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VC Riehen NEW`S 2/2010 Wir haben eine Weltmeisterin !!! Das WM-Team v.l. Roger Walder, Ralph Näf, Katrin Leumann und Thomas Litscher Europameisterin Katrin Leumann, VC Riehen

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VC Riehen NEW`S 2/2010

Wir haben eine Weltmeisterin !!!

Das WM-Team

v.l. Roger Walder, Ralph Näf, Katrin Leumann und Thomas Litscher

Europameisterin Katrin Leumann, VC Riehen

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Editorial Liebe Mitglieder Vermutlich wird es das erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte des VC Riehen. Früher hatten wir auch schon Selektionen von Fahrern, die an eine WM reisen konnten. Leider wurde nichts daraus, da man gerade vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs stand. Neben dem Gewinn des Edelmetalls von Katrin sind auch die anderen Erfolge unserer jungen Rennfahrer zu erwähnen. Nach dem Jubiläumsjahr haben wir unser organisatorisches Geschick ganz auf die Durchführung des 24. Radkriteriums gelegt. Nach dem vielen Aufwand im Vorfeld wurden wir, d.h. der Velo Club Riehen, durch Organisatoren anderer Veranstaltungen regelrecht ………, entschuldigen sie diesen Ausdruck, er lässt sich nicht schreiben!! Das OK muss sich echt Gedanken um eine weitere Durchführung des Anlasses machen, obwohl das 25. Kriterium ansteht. An dieser Stelle gebührt allen Helfern vor und hinter den Kulissen ein grosses Dankeschön. Alles hat wie immer zur Zufriedenheit aller funktioniert. Jetzt hoffen wir noch auf ein paar warme Tage, damit wir die Ausfahrten noch geniessen können. Bis zum nächsten Mal alles Gute. Werni Bär

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Inhalt

Editorial Seite 2

WM- und EM Katrin Leumann 4-13

Riehener Kriterium 14-21

Pascal Schmutz 22-26

Marco Bisonni 27-29

Joelle Schmutz 30

Hans Bolliger Spezial 31-35

Berichte 36-47

Clubmeisterschaft 48-51

Ranglisten (Aktivstes, Touren- MTB-Kilometer) 52-53

Aktivitäten im September 55

VCR Schmunzelseite 56

Neueintritte 57

Monatsversammlung/ VC Riehen Kultur 58

Kontaktadressen 60

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Katrin Leumann ist Weltmeister mit dem Team !!!

Die Erfolgswelle geht weiter... Heute konnte ich mit dem Team den Weltmeistertitel holen! Unglaublich...Nachdem wir an der EM klar dominierten und Ralph Näf nur den Penalty verwerten musste, lag es heute an Ralph Näf, uns von der vierten Position auf das oberste Treppchen zu bringen. Nach einer Glanzleistung von Thomas Litscher und Roger Walder konnte ich mich nicht ganz gegen meine Konkurrenz durchsetzen. Ich musste Sabine Spitz ziehen lassen und konnte ihr nicht folgen. Auf die Tschechin konnte ich zwar etwas Zeit gut machen, doch ich übergab "nur" an 4. Position an Ralph. Ich gab alles, doch bei mir lag heute nicht mehr drin...zum Glück hatte Ralph das Können und die Routine den Sieg noch zu holen. Wir zeigten eine tolle Teamleistung und wurden dafür belohnt, jeder glaubte an den Titel und gab sein Bestes! Auf dem zweiten Rang platzierte sich Deutschland vor Tschechien.

Katrin könnte die ganze Welt umarmen, hier das Team zum WM-Titel

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Riehen empfängt Weltmeisterin Katrin Leumann

Gleich 2 Festzelte liess die Gemeinde Riehen für die frischgebackene

MTB Team-Raley Weltmeisterin aufstellen, um der heimischen Athletin

einen würdigen Empfang zu bereiten. So fuhr sie doch auch

standesgemäss auf dem Achter-Velo der Chropf-Clique vor, das mit den

Clubkollegen/-Innen des VC Riehen besetzt war. Entsprechend gut

besetzt war auch das Empfangskomitee mit Gemeindepräsident Willi

Fischer, Riehens „Sportministerin“ Irène Fischer-Burri, Regierungsrat Dr.

Carlo Conti und Andreas Wild von Swiss Cycling beider Basel, die alle in

lobenden Worten die Verdienste von Katrin würdigten.

Mit einem schnitzelbängglerischen Gedicht konnte unser Präsident

Werni Bär auf humorvolle Weise die Dank- und Grussworte des VC

Riehen an unsere Katrin überreichen.

In einem erfrischenden Interview mit Rolf Spriessler (Riehener-Zeitung)

konnte Katrin über ihr WM-Abenteuer und ihren Werdegang zur

Mountainbikerin unterhaltsam und äusserst sympathisch berichten.

Akustisch unterhaltsam gab unsere Edith Habraken auf einem Rennvelo

gekonnt trommelnd und rasant den Takt an, welcher mit einem tosenden

Applaus der zahlreichen Fans quittiert wurde.

Schliesslich verdankte Katrin persönlich den unvergesslichen Empfang

hier in Riehen und möchte äusserst motiviert weitere Erfolge anknüpfen

können. (BW)

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Auf dem Achter-Velo fährt Katrin als Weltmeisterin vor

Im Interview mit Rolf Spriessler (Riehener-Zeitung),

gibt Katrin amüsiert Auskunft

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Laudation an Katrin Leumann Mir glaube nit an Gaischter, mir glaube nit an Gaischter denn noch em Doppel-Europa-Maischter hän mir ghofft uss guetem Grund dass jetzt no e WM- Titel kunnt. Und siehe da mit sehr vyl Gschigg Kriegt sie s WM-Gold ums Gnigg.

In dr Staffle isch sie gflooge bis zum Trikot mit em Rägebooge So dien mir z Rieche jetzt erwarte E Wältmaischtere ussem Kindergarte.

Die Laischtig ka me hüte Zobe wirgligg numme ganz hoch lobe denn s Trainingsgländ isch, wenn me dänggt in Rieche doch e bitz beschränggt. E deggti Rennbahn gits au nit Wo de findsch dr rundi Tritt. So holt sie sich an mänge Däg D Fitness halt am Hungerbachwäg.

Y wott jetzt nümme wyter schimpfe Und iber alles d Nase rimpfe Denn, Kathrin, d Laischtig in dym Sport Isch enorm, mir fähle d Wort me muess au nit lang dra studiere Mir kenne numme gratuliere Und wäre froh wenns alli mieche Mir sin stolz, vom Vau Ce Rieche!

Werner Bär, Präsident VC Riehen, Vorgetragen anlässlich Empfang von Katrin durch die Gemeinde Riehen

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Meine Damen und Herren

Europameisterin Katrin Leumann (live für den VC Riehen)

Katrin erklimmt Europa

Meine Beine drehen schnell, immer schneller, doch ich komme nicht vom Fleck. Nervosität pocht in mir, das Herz hämmert in meiner Brust. Bald ist der Start zum Team Relais und ich wärme mich auf der Rolle auf. Ein blöder Ausdruck, denn auch im klimatisierten Raum läuft mir der Schweiss über die Stirn und fällt in einzelnen Tropfen hinunter auf das Bike und weiter auf den Boden. Thomas Litscher (U-23), unser Startfahrer, ist bereits von seiner Runde zurück und kann mit dem Führenden an Roger Walder (Junior) übergeben. Bald bin ich an der Reihe, jetzt wo endlich der Zeitpunkt da ist, bekomme ich etwas Angst vom Versagen. Alle erwarten eine schnelle Runde von mir und sind überzeugt, dass ich dies kann. Seit 2003 warte ich darauf einmal für das Team Relais aufgestellt zu werden, nun geht es nur noch ein paar Sekunden und Roger Walder wird mir mit seiner Hand auf den Rücken schlagen. Der Startschuss für mich. Die Schweiz ist in Führung und ich mache mich mit einem Sprint auf die 6,9km. Eva Lechner aus Italien hetzt hinter mir her, doch ich kämpfe und möchte allen beweisen, dass ich die richtige Wahl war. Ich finde einen guten Kompromiss von sehr schnell fahren, aber nicht überdrehen und so komme ich fehlerfrei über die ganze Runde. Die Führung konnte ich nicht ganz halten, das heisst der israelische U-23 Fahrer holte mich kurz vor dem Ziel ein. Doch unsere Taktik wird aufgehen, denn unser Schlussfahrer Ralph Näf hat ein

Chömet Maitli

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einfaches Spiel gegen die israelische Frau und die Italiener konnte ich um über 30 Sekunden distanzieren. Ralph Näf schilderte seine Situation wie folgt: „Ich musste nur noch den Penalty verwandeln, mein Team zeigte eine hervorragende Leistung, ich musste nur noch sauber zu ende fahren!“ Über eine Viertelstunde bangen und warten wir, immer in der Hoffnung, jeden Moment das rot-weisse Trikot um die Kurve schiessen zu sehen. Viele Gedanken gehen einem durch den Kopf: hat er wohl einen Defekt, ist er gestürzt, wird es reichen? Alle Gedanken umsonst. Souverän biegt Ralph Näf in die Zielkurve ein und wird nach der Ziellinie von uns herzlichst empfangen.

Mein Traum von einer internationalen Medaille ist wahr geworden und jetzt ist es sogar die goldene, gekrönt mit dem Europameister-Trikot! Ich geniesse die Siegerehrung in vollen Zügen und hänge danach die Medaille und das Trikot im Zimmer neben dem Bett auf. Die EM ist aber noch nicht vorbei. Das Team Relais war der Startschuss. Mit den Junioren und den U-23 erreichten die Schweizer schon 6 Medaillen. Wir Frauen sind ein wenig die Sorgen-Kategorie. Lange ist es her, dass eine Elite Dame eine Medaille gewinnen konnte, so lange, dass man sich nicht mehr daran erinnert. Wir sind mit 3 Elite Damen am Start und für einmal haben alle das Potential aufs Podest zu fahren. Ich kann mich mit der Nummer 7 in der ersten Startreihe aufstellen. Die Sonne brennt bereits um neun Uhr unerbärmlich auf uns hinunter. Das Rennen muss man sich gut einteilen. Bei den anderen Rennen konnten wir beobachten, dass der spätere Sieger immer von hinten nach vorne gefahren ist und dass die Führenden oft am Schluss zu wenig Kraft hatten, den Sieg nach Hause zu fahren.

Cool bleiben und Geduld bewahren war meine Devise. Ich startete sehr gut und reihte mich nach wenigen Metern vorne ein. Nach der Startrunde kam ich gut positioniert in den ersten Aufstieg und befand mich auf dem ersten Offroadweg hinter Eva Lechner auf dem zweiten Rang. Ich folgte ihr, ohne meinen Puls gleich ganz nach oben zu peitschen. Ich fuhr mit etwas Reserve, einfach nicht überdrehen. Zu meinem Erstaunen konnten wir zwei uns etwas absetzen, dahinter folgten Esther Süss und die Polin Maja Wloszczowska. Esther konnte bei der ersten Zieldurchfahrt zu uns aufschliessen, die Polin folgte mit wenigen Sekunden Rückstand. Es ging in die zweite Runde und eigentlich wollte ich ja gar nicht so weit vorne sein. Immer wieder geht mir der Gedanke „nicht überdrehen“ durch den Kopf. Aber ich fühlte mich gut und wenn ich ab und zu einen Blick auf meinen Pulsmesser machte, bemerkte ich, dass alles im grünen Bereich war. Auch nach der zweiten

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Runde kam ich als Führende zurück, im Schlepptau Esther Süss, Eva Lechner und die Polin, welche nun zu uns aufschliessen konnte. Langsam fing es an in den Beinen zu brennen, wenn ein plötzlicher Tempowechsel einsetzte. Und so kam es, dass Esther und ich den Anschluss nach einer Attacke von Eva Lechner verloren. Einfach durchbeissen, ich kenne diese Durchhänger in der Mitte des Rennens, beissen, leiden und kämpfen sagte ich mir immer wieder. Ich hielt das Hinterrad von Süss, hatte aber keine Kraft sie vor der Abfahrt noch zu überholen. Wenn man körperlich so am Limit ist, kaum noch mit Atmen nachkommt, dann wird auch das Hinunterfahren nicht mehr zum flowigen Genuss. Ich versuchte mich trotzdem etwas zu erholen. Was macht Süss da, sie fährt etwas anders als ich erwartet habe. Ich komme ins Straucheln, war abgelenkt und schon blieb mein Vorderrad vor dem Absatz hängen. Ich rutschte, konnte mich nicht mehr auffangen und fiel über den Stein hinunter. Mein Bike fiel hinterher und schlug heftig auf den Steinen auf. Nichts wie weiter, aber zuerst musste ich den Bidon wieder fassen. Genau, trinken darf ich auch nicht vergessen und schon war ich wieder voll im Renngeschehen. Ich konnte nochmals aufdrehen und schloss zuerst zu Süss auf und kurz nach der letzten Zielpassierung auch wieder zum führenden Duo Wloszczowska und Lechner. Ich kam bereits mit einem hohen Rhythmus von hinten und konnte so gut mithalten. Neue Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, nur noch einmal hier hinauf, nur noch einmal jede Passage, das muss gehen. Einfach dran bleiben…und so hängte ich mich einfach hinten an und fuhr passiv mit Wloszczowska und Lechner mit. Rund drei Kilometer vor dem Ziel bemerkte ich aber, wie Sabine Spitz, die Olympiasiegerin, mit grossem Zug von hinten heranbrauste. Der Gedanke, der Depp zu sein und vierte zu werden quälte mich so fest, dass ich nochmals alle Kräfte mobilisierte und attackierte. Eva Lechner musste zuerst reissen lassen und auch auf die Polin hatte ich einige Meter Vorsprung. Unglaublich, ich führte das EM-Feld kurz vor dem Ziel an. Doch ich musste etwas Tempo heraus nehmen. Ich wäre nicht fähig gewesen, diesen hohen Rhythmus, welcher nur unter Extrembedingungen abgerufen werden kann, bis ins Ziel zu halten. Und so schloss die Polin wieder zu mir auf. Ich wusste, dass es jetzt eine sehr knappe Entscheidung geben würde, doch ich war ja eigentlich schon mit einer Medaille sehr zufrieden. Plötzlich steht der Nationaltrainer am Streckenrand und spornt mich lautstark an. Er schreit mir zu: „Jetzt holst du dir das Trikot!“ und meinte damit den Sieg. Ich war etwas verdutzt und dachte, nun sei man nicht einmal mehr mit einer Medaille zufrieden und kurz darauf drehten sich meine Gedanken und ich wusste, dass ich diese Chance packen muss. Wer weiss wie schnell so eine Möglichkeit wieder kommt! Zu meinem Erstaunen überholte mich Wloszczowska 1.5km vor dem Ziel und ich musste mir nicht mehr

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überlegen, wie ich in den Windschatten komme. Jetzt einfach ruhig bleiben und den richtigen Zeitpunkt für den Sprint erwischen. Ich wusste, dass ich auf dem Flachstück wohl keine Chance haben werde und wartete bis auf die letzten Meter, bevor ich mich vorbei kämpfte. Die Betreuer und Zuschauer waren sich jedoch einig, wer zuerst auf die sehr kurze Zielgerade einbiegen wird, wird wohl gewinnen. Ich bewies das Gegenteil, ich kam als zweite aus der Kurve, konnte aber mehr Schwung mitnehmen und die Sensation war perfekt!!! Mit wenigen Zentimeter Vorsprung konnte ich den EM-Titel gewinnen, dies gelang bis jetzt noch keiner Schweizer Frau. Ich war sehr stolz, nun endlich auch in der Sorgen-Kategorie die Siegesserie von uns Schweizern fortsetzen zu können! Es ist für mich immer noch nicht ganz fassbar, aber die Trikots und die Medaillen liegen neben mir auf dem Tisch, ich kann sie anfassen, also muss es wohl doch wahr sein…

Die Team-Europameister, ganz links Katrin

Europameisterin Einzel

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Katrin Leumann gewann ihr Heimrennen (Bericht aus der BAZ)

Racer-Bikes-Cup 22.8.2010, auf dem Schänzli in Muttenz Der Nachmittag der Mountainbiker Katrin Leumann und Pascal Schmutz

hätte beim Racer Bikes Cup nicht unterschiedlicher enden können:

während Leumann ihren Vorjahressieg wiederholte, war das Rennen für

Schmutz schnell beendet.

Während Katrin Leumann noch Stunden nach ihrem Rennen

freudestrahlend über das Radsportgelände auf dem Schänzli lief, sass

Pascal Schmutz schon längst im Auto seines Vaters und blickte auf den

Asphalt des Parkplatzes vor der umfunktionierten Pferdesportanlage.

Der Nachmittag der beiden Lokalmatadore und Trainingspartner aus

Riehen hätte kaum gegensätzlicher verlaufen können. Als die Elite der

Frauen sich gegen kurz nach 12 Uhr an der Startlinie des sechs

Kilometer langen Mountainbike-Parcours postierte, brandete zum ersten

Mal Jubel von den Rängen auf, als der Stadionsprecher die Fahrerin mit

der Startnummer 201 präsentierte: Katrin Leumann. Die Riehenerin, die

den Racer Bikes Cup in Muttenz bereits im Vorjahr gewonnen und ihre

diesjährige Saison mit dem Titel der Europameisterin gekrönt hatte, war

unüberhörbar die Favoritin der Zuschauer.

Die 28-jährige Kindergärtnerin sollte ihre Fans an diesem Nachmittag

nicht enttäuschen. Bei jeder der acht Zieldurchfahrten war die

Lokalmatadorin in der Spitzengruppe zu finden, doch den Showdown

hatte sich Leumann für das grosse Finale aufgespart. Zusammen mit

Esther Süss und Marielle Saner-Guinchard bog Leumann nach knapp

100 Rennminuten auf die Zielgerade ein, setzte zum Sprint an und fuhr

als Erste über die Ziellinie. Drei Hundertstel vor ihrer ersten Verfolgerin

Saner-Guinchard.

Gutes Gefühl. «Ich bin überglücklich, dass es bei meinem Heimrennen

auch in diesem Jahr geklappt hat», sagte die 28-Jährige nach ihrem

Erfolg und fügte fröhlich hinzu, dass sie bereits vor dem Dreiersprint ein

gutes Gefühl hatte. «Seit der EM weiss ich ja, dass ich sprinten kann»,

erklärte die Riehenerin mit einem Lächeln auf den Lippen und erinnerte

an ihren knappen Erfolg bei der EM, als sie ihre Konkurrentin Maja

Wloszczowska ebenfalls nur um Sekundenbruchteile distanziert hatte.

Zum gleichen Zeitpunkt stand Pascal Schmutz kaum 100 Meter entfernt

noch bestens gelaunt am Streckenrand. Dort hatte der Mountainbiker

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den Rennverlauf seiner Riehener Nachbarin und Trainingspartnerin

verfolgt und bereitete sich für seinen eigenen Einsatz vor. «Auf dieser

Strecke habe ich einen Heimvorteil, und den will ich natürlich auch

nutzen», verriet der 23-Jährige und prophezeite ein hartes Rennen. «Die

Strecke ist technisch sehr schnell und anspruchsvoll, und die Hitze

macht einem zusätzlich zu schaffen.» Da neben den schwierigen

äusseren Umständen auch die internationale Konkurrenz in Muttenz mit

nahezu allen Spitzenfahrern vertreten war, machte sich der Riehener nur

verhaltene Hoffnungen auf eine vordere Platzierung: «Ein Platz unter

den ersten 20 Fahrern ist mein Ziel», erklärte Schmutz, der wegen der

vielen Freunde und Familienmitglieder am Streckenrand besonders

angespannt war. «Ich bin nervöser als vor den Schweizer

Meisterschaften», verriet der Fahrer vom Team Corratec, bevor es

endlich auf die Strecke ging.

Grosses Pech. Dort machte ihm jedoch nicht die Anspannung, sondern

die eigene Technik einen Strich durch die Rechnung. Der Umwerfer am

vorderen Kettenblatt ging defekt, obwohl das Rennen für Schmutz in der

ersten von neun Runden so verlaufen war, wie es sich der Riehener

vorgestellt hatte. «Ich war an 20. Position und habe am Hinterrad des

Spaniers José Antonio Hermida eine starke Gruppe erwischt.» Doch

dann machte der Umwerfer nicht mehr das, was Schmutz wollte und das

Rennen, das Florian Vogel vor Ralph Näf und Weltmeister Nino Schurter

gewann, endete statt auf der aufgeheizten Rennstrecke auf einem

abgelegenen Parkplatz. «Ich werde jetzt nach Hause fahren und das

Rennen erstmal verarbeiten», waren die letzten Worte, bevor Schmutz

niedergeschlagen zu seiner Familie ins Auto stieg und den Heimweg

antrat.

Seine Nachbarin Katrin Leumann nahm zu dieser Zeit noch immer

Gratulationen entgegen und feierte ihren erfolgreichen Nachmittag auf

dem Schänzli.

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24. Rad-Kriterium 2010

Pressebericht 24. Rad-Kriterium Riehen, - 4./5. September 2010 Der Velo-Club Riehen brachte am Sonntag, 5.9.2010, sein 24. Radkriterium erfolgreich zur Durchführung. In 3 Rennen wurde den Radrennsportlern eine Startgelegenheit geboten. Der Anlass umfasst am Samstag je ein Inlinerennen der Kategorien ‚Speed‘ und ‚Fun‘. Für die Sportler auf den schmalen Rollen eine einmalige Startgelegenheit, auf einem abgesperrten Rundkurs zu fahren. Auf diese Weise konnte die aufgebaute Infrastruktur gut genutzt werden. Obgleich das gute Wetter die Organisatoren für ihre Mühen belohnte, erstaunt es doch, dass dieses Angebot seitens der Sportler und insbesondere von sportorientierten Zuschauern nicht besser wahrgenommen wird. Dass an diesem Wochenende, nachträglich und ohne jegliche Absprache, noch ein Strassenrennen (MvZ) im Rennkalender aufgenommen wurde, ist geradezu grotesk, in Anbetracht der doch beschränkten Anzahl von lizenzierten Fahrern in der Schweiz. Dem sportlichen Gehalt der gut organisierten Veranstaltung tat dies keinen Abbruch. Im Hauptrennen für Elite/Masters/Amateure, über 90 Runden = 81 Km, bestimmten insbesondere die Bahnfahrer das Renngeschehen. Im sehr animierten Rennen, gefahren mit einem Durchschnitt von 40,393 km/h, gewann Tristan Marguet (48 Punkte) vor Steher-Europameister Guiseppe Atzeni (41 Punkte), nach Punkten. Mit einem knappen Punktevorsprung sicherte sich Frank Simon (27 Punkte) vor dem Basler Mario Birrer (26 Punkte), Schweizer Stehermeister, den dritten Rang. Der zweifache Sieger früherer Austragungen, Christian Eminger (13 Punkte) belegte den fünften Platz. Im Damenrennen, 40 Runden = 36 Km, für die Kategorien Elite und Nachwuchs, dominierten die Elitefahrerinnen das Renngeschehen. Die mehrfache Siegerin der Saison und Gewinnerin des Grand Prix Oberbaselbiet in Zunzgen vor 3 Wochen, Jennifer Hohl, Bigla Cycling Team/RV Schaan, siegte mit knappem Punktevorsprung von 31 Punkten, gegenüber 29 Punkten der zweitplatzierten Andrea Wolfer. Mit weiteren 2 Punkten Rückstand fuhr Daniela Gass, vom VC Gippingen, auf den dritten Platz.

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In fairer und lobenswerter Weise war der Veranstalter bemüht, auch den Nachwuchsfahrerinnen eine Möglichkeit zu geben, mit ihren Leistungen am Prämien- und Preisgeld teilzuhaben. In der Kategorie der Nachwuchsfahrerinnen bezwang im Schlussspurt Baur Caroline, RMV Elgg, ihre Widersacherin Rita Imstepf, Bigla Cycling Team/VC Visp. Das Rennen der Kategorie ‚Fun‘ wurde durch den jungen Sieger der beiden letzten Austragungen, Benjamin Schneider, Liestal, dominiert. Er gewann das Rennen mit 10 Punkten Vorsprung vor Andreas Caruso, VMC Berikon. Das Inlinerennen der Kategorie ‚Speed‘, 20 Runden = 18 Km, wurde durch Schweizer Spitzenfahrer geprägt. Sieger wurde Reist Yves (World Inlinecenter BONT) 20 Punkte, vor Friedli Yannick (Interclub Mittelland) 16 Punkte und Ruegge Tomas (Mittelland). Bei diesem Anlass wussten insbesondere auch die Sportler der ‚Speed-Inliner-Basilisk‘ zu gefallen, welche sich in ansehnlicher Zahl an diesem Sportanlass beteiligten und gute Werbung für ihren schönen Sport machen konnten. Am samstäglichen ‚Ehemaligen‘-Treff trafen sich die ehemaligen Radrennfahrer aus vergangenen Zeiten. Die illustre Zahl der Anwesenden, unter ihnen mehrere Schweizermeister und viele bekannte Namen. Der Einladung gefolgt sind einige Fahrer aus anderen Regionen der Schweiz. An Gesprächsstoff mangelte es sicher nicht. Insgesamt ein sehr gelungener Anlass, vom Velo-Club Riehen umsichtig durchgeführt. kk/ 6.09.10

Auch die Damen fahren voll um die Ecken

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Siegerehrung Hauptrennen

:v.l. 2.Atzeni Giuseppe, 1. Marguet Tristan, 3. Frank Simon

Siegerehrung Damenrennen

v.l. 1. Baur Coline (FB), 2. Imstepf Rita (FB), 1. Hohl Jennifer (FA), 2. Wolfer Andrea (FA),

Siegerehrung Fun-Rennen

v.l. 2. Caruso Andreas, 1. Schnyder Benjamin, 3. Lang Gregor

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Ein Dank an die Helfer

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Ranglisten Kriterium 2010

Hauptrennen Männer Siegerzeit: 2:00:19

Schnitt: 40.393 km/h 90 Runden à 900 m = total 81 km Rang Nr. Fahrer UCI Code Kat. Team / Club

1 5 Marguet Tristan SUI19870822 E Price/Meier&Partner Immobilie

2 11 Atzeni Giuseppe SUI19780408 E Atzeni Services

3 9 Frank Simon SUI19900414 E Team Hörmann

4 2 Birrer Mario SUI19800223 E GS Tanyx - Consulting

5 1 Eminger Christian AUT19641021 E GS Tanyx - Consulting

6 4 Jansen David SUI19860812 E RB Brugg-Bike-Zone

7 7 Albasini Lucca SUI19890526 E PL Valli / VC Mendrisio

8 31 Kyburz Michael SUI19890830 U-23 Bike Club Olten

9 30 Aubert Romain SUI19880304 A GS Ajoie

10 23 Weiss Jonas SUI19910922 U-23 RV Helvetia Sulz

11 32 Gross Micah SUI19811201 A VC Sursee

12 33 Bron Xavier SUI19881120 U-23 VC Vignoble Colombier

13 20 Cottens Romain SUI19870921 A RRZ goldwurst.ch Nordwest

Damen-Kriterium 2010 (Kategorie FA) Siegerzeit: 57:55 Schnitt: 37.295 km/h 40 Runden à 900 m = total 36 km

Rang Nr. Fahrer Kat. Team / Club 1 1 Hohl Jennifer FA Bigla Cycling Team / RV Schaan

2 38 Wolfer Andrea FA UGD/Meier&Prtner Immobilien/RMV Elgg

3 10 Gass Daniela FA VC Gippingen

4 6 Sommer Fabienne FA Team bike-import.ch

5 17 Uebelhart Jessica FA Bigla Cycling Team / VC Mendrisio

6 7 Zwahlen Iris FA Straubhaar-Carreisen/Team bike-import.ch

7 5 Schwager Miriam FA Team bike-import.ch

8 14 Dahlmann Heidi FA Sturla Research Group

9 3 Reusser Sonja FA Team bike-import.ch

10 19 Bernhardt Mireille FA VC Sundgovia Altkirch

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Damen-Kriterium 2010 (Kategorie FB) Siegerzeit: 57:55 Schnitt: 37.295 km/h 40 Runden à 900 m = total 36 km

Rang Nr. Fahrer Kat. Team / Club 1 33 Baur Caroline FB RMV Elgg

2 22 Imstepf Rita FB Bigla Cycling Team / VC Visp

3 21 Brühwiler Larissa FB Bigla Cycling Team / VC Fischingen

4 29 Bochsler Stefanie FB VC Sursee

5 37 Bitter Renate FB VC Eiken

6 35 Mark Jennifer FB ASPTT Mulhousen

7 36 Sägesse Jennifer FB Thomaus Racing Team Leutenegger

8 28 Fabienne FB RRC Nordwest Reigoldswil

9 25 Lustenberger Nicole FB VC Oberhofen

10 27 Schraner Viktoria FB RV Sulz

11 34 Rüegg Anina FB Team Hobi Bau AG - M.F.Hügler/ RV Wetzikon

12 12 Hanselmann Janine FB RV Wetzikon

13 30 Thommen Alyson FB RV Helvetia Sulz

Fun-Rennen Siegerzeit: 40:24

Schnitt: 40.099 km/h 30 Runden à 900 m = total 27 km

Rang Nr. Fahrer Jahrgang Kat. Team / Club

1 16 Schnyder Benjamin 1984 1 VMC Liestal 2 8 Caruso Andreas 1979 1 VMC Berikon 3 11 Lang Gregor 1979 1 Fair Gewinnt e.V. 4 14 Bieri Michael 1974 1 VMC Aarwangen/bike-import.ch 5 9 Von Arx Sascha 1977 1 CRC Rickenbach 6 7 Reist Martin 1972 1 Rubigen 7 18 Winkler Andreas 0 1 VMC Aarwangen 8 13 Zechner Eric 1965 1 VC Allschwil 9 15 Rothmans Sacha 0 1 Binningen

10 1 Ziser Ralf 1971 1 VC Riehen Fun Racing Team 11 31 Roth Rene 1958 2 RRC Olympia Biel 12 25 Jauslin Markus 0 2 ASD Team Massardi 13 30 Fivian Herbert 1944 2 RRC Olympia Biel-Sporteria 14 12 Hofmann Dominic 1965 1 VC Allschwil

15 27 Kawelke Thomas 1960 2 VC Riehen Fun Racing Team Tomotec

16 17 Maerki Erwin 0 1 Riehen 17 2 Köchli Thomas 1963 1 Blumenhaus Wiedikon

18 26 Schneider Bernard 1951 2 VC Riehen Fun Racing Team Tomotec

19 19 Dubach Stefan 0 1 Riehen 20 28 Schär Hugo 1949 2 Velo Reichmuth

21 10 Landmann Daniel 1983 1 VC Riehen Fun Racing Team Tomotec

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24. Rad-Kriterium 2010 – Sponsoren / Inserenten

Bitte an die Mitglieder, die Inserenten/Gönner zu berücksichtigen!.

Anton Saxer Basel www.antonsaxer.ch ASAG, Auto-Service AG Bäckerei Gerber Riehen Basler Kantonalbank - Coop Bank Basel www.bkb.ch Blumen Breitenstein Riehen / Basel CATV SatellitenFernsehen Basel www.catv.ag Cenci Sport GmbH Riehen www.cencisport.ch Comfort NUSSBAUMER Basel Cristofoli AG Basel www.cristofoli.ch Copy Land Muttenz www.copyland.ch Fünfschilling Binzen www.fuenfschilling.de Gasthaus zum Rechberghof Hauingen/D www.rechbergerhof.de Gemeinde Bettingen Bettingen www.bettingen.ch Gemeinde Riehen Riehen www.riehen.ch H.P. Schmutz Riehen Hans Leutenegger AG Basel www.hansleutenegger.ch Henz Rolf Riehen Inrabau AG Füllinsdorf www.inrabau.ch it1 Riehen www.it1.ch IWB Basel www,baslerwasser.ch Kuhn-Design AG Basel www.kuhn-design-ag.ch Kurierzentrale Basel www.kurierzentrale.ch Läckerli Huus AG Münchenstein/Basel www.laeckerli-huus.ch Landgasthof Riehen Riehen www.landgastof-riehen.ch Landi/Landw. Genossenschaft Riehen Leumann & Uhlmann AG Muttenz www.leumann.ch Maggiorini-Kurtz AG Basel www.ma-ku.ch Moret-Gasser AG Hofstetten [email protected] Nill Riehen www.nillaudiovideo.ch Novisol Rheinfelden/Basel www.novisol.ch Patrizias Schoggiparadies Riehen Paul Leimgruber & Co AG Basel www.leimgruber.ag Pete's Bike Shop Münchenstein www.petesbikeshop.ch Pizzeria Melsa Riehen www.pizza-melsa.ch Pneuhaus Zeller Basel www.pneuhaus-zeller.ch Praxisklinik Rennbahn AG Muttenz www.rennbahnklinik.ch Raiffeisen Bank Riehen/Basel www.raiffeisen.ch/basel Regio Garten- und Forstgeräte GmbH Riehen/Oberwil Reisebüro Travel Corner Riehen/Pratteln Restaurant zum Schlipf Riehen www.schlipf.ch Rest. zur Säulikantine Basel www.säulikantine.ch

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Restaurant Han Riehen www.han.ch Radag Liestal www.radag.ch Ribi Malergeschäft Riehen www.ribigslos.ch Robert's Männermode Basel Romac / Roman Cuel Riehen www.romac-riehen.ch Salathé Getränkedepot Birsfelden www.salathe-getraenke.ch Samariterverein Riehen Riehen www.samariter-riehen.ch Selmoni AG Basel www.selmoni.ch Sherpa Outdoor AG Riehen www.sherpaoutdoor.ch Soder/Lergenmüller AG Riehen Speiche Radhaus Lörrach www.speiche.net Sportamt Baselstadt Basel www.sport.bs.ch Sportarena Riehen [email protected] Sympany Basel www.sampany.ch TALAS Bar Restaurant. TakeAway Basel www.salat.laden.ch TOMOTEC Riehen Trachtner Möbel Basel www.trachtner.ch Velos Schrade Therwil www.velosschrade.ch Vitesse Radsportartikel Efringen-Kirchen www.vitesse-radsport.de Wilde Markus Basel Wincanton AG Basel www.wincanton.eu Würzburger AG Birsfelden / Weil www.wuerzburger.ch W. Gross, Söhne AG Münchenstein www.gross-malen.ch Zimmerli Messtechnik AG Riehen www.zimmerliag.com

Zweirad Schlageter Grenzach-Wyhlen www.flyerbike.de

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Pascal Schmutz: Gesammtsieger ArgoviaCup 2010

Rennbericht ArgoviaCup

Final in Langendorf vom 5. September 2010…

Nach dem guten Rennen in Giebenach wusste ich, dass meine Form zur

Zeit ziemlich gut ist. Leider wurde ich kurz darauf krank und musste

einige Trainings auslassen. Ich wusste zuerst gar nicht, ob ich am

Wochenende überhaupt starten kann. Doch mir blieb, sofern ich

Gesamtsieger des ArgoviaCups werden wollte, gar nichts anderes übrig.

So stand ich Punkt 13:00 Uhr trotzdem an der Startlinie des Elite

Rennens. Schon bald spürte ich, dass ich nicht besonders gut drauf bin.

Ich versuchte dies aber meinen Konkurrenten nicht zu zeigen und fuhr,

so oft es ging, an der Spitze des Rennens. In der Mitte des Rennens

musste ich aber einen Fahrer ziehen lassen und konzentrierte mich in

der Folge nur noch darauf, mich irgendwie ins Ziel zu retten. Ich musste

leiden wie schon lange nicht mehr, konnte aber den 2ten Platz ins Ziel

bringen und sicherte mir so ungefährdet den Gesamtsieg 2010!!

Gewonnen hat das Rennen Sepp Freiburghaus und Dritter wurde Jonas

Baumann.

Mit diesem positiven Resultat beende ich die Saison 2010 und gönne

meinem Körper ein paar Wochen Erholung von den Strapazen der

letzten sieben Monate. Ich danke all meinen Sponsoren und Gönnern für

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die sensationelle Unterstützung. Saisonrückblick folgt zu einem späteren

Zeitpunkt.

Sieg für Pascal Schmutz beim Argovia Cup!

Rennbericht Argovia Cup Giebenach vom 29. August 2010…

Bei erstaunlich guten äusseren Bedingungen startete ich gestern beim

5ten Lauf des ArgoviaCups im Baselbieter Giebenach. Die Strecke dort

war sehr schnell und enthielt leider nur wenige technische Abschnitte.

Die Rundenzahl wurde kurz vor dem Start noch um 2 Runden erhöht und

so musste das ca. 20 Mann grosse Elite Feld insgesamt 8 grosse

Runden absolvieren. Schon nach der ersten Start/Ziel Durchfahrt waren

immer noch 9 Fahrer an der Spitze. Dies blieb so bis ich in der

Rennmitte für 1,5 Runden für Tempo sorgte und so die Spitzengruppe

auf 5 Fahrer verkleinerte. Danach kam trotz einigen Attacken niemand

mehr entscheidend weg. So versuchte ich meine Kräfte für die letzte

Runde aufzusparen, um dann als Erster in die Abfahrt Richtung Ziel zu

stechen. Der Plan ging auf und ich konnte mich mit kleinem Vorsprung

durchsetzen und gewann das Rennen. Zweiter und Dritter wurden die

Urner Patrick Tresch und Marco Arnold.

Das Rennen wollte ich unbedingt gewinnen, um meinen Rückstand in

der Gesamtwertung zu verringern, doch ich wusste schon vor dem Start,

dass solch schnelle Rennen nicht einfach zu kontrollieren sind. Dass es

am Schluss mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32 km/h

trotzdem zum Sieg gereicht hat, freute mich sehr. Zum Glück kann ich

immer wieder auf meine Endschnelligkeit zählen, dies hilft mir auch bei

schwierigem Rennverlauf cool zu bleiben.

Nächstes Wochenende Finallauf des ArgoviaCups in Langendorf.

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Gränichen AG. Schweizer Meisterschaften. Cross-Country.

Rennbericht Schweizermeisterschaft Gränichen

vom 18. Juli 2010... von Pascal Schmutz

Endlich…dieses Jahr konnte ich mein

Potenzial punktgenau abrufen und fuhr das

beste Rennen der Saison und dies gleich an

der Schweizermeisterschaft in Gränichen.

Schon am Samstag, als ich die Strecke

besichtigte, fühlte ich mich darauf sehr wohl.

Obwohl ich wusste, dass es zurzeit keine

stärkere MTB Nation auf der Welt gibt, peilte

ich an der SM einen Platz unter den besten

15 an. Der Start zu den 9 Runden à 4,2km

gelang mir sehr gut und ich konnte mich

gleich einige Plätze nach vorne kämpfen. Die folgenden sechs Runden

fühlte ich mich sehr gut und hatte manchmal sogar das Gefühl noch

schneller fahren zu können. Doch ich wollte auf keinen Fall am Schluss

einbrechen. Sogar ein durch einen anderen Fahrer verursachter Sturz,

bei dem ich unsanft zu Boden ging, konnte meine Fahrt nicht stoppen.

Als ich die letzte Runde als 9ter in Angriff nahm, wollte ich diesen Platz

unbedingt ins Ziel bringen. Im letzen Anstieg schloss Alexandre Moos

(Strassenprofi bei BMC, Marathonschweizermeister 2009) zu mir auf und

ich musste nochmals brutal leiden. Ich biss mich aber an seinem

Hinterrad fest und konnte am Schluss noch Reserven frei machen und

den Sprint überraschend gewinnen und sicherte mir so trotz Krämpfen in

der letzten Runde nach 1h 52min den sehr guten 9ten Rang. Gewonnen

hat das Rennen Nino Schurter vor Florian Vogel und Lukas Flückiger.

Was hani falsch gmacht? immer no kai defekt!

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Pascal Schmutz in Hägglingen auf dem Podest!

Rennbericht ArgoviaCup Hägglingen vom 8. August 2010…

Nach zweiwöchigem intensivem Training startete ich am vergangenen

Wochenende nicht ganz erholt am ArgoviaCup in Hägglingen. Die

Strecke war überraschenderweise ziemlich nass und sehr glitschig. So

wurde ich dazu gezwungen, meinen Trockenreifen gegen Schlammreifen

zu wechseln. Punkt 13:00 Uhr starteten das ca. 15 Mann grosse Elite

Feld zu einer Startschlaufe und 8 Runden. Unter anderem war auch der

ehemalige U23 Weltmeister Balz Weber am Start und ich heftete mich

sofort an sein Hinterrad. Dies gelang mir wie erhofft, doch ich musste an

seinem Hinterrad ziemlich leiden. Nach 1,5 Runden war es dann um

mich geschehen und ich musste ihn ziehen lassen. In der folgenden

Runde büsste ich für meinen schnellen Start und musste viel Tempo

rausnehmen. Zum Glück erholte ich mich relativ gut und konnte in der

Folge einen sicheren 2ten Platz ins Ziel bringen. Aufgrund des tiefen

Bodens wurde das Rennen zum Schluss aber noch richtig hart und ich

war froh, nach 1h 23min im Ziel zu sein

Nächstes Wochenende werde ich einen weiteren ArgoviaCup bestreiten,

bevor dann der Racer Bikes Cup in Muttenz auf dem Programm steht.

Sieg für Pascal Schmutz am Tälercup in Urach (GER)

Rennbericht Tälercup Urach (D) vom 25. Juli 2010, von Pascal Schmutz

Ursprünglich war an diesem Wochenende der Start am Weltcup in

Champéry geplant. Doch weil Swiss Cycling die Startplätze überbuchte,

erhielt ich vier Tage vor dem Rennen einen Anruf vom Nationaltrainer,

welcher mir dann versuchte klar zu machen, dass es für mich keinen

Start in Champéry geben wird. Ich hätte zwar jetzt von der SM her

genügend UCI Punkte, doch die Weltrangliste wird nicht wöchentlich

aktualisiert und so hatte ich keine andere Wahl als mich damit

abzufinden. Bei wunderschönen Bike touren im Berner Oberland war der

Frust dann aber schnell vergessen.

Ich fuhr dann anstatt am Worldcup halt am Tälercup in Urach. Die

Strecke dort ist brutal intensiv, da es kaum Möglichkeiten gibt sich zu

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erholen. Entweder geht es steil bergauf oder über technische

Waldstücke bergab. Punkt 14:30h wurde das 40 Mann grosse Elite Feld

zu den 9 Runden à 2,6km geschickt. Ich musste zwar beim Start relativ

weit hinten einstehen, doch schon bald fand ich in einer dreier

Spitzengruppe Unterschlupf und konnte dort relativ locker mitfahren.

Bereits in der 2ten Runde attackierte ich beim steilsten Anstieg der

Runde und fuhr gleich ein Loch von 20 Sekunden heraus. Die folgenden

Runden konnte ich meinen Vorsprung bis auf 1Min und 30 Sekunden

ausbauen. Weil ich in den zwei letzten Runden zwei Tech-Stopps

einlegen musste, schmolz der Vorsprung ein wenig. Nach 1h und 18min

brachte ich meinen Sieg mit mehr als einer Minute Vorsprung aber

trotzdem souverän ins Ziel. Zweiter wurde Patrick Uhlig vor Marcel

Braun.

Mit meinem Rennen war ich super happy. Ich habe gezeigt, dass ich

eigentlich in Form wäre und es keinen Grund gegeben hätte, mich nicht

mit nach Champéry zu nehmen. Nun, im nächsten Jahr bin ich für den

Start an den Worldcup nicht mehr auf den Goodwill von anderen Leuten

angewiesen, sondern darf mich mit dem Teamnamen gleich selbst

anmelden;-)

Mit der besten Aussicht Pascal Schmutz, zuoberst auf dem Podest

So muess es am Knabeschüsse si

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Ein 3ter Platz für Marco Bisonni in Langendorf

Rennbericht Langendorf 5.9.2010

Nachdem ich vergangenen Sonntag das Rennen in Giebenach kraftlos

aufgeben musste, war ich topmotiviert für das Rennen in Langendorf.

Das Rennen in Langendorf war mein letztes Cross Country Rennen in

dieser Saison. Die ganze Woche fühlte ich mich sehr müde. Aber weil

ich meine Cross Country Saison erfolgreich beenden wollte, aktivierte ich

nochmals alle Reserven für das Rennen. Die Strecke war wunderschön

und technisch sehr schwer. Das Feld war nochmals stark besetzt. Der

Start verlief gut und ich konnte mich gleich mit 2 Fahrern an die Spitze

setzen. Wir harmonierten gut und konnten ein extrem hohes Tempo

fahren. In der Hälfte des Rennens griff ein Fahrer an und konnte davon

ziehen. Ich wollte den Anschluss wieder herstellen und machte darum

mächtig Tempo. Von hinten kam der 4. Platzierte Fahrer immer näher. In

der letzten Abfahrt konnten ich und ein anderer Fahrer zum 1. Platzierten

aufschließen. Es kam zum Sprint. Leider fehlte mir die Kraft und ich

wurde „nur“ 3.. So, dass war mein letztes Cross Country Rennen in

dieser Saison und ich kann mit meiner Leistung sehr zufrieden sein,

auch wenn ich den Sieg nur knapp verfehlt habe. Nun heißt es gut

erholen, denn am Samstag reise ich mit meinem Vater nach Furtwangen

wo ich am Sonntag noch einen Marathon bestreiten werde.

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Ein 4ter und 2ter Platz für Marco Bisonni

Rennbericht vom Argoviacup in Titterten von Marco Bisonni

Am vergangenen Wochenende startete ich in einer anderen Kategorie,

weil ich nicht in Form war, um in meiner eigenen Kategorie zu starten.

Prompt fuhr ich ein super Rennen und verfehlte das Podest mit dem 4.

Platz nur knapp. Am Sonntag stand der 4. Lauf des Argoviacup in

Titterten auf dem Plan. Ich fühlte mich schon am Vortag müde und

erschöpft von der anstrengenden Woche. Als ich am Sonntag die

Strecke besichtigte, fand ich eine anspruchsvolle und schlammige

Strecke vor. Aber ich fühlte mich sehr wohl auf der Strecke. Beim

Aufwärmen hatte ich das Gefühl, dass heute nichts geht. Ich startete

relativ schlecht, da ich abgedrängt wurde. Doch in der Einfahrrunde

konnte ich dann wieder aufholen und bis an die Spitze fahren. In der

ersten Abfahrt stürzte ich, doch ich konnte an der Spitze bleiben. Später

merkte ich, dass ich beim Sturz mein Bidon verloren habe, so musste ich

9 Km ohne Trinken fahren. Ich konnte immer wieder einen kleinen

Vorsprung zum 2. Platzierten heraus fahren. Ich war selbst überrascht,

wie gut meine Beine waren. Die letzte Runde nahm ich mit 2 anderen

Fahrern in Angriff. Am steilsten Anstieg griff ein Fahrer an, aber ich

konnte ihm folgen. Wir konnten uns vom dritten Fahrer absetzen. Da

kam ich dann voll an mein Limit. Im letzten Anstieg griff er wieder an und

ich konnte dann nicht mehr mithalten und musste ihn ziehen lassen.

Überglücklich kam ich als 2. ins Ziel. Das war mein erster Podestplatz

und ich hoffe, es folgen noch ein paar. Leider wurde ich in der Nacht

danach krank. Schnupfen und Fieber plagen mich. Ich hoffe, dass ich

schnell wieder gesund werde und am Samstag am Racer Bike Cup in

Muttenz starten kann.

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Rennbericht vom Tälercup in Urach von Marco Bisonni

Nachdem ich vor 2 Wochen das Rennen in Freiburg nach einem Sturz

aufgeben musste, war ich topmotiviert, das Rennen in Urach zu beenden

und mich dabei möglichst gut zu fühlen. Als ich um 9.00h in Urach

ankam war es sehr kühl. Kein Wunder, Urach liegt auch 900m.ü.M. Die

Strecke bestand aus steilen Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten.

Es gab keine Möglichkeiten sich zu erholen. Da es die Tage zuvor stark

geregnet hat, waren die vielen Wurzeln sehr rutschig. Ich wusste, dass

es wichtig ist, schnell einen Rhythmus zu finden.

Am Start standen 36 Fahrer. Der Startschuss kam unerwartet früh. Ich

startete ungewohnt gut und konnte die erste Runde im Mittelfeld

bestreiten. In der Mitte der 2 Runde ging plötzlich nichts mehr. Fahrer

um Fahrer überholten mich. Ich konnte fast nichts trinken und dazu

quälten mich Krämpfe. Doch nochmals ein Rennen aufgeben wollte ich

nicht. Also fuhr ich in einem angenehmen Tempo ins Ziel. Ich beendete

das Rennen auf dem 20. Platz. Mit dieser Leistung bin ich ganz und gar

nicht zufrieden, weil ich weiß, dass ich mehr kann. Nun werde ich mit

meinem Trainer nach dem Problem suchen. Ich hoffe, dass ich in 2

Wochen in Hägglingen eine bessere Leistung zeigen kann. Rennbericht

wird folgen.

Volle Craft voraus, Marco Bisonni

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JoëlleSchmutz

Im Gespräch mit JoëlleSchmutz

Ich startete in die Saison 2010 nicht mit all zu grossen Ambitionen, weil einerseits wie geplant meine Abschluss-prüfungen zur ausgebildeten „Fachfrau Betreuung für Kinder“ plus die Zusatz Ausbildung für schwer- erziehbare Kinder“ Priorität hatten. Die ich auch erfolgreich beenden konnte. Anfangs Saison fuhr ich noch zwei Argovia Cup Rennen. Leider machten mir auch

gesundheitliche Probleme zu schaffen, welche mich zur Rennpause zwangen. Jedoch hat es meine Gesundheit nicht mehr zugelassen diese Saison noch Rennen zu bestreiten. Deshalb werde ich jetzt, nach den abgeschlossenen Prüfungen, eine Pause einlegen und für 3 Monate (September – Dezember) auf Entdeckungsreise nach Australien gehen. Auf diese Zeit freue ich mich enorm, die Natur, die Umgebung, Landschaft. Einfach die Zeit geniessen. Ich werde die ersten 3 Wochen bei einer Familie sein und anschliessend reise ich gemeinsam mit meiner Freundin quer durch Australien. Unser Reiseführer und Begleiter ist ein Toyota Camper. Aber auch das neue Jahr ist schon geplant. So werde ich ab Januar 2011 eine 80% Stelle zur Betreuung gehörloser Kinder antreten und mein Wissen und meine Erfahrungen anderen Menschen weitergeben. Nächstes Jahr möchte ich dann gerne wieder mehr auf dem Bike anzutreffen sein und wieder den einen oder anderen Erfolg für den VC Riehen einfahren. Viele liebe Grüsse an alle Mitglieder des VC Riehen und bis bald Eure Joëlle

Australien Ich komme

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Hans Bolliger Spezial

Zum 90.Geburtstag unseres Ehrenmitgliedes

1929 als 19-jähriger und 2010 mit 90 Jahren

Ausserordentliche Velo-Gene waren Begleiter bei der Geburt von Hans Bolliger 1910 im deutschen Legelhurst. Aufbruch und Mobilität verschlugen die Familie Bolliger mit Hans ins Wiesental, dann nach Riehen. Es folgten Basel und Allschwil, wo er seine Jugend- und Schulzeit verbrachte. Sein Vater betrieb ein Velogeschäft und als Hans erstmals als 14-jähriger die Tour de Suisse hautnah erlebte, brachen die Velo-Gene vollends aus. Als 16-jähriger lernte Hans Ernesto Cenci kennen, eine tiefe Freundschaft, die ein Leben lang bis heute mit der Familie Cenci Bestand hat. 1936 trat er in den jungen, von Ernesto Cenci gegründeten, VC Riehen ein. 1938 als Anfänger kamen die ersten Erfolge, als er sich mit der Rangierung 2x in den ersten Fünf, für die Amateure qualifizierte. 1939 begann eine Erfolgsserie an der Nordwestschweizer-Rundfahrt, welche damals noch über 250 Km! führte. Mit den Rängen 1. – 5. in Folge war das offenbar sein Rennen und eigentlich war Hans der erste Mister Nordwestschweiz. Legendär für den VC Riehen waren die Erfolge am Kant. Rennen 1943, mit Hans Bolliger, Nesti Cenci und Eugen Lange in den ersten 3 Rängen. Hans arbeitete im Geschäft seines Vaters tatkräftig mit und hatte so Gelegenheit zu trainieren, dies aber jeweils morgens um 4 Uhr, mit

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Trainingsfahrten in den Schwarzwald oder nach Chur bis über den Julier, Flüela etc. Es fruchtete der Titel eines Baslermeisters und National hatte sich der junge Hans empfohlen, ein Aufgebot an die Radweltmeisterschaften 1939 nach Varese zu erhalten. Die grosse Tragik, 2 Wochen nach Erhalt des Aufgebots brach der 2. Weltkrieg aus und die Absage der WM liess nicht lange auf sich warten. Vorverträge, um als Profi bei Mondia oder Cilo einzusteigen, wurden hinfällig, denn Europa und die Schweiz hatten plötzlich andere Sorgen. Statt dem Radsport zu frönen, absolvierte Hans 1940 die Rekrutenschule und gleich anschliessend folgten mehrere Aufgebote zum Aktivdienst bis 1946. Damit waren Hans seine besten Jahre und Möglichkeiten für eine weiterführende Radsportkarriere versagt geblieben. Ab 1942 führte Hans ein eigenes Velogeschäft, welches seiner erfolgreichen Rennerei keinen Abbruch tat. 1947 dann ein blöder Sturz, welcher eine Vene im Beckenbereich abdrückte und zum Problem für das Notwendigste wurde. An ein erfolgreiches Velo fahren war nicht mehr zu denken und der Rücktritt folgte postwendend. 1954 heiratete er seine grosse Liebe Heidi, welcher 3 Mädchen entsprangen, liebe Zwillinge und eine liebe Solistin. Die Ehe, wie könnte es anders sein, hat heute noch Bestand im heimeligen Haus im Langen Loh zu Allschwil. Hans blieb auch dem VC Riehen immer treu und ist nie für einen anderen Veloclub gefahren. 1962 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen, „Ehre wem Ehre gebührt“. Ab 1962 arbeitete Hans als rechte Hand bei der Firma Cenci und wurde später Geschäftsführer des Grossisten Flammer, welche von der Firma Cenci übernommen wurde. 1980 ging er in Pension und geniesst seinen Ruhestand mit Haus und Garten. Er interessiert sich für alle Sportarten und erfreut sich einer geistigen Frische, welche ihn am Weltgeschehen umfänglich teilhaben lässt. Die Beine wollen nicht mehr so, wie er das gern haben möchte, aber er ist sich der Gnade, mit 90 Jahren noch Autofahren zu können, sehr bewusst und dankbar. Beim Gespräch mit Hans ergeben sich sofort Rennepisoden, die er minutiös und mit Begeisterung schildern kann. So z.B. vom geizigen Trainingskollegen Eugen Lange, der eine so verstreckte Velokette montiert hatte, dass sie fast auf den Spitzen des Zahnkranzes auflag und darauf angesprochen sagte, „nur für die Rennen wird eine neuere Kette montiert, so lange diese im Training noch funktioniert wird sie nicht gewechselt“. Oder von der Nordwestschweizer-Rundfahrt als er bei der Durchfahrt in Basel so kaputt war, dass er eigentlich aufgeben wollte, um direkt nach Hause zu fahren. Nur die Mitteilung von Franz Berl am Streckenrand,

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dass seine Mutter und Schwester am Aeschenplatz stehen, liessen ihn durchbeissen und die Schlaufe über die Staffelegg bis ins Ziel nach Balsthal durchleiden. An jeder Steigung wurde er abgehängt und fuhr jedesmal wieder in die Gruppe. Am Schluss waren alle so kaputt, dass Hans Solo in Balsthal einfuhr und den noch Führenden beinahe noch eingeholt hätte. Hans ist aus dem zähen Holz geschnitzt, welchem harte Rennvelofahrer entspringen, wir wünschen ihm noch viele gesunde Jahre! Das Datum 2020, zu seinem 100.Geburtstag ist bereits terminiert! Herzliche Gratulation zu deinem 90.Geburtstag und bis bald Hans, vielen Dank und alles Gute dein VC Riehen

1939, Hans diktiert das Tempo an der Schindeleggi,

hinten schinden sich die Gegner wie an einem Turnfest ab.

Man beachte die Wechselschaltung unter dem Kettenrad

Am Anfang 3 Gänge, später 4 und 5 V.l. Burdin, Bolliger, Baumann

Chömet Buebe

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1939 Vierkantone Rundfahrt, 2. Bolliger, 3. Baumann, 4. Nötzli

VC Riehen Legenden

v.l. Ernesto Cenci, Franz Berl, Willi Hermann, Franz Nyffeler, Hans Bolliger und Otto Vogt

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Interview mit Hans Bolliger Hans hast du heute schon trainiert? Nein, schon lange nicht mehr , ich habe Probleme mit den Beinen. Wo bist du aufgewachsen? Im Wiesental in Steinen, Riehen, Allschwil und Basel. Hast du Familie? Mit Heidi seit 56 Jahren verheiratet, 3 Töchter und 6 Grosskinder. Wie kamst du zum Radsport? Durch die Tour de Suisse. Erinnerst du dich an dein erstes Rennen? Zentralschweizerische Meisterschaft, Anfänger im 25. Rang, der Preis, eine Neger Holzfigur mit Aschenbecher (Heute Ikone). Was für Material und Bekleidung war üblich? Wollene Rennhosen und Tricot, Riemlipedal, Training in Knickerbocker und Pullover, Starrlauf 3- 4- Wochen 46X18, beim Schalten musste noch zurück getreten werden mit 3-fach Schaltung hinten. Du warst bei der Clubgründung dabei? Nein, ich kam ca. 1 Jahr später dazu, 1962 Ehrenmitglied. Es gibt eine Geschichte, wo du an einem Rennen in die Rennhosen gebrünzelt hast? Ja, an der 4-Kantone Rundfahrt, über 220 Km bei Regen und Schnee. 1/3 auf Naturstrassen, da spielte es sowieso keine Rolle mehr. Was waren deine grössten Erfolge? 1939 Nomination an die WM in Varese, dann abgesagt wegen Kriegsbeginn. Es bestand Vorvertrag als Profi bei Mondia oder Cilo. 1945 Sieg an der Nordwestschweizer-Rundfahrt. Bist du auch für andere Veloclubs gefahren? Nein (welche Clubtreue!!!) Bist du auch auf der Basler Radrennbahn gefahren? 1 Rennen gefahren mit Collesknaller und Sturz und einige Trainings. Hattest du auch Stürze? Einige mit Schürfungen und einer mit Beckenvene abgedrückt, welche mich 1947 zur Beendigung meiner Radsportkarriere zwang. Verfolgst du heute noch Radsport am Fernsehen? Alles, auch Fussball. Was hast du für Hobby? Haus und Garten Wie verbringst du deinen Alltag heute? Familiär mit Einkaufen und sehr gesellig. Was hast du für Wünsche? Dass es mir weiterhin so gut geht wie bisher, ich fahre immer noch Auto. Lieber Hans vielen Dank für das Interview!

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VCR – Alpen-Brevet - Samstag, 7.8.10

Benne Schneider Kurt Kaiser Pascal Detampel

Thomas Kawelke Urs Zwahlen Ralf Ziser

Richard Studer

Begleitung: Jutta Schneider

Rossiza Doris Studer

Wetter: traumhaft schön, bis 24 Grad, in der Höhe leicht frisch, Strecke: Wassen-Susten (2224m) -Innertkirchen-Grimsel (2165m)-Gletsch-Furka (2436m)-Andermatt-Wassen - Distanz: 122 Km . Höhenmeter 3500m Was für Wetterglück, ein fantastisch schöner Tag, eitel Sonnenschein. Um 8h30 treffen wir uns in Wassen und machen uns für die Fahrt bereit. Wir leisten uns den Luxus von 2 Begleitautos, was allerdings fast eine Notwendigkeit ist, in Anbetracht des von Jutta vorbereiteten Kuchenbuffets. Wieviel waren es? Ich glaube mit 8 Kuchen liege ich etwa bei der Wahrheit. Wollen die eigentlich Radfahren oder beteiligt man sich an einer Fr….orgie? Zwei Wagen geben uns die Möglichkeit, die schnellen Fahrer auf der Passhöhe mit warmen Kleidern zu versorgen, während der 2. Wagen mit dem Kuchenbuffet sich in der Nähe des Grupetto`s aufhält. So wird dem doch grossen Alters- und Leistungsunterschied Rechnung getragen. Nach einem Kaffee geht es gleich zur Sache und hinein in die Rampe des Sustens. Für den Schreibenden ist eines klar, gleich kleinster Gang auflegen und möglichst kraftschonend und mit guter Tretfrequenz den Pass hinauf. Ralf und Pascal stürmen gleich vorne weg. Bald sind sie nur noch als zwei kleine Punkt, in der Entfernung, auszumachen. Dahinter fährt man einzeln oder in kameradschaftlicher Eintracht (Richi und Urs), jeder in seinem angemessenen Tempo. Das Meiental zeigt sich, im morgigen Sonnenlicht, in seiner schönsten Facette, bei strahlend blauem Himmel. Auf den Höhen der Berge eine weisse Zuckerschicht, frisch verschneit. Vor zwei Tagen ist auf der Höhe des Passes noch Schnee gefallen. Majestätisch präsentiert sich linker Hand das Sustenhorn, mit Gletscher. Haben’s alle gesehen? Ich hoffe wohl. Auf der Passhöhe weht ein recht kühler Wind und ein jeder ist froh, sich wärmere Kleidung überziehen zu können. Nach Eintreffen von Jutta’s Imbissstand stürzen sich alle auf den Kuchen. Zwetschgenkuchen, Kirschenpfannkuchen, Gugelhopf, Zucchettikuchen (KK’s Geheimtip). Da waren noch 2-3 andere, doch vor lauter Kuchen… Jutta ein Kompliment für das Kuchenbacken zu machen ist fast peinlich. Sie ist die Kuchenkönigin.

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Auf der Passhöhe verabschieden wir uns von Richi und Doris. Richi hatte vorgesehen, nur den Sustenpass mit uns zu fahren. Richi und Doris, schön, dass ihr dennoch gekommen seid. Rasant geht es in die Abfahrt, das Gadmental hinunter. Eigentlich zu rasant. Es bleiben nur kurze Blicke nach rechts und links, um etwas von der faszinierenden Bergwelt zu erhaschen. Die Konzentration auf die Strasse ist sehr wichtig, es geht, bei doch hoher Geschwindigkeit, um die Sicherheit. Doch die Sicht auf den Steingleitscher muss man einfach gesehen haben. Vielleicht ergibt sich mal eine Fahrt von Innertkirchen auf den Susten, um dieses Panorama in seiner ganzen Schönheit zu geniessen. In Innertkirchen der nächste Halt und Tenüfetz. Thomas, mit der gütigen Hilfe von Pascal, nimmt an seinem Rad noch eine Revision des Gabelschaftes vor. Dieser hatte bedenklich viel Spiel. Am Grimsel in etwa das gleiche Bild der einzeln sich aufwärtskämpfenden VCR-Kämpen. Benne bereitet der Rücken resp. Ischiasnerv Probleme, was für ihn Zwangspausen mit sich bringt. Vor uns die Staumauern, insbesondere die grosse mit dem Graffitibild. Uff, dort hinauf, Kehre um Kehre. Endlich oben bei der Staumauer, doch das war’s noch nicht. Es gibt noch einige Kehren mehr bis zur Passhöhe. Ich traue meinen Augen nicht. Von oben kommt Pascal herunter gebraust und fährt in voller Fahrt vorbei. Was ist wohl in den gefahren? Aus Plausch fährt er hinunter zum grossen Stausee und danach wieder hoch. Ob ich dies auch machen würde mit lediglich 56 Km Gewicht? Bei mir sind es doch ein paar Kilos mehr. Über die Jahrringe schweigt des Sängers Höflichkeit. An dieser Stelle muss der Kommentar betreffend Verkehr kommen. Das schöne Wetter lockt nicht nur ein paar verrückte Velofahrer zum Passfahren in die Berge. Was auf den Schweizerpässen abläuft ist der schiere Wahnsinn. Neben dem beträchtlichen Autoverkehr ist die Armada der Motorräder fast nicht auszustehen. Drehen die am Gashahnen immer ausgerechnet, wenn sie auf gleicher Höhe sind? Die Anzahl derjenigen, die ‚normal‘ hochfahren, dürfte verschwindend klein sein. Auf der Grimselpässhöhe sind Hunderte von parkierten Motorrädern. 10-20 Sekunden, ohne von einem Motorrad oder Auto überholt zu werden, sind fast wie Weihnachten. Die Velofahrer sind auf verlorenem Posten, auch wenn es doch recht viele sind, welche unterwegs sind. Vermehrt sieht man auch Frauen, welche sich an diese Passfahrten wagen. Chapeau! Wir stechen hinunter nach Gletsch und für einmal rasen auch wir durch die vielen Grimselspitzkehren. Nach einem kurzen Halt, um jeglichen Ballast und die warmen Kleider im Begleitauto zu verstauen, geht es hinein in den 3. Pass, den Furka. Den Gletscher sieht man von untern

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kaum noch. Ganz anders vor…. (ich wage die Jahreszahl nicht zu schreiben,)…, auf meiner 1. Velotour, unter väterlicher Obhut, mit englischen 3-Gang- ‚ Göppeln‘ und Gepäck, kam das Eis beim Hotel Belvédère noch fast an die Strasse. Ob es wohl noch Postkarten mit diesem Bild zu kaufen gibt? Pascal gönnt sich erneut eine Zusatzsteigung, nachdem er nochmals von der Passhöhe, vermutlich bis zum Belvédère, zurückgefahren ist. Danach hatte aber auch er genug von Steigungen. Der Eine oder Andere von uns schon vorher. Bei Thomas überwogen wohl die schlechten Erinnerungen vom letzten Jahr an den Furkapass. Man hatte ihn schon ‚frischer‘ gesehen. Was war denn nur diesmal der Grund für den Einbruch? Es bleibt nur die Empfehlung des alten ‚Hasen‘, fahre möglichst klein und kraftschonend. Die Abfahrt vom Furkapass war geradezu angenehm. Ein Wohnmobilfahrer lässt uns Velofahrer galant vorbei. Unser Glück, dass dieser die Motorfahrzeuge aufhielt und wir so die Abfahrt motorrad- und autofrei bewältigen konnten. Für uns ein Highlight‘. Auf der Strecke von Realp nach Andermatt werden wir alsdann wieder in die harte Wirklichkeit zurückgeholt. Der obligate starke Gegenwind macht unsere müden Beine noch müder. In Andermatt, bei schönstem Sonnenschein, geniessen wir, ohne Pascal der verloren ging, zum Abschluss einen kühlen Erfrischungsdrink, wohl weislich bevor wir in Wassen zurück sind, denn das liegt gegen Abend bereits im Schatten. Die Fahrt durch die Schöllenenschlucht, hinunter nach Göschenen, verläuft etwas weniger rasant. Wir passen uns dem Tempo des allgemeinen Verkehrs an. In Wassen stossen wir dann wieder auf den verlorengegangenen Pascal. Dieser hat (wohl weil er nach seinen Efforts zu Müde war, nicht mitbekommen, dass wir in Andermatt einen Rast machen. Eine Supertour und tolles Erlebnis. Ein grosses Dankeschön an Jutta und Rossiza für die ausgezeichnete Betreuung! KK

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Schweizermeisterschaft im 21.7 km EZF

in Kriegstetten, 23.6.2010

Vom VC Riehen Fun Racing Team waren Thomas Kawelke Hobby2 und

Bernard Schneider Hobby3 am Start.

Die Strecke war Kupiert und nicht einfach zu fahren, dazu kam noch der

Wind, der über die Hälfte der Strecke entgegen blies und das meistens

bergauf! Pech kam bei beiden auch noch dazu, Thomas sprang die Kette

heraus und Bernard konnte die letzten schnellen Bergab und

Rückenwind Km vorne nur im kleinen Blatt (44) anstatt (53) fahren, da

sich der Wechsler vorne verkantete.

Resultate:

21. Rang Hobby2 (nach Jahrgang 3. Platz) Thomas Kawelke

Zeit: 00:36:20.32 D`Schnitt 36.17

9. Rang Hobby3 (nach Jahrgang 4. Platz) Bernard Schneider

Zeit: 00:36:32.73 D`Schnitt 36.10

Inserat Copyland

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VC Riehen trifft VC Allschwil!

Gentlemen Ausfahrt vom 1. August 2010

Sieben Fahrer/innen und ein Gast sind Punkt 9 Uhr am Dorfbrunnen

hinauf Richtung Inzlingen gefahren, in einem moderaten Tempo, weiter

über Degerfelden - Rheinfelden - Minseln –Adelhausen - Schopfheim

nach Wieslet - Vogelbach – Hof bis zum Höchsten Punkt der heutigen

Tour auf Endenburg. Oben in Endenburg wie abgemacht, trafen wir

altbekannte Gesichter wie zum Beispiel Durante Steffi, unser

Doppelmitglied (VC Riehen/VC Allschwil).

Auch weitere bekannte Gesichter vom VC Allschwil wollten es nicht

missen mit uns ein „Schwätzchen“ abzuhalten, gab es doch viel zu

erzählen! Nach einer kurzen Pause ging es rasant hinunter nach

Kandern, dann nach Riedlingen zu unserem obligaten Halt……..

Teilnehmer: Ruth Wüest, Bruno Wüest, Kurt Kaiser, Stöckli Christian,

Heinz Keller, Martin Schmutz, Gast Philippe und Benne Schneider.

Wetter : schön / Grad: 22 / KM 83 / D`Schnitt 24.6

Fusion auf Endenburg VC Riehen/ VC Allschwil

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Gentlemen-Ausfahrt trotz Alpenbrevet vom Sonntag 8.8.10 Punkt 09.00h fanden sich Lady Edith und Gentlemen Heinz und Bruno,

alle in den Club-Tricots, beim Gemeindeplatz Riehen ein. Schnell

liessen sich die 2 Gentlemen von der Holländerin überzeugen, dass sie

da hinten über einen Berg möchte. So fuhren wir via Steinen nach

Tegernau. Kurz davor roch es grausam nach Regen und noch kürzer

davor regnete es schon.

Gofferdechelen, die Holländerin bestand auf einen Halt bei einem

romatischen „Schober“ mit Strohballen, um da nur noch nasse Strassen

abzuwarten. Da konnten wir etwas Mitgliederkunde machen und allerlei

von jedem in Erfahrung bringen. Nach kurzer und kurzweiliger Zeit

konnten wir unsere Fahrt wieder bergwärts fortsetzen. Wir wählten den

Zwischenaufstieg via Hotel Hirschen in Sallneck, um von da im ruppigen

Teil nach Lehnacker unsere Hobbycup-Punkte zu sichern. In einem Auf

und Ab ging’s nach Endenburg und prompt mit der Abfahrt nach Kandern

begann es wieder zu „schiffen“.

Mein Angebot, sie möge mein Regenjäckchen anziehen, lehnte die harte

Holländerin dankend ab. Dafür konnten wir ihr nun eine Schulung in

regennasser Abfahrt verpassen, was sie mit Bravour meisterte. Als

Belohnung offerierte uns Heinz, in der Cafeteria in Kandern einen

Cappucino, vielen Dank Heinz.

Die restliche Heimfahrt war dann nur noch eine Kür dreier Deppen, denn

in der Rheinebene hatte es keinen Tropfen geregnet.

Aber es hat trotzdem Spass gemacht, denn eine schöne Regenfahrt gibt

es selten. Vielen Dank ihr Zwei, mit Gruss Bruno

Gentlemen-Ausfahrt - aus eins mach zwei !

Ausfahrt vom Sonntag, 29.8.2010

Nachdem wir wussten, wer an der Ausfahrt teilnehmen wird, wurde

spontan die Route geändert! So wurden aus einer Bergstrecke zwei,

neben dem Käsacker, die schon vorher auf dem Programm stand, kam

neu noch Endenburg dazu. Dafür wurde auf die Steigung über die St.

Johannisbreite und Feuerbach verzichtet. Nach dem Käsacker fuhren wir

über Sitzenkirchen direkt nach Riedlingen zu Kaffee und Kuchen.

Teilnehmer: Neumitglied Pierre Jordaan, Bruno Wüest, Martin Schmutz,

Gerhard Gehrig, René Gysin, Thomas Kawelke und Bernard Schneider.

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Veloferien Terruggia (Piemont) 2010

Bericht Gruppe Kaiser Das Positive zuerst: unsere Touren wurden nicht durch Schlammlawinen beeinträchtigt, die Strassen nicht überschwemmt und Schnee fiel auch keiner. Die Wetterprognosen für unsere Ferienwoche waren derart schlecht, dass mit all diesen Widrigkeiten gerechnet werden musste. Samstag, 08.05.10 Einige Kilometer vor Casale Monferrato, dem Hauptort der Region, blicken wir verwundert in die Gegend und fragen uns, wo denn nun die so berüchtigten Hügel des Piemont sind. Wir, das sind mein Fahrer Peter sowie der Schreiberling. Etwas enttäuscht verlassen wir die Autobahn und weil es erst kurz vor Mittag ist, besuchen wir das kleine Städtchen. Nach einem ersten Schluck Spumante mit anschliessender Shoppingtour stärken wir uns für den nachmittags anstehenden Prolog mit einer feinen Pizza, bevor wir die kurze Strecke nach Terruggia in Angriff nehmen. Zum Glück haben wir uns keinen Grappa genehmigt. Denn auf einmal liegen die Hügel vor uns - zum Dorf hinauf führt ein zwei Kilometer langer Anstieg. Auf dem Parkplatz vor dem Hotel begrüssen uns die bereits anwesenden Teilnehmer der Ferienwoche. Wir beziehen das grosszügige, ruhig gelegene Zimmer, stürzen uns in die Veloklamotten und sind bereit für die erste Ausfahrt. Wie immer bestens vorbereitet, führt uns Kurt zum Einfahren zuerst mal in die flache Region. Das Wetter ist entgegen den Prognosen sehr freundlich und wir geniessen nach Tagen mit schlechtem Wetter die wärmenden Sonnenstrahlen. Nach fast 60 km und 2.15 Stunden kehren wir zurück und stellen fest, dass uns der Anstieg zum Hotel in den kommenden Tagen noch einige Male plagen wird. Um 19.00 Uhr treffen wir uns zum gemeinsamen Apéro, bevor um 19.30 Uhr zu Tisch gebeten wird. Sonntag, 09.05.10 (Kurt, Heinz Ka., Martin, Peter, Urs) Nach einer herrlich ruhigen Nacht werden wir tatsächlich von Sonnenstrahlen geweckt. Nach dem Frühstück treffen wir uns um 09.00 Uhr zum obligaten Fototermin. Danach geht’s los Richtung Casale Monferrato und bald schon aufwärts (sehr steil aufwärts) nach San Giorgio. Nach fast dreiviertelstündiger Fahrt und gefühlten 500 Höhenmetern stelle ich fest, dass wir erst knapp 3,5 km Luftlinie entfernt von unserem Ausgangspunkt sind und den meisten bereits die Zunge auf dem Reifen streift (unter uns: Kurt bestätigt mir, dass wir falsch gefahren sind – dort hinauf wollte er gar nicht). Zurück auf der Hauptstrasse geht’s in flottem Tempo durch das Valle Cerrina und hoch nach Sant'Anna, wo zum Glück ein nettes Café auf uns wartet. Wir hingegen warten auf Cola und Kaffee, denn aus der ganzen Gegend kommen Leute, um sich für den Muttertag einzudecken. Kurz nach

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Weiterfahrt trennt sich das Fahrerfeld. Gruppe Buser mit 12 Fahrern nimmt im Tal die ebene Strasse der Bahn entlang. Roland geniesst die Landschaft als Solofahrer. Gruppe Kaiser sucht den Weg in die Hügel. Die Anstrengung wird belohnt. In Cocconato fragen wir im noblen Cannon d'Oro nach Pasta. Gerne bittet man uns herein und wir nehmen am vornehm gedeckten Tisch Platz. Vom Gedeck über das Brot bis zu den Grissini stimmt alles. Die Paste (uns werden Spaghetti und Agnolotti serviert) sind hervorragend, der Obstkuchen köstlich. Ueber Cunico und Porta-comare geht’s danach, bei mittlerweile bedecktem Himmel, heimwärts. Die letzte Stunde fahren wir im Regen, wobei erstaunlicherweise mal Peter die Führung übernimmt (ob er wohl nicht gerne aufwirbelndes Wasser im Gesicht hat?). Beim Nachtessen erzählt uns Monika von ihrem Krieg und Frieden mit Heinz – doch dazu hier keine Details. Montag, 10.05.10 (Kurt, Martin, Peter, Urs) Erstaunlicherweise ist das Wetter wiederum besser als angekündigt. Schlechter hingegen sieht es mit dem Reifen von Urs aus. Bei einem Check kurz vor Abfahrt entdeckt er einen Schaden, welcher durch Martin (Material) und Peter (Arbeit) jedoch schnell behoben wird. Gruppe Kaiser (heute ohne Heinz Ka.) fährt mit Verspätung ab Richtung Bozzole, Vallenza, Pietra Marazzi nach Rivarone. Unterwegs winkt uns Martin auf einer Kreuzung durch – es käme kein Verkehr. Und prompt erscheint von rechts ein Lieferwagen, welchem Urs zum Glück ohne Probleme ausweichen kann. Mein Motto dazu: "Trau zu deinem eignen Schutz, auf keinen Fall dem Martin Schmutz". In Ravarone, einem abgelegenen Dorf, fahren wir zufällig vor das Vecchio Asilo und sind uns nicht sicher, ob das nun ein Altersheim, eine Notunterkunft oder ein Restaurant ist. Ein kurzer Blick durch die Tür bestätigt uns aber, dass wir hier was Essen können. Im originellen Restaurant, wir sind neben einigen Arbeitern die einzigen Gäste, erhalten wir feine Agnolotti und ein sehr kleines Stück vecchia torta. Vermutlich sind wir dort heute noch ein Thema, konnte der Baizer bei uns doch seinen alten Kuchen loswerden und bezahlt haben wir auch reichlich. Die hügelige Heimfahrt führt über Bassignana, Valenza, San Salvatore, Lu und Vignale zurück nach Terruggia. Dienstag, 11.05.10 (Kurt, Christian, Heinz Ka., Heinz Ke., Martin, Peter, Urs) Der Dienstag entspricht den Prognosen – stark bewölkt, kühl und unfreundlich. Trotzdem machen wir uns auf den Weg nach Norden und sehen erstmals den Po. Die Landschaft ist sehr eindrücklich – überall mit Wasser gefüllte Reisfelder, denen man wie einem See entlang fährt. Ebenfalls beeindruckend (und vor allem nass) ist die Regenfront vor uns, in die wir kurz vor Costanzana hineinfahren. Pudelnass entscheiden wir

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uns, dort einen Kaffee zu trinken. Im Fernseher der Bar läuft eine Show mit wohlgeformten Damen, welche einigen von uns die Kälte sofort vergessen lässt. Es hört auf zu regnen und wir setzen unsere Fahrt fort. Bei Trino geht’s wieder über den imposanten Po und danach in die Hügel über Camino, Sala und Stevani nach Roncaglia, nur sieben Kilometer von unserem Hotel entfernt. In der Bar essen wir die Resten auf und teilen uns drei Portionen Pasta, drei Portionen Salsicce sowie einen Teller Käse - gekostet hat es fast nichts. Wohl genährt steigen wir auf unsere Räder und fallen infolge eines heftigen Windstosses fast wieder hinunter. Der Buser-Schnellzug donnert vorbei – 100km müssen auf jeden Fall heute noch erreicht werden. Christian verlässt uns (hat der Wein etwa müde gemacht?) und unterstützt die Gruppe. Ueberraschend locker in den darauf folgenden Hügel fährt Heinz Keller, obwohl seine Monika zusammen mit Werni alleine in Casale unterwegs ist. Zwischen Conzano, Lu, San Salvatore, Villabella und S.M.Tiempo sammeln wir noch einige Höhenmeter, wobei einige davon selbstverschuldet sind, da wir meinen, für Schweizer Topfahrer gelten die Umleitungstafeln nicht. Als Höhepunkt des Nachtessens erweist sich Peter's Gier nach Glacé. Martin bestellt wie immer zum Dessert einen Teller Käse, auf dem ein sehr flüssiger Weichkäse serviert wird. Peter lässt sich von Urs einen Löffel voll in den Mund schieben, in der Meinung, es sei Glacé – das Entsetzen war gross, unsere Schadenfreude auch. Mittwoch, 12.05.10 (Kurt, Christian, Peter, Urs) Neblig, aber trocken, beginnt der Tag – im Verlaufe des Morgens kommt sogar die Sonne hervor. Die Kleingruppe mit Kurt, Peter, Christian und Urs fährt Richtung Asti, natürlich nicht ohne noch einen Hügel einzubauen. Da ein Hügel nicht reicht, baut Kurt noch eine Spezialrunde bei Pioggo ein. Bei einer Diskussion über Geographie (welche er im Griff zu haben meint) bemerkt er nicht, dass wir eine Abzweigung bereits zum zweiten Mal befahren – immerhin war es auf einer schönen Hochebene. Statt in Asti kurz einen Kaffee zu trinken, beschliessen wir, weiterzufahren und in einem Dörfchen Mittag zu essen. Da wir jedoch die richtige Ausfahrt aus der Stadt nicht finden, fahren wir in die City zurück und essen in einem Restaurant Pasta. Es geht nicht lange und Monika spaziert vor uns durch – mit Heinz, notabene. Auf der Rückfahrt über Calliano, Grana, Montemagno und Altavilla werden wir von einem Gewitter überrascht und somit einmal mehr nass. Donnerstag, 13.05.10 (Kurt, Heinz Ka., Heinz Ke., Peter, Urs) Wetter zum Heulen. Die ganze Nacht hat es geregnet, die Wolken streicheln den Kirchturmspitz von Terruggia, es hat gerade mal 12 Grad. Da heute nicht unweit der Giro vorbeifährt, wird beim Frühstück allgemein darüber diskutiert, ob dieser besucht werden soll.

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Schlussendlich sind alle selber auf dem Velo gehockt, da ab Mittag das Wetter besser wurde. Gruppe Kaiser macht sich bei Nieselregen auf zur längsten Tour. Da Peter zwischen Roncaglia und Camino einen Plattfuss erleidet, müssen wir uns dort bei einem Kaffee und Süssem etwas aufwärmen. Via Trino und Costanzana fahren wir danach nach Vercelli, wo wir in einer Trattoria erstens von der Tochter des Hauses sehr nett bewirtet werden und zweitens gut, viel und günstig essen. Gestärkt geht’s danach weiter über Prarolo, Motta, Balzola nach Morano sul Po. Dort werden Heinz und Urs nicht informiert, dass Kurt (weitere) Geographieprobleme hat, und machen so fast 10 Extrakilometer (gibt das Superpunkte im Hobbyradcup?). Via Pontestura und Ozzano wird nochmals voll gefahren, so dass Kurt gerade mal 500 Meter vor dem Hotel noch einen Plattfuss fasst (ärgerlich, gäll Kurt). Abends ist Hochstimmung vor Christian's Laptop – bei einem sich abzeichnenden Sieg des FCB ist YB bös auf der Verliererstrasse und gibt somit die Führung in der Rangliste ab. Freitag, 14.05.10 (Kurt, Christian, Heinz Ka., Heinz Ke., Martin, Peter, Urs) Am letzten Tag wird nochmals alles gegeben. Bei recht schönem Wetter fahren wir nochmals eine recht abwechslungsreiche Tour. Roncaglia, Fubine (wo mit Unterstützung des Rückenwindes mal etwas Tempo gemacht werden kann), Cuccaro, Lu (mit Kaffeehalt), San Salvatore sowie Pecetto sind die Stationen, bevor in Sale Mittagessen angesagt ist. Zum Glück haben wir den Kaffee im Restaurant statt im Nebenraum getrunken – die vollbusige Bardame hätte unseren Besuch sicher verlängert. Auch so ist noch einiges los unterwegs. Christian zeigt sich in einem Anstieg an der Spitze der Gruppe – eine attraktive Mountain-Bikerin war der Anlass für den kurzen Höhenflug. Martin kann die Löcher auf der Strasse nicht mehr "zeegen", da sein Rad anscheinend flattern würde, wenn er den Lenker loslässt (nein, die Bardame hatte keinen Einfluss). Böse Zungen würden behaupten, er hat einfach keine Kraft mehr, jedesmal auf die Beschädigungen hinzuweisen. Ein Mix aus Cola, Red Bull und Tabletten haucht ihm später jedoch wieder Leben ein – im stile eines Tempomachers führt er teilweise die Gruppe an. Christian und Kurt produzieren einen Beinahesturz – Christian (vermutlich mit den Gedanken noch im Anstieg) weicht auf einer abschüssigen engen Dorfstrasse einem Strassengitter aus und fährt Kurt direkt vors Rad. Dieser kann einen Sturz mit viel Geschick jedoch verhindern. Nach der Fahrt über Pieve Cairo, Suardi, Mirabello und Occimiano endet die letzte Tour in Terruggia vor der Kirche, wo wir uns in der Dorfbaiz noch eine Gellati gönnen. Mit der Uebergabe eines kleinen Präsents an Kurt, für die wiederum vorzügliche Organisation der Ferienwoche, endet diese zum Glück

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unfallrei. Wir haben toll gewohnt, schöne Touren gemacht, einiges gesehen, nette Unterhaltungen gehabt und sind wettermässig mit einem blauen Auge davon gekommen. Urs

Trotz Wätter zem vergässe simmer jede Daag uff em Velo gsässe

Mir mache Toure, Bärg uff, Bärg ab und Höhemeter, das nit z'gnapp

Kurt, mir dangge Dir im Chor und freuen uns uff s'nägschte Joor

Basler Hobbymeisterschaft 2010

Ralf Ziser 6ter am Bergrennen Eptingen-Oberbölchen

Ralf Ziser wurde in einer Zeit von 16:11 Min. in seiner Kat. 6ter. Leider

konnte er sich nicht optimal auf das Rennen vorbereiten, es reichte ihm

gerade noch an den Start, weil er zuvor in einem Stau auf der Autobahn

steckte!

Hobby-Rad-Cup Stand 4.9.2010

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Indoor-Bike-League 2010 - 4‘025 Km in 12 Wochen Als Besitzer einer i-Magic oder Fortius-Rolle von Tacx fährt man auch im Winter im Sonnenschein und in der Wärme und kann sich am ‚Winterserien‘-Wettbewerb beteiligen. Die Serie dauert vom 5. Januar bis 28. März, 12 Wochen und beinhaltet 7 Rennstrecken. Es werden nur Fahrten gewertet, welche mit Trittfrequenz und Pulsmessung bestritten werden und keine Pausen aufweisen. Pro Tag und Rennen wird nur ein Ergebnis gewertet. Die Streckenlängen konnten zwischen 8-41 Km gewählt werden. Es gibt eine Zeit-, Berg- und Sprintwertung, sowie die ‚Kilometerkönig‘-Wertung. Mein Ziel war, die letztere Disziplin zu gewinnen und meinen persönlichen Rekord aus dem Vorjahr von 4002 Km zu übertreffen. Ich wusste, dass dies sehr schwer werden würde, da ich im letzten Winter einiges leiden musste, infolge Problemen mit der Sitzfläche. Dieses Jahr kam noch dazu, dass in der ersten Woche nur jeweils 8 Km pro Tag, in der 2. Woche je 29 Km/Tag, in der 3. Woche 70 Km/Tag, hochgeladen werden konnten. Daraus ergab sich, dass eine gehörige Steigerung der Tagesdistanzen bis gegen Ende der Wettbewerbsdauer gefahren werden musste. Mitte März, 12 Tage vor dem Serienende, fehlten mir noch 1050 Km für den Rekord und dies mit dem Bewusstsein, dass ich im letzten Jahr schon bei 2000 Km erhebliche Sitzprobleme hatte. Auch dieses Jahr war ich gezwungen, meine obligaten ‚Po-Wickel‘ zu machen und war nahe am Aufgeben. Um den Rekord zu übertreffen, musste ich noch jeden Tag 80 Km fahren. Meine virtuellen Gegner, die alles versuchten, mich zu überholen und insbesondere auch meine Frau Jutta, bestärkten mich, durchzuhalten. Ich schaffte es, in den letzten 12 Tagen über 1000 Km zu fahren und meinen persönlichen Rekord aus dem Vorjahr, um 23 Km zu übertreffen. So konnte ich diesen Wettbewerb, in der Km-Wertung, gegen 110 Konkurrenten, auch im 2010, gewinnen. Die Daten: 194 Rennen in 113:36:48. Durchschnitt 36.0 Km/h, Watt 215, Puls 115. Wer siegen will, muss leiden……

Clubmaterialbestellung

Ab sofort kann bei Roland Wüthrich,

[email protected]

sämtliches Material bestellt werden.

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Ralf Ziser ist neuer VC Riehen Clubmeister 2010!

Das Podest 2010:

Ralf Ziser vor Daniel Landmann und Thomas Kawelke.

Dienstag, 24.August 2010 achter und letzter CM Lauf in Efringen-Kirchen (20.5 Km EZF)

Die Clubmeisterschaft 2010

wurde mit einem

Einzelzeitfahren beendet.

Leider sind nur gerade vier

Fahrer in Efringen erschienen,

um die NEUE

EZF Strecke, die über 20.5 km

führte, kennenzulernen! War es

so, weil die Ränge vor dem

Rennen schon feststanden oder

das Wetter mit viel Wind! Die

Strecke war kupiert und führte

über die B3 Efringen –

Wellmlingen – Gupf –

Tannenkirchen – Riedlingen –

Hausen – Mappach – Egringen

wieder nach Efringen. Umso

beachtlicher sind die Zeiten, die

gefahren worden sind, wie zum

Beispiel von unserem Oldie

Hansjörg Keller, der immerhin

noch einen D`Schnitt von über

32 km/h herausfahren konnte

mit seinem neuen Treck Velo! (wir ziehen den Hut).

Das Rennen wurde standesgemäss von unserem neuen Clubmeister

Ralf Ziser gewonnen, vor dem unermüdlichen und mit einem neuen

Zeifahrvelo gespickten Thomas Kawelke. Ewiger dritter und mit 37 Sek.

Rückstand auf Thomas wurde erneut Bernard Schneider. Somit ist die

Clubmeisterschaft 2010 beendet und wir freuen uns auf die CM 2011.

Danke an alle Fahrer, die am Start erschienen sind!

Danke auch an die Jury (Kurt Kaiser, Werner Bär).

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6. CM-Lauf: Schneider vor Landmann und Kawelke! Samstag, 26. Juni 2010

6. Lauf VC Riehen Clubmeisterschaft 35 km in Steinenstadt (GER)

Das Podest ohne Handicap:

1.Schneider Bernard / 2.Landmann Daniel / 3.Kawelke Thomas

Siegerzeit: 56:34 Min. / D`Schnitt: 37.5 km/h

Telegramm:

Leider sind nur 8 Fahrer an den Gemeindehausbrunnen gekommen, um

an der ersten Gentlemen-Ausfahrt mit der integrierten Clubmeisterschaft

teilzunehmen. Schade eigentlich, weil im Vorfeld viele an dieser

Konstellation interessiert waren und mitfahren wollten, um zu sehen wie

es so ist, rennmässig auf dem Rad Runden zu drehen. Aber auch so war

es eine gelungene Sache, der jüngste war 27 J. der älteste 74 J.

Wir fuhren gemeinsam nach Steinenstadt, um dort die 5 Runden à 7 km

rennmässig zu fahren. Die Strecke war Flach, aber mit dem Wind nicht

einfach zu fahren, das Rennen konnte im Spurt Bernard Schneider für

sich entscheiden, vor Daniel Landmann und Thomas Kawelke, unsere

Lokomotive, der teilweise über 50 km/h an der Spitze fuhr und am

Schluss die Kraft nicht mehr hatte zu kontern! Auch die andern

Teilnehmer fuhren ein gutes Rennen, nur Martin hatte mit seinem

doppelten Platten Pech, kam aber irgendwie auch noch ins Ziel. Die

Ranglisten sind unter der Rubrik Rennsport/CM einzusehen.

Nach dem Rennen ging es über Schliengen-Liel nach Riedlingen in

„Unser“ Café um dort was einzunehmen ( siehe Foto ).

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CM-Bergzeitfahren: Ziser vor Arnold und Kawelke!

Mario, Benne, Thomas, Ralf und ähm….

VC Riehen Clubmeisterschaft 2010 Dienstag, 10. August

7. CM Lauf 8 km Bergzeitfahren nach Endenburg.

Leider kamen nur 5 Fahrer nach Schlächtenhausen an den Start. Die

einen fuhren vor dem Rennen noch Bergstrecken andere kamen gut

eingefahren an den Start. Das Rennen wurde Punkt 19:00 Uhr von Kurt

Kaiser freigegeben. Die fünf Fahrer fuhren zügig Richtung Kleine

Scheidegg, für Mario Arnold war es zu langsam, er schaltete einen Gang

höher. Mario hatte bald 200 m Vorsprung, Ralf blieb vorerst noch bei den

beiden Oldies Thomas und Benne. In der Zwischenzeit verlor Hansjörg

den Kontakt und fuhr sein eigenes Rennen. Es ging nicht lange und Ralf

griff an, um Mario noch einzuholen, der mit einem flotten Tempo

unterwegs war! Thomas und Benne konnten dieses Tempo nicht

mithalten (das Alpenbrevet grüsst) und fuhren noch gemeinsam ein paar

Km, bis auch Thomas sich von Benne verabschiedete, um den Versuch

zu starten, Mario auch noch einzuholen….aber es reichte nicht mehr! In

der Zwischenzeit passierte Ralf souverän das Ziel als Erster in

Endenburg, gefolgt von Mario der alles gegeben hatte um sich Thomas

vom Leibe zu halten, was ihm auch gelang.

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Rangliste Aktivstes Mitglied, Stand August 2010

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Rangliste Touren - Kilometer Rangliste MTB - Kilometer

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VCR Schmunzelseite

Mit 7 Pannen in einer Ausfahrt geht der VC Riehen

im Hobbypannen-Cup überlegen in Führung

Ratgeber VC Riehen

Anfrage Detlev Depp Meine Mutter Brunhilde Depp hatte mich für ein Prologzeitfahren über 3.5 Km mit einem feinen Essen vorbereitet. Leider wurde ich Letzter und ich frage mich, ob ich die doppelte Portion von Sauerkraut mit Speck und reichlich Bohnen hätte kurz vor dem Start einnehmen sollen? Sehr geehrter Herr Depp Eine angepasste Ernährung ist äusserst wichtig, um Radsport erfolgreich zu betreiben. Ihre Mutter Brunhilde hat im Ansatz raffiniert überlegt, sind doch Hülsenfrüchte und Sauerkraut für die Flatulenz (furzen) äusserst förderlich. Jedoch ist der Effekt für den Vortrieb im Radsport vernachlässigbar. Viel wichtiger für ein so kurzes Zeitfahren ist ein unbelasteter Magen, der nicht durch Verdauungsvorgänge zusätzlich belastet wird. So sollte eine leichte und gut verdauliche Kost ca. 2 – 3 Stunden vor dem Start eingenommen werden. Ein leichter Hunger fördert den Jagdinstinkt! Wir wünschen Ihnen delikates auslüften mit Gruss an Brunhilde!

Ihr VC Riehen

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Neueintritte

Mutationen im 2010

Herzlich Willkommen in der VC Riehen Velo - Familie

Wir freuen uns, folgenden Neueintritt bekanntgeben zu können.

Pierre Jordaan, Bettingen

Viel Spass wünschen wir Dir beim VC Riehen

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Monatsversammlungen 2010

Die VC Riehen Monatsversammlungen finden in der Regel immer am ersten Freitag im Monat um 20.00 Uhr im Rest. Schlipf statt. (Rest. Schlipf befindet sich gegenüber der Post in Riehen). In einzelnen Fällen wird die MV auch „Im Haus der Vereine“ durchgeführt, das sich gegenüber dem Polizeiposten Riehen befindet. Die noch verbleibenden Daten im 2010: Tag Datum Monat Freitag 01. Oktober 2010 Freitag 05. November 2010 ACHTUNG: Die Monatsversammlung vom 5. November 2010 findet nicht im Schlipf statt. Neu Rest. Säulikantine, mit Helferessen näheres folgt an der nächsten MV

VC Riehen – Kultur (Kulturelle Anlässe von und mit Clubmitgliedern)

Unser Clubmitglied Edith Habraken als Solistin! Am 18.September im Volkshaus und Am 19.September in der Reithalle Wenkenhof Riehen, wird Edith mit dem Philharmonischen Orchster Riehen eine Uraufführung präsentieren. Ticket und Info Tel. 061 641 40 70

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Der VC Riehen Vorstand 2010

Präsident Vize-Präsident

Werner Bär Roland Wüthrich

Mooshaldenweg 1 Gartengasse 25 Postfach 682 4125 Riehen

4125 Riehen 061 641 28 51 061 641 59 64

[email protected] [email protected]

Sekretär Kassier

Kurt Kaiser Urs Zwahlen Moosackerweg 11 Schützenrainweg 11

4148 Pfeffingen 4125 Riehen 061 751 52 04 061 641 42 53

[email protected] [email protected]

Rennsport Tourensport

Bernard Schneider Thomas Kawelke Bettingerstrasse 158 Brünlirain 5

4125 Riehen 4125 Riehen 061 631 51 21 061 534 08 53

[email protected] [email protected]

Mountainbike Materialverwalter (ad interim)

Mauro Bisonni Roland Wüthrich

Steingrubenweg 6 Gartengasse 25 4125 Riehen 4125 Riehen

061 641 39 67 061 641 59 64 [email protected] [email protected]

Redaktion

Bruno Wüest

Inzlingerstrasse 15 4125 Riehen

061 641 10 10 [email protected]