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Mehr im Blick UNTERNEHMEN ZUKUNFT GESCHÄFTSBERICHT 2016 / 2017

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Mehr im Blick

UNTERNEHMEN ZUKUNFTGESCHÄFTSBERICHT 2016 / 2017

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China / Shanghai

Weitere Informationen zu den Standorten der Deutschen Leasing im Inland finden Sie im Internet unter www.deutsche-leasing.com

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Deutsche LeasingIN DEUTSCHLAND

In Deutschland profitieren Sie von unserer breiten Präsenz. Dank eines bundesweiten Geschäftsstel-

lennetzes und unserer Tochterunternehmen können wir Ihre Investitionsideen direkt und gemeinsam

mit Ihnen vor Ort umsetzen. Wenn Sie Kunde einer der rund 400 Sparkassen in Deutschland sind,

erhalten Sie unsere Finanzdienstleistungen und Services direkt bei Ihrer lokalen Sparkasse. Denn im

Verbund mit der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützen unsere Experten Sie gemeinsam mit Ihren

Sparkassen beratern in Ihrer Region.

Überblick Deutsche Leasing

Betragsangaben in Mio. EUR 2016 / 2017 2015 / 2016 2014 / 2015 2013 / 2014 2012 / 2013

Neugeschäft

Deutsche Leasing 7.233 7.229 6.871 6.767 6.580

DAL 1.623 1.429 1.347 1.085 1.175

Deutsche Leasing Gruppe 8.856 8.658 8.218 7.852 7.755

Assets under Management

Deutsche Leasing 25.507 24.563 22.730 21.992 21.647

DAL 11.323 10.753 10.965 11.304 11.880

Deutsche Leasing Gruppe 36.830 35.316 33.695 33.296 33.527

Bilanzsumme 19.355 18.682 16.589 16.190 15.891

Substanzwert 1.923 1.855 1.793 1.742 1.666

Eigenkapital 799 765 673 629 596

Wirtschaftliches Ergebnis 153 148 137 128 139

Mitarbeiter

Deutsche Leasing 1.826 1.777 1.737 1.721 1.666

DAL 261 252 247 246 239

Beteiligungen 439 452 328 232 231

Neugeschäft Deutsche Leasing Gruppe Inland/Ausland

6,7 Mrd. EURInland

2,2 Mrd. EUR Ausland

Neugeschäft Deutsche Leasing Gruppenach Geschäftssegmenten

10 %Energie und Transport

6 %Informations- undKommunikationstechnik

8 %Immobilien

22 %Straßenfahrzeuge

54 %Maschinen und

betrieblicheEinrichtungen

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ZUKUNFTUNTERNEHMEN Sicherheit upgraden, Prozesse beschleunigen, Marktposition stärken –

das Unternehmen Zukunft startet jetzt. Die Deutsche Leasing ist der Partner

für Investitionen ins Morgen. Der Partner, um die Herausforderungen

anzunehmen. Der Partner, um Zukunft zu unternehmen.

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USA / Chicago

Kanada / Halifax

Brasilien / São Paulo

Bad Homburg v. d. Höhe / Unternehmenszentrale

Berlin / Region Ost

Bremen / Deutsche Factoring Bank

Fernwald bei Gießen / AutoExpo

Hamburg / Region Nord

Leipzig / Region Ost

Mainz / DAL Deutsche Anlagen-Leasing

Monheim / Region West

München / Region Süd

Münster / Region West

Nürnberg / Region Süd

Ratingen / Deutsche Factoring Bank

Stuttgart / Region Südwest

Deutsche LeasingINTERNATIONAL

Internationale Herausforderungen annehmen und Investitionslösungen optimieren –

diese Aufgabe lösen wir gern. Dafür stehen Ihnen unser Know-how und unsere Leasing-

und Serviceleistungen direkt vor Ort, in den Landessprachen sowie auf Deutsch oder

Englisch zur Verfügung. Unsere Leasingkonzepte berücksichtigen Ihre individuellen

Aufgabenstellungen als Exporteur oder Investor und integrieren die landesspezifischen

Gegebenheiten. In uns finden Sie einen Partner, der ebenso global denkt und handelt

wie Sie.

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Unser Unternehmen2 Brief des Vorstands

8 Bericht des Aufsichtsrates

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Unser Unternehmen

2 Brief des Vorstands

8 Bericht des Aufsichtsrates

10 UNTERNEHMEN ZUKUNFT

10 Adresse für Wachstum – Sparkasse

Lösungen aus einer Hand

14 Flexibilität maximieren – Stahlkontor

Flüssige Mittel für harten Stahl

18 Arbeitseffizienz steigern – CompuGroup

Digitalisierung im Softwareunternehmen

22 Erfolgreich zusammenarbeiten – Bystronic

Finanzierungsalternative als Verkaufsargument

26 Planungs sicherheit anheben – Jandt

Vertrauen schafft Sicherheit

30 Kapazitäten ausbauen – Fiege

Passende Finanzierung – zufriedene Kunden

Zusammengefasster Lagebericht

36 Überblick über das Geschäftsjahr und Prognose

37 Grundlagen der Deutsche Leasing Gruppe

41 Wirtschaftsbericht

53 Chancen-, Risiko- und Prognosebericht

64 Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

Konzernabschluss

70 Konzernbilanz

72 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

74 Konzernanhang

90 Eigenkapitalspiegel

92 Kapitalflussrechnung

Konzerninformationen

97 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

98 Gesellschafter

99 Aufsichtsrat

101 Vorstand

101 Management

104 Unternehmensstruktur

106 Adressen

108 Impressum

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2016 2017

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Unser Unternehmen2 Brief des Vorstands

8 Bericht des Aufsichtsrates

10 UNTERNEHMEN ZUKUNFT

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Kai OstermannVorstandsvorsitzender

Rainer WeisVorstandsmitglied

Friedrich JünglingVorstandsmitglied

Matthias LaukinVorstandsmitglied

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2016 2017

BRIEF DES VORSTANDS

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

das Geschäftsjahr 2016/2017 haben wir genutzt, um gezielte Maßnahmen für die erfolg-

reiche Weiterentwicklung der Deutschen Leasing anzustoßen und in deren Umsetzung

zu gehen.

Mit unserer Neuausrichtung auf der Marktseite wollen wir den unterschiedlichen

Bedürfnissen unserer Kunden differenzierter gerecht werden und zugleich das in der

Sparkassen-Finanzgruppe liegende Potenzial noch besser erschließen.

Im Geschäft mit Mittelstands- und Sparkassenkunden bieten wir das gesamte Leis-

tungsspektrum im Leasing und der Finanzierung für mobile Investitionsobjekte von

der lösungsorientierten Betreuung individueller Projekte bis hin zur prozessorientier-

ten Abwicklung kleinvolumiger Standardgeschäfte. Im Spezial- und Projektgeschäft

setzen wir unter dem Dach der DAL Deutsche Anlagen-Leasing auf Manufaktur- und

Einzellösungen für große, komplexe Investitionen sowie auf eine gezielte Bearbeitung

von ausgewählten Segmenten und Wachstumsfeldern. So können wir zum Beispiel im

IT- und Gesundheitssektor, aber auch in anderen Branchen, neue Investitionslösungen

aus einer Hand entwickeln. Hier sehen wir für die Zukunft erhebliche Wachstumschan-

cen. Zudem wollen wir unsere Asset-Kompetenz noch stärker für neue Produkte wie

Mietlösungen und Dienstleistungen nutzen.

Um das in der Sparkassen-Finanzgruppe liegende Potenzial im Firmenkundengeschäft

zukünftig noch besser zu erschließen, haben wir unser Vertriebsmodell stärker auf die

Kundensegmente, Vertriebsstrukturen und die Prozesse der Sparkassen ausgerichtet.

In diesem Kontext unterstützt die Deutsche Leasing auch aktiv das DSGV-Projekt „Ver-

triebsstrategie der Zukunft Firmenkunden“.

Im Factoring haben wir begonnen, eine breite und systematische Marktbearbeitung zu

starten, bei der wir einen besonderen Schwerpunkt auf den Verbund legen. Dies ist ein

wichtiger Schritt, um unsere Position als das Kompetenzzentrum Factoring der Sparkas-

sen-Finanzgruppe weiter auszubauen.

Das Potenzial der Digitalisierung wollen wir nicht nur bei der Begleitung der Investiti-

onen unserer Kunden, sondern auch durch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

und die Modernisierung unserer eigenen IT nutzen. So werden wir unsere Prozesse und

die Steuerung des Tagesgeschäfts effizienter, schneller und kundenorientierter gestal-

ten. Mit unserer zum 1. Oktober 2017 gegründeten Digital Innovation Unit werden wir in

den kommenden Jahren nach digitalen, geschäftsmodellrelevanten Ideen und Inno-

vationen forschen, um wichtige Zukunftsmärkte zu erschließen. So wollen wir gezielt

neue Impulse für unser Leistungsangebot gewinnen und umsetzen.

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Die ersten Erfolge unserer Weiterentwicklung haben sich bereits im Geschäftsjahr

2016/2017 gezeigt. Mit einem Anstieg des Neugeschäfts auf 8,9 Milliarden Euro konnten

wir unsere führende Marktposition in Deutschland und unter den Leasinganbietern in

Europa erneut bestätigen. Das Wirtschaftliche Ergebnis lag mit 153 Millionen Euro über

dem Vorjahreswert.

Die auch durch den privaten Konsum getragene gute Entwicklung der deutschen

Wirtschaft setzte sich im Geschäftsjahr 2016/2017 weiter fort. Kräftige Impulse kamen

aus dem Ausland und verstärkten den Aufschwung im Inland nochmals deutlich. Die

dadurch zunehmende Kapazitätsauslastung der Unternehmen führte zu einer leichten

Erhöhung der Investitionen.

Gleichzeitig erhöhte sich der starke Wettbewerbs- und Margendruck im Geschäftsjahr

2016/2017 weiter. Wesentlicher Grund für diese Verschärfung war die anhaltend expan-

sive Geldpolitik der EZB mit dauerhaften Niedrigzinsen.

Für die gute Entwicklung der Deutschen Leasing waren zwei Faktoren ausschlaggebend:

Zum einen konnte die Mehrzahl der Auslandsgesellschaften das Neugeschäft erheblich

steigern. Die Geschäftsentwicklung wurde auch von der wirtschaftlichen Erholung der

BRIC-Staaten 2017 unterstützt. Zum anderen haben sich die Segmente Transport und

Immobilien bei der DAL Deutsche Anlagen-Leasing überdurchschnittlich entwickelt.

Die einzelnen Geschäftssegmente zeigten im Geschäftsjahr 2016 / 2017 eine heterogene Entwicklung

| Bei Maschinen und betrieblichen Einrichtungen konnten wir eine Steigerung von

3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Unsere Auslandsgesellschaften hatten

einen großen Anteil an dieser Entwicklung.

| Das Segment Straßenfahrzeuge blieb hinter dem besonders erfolgreichen Vorjah-

reswert zurück. Der starke Wettbewerbs- sowie Preisdruck im Flottengeschäft und

die sogenannte „Diesel-Thematik“ waren die wesentlichen Ursachen. Insgesamt lag

unser Neugeschäft hier 6 Prozent unter Vorjahr.

| Das Geschäft mit der Informations- und Kommunikationstechnik bewegte sich auf

dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere im Hardwarebereich konnte es im Vorjah-

resvergleich gesteigert werden, während im Softwaregeschäft ein leichter Rückgang

zu verzeichnen war.

| In den Segmenten Energie und Transport gab es gegenläufige Entwicklungen. Das

Transportsegment steigerte im Berichtsjahr erneut das Neugeschäft. Besonders der

schienengebundene Personennahverkehr sorgte für mehrere große Projekte. Das

Energiesegment wurde in seiner Entwicklung durch die Marktveränderungen auf-

grund der Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2017) beeinträchtigt.

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2016 2017

| Bei den Immobilien konnten wir unser Geschäft dank mehrerer großvolumiger

Projekte gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent steigern. Hier zeigt sich, dass die

DAL Deutsche Anlagen-Leasing als Spezialist für das Arrangieren und Strukturieren

langfristiger Immobilienprojekte gut im Markt positioniert ist. Bei einer Vielzahl der

Projekte sorgte die DAL Bautec für das erfolgreiche Baumanagement.

Insgesamt haben wir das siebte Jahr in Folge ein Neugeschäftswachstum erzielt. Zu

dieser kontinuierlichen Geschäftsentwicklung trägt auch bei, dass sich die Deutsche

Leasing Gruppe als Vollsortimenter mit einer breiten Palette an Finanzierungslösungen

für Investitionen inklusive ergänzender Services gut aufgestellt hat. Die gezielte Diver-

sifikation über Länder, Regionen, Vertriebswege und Produktangebote trägt erfolgreich

zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.

Auch bei den Beteiligungen gab es positive Entwicklungen, die zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2016/2017 beigetragen haben.

| Die Deutsche Factoring Bank erreichte ein Factoringvolumen von 16,7 Milliarden

Euro. Damit ist sie stärker als der Markt gewachsen. Mit der Deutschen Factoring

Bank bieten wir unseren Kunden und den Kunden der Sparkassen umfassende Lö-

sungen in der Forderungsfinanzierung und dem Forderungsmanagement an. Damit

komplettieren wir unser auf den Mittelstand ausgerichtetes Leistungsspektrum.

| Die Bad Homburger Inkasso – ein assoziiertes Unternehmen der Deutsche Leasing

Gruppe – bietet Lösungen rund um notleidende Forderungen sowie die marktge-

rechte Verwertung von mobilen und immobilen Sicherheiten an. Zu den Kunden

gehören ihre Gesellschafter, die Sparkassen sowie weitere Unternehmen und

Institutionen. Zahlreiche neue Kunden, insbesondere aus der Wohnungswirt-

schaft, konnten im letzten Jahr hinzugewonnen werden. Mit der Gründung der

AKG ImmoPlus, einem Joint Venture mit einem Tochterunternehmen der Deutsche

Kreditbank AG, können wir unseren Kunden – in erster Linie den Sparkassen – jetzt

auch den Ankauf von notleidenden, immobilienbesicherten Forderungen anbieten.

| Die S-Kreditpartner, ein Joint Venture der Deutschen Leasing mit der Sparkasse Berlin,

konnte ihren Wachstumskurs im Auto- und Konsumentenfinanzierungsgeschäft mit

einem Kreditvolumen per Ende 2017 von 5,8 Milliarden Euro weiter fortsetzen. Das

hat sie sowohl dem wachsenden Geschäft mit bestehenden Kooperationssparkassen

als auch der erfolgreichen Anbindung und Entwicklung neuer Vollkooperationen mit

Sparkassen zu verdanken. Außerdem haben 283 Sparkassen mit der S-Kreditpartner

eine Kooperation für das Online-Produktangebot „S Kredit-per-Klick“ abgeschlossen.

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Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017/2018

Mit unseren Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Deutschen Leasing haben wir uns

im Geschäftsjahr 2016/2017 noch gezielter an den Anforderungen unserer Kunden

und Partner ausgerichtet. Diese Weichenstellungen werden wir jetzt nutzen, um unsere

Wachstumschancen im Markt zu realisieren.

Eines der größten Wachstumsfelder sehen wir im Verbundgeschäft mit den Sparkassen:

Durch die enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Instituten und unter fester Einbin-

dung von Regionalverbänden und Leasingbeiräten wird dessen erfolgreiche Erschlie-

ßung intensiviert und forciert. So können wir das Marktpotenzial, das sich uns gemein-

sam im Verbund bietet, gezielter ausschöpfen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet

dabei für die nächsten Jahre das Geschäft mit kleineren Firmen-, Geschäfts- und Gewer-

bekunden.

Ein weiteres Wachstumsfeld ist für die Deutsche Leasing nach wie vor das internationale Geschäft. Die starke Exportorientierung und die internationale Präsenz der deutschen

Wirtschaft bieten uns Marktchancen, die wir mit unserem Auslandsnetz aus 22 Ländern

erschließen. Für Hersteller von Investitionsgütern ist zum Beispiel Leasing ein wich-

tiges Instrument der Absatzfinanzierung. Als Vendorpartner der Deutschen Leasing

können diese ihren Kunden über unsere Auslandsgesellschaften zum Investitionsob-

jekt gleich die passende Finanzierung anbieten. Darüber hinaus begleiten wir deutsche

Unternehmen und deren internationale Tochtergesellschaften bei Direktinvestitionen

im Ausland. Innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe fungiert die Deutsche Leasing mit

dem Geschäftsfeld International als internationales Kompetenzzentrum für Asset-Fi-

nance und Asset-Service.

Unverändert ergibt sich für die Deutsche Leasing erhebliches Wachstumspotenzial im

Factoringgeschäft. Für zahlreiche mittelständische Unternehmen ist der Forderungsver-

kauf ein immer wichtigerer Bestandteil im Finanzierungsmix. Das vorhandene Potenzial

wird im Factoring über die Vertriebskanäle Sparkassen, Intermediäre und Direktvertrieb

realisiert. Dafür bietet die Deutsche Factoring Bank Leistungen vom klassischen Factoring

bis hin zu individuell auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Lösungen.

Zusätzliches Ertragspotenzial sehen wir im Ausbau unserer Services zur Vermittlung von Versicherungen, die als ergänzende Dienstleistung zu den Asset-Finance-Lösungen

angeboten werden. Zukünftig soll grundsätzlich jedes Lösungsangebot eine Versiche-

rungskomponente enthalten. So erhalten die Kunden der Deutschen Leasing und der

Sparkassen Services aus einer Hand.

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2016 2017

Für das Geschäftsjahr 2017/2018 gehen wir weiterhin von einer positiven Entwicklung

des gesamtwirtschaftlichen Umfelds aus. Allerdings bestehen nach wie vor Unsicher-

heiten mit Blick auf ökonomische und politische Entwicklungen. Zudem muss für die

nächsten Jahre ein weiterhin dauerhaft belastendes, niedriges Zinsniveau erwartet

werden; eine schnelle Rückkehr zu einem höheren Zinsniveau ist nicht abzusehen.

Dank der Verankerung im Sparkassen-Verbund, unserer Marktposition und der

eingangs beschriebenen Weichenstellungen für die Zukunft ist die Deutsche Leasing

bestens vorbereitet, um Chancen und Entwicklungspotenziale im Asset-Finance-Markt

zu nutzen.

Wir werden unsere Rolle im Sparkassen-Verbund weiter stärken, in unseren Zielmärk-

ten wachsen und unsere Leistungsfähigkeit nochmals erhöhen. Dabei haben wir immer

die Zufriedenheit unserer Kunden und Partner im Blick. So stellen wir mit unternehme-

rischer Weitsicht den Erfolg der Deutsche Leasing Gruppe für die Zukunft sicher.

Wir danken unseren Kunden, den Sparkassen und unseren Partnern für ihr Vertrau-

en in die Deutsche Leasing Gruppe. Darüber hinaus bedanken wir uns bei unseren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im In- und Ausland für ihr großes Engagement im

Geschäftsjahr 2016/2017.

Gemeinsam mit Ihnen werden wir durch unsere Investitionslösungen erfolgreich das

„Unternehmen Zukunft“ vorantreiben.

Kai Ostermann Friedrich Jüngling Matthias Laukin Rainer Weis

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Alexander WüerstVorsitzender des AufsichtsratesBERICHT

DES AUFSICHTSRATESDer Aufsichtsrat wurde entsprechend seiner

Funktion und seinem Selbstverständnis lau-

fend, zeitnah und umfassend über die Entwick-

lung der Gesellschaft sowie über wichtige Ge-

schäftsvorfälle unterrichtet. Dabei wurden alle

wesentlichen Fragen zur Lage und Entwick-

lung der Gesellschaft, zur strategischen und

operativen Planung, zum Risikomanagement

sowie zu aufsichtsrechtlichen Anforderungen

intensiv erörtert. Im regelmäßigen Dialog

zwischen dem Vorsitzenden des Aufsichtsra-

tes und dem Vorsitzenden des Vorstandes der

geschäftsführenden Gesellschafterin wurde

über aktuelle operative Themen informiert

und wurden strategische Überlegungen vorbe-

reitend erörtert.

Organisation des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat setzte sich zum 30. Septem-

ber 2017 aus 20 Personen – weit überwiegend

aus Vorstandsmitgliedern aus Sparkassen –

zusammen. Zur Steigerung der Effizienz seiner

Arbeit hat der Aufsichtsrat zwei Ausschüsse

gebildet: den Kredit- und Beteiligungsaus-

schuss und den Prüfungsausschuss. Über den

Inhalt und die Ergebnisse der Sitzungen der

Ausschüsse wird der Aufsichtsrat durch die

jeweiligen Ausschussvorsitzenden in den tur-

nusmäßigen Sitzungen und durch Zusendung

der Protokolle umfassend informiert.

Inhalte der Aufsichtsratstätigkeit

In den vier turnusmäßigen Sitzungen wurde

eingehend über die Unternehmens- und Risi-

kopolitik, die wirtschaftlichen Rahmenbedin-

gungen, die finanzielle Lage und Ergebnissitu-

ation sowie die Planung durch den Vorstand

berichtet und im Aufsichtsrat beraten. Dabei

wurden auch Beteiligungsthemen sowie

die Umsetzung der Auslandsstrategie und

aufsichtsrechtliche Anforderungen mit dem

Vorstand ausführlich erörtert.

Themen von besonderer Tragweite wurden

ergänzend in Ausschusssitzungen vertieft.

Im Kredit- und Beteiligungsausschuss wurden

Risikoentscheidungen über Engagements

oberhalb der Kompetenz des Vorstandes

getroffen und Fragen zur Risikopolitik der

Gesellschaft ausführlich diskutiert sowie

Beschlussfassungen des Aufsichtsrates im

Beteiligungsbereich intensiv vorbereitet.

Der Prüfungsausschuss hat in seinen ins-

gesamt drei Sitzungen schwerpunktmäßig

folgende Themen behandelt: ausführliche

Erörterung der Jahresabschlüsse und des

zusammengefassten Lageberichtes der Deut-

sche Sparkassen Leasing AG & Co. KG und des

Konzerns sowie der Prüfungsergebnisse mit

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2016 2017

dem Abschlussprüfer in Vorbereitung auf die

Jahresabschlusssitzung des Aufsichtsrates. Da-

bei wurden die Ergebnisse des Abschlussprü-

fers zu den aufsichtsrechtlichen Vorgaben im

Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses

und des zusammengefassten Lageberichtes

der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

zum 30. September 2017 nebst Anlage umfas-

send behandelt. Darüber hinaus befasste sich

der Prüfungsausschuss mit einer ausführli-

chen Erörterung der auf der Mittelfristplanung

basierenden Eigenkapitalplanung.

Der Aufsichtsrat hat sich von der Ordnungsmä-

ßigkeit der Geschäftsführung überzeugt und

im Rahmen seiner Zuständigkeit die ihm ob-

liegenden Entscheidungen getroffen. Er war in

Entscheidungen von wesentlicher Bedeutung

für die Gesellschaft eingebunden und hat, so-

weit erforderlich, nach umfassender Beratung

und Prüfung seine Zustimmung erteilt. Der

Aufsichtsrat hat die von der Gesellschaft ver-

folgte Strategie und die daraus zur Realisierung

der mittel- und langfristigen Ziele abgeleiteten

Maßnahmen mit dem Vorstand erörtert und

zustimmend zur Kenntnis genommen.

Jahres- und Konzernabschluss

Die vorgelegten Jahresabschlüsse der Deut-

sche Sparkassen Leasing AG & Co. KG und des

Konzerns für das Geschäftsjahr 2016/2017

sowie der zusammengefasste Lagebericht sind

von der als Abschlussprüfer bestellten KPMG

AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft

und mit uneingeschränkten Bestätigungsver-

merken versehen worden. Der Abschlussprü-

fer erläuterte dem Prüfungsausschuss des Auf-

sichtsrates die Ergebnisse seiner Prüfung und

erörterte sie im Einzelnen mit den Mitgliedern.

Der Prüfungsausschuss hat den Aufsichtsrat

über das Ergebnis seiner Prüfung der Berichte

des Abschlussprüfers und Beratungen unter-

richtet und empfohlen, den Jahresabschluss

und den Konzernabschluss zu billigen und der

Gesellschafterversammlung die Feststellung

des Jahresabschlusses vorzuschlagen.

Im Rahmen der Jahresabschlusssitzung des

Aufsichtsrates hat der Abschlussprüfer über

sein Prüfungsergebnis umfassend berichtet

und Fragen beantwortet.

Nach eigener Prüfung und Erörterung der Ab-

schlüsse und des zusammengefassten Lagebe-

richts mit dem bestellten Abschlussprüfer hat

der Aufsichtsrat von dem Prüfungsergebnis

des Abschlussprüfers zustimmend Kenntnis

genommen und keine Einwendungen erho-

ben. Der Aufsichtsrat billigt die vorgelegten

Abschlüsse und schlägt die Feststellung des

Jahresabschlusses durch die Gesellschafter-

versammlung vor.

Vorschlag zur Gewinnverwendung

Der Aufsichtsrat hat den Vorschlag über die

Verwendung des Jahresergebnisses erörtert

und empfiehlt den Gesellschaftern, vom

Jahresüberschuss des Mutterunternehmens in

Höhe von 45.285.554,11 Euro einen Betrag von

10.285.554,11 Euro den nicht entnahmefähi-

gen Rücklagen zuzuführen.

Den im Berichtsjahr ausgeschiedenen Mitglie-

dern des Aufsichtsrates, Herrn Rainer Burg-

hardt und Herrn Burkhard Wittmacher, dankt

der Aufsichtsrat für die gute Zusammenarbeit.

Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern spricht der Aufsichtsrat Dank

und Anerkennung für ihr nachhaltiges En-

gagement und ihre Leistungen im Geschäfts-

jahr 2016/2017 aus.

Bad Homburg v. d. Höhe,

im Februar 2018

Für den Aufsichtsrat

Alexander Wüerst

Vorsitzender

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Adresse für Wachstum

Mittelstand finanzieren

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2016 2017

3.4 53.676 Wenn Unternehmen wachsen wollen,

müssen sie investieren. Neue Immobi-

lien, ein erweiterter Fuhrpark oder ein

Hochfahren der Maschinenkapazitäten

bedeuten oft große Investitionssummen.

Dabei spielen die Sparkassen eine wichti-

ge Rolle, denn sie sind der Mittelstandsfi-

nanzierer Nummer 1 in Deutschland.

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3.4 53.676 So viele kleine und mittelständische Unternehmen

gibt es insgesamt in Deutschland (Quelle: IfM Bonn).

Die Sparkassen-Finanzgruppe bildet mit all ihren

Instituten und Verbundpartnern den Finanzbe-

darf der Unternehmen und privaten Kunden in

Deutschland umfassend ab.

Adresse für Wachstum

Mittelstand finanzieren

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Wenn Unternehmen wachsen wollen,

müssen sie investieren. Neue Immobi-

lien, ein erweiterter Fuhrpark oder ein

Hochfahren der Maschinenkapazitäten

bedeuten oft große Investitionssummen.

Dabei spielen die Sparkassen eine wichti-

ge Rolle, denn sie sind der Mittelstandsfi-

nanzierer Nummer 1 in Deutschland.

3.4 53.676 51

neue Busse der Transdev Rhein-Main GmbH in Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf haben wir finanziert – eine moderne Flotte für den öffentlichen Nahverkehr.

Bis zu 30 Prozent

Rabatt im Rahmen eines Mitarbeiterbindungs-programms. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Taunus Sparkasse bekommen Computer, Software und Smartphones zu besten Konditio-nen – für die private Nutzung. Das Ganze funkti-oniert über ein Gehaltsumwandlungsmodell.

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Oliver KlinkVorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse

Taunus Sparkasse und Deutsche Leasing Gruppe liefern passgenaue Investitionslösungen

Die Taunus Sparkasse entwickelt für die Firmen-

kunden im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-

Kreis Finanzierungskonzepte für deren Wachs-

tum. Zusammen im Verbund mit der Deutsche

Leasing Gruppe kann sie Lösungen für jedes

Investitionsvorhaben bieten. Die Kunden der

Taunus Sparkasse profitieren dabei auch von

der Sicherheit und der Flexibilität des Sparkas-

senverbunds. Lesen Sie dazu das Interview mit

Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus

Sparkasse.

Herr Klink, die Sparkassen sind Mittelstands-finanzierer Nummer 1 in Deutschland. Welche besonderen Herausforderungen sehen Sie bei Investitionsvorhaben des Mittelstands und speziell für Unternehmen in Ihrer Region?

Allen voran ist die Digitalisierung eine der

größten Herausforderungen. Sie führt dazu,

dass Unternehmer es mit immer kürzeren

Innovationszyklen zu tun haben. Sie kön-

nen teilweise nicht mehr langfristig steuern,

sondern oft nur auf Sicht. Immer häufiger und

in kürzeren Abständen sind wegweisende

Entscheidungen notwendig. Hinzu kommt:

Viele Unternehmen stehen vor einem Gene-

rationenwechsel. Ein großes Thema, auch in

unserer Region.

Sie merken: Im Mittelstand sind echte Unter-

nehmertypen, die priorisieren können, wieder

gefragt. Die wollen sich dann nicht mit Finanzie-

rungsthemen und deren Komplexität herum-

schlagen, sondern erwarten verlässliche Partner,

die ihnen diese Aufgabe abnehmen. Es geht

schon lange nicht mehr nur um den billigen

Kredit, sondern um schnelle, intelligente Lösun-

gen. Die bieten wir – in allen Kombinationen:

Leasing, Factoring, öffentliche Fördermittel und

natürlich die klassischen Betriebsmittellinien.

Wie sieht das Firmenkundenportfolio in Ihrer Region aus?

Unsere Kunden sind einfach spannend – nicht

nur die Start-ups, sondern auch die vielen Tradi-

tionsunternehmen, der Bäcker und Einzelhänd-

ler um die Ecke genauso wie der Maschinen-

bauer und Weltmarktführer in der Petrochemie.

Wir sind in vielen Branchen vertreten und

die wachsen zum Teil sehr dynamisch. Unser

Schwerpunkt liegt bei Dienstleistern, gefolgt

von der Immobilienbranche. Genauso erfolgrei-

che Kunden haben wir in der Gebäudetechnik

oder Leiterplattenindustrie. Dieses Wachstum

finanzieren wir nicht komplett allein, sondern

oft zusammen mit der Deutschen Leasing.

Können Sie uns konkrete Beispiele nennen, mit welchen Services Sie gemeinsam mit der Deutschen Leasing Ihren Firmenkunden einen besonderen Mehrwert geliefert haben?

Die Deutsche Leasing Gruppe ist traditionell

unser Partner bei größeren Investitionsvorha-

ben im Immobilienbereich. Oft geht es auch

um Konsortial-Finanzierungen innerhalb

der Sparkassen-Finanzgruppe. So haben wir

beispielsweise einen Logistik-Hub mit einem

zweistelligen Millionenvolumen finanziert. In

der konsortialen Struktur waren dann auch

noch andere Sparkassen beteiligt – hier zeigt

sich die Stärke der Sparkassen-Finanzgruppe.

Wir können zusammen auch wirklich große

Vorhaben stemmen.

LÖSUNGEN AUS EINER HAND

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Welche Projekte stachen dabei in letzter Zeit besonders heraus?

2016 haben wir mit der Deutschen Leasing ein

Mitarbeiterbindungsprogramm umgesetzt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Taunus

Sparkasse bekommen Computer, Software und

Smartphones zu besten Konditionen – für die

private Nutzung. Das Ganze funktioniert über

ein Gehaltsumwandlungsmodell – mit einer

Ersparnis von 30 Prozent.

Ein anderes Beispiel: 51 neue Busse der Trans-

dev Rhein-Main GmbH in Bad Homburg, Ober-

ursel und Friedrichsdorf haben wir finanziert –

eine moderne Flotte für den öffentlichen Nah-

verkehr. Die neuen Modelle verursachen deut-

lich weniger Lärm- und Schadstoffemissionen,

unmittelbar spürbar für Menschen. Und dann

gilt das Motto: Tue Gutes und rede darüber. Sie

sehen das an unserer gemeinsamen Werbung

auf den Bussen. Besonders schick: Da ist die

Taunus Sparkasse sogar im Vordergrund.

Welche Vorteile haben Ihre Firmenkunden durch die Zusammenarbeit zwischen der Taunus Spar-kasse und der Deutschen Leasing?

Die Deutsche Leasing ist Marktführer in

Deutschland – das ist vielen Kunden bewusst

und das goutieren sie auch.

Ganz klassisch bietet Leasing unseren Kunden

Vorteile beim Bonitätsmanagement: Der

bilanzielle Gestaltungsspielraum wirkt sich

positiv auf Eigenkapitalquote, Gesamtkapital

und Verschuldungsgrad aus und schont den

Finanzierungsspielraum.

Aber da ist eben noch einiges mehr: Viele unse-

rer Kunden sind Weltmarktführer. Mit den gu-

ten Strukturen der Deutschen Leasing in den

wesentlichen Wachstumsregionen der Welt

können wir internationale Kunden eng und

erfolgreich auf globalen Märkten begleiten.

Was schätzen Sie besonders an der Zusammen-arbeit mit der Deutsche Leasing Gruppe bei der Erschließung des Firmenkundensegments, so-wohl bei kleineren Investitionen für Geschäfts-

und Gewerbekunden als auch bei größeren Investitionen von Firmenkunden?

Die Deutsche Leasing ist für uns ein verläss-

licher Partner auf unserem Wachstumskurs.

Woran wir das merken? Die Kolleginnen und

Kollegen beschränken sich nicht auf das Ver-

walten von Vorhandenem. Vielmehr kommen

sie regelmäßig mit Best Practice-Beispielen auf

uns zu.

Wir schätzen und erleben Kompetenz. Und

wenn ausnahmsweise mal etwas nicht so gut

wie geplant gelaufen ist und Kunden ver-

stimmt sind, schaltet sich der Vorstand der

Deutschen Leasing direkt ein. Vieles lässt sich

so im persönlichen Gespräch schnell klären.

Wie wichtig ist dabei für Sie die Unterstützung durch das S-Beratungsteam und die Vertriebs-trainer der Deutschen Leasing?

Das S-Beratungsteam mit seinen Trainings-

bausteinen und Akquisitionsansätzen funk-

tioniert schon lange gut und erfolgreich.

Zugegeben: Die Beratungstrainer hatten es am

Anfang nicht leicht bei uns. Einen erfahrenen

Firmenkundenbetreuer gilt es zu überzeugen –

das ist gelungen. Die Vorteile der Zusammen-

arbeit waren einfach schnell deutlich.

Welche Ziele verfolgen Sie gemeinsam mit der Deutsche Leasing Gruppe für die Zukunft?

Aus vertrieblicher Sicht gibt es einen beson-

deren strategischen Schwerpunkt: der weitere

Ausbau des Systemgeschäfts. Dabei geht es

um kleinere Investitionen unserer Kunden.

Die Produktlinien S-Direkt und DL-Direkt der

Deutschen Leasing haben viele gute Eigen-

schaften: schlank, einfach, modern, schnell

und effizient – gerade bei Geschäften bis

150.000 Euro. Von der komfortablen Abwick-

lung profitieren unsere Kunden bei ihren

Investitionen – und das in Zukunft immer öfter.

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Flexibilität maximieren

Forderungsverkauf sichert Liquidität

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2016 2017

€Von der Entscheidung für einen

Wechsel vom alten Factoring-Anbieter

bis zur Zusammenarbeit mit dem neu-

en ging alles sehr schnell: Gerade einmal

acht Wochen dauerte es, bis die Deut-

sche Factoring Bank, ein Unternehmen der

Deutsche Leasing Gruppe, und Stahlkontor

ihre Partnerschaft im operativen Forderungs-

geschäft aufnehmen konnten.

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500 .000Im Rahmen eines offenen Komfort-Factorings über-

nimmt die Deutsche Factoring Bank jeden Rech-

nungsbetrag eines Kunden – von 500 bis 500.000

Euro. Auch über Ländergrenzen hinaus. Für Unter-

nehmen wie die Stahlkontor GmbH & Co. KG, die

ihr tägliches Geschäft mit der Verarbeitung von

teuren, hochfesten Stählen macht, sind große

Summen Alltag. Zur Sicherstellung der ope-

rativen Arbeit braucht es daher ausreichend

Liquidität. Der Verkauf von Forderungen

kann diese sicherstellen – und gleichzei-

tig vor Forderungsausfall schützen.

Flexibilität maximieren

Forderungsverkauf sichert Liquidität

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2016 2017

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€Von der Entscheidung für einen

Wechsel vom alten Factoring-Anbieter

bis zur Zusammenarbeit mit dem neu-

en ging alles sehr schnell: Gerade einmal

acht Wochen dauerte es, bis die Deut-

sche Factoring Bank, ein Unternehmen der

Deutsche Leasing Gruppe, und Stahlkontor

ihre Partnerschaft im operativen Forderungs-

geschäft aufnehmen konnten.

500 .000240 Kunden mussten auf die Deutsche Factoring Bank als neuen Factor umgestellt werden.

Nach 8 Wochen war der Übergang geschafft.

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FLÜSSIGE MITTEL FÜR HARTEN STAHL

Stahl ist ein unentbehrlicher Werkstoff für

Transport- und Verkehrsmittel. Immer wenn es

„hart auf hart kommt“, so auch der Slogan von

Stahlkontor, ist das feste Metall gefragt, um bei

tragenden Teilen für Stabilität zu sorgen. Sei es

bei Konstruktionsteilen für Flugzeuge, als Ka-

rosseriebestandteil von Autos oder wenn es um

den Schutz von gepanzerten Fahrzeugen geht.

Seit mehr als 110 Jahren ist Stahlkontor in der

Auftragsfertigung von Bauteilen aus hochfesten

Stählen aktiv und erwirtschaftet mittlerweile

einen nicht unwesentlichen Teil seines Umsat-

zes im Ausland.

Um die nötige Liquidität für die Beschaffung

der kostenintensiven Materialien zu erhal-

ten, setzt das Unternehmen mit Sitz in Hagen

bereits seit 1993 auf Factoring. „Für uns liegen

die Vorteile klar auf der Hand: Wir erhalten

innerhalb von 24 Stunden die Erstattung der

offenen Rechnungsbeträge unserer Kunden

und sind sogar bei einem Forderungsausfall

abgesichert. Auch über das Mahnwesen müs-

sen wir uns so keine Gedanken mehr machen,

denn auch das übernimmt der Factor“, so

Rainer Lehne, Kaufmännischer Leiter bei der

Stahlkontor GmbH & Co. KG.

Darüber hinaus bietet der Verkauf der Forde-

rungen zwei weitere große Vorteile: Neben der

sofort zur Verfügung stehenden Liquidität und

dem damit verbundenen größeren finanziel-

len Handlungsspielraum bietet Factoring die

Möglichkeit, Bilanzstrukturen zu optimieren

und eine Erhöhung der Eigenkapitalquote zu

ermöglichen.

„Das ist gerade für Unternehmen wie Stahl-

kontor wichtig, die mit kostenintensiven Roh-

stoffen arbeiten und sonst mit ihren eigenen

Finanzmitteln schnell an ihre Grenzen stoßen

würden“, erklärt Christian Breuer, der als

stellvertretender Vertriebsleiter der Deutschen

Factoring Bank Stahlkontor betreut.

Transparenz und Sicherheit durch Factoring

Seit April 2017 arbeitet Stahlkontor mit der

Deutschen Factoring Bank zusammen und

schätzt die Transparenz im Tagesgeschäft.

Dabei war der Start der Zusammenarbeit

anspruchsvoll: 240 Kunden mussten auf die

Deutsche Factoring Bank als neuen Factor

umgestellt werden. „Das hat die Deutsche

Factoring Bank reibungslos geschafft. In acht

Wochen war alles erledigt und der Übergang

geschafft“, freut sich Rainer Lehne. Dazu bei-

getragen hat die persönliche Vorbereitung vor

dem Start: „Uns ist es wichtig, unsere Kunden

vor dem Beginn der Zusammenarbeit in einem

persönlichen Termin kennenzulernen und

alle technischen Details schon im Vorfeld zu

klären“, so Christian Breuer.

„Wir sind mit unserer Entscheidung für die

Deutsche Factoring Bank mehr als zufrieden.

Von dem neuen Partner erhalten wir jeden Tag

alle Informationen, die wir benötigen – sei es,

welcher Kunde Skonto gezogen hat, oder wie

der aktuelle Stand der unbezahlten Forderun-

gen ist“, so Rainer Lehne.

Den Kontakt zum Sparkassen-Verbundpartner

hatte die Sparkasse HagenHerdecke als Haus-

bank hergestellt.

Eine gute Beziehung erkennt man aber vor

allem daran, wie kooperativ in unerwarteten

und besonderen Situationen zusammenge-

arbeitet wird. „Bei einem unserer größten

Kunden war das Kreditlimit erschöpft und

der Kunde im Zahlungsverzug. Doch statt das

Limit standardgemäß zu streichen und damit

einen unserer wichtigsten Kunden zu verär-

gern, hat die Deutsche Factoring Bank unsere

Situation erkannt und eine Lösung angeboten,

sodass wir das Problem direkt mit dem Kun-

den klären konnten“, so Rainer Lehne.

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Fast 80 Prozent der Forderungen des Stahl-

spezialisten, der große Unternehmen aus der

Luftfahrtbranche und der wehrtechnischen

Industrie zu seinen Kunden zählt, deckt die

Deutsche Factoring Bank nun im Rahmen

eines offenen Komfort-Factorings ab. Dabei

wird jeder Rechnungsbetrag eines Kunden

übernommen – von 500 bis 500.000 Euro. Auch

über Ländergrenzen hinaus: In allen EU-Län-

dern sowie in Norwegen und der Schweiz

übernimmt die Deutsche Factoring Bank die

Forderungen. „Durch die Möglichkeit, auch

unsere ausländischen Forderungen über die

Deutsche Factoring Bank abzuwickeln, wird

unsere Arbeit deutlich erleichtert“, zeigt sich

Rainer Lehne überzeugt.

Maximale Stärke im Verbund

Neben dem Factoring setzt Stahlkontor zur

Optimierung seiner Bilanzkennzahlen seit

September auf ein weiteres Finanzierungsin-

strument der Deutsche Leasing Gruppe: die

Warehouse-Finanzierung. Denn als einer der

größten Kunden das komplette Titanvorma-

terial für seine Fertigung inklusive Bestellung

und Verwaltung an Stahlkontor übergeben

wollte, hätte dies die Bilanzrelation und damit

die Eigenkapitalquote des Hagener Unterneh-

mens über die Maßen belastet.

Die Lösung: die Gründung einer eigenen

Warehouse-Gesellschaft über die Deutsche An-

lagen-Leasing (DAL). Stahlkontor kann so Mate-

rial entnehmen und gegen die Warehouse-Ge-

sellschaft abrechnen. Um dies so umzusetzen,

ist eine anspruchsvolle Vertragskonstruktion

erforderlich. Hier konnte die DAL eine maßge-

schneiderte Lösung mit entwickeln. Die Exper-

ten der DAL übernahmen dabei die rechtliche

Beratung für ihren Kunden Stahlkontor.

Die Angebote der Deutsche Leasing Gruppe

waren für Stahlkontor auch vor 2017 schon ein

Begriff: „Für Immobilien- und Maschinenlea-

sing vertrauen wir schon lange auf die Kompe-

tenz der Deutsche Leasing Gruppe“, so Rainer

Lehne. „Die Unternehmen der Sparkassen-Fi-

nanzgruppe bieten uns ein Komplettpaket und

haben wesentlich dazu beigetragen, unsere

Liquidität und unsere Eigenkapitalquote zu

verbessern und durch das Warehouse-Konzept

auch ein Wachstum am Heimatstandort er-

möglicht.“ Christian Breuer ergänzt: „Genau

das entspricht unserem Verständnis als Asset-

Finance-Partner, der seinen Kunden nicht nur

ein breites Spektrum individueller Finanzie-

rungslösungen zur Verfügung stellt, sondern

auch mit ergänzenden Services unterstützt.“

Überzeugt hat Stahlkontor dabei vor allem die

zielorientierte Zusammenarbeit:

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Deutsche Leasing, DAL und Deutsche Factoring Bank immer schnell und lösungsorientiert an unseren Themen arbeiten und jedem Problem direkt mit Lösungsvorschlä-gen begegnen. Alles wird an unsere Bedürfnisse angepasst.“

Rainer Lehne, Kaufmännischer Leiter bei der Stahlkontor GmbH & Co. KG

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Arbeitseffizienz steigern

Wie alternative Finanzierungsmodelle Prozesse vorantreiben

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Das Thema Digitalisierung ist in

aller Munde und beschäftigt nahezu

jedes Unternehmen. Die Potenziale

zur Prozessoptimierung durch digitale

Lösungen sind dabei erheblich. Das Bei-

spiel des Softwareanbieters CompuGroup

zeigt: Mit der Investition in die konse-

quente Digitalisierung von Arbeitsabläufen

können sich Unternehmen wichtige Wettbe-

werbsvorteile sichern.

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> 100So viele verschiedene interne Systeme waren

beim weltweit führenden eHealth-Unter-

nehmen CompuGroup im Einsatz, bevor

eine einheitliche Softwarelösung für alle

Unternehmensbereiche und Standorte

eingeführt wurde. Dies schaffte nicht

nur einen weltweiten Qualitäts- und

Prozessstandard, sondern reduzierte

auch die Kosten.

Arbeitseffizienz steigern

Wie alternative Finanzierungsmodelle Prozesse vorantreiben

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Das Thema Digitalisierung ist in

aller Munde und beschäftigt nahezu

jedes Unternehmen. Die Potenziale

zur Prozessoptimierung durch digitale

Lösungen sind dabei erheblich. Das Bei-

spiel des Softwareanbieters CompuGroup

zeigt: Mit der Investition in die konse-

quente Digitalisierung von Arbeitsabläufen

können sich Unternehmen wichtige Wettbe-

werbsvorteile sichern.

arrow-right 1> 100Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag wurde für die Anschaffung des neuen SAP-Systems bei der Compu-Group fällig. Dank der Deutschen Leasing konnte die-ses immaterielle Gut einfach finanziert werden. Das Besondere: Die Finanzierung deckt nicht nur die externen Anschaffungskosten ab, sondern umfasst auch die internen Implementierungskosten.

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DIGITALISIERUNG IM SOFTWAREUNTERNEHMEN

400.000 Kunden und 4.500 Mitarbeiter in 19

Ländern: Als Entwickler von Softwareproduk-

ten und Kommunikationslösungen für Ärzte,

Zahnärzte und Krankenhäuser ist die Compu-

Group stetig gewachsen und zum internationa-

len Marktführer im Bereich eHealth aufgestie-

gen. Doch derart komplexe Strukturen, die

zudem stetig wachsen, machen es zunehmend

schwierig, Prozesse und Produkte zu standar-

disieren. Mehr als 100 verschiedene interne

Systeme waren zuletzt im Einsatz, bevor

sich der Experte für den sicheren Austausch

medizinischer Daten dazu entschloss, in allen

Standorten ein einheitliches Enterprise Re-

source Planning- und Customer Relationship

Management-System einzuführen.

Das Ziel: jeden Workflow im Unternehmen zu

digitalisieren und einen weltweit einheitlichen

Gruppenstandard einzuführen. Alle Daten soll-

ten fortan in einem zentralen System erfasst

und Abläufe digital optimiert werden. Das Ziel:

eine weiter steigende Arbeitseffizienz.

Die Kosten für die vollkommen SAP-basierte

Lösung beliefen sich auf einen zweistelligen

Millionenbetrag. Insbesondere die Aufwen-

dungen für die individuelle Anpassung an die

Bedürfnisse des Software Assisted Medicine-

Anbieters waren ein großer Posten. Denn das

neue System sollte die Aufgaben aller Unter-

nehmensbereiche passgenau abdecken – von

der standardisierten Unterstützung der Pro-

duktschulungen bis hin zu Vermarktung und

Buchhaltung.

Neue Software ermöglicht weltweiten Best Practice-Standard

Sogenannte immaterielle Wirtschaftsgüter

wie Software und Lizenzen stellen besondere

Herausforderungen dar. „Ein klassischer Bank-

kredit ist in der Regel nicht möglich, da zum

Beispiel Lizenzen nicht als Sicherheit gewertet

werden. Mit unserem Konzept konnten wir

der CompuGroup dennoch eine Realisierung

der Investition ermöglichen“, erklärt Gökhan

Tunali, zuständiger Berater bei der Deutschen

Leasing.

Aufgrund der praktischen Erfahrungen bei

ähnlichen Projekten lautete die Empfehlung

der Deutschen Leasing: Software-Leasing. „Die

Vorteile liegen klar auf der Hand: Die anfallen-

den Kosten können auf die gesamte Nutzungs-

dauer verteilt werden und die Doppelbelas-

tung durch die Übergangsphase von zwei

Systemen entfällt“, erläutert Tunali die neue

Perspektive, die er und sein Team der Compu-

Group initiativ präsentierten.

„Überzeugt hat uns, dass wir durch das Leasing nicht nur ein Finanzie-rungs-, sondern auch ein Kontroll- und Steuerinstrument erhalten und stets die volle Kontrolle über die Amortisierung behalten.“

Christian B. Teig, Finanzvorstand der CompuGroup

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Deutsche Leasing punktet mit Flexibilität und Dynamik

Dabei profitiert die CompuGroup vom ganz-

heitlichen Ansatz der Deutschen Leasing: „Wir

decken mit der Leasinglösung nicht nur die

externen Kosten für Lizenzen und individuelle

Anpassung ab, sondern auch die Ausgaben für

die Implementierung und interne Prozesse“,

erklärt Tunali.

Auf Vorschlag der Deutschen Leasing wurde

die Investition über einen Generalunterneh-

mervertrag abgewickelt. „Das ermöglicht eine

schlanke und elegante Vertragsstruktur und

die bestmögliche Synchronisation aller Kosten.

Denn selbst die Ausgaben, die vor der tatsäch-

lichen Einführung des Systems entstehen, sind

abgedeckt“, erklärt Tunali.

Schnellere Prozesse, sinkende Kosten

Mittlerweile ist das neue System in 80 Pro-

zent der Standorte eingeführt – von Koblenz

über Kuala Lumpur bis Johannesburg. Die

restlichen Niederlassungen folgen im ersten

Quartal 2018. Nicht nur die Zwischenbilanz für

die neue Softwarelösung, sondern auch für die

Finanzierungslösung der Deutschen Leasing

fällt dabei durchweg positiv aus: „Wir haben

nicht nur schnellere Prozesse und sinkende

Kosten, sondern konnten auch eine struktu-

relle wie technische Verbesserung erzielen

und die Transparenz über unsere Investition

erheblich steigern“, zeigt sich Teig überzeugt.

Die gelungene Partnerschaft manifestiert sich

auch in der täglichen Zusammenarbeit:

„Die Deutsche Leasing arbeitet pragmatisch und schnell und macht uns die Kooperation einfach – ganz ohne Bürokratie.“

Christian B. Teig, Finanzvorstand der CompuGroup

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Erfolgreich zusammen­arbeiten

Virtual Captive schafft mehr Spielraum für Bystronic Kunden

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Schneiden, Biegen, Automation:

Beim weltweit agierenden Anbieter für

Blechbearbeitungslösungen, Bystronic,

leisten nicht nur die Maschinen Außer-

gewöhnliches, sondern auch das Unter-

nehmen selbst mit seinen ambitionierten

Umsatzzielen. Die Finanzierungsmöglich-

keiten, die das Unternehmen seinen Kunden

für den Erwerb seiner Fertigungslösungen in

Kooperation mit der Deutschen Leasing anbie-

tet, leisten hierzu einen bedeutenden Beitrag.

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Nicht nur in Deutschland: In allen weiteren 22 Län-

dern, in denen die Deutsche Leasing vertreten ist,

arbeitet Bystronic mit dem Asset-Finance-Partner

zusammen.

23 LänderErfolgreich zusammen­arbeiten

Virtual Captive schafft mehr Spielraum für Kunden

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Seit Beginn der Zusammenarbeit mit der Deutschen Leasing im Bereich der Absatzfinanzierung konnte das Schweizer Technologieunternehmen sein Angebot an flexiblen Finan-zierungslösungen erweitern. Immer mehr Kunden von Bys-tronic greifen inzwischen auf ein Finanzierungsangebot der Deutschen Leasing zurück.

Schneiden, Biegen, Automation:

Beim weltweit agierenden Anbieter für

Blechbearbeitungslösungen, Bystronic,

leisten nicht nur die Maschinen Außer-

gewöhnliches, sondern auch das Unter-

nehmen selbst mit seinen ambitionierten

Umsatzzielen. Die Finanzierungsmöglich-

keiten, die das Unternehmen seinen Kunden

für den Erwerb seiner Fertigungslösungen in

Kooperation mit der Deutschen Leasing anbie-

tet, leisten hierzu einen bedeutenden Beitrag.

23 Länder

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FINANZIERUNGSALTERNATIVE ALS VERKAUFSARGUMENT

Wer hehre Ziele erreichen will, muss konse-

quent sämtliche Aktivitäten hinterfragen.

Genau das hat Bystronic seit 2015 verstärkt

getan. Als ein wichtiger Punkt haben sich fle-

xible Finanzierungsmöglichkeiten herauskris-

tallisiert, die den internationalen Kunden den

Zugang zu Bystronic Technologien eröffnen.

Vor diesem Hintergrund hat das Schweizer

Technologieunternehmen einen passenden

Finanzierungspartner gesucht, mit dem es die

Potenziale heben kann.

Die Kriterien für die Suche waren klar: Als

weltweit agierender Technologieanbieter sollte

auch der Partner über ein internationales

Netzwerk verfügen, flexible Lösungen entspre-

chend der Kundenbedürfnisse anbieten und

vor allem Geschäft und Produkte verstehen.

Virtual Captive als Umsatzbringer

Mit der Erfüllung all dieser Kriterien konnte

sich die Deutsche Leasing, mit der Bystronic

bereits seit 2006 in einigen Ländern zusam-

menarbeitet, durchsetzen. Ausschlaggebend

war das besonders flexible Finanzierungs-

modell: Virtual Captive. „Virtual Captive ist

eine Partnerschaft zwischen Hersteller und

Deutscher Leasing entlang des Absatzfinan-

zierungsprozesses. Dabei bleibt der Kunden-

kontakt beim Hersteller, das operative Leasing-

geschäft übernimmt hingegen die Deutsche

Leasing“, so Markus Wiesler, Global Vendor

Manager bei der Deutschen Leasing.

Konkret heißt das: Bystronic kann als Vendor

zusammen mit der Deutschen Leasing seine

Systemlösungen im Paket mit einer maßge-

schneiderten Finanzierung anbieten, ohne

eine eigene Leasinggesellschaft zu gründen.

So erschließt der Hersteller mit dem Angebot

einer integrierten Finanzierung einen wichti-

gen Wettbewerbsvorteil – mit geringem admi-

nistrativem Aufwand.

Das zahlt sich aus: Seit dem Start des Finan-

zierungsangebots mit dem Partner Deutsche

Leasing zeigt sich ein sehr stabiler positiver

Trend.

Die Anschaffungskosten für die Laserschnei-

desysteme des Experten für die Blechbear-

beitung stellen für Kunden mit geringem

finanziellem Spielraum eine große Investi-

tionssumme dar, die sie meist nur mit Hilfe

einer Finanzierung bewältigen können.

„Die harten Zahlen offenbaren den Erfolg unseres gemeinsamen An-gebots: Allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2017 konnten wir unser gemeinsames Neuge-schäftsvolumen erheblich steigern und deutlich mehr Kundenverträge abschließen.“

Lukas Wichert, Global Vendor Finance Manager bei Bystronic

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Flexible Lösungen für Investitionen

„Gemeinsam mit der Deutschen Leasing kön-

nen wir unseren Kunden nun eine passende

Finanzierung bieten – auch ganz flexibel etwa

nach dem Pay-as-you-earn-Prinzip, bei dem

unsere Kunden erst zahlen, wenn sie mit ihrer

Anschaffung Erträge erwirtschaften. Damit

profitieren wir und unsere Kunden“, so Lukas

Wichert, Global Vendor Finance Manager bei

Bystronic, weiter.

Die gemeinsamen Finanzierungslösungen kom-

men am Markt dabei so gut an, dass Bystronic

zahlreiche Maschinen mit Lösungen der Deut-

schen Leasing absetzt. Dabei bietet der Asset-

Finance-Partner in den Ländern eine große

Bandbreite an Finanzierungsmodellen, die

Bystronic nun seinen Kunden offerieren kann:

von Miete über Leasing und Mietkauf bis hin

zum Kredit – gemeinsam mit begleitenden

Asset-Service-Leistungen. „Auch unsere Objekt-

versicherungen geben Bystronic ein Verkaufs-

argument an die Hand. Denn sie helfen Kun-

den, unvorhergesehene Ausfälle abzufedern –

sei es in Form einer Feuerversicherung oder

als objektbezogene Police“, erklärt Wiesler.

Und das nicht nur in Deutschland: In allen

weiteren 22 Ländern, in denen die Deutsche

Leasing vertreten ist, arbeitet Bystronic mit

dem Asset-Finance-Partner zusammen. „Dank

der engen Zusammenarbeit mit der Deutschen

Leasing ist es so, als hätten wir eine eigene Fi-

nanzierungsgesellschaft. So können wir unse-

ren Kunden weltweit Finanzierungslösungen

für ihre Investition bieten“, freut sich Wichert.

„Ich schätze es sehr, dass ich die Möglichkeit habe, nicht nur mit dem zuständigen Berater zu sprechen, sondern auch direkt etwa mit der Vertragsabteilung der Deutschen Leasing ins Gespräch zu treten. Da-bei treffe ich immer auf qualifizierte Ansprechpartner. Das ist für mich ganz entscheidend. Denn: Finance business is people business.“

Lukas Wichert, Global Vendor Finance Manager bei Bystronic

Persönliche Betreuung und echte Partnerschaft

Doch die Zusammenarbeit lebt nicht nur von

den vielfältigen Möglichkeiten, die Bystronic

seinen Kunden bieten kann. Vor allem die per-

sönliche Beziehung zeichnet die Kooperation

aus: „Für uns war neben der Abdeckung unse-

rer internationalen Märkte vor allem wichtig,

eine enge persönliche Betreuung zu erhalten“,

so Wichert.

Genau diese intensive Betreuung macht das

Modell Virtual Captive möglich: Bei Bystronic

ist lediglich Lukas Wichert für das Thema

Absatzfinanzierung zuständig. Die gesamte

Abwicklung der Finanzierungen übernimmt

die Deutsche Leasing direkt vor Ort.

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Planungs-sicherheit anheben

Große Investitionen mit passgenauen Finanzierungslösungen

transparent und planbar umsetzen

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Ob Reparaturarbeiten bei Windrä-

dern oder Abwicklung von Schwer-

transporten: Bei der Bielefelder Jandt

Kranvermietung GmbH wird täglich

Großes bewegt. Das Unternehmen bietet

Kran- und Hebearbeiten aller Art sowie

Schwertransporte und damit verbundene

Dienstleistungen in Deutschland und im

benachbarten Ausland an. Investitionen in

den Maschinenfuhrpark sind dabei unerläss-

lich – aber mit hohen Kosten verbunden, die

kaum aus Eigenmitteln zu bewältigen sind. Daher

arbeitet Jandt seit Jahren eng mit der Sparkasse

Bielefeld und der Deutschen Leasing zusammen.

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250.000Gewichte wie diese heben die Maschinen der Kranver-

mietung Jandt spielend in die Höhe. Mit der richti-

gen Investitionsstrategie lassen sich die schweren

Lasten nicht nur sicher, sondern vor allem auch

wirtschaftlich bewegen.

Planungs­sicherheit anheben

Große Investitionen mit passgenauen Finanzierungslösungen

transparent und planbar umsetzen

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Ob Reparaturarbeiten bei Windrä-

dern oder Abwicklung von Schwer-

transporten: Bei der Bielefelder Jandt

Kranvermietung GmbH wird täglich

Großes bewegt. Das Unternehmen bietet

Kran- und Hebearbeiten aller Art sowie

Schwertransporte und damit verbundene

Dienstleistungen in Deutschland und im

benachbarten Ausland an. Investitionen in

den Maschinenfuhrpark sind dabei unerläss-

lich – aber mit hohen Kosten verbunden, die

kaum aus Eigenmitteln zu bewältigen sind. Daher

arbeitet Jandt seit Jahren eng mit der Sparkasse

Bielefeld und der Deutschen Leasing zusammen.

250.000 kg> 1.000.000 Euro

So hoch war die Investitionssumme für einen neuen Mobil-kran bei der Kranvermietung Jandt. Doch die Investition rentiert sich: Die Nachfrage nach der Maschine ist auf einem konstant hohen Niveau – Tendenz steigend.

60 Prozent

Der Kranvermieter Jandt greift in knapp zwei Drit-tel aller Investitionen in den Maschinenfuhrpark auf Leasing zurück. Aufgrund des Objekt-Know-hows der Deutschen Leasing ist der Experte für die Finanzierung von Vermögenswerten bei einem Großteil der Objektinvestitionen der Partner der Wahl.

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VERTRAUEN SCHAFFT SICHERHEIT

Ob Mobilbau- oder Teleskop-Raupenkran: Das

Familienunternehmen Jandt investiert gezielt

in Maschinen für die nicht alltäglichen Anwen-

dungen. Der Liebherr Mobilkran MK 140 ist

das jüngste Investitionsobjekt des Unterneh-

mens. Das Besondere: Trotz seiner kompakten

Abmessungen kann seine Leistung spielend

mit der seiner großen Konkurrenten mithalten.

Das hat seinen Preis: Mit einer Investitions-

summe von über einer Million Euro war die

Neuanschaffung für den Mittelständler Jandt

nicht aus Eigenmitteln umzusetzen. Gemein-

sam mit der Hausbank, der Sparkasse Biele-

feld, als Refinanzierungspartner entwickelte

die Deutsche Leasing hier eine passgenaue

Investitionslösung und ermöglichte so die

Neuanschaffung.

Eine Investition mit vollem Erfolg – wie sich

an der großen Nachfrage der Kunden nach

dem Neuzugang zeigt: „Wir haben bereits drei

Krane dieser Art im Einsatz. Doch die Nachfra-

ge ist so hoch, dass wir dennoch eine Lücke im

Portfolio hatten. Mit dem neuen Kran können

wir diese nun schließen. Die Anschaffung hat

sich schon jetzt bewährt“, erklärt Reinhard

Meier, Generalbevollmächtigter der Jandt

Kranvermietung GmbH , der zusammen mit

dem Geschäftsführer Klaus Diercks das Unter-

nehmen leitet.

Bewährt hat sich auch die Entscheidung für

den Einsatz von Finanzierungsalternativen:

Um die notwendige Finanzierung für Investiti-

onen in solch kostenintensive Objekte wie den

neuen Kran zu erhalten, setzt das Bielefelder

Unternehmen bereits seit Ende der 80er Jahre

auf Lösungen abseits des klassischen Kredits.

Deren Einsatz ist dabei gemeinsam mit dem

Fuhrpark gewachsen: Bot das Unternehmen

vor fast 70 Jahren vor allem Bagger- und Fuhr-

arbeiten ohne eigene Maschinen an, umfasst

die Maschinenflotte heute vom Kompaktkran

für Hallen und engste Baustellen bis hin zum

250-Tonnen-Autokran oder Teleskop-Raupen-

kran modernste Geräte führender Hersteller.

Objektexpertise als Basis für nachhaltigen Geschäftserfolg

Um einen solchen Wachstumskurs realisieren

zu können, ist die Auswahl der passenden In-

vestitionsobjekte entscheidend. Dafür verfügt

nicht nur Jandt über langjährige Erfahrung

bei deren Beurteilung. Auch die Deutsche

Leasing kann auf eine umfassende Objektex-

pertise bauen: „Für die passende Vertragsge-

staltung sind der Wert eines Investitionsgutes,

sein erwarteter Wertverlauf während der

Vertragslaufzeit sowie seine Verwertbarkeit

die entscheidenden Komponenten. Um diese

richtig einschätzen zu können, setzen wir auf

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unsere Objektexperten, die aus den Branchen

unserer Kunden kommen – so auch hier“, klärt

Stefan Thöne, zuständiger Berater bei der

Deutschen Leasing und schon seit mehreren

Jahren mit dem Bereich Maschinenfuhrpark

vertraut, auf.

Vor diesem Hintergrund war es selbstverständ-

lich, dass sich Thöne mit seinen für das Projekt

verantwortlichen Kollegen von der Sparkasse

Bielefeld, dem Leasing-Produktverantwortli-

chen Stephan Houpt und dem Firmenkunden-

berater Frank Winkler, direkt vor Ort auf der

Baustelle ein Bild vom neuen Investitionsob-

jekt machten. „Am Anfang steht für uns immer

eine umfassende Beratung, in der wir – gerne

direkt vor Ort – ermitteln, welche unserer

Finanzierungslösungen und ergänzenden Ser-

vices den Bedarf unseres Kunden treffen. Oft

sind es gerade unsere Dienstleistungen – sei es

im Bereich Objektversicherung oder War-

tungsverträge, die einen wirklichen Mehrwert

für unsere Kunden bringen“, so Thöne.

Starke Vorteile im Verbund

Bei Jandt hat sich Leasing als eine der Lö-

sungen aus dem breiten Spektrum an Finan-

zierungsangeboten der Deutschen Leasing

als passend erwiesen. Überzeugt haben den

Kranspezialisten zum einen die enge Zusam-

menarbeit im Sparkassenverbund und zum

anderen die klassischen Vorteile des Leasings.

Den Kontakt zum Sparkassen-Verbundpartner

Deutsche Leasing hatte die Sparkasse Bielefeld

als Hausbank hergestellt: „Seit wir alternati-

ve Finanzierungslösungen für uns entdeckt

haben, setzen wir auf die Deutsche Leasing

als Partner“, erklärt Meier. Seitdem ist der

Umfang der Zusammenarbeit stetig gestiegen:

Mittlerweile setzt Jandt etwa 60 Prozent seiner

Investitionen mittels Asset Finance um – den

Großteil davon mit der Deutschen Leasing.

Mehr Flexibilität durch vertrauensvolle Partnerschaft

Dabei profitiert Jandt von den Vorteilen der en-

gen Zusammenarbeit im Sparkassenverbund.

„Wir vereinbaren für das jeweilige Geschäfts-

jahr mit Jandt eine Summe, die dem Unterneh-

men für Investitionen zur Verfügung steht. In

diesem Rahmen können sie sich frei bewegen

und diese zum Beispiel auch für die Finan-

zierungsangebote der Deutschen Leasing

einsetzen“, erklärt Houpt. Dadurch erhalten

Unternehmen wie Jandt mehr Flexibilität und

können Investitionsvorhaben unter Berück-

sichtigung des laufenden Geschäfts planen

und abwickeln.

„Es hat sich alles schön eingespielt. Wir als Mit-

telständler schätzen die Nähe zur Deutschen

Leasing, die durch die Sparkasse als Mittler

hergestellt wird“, fasst Meier zusammen. „Au-

ßerdem ist die Abwicklung im Tagesgeschäft

unkompliziert und schnell. Es war eine gute

Entscheidung, dass wir uns genau für dieses

Produkt und genau diese Lösung mit der Spar-

kasse Bielefeld und der Deutschen Leasing

entschieden haben.“

Auf dieser vertrauensvollen Basis möchte der

Kranvermieter aufbauen: Für das 2018 sind

bereits weitere Investitionen in Kooperation

mit der Sparkasse Bielefeld und der Deutschen

Leasing geplant.

„Wir können unsere Liquidität scho-nen, eine Kalkulationsgrundlage für Investitionen schaffen und außer-dem die herstellerunabhängigen Angebote von Sparkasse und Deut-scher Leasing nutzen.“

Reinhard Meier, Generalbevollmächtigter der Jandt Kranvermietung GmbH

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Kapazitäten ausbauen

Neues Fiege Logistikzentrum verkürzt Lieferzeiten

und erhöht Warenverfügbarkeit

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Heute bestellt, morgen geliefert: Da-

mit diese Gleichung aufgeht, braucht

es einiges an Logistik – gerade in Zeiten

des wachsenden E-Commerce-Geschäfts.

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Um ihren Kunden diesen Service bieten zu kön-

nen, hat die Fiege Logistik als einer der führen-

den Logistik anbieter in Europa in einen 90.000

Quadrat meter, das sind mehr als elf Fußball felder,

großen Logistik-Hub investiert. Die Finanzie-

rung des Mammut projektes übernahm die

Deutsche Anlagen Leasing (DAL), der Spezi-

alist für strukturierte Finanzierungen und

Projektgeschäft in der Deutsche Leasing

Gruppe.

90.000Kapazitäten ausbauen

Neues Fiege Logistikzentrum verkürzt Lieferzeiten

und erhöht Warenverfügbarkeit

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90.000Heute bestellt, morgen geliefert: Da-

mit diese Gleichung aufgeht, braucht

es einiges an Logistik – gerade in Zeiten

des wachsenden E-Commerce-Geschäfts.

m2> 10.000.000 Aufträge

Mehr als siebenstellig soll die Anzahl der Aufträge sein, die Fiege für MediaMarkt 2020 am neuen Logistikzentrum abwickelt. Damit wird sich die Maximalkapazität für die Elektromarktkette mehr als verdoppeln.

1 Tag

Gerade einmal einen Tag beträgt die künftige Lie-ferzeit für Warenlieferungen innerhalb Deutsch-lands, die Fiege im neuen Logistik zentrum abwickelt. Neben den Lieferzeiten verbessert der Full-Service-Logistikdienstleister mit dem Ausbau auch die Warenverfügbarkeit deutlich.

6 Monate

Investitionslösung im Schnellverfahren: Gerade einmal sechs Monate vergin-gen von den ersten Gesprächen mit der DAL zur Finanzierung des Mam-mutprojektes „neuer Logistik-Hub“ für den Logistikexperten Fiege bis zum tatsächlichen Baubeginn.

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PASSENDE FINANZIERUNG – ZUFRIEDENE KUNDEN

Warenverfügbarkeit steigern

MediaMarktSaturn gehört zu den Top-5-On-

linehändlern in Deutschland und setzt gleich-

zeitig auf Fiege als präferierten Logistikpartner.

Als das Handelshaus ein Wachstum von 35

Prozent für sein Onlinegeschäft ankündigte,

war auch bei Fiege Handlungsbedarf geboten,

um den Ankerkunden langfristig bedienen

und binden zu können. „Das Wachstum ist so

stark, dass wir das E-Commerce-Geschäft nicht

mehr allein aus unserem Standort in Erfurt

abdecken können. Daher haben wir uns ge-

meinsam mit unserem Kunden entschlossen,

neue Logistikflächen in Greven aufzubauen“,

so Dr. Holger Werthschulte, Finanzdirektor der

Fiege Gruppe.

Mit einer Investitionssumme von über 40 Mil-

lionen Euro ist der Ausbau ein großer Schritt

für alle Beteiligten. Neben dem nachhaltigen

Wachstum des Onlinegeschäfts spielten für

MediaMarktSaturn auch die Warenverfügbar-

keit sowie die Optimierung von Lieferzeiten

eine wesentliche Rolle für die zusätzliche

Standortwahl.

Schnelle Finanzierung sichert Weihnachts geschäft

Mit dem Ziel vor Augen, dass die ersten Pakete

schon zum Weihnachtsgeschäft 2018 die

neuen Logistikhallen verlassen sollen, ist

bei der Realisierung Eile geboten. „Im März

2017 haben wir erstmals mit Fiege über das

geplante Projekt gesprochen. Im September

war schon alles beurkundet. So konnte der Bau

direkt starten“, freut sich Olav van Lier, der als

Regionalleiter Großkundengeschäft Firmen-

kunden West der DAL die Fiege Gruppe bereits

über viele Jahre betreut.

Genau diese Geschwindigkeit und der uner-

müdliche Einsatz hatten auch Fiege von der

Zusammenarbeit mit der Deutsche Leasing

Gruppe bei diesem Projekt überzeugt.

Die positiven Erfahrungen aus der Vergan-

genheit sprachen für die Einbeziehung des

Asset-Finance-Partners: Die Deutsche Leasing

Gruppe ist schon lange Partner des Pioniers in

der Kontraktlogistik mit über 30 Mega-Centern

in Europa und hat dort ihr umfangreiches

Know-how bei der Finanzierung verschiedens-

ter Vermögenswerte bereits unter Beweis ge-

stellt. „Uns verbindet insbesondere im Bereich

der Mobilien eine langjährige Partnerschaft.

Das neue Projekt ist mit seinen Dimensionen

dennoch ein absoluter Meilenstein für unsere

Zusammenarbeit“, ergänzt van Lier.

„Die DAL ist diese Herausforderung mit Abstand am schnellsten ange-gangen, hat uns eine überzeugende Lösung präsentiert und keine Angst vor der Umsetzung eines derart großen Projekts gezeigt.“

Dr. Holger Werthschulte, Finanzdirektor der Fiege Gruppe

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Umfassende Serviceleistungen erleichtern Mammutprojekt

Allein rund 60.000 Quadratmeter Logistik-

fläche der Multi-User-Niederlassung werden

im Rahmen der Sanierungs- und Erweite-

rungsmaßnahmen exklusiv für die deutschen

Onlinegesellschaften von MediaMarktSaturn

entstehen. Die übrigen 30.000 Quadratmeter

sind für weitere Kunden reserviert. Zu einer

besonderen Herausforderung machte das

Projekt dabei neben der schieren Größe auch

die komplexe Finanzierungsstruktur. Durch

die vielen beteiligten Partner – von den Gesell-

schaftern über die Unternehmenseigentümer

bis hin zu den refinanzierenden Banken –

mussten verschiedene Interessen koordiniert

werden. „Das konnten wir jedoch gut lösen

und haben als Team perfekt zusammen agiert –

auch dank des starken Einsatzes der DAL“, so

Dr. Werthschulte.

Erleichtert haben das Handling des Projekts

die begleitenden Dienstleistungen der DAL.

„Wir übernehmen etwa die Strukturierung des

Immobilien-Leasingmodells, die Abstimmung

mit den juristischen und steuerlichen Bera-

tern sowie das Konsortialmanagement für

Fiege“, erklärt Michael Moser, der das Projekt

als Finanzierungsmanager bei der DAL zusam-

men mit Olav van Lier begleitet hat.

Regionale Partnerschaft für überregionalen Erfolg

Neben diesen Services konnte die DAL mit der

Finanzierungsstruktur punkten: „Für die Fi-

nanzierung haben wir eine Lösung entwickelt,

die vorwiegend regionale Institute einbindet –

unter dem Motto ‚Aus dem Münsterland und

der Region für das Münsterland‘. Dabei ist es

uns gelungen, ein Sparkassenkonsortium mit

vier Instituten zusammenzuführen und die

Sparkasse Osnabrück als Konsortialführer zu

gewinnen. Dabei war Fiege für zwei der vier

Verbundpartner ein Neukunde. Das ist eine

Leistung, auf die wir sehr stolz sind“, betont

Moser.

Das Fazit zur Umsetzung dieser Herausforde-

rung fällt bei allen Beteiligen positiv aus:

„Dieses Projekt ist der größte Erfolg unserer bisher schon guten Zusam-menarbeit. Unseren mittelständi-schen Spirit, der uns schnell und flexibel agieren lässt, haben wir in der Deutsche Leasing Gruppe sofort wiedergefunden.“

Dr. Holger Werthschulte, Finanzdirektor der Fiege Gruppe KO

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ZusammengefassterLageberichtDeutsche Leasing Gruppe36 Überblick über das Geschäftsjahr

und Prognose

37 Grundlagen der Deutsche Leasing Gruppe

41 Wirtschaftsbericht

53 Chancen-, Risiko- und Prognosebericht

64 Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KGK

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Geschäftsverlauf

| Neugeschäftswachstum auf 8,9 Milliarden Euro bei weiterhin herausfordernden Rahmen bedingungen

| DAL und Auslandsgeschäft mit deutlichen Wachstumsimpulsen

Ertragslage

| Steigerung des Konzern-Bilanzgewinns um 5 Prozent auf 72,0 Millionen Euro

| Anstieg der Leasingerträge um 224 Millionen Euro

| Substanzwert weiter gesteigert – Wirtschaftliches Ergebnis auf hohem Niveau

Finanz- und Vermögenslage

| Konzernbilanzsumme mit moderatem Wachstum

| Portfoliostruktur unverändert stabil

| Weitere Stärkung des Eigenkapitals und der Vorsorgen nach §§ 340f und 340g HGB

| Gesicherte Finanzierungsbasis für weiteres Wachstum

Chancen und Risikomanagement

| Wachstumspotenziale im Mittelstandsgeschäft, auch im Verbundgeschäft mit den Sparkassen (Leasing und Factoring) und im internationalen Geschäft

| Kontinuierliche Weiterentwicklung der Risiko- messmethoden

| Risikotragfähigkeit – auch unter Stressszenarien – unverändert weiterhin deutlich gegeben

| Deutlich verbesserte Ausfallsituation

Prognose

| Weiterhin positive konjunkturelle Entwicklung bei nach wie vor erhöhten Rückschlagsrisiken erwartet

| Attraktive Marktchancen und Entwicklungspoten-ziale im Asset-Finance-Markt

| Neugeschäftswachstum leicht über gesamtwirt- schaftlicher Entwicklung angestrebt

| Leichte Erhöhung des kontinuierlich steigenden Substanzwertes

| Weitere Stärkung des Eigenkapitals und der Vor-sorgen nach §§ 340f und 340g HGB

Zusammengefasster Lagebericht

Geschäftsjahr 2016 / 2017

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

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2016 2017

Grundlagen der Deutsche Leasing Gruppe

Überblick

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG mit Sitz

in Bad Homburg v. d. Höhe ist das Mutterunternehmen

der Deutsche Leasing Gruppe und unterliegt als Finanz-

dienstleistungsinstitut der Aufsicht durch die Bundes-

anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und

die Deutsche Bundesbank.

Als einer der führenden Asset-Finance- und Asset-

Service-Partner in Deutschland und Europa bietet die

Deutsche Leasing Gruppe Investitions- und Finanzie-

rungslösungen sowie ergänzende Dienstleistungen so-

wohl für das Anlage- als auch für das Umlaufvermögen.

Auf Basis eines breiten Produktspektrums mit Lösungen

sowohl für kleinvolumige Investitionen und Finanzie-

rungen als auch für individuelle, komplexe Großpro-

jekte unterstützt sie ihre Kunden bei der Realisation

von Investitionsvorhaben. Das Produktangebot um-

fasst, neben Leasing und Factoring als Kernprodukte,

weitere Finanzierungslösungen sowie begleitende

Dienstleistungen. Im Factoringgeschäft wie auch im

Forderungsmanagement bietet die Deutsche Leasing

Gruppe umfangreiche Services an. Kundenseitig rich-

tet sich die Deutsche Leasing – in ihrer Funktion als

zentraler Verbundpartner der Sparkassen – vor allem

auf mittelständische Unternehmen in Deutschland

aus, die sie auch international begleitet.

Zum 30. September 2017 waren im Konzern insgesamt

2.526 Mitarbeiter in 23 Ländern beschäftigt.

Produkte und Dienstleistungen

Unverändert umfassen die angebotenen Lösungen der

Deutsche Leasing Gruppe im Wesentlichen Leasing-

und Objektfinanzierungen für Maschinen und betrieb-

liche Einrichtungen, Fahrzeuge, IT- und Kommunikati-

onsequipment, Medizintechnik, Immobilien, immate-

rielle Wirtschaftsgüter und Großmobilien sowie das

Factoring. Ihren Partnern bietet sie Absatzfinanzierungs-

produkte sowie Händlereinkaufsfinanzierungen an.

Ausgerichtet am Bedarf ihrer Kunden stellt die Deutsche

Leasing Gruppe asset-bezogene Dienstleistungen über

den gesamten Lebenszyklus der Investitionen zur Ver-

fügung. Das Spektrum reicht dabei von der Beschaffung

der Assets über die Vermittlung von objektbezogenen

Versicherungen, die Übernahme von Verwaltungs-

tätigkeiten sowie der Vermarktung der Objekte und

umfasst beispielsweise Full-Service-Produkte und die

zertifizierte Rücknahme im Fuhrparksegment, Bau-

managementleistungen im Immobilienleasing sowie

Lifecycle-Management inklusive Service- und Logis-

tikdienstleistungen im IT-Geschäft. Im Factoring- wie

auch im Inkassogeschäft bietet die Deutsche Leasing

Gruppe umfangreiche Services zum Forderungsma-

nagement an.

Das fundierte Asset-Know-how sowie das Verständnis

spezifischer Branchenbedürfnisse ermöglichen eine

gezielte Weiterentwicklung und Anpassung des Lö-

sungsangebots an die jeweiligen Marktanforderungen.

Dabei geht es insbesondere darum, Segmente mit rele-

vanten Investitionsbedarfen frühzeitig zu identifizie-

ren und die Kunden von der Konzeptionierung bis zur

Realisierung ihrer Investition zu begleiten, um so lang-

fristig erfolgreiche Partnerschaften zu begründen.

Organisation und Struktur

Die Deutsche Leasing Gruppe wird am Markt durch

ihre Geschäftsfelder, die DAL Deutsche Anlagen-

Leasing GmbH & Co. KG (DAL), die Deutsche Factoring

Bank GmbH & Co. KG (DFB) und weitere im Asset-

Finance- bzw. Asset-Service-Segment spezialisierte

Beteiligungen repräsentiert. Gesellschaften in 23 Län-

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/2

dern Europas, Asiens und Amerikas bilden die inter-

nationale Plattform für das Angebot der Deutsche

Leasing Gruppe.

Als Marktführer in Deutschland und einer der führen-

den Leasinganbieter in Europa konzentriert sich die

Deutsche Leasing auf das Business-to-Business-Geschäft

mit mittelständischen Unternehmen: Die Deutsche

Leasing ist der Lösungsanbieter für Investitionen des

Mittelstands. Durch die Vernetzung von Asset-, Bran-

chen-, Service- und Produktkompetenz erzeugt die

Deutsche Leasing Gruppe einen deutlichen Mehrwert

für ihre Kunden.

Die Deutsche Leasing bearbeitet über ihr Geschäfts- feld Sparkassen und Mittelstand den deutschen Markt

unter Nutzung der beiden Vertriebskanäle Sparkassen

und Direktvertrieb – ergänzt um Leistungsangebote

über Online-Kanäle. Über ihr flächendeckendes Ver-

triebsnetz erhalten die Kunden kompetente Beratung

und Betreuung bei ihren Investitionsvorhaben vor

Ort. Darüber hinaus werden die Sparkassen und de-

ren Kunden in Kooperation mit dem Geschäftsfeld

International durch sogenannte German Desks in

den Auslandsgesellschaften der Deutschen Leasing

bei ihren Aktivitäten im Ausland bedarfsgerecht un-

terstützt.

Über das Geschäftsfeld Fleet bietet die Deutsche

Leasing Investitions- und Servicelösungen rund um

Fahrzeuge sowie effizientes Auto-Flottenmanage-

ment insbesondere für mittelständische Unterneh-

men in Deutschland an. Herstellerunabhängig ent-

wickelt die Deutsche Leasing als Full-Service-Anbieter

individuelle und kundenorientierte Fuhrparklösun-

gen. Über die AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH

(AutoExpo), ein auf Gebrauchtfahrzeuge spezialisiertes

Vermarktungsunternehmen der Deutschen Leasing,

werden Leasingrückläufer an private und gewerbliche

Abnehmer im In- und Ausland vertrieben.

Die Deutsche Leasing bedient den Markt für Infor-

mations- und Kommunikationstechnologie (IKT) mit

Finanz- und Dienstleistungsprodukten über das Ge- schäftsfeld Information Technology. Zielkunden sind

der Mittelstand sowie Großunternehmen. Nach Ablauf

der Leasingvertragslaufzeit erfolgt in einem eigenen

Service- und Logistikzentrum der Deutschen Leasing

eine fachgerechte Aufbereitung und Verwertung der

Objekte. Besondere Bedeutung kommt dabei der zerti-

fizierten Datenlöschung zu.

Im Geschäftsfeld International liegt der Fokus der

Aktivitäten auf der Begleitung deutscher Industrie-

unternehmen als Partner für die Absatzfinanzierung

im In- und Ausland. Ausgewählten Vendoren und

deren Kunden bietet die Deutsche Leasing über ihr

internationales Netzwerk den jeweiligen lokalen An-

forderungen entsprechende Asset-Finance-Lösungen

in 23 Ländern an. Darüber hinaus werden Kunden der

Deutschen Leasing und der Sparkassen bei Investitio-

nen im Ausland durch sogenannte German Desks in

den Auslandsgesellschaften begleitet. Das Geschäfts-

feld International betreut seine Vendoren auch im In-

land und ist zuständig für das Geschäft mit Kunden

des Bau- und Agrarsektors.

Innerhalb der Deutsche Leasing Gruppe bietet die

DAL ihren Kunden Finanzdienstleistungen für lang-

fristige und großvolumige Investitionen in den Ge-

schäftssegmenten Immobilien (einschließlich Bauma-

nagement), Energie, Transport, Logistik, Medizintech-

nik, IT-Geschäft sowie Spezialprodukte (zum Beispiel

Finanzierungslösungen für immaterielle Wirtschafts-

güter und Umlaufvermögen) an. Die DAL ist in der

Deutsche Leasing Gruppe der Spezialist für die Arran-

gierung und Strukturierung von Großprojekten.

Die Deutsche Leasing Finance GmbH bietet objektbe-

zogene Kreditfinanzierungen, im Wesentlichen Ein-

kaufs-, Mietpark- und Lagerfinanzierungen für Händ-

ler in den Bereichen Baumaschinen, Agrartechnik

und Flurförderfahrzeuge. Zusätzlich fungiert die

Deutsche Leasing Finance GmbH als durchleitende

Bank für Förderkredite.

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2016 2017

Die Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG (DFB) ist unter dem Dach der Deutsche Leasing Gruppe das

Kompetenzzentrum Factoring der Sparkassen-Finanz-

gruppe. Den Sparkassen und deren Kunden werden

umfassende Lösungen in der Forderungsfinanzierung

und dem Forderungsmanagement als Ergänzung des

auf den Mittelstand ausgerichteten Leistungsspekt-

rums angeboten.

Die Bad Homburger Inkasso GmbH (BHI) – ein assoziiertes

Unternehmen der Deutsche Leasing Gruppe – bietet

Lösungen rund um ausfallgefährdete Forderungen

sowie die marktgerechte Verwertung von mobilen und

immobilen Sicherheiten für ihre Gesellschafter, für

die Sparkassen sowie weitere Unternehmen und Insti-

tutionen an.

Die S-Kreditpartner GmbH (SKP), eine Beteiligung der

Deutschen Leasing, konzentriert sich auf die Bereiche

Auto- und Konsumentenkredite in Deutschland. Der

Vertrieb erfolgt im Rahmen von Kooperationen mit

Sparkassen; daneben bietet die SKP dem Fahrzeug-

handel Absatz- und Einkaufsfinanzierung an.

In der Deutsche Leasing Insurance Services GmbH (DL Ins) hat die Deutsche Leasing zur Optimierung der

Prozesse, des Einkaufs und der Produktentwicklung

die gruppenweite Verantwortung für Versicherungs-

dienstleistungen in einer zentralen Einheit zusam-

mengefasst. Die Geschäftseinheit entwickelt und bietet

auf den spezifischen Bedarf ausgerichtete Versiche-

rungsdienstleistungen für die Deutsche Leasing Grup-

pe sowie deren Kunden und Partner über alle Ver-

triebswege an.

Positionierung in der Sparkassen-Finanzgruppe

Die Deutsche Leasing ist innerhalb der Sparkassen-

Finanzgruppe das Kompetenzzentrum für Leasing und

weitere mittelstandsorientierte Asset-Finance-Lösun-

gen, wie Factoring, sowie für ergänzende Dienstleis-

tungen. Sie unterstützt als zentraler Verbundpartner

und international vernetzter Asset-Finance-Partner die

Sparkassen, um Investitionen von Sparkassen-Kunden

national und international mit Leasing- und weiteren

Asset-Finance-Lösungen zu realisieren. Neben der en-

gen Marktkooperation fungieren die Sparkassen als

wesentlicher Finanzierungspartner der Deutschen

Leasing. Insgesamt sind 366 Sparkassen als unmittel-

bare und mittelbare Kommanditisten Gesellschafter

der Deutschen Leasing.

Vertriebswege

Die Deutsche Leasing erschließt ihre Märkte über drei

Vertriebswege:

Direktgeschäft: Mit ihrem eigenen Geschäftsstellen-

netz verfolgen die Deutsche Leasing, die DAL und die

DFB eine eigenständige Marktbearbeitung im Wege

der Direktakquisition. Der vertriebliche Angang im Di-

rektgeschäft ist insbesondere auf solche Kunden und

Märkte ausgerichtet, deren Potenzial die Sparkassen

oder Partner/Vendoren nicht vollständig ausschöpfen.

Mit dem Direktgeschäft wird der Ausbau der bestehen-

den Kundenbasis durch die Akquisition neuer Kunden

forciert, das Asset-Know-how sowie das exzellente

Kunden- und Branchenverständnis gesichert und da-

mit die Eigenständigkeit der Deutsche Leasing Gruppe

unterstrichen. Daneben wurde im Geschäftsjahr er-

gänzend der Marktzugang über das Internetportal der

Sparkassen pilotiert.

Sparkassen: Die Deutsche Leasing Gruppe ermöglicht

den Sparkassen den Zugang und die Nutzung ihres

vollen Leistungsspektrums. Dadurch können die Be-

darfe der Sparkassenkunden im Zusammenwirken mit

Sparkassen optimal erfüllt und vorhandene Potenziale

besser genutzt werden. Die Sparkassen haben dabei, den

spezifischen Anforderungen ihres konkreten Geschäfts

entsprechend, die Wahl aus der umfangreichen Ange-

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Länderabdeckung der Deutsche Leasing Gruppe

Deutsche Leasing Standorte

Europa:BelgienBulgarienDeutschlandFrankreichGroßbritannienIrlandItalienLuxemburgNiederlandeÖsterreichPolen

Amerika:BrasilienKanadaUSA

Asien:ChinaPortugal

RumänienRusslandSchwedenSlowakeiSpanienTschechische RepublikUngarn

botspalette der Deutschen Leasing: von standardisier-

ten Produktlinien bis zu maßgeschneiderten Speziallö-

sungen. Über die Sparkassen werden damit auf der

Grundlage enger Kooperation mittelstandsorientierte

Asset-Finance-Lösungen und objektbezogene Dienst-

leistungen der Deutsche Leasing Gruppe angeboten. In

den Auslandsgesellschaften sind zudem German Desks

etabliert; deutschsprachige Spezialisten sind dort als

Ansprechpartner vor Ort für Sparkassen und deren

Kunden tätig.

Partner/Vendoren: Unter dem Begriff „Partner“ defi-

niert die Deutsche Leasing Gruppe Händler, Vendoren

und Kooperationspartner. Über die Zusammenarbeit

mit Händlern und Vendoren erreicht die Deutsche

Leasing Gruppe einen effizienten und frühzeitigen

Kundenzugang und verbreitert damit großflächig die

vertriebliche Abdeckung, sowohl in Deutschland als

auch im Ausland. Speziell im Factoringgeschäft wird

durch den Abschluss von Kooperationsverträgen mit

Maklern und weiteren Vermittlern eine breite Markt-

ausschöpfung sichergestellt.

Durch eine über die Vertriebswege und Geschäftsfelder/

Beteiligungen hinweg koordinierte Marktbearbeitung

werden vorhandene Potenziale, insbesondere mit

Blick auf Cross-Selling-Möglichkeiten, bestmöglich

ausgeschöpft.

Standorte

Kernmarkt der Deutsche Leasing Gruppe ist Deutsch-

land. Die Deutsche Leasing unterstützt zudem mit ih-

rem Auslandsnetz die Exporte und die internationale

Präsenz der deutschen Wirtschaft. Dies geschieht zum

einen in der Kooperation mit international agierenden

Vendoren, im Wesentlichen aus Deutschland, Öster-

reich und der Schweiz (DACH), die zur Unterstützung

ihrer Absatzaktivitäten auf das Finanzierungs-Know-

how des internationalen Netzes der Deutschen Leasing

zurückgreifen können; zum anderen begleitet die

Deutsche Leasing deutsche Unternehmen bei deren

Direktinvestitionen im Ausland oder aber auch die

ausländischen Tochtergesellschaften deutscher Kon-

zerne. Das internationale Netz umfasst – über Deutsch-

land hinaus – 22 weitere Länder in Europa, Amerika

und Asien.

Im Berichtsjahr bestanden neben der Unternehmens-

zentrale in Bad Homburg v. d. Höhe im Inland eine

Zweigniederlassung in Berlin und insgesamt sieben

weitere Vertriebsstandorte in Deutschland. Daneben

ist die Deutsche Leasing Gruppe über ihre Beteiligun-

gen in den Regionen vertreten.

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2016 2017

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchen-bezogene Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft zeigte im Geschäftsjahr 2016/2017

eine globale Dynamik, die sich über den Verlauf des

Geschäftsjahres verstärkte. Haupttreiber des globalen

Aufschwungs war ab Herbst 2016 der private Konsum,

während die Investitionen schwach blieben. Seit dem

Winter 2016 nehmen – insbesondere durch den Rück-

gang politischer Risiken – die Investitionen stärker als

erwartet zu. Der Aufschwung in den großen Industrie-

nationen in Verbindung mit dem höheren Ölpreis reg-

te ebenfalls die Konjunktur in den Schwellenländern

(BRIC-Staaten) an. Nachdem in Russland bereits im

vergangenen Jahr stabilisierende Tendenzen zu er-

kennen waren, zog die Produktion moderat an. In

Brasilien setzte zu Beginn des Jahres eine exportge-

triebene Erholung ein, die sich allerdings noch nicht

verfestigte. Die Unsicherheiten und Risiken in China

haben sich etwas gelegt und die Wirtschaft expan-

dierte nach wirtschaftspolitischen Impulsen wieder

kräftig.

Nach der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten

Staaten von Amerika gewann auch hier die Konjunk-

tur wieder stärker an Dynamik. Nach leichter Erholung

wurde der Leitzins im Juni 2017 um weitere 0,25 Pro-

zentpunkte angehoben; ein Dämpfer auf die wirt-

schaftliche Erholung machte sich nicht bemerkbar.

Auch der Euroraum befand sich im Berichtsjahr im

konjunkturellen Aufschwung und die Wirtschaft ex-

pandierte in nahezu allen Ländern dynamisch. Neben

dem privaten Konsum wirkte sich die starke Binnen-

nachfrage positiv auf das Wachstum aus. Nachdem

sich die Unsicherheit nach dem Ausgang der Wahlen

in Frankreich etwas abschwächte, führte dies zu einer

Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar und

dämpfte die Inflation im Euroraum. Die Investitionen

bewegten sich weiterhin auf einem relativ niedrigen

Niveau, nahmen jedoch in der zweiten Hälfte des Jah-

res moderat zu.

Die bereits im Vorjahr durch den privaten Konsum

getragene Erholung der deutschen Wirtschaft setzte

sich auch im Geschäftsjahr 2016/2017 weiter fort. Kräf-

tige Impulse kamen aus dem Ausland und verstärkten

den Aufschwung im Inland nochmals deutlich. Die

somit zunehmende Kapazitätsauslastung der Unter-

nehmen führte zu einer leichten Erhöhung der Investi-

tionen.

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamt-

wirtschaftlichen Entwicklung (Sachverständigenrat)

geht von einem Wachstum des Bruttoinlands produkts

von 2,0 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent) für das Kalender-

jahr 2017 aus. Der gefestigte Aufschwung wird durch

die Wachstumsimpulse aus dem Ausland weiter sti-

muliert und stützt so zusätzlich die gute Arbeitsmarkt-

lage. Jedoch könnte ein Auslaufen der geldpolitischen

Sondermaßnahmen der EZB dämpfend auf die dyna-

mische Entwicklung wirken. Nach der leichten Zunah-

me der Investitionen und der verstärkten Kapazitäts-

auslastung der Unternehmen sollen die Ausrüstungs-

investitionen um 2,3 Prozent (Vorjahr: 1,6 Prozent) stei-

gen. Gemäß der Prognose des Sachverständigenrates

wachsen die Bruttoanlageinvestitionen um 3,6 Prozent

(Vorjahr: 2,5 Prozent).

Wie bereits im Vorjahr wird die Leasingbranche in

Deutschland auch im Kalenderjahr 2017 ein Neuge-

schäftswachstum erreichen. Die Entwicklung des

Neugeschäfts liegt erneut deutlich über den Wachs-

tumsraten der Ausrüstungsinvestitionen (Bundes-

verband Deutscher Leasing-Unternehmen e. V., Berlin

(BDL)/ifo Investitionstest).

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/2

Neugeschäft der Deutsche Leasing Gruppein Mio. EUR

davon DAL

10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0

2014 / 2015

8.218

2013 / 2014

7.852

2012 / 2013

7.756

2016 / 2017

8.856

Geschäftsjahr

Leasinginvestitionen in Deutschlandin Mio. EUR

Mobilien Immobilien Mietkauf * HochrechnungQuelle: BDL/ifo Investitionstest

70.000

60.000

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

0

2013

52.410

2014

56.700

2015

59.200

2017*

67.000

Kalenderjahr

2016

64.200

2015 / 2016

8.658

Die Niedrigzinsen konnten aufgrund moderat wach-

sender Ausrüstungsinvestitionen und einer guten

konjunkturellen Entwicklung die Nachfrage nach

Leasing nicht dämpfen. Unverändert kann sich Lea-

sing als attraktive Finanzierungsform positionieren;

die Leistungsfähigkeit der Branche ist nachhaltig gut

und wird so auch am Markt wahrgenommen. Als Markt-

führer im Asset-Finance-Segment hat die Deutsche

Leasing im Geschäftsjahr 2016/2017 entsprechend ihrer

Position an den allgemeinen Umfeldbedingungen

partizipiert und insgesamt ein zufriedenstellendes

Wachstum erzielt.

Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr 2016/2017 war für die Deutsche

Leasing Gruppe von einem gegenüber dem Vorjahr

nochmals verstärkten Wettbewerbs- und Margendruck

gekennzeichnet. Die anhaltend expansive Geldpolitik

der EZB mit dauerhaften Niedrigzinsen in Verbindung

mit einer spürbaren Investitionszurückhaltung der

Unternehmen war ursächlich für diese wirtschaftliche

Entwicklung.

Mit einem Anstieg des Neugeschäfts auf 8,9 Milliar-

den Euro im Geschäftsjahr 2016/2017 bestätigte die

Deutsche Leasing – trotz der herausfordernden Rah-

menbedingungen – ihre Marktführerschaft in Deutsch-

land und auch ihre führende Position unter den Lea-

singanbietern in Europa.

Zu der positiven Entwicklung der Gruppe trugen im

Geschäftsjahr 2016/2017 insbesondere die DAL und

die ausländischen Tochterunternehmen bei. Die DAL

erreichte ein um 14 Prozent über dem Vorjahr liegen-

des Wachstum und hatte mit 1,6 Milliarden Euro einen

Anteil am Neugeschäft der Gruppe von 18 Prozent.

Die ausländischen Tochterunternehmen erzielten mit

einem Neugeschäft von 2,2 Milliarden Euro eine Stei-

gerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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2016 2017

2016 / 2017Anschaffungswerte

2015 / 2016Anschaffungswerte

Geschäftssegment Mio. EUR Anteil in Prozent Mio. EUR Anteil in Prozent Veränderung in Prozent

zum Vorjahr

Maschinen und betriebliche Einrichtungen 4.744 54 4.620 53 3

Straßenfahrzeuge 1.964 22 2.084 24 - 6

Informations- und Kommunikationstechnik 525 6 525 6 0

Deutsche Leasing 7.233 82 7.229 83 0

Immobilien 761 8 526 6 45

Energie und Transport 862 10 903 11 - 5

DAL 1.623 18 1.429 17 14

Deutsche Leasing Gruppe 8.856 100 8.658 100 2

Neugeschäft nach Geschäftssegmenten

Die Analyse des Neugeschäfts in den nach Objektklas-

sen gegliederten Geschäftssegmenten zeigt folgende

Entwicklung:

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte im Segment

Maschinen und betriebliche Einrichtungen eine Steige-

rung von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt wer-

den. Die Auslandsgesellschaften trugen im Berichts-

jahr deutlich zur Steigerung bei.

Im Segment Straßenfahrzeuge wurde der Vorjahres-

wert nicht erreicht. Im Wesentlichen waren hier der im

Kontext der sogenannten „Diesel-Problematik“ starke

Wettbewerbs- und Preisdruck im Flottengeschäft ur-

sächlich für die Unterschreitung des Vorjahres um

6 Prozent.

Das Neugeschäft im Segment Informations- und Kom-munikationstechnik bewegte sich auf Vorjahresniveau.

Insbesondere im Hardware-Geschäft konnte das Neu-

geschäft im Vorjahresvergleich gesteigert werden,

während im Software-Geschäft ein leichter Rückgang

zu verzeichnen war.

Das Segment Energie und Transport lag um 5 Prozent

unter dem starken Vorjahreswert. Die gute Entwicklung

im Transportbereich setzte sich auch im Berichtsjahr

mit einer neuerlichen Steigerung des Neugeschäfts

fort. Eine Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Ge-

setzes (EEG 2017) führte jedoch im Bereich Energie zu

einem deutlichen, kompensierend wirkenden Rück-

gang des Neugeschäfts.

Das Segment Immobilien konnte durch mehrere groß-

volumige Projekte im Vergleich zum Vorjahr wieder

ein Wachstum um 45 Prozent erzielen.

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auswirkte. Wie im Vorjahr leistete das Verwertungs-

ergebnis anhaltend positive Beiträge im Wesentli-

chen aufgrund der vorsichtigen Kalkulation der Rest-

werte bei Vertragsabschluss und der erfolgreichen

Verwertungsaktivitäten. Die konservative Restwert-

politik der vergangenen Jahre im Bereich der Pkw-

Verträge mit offenen Restwerten ist ein wesentlicher

Faktor für diese nachhaltig positive Entwicklung,

auch unter Berücksichtigung der derzeitigen Ent-

wicklung am Gebrauchtwagenmarkt für Dieselfahr-

zeuge.

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sind

von 324 Millionen Euro um 27 Millionen Euro auf

351 Millionen Euro gestiegen. Dies ist zum einen durch

höhere Aufwendungen für Löhne und Gehälter aus

regulären Gehaltssteigerungen sowie planmäßigen

Personaleinstellungen, zum anderen in höheren Auf-

wendungen für Altersversorgung und der oben ange-

sprochenen Erst-Berücksichtigung der DFB begründet.

Zudem sind in den anderen Verwaltungsaufwendun-

gen Aufwendungen für strategische Zukunftsinvest-

ments enthalten. Im Vorjahr wirkte hier noch der Ent-

lastungseffekt aus der Gesetzesänderung zur Ermitt-

lung des Zinssatzes für die Diskontierung der Rück-

stellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtun-

gen dämpfend.

Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf For-derungen (inkl. der Zuführung zu den Vorsorgen nach

§§ 340f und 340g HGB) sind von 100 Millionen Euro um

37 Millionen Euro auf 63 Millionen Euro zurückgegan-

gen. Das ist auch Ausdruck einer günstigen Entwick-

lung der Risikosituation. Erneut konnten Vorsorgen

nach §§ 340f und 340g HGB dotiert werden.

Das bilanzielle Eigenkapital stieg – neben der Steige-

rung der Vorsorgen nach §§ 340f und 340g HGB – von

765 Millionen Euro um 34 Millionen Euro auf 799 Milli-

onen Euro. Die Deutsche Leasing folgte damit ihrem

strategischen Pfad zur Stärkung des Eigenkapitals.

Lage

ERTRAGSLAGE

Der Bilanzgewinn wuchs im abgelaufenen Geschäfts-

jahr von 68,8 Millionen Euro um 5 Prozent auf 72,0

Millionen Euro, der Jahresüberschuss um 16 Prozent

auf 84,0 Millionen Euro.

Die aus dem Leasing- und Mietkaufgeschäft sowie aus

dem Verkauf von gebrauchten Leasingobjekten resul-

tierenden Leasingerträge sind dabei um 3 Prozent von

6.643 Millionen Euro auf 6.867 Millionen Euro gegen-

über dem Vorjahr gestiegen. Trotz eines starken Wett-

bewerbs- und Margendrucks konnte bei Ausweitung

des Leasing- und Mietkaufportfolios dieses Wachstum

der Leasingerträge erzielt werden.

Die Leasingaufwendungen stiegen um ca. 364 Millio-

nen Euro. Die Abschreibungen und Wertberichtigun- gen auf Leasingvermögen sind um knapp 5 Prozent

von 2.607 Millionen Euro auf 2.490 Millionen Euro

gesunken. Die darin enthaltenen planmäßigen Ab-

schreibungen auf den Neuzugang von Leasingob-

jekten der Periode sind dabei unverändert grundsätz-

lich an der Laufzeit der zugrunde liegenden Leasing-

verträge orientiert.

Aufgrund der unverändert anhaltenden Niedrig-

zinsphase und des damit verbundenen niedrigeren

Zinsniveaus für die Fremdmittelaufnahme sowie

eines Zinsüberschusses der erstmalig in den GuV-

Werten erfassten DFB verbesserte sich das Zinser- gebnis deutlich von - 68 Millionen Euro auf - 5 Millio-

nen Euro.

Ein zentraler Einflussfaktor auf das Ergebnis des Ge-

schäftsjahres war unverändert das niedrige Zinsni-

veau, das sich zum einen auf die Verzinsung der im

Aktivgeschäft gebundenen zinsfreien Passiva und

liquiditätswirksamen Substanz, zum anderen auf

die am Markt durchsetzbaren Konditionenbeiträge

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D E U T S C H E L E A S I N G

2016 2017

Substanzwert der Deutsche Leasing Gruppein Mio. EUR

2015 / 2016

1.793

2014 / 2015

1.7421.666

2013 / 2014 2016 / 2017

1.923

2012 / 2013

2.000

1.600

1.200

800

400

0

Geschäftsjahr

+ 4 %

1.855

Wirtschaftliches Ergebnis der Deutsche Leasing Gruppein Mio. EUR

2015 / 2016

137

2014 / 2015

128

2013 / 2014

139

180

160

140

120

100

80

60

40

20

0

2016/ 2017

153

2012 / 2013

Geschäftsjahr

148

investitionen und die ökonomisch für ihr Wachs-

tum erforderliche Eigenkapitalentwicklung gewähr-

leistet.

Für das Geschäftsjahr 2016/2017 hatte die Deutsche

Leasing Gruppe ein leicht über der gesamtwirtschaftli-

chen Entwicklung liegendes Neugeschäftswachstum

und eine leichte Erhöhung des kontinuierlich steigen-

den Substanzwertes bei einer weiteren Stärkung des

Eigenkapitals und der Vorsorgen nach §§ 340f und

340g HGB prognostiziert. Dieser Prognose lag eine ver-

halten-optimistische Erwartung der Geschäfts- und

Ergebnisentwicklung auf Basis der Marktpotenziale

zugrunde.

Das Neugeschäft im Geschäftsjahr 2016/2017 stieg durch

die gute konjunkturelle Lage in Europa und vor allem

in Deutschland um 2 Prozent. Die in der › Wirtschaftslage

dargestellten Entwicklungen trugen zu diesem Wachs-

tum bei. Damit liegt das Neugeschäftswachstum über

dem gesamtwirtschaftlichen Wachstum für das Kalen-

derjahr 2016 und auch über der Prognose des Sachver-

ständigenrats für das Kalenderjahr 2017. Die Entwick-

lung des Substanzwertes konnte von der sich verbes-

sernden Wirtschaftslage profitieren und verzeichnete

einen Anstieg von 4 Prozent; damit einhergehend stieg

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Substanzwert –

trotz der anhaltend zinsniveaubedingten belastenden

Effekte auf Margen und Kosten – auf 1.923 Millionen

Euro. Die Ermittlung des Substanzwertes erfolgt hin-

sichtlich Struktur und Inhalt nach dem vom Bundes-

verband Deutscher Leasing-Unternehmen e. V. entwi-

ckelten Standard und wird durch den Abschlussprüfer

nach „IDW Prüfungsstandard: Die Prüfung der Substanz-

wertrechnung von Leasingunternehmen (IDW PS 810)“

des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V.,

Düsseldorf, geprüft. Der Substanzwert gibt den Wert

des Eigenkapitals der Deutsche Leasing Gruppe nach

Aufdeckung der stillen Reserven an und ist wesentli-

ches Element der Ermittlung des Wirtschaftlichen Er-

gebnisses als anerkannte, zusammenfassende Perio-

denerfolgsgröße für Leasinggesellschaften.

Das Wirtschaftliche Ergebnis konnte – unter Berück-

sichtigung der Ausschüttung der Deutsche Sparkas-

sen Leasing AG & Co. KG – mit einem Wert von 153

Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2016/2017 das

Vorjahresniveau (148 Millionen Euro) übertreffen.

Damit erfüllt die Deutsche Leasing ihr angestrebtes

Ergebnislevel. Auf dieser Basis sind angemessene Aus-

schüttungen, die Umsetzung notwendiger Zukunfts-

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/2

30.09.2016 (Gesamt 17,7 Mrd. EUR) 30.09.2017 (Gesamt 18,3 Mrd. EUR)

Entwicklung des Finanzierungsvolumens nach Finanzierungsinstrumentenin Mrd. EUR

8,0

7,0

6,0

5,0

4,0

3,0

2,0

1,0

0,0

Kurzfristige Kredite, Tages-/Termin-

gelder, Commercial Paper

3,2

8,1

Mittel- und langfristige

Darlehen (inkl. Schuldscheine)

Forderungs-verkauf (Einzel-

Forfaitierung)

ABCP, Strukturierte Finanzierung

3,3

5,8 5,7

0,6 0,8

8,5

Mittelaufnahmen am Geldmarkt wurden im Wesent-

lichen zur Finanzierung kurzfristigen Kundengeschäfts

vorgenommen. So diente rund ein Drittel der Geld-

marktaufnahmen der Finanzierung des Factoringge-

schäfts der DFB. Die verbriefungsbasierten Finanzie-

rungen wurden zur Diversifikation der Finanzierung

weiter moderat ausgeweitet.

Die aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel hat-

ten überwiegend Ursprungslaufzeiten von bis zu sechs

Jahren und Festzinsvereinbarungen, die bedarfsweise

auch über den Einsatz von Zinsderivaten generiert

wurden.

Der Einsatz von derivativen Finanzierungsinstrumen-

ten zum Management von Zins- und Währungsrisiken

(überwiegend Zinsswaps) erfolgte unverändert aus-

schließlich zu Sicherungszwecken. Da Volumen, Lauf-

zeit und Kapitalbindungsverläufe der kontrahierten

derivativen Finanzierungsinstrumente anhand der

Strukturen der zugrunde liegenden Kundengeschäfte

bzw. Fremdmittelaufnahmen (überwiegend als Makro-

das Eigenkapital auf 799 Millionen Euro bei gleichzei-

tiger Zuführung zu den Vorsorgen nach §§ 340f und

340g HGB in Höhe von 54 Millionen Euro.

FINANZLAGE

Ziel des Finanzmanagements der Deutsche Leasing

Gruppe ist es, die jederzeitige Zahlungsfähigkeit und

Deckung des Finanzierungsbedarfes zu den bestmög-

lich erzielbaren Konditionen unter der Maßgabe einer

Absicherung der Finanzrisiken sicherzustellen und

möglichst unabhängig von Entwicklungen an den

Finanzmärkten zu sein.

KapitalstrukturDas im Geschäftsjahr 2016/2017 aufgenommene

Fremdkapital diente der Finanzierung des Leasing-

vermögens und des weiteren Kundengeschäfts der

Deutsche Leasing Gruppe. Der Bestand der Fremd-

finanzierungsmittel der in- und ausländischen Ge-

sellschaften (ohne Non-Recourse-Geschäft der DAL,

einschließlich der DFB) stieg – dem Wachstum des

Neugeschäfts folgend – im Jahresvergleich um rund

3 Prozent und belief sich zum 30. September 2017 auf

18,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 17,7 Milliarden Euro).

Die Fremdfinanzierungsmittel wurden hinsichtlich

Kapital- und Zinsbindung sowie Währung ganz über-

wiegend kongruent zum finanzierten Kundengeschäft

aufgenommen. Die sich daraus ergebende Fristen-

transformation erreichte insofern keinen nennens-

werten Umfang. Die wesentlichen Säulen der Finan-

zierung waren unverändert die mittel- und langfris-

tigen Darlehensaufnahmen (einschließlich Schuld-

scheindarlehen) und die Forfaitierung, die zusammen

etwa vier Fünftel der gesamten Fremdkapitalaufnah-

men ausmachten. Wesentlichen Anteil am leicht über-

proportionalen Zuwachs des Darlehensfinanzierungs-

bestands hatte die sich fortsetzende Ausweitung der

Mittelaufnahmen von öffentlichen Förderkreditins-

tituten.

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2016 2017

Finanzierungsvolumen (Inland und Ausland, ohne Non-Recourse-Geschäft der DAL)

18 % Sonstige

19 %Landesbanken 63 %

Sparkassen

baut werden; so belief sich die „freie Liquidität“ der

Deutschen Leasing zum 30. September 2017 auf über

3 Milliarden Euro.

Mit den implementierten Strukturen für die Forfaitie-

rung und die verbriefungsbasierte Finanzierung be-

standen neben den klassischen Finanzierungen über

konventionelle Kreditlinien weitere Optionen für die

Fremdfinanzierung und Sicherstellung der Liquidität.

Die Deutsche Leasing Gruppe war im Geschäftsjahr

2016/2017 zu jeder Zeit in der Lage, ihren Zahlungsver-

pflichtungen nachzukommen.

Insgesamt verfügt die Deutsche Leasing auf der Grund-

lage ihrer Verankerung in der Sparkassen-Finanzgruppe,

stabiler, langfristig bestehender Geschäftsbeziehungen

zu Kreditinstituten und eines diversifizierten Finanzie-

rungsinstrumentariums über eine gesicherte Finan-

zierungsbasis für das geplante weitere Wachstum.

Der Finanzmittelfonds nach der Definition der Kapital-flussrechnung belief sich zu Beginn des Geschäftsjahres

auf 51 Tausend Euro und auf 36 Tausend Euro zum Ge-

schäftsjahresende. Die Struktur der Kapitalflussrech-

nung wurde zum 30. September 2017 weitergehend an

die Besonderheiten des Leasinggeschäftes angepasst.

Die Vorjahresbeträge wurden entsprechend geändert.

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit be-

lief sich auf 90,4 Millionen Euro (Vorjahr: Mittelzufluss

111,0 Millionen Euro) und der Mittelabfluss aus der

Investitionstätigkeit betrug - 53,2 Millionen Euro (Vor-

jahr: - 75,9 Millionen Euro). Der Mittelabfluss aus der

Finanzierungstätigkeit betrug -37,2 Millionen Euro

(Vorjahr: -35,0 Millionen Euro).

Die Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen betrugen zum Ende des Ge-

schäftsjahres 255,6 Millionen Euro (Vorjahr: 258,5 Mil-

lionen Euro). Die unwiderruflichen Kreditzusagen be-

liefen sich am Abschlussstichtag auf 177,2 Millionen

Euro (Vorjahr: 212,8 Millionen Euro).

Hedge auf Grundlage von Zinsbindungsbilanzen, im

Einzelfall auch als Mikro-Hedge) determiniert wurden,

ist die Effektivität der Risikoabsicherung gegeben. Es

besteht ein dokumentiertes, angemessenes und funk-

tionsfähiges Risikomanagementsystem für diese Ge-

schäfte.

Bezogen auf die Finanzierungspartner verteilte sich

das Finanzierungsvolumen (Inland und Ausland, ohne

Non-Recourse-Geschäft der DAL) per 30. September

2017 wie folgt:

Der Anteil der Sparkassen am gesamten Fremdfinan-

zierungsmittelbestand lag bei rund zwei Dritteln und

der der Landesbanken war gegenüber dem Vorjahr

stabil. Der Anteil der sonstigen Institute ist leicht an-

gestiegen, was auf die ausgeweitete Finanzierung

durch öffentliche Förderkreditinstitute zurückzufüh-

ren war.

LiquiditätDie Deutsche Leasing verfügte im Geschäftsjahr über

eine hinsichtlich der Anzahl der Finanzierungspart-

ner und der im Einsatz befindlichen Finanzierungs-

instrumente unverändert breit diversifizierte Fremd-

finanzierungsbasis. Die Finanzierungsreserven konn-

ten im Geschäftsjahr 2016/2017 trotz des durch das

Geschäftswachstum bedingten Anstiegs der Fremd-

mittelaufnahmen auf hohem Niveau moderat ausge-

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/2

Leasingvermögen zu Restbuchwerten

2016 / 2017 2015 / 2016 Veränderung

Geschäftssegment

Mio. EUR

Anteil in Prozent

Mio. EUR

Anteil in Prozent

Mio. EUR

Anteil in Prozent

Maschinen und betriebliche Einrichtungen 5.433 53 5.330 54 103 2

Straßenfahrzeuge 3.208 32 3.120 31 88 3

Informations- und Kommunikationstechnik 890 9 926 9 - 36 - 4

Energie und Transport 511 5 421 4 90 21

Immobilien 145 1 149 2 - 4 - 3

Summe der Restbuchwerte 10.187 100 9.946 100 241 2

Konzern-Bilanzsumme im Zeitvergleichin Mio. EUR

%-Anteil Ausland

2011 / 2012

15.507

23 %

2013 / 2014

15.891

23 %

2014 / 2015

16.190

24 %

2015 / 2016

16.589

25 %

20.000

16.000

12.000

8.000

4.000

0

2016 / 2017

19.354

24 %

+ 4 %

Geschäftsjahr

18.682

24 %

2012 / 2013

VERMÖGENSLAGE

Der Anstieg der Konzernbilanzsumme der Deutschen

Leasing um knapp 4 Prozent von 18,7 Milliarden Euro

um 673 Millionen Euro auf 19,4 Milliarden Euro zum

Ende des Berichtsjahres folgte im Wesentlichen der

sich in den Forderungen an Kunden dokumentieren-

den Ausweitung des gesamten Kunden-Neugeschäfts.

Der Bestand des Leasingvermögens zu Anschaffungs-

werten lag mit 17,1 Milliarden Euro nahezu auf Vorjah-

resniveau (16,9 Milliarden Euro). Das Leasingvermö-

gen zu Restbuchwerten – als unverändert zentraler

Bestandteil der Konzernbilanzsumme – setzte sich am

30. September 2017 gegliedert nach den Geschäftsseg-

menten wie folgt zusammen:

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2016 2017

Struktur der Aktiva 30. September 2017

4 % Sonstige Aktiva

43 %Forderungen an Kunden 53 %

Leasingvermögen

Stabile PortfoliostrukturDie Verteilung nach den Geschäftssegmenten wie auch

die Anteile der zentralen Aktivpositionen am Bilanz-

volumen haben sich wie folgt entwickelt: Die Restbuch-

werte des Leasingvermögens hatten einen Anteil von

52,6 Prozent an der Konzernbilanzsumme (Vorjahr:

53,0 Prozent). Auf die Forderungen an Kunden (im We-

sentlichen Mietkaufforderungen und Forderungen aus

dem Bankgeschäft) entfielen 42,7 Prozent der Bilanz-

summe (Vorjahr: 41,0 Prozent). Das Leasinggeschäft

der ausländischen Tochtergesellschaften stellt nach

HGB in der Regel einen Mietkauf dar und findet daher

Ausweis in den Forderungen an Kunden. 24 Prozent

der Konzernbilanzsumme repräsentieren Aktiva in

ausländischen Tochtergesellschaften.

Gesamtaussage des Vorstands zur wirtschaftlichen Lage

Trotz der weiterhin herausfordernden Rahmenbe-

dingungen, des massiven Wettbewerbs- und Margen-

drucks sowie der unverändert und verstärkt belasten-

den regulatorischen Anforderungen entwickelte sich

die Ertragslage des Deutsche Leasing Konzerns im Ge-

schäftsjahr 2016/2017 entsprechend den Erwartungen

des Vorstands. Das Eigenkapital und die Vorsorgen

nach §§ 340f und 340g HGB konnten somit weiter

nachhaltig gestärkt werden.

Mit der Erhöhung des Wirtschaftlichen Ergebnisses

auf 153 Millionen Euro und des Substanzwertes um

68 Millionen Euro auf 1.923 Millionen Euro konnte die

Deutsche Leasing mit ihrem nachhaltig ausgerichteten

Geschäfts- und Risikomodell die angestrebten Ergeb-

nis- und Kapitalziele erreichen.

Das bereits auf hohem Niveau befindliche Neugeschäft

konnte auf ein Volumen von 8,9 Milliarden Euro gestei-

gert werden.

Die Finanzlage des Deutsche Leasing Konzerns ist un-

verändert und anhaltend stabil. Aufgrund der Veran-

kerung in der Sparkassen-Finanzgruppe und langfris-

tiger Geschäftsbeziehungen zu Kreditinstituten ver-

fügt die Deutsche Leasing über eine gesicherte und

breit diversifizierte Finanzierungsbasis, auch für ihr

geplantes zukünftiges Wachstum.

Die Muttergesellschaft wies einen Jahresüberschuss

in Höhe von 45,3 Millionen Euro aus. Damit ist der Vor-

schlag zu einer – dem verfolgten Eigenkapitalpfad ent-

sprechenden – konstanten Ausschüttung an die Gesell-

schafter der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

in Höhe von 35,0 Millionen Euro (Vorjahr: 35,0 Millionen

Euro) verbunden. Die Deutsche Leasing setzt damit ihre

nachhaltige Dividendenpolitik auf dem Niveau der

vergangenen Jahre weiter fort.

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Deutsche

Leasing Konzerns ist unverändert geordnet.

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Neben dem Eigenkapital umfasst der Substanzwert

die Ergebnispotenziale/Gewinnbeiträge zukünftiger

Gewinn- und Verlustrechnungen aus dem Stichtags-

portfolio, die durch die Vorverrechnung von Aufwen-

dungen (degressiver Zinsverlauf, Anlaufkosten aus der

Akquisition und Abschreibungsvorläufe verglichen

mit ihren linearen Leasingratenäquivalenten) und die

kalkulierten Gewinne im gegebenen Bestand geschaf-

fen wurden.

Auch wenn die Substanzwertrechnung nicht im glei-

chen Maße im Fokus steht wie der Jahresabschluss,

ist sie materiell unabdingbare Voraussetzung für eine

Gesamtwürdigung und Indikator für das wertorien-

tiert abgeleitete Risikodeckungspotenzial einer Lea-

singgesellschaft. Gleichzeitig dient der Substanzwert

als betriebswirtschaftliches Gesamteigenkapital zur

Unternehmensfinanzierung, das heißt, er ist im We-

sentlichen liquiditätswirksam im Unternehmen ein-

gesetzt.

Die Substanzwertrechnung ist die notwendige Ergän-

zung zur handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrech-

nung und Voraussetzung für die Ableitung eines über-

geordneten Periodenerfolgsindikators, der als Wirt-

schaftliches Ergebnis der Periode bezeichnet wird. Sie

wird auf Basis des Branchen-Standards des Bundesver-

bands Deutscher Leasing-Unternehmen e. V. von der

Deutschen Leasing gruppenweit erstellt.

Zur Entwicklung des Substanzwertes wird auf das

› Kapitel „Ertragslage“ verwiesen.

EigenkapitalZur adäquaten ökonomischen Unterlegung ihrer

Wachstumsziele und zur Absicherung gegen mög-

liche unerwartete Risiken stärkt die Deutsche Leasing

unverändert und kontinuierlich aus eigener Kraft

ihre Eigenkapitalbasis inklusive der Vorsorgen nach

§§ 340f und 340g HGB.

Zur Entwicklung des Eigenkapitals wird auf das

› Kapitel „Ertragslage“ verwiesen.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

FINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN

Unverändert zum Vorjahr erfolgt die Steuerung der

Deutschen Leasing auf einer gruppenweit integrierten

Logik, die die Entwicklung des Neugeschäfts sowie des

Substanzwertes und des Eigenkapitals bei Beachtung

der Risikotragfähigkeit in den Mittelpunkt stellt.

NeugeschäftEine zentrale Dimension für die Deutsche Leasing

Gruppe ist die Entwicklung des Neugeschäfts. Das

Neugeschäft erfasst alle (bestätigten) Geschäftsab-

schlüsse einer Berichtsperiode mit der Summe der

Anschaffungskosten aller damit verbundenen Inves-

titionsobjekte aus Leasing, Mietkauf, Investitionskre-

dit und die zugesagten Leistungen aus Serviceverträ-

gen sowie die durchschnittliche Inanspruchnahme

der Kreditrahmen aus Händlereinkaufsfinanzierung.

Das „Neugeschäft“ aus dem Factoring-Geschäft ist

hierunter nicht erfasst.

Zur Entwicklung des Neugeschäfts wird auf das

› Kapitel „Geschäftsverlauf“ verwiesen.

SubstanzwertDie Substanzwertrechnung wird als notwendige Er-

gänzung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses

bei Leasinggesellschaften eingesetzt und ermöglicht

die Aufdeckung von stillen Reserven und stillen Lasten

sowie der Ergebnispotenziale der Zukunft, die sich aus

dem kontrahierten Bestand/Portfolio ergeben. Damit

schafft sie die Möglichkeit, die immanenten Schwä-

chen der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrech-

nung (Periodisierung, zwangsläufige Bildung und Auf-

lösung stiller Reserven) zu überwinden und mögliche

Fehlsteuerungen aus einer einseitigen Gewinn- und

Verlustrechnungsorientierung zu vermeiden.

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2016 2017

NICHTFINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN

Mitarbeiter Neben einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell sind

gut qualifizierte, motivierte und engagierte Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter im In- und Ausland sowie eine

hohe Arbeitgeberattraktivität zentrale Erfolgsfaktoren

für den Geschäftserfolg der Deutsche Leasing Gruppe.

In Anbetracht der demografischen Entwicklung, trans-

parenter Arbeitsmärkte und regionaler Besonderhei-

ten (zum Beispiel „Bankenplatz Rhein-Main“) gewinnt

die Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens im-

mer größere Bedeutung.

Das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter der Deutschen Leasing sind

der differenzierende Erfolgsfaktor im Wettbewerb um

hohe Kunden- und Partnerzufriedenheit. Durch um-

fassende Qualifikations- und Schulungsmaßnahmen

werden Mitarbeiter und Führungskräfte zukunftsori-

entiert bei ihrer fachlichen und persönlichen Entwick-

lung unterstützt. Schwerpunkte liegen in der Kunden-

orientierung, bei der Vermittlung von Vertriebsfertig-

keiten sowie der Stärkung von Beratungs- und Asset-

Finance-Kompetenz. Darüber hinaus bestehen im inter-

nationalen Geschäft Anforderungen an die sprachlichen

und interkulturellen Kompetenzen der Mitarbeiter.

Besondere Bedeutung hat für alle Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der Deutschen Leasing die Unternehmens-

kultur mit ihren zentralen Unternehmenswerten „Ver-

trauen“, „Teamgeist“, „Leidenschaft“ und „Verbindlich-

keit“. Konzernweit ist aufbauend auf diesen Werten zur

zukunftsgerichteten Gestaltung der Gruppe ein ganz-

heitlicher Kulturprozess etabliert. Den vier Kultursäu-

len „Echte Verantwortungsübernahme“, „Marktorien-

tierung“, „Umsetzungsorientierung“ und „Nutzen von

Fehlern“ kommt bei der zielgerichteten und kontinuier-

lichen Weiterentwicklung des Unternehmens eine

Schlüsselrolle zu. Unter Einbindung von allen Mitar-

beitern und Führungskräften wird dieser Prozess kon-

tinuierlich verfolgt. Die Unternehmenskultur ist die

wesentliche Grundlage für den Erfolg der Deutsche

Leasing Gruppe und Basis für die Steigerung der

Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.

Am Bilanzstichtag waren in der Deutsche Leasing

Gruppe insgesamt 2.526 (Vorjahr: 2.461) Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 468 im

Ausland (Vorjahr: 473).

Die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit pro Beschäf-

tigtem im Inland lag bei ca. 11,6 Jahren (Vorjahr: 11,1)

bei einem Durchschnittsalter von 45,1 Jahren (Vorjahr:

44,8). Die Fluktuationsrate belief sich auf 4,5 Prozent

(Vorjahr: 3,9 Prozent), die Krankheitsquote auf 5,4 Pro-

zent (Vorjahr: 5,3).

Über ein leistungsorientiertes Vergütungssystem wer-

den Ziele des einzelnen Mitarbeiters mit den strategi-

schen Zielen des Unternehmens verknüpft und somit

eine ergänzende Basis für die durchgängige Steuerung

des Unternehmens geschaffen.

Auf der Grundlage fundierten Fachwissens und lang-

jähriger Erfahrung der Mitarbeiter konnten im Berichts-

zeitraum zahlreiche Projekte und strategische Neuaus-

richtungen im Unternehmen initiiert und erfolgreich

umgesetzt werden. Maßgeblich für diesen Erfolg war

die frühe und zielorientierte Einbindung der Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter, die mit hohem Commitment

und Engagement als Multiplikatoren, Botschafter und

natürlich Spezialisten im Sinne „ihres Projektes“ agier-

ten. Das Sich-Einbringen im Sinne echter Verantwor-

tungsübernahme ist und bleibt wesentliches Element

unseres Unternehmenskultur-Entwicklungsprozesses.

Begleitend wurden Qualifizierungsmaßnahmen durch-

geführt, bei denen die Stärkung von Veränderungsbe-

reitschaft und -fähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter im Vordergrund stand.

Die Deutsche Leasing ist sich bewusst, dass ein profes-

sionell-souveräner Umgang mit immer schneller und

komplexer werdenden Veränderungszyklen grundle-

gende Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit eines

Unternehmens ist. Mit Weitsicht, im Kontext der Unter-

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/2

nehmensstrategie und mit herausragenden Ergebnissen

steuert die Deutsche Leasing ihre Angebote zur Erstaus-

bildung, zum dualen Studium sowie ihre Trainee- und

Führungsnachwuchsprogramme. Eine Investition, die

sich auszahlt und durch die im Berichtszeitraum Füh-

rungspositionen aus den eigenen Reihen mit ehemali-

gen Auszubildenden, dualen Studenten und Trainees

besetzt werden konnten.

Derzeit sind 7 Trainees (Vorjahr: 8) bei der Deutschen

Leasing in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis be-

schäftigt. Die betriebliche Erstausbildung bietet aktuell

32 Auszubildenden die Möglichkeit zum Einstieg in den

Beruf als Kaufmann bzw. als Kauffrau für Büromanage-

ment sowie im Rahmen eines dualen Studiums die

Ausbildung zum Bachelor of Arts International Busi-

ness Administration in Kooperation mit der accadis

Hochschule bzw. Business Administration mit integ-

rierter Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bank-

kauffrau. Allen Auszubildenden und Bachelor-Studie-

renden konnte nach erfolgreichem Abschluss ein

Angebot zur Übernahme in ein festes Arbeitsverhält-

nis unterbreitet werden. Ihren Ausbildungsschwer-

punkten und Neigungen entsprechend haben alle Trai-

nees weiterführende Funktionen übernommen.

Gesellschaftliches Engagement Als bedeutendes Verbundunternehmen der Sparkas-

sen-Finanzgruppe kommt die Deutsche Leasing ihrer

gesellschaftlichen Verantwortung nach und engagiert

sich in vielfältiger Weise in Kunst und Kultur, Wissen-

schaft, Sozialem und Sport.

Neben rein finanziellen Initiativen besteht ebenfalls

ein hohes soziales Engagement vieler Mitarbeiter der

Deutschen Leasing im Rahmen der Initiative „Sozial

Aktive Mitarbeiter“ (SAM); dort engagieren sich Mitar-

beiter der Deutschen Leasing seit 2011 eigenverant-

wortlich in sozialen Projekten. Auch im Geschäftsjahr

2016/2017 wurde eine Vielzahl von Projekten umge-

setzt. Die Deutsche Leasing unterstützt die Projekte

finanziell und durch zeitliche Freistellung der Mitar-

beiter.

Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat die Deutsche Leasing

das Planspiel „Wirtschaft trifft Schule“ durchgeführt.

Dieses Planspiel wurde von Auszubildenden der

Deutschen Leasing entwickelt. Die teilnehmenden

Schüler haben dabei die Möglichkeit, Wirtschaft pra-

xisnah zu erleben.

Unverändert begleitet und fördert die Deutsche Leasing

darüber hinaus eine Vielzahl von Organisationen und

Vereinen durch Spenden und Fördermaßnahmen.

In der Sportförderung engagiert sich die Deutsche

Leasing aktiv, unter anderem bei der Stiftung Deutsche

Sporthilfe. Als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe fun-

giert die Deutsche Leasing zudem als „Top Partner Team

Deutschland“ und unterstützt auf diese Weise die För-

derung der Deutschen Olympiamannschaften, die

Paralympische Mannschaft sowie die Nachwuchsför-

derung und den Breitensport.

Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat die Deutsche Leasing

darüber hinaus eine Vielzahl kultureller Initiativen

unterstützt: zum Beispiel in Form ihres Engagements

bei der Skulpturenausstellung „Blickachsen“ in Bad

Homburg v. d. Höhe. Besonders hervorzuheben ist die

seit einigen Jahren im Rahmen einer Premium-Part-

nerschaft mit dem Rheingau Musik Festival bestehen-

de Zusammenarbeit; das Rheingau Musik Festival be-

reichert bereits seit vielen Jahren mit nahezu 150

Konzerten an über 40 Spielorten in jedem Sommer

die Kulturszene der Region.

Die Deutsche Leasing ist auch in der Wissenschaftsför-

derung aktiv und begleitet diverse Forschungsprojekte

verschiedener Einrichtungen. Die langjährige Mitglied-

schaft im Verein zur Förderung des Forschungsinstituts

für Leasing an der Universität zu Köln dokumentiert

die intensive Kommunikation zwischen Hochschulen

und Unternehmen. Zudem findet ein reger Austausch

zwischen Theorie und Praxis durch von der Deutschen

Leasing begleitete Vorträge und Foren sowie durch die

Mitgliedschaft in der Wissenschaftsförderung der

Sparkassen-Finanzgruppe statt.

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D E U T S C H E L E A S I N G

2016 2017

Chancen-, Risiko- und Prognosebericht

Chancenbericht

Die Deutsche Leasing hat den Anspruch, frühestmög-

lich sich ihr bietende Chancen zu identifizieren, eine

Bewertung vorzunehmen und geeignete Maßnahmen

zu ergreifen, damit aus Chancen geschäftliche Erfolge

erzielt werden können.

Beginnend mit einer umfassenden Analyse des Markt-

umfeldes, werden organische Wachstumschancen im

Rahmen der jährlichen Mittelfristplanung systematisch

identifiziert. In der detaillierten Analyse werden neben

Marktpotenzialen, Kundenanforderungen sowie allge-

meinen und spezifischen Markt- und Umfeldentwick-

lungen, Trends, aber auch Wettbewerber und regulato-

rische Anforderungen berücksichtigt. Die Grundlage

der Mittelfristplanung für die Geschäftsjahre 2017/2018

bis 2019/2020 der Deutsche Leasing Gruppe bilden die

auf Basis der „Strategie 2025“ in der Geschäftsstrategie

verankerten Ziele und Geschäftsaktivitäten sowie die

dazu abgeleiteten Maßnahmen in Übereinstimmung

mit der Risikostrategie. Die Strategien unterliegen ei-

ner jährlichen Überprüfung und – bei Bedarf – Adjus-

tierung.

Die Deutsche Leasing sieht künftige Wachstums-

chancen insbesondere in folgenden Bereichen:

MARKT- UND VERBUNDPOTENZIALE

Eines der größten Wachstumsfelder besteht im Verbund-

geschäft mit den Sparkassen: Durch die enge Zusammen-

arbeit mit den Sparkassen unter strukturierter Einbin-

dung von Regionalverbänden und Beiräten wird dessen

erfolgreiche Erschließung weiter intensiviert und for-

ciert. Dies ermöglicht, die gegebenen Marktpotenziale

der Sparkassen-Finanzgruppe zielorientiert zu fokus-

sieren und besser auszuschöpfen. Die Betreuung der

mittelständischen Kunden gemeinsam mit den Spar-

kassen erfolgt zielgruppenorientiert und wird flankiert

von einer segmentorientierten Vertriebssteuerung.

Zur Sicherstellung einer hohen Zufriedenheit bei Spar-

kassen und Kunden wurden spezifische Betreuungs-

konzepte entwickelt, die den individuellen Anforde-

rungen entsprechen. Einen besonderen Schwerpunkt

für die nächsten Jahre bildet dabei das Geschäft mit

kleineren Firmen-, Geschäfts- und Gewerbekunden.

Hierfür soll das bestehende Kundenservicecenter

(KSC) verstärkt die Sparkassen vertrieblich unterstüt-

zen und zu einem spezialisierten Beratungsteam für

standardisiertes Systemgeschäft ausgebaut werden.

Effiziente Prozesse und Systeme stützen die angestrebte

Geschäftsentwicklung. Für das Systemgeschäft sind die

Kredit- und Vertragsprozesse im stückzahlgetriebenen

Mengengeschäft in einer spezialisierten (geschäftsfeld-

übergreifenden) Einheit gebündelt. Diese Einheit un-

terstützt die Geschäftsfelder mit standardisierten, sys-

temgestützten und kosteneffizienten Abläufen und

Angeboten.

Zur intensiveren Ausschöpfung von bestehenden Ver-

bundpotenzialen wird zusätzlich der Ausbau von Leis-

tungsangeboten über Online-Kanäle fokussiert.

INTERNATIONALES GESCHÄFT

Ein weiteres Wachstumsfeld sieht die Deutsche Leasing

im internationalen Geschäft, bei dem Vendoren in deren

internationale Absatzmärkte und deutsche Unterneh-

men bei deren ausländischen Investitionen begleitet

werden.

Aufgrund der hohen Exportorientierung und der inter-

nationalen Präsenz der deutschen Wirtschaft begleitet

die Deutsche Leasing ihre Kunden und Partner mit ih-

rem Auslandsnetz auch international. Konkret werden

Partnerschaften mit international agierenden Vendoren

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geschlossen sowie darüber hinaus deutsche Unterneh-

men und deren ausländische Tochtergesellschaften bei

Direktinvestitionen begleitet. Die globale Präsenz der

deutschen Wirtschaft bietet der Deutsche Leasing Grup-

pe Marktchancen, die sie mit ihrem Auslandsnetz in

22 Ländern erschließt.

Innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe fungiert die

Deutsche Leasing mit dem Geschäftsfeld International

als internationales Kompetenzcenter für Asset-Finance

und Asset-Service.

FACTORING

Unverändert ergibt sich für die Deutsche Leasing er-

hebliches Wachstumspotenzial im Factoringgeschäft.

Der Ankauf von Forderungen gewinnt als ergänzendes

Produkt zum Leasing zunehmend an Bedeutung, denn

für eine steigende Zahl von mittelständischen Unter-

nehmen ist Factoring ein unverzichtbarer Baustein im

Finanzierungsmix. Aufgrund der komplementären

Produkteigenschaften von Leasing und Factoring erge-

ben sich Synergien mit Wirkung für die Kundenanfor-

derungen, die Kundenstruktur und auch für das Risiko-

management.

Das vorhandene Potenzial wird im Factoring über die

Vertriebskanäle Sparkassen, Intermediäre und Direkt-

vertrieb ausgeschöpft. Dies erfolgt mit einem modula-

ren Leistungspaket für Finanzierung, Ausfallschutz

und Forderungsmanagement, das systematisch weiter-

entwickelt wird.

VERSICHERUNGEN

Zusätzliches Ertragspotenzial sieht die Deutsche Leasing

im Ausbau ihres Angebots zur Vermittlung von Versi-

cherungen, die in den Geschäftsfeldern als begleitende

Dienstleistung angeboten werden. Zukünftig soll

grundsätzlich jedes Lösungsangebot eine Versiche-

rungskomponente enthalten.

Risikobericht

Das Risikomanagement unterstützt die Geschäftslei-

tung der Deutsche Leasing Gruppe bei der Umsetzung

der Geschäfts- und Risikostrategie und betrachtet alle

relevanten Risikoarten sowie alle zur Gruppe gehören-

den Gesellschaften im In- und Ausland.

Die übergreifende Koordination des ganzheitlichen

unternehmensweiten Risikomanagements über alle

Risikoarten hinweg liegt beim Zentralen Risikomanage-

ment. Diesem Bereich obliegt die fachliche Zuständig-

keit und Verantwortung für die Methoden und Modelle

der Risikomessung, -steuerung und -aggregation als

Grundlage für die Berechnung risikorelevanter Para-

meter sowohl für die interne Risikosteuerung als auch

für das interne und externe Reporting.

Darüber hinaus nimmt der Bereich die Risikocontrol-

ling-Funktion gemäß den Mindestanforderungen an

das Risikomanagement (MaRisk) wahr. Die Leitung der

Risikocontrolling-Funktion liegt bei der Bereichsleitung

Zentrales Risikomanagement.

Im Rahmen der Risikoberichterstattung wird quartals-

weise über die Entwicklung der Risikotragfähigkeit (RTF)

sowie über sämtliche wesentlichen Risiken berichtet.

Für unter Risikoaspekten wesentliche Informationen

besteht zudem ein Verfahren zur Ad-hoc-Berichterstat-

tung. Des Weiteren werden Handlungsempfehlungen

zur Risikosteuerung abgegeben.

Über das zentrale Risikoboard der Deutschen Leasing

wird die Geschäftsleitung bei der Entscheidungsfin-

dung zu risikorelevanten Themen unterstützt und

beraten. In diesem Gremium laufen monatlich die

Informationen zu den verschiedenen Risikoarten zu-

sammen.

Die Interne Revision prüft das Risikomanagement der

Deutsche Leasing Gruppe im Rahmen ihres Prüfungs-

plans regelmäßig.

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2016 2017

Risiko- deckungs-potenzial

(RDP)

Abzugsposition seltene Verlust-

ereignisse (99,95 %)

Verfügbare RDM

(RDMv)

Strikte Nebenbedingung:Die mit einem Konfidenzniveau 99,95 % gemessene Abzugsposition darf maximal bis in Höhe des verbleibenden Puffers steigen (Puffer > 0).

Ökon. Risiko 99 %

Eingesetzte RDM

(RDMGC)

Puffer

Freies Limit

Risikotragfähigkeit

RTFv = < 1Ökon. Risiko99 %

RDMv

Limitauslastung

LA = < 1Ökon. Risiko99 %

RDMGC

LA = Limitauslastung; RDM = Risikodeckungsmasse; RDMv = verfügbare Risikodeckungsmasse; RDMGC = eingesetzte Risikodeckungsmasse; RTF = Risikotrag fähigkeit; RTFv = stichtagsbezogene Risikotragfähigkeit; GC = Going Concern. Der Puffer verändert sich in Abhängigkeit von der Veränderung des Substanz wertes sowie der Risikonahme.

Künftige Steuerbelastung

Substanz-wert

Risikotragfähigkeitskonzept der Deutschen Leasing

Ziel des Chancen- und Risikomanagements ist es, ein

ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Chance/

Ertrag auf Ebene der gesamten Gruppe herzustellen;

zwischen verfügbarer Risikodeckungsmasse und Ge-

samtrisiken wird eine ausreichende Risikotragfähig-

keit gewährleistet. Die Risikotragfähigkeitsrechnung

ist die Basis für die Risikosteuerung der Deutsche

Leasing Gruppe.

Die Deutsche Leasing ist bestrebt, ihre Risikomessme-

thoden kontinuierlich weiterzuentwickeln, um sowohl

den Anforderungen an ein modernes Risikomanage-

ment als auch aktuellen aufsichtsrechtlichen Entwick-

lungen gerecht zu werden. Weiterentwicklungen be-

trafen im Geschäftsjahr 2016/2017 das Länderrisiko.

RISIKOTRAGFÄHIGKEIT

Das Risikotragfähigkeitskonzept hat das aus dem Sub-

stanzwert abgeleitete Risikodeckungspotenzial zur

Grundlage und basiert auf einem Going-Concern-Ansatz

mit einem Konfidenzniveau von 99 Prozent. Zusätzlich

wird eine Abzugsposition zur Abdeckung seltener

Verlustausprägungen vorgehalten, der ein auf einem

höheren Konfidenzniveau (99,95 Prozent) ermitteltes

Risiko zugrunde liegt. Die Auslastung der Risikotrag-

fähigkeit (RTF-Quote) der Deutsche Leasing Gruppe

zum Stichtag 30. September 2017 entspricht der aus

der Geschäftsplanung abgeleiteten Erwartung; die

Risikotragfähigkeit der Deutsche Leasing Gruppe ist

unverändert weiterhin deutlich gegeben.

Im Rahmen des Risikotragfähigkeitskonzeptes beste-

hen für alle relevanten quantifizierbaren Risikoarten/

-kategorien Limite. Insgesamt ist die Risikodeckungs-

masse unverändert ausreichend, um auch zukünftig

weitere Risiken abdecken zu können.

Die Risikoarten Adress- und Assetrisiko, Marktpreis-

risiko, Operationelles Risiko, Geschäftsrisiko und das

Translationsrisiko werden auf Basis von VaR-Ansätzen

gemessen. Die im Rahmen eines historischen Stress-

tests und eines schweren hypothetischen Stresstests

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Risikoarten

Adressrisiko Assetrisiko Marktpreis- risiko

Liquiditäts- risiko

Operationelle Risiken

Beteiligungs- risiko

Geschäfts- risiko

Sonstige Risiken

Adressrisiko von Kunden

Restwertrisiko Auto

Zinsänderungs-risiko

Zahlungsun-fähigkeitsrisiko

Risiken aus internen Verfahren, Menschen, Systemen u. externen Einflüssen (inkl. Rechts- und Veritäts-haftungsrisiko)

Beteiligungs- risiko Geschäftsrisiko Translations-

risiko

Kontrahenten- risiko

Restwertrisiko EQUIP

Währungs-risiko

Fundingspread-risiko

Strategisches Risiko

Länderrisiko Restwertrisiko ITK

Reputations- risiko

Vermieter risiko Haftungsrisiko

Risikokategorien: wesentliches Risiko wesentliches, nicht sinnvoll durch RDM begrenzbares Risiko nicht wesentliches Risiko

Risiken in der Deutschen Leasing

ermittelten Risiken waren durch die verfügbare Risiko-

deckungsmasse gedeckt. Die Risikotragfähigkeit war

somit auch in allen Stressszenarien gegeben. Bei dem

historischen Stresstest handelt es sich um einen mak-

roökonomischen, risikoartenübergreifenden Stress-

test, der sich aus dem historischen Szenario der Situa-

tion im Geschäftsjahr 2008/2009 ableitet und den in

den MaRisk geforderten schweren konjunkturellen

Abschwung abbildet.

Auch im Geschäftsjahr 2016/2017 war die Risikotrag-

fähigkeits- und Kapitalbedarfsplanung Bestandteil des

Planungsprozesses der Deutschen Leasing, bei dem

unter anderem die VaR-Limite überprüft wurden. Es

ergaben sich Adjustierungen der Limite für die Folge-

jahre; insgesamt erhöht sich die Summe der vergebe-

nen VaR-Limite.

RISIKOINVENTUR

Im Rahmen der regelmäßigen Risikoinventur wurden

für sämtliche identifizierten Risiken Materialitäts-

analysen durchgeführt, deren Ergebnis eine eindeu-

tige Klassifizierung der Risiken in wesentlich und

nicht wesentlich erlaubt. Mit Ausnahme des Repu-

tationsrisikos erfolgte eine unveränderte Einstufung

aller übrigen Risikokategorien/-arten in wesentliche

und nicht wesentliche Risiken. Die Überprüfung der

Wesentlichkeit des Reputationsrisikos ergab, dass

diese Risikoart nun als unwesentlich eingestuft wird.

Bei der RTF-Berechnung werden alle quantifizierba-

ren Risiken berücksichtigt, die sinnvoll durch die

verfügbare Risikodeckungsmasse (RDM) begrenzt

werden können.

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2016 2017

Adressrisiko Das Adressrisiko bezeichnet die Gefahr, dass verein-

barte Zahlungen oder Leistungen aus geschlossenen

Verträgen nicht erfüllt werden und daraus für die

Deutsche Leasing ein Verlust entsteht. Unter der Risi-

koart Adressrisiko werden folgende Risikokategorien

zusammengefasst:

| Adressrisiko von Kunden: Das Adressrisiko von

Kunden bezeichnet die Gefahr, dass der Kunde

durch seinen Ausfall die vereinbarten Zahlungen

aus den mit ihm geschlossenen Leasing-, Mietkauf-,

Miet- oder Kreditverträgen bzw. damit verbunde-

nen Serviceverträgen nicht erfüllt.

| Kontrahentenrisiko: Das Kontrahentenrisiko

beschreibt die Gefahr des Ausfalls eines professio-

nellen Marktteilnehmers (Kontrahent) in Zusam-

menhang mit Geldanlagen, Kontoguthaben, Devi-

sengeschäften und Derivaten (getrennt nach

Wiedereindeckungsrisiko und Erfüllungsrisiko).

| Länderrisiko: Das Länderrisiko bezeichnet die

Gefahr von auf einzelne Länder bezogenen, durch

Krisensituationen hervorgerufenen Verlusten, die

infolge politischer oder wirtschaftlicher Ereignisse

entstehen. Das Länderrisiko tritt in Form von

Transferrisiko und von Staatsrisiko auf.

| Vermieterrisiko: Das Vermieterrisiko bezeichnet

die Gefahr, Verluste zu erleiden, die durch die Gel-

tendmachung mietvertraglicher Rechte durch den

Kunden nach Nichterfüllung vertraglich verein-

barter Serviceleistungen von Serviceprovidern

entstehen.

Assetrisiko Das Assetrisiko (auch Restwertrisiko) besteht bei Ver-

trägen mit offenen Restwerten. Bei solchen Verträgen

werden die Anschaffungskosten des Objektes nicht

vollständig durch die vereinbarten Raten des Leasing-

nehmers amortisiert. Das Restwertrisiko beschreibt

die Gefahr eines Verlustes aus der negativen Abwei-

chung des realisierten Verkaufspreises des Assets am

Ende der Laufzeit von dem zuvor kalkulierten erwarte-

ten Verkaufspreis, dem Restwert.

Marktpreisrisiko Das Marktpreisrisiko beschreibt allgemein die Gefahr,

aufgrund der Veränderung von Marktparametern (Zins-

sätze, Aktienkurse, Wechselkurse, Rohstoffpreise sowie

daraus abgeleitete Größen) unerwartete Verluste zu

erleiden. Das Marktpreisrisiko beschränkt sich in der

Deutschen Leasing auf das Zinsänderungsrisiko und

das Währungsrisiko.

Liquiditätsrisiko Unter dem Liquiditätsrisiko der Deutschen Leasing wer-

den die Risikokategorien Zahlungsunfähigkeitsrisiko

und Fundingspreadrisiko verstanden. Das Zahlungsun-

fähigkeitsrisiko besteht in der Gefahr, dass die Deutsche

Leasing ihren gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungs-

verpflichtungen nicht mehr vollständig oder nicht frist-

gerecht nachkommen kann. Das Fundingspreadrisiko

beschreibt die Gefahr, dass aufgrund der Veränderun-

gen der eigenen Refinanzierungskurve ein unerwarteter

Verlust entsteht, da Mittelneuaufnahmen nur zu deut-

lich höheren Refinanzierungssätzen als erwartet mög-

lich sind. Erhöhte Fundingspreads resultieren aus ei-

ner Bonitätsverschlechterung der Deutschen Leasing

oder aus allgemein erschwerten Bedingungen bei der

Mittelaufnahme, die im Markt selbst begründet liegen.

Operationelles Risiko Operationelles Risiko ist die Gefahr von Verlusten, die

infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von

internen Verfahren und Systemen sowie von Menschen

oder infolge externer Ereignisse eintreten. Diese Defi-

nition schließt das Rechts- und das Veritätshaftungsri-

siko ein.

Beteiligungsrisiko Das Beteiligungsrisiko ist die Gefahr von unerwarteten

Verlusten aus dem Sinken des Marktwertes der Beteili-

gung unter ihren Buchwert.

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Geschäftsrisiko Das Geschäftsrisiko bildet das Risiko ab, dass aufgrund

der Geschäftsentwicklung geringere Erträge und/oder

höhere Kosten als geplant realisiert werden und in die-

sem Zusammenhang ein Substanzwertverzehr am Ende

der Beobachtungsperiode gegenüber dem aktuellen Ri-

sikodeckungspotenzial zum Reportingstichtag eintritt.

Sonstige Risiken Unter den Sonstigen Risiken wird die Gefahr eines un-

erwarteten Verlustes verstanden, der nicht einer der

Risikoarten Adressrisiko, Assetrisiko, Marktpreisrisiko,

Liquiditätsrisiko, Operationelles Risiko, Beteiligungsri-

siko oder Geschäftsrisiko zugeordnet werden kann.

Unter den Sonstigen Risiken werden die folgenden Ri-

sikoarten zusammengefasst:

| Translationsrisiko: Das Translationsrisiko bezeich-

net die Gefahr, dass der Substanzwert der Aus-

landsgesellschaften in Fremdwährung aufgrund

von Wechselkursschwankungen zu unerwarteten

Verlusten führt.

| Reputationsrisiko: Das Reputationsrisiko beschreibt

die Gefahr von Verlusten aufgrund einer Schädigung

bzw. Verschlechterung der Reputation der Deutsche

Leasing Gruppe. Diese Verluste können auch mit-

telbare oder unmittelbare Folge anderer schlagend

gewordener Risikoarten sein oder diese verstärken.

| Strategisches Risiko: Das Strategische Risiko be-

zeichnet die Gefahr von unerwarteten Verlusten,

die sich aus fehlerhaften Managemententschei-

dungen zur geschäftspolitischen Positionierung

der Deutsche Leasing Gruppe ergeben.

| Haftungsrisiko: Für die Deutsche Leasing besteht

ein Haftungsrisiko in der Gefahr von Verlusten, die

sich aus der Stellung als Eigentümer oder Impor-

teur von Objekten ergeben.

RISIKOMANAGEMENT RELEVANTER RISIKEN

Adressrisiken Adressrisiko von Kunden Die Deutsche Leasing ermittelt den Value at Risk (VaR)

für das Adressrisiko von Kunden auf Basis eines Kredit-

portfolio-Modells im 99 %-Quantil.

Die Bonitätsstruktur im Eigenrisiko der Deutschen

Leasing hat sich im Geschäftsjahr 2016/2017 weiter

verbessert. Neben der allgemeinen positiven Konjunk-

turlage und Neugeschäften mit guten Bonitäten haben

hierzu auch Verbesserungen im Ratingprozess beige-

tragen.

Das Portfolio nach Branchen weist auch zum 30. Septem-

ber 2017 eine hohe Granularität und damit keine spe-

zifische Risikokonzentration auf. Keine Branche über-

schreitet die in der Risikostrategie festgelegten Limite.

Nachdem im Vorjahr bereits ein Minderausfall gegen-

über den kalkulierten Risikokosten zu verzeichnen

war, erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016/2017 der Min-

derausfall weiter.

Kontrahentenrisiko Die Ermittlung des Value at Risk für das Kontrahenten-

risiko basiert auf demselben Kreditportfolio-Modell,

welches für das Adressrisiko von Kunden verwendet

wird.

Die Deutsche Leasing lässt als Kontrahenten grund-

sätzlich nur Banken als Geschäftspartner zu, bei

denen das Adressrisiko gering bzw. nahezu ausge-

schlossen ist. Gemäß den Risikogrundsätzen für das

Geschäft mit Banken wird das Risikovolumen für

Kontoguthaben, Geldanlagen, Devisengeschäfte und

Derivate in Abhängigkeit von der Bonität und Größe

der Kontrahenten durch maximale Obergrenzen und

Laufzeiten begrenzt. Hierdurch konnten eine ausge-

wogene Bonitätsstruktur mit Schwerpunkt im oberen

bis mittleren Investment-Grade-Bereich sowie ein gut

diversifiziertes Portfolio sichergestellt werden.

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2016 2017

Länderrisiko Die Deutsche Leasing berechnet den Value at Risk für

das Länderrisiko auf Basis eines expertenbasierten

Szenarioansatzes zur Verlustabschätzung im 99 %-

Quantil.

Hierbei werden für ausgewählte Länder die potenziellen

Verluste bei Eintritt eines bestimmten Länderrisiko-

Events, wie zum Beispiel Devisentransferbeschränkung,

ermittelt. Zur Quantifizierung des Risikopotenzials wer-

den die ermittelten Verluste für jene Länder berücksich-

tigt, die aufgrund aktueller bzw. anhaltend negativer

Entwicklungen und ihrer Risikorelevanz im Länder-

portfolio von besonderer Bedeutung für die Deutsche

Leasing sind. Für die operative Steuerung der Länder-

risiken werden für die einzelnen Länder Limite einge-

räumt und überwacht.

Assetrisiken Das Assetrisiko wird für das Pkw-Portfolio mithilfe

eines Portfolio-Modells auf Basis des 99 %-Quantils

berechnet. Das Verlustpotenzial im Equip-Portfolio

wird demgegenüber über eine Expertenschätzung

ermittelt.

Im Geschäftssegment Straßenfahrzeuge werden unver-

ändert konsequent vorsichtige marktkonforme Restwert-

einschätzungen zugrunde gelegt sowie Restwertrisiken

teilweise auf solvente Drittgaranten verlagert. Darüber

hinaus wird auf einen hohen Anteil von Premiummar-

ken im Vertragsbestand geachtet. Die Diversifizierung

in Fabrikate, Modelle und Vermarktungskanäle sowie

die laufende Begleitung im Vertragsmanagement be-

einflussen wesentlich die Erfolge in der Verwertung

von Fahrzeugen.

Die laufende Beobachtung des Leasing- und Ge-

brauchtwagenmarktes, die stringente Nutzung aller

verfügbaren Instrumentarien im Asset-Management,

professionelle Weiterentwicklung vertrieblicher und

organisatorischer Strukturen und Prozesse bei der

AutoExpo sowie die nach Fahrzeugtypen und Absatz-

kanälen differenzierten Verwertungsanalysen bieten

eine gute Grundlage für eine fundierte Restwertsteue-

rung. Regelmäßig erfolgt eine Überprüfung der Rest-

werteinschätzung durch Validierung mit externen

Werten (u. a. EurotaxSchwacke GmbH). Es konnten auf

der Basis der in früheren Jahren konservativen Rest-

wertkalkulation im damaligen Neugeschäft im Ge-

schäftsjahr 2016/2017 weiterhin gute Ergebnisse bei

der Verwertung erreicht werden – wenngleich die an-

haltende Dieseldiskussion zu einem leichten Rück-

gang der Erlöse im Vergleich zu Vorjahren geführt hat.

Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat die Deutsche Leasing

für das Neugeschäft die Restwerte unter Vorsichtsas-

pekten modellspezifisch leicht abgesenkt, um künftige

Belastungen zu vermeiden. Die weitere Entwicklung

insbesondere in Bezug auf Dieselfahrzeuge wird genau

beobachtet. In diesem Zusammenhang wurden im

Rahmen der Planung angemessene Maßnahmen ana-

lysiert und eingeleitet.

Die Deutsche Leasing verfügt im Geschäftssegment

Maschinen und betriebliche Einrichtungen mit adäqua-

ten Bewertungsmethoden über eine solide Grundlage

zur Steuerung und Beherrschung des Risikos aus den

offenen Restwerten. Restwertquotierungen erfolgen

ausschließlich durch spezialisierte Mitarbeiter des

Asset-Management-Bereichs.

Die Ergebnisse aus auslaufenden Verträgen mit offenen

Restwerten waren im Geschäftsjahr 2016/2017 erneut

positiv. Die Vereinbarung einzelfallbezogener Nutzungs-

und Rückgabebedingungen wirkte sich positiv auf den

technischen Zustand der Objekte aus Operating-Leasing-

verträgen aus. Aufgrund der weiterhin anhaltenden

positiven Konjunkturlage bewegte sich die Nachfrage

nach gut gepflegten Gebrauchtobjekten weiterhin in

allen Marktsegmenten auf hohem Niveau.

Im Geschäftssegment Informations- und Kommuni- kationstechnik begleitet die Deutsche Leasing mit

Operating-Leasingverträgen insbesondere größere

Mittelstandskunden und Großkunden. Durch die

Ermittlung der Restwerte auf Basis konservativer

Maßstäbe konnten aus Vertragsprolongationen oder

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Verkäufen deutlich über der Kalkulation liegende

Mehrerlöse erzielt werden. Angesichts der weiterhin

stabilen Situation auf dem IT-Markt in Deutschland

und der Mittelstands- und Großkundenstruktur mit

guten Bonitäten im Portfolio erwartet die Deutsche

Leasing auch im Geschäftsjahr 2017/2018 eine nach-

haltige Geschäftsentwicklung. Die realisierten De-

ckungsbeiträge zeigen, dass die Ertragschancen aus

dem Eingehen von Risiken aus Restwerten und Nach-

geschäftserwartungen genutzt werden konnten, was

maßgeblich im professionellen und fokussierten

Asset-Management begründet ist.

Marktpreisrisiken Dem Grundprinzip folgend, dass die Finanzierungsak-

tivitäten einer kongruenten zinsoptimierten Finanzie-

rung des Kundengeschäfts dienen, betreibt die Deutsche

Leasing Gruppe keinen Eigenhandel mit Geld- und Ka-

pitalmarktprodukten.

Zinsänderungsrisiken werden in einem geringen Um-

fang zur Erzielung von Zusatzerträgen aus Marktent-

wicklungen im Rahmen der originären Finanzierungs-

erfordernisse eingegangen und über ein stringentes

Limitsystem gesteuert.

Hinsichtlich der Währungsrisiken gilt, dass Kundenge-

schäfte stets währungskongruent finanziert werden.

Währungsrisiken bestehen daher allenfalls während

der operativen Abwicklung von Geschäften temporär

oder aus nicht über die währungskongruente Finan-

zierung gesicherten Margenbestandteilen aus Kun-

denforderungen.

Die für die Steuerung der Marktpreisrisiken bestehen-

den Regelungen basieren auf oben genannten Grund-

sätzen und begrenzen konsequent den Umfang der zur

Optimierung der Finanzierungskosten zulässigen Risi-

koposition durch am ökonomischen Risiko orientierte

Limite für Zinsänderungs- und Währungsrisiken. Für

die operative Steuerung des Zinsänderungsrisikos

wird dieses Limit in Sensitivitätslimite überführt.

a) ZinsänderungsrisikoDie operative Überwachung und Steuerung der Zins-

änderungsrisiken erfolgt auf Basis von Sensitivitäten

(Basis Point Value-Konzept) mit entsprechender Limi-

tierung der zulässigen zinsinduzierten Barwertände-

rungen gemäß den Steuerungsleitlinien. Zur Ermitt-

lung des ökonomischen Risikos sowie ebenfalls für

operative Steuerungszwecke werden Value-at-Risk-

Berechnungen auf die offene Zinsposition vorgenom-

men. Die Berechnungen erfolgen nach der Varianz-

Kovarianz-Methode unter Verwendung differenzieren-

der Annahmen zur Haltedauer der offenen Zinspo-

sition und hinsichtlich der Berücksichtigung von

Eigenkapital als Teil des Finanzierungsportfolios.

b) WährungsrisikoIm Inland beschränken sich die Fremdwährungsposi-

tionen auf wenige, vor allem in US-Dollar sowie in ge-

ringem Umfang in Britischen Pfund abgeschlossene

Geschäfte, die sämtlich währungskongruent finanziert

sind. In den ausländischen Tochtergesellschaften er-

folgt die Finanzierung des operativen Geschäfts eben-

falls grundsätzlich währungskongruent. Die nicht in

Euro oder der jeweiligen Landeswährung denominier-

ten Geschäfte lauten ebenfalls vor allem auf US-Dollar.

Die solchen Transaktionen inhärenten Risiken aus

Wechselkursschwankungen bestehen regelmäßig be-

züglich der in den Kundenforderungen enthaltenen

Margenbestandteile, die nicht zur Bedienung der

grundsätzlich währungskongruenten Finanzierung

verwendet werden. Die Messung dieser Währungsrisi-

ken erfolgt mittels des Value-at-Risk-Verfahrens unter

Verwendung der Varianz-Kovarianz-Methode.

Liquiditätsrisiko Die Geschäftstätigkeit und das weitere Wachstum der

Deutsche Leasing Gruppe basieren auf einer jederzeit

ausreichenden Liquidität und einer zinsoptimierten

Finanzierung. Dabei verfolgt die Deutsche Leasing den

Grundsatz einer fristenkongruenten Finanzierung ih-

res Geschäfts.

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2016 2017

Die für die Liquiditätssteuerung geltenden Leitlinien

tragen dieser konservativen Grundausrichtung Rech-

nung und begrenzen den Umfang der zur Optimierung

der Finanzierungskosten zulässigen Risikoposition.

Die für das Liquiditätsrisiko gesetzten Limite beziehen

sich hinsichtlich des Zahlungsunfähigkeitsrisikos auf

nominale Mindestvorgaben für die freie Liquidität.

Hinsichtlich des Fundingspreadrisikos orientieren

sich die Limite am ökonomischen Risiko aus Liquidi-

tätsinkongruenzen und werden auf operativer Ebene

in nominale Positions- bzw. Sensitivitätslimite herun-

tergebrochen.

Die Steuerung und Überwachung des Liquiditätsrisikos

in seiner Ausprägung als Zahlungsunfähigkeitsrisiko

erfolgt in der konkreten Umsetzung über eine nach un-

terschiedlichen Planungszeiträumen differenzierende

Liquiditätsplanung.

Insgesamt war im abgelaufenen Geschäftsjahr unver-

ändert – auch aufgrund der anhaltend expansiven geld-

politischen Ausrichtung der EZB – ein hohes Maß an

verfügbarer Liquidität an den Finanzierungsmärkten

festzustellen. In diesem Marktumfeld konnte die Zu-

sammenarbeit mit Sparkassen und weiteren Kreditins-

tituten (einschließlich Förderkreditinstituten) weiter

ausgebaut und der Umfang der verfügbaren Finanzie-

rungslinien ausgeweitet werden. Zum Geschäftsjahres-

ende beliefen sich die freien Linien nach Deckung des

aufgrund des Neugeschäftswachstums gestiegenen

Finanzierungsbedarfs auf rund 3,4 Milliarden Euro

und lagen damit über Plan.

Die Quantifizierung des ökonomischen Risikos aus

dem Fundingspreadrisiko basiert auf Szenarioanaly-

sen. Grundlage hierfür sind Sensitivitätsberechnun-

gen (Liquidity Basis Point Value-Konzept) anhand der

sich aus der Fristigkeitsstruktur der künftigen Liquidi-

tätszu- und -abflüsse ergebenden Prolongationserfor-

dernisse für Fremdmittelaufnahmen.

Operationelle Risiken Operationelle Risiken können grundsätzlich aus allen

betrieblichen Aktivitäten resultieren und sind damit

Teil des unternehmerischen Handelns der Deutsche

Leasing Gruppe und hängen maßgeblich von der Kom-

plexität bei Produkten und Prozessen ab. Ein systema-

tisches Risikomanagement ermöglicht es, diese Risiken

frühzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaß-

nahmen zu deren Vermeidung oder Begrenzung zu er-

greifen.

Der Risikomanagementprozess umfasst eine regelmä-

ßige Risikoidentifizierung und -quantifizierung in allen

Unternehmensbereichen sowie eine Analyse der tat-

sächlich eingetretenen Verlustereignisse. Darüber hin-

aus wird zur Verhinderung von sonstigen strafbaren

Handlungen, die zu einer Gefährdung der Vermögens-

lage der Deutsche Leasing Gruppe führen können, jähr-

lich eine „Gefährdungsanalyse“ durchgeführt. Hierbei

werden potenzielle Einfallstore für interne wie externe

strafbare Handlungen identifiziert, analysiert und be-

wertet. Besonderes Augenmerk legt die Deutsche Leasing

dabei auf das frühzeitige Erkennen neuer Betrugsmus-

ter und deren Prävention.

Die Deutsche Leasing hat ausgewählte betriebliche

Funktionen gemäß § 25b KWG auf andere Unternehmen

ausgelagert. Bei ausgelagerten Aktivitäten (Outsourcing)

erfolgt eine regelmäßige Risikoanalyse, bei der Art,

Umfang, Komplexität sowie Risikogehalt der ausgela-

gerten Prozesse beurteilt werden. Vor Abschluss eines

neuen Auslagerungsvertrages oder bei Änderungen zu

einem bereits bestehenden Auslagerungsvertrag wird

eine Risikoanalyse durchgeführt. Mittels dieser Risiko-

bewertung wird festgestellt, ob die jeweiligen Auslage-

rungen unter Risikoaspekten wesentlich oder nicht

wesentlich sind. Die hierzu eingesetzte Bewertungsme-

thode beinhaltet risikosensitive Bewertungskriterien

und unterscheidet zwischen der Bewertung der We-

sentlichkeit und der Beurteilung des Dienstleisters.

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Beteiligungsrisiko, Geschäftsrisiko, Translationsrisiko Das Beteiligungsrisiko wird unter Verwendung regu-

latorisch vorgegebener Risikogewichtungen für Betei-

ligungspositionen ermittelt. Das Geschäftsrisiko wird

auf Basis der historischen Abweichungen der Ist-Werte

relevanter Komponenten des Geschäftsergebnisses von

deren Planwerten geschätzt. Das Translationsrisiko wird

anhand eines VaR-Ansatzes gemessen. Diese Risiken

werden ebenfalls durch die Festlegung von Limiten im

Rahmen des RTF-Konzepts begrenzt sowie durch in-

tern festgelegte Prozesse überwacht und gesteuert.

Sonstige Risiken (Prozess- und Rechtsrisiken) Die potenziellen Risiken für die Deutsche Leasing

Gruppe aus laufenden Prozessen sind über Rückstel-

lungen vollständig abgedeckt.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Deutsche

Leasing bei unverändert konservativen Bewertungs-

maßstäben für alle erkennbaren Risiken im Konzern-

abschluss angemessen Vorsorge getroffen hat. Die au-

ßerplanmäßigen Abschreibungen, Rückstellungen

und Wertberichtigungen sind unverändert unter Anle-

gung vorsichtiger Maßstäbe in ausreichender Höhe ge-

bildet. Darüber hinaus hat die Deutsche Leasing Re-

serven nach §§ 340f und 340g HGB gelegt; es besteht

zudem eine nennenswerte stille Risikovorsorge auf-

grund leasingtypischer Aufwandsvorläufe.

Insgesamt sind bei der Deutsche Leasing Gruppe be-

sondere, über das normale Maß hinausgehende be-

standsgefährdende und mit dem Geschäftsmodell

verbundene Risiken nicht zu erkennen.

Prognosebericht der Deutsche Leasing Gruppe

Die Weltwirtschaft wird nach Ansicht des Sachverstän-

digenrates im Kalenderjahr 2018 kräftig expandieren.

Sowohl die fortgeschrittenen Volkswirtschaften als

auch die Schwellenländer tragen zu fast gleichen Tei-

len dazu bei. In den USA wird der private Konsum

langsam rückläufig sein, dies wird jedoch durch ein

Anziehen der Investitionen aufgefangen werden. In

den Schwellenländern wird sich der Aufschwung

durch die anziehenden Rohstoffexporte im kommen-

den Jahr weiter verfestigen. Die Konjunktur in China

wird sich in den kommenden Jahren auf hohem Ni-

veau verlangsamt weiterentwickeln. Das Wachstum

der Weltwirtschaft wird nach der Prognose bei 3,2 Pro-

zent liegen.

Das volkswirtschaftliche Expansionstempo im Euro- raum wird sich nach den Prognosen des Sachver-

ständigenrates auch in den kommenden zwei Jahren

fortsetzen. Die Aufwertung des Euros wird zu einer

leicht gedämpften Auslandsnachfrage führen. Im-

pulse gehen von der privaten Konsumnachfrage aus.

Auch die Investitionen werden durch die hohen Ka-

pazitätsauslastungen weiter an Fahrt gewinnen. Ins-

gesamt wird ein Wachstum von 2,1 Prozent für das

Jahr 2018 erwartet. Grundsätzlich gehen die Experten

von keinen negativen Auswirkungen durch den sehr

langsamen Ausstieg aus der aktuellen Geldpolitik der

EZB auf die konjunkturelle Entwicklung in der Euro-

zone aus.

Nach der Prognose des Sachverständigenrates wird

sich der Aufschwung in Deutschland auf hohem Niveau

in der Breite verfestigen. Getragen wird das Wachstum

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2016 2017

der deutschen Wirtschaft unverändert durch den pri-

vaten Konsum, eine sehr gute Arbeitsmarktlage und

die stabile Auslandsnachfrage. Aufgrund der starken

Exportorientierung der deutschen Wirtschaft könnten

dämpfende Effekte durch den Ausgang der Brexit-Ver-

handlungen entstehen. Abzuwarten ist ebenfalls die

Entwicklung des Ausstiegs der EZB aus ihrer expansi-

ven Geldpolitik. Nach Einwertung der genannten Para-

meter wird vom Sachverständigenrat ein Wachstum

des Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent erwartet.

Die Deutsche Leasing bewegt sich in einem Marktum-

feld, das von einer anhaltenden Niedrigzinsphase mit

entsprechenden Belastungen für die Neugeschäfts-,

Ertrags- und Kostenentwicklung gekennzeichnet ist.

Darüber hinaus besteht ein unverändert starker Wett-

bewerb mit Banken und Leasinggesellschaften um das

attraktive Geschäft mit mittelständischen Kunden, die

ihrerseits mit hohen Liquiditäts- und Eigenkapital-

polstern ausgestattet sind.

Die Deutsche Leasing geht für das Geschäftsjahr 2017/

2018 – unter Berücksichtigung der vorgenannten volks-

wirtschaftlichen Prognosen – davon aus, dass sich das

gesamtwirtschaftliche Umfeld leicht positiv entwickeln

wird. Allerdings bestehen unverändert erhöhte Rück-

schlagsrisiken. Zudem muss für die nächsten Jahre ein

weiterhin dauerhaft belastendes, niedriges Zinsniveau

erwartet werden; eine schnelle Rückkehr zu einem hö-

heren Zinsniveau ist nicht abzusehen. Die Deutsche

Leasing erwartet ein leicht über der gesamtwirtschaft-

lichen Entwicklung liegendes Neugeschäftswachstum

sowie einen kontinuierlich steigenden Substanzwert.

Das Eigenkapital und die Vorsorgen nach §§ 340f und

340g HGB sollen weiter gestärkt werden.

Aufgrund ihrer Marktposition und der Verankerung

in der Sparkassen-Finanzgruppe bestehen für die

Deutsche Leasing unverändert attraktive Marktchan-

cen und Entwicklungspotenziale im Asset-Finance-

Markt. Wesentliche Wachstumstreiber sieht die

Deutsche Leasing – auf Basis ihrer zentralen strategi-

schen Ausrichtung – insbesondere im Verbundge-

schäft gemeinsam mit den Sparkassen, im weiteren

Ausbau des Systemgeschäfts, in der intensivierten

Begleitung ihrer Vendorpartner, im internationalen

Geschäft, im Factoring sowie im ergänzenden Angebot

von Versicherungsdienstleistungen. Die Fokussierung

auf das langfristig verfolgte Ergebnisziel erfolgt unver-

ändert unter Einhaltung der konservativen Risikopoli-

tik der Deutsche Leasing Gruppe.

Für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im

Geschäftsjahr 2016/2017 dankt die Deutsche Leasing

ihren Kunden, Partnern und der Sparkassen-Finanz-

gruppe. Der Dank geht ebenfalls an alle Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter der Deutschen Leasing weltweit,

die durch ihr Engagement und die gezeigten Leistun-

gen erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr ermöglicht

haben.

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Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

Grundlagen der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG ist die

Muttergesellschaft der Deutsche Leasing Gruppe. Das

Geschäft und die Rahmenbedingungen der Deutsche

Sparkassen Leasing AG & Co. KG entsprechen im We-

sentlichen denen der Deutsche Leasing Gruppe. Diese

werden im › Kapitel „Grundlagen des Deutsche Leasing

Konzerns“ erläutert.

Im Berichtsjahr bestand eine Zweigniederlassung in

Berlin. Dort erfolgten Risikoentscheidung und Abwick-

lung von einem Teil des Neu- und Bestandsgeschäftes

des Geschäftsfeldes Sparkassen und Mittelstand. Zum

30. September 2017 waren dort 29 (Vorjahr: 35) Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Wirtschaftsbericht

Der im › Kapitel „Wirtschaftsbericht“ dargestellte gesamt-

wirtschaftliche und branchenbezogene Rahmen sowie

der Geschäftsverlauf entsprechen im Wesentlichen

dem der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG.

Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2016/2017 wurde bei weiterer Stär-

kung der Eigenkapitalbasis und erneuter Erhöhung

der Vorsorgen nach §§ 340f und 340g HGB ein Jahres-überschuss in Höhe von 45,3 Millionen Euro (Vorjahr:

45,3 Millionen Euro) erzielt.

Die Leasingerträge, die aus dem Leasing- und Miet-

kaufgeschäft sowie aus dem Verkauf von gebrauchten

Leasingobjekten resultieren, stiegen im Geschäftsjahr

2016/2017 von 4.526 Millionen Euro um 30 Millionen

Euro auf 4.556 Millionen Euro und lagen damit um

knapp 1 Prozent über dem Vorjahr. Die Zunahme re-

sultierte aus der ertragswirksamen Ausweitung des

Portfolios.

Die mit den Leasingerträgen in Verbindung stehenden

Leasingaufwendungen und das Zinsergebnis zeigen in

Summe eine mit den Erträgen korrespondierende Ent-

wicklung.

Die in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen-

den Abschreibungen auf das Leasingvermögen sind

um 5 Prozent von 2.325 Millionen Euro um 117 Millio-

nen Euro auf 2.208 Millionen Euro gesunken. Die darin

enthaltenen planmäßigen Abschreibungen auf den

Neuzugang von Leasingobjekten der Periode sind da-

bei unverändert grundsätzlich an der Laufzeit der zu-

grunde liegenden Leasingverträge orientiert.

Aufgrund der unverändert anhaltenden Niedrigzins-

phase und des damit verbundenen niedrigeren Zins-

niveaus für die Fremdmittelaufnahme verbesserte

sich das Zinsergebnis nochmals deutlich von - 56 Milli-

onen Euro auf - 48 Millionen Euro.

Ein zentraler Einflussfaktor auf das Ergebnis des

Geschäftsjahres war unverändert das niedrige Zins-

niveau, das sich zum einen auf die Verzinsung der im

Aktivgeschäft gebundenen zinsfreien Passiva und

liquiditätswirksamen Substanz, zum anderen auf

die am Markt durchsetzbaren Konditionenbeiträge

belastend auswirkte.

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2016 2017

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sind im

Geschäftsjahr 2016/2017 um 2 Prozent auf 205 Millio-

nen Euro gestiegen. Dies resultiert zum einen aus hö-

heren Aufwendungen für Löhne und Gehälter aufgrund

von regulären Gehaltsentwicklungen sowie Personal-

einstellungen und zum anderen aus höheren Aufwen-

dungen für Altersversorgung. Der Entlastungseffekt

aus der Gesetzesänderung zur Ermittlung des Zins-

satzes für die Diskontierung der Rückstellungen für

Pensionen und ähnliche Verpflichtungen führte im

Vorjahr zu deutlich geringeren Aufwendungen für

Altersversorgung.

Das Eigenkapital stieg von 627 Millionen Euro um

10 Millionen Euro auf 637 Millionen Euro. Die Deutsche

Leasing folgte weiterhin ihrem strategischen Pfad zur

Stärkung des Eigenkapitals und nahm zudem auch

weitere Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bank-

risiken nach §§ 340f und 340g HGB vor.

Finanzlage

Die im › Kapitel „Lage“ dargestellte Finanzlage ent-

spricht im Wesentlichen der Finanzlage der Deutsche

Sparkassen Leasing AG & Co. KG.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme der Deutschen Leasing ist im

Vergleich zum Vorjahr um 219 Millionen Euro auf

11,7 Milliarden Euro gestiegen.

Die Vermögenslage ist nach wie vor im Wesentlichen

geprägt durch das Leasingvermögen und die Forde-

rungen an Kunden. Der Bestand des Leasingvermö-

gens zu Anschaffungswerten lag mit 14,3 Milliarden

Euro über dem Vorjahr (14,1 Milliarden Euro).

Gesamtaussage des Vorstands zur wirtschaftlichen Lage

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG wies

einen Jahresüberschuss in Höhe von 45,3 Millionen

Euro aus. Mit dem Ergebnis ist der Vorschlag zu einer

Ausschüttung an die Gesellschafter in Höhe von 35,0

Millionen Euro (Vorjahr: 35,0 Millionen Euro) verbun-

den. Damit setzt die Deutsche Leasing ihre nachhaltige

Dividendenpolitik der vergangenen Jahre bei Einhal-

tung des von ihr verfolgten Eigenkapitalpfades fort.

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Deutsche

Sparkassen Leasing AG & Co. KG ist unverändert ge-

ordnet.

Die im › Kapitel „Gesamtaussage des Vorstands zur

wirtschaftlichen Lage“ dargestellte Lage entspricht im

Wesentlichen der der Deutsche Sparkassen Leasing

AG & Co. KG.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungs-indikatoren

Die im › Kapitel „Finanzielle und nichtfinanzielle Leis-

tungsindikatoren“ dargestellten Leistungsindikatoren

entsprechen im Wesentlichen den Leistungsindikato-

ren der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG.

In der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

waren am Bilanzstichtag insgesamt 1.358 (Vorjahr:

1.304) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Weitere Informationen sind im › Kapitel „Mitarbeiter“

zu finden.

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Chancen-, Risiko- und Prognose-bericht

Chancen- und Risikobericht

Die Chancen und Risiken sowie die Prozesse zum Um-

gang mit Chancen und Risiken der Deutsche Sparkassen

Leasing AG & Co. KG entsprechen im Wesentlichen de-

nen der Deutsche Leasing Gruppe. Hier wird auf das

› Kapitel „Chancen-, Risiko- und Prognosebericht“ ver-

wiesen.

Bad Homburg v. d. Höhe, den 19. Dezember 2017

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

vertreten durch ihre Komplementärin

Deutsche Sparkassen Leasing

Verwaltungs-Aktiengesellschaft

Ostermann Jüngling Laukin Weis

Prognosebericht

Die voraussichtliche Geschäftsentwicklung der Deut-

sche Sparkassen Leasing AG & Co. KG unterliegt im

Wesentlichen den gleichen Einflüssen wie die der

Deutsche Leasing Gruppe. Erläuterungen sowie quan-

titative Aussagen sind im › Kapitel „Chancen-, Risiko-

und Prognosebericht“ enthalten.

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2016 2017

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70 Konzernbilanz

72 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

74 Konzernanhang

90 Eigenkapitalspiegel

92 Kapitalflussrechnung

Konzernabschluss

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Konzernbilanz zum 30. September 2017Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

Aktivseite

Stand 30.9.2017 Stand 30.9.2016

EUR EUR TEUR

1. Barreservea) Kassenbestand

36.032,82

51

2. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fälligb) andere Forderungen

182.034.222,69

44.472.377,69

226.506.600,38

392.335

55.511

3. Forderungen an Kunden 8.272.341.997,68 7.666.635

4. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

3.808.643,49

805

5. Beteiligungendarunter: an Kreditinstituten EUR 166.517.492,84 (Vorjahr TEUR 148.264)

188.007.218,18 168.427

6. Anteile an verbundenen Unternehmen 13.289.157,44 13.431

7. Leasingvermögen 10.187.305.140,67 9.946.290

8. Immaterielle Anlagewertea) entgeltlich erworbene Konzessionen,

gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

b) Geschäfts- oder Firmenwertc) geleistete Anzahlungen

22.067.562,13 54.628.327,59

7.046.594,51

83.742.484,23

21.384 60.830

3.825

9. Sachanlagen 131.562.940,52 98.309

10. Sonstige Vermögensgegenstände 236.570.329,10 242.734

11. Rechnungsabgrenzungsposten 11.483.074,56 11.199

12. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 184.696,70 153

Summe der Aktiva 19.354.838.315,77 18.681.919

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2016 2017

Passivseite

Stand 30.9.2017 Stand 30.9.2016

EUR EUR TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fälligb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

883.433.723,83

10.847.362.592,85

11.730.796.316,68

931.417

10.474.615

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) andere Verbindlichkeiten

aa) täglich fälligab) mit vereinbarter Laufzeit oder

Kündigungsfrist

525.900.643,51

771.594.643,32

1.297.495.286,83

502.951

450.284

3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen

527.500.000,00

465.700

4. Sonstige Verbindlichkeiten 302.187.584,05 310.212

5. Rechnungsabgrenzungsposten 4.217.347.199,08 4.334.090

6. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen

und ähnliche Verpflichtungenb) Steuerrückstellungenc) andere Rückstellungen

116.944.365,08 6.642.540,47

118.982.855,98

242.569.761,53

110.008 8.003

118.159

7. Nachrangige Verbindlichkeiten 13.238.166,03 16.595

8. Fonds für allgemeine Bankrisiken 225.000.000,00 195.000

9. Eigenkapitala) Eingefordertes Kapital

Gezeichnetes Kapital/ Kapitalanteile der Kommanditisten

b) Rücklagenc) Differenzen aus Währungsumrechnungd) nicht beherrschende Anteilee) Bilanzgewinn

240.000.000,00 376.282.735,56

10.685.869,57 99.770.731,73 71.964.664,71

798.704.001,57

240.000 349.683

15.475 90.956 68.771

Summe der Passiva 19.354.838.315,77 18.681.919

1. Eventualverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 255.615.096,74 258.504

2. Andere Verpflichtungen Unwiderrufliche Kreditzusagen 177.191.751,64 212.768

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Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis

30. September 2017Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

2016 / 2017 2015 / 2016

EUR EUR EUR TEUR

1. Leasingerträge 6.866.998.195,86 6.643.356

2. Leasingaufwendungen - 3.914.624.753,95 2.952.373.441,91 - 3.550.982

3. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften

144.870.901,33

94.724

4. Zinsaufwendungen - 149.739.036,36 - 4.868.135,03 - 162.929

5. Laufende Erträge ausa) Beteiligungenb) Anteilen an verbundenen Unternehmen

10.614.248,53

825.716,75 11.439.965,2814.559

4.916

6. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 3.601.403,15 7.118

7. Provisionserträge 21.831.469,85 26.353

8. Provisionsaufwendungen - 24.843.799,20 - 3.012.329,35 - 23.777

9. Sonstige betriebliche Erträge 304.268.539,92 280.291

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälterab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung EUR 1.428.702,41 (Vorjahr TEUR 2.912)

b) andere Verwaltungsaufwendungen

- 197.042.656,24

- 30.878.453,49

- 227.921.109,73

- 122.899.562,02

- 350.820.671,75

- 177.950

- 29.400

- 116.829

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufa) Leasingvermögenb) Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

- 2.489.758.985,89

- 22.285.788,05 - 2.512.044.773,94

- 2.607.362

- 13.035

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2016 2017

2016 / 2017 2015/ 2016

EUR EUR EUR TEUR

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen - 228.676.500,72 - 208.031

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Leasing- und Kreditgeschäft davon: Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB EUR 30.000.000,00 (Vorjahr TEUR 40.000)

- 62.777.391,05

- 100.205

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

343.479,35

437

15. Aufwendungen aus Verlustübernahme - 750.758,12 - 1.110

16. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 109.076.269,65 80.144

17. Außerordentliches Ergebnisa) außerordentliche Erträgeb) außerordentliche Aufwendungen

0,00 0,00 0,00

13.918 –

18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 23.368.636,18 - 19.988

19. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen

- 1.716.745,42

- 1.587

20. Jahresüberschuss 83.990.888,05 72.487

21. Nicht beherrschende Anteile am Gewinn - 12.426.661,00 - 3.721

22. Nicht beherrschende Anteile am Verlust 400.437,66 5

23. Bilanzgewinn 71.964.664,71 68.771K

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Allgemeine Angaben

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG (Regis-

tergericht: Bad Homburg v. d. Höhe, Registernummer:

HRA 3330) hat als Finanzdienstleistungsinstitut ihren

Konzernabschluss für das am 30. September 2017

endende Geschäftsjahr nach den handelsrechtlichen

Vorschriften (§§ 290 ff. HGB), den ergänzenden Vor-

schriften für Kreditinstitute und Finanzdienstleis-

tungsinstitute (§§ 340 ff. HGB) sowie den Regelungen

der Verordnung über die Rechnungslegung der Kredit-

institute und Finanzdienstleistungsinstitute (Rech-

KredV) aufzustellen. Die Gesellschaft verwendet die

Formblätter 1 (Jahresbilanz) und 3 (Gewinn- und Ver-

lustrechnung in Staffelform) der RechKredV.

Aufgrund der Rechtsform der Muttergesellschaft er-

folgt die Darstellung des Eigenkapitals abweichend

von den Formblättern der RechKredV. Es findet keine

Aufteilung der Rücklagen statt.

Sofern Angaben wahlweise in der Konzernbilanz oder

im Konzernanhang gemacht werden können, erfolgen

die Angaben grundsätzlich im Konzernanhang.

Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der Deutsche

Sparkassen Leasing AG & Co. KG insgesamt 97 Tochter-

unternehmen einbezogen. Gegenüber dem Vorjahr

wurde ein Tochterunternehmen in den Konsolidie-

rungskreis erstmalig einbezogen und zwei Tochter-

unternehmen entkonsolidiert.

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG hatte im

Vorjahr die Mehrheit an der Deutsche Factoring Bank

GmbH & Co. KG, Bremen, erworben. Die Gesellschaft

wurde zum 30. September 2016 erstmalig in den Kon-

zernabschluss einbezogen. Zur Vergleichbarkeit zum

Konzernabschluss des Vorjahres werden Angaben bei

den einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrech-

nung vorgenommen.

Nicht konsolidiert und nicht nach der Equity-Methode

bewertet sind die Tochterunternehmen, die für die

Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen

entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage − auch insgesamt − von untergeordneter

Bedeutung sind.

Insgesamt zwölf assoziierte Unternehmen sind nach

der Equity-Methode bewertet.

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2016 / 2017

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

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2016 2017

Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft Kapitalanteil v. H.

Inland

Deutsche Leasing AG Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Leasing Baden-Württemberg GmbH Stuttgart 100,0

Deutsche Leasing Finance GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Leasing Fleet GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Leasing für Sparkassen und Mittelstand GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Leasing Information Technology GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Leasing International GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG Mainz 99,8

AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH Fernwald 100,0

Bad Homburger Inkasso GmbH Bad Vilbel 47,4

BHS Bad Homburger Servicegesellschaft mbH Bad Vilbel 100,0

Deutsche Mobilien Leasing GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

Deutsche Objekt-Leasing GmbH Bad Homburg v. d. Höhe 100,0

S-Kreditpartner GmbH Berlin 33,3

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG Bremen 53,0

Wichtige Beteiligungen des Mutterunternehmens sind:

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/3

Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft Kapitalanteil v. H.

Ausland

Deutsche Leasing Austria GmbH Wien 100,0

Deutsche Leasing Benelux N.V. Antwerpen (Berchem) 100,0

Deutsche Leasing Bulgaria EAD Sofia 100,0

Deutsche Leasing Canada (Del.), Inc. Wilmington 100,0

Deutsche Leasing Canada, Corp. Halifax 100,0

Deutsche Leasing (China) Co., Ltd. Shanghai 100,0

Deutsche Leasing CR, spol. s r.o. Prag 100,0

Deutsche Leasing France Operating S.A.S. Rueil Malmaison 100,0

Deutsche Leasing France S.A.S. Rueil Malmaison 100,0

Deutsche Leasing Funding B.V. Amsterdam 100,0

Deutsche Leasing Hungária Zrt. Budapest 100,0

Deutsche Leasing Hungária Kft. Budapest 100,0

Deutsche Leasing Ibérica, E.F.C., S.A. Barcelona 100,0

DL Ibérica EquipRent S.A. Barcelona 100,0

Deutsche Leasing (Ireland) Limited Dublin 100,0

Deutsche Leasing Italia S.p.A. Mailand 100,0

Deutsche Leasing Operativo S.r.l. Mailand 100,0

Deutsche Leasing Nederland B.V. Amsterdam 100,0

Deutsche Leasing North America Inc. Wilmington 100,0

Deutsche Leasing USA Inc. Wilmington 100,0

Deutsche Leasing Polska S.A. Warschau 100,0

Deutsche Leasing Romania IFN S.A. Bukarest 100,0

Deutsche Leasing Romania Operational SRL Bukarest 100,0

Deutsche Leasing Slovakia spol. s r. o. Bratislava 100,0

Deutsche Leasing Sverige AB Stockholm 100,0

Deutsche Leasing (UK) Ltd. London 100,0

Deutsche Leasing Vostok AG Moskau 100,0

Deutsche Sparkassen Leasing do Brasil S.A. São Paulo 100,0

Locadora DL do Brasil Ltda. São Paulo 100,0

Die vollständigen Angaben zum Anteilsbesitz erfolgen in der Anlage zum Konzernanhang (§ 313 Abs. 2 HGB). 1

1 Die Anlage zum Konzernanhang wird im Geschäftsbericht nicht abgedruckt. Sie ist im elektronischen Bundesanzeiger im Rahmen der Offenlegung einsehbar.

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2016 2017

Konsolidierungsmethoden

Für neu in den Konsolidierungskreis aufgenommene

Tochterunternehmen erfolgt die Kapitalkonsolidie-

rung nach der Neubewertungsmethode. Die Verrech-

nung der Anschaffungskosten der Anteile an Tochter-

gesellschaften mit dem auf sie entfallenden Eigen-

kapital findet zu dem Zeitpunkt statt, zu dem das

Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist.

Die Ergebnisvorträge von konsolidierten Tochter-

unternehmen werden in die Rücklagen eingestellt.

Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten

zwischen einbezogenen Unternehmen werden ver-

rechnet.

Erträge aus Lieferungen und Leistungen und andere

Erträge zwischen einbezogenen Unternehmen sind

mit den korrespondierenden Aufwendungen konso-

lidiert.

Die im Konzernabschluss aus konzerninternen For-

derungsankäufen mit ihrem Barwert angesetzten

zukünftigen Forderungen werden mit dem passiven

Rechnungsabgrenzungsposten für Forderungsver-

käufe aus Leasingverträgen konsolidiert. Ein Unter-

schiedsbetrag wird ergebniswirksam verrechnet.

Der Wert der at-Equity angesetzten Beteiligungen ist

gemäß der Buchwertmethode auf den Zeitpunkt ermit-

telt, zu dem das Unternehmen assoziiertes Unterneh-

men geworden ist.

Währungsumrechnung

Die Währungsumrechnung ausländischer Abschlüs-

se erfolgt nach der modifizierten Stichtagskursme-

thode. Vermögensgegenstände und Schulden werden

zu Devisenkassamittelkursen am Bilanzstichtag, Auf-

wendungen und Erträge zu Jahresdurchschnitts-

kursen und das Eigenkapital zu historischen Kursen

umgerechnet. Differenzen aus der Währungsumrech-

nung werden erfolgsneutral behandelt und gesondert

im Eigenkapital ausgewiesen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Währungsumrechnung für Vermögensgegen-

stände und Verbindlichkeiten folgt den in § 340h HGB

sowie §§ 300 Abs. 2 i. V. m. 256a HGB enthaltenen

Vorschriften.

Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute wer-

den mit dem Nominalwert angesetzt.

Forderungen sind grundsätzlich mit ihren Anschaf-

fungskosten bilanziert. Dabei sind Ansprüche aus

Mietkaufverträgen sowie aus Forderungsverkäufen

zum Barwert angesetzt. Erkennbaren Risiken wird

durch Abschreibungen auf den niedrigeren beizule-

genden Wert Rechnung getragen. Nach §§ 253 Abs. 5

i. V. m. 298, 300 Abs. 2 HGB werden Zuschreibungen

vorgenommen, wenn die Gründe für Abschreibungen

nicht mehr bestehen.

Die planmäßigen Abschreibungen auf die Neuzugänge

des Leasingvermögens orientieren sich grundsätzlich

an der Dauer der Leasingverträge.

Von der degressiven Abschreibung wird auf die lineare

Abschreibung dann übergegangen, wenn sich hierbei

ein höherer Abschreibungsbetrag ergibt.

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/3

Immaterielle Anlagewerte werden zu Anschaffungs-

kosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen aus-

gewiesen. Der Geschäfts- oder Firmenwert bezüglich

der zum 30. September 2016 erstmalig konsolidierten

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG wird nach

§ 253 Abs. 3 Satz 4 HGB über 10 Jahre linear abge-

schrieben. Die übrigen Geschäfts- oder Firmenwerte

werden über die durchschnittlichen Restlaufzeiten

des in der jeweiligen Gesellschaft vorhandenen Ver-

tragsbestandes über 7,5 Jahre linear abgeschrieben.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaf-

fungskosten, vermindert um planmäßige Abschrei-

bungen.

Bei Leasinggegenständen, Immateriellen Anlagewer-

ten und Sachanlagen werden außerplanmäßige Ab-

schreibungen bei dauernden Wertminderungen be-

rücksichtigt. Außerplanmäßige Abschreibungen auf

Leasinggegenstände werden für Risiken, die mit einem

nicht vertragsgemäßen Verlauf der Leasingverträge

verbunden sein können, vorgenommen.

Sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich

mit ihren Anschaffungskosten bilanziert. Soweit hier-

in Objekte aus beendeten Leasingverträgen enthalten

sind, werden diese zu fortgeführten Anschaffungs-

kosten bewertet.

Der Aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögens-

rechnung wurde gemäß § 246 Abs. 2 HGB ermittelt.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbe-

trägen bewertet.

Der passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält

vornehmlich aus dem Verkauf von Leasingforderun-

gen abgegrenzte Verkaufspreise. Sofern diese aus

dem Verkauf von nicht linearen Leasingraten stam-

men, werden sie kapitalanteilig aufgelöst, ansonsten

linear. Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten

sind bei nicht-monatlichen Leasingratengestaltun-

gen Einnahmen abgegrenzt, um eine leistungszeit-

raumbezogene Erlösrealisation zu gewährleisten.

Die Rückstellungen für Pensionen sind nach der

Projected-Unit-Credit-Methode (Anwartschaftsbar-

wertverfahren) bewertet und in der ausgewiesenen

Höhe durch ein versicherungsmathematisches Gut-

achten belegt. Der Rückstellungsbetrag wurde nach

§§ 253 Abs. 2 i. V. m. 298, 300 Abs. 2 HGB in Verbindung

mit der Rückstellungsabzinsungsverordnung mit den

von der Deutsche Bundesbank festgesetzten Rech-

nungszinsfüßen auf Basis eines durchschnittlichen

Marktzinssatzes der vergangenen zehn Geschäftsjahre

von 3,77 bis 4,03 Prozent ermittelt. Der Berechnung

wurden die aktuellen Heubeck-Richttafeln 2005 G

sowie eine Rentendynamik von 1,00 bis 2,00 Prozent

zugrunde gelegt. Für einen Teilbestand der Rückstel-

lungen für Pensionen wurde eine Gehaltsdynamik

von 2,00 Prozent zugrunde gelegt. Die Kalkulation der

Jubiläumsrückstellungen erfolgte nach der Projected-

Unit-Credit-Methode mit einem Abzinsungssatz von

2,91 bis 3,24 Prozent und einer Gehaltsdynamik von

2,00 Prozent. Für die Berücksichtigung der Fluktua-

tion wurden jeweils alters- und geschlechtsabhän-

gige Fluktuationswahrscheinlichkeiten von 2,00 bis

4,50 Prozent angesetzt. Für die Ermittlung der Alters-

teilzeitverpflichtungen wurde mit einem Abzinsungs-

satz von 1,45 Prozent und einer Gehaltsdynamik von

2,00 Prozent kalkuliert.

Die Steuerrückstellungen und die anderen Rückstel-

lungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmän-

nischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags

angesetzt.

Die einbezogenen Abschlüsse ausländischer Gesell-

schaften berücksichtigen − unter Beachtung natio-

naler Besonderheiten und des Wesentlichkeitsgrund-

satzes − die für den Konzernabschluss geltenden

einheitlichen Bewertungsmethoden.

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2016 2017

Im Rahmen der verlustfreien Bewertung von zins-

bezogenen Geschäften des Bankbuchs wurde eine

Ablaufbilanz für die finanziellen Vermögensgegen-

stände wie auch des verzinslichen Passivgeschäftes

unter Berücksichtigung von vorsichtig eingewerte-

ten Risiko- und Verwaltungskosten erstellt und die

hieraus erwarteten Überschüsse ermittelt. Hiernach

ergab sich keine Notwendigkeit der Bildung einer

Drohverlustrückstellung.

In den Fällen, in denen Schulden (Grundgeschäfte)

zum Ausgleich gegenläufiger Zahlungsströme bzw.

Wertänderungen aus dem Eintritt vergleichbarer

Risiken mit Finanzinstrumenten (Sicherungsinstru-

menten) zusammengefasst werden (Bewertungsein-

heiten), finden in dem Umfang und für den Zeitraum,

in dem sich die gegenläufigen Zahlungsströme bzw.

Wertänderungen ausgleichen, die allgemeinen Bewer-

tungsgrundsätze gem. § 254 HGB keine Anwendung.

Die Wertänderungen von Grundgeschäften und Siche-

rungsinstrumenten werden für den wirksamen Teil

für Zinsen nach der „Einfrierungsmethode“ und für

Währungen nach der „Durchbuchungsmethode“

behandelt.

Latente Steuern werden für zeitliche Unterschiede

zwischen den handelsbilanziellen und steuerlichen

Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden

und Rechnungsabgrenzungsposten unter grundsätz-

licher Einbeziehung von berücksichtigungsfähigen

steuerlichen Verlustvorträgen ermittelt. Dabei werden

nicht nur zeitliche Differenzen aus den eigenen Bilanz-

posten einbezogen, sondern auch solche, die bei Or-

gangesellschaften bestehen. Zudem werden die nicht

dem Organkreis zugehörigen in- und ausländischen

Tochterunternehmen berücksichtigt. Steuerliche Ver-

lustvorträge sind bei der Berechnung aktiver latenter

Steuern einzubeziehen, wenn voraussichtlich eine

Verrechnung mit steuerpflichtigem Einkommen in-

nerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren genutzt

werden kann. Die Ermittlung der latenten Steuern

erfolgt auf Basis des Ertragsteuersatzes der jeweiligen

Gesellschaft des Konzernkreises von 9,00 bis 34,00

Prozent. Aktive und passive latente Steuern werden

saldiert. Aufgrund der Gesamtbetrachtung, auch un-

ter Einbezug der latenten Steuern aus den Jahresab-

schlüssen der einbezogenen Gesellschaften, wird

im Falle einer Steuerentlastung entsprechend dem

Aktivierungswahlrecht auf die Bilanzierung verzich-

tet. Im Berichtsjahr sind im Konzernabschluss der

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG aufgrund

der Nicht-Inanspruchnahme des Wahlrechts keine

latenten Steuern auszuweisen.

Angaben zur Konzernbilanz

Die Angaben zu Aktien und anderen nicht festverzins-

lichen Wertpapieren, Beteiligungen, Anteilen an ver-

bundenen Unternehmen, Leasingvermögen, Immate-

riellen Anlagewerten und Sachanlagen sind dem

Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Angaben zu den Forderungen an Kreditinstitute

und an Kunden sowie zu den Verbindlichkeiten gegen-

über Kreditinstituten und gegenüber Kunden sowie

verbrieften Verbindlichkeiten sind den folgenden

Aufstellungen zu entnehmen.

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/3

Anschaffungskosten Abschreibungen Buchwerte

1.10.2016 Zugänge Abgänge Umbuchungen 1.10.2016 des Geschäftsjahres Abgänge 30.9.2017 30.9.2017 30.9.2016

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

1. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

832.396,61

3.006.550,37

2.429,47

0,00

27.874,02

0,00

0,00

27.874,02

3.808.643,49

804.522,59

2. Beteiligungen

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen

160.189.461,72

19.679.875,64

65.616,37

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

179.803.720,99

160.189.461,72

Sonstige Beteiligungen 8.289.691,64 240.368,36 273.941,22 0,00 52.621,59 0,00 0,00 52.621,59 8.203.497,19 8.237.070,05

168.479.153,36 19.920.244,00 339.557,59 0,00 52.621,59 0,00 0,00 52.621,59 188.007.218,18 168.426.531,77

3. Anteile an verbundenen Unternehmen 13.967.002,36 353.700,00 495.887,54 0,00 535.657,38 0,00 0,00 535.657,38 13.289.157,44 13.431.344,98

4. Leasingvermögen

Leasinggegenstände 16.437.147.368,12 3.240.489.754,36 3.279.931.621,98 + 368.848.806,87 6.912.633.671,29 2.489.758.985,89 2.498.690.844,35 6.903.701.812,83 9.862.852.494,54 9.524.513.696,83

Geleistete Anzahlungen 421.776.520,92 271.524.932,08 0,00 - 368.848.806,87 0,00 0,00 0,00 0,00 324.452.646,13 421.776.520,92

16.858.923.889,04 3.512.014.686,44 3.279.931.621,98 0,00 6.912.633.671,29 2.489.758.985,89 2.498.690.844,35 6.903.701.812,83 10.187.305.140,67 9.946.290.217,75

5. Immaterielle Anlagewerte

Gewerbliche Rechte 104.072.993,42 9.036.676,35 2.700.235,13 + 827.046,14 82.689.058,70 6.617.239,78 137.379,83 89.168.918,65 22.067.562,13 21.383.934,72

Geschäfts- oder Firmenwert 66.284.053,51 0,00 4.986,60 0,00 5.454.238,40 6.201.487,52 4.986,60 11.650.739,32 54.628.327,59 60.829.815,11

Geleistete Anzahlungen 3.824.819,88 4.163.809,20 114.988,43 - 827.046,14 0,00 0,00 0,00 0,00 7.046.594,51 3.824.819,88

174.181.866,81 13.200.485,55 2.820.210,16 0,00 88.143.297,10 12.818.727,30 142.366,43 100.819.657,97 83.742.484,23 86.038.569,71

6. Sachanlagen

Bauten auf fremden Grundstücken 87.690.729,13 33.908.799,12 164.969,35 0,00 14.241.738,92 3.268.763,41 117.111,13 17.393.391,20 104.041.167,70 73.448.990,21

Betriebs- und Geschäftsausstattung 61.029.354,64 8.827.806,88 2.198.796,96 + 642.258,20 37.672.219,68 6.198.297,34 1.940.200,29 41.930.316,73 26.370.306,03 23.357.134,96

Geleistete Anzahlungen 1.503.090,13 291.034,86 400,00 - 642.258,20 0,00 0,00 0,00 0,00 1.151.466,79 1.503.090,13

150.223.173,90 43.027.640,86 2.364.166,31 0,00 51.913.958,60 9.467.060,75 2.057.311,42 59.323.707,93 131.562.940,52 98.309.215,30

17.366.607.482,08 3.591.523.307,22 3.285.953.873,05 0,00 7.053.307.079,98 2.512.044.773,94 2.500.890.522,20 7.064.461.331,72 10.607.715.584,53 10.313.300.402,10

Anlagenspiegel

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2016 2017

Anschaffungskosten Abschreibungen Buchwerte

1.10.2016 Zugänge Abgänge Umbuchungen 1.10.2016 des Geschäftsjahres Abgänge 30.9.2017 30.9.2017 30.9.2016

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

1. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

832.396,61

3.006.550,37

2.429,47

0,00

27.874,02

0,00

0,00

27.874,02

3.808.643,49

804.522,59

2. Beteiligungen

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen

160.189.461,72

19.679.875,64

65.616,37

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

179.803.720,99

160.189.461,72

Sonstige Beteiligungen 8.289.691,64 240.368,36 273.941,22 0,00 52.621,59 0,00 0,00 52.621,59 8.203.497,19 8.237.070,05

168.479.153,36 19.920.244,00 339.557,59 0,00 52.621,59 0,00 0,00 52.621,59 188.007.218,18 168.426.531,77

3. Anteile an verbundenen Unternehmen 13.967.002,36 353.700,00 495.887,54 0,00 535.657,38 0,00 0,00 535.657,38 13.289.157,44 13.431.344,98

4. Leasingvermögen

Leasinggegenstände 16.437.147.368,12 3.240.489.754,36 3.279.931.621,98 + 368.848.806,87 6.912.633.671,29 2.489.758.985,89 2.498.690.844,35 6.903.701.812,83 9.862.852.494,54 9.524.513.696,83

Geleistete Anzahlungen 421.776.520,92 271.524.932,08 0,00 - 368.848.806,87 0,00 0,00 0,00 0,00 324.452.646,13 421.776.520,92

16.858.923.889,04 3.512.014.686,44 3.279.931.621,98 0,00 6.912.633.671,29 2.489.758.985,89 2.498.690.844,35 6.903.701.812,83 10.187.305.140,67 9.946.290.217,75

5. Immaterielle Anlagewerte

Gewerbliche Rechte 104.072.993,42 9.036.676,35 2.700.235,13 + 827.046,14 82.689.058,70 6.617.239,78 137.379,83 89.168.918,65 22.067.562,13 21.383.934,72

Geschäfts- oder Firmenwert 66.284.053,51 0,00 4.986,60 0,00 5.454.238,40 6.201.487,52 4.986,60 11.650.739,32 54.628.327,59 60.829.815,11

Geleistete Anzahlungen 3.824.819,88 4.163.809,20 114.988,43 - 827.046,14 0,00 0,00 0,00 0,00 7.046.594,51 3.824.819,88

174.181.866,81 13.200.485,55 2.820.210,16 0,00 88.143.297,10 12.818.727,30 142.366,43 100.819.657,97 83.742.484,23 86.038.569,71

6. Sachanlagen

Bauten auf fremden Grundstücken 87.690.729,13 33.908.799,12 164.969,35 0,00 14.241.738,92 3.268.763,41 117.111,13 17.393.391,20 104.041.167,70 73.448.990,21

Betriebs- und Geschäftsausstattung 61.029.354,64 8.827.806,88 2.198.796,96 + 642.258,20 37.672.219,68 6.198.297,34 1.940.200,29 41.930.316,73 26.370.306,03 23.357.134,96

Geleistete Anzahlungen 1.503.090,13 291.034,86 400,00 - 642.258,20 0,00 0,00 0,00 0,00 1.151.466,79 1.503.090,13

150.223.173,90 43.027.640,86 2.364.166,31 0,00 51.913.958,60 9.467.060,75 2.057.311,42 59.323.707,93 131.562.940,52 98.309.215,30

17.366.607.482,08 3.591.523.307,22 3.285.953.873,05 0,00 7.053.307.079,98 2.512.044.773,94 2.500.890.522,20 7.064.461.331,72 10.607.715.584,53 10.313.300.402,10

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30.9.2017 30.9.2016

EUR TEUR

Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fälligb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

ba) bis drei Monatebb) mehr als drei Monate bis ein Jahrbc) mehr als ein Jahr bis fünf Jahrebd) mehr als fünf Jahre

226.506.600,38182.034.222,69

44.472.377,6941.754.158,25

0,000,00

2.718.219,44

447.846392.335

55.51152.786

––

2.725

Forderungen an Kundena) bis drei Monateb) mehr als drei Monate bis ein Jahrc) mehr als ein Jahr bis fünf Jahred) mehr als fünf Jahree) mit unbestimmter Laufzeit

8.272.341.997,681.559.729.245,491.178.292.346,783.766.210.658,431.571.661.059,15

196.448.687,83

7.666.6351.500.435

856.2923.488.8421.618.355

202.711

30.9.2017 30.9.2016

EUR TEUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fälligb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

ba) bis drei Monatebb) mehr als drei Monate bis ein Jahrbc) mehr als ein Jahr bis fünf Jahrebd) mehr als fünf Jahre

11.730.796.316,68883.433.723,83

10.847.362.592,853.713.577.354,922.017.553.068,424.299.736.461,43

816.495.708,08

11.406.032931.417

10.474.6153.519.7632.104.6264.088.955

761.271

Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) täglich fälligb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

ba) bis drei Monatebb) mehr als drei Monate bis ein Jahrbc) mehr als ein Jahr bis fünf Jahrebd) mehr als fünf Jahre

1.297.495.286,83525.900.643,51771.594.643,32

81.186.273,86214.015.796,11466.900.286,08

9.492.287,27

953.235502.951450.284

53.087140.836252.536

3.825

Verbriefte Verbindlichkeitena) bis drei Monateb) mehr als drei Monate bis ein Jahrc) mehr als ein Jahr bis fünf Jahred) mehr als fünf Jahre

527.500.000,00440.000.000,00

87.500.000,000,000,00

465.700285.000180.700

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2016 2017

Forderungen an Kreditinstitute betreffen unter ande-

rem noch nicht abgerechnete Forderungsverkäufe an

Sparkassen und Kreditinstitute. Forderungen gegen

Gesellschafter bestehen in Höhe von 3,5 Millionen

Euro (Vorjahr: 8,2 Millionen Euro).

Von den Forderungen an Kunden entfallen 6.301,1

Millionen Euro (Vorjahr: 5.819,1 Millionen Euro) auf

das Leasing-, Mietkauf-, Miet- und Factoringgeschäft.

Vom Gesamtbetrag bestehen Forderungen in fremder

Währung in Höhe von 2.103,8 Millionen Euro (Vorjahr:

2.040,8 Millionen Euro). Forderungen gegen Gesell-

schafter bestehen in Höhe von 0,0 Millionen Euro

(Vorjahr: 0,5 Millionen Euro).

Die Sachanlagen betreffen mit 68,8 Millionen Euro

(Vorjahr: 71,3 Millionen Euro) das für die eigene Tätig-

keit genutzte Hauptverwaltungsgebäude der Deutsche

Leasing Gruppe sowie mit 26,4 Millionen Euro (Vor-

jahr: 23,4 Millionen Euro) Betriebs- und Geschäftsaus-

stattung.

In dem Posten Sonstige Vermögensgegenstände sind

Ausleihungen an ein Unternehmen, mit dem ein Betei-

ligungsverhältnis besteht, in Höhe von 99,8 Millionen

Euro sowie Steuerforderungen in Höhe von 75,5 Millio-

nen Euro enthalten. Beträge in fremder Währung sind

in Höhe von 52,0 Millionen Euro (Vorjahr: 37,9 Millio-

nen Euro) enthalten.

Im Rechnungsabgrenzungsposten sind vorausgezahlte

Beiträge für Kredit- und Sachversicherungen in Höhe

von 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen Euro)

und Disagien aus der Ausgabe von Schuldverschrei-

bungen in Höhe von 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: 0,0

Millionen Euro) enthalten.

Im Aktiven Unterschiedsbetrag aus der Vermögensver-rechnung dienen die Rückdeckungsversicherungen

ausschließlich der Erfüllung der Verpflichtungen aus

Pensionsrückstellungen und sind dem Zugriff übriger

Gläubiger entzogen. Sie wurden gemäß § 246 Abs. 2

Satz 2 HGB mit den zugrunde liegenden Verpflichtun-

gen verrechnet. Die beizulegenden Zeitwerte der Plan-

vermögen entsprechen dem vom Versicherer nachge-

wiesenen Deckungskapital und damit den Anschaf-

fungskosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Der die

entsprechende Pensionsverpflichtung überschreiten-

de Zeitwert der Planvorsorge wird nach § 246 Abs. 2

Satz 3 HGB in Höhe von 0,2 Millionen Euro bilanziert.

Aufwendungen und Erträge werden verrechnet.

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betref-

fen überwiegend Darlehen und Termingelder und be-

inhalten in Höhe von 1.292,4 Millionen Euro (Vorjahr:

1.388,6 Millionen Euro) Positionen in fremder Wäh-

rung. Zudem bestehen Verbindlichkeiten gegenüber

Gesellschaftern in Höhe von 142,5 Millionen Euro

(Vorjahr: 412,7 Millionen Euro). Vom Gesamtbetrag

sind 365,8 Millionen Euro (Vorjahr: 246,2 Millionen

Euro) gesichert durch Sicherungsübereignung von

Leasinggegenständen. Dies steht im Zusammenhang

mit dem Verkauf von Ansprüchen aus Restwerten und

Leasingraten.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind

1.051,5 Millionen Euro (Vorjahr: 636,5 Millionen Euro)

gesichert durch Sicherungsübereignung von Leasing-

gegenständen. Dies steht im Zusammenhang mit dem

Verkauf von Ansprüchen aus Leasingraten.

In den Sonstigen Verbindlichkeiten sind in Höhe von

211,1 Millionen Euro (Vorjahr: 201,4 Millionen Euro)

Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten enthalten.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Ver-pflichtungen sind gebildet für Mitarbeiter und ehe-

malige Vorstandsmitglieder. Der mit dem Zeitwert

i. S. d. §§ 255 Abs. 4 Satz 4 i. V. m. 298, 300 Abs. 2 HGB

angesetzte Aktivwert aus bestehender Rückdeckungs-

versicherung von 3,8 Millionen Euro wurde in Höhe

von TEUR 163 mit den Pensionsrückstellungen ver-

rechnet. Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6

HGB beträgt 18,6 Millionen Euro.

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Die anderen Rückstellungen betreffen ausstehende

Zahlungen für den Personalbereich und Rückstellun-

gen für Altersteilzeit und Jubiläen sowie in Höhe von

14,8 Millionen Euro (Vorjahr: 15,2 Millionen Euro) das

Leasinggeschäft.

Die Nachrangigen Verbindlichkeiten entfallen auf die

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

Angaben zu Haftungsverhältnissen

Zum Bilanzstichtag bestehen Eventualverbindlichkei-ten in Höhe von 255,6 Millionen Euro (Vorjahr: 258,5

Millionen Euro) sowie andere Verpflichtungen in Höhe

von 177,2 Millionen Euro (Vorjahr: 212,8 Millionen

Euro).

Die Muttergesellschaft gibt Patronatserklärungen bzw. Kreditgarantien für nachstehend aufgeführte ausländi-

sche Tochtergesellschaften gegenüber den diese finanzierenden Banken ab:

Name der Gesellschaft Sitz der Gesellschaft

Deutsche Leasing Austria GmbH Wien

Deutsche Leasing Benelux N.V. Antwerpen (Berchem)

Deutsche Leasing Bulgaria EAD Sofia

Deutsche Leasing (China) Co., Ltd. Shanghai

Deutsche Leasing CR, spol. s r.o. Prag

Deutsche Leasing France Operating S.A.S. Rueil Malmaison

Deutsche Leasing France S.A.S. Rueil Malmaison

Deutsche Leasing Funding B.V. Amsterdam

Deutsche Leasing Hungária Zrt. Budapest

Deutsche Leasing Hungária Kft. Budapest

Deutsche Leasing Ibérica, E.F.C., S.A. Barcelona

DL Ibérica EquipRent S.A. Barcelona

Deutsche Leasing (Ireland) Limited Dublin

Deutsche Leasing Italia S.p.A. Mailand

Deutsche Leasing Operativo S.r.l. Mailand

Deutsche Leasing Nederland B.V. Amsterdam

Deutsche Leasing Polska S.A. Warschau

Deutsche Leasing Romania IFN S.A. Bukarest

Deutsche Leasing Romania Operational SRL Bukarest

Deutsche Leasing Slovakia spol. s r. o. Bratislava

Deutsche Leasing Sverige AB Stockholm

Deutsche Leasing (UK) Ltd. London

Deutsche Leasing Vostok AG Moskau

Deutsche Sparkassen Leasing do Brasil S.A. São Paulo

Locadora DL do Brasil Ltda. São Paulo

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2016 2017

Im Rahmen der Patronatserklärungen bestätigt die

Muttergesellschaft Folgendes:

Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG über­

nimmt hiermit die Verpflichtung, abgesehen vom Fall

des politischen Risikos, die Tochtergesellschaft der­

gestalt auszustatten, dass diese ihre Verbindlichkeiten

erfüllen kann.

Bei der Verpflichtung mittels Kreditgarantie gegen-

über finanzierenden Banken wird regelmäßig auch

das politische Risiko übernommen. Dies erfolgt insbe-

sondere im Verhältnis zu den Tochtergesellschaften

Deutsche Leasing (China) Co., Ltd., Shanghai, Deutsche

Leasing Vostok AG, Moskau, und Deutsche Leasing ČR,

spol. s r.o., Prag. Grundsätzlich übernimmt die Deut-

sche Sparkassen Leasing AG & Co. KG für ihre Finan-

zierungsgesellschaft Deutsche Leasing Funding B.V.,

Amsterdam, gegenüber den finanzierenden Banken

im Rahmen einer Garantie oder einer Patronatserklä-

rung auch das politische Risiko.

Die Muttergesellschaft sieht das Risiko einer Inan-

spruchnahme aus den Patronatserklärungen und

Garantien aufgrund aktueller Prognosen als sehr

unwahrscheinlich an.

Die in den Eventualverbindlichkeiten ausgewiesenen

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleis-tungsverträgen stehen überwiegend im Zusammenhang

mit von der Deutsche Leasing Finance GmbH vergebenen

Investitionskrediten. Im Vorjahr waren Eventualver-bindlichkeiten gegenüber einem assoziierten Unter-

nehmen im Zusammenhang mit der Abspaltung des

Geschäfts zur Finanzierung von Personenkraftwagen

und Freizeitfahrzeugen in Höhe von 22,8 Millionen

Euro enthalten.

Die in den anderen Verpflichtungen ausgewiesenen

unwiderrufliche Kreditzusagen stehen überwiegend

im Zusammenhang mit von der Deutsche Leasing

Finance GmbH vergebenen Investitionskrediten.

Unwiderrufliche Kreditzusagen bestehen gegen-

über einem assoziierten Unternehmen in Höhe von

18,2 Millionen Euro.

Angaben zur Konzern-Gewinn- und Verlust-rechnung

Die Angaben hinsichtlich der Aufgliederung der Erträ-

ge nach geographischen Märkten orientieren sich an

der von der Muttergesellschaft vorgenommenen Auf-

teilung für Steuerungs- und Berichtszwecke.

Die Leasingerträge umfassen Erlöse aus Leasingraten

und Mietkaufverträgen sowie Erlöse aus der Verwertung

von Leasinggegenständen und wurden im Wesentlichen

im Inland erzielt.

Die Leasingaufwendungen beinhalten die Aufwendun-

gen aus der Anschaffung von Mietkaufgegenständen

und dem Abgang von Leasinggegenständen.

In den Zinserträgen sind Erträge aus verbundenen

Unternehmen in Höhe von 1,4 Millionen Euro (Vorjahr:

0,8 Millionen Euro) berücksichtigt. Die Zinserträge ent-

fallen in Höhe von 122,4 Millionen Euro (Vorjahr: 70,4

Millionen Euro) auf das Inland und mit 22,5 Millionen

Euro (Vorjahr: 24,3 Millionen Euro) auf das Ausland.

Vom Gesamtbetrag entfallen 61,6 Millionen Euro auf

die zum 30. September 2016 erstmalig konsolidierte

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

In den Zinsaufwendungen sind Aufwendungen nach

§§ 277 Abs. 5 i. V. m. 298, 300 Abs. 2 HGB in Höhe von

10,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro) ent-

halten. Vom Gesamtbetrag entfallen 2,3 Millionen

Euro auf die zum 30. September 2016 erstmalig kon-

solidierte Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

In den Zinsaufwendungen sind in Höhe von 1,0 Milli-

onen Euro negative Zinsaufwendungen enthalten.

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Die Provisionserträge entfallen in Höhe von 21,4 Milli-

onen Euro auf das Inland und mit 0,4 Millionen Euro

auf das Ausland. Vom Gesamtbetrag entfallen 4,5 Milli-

onen Euro auf die zum 30. September 2016 erstmalig

konsolidierte Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

Von den Provisionsaufwendungen entfallen 4,0 Milli-

onen Euro auf die zum 30. September 2016 erstmalig

konsolidierte Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

Die Sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im

Wesentlichen Serviceerträge. Im Ausweis sind aperi-

odische Erträge in Höhe von 17,9 Millionen Euro (Vor-

jahr: 15,3 Millionen Euro) enthalten. Die Sonstigen

betrieblichen Erträge entfallen in Höhe von 262,1

Millionen Euro auf das Inland und mit 42,2 Millionen

Euro auf das Ausland. Vom Gesamtbetrag sind Erträ-

ge aus Währungsumrechnung in Höhe von 38,4 Milli-

onen Euro (Vorjahr: 19,3 Millionen Euro) enthalten.

Von den Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen ent-

fallen 25,6 Millionen Euro auf die zum 30. September

2016 erstmalig konsolidierte Deutsche Factoring Bank

GmbH & Co. KG.

In den Abschreibungen auf Leasingvermögen sind

außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 18,1

Millionen Euro (Vorjahr: 15,1 Millionen Euro) enthal-

ten.

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhal-

ten im Wesentlichen Serviceaufwendungen. Der Aus-

weis umfasst aperiodische Aufwendungen in Höhe

von 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,7 Millionen Euro).

Aufwendungen aus Währungsumrechnung sind in

Höhe von 38,3 Millionen Euro (Vorjahr: 18,3 Millionen

Euro) enthalten.

Von den Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Leasing- und

Kreditgeschäft entfallen 5,0 Millionen Euro auf die

zum 30. September 2016 erstmalig konsolidierte

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG.

Die Außerordentlichen Erträge resultierten im Vorjahr

aus der Aufdeckung stiller Reserven im Zusammen-

hang mit einer Einbringung und der damit verbun-

denen Gewährung von Anteilen im Rahmen der erst-

maligen Einbeziehung in den Konsolidierungskreis.

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten

aperiodischen Steuerertrag in Höhe von 0,1 Millionen

Euro (Vorjahr: 0,6 Millionen Euro). Vom Gesamtbetrag

entfallen 4,4 Millionen Euro auf die zum 30. September

2016 erstmalig konsolidierte Deutsche Factoring Bank

GmbH & Co. KG.

Sonstige Angaben

Am Bilanzstichtag bestanden sonstige finanzielle

Verpflichtungen in Höhe von 8,0 Millionen Euro aus

Dienstleistungs- und Mietverträgen für Geschäfts-

stellen. Die Mietverträge haben eine Restlaufzeit bis

maximal 2021.

Aus der Abspaltung des Geschäftes zur Finanzierung

von Personenkraftwagen und Freizeitfahrzeugen be-

stand im Vorjahr eine Haftung gemäß § 133 Abs. 1

UmwG gegenüber einem assoziierten Unternehmen

in Höhe von 10 Millionen Euro.

Für an Endverbraucher verkaufte Kraftfahrzeuge wird

eine Gebrauchtwagengarantie über zwölf Monate gege-

ben. Hieraus bestehen am Bilanzstichtag Eventualver-

bindlichkeiten aus Gewährleistungen. Zur Abdeckung

des Risikos wurde eine Versicherung abgeschlossen.

Zum Bilanzstichtag beträgt das Bestellobligo aus

Leasing- und Mietkaufverträgen 2.450,2 Millionen

Euro (Vorjahr: 2.319,6 Millionen Euro).

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2016 2017

Derivate (Zinsswaps, Währungsswaps, Zins-/Währungs-

swaps, Devisentermingeschäfte) werden ausschließ-

lich zur Absicherung von Zinsänderungs-/Währungs-

risiken abgeschlossen.

Zinsrisiken begegnet die Deutsche Leasing insbeson-

dere durch den Einsatz von Zinsswaps. Im Rahmen des

Risikomanagements werden fest- und variabel verzins-

liche Zahlungsströme in den jeweiligen Währungen

gebündelt und in Zinsbindungsbilanzen zusammen-

geführt. Hierdurch wird eine gesamtheitliche Betrach-

tung von allen relevanten Zahlungsströmen aus dem

Aktiv- und Passivgeschäft ermöglicht. Anhand von

Zinsbindungsbilanzen, welche sowohl auf Ebene der

einzelnen Gesellschaft als auch auf Konzernebene dar-

stellbar sind, ist der Überhang von fixierten Zahlungs-

strömen ersichtlich, welche bei Veränderung des Zins-

niveaus zu einer Risikoposition führen. Diese Risiko-

position wird fortlaufend in detaillierten Laufzeitbän-

dern analysiert und durch den Einsatz von konven-

tionellen Darlehen und Derivaten gezielt verringert

(Makro-Hedge). Währungsrisiken werden insbesonde-

re durch den Einsatz von Währungsswaps reduziert.

Die Messung der Wirksamkeit des Makro-Hedge

(„Zinsbuch-Steuerung“) erfolgt durch den Vergleich

der Zinsbindungsbilanz unter Ausschluss versus

Einbezug von Derivaten. Darüber hinaus besteht ein

dokumentiertes, angemessenes und funktionsfähi-

ges Risikomanagement für diese Geschäfte.

Zum 30. September 2017 beträgt das valutierende

Nominalvolumen der Derivate 2.524,2 Millionen Euro.

Die Summe der zum Bilanzstichtag negativ bewerteten

Derivate beträgt 22,6 Millionen Euro (ermittelt durch

Mark-to-market-Methode). Aufgrund der Effektivität

des Makro-Hedge (Zinsbuch) hat keine Rückstellungs-

bildung zu erfolgen. Die maximale Restlaufzeit der

Derivate beträgt 9,0 Jahre.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind als Gesamthonorar

für den Abschlussprüfer TEUR 3.620 (Vorjahr: TEUR

5.141) angefallen. Dabei entfielen auf Abschlussprü-

fungsleistungen TEUR 1.855 (Vorjahr: TEUR 1.632),

auf andere Bestätigungsleistungen TEUR 155 (Vorjahr:

TEUR 142), auf Steuerberatungsleistungen TEUR -

(Vorjahr: TEUR 67) und auf sonstige Leistungen

TEUR 1.610 (Vorjahr: TEUR 3.300).

Der Finanzmittelfonds der Kapitalflussrechnung be-

steht aus dem Bilanzposten Barreserve. Als Ausgangs-

größe für die Mittelveränderung aus laufender Ge-

schäftstätigkeit wird der Jahresüberschuss verwendet;

die Überleitung ergibt sich aus der Konzern-Gewinn-

und Verlustrechnung.

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 1.234 Mitar-

beiterinnen und 1.224 Mitarbeiter beschäftigt.

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Dem Aufsichtsrat der Muttergesellschaft gehören folgende Mitglieder an:

Georg Fahrenschon (bis November 2017)Präsident (bis November 2017)

Deutscher Sparkassen­ und Giroverband e.V., Berlin

Michael Fröhlich stellvertr. Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Bielefeld, Bielefeld

Hans-Michael HeitmüllerVorstandsvorsitzender i. R.

Deutsche Leasing AG, Bad Homburg v. d. Höhe

Horst Herrmann Vorstandsvorsitzender

Kreissparkasse Saarlouis, Saarlouis

Michael Huber Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Karlsruhe, Karlsruhe

Hans Jürgen Kulartz Mitglied des Vorstandes

Landesbank Berlin AG, Berlin

Ulrich LepschVorstandsvorsitzender

Sparkasse Spree­Neiße, Cottbus

Dr. Martin Lüdiger (ab Juli 2017)Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Holstein, Bad Oldesloe und Eutin

Günther PassekVorstandsvorsitzender

Sparkasse Trier, Trier

Matthäus Reiser (ab Oktober 2017)Vorstandsvorsitzender

Kreissparkasse Rottweil, Rottweil

Alexander Wüerst VorsitzenderVorstandsvorsitzender

Kreissparkasse Köln, Köln

Dr. Walter Eschle stellvertr. Vorsitzenderstellvertr. Vorstandsvorsitzender

Stadtsparkasse Augsburg, Augsburg

Marina BarthMitglied des Vorstandes

Sparkasse Hannover, Hannover

Andreas Bartsch Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Marburg­Biedenkopf, Marburg

Dr. Joachim Bonn Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Duisburg, Duisburg

Frank Brockmannstellvertr. Vorstandssprecher

Hamburger Sparkasse AG, Hamburg

Rainer Burghardt (bis Juni 2017)Vorstandsvorsitzender

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg

Roland Burgisstellvertr. Vorstandsvorsitzender

Sparkasse Nürnberg, Nürnberg

Barbara Degenkolb Teamleiterin

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG,

Bad Homburg v. d. Höhe

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2016 2017

Robert RestaniVorstandsvorsitzender

Frankfurter Sparkasse, Frankfurt am Main

Dr. Joachim Schmalzl (ab Dezember 2017)Vorstandsmitglied

Deutscher Sparkassen­ und Giroverband e.V., Berlin

Rainer SchwabBetriebsratsvorsitzender

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG,

Bad Homburg v. d. Höhe

Burkhard Wittmacher (bis September 2017)Vorstandsvorsitzender

Kreissparkasse Esslingen­Nürtingen, Esslingen

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates

der Muttergesellschaft beliefen sich auf 0,3 Millionen

Euro (Vorjahr: 0,3 Millionen Euro). Für die ehemaligen

Mitglieder des Vorstands bestehen Pensionsrückstel-

lungen in Höhe von 3,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2

Millionen Euro). Für ehemalige Mitglieder des Vor-

stands wurden im laufenden Geschäftsjahr 1,0 Millio-

nen Euro als Pensionen gezahlt.

Persönlich haftende und geschäftsführende Gesell-

schafterin der Muttergesellschaft ist die Deutsche

Sparkassen Leasing Verwaltungs-Aktiengesellschaft,

Bad Homburg v. d. Höhe, mit einem Gezeichneten

Kapital von 50.000,00 Euro.

Der Vorstand der geschäftsführenden Gesell schafterin

der Muttergesellschaft besteht aus folgenden Mitglie-

dern:

Kai Ostermann, Vorsitzender

Friedrich Jüngling

Matthias Laukin

Rainer Weis

Der Vorstand erhält für die Wahrnehmung der Auf-

gaben 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro).

Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger be-

kannt gemacht.

Nachtragsbericht

Nach dem 30. September 2017 bis zur Aufstellung des

Konzernabschlusses fielen keine berichtspflichtigen

Vorgänge an.

Bad Homburg v. d. Höhe, den 19. Dezember 2017

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

vertreten durch ihre Komplementärin

Deutsche Sparkassen Leasing

Verwaltungs-Aktiengesellschaft

Ostermann Jüngling Laukin Weis

KO

NZ

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NIN

FO

RM

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90

/3

Eigenkapital des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Konzerneigenkapital

Kapitalanteile Rücklagen Eigenkapital- differenz aus Währungs-

umrechnung

Konzernjahres- überschuss/

-fehlbetrag, der dem Mutter-

unternehmenzuzurechnen ist

Summe Nicht beherrschende Anteile vor Eigen-

kapitaldifferenz ausWährungsumrech-nung und Jahres-

ergebnis

Auf nichtbeherrschende

Anteile entfallende Gewinne/ Verluste

Summe Summe

Kapitalanteile Summe Rücklage gemäß Gesell-schaftsvertrag

SonstigeRücklagen

Summe

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

Stand am 30.9.2015 240.000 240.000 331.048 5.169 336.217 14.549 67.432 658.198 11.672 3.538 15.210 673.408

Erhöhung/Herabsetzung der Kapitalanteile

Gutschrift auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital - 35.000

- 35.000

- 35.000 - 35.000

Einstellungen in/Entnahme aus Rücklagen 45.432 3.034 48.466

- 67.432 - 18.966 2.917 - 3.538 - 621 - 19.587

Währungsumrechnung 926 926 926

Sonstige Veränderungen

Änderungen des Konsolidierungskreises 72.651 72.651 72.651

Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 68.771 68.771 3.716 3.716 72.487

Stand am 30.9.2016 240.000 240.000 341.480 8.203 349.683 15.475 68.771 673.929 87.240 3.716 90.956 764.885

Eigenkapital des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Konzerneigenkapital

Kapitalanteile Rücklagen Eigenkapital- differenz aus Währungs-

umrechnung

Konzernjahres- überschuss/

-fehlbetrag, der dem Mutter-

unternehmenzuzurechnen ist

Summe Nicht beherrschende Anteile vor Eigen-

kapitaldifferenz ausWährungsumrech-nung und Jahres-

ergebnis

Auf nichtbeherrschende

Anteile entfallende Gewinne/ Verluste

Summe Summe

Kapitalanteile Summe Rücklage gemäß Gesell-schaftsvertrag

SonstigeRücklagen

Summe

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

Stand am 30.9.2016 240.000 240.000 341.480 8.203 349.683 15.475 68.771 673.929 87.240 3.716 90.956 764.885

Erhöhung/Herabsetzung der Kapitalanteile

Gutschrift auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital - 35.000

- 35.000

- 35.000 - 2.194 - 2.194 - 37.194

Einstellungen in/Entnahme aus Rücklagen 45.284 16.315 61.599

- 68.771 - 7.172 505 - 1.522 - 1.017 - 8.189

Währungsumrechnung -4.789 -4.789 -4.789

Sonstige Veränderungen

Änderungen des Konsolidierungskreises

Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 71.965 71.965 12.026 12.026 83.991

Stand am 30.9.2017 240.000 240.000 351.764 24.518 376.282 10.686 71.965 698.933 87.745 12.026 99.771 798.704

Eigenkapitalspiegel

Konzern Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

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D E U T S C H E L E A S I N G

2016 2017

Eigenkapital des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Konzerneigenkapital

Kapitalanteile Rücklagen Eigenkapital- differenz aus Währungs-

umrechnung

Konzernjahres- überschuss/

-fehlbetrag, der dem Mutter-

unternehmenzuzurechnen ist

Summe Nicht beherrschende Anteile vor Eigen-

kapitaldifferenz ausWährungsumrech-nung und Jahres-

ergebnis

Auf nichtbeherrschende

Anteile entfallende Gewinne/ Verluste

Summe Summe

Kapitalanteile Summe Rücklage gemäß Gesell-schaftsvertrag

SonstigeRücklagen

Summe

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

Stand am 30.9.2015 240.000 240.000 331.048 5.169 336.217 14.549 67.432 658.198 11.672 3.538 15.210 673.408

Erhöhung/Herabsetzung der Kapitalanteile

Gutschrift auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital - 35.000

- 35.000

- 35.000 - 35.000

Einstellungen in/Entnahme aus Rücklagen 45.432 3.034 48.466

- 67.432 - 18.966 2.917 - 3.538 - 621 - 19.587

Währungsumrechnung 926 926 926

Sonstige Veränderungen

Änderungen des Konsolidierungskreises 72.651 72.651 72.651

Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 68.771 68.771 3.716 3.716 72.487

Stand am 30.9.2016 240.000 240.000 341.480 8.203 349.683 15.475 68.771 673.929 87.240 3.716 90.956 764.885

Eigenkapital des Mutterunternehmens Nicht beherrschende Anteile Konzerneigenkapital

Kapitalanteile Rücklagen Eigenkapital- differenz aus Währungs-

umrechnung

Konzernjahres- überschuss/

-fehlbetrag, der dem Mutter-

unternehmenzuzurechnen ist

Summe Nicht beherrschende Anteile vor Eigen-

kapitaldifferenz ausWährungsumrech-nung und Jahres-

ergebnis

Auf nichtbeherrschende

Anteile entfallende Gewinne/ Verluste

Summe Summe

Kapitalanteile Summe Rücklage gemäß Gesell-schaftsvertrag

SonstigeRücklagen

Summe

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

Stand am 30.9.2016 240.000 240.000 341.480 8.203 349.683 15.475 68.771 673.929 87.240 3.716 90.956 764.885

Erhöhung/Herabsetzung der Kapitalanteile

Gutschrift auf Gesellschafterkonten im Fremdkapital - 35.000

- 35.000

- 35.000 - 2.194 - 2.194 - 37.194

Einstellungen in/Entnahme aus Rücklagen 45.284 16.315 61.599

- 68.771 - 7.172 505 - 1.522 - 1.017 - 8.189

Währungsumrechnung -4.789 -4.789 -4.789

Sonstige Veränderungen

Änderungen des Konsolidierungskreises

Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 71.965 71.965 12.026 12.026 83.991

Stand am 30.9.2017 240.000 240.000 351.764 24.518 376.282 10.686 71.965 698.933 87.745 12.026 99.771 798.704

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2016 / 2017 2015 / 2016

TEUR TEUR

1. Konzernjahresüberschuss 83.991 72.487

2. + Abschreibungen auf Gegenstände des Leasingvermögens 2.489.759 2.607.362

3. - Zugänge zum Leasingvermögen - 3.512.015 - 3.932.145

4. + Restbuchwerte aus dem Abgang des Leasingvermögens 781.241 936.178

5. + Zunahme der abgegrenzten Leasingraten 2.990 5.041

6. Abschreibungen und Veränderung des Leasingvermögens - 238.025 - 383.564

7. - Zunahme der Mietkaufforderungen - 421.090 - 296.598

8. +/- Abnahme/Zunahme der Forderungen an Kreditinstitute 221.339 - 138.152

9. - Zunahme der Forderungen an Kunden (ohne Mietkauf) - 184.617 - 1.230.991

10. -/+ Zunahme/Abnahme anderer Aktiva - 16.595 23.989

11. + Abschreibungen auf Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 22.286 13.035

12. + Erhaltene Zinszahlungen 144.871 94.724

13. Veränderung Mietkauf und anderer Aktiva - 233.806 - 1.533.993

14. + Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 324.764 1.645.242

15. + Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 344.260 349.373

16. + Zunahme verbriefter Verbindlichkeiten 61.800 83.200

17. - Abnahme des passiven Rechnungsabgrenzungspostens aus Forderungsverkäufen - 119.733 - 66.139

18. + Zinsaufwendungen abzüglich -erträge 4.868 68.205

19. - Gezahlte Zinsen - 149.739 - 162.929

20. Veränderung Refinanzierung Leasing und Mietkauf 466.220 1.916.952

21. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 6.400 - 7.149

22. + Zunahme anderer Passiva und sonstiger Posten 1.254 85.808

23. - Erträge abzüglich Aufwendungen aus außerordentlichen Posten 0 - 13.918

24. + Ertragsteueraufwand abzüglich -ertrag 23.369 19.988

25. - Ertragsteuerzahlungen - 18.981 - 45.649

26. Veränderung anderer Passiva und sonstiger Posten 12.042 39.080

27. Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 90.422 110.962

28. + Einzahlungen aus dem Verkauf von Immateriellen Anlagewerten 2.678 444

29. - Auszahlungen für den Erwerb von Immateriellen Anlagewerten - 13.200 - 71.994

30. + Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen 307 962

31. - Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen - 43.028 - 5.372

32. Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit - 53.243 - 75.960

33. - Auszahlungen an Gesellschafter des Mutterunternehmens - 35.000 - 35.000

34. - Auszahlungen an andere Gesellschafter - 2.194 –

35. Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit - 37.194 - 35.000

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (27) + (32) + (35) - 15 2

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 51 49

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 36 51

Kapitalflussrechnung

Konzern Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG2

2 Die Struktur der Kapitalflussrechnung wurde weitergehend an die Besonderheiten des Leasinggeschäftes angepasst. Die Vorjahresbeträge wurden entsprechend geändert.

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EN

97 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

98 Gesellschafter

99 Aufsichtsrat

101 Vorstand

101 Management

104 Unternehmensstruktur

106 Adressen

Konzerninformationen

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grundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des

Vorstands der Komplementärin der Gesellschaft sowie

die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernab-

schlusses und des zusammengefassten Lageberichts.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hin-

reichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernab-

schluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergän-

zenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und

vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-

mäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält-

nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-

und Ertragslage des Konzerns. Der zusammengefasste

Lagebericht steht in Einklang mit dem Konzernab-

schluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, ver-

mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage

des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der

zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 20. Dezember 2017

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Bauer Müller

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat zu dem Konzernabschluss zum 30. September 2017 und zu dem

zugehörigen zusammengefassten Lagebericht den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

Wir haben den von der Deutsche Sparkassen Leasing

AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe, aufgestellten

Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-

und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung

und Eigenkapitalspiegel – und den zusammengefassten

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2016

bis 30. September 2017 geprüft. Die Aufstellung von

Konzernabschluss und zusammengefasstem Lagebe-

richt nach den deutschen handelsrechtlichen Vor-

schriften und den ergänzenden Bestimmungen des

Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung des

Vorstands der Komplementärin der Gesellschaft.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns

durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den

Konzernabschluss und den zusammengefassten Lage-

bericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vor-

genommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

durch zuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,

die sich auf die Darstellung des durch den Konzernab-

schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-

ßiger Buchführung und durch den zusammengefass-

ten Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,

Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit

hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Fest-

legung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaft-

liche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die

Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im

Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsys-

tems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernab-

schluss und zusammengefassten Lagebericht über-

wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die

Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse

der in den Konzernabschluss einbezogenen Unterneh-

men, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der

angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungs-

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Gesellschafter Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

Sparkassen im Verbandsbereich

Rheinischer Sparkassen- und Giroverband 20,02 Prozent

Sparkassenverband Baden-Württemberg 18,80 Prozent

Sparkassenverband Bayern 12,54 Prozent

Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen 10,67 Prozent

Sparkassenverband Westfalen-Lippe 9,61 Prozent

Sparkassenverband Niedersachsen 6,27 Prozent

Ostdeutscher Sparkassenverband 5,70 Prozent

Hanseatischer Sparkassen- und Giroverband 4,22 Prozent

Landesbank Berlin AG 3,86 Prozent

Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein 3,68 Prozent

Sparkassenverband Rheinland-Pfalz 3,56 Prozent

Sparkassenverband Saar 1,07 Prozent

Stan

d: F

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018

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D E U T S C H E L E A S I N G

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AufsichtsratDeutsche Sparkassen Leasing Verwaltungs-Aktiengesellschaft

Alexander Wüerst, Vorsitzender Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Köln, Köln

Frank Brockmann, stellvertr. Vorsitzender stellvertr. Vorstandssprecher, Hamburger Sparkasse AG, Hamburg

Helmut Schleweis Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin

AufsichtsratDeutsche Leasing AG

Alexander Wüerst, Vorsitzender Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Köln, Köln

Frank Brockmann, stellvertr. Vorsitzender stellvertr. Vorstandssprecher, Hamburger Sparkasse AG, Hamburg

Helmut Schleweis Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin

Stan

d: F

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K O N Z E R N I N F O R M A T I O N E N

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Aufsichtsrat Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

Alexander Wüerst, Vorsitzender Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Köln, Köln

Dr. Walter Eschle, stellvertr. Vorsitzender stellvertr. VorstandsvorsitzenderStadtsparkasse Augsburg, Augsburg

Marina Barth Mitglied des Vorstandes, Sparkasse Hannover, Hannover

Andreas Bartsch Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Marburg

Dr. Joachim Bonn Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Duisburg, Duisburg

Frank Brockmann stellvertr. Vorstandssprecher, Hamburger Sparkasse AG, Hamburg

Roland Burgis stellvertr. Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Nürnberg, Nürnberg

Barbara Degenkolb Teamleiterin, Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

Michael Fröhlich Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Bielefeld, Bielefeld (bis 31.12.2017 stellvertr. Vorstandsvorsitzender)

Hans-Michael Heitmüller Vorstandsvorsitzender i. R., Deutsche Leasing AG, Bad Homburg v. d. Höhe

Horst Herrmann Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Saarlouis, Saarlouis

Michael Huber Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Karlsruhe, Karlsruhe

Hans Jürgen Kulartz Mitglied des Vorstandes, Landesbank Berlin AG, Berlin

Ulrich Lepsch Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Spree-Neiße, Cottbus

Dr. Martin Lüdiger Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Holstein, Bad Oldesloe und Eutin

Günther Passek Vorstandsvorsitzender, Sparkasse Trier, Trier

Matthäus Reiser Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Rottweil, Rottweil

Robert Restani Vorstandsvorsitzender, Frankfurter Sparkasse, Frankfurt am Main

Helmut Schleweis Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin

Rainer Schwab Betriebsratsvorsitzender, Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, Bad Homburg v. d. Höhe

Stan

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101

Generalbevollmächtigte undMitglieder der Geschäftsleitung

Heinz-Hermann Hellen Finanzen

Nicolaus Newiger Organisation/Services

Leiter Geschäftsfelder/Markteinheiten

Harald J. Frings Fleet

Georg Hansjürgens, Norbert Schmidt, Thomas Stahl

International

Dieter Behrens, Frank Speckmann Sparkassen und Mittelstand

Leiter Bereiche

Tobias Bergmann Bilanzen & Steuerung

Klaus-Günther Rasch Intensive Care & Asset Management

Axel Brinkmann Konzernrevision

Michael Orth Marktfolge Breitengeschäft

Ulrich Kühler Marktfolge Individual

Thomas Remmel Organisation/ Informationstechnologie

Otto Schmitz Organisation/Informations-technologie International

Andreas Kaffka Personal

Michael Felde Recht

Maik Mittelberg Risiko Inland

Heinz-Hermann Hellen Rechnungswesen/Steuern

Bernd Schröck Risiko International

Helmut Meier-Tanski Treasury

Ansgar Wagner Unternehmensentwicklung

Birgit Probst Zentrales Risikomanagement

VorstandDeutsche Sparkassen Leasing Verwaltungs-Aktiengesellschaft (geschäftsführende Gesellschafterin der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG) Deutsche Leasing AG

Kai Ostermann Vorstandsvorsitzender

Friedrich Jüngling Vorstandsmitglied

Matthias Laukin Vorstandsmitglied

Rainer Weis Vorstandsmitglied

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K O N Z E R N I N F O R M A T I O N E N

102

Geschäftsführer Marktgesellschaften/Beteiligungen 3 Inland

Dieter Behrens, Frank Speckmann Deutsche Leasing für Sparkassen und Mittelstand GmbH

Harald J. Frings Deutsche Leasing Fleet GmbH

Friedrich Jüngling, Rainer Weis, Maik Mittelberg, Frank-Dieter Speckmann

Deutsche Leasing Finance GmbH

Michael Hellmann, Ulrich Kühler Deutsche Leasing Information Technology GmbH

Volker Bohn, Bo Liedtke Deutsche Leasing Insurance Services GmbH

Georg Hansjürgens, Norbert Schmidt, Thomas Stahl Deutsche Leasing International GmbH

Birgit Trapp, Holger Würk DAL Bautec Baumanagement und Beratung GmbH

Markus Strehle (Vorsitzender), Kai A. Eberhard, Andreas Geue DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG

Helmuth Barth, Michael Velte AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH

Karsten Schneider, Dr. Thomas Schneider Bad Homburger Inkasso GmbH

Heinz-Günter Scheer, Jan Welsch S-Kreditpartner GmbH

Fedor Krüger, Uwe Müller Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG

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3 ausgewählte Beteiligungen

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 1 6 / 2 0 1 7

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103

Geschäftsführer Marktgesellschaften/Beteiligungen 3 Ausland

Ursula Leutl, Heinz Scheibenpflug Deutsche Leasing Austria GmbH

Marc Andries, Nora Vermin Deutsche Leasing Benelux N.V.Deutsche Leasing Nederland B.V.

Rosen Mishev, Neno Stanev Deutsche Leasing Bulgaria EAD

Fabien Léon Leduc, Rainer Völker Deutsche Leasing Canada, Corp.

Anika Christophe, Olive Xu Deutsche Leasing (China) Co., Ltd.

Radan Havelka, Uta Reichel Deutsche Leasing CR, spol. s r.o.

Eric Alessandrin, Georg Hansjürgens, Frederic Millet Deutsche Leasing France S.A.S.Deutsche Leasing France Operating S.A.S.

Helmut Meier-Tanski, Thomas Wacker Deutsche Leasing Funding B.V.

Georg Hansjürgens, Katalin Nyikos, András Trautmann Deutsche Leasing Hungaria Kft.Deutsche Leasing Hungaria Penzügyi Zrt.

Karsten Reinhard, Raúl Sánchez DL Ibérica EquipRent S.A.Deutsche Leasing Ibérica E.F.C., S.A.

Neil Douglas, Simon Dufton Deutsche Leasing (Ireland) Limited

Roberto Quarantelli Deutsche Leasing Italia S.p.A.Deutsche Leasing Operativo S.r.l.

Krzysztof Brzezinski, Uta Reichel Deutsche Leasing Polska S.A.

Georg Hansjürgens, Laurentiu-Mihai Zaharia, Cristina-Maria Muresean-Foti, Sorin-Emil Valeanu

Deutsche Leasing Romania IFN S.A.Deutsche Leasing Romania Operational SRL

Radan Havelka, Uta Reichel Deutsche Leasing Slovakia spol. s r. o.

Nicklas Karlbom, Jari Poutiainen Deutsche Leasing Sverige AB

Neil Douglas, Simon Dufton Deutsche Leasing (UK) Ltd.

Fabien Léon Leduc, Rainer Völker Deutsche Leasing USA Inc.

Jonas Roever Deutsche Leasing Vostok AG

Renato Di Chiara, Matheus Canhoto Gera Locadora DL do Brasil Ltda.Deutsche Sparkassen Leasing do Brasil S.A.

Stan

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K O N Z E R N I N F O R M A T I O N E N

104

Mobilien-/Immobilien-Leasing

Deutsche Leasing AG 4 100 Prozent

Deutsche Leasingfür Sparkassen und Mittelstand GmbH 4

100 Prozent

Deutsche Leasing Fleet GmbH 4 100 Prozent

Deutsche LeasingInformation Technology GmbH 4

100 Prozent

Deutsche Leasing International GmbH 4 100 Prozent

DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG 99,8 Prozent

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG Eigentümer: rund 400 Sparkassen, direkt oder über Beteiligungsgesellschaften

Internationales Geschäft

Deutsche Leasing Austria GmbH (Wien)

100 Prozent Deutsche Leasing Italia S.p.A.Deutsche Leasing Operativo S.r.l.(Mailand)

100 Prozent

Deutsche Leasing Benelux N.V.(Antwerpen)

100 Prozent Deutsche Leasing Nederland B. V.(Amsterdam)

100 Prozent

Deutsche Leasing Bulgaria EAD(Sofia)

100 Prozent Deutsche Leasing Polska S.A.(Warschau)

100 Prozent

Deutsche Leasing Canada, Corp.(Halifax)

100 Prozent Deutsche Leasing Romania IFN S.A.Deutsche Leasing Romania Operational SRL (Bukarest)

100 Prozent

Deutsche Leasing (China) Co., Ltd.(Shanghai)

100 Prozent Deutsche Leasing Slovakia, spol. s r.o.(Bratislava)

100 Prozent

Deutsche Leasing CR, spol. s r.o.(Prag)

100 Prozent Deutsche Leasing Sverige AB(Stockholm)

100 Prozent

Deutsche Leasing Ibérica, E.F.C., S.A.DL Ibérica EquipRent, S.A.(Barcelona)

100 Prozent Deutsche Leasing (UK) Limited(London)

100 Prozent

Deutsche Leasing France S.A.S.Deutsche Leasing France Operating S.A.S. (Paris)

100 Prozent Deutsche Leasing USA, Inc.(Chicago)

100 Prozent

Deutsche Leasing Funding B. V.(Amsterdam)

100 Prozent Deutsche Leasing Vostok AG(Moskau)

100 Prozent

Deutsche Leasing Hungária Kft.Deutsche Leasing Hungária Zrt.(Budapest)

100 Prozent Locadora DL do Brasil Ltda.Deutsche Sparkassen Leasing do Brasil S.A. (São Paulo)

100 Prozent

Deutsche Leasing (Ireland) Limited(Dublin)

100 Prozent

Deutsche Leasing Gruppe –Kompetenz für viele Lösungen

4 ErgebnisabführungsvertragStan

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2016 2017

G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 1 6 / 2 0 1 7

D E U T S C H E L E A S I N G

105

Bankgeschäft

Deutsche Leasing Finance GmbH 4 100 Prozent

S-Kreditpartner GmbH 33,3 Prozent

Forderungsmanagement

BHS Bad Homburger Servicegesellschaft mbH 4 100 Prozent

Bad Homburger Inkasso GmbH 47,4 Prozent

Factoring

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG 53 Prozent

Remarketing

AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH 4 100 Prozent

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG Eigentümer: rund 400 Sparkassen, direkt oder über Beteiligungsgesellschaften

Internationales Geschäft

Deutsche Leasing Austria GmbH (Wien)

100 Prozent Deutsche Leasing Italia S.p.A.Deutsche Leasing Operativo S.r.l.(Mailand)

100 Prozent

Deutsche Leasing Benelux N.V.(Antwerpen)

100 Prozent Deutsche Leasing Nederland B. V.(Amsterdam)

100 Prozent

Deutsche Leasing Bulgaria EAD(Sofia)

100 Prozent Deutsche Leasing Polska S.A.(Warschau)

100 Prozent

Deutsche Leasing Canada, Corp.(Halifax)

100 Prozent Deutsche Leasing Romania IFN S.A.Deutsche Leasing Romania Operational SRL (Bukarest)

100 Prozent

Deutsche Leasing (China) Co., Ltd.(Shanghai)

100 Prozent Deutsche Leasing Slovakia, spol. s r.o.(Bratislava)

100 Prozent

Deutsche Leasing CR, spol. s r.o.(Prag)

100 Prozent Deutsche Leasing Sverige AB(Stockholm)

100 Prozent

Deutsche Leasing Ibérica, E.F.C., S.A.DL Ibérica EquipRent, S.A.(Barcelona)

100 Prozent Deutsche Leasing (UK) Limited(London)

100 Prozent

Deutsche Leasing France S.A.S.Deutsche Leasing France Operating S.A.S. (Paris)

100 Prozent Deutsche Leasing USA, Inc.(Chicago)

100 Prozent

Deutsche Leasing Funding B. V.(Amsterdam)

100 Prozent Deutsche Leasing Vostok AG(Moskau)

100 Prozent

Deutsche Leasing Hungária Kft.Deutsche Leasing Hungária Zrt.(Budapest)

100 Prozent Locadora DL do Brasil Ltda.Deutsche Sparkassen Leasing do Brasil S.A. (São Paulo)

100 Prozent

Deutsche Leasing (Ireland) Limited(Dublin)

100 Prozent

Versicherungen

Deutsche Leasing Insurance Services GmbH 4 100 Prozent

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K O N Z E R N I N F O R M A T I O N E N

106

Mobilien-/Immobilien-Leasing

Deutsche Leasing AG Frölingstraße 15 – 3161352 Bad Homburg v. d. HöheTelefon +49 6172 88-00Telefax +49 6172 21332www.deutsche-leasing.comwww.sparkassen-leasing.de

Deutsche Leasing für Sparkassen und Mittelstand GmbH

Telefon +49 6172 88-02Telefax +49 6172 88-2512

Deutsche Leasing Fleet GmbH Telefon +49 6172 88-01Telefax +49 6172 24465

Deutsche Leasing Information Technology GmbH Telefon +49 6172 88-4000Telefax +49 6172 88-4088

Deutsche Leasing International GmbH Telefon +49 6172 88-06Telefax +49 6172 88-2146

DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KGDAL Bautec Baumanagement und Beratung GmbHDAL Structured Finance GmbHDeutsche PPP Holding GmbH

Emy-Roeder-Straße 255129 MainzTelefon +49 6131 804-0Telefax +49 6131 804-1299www.dal.de

Bankgeschäft

Deutsche Leasing Finance GmbH Frölingstraße 15 – 3161352 Bad Homburg v. d. HöheTelefon +49 6172 88-04Telefax +49 6172 88-2799www.deutsche-leasing-finance.com

S-Kreditpartner GmbH Prinzregentenstraße 2510715 BerlinTelefon +49 30 869711-400Telefax +49 30 869711-401www.s-kreditpartner.de

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG

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2016 2017

G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 1 6 / 2 0 1 7

D E U T S C H E L E A S I N G

107

Factoring

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG Standort Bremen

Langenstraße 15 – 2128195 BremenTelefon +49 421 3293-0Telefax +49 421 3293-110www.universal-factoring.com

Deutsche Factoring Bank GmbH & Co. KG Standort Ratingen

Kreuzerkamp 7 – 1140878 RatingenTelefon +49 2102 3081-0Telefax +49 2102 3081-298www.universal-factoring.com

Forderungsmanagement

Bad Homburger Inkasso GmbH Konrad-Adenauer-Allee 1 – 1161118 Bad VilbelTelefon +49 6101 98911-0Telefax +49 6101 98911-500www.bad-homburger-inkasso.com

Remarketing

AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH Rudolf-Diesel-Str. 735463 FernwaldTelefon +49 6404 9266-0Telefax +49 6404 9266-700www.autoexpo.de

Versicherung

Deutsche Leasing Insurance Services GmbH Frölingstraße 15 – 3161352 Bad Homburg v. d. HöheTelefon +49 6172 88-04Telefax +49 6172 88-2799www.deutsche-leasing.com

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Impressum

Herausgeber Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KGFrölingstraße 15 – 3161352 Bad Homburg v. d. HöheTelefon: +49 6172 88-00Telefax: +49 6172 21332E-Mail: [email protected]

Projektleitung, Redaktion Carsten Lühr, Deutsche Leasing Gruppe

Konzept, Gestaltung madkomM.A.D. Kommunikationsgesellschaft mbHwww.madkom.com

Bildnachweis Umschlag: iStock / Ani_Ka, S. 2: Christoph Papsch Photographie, S. 12: © Taunus Sparkasse, S. 17: STAHLKONTOR GmbH & Co. KG, S. 21: © CGM SE, S. 25: Bystronic, S. 28: Jandt Kranvermietung GmbH, S. 33: © FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG

Druck Druck- und VerlagshausZarbock GmbH & Co. KG

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

5574.DL. UE.0318.DL.07-1.0.GB