntnis, die wir als Basis dafür se-hen: Alleine sind die vielfältigen Aufga-ben nicht zu bewältigen, und wir denken,dass wir uns als Team sehr gut ergänzthaben. Auch die gute Zusammenarbeitmit den anderen Fraktionen und dem Amtsind wichtige Faktoren.

Wir werden uns auch die nächsten 3 Jah-re bemühen die noch anstehenden Her-ausforderungen engagiert und kompetentzu bewältigen.

3 Jahre Peter Nemec –Halbzeit

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793 Jahr‘ ist nix passiert – dann

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09➤Eröffnung Kreisverkehr

➤Neugestaltung Gemeindevorplatz

➤neue Parkbänke

➤Grünanlagensanierung

➤Schwimmen statt Baden

➤Sanierung Wanderwege

2010

➤Fete Rouge

➤1216

Chrumpendorf – Krva Vrba erste urkundliche Erwähnung

➤1819 Kesselbiererzeugung durch Thaddäus von Lanner

➤1920 – 1930 Zeppelinüberflug

➤1928 Fertigstellung Hochquellwasserleitung

➤1934 Don Gonzales stirbt

➤1964 Tourismusmarketing anno dazu mal

➤1966 Armando Ford Österreich/Argentinien

Viele herausragende Ereignis-se in der Geschichte Krum-pendorfs vor 2009 gibt esnicht wirklich zu erzählen. Ja,da gibt es die Kesselbierer-zeugung, oder irgendwann inden 20er Jahren des vorigenJahrhunderts den Überflug ei-nes Zeppelins. 1934 hat DonGonzales, ein Abkömmlingdes spanischen Königshauseseinen Verkehrsunfall und ver-stirbt wenig später an denFolgen. Ein Höhepunkt sicherdie unvergessene, öffentlich-keitswirksame, mutige Trink-wasserqualitätsbestätigungdes damaligen Gemeindevor-standes, oder die Eröffnungder Autobahn. Das war’s.

„Des

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hat’s wuuuummm gemacht!

ouge

➤Eröffnung Unterführung

➤Bewegungsarena

➤Wanderwege

➤Fertigstellung Volksschule

➤Zertifizierung Familienfreundliche Gemeinde

➤Kinderbetreuungspreis 4. Platz

➤Schwimmen statt baden

➤elektronisches Meldeblatt

➤neue Website

➤Sanierung Kinderspielplätze

➤Sanierung Moosweg

2011

➤Südbahnwegfertigstellung

➤Tourismus-/Bürgerbüro

➤Feuerwehrbootshaus

➤ÖWR-Bootshaus

➤Neugestaltung Koschatpark

➤Parkplatz Bad Stichstraße

➤Kinderbetreuungspreis 10. Platz

➤Schwimmen statt baden

➤Neuorganisation Gemeindeverwaltung

➤Tourismus – Presch

➤Elektronische Überwachung Wasserversorgung

➤Poloturnier

➤Wörthersee – Trial Speed-Hiking

2012

➤Römerwegsanierung

➤Kreuzung Moosburgerstraße

➤Gendarmerieplatz

➤Straßenleitsystem

➤Skulptur Kaiseralle

➤Kirschblütenlauf

hamma hinkriagt!“

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UNSERE ARBEITSSCHWERPUNKTE

mehr Dorfleben– mehr Gestaltung –mehr Sic

SPÖ-Team

Neuer Radweg

Maifeier

Neues Bürgerbüro

Neu: Steuerung Wasserversorgung

Spatenstichfeier Infrastrukturprojekte

Eröffnung Bahnunterführung

Fete Rouge

Jährlicher Babyempfang

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herheit – mehr Kommunikation – mehr Service

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Neues Leitsystem

Badespass für unsere Volksschüler

Neues Verkehrskonzept

Jährliche Familienwandertage

Neue BootshäuserFeuerwehr + Wasserrettung

Neue Bahnunterführung

SPÖ-Team

Gestaltung Kreisverkehr

Bewegungsarena

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10 Jahre KULT – die Krumpendorfer Theatergruppefeierte ihr Jubiläum mit „Außer Kontrolle“

KULT-Obfrau Manon-Kristin Tscharnutter im Interview mit Hermann Bürger

Zuerst einmal herzliche Gratu-lation an das ganze Team zurgelungenen und erfolgreichenProduktion 2012!Danke, ‚Außer Kontrolle‘ warwirklich eine aufwendige Pro-duktion, und wir sind glück-lich, dass es so gut gelaufen ist.Das Zuschauer-Interesse wargut und wir haben auch ge-spürt, dass es den Leuten gefal-len hat.

10 Jahre KULT – ein guter Grundfür einen kleinen Rückblick aufdie KULT-Geschichte.Ich war zwar nicht ganz vonAnfang an dabei, aber die er-sten Jahre waren sicher faszi-nierend, aber auch schwierig.Entscheidende Faktoren für dieWeiterentwicklung und den Er-folg waren jedenfalls die enga-gierte und liebevolle Betreuungvon Vbgm. Hilde Gaggl unddie Bereitschaft eines Regie-Profis wie Adi Peichl die not-wendige Zeit und Geduld fürjugendliche Theater-Einsteigeraufzubringen.

Noch einmal zurück zu ‚AußerKontrolle‘, das sicherlich kom-plexer war, als die bisherigenProduktionen. Wie sind dieVorbereitungen gelaufen?Mit der Arbeit an ‚Außer Kon-trolle‘ haben wir einen Schrittin eine neue Zeit gewagt, undwir haben gesehen, dass wiruns auch an solche Stücke her-

anwagen können. Es war eineHerausforderung für das ganzeTeam. Nicht nur die Proben ha-ben mehr Aufwand erfordert,es war auch organisatorischschwieriger. Das Bühnenbildmusste nicht nur gut aussehen,es war von der Technik herkompliziert und musste funk-tionieren. Die Mitarbeiter derGemeinde haben uns dabeisehr geholfen.

Wann beginnt die Arbeit an ei-nem Stück, wenn bei der Pre-miere Mitte April alles funktio-nieren soll?Wir beginnen im Dezember mitLeseproben und Rollenvertei-lung. Die Proben beginnen amersten oder zweiten Sonntag imJänner, in der Anfangsphaseproben wir einmal pro Woche,später gibt es zwei Proben-Ter-mine und in der letzten Woche

arbeiten wir täglich. Nicht un-terschätzen darf man den orga-nisatorischen Aufwand: Spon-soren-Suche, Termine fixieren,Gemeindesaal buchen, Büh-nenbild, Technik und so weiter.

Abschließend noch ein Aus-blick. Was wird bei KULT in dennächsten Jahren passieren?Nach drei Jahren als unabhän-giger Verein kann ich nur sa-gen: Ich bin stolz auf dasKULT-Team und glücklich, einTeil davon zu sein. Theater istfür mehr geworden als ein ge-wöhnliches Hobby, es ist eineLeidenschaft. So gesehen den-ke ich, dass wir uns die Latteheuer hoch gelegt haben, unddaran wollen wir uns in dennächsten Jahren orientieren.

Gibt es auch Platz für Neuzu-gänge?

Neulinge sind erwünscht undwerden immer wieder ge-braucht, in jeder Altersgruppeund für jede Art von Tätigkeit.Wir denken darüber nach, viel-leicht zwei Stücke pro Jahr zuproduzieren. Wenn wir uns da-zu entschließen, brauchen wirsicherlich ein erweitertes Team.Eine Möglichkeit wäre es zumBeispiel, über einen Theater-Workshop mit Interessierten inKontakt zu kommen.

Wäre KULT auch bereit zuGastauftritten?Ja, daran wären wir sicherlichinteressiert. Es wäre eine neuesPublikum und eine neue Erfah-rung. Auch die Möglichkeit,ein Stück nach der langen Vor-bereitung etwas öfter auf dieBühne zu bringen, würde unsreizen.

Ich danke für das Gesprächund wünsch alles Gute!

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Seit November 2011 bietet die Ge-meinde Krumpendorf ihren Bürgerneinen ganz besonderen Service. Amersten Donnerstag im Monat, findetin der Zeit von 16:00 – 18:00 Uhr,wenn gewünscht auch länger, gegenvorherige Voranmeldung ein kosten-loser Sprechtag im Gemeindeamtstatt, bei dem die Möglichkeit be-steht, rechtliche Fragen mit demNotar vor Ort zu besprechen.

Die Rechtsdienstleistung geht von Famili-en- und Erbrecht über Grundbuchs- undLiegenschaftsrecht bis hin zum Gesell-schafts- und Stiftungsrecht. Auch für Be-glaubigungen und notarielles Beurkunden,dies allerdings nur in der Kanzlei selbst,wird zur Verfügung gestanden. Anmeldung bitte über das Bürgerserviceder Gemeinde Krumpendorf unter der Te-lefonnummer 04229 2343-0

Dieses großartige Angebot möchten wirzum Anlass nehmen, Herrn Mag. Steinund seine Arbeit unseren LeserInnennäherzubringen. Wir bitten um eine kurzeVorzustellungIch bin seit Mai 2010 öffentlicher Notar inKlagenfurt am Wörthersee. Als gebürtigerSteirer hatte ich schon immer einen beson-deren Bezug nach Kärnten und bin vor 16Jahren endgültig in die Landeshauptstadtgezogen, wo ich als Notarsubstitut bis zumeiner Ernennung tätig war. Ich sehe mich als umfassenden Rechts-dienstleister für den der Service am Klien-ten im Vordergrund steht. Die KanzleiSTEIN beschäftigt 10 Mitarbeiter und be-findet sich in der Herrengasse 14 in Kla-genfurt am Wörthersee. Als besonderskundenfreundlich haben sich die Öff-nungszeiten von durchgehend 08:00 –

Kostenlose Rechtsberatung im Bürgerbüro17:00 Uhr erwiesen, auf Wunsch werdenauch Hausbesuche vorgenommen.

Welche Rechtsfragen sind nach Ihrer Er-fahrung für ‚Normalverbraucher‘ beson-ders relevant? Jeder der Vermögen hat, hat auch die Ver-antwortung, seinen Hinterbliebenen ge-genüber, rechtliche Regelungen für denFall der Fälle vorzusehen. So ist es immernoch verwunderlich, dass die wenigstenMenschen ein Testament haben. Dabei wä-re alles so einfach, ein kurzer Termin beimNotar, eine entsprechende Beratung undschon wüsste man Bescheid, ob ein Testa-ment notwendig ist oder nicht. Kaum bekannt ist nämlich, dass kinderlo-se Ehepaare, sofern kein Testament be-steht, nicht automatisch gegenseitig als Al-leinerben eingesetzt sind. Der Gesetzgebersieht in diesem Fall vor, dass der Ehegattezwei Drittel des Nachlassvermögens erhältund ein Drittel die Eltern des Verstorbe-nen. Sind diese ebenfalls vorverstorben,könnten noch Geschwister zum Zug kom-men. Groß ist oft die Überraschung, wenndie Rechtslage dem Unkundigen bekanntgegeben wird. Gleich überrascht sind Lebensgefährten,die oft erst beim Notar feststellen, dass derLebensgefährte juristisch nicht vorhandenist und überhaupt keine Erbansprüche hat.Auch bei minderjährigen Kindern sollteüberlegt werden, ob eine testamentarischeRegelung nicht sinnvoll wäre, um so Fle-xibilität und Handlungsfähigkeit zu ge-währ-leisten. Ein vom Notar errichtetesTestament bietet aber nicht nur rechtlicheSicherheit, sondern auch die Gewähr, dasses nicht verschwinden kann, weil es einer-seits beim Notar im Original verwahrtwird und andererseits im Zentralen Öster-

reichischen Testamentsregister registriertist, sodass ein Auffinden nach dem Able-ben in jedem Fall gegeben ist.

Aus dem eben Gesagten, macht es durch-aus Sinn eine kostenlose Erstberatung inAnspruch zu nehmen, insbesondere wennes so bequem ist, dies in der eigenen Ge-meinde tun zu können. Ich bin davon überzeugt. Für Rückfragenstehe ich Ihnen auch gerne unter meinerTelefonnummer 0463 50533 bzw. per E-Mail [email protected] zur Verfügung.Ich würde mich freuen, wenn Sie auchmeine Homepage unter www.notar-stein.at besuchen.

Wir bedanken uns für das Interview undwünschen alles Gute

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Wo drückt der Segelschuh?Am Freitag, dem 15. Juni, stellten sichunser Bürgermeister Peter Nemecund der Marinareferent und Vizebür-germeister Helmut Prasch in brüten-der Hitze einer teilweise ebenso hit-zigen Diskussion.

Der lokale Segelverein MCK (MarinaclubKrumpendorf, www.marinaclub-krumpen-dorf.at), vertreten durch seinen ObmannIvo Gewolf, sammelte Fragen, Anregun-gen, Wünsche und Beschwerden der Lie-geplatzmieter. Sinn der Podiumsdiskussionwar es, wo notwendig, einen Konsens mitder Gemeinde zu finden. Das ist auch ge-lungen und so lässt sich dieser Abend inwenigen Worten zusammenfassen.

Bereits seit vielen Jahren befasst sich derMCK mit den Wünschen seiner Mitglie-der, zumeist rund um den Segelsport, Aus-bildung, Regatten, Veranstaltungen, etc.Nachdem hin und wieder aber sogar Ka-pitäne Schuhe tragen, typischerweise inder Marina-Anlage, die dann dort auch abund an einmal drücken, wurde auf Initiati-

ve des Vizeobmanns Horst Kandutsch unddes Regattareferenten Andreas Stingl eineGesprächsrunde angeregt. Die Verantwort-lichen der Gemeinde mögen bitte ihreMieter über etwaige Zukunftspläne mitden „wertvollsten Grundstücken der Ge-meinde“ aufklären. Weitere Themenblöckeder Veranstaltung waren Infrastruktur undKommunikation mit der Gemeinde.Insgesamt war es wertvoll für die Bootsbe-sitzer zu hören, dass sie auch weiterhinlangfristig auf die Gemeindeliegeplätze, zunun konstant bleibenden Preisen, vertrauenkönnen. Ob es nun ein Zukunftskonzeptund eine Umsetzung im hiesigen Terras-senareal gibt oder nicht, eine Marinaanla-ge mit mindestens den jetzt vorhandenen156 Liegeplätzen ist integraler Bestandteiljedes Konzepts. Verbesserungs- und Repa-raturvorschläge finden jederzeit ein offe-nes Ohr und die Gemeinde ist bestrebt, An-forderungen zu entsprechen und gerecht-fertigten Änderungswünschen ihrer Mieternachzugehen.Gerade eben wurde die Verbesserung derElektroinstallationen in Auftrag gegeben,

Neue Therapie · Gesundheitstag im SeptemberKinesio Taping, China

Taping oder Aku Taping.Ab September biete ich zusätz-lich eine einfache und wir-kungsvolle Behandlungsme-thode, bei der mit bunten Pfla-stern der Schmerz „wegge-klebt“ wird, an. Im Gegensatzzur Ruhigstellung von Muskelnund Gelenken wirken diese ela-stischen Pflaster aktivierendund regulativ und ergänzen dieherkömmliche Schmerzthera-pie.

Da die Palliativmedizin zu mei-nen wichtigen Schwerpunktenin der Behandlung zählt, einigeWorte dazu:

„ palliare“ stammt aus dem La-teinischen und bedeutet „um-manteln“. Die Definition derWHO beschreibt Palliative Ca-re als Behandlung von Patien-

ten mit einer nicht heilbaren,progredienten und weit fortge-schrittenen Erkrankung undmit begrenzter Lebenserwar-tung, für die das Hauptziel diegrößtmögliche Bewahrung derAutonomie, Schmerzlinderungund Erhaltung der Lebensqua-lität ist.Diese Behandlung umfasstnicht nur Krebserkrankungen,sondern alle chronischen Her-zerkrankungen, Lungenerkran-kungen wie die COPD, und ge-riatrische Leiden. Die Befrei-ung oder Linderung von Sym-ptomen, wie Schmerzen, Übel-keit oder Erbrechen und Atem-not wird zum Mittelpunkt derTherapie.Palliativmedizin ist auf keinenFall gleichzusetzen mit Hospiz-betreuung oder Sterbebeglei-tung.Alle Fragen, die sie zu diesem

Thema haben, aber auch zu an-deren Gesundheitsfragen oderneuen Therapiemöglichkeiten,wie zum Beispiel bei Chroni-schem Vorhofflimmern, beant-worten mein Team und ich sehrgerne am geplanten Gesund-heitstag im September.In meiner Ordination messen

wir dann auch kostenlos gerneihren Blutdruck und ihren Blut-zucker.

Der geplante Termin ist der22. September 2012 von 10:00bis 16:00.Wir freuen uns schon sehr aufIhr Kommen!

jedoch gibt Peter Nemec zu bedenken: „Inden Jahren vor meiner Amtszeit hat mansich nicht hinreichend um die Anlagegekümmert, das aufzuholen erfordert jetztleider ein wenig Geduld. Einzelwünschenzu entsprechen wird schwierig, alle Mietersollen einen sicheren, funktionierendenund gleichermaßen attraktiven Liegeplatzerhalten. Daran arbeiten wir.“Jedenfalls dankt der MCK für die Wert-schätzung seitens der Gemeinde und freutsich auf die künftige Zusammenarbeit.

(v.l.n.r.: Ivo Gewolf, Peter Nemec, HelmutPrasch)

NEUES AUS DER ORDINATION Dr. Eva Maria VADLAU –Moosburger Straße 4 – ZUM 1-Jahres-Jubiläum

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»Fete Rouge« 2012Die Fete Rouge 2012 warwieder ein gelungenes undstimmungsvolles Fest mitzahlreichen attraktiven Pro-grammpunkten: Die Wein-verkostung mit Prämierungvom ‘Wein des Jahres’, dasaus einem Sozialprojektentstandene und mit vielLiebe vorgetragene Kurz-Musical um einen korrup-ten Bürgermeister, die jun-gen Rock’n Roll Künstler‘Danny and the Bad Rats’,die von Organisator AndiPregl spannend moderierteVerlosung der schönenPreise. In erster Linie gabes aber in angeneh-mer Atmosphäre Ge-legenheit zu gemütli-cher und entspannterUnterhaltung. Hiergibt es auch noch einpaar Erinnerungsfo-tos

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Am 12 Juni fand in Krum-pendorf der erste Kischblü-tenlauf statt, ins Leben ge-rufen im Gedenken an Ma-nuela und zugunsten derKinderkrebshilfe von denOrganisatoren Stefan Sand-rieser, Arno Arthofer, RudiAltersberger und GiovanniCappellaro.

Das Parkbad war das Haupt-quartier, wo die Veranstaltungbei großartigem Wetter zur Mu-sik der ‚Talltones‘ eingeleitetwurde. Es gab Kinderläufe, ei-nen Nordic-Walking Bewerbund Läufe über 4 bzw. 8 Kilo-meter. Über 600 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer und vieleZuschauer sorgten für guteStimmung.Gemeinsam mit Kärntens Ge-sundheitsreferenten LHStv. Pe-

Kirschblütenlaufter Kaiser, Bürgermeister PeterNemec und dem Organisatordes Charitylaufes im Rahmendes Sonnenlaufes St. Veit/GlanWilli Fischer wurde der Rein-erlös von den Organisatoren

Stefan Sandrieser, Arno Artho-fer, Rudi Altersberger und Gio-vanni Cappellaro an die Kin-derkrebshilfe übergeben. DieObfrau der KinderkrebshilfeEvelyne Ferra, und Suzanna

Cvijic (Koordinatorin Spenden-aktion Lana) freuten sich übereinen Betrage von mehr als15.000 Euro. Wir freuen uns schon auf denKirschblütenlauf 2013!

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AnmeldungenAnmeldungen sind ab so-

fort möglich beiAndreas Pregl –[email protected]

tel 0664 809 988 6550oder

Hermann Bürger –[email protected] (04229) 2240

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Abfahrt: 7.00 UhrGehzeit: ca. 4–5 StundenRückkehr: ca. 16.00 Uhr

Charakteristik: Ganz unbemerkt steht der Oi-sternig (2052 m) als östlichster2000er der Ostalpen an derGrenze zwischen Österreichund Italien.Die leichte Wanderung führtauf einen der schönsten Aus-sichtsberge von Feistritz/Gail

zur dessen PartnergemeindeMalborgetto.Unübertroffen stehen im Südendie Julischen Dolomiten zumGreifen nahe und nach Nordensehen wir in das Gail- und dasRosental sowie im Hintergrundbis zu den Hohen Tauern.Wir wandern ohne wesentlicheSchwierigkeiten auf den Gipfeldes Oisternigs und probierendie mitgebrachten Reindlingeund heißen Kaffee am Gipfel.Danach geht’s in Richtung Sü-den nach Italien, wo wir durchschattigen Wald nach untenspazieren.Wir passieren zwei Hütten undessen schließlich im RiffugioGortani bestens italienisch zuMittag. Hier holen uns die Bus-se ab und bringen uns amNachmittag nach hause, so dasssich auch noch ein Bad imWörthersee ausgeht.Die Wanderung ist für dieganze Familie geeignet undkann auch verkürzt werden, in-dem der Aufstieg zum Oister-nig ausgelassen wird.

„Reindling trifft Vino Rosso“Von Feistritz/ Gail über den Oisternig nach Uggowitz / Italien

SPÖ-Familienwandertag 2012

Alleine die Feistritzer Alm, mitihren kleinen Hütten, einemGasthaus und den 100 Pferdenaus dem Gailtal ist einen Aus-flug wert.

Wie gewohnt können Sie umeinen Unkostenbeitrag von€ 10,– dabei sein, gebrauchtwird die übliche Wander-Aus-rüstung. Abfahrt ist um 7.00 beider Gemeinde.

Termin: Sonntag 8. Juli 2012

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Nachruf auf Walter Lebitsch

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Er hat sein Krumpendorf ge-liebt, der „Lebitsch Walter“,wie wir ihn freundschaftlichgenannt haben. Wer hat ihnnicht gekannt, wenn er, dieHände auf dem Rücken ver-schränkt, mit gesenktem Kopf,aber immer mit einem Lächelnauf den Lippen, durch SEINDorf geschlendert ist. Bedächtig, ohneEile, anscheinend gedankenverloren – inWahrheit beobachtend und aufmerksam,vermutlich eine Melodie summend, zuder ihm ein Text durch den Kopf ging.Und wieder entstand ein neues Kärnt-nerlied! Walter Lebitsch hat die Volksschule inKrumpendorf besucht, damals, als esnoch „Abteilungsunterricht“ gegebenhat. Bereits in diesen frühen Jahren wur-de der Grundstein für seine Liebe zumSchreiben und Reimen gelegt. Er konnteumgehen mit der Sprache, mit demWort, mit den Gefühlen der Menschen –und so reihte sich Walter Lebitsch imLaufe seines Lebens in die große ZahlKärntner Heimatdichter ein, deren Lie-der und Gedichte bei keiner Feier, beikeiner Festveranstaltung, bei keinemChorkonzert oder Brauchtumsabendfehlen durften.Gerne erinnern wir uns an die traditio-nellen Adventfeiern für die älterenKrumpendorfer und Krumpendorferin-nen, bei denen er seine stimmungsvollen

Dialektgedichte zum Bestengab – doch hat Walter Le-bitsch weit über die Grenzenseiner engeren Heimat hinausdie Kärntner Volkskultur be-reichert.

Bei vielen Vereinen war erMitglied, ohne dass man ihn

als „Vereinsmeier“ bezeichnen durfte.Dazu zählt der MGV Seerösl, der Kir-chenchor mit seiner Theatergruppe, dieTrachtenkapelle Wörthersee, derenGründungsmitglied und Obmann er war,die Trachtenkapelle Moosburg und dieStadtkapelle Klagenfurt, aber auch dieDichtersteingemeinschaft Zammelsbergund die Kärntner Landsmannschaft. Mit dem bekannten Komponisten JosefInzko hat er über 100 „Neue Lieder ausKärnten“ geschrieben, nachdem imSommer 1970 sein erstes Lied „InsRosntol obe“ entstanden war. 1977 wur-de in Krumpendorf die „KrumpendorferAdventmesse“ uraufgeführt. Walter Lebitsch hat auch ehrenamtlichmanches für seinen Heimatort getan, alsMitglied der Freiwilligen Feuerwehr, alsSPÖ-Gemeinerat und Ausschussmit-glied. Ein Stück altes Krumpendorf ist von unsgegangen, still, bescheiden, betrauertvon seiner Familie und seinen Freunden.In seinen Texten und Liedern jedochwird er weiterleben!

Der rührige Obst- und Gartenbauver-ein Klagenfurt, dem auch zahlreicheKrumpendorfeInnen als Mitgliederangehören, hat mit Unterstützungvon Bürgermeister Ing. Peter Nemeczum ersten Mal einen kostenlosenBaumschnittkurs durchgeführt. DerZuspruch war mit über 100 Teilneh-merInnen überwältigend.

Der fachkundige Gärtnermeister Josef Eg-ger zeigte im dankenswerterweise von der

Obstbaumschnittkurs in KrumpendorfFamilie Steindl zur Verfügung gestellten Obstgartenzweieinhalb Stunden lang den vielfältigen Schnittvon Apfel- und Marillenbäumen sowie von Weinspa-lieren. Anschließend referierte er im Restaurant Hu-delist über den notwendigen Pflanzenschutz. Der Wunsch der teilnehmenden Gartenfreunde inKrumpendorf auch im nächsten Frühjahr einen Baum-schnittkurs anzubieten war unüberhörbar. Die Obfraudes OGVK, Frau Hannelore Pacher, versprach, diesesAnsinnen in der nächsten Vorstandssitzung des Vereinszu behandeln, bedankte sich für das große Interesse undden an der Organisation Beteiligten für ihren Einsatz.

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Großer Applaus, beste Kritiken für Sabrina FeichterDie Exil-Krumpendorferin Sabrina Feich-ter, seit 5 Jahren Ballett-Tänzerin beimkroatischen Nationalballett in Zagreb, tanz-te bei der Premiere am 8 Juni die die Haupt-rolle in einem vom Marco Goecke insze-nierten Ballett zu Musik von Johann Seba-stian Bach. Das Publikum und die Medienwürdigten die inspirierte Leistung, also wa-ren auch die weiteren Aufführungen – dieletzte davon am 21. Juni – gut besucht.

Zum Beispiel gibt da es die – wieam Foto zu sehen – sehr bequemenHängematten.Auch eine kostenlose Leihbiblio-thek wird angeboten.Die Auswahl an Lesestoff ist nochausbaufähig und Sabrina Hedenigwürde sich sehr über Bücherspen-den freuen.

Neue Serviceleistungen imParkbad Krumpendorf

Alles Gute zum 90-er!In bester Laune und Verfassung nahmFrau „Mimi“ Klopf die Geburtstags-wünsche von Vbgm Hilde Gaggl undBgm Peter Nemec entgegen. Auch dieRedaktion gratuliert recht herzlich!

Hilfestellung beiAnträgen und

BehördenwegenDas seit 2009von Ewald Gfre-rer kostenlos an-gebotene Servi-ce wird immerbesser angenom-men. Im erstenJahr waren esnoch 64 ‚Einsät-ze‘, 2011 wurdeEwald Gfrererschon 125 Mal

konsultiert. Die häufigsten Anliegenbetreffen Amtswege in Richtung Ge-bietskrankenkasse, z.B. in Bezug aufEinreichung von Honorarnoten. AuchPensionsversicherung und Arbeiter-kammer zählen zu den Instituten, dieregelmäßig kontaktiert werden.Nach wie vor wird jeden Dienstag von10 bis 12 Uhr eine Sprechstunde imBürgerbüro der Gemeinde angeboten,zusätzlich können Sie Ewald Gfrerernatürlich auch über Mobiltelefon errei-chen: 0664 500 3317

Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

www.krumpendorf.spoe.at

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In letzter Minute ist es LaraVadlau und Eva-Maria Schi-mak gelungen, sich für die Se-gelbewerbe in der 470-er Klas-se der olympischen Spiele inLondon zu qualifizieren.Die 18-jährige hat im Nach-wuchsbereich gewonnen, wases zu gewinnen gibt: ➤ Vizeweltmeister im Opti-mist ( Jugendboot)

➤ Europameisterin im Byte(Olympiaboot)

➤ Vizeweltmeisterin im Byte ➤ Regierende Weltmeisterinim 420-er

➤ Jüngste Seglerin weltweitdie sich jemals für eineOlympiade qualifiziert hat.

Die Qualifikation ist zweifel-los ein bemerkenswerter Erfolgund ein Lohn für die konse-quente Trainingsarbeit.Wir wünschen guten Wind!

Lara Vadlau schafftOlympia-Qualifikation!

Von April bis Juni 2012 suchenKelly’s und die Kronen Zeitungbei zahlreichen österreichwei-ten Veranstaltungen die Super-dribbler 2012 in 5 unterschied-lichen Alterskategorien. Ge-fragt sind dabei Fähigkeitenwie: Reaktion, Antritt, Wendig-keit und Ballgefühl.Leonardo Pregl – Spieler der U11 von KSK Krumpendorf undSohn unseres GR AndreasPregl hat sich beim Landesfi-nale der Superdribbler am 09.Juni in Klagenfurt für das Bun-desfinale am 30. Juni als Siegerder Altersklasse 2002 und jün-ger sogar mit Tagesbestzeit al-

ler Finalisten in 7,14 sec. sou-verän qualifiziert. Zum Ver-gleich: Zur Bewältigung desParcours beträgt die Zeit desaktuellen Weltfußballers undRekordhalters – Lionel Messi –exakt 5.125 sec.). Krumpen-dorf’s quirlige Nummer 10 hat-te bereits im vorigen Jahr beimKärntner Fußballnachwuchs-camp in Velden tolle Preise ge-wonnen.Unser Krumpendorf wünschtLeonardo alles Gute beim Bun-desfinale in Wien und allenKrumpendorfer Kids schöneSommerferien.

„Leonardo auf Lionel Messi‘sSpuren“

Kinder-Gemeinderat tagteBürgermeister Peter Nemec und GR Peter Stampfer begrüßtenam 19. Juni die Kinder der 3. Volksschulklasse zum Kinder-Gemeinerat in Sitzungssaal des Rathauses.Die wichtigsten Beschlüsse: Eine Wasserrutsche für das Park-bad ist zu teuer, dafür werden andere Spielgeräte angekauft.Mit 2 Gegenstimmen wurden auch Maßnahmen zu Reduktionder Geschwindigkeit der Autos in der Moosburgerstraße be-schlossen.

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Mit dieser Zeitung bemühen wir uns, Ihnen Aktuelles und Interessantes aus der Krumpendorfer Gemeindepo-litik zu übermitteln. Da die Produktion undder Versand dieser Inforamtion einiges kostet, bitten wir Sie um

Unterstützung.Unser Konto 96410785002, BLZ 14000 der BAWAG, lautend auf SPÖ-Ortsorganisation Krumpendorf.

Herzlichen Dank, Ihr Peter Nemec

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Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

einenentspannenden

und

sonnigen Sommer

2012!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

einenentspannenden

und

sonnigenSommer

2012!